15
Freitag, den 5. August 2016 Nr. 31 Diese Ausgabe erscheint auch online 10. August 2016 Vortrag - Parksaal 11. August 2016 Abendstadtrundgang - ab Bürgerzentrum Weitere Informationen im Stadtboten Weitere Infos unter: T. +49 (0) 7052 408-0 www.bad-liebenzell.de SAMSTAG, 13. AUGUST 2016 AB 18 UHR IM KURPARK MOTTO: OLYMPISCHE SPIELE 2016

Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, den 5. August 2016 • Nr. 31

Diese Ausgabe erscheint auch online

10. August 2016• Vortrag - Parksaal

11. August 2016• Abendstadtrundgang - ab Bürgerzentrum

Weitere Informationen im Stadtboten

Weitere Infos unter: T. +49 (0) 7052 408-0www.bad-liebenzell.de

SAMSTAG,

13. AUGUST 2016

AB 18 UHR IM

KURPARK

MOTTO:

OLYMPISCHE

SPIELE 2016

Page 2: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 20162

BEREITSCHAFTS-DIENSTE

Notruf:Notarzt, Rettungsdienst 112Feuerwehr 112Polizei 110DRK (Rettungsleitstelle) 07051 19222Kreiskrankenhaus Calw 07051 140Polizeiposten Bad Liebenzell 07052 1333oder 07051 161-247

Ärztlicher BereitschaftsdienstMontag bis Donnerstag,für den Bereich Bad Liebenzell und Teilorte, erreichbar über die Rufnum-mer für den organisierten Bereit-schaftsdienst. Anrufe der Patienten werden über die Telefonnummer 116 117 (wie am Wochenende) zu den je-weiligen Dienstzeiten an den dienstha-benden Arzt weitergeleitet.In den sprechstundenfreien Zeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag jeweils 18:00 bis 08:00 Uhr Folgetag,Mittwoch ab 13:00 Uhr bis 08:00 Uhr Folgetag undFreitag, 16:00 Uhr und ganzes Wo-chenende bis Montag, 08:00 UhrFeiertage: Vorabend Feiertag, 18:00 Uhr, bis Fol-getag Feiertag, 08:00 Uhr,für Bad Liebenzell und die Stadtteile Beinberg, Maisenbach-Zainen, Mött-lingen, Unterlengenhardt, Monakam, UnterhaugstettTelefonische Anmeldung über einheit-liches Call-Center-Telefon-Nr. 116 117

Kinderärztlicher BereitschaftsdienstTelefonnummer 01805 19292-160Montag bis Donnerstagab jeweils 19 Uhr bis Folgetag 8 UhrFreitag ab 19 Uhr bis Montag 8 UhrNotfallpraxis für Kinder und Jugend-liche am Krankenhaus FreudenstadtAußerhalb der Öffnungszeiten der Arzt-praxen und am Wochenende und an Feiertagen:Von 9 - 15 Uhr ohne VoranmeldungKinderärztlicher Notdienst Pforzheim, Tel. 07231 969 2969Öffnungszeiten: Mittwoch 15:00 - 20:00 Uhr, Freitag 15:00 - 20:00 Uhr, Wochenende und Feiertage 08:00 - 20:00 Uhr, ab 20:00 Uhr wenden Sie sich bitte an die Kinderklinik Pforz-heim, Tel. 07231 9690

Augenärztlicher Bereitschaftsdienstfür Bad Liebenzell mit den StadtteilenTelefonische Anmeldung über einheitli-ches Call-Center, Tel. 01805 19292-123

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst06. - 08.08.2016, 08:00 UhrDipl.-Stom. K. Kreutzer

Salzgasse 11, 75365 CalwTel. 07051 9686200

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst06./07.08.2016Tierarzt Dieter ErtelIm Steinlaible 575385 Bad Teinach-ZavelsteinTel. 07053 8536

Apotheken-Notdienste Calw / Bad Liebenzell / Bad Wildbad(von 08:30 bis 08:30 Uhr des Folgetages)Freitag, 05.08.2016Enztal-Apotheke, Friedenstr. 6, Enzklösterle, Tel. 07085 7173Obere Apotheke, Sonnenweg 5, Bad Liebenzell, Tel. 07052 3564Samstag, 06.08.2016Rathaus-Apotheke, Althengstett, Sim-mozheimer Str. 14, Tel. 07051 30184Sonntag, 07.08.2016Flösser-Apotheke, Wildbader Str. 31, Bad Wildbad (Calmbach), Tel. 07081 5647Waldenser-Apotheke, Schillerstr. 9, Alt-hengstett (Neuhengstett), Tel. 07051 30300Montag, 08.08.2016Spitzweg-Apotheke, Friedhofstr. 21, Calw (Stammheim), Tel. 07051 3344Dienstag, 09.08.2016Burg-Apotheke, Schwarzwaldstr. 59, Calw (Altburg), Tel. 07051 51104Mittwoch, 10.08.2016Alte Apotheke, Marktstr. 11, Calw, Tel. 07051 2133Donnerstag, 11.08.2016Rosen-Apotheke, Heinz-Schnaufer-Str. 45, Calw (Heumaden), Tel. 07051 3323

Tel.-Nr. 07052 920910

Deutsches Rotes KreuzGeschäftsstelleRudolf-Diesel-Straße 15, 75365 CalwTelefon: 07051 7009-0, Fax: 07051 7009-999Mail: [email protected], Internet: www.drk-kv-calw.deNotfallrettung Telefon: 112Krankentransport Telefon: 19222

Soziale DiensteHausnotruf-Service, „Essen auf Rä-dern“, Fahrdienst, Seniorenreisen, Be-wegungsprogramm, BetreuungsdienstSabine Wiegand und Daniel VejsadaTelefon: 07051 7009-140 (141)Mail: [email protected], [email protected] ZimmererTelefon: 07051 7009-110Mail: [email protected]

Frauenhaus Frauen helfen Frauen e. V.Tel. 07051 78281

TelefonseelsorgeTel. 0800 1110111Gebührenfreie Rufnummer

TaxiTel. 07084 9799989 und 0174 5412670Weis-Schröder, SchömbergTel. 07051 2266Martin Walter, Calw-HeumadenTel. 07052 2601 und 2215Siegfried Klitzke, Bad Liebenzell

Bürger-RufautoTel. 07052 408-333Mo. - Fr., 08:30 - 12:00 Uhr

BestattungsordnerTel. 07052 2238Herr Sebastian Kopp,Finkenbergweg 13, Bad Liebenzell

BereitschaftsdiensteSchwarzwaldwasserversorgungDie Bereitschaftsdienste erfahren Sie unter den Telefonnummern:Tel. 07052 1569, Tel. 07081 939611

Klärwerk Bad LiebenzellDie Bereitschaftsdienste erfahren Sie unter der Sammelnummer:Tel. 07052 1600

StromStörungsstelle, Tel. 0800 3629477

GasBetriebsstelle Calw, Tel. 07051 7903-12

Fundtiere:TierrettungsstationIm Eulert 12, 75382 Althengstett-Neu-hengstett, Tel. 07051 9352108

ImpressumAmtliches Bekanntmachungs-blatt der StadtverwaltungBad LiebenzellHerausgeber: Stadt Bad Liebenzell. Druck und Verlag: NUSSBAUM Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklin-ger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tele-fon 07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 2048 - www.nussbaummedien.de. Ver-antwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mittei-lungen: Bürgermeister Dietmar Fischer, Kurhausdamm 2, 75378 Bad Liebenzell. Verantwortlich für „Was sonst noch inte-ressiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt - Bezugspreis: halbjähr-lich € 14,60.Anzeigenannahme: [email protected] Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne-mentgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0. E-Mail: [email protected]: www.wdspressevertrieb.de

Page 3: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 2016 3 Die Stadt und die Freizeit und Tourismus Bad Liebenzell GmbH trauert um

Hermann Schwämmle

* 22.02.1923 + 29.07.2016 Vergangenen Freitag ist im Alter von über 93 Jahren Hermann Schwämmle verstorben. Hermann Schwämmle war von 1952 bis 1988 Gärtnermeister und Leiter der Kurgärtnerei Bad Liebenzell. Seine anmutende Verbundenheit zur Natur und insbesondere zur Welt der Pflanzen und Blumen wurde ihm wohl in die Wiege gelegt, da sein Vater zuvor viele Jahre die Kurgärtnerei leitete. Seine prachtvollen Dekorationen, insbesondere bei den Blumenbällen und Lichterfesten, sowie seine Gestaltung des Kurparks wurden von vielen Bürgern und Gästen bewundert und fand auch bei der überregionalen Fachwelt Anerkennung. Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Seine Liebe zur Heimat brachte er auch durch sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement zum Ausdruck, sei es als langjähriger Leiter der Skiabteilung des Schwarzwaldvereins, bis zuletzt als Gründungsmitglied und Schatzmeister des ADAC-Ortsclubs oder durch weiteres ehrenamtliches Wirken in mehreren Bad Liebenzeller Vereinen. Sein morgendlicher Gang zum Schwimmen in die Paracelsus-Therme war für ihn eine Selbstverständlichkeit.

Hermann Schwämmle hat sich auf vielfältige Weise um die Stadt Bad Liebenzell verdient gemacht.

Wir werden Hermann Schwämmle in dankbarer Erinnerung ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt seinen Kindern mit Familien, seinem Bruder und seiner Partnerin.

Dietmar Fischer Johannes Schweizer Bürgermeister Geschäftsführer

Die Stadt und die Freizeit und Tourismus Bad Liebenzell GmbH trauert um

Hermann Schwämmle* 22.02.1923 + 29.07.2016

Vergangenen Freitag ist im Alter von über 93 Jahren Hermann Schwämmle verstorben.Hermann Schwämmle war von 1952 bis 1988 Gärtnermeister und Leiter der Kurgärtnerei Bad Liebenzell.

Seine anmutende Verbundenheit zur Natur und insbesondere zur Welt der Pflanzen und Blumen wurde ihm wohl in die Wiege gelegt, da sein Vater zuvor viele Jahre die Kurgärtnerei leitete.

