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Bachelor- und Masterstudiengänge

Bachelor- und Masterstudiengänge

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Die Berner Fachhochschule BFH bietet 29 Bachelor- und 21 Masterstudiengänge an.

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Bachelor- und Masterstudiengänge

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Die Berner Fachhochschule BFH bietet 30 Bachelor- und 22 Master-studiengänge an. Die ausgeprägte Praxisnähe zu Wirtschaft, öffentlichen Institutionen, Kultur und zur Verwaltung gibt ihr Profil. Acht Departe-mente unter sich vereint, kann die BFH von Maschinentechnik bis Musikpädagogik ein breit gefächertes Studienangebot vorweisen. Wer an der BFH studiert, kann dies praxisnah, interdisziplinär und in einem internationalen Kontext tun. Viele Studiengänge können zudem auch in Teilzeit oder berufsbegleitend absolviert werden. Standorte sind Bern, Burgdorf, Biel, Zollikofen und Magglingen.

Einzigartig und weltoffenEinige Bachelorstudiengänge der BFH sind in der Deutschschweiz oder gar schweizweit einzigartig: Sport, Agronomie, Holztechnik, Auto-mobiltechnik sowie Literarisches Schreiben und Medizininformatik. Dies führt zu einer bereichernden Mischung von Studierenden aus anderen Kantonen und Ländern. Die BFH nutzt dabei ihre Mehrsprachig-keit als Brückenschlag zwischen den Kulturen. Kooperationen mit Institutionen im Ausland ermöglichen den Studie ren den zudem Aus-tauschphasen an ausländischen Partnerschulen.

Mit einem Master mehr erreichenAufbauend auf dem Bachelorabschluss bietet die BFH verschiedene konsekutive Masterstudiengänge an. Diese dauern jeweils eineinhalb bis drei Jahre und vermitteln den Studierenden zusätzlich vertieftes und spezialisiertes Wissen und vereinen Lehre sowie anwendungs orientierte Forschung. Masterabsolvierende haben ihre Stärken insbesondere in der konzeptuellen, planerischen und forschenden Arbeit. Die Master-studien gänge werden meist in Kooperation mit anderen Hochschulen aus dem In- und Ausland durchgeführt und bündeln so vorhandene Wissens- und Praxiskompetenz.

Ausführliche Informationen zu den Studiengängen:bfh.ch/bachelorbfh.ch/master

Das Beste, was die Zukunft zu bieten hat

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Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissen schaften 4 Bachelor Agronomie Food Science & Management (Lebensmitteltechnologie) Waldwissenschaften (Forstwirtschaft) Master Life Sciences in Agrar- und Waldwissenschaften Life Sciences in Food, Nutrition and Health

Architektur, Holz und Bau 7 Bachelor Architektur Bauingenieurwesen Holztechnik Master Architecture Engineering (MSE) Wood Technology

Design, Musik, Theater und andere Künste 10 Bachelor Fine Arts Konservierung Literarisches Schreiben Multimedia Production Musik (Klassik, Jazz oder Sound Arts) Musik und Bewegung (Rhythmik) Theater Vermittlung in Kunst und Design Visuelle Kommunikation Master Art Education Composition and Theory Conservation-Restoration Contemporary Arts Practice Design Expanded Theater Music Pedagogy Music Performance Specialized Music Performance

Inhalt

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Gesundheit 16 Bachelor Ernährung und Diätetik Hebamme Pflege Physiotherapie Master Hebamme Life Sciences in Food, Nutrition and Health Pflege Physiotherapie

Soziale Arbeit 22 Bachelor Soziale Arbeit Master Soziale Arbeit

Sport 25 Bachelor Sport Master Sports Sportwissenschaften

Technik und Informatik 28 Bachelor Automobiltechnik Elektro- und Kommunikationstechnik Informatik Maschinentechnik Medizininformatik Mikro- und Medizintechnik Wirtschaftsingenieurwesen Master Biomedical Engineering Engineering (MSE)

Wirtschaft 33 Bachelor Betriebsökonomie

Business Administration – International Programme Wirtschaftsinformatik Master Business Administration Wirtschaftsinformatik

Kontakte 36

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4 AgronomieIm Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft erwerben die Studierenden die nötigen Kompetenzen, um Märkte für innovative Produkte zu öffnen, in der Entwicklungszusammenarbeit zu arbeiten, bessere Fütterungs-methoden zu erforschen, neue Pflanzen zu züchten oder agrotouris tische Projekte zu leiten. Die Studierenden können unter fünf attraktiven Vertiefungen – darunter internationale Landwirtschaft und Pferdewissen-schaften – auswählen. Zudem haben sie die Chance, eine Zusatzqualifi-kation in Biolandbau und Ressourcenschutz zu erlangen. Das Studium ist stark praxisbezogen und bietet ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Food Science & Management (Lebensmitteltechnologie)Dieser Studiengang vermittelt nebst fundierten naturwissenschaft-lichen und technologischen Kenntnissen auch vertiefte Kompetenzen in den Bereichen Management, Konsumwissenschaften, Marketing und Ernährung. Damit verfügen die Absolvierenden über das nötige Rüstzeug für eine Karriere in der Lebensmittelbranche – von der Rohstoff eschaffung über die Lebensmittelentwicklung und -produk- tion bis hin zu Produktemanagement und Verkauf.

