56
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 23 | 128. Jahrgang gegründet 1885 Freitag, 7. Juni 2013 Tourismustag: Neues Konzept im Montafon Der Montafoner Tourismustag fand im Haus des Gastes in Schruns statt. Die Besucher kamen in Scharen, eine beeindruckende Zahl von rund dreihundertfünfzig Teilnehmern erhielt Informatio- nen aus erster Hand zu den touristischen Neuerungen und Konzepten im Montafon. Seite 12 Jubiläumsfest Die „Jazz Dance Gruppe Bürs“ (am 15. Juni in Nüziders) umrahmte die dreitägigen Jubi- läums-Feierlichkeiten bei der 150-Jahrfeier des Harmoniemusikvereins Bürs. Seite 24 Foto: Werner Bachmann

Baz 23

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Baz 23

Ein

Prod

ukt d

er R

egio

nalz

eitu

ngs G

mbH

| w

ww.

rzg.

at

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 23 | 128. Jahrgang

gegründet 1885 Freitag, 7. Juni 2013

Tourismustag: NeuesKonzept im MontafonDer Montafoner Tourismustag fand im Haus des Gastes in Schruns statt. Die Besucher kamen in Scharen, eine beeindruckende Zahl von rund dreihundertfünfzig Teilnehmern erhielt Informatio-nen aus erster Hand zu den touristischen Neuerungen und Konzepten im Montafon. Seite 12

Jubiläumsfest

Die „Jazz Dance Gruppe Bürs“ (am 15. Juni in Nüziders) umrahmte die dreitägigen Jubi-läums-Feierlichkeiten bei der 150-Jahrfeier des Harmoniemusikvereins Bürs. Seite 24

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 2: Baz 23

2 Freitag, 7. Juni 2013

LH Wallner: Dank an EinsatzkräfteUnbürokratische und rasche Hilfe für die Opfer des Hochwassers

Dem Abklingen der intensiven Niederschläge und der wichti-gen und unermüdlichen Arbeit der vielen Einsatzkräfte ist es zu verdanken, dass sich die Lage in Vorarlberg nach den heftigen Unwettern der vergangenen Tage entspannt hat.

Seinen Dank sprach Landeshaupt-mann Markus Wallner im Namen des Landes und der Bevölkerung den engagierten Einsatzkräften im ganzen Land aus. „Die Frauen und Männer in unseren Feuerwehren, die Mitglieder vom Roten Kreuz, von der Berg- und Wasserrettung, von Bundesheer und Polizei sowie von allen anderen Einsatzorgani-sationen haben großartige Arbeit geleistet.“

Insgesamt wurden von 7.500 engagierten Männern und Frauen rund 19.000 Einsatzstunden ge-leistet. Landesweit waren 93 Feu-erwehren in die Hilfs- und Siche-

rungsarbeiten eingebunden. Neben Feuerwehren, Berg- und Wasser-rettung sowie Polizei hat sich auch das Bundesheer aktiv engagiert. Von 60 Soldaten wurden gut 15.000 Sandsäcke mit rund 300 Tonnen Sand gefüllt. „Der unverzichtbare Einsatz der Männer und Frauen in den verschiedenen Vorarlberger Sicherheitsorganisationen verdient unseren Dank und allerhöchste Wertschätzung“, betonte Wallner.

In den zurückliegenden Unwet-tertagen galt es landesweit mehr als 1.300 von der RFL koordinierte Einsätze engagiert zu bewältigen. Wieder einmal sehr gut bewährt habe sich in der Notlage laut Wall-ner die regional organisierte Si-cherheitsarchitektur in Vorarlberg. „Damit ist gewährleistet, dass im Ernstfall auch außerhalb der gro-ßen Ballungszentren so rasch wie möglich gut ausgebildete und hochmotivierte Sicherheitskräfte bereitstehen, die mit ihrer Umge-

bung bestens vertraut sind und ganz genau wissen, was in wel-cher Situation zu tun ist“, erklärte der Landeshauptmann.

Neben den gut ausgebauten regionalen Sicherheitsstrukturen hätten sich in der prekären Un-wettersituation auch die milli-onenschweren Baumaßnahmen bezahlt gemacht, die in den ver-gangenen Jahren zur Verbesse-rung des Hochwasserschutzes in Vorarlberg durchgeführt worden sind. Allein im Jahr 2013 stehen Mittel für den Ausbau der Hoch-wassersicherheit in Vorarlberg im Ausmaß von rund 33 Millionen Euro bereit. Rund 180 Millionen Euro sind seit 2005 bis inklusive des laufenden Jahres im Land in Hochwasserschutzmaßnahmen verbaut worden. Das Land schul-tert davon 45,5 Millionen Euro. „Wichtig ist, dass die Mittel auch in den kommenden Jahren bereit-stehen“, erklärte Wallner. Über die

Wildbach- und Lawinenverbau-ung und die Wasserwirtschaft des Landes werden pro Jahr circa 120 Projekte und Maßnahmen betreut und gefördert.

Unterstützung für OpferZur Behebung von Elemen-tarschäden werden vom Land finanzielle Beihilfen aus dem Ka-tastrophenfonds ausbezahlt. Die zuständige Stelle für die Bearbei-tung ist die Agrarbezirksbehörde Bregenz. Voraussetzungen: Bei den Schäden muss es sich um nicht versicherte Schäden handeln und es muss eine Schadensbe-hebung erfolgen. Für Betroffene besonders wichtig: Schäden noch vor dem Aufräumen dokumentie-ren (Fotos) und möglichst rasch die Beihilfenanträge über die Ge-meinde an die Agrarbezirksbe-hörde stellen. „Es ist uns wichtig, dass die Schadensopfer nicht im Stich gelassen werden“, betonte Landeshauptmann Wallner. (red)

Der Krisenstab – Politik, Bundesheer und Zivilschutzeinrichtungen – bespricht den Hochwasser-einsatz.

Page 3: Baz 23

3 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Für den freiheitlichen Sozialspre-cher, LAbg. Ernst Blum, gibt es drei Eckpunkte, die bei der Ar-mutsbekämpfung unabdingbar sind: Familien – besonders jene mit mehreren Kindern - müssen gestärkt werden, Arbeit und Leis-tung müssen sich wieder lohnen und es braucht faire Pensionen für jene Menschen, die letztendlich mit ihrem Fleiß den Wohlstand in unserem Land aufgebaut haben.

„Wenn der Staat den Fleißigen permanent das Geld aus der Ta-sche zieht und die Familien be-lastet, dann darf man sich nicht wundern, wenn immer mehr Menschen – vor allem jene mit Kindern – an die Armutsgrenze gedrängt werden. Dazu kommen noch Sparpakete von SPÖ und ÖVP, die vor allem die Familien belastet haben. Wir fordern da-her seit Jahren eine Steuerreform, die nicht nur den Faktor Arbeit, sondern auch die Familien ent-

Pension dastehen. Kindererzie-hungszeiten müssen voll ange-rechnet werden“, fordert der FPÖ-Sozialsprecher.

FP-Sozialsprecher Ernst Blum

“Eine Steuerreform, die nicht nur die Familien, sondern auch den Faktor

Arbeit entlastet.„

“Armut wirkungsvoll entgegentreten, um Wohlstand und sozialen Frieden

zu sichern.„„Sozial schwachen Menschen

muss Hilfe zur Selbsthilfe geboten werden, anstatt sie in die Abhän-gigkeit einer Mindestsicherung zu treiben, die Armut bloß verfes-tigt. Leistung muss sich lohnen, dazu braucht es weniger Steuern und einen gesetzlich verankerten Mindestlohn, möglichst im Gleich-schritt mit einer Entlastung des Fak-tors Arbeit. Familien sind sowohl über den Weg einer fairen Familien-besteuerung als auch über direkte Unterstützungen zu entlasten. Für diese notwendigen Systemände-rungen werden wir uns weiterhin einsetzen, um der Armut wirkungs-voll entgegen zu treten und den Wohlstand als auch den sozialen Frieden im Land zu sichern“, betont der FPÖ-Sozialsprecher. (pr)

Armut breit bekämpfenFPÖ fordert Stärkung der Familien, gesetzlichen Mindestlohn und faire Pensionen

lastet. Es ist auch inakzeptabel, wenn Pensionisten immer mehr zu Almosenempfängern degra-diert werden. Hier braucht es faire Pensionserhöhungen ebenso wie

eine bessere Altersabsicherung von Frauen. Frauen, die sich viele Jahre ihres Lebens aufopfernd um die Kindererziehung gekümmert haben, dürfen im Alter nicht ohne

Page 4: Baz 23

4 Freitag, 7. Juni 2013

Kommentar

Das Schlimmste scheint überstanden zu seinStellenweise bis zu 170 Millimeter Niederschlag in nur 72 Stunden. Hochwasser in der Leiblach wie seit 100 Jahren nicht mehr. Die Pegel von Bregenzer- und Dornbirnerach so hoch wie zuletzt vor zehn Jahren und auch an Frutz und Ill bedrohlich hohe Wasserstände. Zahlreiche Murenab-gänge, verschüttete Straßen, überflu-tete Häuser und etliche Sachschäden. Dennoch hat Vorarlberg großes Glück gehabt – zumindest im Vergleich mit anderen österreichischen Bundes-ländern und auch mit angrenzenden Regionen in Deutschland und der Schweiz.

Drei Ursachen sind dafür verant-wortlich, dass nicht noch mehr Wet-terschäden im Ländle entstanden sind: Zum einen hat es gerade noch früh genug zu regnen aufgehört, zum anderen halfen zahlreiche Hochwas-serschutzmaßnahmen, die seit den letzten Hochwasserjahren 1999 und 2005 gesetzt worden waren, noch Schlimmeres zu verhindern und

schließlich – und vor allem – leisteten 93 Feuerwehren im ganzen Land (das sind immerhin 75 Prozent aller ver-fügbaren Feuerwehren im Ländle) in rund 1.300 Einsätzen in nur drei Ta-gen insgesamt 19.000 Einsatzstunden mit rund 7.200 freiwillig arbeitenden Frauen und Männern. Diesen sowie weiteren Hundertschaften an Einsatz-kräften von Polizei, Rettung und auch den Bauämtern der Gemeinden ist es zu verdanken, dass Vorarlberg noch mit einem blauen Auge davon gekom-men ist.

Derzeit laufen die Aufräumarbei-ten und diese werden wohl noch eini-ges an Zeit und freiwilligem Einsatz beanspruchen. Auch gilt es nun, die Schäden genau zu analysieren und aufgrund der Ergebnisse dann kon-sequent weitere Hochwasserschutz-maßnahmen zu setzen. Freilich – die Natur zu bezwingen und gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein, wird der Menschheit nie gelingen. Und dennoch kann zumindest das

Ausmaß der Schäden eingedämmt werden. Dazu gehört auch ein funk-tionierendes ziviles Hilfssystem, das, weil es anderes nicht zu finanzieren wäre, natürlich zu einem großen Teil von Freiwilligen getragen wird. Zum Glück ist gerade in Vorarlberg dieses Netzwerk an ehrenamtlichen Helfern, das nicht hoch genug geschätzt wer-den kann, ein dicht geknüpftes.

Umso wichtiger ist die Unterstüt-zung – insbesondere die finanzielle Unterstützung dieser Hilfsorganisati-onen – wer immer sich genervt fühlt, wenn wieder einmal die Freiwillige Feuerwehr an seiner Tür klingelt und um eine Spende bittet, die oder der sollte sich vor Augen führen, worin die Leistung dieser Frauen und Män-ner für die Gesellschaft besteht. In (fast-)Katastrophenfällen wird einem das stets drastisch vor Augen geführt.

Natürlich gibt es noch Schlimmeres als die Extremniederschläge der ver-gangenen Tage und freilich können

Katastrophen auch Vorarlberg heim-suchen – hat sich eigentlich schon jemand überlegt, was passieren wür-de, wenn die Stromversorgung wa-rum auch immer auch nur eine Wo-che lang ausfällt? Genau für solche und andere Ausnahmesituationen, für Naturkatastrophen oder sonstige große Unglücke muss – auch abseits der Feuerwehren, Rettungen und der Exekutive, die mit den Wetterschäden vergleichsweise gut zurecht gekom-men sind – eine schnell einsatzfähige Truppe zur Verfügung stehen. Eine solche stellt auch das Bundesheer zur Verfügung, dessen Präsenzdienst nun endlich zweckdienlich reformiert ge-hört: viel weniger Kampf-, viel mehr Katastrophenschutzausbildung, we-niger Waffen, mehr Schaufeln, weni-

ger Testosteron, mehr Hirn.

Andreas [email protected]

Steigende Ungleichheit in ÖsterreichAK-Vizepräsidentin Manuela Auer fordert gerechteres Steuersystem

Die Schere zwischen Arm und Reich klafft auch in Österreich weit auseinander. Dem Vorarl-berger Armutsbericht zufol-ge sind hierzulande knapp 15 Prozent der Menschen armuts-gefährdet. Bei den alleinerzie-henden Frauen sind es sogar 63 Prozent.

Gleichzeitig leben in Österreich so viele Millionäre wie nie zuvor. Sie besitzen gemeinsam mehr als zwei Drittel des gesamten privaten Ver-mögens. Für AK-Vizepräsidentin Manuela Auer ist diese Schieflage unerträglich und Zeichen dafür, dass die Politik in Sachen Vertei-lungsgerechtigkeit „völlig versagt hat“.

Wie ungerecht das Vermögen in Österreich verteilt ist, zeigt nun auch eine aktuelle Studie des Liechtensteiner Investmenthauses „Valluga“. Demnach gibt es in Ös-terreich 77.600 Millionäre – 5.500 mehr als noch vor einem Jahr. Ge-meinsam besitzen sie 245 Milliar-den Euro. Das ist neuer Rekord!

Zu verdanken haben die Milli-onäre ihren Reichtum vor allem auch dem Aufschwung an den Kapital- und Immobilienmärk-ten. „Der Aktien-Boom lässt die Reichen immer reicher werden. Die ArbeitnehmerInnen, die die Finanzmärkte mit ihren Steuer-geldern gerettet haben, bleiben hingegen auf der Strecke und kämpfen auch heute noch mit den Folgen der Krise“, kritisiert Auer.

Angesichts der enormen Unge-rechtigkeit bei der Vermögensver-teilung ist es für Manuela Auer überhaupt nicht verständlich, wa-rum sich die ÖVP weiterhin gegen eine höhere Besteuerung dieser privaten Millionenvermögen aus-

spricht und schützend vor die Rei-chen stellt.

Die AK-Vizepräsidentin betont in dem Zusammenhang, dass die Vermögenssteuern in Öster-reich zu den niedrigsten in Euro-pa gehören und besonders Ver-mögende im Verhältnis geringe Abgaben zu leisten hätten. „Das ist ungerecht und nicht einzuse-hen“, sagt Auer und fordert von

der ÖVP, ihre Blockadehaltung bei der Millionärsabgabe auf- zugeben.

„Wir brauchen dringend eine nachhaltige Steuerreform. Die Lohnsteuer muss gesenkt werden, damit den Beschäftigten mehr zum Leben bleibt. Dem gegen-über müssen jene, die mit Aktien, Anleihen und Immobilien Mil-lionen verdient haben, deutlich mehr zur Bewältigung der Schul-denkrise beitragen“, betont die AK-Vizepräsidentin. Mehr Steu-ergerechtigkeit sei auch aus volks-wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, da eine Entlastung der untersten Ein-kommen den Konsum ankurbeln und somit die Wirtschaft stärken würde.

Zudem schaffe eine Vermögens-steuer Spielraum für Investitionen in Ausbildung, sichere Arbeits-plätze sowie die Entlastung der ArbeitnehmerInnen und würde somit „wesentlich zur Bekämp-fung der Armut in Österreich bei-tragen“. (pr)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Der Aktien-Boom lässt dieReichen immer reicher werden.Die ArbeitnehmerInnen, die die

Finanzmärkte mit ihrenSteuergeldern gerettet haben,

bleiben hingegen auf der Strecke.

Page 5: Baz 23

5 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Die beste Armutsprävention Eine aktive Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik

Mit den vergangene Woche von Landesrätin Greti Schmid prä-sentierten „Studien zu Armut und sozialer Eingliederung in den Bundesländern“ fand eine Neuvermessung der sozialen Lage in Vorarlberg statt. Der Landtag hat sich bereits einge-hend in der "Aktuellen Stunde" mit den Studienergebnissen be-schäftigt.

Die ÖVP-Landtagsfraktion hat be-reits einen Antrag eingebracht, der einen konkreten Maßnahmenmix für die Zukunft definiert: „Wir wollen die soziale Lage in unse-rem Land bewusst nicht schönre-den, sondern sehen es als unsere Aufgabe, in den nächsten Jahren durch eine aktive Bildungs-, Ar-beitsmarkt- und Sozialpolitik Schwachstellen zu beseitigen,“ erläutert ÖVP-Sozialsprecherin Theresia Fröwis die Intentionen der ÖVP-Initiative.

Zielgerichtete HilfeZielgerichtete Hilfe, so Fröwis, ist in Zukunft mehr denn je der Schlüssel erfolgreicher Armutsbe-kämpfung: „Insofern ist es konse-quent, dass wir uns auf die Gruppe der Armutsgefährdeten konzen-

trieren. Hier braucht es einen gu-ten Mix an Maßnahmen und eine professionelle Begleitung in Form von Case-und-Care-Management-Systemen unter Einbeziehung des sozialen Nahraumes. Ziel ist es, möglichst frühzeitig vorzubeugen und zu helfen.“ Auch die konse-quente Weiterentwicklung von Fa-milienzuschuss, Wohnbeihilfe und Heizkostenzuschuss ist für Fröwis ein Gebot der Stunde. Vor allem die Treffsicherheit dieser Maßnah-men gilt es zu analysieren.

Schwerpunkt FrauenDarüberhinaus gilt es jene Maß-nahmen zu verstärken, die spe-ziell dazu geeignet sind, die Ar-mutsgefährdung von Frauen, Kindern und Mehrkindfamilien zu reduzieren: „Die Frühen Hilfen sind ein Konzept, das erfolgreich gestartet ist und weiter ausgebaut wird. Alleinerziehende Frauen profitieren von der Schaffung zu-sätzlicher Kinder- und Schülerbe-treuungsangebote. Arbeitsmarkt-politische Maßnahmen im Bereich

ÖVP-Sozialspre-cherin Theresia Fröwis: „Ein guter Arbeitsplatz ist immer noch die wirksamste Waffe im Kampf gegen die Armut."

Wiedereinstieg und Teilzeit kom-men ebenfalls Frauen in besonde-rem Maße zu Gute.“ „Es muss uns gelingen", so Fröwis, „gerade im Bereich Frauenarmut in den kom-menden Jahren deutliche Verbes-serungen zu erzielen und die Zahl der Armutsgefährdeten deutlich zu senken.“ Die gute Beschäfti-gungssituation im Land bietet da Chancen, die andere Bundes-länder nicht haben. Das Thema Aus- und Weiterbildung ist be-sonders wichtig, weil qualifizierte Arbeitskräfte von der heimischen Wirtschaft gesucht werden: „Ein guter Arbeitsplatz ist immer noch die wirksamste Waffe im Kampf gegen die Armut,“ zeigt sich die ÖVP-Sozialsprecherin überzeugt.

In Sachen Altersarmut wird sich die ÖVP-Landtagsfraktion bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass auch Frauen, die vor 1955 geboren sind und die die erforderlichen Beitragszeiten für einen Pensionsanspruch nicht er-werben konnten, aufgrund nach-gewiesener Kindererziehungszei-ten analog zu den Bestimmungen des Allgemeinen Pensionsgeset-zes eine Alterspension zuerkannt wird: „Das sind wir dieser Gene-ration einfach schuldig,“ so Frö-wis abschließend. (pr)

Page 6: Baz 23

6 Freitag, 7. Juni 2013

Michael Ritsch: Frauen besonders gefährdet.

Armutsbericht: Vor allem Frauen sind von Armut betroffen

Die Politik muss handeln!

Der aktuelle Armutsbericht be-scheinigt Vorarlberg eine Ar-mutsgefährdungsquote von 14,7 Prozent. „Dass es in Vorarlberg nur knapp mehr Betroffene als im Österreichschnitt gibt, kann mich ganz und gar nicht beru-higen,“ meint die Sozialspre-cherin der Grünen Katharina Wiesflecker. Die Zahl sei immer noch zu hoch, in absoluten Zah-len gesprochen, heiße das, dass 57.000 Menschen – knapp mehr als Dornbirn Einwohner hat – da-von bedroht seien, in die Armut abzurutschen.