Seine prachtvollen Dekorationen, insbesondere bei den Blumenbällen und Lichterfesten, sowie seine Gestaltung des Kur-parks wurden von vielen Bürgern und Gästen bewundert und fand auch bei der überregionalen Fachwelt Anerkennung.

Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“.

Seine Liebe zur Heimat brachte er auch durch sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement zum Ausdruck, sei es als lang-jähriger Leiter der Skiabteilung des Schwarzwaldvereins, bis zuletzt als Gründungsmitglied und Schatzmeister des ADAC-Ortsclubs oder durch weiteres ehrenamtliches Wirken in mehreren Bad Liebenzeller Vereinen.

Sein morgendlicher Gang zum Schwimmen in die Paracelsus-Therme war für ihn eine Selbstverständlichkeit.

Hermann Schwämmle hat sich auf vielfältige Weise um die Stadt Bad Liebenzell verdient gemacht.

Wir werden Hermann Schwämmle in dankbarer Erinnerung ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt seinen Kindern mit Familien, seinem Bruder und seiner Partnerin.

Dietmar Fischer Johannes SchweizerBürgermeister Geschäftsführer

Historischer Abendstadtrundgang durch Bad LiebenzellAm Donnerstag, 11. August 2016, lädt die Freizeit und Tourismus Bad Liebenzell GmbH zu einem historischen Abendstadt-rundgang mit Waltraud Maas ein.Die Stadt Bad Liebenzell befindet sich im malerischen Nagoldtal auf etwa 330 m Höhe. Das Kurstädtchen wird von groß-zügigen Waldgebieten umrahmt, die sich vom Hang herunter ins Tal ausbreiten. Die sechs Ortsteile Möttlingen, Unterhaug-stett, Monakam, Maisenbach-Zainen, Beinberg und Unterlengenhardt liegen auf den sonnigen Bergkuppen rund um die Stadt an der Nagold. Allein ihre Namen lassen schon auf einen historisch gepräg-ten Ursprung schließen. Bad Liebenzell, zwischen Pforzheim und Calw gelegen, ist ein traditionsreicher Kur- und Badeort. Die erste urkundliche Nennung stammt aus

dem Jahr 1091 und liegt somit bereits über 900 Jahre zurück.Bei diesem abendlichen Rundgang kann das Städtchen und seine Geschichte kennengelernt werden. Oft übersehene malerische Winkel liegen an ausgewähl-ten Wegen. Altes Bildmaterial versetzt die Teilnehmer dabei in vergangene Zeiten. Der Blick wird auf interessante historische Zeugnisse mit ihren oft überraschenden und amüsanten Hintergründen gelenkt. Anmeldungen sind bis spätestens Mitt-woch, 10.08.2016, um 18:00 Uhr im Ser-viceCenter möglich, Telefon 07052 408-0.Treffpunkt: 18:00 Uhr vor dem Bürgerzen-trum Bad LiebenzellDauer: ca. 2 StundenKostenbeitrag: 4,00 € pro Person (mit Gästekarte frei)

Mitternachtssauna und langer Badeabend in der Paracelsus-Therme und Sauna Pinea Bad LiebenzellAm zweiten Freitag im Monat können die Besucher der Sauna Pinea und Paracel-sus-Therme Bad Liebenzell Sauna- und Badevergnügen der ganz besonderen Art erleben. Am Freitag, 12. August 2016, ist es das nächste Mal soweit - die Sauna Pinea der Paracelsus-Therme verwandelt sich in eine Wellnessoase voller romantischem Flair. Die komplette Saunaanlage wird in Kerzenlicht gehüllt und bleibt bis 24 Uhr für die Gäste geöffnet. Ab 19 Uhr kann

entspannende Unterwassermusik im The-rapiebecken genossen werden und ab 20 Uhr gibt es kleine Erfrischungen, die zu den Handaufgüssen gereicht werden. Um 23 Uhr werden die Saunagäste von den Saunameistern mit einem Überraschungs-aufguss der Extraklasse verwöhnt. Mit dem Highlight der Mitternachtssauna findet jeweils gleichzeitig der lange Bade-abend statt und auch die Paracelsus-Ther-me ist bis 24 Uhr geöffnet.Weitere Informationen sind in der Para-

celsus-Therme Bad Liebenzell unter Tel. 07052 408-604 oder [email protected] erhältlich.

Page 4: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 20164Es wird sportlich – die Olympischen Spiele zu Gast in Bad LiebenzellDas zweite Bad Liebenzeller Lichter-fest steht ganz unter dem Motto der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro„Schneller, höher, stärker“, das offizielle Motto der olympischen Bewegung spie-gelt sich auch im kommenden Lichterfest wider. Am Samstag, 13. August 2016, findet ab 18 Uhr das Lichterfest „Olympi-sche Spiele“ im Kurpark statt.Durch spielerische Stationen werden die Besucher dazu eingeladen, ihr Können un-ter Beweis zu stellen. Eine Sport-Spielare-na XL mit Weitwurf, Baseball, Dartscheibe und Torwand warten darauf ausprobiert zu werden.Auch das südamerikanische Flair Brasili-ens soll in den Kurpark geholt werden – zugegeben ganz wie der Karneval in Rio de Janeiro wird es nicht werden, aber die Besucher dürfen sich trotzdem auf eine leidenschaftliche Fiesta freuen. Die Band „Brazuca Samba“ aus Brasilien wird dem Publikum mit rhythmischer Samba und La-tin Pop ordentlich einheizen. Tanz, Musik sowie jede Menge Lebensfreude gehören in Brasilien zum beschwingten Leben ein-fach dazu. Wer erst einmal die Grundzüge der südamerikanischen Tanzarten erler-nen möchte, ist beim Tanz-Workshop ge-nau richtig. „Salsa Pforzheim“ bietet den Abend über Kurse für Salsa-Tänze an.Die kleinen Gäste können sich von den Kinderschminkerinnen die Gesichter mit

tollen Motiven oder funkelnden Glitzer-Tattoos im „Olympia Design“ verzieren lassen. Viel Spaß verspricht auch die Hüpfburg und das Kinderkarussell. Falls die kleinen Besucher noch nicht genug haben, können sie sich vor Ort ihre eigene persönliche Gewinner-Medaille oder eine Länderflagge basteln.Aber nicht nur ein spannendes und ab-wechslungsreiches Programm erwartet die Besucher, auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Ob typische südamerika-nische Empanadas, die brasilianische Streetfood-Spezialität Pastel, Cocktails wie Caipirinha und Mojito oder aber auch Flammkuchen, Bratwurst, gebrannte Man-deln und und und ...

Bei Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich der Kurpark mit bunten Kerzen und Lampignons in den Bäumen in ein buntes Lichtermeer. Neu seit diesem Jahr ist das

Bild: Andreas Rosar - Fotoagentur Stutt-gart

atemberaubende Musikfeuerwerk mit Lasershow, das dem Fest den krönenden Höhepunkt verleiht.Los geht es um 18 Uhr, Eintrittspreise und weitere Informationen sind im Service-Center Bad Liebenzell unter Tel. 07052 408-0 oder unter www.bad-liebenzell.de erhältlich.

Geführte Segway-Tour durch Bad Liebenzell 2016Entdecken Sie das im Nord-schwarzwald gelegene Bad Liebenzell auf eine völlig neue Art und Weise - mit dem Segway. Segways sind einachsige Elektroroller, deren Steuerung und Be-wegung über die Verlage-rung des Körpergewichts funktioniert. Nach wenigen Fahrversuchen hat jeder den Dreh heraus und es kann mit viel Fahrspaß und bis zu 20 km/h die Natur entdeckt werden. Segways

sind eine fantastische Möglichkeit, Bad Lie-benzell aus einer ganz anderen Perspektive kennen zu lernen. Natur pur und modernste Technik mit da-bei: Gemeinsam mit der Firma DeroTours bietet die Freizeit und Tourismus Bad Lie-benzell GmbH die geführten Segway Tou-ren an. Am Sonntag, 14. August 2016, ist es wieder so weit. Die Teilnehmer cruisen über den Nagoldtalradweg in das idyllische Monbachtal. Durch lichtdurchflutete Mischwälder geht es quer über Wiesen und Weiden bis zum Naturlehrpfad, auf dem man einiges über die Tier- und Pflanzenwelt erfahren kann.

Page 5: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 2016 5Die Rundfahrt führt bis nach Dennjächt und von dort wieder zurück ins Monbach-tal. Bei einem Stück Kuchen und einem Kaffee wird die Tour abgerundet. Die Tour durch das Monbachtal bietet die perfekte Möglichkeit zum auftanken und entdecken!

Alle Wege der Tour sind extra genehmigt und auf ihre Eignung getestet. Die Dauer der Tour beträgt ca. zwei Stunden und kostet pro Person 59,00 €. Der Treffpunkt der Tour befindet sich um 15:00 Uhr an der Markgrafenbrücke in Bad Liebenzell.

Teilnehmen darf jeder, der mindestens 15 Jahre alt ist und einen Mofaführerschein besitzt.

Anmeldungen nimmt die Firma Dero Tours unter Tel. 07054 927999 gerne entgegen.

Fit & Gesund durch den Sommer – die nächste Aktion aus dem Kulinarischen Kalender des Kurhauses steht an

Das Parkrestaurant im Kurhaus Bad Lie-benzell bietet vom 2. bis 28. August 2016 die Aktion „Fit & Gesund“ aus dem Kulina-rischen Kalender an.

Wer heute etwas auf sich hält, ist beim Thema „gesundes Essen“ mit dabei. Mo-derne Fitness-Küche ist vielfältig, originell und ein wichtiger Baustein für die persön-liche Fitness. Machen Sie mit!Zu jedem „Fit & Gesund“-Gericht gibt es ein Glas Bad Liebenzeller Mineralwasser (0,2 l) gratis dazu.

Alle weiteren Aktionen sind aus dem Ku-linarischen Kalender ersichtlich, welcher im ServiceCenter und im Parkrestaurant sowie per Download unter www.bad-liebenzell.de erhältlich ist. Beide Bilder: shutterstock.com

Jedes Jahr aufs Neue sind Besucher, sowie Aussteller fasziniert vom wunderschönen Kurpark in Bad Liebenzell. Es könnte keine bessere Location für das Hundefestival ge-ben. Immer im August kommen tausende Besucher mit ihren Vierbeinern zur Veran-staltung „Mein Hund“. In diesem Jahr fin-det sie am Sonntag, 21. August 2016, von 11 bis 18 Uhr statt. Hundefreunde können sich mit ihrem Liebling über aktuelle Trends aus der Welt der Vierbeiner informieren und sich ausführlich beraten lassen.

