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2018 WWW.KNSU.DE Seite 1

BADMINTON - SPIEL AM NETZ

Autoren: Alisa Piepenschneider, Tobias Bretz, Marcel Franck

Creative-Commons-Lizenz Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)

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Übersicht

Einleitung

Hinführung "Spiel am Netz"

o Heben

o Töten

o Diagonaler Netzdrop

Verlaufsplan

Arbeitsmaterial

o Flugkurven (1)

o Lehrbildreihe Heben (2)

o Lehrbildreihe "Töten" (3)

o Diagonaler Netzdrop (4)

Videos

o Übung Heben (1)

o Komplexübung (2)

Quellenverzeichnis

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Einleitung

Die Schülerinnen und Schüler (SuS) werden an das Spiel am Netz, welches Be-

standteil des Sportspiels Badminton ist, herangeführt. Das Spiel am Netz gestaltet

sich für einige SuS schwierig, da viel Ballgefühl erforderlich ist. In dieser Unterrichts-

einheit soll mit Hilfe verschiedener Übungen, Veranschaulichungen von Skizzen und

Bewegungsbeschreibungen - unterstützt durch eine PowerPoint Präsentation - das

Spiel am Netz vereinfacht werden. Die Übungen zielen darauf, ein besseres Ballge-

fühl zu bekommen und festzustellen, wie viel Kraftaufwand man für die einzelnen

Techniken benötigt.

Im Folgenden werden die einzelnen Bestandteile des Spiels am Netz, nämlich das

Heben, Töten und der diagonale Netzdrop erläutert1. Nach der Aufwärmphase wer-

den die einzelnen Elemente des Spiels am Netz jeweils erst von einer Lehrperson

kleinschrittig erklärt und dann von Schülern nach Anweisung demonstriert. Danach

erfolgt jeweils eine Übungs- und Anwendungsphase.

Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, das Spiel am Netz zu beherrschen, daran anzu-

knüpfen und eventuell im Spiel anwenden zu können.

Zur abschließenden Motivation wird unter Berücksichtigung der erlernten Technik-

merkmale eine Komplexübung durchgeführt, um die einzelnen Elemente noch einmal

zu festigen, bevor zum Abschluss ein Spiel stattfindet.

Hinführung "Spiel am Netz"

Heben

Ziel

Den Ball am Netz anheben, um ihn möglichst knapp am Netz zurück zu spielen.

Technik

Der Ball wird vom Gegner knapp über das Netz gespielt, sodass der Spieler nach

vorne ans Netz laufen muss. Die Laufgeschwindigkeit wird mit einem Ausfallschritt

mit dem rechten Bein abgefangen. Der Ausfallschritt bringt folgende Vorteile mit sich:

Die Ausführung des Netzdrops wird durch eine ruhige, ausgewogene Haltung er-

leichtert. Außerdem erweitert sich die Reichweite des Spielers und eine rasche

Rückkehr zur Spielfeldmitte wird sichergestellt.

Der gehobene Netzdrop wird mit fast gestrecktem Arm gespielt. Die Schlagfläche

des Schlägers ist in einer nahezu parallelen Haltung zum Boden. Arm und Schläger

werden in minimalen, fein dosierten Bewegungen von unten gegen den Ball geho-

ben, sodass dieser knapp und steil übers Netz fliegt. ► 1

Je tiefer der Spieler den Ball erreicht, umso gefühlvoller kann er dann den Ball über

das Netz spielen. ► 2

Das liegt daran, dass der Spieler bei Bällen, die lange in der Luft sind, mehr Zeit für

die Schlagvorbereitung hat. Daher kann das späte Treffen des Balles am Anfang hilf-

1 Vgl. Fabig/Olinski/Sklorz 2003; Lemke/Meseck 1996, S. 114/115; Lemke/Meseck 2001; Nölting-Elvert 1993, S. 49-51; Wendt/Boeckh-Behrens

1994, S.71-75

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reich sein, sollte aber nicht so vermittelt werden, da spät getroffene Bälle auch dem

Gegner mehr Zeit zur Reaktion geben. Es ist daher wichtig, den Ball möglichst früh

zu treffen, um so Druck auf den Gegenspieler erzeugen zu können.

Übung 1

Beide Spieler setzen sich dicht ans Netz gegenüber (eine Schlägerlänge Abstand

zum Netz). Die Spieler spielen sich den Ball unter Berücksichtigung der oben ge-

nannten Technikmerkmale des Hebens einander zu. Wer schafft die meisten Wie-

derholungen?

