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Bild: TÜV Süd 8/18 Dezember/Januar 31. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro & Inventor Das Praxismagazin für Konstruktion und Planung PRAXIS Tipps und Tricks für AutoCAD- und Inventor-Anwender 3D-gedruckte Gussform ermöglicht Massenproduktion MASCHINENBAU Kühlkörper: Thermische Simulation reduziert Entwicklungskostente 26 Passgenau: Kugelgewindetriebe für den Werkzeugmaschinenbau ARCHITEKTUR Elektro-BIM: Wichtiges Puzzleteil in der Gebäudeplanung Sparen leicht gemacht: Energiemanagement mit IoT-System Building Information Modelling (BIM) Virtuelle Realität in der Bauplanung

AUTOCAD Magazin - Building Information Modelling (BIM ......Jahrgang ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro

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    8/18 Dezember/Januar 31. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749Eine Publikation der

    WIN-Verlag GmbH & Co. KG

    D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro

    & InventorDas Praxismagazin für Konstruktion und Planung

    PRAXIS Tipps und Tricks für AutoCAD-

    und Inventor-Anwender

    3D-gedruckte Gussform ermöglicht Massenproduktion

    MASCHINENBAU Kühlkörper: Thermische Simulation

    reduziert Entwicklungskostente 26

    Passgenau: Kugelgewindetriebe für den Werkzeugmaschinenbau

    ARCHITEKTUR Elektro-BIM: Wichtiges Puzzleteil

    in der Gebäudeplanung

    Sparen leicht gemacht: Energiemanagement mit IoT-System

    Building Information Modelling (BIM)

    Virtuelle Realität in der Bauplanung

  • Ein Boom sieht anders aus

    Liebe Leser,

    eine Studie, verfasst im Auftrag des Bauherren-

    Schutzbundes, zeigt einen Anstieg der Bauschadens-

    kosten von durchschnittlich 49.000 Euro auf aktuell

    rund 84.000 Euro in den vergangenen zehn Jahren.

    Die Ursachen vermuten die Autoren in der hohen

    Marktauslastung, den immer komplexeren Bauvor-

    schriften und dem Fachkräftemangel. Die Branche

    läuft heiß, so scheint es jedenfalls.

    Doch gerade der viel beschworene Wohnungsbau

    enttäuscht. Und seltsam auch, dass andere Branchen

    unter vergleichbaren Bedingungen eben nicht so viel

    mehr Ausschuss produzieren.

    Der Messe BAU im kommenden Januar wird man das

    nicht anmerken. Die Veranstalter konnten die bei-

    den neuen Hallen auf dem Münchner Messegelände

    jedenfalls problemlos füllen, und das mit wachsender

    internationaler Beteiligung. Mehr dazu auf Seite 40.

    Auch beim Thema BIM geht es voran, nicht nur auf den

    bevorstehenden Veranstaltungen. Die Frage „Offen oder

    geschlossen?“ beantwortet ein Beitrag auf Seite 42.

    Besuchen Sie das AUTOCAD & Inventor Magazin auch auf Facebook, Twitter und XING.

    Zumindest begrifflich bedient man sich in

    der Baubranche ja auch bei anderen Bran-

    chen. Dem Maschinenbau etwa entstammt

    der digitale Zwilling, und der wird gehäuft auf der

    Messe SPS IPC Drives auftreten. Was dahinter steckt,

    erfahren sie ab Seite 8.

    Noch etwas in eigener Sache: Damit wir das AUTO-

    CAD & Inventor Magazin weiterentwickeln können,

    würden wir gern erfahren, ob Ihnen unsere The-

    menauswahl gefällt oder ob Sie Themen vermissen.

    Machen Sie mit! Sie kommen mit dem nebenstehen-

    den QR-Code auf die Website der Leserbefragung

    oder über: www.autocad-magazin.de/ihre-meinung-

    ist-uns-wichtig.

    Viel Spaß beim Lesen,

    Andreas Müller, leitender Redakteur

    WSCAD SUITE XNEXT GENERATION ELECTRICAL CAD

    35.000 Anwender,CAE Gesamtlösung für Engineering,

    Fertigung & Instandhaltungmit Augmented Reality App

    und 1,3 Millionen Artikeldaten auf www.wscaduniverse.com

    Wir sind auf der SPS, Halle 6, Stand 328Weitere Informationen Tel.: +49 (0)8131 36 27-98

    Demoversion testen:www.wscad.com

  • SZENE6 News & Neue Produkte Neues aus der Branche

    8 IT und Automation wachsen zusammen Vorschau auf die SPS IPC Drives

    PRAXIS10 Eine wirksame Kombination Generatives Design für Airbus

    12 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde

    15 Zeichnungsreihenfolge nach Layer ACMLAYERSORT.LSP

    15 Datei-Eigenschaften anzeigen ACM-DATEIG.LSP

    16 Bemaßung von Boxen BEMBOX.LSP

    16 Parametrische Polylinien erstellen PARALINE.LSP

    17 Zweiflügelig mit Varianten ZWFLRUBOMKO_DRK_LI.LSP

    17 Eigenschaften von 3D-Punkten ändern PHOEHE.LSP

    18 Scharf umrissen ACM-KONTUR.LSP

    18 Längen und Flächen umschreiben ACM-SHOWLENGTH.DLL

    HARDWARE20 Wo Ideen Gestalt annehmen Großformatdruck in der Praxis

    22 3D-Stereo macht Baustellen sicher Beamsplitter-Monitore

    24 Vom Entwurf bis zum Ergebnis 3D-Druck-Verfahren im Überblick

    MECHANIK27 Fast schon ein Multitalent System für Steuer- und Regelungsprojekte

    28 Standardisierte Module Hochleistungskühlkörper für Frequenzumrichter

    30 Erst so kann’s edel werden Antriebe für Low Profile Feeder

    AUTOCAD Magazin Inhalt

    08/2018

    SZENE: Die Fachmesse für elektrische Automatisierungstechnik behauptet sich auf hohem Niveau. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter, dass rund 1.700 Aussteller aus aller Welt vom 27. bis 29. November 2018 richtungsweisende Lösungen und Technologi-en präsentieren werden.

    HARDWARE: Das Referat Gefahrenerkundung Kampfmittelverdacht (GEKV) der Feuer-wehr Hamburg nutzt passive Beamsplitter-Monitore, um Luftbilder aus dem Krieg opti-mal auszuwerten. Das vereinfacht die Einstufung von Baugrundstücken im Stadtgebiet, was das Gefährdungspotenzials in Hinsicht auf Kampfmittel betrifft. Bild: Schneider Digital

    ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Dass man bei jedem Gebäude auch die Stromversorgung planen muss, ist logisch. Dass all diese Kabel, Leitungen, Verteiler oder Schalter ins Buil-ding Information Modeling (BIM) eingebunden sein müssen, liegt ebenfalls auf der Hand. Doch wie kommen Planer vom BIM-Modell zu einer detaillierten Elektrodokumentation? Bild: Mensch und Maschine

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    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/184

  • 32 Roboter sicher bremsen Unterschiedliche Wirkprinzipien erleichtern die Auswahl

    34 Passgenaue Produktentwicklung Kugelgewindetriebe für den Werkzeugmaschinenbau

    36 Zusammenkunft auf höchster Ebene Kupplungen für Automationslösungen

    38 Schwäbisches Know-how und Schweizer Präzision Hersteller von 3D-Druckern setzt auf Linear-Komponenten

    ARCHITEKTUR40 Neue Hallen, neue Lösungen Vorschau auf die Messe BAU 2019

    41 BIM wird praxistauglich Software für Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer

    42 Offene Formate oder geschlossene Gesellschaft? Building Information Modelling (BIM)

    44 Puzzleteil in der Gebäudeplanung ECAD und BIM

    46 Die Nachrichtenflut wird gestoppt Informationen verteilen mit ConSense IMS

    48 Sparen leicht gemacht Energiemanagement mit IoT-System

    GIS & INFRASTRUKTUR50 Mit Drohnen über die Dächer Freileitungsnetz wird aus der Luft erfasst

    SOFTWARE52 Das Menü liest sich gut ECAD-Lösung

    54 Entwickeln ohne Wasserfall Technische Software

    INVENTOR MAGAZIN56 Von Baugruppen und Bauteilen Tipps & Tricks für Inventor-Anwender

    59 Workflow optimieren Blechfertigung mit Inventor-Tools

    MECHANIK: Große Getriebe finden sich in den verschiedensten Anwendungsgebieten. Die Anforderungen sind allerdings überall fast deckungsgleich und im Groben schnell beschrieben: Möglichst stark, robust und langlebig sollen die Getriebe sein, dabei aber klein und variabel in der Integration in die Maschine. Bild: Bonfiglioli/Sun Metals

    PRAXIS: Generatives Design und 3D-Druck sind für die meisten Unternehmen noch Neu-land. Viele von ihnen warten, bis additive Fertigungstechnologien weiter ausgereift sind. Dabei gibt es schon jetzt praxistaugliche Lösungen, etwa in Kombination mit Metallguss.

    REDAKTIONELL ERWÄHNTE FIRMEN IN DIESER AUSGABE:

    Altair S. 7, Amperesoft S. 8, Autodesk S. 10-11, BASF S. 7, Bonfiglioli S. 30-31, Cadfem S. 8, Conrad S. 24-26, ConSense S. 46-47, CoreTechnologie S. 6, CTX S. 28-29, Dr. Tretter S. 38-39, Eaton S. 27, Eplan S. 8-9, Epson S. 20-21, Franke S. 6, GDK S. 59, Hummel S. 9, ISG S. 9, Kendrion S. 32-33, MathWorks S. 9, 54-55, Mesago S. 8, Mensch und Maschine S. 6, 44-45, 50-51; Messe München S. 40, Phoenix Contact S. 48-49, R+W S. 36-37, Schneider Digital S. 22-23, Sensopart S. 9, Sidoun S. 40-41, Simufact Engineering S. 6, Stadtwerke Saarlouis S. 50, Steinmeyer S. 34-35, WSCAD S. 52-53, Yaskawa S. 9

    54

    10

    INVENTOR MagazinInhalt

    Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller

    SERVICE60 Einkaufsführer

    64 Applikationsverzeichnis

    65 Schulungsanbieter

    RUBRIKEN3 Editorial

    19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen

    66 Impressum

    66 Vorschau

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    8/18 AUTOCAD & Inventor Magazin 5

  • Von André Pechmann

    Hersteller können bei der additiven Metallfertigung heute in der Regel noch immer auf weniger als ein Dutzend verfügbare Materialien zurückgreifen. Beim klassischen Metallguss stehen ihnen dagegen hunderte verschiedene Legierungen zur Verfügung. Darüber

    hinaus lassen sich im Metallguss riesige Bauteile anfertigen, während Metall-drucker eher auf kleine Teile beschränkt sind. Ein weiterer gewichtiger Faktor ist der mit dem Fertigungsverfahren verbundene Kosten- und Zeitaufwand. Anlagen für direktes Laserschmelzen sind äußerst kostspielig und die dort pro-duzierten Bauteile erfordern ein hohes Maß an Nachbearbeitung. Auch die Zer-tifizierung von 3D-gedruckten Teilen ist schwierig. Der Metallguss hingegen ist ein wohlbekannter und bewährter Pro-zess. Trotz Vorteilen additiver Fertigung, wie der Möglichkeit zur Herstellung besonders komplexer Strukturen, lässt sich im klassischen Metallgussverfahren in vielen Fällen heute noch eine Menge Zeit und Geld sparen.

    3D-gedruckte Gussform ermöglicht MassenproduktionIhr volles Potenzial entfalten Metallguss und additive Fertigung deshalb erst in

    Kombination. Mithilfe von generativem Design und digitaler Optimierung kön-nen etwa Hochleistungsstrukturen per spezialisierter Software entworfen wer-den, die durch eine metalllose additive Fertigung zunächst als Gussform umge-setzt werden. Anschließend sorgen moderne Gießverfahren unter Verwen-dung des passenden Metallmaterials für die endgültige Form. Ein eindrucksvol-les Beispiel für die wirksame Kombinati-on beider Verfahren ist ein im Autodesk Pier 9-Technologiezentrum in San Fran-cisco entwickelter, generativ gestalteter Leichtbau-Sitzrahmen für Verkehrsflug-zeuge. Das Projekt vereint klassische Fertigungsmethoden und modernen Technologien wie generatives Design und industriellen 3D-Druck.

