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10 NET-Journal Jg. 23, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2018 Wenn man mal von den Ver- kehrsschwierigkeiten rund um Stuttgart absieht, so stand der Kon- gress “Bahnbrechende Energie- technologien” vom 29./30. Septem- ber im KTC Königstein im Taunus unter einem guten Stern, wie Sie dem folgenden Bericht entnehmen. Stimmige Begrüssung Für die Durchführung eines erfolg- reichen Kongresses stimmte eigent- lich alles: wunderbare Umgebung, prächtiges Kongresszentrum, schö- nes Wetter, an die zweihundert Teil- nehmer, die von Anfang an für eine sehr angenehme Stimmung sorgten. So konnten die Veranstalter am Samstag Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Dänemark, Holland, Schweden, Frank- reich und USA begrüssen. Vor allem erfreulich erwies sich die Tatsache, dass erstmals alle Raumenergieorga- nisationen präsent waren, physisch und mit Grussworten. So konnte ein Grusswort von Prof. (em.) Dr. Dr. Dr. h.c. Josef Gruber, Ehrenpräsident der DVR, und von ÖVR-Präsident Wilhelm Mohorn vorgelesen werden. Lisa Leh- mann, Präsidentin der Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für Freie Energie SAFE, und Dr. Thorsten Ludwig, Präsi- dent der Deutschen Vereinigung für Raumenergie, waren persönlich anwe- send mit einer Grussbotschaft, wäh- rend Adolf Schneider die SVR vertrat. Inge Schneider begrüsste auch das professionelle Filmteam unter Leitung von Matthias Hancke, das Filmaufnah- men für eine DVD des Kopp-Verlags machte, sowie die zahlreichen Mitglie- der des Teams, welche wie immer zum Gelingen des Kongresses beitrugen. Nochmals gab es eine Präsentation der noch anwesenden Aussteller: Peter Andres mit Vita-Chip, Dr. Florian König unter anderem mit seiner E- Smog-Röhre, Markus Ebelt mit diver- sen Gesundheitsprodukten, Georg Maier mit Stimmgabeln, Dr. Fritz Flo- rian und Ing. Joachim Galler mit dem Katzenschnurrgerät KST-2010, Frank Neubauer mit Fostac-Maxiimus. Frank erwähnte auch, dass der ein- gebaute Fostac-Maxiimus in seinem Tesla 20% mehr Reichweite bringt, abgesehen davon, dass man so frisch aussteige, wie man eingestiegen sei. Spannend seine Information, dass in Deutschland die Publikation einer Dok- torarbeit zum Thema Freie Energie bzw. Kalte Fusion von Seiten der Atom- lobby erst verhindert werden sollte und dann doch bewilligt wurde. Mehr dar- über in einer späteren Ausgabe. Zum Thema Exponate erwähnte Inge Schneider die attraktive Tesla- Ausstellung der Tesla-Society Swit- zerland, die einen warmen Applaus des Publikums verdiente. Eine weitere Überraschung stand an! Überraschungsgast Holger Thorsten Schubart! Holger Thorsten Schubart gehört derzeit zu den illustren Persönlich- keiten der “Szene”, konnte er doch als CEO seiner Neutrino Inc. Dutzen- de Wissenschaftler fürs Patronatsko- mitee gewinnen. Inge Schneider in- formierte darüber, dass er ihnen bei einem Treffen in Zürich vor drei Jah- ren bereits in einem Video eine Folie gezeigt hatte, mit der Neutrinos ein- gefangen und in nutzbare Energie umgewandelt werden konnten. Sie bat ihn um Hinweise auf die neusten Forschungsarbeiten. Holger Thorsten Schubart richtete vorerst einige Grussworte an die Teil- nehmer. Mit seiner ersten Bemer- kung, es fehle der RWE-Chef Rolf Dieter Schmitz im Publikum, der Wäl- der rode, um Platz für Braunkohle- kraftwerke zu schaffen, gab er Anlass zu grossem Applaus. An dem Kon- gress würde er über Alternativen informiert. Bahnbrechend sei gewe- sen, als 2015 der Nobelpreis für Phy- sik für den Nachweis der Masse von Neutrinos erteilt wurde. Das habe seiner Arbeit grossen Auftrieb gege- ben. Den Begriff “Neutrino Inc.” hat er weltweit schützen lassen, während er den Begriff “Freie Energie” wenig hilf- reich findet, stehe er heute doch auch für Esoterik, Scharlatanerie. Mit kämpferischen Worten forderte er die (abwesenden) Politiker und jeden Menschen dazu auf, der Tatsa- che der Klimaveränderung ins Auge zu sehen und Alternativen zu fördern, wie sie bei Neutrino Ing und in diesem Kreis besprochen werden. Er gratulierte den Veranstaltern, dass sie mit diesem Kongress ein 30- Jahr-Jubiläum der Durchführung von Kongressen feiern. Sie würden es verdienen, dass statt 200 mindestens 2’000 Teilnehmer anwesend wären. Bahnbrechender Kongress vom 29./30. September 2018 im KTC Königstein/DE Überraschungsgast Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Inc., aus Berlin. Ein Interview mitt den Veranstaltern findet sich unter: https://youtu.be/QQy-89t7foE

Bahnbrechender Kongress vom 29./30. September 2018 im KTC ... · 10 NET-Journal Jg. 23, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2018 Wenn man mal von den Ver-kehrsschwierigkeiten rund um

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10 NET-Journal Jg. 23, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2018

Wenn man mal von den Ver-kehrsschwierigkeiten rund umStuttgart absieht, so stand der Kon-gress “Bahnbrechende Energie-technologien” vom 29./30. Septem-ber im KTC Königstein im Taunusunter einem guten Stern, wie Siedem folgenden Bericht entnehmen.

Stimmige Begrüssung

Für die Durchführung eines erfolg-reichen Kongresses stimmte eigent-lich alles: wunderbare Umgebung,prächtiges Kongresszentrum, schö-nes Wetter, an die zweihundert Teil-nehmer, die von Anfang an für einesehr angenehme Stimmung sorgten.

So konnten die Veranstalter amSamstag Teilnehmer aus Deutschland,Österreich, der Schweiz, Luxemburg,Dänemark, Holland, Schweden, Frank-reich und USA begrüssen. Vor allemerfreulich erwies sich die Tatsache,dass erstmals alle Raumenergieorga-nisationen präsent waren, physischund mit Grussworten. So konnte einGrusswort von Prof. (em.) Dr. Dr. Dr.h.c. Josef Gruber, Ehrenpräsident derDVR, und von ÖVR-Präsident WilhelmMohorn vorgelesen werden. Lisa Leh-mann, Präsidentin der Schweiz.Arbeitsgemeinschaft für Freie EnergieSAFE, und Dr. Thorsten Ludwig, Präsi-dent der Deutschen Vereinigung fürRaumenergie, waren persönlich anwe-send mit einer Grussbotschaft, wäh-rend Adolf Schneider die SVR vertrat.

Inge Schneider begrüsste auch dasprofessionelle Filmteam unter Leitungvon Matthias Hancke, das Filmaufnah-men für eine DVD des Kopp-Verlagsmachte, sowie die zahlreichen Mitglie-der des Teams, welche wie immer zumGelingen des Kongresses beitrugen.

Nochmals gab es eine Präsentationder noch anwesenden Aussteller:Peter Andres mit Vita-Chip, Dr. FlorianKönig unter anderem mit seiner E-Smog-Röhre, Markus Ebelt mit diver-sen Gesundheitsprodukten, GeorgMaier mit Stimmgabeln, Dr. Fritz Flo-rian und Ing. Joachim Galler mit demKatzenschnurrgerät KST-2010, FrankNeubauer mit Fostac-Maxiimus.

Frank erwähnte auch, dass der ein-gebaute Fostac-Maxiimus in seinemTesla 20% mehr Reichweite bringt,abgesehen davon, dass man so frischaussteige, wie man eingestiegen sei.Spannend seine Information, dass inDeutschland die Publikation einer Dok-torarbeit zum Thema Freie Energiebzw. Kalte Fusion von Seiten der Atom-lobby erst verhindert werden sollte unddann doch bewilligt wurde. Mehr dar-über in einer späteren Ausgabe.

Zum Thema Exponate erwähnteInge Schneider die attraktive Tesla-Ausstellung der Tesla-Society Swit-zerland, die einen warmen Applausdes Publikums verdiente. Eine weitereÜberraschung stand an!

Überraschungsgast HolgerThorsten Schubart!

Holger Thorsten Schubart gehörtderzeit zu den illustren Persönlich-keiten der “Szene”, konnte er dochals CEO seiner Neutrino Inc. Dutzen-de Wissenschaftler fürs Patronatsko-mitee gewinnen. Inge Schneider in-formierte darüber, dass er ihnen beieinem Treffen in Zürich vor drei Jah-ren bereits in einem Video eine Foliegezeigt hatte, mit der Neutrinos ein-gefangen und in nutzbare Energieumgewandelt werden konnten. Sie

bat ihn um Hinweise auf die neustenForschungsarbeiten.

