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Bachelor Psychologie an der TU Dresden Studienfachberatung Psychologie Prof. P. Kemter-Hofmann 09. Mai 2015

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Bachelor Psychologie

an der TU Dresden

Studienfachberatung Psychologie Prof. P. Kemter-Hofmann

09. Mai 2015

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1. Worum geht es in der Psychologie?2. Voraussetzungen zum Studium3. Der Weg zum Psychologen4. Bewerbung5. Bachelor-Studium 6. Masterstudiengang/Berufsfelder7. Berufsverbände

Gliederung

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1. Worum geht es im Fach?

Gegenstand der Psychologie ist die Beobachtung, Beschreibung, Erklärung, Vorhersage, Veränderung

des Erlebens und Verhaltens von Menschen als Individuen sowie in der sozialen Interaktion.

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1.Worum geht es im Fach?

Dazu gehören u.a. • Analyse innerer und äußerer Ursachen menschlichen

Verhaltens

• Entwicklung psychischer Prozesse über die Lebensspanne

• Analyse psychischer Störungen im engeren Sinne (z.B. bei Depression, Angststörungen oder Sucht)

• empirisch fundierte Entwicklung von Interventionsverfahren in Hinblick auf klinisch-psychologische Verfahren und nicht-klinische Anwendungsfelder (z.B. Gesundheitspsychologie, occupational health)

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• Fähigkeit und Bereitschaft zum interdisziplinären Denken und zur Auseinandersetzung mit komplexen Zusammenhängen

• logisches, naturwissenschaftliches Denken

• Freude an der kritischen, offenen und kreativen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Theorien und Erklärungskonzepten

2. Was muss ich mitbringen?

Wesentliche fachliche und persönliche Voraussetzungen für das Psychologiestudium:

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• Interesse am Menschen, vor allem aber auch an empirisch fundierten Erklärungsmodellen der (kognitiven, neuronalen und sozialen) Prozesse und Bedingungsfaktoren, die menschlichem Erleben und Verhalten zugrunde liegen

• gutes mathematisches Grundwissen, da statistische Methoden und mathematische Modelle zum essentiellen methodischen Rüstzeug von Psychologen gehören

• gute Englischkenntnisse (der größte Teil der Fachliteratur ist in Englisch verfasst)

2. Was muss ich mitbringen?

Wesentliche fachliche und persönliche Voraussetzungen für das Psychologiestudium:

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• Um als Psychologe arbeiten zu können, muss man das Studium (Bachelor/ Master) erfolgreich abschließen.

• International und national werden ca. 5 Jahre Hochschulstudium der Psychologie für einen professionellen Abschluss (Master) in Psychologie verlangt. Bachelor ist berufsqualifizierend, aber…

• Voraussetzung für ein Studium der Psychologie ist der Nachweis der allgemeinen Hochschulreife bzw. ein durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis

• Für den Studiengang Psychologie besteht eine bundesweite Zulassungsbeschränkung

3. Der Weg zum Psychologen

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• Bewerbungszeitraum: 01.06.2015 bis 15.07.2015

• 120 Studienplätze im Bachelor-Studiengang Psychologie in Dresden

• zu 90% nach dem Abiturdurchschnitt und zu 10% nach Wartezeit vergeben

• Losverfahren im Anschluss, um noch offene Studienplätze zu vergeben

• Bewerbungsverfahren über DoSV weitere Informationen und entsprechende Links auf der Internetseite der TU

Dresden unter:

http://tu- dresden.de/studium/organisation/bewerbung_und_immatrikulation

4. Die Bewerbung

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• Dialogorientiertes Service Verfahren (DoSV)

• erfolgt über die Internetseite www.hochschulstart.de

• dafür ist ein persönlicher Account anzulegen, mit dem man sich an allen am DoSV angeschlossenen Hochschulen bewerben kann

• Bewerbungen müssen Prioritäten zugeteilt werden (max. 12 Bewerbungen)

