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So wird´s gemacht Dr. Etzold Diplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik Delius Klasing Verlag pflegen – warten – reparieren Band 132 OPEL VECTRA C CARAVAN/SIGNUM Benziner 1,6 l/ 74 kW (100 PS) 8/04 – 7/08 1,8 l/ 90 kW (122 PS) 3/02 – 7/08 2,0 l/129 kW (175 PS) 5/03 – 7/08 2,2 l/108 kW (147 PS) 3/02 – 8/05 2,2 l/114 kW (155 PS) 5/03 – 7/08 2,8 l/169 kW (230 PS) 9/05 – 7/08 2,8 l/188 kW (255 PS) 11/05 – 7/08 3,2 l/155 kW (211 PS) 10/03 – 8/05 Diesel 1,9 l/ 74 kW (100 PS) 9/05 – 7/08 1,9 l/ 88 kW (120 PS) 5/04 – 7/08 1,9 l/110 kW (150 PS) 5/04 – 7/08 2,0 l/ 74 kW (100 PS) 3/02 – 8/05 2,2 l/ 92 kW (125 PS) 3/02 – 8/05 3,0 l/130 kW (177 PS) 5/03 – 8/05 3,0 l/135 kW (184 PS) 9/05 – 7/08 Dies ist eine Vorschau Komplettes Buch kaufen beim Delius Klasing Verlag

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So wird́sgemacht

Dr. EtzoldDiplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik

Delius Klasing Verlag

pflegen – warten – reparieren

Band 132

OPEL VECTRA CCARAVAN/SIGNUM

Benziner 1,6 l/ 74 kW (100 PS) 8/04 – 7/081,8 l/ 90 kW (122 PS) 3/02 – 7/082,0 l/129 kW (175 PS) 5/03 – 7/082,2 l/108 kW (147 PS) 3/02 – 8/052,2 l/114 kW (155 PS) 5/03 – 7/082,8 l/169 kW (230 PS) 9/05 – 7/082,8 l/188 kW (255 PS) 11/05 – 7/083,2 l/155 kW (211 PS) 10/03 – 8/05

Diesel 1,9 l/ 74 kW (100 PS) 9/05 – 7/081,9 l/ 88 kW (120 PS) 5/04 – 7/081,9 l/110 kW (150 PS) 5/04 – 7/082,0 l/ 74 kW (100 PS) 3/02 – 8/052,2 l/ 92 kW (125 PS) 3/02 – 8/053,0 l/130 kW (177 PS) 5/03 – 8/053,0 l/135 kW (184 PS) 9/05 – 7/08

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die Automobile werden von Modellgeneration zu Modellge-neration technisch immer aufwändiger und komplizierter.Ohne eine Anleitung kann man mitunter nicht einmal mehrdie Glühlampe eines Scheinwerfers auswechseln. Und sowird verständlich, dass von Jahr zu Jahr immer mehr Heim-werker zum »So wird's gemacht«-Handbuch greifen.

Doch auch der kundige Hobbymonteur sollte bedenken, dassder Fachmann viel Erfahrung hat und durch die Weiterschu-lung und den ständigen Erfahrungsaustausch über den neu-esten Technikstand verfügt. Mithin kann es für die Überwa-chung und Erhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheitdes eigenen Fahrzeugs sinnvoll sein, in regelmäßigen Ab-ständen eine Fachwerkstatt aufzusuchen.

Grundsätzlich muss sich der Heimwerker natürlich darüberim Klaren sein, dass man mithilfe eines Handbuches nichtautomatisch zum Kfz-Mechaniker wird. Auch deshalb solltenSie nur solche Arbeiten durchführen, die Sie sich zutrauen.Das gilt insbesondere für jene Arbeiten, die die Verkehrssi-cherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen können. Gerade indiesem Punkt sorgt das »So wird's gemacht«-Handbuch je-doch für praktizierte Verkehrssicherheit. Durch die Beschrei-bung der Arbeitsschritte und den Hinweis, die Sicherheitsa-spekte nicht außer Acht zu lassen, wird der Heimwerker vorder Arbeit entsprechend sensibilisiert und informiert. Auchwird darauf hingewiesen, im Zweifelsfall die Arbeit lieber voneinem Fachmann ausführen zu lassen.

Vor jedem Arbeitsgang empfiehlt sich ein Blick in das vorlie-gende Buch. Dadurch werden Umfang und Schwierigkeits-grad der Reparatur offenbar. Außerdem wird deutlich, wel-che Ersatz- oder Verschleißteile eingekauft werden müssenund ob unter Umständen die Arbeit nur mithilfe von Spezial-

Sicherheitshinweis Auf verschiedenen Seiten dieses Buches stehen»Sicherheitshinweise«. Bevor Sie mit der Arbeit anfan-gen, lesen Sie bitte diese Sicherheitshinweise aufmerk-sam durch und halten Sie sich strikt an die dort gegebe-nen Anweisungen.

werkzeug durchgeführt werden kann. Besonders empfeh-lenswert: Wenn Sie eine elektronische Kamera zur Hand ha-ben, dann sollten Sie komplizierte Arbeitsschritte für denWiedereinbau fotografisch dokumentieren.

Für die meisten Schraubverbindungen ist das Anzugs-drehmoment angegeben. Bei Schraubverbindungen, die injedem Fall mit einem Drehmomentschlüssel angezogen wer-den müssen (Zylinderkopf, Achsverbindungen usw.), ist derWert f e t t gedruckt. Nach Möglichkeit sollte man generelljede Schraubverbindung mit einem Drehmomentschlüsselanziehen. Übrigens: Für viele Schraubverbindungen sind In-nen- oder Außen-Torxschlüssel erforderlich.

Als ich Anfang der siebziger Jahre den ersten Band der »Sowird´s gemacht«-Buchreihe auf den Markt brachte, wurdenim Automobilbau nur ganz wenige elektronische Bauteile ein-gesetzt. Inzwischen ist das elektronische Management allge-genwärtig; ob bei der Steuerung der Zündung, des Fahr-werks oder der Gemischaufbereitung. Die Elektronik sorgtauch dafür, dass es in verschiedenen Bereichen keine Ver-schleißteile mehr gibt. Das Überprüfen elektronischer Bautei-le ist wiederum nur noch mit teuren und speziell auf dasFahrzeugmodell abgestimmten Prüfgeräten möglich, die demHeimwerker in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Wennalso verschiedene Reparaturschritte nicht mehr beschriebenwerden, so liegt das ganz einfach am vermehrten Einsatzvon elektronischen Bauteilen.

Das vorliegende Buch kann nicht auf jedes technische Fahr-zeug-Problem eingehen. Dennoch hoffe ich, dass Sie mithilfeder Beschreibungen viele Arbeiten am Fahrzeug durchführenkönnen. Eines sollten Sie jedoch bei Ihren Arbeiten am eige-nen Auto beachten: Ständig werden am aktuellen Modell Än-derungen in der Produktion durchgeführt, so dass sich die imBuch veröffentlichten Arbeitsanweisungen und Einstelldatenfür Ihr spezielles Modell geändert haben könnten. SolltenZweifel auftreten, erfragen Sie bitte den aktuellen Standbeim Kundendienst des Automobilherstellers.

