97
BAUMARKT 2007

Baumarkt 2007

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Baumarkt 2007

Citation preview

Page 1: Baumarkt 2007

baumarkt 2007

Page 2: Baumarkt 2007

Baumarkt 2007 -ergeBnisse, entwicklungen, tendenzen

Page 3: Baumarkt 2007

Herausgeber:Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V.Kronenstraße 55 - 5810117 Berlin-MitteTelefon 030 20314-0Telefax 030 [email protected]

Gestaltung:Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V.

Druck:Ludwig Austermeier Offsetdruck oHG, Berlin

Mai 2008

Page 4: Baumarkt 2007

inhalt

3

Vorwort 4

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 - 20

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 6Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung 6Produktion und Arbeitsmarkt 8Haushalte der Gebietskörperschaften 10

Bauinvestitionen 11Baugenehmigungen 15Baufertigstellungen 20

Zusammenfassung 40 - 42

Entwicklung im Baugewerbe 21 - 39

Struktur des Bauhauptgewerbes 21Auftragslage im Bauhauptgewerbe 28Bauarbeitsmarkt 31Geleistete Arbeitsstunden und Umsätze 34Wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen 38

Statistik 43 - 92

I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung 45II. Entwicklung des Baumarktes 53III. Strukturdaten der Fachzweige 89

Page 5: Baumarkt 2007

Deutschland verzeichnete in 2007 erneut ein deutliches Wirt-schaftswachstum in Höhe von 2,5 %. Etwas weniger als im Jahr zuvor, aber immer noch einen Prozentpunkt höher als im Durchschnitt der Jahre 1996 bis 2006.

Davon profitierten der Arbeitsmarkt und die Investitionstä-tigkeit. Die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen wurden zum zweiten Mal in Folge ausgeweitet. Die Erwartungen an ei-ne Stabilisierung der Bautätigkeit in Deutschland festigen sich.

Die Situation der Bauunternehmen bleibt jedoch schwierig, was sich in mancherlei Hinsicht zeigt.

So war das Baujahr 2007 von einem unsteten Verlauf geprägt. Dank eines Auftragspolsters und günstiger Witterungsbe-dingungen ging es mit Schwung ins neue Jahr. Ab Mai verlief die Entwicklung wesentlich verhaltener. Je nach Region und Leistungsangebot wurde Arbeit auch knapp, so dass Kurzarbeit nicht zu vermeiden war. Zum Jahresende legte die öffentliche

Hand bei der Auftragsvergabe wieder endspurtartig zu. Die Be-schäftigung des Bauhauptgewerbes lag im Jahresergebnis gering-fügig über, die Umsätze lagen geringfügig unter dem vorjährigen Niveau.

Der Wohnungsbau, speziell der Neubau, entwickelt sich zum Sorgenkind der Baukonjunktur. Obwohl noch spartenmäßiges Schwergewicht der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen und zweitstärkste Umsatzsparte für das Bauhauptgewerbe, weist das abgelaufene Baujahr auf eine schwierige Entwicklung hin: Stagnation der Wohnungsbauinvestitionen, mit im Jahresverlauf wachsendem Rückstand gegenüber den Vorjahresergebnissen. Die Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser fielen um rund 50.000 Wohnungen auf einen historischen Tiefstand. Im Mehrfamilienhausbau gaben die ohnehin schon geringen Geneh-migungszahlen nochmals um 8.000 Wohnungen nach.

Von der Wohnungsbaupolitik des Bundes ist wenig Positives zu vermelden. Die ersatzlose Streichung der Eigenheimzulage lässt viele Haushalte den Wunsch nach Wohneigentum zumindest aufschieben. Wohn-Riester wird erst mittelfristig Impulse setzen können. Die Abschaffung der degressiven Abschreibung für Miet-wohnungen führt zur Abkehr potenzieller Investoren vom Woh-nungsbau. Die Verschärfung energetischer Standards, wie von der Bundesregierung vorgesehen, ist heute zwar technisch machbar, sie muss allerdings auch für die Bauherren bezahlbar sein. Der Wohnungsbau braucht langfristig stabile und verlässliche Rah-menbedingungen, damit die notwendigen Investitionen getätigt werden.

4

Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des

Deutschen Baugewerbes

Page 6: Baumarkt 2007

Vorwort

5

Die Erkenntnis „Qualität hat ihren Preis“ hat sich bei vielen Auftrag-gebern leider immer noch nicht voll durchgesetzt. Bei weiter - zum Teil drastisch - steigenden Beschaffungskosten ist das gegenwär-tige Geschäftsklima für viele Bauunternehmen existenzbedrohend. Die gestiegenen Kosten können häufig nicht eingepreist werden, die Renditen sind immer noch unbefriedigend.

Der unverfälschte Wettbewerb ist zu oft eher Wunsch, denn Wirk-lichkeit. Diskussionen zur Eindämmung der Schwarzarbeit werden vielschichtig geführt. Trickreich entwinden sich graue und schwar-ze Anbieter vorhandenen Bestimmungen. Die Erfolge der Kontrol-len bleiben im Vorschriftendschungel und Kompetenzwirrwarr meist aus.

Die Erbschaftsteuerreform, die im Ansatz bereits unter Politikern umstritten ist, führt die inhabergeführten Baubetriebe in eine Sinn-krise. Das inhabergeführte Unternehmen ist auf Dauer und damit generationenübergreifend angelegt. Wenn hier massive Benachtei-ligungen drohen, gerät der Stand des Unternehmers in Gefahr. Mit gravierenden Nachteilen nicht nur für ihn selbst und seine Familie, sondern für die Gesellschaft insgesamt.

Zum Resümee des Baujahres 2007 gehört somit die Erkenntnis, künftige Verbandsarbeit noch stärker als bisher auf die Verbesse-rungen der Rahmenbedingungen für das Bauen und die Leistungs-fähigkeit der Bauunternehmen auszurichten.

Dr.-Ing. Hans-Hartwig LoewensteinPräsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe

Page 7: Baumarkt 2007

wirtschaftliche rahmenbedingungen

6

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung

Die gesamtwirtschaftliche Leistung nahm 2007 in Deutschland nominal um 100,8 Mrd. Euro (+ 4,3 %) auf 2.423,0 Mrd. Euro zu. Der reale Zuwachs betrug 2,5 %. Diese Rate liegt zwar um 0,4 Prozentpunkte unter dem Zuwachs des Vorjahres, aber um 1 Prozentpunkt über dem Durchschnittswert des Zeit-raumes 1996 bis 2006.

Anders als in den Vorjahren ging entstehungsseitig der maßgebliche Wachs-tumsimpuls vom Arbeitsvolumen aus. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich um rund 650.000 Personen auf jahresdurchschnittlich 39,737 Mio. Erwerbstätige. Diese Zunahme führte bei einer mit dem Vorjahr fast iden-tischen Arbeitszeit von 1.433 Stunden je Erwerbstätigen zum Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 1,7 Prozentpunkte. Die Arbeitsproduktivität je geleistete Arbeitsstunde erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % und stützte in diesem Maße das BIP-Wachstum.

Höheres Arbeitsvolu-men treibt Wachstum

Grafik 1, Quelle: Statistisches Bundesamt

Kennzeichnend für die stabile Wirtschaftsentwicklung in 2007 ist weiterhin, dass seit längerem erstmals wieder alle Wirtschaftsbereiche ihre Bruttowert-schöpfung steigern konnten. Den höchsten Leistungszuwachs weist die In-dustrie mit + 6,2 % auf. Das Baugewerbe bleibt mit + 1,7 % deutlich hinter der vorjährigen Wachstumsrate (+ 5,4 %) zurück. Lediglich im Wirtschaftsbereich öffentliche und private Dienstleister fiel das Wachstum mit 0,6 % schwächer als im Baugewerbe aus.

Page 8: Baumarkt 2007

wirtschaftliche rahmenBedingungen

7

Der Anstieg der Bruttowertschöpfung im Baugewerbe bleibt vergleichsweise gering, weil zwar die Erwerbstätigenzahl und die Arbeitsstunden je Erwerbs-tätigen zunahmen, die Produktivität je Erwerbstätigenstunde jedoch um 1 % hinter dem vorjährigen Wert zurückblieb. Einzig in der Industrie verzeichnen dagegen alle drei Komponenten gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs.

Die Anteilsgrößen der Wirtschaftsbereiche an der gesamten Bruttowertschöp-fung ( jeweilige Preise) haben sich zumeist nur wenig verändert. Die Ausnahme bildet die Industrie, deren Anteil legte um fast einen Prozentpunkt zu. Das Baugewerbe festigte seinen Leistungsanteil mit der Zunahme um ein Zehntel Prozentpunkt.

Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung (in Prozent)

Jahr Land- und Forstwirt-

schaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe

Baugewerbe Handel, Gast-

gewerbe und Verkehr

Finanzierung, Vermietung und Unter-nehmens-

dienstleister

Öffentliche und private

Dienstleister

insgesamt dav. Industrie

1995 1,3 25,4 22,6 6,8 18,0 26,4 22,2

2000 1,3 25,1 22,9 5,2 18,2 28,0 22,7

2005 0,9 25,0 22,5 3,9 17,7 29,7 22,8

2006 0,9 25,4 22,6 4,0 17,9 29,5 22,3

2007 0,9 25,9 23,4 4,1 17,8 29,4 21,9

Quelle: Statistisches Bundesamt

Das wirtschaftliche Wachstum in 2007 wurde verwendungsseitig, anders als im Vorjahr, überwiegend von der Außenwirtschaft gestützt. Der Exportüber-schuss (Außenbeitrag) trug mit 1,6 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum bei. Von der inländischen Verwendung ging ein Wachstumsimpuls von 0,9 Pro-zentpunkten aus. Hier kam von der Ausweitung der Bruttoanlageinvestitionen mit 0,8 Prozentpunkten der maßgebliche Schub. Der private Konsum bremste dagegen mit - 0,3 Prozentpunkten das Wirtschaftswachstum.

Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 32,1 Mrd. Euro auf 449,2 Mrd. Euro zu. Auf Basis dieser nominalen Werte beträgt der Zu-wachs 7,7 %, preisbereinigt 4,9 %.

Die Struktur der Investitionen blieb weitgehend stabil, d. h. auf die Bauinvesti-tionen entfällt mit 235,3 Mrd. Euro bzw. 52,4 % nach wie vor der größte Anteil. Die Ausrüstungsinvestitionen erreichten ein Volumen von 186,8 Mrd. Euro, woraus sich ein Anteil von 41,6 % ergibt. Auf sonstige Anlagen entfällt ein In-vestitionsvolumen von 27,1 Mrd. Euro (6 %).

Wie auch schon im Vorjahr nahm die Wirtschaftsleistung in jedem Bundesland zu. Die Zuwachsraten liegen allerdings dichter beieinander als vor einem Jahr. Spitzenreiter ist in 2007 Bayern mit 2,9 %, und das Schlusslicht bildet Schles-wig-Holstein mit + 1,4 %.

Kräftige Ausweitung des Investitionsvolu-mens

Page 9: Baumarkt 2007

Grafik 2, Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder, eigene Berechnungen

8

In Relation zur Einwohnerzahl erreicht die gesamtwirtschaftliche Leistung in Deutschland einen Wert von 29.455 Euro. Für die Bundesländer ergibt sich ei-ne Spanne der Pro-Kopf-Leistung von 50.504 Euro in Hamburg bis 20.294 Euro in Mecklenburg-Vorpommern. Wie schon im Vorjahr liegen die Werte neben Hamburg nur noch in Bremen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg über dem deutschen Durchschnittswert. Die neuen Länder bilden das untere Drittel dieser Rangskala.

Produktion und Arbeitsmarkt

Die Industrieproduktion erhöhte sich 2007 gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % (preisbereinigt) und stieg damit kräftiger als im Jahr zuvor. Die Investitions-güterproduzenten, auf die ein Anteil von 44 % an der gesamten Industriepro-duktion entfällt, steigerten ihre Produktion um 8,1 %. Die Vorleistungsgüter-produzenten – mit einem Produktionsanteil von 35 % - erzielten mit + 7,6 % eine ähnlich hohe Produktionssteigerung. Der Bereich der Konsumgüterpro-duzenten (20 %-Anteil) konnte seine Produktion dagegen lediglich um 2,9 % ausweiten.

Die Wachstumsimpulse für die Industrieproduktion kamen weiterhin vorran-gig aus den Exportgeschäften. Das auswärtige Auftragsvolumen erhöhte sich um 11,9 %. Dabei war der Zuwachs der Aufträge aus dem Euro-Raum mit 14,1 % überdurchschnittlich hoch. Die inländische Nachfrage zog um 6,5 % erfreulich stark an, blieb aber dennoch deutlich hinter dem Zuwachs der Aus-landsorder zurück.

Die Dienstleister verzeichneten insgesamt einen Leistungszuwachs um 2,1 %. Die produktionsnahen Dienstleistungen profitierten vom konjunk-turellen Hoch der Industrie. So übertrafen die Speditionsunternehmen und Betriebe für Frachtumschlag/Lagerei die vorjährige Umsatzgröße jeweils um rund 10 %. Allein die Umsätze für die Güterbeförderung im Straßenverkehr nahmen

Exporte halten Indus-trieproduktion hoch

Page 10: Baumarkt 2007

9

wirtschaftliche rahmenBedingungen

Arbeitsmarkt mit guter Entwicklung

gegenüber dem Vorjahr um 7,9 % zu. Die wirtschaftlichen Dienstleistungen (unter anderem Beratung, Buchführung, technische Planungen bzw. Untersu-chungen) verzeichneten 2007 eine Umsatzausweitung um 8,5 %. Die Dienst-leister für Datenverarbeitung / Datenbanken weiteten ihre Umsätze um 4,9 % aus.

Die schwache Entwicklung beim privaten Konsum führte im Einzelhandel (oh-ne KfZ und Tankstellen) gegenüber dem Vorjahr zu Umsatzeinbußen von 3,1 % (nominal) bzw. 2,2 % (preisbereinigt). Das Gaststättengewerbe musste einen Umsatzrückgang um 2,3 % nominal bzw. um 4,9 % real hinnehmen.

Die Erwerbstätigkeit nahm 2007 erstmals seit längerem wieder in allem Wirt-schaftsbereichen zu. Industrie, Baugewerbe und Landwirtschaft bauten nun-mehr die Beschäftigung aus und die Dienstleistungsbereiche legten hinsicht-lich der Erwerbstätigenzahlen um mindestens 1 % zu.

Die positive Entwicklung der Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter setzte sich 2007 fort und liegt mit voraussichtlich 26,95 Mio. Personen knapp unter dem Höchstwert der letzten 5 Jahre (2003 mit 27,01 Mio. Beschäftigten).

Die gemeldeten offenen Stellen nahmen im Jahresdurchschnitt 2007 um 10,1 % auf 621.391 Stellen zu. Allerdings lag die Zahl der offenen Stellen in den letzten drei Monaten des Jahres 2007 unter den jeweiligen Werten des Vorjahres.

Die positiven Veränderungen am Arbeitsmarkt spiegeln sich andererseits im Rückgang der Arbeitslosenzahl wider. Mit jahresdurchschnittlich 3,78 Mio. Per-sonen waren 2007 fast 16 % weniger Arbeitslose registriert als im Jahr zuvor.

Erwerbstätige in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen (1.000 Personen)

Erwerbstätige Veränderung

2006 2007 absolut %

insgesamt 39.088 39.737 + 649 + 1,7

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 841 850 + 9 + 1,1

produzierendes Gewerbe (ohne Bau) 7.809 7.905 + 96 + 1,2

darunter Industrie 7.437 7.537 + 100 + 1,3

Baugewerbe 2.159 2.199 + 40 + 1,9

Handel, Gastgewerbe, Verkehr 9.783 9.909 + 126 + 1,3

Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister 6.614 6.876 + 262 + 4,0

öffentliche und private Dienstleister 11.882 11.998 + 116 + 1,0

Quelle: Statistisches Bundesamt

Page 11: Baumarkt 2007

10

Kassenkredite sind problematisch

Am Jahresende betrug der Schuldenstand der Gebietskörperschaften am Kreditmarkt insgesamt 1.501,7 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen diese Schulden um rund 4,6 Mrd. Euro, d. h. um 0,3 % zu. Der Großteil dieser Verbindlichkeiten entfällt auf den Bund (62 %). Die Länder sind mit einem An-teil von 32 % und die Gemeinden / Gemeindeverbände mit einem Anteil von 6 % belastet.

Neben diesen Kreditmarktschulden nahmen die Gebietskörperschaften zu-nehmend Kassenkredite zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe auf. Diese Finanzmittel werden vorrangig von den Gemeinden in Anspruch genommen. Mit einem Volumen von 27,9 Mrd. Euro gehen 56 % der gesamten Kassenkredite an diese Verwaltungsebene. Zum Jahresende bindet der Bund Kassenkredite in Höhe von 19,6 Mrd. Euro (39 %). Die Länder nahmen derartige Finanzmittel in Höhe von 2,5 Mrd. Euro (5 %) auf.

Maßgebliche Quelle für die Steuereinnahmen in 2007 ist das Aufkommen Gemeinschaftlicher Steuern. Sie erhöhten sich um 45 Mrd. Euro. Die höchste Zunahme ergibt sich bei den Steuern vom Umsatz in Höhe von 22,9 Mrd. Euro (davon 16,2 Mrd. Euro durch Erhöhung Regelsatz der Umsatzsteuer und 6,7 Mrd. Euro Einfuhrumsatzsteuer). Weiterhin trugen die Lohnsteuer mit 9,2 Mrd. Euro, die veranlagte Einkommensteuer mit 7,5 Mrd. Euro und die Zins-abschlagsteuer mit 3,5 Mrd. Euro zum höheren Volumen der Gemeinschaft-lichen Steuern bei.

Die Zinsausgaben haben 2007 gegenüber dem Vorjahr um rund 1,9 Mrd. Euro auf 65,5 Mrd. Euro zugenommen. Während die Zinslast auf Ebene der Gemein-den um annähernd 300 Mio. Euro und auf Ebene der Länder um etwa 400 Mio. Euro zunahm, stieg diese Belastung auf Bundesebene um 1,2 Mrd. Euro.

Der Anteil der Bauausgaben (4.353 Mio. Euro) an den Gesamtausgaben hat sich auf Ebene der Länder binnen Jahresfrist nicht verändert (1,65 %). Die Bau-ausgaben des Bundes gingen um 156 Mio. Euro, auf 5.478 Mio. Euro, zurück, so dass deren Anteil an den Gesamtausgaben auf 2,0 % zurückfiel. Einzig auf kommunaler Ebene wurden die Bauausgaben um 753 Mio. Euro, auf 15.420 Mio. Euro, nennenswert erhöht, wodurch dieser Teil der Ausgaben am Gesamt-volumen auf 9,6 % zunahm. Somit haben lediglich die Gemeinden die verbes-serte Einnahmesituation genutzt, um sowohl den Schuldenstand zu verringern als auch verstärkt Baumaßnahmen zu realisieren.

Einnahmen und Ausgaben der Gebietskörperschaften 2006, 2007 (Mrd. Euro)

Einnahmen Ausgaben

2006 2007 % zum Vj. 2006 2007 % zum Vj.

Bund 232,8 255,7 + 9,8 261,0 270,5 + 3,6

Länder 248,8 267,0 + 7,3 258,7 264,1 + 2,1

Gemeinden 158,6 168,8 + 6,4 155,7 160,7 + 3,2

insgesamt 640,2 691,5 + 8,0 675,4 695,3 + 2,9

Quelle: Bundesministerium für Finanzen Monatsbericht Februar 2008, Statistisches Bundesamt

Haushalte der Gebietskörperschaften

Die Gebietskörperschaften kamen 2007 bei der Haushaltskonsolidierung voran. Sie profitierten vor allem von Einnahmeverbesserungen. Lediglich auf Ebene des Bundes bleibt die Summe der bereinigten Einnahmen hinter der der Ausgaben zurück.

Zinsen bilden enorme Haushaltsbelastung

Page 12: Baumarkt 2007

Dazu trug sicherlich auch die Erhöhung der Landeszuweisungen für Investiti-onen um 423 Mio. Euro auf 7.646 Mio. Euro bei.Auf vier Ausgabenkomplexe entfallen mehr als 80 % der kommunalen Ge-samtausgaben. Während der Anteil der Personalausgaben und der der Ausga-ben für soziale Leistungen in 2007 abnahm, erhöhte sich der Anteil der Ausga-ben für Sachinvestitionen leicht.

Bauinvestitionen

Nach 2006 wurden in 2007 zum zweiten Mal in Folge die gesamtwirtschaft-lichen Bauinvestitionen ausgeweitet. Mit 235,9 Mrd. Euro wurde das Vorjahrs-volumen um 18,7 Mrd. Euro bzw. 8,6 % übertroffen. Auf Basis preisbereinigter Werte ergibt sich ein Zuwachs um 2,3 %.

Die nominale Zuwachsrate ist außerordentlich hoch und wird seit Beginn der 90er Jahre nur von der Rate für das Jahr 1992 übertroffen. Zugleich ist der betragsmäßige Unterschied zum preisbereinigten Wachstum mit 6,3 Punkten erheblich, d. h. in 2007 wirkten Kostensteigerungen und die Anhebung des Re-gelsatzes der Umsatzsteuer um 3 Prozentpunkte auf 19 Prozent kräftig preis-treibend.

Die beachtlichen Jahresraten dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass sich das Entwicklungstempo im Jahresverlauf deutlich abgeschwächt hat. Lediglich im gewerblichen Bau lag das Investitionsvolumen 2007 in allen vier Quartalen über den jeweiligen Vorjahresgrößen. Im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau drehten die Veränderungsraten nach dem 1. Quartal sogar in den nega-tiven Bereich und der Rückgang verstärkte sich. Dadurch fallen die Verände-rungsraten für die gesamten Bauinvestitionen im 3. und 4. Quartal negativ aus.

11

Investitionszuwachs im Jahresverlauf schwächer

Grafik 3, Quelle: Statistisches Bundesamt

Page 13: Baumarkt 2007

Grafik 4, Quelle: Statistisches Bundesamt

12

Das preisbereinigte Investitionsvolumen nahm um 4,7 Mrd. Euro auf 212,5 Mrd. Euro zu. Der gewerbliche Hochbau wurde um 2,6 Mrd. Euro auf 47,5 Mrd. Euro ausgeweitet, so dass 55 % der Gesamtzunahme allein aus diesem Bereich herrühren. In Wohnbauten wurden lediglich 700 Mio. Euro mehr als im Vorjahr investiert, so dass dessen Anteil an der Erhöhung des gesamten Investitionsvo-lumens nur 15 % ausmacht. Die Ausweitung der öffentlichen Investitionen im Hochbau um 500 Mio. Euro trägt knapp 11 % der Zunahme. Obwohl innerhalb des öffentlichen Baus die Tiefbauarbeiten mit einem Strukturanteil von 65 % klar dominieren, sind diese mit einer Ausweitung um 360 Mio. Euro ein ver-gleichsweise schwacher Impulsgeber für die Bautätigkeit. Der öffentliche Tief-bau hat so auch an den gesamten Tiefbauleistungen nur noch einen Anteil von 50,2 % statt 54,7 % im Jahr 2000. Die gesamten Tiefbauinvestitionen wurden um 900 Mio. Euro ausgeweitet und decken so lediglich einen Anteil von 19 % am gesamten Differenzbetrag 2006/2007 ab.

Die starke Ausweitung des gewerblichen Hochbaus hat zu einem Anstieg des Anteils der Bausparte Wirtschaftsbau am gesamten Investitionsvolumen auf 30,5 % geführt. Da auch der Anteil des öffentlichen Baus an den gesamten Bauinvestitionen geringfügig auf 12,6 % zunahm, fiel der Anteil des Woh-nungsbaus am Gesamtvolumen um einen Prozentpunkt auf nunmehr 56,8 %.

Der vergleichsweise geringe Anteil der öffentlichen Bauinvestitionen an dem Gesamtvolumen verdeckt die Bedeutung des öffentlichen Baus für die Umsät-ze der Betriebe des Bauhauptgewerbes. Hier erreicht der öffentliche Bau einen Anteil von 30,6 %. Maßgeblich dafür ist die Leistungsstruktur des Bauhaupt-gewerbes. Die Betriebe realisieren Rohbauleistungen im Hochbau und nahezu den gesamten Leistungsumfang im Tiefbau. Liegen die Tiefbauarbeiten im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen bei 16 %, so erreichen sie in Bezug auf die Umsatzgröße des Bauhauptgewerbes einen Anteil von 37,2 %.

Gewerblicher Hochbau legt kräftig zu

Öffentlicher Bau hat für Bauhauptgewerbe ho-

hes Gewicht

Page 14: Baumarkt 2007

13

wirtschaftliche rahmenBedingungen

Bauinvestitionen je Einwohner nehmen erneut zu

Die Bauausgaben der Gebietskörperschaften während der ersten neun Monate des Jahres 2007 übertrafen mit 15.964 Mio. Euro den Vergleichswert des Vor-jahres um 5,4 % bzw. 820 Mio. Euro. Eindeutiger Schwerpunkt der öffentlichen Bauausgaben ist der Straßenbau. Auf ihn entfielen knapp 38 % des Gesamt-volumens. Der Straßenbau ist die einzige Aufgabenposition, die von allen drei Ebenen bedient wird. Der Bund und die Kommunen tragen jeweils rund 45 % der Ausgaben für den Straßenbau. Die Ausgaben der Länder für Straßenbau-maßnahmen decken demzufolge mit gut 10 % einen weit geringeren Anteil ab. Allerdings haben einige Länder (z. B. Rheinland-Pfalz) zwischenzeitlich den Aufgabenbereich Straßenbau in ein eigenständiges Tochterunternehmen ausgegliedert, so dass die in der Kassenstatistik erfassten Bauausgaben nicht vollumfänglich das tatsächliche Bauvolumen widerspiegeln.

Die Positionen Schulen, Abwasser und Städteplanung sind Bedarfspositionen, die nahezu allein von den Gemeinden zu bestreiten sind. Andererseits ist der Hochschulbereich Angelegenheit der Länder. Für den Bund ist der Straßenbau der maßgebliche Ausgabenbereich, denn vier Fünftel seiner unmittelbaren Bauausgaben dienen diesem Zweck.

Die Relation der Bauinvestitionen zur Einwohnerzahl ist in den letzten beiden Jahren wieder angestiegen. Neben der Volumensausweitung an sich verstärkt die zuletzt rückläufige Einwohnerzahl die Pro-Kopf-Größe. Dennoch ist der negative Abstand zum Niveau des Jahres 2000 bei annähernd gleicher Einwoh-nerzahl beachtlich. Die für den Wirtschaftsbau ausgewiesene Teilgröße weist im Zeitablauf die geringste Abnahme auf.

Straßenbau dominiert öffentliche Bauaus- gaben

Ausgaben der Gebietskörperschaften für Baumaßnahmen ( jeweils 1. - 3. Quartal)

2006 2007

Mio. Euro Mio. Euro % zum Vj.

Straßen 5.762 6.017 + 4,4

Schulen, vorschulische Bildung 2.167 2.241 + 3,4

Abwasserbeseitigung 819 863 + 5,4

Städteplanung, Vermessung . . . 763 776 + 1,7

Hochschulen 687 658 - 4,2

übrige Aufgabenbereiche 4.946 5.409 + 9,4

insgesamt 15.144 15.964 + 5,4

Quelle: Statistisches Bundesamt

Page 15: Baumarkt 2007

Grafik 6, Quelle: Statistisches Bundesamt

14

Grafik 5, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Stagnation der Investitionen in Wohnbauten ist vorrangig auf die Schwä-che des Wohnungsneubaus zurückzuführen. Davon sind die Betriebe des Bau-hauptgewerbes besonders betroffen. Der Rückgang des Produzentenanteils des Bauhauptgewerbes an den gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen auf 31,4 % ist die Folge. In Addition mit dem gestiegenen Leistungsanteil des Aus-baugewerbes konnte das Baugewerbe jedoch den Produzentenanteil von 65,4 % an den gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen seit 2005 halten.

Page 16: Baumarkt 2007

15

wirtschaftliche rahmenBedingungen

Wohnungsbaugeneh-migungen bundesweit schwach

Genehmigungsvolumen schwindet

Baugenehmigungen

Das Volumen der gesamten Baugenehmigungen in 2007 blieb mit 55 Mrd. Euro um rund 6,7 Mrd. Euro hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Rückgang um 10,8 % ist ausschließlich auf die Einbußen bei den Wohnungsbaugeneh-migungen zurückzuführen. Lag das wertmäßige Genehmigungsvolumen für Nichtwohngebäude in den Vorjahren deutlich hinter dem für Wohngebäude zurück, so drehte sich die Struktur nunmehr zugunsten der Nichtwohngebäu-de (50,7 %).

Gut vier Fünftel der Genehmigungen betreffen neue Gebäude. Dabei liegt der Anteil der Neubauten bei den Wohngebäuden mit 83,5 % deutlich höher als bei den Nichtwohngebäuden mit 78,7 %. Während der Anteil bei den Wohnge-bäuden im Vergleich zum vorjährigen Niveau um gut 5 Prozentpunkte abfiel, hat sich der Neubauanteil der Genehmigungen bei den Nichtwohngebäuden binnen Jahresfrist um 1,5 Prozentpunkte erhöht.

Der zweistellige Zuwachs bei den Genehmigungen für Nichtwohngebäude reicht allerdings nicht aus, um den Rückgang der Genehmigungen für Wohn-gebäude um mehr als ein Drittel zu kompensieren. Bemerkenswert ist zudem, dass die Entwicklungsverläufe bei den Genehmigungen je Gebäudekategorie im Westen und im Osten tendenziell, zum Teil auch in den Beträgen, gleichar-tig ausfallen.

Baugenehmigungen 2007 (auf Basis der veranschlagten Kosten)

Deutschland Alte Länder Neue Länder

Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj.

insgesamt 55.011 - 10,8 46.760 - 11,7 8.251 - 5,6

davon Wohngebäude 27.115 - 26,2 23.351 - 27,1 3.764 - 20,4

dar. neue Gebäude 22.628 - 28,2 20.026 - 28,3 2.602 - 27,4

davon Nichtwohngebäude 27.896 + 12,0 23.410 + 12,0 4.486 + 11,8

dar. neue Gebäude 21.963 + 14,2 18.694 + 15,0 3.270 + 9,7

Quelle: Statistisches Bundesamt

Im vorangegangenen Jahr verzeichneten acht Bundesländer in beiden Bau-werksarten Zuwächse des Genehmigungsvolumens. In 2007 wiesen lediglich die Stadtstaaten Hamburg und Bremen ein gestiegenes Genehmigungsvolu-men beider Gebäudearten aus. In weiteren 10 Ländern zog alleine das Geneh-migungsvolumen für Nichtwohngebäude an. Allerdings war diese Volumen-sausweitung, außer in Berlin, jeweils geringer als die Höhe der Verluste bei den Wohnungsbaugenehmigungen. Dadurch nahm in diesen Ländern das gesamte Genehmigungsvolumen gegenüber der jeweiligen Vorjahresgröße ab. In den übrigen vier Ländern (Brandenburg, Saarland, Sachsen-Anhalt, Thüringen) blie-ben die Genehmigungszahlen sowohl bei den Wohngebäuden als auch bei den Nichtwohngebäuden hinter den vorjährigen Werten zurück.

Page 17: Baumarkt 2007

16

Verunsicherung im Wohnungsbau weiter-

hin hoch

Insgesamt weisen nur die drei Stadtstaaten Hamburg (+ 387 Mio. Euro), Bre-men (+ 81 Mio. Euro) und Berlin (+ 52 Mio. Euro) ein höheres Genehmigungs-volumen als im Vorjahr aus. Die höchsten absoluten Einbußen betrafen Bayern (- 2.028 Mio. Euro), Nordrhein-Westfalen (- 1.194 Mio. Euro), Rheinland-Pfalz (- 1.017 Mio. Euro) und Baden-Württemberg (- 913 Mio. Euro). Prozentual lie-gen die Zuwächse in Hamburg und Bremen im zweistelligen Bereich. Negative Veränderungsraten von - 11,6 % bis - 24,9 % ergeben sich für Baden-Würt-temberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rhein-land-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vergleichsweise geringe Rückgänge betreffen Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schles-wig-Holstein mit Werten zwischen - 1,4 % und - 5,8 %.

Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude nahmen 2007 überaus stark ab. Offenbar werden die nach wie vor günstigen finanziellen Komponenten des Investitionsprozesses, die Baupreise und das Zinsniveau bei Hypothekar-krediten, von Verunsicherungen beim Investor, z.Bsp. aufgrund rechtlicher Rah-menbedingungen, dominiert.

Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude fielen auf einen historischen Tiefpunkt. Gleichgültig, ob man jährliche Volumina, monatliche Durchschnitts- oder Maximalwerte als Maßstab wählt, die Größen für das Jahr 2007 fallen um mehr als ein Drittel ab. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern ergibt sich sogar ein Abstand von 45 %. Die Zahl der Wohnungen in genehmigten Mehrfamili-enhäusern bleibt um 19 % hinter dem Durchschnittswert der Jahre 2000 bis 2006 zurück.

Absolut verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen 2007 gegen-über dem Durchschnittswert der vorangegangenen Jahre in den Eigenheimen um 76.200 WE und die in Mehrfamilienhäusern um rund 14.5000 WE. Bezogen auf das vorangegangene Jahr liegen die Verluste in 2007 bei 51.150 WE bzw. 8.500 WE. Daraus leiten sich überschläglich Auftragseinbußen in 2008 für 30.000 WE im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser und 6.000 WE im Be-reich der Mehrfamilienhäuser ab.

Grafik 7, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Page 18: Baumarkt 2007

17

wirtschaftliche rahmenBedingungen

Grafik 8, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Der starke Rückgang bei den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamili-enhäuser hat auch dazu geführt, dass sich das Gewicht der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern am gesamten Genehmigungsvolumen binnen Jahres-frist um 6,7 Prozentpunkte auf 38,9 % erhöht hat. Auf die Einfamilienhäuser entfallen nur noch 50,1 % (statt 55,7 %) des Gesamtvolumens. Der Anteil der Wohnungen in Zweifamilienhäusern hat, vergleichsweise gering, auf 10,2 % abgenommen.

Die Wohnungsbaugenehmigungen für Einfamilienhäuser haben in den neuen Ländern mit 62,2 % ein deutlich höheres Gewicht als in den alten Ländern mit nur 48,1 %. Demzufolge liegt im Westen der Anteil der Wohnungen in geneh-migten Mehrfamilienhäusern mit 40,6 % weit höher als in den neuen Ländern mit 28,5 %. Zugleich ist der Anteil der Eigentumswohnungen an den Mehrfa-milienhäusern in den alten Ländern mit 55,2 % um gut 10 Prozentpunkte hö-her als der in den neuen Ländern.

Die Zunahme der Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser im Osten bildet die Ausnahme im ansonsten negativ geprägten Genehmigungsgeschehen bei Wohngebäuden des Jahres 2007.

Einfamilienhäuser im Osten besonders ge-wichtig

Page 19: Baumarkt 2007

18

Zunahme der Genehmi-gungen bei Nichtwohn-

gebäuden ausgeprägt

Auf Länderebene bezogen wurde 2007 die vorjährige Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern lediglich in Bremen und Ham-burg wieder erreicht. In allen anderen Ländern liegt das Minus im hohen zweistelligen Bereich. In Sachsen-Anhalt (- 44,5 %), Niedersachsen (- 41,5 %) und Hessen (- 40,0 %) traten die ungünstigsten Entwicklungen ein. Absolut gingen die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser in Bayern (- 9.788 WE), Nordrhein-Westfalen (- 9.403 WE), Baden-Württemberg (- 6.899 WE) und Niedersachsen (- 6.821 WE) am stärksten zurück. Auf diese vier Bundesländer entfallen fast 65 % der Genehmigungsverluste.

Bei den Genehmigungen für neue Mehrfamilienhäuser übertrafen die Werte in sechs Ländern die Vorjahresgrößen. Bemerkenswert sind hierbei die absoluten Ausweitungen in Hessen (+ 1.509 WE), Hamburg (+ 757 WE) und Brandenburg (+ 689 WE). Die größten Einbußen weisen Bayern (- 5.096 WE), Baden-Würt-temberg (- 2.525 WE) und Niedersachsen (- 1.442 WE) auf.

Die Strukturanteile der Bauherrenschaft haben sich aufgrund der differen-zierten Entwicklung der Genehmigungen für den Eigenheimbau bzw. Mehr-familienhausbau in zwei Positionen deutlich verändert. So fiel der Anteil der privaten Haushalte von 63,1 % im vorangegangenen Jahr auf 54,3 %. Dagegen erhöhte sich der Anteil der Wohnungsbauunternehmen von 31,2 % auf 38,4 %.

Das Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude erhöhte sich zum zweiten Mal in Folge und die Zunahme um 2,7 Mrd. Euro war wesentlich höher als im Jahr zuvor (+ 1,6 Mrd. Euro). Diese Ausweitung fiel auch deshalb so deut-lich aus, weil für alle Gebäudekategorien eine Zunahme festzustellen ist. Die wichtigste Einzelposition bleiben die Handels- und Lagergebäude mit 5,9 Mrd. Euro (26,9 %). Das Genehmigungsvolumen für Büro- und Verwaltungsgebäu-de übertrifft wieder das für Fabrik- und Werkstattgebäude, wenn auch nur knapp. Beide Gebäudekategorien kommen so mit jeweils 3,9 Mrd. Euro auf eine Anteilsgröße von 18 %. Die vorgenannten drei Gebäudekategorien decken gut 62 % aller Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude ab. Das Gesamt-volumen in Höhe von fast 22 Mrd. Euro liegt um 14,2 % über der Vorjahres-größe und um fast ein Viertel über dem Wert von 2005.

Zahl der genehmigten Wohnungen 2007

Deutschland Alte Länder Neue Länder

Anzahl % zum Vj. Anzahl % zum Vj. Anzahl % zum Vj.

Wohnungen insgesamt 182.315 - 26,3 154.727 - 27,0 27.588 - 22,2

darunter in Wohngebäuden 178.460 - 26,5 151.146 - 27,3 27.314 - 21,7

darunter in neuen Gebäuden 157.139 - 27,4 135.122 - 27,5 22.017 - 25,6

davon Einfamilienhäuser 78.698 - 34,7 64.995 - 34,5 13.703 - 35,6

davon Zweifamilienhäuser 15.998 - 36,8 13.998 - 38,7 2.000 - 19,0

davon Mehrfamilienhäuser 61.131 - 12,2 54.854 - 13,6 6.277 + 2,1

dar. Eigentumswohnungen 33.066 - 15,2 30.288 - 18,2 2.778 + 42,5

davon in Wohnheimen 1.312 + 61,8 1.275 + 58,0 37 + 82,5

Quelle: Statistisches Bundesamt

Verluste im Wohnungs-bau durch Eigenheime

Page 20: Baumarkt 2007

19

wirtschaftliche rahmenBedingungen

Dienstleister mit hohem Anteil an Baugenehmi-gungen

Grafik 9, Quelle: Statistisches Bundesamt

Bis in den Herbst hinein führten allein die Bauanträge von Unternehmen zur Zunahme des Genehmigungsvolumens. Ab Monat September übertrifft das kumulative Genehmigungsvolumen an öffentliche Bauherren die vorjährige Größe, so dass zum Jahresende 2007 eine Zunahme um 530 Mio. Euro (+ 14,3 %) erreicht wurde. An Unternehmen ging ein um 2,3 Mrd. Euro hö-heres Genehmigungsvolumen (+ 15,8 %) als noch im Jahr zuvor. Innerhalb des Unternehmensbereiches nahm lediglich das Genehmigungsvolumen an Betriebe der Landwirtschaft um 3,4 % auf 1,3 Mrd. Euro ab. Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes erhielten Baugenehmigungen im Volumen von 5,5 Mrd. Euro, das waren fast 1,4 Mrd. Euro mehr als im Jahr zuvor. Die Dienstleis-tungsunternehmen erreichen in der Summe ein Genehmigungsvolumen von 10,2 Mrd. Euro, woraus sich gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um gut 970 Mio. Euro ergibt.

Regionale Unterschiede im künftigen Baugeschehen zeichnen sich ansatzwei-se in der Entwicklung der Baugenehmigungen ab. In den alten Ländern zeigt sich lediglich bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden eine geringe Abnahme der Genehmigungen gegenüber dem vorangegangenen Jahr. Die Baugenehmigungen für Handels- und Lagergebäude hielten praktisch das vorjährige Niveau. In allen anderen Positionen ergeben sich im Jahresvergleich zweistellige Zuwachsraten, so dass die Gesamtentwicklung mit + 15 % sehr deutlich ausfällt.

In den neuen Ländern wird das vorjährige Genehmigungsvolumen um 9,7 % übertroffen. Allerdings weisen drei Positionen Abschwächungen im Geneh-migungsvolumen auf, wobei auch im Osten die Genehmigungen für landwirt-schaftliche Betriebsgebäude im Jahresvergleich abfallen. Das Genehmigungs-volumen für Büro- und Verwaltungsgebäude erhöhte sich besonders kräftig, so dass diese Gebäudekategorie nunmehr die volumenstärkste Position darstellt. Auch im vorangegangenen Jahr war die Steigerungsrate der Genehmigungen hier am höchsten.

Im Westen starkes Wachstum genehmigter Nichtwohngebäude

Page 21: Baumarkt 2007

20

Keine statistischen Informationen zu Bau-

fertigstellungen

Die Baugenehmigungen für neue Nichtwohngebäude betreffen zu 85,1 % Bauvorhaben in den alten und zu 14,9 % Bauvorhaben in den neuen Ländern. Bei den neuen Wohngebäuden betragen diese Anteile 88,5 % bzw. 11,5 %. Demzufolge ist das Gewicht der neuen Länder bei genehmigungspflichtigen Hochbauten im Segment der Nichtwohngebäude etwas größer.

Baufertigstellungen

Die amtliche Statistik zu den Baufertigstellungen wurde beginnend im Jahr 2007 von der monatlichen auf die jährliche Berichterstattung umgestellt. Bis Redaktionsschluss lagen diese Jahresergebnisse nicht vor.

Es kann aufgrund der Genehmigungen im Vorjahr und der monatlichen Meldungen in 2007 gemutmaßt werden, dass die Zahl der fertig gestellten Wohnungen 2007 leicht rückläufig sein wird. Dafür spricht auch der Umsatz-rückgang bei den Betrieben des Bauhauptgewerbes in der Bausparte Woh-nungsbau. Das ifo (München) weist in Arbeitstabellen Fertigstellungszahlen von 225.000 WE insgesamt, darunter 199.000 WE in neuen Wohngebäuden aus. Gegenüber dem Jahr 2006 wären dies Rückgänge von jeweils knapp 10 %. Dieser Rückgang ist möglicherweise etwas überzeichnet, so dass die Zahl fertig gestellter Wohnungen in neuen Wohngebäuden zwischen 205.000 WE und 210.000 WE zu veranschlagen wäre.

Für die Fertigstellungen von Nichtwohngebäuden in 2007 ist mit einer Zu-nahme gegenüber dem Vorjahr zu rechnen. Dafür spricht, dass sich das Ge-nehmigungsvolumen sowohl in 2006 als auch 2007 erhöhte. Bezogen auf die veranschlagten Kosten der Bauwerke könnte hier der Zuwachs bei den neuen Gebäuden 7 % betragen und so eine Wertgröße von etwa 21 Mrd. Euro erge-ben.

Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude 2007

Alte Länder Neue Länder

Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj.

Krankenhäuser, Heime . . . 1.661 + 23,8 216 - 33,9

Büro- u. Verwaltungsgebäude 3.163 + 35,7 800 + 80,6

landwirtschaftl. Betriebsgebäude 1.149 - 1,0 76 - 16,5

Fabrik-, Werkstattgebäude 3.173 + 19,3 775 + 9,6

Handels-, Lagergebäude 5.167 - 0,1 735 + 8,6

sonstige 4.381 + 22,0 668 - 9,4

insgesamt 18.694 + 15,0 3.270 + 9,7

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Page 22: Baumarkt 2007

21

entwicklung im Baugewerbe

Zahl der Betriebe und der Beschäftigten rück-läufig

Struktur des Bauhauptgewerbes

Gemäß der Jahreserhebung im Bauhauptgewerbe wurden im Juni 2007 mit 720.165 Beschäftigten knapp 8.900 Personen weniger registriert als im Vorjah-resmonat. Diese Differenz teilt sich mit 4.600 Beschäftigten in den alten und 4.300 Beschäftigten in den neuen Ländern fast hälftig auf.

Der Rückgang der Juniwerte ist dabei nicht repräsentativ für die Jahresent-wicklung insgesamt. Jahresdurchschnittlich nahm die Zahl der Beschäftigten von 710.484 auf 713.729 sogar leicht zu. Ursache dafür ist das hohe Beschäfti-gungsniveau im ersten Quartal 2007.

Die Zahl der Betriebe ergibt mit 74.765 eine Größe, die erstmals seit 1995 un-ter die Marke von 75.000 Betrieben fällt. Dabei ging die Zahl der Betriebe in den alten Ländern um 922 (- 1,7%) und in den neuen um 347 (- 1,5%) zurück.

Ergebnisse der Totalerhebung im Bauhauptgewerbe ( jeweils Juni)

Betriebe Beschäftigte

2005 2006 2007 2005 2006 2007

Deutschland 76.075 76.034 74.765 733.757 729.062 720.165

davon alte Länder 52.981 53.052 52.130 541.234 538.047 533.440

davon neue Länder 23.094 22.982 22.635 192.523 191.015 186.725

Quelle: Statistisches Bundesamt

Nach der Anzahl der Betriebe und Beschäftigten vereinen Baden-Württem-berg, Bayern und Nordrhein-Westfalen fast die Hälfte der Kapazitäten im Bau-hauptgewerbe.

Die durchschnittliche Betriebsgröße hat sich praktisch seit 2005 nicht verän-dert. Sie liegt im gesamtdeutschen Durchschnitt bei 9,6. Die durchschnittliche Betriebsgröße differiert zwischen den alten Ländern mit 10,2 und den neuen Ländern mit 8,3. Um diese Durchschnittswerte gibt es in den Bundesländern wahrnehmbare Abweichungen. So reicht die Spanne in den neuen Ländern von 7 Beschäftigten je Betrieb in Brandenburg bis 11 in Mecklenburg-Vorpom-mern. In den alten Ländern erreicht Hessen mit 8,4 Beschäftigten je Betrieb einen Wert, der dem Durchschnitt der neuen Länder entspricht. Im Saarland wird mit 13,4 Beschäftigten je Betrieb der Maximalwert der Flächenländer ermittelt. Auch die Stadtstaaten zeigen bemerkenswerte Unterschiede. Wäh-rend Berlin mit 5,6 Beschäftigten je Betrieb das Minimum aller Bundesländer abbildet, wird in Bremen mit 19,3 das Maximum erreicht.

Die durchschnittliche Betriebsgröße ist auch gewerkebezogen breit gefächert. So weisen die Betriebe der Zimmerei und des Ingenieurholzbaus mit 5,5 Be-schäftigten je Betrieb den niedrigsten Wert auf. Während im Hochbau mit 9,9 der Wert dicht am Durchschnitt liegt, verfügen Betriebe im Straßenbau über 23,5 Beschäftigte.

Betriebsgröße im Bau-hauptgewerbe durch-schnittlich unter 10 Personen

Page 23: Baumarkt 2007

Grafik 10, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

22

Bezogen auf die Betriebszahl ergibt sich eine starke Konzentration der Betriebe auf die Größengruppe mit 1-19 Beschäftigten. Von der Gesamtzahl der Be-triebe haben 67.641 (90,5%) weniger als 20 Beschäftigte. In dieser Betriebsgrö-ßengruppe sind mit fast 341.000 Personen gut 47% aller Beschäftigten tätig.

Regionale Verteilung der Betriebe und Beschäftigten

LandBetriebe

Juni 2007Betriebe

in %Beschäftigte

Juni 2007Beschäftigte

in %Beschäftigte

je Betrieb

Baden-Württemberg 6.934 9,3 84.810 11,8 12,2

Bayern 14.612 19,5 132.428 18,4 9,1

Berlin 3.200 4,3 17.926 2,5 5,6

Brandenburg 4.782 6,4 33.533 4,7 7,0

Bremen 195 0,3 3.754 0,5 19,3

Hamburg 830 1,1 8.558 1,2 10,3

Hessen 5.748 7,7 48.066 6,7 8,4

Mecklenburg-Vorpommern 1.579 2,1 17.306 2,4 11,0

Niedersachsen 6.242 8,3 73.988 10,3 11,9

Nordrhein-Westfalen 10.608 14,2 114.509 15,9 10,8

Rheinland-Pfalz 3.744 5,0 36.977 5,1 9,9

Saarland 677 0,9 9.104 1,3 13,4

Sachsen 6.654 8,9 57.530 8,0 8,6

Sachsen-Anhalt 3.015 4,0 30.464 4,2 10,1

Schleswig-Holstein 2.540 3,4 21.246 3,0 8,4

Thüringen 3.405 4,6 29.966 4,2 8,8

Deutschland 74.765 100,0 720.165 100,0 9,6

Quelle: Statistisches Bundesamt

Page 24: Baumarkt 2007

23

entwicklung im BaugewerBe

Hinsichtlich der Beschäftigten nach Beschäftigtengrößenklassen zeigen sich zu den Vorjahren nur geringe Verschiebungen. Die oberste Betriebsgrößenklasse (200 und mehr Beschäftigte), die im Vorjahr noch leicht hinzugewonnen hatte, verliert 5.000 Beschäftigte (-7,3%), die Klasse zwischen 100 und 199 gewinnt 2.700 Beschäftigte (+ 3,9 %). Verloren haben auch die kleinen Betriebsgrößen- klassen. Bei den Klassen von 1-9 und 10 bis 19 Beschäftigten beträgt der Rück-gang jeweils knapp 2 %. Die Klasse 20 bis 49 Beschäftigte gewinnt etwa 1.000 Beschäftigte hinzu. Um diesen Wert reduziert sich die Beschäftigung in der Betriebsgrößenklasse 50 bis 99 Beschäftigte.

Grafik 11, Quelle: Statistisches Bundesamt

In Schleswig-Holstein dominieren kleine Be- triebe

Zwischen den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) variiert die Betriebsgrö-ßenstruktur zum Teil beachtlich. So reicht der Anteil der Beschäftigten in Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten von 39,7 % im Saarland bis zu 54,5 % in Schleswig-Holstein. In der Größenklasse 20 bis 99 Beschäftigte weist Hessen mit 29,8 % den niedrigsten und Mecklenburg-Vorpommern mit 43,0 % den höchsten Wert auf. Bei den Betrieben mit 100 und mehr Beschäftigten schwankt die Anteilsgröße zwischen 9,5 % (Schleswig-Holstein) und 23,9 % (Saarland).

Oberste Betriebsgrö-ßenklasse mit weniger Beschäftigten

Page 25: Baumarkt 2007

24

Grafik 12, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Mit durchschnittlich 27,2 % repräsentieren Inhaber und Angestellte (ein-schließlich Lehrlinge) gut ein Viertel der Beschäftigten. Das gewerbliche Perso-nal, vom Polier (8,8 %) über die Facharbeiter und Baumaschinenführer (43,2 %), die Fachwerker (15,6 %) bis zum gewerblichen Lehrling (5,1 %), bildet mit 73 % nach wie vor den Hauptteil der Belegschaft.

Grafik 13, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Page 26: Baumarkt 2007

25

entwicklung im BaugewerBe

In den Betriebsgrößengruppen zeigen sich hinsichtlich der Beschäftigtenstruk-turen deutliche Abweichungen. So ist der Anteil der gewerblichen Arbeitneh-mer mit über 80 % in den Klassen zwischen 20 bis 99 Beschäftigten deutlich höher als in der kleinsten bzw. größten Beschäftigtenklasse. In der Gruppe bis 9 Beschäftigten haben die Inhaber einen prägenden Anteil. In der Gruppe ab 500 Beschäftigten sind die Angestellten stark vertreten. Ursachen für diese Differenzierungen sind die Rechtsform der Unternehmen (kleine Unternehmen insbesondere mit unter 5 Beschäftigten sind i. d. R. inhabergeführt), die Spezi-alisierung des betrieblichen Leistungsangebotes und die Positionierung in der Branche (Generalunternehmer, Generalübernehmer oder Subunternehmer).

Die Leistungsanteile der Betriebe je Größenklasse folgen im Prinzip dem An-teil an den Gesamtbeschäftigten. So entfallen auf die Größengruppe 1 - 19 Beschäftigte 46,5 %, auf die Gruppen 20 - 99 Beschäftigte 34,8 % und auf die Gruppe mit über 100 Beschäftigten 18,7 % aller geleisteten Arbeitsstunden.

Die Leistungsstruktur wird nicht nur in ihrer Gesamtheit sondern auch je Bau-sparte von den Betrieben der unteren und mittleren Größenklasse geprägt. Im Wohnungsbau führen die Betriebe mit 1 - 19 Beschäftigten ca. 75 % dieser Bauleistungen aus. Im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau führen die Be-triebe mit 20 - 99 Beschäftigten jeweils mit 42 % und 45 % die Leistungsbilanz an. Während diese Gruppen mit gut 22 % Leistungsanteil am Wohnungsbau partizipieren, nehmen die Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten an diesem Geschäftsfeld mit nur 3 % in geringem Maße teil. Die Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten übernehmen knapp 27 % der Leistungen im Wirt-schaftsbau und knapp 32 % der Bauleistungen im öffentlichen Bau.

Wohnungsbau zu drei Vierteln durch kleine Betriebe realisiert

Grafik 14, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Beschäftigtenstruktur variiert aus mehreren Gründen

Page 27: Baumarkt 2007

26

Mittlere Betriebsgröße mit ausgeglichener

Leistungsstruktur

Innerhalb einer Betriebsgrößenklasse fallen die Leistungsschwerpunkte nach Bausparten sehr unterschiedlich aus. Für die Unternehmen der unteren Grö-ßengruppe ist der Wohnungsbau mit 65 % ihrer Gesamtleistung prägend. In diesem Segment führen die großen Unternehmen nur knapp 7 % ihrer Leistun-gen aus. Für diese Unternehmen sind der öffentliche Bau mit fast 50 %-Anteil und der Wirtschaftsbau mit fast 44 %-Anteil bestimmend. Die ausgeglichens-te Leistungsstruktur über alle Bausparten weisen die Betriebe mit 20 bis 99 Beschäftigten auf. Jeweils ca. 37 % ihrer Leistungen erbringen sie im gewerb-lichen und öffentlichen Bau. Mit knapp 26 % sind sie im Wohnungsbau enga-giert.

Die Betriebe der unteren Betriebsgrößengruppe sind wegen ihres Leistungs-schwerpunktes im Wohnungsbau überwiegend im Hochbau tätig. Über 80 % ihres Leistungsvolumens geht in den Hochbau. Bei den Betrieben mit 20 bis 99 Beschäftigten ist die Struktur zwischen Hochbauarbeiten (53 %) und Tiefbau-arbeiten (47 %) nahezu ausgeglichen. Dagegen realisieren die Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten ihre Geschäfte zu einem Drittel im Hochbau und zu zwei Dritteln im Tiefbau.

Grafik 15, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Leistungsstruktur in den Betriebsgrößengruppen nach Bausparten (in Prozent)

Betriebe mit ... bis ... tätigen Personen

Bausparte 1 - 19 20 - 99 über 100

Wohnungsbau 64,7 25,5 6,6

Gewerblicher Bau 20,8 36,9 43,7

Öffentlicher Bau 14,5 37,6 49,7

insgesamt 100 100 100

Quelle: Statistisches Bundesamt

Page 28: Baumarkt 2007

27

entwicklung im BaugewerBe

Leistungsstruktur der Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes nach Bausparten (Juni 2007)

Wirtschaftszweig

(Anteil in Prozent)

Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher Bau

vorbereitende Baustellenarbeiten - Hoch- und Tiefbau - insgesamt 40,2 30,7 29,1

Hochbau (ohne Fertigteilbau) 63,2 26,1 10,7

Errichtung von Fertigteilbauten im Hochbau 46,7 51,4 1,9

Rohr- und Kabelleitungstiefbau 0,9 51,1 48,1

Zimmerei und Ingenieurholzbau 83,4 11,4 5,3

Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen 0,5 7,1 92,4

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Mehrzahl der Betriebe des Bauhauptgewerbes ist als Handwerksbetrieb eingetragen. Im Juni 2007 lag deren Anteil bei 68,3 %. In diesen Betrieben sind 73,4 % der Beschäftigten tätig. Überdurchschnittlich hohe Anteile der Hand-werksunternehmen sind für die Hochbaubetriebe prägend.

Die Fachbetriebe des Bauhauptgewerbes führen ihre Leistungen prinzipiell in allen drei Bausparten aus. Gleichwohl sind die Wirtschaftszweige unterschied-lich in den Bausparten gebunden. So sind die Zimmereibetriebe zu über 83 % im Wohnungsbau tätig. Der Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau erbringt seine Leistungen im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau. Die Leistungsan-teile unterliegen über die Jahre auch gewissen Schwankungen.

Anteil des Handwerks an der Zahl der Betriebe und der Beschäftigten (Juni 2007)

Betriebe mit . . . bis . . . Beschäftigten

insgesamt 1 - 19 20 - 49 50 - 99 100 - 199200 und

mehr

Betriebe insgesamt 74.765 67.641 5.002 1.395 543 184

darunter Anteil Handwerk ges. (%) 68 67 81 73 60 49

Hochbau (ohne Fertigteilbau) (%) 87 87 91 85 74 0

Zimmerei und Ingenieurholzbau (%) 89 89 94 89 100 100

Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen (%) 69 70 75 60 46 0

Beschäftigte insgesamt 720.165 340.925 148.056 94.719 72.692 63.773

darunter Anteil Handwerk ges. (%) 73 78 80 72 60 48

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Bezogen auf die geleisteten Arbeitsstunden, erbrachten die Handwerksunter-nehmen ca. 86 % der Leistungen im Wohnungsbau, 66 % im Wirtschaftsbau und 68 % im öffentlichen Bau.

Handwerksbetriebe prä-gen Bauhauptgewerbe

Page 29: Baumarkt 2007

28

Auftragslage im Bauhauptgewerbe

Die Statistik zu den Auftragseingängen und -beständen fußt ausschließlich auf den Meldungen der Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten. In diesen Betrieben sind gegenwärtig 53 % der Beschäftigten tätig. Bezogen auf die ge-leisteten Arbeitsstunden decken diese Betriebe im Wohnungsbau nur 25 %, im Wirtschaftsbau 68% und im öffentlichen Bau 77 % des jeweiligen Leistungs-volumens ab. Daher kann aus der Auftragseingangsstatistik kein umfassendes Bild von der Auftragslage im Bauhauptgewerbe gewonnen werden.

Das statistisch erfasste Auftragsvolumen erreichte 2007 die Größe von 49.635 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Ordertätigkeit um 3.863 Mio. Eu-ro zu, d. h. nominal um 8,4 %, real um 3,4 %. Die Entwicklung in den Bauspar-ten ist dabei sehr unterschiedlich verlaufen. Im öffentlichen Bau erreichten die Auftragseingänge einen Zuwachs von 12 % (real + 6,9 %). Auch im Wirtschafts-bau wurde mit 10,7 % (real + 5,6 %) ein deutlicher Zuwachs registriert. Eine gegenläufige Entwicklung fand im Wohnungsbau statt. Die Auftragseingänge haben sich gegenüber dem Vorjahr um 5,5 % verringert (real - 9,7 %). Die hohe Differenz zwischen den nominalen und realen Entwicklungsraten ist Ausdruck deutlicher Preisentwicklungen in den Bausparten. Sie lag im Wohnungsbau bei 3,5%, im Wirtschaftsbau bei 4,9 % und im öffentlichen Bau ebenso wie insge-samt bei 4,8 %.

Entscheidend für den Zuwachs bei der Ordertätigkeit waren dabei im Wirt-schaftsbau insbesondere das erste und im öffentlichen Bau das erste und vierte Quartal. Im Wirtschaftsbau wurde der Spitzenwert gegenüber dem Vor-jahr im Januar mit fast 32% gemessen. Auch im Februar (+ 19%) und im März (+ 17%) konnten die Vorjahreswerte jeweils deutlich überboten werden. In der kumulativen Betrachtung fällt der Wert zwar sukzessive ab, liegt aber bis Juli immer noch bei über 15 % und schließt zum Jahresende bei knapp 11 %. Die öffentliche Hand hat durch die Einnahmeverbesserungen auch für eine Aus-weitung ihrer Bauaktivitäten sorgen können. Großaufträge im Tiefbau ließen das letzte Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit gut

Grafik 16, Quelle: HVBI, ZDB Gemeinsamer Baustatistischer Rundschreibendienst

Öffentlicher Bau mit höchsten Auftragszu-

wachs

Page 30: Baumarkt 2007

29

entwicklung im BaugewerBe

11 % abschließen. Im Wohnungsbau war der Auftragseingang bereits im ers-ten Quartal schwach ausgeprägt. Mit Beginn des dritten Quartals hat sich der Rückgang bei 5 % verfestigt.

Ursachen für die schwache Entwicklung im Wohnungsbau in 2007 sind die Nachfolgewirkungen des Auslaufens der Förderung mittels Eigenheimzulage zum Ende 2005 sowie die Erhöhung der Mehrwertsteuer im Jahr 2007. Gerade von den privaten Auftraggebern gab es daher einen hohen Druck, die Aufträge nach 2006 vorzuziehen und weitgehend abzuschließen.

Die insgesamt gegenüber 2006 gestiegene Ordertätigkeit ist maßgeblich durch das Gewicht der alten Bundesländer und die dort erzielten über 10%-igen Zugewinne im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau verursacht. Die alten Länder erreichten hier mit diesen deutlichen Zuwächsen wieder das Auftrags-niveau des Jahres 2002. Die Entwicklung in den neuen Ländern verlief demge-genüber schwächer. Eine Ausnahme bildet der Wohnungsbau. Während in den neuen Ländern die Auftragseingänge hier praktisch auf dem Vorjahresniveau stagnierten, gaben sie in den alten Ländern um gut 6 % nach.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2007 (nominal)

Deutschland Alte Länder Neue Länder

Mio. Euro % zum Vj.1) Mio. Euro % zum Vj.1) Mio. Euro % zum Vj.1)

insgesamt 49.635 + 8,4 38.785 + 9,3 10.850 + 5,5

davon Wohnungsbau 7.501 - 5,5 6.323 - 6,4 1.178 - 0,1

davon Wirtschaftsbau 21.757 + 10,7 16.990 + 11,5 4.767 + 8,0

darunter Hochbau 13.868 + 12,4 11.412 + 13,3 2.456 + 8,4

davon Öffentlicher Bau 20.377 + 12,0 15.472 + 14,6 4.905 + 4,5

darunter Tiefbau 16.725 + 13,3 12.736 + 16,6 3.989 + 3,71) nominal Quelle: Statistisches Bundesamt

Dass die Entwicklung im Wohnungsbau in den neuen Ländern zum Vorjahr so moderat verlief, ist auf das inzwischen niedrige Niveau zurückzuführen. In den neuen Ländern hat über die letzten 10 Jahre ein dramatischer Rückgang der Ordertätigkeit stattgefunden. Bezogen auf 1995 lag das Niveau in 2000 bei knapp 47 % und in 2006 noch bei 15 %. Auch in den Sparten Wirtschaftsbau und öffentlicher Bau sind die Baubetriebe der neuen Länder mit einem erheb-lichen Auftragsrückgang konfrontiert. Dadurch verliert das Bauhauptgewerbe in den neuen Ländern an Gewicht in den Bausparten.

Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe je Bausparte 1995 - 2007 (in Prozent, nominal)

Alte Länder Neue Länder

Wohnungs-bau

Wirtschafts-bau

Öffentlicher Bau

Wohnungs-bau

Wirtschafts-bau

Öffentlicher Bau

1995 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

2000 76,6 89,4 85,0 46,6 52,3 75,5

2002 61,6 84,6 81,8 24,0 42,7 70,8

2004 54,1 66,9 71,5 16,7 35,6 64,7

2006 52,8 75,8 74,2 15,4 37,2 59,4

2007 49,4 84,5 85,0 15,4 40,2 62,0

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Zweistellige Zuwachs-raten bei Aufträgen im Westen

Ostdeutsches Bauhaupt-gewerbe verliert erheb-lich an Auftragsvolumen

Page 31: Baumarkt 2007

30

Die Auftragsentwicklung in den Ländern weist auf zum Teil erhebliche regi-onale Unterschiede hin. So reicht die Spanne der Entwicklung zum Vorjahr in den alten Ländern im Wohnungsbau von + 6,4 % in Schleswig-Holstein bis - 10,1 % in Nordrhein-Westfalen. Der Wirtschaftsbau zeigt mit den Werten von Baden-Württemberg (+ 20,5 %) und dem Saarland (- 3,8 %) eine noch größere Spreizung. Selbst bei größenmäßig ähnlich gelagerten Ländern wie z. B. Baden- Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind hier Wachstumsunterschiede von 20 Prozent-Punkten sichtbar. Im öffentlichen Bau weist wiederum das Saarland mit - 2,4 % das Minimum, Nordrhein-Westfalen mit über 30 % das Maximum der Veränderungen auf. Die starken Zuwächse in Baden-Württem-berg im Wirtschaftsbau und in Nordrhein-Westfalen im öffentlichen Bau resul-tieren nicht aus niedrigen Ausgangswerten. Vielmehr handelt es sich um echte Investitionsschübe in jeweils schon starken Bausparten dieser Länder.

Auch in den neuen Ländern ist die Entwicklung differenziert verlaufen. Wäh-rend für den Wohnungsbau in Sachsen ein Zuwachs von fast 11 % zu regis-trieren war, gingen die Auftragsvolumina in Sachsen-Anhalt und Brandenburg jeweils um 7,7 % und in Mecklenburg-Vorpommern gar um 12 % zurück.

Im 4. Quartal 2007 liegen die Auftragsbestände im Bauhauptgewerbe insge-samt aufgrund der Nachfrageentwicklung im Wirtschaftsbau (+ 19,3 %) und öffentlichen Bau (+ 27,9 %) mit fast 20 % im Plus gegenüber dem Vorjahr. Der Auftragsbestand im Wohnungsbau fällt im Vorjahresvergleich um gut 3 % zu-rück, da in den alten Ländern ein Rückgang um 7 % eintrat, der selbst durch ei-nen Anstieg des Auftragspolsters in den neuen Ländern für den Wohnungsbau um gut ein Fünftel nicht kompensiert werden konnte.

Erhebliche Zunahme im Auftragesbestand

Nominale Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe in den Flächenländern (in Prozent)

Alte Länder B-W Bay Hes Nie NRW R-Pf Saa S-H

Wohnungs-bau - 6,4 - 8,4 - 4,7 - 10,7 - 7,4 - 10,1 5,1 - 1,5 6,4

Wirtschafts-bau 11,5 20,5 11,5 16,5 12,1 0,8 11,4 - 3,8 12,6

Öffentlicher Bau 14,6 2,6 12,5 3,5 21,2 31,2 4,9 - 2,4 1,2

Gesamt 9,3 7,2 8,0 6,4 11,8 8,2 6,9 - 2,9 6,0

Quelle: Statistisches Bundesamt

Neue Länder Bra M-V Sac Sac-A Thü

Wohnungs-bau - 0,1 - 7,7 - 12,0 10,9 - 7,7 - 0,1

Wirtschafts-bau 8,0 14,5 - 5,3 10,8 1,4 2,0

Öffentlicher Bau 4,5 19,6 16,3 - 7,4 - 0,1 9,3

Gesamt 5,5 12,2 2,7 2,1 - 0,1 6,1

Ausweitung der Order-tätigkeit bei ohnehin

schon starker Baunach-frage

Page 32: Baumarkt 2007

31

entwicklung im BaugewerBe

Bauarbeitsmarkt

Die Bauwirtschaft startete in das Jahr 2007 mit einem deutlich höheren Be-schäftigungsstand als im Vorjahr. Der zu Jahresbeginn noch vorhandene Auf-tragsbestand erlaubte bei günstiger Witterungslage eine hohe Intensität der Beschäftigung. Ging beim Jahreswechsel 2005/2006 die Anzahl der Beschäf-tigten noch um über 53.000 zurück, betrug der Rückgang im folgenden Jahres-wechsel nur noch knapp 33.000.

Bei insgesamt vergleichbaren Auftragsbeständen zu Jahresbeginn 2006 und 2007 ist dieser Rückgang auch maßgeblich auf die neue Tarifvereinbarung zum Saison-Kurzarbeitergeld für die Bauwirtschaft zurückzuführen. Das Saison-Kurzarbeitergeld wird sowohl bei witterungsbedingtem als auch auftragsbe-dingtem Arbeitsausfall gewährt. Dem Arbeitgeber werden bei dieser Regelung die fälligen Sozialversicherungsbeiträge in vollem Umfang erstattet. Damit soll die Winterarbeitslosigkeit spürbar abgebaut werden. Dass die Regelung zur Stabilisierung der Beschäftigungsverhältnisse in der Bauwirtschaft wirksam beigetragen hat, zeigt der Bestandsvergleich an Arbeitslosen im Bauhaupt-gewerbe in den Schlechtwetterperioden 2005/2006 und 2006/2007 (SW). Im Durchschnitt sank die Zahl der Arbeitslosen in der Schlechtwetterperiode 2006/2007 gegenüber dem Vorjahr um 37 %.

Zu Jahresbeginn ver-gleichsweise hoher Be-schäftigungsstand

Entwicklung der Auftragsbestände im 4. Quartal 2007

Deutschland Alte Länder Neue Länder

Gesamt WoBau WiBau Öff. Bau WoBau WiBau Öff. Bau WoBau WiBau Öff. Bau

2006 17.463 2.529 8.057 6.876 2.201 6.371 5.180 328 1.687 1.697

2007 20.849 2.444 9.613 8.792 2.046 7.511 6.814 398 2.102 1.977

Entw. in % 19,4 - 3,4 19,3 27,9 - 7,1 17,9 31,6 21,4 24,6 16,6

Quelle: Statistisches Bundesamt

Arbeitslose im Bauhauptgewerbe (Personen)

SW-Periode 2005/2006

SW-Periode 2006/2007 Differenz % zum Vorjahr

Dezember 228.867 141.791 - 87.076 - 38,0

Januar 314.985 206.296 - 108.689 - 34,5

Februar 329.549 206.474 - 123.075 - 37,3

März 312.727 192.597 - 120.130 - 38,4

Durchschnitt 296.532 186.790 - 109.743 - 37,0

Quelle: Winterbau-Information 2006/2007 der Bundesagentur für Arbeit; Stand 31.01.2008

Die vergleichsweise hohe Beschäftigtenintensität im ersten Quartal führte im weiteren Jahresverlauf allerdings auch dazu, dass der Beschäftigtenaufbau zum Sommer flacher als in den Vorjahren ausfiel. Die Zahl der Beschäftigten blieb in den Monaten ab Mai unter der jeweiligen Vergleichsgröße der Vorjah-re 2005 und 2006. Jahresdurchschnittlich nahm die Zahl der Beschäftigten ge-genüber dem Vorjahr insgesamt leicht zu. Ursache dafür ist das hohe Beschäf-tigungsniveau im 1. Quartal 2007.

Beschäftigtenaufbau flacher als im Vorjahr

Page 33: Baumarkt 2007

32

Bauhauptgewerbe der neuen Länder mit

überdurchschnittlicher Beschäftigtendichte

Grafik 17, Quelle: Statistisches Bundesamt

Im Jahresdurchschnitt waren 2007 im Bauhauptgewerbe 713.729 Beschäftigte tätig. Das waren 3.300 Personen mehr als im Jahr zuvor. Der insgesamt gering-fügige Beschäftigtenzuwachs von 0,5 % gegenüber dem Vorjahr resultiert aus einem Anstieg in den alten Ländern um 0,7 % und einem Rückgang um 0,2 % in den neuen Ländern. Der Anteil der Beschäftigten in den neuen Ländern liegt aktuell nur noch bei knapp 26 %. In 1995 lag der Anteil noch bei gut 34 % und in 2000 noch bei über 31 %.

Beschäftigtenentwicklung im Bauhauptgewerbe 2007 (Personen)

Deutschland Alte Länder Neue Länder

1. Quartal 689.216 511.879 177.337

2. Quartal 716.294 530.900 185.394

3. Quartal 729.561 540.404 189.158

4. Quartal 719.844 534.249 185.596

Durchschnitt 713.729 529.358 184.371

Entwicklung in % zum Vj. + 0,5 + 0,7 - 0,2

Quelle: Statistisches Bundesamt

Gleichwohl wird mit fast 13 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe je 1.000 Ein-wohnern in den neuen Ländern (ohne Berlin) gegenüber gut 8 Beschäftigten je 1.000 Einwohnern in den alten Flächenländern immer noch eine beachtlich höhere Beschäftigtendichte erreicht. Dies resultiert vornehmlich aus der an-haltend regen Bautätigkeit für öffentliche bzw. gewerbliche Auftraggeber. In diesen beiden Bausparten weist das ostdeutsche Bauhauptgewerbe Anteile am jeweiligen gesamtdeutschen Leistungsvolumen (Arbeitsstunden) 2007 von 29,4 % bzw. 29,9 % auf. Im Wohnungsbau realisieren die Betriebe in den neuen Ländern dagegen nur 21,1 % des gesamten Stundenvolumens.

Zuwachs der Beschäf-tigten im Jahresdurch-

schnitt

Page 34: Baumarkt 2007

33

entwicklung im BaugewerBe

Während die Beschäftigtendichte (nur Flächenländer) in den neuen Bundes-ländern dicht um deren Durchschnittswert liegt, reicht die Spannweite in den alten Ländern von 6,4 in Nordrhein-Westfalen bis 10,6 in Bayern. Am gerings-ten fällt die Beschäftigtendichte mit ca. 5 Beschäftigten je 1.000 Einwohner in den Stadtstaaten aus. Ihnen fließt offenbar ebenso wie Nordrhein-Westfalen ein nicht unbeträchtliches Volumen an Kapazitäten, insbesondere aus den an-grenzenden Ländern, zu.

Beschäftigtendichte des Bauhauptgewerbes (Beschäftigte je 1.000 Einwohner)

Alte Länder B-W Bay Bre Ham Hes Nie NRW R-Pf Saa S-H

8,1 7,9 10,6 5,7 4,9 7,9 9,3 6,4 9,1 8,7 7,5

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Neue Länder Ber Bra M-V Sac Sac-A Thü

11,2 5,3 13,2 10,2 13,5 12,5 13,0

Die Beschäftigtenzunahme in 2007 wird von einem deutlichen Sinken der Zahl der Arbeitslosen in Berufen des Bauhauptgewerbes begleitet. Hierzu hat sicherlich die positive konjunkturelle Entwicklung der Wirtschaft insgesamt dazu geführt, dass ein Teil der in Bauberufen arbeitslos Gemeldeten in andere Wirtschaftsbereiche wechseln konnte.

In 2007 waren jahresdurchschnittlich über 45.000 Bauarbeiter weniger ar-beitslos gemeldet als im Jahr zuvor. Dies entspricht einem Rückgang um fast 23 %, wobei der Rückgang in den alten Ländern mit 26 % etwas ausgeprägter war. In den neuen Ländern nahm die Arbeitslosenzahl im Bauhauptgewerbe um 20 % und damit weniger stark ab. Dadurch bleibt der Anteil der neuen Län-der an den insgesamt als arbeitslos gemeldeten Bauarbeitern mit 54 % weiter-hin überdurchschnittlich hoch.

Die Zahl der offenen Stellen zeigt jahresdurchschnittlich keine durchgreifende Veränderung. Sie sank bundesweit von 24.789 in 2006 auf 22.585 in 2007. Im Jahresverlauf zeigte sich allerdings ein zum Vorjahr umgekehrter Verlauf. Im ersten Quartal 2007 wurde mit über 24.300 offenen Stellen der höchste Quar-talswert des Jahres erreicht. In 2006 wurde, wie in den anderen Vorjahren, im ersten Quartal jeweils der niedrigste Stand offener Stellen registriert.

Arbeitsmarktdaten Bauhauptgewerbe 2006 - 2007

Deutschland Alte Länder Neue Länder

Arbeitslose offene Stellen

Arbeitslose offene Stellen

Arbeitslose offene Stellen

2006 199.034 24.789 95.758 17.307 103.277 7.482

2007 153.488 22.585 70.585 16.721 82.903 5.865

Entwicklung in % zum Vj. - 22,9 - 8,9 - 26,3 - 3,4 - 19,7 - 21,6

Quelle: HVBI, ZDB Gemeinsamer Rundschreibendienst

Rückgang der Arbeits-losenzahl

Page 35: Baumarkt 2007

34

Geleistete Arbeitsstunden und Umsätze

Das Volumen der geleisteten Arbeitsstunden lag in 2007 mit fast 854 Mio. Stunden um 2 % über dem Vorjahr. Dabei standen kalendarisch bedingt im De-zember zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung.

Die Strukturierung des Stundenvolumens nach Bausparten zeigt für den öf-fentlichen Bau die günstigste Entwicklung (+ 3,8 %). Die Betriebe der alten Länder konnten in diesem Segment um fast 5 % zulegen. Auch in den neuen Ländern erbrachte das Bauhauptgewerbe für den öffentlichen Bau mehr Stun-den als im Jahr zuvor. Beim Wohnungsbau wurde das vorjährige Volumen an Arbeitstunden um 1,5 % übertroffen. Hier erreichten die ostdeutschen Betriebe ihr deutlichstes Plus. Im Westen erzielten die Betriebe in dieser Bau-sparte den geringsten Zuwachs. Insgesamt fällt die Leistungsentwicklung im Wirtschaftsbau (+ 0,5 %) am schwächsten aus. Während in den alten Ländern ein Plus von 1,5 % zu Buche schlägt, wird in den neuen Ländern das vorjährige Volumen verfehlt.

Stundenvolumen nur 1. Quartal höher als im

Vorjahreszeitraum

Die Zunahme des Stundenvolumens im gesamten Jahr 2007 macht die überra-gende Bedeutung des ersten Quartals für diese Gesamtentwicklung zunächst nicht sichtbar. In diesem, im Vergleich zu Vorjahren, beschäftigungsintensiven Quartal wurden über 35 Mio. Arbeitsstunden mehr geleistet. Dies entspricht einer Steigerung von gut 26 % gegenüber dem Vorjahr. Im zweiten (- 2,3 %), dritten (- 2,7 %) und vierten Quartal (- 3,4 %) wurden demgegenüber weniger Stunden geleistet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Während die milde Witterung im ersten Quartal in allen Bausparten eine vergleichsweise hohe Beschäftigung zuließ und alle Bausparten auch in den Monaten Mai, Juli und Oktober noch ein leichtes Plus verbuchen, schließen die übrigen Monate hingegen mit einem Minus ab. Insbesondere im Wohnungs-bau machen sich hierbei die gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Auftragsein-gänge bemerkbar.

Geleistete Arbeitsstunden 2007 nach Bausparten

Deutschland Alte Länder Neue Länder

1.000 h % zum Vj. 1.000 h % zum Vj. 1.000 h % zum Vj.

Wohnungsbau 339.241 + 1,5 267.576 + 1,0 71.673 + 3,5

Wirtschaftsbau 269.961 + 0,5 189.148 + 1,5 80.813 - 1,7

öffentlicher Bau 244.692 + 3,8 172.845 + 4,9 71.847 + 1,5

insgesamt 853.902 + 1,8 629.569 + 2,2 224.333 + 0,9

Quelle: Statistisches Bundesamt

Ausgeprägter Leis-tungszuwachs im Öffentlichen Bau

Page 36: Baumarkt 2007

35

entwicklung im BaugewerBe

Grafik 18, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Leistungsstruktur nach Bausparten ist gegenüber dem Vorjahr konstant. Im Wohnungsbau werden bundesweit mit knapp 40 % die meisten Stunden geleistet. Ihm folgen der Wirtschaftsbau mit gut 31 % und der öffentliche Bau mit knapp 29 %. Die beiden letztgenannten Sparten gliedern sich zudem in die Bereiche Hoch- und Tiefbau. Während im Wirtschaftsbau die Hochbauleistun-gen (58 %) die Tiefbauleistungen (42 %) übertreffen, wird der öffentliche Bau

Wohnungsbau hat höchsten Anteil an den Arbeitsstunden

Grafik 19, Quelle: Statistisches Bundesamt

Page 37: Baumarkt 2007

36

klar durch Tiefbauleistungen (79 %) geprägt. Da der schwergewichtige Woh-nungsbau vollständig zum Hochbau gerechnet wird, ergibt sich insgesamt eine Strukturaufteilung von 64 % Hochbau zu 36 % Tiefbau.

Die Rangfolge der Anteilsgrößen der Bausparten in Deutschland ist auch für die alten Länder repräsentativ. Sie ist seit 2000 weitgehend stabil, obwohl bei den geleisteten Stunden insgesamt seither ein Rückgang um fast 30 % zu verzeichnen ist. In den alten Ländern wird das Gros der Stunden mit 42,5 % im Wohnungsbau geleistet, gefolgt vom Wirtschaftsbau mit 30 % und dem öf-fentlichen Bau mit 27,5 %.

In den neuen Ländern liegen die Anteilsgrößen dichter beieinander. Hier ist der Wirtschaftsbau mit 36 % die gewichtigste Sparte. Der Wohnungsbau steuert mit knapp 32% einen vergleichbaren Anteil wie der öffentliche Bau mit gut 32 % zum Stundenvolumen bei. Im geringen Anteil des Wohnungsbaus an der Leistungsbilanz für die neuen Länder spiegelt sich der besonders starke Rück-gang der Nachfrage in dieser Bausparte wider. Im Jahr 2000 betrug der Anteil des Wohnungsbaus in den neuen Ländern noch knapp 39 %.

In der Länderbetrachtung zeigt sich, dass die positive Entwicklung des Stun-denvolumens im öffentlichen Bau insgesamt durchgreifend war. Bis auf Berlin (- 2,6 %) weisen alle Bundesländer eine Zunahme auf. Die Entwicklung in den alten Ländern ist dabei sehr gleichartig verlaufen. Die Entwicklungsraten für die alten Länder liegen meist dicht am Durchschnittswert (+ 5 %), mit Ausnah-me des Höchstwertes von Bremen (+ 11,4 %) und des niedrigsten Wertes für Schleswig-Holstein (+ 1 %). Einschränkend muss darauf hingewiesen werden, dass die Steigerungsraten in Stadtstaaten wie Bremen und Hamburg nicht ohne weiteres mit denen in großen Flächenländern wie Baden-Württemberg, Bayern oder Nordrhein-Westfalen vergleichbar sind. So verbirgt sich hinter der größten prozentualen Steigerung in Bremen absolut ein Volumen von lediglich knapp 150.000 Stunden, während Nordrhein-Westfalen mit einem Zuwachs um 5,7 % eine Ausweitung des Volumens um gut 1,8 Mio. Stunden aufweist. In den neuen Ländern erreichen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in etwa die Vorjahreswerte, wogegen in Mecklenburg-Vorpommern eine bemerkens-werte Zunahme des Stundenvolumens um 8,4 % zu verzeichnen ist.

Dagegen variieren im Wirtschaftsbau die Entwicklungsraten in den alten Län-dern erheblich um die Durchschnittsrate von + 1,5 %. Spitzenwerte erzielt das Bauhauptgewerbe in Niedersachsen (+ 5,6 %), Baden-Württemberg (+ 5,7 %) und Schleswig-Holstein (+ 5,8 %). Demgegenüber büßen die Baubetriebe in den Stadtstaaten Bremen (- 4,7 %) und Hamburg (- 5,7 %) spürbar ein. Auch in Nordrhein-Westfalen schließt das Bauhauptgewerbe in dieser Bausparte mit einer negativen Rate (- 2,1 %) das Jahr ab. Hinsichtlich der neuen Länder ergibt sich für Sachsen-Anhalt und Thüringen jeweils ein Zuwachs von gut 3%, wäh-rend Berlin (- 10,1 %) und Mecklenburg-Vorpommern (- 11,4 %) die Schluss-lichter bei der Leistungsentwicklung im Wirtschaftsbau bilden.

Die größte Schwankungsbreite der Entwicklungsraten im geleisteten Stunden-volumen ergibt sich im Wohnungsbau. In den alten Ländern erreicht Hessen mit fast + 23 % den Top-Wert, deutlich über dem Durchschnitt von + 1,0 %. Hier war die kontinuierliche Entwicklung über alle Quartale mit Wachstumsra-ten von 17 % bis 30 % durchschlagend. Das Minimum der Entwicklung bei den geleisteten Stunden im Wohnungsbau ist für Baden-Württemberg mit - 5,3 % zu registrieren. Für die neuen Länder zeigt sich im Wohnungsbau eine ähnliche Spannweite der Entwicklungsraten. Vorreiter ist hier Berlin (+ 19,7 %), am Ende der Skala liegt Sachsen-Anhalt mit - 6,2 %.

Trotz der Zunahme des Volumens an geleisteten Stunden konnte der Umsatz im Bauhauptgewerbe nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Mit 80.699

Gewichtung der Bau-sparten im Westen an-

ders als im Osten

Wirtschaftsbau mit gegenläufigen Entwick-

lungen in den Ländern

Page 38: Baumarkt 2007

37

entwicklung im BaugewerBe

Mio. Euro wurde das Vorjahresergebnis um ca. 472 Mio. Euro (- 0,6 %) verfehlt. Diese Differenz ging fast vollständig zu Lasten des Hochbaus. Im Tiefbau wur-de das Vorjahresergebnis praktisch gehalten, denn es wurde um weniger als 1 Mio. Euro verfehlt.

Das leichte Sinken des Volumens des baugewerblichen Umsatzes gegenüberdem Vorjahr bei einem gleichzeitig gestiegenen Volumen an geleisteter Ar-beitszeit hat seine Ursache in der zeitlichen Verteilung des Zugewinns an geleisteten Stunden. Dieser Zugewinn fiel auf das erste Quartal, in welchem regelmäßig die geringste Arbeitsproduktivität erzielt wird. Gemessen als bau-gewerblicher Umsatz je geleisteter Stunde betrug die Produktivität in den letz-ten zwei Jahren durchschnittlich: im 1. und 2. Quartal ca 85 Euro/h, im 3. Quartal ca. 95 Euro/h und im 4. Quartal ca. 119 Euro/h.

Hauptträger der Umsätze im Bauhauptgewerbe bleibt der Wirtschaftsbau mit einem Volumen von 30.640 Mio. Euro. Das entspricht einem Anteil von 38 %. Im Wohnungsbau erzielten die Bauunternehmen einen Umsatz von 25.379 Mio. Euro, woraus ein Anteil von 31,4 % resultiert. Auf den öffentlichen Bau entfällt mit 24.680 Mio. Euro ein Anteil von 30,6 %. Die Volumenanteile haben sich damit gegenüber dem Vorjahr zu Lasten des Wohnungsbaus verschoben, er verlor zwei Prozentpunkte.

Rund 77 % des Umsatzvolumens in Deutschland wurde von westdeutschen Betrieben erzielt. Spartenseitig weisen die Betriebe der alten Länder den höchsten Anteil mit 82 % am Umsatzvolumen im Wohnungsbau aus. Im Wirt-schaftsbau beträgt ihr Anteil ca. 76 % und im öffentlichen Bau 74 %. Mit diesen hohen Umsatzanteilen prägen die westdeutschen Betriebe auch die Entwick-lungsraten insgesamt. Dies zeigt sich in 2007 besonders deutlich, da alle Bau-sparten jeweils gegenläufige Entwicklungen in den alten und neuen Ländern aufweisen.

Wirtschaftsbau beim Umsatz maßgebliche Sparte

Umsatz im Bauhauptgewerbe 2007

Deutschland Alte Länder Neue Länder

Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj. Mio. Euro % zum Vj.

insgesamt 80.699 - 0,6 62.368 - 0,4 18.331 - 1,2

davon Wohnungsbau 25.379 - 5,8 20.798 - 7,5 4.581 + 2,5

davon Wirtschaftsbau 30.640 + 2,3 23.238 + 4,2 7.403 - 3,0

davon öffentlicher Bau 24.680 + 1,7 18.332 + 2,9 6.348 - 1,6

Hochbau 50.671 - 0,9 40.589 - 1,5 10.081 + 1,7

Tiefbau 30.028 ± 0 21.778 + 1,8 8.250 - 4,5

Quelle: Statistisches Bundesamt

Im Hochbau der alten Länder wird das Vorjahresergebnis verfehlt, da der hohe Umsatzverlust im Wohnungsbau (- 1.689 Mio. Euro) durch Zuwächse im ge-werblichen Hochbau (+ 800 Mio. Euro) und im öffentlichen Hochbau (+ 250 Mio. Euro) nicht ausgeglichen werden kann. Im Tiefbau erzielten die westdeutschen Betriebe ein Umsatzplus von 1,8 %, das durch gleichartige Ent-wicklungen im gewerblichen bzw. öffentlichen Tiefbau gestützt wird.

Das Bauhauptgewerbe der neuen Länder erlitt 2007 einen Umsatzverlust, weil die Entwicklung im Tiefbau (- 4,5 %) schwach blieb. Weder im gewerblichen noch im öffentlichen Tiefbau wurde die vorjährige Umsatzgröße auch nur annähernd erreicht. Zum Zugewinn beim baugewerblichen Umsatz im Hoch-bau der neuen Länder hat der öffentliche Hochbau mit einer Ausweitung um

Tiefbau belastete Um-satzentwicklung im ostdeutschen Bauhaupt-gewerbe

Page 39: Baumarkt 2007

38

knapp 120 Mio. Euro maßgeblich beigetragen. Im Wohnungsbau wurde ein um 114 Mio. Euro höheres Volumen erzielt. Demgegenüber fiel der Umsatz im gewerblichen Hochbau um knapp 70 Mio. Euro zurück.

Wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen

Dem kräftigen Produktionsstart in das Jahr 2007 folgten Monate mit zum Teil schwachen Ergebnissen im jeweiligen Vorjahresvergleich. So lagen die realen Veränderungsraten für die gesamten Auftragseingänge im Mai, Juni, August und September im Minus. Bezogen auf den Wirtschaftsbau blieb das neue Auf-tragsvolumen im Mai, August, September und Dezember real hinter den vor-jährigen Größen zurück. Für den öffentlichen Bau bildeten bei der Baunachfra-ge die Monate Februar, Mai, Juni und Juli mit negativen Raten die Tiefpunkte. Die Umsatzentwicklung war im 2. Halbjahr entsprechend unbefriedigend und brach im November und Dezember, auch aufgrund eines Basiseffektes förm-lich ein. Trotz der letztendlich versöhnlichen Jahresergebnisse bei der Nach-frage und beim Umsatz durchlebten die Unternehmen Perioden erheblicher wirtschaftlicher Anspannungen.

Die konjunkturelle Abschwächung am Bau spiegelt sich nicht nur in den Da-ten der amtlichen Statistik, sondern auch in den monatlichen Konjunkturbe-richten des ifo (München) wider. So kippte der Saldo der Einschätzungen zur Geschäftslage im Juli in den negativen Bereich und verharrte während der letzten vier Monate des Jahres 2007 im Bereich von - 22 bis - 30. Auch die Er-wartungen der Unternehmen trübten sich während des 2. Halbjahres deutlich ein und ergaben in den letzten Monaten einen negativen Saldo zwischen - 12 und - 10. Die Werte im Dezember 2007 waren klar ungünstiger als die vor 12 Monaten (- 16 bzw. - 2).

Die Preisanhebungen bei neuen Aufträgen waren Ergebnis des Kostendrucks auf der Beschaffungsseite und der Anhebung des Regelsatzes der Mehrwert-steuer auf 19 %. Im Jahresdurchschnitt erhöhten sich die Baupreise um 6,5 bis 7,2 %. Auf die höhere Mehrwertsteuer entfallen davon 2,6 Prozentpunkte, d. h. für die Weitergabe von Kostensteigerungen konnten preislich maximal 4 Pro-zentpunkte genutzt werden.

Verteuerungen bei Material um 10 % können damit gerade abgefangen werden. Diese Größenordnung wurde in 2007 zum Beispiel bei Bitumen mit 16,2 % oder schweren Stahlprofilen mit 11,1 % übertroffen. Andere wichtige Materialgruppen wie Holzplatten (8 %), Zement (7,5 %), mineralische Wolle (7,3 %), Stahlrohre (6,8 %), Dachziegeln (6,1 %) und keramische Fliesen (5,5 %) verteuerten sich annähernd in diesem kritischen Maß. Weitere Preissteige-rungen wie die bei Kraftstoffen und Energie treffen Baubetriebe kräftig, denn „Bauen“ heißt im hohen Maße „Transportieren“. Kostenseitig schlagen hier die Preisanhebungen sowohl bei eigenem Gerät als auch bei Anmietung oder bei Inanspruchnahme von Fremdleistungen durch.

Aufgrund der Tarifabschlüsse zum 01. Juni 2007 ging von den Personalkosten im zweiten Halbjahr wieder ein stärkerer Kostendruck aus. Angesichts dieser Entwicklungen ist unzweifelhaft, dass sich die Ertragssituation der Bauunter-nehmen im abgelaufenen Jahr nicht grundsätzlich verbessert hat.

Erfreulicherweise blieb die Unternehmensfinanzierung der mittelständischen Baubetriebe von den Verwerfungen am Finanzmarkt weitgehend verschont. Gemäß KfW-Umfrage ergeben sich für die Baubetriebe keine grundlegend an-deren Situationen im Bankenkontakt als für die anderen Wirtschaftszweige. So seien rund 80 % der beantragten Kredite positiv beschieden bzw. bestehen-de Kreditlinien antragsgemäß angepasst worden. Schwierigkeiten bereitet den

Jahresergebnisse ver-decken monatliche An-

spannungen

Materialpreise treiben Kosten

Page 40: Baumarkt 2007

39

entwicklung im BaugewerBe

Bauunternehmen weiterhin die Dokumentationspflicht bzw. die Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse gegenüber der Bank. Dieser Aspekt überla-gert inzwischen den der Stellung von Sicherheiten.

Grafik 20, Quelle: KfW-Umfrage zur Unternehmensfinanzierung und zum Bankenverhalten 2007

Der in den zurückliegenden Jahren anhaltende Rückgang der Bautätigkeit hat zu einer erheblichen Reduzierung der Zahl der Anbieter bzw. ihrer Kapazitäten geführt. Daher schwächte sich die jährliche Zahl der Firmenzusammenbrüche ab. Das Insolvenzgeschehen innerhalb des Baugewerbes hat sich zu Lasten des Ausbaugewerbes verschoben.

Dennoch liegt die Risikoquote (Zahl der Insolvenzen zur Zahl der aktiven Un-ternehmen der Branche) gemäß Creditreform im Baugewerbe mit 154 Insol-venzen je 10.000 Unternehmen wesentlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt mit einer Quote von 90 (Quote der Industrie 77). Als branchenü-bergreifende Ursachen einer Insolvenz gelten nach Auffassung der befragten Insolvenzverwalter ein fehlendes Controlling, Finanzierungslücken, unzurei-chendes Debitorenmanagement und eine autoritäre Führung.

Insolvenzen im Baugewerbe

2002 2003 2004 2005 2006 2007

Baugewerbe 9.160 8.697 8.595 7.829 6.422 5.319

davon BauhauptgewerbeAnteil in %

4.61250,3

4.25748,9

4.21449,0

3.74247,8

2.96346,1

2.38944,9

davon AusbaugewerbeAnteil in %

4.54849,7

4.44051,1

4.38151,0

4.08752,2

3.45953,9

2.93055,1

Quelle: Statistisches Bundesamt

Baugewerbe weist überdurchschnittliches Insolvenzrisiko auf

Page 41: Baumarkt 2007

40

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wächst in 2007 nominal um 4,3 % auf 2.423 Mrd. Euro (real um 2,5 %). Entstehungsseitig resultiert das reale Wachstum um 1,7 Prozentpunkte aus der Erhöhung des Arbeitsvolumens (Zunahme der Erwerbstätigenzahl um 650.000 Personen bei fast identischer Arbeitszeit je Erwerbstätigen).

Kennzeichnend für die stabile Wirtschaftsentwicklung in 2007 ist weiterhin, dass alle Wirtschaftsbereiche ihre Bruttowertschöpfung steigerten. Das Bau-gewerbe erreicht allerdings mit + 1,7 % einen weit schwächeren Zuwachs als im Vorjahr (+ 5,4 %).

Die inländische Verwendung des BIP trug mit 0,9 Prozentpunkten zum Wachs-tum bei, wobei 0,8 Prozentpunkte auf die Ausweitung der Bruttoanlageinves-titionen zurückzuführen sind. Der private Konsum bremste dagegen das Wirt-schaftswachstum mit - 0,3 Prozentpunkten.

Die Struktur der Investitionen bleibt weitgehend stabil, d. h. auf die Bauinves-titionen entfällt mit 235,3 Mrd. Euro nach wie vor der größte Anteil (52,4 %) am Gesamtvolumen.

Die Industrieproduktion erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % (preis-bereinigt) und stieg damit kräftiger als im Jahr zuvor. Dieser Zuwachs basiert vor allem auf der Produktionsausweitung der Investitionsgüterproduzenten (+ 8,1 %) und der Vorleistungsgüterproduzenten(+ 7,6 %). Die Konsumgüter-produzenten erreichen lediglich eine Zuwachsrate von 2,9 %.

Die Dienstleister verzeichneten insgesamt einen Leistungszuwachs von 2,1 %. Dabei legten vor allem die produktionsnahen Dienstleistungen aufgrund des konjunkturellen Hochs der Industrie zu.

Die Ausweitung der Produktion vollzog sich aufgrund der deutlichen Belebung der Beschäftigung. Mit jahresdurchschnittlich 39,737 Mio. Personen lag die Erwerbstätigenzahl um 1,7 % höher als im Jahr zuvor. Die Einkommensverbes-serungen wurden durch den allgemeinen Preisanstieg um 2,3 % real einge-schränkt, wobei sich die Ausgaben für das Wohnen um 1,9 % verteuerten.

Die Gebietskörperschaften verbesserten ihre Haushaltslage aufgrund stei-gender Einnahmen (+ 8,0 %), denn die Ausgaben nahmen ebenfalls zu (+ 2,9 %). Einzig die Kommunen haben neben der Haushaltskonsolidierung auch ihre Ausgaben für Baumaßnahmen ausgeweitet.

Die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen stiegen 2007 nach 2006 zum zweiten Mal. Das Wachstum schwächte sich im Jahresverlauf deutlich ab. Im 3. und 4. Quartal wurde sogar die jeweilige Vorjahresgröße nicht erreicht.

Die Struktur der Bauinvestitionen nach Bausparten veränderte sich zu Un-gunsten des Wohnungsbaus (56,8 %), da nur die Investitionen in Wirtschafts-bauten sowie in öffentliche Bauten deutlich zulegten und dadurch deren An-teil auf 30,5 % bzw. 12,6 % anwuchs.

Das Bauhauptgewerbe weist als Produzent der gesamtwirtschaftlichen Bauin-vestitionen nur noch einen Anteil von 31,4 % (Vorjahr 32 %) auf. Dennoch blieb der Produzentenanteil des Baugewerbes unter Einschluss des (gestärkten) Ausbaugewerbes mit 65,4 % stabil und somit seit 1995 unverändert.

zusammenfassung

Page 42: Baumarkt 2007

41

Die Baugenehmigungen blieben 2007 mit einem Volumen von 55 Mrd. Euro um rund 6,7 Mrd. Euro (- 10,8 %) geringer als im Vorjahr. Der Rückgang ist aus-schließlich auf die Einbußen bei den Wohnungsbaugenehmigungen zurückzu-führen.

Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude fielen auf einen historischen Tiefstand. Maßgeblich hierfür ist der Rückgang bei den Ein- und Zweifamilien-häusern (- 51.150 WE). Das ohnehin geringe Volumen der genehmigten Woh-nungen in Mehrfamilienhäusern reduzierte sich nochmals um rund 8.500 WE.

Das Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude erhöhte sich um 14,2 % auf 21,96 Mrd. Euro. Diese Größe erreicht damit erstmals nahezu den Wert der Wohnungsbaugenehmigungen. Das Volumen und die Dynamik der Entwicklung geht dabei von den Genehmigungen für gewerbliche Bauten aus.

Die amtliche Statistik kann derzeit noch keine Angaben zu den Baufertigstel-lungen in 2007 veröffentlichen.

Erstmals seit 1995 fällt die Zahl der Betriebe im Bauhauptgewerbe unter die Marke von 75.000 (auf 74.765). Der Betriebsstand ergibt sich aus 52.130 Be-trieben in den alten Ländern (- 922) und 22.635 Betrieben in den neuen Län-dern (- 347).

Die durchschnittliche Betriebsgröße im Bauhauptgewerbe verharrt bei 9,6 Be-schäftigten. Knapp 76 % der Betriebe haben weniger als 10 Beschäftigte und ca. 15 % Betriebe zwischen 10 und 19 Personen.

In den Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten sind 47,5 % der Gesamtbe-schäftigten des Bauhauptgewerbes tätig.

Die Beschäftigtenstruktur nach Betriebsgrößenklassen variiert in den Bun-desländern beträchtlich. Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten erreichen einen Anteil von 39,7 % (Saarland) bis 54,5 % (Schleswig-Holstein) an der Ge-samtzahl. Die Anteilsgröße für Betriebe über 100 Beschäftigte schwankt zwi-schen 9,5 % (Schleswig-Holstein) und 23,9 % (Saarland).

Die tätigkeitsbezogene Beschäftigtenstruktur ergibt durchschnittlich für In-haber und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) einen Anteil von 27,2 %. Das gewerbliche Personal (vom Polier bis zum gewerblichen Lehrling) stellt mit 73 % das Gros der Belegschaft.

Die Leistungsstruktur (auf Basis der geleisteten Arbeitstunden) der Betriebs-größen variiert in Bezug auf die Bausparten sowohl hinsichtlich der Gesamt-leistung als auch des Leistungsvolumens je Betriebsgrößenklasse. So realisiert zum Beispiel die Betriebsgrößenklasse unter 20 Beschäftigten75 % der Leis-tungen, die das Bauhauptgewerbe im Wohnungsbau ausführt. Eine annähernd ausgeglichene Leistungsstruktur weisen die Betriebe mit Belegschaften zwi-schen 20 und 99 Personen aus (26 % im Wohnungsbau, 36 % im Wirtschafts-bau, 38 % im Öffentlichen Bau).

Das Bauhauptgewerbe ist von Handwerksbetrieben geprägt, rund 68 % hin-sichtlich der Betriebszahl und 73 % in Bezug auf die Gesamtbeschäftigten.

Die Auftragsentwicklung war 2007 aufwärts gerichtet. Mit 49,6 Mrd. Euro

Page 43: Baumarkt 2007

42

wurde das Vorjahresvolumen um 8,4 % (real 3,4 %) übertroffen. Auf den Wirt-schaftsbau entfallen 21,8 Mrd. Euro (+ 10,7 %), auf den öffentlichen Bau 16,7 Mrd. Euro (+ 12,0 %) und auf den Wohnungsbau 7,5 Mrd. Euro (- 5,5 %).

Die Zahl der Beschäftigten lag 2007 jahresdurchschnittlich mit 713.729 Per-sonen um 0,5 % (+ 3.246 Beschäftigte) über der Vorjahresgröße. Diese Zunah-me basiert ausschließlich auf dem höheren Beschäftigtenstand zu Jahresbe-ginn.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden übertrifft das vorjährige Volumen um 1,8 % (Wohnungsbau + 1,5 %, Wirtschaftsbau + 0,5 %, Öffentlicher Bau + 3,8 %). Auch hier wird das positive Gesamtergebnis für das Jahr durch Impul-se aus dem 1. Quartal (Auftragsbestand, Witterung, Beschäftigtenzahl) getra-gen.

Die Umsatzgröße des Bauhauptgewerbes mit 80,7 Mrd. Euro bleibt hinter dem Wert des Vorjahres um 471 Mio. Euro (- 0,6 %) zurück. Während im Wirt-schaftsbau ein Zuwachs von 2,3 % absolut zu einem Volumen von 30,6 Mrd. Euro und die Zunahme im Öffentlichen Bau um 412 Mio. Euro (+ 1,7 %) auf 24,7 Mrd. Euro führt, reduziert sich der Umsatz im Wohnungsbau um 1,6 Mrd. Euro (- 5,8 %) auf 25,4 Mrd. Euro.

Die wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen bleibt angespannt. Die Entwick-lung der Baupreise war kostengetrieben. Angesichts des Wettbewerbs waren Kostensteigerungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht immer in den Preisen weiterzugeben. Die Anpassungen der Unternehmen an die Markt-bedingungen führten erfreulicherweise zum nochmaligen Rückgang der Insol-venzzahlen im Bauhauptgewerbe.