Waldwissenschaften (Forstwirtschaft)Die Absolvierenden dieses Studiengangs verfügen über das nötige Know-how für eine naturverträgliche Bewirtschaftung der Wälder, damit deren Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktion dauerhaft erhalten bleibt. Die breit gefächerte und interdisziplinär ausgerichtete Aus-bildung bietet aussichtsreiche Berufsperspektiven in den Bereichen Wald und Umwelt: zum Beispiel in Kreisforstämtern, als Natur-gefahrenexperten, als Leiterin oder Leiter eines Forstbetriebs oder von Projekten zur Natur- und Landschaftsaufwertung.

Bachelor

Agrar-, Forst- und Lebensmittel- wissen schaften

Studienort: ZollikofenSprachen: Deutsch/Französisch, teilweise Englisch

Studienort: ZollikofenSprachen: Deutsch/Französisch

Studienort: Zollikofen Sprachen: Deutsch/Französisch

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nahLebens

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Master

Studienorte: Bern/Spiez/Zollikofen, teilweise Weihen stephan (D) Sprachen: Englisch, teilweise Deutsch

Studienorte:Bern/Spiez/Zollikofen/SionSprache:Englisch

Life Sciences in Agrar- und WaldwissenschaftenIn diesem Masterstudium erarbeiten sich die Studierenden fundiertes Fachwissen in einem der vier Schwerpunkte: Wertschöpfungsketten und ländliche Entwicklung, nachhaltige Produktionssysteme, Regional-management in Gebirgsräumen oder internationale Wald- und Holz-wirtschaft. Die Absolvierenden sind qualifiziert für anspruchsvolle Führungspositionen in der schweizerischen und internationalen Land- und Forstwirtschaft oder für eine wissenschaftliche Tätigkeit im entsprechenden Bereich.

Life Sciences in Food, Nutrition and HealthIm Masterstudium Food, Nutrition and Health beschäftigen sich die Studierenden mit zukunftsweisenden Fragestellungen an den Schnittstellen zwischen Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften. Sie vertiefen das spezifische Know-how entlang der ganzen Wert-schöpfungskette – von der Bedürfnisabklärung über Herstellung, Vermarktung und Konsum von Lebensmitteln bis zu den Auswirkungen auf die Gesundheit. Mit dem stark interdisziplinär ausgerichteten Studium sind die Absolventinnen und Absolventen fit für Forschung und Management in der Schweizer Lebensmittel- und Ernährungs-branche. Gleichzeitig qualifizieren sie sich für spannende Jobs inter-national tätiger Lebensmittelunternehmen oder für internationale Organisationen im Ernährungsbereich. Dieses Masterstudium wird in Zusammenarbeit mit dem Departement Gesundheit angeboten (siehe Seite 19).

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7ArchitekturNeues entwerfen und Altes erhalten. Planen, organisieren, bauen, umbauen. Wohnhäuser, Geschäftsliegenschaften, Fabrikhallen – das Tätigkeitsgebiet einer Architektin bzw. eines Architekten ist ebenso anspruchsvoll wie spannend. Im Zentrum der Ausbildung steht die praktische Entwurfstätigkeit. Das Bachelorstudium bietet eine genera-listische Grundausbildung, die eine Berufsbefähigung gewährleistet und die Basis für das daran anschliessende Masterstudium legt.

BauingenieurwesenDas Berufsbild des Bauingenieurs, der Bauingenieurin ist sehr viel - fältig. Ob Autobahn oder Abfallwirtschaft, Geotechnik oder Gebäude-sanierung, Brückenbau, Hochhaus oder Hochwasserschutz – sie sind bei all diesen Projekten gefragt – von der Planung bis zum Rückbau. Neben den ingenieurtechnischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt der Ausbildung auf den Fachgebieten konstruktiver Ingenieurbau, Grund- und Wasserbau und Verkehrswegebau. Die Aus bildung ist auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Bauwirtschaft ausgerichtet.

HolztechnikOb Gebäude, Inneneinrichtungen oder Möbel – alles dreht sich um den erneuerbaren Roh- und Werkstoff Holz und seine vielseitigen Verarbeitungs- und Einsatzmöglichkeiten. Mit den Vertiefungen Process and Product Management oder Timber Structures and Technology setzen die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure ab dem dritten Semester ihren Schwerpunkt. Die Ausbildung orientiert sich an den Anforderungen der Holzwirtschaft und ist in der Schweiz einzigartig.

Bachelor

Architektur, Holz und Bau

Studienort: Burgdorf Sprachen: Deutsch, teilweise Englisch

Studienort: Biel Sprachen: Deutsch teilweise Französisch und Englisch

Studienort: Burgdorf Sprache: Deutsch

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bauendAuf

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9ArchitectureDer Studiengang wird als Joint Master-Studium der BFH in Zusammen-arbeit mit der HES-SO Fribourg und der HES-SO Genf angeboten. Aufbauend auf dem Bachelorstudium wird das Wissen vertieft und eine eigene Haltung in Architektur entwickelt. Absolventinnen und Absol-venten sind für die Arbeit als Projektleitende oder für die Leitung eines eigenen Architekturbüros gerüstet.

Engineering (MSE)Von den sieben Schweizer Fachhochschulen gemeinsam entwickelt, ermöglicht der MSE die Vertiefung des Bachelor of Science in Enginee-ring im Bereich Bau- und Planungswesen. Die Vertiefungsrichtung «Civil Engineering and Building Technology» orientiert sich an Berufs-feldern, in denen ein grosses Bedürfnis an hochspezialisierten Fachleuten besteht und qualifiziert die Absolvierenden für anspruchs-volle Führungsaufgaben.