Rüdiger Etzold

Lieber Leser,

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OPEL VECTRA-C/SIGNUM . . . . . . . . . . . . . . . . 11Fahrzeug- und Motoridentifizierung . . . . . . . . . . . 12

Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131,8-l-Benzinmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141,9-l-Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Service-Intervallanzeige zurücksetzen . . . . . . . . . 15Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Motor und Abgasanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 18Motor/Motorraum: Sichtprüfung auf Undichtigkeiten . . 18Motorölstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Motoröl wechseln/Ölfilter ersetzen . . . . . . . . . . . 20Kühlmittelstand prüfen/auffüllen . . . . . . . . . . . . 23Frostschutz prüfen/korrigieren . . . . . . . . . . . . . 24Kraftstofffilter für Dieselmotor entwässern/ersetzen . . 25Kraftstofffilter für Benzinmotor ersetzen . . . . . . . . 29Keilrippenriemen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Zahnriemen ersetzen/Zahnriemenrollen prüfen . . . . . 32Sichtprüfung der Abgasanlage . . . . . . . . . . . . . 32Motor-Luftfilter: Filtereinsatz erneuern . . . . . . . . . 32Zündkerzen erneuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Getriebe/Achsantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Getriebe-Sichtprüfung auf Dichtheit . . . . . . . . . . . 34Automatikgetriebe: Öl wechseln/Ölstand prüfen . . . . 35Vorderachse/Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Gummimanschetten der Gelenkwellen prüfen . . . . . 38Lenkmanschetten prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 38Spurstangen- und Achsgelenke:

Auf Undichtigkeit und Spiel prüfen . . . . . . . . . . 38Servolenkung: Flüssigkeitsstand prüfen . . . . . . . . 39Bremsen/Reifen/Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Bremsflüssigkeitsstand prüfen . . . . . . . . . . . . . 40Bremsbelagdicke prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 40Handbremse prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Bremsleitungen sichtprüfen . . . . . . . . . . . . . . . 41Bremsflüssigkeit wechseln . . . . . . . . . . . . . . . 42Reifenprofil/Radbefestigung prüfen . . . . . . . . . . . 43Reifenfülldruck prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Reifenventil prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Karosserie/Innenausstattung/Heizung . . . . . . . . 45Airbageinheiten sichtprüfen . . . . . . . . . . . . . . . 45Pollenfilter ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Schließeinrichtungen schmieren . . . . . . . . . . . . 46Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Stromverbraucher prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 47Funk-Fernbedienung: Batterie wechseln . . . . . . . . 47Wischergummis prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Waschwasserstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . 48Fahrzeugbatterie prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Wagenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Fahrzeug waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Lackierung pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung . . . . . . 51Polsterbezüge pflegen/reinigen . . . . . . . . . . . . . 51Steinschlagschäden ausbessern . . . . . . . . . . . . 52

Werkzeugausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Motorstarthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Fahrzeug abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Fahrzeug aufbocken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Elektrisches Zubehör nachträglich einbauen . . . . . . 57Fehlersuche in der elektrischen Anlage . . . . . . . . . 58Elektrischen Schalter auf Durchgang prüfen . . . . . . 59Relais prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Heizbare Heckscheibe prüfen . . . . . . . . . . . . . . 60Steckverbinder trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Bremslicht prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Hupe aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 61Sicherungen auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . 61Batterie aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . 63Batterie prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Batterie entlädt sich selbstständig . . . . . . . . . . . 66Batterie laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Batterie lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Batteriepole reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Störungsdiagnose Batterie . . . . . . . . . . . . . . 68Generator aus- und einbauen/

Generator-Ladespannung prüfen . . . . . . . . . . . 69Spannungsregler aus- und einbauen/

Schleifkohlen ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . 74Störungsdiagnose Generator . . . . . . . . . . . . . 75Anlasser aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 76Magnetschalter für Anlasser prüfen . . . . . . . . . . . 78Störungsdiagnose Anlasser . . . . . . . . . . . . . 79

Scheibenwischanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Scheibenwischergummi ersetzen . . . . . . . . . . . . 80Anstellwinkel der Scheibenwischerblätter

prüfen/einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Scheibenwaschdüsen aus- und einbauen . . . . . . . 82Wischerarm aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 83Wischermotor an der Frontscheibe aus- und einbauen . 83Wischermotor an der Heckscheibe aus- und einbauen . 84Scheibenwaschpumpe/-behälter aus- und einbauen . . 84Störungsdiagnose Scheibenwischergummi . . . . . 85

Inhaltsverzeichnis

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Beleuchtungsanlage bis 8/05 . . . . . . . . . . . . . . 86Lampentabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Glühlampen am Scheinwerfer aus- und einbauen . . . 86Scheinwerfer aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 90Nebelscheinwerfer aus- und einbauen . . . . . . . . . 90Seitliche Blinkleuchte aus- und einbauen . . . . . . . . 91Heckleuchte aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 92Zusatzbremsleuchte aus- und einbauen . . . . . . . . 94Kennzeichenleuchte aus- und einbauen . . . . . . . . 95Deckenleuchte vorn aus- und einbauen . . . . . . . . 96Glühlampen für Innenleuchten auswechseln . . . . . . 97

Beleuchtungsanlage ab 9/05. . . . . . . . . . . . . . . 99Glühlampen am Scheinwerfer aus- und einbauen. . . . 99Scheinwerfer aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 101Nebelscheinwerfer aus- und einbauen/

Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

Armaturen/Schalter/Radioanlage . . . . . . . . . . . 103Kombiinstrument aus- und einbauen . . . . . . . . . 103Lenkstockschalter aus- und einbauen . . . . . . . . . 103Anzeigeinstrument in der Mitte der Armaturentafel aus-und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Lichtschaltereinheit aus- und einbauen . . . . . . . . 104Schalter in der vorderen Mittelkonsole

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Schalter in der hinteren Mittelkonsole

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Schalter in der Tür aus- und einbauen . . . . . . . . 106Zigarettenanzünder aus- und einbauen . . . . . . . . 107Radio aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . 108Lautsprecher aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 109

Heizung/Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Luftaustrittsdüsen aus- und einbauen . . . . . . . . . 112Heizungs-/Klimabedieneinheit aus- und einbauen . . 113Stellmotor für Mischluftklappe aus- und einbauen . . . 114Stellmotor für Umluftklappe aus- und einbauen . . . . 114Stellmotor für Luftverteilerantrieb aus- und einbauen . 115Luftführungskanal für Beifahrer-Fußraum

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Gebläsemotor für Heizung und Klimaanlage

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Vorwiderstand aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 116Zusatzheizung aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 117Störungsdiagnose Heizung . . . . . . . . . . . . . 118

Fahrwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Vorderachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Federbein aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 121Federbein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Federbein zerlegen/Stoßdämpfer/

Schraubenfeder aus- und einbauen . . . . . . . . . 123Stoßdämpfer prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Stoßdämpfer verschrotten . . . . . . . . . . . . . . . 125Radnabenmutter aus- und einbauen . . . . . . . . . 126Gelenkwelle aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 126Zwischenwelle aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 128Achsschenkel aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 129Achsgelenk prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Querlenker aus- und einbauen/Hydrolagerbuchse prüfen/einstellen . . . . . . . . . 131

Gelenkwelle zerlegen/Manschette ersetzen . . . . . . 132Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Stoßdämpfer an der Hinterachse aus- und einbauen . 134Schraubenfeder an der Hinterachse

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Radlagereinheit hinten aus- und einbauen . . . . . . 136

Lenkung/Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Airbag-Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . 138Airbag-Einheit aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 139Lenkrad aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 139Kontakteinheit aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 140Spurstangenkopf aus- und einbauen . . . . . . . . . 141Gummimanschette für Lenkung aus- und einbauen . . 142

Räder und Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Reifenfülldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Reifen- und Scheibenrad-Bezeichnungen/

Herstellungsdatum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Profiltiefe messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Auswuchten von Rädern . . . . . . . . . . . . . . . . 145Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Rad aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 145Austauschen der Räder/Laufrichtung beachten . . . . 146Reifenpflegetipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Fehlerhafte Reifenabnutzung . . . . . . . . . . . . . 147

Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Technische Daten Bremsanlage . . . . . . . . . . . . 149Scheibenbremsbeläge vorn aus- und einbauen . . . . 150Bremssattel/Bremsattelträger vorn

