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AZIENDA DI PROMOZIONE TURISTICA
KOSTENLOSES EXEMPLAR
STADT LA SPEZIA
LA S PEZ IASTADT
LA SPEZIA
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Und so ist auch La Spezia eine Stadt, welche man mit Ruhe und ohne Hast erkundensollte: vom Anlegeplatz der Dampfer aus, durchquert man sie bis zur Mole “Italia“, vor-bei am Stolz der Stadt- die Pflanzenpracht der öffentlichen Parkanlagen aus dem Jahre1800, welche heute wieder nach alten Vorbild erneuert wurden. Läuft man die AlleeDiaz entlang, erreicht man die schattig-kühlen Bogengänge der Via Chiodo und gelangtdann zur Via del Prione, eine der lebhaften Gassen des historischen Stadtzentrums.Hier stößt man sofort auf das Stadttheater von Spezia, ein elegantes Gebäude aus den30iger Jahren,entworfen von Franco Oliva. Kurz dahinter verengt sich die Straße undman kommt zur alten Stadtmauer aus der ersten Hälfte des 16.Jhr., wo sich einst dasStadttor von La Spezia befand. Hier war die Porta della Marina, welche in der Tat durchdie Stadtmauer direkt ins Herz der Altstadt führte, die heute richtigerweise autofrei istund wo immer noch mehr oder weniger sichtbare Spuren aus dem Mittelalter, der
Die beste Möglichkeit,eineStadt kennen- und lieben zulernen, ihre verborgene undvertrauteste Atmosphäre zufühlen ist, sie zu Fuss zuerkunden. Ein langsamerSpaziergang, der heutzutage ausewigem Zeitmangel so selten ist.Man erforscht das Gebiet, nimmtmit Verzögerung alle Dinge wahr,und behält dann wenigstens diebildlichen Erinnerungen.
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1/3 Via del Prione2 Matteo Vinzoni, Stadtplan von
La Spezia, Mitte des 18.Jahrhunderts
4 Portal in Via Calatafimi5 Ein Anstieg zum Poggio, dem
Aussichtspunkt6 Portal aus dem 16. Jhdt, in der
Via del Prione7 Palazzo Oldoini, jetzt De
Nobili 8 Zweibogiges Fenster in der Via
Sant‘Agostino9 Die Palazzofront von Piazza
Sant‘Agostino
Renaissance und dem Barock von La Spezia ist. geht man weiter, sieht mandie schönen Portale der Palazzi Doria Pamphili und Massi, mit soliden undkompakten , ganz genuesischen Volumen, mit behauenen Steinen, die dieHäuser des Prione selbst und der hier zusammenlaufenden Straßen verzie-ren. Ein kurzer Halt im nahegelegenen „Campo delgi Agostiniani“, dem Feldder Augustinermönche, lässt einen die Seele des heutigen Spezia verstehen:zum Meer hin ein einziger Palazzo, ursprünglich aus turmähnlichen Häu-sern bestehend, die nebeneinander erbaut wurden, praktisch eine bewohn-bare Stadtmauer mit Verteidigungszweck, später freundlicher gestaltet undbereichert durch den Glanz der Adelsresidenzen der Barockzeit. Zum Berghin die Gebäude aus der Nachkriegszeit, wo einst das Konvent des Hl.Augustin aus dem 15. Jahrhundert stand.
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Zurück in der Via del Prione trifft man auf das Diöszesanmuseum, dassich im entweihten Gebetssaal von San Bernardinobefindet, wo sicheinstmals der beschränkte Platz der mauerbewehrten Stadt schloss. Fürden, der die Stadt durch die Porta di San Bernardino nach Genua verließund umgekehrt der erste Eindruck für denjenigen, der durch den Passodella Foce, den Mündungspass, von der ligurischen Hauptstadt kam.Über diese Grenze hinaus, in Richtung Berge, erstreckte sich eine vomWasser und den Anpflanzungen gekennzeichnete Zone, noch nichtganz Stadt, aber auch nicht richtig ländlich, wo insbesondere im Laufedes 17. und 18. Jahrhunderts die Mühlen rund um das große Konventder Mönche von San Francesco da Paola klapperten, einem Gebäude, indem sich heute das Museum Amedeo Lia befindet. Das beredste Kapitel
Die Burg des Hl. Georg
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10 Burg San Giorgio11 Kreuzgang im Museum Lia12 Konvent der Paolotti, heute
Städtisches Museum Amedeo Lia13 Treppengang Cernaia14 Eingang zum Burg San Giorgio
und Stadmauern15 Der Hl. Georg und das Wappen
von Genua über dem Burgeingang16 Abschnitt der Mauern aus dem 17.