Wood TechnologyIm europaweit einzigartigen Studiengang Master of Science in Wood Technology erhalten die Studierenden ein wissenschaftlich fundiertes, anwendungsorientiertes Profil. Sie spezialisieren sich in einer der beiden Vertiefungsrichtungen Management of Processes and Innovation oder Complex Timber Structures. Das Masterprogramm wird in Kooperation mit der Hochschule Rosenheim (D) durchgeführt.

Master

Studienorte: Burgdorf/BielZentrale Module:Zürich/Bern/Lausanne Sprachen: Deutsch/ Französisch/Englisch

Studienort: Burgdorf Theorie seminare: Burgdorf/Fribourg/Genf Sprachen: Deutsch/Französisch/Englisch

Studienort: Biel Sprache: Englisch

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10 Fine ArtsDas Studium der Kunst beginnt bei persönlichen Haltungen, Anliegen und Fragestellungen der Studierenden. Daraus ergibt sich der Bedarf nach spezifischen künstlerischen Kenntnissen und Fertigkeiten. Die Ausbildung umfasst die Entwicklung der technischen und künst - le rischen Praxis und vermittelt Wissen in der Kunsttheorie und in der Kunstrezeption. Die Studierenden wählen Medien und Themen frei.

KonservierungKonservatorinnen und Restauratoren dokumentieren und erhalten Kunst und Kulturgut, um ihnen ein möglichst langes und unbeschädigtes Überdauern zu erlauben. Das gilt für die Malerei und archäologische Funde ebenso wie für Videokunst, zeitgenössische Installationen, technisches Kulturgut, Schriftgut und Fotografie oder schützenswerte Gebäude samt deren Ausstattung. Das spannende und fordernde Studium, das von Beginn an Theorie und Praxis in idealer Weise verbindet, bietet den Einstieg in den Beruf der Konservatorin, des Restaurators.

Literarisches SchreibenDas Bachelorstudium in Literarischem Schreiben ermöglicht die Ent- wicklung einer eigenen literarischen Praxis sowie einen kritischen und konstruktiven Austausch über Texte. Es ist zweisprachig organisiert, kann also auf Deutsch oder Französisch absolviert werden. Im Zentrum steht die eigene Textproduktion, begleitet durch eine Mentorin, einen Mentor und in verschiedenen Schreibateliers.

Multimedia ProductionIm Studium Multimedia Production lernen Sie, multimediale und inter- aktive Inhalte zu gestalten, zu produzieren und zu reflektieren. Auf praktische und theoretische Art und Weise wird Ihnen vermittelt, wie Sie Ihre Leser- und Hörerschaft sowie die Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern. Ab dem vierten Semester wählen Sie als Vertiefung einen Major und kombinieren diesen mit drei Ergänzungs-fächern. So setzen Sie Ihren persönlichen Schwerpunkt beispiels- weise auf Film und TV Production, Branded Motion, Radio Production, Media Applications, Integrated Corporate Communications, Event Production, Public Communication oder Journalismus multimedial – ganz nach Ihren Interessen.

Bachelor

Design, Musik, Theater und andere Künste

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch/Französisch

Studienorte: Bern/Riggisberg/Neuchâtel/Lugano Sprachen: Deutsch, teilweise andere Sprachen

Studienorte: Biel/Bern Sprachen: Deutsch/Französisch

Studienorte:Bern und/oder ChurSprachen:Deutsch/Englisch

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gutKultur

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Bachelor

Studienort: Bern Sprache: Deutsch

Musik (Klassik, Jazz oder Sound Arts)Der Studiengang bietet angehenden Musikerinnen und Musikern eine breite Grundausbildung in Praxis und Theorie. Im Zentrum steht je nach Hauptfach die Arbeit am Instrument, an der Stimme, in Kompo-sition oder medialen Ausdrucksformen. Die Auseinandersetzung mit Musik theorie, Improvi sation, historischer Aufführungspraxis und zeitgenös sischer Musik bildet den Rahmen. Im Bachelor Sound Arts wird musikalisch-künstlerisches und technisches Know-how in (Elektronischer) Musik, Klangkunst und Bild erarbeitet.

Musik und Bewegung (Rhythmik)In diesem berufsbefähigenden Studiengang geht es um die künstlerisch- pädagogische Wechselwirkung von Musik und Bewegung. Vermittelt werden Kompetenzen in Tanz, Gesang, Musiktheorie sowie am Klavier. Die Studierenden haben regelmässig Gelegenheit zu Bühnenauftritten sowie Praktika in Kindergärten und Schulen und verfügen nach Studien-abschluss über eine Lehr berechtigung an Vor-, Grund- und Musikschulen.

TheaterIm Studiengang Bachelor of Arts in Theater/Schauspiel erwerben die Studierenden grundlegende Kompetenzen für die Arbeit als Schau- spielerin oder Schauspieler am Theater oder im Film. Der durchweg praxisorientierte Unterricht und die starke Gewichtung der Arbeit in Projekten ist eine Besonderheit des Ausbildungskonzepts der HKB.

