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Benutzerhandbuch - Deutsch FUJITSU Software ServerView Suite Base Configuration Wizard ServerView Operations Manager V9 Ausgabe Februar 2019

Base Configuration Wizard - ServerView Operations Managermanuals.ts.fujitsu.com/file/14064/sv-base-config-wizard-de.pdf · l Download Manager uses predefined proxy settings defined

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Benutzerhandbuch - Deutsch

FUJITSU Software ServerView Suite

Base Configuration WizardServerView Operations Manager V9

Ausgabe Februar 2019

Kritik...Anregungen...Korrekturen...Die Redaktion ist interessiert an Ihren Kommentaren zu diesemHandbuch. Ihre Rückmeldungenhelfen uns, die Dokumentation zu optimieren und auf IhreWünsche und Bedürfnisse abzustimmen.

Sie können uns Ihre Kommentare per E-Mail [email protected] senden.

Nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifizierte DokumentationserstellungUmeine gleichbleibend hoheQualität und Anwenderfreundlichkeit zu gewährleisten, wurde dieseDokumentation nach den Vorgaben einesQualitätsmanagementsystems erstellt, welches dieForderungen der DIN EN ISO9001:2015 erfüllt.

cognitas. Gesellschaft für Technik-DokumentationmbH

www.cognitas.de

Copyright und HandelsmarkenCopyright 1998 - 2019 FUJITSU LIMITED

Alle Rechte vorbehalten.

Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.

Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen derjeweiligen Hersteller.

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 5

1.1Was ist neu 7

1.2 ServerView Suite Link-Sammlung 7

1.3 Dokumentation zur ServerView Suite 9

1.4 Darstellungsmittel 9

2 Die Bedienoberfläche des Base Configuration Wizard 11

2.1 Schritt Prerequisites 12

2.2 Schritt Discovery Settings 12

2.2.1 Schritt Subnets (Discovery Settings) 12

2.2.2 Schritt VMDiscovery (Discovery Settings) 13

2.3 Schritt AccessControl 15

2.4 Schritt Directory Service Settings 17

2.5 Schritt Event Management 18

2.5.1 Schritt General Settings (Event Management) 18

2.5.2 Schritt Forward Settings (Event Management) 19

2.5.3 Schritt Connectivity Event Settings (Event Management) 21

2.6 Schritt UpdateManagement 22

2.6.1 ConfigurationWizard 24

2.6.1.1 Schritt Start (ConfigurationWizard) 24

2.6.1.2 Schritt Repository (ConfigurationWizard) 25

2.6.1.3 Schritt Miscellaneous (ConfigurationWizard) 27

2.6.1.4 Schritt Download Settings (ConfigurationWizard) 28

2.6.1.5 Schritt Activate (ConfigurationWizard) 29

2.7 Schritt InventoryManagement 30

2.8 Schritt ThresholdManagement 31

2.9 Schritt Configuration Overview 32

2.10 Schritt Finish 33

3 Mit dem Base Configuration Wizard arbeiten 34

3.1 Base ConfigurationWizard öffnen 34

Base ConfigurationWizard 3

Inhalt

3.2 Base ConfigurationWizard schließen 34

3.3 Einstellungen für ServerView OperationsManager definieren 35

3.3.1 Voraussetzungen für den ServerView OperationsManager prüfen 35

3.3.2 Subnetze für Suchvorgang festlegen 35

3.3.2.1 Ein neues Subnetz hinzufügen 35

3.3.2.2 Ein Subnetz löschen 36

3.3.3 Ermittlungsprozess für virtuelle Plattformen konfigurieren 36

3.3.3.1 Ermittlungsprozess für virtuelle Maschinen konfigurieren 36

3.3.3.2 Ermittlungsprozess für virtuelle Hosts konfigurieren 37

3.3.4 Benutzer/Passwort-Liste erstellen 37

3.3.4.1 Eine Benutzerkennung bearbeiten 38

3.3.4.2 Eine Benutzerkennung löschen 38

3.3.5 Einstellungen für Mail-Weiterleitung definieren 38

3.3.6 Einstellungen für den Umgangmit Alarmen definieren 39

3.3.7 Verbindungsereigniseinstellungen definieren 39

3.3.8 Globale Parameter für dasUpdateManagement setzen 40

3.3.8.1 Fehlermeldungen imConfigurationWizard 42

3.4 Inventory-Daten sammeln für alle Server 44

3.4.1 Inventory-Daten gleich sammeln 44

3.4.2 Inventory-Daten später sammeln 44

Base ConfigurationWizard 4

1 EinleitungÜber den Base ConfigurationWizard können Sie erste geführte Schritte für den Einsatzdes ServerView OperationsManagers vornehmen:

l Sie können die Bedingungen prüfen, die für eine ordnungsgemäße Funktion vonServerView OperationsManager erforderlich sind, siehe "Schritt Prerequisites" aufSeite 12.

l Der ServerView OperationsManager arbeitet mit einer Serverliste. Diese Liste enthältalle bekannten Server.

o Sie können Sie die Netzinstanzen auswählen, die als Startpunkte für einenSuchvorgang nach neuen Servern dienen, siehe "Schritt Subnets (DiscoverySettings)" auf Seite 12.

o Sie können den Ermittlungsprozess für virtuelle Maschinen und virtuellePlattformen konfigurieren, siehe "Schritt VMDiscovery (Discovery Settings)" aufSeite 13.

l Für verschiedene Authentifizierungfälle können Sie Benutzerkennungen in einerBenutzer/Passwort-Liste mit verschlüsseltemPasswort speichern, siehe"SchrittAccessControl" auf Seite 15.

l Sie können die Einstellungen für den Directory-Service nach der Installation unterWindows und Linux ändern. Im Abschnitt "Schritt Directory Service Settings" auf Seite17 finden Sie hierzu weitere Informationen.

l Wenn der Event Manager auf der zentralenManagement-Station installiert ist, könnenSie die folgenden Einstellungen definieren:o Allgemeine Einstellungen für den Umgangmit Alarmen, siehe "Einstellungen fürden Umgangmit Alarmen definieren" auf Seite 39.

o Einstellungen für Mail-Weiterleitung , siehe "Einstellungen für Mail-Weiterleitungdefinieren" auf Seite 38.

o Einstellungen für das Verbindungsereignis, siehe"Verbindungsereigniseinstellungen definieren" auf Seite 39.

Der ServerView Event Manager ist eine Komponente des Event Managements in derServerView Suite. Nach der Installation ist diese Komponente sowohl über dasWindowsStartmenü als auch über den ServerView OperationsManager erreichbar.

Der Event Manager hat eine benutzerfreundlicheWeb-basierte grafischeBedienoberfläche (GUI), an der Sie schnell zuverlässige und sichere Informationenüber Systemfehler erhalten. Sie können Ereignisse und Betriebszustände definieren,die Sie gemeldet bekommenwollen. Da die Verfügbarkeit der Server in einem

Base ConfigurationWizard 5

Netzwerk von großer Bedeutung ist, werden sinnvollerweise vor allem solcheBetriebszustände entsprechend konfiguriert, die diese Verfügbarkeit gefährden.

l Wenn der UpdateManager auf der zentralenManagement-Station installiert ist,können Sie die folgenden Einstellungen definieren:l Definieren, ob dasUpdate-Repository automatisch aktualisiert werden soll, siehe"Schritt UpdateManagement" auf Seite 22.

l DenConfigurationWizard starten, um globale Parameter für dasUpdateManagement zu konfigurieren, siehe "Schritt UpdateManagement" auf Seite 22.

Der ServerView UpdateManager ist eine Komponente desUpdateManagements inder ServerView Suite. Der UpdateManager verwaltet Online-Updates für dieHardware- und Software-Komponenten von PRIMERGY Servern. Der UpdateManager verwendet ein zentrales Update-Repository, das alle Update-Pakete für dieServer enthält.

l Wenn Sie dasUpdateManagement verwenden wollen, ist es wichtig, dass regelmäßigInventory-Daten gesammelt werden. So lässt sich sicherstellen, dass immer aktuelleVersionsinformationen verfügbar sind. Sie können die Data Collections für alle Serverstarten und einen zeitgesteuerten Auftrag für die Collection definieren, siehe "SchrittInventoryManagement" auf Seite 30.

Über den ServerView InventoryManager, eine Komponente des Asset Managementsder ServerView Suite und verfügbar über den ServerView OperationsManager,können Sie die Datensammlung kundenspezifisch anpassen.

l DasServerView ThresholdManagement ermöglicht Ihnen die kundenspezifischeÜberwachung von Schwellwerten für PRIMERGY Server. Das ThresholdManagement unterstützt die Überwachung von drei Server-Typen: physikalischeServer, Virtualisierungs-Hosts und virtuellenMaschinen oder Gastsystemen. Siekönnen die Performance-Überwachung und das Threshold-Management aktivieren,siehe "Schritt ThresholdManagement" auf Seite 31.

Der ServerView ThresholdManager ist eine Komponente des Event Managements inder ServerView Suite.

Der Base ConfigurationWizard erscheint automatisch, wenn Sie den ServerViewOperationsManager zum erstenMal starten. Sie können denWizard jederzeit über dieStartseite des ServerView OperationsManagers oder über die ServerView Menüleisteaufrufen, siehe "Base ConfigurationWizard öffnen" auf Seite 34.

Base ConfigurationWizard 6

1.1 Was ist neu

1.1 Was ist neuDiese Ausgabe ist gültig für ServerView Base ConfigurationWizard (ServerViewOperationsManager ab V9.00) und ersetzt dasOnline-Handbuch “ServerView BaseConfigurationWizard“, Ausgabe Februar 2018.