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Scheibenbremsbeläge hinten aus- und einbauen . . . 153Bremssattel/Bremsattelträger hinten

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Bremsscheibe aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 156Bremsscheibendicke prüfen . . . . . . . . . . . . . . 157Handbremsseilzug/Handbremshebel

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Bremsschlauch aus- und einbauen . . . . . . . . . . 160Bremsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Bremskraftverstärker prüfen . . . . . . . . . . . . . . 163Bremslichtschalter aus- und einbauen . . . . . . . . . 163Störungsdiagnose Bremse . . . . . . . . . . . . . 164

Motor-Mechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Obere Motorabdeckung aus- und einbauen . . . . . . 167Motor auf OT für Zylinder 1 stellen/

Steuerzeiten prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Zahnriemen aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 171Zahnriemen aus- und einbauen/spannen . . . . . . . 174Motorsteuerung 6-Zylinder-Benzinmotor . . . . . . . 175Rechtes Motorlager mit Halter aus- und einbauen . . 176Zylinderkopf-Anzugsmethoden . . . . . . . . . . . . 177Ventilspiel prüfen/einstellen . . . . . . . . . . . . . . 179Keilrippenriemen aus- und einbauen . . . . . . . . . 181Motor starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Störungsdiagnose Motor . . . . . . . . . . . . . . 183

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Motor-Schmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Ölkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Motor-Öltemperatur messen . . . . . . . . . . . . . . 185Öldruck prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

Motor-Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188Kühlmittelkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188Kühler-Frostschutzmittel . . . . . . . . . . . . . . . . 188Kühlmittel ablassen und auffüllen . . . . . . . . . . . 188Kühlmittelregler (Thermostat) aus- und einbauen . . . 190Kühlmittelregler (Thermostat) prüfen . . . . . . . . . 192Kühler aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . 192Lüfter aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . 196Kühlmittelpumpe aus- und einbauen . . . . . . . . . 197Störungsdiagnose Motor-Kühlung . . . . . . . . . 199

Motor-Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten

am Benzin-Einspritzsystem . . . . . . . . . . . . . 200Benzin-Einspritzanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Funktion des Motormanagements beim Benzinmotor . 201Leerlaufdrehzahl/Zündzeitpunkt/CO-Gehalt

prüfen/einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Allgemeine Prüfung der Benzin-Einspritzanlage . . . 201Motorraum-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202Einspritzventil aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 203Störungsdiagnose Benzin-Einspritzanlage . . . . . 204

Zündanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Zündsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Zündmodul aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 205

Diesel-Einspritzanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Diesel-Einspritzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . 206Diesel-Vorglühanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Glühkerzen aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 207Common-Rail-Einspritzsystem . . . . . . . . . . . . 208Motorraum-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Kraftstoff sparen beim Fahren . . . . . . . . . . . . . 210Sicherheits- und Sauberkeitsregeln bei

Arbeiten an der Kraftstoffversorgung . . . . . . . . 210Kraftstoffdruck abbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 210Kraftstoffpumpe/Tankgeber aus- und einbauen . . . . 211Crash-Box aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 214Kraftstoffanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . 214Tankentlüftungsventil aus- und einbauen . . . . . . . 215Luftfilter/Luftführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Luftfilter aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 216

Abgasanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Katalysatorschäden vermeiden . . . . . . . . . . . . 217Funktion des Katalysators . . . . . . . . . . . . . . . 217Der Abgasturbolader . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218Abgasanlagen-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . 219Abgasanlage aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 220Lambdasonde aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 222Partikelfilter aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 223Abgasanlage auf Dichtheit prüfen . . . . . . . . . . . 223

Innenausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Wichtige Arbeits- und Sicherheitshinweise . . . . . . 224Halteclips/Federklammern aus- und einbauen . . . . 224Haltegriff am Dach aus- und einbauen . . . . . . . . 225Innenspiegel aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 225Sonnenblende aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 226Handschuhfach aus- und einbauen . . . . . . . . . . 226Mittelkonsole aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 227Aschenbecher aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 229Wählhebelabdeckung aus- und einbauen . . . . . . . 230Zierleiste aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 230Seitliche Verkleidung im Fußraum

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Verkleidung Armaturentafel unten Fahrerseite

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Lenksäulenverkleidung aus- und einbauen . . . . . . 231Türabdichtgummi aus- und einbauen . . . . . . . . . 232Einstiegsleiste aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 233Verkleidung A-Säule aus- und einbauen . . . . . . . 234Verkleidung B-Säule aus- und einbauen . . . . . . . 234Verkleidung C/D-Säule aus- und einbauen . . . . . . 236Seitliche Verkleidung im Kofferraum

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Seitliche Verkleidung im Laderaum

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Hutablage aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 239Verkleidung Heckabschluss aus- und einbauen . . . . 239Vordersitz aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 240Rücksitz aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 241

Karosserie außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244Sicherheitshinweise bei Karosseriearbeiten . . . . . . 244Steinschlagschäden an der Frontscheibe . . . . . . . 245Spreiznieten aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 245Seitenschutzleiste aus- und einbauen . . . . . . . . . 245Windlaufgrill aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 245Stoßfänger/Stoßfängerabdeckung vorn

aus- und einbauen (bis 8/05). . . . . . . . . . . . . 246Stoßfängerabdeckung vorn

aus- und einbauen (ab 8/05) . . . . . . . . . . . . . 247Stoßfänger/Stoßfängerabdeckung hinten

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Motorraumabdeckung unten aus- und einbauen . . . 249Innenkotflügel vorn aus- und einbauen . . . . . . . . 250Innenkotflügel hinten aus- und einbauen . . . . . . . 250Kotflügel vorn aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 251Schwellerverkleidung seitlich aus- und einbauen . . . 251Motorhaube aus- und einbauen/einstellen . . . . . . . 252Kofferraumdeckel aus- und einbauen/einstellen . . . . 253Verkleidung Kofferraumdeckel aus- und einbauen . . 254Heckklappe aus- und einbauen/einstellen . . . . . . . 254Heckklappenschloss aus- und einbauen . . . . . . . 256Heckklappenverkleidung aus- und einbauen . . . . . 256Tür aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Türschloss aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 259Tür-Außengriff mit Lagerbügel aus- und einbauen . . 260Türverkleidung aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 262Dreieckblende aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 264Außenspiegel aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 264Spiegelglas aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 264Stellmotor für Außenspiegel aus- und einbauen . . . . 265

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Abdeckung für Außenspiegel aus- und einbauen . . . 265Fensterheber an der Vordertür aus- und einbauen . . 266Fensterheber an der Hintertür aus- und einbauen . . . 267

Stromlaufpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Der Umgang mit dem Stromlaufplan . . . . . . . . . 268Zuordnung der Stromlaufpläne . . . . . . . . . . . . 268Gebrauchsanleitung für Stromlaufpläne . . . . . . . . 269Relaisbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

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11

Im März 2002 wurde der OPEL VECTRA C der Öffentlichkeitpräsentiert. Die Kennzeichnung der Modell-Generationen inalphabetischer Reihenfolge weist auf die 3. Modell-Generati-on des VECTRA hin.

Der VECTRA C bietet gegenüber dem Vorgängermodell eini-ge Vorteile. Dazu zählen unter anderem der verbesserteFahrkomfort sowie der hohe passive Sicherheitsstandard.Dank der umfangreichen Verzinkung der Karosserie gibt eseine zwölfjährige Garantie gegen Durchrostung. Die War-tungsintervalle wurden verlängert, die Zündkerzen müssenbeim Benzinmotor beispielsweise nur noch alle 120.000 kmgewechselt werden. Wesentliche Stilelemente des neuenVECTRA sind der in die Motorhaube integrierte Kühlergrillund die doppelstöckigen, vertikalen Klarglas-Scheinwerfer.Das Heck des VECTRA wird geprägt durch die großen, umdie Ecken herumgezogenen Rückleuchten und den durch dieQuersicke und die untere Chromleiste sehr breit wirkendenKofferraumdeckel.