Holger Thorsten Schubart richtetevorerst einige Grussworte an die Teil-nehmer. Mit seiner ersten Bemer-kung, es fehle der RWE-Chef RolfDieter Schmitz im Publikum, der Wäl-der rode, um Platz für Braunkohle-kraftwerke zu schaffen, gab er Anlasszu grossem Applaus. An dem Kon-gress würde er über Alternativeninformiert. Bahnbrechend sei gewe-sen, als 2015 der Nobelpreis für Phy-sik für den Nachweis der Masse vonNeutrinos erteilt wurde. Das habeseiner Arbeit grossen Auftrieb gege-ben. Den Begriff “Neutrino Inc.” hat erweltweit schützen lassen, während erden Begriff “Freie Energie” wenig hilf-reich findet, stehe er heute dochauch für Esoterik, Scharlatanerie.

Mit kämpferischen Worten forderteer die (abwesenden) Politiker undjeden Menschen dazu auf, der Tatsa-che der Klimaveränderung ins Auge zusehen und Alternativen zu fördern, wiesie bei Neutrino Ing und in diesemKreis besprochen werden.

Er gratulierte den Veranstaltern,dass sie mit diesem Kongress ein 30-Jahr-Jubiläum der Durchführung vonKongressen feiern. Sie würden esverdienen, dass statt 200 mindestens2’000 Teilnehmer anwesend wären.

Bahnbrechender Kongress vom 29./30.September 2018 im KTC Königstein/DE

Überraschungsgast Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Inc., aus Berlin. EinInterview mitt den Veranstaltern findet sich unter: https://youtu.be/QQy-89t7foE

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Die Menschen hätten hundert Jahrelang Wälder abgeholzt, Kohle, Öl undGas ausgebeutet. Für die Neutrinofor-schung seien weltweit mehrere Laborsin Aktion, die in Bälde auch serienreifeGeräte für den mobilen und stationärenEinsatz entwickeln. In den nächstenzehn Jahren sei daher dank seinemund dem Freie-Energie-Bereich miteiner globalen Umwälzung zu rechnen.

http://neutrino-energy.com/

Abschied von einem gros-sen Umweltschützer

Dem Abschied und Gedenken vonGustav Grob, Präsident der UNO-Organisation International Sustaina-ble Energy Organisation ISEO, wid-mete Adolf Schneider den ersten Vor-trag. Gustav Grob war am 27. Maiüberraschend bei einer Wanderungverstorben. Die Anzahl der Mitarbei-ter von Umwelt- und UNO-Organisa-tionen, die danach beim Jupiter-Ver-lag ihr Beileid ausgedrückt hatten,zeigte auf, welche weltweite Bedeu-tung Gustav Grob als Umweltschüt-zer hatte. Adolf Schneider bat umeine Schweigeminute und informiertedann, dass Gustav Grob schon vorJahrzehnten auf die Notwendigkeitder Ökologie hingewiesen habe, alses noch gar nicht so populär war.

Der Referent blendete einige Fotosder ISEO-Konferenz 2016 in Genf ein,wo u.a. er selber, Martina Sumenjakund Prof. Urs Weidmann referiert hat-ten. Ein Bericht über diese Konferenzfindet sich unter1. Es war Gustav Grobimmer auch ein Anliegen, neue Ener-gietechnologien zu berücksichtigen,die er “Novel Energies” nannte. Sohatte ja auch der Trendforscher GeraldCelente schon 2015 darauf hingewie-sen, dass die herkömmlichen Alter-nativenergien durch etwas Grösseres -die Raumenergietechnologien - über-holt werden würden. Es war GustavGrobs Anliegen, diese neuen Techno-logien in UNO-Kreise hineinzubringen.Es wird die Aufgabe jener sein, die inseine Fussstapfen treten, diesen Wegweiter zu gehen.

Martina Sumenjak, Vorstandsmit-glied der ISEO und Präsidentin derslowenischen UNO-OrganisationSLOBIOM, gab danach ihrerseitseinen Überblick über ihre Zusam-menarbeit mit Gustav Grob.

Sie kenne ihn seit 1991, nachdemsie sich ab 1989 für erneuerbareEnergien interessiert hatte und inSlowenien mit ihrer Familie zusam-men einen Biobauernhof nach denVorgaben von Rudolf Steiner be-treibt. Sie suchte schon früh nachAlternativen für Atomkraftwerke undnahm 1991 an der ISEO-Konferenzteil, bei welcher auch Dr. HermannScheer anwesend war. So kam sie inUNO-Kreise hinein und organisiertedann 1994 die erste osteuropäischeKonferenz in Jarenina/Slowenien,welche sie dann jährlich im Parla-ment fortführen konnte. Sie gründete2001 die Slovenian Biomass Asso-ciation SLOBIOM.

Sie arbeitete unter anderem mit Dr.Heinz Kopetz, Direktor der Steiermark-Landwirtschaftskammer und Präsidentdes Österreichischen Biomasse-Ver-bandes, sowie mit anderen österreichi-schen Instituten und Regierungsstellenzusammen, später auch mit deut-schen, dänischen, schweizerischenund schwedischen Pionieren erneuer-barer Energien, Dr. Hermann Scheer,Hans-Josef Fell, Präsident EnergyWatch Group, und Prof. Dr. Ernest J.Sternglas. Dabei stach immer die Zu-sammenarbeit mit Gustav Grob hervor.

Die letzte ISEO-Konferenz fand2016 in Genf statt. Es sei eine traurigeEntwicklung gewesen, weil ISEO kurz-fristig die UNO-Räumlichkeiten gekün-digt worden waren und die Leute dannin behelfsmässigen Räumen Aufnah-me finden mussten. Trotzdem habedamals eine gute Stimmung ge-herrscht, wie es eben nur unter ver-folgten Pionieren möglich ist.

Am Grazer Kongress 2017 war sienoch mit Gustav Grob zusammen,nicht wissend, dass es das letzteZusammensein sein würde. Bei derErinnerung an diesen Moment ver-sagte ihre Stimme. Unsere Genera-tion stehe vor der Aufgabe, die Zer-störung und den Welthunger, Konflik-te und den Klimawandel aufzuhalten.Sie schloss mit den Worten, dass siedavon überzeugt sei, dass einige derAnwesenden und viele andere aufihre Weise das Werk von GustavGrob fortführen werden.

www.slobiom.si

November/Dezember 2018 NET-Journal Jg. 23, Heft Nr. 11/12 11

Adolf Schneider mit einem Bild von Gustav Grob und einem Überblick über dessenLeben und Wirken.

Martina Sumjenak gab ein berührendesStatement über ihre Zusammenarbeit mitGustav Grob.

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12 NET-Journal Jg. 23, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2018

Revolutionäre Energiekon-zepte - Schlüssel zum Para-digmenwechsel

Eine der Personen, die das Werkvon Gustav Grob fortführen wollen,ist Regina Lamour, Beraterin für Wirt-schaft und Energiepolitik der FirmaGreenWins in Reconvillier/CH.

Sie war einige Monate lang Assi-stentin der ISEO und hatte bis zudessen Tod mit Gustav Grob zusam-men gearbeitet. Da der deutsche Textihres englischen Vortrags an die Teil-nehmer abgegeben wurde, die desEnglischen nicht mächtig waren,kann er hier eingesehen werden2.

Sie begann ihre Präsentation miteinem Bild schmelzender Eisberge,welche Lösungen für eine bessereWelt als zwingend erscheinen las-sen. Es gehe ums Überleben vielerArten, eigentlich des ganzen Plane-ten. Alles geschehe nach Zyklen,doch heute verlaufen diese schnellerals früher, wegen des verstärktenDrucks von Seiten der industriellenRevolution, der Digitalisierung undanderer moderner Entwicklungen.

Doch es gebe die notwendigenTechnologien, und da habe ihr GustavGrob wichtige Impulse gegeben. Erbezeichnete die neuen Systeme als“Novel Energies”. So konnte sie imApril dieses Jahres an einer Diskussionüber neue Technologien teilnehmen.

Dementsprechend sieht sie Chan-cen für Low Energy Nuclear Reac-tions LENR, dezentrale Systeme,

elektromagnetische Overunity- undVortex-Systeme, Zero Point Energy,Nutzung der Gravitation, Quanten-und Magnetmotoren.

In ihrem fulminanten, sehr gutstrukturierten Vortrag sprach sie voneiner 6. Innovationswelle, die zeigenwerde, ob die Welt zusammenbrecheoder ob wir den Durchbruch positiverEntwicklungen erleben.

Wesentlich erscheint ihr die Zusam-menarbeit ähnlich gelagerter Kreise.Wenn wir stärkere Synergien aufbau-en und darin übereinstimmen, dasswissenschaftliche Durchbrüche undhöheres Bewusstsein auf der Ebeneunserer Gesellschaft die entscheiden-den Hebel des Wandels sind, habenwir grössere Chancen, zu überleben.

Wassermotoren und Aqua-flex-Motor

Mehr praxisorientiert war danachder Vortrag von Adolf und Inge Schnei-der über ihr neues Buch “Der Wasser-motor”, welches sich derzeit wie“warme Brötchen” verkaufe. WenigeWochen nach Herausgabe wurdenbereits mehrere tausend Bücher abge-setzt, allein über zweitausend Exem-plare an den Kopp-Verlag.

Im Buch geben die Autoren einenÜberblick über mehrere Wassermoto-ren, u.a. von Stanley Meyer, DanielDingel, Carl Cella, Paul Pantone, UliSchuhmacher, Dr. Theo Almeida-Mur-phy, Eduard Haas, EGM-Treibstoff mitSchauberger-Wirbel usw.

Den zweiten Teil zum Aquaflex-Motor hat José Vaesken Guillen ver-fasst, der bereits seit mehreren Jahrenmit einem Wassermofa und -auto her-umfährt und hier nun seine Erkennt-nisse offen legt, damit jeder sie für sichselber anwenden könne.

José Vaesken Guillen, der von Pa-raguay nach Brasilien umgezogen ist,favorisiert derzeit einerseits einenMischtreibstoff, anderseits aber auchein elektrisches System, mit dem er“on board” Batterien auflädt. Er hat inChina bereits ein Elektroauto bestellt,das er mit seinem System ausstattenund dann 7’000 km weit fahren will, umder Welt zu zeigen, “dass es auchanders geht”, nämlich ohne Umwelt-verschmutzung!

Ursprünglich hatte José VaeskenGuillen zugesagt, seine beiden Syste-

me am Kongress zu demonstrieren,doch er hatte sich selber offenbar zusehr unter Druck gesetzt, so dass eram 6. September einen Nervenzu-sammenbruch erlitt und ins Spital ein-geliefert werden musste.

An der Stelle drückte Inge Schnei-der ihre Dankbarkeit dafür aus, dasssie durch das “NET-Journal” und dieVerbreitung ihrer Informationen inden Social Media über ein weltweitesKontaktnetz verfügen und so auch indem Fall einen Bekannten in Brasi-lien hatten, Dipl.-Ing. André Tuszel,den sie bitten konnten, die Betreuungdes Erfinders zu übernehmen. Trotzder grossen Distanzen kam es zueiner freundschaftlichen Zusammen-arbeit zwischen den beiden, so dassdank der Mithilfe von André Tuszeldamit zu rechnen ist, dass die Demosnachgeholt werden können. Die Teil-nehmer werden dann selbstverständ-lich rechtzeitig informiert.

Nähere Angaben zum Buch:www.jupiter-verlag.ch

Gradido - die NatürlicheÖkonomie des Lebens

Dieses neue Geld- und Wirt-schaftsmodell verspricht “weltweitenWohlstand und Frieden in Harmoniemit der Natur”.

Einleitend sagte Mitgründerin Mar-gret Baier, das weibliche Prinzip sei inder heutigen Zeit für das Überlebenentscheidend. Wörtlich: “Wir verdan-ken unser Leben der Natur!” Und so istauch die Natur die grosse Lehrmeiste-rin von Margret Baier und Bernd Hück-stadt, Begründer von Gradido.

Die junge Managerin Regina Lamoursetzt sich für “Novel Energies” ein.

Erfreut konnte Inge Schneider berichten,dass vom Buch “Der Wassermotor” bereitsmehrere tausend Exemplare verkauft wur-den. S. auch www.jupiter-verlag.ch

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Bernd Hückstädt nahm direktenBezug zu jenen revolutionären Erfin-dungen, wie sie an diesem Kongresspräsentiert werden. Solche Erfindun-gen würden durch das herrschendeGeldsystem blockiert. Deshalb seiein neues Geldsystem nötig, um dieGeschicke der Welt in eine andereRichtung zu lenken. Gradido sei dieAbkürzung von Gratitude für Dank-barkeit, Dignity für Würde und Dona-tion für Gabe, Geschenk.

Das Ziel, das sich Gradido gesetzthabe, töne utopisch angesichts derheutigen Situation, in welcher täglich25’000 Menschen verhungern, ob-wohl genug für alle da sei. Einerseitsgibt es mausarme Menschen undFlüchtlingsströme, anderseits Super-reiche. Zusätzlich bedrohen die Digi-talisierung und Roboter die Ar-beitsplätze. Es kann eigentlich nichtnoch schlimmer kommen. Die Fehlerdes Geldsystems können abgekürztwie folgt skizziert werden:- Fehler 1: Geldschöpfung durch

Schulden; 97% des Geldes wirddurch Schulden geschöpft, d. h. inunserem Geldsystem ist Wohlstandnicht möglich wegen der Staatsver-schuldung, die für alle ein Nullsum-menspiel und nicht selten Konflikteund Krieg bedeutet. Das heisst: esschadet allen, nützt niemand;

- Fehler 2: Zins und Zinseszinsen.Schulden gehen durch die Decke;

- Fehler 3: Ignorierte Naturgesetze.Die Natur macht überfliessendeFülle vor, es herrscht ein Ausgleichdes Kreislaufs. Die Natur erzeugtseit 4 Milliarden Jahren Leben undFülle - wir sollten sie zum Vorbildnehmen!

Danach entwickelte Bernd die Ideenvon Gradido: Es geht darum, das herr-schende Geldsystem durch die Visiondes dreifachen Wohls zu brechen: desEinzelnen, der Gemeinschaft, desgrossen Ganzen - das neue Geldsy-stem, welches noch von niemandemwiderlegt wurde. Gradido bietet:- ein aktives Grundeinkommen für

jeden Menschen;- einen schuldenfreien Staatshaus-

halt für jedes Land;- einen zusätzlichen Ausgleichs-

und Umweltfonds zur Sanierungder Altlasten.Bei Gradido “rechnet sich alles,

was der Umwelt/der Natur hilft!”Doch auch Gradido unterliegt dem

Gesetz der Vergänglichkeit und muss50% zum Ausgleich beitragen. So wirddie Geldmenge stets konstant gehal-ten. Entsprechend den Fähigkeitender Einzelnen kann es auch weiterhinMillionäre geben oder solche, die nurvom Grundeinkommen leben. Es wirdaber keine Schulden mehr geben,auch nicht in der Dritten Welt.

Auch Kredite können vergeben wer-den, jedoch nur von vorhandenen Gut-haben - es wird kein virtuelles Geld ge-schaffen, wie es jetzt bei den Bankender Fall ist, die Kredite vergeben. Kre-dite werden zinsfrei vergeben.

Die Einführung des neuen Geldsy-stems muss sanft, mit einer Parallel-währung, geschehen. Was früher 100Euro gekostet hat, kostet dann z.B. 90Euro und 10 Gradido. D.h. die Liquiditätwird um 10% gesteigert, die Schuldenwerden um 10% reduziert. Je mehrMenschen mitmachen, umso grössersind die Vorteile - statt eines Nullsum-menspiels wie beim alten Geldsystemist es hier ein Plussummenspiel.

Es gibt eine Liste von hundert Vor-teilen des Gradido-Geldsystems,nachzulesen im kostenlosen Gradido-E-Book3. Es gibt keine Nachteile!

Damit wird ein Ausgleich zwischenArm und Reich geschaffen, eine hoheLebens- und Arbeitsqualität, eine friedli-che Einführung und hohe Ethik. BerndHückstädt meinte: “Wir haben die Wahl,können jetzt noch das Ruder herum-reissen!” Jeder kann Mitglied werden!

In der Diskussion zeigte sich grosseBegeisterung. Einer sagt: “Endlich prä-sentiert jemand Lösungen!” Andereriefen nach einer raschen Einführung.

www.gradido.net

Mobile und stationäre Ein-satzmöglichkeiten desMethanol

Prof. Urs Weidmann griff das Mottovon Gradido auf: “Die Zeit drängt!”

Im Jahr 2015 sei im Pariser Kli-maabkommen beschlossen worden,die Begrenzung der menschenge-machten globalen Erwärmung aufunter 2 °C gegenüber vorindustriellenWerten einzuhalten. (Es stellt sich dieFrage, inwieweit die Klimaerwärmungmenschengemacht oder nicht primärkosmisch bedingt ist, d. Red.). Heute

würden wir nach wie vor in der Weltherumfliegen, als ob es keine Umwelt-probleme geben würde. Die Fragestelle sich: wie sollen wir in Zukunftohne Brennstoffe fliegen, wenn Öl undGas zu Ende gegangen sind? SeineAntwort: “Es gibt keine Firma, die dasmacht, was wir machen: die Welt ret-ten!” Diesem Votum folgte ein begei-sterter Applaus.

Benzin sei gut, aber biologischnicht abbaubar. Methanol sei dieLösung! So setze Silent-Power AGauf Methanol, einen Kohlenwasser-stoff, der Speicherung von Energie inchemischer Form bedeutet. Aus elek-trischer Energie, Wasser und CO2

aus der Luft wird vollsynthetischesMethanol hergestellt, das sich überJahrhunderte ohne Zerfallseffekteverlustlos lagern lässt.

Beim Einsatz im Econimo-Minikraft-werk wird das Methanol wieder inStrom, Wasser und CO2 zerlegt. Was-serdampf und das ungiftige CO2 kön-nen problemlos der Umwelt übergebenwerden, womit der Kreislauf vollständigklimaneutral geschlossen wird.

November/Dezember 2018 NET-Journal Jg. 23, Heft Nr. 11/12 13

Bernd Hückstädt und Margret Baier, Be-gründer von Gradido.

Prof. Dr. Urs Weidmann betreibt hier eineCampinglampe und zugleich einen Lüftermit Methanol.

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Methanol kann als Treibstoff für Heli-kopter, LKWs, PWs, Yachten, Flugzeu-ge usw. verwendet werden. Der Name“Silent Power” verweist darauf, dassdie Technologie geräuschlos ist, siebedarf auch keiner Wartung.