Dieselbe Übung findet nun im Kniestand und im Stehen statt. ► 2 Übung 2

Spieler A steht kurz hinter der Aufschlaglinie, während Spieler B auf der anderen

Feldhälfte gegenüber nahe am Netz steht. Spieler B wird den Ball überkopfhoch et-

was links oder rechts versetzt zu Spieler A schlagen. Dieser wendet die oben ge-

nannten Technikmerkmale des Hebens an. Ein Rollenwechsel findet nach zehn Wie-

derholungen statt. ► 2

Töten

Ziel

Der Angreifer spielt den Ball oberhalb der

Netzkante so steil und impulsiv knapp hinter

das Netz und vor die Aufschlagslinie, sodass

sein Gegner keine Chance hat, den Ball ab-

zuwehren. ► 1

Technik

Man befindet sich in der Erwartungshaltung. Nun folgt der Ausfallschritt in Richtung

Netz mit dem schlaggleichen Arm. Zeitgleich streckt sich der Schlagarm im Ellenbo-

gengelenk und zeigt in Richtung des Treffpunkts. Das Handgelenk wird vor dem

Schlag in Richtung Handrücken geöffnet (Supination). Das Treffen des Balls erfolgt

explosiv und kräftig durch den peitschenden Unterarmschlag. Die Schlagbewegung

wird durch das Beugen des Handgelenks in Richtung Handfläche (Pronation) unter-

stützt. Unmittelbar nach dem vollzogenen Treffen des Balls wird die Schlagbewe-

gung abgebrochen, damit eine Netzberührung vermieden wird.

Besonders wichtig ist, dass man auf die schleifende Ausholphase und das Bilden des

Daches, Beispiel Smash, am Netz verzichtet. Man versucht nämlich so schnell wie

möglich an das Netz zu kommen, damit der Ball zum Beispiel auch oberhalb der

Netzkante gespielt werden kann. Zudem muss der Ball auf der eigenen Feldhälfte

getroffen werden. ► 3

Übung

Spieler A befindet sich mittig im Feld, Spieler B auf der anderen Seite des Spielfeldes

nah am Netz und wirft die Bälle überkopfhoch vor Spieler A über das Netz.

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Spieler A zieht dann schnell mit dem Ausfallschritt zum Netz und hält dabei den

Schläger circa auf Netzkantenhöhe. Dann „tötet“ er den Ball mit den oben genannten

Technikmerkmalen und kehrt sofort in die Erwartungshaltung zurück. Nach zehn

Wiederholungen erfolgt ein Wechsel der Rollen. ► 3

Diagonaler Netzdrop

Ziel

Man spielt einen schnellen Angriff ins vordere Feld vor die Aufschlagslinie nach links

oder rechts außen. Somit ist der Ball für den Gegner schwer abzuwehren, da dieser

meist in der Mitte des Spielfeldes steht. ► 1

Technik

Man befindet sich in der Ausgangstellung und bildet ein Dach. Dann erfolgt ein Aus-

fallschritt zur Seite mit gleichzeitiger Körperdrehung. Diese ist mit der Schlagarmseite

diagonal zum Netz gewendet. Die Schlagbewegung erfolgt aus der Streckung im El-

lenbogengelenk. Der letzte Impuls und die Schlaghärte erfolgt durch die Pronation im

Unterarm. Idealerweise erfolgt der Schlag so, dass der Ball knapp hinter dem Netz

landet. ► 4

Übung

Man bildet Viererteams. Spieler A spielt einen diagonalen Netzdrop zu Spieler B.

Dieser spielt einen Unterhand-Clear zu Spieler C. Nun spielt Spieler C einen diago-

nalen Netzdrop zu Spieler D. Spieler D spielt einen Unterhand-Clear zu Spieler A,

sodass die Übung von vorne beginnt. Nach fünf Wiederholungen werden die Positio-

nen getauscht, sodass jeder Spieler die Möglichkeit hat, einen diagonalen Netzdrop

zu spielen. ► 4

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Verlaufsplan

Phase/Zeit Motorik im Unter-

richtsgeschehen

Feinstziele Methodisch-Didaktische Unterrichtsgestaltung Organisati-

on / Material

Aufwärmen Laufen, Schläger-Ball Koordination

Die SuS haben eine gute Kontrolle über Ihren Badminton-schläger.