    Der aus Magnesium gefertigte Sitz-rahmen beruht auf einem durch einen Software-Algorithmus in Autodesk Netfabb generativ entwickelten Ent-wurf. Die Serienproduktion des Bauteils Der Rahmen der Flugzeugsitze wird gegossen.

    PraxisAUTOCAD Magazin

    Generatives Design für Airbus

    Eine wirksame KombinationGeneratives Design und 3D-Druck sind für die meisten Unternehmen noch Neuland. Viele von ihnen warten, bis additive Fertigungstechnologien weiter ausgereift sind. Dabei gibt es schon jetzt praxistaugliche Lösungen, etwa in Kombination mit Metallguss.

    Der Leichtbausitz-rahmen vereint

    klassische Ferti-gungsmethoden

    und modernen Technologien wie

    generatives Design und industriellen

    3D-Druck.

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    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1810

  • erfolgt in einem hybriden Fertigungsverfahren aus additi-vem 3D-Druck und klassischem Metallgussverfahren. Dabei druckt das verantwortliche Team zunächst ein Kunststoffmo-dell des Sitzgestells, das dann mit Keramik überzogen wird. Anschließend kann der Kunststoffanteil weggeschmolzen und flüssiges Magnesium in die so entstandene Keramik-form gegossen wer-den. Das Ergebnis ist ein Sitzgestell, das auf-grund des verwende-ten Materials und der generativ erzeugten Gitterstruktur 56 Pro-zent leichter als derzeit im Flugzeugbau gän-gige Modelle ist. In der Luftfahrt, in der jedes Gramm zählt, kommt das einer Revolution gleich. Würde man einen 615 Sitzplatz starken Airbus A380 mit Sitzen dieser Art ausstatten, ließen sich innerhalb eines Jahres Treibstoffkos-ten in Höhe von 100.000 US-Dollar sparen.

    Das Projekt räumt dabei auch mit dem Mythos auf, die Herstellung von Bauteilen per Metallguss dauere rund anderthalb Jahre. Tatsächlich benötigt ein Unternehmen im beschriebenen Verfahren gerade einmal zwei Tage für die Herstellung des Endprodukts – weniger Zeit sogar, als dies in vielen Fällen mit Metalldruck der Fall wäre.

    Feinguss-Verfahren und generatives Design Das spezielle Gieß- und Ausschmelzverfahren erlaubt dazu Detailtreue im Submillimeterbereich. Schon ein Finger-abdruck auf dem Modell wäre später auf dem Endprodukt sichtbar. Für die Luftfahrtindustrie bietet diese Herange-hensweise ungeahnte Möglichkeiten – und könnte damit langfristig enorme Mengen an Kerosin, CO2 und Kosten einsparen. In einem Airbus A380 würde die Verwendung der Sitzrahmen eine Gewichtsersparnis von 557 Kilogramm bedeuten, was pro Jahr und Flugzeug 63 Tonnen Kerosin und 190 Tonnen CO2 einspart. Umgerechnet auf eine Flotte von 100 Flugzeugen und eine Zeit von zwanzig Jahren sind das 126.000 Tonnen CO2 – und über 200 Millionen Dollar Treibstoffkosten. (anm) ■

    Der Rahmen für den Flugzeugsitz.

    Die Strukturen im Detail. Aufgrund des verwendeten Materials und der generativ erzeugten Gitterstruktur ist das Sitzgestell um 56 Prozent leichter als derzeit im Flugzeugbau gängige Modelle.

  • 1Eigene Blattformate „umziehen“Frage: Ich habe in meinem AutoCAD

    2019 diverse Drucker installiert. In ihnen habe ich es geschafft, zusätzliche Blatt-formate zu erzeugen. Jetzt bekomme ich einen neuen Rechner und hätte dort genau die gleichen Drucker und Blattformate wie-der zur Verfügung. Geht das überhaupt?

    Antwort: Grundsätzlich gibt es in AutoCAD zwei Arten von Druckern: die Windows-Systemdrucker und die reinen AutoCAD-Drucker (auch PC3-Drucker genannt). Die AutoCAD-Drucker finden Sie in der Systemsteuerung „Autodesk-Plotter-Manager“. Ein Klick darauf führt zum Verzeichnis „C:\ProgramData\Auto-desk\ACA 2019\deu\Plotters“. Diesen Pfad könnten Sie über die Optionen „ver-biegen“ und etwa auf einen Server legen. So ist sichergestellt, dass jeder Benutzer mit den gleichen Plotkonfigurationen „“ arbeitet. (Bild 1)

    Um dies zu bewerkstelligen, kopie-ren Sie einfach den gesamten Ordner „Plotters“ des oberen Pfads an einen Netzwerkspeicherort und verändern an jedem AutoCAD-Rechner in den Optio-nen den entsprechenden Pfad. Sie sehen, dass sich hier etwa der PDF-Treiber „“ von AutoCAD als PC3-Datei befindet: „DWG to PDF.pc3“. Jede PC3-Datei lässt sich mit

    einem Doppelklick öffnen und der Dru-cker hier näher definieren. Öffnen wir mit einem Doppelklick einfach mal „DWG to PDF.pc3“.

    Blattformate filtern: Viele Anwender kennen das Problem. Sie haben im Plot-dialog, zu dem wir später kommen, einen Plotter ausgewählt. Nun sucht man sich das richtige Blattformat und wird schier verrückt. Gefühlte 100 Formate verwir-ren mehr, als dass sie helfen. Wenn wir hier nun die Blattformate „“ dahingehend filtern, nur die ISO-Formate, die für uns wichtig sind, auszuwählen, werden diese Auswahl sowie eventuell manuell hinzu-gefügte Blattgrößen im Verzeichnis „PMP-Files“ gespeichert.

    Öffnen Sie „DWG to PDF.pc3“ mit einem Doppelklick. Hier finden Sie Infor-mationen zum Plotter, Treiber usw. Das bedeutet, dass bei einer Konfiguration im Netzwerk jeder Windows-Drucker den gleichen Treiber verwenden sollte, damit die PC3-Netzwerkdrucker „“ auch auf den korrekten Windows-Drucker zugreifen können („Anschluss, Druckername“) usw.

    Die Registerkarte „Anschlüsse“ erlaubt die Festlegung des Anschlusses, an den gedruckt wird. Normalerweise muss man hier nichts einstellen. Interessanter ist die nächste Registerkarte „Geräte- und Doku-menteinstellungen „“. Die Dialogbox kön-nen Sie auch größer ziehen. (Bild 2)

    Gehen Sie im Bereich „Kalibrierung & benutzerdefinierte Papiergrößen“ auf den Eintrag „Papierformate filtern“. Ich bevorzuge es, hier zunächst alle Markie-rungen aufzuheben, um dann im nächs-ten Schritt nur die Papierformate auszu-wählen, die ich wirklich sehen möchte. Nun markiere ich in einem zweiten Schritt die Formate, die ich verwenden will. Beim PDF bevorzuge ich „ISO full bleed Ax…“, da sie ohne Rand definiert sind. Sollten Sie Konstruktionen teilweise als PDF, teil-weise in Blattform weitergeben wollen, so empfehle ich, sich zunächst am druck-baren Bereich des Plotters zu orientieren und die PDF-Formate ebenso mit Rand zu definieren.

    Damit jeder Benutzter auf die gleichen Blattformate (und auch die gefilterte Aus-wahl) zugreifen kann, ist zunächst eine PMP-Datei zu erzeugen. Das geschieht in der Regel automatisch, sobald Papierfor-mate gefiltert wurden. Sie können das in der pc3-Datei selbst überprüfen, indem Sie auf den Eintrag „PMP-Dateiname“ klicken. An dieser Stelle sollte nun ein Pfad stehen.

    Die AutoCAD-Expertenrunde

    Tipps & TricksAlle Tipps sollen zum selbstverständlichen Umgang mit AutoCAD und seinen vertikalen Lösungen animieren, ihn vor allem erleichtern. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch einen praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet unser Experte Wilfried Nelkel.

    PraxisAUTOCAD Magazin

    Bild 2: Geräte und Dokumenteneinstellungen.

    Bild 1: Suchpfad für die Druckerkonfiguration in den AutoCAD-Optionen.

    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1812

  • Wichtig: Verändern Sie vor dem Filtern der Papierformate den Pfad in den Opti-onen auf allen Rechnern. Sollten Sie das vergessen haben, müssen Sie die PMP-Datei manuell über den Button „Zuord-nen …“ wieder mit der PC3-Datei ver-knüpfen.

    20,00 Bemaßungswerte in AEC-BemaßungFrage: Wir arbeiten mit AutoCAD

    Architecture, aktuell in der Version 2019. Für Umbauten nutzen wir teilweise keine 3D-Elemente wie Wände, Türen und Fens-ter, sondern arbeiten weiterhin mit Lini-en. Wenn wir diese bemaßen, stellen wir immer wieder fest, dass eigenartige 0,00 Werte in den Maßketten erscheinen. Wenn wir diese bearbeiten und die 0,00 Werte löschen, sind sie zunächst weg. Plotten wir dann jedoch den Plan in einem Layout, sind sie plötzlich wieder da.

    Ebenso besteht das Problem, dass beim Plotten der Pläne eventuell verschobene oder überschriebene Maßtexte wieder an der ursprünglichen Stelle angezeigt werden. Und die Werte, die wir eigentlich überschrieben haben, sind so dargestellt, wie ursprünglich angezeigt. Wechseln wir in den Modellbereich zurück, dann passt es eigentlich. (Bild 3)

    Antwort: Sie schildern hier zwei Prob-leme, die Sie gut selbst beheben können. Bei den 0,00-Werten vermute ich, dass Sie die vertikalen Linien über die Objekt-wahl bemaßt haben. Das ist OK, solange Sie die 2D-Objekte exakt vertikal zeich-nen. Sind jedoch, wie hier beispielhaft gezeigt, im Bereich der X-Koordinaten leicht unterschiedliche Werte vorhanden (und sei es nur eine Drehung von 0,0001 Einheiten), die Linie verläuft also nicht exakt im 90-Grad-Winkel, kann es zu die-sem Effekt kommen.

    AutoCAD Architecture bemaßt hier sowohl den Start als auch den Endpunkt der gewählten Linie. Da im hinterlegten Bemaßungsstil eine Rundung der Bema-ßungswerte auf drei Nachkommastellen eingestellt ist, die Werte der X-Koordi-

    naten jedoch unterschiedlich sind, zeigt das Programm hier einen Wert von 0,00 an. Hintergrund ist also ein ungenaues Zeichnen der Geometrie.

    Sie können das nur umgehen, wenn Sie die Konstruktion exakt vertikal aus-richten oder nicht über Objektwahl bemaßen. Sobald Sie eine AEC-Bema-ßung hinzufügen und hier die vorein-gestellte Option „Objekte“ verwenden, vermaßt Architecture wie hier gezeigt. In solchen Fällen empfehle ich eine Bema-ßung über Punkte. Starten Sie hierzu die AEC-Bemaßung. AutoCAD Architec-ture fordert nun in der Befehlszeile auf, Objekte oder Punkte auszuwählen. Ver-wenden Sie an dieser Stelle die Option „P“ für „Punkte auswählen“ und klicken Sie die entsprechenden Punkte ab, die Sie bemaßen wollen. Wenn Sie fertig sind, beenden Sie die Punktwahl mit Enter und platzieren die Maßlinie.