Oldtimer- & US-Car-Show mit Ü30-Party im Eisstadion PolarionDie Oldtimer starten um 11:00 Uhr vor dem Eisstadion Polarion und fahren über die Pforzheimer Straße, Wilhelmstraße, Bahnhofstraße und kehren wieder zurück zum Polarion. Anschließend werden die Fahrzeuge dort geparkt. Um 12:00 Uhr eröffnet Bürgermeister Fi-scher die Veranstaltung. Pokale gibt es für die schönsten Fahrzeuge, für die wei-testen Anreisen sowie die meisten PS. Für Speisen und Getränke ist bestens ge-

sorgt. Ob Spareribs, Steaks, Westernein-topf, Feuerwurst, Bratwurst oder Weadges … Küchenmeister Peter und sein Team freuen sich auf viele hungrige Besucher und wünschen schöne Stunden im Pola-rion.Ab 19:00 Uhr findet dann eine Ü30-Party im Polarion statt. DJ Benny sorgt für klasse Stimmung. Der Eintritt kostet 5,00 €, im Vorverkauf 4,00 € beim Taxiunternehmen Weis-Schröder in Schömberg.

27.8.2016 · 11 - 18 30 UhrE i n t r i t t F r e i

Eisstadion Polarion · Bad Liebenzell

A m e r i c a n f o o d

ab 19 Uhr

Ü-30-partyDJ Benny · Barbetrieb

E i n t r i t t 5 €V o r v e r ka u f 4 €

KARTENVORVERKAUF: Taxiunternehmen Weis-Schröder, Schömberg

Oldtimer- & US-CarS H O W

GENUSS AUS DEM SCHWARZWALDS chaupro du ktion & Fü hr ungenS chaupro du ktion & Fü hr ungenw w w . l i e b e n z e l l e r - m s m . d e

Karlstraße 475378 Bad LiebenzellTelefon 07052 1395

Kirchstr. 31 · 75378 Bad LiebenzellTelefon 07052 9309610

Öffnungszeiten: 12-14 u. 17-22 Uhr

HarrysHähnchengrill

Harald Kröner Höfenerstraße 2875328 Schömberg

Telefon 0174 6199119

EYCK M. SINDELARSATTLERMEISTER

DER LEDERMACHERROBERT BOSCH STR. 16

75233 TIEFENBRONN07234 947166

AlthengstettTelefon 07051 12458

TAXIUNTERNEHMENWEIS-SCHRÖDER

Inh. Yasmin Schröder

(07084) 9799989Mobil 0174 5412670

ModerneFremdenzimmer

Tel. 07084 920800

75417 Mühlacker- LomersheimTelefon 07041-8181858

Bad LiebenzellTelefon 07052 933808

www.holzmanufactur.de

ab 11 Uhr Sternfahrt durch Bad Liebenzell(Pforzheimer Str. - Wilhelm Str. - Bahnhofstr.)

12 Uhr Eroffnung durchburgermeister fischer am Polarion

....

Beliebtes Hundeevent bereits zum neunten MalDas ganztägige Rahmenprogramm lädt zum Zuschauen und Mitmachen ein. Beim beliebten Hunderennen kann Hund und Mensch aktiv werden. Die Interessenge-meinschaft Wagenziehen zeigt eine impo-sante Vorführung. Seit Anfang an ist der Tierschutzverein Pforzheim mit von der Par-tie. Er ist mit einem Infostand vertreten und stellt unter dem Motto „Hunde suchen ein Zuhause“ einige seiner Vierbeiner vor.Zudem können an den zahlreichen Aus-stellungsständen nützliche und witzige Accessoires für kleine und große Hunde erworben werden: Halsbänder, Hunde-leinen, Pflegeartikel, Hundekörbe und -betten, Tiernahrung und Hundefanartikel – einfach alles, was der Hund und sein Besitzer zum Wohlfühlen braucht. Bei der „Mein Hund“ heißt die Devise „Informie-ren, Austauschen und Mitmachen“.Hundebesitzer dürfen natürlich ihre Lieb-linge auf die Veranstaltung mitbringen, Vorraussetzung ist ein gültiger Impfaus-

weis. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4 Euro. Schüler, Rentner und Studenten erhalten den Eintritt zum ermäßigten Preis von 3 Euro. Der Eintritt für Hunde und Kinder bis zwölf Jahren sind in Begleitung eines Erwachsenen frei. Weitere Informa-tionen erhalten Sie direkt beim Veranstal-ter „Messen und Ausstellungen Michael Piesch“ unter Tel. 07032 954930 oder unter www.meinhund-messe.de

Page 6: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 20166

Vortrag der Sana-Kliniken Bad WildbadAm Mittwoch, 10. August 2016, findet im Parksaal Bad Lie-benzell ein Vortrag der Sana-Kliniken Bad Wildbad über Schul-terbeschwerden und Kniearthrose statt. Beginn ist um 17:00 Uhr, der Eintritt ist frei.Veranstalter ist Sana-Kliniken Bad Wildbad.

Weitere Informationen sind erhältlich unter www.sana-wildbad.de.

Veranstaltungsort:

Eine Veranstaltung der

Weitere Informationen unter: www.sana-wildbad.de

Parksaal im Bürgerzentrum Kurhausdamm 2-4 75378 Bad Liebenzell

Sana-Kliniken Bad Wildbad

- Programm -

17.00 Uhr

17.15 Uhr

Dr. Marc-Alexander Heder

18.15 Uhr

Dr. Vladimir Crnic

19.00 Uhr

Begrüßung

Was tun wenn die Schulter schmerzt?

Kniearthrose - eine Volkskrankheit.

Ihre Fragen an uns

Dr. med. Marc-Alexander Heder

Dr. med. Vladimir Crnic

Mittwoch, 10. August 2016

Arzt-Patienten-Seminar im Parksaal Bad Liebenzell

Neuauflage des Wanderführers Bad Liebenzell, Calw und Teinachtal ist ab sofort erhältlichBad Liebenzell, Calw, Oberreichenbach und das Teinachtal haben gemeinsam ih-ren Wanderführer neu aufgelegt und mit vier weiteren spannenden Wandertouren ergänzt. Auf 20 Wanderrouten kann nun die Schönheit und Vielfalt der Natur ent-deckt werden. Neu aufgenommen wurden unter anderem die Naturpark-Augenblick-runden und der Premiumweg „Wasser-, Wald und Wiesenpfad“. Neu können ab sofort über die QR-Codes im Flyer die GPX-Tracks der einzelnen Touren ganz ein-fach auf das Handy geladen werden.Die Touren werden jedem Anspruch ge-recht - zwischen acht und 18 Kilometer lang führen sie über Strecken, auf denen zwischen 150 und mehr als 500 Höhen-meter bewältigt werden müssen. Alle Rundtouren sind so ausgewählt, dass sie auch an schönen Rastplätzen vorbeifüh-ren, dass Parkplätze an der Strecke liegen

und es auch hin und wieder eine Möglich-keit zur Einkehr gibt. Auch habe man Wert darauf gelegt, dass die am Wegesrand liegenden Sehenswürdigkeiten gut in die Touren mit eingebunden werden können. So können bei den Wanderungen mal das ehemalige Silberbergwerk in Neubulach, mal die Burg Liebenzell sowie die Burgru-ine Zavelstein oder aber die Bruderhöhle bei Calw-Hirsau in Augenschein genom-men und intensiv erkundet werden.In der neu aufgelegten Broschüre finden sich genaue Beschreibungen der Routen. Ein Geländeschnitt hilft zudem bei der Pla-nung der Tour. Bereits auf den ersten Blick wird dort offenbart, ob steile Auf- und Ab-stiege bewältigt werden müssen oder ob der Streckenverlauf auch für wenig geübte Wanderfreunde geeignet ist.Der Wanderführer ist bei der Stadtinfor-mation Calw, im ServiceCenter Bad Lie-

benzell sowie bei der Teinachtal-Touristik kostenfrei erhältlich. Ebenso steht der Wanderführer online auf den Internetsei-ten der Tourist-Infos zum Download bereit.

Justin Stöckel (Stadtinfo Calw), Franziska Krause (Teinachtal Touristik) und Alexan-dra Nußbaumer (Freizeit und Tourismus Bad Liebenzell) haben gemeinsam den Wanderführer neu aufgelegt.