• bei Zulassung für Bewerbung höchster Priorität wird Bewerber automatisch angenommen und scheidet aus weiterem Verfahren aus

4.Bewerbung über das DoSV

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• Zulassungen für andere Bewerbungen können ggf. angenommen werden – Bewerber scheidet dann ebenfalls aus Verfahren aus

• in Phasen werden Bewerbern bestmögliche Zulassungsangebote entsprechend der Prioritätenliste gemacht

• teilnehmende Hochschulen für Studiengang Psychologie sind auf der Internetseite von Hochschulstart einzusehen

• weiterführende Informationen unter: www.hochschulstart.de

4. Bewerbung über das DoSV

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• Der Bachelor of Science (B.Sc.) bereitet in der Regel auf das Master-Studium (Master of Science) vor.

• Beinhaltet 6 Semester umfassende Grundlagenausbildung mit ersten

Inhalten der Anwendungsfächer

• Bachelor-Anforderungen der EU für Psychologie

• Der Studienbeginn erfolgt jeweils zum Wintersemester.

• Wintersemester 2015/16: Einschreibung in den Bachelor-Studiengang für 120 Studierende

5. Bachelor-Studiengang

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5. Bachelor-Studiengang

Modulbezeichnung Kreditpunkte SWS

Einführung/Methoden 4.5 2+1Statistik 4.5 2+1Allgemeine Psychologie I 6 2+2Biopsychologie 3 2+0Entwicklungspsychologie 3 2+0Persönlichkeitspsychologie 6 2+2Sprachausbildung 3 0+2Summe 30 20SWS Semesterwochenstunde

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• Methodenmodule (Forschungsmethoden und Psychologische Diagnostik) 1. bis 6. Semester

• Grundlagenmodule (Allgemeine Psychologie I und II, Biopsychologie, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie)

1. bis 4. Semester

• Anwendungsmodule (Arbeits- und Organisationspsychologie, Personalpsychologie, Psychologie des Lehrens und Lernens, Verkehrspsychologie, Angewandte Kognitionsforschung, Kognitive Neurowissenschaft, Klinische Psychologie) 3. bis 6. Semester

• Wahlobligatorische Module (Betriebswirtschaftslehre, Medizin, Verkehrswissenschaft) 4. und 5. Semester Sprachen 1. Semester

• Praktikum (6 Wochen) 5. Semester empfohlen

• Bachelor-Arbeit 6. Semester

5.Struktur des Bachelor-Studiengangs in

Dresden

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Einführung/Methoden

Wie erforscht man das Verhalten von Menschen?

Was ist ein Versuchsplan?

Was ist ein Experiment und wie plant man es?

Wie führt man ein wissenschaftliches Interview?

Und wie konstruiert man eigentlich einen Intelligenztest?

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Statistik

Wie werden Gesetze menschlichen Handelns und Denkens erforscht als Übergang vom Individuum zur Gesamtheit?

Was ist zu beachten, um methodisch kontrolliert Hypothesen zu prüfen, Gesetzmäßigkeiten zu sichern und Ungewissheit in Wissen zu überführen?

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Allgemeine Psychologie I

Warum ist es oft so schwierig, die Aufmerksamkeit auf Wichtiges zu konzentrieren?

Wie funktioniert menschliches Denken und warum kommen wir manchmal zu schwerwiegenden Fehlurteilen oder treffen irrationale Entscheidungen? Welche kognitiven Prozesse laufen ab, wenn wir Sprache verstehen?

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Allgemeine Psychologie IIWas bestimmt unser Handeln, welche Motive treiben uns an und welche Prozesse liegen willentlichen Handlungen zugrunde?

Was geschieht in unserem Gehirn, wenn wir etwas Neues lernen?

Wovon hängt es ab, wie gut wir uns etwas erinnern und warum vergessen wir mitunter Dinge?