    Um zu einer bestehenden Bema-ßungslinie (AEC-Bemaßung) zusätzlich Punkte hinzuzufügen, klicken Sie die AEC-Bemaßung an und in der Multifunk-tionsleiste auf den Button „Hilfslinien hin-zufügen“. (Bild 4)

    Hier klicken Sie dann die zusätzli-chen Hilfslinien durch Punktwahl hinzu. Nach erfolgter Wahl beenden Sie die-sen Befehlsschritt mit Enter und wählen zum Schluss die Bemaßungskette aus,

    zu der Sie diese Hilfslinien hinzufügen wollen. Das mag bei einer einzelnen Maßkette vielleicht sinnlos erscheinen. Wenn Sie aber einen AEC-Bemaßungs-stil verwenden, bei dem drei oder vier Maßketten automatisch angezeigt werden, macht die Wahl der Maßkette durchaus Sinn.

    Jetzt zu Ihrem zweiten Problem: Die Änderungen an einer AEC-Bemaßung erfolgen immer für den momentan akti-ven Maßstab. Wenn Sie also im Maßstab 1:100 Veränderungen vornehmen (Maß-texte verschieben oder überschreiben, einzelne Hilfslinien löschen usw.), wirkt sich das ausschließlich auf den aktuell eingestellten Maßstab aus. Von daher vermute ich, dass Sie die Änderungen an der AEC-Bemaßung in einem Maßstab vorgenommen haben, in dem Sie letzt-lich nicht plotten.

    3DXF-Datei ohne InhaltFrage: Von einem Kunden haben wir

    eine DXF-Datei erhalten. Wenn wir die in AutoCAD öffnen, werden zwar Layer ange-legt, die auch verschiedene Farben haben usw., jedoch können wir keine Objekte fin-den, obwohl die Datei insgesamt etwa drei MByte groß ist. Wenn wir die Schnellaus-wahl starten, meldet AutoCAD, dass keine Objekte in der aktuellen Zeichnung vorhan-

    Praxis AUTOCAD Magazin

    Bild 4: Hilfslinien zu bestehenden AEC-Bemaßungen hinzufügen.

    Bild 5: Verdrehter Volumenkörper nach EXPORTLAYOUT.

    Bild 3: Bemaßungsproblem mit Werten von 0,00.

    8/18 AUTOCAD & Inventor Magazin 13

  • PraxisAUTOCAD Magazin

    den seien. Zoom Grenzen hilft auch nichts, da ja offenbar nichts da ist.

    Wir haben auch schon geprüft, ob even-tuell Layer ausgeschaltet oder gefroren sind. Nichts dergleichen. Wenn wir die DXF-Datei in einem Viewer öffnen, können wir die Zeichnungsobjekte erkennen. Also sind offenbar schon Elemente in der Zeichnung, die wir in AutoCAD aber nicht finden.

    Antwort: Ich weiß leider nicht, woher die Datei stammt, also mit welcher Soft-ware die DXF-Datei ursprünglich gene-riert wurde. Wenn Sie jedoch ins Layout wechseln und dort ein Zoom Grenzen vollziehen, merken Sie, dass die Elemente alle im Layoutbereich erstellt wurden. Ich würde Ihnen empfehlen, zunächst mal die Objekte dort zu messen, um eventu-elle Skalierungsprobleme zu überprüfen. Geben Sie dazu den Befehl „EXPORTLAY-OUT“ in der Befehlszeile ein. Es erscheint ein Dateidialog mit der Aufforderung, einen Namen für die DWG-Datei anzu-geben. Sobald der Export erfolgreich abgelaufen ist, erhalten Sie darüber eine Meldung. Zusätzlich haben Sie die Mög-lichkeit, die Datei nun zu öffnen. Jetzt befinden sich alle Objekte Ihres Layout-

    bereichs im Modellbereich. In AutoCAD 2019 werden isometrisch dargestellte Volumenkörper aus einem Ansichts-fenster ebenfalls exportiert. Aus dem Ansichtsfenster im Layoutbereich werden eine Polylinie sowie die 3D-Volumenkör-per verdreht ins Welt-BKS eingefügt, so dass die Ansicht im ehemaligen Layout-bereich mit der XY-Ebene des Modellbe-reichs übereinstimmt.

    Ob das von Autodesk bewusst so implementiert wurde, wer weiß ... Ich finde diesen Effekt jedoch interessant, wenngleich auch problematisch. Ich habe Ihnen das Ergebnis im nachfolgenden Bild mal visualisiert. In der ursprünglichen Zeichnung hat man einen Quader auf der XY-Ebene des Modellbereichs gezeich-net. Im Layout wurde ein Ansichtsfenster erstellt und die Ansicht darin verdreht. Dann habe ich den Layoutbereich über den Befehl EXPORTLAYOUT in eine neue Zeichnung exportiert und geöffnet. Der Quader bleibt ein Quader, er ist jedoch entsprechend der Ansichtsfensterebene neu verdreht. (Bild 5)

    4Linienstärken, Vorgabe, VonLayer …?Frage: Wir arbeiten in AutoCAD 2019 mit

    Linienstärken am Bildschirm. Immer wieder frage ich mich, was der Unterschied zwi-schen „Linienstärke“, „Vorgabe“ und „Von-Layer“ ist. Wie stelle ich die Vorgabe ein und was bedeutet das überhaupt? Im Übrigen war ich der Meinung, dass die Linienstär-ke ausschließlich beim Plotten, also über Plotstiltabellen definiert wird. Ist das eine falsche Information?

    Antwort: Bei den Linienstärken ist es so, dass über die „Vorgabe“ grundsätz-

    lich die Linienstärke definiert wird, sofern nicht anderweitig belegt. Sie können etwa über die Layereigenschaften den einzelnen Layern individuelle Linienstär-ken zuweisen oder eben die Linienstärke auf „Vorgabe“ setzen. Sobald die Vorga-belinienstärke verändert wird, ändert sie sich für alle Objekte, die die Eigenschaft „VonLayer“ oder „Vorgabe“ haben. Für die Objekte mit der Eigenschaft „Von-Layer“ ändert sich dann bei Verände-rung der Vorgabelinienstärke eben auch deren Linienstärke, sofern der Layer die Eigenschaft „Vorgabe“ hat. Die Vorgabe-linienstärke stellen Sie über den Befehl „LSTÄRKE“ ein. Für diesen Befehl gibt es in der Standard-AutoCAD-Benutzeroberflä-che keinen Menüaufruf. (Bild 6)

    Im Layereigenschaftenmanager haben Sie im Bereich der Linienstärke die Mög-lichkeit, diese entweder fest zu definieren, oder eben auf den im LSTÄRKE-Befehl defi-nierten Vorgabewert zu setzen. (Bild 7)

    Für die Objekteigenschaften selbst haben Sie natürlich nach wie vor die Möglichkeit, diese individuell zu definie-ren, auf „VonLayer“, „VonBlock“ oder eben auf Vorgabe zu setzen. (Bild 8)

    Um die Antwort nun abzurunden, komme ich auf Ihren letzten Einwand zurück. Beim Plotten könnten Sie rein theoretisch die am Bildschirm ange-zeigte Linienstärke ignorieren und ausschließlich über eine Plotstiltabelle plotten. Das eine schließt sozusagen das andere nicht aus. (ra) ■

    Bild 6: Linienstärkendefinition für die Vorgabe.

    Bild 8: Einstellung der Linienstärke in den Objekteigenschaften.

    Bild 7: Linienstärkendefinition im Layereigenschaftenmanager.

    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1814

  • Von der Erstellung eines Verbrauchsaus-weises bis zum KfW-Effizienzhaus-För-derantrag gewährleistet das Programm BKI Energieplaner 18 rechtssichere und DIN-konforme Berechnungen. Ideal für Umsteiger und Neueinsteiger enthalten die Basisversion (Wohnge-bäude nach DIN 4108/4701 und 18599) oder die Komplettversion (Basisversion plus Nichtwohngebäude) alle erfor-derlichen Funktionen und Nachweise für EnEV, Energieberatung und KfW – inklusive einer kostenfreien Fach-Hotline. Lüftungskonzepte, Nachwei-se zum sommerlichen Wärmeschutz, EEWärmeG und Wärmebrücken sind genauso Bestandteil der Versionen, wie ein Berichtswerkzeug für profes-sionelle Beratungsberichte. Die Soft-ware unterstützt auch die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden. Mit der Schnittstelle zur Übergabe aller Energieplaner-Projektdaten, zum Bei-spiel Bauteilaufbauten, in das Online-Tool eLCA des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ist die zeitsparende Erstellung von Ökobi-lanzen für eine Zertifizierung nach BNB oder DGNB möglich. Referenzobjekte

    für die Energieeffizienz-Expertenliste im Nichtwohnbau lassen sich bequem per Mausklick per GeDaTrans-Schnitt-stelle übergeben.Durch die komplett überarbeitete Bau-teileingabe wurde die Eingabe zwei-fach inhomogener Bauteile in der neu-en Version 18 erheblich vereinfacht. Der enge Praxisbezug macht den BKI Energieplaner zu einer beliebten Schu-

    lungssoftware zahlreicher Weiterbil-dungseinrichtungen und Hochschulen.

    Anbieter: Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI)

    Weitere Informationen: www.bki.de

    Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „ep18setup.exe“ im Ordner \Demoversionen\BKI_Energieplaner18

    Auf der AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 8/2018, die Abonnenten mit ihrem Heft bekommen, befinden sich acht leistungsfähige LISP- und .NET-Programme für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die ge-naue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\ BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 15 bis 18.

    LISP- und .NET-Programme für AutoCAD

    BKI ENERGIEPLANER 18

    Energieberatungs- und EnEV-Software

    Praxis AUTOCAD Magazin

    Erweiterte Bauteileingabe mit dem BKI Energieplaner 18. Bild: BKI

    8/18 AUTOCAD & Inventor Magazin 19

  • Von Jeanett Tschiersky und Dr. Sergej Stoetzer

    Es gibt zahlreiche Verfahren, mit denen sich 3D-Objekte erzeugen lassen. Die einfachste – und eine der ers-ten Techniken, die bereits in den 1980er Jahren entwickelt wurde, ist die schicht-weise Ablagerung geschmolzenen Mate-rials, das erstarrt und sich somit Schicht für Schicht zu einem dreidimensionalen Objekt „drucken“ lässt. Das Verfahren wird als Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Filament Fabrica-tion (FFF) bezeichnet. Im Wesentlichen verdankt der 3D-Druck dieser Technik auch den Namen „additive Fertigung“, da Schicht für Schicht Material hinzuge-fügt wird – anders als bei der typischen zerspanenden Metallbearbeitung, wo ein Objekt seine Form erhält, indem von einem Metallstück Material abgetragen wird.

    Weitere Druckverfahren sind das selektives Lasersintern (SLS) und die

    Stereolithografie (SLA). Beim sehr modernen SLS-Verfahren wird Pulver mit einem Laser in kurzer Zeit erhitzt, sodass es schmilzt. Danach verfestigt es sich wieder. Dabei kühlt das Material sehr schnell aus, sodass es seine Form nicht mehr verändern kann. Mit selek-tiven Lasersintern lassen sich Schich-ten im Mikrometer-Bereich erstellen und damit sehr filigrane und präzise Strukturen. Hierbei kommen Kunst-stoff-, Metall- oder Keramikpulver zum Einsatz. Der Einsatz von Materialien jenseits von Kunststoff macht dieses Druckverfahren für die Industrie beson-ders interessant.

    Die Stereolithografie zählt zu den 3D-Druckverfahren in Flüssigkeiten. Sie ist die erste Technik, mit der dreidimensi-onale Objekte auf Druckerbasis entstan-den. Bei diesem Verfahren entsteht das Objekt aus einem Kunststoffbad heraus, das an den betreffenden Stellen durch einen Laser ausgehärtet wird. Das Verfah-

    ren ist technisch recht kompliziert, den-noch aber sehr gut entwickelt. Objekte lassen sich sehr präzise herstellen, doch eignen sich nur bestimmte Kunststoffe für den SLA-Druck.

    Ein weiteres, in letzter Zeit sehr belieb-tes Verfahren ist die Polyjet-Methode. Hierbei lassen sich mit mehreren Druck-köpfen unterschiedliche Materialien ver-arbeiten und entsprechend kombinieren.

    Die Köpfe tragen dabei ein Baumate-rial und ein Stützmaterial auf. Die bei die-sem Verfahren eingesetzten Photopoly-mere werden mittels UV-Licht ausgehär-tet. Bei Verwendung von mehr als zwei Druckköpfen lassen sich auch Objekte aus unterschiedlichen Materialien her-stellen. Diese können unterschiedliche Härte oder auch unterschiedliche Farben haben.

    Eine grundsätzliche Einteilung der verschiedenen 3D-Druckverfahren lässt sich nach der Art des Materialauftrags vornehmen:

    AUTOCAD Magazin Hardware

    3D-Druck-Verfahren im Überblick

    Vom Entwurf bis zum ErgebnisKaum eine Technologie hat sich innerhalb weniger Jahre so rasant entwickelt wie der 3D-Druck. In kürzester Zeit entstand ein Equipment, mit dem heute sogar große Bauteile und komplexe Komponenten produziert werden – bis hin zur Kleinserienproduktion. Die Anwendungen reichen von Prototypen oder Testbauteilen in Lehre und Forschung sowie in Entwicklungsabteilungen über die Werkzeug- oder Komponentenherstellung in kleinen Serien bis hin zu Großserien im sechsstelligen Bereich.

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  • ● 3D-Druck mit Pulvermaterialien (3DP): Hierzu gehört beispielsweise das selek-tive Lasersintern.

    ● 3D-Druck mit geschmolzenen Materiali-en, wie beispielsweise das FDM-Verfah-ren.

    ● 3D-Druck mit flüssigen Materialien. Dazu zählt einerseits das SLA-Verfahren, bei dem das Objekt gleichsam aus der Flüssigkeit heraus entsteht, andererseits auch das Polyjet-Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit ähnlich wie beim FDM-Druck schichtweise aufgebraucht und ausgehärtet wird.

    Wie funktioniert ein 3D-Drucker?So verschieden die 3D-Druckverfahren, so unterschiedlich sind die technischen Voraussetzungen für die jeweiligen Dru-cker. Daher lässt sich die Frage nach der Funktion eines 3D-Druckers nicht losge-löst vom Druckverfahren beantworten.

    Beim FDM-Verfahren wird ein Kunst-stoffdraht im Druckkopf geschmolzen und durch eine Düse extrudiert. Der geschmolzene Kunststoff wird auf eine Plattform aufgebracht und kühlt dort aus. So wird das Bauteil schichtweise auf-gebaut. Bei diesem Verfahren ist je nach Bauteil eine Stützstruktur nötig, die die-sem während des Druckprozesses Halt gibt. Die Stützstruktur wird aus einem anderen Material aus einer zweiten

    Düse aufgebaut und nach Abschluss des Druckvorgangs entfernt.

    Das Lasersintern beispielsweise erfolgt in einer dünnen Schicht aus Metallpulver, das mit Hilfe eines Lasers geschmolzen wird. Dabei verbindet sich das Material und härtet darauf-hin aus. Im nächsten Schritt wird die Bauplattform abgesenkt und eine neue Pulverschicht aufge-tragen. So erfolgt der schicht-weise Aufbau des Bauteils. Auch bei diesem Verfahren wird eine Stützstruktur verwendet, die zusätzlich die Aufgabe der Wärmeableitung übernimmt. Im Prinzip genauso funktioniert das Lasersintern mit Kunststoffpul-ver; allerdings benötigt das Ver-fahren keine Stützstrukturen.

    Beim Druck mit Flüssigmate-rialien gibt es, wie oben erwähnt, unter-schiedliche Druckprinzipien. Das Polyjet-Verfahren verwendet Druckköpfe ähn-lich denen eines Tintenstrahl-Druckers. Das Material aus Photopolymeren wird tröpfchenweise aufgetragen und durch UV-Licht direkt ausgehärtet. Dabei lassen sich sowohl unterschiedliche Materialien als auch unterschiedliche Farben gleich-zeitig verwenden. Eine leicht entfernbare Stützstruktur ist auch hier notwendig. Bei der Stereolithographie wiederum wird ebenfalls Kunststoff durch UV-Licht ausgehärtet. Jedoch wird hierfür ein UV-Laser benötigt. Dieser formt die Struktur des Bauteils direkt in einem Bad aus Pho-topolymer, welches im Fokus des Lasers aushärtet.

    Hardware AUTOCAD Magazin

    Der Conrad renkforce RF2000 3D-Drucker emp-fiehlt sich für den Einsatz in Forschung und Lehre.

    Ein weit verbreitetes 3D-Druckverfahren ist das Fused Deposition Modeling (FDM).

    Von der Idee zum 3D-BauteilEbenso wie es für herkömmliche 2D-Dru-cker eine Vorlage – einen Text oder ein Bild in Form einer Datei – braucht, um einen Ausdruck anzufertigen, ist dies beim 3D-Druck notwendig. Jedoch muss der Anwender hierfür selbstverständlich ein dreidimensionales Modell erstellen. Für Anfänger gibt es zahlreiche fertige 3D-Modelle, die man im Internet kos-tenlos herunterladen kann. In Lehrein-richtungen oder in der Forschung wird es jedoch in erster Linie darauf ankom-men, die Modelle nach eigenen Vorstel-lungen selbst zu erstellen. Dazu bieten die Druckerhersteller allesamt die zu ihren Modellen passende Software an. Weiterhin bieten unabhängige Herstel-

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  • AUTOCAD Magazin Hardware

    ler entsprechende CAD-Software mit unterschiedlichster Ausstattung und für unterschiedlichste Ansprüche an – teil-weise auch kostenlos. Die Möglichkeiten reichen von relativ einfachen Formen bis hin zu komplexen Konstruktionen oder gar ganzen Skulpturen. Jeder Anwen-der kann die seinen Anforderungen entsprechende Software auswählen. Selbstverständlich gibt es hierbei auch Unterstützung im Internet oder von den Herstellern. Besonders interessant ist die Möglichkeit, Daten aus einem 3D-Scan-ner an einen 3D-Drucker zu übertragen. Neben den CAD-Programmen zur Vor-lagenerstellung gibt es auch noch Soft-ware, um CAD-Vorlagen zu überprüfen oder zu reparieren.

    Ein Beispiel für frei verfügbare Soft-ware zum Erstellen von 3D-Drucknodellen ist die Online-App Tinkercad. Diese eig-net sich hervorragend beispielsweise für Schulen, da sie keinerlei CAD-Erfahrung erfordert. Aus einfachen Formen lassen sich die gewünschten Bauteile aufbauen. Diese können auch importiert werden. Jeder Form kann der Anwender dabei ein Material zuweisen. Die Formen lassen sich frei im Raum bewegen, drehen und anpassen. Mit Werkzeugen wie dem Lineal lassen sich Abmessungen genau einge-ben. Weiterhin lassen sich verschiedene Formen kombinieren, um Modelle mit der gewünschten Detailtiefe zu erstellen.

    Welcher Drucker wofür?Ähnlich wie mit der Software verhält es sich mit dem gewählten Drucker. Dazu

    muss der Anwender erst einmal klar definieren, welches Ziel er erreichen möchte. Die Unterschiede vom günsti-gen zum teuren 3D-Drucker sind nicht festgeschrieben. Jedoch zeichnen sich die teuren Modelle in der Regel durch bessere Qualität der Ergebnisse sowie höhere Auflösung und Geschwindigkeit aus. Auch die Ausstattung, wie beispiels-weise die Anzahl der Druck- oder Ext-ruderköpfe variiert. Selbstverständlich spielt auch die Verarbeitung eine Rolle beim Preis, ebenso wie die verwendete Technologie.

    3D-Drucker in der BildungFür Anfänger und Lehreinrichtungen eignen sich FDM-Drucker am besten, da sich mit diesen sehr schnell gute und verwertbare Ergebnisse erzielen lassen. Zudem ist das Druckmaterial günstig und die Wartung einfach. Sinterdrucker mit Lasern beispielsweise benötigen speziel-le Sicherheitsvorkehrungen und bei SLA-Druckern ist die Handhabung des Photo-polymers kompliziert.

    Die Drucker der Marke Renkforce von Conrad Business Supplies eignen sich hervorragend für den Einsatz in For-schung und Lehre. Zu einem moderaten Preis bieten sie einen großen Funkti-onsumfang bei kleinem Bauraum. Das Modell RF2000 ist als Bausatz oder als Fertiggerät erhältlich und verfügt über zwei Druckköpfe. Damit ermöglicht es das Drucken mit unterschiedlichen Materialien oder verschiedenen Farben. Da der Drucker besonders robust aufge-

    baut ist, eignet es sich auch für den Dau-erbetrieb und häufigen Einsatz, wie er in Bildungseinrichtungen üblich ist. Wich-tig in diesem Zusammenhang sind das beheizte Druckbett und der leistungs-starke Extruder. Der Drucker ermöglicht die Verwendung einer Vielzahl verschie-dener Materialen wie beispielsweise PLA, ABS, PVA, HIPS und weiterer Spezi-alfilamente (Bild 1).

    Seit Beginn des 3D-Drucks gibt es die Diskussion, ob die Geräte durch die Emission von Feinstaub oder Dämpfen eine gesundheitsschädliche Wirkung auf Menschen haben. Aktuelle Studien relativieren diese Befürchtungen. In gut belüfteten Räumen sollte die Emission von 3D-Druckern keine Gefahr darstel-len. Im Zweifelsfall gibt es Hersteller, die Druckergehäuse mit Absaugvorrichtung und Filter anbieten. Aus diesem Grun-de ist die Emission des Druckers kein schwerwiegendes Kriterium für die Wahl eines bestimmten Modells.

    3D-Druck mit vielfältigen MöglichkeitenAlles in allem bieten 3D-Drucker bis-lang ungeahnte Möglichkeiten für Bast-ler, die Forschung und Lehre bis hin zur Industrie, wo die Geräte mittlerweile sogar für die Produktion großer Stück-zahlen von Bauteilen eingesetzt wer-den. Unterschiedliche Drucktechniken und unterschiedlichste Materialien bie-ten ein breites Spektrum an Einsatzge-bieten. Kunststoffe, Metalle und Kera-mik lassen sich heute verarbeiten und die Entwicklung schreitet immer weiter voran (Bild 2).

    Um Anfänger an die Möglichkeiten des 3D-Drucks heranzuführen, bieten sich FDM-Drucker mit Kunststoff-Extru-der an. Die Flexibilität bei der Herstellung von Bauteilen wird in hohem Maße auch vom Funktionsumfang der verwendeten CAD-Software bestimmt. Hier kann der Nutzer frei wählen, das Angebot reicht von einfachen Online-Anwendungen bis hin zu hoch spezialisierten CAD-Pro-grammen (Bild 3).

    Für den Einsatz in Bildung und For-schung eignet sich die Modellreihe Renkforce von Conrad Business Sup-plies. Diese zeichnet sich unter anderem durch ein vielfältiges Angebot mögli-cher Erweiterungen und einen sehr fle-xiblem Einsatzbereich bei moderaten Kosten aus. (anm) ■

    3D-Drucker bislang ungeahnte Möglichkeiten für Bastler, die Forschung und Lehre bis hin zur Industrie, wo die Geräte mittlerweile sogar für die Produktion großer Stückzahlen von Bauteilen eingesetzt werden. Bild: Conrad Business Supplies

    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1826

  • Von Jasmin Hanf

    Am Bau setzt sich zunehmend die modell-basierte Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) durch: Zuvor starre, lineare Prozesse ersetzt man durch ein ganzheitliches Gebäudemodell mit Echtzeit-daten aus allen Gewerken und bezieht neben den räumlichen Daten des CAD auch Kosten und Zeit ein. Dazu braucht es intelligente Software. Die Sidoun International GmbH, Branchenspezialist im Bereich AVA-Software, stellt mit Sidoun Globe ein Tool zur effizien-ten Bearbeitung der Leistungsphasen 1 bis 9 nach HOAI. Von der Ausschreibung über die Vergabe bis hin zur Abrechnung unterstützt die Software den gesamten Arbeitsprozess und bezieht dabei auch Kostenschätzungen, Kostenmanagement und Bauzeitenplanung mit ein. Mit dem neuen Zusatzmodul G-BIM schließt sich die Schnittstelle zum CAD, das Gebäudemodell wird für Planer abgebildet.