Vermittlung in Kunst und DesignDas Studium vermittelt Grundlagen in den Bereichen Kunst, Design, Kunstwissenschaft, Medien, Materialität und Kommunikation. An der HKB entwickeln die Studierenden ihre eigene gestalterische Praxis. Die Universität Bern gewährleistet die kunsthistorische und -wissen-schaftliche Ausbildung. Diese Verbindung von künstlerischer Pro-duktion mit wissenschaftlicher Reflexion ist schweizweit einzigartig.

Visuelle KommunikationIm Zentrum des Studiengangs stehen die Planung, Realisierung und Ver- mittlung von sichtbar gemachter Information. Anhand individueller Projekte entwickeln die Studierenden eine eigene Kommunikations-sprache und gestalterische Haltung. Die Ausbildung bereitet auf ein Berufsfeld vor, das nach Designerinnen und Designern mit einer eigenständigen gestalterischen Position und einer interdisziplinären Arbeits weise verlangt.

Studienort: Bern Sprache: Deutsch

Studienorte: Biel, teilweise Bern Sprachen: Deutsch/Französisch

Studienort: Bern Sprache: Deutsch

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch/Französisch

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13Art EducationDer Master in Art Education ist eine künstlerische, wissenschaftliche und pädagogische Ausbildung für angehende Vermittlerinnen und Vermittler in Kunst und Design – mit den beiden Vertiefungen: Kunst- und Kulturvermittlung sowie Lehrbefähigung für Sekundarstufe II. Der Studiengang wird in Kooperation mit der Universität Bern und der PH Bern durchgeführt. Er richtet sich an Studierende, die im Bildungs-wesen und in einem breiten kulturellen Feld arbeiten und dabei gestal terische, künstlerische, technologische, wissenschaft liche und ver mittelnde Tätigkeiten miteinander verbinden wollen.

Composition and TheoryDas Studium öffnet über verschiedene Medien und Techniken den Zugang zur Komposition. Diese umfasst sowohl das traditionelle Aufschreiben von Noten auf Papier als auch Vertonungen von Bild-material bis hin zu digitaler Klangsynthese oder musikszenischen Inszenierungen. Die Absolvierenden sind befähigt, in ihren eigenen musikalischen Projekten sämtliche Prozesse der Kreation, Reflexion und Kommunikation zu überblicken. Mit dem Théâtre musical positio-niert sich der Composition-Master in Bern zudem in der Tradition des Composed Theatre. Mit den Vertiefungen Komposition, Composition and Arrangement‚ Komposition für Brassband und Blasorchester sowie Théâtre musical setzt der Studiengang klare Akzente.

Conservation-RestorationSelbst Verantwortung für Erhaltungsprojekte an Werken aus Kunst und Kultur zu übernehmen – das ist ein Hauptmotiv für das Masterstudium in Konservierung-Restaurierung. Der Weg dahin führt über vertieftes Wissen, neue Fertigkeiten, erweiterte Kompetenzen und viel Zeit für die eigene, elaborierte Praxis. Die Voraussetzung und solide Basis bildet ein Bachelor in Konservierung. In spezialisierten Ateliers, Werkstätten und Laboratorien stehen ca. 50 Prozent der Studienzeit für die Spezialisierung in der Praxis zur Verfügung.

Master

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch/Englisch

Studienorte: Bern/Zürich Sprachen: Deutsch/Französisch/Englisch

Studienorte: Bern/Riggisberg/La-Chaux-de-Fonds/Lugano Sprachen: Deutsch/Französisch/Italienisch/Englisch

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Master

Contemporary Arts PracticeDieser fachübergreifende Masterstudiengang richtet sich an Künstlerin-nen und Künstler aus den Bereichen Kunst, Musik, Literatur und Performance. Ziel ist die Entwicklung einer eigenständigen künstleri-schen Haltung im Rahmen kollektiver und interdisziplinärer Arbeits-zusammenhänge. Das Studium schärft die eigene künstlerische Praxis in der direkten Auseinandersetzung mit anderen künstlerischen Strategien.

DesignDer Master in Design ist ein individuelles Vollzeit- oder Teilzeitstudium für Design- und Designforschungsprojekte mit einer hohen gesell-schaftlichen Relevanz. In der Ausbildungsrichtung «Entre preneurship» absolvieren Studierende ihr Studium mit einem Konzept für ein designbasiertes Produkt oder eine Dienstleistung, das sie zur Grund-lage einer anschliessenden unternehmerischen Karriere machen. In der Ausbildungsrichtung «Research» absolvieren Studierende ihr Studium mit einem Plan für ein Forschungsprojekt, den sie in ihrer anschliessenden Karriere durchführen.

Expanded Theater Der Masterstudiengang Expanded Theater ist eine einzigartige Ausbil- dungsvertiefung für Theaterschaffende unterschiedlicher Disziplinen. Vorrangiges Ziel ist die Vermittlung von Kompetenzen zur eigenständigen künstlerischen Arbeit. Der Studiengang orientiert sich dabei nicht nur am deutschsprachigen Theater, sondern setzt sich auch stark mit Strömungen der internationalen Theaterszene auseinander.

