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Giuseppe Verdi  La traviata Oper in drei Akten (4 Bildern) Libretto Francesco Maria Piave In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE Donnerstag, 29. Juni 2017 Nationaltheater Musikalische Leitung Andrea Battistoni Inszenierung Günter Krämer Bühne Andreas Reinhardt Kostüme Carlo Diappi Licht Wolfgang Göbbel Chor Sören Eckhoff Abendspielleitung Bettina Göschl BAYERISCHE STAATSOPER 2016 2017

B AYERISCHE STAATSOPER · garo) und die Titelpartien in Lucia di Lammer-moor und La traviata. FLORA BERVOIX Rachael Wilson, geboren in Las Vegas, absol - vierte ihre Gesangsausbildung

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Page 1: B AYERISCHE STAATSOPER · garo) und die Titelpartien in Lucia di Lammer-moor und La traviata. FLORA BERVOIX Rachael Wilson, geboren in Las Vegas, absol - vierte ihre Gesangsausbildung

Giuseppe Verdi 

La traviata—

Oper in drei Akten (4 Bildern)

Libretto Francesco Maria PiaveIn italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE

Donnerstag, 29. Juni 2017Nationaltheater

Musikalische Leitung Andrea BattistoniInszenierung Günter KrämerBühne Andreas Reinhardt

Kostüme Carlo DiappiLicht Wolfgang Göbbel

Chor Sören EckhoffAbendspielleitung Bettina Göschl

BAYERISCHE STAATSOPER

2016 2017

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BESETZUNG

Violetta Valéry Diana DamrauFlora Bervoix Rachael WilsonAnnina, Violettas Dienerin Alyona AbramowaAlfredo Germont Charles CastronovoGiorgio Germont, sein Vater Plácido Domingo Gaston, Vicomte Galeano SalasBaron Douphol Lukasz KoniecznyMarquis d’Obigny Andrea BorghiniDoktor Grenvil Kristof KlorekGiuseppe, Violettas Diener Joshua Owen MillsEin Diener Floras Johannes KammlerEin Gärtner Milan SiljanovAlfredos Schwester Sandra Mühlbauer

Bayerisches StaatsorchesterChor der Bayerischen Staatsoper

Beginn: 19.00 Uhr1. Pause nach dem 1. Bild, ca. 19.35 Uhr (ca. 30 Minuten)2. Pause nach dem 3. Bild, ca. 21.10 Uhr (ca. 20 Minuten)Ende: ca. 22.10 Uhr

Aus technischen Gründen wird gebeten, während der Pausen den Zuschauerraum zu verlassen.

© G. Ricordi & Co., Mailand

THE LINDE GROUPSpielzeitpartner 2016/2017

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MUSIKALISCHE LEITUNGAndrea Battistoni, in Verona geboren, studier-te Dirigieren u. a. bei Ennio Nicotra, Gabriele Ferro und Gianandrea Noseda. 2008 gab er sein Operndebüt mit dem Dirigat von La bohème am Theater Basel. Engagements führten ihn seither u. a. nach St. Petersburg, Valencia, Dresden, Berlin, Stockholm, Peking, Neapel, Tokio, Vene-dig und Palermo. 2012 debütierte er am Teatro alla Scala in Mailand und war dort mit 24 Jah-ren der jüngste Dirigent in der Geschichte des Hauses. 2013 wurde er für drei Jahre zum Ers-ten Gastdirigenten am Teatro Carlo Felice in Genua ernannt, 2015 wurde er zunächst der füh-rende Gastdirigent des Philharmonieorchesters Tokio und ist nun dessen Chefdirigent. Musika-lische Leitung an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: La traviata.