„Da die Einkommensschere zwischen Männern und Frau-en in Vorarlberg österreichweit

am größten ist, heißt das Ergeb-nis, dass vor allem Frauen von Armut gefährdet sind“, erklärt Wiesflecker. Vor allem Allein-erzieherinnen sind von Armut betroffen. Es gibt in Vorarlberg knapp 15.000 Ein-Eltern-Haus-halte, in 90 Prozent der Familien betreuen Frauen ihre Kinder al-leine. „Wenn 63 Prozent armuts-gefährdet sind, ist das ganz klar ein Alarmsignal. Das bedeutet, dass knapp 10.000 Alleinerzie-herinnen weniger als 1.500 Euro im Monat zur Verfügung haben.“ Eine weitere betroffene Gruppe sind laut Armutsbericht Frauen über 65 Jahre - jede fünfte Seni-orin ist armutsgefährdet. Zu den besonders gefährdeten Gruppen

gehören zudem Personen mit nur einem Pflichtschulabschluss und Haushalte mit mehr als drei Kindern.

„Die Politik muss strukturelle Maßnahmen treffen“, fordert die grüne Sozialsprecherin. „Famili-en müssen entlastet werden“. So sollten Nachhilfe oder Kleinkin-derbetreuung für einkommens-schwache Familien kostenfrei sein. Alleinerziehende müssen außerdem die Möglichkeit haben, Vollzeit zu arbeiten. „Das bedeu-tet, dass ganztägige Angebote an Schulen, Kindergärten und bei der Kinderbetreuung geschaffen wer-den müssen!“, fordert Wiesflecker abschließend. (pr)

Sozialsprecherin der Grünen Katharina Wiesflecker

Armutsbericht ist ein ArmutszeugnisSPÖ fordert umgehend ein entsprechendes Maßnahmenpaket

Land muss sich endlich aktiv zur Armutsbekämpfung bekennen.

Um die Armut in Vorarlberg be-kämpfen zu können, hat die SPÖ eindringlich gefordert, dass es dazu einen Armutsbericht geben muss, welcher mit Zahlen und Fakten die Situation im Land bele-gen soll. Der mit Spannung erwar-tete und von der Landesregierung präsentierte Bericht hat nun eines ganz klar zu Tage gebracht: Frau-en sind besonders gefährdet.

Mit einer Armutsgefährdungs-quote von ca. 15 Prozent liegt man zwar nur knapp über dem Österreichdurchschnitt. Aller-dings muss man dazu sagen, dass dies einerseits die dritthöchste Armutsgefährdungsquote in Ös-terreich ist, andererseits die Le-benshaltungskosten in Vorarlberg im Vergleich mit den anderen Bundesländern am höchsten sind. Deshalb ist Armut in Vorarlberg, in einem scheinbar reichen Bun-desland, besonders ausgeprägt.

Laut Bericht ist jede dritte al-leinlebende Frau in Vorarlberg armutsgefährdet. Und 63 Prozent der alleinerziehenden Frauen sind armutsgefährdet. Interessant und beunruhigend ist nach Ansicht von Michael Ritsch auch die Tat-sache, dass Geschiedene, die nach der Scheidung in Einpersonen-

haushalten leben, besonders ge-fährdet seien.

„Die ÖVP-Landesregierung sollte sich deshalb sputen und die Armut in Vorarlberg nicht immer relativieren“, findet Mi-chael Ritsch. Die Armut sei in Vorarlberg besonders hoch, die Lebenshaltungskosten auch. Es

brauche deshalb umgehend ein Maßnahmenpaket, um die ange-spannte Situation etwas zu ent-spannen. Dazu schlägt der SPÖ-Clubobmann vor: „1.500 Euro Mindestlohn, eine kostenfreie Kinderbetreuung und erschwing-liches Wohnen sind das Gebot der Stunde. Wir haben dazu immer wieder Vorschläge gemacht, die seitens der ÖVP abgelehnt wur-den. Schlussendlich muss auch auf Bundesebene die sogenannte Millionärsabgabe kommen, damit jene, die viel Geld haben, für jene, die arm sind, etwas leisten.“ (pr)

1.500 Euro Mindestlohn, eine kostenfreie Kinderbetreuung und erschwingliches Wohnen sind das

Gebot der Stunde.Wir haben dazu immer wieder Vor-

schläge gemacht, die seitens der ÖVP abgelehnt wurden.

Page 7: Baz 23

7 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Kundmachung der Stadt BludenzBetreffend Materialabbau in Bürserberg

Die Zech Kies GmbH hat um die Erteilung der naturschutzrechtli-chen Bewilligung, bergrechtlichen Bewilligung, forstrechtlichen Be-willigung und wasserrechtlichen Genehmigung für die Erweite-rung des Materialabbaues im Bereich des Ilmkopfes in der Ge-meinde Bürserberg angesucht. Be-troffen sind die GST-NR 3346 und 3347 GB Bürserberg, die Fläche beträgt insgesamt ca 2,1 ha.

Über dieses Ansuchen wird eine Ortsaugenscheinsverhandlung auf Mittwoch, den 10. Juli 2013, mit der Zusammenkunft der Teil-nehmer um 9 Uhr beim Gemein-deamt Bürserberg anberaumt.

Die Projektsunterlagen liegen bis zum Verhandlungstag wäh-rend der Amtsstunden bei der Be-zirkshauptmannschaft Bludenz, II. Stock, Zimmer Nr. 220, sowie beim Gemeindeamt Bürserberg zur Einsicht auf.

Allfällige Einwendungen gegen das Vorhaben sind gemäß § 42 AVG spätestens am Tag vor Be-ginn der Ver-handlung während der Amtsstunden bei der Bezirks-hauptmannschaft Bludenz oder während der Verhandlung selbst vorzubringen. Werden von einer Partei keine Einwendungen erho-ben, so hat dies gemäß § 42 AVG zur Folge, dass die betreffende Person ihre Parteistellung verliert. Die Vertreter der beteiligten Pri-vatpersonen haben Vollmachten mitzubringen, die sie zur Abgabe vorbehaltsloser Erklärungen er-mächtigen.

Der Bezirkshauptmannim Auftrag

Mag. Klaus Heingärtner

Ergeht an:1. Zech Kies GmbH, Katils-

Werkstraße 2, 6714 Nüziders, SMTP: [email protected], als Antragstellerin. Wir bitten, die Kosten für die Schaltung der

Anzeige im Anzeiger für den Bezirk Bludenz direkt abzu-rechnen.

2. GEOGNOS Bertle ZT GmbH, Kronengasse 6, 6780 Schruns, SMTP: [email protected]

3. Amt der Vorarlberger Lan-desregierung, Abt. Wasser-wirtschaft (VIId), Josef-Huter-Straße 35, 6900 Bregenz, via VOKIS versendet, unter An-schluss der Projektsausferti-gung B (folgt per Post).

4. Amt der Vorarlberger Landes-regierung, Abt. Maschinenwe-sen (VIc), Amtssachverstän-diger für Gewerbetechnik, Römerstraße 11, 6900 Bregenz, via VOKIS versendet, unter Anschluss der Projektsausfer-tigung C (folgt per Post).

5. Forsttechnischer Dienst für Wildbach- und Lawinenver-bauung, Gebietsbauleitung Bludenz, zH Dipl.Ing Martin Jenni, Oberfeldweg 6, 6700 Bludenz, SMTP: [email protected], unter An-schluss der Projektsausferti-gung D (folgt per Post).

6. Amt der Vorarlberger Lan-desregierung, Abt. Raumpla-nung und Baurecht (VIIa), Amtssachverständiger für Geologie, Römerstraße 15, 6900 Bregenz, via VOKIS versendet, unter Anschluss der Projektsausfertigung E (folgt per Post) - gegen erbete-nen Rückschluss.

7. Amt der Vorarlberger Landes-regierung, Abt. Raumplanung und Baurecht (VIIa), via VO-KIS versendet, im Hinblick auf die Interessen der überörtli-chen Raumplanung, mit dem Ersuchen um Einsichtnahme in die dem geologischen Amts-sachverständigen übermittelte Projektsausfertigung.

8. Institut für Umwelt und Lebensmittelsicherheit des Landes Vorarlberg (UI), Amts-sachverständiger für Luft-hygiene, Montfortstraße 4, 6900 Bregenz, via VOKIS ver-sendet, unter Anschluss der Projektsausfertigung G (folgt per Post)

9. Naturschutzanwaltschaft für Vorarlberg, Jahngasse 9, 6850 Dornbirn, SMTP: [email protected], unter An-schluss der Projektsausferti-

gung H (folgt per Post) - gegen erbetenen Rückschluss.

10. Dipl. Natw. Rochus Schertler, SMTP: [email protected]

11. Abt. VIII - Forst, Jagd und Fischerei (BHBL-VIII), Amts-sachverständiger für Forst-technik, im Hause, via VOKIS versendet

12. Anzeiger für den Bezirk Blu-denz, 6700 Bludenz, SMTP: [email protected], mit dem Ersuchen um Veröffentlichung der Kundmachung (ohne Ver-teiler) in der nächsten Ausga-be des Blattes. Wir bitten, die Kosten direkt mit der Zech Kies GmbH als Antragstellerin abzurechnen.

13. Gemeinde Bürserberg, 6707 Bürserberg, SMTP: [email protected], unter An-schluss der Projektsausfer-tigung F mit dem Ersuchen um unverzügliche Veröffent-lichung dieser Kundmachung an der Amtstafel und Verlaut-barung auf allenfalls andere ortsübliche Weise sowie nach-weisliche Ladung aller Parteien und bekannten Beteiligten. Die mit dem Anschlagsvermerk versehene Kundmachung, die Verständigungsnachweise und die Projektsausfertigung, die bis zum Verhandlungstag im Gemeindeamt aufzulegen ist, sind zur Verhandlung mitzu-bringen. (pr)

Page 8: Baz 23

8 Freitag, 7. Juni 2013

Unter uns gesagt

Schluss mit lustig!Die Jugendarbeitslosigkeit in Europa wächst alarmierend, die Millionäre werden immer reicher, die anony-me Armut wächst beängstigend, die Kauflust lässt nach, Wohnraum wird immer unerschwinglicher, der Staats-haushalt ist nicht mehr ohne Schul-den finanzierbar, die Steuerzahler sind am Leistungsende, die Superma-nager und die nach wie vor agieren-den Lobbyisten zocken weiter ab, die Steuerflüchtlinge und Drückeberger finden neue Schlupflöcher und nach der Zwei-Klassen-Gesellschaft im Staat und jener in der Gesundheits-politik folgt nun die Zwei-Klassen-Justiz.Diese hoffnungslos üblen Zustände ließen sich x-beliebig fortführen und den eigentlich Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft geht das im Grunde weiter am Arsch vorbei.Europa und seine immer mehr zur Lachnummer mutierende EU stehen am Rande des Ruins, auch wenn Un-verbesserliche das Gegenteil behaup-ten, aber nicht beweisen können.Im Gegenteil, man plant in Brüssel im Komplott mit etlichen EU-Superstaa-ten, die sich das Recht des Sagens un-ter den Nagel gerissen haben, laufend neue Länder in die EU aufzunehmen, wohlwissend, dass diese nicht in der Lage sind, wirtschaftlich mitzuhalten und schlussendlich wie Griechenland

und andere Staaten (bzw. deren durch kriminelle Spekulationen marode Banken) mühsam mit den Steuergel-dern der EU-Bürger durchgefüttert werden müssen.Und dann versucht man dem braven Steuerzahler von »Oben« her weiß zu machen, dass man alles unternimmt, zu sparen und den schlimmen Ent-wicklungen entgegenzuwirken und die Fässer ohne Boden scheinheilig zu stopfen.Neueste Lachnummer ist dabei die Wein- und Champagnerversteige-rung des Elisee-Palastes, die Frank-reichs Großmaul Francois Hollande angeordnet hatte, der nun als Sozia-list auf Druck der deutschen Kanzle-rin Merkel seine SP-Prinzipien über Bord wirft.Schlimm ist dazu noch, dass Frank-reichs einstiger SP-Präsidentenkan-didat, zwielichtiger Banker und Sex-Affären-Protz Strauss-Kahn immer noch von der mondänen Schicki-Mi-cki-Gesellschaft und den Boulevard-Medien hofiert wird. Stellen wir uns vor, ein solcher Typ hätte die »Grande Nation« regiert. Pfui Teufel...Doch wir müssen nicht ins Ausland blicken, denn das Chaos liegt ja auch bei uns so nah...Ausgerechnet unser Bundeskanzler gibt den Spaniern Ratschläge, wie man der Jugendarbeitslosigkeit Herr

werden könnte. Als ob es bei uns kei-ne solche und andere Probleme gibt, wie das neue schon lange ausstehende Lehrerdienstrecht und anderes, das noch vor der NR-Wahl dringend er-ledigt werden sollte...Auf dem Bildungssektor herrscht schon jahrelanges Chaos. Wenn man die Lehrergewerkschafter und ihren »Oberguru« Kimberger hört, herr-schen für unsere Schüler paradiesi-sche Zustände in beruflichen und pri-vaten Perspektiven. Diese Leute, die allesamt wenig mit Jugendlichen und deren Sorgen zu tun haben, sollen einmal eruieren, in welchem Zeitalter sie tatsächlich leben...Schlimm geht es auf dem Bankensek-tor zu. Die Finanztransaktionssteuer, die in elf EU-Staaten kommen soll, wird von der Banken-Lobby bekämpft. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo es mächtig stinkt und die Öster-reicher eine neues »Millionengrab«, nämlich die Kärntner Hypo-Bank im Land haben, an dem namhafte politische »Ehrenbürger« ihre Hände wuschen. Ein indischer Arzt kaufte die marode Bank jedenfalls zu einem Schnäppchenpreis. Hoffentlich nicht wieder einmal auf unsere Volkskos-ten...Wenn ihre Beteuerungen auch anders lauten, Teile der Regierung, verschie-dene Banker und Lobbyisten wollen

ihre gezinkten Karten im Millionen-spiel auf dem Monetär-Sektor nicht auf den Tisch legen. Nicht umsonst stellt man sich die Frage, was mit der doppelstelligen Millionenzahl, die sei-nerzeit Bundeskanzler Schüssel groß-sprecherisch dem Steuerzahler aus dem Sack holte, um die BAWAG zu retten, passiert ist und ob, wann und wie sie dem dummen Steuerzahler wieder wie versprochen zurückgege-ben wurde.Wie dem auch sei, die Lage ist auch in Österreich mehr denn je in jeder Beziehung für die Bürgerschaft un-durchsichtig und der Zeitpunkt für eine Wahl, mit der entsprechende neue Weichen gestellt werden könn-ten, ist längst fällig.Allerdings, bei den derzeit nicht gera-de glücklich agierenden Großparteien und den vielen, im politischen Trüben fischenden Klein- und Neuparteien ist es fraglich, ob was Gescheites da-bei herauskommt. Denn wahrzuneh-men ist lediglich, dass wie in einem Schweinestall alle an den Futtertrog wollen. Und spätesten da ist – unter uns gesagt – Schluss mit lustig!

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

Sommerbeginn in der AltstadtWas wäre ein Samstag in der Blu-denzer Altstadt ohne einen Bum-mel durch den farbenprächtigen Frische- und Blumenmarkt. Die Altstadt und ihre Märkte gehö-ren untrennbar zusammen. Blu-denz lädt am Samstag, 8. Juni zum Brot- und Strudelmarkt, der am Wochenende vom Höfle-Fest begleitet wird.

Am Samstag wird von 9 Uhr bis 13 Uhr das Angebot des „Stadt & Land Marktes“ durch den Brot- und Strudelmarkt erweitert. Die Bludenzer Betriebe Bäckerei Fuchs, Bäckerei Begle, Bäckerei Albrecht, Bäckerei Mangold, Bäckerei Ruetz, Café Dörflinger, Café Fenkart und das Café Fritz bieten feinste Brot- und Strudelvariationen. An ver-schiedenen Ständen werden Pro-

ben zur Verköstigung angeboten. Acht vorzügliche Bludenzer Bä-ckereien und Konditoreien zeigen beim ersten Bludenzer Brot- und

Strudelmarkt ihre Leistungsfähig-keit. Frische, Regionalität und fei-ner Genuss im stimmungsvollen Ambiente der Bludenzer Altstadt

wird musikalisch durch die „Breit-bÄnd“ ergänzt.

Am Samstag, 8. Juni werden „Judes Bar“ und „s’Achtele“ die Reinkarnation des einst legendär-en Höfle-Fests feiern. Vor rund zwanzig Jahren zum letzten Mal veranstaltet, erinnert man sich noch heute an unvergessene Ge-selligkeit im Innenhof der Bluden-zer Altstadt. Am Samstag wird die „Bürscher Buramusik“ ab 11 Uhr aufspielen. Am Sonntag, 9. Juni wird das „Trio Sorgenfrei“ den Vatertags-Frühschoppen ab 11 Uhr musikalisch umrahmen. Zwischen Sturnengasse und Höf-le wird die Altstadt in eine stim-mungsvolle Weinlaube verwan-delt. Das Höfle-Fest findet nur bei guter Witterung statt. (bach)

Brot- und Strudelmarkt sowie das Höfle-Fest sollen am Wochenende den Bludenzer Sommer in der Altstadt einläuten.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 9: Baz 23

9 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Europa-Informationstour im LändleStaatssekretär Lopatka zu Gast bei Collini-Hohenems

Die Europa Informationstour des Bundesministeriums für europä-ische und internationale Ange-legenheiten führte vergangene Woche Staatssekretär Dr. Reinold Lopatka nach Hohenems. Im aus-führlichen Vortrag mit anschlie-ßender Diskussion stand die Zu-kunft Österreichs in der EU im Mittelpunkt.

Eindrucksvoller Schauplatz des einzigen Tour-Stopps in Vorarl-berg war der Firmenstandort Hohenems der Firma Collini. Die Holding AG mit Sitz in Hohenems befindet sich im Eigentum zwei-er Vorarlberger Unternehmerfa-milien. Der Holding unterstehen Betriebe in Österreich, Schweiz, Deutschland, Italien, Rumänien und Russland. Die Collini Grup-pe beschäftigt rund tausendvier-hundert Mitarbeiter an den vier-zehn Standorten. Unterteilt in die technologischen Sparten Gal-vanik, Feuerzink und Organik deckt die Collini Gruppe mit ih-rer umfassenden Produktpalette einen Großteil der industriellen Oberflächenveredelung ab. We-niger „oberflächlich“ gestaltete sich der Besuch von Staatssekre-tär Reinhold Lopatka, der den Mitarbeitern von Collini, darunter dreißig Lehrlinge in Hohenems, das Thema Europa und die Zu-kunft Österreichs in der EU nahe brachte.

„Die Europäische Union be-gegnet uns derzeit täglich. Finanz- und Staatsschuldenkri-se, Zypern, Rettungsschirme und Jugendarbeitslosigkeit stehen ganz oben auf der Tagesordnung. Dazu gibt es bei den Bürgerinnen und Bürgern viele Fragen und auch berechtigte Sorgen“, merk-te Lopatka im Laufe des Vortrags nicht unkritisch an. Auftretende Missverständnisse würden zu fal-schen, oft zu wenig reflektierten Behauptungen führen („Die Skep-sis und Sorgen verleiten zu ein-fachen Rezepten: Raus aus dem Euro und zurück zum Schilling“).

Es gibt eindeutige Berechnun-gen, welche die Vorteile der Mit-gliedschaft Österreichs in der EU belegen. Sechs von zehn Euro verdienen wir in Österreich durch Exporte, siebzig Prozent unserer Exporte gehen in den EU-Raum.

Seit unserem Beitritt 1995 wur-den jährlich 13.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, ein Aus-tritt aus dem Euro-Raum würde zum Verlust von mehr als 100.000 Arbeitsplätzen führen. Mit bemer-kenswerter Objektivität, ungeach-tet parteipolitischer Aspekte im vermeintlichen Vorwahlkampf, weckte Reinhold Lopatka das Interesse der anwesenden Zuhö-rer, worunter sich unter anderem Bürgermeister Richard Amann befand.