Im September 2005 wurde im Rahmen eines Facelifts dieFront des VECTRA C neu gestaltet. Die Scheinwerfer mitihren zylinderförmigen, chromfarbenen Leuchteinheiten sindjetzt um die Ecken herum gezogen. Die runden Nebelschein-werfer haben neue Abdeckungen. Der Kühlergrill erhielt ei-nen breiten Chromsteg und die Motorhaube eine Falte inLängsrichtung.

Für den VECTRA stehen in Leistung, Hubraum und Bauartrecht unterschiedliche Benzin- und Dieselmotoren zur Verfü-gung, so dass je nach persönlicher Anforderung zwischensehr wirtschaftlicher und sportlicher Motorisierung ausge-wählt werden kann.

VECTRA C, Limousine, Modell 2006

VECTRA C, Limousine, Modell 2002

VECTRA C, GTS

VECTRA C, CARAVAN

SIGNUM

OPEL VECTRA-C/SIGNUM■ Modellvarianten

■ Fahrzeugidentifizierung

■ Motordaten

Aus dem Inhalt:

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Fahrzeug- und Motoridentifizierung

Anhand der Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestell-nummer) kann das Fahrzeugmodell identifiziert werden. Inder Fahrgestellnummer sind Modellreihe und Karosserievari-ante verschlüsselt aufgeführt.

Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist neben dem rechtenVordersitz in das Karosserie-Bodenblech eingeprägt unddurch eine Abdeckklappe verdeckt. Je nach Modell kann dieFahrzeug-Identifizierungsnummer auch auf dem Armaturen-brett angebracht sein.

Das Typschild befindet sich am rechten Vordertürrahmen be-ziehungsweise bei manchen Modellen im Motorraum amrechten Federbeindom. Außer der Fahrzeug-Identifizierungs-nummer enthält es weitere Daten, wie beispielsweise dieFarbnummer.

Aufschlüsselung der Fahrzeug-Identifizierungsnummer

➀ Weltherstellercode: WOL = Adam Opel AG.

➁ Sonderausführung: O = kein Sonderfahrzeug.

O-6622

Z 157 XX

JV 005

e1*2001/116*0214

WOL0ZCF354XXXXXX

O-6621

➂ GM-Code: Z = VECTRA C/SIGNUM.

➃ Modell: C = VECTRA C.

➄ Ausstattung.

➅ Karosserie: 69 = 4-Türer Limousine, 68 = GTS, 48 = SIG-NUM, 35 = CARAVAN.

➆ Modelljahr: Y = 2000, 1 = 2001, 2 = 2002, 3 = 2003, ... bis... 9 = 2009, A = 2010, B = 2011 usw.

➇ Herstellerwerk: 1 = Rüsselsheim, 2 = Bochum.

➈ Fortlaufende Seriennummer.

Aufschlüsselung der Motorkennzeichnung

Motorkennzeichnung und Motornummer sind in den Motor-block eingeschlagen. Die Abbildung zeigt beispielhaft einigePositionen der Motornummer –Pfeile–.

Beispiel:

➀ Abgasnorm: Y = EURO-3; Z = EURO-4.

➁ Hubraum: 18 = 1,8 l; 20 = 2,0 l.

➂ Verdichtungsverhältnis: L = 8,5 – 9,0; N = 9,0 – 9,5; S = 9,5 – 10,0; X = 10,0 – 11,5; Y > 11,5. Hinweis: BeimDieselmotor wird der Buchstabe »Y« in der aktuellen Be-zeichnung weggelassen.

➃ Gemischsystem: E = Benzin-Einspritzung; D = Diesel.

➄ Ausführung: H = Höhere Leistung; L = Niedrigere Lei-stung; T = Turboaufladung.Hinweis: Die Buchstaben »H« und »L« beziehen sich aufBasismotoren, deren Leistung erhöht beziehungsweisevermindert wurde. Beispielsweise wurden vom VECTRA-Motor Z19DT mit 120 PS der VECTRA-Motor Z19DTHmit 150 PS sowie der Motor Z19DTL mit 100 PS abgelei-tet.

Y20DTL

Z10XE

19A00068

Z

O-6623

WOL O Z C F 35 3 2 123 456

➀ ➁ ➂ ➃ ➄ ➅ ➆ ➇ ➈

Z 18 X E – –

Y 20 – D T H

➀ ➁ ➂ ➃ ➄ ➄

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1 – Drosselklappen-Steuereinheit

2 – Generator

3 – Keilrippenriemen

4 – Spannrolle

5 – Motorhalter

6 – Kurbelwellen-Riemenscheibe

7 – Motorabdeckung oben

8 – Ölmessstab

9 – Öleinfülldeckel

10 – Lambdasonde 1

11 – Hitzeschutzblech

12 – Klimakompressor

1,8-l-Benzinmotor90 kW/122 PS

1 – Einspritzventil

2 – Ölmessstab

3 – Zylinderkopf

4 – Keilrippenriemen

5 – Klimakompressor

6 – Hitzeschutzblech

7 – Ölwanne

8 – Common Rail

9 – Öleinfülldeckel

10 – Vakuumpumpe

11 – Thermostatgehäuse

12 – Kupplungs-Druckplatte

1,9-l-Dieselmotor110 kW/150 PS

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15

Die Wartung des VECTRA erfolgt nach flexiblen Intervallen.Dabei werden von einem Steuergerät die Wartungsintervalleje nach Fahrweise aufgrund folgender Faktoren berechnet:Zurückgelegte Fahrstrecke, Motordrehzahl, Motordrehmo-ment, Fahrzyklen, Kühlmitteltemperatur und Öltemperatur.

Hinweis: Bei Fahrzeugen mit 1,9-l-Dieselmotor ist auch einWartungssystem mit starren Wartungsintervallen möglich.Diese Fahrzeuge besitzen eine Wartungs-Warnlampe fürWenigfahrer.

Wenn die Restlaufstrecke bis zur Wartung weniger als 1.500km beträgt, erscheint im Display des Drehzahlmessers dasWartungs-Symbol mit einer Restlaufstrecke von 1.000 km.Hinweis: Die Restlaufstrecke bis zur nächsten Wartungkann bei ausgeschalteter Zündung im Display des Drehzahl-messers angezeigt werden. Dazu Stellknopf unter dem Ta-geskilometerzähler drücken, es erscheint dann das War-tungs-Symbol und die Restlaufstrecke bis zur nächsten War-tung, beispielsweise 10.000 km, siehe Abbildung.

Nachdem die Wartung durchgeführt wurde, muss die Servi-ce-Intervallanzeige zurückgesetzt werden.

Hinweis: Standzeiten, bei denen die Fahrzeugbatterie abge-klemmt ist, bleiben von der Service-Intervallanzeige un-berücksichtigt.

O-62180

Service-Intervallanzeige zurücksetzenVECTRA-C/SIGNUM mit 1,9-l-DieselmotorZ19DT(L/H)

Die Service-Intervallanzeige muss nach jeder Wartung zu-rückgesetzt werden.

Zurücksetzen

● Zündung ausschalten, Zündschlüssel steht in Nullstel-lung.

● Rückstellknopf für Tageskilometerzähler drücken. ImKombiinstrument wird der Tageskilometerzähler ange-zeigt.

● Rückstellknopf für Tageskilometerzähler drücken und fest-halten. Nach ca. 3 Sekunden erscheint die Service-Inter-vallanzeige, zum Beispiel »IInnSSPP 1155000000« oder »IInnSSPP 00«.