    Software für Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer

    BIM wird praxistauglichEine schnelle und effiziente Planung ist das Ziel jedes Planers. Die AVA-Software Sidoun Globe unterstützt mit dem neuen Modul G-BIM selbst hoch komplexe Bauprozesse mit zahlreichen nützlichen Features und soll dabei die IFC-Schnittstellen übertreffen.

    Alternative zur IFC-SchnittstelleG-BIM steht für Global BIM. Die Spezialfunk-tion der Sidoun Globe-Oberfläche ist eine Alternative zur IFC-Schnittstelle: Anwender arbeiten wie gewohnt im CAD-Programm und erfassen die Daten dabei individuell und auch zeitgleich durch mehrere Mitarbeiter über weite Entfernungen. Eine Mehrspra-chenoption erleichtert die Kooperation über Sprachgrenzen hinweg. Die Sidoun Globe G-BIM Software synchronisiert die Daten in Echtzeit – ohne Konvertierung, ohne Daten-übertragung, ohne IFC-Format. „Mit G-BIM ist die Veränderung von Plänen viel schneller und vor allem fehlerlos und sicher möglich“, sagt Mike Karmann, Leiter Geschäftsentwick-lung bei Sidoun. „Da unser Modul mit einer gemeinsamen Datenbasis mit der CAD arbei-tet, ist keine Duplizierung von Daten mehr notwendig. Die Zeit- und Kostenersparnis ist enorm, von dem Ärgernis fehlerhaft übertra-gener Daten ganz zu schweigen.“

    Sind Geometrie und Qualitäten in CAD erfasst, generiert Sidoun Globe G-BIM das BIM-taugliche Gebäudemodell, mit Über-nahme der Mengen in nachvollziehbarer und VOB-gerechter Form. Änderungen in der CAD werden automatisch übernom-men, so dass jeder Anwender auf Basis gleicher Daten arbeitet. Dann können die passenden LV-Positionen zu jedem Gebäudemodell-Element ausgewählt werden. Der Planer entscheidet auf Basis einer gefilterten Liste, welche konkreten Qualitäten die einzelnen Gebäudeteile haben. Es folgen Kostenauswertung, Ver-gabe, Abrechnung und Rechnungsstel-lung. Parallel zur Nutzung des Stamm-LVs können die Positionen über den Online-Dienst DBD-BIM erfolgen. Die bemus-terten Elemente erzeugen automatisch, VOB-gerecht, im Gebäudemodell von Sidoun Globe die STLB-Bau Positionstex-te nebst Preisen und Zeiten.

    VOB-gerechte ErfassungPflegt man weitere Daten ein, erreicht man eine stete Vertiefung der „Level of Detail“ (LOD). Die Software erfasst und korrigiert dabei ständig die Qualitäten der Gebäu-deteile und gibt Feedback zum aktuellen Stand. Alle geschriebenen Daten sind mit Quellnachweis gekennzeichnet, sodass der Projektverantwortliche den Ursprung der Daten erkennt. Mit G-BIM können Planer ihr Projekt vollständig überwachen und steuern. Das Ergebnis ist eine VOB-gerechte Erfassung aller CAD- und AVA-Daten in einem gesamten digitalisierten Modell.. (anm) ■

    Architektur & Bauwesen AUTOCAD Magazin

    Sidoun Globe ist ein Tool zur effizienten Bearbeitung der Leistungsphasen 1 bis 9 nach HOAI.

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  • Von Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Palmer

    Ein gemäß DIN ISO 50001 umgesetztes Energiemanagementsystem zielt darauf, die energiebezogene Leistung eines Unter-nehmens zu verbessern. Dazu beschreibt der Standard, welche Anforderungen bei der Implementierung, dem Betrieb und der Optimierung eines Energiemanagement-systems zu erfüllen sind. Auch die Bundes-regierung hat ihre energetischen Ziele klar definiert: Die Emissionen, die für den Treib-hauseffekt verantwortlich sind, sollen bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zu den Werten von 1990 gesenkt werden, während der Primärverbrauch um 20 Prozent gegen-

    über dem Jahr 2008 zu verringern ist. Zudem wird angestrebt, dass der Anteil erneuerba-rer Energien am Bruttostromverbrauch 2020 bei 35 Prozent liegt. Durch sein Energiema-nagementsystem leistet Phoenix Contact einen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele. Darüber hinaus steigert das Unternehmen die Energieeffizienz und trägt durch die ein-gesparten Kosten zur Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit des eigenen Geschäftsbe-triebs bei. Ferner werden die Energiekosten und –ströme transparent gemacht. So lässt sich verdeutlichen, welche Ersparnisse rea-lisiert wurden, wobei die Information die Mitarbeiter zu zusätzlichen Anstrengungen motiviert. Aufgrund der Einführung des Energiemanagementsystems hat Phoenix Contact von 2013 bis Januar 2018 4,5 Millio-nen Kilowattstunden eingespart.

    Alle Gewerke einbeziehenEin wesentlicher Anteil zur Reduzierung des Energieverbrauchs ergibt sich aus der Ver-besserung im Bereich der Energieerzeugung sowie der Verteilung der Kälte- und Wärme-energie am Standort Blomberg. Das Areal am Hauptsitz von Phoenix Contact umfasst auf einer Grundfläche von 380.000 Quad-ratmetern 50 Gebäude mit einer Nutzfläche von 200.000 Quadratmetern (Bild 1). Das unternehmenseigene Facility Management ist seit 60 Jahren für die Bewirtschaftung des Gebäudebestands zuständig. Daher haben

    sich die Mitarbeiter eine umfassende Exper-tise auf diesem Gebiet aufgebaut.

    Im Portfolio von über 60.000 Produkten finden sich ebenfalls zahlreiche Lösungen für die Gebäudetechnik, die selbstverständ-lich in den eigenen Bauwerken zum Ein-satz kommen. Dazu gehört die komplette Steuerungs- und Regelungstechnik, sodass die Gebäudeautomation aus eigener Hand geliefert, erstellt und betrieben werden kann. Bei der Errichtung der Bauwerke wird schon in einer frühen Phase auf die integ-rale Planung und Integration aller Gewerke geachtet. Durch das im eigenen Unterneh-men vorhandene Produkt-Know-hows sowie die Kenntnisse in der Elektro-, Heizungs-, Klima- und Kältetechnik lassen sich vielfäl-tige Optimierungen umsetzen. Auf einige Beispiele soll hier kurz eingegangen werden.

    Wirtschaftlich transportierenWegen der hohen Fertigungstiefe und des Schichtbetriebs hat Phoenix Contact einen ständigen Bedarf an Prozesskälte. Um die-sen Anforderungen gerecht zu werden, hat das Unternehmen auf dem Areal in Blomberg zwei Kältezentralen eingerichtet. Die Kälte wird dabei mit fünf Kompressi-onskältemaschinen (Turbokompressoren) sowie drei Absorptionskältemaschinen mit einer Leistung von je 700 Kilowatt erzeugt. Darüber hinaus werden in wenigen Gebäu-den dezentral installierte Kältemaschinen

    Bild 2: Das Energie-Dashboard des Building-IoT-Ma-nagementsystems Emalytics zeigt alle relevanten Werte übersichtlich und verständlich an.

    AUTOCAD Magazin Architektur & Bauwesen

    Energiemanagement mit IoT-System

    Sparen leicht gemachtEs spricht viel dafür, im eigenen Unternehmen ein Energiemanagement einzuführen. Phoenix Contact betreibt ein solches aktives System seit 2013 für die deutschen Produktionsstandorte. Auf diese Weise werden jedes Jahr mehrere Millionen Kilowattstunden Strom eingespart.

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  • genutzt, die lediglich zur Abdeckung von Spitzenlasten in den jeweiligen Bereichen erforderlich sind. Drei Blockheizkraftwerk-module versorgen die Absorptionskältema-schinen mit Energie. Die Module weisen eine elektrische Leistung von 770 Kilowatt bis 1,2 Megawatt sowie eine thermische Leistung von 860 Kilowatt bis 1,3 Megawatt auf. Die elektrische Energie wird in das 30-Kilovolt-Netz von Phoenix Contact eingespeist, weshalb der Anteil der selbst generierten respektive verwendeten Strommenge mehr als 47 Prozent beträgt. Die Kälteerzeugung durch die Absorptionskältemaschinen beläuft sich auf über fünf Millionen Kilowatt-stunden pro Jahr und deckt somit rund 50 Prozent der gesamten Kältegenerierung am Standort Blomberg ab.

    Damit die erzeugte Kälteenergie effizient zu den Verbrauchern transportiert wird, sind das Verteilnetz und die Regelungstechnik im Rahmen eines kontinuierlichen Verbes-serungsprozesses (KVKP) optimiert wor-den. Da der Standort historisch gewachsen ist, waren ursprünglich in jedem Gebäude dezentrale Kaltwasserpumpen verbaut. Das führte zu einem erhöhten Aufwand auf der

    Regelungsseite und erschwerte den hyd-raulischen Abgleich im Netz. Außerdem war jede Kältemaschine an einen eigenen Vertei-ler angeschlossen und wurde durch sechs zusätzliche ungeregelte Kühlwasserpumpen betrieben. Diese Konfiguration resultierte darin, dass bereits bei milden Temperaturen von etwa 20°C rund zehn bis 15 der Kaltwas-serpumpen in Funktion waren.

    Relevante Daten in einem System Um alle Erzeuger und Verbraucher aufeinan-der abzustimmen und eine bedarfsgerechte Regelung zu ermöglichen, musste also das Kältenet hydraulisch und regelungstech-nisch harmonisiert werden. Dazu wurden sämtliche Kältemaschinen aus der Kälte-zentrale in einem Raum installiert und auf einen gemeinsamen Verteiler geführt sowie alle Geräte in das Building-IoT-System von Phoenix Contact integriert. Nun wird die Verteilung am Standort über nur fünf Schub-pumpen realisiert und anhand der Druckdif-ferenz im schlechtesten Strang gemäß dem Schlechtpunktprinzip geregelt. Im Resultat verzeichnet das Unternehmen einen deut-lich wirtschaftlicheren Betrieb der Kältema-schinen und des Kältenetzes. Bei den oben beschriebenen milden Temperaturen von etwa 20°C fahren die Kaltwasserpumpen jetzt auf einer 50-prozentigen Last. Als weite-re Maßnahme sind die beiden Kältezentralen gekoppelt worden, sodass die Absorptions-kältemaschinen besser eingesetzt und die Laufzeit der Blockheizkraftwerke (BHKW) erhöht werden können.

    Zur Steigerung der Laufzeit der BHKW und der Absorber wird der Sprinklertank als Kältespeicher verwendet. Durch die Nutzung großer Kältespeicher lassen sich die Kältemaschinen ferner bei einer Neu-anschaffung kleiner auslegen. Die Spit-zenlast ist dann nicht mehr über die Käl-temaschine abzudecken, sondern wird aus den ausreichend großen Sprinkler-tanks bereitgestellt. Auf der Regelungs-seite müssen dazu aber die Voraussetzun-gen vorhanden sein. Sämtliche Erzeuger, Regelmechanismen und Verbraucher oder Online-Daten – wie Wetterprogno-sen – sind integral und kommunikativ zu vernetzen. Hier setzt Phoenix Contact auf das eigene Building-IoT-Managementsys-tem Emalytics (Bild 2).