Ausstellung der Künstlergruppe Maisenbach-Zainen - „Unser Dorf“ aus vielerlei PerspektivenAuch wenn von mehreren Künstlern nur ein einziges Thema bearbeitet werden soll, so präsentieren sich bei der anschlie-ßenden Ausstellung fast genauso viele unterschiedliche Stile, Techniken oder Be-trachtungsweisen.Zwölf Künstler der Gruppe „Kunst in Mai-senbach-Zainen“ stellten diese nüchterne Feststellung bei ihrer gemeinsamen Aus-stellung „Unser Dorf“ anschaulich unter Beweis. Der Gedanke, eine gemeinsame Aktion zu diesem Thema zu machen, be-stünde schon seit Längerem, erinnerte sich Brigitte Radermayr. Bei den Über-

legungen, was könnte zu dieser Thema-tik passen, seien manche Künstler auf Passendes aus ihrem Bestand gestoßen, andere hätten Neues angefertigt, fügte Dagmar Lamparth an. Einig waren sich die beiden Künstlerinnen, dass diese gemein-samen Aktionen so vieler Kunstschaffen-den etwas Faszinierendes sei, vor allem, weil jeder nach wie vor das machen kön-ne, wozu er Lust hätte.Da zeigte sich ein liebevoller Blick in die Vergangenheit wie bei Julia Abreu mit „Die gute Stube“, Grafiken auf Porzellan, digitalisiertenSchwarz-Weiß-Fotografien

ihrer Urgroßeltern auf Tellern aus der Sam-meltassen-Zeit der 1960er Jahre, oder bei Wolfgang Weber mit den Aquarellen „Bäu-erin“, einer Frau in der historischen Tracht des Mittleren Calwer Waldes, und „Bau-ernhaus Talstraße 44“, dem elterlichen Anwesen im Jahre 1911. In lebendiger Erinnerung hatte Brigitte Radermayr noch die Auswirkungen des Sturms „Lothar“ an Weihnachten 2000, festgehalten in ihrem Bild „Talblick“ in Ac-ryl-Mischtechnik mit umgestürzten, unter einer dichten Schneedecke begrabenen Bäumen. Für Clavigo Lamparth hingegen

Page 7: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 2016 7stand der moralisierende Zeigefinger mit „Du sollst nicht begehren“ eines ehemals strengen, den gesamten Raum Nord-schwarzwald prägenden Pietismus im Vordergrund seiner Installation aus Gips, Keramik und Holz.Ihren Blick vom Fenster auf den „Gemüse-garten in Zainen“ im vergangenen Herbst verewigte Dagmar Lamparth auf einem stimmungsvollen, farbintensiven Ölgemäl-de. Einen Einblick ins Landleben gewähr-ten Heike Gassauer auf ihrem Aquarell mit dicht aneinander gereihten „Gießkannen in der Scheune“ sowie Brigitte Großhans mit ihrer Bleistiftzeichnung „Markweghüt-te bei Maisenbach“. Ländliche Idylle brachten die farbigen Linoldrucke „Baum im Winter“ und „Hüt-te am See“ von Gerhard Kalmbach zum Ausdruck. Mit handgedruckten Bildern

und Karten hatte Werner Noske Eindrücke von „Maisenbach“ aus unterschiedlichen Perspektiven gesammelt.Momentaufnahmen der Gegen-wart hatten mehrere Künstler eingefangen: Elke Schützenber-ger ließ markante, entfernt von-einander liegende Punkte des Dorfes wie Kirche, Rathaus, Eiche und altes Lagerhaus durch ihr farbenfrohes, vierteiliges Polypty-chon nahe zusammenrücken. Mit Naturmaterialien wie Knochen, Ahornsamen, Kreide oder einem Holzbrett mit deutlichen Abnut-zungsspuren gestaltete Gudrun Rembold zwei fantasievolle Colla-gen „Innen-Außen“ und „Herbst“. Einen Kirschbaum in voller Blüte

sowie einen auf einer Fensterbank Schutz suchen-den Turmfalken im Schneegestöber hielt Micaela Spalek in ausdrucksstarkenFotografien fest.

Wie vielfältig Kunst doch sein kann“, sind Dagmar Lamparth (links) und Brigitte Radermayr in Anbe-tracht der Ausstellung „Unser Dorf“ in der „Alten Bank“ in Maisenbach überzeugt.

Entlassfeier der Reuchlin-Realschule im Kurhaus - ein Engel im Alltag seinEinem hilfreichen Engel im Alltag zu be-gegnen, ist sicherlich jedem schon einmal passiert. Aber selbst ein solcher Engel für andere zu werden, das kann eine Aufgabe für junge Menschen auf ihrem weiteren Lebensweg sein.„Seid solch ein Engel, der anderen hilft, kein Dankeschön will, aber möchte, dass dem Nächsten geholfen wird“, empfahl Reinhilde Trommer, Rektorin der Reuch-lin-Realschule Bad Liebenzell, ihren 74 Zehntklässlern im Rahmen der Entlass-feier im Spiegelsaal des Kurhauses. Ihren Wunsch für deren weiteren Berufs- und Lebensweg hatte sie traditionsgemäß in eine Kurzgeschichte verpackt.Bürgermeister Dietmar Fischer gab den Schulabgängern, die nun vor einem neuen Lebensabschnitt stünden, auch eigene Er-fahrungen weiter. Sie sollten das machen, wozu sie Lust hätten oder was sie wirklich könnten und sich dabei nicht mit anderen vergleichen. Ihr zukünftiger Weg werde si-cherlich nicht immer geradlinig verlaufen. „Auch ich habe erst nach 28 Jahren mei-nen Traumberuf gefunden, nämlich Bür-germeister“, verriet er. Im Übrigen dürf-ten es die jungen Leute nach erfolgreich abgeschlossener Mittlerer Reife heute Abend einmal „so richtig krachen lassen.“ Lediglich den Spiegelsaal sollten sie unbe-schadet lassen, bat er augenzwinkernd.Mit einem Liedtext von Bon Jovi ermutig-te Elternbeiratsvorsitzende Judith Rabe die Entlassschüler: „We weren´t born to follow!“ Einzustehen für etwas, wovon sie überzeugt seien und ihre Schaffenskraft für neue, vielleicht noch nicht erprobte Wege zu nutzen, das möge ihnen gelingen.In diesem Jahr traten erstmalig auch Schü-ler bei einer Entlassfeier an das Rednerpult: Milena Schalck und Noah Eschwey, seit drei Jahren Schülersprecher an der Reuch-lin-Realschule, nutzten diese Chance, sich auch im Namen der Klasse 10a und 10b bei Lehrern und Mitschülern zu bedanken. Hät-ten sich die Lehrer doch redlich darum be-

müht, den Schülern eine gute Werteerzie-hung zu vermitteln. „Sicher ist vieles, auch wenn es manchmal nicht danach aussah, hängen geblieben“, vermuteten die beiden. Leonie Dettinger, Klassensprecherin der 10c, schätzte vor allem das Miteinander: „Wir waren keine getrennten Klassen mehr, sondern eine große Gemeinschaft.“Durch das Programm des Abends mode-rierte Dominik Karpow, die Bläsergruppe 9b unter der Leitung von Achim Olbrich sowie die 10er-Band mit Konrektor An-dreas Serr umrahmten musikalisch die Preisverleihung sowie die nachfolgende Entlassung und Zeugnisausgabe. Zusam-men mit einer Sonnenblume wurden den Schulabgängern die Zeugnisse von ih-ren Klassenlehrern Roman Benzig (10a), Cornelia Lutz (10b) sowie Gregor Gekeler (10c) ausgehändigt.Corinna Reisch und Tim Bergmüller wur-den als Jahrgangsbeste mit einem No-

tenschnitt von 1,5 ausgezeichnet. Sie erhielten nicht nur einen Preis der Schu-le in Form einer Paradiesblume aus den Händen der Schulleiterin, sondern auch ein Geschenk der Stadt, überreicht vom Bürgermeister. Einen Schulpreis, ebenfalls zusammen mit einer Paradiesblume, für hervorragende Leistungen bekamen Annika Ernst, Noah Eschwey, Maja Stevic, Anna-Lena Kuge-le, Milena Schalck, Lukas Erlenmaier und Melanie Maurer verliehen.Ein Lob zusammen mit einer Rose er-hielten Benedikt Koch, Florian Mairhofer, Leonie Dettinger, Philip Bauer, Annika Pä-ckert, Janet Ziegler, Thomas Schürmann, Elena Sahiti, Maja Brückner, Julius Link, Mareike Lörcher, Dominik Karpow, Jannik Stoll, Marvin Schleeh, Lea-Sophie Friedel, Rengin Caglayan, Moritz Schaible, Moritz Schörk, Svenja Schulz, Benjamin Lötterle und Luna Wagner.

74 Entlassschüler der Reuchlin-Realschule Bad Liebenzell präsentieren sich stolz und glücklich auf der Bühne des Kurhauses.

Page 8: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 20168„Badhaus 1897“ setzt lange Tradition in Bad Liebenzell fort Café, Kulturwerkstatt und Frauenpro-jekt unter einem Dach Das neu eröffnete Café „Badhaus 1897“ am südlichen Stadtrand von Bad Lieben-zell kann auf eine lange Geschichte zu-rückblicken. Doch jetzt erwartet dieses denkmalgeschützte Gebäude offensicht-lich auch wieder eine vielversprechende Zukunft.Das zwischen Bundesstraße und dem Na-goldufer gelegene Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale Baden-Württem-bergs. „Jedes Kulturdenkmal, das heute zugrunde geht, ist für alle Zeit verloren“, hatten Joachim und Susanne Haessler aus Bieselsberg vor Augen, als sie im Jahre 2015 das Anwesen kauften. Dass aus dem maroden Badhaus inzwischen ein einzig-artiges, höchst sehenswertes Schmuck-stück geworden ist, verdankt es umfas-senden Sanierungsmaßnahmen, die vor wenigen Wochen abgeschlossen werden konnten. Erfahrungen mit Denkmalschutz hatte das Ehepaar Haessler bereits bei ei-nem früheren Bauprojekt gesammelt.Doch das historische Badhaus ist inzwi-schen weitaus mehr als ein vorzeigens-wertes Kulturdenkmal. „Ein Denkmal zu sanieren ist die eine Seite; weitaus wich-tiger jedoch ist, dieses Denkmal wieder sinnvoll zu nutzen“, ist Susanne Haessler überzeugt. Und wenn das Ganze dann auch noch der Allgemeinheit diene, sei das ein-fach ideal, fügte sie hinzu. Dank engagier-ter Menschen aus der Gemeinde und dem Gemeinderat, privaten Investoren sowie ei-ner Frauengruppe aus der Umgebung von Bad Liebenzell präsentiert sich das Bad-haus heute wieder als lebendiger, attrakti-ver Treffpunkt für Einheimische und Gäste.

