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INFORMATIONEN DER GEMEINDE HORW NR. 10 FREITAG, 30.11.2007 blick punkt GEMEINDE AZB 6048 Horw Postcode 1 PROJEKT SÜDBAHNHOF Horw entwickelt sich weiter Seiten 3 bis 5 Seite 9 KULTURBATZEN Diesjährige Gewinnerin ist Pia Stirnimann Seite 17 FREIWILLIGENPREIS Am 5. Dezember findet die erste Vergabe statt

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INFORMATIONEN DER GEMEINDE HORWNR. 10 FREITAG, 30.11.2007blickpunkt G E M E I N D E

AZB 6048 HorwPostcode 1

PROJEKT SÜDBAHNHOFHorw entwickelt sich weiter

Seiten 3 bis 5 Seite 9

KULTURBATZENDiesjährige Gewinnerin ist Pia Stirnimann

Seite 17

FREIWILLIGENPREISAm 5. Dezember findet die erste Vergabe statt

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2 IN DIESER AUSGABEblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

IMPRESSUM

Blickpunkt – Informationen der Gemeinde Horw

Mitglieder der RedaktionskommissionMarkus Hool (Gemeindepräsident; Vorsitz)Ruth Bühlmann (Rektorat)Daniel Hunn (Gemeindeschreiber)Urs Strebel (Gemeindewerke, Fotos)Brigitte Thalmann (Sozialamt)Sabrina Vogel (Gemeindeschreiber-Stellvertreterin)

Redaktionelle MitarbeitSibylle Lehmann

ProduktionEicher Druck AG, Horw

Auflage7075 Exemplare

STEUERN SINKEN... Seite 8Dank Steuerfuss-Senkung und Steuergesetz revision

www.horw.ch Seite 10Neuer Webauftritt im Dienst der Kundinnen und Kunden

EDITORIAL

ManuelaBernasconi,GemeinderätinBaudepartement

Die Zukunft des Entwicklungs schwer -punkts zwischen Zentrum Horw – Bahn -hof – Ziegelei – Hochschule Luzern,Technik & Architektur (HTA), nimmt mitdem Konzept «Südbahnhof» Gestaltan. Urban, dicht mit interessanterDurch mischung von Wohnen und Ar -beiten präsentiert sich das neue Zen -trums gebiet – vorerst im Modell. Es isteine einmalige Chance für Horw, übereine so grosse Fläche an dieser Top-lage ganzheitlich zu planen. Das Ge -samt konzept eröffnet eine städtebauli-che und wirtschaftliche Perspektive mitQualität, die diesen Raum aufwertet. Das bis heute eher vernachlässigte Ge -biet muss neue Identität gewinnen. Wirhaben die Chance, die Veränderung aktivzu gestalten und qualitative Mass stäbe zusetzen. Das sehr gut erschlossene Gebietbietet ein immenses Po ten zial und eineNutzungsvielfalt für Investi tio nen in Woh -nungs bau und für Dienstleis tungs be -triebe, Büros und Ge werbe flä chen anzen traler Lage. Im Ge gensatz zur grünenHalbinsel ist hier eine dichte Bau weise mithoher Quali tät sinnvoll und not wendig –

für die Stärkung des Zent rums und für diewirtschaftliche Entwick lung. Das Wohnen im Stadtpark wird Stadt -menschen, junge Familien, Berufstätigeund Studierende ansprechen, welchedie Zentrumsnähe und gute Verkehrs -lage mit S-Bahn-Anschluss schätzen.Eine interessante Mischung zeichnet sichab, die öffentliche wie private Interessenverbindet. Der geplante Aus bau derHochschule Luzern, Technik & Archi -tektur, passt in das Gesamt konzept undgibt zusätzliche Synergien. Ein Image -wandel für dieses Gebiet ist angesagt.Gemeinde, Kanton und private Grund -eigentümer, die gemeinsam hinter demEntwicklungskonzept stehen, planenauf dieser Basis weiter. Es ist eine opti-male Basis: Einerseits mit dem städte-baulichen Konzept, das Nutzungs flexi -bilität, aber klare Rahmenbedingungenfür die Investoren bietet; und anderer-seits mit dem erreichten Konsens dankintensiver Zusammenarbeit zwischenöffentlichen und privaten Partnern. Das Projekt ist in der Ausstellung aufgrosses Interesse gestossen. Die Diskus -sion um die räumliche Entwicklungunse rer Gemeinde geht weiter im Rah -men der laufenden Ortsplanung, wodie Gemeinde am 19. Januar 2008 zumWorkshop über die Zonenplanung, denRichtplan Halbinsel, das Bootshafen -konzept und das Entwicklungskonzept«Südbahnhof» einlädt. Nutzen Sie die-ses Forum zur Mitwirkung!

Projekt «Südbahnhof» 3 bis 5Bootshafen 5Gemeindeinitiative Mergelgrube Grisigen 5Einladung zum Workshop Ortsplanung 5Ökihof 2008 und Erlebnisbericht 6Klima-Aktion – auch in Horw 7Papiersammlung vom 1. Dezember 7Abfallinfos für 2008 7Grabstättenräumung 7Steuersenkungen 2008/09 810 Jahre UNO-Kinderrechtskonvention 8Kulturbatzen 2007 9Aktion «Eine Million Sterne» 9Neuer Auftritt von www.horw.ch 10Bitte Bäume zurückschneiden 10Bibliothek 10Infos Wasserversorgung 11Starke Stadtregion 121. Lucerne Marathon 12Tag der Volksschule 12Weihnachtsfeier der Kirchen 13Ev.ref. Kirche 13Winterdienst in Horw 14Sicherheit durch Sichtbarkeit 14Reiten auf Horws Strassen 15Strassenmusik oder Bettlerei 15Einwohnerratssitzung vom 15. November 161. Horwer Freiwilligenpreis 17Abfallunterricht: jetzt anmelden 17Straffung der Schulführung 17Aktuelle Vorstösse aus dem Einwohnerrat 18Musikschule 18Gratulationen 19Zivilstandsnachrichten 19Personelles 19Handänderungen 20Baubewilligungen 20Parteien 21 bis 22Tolle Prüfungserfolge an der 3. Oberstufe 23Leserbriefe 23Vereine 24 bis 28Veranstaltungen 28

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G E M E I N D ERAUMPLANUNG 3blickpunkt

WOHNEN IM STADT-PARK – ARBEITEN IMZENTRUM

Die Zukunft des EntwicklungsschwerpunktsHorw Zentrum – Bahnhof – Ziegelei – Hoch -schule Luzern Technik & Architektur hatbegonnen. Das Entwicklungskonzept «Süd -bahn hof» erfüllt sowohl die städtebaulichenwie die wirtschaftlichen Erwartungen an die-ses Gebiet. Das Konzept stammt vonLengacher & Emmenegger Architekten ETHSIA BSA, Luzern, und ihrem PlanungsteamEmch+Berger WSB AG (Verkehr und Raum -planung) und Fahrni Land schaftsarchi tekten.Dem Planungsteam ist ein städtebaulichesKonzept für eine Ge samt entwicklung gelun-gen, das in der Wei ter bearbeitung an Dichteund Qualität gewonnen hat. Das von derJury Ende September 2007 zur Umsetzungempfohlene Projekt bildet die Basis für dieweitere Planung von öffentlicher Hand undprivaten Investoren, die in einer gemeinsa-men Strate gie hohe Qualität und Nutzungs -flexi bili tät anstreben.

Manuela Bernasconi, zuständige Gemeinde -rätin und Jurypräsidentin, betonte bei derPräsentation des Gesamtkonzepts die Be -deu tung der Zusammenarbeit in diesem Ge -biet mit komplexer Eigentumsstruktur: «Wirkonnten einen Konsens erreichen». Auf -grund der intensiven Verhandlungen undBeratungen zwischen Grundeigentümern,

Behörden, Fachleuten und dem Planungs -team sei ein Gesamtkonzept erarbeitet wor-den, das die Unterstützung aller Beteiligtengefunden habe. Das städtebauliche Konzepthat alle überzeugt und zeigt eine interessan-te Nutzungsperspektive mit flexibler Durch -mischung auf: Wohnen und Arbeiten auf derWestseite, Arbeiten und Wohnen auf derOstseite im erweiterten Zentrum. In dieserurban geprägten Struktur ist beides mitunterschiedlicher Prioritätensetzung mög-lich.

Aus Sicht der Raumplanung bietet sich aufdieser teils brachliegenden Fläche die ein-malige Chance, ein grosses Gebiet konzep-tionell zu erfassen und gemeinsam mitGrundeigentümern zu planen. «Wir haben

das Glück, eine solch grosse Reserve inabsoluter Zentrumsnähe zu haben», erklärteManuela Bernasconi.

Ein Quantensprung für HorwFür Gemeindepräsident Markus Hool ist mitdieser Planung ein Imagewandel angesagt.«Die qualitative Entwicklung in diesem bis-her vernachlässigten Gebiet bedeutet einenQuantensprung für die Gemeinde und isteine grosse Chance für eine neue Positionie -rung als Wirtschaftsstandort, aber auch alsWohnort».

Gemeindeammann Gianmarco Helfensteinhob bei der Präsentation den idealen Stand -ort und das Potenzial des Entwicklungs -gebietes dank bester Erschliessung und Zen -trumsnähe hervor. Durch eine gezielte undpartnerschaftliche Planung von öffentlicherHand und Privaten könne hier ein lebendi-ges, durchmischtes Zentrum entstehen.

Die Grundeigentümer würden mit dem vor-liegenden Gesamtkonzept eine gute Grund -lage für ihre eigenen Projekte erhalten – mitklaren Aussagen zu Baudichte und Ausnüt -zung. Gianmarco Helfenstein schätzt daspotenzielle Investitionsvolumen auf rund 300Millionen Franken. «Die Gemeinde ist aufge-fordert, den notwendigen Umschwung indiesem Gebiet einzuleiten», erklärt Hel fen -stein mit Blick auf eine Standort- und Markt -studie, die dem Gebiet bei entsprechenderEntwicklung gute Chancen gibt.

Auch von privater Seite, besonders von denbeteiligten und in der Jury vertretenenGrund eigentümern, wird das städtebaulicheGesamtkonzept positiv beurteilt. Es dient alsGrundlage für weiterführende Studien imHinblick auf die Realisierung von Projekten.

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4 RAUMPLANUNGblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

DAS PROJEKT«SÜDBAHNHOF»

Herzstück BahnhofplatzDem Planungsteam ist es mit dem Gesamt -konzept gelungen, der bestehenden Zen -trums überbauung einen kräftigen Abschlusszu geben und wie selbstverständlich eineÜberleitung zum neuen Bahnhofgebiet zuschaffen. «Das Herzstück des Konzepts istder Bahnhofplatz», erklärt Hansjörg Emmen -egger als Projektverfasser. Der Bahnhofplatzliegt zwischen dichter Bebauung auf derOst seite und Stadtpark auf der Westseite. Erhat mit dem markanten Perrondach verbin-denden Charakter. «Mit dem Zusammen -treffen der zwei unterschiedlichen Bebau -ungs muster soll hier ein unverwechselbarer,neuer Ort geschaffen werden», beschreibtEmmenegger

Bewusst wurde die räumliche Zweiteilungdes Gebiets mit den trennenden Bahn -gleisen in der städtebaulichen Konzeptionaufgenommen. Östlich der Bahnlinie erhältdas Zentrum von Horw einen neuen Dichte-schwerpunkt. Die dichte Bebauung an derKantonsstrasse wird über die Marktgasse biszum Kreisel Bahnhof weitergeführt.

Starkes Zentrum im OstenDer Schwerpunkt des Zentrumsabschlussesauf der Ostseite bildet die Blockrand be -bauung des Bahnhofareals, die zwischenzwei Querriegeln eingespannt grossräumigdas Areal neu fasst. Geschickt werden zweibestehende Bauten integriert.

Im Gebiet Ost wurde die gewünschte Dichtean der Allmendstrasse in der Weiterbear -beitung mit höheren Gebäuden erreicht, diegleichzeitig starke städtebauliche Akzentesetzen. Drei «Türme» mit zehn Geschossenüberragen die anderen Bauten von fünf undsechs Geschossen. In dieser Dichte zeichnetsich eine interessante Mischnutzung von

Wohnen und Arbeiten ab. Das Konzeptermöglicht eine sehr flexible Nutzung, die jenach Plänen der Grundeigentümer undInves toren zu definieren sind. In diesem Ge -biet sind die Nutzungsprioritäten noch offen.Eine intensive Arbeitsplatznutzung hat auf-grund der Lage und der Erreichbarkeit sehrgute Chancen.

Neue Quartiere im WestenIm Gebiet West, auf dem Gebiet zwischenZiegelei und Hochschule für Technik &Architektur, prägt ein verbindendes Frei -raum konzept – ein Stadtpark mit Eichen – dieQuartierstruktur. Diese erlaubt sowohl eineWohnnutzung mit unterschiedlichen Wohn -typen als auch eine gewerbliche Nutzung imNorden gegen die Ringstrasse.

Es entstehen drei sichtbar unterschiedlicheQuartiere:• Im Quartier Nord setzen ein weiterer

«Turm» mit zehn Geschossen und einsechsgeschossiger Bau gegen die Unter -führung zum Bahnhof hin den städtebau-lichen Akzent. Die markanten Gebäudeschliessen das Quartier gegen die Ring -strasse ab und sind von der Lage unddirekten Erschliessung her ideal für einegewerbliche Nutzung, für Dienstleis -tungen und Büros.

• Im Quartier Mitte steht das Wohnen imStadtpark im Vordergrund. Achtgeschos -sige Punkthäuser prägen das dichte,urbane Wohnen in einem grosszügigenFreiraum und bieten flexible Wohn -nutzungen. Eine gemischte Nutzung istim Gebäude gegen den Bahnhof mög-lich, das problemlos in Wohn- undDienst leistungsflächen unterteilbar ist.

• Im Quartier Süd, Richtung CampusHoch schule, haben die Architekten be -reits die Empfehlung der Jury vom 26.September 2007 umgesetzt und dasWohnen im Park von fünf auf drei grösse-re Bauten konzentriert.

Ausbau Hochschul-Campus Parallel zum Studienauftrag hat der Kanton fürdie Hochschule Luzern, Technik & Archi tektur,bei Lengacher + Emmenegger eine Nut zungs -studie in Auftrag gegeben. Die Ar chitekten zei-gen eine interessante Per spek tive für dieErweiterung der HTA auf. Zent ra les Element istdie Erschliessung Langsam verkehr RichtungBahnhof mit einer attraktiven Promenade.

Grosszügige FreiräumeZwischen dichter Bebauung erstrecken sichgrosszügige Freiflächen, welche mit denbestehenden Plätzen im Zentrum verbundenwerden. Über die Marktgasse und den neuenBahnhofplatz entsteht eine verkehrsfreie,öffentliche Wegverbindung bis zum Längs -park westlich der Bahngleise bis zur HTA. Die Anordnung der Bäume folgt der Idee derunterschiedlichen Bebauungsmuster Ost undWest. Im Stadtpark prägen locker gepflanzteEichen das Bild zwischen den Wohnbauten.Zur Bahnlinie hin verdichtet sich der Eichen -park und geht in den öffentlichen Freiraumüber mit Promenade zum Campus. Der Steinibach soll verlegt und zum attrakti-ven Bestandteil der Umgebungsgestaltungwerden. Das Konzept bietet grosszügigeRetensionsflächen. Durch die Verlegungkann die Erschliessung von der Ringstrasseher durch eine gewonnene Fläche von 5'000Quadrat metern optimiert werden.

Projekt schafft neuen Wert«Das Projekt schafft neuen Wert, neueIdentität für Horws Zentrum», ist DieterGeissbühler, Fachexperte der Jury und Pro -fessor an der Hochschule Luzern, Technik &Architektur, überzeugt. Positiv hebt er vorallem die Qualität der städtebaulichen Kon -zep tion mit der unterschiedlichen Reaktionauf die Gebiete östlich und westlich derBahngeleise mit dem markanten Zentrums -abschluss hervor. Der Bahnhof wird insZentrum einbezogen. Die städtebaulicheQualität in der Bahnhofgestaltung ist für denFachexperten in Bezug auf die S-Bahn-An -

Fortsetzung auf Seite 5

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G E M E I N D ERAUMPLANUNG 5blickpunkt

bindung sehr wichtig. «Das ist die Zu kunft»,erklärt Geissbühler. Das Projekt mit dieserKonzeption sei deshalb auch ein nachhaltigesProjekt. «Die Zentrumsverlagerung Rich tungWesten findet beim Bahnhof einen wichtigenAbschluss und stärkt das ganze Zentrum», istDieter Geissbühler überzeugt. Insgesamt wer-tet er die ganzheitliche Pla nung und Ent -wicklung des Gebiets als sehr positiv. «Es istnicht selbstverständlich, dass eine Gemeindeein solches Gesamtkonzept ermöglicht».

Weiteres Vorgehen Das Projekt «Südbahnhof» wird nun in dielaufende Ortsplanung integriert.

Fortsetzung von Seite 4

FEEDBACK

Stimmen aus der AusstellungDie Ausstellung stiess auf reges Interesse.Allgemein wird begrüsst, dass die Ent wick -lung in diesem Gebiet mit einem städte -baulichen Gesamtkonzept gesteuert wird.Im Zusammenhang mit den ge plantenWohnbauten melden vor allem ältere Leuteein grosses Interesse an Alterswohnungenim Zentrum an. Ein weiteres Anliegen sindzusätzliche und sicherere Fussgänger- undVelo-Querver bin dungen über das Gleis derZentralbahn. Positiv bewertet werden dasgrosszügige Freiraumkonzept mit demWeg-Platz-System und der Vegetation mitEichen im Westen und Kastanien auf derOstseite. Die unterschiedlichen Strukturenöstlich und westlich des gut proportionier-ten Bahn hofplatzes wurden gut aufgenom-men. Auch die Bachverlegung ins Innereder Siedlung sei attraktiv. Die Beurteilung der städtischen Baustruk -turen fällt unterschiedlich aus. Einigen istdas Konzept «zu grossstädtisch», anderever missen den Mut zum Ausserge wöhn -lichen. Horw brauche Identität und keinen«monotonen Häuserteppich», wurde et -wa in einem Statement kritisiert; dieStrukturen seien fremd für Horw. Befür -wortet wird die dank der Verlegung desSteinibachs gute Anbindung der beidenweitgehend gewerblich zu nutzendenBauten auf der Westseite entlang derRing strasse. Mehrere Grundeigen tümer -Innen appellieren an eine möglichst hoheNutzungsflexibilität; es sei soweit wiemöglich auf Vorgaben betr. Wohn- undGewerbeanteile zu verzichten.Erwartet wird allgemein eine möglichstrasche Umsetzung des Konzepts.