Studienorte: Bern und weitere Standorte des Master-Campus-Theater CH Sprachen: Deutsch/Englisch

Studienorte: Bern/Biel Sprachen: Deutsch/Französisch/Englisch

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch/Englisch

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Master

Studienort: BernSprachen: Deutsch/Französisch/Englisch

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch/Englisch/Französisch

Studienorte: Bern/Biel Sprachen: Deutsch/Französisch

Music PedagogyZiel dieses künstlerisch-pädagogischen Doppelstudiums ist die Ausbil-dung von Musikpädagoginnen und -pädagogen mit Befähigung zum Musik- unterricht und zur Schulmusik auf Sekundarstufe II. Dabei werden die künstlerische Ausdrucks- und Reflexionsfähigkeit und das handwerk liche Können mit deren pädagogischer Vermittlung vereint. Im Zentrum steht eine Musikausbildung, die stilistisch, kulturell, wissenschaftlich und historisch breit angelegt ist. Mit den Majors Musikpädagogik oder Schulmusik SII bereiten sich die Pedagogy-Studierenden auf ihr Berufsleben vor.

Music PerformanceZiel dieser Masterausbildung ist die professionelle Musikausübung in wandelnden Berufsfeldern. Kern des Studiums ist die Ausbildung auf dem Instrument oder der Stimme. Die Studierenden vertiefen ihr Repertoire und sind in der Lage, Werke in ihrem Kontext zu verstehen, zu vermitteln und zu interpretieren bzw. im Jazz neu zu spielen. Sie entwickeln eine hohe musikalische Flexibilität, anpassungsfähige Organisationsfähigkeiten und können Ideen selbstständig realisieren.

Specialized Music PerformanceDas ehemalige Solistendiplom hat sich um vier Vertiefungen erweitert: Immer noch bietet die HKB diese klassische Spitzenförderung mit einem sinfonisch begleiteten Konzertauftritt an, aber: Mit den Vertiefungen Neue Musik / Création musicale, künstlerische Musikvermittlung, Forschung sowie Kammermusik fördert der Studiengang das künstlerisch individuelle Profil, das Selbstmanagement und den kulturellen Dis- kurs mehrdimensional. Selbstreflexion, Reaktion auf das sich ständig ändernde kulturelle und gesellschaftliche Umfeld und Innovation zeichnen das Portfolio der Absolventinnen und Absolventen aus.

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16 Ernährung und DiätetikErnährungsberaterinnen und -berater BSc beraten und schulen Einzel-personen, Gruppen und Organisationen in Ernährungsfragen aller Art. Ihr Tätigkeitsfeld umfasst Ernährungstherapie im klinischen Bereich, stationäre und ambulante Ernährungsberatung sowie Ernährungsaufklä-rung im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention. Ernäh-rungsberaterinnen und -berater BSc handeln wissenschaftlich begründet und arbeiten interdisziplinär vernetzt. Zu ihren Kundinnen und Kunden gehören Menschen aller Altersstufen und Bevölkerungsgruppen mit unter- schiedlichsten Bedürfnissen. Die Beratung von kranken Menschen steht im Zentrum der Berufstätigkeit. Das Thema Ernährung ist vielseitig und komplex. Bedingt durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse entwi-ckelt es sich ständig weiter.

HebammeIm Zentrum der Hebammentätigkeit stehen die Beratung und Betreu-ung von Frauen während der Adoleszenz, Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett inklusive Entwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr. Hebammen unterstützen Frauen und Paare darin, Verantwortung für ihren Weg in die Mutter- und Elternschaft zu übernehmen. Sie arbeiten interprofessionell und üben ihren Beruf in Spitälern, in Geburts-häusern, Beratungsstellen, bei der Frau zu Hause sowie in Institutionen des Sozial- und Erziehungswesens aus.

Bachelor

Gesundheit

Studienort: Bern Sprache: Deutsch

Studienort: Bern Sprache: Deutsch

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17Studienort: Bern Sprache: Deutsch

Studienorte: Bern/Basel Sprache: Deutsch

PflegeDas generalistisch ausgerichtete Grundstudium verbindet wissenschaft-lich fundiertes Fachwissen mit konsequenter Anwendungs- und Praxis- orientierung. Absolvierende sind daher befähigt, eine umfassende Pflege- qualität in hochkomplexen Situationen zu bieten, Zusatzfunktionen im Qualitätsmanagement, im Transfer von Forschungsergebnissen und in der interprofessionellen Zusammenarbeit zu übernehmen sowie weitere anspruchsvolle Aufgaben in Institutionen des Gesundheits-wesens zu bewältigen.

PhysiotherapieDie physiotherapeutische Behandlung hat zum Ziel, das Bewegungs-potenzial der betroffenen Menschen zu optimieren sowie allfälligbestehende Schmerzen zu therapieren. Sie beinhaltet zudem Beratungs-anteile, um Patientinnen und Patienten für ein Mitwirken am Gesund-ungsprozess zu motivieren. Die Physiotherapeutinnen und -therapeuten unterstützen die Betroffenen, selber an ihrem Gesundungsprozess mitzuwirken. Sie stimmen die Therapie aufgrund der ärztlichen Ver- ordnung mit den Patientinnen und Patienten ab, können gefällte klinische Entscheide wissenschaftlich fundiert begründen und betei-ligen sich an der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Bachelor

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nahPraxis

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19HebammeDas Masterstudium Hebamme besteht aus forschungsbasierten Modul- inhalten und berücksichtigt gesellschaftliche und medizinische Ent- wicklungen. Als Fachexpertinnen und Fachexperten sind Hebammen MSc in der Lage, in komplexen geburtshilflichen Situationen durch umfassende Beratung und Betreuungskontinuität eine perinatale Ver- sorgung im interdisziplinären und interprofessionellen Team fachlich zu leiten und zu begleiten. Die Studierenden werden befähigt, die Quali- tät der perinatalen Gesundheitsversorgung weiterzuentwickeln und innovative familienorientierte Versorgungsmodelle mitzugestalten. Der konsekutive Studiengang MSc Hebamme wird in Kooperation mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften angeboten. Die Studierenden absolvieren sowohl professionsspezifische Module als auch Module zusammen mit Studierenden des Kooperationsstudien-gangs MSc in Pflege (BFH, FHS, ZHAW).