    Direkt in der Steuerung verarbeitenDas Herzstück von Emalytics bildet das IoT-Framework, das eine Verknüpfung aller Gewerke ermöglicht und deren Daten auf ein einheitliches Format normalisiert. Das erweist sich als vorteilhaft, weil die Daten – egal aus welcher Quelle, also unabhängig vom Protokoll oder Bussystem – immer in der gleichen Struktur verarbeitet werden können. Für jedes Gerät gibt es folglich eine Trennung zwischen der gerätespezifischen Kommunikation und dem Prozess, wie dies bei der Regelung der Sprinklertank-Bela-dung der Fall ist. Der Systemintegrator kann sich somit besser auf die Funktion im Prozess fokussieren und muss sich weniger Gedan-ken um die Datenübertragung machen.

    Phoenix Contact hat mit dem ILC 2050 BI eine Hardware entwickelt, die als IoT-Inte-grationsplattform eingesetzt wird (Bild 3). Aufgrund seiner hohen Schnittstellendichte, Modularität und Performance unterstützt das Gerät das IoT-Framework und erlaubt ein effizientes Arbeiten in Kälte- und Wärmepro-zessen sowie sämtlichen anderen Gewerken in der TGA. Im Beispiel der Ladesteuerung für den Sprinklertank werden die Daten des Wetterdienstes aus dem Internet direkt im ILC 2050 BI verarbeitet. Neben den Wetter-daten normalisiert der jeweilige ILC 2050 BI ebenfalls die Daten aus den Kältemaschinen, Blockheizkraftwerken sowie Absorbern und stellt sie im Framework respektive Netzwerk zur Verfügung. Zur Einbindung in das Unter-nehmensnetzwerk können die IT-eigenen Sicherheitszertifikate direkt auf dem ILC 2050 BI ausgerollt werden. Dies alles dient als Fundament für eine effiziente Regelung und den Betrieb der Kälteversorgung am Stand-ort Blomberg. (anm) ■

    Bild 3: Neben den Wetterdaten normalisiert der ILC 2050 BI die Daten aus den Kälte maschinen, Block-heizkraftwerken sowie Absorbern und stellt sie im Framework respektive Netzwerk zur Verfügung.

    Architektur & Bauwesen AUTOCAD Magazin

    Bild 1: Durch Einführung eines Energie-managementsystems hat Phoenix Contact am Standort Blomberg von 2013 bis Januar 2018 rund 4,5 Millionen Kilowattstunden Energie eingespart.

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  • Von Norman Roith

    Verschwundene Dialoge Da arbeitet man mit mehreren Bild-schirmen, trennt den Laptop von der Dockingstation und beim Arbeiten (am Laptop) mit Inventor oder anderen Pro-grammen wird ein Dialog nicht ange-zeigt, obwohl man weiß, dass dieser aktiv ist. Neben dem Anschließen eines Moni-tors gibt es eine einfachere Möglichkeit: Mit gedrückten Tasten WIN + Shift betä-tigen Sie den Pfeil links (oder Pfeil rechts) so lange, bis der Dialog auf dem aktiven Bildschirm sichtbar ist. (Bild 1)

    Sichtbarkeitssteuerung von Bauteilen Gerade in großen Baugruppen verbringt man viel Zeit mit der Änderung der Sichtbarkeit von Bauteilen. Hier nun ein paar Optionen, um dies zu beschleuni-gen: Mithilfe der Ansichtsdarstellungen lassen sich verschiedene Szenarien ein-fach abspeichern. Hier kann man Bautei-le individuell sichtbar/unsichtbar schal-

    ten, aber auch unterschiedliche Farben zur besseren Unterschei-dung oder bestimmte Schnit-te und Kamerapositionen sind möglich. Im Browser ausgewähl-te Komponenten kann man mit dem Shortcut ALT + V sichtbar oder unsichtbar schalten. Wenn Sie alle oder bestimmte unsicht-bare Komponenten suchen wollen, können Sie dies mit „Extras>Suchen>Komponente suchen“ durchführen. (Bild 2)

    Starten Sie die Funktion und wählen folgendes aus: Eigen-schaft: Sichtbar, Bedingung: nein. Anschließend aktivieren Sie die Auswahl mit „Zur Liste hinzufü-gen“ und klicken im Dialog auf Suchen. Alle unsichtbaren Komponenten werden angewählt und lassen sich jetzt über ALT + V wieder sichtbar schalten. In der Suche können Sie übrigens unterschiedlichste Eigenschaften kombinieren, etwa dann, wenn Sie nur Baugruppen oder nur Bau-teile finden möchten.

    Interessante Optionen in „Extras>Suchen>Komponente“ Die Suchfunktion bietet noch einiges mehr, unter anderem können Sie sich unterdrückte Komponenten (Status unter-drücken: gleich unterdrückt) oder nicht vollständig mit Abhängigkeiten versehe-ne Komponenten (Anzahl der Freiheits-grade größer als 0) anzeigen lassen – oder die Auswahl für weitere Aktionen nutzen.

    Zusatzinfos zur Anzeige von FreiheitsgradenNoch offene Freiheitsgrade von Bautei-len in einer Baugruppe kann man sich wie folgt anzeigen lassen: entweder über „Zusammenfügen>Produktivität>Freiheitsgradanalyse“ oder über das iProperty „Exemplar>Freiheitsgrade“. (Wenn Sie hier den Haken bei „Freiheitsgrade animieren“ setzen und eine Komponente anwäh-len, werden die offenen Freiheitgrade angezeigt.) Nutzen Sie auch hier wieder „Extras>Suchen>Komponente suchen“ (mit dem Sucheintrag-Dateityp Autodesk-Inven-Bild 1: Sichtbare Dialoge.

    Bild 2: Baugruppenkomponenten suchen.

    INVENTOR Magazin Praxis

    Tipps & Tricks

    Von Baugruppen und BauteilenSchon wieder sind wir in der letzten Ausgabe dieses Jahres, in der wir Sie mit ganz frischen Inventor-Tipps verwöhnen wollen. Sie alle entstammen Fragen und besonderen Problemstellungen von Anwendern im täglichen Umgang mit CAD. Vielleicht erkennen Sie sich? Viel Spaß und gutes Gelingen!

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  • tor-Dateien (*.ipt, *.iam)), um alle Kompo-nenten auf einmal auszuwählen. Die rechte Maustaste im Browser, im Bereich einer markierten Komponente ermöglicht es, jetzt die iProperties für die komplette Auswahl zu starten. Nun können Sie für alle Komponen-ten die Option „Freiheitsgrade aktivieren“ sichtbar in der Baugruppe anzeigen.

    Mehrere BT-iProperties bearbeitenWie vorher beschrieben, können Sie über die Selektion in der BG mehrere BT-iPro-

    perties gleichzeitig bearbeiten. Sie kön-nen dies aber auch im Windows-Explorer durchführen. Wenn man dort mehrere Dateien markiert und über die erweiter-ten Dateieigenschaften die iProperties startet, ist eine Bearbeitung von Eigen-schaften (auch mehrfach) direkt möglich.

    Phantom-Baugruppen nutzenBei der Bearbeitung von Baugruppen kann es von Vorteil sein, Unterbaugrup-pen als Phantom-Baugruppen anzule-

    gen (etwa Schraubverbindungen, die mehrfach eingebaut sind). Phantom-Baugruppen werden in der Stückliste nicht angezeigt, nur die Einzelteile, die in der Phantom-Baugruppe eingefügt sind.

    Baugruppe als Phantombaugruppe in einer Oberbaugruppe erstellen: Im Dialog „Komponente in der Baugruppe erstel-len“, in der Auswahl „Vorgabe-Stücklisten-struktur“ auf Phantom umstellen. (Bilder 3+4)

    Stücklistenstruktur in Baugruppe prü-fen: Browser>UBG>RMT>Stücklistenstruktur. Hier sieht man, ob die Unter-BG in der Struktur als „Phantom“ aktiviert ist.

    Phantom-Baugruppe auf „normale“ Baugruppe ändern: Unterbaugruppe öff-nen. Extras > Dokumenteneinstellungen > Stückliste > Register Stückliste > Phan-tom auf „Normal“ ändern oder „Zusammen-fügen > Stückliste. In der Stücklistenstruk-tur dazu „Phantom“ auf „Normal“ ändern.

    Performance – Komplexität von BauteilenDie Performance von Baugruppen wird oftmals nur durch einige Bauteile gebremst. Sie können zum einen über iLogic alle Daten wie Dateigröße, Anzahl der Features usw. auslesen und dann sortieren, oder sich mit einer kleinen Lösung behelfen. Mit STRG + F7 werden Ihnen Details zu den Bauteilen ange-zeigt. Kopieren Sie diese in die Zwische-nablage oder nach Excel und sortieren sie, so haben Sie auch eine Übersicht über mögliche problematische Kompo-nenten. (Bild 5)

    3D-Skizzen in SkelettmodellenWer ein Skelett-Bauteil mit 3D-Skizzen aufbaut, hat das Problem, dass er in der Baugruppe andere Bauteile aus dem Skelett-Bauteil nicht mit Abhängigkei-ten und Verbindung verbauen kann, da die Funktionen nicht auf 3D-Skizzen anwendbar sind.

    Es gibt dazu folgende Lösungsmög-lichkeiten: Erstellen Sie im Skelett-Bau-teil „3D-Modell>Arbeitselement>BKS“. In der Baugruppe verbinden Sie dann die Komponenten mit „Zusammenfügen>Beziehungen>Abhängigkeit machen>Reiter Abhängigkeitssatz“. Alternativ können Sie im Skelett-Bauteil 2D-Skizzen auf die relevanten 3D-Skiz-zen setzen und die Elemente von dort projizieren. Dann können Sie in der

    Bilder 3+4: Phantombaugruppen.

    INVENTOR MagazinPraxis

    Bild 5.

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  • INVENTOR Magazin Praxis

    Baugruppe Abhängigkeiten über die 2D-Skizzen anwenden.

    Flächendaten in den iPropertiesWer Flächen/Volumendaten aus den iProperties ausliest, bekommt ganz schnell Probleme aufgrund der vielen Nullstellen (zumindest bei großen Bau-teilen). Schnelle Lösung hierbei: „Extras>Optionen>Einheiten>Länge“ auf Meter umstellen, die Werte in „Eigenschaf-ten“ einlesen und die Optionen wieder zurückstellen.

    Speichern unterPer Default bietet Inventor keine Mög-lichkeit automatisch eine Sicherungs-kopie im laufenden Konstruktionspro-zess zu erstellen. Eine kleine Hilfe ist die Speichererinnerung. Das Besondere hierbei ist, dass man nicht nur erinnert wird, sondern man kann direkt mit dem Dialog alles speichern. So wird die Spei-chererinnerung aktiviert: „Extras>Anwendungsoptionen>Speichern“. Das ist der

    Timer für die Speichererinnerung, um dort die entsprechende Zeit einzustel-len. (Bild 6)

    Löschen alter VersionenIn Autodesk Inventor lassen sich eine oder mehrere Dateiversionen speichern, je nachdem wie die Option für die Anzahl beizubehaltender Versionen eingestellt ist. Die Versionen einer Datei werden im Unterordner „Old Versions“ des Verzeich-nisses mit der Datei abgelegt. Sie können einzelne Dateien, alle Dateien in einem Ordner oder alle Komponentendateien einer Baugruppe löschen. Der Vorgang „Alle löschen“ löscht sowohl die Dateien im obersten Ordner als auch alle Dateien der jeweiligen Unterordner.

    Schließen Sie die Dateien in Autodesk Inventor, bevor Sie die alten Inventor-Daten löschen. Klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Verzeichnis. Unter dem Punkt „Konstruktionsassistent“ befindet sich auch der Punkt „Alle löschen“. Dieser Punkt löscht nur die so genannten Old-Versions-Daten.