BOOTSHAFEN HORW

Grosses InteresseDer Gemeinderat hat mit einer Umfrage imBlickpunkt vom September 2007 den Inte -ressierten an einem Bootsplatz in Horw oderKastanienbaum Gelegenheit geboten, sich zumelden. Innert kurzer Zeit haben über hundertPersonen ihr Interesse bekundet. In der Folgehat der Gemeindrat die Interes sierten zu einerOrientierungsveranstaltung eingeladen, anwelcher er über die planungsrechtlichen unddie generellen Anfor derungen an eine Hafen -anlage informiert hat. Der Gemeinderat machtden Interes sierten beliebt, dass sie selbststän-dig die Vorbereitungsarbeiten für die Bildungeiner genossenschaftlichen Trägerschaft füreine Hafenanlage in die Hand nehmen.

Im Rahmen der Präsentation der Entwürfezur Ortsplanung im Januar 2008 wird derGemeinderat auch über das weitere Vor -gehen in Sachen Bootshafenkonzept umfas-send informieren.

GEMEINDEINITIATIVE

Grube Grisigen der Natur überlassenAm Mittwoch, 24. Oktober, wurde bei derGemeindekanzlei die Gemeindeinitiative«Grube Grisigen der Natur überlassen!» zurVorprüfung eingereicht. Die Unterschriften -listen wurden auf den 3. November 2007datiert. Die Sammelfrist läuft am 1. Januar2008 ab. Gemäss Gemeindeordnung sind füreine Initiative die Unterschriften von 500Stimmberechtigten der Gemeinde Horwnotwendig.

Die Initiative lautet wie folgt: «Gestützt auf §38 Gemeindegesetz und Art. 11 Ge meinde -ordnung beantragen die unterzeichnetenStimmberechtigten der Gemeinde Horw inder Form des Entwurfes: • Die Abbauzone Grisigen, wie sie am 23.

November 1997 beschlossen wurde,wird aufgehoben.

• Art. 21 Bau- und Zonenreglement wirdaufgehoben.»

WORK SHOP ORTSPLANUNG

Das Planungsteam der Metron AG mitBarbara Gloor, Beat Suter und Martin Kaeslinhat in den letzten Monaten in intensiverZusammenarbeit mit der Ortsplanungs -kommission die Ortsplanung im Detail erar-beitet. Das umfassende Paket mit denEntwürfen Zonenplan, Bau- und Zonen -reglement, Entwicklungsrichtplan Halbinselund Boots hafenkonzept ist bereit für diePräsentation und Diskussion in der Öffent-lichkeit. Der Gemeinderat wird das Pla -nungspaket Ende November 2007 beraten.

Zum Auftakt der Mitwirkung lädt der Ge -meinderat am Samstag, 19. Januar, von09.00 bis 14.00 Uhr, zu einer öffentlichenVeranstaltung ein. Im bewährten Rahmender Grossgruppenkonferenz, moderiert vonPaul Krummenacher, Frischer Wind AG, wer-den die Teilnehmerinnen und TeilnehmerGelegenheit haben, zu den PlanentwürfenStellung zu nehmen. Der Gemeinderat wirddie Entwürfe im Januar im Detail vorstellen.

Alle Interessierten, Bevölkerung sowie Grund ei -gentümerinnen und Grundeigen tümer, sind ein -geladen, an diesem öffentlichen Work shop vom19. Januar mitzuwirken. Die An meldun gen nimmtdas Baudepar tement, Gemeinde haus platz 16,Horw, [email protected], gerne entgegen.

ANMELDUNGIch nehme am Wokshop vom 19. Januar, von 09.00 bis 14. 00 Uhr teil:

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

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6 UMWELT/SCHULEblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

WIE ES IM ÖKIHOF ZU UND HER GEHT

Interview mit Mitarbeiter ThomasStarke Männer in orangen Hosen, immerhilfsbereit, immer einen Spruch auf den Lip -pen: das sind die Mitarbeiter im ÖkihofHorw-Kriens. Weniger bekannt ist, dass je -weils einer davon im Rahmen des Arbeits -einsatzprogramms der Stiftung Brändi Handmit anlegt. Mit Thomas, 50 Jahre alt, habenwir ein Interview geführt.

Blickpunkt: Thomas, wie kamst du zu diesemJob im Ökihof?Thomas: Ich hatte vor einigen Jahren eineschwierige Zeit, v.a. auch aus beruflichenGründen. Nach dieser Krise hilft mir dieStiftung Brändi, wieder im Alltag und in derBerufswelt Fuss zu fassen. Hier im Ökihofkann ich zusammen mit den Leuten derFirma Heggli AG, Kriens, einer sinnvollenArbeit nachgehen.

Wie lange arbeitest du schon im Ökihof? Thomas: Drei Jahre bin ich nun schon fürden Ökihof tätig, und dies in einem 50-Prozent-Pensum.

Welche verschiedenen Arbeiten verrichtetihr während eines Arbeitstages?Thomas: Unsere Arbeit ist hauptsächlich dasBedienen der Ökihof-Kunden. Wir nehmendie Waren entgegen, die gebracht werden.Kostenpflichtige Abfälle wägen wir, und dieKosten müssen direkt bei uns bezahlt wer-

den. Zusätzlich helfen wir der Kundschaft,die Dinge am richtigen Ort zu entsorgen. Beisperrigen Objekten packen wir auch an undseparieren was nicht zusammen gehört.

Es ist besonders streng, wenn viele Kundenzeitgleich vorbeikommen. Aber zwischen-durch haben wir durchaus auch wieder ruhi-gere Zeiten, in denen wir die Dinge erledi-gen können, die sonst noch anfallen.

Du siehst jeden Tag eine Menge verschiede-ner Leute. Was für Erfahrungen hast du mitden Kunden gemacht?Thomas: 90 Prozent der Leute sind nett undzuvorkommend. Da packe ich gerne an undhelfe mit. Die restlichen zehn Prozent kön-nen manchmal ganz schön mühsam sein. Ofthaben sie keine Zeit, werden dann schnellaggressiv und haben auch schon Schimpf -wörter benutzt. Da hilft es am besten, lockerzu bleiben und die Kunden etwas sich selberzu überlassen.

Wie empfindest du denn die körperliche Ar -beit? Hattest du auch schon Mühe?Thomas: Vor allem am Anfang habe ich diekörperliche Arbeit gespürt. Mit der Zeitgewöhnt man sich aber daran. Im Winter istes vor allem wichtig, dass man sich richtigwarm anzieht, da man den ganzen Tagdraussen arbeitet und oft in der Zugluftsteht.

Wie gefällt dir deine Arbeit im Ökihof undzusammen mit dem Ökihof-Team?Thomas: Ich arbeite gerne hier. Die Arbeit istabwechslungsreich und vor allem sind wirauch ein gutes Team zusammen mit denHeggli-Leuten. Wir helfen einander wo esHilfe braucht.

Kommt dir gerade ein lustiges Erlebnis ausdem Arbeitsalltag in den Sinn?Thomas: Ja, vor zwei Wochen kam ein Mannmit seiner Tochter vorbei. Ich half ihnen diemitgebrachten Zeitungen und den Karton zuentsorgen. Schliesslich wollten sie doch wirk-lich noch eine Kiste voll mit Früchten entsor-gen... bis ich gemerkt habe, dass die wieecht aussehenden Bananen und Birnen ausPlastik waren!

Hast Du einen Wunsch an die Ökihof-Kunden?Thomas: Leute, bleibt so wie ihr seid, eskommt schon gut!

ÖKIHOF 2008

Der Ökihof Horw-Kriens läuft seit Jahren er -folgreich und zur Zufriedenheit der Kund -schaft. Damit dies weiterhin so bleibt, werdenhier die wichtigsten Eckpunkte sowie einigeNeuerungen aufgelistet. Zudem bietet einInterview Einblicke in den Ökihof-Alltag.• Der Ökihof nimmt keinen Kehricht an

(auch nicht in Gebührensäcken)• Im Ökihof können keine Farben, Medi -

kamente oder Chemikalien abgegebenwerden.

• Sperrgut wird ausschliesslich gegen Bar -zahlung entgegen genommen.

• Ab sofort wird auch PET gesammelt.• Die Öffnungszeit wird am Freitagabend

auf 18.00 Uhr reduziert.

AKTIV & FIT

Schülerhandballturnier 77 Mannschaften bzw. rund 531 Schüler undSchülerinnen haben am 14. November und am18. November am Schülerhandballturnier desHandball TV Horw teilgenommen. Die erstenMannschaften (Knaben/Mädchen) der 5., 6.Klasse und 1. Sekundarstufe qualifizieren sichfür die Innerschweizer Ausscheidung zurSchülerhandball Schweizermeisterschaft 2008.

Sportlich und mit vollem Ergeiz kämpften dieSchülermannschaften um diese Teilnahmeso wie um die begehrten «aktiv & fit» Punkte.Stolz präsentiert sich die Mannschaft«Fleisch chäs» der Klasse Graf/Duner (Schul -haus Spitz), welche sich am Inner schwei zerAusscheidungsturnier be stätigen wird.

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G E M E I N D EUMWELT 7blickpunkt

KLIMA-AKTION

Adventskalender der anderen ArtEine besondere Art von Adventskalender hatsich der Verein «Klima-Commitment» ausge-dacht: Mit verschiedenen klimaneutralenAktionen in den Adventstagen möchte er aufden achtsamen Umgang mit Natur undMitmenschen aufmerksam machen.

Mitmachen!Auch wir im Kanton Luzern wirken an diesemschweizweiten Ereignis mit. Am 14. Dezem -ber können wir unser «Adventstürchen» öff-nen. Es sollen mindestens 160 farbige Fähn -chen beim Luzerner Theater wehen. Jedesdieser aus Reststoffen angefertigten Fähn -chen wird mit einem persönlichen Klima-Versprechen beschriftet, so dass der Windunsere Wertschätzung gegenüber der Um -welt in die weite Welt tragen kann. Machenauch Sie mit: Beschriften oder bemalen Sieein Fähnchen mit wasserfesten Stiften undsignieren Sie es!

Fähnchen inspirieren auch HorwAm Freitag, 14. Dezember, wird die «Fah -nen-Schlange» beim Luzerner Theater aufge-hängt. Dort weht sie den ganzen Tag.Zwischen 16.00 und 19.00 Uhr stossen alleInteressierten mit einem Gläschen Punchoder Most an. Vom 15. Dezember an werdendie Fähnchen für sieben Tage die Horwer -innen und Horwer zu neuen Taten inspirie-ren. Herzlichen Dank an die Frauen von«Ateliers für Frauen» für die Anfertigung derFähnchen.

Fähnchen beziehen• Abholen: Die Fähnchen liegen beim

Atelier für Frauen an der Kantonsstrasse58 in Horw bereit und können gegeneinen Unkostenbeitrag von zwei Frankenabgeholt werden.

• Selber nähen: Anleitung unter www.klima-commitment.ch

Die Fähnchen müssen bis 10. Dezember beiMarco Garbani, Stirnrütistrasse 35, sein.

ABFALLENTSORGUNG

Aktuelles und Neuerungen 2008In den nächsten Tagen wird das Abfall-Entsor -gungsmerkblatt 2008 allen Haushalten zuge-stellt. Daraus können alle wichtigen Da ten, Ter -mine und Informationen entnommen werden.Es wird keine wesentlichen Änderungen geben.• Von Dezember bis Februar wird nur ein-

mal im Monat Grüngut gesammelt:3./4./6. Dezember, 7./8./10. Januar,4./5./7. Februar

• Die Kehrichtabfuhr vom Mittwoch, 2. Ja -nuar (Tour B), wird auf Montag, 31. De -zember, vorverlegt.

• Im Ökihof Horw-Kriens kann ab sofortauch PET retouriert werden.

• Die Öffnungszeiten 2008 des Ökihof werdenmangels Nachfrage leicht angepasst: neu istauch am Freitag um 18.00 Uhr Schluss.

PAPIERSAMMLUNG

1. Dezember 2007Die nächste Papiersammlung findet amSamstag, 1. Dezember statt. Sie wird vomFussballclub Horw organisiert. Bei Unklar -heiten während der Papiersammlung er -teilt Telefon 041 349 13 60 bis 15.00 UhrAuskunft. Damit die Papiersammlungspe di tiv durchgeführt werden kann, mussdas gebündelte Papier bis spätestens08.00 Uhr an der Sammelroute derKehrichtabfuhr deponiert werden.

RÄUMUNG VONGRABSTÄTTEN

Auf dem Friedhof Horw sind folgende Grä berzu räumen, bis spätestens 31. Januar 2007• Reihengräber der Bestattungsjahre bis 1987• Plattengräber der Bestattungsjahre bis 1987• Urnengräber der Bestattungsjahre bis 1997• Kleinkindergräber der Bestattungsjahre bis 1997

Die Angehörigen der Verstorbenen werdengebeten, die Grabdenkmäler und Pflanzen biszum obgenannten Zeitpunkt zu entfernen.Über die nach dem 31. Januar 2007 nochstehenden Grabdenkmäler und Pflanzen ver-fügt die Friedhofverwaltung.

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8 DIVERSESblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

Tarif Alleinstehend Steuerbares

Einkommen

Tarif Verheiratet

Ersparnis Steuerbetrag Steuerbetrag Ersparnis

in % in Fr. neu bisher bisher neu in Fr in %43.52 12 15 27 10‘000 0 0 0 0.0017.67 182 848 1‘030 20‘000 53 30 23 43.3811.55 324 2‘481 2‘805 30‘000 1‘314 931 382 29.1012.15 575 4‘156 4‘730 40‘000 2‘929 2‘439 490 16.7312.75 852 5‘831 6‘683 50‘000 4‘704 3‘946 757 16.1014.40 1‘263 7‘506 8‘769 60‘000 6‘479 5‘454 1‘025 15.8214.32 1‘560 9‘338 10‘899 70‘000 8‘343 6‘961 1‘381 16.5614.18 1‘848 11‘181 13‘029 80‘000 10‘348 8‘770 1‘578 15.2514.09 2‘135 13‘023 15‘159 90‘000 12‘478 10‘613 1‘865 14.9513.25 2‘291 14‘998 17‘289 100‘000 14‘608 12‘455 2‘153 14.7412.41 2‘411 17‘008 19‘419 110‘000 16‘738 14‘298 2‘440 14.5811.74 2‘531 19‘018 21‘549 120‘000 18‘868 16‘207 2‘661 14.1011.19 2‘651 21‘028 23‘679 130‘000 20‘998 18‘217 2‘781 13.2410.74 2‘771 23‘038 25‘809 140‘000 23‘128 20‘227 2‘901 12.5410.40 2‘908 25‘048 27‘956 150‘000 25‘258 22‘237 3‘021 11.9610.59 3‘206 27‘058 30‘264 160‘000 27‘388 24‘247 3‘141 11.4710.30 3‘354 29‘217 32‘571 170‘000 29‘518 26‘257 3‘261 11.059.99 3‘484 31‘395 34‘879 180‘000 31‘648 28‘267 3‘381 10.689.72 3‘614 33‘572 37‘186 190‘000 33‘778 30‘277 3‘501 10.369.48 3‘744 35‘750 39‘494 200‘000 35‘908 32‘287 3‘621 10.088.61 4‘394 46‘637 51‘031 250‘000 47‘251 43‘091 4‘159 8.808.06 5‘044 57‘525 62‘569 300‘000 58‘788 53‘979 4‘809 8.187.68 5‘694 68‘412 74‘106 350‘000 70‘326 64‘866 5‘459 7.767.41 6‘344 79‘300 85‘644 400‘000 81‘863 75‘754 6‘109 7.467.20 6‘994 90‘187 97‘181 450‘000 93‘401 86‘641 6‘759 7.247.16 7‘124 92‘365 99‘489 460‘000 95‘708 88‘819 6‘889 7.207.11 7‘236 94‘542 101‘779 470‘000 98‘016 90‘996 7‘019 7.167.00 7‘274 96‘720 103‘994 480‘000 100‘323 93‘174 7‘149 7.136.80 7‘212 98‘897 106‘110 490‘000 102‘631 95‘351 7‘279 7.096.65 7‘200 101‘075 108‘275 500‘000 104‘725 97‘529 7‘196 6.876.51 7‘188 103‘252 110‘441 510‘000 106‘820 99‘706 7‘113 6.666.37 7‘176 105‘430 112‘606 520‘000 108‘914 101‘884 7‘030 6.466.24 7‘164 107‘607 114‘772 530‘000 111‘009 104‘061 6‘947 6.266.12 7‘152 109‘785 116‘937 540‘000 113‘103 106‘239 6‘864 6.076.00 7‘140 111‘962 119‘103 550‘000 115‘198 108‘416 6‘781 5.895.88 7‘128 114‘140 121‘268 560‘000 117‘292 110‘594 6‘698 5.715.77 7‘116 116‘317 123‘434 570‘000 119‘387 112‘661 6‘726 5.635.66 7‘104 118‘495 125‘599 580‘000 121‘481 114‘637 6‘844 5.635.63 7‘198 120‘567 127‘765 590‘000 123‘576 116‘614 6‘962 5.635.63 7‘320 122‘610 129‘930 600‘000 125‘670 118‘590 7‘080 5.63

Auswirkungen der Steuergesetzesrevision 2008 unter Berücksichtigung der Steuerfuss-Senkun gen des Kantons und der Gemeinde Horw von je 1/10 Einheit

STEUERN 2008/09

Steuerfuss-SenkungenDie Horwer Steuerzahlerinnen können sichfreuen. Nächstes Jahr sinken die Steuern mas-siv. Dank der Steuergesetzesrevision 2008werden die mittleren Einkommen teilweisedeutlich entlastet. Das Kantons parlament hatzudem beschlossen, den Steuerfuss um 1/10Einheit auf 1,50 Ein heiten zu reduzieren.