DasHandbuch enthält die folgenden Änderungen und Erweiterungen:

l Die Configuration Manager-Funktionalität wurde von ServerView UpdateManagement nach Base ConfigurationWizard verschoben, siehe "Schritt UpdateManagement" auf Seite 22. Der ConfigurationWizard ist jetzt ein Teil des SchrittsUpdate Management des Base ConfigurationWizards.

l Die Benutzer können für jeden Server/ jede Browsing-Aktion/jede Trap-Weiterleitungseparat zwischen SNMPv1 und SNMPv3wählen, siehe "Schritt AccessControl" aufSeite 15.

l ServerView OperationsManager verfügt über eine neue grafische HTML5-Web-Bedienoberfläche. Java Runtime Environment ist nicht mehr erforderlich.

l DasHandbuch wurde an die neue grafische Bedienoberfläche (GUI) von ServerViewV9.00 angepasst.

l DasHandbuch wurde an die neuen Darstellungsmittel angepasst, siehe Abschnitt"Darstellungsmittel" auf Seite 9.

1.2 ServerView Suite Link-SammlungFujitsu stellt Ihnen über die Link-Sammlung zahlreiche Downloads und weiterführendeInformationen zur ServerView Suite und zu PRIMERGY Servern zur Verfügung.

Unter ServerView Suite werden Ihnen Links zu folgenden Themen angeboten:

l Forum

l Service Desk

l Handbücher

l Produktinformationen

l Sicherheitsinformationen

l Software Downloads

l Schulungen

Base ConfigurationWizard 7

1.2 ServerView Suite Link-Sammlung

Software Downloads umfasst die folgenden Downloads:

o Aktuelle Software-Stände zur ServerView Suite sowie ergänzende Readme-Dateien.

o Informationsdateien und Aktualisierungsdateien (Update Sets) für systemnaheSoftware-Komponenten (BIOS, Firmware, Treiber, ServerView Agents undServerView Update Agent) zur Aktualisierung der PRIMERGY Server anhanddes ServerView UpdateManagers oder für den lokalen Update einzelner Serveranhand des ServerView UpdateManagers Express.

o Die aktuellen Versionen aller Dokumentationen zur ServerView Suite.

Die Downloads können kostenlos heruntergeladen werden.

Unter PRIMERGY Servern werden Ihnen Links zu folgenden Themen angeboten:

l Service Desk

l Handbücher

l Produktinformationen

l Ersatzteilkatalog

Zugriff auf die ServerView Suite Link-Sammlung

Die Link-Sammlung der ServerView Suite erreichen Sie über verschiedeneWege:

1. Über den ServerView OperationsManager

l Wählen Sie auf der Startseite bzw. in der Menüzeile Help – Links aus.

2. Über die Startseite der Online-Dokumentation zur ServerView Suite auf demManual-Server von Fujitsu

Sie gelangen auf die Startseite der Online-Dokumentationmit folgendemLink:

http://manuals.ts.fujitsu.com

l Wählen Sie links in der Auswahlliste x86 Servers.

l Klicken Sie rechts unter Ausgewählte Dokumente auf PRIMERGY ServerViewLinks.

3. Über die ServerView Suite DVD 2

l Wählen Sie im Startfenster der ServerView Suite DVD 2 die Option ServerViewSoftware Produktauswahl.

l Wählen Sie in der Menüleiste Links.

Anschließend wird die Startseite der ServerView Suite Link-Sammlung angezeigt.

Base ConfigurationWizard 8

1.3 Dokumentation zur ServerView Suite

1.3 Dokumentation zur ServerView SuiteDie Dokumentation ist über das Internet als Download kostenlos erhältlich. Die Online-Dokumentation finden Sie unter http://manuals.ts.fujitsu.com unter dem Link x86 Servers.

ServerView Sitemap

Einen Überblick über die Dokumentation, die Sie unter ServerView Suite finden, sowie dieAblagestruktur können Sie der ServerView Suite Sitemap entnehmen.

1. Wählen Sie links in der Auswahlliste x86 Servers und dann Software.

2. Wählen Sie rechts ServerView Suite.

3. Klicken Sie auf ServerView Suite Sitemap unter Ausgewählte Dokumente.

1.4 DarstellungsmittelDie folgenden Darstellungsmittel werden verwendet:

Darstellungsmittel Bedeutung

Gefahren, die zuGesundheitsgefährdung, Datenverlust undGeräteschäden führen können.

Weiterführende Informationen und Tipps.

Fette Schrift Bildschirmzitate der Namen der Oberflächenelementedicktengleich Ausgaben des Systems und Systemelemente wie Dateinamen oder

Pfade, die innerhalb von Textblöcken stehen.dicktengleich Befehle, Systemausgabe, Syntax und Anweisungen außerhalb von

Textblöcken, die Sie über die Tastatur eingeben.dicktengleichhalbfett

Prozessbeispiele für Anweisungen, die Sie über die Tastatureingeben.

blauer,unterstrichenerText

Link zu einem verwandten Thema.

lilafarbener,unterstrichenerText

Link, den Sie bereits besucht haben.

<abc> Variablen, die Sie durch realeWerte ersetzenmüssen.

[abc] Optionen, die Sie angeben können (Syntax).

Tabelle 1: Darstellungsmittel

Base ConfigurationWizard 9

1.4 Darstellungsmittel

Darstellungsmittel Bedeutung

[Taste] Tasten der Tastatur; wenn Sie explizit Großbuchstaben eingebensollen, dann wird die Shift-Taste angegeben, z. B. [Shift] + [A] für einA.Wenn Sie zwei Tasten gleichzeitig drücken sollen, kennzeichnetdies ein Pluszeichen zwischen den Tastensymbolen.

Anführungszeichen Für Namen von Kapiteln und Handbüchern.

Tabelle 1: Darstellungsmittel

Bildschirmabzüge

Die Bildschirmabzüge sind teilweise systemabhängig undmüssen deshalb nicht in allenDetailsmit der Ausgabe auf IhremSystem übereinstimmen. Auch bei denMenüs und ihrenBefehlen kann es systembedingte Unterschiede geben.

Base ConfigurationWizard 10

2 Die Bedienoberfläche des Base ConfigurationWizardWenn Sie den ServerView OperationsManager das ersteMal nach der Installation starten,wird automatisch der Base ConfigurationWizard gestartet. Um dies zu verhindern, wählenSie die Option Do not show this wizard again automatically. Das Kontrollkästchenerscheint nicht mehr, wenn Sie einmal denWizard ausgeführt haben oder wenn es einmalaktiviert wurde.

Der Base ConfigurationWizard besteht aus folgenden Schritten:

l Schritt Prerequisites

l Schritt Discovery Settings

o Schritt Subnets

o Schritt VMDiscovery

l Schritt Access Control

l Schritt Directory Service Settings

l Schritt Event ManagementDieser Schritt ist nur verfügbar, wenn der ServerView Event Manager auf derzentralenManagement-Station installiert ist.

o Schritt General Settingso Schritt Forward Settingso Schritt Connectivity Event Settings

l Schritt Update ManagementDieser Schritt ist nur verfügbar, wenn der ServerView UpdateManager auf derzentralenManagement-Station installiert ist.

l Schritt Inventory Management

l Schritt Threshold Management

l Schritt Configuration Overview

l Schritt Finish

Alle erforderlichen Arbeitsschritte sind links in der Baumstruktur dargestellt. DieEinstellungen der entsprechenden Schritte werden auf der rechten Seite angezeigt.

Wenn nur der Event Manager auf der zentralenManagement-Station installiert ist, werdennur die folgenden Schritte angezeigt: Schritt Prerequisites, die Schritte für EventManagement und der Schritt Configuration Overview.

Base ConfigurationWizard 11

2.1 Schritt Prerequisites

2.1 Schritt PrerequisitesPrerequisites ist der erste Schritt imWizard. In diesemSchritt können Sie dieVoraussetzungen für denOperationsManager prüfen. Stellen Sie sicher, dass diefolgenden Anforderungen erfüllt sind:

l Der SNMP-Service läuft auf der zentralenManagement-Station und auf allenverwalteten Servern.

l Alle notwendigen Ports sind in IhremNetzwerk verfügbar und werden nicht durch eineFirewall gesperrt, siehe auchServerView Suite SecurityWhitepaper.

l DasSNMP-Protokoll wird nicht durch eine Firewall gesperrt.

2.2 Schritt Discovery SettingsDiscovery Settings ist der nächste Schritt imWizard.

Mit den nächsten Schritten können Sie verwaltete Knoten ermitteln:

l Sie können die Netzinstanzen auswählen, die als Startpunkte für einen SuchvorgangimServer-Browser vonOperationsManager dienen (siehe "Schritt Subnets(Discovery Settings)" auf Seite 12).

l Sie können die Ermittlung von virtuellenMaschinen und virtuellen Plattformen sowiedie Zeitüberschreitung dafür aktivieren oder deaktivieren (siehe "Schritt VMDiscovery(Discovery Settings)" auf Seite 13).

2.2.1 Schritt Subnets (Discovery Settings)

Subnets ist der nächste Schritt imWizard.

Alle Server werden in der ServerView Serverliste angezeigt. Sie können neueObjektedefinieren und dieseObjekte zur Serverliste hinzufügen. In diesemSchritt können Sie dieNetzinstanzen auswählen, die als Startpunkte für einen Suchvorgang imBrowser desOperationsManagers dienen.

Nach Klicken auf [Configure] können Sie die SNMP-Einstellungen festlegen.

Weitere Informationen zu SNMP siehe Abschnitt "SNMPv1 oder SNMPv3" auf Seite 17.

DeleteVerwenden Sie diese Schaltfläche, um ein gewähltes Subnetz zu löschen.

SNMP settings usedZeigt die SNMP-Einstellungen an, die für das gewählte Subnetz verwendet werden.

Ports used for virtual systemsZeigt den Port an, der für virtuelle Systeme benutzt wird, Standardwert ist 9363.

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2.2 Schritt Discovery Settings

New subnetGeben Sie eine Subnetzadresse im folgenden Format ein: x.y.z. (die ersten drei Teileeiner IP-Adresse).

Wenn Sie ein neues Subnetz konfigurieren, startet ein Suchlauf nicht automatisch.Sie starten die Suche imEigenschaften-Fenster von Server Browser über dieSchaltfläche Start Browsing. Sie öffnen das Fenster Server Browser, indemSieAdministration/Server Browser auswählen.