● Rückstellknopf für Tageskilometerzähler gedrückt halten,zusätzlich Bremspedal treten und beide halten.

● Zündung einschalten, im Display wird »IInnSSPP -- -- --« blin-kend angezeigt. Rückstellknopf und Bremspedal weiterhalten, bis die Anzeige umspringt.

● Nach ca. 10 Sekunden wird im Display die maximaleLaufleistung bei flexiblem Wartungssystem angezeigt;beim Benzinmotor ist das »IInnSSPP 3355000000«, beim Dieselmo-tor »IInnSSPP 5500000000« . Hinweis: Bei starren Wartungsinter-vallen wird »IInnSSPP 3300000000« angezeigt.

● Rückstellknopf und Bremspedal lösen. Das Service-Inter-vall ist jetzt zurückgesetzt. Hinweis: Dadurch wird derZeitzähler im Kombiinstrument auf 24 Monate und die imMotor-Steuergerät abgelegte Information »Ölzustand«auf 100% gesetzt.

Wartung■ Wartungsplan

■ Wartungsarbeiten

■ Serviceanzeige nach derWartung zurückstellen

■ Werkzeugausrüstung

■ Motorstarthilfe

■ Aufbocken

Aus dem Inhalt:

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Wartungsplan

Die Wartung ist nach der Service-Intervallanzeige durchzu-führen. Auf jeden Fall aber nach 2 Jahren oder, wenn inner-halb dieser Zeit mehr als 30.000 km (Benzinmotor) bezie-hungsweise 50.000 km (Dieselmotor) gefahren werden, be-reits nach 30.000/50.000 km.

Achtung: Beim Dieselmotor mit Partikelfilter (ca. ab 5/04,1,9-l-Motor ab Serienbeginn) ist der Motorölwechsel alle 2Jahre beziehungsweise bereits nach 25.000 km durchzu-führen. Dabei ist ebenfalls der Kraftstofffilter zu ersetzen.

Im Rahmen der Wartung sind ebenfalls die zusätzlichen, mit◆ gekennzeichneten Wartungspunkte nach den angegebe-nen Intervallen durchzuführen. Achtung: Abweichend vonden Wartungsintervallen muss beim Dieselmotor der Kraft-stofffilter jedes Jahr entwässert werden.

Nach erfolgter Wartung sollte die Service-Intervallanzeige imKombiinstrument zurückgesetzt werden.

Achtung: Bei häufigen Fahrten in staubiger Umgebung müs-sen Motor-Luftfilter und Pollenfilter bereits nach der Hälftedes ursprüngliche Wartungsintervalls gewechselt werden.

Motor

● Motor/Motorraum: Sichtprüfung auf Undichtigkeiten.

● Motor: Ölstand prüfen, Sichtprüfung auf Ölundichtigkei-ten.

● Motor: Öl wechseln, Ölfilter ersetzen.

● Kühlsystem: Flüssigkeitsstand prüfen, Konzentration desFrostschutzmittels prüfen. Sichtprüfung auf Undichtigkei-ten und äußere Verschmutzung des Kühlers.

● Motor Y20DTH/Y22DTR/Y30DT: Kraftstofffilter ersetzen.Beim Motor Y30DT Kraftstofffilter entwässern.

● Keilrippenriemen: Zustand und Spannvorrichtung prüfen.

● Abgasanlage: Auf Beschädigungen sichtprüfen.

Getriebe, Achsantrieb

● Getriebe: Sichtprüfung auf Undichtigkeiten.

● Motor Z18XE mit CV-Tronic-Automatikgetriebe: Getrie-beöl mit Additiv auffrischen.

Hinweis: Additive sind Wirkstoffe, die dem Grundöl zuge-mischt werden, um Eigenschaften zu erhalten, die tech-nisch notwendig, aber im Grundöl nicht vorhanden sind.Zum Beispiel besserer Verschleißschutz, Alterungsschutzetc.

Vorderachse und Lenkung

● Radaufhängung und Federung vorn und hinten: Sichtprü-fen auf Beschädigungen.

● Servolenkung: Auf Dichtheit sichtprüfen, gegebenenfallsFlüssigkeitsstand prüfen.

● Lenkgetriebe: Manschetten prüfen.

● Gummimanschetten der Gelenkwellen: Auf Undichtigkei-ten und Beschädigungen prüfen.

● Spurstangenköpfe und Achsgelenke: Staubkappen prü-fen, Gelenke auf Spiel prüfen.

Bremsen, Reifen, Räder

● Bremsen vorn/hinten: Belagstärke prüfen.

● Bremsanlage: Flüssigkeitsstand prüfen.

● Bremsanlage: Leitungen, Schläuche und Anschlüsse aufUndichtigkeiten und Beschädigungen prüfen.

● Handbremse: Funktion prüfen.

● Bereifung: Reifenfülldruck und Profiltiefe prüfen (ein-schließlich Reserverad); Reifen auf Verschleiß und Be-schädigungen prüfen.

● Räder: Radschrauben lösen und über Kreuz wieder mit110 Nm festziehen.

Aufbau, Heizung

● Airbag-Einheiten: Sichtprüfen auf Beschädigungen.

● Klimaanlage: Auf Dichtheit sichtprüfen.

● Pollenfilter: Filtereinsatz ersetzen. Hinweis: Bei nachlas-sender Wirkung der Klimaanlage Pollenfilter schon früherwechseln.

● Türfeststeller und Türscharniere (nur hinten), Tür-Schließzylinder, Schließbügel, Motorhaubenschloss undHeckklappenscharniere: Schmieren.

Elektrische Anlage

● Alle Stromverbraucher: Funktion prüfen.

● Signalhorn: Prüfen.

● Beleuchtungsanlage/Kontrolllampen: Funktion prüfen.

● Scheinwerfereinstellung: Prüfen (Werkstattarbeit).

● Scheibenwischer: Wischergummis auf Verschleiß prüfen.

● Scheibenwaschanlage: Funktion prüfen, Düsenstellungkontrollieren, Flüssigkeit nachfüllen, Scheinwerfer-Waschanlage prüfen.

● Batterie: Prüfen.

● Service-Intervallanzeige: Zurücksetzen.

Zusätzliche Wartungsarbeiten

Alle 25.000 km

◆ Motor Z19DT(L/H): Kraftstofffilter ersetzen und entwäs-sern.

Alle 2 Jahre unabhängig von den gefahrenen Kilometern

◆ Bremsflüssigkeit für Bremssystem und Kupplungshydrau-lik wechseln.

◆ Funk-Fernbedienung: Batterien wechseln.

◆ Karosserie: Lackierung auf Beschädigung prüfen.

◆ Unterbodenschutz: Prüfen.

◆ Erste-Hilfe-Kasten: Haltbarkeitsdatum prüfen.

◆ Abgasuntersuchung (AU) erstmalig nach 3 Jahren, dannalle 2 Jahre (Werkstattarbeit).

Alle 50.000 km

◆ Motor Z19DT(L): Ventilspiel prüfen, gegebenenfalls ein-stellen.

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80

Scheibenwischergummi ersetzen

Achtung: Wenn die Scheibenwischerblätter rattern, genügtes in der Regel nicht, Wischerblätter oder Wischergummis zuersetzen, zusätzlich muss der Anstellwinkel der Scheibenwi-scherblätter geprüft beziehungsweise eingestellt werden.

Ausbau

● Wischerarm hochklappen.

● Frontscheibe: Wischerblatt rechtwinklig zum Wischer-arm stellen. Federklammer niederdrücken –Pfeil A– undWischerblatt nach unten –Pfeil B– aus dem Haken amWischerarm schieben. Wischerblatt vom Haken des Wi-scherarmes abnehmen.