Am 24. Februar kann das Horwer Stimmvolküber das Gemeindebudget 2008 befinden.

Es wird vorgeschlagen, den Steuerfuss eben-falls um 1/10 Einheit zu reduzieren. Die Entlastung auf der Vermögenssteuer be-trägt nächstes Jahr voraussichtlich zwischen5,5 und 6 Prozent (abhängig von der Kir -chenzugehörigkeit). Ab 2009 erfährt dieVermögenssteuer eine weitere Entlastung.Sie wird dann praktisch halbiert.

Steuerfuss pro 2008• Staat (Kanton) 1.50• Einwohnergemeinde 1.60

(Vorbehältlich der Abstimmungvom 24.2.2008)

• Kath.- & ref.- Kirchgemeinde 0.25Total Steuerfuss 3.35

UNO-KINDERRECHTS-KONVENTION

In der Schweiz seit 10 Jahren gültigVor zehn Jahren, am 26. März 1997, trat inder Schweiz die UNO-Kinderrechtskonven -tion in Kraft. Im Mittelpunkt dieses «Überein-kommens über die Rechte des Kindes» ste-hen Schutz, Förderung und die Teilhabe derKinder in der Gesellschaft. Die Kinderrechts -konvention hält somit grundlegende undeinklagbare Rechte von Kindern fest. Mit derRatifizierung der Konvention ist es nicht län-ger eine Frage des Mitgefühls oder der mo -ra lischen Verantwortung, ob Kindern einkindgerechtes Dasein ermöglicht wird. Es istvielmehr die Pflicht der Regierungen, fürKinder und Jugendliche menschenwürdigeLebensverhältnisse zu schaffen. Leitprinzi -pien sind dabei:• Das Prinzip des Rechts auf Leben und auf

Förderung der Entwicklung. Das Kindsoll in seiner Entwicklung gefördert wer-den und Zugang zu Gesundheits ver -sorgung und Bildung haben. (Artikel 6)

• Das Prinzip der Gleichbehandlung. KeinKind darf aufgrund seines Geschlechts,seiner Herkunft, seiner Sprache, seinerReligion oder seiner Hautfarbe benach-teiligt werden. (Artikel 2)

• Das Prinzip des «übergeordneten Wohls»des Kindes. Bei jeder hinsichtlich des Kin-des getroffenen Entscheidung hat dasInteresse des Kindes Priorität. (Artikel 3)

• Das Prinzip der Mitbeteiligung. Das Kindsoll seine Meinung zu allen seine Personbetreffenden Fragen oder Verfahren äus-sern können und seine Meinung soll beiEntscheidungen mitberücksichtigt wer-den. (Artikel 12)

• Der Schutz vor jeglicher Form von Miss-handlung durch seine Eltern oder andereBetreuungspersonen. (Artikel 19)

Gesetze angepasstVerschiedene Gesetzesanpassungen habenin den letzen Jahren in der Schweiz dazu bei-getragen, den KonventionsverpflichtungenRechnung zu tragen. So wurden die An -hörungsrechte von Kindern im neuen Schei -dungsrecht zumindest gestärkt, der bezahlteMutterschaftsurlaub und schweizweite Fami -lienzulagen eingeführt, das neue Exterri -torial prinzip im Strafgesetz ermöglicht es,Täter, welche im Ausland Sexualstraftaten anKindern begehen, auch im eigenen Land zuverurteilen.

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G E M E I N D EKULTUR 9blickpunkt

Testli-Kurs ab 5 Jahren

Diese Kurse sprechen Kinder an, die das Schwimmen erlernen wollen und

dabei auch Testli machen möchten.

Neu im Hallenbad Spitz in Horw

Samstag 8.30-9.15 Uhr für AnfängerSamstag 9.15-10.00 Uhr für leicht

Fortgeschrittene

Zwyssig Barbara Tel. 041 871 14 46www.baba-fun.ch

Neue Kurseab Februar 2007

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Das Fachgeschäft für sie und ihn:• Dessous (grosse Auswahl in Spezialgrössen)• Tag- und Nachtwäsche• Freizeit- und Bademode• Brustprothesen

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Nächste Ausgabe

NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

blickpunkt

KULTURBATZEN 2007

Pia Stirnimann gewinntDer Gemeinderat hat auf Antrag der Kunst-und Kulturkommission Frau Pia Stirnimann,Rosenfeldweg 6, Horw zur Kulturbatzen trä -gerin 2007 ernannt.

Frau Stirnimann hat als Initiantin des Kinder -hilfswerks «Fraternitas Humana», in Casma,Peru, eine soziokulturelle «Insel der Hoff -

nung» ins Leben gerufen. Während 25 Jah -ren bietet das Hilfswerk vielen Waisen,Stras sen kindern und Unglücksopfern in Peruein Zuhause, eine Stätte der Ausbildung unddamit eine Zukunft! Als Leiterin dieser Insti -tution hat Frau Stirnimann tatkräftig, nach-haltig und mit viel Zivilcourage ein eindrück-liches Zeichen der Solidarität gesetzt. Die-sen hohen, ehrenamtlichen Einsatz unserer«Bot schafterin aus Horw» möchten wir aner-kennen und mit einem Beitrag unterstützen.

Herzliche Gratulation!

«Madrina» Pia Stirnimann in Casma – mehr als viele Worte

AKTION «EINE MILLION STERNE»

Nehmen auch Sie an dieser Aktion währendder Adventszeit teil. Indem Sie ihre persönli-che Illumination auf dem Fenstersims oder inder Wohnung gestalten, drücken Sie ihreeigene gesellschaftliche Solidarität aus. DieSternkerzen sind im Handel und Strassen -verkauf erhältlich.Mit dem Kauf eines Sterns bereiten Siegleich doppelt Freude: Der Erlös kommt jezur Hälfte bedürftigen Menschen in derSchweiz und einem Projekt in der DrittenWelt zugute!Diese Aktion steht für Solidarität und soll dieVerbundenheit aller Menschen in Horw, derSchweiz und über die Grenzen hinaus erleb-bar machen. Mit «Eine Million Sterne» setztdie Bevölkerung ein Zeichen im gemeinsa-men Kampf gegen die Armut. Am Samstag15. Dezember ab 16.00 Uhr wird die Schweizleuchten! In rund 100 Orten werden Plätze,Brücken usw. von Kerzen beleuchtet. Einesolche Illumination findet bei der Hofkirchevon Luzern statt; 17.15 Uhr Gottesdienst, ab18.30 Glühwein und Gespräche bei Kerzen -licht als Zeichen des Zusammenhaltes mitden Schwachen und in Notgeratenen in die-ser Welt.

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10 NEUE MEDIEN/DIVERSESblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Die Entstehung eines Bilderbuches Kuno fährt auf einer Nebenstrasse überLand. Auf dem Kopf trägt er die Welt, die ermit Pinsel und Farbe auf seinen Helm über-tragen hat. Kuno fährt in Richtung Nordpol,fest entschlossen, die Welt zu erfahren. Alser am Abend über die untere Erdhälfte auf-wärts wieder auf sein Zuhause zukommt,weiss er, dass er seinen besorgten ElternRede und Antwort stehen muss. Doch dasgehört mit dazu, zur grossen Fahrt.

Die Entstehung dieses ungewöhnlichenBilderbuches «Kunos grosse Fahrt» vonKlaus Merz mit Bildern von Hannes Binder istin einer Wanderausstellung zu sehen. Aufsieben grossen Aluminium-Tafeln befindensich zahlreiche farbige Abbildungen undFotos sowie Hintergrundinformationen zumAutor und zum Illustrator.

Die Ausstellung kann während der Öffnungs-zeiten der Bibliothek besucht werden.• Datum: 13. Dezember bis 7. Januar • Ort: Foyer Oberstufenschulhaus

BÄUME UND STRÄUCHERZURÜCKSCHNEIDEN

Stark gewachsene Bäume, Sträucher undHecken, die auf Trottoirs und oder Strassenhinausragen, behindern und gefährden dieFussgänger, den öffentlichen Verkehr sowiedie Ver- und Entsorgung durch öffentlicheund private Fahrzeuge. Alle Grundeigen -tümerinnen und Grundeigentümer werdendeshalb gebeten, Bäume, Sträucher undHecken entlang von öffentlichen Strassenregelmässig zurückzuschneiden.

Das Kantonale Strassengesetz schreibt dazufolgendes vor: «Das Gebiet der für denöffent lichen Verkehr bestimmten Strassen istbis auf eine Höhe von 4,5 Meter von einhän-genden Ästen freizuhalten.»

Weiter werden die Grundeigentümerinnenund Grundeigentümer aufgefordert, Grün -hecken zu überprüfen und – falls sie dieAussicht behindert – auf eine Höhe von 1,20Meter zurückzuschneiden.

INTERNETAUFTRITTE

Neues DesignDie Internetauftritte von Gemeinde, Kultur -kommission und Schule wurden erneuert.Gleich zeitig wurden die bisher verschiede-nen Erscheinungsbilder vereinheitlicht unddie Verlinkung unter den drei Webseiten ver-bessert. Neu kann man sich auch einzelneSeiten vorlesen lassen.

Die Webseite der Gemeinde wurde beim E-Government-Preis «Eugen» in diesem Jahrzum dritten Mal in Serie unter den 10 bestenInternetauftritten in der Kategorie «GrosseGemeinden und Städte» nominiert (Siegerin2006). Dies bestätigt die Qualität der Ge -meinde-Webseite. Trotzdem wurde das De -sign erneuert. Ziel war es, dass sich die Web -seiten der Gemeinde (www.horw.ch), derKunst- und Kulturkommission (www.kultur-horw.ch) und der Schule (www.schulen-horw.ch) in einem einheitlichen Erschei -nungs bild unter einem gemeinsamen Dachpräsentieren. Die erneuerten Web-Auftrittepräsentieren sich frisch in den Farben rot(Gemeinde), gelb (Kultur) und blau (Schule).Das Corporate-Design ist bei allen Seitenvereinheitlicht und die Verlinkung unterein-ander optimiert worden.

Gemäss dem Leitbild der Gemeinde hatHorw eine führende Rolle im Bereich derneuen Medien und nutzt diese effizient alsDienstleistung im Dialog mit den Einwoh -nerinnen und Einwohnern (E-Government).Entsprechend warten die drei Webseiten miteiner Neuerung auf. Als eine der erstenGemeinden verfügen die drei Internet auf -tritte über ein Sprachmodul, d.h. die Be -

nutzerin bzw. der Benutzer kann sich eineSeite vorlesen lassen. Dieses Angebot dientnicht nur Blinden, sondern vor allemSehbehinderten. Es hilft auch Menschen mitTextverständnis-Problemen (Menschen mitLese- und Schreibschwierigkeiten, kogniti-ven Beeinträchtigungen und unterschiedlich-sten Lernbehinderungen). Das Modul dientaber auch der Integration; Text vorlesen zulassen und gleichzeitig lesen zu könnenerleichtert die Verständlichkeit für fremd-sprachige Menschen (z.B. Migrantinnen undMigranten). Mit dem Sprach-Modul erleich-tert Horw als Standort von vielen sozialenInstitutionen auch diesen Menschen denZugang zum Internet und macht einen weite-ren Schritt Richtung barrierefreiem Zugangzu den Webseiten.

Interaktive Angebote• Vorlesefunktion (alle drei Webseiten)• News-Abonnemente (Neuigkeiten, Ab -

stim mungsergebnisse usw.)• Erinnerungs-Dienste (Abstimmungs ter -

mi ne, Papiersammlungen usw.)• Online-Dienste der Verwaltung• Online-Reservationen Tageskarte SBB• Zahlung per Kreditkarte• Online-Reservationen Räumlichkeiten• Online-Erfassung von Vereinen, Unter -

neh men und Anlässen• Elektronische Postkarten• Gästebuch• Forum• Umfragen• Marktplatz• Web-GIS (Ortsplan)• Online-Abfrage Medien und Konto Ge -

meinde bibliothek• Ortsfilm• Wetterdienst

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G E M E I N D EWASSER 11blickpunkt

Rückbi ldungs-gymnastik

Bewegung und Entspannungnach der Geburt

Neu in Kriens!

Bitte Anmeldungen direkt an:Carmen Zimmermann-Steiger dipl. Hebamme HF Gärtnerweg 20, 6010 KriensTelefon. 041 320 63 [email protected]

Kursort: circomusico beim «Le Théatre» in der Kuonimatt, Kriens

DEFEKTE LEITUNG STERNENRIED

Sehr oft wurden die Anwohnerinnen undAnwohner im Bereich Sternenried durch einenRohrbruch an der Hauptleitung überrascht.Plötzlich auf unbestimmte Zeit kein Wasser zuhaben, ist eine unangenehme Situation. DieSituation war für die Wasserversorgung klar:diese «kranke» Hauptleitung muss so raschwie möglich ersetzt werden.

Bei einem ersten Leitungsersatz im Schneid-Ziehverfahren im Mai 2007 an der Techni -kumstrasse machten Unternehmer und dieWasserversorgung sehr positive Erfah rungen.Die Einwohnergemeinde als Bau herrschaft hatdeshalb beschlossen, den Transportlei tungs -ersatz auf rund 205 Meter Länge ebenfalls imSchneid-Ziehverfahren auszuführen. Mit dieserVerlegungsart kann die Bauzeit sehr stark ver-kürzt werden. Die parallel geführte, «kranke»Hauptleitung wird nach der Inbetriebnahmeder neuen Transportleitung liquidiert.

Bauzeit• Start Grabarbeiten fand am Montag, 19.

Novem ber statt• Ende Bauzeit: Freitag, 07. Dezember• Deckbelag: Frühjahr/Sommer 2008Alle Beteiligten werden besorgt sein, dieArbeiten speditiv zu erledigen. Die Bau -herrschaft ist von dieser Projekt lösung über -zeugt und dankt der Anwoh ner schaft für dasVerständnis während der Bauzeit.

WASSERVERSORGUNG

Bezüger-InfoTäglich liefern wir über das öffentliche Lei -tungsnetz, sowie die privaten Anschluss lei -tungen, für ca. 12'500 Einwohner das frischeLebensmittel Trinkwasser.Herkunft: Das Horwer Trinkwasser bestehtzu 100 % aus Seewasser des Vierwaldstäter -sees.Aufbereitungsmethode: Das Rohwasserdurch läuft die Langsamfilter aus Aktivkohleund Quarzsand. Der Netzschutz wird durcheine minimale Zugabe von Chlordioxid ge -währleistet.Hygienische Beurteilung: Monatliche bakte-riologische und vierteljährlich chemischphy-sikalische Untersuchungen durch das Kant.Labor Luzern, geben dem Konsumenten dieSicherheit, für die gesetzlich verlangte Quali -tät. All die gemessenen Werte liegen weitunterhalb der vorgeschrieben Toleranz wer -ten. Wir dürfen ein hygienisch einwandfreiesTrinkwasser geniessen.Chemische Beurteilung: Unser Wasser istmit einer Gesamthärte von 11°fH ein «wei-ches» Wasser. Beachten Sie bitte die ent-sprechenden Waschmitteldosierungen.Der Nitratgehalt beträgt 2.5 mg/l (Toleranz -wert 40 mg/l). Die chemischen Anforde run -gen gemäss Lebensmittelgesetz sind erfüllt.Besonderes: Mit der Netzoptimierung desWasserleitungsnetzes wurde das QuartierBiregg rechtzeitig informiert, dass ab 01.März 2007, das ganze Quartier mit Wasserder Wasserversorgung Luzern (ewl) beliefert

wird. Auch dieses Wasser wird mit den glei-chen gesetzlichen Vorschriften kontrolliert.Chemische Beurteilung: Gesamthärte 15-25°fH (weiches Wasser). Nitratgehalt 2-13 mg/l. Haben Sie gewusst, dass die Schnittstelle fürdie Selbstkontrolle der Wassermesser ist?Nach dem Wassermesser ist der Hauseigen -tümer für Wasserqualität, Installation undKontrollfunktionen selbst verantwortlich.Spülen Sie nach längerem Nichtgebrauchder Wasserhähnen die Wasserleitungen.Trink wasser schmeckt am besten, wenn esmöglichst frisch ab dem Wasserhahn konsu-miert werden kann.Netzinformationen: Die erste Ausbau etap -pe mit dem Neubau SeewasserpumpwerkKrä mer stein, der neuen Transportleitung 500mm zum Reservoir Grämlis, den Ausbau -arbeiten der drei Filterbecken und der neuenSteuerung (Prozessleitsystem Chestonag), istabgeschlossen. Nach verschiedenen Testläu -fen wurde am 21. September 2007 das altePumpwerk Tannegg definitiv abgeschaltet.Mit einem Tag der offenen Tür (Frühjahr2008), möchte die Wasserversorgung dasneue Werk der Öffentlichkeit präsentieren.Die Notwasserverbindung Horw-Hergiswil istseit September 2006 im Betrieb. EinStetslauf (14 lt/min für Brunnen im KreiselSchlüssel) und zwei Netzspülungen proWoche (40 m3 pro Spülung), sorgen für einegute Wasserqualität.Weitere Auskünfte: Baudepartement HorwTiefbau, bei den Brunnenmeistern RenéMenzi und Roman Heer, sowie www.horw.ch(Wasserversorgung) oder auf www.wasser-qualität.ch

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12 DIVERSESblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

STARKE STADTREGION

Fünf Gemeinden erstellen Planungs -berichtDie fünf Agglomerationsgemeinden Adli -gens wil, Ebikon, Emmen, Horw und Kriensstehen vor der Frage, ob sie in einer Steuer -ungsgruppe für eine Starke Stadtregion Ein -sitz nehmen sollen. Die fünf Gemeinden ha -ben sich entschieden, vor dem Eintritt in dieSteuerungsgruppe gemeinsam die Chancenund Risiken einer Starken Stadtregion unab-hängig von einer allfälligen Fusion zu analy-sieren.

Die Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Em -men, Horw, und Kriens haben beschlossen,durch eine externe Beratungsunternehmunggemeinsam einen Planungsbericht erstellenzu lassen. Der Bericht soll Auskunft geben

LUCERNE MARATHON

Der Lucerne Marathon vom 27. Oktober warein voller Erfolg. Einen grossen Beitrag dazuleistete Horw mit seinen aufmunterndenZuschauerinnen und Zuschauern, den moti-vierten Läuferinnen und Läufern, dem Fest -

betrieb, der schönen Landschaft und denzahlreichen Helferinnen und Helfern. DieVerkehrseinschränkungen stiessen auf Ver -ständnis. Ein grosses Dankeschön an alle!

Lucerne Marathon 2008Der Lucerne Marthon 2008 findet am Sonn -tag, 26. Oktober 2008, statt.

TAG DER VOLKSSCHULE

Wie aus dem Frust eine Leselust wird Lesen, lesen, lesen, vom Dachraum durch dieSchulzimmer zur Turnhalle und in den Keller:Der Tag der Volksschule im SchulhausHofmatt war ganz dem Lesen gewidmet. DieKlassen und der Elternrat hatten verschiede-ne Angebote vorbereitet, die vom Ge -schichtenhimmel, dem Lesemarathon überden Büchertausch, dem Literaturcafé bis zurLimerickwerkstatt reichten. Sogar auf demWC wurde gelesen – und gelacht: Die Wän -de waren voll von Lieblingswitzen der Kinder.

Ziel war es, die Lust am Lesen zu fördern, dieja nicht bei allen Kindern gleich gross ist. DerElternrat Hofmatt gab deshalb den ElternIdeen weiter, wie aus dem Lesefrust in derFamilie eine Leselust werden kann. In einemLesezimmer lagen ausgewählte Bücher zumSchmökern bereit, und auf einer Bestsel -lerliste konnten persönliche Favoriten weiterempfohlen werden. Kleine und grosseBesucherinnen und Besucher gaben Tippszur Leseförderung daheim und empfahlenzum Beispiel, sich von jungen Lesemuffelnden Sportteil der Zeitung vorlesen zu lassen.Eine Lese-Messlatte lieferte – je nachKörpergrösse und Alter – weitere Hinweise,und eine Liste mit hilfreichen Internet-Adres -sen ergänzte das rege genutzte Ange bot.

Doch bei aller spannenden Lese-Nahrung:Die Liebe geht ja durch den Magen, weshalbauch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.Gekocht wurde – natürlich – eine Buch sta -ben suppe. Die Schülerinnen und Schüler der4. Klasse von Edi Schmid hatten im Werk -unterricht Buchstaben gebastelt, und werda mit wie beim Scrabble ein neues Wort bil-den konnte, trug zum Gehalt der Suppe bei.Mitglieder des Elternrats kochten aus denZutaten im Holzherd eine heisse Bouil lon. Siekam bei Wind und Schnee trei ben genaurichtig: Rund 350 Becher Buch stabensuppewaren im Nu weg.

über die gegenwärtigen und zukünftigenHer ausforderungen der Region aus Sicht derbetroffenen Gemeinden. Es ist nicht das Ziel,mit diesem Bericht den Entscheid ja odernein zur Fusion vorweg zu nehmen. Er sollvielmehr Unterlagen zur Meinungsbildungliefern. Vor diesem Hintergrund sollen Stär -ken und Schwächen, Chancen und Risiken zuWettbewerbsfähigkeit, Siedlung, Verkehr,Finanzen und öffentlichen Leistungen ge -meinde spezifisch aufgezeigt werden.

Der Planungsbericht dient als Entschei -dungs grundlage und soll Aufschluss gebenüber das weitere Vorgehen der Gemeindenfür ein allfälliges Mitwirken in der vom Kan -ton einzusetzenden Steuerungsgruppe. Die -se soll in einem ergebnisoffenen Prozess zu -sammen mit der Stadt Luzern die ThematikStarke Stadtregion vertiefen und klären.

Der Bericht wird im Frühjahr 2008 vorliegen.

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G E M E I N D EKIRCHEN 13blickpunkt

«WIEHNACHT MITENAND»

An Weihnachten erinnern wir uns an dieGeburt Jesu. In einem Stall kam er auf dieWelt. Maria und Josef, ein Ochse und einEsel haben ihm ein wenig Wärme gegeben.Einige Hirten sind dann dazu gekommen,später sollen gar drei Könige die ärmlicheHäuslichkeit besucht haben. Aus diesem ein-fachen alltäglichen Ereignis ist ein Fest vongrosser Bedeutung geworden.

Möchten Sie den Heiligen Abend nichtallein, sondern mit andern verbringen? Wirladen Sie gerne ein und heissen Sie willkom-men zu einem feinen Nachtessen mit weih-nachtlicher Besinnung, mit Musik und ge -meinsamem Gesang. Möchten Sie selberetwas zur Feier beitragen, ein Gedicht, einLied, eine Geschichte? Ideen, Vorschlägeund Angebote sind jederzeit willkommen.

Anschliessend an die Feier besteht die Mög -lichkeit, an der Christnachtfeier um 22.15Uhr in der reformierten Kirche oder am Mit -ternachtsgottesdienst um 23.00 Uhr in derkatholischen Kirche teilzunehmen.

Die Teilnahme an der Feier ist kostenlos. AufWunsch wird ein Taxidienst für die Hin- und/oder Rückfahrt organisieren. Aus organisato-rischen Gründen muss man sich bis Freitag,14. Dezember, anmelden bei: • katholisches Pfarramt, Neumattstrasse 3,

Telefon 041 349 00 60, Fax 041 349 0061, [email protected], oder

• reformiertes Pfarramt, Schöneggstrassse13, Telefon 041 340 76 20, Fax 041 34076 22, [email protected]

«Wiehnacht mitenand» ist eine Einladung,die in Horw jährlich wechselnd von demreformierten und dem katholischen Pfarramtausgesprochen und durchgeführt wird.

• Datum: 24. Dezember, 18.30 Uhr• Ort: Chilemättlistube, Kantonsstrasse 65

EVANG.-REF. KIRCHE

Ökumenisches Fraue Znüni «Einstimmung auf Weichnachten»: Wir lesenMärchen vor, singen Weihnachtslieder undschwelgen am Zmorge-Buffet.• Datum: Mittwoch, 5. Dezember• Zeit: 09.00 Uhr• Ort: Gemeindesaal der ref. Kirche

Wort und Musik zum AdventDie Horwerin Marisa Waldburger liest zumAdvent Texte von Marie Louise Kaschnitz,Heinrich Böll und Sebastian Haffner. DieVioloncellistin Ursula Hächler spielt Werkevon Johann Sebastian Bach, Raffaele d’Ales -sandro, Ernest Bloch, Isang Yun und MaxReger. • Datum: Freitag, 14. Dezember• Zeit: 19.00 bis zirka 20.00 Uhr• Ort: reformierte Kirche

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14 SICHERHEITblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

WINTERDIENST

Wünsche an die BevölkerungDie Winterzeit hat sich bereits mit tiefenTemperaturen, Schnee und Nebel angemel-det. Um dem Gedanken des Umwelt -schutzes Rechnung zu tragen, wird derWerkdienst so wenig Salz und Splitt wiemöglich verwenden, insbesondere auf den-jenigen Strassen, auf denen kein Bus ver-kehrt. Dies bedingt, dass sich die Stras -senbenützer und -benützerinnen den Um -stän den entsprechend verhalten und anpas-sen.

Tipps und TricksHier einige Anregungen an die Mitbür -gerinnen und Mitbürger: • Bei Schneefall keine Autos an den Stras -

senrändern parkieren, weil damit dieStrassen- und Trottoirräumung behindertwird.

• Verständnis zeigen für die langsameFahrt des Schneepflugs.

• Verständnis zeigen, wenn private, bereitsfreigeschaufelte Ausfahrten vom Pflugwieder mit Schnee «verbarrikadiert» wer-den. Die Schneeräumungs-Equipen sindsehr oft von früh morgens bis abendsspät im Einsatz und können sich nichtnach den Plänen der privaten Schnee -räumer richten.

• Das Strassengesetz des Kantons Luzernhält bezüglich Strassenunterhalt folgen-des fest: «Die Gemeinden können inner-orts die Pflicht zur Reinigung undSchnee räumung des Trottoirs und Geh -

weges den Eigentümern der angrenzen-den Grundstücke überbinden».

• Den Fussgängern und Fussgängerinnenwird empfohlen, gutes Schuhwerk anzu-ziehen.

• Allgemein langsam und vorsichtig fah-ren.

• Schneeketten und Winterpneus sind billi-ger als Schäden am Fahrzeug.

• Am sichersten fährt, wer die öffentlichenVerkehrsmittel benützt.

SplittkästenIn der Gemeinde stehen an diversen StellenSplittkästen. Alle Personen, die sich im Be -reich eines Kastens befinden und Schwie rig -keiten bezüglich Strassenglätte haben, kön-nen sich mit Splitt bedienen. Die Kästenbefinden sich an folgenden Standorten:• Grüneggstrasse im Bereich Rosenegg -

weg• Bushaltestelle «St. Chrischona», Kasta -

nien baumstrasse• «Althof», beim Velounterstand• Untermattweg (zwei Behälter)• Schöneggstrasse, vis-à-vis Einmündung

Gartenstrasse• Hinterbachstrasse (drei Behälter)• Kirchtobelweg (drei Behälter)• Grämliswald• Grisigenstrasse• Pumpwerk Rainli• Stegenstrasse, beim Einmünder Stegen -

höhe• Neumattweg• Schöneggstrasse, bei der Verzweigung

Hubelstrasse

SICHERHEIT DURCHSICHTBARKEIT

Im Herbst setzt die Dämmerung früh ein.Kinder sind auf dem Schulweg bei Dun -kelheit speziell gefährdet. Durch Regen,Schnee und Blendung auf nasser Strassekann sich die Gefahr für Fussgänger sogarauf das Zehnfache erhöhen. Es ist deshalbbesonders wichtig, zu sehen und gesehen zuwerden. Eltern sollen unbedingt darauf ach-ten, dass ihre Kinder die richtige Bekleidungtragen. Helle Jacken mit reflektierendenApplikationen erhöhen die Erkennbarkeitund Sicherheit wesentlich. Streifen aufSchultaschen, Stiefeln, Regenschirmen, Müt -zen usw. ermöglichen es, rechtzeitig wahrge-nommen zu werden.

Ältere Schülerinnen und Schüler sind oft mitmangelhafter oder defekter Beleuchtung anihrem Velo oder Mofa unterwegs. Ohnefunktionierendes Licht setzen sie sich undandere Verkehrsteilnehmende unnötigenGefahren aus. Es ist wichtig, dass Elternzusammen mit den Jugendlichen undKindern die Beleuchtung regelmässig aufihre Funktionstüchtigkeit überprüfen.

In Zusammenarbeit mit der Polizei finden imHerbst wieder Mofa- und Fahrradkontrollenstatt. Wird bei einem Fahrzeug eine ungenü-gende oder defekte Beleuchtung festge-stellt, muss diese in einer bestimmten Zeitnachgerüstet sein und nochmals kontrolliertwerden.

Oft sind Kinder auch im Winterhalbjahr mitihrem Kickboard unterwegs. Bei nassen undlaub- oder schneebedeckten Strassen kön-nen schnell kritische Situationen entstehen.Vernünftig wäre es auf alle Fälle, dieseGeräte während der kalten Jahreszeit zuHause zu lassen.

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REITEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM

Seit rund 5000 Jahren steht das Pferd imDienst des Menschen. Natürlichen Lebens -raum, in dem das Pferd für seine Nah rungs -beschaffung, für sein Überleben selbst sorgenkann, kennt das Pferd nicht mehr. Selbst die sogenannten Wildpferde, wie sie vereinzelt nochin Europa vorkommen, erhalten sich nur inner-halb der umzäunten Schutz räume. Die heuti-gen Lebensbe din gungen des Pferdes sindausschliesslich vom Men schen geschaffen undErgebnis eines langen Zivili sations prozesses.Der Mensch macht sich das Pferd zunutze undsetzt es nach Wunsch in der Zucht, im Freizeit-und Brei tensport ein. Da mit übernimmt erVerant wortung für das Pferd.

Die Faszination Pferd wird subjektiv erlebt:das Pferd bzw. Pony als Spielkamerad desKindes, als treuester Freund der Jugend -lichen, als Sportkamerad des ambinitionier-ten Reiters, als Freizeitpartner, als Therapeutdes Kranken und Behinderten und als Ar -beits partner des Menschen. Der Umgangmit dem sensiblen Fluchttier will darum ge -lernt sein, sie ist die Voraussetzung für einlangfristiges und harmonisches Miteinandervon Mensch und Tier.

Sicherheit und gegenseitige ToleranzReiter sind angehalten, ihren Pferden täglichausreichend Bewegung zu verschaffen und

sie an den Strassenverkehr zu gewöhnen. Esgilt: niemals querfeldein reiten, sondern nurauf Strassen und Wegen. AusgewieseneFuss-, Wander- und Radwege sind zu mei-den, in dichter Besiedlung sind die gekenn-zeichneten Reiterwege zu benützen. Fuss -gängern, Radfahrern und Motorfahrzeugenbegegnet man nur im Schritt. Das Tempo istdem Gelände und der jeweiligen Verkehrs -lage anzupassen. Auf Strassen mit starkemVerkehr dürfen nur geübte Reiter auf ver-kehrsgewohnten Tieren reiten.

Das Reiten zu zweit nebeneinander ist nurgestattet in einem geschlossenen Verbandvon wenigstens sechs Pferden sowie ausser-orts bei Tag auf Strassen mit schwachemVerkehr. In der Dämmerung und bei Dunkel -heit müssen Reiter und Führer von Pferdeneine hinten sichtbare Beleuchtung tragen.

Viele Menschen sind den Umgang mit demPferd leider nicht mehr gewohnt. Ein harmo-nisches Miteinander von Mensch und Tier,oder Reiter, setzt aber voraus, dass man dieRegeln kennt und beachtet. Reiter sindgerne bereit Pferdeinteressierten, auch Kin -dern und Jugendlichen, Auskünfte zu ertei-len zum besseren gegenseitigen Ver ständ -nis. Fussgänger, Radfahrer und Fahrzeug -lenker sollen sich Pferden immer rücksichts-voll und zurückhaltend nähern. Pferde nie-mals durch Lärmen oder Hupen erschrecken.Pferd und Reiter werden es ihnen danken.

STRASSENMUSIK ODER BETTLEREI?

In der kühleren Jahreszeit kehren sie zurück,um vor einem Ladeneingang oder einemDurchgang zu musizieren – die Strassen -musikanten. Die einen freut’s, sie werfen viel-leicht auch noch einen Batzen ins aufgestellteKässeli. Andere ärgert’s. Laut der Ge werbe-und Gesundheitspolizei halten sich im Kantonimmer wieder Strassenmusikanten auf. Siesind als Touristen eingereist und dürfen sichdrei Monate in der Schweiz aufhalten. Dabeihandelt es sich vorwiegend um Roma aus derSlowakei. Laut Gesetz dürfen sie währendihres Aufenthaltes in der Schweiz keinemErwerb nachgehen. Das Musizieren ist abermeist eine Tarnung, um zu betteln. In Horwtrifft man sie nicht mehr so oft. Meist haltensich die Strassen musikanten an die Auffor -derung, den Platz oder das Areal auf öffentli-chem oder privatem Grund zu verlassen.

Die Grundstückeigentümer und Laden be -sitzer können die Strassenmusikanten vonihren Grund stücken wegweisen, wenn diesedie Zu gänge zu den Geschäften belagernoder die Kunden belästigen bzw. diese sichbelästigt oder bedroht fühlen. Für Grund -stücke der Ge meinde ist die Liegenschafts -verwaltung zu ständig. Wenn das mündlicheWegweisen nichts nützt, kann allenfalls diePolizei für eine Kontrolle zugezogen werden.Ein Gesetz auf kantonaler oder kommunalerEbene existiert nicht.

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16 EINWOHNERRATblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

EINWOHNERRAT

Sitzung vom 15. November

Erweiterung und Sanierung derFeuer wehrgebäudeDer Gemeinderat beantragt die Sanierungund Erweiterung des Feuerwehrgebäudesfür 3,9 Millionen Franken. Der Einwohnerratwünscht, dass eine unterhaltsarme Holzfas -sade geprüft wird. Vorgeschlagen wurdeeine hinterlüftete Holzfassade. Ebenfallswünscht er, dass der Kostenvoranschlag mit10 Prozent Genauigkeit, nicht mit 15 Prozenteingehalten wird, wie im Bericht und Antragaufgezeigt. Der Einwohnerrat stimmt demBericht und Antrag schliesslich einstimmigzu. Der Beschluss unterliegt dem fakultativenReferendum der Stimmberechtigten.

Ausbau Kantonsstrasse im AbschnittKreisel Merkur–RiedmattstrasseFür insgesamt 2,2 Millionen Franken soll dieKantonsstrasse im Abschnitt Kreisel Merkurbis Riedmattstrasse ausgebaut und dieKanalisations- und Wasserleitung erneuertwerden.

Der Einwohnerrat wünscht, dass über denBericht und Antrag erst entschieden wird,wenn die Bebauungspläne in diesem Bereichdes Ortskerns vorliegen. Ebenfalls kritisiertwird der geplante Strassenausbau. Man siehteher einen einfacheren Strassenausbau, derauch Tempo 50 zulässt. Mit 22:2 Stimmenwird beschlossen, auf den Bericht undAntrag nicht einzutreten.