INSZENIERUNGGünter Krämer in Neustadt a.d. Weinstraße geboren, begann 1970 seine Tätigkeit als Regis-seur. Von 1980 bis 1984 war er Oberspielleiter am Staatstheater Stuttgart und von 1984 bis 1989 Leiter des Bremer Schauspiels. 1990 wurde er Intendant des Kölner Schauspiels und 1995 Generalintendant der Kölner Bühnen (bis 2002). Neben einer Vielzahl von Schauspielinszenierun-gen trat er auch als Opernregisseur hervor, dies vor allem an den Opernhäusern von Berlin, Hamburg und Düsseldorf. In der Spielzeit 2009/10 inszenierte er an der Pariser Opéra Bas-tille Wagners Ring des Nibelungen. In Wien wurde 2013 seine Inszenierung von Joseph und seine Brüder - Die Berührte am Theater in der Josefstadt uraufgeführt. An der Bayerischen Staatsoper inszenierte er La traviata und Der junge Lord.

BÜHNEAndreas Reinhardt wurde in Meißen geboren. Er erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und an der Deutschen Akademie der Künste Berlin. 1965 ging er als Bühnenbildner an das Berliner En-semble; 1977 wurde er Bühnenbildner an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin (West). Seit 1978 wirkte er als freier Bühnenbildner in München. Er arbeitete an allen großen europäi-schen Opernhäusern - u.a. Der Ring des Nibe-

lungen in Hamburg - sowie bei den Festspielen von Bayreuth, Salzburg und Spoleto. An der Bayerischen Staatsoper schuf er das Bühnenbild zu La traviata, die Gesamtausstattung zu Il barbiere di Siviglia (Inszenierung: Ruth Berg-haus), zu Henzes Der junge Lord und zu Lohen-grin (Inszenierung: Götz Friedrich).

KOSTÜMECarlo Diappi stammt aus Mailand und studier-te Architektur an der Universität seiner Hei-matstadt. Von 1976 bis 1983 war er Assistent von Pier Luigi Pizzi. 1977 gab er sein Debüt als Büh-nen- und Kostümbildner in Montepulciano. Seit-her ist er als Austatter für Oper, Schauspiel, Fernsehen und Film tätig. Besonders intensiv arbeitete er mit den Regisseuren Luca Ronconi und Michael Hampe zusammen, u.a. am Pariser Châtelet, an den Opernhäusern von Zürich, Köln, Düsseldorf, Turin, Barcelona sowie bei den Salzburger Festspielen. Seit 1989 arbeitet er mit Günter Krämer. An der Bayerischen Staats-oper schuf er die Kostüme zu La traviata.

LICHTWolfgang Göbbel, geboren in Ulm, arbeitete für vielzählige internationale Schauspiel- und Opernhäusern sowie internationalen Festivals. 1997 wurde er für den Lawrence Olivier Award für „Outstanding Achievement in Opera“ nomi-niert (Best lighting design Tristan und Isolde an der English National Opera und Midsummer Marriage an der Royal Opera Covent Garden in London). Seit 2011 trägt er den Titel „4th Knight of Illumination“. Besondere Produktio-nen waren Un ballo in maschera, La bohème und Aida auf der Seebühne in Bregenz, Katja Kabanowa und Jenůfa beim Glynebourne Festi-val, Ariodante an der English National Opera sowie Rheingold und Accatone bei der Ruhrtri-ennale 2015. An der Bayerischen Staatsoper ent-warf er das Licht zu Lucia di Lammermoor, Un ballo in maschera und La traviata.

CHORSören Eckhoff wurde in Hamburg geboren. Er war Chorleiter und Kapellmeister in Augsburg, am Ulmer und am Heidelberger Theater sowie am Stadttheater Würzburg, dort für kurze Zeit auch Operndirektor. Zudem arbeitete er u.a. mit

BIOGRAPHIEN

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BIOGRAPHIEN

dem Rundfunkchor Berlin, dem RIAS-Kammer-chor, dem WDR- und NDR-Rundfunkchor und studierte u.a. die Uraufführung von Sofia Gubai-dulinas Passion und Auferstehung Jesu Christi nach Johannes ein. An der Komischen Oper Berlin übernahm er die Choreinstudierung bei Die Liebe zu den drei Orangen, am Nationalthe-ater Mannheim bei Lohengrin. Außerdem hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Mu-sik in Würzburg. 2005 wurde er Chordirektor der Oper Leipzig, seit 2010 ist er Chordirektor an der Bayerischen Staatsoper.

VIOLETTA VALÉRYDiana Damrau studierte Gesang an der Musik-hochschule Würzburg. Seit ihren ersten Enga-gements in Würzburg, Mannheim und Frank-furt am Main ist sie regelmäßig u. a. an den Opernhäusern von New York, London, Paris, Mailand, Wien, Madrid, Brüssel, Berlin, Ham-burg und Dresden sowie bei den Salzburger Festspielen zu Gast. 2007 wurde sie zur Baye-rischen Kammersängerin ernannt. Ihr Reper-toire umfasst Partien wie die Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Donna Anna (Don Giovanni), Norina (Don Pasquale), Amina (La sonnambu-la), Gilda (Rigoletto), Elvira (I puritani), Zerbi-netta (Ariadne auf Naxos), Sophie (Der Rosen-kavalier) und Leila (Les Pêcheurs de perles). Partien an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: u. a. La Contessa di Almaviva (Le nozze die Fi-garo) und die Titelpartien in Lucia di Lammer-moor und La traviata.

FLORA BERVOIXRachael Wilson, geboren in Las Vegas, absol-vierte ihre Gesangsausbildung an der Juilliard School in New York. 2012 gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall als Solistin in Vivaldis Gloria und trat in der Alice Tully Hall in Bachs Ma-gnificat mit der Clarion Music Society auf. Im selben Jahr sang sie die Partie der Disinganno in Händels Il trionfo del tempo e del disin-ganno. Zu ihrem Opernrepertoire gehören u. a. Krista (Die Sache Makropulos), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) und Zerlina (Don Giovanni). Von 2013 bis 2015 war sie Mitglied des Opern-studios der Bayerischen Staatsoper, seit der Spielzeit 2015/16 ist sie hier Ensemblemitglied. Partien hier 2016/17: u. a. Alisa (Lucia di Lam-

mermoor), Pantalis (Mefistofele), Mercédès (Car-men), Dorabella (Così fan tutte), Tisbe (La Cenerentola), Fatime (Oberon, König der Elfen).

ANNINAAlyona Abramowa studierte Gesang an der Maimonides State Classical Academy in Moskau und am Galina Vishnevskaya Opera Centre. Dort debütierte sie als Schenkenwirtin in Boris Godunow. Weitere Erfahrungen sammelte sie bei den III. Internationalen Mstislav Rostropo-vich Festspielen in Orenburg als Dunyasha in Rimsky-Korsakows Die Zarenbraut. Zudem nahm sie an zahlreichen Meisterklassen u. a. bei Elena Obraztsova, Sergei Murzaev, Antonio Ba-rasorda und Sherman Lowe teil. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Olga (Eugen Onegin), Lyu-basha (Die Zarenbraut), Maddalena (Rigoletto) und Siebel (Faust). Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u. a. Echo V (Hänsel und Gretel), Adelige Waise (Der Rosenkavalier), Die Vertraute (Elektra), Junge Nonne (Der feu-rige Engel), Vera Boronel (The Consul).

ALFREDO GERMONTCharles Castronovo wurde in New York gebo-ren und debütierte an der Los Angeles Opera. Sein Repertoire umfasst Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Alfredo Germont (La travia-ta), Rodolfo (La bohème), Nemorino (L’elisir d’amore), Gennaro (Lucrezia Borgia), Il Duca di Mantova (Rigoletto), Ruggero (La rondine), Faust (Mefistofele) sowie die Titelpartie in Gou-nods Faust. Er trat an Häusern wie der Metro-politan Opera in New York, dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Wiener und der Berliner Staatsoper, der Opéra natio-nal in Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Semperoper in Dresden sowie bei den Festspie-len von Salzburg und Aix-en-Provence auf. Par-tien an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Sir Edgardo di Ravenswood (Lucia di Lammer-moor), Alfredo Germont, Titelpartie in Roberto Devereux.