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Biopsychologie

Wie funktionieren Denken, Fühlen, Handeln auf der physiologischen und neuronalen Ebene - d. h., wie beeinflussen unser Hormon- und Nervensystem diese Prozesse?

Können wir psychische Probleme und Störungen biologisch erklären?

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EntwicklungspsychologieWie denken Kinder, warum sind Jugendliche manchmal so launisch und wie schaffen es manche Menschen, bis ins hohe Alter geistig fit zu bleiben?

Wie und warum verändern wir uns von der Geburt bis ins hohe Alter in Bereichen des Gedächtnisses, der Sprache, der Wahrnehmung und dem Ausdruck von Emotionen, in unserem Sozialverhalten oder unserer Persönlichkeit?

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Persönlichkeitspsychologie

Ist jeder Mensch intelligent?

Ab wann ist / hat man eine „Persönlichkeit“?

Wie viele Persönlichkeitseigenschaften gibt es eigentlich? Bleiben Intelligenz und Persönlichkeit im Lauf des Lebens gleich oder ändern sie sich?

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Sozialpsychologie

Wie kann man Vorurteile und Diskriminierung abbauen?

Führen aggressive Computerspiele zu mehr Aggression?

Warum helfen Menschen oft nicht in Notfällen?

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Multivariate StatistikWenn man den zu erwartenden Studienerfolg eines Psychologiestudenten vorhersagen möchte, genügt es nicht, ein einzelnes Merkmal zur Vorhersage zu benutzen. Es gibt eine Vielzahl von Variablen, deren Ausprägungen bei dem untersuchten Probanden bei der Prognose des Studienerfolgs helfen können: die Abiturnote, die Studienmotivation, der zeitliche Aufwand für das Studium, der IQ, ….

Um in diesem Beispiel an Hand gegebener Daten Aussagen gewinnen zu können, ob man den Studienerfolg mit den gegebenen Daten tatsächlich gut vorhersagen kann und welche der möglichen Einflussvariablen optimal zur Vorhersage der künftigen Studienleistungen geeignet sind, benötigt man Methoden der multivariaten Statistik.

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Experimentelles Praktikum +

30 VP-StundenWollten Sie schon immer einmal als Experimentator zur Sicherung von psychologischem Wissen beitragen?

Genau dazu bietet das Experimentelle Praktikum die Möglichkeit. Hier erwerben Sie die Kompetenz, ein wissenschaftliches Experiment selbst zu konzipieren, zu planen, durchzuführen und auszuwerten.

Von der Fragestellung über die methodische Absicherung bis hin zum interpretierbaren Ergebnis werden Sie in Kleingruppen (was ganz nebenbei die Teamfähigkeit entwickelt und erhöht) ein solches psychologisches Experiment durchführen.

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AO-Psychologie

Macht Arbeit krank oder hält sie uns sogar gesund?

Wie sieht der ideale Teamleiter oder Chef aus?- Gibt es den überhaupt?

Was motiviert meine Mitarbeiter?

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Lehren und LernenWelche individuellen und/oder situativen Bedingungen erleichtern oder erschweren das Lernen und das Lehren in einem soziotechnischen System?

Welche psychologischen Erkenntnisse muss man beachten, wenn man informationstechnische Ressourcen (z.B. eLearning-Module, Lernplattformen) für die Aus- und Weiterbildung gestaltet?

Wie kann man Menschen darin unterstützen, die zahlreichen Anforderungen, die mit dem Lehren und Lernen in einem soziotechnischen System verbunden sind, gut zu bewältigen?

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Evaluation und Metaanalyse

Wie kann man überprüfen, ob Programme wie z.B. Therapiemethoden, Trainings- oder Weiterbildungsmaßnahmen oder Präventionsmaßnahmen im Gesundheitswesen tatsächlich wirksam sind?

Welche Forschungsmethoden eignen sich zur Überprüfung des Programmerfolgs?

Welche Probleme können bei Bewertungen auftauchen? Wie kann ich Programme unter ökonomischen Gesichtspunkten (Kosten-Nutzen; Kosten-Effektivität) bewerten?