Jahrhundert.17 Kirche von Santa Maria Assunta18 Tor von S. Maria Assunta mit der
Lünette von A. Del Santo und Torvon Guglielmo Carro
19 Die Burg vom Meer aus gesehen20 Diöszesanmuseum
der städtischen Geschichte ist auch heute noch das Castello di San Giorgio, die Burg desHl. Georg, bereits ein Bollwerk des genuesischen Verteidigungssystems und nunmehr Sitzder Städtischen Archäologischen Sammlung. Die Festung steht auf einer kleinenErhöhung, die von der Via Prione über zahlreiche bergauf führende Treppengänge nacherreicht wird oder über die Berg-Umgehungsstraße, die Via XXVII Marzo. Es handelt sichum ein interessantes und komplexes Beispiel befestigter Architektur. Das Schloss steztsich aus zwei getrennten, aber miteinander verbundenen Körpern zusammen, die erbautund dann im Laufe der Jahrhunderte zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert mehr-mals umgebaut wurden. Vom ältesten Gebäude bleiben die Ummauerung im Norden, dieheute innerhalb der Burg liegen und der Rest der Stadtmauer, der in Richtung PiazzaSant‘Agostina hinabführt. Die Eingriffe Anfang 1600 haben das heutige Ausehen der Fest-ung bestimmt, in der heute bedeutende kulturelle Veranstaltungen stattfinden.
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21 Denkmal von Garibaldi22 Garten aus dem 19.Jahrhundert23 Der alte Palazzo Croce di Malta24 “Il Palco della Musica”25 Die Bogengänge in der Via Chiodo
Nachdem man erneut hinabgegangen ist, wählt man den Aufstieg SanGiorgio oder die Treppen Quintino Sella, wo es möglich ist, La Speziaim Stil des 19. und des 20. Jahrhunderts kennenzulernen. Die Stadtwuchs, dank der nach Macht strebenden Savoia-Familie, heran; Gebo-ren und mit der großen Werft der “Regio Arsenale” aufgewachsen, dieStadt der von Arkaden umgebenden breiten und weitläufigen Straßen,der Paläste-dessen strenger und klassischer Anblick sich unter das histo-rische Bild des alten Stadtzentrums mengt, bis hin zur förmlichen Ele-ganz des 20.Jahrhunderts. Der Haupteingang des Arsenals, ein edles Torzur Militärstadt Spezia, befindet sich am Piazza Chiodo. Eine Besichti-gung des Arsenals, welches heute größtenteils für Besucher zugänglichist, bietet eine vorzügliche Gelegenheit, dieses große und lebhafte21
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2626 Eingang zum Marinearsenal aufder Piazza Chiodo
27 Panoramablick auf die Stadt
Museum aus der Nähe kennenzulernen der Industrie, Stolz der Modernisierungdes letzten Jahrhunderts und heute immer noch ein Knotenpunkt des Handels.Anfang des 19. Jahrhunderts besaß La Spezia ein doppelte Gesicht: die techni-sche Entwicklung, aufgrund des militärischen Wachstums an der Küste des Gol-fes und die Wohnkultur, welche das öffentliche Leben im Alltag, in Schauplätzenund Parks wiederspiegelte. Die Grünanlagen zwischen den Bogengängen der ViaChiodo und die Palmen am Meer waren blühende Symbole der Momente desWachstums von Spezia und man begann schon um 1825 botanische Gärten zugestalten, die auch heute noch täglich von der ganzen Stadt genutzt werden. Undgerade der Garten “Palco della Musica“ , um 1866 nahe der Via Chiodo angelegt,ist ein wichtiges Glied in der Kette in dem vom Jugendstil geprägten Stadtbild.