SicherheitshinweisBei Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Scheiben-wischanlage besteht Verletzungsgefahr der Hände. ImExtremfall können Gliedmaße bei Eingriffen in die Schei-benwischermechanik abscheren. Vor jeglichen Repara-turarbeiten ist stets der Zündschlüssel abzuziehen.

● Heckscheibe: Wischerarm hochklappen. Wischerblattrechtwinklig zum Wischerarm stellen. Wischerblatt gegenden Anschlag –1– drücken –Pfeil– und aus der Halterungausrasten.

Achtung: Im Handel werden sowohl komplette Scheibenwi-scherblätter (Wischergummi mit Träger) als auch einzelneWischergummis angeboten. Wird nur das Wischergummi er-setzt, darauf achten, dass der Träger nicht verbogen wird.

● An der geschlossenen Seite des Wischergummis beideStahlschienen mit Kombizange zusammendrücken unddiese seitlich aus der oberen Klammer herausnehmen.Anschließend Gummi komplett mit Schienen aus denrestlichen Klammern des Wischerblattes herausziehen.

SX-6011

Scheibenwischanlage

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Einbau

● Neues Wischergummi ohne Halteschienen in die unterenKlammern des Wischerblattes lose einlegen.

● Beide Schienen so in die erste Rille des Wischergummiseinführen, dass die Aussparungen zum Gummi zeigen undin die Gumminasen der Rille einrasten. Achtung: DieSchienen sind leicht gebogen. Schienen so einsetzen, dassder Bauch des Bogens vom Wischerblatt weg gerichtet ist.

● Wischergummi an der geschlossenen Seite mit Seifenwas-ser bestreichen, damit es besser in die Haltebügel gleitet.

● Beide Stahlschienen und das Gummi mit Kombizangezusammendrücken und so in die obere Klammer einset-zen, dass die Klammernasen beidseitig in die Haltenuten–Pfeil– des Wischergummis einrasten.

● Frontscheibe: Wischerblatt über Wischerarm schiebenund Federklammer in den Haken des Wischerarms ein-clipsen.

● Heckscheibe: Wischerblatt über Wischerarm schieben,Steg am Wischerblatt in die Halterung am Wischerarmeinsetzen und einrasten.

● Wischerarm zurückklappen. Darauf achten, dass das Wischergummi überall an der Scheibe anliegt, gegebe-nenfalls Träger vorsichtig nachbiegen.

Anstellwinkel der Scheibenwischer-blätter prüfen/einstellen

Der Anstellwinkel der Wischerblätter muss eingestellt wer-den, wenn die Wischerblätter im Wischbetrieb rubbeln oderrattern.

Hinweis: Der Heckwischer ist aus Kunststoff und kann nichteingestellt werden.

Erforderliches Sonderwerkzeug:

■ Scheibenwischer-Einstellwerkzeug HAZET 4851-1.

Prüfen

● Wischerarme in Ruhestellung bringen. Dazu Scheibe mitWasser benetzen, Scheibenwischer kurze Zeit laufen las-sen und mit dem Wischerschalter ausschalten.

SX-6012

● Wischerblatt ausbauen, siehe Kapitel »Scheibenwischer-gummi ersetzen«.

● Wischerarm –2– hochklappen, Spezialwerkzeug HAZET4851-1 aufschieben und mit Schraube –3– arretieren.

● Wischerarm vorsichtig zurück klappen. Das WerkzeugHAZET 4851-1 muss mit 3 Punkten auf der Scheibe auf-liegen. Gegebenenfalls Klemmschraube lockern, Werk-zeug ausrichten und Klemmschraube wieder anziehen.

● Anstellwinkel auf der Skala des Spezialwerkzeugs able-sen und mit Sollwert vergleichen.Fahrerseite: . . . . . – 11°Beifahrerseite: . . . . – 10°

Einstellen

● Wischerarm von der Scheibe abheben und mit Gabel-schlüssel SW 24 –1–, wie in der Abbildung dargestellt, et-was verdrehen. Dabei aber den Wischerarm am Schar-nier mit einer Zange gegenhalten, so dass das Scheiben-wischerscharnier beim Einstellen nicht beschädigt wird.

● Anstellwinkel erneut prüfen und gegebenenfalls korrigie-ren, bis an der Skala der Sollwert angezeigt wird.

● Anschließend Werkzeug abbauen, nochmals neu aufset-zen und arretieren. Anstellwinkel erneut prüfen, gegebe-nenfalls korrigieren.

3SX-6015

1

2

4851-1

24

10°0°

10° l

l l

81

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148

Das Arbeiten an der Bremsanlage erfordert peinliche Sau-berkeit und exakte Arbeitsweise. Falls die nötige Arbeitser-fahrung fehlt, sollten die Reparaturarbeiten an der Bremsan-lage von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden.

Das Bremssystem besteht aus dem Hauptbremszylinder,dem Bremskraftverstärker und den Scheibenbremsen für dieVorder- und Hinterräder. Die vorderen Bremsscheiben sindgenerell innenbelüftet, die hinteren in Abhängigkeit von derMotorstärke. Das hydraulische Bremssystem ist in zwei Krei-se aufgeteilt, die diagonal wirken. Ein Bremskreis ist mit denBremssätteln vorn rechts/hinten links verbunden, der zweitemit den Bremssätteln vorn links/hinten rechts. Dadurch kannbei Ausfall eines Bremskreises, zum Beispiel durch ein Leck,das Fahrzeug über den anderen Bremskreis zum Stehen ge-bracht werden. Der Druck für beide Bremskreise wird imTandem-Hauptbremszylinder über das Bremspedal aufge-baut.

Der Bremsflüssigkeitsbehälter befindet sich im Motorraumüber dem Hauptbremszylinder. Er versorgt das Bremssystemwie auch das hydraulische Kupplungssystem mit Bremsflüs-sigkeit.

Der Bremskraftverstärker speichert beim Benzinmotor einenTeil des vom Motor erzeugten Ansaugunterdruckes. BeimBetätigen des Bremspedals wird dann die Pedalkraft durchden Unterdruck verstärkt. Da beim Dieselmotor der Ansaug-unterdruck nicht vorhanden ist, erzeugt eine Vakuumpumpeden Unterdruck für den Bremskraftverstärker. Die Vakuum-pumpe ist links am Zylinderkopf angeschraubt und wird überdie Nockenwelle angetrieben.

Die Bremsbeläge sind Bestandteil der Allgemeinen Be-triebserlaubnis (ABE), außerdem sind sie vom Werk auf dasjeweilige Fahrzeugmodell abgestimmt. Es dürfen deshalb nurdie vom Automobilhersteller beziehungsweise vom Kraft-fahrtbundesamt freigegebenen Bremsbeläge verwendet wer-den. Diese Bremsbeläge haben eine KBA-Freigabenummer.

Hinweis: Während des Fahrens auf stark regennassenFahrbahnen von Zeit zu Zeit die Fußbremse betätigen, umdie Bremsscheiben von Rückständen zu befreien. Währendder Fahrt wird zwar durch die Zentrifugalkraft das Wasservon den Bremsscheiben geschleudert, es bleibt jedoch teil-weise ein dünner Film von Fett und Verschmutzungenzurück, der das Ansprechen der Bremse vermindert.

Eingebrannter Schmutz auf den Bremsbelägen und zuge-setzte Regennuten in den Bremsbelägen führen zur Riefen-bildung auf den Bremsscheiben. Dadurch kann eine vermin-derte Bremswirkung eintreten.

ABS/EBV/TC/ESP

Grundsätzlich dürfen Arbeiten an den elektronisch gesteuer-ten Brems- und Fahrwerkskomponenten nur von dafür aus-gebildeten Fachkräften ausgeführt werden.