Im Rahmen der anschließenden Diskussionsrunde nutzten Mitar-beiter unterschiedlichen Alters die Gelegenheit, im Detail themenbe-zogene Fragen zu stellen. Paral-lel zu wirtschaftlichen Aspekten spielte auch der Friedensgedanke eine wesentliche Rolle, was so-wohl die Zukunft unseres Landes als auch die aktuelle Situation internationaler Krisenherde be-trifft. Johannes Collini, Vorstands-vorsitzender der Holding, brachte im allgemeinen Kontext die Bil-dungsdiskussion ins engagierte Rede- und Antwortforum, was durchaus kontroverse Meinungen zu Tage förderte. Johannes Col-lini unterstrich unmissverständ-lich, dass es unerlässlich sei, im Zuge der dualen Lehrlingsaus-bildung auch auf firmeninterne Maß-nahmen zu setzen. Neben fachlicher Kompetenz sollten unverzichtbare gesellschaftspo-litische Inhalte die Ausbildung begleiten. Konkret geschehe dies im Unternehmen im Rahmen von Weiterbildungen, Projekt-arbeiten bis hin zum wöchent-lichen Mathematik-Nachmittag für Lehrlinge, der offensichtliche Defizite „in der heutigen Zeit“ wettmachen soll und tendenziell von wachsendem Erfolg gekrönt sei. Die beeindruckende Mit-ar-beiterresonanz unterstreicht diese These, die auch durch das ausge-prägte Interesse an der Europa Informationstour ohne Vorbehalt bestätigt wurde. Johannes Collini, der seit 1977 in der Firmengruppe tätig ist, würdigte den Besuch von Staatssekretär Reinhold Lopatka als wesentlichen Beitrag eigener Bestrebungen, um im Rahmen der Europa Informationstour selbst in den Genuss des Wissens des „besten Kenners Europas und Österreichs“ zu gelangen. (bach)

„Darum Europa“ – Vorstandsvorsitzender Johannes Collini, Christina Marent (WKV, Referatsleiterin Außenwirtschaft) und Staatssekretär Reinhold Lopatka, der im Rahmen der Europa Informationstour in Hohenems Station machte.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 10: Baz 23

10 Freitag, 7. Juni 2013

Hört… Hört…Mit rund dreihundert Gästen aus ganz Vorarlberg und dem Aus-land feierte das Musiktheater Vor-arlberg den Auftakt des Operet-tenjahres 2013. Ganz im Zeichen ungarischer Klänge, Genüsse und Tänze wurde in Götzis AMBACH auf die „Csárdásfürstin“ angesto-ßen, und zwar mit den Bürger-meistern Georg Fröwis (Bezau) und Martin Netzer (Gaschurn), mit den Landtags-Abgeordneten Theresia Fröwis und Pepi Brunner sowie einer Abordnung der 9. Bre-genzerwälder Handwerksausstel-lung mit Obmann Johannes Bat-logg an der Spitze. Begeistert von den musikalischen Darbietungen des klassischen MTVO-Salonor-chesters und der spielfreudigen John Goldner Unlimited Big Band zeigten sich Daniel Grünenfelder und Annette Fink von der Tami-na Therme Bad Ragaz, Herbert und Sabine Mittelberger, Musi-ker Markus Wolfahrt, Elisabeth und Andreas Groger oder Chris-tine und Rudi Berchtold. MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer, Nikolaus Netzer (Künstlerischer Leiter) und Vizepräsident Thomas Mitterlechner konnten weiters Christian Vögel , Adi Konstatzky (Hohentwiel-Kapitän), Günther Kreuzhuber mit Karin (Metro-Ge-schäftsführer), Getzner-Werbelei-ter Wolfgang Burtscher mit Margit sowie Markus Eder und Joachim Nägele begrüßen. Das Ball-OK mit Veronika Hilbe, Gerda Schnetzer, Margit Ender, Trudi Weaver, Veronika Sutterlüty,

Margit und Wolfgang Burtscher (Getzner Textil, Bludenz) mit Fashion-Desig-nerin Edith Kaufmann.

Musiktheater Vorarlberg:Glamouröser Sommerball

Martin Frontull und André Vitek überzeugte mit weiteren Über-raschungen: Auftritt von Chor und Solistin Christine Schneider als Sylva aus der Csárdásfürstin, Empfang mit ungarischem Szi-geti und Tokajer, Ländle-Fondue von Käse-Caspar Greber, Beauty-Service von Friseurin und Make-up-Artist Roswitha Zehetner, Mode-Insel (mit Kleidern von BB Boutique, Hüten von Seeber-ger Hats in Weiler im Allgäu so-wie Accessoires der OJAD Job Ahoi!- Design), Ballspenden von Inzersdorfer-Repräsentant Cor-nelius Summer, von Furore und der Tamina Therme Bad Ragaz, Foto-Shooting mit Csárdás-Requi-siten durch Alexander Ess, Taxi-Dancers der Tanzbar Nachtigall von Didi Tomaselli, Relax-Lounge von Reiter Rankweil, Ballsaal-Ge-staltung mit Stoffen von Getzner Textil, Ehrung langjähriger Mit-glieder Ildiko Horvath und Heidi Amann, Mitternachts-Versteige-rung (mit Preisen der Tischlerei Mohr, OJAD, Ungarn Tourismus, ZM3, Restaurant kult AMBACH sowie des Grand Resorts Quel-lenhof Bad Ragaz). Fotos und In-fos zur Csárdásfürstin (Premiere 11. Oktober) sind unter ‚www.mtvo.at‘ oder in Facebook online abrufbar. (bach)

Aus Gaschurn war Bürgermeister Martin Netzer mit Freunden zum MTVO-Sommerball angereist.

Christine Schneider mit dem Chor des Vorarlberger Musiktheaters begeisterte im Csárdás-Fieber.

Vom Bludenzer Tanzclub „Blue-dance“ waren Sylvia und Johann Zeitler mit Mama Brunhilde zu Gast.

Christian Vögel, Sandra Nemetschke, MTVO-Präsidentin Margit Hinterhol-zer und Markus Wolfahrt.

Nikolaus Netzer mit Produktionsleiterin Veronika Sutterlüty und MTVO-Vorstandsmitglied Martin Frontull.

Peter Meusburger, Kaspar Greber, Marcella Künzler, Bgm. Georg Frö-wis und LAbg. Theresia Fröwis.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 11: Baz 23

11 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Radweg an der Ill wird sichererLückenschluss als wichtiges Bindeglied zwischen Bludenz und Bürs

Einen weiteren Schritt zur Ver-besserung der Fahrradfreund-lichkeit setzt die Alpenstadt Bludenz mit einem Radwege-bau entlang der Ill. Seit 2013 ist Bludenz ja auch vom Land als „Fahrradfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet.

Im Rahmen der Kanalbauten und der Straßenerneuerung in der Mokry und im Unteren Illrain wird nun auch entlang der Ufer-böschung der Ill ein drei Meter breiter Radweg errichtet. Rund 250 Meter ist dieses Stück lang, der Weg verläuft unterhalb der Verbindungsbrücke Bürs – Blu-denz und mündet dort in den be-stehenden Geh- und Radweg ein. Er ist somit ein wichtiger Lücken-schluss - und das nicht nur im städtischen Radwegenetz sondern vor allem auch für die überregi-onalen Radwege. Deshalb wur-de dieses Bauvorhaben auch im Rahmen des Radroutenkonzeptes Bludenz-Bürs-Nüziders mit einer hohen Priorität versehen.

„In diesem Bereich entlang der Ill gibt es ein starkes Verbesse-rungspotential für die bestehen-den Radwegeanlagen. Das ist nicht nur eine Qualitätsverbesse-rung, dieser Radwegebau erhöht auch die Sicherheit für die Rad-fahrer und somit natürlich auch die Alltagstauglichkeit des Ver-kehrsmittels Fahrrad“, begründet Stadtrat Wolfgang Weiss als poli-tisch zuständiger Referent diese Baumaßnahmen.

Die Bäume und Sträucher ent-lang der Ill und des Weges sollen bestmöglich erhalten bleiben. Auf

der bestehenden Böschungsmau-ern der Ill wird eine Absturzsi-cherung in Form eines Geländers angebracht werden. Selbstver-ständlich werden die neuen Ver-kehrsflächen mit geeigneten LED-Leuchten im Abstand von rund 35 Metern ausgeleuchtet. Rund 96.000 Euro wird dieser Lücken-schluss im Radwegenetz kosten. Diese Baumaßnahme auch vom Land Vorarlberg stark gefördert.

„Im Sinne von bestmöglichen Synergien nutzen wir diese Bau-arbeiten am Verbandssammler und am Ortskanal Mokry, um

hier möglichst kostengünstig für die Bludenzerinnen und Bluden-zer eine weitere Verbesserung für Radfahrer umzusetzen. Diese Maßnahmen entsprechen nicht nur unserem Radroutenkonzept sondern auch dem Landesver-kehrskonzept.“, erklärt Stadtrat Wolfgang Weiss. Verbessert wird auch die fußläufige Verbindung zwischen der Bahnhofsunterfüh-rung und der Fußgängerbrücke nach Bürs. Ein eigener rund 200 Meter langer Gehsteig wird er-richtet. Geht alles nach Plan, soll-ten die Bauarbeiten spätestens im Herbst abgeschlossen sein. Stadtrat Wolfgang Weiß

Der neue Radweg soll sicherer werden.

Page 12: Baz 23

12 Freitag, 7. Juni 2013

Montafoner TourismustagBesucheransturm bei Jahrestagung in Schruns

Vergangene Woche fand der tra-ditionelle Montafoner Touris-mustag im Haus des Gastes in Schruns statt. Die Besucher ka-men in Scharen, eine beeindru-ckende Zahl von rund dreihun-dertfünfzig Teilnehmern erhielt Informationen aus erster Hand zu den touristischen Neuerungen im Montafon.

Die Tagung startete für die Monta-foner Gastgeber mit einem Rück-blick sowie Überblick über die Neuorganisation von Montafon Tourismus. Unter dem Motto „Ge-meinsam sind wir stark“ betonte der neue Geschäftsführer Manu-el Bitschnau, dass er bestrebt sei, auch in Zukunft eng mit den Gast-gebern zusammen zu arbeiten und somit eine gute Basis für die Gäste zu schaffen. Das umfangrei-che Programm lieferte den Gast-gebern beim alljährlich stattfin-denden Montafoner Tourismustag die neuesten Informationen über Vergangenes, Zukünftiges und Analysen der Montafoner Touris-musaktivitäten.Retrospektiver Kerninhalt der Information war unter anderem der Winter 2012/13, der durch die optimale Schneelage und die Sai-sondauer zum Rekordwinter für das Montafon verbucht werden konnte. Somit sei die südlichste Talschaft Vorarlbergs auch dessen nächtigungsstärkste Winter-Desti-nation.

Montafon Tourismus NEU Seit 1. Mai sind alle Mitarbeiter der Montafoner Tourismusbüros beim selben Arbeitgeber – „Mon-tafon Tourismus“ – in Beschäfti-gung und somit buchstäblich un-ter einem Dach zusammengefügt. Derzeit erfolgt der Umzug der Abteilungen, die Einrichtung der Infrastruktur, die Erstellung einer Projektliste, Neustrukturierung des Marketings und der Events, Budgeterstellung sowie die Erar-beitung der Gesellschafteranteile und Gremien.

Neuer MarketingbeiratMontafon Tourismus holt sich noch mehr Praktiker ins Boot und setzte somit auf noch besse-re Vernetzung. Sechs Gastgeber der Talschaft wurden öffentlich in den Marketingbeirat gewählt. Ab

sofort werden Daniel Dönz (Feri-enwohnungen und Ferienhäuser) und Ruth Tschofen (Pension Val-bella) als Vertreter der Privatzim-mervermieter und Ferienwohnun-gen das Marketing beleben. Für die gewerblichen Vermieter und Hoteliers wurden Markus Felber-mayer (Vital-Zentrum Felbermay-er), Daniel Kinast (Explorer Hotel

Montafon), Christoph Metzler (BergSPA & Hotel Zamangspitze) sowie Jürgen Zudrell (Panorama-gasthof Kristberg) in den Marke-tingbeirat gewählt.

Innovative BergbahnenDie größte Bergbahnen-Gesell-schaft im Montafon, die „Silvretta Montafon“, steht im Sommer in

bewährter Manier für sportliche Aktivitäten und punktet kom-menden Winter voraussichtlich mit der Errichtung einer neuen Bahn. Am Golm können sich Gol-mi-Agenten auf die Suche nach Maskottchen Golmis Freundin Golmine machen. Die Bergbah-nen Gargellen und der Silbertaler Kristberg warten diesen Sommer mit ihren bewährten Produkten zu Schmuggler-Aktivitäten so-wie dem Silberpfad auf. Parallel dazu stellten die Verantwortlichen der EYOF 2015, das Europäische Olympische Jugend Winterfestival sowie das Montafoner Schanzen-zentrum, das jüngst in die öffent-liche Kritik geriet, im Detail vor. Die beiden Großprojekte sollen mittel- und längerfristig auch dem Montafoner Tourismus zu Gute kommen.

Trends im TourismusMag. Werner Taurer, Fachbereichs-leiter Imagineering, Innovation & Management im Tourismus an der FH Salzburg, wartete am Ende der Veranstaltung mit einem Fach-vortrag zum Thema „Trends im Tourismus und wie kann ich als Gastgeber darauf reagieren“ auf. Fazit des Vortrages – das Montafon ist auf dem richtigen touristischen Weg, denn, die „Gäste wollen wie-der den Boden unter den Füßen spüren und Authentizität vermit-telt bekommen“, erklärte Taurer tendenzielle Entwicklungen. (bach)

Das Schanzenzentrum Montafon, das jüngst in die öffentliche Kritik geriet, war selbstverständlich auch Thema beim Tourismustag in Schruns. Kosten-explosion und die Unwetter am vergangenen Wochenende verleihen dem Begriff „Baustelle“ eine völlig andere, unangenehme Bedeutung.

Der neu gewählte Marketingbeirat: Katrin Granderath, Daniel Dönz, Daniel Kinast, Christoph Metzler, Jürgen Zudrell, Manuel Bitschnau (nicht im Bild: Ruth Tschofen und Markus Felbermayer).

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 13: Baz 23

13 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

„Ja – Hallo erst mal, …“Hans Reinhardt – Jugendmotor der Bürser Musik

Seit zwölf Jahren lebt und ar-beitet Hans Reinhardt in Vorarl-berg. Es war ursprünglich die Arbeit, die den ausgebildeten Maschinenbau-Ingenieur aus Essen in Deutschland (Europas Kulturhauptstadt 2010) ins Länd-le kommen ließ. Heute versieht der Zweiundvierzigjährige eine verantwortungsvolle Tätigkeit als Konstrukteur bei Liebherr in Nenzing. Gleichermaßen enga-giert managt Reinhardt an der Seite von Jugendreferentin Mar-got Streit die Jugendkapelle des Harmoniemusikvereins – kurz JUKA genannt – in seiner außer-ordentlich geschätzten Wahlhei-mat Bürs. Mit hoher Fachkennt-nis, Hans Reinhardt spielt im Verein die Tuba, vermittelt der Naturliebhaber den Mädchen und Buben die hohe Kunst der Blasmusik. Dies sei nur ein Teil, bekräftigt er, denn die Förderung der Gemeinschaft sei als Basis ein unverzichtbares Element im Vereinsleben. Trockener Ruhrpott Humor, gepaart mit augenschein-lich ausgeprägter sozialer Kom-petenz, scheinen bei den jungen Musikantinnen und Musikanten gut anzukommen. „Musik konsu-mieren ist zweifellos etwas sehr Schönes, daran aktiv teilzuhaben ist die Krönung“, sagt Reinhardt, der die Musik auch als kreatives

Medium zum Knüpfen neuer Kontakte betrachtet. Die Musik helfe auch, über den Tellerrand hinauszuschauen, denn Begeis-terung sollte niemals auf eine Leidenschaft beschränkt werden, lächelt der ausgewiesene Kosmo-polit, der auch im Interview mit dem „Anzeiger“ eine bemerkens-werte Vielseitigkeit durchblicken lässt. (bach)

Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Reinhardt: Musizieren.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste?Reinhardt: Ja, die eigene Existenz.

Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Reinhardt: Meine Offenheit und die Fähigkeit zu begeistern.

Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Reinhardt: Zeit.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie?Reinhardt: Lügen.

Anzeiger: Mit wem würden Sie ger-ne einen Abend verbringen?Reinhardt: Arnold Jacobs (US-Musiker, gest. 1998).

Anzeiger: Welches Wort/Redewen-

dung gebrauchen Sie am häufigsten? Reinhardt: „Hallo erst mal“.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Reinhardt: In Essen/Isenburg, als ich mich richtig verliebte.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Reinhardt: Ich fühle mich gut aus-gestatten, den Rest sollen andere tun.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Reinhardt: Meine Gutmütigkeit etwas zu dosieren.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Reinhardt: Meine Instrumente, die für mich einen großen Wert darstellen.

Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Reinhardt: Gesundheit.

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Reinhardt: Krieg.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten?Reinhardt: Ehrlichkeit und Hu-mor.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?Reinhardt: Gemütliches Früh-stück, Natur genießen und nach Möglichkeit abends eine Oper zu besuchen.

Anzeiger: Eine Kindheitserinne-rung? Reinhardt: Als ich pausenlos auf dem Hunt (Förderwagen) durch die Schreinerei meines Vaters flitz-te.

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Reinhardt: Russland würde ich gerne „erforschen“.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Reinhardt: Gutes Essen und Inst-rumente, jedoch nicht unverhält-nismäßig.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Reinhardt: Was du nicht willst, was man dir tut, füge keinem an-deren zu.

Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Reinhardt: Sport und Musik.

Hans Rein-hardt ist amtierender Jugendkoor-dinator des Bürser Harmo-niemusikver-eins, der am

vergangenen Wochenende das einhundertfünfzigjährige Bestehen feierte. Jugend-arbeit und das Nachrücken Jugendlicher ist ein immens wichtiger Teil der engagierten Arbeit im Verein.

ZUR PERSONHans ReinhardtGeburtsdatum: 30. August 1971Geburtsort: Essen (D)Familienstand: ledigErlernter Beruf: Maschinenbau- Ingenieur Ausgeübter Beruf: Konstrukteur (Liebherr) Hobbies: Tuba spielen, Berge/NaturLieblingsbuch: „Der Bär kommt

Zabor)Lieblingsort: Bürser SchluchtLieblingsessen: Kässpätzle, RindsrouladenLieblingslokal: Gasthaus Traube/Bürs

Seit zwölf Jahren lebt Hans Reinhardt im Ländle und ist ambitionierter Jugendkoordinator der Jugendkapelle in Bürs.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 14: Baz 23

14 Freitag, 7. Juni 2013

Rungeliner Patroziniums-FestHeilige Messe in der St. Antonius-Kirche

Am Donnerstag, 13. Juni feiern die Rungeliner traditionell das Patrozinium der St. Antonius-Kirche. Dieses Jahr wird die Hei-lige Messe um 19 Uhr durch den „Pace é bene-Chor“ unter der Lei-tung von Brigitte Vonblon musi-kalisch gestaltet, anschließend wird zur Agape geladen.

Das Antonius-Kirchlein, wie es liebevoll genannt wird, wurde bereits 1668 in eigener Handarbeit der Rungeliner errichtet und 1669 zu Ehren des Heiligen St. Antoni-us vom Padua geweiht. Auf Bitten der Kapuziner, die damals schon das Kirchlein seelsorglich betreu-ten, wurde im Jahre 1683, also vor 330 Jahren, die St. Antonius-Bruderschaft gegründet. Präses war jeweils der Stadtpfarrer von Bludenz. 1885 ersuchte der Pfar-rer die Kapuziner dieses Amt zu übernehmen und die Kirche so-

wie die Bruderschaft seelsorglich zu betreuen. Diese gaben es dann nach ihrem Weggehen 1991 an die Franziskaner weiter. Pater Adrian ist sehr darum bemüht, dass die St. Antonius-Bruderschaft weiter besteht, die sich auch bisher im-mer um den Erhalt des Kirchleins bemühte, zuletzt unter Obmann Hermann Neyer, der nun diese Aufgabe zurückgelegt hat. Das Kirchlein wird jahraus, jahrein von vielen Menschen aufgesucht, um dem Heiligen Antonius danke zu sagen, für die Hilfe, vor allem ver-lorener und dann wieder gefunde-ner Sachen. Die Spenden kommen dem Erhalt des Kirchleins zugute, es werden auch Bedürftige und Notleidende unterstützt. Neben den wöchentlichen Gottesdiens-ten, jeweils am Dienstagabend um 19 Uhr, finden auch Hochzeiten und Taufen sowie Maiandachten statt. (red)

Das Patrozinium der Antonius-Kirche in Rungelin wird am Donnerstag, 13. Juni um 19 Uhr gefeiert.

Bludenzer KlosterfestFranziskaner feiern am Sonntag, 9. Juni

Es gehört bereits zu einem Fix-punkt in Bludenz, das Kloster-fest der Franziskaner. Die Bevöl-kerung, die vielen Freunde und Gönner sind dazu wieder herz-lich eingeladen. Eingestimmt wird das Fest am Sonntag, 9. Juni um 8 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst.