Konkret arbeitet Silent Power anNotstromaggregaten und hat bereits170’000 Bestellungen, vor allem ausKalifornien. Die Besitzer müssen sichdann nicht vor einem Elektrizitäts-Blackout fürchten, weil sie autonomsind. In einem Jahr soll die Entwicklungfertig sein und vermarktet werden.

Urs Weidmann verteilt einigeFläschchen M99 unter den Teilneh-mern. Alle Treibstoffe könnten mitMethanol ersetzt werden. Heute seidie Situation so, dass man Methanolnur für teures Geld in der Apothekekaufen könne. Um eigene Methanol-Kraftwerke zu bauen, plant Prof.Weidmann, über ICO (Initial CoinOffering), eine unregulierte Methodedes Crowdfunding, Finanzen zugenerieren. Aus eigenen Mitteln hater bereits 33 Mio Fr. investiert. Nunwill er weitere 29 Mio Fr. über ICO (indem Fall über die Ethereum-Krypto-währung) generieren.

In der Diskussion stellte einer dieFrage, woher die Energie für die Er-zeugung von Methanol kommen soll?Prof. Weidmann antwortet: aus Photo-voltaik oder Wellenkraftwerken. Damitwird der Treibstoff sehr günstig.

Das Statement, dass er mit derMethanol-Einführung die SchweizerProbleme der Atomkraftwerke lösenwill, verdankte das Publikum mit war-mem Applaus.

http://silent-power.com/

Nanofuel für erhöhte Lei-stung und bessere Abgase -mit Demo!

Die Veranstalter konnten mit Dr.Samuel Jun, Forschungsdirektor sei-ner Firma Tuireann Energy Ltd., Rath-new/Irland, zu Abend essen. Er infor-mierte sie dabei darüber, dass er einenInvestor für sein Nanofuel gefundenhabe - ein Kunde seiner Yogakurse!

Seine Nanofuel-Entwicklung ver-dient jedenfalls die Vermarktung. Eshandelt sich um ein Additiv aus99,99% Wasser und 0,01% Metallna-nopartikeln. Vermischt man diesesAdditiv zum Beispiel mit 50% Ethanolund 50% Wasser, ergibt sich eineTreibstoffeinsparung um 20%. Die Artder Metallnanopartikel werde geheimgehalten, aber es seien keine Edelme-talle, sondern ganz normale elektrischleitende Metalle, wie Eisen oder Kup-fer. Die Partikel bewirken bei der Zün-dung des Nanofuel-Treibstoffgemi-sches, das im Ansaugtrakt vergast wird,eine Art Plasmareaktion. Die Treibstoff-einsparung lässt sich durch die voll-ständigere Verbrennung erklären. Zu-sätzlich werden die Abgase reduziert,zum Beispiel des NOX um 50%.

Bei der Demo zeigte Dr. Jun denEffekt bei der Zündung eines Gemi-sches aus 50% Wasser und 50% Etha-nol im Vergleich zur Zündung einesgleichen Gemisches, bei dem die 50%Wasser durch 50% Nanofuel (Wassermit 0,01% Metallnanopartikel) ersetztwurde. Bei der Zündung dieses Gemi-sches war eine explosionsartige Ver-brennung feststellbar, und der Kolbenwurde auch stärker ausgestossen.

Dr. Jun informierte darüber, dass dasNanofuel heute durch seine Firma Tui-reann Energy Ltd. unter der Bezeich-nung T1 vertrieben wird. Der Treibstoff-zusatz, der in den Lufteinlass normalerMotoren zugegeben wird und dort ver-dampft, wurde inzwischen hunderteMale mit einem Benzin- und einem Die-selgenerator getestet. Es ergab sicheine Treibstoffeinsparung von 8% bis10%, wobei in einem offiziellen Testla-bor Werte von bis zu 20%, je nachTreibstoff, gemessen werden konnten.

Auf die Frage von Dr. Thorsten Lud-wig, ob er das Nanofuel selber herste-le, antwortete er: “Ja, im eigenenLabor!” Auf eine andere Frage, woherdie Mehrleistung komme, antwortete er:

50% im Motor, wegen geladener Parti-kel durch sein Nanofuel.

Die weitere Arbeit dieses sympathi-schen südkoreanischen Forschers, derlange in Deutschland lebte und heute inIrland wohnt und arbeitet, wird in die-sem Journal sicher noch Thema sein.

Kontaktdaten sind über die Redak-tion erhältlich.

Stanley Meyers und WalterJenkins Wasserautos

Mit Ulf Dahlström aus Schwedenhatte der Veranstalter einen Referen-ten gewinnen können, der lange mitStanley Meyer zusammen arbeiteteund Walter Jenkins persönlich kennt.

Ulf gab Einblick in sein persönlichesFotoarchiv, welches ihn mit StanleyMeyer und Rick Schneider zeigt. Er seiselber mit dem Wasserauto von StanleyMeyer gefahren. Wie ausgefeilt undkompliziert dieser Motor war, geht auseinem Film von 1992 hervor, den Ulf ab-spielte und wo Stanley die Funktionerklärte. Man sah komplizierte Bordin-strumente und u.a. einen Injektor zurEinspritzung von Wasser in den Motor,den sog. “Steel Resonator”. Ulf infor-mierte darüber, dass Stanley Meyer fürseinen Wassermotor 42 Patente erteilterhielt. Andreas Puharich hatte fünf-zehn Jahre vor Stanley Meyer einenWassermotor entwickelt, der auch alsHeizung zu verwenden war.

Dr. Samuel Jun demonstrierte mit Hilfeeines Kunststoffzylinders, in dem ein Kol-ben bei der Zündung eines Gasgemi-sches stossartig bewegt wurde, welcheVorteile sein Nanofuel hat.

Prof. Dr. Urs Weidmann verteilt M99-Fläschchen - Methanol mit einem Rein-heitsgrad von 99%. Das Eau-de-Toilette4711 bestand zu 50% aus Methanol, wel-ches sich rasch verflüchtigte. Das heisst:es explodiert nicht!

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Kurz vor seinem Tod sagte StanleyMeyer zu Ulf, er habe Wasser in einenanderen Zustand gebracht. Der Was-serstoff, den Stanley erzeugte, ergabzweieinhalb Mal so viel Energie wieBenzin und war daher auch für Flug-zeugmotoren gut geeignet. Er verfolg-te auch andere Projekte wie einennuklearen Prozess ohne Strahlung.

Ulf drückte die Meinung aus, dassStanley Meyer von der Ölloby aus demWeg geräumt wurde, weil er ihr einDorn im Auge war. Doch es gibt ande-re, die weiter machten, zum BeispielWalter Jenkins. Dieser entwickelte einVerfahren, um mit einer Treibstoff-Mi-schung aus 5% Benzin und 95% Was-ser Stromgeneratoren von bis zu 20 PS(14,9 kW) zu betreiben. Er benötigtdazu nur wenig mehr als 4 W! Damitlassen sich sowohl stationäre Aggrega-te als auch Strassenfahrzeuge betrei-ben, wobei deren Reichweite um das 4-bis 5fache höher ist als bei Benzinau-tos. Mit seinem patentierten H2-Global-

Prozess läuft jeder Verbrennungsmotorsauber mit wasserbasierter Energie. Imausführlichen Patenttext wird erklärt,wie es möglich ist, die kovalenten Bin-dungen von H2 und O der Wassermole-küle aufzubrechen oder zumindest dieAuftrennung der Wasserbestandteile zuerleichtern. Jenkins setzt bei seinemVerfahren magnetische und elektrischeFelder mit bestimmter Frequenz ein,um die vernebelten Flüssigkeitsteilchenvon 1-5 Mikrometer anzuregen.

Beim Verbrennungsprozess ver-wendet Jenkins auch Hochplasma-Zündkerzen nach Theorien von Niko-la Tesla. Dabei nutzt er auch einneues Motormanagement zur Erzeu-gung der Zündfunken. Der Treibstoff-nebel wird nicht nur zu Beginn einesZylindertaktes gezündet, sondernauch einem verlängerten Zündfun-ken ausgesetzt, während sich der

Kolben nach unten bewegt. Dabeiwird der Zündfunke zusätzlich mehr-fach gepulst. Die H2O-Prozess-Tech-nik, die in einer Black-Box eingebautist, senkt die Kraftstoffkosten dra-stisch. Gleichzeitig wird die Leistunggesteigert, und Kohlenstoff- und an-dere toxische Emissionen werdenfast vollständig eliminiert4.

Der Referent befasste sich auchdamit, was in einer HHO-Einheitresp. im elektrolytischen Prozesspassiert und woher die überschüssi-ge Energie kommt. Er präsentiertedazu Ideen von Moray B. King.

Woher kommt die Energie?

Ulf Dahlström informierte, dassMoray King vom Ohmasa-Gas spre-che, von Zero-Point-Energie, Vortex,Energy-Clustern, Transmutation undSonolumineszenz. Adolf Schneiderergänzte, dass bei diesen Konzeptenoffensichtlich Plasmaoide entstehen,Ionen werden erzeugt, es werdenWirbel, eine Resonanzfrequenz, elek-tromagnetische Felder generiert.