SNMP settings usedDie SNMP-Einstellungen, die für dieses Subnetz verwendet werden. Hierbei handeltes sich um die Einstellungen, die bei der SNMP-Konfiguration auf dem verwaltetenServer gemacht wurden.

Ports used for virtual systemsGibt den Port für virtuelle Systeme an. Standardwert ist 9363.

CommunityZeigt die Communities an, die für das gewählte Subnetz verwendet werden.

SNMP PortZeigt den SNMP-Port an, der für das gewählte Subnetz verwendet wird.

ApplyVerwenden Sie diese Schaltfläche, um ein neues Subnetz hinzuzufügen.

Sie könnenmehrere Communities nacheinander, durch Komma getrennt, angeben.Wenn der Community-String bereits ein Komma enthält, muss das Komma durcheinen Schrägstrich ’\’ davor maskiert werden (z. B. commwith\,string). Beachten Sie,dass der Suchvorgang durch Angabe vieler Communities verlangsamt wird. Ebensokann jeder Zugriff mit einer falschen Community einen "Authentication failure"-Alarmauslösen.

2.2.2 Schritt VM Discovery (Discovery Settings)

VM Discovery ist der nächste Schritt imWizard.

In diesemSchritt können Sie die Ermittlung von virtuellenMaschinen und virtuellenPlattformen ein- und ausschalten und einenWert für die Zeitüberschreitung festlegen.

Diese Einstellungen ersetzen die Parameter in den Konfigurationsdateienserverlistconf.xml und browserconf.xml.

Timeout for the access to virtual hostsGeben Sie die Standard-Zeitüberschreitung an für Status-Abfrage und Ermittlung vonHostsmit Virtualisierungs-Software.

Base ConfigurationWizard 13

2.2 Schritt Discovery Settings

Der Wert wird noch gewichtet durch die Anzahl registrierter Benutzer und denvirtuellen Servertyp. Die reale Zeitüberschreitung kann daher größer sein als derStandardwert.

VM DiscoverySie können die Ermittlung virtueller Maschinen ein- oder ausschalten.

Für den Server Browser ist diese Einstellung ohne Belang.

YesSchaltet die Ermittlung virtueller Maschinen ein. Die virtuellenMaschinen werdenim nächsten Poll-Intervall auf jedemHost ermittelt.

NoSchaltet die Ermittlung virtueller Maschinen aus. Alle Knotenmit virtuellenMaschinen werden aus der ServerView Serverliste entfernt.

VM Host DiscoverySie können die automatische Ermittlung für Hostsmit Virtualisierungs-Software (z. B.VMware, Hyper-V, Xen) ein- und ausschalten.

Diese Einstellung betrifft auch den Server Browser. In diesemFall wird dieErmittlung für alle Server in einemSubnetz ausgeführt.

Sie müssen den Server Browser neu starten, nachdemSie die Einstellung geänderthaben.

YesSchaltet die automatische Ermittlung ein. Der Dienst führt eine automatischeErmittlung für alle PRIMERGY Nodes aus.

NoSchaltet die automatische Ermittlung aus. Alle virtuellen Plattformen auf Blades,PRIMEQUEST-Partitionen und Cluster-Knoten werden in normale Server-Knotenumgewandelt.

Base ConfigurationWizard 14

2.3 Schritt Access Control

2.3 Schritt Access ControlAccess Control ist der nächste Schritt imWizard. In diesemSchritt können Sie eineBenutzer/Passwort-Liste für Authentifizierungsfälle erstellen.

In einigen Fällen benötigt der ServerView OperationsManager eine gültigeBenutzerkennung, um sich bei der Abfrage von Informationen bzw. bei der Ausführung vonAktionen an einem verwalteten Server zu authentifizieren:

l für das Aufnehmen von bestimmtenObjekten in die Serverliste

l für das Power Management, um einzelne Server sowie Servergruppen von derzentralenManagement-Station aus ein- und auszuschalten

l für den ThresholdManager, umServer über die zentrale Management-Station zuüberwachen

Auf den verwalteten Objektenmüssen die entsprechenden Benutzer/Passwort-Kombinationenmit den erforderlichen Berechtigungen zur Ausführung dieserFunktionen vorliegen.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick, für welcheObjekte diese gültigeBenutzer/Passwort-Kombination in der Benutzer/Passwort-Liste des ServerViewOperationsManagers eingetragen werdenmuss.

Funktion Objekte Berechtigung

Objekte derServerlistehinzufügen

BMC Leseberechtigung

VMware Server

Xen server/ Citric Xen server

Hyper-V Server Administratorrechte

ETERNUS

DX60/ DX80/ DX90/ DX60-S2/ DX80-S2/ DX90-S2/ DX400-S2/ DX100-S3/ DX200-S3/ DX500-S3 /DX600-S3

StandardberechtigungoderAdministratorrechte

PowerManagement

PRIMERGY Server mit BMC Administratorrechte

VMware Server

Xen server/ Citric Xen server

Hyper-V Server

ThresholdManager

alle verwalteten Server gültigeBenutzerkennung

Base ConfigurationWizard 15

2.3 Schritt Access Control

Sie können diese Benutzer/Passwortliste auch über den ServerView OperationsManagererstellen (Menü Administrator, MenüpunktUser/Passwords).

Wenn Sie in einer ZeileWerte eingeben, wird die nächste Zeile aktiviert. Wenn Sie in derletzten ZeileWerte eingeben, werden zusätzliche Zeilen angezeigt.

Der ServerView OperationsManager arbeitet die Liste sequentiell ab. Aus diesemGrund sollte die Liste nur so viele Einträge wie notwendig enthalten.

VMware ESXi-Hostrechner mit ESXi Version 6 und höher

Sie können zwischen zwei verschiedenenMethoden wählen, umESXi-Hostrechner mitESXi Version 6 und höher über den ServerView Server Browser zu erkennen.

l ESXi-Hostrechner erkennen und eine autorisierte Verbindung zumESXi-Web-Service(wie üblich) erstellen.

l ESXi-Hostrechner ohne Festlegung von Anmeldeinformationen (Benutzer/Passwort)erkennen.

DieMethode ohne autorisierte Verbindung ermöglicht es demServer Browser, ESXi-Hostrechner zu erkennen, ohne den Zugriff auf berechtigungsgeschützteInformationen auf demKnoten zu versuchen. Auf dieseWeise können Sie Problemevermeiden, die aufgrund fehlgeschlagener Authentifizierung auftreten können.

Ein ESXi-Server, der mit dieser Methode entdeckt wird, wird im ServerBrowser-Fenster mit seiner IP-Adresse als Host-Name und der Beschreibung no credential setangezeigt. Diese ESXi-Servers können wie gewohnt zur Serverliste hinzugefügtwerden, wo sie als nicht verwaltbar (non-manageable) erscheinen.

Sie können die Erkennung von ESXi-Hostrechnern ohne Festlegung vonAnmeldeinformationen über das Kontrollkästchen Discover ESXis version 6 and higheras "lack-of-credential" hosts ein- und ausschalten.

UsernameBenutzername.

Node TypeServertyp, für den der Benutzername gültig sein soll.

Set NameOptional: Name des Satzes der Anmeldeinformationen, um ihn von anderen Sätzenmit demselben Benutzernamen zu unterscheiden.

BemerkungOptional: Informativer Kommentar mit Beeinflussung der Systemfunktionen.

Add entryVerwenden Sie diese Schaltfläche, um eine neue Benutzerkennung hinzuzufügen.

EditVerwenden Sie diese Schaltfläche, um eine Benutzerkennung zu bearbeiten.

Base ConfigurationWizard 16

2.4 Schritt Directory Service Settings

Delete SelectedVerwenden Sie diese Schaltfläche, um die gewähltes Benutzerkennung zu löschen.

Discover ESXis ver 6 and higher as "lack-of-credential" hostsNur für VMware ESXi-Hostrechner mit VMware ESXi Version 6 und höher.

Aktiviert/deaktiviert die Erkennung von VMware ESXi-Hostrechnernmit ESXi Version6 und höher ohne den Versuch, sich bei ihremWeb-Service anzumelden. DieseEinstellung gilt für den Server-Browser.

Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden die ESXi-Hostrechner ohneAnmeldeinformationen erkannt undmit ihren IP-Adressen imServerBrowser-Fensterangezeigt. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, werden die ESXi-Hostrechner wieüblich erkannt.

Standardmäßig ist die Option Discover ESXis ver 6 and higher as "lack-of-credential" hosts nicht ausgewählt.

SNMPv1 oder SNMPv3

Ab Version 8.50 des Base ConfigurationWizard können Sie für jeden Server/ jedeBrowsing-Aktion/jede Trap-Weiterleitung separat zwischen SNMPv1 und SNMPv3wählen.

Mit demBase ConfigurationWizard können Sie zwei Arten von Parametern setzen, die beiSNMPv1/v3-Lösungen eine Rolle spielen:

l User/Password-Paare

l Voreingestellte Community

Durch Auswählen von SNMPv3 können Sie Passwörter setzen, die später mit SNMPv3verwendet werden.

Durch Auswählen von SNMPv1 können Sie die voreingestellte Community festlegen.

Es ist nicht möglich, beide Optionen, User/Password und voreingestellteCommunity, in einer einzigen Base ConfigurationWizard-Sitzung zu setzen.

2.4 Schritt Directory Service SettingsDirectory Service Settings ist der nächste Schritt imWizard.

Dieser Schritt informiert Sie, wie Sie die Einstellungen für den Directory Service ändern.

Sie können die Einstellungen für den Directory Service ändern.

Gehen Sie unter Windows folgendermaßen vor:

1. Starten Sie den InstallationWizard desOperationsManager.

2. Wählen SieModify im Fenster Application Maintenance.

Base ConfigurationWizard 17

2.5 Schritt Event Management

3. Schalten Sie um auf Directory Service Settings, um die Einstellungen zu ändern.

Nähere Informationen finden Sie imHandbuch "ServerView OperationsManager -Installation unter Windows" .

Unter Linux verwenden Sie das Skript ChangeComputerDetails.sh. Dieses Skriptwird imHandbuch "ServerView Installation unter Linux" beschrieben.

2.5 Schritt Event ManagementEvent Management ist der nächste Schritt imWizard.

Dieser Schritt ist nur verfügbar, wenn der ServerView Event Manager auf derzentralenManagement-Station installiert ist. Der Event Manager ist eineKomponente der ServerView Suite und arbeitet folgendermaßen: Ein Agent sendeteinen Alarm (Trap) über SNMP an den Event Manager, um dieManagement-Station über unerwartete Ereignisse zu informieren. Unerwartete Ereignisse könnenFehlernachrichten oder Statusänderungen durch Überschreiten ausgewählterSchwellwerte sein. Detaillierte Informationen finden Sie in der Dokumentation zumEvent Manager.

In den nächsten Schritten können Sie den Umgangmit eingehenden Alarmmeldungen(Events) festlegen und Einstellungen für die Mail-Weiterleitung definieren. AlleEinstellungen können später im ServerView Event Manager geändert werden.

2.5.1 Schritt General Settings (Event Management)

General Settings ist der nächste Schritt imWizard.

In diesemSchritt können Sie allgemeine Einstellungen für den Umgangmit Alarmenvornehmen. Sie können festlegen, welche Standardaktionen ausgeführt werden sollen,wenn Alarmmeldungen (Events) eingehen:

l Alarm protokollieren

l Meldungsfenster anzeigen

l AlarmMonitor-Fenster anzeigen

Store in OS Event LogFür verschiedene Fehlergewichtungen können Sie einstellen, ob der Alarm in dieEvent-Log-Liste des Betriebssystems geschrieben werden soll.

Pop-up Message on CMSFür verschiedene Fehlergewichtungen können Sie einstellen, ob der Alarm in einem(non-modalen) Popup-Fenster auf der Management-Station ausgegeben werden soll.

Base ConfigurationWizard 18

2.5 Schritt Event Management

Raise Alarm Monitor windowFür verschiedene Fehlergewichtungen können Sie einstellen, ob das AlarmMonitor-Fenster im Vordergrund erscheinen soll, wenn der AlarmMonitor schon gestartet ist.Der AlarmMonitor ist eine Komponente des ServerView Event Managers. Er zeigt alleeingegangenen Alarme für die ausgewählten Server und Servergruppen imHauptfenster desOperationsManagers an.

Beliebige Kombinationen sindmöglich.

2.5.2 Schritt Forward Settings (Event Management)

Forward Settings ist der nächste Schritt imWizard.

In diesemSchritt können Sie festlegen, ob kritische Alarme von einemServer in IhrerServerliste per E-Mail weitergeleitet werden sollen. Wenn Sie dieWeiterleitung aktivieren,müssen Sie entsprechende E-Mail-Einstellungen konfigurieren.

Mit diesemSchritt definieren Sie eine erste Alarmregel. Eine Alarmregel definiert,welche Alarme von welchen Servern zu welchen Zielen weitergeleitet werden. Siekönnen weitere Einstellungen über die Komponente AlarmConfiguration festlegen,die zumServerView Event Manager gehört: Durch die Definition von Alarmregelnund Filterregeln konfigurieren Sie die Anzeige von und den Umgangmit Alarmen.Darüber hinaus können Sie über Filterregeln bestimmen, welche Alarme vonwelchen Servern herausgefiltert werden sollen.

Forwarding

Yes Aktiviert dieWeiterleitung von Alarmen.

No Deaktiviert dieWeiterleitung von Alarmen.

Settings

Mail To E-Mail-Adresse der Person, an die Sie den Alarm sendenmöchten.Mehrere Adressenmüssen durch Semikolon oder Komma getrenntwerden.

Cc E-Mail-Adresse der Person, an die eine Kopie des Alarms gesendetwird (optional)

Base ConfigurationWizard 19

2.5 Schritt Event Management

Betreff Mail-Betreff. Der Mail-Betreff kannMakros enthalten. DieseMakroswerden durch die entsprechenden Informationen der Serverersetzt, die den Alarmmelden.

$_SRV

Name des Servers

$_TRP

Text der Alarmmeldung

$_TYP

Kurzbeschreibung des Alarms

$_IPA IP-Adresse des Servers

$_CTY

Community

$_SEV

Fehlergewichtung des Alarms(critical, major, minor, informational, unknown)

$_TIM Zeitmodell (Format: yyyy-mm-dd-hh.mm.ss) LokalerZeitplan der Management-Station, nach dem ein Alarmweitergeleitet wird.

$_IDN Ident-Nummer des Servers

$_OMS

Name der Management-Station

$_MIB Name der MIB-Datei mit dem erhaltenen Alarm

$_SPC

Spezifische Nummer des erhaltenen Alarms

$_MDL

Fujitsu REMCS ID der Hardware, die den Alarmmeldet

Absender Sender

Server SMTP Server

User Benutzername (optional)

Passwort Identifizierung desMailing-Systems (optional)

ConfirmPassword

Passwortbestätigung (optional)

Port Portnummer. Standardwert ist Port 25.

Base ConfigurationWizard 20

2.5 Schritt Event Management

2.5.3 Schritt Connectivity Event Settings (Event Management)

Connectivity Event Settings ist der nächste Schritt imWizard.

Mit diesemSchritt können Sie die Parameter für den Netzbetrieb eines Servers einstellen.Sie können festlegen, dass ein Trap empfangen werden soll, wenn sich der Status einesüberwachten Servers ändert.

Wenn Receive Trap after Change aktiviert ist, sendet ServerView OperationsManagerselbst den folgenden Trap:

l Wenn der Server überwacht wird:

Server changed state (Der Status des Servers <server name> ist snmpOK oder OK)

l Wenn der Server nicht überwacht werden kann:

Server changed state (Der Status des Servers <server name> ist Nicht verwaltbar)

Receive Trap after ChangeAktiviert/Deaktiviert den Versand von Traps, wenn einer der überwachten Serverseinen Verbindungsstatus ändert.

Defer Trap for Number of Poll IntervalsGibt an, für wie viele Poll-Intervalle der Trap verzögert werden soll.

DefaultVoreinstellung. Nach einemPoll-Intervall wird ein Verbindungs-Trap gesendet.

SpecialBenutzerdefiniert. Sie legen die Anzahl der Poll-Intervalle fest. Ein Verbindungs-Trap wird erst nach der Anzahl dieser Poll-Intervalle gesendet.

Wenn ein Server seinen Status von "Verwaltbar" in "Nicht verwaltbar" ändert, wirdnur dann ein Trap gesendet, wenn der Server für die festgelegte Anzahl an Poll-Intervallen nicht verwaltbar war.

Check Status on StartupWennCheck Status on Startup ausgewählt ist, sendet ServerView OperationsManager einen Trap, wenn der Verbindungsstatus des überwachten Servers sichbeimStart der ServerView Management-Konsole ändert.

Diese Prüfung sollte nur selten verwendet werden, da sie viele Traps auslösen kann,wenn Sie ServerView OperationsManager mit einer Liste vieler überwachter Serverstarten, die ihren Verbindungsstatus geändert haben.

Standardmäßig ist Check Status on Startup nicht ausgewählt.

Base ConfigurationWizard 21

2.6 Schritt Update Management

2.6 Schritt Update ManagementUpdate Management ist der nächste Schritt imWizard.

Dieser Schritt ist nur verfügbar, wenn der ServerView UpdateManager auf derzentralenManagement-Station installiert ist. Der UpdateManager ist eineKomponente desUpdateManagements in der ServerView Suite.Der UpdateManager verwaltet Online-Updates für die Hardware- und Software-Komponenten von PRIMERGY Servern. Der UpdateManager verwendet einzentrales Update-Repository, das alle Update-Pakete für die Server enthält.

Detaillierte Informationen finden Sie in der Dokumentation zumUpdateManagement.

In diesemSchritt können Sie konfigurieren, ob dasUpdate-Repository automatischaktualisiert werden soll. Sie können auch denWizard Configuration starten, der auch eineKomponente desUpdateManagements ist. Mit dieser Aktion stellen Sie globaleParameter für dasUpdateManagement ein.

Die Registerkarte Download Settings ist deaktiviert (ausgegraut), wenn Sie zumAktualisieren Ihrer Software ein Remote-Repository eingestellt haben.

Diese Registerkarte benötigen Sie nur, wenn Sie Ihr lokales Repository über denDownload Service (DownloadManager desUpdateManagers, siehe "ServerViewUpdateManagement - ServerView OperationsManager" Benutzerhandbuch)aktualisieren wollen.

General Settings

Die folgenden Konfigurations-Parameter werden in der GruppeGeneral Settingsangezeigt.

Repository StateStatus desRepositorys

okDasDateisystem desRepositorys und die Datenbanktabelle UpdateRepositorysind vollständig.

incompleteDas Kopieren in dasDateisystem ist fehlgeschlagen.

Repository LocationAbsoluter Pfad desRepositorys.

Base ConfigurationWizard 22

2.6 Schritt Update Management

Default TFTP AddressIP-Adresse eines TFTP-Servers (für Komponenten, die über einen TFTP-Serveraktualisiert werden, z. B. Management Blades oder Connection Blades).

Default Boot DurationZeit, die der UpdateManager auf den Neustart eines aktualisierten Servers nacheinemNeustart wartet. Die Zeit, die Sie hier angeben, wird zu der Zeit addiert, die derServer während der Aktualisierung nicht erreichbar ist. Wird die Zeit überschritten,wird der Job auf den Status error gesetzt.

Plink ConfiguredWenn Plink bereits konfiguriert ist, ist der Eintrag Plink Configured aktiviert.

Nur für Management-Stationenmit Windows:

Wenn dasRepository nicht auf der lokalenManagement-Station, sondern auf einemanderen System imNetzwerk liegt:

UserName des Benutzers auf demSystem imNetz, auf dem dasRepository liegt.

PasswortPasswort auf demSystem imNetz, auf dem dasRepository liegt.

Download Settings

Auf der Registerkarte Download Settingswerden die Verbindungsdaten zumFujitsu-Webserver angezeigt, über den der Download Service neue Updates herunterladen soll.

Um die angezeigten Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf Start configuration.

Download Web AddressURL desWebservers, auf den der Download Service zugreift. Voreingestellt ist derWebserver von Fujitsu.

Protocol used for transferring data from web serverVerwendeter Protokoll-Typ

Der Kommentar gibt die aktuelle Verbindungsart an.

Eine der folgendenMeldungen wird angezeigt:l Download Manager uses predefined proxy settings definedon Management-Station

l Download Manager uses proxy server defined inConfiguration Wizard

l No proxy server is currently set for Download Manager

Umvordefinierte Proxy-Einstellungen auf einer Windows-Management-Station zufinden, klicken Sie auf Start - Control Panel - Internet Options - Connections - LANSettings.

Base ConfigurationWizard 23

2.6 Schritt Update Management

Server nameName oder IP-Adresse des Proxy-Servers

PortNummer des Ports, den der Proxy-Server verwendet

User nameBenutzername (Kennung) zumAnmelden amProxy-Server.

PasswortPasswort zumAnmelden amProxy-Server.

Start configurationStartet denWizard Configuration. Ändert sich nach der initialen Konfiguration inChange configuration.

Change ConfigurationStartet denWizard Configuration. Verfügbar nach der nach der initialen Konfiguration.

2.6.1 Configuration Wizard

Mit diesemWizard setzen Sie globale Parameter für dasUpdateManagement. Der Wizardbesteht aus verschiedenen Schritten. Alle erforderlichen Arbeitsschritte sind links in derBaumstruktur dargestellt.

Mit Next und Previous navigieren Sie von Schritt zu Schritt. Wenn ein Schrittobligatorische Parameter enthält, ist Next so lange deaktiviert, bis Sie die erforderlichenWerte eingegeben haben.

Wenn Sie dasUpdateManagement zum erstenMal aufrufen, können Sie denWizardöffnen, indemSie auf die Schaltfläche Start Configuration klicken.

Sie können denWizard jederzeit erneut mit Change Configuration öffnen, umEinstellungen zu verändern.

2.6.1.1 Schritt Start (Configuration Wizard)

Start ist der erste Schritt imConfigurationWizard.

RepositoryHier wählen Sie,

l ob ein neuesRepository angelegt werden soll.

l ob ein vorhandenesRepository verwendet werden soll.

Base ConfigurationWizard 24

2.6 Schritt Update Management

2.6.1.2 Schritt Repository (Configuration Wizard)

Die Auswahl, die Sie beimSchritt Start vorgenommen haben (ein vorhandenesRepositoryverwenden (Use existing repository) oder ein neuesRepository anlegen (CreateRepository)), bestimmt die Felder, die in diesemSchritt angezeigt werden.

Use Existing Repository

Repository on Management StationLegt fest, dass dasRepository auf der lokalenManagement-Station liegt.

Repository LocationAbsoluter Pfad desRepositorys auf der Management-Station.

Format unter Windows: <Laufwerksbuchstabe>:\<Verzeichnisname>\...

Format unter Linux: /<Verzeichnisname>/...

Das Verzeichnis globalflash, in dem dasRepository sich befindet, wird nicht mitdemPfad eingegeben.

Die Schaltfläche Browse ist nur aktiviert, wenn Sie den ServerViewOperationsManager direkt auf der Management-Station gestartet haben.

Repository on Network DriveLegt fest, dass dasRepository auf einem anderen System imNetzwerk liegt.

Repository Location (UNC Path)Absoluter Pfad desRepositorys auf demNetzwerklaufwerk

Windows

UNC-Notation sollte verwendet werden

\\<servername>\<freigabename>\<pfad>

UserName des Benutzers auf demSystem imNetz, auf dem dasRepository liegt.

PasswortPasswort auf demSystem imNetz, auf dem dasRepository liegt.

Wenn der Benutzername und/oder das Passwort für die Verbindung zumRepository on the Network Drive geändert wurde, gehen Siefolgendermaßen vor:

1. Starten Sie dieManagement-Station neu.

2. Öffnen Sie im ServerView OperationsManager die AnwendungConfiguration.

Base ConfigurationWizard 25

2.6 Schritt Update Management

3. Klicken Sie auf Change Configuration.

4. Wählen Sie im Schritt Start die Option Use existing Repository.

5. Aktivieren Sie die Option Repository on Network Drive.

6. Geben Sie den User und das Password ein.

Wichtig:

Öffnen Sie keine andere Anwendung, bevor Sie diese Schritteabgeschlossen haben.

Test Connectivity

Prüft die Verbindung zu demSystem auf demNetzlaufwerk.

LinuxNach jedemNeustart muss dasRemote-Laufwerkmanuell von einemAdministrator gemountet werden.//<absoluter pfadname>

Auf demMountpoint und in den übergeordneten Verzeichnissenmuss derBenutzer svuser über die Rechte Lesen / Ausführen verfügen.

Create Repository

Die Schaltfläche Browse ist nur aktiviert, wenn Sie denOperationsManager direktauf der Management-Station gestartet haben.

Import from DVDImportiert dasRepository von der ServerView-Update-DVD.

Source pathAbsoluter Pfad des zu importierenden Repositorys auf der DVD.

Beispiele

Windows E:\Firmware

Linux /media/Firmware

Download from Web ServerLädt dasRepository vomFujitsu-Webserver oder von einemRepository-Server. DerRepository-Server ist im Installations- und Benutzerhandbuch "ServerView RepositoryServer“ beschrieben.

Repository LocationAbsoluter Pfad desRepositorys auf der Management-Station.Wenn das angegebene Verzeichnis noch nicht existiert, wird es angelegt.

Base ConfigurationWizard 26

2.6 Schritt Update Management

Wenn das angegebene Verzeichnis bereits existiert, wird eineWarnung ausgegeben.Wenn Sie fortfahren, werden zunächst alle im angegebenen Verzeichnis enthaltenenDateien und Verzeichnisse gelöscht. Anschließend wird dasRepository imangegebenen Verzeichnis angelegt.

Der Linux-Benutzer svuser muss die Berechtigung haben, dasRepository-Verzeichnis und weitere Unterverzeichnisse anzulegen.

2.6.1.3 Schritt Miscellaneous (Configuration Wizard)

Default TFTP AddressIP-Adresse eines TFTP-Servers (für Komponenten, die über einen TFTP-Serveraktualisiert werden, z. B. Management Blades oder Connection Blades).

Test ConnectivityTestet die Verbindung zumTFTP -Server.

Default Boot DurationZeit, die der UpdateManager auf den Neustart eines aktualisierten Servers wartet. DieZeit, die Sie hier angeben, wird zu der Zeit addiert, die der Server während derAktualisierung nicht erreichbar ist.

Plink-KonfigurationPlink (PuTTY link) ist ein Kommandozeilen-Tool für PuTTY. PuTTY ist eineAnwendung zur Netzwerk-Dateiübertragung (SCP, SSH, Telnet, rlogin).

Wenn Plink nicht konfiguriert ist, funktionieren einige Updates nicht richtig(BIOS/iRMC von Systemenmit BetriebssystemVMware ESXi, MMBs,Connections Blades).

Wenn Plink bereits konfiguriert ist, ist der Eintrag Plink Configured auf derRegisterkarte General Settings im Fenster Configuration aktiviert und dieOption Configure Plink for Update Manager imConfiguration Wizard istausgeschaltet.

Wenn Sie die Option Configure Plink for Update Manager aktivieren, wird dieKonfiguration von Plinkmit demSchritt Activate gestartet (siehe "Schritt Activate(ConfigurationWizard)" auf Seite 29).

Der vollständige Pfadmuss angegeben werden.

Plink befindet sich imUpdate Repository (abhängig vomBetriebssystem derCMS; z. B. …\BladeSystem\PRIMERGY BX900Management BladeS1\<vers>).

Base ConfigurationWizard 27

2.6 Schritt Update Management

2.6.1.4 Schritt Download Settings (Configuration Wizard)

In diesemSchritt definieren Sie die Proxy-Einstellungen für den Download Service.

HTTP / HTTPSWählen Sie den Protokolltyp aus, den Sie für die Datenübertragung vomWebserververwendenmöchten.

Web ServerGeben Sie die URL desWebservers für den Download Service ein. Voreingestelltist der Webserver von Fujitsu.Wenn ein Repository-Server installiert ist, kann die IP-Adresse desRepository-Servers eingegeben werden. Der Repository-Server ist im Installations- undBenutzerhandbuch "ServerView Repository Server“ beschrieben.

StandardwertSetzt die Adresse desWebservers auf den Standardwert Fujitsu. Dies ist für denFall nützlich, wenn der Benutzer denWert geändert hat, um einen eigenenWebServer zu testen.

Do not use proxy serverAktivieren Sie dieseOption, wenn Sie den Download Manager ohne Proxy-Serververwenden wollen. Alle Proxy-Einstellungen werden dann vomDownload Managerignoriert. Weitere Informationen zumDownload Manager, siehe "ServerView UpdateManagement - ServerView OperationsManager" Benutzerhandbuch.

Use predefined proxy settings defined on Management-StationAktivieren Sie dieseOption, wenn Sie die Proxy-Einstellungen verwenden wollen, dieauf der Management-Station definiert sind.

DieseOption ist nur unter Windows verfügbar.

Um vordefinierte Proxy-Einstellungen auf einer Windows-Management-Station zufinden, klicken Sie auf Start - Control Panel - Internet Options - Connections - LANSettings.

Use proxy serverAktivieren Sie dieseOption, wenn Sie einen Proxy-Server verwenden wollen, der nurfür den Download Manager definiert ist. Weitere Informationen zumDownloadManager, siehe "ServerView UpdateManagement - ServerView OperationsManager" Benutzerhandbuch.

Informationen zumPort des Proxy-Servers erhalten Sie bei IhremNetz-Administrator.

Server nameName oder IP-Adresse des Proxy-Servers, den Sie verwenden wollen

PortNummer des Ports, den der Proxy-Server verwendet

User nameBenutzername (Kennung) zumAnmelden am (vor-)definierten Proxy-Server.

Base ConfigurationWizard 28

2.6 Schritt Update Management

PasswortPasswort zumAnmelden am (vor-)definierten Proxy-Server.

Test ConnectivityTestet die Verbindung zumWebserver.

Mail ServiceWenn Sie dieseOption aktivieren, ist der nächste Schritt Mail Settings.

Die Personen, die Sie im Schritt Mail Settings definieren, werden per E-Mail überneue Updates informiert, die vomDownload Service heruntergeladen wurden.

Wenn dieseOption deaktiviert ist, ist der nächste Schritt Activate.

2.6.1.5 Schritt Activate (Configuration Wizard)

Activate ist der letzte Schritt imConfigurationWizard.

ActivateAktiviert die geänderten Einstellungen in der Datenbank.Wenn Sie dasRepositorygeändert haben, werden die Inventory-Daten aller Server neu angelegt. Die neuenRepository-Daten werden in die Datenbank eingelesen.Wenn Sie ein Remote-Repository verwenden, kann dieser Vorgang - je nach Netzwerk - einige Zeit inAnspruch nehmen.

Während die neuen Repository-Daten in die Datenbank eingelesen werden, wird einFortschrittsbalken angezeigt.

Wenn Sie den Prozess durch Klicken auf Cancel abbrechen, wird der Status desRepositorys auf incomplete gesetzt. Die aktuelle Konfiguration wird gelöscht, sodass eineneue Konfiguration nötig wird.

1. Um das alte Repository wieder zu verwenden, starten Sie den ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Schritt Start die Option Use existing Repository.

3. Geben Sie im Schritt Repository das alte Repository an.

Base ConfigurationWizard 29

2.7 Schritt Inventory Management

2.7 Schritt Inventory ManagementInventory Management ist der nächste Schritt imWizard.

Der InventoryManager ermöglicht Ihnen, Inventory-Daten aller Server zu sammeln (Datenvon Hardware, Software, Firmware und Treibern) und einen zeitgesteuerten Auftrag fürdie Datensammlung zu definieren.

Do you want to collect Inventory Data for All Servers regularly?

Yes Voreinstellung. Aktiviert die Sammlung von Inventory-Daten.

No Deaktiviert die Sammlung von Inventory-Daten.

Select Date and Time to startHier stellen Sie ein, wann der Auftrag ausgeführt werden soll.

Now Startet den Auftrag, sobald dieser aktiviert wird.

Later Startet den Auftrag zum angegebenen Zeitpunkt.Wählen Sie Datum, Stunde undMinuten.

FrequencyHier stellen Sie ein, wann der Auftrag ausgeführt werden soll.

Once Auftrag einMal ausführen

Hourly Auftrag stündlich ausführen

Daily Auftrag täglich ausführen

Weekly Auftrag wöchentlich ausführen

Monthly Auftragmonatlich ausführen

Keep journals of log dataHier stellen Sie ein, ob, und wenn ja, wie viele Protokoll-Dateien gespeichert werdensollen.

Last Nur die jeweils letzten Protokoll-Dateien speichern

Die Anzahl der letzten Protokoll-Dateien kann eingestellt werden.

None Keine Protokoll-Dateien speichern

All Alle Protokoll-Dateien speichern

ZusammenfassungDas Feld zeigt eine Zusammenfassung der von Ihnen eingestelltenWerte.

Base ConfigurationWizard 30

2.8 Schritt Threshold Management

2.8 Schritt Threshold ManagementThreshold Management ist der nächste Schritt imWizard.

In diesemSchritt können Sie die Performance-Überwachung und das Schwellwert-Management aktivieren oder deaktivieren.

Usage Performance Monitoring

Yes Performance-Überwachung aktivieren.

No Voreinstellung. Performance-Überwachung deaktivieren.Wenn die Performance-Überwachung deaktiviert ist, werden die Performance-Daten nicht mehr von denverwalteten Servern abgerufen. Als Folge können Sie die Performance-Historie indemBereich History Chart im Single SystemView des ServerView OperationsManagers nicht sehen.

Usage Threshold Management

Yes Threshold-Management aktivieren.

No Voreinstellung. Threshold-Management deaktivieren.

Wenn das Threshold-Management deaktiviert ist, werden die folgendenOperationManager-Aktivitäten ausgeschaltet:

l Threshold-Daten und -Status werden nicht mehr von den verwalteten Serverngesammelt und eswird keine Konfigurationssynchronisierung durchgeführt.

l SNMP-Threshold-Trapswerden vomOperationsManager ignoriert.

l Die Schaltflächen Servers und Templates auf der linken Navigationsleiste sinddeaktiviert.

WICHTIG

1. Wenn das Senden von SNMP-Traps auf der Agenten-Seite deaktiviert ist, bedeutetdies nicht, dassOperationsManager nur diese Traps ignorieren wird.

Wählen Sie die Zielserver in der Serverliste des Threshold-Managers aus und klickenSie aufDeactivate, um die Threshold-Traps vollständig zu deaktivieren.

Konfigurieren Sie eine gültige Benutzerkennung unter SVOM -> Administration ->Users/Passwords, bevor Sie fortfahren.

Base ConfigurationWizard 31

2.9 Schritt Configuration Overview

Beachten Sie, dass die Schaltflächen Servers und Templates auf der linkenNavigationsleiste deaktiviert werden, sobald das Threshold-Managementdeaktivert ist. D. h., wenn Sie das Senden von SNMP-Traps auf der Agenten-Seite deaktiveren wollen, sollten Sie dies durchführen, bevor Sie das Threshold-Management deaktivieren.

Dadurch wird das Senden von SNMP-Traps auf der Agenten-Seite für alleOperationsManager-Instanzen deaktiviert. Zurzeit ist es nicht möglich, dasSenden von SNMP-Traps für spezifischeOperationsManager-Instanzenauszuschalten.

2. Beachten Sie, dass die Konfigurationsänderung (Server- und/oder Template-Parameter, aktiver Server-Zustand) nicht sofort wirksamwird, nachdemSie auf Applygeklickt haben.

Dieswird durch den Service durchgeführt, der imHintergrund während desregelmäßigen Polling-Auftrags läuft. Deshalb kann es bis zu zehnMinuten dauern, bisdie durchgeführten Änderungen die betroffenen Server erreichen.

2.9 Schritt Configuration OverviewConfiguration Overview ist der nächste Schritt imWizard.

Dieser Schritt stellt Ihnen eine eine Übersicht über die konfigurierten Einstellungenzusammen.

Die Farben der Icons haben die folgende Bedeutung:

Grün Einstellungen ausreichend und konsistent.

Rot Einstellungen nicht ausreichend oder nicht konsistent. Sie können zu dementsprechenden Schritt zurückkehren und die Einstellungen ergänzen.

Base ConfigurationWizard 32

2.10 Schritt Finish

2.10 Schritt FinishFinish ist der letzte Schritt imWizard.

Die Grundkonfiguration ist nun abgeschlossen. Sie speichern Ihre Einstellungen in derDatenbank über die Schaltfläche Finish.

Sie können die Einstellungen später ändern, indemSie erneut denWizard aufrufen oderdie entsprechenden ServerView-Kcomponenten verwenden (ServerView OperationsManager, ServerView Event Manager oder ServerView UpdateManagement).

FinishBeendet denWizard. Ihre Einstellungen werden in der Datenbank gespeichert.

CancelBricht denWizard ab, ohne Ihre Änderungen zu speichern.

Base ConfigurationWizard 33

3 Mit dem Base Configuration Wizard arbeitenDas folgende Kapitel beschreibt, wie Sie den Base ConfigurationWizard öffnen undschließen.

Außerdem erfahren Sie, wie Sie die Voraussetzungen für den ServerView OperationsManager überprüfen undGrundeinstellungen definieren.

3.1 Base Configuration Wizard öffnenEs gibt zweiMöglichkeiten, den Base ConfigurationWizard im ServerView OperationsManager zu öffnen:

l Wählen Sie auf der Startseite des ServerView OperationsManager Administration -Base Configuration Wizard.

l Wählen Sie in der ServerView-Menüzeile den Eintrag Administration - BaseConfiguration Wizard.

Wenn Sie denOperationsManager das ersteMal nach der Installation starten, wirdder Base ConfigurationWizard automatisch geöffnet.

Um den Base ConfigurationWizard zu starten und zu bedienen, benötigen Sie dieentsprechenden Berechtigungen. Da das rollenbasierte Benutzermanagement (Role-based access control, RBAC) der ServerView Suite die Zuordnung von Berechtigungenüber Benutzerrollen steuert, stellen Sie bitte sicher, dass Ihre Benutzerrolle mit denerforderlichen Rechten ausgestattet ist. Nähere Informationen finden Sie imHandbuch"Benutzerverwaltung in ServerView”.

3.2 Base Configuration Wizard schließenSie können den Base ConfigurationWizard über den Schritt Finish imWizard schließen:

1. Wechseln sie zumSchritt Finish im linken Navigationsbereich.

2. Klicken Sie auf Finish, um denWizard zu schließen.

Klicken Sie auf Cancel, um denWizard ohne Speichern der Einstellungen zu verlassen.

Base ConfigurationWizard 34

3.3 Einstellungen für ServerView Operations ManagerdefinierenDer Base ConfigurationWizard hilft Ihnen, die Voraussetzungen für den ServerViewOperationsManager zu überprüfen und die Grundeinstellungen zu definieren:

l Ein neues Subnetz für die Suche nach neuenObjekten hinzufügen

l Den Ermittlungsprozess für virtuelle Hosts konfigurieren

l Eine Benutzer/Passwort-Liste für die Benutzerauthentifikation angeben

l Einstellungen für den ServerView Event Manager definieren Sie können dieseEinstellungen nur definieren, wenn der ServerView Event Manager installiert ist.

l Einstellungen für den ServerView UpdateManager definieren Sie können dieseEinstellungen nur definieren, wenn der ServerView UpdateManager installiert ist.

3.3.1 Voraussetzungen für den ServerView Operations Managerprüfen

Sie können prüfen, ob die notwendigen Voraussetzungen für den ServerView OperationsManager erfüllt sind

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Prerequisites.

3. Überprüfen Sie, ob alle aufgelisteten Voraussetzungen an IhremSystem und denverwalteten Servern erfüllt sind.

4. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Finish.

5. Klicken Sie auf Finish, um Ihre Einstellungen zu speichern.

3.3.2 Subnetze für Suchvorgang festlegen

Das Fenster ServerList ist dasHauptfenster des ServerView OperationsManagers. Esgibt einen Überblick über alle konfigurierten Server und ist Ausgangspunkt für alleManagement-Aktionen. Sie können neueObjekte definieren und dieseObjekte zurServerliste hinzufügen.

3.3.2.1 Ein neues Subnetz hinzufügen

Sie können für jeden Suchvorgang neue Subnetze hinzufügen.

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Subnets.

3. Geben Sie unter New subnet das neue Subnetz ein.

Base ConfigurationWizard 35

3.3 Einstellungen für ServerView Operations Manager definieren

4. Geben Sie die Community ein, die für das Subnetz verwendet wird.

5. Optional: Geben Sie die Ports ein, die für virtuelle Systeme verwendet werden.

6. Klicken Sie auf Apply, um das neue Subnetz hinzuzufügen. Das Subnetz wird in derListe bekannter Subnetze angezeigt.

7. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Finish.

8. Klicken Sie auf Finish, um Ihre Einstellungen zu speichern.

3.3.2.2 Ein Subnetz löschen

Sie können ein bestehendes Subnetz löschen.

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Subnets.

3. Wählen Sie das Subnetz aus der Liste, die unter Subnets already recognizedangezeigt wird.

4. Klicken Sie auf Delete.

5. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Finish.

6. Klicken Sie auf Finish, um Ihre Einstellungen zu speichern.

3.3.3 Ermittlungsprozess für virtuelle Plattformen konfigurieren

Sie können die Ermittlung von virtuellenMaschinen und virtuellen Plattformen ein- undausschalten und einenWert für die Zeitüberschreitung festlegen.

3.3.3.1 Ermittlungsprozess für virtuelle Maschinen konfigurieren

Sie können den Ermittlungsprozess für virtuelle Maschinen konfigurieren.

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt VM Discovery.

3. Klicken Sie auf Yes unter VM Discovery, um die Ermittlung von virtuellenMaschineneinzuschalten. Die virtuellenMaschinen werden im nächsten Poll-Intervall auf jedemHost ermittelt.

4. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Finish.

5. Klicken Sie auf Finish, um Ihre Einstellungen zu speichern.

Diese Einstellungen ersetzen die Parameter in den Konfigurationsdateienserverlistconf.xml und browserconf.xml.

Für den Server Browser ist diese Einstellung ohne Belang.

Base ConfigurationWizard 36

3.3 Einstellungen für ServerView Operations Manager definieren

3.3.3.2 Ermittlungsprozess für virtuelle Hosts konfigurieren

Sie können die automatische Ermittlung für Hostsmit Virtualisierungs-Software (z. B.VMware, Hyper-V, Xen) ein- und ausschalten.

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt VM Discovery.

3. Klicken Sie auf Yes unter VM Host Discovery, um die automatische Ermittlungeinzuschalten. Der Dienst führt eine automatische Ermittlung für alle PRIMERGYNodes aus.

Oder klicken Sie auf No, um die automatische Ermittlung auszuschalten. Alle virtuellenPlattformen auf Blades, PRIMEQUEST-Partitionen und Cluster-Knoten werden innormale Server-Knoten umgewandelt.

4. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Finish.

5. Klicken Sie auf Finish, um Ihre Einstellungen zu speichern.

Diese Einstellung betrifft auch den Server Browser. In diesemFall wird dieErmittlung für alle Server in einemSubnetz ausgeführt.

Sie müssen den Server Browser neu starten, nachdemSie die Einstellung geänderthaben.

3.3.4 Benutzer/Passwort-Liste erstellen

In einigen Fällen benötigt der ServerView OperationsManager eine gültigeBenutzerkennung, um sich bei der Abfrage von Informationen bzw. bei der Ausführung vonAktionen an einem verwalteten Server zu authentifizieren.

Um eine Benutzer/Passwort-Liste zu erstellen, gehen Sie vor wie folgt:

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Access Control.

3. Klicken Sie auf Add entry.

4. Geben Sie einen Benutzernamen ein.

5. Geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es.

6. Optional: Wählen Sie unter Set Name einen Namen für den Authentisierungssatz aus.Dieser kann dazu verwendet werden, um diesen Authentisierungssatz von anderenAuthentisierungssätzenmit dem gleichen Benutzernamen zu unterscheiden .

7. Wählen Sie aus der Liste unter Node Type den Knotentyp aus .

8. Optional: Geben Sie unter Comment eine Beschreibung für die Kennung ein.

9. Klicken Sie auf OK.

Base ConfigurationWizard 37

3.3 Einstellungen für ServerView Operations Manager definieren

3.3.4.1 Eine Benutzerkennung bearbeiten

Sie können eine definierte Benutzerkennung aus der Benutzer/Passwort-Liste editieren.

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Access Control.

3. Wählen Sie eine Benutzerkennung in der Liste aus und klicken Sie auf Edit.

4. Ändern Sie die Einstellungen.

5. Klicken Sie auf OK.

3.3.4.2 Eine Benutzerkennung löschen

Sie können eine definierte Benutzerkennung aus der Benutzer/Passwort-Liste löschen.

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Access Control.

3. Wählen Sie eine Benutzerkennung in der Liste aus und klicken Sie auf Deleteselected.

Ein Bestätigungsdialog wird geöffnet.

4. Klicken sie auf Yes, um die ausgewählten Benutzerkennungen zu löschen.

3.3.5 Einstellungen für Mail-Weiterleitung definieren

Sie können für alle Server in der ServerView Serverliste und für alle kritischen EreignissedieMail-Weiterleitung definieren.

1. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Forward Settings.

2. Aktivieren Sie Yes, um dieWeiterleitungseinstellungen einzuschalten.

3. Geben Sie die E-Mail-Addresse ein.

4. Optional: Geben Sie die E-Mail-Adresse der Person ein, an die eine Kopie des Alarmsgesendet werden soll.

5. Geben Sie den Betreff für die Mail ein.

Wenn Sie SMTP für denMail-Service verwenden, müssen Sie zusätzliche Einstellungendefinieren:

1. Geben Sie den Sender ein.

2. Geben Sie den SMTP-Servernamen ein.

3. Optional: Geben Sie den Benutzernamen ein.

4. Optional: Geben Sie die Identifizierung desMailing-Systems ein.

5. Optional: Bestätigen Sie das Passwort.

6. Geben Sie die Portnummer ein. Standardwert ist 25.

Base ConfigurationWizard 38

3.3 Einstellungen für ServerView Operations Manager definieren

3.3.6 Einstellungen für den Umgang mit Alarmen definieren

Sie können Einstellungen für eingehende Alarmmeldungen (Events) definieren.

1. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt General Settings.

2. Aktivieren Sie die verschiedenen Fehlergewichtungen für den Umgangmit denentsprechenden Alarmen. Beliebige Kombinationen sindmöglich.

3.3.7 Verbindungsereigniseinstellungen definieren

Sie können ServerView OperationsManager so einrichten, dass er selbst einen Trapsendet, wenn einer der überwachten Server seinen Verbindungsstatus ändert, z. B. von"Verwaltbar" in "Nicht verwaltbar".

Sie können festlegen, für wie viele Poll-Intervalle dieser Trap verzögert werden soll.Darüber hinaus können Sie die Option aktivieren, mit der ServerView OperationsManagereinen Trap sendet, wenn der Verbindungsstatus des überwachten Servers sich beimStartder ServerView Management-Konsole ändert.

1. Wechseln Sie im Arbeitsbereich links zumSchritt Connectivity Event Settings.

2. Aktivieren Sie Receive Trap after Change, um den Versand eines Traps zu aktivieren,wenn einer der überwachten Server seinen Verbindungsstatus ändert.

3. Klicken Sie auf Default, wenn Sie nach einemPoll-Intervall einen Verbindungs-Traperhaltenmöchten, oder klicken Sie auf Special, um festzulegen, für wie viele Poll-Intervalle der Trap verzögert werden soll.

Wenn ein Server seinen Status von "Verwaltbar" in "Nicht verwaltbar" ändert,wird nur dann ein Trap gesendet, wenn der Server für die festgelegte Anzahl anPoll-Intervallen nicht verwaltbar war.

4. Activate Check Status on Startup. ServerView OperationsManager sendet dann einTrap, wenn der Verbindungsstatus des überwachten Servers sich beimStart derServerView Management-Konsole ändert.

Diese Prüfung sollte nur selten verwendet werden, da sie viele Traps auslösenkann, wenn Sie ServerView OperationsManager mit einer Liste vielerüberwachter Server starten, die ihren Verbindungsstatus geändert haben.

Base ConfigurationWizard 39

3.3 Einstellungen für ServerView Operations Manager definieren

3.3.8 Globale Parameter für das Update Management setzen

Im Schritt UpdateManagement des Base ConfigurationWizard können Sie globaleEinstellungen, sowie optionale und erforderliche Einstellungen für die Anwendungen desUpdateManagement machen. Die aktuellen Einstellungen werden auf den RegisterkartenGeneral Settings, und Download Settings angezeigt.