Auflösung des Pensionsfonds fürMit glieder des GemeinderatesDer Gemeinderat beantragt, mit Ablauf dervor zei tigen Pensionierungen gemäss Regle -ment über die Pensionsordnung des Ge -meinderates vom 9. Dezember 1982 denPensionsfonds für Mitglieder des Gemeinde -rates in jährlichen Tranchen von 200'000Franken zu Gunsten der Finanzierung derRuhegehalte ab dem 66. Altersjahr aufzulö-sen.

Der Rat beschliesst, auf eine Verzinsung desFondsguthabens zu verzichten. Die Regle -ments änderung tritt auf den 1. Januar 2008in Kraft. Auf eine zweite Lesung, wie beiReglementen üblich, wird verzichtet. DerEinwohnerrat genehmigt die Reglements -änderung einstimmig.

Budget 2008Das Budget sieht bei einem beantragtenSteuerfuss von neu 1,65 Einheiten (bisher1,70 Einheiten) einen Aufwandüberschussvon 432'800 Franken vor.

Die Geschäftsprüfungskommission sieht dieSteuererträge noch optimistischer als derGemeinderat und beantragt deshalb einenSteuerfuss von neu 1,60 Einheiten. CVP, FDPund SVP sind ebenfalls für eine Steuer -senkung von 1/10 Einheit auf neu 1,60 Ein -heiten. Die L2O lehnt eine Steuersenkungab.

Mit 21:2 Stimmen wird zum Jahresplan eineBemerkung überwiesen, dass bei derTotalrevision der Ortsplanung der Ziel -setzung einer nachhaltigen Verbesserungdes Steuersubstrates durch geeignete Mass -nahmen Rechnung zu tragen ist.

Bei der Detailberatung des Bugets wirdunter anderem Folgendes beschlossen:• Die Beiträge an politische Parteien wer-

den von 30'000 auf 40'000 Franken imWahljahr 2008 erhöht (23:3 Stimmen).

• Die Erhöhung des Preisgeldes von 5'000Franken für den Kulturbatzen derGemeinde wird mit 6:20 Stimmen abge-lehnt.

• Der Beitrag an das Projekt AggloKidsvon 50'000 Franken wird mit 18:2Stimmen abgelehnt. Der Einwohnerratwünscht zuerst einen Bericht und Antrag.

• Mit 20:6 Stimmen wird die Kanalisations-Betriebsgebühr ab Sommer 2008 nichtvon Fr. 1.30 auf Fr. 1.50 pro Kubikmeterbezogenes Wasser erhöht, sondernlediglich auf Fr. 1.40.

• Der Steuerertrag wird mit 19:7 Stimmenum 800'000 Franken reduziert, da derSteuerfuss nicht nur von 1,70 auf 1,65Einheiten, sondern auf 1,60 Einheitengesenkt wird. Im Gegenzug werden dieSondersteuern auf Kapitalauszahlungenmit 20:6 Stimmen von 700'000 auf800'000 Franken erhöht.

• Die Erträge der Grundstückgewinn -steuern werden mit 19:6 Stimmen von2'250'000 Franken auf 2'500'000 Fran -ken und die Handänderungssteuern von1'200'000 Franken auf 1'325'000 Fran -ken erhöht, ebenso die Erbschafts- undSchenkungssteuern von 350'000 Frankenauf 375'000 Franken.

• Eine Erhöhung der Lohnsumme desVerwaltungspersonal von 2,0 auf 2,5Prozent wird mit 6:19 Stimmen abge-lehnt.

Der Einwohnerrat stimmt dem Budget mit21:6 Stimmen zu. Der Beschluss unterliegtder obligatorischen Volksabstimmung, dader Steuerfuss verändert wird.

Dringliches Postulat von RogerJenni, FDP: Öffnungszeiten derLäden im Dezember 2007Das Postulat wird als dringlich zur Prüfungentgegengenommen und gleichzeitig alserledigt abgeschrieben.

Postulat von Heinz Sigrist, FDP, undMitunterzeichnenden: Anpassungder Parkgebühren entlang der Kan -tonsstrasseDas Postulat wird mit 14:13 Stimmen zurPrüfung überwiesen.

Dringliche Interpellation von RogerJenni, FDP: Baumallee entlang derneuen DorfstrasseDie Interpellation wird zurückgezogen.

Interpellation von Urs Hediger, CVP,und Mitunterzeichnenden: Fremd -be legung HorwerhalleDer Gemeinderat nimmt Stellung.

FEUERWEHR

Sanierung des Feuerwehr ge-bäu desAufgrund der gestiegenen Ansprüche anSicherheit, Einsatzbereitschaft und Leis -tungsfähigkeit und der nicht mehr genü-genden Raumfläche hat sich die Feuer -wehrkommission mit der momentanenund zukünftigen Feuerwehrinfrastrukturintensiv auseinandergesetzt. Im Jahr 2002erfolgte der Antrag an den Gemeinderat,das bestehende Feuerwehrgebäude zuerweitern. Das dreigeschossige Gebäudewird in südlicher Richtung um sieben Me -ter erweitert und der Wohnungs aufbauneu realisiert.

Am Donnerstag, 15. November, stimmteder Einwohnerrat, dem mit grosser Sorg -falt erarbeiteten Bericht und Antrag, ein-stimmig zu.

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ABFALLUNTERRICHT

Das Angebot nutzen! Der Gemeindeverband für Kehrichtbesei -tigung Region Luzern (GKLU) ermöglicht denSchulklassen des Kindergartens, der 2. und 5.Primarstufe sowie der 2. Oberstufe seit zweiJahren kostenlos Abfallunterricht. Ziel desAbfallunterrichts ist es, die Schülerinnen undSchüler für einen bewussten Umgang mitAbfällen und Ressourcen zu sensibilisieren.Die Kinder lernen spielerisch, wie Abfall rich-tig getrennt und entsorgt wird und lernenRecycling-Kreisläufe und die Zusam men hän gevon Konsum und Abfall kennen. Zudem wirdauf allen Stufen das achtlose Wegwerfen vonAbfällen (Littering) thematisiert. Für jedeSchulstufe sind spezifische Unterrichtszielefestgelegt. Bei der Vermit tlung der Inhaltewird besonders wert gelegt auf Erlebnis,Eigenaktivität und Alltags bezug.

Der Unterricht wird von Fachlehrkräften er -teilt und dauert zwei Lektionen (Oberstufedrei Lektionen). Der Abfallunterricht kann alsEinzelanlass gebucht werden. Vor- oderNachbereitung durch die Klassenlehrpersonsind nicht erforderlich. Viele Lehrpersonenjedoch buchen den Abfallunterricht als Ein -stieg in das M+U Thema Abfall. Will sich eineLehrperson oder ein ganzes Schulhaus ver-tieft mit dem Thema Abfall auseinander set-zen, dann bietet ökomobil kostenlos Unter -lagen und Beratung an.

In der Region Luzern machten in den letztenzwei Jahren rund 35 Prozent der Klassenvom Angebot Gebrauch. Die Rückmel -dungen der Lehrpersonen zeigen, dass dasAngebot Anklang findet und eine Berei -cherung für den Unterricht darstellt.

Interessierte Lehrpersonen können sich weiter-hin anmelden unter www.abfallunterricht.ch.

Information und AnmeldungInformation, Koordination und Anmeldungöko mobil, Umwelt & Kommunikation, Lu zern,Gabriela Geiser, Telefon 041 410 51 52, [email protected], www.oekomobil.ch.

STRAFFUNG BEI DER SCHULFÜHRUNG

Eine Arbeitsgruppe aus Schulpflege, Schul -verwalter, Schulleitung und Lehrervertretunghat in Zusammenarbeit mit einem externenBerater die Führungs- und Arbeitsstrukturender Schule Horw geprüft und ein Modell zurNeuorganisation ausgearbeitet. Die Schul -pflege hat beschlossen, die Organisa tions -struktur der Schulführung zu straffen undschlan ker zu gestalten. Zusätzlich werden mehrKompetenzen an die Leitungen der einzelnenSchulhäuser delegiert. Um diese Schul -leitungsarbeit weiter zu professionalisieren,wird die Führungsverantwortung der Primar -schule konzentriert. Auf Beginn des Schuljahres2008/2009 wird die Führung der SchulhäuserAllmend und Spitz auf eine Person übertragen.Die entsprechende Stellen besetzung ist imGange und wird im Dezember 2007 abge-schlossen. Auf Beginn des Schuljahres 2009/2010 wird die Führung der Schulhäuser Biregg,Kastanienbaum und Hofmatt bei einer Personzusammengefasst. Für Inhaber der elterlichenKompetenz bleibt wie bisher der ersteAnsprechpartner die Lehrperson. Bei weiterge-henden Fragen stehen dann als nächste Instanzdie zuständigen Schulhausleiter (neu: Schul lei -

ter) zur Ver fügung. Der Rektor (bisher Schul -leiter) erhält in der neuen Führungs struktur wie-der vermehrt Ressourcen für die Gesamtleitungder Schule Horw.

Eine gute Schulführung ist darauf ausgerich-tet, die Qualität einer Schule zu halten undzu fördern, die Kommunikation zu pflegenund weiter auszubauen. Dies ist die Aufgabeder täglichen Führungsarbeit auf allen Ebe -nen. Die Neuerungen in der Schulfüh rungstärkt und erweitert die Stellung und Bedeu -tung der Schulhausleitungen. Die Schul -pflege ist überzeugt, dass sich dies positivauf den Schulalltag auswirkt und damit auchfür die Lernenden und Eltern Vorteile bringt.

1. HORWER FREIWILLIGENPREIS

Am 5. Dezember, dem internationalen Tagder Freiwilligenarbeit, wird zum ersten Malder Horwer Freiwilligenpreis vergeben. DieVergabe erfolgt um 17.00 Uhr im Foyer desGemeindehauses. Die Bevölkerung istherzlich eingeladen. Der Gemeinderat hatzusam men mit der Sozialkommission, derKunst- und Kultur kommission und derVolks hochschule beschlossen, Freiwilligefür ihr Engage ment zu ehren. Der Frei -willigen preis dient als Anerkennung fürLeis tungen, welche mit freiwilliger Arbeiter bracht werden. Horwer Organisationenund Vereine haben den Freiwilligenpreisangeregt, damit der Stellenwert dieserArbeit ins öffentliche Bewusstsein rückt.Vergeben wird der Preis von derSozialkommission. Sie hat die schwierigeAufgabe, unter den erfolgten Ein gabeneinen Preisträger auszuwählen.

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18 EINWOHNERRAT/MUSIKSCHULEblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

AKTUELLE VORSTÖSSE

Postulat Franz Krieger, CVP: Ge -schwindigkeitsbeschränkungen aufder TechnikumstrasseDie Postulanten ersuchen den Gemeinderat,zweckdienliche Massnahmen zu treffen, umdie Gefahren auf der Technikumstrasse zureduzieren. Als solche werden erachtet:• eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf

30 km/h auf der gesamten Techni kums -strasse, mindestens aber ab Kreisel Steini-bach bis Haus Technikumstrasse 20

• häufige Geschwindigkeitskontrollen,spe ziell vor Schulbeginn und nach Schul -schluss (Volksschule und HTA) sowie zuden Arbeitsschluss-Zeiten.

Mitunterzeichnende: Markus Amstutz, RogerEichmann, Jan Holecek, Hans-Ruedi Jung,Astrid Sprenger-Kaufmann, alle CVP

Dringliches Postulat Roger Jenni,FDP: Öffnungszeiten der Läden imDezember 2007Der Postulant ersucht den Gemeinderat, am23. Dezember 2007 Sonntagsverkäufe zubewilligen.

Interpellation Franz Krieger, CVP:Wil de Deponien in der MergelgrubeGrisigenDer Interpellant möchte vom Gemeinderatwissen, ob er bereit ist dafür zu sorgen, dassdie Grundeigentümerin der Grube Grisigendie Umweltverschmutzungen (Schrott, wildeDeponien) rasch behebt und sachgerechtentsorgt.

Dringliche Interpellation Roger Jen -ni, FDP: Baumallee entlang der neu -en DorfstrasseDer Interpellant möchte vom Gemeinderatwissen, ob die entfernten Bäume in der Alleein der Kantonsstrasse bis zum 19. November2007 ersetzt werden, damit die Weihnachts -beleuchtung montiert werden kann. Fallsnicht, möchte er erfahren, welche Alterna -tiven zur Anbringung der Dekoration der Ge -meinderat bieten kann und ob der Ge -meinderat bereit ist, dem Gewerbeverein diedurch das Fehlen der Bäume entgangenenEinnahmen ganz oder teilweise zu ersetzen.

MUSIKSCHULE

AdventskonzerteDie Musikschule lädt zu folgenden Kon zer -ten im Advent ein:• Freitag, 30. November, 19.30 Uhr: Ju -

gendorchester Kriens-Horw, Advents -kon zert, ref. Kirche Horw

• Sonntag, 2. Dezember, 17.00 Uhr: Ju -gend orchester Kriens-Horw, Advents -kon zert, Johanneskirche, Kriens

• Dienstag, 11. Dezember, 19.00 Uhr: Of -fe nes Singen, Reformierte Kirche

• Samstag, 15. Dezember, 18.00 Uhr:Weihnachtskonzert JZO, Blockflötenen -semble und Six-Pack, Kirche Kastanien -baum

• Sonntag, 16. Dezember, 17.00 Uhr: JBOAdventskonzert, Katholische Kirche

• Samstag, 22. Dezember: Weihnachts -konzert JBO und Bläserensemble Horw,Schappe Center Kriens.

Die Bevölkerung von Horw, Kastanienbaumund St. Niklausen ist herzlich eingeladen, aneinem oder mehreren dieser Konzerte etwasAdvents-Stimmung zu geniessen oder amoffenen Singen selbst mitzusingen. Eine guteGelegenheit etwas Ruhe zu finden und sichder vorweihnächtlichen Hektik zu entziehen.

Neue LehrpersonenSilke Lisko unterrichtet Mandoline undGitarre. Sie führt das Jugend Zupforchesterweiter. Dieses Orchester wurde von der lang-jährigen Vorgängerin gegründet und isteines der ganz wenigen dieser Art in derSchweiz. Martina Syfrig ist die Nachfolgerin vonYvonne Ritter und vertritt für ein weiteresJahr Sybille Kunz (Blockflöte). Martina Syfrighat kürzlich die Musik-Hochschule abge-schlossen.Für die einzige Orgelstunde einer ehemali-gen Klavierschülerin konnte neu Frau Mit -sumi Ueno verpflichtet werden. Auch sie isteine erfahrene und seit längerem in Luzerntätige Lehrkraft.Esther Kaufmann hat ein halbes Jahr Urlaubund wird von Christine Fuchs (Akkordeon)und Karin Schulthess (Afrikanische Trom -meln) vertreten.Anne-Martine Hofstetter (Harfe) hat einevorläufige Vertretung für ihren Schwanger -schaftsurlaub.

Die ungekürzten Vorstösse finden Sie unterwww.horw.ch.

v. l. n. r.: Silke Lisko und Martina Syfrig

Das ÜbenWie im Sport, beim Kochen, Basteln, Jassenoder beim Erlernen von irgendetwas ist esdie Anzahl der Durchgänge und dieWiederholungen, welche die Fertigkeit odersogar den Meister ausmachen. Das tönt soeinfach – und braucht doch so viel Disziplinund Willen. Es ist aber besonders beimMusizieren das Zaubermittel und der Wegzum Erfolg. Und es sind die Lehrpersonen,welche die Tricks und Kniffe zum richtigenund effektiven Üben kennen. Die Schülerin -nen und Schüler sollten sie darum immerwieder danach fragen. Das ist sehr wichtig.

INSTRUMENTEN-BÖRSE

Folgende Instrumente stehen zum Ver -kauf:• Klavier, Schmidt-Flohr, Baujahr 1995,

inkl. robuster, gepolsterter Klavier ses -sel, Preis: 2'000 Franken, Kontakt:Boss Silvia, Telefon 041 340 24 62

• Djèmbe, Preis: 330 Franken, Kontakt:Brigitte und Stefan Christen, Telefon041 340 88 10

• Schlagzeug, Preis nach Vereinbarung,Kontaktperson: Simon Heer, Telefon079 759 09 18

• Schlagzeug, Basics Custom Series,inkl. Dämpfer, Stuhl und kleinemNotenständer, Jahrgang Juli 2005,Preis: 1'299 Franken, Kontakt: MarcelFuchs, Telefon 041 310 73 21

• Orff. Xylophon, Preis nach Verein ba -rung, Kontakt: Ursula Rohrer Ottiger,Telefon 041 340 42 88

• Keyboard Yamaha PSR 550, Preis nachVereinbarung, Kontakt: Esther Blum,Telefon 041 340 54 79

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G E M E I N D EAMTLICHES 19blickpunkt

KURZINFOS

Einwohnerrat 2008Die Einwohnerratssitzungen finden jeweilsam Donnerstag, in der Regel um 16.00 Uhr,im Pfarreizentrum an folgenden Daten statt:24. Ja nu ar, 21. Februar, 13. März, 24. April,29. Mai, 26. Juni, 04. September, 25. Sep -tem ber, 16. Oktober, 20. November.

Abstimmungen und Wahlen 2008Die Abstimmungen und Wahlen finden vor -aussichtlich an folgenden Sonntagen statt.24. Feb ruar, 20. April, 1. Juni, 28. Septem -ber, 30. November.

Redaktionsschluss BlickpunktDer Redaktionsschluss der Blickpunkt-Aus gabeDezember ist am Montag, 10. Dezember 2007,8.00 Uhr. Die Terminpläne 2007 und 2008 findetman un ter www.horw.ch im ThemenbereichInfor ma ti on. Die inhaltliche Verantwortung dereingereichten Beiträge liegt bei den Autorenbzw. Autorinnen.