Inge Schneider fragte, wann dieTechnologie von Walter Jenkins käuf-lich erwerbbar sei. Sie sei ja offenbarnicht nur in Autos, sondern auch statio-när einzusetzen. Ulf antwortete, dasses sich um Komponenten zum Einbau-en in Autos handle. Derzeit würde Wal-ter Jenkins Lizenzen verkaufen. Thor-sten Ludwig wandte ein, dass Jenkinsan einer Freie-Energie-Konferenz vonbenötigten Investments von 100 MioUSD sprach. Darauf konnte Uwe nurantworten, dass er mit einer Vermark-tung in zwei bis drei Jahren rechne.

Kontakt über die Redaktion.

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Ulf Dahlström gab Einblick in sein Foto- und Filmarchiv über dieArbeit mit Stanley Meyer und dessen Wassermotor.

Kenner der Szene rund um StanleyMeyer und Walter Jenkins: Ulf Dahl-ström, der dreissig Jahre in USA lebteund heute in Schweden wohnt.

Walter Jenkins ist mit seinem H2-Global-Projekt auf gutenWegen in den Markt.

Walter Jenkins hat über sein H2-Global-Verfahren ein Buch geschrieben, welchesim Oktober 2018 herauskommt. http://emediapress.com/waltjenkins/h2global/

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Eindrücke in Bildern

Die Veranstalter mit Holger ThorstenSchubart, CEO von Neutrino Inc.

Dr. Thorsten Ludwig, DVR-Präsident,und Lisa Lehmann, SAFE-Präsidentin.

Von links: Brigitte Ernst, Lebenspartnerinvon Paul Schläpfer, Martina Sumenjak.

Prof. Dr. Urs Weidmann nach seinem Referat,umgeben von interessierten Teilnehmern.

Die Kameraleute Martin (links)und Julian ganz in ihrem Element.

Publikum, hinten umrahmt von der Tesla-Ausstellung der Tesla Society Switzerland.

Nach der Arbeit das Vergnügen: Abschlussessen mit dem Team und Teilnehmern. Vonlinks: Roger Aeschbacher, Anja Schmid, Dagmar Kuhn, Carl Jachulke, Susanna Mar-tin, Lisa Lehmann, Gabriele Schröter, Adolf und Inge Schneider, Martina Sumenjak.

Die Tesla-Ausstellung umfasst zweimal zwölf Tafeln und weitere Exponate.

Die Qual der Wahl am Kuchenbuffet:Peter Andres von Vita-Chip und Mitarbei-terin Tanja Petrushevska.

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Sonntag, den 30. SeptemberDas “Wort zum Sonntag” hielt Inge

Schneider, indem sie erläuterte, dasssie und sicher viele Anwesende ihreArbeit als Gottesdienst verstehen. Sielas zugleich eine Botschaft einer Lese-rin eines Beitrags von Hans PeterSchüpbach im “NET-Journal”, dieschrieb: “Die Freie Energie schlum-mert in jedem Menschen und wartetdarauf, befreit zu werden, indem einestattliche Anzahl feinschwingenderMenschen ihr Mangeldenken nun er-löst, das sich durch viele Generationenvererbt und geformt hat, denn die Zeitist reif dafür.”

Erdbeben in Indonesien

Dr. Florian König hatte gebeten, eini-ge Worte ans Publikum richten zu dür-fen, und zwar im Zusammenhang mit

einem aktuellen Erdbeben mit der Stär-ke von 6 und 7,1 und nachfolgendemTsunami in Indonesien. Mit seinen Stu-dien zu Wechselfeldern könne er auchErdbeben voraussagen. So hatte eram 19.12.2004 den Tsunami in Indone-sien vorausgesagt, am 24.12.2004kam es damals zur Katastrophe.

Konzepte zu Ungleichge-wichts-Rotations-Systemen

Gerhard Lukert eröffnete den Rei-gen der Sonntags-Referenten undnahm gleich Bezug zum Statementvon Dr. Florian König zu Naturkatastro-phen. Er sei Präsident der Astrologen-

vereinigung und wisse daher, dass esin den Jahren 2019 bis 2021 zur Kon-junktion Saturn zu Pluto kommenwerde, mit extremem kosmischem Un-gleichgewicht und vermehrten Erdbe-ben und Wetteranomalien.

Seine Präsentation begann er beimBessler-Rad. Johann Bessler (1681-1745) präsentierte damals mehrerePerpetua mobilia und soll einige Kilo-watts erzeugt haben. Er nahm seinGeheimnis mit ins Grab, doch heutebefassen sich weitere Forscher wieLisa Lehmann, SAFE-Präsidentin, undGeorg Künstler mit Nachbauten. Esgebe auch riesige Gebilde wie jenes

der Firma RAR Energia Ltda. in Brasi-lien, welches 20 kW aus der Gravita-tionskraft erzeugen soll. Die Firma sollderzeit auch in USA einen Sitz haben.

Gerhard Lukert erwähnte auch dasEnergierad von Aldo Costa bei Paris,bei dem man allerdings keine Lastanhängen kann. Er zeigte danacheinen Film über das Milkovich-Rad, beidem Gravitation eingekoppelt wird. Eswird offensichtlich, dass wenn ein Pen-del mitschwingen kann, sich die Reich-weite von 10 cm auf 30 cm erhöht.

Aus seinem Erfahrungsgebiet in-formierte er auch über das Magne-gas von Ruggero Santilli, welches

Durch seine Studien der Wechselfelderkann Dr. Florian König Erdbeben voraus-sagen, wie des aktuellen in Indonesien.

Gerhard Lukert gab einen hochinteressanten Überblick über Ungleichgewichts-Rota-tionssysteme sowie über die Edison-Batterie, die er in seinem Auto einbauen will.

Dieses riesige Kraftwerk der Firma RAR Energie Ltda. in Brasilien soll 20 kW aus derGravitationskraft erzeugen.

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durch einen Lichtbogen unter Wassermit starken Magneten erzeugt wird.

Als Batterie der Zukunft bezeichne-te er die Edison-Batterie aus Ei-sen/Nickel. Sie sei schwer, aber effi-zient. Kombiniert man sie mit einerElektrolysezelle, entsteht Wasserstoff.Er will sich diese in Kürze in seinemAuto einbauen. Auf Nachfrage ausdem Publikum antwortete er, dass derElektrolyt Kaliumhydroxit sei.

Er erwähnte die Green Turbine,die 15 kW erzeugt. Ein in einer Spuleangebrachter Magnet erhitzt sich,fällt durch die Spule und ist danachnicht mehr magnetisch. Das heisst:Der Magnet lässt sich als Heizungverwenden. Man kann von einer Ein-kopplung magnetischer Energie miteinem COP von 5:1 sprechen.

Er gab zu bedenken, dass in derHeissen Fusion viel Geld verbratenwerde und es viel besser wäre, dieGelder in Low Energy Nuclear Reac-tions LENR bzw. Kalte Fusion zuinvestieren. Er hege seine Zweifel,ob Andrea Rossi oder Brioullin derDurchbruch gelingen werde, aber erwünsche es ihnen. Jedenfalls falledort kein radioaktiver Abfall an.

Wolfgang Pauli habe schon 1930Neutrinos postuliert, sie sind überallund sind die wahre Freie Energie.

Frau Dr. Friedrich erwähnte in derDiskussion, dass der Mensch auchdurch mentale Konzentration Neutrinosbewegen könne, so wie Sehen ohneAugen möglich sei. Gerhard Lukertkonnte das bestätigen. Durch biologi-sche Transmutation und Lichtenergiesind enorm viele Phänomene möglich.

Inge Schneider verdankte seinReferat über sechs Jahre Arbeit, inwelche er viel Herzblut investiert habe.Sie informierte des weiteren, dass sieund Adolf im Januar 2019 an einer De-monstration eines 1-kW-QX-Reaktorsvon Andrea Rossi in Florida/USA teil-nehmen werden.

Autonome Kraftwerke zurStromerzeugung

Von den Gravitationskraftwerkender Rosch GmbH in Spich hatte manschon länger nichts mehr gehört. Dashatte einigen Kritikern Auftrieb gege-ben, die ohnehin von “Betrug” spra-chen. Doch weit gefehlt: Die Firma istvon Spich nach Thailand gezogen,

wo sie von der Regierung einen sehrgrossen Auftrag erhalten hatte.

Vorerst einmal informierte HartmutDobler, CEO der E-Cat-DeutschlandGmbH, des grössten deutschenRosch-Händlers, über die Funktions-weise des Kinetic Power Plant KPP,wie das Auftriebskraftwerk auch ge-nannt wird. Am 1. Februar 2013 wur-de im firmeneigenen Labor in Bel-grad ein Prototyp des Kraftwerks inBetrieb genommen. Zum Betriebwwar ein 3-kW-Druckluftgeneratorerforderich, wobei ein Energieaus-stoss von 14 kW am Ausgangsgene-rator erzeugt wurde. Das entsprichteinem Leistungsüberschuss von 11kW bei einer Schachttiefe von 10Metern. Später wurde das gleicheKraftwerk mit reduzierter Leistungbetrieben, mit 12 kW am Ausgangund nur noch 1,7 kW Leistungsbedarffür die Presslufterzeugung, also miteinem COP von 7:1!

Ähnlich liegen die Berechnungenbeim 60-kW-Kraftwerk, welches langein Spich präsentiert wurde und inzwi-schen bei einem Kunden in Südameri-ka steht. Das Kraftwerk besteht auseinem Paternoster. Aus Bewegung wirdEnergie gemacht. Ein Teil der erzeug-ten Energie wird zum autonomenBetrieb rückgeführt. Das Kraftwerk wirdregelbar durch die Luftmenge. HartmutDoblers Berechnungen beziehen sichauf das 60-kW-Kraftwerk. Der Input anDruck betrage 3,6 kW.

Bei diesen Kraftwerken handle essich um eine echte Alternative zuAtom-, Wind- und Sonnenkraftwer-ken. Sie benötigen keinen Treibstoff,können dezentral gebaut werden,

emittieren keine Abgase und keinCO2, keine Abfälle, entlasten dieStromleitungen und erzeugen 24Stunden pro Tag, 7 Tage pro Wocheund 365 Tage pro Jahr sauberen undökologischen Strom.

Hartmut Dobler widmete sich aus-führlich, mit Formeln und Erklärun-gen über die Wirkung von Naturkräf-ten, der Frage, woher der Über-schuss an Energie kommt. Letztlichsei die Hauptsache, dass es funktio-niere. Die Wissenschaftler müsstenihrerseits die Funktion erklären.

Am Schluss bedankte er sich bei Dr.Klaus Volkamer und Dr. Frank Lichten-berg für die Zusammenarbeit.

Die Bitte von Inge Schneider umkonkretere Informationen aus der Pra-xis belohnte das Publikum mitApplaus. Hartmut Dobler informierte,dass die thailändische Regierung 77Kraftwerke zu 10 MW bestellt habe,weshalb dann Rosch von Spich nachThailand umgezogen sei. Die Produk-tion sei jedoch überall möglich. Der-zeit laufe auch die Produktion inDeutschland und Europa an. Der neueDeutschland-Lizenznehmer kommeaus der Grossindustrie, wolle die welt-weite Produktion koordinieren undgrossindustriell herstellen lassen.

In der Diskussion fragte ein Teilneh-mer nach dem Verbleib der 5-kW-

Hartmut Dobler bei seinem eindrück-lichen Referat über die Auftriebskraftwer-ke der Rosch GmbH.

Kran beim Versenken einer 25 m tiefenStahlröhre, die zu einer 500-kW-KPP-Einheit gehört. Darüber (bodeneben)werden dann ein 500-kW-Generator unddie Trafostation aufgebaut. Der Ort befin-det sich in Acie nähe Pattaya/Thailand.

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Anlage, die 2014 in Spich für GAIA-Interessenten demonstriert wurde.

Hartmut Dobler antwortete, dass die5-kW-Anlage einerseits für Kleinanla-gen überteuert sei und die Kooperationzwischen Rosch und GAIA wegen Dif-ferenzen aufgelöst wurde. Es habedamals und heute viele Angriffe an dieAdresse von Rosch wegen der Funk-tionsweise gegeben. Die Antwort, dasseine Bewegung über die Gewichtskraftmöglich sei, stehe nicht in den Lehrbü-chern. Adolf meinte, dass ja auch dieGezeiten-Kraftwerke mit Gravitationfunktionieren. Inge Schneider ergänz-te, dass GAIA nach dem Weggang vonRosch mit Infinity.SAV kooperiere,indem sie die Lizenz für Deutschland,Österreich und die Schweiz gekaufthabe. Die über 30’000 Bestellungender 5-kW-AuKW würden auf dieseMagnetmotoren übertragen. GAIAplane einen eigenen Nachbau des Infi-nity-Magnetmotors und wolle diesenanfangs 2019 zwei Wochen lang unterVerschluss laufen, dann durch denTÜV testen lassen und erst dann ver-markten.

Auf die Frage eines Teilnehmersnach den Kosten für das KPP, antwor-tete Hartmut Dobler, man müsse mit4’000 Euro/kW rechnen, das heisst ein200-kW-Kraftwerk koste 800’000 Euro.

Eine weitere Frage bezog sich aufdie Höhe der Einspeisevergütung.Hartmut Dobler antwortete, dass sie inDeutschland eine 5-MW-Bestellunghatten unter der Bedingung der Ein-speisevergütung als grüner Strom. DieClearingstelle habe nach langen Ab-klärungen mitgeteilt, diese Art derEnergieerzeugung sei unbekannt undkönne nicht als grün eingestuft wer-den. Doch weitere Abklärungen umeine Einspeisevergütung als grünerStrom laufen, die gut aussehen. InThailand habe man da andere Voraus-setzungen - mit ein Grund, weshalbRosch nach Thailand umgezogen sei.

Inge Schneider verdankte den enor-men Einsatz des Referenten als CEOder E-Cat-Deutschland GmbH, den erbisher ehrenamtlich leistete in Erwar-tung des Durchbruchs dieser Technolo-gie. Da erstmals eine autonome Tech-nologie unter Einsatz von Auftrieb undGravitation funktioniere und vorgestelltwerden konnte, gebe das auch ande-ren neuen Entwicklungen Auftrieb.

www.e-cat-deutschland.de

Autonomer Widder-Genera-tor für den Heimgebrauch

Adolf Schneider führte den Erfinderaus Liechtenstein mit den Worten ein,dass dieser sich bei einer Präsentation

des Hydraulic Energy Generators HEGvon Dr. Marukhin mit 800 kW gesagthabe: “Was der kann, kann ich auch!”Und er habe sich ans Werk gemacht,einen kleinen autonomen hydrauli-schen Widder zu konstruieren.

Sigmund Elkuch gab zuerst einlauniges Statement ab: Die Waffen-hersteller sollen ihm ihre Waffen indie Werkstatt liefern, er mache etwasBesseres daraus. Wenn jemandeinen Magnetmotor bauen wolle undMagnete brauche, könne er sich beiihm melden.

Tatsächlich weise sein Konzept eini-ge Komponenten auf, die man auchbeim HEG findet. Beide haben denHydraulischen Widder mit Wasserbe-trieb zum Vorbild, wie man ihn in derLandwirtschaft auch heute noch findet.

Genauso, wie Dr. Marukhin diesenMechanismus enorm komprimiert hat,ist auch Sigmund vorgegangen, aller-dings um einige Massstäbe kleiner. Erhat den Druck erhöht und komprimiertund verwendet statt Wasser Öl.

Der Hauptspeicher in der Mitte (imSchemabild grün mit einem Volumenvon 0,5 L) ist mit Stickstoff gefüllt. Beieinem Druck von 16 bar wird das Gasum 50% zusammengepresst und si-muliert eine Höhendifferenz von 160Metern. Anhand von Fotos aus derWerkstatt erklärt er die Funktionsweise.Für die Erzeugung von 2,8 kW brauchter 800 W, das wäre eine COP von3,5:1. Da er für seine Konstruktion einSchnellschaltventil benötigte und es

dieses bisher nicht gab, konstruierte eres gleich selber. Er wollte den Motor andem Tag demonstrieren, aber wegeneines Todesfalls in der Familie wurde erin der Arbeit zurückgeworfen.

Dr. Thorsten Ludwig äusserte sichbeeindruckt zu Sigmunds Arbeit, undFrau Dr. Friedrich meinte, sie möchteihn auch gesundheitlich unterstützen,sie fühle sich für Erfinder verantwort-lich. Ihren Kommentar: “Hochach-tung!” beantwortete das Publikum mitgrossem Applaus.

Sigmund Elkuchs launige Worte begei-sterten das Publikum.

Modell des autonomen hydraulischenWidders.

Fast fertig gestellter autonomer hydrauli-scher Generator in der Werkstatt von Sig-mund Elkuch.

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Der Kapitän mit Umweltbe-wusstsein

An dieser Stelle wäre eigentlilch imursprünglichen Programm ein Referatvon Dirk Lindenau von der Lindenau-Werft zum Thema “Schiffe zum Abbauvon Plastikmüll auf Inseln und Ozea-nen” vorgesehen gewesen, sagte IngeSchneider. Doch er sei krank. Nunhabe sich ein anderer Werftbesitzermit einem Anliegen gemeldet, welcheser selber ans Publikum stellen wolle.

Kapitän Georg Dieter Fehner, CEOder Port Energy Logistic in Seevetal,teilte mit, er sie mit Dirk Lindenaubefreundet. Auch er habe eine kleineFlotte von Entsorgungsschiffen, die siean Vattenfall vermieten.

Liest man seine Website www.port-energy-logistic.com, erkennt man,dass diese Firma bereits neue The-men wie “Innovative Technologien füreine saubere Umwelt”, “Reduzierungvon Abgasemissionen in Häfen” und“Saubere Energie- und Entsorgungslö-sunge” auf ihre Fahne geschriebenhat. Er betreibt ein Dampf-Kraftwerkfür die Aufbereitung toxischer Abfälle.Mit Power budget (Energieanlage) rei-nigen sie regelmässig die Tanks. Siehaben sich auf Forschung und Ent-wicklung spezialisiert, was sehr not-wendig ist, denn gerade die grossenKreuzfahrtschiffe achten nicht auf dieUmwelt, entlassen zum Beispiel dieFäkalien einfach ins Meer. SeineSchiffe sammeln den Abfall ein undbehandeln ihn als sekundären Brenn-stoff für Kraftwerke.

Er habe gerade in Kroatien eineWerft mit zweihundert Arbeiterngekauft und wolle dort auf 6,5, ha einKompetenzzentrum für maritimen Um-weltschutz bauen. Da seine Schiffeauch immer noch mit konventionellenTechnologien betrieben werden, sucheer Entwickler für Geräte, speziell auchfür Afrika im Bereich von 2 bis 100 MW.Er habe das Gefühl, hier “das Ei desKolumbus” gefunden zu haben undwandte sich mit dem Aufruf an Entwick-ler: “Bitte melden Sie sich!”