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Das 20.Jahrhundert
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28 Piazza Verdi und der Palazzo dellePoste
29 Piazza Europa und die KathedraleCristo Re
30 Palazzo del Governo, Teilansicht31 Palazzo del Governo von Franco Oliva32 Palazzo di Giustizia und die Skulpturen
von Klein
33 Palazzo Fumagalli-Federici, Teilansicht34 Piazza Brin, Fontana di Mirko35 Palazzo del Comune (Rathaus)36 Palazzo Maggiani, Teilansicht37 Villa Ceretti – Marmori, Teilansicht38 Der neue Kennedy Center
Um 1900 und in den folgenden zehn Jahren wurde die Stadt mit sehr eleganten Gebäuden ausgestattet - sowohl Wohn-häuser als auch Bauten zu öffentlichen Zwecken, die auch heute noch das Bild der Stadtlandschaft prägen. Durch-quert man die Zone nahe Piazza Verdi und läuft die Via XX.Settembre und Via XXVII. Marzo entlang, fällt der Blickplötzlich auf gemalte Dekorationen und auf dem Vorbau Skulpturen und Reliefs: da sind auf einmal weich-geschwun-gene Formen von weiblichen Figuren, sonderbare animalische Kreaturen, verzerrte Grimassen, mächtige Männerkör-per suchen unsere Blicke heim, ein unbewegliches und stilles Volk dieser Straße. Die Stadt erlebt im 20.Jahrhundertviele glückliche Jahre, und so können die Besucher von heute wählen, ob sie von weichen Jugendstil umschmeicheltwerden möchten, vom Getöse des Futurismus betäubt, oder die eisige Kälte der gesetzten Art Deco betrachten wollen,gefolgt vom Rationalismus, bis hin zum Nachkriegsrealismus, wieder angelangt an den klassisch geschlossenen For-men, der geraden Linie, der ausdrücklichen Strenge. Ein gelungenes Beispiel hierfür ist der massige Palazzo di Giusti-zia (Justizpalast) im östlichen Teil der Stadt, ganz von Ignazio Gardella entworfen: an der Vorderseite dienen die Skulp-turen von Klein fast als Gegensatz, indem sie das Vorläufige und Unfertige des menschlichen Daseins darstellen. Die
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Museen haben sich zur Aufgabe gemacht, grosse Teile des künstlerischen und archeologischenErbes zu bewahren, doch es ist auch möglich, sich in gewisser und erstaunlicher Weise von denEchos der Kunst an Kirchen und öffentlichen Gebäude verführen zu lassen. Auf der Piazza Beveri-ni in der Kirche Santa Maria Assunta kann man ein Glasfenster von Andrea della Robbia mit derKrönung der Jungfrau Maria bewundern. Einen ganz anderen Wiederhall ruft das Gemach der VillaMarmori hervor, heute Musikkonservatorium “Giacomo Puccini“ in der Via XX.Settmbre, wo diebunt bemalten Glasfenster das einfallende Licht filtern, um so eine unwirkliche, doch faszinieren-de Landschaft erscheinen zu lassen. Im Park, nahe des Palazzo Comunale erhebt sich mächtig undhingebungsvoll die beflügelte Viktoria von A. del Santo. Nicht weit entfernt, auf der Piazza Verdi anden Wänden des Torre delle Poste verkleidet das Mosaik von Fillia und Prampolini die Oberflächeder Ziegel mit der dynamischen Lebenskraft futuristischer Themen, polyzentrische Visionen einerWelt, welche sich selbst von der Eile des Technizismus zu verfolgen scheint.