Denn die Geschäftsführerin der neu ge-gründeten „Badhaus 1897 UG“ hat sich hier einen langgehegten Traum verwirk-licht: ein Projekt, das Frauen familien-freundliche Teilzeitarbeitsplätze im ländli-chen Raum bietet. Dieses Café-Konzept, das sie in ähnlicher Form bei einer Freun-din kennengelernt habe, zeichne sich durch Heimatverbundenheit, Lebensquali-tät und das sich Wohlfühlen in einem wie-derbelebten historischen Treffpunkt aus, betont Haessler. Die Kuchen würden in der Backwerkstatt im Untergeschoss des Hauses ausschließlich selbst hergestellt. Das Backteam aus vier Frauen backe nach Großmutters Rezepten sowie mit regiona-len, saisonalen, nach Möglichkeit biologi-schen Zutaten.„Café und mehr …“ steht auf der Speise-karte, die auf jedem Tisch in den gemüt-lichen, mit antikem Mobiliar stilvoll ein-gerichteten Räu-men zu finden ist. Denn das Kaffee-haus möchte auch Kommunikations- und Präsentati-onsplattform für regionale Produk-te, Künstler und Kunsthandwerker sein. „Von Kam-mermusik, Jazz-frühstück, Ausstel-lung bis Lesung. Eine weitere Be-sonderheit des Cafés stellt die De-koration dar: Die

Exponate von Floristin Lena Fisel, Korb-macherin Claudia Rieger oder „Undinge und Dinge“ Künstler Malcolm Brook kön-nen gekauft werden. „Für die Gäste schien das etwas ganz Neues zu sein“, lacht Susanne Haessler. Auch die „freundliche Bedientheke“, wie sie vom Thekenteam liebevoll genannt wird, unterstützt das Miteinander von Gast und Gastgeber. Kuchen und Getränke gibt es in Selbstbedienung, selbstredend mit Service an der Theke. Die Gäste können im ganzen Haus Platz nehmen, auch ein Garten direkt am Nagoldufer lädt zum Ver-weilen ein. Alle Generationen, insbesondere Kinder sollen sich im und ums Badhaus wohlfüh-len. „Der Gast soll hier mitleben“, wün-schen sich die Betreiberinnen

Vor dem Café „Badhaus 1897“ in Bad Liebenzell heißen Andrea Stanger, Leiterin des Backteams, (links) und Geschäftsführerin Susanne Haessler ihre Gäste herzlich willkommen.

Feierliche Verabschiedung von Hermann Rapp Dreistündiges Programm im Parksaal - „brennender“ Pädagoge und Schullei-ter - einzigartiger Glücksfall für Reuch-lin-Schulen Bad Liebenzell Wenn Hermann Rapp während seines 34-jährigen Wirkens als Lehrer, Mentor, Konrektor und Rektor der Reuchlin Grund- und Hauptschule Bad Liebenzell mit weni-gen Worten charakterisiert werden müss-te, dann würden sicherlich alle Beteiligten sagen: „Ein begnadeter Pädagoge mit brennendem Herzen!“Ausnahmslos jedem Gruß- oder Dankes-wort im Rahmen der feierlichen Verab-schiedung im Parksaal des Bürgerzent-rums Bad Liebenzell war diese Aussage zu entnehmen. Gleichsam einer Bestätigung erschien die persönliche Einladung des langjährigen Schulleiters, für die er eben-falls das Motiv „Herz“ gewählt hatte: Unter dem Titel „Ein neues Kapitel“ prangte ein Herz, gefüllt mit vielen bunten Schmetter-lingen, sowie die Anfangszeile des Chorals „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“. Dieses überaus „herzliche“, ermutigende

Lied wurde zum Abschluss der Feier auf persönlichen Wunsch von Rapp auch ge-meinsam gesungen. Als großer Pädagoge und Schulleiter hätte Rapp jenes Wort des lateinischen Kirchen-lehrers und Philosophen Augustinus: „In dir muss brennen, was du in anderen ent-zünden willst“, überaus authentisch gelebt, versicherte Schulrätin Christa Haindl vom Staatlichen Schulamt Pforzheim. Bereits während seiner früheren Tätigkeit als Dip-lom-Betriebswirt hätte er den „brennenden Wunsch verspürt“, Pädagogik zu studieren. Die erste Stelle nach Abschluss seines Studiums in Geschichte, evangelische Religion und Musik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe sowie am Seminar in Freudenstadt hätte Rapp im August 1982 an der Reuchlin-Schule Bad Lie-benzell angetreten. Von Anfang an habe er sich in weit überdurchschnittlichem Maße engagiert, Einsatzfreude und päd-agogisches Geschick gezeigt. „Versuche, wohnortnäher versetzt zu werden, konn-ten deshalb nicht befürwortet werden“, lä-

chelte die Schulrätin vielsagend. Ein solch „rühriger und einsatzfreudiger Lehrer“ könne einfach nicht ersetzt werden, sei die Ablehnung damals begründet worden.Nahezu unzählige positive Eigenschaften wie Aufgeschlossenheit, Führungs- und Entscheidungsfreudigkeit, Besonnenheit, Wertebewusstsein, Verantwortungsgefühl, Teamfähigkeit und Kreativität wurden dem Pädagogen nicht nur von vorgesetzter Stelle attestiert, sondern auch von allen, die ihn auf seinem langen Weg durch den Schulalltag erlebt und begleitet hatten. Auch in sämtlichen musikalischen Beiträ-gen, sei es vom Grundschulchor, den der Musikbegeisterte über viele Jahre geleitet und mit der Gitarre begleitet hatte, von Solisten oder von der Schul- und Kollegen-band, kam der Schmerz über den Verlust des beliebten Lehrers zum Ausdruck.Bürgermeister Dietmar Fischer beurteilte Rapps außergewöhnliche Führungsqua-lifikation „mit der Gesamtnote 1+“, wäh-rend Schuldekan Thorsten Trautwein von der Evangelischen Landeskirche bei dem

Page 9: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 2016 9vielseitigen Pädagogen immer wieder eine tiefe Freude und Berufung verspüren konnte. Judith Rabe und Karsten Heidrich vom Gesamtelternbeirat sowie Susanne Basche vom Förderverein der Grund- und Hauptschule schätzten Rapps offene, freundliche und ausgleichende Art, mit der er sich immer um die Anliegen von Eltern und Schülern bemüht hätte. Personalrats-vorsitzende Eva Schaufelberger demons-trierte humorvoll, inwiefern ein Abschied immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge einhergehe. Die beiden Rektorinnen, Reinhilde Trommer von der Realschule und Susanne Bremicker von der Förder-schule, blickten dankbar auf „das Logo“ ihres Amtskollegen zurück, das auch für sie oft hilfreich und moti-vierend gewesen sei: „Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen und dazu muss man den inneren Schweinehund

überwinden.“ Eberhard Weiß bedankte sich im Namen des Lehrerkollegiums für das „stets offene Rektorat“. Rapp hätte eine Schule des Wohlfühlens geschaffen und sie nicht nur mit Augenmaß geleitet, sondern auch „gerockt“. Mit von Heike Vorgrümler schwäbisch verpackten Anekdoten verab-

schiedete sich das Sekretariat, mit leisen, aber dankbaren Tönen die Schülerspreche-rinnen Rosalie Scheer und Sidar Caglayan.Danke an alle, die mit ihm zusammengear-beitet hatten, sagte der allseits geschätzte Pädagoge gegen Ende der dreistündigen Feier schließlich selbst. 34 Jahre Reuch-lin-Schule sei „eine Zeit voll mit Sinn“ ge-wesen. So werde er sicherlich am Anfang seines neuen Lebensabschnittes vieles

vermissen, denn er hätte sein Amt ge-liebt, bekannte er sichtlich bewegt.

Aber dass er die Verantwortung nun abgeben dürfe, darüber sei er froh. „Doch das pädagogi-sche Feuer brennt weiter in mir“, beteuerte Rapp. Er werde sich weiterhin getreu Pestalozzi

„mit Kopf, Herz und Hand“ enga-gieren.

Für Schulrätin Christa Haindl war Schulleiter Hermann Rapp „ein einzigartiger Glücksfall für die Reuchlin-Schule“.

Hermann Rapp – ein Pädagoge mit Kopf, Herz und Hand.

Große Wertschätzung und Dankbarkeit brachte das Lehrerkollegium bei der Verabschiedungsfeier im Parksaal Bad Liebenzell zum Ausdruck.

Hermann Rapp und sein geliebter Grundschulchor.

Page 10: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 201610

AMTLICHES

Der Bürgermeister gratuliertAm 06.08.2016Frau Anna-Katharina Fockzum 80. Geb.Unterlengenhardt

Am 09.08.2016Frau Käthe Grimmzum 80. Geb.Unterlengenhardt

Goldene Hochzeit05.08.2016Friedrich und Ursula Waidelich, Möttlingen

Öffentliche Bekanntmachungen der StadtÖffentliche Bekanntmachung der StadtkasseDie Stadtkämmerei macht darauf auf-merksam, dass folgende Steuern am

15. August 2016 zur Zahlung fällig werden:Grundsteuerrate 3. Quartal 2016Gewerbesteuer-Vorauszahlung 3. Quartal 2016Wenn Sie uns einen Abbuchungsauftrag erteilt haben, werden wir die fälligen Ra-ten zum Fälligkeitstermin von Ihrem Konto abbuchen. Alle anderen Steuerzahler bit-ten wir um rechtzeitige Überweisung der fälligen Raten auf eines der städtischen Konten mit der Bitte um Angabe des Bu-chungszeichens. Bei nicht rechtzeitiger Bezahlung müssen die gesetzlichen Säumniszuschläge be-rechnet werden.

EinwohnerversammlungAppell für Stolz auf Umgebung und Ein-richtungen - Bauliche Entwicklung und Finanzen erläutertGute Luft, Wasser, Natur und Einrichtun-gen wie beispielsweise die Burg oder Pa-racelsus Therme sind für Bürgermeister Dietmar Fischer allemal Gründe, stolz zu sein in der Stadt zu leben. Im Rahmen der Einwohnerversammlung erhielt die Stadt Kritik und Lob.Einblicke in die bauliche Entwicklung so-wie der Finanzzwischenbericht dienten am Donnerstagabend im Kurhaus der Information und Erläuterungen zur städti-schen Kommunalpolitik. „Die Stadt nimmt

in diesem Jahr rund 36 Millionen Euro in die Hand, um laufende Einnahmen und Ausgaben sowie Investitionen zu tätigen“, stellte Kämmerer Lucas Hansen fest. Da-von werden etwa sieben Millionen fremd finanziert, also durch Darlehen sicherge-stellt. Er berichtete außerdem, dass durch intensive Beratungen zum Haushalt, ein ursprüngliches Defizit von 1,2 Millionen Euro sich zu einem Planansatz von 13 000 Euro Überschuss wandelte. „Heu-te können wir die Prognose wagen, dass sich das Ergebnis weiter verbessert“, ver-wies der Kämmerer beispielsweise auf ei-nen Zuwachs der Gewerbesteuer, der im

Januar noch nicht absehbar war. Auch die zurzeit in Diskussion stehende Reduzie-rung der Kreisumlage wirke sich dann aus. So rechne er gar mit einer Zuführungsra-te vom Verwaltungs- an den Vermögens-haushalt von über 500 000 Euro. Hansen verhehlte aber nicht, dass die finanzielle Gesamtsituation künftig öfter nur das „Nötigste“ zulasse, um Ausstattung, Un-terhaltung und Sachkosten verschiedener Einrichtungen wie Kindergarten, Feuer-wehr oder Schule zu bestreiten. Die Tabellen zum Verwaltungs- und Ver-mögenshaushalt 2016, sollen dies noch im Detail veranschaulichen (1 - 9).