Inge Schneider kommentierte daserstaunliche Statement mit den Wor-ten, dass Georg Dieter Fehner nicht(nur) Grossanlagen suche, sondernauch kleine Geräte wie Magnetmoto-ren, die er in Serie schalten wolle.

www.port-energy-logistic.com

Magnetmotor nach wissen-schaftlichem Konzept

Lukas Kurmann, Dipl.-Ing., hatteseine Doktorarbeit zum Thema “Ener-gy Harvesting” (Energiesammeln)geschrieben. Diesbezüglich nahm erBezug zum Statement von Georg Die-ter Fehner: Auf den Werften würdenriesige Motoren betrieben, aber esfinde so gut wie keine Energierück-wandlung der Wärme in nutzbareEnergie statt.

Er schrieb seine Dissertation zumThema “Nonresonant and ResonantKinetic Energy Harvesting” (nicht reso-nante und resonante kinetische Energi-eeinsammlung). Bei seinen Berech-nungen stellte er fest, dass es unterbestimmten Bedingungen Systemegibt, die einen Überschuss von Dreh-momenten und Kräften generieren.Grundbedingung ist, dass derartigeSysteme Schwingungen bzw. Drehbe-wegungen mit mehreren Freiheitsgra-den ausführen können. Hierbei gibt esüberraschende Phänomene aufgrundnichtkonservativer Feldeffekte.

Er hatte bei seinen Studien unteranderem auch das Patent vonMuammer Yildiz, türkischer Erfindereines Magnetmotors, studiert wel-ches wegen Nichtzahlung verfallensei. Um Näheres zu erfahren, nahmer Kontakt mit Dr. Jorge Duarte auf,der Muammer Yildiz betreute undbegleitete. Auf eine Frage eines Teil-nehmers, was mit diesen Magnetmo-toren geschehen sei, antwortete er,dass in der Türkei 1- bis 20-kW-Moto-

ren angeboten würden, nach seinerEinschätzung vor allem fürs Militär.Wissenschaftler behaupten üblicher-weise, Magnetmotoren könnten nichtfunktionieren, er könne aber bewei-sen, dass es geht, denn jede zusätz-liche Bewegung rechtwinklig zurRotationsachse führe nach seinenBerechnungen zu einem zusätzli-chen positiven Drehmoment unddamit zu zusätzlicher Leistung, dieausgekoppelt werden könne. Er stu-dierte verschiedene Versuche mitStatoren und Rotoren und könnemaximales Drehmoment und Energiesimulieren. Er könne somit Overuni-ty-Effekte berechnen!

Falls die miterzeugte Kraft bzw.das zusätzlich generierte Drehmo-ment gedämpft wird, kann der Rotorstabil betrieben werden und gleich-zeitig perpetuelle Bewegung generie-ren. Oder ein freischwingender Rotorerzeugt einen COP von 2:1. Er wirdseine Erkenntnisse im November im“Journal of Physics” publizieren.

Sein Fazit: Permanentmagnetemit geometrischer Ausführung kön-nen Energie erzeugen.

Sein Ausblick: Es lassen sichnoch einfachere Modelle als bishererzeugen.

Die Phänomene sollten nach Ran-dell Mills von Blacklight-Power unter-sucht werden. Generell meinte er:wenige bereits gebaute Modelle seiennützlich, aber es seien nicht alle falsch.

Adolf Schneider kommentierte,dass es doch pikant sei, dass er mitnormalen mathematischen Modellen

Kapitän und Werftbesitzer Georg Dieter Fehner, hier mit dem Bild einer seiner Werft-anlagen, sucht neue Technologien.

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einen OU-Effekt berechnen könne.Bei kinetischen Modellen wie demAuftriebskraftwerk gebe es ja auchnoch Geheimnisse. Lukas Kurmannantwortete, dass letztlich das Experi-ment entscheide. Er bräuchte etwa20’000 Euro für einen Magnetmotor.

Ein Teilnehmer meinte, dass wennjeder der rund zweihundert Teilnehmer100 Euro spenden würde, 20’000 Eurozusammen kämen. Er sei dabei!

Diese Sammlung findet zwar dortnicht statt, kann aber nachgeholt wer-den. Inge Schneider verdankte diePräsentation mit den Worten, LukasKurmannr sei ein Brückenbauer zwi-schen der Freien Energie und der Wis-senschaft.

Hydraulic Energy GeneratorHEG von Dr. V. Marukhin

Adolf Schneider hatte für die heutigePräsentation jenen Vortrag überarbei-tet, den er bei der UNO-Konferenz2016 der ISEO in Genf gehaltenhatte5,6. Wie bei Sigmund Elkuch seiauch beim Hydraulic Energy Genera-tor HEG von Dr. V. Marukhin der nochheute in der Landwirtschaft verwende-te Hydraulische Widder die Grundlage.

Dr. Marukhin habe dieses Gerätextrem komprimiert. 2003 wurdenGrossanlagen vermarktet, die 33 m indie Tiefe versenkt werden mussten, 93kW generieren und ständig unge-dämpft laufen. Diese sind nicht im nor-malen Handel erhältlich. Verkauft wer-den diese Anlagen durch die Firma inTeneriffa. Im Jahr 2009 gab es eine

weiter komprimierte Neuentwicklung,über die Gerhard Lukert sie informierteund für deren Lizenzierung sich Adolfund Inge dann als Geschäftsführermehrerer Firmen interessierten. ImSommer 2016 reisten sie mit weiterenUnternehmern nach Moskau, um Dr.Marukhin zu Lizenzverhandlungen zutreffen. Bei der neuen Entwicklunghandelt es sich um eine 80 cm hoheund 25 cm dicke Stahlröhre, in derenInneren 3000 Hz und 2’500 bar erzeugtwerden. Kombiniert mit einem Wech-selrichter handelt es sich um eine 1-MW-Anlage, die völlig lautlos läuft.

Sie beantragten eine Lizenz derweiter entwickelten 800-kW-Anlage,die im Gegensatz zu früheren Gerätennicht mehr in der Firma von V. Koutien-kov in Moskau, sondern im Labor ihresFreundes Pavel Elfimov in St. Peters-burg gebaut wird. Um die Anlage inBetrieb zu setzen, muss über ein Ven-til Schwarzpulver für die Schwingungzur Explosion gebracht werden. Dasist eine trickreiche Sache und bean-sprucht viel Zeit, doch dann entstehteine ungedämpfte Schwingung, diemindestens zehn Jahre anhalten soll.

Eine bereits 2015 bei einer deut-schen Firma beantragte Finanzierungfür Lizenz und Prototyp wurde bisheute nicht ausgezahlt, weshalb sieweitere Finanzquellen suchten, diejetzt erfolgversprechend verlaufen.Pavel investierte selber 400’000 Euroin den Aufbau des Labors. Er baut der-

zeit einen Prototypen für einen ande-ren Lizenznehmer, den sie exklusiv(Adolf und Inge) besichtigen können,wenn er fertig ist. Sie schrieben dasBuch “Die Heureka-Maschine - derSchlüssel von Dr. V. V. Marukhin zurEnergiezukunft”, welches bereits einenreissenden Absatz gefunden hat.

Auf die Frage von Damien Muntzer:“Wo kann man eine solche Maschinebesichtigen?” antwortete Adolf, dasszwar bereits mehrere Dutzend 1-MW-Anlagen verkauft worden seien,jedoch alle im Geheimen installiertwurden. Wenn der Standort einerMaschine bekannt würde, hätte daseinen Boom zur Folge, dem sich nie-mand aussetzen will.

Bei ihrem Besuch in Moskau wolltensie eine Anlage in Betrieb sehen, dochman sagte ihnen im Vorfeld, diese sei

Dipl.-Ing. Lukas Kurmann begeisterte mitseinem Konzept eines Magnetmotors sosehr, dass einige gleich Beträge für denBau eines Motors sammeln wollten.

Da die Marukhin-Technologie für viele Teilnehmer neu war, erläuterte Adolf Schneider sieausführlich, angefangen beim normalen hydraulischen Widder, der auch heute noch in derLandwirtschaft in Betrieb ist. Die hier abgebildete 80 cm hohe Röhre erzeugt 1 MW!

Neuste Aufnahme der Energieröhre ausdem Labor von Pavel Elfimov.

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nur in der Russischen Akademie mög-lich, die eine Druckkammer hat, undwürde mit Lasten 150’000 Euro kosten,die sie nicht aufbringen konnten.100’000 Euro davon wären allein andie Russische Akademie gegangen,die seit der Perestroika dahinserbelt.Die Zusammenarbeit mit Pavel Elfi-mov, der Zugang zu einer eigenenDruckkammer hat, vereinfacht und ver-günstigt die Produktion entscheidend.

Auf die Frage von Lukas Kurmannnach dem Funktionsprinzip und wie die1 MW zustande kommen, antworteteAdolf Schneider, dass der HEG wie derHydraulische Widder funktioniert, je-doch als geschlossenes System. Essei ein Wechselspiel zwischen kineti-scher und statischer Energie. Dr.Marukhin spreche von Atomschwin-gungen, die über das Metallgitter imInnern der Stahlröhre ausgekoppeltwerden. Zu der Leistung von 1 MW hater komplette Berechnungen, die teil-weise auch im Buch “Die Heureka-Maschine” publiziert wurden.