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39 Andrea della Robbia, Krönung derheiligen Jungfrau
40 A. Dal Santo, Vittoria Alata41 Villa Ceretti-Marmori Fenster,
Teilansicht42 Prampolini, Mosaik43 Museo Diocesano, Pianeta44 Marinemuseum,
Navigationsinstrumente45 Museo Amedeo Lia, Reliquienschein46 Museo Amedeo Lia, Verkündung von
Paulus di Giovanni Fei47 Museo Amedeo Lia, Saal48 Renato Birolli, “natura morta”,
städt.Kollektion
49 Archäologisches Museum U. Formentiniim Castello San Giorgio, Statue Stele
50 Archäologisches Museum, Fundstücke51 Museo del Trasporti (Verkehrsmuseum)52-53 Ethnographisches Museum,
G.Podenzana54 Kleiner Kunstpalast, Museo del Sigillo
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Das Museum “Amedeo Lia”, nach seinem Stifter benannt, ist eine Truhevon Kostbarkeiten. Im aus dem 17.Jahrhundert stammenden Kloster vonPaolotti befinden sich Arbeiten aus Gold, Emaille, Elfenbein, Glas, Minia-turen, Skulpturen, sowie eine sehr umfangreiche Pinakothek. DieGemälde sind unter Rücksicht auf Chronologie und Entstehungszeitraumgeordnet- von aus Florenz stammenden Bildern des 13.Jahrhunderts, biszu Landschaftsmalereien von Rom und Venedig des erweiterten Blickesreisender Künstler aus dem 18.Jahrhundert, für gebildete Touristen des18.Jahrhunderts beliebte Modelle für perfekte und unermüdlicherWerke. Das antike Gemäuer des Castello, welcher sich auf dem kultu-rellen Pfad der Museen befindet, zeigt in Dialog mit dem historischenZeitgeschehen ehrerbietig die Struktur der Industrie auf wo sich im unte-
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ren Geschoss die prähistorischen und urgeschichtlichen Ausstellungsstücke befinden und im oberen Teil die römi-sche Abteilung, reich an strahlenden Fragmenten der Kolonie von Luni und mittelalterlichen Handwerksstücken.Die Statuen, Stelen, geschnittene Steine ab dem IV Jahrtausend vor Chr. füllen die Räume der Burg, Verkünder einerfernen Vergangenheit. Das Stadtmuseum im Rücken der historischen Bibliothek „Ubaldo Mazzini“, wo die ethno-graphische Sammlung aufbewahrt ist, die Giovanni Podenzana, ein aufmerksamer Beobachter der bäuerlichen Weltzu Beginn des 19. Jahrhunderts zusammengetragen hat und der Palast der Künste (Palazzina degli Arti), in dem Wan-derausstellungen stattfinden und der Sitz des Siegelmuseums (Museo del Sigillo) ist, die größte bestehende Samm-lung dieser Art. Dann noch das technische Schifffahrtsmuseum, in dem die wichtige Sammlung der Galleonsfigurenzu sehen ist, die glorreichen Stücke der Geschichte der Marine, die Modelle, mit denen man die Entwicklung derSchifffahrt begreifen kann. Nicht zu vergessen das Diöszesanmuseum, das nationale Transportmuseum, das in Ent-stehung begriffene Museum der Zeitgenössischen Kunst, in dem sowohl die Städtischen Sammlungen als auch diewertvollen privaten Sammlungen ausgestellt werden, die der Stadt La Spezia vermacht wurden.