Den Eröffnungsgottesdienst feiert Guardian P. Makary dieses Jahr mit den zwei Franziskanerneup-riestern aus Posen, P. Bonifaz und P. Ambrosius, die nach der Heili-gen Messe den Primizsegen spen-den werden. Der Franziskaner-chor unter Chorleiter Mario Ploner hat die musikalische Gestaltung übernommen. Anschließend an die Heilige Messe sind alle zum Frühstück in den wunderschönen Klostergarten geladen, das vom Seniorenteam der Pfarre serviert wird. Ein besonderes musikali-sches Erlebnis ist traditionell um 11 Uhr der Frühschoppen mit der Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz unter bewährter Leitung von Kapellmeister Werner Spagol-

la und Obmann Günter Tschenett. Sie werden mit ihrer böhmischen Musik wieder die Herzen der Be-sucher erfreuen. Bertram Bolter mit seinem Team sorgt in gewohn-ter Weise für das leibliche Wohl. An alle Frauen ergeht wieder der Wunsch um Kuchenspenden, diese können ab Sonntagmorgen im Kloster abgegeben werden. Alle Mitwirkenden von Chor und

Bauernkapelle sowie die Mitarbei-terInnen vom Senioren- und Fest-Team stellen sich wieder unent-geltlich in den Dienst des Klosters. Der Reinerlös kommt dem Erhalt des Klosters zugute. „Wir hof-fen, dass Petrus es in diesem Jahr wieder gut mit dem Wetter meint und uns Sonnenschein schickt, denn bei Schlechtwetter entfällt der Frühschoppen und es gibt nur

das Frühstück im Kloster“, gibt Klostervater Heinz Seeburger zu bedenken, denn im vergangenen Jahr musste tatsächlich das aller-erste Mal abgesagt werden. Für Jung und Alt soll dieser Tag wie-der ein Tag der Freude, ein Tag der Begegnung mit vielen Men-schen aus der Stadt und der Regi-on ganz im franziskanischen Geist werden. (red)

Das alljährliche Bludenzer Klosterfest der Franziskaner findet am Sonntag, 9. Juni im Klostergarten statt.

Page 15: Baz 23

15 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

Die Auswahl ist groß.

Textil-Eisenstein: JubiläumGroße Rabattaktion vom 7. bis 15 Juni

Die Firma Textil-Eisenstein fei-ert vom 7. bis 15. Juni 2013 das 35-jährige Bestehen in Vorarl-berg.

Im Jahr 1978 war die Eröffnung des 1. Geschäftlokales in Dorn-birn-Hatlerdorf, bereits 1979 gab es dann eine Filiale in Feldkirch-Gisingen.

Dieses Lokal war, da das Wa-renangebot stark erweitert wurde, bald zu klein . So erfolgte 1984 die Übersiedlung an die bekannte Ad-resse in Feldkirch-Altenstadt.

Dieses Geschäft in der Reichs-straße 69 bietet eine große Aus-wahl an Damen- und Herrenmode für festliche Anlässe, den Berufs-alltag, sowie auch Landhausmo-de. Von Kunden besonders ge-schätzt wird die große Auswahl in allen Sondergrößen bei Anzü-gen, Hosen und Sakkos, die gute fachliche Beratung, sowie die ei-gene Änderungsschneiderei.

Die Firma kleidet auch diverse Vereine ein und es ist dabei wich-tig, dass diese Kleidungsstücke auch später noch nachbestellt werden können. Kunden, weit

über die Grenzen des Bezirkes hi-naus, auch aus der Schweiz und Liechtenstein, schätzen dieses Vorarlberger Textilfachgeschäft mit seinen Qualitätsprodukten und dem 6-köpfigen, professio-nellen Team.

Aus Anlass dieses 35-jährigen Jubiläums und um den Kunden DANKE zu sagen, gibt es von Freitag, den 7. bis Samstag, den 15. Juni 2013, 35 % Rabatt auf das ganze Sortiment. (pr)

Davenna Chor. „Liebesgeschichten und Herzenssachen“ lautet der verheißungsvolle Titel des Chorkonzerts, das in St. Anton im Montafon und in Schruns über die Bühne gehen wird. Der Davenna Chor mit Band und dem Jugendchor Sunny gastiert am Samstag, 8. Juni/Sonntag 9. Juni (jeweils um 18 Uhr) im Gemeindesaal St. Anton im Montafon sowie am Freitag, 14. Juni/Samstag, 15. Juni (jeweils um 20 Uhr) in der Kulturbühne Schruns. Der Davenna Chor (www.davennachor.at) ist ein gemischter weltlicher Chor mit derzeit vierunddreißig aktiven Sängerinnen und Sängern und gründete vor sieben Jahren den Kinderchor „La Luna“. Vorverkaufsstellen: Spielwaren-geschäft Juriatti Bürs, Raumausstattung Tschofen St. Anton, Cafe Josefs-platz Schruns sowie bei allen Chormitgliedern. (red)

Page 16: Baz 23

16 Freitag, 7. Juni 2013

Mehr als 1.000 Personen bat das Meinungsforschungsin-

stitut Oekonsult um ihre Ein-schätzung zur bevorstehen-den Nationalratswahl am 29. September. Nach einem Schul-notensystem konnten die Be-fragten Eigenschaften wie etwa anständig, verlässlich, macht-bewusst, sozial oder einfach nur sympathisch bewerten.

Beim Thema Anständigkeit erhielt die Grünen-Spitzen-kandidatin Eva Glawischnig von mehr als 52,8 Prozent der Befragten die Noten „Sehr gut“ und „Gut“. Ihr folgt Bun-deskanzler und SPÖ-Chef Werner Faymann: Ihm gaben 46 Prozent einen „Einser“ bzw. „Zweier“. Nur 11,8 Prozent verliehen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Bestnoten.„Das Imageprofil der Partei-

chefs zeigt eindeutig den Auf-wärtstrend der Grünen an. Eva Glawischnig liegt teils deutlich vor den Koalitionsspitzen. Das ist in dieser Klarheit schon erstaunlich“, meint Politikex-perte Thomas Hofer. Denn bei Eigenschaften wie verlässlich, beliebt, fair oder sympathisch liegt die Grünen-Chefin vor

der Konkurrenz. Nur beim Thema Soziales holt Faymann sie ein.Dass die Spitzenkandidaten auch wahlentscheidend sind, davon sind mehr als 72,67 Pro-zent überzeugt. Für 80 Prozent bleibt natürlich auch die jewei-lige Partei ausschlaggebend. Dennoch: „Im Kanzlerduell zeigen sich noch Vorteile für die SPÖ, gerade bei ihren Kern-stärken wie Sozialkompetenz. Die ÖVP hat bei Werten wie Verlässlichkeit und Anständig-

keit noch Aufholbedarf“, setzt Hofer fort. Die ÖVP ist laut Befragten vor allem machtbe-wusst (54,7 Prozent) und erfah-ren (46 Prozent).

Auf die Frage, wer von den Spitzenkandidaten der Par-lamentsparteien am kompe-tentesten sei, erhielt erneut die Grünen-Chefin Bestnoten (54,7 Prozent), gefolgt von Fay-mann (36 Prozent) und ÖVP-Chef Michael Spindelegger

(34,2 Prozent). BZÖ-Chef Josef Bucher bekam lediglich von 14,3 Prozent die Noten „Sehr gut“ und „Gut“, Strache von 13,7 Prozent. Schlusslicht in dieser Kategorie ist Parteigrün-der Frank Stronach: Ihm gaben nur 9,9 Prozent der Teilnehmer eine ausgezeichnete Note.

Spitzenkandidaten entscheiden die WahlUmfrage: Grüne ho-len auf, Strache und Stronach bei Kompe-tenz Schlusslicht.von Karin Strobl

Foto: H&P

EXPERTE THOMAS HOFER

„Neben der Partei

selbst sind die

Spitzenkandidaten

ein wesentliches

Wahlmotiv.“

Foto: Oekonsult

SCHILLHAB, OEKONSULT

„Frank Stronach

wird häufig als

machtorientiert

und kompetenzarm

beschrieben.“

Fotos: Archiv, Woche

Wissenschaftsminis-ter Karlheinz Töchterle will die Zahl der Studienplätze an Fachhochschulen um 4.000 anheben.

Kärntens Rechnungs-hof prüft nun mög-lichen Missbrauch der Mittel aus dem Kulturbudget durch Ex-Landesrat Harald Dobernig.

AUF ...

AB ...

Der Deckel in der Causa Eu-rofighter will einfach nicht

zugehen. Die Wiener Stadtzei-tung „Falter“ hat nun exklu-sive Einblicke in die Ermitt-lungsakten erhalten, die jeden Staatsbürger zusammenzucken lassen: Laut diesen kassierte das damalige Ehepaar Erika und Gernot Rumpold für die strategische Beratung, die eine Entscheidung der Republik für den Eurofighter-Hersteller EADS bewirken sollte, mehr als 7,5 Millionen Euro. Schon im U-Ausschuss wurde immer wieder vermutet, dass das Geld der Bestechung diente. Beweise gab es aber keine. Dieser Vermutung hätte jedoch die Wiener Staatsanwaltschaft als ermittelnde Behörde nach-gehen müssen. Nach jahrelan-gen Erhebungen wurde der dürftige Akt jedoch beiseitege-legt, das Verfahren eingestellt. Wie nun der „Falter“ öffentlich macht, wurde das einstige Ehepaar Rumpold dazu nie einvernommen.Das allein ist schon genug Wahlkampfmunition. Doch eine aufflammende Causa Eurofighter dazu mischt die Karten für die Nationalrats-wahl völlig neu.

heißes Wahlthema

Österreich Chefredakteurin

[email protected]

Twitter @KarinStrobl

16

MEINUNG

Page 17: Baz 23

17 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Die neue GmbH kommtÄnderung des Gesellschaftsrechts ab dem 1. Juli dieses Jahres

Am 01.07.2013 soll das Gesell-schaftsrechts-Änderungsgesetz 2013 in Kraft treten.

Die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung wird künftig statt bisher mit einem Mindeststammkapital von 35.000 Euro bereits mit einem Mindest-stammkapital von 10.000 Euro möglich sein, wovon lediglich die Hälfte in bar einbezahlt werden

muss. Durch die Verringerung des Stammkapitals werden sich auch die Gründungskosten erheblich reduzieren. Die Gründung der GmbH wird also einfacher und günstiger.

Mit dieser Maßnahme wird eine Forderung der Wirtschaft umge-setzt. Österreich lag mit einem Mindeststammkapital von 35.000 Euro im EU-Vergleich bisher im

„Spitzenfeld“, was dazu führte, dass immer weniger Gesellschaf-ten mit beschränkter Haftung ge-gründet wurden. Vielmehr wurde auf ausländische Gesellschaftsfor-men (insbesondere die englische Limited) mit geringem Mindest-stammkapital zurückgegriffen. Eine Entwicklung, die von den Gläubigerschutzverbänden mit Besorgnis beobachtet wurde.

Mit der Gesetzesänderung soll

die österreichische GmbH für Un-ternehmer attraktiver werden. Die Vorteile der GmbH (insbesondere die Haftungsbeschränkung der Gesellschafter) sollen vermehrt auch von Kleinunternehmern ge-nutzt werden können. Übrigens werden auch bestehende Gesell-schaften die Möglichkeit haben, das vorhandene Stammkapital auf das gesetzliche Mindestkapital von 10.000 Euro zu senken. (pr)

„kinder.welten“ in der RemiseErzähltheater zum Thema Demenz

Bludenz Kultur zeigt in Koope-ration mit Aktion Demenz, am Samstag, 8. Juni um 15 Uhr in der Remise das Erzähltheater „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ im Rahmen der kinder.welten-Reihe.

„Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ widmet sich dem Thema Altern und dem Umgang mit alten Menschen. An-gelehnt an das berührende und kluge Bilderbuch von Martin Balt-scheit, will das Stück Altersabbau und Vergesslichkeit so ehrlich und direkt wie nötig, und dennoch so spielerisch und leichtfüßig wie möglich darstellen.

Ein Erzähltheater mit Live-Musik für Familien und Kinder ab sieben Jahren, nach dem preis-gekrönten Bilderbuch von Martin

Baltscheit: „Der Fuchs ist schon ein toller Hund. Er weiß alles, was ein Fuchs so wissen muss. Hühner braten, Gänse, Enten fangen, Jagd-hunden ein Schnippchen schlagen, Jungfüchse unterrichten – das al-les meistert er im Pfotenumdre-hen. Doch mit den Jahren schlägt das Herz langsamer, werden die Knochen müde und der Geist ver-gesslich. Irgendwann verwechselt er die Wochentage und erkennt schließlich sein eigenes Spiegel-bild im Fluss nicht mehr. Der einst so große Fuchs wird immer weni-ger, und je weniger er wird, desto mehr Hilfe braucht er. Aber kei-ne Sorge, er ist nicht allein“. Für „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ wurde Mar-tin Baltscheit mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausge-zeichnet. (bach)

„Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ am Samstag, 8. Juni in der Remise widmet sich dem Thema Altern und dem Umgang mit alten Menschen. Foto: Theater Mundwerk

Page 18: Baz 23

18 Freitag, 7. Juni 2013

Pilotprojekt: AK für günstigen WohnbauAussagekräftige Fakten zur Gestaltung der Wohnbaupolitik erwartet

Um Wohnen im Ländle wieder leistbar zu machen, fordert die AK Vorarlberg nicht nur von an-deren Taten ein. Bei einem Pilot-projekt geht sie zusammen mit der Vogewosi mit gutem Beispiel voran.

17 Wohnungen werden demnächst in Tosters gebaut, die ihren Bewoh-nern auf lange Sicht die günstigste Miete versprechen. Denn Entschei-dungsgrundlage für die Umset-zung sind nicht ausschließlich die momentanen Baukosten, sondern auch die Nutzungs- und Folgekos-ten, mit denen für den Erhalt des Gebäudes zu rechnen ist. Kurz: die so genannten Lebenszykluskosten.

„Die AK Vorarlberg fordert mehr sozialen Wohnbau im Land – hier haben wir selbst die Möglichkeit, etwas beizutragen. Das ist der erste Punkt“, erklärt AK-Direktor Rainer Keckeis die Beweggründe, „der zweite: Gemeinsam mit nam-haften Partnern wollen wir endlich einmal objektivieren, wie sich ver-schiedene Bauweisen konkret auf die Kosten auswirken. Dazu wird das Gebäude mit 17 Wohnungen zwar ,nur‘ einmal errichtet, aber in drei unterschiedlichen Varianten bis ins Detail geplant, berechnet und ausgeschrieben.“

Das bedeutet freilich auch einen finanziellen Mehraufwand. Da es sich um ein Pilotprojekt han-delt, von dem sich die Beteiligten aussagekräftige Fakten über die Gestaltung der Wohnbaupolitik erwarten, tragen das Land Vorarl-berg, die Vogewosi und die AK die Kosten für die zusätzlichen pla-nerischen und organisatorischen Schritte.

Drei Pläne zum Vergleich„Nicht nur für uns“, erklärt Voge-wosi-Baumeister Alexander Pix-ner, „ist es überhaupt das erste Mal in Vorarlberg, dass ein Gebäude in drei Gebäudequalitäten ausge-schrieben wird und erst dann ent-schieden wird, in welcher gebaut wird.“

Geplant wird das Wohngebäu-de als klassisches Niedrigenergie-haus, Passivhaus und als Null-Energiehaus. Offen ist auch, ob das Gebäude als reiner Holzbau, Ziegelbau oder in einer Misch-bauweise errichtet wird. Archi-tekt Dietmar Walser: „Es geht um Nachhaltigkeit.“ Jede Art zu bauen

bestimmt andere planerische, aber auch gesetzliche Voraussetzun-gen. Walser nennt nur als Beispiel unterschiedliche Spannweiten, die je nach verwendetem Baumaterial möglich oder erlaubt sind. Und die Wahl der Baustoffe wirkt sich auch auf die laufenden Erhaltungskos-ten aus. Walser: „Bei diesem Pro-jekt rechnen wir auf Sicht von 50 Jahren.“ Dazu werden nicht nur die Herstellungskosten der drei Varianten gegenübergestellt, son-dern auch geklärt, was eine Ge-neralsanierung dazwischen erfor-dert. „Damit muss man bei einem solchen Zeitraum rechnen. Ohne etwas daran zu tun, hält kein Ge-bäude so lange.“

RegelungswutDem energietechnischen Aspekt kommt besondere Beachtung bei diesem Projekt zu. Denn gerade die Ökologisierung im Wohnungsbau, merkt AK-Direktor Rainer Keck-eis kritisch an, ist an sich grund-vernünftig, doch schießt der Ge-setzgeber dabei mit einschlägigen Vorschriften übers Ziel: „Mit einer wahren Regelungswut ist das ver-nünftige Maß längst überschritten. Verlangt wird immer mehr sünd-teure und aufwändige Technik, um jedes noch so kleine energetische Detail zu regeln. Das hat zu einer Kostensteigerung geführt, die je-den Vorarlberger Bauherrn belas-tet, vor allem aber im Bereich des sozialen Wohnbaus dem gemein-nützigen Gedanken von leistbarem Wohnen zuwiderläuft.“

Die AK Vorarlberg fordert da-her zwar keine Rücknahme bei den Vorschriften, im Bereich der gesamten Wohnbauförderung je-doch eine klare- Rückbesinnung auf den sozialen Aspekt. „Bauen, mieten – das Wohnen in Vorarl-berg muss wieder leistbar wer-den“, hält Keckeis fest.

Wissenschaftlich begleitetUm beim Pilotprojekt in Tosters objektivierte Angaben zu erhalten, wie sich welche Bauweise auf den Energieverbrauch, die Wartung und damit auch langfristig auf die Kosten auswirkt, wurde nicht nur das Energieinstitut ins Boot geholt. Das Projekt wird außerdem vom Arbeitsbereich „Energieeffizientes Bauen“ am Institut für Konstruk-tion und Materialwissenschaften der Universität Innsbruck wissen-

schaftlich begleitet. Konsequente Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Bauphysik haben gezeigt, dass durch intelligentes Bauen nach den gut verstandenen Gesetzen der Physik der bisher extrem hohe Energiebedarf auf einen Bruchteil von meist weni-ger als einem Zehntel, immer je- doch weniger als der Hälfte ge-senkt werden kann. Der Arbeits-bereich „Energieeffizientes Bau-en“ sieht seine wichtigste Aufgabe darin, den nachhaltigen Erneu-erungsprozess zu unterstützen: „Guter Komfort und zugleich niedriger Energieverbrauch sind vereinbar.“

Dass unter dieser Vorgabe auch kostengünstiges Bauen möglich ist, soll das Projekt Tosters bewei-sen. Im Mai haben sich alle Betei-ligten zu einem ersten Austausch in der AK Feldkirch getroffen. Noch sind viele Details des Bau-vorhabens offen. Architekt Diet-mar Walser geht allerdings davon aus, dass das Gebäude mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ausgestattet wird. Eines weiß Wal-ser am Beginn seiner Arbeit aber sicher: „Jede der drei Varianten wird anders aussehen.“

Muster für die RegionenEntstehen werden insgesamt 17 Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern, dazu eine Tiefgarage, „so wie es heute Standard ist“, erklärt Walser. Der Baukörper wird aller Voraussicht nach Erd-geschoß plus zwei Obergeschoße aufweisen, um als Musterobjekt auf sämtliche, nicht nur die städ-tischen Regionen in Vorarlberg „übertragbar“ zu sein. (pr)

Leistbares Wohnen soll kein Traum bleiben. Die AK Vor-arlberg fordert mehr sozialen Wohnbau im Land und geht zusammen mit der Vogewosi mit gutem Beispiel voran.

AK-Direktor Rainer Keckeis: „Wir wollen endlich einmal objektivieren, wie sich verschiedene Bauweisen konkret auf die Kosten auswirken.“

„Jede Art zu bauen bestimmt andere planerische, aber auch gesetzliche Voraussetzungen“, erläutert Archi-tekt Dietmar Walser.

Fo

to: F

oto

lia

Fo

to: G

eorg

Alf

are

Fo

to: G

eorg

Alf

are

Page 19: Baz 23

19 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Ein-stiegsbereiche, schwer zu reini-gende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand um-gesetzt wird.

Fugenlose und rutschfeste DuscheDuschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Ma-terial Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.

Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht – ohne Silikonfugen

bei den Problemstellen- schnellstmögliche Renovierung

(kein Ausweichen nötig)- Rückwände fugenlos – leichtere

Reinigung- hygienisch einwandfrei –

Schimmel ade- Umbau mit wenig Schmutz und

Lärm

Vorher

An nur einem TagBadewanne raus - Dusche rein

- geringere Kosten als bei Kom-plett-Sanierung

- alle Arbeiten aus einer Hand

Der MontageablaufDie alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstande-ne Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rück-wände sowie Glasduschkabine

montiert. Nun noch die Armatu-ren, Duschsitz und andere Acces-soires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obliga-torischen Endreinigung gemacht.

Im Anschluss an solche Teilre-novierungen mit dem viterma-Konzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden!

Weitere Informationen sind er-hältlich beim viterma-Profi in Ih-rer Nähe. (pr)

INFOviterma LizenzpartnerFa. Ortech.atAustraße 176700 BludenzTel: 0800 202219(gebührenfrei aus ganz Österreich)Mail: [email protected]

Page 20: Baz 23

20 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

„Kleine historische Städte“Bludenz wird Mitglied der Städtekooperation

Die Alpenstadt Bludenz ist offizi-ell in die Runde der „kleinen his-torischen Städte in Österreich“ aufgenommen worden und wird, ab 2014 zusammen mit Feldkirch, Vorarlberg in dieser Kooperation vertreten.