Die Stadt als Konzern

Haushaltsjahr 2016

kameraler Haushalt laufende Einnahmen und Ausgaben Investitionen Fremdfinanzierung Defizit

Verwaltungshaushalt 18.839.000- BgA Parkhaus

- BgA Blumenbotique- BgA Bürgerzentrum

Vermögenshaushalt 8.084.000 6.266.000 13.000Eigenbetriebe doppische Einrichtungen

EB Abwasserbeseitigung 2.350.000 2.201.000 474.000 60.000EB Wasserversorgung 1.413.000 1.558.000 398.000 -30.000EB Städtische Erholungsanlagen 252.000 989.000 686.000 -225.000Summen 22.854.000 12.832.000 7.824.000 - 182.000

Gesamt 35.686.000

Laufende Einnahmen 2016

Laufende Ausgaben 2016

Entwicklung ausgewählter Bereiche

Summe:2.600.000

Page 11: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 2016 11

Steuereinnahmen

Zuwachs+ 400.000 €

Aktuelle Entwicklungen

Verwaltungshaushalt 2016

Planzahlen ErgebnisEinnahmen 18.839.000 720.000 19.559.000Ausgaben 18.839.000 18.839.000

Überschuss 13.000 700.000

Aufkommen an Gewerbesteuer 400.000Umsatzsteuerregelungen 120.000Senkung Kreisumlage bei 2 % 200.000

Projekte des Jahres 2016

Investitionen im Jahr 2016

Anschaffungen für FFW 15.000Schulbetrieb 115.000Unterbringung Asylbewerber 1. Rate 100.000Sanierung Halle MÖ Restfinanzierung 30.000Stadtsanierung 426.000Straßen und Wegebau 50.000Straßenbeleuchtung 125.000Trägerdarlehen FuT GmbH 2.800.000Kapitalzuschuss FuT GmbH 2.610.000Sanierung Ullmenweg 500.000

Summe 6.771.000

Aktuelle Entwicklung

Vermögenshaushalt 2016Planzahlen Ergebnis

Einnahmen 8.084.000 1.190.000 9.274.000Ausgaben 8.084.000 300.000 8.384.000

Fremdfinanzierung 6.266.000 890.000

Zuführung an VmHH 700.000Abrechnung Hähren III 250.000Hähren IV Mehreinnahmen 240.000

1.190.000

Zusätzliche MittelThermensanierung 300.000

Fazit

Aufgabenkritik

Einsparpotentiale

Einnahmeverbesserung

Haushaltskonsolidierung

Für Gerhard Rentschler waren in diesem Zusammenhang eine „Patronatshaftung“, wie er es bezeichnete, für die Freizeit- und Tourismus GmbH FuT sowie der Grundstücksverkauf ein Dorn im Auge. „Da wird Vermögen der Stadt verkauft und sie können nicht endlos Baugebiete auf der grünen Wiese ausweisen, die Struktur der Kurverwaltung ist veraltet und sie kann die Kosten im laufen-den Betrieb nicht bestreiten“, forderte er Lösungen. „Wir stehen für unsere Tochter gerade und arbeiten offen und transparent, bringen ihnen Details gerne näher und laden ein, die Gemeindera-tsitzungen zu besuchen, denn dort fallen die Entscheidungen, die direkt vor Ort wirken“, untermauerte Fischer Ansprechbarkeit, bei der Gegebenheiten auch detailliert erläutert werden. Darüber hin-aus lösen Investitionen in den Tourismus eine Umsatzkette aus, die sich sowohl in der Gastronomie, als auch anderen Gewerbeberei-chen niederschlage, so das Stadtoberhaupt. Beleg fände er nicht zuletzt in den steigenden Übernachtungszahlen. Er motivierte, sich nicht dem im Nordschwarzwald geläufigen Jammern zu verschrei-ben, sondern die Betrachtungsweise zu ändern und stolz auf das Lebensumfeld zu sein. Gottlob Blessing brannte indes die Namensgebung für den „Sophi-Park“ unter den Nägeln. „Der Name passt nicht zu Bad Liebenzell und wir brauchen etwas Klingendes“, wiederholte er seine Einlas-sungen diesbezüglich. Fischer berichtete, dass man dafür mit dem Investor im Gespräch sei. „Die Bevölkerung sollte mitmachen und die Geschäfte und Handwerker in der Stadt nutzen und als Neubür-ger verfolge ich, dass Punkte und Probleme gelöst werden und man sollte auch das Positive sehen“, zollte Arnold Leinweber den Akteu-ren Anerkennung. Von Bedeutung und Mehrwert sei das ehrenamtli-che Engagement, betonte Fischer, zumal er es in dieser Ausdehnung im Raum Heidelberg nicht kannte. Zusammen mit Rainer Becht und Lothar Windbiel stellte der Schul-tes zudem die bauliche Entwicklung in der Kernstadt und den Stadtteilen vor. Ob Freilegung des Lengenbachs, Erweiterung von Bau- und Gewerbegebieten oder Kanalarbeiten, die Bandbreite ist umfangreich. „Sorgenkinder sind der Campingpark und das Areal des Bauhofs“, erläuterte Fischer die von Schadstoffen begleiteten Maßnahmen. So wird der Campingpark wohl noch bis Ende des Jah-res dauern, während am Bauhof im Herbst der Abriss eines Gebäu-des vollzogen werde. Abschließend appellierte der Bürgermeister nochmals an die Besu-cher, die Umgebung zu betrachten und stolz darauf zu sein.

Trotz sommerlicher Temperaturen kam eine stattliche An-zahl an Besuchern zur Einwohnerver-sammlung.

Page 12: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 201612Wasserzins- und Abwasser-gebühren werden fälligDie Stadtkämmerei macht darauf auf-merksam, dass die 3. Abschlagszahlung 2016 auf den Wasserzins- und die Abwas-sergebühren zum 15.08.2016 fällig wird.Da die Höhe der Abschlagszahlungen auf der Jahresschlussrechnung ausgewiesen ist, werden keine besonderen Abschlags-bescheide mehr zugestellt.Wenn Sie uns einen Abbuchungsauftrag er-teilt haben, werden wir den Abschlagsbe-trag zum Fälligkeitstermin von Ihrem Konto abbuchen. Alle übrigen Gebührenzahler bitten wir freundlich, rechtzeitig zu bezah-len und auf dem Überweisungsträger das Buchungszeichen anzugeben, das auf der Jahresschlussrechnung ersichtlich ist.Ein Vorteil für Sie und uns wäre, der Stadt eine Einzugsermächtigung zum Abbuchen von Wasserzins und Abwassergebühren zu erteilen. Ihre Vorteile:Kein Ausfüllen von Überweisungsformula-renKein Überwachen von ZahlungsterminenKein lästiger MahnbriefKein Säumniszuschlag und keine Mahnge-bührenSie können jeden ausgeführten Einzug innerhalb von 8 Wochen durch Ihre Bank stornieren lassen und jederzeit die uns erteilte Ermächtigung widerrufen, so dass Sie keinerlei Risiko eingehen. Für uns be-deutet Ihre Einzugsermächtigung Einspa-rung von Verwaltungskosten, was allen Bürgern zugutekommt.Auskünfte erteilen gerne Frau Wendel und Frau Wolf, Stadtkämmerei, Rathaus Bad Liebenzell, Kurhausdamm 2 - 4, Zimmer 322, Telefon-Durchwahl 408-326.

Parkhausplanung im Mühlen-areal erstmalig im Gemein-derat vorgestelltFinanzierung nur mit angeschlossener Parkraumbewirtschaftung möglich Bad Liebenzell leidet seit Jahren unter ei-ner unbefriedigenden Parkplatzsituation. Nicht nur bei Geschäften, sondern auch in vielen Wohnbereichen gibt es kaum oder gar keine Möglichkeiten, Fahrzeuge abzu-stellen, ohne den Verkehr zu behindern. Da der Verwaltung dieses Problem seit langem bekannt ist, wurde es in der Ver-gangenheit schon des Öfteren auch im Gemeinderat thematisiert. Vor allem im Bereich der Oberstadt mit ihrem engen, historischen Straßennetz führten parken-de Fahrzeuge immer wieder zu Konflikten zwischen Anliegern, Verwaltung und ver-ärgerten Verkehrsteilnehmern. Für Feuer-wehr- oder Müllfahrzeuge war mitunter in Baum-, Kirch- oder Karlstraße kein Durch-kommen möglich. Doch wohin mit dem Auto, wenn absolut keine Fläche für ei-nen Stellplatz zur Verfügung steht? In der Gemeinderatssitzung konkretisierte Bür-germeister Dietmar Fischer noch einmal