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La LizzaMadonna dell’Olmo
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Man sagt, La Spezia kann man sich erwandern. Man erweitert seinen Blick, undwährend man das Stadtzentrum verlässt, um über die fast verblassende Grenze zwi-schen Stadt und Land die Hügel zu erklimmen, kann man von dort aus das ganzeMeer, die Küste, die Hügel und das Gebirge sehen. Wählt man zum Beispiel dieStrecke von Chiappa zum “Salto del Gatto“, gelangt man durch die dunklen Schat-ten der Steineichen zu der Pieve di Marinasco, einer mit interessanten gotischenVerzierungen geschmückten Pfarrkirche. Von diesem Platz kann man die toskani-sche Küste klar sehen. Von hier aus, wenn man sich am Passo della Foce, der Schei-de zwischen dem Meer des Golfs von La Spezia und den Wäldern des Val di Vara,befindet, geht man nach Sant’Anna und bevor man erneut zur Stadt gelangt,erreicht man Toracche, einem interessanten aus dem späten Mittelalter stammendenbefestigten Zufluchtsort, und auch Maggiano, von dessen Hügel man nach Speziagelangt. An der Ostseite des Hügels von der romanischen Pfarrkirche mit zwei Apsi-den von San Venerio aus, folgt man der Via della Lobbia, hinauf bis man die weit-läufige Villa Da Passano tangiert, um nach Carozzo zu gelangen, und von dort zum
Die Wege zu dendie Stadt umgebenden
grünen Hügeln
VON CHIAPPA ZUR PIEVE DI MARINASCO (PFARRKIRCHE VON MARINASCO)Auf einem Pfad von der Via Genova (Nr. Civico 368) gelangt man zur “mulattiera“, dem Saumtierpfad, die in Richtung Salto del Gatto und bis Guersedoführt. Es geht bergauf und nahe der Chiesa di Santa Lucia biegt man dann rechts in die Via Costa di S. Lucia, einem antiken Weg aus dem Mittelalter, ein.Jetzt die Via Montalbana entlang bis Coste (ganz in der Nähe liegt das Kloster von Santa Maria del Mare). Von Coste führt ein Weg nach Stra hinunter.Man geht die Via Montalbano in Richtung Foce entlang und erreicht einen Weg, der zur alten Pfarrkirche di S. Stefano di Marinasco führt. Zum Abstiegnimmt man die Via della Guercia, bis man Via Benedicenti und erneut Via Genova erreicht.
VERBINDUNG ZWISCHEN MARINASCO UND SANT’ANNAVon der Pieva di Marinasco führt die Via Montalbano bis zur Foce. Nachdem man die Aurelia überquert hat, biegt man in die Via Parodi ein, um nachSant’Anna zu gelangen.
VON REBOCCO BIS SANT’ANNAVon der Via Montalcone nimmt man die Treppen “Maggiola“, dann die Straße Maggiano nach Toracca Inferiore und weiter bis Toracca Superiore. Linksbeginnt nun die Via Sant’Anna, welche bis zum Dörfchen von Sant’Anna und seiner kleinen Kirche führt. Man läuft die gleiche Straße zurück, bis mandie Treppen “Maggiano“ erreicht,um in die Via Montalcone bis nach Rebocco zurückzukehren.
VON BUGGI NACH MADONNA DELL’OLMOAusgangspunkt ist die Viale Fleschi, man steigt hinauf nach Buggi und durchquert die Ortschaft, biegt nach links ab und steigt die “mulattiera di Sant’And-rea“ bis nach Fabiano Alto hinauf. Von dem kleinen Platz der Chiesa di Sant’Andrea wählt man die Via della Madonna dell’Olmo. Man gelangt dann aneine Küstenstraße, wo man nach einer kurzen Strecke eine asphaltierte Straße hinaufläuft, einer Kurve nach rechts folgt und nach einem kurzen Stückden herrlichen Aussichtspunkt “il Santuario della Madonna dell’Olmo“ erreicht.Auf dem Rückweg nimmt man die gleiche Straße bis Fabiano Alto, dann biegt man in die Via Scresa ein und geht diese bis Fabiano Basso herab.
VON DER PIEVE DI SAN VENERIO BIS SAN VENERIOVon der Via della Pieve biegt man nach rechts in die Via della Lobbia (teilweise Straße und teilweise “mulattiera”)ein und steigt dann hinauf bis Carozzo.Man folgt der befahrbaren Straße bis zum Ort San Venerio. Es geht weiter bis Cà de Coma erreicht und dort nach rechts die Treppen “ Castellvecchio“,welche erneut bis zur Pieve di San Venerio hinabführen.