Bewegungsanweisung "Lauft quer durch das abgegrenzte Feld! Balanciert den Ball auf dem Schlägerkopf! Versucht andere Bälle zu klauen! Legt die geklauten Bälle auf euren Schläger! Wer hat am Ende die meisten Bälle?"

Abgegrenztes Feld

Hinführung 1 Bewegungsmerkmale, Flugkurve Heben

Die SuS kennen die Flugkurve, Bewe-gungsmerkmale und Zeitpunkt der An-wendung des He-bens.

Flugkurvenbeschreibung "Die Flugkurve des Hebens ist im Vergleich zum Unterhand-Clear kurz und knapp über der Netzkante und sollte möglichst nah hinter dem Netz landen". Bewegungsbeschreibung mit Schülerdemonstration "Aus der Erwartungshaltung mit einem Ausfallschritt schräg nach vorne mit schlagarmseitigem Bein in Richtung des Balls. Arm und Schlägerkopf gestreckt und parallel zum Boden. Ball wird durch Pronation (Vorhand) und Supination (Rückhand) kurz und knapp über das Netz "gehoben"."

PowerPoint auf dem Medienge-rät.

► 1-2

Übungsphase 1 Schläger-Ball Koordinati-on, Heben

Die SuS können einen kurz gespielten Ball mit einem Heber ins gegnerische Feld schlagen.

Bewegungsanweisung Übung 1 "Geht zu zweit zusammen und setzt euch im Schneidersitz kurz vor die Aufschlaglinie! Spielt euch so oft wie möglich den Ball über das Netz zu! Nach jeweils 10 Wdh. die gleiche Übung auf den Knien, dann im Stehen!" Bewegungsanweisung Übung 2 "Ihr geht zu zweit zusammen! Partner B steht am Netz mit zwei Bällen. Partner A steht in Erwartungshaltung auf der Aufschlaglinie der anderen Spielfeldhälfte. Partner B wirft ei-nen der beiden Bälle kurz und schräg, links oder rechts, hinter das Netz. Partner A versucht diesen (unter Berücksichtigung der genannten Bewegungsmerkmale) mit einem Heber zurück zu spielen."

Jeder einen Schläger Zu zweit einen Ball.

► 2

► 1

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Phase/Zeit Motorik im Unter-

richtsgeschehen

Feinstziele Methodisch-Didaktische Unterrichtsgestaltung Organisati-

on / Material

Hinführung 2 Bewegungsmerkmale "Flugkurve "Töten""

Die SuS kennen die Flugkurve, Bewe-gungsmerkmale und Zeitpunkt der An-wendung des "Tö-tens".

Flugkurvenbeschreibung "Die Flugkurve des "Tötens" ist geradlinig im Vergleich zum Smash steil nach unten und kommt so nah wie möglich hinter dem Netz auf." Bewegungsbeschreibung "Aus der Erwartungshaltung mit einem Ausfallschritt gerade nach vorne mit schlagarmseitigem Bein in Richtung des Balls. Mit dem gestreckten Schlagarm wird der Ball vorne oben getroffen und durch die Pronation des Handgelenks nach unten geschlagen. Der Schlag ist hart und schnell. Schlag-bewegung wird vor der Netzkante gestoppt, sodass diese nicht berührt wird."

Präsentation auf

dem Medienge-

rät.

► 1,3

Übungsphase 2 Schläger-Ball Koordinati-on, "Töten"

Die SuS können einen nah ans Netz gespielten Ball sicher in das gegnerische Feld "Töten".

Bewegungsanweisung "Ihr geht zu zweit zusammen! Partner B steht am Netz mit zwei Bällen. Partner A steht in Erwartungshaltung auf der Aufschlaglinie der anderen Spielfeldhälfte. Partner B wirft den Ball knapp hinter das Netz steil hoch. Partner A versucht die-sen (unter Berücksichtigung der genannten Bewegungs-merkmale) zu "töten"."

Jeder einen Schläger Zu zweit einen Ball.

► 3

Hinführung 3 Bewegungsmerkmale "Flugkurve Diagonaler Netzdrop"

Die SuS kennen die Flugkurve, Bewe-gungsmerkmale und Zeitpunkt der An-wendung des Diago-nalen Netzdrops.