„Kleine historische Städte in Ös-terreich“ (kurz: khs) ist eine Ko-operation von dreizehn Städte-partnern aus ganz Österreich, die eines gemeinsam haben – sie sind historische Kleinode aus längst vergangenen Zeiten, die ihre Ein-zigartigkeit bewahrt haben und trotzdem nicht in der Vergangen-heit stehen geblieben sind. Die Marketingkooperation publiziert für das kommende Jahr einen Rei-seführer, der den Schwerpunkt auf Kulturreisen legt, einen Ad-ventfolder mit Packages und eine Broschüre auf Italienisch. Im Rah-men der khs wird Bludenz zu-sätzlich zum deutschsprachigen

Raum auch in Italien beworben. Die khs sind außerdem „preferred Partner“ der Österreich Werbung.

Laut einer Aussendung der Alpenregion Bludenz wird die Alpenstadt diesem Stil imagege-recht angepasst. „Die Alpenstadt Bludenz ist Zentrum von fünf

Tälern – einer klassischen Ferien-region. Hier gehen Berge, Natur und Stadt-Kultur Hand in Hand. Traditionelle Gastfreundschaft, historischer Charme und südlän-disches Flair machen Bludenz aus. In der verkehrsfreien Altstadt, unter den Lauben, lässt sich gut bummeln und einkaufen“. Auf der offiziellen Homepage (www.khs.info) befindet sich Bludenz in bester Gesellschaft von Bad Ischl, Zell am See oder beispiels-

weise Mariazell und Baden bei Wien. „Lebenslust und Lebens-freude erwacht. Hier gibt es noch all das, was vielen von uns schon abhandengekommen ist: Mehr Zeit zum Plauschen, mehr Gefühl für die kleinen Dinge des Lebens und mehr Lust zum Genießen so mancher Freude, die uns das Le-ben schenkt“, steht auf der elek-tronischen Visitenkarte, die sich die Stadt Bludenz anheften wird dürfen. (bach)

„Ein Stück österreichischer Ge-schichte“ wird von vierzehn Städten gemeinsam beworben – Bludenz wird Teil der Kooperation „Kleine historische Städte in Österreich“.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Vorarlberg isst: Kochwerk-stätte im Kräuterparadies

„Vorarlberg isst… im Kräuter-rausch“ heißt es am 18. Juni in der Kräutergärtnerei Augarten in Nenzing.

Begeisterte Lehrlinge, junge Kö-che und ihre Meister werken im Kräuterparadies und zeigen, wie vielfältig die Küche mit der Ver-wendung bekannter und unbe-kannter Kräuter sein kann.

Bereits zum neunten Mal lädt Vorarlberg isst… zu einer Genuss-reise ein und bietet in gewohnter Manier Ausgefallenes für die Gäs-

te. Verlockende Kreationen rund um das Thema Kräuter und Pflan-zen werden nach Vorarlberg isst… Philosophie aus saisonalen und regionalen Produkten gezaubert. (pr)

INFODienstag, 18. Juni 2013Kräutergärtnerei Augarten, Riedstraße 19, Nenzing-Heimat Weitere Infos und Onlinereservie-rung unter www.vorarlberg-isst.at

Page 21: Baz 23

21 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Innerstädtisches EinkaufserlebnisTopmoderner SPAR-Supermarkt im Bludenzer KRONENHAUS

Mit dem Ziel zur Sicherung der Nahversorgung in der Innenstadt von Bludenz wurde im kleinen aber feinen Einkaufszentrum in der Fußgängerzone vergange-nen November ein topmoderner SPAR-Supermarkt eröffnet.

SPAR möchte der Bevölkerung der Stadt und des ganzen Bezirks Blu-denz sowie den vielen Touristen mit dem Lebensmittelmarkt ein außergewöhnliches Schmuckstück präsentieren – mit einem speziel-len Gourmet- und Lebensmittel-sortiment und einem besonderen Schwerpunkt auf Spezialitäten und Köstlichkeiten aus der Region.

Alle Vorteile eines NahversorgersNeben einem attraktiven Innen-stadtflair bietet der SPAR-Super-markt auf rund 500 m² Verkaufs-fläche alles, was ein moderner Supermarkt braucht: ein umfang-

reiches Sortiment mit vielen regi-onalen aber auch internationalen Köstlichkeiten, tolle Angebote und eine direkt angeschlossene Tiefga-rage, die das Gratisparken für Kun-

den bis zu einer Stunde ermöglicht. Insgesamt sind 18 kompetente Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter un-ter der Führung von Marktleiterin Simone Fijatkowski beschäftigt.

Bekenntnis zur Regionalität„Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auch hier auf Frische und regionale Produkte. Mit diesem Bekenntnis setzen wir ein weiteres Zeichen für eine nachhaltige und zukunftssichernde Unterstützung unserer heimischen Produzenten und Bauern“, erläutert Marktlei-terin Simone Fijatkowski, die An-fang Mai diesen Jahres den SPAR-

Supermarkt im KRONENHAUS übernommen hat. Zuvor war sie Marktleiterin im SPAR-Markt Lech und führte diesen Markt erfolg-reich über drei Jahre. Dennoch ist sie über ihren Wechsel erfreut. Mit ihrem neuen, bestens geschulten Team möchte sie den Kunden ein angenehmes Einkaufserlebnis bie-ten. (pr)

Das Team des topmodernen SPAR-Marktes freut sich auf seine Kunden.

„Es war immer schon mein Wunsch diese Filiale in Bludenz nach der Neueröffnung übernehmen zu können. Als

SPAR mir die Möglichkeit für einen Wechsel in die Werdenbergstraße gab, freute ich mich über die Chance

einer persönlichen Veränderung.“

Marktleiterin Simone Fijatkowski

INFOSPAR Kunden parken in der KRONENHAUS Tiefgarage 1 Stunde gratis!

Einfach Parkschein an der SPAR Kassa entwerten lassen!

Page 22: Baz 23

22 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Luaga und Losnaab 11. Juni

Mit dem Theaterfestival „Luaga & Losna“ (Schauen und Hören) ist die Vorarlberger Walgauge-meinde Nenzing (Bezirk Blu-denz) bei Theaterfreunden weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus bekannt geworden.

Vom 11.- 25. Juni findet in Nen-zing das 25. Mal das internationa-le Kinder- und Jugendtheaterfesti-val LUAGA & LOSNA statt.

Durch die sorgfältig ausgewähl-ten Theaterstücke und Lesungen werden Klein und Groß auch heu-er wieder begeistert sein!

Theatergruppen aus Deutsch-land, der Schweiz, Belgien und Österreich präsentieren ihre The-aterproduktionen unserem Pu-blikum. Beginnt das Festival am Dienstag mit dem Stück „Heute: Kohlhaas) der Belgischen Theater-gruppe AGORA für Menschen ab 15 Jahren, so endet es am Samstag mit einem echten Familienrenner für Menschen ab 4 Jahren „Der ge-stiefelte Kater“ vom Figurenthea-ter LILARUM aus Wien.

Aus einer großen Anzahl einge-sandter Texte hat die Kuratorin 12 Autoren zur Teilnahme an der 18. Dramatiker-innenbörse eingela-den. Zusammen mit den Autoren

aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein sind wieder spannende Lesungen und Diskussionen unter der bewähr-ten Leitung von Prof. Gerhard Ru-iss zu erwarten.

Eröffnet wird wie oben erwähnt das diesjährige Festival am Diens-tag, den 11. Juni um 17.00 Uhr im Ramschwagsaal mit HEUTE: KOHLHAAS (15+), einem musi-kalischen und burleskes Schau-erspiel über Macht, Willkür und Widerstand.

Weiter geht es mit einem ab-wechslungsreichen Programm für Jung und Alt. Auch findet am Donnerstag den 13.06. wieder eine spannende Lesereise statt.

Das Publikum darf gespannt sein! (pr)

Page 23: Baz 23

23 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Page 24: Baz 23

24 Freitag, 7. Juni 2013

150 Jahre Harmoniemusik BürsFestbesucher und Musikanten trotzten der Nässe

Das Fest des Jahres sollte es wer-den in Bürs – nun, nicht weit gefehlt, denn sowohl Festbesu-cherinnen und Besucher, als auch unzählige Abordnungen und die Mitglieder der Harmoniemusik Bürs ließen den dreitägigen Fei-erreigen trotz anhaltenden Re-gens zum würdigen Jubiläums-fest werden.

Bereits der Freitagabend sorgte für beste Stimmung im großen Fest-zelt am Fuße der Bürser Schlucht. „The Grand Voice“, „Rumborak“ sowie die Coverband „In-Forma-tion“ begeisterten das Publikum, das sich im Zelt und in der ge-

mütlichen Weinlaube regelrechter Partystimmung bis in die Mor-genstunden hingab. Der Sams-tagnachmittag stand im Zeichen der Kinder und Jugendlichen, die selbst Instrumente bauten, das beliebte Kinderschminken besuchten und die Jugendkapelle der Bürser Harmoniemusik sowie wie „Jazz Dance Gruppe Bürs“ be-staunte. Die Kinder- und Jugend-tanzgruppe besteht derzeit aus rund einhundert Mitgliedern, un-ter umsichtiger Leitung von Eva Bertel. Bereits am 15. Juni wird die Gruppe um 18 Uhr im Son-nenbergsaal in Nüziders erneut vor großem Publikum auftreten.

Abends gastierte die Bauernkapel-le der Stadtmusik Bludenz auf der Bühne. Virtuose Soli und ebenfalls allerfeinste Blasmusik präsentier-ten im Anschluss die „Holzfrei Böhmischen“ aus dem Salzburge-rischen und Bayern.

Anlässlich des Festaktes zum 150-Jahre-Jubiläum am Sonntag gratulierte auch Kulturlandesrat Harald Sonderegger: „Der Verein gehört zu den traditionsreichsten Musikvereinigungen des Landes, hat sich aber zugleich stets neuen und zeitgemäßen Herausforde-rungen gestellt und ist dadurch immer modern geblieben“, sagte

Sonderegger und unterstrich die große Bedeutung von Musikver-einen und Kapellen für das gesell-schaftliche Leben im Land und in den Gemeinden. Allein im Vor-arlberger Blasmusikverband sind rund hundertdreißig Mitgliedsver-eine mit über fünftausend Aktiven organisiert. „Sie alle gestalten zu-sammen mit anderen volkskultu-rellen Verbänden das Kulturleben im Land entscheidend mit und be-legen die große Verbundenheit mit der Musik und vor allem der Freu-de am gemeinsamen Musizieren in Vorarlberg“, betonte Sonder-egger. Musikvereine vom Format der Harmoniemusik Bürs seien für die Musiklandschaft Vorarlbergs ein Garant für Kontinuität und – mit dem sehr gut aufgestellten Jugendblasorchester JUKA Bürs – für die positive Weiterentwicklung der heimischen Blasmusik. Des Weiteren gehörten Othmar Müller (Landes-Blasmusik-Verbandob-mann-Stellvertreter), Bezirksob-mann Paul Dünser sowie Bezirks-kapellmeister Helmut Schuler zu den zahlreichen Gratulanten, deren Abordnungen in großer Zahl nach Bürs gekommen waren. Dreizehn Gruppen der befreun-deten Musikvereine, Feuerwehr und Trachtengruppen wurden von zwanzig Festdamen und acht Fest-führern beim abschließenden – und nahezu regenfreien – Festum-zug begleitet. Im Anschluss an den Festakt bewiesen die Bürser ihre berüchtigte Ausdauer und sorgten in der „Verlängerung“ beinahe für einen inoffiziellen vierten Festtag. (bach)

Die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz, dirigiert von Werner Spagolla, spielte zum Jubiläum in Bürs großartig auf.

„Mir zühan alle Register“ – Kapellmeister Lothar Uth, Ernst Auer, Marina Goldner, Jugendkoordinator Hans Reinhardt, Bürgermeister Helmut Zimmer-mann, Jugendreferentin Margot Streit und Bernhard Säly.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 25: Baz 23

25 Freitag, 7. Juni 2013

www.sportler.com

I.P.

Einfach mal loswandern.

Ab 07.06.2013

DAS GROSSE

BERGSOMMER–

GEWINNSPIEL

Infos auf der Rückseite.

Die Bergwochen bei SPORTLER bieten dir vom 7. - 21. Juni 2013 alles, was du für dein Sommererlebnis in den Bergen brauchst. Top-Marken zu Top-Preisen.

Best in the Alps!

An

zeig

e

Page 26: Baz 23

26 Freitag, 7. Juni 2013

1

2

Erlebnis Bergwelt.

1 2

MAMMUTSegnas Jacket Men

Shell-Jacke, die besten

Gelände bietet.online: 2011005

online: 2011144

jeweils:

€ 300,00

-30%

GORE-TEX® Active Shells für den aktiven Start in

den Sommer.

+ Steigeisen Eispickel

SALEWA

online: 1395265 / 68

€ 84,90

€ 59,43

BLACK DIAMONDAspect

online: 2005323

€ 79,95

MAMMUTAlbaron Jacket Men

online: 2003686

€ 450,95

€ 315,67

Grivel Setangebot

DEUTERExtralite 35+

online: 2016182

€ 129,95

€ 90,97

-30%

-20%

LA SPORTIVATrango S Evo GTX

online: 1215864 / 1358693

€ 259,00

€ 207,20

-30%

GRIVELG10 S New Classic + G1 S

online: B0001661

€ 169,98

Setpreis nur:

€ 119,00

An

zeig

e

Page 27: Baz 23

27 Freitag, 7. Juni 2013

1

SALEWAPeak 28

online: 1382512

€ 89,95

1

LEKI

barer

online: 2014153

€ 129,95

Der SPORTLER Experten-Tipp:

KaufberatungWanderstöcke.

SPORTLER Service:Verleih Klettersteig-Ausrüstung -50%

DEUTERAC Lite 20

online: 2016179 / 80 € 74,99

€ 52,49

THE NORTH FACE

online: 2010863 / 64 € 139,00

€ 97,30

LA SPORTIVASequoia GTX

online: 2015010 / 11 € 169,00

€ 118,30

-30%-30%

SALEWAMS Firetail GTX

online: 1358311 / 12 € 149,95

€ 104,97

-30%

ODLO

online: 1397371 / 2 / 3 € 49,95

€ 29,97

-40%

LEKIDaint

online: 2016829 € 69,95

€ 48,97

-30%

-30%

An

zeig

e

Page 28: Baz 23

28 Freitag, 7. Juni 2013

1

SALEWA

-

online: 2009449

€ 59,90

2

SALEWA

online: 2009360

€ 44,90Abenteuer Klettern.

1

2

+ Kletterschuh Chalk Bag

La Sportiva Setangebot

BEAL

online: 1379267

€ 109,99

€ 65,99

-40%

-33%

TRIOPOrca

-

online: 2009784

€ 59,95

€ 39,95

-30%

PETZLGriGri 2

online: 1383769

€ 59,95

€ 47,96

®

-20%

BLACK DIAMOND

online: 1397666

€ 54,95

€ 38,47

E9Ri-One SP T-Shirt / Moveone SP

online: 2020602 / 2020615

€ 39,95

€ 29,96

E9Ondina SP / Rondo SP Pant

be-

drei Taschen. online: 2020600 / 2020614

€ 89,95

€ 67,46

-25%

-25%Setpreis nur:

€ 109,99

LA SPORTIVAMiura VS

online: 1314836 / 1369400

€ 135,00

LA SPORTIVAKatana

online: 2013150 / 2012896

€ 125,00

online: 3008453

An

zeig

e

Page 29: Baz 23

29 Freitag, 7. Juni 2013

150 Jahre Edelrid

Umweltfreundliche Seile von Edelrid.

+ Helm GurtKlettersteigset+

Edelrid Setangebot

EDELRID

online: 1398616 /1398617 / 2015016 € 139,99

€ 159,99

€ 179,99

EDELRIDFinn

online: 2016643

€ 45,95

EDELRIDNineteen G Set

online: 2016651

€ 23,95

Setpreis nur:

€ 99,99

EDELRID

online: B0001662

€ 184,84

EDELRIDMega Jul

Abseil

Gewicht.online: 2016657

€ 29,95

An

zeig

e

Page 30: Baz 23

30 Freitag, 7. Juni 2013

Alles für dein Outdoor-Erlebnis.

1

-30%

MERU

online: 1379732

€ 139,95

€ 97,97

1

-50%

CAMP

online: 2015855

€ 49,95

€ 25,00

MERURoller 185

online: 1390026

€ 39,95

€ 23,97

-40%

-30%

TEVA

online: 2012500 / 2012494

€ 69,95

€ 48,97

€ 49,99

€ 34,99

KAIKKIALLA

des T-Shirt.online: 3004845

€ 39,95

-30%

ODLOMerkur Blouse

online: 2010484

€ 59,95

€ 41,97

-40%

SALEWAMadeira III

online: 2008247

€ 199,95

€ 119,97

-30%

SALOMON

online: 2013186 / 88

€ 129,00

€ 90,30

MERU

online: 2021228 € 39,95

1

MERU

online: 2021227 € 19,95

€ 15,96

2

MERU

online: 2021226

€ 29,95

€ 23,96

3

1

3

2

-20%

-20%

An

zeig

e

Page 31: Baz 23

31 Freitag, 7. Juni 2013

Mit unseren “Start Your Sport” Produk-ten kannst du als Vorteilskunde deine neue Sportart zu unschlag-baren Preisen beginnen. So wirst du schnell vom Einsteiger zum Auf-steiger. Starte jetzt!

1

2

MERUTobago Set Junior

Komplet (Baumwolle) bestehend aus T-Shirt und langer Hose.online: 3007076

€ 39,99

€ 19,95

SYS Start Your Sport! Vom Einsteiger zum Aufsteiger.

1 2

Exklusiv für Vorteilskunden -50%

DEUTERKid Carrier Plus

Prak scher und be uemer Begleiter bei amilienaus ügen mit Kindern. Verfügt über das Vari Quick-System zur Anpassung an die jeweilige Rückenlänge.Gewicht: 2,10 kg online: 2016337

€ 139,95

€ 97,99

Die Kindertragen von Deuter bieten eine op- male Sitzhaltung mit gespreizten Beinen

und angewinkelten Knien, so schmiegt sich der berschenkelkopf bestens in die Hü -gelenkpfanne ein. Zudem werden durch das Tragen vermehrt Entwicklungsreize gesetzt: Das Baby schult seine Gleichgewichtsorgane, weil jede Bewegung des Tragenden eine Ge-genbewegung des Kindes hervorru .

Kindertragen von Deuter.

SIGGFun

Trink asche für Kinder.Aus leichtem, aber robustem Aluminium.online: 2003336

€ 18,95

www.sigg.ch

-30%

-20%

-30%

SALEWAMira DRY 2in1 Kid Pant

Outdoor- und Freizeithose mitabzippbaren Hosenbeinen. P ege-leicht, robust, schnell trocknend.online: 1381043 / 44

€ 49,90

€ 34,93

MERU

Funk onelles T-Shirt ideal, für verschiedenste Sportarten. Atmungsak v und mit Netzeinsätzen im Achselbereich.online: 3005634

€ 16,95

€ 11,87

-50%

MERUNicki Small

Bunter und ippiger Kinderrucksack mit gro em Rei verschluss-Haup ach und seitlichen Netztaschen. Volumen: 8 L online: 3007275

€ 19,95

€ 9,98

MERUCape Breton

Wasser- und windabweisende Jacke für kleine Abenteurer! Mit xer, regulierbarer Kapuze, drei

Zip-Taschen und regulierbarer Saumweite.online: 3005632

€ 59,95

€ 41,97

MERUAdda Kid

Bergschuh mit wasserdichtem Obermaterial und gri ger Vibram-Sohle. online: 2014106 / 2014091

€ 69,99

€ 48,99

-30%

-30%

LA SPORTIVA

Wasserdichter, leichter Bergschuh mit dämpfender EVA-Zwischensohle und gri ger Au ensohle. online: 1314856

€ 85,95

ab € 68,76

-30%

Gül g vom 0 . - 21. Juni 201 . Die Preise verstehen sich inkl. Mwst., gül gsolange der Vorrat reicht, Druckfehler und Farbabweichungen vorbehalten.Fotos: Helmuth Rier SPORTLER Redak on: SPORTLER Marke ng A

nze

ige

Page 32: Baz 23

32 Freitag, 7. Juni 2013

GEWINNSPIELERLEBE DEINENBERGSOMMER

Abonniere unseren Newsle er aufmy.sportler.com/bergerlebnis und gewinne eines

von traumha en Wochenenden in der Ferienregion Kronplatz im Pustertal - Süd rol

inklusive An- und Abreise per Bahn*. Zusätzlich verlosen wir weitere tolle Preise

für deine Berg- und Outdoorerlebnisse.Mitmachen lohnt sich also!

07.06.– 21.06.2013

Info, Reglement und Gewinnspielanmeldung untermy.sportler.com/bergerlebnis.

*gül g auf den Strecken der DB- BB Euro ity und der BB.