seinen begrenzten Handlungsspielraum: „Ich kann in diesem Bereich jeden Tag Autos abschleppen lassen, doch ich kann schlichtweg keine Alternative anbieten!“ Nun eröffnet sich vielleicht eine Gelegen-heit, dieses Konfliktpotential im Bereich der Oberstadt bis hin zur Wilhelmstraße zu entschärfen. Nachdem sich inzwischen klar gezeigt hatte, dass kein geeigneter Investor für das seit längerer Zeit brach-liegende Mühlenareal gefunden werden konnte und dieses Grundstück somit wie-der an die Stadt zurückfallen würde, war das Calwer Statikbüro „Bugenings-Eisen-beis-Ingenieure“ mit der Vorplanung eines Parkhausneubaus beauftragt worden. Das Ergebnis wurde jetzt den Gemeinderäten vorgestellt. Fischer betonte, dass es sich hierbei le-diglich um erste Vorplanungen handele, die als Diskussionsgrundlage dienen und eine weitere Vorgehensweise ermöglichen sollen; weder Aus- oder Durchführung noch Finanzierung seien bereits festge-legt. Beabsichtigt sei, die „schöne“, hoch aufragende Nordwand des angrenzenden Gebäudes (ehemals „Schlecker“) unauf-fälliger zu gestalten sowie eine Zufahrt des Parkhauses von oben, Hugo-Mäulen-Straße, und von unten, Wilhelmstraße, zu gewährleisten. „Die geplante Freilegung und Renaturierung des dortigen Lengen-bachs sowie des Verbindungsweges wird in jedem Fall durchgeführt, ganz gleich, ob ein Parkhaus gebaut oder welche Variante gewählt wird“, versicherte Fischer.Bei der Präsentation seiner vier Planungs-varianten zeigte Bugenings nicht nur Grundrisse und Ansichten, sondern auch Vor- und Nachteile. Mit jeder Variante, von der zweigeschossigen mit 38 Stellplätzen, der dreigeschossigen mit 74 Stellplätzen, bis hin zur Variante 3 + mit vier Geschossen nebst 98 Stellplätzen, werde das Gebäude zwar teurer, aber auch wirtschaftlicher, zugleich könnten die Kosten pro Parkplatz gesenkt werden, gab Dirk Bugenings zu verstehen. Unverändert bliebe bei jeder Bauvariante ein Dach mit Begrünung, eine stützenlose Konstruktion innerhalb der Parkebene mit einer ungefähren Höhe von 2,20 Metern, Behindertenparkplätze, Lade-station sowie Treppenhaus mit Aufzug.Unter den Ratsmitgliedern stand schnell fest, dass nur eine drei- oder viergeschos-sige Bauweise in Frage käme. Parkplätze seienzweifelsohne ein Gewinn für Bad Lie-benzell in vielerlei Hinsicht, sei es in Be-zug auf den Tourismus, den Einzelhandel oder die Bewohner; auch sei die Stadt zu-sammen mit dem Gemeinderat verpflicht, solche Angebote zu schaffen oder für eine sichere Verkehrsführung zu sorgen. „Wir müssen trotz Haushaltskonsolidierung an die Fortentwicklung unserer Stadt den-ken“, gab auch Kämmerer Lucas Hansen zu bedenken.Einig waren sich alle Beteiligten jedoch ge-nauso schnell, dieses Projekt nur in Verbin-dung mit einer Parkplatzbewirtschaftung anzugehen; mit der Vermietung von Park-

plätzen könnten einerseits Kosten gesenkt, andererseits Verkehrsprobleme in der Oberstadt gemindert werden. Da zahlrei-che RatsmitgliederBedenken bezüglich der Finanzierung äußerten, sollte im Vorfeld weitererführender Planungen eine Erhe-bung über das Verhältnis von Stellplätzen und Wohneinheiten gemacht werden, um Klarheit zu erhalten, wie viele Stellplätze haben wir, wie viele brauchen wir. Darüber hinaus wurde die Verwaltung mit der Erstellung eines Finanzierungsmodells einschließlich möglicher Zuschüsse be-auftragt, bevor konkrete Entscheidungen getroffen werden könnten. In der Einwohnerversammlung zwei Tage später wurde öffentlich die Variante 3 und 3+ nochmals vorgestellt, um die Bürger frühzeitig zu informieren.Auch wird sich der Gemeinderat in öffent-licher Sitzung am 16. August 2016 mit dem Thema erneut beschäftigen.

So sieht das Mühlenareal in Bad Lieben-zell im Moment aus…

… so könnte es mit renaturiertem Len-genbach und dreigeschossigem Parkhaus aussehen.

AUS DENSTADTTEILEN

MÖTTLINGEN

Termin für Bürgerstamm-tisch vormerkenNach der Sommerpause laden wir Sie herzlich zum 1. Bürgerstammtisch am Mittwoch, 14. September 2016, um 19:30 Uhr in den Sitzungssaal des Dorf-zentrums ein.Das Thema ist die wohnortnahe Versor-gung mit Lebensmitteln. Bitte merken Sie sich diesen Termin bereits heute vor.Für den Ortschaftsrat Doris Bäuerle, Ortsvorsteherin

Page 13: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 2016 13UNTERLENGENHARDT

Stadtbibliothek Bad LiebenzellZweigstelle Unterlengenhardtim Dorfsaal, Johannes-Kepler-Str. 30Bitte beachten Sie, dass die Zweigstelle vom 02.08.2016 bis zum 13.09.2016 geschlossen bleibt. Wenn Sie in dieser Zeit neuen Lesestoff benötigen, schauen Sie doch einmal in der Hauptstelle vorbei, dort ist auch während der Ferienzeit ge-öffnet.Ab dem 20.09.2016 ist Frau Bothe dann wieder wie gewohnt von 16 - 17 Uhr für Sie da.Wir wünschen Ihnen einen schönen Som-mer!

Arbeitskreis AsylAufruf Spenden

Kinderfahrräder und Radhelme für KinderAm Freitag, 23. Juli 2016, fand ein weiterer Fahrradworkshop für die Bad Liebenzeller Asylbewerber statt. Dieser war wieder sehr gut besucht. Vor Ort waren ca. 25 Kinder und 30 Erwachsene Asylbewerber.

Leider gibt es immer noch nicht genügend Fahrräder für Kinder, so dass einige unter Tränen wieder nach Hause geschickt wer-den mussten.Daher werden noch zehn Räder für Kinder gesucht, diese sind im Alter von 5 - 14 Jah-ren.

Auch dringend benötigt werden Radhelme für Kinder und Erwachsene.Achtung, bitte nur Kinderräder abgeben, die auch funktionstüchtig sind. Räder für Erwachsene werden aktuell nicht gesucht!Spender für Kinderräder und Radhelme melden sich bitte bei Claudia Laukemann unter Telefon: 07052 935064 oder per Mail an Gabriele Peiker: [email protected]

STADTSENIORENRATBAD LIEBENZELL e.V.

Der Stadtseniorenrat BL e.V. und der ADAC OG BL laden zu einemAusflug zur Landesgartenschaunach Öhringen ein, am Mittwoch, 17. Au-gust 2016, Abfahrt 10:00 Uhr am Bahnhof Bad Liebenzell, weitere Zustiege sind in Unterhaugstett und Möttlingen möglich.Die Fahrt nach Öhringen führt ca. 95 km über die A 81 und wird etwa eineinhalb Stunden dauern.Die Fahrt führt direkt zur Landesgarten-schau. Das Mittagessen kann individuell auf dem Gelände der Gartenschau einge-nommen werden. Es gibt dort mindestens 6 Restaurants.Weitere Erläuterungen erfolgen auf der Fahrt.Rückfahrt 17:30 UhrAnkunft Bad Liebenzell ca. 19:00 UhrAnmeldungen bis 15.08.16 bei Hans Schwämmle, Tel. 07052 2607.

Zertifizierung zu Senioren-Medienmentorinnen und Senioren-Medienmentoren/LMZ BW

Referent Aytekin Celik M. A.

Auf Anregung und mit Unterstützung des Landesmedienzentrums Baden-Württem-berg wurde am 23. und 24. Juli 2016 im Bürgerzentrum von Bad Liebenzell eine Schulung für Senioren-Medienmentoren durchgeführt. Kreisseniorenrat Calw e. V. und Stadtseniorenrat Bad Liebenzell e. V. luden gemeinsam interessierte fortge-schrittene Computernutzer aus dem Kreis Calw ein. Die Teilnehmer wollen Senioren dabei helfen, besser mit PC, Notebook, Smartphone, Tablet und Co. zurechtzu-kommen und auch um mehr Sicherheit beim Surfen im Internet zu bekommen.Aytekin Celik M.A., Mitgründer der Me-dienakademie Baden-Württemberg e. V., Informatiker und Medienpädagoge, ge-staltete den umfangreichen Unterricht sehr lebendig und abwechslungsreich. Die Teilnehmer arbeiteten rege mit und hatten viele Fragen, auf die der Referent einfühlsam und mit aktuellem Wissen ant-wortete.

Von links: Otto Müller, Bernd Dangelmai-er, Käte Keppler, Edmund Balzer, Bettina Godel, Ulrich Janßen, Wilfried Rippel, Axel Gawehn, Gernot WendlandtDie Trainer im Arbeitskreis PC und Inter-net des Bad Liebenzeller Stadtsenioren-rats waren alle gekommen, um sich für die vielen individuellen Probleme der Teil-nehmer im Arbeitskreis zu wappnen und ihr Wissen weitest möglich zu aktualisie-ren. Die weiteren TeilnehmerInnen kamen aus Altensteig, Bad Wildbad und Rohrdorf. Insgesamt nahmen zehn Personen an der Schulung teil. Sie absolvierten das Pen-sum erfolgreich und werden in wenigen Tagen das Zertifikat der Landesmedien-zentrale Baden-Württemberg erhalten.

EinladungSommerfest 5 Jahre SSR BL e. V.Freitag, 26. August 2016, um 17:00 Uhrim Kurhaus Bad Liebenzell, Kurhausdamm 6Programm17:00 Uhr Begrüßungstrunk auf Einladung des Vereins (bei schönem Wetter auf der Terrasse, bei Regen in der Rotunde)ca. 17:45 Uhr Abendessen im Terrassen-saal ca.19:00 Uhr Gemütliches Beisammen-sein und TanzEnde: Wie es euch gefällt! Open End!Die anwesenden Mitglieder erhalten ei-nen einheitlichen Beitrag für den Abend und zahlen ihren Verzehr individuell. Gäs-te sind herzlich willkommen und zahlen ebenfalls individuell.