Um diese Einstellungen zu ändern, verwenden Sie denWizard Configuration.

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Update Management.

3. Klicken Sie auf Start configuration / Change configuration. Der ConfigurationWizardwirdmit demDialog Start geöffnet, siehe "Schritt Start (ConfigurationWizard)" aufSeite 24.

4. Geben Sie unter Repository an, ob Sie ein neuesRepository anlegen oder einvorhandenesRepository verwenden wollen.

5. Klicken Sie auf Next. Der Schritt Repository wird geöffnet.Eswerden verschiedene Parameter angezeigt, abhängig davon, ob Sie ein neuesRepository oder ein bereits vorhandenes konfigurieren wollen:

Sie können Updates vomFujitsu-Download-Server oder von einemRepository-Server nur dann herunterladen, wenn dasRepository auf der lokalenManagement-Station liegt. Der Repository-Server ist im Installations- und Benutzerhandbuch"ServerView Repository Server“ beschrieben.

Create Repository1. Geben Sie denOrt an, von wo das neue Repository geladen werden soll:

l von der ServerView-Update-DVD (Import from DVD)

l vomWebserver (Download from Web Server)

2. Wenn Sie dasRepository von der DVD importieren wollen, wählen Sie Importfrom DVD und geben Sie anschließend im Feld Source path den absoluten PfaddesRepositorys auf der DVD ein.

Beispiele:

FÜr Windows: E:\Firmware

Für Linux: /media/Firmware

Wenn Sie dasRepository vomWebserver herunterladen wollen, wählen SieDownload from Web Server.

Base ConfigurationWizard 40

3.3 Einstellungen für ServerView Operations Manager definieren

3. Geben Sie im Feld Repository Location den absoluten Pfad desRepositorys aufder Management-Station an.

Wenn das angegebene Verzeichnis noch nicht existiert, wird es angelegt.

Use Existing Repository1. Geben Sie denOrt desRepositorys ein:

l auf der lokalenManagement-Station (Repository on Management-Station)

l auf einemSystem imNetz (Repository on Network Drive)

2. Geben Sie im Feld Repository Location den absoluten Pfad desRepositorys inUNC-Notation an.

3. Wenn dasRepository auf einem anderen System imNetzwerk liegt:Geben Sie in den Feldern User und Password den Namen und das Passwort desBenutzers auf demSystem ein.

7. Klicken Sie auf Next. Der Schritt Miscellaneous wird geöffnet

8. Geben Sie im Feld Default TFTP Address die IP-Adresse eines TFTP-Servers ein (fürKomponenten, die über TFTP-Server aktualisiert werden, z. B. Management Bladesoder Connection Blades).

9. Geben Sie im Feld Default boot duration die Zeit an, die der UpdateManager auf denNeustart eines aktualisierten Servers warten soll. Die Zeit, die Sie hier angeben, wirdzu der Zeit addiert, die der Server während der Aktualisierung nicht erreichbar ist.

10. Wenn Sie die Option Configure plink for Update Manager aktivieren, wird dieKonfiguration von Plinkmit demSchritt Activate gestartet. Geben Sie den Pfad derPlink-Datei an.

Wenn Plink nicht konfiguriert ist, funktionieren einige Updates nicht richtig(BIOS/iRMC von Systemenmit BetriebssystemVMware ESXi, MMBs,Connections Blades).

Wenn Plink bereits konfiguriert ist, wird derEintrag Plink Configured auf derRegisterkarte General Settings imSchritt Update Management des BaseConfigurationWizard geprüft und die Option Configure Plink for UpdateManager imConfiguration Wizard wird ausgeschaltet.

11. Klicken Sie auf Next. Der Schritt Download Settings wird geöffnet.

12. Wählen Sie das Protokoll (HTTP/HTTPS), das der Download Service für denDatentransfer vomWebserver verwendet.

13. Geben Sie im FeldWeb Server die URL desWebservers ein.

Anfangswird die Standard-URL angezeigt. Mit der Schaltfläche Default können Siediese Adresse wieder auf die Voreinstellung zurücksetzen (z. B. wenn sie in einerneuen Version desUpdateManagement geändert wurde).

14. Klicken Sie auf Next. Der Schritt Activate wird geöffnet.

Base ConfigurationWizard 41

3.3 Einstellungen für ServerView Operations Manager definieren

15. Klicken Sie auf Activate, um die neuen Einstellungen in der Datenbank zu aktivieren.Wenn Sie den Repository-Standard geändert haben, werden die Inventory-Daten allerServer neu angelegt.

3.3.8.1 Fehlermeldungen im Configuration Wizard

Die folgende Fehlermeldung kann nach der Aktivierung des Konfigurationsauftragsangezeigt werden:

Configuration task has not been started on Central ManagementStation. Please, check if ServerView Download Service isstopped and restart the service. For more details, check systemevent log messages with source 'ServerView Update Manager'. Itmay be that ServerView Download Service has no credentials foraccessing database ServerViewDB.

Fehlerbehebung bei einer Windows-basierten CMS:1. Suchen Sie nach Einträgen in der Ereignisanzeige:

Windows-Protokolle - Anwendungmit Quelle ServerView Update Manager undMSSQL$SQLSERVERVIEW

Bei Vorliegen von Einträgenmit Meldungen wie

Login failed for user '…….'. [CLIENT: <local machine>]

oder

Application=DownloadService

Function=resetRepositoryState

resetRepositoryState: am_openDB failed, errMsg=[Microsoft][SQL Native Client][SQL Server]Login failed for user '……..'.

verfügt der ServerView Download Service über keine Anmeldedaten für den Zugriffauf die Datenbank ServerViewDB.

Gehen Sie in diesemFall wie folgt vor:

1. Stoppen Sie den ServerView Download Service.

2. Ändern Sie die Anmeldedaten für die Benutzeranmeldung beimServerViewDownload Service wie beschrieben imAbschnitt Aktualisierung derManagement-Anmeldedaten imBenutzerhandbuch "ServerView UpdateManagement - ServerView OperationsManager".

3. Überprüfen Sie über den TaskManager, ob die Datei DownloadServer.exenoch ausgeführt wird. Bei diesemVorgang wirdmehrfach versucht, eineVerbindung zur Datenbank herzustellen, und es kann bis zu 15Minuten dauern,bis die Versuche eingestellt werden.

4. Stoppen Sie DownloadServer.exe über den TaskManager oder warten Sie,bis die Ausführung beendet wird.

Base ConfigurationWizard 42

3.3 Einstellungen für ServerView Operations Manager definieren

5. Starten Sie den ServerView Download Servicemit den neuen Anmeldedaten neu.

2. In anderen Fehlersituationen starten Sie den ServerView Download Service neu.

Fehlerbehebung bei einer Linux-basierten CMS:

Suchen Sie nach Fehlereinträgen unter /var/log/messagesmit der Quelle ServerViewUpdate Manager und starten Sie den ServerView Download Server neu.

Linux-basierte Management-Station unter Verwendung des Repositorys auf demNetzlaufwerk

Fehlersituation bei mit dem Typ CIFS bereitgestellten NTFS-Dateisystemen

(Samba, aufgetreten bei SLES11 SP1, RHEL6)

Bei der Samba-Bereitstellung wird je nach Kernel-Version/Samba-Version/Größe derDateisysteme bei Linuxmöglicherweise ein 64-Bit-Dateizeiger verwendet. Dies kann zuProblemenmit unseren 32-Bit-Applets führen.

Der folgende Fehler kann beimEinstellen vonWerten über Configuration Wizard - Useexisting Repository - Repository on Network Drive auftreten, auch wenn der Inhalt desRepositorys korrekt ist:

Fehler: Remote path <value> does not contain repository

Workaround:

Verwenden Sie die zusätzlicheOption -o noserverino zur Bereitstellung desNetzlaufwerks.

Management-Station mit Betriebssystem RHEL6 unter Verwendung des lokalen DVD-Laufwerks zur Initialisierung des Repositorys über eine DVD

Wenn Sie Ihr Repository über eine DVD initialisierenmöchten, schlägt dieser Vorgangmöglicherweise fehl, weil Sie nicht über die erforderlichen Berechtigungen zum Lesen derDVD verfügen.

Auf demBereitstellungspunkt selbst und in den übergeordneten Verzeichnissenmuss derBenutzer svuser über Lesezugriff verfügen.

Wenn Sie die DVD in das lokale DVD-Laufwerk eingelegt haben, wird diese automatischunter /media/<DVD> bereitgestellt.

1. Überprüfen Sie die Berechtigungen für dieses Verzeichnis.

Wenn Sie nur über Leseberechtigungen für den Benutzer "root" verfügen:

1. Heben Sie die Einbindung desDVD-Laufwerks auf.

2. Stellen Sie dasDVD-Laufwerk erneut über folgenden Befehl bereit: mount -tiso9660 -o ro,users,uid=svuser,gid=svgroup <device><mountpoint>.

Base ConfigurationWizard 43

3.4 Inventory-Daten sammeln für alle Server

3.4 Inventory-Daten sammeln für alle ServerSie können die Sammlung der Inventory-Daten für alle Server starten.

3.4.1 Inventory-Daten gleich sammeln

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Inventory Management.

3. Klicken Sie unter Usage auf Yes, um die Datensammlung zu starten.

4. Wählen Sie unter Select Date and Time to start den Eintrag now und geben Sie dieStartzeit ein.

3.4.2 Inventory-Daten später sammeln

1. Starten Sie den Base ConfigurationWizard.

2. Wählen Sie im Arbeitsbereich links den Schritt Inventory Management.

3. Klicken Sie unter Usage auf Yes, um die Datensammlung zu starten.

4. Wählen Sie unter Select Date and Time to start den Eintrag later und geben SieDatum, Stunde undMinuten ein.

5. Unter Frequency geben Sie an, wie oft der Auftrag ausgeführt werden soll.

6. Geben Sie unter Journalize Log Data an, ob Protokolldateien gesichert werden sollen.

Base ConfigurationWizard 44