5 WOCHENENDEN IN DER

FERIENREGION KRONPLATZ 3 RUCKSÄCKE MERU4 SCHLAFSÄCKE SALEWA

3 TRINKFLASCHEN SIGG

Der Helios Effekt und die Leichtigkeit des Seins.Der neue Helios Trail Running Schuh von La Spor va ist ein komfortabler Schuh mit essen ellem Look für den Alltag und kurze o -road Laufstre-cken. Geringes Gewicht, Komfort und Atmungsak vität sind seine Stärken.online: 2012396 / 7

€ 119,00

€ 99,95

follow us!service-hotline: +39 0471 208202

Onlineshop:www.sportler.commy.sportler.com

Exklusiv fürVorteilskunden.

-16%

Sportler Alpin Bludenz Sägeweg 1 A- 00 Bludenz

Sportler Alpin InnsbruckTheresienstra e A - 020 Wi ng-Innsbruck

Sportler Alpin KufsteinKaiserbergstraße 25 A - 0 Kufstein

An

zeig

e

Page 33: Baz 23

33 Freitag, 7. Juni 2013

WIFI-Kursbuch 2013/14 erschienenIm 382 Seiten starken, druck-frisch erschienenen WIFI Kurs-buch finden Weiterbildungsinte-ressierte insgesamt 1800 Kurse, Ausbildungen, Lehrgänge und Vorträge.

„Das WIFI Vorarlberg ist der Part-ner für berufsorientierte Weiter-bildung. Deshalb versuchen wir jedes Jahr aufs Neue, mit unserem Programm die unterschiedlichen Wissensbereiche möglichst breit abzudecken“, so Institutsleiter Dr. Thomas Wachter. Die Zah-len sprechen für sich: Das neue WIFI-Programm bietet ab Herbst 2013 insgesamt 1.800 Kursveran-staltungen, in deren Rahmen 800 Trainer im Einsatz sein werden. Die Innovationsrate der Kur-se beträgt jedes Jahr ca. 15 Pro-zent, die inhaltliche Spannbreite ist dabei vielfältig – sie umfasst die Themenkomplexe Manage-ment und Unternehmensfüh-rung, Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft, EDV, Technik und Branchen. Neben kürzeren Intensivseminaren beinhaltet das Programm auch längere Ausbil-dungen bis hin zu mehrsemestri-gen Lehrgängen. Wachter dazu: „Die meisten Kurse sind Teil eines umfassenden Bildungsweges und führen vom Vorbereitungskurs zur Lehrabschlussprüfung über

hochwertige WIFI-Ausbildungen bis hin zu Universitätslehrgängen mit Master Degree.“

Neu: WIFI Vorteilskarte im ScheckkartenformatEine besondere Innovation wird ab dem Kursjahr 2013/14 mit der „WIFI Vorteilskarte“ eingeführt. „Mit jeder Einladung zum Kurs senden wir künftig auch eine scheckkartengroße WIFI Vorteils-karte an unsere Teilnehmer. Mit ihr können Sie für die gesamte Kurs-dauer an allen WIFI-Standorten gratis parken. Gleichzeitig gilt die Vorteilscard auch als Freifahrschein für Bus und Bahn“, erklärt Wachter.

INFOKursbuch anfordern und persönliche Beratung:Tel.: 05572/3894-425

Thomas WachterA

nze

ige

Hightlight: Abo-Reihe „WIFI-Stars“Ein absoluter Höhepunkt des kommenden Kursjahres ist einmal mehr die Vortragsreihe „WIFI-Stars“. An fünf Abenden spre-chen national und international bekannte Referenten und Bestsel-lerautoren zu Themen wie „Visi-onäres Management“ oder „Die Glücksformel“. Die Vorträge sind einzeln, aber auch im Abo buch-bar, was gewisse Vorteile bringt: Die Teilnahme wird dadurch nicht nur günstiger, sondern auch über-tragbar. Firmen können je nach Thema eine andere Person partizi-pieren lassen. (pr)

Die Anonyme Armut wahrnehmen!

Der sogenannte Armutsbericht, der kürzlich seitens der Landesregierung vorgelegt wurde,ist für Vorarlberg bedenklich genug.Er stellt jedoch lediglich die Spitze eines Eisberges dar, weil im Ländle wesentlich mehr wirklich Arme leben,als der Armutsbericht aufweist.Die tatsächliche Armut, in der Menschenim Ländle leben, sieht drastischer ausund ist gleichzeitig insofern eine psychologische Tortur, weil sie unter dem Mantel der Anonymität agiert.Viele Menschen leben in dieser Anonymität in Armut.Denn Hand aufs Herz, wer gibt schon gerne zu, an Armut zu leiden, Hunger zu haben,ein desolates oder gar kein Zuhause zu haben.Jeder Mensch hat einen gewissen Stolz,der viele hindert, ihre Armut frei zuzugeben.Deshalb ist es mehr denn je wichtig, die anonyme Armut wahrzunehmen und hier unter psychologischen Begleitaspekten zu helfen...

...meint dazu dr`Malefiz.

Bregenzer Frühlingsfest: am 8. Juni per Feuerwerk

nach New York!Am Samstag, 8. Juni um 22 Uhr ist es wieder soweit – das Früh-lingsfest-Klangfeuerwerk wird gezündet. Der Welthit New York New York nimmt die Besucher bereits mit der ersten Rakete mit an den Broadway, den Cen-tral Park, die Brooklyn Bridge - wohin auch immer Sie wollen - „Frank Sinatra ist Ihr Reiseleiter“ ...

Und wenn das Feuerwerk mit den letzten Klängen von „I am what I am“ von Gloria Gaynor am Bre-genzer Nachthimmel erlischt, lädt die glitzernde, schillernde und funkelnde Welt des Bregenzer Frühlingsfestes zum Bummeln

und Verweilen ein. Das Feuerwerk findet bei jeder Witterung statt und der Eintritt ist frei!

Beim Familientag am Freitag, 7. Juni heißt es „2 x fahren und 1 x zahlen“. Am Sonntag, 9. Juni um 11 Uhr beginnt das große Früh-lingsfestfinale. (pr)

Page 34: Baz 23

34 Freitag, 7. Juni 2013

Termine ab Mittag 3. Herrenturnier www.

gc-bludenz-branz.at

13.00 Uhr Kleine Kräuterwan-derung Anm.; 05557/2201, TB St.

Gallenkirch

14.00 Uhr Kurs „Wir bauen Kräu-

terspiralen“, TB Gaschurn, Anm.:

0664/57943003

14.00 Uhr 1. Herrenturnier www.

golflcub-montafon.at

14.00 - 17.00 Uhr Kleider-tauschparty aha Bludenz

15.00 Uhr „Heilpflanzenjahr“

Haus Angelika St. Gallenkirch, Anm.:

05557/2201

15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbei-tung Zusehen bei der Tonbearbei-

tung sowie Verkaufsausstellung, Gabi

Vonderleu Silbertal Haus 125

18.00 Uhr Tschaggunser Bau-ernmarkt Ortszentrum Tschagguns

19.00 Uhr Abend der Barm-herzigkeit Die Jugendlichen laden

ein, Hl. Messe mit Lobpreis-Liedern,

Impuls, Begegnung, Klosterkirche St.

Peter in Bludenz

20.00 Uhr A Fäscht Metnan mit

Live-Musik „The Monroes“, Festzelt

Gantschier

20.00 Uhr Harley Club Gant-schier Open House, Nähe Bahnhof

Kaltenbrunnen

Fr 7. Juni

Veranstaltungskalender 7.6. bis 13.6.2013

8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Alt-

stadt

8.00 Uhr Bergfrühstück Knappen-

museum, Panoramagasthof Kristberg,

Anm: +43 5556 72290

9.00 - 13.00 Uhr Brot- und Stru-delmarkt in der Altstadt, Bludenz

9.00 - 17.00 Uhr Flohmarkt zu Gunsten der Tiere Tierschutzverein,

Illstraße in Bürs, Info 0664/1820750

12.00 Uhr Höfle-Fest Altstadt,

Bludenz

14.00 Uhr Erster Sommerkar-neval Ortszentrum Gantschier, 16.30

Uhr Gugga-Konzert

15.00 Uhr „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand ver-lor“ ab 7 J., Aktion Demenz, kinder-

welten, Remise Bludenz

20.00 Uhr Davenna Chor mit Band Liebesgschichten und Herzens-

sachen, Gemeindesaal St. Anton i.M.

20.00 Uhr A Fäscht Metnan mit

Live-Musik „Heimatland Quintett“,

Festzelt Gantschier

Sa 8. Juni

8.00-17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz

20.15 Uhr Ärztliche Vortrags-reihe mit Dr. Susanne Thönig, Vital-

Zentrum Felbermayer Gaschurn

21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Montafoner Hof Tschagguns

Mo 10. Juni

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Alt-

stadt

9.00 Uhr Bergfrühstück Nova

Stoba Gaschurn

17.00 Uhr Smile4Life 9-Loch Chal-

lenge, Golfclub Montafon Tschagguns

20.00 Uhr Vortrag „Der Einfall der

Bündner ins Montafon 1622“ mit PD

Dr. Manfred Tschaikner, Wintersport-

ausst. Tschagguns

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon

sehen und erleben“, Vital-Zentrum

Felbermayer Gaschurn

Mi 12. Juni

11.00 Uhr Führung Bergknappen-

kapelle Kristberg, Anm: +43 5556

72290

15.00 Uhr Aus Milch wird Käse

Käsehaus Montafon Schruns, Anm.

05556 93093

16.00 Uhr 9-Loch Turnier Golfclub

Silvretta Partenen

16.00 Uhr Naturwärme Monta-fon Heizkraftwerk Montafon Schruns,

Anm. +43 5556 9000

20.30 Uhr Konzertabend „Over

the Rainbow“, Vital-Zentrum Felber-

mayer Gaschurn

21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Hotel Verwall Gaschurn

21.00 Uhr Oldie Night Limo

St. Gallenkirch

Do 13. Juni

Landesmeisterschaften im Mini-

golf, Minigolfplatz Schruns

6.00 Uhr Brösel Rekordversuch

ab 7 Uhr Blasmusik, ab 7.30 Uhr

Frühstück, 14.30 Uhr Tombolaverlo-

sung, anschl. Festausklang mit Live-

Musik, Festzelt Gantschier

So 9. Juni

Aus den

PfarreienHeilig Kreuzkirche

05552/62219

Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche:Dienstag: 9 UhrDonnerstag: 9 UhrFreitag: 9 UhrSonntag 10 Uhr

10.00 Uhr Schnupperreiten für

Kinder ab 4 und Erwachsene, Reit-

platz Gortipohl

16.00 Uhr 30-minütige Führun-gen Schnapsbrennerei Enzianhof

Silbertal

17.00 Uhr Bridge-Abend bei der

Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/

Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon

sehen und erleben“, Hotel Rössle

Gaschurn

Di 11. Juni

Pfarrerhebung - 50 Jahre Pfarrzenturm - Orgelweihe.

Die Pfarrfamilie von Gantschier freut sich Sie zum Festgottes-dienst am Herz-Jesu-Freitag, den 7. Juni 2013 um 18 Uhr einladen zu dürfen.Bitte Teilnahme bekanntgeben: [email protected] oder 0664/6550364

8.00 Uhr Klosterfest im Fran-ziskanerkloster Klostergarten,

Bludenz

9.00 - 17.00 Uhr Flohmarkt zu Gunsten der Tiere Tierschutzverein,

Illstraße in Bürs, Info 0664/1820750

10.30 - 12.00 Uhr 1. Gaschur-ner Museumsgespräch

„D`Maisäßziet“, Tourismusmuseum

Gaschurn

11.00 Uhr Höfle-Fest in der Alt-

stadt, Bludenz

14.00 Uhr Biotopexkursion

„Naturvielfalt in Vandans“, Venser

Kapelle Vandans

15.00 Uhr 9-Loch-Challenge

Golfplatz Tschagguns, Anm. bis 12

Uhr, www.golfclub-montafon.at

18.00 Uhr Davenna Chor mit Band Liebesgschichten und Herzens-

sachen, Gemeindesaal St. Anton i.M.

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon

sehen und erleben“ von und mit

Andreas Künk, Hotel Silvretta Gor-

tipohl

An

zeig

e

Page 35: Baz 23

35 Freitag, 7. Juni 2013

Neuapostolische Kirche

05552/31238

Auskunft

Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994

Pfarrer Celestin Disca Lucaci

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

Pfarre St. AnnaWald a.A.

05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

Pfarre St. MartinBürs 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Sa 8.6. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmes-se in der MartinskircheSo 9.6. 10. Sonntag im Jahreskreis - Vatertag 9.30 Uhr Familiengottes-dienst in der Friedenskirche, 10.30 Uhr Tauffeier in der FriedenskircheMo 10.6. 11 Uhr Wortgottesdienst im SozialzentrumDi 11.6. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche, 13.30 Uhr Wallfahrt nach Vens - Ab-gang Kreuzung beim Kresser, 15.30 Uhr Andacht in VensDo 13.6. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077

Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr KinderstundeMo 20 Uhr BibelinstitutDi 20 Uhr Bibelstunde

So 9.6. 9.30 Uhr Gottesdienst in BludenzMi 12.6. 20 Uhr Gottesdienst mit Bischof Bleckenwegner in Bludenz

So 9.6. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst mit Spendenübergabe an Kaplan Inna aus Bludenz für das Indienpro-jekt, 14 Uhr Tauffeier von Jara-Sophie OfnerDi 11.6. 8 Uhr Heilige MesseSo 16.6. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst10.00 Uhr Firmung für die Firmlinge aus St. Anton i.M. in der Pfarrkirche Bartholomäberg

Fr 7.6. 10.30 Uhr Gottesdienst im Haus KostertalSa 8.6 17 Uhr Seelenrosenkranz19:30 Uhr AbendmesseSo 9.6. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 10.6. 8 Uhr Hl. Messe in der St. Anna KapelleMo 10.6. 19.30 Uhr Abendmesse

So 9.6. 8.45 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde

Di 11.6. 7.30 Uhr Messe in der Hl. KreuzkircheDo 13.6. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse

So 9.6. 9.45 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde

Christus Gemeinde Montafon

0664/1041101 oder 0664/8409197

Pfarre Vandans

05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Pfarre Gantschier

05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Sa 8.6. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Herz MariaeFatimakirche

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabend-messe, 10 Uhr SonntaggottesdienstMo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse

Fr 7.6. 19 Uhr Kein GottesdienstSa 8.6. 18 Uhr FirmungSo 9.6. 10 Uhr Gottesdienst Mo 10.6. 19 Uhr RosenkranzMi 12.6. 8 Uhr Ausflug Vens 3. Kl.Do 13.5. 19 Uhr FatimaFr 14.6. 19 Uhr Keine Abendmesse

05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in BingsDonnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in StallehrSamstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Sa 8.6. 18.30 Uhr Rosenkranz - StallehrSo 9.6. 8.30 Uhr Gottesdienst - BingsMi 12.6. 8 Uhr Ausflug - Vens - EK. 19 Uhr Gottesdienst - StallehrDo 13.6. 18.30 Uhr Friedensgebet - StallehrSa 15.6. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr

05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Pfarre Nüziders

Fr 7.6. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung

Sa 8.6. 19 Uhr Vorabendmesse

GottesdiensteWerktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag)Do 18 Uhr Stille Anbetung19 Uhr GottesdienstSo 8 Uhr SonntagsgottesdienstSo 9.6. Klosterfest der Franziskaner 8 Uhr festlicher Gottesdienst mit anschl. Frühstück, 11 Uhr Frühschop-pe im Klostergarten (entfällt bei Regen)

Franziskanerkloster 05552/62251

Pater Makary

Kloster St. Peter 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, FreitagDi 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend AnbetungSa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabend-messe)So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Dreifaltigkeitskirche

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und SegenMi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

St. Laurentius 05552/32617

Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Msgr. Peter Haas

Kirche Lorüns

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Senioren-park St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr GottesdienstDo 13.6. Patrotiniumfest St. Antonius von Padua 19 Uhr Hl. Messe mit Pace e bene Chor

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch10.45 Uhr Predigtgottesdiensthttp://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

So 9.6. Herz-Jesu-Sonntag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Do 13.6. Heiliger Antonius von Padua19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz So 16.6. Heiliger Benno9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht in der Venser KircheDo 20.6. 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz Fr 21.6. Heiliger Aloisius17 Uhr Firmung in Vandans

Sa 8.6. Vorabend zum Herz-Jesu-Sonntag 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier

Fr 14.6. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit PfarrcaféSa 15.6. Vorabend zum 11. Sonntag im Jahreskreis, 18.30 Uhr Pfarrgottes-dienst in Gantschier gestaltet von der Unterhaltungsgruppe LudeschFr 21.6. Heiliger Aloisius9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit PfarrcaféSa 22.6. Vorabend zum 12. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Uhr Pfarrgottes-dienst in Gantschier

So 9.6. Herz-Jesu-Sonntag7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 19 Uhr Hl. MesseMo 10.6. 7.15 Uhr Hl. MesseDi 11.6. 7.15 Uhr Hl. MesseMi 12.6. 19 Uhr Hl. MesseDo 13.6. 17 Uhr Hl. Messe im

Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. MesseFr 14.6. 7.15 Uhr Hl. Messe

Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter HaasSo 9.6. Familiengottesdienst10 Uhr Familiengottesdienst in der Hl. KreuzkircheMi 12.6. „Offene Fragen für Offene Christen“ 9.45 Uhr Gesprächsrunde im Sitzungszimmer des Pfarrhauses

Page 36: Baz 23

36 Freitag, 7. Juni 2013

APOTHEKENDIENST MONTAFONDer Diensthabende Apothekennot-

dienst an Wochenende und Feierta-

gen ist unter der Tel: 05556/72362

oder auf der Homepage kur.apo.or.at

erfahren.

NOTDIENST MONTAFONDer diensthabende Arzt an den

Wochenenden und Feiertagen ist

unter der Nummer 141 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTALSa 8.6. und So 9.6. Michael Jeleff, Innerbraz,

05552/28444,

11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZSa 8.6. und So 9.6. 17-19 Uhr

Dr. Jelle Van der Pol, Kirchstraße 21,

Ludesch, Tel.: 05550/5110

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZMit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und LorünsDauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr

des nachfolgenden Tages

Freitag 7.6. Dr. Albert Walz,

Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.:

05552/66080

Samstag 8.6. Dr. Albert Walz,

Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.:

05552/66080

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGGVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz;

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Dienstag: Sonnenberg-Apotheke,

Nüziders

Mittwoch: Apotheke Nenzing und

Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke,

Bürs und Blumenegg-Apotheke,

Thüringen

Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr

bis Montag 8 Uhr)

Sa 8.6. und So 9.6.Rosenegg-Apotheke, Bürs und

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Sonntag 9.6. Dr. Dressel Bruno,

Sonnenbergstr. 12a, Nüziders,

05552/66080 oder 0664/3587959

Montag 10.6. Dr. Maximilian

Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz,

05552/63175 oder 0664/4312882

Dienstag 11.6. Dr. Lattner

Klaus-Ulrich, Alte Landstraße

9, Bludenz, 05552/62749 oder

0664/4309138

Mittwoch 12.6. Dr Schlocker

Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz,

05552/63021 oder 0664/1414718

Donnerstag 13.6. Dr. Tschol

Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz,

05552/65746 oder 0664/3383825

oder 05552/65662

Publikumsliebling „Cinello“

Am Montag, 10. Juni 2013 um 14.30 sowie 16 Uhr findet die letz-te „Cinello“ Aufführung vor der Sommerpause statt. Hierbei wer-den die junge Fee und ihr neu-gieriger Begleiter, der Marienkä-fer „Cinello“, auf den vielseitige Musikerin Ingrid Eder treffen.

„Cinello“ lässt Eltern und ihre Kinder eintauchen in ein genuss-reiches und sinnliches Umfeld, in dem die Kinder ins musikalische Geschehen eingebunden werden. Ein intensives Erlebnis, bei dem Kinder, Eltern und Großeltern ei-nander in musischer Umgebung begegnen können. Das Ambiente dieser Konzertreihe ist in jeder Hinsicht kindgerecht abgestimmt. Kinderwagen-Parkplatz, Wickel-tisch und Teebar stehen zur Verfü-gung. Bei Quetschen-Gequatsche treffen die junge Fee und ihr neu-gieriger Begleiter, der Marienkäfer „Cinello“, auf die vielseitige Mu-sikerin Ingrid Eder.

Im Herbst 2013 wird die belieb-te „Cinello-Kinderveranstaltungs-reihe“ aufgrund der enormen Nachfrage mit neuen Abenteuern

und interessanten Musikerinnen und Musikern fortgesetzt. Abon-nements sind im Büro von Bludenz Kultur (Tel. 05552/63621-236) im Rathaus erhältlich. Die Veranstal-tung wird gefördert von der Spar-kasse Bludenz, Hauptsponsor von Bludenz Kultur. Eine gemeinsame Initiative der Grazer Spielstätten und der Jeunesse Österreich. (red)

Im Herbst 2013 wird die beliebte „Cinello-Kinderveranstaltungsrei-he“ aufgrund der enormen Nachfra-ge in Bludenz fortgesetzt.