Life Sciences in Food, Nutrition and HealthIm Masterstudium Food, Nutrition and Health beschäftigen sich die Studierenden mit zukunftsweisenden Fragestellungen an den Schnitt-stellen zwischen Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften. Sie vertiefen das spezifische Know-how entlang der ganzen Wertschöpfungs-kette – von der Bedürfnisabklärung über Herstellung, Vermarktung und Konsum von Lebensmitteln bis zu den Auswirkungen auf die Gesund- heit. Mit dem stark interdisziplinär ausgerichteten Studium sind die Absolventinnen und Absolventen fit für Forschung und Management in der Schweizer Lebensmittel- und Ernährungsbranche. Gleichzeitig qualifizieren sie sich für spannende Jobs international tätiger Lebens-mittelunternehmen oder für internationale Organisationen im Ernährungs-bereich. Dieses Masterstudium wird in Zusammenarbeit mit der Hoch-schule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften angeboten (siehe Seite 6).

Master

Studienorte: Bern/St. Gallen/WinterthurSprachen: Deutsch, teilweise Englisch

Studienorte: Bern/Spiez/Zollikofen/SionSprache:Englisch

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20 PflegeDurch die demographischen, technologischen und medizinisch-therapeu-tischen Entwicklungen steigen die Anforderungen an die Pflegefach-personen stetig. Um die Pflege bedarfsorientiert sowie evidenzbasiert weiterzuentwickeln, braucht es breite fachliche, aber auch wissen-schaftliche Expertise – Kompetenzen, die die Studierenden im Master in Pflege erwerben können. Die drei kooperierenden Hochschulen bieten unterschiedliche Pflegevertiefungen an. Die BFH bietet als Vertiefung «Gesundheitsförderung und psychosoziale Gesundheit sowie Wirtschaft-lichkeit und Wirksamkeit in der Pflege» an.

PhysiotherapieDer Master in Physiotherapie bildet Absolventinnen und Absolventen zu Physiotherapie-Expertinnen und -Experten aus. Die Studierenden erweitern während des Studiums ihre klinische Expertise, vertiefen ihr Wissen in evidenzbasierter Physiotherapie und werden in der An-wendung von Forschungsmethoden geschult. Mit dem Masterabschluss können Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten die Rolle als Advanced Practice Physiotherapists (APP) erfüllen.

Studienorte: Bern/St. Gallen/Winterthur Sprachen: Deutsch, teilweise Englisch

Studienorte: Bern/Winterthur Sprachen: Deutsch, teilweise Englisch

Master

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bahnLauf

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22 Soziale ArbeitSoziale Arbeit beschäftigt sich mit sozialen Problemen wie Armut, Migration, Gewalt und mit Menschen, deren Lebensqualität beeinträchtigt oder bedroht ist. Zentrale Aufgabe Sozialer Arbeit ist es, möglichst allen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erschliessen. Das Studium befähigt die Absolvierenden, als Fachpersonen in allen Berufsfeldern der Sozialen Arbeit tätig zu sein: Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle Animation.

Bachelor

Soziale Arbeit

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch, teilweise Englisch, Französisch oder Spanisch

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gebendImpuls

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24 Soziale ArbeitIm Umfeld der sich rasch weiterentwickelnden Gesellschaft nimmt die Komplexität sozialer Problemstellungen zu. Parallel dazu wachsen die Anforderungen an Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter. Im Master in Sozialer Arbeit vertiefen Studierende das im Bachelor erworbene Wissen und erweitern ihre Fähigkeiten in Analyse, Planung, Problem-lösung und Kommunikation. Die Ausbildung vermittelt ein fundiertes wissenschaftliches Programm zu aktuellen Problem- und Fragestellungen der Sozialen Arbeit. Absolventinnen und Absolventen sind befähigt, die Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit zu übernehmen – in anspruchs-vollen Positionen der Praxis und an Hochschulen.

Master

Studienorte: Bern/Luzern/St. Gallen/Zürich Sprachen: Deutsch, teilweise Englisch

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25SportAn der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen werden die Studierenden für eine Berufstätigkeit in der ausserschulischen Sport- und Bewegungsförderung ausgebildet. Der Bachelorstudiengang richtet sich an Interessierte mit einer (Berufs-)maturität oder einer gleichwertigen Ausbildung. Neben den schulischen Anforderungen werden breite praktische Fähigkeiten im Sport für die Zulassung zum Studium vorausgesetzt (sportpraktische Eignungsabklärung).

Bachelor

Sport

Studienort: Magglingen Sprachen: Deutsch/Französisch

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freudeLeistungs

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Master

SportsDas Masterstudium mit der Vertiefungsrichtung Spitzensport ist ein schweizweit einmaliges, praxisorientiertes und interdisziplinär ausgerichtetes, wissenschaftlich fundiertes Angebot. Der Studiengang vermittelt sportwissenschaftlich-methodische Grundkenntnisse, differenzierte Einblicke in das weite Gebiet der Trainingswissenschaf-ten sowie spitzensportspezifische Managementkompetenzen.