ABS: Das Anti-Blockier-System verhindert bei scharfem Ab-bremsen das Blockieren der Räder, dadurch bleibt das Fahr-zeug lenkbar. Serienmäßig ist der OPEL VECTRA/SIGNUMmit ABS, Bremsassistent und elektronischer Bremskraftver-teilung ausgestattet.

EBV: Die Elektronische Bremskraftverteilung reguliert mittelsABS-Hydraulik die Bremskraft, mit der die Hinterräder abge-bremst werden. Die elektronische EBV-Steuerung arbeitetwesentlich sensibler als ein mechanisch wirkender Brems-kraftregler, so dass ein deutlich größerer Regelbereich aus-genutzt werden kann.

Bei Geradeausfahrt wird die Hinterradbremse voll an derBremsleistung beteiligt. Um auch bei Kurvenbremsungen dieFahrstabilität zu gewährleisten, muss dann der Brems-kraftanteil der Hinterachse reduziert werden. Über die ABS-Drehzahlsensoren erkennt die EBV, ob das Fahrzeug gera-deaus oder durch eine Kurve fährt. Bei Kurvenfahrt wird derBremsdruck für die Hinterräder reduziert. Dadurch könnendie Hinterräder die maximale Seitenführungskraft aufbringen.

TC: Je nach Modell ist das Fahrzeug mit einer Traktionskon-trolle (Traction Control) ausgerüstet. Sie verhindert, dass dieAntriebsräder beim Gasgeben durchdrehen, zum Beispiel beiNässe. Die TC kontrolliert den Schlupf der Räder, reduziertsofort die Motorleistung und bremst gegebenenfalls das be-troffene Rad ab. Die TC/ESP-Warnleuchte im Kombiinstru-ment blinkt, wenn ein Rad die Schlupfgrenze erreicht hat.

SicherheitshinweisBeim Reinigen der Bremsanlage fällt Bremsstaub an,der zu gesundheitlichen Schäden führen kann. BeimReinigen der Bremsanlage Bremsstaub nicht einatmen.

Bremsanlage■ Bremsbeläge wechseln

■ Bremsscheibe prüfen

■ Bremsscheibe wechseln

■ Bremse entlüften

■ Handbremse einstellen

■ ABS/EBV/TC/ESP

■ Handbremsseil

■ Bremskraftverstärker

■ Bremslichtschalter

Aus dem Inhalt:

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ESP: Je nach Modell ist der VECTRA/SIGNUM mit demElektronischen Stabilitäts-Programm ausgerüstet. Über dieABS-Funktionen hinaus verringert ESP das Schleuderrisiko,auch wenn gerade nicht Gas gegeben oder gebremst wird.Im ESP sind die Funktionen der Traktionskontrolle (TC) inte-griert.

In schnell durchfahrenen Kurven oder bei abrupten Aus-weichmanövern erkennt ESP, ob das Fahrzeug auszubre-chen droht. Über Sensoren erfasst ESP den Lenkwinkel unddie Drehgeschwindigkeit des Fahrzeugs um die Hochachse.Unstabile Fahrzustände werden sofort erkannt. Durch dasAbbremsen von bis zu 3 Rädern und die Regulierung derMotorleistung wird das Fahrzeug bestmöglichst auf dem ge-wünschten Kurs gehalten.

Ist die ESP-Regelung aktiv, wird dies durch Blinken derTC/ESP-Warnleuchte im Kombiinstrument signalisiert. DieFahrweise sollte dann den Straßenverhältnissen angepasstwerden, sonst besteht Unfallgefahr.

Hinweise zur ABS/EBV/TC/ESP-Anlage

Eine Sicherheitsschaltung im elektronischen Steuergerätsorgt dafür, dass sich die Anlage bei einem Defekt (zum Bei-spiel Kabelbruch) oder bei zu niedriger Betriebsspannung(Batteriespannung unter 10 Volt) selbst abschaltet. Ange-zeigt wird dies durch das Aufleuchten der Kontrolllampen imKombiinstrument. Die herkömmliche Bremsanlage bleibt da-bei in Betrieb. Das Fahrzeug verhält sich dann beispielswei-se beim Bremsen so, als ob keine ABS-Anlage eingebautwäre.

Leuchten eine oder mehrere Kontrolllampen im Kombiinstru-ment während der Fahrt auf, folgende Punkte beachten:

● Fahrzeug kurz anhalten, Motor abstellen und wieder star-ten.

● Batteriespannung prüfen. Wenn die Spannung unter 10,5Volt liegt, Batterie laden.

Achtung: Wenn die Kontrolllampen am Anfang einer Fahrtaufleuchten und nach einiger Zeit wieder erlöschen, deutetdas darauf hin, dass die Batteriespannung zunächst zu ge-ring war, bis sie sich während der Fahrt durch Ladung überden Generator wieder erhöht hat.

● Prüfen, ob die Batterieklemmen richtig festgezogen sindund einwandfreien Kontakt haben.

● Fahrzeug aufbocken, Räder abnehmen, elektrische Lei-tungen zu den Drehzahlfühlern auf äußere Beschädigun-gen (Scheuerstellen) prüfen. Weitere Prüfungen derABS/EBV/TC/ESP-Anlage sollten von einer Fachwerk-statt durchgeführt werden.

Achtung: Vor Schweißarbeiten mit einem elektrischenSchweißgerät muss der Stecker von der ABS-Steuereinheit imMotorraum abgezogen werden. Stecker nur bei ausgeschalte-ter Zündung abziehen. Bei Lackierarbeiten darf das Steuer-gerät auch kurzzeitig keiner Temperatur von mehr als +80° Cbelastet werden.

Sicherheitshinweis Wenn während der Fahrt die Kontrollleuchten für dasABS und für die Bremsanlage leuchten, können bei star-kem Abbremsen die Hinterräder blockieren, da dieBremskraftverteilung ausgefallen ist.

Scheibenbremse vorn 1)

Bremsbelagdicke neu (mit Rückenplatte) mm 20

Bremsbelag-Verschleißgrenze (mit Rückenplatte) mm 9

Bremsscheibendurchmesser mm 285 302 314

Bremsscheibendicke neu mm 25 28 28

Bremsscheiben-Verschleißgrenze mm 22 25 25

292

20

18

hinten 2)

17

8

278

12 3)

10

Technische Daten Bremsanlage

1) Schwimmsattel2) Kombisattel3) Massive Bremsscheibe.

Zulässiger Seitenschlag der Bremsscheibe mm 0,12

Zulässige Riefentiefe der Bremsscheibe mm 0,4

Maximale Abweichung der Bremsscheibendicke mm 0,01

0,03

0,4

0,01

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Scheibenbremsbeläge vorn aus- und einbauen

Ausbau

Achtung: Bremsbeläge sind Bestandteil der AllgemeinenBetriebserlaubnis (ABE) und vom Werk auf das jeweilige Mo-dell abgestimmt. Es dürfen deshalb nur die vom Automobil-hersteller freigegebenen Bremsbeläge verwendet werden.

Achtung: Sollen die Bremsbeläge wieder verwendet wer-den, müssen sie beim Ausbau gekennzeichnet werden. EinWechsel der Beläge von der Außen- zur Innenseite odervom rechten zum linken Rad ist nicht zulässig.

Achtung: Grundsätzlich alle Scheibenbremsbeläge einerAchse gleichzeitig ersetzen, auch wenn nur ein Belagdie Verschleißgrenze erreicht hat.

● Reifen-Laufrichtung mit Pfeil am Reifen markieren. Rad-schrauben lösen. Fahrzeug vorn aufbocken und Räderabnehmen. Achtung: Unbedingt Hinweise im Kapitel»Rad aus- und einbauen« beachten.

● Bremssattel links: Stecker –1– für Bremsverschleißanzei-ge entriegeln und abziehen. Kabel aus den Halterungenam Fahrzeug-Unterboden, Federbein-Stützrohr und amEntlüftungsventil aushängen –Pfeile–.