Auf die Frage eines weiteren Teil-nehmers, wann der HEG zu kaufen sei,antwortete Adolf Schneider, dass allepotenziellen Käufer - die sie bereitshaben - nach einem Funktionsmodellfragen. Sobald der Prototyp, der jetzt inSt. Petersburg in Bau ist, von ihnengetestet und dokumentiert werdenkönne, würden sie auch die potenziel-len Käufer informieren. Nachdem derBau des jetzigen neuen Prototyps fastein Jahr dauerte, werden Seriengerätevon den Erkenntnissen profitieren undlaut Pavel Elfimov in 2-3 Monaten fer-tiggestellt werden können

Der Grund, weshalb es kein offiziel-les Funktionsmodell gibt, bestehedarin, dass die Zertifizierung, die Dr. V.Marukhin in mehreren Staaten - wieRussland, Griechenland, Spanien -beantragt hatte, abgelehnt wurde.Somit kann die Technologie derzeit nur“unter der Hand” verkauft werden, zumBeispiel für Meerwasserentsalzungs-anlagen, am besten aber für den auto-nomen Betrieb in Industriefirmen. Dannamortisiert sich die Anlage in etwa ein-einhalb Jahren und ist dann eine reineGeldmaschine, weil sie dauernd läuftund keinen Treibstoff benötigt. AufAnfrage meinte er, dass der HEG für1’000 Euro/kW verkauft werden soll.

Siehe auch www.jupiter-verlag.chund www.transaltec.ch

MagnetodielektrischerGenerator mit reduzierterRückwirkung

Adolf Schneider führte den Ameri-kaner Steve Gillis mit den Worten ein,er sei bereits am Kongress 2012 inBlaubeuren mit einer Entwicklung prä-sent gewesen. Damals gab er Einblickin den Magnetoantrieb, in dem einGeheimnis stecke. Heute präsentiereer eine Neuentwicklung.

Steve Gillis präsentierte seinenmagnetmotorähnlichen Aufbau mitden Worten: “Ohne Vorstellung vonKraft kommt man nicht weit. SchonAlbert Einstein hat gesagt: ‘Fantasieist wichtiger als Wissen.’” Er sei mehrder Praktiker, der sich mit Blindstrombeschäftige, doch anders als in her-kömmlicher Art. Er ziehe dabei Niko-la Tesla heran, dessen wichtigsteEntwicklungen nicht erkannt wurden.

Es gehe bei seinem Generatorauch um eine Art Energy Harvesting.Dabei wird im kapazitiv-induktivenSystem Blindenergie gespeichert,das heisst bei maximaler Spannungist der Strom minimal und umgekehrt.

Er sprach von einem StandaloneSchwingkreis. Die Spannung limitieredie Stromaufnahme. Er nannte eseinen “Orthogonal hybrid”-Generator,den man vorerst mit Energie aus demNetz betreibe. Die Energie kämpfegegen die Quelle, und jeder wisse:der Motor ist zugleich ein Generator.

Er bezeichnete sein System alsmagnetodielektrische Maschine, die -

anders als beim klassischen Genera-tor - bei zusätzlicher Last nur mit ge-ringfügigem Rückgang der Ausgangs-spannung und Drehzahl reagiert. SeinSystem lasse sich dadurch optimieren,dass es mit richtiger Abstimmung inEigenresonanz gebracht werden kön-ne. Solche Systeme können bei Ener-gieabnahme die reaktive Energie un-mittelbar in nutzbare Energie auskop-peln. Es sei sogar möglich, dass beirichtiger Einstellung seines Luftkern-

Motor-Generator-Systems das Lenz-sche Gesetz umgangen wird. Diesbedeutet, dass zusätzliche Energieaus dem Umgebungsfeld konvertiertund nicht vom Antrieb nachgeliefertwird. Insofern könne man davon spre-chen, dass sich das Gerät, wie NikolaTesla das postulierte, mit dem Räder-werk der Natur verbindet. Die abgeb-bare Leistung bei der Demomaschinelag bei mehreren hundert Watt, kannaber mit grösseren Anlagen auch bis inden kW-Bereich gesteigert werden.

Er demonstrierte, dass der Motorbei Kurzschluss einfach weiter rotier-te und dass die Induktivität sank. DieLast verursachte, dass der Motorsogar schneller laufe.

Das Publikum äusserte sich faszi-niert von der Präsentation. Auf dieFrage von Dr. Florian König, wie langeer an dem System gearbeitet habe,antwortete Steve Gillis: “Elf Jahre!” Einanderer fragte, ob das Gerät ähnlichwie jenes von John Bedini funktionie-re. Seine Antwort: Nein, John Bedinimeinte, er müsse Motor und Generator

Steve Gillis mit seinem Generator mit reduzierter Rückwirkung.

Page 14: Bahnbrechender Kongress vom 29./30. September 2018 im KTC ... · 10 NET-Journal Jg. 23, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2018 Wenn man mal von den Ver-kehrsschwierigkeiten rund um

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separat betreiben und die Energiestamme aus dem System, aber beidesstimme nicht. Ein anderer wies daraufhin, dass er drei Motoren habe, obSteve Gillis diese effizienter machenkönne? Dieser antwortete, er könnesich das vorstellen; man müsste einKonzept entwickeln. Interessierte kön-nen ihn kontaktieren:

[email protected] sei an dieser Stelle erwähnt,

dass nach dem Kongress einigeVoten interessierter Kongressbesu-chern zur Zusammenarbeit mit SteveGillis eingingen. Näheres kann späterberichtet werden.

Der Weg zum Magnetmotor

... ist mit Steinen gepflastert. IngeSchneider berichtete, dass als Überra-schungsgäste eine slowenische Erfin-dergruppe zugesagt hatten, welcheeinen funktionierenden Magnetmotordemonstrieren sollte. Die Vermittlerinhatte den Veranstaltern auch von denDemos berichtet, denen sie selber inSlowenien beigewohnt hatte. DerMotor funktioniere autonom und ladedie Batterien laufend nach. Sie war vollEnthusiasmus über die Möglichkeit derPräsentation am Kongress und die Ko-operation mit den Veranstaltern. Docham Donnerstag vor dem Kongress kamdie Nachricht, dass sich der Erfinderüberarbeitet habe und hospitalisiertwerden musste. Die Demo werde - soInge Schneider - nachgeholt, und dieTeilnehmer werden dann informiert.

Über einen serienreifen Magnetmo-tor konnte Adolf Schneider berichten:jenen von Andrij Slobodian von Infini-ty.SAV aus Südkorea. Auch hier wurdeneiner Präsentation am Kongress Steinein den Weg gelegt. Der Erfinder wolltemit zwei Leuten einfliegen, doch kurzfri-stig sagte er ab wegen eines Grossauf-trags für den Bau einer Heizung, wes-halb das ganze Team in Seoul gefordertsei. Dem Versprechen, einen Film übereinen 24-Stunden-Betrieb zu schicken,kam Infinity.SAV nicht nach.

Viele Infos seien im Internet vorhan-den, und ihnen seien auch Unterneh-mer bekannt, die den Motor in Funktiongesehen hatten. So auch Robert Reichvon GAIA Energy, der monatelang dortwar und dann mit seinem Team ent-schied, eine Lizenz für Deutschland,Österreich und die Schweiz zu kaufen.

Der Motor habe Ähnlichkeit mit jenemvon NOCA, Muammer Yildiz und Mag-mov. Lizenzen wurden bereits weltweitverkauft, auch in die USA. Alle Lizenz-nehmer haben eigene Webseiten. Derpolnische Lizenznehmer will bereitserste Geräte ausgeliefert haben.

Sie hätten GAIA eingeladen, ihr Pro-jekt am Kongress zu präsentieren,doch GAIA wollte vor dem Gang an dieÖffentlichkeit zuerst ein eigenes Funk-tionsmodell haben. Ein 5-kW-Motor soll18’000 Euro kosten, 3’600 Euro/kW.Ein stolzer Preis, doch GAIA verweiseauf den Wert der Unabhängigkeit vomStromnetz, gerade bei Stromausfällen.

Zum Schluss bedankte sich der Ver-anstalter beim sehr aufmerksamen undfreundlichen Publikum.

Damit ging ein lebendiger Kongresszu Ende, der noch Wellen werfen wird.

Sobald die DVD verfügbar ist, wirdinformiert. Interessenten erhalten dieTagungsbroschüre mit mehr Infos für6.-/Fr. 10.-, und die Kongressmappefür 10 Euro/Fr. 12.- bei der Redaktion.

Quellen (Tagung und Kongress!)

1 http://www.borderlands.de/net_pdf/NET1116druckS4-8.pdf

2 http://www.borderlands.de/Links/lamourpresentation2018.pdf

3 www.ostsinn.ch/node/25934 www.borderlands.de/net_pdf/NET0918

S22.pdf5 www.borderlands.de/Links/WCEC

031116.pdf6 www.borderlands.de/Links/NovelEnergy-

Technologies.pdf

Adolf Schneider bei der Präsentation des Infinity.SAV-Magnetmotors.

Schlussbild mit den noch anwesenden Referenten und Veranstaltern.