Inseratenschluss BlickpunktDer Inseratenschluss der Blickpunkt-Aus -gabe Dezember ist am Donnerstag, 6.Dezember 2007, 8.00 Uhr.

Öffnungszeiten der VerwaltungDie Gemeindeverwaltung ist jeweils vonMontag bis Freitag von 8.00 bis 11.45 Uhrund von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Aufpersönliche Vereinbarung hin sind auchTermine ausserhalb der ordentlichen Öff-nungszeiten möglich. Sprechstunden mitGemeinderatsmitgliedern sind auf telefoni-sche Voranmeldung hin jederzeit möglich.

Adresse der VerwaltungGemeinde Horw, Gemeindehausplatz 1,Postfach, 6048 Horw, Tel. 041 349 11 11, Fax 041 349 14 81, [email protected], www.horw.ch

Inserate/WerbungEicher Druck AG, Tel. 041 340 16 47,[email protected]

Adresse der RedaktionGemeinde Horw, Redaktion Blickpunkt,Gemeindehausplatz 1, Postfach, 6048 Horw,Tel. 041 349 12 52, Fax 041 349 14 81, [email protected]

ZIVILSTANDSNACHRICHTEN

Geburten 02.10.2007 Julia Waltenspül, Hans-Reinhard-Strasse 704.10.2007 Jelya Wyler, Ebenaustrasse 1810.10.2007 Enis Serifi, Altsagenring 110.10.2007 Vivien Grassi, Bifangstrasse 1811.10.2007 Melissa Fluri, Technikumstrasse 712.10.2007 Gian Raphael Gugger, Stegenstrasse 2414.10.2007 Larissa Zwyssig, Technikumstrasse 1326.10.2007 Eric André Besig, Bireggring 6, Luzern27.10.2007 Carla Durrer, Underschwändlistrasse 2

Todesfälle 03.10.2007 Friedrich Isidor Scherer-Erhart, Kantonsstrasse 8223.10.2007 Gottfried Mülhauser-Kindler, Kantonsstrasse 5627.10.2007 Erika Rosa Smith led. Strässle, Kirchfeld

Bürgerrecht 18.10.2007 Markus Heller, Biregghang 8, Luzern

GRATULATIONEN

Zum 80. Geburtstag 03.12.1927 Rosa Lina Roth, Kantonsstrasse 8806.12.1927 Maria Fedier-Muff, Bachstrasse 1107.12.1927 Maria Meier-Hofstetter, Gemeindehausplatz 1222.12.1927 Hugo Koch, St. Niklausenstrasse 10724.12.1927 Josef Waser, Allmendstrasse 1628.12.1927 Johann Caglic, Seefeldstrasse 3

Zum 85. Geburtstag 25.12.1922 Josef Sigrist, Gartenstrasse 829.12.1922 Josef Wechsler, Stutzring 5

Zum 90. Geburtstag 02.12.1917 Josef Bossard, Kreuzmattstrasse 809.12.1917 Hermine Albisser-Haas, Schöneggstrasse 1529.12.1917 Margreth Muff-Arnold, Kantonsstrasse 116

Zum 91. Geburtstag 10.12.1916 Louise Lang-Frey, Bifangstrasse 613.12.1916 Jakob Wespi, Bachstrasse 115.12.1916 Walter Stucki, Brändiweg 4

Zum 92. Geburtstag 05.12.1915 Josef Koller, Kirchfeld22.12.1915 Rudolf Kistler, Kantonsstrasse 2

Zum 93. Geburtstag 05.12.1914 Alice Suter-Jent, Allmendstrasse 1419.12.1914 Louise Kronenberg, Kantonsstrasse 2

Zum 95. Geburtstag 16.12.1912 Marie Brunner-Jenni, Kantonsstrasse 2

PERSONELLES

Austritte• 31. Januar Sandra Waltert, Mitarbeiterin Gemeindekanzlei

Eidg. Berufsprüfung für HauswartePatrick Kreienbühl hat die Berufsprüfung als eidgenössisch diplomierten Hauswart mit Erfolgbestanden. Wir gratulieren herzlich.

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20 AMTLICHESblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

HANDÄNDERUNGEN

Käufer/Käuferin Verkäufer/Verkäuferin GrundstückMarianne Haas-Jordan, Horw Lerko AG, Horw 7698 StWE, Kastanienbaumstrasse 51aBruno und Graf-Hofmann Susanne, Horw Stalder Generalunternehmungen GmbH, Luzern 7868 StWE, Grosswilstrasse 8Annemarie von Schumacher, Zürich Beat von Schumacher, Luzern; Annemarie von 227, Bireggwald

Schumacher, ZürichBeat von Schumacher, Luzern Beat von Schumacher, Luzern; Annemarie von 239, Bireggwald

Schumacher, Zürich 245, BireggwaldStallkamp Reto, Horw; Irene von Arx, Horw Giuseppe und Nadja Loiarro-Hasler, Horw 7188 StWE, Stirnrütistrasse 38Wilson Christopher und Samantha, Luzern Chappuis Aregger Solèr Immobilien AG, Luzern 7577 StWE, Stirnrütistrasse 64

7578 StWE, Stirnrütistrasse 64Schnell Dino, Wohlen Chappuis Aregger Solèr Immobilien AG, Luzern 7703 StWE, Stirnrütistrasse 56Hodel Finanz AG, Baar Gebrüder Hodel AG, Zug 7488 und 7496 StWE,

Riedmattstrasse 21Beat und Brigitta Imboden-Duss, Horw Maria Langenbacher-Heer, Hergiswil 2108, Untermattstrasse 11Pius Niederberger, Horw Marcel und Colette Lenherr-Renzulli, Horw 1739 und 2134, Rigiblickstrasse 19Milli Paula Purtschert-Herzog, Horw Milli Paula Purtschert-Herzog, Horw; 1496, Kastanienbaumstrasse 81

Christine Purtschert, Wittwil; Peter Purtschert, Zürich; Verena Bernegger-Purtschert, Malans

Erich Fries, St. Niklausen und Milli Paula Purtschert-Herzog, Horw 1496, Kastanienbaumstrasse 81Fries-Strub Gabriele, LuzernEinwohnergemeinde Horw Staat Luzern 302, KantonsstrasseWaldig AG, Stansstad Jürgen Büsser, Horw 2299, Stadelstrasse 27Jürgen Büsser, Horw Waldig AG, Stansstad 7906, StWE, Stadelstrasse 27Daniel und Sibylle Imgrüth-Wüest, Kriens Waldig AG, Stansstad 7903 und 7907 StWE, Stadelstrasse 27Brigitte Walz-Minder, Meggen Hansheiri und Herta Häfliger-Vikoler, Bregenz 6733 und 6741 StWE, Stutzrain 55Ivo und Kathrin Meier-Keller, Littau Werner und Adelheid Krell-Kempf, Horw 2328, Schiltmatthalde 27Josef Lustenberger, Zug Stalder Generalunternehmung GmbH, Luzern 7892 StWE, Kleinwilstrasse 3

BAUBEWILLIGUNGEN

Bauherrschaft Bauobjekt LageBeat Wiprächtiger und Anbau Garagen und Balkone Winkelstrasse 6Elena D’Andrea Wiprächtiger Urs Baumann Dach- und Fassadensanierung mit Solaranlage Herrenwaldweg 11Walter und Irene Gantert Aussenschwimmbad, Technikraum mit Felmisallee 17

Treppenanlage, gedeckte Gartenhalle, SolaranlageJohann Aregger Anbau an Wohnhaus Kleinwilstrasse 2Stefan Rose und Caterina Beretti Rose Einbau drei Dachflächenfenster Stutzstrasse 1Franz und Rita Gisler Um- und Ausbau Dachgeschoss, Einbau einer Sonnsytehalde 5

Dachlukarne und DachflächenfensterDinkel Korner Immobilien AG Neubau Terrassenhaus mit Einstellhalle, Dormenstrasse 9, 11, 13, 15, 17, 19

zwei offene Autoabstellplätze (3. Projekt) und 21Gross Garage Horw AG Reklameanlage Kantonsstrasse 23Andreas und Silvia Vogel Partyzelt auf Dachterrasse Schiltmattstrasse 1Roland Steiner und Caterina Hochstrasser Steiner Neugestaltung Gartensitzplatz, Fassadenrenovation Stadelstrasse 7Stefan und Gabriele Muff Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung St. Niklausenstrasse 96Marcel und Karin Simon Neubau Einfamilienhaus Dormenweg 6

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G E M E I N D EPARTEIEN 21blickpunkt

■ Tag und Nacht Bestattungsdienst

■ Erdbestattungen / Kremationen

■ Vielfältige Auswahl an Leidzirkularen

■ Überführungen im In- und Ausland

■ In Zusammenarbeit mit HeinrichReinhard, Sargmagazin, Horw

www.egli-bestattungen.ch

CVP

National- und StänderatswahlenDie CVP Horw dankt allen Wählerinnen undWählern, die am 21. Oktober 2007 an denNational- und Ständeratswahlen teilgenom-men haben. Besonders danken wir all denje-nigen Stimmberechtigten, die den Kandida -tinnen und Kandidaten der CVP ihre Stimmegegeben haben. Sie haben damit die politi-sche Mitte in unserem Land gestärkt und dieGrundlage für tragfähige politische Lösun -gen geschaffen.

Budget und Steuersenkung 2008Das kürzlich vom Einwohnerrat verabschiede-te Budget 2008 der Gemeinde Horw präsen-tiert sich erfreulich. Die Ertragslage lässt es zu,die Steuerzahlerinnen und Steuer zahler an derpositiven Entwicklung der Gemeinde finanzenverstärkt teilhaben zu lassen. Die CVP-Fraktionhat sich deshalb massgeblich dafür eingesetzt,dass der Steuerfuss per 01.01.2008 um 0.1Einheiten auf neu 1.6 Einheiten reduziert wird.Die Fraktion ist der klaren Auffassung, dassdieser Schritt notwendig und verantwortbarist: Die wirtschaftliche Entwicklung ist positiv.Das Ergebnis der Rechnung 2007 wird ausheutiger Sicht wesentlich besser abschliessen,als budgetiert. Eine Analyse über die vergan-genen sieben Jahre zeigt, dass der effektive

Steuerertrag (Summe aller Steuern) imDurchschnitt sieben Prozent besser ausgefal-len ist, als vom Gemeinderat budgetiert.Konkret heisst das, dass in den letzten siebenJahren rund 20 Millionen mehr eingenommenwerden konnte, als budgetiert war. Wir habendeshalb allen Grund, die Steuererträge opti-mistischer zu budgetieren. Zudem ist zuerwähnen, dass das Verwal tungsvermögensehr gut abgeschrieben ist und die Gemeindeüber beträchtliche stille Reserven verfügt. Mitdem Eigenkapital von 9 Millionen (Stand31.12. 2006) können allfällige Ertragsschwan -kungen problemlos abgefangen werden. Es istan der Zeit, ein klares, positives, optimistischesZei chen zu setzten. Wenn nicht jetzt, wanndann?

SVP

Erhard Kälin im GrossratInfolge der Wahl von Yvette Estermann inden Nationalrat ist unser Erhard Kälin neuerHorwer Grossrat. Wir gratulieren herzlichund wünschen ihm eine erspriessliche Rats -tätig keit zum Wohl unserer Gemeinde. Wirfreuen uns, dass die SVP Horw nach der er -folg reichen Amtszeit unseres ehemaligenPräsi denten Hans Peter wiederum ein Mit -glied in den Rat unseres Kantons abordnenkann.

Erfolg für die SVP HorwBei den Wahlen in den Nationalrat vom 21.Oktober erzielte die SVP in Horw das besteResultat aller Parteien. Mit 10'962 Partei -stimmen erreichte sie einen Stimmen anteilvon 24,3 Prozent. Wir danken unseren Wäh -

lern für das grosse Vertrauen, welches sieunseren Nationalratskandidatinnen und -kan di daten entgegengebracht haben. Wirwürden uns freuen, wenn sie dieses auf unse-re Frauen und Männer bei den Gemeinde -wahlen vom 20. April 2008 übertragen.

Konstanz der SVP im EinwohnerratSeit dem Beginn der Legislatur 2004-2008 istunsere fünfköpfige Fraktion im Einwohnerratin unveränderter Zusammensetzung, dies imGegensatz zu den anderen Fraktionen. Beiuns gibt es keine taktischen Rücktritte, son-dern wir führen den Auftrag unserer Wähler -schaft konsequent aus. Unsere beharrlichePolitik der schrittweisen Ent lastung derSteuerbürger hat auch an der letzten Ein -wohnerrats-Sitzung Früchte getragen, indemdie SVP, zusammen mit den beiden anderenbürgerlichen Par teien, den Gemeinde-Steu -er fuss um einen Zehntel gesenkt hat. Wirbleiben dran!

ABSTIMMUNGEN

Am vergangenen Sonntag wurde in derGemeinde Horw bei einer Stimmbe -teiligung von rund 38% wie folgt abge-stimmt:

• Kantonale Vorlagen:Gesetz über die Verteilung und dieFinanzierung der Aufgaben im KantonLuzern (Mantelerlass zur Finanzreform08): 2414 Ja- zu 817 Nein-Stimmen

Finanzielle Unterstützung der Ge -mein de vereinigung Littau – Luzern1027 Ja- zu 2282 Nein-Stimmen

• Kommunale Vorlage:Totalrevision der Gemeindeordnung2684 Ja- zu 585 Nein-Stimmen

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22 PARTEIENblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

L2O

Das Steuer aus der Hand geben?Mit dem Budget 2008 schlug der Ge -meinderat dem Einwohnerrat eine Steuer -senkung um 1/20 Einheit mit einem Defizitvon rund 400'000 Franken vor. Doch dies warder Ratsmehrheit zuwenig: Sie setzte gegendie Stimmen der L2O-Fraktion eine Steuer -senkung von 1/10 Einheit durch. Pro zwan-zigstel Einheit nimmt die Gemeinde übereine Million Franken weniger ein. Wer rech-net kann unschwer feststellen, dass das neueBudget-Defizit also 1,4 Millionen Frankenbetragen müsste. Doch dies wurde von denSteuersenkungsturbos listig kaschiert, indemman die Einnahmen prognosen erhöhte. Sobeträgt das Defizit nur noch rund 600'000Franken. Hier wurden die Mehreinnahmeneingebaut: Grundstückgewinnsteuern plus16 Prozent, Handänderungssteuern plus 24Prozent (!!), Erbschafts- und Schenkungs -steuern plus 20 Prozent. Die ordentlichenSteuererträge wurden nicht um eine MillionFranken nach unten korrigiert, sondern nurum 800'000 Franken.

Die kantonale Steuergesetzrevision wird derGemeinde Horw in den nächsten drei Jahrenweitere Ausfälle von über fünf MillionenFranken bringen (Korrektur Einkommens -steuertarif, Halbierung Vermögenssteuer,Reduktion Unternehmenssteuern). Wir wis-sen nur allzu gut, wohin das führt: Von einemSparpaket zum nächsten. Wo weiter gespartwerden soll, zeigte sich bereits in derBudgetdebatte vom 15. November: 50'000Franken wurden bei der externen Kinder -betreuung nicht bewilligt! Die L2O-Anträgefür eine Erhöhung des Kulturbatzens auf10’000 Franken und den gleichen Teue -rungs ausgleich für die Gemeindeange -stel lten wie für Lehrpersonen und Kantons -angestellte wurden abgeblockt. Mit dieser«modischen Steueroptimierung» vergibtHorw seine finanzpolitisch starke Stellung.Sie wird von einer starken, agierenden, zueiner schwachen, reagierenden Gemeinde.Wollen Sie, liebe Horwerinnen und Horwer,dass Horw das Steuer aus der Hand gibt?

Entwicklungskonzept SüdbahnhofDie von der L2O im Juni 2005 gefordertePlanungsstudie für den Raum rund um den

Bahnhof Horw liegt nun mit einem begrüs-senswerten Ergebnis vor. Wir danken an die-ser Stelle dem initiierenden Gemeinderatund allen beteiligten Grundeigentümern fürdie Mitarbeit.

Die Studie zeigt auf, wie sich dieses zentralgelegene Gebiet direkt am ZubringerZentrum entwickeln soll. Aus Gründen desLandschaftsschutzes soll verdichtet gebautwerden. Klare städtebauliche Überlegungenordnen die grossen Gebäudevolumen zueinem sinnvollen Ganzen und ermöglichendie Schaffung von (naturnahen) Erlebnis -räumen. In der Weiterbearbeitung ist demThema Verkehr (Anbindung ÖV) eine hoheBedeutung beizumessen. Auch sollen dieQualität des öffentlichen Raumes und dergesamten Umgebung weiter konkretisiertwerden, damit in der nachfolgenden, aufge-splitterten Weiterplanung das hohe Niveaudes Projektes gesteigert werden kann. DieGemeinde ermöglicht den im Planungs -perimeter gelegenen Grundeigentümernsehr viel – und so ist auch ein entsprechen-des Entgegenkommen der Grundeigen -tümer zu Gunsten des öffentlichen Raumeswünschenswert.

FDP

Spezialfall HorwIm Zusammenhang mit den Fusions dis kus -sionen wurde Horw als Spezialfall darge-stellt. Es gibt aber noch etwas gänzlich ande-res, was Horw zum Spezialfall macht: dieoffensichtliche Liaison zwischen der SVP undder CVP. Diese zeichnet sich schon beimAbstimmungsverhalten im Einwohnerrat seitgeraumer Zeit ab und findet nun auch zuneh-mend bei der Tonart und dem Verhalten sei-nen Ausdruck. Einige Beispiele hierzu:• Die CVP bezeichnet im Oktober-Blick -

punkt die Fusion zwischen Littau undLuzern als «Gemeindeübernahme». Rich -tig ist, dass Littau um eine Fusion ersuchthat und diese durch eine demokratischeAbstimmung beider Bevölke rungs teilezustande gekommen ist.