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SicherheitshinweisBeim Aufbocken des Fahrzeugs besteht Unfallgefahr!Hinweise im Kapitel »Fahrzeug aufbocken« beachten.

● Haltefeder –2– für Bremsbeläge mit einem Schrauben-dreher aus dem Bremssattel heraushebeln und abneh-men.

● Abdeckkappen von den Schutzhülsen abhebeln und 2Schrauben –3– für Führungsbolzen herausdrehen. Ach-tung: Leitung für ABS-Radsensor dabei nicht beschädi-gen.

Hinweis: Der Bremsschlauch –Pfeil– muss nicht, wie hiergezeigt, ausgebaut werden.

● Bremssattel –4– mit innerem Bremsbelag vom Bremssat-telträger abnehmen.

● Inneren Bremsbelag –5– mit Verschleißanzeiger aus demBremssattel –4– herausnehmen, dabei Einbaulage derBremsbeläge merken.

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Motor starten

Alle Motoren

■ Schaltgetriebe: Handbremse anziehen, Kupplung ganzdurchtreten und halten, Schaltgetriebe in Leerlauf schal-ten. Besonders bei niedrigen Außentemperaturen erleich-tert eine betätigte Kupplung das Starten, da die Reibungvom Getriebe entfällt.

■ Automatikgetriebe: Wählhebel in »P« oder »N« stellen.Fußbremse treten und halten.

Achtung: Anlasser nicht länger als 30 Sekunden ununter-brochen betätigen, sonst können Anlasser und Verkabelungüberhitzen.

Benzinmotor

■ Zündschlüssel drehen und Anlasser betätigen, dabeikein Gas geben. Sobald der Motor läuft, Schlüssel los-lassen. Springt der Motor nach 10 Sekunden nicht anoder bleibt sofort wieder stehen, 30 Sekunden wartenund Startvorgang wiederholen. Bei heißem Motor Gaspe-dal während des Startens langsam niedertreten.

■ Grundsätzlich sofort losfahren, nur bei strengem FrostMotor ca. 30 Sekunden warm laufen lassen.

Achtung: Vergebliche Startversuche hintereinander könnenden Katalysator schädigen, da unverbranntes Benzin in denKatalysator gelangt und bei Erwärmung explosionsartig ver-brennt.

Dieselmotor

■ Bei kaltem Motor: Zündung einschalten, bis die Vorglüh-Kontrolllampe erlischt. Sofort nach Verlöschen der Kon-trolllampe Motor anlassen, dabei kein Gas geben. Setzenbeim Starten nur unregelmäßige Zündungen ein, Anlasserso lange weiter betätigen (maximal 20 Sekunden), bis derMotor aus eigener Kraft durchläuft. Springt der Motor nichtan, Zündschlüssel in Stellung 0 zurückdrehen und ca. 30Sekunden warten. Anschließend nochmals vorglühen undStartvorgang wie beschrieben wiederholen.

Hinweis: Aufgrund der guten Kaltstarteigenschaften desDiesel-Direkteinspritzers, braucht in der Regel erst beiAußentemperaturen unter 0° C vorgeglüht zu werden.

Wurde der Tank völlig leergefahren, dauert der Anlassvor-gang nach dem Tanken deutlich länger (bis zu 1 Minute), dahierbei die Kraftstoffanlage entlüftet wird.

■ Bei warmem Motor braucht nicht vorgeglüht zu werden.Motor sofort anlassen, kein Gas geben.

Störungsdiagnose MotorBenzinmotor: Wenn der Benzinmotor nicht anspringt, Fehler systematisch einkreisen. Damit der Motor überhaupt anspringenkann, müssen immer zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein: Das Kraftstoff-Luftgemisch muss bis in die Zylinder gelangen undder Zündfunke muss an den Zündkerzenelektroden überschlagen. Als Erstes ist deshalb immer zu prüfen, ob überhaupt Kraftstoffgefördert wird. Wie man dabei vorgeht, steht in den Kapiteln »Kraftstoffanlage« und »Motormanagement«. Störungen in derSteuerelektronik lassen sich nur noch mit speziellen Messgeräten herausfinden.

Beim Dieselmotor Vorglüh- und Kraftstoffanlage prüfen.

Störung: Der Motor springt schlecht oder gar nicht an.

Ursache Abhilfe

Sicherung defekt für Elektrische Kraftstoffpumpe, Benzin- ■ Sicherung prüfen, siehe »Elektrische Anlage«.Einspritzanlage, Diesel-Vorglühanlage.

Benzinmotor: Zündanlage defekt. ■ Systemprüfung des Motormanagements (Werkstattarbeit).

Fehler im Motormanagement. ■ Motormanagement prüfen lassen (Werkstattarbeit).

Kraftstoffanlage defekt, verschmutzt. ■ Kraftstoffpumpe und -leitungen überprüfen.

Anlasser dreht zu langsam. ■ Batterie laden. Anlasserstromkreis überprüfen. KorrodierteAnschlüsse reinigen.

Falsche Steuerzeiten. ■ Steuerzeiten überprüfen/einstellen, ggf. Zahnriemen erneuern.

Zylinderkopfdichtung defekt. ■ Dichtung ersetzen (Werkstattarbeit).

■ Zündung ausschalten. Zündschlüssel herausziehen, etwaswarten und Zündschlüssel um 180° gedreht ins Zünd-schloss stecken. Wieder etwas warten, dann Zündung ein-schalten. Wenn die Kontrollleuchte für Wegfahrsperre jetztleuchtet (nicht blinkt) kann der Motor gestartet werden. Ge-gebenenfalls Ersatzschlüssel verwenden. Fehlerspeicherder Wegfahrsperre auslesen lassen.

Wegfahrsperre sperrt den Motor. Der Motor springt normalan und geht kurz danach wieder aus. Dabei leuchtet dasSymbol für Wegfahrsperre im Kombiinstrument kurz auf.

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Störungsdiagnose Motor-Kühlung

Störung: Die Kühlmitteltemperatur ist zu hoch, Anzeige steht im Warnfeld.

Ursache Abhilfe

Zu wenig Kühlflüssigkeit im Kreislauf. ■ Ausgleichbehälter muss bis zur Markierung »KALT« voll sein. Gegebenenfalls Kühlmittel nachfüllen. Kühlsystem auf Dicht-heit prüfen.

Kühlmittelregler (Thermostat) öffnet nicht, Kühl- ■ Prüfen, ob der obere Kühlmittelschlauch am Kühler warm flüssigkeit zirkuliert nur im kleinen Kreislauf. wird. Wenn nicht, Regler ausbauen und prüfen,

gegebenenfalls Regler ersetzen.

Kühlerlamellen verschmutzt. ■ Kühler von der Motorseite her mit Pressluft durchblasen.

Kühler innen durch Kalkablagerungen oder Rost ■ Kühler erneuern.zugesetzt. Kühler wird nur im oberen Teil warm, unterer Kühlmittelschlauch vom Kühler wird nicht warm.

Elektrolüfter läuft nicht. ■ Stecker am Lüftermotor auf festen Sitz und guten Kontakt prü-fen. Achtung: Verletzungsgefahr durch drehenden Lüfter!

Kühlmitteltemperaturanzeige defekt. ■ Geber überprüfen. Kombiinstrument prüfen lassen.

Kühlmittelpumpe defekt. ■ Kühlmittelpumpe ausbauen und überprüfen.

Spannung für Keilrippenriemen zu gering oder ■ Spannung für Keilrippenriemen beziehungsweise Spannrolle Keilrippenriemen gerissen prüfen, gegebenenfalls Keilrippenriemen ersetzen.(nur Y20DTH/Y22DTR/ Z32SE).

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