AUS DENSCHULEN

REUCHLIN-SCHULENFröhliche Wandgestaltung an Grund-schule Unterhaugstett - Gemeinschafts-projekt von Schule, Ortschaftsrat und Künstlerin „Fröhliches Kindertreiben“ möchte das Wandbild zum Ausdruck bringen, das seit wenigen Tagen Besucher im Eingangsbe-reich der Grundschule Unterhaugstett be-grüßt.Jungen und Mädchen mit strahlenden Ge-sichtern halten sich gegenseitig an den Händen und tanzen ausgelassen mitein-ander - ein Bild, das Lebensfreude, herz-liches Miteinander und unbändige Energie ausstrahlt. Aber auch ein Bild, das für ein

Page 14: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 201614Gemeinschaftsprojekt von Ortschaftsrat und Eltern, Lehrern und Schülern sowie der ortsansässigen Künstlerin Jessica Isay steht. Und ein Bild, das an drei Tage „Freu-de, Spiel und Farbe“ erinnert.Entstanden sei die Idee mit der Wandbe-malung im Ortschaftsrat, berichtete And-rea Baumann, Ortschaftsrätin und Mutter einer Grundschülerin in Unterhaugstett. „Sowohl Ortschaftsräte als auch Eltern wollen, dass unsere Grundschule erhalten bleibt“, bekräftigte sie. Seit längerer Zeit jedoch sah die Außenwand direkt neben dem Eingang des Schulgebäudes sehr „mitgenommen“ aus und bedurfte drin-gend einer Renovierung. Nachdem die Fassade von der Stadt erneuert und weiß angestrichen worden war, sollte sie mit Pinsel und Farbe noch etwas einladender gestaltet werden.Der Entwurf des Wandbildes steuerte Jessica Isay bei, die Ausführung übernah-men dann die Schüler zusammen mit der engagierten Künstlerin. Von Montag bis Mittwoch, jeweils in der 5. und 6. Schul-stunde, malte eine Gruppe von vier bis fünf Kindern an dem Kunstprojekt. Die grundsätzlichen Vorgaben lieferte die professionelle Malerin: Wo platziere ich meine Figur. Wie groß soll sie werden? Wie breit darf sie sein? Die Farbe der Kleidung und der Haare sowie das flächige Ausma-len der vorskizzierten Körper übernahmen daraufhin die kleinen Malkünstler aus der 3. Klasse.Zur Lehrstunde mit der Künstlerin gehör-ten auch die Zusammenstellung und das Mischen der Farben. „Wir haben hier aus-schließlich mit den Grundfarben Magenta, Gelb und Cyan sowie Schwarz und Weiß gearbeitet“, erklärte Jessica Isay. Die Kin-der seien sehr kreativ gewesen, lediglich ein paar wenige Feinkorrekturen hätte sie im Nachhinein vorgenommen. Währenddessen unterrichtete Klassenleh-rerin Leslie Neubert den Rest der Klasse, wobei sie bei der Einteilung der Malgruppe tunlichst darauf achtete, dass jedes Kind gleichermaßen zum Einsatz bei der Wand-malerei kam. Voller Stolz präsentierten die Kinder dann „ihr Werk“ beim abschließen-den Klassenfest. Mit einem Blumenstrauß bedankten sich Eltern, Ortschaftsräte und Lehrer bei der Künstlerin für ihren uner-müdlichen Einsatz und ihr ehrenamtliches Engagement.

Große und kleine Künstler können mit Fug und Recht stolz auf ihr gemeinsam ange-fertigtes Wandbild an der Grundschule Unterhaugstett sein.

KINDERGÄRTEN

KINDERGARTEN MAISENBACHEine Insel mit zwei Bergen ... oder ein ganz besonderes SommerfestLange schon beschäftigten sich die Mei-sennestbewohner mit der Geschichte von "Jim Knopf" von Michael Ende. Das ganze Buch wurde vorgelesen und sogar eine kleine Insel mit viel "Tunnels und Geleisen" und natürlich der Lok "Emma" im Kindergarten Meisennest gebaut. Fast täglich gingen die Kinder nun auf Reisen in fremde Länder bis am Ende endlich die Prinzessin Lissy aus der Drachenstadt be-freit wurde... Es wurde gemalt, gebastelt, ein Brief an "Frau Was" geschrieben, man-dalanisch gekocht, mit Stäbchen geges-sen, Knöpfe gebacken und vieles mehr.Doch am Ende dieses tollen Projektes musste natürlich ein Highlight her.

So wurden an einem Sonntag im Juli alle Eltern, Großeltern und Freunde des Kin-dergartens ins Sommerkino eingeladen. Hier hatten die großen Meisle viel zu tun. Bei Timo an der Kasse konnte jeder Be-sucher eine Kinokarte erwerben, sich am Verkaufstand von Hanna und Nicolai mit reichlich leckerem Popcorn eindecken und wurde nach der Kartenkontrolle von Lenny in den Saal geführt.Nun wurden auch wir in die spannende Welt von Jim Knopf und Lukas dem Loko-motivführer entführt.

Gemütlich ließen wir dann den Tag beim Picknick im Kindergartengarten mit vielen Köstlichkeiten vom Fingerfoodbüffet aus-klingen.Ganz herzlich möchten wir uns für das ge-niale Kindergartenjahr bei unserer Susan-

ne und Monika bedanken und natürlich für dieses wunderschöne Sommerfest.Einen schöne Ferienzeit wünschen auch im Namen unserer Erzieherinnenalle Meisennestbewohner.

KINDERGARTEN MARIENSTIFTWie wird Kreide gemacht?Diese Frage haben sich die Kindergarten-kinder der Kindertagesstätte Marienstift gestellt als auf einmal die Kreide leer war. Gemeinsam haben wir im Internet recher-chiert und herausgefunden, dass es ganz einfach ist Kreide selbst herzustellen. Wir benötigen dafür nur Gips aus dem Bau-markt, Fingerfarbe und etwas Wasser. Bevor wir die Kreide herstellen konnten, haben wir die Gussförmchen ebenso sel-ber hergestellt. Dazu haben wir ein A5-Blatt um einen Klebestift gewickelt und mit Tesa zugeklebt. Nachdem wir einige Förmchen hatten, rührten wir die Kreide an. In einem gebrauchten Joghurtbecher haben wir Gips, die Farbe und etwas Sand verrührt, bis keine Klumpen mehr zu se-hen waren. Nun konnten wir die flüssige Kreide in die Gussförmchen gießen und haben es 2 - 4 Tage trocknen lassen. Als die Kreide fest geworden war, konnten wir im Garten damit tolle Bilder malen. Das hat uns so Spaß gemacht, dass wir sicher-lich noch öfters Kreide selber herstellen.

Evangelische Kindertagesstätte MonakamBald starten die Sommerferien und das Kindergartenjahr geht langsam zu Ende. Dieses Jahr kommen aus der evangeli-schen Kindertagesstätte Monakam 10 Kinder in die Schule. Darum feierte der ganze Kindergarten am Donnerstag, 21.07.2016, sein Abschlussfest für die "Großen". Es wurde extra ein Feuer im Garten gemacht, aufgrund der plötzlichen starken Regenfälle musste der zweite Teil vom Fest dann drinnen stattfinden, was aber auch nicht weiter schlimm war. Um 13 Uhr waren auch alle Eltern eingeladen mitzufeiern. Die "Großen" bekamen ihre Schultüte überreicht, welche natürlich mit einer Überraschung vom Kindergarten befüllt war. Jedes zukünftige Schulkind erhielt zusätzlich seinen Portfolio-Hefter, mit vielen Erinnerungen und Fotos aus sei-ner Zeit im Kindergarten, eine große Map-

Page 15: Bad Liebenzell KW 31 ID 112858 - Stadtverwaltung · Hermann Schwämmle prägte den Satz: „Mein Hobby war mein Beruf, mein Beruf war Hobby“. Hermann Schwämmle prägte den Satz:

Freitag, 5. august 2016 15pe mit vielen Zeichnungen und Kunstwer-ken und einen selbstgestalteten Kalender. Ganz im Glück und hippelig vor Vorfreude nahmen die bald Erstklässler ihre Schätze in Empfang. Ein schöner Abschluss für die-ses kleine Fest.Als Dankeschön für die schöne Zeit im Kindergarten haben die großen Kinder mit Hilfe ihrer Eltern 7 Holztiere bunt bemalt und dem Kindergarten überreicht. Dieses Abschiedsgeschenk können alle spätes-tens nach den Sommerferien am Zaun des Kindergartens bewundern, denn dort soll es endlich ein wenig bunter werden.Für die Erzieher der Vorschulkinder gab es extra noch ein T-Shirt mit der Aufschrift "Erklärbär" und einem Bärenaufdruck, sehr witzig und passend. Vielen Dank an die Mama mit dieser tollen Idee! Euer El-ternbeirat bedankt sich in diesem Sinne ganz herzlich für die tolle Zusammenar-beit aller Eltern der Vorschüler, welche so problemlos und reibungslos lief. Wir sind schon sehr gespannt auf die bunten Tiere am Zaun. Bis dahin schöne Ferien und ei-nen schönen Sommer.

KINDERGARTEN UNTERHAUGSTETTÜbernachtung im KindergartenFür die Elefantenkinder heißt es bald Ab-schied nehmen, um gut vorbereitet nach den Ferien in den Schulalltag zu starten.Davor durften sie aber erstmal im Kinder-garten übernachten. Der späte Nachmit-tag begann am Grill, so dass gut gestärkt die Schlafplätze gerichtet und die Schatz-suche im nahe gelegenen Wald beginnen konnte. Am Abend dann wurde noch er-zählt, gespielt und gescherzt.

In die Natur entlassenÄhnlich wie den Elefantenkindern ging es den Tagpfauenaugenschmetterlingen, die mittlerweile geschlüpft sind und in die Natur entlassen worden sind. Nochmals

vielen Dank an Herrn Schäfer aus Unter-lengenhardt.

WALDKINDERGARTENBAD LIEBENZELL E.V.Ab in die Ferien

Schlag auf Schlag ging es in den letzten Kindergar-tentagen vor den Ferien: Mit einem g e m e i n s a m e n Ausflug aller drei Kindergartengrup-pen haben wir das Kindergartenjahr ausklingen lassen. Über 50 Kinder bevölkerten einen Vormittag lang das Monbachtal und

haben das Planschen, Matschen, Stau-dammbauen und Klettern in der großen Gruppe genossen.