SportwissenschaftenDer Studiengang ist eine Kooperation der Eidgenössischen Hochschule für Sport und der Universität Freiburg. Die Vertiefungsrichtung Unterricht fokussiert auf spezifische Themen hinsichtlich einer Tätigkeit als Fachlehrperson Sport auf Stufe Sek II Maturitätsschulen. Bei der Vertiefung Gesundheit und Forschung liegt der Schwerpunkt auf wissenschaftlichen Themen der Gesundheitsforschung und -förderung.

Studienort: Magglingen Sprache: Deutsch

Studienort: Magglingen Sprachen: Deutsch/Französisch

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28 AutomobiltechnikAutomobilingenieurinnen und -ingenieure befassen sich mit der Ent - wicklung, Konstruktion und dem Bau sowie Betrieb von Fahrzeugen aller Art, der Optimierung von Motoren sowie mit Fragestellungen zu Sicherheit, Ökonomie und Ökologie. Grundlage dieser in der Schweiz einzigartigen Ausbildung bildet die Automobil- und Landtechnik. Zur Wahl stehen zwei Vertiefungsrich tungen: Fahrzeugtechnik sowie Fahrzeugbau.

Elektro- und KommunikationstechnikElektroingenieurinnen und -ingenieure planen Systeme und Anlagen, entwickeln und verkaufen solche, schulen Anwenderinnen und Anwender und leiten Projekte. Das Studium umfasst nebst klassischer Elektronik zum Beispiel auch Mikroelektronik, Computertechnik, Signalverarbei-tung, ICT, alternative Energien und Automation. Grosses Gewicht erhält die technische Informatik. Es stehen fünf Vertiefungsrichtungen zur Auswahl.

InformatikInformatikerinnen und Informatiker lösen mit ihrem Werkzeug – dem Computer – eine breite Palette von Problemstellungen. Sie sind fähig, rasch und wirtschaftlich Software von hoher Qualität zu konzipieren und herzustellen. Das Informatikstudium vermittelt die Kernthemen und -methoden der Software-Entwicklung wie Programmierung, Software Engineering, Datenbanken, Betriebssysteme und Computer-netze. In der zweiten Hälfte des Studiums wählen die Studierenden aus vier Vertiefungen eine aus.

MaschinentechnikMaschineningenieurinnen und -ingenieure entwickeln und konzipieren Maschinen und Anlagen für nachhaltige, effiziente Prozesse und die Herstellung innovativer Produkte. Folgende Vertiefungsrichtungen stehen zur Wahl: Produktentwicklung, Mechatronik und Prozesstechnik.

Bachelor

Technik und Informatik

Studienorte: Biel/VauffelinSprachen: Deutsch/Französisch

Studienorte: Burgdorf/Biel Sprachen: Deutsch/Französisch

Studienorte: Biel/Bern Sprachen: Deutsch/Französisch

Studienort: Burgdorf Sprache: Deutsch

Page 31: Bachelor- und Masterstudiengänge

Erfolgsversprechend

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30 MedizininformatikMedizininformatikerinnen und -informatiker agieren im Spannungsfeld zwischen Medizin und Informatik und sorgen dafür, dass bewährte ebenso wie hoch innovative Ansätze der Informatik in der praktischen Anwendung im komplexen medizinischen Umfeld auf Herz und Nieren getestet werden und den Menschen zugutekommen. Das Studium vermittelt neben umfassenden Kenntnissen in Informatik einen breiten Überblick über Medizin und das Gesundheitswesen und schafft die Grundlagen für ein erfolgreiches Projektmanagement mit grossen Praxis- anteilen.

Mikro- und MedizintechnikMikroingenieurinnen und -ingenieure entwickeln Apparate und Systeme, realisieren und produzieren Prototypen. Das Studium beinhaltet Mechanik, Konstruk tion, Elektronik, Informatik und Sensortechnik – stets fokussiert auf die Anwendungsgebiete der Mikrotechnik. Die Studie-renden können zwei der fünf angebotenen Vertiefungsrichtungen wählen: Medizintechnik, Optik und Photonik, Robotik, Sensortechnik sowie Management.

WirtschaftsingenieurwesenWirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure sind Spezialisten an den Schnittstellen zwischen Technik, Informatik und Wirtschaft. Sie verstehen es, neuste Entwicklungen der Technik und Informatik aus einer unternehmerischen Perspektive zu bewerten und zum Vorteil zu nutzen. Durch das praxisorientierte Studium bereiten sie sich auf die digitale Wirtschaft der Zukunft vor. Gegen Ende des vierten Semesters wählen die Studierenden eine von zwei Vertiefungsrich-tungen: Industrial Engineering (digitalisierte Produktionsprozesse und Logistik) oder Business Engineering (Unternehmensentwicklung, Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsnetzwerke).

Bachelor

Studienort: Biel Sprachen: Deutsch/Französisch

Studienort: BielSprachen: Deutsch/Englisch

Studienort: Biel Sprache: Deutsch

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31Biomedical EngineeringDieser universitäre Masterstudiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen (FH oder Uni), die sich auf der Grundlage ihrer bisher erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ein neues, interdisziplinäres Fachgebiet erschliessen möchten. Gegen Ende des ersten Semesters wählen die Studierenden eine von drei Vertiefungsrichtungen: Biomechanical Systems, Electronic Implants oder Image-guided Therapy. Absolventinnen und Absolventen steht einerseits der Weg in die Medizintechnik-Industrie, andererseits aber auch in eine wissenschaftliche Laufbahn offen.