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GIORGIO GERMONTPlácido Domingo, geboren in Madrid, studierte am Konservatorium in Mexiko-Stadt Gesang, Klavier und Dirigieren. Sein Operndebüt gab er als Alfredo (La traviata) in Monterey. Sein Re-pertoire umfasst über 100 Partien von den Ti-telpartien in Idomeneo und Otello bis hin zu Siegmund (Die Walküre). Auch als Dirigent ar-beitete er inzwischen an allen großen Opern-häusern der Welt. Er war Direktor der Washington Opera und ist nun Künstlerischer Leiter der Los Angeles Opera. An der Baye-rischen Staatsoper debütierte er 1972 als Rodol-fo (La bohème) und dirigierte u. a. Die Fleder-maus. Seit seinem Stimmfachwechsel zum Bariton gehören zu seinem Repertoire außer-dem Partien wie Giacomo (Giovanna d’Arco) sowie die Titelpartien in Nabucco, Macbeth und Gianni Schicchi. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Giorgio Germont (La travi-ata).

GASTONGaleano Salas studierte Gesang an der Univer-sity of Houston, bevor er an die Yale University in Connecticut wechselte und sein künstle-risches Diplom an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia erwarb. Er ist Preisträger ver-schiedener Wettbewerbe, darunter der Gerda Lissner Foundation International Voice Compe-tition, der Young Texas Artists Music Competi-tion und der American Prize Competition. Sein Repertoire umfasst Partien wie Il duca di Man-tua (Rigoletto), Rodolfo (La bohème) und die Ti-telpartie in Werther. Darüber hinaus ist er als Konzertsänger tätig, so sang er u. a. in Mozarts Requiem und Der Messias von Händel. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Mitglied des Opernstu-dios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u. a. Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammer-moor), Mitrane (Semiramide), Nika Magadoff (The Consul), Ein Jüngling (Die Gezeichneten).

BARON DOUPHOLLukasz Konieczny, geboren in Łódź/Polen, ab-solvierte sein Gesangsstudium an der Musik-akademie Breslau. Während der Spielzeit 2009/10 war er Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, seit der Spielzeit 2011/12 gehört er zum Ensemble

der Deutschen Oper am Rhein. Engagements führten ihn u. a. an die Staatsoper Hamburg, das Mainfranken Theater Würzburg sowie zu den Festspielen in Rheinsberg, den Händelfest-spielen Halle und dem Malta Festival in Posen. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Zu-niga (Carmen), Truffaldino (Ariadne auf Naxos), Onkel Bonzo (Madama Butterfly), Sparafucile (Rigoletto) und Banco (Macbeth). 2015 wirkte er als Dr. Behrens in der Uraufführung von Paweł Mykietyns Oper Der Zauberberg nach Thomas Manns gleichnamigem Roman mit. Debüt an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Baron Dou-phol (La traviata).

MARQUIS D‘OBIGNYAndrea Borghini wurde in Siena geboren. Vor seinem Gesangsstudium in Lucca studierte er zunächst Klavier und Violoncello. 2011 trat er bei den Tiroler Festspielen in Erl als Wolfram und Biterolf (Tannhäuser) auf und sang Ford (Falstaff) im Teatro Filarmonico in Verona. 2012 folgte sein Debüt als Figaro (Il barbiere di Si-viglia) in Florenz. Von 2012 bis 2014 war er als Stipendiat der Stiftung Vera und Volker Dop-pelfeld Mitglied des Opernstudios der Baye-rischen Staatsoper, seit 2014 ist er hier Mitglied des Ensembles. Partien hier 2016/17: u. a. Mar-quis d’Obigny (La traviata), Wagner (Mefistofe-le), Schaunard (La bohème), Ping (Turandot), Flandrischer Deputierter (Don Carlo), Schank-wirt (Der feurige Engel), Roucher (Andrea Ché-nier), Sharpless (Madame Butterfly), Silvano (Un ballo in maschera), Gonsalvo Fieschi (Die Gezeichneten).

DOKTOR GRENVILKristof Klorek wurde in Poznań/Polen gebo-ren und studierte in seiner Heimatstadt Gesang und Klavier. 1989 gewann er den Gesangswett-bewerb Neue Stimmen in Gütersloh und wurde anschließend an das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen engagiert, wo er als Heinrich der Vogler (Lohengrin) debütierte. Anschließend war er Ensemblemitglied an den Opernhäusern von Wuppertal und Mainz. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Zudem gastierte er u. a. am Staats-theater Wiesbaden, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, an der Opéra Bastille in Pa-

BIOGRAPHIEN

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ris und am Teatro Comunale di Modena. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: u. a. Doktor Grenvil (La traviata), Polizist (Lady Macbeth von Mzensk), Arzt (Macbeth), Fland-rischer Deputierter (Don Carlo), Pfleger des Orest (Elektra), Dorfrichter (Jenůfa), Dumas (Andrea Chénier), Sir Gualtiero Raleigh (Rober-to Devereux), 3. Senator (Die Gezeichneten).

GIUSEPPEJoshua Owen Mills studierte Gesang an der Guildhall School of Music and Drama in London. Er gewann diverse Wettbewerbe und Auszeich-nungen, darunter den Guildhall Gold Medal Competition. Er war Glyndebourne Jerwood Young Artist beim dortigen Festival, wo er u. a. Belfiore (La finta giardiniera) und Gastone (La traviata) sang. 2013 übernahm er die Partien Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) und Tamino (Die Zauberflöte) an der Garsington Opera. Zudem ist er als Konzertsänger tätig und gastierte u. a. beim Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Mitglied des Opernstudios der Ba-yerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17: u. a. Der Zauberer Nika Magadoff (The Consul), Gas-ton (La traviata), Don Gaspard (La Favorite), Henry „Birdie“ Bowers (South Pole) und Ein Tierhändler (Der Rosenkavalier).

EIN DIENER FLORASJohannes Kammler, geboren in Augsburg, stu-dierte Gesang u. a. an der Hochschule für Musik in Freiburg und bei Rudolf Piernay an der Guil-dhall School of Music and Drama in London. Zudem nahm er an mehreren Meisterkursen teil, so etwa bei Edith Wiens und Wolfgang Holzmair. Er gastierte u. a. am Royal Opera House Covent Garden in London und bei den Osterfestspielen in Baden-Baden. Als Konzert-sänger trat er u. a. mit den Berliner Philharmo-nikern und dem London Symphony Orchestra auf. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Stipendiat der Stiftung Vera und Volker Doppelfeld und Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17: u. a. Ruggiero (La Juive), John Sorel (The Consul), Ein Diener Floras (La traviata), 1. Stimme der Wächter der Stadt (Die Frau ohne Schatten), Scherasmin (Oberon, König der Elfen).

EIN GÄRTNERMilan Siljanov studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste und absolvierte den Opera Course der Guildhall School of Music & Drama in London. Er gewann zahlreiche Preise, darunter der Wigmore Hall/Kohn Foundation International Song Competition 2015 und den 1. Preis sowie den Publikumspreis des 50. Interna-tional Vocal Competition’s-Hertogenbosch. Sein Repertoire umfasst Partien wie Collatinus (The Rape of Lucretia), Arlecchino (Le donne curi-ose), Leporello (Don Giovanni) und die Titelpar-tie in Le nozze di Figaro. Zudem ist er Stipen-diat der Independent Opera Voice Fellowship der Wigmore Hall. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u. a. Ein Zöllner (La bohème), Mühlenarbeiter (Lady Macbeth von Mzensk), Mr. Kofner (The Consul) und Diener (Die Gezeichneten).

BIOGRAPHIEN

Festspiel-Liederabend Diana Damrau

Klavier Helmut Deutsch

Do 20.07.2017, 20:00 UhrNationaltheater

Information/Karten www.staatsoper.de