• Ein Horwer CVP-Grossrat stimmt imGrossen Rat des Kantons Luzern für den20 Millionenkredit bei der Fusion Littau-Luzern. Als Präsident der Interessen -gemeinschaft für ein eigenständigesHorw (IG Horw) bekämpft er diesesAnsinnen mit allen Mitteln.

• CVP und SVP hängen gemeinsam diegelb-roten Plakate «Keine Fusion» auf,

trauen sich aber nicht, mit ihren Par -teibezeichnungen Farbe zu bekennen.

• Bei der Behandlung der Gemeinde -ordnung kämpfen die drei CVP bzw. SVP-Einwohnerräte, die gleichzeitig auch imVorstand der IG Horw sitzen, ausschliess-lich für die Interessen dieses Vereins.Zum Glück hat die Mehrheit der HorwerEinwohnerrätinnen und Einwohnerrätedie perfide Argumentation durchschautund den Antrag «Vorbereitungen, wel-che eine Fusion mit einer oder mehrerenanderen Gemeinden bezwecken» nichtdem obligatorischen Referendum unter-stellt. Ein solcher Antrag hätte nichtsanderes bedeutet, als dass der HorwerBevölkerung keine fundierten Entschei -dungsgrundlagen für die kommendeAbstimmung bezüglich Einsitznahme indie Steuerungsgruppe für eine starkeStadtregion Luzern zur Verfügung hättengestellt werden können. Das wäre natür-lich ganz im Sinne der Antragsstellergewesen: Schlecht aufgeklärte Stimm -bür gerinnen und Stimmbürger stimmenam ehesten so, wie sich das die IG Horwwünscht.

Was mag das wohl alles nur bedeuten? DasVerhalten einiger CVP-Exponenten, die ge -

meinsamen Hyperaktivitäten mit der SVP?Dies wird ja wohl kaum auf die kommendeAbstimmung bezüglich einer Einsitznahme indie Steuerungsgruppe zurückgeführt wer-den können. Bahnt sich da vielleicht eineFusion an? Nicht eine Gemeindefusion, son-dern eine Parteifusion? Insofern könnteHorw ja wirklich zum Spezialfall werden!

Wir von der FDP hoffen nicht, dass es soweitkommt. Wir brauchen in Horw besonneneund glaubwürdige Politikerinnen und Poli -tiker, die schwierige Themen mit Offenheitund Weitsicht angehen.

Senkung SteuerfussEndlich! Ein altes Anliegen der FDP Horwscheint Wirklichkeit zu werden. Mit Ent -scheid vom Einwohnerrat von Mitte Novem -ber wird der Steuerfuss – unter Vorbehalt derZustimmung des Volkes – ab 2008 gesenktwerden. Dieser Entscheid konnte natürlichnur dank der Mithilfe der CVP – die sich bis-her ja mit Steuersenkungen schwer tat –zustande kommen. Vielleicht haben dieLiebesbetörungen der SVP gegenüber derCVP ja einmal positiv gewirkt...

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G E M E I N D ELESERBRIEFE/SCHULE 23blickpunkt

LESERBRIEFE

Mergelgrube GrisigenWir sagen NEIN zu einem 20-jährigenDeponiebetrieb! Der Horwer Gemeinderatsetzt das Postulat des Einwohnerrates nichtum! Die Anwohner der Grisigenstrasse sindbesorgt, dass der Gemeinderat trotz eindeu-tigem Beschluss des Einwohnerrates (19:2Stimmen) das Postulat von Franz Krieger, dieMergelgrube Grisigen durch einfacheMassnahmen zu rekultivieren, nicht umsetztund dem entgegen das Baugesuch für eineDeponie mit Lastwagenverkehr während 18Jahren bewilligen will.

Wir verlangen, dass die Grube endlich durcheinfache Massnahmen rekultiviert, begrüntund der Natur überlassen wird.

Wir wollen nicht, dass die Lebensqualitätund die Gesundheit vieler Menschen ruiniertwerden. 80'000 bis 100'000 Fahrten mit 40Tonnen-LKWs gefährden Schulkinder undKindergärtler. Wanderer und Biker und diedirekten Anwohner wären auf der oberen,schmalen und unübersichtlichen Grisigen -strasse ebenfalls gefährdet.

Wir wollen «keine Baupiste» und keinen 20-jährigen Deponiebetrieb in einer Landschaftvon nationaler Bedeutung. Wir bitten alleBe wohnerinnen und Bewohner, die imNovem ber startende Volksinitiative zu unter-schreiben und den Anwohnern der Grisi -genstrasse zu verhelfen, weiterhin in einemwohnlichen Gebiet daheim zu sein.

Alois Stalder, Horw

KlimawandelWär weiss was wird wenn nüd me wirdund s'grosse Wärde langsam muess stärbewenn Luft und Wasser si am ersticked'Wältuhr immer liser tuet tickewär weiss was wird wenn nüd me wird

Annagreth Tanner, Horw

1. Lucerne MarathonDer 1. Lucerne Marathon ist vorbei! DieBlasen an den Füssen sind vergessen!Geblieben und unvergessen bleibt aber daseinmalige Erlebnis, welches alle Läufer undLäuferinnen auf der ganzen Strecke begleitethat. Kaum ein Streckenabschnitt blieb ohnebegeisterte Zuschauer. Was aber vor allem inHorw abging, war einfach super! Durch dieStimmung und Unterstützung wurden wirLäuferinnen und Läufer getragen, und dieschweren Beine liefen wieder etwas leichter.Ich bedanke mich beim OK, bei allenHelferinnen und Helfern und besondersbeim fantastischen Publikum, welches durchsein Erscheinen und Mitfiebern den würdi-gen Rahmen zu einem gelungenen Anlassgeliefert hat. Ich freue mich jetzt schon aufden 2. Lucerne Marathon.

Irène Zingg, Marathon-Läuferin

Der «Blickpunkt» behält sich vor, Leserbriefezu kürzen oder nicht zu publizieren.

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TOLLE PRÜFUNGSERFOLGE

Bereits zum siebten Mal hat dieSekundarstufe 1 in Horw ihren Lernendendes 9. Schuljahres die Möglichkeit geboten,im Juni – kurz vor Abschluss der obligatori-schen Schulzeit –, ein international anerkann-tes Diplom in den Sprachen Französisch(DELF A1) oder Englisch (KET/PET) zu absol-vieren. Die interessierten Schülerinnen undSchüler, welche den Zusatzaufwand freiwillig,jeweils am Mittwochnachmittag, in Angriffnahmen, wurden in den Monaten Januar bisMai intensiv auf die bevorstehenden, an -spruchs vollen Tests vorbereitet.

Die folgenden Lernenden haben ihre Testsmit Erfolg bestanden:• Französisch, Diplôme d’Etudes en

Langue Française A1: Nick Gehrlein,Laura Koch, Maria Aerni, Michelle Weber,Tanja Amrein, Jessica Heer, AngelinaRau, Bryan Haag, Patrik Stadelmann,Michèle Heer

• Englisch, Certificate in AdvancedEnglish, University of Cambridge:Angelina Rau

• Englisch, Preliminary English Test,University of Cambridge: Nick Gehrlein,Rineta Belegu, Raphael Bucher, TanjaAmrein, Jessica Heer, Bryan Haag, PatrikStadelmann, Michèle Heer, David Alder

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24 VEREINEblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

HORWER CHOR

Konzert in der KircheSuchen Sie Ruhe und Besinnung in der hekti-schen Adventszeit? Der Horwer Chor lädt einzu einem vorweihnachtlichen Konzert in derreformierten Kirche am Sonntag, 9. De zem -ber, um 17.00 Uhr. Eine Sopranistin und einOrganist bereichern den Abend. Nebenbekannten und neuen Liedern hören Sie klei-ne Geschichten zum Nachdenken und zumSchmunzeln. Wir freuen uns, Sie eine Stundemusikalisch verwöhnen zu dürfen. Der Ein -tritt ist frei, es gibt eine Kollekte.

JUGENDCHOR NHA FALA

Jugendlicher Pepp mit 65 Der «grosse Geist» hatte nicht nur in dervollbesetzten Pfarrkirche beim lebendigenJubiläumsgottesdienst des Jugendchors NhaFala seine Hand im Spiel, nein, er war auchfür Überraschungen in der Horwer Halle zu -ständig. So versteckte er flugs zuerst einfacheinmal alle Stühle, so dass niemand ab sitzenkonnte. Verdutzt und überrascht stan den dieGäste an den Tischen und amüsierten sich anden verzwickten Wortspielereien von Retound Randulf, die schlussendlich das Ge heim -nis der unauffindbaren Stühle lüfteten.

Der Auftakt des Festes war Prog ramm: Einfröhliches, unkonventionelles Fa milienfestmit einem Hauch Lagerat mosphäre, gespicktmit Jugend chor Nha Fala und Einlagen derBand endete rechtzeitig, noch vor Geister -stunde. Wer weiss, was dieser sonst nochalles angerichtet hätte!?

DTV FIT-TEAMS

Lucerne MarathonNun ist er schon vorbei, der Lucerne Mara -thon. Er war nicht nur für die Läufer, sondernauch für die Helfer ein grosses Ereignis.Einige unserer Tur nerinnen sind motiviert,nächs tes Jahr selber aktiv mitzumachen,wenigs tens beim Halbmarathon! Das kräfte-mässige Rüstzeug dazu holen wir uns aufjeden Fall bei unserem wöchentlichen Trai -ning in der Halle. Da ist die Stim mung jeweilsähnlich positiv wie am 28.10.07 auf derMarathon-Strecke.

Wer hat Lust, bei uns mitzumachen? Infor -mationen zu unseren DTV Fit-Teams unterTel. 041 340 04 04, Mo nika Bucher oder Tel.041 340 62 83, Maya Reinhard. Informa tio -nen zum Kinderturnen: Angelika Haber stroh,Tel. 041 340 35 11. Wir freuen uns auf euch.

SVKT

«Käsebande» wurde Tages-ChampionAm 6. Kantonalen Gymnastik- und Tanz tref fendes SVKT Frauen sport ver bandes Luzern-Nidwalden nahmen am Sonntag, 11. Novem -ber, auch drei Grup pen der Fides Horw teil.

Sie traten mit einer Jugendgruppe sowie mitden zwei Kindergruppen «Family Affairs»und «Käsebande» auf. Die süssen, kleinenMäuse tanzten nicht nur, sondern klautenauch noch Käse. Auch der Mäuse bussardfehlte nicht und vertrieb die ganze Bande.

Dieses Jahr wählte zum ersten Mal einePlausch-Jury einen Tages-Cham pion. In derKategorie MuKi/Kinder sieg te die «Käse -bande» der Fides Horw unter der Leitungvon Theresa Chummun.

Theresa Chummun freut sich mit der «Käse-bande» über den Sieg als Tages-Champion

SKICLUB

Langlauf Schnupperkurs Der beliebte Langlauf-Schnupperkurs desSkiclubs Horw findet auch in diesem Winterwieder statt. Kinder, Familien und Erwach se -ne sind eingeladen, spielerisch den Langlauf -sport zu entdecken. An vier Kurshalbtagenwerden Langlaufneulinge durch die Leite -rinnen und Leiter des Skiclub in die Tricks undKniffs des Langlaufens eingeweiht. Mit Tech -nikübungen und lustigen Spielen erlangendie Teilnehmenden bald Sicherheit. Mit ver-besserter Technik macht es noch mehr Spass,über die verschneiten Loipen zu gleiten unddabei den ganzen Körper zu trainieren. DerKurs findet am 15. und 22. Dezem ber sowieam 20. und 26. Januar statt. Die Kurskostenbetragen für erwachsene Nicht-Skiclub Mit -

glieder 70 Franken und 30 Fran ken für Kin -der. Das Maskottchen des Kurses – unser Elch– freut sich auf viele Teilnehmen de!

Eine Langlaufausrüstung kann bei Bedarf ge-mietet werden. Das Programm des Schnup -perkurses ist auf www.skiclub-horw.ch zu fin-den oder hängt in den Schulhäusern Horwauf. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, Be -rücksichtigung erfolgt nach Eingang derAnmeldungen (bis 7.12.2007).

Horwer LäuferkönigEin Wettkampf unter Schülern im Rahmendes Wintercup Nordisch des Skiclub Horw.• Läuferkönige über 12 Minuten wurden

die beiden Sechstklässler (Jahrgang 95)Lukas Nielen und Remo Egli

• Läuferkönigin wurde ebenfalls mit Jahr -gang 95 Nadine Fähndrich.

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G E M E I N D EVEREINE 25blickpunkt

MUSIK ZU ST. KATHARINA

Horwer konzertiert in St. PetersburgIm Oktober folgten der Horwer OrganistMartin Heini und der Alphornist MatthiasKofmehl der Einladung, im Rahmen desInternationalen Orgelfestivals in der GrossenPhilharmonie Petersburg aufzutreten. ImMittelpunkt des Programms mit vorwiegendschweizerischen Kompositionen stand die«Söldner-Fantasie» des Zuger KomponistenCarl Rütti. Bei diesem Stück für Alphorn undOrgel, das der Komponist für das Peters -burger Konzert schrieb, handelt es sich umein Auftragswerk, das die Zuger Kultur -stiftung Landis & Gyr ermöglichte. Es erin-nert an das Elend der nach Russland ver-schlagenen Schweizer Söldner. Trotz der fürRussland völlig ungewohnten Programm -wahl konnten die Künstler vor ausverkauftemSaal auftreten; dabei präsentierte sich dieneu renovierte Philharmonie in einem ganzspeziellen Glanz. Während das grosse Publi -kum auf das Erscheinen von Matthias Kof -mehl mit seinem Alphorn mit einem ver-gnügten Raunen reagierte, steigerte sich derApplaus von Stück zu Stück – die SchweizerKünstler waren in Hochform. Zum Erfolg tru-gen auch die geschickt ausgewählten, locke-ren Zwischenspiele von Martin Heini (die«Sortie» von Lefébure und der Cäcilien -marsch des Einsiedler Paters Anselm Schu -biger) bei, die mit besonderen Bravosbedacht wurden. Am 25. Mai 2008 treten diebeiden Musiker im Rahmen der Konzertreihe«Musik zu St. Katharina Horw» auf. DiesesKonzert mit dem Titel «Vo Bärg ond Tal»dürfte auch hierzulande auf grosses Echostossen.

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KREMATIONSVEREIN

Gedanken über letzte RuhestätteDer Tod als Ende jeden irdischen Lebenswird im Monat November vermehrt themati-siert. Man macht sich in diesen Tagen auchGedanken für seine letzte Ruhestätte. Ne -ben der Erdbestattung steht die Möglich keiteines Urnengrabes zur Diskussion. Die Feu -er bestattung, welche seit vielen Jahren auchvon der katholischen Kirche erlaubt ist, wirdideell vom Kremationsverein unterstützt.

Der Kremationsverein wurde 1926 gegrün-det. Er ist konfessionell und parteipolitischneutral. Der Verein hat heute über 2200Mitglieder. Mit dem vorhandenen Deckungs -kapital bietet er seinen Mitgliedern volleSicherheit für die Erfüllung der laut Statutenübernommenen Leistungen. Die Feuerbe -stat tung wird auch von den meisten Ge -meinden empfohlen, nicht zuletzt aus Platz-und Umweltgründen.

Gegen einen einmaligen Beitrag sind prak-tisch alle Aufwendungen im Zusammenhangmit der Feuerbestattung abgegolten. DerKremationsverein arbeitet in der Zentral -schweiz mit Vertragspartnern (Bestattungs -institute und Krematorien) zusammen, wasdie Angehörigen vor übersetzten Kostenschützt. Für seine Mitglieder übernimmt derVerein diese Kosten und zwar unabhängigdavon, welche Teuerung sich seit dem Bei -tritt bis zum Todesfall ergeben hat.

Informationen über eine Mitgliedschaft kön-nen auf dem Postweg beim Kremations -verein Luzern, Postfach 3506, 6002 Luzern,Telefon 041 420 63 23 oder 041 420 34 51,angefordert werden.

HANDBALL TV

Junioren U15 auf Inter-KursMit dem Unentschieden gegen den Nach -barn aus Kriens, konnten sich unsere Hand -ball-Junioren U15 des Handball TV Horwschon fast sicher für das Inter-Qualifi ka -tionsturnier am 15. Dezember in Luzern qua-lifizieren. Es winken im Frühjahr Gegner ausden Kantonen Bern, Waadt und Genf –sicher ein unvergessliches Erlebnis für die13- bis 14 jährigen Junioren.

Bis es aber soweit ist, gibt es aber nochwichtige Spiele und ganz viele Trainings fürdie Spieler von Rafi Wicki und Alex Lutz. VielSchweiss, Fleiss und Einsatz wird gefordert,damit die tolle Kameradschaft im Team auchauf dem Spielfeld mit Siegen belohnt wer-den kann.

Es macht unheimlich Spass diesen Jungs zuzuschauen, ihre Entwicklung und Begeis te -rung zu verfolgen. Lassen Sie sich doch aucheinmal verwöhnen und feuern sie diese unddie anderen Mannschaften des Handball TVHorw an. Alle Spiele immer auf der Home -page des TVH: www.tv-horw.ch.

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26 VEREINEblickpunkt NR. 10 FREITAG, 30.11.2007

FELDSCHÜTZEN-GESELLSCHAFT

KilbischiessenAm diesjährigen Kilbischiessen vom 8. und15. September beteiligten sich 22 Schützin -nen und Schützen. Bei diesem kamerad-schaftlichen Wettkampf war das Ziel mög-lichst hohe Resultate zu erzielen, um amAbsenden schöne und wertvolle Gaben ent-gegen nehmen zu können.