Engineering (MSE)Von den sieben Schweizer Fachhochschulen gemeinsam entwickelt, ermöglicht der MSE die Vertiefung des Bachelor of Science in Enginee-ring im Bereich Technik und Informationstechnologie. Die Forschung ist auf verschiedene Schwerpunkte fokussiert und in sogenannten Master Research Units organisiert. Das Studium bereitet auf eine ver - ant wortungsvolle Position im Bereich Technik und Informations-technologie vor.

Master

Studienorte: Zürich/Bern/LausanneVertiefungen: Burgdorf/Biel Sprachen: Deutsch/Französisch, teilweise Englisch

Studienorte: Bern, teilweise Biel/BaselSprache: Englisch

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weisendWeg

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33BetriebsökonomieDie Betriebsökonomie befasst sich grundsätzlich mit Unternehmen und deren Interaktionen mit ihrem Umfeld. Das umfasst unternehmens-interne und -externe Prozesse, Aufgaben und Funktionen im Unterneh-men wie Marketing, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Personal, Produktion oder Logistik. Betriebsökonominnnen und -ökonomen stellen Fragen zur Zukunftsorientierung sowie zur Unternehmensaus-richtung (Strategie und Planung) und erarbeiten praxisbezogen Lösungen. Der Bachelorstudiengang bereitet auf eine Fach- oder Führungskarriere vor.

Business Administration – International ProgrammeThe Business School runs an International Programme of the Bachelor of Science in Business Administration. A mix of students from Switzer-land (national students) and abroad (international students) create a teaching and learning environment that promotes language and inter- cultural skills. These two skills, coupled with a bachelor degree – i deally complemented with one or two semesters abroad – mean that the International Programme graduates become coveted employees by Switzerland’s global businesses and other multinational companies.

WirtschaftsinformatikWirtschaftsinformatikerinnen und -informatiker nehmen eine Brücken-funktion zwischen Geschäft und Informatik ein. Die Studierenden lernen, Geschäftsprozesse zu analysieren, passende Infor matiklösungen zu realisieren und die Informations- und Kommu nikationstechnik in einem Unternehmen so zu führen, dass Geschäftsprozesse einfacher, schneller, wirtschaft licher und sicherer werden.

Bachelor

Wirtschaft

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch/Englisch

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch/Englisch

Studienorte: Bern/Partner-hochschuleSprachen: Englisch/Deutsch

Page 36: Bachelor- und Masterstudiengänge

34 Business Administration Das Masterstudium in Betriebsökonomie mit einem Major in Corporate/Business Development steht für die fachliche Vertiefung des betriebs-ökonomischen Bachelorstudiums in Richtung Unternehmens- und Geschäftsentwicklung. Es ist eine wissenschaftlich fundierte und gleich- zeitig praxisbezogene Managementausbildung, die zur Führung, Beratung und Projektleitung in komplexen und dynamischen Umfeldern befähigt.

WirtschaftsinformatikDer Studiengang vertieft wichtige Konzepte der Wirtschaftsinformatik in IT-Management, Projekt-, Change-, Prozess- und Wissensmanagement sowie Information Security und IT-Governance, Risk and Com pliance. Die Studierenden erwerben Kompetenzen im wissenschaft lichen und praktischen Arbeiten. Die Ausbildung steht mit gewissen Auflagen auch den Bachelorabsolvierenden aus Betriebswirtschaft und Informatik offen.

Master

Studienort: Bern Sprachen: Deutsch, teilweise Englisch

Studienorte: Bern/ZürichSprachen: Deutsch, teilweise Englisch

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Kontakte

Berner FachhochschuleFalkenplatz 24CH-3012 BernTelefon +41 31 848 33 00bfh.ch

Berner FachhochschuleHochschule für Agrar-, Forst- und LebensmittelwissenschaftenLänggasse 85   CH-3052 ZollikofenTelefon +41 31 910 21 11hafl.bfh.ch

Berner FachhochschuleArchitektur, Holz und BauPestalozzistrasse 20, Postfach 1058CH-3401 BurgdorfTelefon +41 34 426 41 41ahb.bfh.ch

Berner FachhochschuleHochschule der Künste BernFellerstrasse 11   CH-3027 BernTelefon +41 31 848 38 38hkb.bfh.ch

Berner FachhochschuleGesundheitMurtenstrasse 10CH-3008 BernTelefon +41 31 848 35 00gesundheit.bfh.ch

Berner FachhochschuleSoziale ArbeitHallerstrasse 10CH-3012 BernTelefon +41 31 848 36 00soziale-arbeit.bfh.ch

Berner FachhochschuleEidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSMCH-2532 MagglingenTelefon +41 58 467 62 55ehsm.ch

Berner FachhochschuleTechnik und InformatikQuellgasse 21, PostfachCH-2501 Biel Infoline 0848 48 49 50ti.bfh.ch

Berner FachhochschuleWirtschaft Brückenstrasse 73CH-3005 BernTelefon +41 31 848 34 00wirtschaft.bfh.ch

Page 39: Bachelor- und Masterstudiengänge

2. Auflage: 3500 Exemplare, August 2017

Page 40: Bachelor- und Masterstudiengänge

Berner FachhochschuleFalkenplatz 24CH-3012 Bern

Telefon +41 31 848 33 00

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