Food and Drinks – all Bikes are welcome

Der 1983 gegründete Motorrad-club „Flying Dogs“ feiert vom 7. – 9. Juni 2013 sein 30-jähriges Bestehen.

Eröffnet wird das Fest am Freitag, mit der Band „JBC“ – welche Clas-sic Rock zum Besten geben. Am Samstagabend steht die Schwei-zer Band „Running Gun“ auf dem Programm, anschließend die be-kannten „Meisterrocker“. Für eine – heiße – Mitternachtseinlage ist natürlich auch gesorgt.

3 Tage - 24 Stunden Rockerfee-ling bei Lagerfeuer und guter Mu-sik – alle Tage freier Eintritt!

Wo: Innerbraz – Autobahnausfahrt Braz, dann Richtung Dalaas (pr)

Page 37: Baz 23

37 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Internationaler MuttersberglaufSummer & Summer sind Landesmeister

Am vergangenen Sonntag ver-anstaltete das Berglauf Team Sparkasse Bludenz den 29. Mut-tersberglauf, der gleichzeitig als VLV Berglaufmeisterschaft und im Rahmen des sechsten Rhein-tal-Walgau-Berglaufcups ausge-tragen wurde.

Nach der Masters Europameis-terschaft im Berglauf im Vorjahr war Bludenz erneut Schauplatz für sportliche Leistungen der Ex-traklasse. Da ein Teil der tradi-tionellen Laufstrecke durch die Kapriolen des vergangenen Wo-chenendes verschüttet war, muss-

te kurzfristig auf eine Ausweich-trasse, die etwas kürzer, jedoch umso selektiver war, umdispo-niert werden (7,5 Kilometer/840 Meter Höhendifferenz). Diese neue Herausforderung meisterten nahezu hundertdreißig Bergläu-ferinnen und Bergläufer bei wid-rigsten äußeren Bedingungen, um im Zielgelände auf der Terrasse des Alpengasthofs Muttersberg mit würdigem Applaus empfan-gen zu werden.

Die sensationelle Tagesbestzeit erzielte der Südtiroler Gerd Frick mit einer beneidenswerten Marke

von 38 Minuten und 52 Sekun-den. Die Tagesbestzeit der Damen blieb in heimischer Hand, denn Petra Summer sicherte sich in 46:46 auch den VLV-Landesmeis-tertitel. Trotz verheerenden Wet-ters war im Ländle wieder einmal „Summer-Time“ angesagt. Tho-mas Summer (SG Götzis) gewinnt zwei VLV-Titel in zwei Tagen: Am Vortag in Fußach beim 10.000 Me-ter Straßenlauf und am Sonntag in Bludenz den VLV-Berglauf in 40 Minuten und sechs Sekunden. Die VLV-Straßenmeisterschaft der Damen in Fußach entschied Sand-ra Urach für sich, die unlängst bei

„Bludenz läuft“ im April mit dem eindrucksvollen Tagessieg glänz-te.

Die Mannschaftswertung beim 29. Muttersberglauf entschieden bei den Herren das Berglaufteam Sparkasse Bludenz für sich, ge-folgt von „Im Wald läuft’s“ und dem ULC Bludenz. Das Damen-team der Bludenzer Bergläuferin-nen (BLT) musste sich lediglich den Kolleginnen von „Im Wald läuft’s“ geschlagen geben. Impres-sionen und gesammelte Ergebnis-se sind online unter ‚www.berg-laufteam.com‘ abrufbar. (bach)

Einhundertsechsundzwanzig Läuferinnen und Läufer starteten in der Bludenzer Altstadt zum 29. Internationalen Muttersberglauf.

Page 38: Baz 23

38 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Flohmarkt am BMX-PlatzAktives Vereinsleben der Bludenzer Radler

BMX-School, Flohmarkt und sportliche Erfolge wechseln ein-ander beim BMX-Club Sparkasse Bludenz ab. Am Sonntag laden die Radler zum traditionellen Flohmarkt am BMX-Platz an der Rungeliner Straße in Bludenz.

Der Sparverein des Radfahrclubs Bludenz veranstaltet am Sonntag, 9. Juni in der Zeit von 9 bis 16 Uhr den traditionellen Flohmarkt. Für Marktbesucher ist das BMX-Club-heim geöffnet. Ein breites Sorti-ment unterschiedlichster Waren und Gegenstände wird angeboten.

Erfolgreich abgeschlossen wur-de am 29. Mai Kurs I der BMX-School 2013 des ÖAMTC BMX-Club Sparkasse Rätikon Bludenz.

Zwölf Jungrider im Alter von fünf bis zwölf Jahren waren unter der Leitung von Trainerin Petra Kleiner mit Begeisterung bei der Sache und wurden in insgesamt

sechs Einheiten in die Geheim-nisse dieser rassigen Sportart eingeweiht. Einige der Teilneh-mer haben bereits ihr Interesse bekundet, weiterhin diesen Sport

ausüben zu wollen und in die große BMX-Familie (derzeit rund fünfzig Aktive) einzutreten. Der Kurs II der BMX-School findet im Herbst statt, die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Infos unter www.bmx-bludenz.at sowie bei Sektionsobmann Herbert Dür (0664/3414408, e-mail [email protected]).

Seine derzeitige Topform be-wies Jürgen Schelling vom heimi-schen BMX-Club auch in Kolber-moor (GER) beim zur deutschen Bundesliga zählenden 2. Lauf. Schelling, der WM-Starter 2013, siegte in der Klasse Cruiser Se-nioren II und feierte damit beim vierten Start seinen bereits vierten Saisonerfolg. (red)

Am Sonntag, 9. Juni laden die Radler zum traditionellen Flohmarkt am BMX-Platz an der Rungeliner Straße in Bludenz.

OeNB Tour-Stopp in BludenzRund zweihunderttausend Schillinge gewechselt

Das zwölfte Tour-Jahr der Ös-terreichischen Nationalbank steht ganz im Zeichen der neu-en Fünf-Euro-Banknote, die seit 2. Mai als erste Stückelung der neuen „Europa-Serie“ in Umlauf ist. Neben allgemeinen Infor-mationen zur europäischen Ge-meinschaftswährung wurde die Bludenzer Bevölkerung mit der neuen Banknote und deren ver-besserten Sicherheitsmerkmalen vertraut gemacht.

Im Rahmen der Euro-Info-Tour 2013, die am vergangenen Sams-tag beim Riedmillerdenkmal Station machte, begrüßte der Eu-ro-Bus wieder zahlreiche interes-sierte Kunden. Neben bewährten Dienstleistungen, wie dem Gratis

Schilling-Euro-Tausch oder dem Euro-Sicherheits-Check, infor-mierten, ganz im Sinne des dies-jährigen Tour-Schwerpunkts, viele Besucher über die neue Fünf-Eu-ro-Banknote. Insgesamt wurden dieses Jahr in Bludenz mehr als 204.100 Schilling in Euro gewech-selt und mehr als vierhundert Per-sonen informiert. Vor zwei Jahren waren es noch rund eine Million Schilling. Bei den fünfundfünfzig Stationen in Vorarlberg seit 2002 wurden insgesamt nahezu sechs-undzwanzig Millionen Schilling in Euro gewechselt und mehr als 24.845 Besucher über die Euro-Sicherheitsmerkmale informiert.

Beim täglichen Gewinnspiel am Nachmittag konnten die Busbe-

sucher ihr neu erworbenes Wis-sen unter Beweis stellen und ein Münzset gewinnen. Diesen Pu-

blikumspreis durfte Magdalena Kapeller stolz entgegennehmen. (bach)

Marika Czupak, Alexandra Gösch-Wall und Christina Wessely begleiten die Euro-Info-Tour 2013, die am Samstag in Bludenz Station machte.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 39: Baz 23

39 Freitag, 7. Juni 2013

Am 8. Juni 2013 veranstaltet der Gartenpark Geringer in Rank-weil, im Rahmen des Rankweiler Gartenfestivals, zum ersten Mal einen Frühschoppen von 12 Uhr bis 13.30 Uhr.

Genießen Sie die Harmoniemu-sik Muntlix von 12 bis 13.30 Uhr, sowie köstliches und Kühles vom Trachtenverein Rankweil.

Flanieren Sie in den Showgärten und besichtigen Sie das gut sor-tierte und qualitativ hochwertige Pflanzenangebot im Gartenpark. Sommer- und Kübelpflanzen in Hülle und Fülle, Ziergehölze, Bee-rensträucher, Kräuter, Obst- und Alleebäume, Geschenkartikel, Stauden, Rosen und vielem mehr.

Vergleichen Sie die PreiseLassen Sie sich vom Gartenexper-ten Herbert Geringer persönlich beraten.

Der Besuch im Gartenpark Ge-ringer wird sich lohnen. Das Team rundum Herbert Geringer freut sich auf Sie. (pr)

Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Harmoniemusik Muntlix

Herbert Geringer informiert 8. Juni Gartenfestival im Gartenpark Geringer

An

zeig

e

An

zeig

e

Page 40: Baz 23

40 Freitag, 7. Juni 2013

Sind wir von Schmerzen geplagt, führt uns der erste Weg oft in die Apotheke. Durch gezielte Fragestellung lässt sich bald ein passendes Arzneimittel finden, das den Schmerz lindert. Die zum Teil rezeptfrei erhältlichen Präparate verhelfen zu einer Linderung, allerdings sollten nur einfache und bekannte Schmerz-zustände so behandelt werden.Die Selbstmedikation erleich-tert schnelle Hilfe, darf aber nur

zur Kurzzeitbehandlung eingesetzt werden. Schmerz

allgemein gehört medizinisch abgeklärt, da es sich beim Schmerz um ein natürliches ALARMSYSTEM des Körpers handelt.Bei der Einnahme von Schmerzmitteln ist darauf zu achten, dass die richtige Dosis eingenommen wird und auf einen kurzen Zeitraum beschränkt wird. Von Tabletten, Kapseln, Dragees bis zum Sirup oder Schmerzpflaster findet man eine Reihe von Anwen-dungsmöglichkeiten. In der Apotheke werden Sie be-raten, welche Arzneiform geeignet ist.Um einen möglichst raschen Wirkungseintritt zu erzielen, sollte reichlich Wasser getrunken werden, auch um Reizungen des Magens zu verhindern, und die Einnahme in aufrechter Haltung erfolgen. Ande-

re Flüssigkeiten, wie Milch Kaffee, Fruchtsäfte oder Schwarztee sind nicht geeignet, sie können die Auf-nahme des Arzneimittels und somit die Wirkung ne-gativ beeinflussen.Beachten Sie auch Hinweise bezüglich der Nahrungs-aufnahme, damit Wirkungsverluste und Nebenwir-kungen gering gehalten werden.Besprechen Sie gewünschte Dosis-Änderungen mit Ihrem Arzt, denn sowohl Über- als auch Unterdosie-rungen sind nicht zielführend.

Ihre Apothekerin und Ihr Apotheker geben Ihnen gerne Auskunft über die richtigen Dosierungen und Einnahmeintervalle der einzelnen Präparate.

Wie Sie Schmerzmittel richtig einnehmen

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm.Erna PfefferkornApothekerin in Bürs

GsundheitsbrünneleGesunde Zähne ein Leben lang

Parodontitis ist mehr als nur eine einfache Zahnfleischentzün-dung. Ohne Behandlung wird sie sogar zum Zahnverlust führen. Mit der richtigen Zahnpflege und Behandlung kann das vermieden werden, weiß Zahnarzt und aks Präsident Dr. Thomas Bischof.

Wie entsteht eine Parodontitis?Bischof: In der Mundhöhle be-finden sich mehrere Milliarden unterschiedlichster Bakterien. La-gern sich diese in der Nähe des Zahnfleisches an den Zähnen an, reagiert der Körper mit einer Zahn-fleischentzündung (Gingivitis) auf sie. Dabei bildet das angeschwol-lene Zahnfleisch oberflächliche Zahnfleischtaschen, der darunter liegende Knochen ist zuerst aber noch nicht beteiligt. Diese Bakteri-en befinden sich aber auch in den entzündeten Zahnfleischtaschen und führen so zu einer immer tie-feren Entzündung mit Knochenbe-teiligung. Dabei wird der Knochen, in dem der Zahn steckt, abgebaut. Schlussendlich führt eine län-ger bestehende Parodontitis im Endstadium zum Zahnverlust.

Wie kann man eine Parodontitis im Mund erkennen?Bischof: Eine Zahnfleischentzün-dung geht immer mit den glei-chen Symptomen einher. Das von jedem erkennbaren Zeichen ist ein geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch am Übergang zum Zahn, das schon bei leichter Be-rührung, zum Beispiel beim Zäh-neputzen oder sogar schon beim Abbeißen eines Apfels blutet. Der Unterschied zwischen einer Gingi-vitis und einer Parodontitis kann bis zum Endstadium, bei dem der Zahn zu wackeln beginnt, nur der Zahnarzt feststellen.

Wie kann eine Parodontitis vermie-den werden?Bischof: Wenn es gelingt, durch konsequente Zahnpflege den Zahn so weit von Bakterien sauber zu halten, dass keine Gingivitis entsteht, wird mit Sicherheit auch eine Parodontitis vermieden. Dies gelingt aber nur, wenn täglich alle Flächen des Zahnes - also auch die schwer erreichbaren Flächen zwi-schen den Zähnen - gründlichst von allen Bakterien befreit wer-den.

Wie putzt man in so einem Fall rich-tig?

Bischof: Spätestens nach dem Auf-treten der ersten Entzündungs-zeichen (Schwellung, Rötung, Blutung) muss begonnen werden, täglich alle Zahnzwischenräume mit speziellen Bürstchen, beflies-ten Kunststoffzahnstochern oder bei engen Zwischenräumen mit Zahnseide zu reinigen. Zur Kon-trolle der Zahnreinigung eignen sich sehr gut Färbetabletten, die die Bakterienbeläge anfärben. Die-se bekommen Sie für wenig Geld in den Apotheken und Drogerien.

Wie wird eine Parodontitis behan-delt?

Zahnarzt und aks Präsident Dr. Thomas Bischof

Reinigen Sie Ihre Zähne gründlich, damit Sie noch lange kraftvoll zubeißen können. Foto: iStock

Page 41: Baz 23

41 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

Bischof: Beim Zahnarzt wird zu-erst eine genaue Messung der Zahnfleischtaschen, der Blutung und der Bakterienbeläge durchge-führt. Dann werden alle Zähne im Rahmen von wenigen Sitzungen zu 100 Prozent von Belägen befreit. Diesen sauberen Zustand muss danach der Patient selbstständig durch eine perfekte Mundhygiene erhalten, damit eine Wiederinfek-tion vermieden wird.

Wie geht es dann weiter?Bischof: Erst danach werden meist unter lokaler Schmerzaus-schaltung die Taschen in der Tie-fe sauberst gereinigt, damit die Entzündung abklingt. Nur wenn es dem Patienten gelingt, seine Zähne auf allen Flächen von Bak-terien sauber zu halten, wird eine neuerliche Entzündung der Zahn-fleischtaschen vermieden.

Haben alle Menschen dasselbe Risiko an einer Parodontitis zu erkranken?Bischof: Nein, manche Menschen haben viel mehr solcher Bakterien im Mund, die zu Gingivitis und vor allem Parodontitis führen, als andere. Nur diese haben ein hohes Risiko, durch diese Zahnfleischer-krankung Zähne zu verlieren. Im

Kontaktaks gesundheit GmbHGesundheitsbildungRheinstraße 616900 BregenzT 055 74 / 202 – [email protected]

Normalfall kommt es erst ab etwa 40 bis 50 Jahren zu einer langsam verlaufenden, gut zu behandeln-den Parodontitis.

Tragen andere Gewohnheiten oder Erkrankungen zum Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, bei?Bischof: Auch andere Faktoren erhöhen bei Anwesenheit dieser Bakterien intensiv das Parodon-titisrisiko. So tritt zum Beispiel bei Rauchern, besonders auch bei Frauen, Parodontitis siebenmal häufiger auf als bei Nichtrau-chern. Zuckerkrankheit erhöht ebenfalls das Risiko, an Parodon-titis zu erkranken. Bei schlecht sitzenden Kronen oder Füllungen können sich unter den abstehen-den, nicht reinigbaren Rändern vermehrt Bakterien ansammeln, die dann auch deutlich schneller zu einer tiefen Zahnfleischentzün-dung führen.

Page 42: Baz 23

42 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

eA

nze

ige

Page 43: Baz 23

43 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Bludenzer Sammelstelle ändert Öffnungszeiten

Eine wichtige Aufgabe der Stadt Bludenz ist die Organisation der Abfallentsorgung im gesamten Stadtgebiet. Neben der Abho-lung von Restmüll, Biomüll und Kunststoff kümmern sich die Verantwortlichen auch um die Entsorgung von Problemstoffen.

Die Trennung von Problemstoffen und vor allem die richtige Entsor-gung sind in den vergangenen Jah-ren immer schwieriger geworden. Deshalb können in Zukunft solche Problemstoffe nur noch unter Auf-sicht zu festgelegten Zeiten beim Altstoffsammelzentrum in der Herrengasse (Bauhof) abgegeben werden. „Das auch deshalb, weil unter Umständen aus einem nicht fachgerechten Umgang mit die-sen Problemstoffen auch eine Ge-fährdung für Personen ausgehen kann“, betont der städtische Um-weltbeauftragte Matthias Mayr.

Problemstoffe sind Farben, La-cke, Lösungsmittel, Reinigungs-mittel, Medikamente, Batterien, Laugen, Kühlgeräte, Säuren,

Spraydosen mit Inhalt, Altspeise-fette, Elektro-Altgeräte und Kühl-geräte. Diese Stoffe können beim Altstoffsammelzentrum in der Herrengasse (Bauhof) abgegeben werden. Dort nimmt ein Mitarbei-ter der Stadt Bludenz diese entge-gen und führt sie einer ordnungs-gemäßen Entsorgung zu. (red)

Problemstoffe können in Bludenz beim Altstoffsammelzentrum in der Herrengasse abgegeben werden.

INFOProblemstoffsammelstelleÖffnungszeiten/Abgabestelle:Montag, 07:30 bi s 12:00 UhrDienstag, 16:00 bis 18:00 UhrFreitag, 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr A

nze

ige

Page 44: Baz 23

44 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

Laufen für den guten Zweck

Eine Laufveranstaltung der be-sonderen Art fand im Rahmen des Jagdberglaufs in Schlins statt. Dabei stand neben dem sportlichen Aspekt der sozia-le Zweck eindeutig im Vorder-grund. Der Erlös aus diesem Be-nefizlauf kommt zur Gänze dem Waisenprojekt im Mdabulo/Tan-sania zugute.

Rund zweihundert Läuferinnen und Läufer trotzten dem kaltnas-sen Wetter und starteten, nach dem Festgottesdienst im Zelt, in unterschiedlichen Klassen. Eine Sechs-Mann-Gruppe des ULC Bludenz ging an den Start und konnte bemerkenswerte Ergeb-nisse erzielen. Einen Sieg konn-ten jeweils Manuel Burtscher in der Jugendklasse MJ sowie Janez Kuhar in der Allgemeinen Klasse erzielen. Gerhard Marte erreichte in der AK 1M den ausgezeichne-ten dritten Platz.

Im deutschen Bühlertal fand der

37. Hundseck Berglauf statt. Auf

der WM-Strecke von 2012 wur-den gleichzeitig die Baden-Würt-tembergischen Senioren-Meister-schaften ausgetragen. Unter rund zweihundertsechzig Teilnehmer mischte sich Reinhard Scheger vom ULC Bludenz. Bei schönem Wetter und eher kühlen Tempe-raturen konnte Scheger mit einer Laufzeit von 1:06:30 für die 9,5 km (776 m Höhenunterschied) in der Gesamtwertung Platz 159 be-legen. In seiner Altersklasse M65 bedeutete diese Zeit den hervorra-genden zweiten Rang. (red)

Der ULC Bludenz nahm am 2. Jagdberglauf teil, der von der „Weltgruppe Schlins Röns“ für den guten Zweck veranstaltet wurde.

Page 45: Baz 23

45 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Das neue Citroen DS3 Cabriolet.

Frischer Wind von CitroënDas neue DS3 Cabrio

Frischer Wind aus dem Hause Citroën: im neuen DS3 Cabrio blasen Antrieb, das Design, das Wohlbefinden und der Fahrt-wind erfolgreich zum Angriff auf die Winterdepressionen.