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Ort San Venerio. Unter den verschiedenen Möglichkeiten, dieHügel des Golfes zu erkunden, kann man auch den Weg inRichtung Cinque Terre einschlagen. In der Tat befindet sichschon ein Teil des grossen Nationalparkes von Cinque Terre inder Provinz von La Spezia, verbunden durch das Gebiet vonTramonti. Um die Cinque Terre zu erreichen, muss man demWeg zu der jahrhundertealten Ortschaft Biassa folgen undgeht dann hinunter nach Fossola, wo sich eine winzige Kirche-dem Schutzengel gewidmet- befindet. Während man an jenerStelle einen Ausblick über das unendliche Meer geniessenkann, führt von dort ein Weg über Monesteroli und Schiara bisnach Campiglia.
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55 Pfarrkirche S. Stefano di Marinasco56 Die nach “Salto del Gatto” führende Treppe57 “Mulattiera“ (Saumtierpfad) zum
Aussichtspunkt nahe Maggiano58 Romanische Pfarrkirche S. Venerio59 Blick von Tramonti in Richtung der Inseln
Palmaria und Tino
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Die “spezzinische” Küche ist eine Mischung aus Meer und Land, die Sardellen, Kartoffeln,Tintenfisch und Rüben in Harmonie vereint. Am Meer, Träume von Goldbrassen und Bras-sen,Tintenfisch und “muscoli“ (Miesmuscheln). Prächtige “fritture di baccalà“ (frittierterDörrfisch) sind die schmackhafte Antwort auf den “Stoccafisso in umido“, den geschmortenStockfisch. Nicht geringer sind die Spezialitäten vom Landesinneren und den umliegendenHügeln, wo u.a. die “erbe di torta e ravioli“ (die Kräuter für eine Art Blätterteigtorte und dieFüllung von Ravioli ) zu finden sind. Das Olivenöl, von vorzüglicher und reiner Qualität,segnet den Geschmack so mancher Köstlichkeiten, angeführt von “mesc-ciua“ – Königinaller Suppen. Spaziert man durch das Stadtzentrum, kann man oft diesen köstlichen Duftwahrnehmen. Eine im Ofen gebackene Spezialität ist die “farinata di ceci“ (eine Art Eier-kuchen aus Kichererbsenmehl), nahrhaft und voller Sonne. La Spezia, eine Stadt des zau-berhaften Geschmackes.
Salvatore Marchese
“Mesc-ciua” (die wörtliche Übersetzung ist “Mischung“)
200 g weiße Bohnen200 g Kichererbsen, 50 g WeizenkörnerSalz, schwarzer Pfeffer, natives kaltgepresstes Olivenöl, altbackenes Brot DieKichererbsen, sowie das Korn jeweil 24 Stunden und die Bohnen 12 Stun-den in lauwarmem Wasser vorquellen lassen. Später werden die Bohnen mitihrem eigenen Wasser in einem anderen Kochtopf zum Kochen gebracht undsollten ca. 30 Minuten garen. (In einem Dampfkochtopf nur ca. 10 Minuten.)Danach vermengt man die Bohnen, Kichererbsen und Körner in nur einemTopf, fügt etwas Salz hinzu und kocht alles noch einmal auf. Die Teller wer-den dann mit Scheiben von altbackenem Brot belegt, darüber gibt man nundas Gemüse mit seiner Brühe und schmeckt das Gericht mit schwarzem Pfef-fer und dem Olivenöl ab.
Titti Guastini
60 Frischer Fisch aus demGolf
61 Miesmuschel-Zucht an derGolfküste
62 “La farinata“63 “La mesc-ciua“64 Fischsuppe
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San Venerio - mutiger Eremit- eine kleinen Insel auf dem offenen Meer, tritt kühn und ohneAngst dem Drachen entgegen. Hinabstürzende Wellen, an der Golfküste gibt es kleineBuchten, die schroffen Inseln, sanfte Erdränder im Landesinneren, aber schwer von außenzugänglich.Im frühen Mittelalter, auf der Spur der Heiligen, waren schon die kleinen Inseln Tino undTinetto, aus Kalkgestein bestehend, Zeugen der Religiosität und auch in Porta Veneroerwähnte Gregorio Magno schon im 6.Jhr. das Bekenntnis zum christlichen Glauben.Die Westküste ist zerklüftet und weniger bewohnt als die östliche, wo Lerici und seinerBurg im pisanisch genuesischen Stil das Verbindungsglied zwischen dem edlen Sarzana,dem Val di Magra und den Wellen des Meeres ist. Von den Inseln bei Porto Venere, amäußersten östlichen Zipfel des Golfes, gelangt man in entgegengesetzter Richtung zu denblütenweißen, lilageäderten Felsen von Punta Bianca: in der Mitte liegt La Spezia.