Page 44: Baumarkt 2007

statistik

I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

II. Entwicklung des Baumarktes

III. Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes

Page 45: Baumarkt 2007

44

Page 46: Baumarkt 2007

45

I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

1. Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Tabelle 1BIP und Beschäftigung

Deutschland

Bruttoinlandsprodukt Erwerbstätige im Inland

in jeweiligenPreisen preisbereinigt insgesamt

darunter beschäftigteArbeitnehmer

Erwerbslose1)Jahr

Mrd. Euro 1.000

1991 1.534,60 1.760,55 38.621 35.101 1.9721992 1.646,62 1.799,74 38.059 34.482 2.3191993 1.694,37 1.785,30 37.555 33.930 2.7831994 1.780,78 1.832,74 37.516 33.791 2.9751995 1.848,45 1.867,39 37.601 33.852 2.867

1996 1.876,18 1.885,95 37.498 33.756 3.1331997 1.915,58 1.919,98 37.463 33.647 3.5031998 1.965,38 1.958,96 37.911 34.046 3.3461999 2.012,00 1.998,36 38.424 34.567 3.1122000 2.062,50 2.062,50 39.144 35.229 2.880

2001 2.113,16 2.088,08 39.316 35.333 2.9002002 2.143,18 2.088,08 39.096 35.093 3.2292003 2.163,80 2.185,87 38.726 34.653 3.9182004 2.211,20 2.257,41 38.880 34.658 4.1602005 2.244,60 2.309,47 38.846 34.490 4.573

2006 2.322,20 2.457,82 39.088 34.696 4.2502007 2.423,80 2.629,09 39.737 35.291 3.609

Veränderungen gegen Vorjahr in %

1992 7,3 2,2 - 1,5 - 1,8 17,61993 2,9 - 0,8 - 1,3 - 1,6 20,01994 5,1 2,7 - 0,1 - 0,4 6,91995 3,8 1,9 0,2 0,2 - 3,6

1996 1,5 1,0 - 0,3 - 0,3 9,31997 2,1 1,8 - 0,1 - 0,3 11,81998 2,6 2,0 1,2 1,2 - 4,51999 2,4 2,0 1,4 1,5 - 7,02000 2,5 3,2 1,9 1,9 - 7,5

2001 2,5 1,2 0,4 0,3 0,72002 1,4 0,0 - 0,6 - 0,7 11,32003 1,0 - 0,2 - 0,9 - 1,3 11,22004 2,2 1,1 0,4 0,0 6,22005 1,5 0,8 - 0,1 - 0,5 9,9

2006 3,5 2,9 0,6 0,6 - 7,12007 4,4 2,5 1,7 1,7 -15,1

__________1)

Abgrenzung der Erwerbslosen nach den Definitionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Durch Umstellung derDatenquelle wurde die Erfassung der Erwerbslosenzahlen geändert. Die Ergebnisse beruhen auf Schätzungen und sindvorläufig.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

Page 47: Baumarkt 2007

46

Tabelle 2Beiträge der Wirtschaftsbereiche zur Bruttowertschöpfung

Deutschland

Bruttowertschöpfung

ProduzierendesGewerbe

(ohne Bau)Jahr

Bruttowert-schöpfunginsgesamt

Land-,Forstwirt-

schaft,Fischerei

Insgesamt

darunter:Verarbeiten-des Gewerbe

BaugewerbeHandel,

Gastgewerbeund Verkehr

Finanzierung,Vermietung,

Unter-nehmens-

dienstleister

Öffentliche undprivateDienst-leister

in jeweiligen PreisenMrd. Euro

1991 1.392,68 19,16 426,53 383,45 83,51 249,37 324,54 289,571992 1.493,13 19,20 430,67 387,04 99,19 263,55 359,11 321,411993 1.533,23 18,77 405,56 361,60 103,54 272,43 394,89 338,041994 1.604,23 19,98 414,82 370,93 112,32 287,49 416,70 352,921995 1.671,71 21,27 424,46 378,47 112,97 300,30 441,46 371,25

1996 1.697,89 22,34 423,31 376,57 107,18 299,65 461,32 384,091997 1.734,86 22,67 434,76 389,06 103,25 308,50 474,33 391,351998 1.778,06 22,04 450,72 404,16 99,21 322,45 481,98 401,661999 1.810,27 22,23 448,63 404,74 99,23 321,55 507,03 411,602000 1.856,20 23,46 465,34 425,99 96,21 337,27 510,94 422,98

2001 1.904,49 25,94 473,68 434,60 91,50 347,10 533,83 432,442002 1.933,19 22,16 474,71 433,00 88,79 347,59 553,43 446,512003 1.949,41 19,08 477,09 436,08 85,53 346,12 570,22 451,372004 1.998,74 21,76 499,94 450,73 83,25 352,87 582,89 458,032005 2.026,40 17,80 506,96 455,03 79,85 357,97 601,41 462,41

2006 2.094,22 17,84 531,41 474,31 83,89 375,03 618,05 468,002007 2.172,18 19,93 564,67 508,73 88,53 385,27 637,83 475,95

Veränderungen gegen Vorjahr in %

1992 7,2 0,2 1,0 0,9 18,8 5,7 10,7 11,01993 2,7 - 2,2 - 5,8 - 6,6 4,4 3,4 10,0 5,21994 4,6 6,4 2,3 2,6 8,5 5,5 5,5 4,41995 4,2 6,5 2,3 2,0 0,6 4,5 5,9 5,2

1996 1,6 5,0 -0,3 - 0,5 - 5,1 - 0,2 4,5 3,51997 2,2 1,5 2,7 3,3 - 3,7 3,0 2,8 1,91998 2,5 - 2,8 3,7 3,9 - 3,9 4,5 1,6 2,61999 1,8 0,9 - 0,5 0,1 0,0 - 0,3 5,2 2,52000 2,5 5,5 3,7 5,3 - 3,0 4,9 0,8 2,8

2001 2,6 10,6 1,8 2,0 - 4,9 2,9 4,5 2,22002 1,5 - 14,6 0,2 - 0,4 - 3,0 0,1 3,7 3,32003 0,8 - 13,9 0,5 0,7 - 3,7 - 0,4 3,0 1,12004 2,5 14,0 4,8 3,4 - 2,7 2,0 2,2 1,52005 1,4 - 18,2 1,4 1,0 - 4,1 1,4 3,2 1,0

2006 3,3 0,2 4,8 4,2 5,1 4,8 2,8 1,22007 3,7 11,7 6,3 7,3 5,5 2,7 3,2 1,7

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100)

1992 2,2 - 3,2 - 2,1 - 2,3 6,9 2,9 4,3 4,71993 - 1,0 - 1,6 - 7,3 - 8,0 - 1,8 - 1,0 4,6 1,41994 2,4 - 9,4 2,6 3,2 5,7 2,1 2,4 1,91995 2,2 5,2 - 0,3 - 0,9 - 3,7 2,0 6,3 2,2

1996 1,3 4,0 - 1,3 - 2,1 - 6,7 0,5 5,2 2,71997 1,9 3,4 3,6 4,4 - 2,4 2,4 2,0 0,71998 2,1 - 6,0 1,3 1,2 - 2,8 3,6 3,3 2,01999 1,9 12,7 0,8 0,9 0,8 3,0 2,0 1,82000 3,7 - 0,4 6,3 6,8 - 3,3 4,6 3,7 2,0

2001 1,5 3,8 1,1 1,7 - 5,7 2,9 3,1 0,42002 0,3 - 7,0 - 1,4 - 2,0 - 3,6 - 0,2 1,7 1,92003 - 0,1 - 5,5 0,4 0,7 - 4,9 - 0,2 0,4 - 0,12004 1,4 20,7 4,7 3,6 - 3,8 1,6 - 0,4 0,42005 1,0 - 10,6 1,2 1,4 - 4,8 0,6 2,7 0,4

2006 2,8 - 3,2 5,3 5,8 5,4 3,6 2,2 0,22007 2,8 2,9 5,3 6,3 2,0 2,1 3,1 0,5

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

Page 48: Baumarkt 2007

47

Tabelle 3Verwendung des Bruttoinlandsprodukts

(in jeweiligen Preisen)

Inländische Verwendung

BruttoinvestitionenBrutto-inlands-produkt

insgesamt Konsumzusammen

Bruttoanlage-investitionen

Vorratsverän-derungen undNettozugang

an Wertsachen

Außenbeitrag(Exporte minus

Importe)Jahr

1 2 3 4 5 6 7

Mrd. Euro

1991 1.534,60 1.540,69 1.172,46 368,23 356,75 11,48 - 6,091992 1.646,62 1.654,10 1.268,98 385,12 387,81 - 2,69 - 7,481993 1.694,37 1.694,83 1.319,21 375,62 381,19 - 5,57 - 0,461994 1.780,78 1.778,19 1.378,02 400,17 401,83 - 1,66 2,591995 1.848,45 1.839,78 1.429,01 410,77 404,95 5,82 8,67

1995 1.876,18 1.859,31 1.463,25 396,06 399,85 - 3,79 16,871997 1.915,58 1.891,67 1.487,25 404,42 402,37 2,05 23,911998 1.965,38 1.938,56 1.513,87 424,69 414,50 10,19 26,821999 2.012,00 1.994,56 1.562,25 432,31 428,42 3,89 17,442000 2.062,50 2.055,25 1.606,07 449,18 442,43 6,75 7,25

2001 2.113,16 2.070,65 1.658,80 411,85 422,88 - 11,03 42,512002 2.143,18 2.045,46 1.675,26 370,20 392,97 - 22,77 97,122003 2.163,80 2.077,87 1.701,45 376,42 386,72 - 10,30 85,932004 2.211,20 2.100,17 1.723,12 377,05 387,25 - 10,20 111,032005 2.244,60 2.131,27 1.747,91 383,36 390,82 - 7,46 113,33

2006 2.322,20 2.195,82 1.783,38 412,44 417,11 - 4,67 126,382007 2.423,80 2.252,95 1.810,44 442,51 449,56 - 7,05 170,85

Veränderungen gegen Vorjahr in % in Mrd. Euro

1992 7,3 7,4 8,2 4,6 8,7 - 14,17 - 1,391993 2,9 2,5 4,0 - 2,5 - 1,7 - 2,88 7,021994 5,1 4,9 4,5 6,5 5,4 3,91 3,051995 3,8 3,5 3,7 2,6 0,8 7,48 6,08

1996 1,5 1,1 2,4 -3,6 -1,3 - 9,61 8,201997 2,1 1,7 1,6 2,1 0,6 5,84 7,041998 2,6 2,5 1,8 5,0 3,0 8,14 2,911999 2,4 2,9 3,2 1,8 3,4 -6,30 - 9,382000 2,5 3,0 2,8 3,9 3,3 2,86 - 10,19

2001 2,5 0,7 3,3 - 8,3 - 4,4 - 17,78 35,262002 1,4 - 1,2 1,0 - 10,4 - 7,1 - 11,74 55,212003 1,0 1,6 1,6 1,7 - 1,6 12,47 - 11,792004 2,2 1,1 1,3 0,2 0,1 0,10 25,102005 1,5 1,5 1,4 1,7 0,9 2,74 2,30

2006 3,5 3,0 2,0 7,6 6,7 2,79 13,052007 4,4 2,6 1,5 7,3 7,8 - 2,38 44,47

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100)

1992 2,2 3,1 3,8 1,0 4,6 - -1993 - 0,8 - 0,8 0,6 - 5,4 - 4,3 - -1994 2,7 2,7 2,2 4,6 4,3 - -1995 1,9 1,9 2,1 1,3 -0,2 - -

1996 1,0 0,4 1,5 - 3,6 -0,5 - -1997 1,8 0,9 0,7 1,3 1,0 - -1998 2,0 2,4 1,5 5,3 4,0 - -1999 2,0 2,7 2,5 3,3 4,7 - -2000 3,2 2,2 2,1 2,3 3,0 - -

2001 1,2 - 0,5 1,5 - 7,8 - 3,7 - 0,9 1,72002 0,0 - 2,0 - 0,2 - 9,1 - 6,1 - 0,6 2,02003 - 0,2 0,6 0,2 2,4 - 0,3 0,5 - 0,82004 1,1 - 0,2 - 0,2 - 0,3 - 0,2 - 0,1 1,32005 0,8 0,3 0,1 1,4 1,0 0,0 0,5

2006 2,9 1,9 0,9 6,1 6,1 - 0,1 1,12007 2,5 0,9 0,2 4,4 5,0 - 0,1 1,6

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

Page 49: Baumarkt 2007

48

Tabelle 4Anlageinvesitionen

Deutschland

davon

Bauinvestitionen

Öffentlicher Bau Gewerblicher BauJahr insgesamtAus-

rüstungen insgesamtWohn-bauten zusammen Hochbau Tiefbau zusammen Hochbau Tiefbau

SonstigeAnlagen

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

in jeweiligen PreisenMrd. Euro

1992 387,81 150,72 223,34 110,76 36,39 14,37 22,02 76,19 56,63 19,56 13,751993 381,19 130,28 236,59 121,10 37,21 14,63 22,58 78,28 58,78 19,15 14,321994 401,83 128,27 258,35 138,31 38,96 14,82 24,14 81,08 60,70 20,31 15,281995 404,95 129,82 259,07 142,18 36,78 14,38 22,40 80,11 60,69 19,42 16,06

1996 399,85 131,87 250,79 141,71 34,57 13,75 20,82 74,51 56,86 17,65 17,191997 402,37 137,22 246,87 142,13 33,01 12,62 20,39 71,73 54,81 16,92 18,281998 414,50 150,06 244,13 142,36 31,81 12,21 19,60 69,96 53,95 16,01 20,311999 428,42 159,59 246,31 144,19 31,91 11,42 20,49 70,21 53,60 16,61 22,522000 442,43 176,66 241,85 140,92 30,78 10,69 20,09 70,15 53,49 16,66 23,92

2001 422,88 167,36 230,61 132,21 29,75 10,41 19,34 68,65 52,30 16,35 24,912002 392,97 151,85 216,59 124,39 28,56 10,11 18,45 63,64 47,99 15,65 24,532003 386,72 149,25 213,13 123,19 28,17 9,75 18,42 61,77 45,94 15,83 24,342004 387,25 154,51 207,96 120,97 26,79 9,19 17,60 60,20 44,51 15,69 24,782005 390,82 162,11 203,40 117,38 25,85 9,04 16,81 60,17 44,13 16,04 25,31

2006 417,11 173,68 217,18 125,21 27,29 9,49 17,80 64,68 47,35 17,33 26,252007 449,56 186,53 235,92 134,03 29,91 10,60 19,31 71,98 53,25 18,73 27,11

Veränderungen gegen Vorjahr in %

1993 - 1,7 - 13,6 5,9 9,3 2,3 1,8 2,5 2,7 3,8 - 0,3 4,11994 5,4 - 1,5 9,2 14,2 4,7 1,3 6,9 3,5 3,3 4,2 6,71995 0,8 1,2 0,3 2,8 - 5,6 - 3,0 7,2 - 1,1 0,0 - 4,4 5,1

1996 - 1,3 1,6 - 3,2 - 0,3 - 6,0 - 4,4 - 7,1 - 7,0 - 6,3 - 9,1 7,01997 0,6 4,1 - 1,6 0,3 - 4,5 - 8,2 - 2,1 - 3,7 - 3,6 - 4,1 6,31998 3,0 9,4 - 1,1 0,2 - 3,6 - 3,2 - 3,9 - 2,5 - 1,6 - 5,4 11,11999 3,4 6,4 0,9 1,3 0,3 - 6,5 4,5 0,4 - 0,6 3,7 10,92000 3,3 10,7 - 1,8 - 2,3 - 3,5 - 6,4 - 2,0 - 0,1 - 0,2 0,3 6,2

2001 - 4,4 - 5,3 - 4,6 - 6,2 - 3,3 - 2,6 - 3,7 - 2,1 - 2,2 - 1,9 4,12002 - 7,1 - 9,3 - 6,1 - 5,9 - 4,0 - 2,9 - 4,6 - 7,3 - 8,2 - 4,3 - 1,52003 - 1,6 - 1,7 - 1,6 - 1,0 - 1,4 - 3,7 - 0,2 - 2,9 - 4,3 1,2 - 0,82004 0,1 3,5 - 2,4 - 1,8 - 4,9 - 5,6 - 4,5 - 2,5 - 3,1 - 0,9 1,82005 0,9 4,9 - 2,2 - 3,0 - 3,5 - 1,6 - 4,5 - 0,0 - 0,9 2,2 2,1

2006 6,7 7,1 6,8 6,7 5,6 5,0 5,9 7,5 7,3 8,0 3,72007 7,8 7,4 8,6 7,0 9,6 11,7 8,5 11,3 12,5 8,1 3,3

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000 = 100)

1992 4,6 - 3,1 10,4 10,1 12,0 8,4 14,5 10,2 9,9 11,0 11,91993 - 4,3 - 14,4 1,9 4,5 - 1,1 - 2,4 - 0,2 - 0,4 - 0,2 - 1,0 5,71994 4,3 - 1,1 7,1 11,7 3,4 - 0,8 6,1 1,6 0,8 4,0 7,5

1995 - 0,2 2,2 - 1,8 0,4 - 6,8 - 5,4 - 7,7 - 3,0 - 2,2 - 5,2 5,81996 - 0,5 2,8 - 2,7 - 0,1 - 5,0 - 4,2 - 5,5 - 6,3 - 6,2 - 6,5 8,51997 1,0 5,0 - 1,5 0,4 - 3,5 - 8,1 - 0,4 - 4,0 - 4,5 - 2,5 6,21998 4,0 11,5 - 0,9 0,3 - 3,1 - 3,6 - 2,8 - 2,2 - 1,8 - 3,8 12,71999 4,7 8,7 1,5 1,8 0,6 - 6,1 4,8 1,4 0,2 5,3 14,4

2000 3,0 10,7 - 2,4 - 2,5 - 4,5 - 6,6 - 3,3 - 1,3 - 1,2 - 1,6 7,92001 - 3,7 - 3,7 - 4,6 - 6,1 - 3,8 - 3,5 - 3,9 - 2,0 - 2,1 - 1,7 6,22002 - 6,1 - 7,5 - 5,8 - 5,8 - 3,9 - 3,4 - 4,1 - 6,7 - 7,8 - 2,9 1,32003 - 0,3 1,2 - 1,6 - 1,0 - 1,4 - 4,0 0,1 - 3,1 - 4,6 1,8 2,42004 - 0,2 4,6 - 3,8 - 3,0 - 5,5 - 7,2 - 4,6 - 4,5 - 5,2 - 2,7 2,1

2005 1,0 6,0 - 3,1 - 3,8 - 4,2 - 2,8 - 4,9 - 1,2 - 2,0 1,1 4,82006 6,1 8,3 4,3 4,3 2,3 2,2 2,3 5,1 5,0 5,5 6,72007 5,0 8,2 2,3 0,6 3,0 4,8 2,1 5,2 5,8 3,5 6,6

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2 und Reihe 1.1

Page 50: Baumarkt 2007

49

Tabelle 5 (ab 2005 statistisch nicht mehr ausgewiesen)

Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen und in Preisen von 1995

Früheres Bundesgebiet

Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen Bauinvestitionen in Preisen von 1995

Nichtwohnbauten NichtwohnbautenInsgesamt Wohnbauten

Zus. Hochbau TiefbauInsgesamt Wohnbauten

Zus. Hochbau Tiefbau

Jahr

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Mrd. Euro

1992 178,88 96,32 82,56 51,95 30,61 192,61 104,81 87,80 56,11 31,691993 180,22 101,33 78,89 50,49 28,40 187,22 105,80 81,42 52,60 28,821994 186,07 109,71 76,36 48,91 27,45 189,22 112,18 77,67 49,93 27,741995 183,26 108,58 74,68 48,71 25,97 183,26 108,58 74,68 48,71 25,971996 176,23 106,29 69,94 46,36 23,58 176,75 106,32 70,43 46,14 24,291997 175,77 107,26 68,51 45,41 23,10 176,34 107,08 69,26 44,98 24,281998 179,71 111,30 68,41 45,91 22,50 179,50 110,60 68,90 45,11 23,791999 186,79 115,93 70,86 46,56 24,30 186,83 115,17 71,66 45,94 25,722000 188,66 116,91 71,75 46,91 24,84 187,25 115,53 71,72 45,92 25,802001 184,32 112,91 71,74 46,82 24,59 182,48 111,27 71,21 45,70 25,512002 175,71 107,55 68,16 43,91 24,25 174,42 106,13 68,29 42,85 25,442003 170,75 105,01 65,74 41,50 24,24 169,92 103,82 66,10 40,51 25,592004 169,56 105,50 64,06 40,08 23,98 166,83 103,11 63,72 38,56 25,16

Veränderungen gegen Vorjahr in %

1993 0,7 5,2 - 4,4 - 2,8 - 7,2 - 2,8 0,9 - 7,3 - 6,7 - 9,11994 3,2 8,3 - 3,2 - 3,1 - 3,3 1,4 6,0 - 4,6 - 5,1 - 3,71995 - 1,5 - 1,0 - 2,2 - 0,4 - 5,4 - 3,5 - 3,2 - 3,8 - 2,4 - 6,41996 - 3,8 - 2,1 - 6,3 - 4,8 - 9,2 - 3,6 - 2,1 - 5,7 - 5,3 - 6,51997 - 0,3 0,9 - 2,0 - 2,0 - 2,0 - 0,2 0,7 - 1,7 - 2,5 0,01998 2,2 3,8 - 0,1 1,1 - 2,6 1,8 3,3 - 0,5 0,3 - 2,01999 3,9 4,2 3,6 1,4 8,0 4,1 4,1 4,0 1,8 8,12000 1,0 0,8 1,3 0,8 2,2 0,2 0,3 0,1 0,0 0,32001 - 2,3 - 3,4 - 0,5 - 0,2 - 1,0 - 2,5 - 3,7 - 0,7 - 0,5 - 1,12002 - 4,7 - 4,7 - 4,6 - 6,2 - 1,4 - 4,4 - 4,6 - 4,1 - 6,2 - 0,32003 - 2,8 - 2,4 - 3,6 - 5,5 0,0 - 2,6 - 2,2 - 3,2 - 5,5 0,62004 - 0,7 0,5 - 2,6 - 3,4 - 1,1 - 1,8 - 0,7 - 3,6 - 4,8 - 1,7

Neue Länder und Berlin-Ost

Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen Bauinvestitionen in Preisen von 1995

Nichtwohnbauten NichtwohnbautenInsgesamt Wohnbauten

Zus. Hochbau TiefbauInsgesamt Wohnbauten

Zus. Hochbau Tiefbau

Jahr

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Mrd. Euro

1992 44,74 14,42 30,72 18,67 11,65 49,55 16,51 33,04 21,14 11,901993 56,35 19,63 36,72 22,43 14,29 59,31 20,98 38,33 23,82 14,511994 72,14 28,53 43,61 25,94 17,67 73,73 29,38 44,35 26,65 17,701995 75,50 32,40 42,10 25,55 16,55 75,50 33,40 42,10 25,55 16,551996 74,09 35,40 38,69 23,84 14,85 74,59 35,43 39,16 23,73 15,431997 70,21 34,87 35,34 21,37 13,97 71,29 35,23 39,06 21,21 14,851998 63,31 31,05 32,26 19,51 12,75 65,58 32,04 33,64 19,64 14,001999 58,40 28,29 30,11 17,82 12,29 61,87 29,74 32,13 18,23 13,902000 51,49 24,01 27,48 16,35 11,13 54,89 25,59 29,30 16,75 12,552001 44,62 19,52 25,10 15,03 10,07 48,05 21,07 25,98 15,44 11,542002 39,72 17,00 22,72 13,51 9,11 42,75 18,33 24,42 13,97 10,452003 37,58 16,15 21,43 12,70 8,73 40,20 17,31 22,89 12,90 9,992004 35,91 15,25 20,65 12,10 8,55 37,73 16,06 21,67 12,05 9,62

Veränderungen gegen Vorjahr in %

1993 25,9 36,1 21,1 20,1 22,7 19,7 27,1 16,0 12,7 21,91994 28,0 45,3 18,8 15,6 23,7 24,3 40,0 15,7 11,9 22,01995 4,7 17,1 - 3,5 - 1,5 - 6,3 2,4 13,7 - 5,1 - 4,1 - 6,51996 - 1,9 6,0 - 8,1 - 6,7 - 10,3 - 1,2 6,1 - 7,0 - 7,1 - 6,81997 - 5,2 - 1,5 - 8,7 - 10,4 - 5,9 - 4,4 - 0,6 - 7,9 - 10,6 - 3,81998 - 9,8 - 11,0 - 8,7 - 8,7 - 8,7 - 7,9 - 9,1 - 5,7 - 7,4 - 5,71999 - 7,8 - 8,9 - 5,7 - 8,7 - 3,6 - 5,8 - 7,2 - 4,5 7,7 - 0,72000 - 11,8 - 15,1 - 8,7 - 8,2 - 9,4 - 11,3 - 14,0 - 8,8 - 8,1 - 9,72001 - 13,3 - 18,7 - 8,7 - 8,1 - 9,5 - 12,5 - 17,7 - 7,9 - 7,8 - 8,02002 - 11,0 - 12,9 - 9,5 - 9,4 - 9,5 - 11,0 - 13,0 - 9,5 - 9,5 - 9,42003 - 5,4 - 5,0 - 5,7 - 6,7 - 4,2 - 6,0 - 5,6 - 6,3 - 7,7 - 4,42004 - 4,4 - 5,5 - 3,6 - 4,7 - 2,1 - 6,1 - 7,2 - 5,3 - 5,6 - 3,7

Page 51: Baumarkt 2007

50

2. Bauleistungen

Tabelle 6Entwicklung des Bauvolumens

Deutschland

Wirtschaftsbau1) Öffentlicher Bau1)

JahrWoh-

nungs-bau

Ins-gesamt

Hochbau Tiefbau Ins-gesamt

Hochbau Straßen-bau

Sonst.Tiefbau

Bau-volumeninsges.

Hochbau-bereiche2)

Tiefbau-bereiche3)

zu jeweiligen Preisen in Mill. Euro

1991 99.309 71.609 51.183 20.426 40.304 16.870 11.795 11.639 211.222 167.362 43.8601992 116.198 83.484 59.504 23.980 46.506 18.959 13.551 13.996 246.188 194.661 51.5271993 131.826 87.687 62.896 24.791 47.715 19.574 13.434 14.707 267.228 214.296 52.9321994 153.349 90.963 65.551 25.412 50.379 20.367 14.152 15.860 294.691 239.267 55.4241995 160.054 91.943 66.500 25.443 49.504 20.571 13.392 15.541 301.501 247.125 54.376

1996 157.556 85.378 61.706 23.672 46.486 19.622 12.565 14.299 289.420 238.884 50.5361997 155.956 81.085 58.316 22.769 44.549 18.532 12.238 13.679 281.590 232.804 48.7861998 156.450 79.593 57.173 22.420 43.513 18.140 12.213 13.160 279.556 231.763 47.7931999 156.885 79.335 56.655 22.680 43.791 17.744 12.696 13.351 280.011 231.284 48.7272000 153.478 78.427 56.239 22.188 43.316 17.526 12.893 12.897 275.221 227.243 47.978

2001 144.680 76.117 54.478 21.639 41.598 16.927 12.539 12.132 262.395 216.085 46.3102002 136.070 71.800 50.430 21.370 39.540 16.070 12.020 11.452 247.400 202.570 44.8422003 133.320 68.670 47.670 21.010 37.610 15.150 11.600 10.870 239.610 196.140 43.4802004 132.660 67.830 46.840 20.990 36.150 14.430 11.200 10.520 236.640 193.930 42.7102005 127.190 68.590 47.130 21.460 35.380 14.260 11.090 10.020 231.150 188.580 42.570

2006 136.150 74.750 51.8400 22.910 37.230 14.910 12.140 10.170 248.120 202.900 45.220

zu Preisen von 2000 in Mill. Euro

1991 116.616 81.340 58.674 22.666 44.994 19.615 12.752 12.627 242.950 194.905 48.0451992 128.666 89.494 64.392 25.102 49.014 20.811 13.881 14.322 267.174 213.869 53.3051993 138.849 90.323 65.302 25.021 48.420 20.510 13.412 14.498 277.592 224.661 52.9311994 157.134 91.656 66.461 25.195 50.141 20.799 13.978 15.364 298.931 244.394 54.5371995 159.650 90.716 65.940 24.776 48.518 20.489 13.112 14.917 298.884 246.079 52.805

1996 156.957 84.384 61.207 23.177 45.904 19.547 12.467 13.890 287.245 237.711 49.5341997 156.017 80.679 58.157 22.522 44.503 18.570 12.432 13.501 281.199 232.744 48.4551998 156.758 79.731 57.321 22.410 43.713 18.208 12.403 13.102 280.202 232.287 47.9151999 157.726 79.843 57.049 22.794 44.220 17.862 12.973 13.385 281.789 232.637 49.1522000 153.480 78.427 56.239 22.188 43.316 17.526 12.893 12.897 275.223 227.245 47.978

2001 144.205 75.835 54.256 21.579 41.520 16.875 12.465 12.180 261.560 215.336 46.2242002 135.470 71.460 50.140 21.330 39.490 16.000 11.960 11.530 246.420 201.610 44.8202003 132.540 68.230 47.270 20.960 37.570 15.060 11.560 10.950 238.340 194.870 43.4702004 130.270 66.490 45.750 20.750 35.750 14.120 11.150 10.480 232.510 190.140 42.3802005 123.560 65.990 45.190 20.850 34.610 13.770 10.980 9.870 224.170 182.520 41.650

2006 129.470 70.500 48.650 21.850 35.480 14080 11.570 9.830 235.440 192.200 43.250__________1) Entsprechend der Abgrenzung in der Bauberichterstattung; hier durchgängig: Bahn und Post dem Wirtschaftsbau zugerechnet2) Wohnungsbau, gewerblicher und öffentlicher Hochbau3) Gewerblicher Tiefbau, Straßenbau und sonstiger öffentlicher Tiefbau

Quelle: Berechnungen desDeutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Stand März 2007

Page 52: Baumarkt 2007

51

3. Produktion

Tabelle 7

Produktionsindex der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe1)

Indexgruppe 2004 2005 2006 2007

Produzierendes Gewerbe 3,8 2,4 5,5 5,5

Produzierendes Gewerbe ohne Bau 4,3 2,9 5,5 5,6

Vorleistungsgüterproduzenten 5,1 2,6 7,6 7,4

Investitionsgüterproduzenten 5,1 4,6 6,5 7,7

Gebrauchsgüterproduzenten 1,8 - 0,2 6,6 1,1

Verbrauchsgüterproduzenten 1,6 2,6 1,3 2,7

Verarbeitendes Gewerbe 4,4 3,3 5,9 6,4

Bauhauptgewerbe - 4,1 - 5,7 5,1 2,7

Hochbauleistungen - 4,1 - 6,8 6,1 2,8

Tiefbauleistungen - 4,5 - 3,5 3,6 2,5

__________1)

Originalwert, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 2.1

4. Arbeitsmarkt und Einkommen

Tabelle 8

Arbeitslose, Arbeitslosenquote

alte Länder (ohne Berlin) neue Länder (mit Berlin)Jahr

Arbeitslose Quote1) Arbeitslose Quote1)

1991 1.596.457 6,2 1.005.745 10,21992 1.699.273 6,4 1.279.297 14,41993 2.149.465 8,0 1.269.676 15,41994 2.426.276 9,0 1.271.781 15,71995 2.427.083 9,1 1.184.838 14,8

1996 2.646.442 9,9 1.318.622 16,61997 2.870.021 10,8 1.514.435 19,11998 2.750.610 10,3 1.528.678 19,21999 2.603.840 9,6 1.495.369 18,72000 2.380.332 8,4 1.508.320 18,5

2001 2.320.500 8,0 1.532.064 18,82002 2.498.392 8,5 1.562.953 19,22003 2.753.181 9,3 1.623.614 20,12004 2.782.759 9,4 1.598.522 20,12005 3.246.727 11,0 1.614.153 20,6

2006 3.007.142 10,2 1.480.092 19,22007 2.485.852 8,4 1.290.573 16,8

__________1)

Anteil an den abhängig beschäftigten, zivilen Erwerbspersonen

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Page 53: Baumarkt 2007

52

5. Preisentwicklung

Tabelle 9

Verbraucherpreisindex für DeutschlandAlle privaten Haushalte

Deutschland2000 = 100

Hauptgruppe/Gruppe

Wohnungsmieten,Energie

JahrMonat

Gesamt-index

Nahrungs-mittel

Beklei-dung,

Schuhe zu-sammen

darunterWoh-

nungs-mieten

Möbel,Haushalts-geräte und

andere Güter fürdie Haus-

haltsführung

Gesund-heits-pflege

Verkehreinschl.

Personen-beför-

derung

Freizeitund Kultur,

Unter-haltung

Beherber-gungs-

und Gast-stätten-dienst-

leistungen

2001 102,0 105,1 100,8 102,4 101,1 100,9 101,3 102,5 100,6 101,92002 103,4 106,1 101,5 103,4 102,5 101,9 101,9 104,5 101,3 105,62003 104,5 106,0 100,7 104,9 103,6 102,2 102,4 106,7 100,7 106,52004 106,2 105,7 100,0 106,5 104,5 102,0 122,1 109,3 99,7 107,32005 108,3 105,8 98,1 109,5 105,4 101,8 124,4 113,9 99,8 108,4

2006 110,1 107,7 97,2 112,7 106,5 101,8 125,4 117,1 99,9 109,72007 112,5 111,0 98,1 114,6 107,6 102,9 127,2 120,9 100,6 112,6

2007Januar 110,9 109,5 96,6 113,7 107,1 102,3 126,7 117,4 98,9 110,3Februar 111,3 109,3 97,4 114,0 107,1 102,4 126,6 117,8 100,9 111,3März 111,6 109,1 98,9 114,1 107,2 102,6 126,6 119,3 100,1 110,8April 112,0 110,3 99,1 114,3 107,4 102,8 126,8 120,9 98,4 110,7Mai 112,2 110,2 98,5 114,3 107,4 102,9 127,0 121,4 99,3 111,7Juni 112,3 110,3 97,7 114,4 107,5 102,9 127,1 121,6 99,4 112,7

Juli 112,8 110,1 95,6 114,6 107,6 102,9 127,5 122,2 102,4 115,0August 112,7 110,4 95,9 114,7 107,7 102,8 127,6 121,3 101,9 114,7September 112,8 110,9 98,9 115,0 107,8 103,2 127,5 121,7 100,9 112,7Oktober 113,0 112,8 99,7 115,2 107,9 103,3 127,5 121,4 100,5 111,9November 113,6 114,1 99,8 115,7 108,0 103,6 127,5 123,8 99,3 112,1Dezember 114,2 114,8 98,8 115,7 108,0 103,5 127,5 122,3 104,8 116,8

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 7

6. Verkehrswirtschaft

Tabelle 10

Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern(einschl. der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge)

ZugmaschinenJahr (jew.1. Juli/

ab 20011. Januar)

Krafträderund drei-

rädrige Kfz

Personen-kraft

wagen

Kraft-omni-busse

Lastkraft-wagen Acker-

schlepper

Sattel-zug-

maschinen

ÜbrigeKraft-fahr-zeuge

Zu-sammen

PKW je1000

Einwohner

Zahl der Fahrzeuge

1992 1.678.701 36.042.408 82.573 1.825.135 1.734.580 111.516 525.561 42.000.477 4471993 1.894.204 38.772.493 88.433 2.015.452 1.767.599 120.051 570.056 45.228.288 4781994 2.083.263 39.765.402 88.460 2.113.751 1.777.578 120.712 596.050 46.545.216 4881995 2.267.428 40.404.294 86.258 2.215.236 1.775.548 124.079 613.435 47.486.278 495

1996 2.470.451 40.987.547 84.954 2.273.493 1.769.482 130.392 625.405 48.341.724 5001997 2.716.780 41.371.992 84.019 2.315.483 1.765.406 134.829 630.547 49.019.056 5041998 2.925.843 41.673.787 83.285 2.370.599 1.762.111 140.516 630.347 49.586.488 5081999 3.177.437 42.323.672 84.687 2.465.535 1.762.516 153.527 641.768 50.609.142 5162000 3.337.848 42.839.906 85.574 2.526.896 1.757.511 162.409 654.529 51.364.673 522

2001 3.410.480 43.772.260 86.656 2.610.885 1.770.659 171.124 665.231 52.487.295 5322002 3.557.360 44.383.323 86.461 2.649.097 1.773.193 177.884 678.612 53.305.930 5382003 3.656.873 44.657.303 85.880 2.619.267 1.774.129 178.114 684.269 53.655.835 5412004 3.744.971 45.022.926 86.480 2.586.329 1.773.079 179.219 689.165 54.082.169 5462005 3.827.899 45.375.526 85.508 2.572.142 1.776.570 185.364 696.644 54.519.653 550

20061) 3.902.512 46.090.303 83.904 2.573.077 1.783.855 192.124 284.092 54.909.867 5592007 3.969.103 46.569.657 83.549 2.604.061 1.800.572 200.272 284.160 55.511.374 573

20082) 3.566.122 41.183.594 75.068 2.323.064 1.743.300 179.935 258.954 49.330.037 566

1)ab 2006 werden Wohnmobile und andere Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung nicht mehr den „übrigen Kraftfahrzeugen“ zugeordnet,sondern zählen zu den „Personenkraftwagen“

2)ab 1. März 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt

Page 54: Baumarkt 2007

53

II. Die Entwicklung des Baumarktes

1. Wohnungsversorgung

Tabelle 11

Wohnungsbestand(1.000 WE)

Bevölkerung(1.000 Personen)

Privathaushalte(1.000 Haushalte)

Deutschlandfrüheres

Bundesgebiet Deutschlandfrüheres

Bundesgebiet Deutschlandfrüheres

Bundesgebiet

1950 14.608 10.067 49.989 16.650

1961 21.623 16.257 56.175 19.460

1970 20.807 60.651 21.991

1976 23.985 61.531 23.943

1986 27.319 61.066 26.739

1991 37.174 80.275 35.256

1992 34.547 80.975 35.700

1993 34.989 81.338 36.230

1994 35.371 81.539 36.695

1995 35.954 81.817 36.938

1996 36.492 82.012 37.281

1997 37.050 82.057 37.457

1998 37.529 82.037 37.532

1999 37.984 82.163 37.795

2000 38.384 82.260 38.124

2001 38.682 82.440 38.456

2002 38.925 82.537 38.720

2003 39.142 82.532 38.944

2004 39.362 82.501 39.122

2005 39.551 82.438 39.178

2006 39.754 82.315

________

Quelle: Statistische Jahrbücher, Statistisches Bundesamt: „50 Jahre Wohnen in Deutschland“

Page 55: Baumarkt 2007

54

2. Baugenehmigungen, Baufertigstellungen

Tabelle 12Genehmigte und fertig gestellte Wohnungen

in der Bundesrepublik Deutschland(einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden)

Genehmigungen Fertigstellungen

Jahrfrüheres Bundes-

gebietneue

Länderfrüheres Bundes-

gebietneue

Länder

1952 495.324 • 451.000 •1953 574.911 • 534.000 •1954 607.439 • 561.300 •1955 612.606 • 562.600 •

1956 554.542 • 579.900 •

19571) 543.229 • 560.700 •1958 592.908 • 517.700 •1959 624.388 • 589.800 •1960 635.777 • 574.400 •

1961 648.766 • 562.200 •1962 648.101 • 573.000 •1963 575.677 • 570.000 •1964 601.021 • 623.000 •1965 622.772 • 591.916 •

19682) 536.840 • 519.854 •1969 560.218 • 499.696 •1970 609.356 • 478.050 •

1971 705.417 • 554.987 •1972 768.636 • 660.636 •1973 658.918 • 714.226 •1974 417.783 • 604.387 •1975 368.718 • 436.829 •

1976 380.352 • 392.380 •1977 352.055 • 409.012 •1978 425.751 • 368.145 •1979 383.638 • 357.751 •1980 380.609 • 388.904 •

1981 355.981 • 365.462 •1982 335.007 • 347.002 •1983 419.655 • 340.781 •1984 336.080 • 398.373 •1985 252.248 • 312.053 115.722

1986 219.205 • 251.940 116.5451987 190.696 • 217.343 109.7541988 214.252 • 208.621 104.6661989 276.042 • 238.617 92.3871990 391.430 • 256.488 62.468

1991 400.607 5.484 314.508 16.6701992 458.840 26.525 374.575 11.4771993 524.083 82.529 431.853 23.5981994 586.548 126.089 505.179 67.7041995 458.619 180.011 498.543 104.214

1996 390.083 186.155 416.122 143.3661997 373.578 155.368 392.676 177.8291998 362.054 114.014 372.265 128.4531999 345.695 91.889 369.907 102.8982000 282.301 66.207 336.764 86.298

2001 240.998 50.086 267.934 58.2632002 232.045 42.075 240.588 49.0132003 252.242 44.612 226.243 41.8532004 229.426 38.697 238.295 39.7242005 207.494 32.994 203.425 35.552

2005 207.494 32.994 203.425 35.552

2006 212.070 35.471 214.734 33.7012007 154.727 27.588 • •

__________1)

Ab 1957 einschließlich Saarland und Westberlin2)

Ab 1968 sind die Zahlen mit denen der Vorjahre wegen methodischer Änderungen des Aufbereitungsverfahrens nur eingeschränkt vergleichbarQuellen: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung;

Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 56: Baumarkt 2007

55

Tabelle 13Genehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau

Errichtung neuer Gebäude

Wohngebäude1) Nichtwohngebäude

Wohnungen

in Gebäudenmit ... Wohnungen

JahrGe-

bäudeRaum-inhalt zu-

sammen

1 oder 2 3 o. mehr

Wohn-fläche

Nutz-fläche

Veran-schlagteKosten

desBau-

werkes

Ge-bäude

Raum-inhalt

Woh-nungen

Wohn-fläche

Nutz-fläche

Veran-schlagteKosten

desBau-

werkes

Woh-nungen

ins-

gesamt2)

Anzahl 1000 m3 Anzahl 1000 m3 Mio Euro Anzahl 1000 m3 Anzahl 1000 m3 Mio Euro Anzahl

Deutschland

1993 208.065 266.777 525.935 204.539 313.219 46.275 9.632 55.520 42.262 247.314 15.889 1.193 41.021 34.348 606.6121994 242.772 313.620 624.839 238.355 381.098 55.018 11.779 68.161 41.079 243.540 17.119 1.315 41.104 35.582 712.6361995 207.520 271.756 552.695 200.417 348.342 48.334 10.403 61.539 40.722 228.830 16.645 1.241 37.835 33.127 638.630

1996 213.230 254.121 496.694 211.573 279.783 45.477 9.720 58.117 40.037 219.163 14.552 1.116 36.736 29.973 576.2381997 221.185 243.647 452.727 224.029 226.014 43.812 9.997 55.052 40.265 205.237 12.136 950 34.551 28.148 528.0961998 231.671 233.847 407.594 239.511 165.757 42.278 10.445 52.418 43.424 222.459 9.860 817 36.305 27.297 475.7111999 233.504 225.995 379.628 243.186 134.249 40.947 10.308 50.458 41.298 225.967 9.120 758 36.913 27.202 437.5842000 193.203 186.511 304.416 200.925 102.630 33.835 8.654 41.590 39.499 222.360 7.611 634 35.708 26.100 348.508

2001 165.772 160.252 256.677 172.509 83.145 28.880 7.576 35.656 35.379 226.233 5.471 490 35.556 25.873 291.0842002 164.429 156.267 243.248 171.903 70.485 28.260 7.537 35.032 30.937 191.077 5.186 458 29.906 23.382 274.1202003 183.943 173.031 263.348 192.689 69.855 31.050 8.414 38.693 28.398 175.520 4.241 385 27.188 20.475 296.8542004 160.099 152.996 235.891 166.857 68.457 27.792 7.573 34.268 28.125 165.333 4.050 367 25.220 18.432 268.1232005 141.986 135.122 211.670 145.291 65.072 24.700 6.437 30.452 27.038 164.360 3.598 318 24.716 17.631 240.488

2006 142.060 138.540 216.311 145.847 69.653 25.339 6.525 31.518 29.425 190.763 4.124 363 27.939 19.238 247.5412007 93.991 97.018 157.139 94.696 61.131 17.935 4.531 22.628 29.370 212.125 3.829 327,5 30.486 21.963 182.315

Früheres Bundesgebiet

1993 175.878 232.374 453.346 172.180 273.613 40.012 8.147 48.326 32.129 165.674 11.340 844 28.049 23.390 524.0831994 197.422 252.921 514.306 193.350 316.063 45.601 9.566 56.761 32.555 162.196 11.091 870 27.857 23.718 586.5481995 152.120 203.648 395.213 147.450 244.564 35.566 7.531 45.605 31.983 155.888 10.117 787 26.222 22.330 458.619

1996 152.913 185.849 337.622 153.934 180.193 32.468 6.924 42.232 31.589 151.626 8.550 700 25.617 19.910 390.0831997 162.244 185.126 322.742 166.083 155.308 32.575 7.591 41.653 32.937 151.265 8.515 696 25.685 19.186 372.7281998 179.740 190.918 318.819 186.594 130.878 33.933 8.639 42.786 36.786 174.458 6.942 617 29.244 20.208 361.7381999 184.365 189.534 308.281 192.366 114.426 33.794 8.786 42.400 34.967 185.314 7.187 622 30.484 20.883 345.6952000 155.480 158.276 250.678 161.968 87.913 28.239 7.457 35.416 33.994 185.729 6.364 545 30.045 21.143 282.301

2001 135.075 137.815 214.777 140.061 73.116 24.508 6.573 30.890 30.519 196.062 4.606 428 30.953 22.344 240.9982002 137.340 136.805 207.238 143.791 62.285 24.440 6.722 30.903 26.752 166.509 4.247 392 26.111 20.223 232.0452003 152.673 151.108 224.395 160.014 63.603 26.783 7.529 34.076 24.309 144.736 3.731 350 22.793 16.579 252.2422004 133.017 133.967 202.559 138.601 63.396 23.892 6.807 30.296 23.826 137.059 3.629 333 21.203 15.150 229.4262005 118.902 118.886 182.661 121.694 59.660 21.467 5.800 27.097 23.115 138.303 3.224 286 21.056 14.866 207.494

2006 118.836 121.337 186.405 122.095 63.503 21.974 5.847 27.933 25.115 162.425 3.502 318 23.939 16.256 212.0702007 78.639 84.762 135.122 78.993 54.854 15.522 4.045 20.026 24.974 182.601 3.449 299 26.224 18.693 154.727

Neue Länder und Berlin-Ost

1993 32.187 34.404 72.589 32.359 39.606 6.264 1.485 7.195 10.133 81.640 4.549 350 12.973 10.959 82.5291994 45.350 50.699 110.533 45.005 65.035 9.418 2.213 11.401 8.524 81.344 6.028 445 13.247 11.864 126.0881995 55.400 68.108 157.482 52.967 103.778 12.768 2.872 15.934 8.739 72.942 6.528 454 11.613 10.797 180.011

1996 60.317 68.273 159.072 57.639 99.590 13.009 2.797 15.890 8.448 67.537 6.002 416 11.119 10.063 186.1551997 58.941 58.521 129.985 57.946 70.706 11.238 2.406 13.398 7.328 53.973 3.621 255 8.866 8.112 155.3681998 51.931 42.928 88.775 52.917 34.879 8.345 1.805 9.632 6.638 48.002 2.918 201 7.061 6.994 113.9731999 49.139 36.461 71.347 50.820 19.823 7.154 1.522 8.059 6.331 40.653 1.933 137 6.429 5.850 91.8892000 37.723 28.235 53.738 38.957 14.717 5.495 1.197 6.173 5.505 36.631 1.247 89 5.663 4.957 66.207

2001 30.697 22.437 41.900 31.868 10.029 4.372 1.002 4.766 4.860 30.171 865 62 4.603 3.528 50.0862002 27.089 19.462 35.420 28.112 7.200 3.820 816 4.129 4.185 24.568 939 66 3.795 3.159 42.0752003 31.270 21.923 38.953 32.675 6.252 4.267 885 4.618 4.089 30.784 510 35 4.396 3.896 44.6122004 27.082 19.029 33.332 28.256 5.061 3.704 766 3.972 4.299 28.274 421 34 4.018 3.282 38.6972005 23.084 16.236 29.009 23.597 5.412 3.233 636 3.355 3.923 26.057 374 33 3.667 2.765 32.994

2006 23.224 17.203 29.906 23.752 6.150 3.365 678 3.585 4.310 28.338 622 44 4.000 2.982 35.4712007 15.352 12.256 22.017 15.703 6.277 2.414 486 2.602 4.396 29.524 380 29 4.263 3.270 27.588__________

1)einschließlich Wohnungen in Wohnheimen

2)einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 57: Baumarkt 2007

56

Tabelle 14Baugenehmigungen für Fertigteilgebäude1)

Wohngebäude Nichtwohngebäude

Wohnungen

in Gebäudenmit ... Wohnungen

Jahr Ge-bäude Rauminhalt zu-2)

sammen

1 oder 2 3 o. mehr

Wohn-fläche

Veran-schlagteKosten

desBau-

werkes

Gebäude Rauminhalt Nutz-fläche

Veran-schlagteKosten

desBau-

werkes

Woh-nungen

ins-gesamt

Anzahl 1000 m3 % Anzahl % Anzahl % 1000 m3 Mio. ¤ Anzahl 1000 m3 % 1000 m3 Mio. ¤ Anzahl

Deutschland

1993 18.762 15.613 5,9 28.202 21.056 10,3 6.713 2,1 2.799 2.890 12.816 116.238 47,0 17.914 11.035 29.800

1994 21.973 17.918 5,7 32.063 24.814 10,4 6.918 1,8 3.246 4.025 13.153 116.430 47,8 18.582 12.695 33.532

1995 21.097 16.622 6,1 30.751 23.742 11,8 6.911 2,0 3.088 3.964 13.789 109.572 47,9 16.951 11.106 32.406

1996 23.620 17.652 6,9 32.719 26.133 12,4 6.202 2,2 3.340 4.246 13.803 108.215 49,4 17.071 10.182 33.776

1997 28.651 21.887 9,0 39.451 30.830 13,8 8.310 3,7 4.166 5.156 13.541 95.068 46,3 15.391 8.839 40.778

1998 31.879 23.119 9,9 39.475 34.471 14,4 4.736 2,9 4.383 5.378 15.235 110.286 49,6 16.732 9.340 40.748

1999 32.512 23.911 10,6 39.598 35.077 14,4 3.910 2,9 4.521 5.539 15.747 119.167 52,7 18.379 10.434 40.690

2000 24.690 18.447 9,9 29.809 26.516 13,2 3.368 3,3 3.460 4.269 14.493 111.622 50,2 16.760 9.742 31.016

2001 20.732 16.039 10,0 25.650 22.296 12,9 3.080 3,7 2.973 3.688 12.629 108.990 48,2 16.003 9.038 26.295

2002 21.140 16.372 10,5 25.320 22.805 13,3 2.354 3,3 3.019 3.823 10.581 92.238 48,3 13.603 8.771 25.841

2003 23.061 17.830 11,7 27.212 24.773 12,9 2.375 3,4 3.303 4.154 9.419 84.421 48,1 12.002 7.252 27.705

2004 19.920 15.476 10,1 23.537 21.356 12,8 2.063 3,0 2.850 3.602 9.579 83.829 50,6 11.597 6.281 23.901

2005 19.062 14.851 11,0 22.567 20.247 13,9 2.220 3,4 2.768 3.489 9.483 77.035 46,9 10.744 5.750 22.948

2006 19.198 15.018 10,8 22.337 20.516 14,1 1.456 2,1 2.776 3.586 9.948 97.205 50,9 12.741 7.323 22.744

2007 12.959 10.340 10,7 15.815 13.838 14,6 1.417 2,3 1.920 2.498 9.733 107.808 50,8 13.865 7.912 16.356

Früheres Bundesgebiet

1993 10.310 9.292 4,0 16.422 11.686 6,8 4.303 1,6 1.628 1.973 8.920 69.205 41,8 11.023 6.569 17.328

1994 11.947 10.091 3,8 17.082 13.662 7,1 3.093 1,0 1.770 2.212 9.655 67.787 41,8 11.163 7.399 17.888

1995 9.253 7.944 3,9 13.631 10.293 7,0 3.294 1,3 1.421 1.808 10.245 70.291 45,1 11.130 6.913 14.402

1996 10.915 9.143 4,9 15.595 12.052 7,8 3.257 1,8 1.641 2.133 10.443 72.321 47,7 11.498 6.492 16.184

1997 15.003 12.483 6,7 20.321 16.198 9,8 4.051 2,6 2.267 2.895 10.627 66.369 43,9 10.960 5.944 21.017

1998 19.714 15.380 8,1 24.034 21.375 11,5 2.614 2,0 2.815 3.536 12.782 85.582 49,1 13.552 7.484 24.776

1999 21.326 17.096 9,0 26.503 23.068 12,0 2.974 2,6 3.119 3.931 13.383 99.188 53,5 15.387 8.392 27.338

2000 16.804 13.532 8,5 20.570 18.085 11,2 2.480 2,8 2.463 3.125 12.465 93.256 50,2 14.064 8.099 21.456

2001 15.119 12.605 9,1 19.007 16.268 11,8 2.465 1,8 2.271 2.908 10.955 94.477 48,2 13.940 7.996 19.564

2002 16.447 13.509 9,9 19.851 17.805 12,4 1.885 3,0 2.436 3.168 9.239 81.474 48,9 12.015 7.914 20.349

2003 18.222 14.899 11,1 21.709 19.571 12,2 2.074 3,3 2.699 3.482 8.186 68.777 47,5 9.960 5.900 22.153

2004 15.961 13.069 9,8 19.084 17.127 12,4 1.839 2,9 2.361 3.061 8.248 69.084 50,4 9.643 5.224 19.432

2005 15.862 12.897 10,8 19.049 16.889 13,9 2.060 3,5 2.368 3.055 8.153 64.860 46,9 9.106 4.928 19.394

2006 16.014 13.009 10,7 18.795 17.211 14,1 1.219 1,9 2.367 3.132 8.463 82.911 51,0 10.994 6.293 19.185

2007 10.783 8.915 10,5 12.996 11.419 14,5 1.018 1,9 1.625 2.169 8.282 92.733 50,8 11.892 6.801 13.501

Neue Länder und Berlin-Ost

1993 8.542 6.321 18,4 11.780 9.370 29,0 2.410 6,1 1.171 1.388 3.896 47.032 57,6 6.891 4.467 12.472

1994 10.026 7.827 15,4 14.981 11.152 24,8 3.825 5,9 1.476 1.813 3.498 48.643 59,8 7.419 5.296 15.644

1995 11.844 8.678 12,7 17.120 13.449 25,4 3.617 3,5 1.667 2.156 3.544 39.282 53,9 5.821 4.194 18.004

1996 12.705 8.509 12,5 17.124 14.081 24,4 2.945 3,0 1.699 2.113 3.360 35.894 53,1 5.573 3.690 17.592

1997 13.648 9.404 16,1 19.130 14.632 25,3 4.529 6,0 1.898 2.261 2.914 28.700 53,2 4.431 2.894 19.761

1998 12.165 7.740 18,0 15.381 13.096 24,7 2.122 6,1 1.568 1.843 2.453 24.654 51,4 3.181 1.994 15.972

1999 11.186 6.815 18,7 13.095 12.009 23,6 936 4,7 1.402 1.609 2.364 19.979 49,1 2.993 2.042 13.352

2000 7.886 4.915 17,4 9.319 8.431 21,6 888 6,0 998 1.143 2.028 18.367 50,1 2.697 1.642 9.560

2001 5.613 3.434 15,3 6.643 6.028 18,9 615 6,1 702 780 1.674 14.513 48,1 2.063 1.042 6.731

2002 4.693 2.863 14,7 5.469 5.000 17,8 469 6,5 583 655 1.342 10.764 43,9 1.589 856 5.492

2003 4.839 2.931 13,4 5.503 5.502 16,8 301 4,8 604 672 1.233 15.644 50,8 2.043 1.352 5.552

2004 3.959 2.407 12,6 4.453 4.229 15,0 224 4,4 489 542 1.331 14.475 51,2 1.954 1.057 4.469

2005 3.518 1.954 12,0 3.518 3.358 14,2 160 3,0 400 434 1.330 12.175 46,7 1.639 822 3.554

2006 3.184 2.009 11,7 3.542 3.305 13,9 237 3,9 409 455 1.485 14.294 50,5 1.747 1.030 3.559

2007 2.176 1.425 11,6 2.819 2.479 15,4 399 6,4 295 329 1.451 15.075 51,1 1.973 1.111 2.855

__________

1)Errichtung neuer Gebäude. Die %-Angaben sind Anteile an insgesamt.

2)einschließlich Wohnheime

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 58: Baumarkt 2007

57

Tabelle 15Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau

Errichtung neuer Gebäude

Wohngebäude1) Nichtwohngebäude

Wohnungen

in Gebäudenmit .... Wohnungen

Ge-bäude

Raum-inhalt zu-

sammmen1 oder 2 3 o. mehr

Wohn-fläche

Nutz-fläche

Veran-schlagteKosten

des Bau-werkes

Ge-bäude

Raum-inhalt

Woh-nungen

Wohn-fläche

Nutz-fläche

Veran-schlagteKosten

des Bau-werkes

Woh-nungen

insgesamt2)Jahr

Anzahl 1000m3 Anzahl 1000m3 Mio. Euro Anzahl 1000m3 Anzahl 1000m3 Mio. Euro Anzahl

Deutschland

1993 165.828 205.642 394.120 164.044 221.555 35.566 7.621 39.942 38.025 220.383 10.293 847 36.368 27.467 455.451

1994 212.363 261.919 501.728 212.354 284.309 45.383 9.539 53.705 38.512 222.547 12.873 1.036 36.621 28.642 572.883

1995 207.958 264.151 524.606 205.165 312.481 46.332 9.678 56.769 39.019 222.305 15.330 1.159 37.551 31.785 602.757

1996 191.577 243.754 485.249 188.802 292.173 43.095 9.079 54.569 37.335 207.075 13.595 1.056 34.514 28.732 559.488

1997 212.498 256.071 501.283 211.075 285.730 45.682 9.784 57.970 39.243 212.829 14.443 1.101 36.007 30.870 578.345

1998 215.841 234.487 432.295 220.608 208.461 42.052 9.550 52.963 38.969 207.356 11.514 893 34.082 28.038 500.718

1999 229.067 231.602 406.717 237.379 167.416 41.678 9.895 51.932 40.482 208.316 9.982 777 34.847 26.238 472.805

2000 220.809 217.569 368.541 229.727 136.443 39.117 9.850 48.658 39.312 208.878 8.794 718 34.370 24.590 423.062

2001 177.777 174.786 285.930 185.380 99.628 31.380 8.087 39.047 35.436 207.565 6.403 550 33.310 24.674 326.197

2002 164.848 160.088 253.696 172.885 79.713 28.619 7.581 35.643 32.688 207.970 6.189 516 31.986 24.636 289.601

2003 158.190 150.287 236.084 165.158 70.354 27.174 7.126 33.580 28.855 178.896 4.850 422 27.548 21.520 268.096

2004 170.408 159.690 247.805 177.213 69.387 28.786 7.600 35.671 28.030 175.193 4.368 383 26.815 20.216 278.019

2005 143.308 136.904 210.752 149.069 60.891 24.643 6.785 30.695 25.467 156.149 3.337 312 23.657 17.792 238.977

2006 145.739 139.205 219.777 149.463 69.362 25.391 6.579 31.608 26.712 167.909 3.935 340 26.152 19.479 248.435

2007 • • • • • • • • • • • • • • •

Früheres Bundesgebiet3)

1993 153.396 195.070 373.903 151.139 214.596 33.638 6.783 37.892 31.986 174.615 8.631 711 29.111 22.705 431.853

1994 182.660 232.750 442.453 181.633 255.966 40.023 8.232 47.564 30.912 158.404 9.653 783 26.409 20.967 505.179

1995 167.471 222.120 433.723 164.101 263.439 38.458 7.890 47.342 31.093 152.199 10.341 792 26.121 21.645 498.543

1996 143.459 188.884 359.836 141.864 213.958 32.701 6.825 41.732 29.993 143.563 8.587 696 24.381 19.488 416.122

1997 154.819 189.037 345.746 156.153 186.440 32.990 7.040 42.313 31.492 152.751 9.112 725 26.089 21.618 400.425

1998 162.874 185.025 325.071 167.320 155.407 32.546 7.450 41.607 32.537 158.569 7.946 652 26.052 20.651 372.265

1999 178.625 191.725 326.083 185.307 139.348 33.958 8.220 42.971 34.459 167.107 7.619 618 28.195 19.945 369.907

2000 175.542 182.839 299.760 182.911 115.397 32.391 8.378 40.947 33.657 172.445 7.030 593 28.503 19.455 336.764

2001 144.287 149.885 238.493 150.715 87.041 26.555 7.017 33.625 30.605 174.562 5.279 470 28.290 20.140 267.934

2002 134.643 138.094 213.303 141.301 71.011 24.363 6.620 30.920 28.422 172.479 5.237 454 27.361 20.220 240.588

2003 130.912 130.986 200.631 136.714 63.438 23.371 6.327 29.460 24.973 155.804 4.079 362 24.026 18.079 226.243

2004 142.174 140.256 213.241 147.813 64.264 24.991 6.835 31.568 23.992 144.252 3.663 339 22.513 16.551 238.295

2005 118.790 119.452 180.061 123.672 55.613 21.246 6.063 27.014 21.627 130.236 2.851 271 19.863 14.326 203.425

2006 122.068 122.537 190.692 125.196 65.544 22.122 5.917,6 28.128 22.922 145.373 3.553 308 22.786 17.062 214.734

2007 • • • • • • • • • • • • • • •

Neue Länder und Berlin-Ost3)

1993 12.432 10.572 20.217 12.905 6.959 1.928 478 2.050 6.039 45.768 1.662 136 7.257 4.762 23.598

1994 29.703 29.169 59.275 30.721 28.343 5.360 1.307 6.159 7.600 64.144 3.220 253 10.212 7.676 67.704

1995 40.487 42.031 90.883 41.064 49.042 7.874 1.788 9.427 7.926 70.106 4.989 368 11.430 10.140 104.214

1996 48.118 54.869 125.413 46.938 78.215 10.393 2.254 12.837 7.342 63.513 5.008 360 10.133 9.244 143.366

1997 57.679 67.034 155.537 54.922 99.290 12.691 2.744 15.657 7.751 60.078 5.331 376 9.918 9.251 177.920

1998 52.967 49.462 107.224 53.288 53.054 9.506 2.050 11.356 6.432 48.787 3.568 241 8.030 7.387 128.453

1999 50.441 39.877 80.634 52.072 28.068 7.720 1.675 8.961 6.023 41.209 2.363 159 6.653 6.293 102.898

2000 45.267 34.730 68.781 46.816 21.046 6.727 1.472 7.711 5.675 36.433 1.764 125 5.867 5.135 86.298

2001 33.490 24.901 47.437 34.665 12.587 4.824 1.071 5.422 4.831 33.003 1.124 80 5.020 4.534 58.263

2002 30.205 21.994 40.393 39.584 8.702 4.256 962 4.723 4.266 35.491 952 61 4.625 4.416 49.013

2003 27.248 19.301 35.453 28.444 6.916 3.803 799 4.120 3.882 23.092 771 60 3.522 3.441 41.853

2004 28.234 19.434 34.564 29.400 5.123 3.794 766 4.104 4.038 30.942 705 44 4.303 3.665 39.724

2005 24.518 17.452 30.691 25.397 5.278 3.398 722 3.682 3.840 25.914 486 41 3.794 3.465 35.552

2006 23.671 16.667 29.085 24.267 4.818 3.269 661 3.479 3.790 22.536 382 32 3.366 2.417 33.701

2007 • • • • • • • • • • • • • • •__________1) Einschließlich Wohnungen in Wohnheimen2) Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden3) Gebietsstandsänderung: ab 2005 alte Länder ohne Berlin, neue Länder und Berlin

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 59: Baumarkt 2007

58

3. Bauüberhang am Jahresende

Tabelle 16Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden

Errichtung neuer Gebäude

Rauminhalt Wohnungen

davon

Woh-nungen

ins-gesamt1) Wohn-

gebäudeNichtwohn-

gebäudezu-

sammen unterDach

noch nichtunter Dach

noch nichtbegonnnen

ErloscheneBau-

genehmi-gungen--------Woh-

nungen1)

Jahr

Anzahl 1000m3) Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl

Deutschland

1996 922.243 392.980 353.384 818.434 321.982 39,3 164.067 20,0 332.385 40,6 22.6491997 836.049 366.963 331.301 735.165 287.914 39,2 130.649 17,8 316.602 43,1 36.1921998 771.409 351.085 333.681 672.902 256.605 38,1 116.427 17,3 299.870 44,6 39.3751999 679.223 322.287 333.446 593.198 236.188 39,8 97.435 16,4 259.575 43,8 43.4612000 573.122 280.230 337.865 499.891 207.242 41,5 82.641 16,5 210.008 42,0 40.0292001 508.802 254.223 346.895 443.839 167.895 37,0 82.511 18,5 193.433 48,6 36.3122002 460.514 237.281 320.445 403.440 146.852 36,4 65.257 16,2 191.331 47,4 32.6892003 464.007 248.690 305.805 437.613 147.749 36,2 66.392 16,3 193.472 47,5 25.9912004 432.805 232.149 284.478 376.778 140.101 37,2 60.765 16,1 175.912 46,7 22.9132005 408.966 218.173 279.080 355.377 126.391 35,6 62.103 17,5 166.883 47,0 22.9912006 385.610 206.787 287.138 332.600 128.789 38,7 60.529 18,2 143.285 43,1 22.834

Früheres Bundesgebiet2)

1996 672.205 301.303 265.144 593.352 249.491 42,0 110.589 18,6 233.272 39,3 16.6081997 619.788 287.584 253.355 547.986 227.758 41,6 95.959 17,5 224.269 40,9 24.5841998 584.243 283.487 260.877 518.574 212.776 41,0 89.663 17,3 216.135 41,7 25.1421999 524.512 265.602 265.126 468.297 197.373 42,1 78.434 16,7 192.490 41,2 23.6672000 454.514 235.603 273.183 404.727 176.100 43,5 68.962 17,0 159.665 39,5 24.0312001 411.010 216.381 288.861 346.425 149.762 41,0 59.587 16,3 156.076 42,7 23.9012002 382.410 206.181 276.576 340.762 128.714 37,8 56.255 16,5 155.793 45,7 20.0822003 391.930 218.269 258.151 349.115 129.327 37,0 58.320 16,7 161.468 46,3 17.3232004 369.621 205.066 242.516 326.227 122.976 37,7 53.312 16,3 149.939 46,0 14.6712005 350.139 192.624 236.071 308.081 112.012 36,4 53.889 17,5 142.180 46,2 16.8702006 331.793 183.351 242.692 289.878 115.336 39,8 51.417 17,7 123.125 42,5 16.635

Neue Länder und Berlin-Ost3)

1996 250.138 91.676 88.240 225.082 72.491 32,2 53.478 23,8 99.113 44,0 6.0411997 216.261 79.380 77.946 187.179 60.156 32,1 34.690 18,5 92.333 49,3 11.6081998 187.166 67.597 72.804 154.328 43.829 28,4 26.764 17,3 83.735 54,3 14.2331999 154.711 56.685 68.320 124.901 38.815 31,1 19.001 15,2 67.085 53,7 19.7942000 118.608 44.627 64.682 95.164 31.142 32,7 13.679 14,4 50.343 52,0 15.9982001 97.792 37.842 58.034 78.414 23.170 29,5 12.036 15,3 43.208 55,1 12.4112002 78.104 31.100 43.869 62.678 18.138 28,9 9.002 14,4 35.538 56,7 12.6072003 72.077 30.420 47.654 58.498 18.422 31,5 8.072 13,8 32.004 54,7 8.6682004 63.184 27.084 41.962 50.551 17.125 33,9 7.453 14,7 25.973 51,4 7.5742005 58.827 25.549 43.009 47.296 14.379 30,4 8.214 17,4 24.703 52,2 6.1212006 53.817 23.435 44.446 42.722 13.453 31,5 9.109 21,3 20.160 47,2 6.199__________1) Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden2) Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West3) Gebietss tandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-OstAb Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 60: Baumarkt 2007

59

4. Gebäude- und Wohnungsabgang

Tabelle 17Gebäudeanzahl, Flächen, Wohnungen

Wohngebäude Nichtwohngebäude

Nutz- Wohn- Nutz- Wohn-Gebäude fläche Wohnungen Gebäude fläche Wohnungen

Wohnungeninsgesamt1)

Jahr

Anzahl 1000m2 Anzahl 1000m2 Anzahl

Deutschland

1995 8.844 348 1.450 17.809 21.029 11.938 290 3.411 21.933

1996 8.390 330 1.427 18.129 19.468 10.016 263 3.027 22.0431997 8.734 385 1.480 18.747 20.346 10.873 262 3.106 22.7961998 8.632 415 1.587 21.158 21.321 11.927 259 2.929 25.0851999 8.263 374 1.548 20.977 19.332 11.173 249 2.838 24.8492000 8.185 384 1.633 21.309 17.211 9.806 233 2.735 24.964

2001 8.289 440 2.000 28.383 15.967 9.893 252 2.923 32.2652002 9.416 553 2.986 46.433 15.086 9.293 222 2.522 50.1902003 9.758 604 3.323 50.952 13.904 8.872 223 2.492 56.2652004 10.663 602 3.599 55.775 14.649 9.087 221 2.373 60.0462005 9.747 558 3.421 53.397 12.890 8.360 235 2.629 55.009

2006 9.168 570 3.108 46.998 11.439 7.772 219 2.424 51.230

Früheres Bundesgebiet2)

1995 6.748 242 1.028 12.012 11.830 5.397 231 2.601 15.029

1996 6.070 216 936 11.276 10.511 4.899 209 2.319 14.1201997 6.437 258 1.021 12.138 10.456 5.266 199 2.240 14.9501998 6.178 275 1.026 12.316 10.245 5.879 197 2.079 14.9551999 5.920 247 962 12.060 9.321 5.463 182 1.904 14.5402000 6.021 250 1.050 12.492 8.621 5.236 175 1.937 14.979

2001 5.698 237 1.011 12.565 8.523 5.857 191 2.023 15.1322002 5.810 265 1.076 13.851 8.146 5.656 166 1.758 16.2562003 5.193 246 1.000 12.353 7.454 5.108 161 1.688 14.6072004 6.068 297 1.141 14.310 8.343 5.497 169 1.733 16.8122005 5.341 295 1.061 13.516 8.136 5.378 187 1.969 13.987

2006 5.705 292 1.189 14.596 7.679 5.346 185 2.015 17.337

Neue Länder und Berlin-Ost3)

1995 2.096 106 422 5.797 9.199 6.541 59 810 6.904

1996 2.320 115 491 6.853 8.957 5.117 53 708 7.9231997 2.297 127 459 6.609 9.890 5.607 64 866 7.8461998 2.454 140 561 8.842 11.076 6.047 62 850 10.1301999 2.343 127 586 8.917 11.011 5.710 68 934 10.3092000 2.164 134 583 8.817 8.590 4.570 58 798 9.985

2001 2.591 203 989 15.818 7.444 4.036 61 920 17.1332002 3.606 288 1.911 32.582 6.940 3.636 55 764 33.9342003 4.565 358 2.324 38.599 6.450 3.764 62 804 41.6582004 4.595 305 2.458 41.465 6.306 3.590 52 640 43.2342005 4.296 263 2.360 39.881 4.754 2.982 48 660 41.022

2006 3.463 278 1.919 32.402 3.760 2.426 35 409 33.893__________1)

Einschl. Wohnungen in Gebäudeteilen2)

Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West3)

Gebietsstandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost

Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 61: Baumarkt 2007

60

5. Geförderte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau

Tabelle 18Früheres Bundesgebiet 1970 - 1990

Geförderte Wohnungen

nach davoninsgesamt

1. Förderungsweg 2. Förderungsweg Eigentümer-wohnungen

Mietwohnungen

geförderteGebäude(Neubau)

öffentlicheFörderungsmittel

insgesamtJahr

Anzahl in Mill. €

1970 165.135 129.130 36.005 51.807 113.328 57.802 7511971 195.024 159.436 35.588 56.122 138.902 60.153 8661972 182.247 126.570 55.677 60.323 121.924 59.941 8211973 126.769 77.023 49.746 51.535 75.234 46.740 9341974 153.380 98.652 54.728 60.760 92.620 52.022 1.3901975 153.989 89.804 64.185 72.464 81.525 60.778 1.5691976 133.847 62.846 71.001 73.696 60.151 62.941 1.2821977 113.037 57.181 55.856 63.216 49.821 56.949 1.2221978 135.311 54.978 80.333 80.986 54.325 73.121 1.6101979 108.781 49.110 59.671 66.836 41.945 61.247 1.7111980 97.175 46.267 50.908 56.992 40.183 51.890 2.0271981 92.902 48.253 44.649 46.762 46.140 43.907 2.3071982 98.886 55.480 43.406 40.215 58.671 38.914 2.6441983 104.083 49.113 54.970 45.035 59.048 43.184 2.3341984 80.408 37.574 42.834 40.450 39.958 35.977 1.7321985 68.952 37.916 31.036 38.714 30.238 34.189 1.6981986 52.066 29.797 22.269 35.421 16.645 31.514 1.3901987 40.668 23.741 16.927 27.969 12.699 24.392 1.1261988 38.886 22.959 15.927 26.201 12.685 22.975 1.1181989 65.153 33.812 15.341 25.999 39.154 26.798 1.7581990 90.704 38.426 18.064 29.159 61.545 32.968 2.271

________

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“

Tabelle 19Deutschland ab 1991

Geförderte Wohnungen

nach davondavon

ins-gesamt 1.