Viele Schützenfrauen und Schützenkamera -den besuchten am Samstag, 20. Oktober inder Pfarrkirche den Gedenkgottesdienst mit

anschliessendem Gräberbesuch für die ver-storbenen Vereinsmitglieder. Der Höhepunktdes Absendens war die Rangverkündigungdes Glückstichs, welcher von Peter Ritz vorbe-reitet wurde. Mit gelungenen Preisen, Käseund Fleisch, aus dem Goms hat er viel Dankund Anerkennung erhalten. Peter Amstutzwurde mit 236,4 Pkt. Kilbi schützenkönig.Weitere Höchstresultate der einzelnen Stiche.Horwerstich: Peter Ritz, Edi Deschwanden,Werner Sidler und Peter Amstutz je 57 Pkt..Ehrengabenstich: Paul Dinkel 377 Pkt., PeterFuchs 368 Pkt. und Reto Deschwanden 364Pkt.. Schnitzelstich: Peter Amstutz und PeterRitz je 47 Pkt., Paul Dinkel, Willy Ritz und RetoDeschwanden je 46 Pkt.. Saustich: WernerSidler 964 Pkt., Peter Amstutz 963 Pkt. und

Peter Ritz 950 Pkt.. Glückstich:1. Rang WalterFrei, 2. Rang und Aladin Zakaria 3. Rang.

Klausschiessen29 Schützinnen und Schützen nahmen am10. November aktiv am Klausschiessen (End -schiessen) teil. Mit 57 Pkt. gewann BernhardBienz und erhielt als Sieger einen Becher.Daran waren sieben Jungschützen und dreijugendliche Schützen beteiligt. Weitere guteResultate schossen folgende Schützen: EdyDeschwanden 53 Pkt., Manuel Haas (ersterJungschütze) 52 Pkt., Reto Deschwandenund Werner Sidler je 51 Pkt. Anschliessendgewinnt Peter Amstutz mit 89 Pkt denWanderpreis im Cup-Final.

ZWISCHENBÜHNE

Peter PanMit Premiere am Samstag, 15. Dezember,spielt die Zwischenbühne Horw die Eigen -produktion «Peter Pan» nach J.M. Barriesberühmtem Kinderbuch. Für Kinder undErwachsene ab sechs Jahren.

Vor zwei Jahren erhielt die Theatergruppeder Zwischenbühne den Horwer Kultur -batzen. Jetzt zeigt sie ihre neue Produktion:Peter Pan ist der Held der Kindheit. Er lebtim «Neverland» («Nimmerland»), einer phan-tastischen Insel im Meer, und hat beschlos-sen, niemals erwachsen zu werden. EinesTages taucht er im Haus der Familie Darling

auf, und bald fliegen auch deren KinderWendy und John mit Peter Pan nach Never -land. Auf Basis des 1911 erschienenenKinderromans von J.M. Barrie entwickeltedie Zwischenbühne eine eigene Bühnen -fassung, die von elf Amateurschauspielernund schauspielerinnen vom 15. Dezemberbis 5. Januar gespielt wird.

Regie: Reto Ambauen. Produktionsleitung:Matthias Fellmann. Theaterfassung: Chris -toph Fellmann, Philipp Küng. Bühne: Andre -as Gervasi. Kostüme: Nora Zimmermann,Corinne Wicki. Requisiten: Britta Krummen -acher, Qurt Schöpfer. Lieder: Thomi Imhof,Tobias Stücheli, Christoph Fellmann. Spiel:Jerry Duss, Roman Emmenegger, ChristophFellmann, Lea Huwyler, Barbara Imhof,

Philipp Küng, Michael Lüchinger, ClaudiaSchwingruber, Oliver Smith, Ueli Steffen,Jonas Wydler. Livemusik: Stefano Nicosanti(Piano, Perkussion), Monica Kopp (Gitarre),Urs Hangartner (Bass).

Vorstellungen: Sa 15.12., 20 Uhr; Do 20.12.,20 Uhr; Sa 22.12., 20 Uhr; So 23.12., 16 Uhr;Mo 24.12., 15 Uhr; Mi 26.12., 16 Uhr; Fr28.12., 20 Uhr; Sa 29.12., 16 und 20 Uhr; So30.12., 16 Uhr; Mi 2.1.08, 16 und 20 Uhr; Fr4.1., 20 Uhr; Sa 5.1., 20 Uhr. Türöffnung19.45 bzw. 14.45 Uhr; Barbetrieb im Foyerab 19 bzw. 14 Uhr. Vorverkauf: Reservationab 1. Dezember unter Telefon 076 360 62 39,(täglich von 17.30 bis 20.00 Uhr sowie jeweilseine Stunde vor Vorstellungsbeginn) oderwww.zwischenbuehne.ch.

PRO HALBINSEL

Die Dorflinde muss bleiben!Mit der Mitteilung «die über 100-jährigeDorflinde muss bald weg» hat die NLZ am22. Oktober die Horwer Bevölkerung ge -schockt. Wir gehen mit Frau Bernasconieinig: «Die Dorflinde hat einen hohen Wert:symbolisch, ökologisch, historisch und ästhe-tisch.» Nach Einwohnerrat Jörg Stalder han-delt es sich bei dieser Linde «um etwas ganzSpezielles und ortsplanerisch sehr Wich -tiges».

Sie ist nicht zufällig an diesem Standortgewachsen, sondern unsere Vorfahren haben

sie bewusst dort gepflanzt, um einen wichti-gen Akzent im Dorfbild zu setzen. Der nöti-ge Respekt vor dieser Absicht und vor demhohen Alter des Baums machen die Idee, ihnzu fällen – «weil seine Pflege unverhältnis-mässig wäre» – unerträglich.

Das Alter der Linde, die Mächtigkeit ihrerKrone und ihr Standort mitten auf derKreuzung Neumattstrasse/Kirchweg begrün-den ihren Ortsbild prägenden Charakter.Ihre Gesundheit leidet, weil rund 90 Prozentihres Wurzelbereichs mit Asphalt überdecktist. Die Gemeindeverwaltung muss deshalbprüfen, wie die Fläche der Baumscheibe –allenfalls auf Kosten der aussenliegendenVorgärten – vergrössert und damit die Be -

wässerung und Belüftung der Baumwurzelnverbessert werden kann.

Auf jeden Fall würde ihre Fällung das schein-bare Verkehrsproblem nicht lösen, weil nachder Schutzverordnung Abgänge von ge -schützten Bäumen zu ersetzen sind und derOrtsbildschutz einen Ersatzbaum mit einergrösseren Baumscheibe am gleichen Stand -ort verlangt.

Wir sind daher überzeugt, dass die reicheGemeinde Horw mit ihren qualifiziertenFachplanern unter Beizug eines erfahrenenBaumpflegers eine gangbare Lösung findenwird, diesen Baum auch künftigen Gene -rationen zu erhalten.

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G E M E I N D EVEREINE 27blickpunkt

VTV

An einem Horwer WinterabendLeise rieselt der Schnee, gibt’s davon baldnoch «meh»(r)? Eigentlich kann es uns ja egalsein, Indoorvolley spielt man auch beim VTVin der Halle. Woche für Woche kämpfen wirum Punkte und Sätze, um schliesslich denkrönenden Sieg – durch die eisige Kälte – mitnach Hause zu nehmen.

Ein Blick auf die Tabelle (Stand Mitte Novem-ber) zeigt, dass der VTV relativ gut in dieSaison gestartet ist. Zwei zweite und ein drit-ter Zwischen-Rang lassen von Höherem träu-men, die Teams im Mittelfeld etablieren sichsouverän und auch die Mannschaften mitetwas weniger Startglück zünden sicher – inder bald beginnenden Rückrunde – noch denentscheidenden Turbo zur Aufholjagd.

Doch nebst den Spielern auf dem Feld undder lautstarken Unterstützung von der Er -satz bank, braucht es auch immer viele Hel -fer im Hintergrund, die einen Club und seineVeranstaltungen managen und/oder aucheinmal tatkräftig mit anpacken. Daher rufenwir dieses Jahr alle Mitglieder auf, sich onli-ne in die offizielle Helferliste einzutragen.Mehr Infos erhaltet ihr (oder werdet noch)von Eurem Teamchef. Und wenn dann jederseinen Beitrag, nebst Trainings- und Match -präsenz, geleistet hat, steht einem gemütli-chen Winterabend zu Hause (mit wärmendenGlühwein) nichts mehr im Wege.

Im Namen des Vorstandes vielen Dank andie ser Stelle an alle, die sich in irgendeinerWeise für den VTV Horw engagieren undauch in Zukunft das Clubleben aktiv mitge-stalten werden.

FEEL THE SPIRITGOSPELCHOR

Adventszeit – Gospelzeit Traditionsgemäss stimmt der Feel the SpiritGospel Chor Horw unter der Leitung von UeliReinhard sein Publikum auf die Adventszeitein. Das Konzert mit dem Titel «Come let ussing» ist voll gespickt mit neu einstudiertenmitreissenden Songs und ruhigen Gospel -balladen, die zum Mitsingen einladen. Die Berufsmusiker Beat Wurmet, HansruediBrun und Crispin Pérez unterstützen den 70-köpfigen Chor mit dem nötigen Sound, da mitdieses Konzert wieder ein unvergesslichesErlebnis wird.

Konzertdaten• Samstag, 8. Dezember, 20.00 Uhr, kath.

Kirche, Horw• Sonntag, 9. Dezember, 17.00 Uhr, Gallus-

kirche, Kriens

Der Vorverkauf läuft seit 19. November beider Raiffeisenbank Horw und Heggli Reisen,Hofmatt, Kriens. Weitere Infos zum Chorunter www.feelthespirit.ch.

FRAUENGEMEIN-SCHAFT

«Latärnli, Latärnli…»Die Frauen der Horwer Kinderhorte Pfarrei -zentrum, Steinmattli und Knopftrucke organi -sierten auch dieses Jahr das beliebte La tärnli -basteln. Eierschachtel wurden ge sam meltund von Herrn Luternauer, MalergeschäftHorw, in verdankenswerter Weise mit leuch-tenden Farben gespritzt. Am 7. Novemberwartete das gut vorbereitete Material, farbi-ges Papier, Leim, Scheren, Sterne, Draht usw.auf bastelfreudige Kinder mit ihren Mamisund Papis. Unter der kundigen Leitung vonPaula Sigrist und den anwesenden Kinder -hortfrauen wurden 81 Kunstwerke gefertigtund von strahlenden Kindern nach Hausegetragen. Klein und Gross und nicht zuletztdas Kinderhortteam freuten sich auf denLatärnliumzug.

HORWER VOLKSHOCHSCHULE

Orts- und FlurnamenAus der Werkstatt des «Luzerner Namenbu-ches», Leitung: Dr. Erika Waser, Littau.Möchten Sie nicht schon lange mehr überunsere Orts- und Flurnamen wissen? Seit gut25 Jahren werden im Kanton Luzern im Pro -jekt «Luzerner Namenbuch» die Orts- undFlur namen gesammelt und erforscht. Im ers -ten Teil des Abends gibt die Referentin einenEinblick in die Arbeit dieser Forschungs stel le.Was verstehen wir unter Orts- und Flur namen?Wie werden Namen gesammelt? Wie wer-den sie erklärt?

Eine (imaginäre) Wanderung führt uns imzweiten Teil des Abends durch die Namen -landschaft zwischen Rigi und Pilatus. Wir stel-len uns die Fragen: Wie alt sind die Na menin dieser Landschaft? Welche Namen typenkommen vor? Was können sie aus frühererZeit erzählen? Dabei werfen wir einen be -sonderen Blick auf die Namen der Ge meindeHorw.

17. Januar, 19.30 bis 21.30 Uhr, Aula desOberstufenschulhauses. Eine Anmeldung istnicht erforderlich.

WIR JUNGE ELTERN

Waldweihnachten am 15. DezemberMitten im Wald wollen wir uns auf Weihnach-ten einstimmen. Mit einer Geschichte, Ker -zenlicht und mit Euren Laternen freuen wiruns auf einen schönen Abend. Anschliessendgibt es für alle Kaffee, Tee und Kuchen. Wirfreuen uns über eine zahlreiche Schar. Fürdie Kinder haben wir bereits ein kleines Ge -schenk vorbereitet. Damit wir diesen Anlassgenau planen können, ist eine Anmeldungbis am 12. Dezember nötig.• Treffpunkt: 17.00 Uhr beim Parkplatz Vita-

parcours/bei der Längacher-Kapelle• Kosten: vor Ort wird pro Kind ein Unkos -

ten beitrag von 5 Franken eingezogen.• Anmeldung: bis 12. Dezember bei Karin

Ming, Telefon 041 340 91 01• Nicht vergessen: Taschenlampe

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28 VERANSTALTUNGEN/VEREINEblickpunkt

Datum Organisator Anlass Zeit Lokalität

01. Dezember Aktives Alter Frühstück (ohne Anmeldung ) ab 08.30 Uhr KirchmättlistubeChlöpfergruppe Sternchlöpfen 17.00–19.00 Uhr HorwGemeinde Horw Papier- und Kartonsammlung ab 08.00 Uhr

02. Dezember Jugendorchesters Kriens/Horw Adventskonzert Johanneskirche KriensQV Biregghof-Grünegg Samichlaus im Bireggwald 17.00 Uhr Bireggwald beim Vita Parcour

03. Dezember FDP Horw FDP Stamm ab 18.00 Uhr Restaurant Bistro Novum04. Dezember Luzerner Anwaltsverband Unentgeltliche Rechtsauskunft 17.00–18.00 Uhr Gemeindehaus05. Dezember Ev.-ref. Pfarramt Ökumenisches Fraue Znüni 09.00 Uhr Kirchgemeindesaal ref. Kirche

Familie plus Übergabe Freiwilligenpreis der 16.30 Uhr Foyer GemeindehausGemeinde Horw

06. Dezember Samariterverein Samariterverein: Samichlaus 20.00–22.00 Uhr Pavillon SeefeldSamichlaus-Aktion Samichlaus-Auszug 18.00 Uhr Pfarreizentrum

07. Dezember Caffè Bar PaVino Jazz Konzert 20.00–23.00 Uhr Caffè Bar PaVinoSamichlaus-Aktion Samichlaus-Auszug 18.00 Uhr Pfarreizentrum

08. Dezember Feel the Spirit Gospelchor Gospelkonzert 20.00 Uhr Kath. KircheSamichlaus-Aktion Samichlaus-Einzug 16.45 Uhr Pfarreizentrum

09. Dezember Feel the Spirit Gospelchor Gospelkonzert «Come let us sing» 17.00 Uhr St. GalluskircheHorwer Chor vorweihnachtliches Konzert 17.00–18.30 Uhr ev. ref. KircheSamichlaus-Aktion Samichlaus-Auszug 17.00 Uhr Pfarreizentrum

11. Dezember Aktives Alter Senioren-Nachmittag 14.00 Uhr PfarreizentrumMusikschule Offenes Singen 19.00 Uhr Reformierte Kirche

12. Dezember Ökumenische Gruppe Chrabbelfiir 09.00 und 10.00 Uhr ZentrumskapelleChrabbelfiiren

14. Dezember Aktives Alter Senioren-Chor: Weihnachtsfeier 14.00 Uhr KirchmättlistubeCaffè Bar PaVino Gospel Konzert 20.00–23.00 Uhr Caffè Bar PaVinoEv.-ref. Pfarramt Wort und Musik zum Advent 19.00 Uhr Ref. Kirche

15. Dezember JZO, Blockflötenensemble Weihnachtskonzert Kirche Kastanienbaumund Six-PackNatur- und Vogelschutzverein Gebietspflege und Entbuschen 08.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Post/BankWir junge Eltern Waldweihnachten 17.00 Uhr

15. Dezember Skiclub Langlauf Schnupperkurs Treffpunkt Clubhaus Skiclubbis 26. Januar16. Dezember Jugend-Blasorchester Adventskonzert Katholische Kirche18. Dezember Quartierverein Winkel Winkler-Weihnacht 18.00 Uhr Brunnen Winkel19. Dezember Aktives Alter Mittagessen, Anmeldung: 041 349 11 11 11.30 Uhr Kirchmättlistube21. Dezember Caffè Bar PaVino Konzert 20.00–23.00 Uhr Caffè Bar PaVino22. Dezember Musikschule: Jugendblas- Weihnachtskonzert Schappe Center

orchester und Bläserensemble24. Dezember Kath. Und ev.-ref. Pfarramt «Wiehnacht mitenand» 18.30–22.00 Uhr Chilemättlistube31. Dezember QV Biregghof-Grünegg Neujahrsapero 11.00–13.00 Uhr Im Treff

SAMICHLAUS-AKTION

«De Samichlaus esch onterwägs»Am Beginn der Adventszeit wird das Festdes Heiligen Bischof von Myra gefeiert. Erzieht als Samichlaus ins Dorf und besucht dieKinder zu Hause. Dafür will man ihm einenschönen Empfang bereiten.

Am Samstag, 08. Dezember, um 16.45 Uhrwird der eindrückliche Einzug stattfinden.Die Samichlaus-Gruppen ziehen auf derRoute Brändistrasse–Allmendstrasse– Markt -gasse (Migros)–Gemeindehausplatz–Dorf -

platz (Coop)–Kantonsstrasse–Kreisel Mer -kur–Kirchweg bis Pfarreizentrum ein. DerSamichlaus wird sich auf der Treppe desPfarreizentrums mit einer Ansprache an dieAnwesenden wenden und mit vielen Kindernein kleines Gespräch führen. Danach begibter sich mit Ross, Wagen und den Dienern zuden Familienbesuchen.

Die Daten dieses Auszuges im Pfarrei zen -trum sind:• Donnerstag, 06. Dezember, 18.00 Uhr• Freitag, 07. Dezember, 18.00 Uhr• Samstag, 08. Dezember, 17.30 Uhr• Sonntag, 09. Dezember, 17.00 Uhr

AKTIVES ALTER

Senioren-Nachmittag:Adventsfeier mit den Kindern des Kinder -gartens Spitzbergli. • Leitung Frau Dunijascha Schweitzer• Datum: Dienstag, 11. Dezember• Zeit: 14.00 Uhr • Ort: Pfarreizentrum

SeniorenchorWeihnachtsfeier im Kirchmättli am Freitag,14. Dezember, um 14.00 Uhr.