Wer in das neue Cabrio einsteigt, stellt fest, dass der übliche Hart-plastik-Charme früherer offener Citroën-Kleinwagen à la Visa Plein Air oder Pluriel Geschichte ist. Materialien und Verarbeitung ge-nügen selbst gehobenen Ansprü-chen. Der Ausstattungsumfang geriet tadellos: Klimaautomatik, Hi-Fi-System samt CD-Radio und Bluetooth-Freisprecheinrich-tung, LED-Tagfahrlicht – vieles von dem, was das Autofahren angenehm macht, ist serienmä-ßig an Bord. Das pfiffig gestylte Faltdach-Cabrio trägt eine Stoff-mütze des deutschen Zulieferers Webasto – sie lässt sich elektrisch einschließlich des Heckfensters binnen 16 Sekunden wegfalten.

Im Alltag gefallen das Raum-angebot vorn und die gut kontu-rierten Sitze, im Fond finden drei Personen Platz. Der Gepäckraum misst immerhin 245 Liter. Seinen Gegnern lauert der kleine Gallier auf kurvenreichen Landstraßen auf. Hier saugt er sich mit seinem sehr gut ausbalancierten Fahr-werk mit hohem Querbeschleuni-gungspotenzial an die Hecks der Vorherfahrenden an, um ihnen wenig später die formschönen Rückleuchten in 3D-Optik zu zei-gen. Die exakte Lenkung und die geringe Seitenneigung führen zu einem Kartähnlichen Fahrverhal-ten und dazu, dass das Citroën DS3 Cabrio einfach nur Spaß macht. (pr)

Page 46: Baz 23

46 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Finale Tunnelsperren Der Countdown hat begonnen: Am 4. Juli 2013 rollt der Verkehr durch zwei Röhren im Pfänder-tunnel.

Bis dahin arbeitet die ASFINAG rund um die Uhr zur Fertigstellung sämtlicher Arbeiten. In acht Nacht-schichten binden die Experten die sensible Technik – von den Sensoren über Kameras bis zu den Sicher-heitseinrichtungen – in die zentrale Steuerung der Überwachungs-zentrale Hohenems ein. Für diese Nachtschichten sperrt die ASFINAG jeweils von 21 bis 6 Uhr den Pfän-dertunnel – die Umleitung erfolgt über das Stadtgebiet von Bregenz. In der nunmehr sanierten Röhre wurden über 293 Kilometer an Ka-bel eingebaut – die ASFINAG in-vestierte 27 Millionen Euro in die Erneuerung der ersten Röhre des Pfändertunnel. Ab 4. Juli 2013 ste-hen den Verkehrsteilnehmern schließlich zwei moderne und si-chere Röhren zur Verfügung –

mehr Sicherheit und weniger Staus für täglich 30.000 Autofahrer. Bis dahin arbeiten in acht Nacht-schichten die Experten an der Technik im Pfändertunnel. Im Zuge dessen werden die Leittech-niksysteme der beiden Röhren zu-sammengeführt und getestet. Im

Ab 4. Juli sind - endlich - beide Tunnelröhren für den Verkehr offen.

Anschluss werden die Datenpunk-te (Meldungen und Befehle) der sanierten Röhren in die Überwa-chungszentrale Hohenems einge-bunden. Die Nachtschichten be-gannen am vergangenen Montag und endet mit der letzten Sperre am 11. Juni (in der Nacht auf kom-

menden Mittwoch). Die Sperren des Pfändertunnels sind jeweils von 21 bis 6 Uhr vorgesehen. Ins-gesamt investiert die ASFINAG in die Neuerrichtung der zweiten Röhre und Modernisierung der ersten Röhre des Pfändertunnels rund 205 Millionen Euro. (rj)

TSC bludance. „Black & White” lautete das Motto des Sommerfes-tes des Tanzsportclubs bludance, das dieses Jahr in Ludesch stattfand. Dem Motto entsprechend war die Garderobe der zahlreich erschienen Gäste in elegantem Schwarz und Weiss gehalten. Zur Musik von Werner Nikolussi wurde bis spät in die Nacht das Tanzbein geschwungen. Zu späterer Stunde sorgten die Hobbygruppe um Ingrid und Gerhard Salzgeber für eine sprit-zige Jive-Einlage, gefolgt von einer rassigen Samba der Gruppe F2 von Mat-hilde und Karl Köstlinger. Der Tanzsportclub unter der Leitung von Prä-sidentin Elisabeth Kinsperger und dem Vergnügungsbeirat Paul Ammann sorgte für erstklassige Organisation und den unverwechselbaren Rahmen. (ver)

Page 47: Baz 23

47 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Naturnahe Wärmeund schönes Design

Seit 50 Jahren zählt Edilkamin zu den führenden Herstellern von Biomassekessel und Öfen im eu-ropäischen Raum.

Die Wärmespender bestechen durch stilvolles Design, hohe Ef-fizienz und vor allem durch na-turnahen Brennstoff - etwa Pel-lets, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch die Heiz-kosten senken. All diese Vorzüge zusammen stellen den Produkten von Edilkamin ein äußerst gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Die Firma Dieter Rangger, RS Haus-technik, hat seit Mai dieses Jahres nun den Vertrieb und Service für Edilkamin in Tirol und Vorarlberg übernommen. Bundesländer, in denen es für den Umstieg auf um-weltschonende Heizsysteme hohe Förderungen der öffentlichen Hand gibt. Worauf also warten? Eben! (pr)

An

zeig

e

Schöne Zukunft. Drei Mal Gold für Vorarlberg: Die Lehrlinge der Schönheitsberufe kämpften erfolgreich um den Bundessieg. Beim Fan-tasie Make-up inspirierte der märchenhafte Orient Dorothea Giselbrecht vom Lehrbetrieb Maischön in Bregenz zur Topleistung. Und auch bei der Fußpflege holte eine Vorarlbergerin den Sieg: Chiara Bitschnau überzeugte die Jury mit der fachgerechten Fußpflege. Verena Konrad vom Lehrbetrieb Beauty Pure in Bludenz holte mit ihrer Kosmetikbehandlung die dritte Goldmedaille für Vorarlberg. Damit erhöhte sich der Medaillenspiegel der Vorarlberger Kosmetik- und Fußpflegelehrlinge in den vergangenen zehn Jahren auf 14 Goldene. Im Bild die besten Kosmetik- und Fußpflegelehr-linge Österreichs (v.l.): Chiara Bitschnau (V.), Jasmin Wallner (K.), Verena Konrad (V.) und Dorothea Giselbrecht (V.) (ver)

Page 48: Baz 23

48 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

Page 49: Baz 23

49 Freitag, 7. Juni 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

Frischer Wind aus Fernost

Mit dem i40 macht Hyundai Volu-menmodellen in der Mittelklasse Konkurrenz. Längst hat man in Fernost die Zeichen der Zeit ver-standen und wirbelt den europä-ischen Markt auf.

Bei der Behauptung, dass Hyun-dai einen adäquaten Wettbewerber zum Passat ins Rennen schicken wird, hätte der eine oder andere VW-Delegierte vor ein paar Jah-ren wohl noch mit skeptischem Grinsen reagiert. Doch gut lachen haben jetzt andere. Unter Leitung des deutschen Chefdesigners Tho-mas Bürkle entstand im europäi-schen Designzentrum in Rüssels-heim der i40, der jetzt auf dem Markt ist.

Und das ist unverkennbar. So orientiert sich die Optik des Kom-bis und auch der Limousine an deutschen Erfolgsmodellen. Auch die Technik stammt zum Teil aus

Europa, während die Montage in Korea erfolgt. Das nennt man Arbeitsteilung, die offensichtlich bestens funktioniert. Denn wie VW-Chef Martin Winterkorn be-reits beim kompakten i30 auf der IAA neidlos anerkennen musste, scheppert auch beim neuen Mit-telklassemodell nichts. Die Ver-arbeitung ist hervorragend, das Design elegant und praktisch zu-gleich, gepaart mit einem Hauch Oberklasseflair.

Als Konfigurationsmöglichkei-ten stehen drei Ausstattungslinien und vier Motoren zur Wahl, mit denen Hyundai Wünsche europä-ischer Kunden erfüllen und seine Position als fünftgrößter Automo-bilhersteller ausbauen will. Ob die Limousine dem Kombi dabei das Wasser reichen kann und welches Preis-Leistungs-Verhältnis das beste ist, müssen die Kunden ent-scheiden. (pr)

Page 50: Baz 23

50 Freitag, 7. Juni 2013

normal

Hoheits-

zeichen

Ent-

bindung

Kinder-

trom-

pete

afrika-nischeHeil-pflanze

Prophet

im A. T.

Tonsilbe

alle

zwei

Auf-

bewah-

rungs-

ort

höchst

begabter

Mensch

eine

Seuche

griechi-

scher

Buch-

stabe

Bank-

ansturm

schimp-

fen

Stock-

werk

ein-

fältig

chemi-

sche

Grund-

stoffe

Initialen

des

Autors

Camus

Ge-

bärden

Kose-

name

für

Mutter

Vornamed. Schau-spielersConnery

Vorweih-

nachts-

zeit

Schiffs-

lein-

wand

int.

Kfz-Z.

Monaco

eine der

Gezeiten

spiritisti-

sche

Sitzung

japani-

sches

Längen-

maß

Fleisch-

speise

Boden-

krume

ital.

Artikel

mit Hilfe

von,

durch

Heil-

kundiger

mit

eigener

Note

altgriech.Stadt inLucania(Italien)

zu dem

Zweck

spa-

nisch:

Meer

Telefon-

vermitt-

lungs-

stelle

Drauf-

gänger

im

Jahre

(latein.)

Vorname

von US-

Filmstar

Moore

engl.

Kose-

wort für

Vater

hin

und ...

zustim-

mende

Antwort

Rufname

von

Capone

Natrium-

karbonat

belegt

(Platz)

verwil-dertesPrärie-pferd

Warn-

gerät

Blüten-

saft

abge-

legene

Gegend

glatter

Stock

Zeit-

alter

großer

Papagei

Hühner-

produkt

japan.

Verwal-

tungs-

bezirk

Blätter

der

Bäume

Grund-

schul-

fach

selten

Licht-

spiel-

theater

Reizstoff

im Tee

Attrak-

tion,

Sensa-

tion

hinduist.

Gesell-

schafts-

schicht

Malz-

grund-

stoff

weib-

licher

franz.

Artikel

indi-schesFrauen-gewand

kurz für:

an dem

franz.,

latein.:

und

Kose-namee. span.Königin

das

Uni-

versum

Ge-

wässer-

rand

bayrisch:

nein

Inselvor Dal-matien(Ital.)

kurz für:

eine

ge-

nehmi-

gen

Augen-

blick

DEIKE-PRESS-1619-11

T

B

L

P

R

REGULAER

ETAGE

DUMM

METALLE

I

GESTEN

E

EBBE

OI

ADVENT

L

MC

LU

SEANCE

RI

STEAK

ERDE

S

ELEA

ME

AMT

AU

G

MAR

ANNO

DEMI

N

HER

AR

AL

TD

A

ZJ

I

M

STAB

MUSTANG

EINOEDE

DI

EI

K

L

T

DL

S

AERA

KNUELLER

KASTE

GERSTE

NA

SARI

ET

ENA

ALL

UFER

NA

IZ

NE

ERLAUBEN

MOMENT

Regional-Wetter am Wochenende

Lukas Alton

Präsentiert von

Am Freitag sehr sonniges Wetter mit lediglich ein paar harmlosen hohen Wolkenfeldern. Über dem Bergland sind am Abend lokale Wärmegewitter einzuplanen.Am Samstag oft ungetrübter Sonnenschein. Die Höchstwerte erreichen sommerliche 24-26 Grad! Also bereits ideales Badewetter! Am Abend lokale Wärmegewitter!Auch am Sonntag lohnt es sich im kühlen Nass sich abzukühlen. Im Tagesverlauf sind dann Gewitter mit einzuplanen. Es wird davor nochmals heiß mit 24-26 Grad!

Das Wetter schlägt nach einem warmen Sommerintermezzo wieder um. Die neue Woche startet veränderlich mit Schauern.Somit dürfen wir uns jetzt vorerst mal über das herrliche und erste richtige Sommer-Wochenendwetter freuen - im ganzen Land!

Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetter-daten und Bäder-Infos unter www.wetterring.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: 10° / Max: 25° Min: 12° / Max: 25°

Trend

Min: 8° / Max: 23°

g

Page 51: Baz 23

51 Freitag, 7. Juni 2013

StellenmarktEhrgeizige und zuverlässige Verkäufer für Im-

mobilien gesucht (m/w). Quereinstieg möglich!

www.AWZ.at, Tel.: 0664/5518379

Aushilfe, 4x die Woche ab 12.30 Uhr in Nen-zing, für etwa 1 Stunde gesucht, für 2 Perso-nenhaushalt, Ernst Küng Tel.: 05525/64294

Arbeitsplatz VorarlbergKleinanzeigen I Stellenmarkt

Wer braucht Hilfe im Haushalt? Ich weib-lich,zuverlässig, ehrlich und mit langjährigerErfahrung,übernehme gerne im Raum Blu-denz, die Reinigung Ihrer Wohnungbzw.Haus. Habe Führerschein B mit eigenemPKW.Bei Interesse bitte melden. Tel. 0664/4607947

Träume verwirklichen! Erfolgreicher Unternehmer mit WKO-Auszeichnung / MLM 1. Platz, sucht noch drei zielstrebige Mitar-beiterInnen mit Charisma für die Erweiterung seines Unternehmens. Nebenberuflicher Einstieg möglich, Bedingungen: Hilfsbereit, kontaktfreudig, lernwillig, zuverlässig. HörenSie doch einfach unser Infoband an 05574/82101

SERVICEMITAR-BEITER VOLL-ZE IT /TE I LZE IT

(M/W) sowie FLEXIBLE BÜROKRAFT gesucht! Für unseren Betrieb in einer Gesundheitsein-richtung in Schruns suchen wir ab sofort meh-rere motivierte SERVICEKRÄFTE: Arbeitszeiten 40 bzw. 20 Std. pro Woche. Wir bieten Ihnen eine 5-Tage Woche mit geregelten Arbeitszei-ten, einen 13. und 14. Monatsgehalt sowie die Sozialleistungen eines überregional tätigen Dienstleisters. Entlohnung: lt. KV brutto 1.338 Euro pro Monat auf Vollzeitbasis. Eine Überzah-lung ist je nach Ausbildung und Vorerfahrung möglich. Sie verfügen über ein freundliches, gepflegtes Auftreten, sind teamfähig, service-orientiert und belastbar und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Darüber hinaus suchen wir eine FLEXIBLE BÜROKRAFT (M/W) für ca. 2h pro Tag. Entlohnung gemäß KV btto 1.320 Euro. auf Vollzeitbasis. Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich. Wir freuen wir uns über Ihre schriftliche Bewerbung an unseren Betriebsleiter [email protected] bzw. 05556-205-852.

Page 52: Baz 23

52 Freitag, 7. Juni 2013

KFZ|ZubehörIch suche: Ab 90 Bj.: Toyota und japanische Autos 4- oder 5-türig, Pkw, LKW oder Busse. Ab Bj. 95: Gelände Wagen/Jeep 3 oder 4-türig. Ab Bj. 2000: Oktavia, Fabia, alle VW und Audi Modelle. Zustand, km und Tüv egal, kann auch ein Unfallauto sein. Bitte alles anbieten, Danke! Tel.: 0650/5719594

Kurse

Kleinanzeigen I Stellenmarkt

Page 53: Baz 23

53 Freitag, 7. Juni 2013

DiversesThujen: Verkaufe schöne buschige Säulenthu-jen (Smaragd) bis 1,2 m Höhe. Sowie Buchs und Eiben für Heckenpflanzung & Kugelbuchs. Nähere Infos unter 05522/31959 und www.thu-jengarten.at

Tischlerei Montagen Laublättner Edle Möbel aus Holz; ganz nach Ihren Wünschen, Planung, Fertigung und Einbau aus Meisterhand. Innen-ausbau, Möbel, Glasreparaturen, Ergänzungs- und Umbauarbeiten, Parkett-Bodenverlegung, Fenster, Türen. dertischler Laublättner Tel.: 0664/3084394

Kaufe alte Ansichtskarten. Beschriebene oder unbeschriebene aus Omas Zeiten. So wie alte Briefe, alte Münzen und Kriegsmedaillen. Zahle Liebhaberpreis. Tel.: 05572/52799

Das Buch „Tränendes Auge“ - Vaterlandsver-teidiger F. Sch. erzählt Autorin Gertraud Six wie es früher war in großen armen Familien mit Kriegsgeschehnissen. Ältere Menschen identif-zieren sich. 20 Euro Buch. Buchhandelsgeschäf-te Bludenz, Raika Thüringen, Trafik Hartmann Nenzing

Vorwerk - Kobold 2 Geräte! Staubsauger mit Teppichbürste, Teppichreinigungsgerät zu ver-kaufen, 200 Euro, Tel.: 0664/6340731

Zu vermieten ImmobilienBludenz - 3-Zimmer Stadtwohnung, barrie-refrei mit Lift! HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B Tel. 05572/3838-157, [email protected], ww.zima.at/zuhauseSie wollen Ihr Haus, Wohnung oder Grundstück rasch, seriös und zum optimalen Preis verkau-fen? Kostenlose Erstberatung durch Bmst. H. Kapeller, EXACTING Sachverständige Immobi-lien Feldkirch, Tel. 05522 – 77420 - überra-schend anders, seit über 30 Jahren

Schöne 3-Zi-Wo in Nüziders, EG, sehr gute Lage und Zustand, BJ 2005 sofort beziehbar, HWB 53, kwh/m2a, Info: www.amann-immobilien.com

Baugrund in Schlins, 500 m2, gute Grund-stücksform, sonnig, sofort bebaubar www.amann-immobilien.com

Baugrund in Schlins, 561 m2, gute Lage (Nähe Kirche)www.amann-immobilien.com

4-Zi-Whg. in Schlins zu vermieten, mit Garten-anteil, nähe Schule und Kindergarten. Miete 680 Euro + BK 130 Euro, Info Tel.: 0041/78 9492254

Nüziders: 4 Zimmer-Loftwohnung, 113m2 Wohn-fläche, großer, hoher Hauptwohnbereich, große Fensterfront, Sonnenseite, traumhafte Aus-sicht, Galerie, Oberlichtkuppeln, Einbauküche, Parkett, Carport, Kellerabteil zu vermieten. Tel.0650/6541974

3-Zimmer-Neubauwohnung mit Riesenterrasse, Keller und Tiefgarage ab September in der Zür-cherstrasse zu vermieten. Miete 809 Euro + BK ca. 190 Euro (HWB 28), B&B Immobilien 05574 83636-20 oder www.bb-immobilen.at

4-Zi-Whg. in Schlins zu vermieten, mit Garten-anteil, nähe Schule und Kindergarten. Miete 680 Euro + BK 130 Euro, Info Tel.: 0041/78 9492254

Feldkirch - Stadt: 2 sonnige, freundliche Woh-nung, 1x Dachwohnung. ca 45 m2, 470 Euro (inkl. BK) und Wohnung 1. Stock, ca. 52 m2, 520 Euro (inkl. BK) an Einzelperson ab sofort zu vermieten. Tel.: 0650/5228534 oder email [email protected]

Kleinanzeigen

Neuwertiger Electrolux Geschirrspüler mitsuper Kurzprogramm und verlängertenAnschlüssen, Standgerät, günstig zu ver-kaufen. Tel. 0699/17275951.

LEDERJACKENfür Damen und Herren -50%

Willkommen bei der

Lederspezialistin!

Hohenems, Schweizerstraße 18, Tel. 05576/72202

*auf viele schöne Einzelstücke

*

Page 54: Baz 23

54 Freitag, 7. Juni 2013Kleinanzeigen | Immobilien

IMMOBILIEN

Wir suchen Baugründe …ab einer Größe von ca. 1000 m2. Seriöse Abwicklung und Barzahlung garan tiert. Sämtliche Nebenkosten überneh-men wir. Nägele Wohn- und Projektbau GmbH, Bmstr. Ing. Klaus Baldauf, Tel.: 05522/60170-20, E: [email protected]

Baugrund in Röns, 700 m2, sonnig, leichte Hanglage, 115.000 Euro ;www.amann-immobi-lien.com

Page 55: Baz 23

55 Freitag, 7. Juni 2013

Medieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengas-se 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Re-daktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demo-kratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

Impressum

Kleinanzeigen | Immobilien

Baugründe in Vandans, verschiedene Größen, gute und zentrale Lage www.amann-imobilien.com

PENSION/kleines Hotel zu kaufen gesucht. AWZ Immobilien: Sympathisch.at 0664/4938118

Röns – Grundstück mit unverbaubarer Panor-malage, 773 m2 zu verkaufen. Weitere Infos unter FURTENBACH IMMOBILIEN, Tel.: +43 664 533 12 11, [email protected], www.furtenbach-immo.at

Bludenz: 2-Zi-Whg. mit TG in Zentrumslage zu verkaufen. Ideal für Anleger. HWB 71kWh/m2a, fGEE 1,19 Angelika Gasser, Tel.: 05574/6888-2016, www.ir-gruppe.at

Page 56: Baz 23

An

zeig

e