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Bahnhöfe der Heidekrautbahn. Funktionen erhalten und stärken. Ausgangslage. 1991 Rückgabe von 16 Bahnhofsgebäuden an die NEB AG Klassifizierung der Heidekrautbahnhöfe -Bahnhöfe an Strecken mit / ohne SPNV 9 Gebäude, z. B. Bf Wandlitz, Bf Wensickendorf - PowerPoint PPT Presentation
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Ausgangslage
• 1991 Rückgabe von 16 Bahnhofsgebäuden an die NEB AG
• Klassifizierung der Heidekrautbahnhöfe- Bahnhöfe an Strecken mit / ohne SPNV9 Gebäude, z. B. Bf Wandlitz, Bf Wensickendorf7 Gebäude, z. B. Bf Schildow, Bf Kreuzbruch- Bahnhöfe innerorts / in Randlage7 Gebäude, z. B. Bf Basdorf, Bf Schönwalde9 Gebäude, z. B. Bf Zühlsdorf, Bf Ruhlsdorf- Zerpenschleuse- Bahnhöfe innerhalb / außerhalb des Verflechtungsraums8 Gebäude, z. B. Bf Blankenfelde, Bf Wandlitzsee8 Gebäude, z. B. Bf Groß Schönebeck, Bf Liebenwalde
Ausgangslage
• Klassifizierung der Heidekrautbahnhöfe
- Gebäudetyp und Gebäudegröße12 Gebäude in Standardbauweise2 Geschosse (EG, OG)Grundfläche ca. 60 m 2 bis 100 m 2 ohne Güterboden und
Anbautenz. B. Bf Basdorf, Bf Ruhlsdorf-Zerpenschleuse
Ausgangslage
• Klassifizierung der Heidekrautbahnhöfe
- Gebäudetyp und Gebäudegröße
4 Gebäude in SonderbauweiseAusbau/Neubau der Empfangsgebäude ab 1925Bf Liebenwalde, Bf Mühlenbeck, Bf Zühlsdorf und
Bf Wandlitzseez. B. Bf Wandlitzsee – 3 Geschosse (EG, 1. OG, DG)Grundfläche ca. 650 m 2
Das Streckennetzder Heidekrautbahn
Strecken mit SPNV- Bln-Karow – Groß Schönebeck- Basdorf - Schmachtenhagen
Strecken ohne SPNV- Wensickendorf – Liebenwalde- Bln-Wilhelmsruh – AW Schönwalde
Ausgangslage
• 1991 Beginn der kommerziellen Immobilienverwaltung- Fortführung bestehender Miet- und Pachtverträge (Nutzung meist Wohnen, Gaststätten, Gewerbe)
- Gebäudeumbau und –sanierung für Neuvermietungen Bf Liebenwalde (Wohnhaus) Bf Wandlitzsee (Gemeindeverwaltung und Bibliothek)- Verkauf / Erbbaurecht (wenn keine Vermietung möglich) Bf Groß Schönebeck (Wohnen) Bf Ruhlsdorf-Zerpenschleuse (Freizeit und Touristik) Bf Blankenfelde (Wohnen) Bf Zehlendorf (Wohnen) Bf Kreuzbruch (Wohnen) Bf Klandorf (Abriss / Neubau Einfamilienhaus)
Ausgangslage
• 1998 Rückgabe der Eisenbahninfrastruktur an die NEB AGStrategische Neuausrichtung der Immobilienverwaltung aus verkehrlicher und betrieblicher Sicht- Bahnhofsgebäude sind Entree zur Bahn - keine Neuverkäufe an Eigenheimnutzer- Suche nach fahrgastaffinen Nutzungen (Tourismus, Dienstleistungen, Verkauf für den täglichen Bedarf, Cafe) z. B. Bf Wandlitzsee - Um- und Ausbau des EG- Rückkauf von Gebäuden bei Fehlentwicklung bzw. Nutzungsaufgabe z. B. Bf Groß Schönebeck – Verkauf an Gemeinde / Aus- bau zum Besucherzentrum Schorfheide z. B. Bf Ruhlsdorf-Zerpenschleuse – Sanierung und Umbau des Bahnhofs einschl. Anbau / Vermietung an Kultur- und Weiterbildungseinrichtung
Entree zur Bahn - Bahnhof Wandlitzsee• Ortsmitte der Gemeinde Wandlitz und Verkehrsmittelpunkt
des Öffentlichen Personennahverkehrs• Geschlossene Bahnhofhalle und Leerstand angrenzende
Erdgeschossfläche – kein unmittelbarer Zugang zum Bahnsteig• denkmalgerechter Umbau der Bahnhofshalle sowie Ausbau der
übrigen Erdgeschossfläche für den Tourismusverein Naturpark Barnim und Einzelhandel
• Schalterhalle 79 m2, Tourismusverein 34 m2, Einzelhandel 129 m2, Sanitärbereich 20 m2, Passage 20 m2, Gesamtfläche 282 m2,
• Baukosten 350,0 T€
Zwischenwelten – Bf Ruhlsdorf-Zerpenschleuse• Lage ländlicher Raum und außerhalb der Orte Ruhlsdorf und
Zerpenschleuse• Gebäudenutzung für Freizeit und Touristik durch
Privatinvestor 2005/2006 gescheitert• Gebäude bei Zwangsversteigerung von NEB AG zurück gekauft• Gesamtkosten für Erwerb einschließlich Sanierung und
Modernisierung 110,0 T€• Ziel – Vermietung an Kultur- und Weiterbildungseinrichtung• Geplante Nutzung wurde nicht umgesetzt - Belebung des
Bahnhofs ist nicht eingetreten• Mietvertrag endet einvernehmlich 2012
Fazit• Kein Gebäudeverkauf, aber
• Nutzungsinteressenten für Gebäude außerhalb des Verflech-tungsraums sind schwierig zu finden
• Die klassische Bahnhofskneipe ist tot – Wohnungsvermietung im ländlichen Raum schwierig und nicht unser Ziel – besonders an SPNV Strecken
• Freizeit- und Touristikkonzepte in Verbindung mit Bahnhöfen an SPNV Strecken bieten sich an – sind aber abhängig von Lage, Engagement und wirtschaftlichen Möglichkeiten des Betreibers
• Gefragt ist ein langer Atem – auch längere Leerstand ist akzeptabel – da es nicht ausschließlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunktpunkten gesehen wird