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Psychologische DiagnostikIm Modul Psychologische Diagnostik werden anfangs folgenden Kenntnisse erworben:

Grundlagen der diagnostischen Beobachtung,Gütekriterien psychologisch-diagnostischer Entscheidungen, Testtheorien (z. B. Klassische Testtheorie), Modelle psychologisch-diagnostischen Urteilens, Prinzipien der Intervention, Ablaufs des diagnostischen ProzessesEntscheidungen im diagnostischen Prozess.

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Diagnostische Verfahren und Strategien

Interviews planen, durchführen, auswerten und in einer für psychologische Gutachten angemessenen Form darstellen

einen Test oder Fragebogen eigenverantwortlich durchführen, auswerten und interpretieren

anhand vorliegender Information einen Test beurteilen und entscheiden, ob er für einen bestimmten Zweck eingesetzt werden kann

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PersonalpsychologieHe Boss, ich brauch mehr Geld – eine berechtigte Frage im Mitarbeitergespräch?

Wann machen Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen überhaupt Sinn?

Wie finde ich den idealen Mitarbeiter?

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VerkehrspsychologieWie kann man psychologisch begründet menschliches Verhalten im Verkehr beschreiben, erklären und vorhersagen?

Dazu werden die folgenden Inhalte erworben:

grundlegendes Verständnis für die wichtigsten Forschungs- und Anwendungsgebiete der Verkehrspsychologie

grundlegende Theorien

Forschungsmethoden und praktische Interventionsstrategien der Verkehrspsychologie.

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Kognitive Neurowissenschaften

Wie entstehen aus der Interaktion von Milliarden von Nervenzellen bewusste Wahrnehmungen, Gefühle, Gedanken und Entscheidungen?

Mit Hilfe z.B. bildgebenden Verfahren wie der Kernspintomographie wird in Experimenten versucht zu entschlüsseln, welche Hirnregionen an geistigen Prozessen beteiligt sind und welche neuronalen Prozesse ablaufen, wenn Personen sich beispielsweise an Erlebnisse erinnern, Handlungen planen, Angst empfinden, Probleme lösen oder Entscheidungen treffen.

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Klinische Psychologie

Warum entwickeln Menschen psychische Störungen?

Wie sind psychische Störungen definiert?

Wie häufig kommen sie vor?

Kann man sie behandeln?

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• immer Wintersemester : 135 Bachelor

• Regelstudienzeit jeweils 4 Semester• beinhaltet Präsenz, Selbststudium, betreute

Praxiszeiten, Masterarbeit• Zum Bewerbungsschluss am 15. Juli jeden

Jahres müssen mindestens 80% der im Bachelorstudium zu erwerbenden Credit Points nachgewiesen werden

• Hier erwirbt man einen Master of Science (M.Sc.) entsprechend den folgenden drei Forschungslinien

6. Master-Studiengänge

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Drei Master in Dresden:

• Klinische Psychologie und Psychotherapie 60 Plätze

• Human Performance in Socio-Technical Systems 45 Plätze

• Cognitive-Affective Neuroscience • 30 Plätze

6. Master-Studiengänge

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6.Berufsfelder

• Analyse von Mensch-Maschine-Systemen, z.B. Verkehrspsychologie

• Begutachtung der Fahreignung• Erforschung von Unfallursachen • Mitarbeit bei der Planung von Straßenführungen und

Verkehrslenkung • Personalauswahl und Personalentwicklung• Organisationsberatung und -entwicklung• Entwicklung von Methoden der Personalführung • Arbeit als Trainer, Durchführung von Schulungen

Wo kann man als Psychologe tätig sein?

Arbeits-und Organisationspsychologie

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• in Kliniken, z.B. psychosomatische Kliniken, Fachkliniken, Rehabilitationseinrichtungen

• in Gesundheitsämtern und Beratungsstellen • Tätigkeit als Psychologischer Psychotherapeut/in

(erfordert eine Approbation)

6.Berufsfelder

• Polizeipsychologe• Gerichtspsychologen oder freiberufliche

Gerichtsgutachter • im Strafvollzug

Rechtspsychologie

Klinische Psychologie und Psychotherapie

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6.Berufsfelder

Pädagogische Psychologie

• Gesundheitspsychologie und Rehabilitationspsychologie

• Sportpsychologie• Medien- und Freizeitpsychologie • in der Wissenschaft und Forschung an

Universitäten und Forschungseinrichtungen

Weitere Tätigkeitsfelder

• Schulpsychologe/-in• in Erwachsenenbildung (Erziehungs-, Bildungs-,

Familien-, Schullaufbahn-, Studien- und Berufsberatung• in Kinder- und Jugendheimen

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6. Arbeitsmarkt

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6. Berufsverbände

Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen

Infos zum Beruf Psychologe / Psychologinhttp://www.bdp-verband.org/psychologie/index.shtml

Deutsche Gesellschaft für Psychologie

Studienführerhttp://www.dgps.de/studium/

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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StrukturBachelor-Studiengang

Das Bachelor-Studium im 1. Semester:

Modulbezeichnung Kreditpunkte SWS

Einführung/Methoden 4.5 2+1Statistik 4.5 2+1Allgemeine Psychologie I 6 2+2Biopsychologie 3 2+0Entwicklungspsychologie 3 2+0Persönlichkeitspsychologie 6 2+2Sprachausbildung 3 0+2Summe 30 20SWS Semesterwochenstunde

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StrukturBachelor-Studiengang

Das Bachelor-Studium im 2. Semester:

Modulbezeichnung Kreditpunkte SWS

Einführung/Methoden 4.5 2+1Statistik 4.5 2+1Allgemeine Psychologie I 3 2+0Biopsychologie 6 2+2Entwicklungspsychologie 6 2+2Persönlichkeitspsychologie 3 2+0Sozialpsychologie 3 2+0Summe 30 20SWS Semesterwochenstunde

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StrukturBachelor-Studiengang

Das Bachelor-Studium im 3. Semester:

Modulbezeichnung Kreditpunkte SWSMultivariate Statistik 6 2+2

Experimentelles Praktikum + 30 VP-Stunden

31 0+2

Allgemeine Psychologie II 6 4+0Sozialpsychologie 6 2+2AO-Psychologie 5 2+2Lehren und Lernen 3 2+0Summe 30 20SWS Semesterwochenstunde

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StrukturBachelor-Studiengang

Das Bachelor-Studium im 4. Semester:

Modulbezeichnung Kreditpunkte SWS

Experimentelles Praktikum + 30 VP-Stunden 3 0+2

Evaluation und Metaanalyse 5 2+1Psychologische Diagnostik 7 4+0Allgemeine Psychologie II 3 0+2Personalpsychologie 5 2+2Lehren und Lernen 2 0+2Angewandte Kognitionsforschung 5 2+2Summe 30 21SWS Semesterwochenstunde

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StrukturBachelor-Studiengang

Das Bachelor-Studium im 5. Semester:

Modulbezeichnung Kreditpunkte SWS

Diagnostische Verfahren und Strategien

6 0+4

Verkehrspsychologie 5 2+2Kognitive Neurowissenschaften 3 2+0Klinische Psychologie 5 4+0Nebenfach 3 2+0Praktikum 8Summe 30 16SWS Semesterwochenstunde

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StrukturBachelor-Studiengang

Das Bachelor-Studium im 6. Semester:

Modulbezeichnung Kreditpunkte SWS

Diagnostische Verfahren und Strategien 4 0+2

Kognitive Neurowissenschaften 5 0+4

Klinische Psychologie 3 2+0

Nebenfach 6 4+0

Bachelor-Arbeit 12

Summe 30 12SWS Semesterwochenstunde