Der Golf und das offene Meer
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65 La Spezia von der “Ponte dellanave Vespucci“ gesehen
66 Porto Venere67 Insel Palmaria68 Porto Lotti69 Lerici70 Cenobio di S.Venerio auf der
Insel Tino71 Feierlicher Zug zu San Venerio72 Porto Venere, Fest der Madonna
Bianca73 Feuerwerk am Golfo del Poeti74 Jazz-Festival75 Fiera di San Giuseppe76 Palio del Golfo
TRADITIONELLE UND RELIGIÖSE VERANSTALTUNGENSan Giuseppe, Schutzpatron der Stadt (19.März)Palio del Golfo (1.Sonntag im August)San Venerio, Schutzpatron des Golfes (13. September)Cercantico, antike Dinge und Sammlungen
(1.Sonntag jeden Monats,außer Juli und August)Internationales Jazz-FestivalNeujahrsfeier der StadtBiennale Golfo dei Poeti
Internationale Gemäldeausstellungen
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INFORMATIONUND FREMDENVERKEHRSBÜRO
LA SPEZIAViale Mazzini, 45 Tel. 0187 770900 - 718997 - Fax 770908
LERICIVia Biaggini, 6 - Tel./Fax 0187 967346
LEVANTOPiazza Cavour - Tel./Fax 0187 808125
WICHTIGE TELEFONNUMMERN IN LA SPEZIAGemeinde P.zza Europa, 1 tel 0187 727111
Städt.Touristeninformation Via Fiume, 207 tel 0187 745627
Bibliothek Beghi Via del Popolo, 61 tel 0187 513295
Virtuelle Bibliothek U.Castagna Via del Popolo, 61 tel 0187 599354
Bibliothek Mazzini C.so Cavour, 251 tel 0187 738279
Stadttheater P.zza Mentana tel 0187 733098
Museum Amedeo Lia Via del Prione, 234 tel 0187 731100
Kleiner Kunstpalast Via del Prione, 236 tel 0187 778544
Schlossmuseum Via XXVII Marzo tel 0187 751142(Archäologische Sammlungen, U. Formentini)
Sammlung Podenzana Via Curtatone tel 0187 739537
Marinemuseum V.le Amendola, 1 tel 0187 770750
Navigazione Golfo dei Poeti “Schiffahrtsgesellschaft” V.le Mazzini, 21 tel 0187 732987
Capitaneria di Porto V.le Italia, 4 tel 0187 778015
Verkehrsgesellschaft A.T.C. (Bus) P.zza Chiodo, 7 tel 0187 522522
Bahnhof P.zza Stazione, 1 tel 0187 713270
Städtisches Schwimmbad Via Monfalcone, 1 tel 0187 714625
Sportpalast Via della Pianta tel 0187 510869
A.U.S.L. Via XXIV Maggio, 139 tel 0187 5331
Verkehrspolizei Via Lamarmora, 17 tel 0187 877261
Militärpolizei Via Generale dalla Chiesa tel 0187 506566
Pubblica Assistenza Via Carducci tel 0187 564002
Post P.zza Verdi tel 0187 7961
Taxi - Radio Taxi tel 0187 523523
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!1 Marinemuseum2 Busbahnhof3 Denkmal von Garibaldi
öffentliche Grünanlage4 Zentrum S.Allende5 Stadttheater6 Kirche S.Maria Assunta7 Museum Amedeo Lia8 Kleiner Kunstpalast,
Siegel-Museum (Sigillo)9 Zeitgenössisches Kunstmuseum
(in Vorbereitung)10 Ethnographisches Museum
G. Podenzana und dieStadtbibliothek
11 Kaserme “Duca degli Abruzzi”
12 Armeekrankenhaus13 Hauptbahnhof F.S.14 Akademie Capellini15 Burg des Hl. Georg
Archäologisches MuseumU. Formentini
16 Post und Telekom17 Musikkonservatorium18 APT Touristeninformations-