Flugkurvenbeschreibung "Die Flugkurve des Diagonalen Netzdrops ist ähnlich wie die des Überkopf-Drops. Der Ball wird jedoch von einer Seite des Feldes, diagonal kurz hinters Netz auf die andere Seite des Feldes "gedropt". Der Schlag kann auch vom hinteren Teil des Feldes ausgeführt werden. Im Vergleich zum Smash fliegt der Ball steil nach unten und kommt so nah wie möglich hinter dem Netz auf."

Bewegungsbeschreibung "Der Ball wird durch Bildung des Daches, wie beim Überkopf-Drop, anvisiert. Durch seitliches Drehen des Oberkörpers wird der Ball, diagonal und kurz hinters Netz geschlagen. Dabei zeigt der Bauchnabel in Richtung der Flugbahn. Die Verdrehung wird durch einen weiteren Schritt abgefangen."

PowerPoint auf dem Medienge-

rät. ► 4

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Phase/Zeit Motorik im Unter-

richtsgeschehen

Feinstziele Methodisch-Didaktische Unterrichtsgestaltung Organisation

/ Material

Übungsphase 3 Schläger-Ball-Koordination, Drop

Die SuS können einen hohen weit nach außen ge-spielten Ball mit einem diagona-len Netzdrop diagonal in das vordere gegneri-sche Feld spie-len.

Bewegungsanweisung "Bildet Viererteams! Spieler A spielt einen diagonalen Netz-drop zu Spieler B. Spieler B spielt einen Unterhand-Clear zu Spieler C und Spieler C mach einen diagonalen Netzdrop zu Spieler D. Spieler D macht einen Unterhand-Clear zu Spieler A und die Übung beginnt von vorn. Nach 5 Wiederholungen werden Positionen getauscht, sodass jeder Spieler einen diagonalen Netzdrop spielt."

Jeder einen Schläger Zu viert einen Ball.

► 4

Wiederholung Ziele der einzelnen Schlag-varianten

Die SuS kennen die Bedeutung vom "Spiel am Netz".

Zielanalyse "Welche Ziele haben die einzelnen Schlagvarianten?" Die SuS beantworten die Frage. Die Lehrperson fasst die Ziele zusammen. Ziel Heben: Ball am Netz annehmen, um ihn möglichst knapp zurückzuspielen. Ziel Töten: Angreifer spielt den Ball oberhalb der Netzkante steil und impulsiv knapp hinter das Netz und vor die Auf-schlaglinie, sodass der Gegner keine Chance hat den Ball abzuwehren. Ziel diagonaler Netzdrop: Schneller Angriff, ins vordere Feld vor die Aufschlaglinie links oder rechts außen. Somit ist der Ball schwer für den Gegner abzuwehren, da dieser meist in der Mitte des Spielfeldes steht.

Anwendungsphase Schläger-Ball Koordination, Orientierung

Die SuS können die zuvor erlern-ten Elemente in einer Kom-plexübung aus- spielen.

Bewegungsanweisung "Ihr geht zu zweit zusammen! Ihr führt eine Komplexübung aus! Partner A macht einen hohen Aufschlag, Partner B führt einen Netzdrop aus! Partner A hebt den Ball übers Netz und Partner A "tötet den Ball."

Jeder einen Schläger Zu zweit einen Ball.

► 2

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Flugkurven 1

Spielt die Bälle am Netz mit den 4 verschiedenen Flugkurven.

Prägt Euch die Begriffe der Schläge ein.

Flugkurve Diagonaler Netzdrop von seitlich oben

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Lehrbildreihe Heben 2

4. Zielspiel/ seitlich Heben

5. Zielspiel/ Heben schräg am Netz

1. Spiel am Netz im Schneidersitz

2. Spiel am Netz im Knien

3. Kurzer Wurf auf die Vorhand oder Rückhand

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Lehrbildreihe "Töten" 3

1. Schattenbadminton - "Töten"

2. "Töten" nach Anwurf

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Diagonaler Netzdrop 4 1. Diagonaler Netzdrop nach Partnerzuspiel

2. Diagonaler-Netzdrop-Kreislauf

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Quellenverzeichnis

Abbildung / Foto

Video

Urheber des Beitrages

Nummer Urheber

Alle Alisa Piepenschneider, Tobias Bretz, Marcel Franck

Nummer Urheber

1-2 Alisa Piepenschneider, Tobias Bretz, Marcel Franck

Autor Berater Institution

Alisa Piepenschneider, Tobias Bretz, Marcel Franck/ Lehramtsstudierende

Perchthaler, Dennis Institut für Sportwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz