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© ÖBB / Wegscheider Egal, ob ein Vulkan ausbricht, Fluglinien Pleite machen oder ein Flughafen wegen Bauarbeiten gesperrt ist wie in Salzburg vom 24. 4. bis 28. 5.: Die Bahnausbauten der letzten Jahrzehnte machen Kurzstreckenflüge ohnehin überflüssig. Und für Lang- streckenflüge dient die Bahn als Zubringer nach München oder Wien mit mindestens stündlichen Verbindungen fast rund um die Uhr. Mit oebb.at/railandfly bieten die ÖBB und die Flugli- nien dafür kombinierte Fahrausweise Bahn / Flug an. Es kann freilich sein, dass man mit Sparschiene oder Vorteilskarte billi- ger Bahn fährt. Die Fluglinien haben reagiert, indem sie Kurzstreckenflüge reduziert oder eingestellt haben und Personal aus den Bundes- länder-Flughäfen abgezogen haben. München – Berlin in vier Stunden Im ersten Jahr der neuen Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke zwischen München und Berlin ab 10.12. 2017 sind rund 1,2 Millio- nen Reisende vom Flugzeug auf die Bahn gewechselt und etwa eine Million vom Privatwagen. Durch die neue Strecke sank die Fahrzeit von sechs Stunden auf rund vier Stunden. Textquelle: rbb24.de Flugverkehr für die Volkswirtschaft ein Nullsummenspiel Zwar bringt der Flugverkehr für die Salzburger Wirtschaft vor allem im Winter und Sommer viel Geld der Touristen, doch geben die einheimischen Fluggäste, die von Salzburg wegfliegen, bei ihren Urlauben und Reisen im Ausland annähernd gleich viel Geld aus. Fortsetzung auf Seite 2 die Österreichische Fachzeitschrift für clevere Mobilität. Jetzt Abo oder Probeheft bestellen: forum-mobil.at FORUM MOBIL 4/2019 Österreich EUR 1,50 / Ausland EUR 1,80 Aktuell BAHNAUSBAUTEN MACHEN KURZSTRECKENFLÜGE ÜBERFLÜSSIG KLARER WÄHLERAUFTRAG AN SALZBURGER GEMEINDEN Die großteils deutliche Abwahl mancher Ortskaiser und die Wahl neuer Köpfe sind als klarer Auftrag der Wählerinnen und Wähler zu verstehen: Macht etwas, wir erwarten von euch wichtige Umsetzungsschritte! An der Spitze steht wohl der Verkehr, der die Lebensqualität aller Salzburgerinnen und Salzburger sehr beeinträchtigt. Da sind rasch umsetzbare Maßnahmen gefordert. Die Lösungen liegen auf der Hand: • Dichtere Taktverkehre von Bus und Bahn in und zu allen Ge- meinden von morgens bis abends • Leistbare Fahrkartenangebote, wo notwendig mit Zuschüs- sen der Gemeinden • Verlässliche Anschlüsse mit kurzen Wartezeiten zwischen Bahn- und Busverkehr • Parkraumbewirtschaftung in allen Städten und Gemeinden • Mehr Rad- und Fußwege in und zu den Gemeinden und Ortschaften • Verkehrsberuhigte Zonen in Orts- und Stadtgebieten Wer solchermaßen eine um- welt- und menschenfreundli- che Politik gestaltet, gewinnt auch die nächste Wahl! Peter Haibach Die Gemeinde Koppl mit ihrem Bürgermeister Reischl zeigt auf, wie wichtig Innovationen in der eigenen Gemeinde sind. Der autonom fahrende Digibus bringt die Gäste von und zur Haltestelle der Postbuslinie 150 nahe dem Ortsrand. © Stefan Limburg

BAHNAUSBAUTEN MACHEN KURZSTRECKENFLÜGE ÜBERFLÜSSIG Wegscheider © ÖBB · 2019. 4. 9. · die Uhr. Mit oebb.at/railandfly bieten die ÖBB und die Flugli-nien dafür kombinierte

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Egal, ob ein Vulkan ausbricht, Fluglinien Pleite machen oder ein Flughafen wegen Bauarbeiten gesperrt ist wie in Salzburg vom 24. 4. bis 28. 5.: Die Bahnausbauten der letzten Jahrzehnte machen Kurzstreckenflüge ohnehin überflüssig. Und für Lang- streckenflüge dient die Bahn als Zubringer nach München oder Wien mit mindestens stündlichen Verbindungen fast rund um die Uhr. Mit oebb.at/railandfly bieten die ÖBB und die Flugli-nien dafür kombinierte Fahrausweise Bahn / Flug an. Es kann freilich sein, dass man mit Sparschiene oder Vorteilskarte billi-ger Bahn fährt.

Die Fluglinien haben reagiert, indem sie Kurzstreckenflüge reduziert oder eingestellt haben und Personal aus den Bundes-länder-Flughäfen abgezogen haben.

München – Berlin in vier StundenIm ersten Jahr der neuen Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke zwischen München und Berlin ab 10.12. 2017 sind rund 1,2 Millio-nen Reisende vom Flugzeug auf die Bahn gewechselt und etwa eine Million vom Privatwagen. Durch die neue Strecke sank die Fahrzeit von sechs Stunden auf rund vier Stunden.Textquelle: rbb24.de

Flugverkehr für die Volkswirtschaft ein Nullsummenspiel

Zwar bringt der Flugverkehr für die Salzburger Wirtschaft vor allem im Winter und Sommer viel Geld der Touristen, doch geben die einheimischen Fluggäste, die von Salzburg wegfliegen, bei ihren Urlauben und Reisen im Ausland annähernd gleich viel Geld aus.

Fortsetzung auf Seite 2

die Österreichische Fachzeitschrift für clevere Mobilität.Jetzt Abo oder Probeheft bestellen: forum-mobil.atFORUM MOBIL

4/2019Österreich EUR 1,50 / Ausland EUR 1,80

Aktuell

BAHNAUSBAUTEN MACHEN KURZSTRECKENFLÜGE ÜBERFLÜSSIG

KLARER WÄHLERAUFTRAG AN SALZBURGER GEMEINDENDie großteils deutliche Abwahl mancher Ortskaiser und die Wahl neuer Köpfe sind als klarer Auftrag der Wählerinnen und Wähler zu verstehen: Macht etwas, wir erwarten von euch wichtige Umsetzungsschritte!An der Spitze steht wohl der Verkehr, der die Lebensqualität aller Salzburgerinnen und Salzburger sehr beeinträchtigt. Da sind rasch umsetzbare Maßnahmen gefordert. Die Lösungen liegen auf der Hand:

• Dichtere Taktverkehre von Bus und Bahn in und zu allen Ge-meinden von morgens bis abends

• Leistbare Fahrkartenangebote, wo notwendig mit Zuschüs-sen der Gemeinden

• Verlässliche Anschlüsse mit kurzen Wartezeiten zwischen Bahn- und Busverkehr

• Parkraumbewirtschaftung in allen Städten und Gemeinden

• Mehr Rad- und Fußwege in und zu den Gemeinden und Ortschaften

• Verkehrsberuhigte Zonen in Orts- und Stadtgebieten

Wer solchermaßen eine um-welt- und menschenfreundli-che Politik gestaltet, gewinnt auch die nächste Wahl!

Peter Haibach

Die Gemeinde Koppl mit ihrem Bürgermeister Reischl

zeigt auf, wie wichtig Innovationen in der eigenen Gemeinde sind. Der autonom fahrende Digibus

bringt die Gäste von und zur Haltestelle der Postbuslinie 150

nahe dem Ortsrand.

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FORUM MOBIL Aktuell

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FAHRPLANÄNDERUNGEN WEGEN BAUARBEITEN11. 4. bis 6. 6.: Wegen Bauarbeiten der Deutschen Bahn auf der Korridorstrecke über Rosenheim fahren Fernverkehrszüge nicht, andere haben geänderte Fahrzeiten.12. 4. bis 31. 5.: Zwischen Schwarzach und Saalfelden bei einigen S-Bahnen geänderter Fahrplan23. 4. bis 14. 5.: Busverkehr zwischen Zell am See und Mittersill27. bis 29. 4.: Busverkehr zwischen Schwarzach und Böckstein30. 4. bis 17. 5.: Busverkehr zwischen Hallein und Golling als Ersatz für jene S-Bahnen, die in Golling wenden.

Fortsetzung von Seite 1:

Alternative zum Flug: Nachtreisezüge ab Salzburg

Man kann von Salzburg aus über Nacht in dutzende Städte reisen – ohne Flugstress und ohne die Gefahren des Straßenverkehrs. Die ÖBB und ihre Partnerbahnen bieten Nachtreisezüge mit Schlaf-, Liege- und Sitzwagen ab Salzburg von / nach Florenz – Rom, Venedig, Verona – Gardasee – Mailand, Zürich, Budapest, Zagreb und Rijeka an. Nachtzugverbindungen mit Umsteigen zu

akzeptabler Uhrzeit in Wels bzw. Wien gibt es ab Salzburg von /nach Hamburg, Düsseldorf, Krakau – Warschau, Breslau – Berlin, Lemberg – Kiew und in die Ostslowakei. Ab 180 Tagen vor der Abreise sind am Schalter und im Internet Sparschiene-Nachtzug-fahrkarten ab 29 Euro erhältlich. Info: nightjet.com

Karl Regner

MOBILITÄTSKARTE PINZGAU FÜR TOURISTEN

Die Mobilitätskarte Pinzgau ermöglicht den Touristen in die-

sem Sommer ab 1. 5. bis 31. 10. erstmals die kostenlose

Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel. Das Angebot um-

fasst das gesamte Liniennetz des Salzburger Verkehrsver-

bundes im Pinzgau (Pinzgauer Lokalbahn, ÖBB-Züge zwi-

schen Taxenbach und Leogang, 18 Buslinien).

Die Tourismus-Organisationen unterstützen diese Vorzeige-

aktion mit 1,5 Millionen Euro pro Sommerhalbjahr. Die neue

Mobilitätskarte Pinzgau wird von den Beherbergungsbetrie-

ben direkt an die Gäste ausgegeben. Die Botschaft ist ein-

fach: Fahrt öffentlich und fahrt gratis!

Mit dem Angebot der Mobilitätskarte Pinzgau werden künf-

tig bis zu 700.000 touristische Fahrten über Linienbusse und

Bahnen abgewickelt werden. Die Straßen im Pinzgau wer-

den um etwa 300.000 Pkw-Fahrten entlastet.

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VCÖ: FLUGVERKEHR BEZAHLT FAST KEINE STEUERNWährend die Bahnen rund 25 % des Fahrpreises an Energie- und Mehrwertsteuer abliefern, bezahlt der internationale Flugverkehr keine Mineralöl- und Mehrwertsteuer. Die Steuerbegünstigung des Treibstoffs für den Flugverkehr betrug in Österreich im Vorjahr rund 490 Millionen Euro, wenn die Mineralölsteuer von Eurosuper als Grundlage genommen wird, berichtet der VCÖ. Flugzeuge ver-ursachen pro Personenkilometer mehr als doppelt so hohe CO2-Emissionen wie Pkw, 9-mal so hohe CO2-Emissionen wie Reisebusse und 31-mal so hohe Emissionen wie die Bahn in Österreich.

Der VCÖ fordert ein Ende der Steuerbegünstigung von Kerosin und den verstärkten Ausbau der grenzüberschreitenden Bahnver-bindungen in der EU. Info: vcoe.at

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forum-mobil.at

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MIT BAHN, BUS UND RAD ZUM ATTERSEEDer größte See, der ganz in Österreich liegt, lockt! Mit ÖBB-Zügen erreicht man Vöcklamarkt, und von dort fährt die Attergaubahn nach dem Ort Attersee. In allen Zügen kann man ohne An-meldung Räder mitnehmen. Im Ort Attersee beginnt die Wanderung am Atter-see-West-Wanderweg, dem längsten See-Höhenweg Österreichs (siehe tourenautofrei.at).Weitere Wege zum Atter-see: Mit dem Bus an Werk-tagen über Mondsee nach Unterach. Oder mit der Bahn nach Straß-walchen oder Oberhofen und dann mit dem Rad reizvoll und verkehrsarm auf dem Irrsee-Westufer und auf dem Mondsee-Ostu-fer nach Unterach. Für die Rückfahrt dient auch der Radweg von Seewalchen über Lenzing zum Bahnhof Timelkam – und dann mit ÖBB-Zügen heim.

Am Autofreien Tag rund um den Attersee am 28. April sind die Straßen von 9.30 bis

16.00 Uhr für motorfreie Fortbewegung reserviert. Weitere Termine von Autofreien

Tagen in Österreich und Südtirol siehe forum-mobil.at/autofreietage

SCHAFBERGBAHNEnde März waren die

Arbeiten zur Erneue-

rung der Gleisanlage

in vollem Gange: Im

Abschnitt von St.

Wolfgang bis zur

ersten Ausweiche

(„Aschinger“) wurden

die noch aus der An-

fangszeit der Bahn

stammenden Schie-

nen gegen schwere-

re ausgetauscht, und

es wurden Y-Schwellen – sie bewirken eine bessere Veranke-

rung im Schotterbett – verlegt.

Karl Schambureck

LUST AUF EINE KARRIERE BEI DER EISENBAHN?Die Salzburg AG sucht als Verstärkung des Verkehrs-Teams Trieb-fahrzeugführer/innen, Zugbegleiter / innen, Verschieber / innen so-wie Facharbeiter/innen folgender Branchen: Elektro, Metall und Bauhandwerk. Sie wollten immer schon einmal eine Lokomotive oder einen Triebwagen steuern? Oder Ihr handwerkliches Ge-schick unter Beweis stellen? Oder schlägt Ihr Herz für den Kun-denservice?

Die Salzburg AG ermöglicht Ihnen neben einer Voll- oder Teilzeit-beschäftigung und vielseitigen Aufgabenfeldern einen zukunftssi-cheren Arbeitsplatz, diverse Aufstiegschancen und entsprechen-de Aus- und Weiterbildungen.

Bewerbungen: salzburg-ag.at/karriere

Ein ungewohnter Anblick: Statt eines Zugs befährt eine schwere Baumaschine

das Dittelbach-Viadukt, hinter welchem der steilste Abschnitt (26 %) beginnt.

KAPRUNER ORTSBUS AN LOKALBAHN ANBINDENDie Verkehrssituation im Raum Zell am See – Kaprun bedarf einer raschen Lösung. Ein wichtiger erster Schritt wäre, den Ortsbus Kaprun bis zum Bahnhof Fürth-Kaprun der Pinzgauer Lokalbahn zu führen, wo die Taktzüge alle 30 Minuten kreuzen. Dieser „Bus-Vor-laufbetrieb“ für die geplante Zweigstrecke der Pinzgauer Lokal-bahn nach Kaprun wäre rasch und mit geringen Kosten zu verwirk-lichen. Für die Fahrgäste in der Relation Mittersill – Kaprun wäre damit schon bald eine bessere Verbindung geschaffen. Derzeit müssen diese Fahrgäste beim Umsteigen in Fürth unnötigerwei-se durchschnittlich 19 Minuten warten.

Karl Schambureck

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IMPRESSUM

Herausgeber: Verein Regionale Schienen, Mag. Peter Haibach; Redaktionsanschrift + Abo-Vertrieb: Markus-Sittikus-Straße 9, 5020 Salzburg – Austria;Internet: forum-mobil.at;Redaktion: Peter Haibach, Tel: 0043 (0) 664 42 69 607; E-Mail: [email protected]; Fachzeitschrift FORUM MOBIL – die österreichische Fachzeitschrift für nachhaltige Mobilität – erscheint 4x jährlich, FORUM MOBIL AKTUELL 12 x jährlichGrafik und Produktion: MEDIA DESIGN: RIZNER.AT, Salzburg, rizner.atAktuell

forum-mobil.at

MYTAXI-STARTANGEBOT FÜR SALZBURGDie Daimler- und BMW-Tochter mytaxi bringt urbane Mobilität nach Salzburg. Die welterste Taxi-App hat ein zeitgemäßes Ange-bot für Menschen und Unternehmen, die ihren Alltag mit digitalen Helfern vereinfachen. Nun kommt die europaweit führende Ta-xi-App auch nach Salzburg – rund 200 Taxis sind mit dem System ausgerüstet. Bestellt, bezahlt und bewertet wird per App, die man kostenlos herunterladen kann. Salzburgerinnen und Salzburger können noch bis zum 28. 4. 2019 vom Startangebot profitieren: App kostenlos herunterladen, registrieren, Zahlungsmittel und Gutscheincode „STARTE“ hinterlegen und einmalig 50 % des Fahrpreises sparen. www.mytaxi.com

WIENER CAFÉ UND RESTAURANT JOHANN: OHNE RAUCH GEHT’S AUCHPeter Preslmayr, Standort-leiter Salzburg bei Lagardè-re Travel Retail Austria GmbH, setzt als Pächter binnen weniger Monate neue Akzente. Als erster Schritt wurde das Salz- burger Bahnhofsrestaurant JOHANN rauchfrei, zur Freude der meisten Gäste, aber auch der Bedienste-ten. Damit können auch die Raucher leben – und im Freien rauchen.

Preslmayr will an der Traditi-on eines Wiener Kaffeehauses mit Wiener Küche festhalten, ein neuer ambitionierter Küchenchef zeichnet für eine entsprechende Qualität und Kreativität verantwortlich. An dem bewährten Team wird weitgehend festgehalten. Preslmayr will die Kultur- schiene weiter intensivieren: Zweimonatlich soll eine Live-Band im JOHANN auftreten, ebenso sollen Tango-Tanzabende und im Rah-men der Kulturschiene „Take the A-Train“ Konzerte stattfinden.

Dieses Wiener Kaffeehaus bietet sich nicht nur für die vielen Rei-senden zum Frühstücken oder den Genuss von Imbissen an, son-dern auch für die Einheimischen zum Café-Plausch, Zeitunglesen und guten Speisen. Ein Besuch lohnt sich jedenfalls!

Peter Haibach

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Im Bild: Peter Preslmayr (Mitte) mit seinem engagierten, allzeit freundlichen

Team im jetzt rauchfreien Wiener Café und Restaurant Johann.

BAHNHOF ZELL WIRD MODERNISIERT Der Bahnhof Zell am See soll für Bahnkunden attraktiver werden und wird deshalb ab heuer umgebaut. Die ÖBB modernisieren 2019 die Bahnsteige und tragen nicht mehr genutzte Gebäude ab. Die Bahnsteige erhalten neue Bahn-steigkanten und Oberflächen mit taktilem Leitsystem. Neue Vitrinen und Sitzbänke sowie moderne Beleuchtung und eine Beschallungsanlage zur Information der Fahrgäs-te runden die moderne Ausstattung der Bahnsteige ab.

Robert Mosser ÖBB

FORUM MOBIL fordert die Einrichtung einer Mobilitäts- und Tourismuszentrale, Infostelle sowie Reisebüro. Als Beteilig-te müssten Stadtgemeinde, Tourismus und Verkehrsunter-nehmen agieren.

Karl Schambureck