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Backforum Hannover Führerschein Backtechnologie 19. - 21. Juni 2012, Hannover
Baustein C: Ofensteuerung
Neuartige Ansätze zur Generierung von Aroma und Geschmack
bei Backwaren
Beeinflussung und Verhältnis von Aroma- und Geschmacksstoffen durchFermentation und Backprozess (Rothe, modifiziert)
Percursoren- Zucker- Aminosäuren- Fettsäuren
Enzyme
sek. Inhalts-stoffe
anderes
Substrat(Mehl etc.)
Fermentation Backprozess
Amine
Ester
Alkan-Alkohol
Fettsäuren
Aldehyde
Hydroxy- und
Ketosäuren
KetoneLactone
Alken-Alkohol
FuranDerivate
Pyridine
Pyrazine
Pyrrole
HeterocyclischeVerbindungen
Hydroxy- und Ketone
Katabolismus, partiell Anabolismus
Maillard-ReaktionenKaramellisierungen
Steuerung der Ornithinbildung durch L. pontis und L. reuteri
•2-Acetyl-1-Pyrrolin ist ein Schlüsselaromastoff in Weizenbroten, welcher zum röstigen Aroma der Kruste beiträgt
•2-Acetyl-1-Pyrrolin entsteht während der Backens aus einer Dikarbonylkomponente und Ornithin
•Ornithin ist keine proteinogene Aminosäure und wird von einigen Laktobazillen aus Arginin gebildet
•Der Gehalt an Aminosäuren (Arginin) in Brotmehlen ist gering!
Taste and Flavor
Bildung von 2-Acetyl-Pyrrolin bei der Brotherstellung
Thiele, Gänzle, Vogel 2002 Cereal Chem 79:45; 2003, J. Agric Food Chem 51:2745Schieberle, 1996 Adv. Food Sci 18:237; Kang, Hertel, Brandt, Hammes, unveröffentlicht
Character impact compounds
Proteolytischer Abbau durch
Mehl-Proteasen
Fermentation
Maillard-Reaktion
Backen
Arginin-Deiminase Wegvon L. pontis u. a.
Fermentation
Ornithinbildung in Sauerteigen
Biotechnolgical formation of character impact compounds
Abb.: Grundreaktion aller Fermentationen
Mikrobieller Stoffwechsel als Grundlage von Fermentationen
Allen Fermentationen gemeinsam ist die Grundreaktion:
Substrat (S) Stoffwechsel Stoffwechselprodukte (X)
+ Mikroorganismus (A) (Zellzuwachs) + vermehrte Mikroorganismus (A)
Stoffbilanz: S=X+∆ A
(X dominiert bei katabolischen Reaktionen
X : z. B. mehr Aromabiosynthese etc.)
Voraussetzungen:
1. Das Substrat muss nutzbar sein, Nähr- und Wuchsstoffe enthalten
2. Die physikalisch-chemischen Bedingungen müssen geeignet sein.
Zeit →
↑Menge S
X
A
Ziele der Fermentation von Getreidemahlerzeugnissen
1. pH-Wertsenkung
2. Erhöhung des Säuregrades
3. Aromabildung
4. Geschmacksbildung
5. Beeinflussung der Geschwindigkeit der Fermentation
6. Geringe Verflüssigung des Sauerteiges
7. Gebäckqualitätsmerkmale (z. B. Frischhaltung)
~ Backfähigkeit
Abb.: Zuckerkomposition in Weizenmehl (T. 550) der Ernte 2003
Abb.: Fermentationsleistung von Lactob. fermentum (PL 1) in Weizen- und Roggensauerteig (einstufige Führung)
0
5
10
15
20
1 3 5 7 9
11 13 15 17 19 21 23 25
Zeit (h)
Säu
regr
ad (0
,1 m
ol N
aOH
)
Weizen-Sauerteig
Roggen-Sauerteig
5 15
10
20
TA = 200
Temp. = 30° C
Abb.: Säuregrad und pH-Wert von Reissauerteig (Reispuder aus Weißreis).
Einstufige Führung, TA = 200, T = 35 °C (konst.), Starter: 0,5 % PL 1 bezogen auf Mehl
3
3,5
4
4,5
5
5,5
6
6,5
0
2
4
6
8
10
12
14
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
pH
-We
rt
S°
in m
L N
aO
H (
c =
0,1
mo
l/L)/
10
g
Zeit [h]
0 ppmPhytase
pH-Wert 0 ppm
Charakterisierung der Fermentation von Reissauerteig
Geringe Säuregradentwicklung!
Säure-grad
pH-Wert
Phytaseaktivitäten in verschiedenen Getreidemahlerzeungissen
Abb.: Phytaseaktivität in µg umgesetztes Phosphor je g Probe und min. von verschiedenen Mehlen
Bedingungen: Inkubationszeit: 20 Min., Inkubationstemperatur: 50°C Inkubationszeit: 20 Min., pH 5,0
Phy
tase
aktiv
tät
in µ
g P
/(g
min
)
2,6
49,7
169,5
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
Reispuder Weizenmehl Roggenmehlaus Weißmehl Type 550 Type 1150
Einfluss einer mikrobiellen Phytase auf den Säuregrad und den pH-Wert von Reissauerteig (Reispuder aus Weißreis).
Einstufige Führung, TA = 200, T = 35 °C (konst.), Starter: 0,5 % PL 1 bezogen auf Mehl
3
3,5
4
4,5
5
5,5
6
6,5
0
2
4
6
8
10
12
14
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
pH
-We
rt
S°
in m
L N
aO
H (
c =
0,1
mo
l/L)/
10
g
Zeit [h]
0 ppmPhytase200 ppmPhytase400 ppmPhytase800 ppmPhytasepH-Wert 0 ppm
pH-Wert 200 ppm
pH-Wert 400 ppm
pH-Wert 800 ppm
Säuregrad = ca. 75 %
Reissauerteig
Aleurone – Concentrated Source of Phytic Acid (~ 4%)
Phytic acidMyoinositol hexaphosphate
Aleurone cell with inclusion bodies containing protein and phytin
*Hoseney (1994). Principles of Cereal Science and Technology.
OPO3H2
H2O3PO OPO3H2
OPO3H2
OPO3H2
H2O3PO
PL 1 PL 3
PL 3 + Phytase
Ergebnisse – Reissauerteige aus enzymgestützer Fermentation
Führungsbedingungen:
TA: 180
T: 35 °C, 80 % rel. Feuchte
t: 16 h
Tab.: Einfluss einer Phytase-gestützten Reissauerteig - Fermentation auf Reisbrotqualitätsmerkmale
PL 1 PL 3 (Phytase)
Farbe Helle Kruste Dunkle, typische Brotfarbe
Geruch Leer, nach ReisAromatisch, brottypisch (wenig nach Reis)
Geschmack Etwas leerAromatisch, brottypisch (wenig nach Reis)
Elastizität Geschwächt, krümeltElastische Krume, kein krümeln
Schneidbarkeit Ungünstig Gut
Frischhaltung Gering ausgeprägt
Sensorische Bewertung – Reisbackware mit Phytase
Ergebnisse – Reisbrote aus enzymgestützer Fermentation
PL 1 PL 3 PL 3 + Phytase
PL 1 PL 3 PL 3 + Phytase
Abb.: Einfluss von Phytase auf die Qualität bei Reisbrot
Phytase
Milchsäure-
bakterien, Hefen
-Amylase
Milchsäure, Essigsäure,
CO2, Aromastoffe
Stärke
Calciumionen, Ca2+
ortho-Phosphat
myo-Inositol
Mineralstoffe (Ca, Mg, Fe, …)
Oligosaccharide
Einfluss von Phytase auf Teig und Gebäck (Thesen) Model: schematisch
Proteine,
Peptide
Rheologie, Hefe, Aroma, Geschmack
Phytinsäure
MeMe
Protein Peptide
Ohne Weizensauer-
teig
PL 1 – Weizensauertei
g 10 %
PL 1 – Weizensauerteig
20 %
PL 3 – Weizensauerteig
10 %
PL 3 – Weizensauerteig
20 %
Phytase-gestützte Weizensauerteige im Vergleich
Einfluss von Phytase (PL3) auf die Qualitätsmerkmale von Weizenbrot (Weizensauer: TA 200, Fermentation bei 16 Std. und 35°C)
Abb.: Backtechnische Bedeutung amylolytischer Abbaureaktionen im Teig im Wechselspiel mit der Biosynthese von Hefegärungsprodukten (Schema)
Bräunungsreaktion
Enzym
α-Amylase β-Amylase
Hefegärung
CO2 + Alkohol
Teig-Enzyme und Hefe im Wechselspiel
Substrat
Dextrine
Bräunungsreaktion, Aroma und Geschmack
ProdukteEnzym
Stärke
allgemein:
β-Maltose
Hefegärung
CO2 + Alkohol, Aroma
α-Amylase
(Mehlenzyme) speziell:
β –Amylase
(Mehlenzyme)
X/
X/
Abb.: Schnittbrötchen mit einem enzymschwachen Mehl (Fallzahl: 390sec.) gebacken. Die oberen Gebäcke wurden ohne einen Weizensauerteig, die unteren Gebäcke dagegen mit einem Weizensauerteig geführt. Die Teiglinge werden 20h bei unterschiedlichen Temperaturen gärverzögert. Nach einer Zwischengare bei 20°C / 90% r.F. (3h bei den –5°C, 2h bei den 0°C und 1h bei den +5°C Teiglingen) und einer Endgare bei 35°C / 75% r.F. bis ¾ Gare werden die Teiglinge gebacken.
Enzym-ManagementAktivierung der α-Amylase durch Weizensauer
Abb.: Einfluss einer Säuerung auf die Aktivität der α-Amylase in Weizenteigen
Optimierung der Gebäckqualität
α-Amylase WM T. 550„pH-Shifting“ durch Säuerung in das Aktivitäts-Optimum der α-Amylase hinein
Aroma, Geschmack, Bräunung
hoch
mittel
gering
4 5 6 7
4 5 6 7
Teig ungesäuert
Säuerung
Enzym-
Aktivität [U]
Abb.: Einfluss der Temperatur auf die Aktivität von Hefe (blaue Kurve) und Enzymen (rote Kurve).- Vereinfachte schematische Darstellung - Bsp.: Eine Verminderung der Teigtemperatur um 10°C reduziert die Hefegärung 5-10 fach, die Enzymtätigkeit aber nur 2-3 fach
Reaktionsraten von Hefen und Enzymen
Temperatur
Gärsteuerung ist Klimatechnik
SorptionsisothermenDie Sorptionsisotherme ist die graphische Darstellung des Sorptionsverhaltens einer Substanz (bei konstanter Temperatur). Sie beschreibt die Beziehungen zwischen dem Wassergehalt der Substanz und der relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft bei einer bestimmten Temperatur . Im geschlossenen Gärautomat stellt sich in Abhängigkeit vom Wassergehalt der Ware die von der Sorptionsisotherme angegebene Luftfeuchtigkeit ein, bis ein Gleichgewicht zwischen Ware und Umgebungsluft erreicht ist. Man spricht von der Gleichgewichtsfeuchte.
Prinzip der Ultraschallvernebelung
• Mechanische Schwingungen die von der Oberfläche von Wasser Aerosoltröpfchen ablösen• Größe der Wassertröpfchen abhängig von der Ultraschallfrequenz (mind. >1MHZ)• Massenoutput, energetisch günstig
Abb.: Aerosole werden durch die Luftströmung im Befeuchter ausgetragen und vermischen sich sehr schnell mit der Umgebungsluft. Sie haben einen sehr kleinen Durchmesser (~ 0,001 -0,005mm) und bilden deshalb einen frei schwebenden Nebel.
Die piezokeramischen Wandler (Transducer, Schwinger)
Ultraschallvernebelung
Dampfbefeuchter Ultraschall
Abb.: Einfluss der Tröpfchengröße auf die Qualität von Backwaren bei GU-Verfahren (20 Stunden)
Optimierte Feuchteverteilung in GU-Teiglingen durch verbesserte Wärmeleitung
Ausdehnung Ausdehnung
GV-Verfahren im Vergleich
GV: Elektroverdampfer GV: Ultraschalltechnologie
Abb.: Einfluss einer Ultraschall-Klimatisierung während eines GV-Prozesses bei Brötchen auf die Qualitätsmerkmale (gleiche Backbedingungen)
Einfluss der Ultraschalltechnologie im direkten Vergleich zu einem Elektrodampfbefeuchter nach der Gärverzögerung von 12 Stunden
Einfluss einer Austrocknung von Teiglingen auf die Qualitätsmerkmale von Backwaren
Umgebungsfeuchte ≌ 85 % rel. Feuchte (Stand der Technik)
GF < 96 %!
DesorptionDesorption
Hautbildung: Kruste dünn, wenig porös, wenig Fensterung, oft Trockenzone
Trockenzone
Desorption
Krume: aw = 0,96
Temperatur-Gradient ≙ hoher Energieaufwand
Hautbildung:
physikalisch: Verlust an Wärmeleitung, geringere Membran-Flexibilität, weniger Gasexpansion, geringe Porosität, u. a.
(bio)-chemisch: verminderte Enzymaktivität, verminderte Reaktivität (Maillard-Reaktion) u. a.
mikrobiologisch: verminderte Hefe- und Bakterien-Aktivität
Vermeidung von Austrocknungsvorgängen bei Teiglingen: Intensivierung von Aroma, Geschmack und Rösche
Gleichgewichtsfeuchte GFUmgebungsfeuchte ≌
96 % rel. Feuchte
GF > 96 %! Rel. Feuchte ≙ 96 %
Keine Hautbildung: Kruste porös und ausgeprägt (gute Fensterung), keine Trockenzone
GF 96 %≙
Temperatur-Gradient ≙ geringer Energieaufwand
Vermeidung einer Hautbildung:
physikalisch: Erhalt der Wärmeleitfähigkeit (innen = außen), Erhalt der Membran-Flexibilität: gute Expansionsfähigkeit
bei Gasausdehnung, hohe Porosität etc.
(bio)-chemisch: Enzymaktivität innen und außen gleich hoch, hohe Reaktivität (Maillard), Aroma und Geschmack intensiviert
mikrobiologisch: Hefe- und Bakterien-Aktivität, innen wie außen = gleich hoch
Kaltnebel !
Krume:aw = 0,96
Frisches Restbrot Rückbrot (altes Brot)
- enzymatische Verflüssigung - Verflüssigung (enzymatisch)
- Verzuckerung - Verzuckerung
- Proteinabbau - Fraktionierung
- Fermentation - Fermentation
- Pasteurisation - anderes
- Trocknen
- anderes
Säuren (Milchsäure
Backwaren – Sirup Ethanol (Energiequelle)
Hefe u. CO2
Eiweiß etc.
Neuartige Restbrot – Technologien im Prinzip
Reaktionsaromen: Erhitzte Aminosäuren in Gegenwart von Glucose (Rohan, 1999)
Aminosäure Reaktionsaroma (sensorischer Eindruck)100° C 180° C
Asparaginsäure Candy Karamel
Threonin Schokolade angebrannt
Serin Ahorn Sirup --
Glutaminsäure Karamel angebrannter Zucker
Prolin verbranntes Eiweiß Brotaroma
Glycin Karamel angebrannter Zucker
Alanin Karamel angebrannter Zucker
Valin Roggen-Brot Schokolade (penetrant)
Ornithin Weißbrot Brotaroma
Isoleucin muffig, fruchtig, aromatisch angebrannter Käse
Leucin Schokolade angebrannter Käse
Tyrosin Róse, Parfüm, Karamel Veilchen, Flieder
Lysin -- Brot
Histidin -- Maisbrot butterartig
Arginin butterartig verbrannter Zucker
Fermentative Umsetzung von flüssigen Backwaren
Backware
Backwaren - Sirup
Sauerteig
Hauptteig
Gebäck
Schaffung von Precursoren
Fermentative Umsetzung in Arginin, Ornithin etc.
Verarbeitung
Arttypisches, herzhaftes Aroma, sehr intensiver angenehmer Geschmack
Abb.: Schematische Darstellung einer fermentativen Umsetzung von Backwaren-Sirup
Restbrot
Mixen
Reaktion- Amylasen
- Hemicellulasen-Proteasen
- andere
Backwaren - Sirupe
Maillard - Reaktion
Abb. Technologie einer Restbrot – Verwertung zur Herstellung von Backwaren - Sirup
Standard-Sirup: Aroma,Geschmack,Frischhaltun
g
Farb - SirupCa.120 °C
Variation in der Sirup-Herstellung
Ca.60 °C
Fig.: Enzymatical Hydrolysation of Bread-Rework
Dextr
ose-E
qu
ivale
nt-
Valu
e (
DE)
(based
on
dry
mass)
50
100 150
0
20
10
30
40
50
60
t (min)
Temp.: ca. 60°C = const.
Reaction Kinetic in Hydrolysing of Baked Good (Zwieback)
Fig.: Use of Syrup in High-Ratio Baked Goods (Zwieback) in comparison to Glucose-Syrup (standard)
Charakterisierung von „Zwieback“ hergestellt mit Glucose-Sirup bzw. „ Zwieback-Sirup“
Backeigenschaften
Farbe v. d. Rösten
Farbe n. d. Rösten
Poren-Strukturen
Bruch-Eigenschaften
Schnittfläche
DE – Wert
Trockenmasse %
arttypisch
normal
typisch gold-braun homogen
fein, homogen
spröde, arttypisch
sehr homogen, glatt
11,2
99,23
arttypisch
normal
typisch gold-braun unregelmäßig
fein, homogen
spröde, arttypisch
etwas unregelmäßig, inhomogen
12,5
99,3
Zwieback-Sirup Glucose -Sirup
mit
Backwarensirup
ohneBackwarensirup
Anlagen und Produkte (Rest-Backwaren)
Abb.: 500 Liter-Pilot-Anlage zur Herstellung von Backwaren-Sirup
Herstellung von Zwiebackmilch mit anschließender Pasteurisation und Verpackung
Abb.: Fließschema: Herstellung von Zwiebackmilch mit anschließender Pasteurisation und Verpackung
Neue Produkte : Neue Applikationen
Abb.: Backwarensirupe aus Feinen Backwaren
Backwarensirup: vielseitiger Rohstoff mit neuartigen Möglichkeiten
Produkt Anwendungen
Brötchen, Toast, Baquette etc.
Dunkle Backwaren(Vollkorn etc.)
Mischbrot
Zwieback
Waffeln(z. B. Eiswaffeln, Twix)
Extrudate
Vorteige (Sauerteig, Brühstück)
Aroma, Geschmack, Volumen „clean label“, Einsparpotential
Ersatz für Zuckercouleur, arttypische Farbe, Aroma und Geschmack
Mehlsubstitution, Frischhaltung, Aroma und Geschmack
Substitution von Zuckerstoffen (Glucose-Sirup), Anlagenfähigkeit etc.
Vermeidung von Gebäckfehlern (Risse), Anlagenfähigkeit, Substitution von Zuckerstoffen, verbesserte Qualitätsmerkmale
Extrudierbarkeit verbessert, Intensivierung von Aroma, Geschmack, Textur und Farbe, Einsparpotential
Aroma, Geschmack, innovative Technologie...
SnacksDie Evolution des Marktes
BiFi
HeuteGestern Morgen
Pausenbrot Joghurt mit Cerealien
Müsliriegel
…Snack Drinks
Das Thema ‚Snack für zwischendurch‘ ist schon lange aktuell
Quelle: Döhler Marktforschung
Schoko-riegel
Zusammenfassung
- Enzymausstattung spezieller Starterkulturen liefert „Schlüsselaromastoffe“
- Phytase-gestützte Fermentationen generieren authentisch Aroma und Geschmack bei verbesserten Teigeigenschaften
- Weizensauer aktiviert die α-Amylase und unterstützt die Bildung von Aroma- und Geschmacksstoffen
- Die Vermeidung von Desorptionsvorgängen während der Teigphase (Gären, Kühlen, etc.) erhöht den Wärme- und Stofftransport und sorgt für qualitativ hochwertige Backwaren mit intensiven Aroma und Geschmack sowie langanhaltende Rösche
- Backwarensirup liefern neuartige Ansätze um arttypische, betriebstypische Aroma- und Geschmacksstoffe zu erzeugen. Sie stellen eine innovative Basis dar für z. B. „flüssige Backwaren“ (smoothies, snack drinks, Füllungen etc.)
ttz Bremerhaven Am Lunedeich 1227572 BremerhavenTel. : +49 471 97297-0 Fax.: +49 471 97297-22
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Bäckerei- und Getreidetechnologie