zentrum - IAT19 Verwaltungsgebäude20 Rathaus21 Kathedrale Cristo Re22 Handelskammer23 Kino - Theater Astra24 Hafenkommando25 Zollamt26 Stadtkrankenhaus S. Andrea27 Fähren nach Sardinien28 Bootsrundfahrt im Golf29 Polizeipräsidium30 Sporthalle31 Öffentliche Fürsorge32 Städtisches Schwimmbad33 Stadtpolizei34 ATC Transportunternehmen,
Ticketverkauf und Informationen35 Bibliothek Beghi und Virtuelle
Bibliothek Castagna36 Transportmuseum37 Diöszesanmuseum
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Veröffentlichung durch APT in Zusammenarbeitmit dem städt. Amt f.Tourismus La Spezia
Textgestaltung:Andrea Marmori und Salvatore Marchese
Direktion und Koordination der Veröffentlichung:Lucia Solaro Vicini
Bildbearbeitung:André Leuba
Photos:Archiv APT Cinque Terre Golfo dei Poeti,Kulturinstitut der Stadt La Spezia, Archiv Beni Culturali Diocesani
weitere Photos:Sergio Fregoso - Claudia GalliDina Nobili – Davide Palummo
Vielen Dank für die Zusammenarbeit an:Marco Danesi und Dina Nobili
Ausgabe 2001© APT Cinque Terre Golfo dei Poeti Azienda di Promozione TuristicaViale Mazzini, 4719100 - La SpeziaTel. 0187/254311Fax 0187/770908Internet: www.aptcinqueterre.sp.ite-mail: [email protected]
Bildzusammenstellung:FotolitoBW (SP)- [email protected]
Druck: La Stampa – Genova
Photo auf Vorderumschlag:Promenade Morin und Via del Prione
Photo auf Rückumschlag: Viale Mazzini
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LA SPEZIA
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ANREISE UND VERBINDUNGEN LAND/ WASSER/ LUFTStraßenverbindungen:Autobahn A12-Genua-Livorno; Autobahn A15-La Spezia-Parma; Staatsstraße Nr. 1 Aurelia; Staats-straße Nr. 62 Passo della Cisa; Staatsstraße Passo del Cerreto; Staatsstraße Nr. 331- S.S.n.530-S.S.n.370
Zugverbindungen:Züge in alle Richtungen am Hauptbahnhof von La Spezia
Flugverbindungen:Internationaler Flughafen “C. Colombo“ –Genua-Tel.010 6015410- ca. 100km v. La SpeziaInternationaler Flughafen “G.Galilei“ –Pisa-Tel.050 500707- ca. 90km von La SpeziaAeroClub di Luni, Via Alta Vecchia S.Lazzaro Sarzana-Tel.0187 673 180 - ca. 18km v. La Spezia
öffentlicher, regionaler Personenverkehr:Linienbusverbindungen für die gesamten Gemeinden der Provinz und dem Ort Volastra (Riomaggi-ore), ausgeschlossen Cinque Terre und die Riviera: Trasporti Consortile (A.T.C.)Tel: 0187 522522Linienbusverbindung für Viareggio-Lucca-Pistoia-Florenz: Lazzi V.le AmendolaTel: 0187 29455Verbindungen mit Toskana-Emilia-Trentino: (Januar/März-Juli/August) Lorenzini S.r.l. ,Via Larga 105 - Ortonovo - Tel: 0187 66804
Schiffs - und FährverbindungenGolfo della Spezia - Cinque Terre - Tigullio - VersiliaSoc. “NAVIGAZIONE GOLFO DEI POETI”, V.le Mazzini 21 - 19121-La SpeziaTel: 0187 732987
BOLOGNA
VENEZIA
PISA
GENOVA
MILANO
FIRENZE
ROMA
PARMA
LA SPEZIA
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