    Bauteile in Unterbaugruppen verschieben Wenn man nachträglich Bauteile in eine neue/andere Unterbaugruppe verschie-ben will und die Auswahl über die Gra-fik durchführt, hat man oft das Problem, die richtigen Bauteile auszuwählen oder die Auswahl gar doppelt durchzuführen. Dabei hilft es die Ziel-Unterbaugruppe unsichtbar zu schalten. Schiebt man jetzt Bauteil für Bauteil in die Unter-baugruppe, lassen sich diese ebenfalls unsichtbar schalten. Somit kann man einfach und schnell die richten Bauteile verschieben. (Bild 7)

    Bild 6: Automatisches Speichern.

    Blech-Abwicklung mit definierte FlächeBei Blechteilen wird in der Regel auch eine Abwicklung erstellt. Manchmal stellt sich dabei die Frage, welche Fläche als Basis für die Abwicklung zu verwenden ist. Klicken Sie dazu mit der linken Maus-taste auf die Fläche, nach der abgewickelt werden soll und starten jetzt erst den Befehl für die Blechabwicklung. (Bild 8)

    Blechkanten-Biegelinien anzeigenBeim Erstellen von Blechteilen sollte man auf der Zeichnung die Abwicklung darstellen. In der Erstansicht werden nur die Biegekanten angezeigt, die Biegelini-en sind erst zu aktivieren. Bearbeiten Sie dazu die jeweilige Ansicht der Abwick-lung. „Biegungsenden“, Häkchen setzen – sie werden in der Darstellung angezeigt (kann man auch gleich bei der Erstan-sicht der Abwicklung setzen). Laut Tabel-lenbuch Metall werden „Biegelinien und Lichtkanten“ als schmale Volllinie dar-gestellt. Dazu mit der rechten Maustaste „Linie“ anklicken, dann „Eigenschaften“ und zum Beispiel den Linientyp „Gestri-chelt (Abstand)“ wählen. (Bild 9) (ra) ■

    Bild 8: Feststehende Fläche.

    Bild 7.

    Bild 9.

    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1858

  • AUTOCAD Magazin Marktplatz

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    Contelos GmbHRobert-Bosch-Str. 1630989 Gehrden

    Tel.: 0 51 08 / 92 94-0Fax: 0 51 08 / 92 94-79E-Mail: [email protected]: www.contelos.de

    liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zerti� zierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen � nden Sie in Gehrden und Bremen

    Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

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    liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: BIM - Facility Management – Zerti� zierte Trainings.Unsere Geschäfts-stellen � nden Sie in Gehrden und Bremen

    Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

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    JAKOB Antriebstechnik GmbHDaimler Ring 4263839 Kleinwallstadt

    Tel.: +49 (0) 6022 2208 0Fax: +49 (0) 6022 2208 22E-Mail: [email protected]: www.jakobantriebstechnik.de

    Dank unseres � exiblen, modularen Baukastensystems im Bereich Metallbalg- und Elastomerkupplungen können wir Ihnen aus Standardkomponenten immer eine schnelle Kupplungslösung anbieten. Neben unserem Standardpro-gramm bieten wir auf Wunsch auch Kupplungen für Sonderlösungen an.

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    AKG Civil Solutions GmbHUhlandstraße 12D-79423 Heitersheim

    Tel.: 0 76 34 / 56 12-0Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00E-Mail: [email protected]: www.akgcivil.com

    AKG ist der fachkundige Autodesk-Händler für den gesamten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und bietet Service aus einer Hand: von Beratung/Vertrieb über Schulung und Projektbegleitung bis hin zur Entwicklung (Tiefbausoftware VESTRA). Weitere BIM-Kompetenzzentren: Berlin, Köln und Wien.

    Ihr Autodesk Gold Partner für das gesamte Bauwesen

    AKG Civil Solutions GmbHUhlandstraße 12D-79423 Heitersheim

    Tel.: 0 76 34 / 56 12-0Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00E-Mail: [email protected]: www.akgcivil.com

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    Heidrive GmbH Starenstraße 2393309 Kelheim

    Tel.: 0 94 41 / 707-0Fax: 0 94 41 / 707-257E-Mail: [email protected]: www.heidrive.de

    Die Heidrive GmbH ist ein innovativer Antriebsspezialist mit über 280 Mitarbeitern und hat ihren Sitz in Kelheim. Unsere kundenspezi� schen An-triebslösungen werden in den Branchen Industrie, Robotik, Medizin-, Labor-, Luftfahrttechnik und vielen weiteren Bereichen angewendet.

    Antriebstechnik made in Kelheim

    JVL Industri ElektronikA/S Deutschland Moltkestr. 24D- 72762 Reutlingen

    Tel.: +49 71 21 13 77-260Fax: +49 71 21 13 77-317E-Mail: [email protected]: jvldrives.de

    JVL entwickelt und produziert ein breites Sortiment an hochwertigen und vielseitigen integrierten Servo- und Schrittmotoren mit industrial Ethernet, Feldbussen oder als Stand Alone Systeme auch mit hoher Schutzart und Multiturn Absolutwert Encoder.

    JVL - Integrierte Servo- undSchrittmotoren at it's best

    WITTENSTEIN alpha GmbHWalter-Wittenstein-Straße 197999 Igersheim-Harthausen

    Tel.: +49 7931 493-0Fax: +49 7931 493-200E-Mail: [email protected]: www.wittenstein-alpha.de

    Das Unternehmen bietet Planetengetriebe, Servo-Winkelgetriebe, komplette Ritzel-Zahnstangensysteme, Servo-Aktuatoren, Auslegungstools für den gesamten Antriebsstrang sowie Zubehör. Das Portfolio umfasst wirtschaftliche Serienlösungen und kundenindividuelle High End Entwicklungen.

    Antriebstechnik vonWITTENSTEIN alpha

    Börsig GmbHElectronic-DistributorSiegmund-Loewe-Straße 574172 Neckarsulm

    Tel.: 07132 9393 0Fax: 07132 9393 91E-Mail: [email protected]: www.boersig.com

    Der Handel mit elektromechanischen Bauteilen � ndet weltweit statt.Bestellungen ohne Mindestauftragswert, hohe Verfügbarkeiten, einepersönliche, fachkompetente Beratung sowie KundenindividuelleBevorratung sind bei uns möglich.

    Wir verbinden, was zusammen gehört. Und das seit 1969.

    SGF GmbH & Co.KG Graslitzer Straße 1484478 Waldkraiburg

    Tel.: +49 8638 605 588E-Mail: [email protected]: www.sgf.com

    Im Laufe von mehr als 70 Jahren hat sich SGF zum Marktführer in der Drehmo-mentübertragung entwickelt. Die einzigartigen, fadenverstärkten Kupplungen und Antriebswellen werden in kleinen Pumpenantrieben bis hin zu großen Industrieanlagen verwendet.

    Wir machen Ihre Antriebekomfortabel und zuverlässig

    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1860

    ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK ANTRIEBSTECHNIK ARCHITEKTUR & BAUWESEN ELEKTROTECHNIK & ELEKTRONIKGIS & INFRASTRUKTUR INDUSTRIAL DESIGN & VISUALISIERUNG FLUIDTECHNIK KONSTRUKTIONSBAUTEILEMECHANIK & MASCHINENBAU NORMELEMENTE SAFETY SENSORIKVERBINDUNGSTECHNIK

  • INVENTOR MagazinMarktplatz

    Contelos GmbHRobert-Bosch-Str. 1630989 Gehrden

    Tel.: 0 51 08 / 92 94-0Fax: 0 51 08 / 92 94-79E-Mail: [email protected]: www.contelos.de

    liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifi zierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen fi nden Sie in Gehrden und Bremen

    Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

    ODU GmbH & Co. KGOtto Dunkel GmbHPregelstraße 1184453 Mühldorf

    Tel.: +49/8631/6156-0Fax: +49/8631/6156-49E-Mail: [email protected]

    Das vielfältige Produkt-Portfolio von ODU bietet höchst spezialisierte Kontakt-arten. Jedes Kontaktsystem ist in Funktionalität und Eigenschaften passgenau auf die jeweilige Anwendung ausgerichtet sowie in verschiedensten Durch-messern und Anschlussarten erhältlich.

    Kontakttechnologienfür höchste Ansprüche.

    FINDER GmbH Hans-Böckler-Str. 4465468 Trebur

    Tel.: 0614720330Fax: 061472033377E-Mail: info@fi nder.deInternet: www.fi nder.de

    Mit über 12.500 Produkten ist FINDER einer der größten europäischen Hersteller für Industrie- und Installationsprodukte.

    Breites Produktportfolio

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    Sensor-TechnikWiedemann GmbH (STW)Am Bärenwald 687600 Kaufbeuren

    Tel.: +49 8341 9505-0Fax: +49 8341 9505-55E-Mail: [email protected]: www.sensor-technik.de

    STW ist Hersteller von anspruchsvollen Elektroniklösungen in den Bereichen Automatisierung, Vernetzung und Leistungselektrifi zierung. Das Produkt-programm umfasst Steuerungslösungen, Konnektivität und Telematik, E-Mobilität sowie Sensorik und Messtechnik.

    Leidenschaft für Technik

    CONEC Elektronische Bauelemente GmbHOstenfeldmark 1659557 Lippstadt

    Tel.: 02941/765-0Fax: 02941/765 65E-Mail: [email protected]: www.conec.com

    Auch in der Agrartechnik steigt der Automatisierungsgrad ständig und somit der Bedarf, Maschinen mit Sensoren und weiteren elektrischen Komponenten auszurüsten. CONEC liefert die Serien DT-, VSS-Superseal und ISOBUS für sichere Verbindungen mit IP67/IP69K Schutzgrad.

    Steckverbinder für dieLand- und Bauwirtschaft

    GIS

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    Conrad Electronic SEKlaus-Conrad-Straße 292530 Wernberg-Köblitz

    Tel.: +49 9604 / 40 89 88Fax: +49 9604 / 40 89 36E-Mail: [email protected] Internet: conrad.biz

    Conrad Business Supplies ist der starke und innovative Partner für Business Kunden. Das Portfolio umfasst einen eigenen Marktplatz - conrad.biz, Filialen, eProcurement-Lösungen, 24h Standardversand, Businesskataloge, umfassen-de Produktservices sowie einen eigenen Außendienst.

    Conrad Business Supplies alsstarker Business-Partner

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    Digi-Key Electronics701 Brooks Ave. S.Thief River FallsMN, 56701 USA

    Tel.: 0800 180 01 25Fax: +31 53 484 9583E-Mail: [email protected]: www.digikey.de

    Als Globaler Distributor von elektronischen Komponenten liefert Digi-Key sowohl kleine Stückzahlen für Entwicklung/Prototypenbau als auch Produkti-onsstückzahlen. Das Angebot umfasst über 8 Millionen Produkte von über 750 Herstellern mit mehr als 1,4 Millionen Artikeln auf Lager.

    Über Digi-Key Electronics

    kabeltronikArthur Volland GmbHMühlweg 685095 Denkendorf

    Tel.: 08466/9404-0Fax: 08466/9404-20E-Mail: [email protected]: www.kabeltronik.de

    Unsere Kabel sorgen in der Industrieelektronik, Sensorik, Automation, Mess-Steuerungs- und Regeltechnik sowie zahlreichen anderen Bereichen für gute Verbindungen. Bei uns fi nden Sie das richtige Produkt. Sei es aus unserem breiten Lagersortiment oder als Sonderkonstruktion.