Förderungs-weg

2.Förderungs-

weg

3.Förderungs-

weg

Eigentümer-wohnungen

geförderteGebäude

(Neubau)1) Wohn-gebäude mit1 Wohnung

Wohn-gebäude mit

2 Wohnungen

Wohn-gebäude mit3 und mehrWohnungen

Mittel ausöffentlichen

Haus-halten 2)

Jahr

Anzahl in 1.000 €

1991 93.973 40.850 14.518 38.605 29.665 32.205 21.758 3.403 6.373 2.691.4401992 108.474 43.794 21.030 43.650 41.280 42.117 29.560 4.439 7.433 3.375.9931993 150.343 43.246 30.250 76.847 54.126 56.179 36.566 7.173 11.765 4.398.3221994 162.021 42.584 37.725 81.712 57.263 55.033 35.072 8.800 10.540 3.922.2161995 143.363 43.878 26.731 72.754 52.985 49.528 31.598 6.416 11.119 3.841.3801996 120.968 38.525 17.723 64.720 49.463 45.724 33.272 4.712 7.357 3.347.3951997 107.490 35.792 10.177 61.521 44.139 41.451 32.495 3.553 4.957 3.237.7591998 82.759 28.413 4.015 50.331 38.633 36.099 30.157 2.637 2.788 2.441.3471999 62.305 23.661 3.835 34.809 34.824 31.931 28.058 1.792 1.747 1.999.6892000 44.428 17.912 2.816 23.700 26.555 24.954 22.202 1.314 1.221 1.619.0832001 38.408 16.185 1.898 20.325 24.514 23.395 21.078 1.047 1.020 1.494.1212002 39.983 • • • • 17.809 15.733 822 1.110 1.522.9462003 44.491 • • • 24.563 18.599 17.023 821 755 1.499.9002004 36.799 • • • 17.856 13.503 12.177 445 881 1.481.7802005 32.698 • • • 17.559 11.023 9.668 449 906 1.242.1872006 35.307 • • • 16.918 9.817 8.685 409 723 1.165.305_________________

1) Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen2) ab 2003 einschließlich Bestand

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“

Page 62: Baumarkt 2007

61

noch Tabelle 19Neue Länder ab 1991

Geförderte Wohnungen

nach davondavon

ins-gesamt 1.

Förderungs-weg

2.Förderungs-

weg

3.Förderungs-

weg

Eigentümer-wohnungen

geförderteGebäude

(Neubau)1) Wohn-gebäude mit1 Wohnung

Wohn-gebäude mit

2 Wohnungen

Wohn-gebäude mit3 und mehrWohnungen

Jahr

Anzahl

1991 3.811 495 20 3.296 1.520 1.544 1.255 92 1971992 21.253 4.776 894 15.583 11.075 9.605 8.048 887 6671993 38.977 6.162 2.346 30.469 19.081 17.077 13.109 2.716 1.2491994 55.609 9.435 11.477 34.697 20.055 18.847 12.403 4.395 2.0091995 51.533 10.048 9.498 31.987 20.978 19.072 12.691 2.860 3.4821996 41.715 5.314 2.069 34.332 18.633 16.797 13.234 2.344 1.1191997 36.553 5.001 1.358 30.194 14.550 13.189 10.789 1.596 7441998 29.872 2.918 1.301 25.653 12.942 11.344 9.806 1.147 3501999 17.442 1.967 1.345 14.130 10.004 8.746 7.863 657 2092000 9.298 977 1.123 7.198 6.375 5.710 5.235 352 1232001 4.173 321 537 3.315 2.946 2.756 2.605 91 602002 5.349 • • • • 2.028 1.902 66 582003 6.872 • • • 1.200 693 646 20 272004 4.461 • • • 702 363 349 6 82005 4.114 • • • 2.573 251 235 9 72006 6.179 • • • 2.527 238 229 5 4_____________

1) Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“

Page 63: Baumarkt 2007

62

6. Wohnungsfinanzierung

Tabelle 20Neugeschäft bei Wohnungsbaukrediten an private Haushalte

(bei anfänglicher Zinsbindung)

von über 5 Jahren bis 10 Jahre von über 10 Jahren

1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. QuartalJahr

Mio. €

2003 17.513 17.240 17.448 19.042 9.731 9.961 11.157 9.688

2004 15.657 14.895 13.946 13.255 8.812 8.763 8.072 9.492

2005 13.036 14.962 17.492 20.857 9.978 11.070 13.231 14.047

2006 21.196 18.693 16.738 16.616 16.102 14.243 13.052 13.635

2007 17.552 18.950 17.150 15.602 14.561 15.833 14.354 13.122

____________

Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte

Tabelle 21Effektivzinssatz für Wohnungsbaukredite an private Haushalte

(gemittelte Monatsangaben)

von über 5 Jahren bis 10 Jahre von über 10 Jahren

1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. QuartalJahr

%

2003 5,21 4,93 4,82 5,07 5,23 5,02 4,93 5,13

2004 5,07 4,93 4,97 4,77 5,07 4,99 5,02 4,77

2005 4,51 4,37 4,13 4,15 4,54 4,41 4,19 4,25

2006 4,32 4,56 4,70 4,63 4,35 4,58 4,75 4,61

2007 4,73 4,89 5,15 5,06 4,74 4,90 5,13 5,04

____________

Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte

Page 64: Baumarkt 2007

63

Tabelle 22Neuzusagen und Auszahlungen der Bausparkassen

Neuzusagen in Mio. Euro Auszahlungen in Mio. EuroJahr

PrivateBausparkassen

ÖffentlicheBausparkassen

PrivateBausparkassen

ÖffentlicheBausparkassen

1960 1.204 845 1.053 624

1962 1.407 1.023 1.329 8481964 2.344 1.874 2.288 1.5531966 3.823 2.741 3.499 2.2451968 4.140 2.910 3.921 2.4331970 6.010 4.380 5.859 3.942

1972 8.564 5.345 7.909 4.5931974 8.786 5.848 8.893 5.4091976 10.971 7.062 10.738 6.1401978 13.887 7.979 13.420 7.2141980 15.223 9.054 15.780 8.809

1982 13.903 9.088 14.104 8.5821984 16.685 7.980 16.882 7.6501986 14.092 7.708 13.908 7.2931988 14.899 6.865 15.099 6.5181990 18.099 7.633 18.019 7.464

19911) 19.323 8.217 19.108 8.0231992 20.873 9.377 20.600 8.9811993 22.222 10.178 21.491 9.5981994 21.960 10.012 21.556 9.5451995 23.026 9.972 22.321 9.475

1996 24.569 10.562 23.232 9.8941997 26.704 11.241 24.686 10.5651998 30.020 11.400 27.290 10.9061999 29.033 11.187 26.480 10.5732000 27.850 10.990 27.398 10.649

2001 27.890 10.104 26.403 10.3452002 26.264 10.099 24.821 9.8022003 29.052 10.160 26.814 9.8202004 24.267 8.700 24.212 9.0132005 23.827 8.144 21.882 8.069

2006 24.633 7.938 23.416 8.380__________1)

Ab 1991 Gesamtdeutschland

Quellen: Verband der privaten Bausparkassen und Deutscher Sparkassen und Giroverband, Geschäftsstelle öffentlicheBausparkassen

Page 65: Baumarkt 2007

64

7. Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Bauhauptgewerbe

Tabelle 23Zahl der Betriebe und Beschäftigten im Baugewerbe (Bauhandwerk)

und in der Bauindustrie

Deutschland

2003 2004 2005 2006 2007

1. Zahl der Baubetriebe insgesamt 76.612 76.720 76.075 76.034 74.765

davon Baugewerbe (Bauhandwerk) 50.410 52.856 51.359 50.562 51.055

Bauindustrie 26.202 23.864 24.716 25.472 23.710

2. Zahl der Beschäftigten insgesamt 832.972 785.943 733.757 729.062 720.165

davon Baugewerbe (Bauhandwerk) 604.111 588.817 540.335 530.277 528.497

Bauindustrie 228.861 197.126 193.422 198.785 191.668

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Tabelle 24

Betriebe, Beschäftigte am 30.06.2007 und Umsatz1) 2006 im Bauhauptgewerbe

Deutschland

davon davonBetriebsgrößenklassennach der

Beschäftigtenzahl

Betriebegesamt

Handwerk Industrie

Beschäftigtegesamt

Handwerk Industrie

Umsatz1)

Kalenderjahr 2006in Mill. Euro

1 - 9 56.589 36.290 20.299 192.715 142.521 50.194 14.394,4

10 - 19 11.052 9.274 1.778 148.210 124.394 23.816 13.943,9

20 - 49 5.002 4.060 942 148.056 119.021 29.035 17.146,0

50 - 99 1.395 1.013 382 94.719 68.618 26.101 13.482,2

100 - 199 543 327 216 72.692 43.427 29.265 11.874,4

200 - 499 161 82 79 45.837 22.902 22.935 8.333,9

500 und mehr 23 9 14 17.936 7.614 10.322 2.848,6

Insgesamt 74.765 51.055 23.710 720.165 528.497 191.668 82.023,4

__________1)

baugewerblicher Umsatz, ohne Umsatzsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Page 66: Baumarkt 2007

65

Tabelle 25Anteile von handwerklichen und industriellen Betrieben

des Bauhauptgewerbes bei wichtigen ErhebungsmerkmalenDeutschland

a) Betriebe und Beschäftigte Ende Juni 2007 nach Zweigen

Handwerk Industrie

Betriebe Beschäftigte Betriebe Beschäftigte

Vorbereitende Baustellenarbeiten 667 8.382 4.919 27.271

Hoch- und Tiefbau o.a.S. 4.362 70.460 1.234 28.202

Hochbau (ohne Fertigteilbau) 16.935 166.895 2.542 24.971

Fertigteilbau im Hochbau 203 2.223 239 1.985

Brücken- und Tunnelbau 28 1.654 42 2.216

Kabelleitungstiefbau 1.272 38.982 716 13.143

Dachdeckerei 10.822 81.841 1.118 5.170

Abdichtung gegen Wasser und Feuchtigkeit 837 4.769 7.642 15.509

Zimmerei und Ingenieurholzbau 9.487 54.408 1.190 4.460

Straßenbau 2.178 44.340 997 30.400

Eisenbahnoberbau 47 2.741 121 7.505

Wasserbau 24 378 59 730

Spezialbau und sonstiger Tiefbau 4.193 51.424 2.891 30.106

darunter Gerüstbau 2.186 17.311 344 2.732

Insgesamt 51.055 528.497 23.710 191.668

b) Beschäftigte Ende Juni 2007 nach Stellung im Betrieb

Handwerk Industrie

Tätige Inhaber und Mitinhaber und unbezahlt mithelfende Familienangehörige 35.270 20.963

Kaufmännische und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende 95.540 44.372

Poliere, Schachtmeister und Meister , Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister,

Vorarbeiter und Baumaschinen-Vorarbeiter 44.858 18.276

Maurer, Betonbauer, Zimmerer, übriger Fach-/Spezialfacharbeiter (Dachdecker, Isolierer

Maler usw.) 217.279 49.475

Baumaschinen-, Baugeräteführer, Berufskraftfahrer 28.713 15.902

Fachwerker / Maschinisten / Kraftfahrer, Werker / Maschinenwerker 76.408 36.269

Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten 30.429 6.411

Insgesamt 528.497 191.668

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Page 67: Baumarkt 2007

66

Tabelle 26

Beschäftigte des Bauhauptgewerbes nach der Stellung im Betrieb und Betriebsgrößenklassen am 30.06.2007Deutschland

in Betrieben mit ...... bis ...... BeschäftigtenStellung im Betrieb Insgesamt

1-9 10-19 20-49 50-99 100-199 200-499500

und mehr

Tätige Inhaber, mithelfende Familien-angehörige 56.233 48.949 5.030 1.538 465 171 67 13

Kaufm. und technische Arbeitnehmer,kaufm./techn. Auszubildende 139.912 34.086 26.419 25.532 18.037 17.005 12.475 6.358

Poliere, Schachtmeister und ‚Meister,Werkpoliere, Baumaschinen-Fach-meister, Vorarbeiter und Bau-maschinenvorarbeiter

63.134 8.167 11.296 15.219 11.621 9.045 5.684 2.102

Maurer, Betonbauer, Zimmerer undübrige Fach-/Spezialfacharbeiter 266.754 70.145 68.191 59.226 30.375 22499 12.438 3.880

Baumaschinen-, Baugeräteführer undBerufskraftfahrer 44.615 4.594 6.688 10.595 9.057 7.888 4.693 1.100

Fachwerker, Maschinisten, Kraftfahrer,Werker, Maschinenwerker 112.677 17.516 21.277 28.239 20.588 12.778 8.617 3.662

Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge,Umschüler u. Praktikanten 36.840 9.258 9.309 7.707 4.576 3.306 1.863 821

Tätige Personen in anderen Bereichen 5.355 1.189 989 1.435 669 514 342 217

Beschäftigte insgesamt 725.520 193.904 149.199 149.491 95.388 73.206 46.179 18.153

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Tabelle 27Beschäftigte des Bauhauptgewerbes Ende Juni 2007 nach der Stellung im Betrieb

und in den Fachzweigen

Deutschland

Stellung im Betriebdarunter

Wirtschaftszweig Beschäftigteinsgesamt

TätigeInhaber

u.mithelfende

Familien-angehörige

Kaufm. undtechnische

Arbeit-nehmer,kaufm./techn.Azubis

Poliere,Schacht-

meister undMeister,

Werkpoliere,Baumaschi-

nenfach-meister, Vor-arbeiter undBaumaschi-

nenvor-arbeiter

Maurer,Beton-

bauer, Zim-merer und

übrige Fach-arbeiter

Baumaschi-nenführer

und-warte,

geprüfteBerufskraft-

fahrer

Fachwerker,Bauma-

schinisten u.Arbeiter mitangelernten

Spezial-tätigkeit

GewerblichAuszubilden-

de, Umschüler,Anlernlinge,Praktikan-

ten

Arbeiter(einschließ-lich Poliere,

Schacht-meister u.Meister)

Vorbereitende Bau-stellenarbeiten/Hoch- u. Tiefbau

725.520 56.233 139.912 63.134 266.754 44.615 112.677 36.840 524.020

Vorbereitende Bau-stellenarbeiten 36.276 4.954 6.848 1.966 4.010 6.475 10.558 842 23.851

Hoch- u. Tiefbau 689.244 51.279 133.064 61.168 262.744 38.140 102.119 35.998 500.169

Hochbau, Brücken- u.Tunnelbau 353.087 17.541 71.726 32.244 141.081 20.754 48.662 16.723 261.464

Hoch- u. Tiefbau o.a.S. 99.393 3.569 22.601 10.807 35.326 7.759 13.947 4.653 72.492

Hochbau(ohne Fertigteilbau) 192.910 12.795 37.931 15.789 91.400 6.083 17.776 10.092 141.140

Fertigteilbau imHochbau 4.251 325 1.086 368 1.736 68 508 117 2.797

Brücken u.Tunnelbau u.ä. 3.903 14 1.025 499 1.511 173 525 123 2.831

Kabelleitungstiefbau 52.630 838 9.083 6.781 11.108 6.671 15.906 1.738 42.204

Dachdeckerei 87.488 8.610 27.492 7.879 80.489 490 9.884 13.326 112.068

Abdichtung gegenWasser u. Feuchtigkeit 20.406 8.427 2.858 555 5.806 122 2.121 389 8.993

Zimmere u. Ingenieur-holzbau 59.314 9.560 9.540 3.057 27.709 157 2.969 5.876 39.768

Straßenbau 75.254 1.783 16.324 9.102 16.373 9.197 20.988 2.975 58.635

Eisenbahnoberbau 10.313 61 2.002 1.691 2.252 1.244 2.735 261 8.183

Wasserbau 1.110 34 288 119 201 208 253 5 786

Spezialbau u.sonst. Tiefbau 82.272 5.263 17.234 8.133 22.348 6.247 19.597 2.708 59.033

darunter Gerüstbau 20.282 2.170 3.556 1.434 6.638 135 5.325 785 14.317

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Page 68: Baumarkt 2007

67

Tabelle 28Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe

Deutschland

Alle Betriebe Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

Jahr/Monat Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme

Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme

1995 1.411.771 34.085,1 1.012.155 26.223.000

1996 1.311.672 31.769,5 923.014 24.193.0001997 1.221.331 29.692,8 824.481 21.962.0001998 1.155.913 28.003,1 750.476 20.193.9731999 1.109.833 27.395,3 704.090 19.430.8102000 1.049.633 26.205,2 652.863 18.325.391

2001 954.39824.043,2

580.267 16.617.7982002 880.069 22.524,6 512.288 15.117.3952003 814.129 21.005,8 457.857 13.847.0462004 767.172 19.778,0 417.101 12.761.1162005 717.082 18.175,1 378.933 11.524.341

2006 710.483 18.091,6 368.770 11.311.9622007 713.729 18.578,5 371.591 11.590.343

2007Januar 685.508 1.374.980 361.224 869.207Februar 678.722 1.243.407 357.642 786.015März 703.417 1.376.661 361.778 847.961April 712.815 1.527.934 366.758 941.587Mai 715.901 1.528.648 368.426 975.557Juni 720.165 1.547.095 370.951 971.041Juli 723.346 1.623.105 372.253 1.000.833August 730.120 1.666.158 375.732 1.027.376September 735.218 1.563.394 378.465 964.106Oktober 728.085 1.663.229 386.343 1.051.489November 723.201 1.878.446 383.737 1.186.948Dezember 708.247 1.531.423 375.783 968.223

__________

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 69: Baumarkt 2007

68

Tabelle 29Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern

Deutschland

Alle Betriebe Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

Jahr/Monat Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme

Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme

Baden-Württemberg1998 119.122 3.126,50 72.941 2.160.5071999 118.541 3.165,70 71.846 2.164.9342000 116.036 3.141,20 69.686 2.128.0302001 110.309 3.019,40 65.134 2.025.2572002 104.058 2.891,10 60.422 1.925.2012003 96.345 2.688,40 54.768 1.771.1332004 89.712 2.486,70 49.895 1.615.8122005 85.594 2.339,90 46.831 1.508.0632006 85.142 2.359,00 45.917 1.497.2442007 85.279 2.414,30 46.532 1.547.980

Bayern1998 182.013 4.543,50 114.533 3.270.1801999 177.849 4.525,70 110.260 3.222.0782000 174.157 4.514,20 107.195 3.185.2092001 163.572 4.274,90 98.972 2.989.8012002 151.542 4.006,50 88.839 2.735.2622003 141.481 3.766,40 80.330 2.528.0402004 134.138 3.539,30 74.073 2.337.3442005 126.108 3.245,70 67.217 2.097.2692006 127.213 3.294,90 66.774 2.100.9712007 128.661 3.393,56 68.857 2.181.379

Berlin1998 40.753 1.040,30 28.468 821.5631999 37.175 925,80 24.716 713.8062000 33.127 906,60 20.976 605.5562001 27.360 658,10 16.314 477.2282002 15.134 567,50 13.322 386.5842003 22.346 491,10 11.032 321.1512004 20.661 449,90 9.194 280.0282005 19.175 408,90 8.664 261.6122006 18.156 390,60 8.189 247.7122007 17.729 407,13 8.239 254.809

Brandenburg1998 63.926 1.287,30 43.914 956.0231999 62.222 1.247,20 40.834 894.3622000 57.606 1.152,90 36.675 811.2062001 51.030 1.020,10 31.224 701.3532002 45.317 921,50 26.595 616.9622003 40.656 838,30 22.829 550.2252004 37.004 768,30 19.628 487.9912005 34.204 704,60 17.381 442.0582006 33.521 698,60 16.820 434.2102007 33.288 714,29 16.840 452.407

Bremen1998 6.933 196,90 5.405 162.8771999 6.840 204,20 5.275 169.8052000 6.728 200,40 5.141 165.2802001 6.378 191,60 4.916 158.7072002 5.972 180,30 4.469 146.9082003 4.914 149,20 3.649 120.8422004 4.382 132,40 3.146 101.4072005 3.800 113,30 2.746 87.9582006 3.848 119,00 2.821 94.2382007 3.805 118,67 2.760 93.989

Hamburg1998 16.507 488,10 11.362 388.0781999 15.641 471,10 10.715 373.6212000 14.093 435,20 9.518 344.6552001 12.694 392,60 8.423 303.2662002 11.527 366,10 7.677 279.3492003 10.719 341,20 7.045 263.4412004 10.199 315,70 6.408 239.7832005 9.064 292,30 5.686 217.8032006 8.413 276,50 5.159 201.4112007 8.583 283,96 5.202 206.224

Hessen1998 65.758 1.729,30 40.519 1.235.9881999 64.173 1.700,20 37.865 1.176.9042000 62.133 1.661,20 35.786 1.122.9532001 58.818 1.558,10 33.213 1.041.6352002 55.537 1.496,40 30.621 989.0892003 52.569 1.413,90 28.720 929.6802004 49.748 1.334,90 26.376 868.1992005 46.625 1.210,30 23.789 771.6502006 46.230 1.209,10 23.126 755.8032007 47.854 1.263,73 23.277 764.568

Mecklenburg-Vorpommern1998 41.374 824,10 31.904 664.0461999 37.090 751,80 27.620 591.0332000 34.018 681,50 23.442 497.8752001 28.134 573,60 19.223 419.4682002 25.547 514,10 15.733 344.2232003 22.146 462,30 13.455 311.1082004 19.856 426,50 11.595 277.8572005 18.181 385,50 10.229 245.5932006 17.806 378,50 9.618 234.2432007 17.426 387,38 9.596 239.738

Page 70: Baumarkt 2007

69

noch Tabelle 29Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern

Deutschland

Alle Betriebe Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

Jahr/Monat Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme

Personen Bruttolohn-und –gehaltssumme

Niedersachsen1998 103.548 2.676,40 64.735 1.852.2141999 101.151 2.673,00 62.450 1.838.4602000 97.359 2.588,00 59.415 1.760.6872001 89.266 2.372,70 53.578 1.601.0842002 86.230 2.346,20 48.711 1.508.5352003 81.748 2.220,80 44.638 1.406.2502004 76.437 2.082,40 41.207 1.294.9532005 71.144 1.914,20 37.196 1.163.2802006 71.546 1.949,70 37.039 1.173.3402007 73.745 2.030,37 38.296 1.229.879

Nordrhein-Westfalen1998 183.733 5.029,90 114.411 3.543.2241999 171.059 4.842,20 108.306 3.437.8382000 162.561 4.638,70 102.853 3.289.6412001 148.981 4.283,90 93.951 3.046.4162002 140.981 4.072,40 83.755 2.779.2392003 129.088 3.780,00 74.157 2.536.9892004 125.559 3.657,70 68.508 2.317.7072005 119.327 3.382,70 62.391 2.121.6392006 116.659 3.242,50 59.370 2.006.5042007 114.651 3.301,42 57.662 1.992.745

Rheinland-Pfalz1998 48.170 1.236,20 26.763 773.2161999 47.826 1.227,30 26.241 783.2372000 46.850 1.234,60 25.801 787.6382001 44.667 1.178,80 24.360 749.4592002 42.573 1.141,50 22.837 716.5642003 39.526 1.075,00 20.851 670.6152004 38.163 1.020,10 19.161 617.4342005 36.159 947,20 17.544 553.8262006 36.480 966,10 17.293 556.1122007 36.559 982,41 17.541 575.174

Saarland1998 12.189 311,10 7.784 221.3251999 11.746 309,20 7.436 221.9722000 11.716 317,60 7.387 224.0022001 11.149 305,00 7.033 216.0182002 10.593 292,80 6.730 206.9392003 10.103 289,00 6.344 204.1582004 9.914 278,80 5.933 190.4442005 9.329 262,30 5.598 179.7722006 9.142 258,60 5.506 179.6992007 9.063 261,45 5.452 181.602

Sachsen1998 107.856 2.126,90 77.476 1.647.2921999 102.498 2.041,70 69.464 1.508.8232000 91.969 1.830,70 59.959 1.321.0952001 78.653 1.571,50 49.287 1.108.8592002 68.614 1.398,40 41.153 959.9742003 65.147 1.352,30 37.095 894.1392004 61.964 1.309,90 34.895 863.9262005 53.380 1.167,80 31.224 769.0772006 56.006 1.167,30 30.268 750.9452007 56.358 1.190,80 30.218 764.995

Sachsen-Anhalt1998 70.697 1.438,60 51.179 1.112.1921999 66.183 1.362,20 45.925 1.018.3652000 57.294 1.182,70 38.454 860.4422001 48.752 1.016,70 31.390 716.3452002 41.675 896,30 25.989 623.2752003 38.360 831,90 22.543 548.8082004 35.324 769,40 20.236 500.8832005 31.022 678,70 17.509 439.8422006 30.004 656,00 16.345 412.9552007 29.959 663,70 16.215 416.690

Schleswig-Holstein1998 38.078 910,30 21.096 584.2631999 36.580 894,80 19.749 554.8772000 34.797 857,10 18.341 521.3292001 31.643 770,00 15.987 457.0132002 28.332 692,60 13.817 398.7482003 25.257 616,10 11.913 347.9292004 22.565 552,60 10.351 304.0922005 21.188 509,40 9.503 277.0532006 21.016 512,40 9.477 279.3232007 21.159 526,53 9.498 286.788

Thüringen1998 55.259 1.068,50 37.986 800.9841999 53.261 1.043,50 35.388 760.6932000 49.192 967,90 32.236 699.7922001 42.991 856,80 27.262 605.8872002 36.438 741,00 21.617 500.5432003 33.725 689,60 18.490 442.5382004 31.546 653,40 16.494 409.2562005 29.781 610,60 15.427 387.8462006 29.302 612,60 15.051 387.2522007 29.611 638,77 15.409 401.376

_________

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 71: Baumarkt 2007

70

Tabelle 30Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – Deutschland -

2007

Veränderungengegenüber

Vorjahrin Prozent 2006 2005 2004Beruf

H I H I H I H I H I

Maurer 10.950 787 - 1,9 - 8,0 11.167 855 11.587 953 12.371 1.248Beton- und Stahlbetonbauer 1.043 847 8,3 5,9 963 800 996 833 1.016 1.011Zimmerer 6.994 367 - 0,1 - 13,6 6.999 425 7.224 499 7.735 608Straßenbauer 2.780 1.833 5,4 - 0,4 2.638 1.840 2.610 1.815 2.560 1.959Wärme-, Kälte- und

Schallschutzisolierer 317 2 5,0 - 50,0 302 4 310 7 323 4Fliesen-, Platten-, Mosaikleger 2.615 169 - 5,4 - 9,3 2.765 239 3.029 315 3.497 341Betonstein- und Terrazzohersteller 45 0 - 11,8 - 51 0 57 0 43 0Estrichleger 178 4 - 16,8 400,0 214 0 198 5 204 12Brunnenbauer 67 32 11,7 - 13,5 60 37 68 26 59 30Stuckateur 1.892 18 - 0,6 50,0 1.903 12 1.930 8 2.004 2Feuerungs-und Schornsteinbauer 21 57 31,3 1,8 16 56 16 46 13 51Trockenbaumonteur 263 550 - 3,7 - 7,3 273 593 296 644 352 764Rohrleitungsbauer 90 554 - 2,2 - 1,1 92 560 79 545 67 555Kanalbauer 135 297 6,3 - 8,0 127 323 123 300 122 355Gleisbauer 2 438 100,0 - 2,9 1 451 2 445 1 421Baugeräteführer 147 694 14,8 - 1,4 128 704 111 686 131 658Spezialtiefbauer 1 42 - 50,0 - 4,5 2 44 2 40 1 54Hochbaufacharbeiter 1.724 1.364 12,9 - 1,9 1.527 1.390 1.440 1.588 1.316 1.700Ausbaufacharbeiter 1.079 1.434 - 6,7 - 5,3 1.157 1.515 1.055 1.713 859 1.925Tiefbaufacharbeiter 623 1.929 - 1,1 1,7 630 1.896 510 1.852 370 1.642

Summe 30.966 11.418 - 0,2 - 2,8 31.015 11.744 31.643 12.320 33.044 13.340

Summe gesamt 42.384 - 0,9 42.759 43.963 46.384

Anteil in Prozent 73,1 % 26,9 % 72,5 % 27,5 % 72,0 % 28,0 % 71,2 % 28,8 %

H = Handwerk I = Industrie

Quelle: DHKT und DIHK

Tabelle 31Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – alte Länder -

2007

Veränderungengegenüber

Vorjahrin Prozent 2006 2005 2004Beruf

H I H I H I H I H I

Maurer 9.309 344 - 0,8 - 2,0 9.380 351 9.484 342 9.898 400Beton- und Stahlbetonbauer 859 490 9,6 5,2 784 466 817 472 834 563Zimmerer 6.089 123 0,7 - 13,4 6.046 142 6.224 127 6.647 133Straßenbauer 2.285 1.084 5,4 5,4 2.168 1.028 2.113 915 2.068 955Wärme-, Kälte- und

Schallschutzisolierer 282 2 0,4 - 33,3 281 3 274 5 270 3Fliesen-, Platten-, Mosaikleger 2.120 56 - 3,5 - 39,1 2.197 92 2.386 7 2.711 3Betonstein- und Terrazzohersteller 25 0 - 19,4 - 31 0 37 0 24 0Estrichleger 153 1 - 6,1 100,0 163 0 174 3 171 4Brunnenbauer 40 13 33,3 - 38,1 30 21 35 15 34 18Stuckateur 1.768 5 0,1 25,0 1.766 4 1.794 1 1.879 2Feuerungs-und Schornsteinbauer 10 31 11,1 0,0 9 31 7 25 4 31Trockenbaumonteur 180 316 1,7 - 1,3 177 320 171 129 199 140Rohrleitungsbauer 70 395 6,1 9,1 66 362 55 274 43 264Kanalbauer 122 174 13,0 - 2,8 108 179 100 119 94 127Gleisbauer 1 318 100,0 - 2,8 0 327 0 275 0 237Baugeräteführer 120 199 14,3 2,1 105 195 95 197 116 197Spezialtiefbauer 0 24 -100,0 - 27,3 1 33 1 26 1 24Hochbaufacharbeiter 868 409 20,7 1,2 719 404 545 353 397 343Ausbaufacharbeiter 375 187 13,0 13,3 332 165 278 81 167 95Tiefbaufacharbeiter 347 661 30,0 16,4 267 568 200 461 148 381

Summe 25.023 4.832 1,6 1,6 24.630 4.691 24.790 3.827 25.705 3.920

Summe gesamt 29.855 1,8 29.321 28.617 29.625

Anteil in Prozent 83,8 % 16,2 % 84,0 % 16,0 % 86,6 % 13,4 % 86,8 % 13,2 %

H = Handwerk I = Industrie

Quelle: DHKT und DIHK

Page 72: Baumarkt 2007

71

Tabelle 32Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – neue Länder -

2007

Veränderungengegenüber

Vorjahrin Prozent

2006 2005 2004Beruf

H I H I H I H I H I

Maurer 1.641 443 - 8,2 - 12,1 1.787 504 2.103 611 2.473 848Beton- und Stahlbetonbauer 184 357 2,8 6,9 179 334 179 361 182 448Zimmerer 905 244 - 5,0 - 13,8 953 283 1.000 372 1.088 475Straßenbauer 495 749 5,3 - 7,8 470 812 497 900 492 1.004Wärme-, Kälte- und