    Wir sind Anbieter vonSpezialkabellösungen

    Contelos GmbHRobert-Bosch-Str. 1630989 Gehrden

    Tel.: 0 51 08 / 92 94-0Fax: 0 51 08 / 92 94-79E-Mail: [email protected]: www.contelos.de

    liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifi zierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen fi nden Sie in Gehrden und Bremen

    Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

    Maschinenbau Kitz GmbHAmpèrestraße 1853844 Troisdorf

    Tel.: +49 228 45 98 0Fax: +49 228 45 31 45E-Mail: [email protected]: www.mk-group.com

    Umfangreiches Spektrum an Profi l-, Förder- und Lineartechnik sowie Betriebs-einrichtungen, auf Basis von mehr als 250 verschiedenen Alumini-umprofi len. Durch das Baukastenprinzip wird ein Höchstmaß an Kompatibili-tät aller Produkte untereinander erzielt

    Komponenten und Komplett-lösungen für die Fabrikautomation

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    8/18 AUTOCAD & Inventor Magazin 61

  • AUTOCAD Magazin Marktplatz

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    Mensch und Maschine Deutschland GmbHArgelsrieder Feld 582234 Wessling

    Infoline* 00800 / 686 100 00www.mum.de

    *gebührenfrei

    Mensch und MaschineAustria GmbHGroßwilfersdorf 102/18263 Großwilfersdorf 1

    Infoline* 00800 / 686 100 00www.mum.at

    Mensch und Maschine Schweiz AGZürichstrasse 258185 Winkel

    Infoline 0848 / 190 000www.mum.ch

    An rund 40 Standorten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Auf Mensch und Maschine (MuM) können Sie sich verlassen – seit über 30 Jahren.

    Ihr kompetentes Systemhaus für passende Lösungen und umfassende DienstleistungenMit etwa 350 Mitarbeitern im deutschsprachigen Raum gehört MuM zu den führenden Anbietern für Computer Aided Design/Manufacturing (CAD/CAM), Product Data Management (PDM) und Building Information Modeling (BIM).

    Ihr Partner ganz nah, für mehr Produktivität und Effi zienz

    Bei MuM erhalten Sie alles aus einer Hand:

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    AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

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    Althen GmbHMess- & SensortechnikDieselstraße 265779 Kelkheim

    Tel.: +49 6195 7006 0Fax: +49 6195 7006 66E-Mail: [email protected]: www.althen.de

    Althen Sensors & Controls ist spezialisiert auf das elektrische Messen der meis-ten physikalischen Größen wie Druck, Kraft, Weg etc. Das Portfolio umfasst Sensoren und Aufnehmer, Wägezellen, Messverstärker, Datenlogger, Joysticks und Elektroniken für die Automatisierungstechnik.

    Messtechnik & Sensorik

    SensoPartIndustriesensorik GmbHNägelseestraße 1679288 Gottenheim

    Tel.: +49 7665 94769-0E-Mail: [email protected]: www.sensopart.com

    Umfangreiches Portfolio an optoelektronischen Sensoren und bildverarbei-tenden Vision-Sensoren für die Fabrikautomation. Unsere Produkte sind in zahlreichen Anwendungen und Branchen im Einsatz, vom Automobil- und Maschinenbau bis hin zur Lebensmittel- und Pharmaindustrie.

    E� ektive Sensorik-Automati-sierungslösungen für die Praxis

    Schweizer GmbH & Co. KGFederntechnikKeltenstraße 16-1872766 Reutlingen - Mittelstadt

    Tel.: 07127 / 95792 - 0Fax: 07127 / 95792 - 115E-Mail: [email protected]: www.schweizer-federn.com

    Die Schweizer GmbH & Co. KG fertigt hochwertige Drahtfedern und Stanzbie-geteile. Aus unserem großen Normfederprogramm sind über 9.000 Artikel ab Lager erhältlich. Zudem entwickelt und fertigt Schweizer Federntechnik individuellen Federn nach Kundenwunsch.

    Drahtfedern und Stanzbiegeteile von Schweizer GmbH & Co. KG.

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    DREICAD GmbHKarlstraße 37 | 89073 UlmTel.: +49 731 [email protected], www.DREICAD.de

    Bertha-v.-Suttner-Str.2 | 86156 AugsburgSüdwestpark 10-12 | 90449 NürnbergPotsdamer Straße 182 | 10783 Berlin

    Als Full-Service Unternehmen bieten wir lösungsorientierte Konzepte für Ihre individuellen Anforderungen. Unser Ziel ist es, Sie in der digitalen Transfor-mation zu unterstützen, um einen durchgängigen Engineering Prozess zu scha� en. VERSTEHEN - OPTIMIEREN - UMSETZEN

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    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1862

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    Mensch und Maschine Deutschland GmbHArgelsrieder Feld 582234 Wessling

    Infoline* 00800 / 686 100 00www.mum.de

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    Mensch und MaschineAustria GmbHGroßwilfersdorf 102/18263 Großwilfersdorf 1

    Infoline* 00800 / 686 100 00www.mum.at

    Mensch und Maschine Schweiz AGZürichstrasse 258185 Winkel

    Infoline 0848 / 190 000www.mum.ch

    An rund 40 Standorten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Auf Mensch und Maschine (MuM) können Sie sich verlassen – seit über 30 Jahren.

    Ihr kompetentes Systemhaus für passende Lösungen und umfassende DienstleistungenMit etwa 350 Mitarbeitern im deutschsprachigen Raum gehört MuM zu den führenden Anbietern für Computer Aided Design/Manufacturing (CAD/CAM), Product Data Management (PDM) und Building Information Modeling (BIM).

    Ihr Partner ganz nah, für mehr Produktivität und Effi zienz

    Bei MuM erhalten Sie alles aus einer Hand:

    Analyse Beratung Konzeption Projektierung Lösungsangebot Softwarelieferung

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    AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

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  • AUTOCAD Magazin Marktplatz

    AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1864

    Firma Adresse Schwerpunkt

    CADFEM GmbHMarktplatz 285567 Grafing b. MünchenDeutschland

    Tel. +49 (0)80 92-70 05-0E-Mail: [email protected] Internet: www.cadfem.de/aim

    ANSYS® AIM™: Produktsimulation für jeden Ingenieur.In der ersten Phase des Entwicklungsprozesses kommt es auf die Erarbeitung eines konsistenten Produktkonzeptes an. Um in ein Bauteil hineinschauen, eine Design-idee umfassend verstehen und bewerten zu können, leistet ein Simulationswerkzeug wie ANSYS AIM wertvolle Unterstützung: Bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt lie-fert es maßgebliche Informationen über das (multi-)physikalische Verhalten des künftigen Produktes – auch hinsichtlich möglicher Wechselwirkungen.

    SPI GmbHKurt-Fischer-Straße 30a22926 Ahrensburg/HamburgTel. +49 (0)4102 706-0Fax +49 (0)4102 706-444E-Mail: [email protected]: www.sheetmetalinventor.de

    SPI SheetMetal Inventor:Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkan-tige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Ferti-gungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Laser / Punch / Bend; SQL Daten-bankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe.

    DREICAD GmbHmit Niederlassungen in86156 Augsburg, 89079 Ulm90449 Nürnberg, 10783 BerlinTel. 0821/809021-0Fax: 0821/809021-260Internet: www.dreicad.deMail: [email protected]

    Dreicad easyDataGateway: Die CAD-Schnittstelle zu ERPDreicad easyDataGateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stückli-stendaten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwi-schen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisions-vermeidung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Konstruktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle Dreicad easyDataGateway nutzen Kunden u.a. mit SAP, Navision, SelectLine, Lexware, SO:

    HSMTEC GmbH - cad/cam solutionsStettiner Straße 5D-91174 Spalt

    Tel.: +49 (0)9175 / 99 790 - 0E-Mail: [email protected]: www.hsmtec.de

    Autodesk Inventor HSM – das neue CAM-System für Inventor direkt von AutodeskMit Inventor HSM stellt nun Autodesk eine eigene CAD/CAM-Lösung zur Verfügung zum- Fräsen (2D/3D bis 5-Achsen simultan inkl. 2D-/3D-trochoidales Schruppen) - Drehen und Dreh-FräsenVorteile dieses neuen CAD/CAM-Systems:- Perfekte Integration in den Inventor – dadurch extrem schnell und einfach zu erlernen- Durchgängigkeit bei Geometrieänderungen – auch bei Fremddaten wie STEP- Automatisch in der Produkt Design & Manufacturing Collection (PD&MC) enthalten.Testversionen, Infos/Videos, Postprozessoren und Webinare unter www.hsmtec.de

    InterCAM-Deutschland GmbHAm Vorderflöß 24aD-33175 Bad LippspringeTel. +49 5252 98 999 0E-Mail: [email protected]: www.mastercam.de

    Mastercam: Perfektion für schnelles, effizientes und produktives Arbeiten!Die InterCAM-Deutschland GmbH ist der deutsche Distributor von Mastercam, der leistungsstarken CAD/CAM-Lösung des US-amerikanischen Herstellers CNC Software. Mastercam bietet Fräsen in 2 bis 5 Achsen, Drehen, Drahten, künstlerische Reliefbear-beitung, 2D- und 3D-Design, Flächen- und Solidmodeling und somit alles für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau sowie für die Holz-, Stein- und Kunststoffbe-arbeitung. Der Vertrieb der Software erfolgt über ein Netz qualifizierter Partner. Mit aktuell über 250.000 Installationen ist Mastercam das weltweit meisteingesetzte System auf dem Markt PC-basierter CAM-Software.

    SolidCAM GmbHGewerbepark H.A.U. 36D-78713 Schramberg

    Tel. +49(0)7422 2494-0Fax +49(0)7422 2494-30E-Mail: [email protected]: www.inventorcam.com/de

    InventorCAM von SolidCAM – die nahtlos integrierte Fertigungslösung fürAutodesk InventorInventorCAM ist eine von Autodesk zertifizierte, leistungsstarke, einfach zu bedie-nende CAD/CAM-Lösung für die NC-Fertigungstechnologien 2.5D Fräsen, 3D High-Speed Bearbeitung mit HSS und HSM, 4/5-Achsen Mehrseitenbearbeitung, 5-Achsen Simultanfräsen, Drehen, Drehfräsen sowie Drahterodieren. Mit der revolutionären, von SolidCAM patentierten Technologie iMachining 2D/3D sparen Anwender 70 Pro-zent und mehr an CNC-Bearbeitungszeit. Weitere Infos & Testversion unter www.inventorcam.com

    vectorcam GmbHTechnologiepark 9D-33100 Paderborn

    Tel.: 05251 – 180 80 0E-Mail: [email protected]: www.vectorcam.comYouTube: vectorcamTV

    vectorcam – CAM-Software aus DeutschlandDie vectorcam GmbH ist ein modernes dynamisches Unternehmen aus Paderborn.Mit über 25 Jahren Erfahrung bietet das CAD/CAM-System vectorcam praxisorientierte Lösungen für die NC-Programmierung. Sowohl einfache als auch komplexe Bauteile lassen sich im Handumdrehen programmieren. Flexible und effektive Bearbeitungs-strategien führen zu sehr kurzen Bearbeitungszeiten und garantieren ein hohes Maß an Qualität für Ihre Werkstücke. Fräsen, Bohren, Drehen/Drehfräsen, Schneiden, Erodie-ren, Lasern und viele mehr – alle gängigen Bearbeitungsverfahren werden von der lei-stungsstarken, innovativen Software unterstützt. Service wird bei uns großgeschrieben!

    Vero Software GmbHSchleussnerstraße 90-9263263 Neu-IsenburgTel.: +49 6102 7144 0Fax: +49 6102 7144 56E-Mail: [email protected]: www.verosoftware.de

    CAD/CAM Lösungen für die FertigungVero Software ist weltweit führender Anbieter von CAD/CAM-Lösungen.Vero entwickelt und vertreibt Software-Lösungen zur Unterstützung von Entwick-lungs- und Fertigungsprozessen, speziell für den Werkzeug-, Formen- und Modell-bau, die Metallbearbeitung sowie für die Verarbeitung von Stein und Holz.Zu den weltweit renommierten Marken des Unternehmens gehören unter anderem Alphacam, Edgecam, Radan, SURFCAM, VISI, WorkNC und PartXplore. Zahlreiche re-nommierte Unternehmen und Zulieferer setzten Vero Software Produkte ebenso ein, wie klein- und mittelständige Betriebe aus verschiedenen Branchen.

    CAD+T Consulting GmbHGewerbepark 16, A-4052 AnsfeldenTel.: +43 7229 83100-0,[email protected], www.cadt.at

    CAD+T DeutschlandVattmannstraße 1, D-33100 PaderbornTel.: +49 5251 1502-40,[email protected], www.cadt.at

    CAD+T Consulting GmbH w