Schallschutzisolierer 35 0 66,7 - 100,0 21 1 36 2 53 1

Fliesen-, Platten-, Mosaikleger 495 113 - 12,9 - 23,1 568 147 643 308 786 338Betonstein- und Terrazzohersteller 20 0 0,0 - 20 0 20 0 19 0Estrichleger 25 3 - 51,0 300,0 51 0 24 2 33 8Brunnenbauer 27 19 - 10,0 18,8 30 16 33 11 25 12Stuckateur 124 13 - 9,5 62,5 137 8 136 7 125 0Feuerungs-und Schornsteinbauer 11 26 57,1 4,0 7 25 9 21 9 20Trockenbaumonteur 83 234 - 13,5 - 14,3 96 273 125 515 153 624Rohrleitungsbauer 20 159 - 23,1 - 19,7 26 198 24 271 24 291Kanalbauer 13 123 - 31,6 - 14,6 19 144 23 181 28 228Gleisbauer 1 120 0,0 - 3,2 1 124 2 170 1 184Baugeräteführer 27 495 17,4 - 2,8 23 509 16 489 15 461Spezialtiefbauer 1 18 0,0 63,6 1 11 1 14 0 30Hochbaufacharbeiter 856 955 5,9 - 3,1 808 986 895 1.235 919 1.357Ausbaufacharbeiter 704 1.247 - 14,7 - 7,6 825 1.350 777 1.632 692 1.830Tiefbaufacharbeiter 276 1.268 - 24,0 - 4,5 363 1.328 310 1.391 222 1.261

Summe 5.943 6.586 - 6,9 - 6,6 6.385 7.053 6.853 8.493 7.339 9.420

Summe gesamt 12.529 - 6,8 13.438 15.346 16.759

Anteil in Prozent 47,4 % 52,6 % 47,5% 52,5 % 44,7% 55,3 % 43,8% 56,2%

H = Handwerk I = Industrie

Quelle: DHKT und DIHK

Tabelle 33Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen

- Deutschland -

Handwerk

Jahr*)alle dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen1. Lehrjahrgegenüber

Vorjahr in %

Industrie gesamt

Veränderungengegenüber Vorjahr

in %

1992 38.629 13.207 - 25.578 64.207 -1993 46.567 16.435 + 24,4 28.596 75.163 + 17,11994 56.595 21.813 + 32,7 29.232 85.827 + 14,21995 68.162 26.268 + 20,4 29.566 97.728 + 13,9

1996 78.947 26.896 + 2,4 30.488 109.435 + 12,01997 79.809 21.592 - 19,7 29.176 108.985 - 0,41998 74.606 19.352 - 10,4 26.491 101.097 - 7,21999 65.525 17.977 - 7,1 24.043 89.568 - 11,42000 59.750 16.836 - 6,3 22.869 82.619 - 7,8

2001 54.118 14.605 - 13,3 20.625 74.743 - 9,52002 46.179 11.012 - 24,6 18.073 64.252 - 14,02003 38.281 9.174 - 16,7 15.253 55.534 - 16,72004 33.044 9.289 + 1,3 13.199 46.243 - 13,72005 31.643 9.728 + 4,7 12.320 43.963 - 5,2

2006 31.015 8.864 - 8,9 11.744 42.759 - 2,72007 30.966 9.172 + 3,5 11.418 42.384 - 0,9

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern

*) Stand: 1. Januar

Page 73: Baumarkt 2007

72

Tabelle 34 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen- alte Länder -

Handwerk

Jahr*)alle dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen1. Lehrjahrgegenüber

Vorjahr in %

Industrie gesamt

Veränderungengegenüber Vorjahr

in %

1992 29.259 8.934 - 8.621 37.880 -1993 32.682 11.059 + 23,8 7.803 40.485 + 6,91994 37.801 13.924 + 25,9 9.478 47.279 + 16,81995 45.258 16.721 + 20,1 9.446 54.704 + 15,7

1996 50.790 16.149 - 3,4 9.342 60.132 + 9,91997 50.187 12.825 - 20,6 8.293 58.480 - 2,71998 46.868 11.809 - 7,9 5.888 52.756 - 9,81999 41.986 11.621 - 1,6 5.470 47.456 - 10,12000 40.009 11.237 - 3,3 5.406 45.415 - 4,3

2001 37.892 10.357 - 7,8 5.055 42.947 - 5,42002 33.737 8.192 - 20,9 4.796 38.493 - 10,42003 28.913 6.948 - 15,2 4.307 33.220 - 13,72004 25.705 6.934 - 0,2 3.920 29.625 - 10,82005 24.790 7.329 + 5,7 3.827 28.617 - 3,4

2006 24.630 6.863 - 6,4 4.691 29.321 + 2,52007 25.023 7.233 + 5,4 4.832 29.855 + 1,8

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern

*) Stand: 1. Januar

Tabelle 35Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen

- neue Länder -

Handwerk

Jahr*)alle dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen1. Lehrjahrgegenüber

Vorjahr in %

Industrie gesamt

Veränderungengegenüber Vorjahr

in %

1992 9.370 4.273 - 16.957 26.327 -1993 13.885 5.376 + 25,8 20.793 34.678 + 31,71994 18.794 7.889 + 46,7 19.754 38.548 + 11,21995 22.904 9.547 + 21,0 20.120 43.024 + 11,6

1996 28.157 10.747 + 12,6 21.146 49.303 + 14,61997 29.622 8.767 - 18,4 20.883 50.505 + 2,41998 27.738 7.543 - 13,9 20.603 48.341 - 4,31999 23.539 6.356 - 15,7 18.573 42.112 - 12,92000 19.741 5.599 - 11,9 17.463 37.204 - 11,7

2001 16.226 4.248 - 24,1 15.570 31.796 - 14,52002 12.442 2.820 - 33,6 13.317 25.759 - 19,02003 9.368 2.226 - 21,6 10.046 20.314 - 21,12004 7.339 2.355 + 5,8 9.279 16.618 - 18,22005 6.853 2.399 + 1,9 8.498 15.346 - 8,4

2006 6.385 2.001 - 16,6 7.053 13.438 - 12,42007 5.943 1.939 - 3,1 6.586 12.529 - 6,8

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern

*) Stand: 1. Januar

Page 74: Baumarkt 2007

73

Tabelle 36Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bauhauptgewerbe

Jahr1) Arbeitslose2) Offene Stellen2) Kurzarbeiter3)

Früheres Bundesgebiet

1975 88.920 14.637 31.0271976 57.508 20.379 11.3341977 54.639 16.270 8.6841978 46.935 19.493 5.5771979 35.479 28.047 2.5061980 40.348 21.702 2.237

1981 77.183 11.934 16.8391982 138.575 5.816 58.2631983 156.968 5.615 81.7331984 163.981 4.708 85.5881985 186.993 5.267 91.242

1986 162.099 9.003 65.7731987 152.528 10.129 61.0411988 138.253 10.881 58.5321989 107.656 15.886 41.4461990 82.101 18.995 21.147

1991 73.139 21.264 15.5181992 76.122 21.958 19.6371993 90.097 21.054 29.9381994 97.512 16.940 24.8761995 108.083 13.864 29.169

1996 142.895 11.926 49.9121997 156.493 10.796 40.6931998 147.654 11.770 26.5951999 127.629 13.749 13.6882000 117.807 11.544 17.737

2001 125.100 8.987 21.16620024) 122.062 7.778 23.5132003 128.668 5.997 21.8192004 128.120 4.593 21.7322005 137.280 10.201 16.861

2006 89.619 17.303 9.6932007 70.585 16.721 26.804

Neue Länder und Berlin-Ost

1992 32.498 4.410 23.9031993 35.971 5.207 15.6351994 39.057 8.226 11.8531995 49.238 7.089 16.087

1996 80.562 7.642 21.8051997 103.349 6.096 13.7011998 119.199 9.133 12.8271999 112.832 7.514 17.2232000 128.973 5.286 19.344

2001 140.318 5.142 17.68020025) 152.813 5.878 8.4112003 153.064 5.004 5.6032004 149.912 4.587 5.7632005 148.534 5.230 4.951

2006 97.038 7.480 2.9492007 82.903 5.865 10.639

__________1) Jahresdurchschnitt2) 1982 bis 1. Halbjahr 1996 nur noch vierteljährlich zum Quartalsende ermittelt; mit den Ergebnissen der Vorjahre nur beschränkt vergleichbart3) Als Wirtschaftszweig Baugewerbe4) Ab 2002 ohne Berlin5) Ab 2002 mit Berlin

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Page 75: Baumarkt 2007

74

Tabelle 37Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten

1000 StundenDeutschland, alle Betriebe

Geleistete Arbeitsstunden Gewerblicher Bau Öffentlicher Bau

davon im davonZeitrauminsgesamt

Hochbau Tiefbau

zu-sammen Hochbau Tiefbau

Wohnungs-bau zu-

sammen Hochbau Tiefbau Straßen-bau

sonstigerTiefbau

1991 1.598.883 1.043.366 555.517 614.388 411.773 202.615 505.846 478.649 125.747 352.902 169.371 183.5311992 1.696.973 1.091.907 605.066 651.972 428.719 223.253 538.647 506.354 124.541 381.813 178.905 202.9081993 1.696.401 1.102.558 593.843 635.477 411.158 224.319 577.045 483.879 114.355 369.524 167.345 202.1791994 1.808.663 1.206.027 602.636 629.733 406.415 223.318 686.163 492.767 113.449 379.318 173.417 205.9011995 1.734.248 1.170.939 563.309 597.525 382.243 215.282 678.871 457.852 109.825 348.027 156.902 191.125

1996 1.562.205 1.063.809 498.396 497.847 317.485 180.362 646.458 417.900 99.866 318.034 145.664 172.3701997 1.479.678 1.003.500 476.178 452.526 283.441 169.085 629.648 397.504 90.411 307.093 142.516 164.5771998 1.395.061 947.125 447.936 418.458 260.400 158.058 602.582 374.021 84.143 289.878 137.291 152.5871999 1.361.520 910.791 450.729 407.481 249.157 158.324 582.299 371.740 79.335 292.405 140.362 152.0432000 1.276.123 849.221 426.902 382.963 236.304 146.659 537.939 355.221 74.978 280.243 136.830 143.413

2001 1.124.486 700.635 393.851 350.973 216.400 134.573 445.593 327.920 68.642 259.278 128.729 130.5492002 1.019.440 654.543 364.897 317.977 190.668 127.309 400.368 301.095 63.507 237.588 119.181 118.4072003 951.102 609.269 341.833 292.274 170.060 122.214 382.471 276.357 56.738 219.619 111.267 108.3522004 887.216 567.480 319.735 273.096 156.992 116.104 360.628 253.493 49.861 203.632 103.506 100.1262005 815.603 515.377 300.226 257.121 146.478 110.643 322.878 235.604 46.021 189.583 98.530 91.053

2006 838.464 534.816 303.648 268.505 154.921 113.584 334.301 235.658 45.594 190.064 101.495 88.5692007 853.902 545.574 308.328 269.961 155.814 114.147 339.249 244.692 50.511 194.181 104.233 89.948

___________

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Tabelle 38

Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten1000 Stunden

Deutschland, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten

Geleistete Arbeitsstunden

davon imZeitraum

insgesamtHochbau Tiefbau

Gewerblicher Bau Wohnungs-bau

Öffentlicher Bau

1995 1.230.612 738.614 491.998 472.280 351.810 406.5221996 1.097.848 663.811 434.037 400.869 331.749 365.2301997 1.007.406 597.542 409.864 358.113 307.374 341.9191998 910.261 530.846 379.415 323.948 269.837 316.4761999 871.062 492.205 378.857 309.244 249.449 312.3692000 784.268 431.314 352.954 281.122 210.094 293.052

2001 682.116 358.492 323.624 254.627 159.464 268.0252002 593.988 298.319 295.669 224.552 127.570 241.8662003 536.953 261.654 275.299 202.364 113.755 220.8342004 491.699 235.730 255.969 185.480 104.712 201.5072005 445.324 207.109 238.215 170.732 88.872 185.720

2006 447.947 210.265 237.682 178.296 87.556 182.0952007 451.614 210.162 241.452 181.728 83.877 186.009

___________

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 76: Baumarkt 2007

75

Tabelle 39Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder,

alle Betriebe

davoninsgesamt

Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher BauJahr

1.000 Stunden

Baden-Württemberg

2006 101.785 46.788 27.024 27.9732007 103.020 44.300 28.551 30.169

Bayern

2006 149.525 67.564 42.940 39.0212007 149.602 66.187 43.259 40.156

Berlin

2006 17.912 5.952 6.947 5.0132007 18.226 7.096 6.246 4.884

Brandenburg

2006 42.531 12.165 14.923 12.1652007 42.344 15.168 14.520 12.656

Bremen

2006 4.235 1.010 1.939 1.2862007 4.287 999 1.856 1.432

Hamburg

2006 9.002 2.960 3.535 2.5072007 9.053 3.096 3.346 2.611

Hessen

2006 49.042 18.716 14.756 15.5702007 54.369 22.971 15.097 16.301

Mecklenburg-Vorpommern

2006 22.566 7.945 8.503 6.1182007 22.383 8.212 7.533 6.638

Niedersachsen

2006 86.903 36.854 28.689 21.3602007 89.493 37.102 30.294 22.097

Nordrhein-Westfalen

2006 136.586 56.608 47.454 32.5242007 139.561 58.722 46.473 34.366

Rheinland-Pfalz

2006 43.669 18.564 10.272 14.8332007 44.422 18.280 10.344 15.798

Saarland

2006 11.078 3.889 3.643 3.5462007 11.088 3.938 3.524 3.626

Sachsen

2006 65.313 18.749 24.785 21.7792007 66.527 19.968 24.616 21.943

Sachsen-Anhalt

2006 36.868 10.458 14.874 11.5362007 36.729 9.813 15.327 11.589

Schleswig-Holstein

2006 24.371 12.091 6.054 6.2262007 24.674 11.981 6.404 6.289

Thüringen

2006 37.078 10.710 12.167 14.2012007 38.124 11.416 12.571 14.137

_____________

Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 77: Baumarkt 2007

76

Tabelle 40Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder,

Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

davoninsgesamt

Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher BauJahr

1.000 Stunden

Baden-Württemberg

2006 55.532 13.841 19.063 22.6282007 56.731 12.591 20.659 23.481

Bayern

2006 80.111 21.892 27.590 30.6292007 81.277 20.998 28.721 31.558

Berlin

2006 8.948 1.181 3.990 3.7772007 8.934 1.360 3.778 3.796

Brandenburg

2006 22.138 3.338 9.589 9.2112007 22.277 3.371 9.463 9.443

Bremen

2006 3.152 227 1.690 1.1852007 3.143 265 1.606 1.272

Hamburg

2006 5.510 818 2.693 1.9992007 5.419 970 2.385 2.064

Hessen

2006 26.603 4.397 9.937 12.2692007 27.306 4.357 10.333 12.616

Mecklenburg-Vorpommern

2006 12.268 2.648 2.205 4.4912007 12.167 2.506 5.040 4.621

Niedersachsen

2006 46.652 9.732 20.567 16.3532007 47.394 9.062 21.836 16.496

Nordrhein-Westfalen

2006 70.147 13.918 32.394 23.8352007 70.685 13.550 32.090 25.045

Rheinland-Pfalz

2006 21.003 3.105 6.477 11.4212007 21.403 2.818 6.496 12.089

Saarland

2006 6.651 774 2.853 3.0242007 6.554 751 2.846 2.957

Sachsen

2006 37.032 4.093 16.084 16.8552007 36.492 3.971 15.779 16.742

Sachsen-Anhalt

2006 20.623 2.373 9.605 8.6452007 20.295 2.212 9.621 8.462

Schleswig-Holstein

2006 11.496 3.276 3.360 4.8602007 11.382 3.189 3.476 4.717

Thüringen

2006 20.081 1.893 7.275 10.9132007 20.155 1.906 7.599 10.650

_____________

Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 78: Baumarkt 2007

77

Tabelle 41Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe

nach Art der Betriebe und der Bauten

Deutschland

Juni 2006 Juni 2007

ins-gesamt

darunterHandwerk

ins-gesamt

darunterHandwerkArt der Bauten

1.000 Stunden % 1.000 Stunden %

Wohnungsbau 33,5 29,0 86,6 31,8 27,3 85,8

Gewerblicher Bau 24,8 16,2 65,3 24,3 16,2 66,7davon Hochbau 14,2 10,3 72,5 13,8 10,2 73,9davon Tiefbau 10,6 5,9 55,7 10,5 6,0 57,1

Öffentlicher und Straßenbau 22,9 15,6 68,1 23,0 15,6 67,8davon Hochbau 4,1 3,4 82,9 4,5 3,7 82,2davon Straßenbau 10,4 6,4 61,5 10,2 6,3 61,8davon Sonstiger Tiefbau 8,5 5,7 67,1 8,3 5,6 67,5

Insgesamt 81,2 60,7 74,8 79,1 59,1 74,7

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Tabelle 42Baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe1)

nach Art der Bauten

Deutschland

2006 2007 VeränderungenAnteile der

Art derBauten

Art der Bauten

Mio Euro

2006gegen2005

%

2007gegen2006

%

2006%

2007%

Wohnungsbau 26.953,6 25.378,7 10,2 - 5,8 33,2 31,0%

Gewerblicher Bau 29.943,9 30.640,3 11,7 2,3 36,9 37,4%davon Hochbau 19.371,4 20.105,0 12,3 3,8 23,9 24,5%davon Tiefbau 10.572,5 10.535,2 10,6 - 0,4 13,0 12,9%

Öffentlicher und Straßenbau 24.272,8 24.679,7 5,4 1,7 29,9 30,1%davon Hochbau 4.816,4 5.186,9 3,6 7,7 5,9 6,3%davon Straßenbau 10.903,7 10.901,3 9,7 0,0 13,4 13,3%davon Sonstiger Tiefbau 8.552,7 8.591,5 1,2 0,5 10,5 10,5%

Insgesamt 81.170,4 80.698,7 9,2 0,9 100,0 100,0__________

1)ohne Umsatzsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 79: Baumarkt 2007

78

Tabelle 43Umsatz im Bauhauptgewerbe der Länder,

alle Betriebe

davoninsgesamt

Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher BauJahr

1.000 €

Baden-Württemberg

2006 10.379.095 4.083.856 3.229.409 2.886.4972007 10.414.361 3.559.735 3.667.167 2.984.686

Bayern

2006 15.998.094 6.035.761 5.317.340 4.245.3332007 15.771.669 5.542.332 5.541.045 4.343.976

Berlin

2006 2.153.642 504.794 997.441 621.8442007 2.123.665 619.631 953.412 534.838

Brandenburg

2006 3.319.994 1.006.951 1.218.658 1.040.7572007 3.282.026 1.045.627 1.134.627 1.039.659

Bremen

2006 585.048 94.901 288.255 189.8692007 464.588 68.065 218.292 168.576

Hamburg

2006 1.682.365 420.006 820.471 434.0502007 1.456.635 273.618 690.933 482.841

Hessen

2006 5.404.823 1.722.119 1.830.336 1.790.1912007 5.626.573 1.672.725 2.060.230 1.833.337

Mecklenburg-Vorpommern

2006 1.802.405 572.997 665.260 549.8232007 1.845.734 577.458 621.261 633.900

Niedersachsen

2006 8.685.221 2.961.279 3.395.367 2.240.4772007 8.453.135 2.653.109 3.434.599 2.278.356

Nordrhein-Westfalen

2006 13.398.997 4.488.046 5.373.789 3.396.3262007 13.737.745 4.468.481 5.549.286 3.575.306

Rheinland-Pfalz

2006 4.235.665 1.389.998 1.131.835 1.662.5672007 4.224.277 1.342.737 1.090.488 1.697.185

Saarland

2006 1.036.893 305.346 338.627 365.1972007 961.214 238.705 356.436 346.937

Sachsen

2006 5.603.121 1.908.193 2.540.199 1.909.8642007 5.454.337 1.092.251 2.419.184 1.885.195

Sachsen-Anhalt

2006 3.026.087 673.268 1.265.704 1.043.1922007 2.975.483 624.045 1.315.189 996.245

Schleswig-Holstein

2006 2.207.536 985.556 584.441 611.2892007 2.245.915 978.651 629.262 620.614

Thüringen

2006 2.874.661 610.537 946.789 1.285.5562007 2.869.574 621.535 958.855 1.258.069

_____________

Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 80: Baumarkt 2007

79

Tabelle 44Umsatz im Bauhauptgewerbe,

Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten

davoninsgesamt

Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher BauJahr

1.000 €

Deutschland

2006 53.773.729 9.500.303 22.997.215 20.387.7322007 54.001.037 8.670.631 23.896.266 20.528.306

Baden-Württemberg

2006 6.703.939 1.469.644 2.598.568 2.492.2782007 7.003.430 1.222.705 3.070.181 2.549.361

Bayern

2006 10.513.020 2.525.659 4.111.639 3.577.5692007 10.511.475 2.259.845 4.335.830 3.651.143

Berlin

2006 1.475.979 185.392 746.020 530.5422007 1.420.595 203.502 743.366 464.375

Brandenburg

2006 2.160.679 377.496 882.078 860.4242007 2.168.429 442.228 841.939 836.699

Bremen

2006 499.582 50.610 260.104 177.2972007 394.322 31.876 193.317 159.912

Hamburg

2006 1.281.117 214.679 690.389 371.2142007 1.150.552 125.604 592.087 425.191

Hessen

2006 3.507.013 491.036 1.472.481 1.508.0282007 3.820.945 443.221 1.774.214 1.565.209

Mecklenburg-Vorpommern

2006 1.215.209 263.746 482.351 460.0362007 1.228.379 228.169 488.583 501.685

Niedersachsen

2006 5.605.304 965.500 2.742.726 1.839.1222007 5.519.914 893.561 2.707.028 1.867.427

Nordrhein-Westfalen

2006 8.627.280 1.521.768 4.251.368 2.742.4182007 8.804.481 1.487.288 4.387.284 2.821.651

Rheinland-Pfalz

2006 2.587.069 333.438 814.599 1.401.0312007 2.610.008 294.538 795.442 1.440.327

Saarland

2006 713.364 81.575 288.283 322.3082007 691.545 83.142 308.295 285.033

Sachsen

2006 3.711.703 324.673 1.732.680 1.618.1092007 3.610.370 311.097 1.694.116 1.565.730

Sachsen-Anhalt

2006 2.001.714 207.920 886.128 879.3522007 1.982.147 185.011 949.978 823.708

Schleswig-Holstein

2006 1.265.468 344.407 383.557 520.1312007 1.247.985 328.552 386.984 519.414

Thüringen

2006 1.905.289 142.760 654.244 1087.8732007 1.836.460 130.292 637.451 1.051.441

_____________

Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 81: Baumarkt 2007

80

Tabelle 45Auftragseingang im Bauhauptgewerbe1)

2000 = 100

Gewerblicher Bau Öffentlicher Bau

Jahr Insgesamt Wohnungsbau

Hochbau Tiefbau Hochbau Tiefbau

Deutschland

2002 88,6 72,7 84,9 105,1 90,0 94,02003 79,1 67,4 69,9 96,4 79,4 85,22004 74,6 61,4 67,0 85,9 80,8 79,92005 73,8 56,9 68,4 87,6 76,5 78,12006 77,6 59,4 75,0 94,6 77,8 75,3

2007 84,2 56,1 84,3 102,1 83,0 89,6

Alte Länder

2002 90,8 79,6 87,8 105,6 91,4 92,82003 80,7 74,4 70,7 96,6 81,4 84,62004 77,2 70,6 68,7 86,2 82,2 78,82005 77,9 66,6 72,9 90,7 80,6 76,92006 82,1 68,9 79,4 97,8 83,6 75,9

2007 89,7 64,5 89,9 105,7 88,7 93,3

Neue Länder und Berlin

2002 81,6 51,9 72,4 103,8 85,7 97,92003 74,0 46,0 66,5 95,8 73,4 87,12004 67,4 35,8 59,9 85,0 76,4 83,52005 62,7 30,5 53,3 81,1 67,0 81,62006 65,4 33,1 60,3 87,7 64,2 73,4

2007 69,0 33,1 65,4 94,3 69,6 79,1__________1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Tabelle 46Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe1)

2000 = 100

Gewerblicher Bau Öffentlicher Bau

Jahr Insgesamt Wohnungsbau

Hochbau Tiefbau Hochbau Tiefbau

Deutschland

2002 87,8 68,2 90,1 89,4 96,1 89,22003 80,2 61,7 77,8 90,2 86,1 79,42004 74,2 58,5 70,1 79,1 85,9 73,62005 72,4 56,7 69,3 69,4 83,6 73,02006 76,9 59,4 77,4 76,4 81,5 71,5

2007 82,7 55,4 87,7 86,7 86,6 77,5

Alte Länder

2002 89,3 73,8 94,8 83,0 95,9 90,72003 80,5 66,8 81,3 81,2 89,0 78,82004 75,0 65,5 74,2 70,9 90,3 72,02005 76,6 68,1 77,4 64,9 90,8 73,52006 81,6 70,8 85,8 72,9 88,4 72,5

2007 87,9 64,5 99,1 81,1 95,1 76,7

Neue Länder und Berlin

2002 82,2 49,9 70,0 111,0 96,6 82,82003 79,0 45,3 62,6 120,6 76,9 82,22004 71,5 36,0 53,0 106,8 72,1 80,62005 60,6 25,8 46,1 82,2 67,1 71,42006 63,8 28,8 53,6 86,1 65,5 68,2

2007 68,0 30,7 55,2 102,4 67,1 79,9__________1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 82: Baumarkt 2007

81

8. Kosten- und Preisentwicklung

Tabelle 47Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2005

nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland

Materialverbrauch, Einsatz anHandelsware zu Anschaffungskosten,

Kosten für Lohnarbeiten1)

Personalkosten

Materialverbrauch SozialkostenBeschäftigtevon ... bis ... ins-

ge-samt

insge-samt

darunterEnergie-

ver-brauch

Ein-satzan

Han-dels-

ware2)

Kos-tenfür

Lohn-arbei-ten3)

ins-ge-

samt

Brutto-lohn-und-

gehalt-summe gesetz-

licheson-stige

Kostenfür

sonst.ind./

handw.Dienst-

leis-tungen

Mietenund

PachtenKosten-steuern

sons-tige

Kosten

Ab-schrei-bungen

Fremd-kapital-zinsen

45 Baugewerbe

20 - 49 47,0 32,8 1,9 0,8 13,4 35,0 26,9 6,4 1,7 1,1 2,5 0,6 5,3 1,6 0,7

50 - 99 52,7 29,4 2,2 0,8 22,5 32,0 24,2 5,9 1,9 1,3 2,5 0,6 5,1 1,8 0,6

100 - 249 55,7 26,2 2,1 0,5 28,9 29,5 22,0 5,4 2,1 1,6 2,6 0,5 5,4 1,8 0,6

250 - 499 61,1 21,7 2,3 0,2 39,1 25,0 18,9 4,6 1,5 1,5 2,6 0,4 4,9 1,9 0,5

500 - 999 58,6 24,9 2,1 1,2 32,5 27,5 20,9 4,8 1,8 1,7 3,5 0,4 6,2 1,8 0,6

1000 und mehr 62,7 16,0 1,6 0,2 46,6 24,8 19,1 4,3 1,4 1,4 3,3 0,2 6,8 1,3 0,5

Insgesamt 53,8 27,3 2,0 0,6 25,9 30,7 23,4 5,6 1,8 1,3 2,7 0,5 5,5 1,7 0,6

45.1/45.2 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- u. Tiefbau

20 - 49 46,5 29,0 2,4 0,4 17,0 34,2 25,4 6,4 2,4 1,4 2,7 0,6 4,8 1,8 0,6

50 - 99 53,6 26,6 2,7 0,5 26,6 31,2 22,9 5,9 2,4 1,5 2,7 0,6 4,8 2,0 0,6

100 - 249 56,9 25,0 2,5 0,4 31,5 28,8 21,0 5,3 2,5 1,5 2,9 0,5 5,3 2,1 0,6

250 - 499 63,4 19,9 2,5 0,2 43,3 22,8 17,0 4,2 1,6 1,6 2,7 0,4 4,8 1,9 0,6

500 - 999 60,0 25,9 2,5 0,9 33,1 25,9 19,4 4,6 1,9 1,2 4,1 0,4 6,1 1,9 0,6

1000 und mehr 64,5 15,2 1,7 0,1 49,2 23,7 18,2 4,2 1,3 1,5 3,5 0,2 7,2 1,2 0,6

Insgesamt 55,8 24,2 2,4 0,4 31,1 28,9 21,5 5,3 2,1 1,5 3,0 0,5 5,4 1,8 0,6

45.1 Vorbereitende Baustellenarbeiten

20 - 49 35,4 21,7 8,8 1,4 12,3 32,9 25,3 6,4 1,2 3,2 5,5 0,9 9,1 3,9 0,9

50 - 99 38,2 21,0 6,2 0,8 16,4 29,6 22,8 5,5 1,4 3,4 4,0 0,9 9,2 4,2 0,9

100 - 249 43,4 20,8 4,7 0,4 22,1 36,1 27,5 6,7 1,9 4,0 6,4 0,7 13,0 3,6 0,8

250 und mehr 20,9 15,9 8,3 - 5,0 53,5 39,1 12,0 2,4 5,1 4,4 0,2 14,3 1,4 0,4

Insgesamt 31,9 19,4 7,5 0,6 11,9 40,0 30,0 8,2 1,8 4,0 4,9 0,6 11,5 3,0 0,7

45.2 Hoch- und Tiefbau

20 - 49 46,9 29,3 2,2 0,4 17,2 34,3 25,4 6,4 2,4 1,3 2,6 0,6 4,6 1,7 0,6

50 - 99 54,1 26,8 2,5 0,5 26,9 31,2 22,9 5,9 2,5 1,4 2,7 0,6 4,7 1,9 0,6

100 - 249 57,2 25,1 2,4 0,4 31,7 28,7 20,8 5,3 2,5 1,5 2,9 0,5 5,1 2,1 0,6

250 - 499 63,7 19,9 2,4 0,2 43,6 22,6 16,8 4,2 1,6 1,6 2,6 0,4 4,7 1,9 0,6

500 - 999 65,2 18,4 1,7 0,3 46,4 23,0 17,6 3,9 1,4 1,2 3,7 0,3 6,5 1,4 0,6

Insgesamt 56,5 24,4 2,2 0,4 31,8 28,6 21,2 5,3 2,1 1,4 2,9 0,5 5,2 1,8 0,6

45.21.1 Hoch- und Tiefbau ohne ausgeprägten Schwerpunkt

20 - 49 52,6 30,1 2,3 0,4 22,1 36,6 26,8 6,7 3,1 1,2 2,7 0,7 4,3 1,7 0,6

50 - 99 56,8 26,3 2,3 0,6 29,9 29,8 21,6 5,5 2,7 1,5 3,0 0,5 5,0 1,7 0,6

100 - 249 60,3 23,5 2,2 0,3 36,6 27,9 20,0 5,1 2,9 1,2 2,7 0,4 4,8 1,8 0,6

250 - 499 69,0 17,2 1,6 0,0 51,7 21,4 15,7 3,9 1,8 0,8 2,2 0,3 4,1 1,4 0,6

500 - 999 68,7 19,8 1,8 0,0 48,9 22,6 16,7 3,9 1,9 0,9 3,7 0,4 4,4 1,6 0,6

1000 und mehr 67,6 15,6 1,4 0,1 51,9 23,8 18,3 4,1 1,4 1,2 3,7 0,3 7,4 1,4 0,6

Insgesamt 63,7 20,6 1,9 0,2 42,9 26,0 19,2 4,7 2,1 1,2 3,1 0,4 5,4 1,6 0,6

45.21.2 Hochbau (ohne Fertigteilbau)

20 - 49 52,2 30,8 1,6 0,4 21,0 31,7 23,5 6,0 2,2 0,8 1,9 0,6 3,8 1,2 0,7

50 - 99 61,6 22,4 1,1 0,6 38,6 27,4 20,1 5,3 2,0 0,7 1,7 0,4 4,1 1,1 0,7

100 - 249 62,2 19,8 1,0 0,1 42,3 23,6 17,2 4,6 1,8 0,9 2,0 0,5 4,9 1,1 0,7

250 und mehr 75,6 8,8 0,8 0,0 66,8 17,9 14,0 2,9 0,9 1,0 1,2 0,1 5,6 0,5 0,6

Insgesamt 61,4 21,9 1,2 0,3 39,2 26,1 19,5 4,9 1,8 0,8 1,7 0,4 4,5 1,0 0,7

45.21.3 / 45.21.4 / 45.21.5 Fertigteilbau im Hochbau

20 - 49 63,0 46,0 1,4 2,1 14,9 24,6 18,7 4,5 1,4 1,6 2,5 0,5 6,4 0,8 0,3

50 - 99 44,9 20,9 1,2 - 24,1 23,8 17,5 4,6 1,7 1,5 2,3 0,9 6,1 1,8 0,7

100 und mehr 73,8 15,9 1,0 0,7 57,1 18,7 14,4 3,5 0,8 0,8 1,6 0,4 6,0 1,1 0,5

Insgesamt 63,2 24,2 1,2 0,8 38,2 21,5 16,2 4,1 1,2 1,2 2,0 0,5 6,1 1,3 0,5

45.21.6 / 45.21.7 Brücken- und Tunnelbau u.ä., Kabelleitungstiefbau

20 - 49 39,7 22,0 3,6 0,2 17,5 38,3 28,6 7,0 2,7 2,2 3,9 0,8 6,5 2,5 0,6

50 - 99 42,4 24,3 3,3 0,5 17,6 37,6 27,7 7,2 2,7 1,8 3,4 0,9 4,1 2,4 0,5

100 - 249 46,5 22,7 2,6 0,2 23,6 33,2 24,7 6,2 2,3 2,4 2,4 0,7 5,1 3,2 0,5

250 und mehr 48,1 24,0 2,3 0,0 24,2 33,5 26,0 5,6 1,9 1,5 2,3 0,3 4,2 2,0 0,4

Insgesamt 43,3 23,1 3,1 0,13 19,9 36,2 27,0 6,7 2,5 2,0 3,2 0,7 5,1 2,6 0,5

Page 83: Baumarkt 2007

82

Noch Tabelle 47

Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2005nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland

Materialverbrauch, Einsatz anHandelsware zu Anschaffungskosten,

Kosten für Lohnarbeiten1)

Personalkosten

Materialverbrauch SozialkostenBeschäftigtevon ... bis ... ins-

ge-samt

insge-samt

darunterEnergie-

ver-brauch

Ein-satzan

Han-dels-

ware2)

Kos-tenfür

Lohn-arbei-ten3)

ins-ge-

samt

Brutto-lohn-und-

gehalt-summe gesetz-

licheson-stige

Kostenfür

sonst.ind./

handw.Dienst-

leis-tungen

Mietenund

PachtenKosten-steuern

sons-tige

Kosten

Ab-schrei-bungen

Fremd-kapital-zinsen

45.22.3 Zimmerei und Ingenieurholzbau

20 - 49 53,4 39,9 1,7 1,5 12,0 33,1 25,0 6,1 2,1 0,9 2,5 0,5 4,4 1,6 0,8

50 - 99 56,7 38,6 1,5 0,8 17,3 28,2 21,6 5,1 1,5 0,9 2,4 0,5 5,5 1,1 0,6

100 und mehr 54,4 37,6 1,0 0,3 16,5 29,8 22,0 5,5 2,3 0,8 2,0 0,6 9,6 1,9 0,4

Insgesamt 54,0 39,2 1,5 1,1 13,7 31,8 23,9 5,8 2,1 0,9 2,4 0,5 5,7 1,6 0,7

45.23.1 Straßenbau

20 -49 48,9 35,2 3,5 0,3 13,4 34,1 25,1 6,1 2,9 2,1 3,5 0,6 5,3 2,1 0,7

50 -99 52,7 34,5 4,2 0,3 18,0 32,2 23,5 6,1 2,7 2,2 2,4 0,6 4,6 3,0 0,6

100 -249 58,4 35,5 4,0 0,3 22,6 29,6 21,3 5,5 2,8 1,5 4,0 0,4 5,4 2,2 0,5

250 -499 61,5 30,5 4,0 0,7 30,3 25,8 18,9 4,9 1,9 1,6 3,4 0,4 4,9 2,4 0,6

500 und mehr 61,6 38,3 3,1 0,1 23,1 21,1 15,8 4,1 1,2 1,3 5,8 0,2 7,4 1,6 0,3

Insgesamt 56,5 34,8 3,8 0,3 21,4 28,8 21,1 5,4 2,4 1,7 3,7 0,4 5,4 2,3 0,5

45.25 Spezialbau und sonstiger Tiefbau20 - 49 42,0 26,4 3,2 0,2 15,5 38,6 28,5 7,2 2,9 2,1 3,9 0,8 5,8 3,0 0,7

50 - 99 47,6 25,1 3,4 0,2 22,2 34,7 25,3 6,5 3,0 2,0 4,2 0,6 5,6 2,3 0,6

100 - 249 51,0 27,0 3,3 1,5 22,6 34,8 25,6 6,3 2,9 2,1 3,3 0,7 4,7 2,5 0,8

250 und mehr 46,8 21,5 2,9 0,3 25,0 24,8 18,9 4,3 1,6 2,4 5,4 0,4 6,6 3,0 0,6

Insgesamt 46,7 24,5 3,1 0,5 21,7 32,0 23,8 5,8 2,4 2,2 4,4 0,6 5,8 2,7 0,7

45.3 / 45.4 / 45.5 Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe

20 - 49 47,7 37,1 1,4 1,2 9,4 35,9 28,5 6,4 1,0 0,8 2,3 0,7 5,9 1,3 0,8

50 - 99 51,0 35,1 1,4 1,5 14,3 33,7 27,0 5,9 0,8 0,9 2,0 0,7 5,6 1,2 0,6

100 - 249 52,1 29,6 1,2 1,0 21,6 31,4 24,9 5,5 1,0 1,6 1,8 0,6 5,5 1,2 0,4

250 - 499 47,7 31,7 1,3 0,4 15,7 37,5 30,0 6,6 0,9 0,9 2,1 0,5 5,7 1,4 0,4

500 - 999 53,6 21,2 0,8 2,3 30,1 32,9 26,1 5,3 1,4 3,7 1,8 0,2 6,5 1,2 0,8

1000 und mehr 51,5 21,0 0,9 0,8 29,7 32,3 25,0 5,2 2,1 0,9 2,3 0,2 4,4 1,8 0,1

Insgesamt 49,5 33,8 1,3 1,2 14,5 34,5 27,4 6,0 1,0 1,0 2,1 0,6 5,7 1,3 0,6

45.32 Dämmung gegen Kälte, Wärme, Schall und Erschütterung

20 - 49 53,1 31,4 1,2 0,2 21,5 33,4 25,3 6,2 1,9 0,8 2,0 0,7 5,7 1,0 0,6

50 - 99 60,3 30,7 0,8 0,4 29,2 29,8 22,9 5,2 1,7 0,6 1,9 0,5 6,6 1,0 0,6

100 und mehr 56,1 20,4 0,6 0,0 35,7 34,1 25,6 5,8 2,7 0,5 2,1 0,2 8,3 0,8 0,5

Insgesamt 56,0 25,5 0,8 0,2 30,3 33,1 25,0 5,8 2,3 0,6 2,1 0,4 7,2 0,9 0,6

45.41 Stuckateurgewerbe, Gipserei und Verputzerei

20 - 49 41,5 26,5 1,4 0,2 14,8 45,0 34,1 8,4 2,6 0,9 2,3 0,6 4,9 1,4 0,9

50 - 99 47,0 26,1 1,8 0,2 20,7 37,6 28,6 6,7 2,4 0,9 2,0 1,1 6,2 1,9 0,7

100 und mehr 41,2 29,3 0,9 - 11,9 28,0 21,6 5,0 1,4 0,4 1,4 1,2 4,1 0,6 0,5

Insgesamt 42,6 26,9 1,4 0,1 15,5 40,6 30,8 7,5 2,3 0,8 2,1 0,8 5,0 1,4 0,8

45.43 Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Raumausstattung

20 - 49 51,2 37,2 1,6 2,8 11,2 33,4 25,4 5,9 2,2 0,6 2,6 0,5 5,4 1,3 0,6

50 und mehr 56,1 32,6 1,4 5,5 18,0 29,8 23,3 5,3 1,3 0,8 2,2 0,7 6,8 1,3 1,0

Insgesamt 52,4 36,0 1,6 3,5 13,0 32,5 24,8 5,7 2,0 0,7 2,5 0,6 5,8 1,3 0,7

__________1) Ohne Umsatzsteuer (Vorsteuer)2) Zu Anschaffungskosten3) Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau: Kosten für Fremd- und Nachunternehmerleistungen

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.3, 2005

Page 84: Baumarkt 2007

83

Tabelle 48Entwicklung des Gesamttarifstundenlohns (GTL)1)

und der Lohnzusatzkosten2) im Bauhauptgewerbe

Lohnzusatzkosten2)Jahr GTL

(Euro)Entwicklung

(%) (% vom GTL) (Euro)

Entwicklung(%)

Früheres Bundesgebiet

1975 4,59 100 66,0 3,03 1001980 6,84 149 79,0 5,40 1781985 8,07 176 90,6 7,32 2411990 10,00 218 96,4 9,64 3181991 10,70 233 98,8 10,57 3491992 11,32 247 99,4 11,25 3711993 11,76 256 100,5 11,82 3901994 12,06 263 97,9 11,80 3891995 12,52 273 99,4 12,44 4101996 12,75 278 99,8 12,73 4201997 12,92 281 99,1 12,80 4221998 13,11 286 89,2 11,69 3861999 13,49 294 85,0 11,47 3782000 13,76 296 78,6 10,81 3562001 13,98 305 81,5 11,40 3762002 (1. Sept.) 13,63 297 82,2 11,20 3702003 13,96 304 84,4 11,76 3882004 13,96 304 77,8 10,78 3562005 13,96 304 80,0 11,17 3672006 13,723) 299 79,7 10,93 3612007 (1. Juni) 14,18 309 79,6 11,29 373

Neue Länder

1990 5,50 - - - -1991 6,823) 100 73,2 4,993) 1001992 8,443) 123 67,7 5,71 1141993 9,613) 141 69,4 6,67 1341994 10,393) 152 70,1 7,18 1461995 11,24 3) 165 75,3 8,45 1691996 11,683) 171 77,6 9,06 1821997 12,11 178 76,7 9,29 1861998 12,163) 178 73,2 8,90 1781999 12,29 180 71,6 8,80 1762000 12,29 180 69,6 8,55 1712001 12,47 183 72,0 8,97 1802002 (1. Sept.) 12,36 178 73,7 8,96 1802003 12,45 183 75,2 9,36 1882004 12,45 183 72,0 8,96 1802005 12,45 183 73,3 9,13 1832006 12,233) 179 73,0 8,93 1792007 (1. Juni) 12,64 185 72,9 9,21 185

__________

1) Werte nach der jährlichen Tarifvereinbarung, LG III. bzw. LG 42) Soziallöhne und Sozialkosten (gesetzlich, tariflich, freiwillig)3) Mittelwert aus 2 bzw. 3 Tarifänderungen im Jahr

Quellen: ZDB, Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1

Page 85: Baumarkt 2007

84

Tabelle 49Index der Erzeugerpreise ausgewählter gewerblicher Produkte

2000 = 100- Deutschland -

Steine u. Erden, sonst. Bergbauerzeugnisse Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden

Jahr

GewerblicheProdukte

insgesamt

Bau- undBaustoff-

maschinen insgesamt Natursteine

Kies undSand,

gebrocheneNatursteine

insgesamt

keramischeWand-, Boden-

fliesen und-platten

Ziegel u.a.Baukeramik

Gipserzeug-nisse für den Bau

2001 103,0 100,9 100,9 103,1 100,7 100,4 101,4 98,1 96,9

2002 102,4 102,0 103,3 104,3 103,2 99,6 103,2 99,9 88,1

2003 104,1 102,3 103,7 104,5 103,5 97,1 104,6 100,5 87,4

2004 105,8 103,6 102,9 105,0 102,3 97,9 102,8 104,4 87,6

2005 110,7 105,9 102,7 105,2 101,8 99,3 102,9 104,6 92,7

2006 116,8 107,0 103,8 105,6 103,3 100,7 105,2 103,9 95,9

2007 119,1 109,2 106,7 108,3 106,6 104,8 111,4 108,5 98,1

2007% z. Vj.

2,0 2,1 2,8 2,6 3,2 4,1 5,9 4,4 2,3

Glas, Keramik, bearbeitete Steine undErden

Mineralölerzeugnisse

JahrBeton-

erzeugnisse,vorgefertigteBauelemente

Mörtel

Frischbeton(Transport-

beton)

Diesel-kraftstoff

andereMineralöl-

erzeugnisse

Nadel-schnitt-

holz

Stahl- undLeichtmetall-

baukon-struktionen

Beton-stahl

Lastkraft-wagen mit

Selbst-zündung

2001 98,9 102,3 98,7 101,6 100,0 95,9 100,2 103,2 101,4

2002 98,1 102,8 96,5 102,6 96,9 92,7 99,7 107,6 103,2

2003 97,6 103,7 88,6 108,6 106,9 91,1 99,5 119,0 104,9

2004 99,2 104,9 90,5 115,6 101,1 89,1 102,9 180,0 106,7

2005 101,3 106,4 92,7 131,9 104,1 88,8 109,0 144,5 108,9

2006 100,4 108,2 92,3 138,3 146,0 100,5 111,9 165,7 110,4

2007 102,8 111,6 94,3 142,6 157,6 111,1 116,4 195,3 112,9

2007% z. Vj.

2,4 3,1 2,2 3,1 7,9 10,5 4,0 17,9 2,3

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 2

Page 86: Baumarkt 2007

85

Tabelle 50Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1)

Wohn- und Nichtwohngebäude

Früheres Bundesgebiet2000 = 100

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen

Rohbauarbeiten

JahrBauleis-tungen

amBauwerk insgesamt Erdarbeiten

Mauer-arbeiten

Beton- u.Stahl-beton-

arbeiten

Zimmer-u. Holz-

bau-arbeiten

Abdich-tungs-

arbeiten

Dach-deckungs-,

abdichtungs-arbeiten

Gerüst-arbeiten

2001 100,3 99,3 100,2 99,1 98,8 98,4 101,0 100,6 99,82002 100,3 98,5 99,5 98,3 97,9 96,3 100,9 100,8 98,12003 100,1 97,7 98,3 97,7 96,5 95,2 101,4 101,2 96,12004 101,1 98,7 97,2 97,9 99,1 95,5 101,5 101,5 94,82005 102,0 98,8 96,4 97,8 99,1 94,7 102,3 101,7 94,3

2006 104,2 101,2 99,7 99,3 101,5 97,7 104,8 103,8 97,02007 111,4 108,3 107,0 104,8 109,0 106,8 112,7 110,1 104,1

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen

Ausbauarbeiten

Jahr insgesamt Naturwerk-steinarbeiten

Betonwerk-steinarbeiten

Putz- undStuckarbeiten

Fliesen- undPlattenarbeiten Estricharbeiten

Tischler-arbeiten

Metallbau- undSchlosser-arbeiten

2001 101,3 100,9 100,1 99,7 99,5 100,7 100,7 102,42002 101,8 101,6 100,3 98,4 98,6 100,6 100,6 103,52003 102,2 101,4 99,7 97,2 98,1 101,2 100,8 103,72004 103,3 100,9 99,9 97,4 96,9 101,9 101,7 105,62005 104,9 100,9 99,3 96,8 95,4 102,7 102,4 108,6

2006 106,9 101,0 99,0 97,4 94,4 105,5 105,0 111,22007 114,3 106,7 102,7 102,6 97,5 113,7 112,8 119,9

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Bauleistungen amBauwerk

Rohbauarbeiten

JahrVerglasungs-

arbeitenMaler- undLackierer-arbeiten

Bodenbelag-arbeiten

Tapezier-arbeiten

Heiz- undzentrale

Wasserer-wärmungs-

anlagen

Gas-, Wasser-,Abwasser-

installationen inGebäuden

elektrischeKabel- und

Leitungs-anlagenin Gebäuden

Büro-gebäude

gewerblicheBetriebs-gebäude

2001 103,5 100,9 101,6 102,2 102,8 102,8 102,4 100,6 100,72002 104,7 101,1 102,3 103,2 105,4 105,4 103,4 100,8 100,92003 104,6 100,6 102,3 103,1 107,8 107,3 104,5 100,7 101,02004 104,6 99,9 102,7 103,2 111,4 110,8 105,3 101,8 102,32005 106,3 99,7 103,2 103,2 117,1 115,3 106,8 102,9 104,4

2006 112,9 99,9 104,4 104,3 120,8 119,3 109,4 105,3 107,02007 128,7 103,9 109,8 108,8 131,6 129,8 116,7 112,7 114,8

Bauleistungen am BauwerkJahr

Straßenbau Brücken im Straßenbau Ortskanäle

2001 101,1 100,0 100,22002 100,3 99,5 99,62003 99,5 98,8 98,82004 99,1 100,3 98,72005 99,6 102,2 99,0

2006 103,5 104,8 101,52007 111,0 112,2 108,0

__________1) Einschließlich Mehrwertsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4

Page 87: Baumarkt 2007

86

Tabelle 51Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1)

Wohn- und Nichtwohngebäude

Neue Länder und Berlin2000 = 100

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen

Rohbauarbeiten

JahrBauleis-tungen

amBauwerk

insgesamt ErdarbeitenMauer-

arbeiten

Beton- u.Stahl-beton-

arbeiten

Zimmer-u. Holz-

bau-arbeiten

Abdich-tungs-

arbeiten

Dach-deckungs-,

abdichtungs-arbeiten

Gerüst-arbeiten

2001 98,7 97,4 99,4 96,3 97,1 98,1 100,0 98,9 99,82002 98,7 97,0 98,4 97,6 96,0 96,6 101,2 97,3 95,92003 99,5 97,6 97,1 98,5 96,4 97,0 102,6 98,6 96,62004 101,5 99,3 95,3 99,8 99,8 97,9 104,4 99,1 97,82005 102,8 100,0 95,0 100,6 100,3 98,4 106,5 98,6 98,2

2006 105,3 102,5 96,3 102,7 102,6 101,3 108,5 100,4 99,42007 113,5 110,9 101,1 109,5 112,5 111,0 117,0 108,4 105,3

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen

Ausbauarbeiten

Jahr insgesamt Naturwerk-steinarbeiten

Betonwerk-steinarbeiten

Putz- undStuckarbeiten

Fliesen- undPlattenarbeiten Estricharbeiten

Tischler-arbeiten

Metallbau- undSchlosser-arbeiten

2001 99,9 100,0 100,6 96,3 93,5 100,1 100,5 102,22002 100,2 99,3 99,5 94,5 91,0 100,7 100,8 104,12003 101,3 99,2 98,1 93,7 90,7 102,7 101,6 105,82004 103,5 99,6 101,8 94,7 89,0 104,3 102,5 112,02005 105,5 99,4 101,2 93,6 84,3 106,4 102,2 116,7

2006 107,9 100,3 103,4 94,8 84,6 108,0 104,5 118,32007 116,0 103,9 108,9 100,3 87,8 116,7 112,8 129,2

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Bauleistungen amBauwerk

Rohbauarbeiten

JahrVerglasungs-

arbeitenMaler- undLackierer-arbeiten

Bodenbelag-arbeiten

Tapezier-arbeiten

Heiz- undzentrale

Wasserer-wärmungs-

anlagen

Gas-, Wasser-,Abwasser-

installati-onenin Gebäuden

elektrischeKabel- undLeitungs-

anlagen inGebäuden

Büro-gebäude

gewerblicheBetriebs-gebäude

2001 103,5 95,8 99,7 98,4 102,6 102,2 101,8 99,5 99,42002 105,4 93,6 98,8 96,7 104,7 104,4 103,8 99,7 99,52003 105,9 90,8 99,2 95,3 107,5 107,3 106,0 100,7 100,52004 107,2 90,5 100,5 95,7 113,4 112,6 107,4 103,1 103,02005 110,1 89,2 101,9 94,4 121,8 119,3 109,7 104,9 105,6

2006 115,5 89,1 103,5 95,4 127,1 124,4 112,8 107,6 108,22007 131,1 93,4 110,9 99,7 138,5 137,2 119,8 116,2 116,6

Bauleistungen am BauwerkJahr

Straßenbau Brücken im Straßenbau Ortskanäle

2001 99,6 98,6 98,42002 101,2 98,4 99,22003 102,4 98,8 99,92004 103,4 102,2 100,12005 103,8 105,1 100,6

2006 107,6 107,2 103,52007 115,8 115,4 109,7

__________1) Einschließlich Mehrwertsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4

Page 88: Baumarkt 2007

87

Tabelle 52

Entwicklung der Kaufwerte für Bauland

Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin Ost Deutschland

baureifes Land Rohbauland baureifes Land Rohbauland baureifes Land RohbaulandJahr,

Vierteljahr€ je m2

1965 11,19 7,00 • • • •

1970 15,72 10,02 • • • •

1975 22,54 11,10 • • • •

1980 41,93 16,81 • • • •

1985 59,36 20,42 • • • •

1990 63,50 29,18 • • • •

1995 71,25 24,48 36,09 9,54 58,02 14,68

1996 74,29 23,41 40,71 13,01 61,37 17,60

1997 77,67 24,92 41,12 11,38 64,70 18,84

1998 80,64 24,93 45,45 13,65 69,69 21,30

1999 81,64 23,73 44,67 14,91 70,65 20,51

2000 89,37 25,49 48,17 16,87 76,21 22,70

2001 88,70 21,40 44,,94 14,35 75,20 19,46

2002 91,82 24,75 50,45 16,90 80,44 22,66

2003 117,33 27,07 48,95 15,48 99,89 24,13

2004 129,02 32,31 44,92 12,87 103,47 27,00

2005 140,44 31,12 49,14 14,64 115,80 26,13

2006 152,79 35,41 47,03 10,10 122,85 25,74

2007

1. Vierteljahr 160,56 28,16 44,79 12,53 129,40 24,31

2. Vierteljahr 163,72 28,06 46,51 12,08 136,16 22,643. Vierteljahr • • • • 131,60 23,92

_____________

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 5

Page 89: Baumarkt 2007

88

Tabelle 53

Insolvenzen

darunterUnternehmen

undFreie Berufe

Baugewerbeinsgesamt vorbereitende

BaustellenarbeitenHoch- und

Tiefbau BauinstallationSonstiges

BaugewerbeJahr

zu-sammen

daruntermangels

Masseabgelehnt

zu-sammen

daruntermangels

Masseabgelehnt

zu-sammen

daruntermangels

Masseabgelehnt

zu-sammen

daruntermangels

Masseabgelehnt

zu-sammen

daruntermangels

Masseabgelehnt

zu-sammen

daruntermangels

Masseabgelehnt

Deutschland

1994 18.802 13.102 3.971 2.764 101 80 2.200 1.446 821 583 842 6521995 22.316 15.537 5.540 3.734 169 131 3.200 2.049 1.040 687 1.970 864

1996 25.515 18.023 7.040 4.919 198 161 4.022 2.745 1.358 925 1.454 1.0831997 26.245 18.667 7.789 5.548 270 218 4.263 2.931 1.595 1.103 1.640 1.2751998 27.804 19.964 8.109 5.884 268 218 4.234 2.987 1.701 1.181 1.888 1.4851999 26.476 16.898 7.767 4.939 245 184 4.154 2.644 1.620 935 1.726 1.1622000 28.235 16.502 8.103 4.729 284 189 4.240 2.453 1.698 916 1.870 1.227

2001 32.278 17.551 9.026 5.055 335 207 4.574 2.520 1.925 1.040 2.175 1.2792002 37.579 16.066 9.160 4.102 286 140 4.326 2.015 2.185 913 2.347 1.0262003 39.320 16.260 8.697 3.783 270 135 3.897 1.812 2.174 862 2.250 9652004 39.213 15.316 8.595 3.353 296 119 3.918 1.631 2.212 772 2.155 8262005 36.843 13.596 7.829 2.932 235 99 3.507 1.346 2.037 723 2.038 757

2006 30.462 10.059 5.773 1.892 189 64 2.519 886 1.533 484 1.520 4502007 29.160 8.669 5.319 1.539 148 36 2.241 702 1.481 401 1.444 398

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Page 90: Baumarkt 2007

89

III. Strukturdatender Fachzweige des Baugewerbes,gegliedert nach den Fachgruppendes Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes

1. Hochbau (ohne Fertigteilbau)

Tabelle 54Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)

Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamt

Betriebe mit ...Beschäftigten Handwerk Industrie Handwerk Industrie

GeleisteteArbeitsstunden

1 000 Std.

BaugewerblicherUmsatz

1 000 Euro

1 -19 15.011 2.299 90.122 9.960 10.711 751.117

20 -49 1.554 158 45.415 4.881 5.472 522.553

50 -99 285 49 18.890 3.284 2.282 317.739

100 -199 74 26 9.756 3.452 1.301 234.917

200 und mehr 11 10 2.712 3.394 495 139.853

Insgesamt 16.935 2.542 166.895 24.971 20.261 1.966.179

Tabelle 55

Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land Betriebe Beschäftigte Geleistete Arbeitsstunden1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz1.000 Euro

Baden-Württemberg 2.141 28.987 3.085 333.991

Bayern 4.173 40.952 4.429 375.729

Berlin 592 4.539 406 47.914

Brandenburg 1.357 8.312 958 71.600

Bremen 54 759 61 11.056

Hamburg 175 2.485 230 34.595

Hessen 1.103 9.131 936 81.300

Mecklenburg-Vorpommern 474 4.320 503 39.650

Niedersachsen 2.334 23.667 2.506 235.004

Nordrhein-Westfalen 2.504 30.600 3.025 375.578

Rheinland-Pfalz 799 7.493 779 86.363

Saarland 132 1.486 147 15.479

Sachsen 1.219 9.618 1.062 87.782

Sachsen-Anhalt 826 6.545 727 53.525

Schleswig-Holstein 932 6.978 710 62.022

Thüringen 662 5.994 695 54.591

Insgesamt19.477 191.866 20.261 1.966.179

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

Page 91: Baumarkt 2007

90

2. Fertigteilbau (Hochbau)

Tabelle 56Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)

Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamt

Betriebe mit ...Beschäftigten

Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete

Arbeitsstunden1.000 Std.

BaugewerblicherUmsatz

1.000 Euro

1 -19 178 218 1.024 711 190 21.012

20 -49 18 13 536 396 110 13.949

50 -99 6 4 431 350 87 10.288

100 -199 0 4

200 und mehr 1 0 } 232 528 } 90 } 12.651

Insgesamt 203 239 2.223 1.985 476 57.900

Tabelle 57

Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land Betriebe BeschäftigteGeleistete

Arbeitsstunden1.000 Std.

BaugewerblicherUmsatz

1.000 Euro

Baden-Württemberg 60 972 118 13.597

Bayern 18 538 60 10.425

Berlin 4 18 2 236

Brandenburg 26 246 30 1.556

Bremen 1

Hamburg 12 } 46 } 4 } 988

Hessen 69 253 25 2.752

Mecklenburg-Vorpommern 6 29 3 275

Niedersachsen 40 382 51 5.914

Nordrhein-Westfalen 68 843 89 11.845

Rheinland-Pfalz 51 193 21 2.236

Saarland 4 25 3 170

Sachsen 24 120 14 685

Sachsen-Anhalt 31 171 17 1.894

Schleswig-Holstein 6 187 15 3.403

Thüringen 22 185 21 1.924

Insgesamt 442 4.208 476 57.900

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

Page 92: Baumarkt 2007

91

3. Straßen- und Tiefbau

Tabelle 58Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)

Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamtBetriebe mit ...Beschäftigten

Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete

Arbeitsstunden1 000 Std.

BaugewerblicherUmsatz

1 000 Euro

1 -19 2.430 2.422 17.514 12.096 3.480 242.619

20 -49 599 285 18.172 9.036 3.226 280.738

50 -99 231 146 15.840 10.095 3.101 324.243

100 -199 83 85 11.056 11.655 2.586 307.182

200 und mehr 23 33 9.080 10.448 2.389 304.509

Insgesamt 3.366 2.971 71.662 53.330 14.782 1.459.291

Tabelle 59

Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land Betriebe Beschäftigte Geleistete Arbeitsstunden1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz1.000 Euro

Baden-Württemberg 551 13.596 1.874 188.238

Bayern 1.001 14.986 1.708 170.332

Berlin 200 3.078 329 35.361

Brandenburg 360 6.642 811 70.918

Bremen 24 1.124 129 9.989

Hamburg 110 1.950 210 38.069

Hessen 437 9.092 977 117.595

Mecklenburg-Vorpommern 160 3.523 443 43.167

Niedersachsen 546 14.900 1.756 171.547

Nordrhein-Westfalen 1.002 18.627 2.078 212.580

Rheinland-Pfalz 289 7.020 823 76.313

Saarland 55 1.666 187 15.537

Sachsen 748 12.145 1.462 124.422

Sachsen-Anhalt 307 6.285 747 67.095

Schleswig-Holstein 163 4.312 510 55.662

Thüringen 384 6.046 739 62.466

Insgesamt 6.337 124.992 14.782 1.459.291

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

Page 93: Baumarkt 2007

92

4. Holzbau

Tabelle 60Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)

Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamtBetriebe mit ...Beschäftigten

Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete

Arbeitsstunden1 000 Std.

BaugewerblicherUmsatz

1 000 Euro

1 -19 9.216 1.171 45.181 3.893 5.137 346.425

20 -49 248 17 6.880 567 770 64.940

50 -99 17 2 1.018}

119 10.888

100 -199 3 0 348 0 30 3.441

200 und mehr 3 0 981 0 129 15.876

Insgesamt 9.487 1.190 54.408 4.460 6.185 441.572

Tabelle 61

Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land Betriebe Beschäftigte Geleistete Arbeitsstunden1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz1.000 Euro

Baden-Württemberg 2.050 13.532 1.424 101.773

Bayern 3.003 16.869 1.788 141.547

Berlin 95 268 25 1.160

Brandenburg 366 1.086 120 5.806

Bremen 15 72 8 626

Hamburg 57 295 31 2.562

Hessen 697 3.488 351 25.038

Mecklenburg-Vorpommern 175 726 81 5.140

Niedersachsen 1.020 7.072 769 54.023

Nordrhein-Westfalen 893 5.110 510 37.624

Rheinland-Pfalz 473 2.708 266 17.908

Saarland 67 380 38 2.421

Sachsen 637 1.985 204 10.232

Sachsen-Anhalt 215 901 99 6.176

Schleswig-Holstein 521 2.882 308 21.007

Thüringen 393 1.494 164 8.529

Insgesamt 10.677 58.868 6.185 441.572

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

Page 94: Baumarkt 2007

93

5.St

uck

gew

erb

e

Tab

elle

62

Au

ftei

lun

g n

ach

Bu

nd

eslä

nd

ern

(31.

12.2

007)

Lan

dB

etri

ebe

Bad

en-W

ürt

tem

ber

g2.

305

Bay

ern

755

Ber

lin68

Bra

nd

enb

urg

53B

rem

en2

Ham

bu

rg18

Hes

sen

142

Mec

klen

bu

rg-V

orp

omm

ern

17N

ied

ersa

chse

n67

Nor

drh

ein

-Wes

tfal

en1.

378

Rhei

nla

nd

-Pfa

lz48

9Sa

arla

nd

236

Sach

sen

134

Sach

sen

-An

hal

t59

Sch

lesw

ig-H

olst

ein

13Th

üri

nge

n58

Insg

esam

t5.

794

Qu

elle

: Deu

tsch

er H

and

wer

kska

mm

erta

g, B

etri

ebss

tati

stik

r d

as Ja

hr

2007

6.Fl

iese

n- u

nd

Pla

tten

verl

egeg

ewer

be

Tab

elle

63

Au

ftei

lun

g n

ach

Bu

nd

eslä

nd

ern

(31.

12.2

007)

Lan

dB

etri

ebe

Bad

en-W

ürt

tem

ber

g4.

930

Bay

ern

8.07

1B

erlin

2.62

1B

ran

den

bu

rg3.

258

Bre

men

220

Ham

bu

rg90

8H

esse

n5.

722

Mec

klen

bu

rg-V

orp

omm

ern

1.31

7N

ied

ersa

chse

n4.

217

Nor

drh

ein

-Wes

tfal

en10

.93

7Rh

ein

lan

d-P

falz

2.54

2Sa

arla

nd

531

Sach

sen

3.83

1Sa

chse

n-A

nh

alt

2.20

5Sc

hle

swig

-Hol

stei

n1.

346

Thü

rin

gen

1.72

2

Insg

esam

t54

.37

8

Qu

elle

: Deu

tsch

er H

and

wer

kska

mm

erta

g, B

etri

ebss

tati

stik

r d

as Ja

hr

2007

7.Es

tric

h u

nd

Bel

ag

Tab

elle

64

Au

ftei

lun

g n

ach

Bu

nd

eslä

nd

ern

(31.

12.2

007)

Lan

dB

etri

ebe

Bad

en-W

ürt

tem

ber

g49

6B

ayer

n84

6B

erlin

246

Bra

nd

enb

urg

215

Bre

men

11H

amb

urg

51H

esse

n31

8M

eckl

enb

urg

-Vor

pom

mer

n13

7N

ied

ersa

chse

n25

9N

ord

rhei

n-W

estf

alen

825

Rhei

nla

nd

-Pfa

lz20

2Sa

arla

nd

63Sa

chse

n32

0Sa

chse

n-A

nh

alt

126

Sch

lesw

ig-H

olst

ein

91Th

üri

nge

n14

6

Insg

esam

t4.

352

Qu

elle

: Deu

tsch

er H

and

wer

kska

mm

erta

g, B

etri

ebss

tati

stik

r d

as Ja

hr

2007

8.W

ärm

e-, K

älte

-, Sc

hal

lsch

utz

(Iso

lierg

ewer

be)

Tab

elle

65

Au

ftei

lun

g n

ach

Bu

nd

eslä

nd

ern

(31.

12.2

007)

Lan

dB

etri

ebe

Bad

en-W

ürt

tem

ber

g16

4B

ayer

n29

6B

erlin

48B

ran

den

bu

rg67

Bre

men

11H

amb

urg

46H

esse

n10

7M

eckl

enb

urg

-Vor

pom

mer

n44

Nie

der

sach

sen

113

Nor

drh

ein

-Wes

tfal

en34

98Rh

ein

lan

d-P

falz

103

Saar

lan

d14

Sach

sen

1231

Sach

sen

-An

hal

t74

67Sc

hle

swig

-Hol

stei

n63

2Th

üri

nge

n62

Insg

esam

t1.

684

Qu

elle

: Deu

tsch

er H

and

wer

kska

mm

erta

g, B

etri

ebss

tati

stik

r d

as Ja

hr

2007

Page 95: Baumarkt 2007

94

9. Feuerungs-, Schornstein- und Industrieofenbau

Tabelle 66Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)

Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamt

Betriebe mit ...Beschäftigten

Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete

Arbeitsstunden1.000 Std.

BaugewerblicherUmsatz

1.000 Euro

1 -19 436 95 1.896 429 198 15.490

20 -49 23 2 675 72 6.785

50 -99 6 9 387 } 649116 12.685

100 –199

200 u. mehr

2

1

2

2 } 689 } 84763

62

9.736

7.035

Insgesamt 468 110 3.647 1.925 510 51.732

Tabelle 67

Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land Betriebe BeschäftigteGeleistete

Arbeitsstunden1.000 Std.

BaugewerblicherUmsatz 1.000 Euro

Baden-Württemberg 63 509 45 4.708

Bayern 106 1.093 82 7.859

Berlin 17 46 3 240

Brandenburg 19 140 14 1.171

Bremen 2

Hamburg 6 } 74 } 6 } 291

Hessen 35 150 11 1.718

Mecklenburg-Vorpommern 9 25 2 117

Niedersachsen 54 491 44 6.677

Nordrhein-Westfalen 113 1.376 139 13.844

Rheinland-Pfalz 30 632 57 7.386

Saarland 10 179 22 1.510

Sachsen 47 367 36 2.194

Sachsen-Anhalt 31 328 34 2.999

Schleswig-Holstein 19 75 7 619

Thüringen 17 87 7 399

Insgesamt 578 5.572 510 51.732

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

Page 96: Baumarkt 2007

95

10. Brunnen-, Wasserwerks- und Rohrleitungsbau

Tabelle 68Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007)

Betriebe Beschäftigte Bauhauptgewerbe insgesamt

Betriebe mit ...Beschäftigten

Handwerk Industrie Handwerk IndustrieGeleistete

Arbeitsstunden1.000 Std.

BaugewerblicherUmsatz

1.000 Euro

1 -19 280 105 1.633 531 242 19.319

20 -49 21 3 583 99 75 8.518

50 -99 5 4

100 -199 1 1} 496 423 103 7.648

200 und mehr 0 0 0

}0

}0

}0

Insgesamt 307 113 2.712 1.053 420 35.485

Tabelle 69

Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land Betriebe BeschäftigteGeleistete

Arbeitsstunden1.000 Std.

BaugewerblicherUmsatz

1.000 Euro

Baden-Württemberg 5 100 11 1.030

Bayern 42 435 51 4.949

Berlin 4 24 2 166

Brandenburg 81 373 39 2.800

Bremen 1

Hamburg 6 } 69 } 6 } 1.070

Hessen 26 216 24 878

Mecklenburg-Vorpommern 21 147 18 1.086

Niedersachsen 26 363 34 3.892

Nordrhein-Westfalen 105 1.080 133 11.189

Rheinland-Pfalz 7

Saarland 2 } 199 } 20 } 2.456

Sachsen 35 306 33 1.734

Sachsen-Anhalt 30 129 13 941

Schleswig-Holstein 18 287 34 3.101

Thüringen 11 37 4 193

Insgesamt 420 3.765 420 35.485

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

Page 97: Baumarkt 2007

96

11. Betonfertigteile und Betonwerkstein

Tabelle 70Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)

Land Betriebe

Baden-Württemberg 153

Bayern 105

Berlin 25

Brandenburg 70

Bremen 3

Hamburg 8

Hessen 42

Mecklenburg-Vorpommern 26

Niedersachsen 69

Nordrhein-Westfalen 122

Rheinland-Pfalz 60

Saarland 13

Sachsen 93

Sachsen-Anhalt 30

Schleswig-Holstein 26

Thüringen 38

Insgesamt 883

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007