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GASTRONOMIE: Stadt beabsichtigt, erweiterte Außenbewirtschaftung zu verlängern Keine Renaissance für Heizpilze Heidelberg. Die Stadtverwal- tung wird dem Gemeinderat vorschlagen, dass Heidelberger Gaststätten ihre erweiterten Flächen für die Außenbewirts- chaftung bis 31. März weiter nutzen können. Eine erneute Antragstellung durch die Gas- tronomen wäre nicht erforder- lich. Die Regelung, die auf Initi- ative von OB Eckart Würzner als Teil der neuen Angebotskultur der Stadt zustande kam, ist der- zeit noch bis Ende des Jahres be- fristet. Die Entscheidung über die Verlängerung trifft der Ge- meinderat im letzten Quartal. Seit Mai 2020 haben 100 Gas- tronomen im Verlauf der Wirt- schaftsoffensive zur Abmilde- rung der Corona-Folgen einen Außenbereich eingerichtet oder erweitert. Weiter haben Stadt und Gemeinderat im Juni be- schlossen, für 2020 keine Ge- bühren für Tische und Stühle im Außenbereich zu verlangen. Eine Sondergenehmigung für Heizpilze oder Heizstrahler in den Wintermonaten ist nicht vorgesehen. Sie sind in Heidel- berg auch bisher nicht gestattet. Bürgermeister Wolfgang Erich- son: „Wir wollen die Pandemie wie auch die Klimakrise gleich- rangig bei allen wirtschaftsför- dernden Maßnahmen berück- sichtigen. Heizpilze sind seit vielen Jahren in Heidelberg nicht gestattet und sollen trotz Corona keine Renaissance erle- ben. Deren ökologische Bilanz ist für Heidelberg als Stadt, die sich tatkräftig für den Umwelt- und Klimaschutz engagiert, nicht vertretbar.“ Heizpilze gelten als Energie- fresser. Nach Berechnungen des Umweltamts kommt bei sechs Stunden Nutzung ein elektri- sches Gerät auf 18 Kilowattstun- den, ein gasbetriebenes sogar auf 72 Kilowattstunden pro Tag. Ein gasbetriebener Heizpilz würde zudem täglich 17 Kilo- gramm Kohlendioxid ausstoßen – mehr als ein Kleinwagen auf 100 Kilometern. Bei den rund 100 Betrieben, die von einer Sonderregelung Gebrauch ge- macht haben, kämen dabei in kurzer Zeit mehrere Tonnen Kohlendioxid zusammen. „Wir wollen auch zukünftig nicht die Straße heizen, sondern die Gas- tronomen durch andere Maß- nahmen unterstützen“, so Bür- germeister Erichson. Alternativen zum Schutz vor Kälte stellen nicht nur Kissen, Decken und Heißgetränke dar, sondern auch Paravents oder Planen. Falls Gastronomen Pa- ravents oder Planen auf den er- weiterten Außenbewirtschaf- tungsflächen nutzen möchten, ist dies im Einzelfall mit der Ver- waltung abzustimmen. hd Quo vadis, Flüchtlinge? Die Gemeindeverwaltungen sind sich uneinig, wie die Aufnahme weiterer Schutzsuchender vonstatten gehen soll. Seite 3 BAZ BAZ BADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE HEIDELBERG IHRE WOCHENZEITUNG AUSGABE 6701 / KW 39 FR./SA., 25./26. SEPTEMBER 2020 Ausgeglichene Bilanz Der TV Schriesheim erkämpfte in der Floorball-Bundesliga einen Sieg aus zwei Spielen. Seite 8 Dieser Ausgabe liegen u. a. folgende Beilagen bei: Dänisches Bettenlager (in Teilausgabe) Metzgerei Ehehalt (in Teilausgabe) Toom Baumarkt (in Teilausgabe) Hornbach (in Teilausgabe) Möbel Roller (in Teilausgabe) Apetito (in Teilausgabe) Kölle Zoo (in Teilausgabe) PROSPEKT-HINWEIS Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter www.baz-medien.de/?p=E-Paper DIGITAL LESEN FREIWILLIGENTAG: Rund 525 Helfer wirken in Heidelberg mit 39 Projekte in Arbeit Heidelberg. Gemeinsam Gutes tun: Rund 525 Helfer haben am Freiwilligentag in Heidelberg bei der Umsetzung von 39 ge- meinnützigen Projekten mitge- holfen. Trotz coronabedingten Einschränkungen wirkten da- mit in Heidelberg annähernd genauso viele Unterstützer mit wie beim vorherigen Freiwilli- gentag im Rekordjahr 2018 – da- mals waren es mehr als 550 Hel- fer. Wer bei einem Projekt mit- wirken wollte, wurde in Heidel- berg eine große Vielfalt geboten – von handwerklichen und mu- sikalischen Mitmach-Angebo- ten über einen deutsch-türki- schen Stadtrundgang bis hin zu digitalen, kontaktlosen- und kontaktarmen Engagements. Der Freiwilligentag in Heidel- berg wurde durch die Freiwilli- genAgentur Heidelberg in Zu- sammenarbeit mit der Stadt Heidelberg koordiniert. In der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar unterstützten an dem Aktionstag in 65 Städten und Gemeinden rund 4500 eh- renamtliche Helfer bei etwa 300 Mitmach-Aktionen. In Heidelberg packte auch Oberbürgermeister Eckart Würzner mit an: Am Vormittag sammelte er beim Herbstputz rund um den Olympiastütz- punkt Rhein-Neckar im Neuen- heimer Feld Müll ein. Anschlie- ßend griff er im Zoo Heidelberg zu Schubkarre und Hacke und unterstützte die anderen fleißi- gen Helfer beim Auffüllen der Löwenanlage mit Sand und beim Absammeln der Steine in der Afrikaanlage, damit die Ze- bras sich auf dem sandigen Bo- den wälzen können. Gemein- sam stellten die Freiwilligen zu- dem im Zoo die ersten Tierfigu- ren für das Zoo-Leuchten auf, die im Oktober und November dem abendlichen Zoo eine ma- gische Atmosphäre verleihen werden. Am Mittag half Oberbürger- meister Würzner im Senioren- heim Agaplesion Maria von Graimberg im Stadtteil Rohr- bach bei der Verschönerung der Grünanlage mit. Gemeinsam mit anderen Helfern befüllte er neu aufgebaute Hochbeete. An- schließend half er am frühen Nachmittag zum Abschluss auf dem Jugendhof beim Äpfel pflü- cken für die Saftproduktion und beim Füttern der Tiere. Wer durch den Freiwilligen- tag Lust bekommen hat, sich zu engagieren, kann sich gerne bei der FreiwilligenAgentur Heidel- berg beraten lassen. Beratungen sind persönlich – mit Abstand oder auch während eines klei- nen Spaziergangs –, per Telefon und digital möglich. Die Freiwil- ligenAgentur bittet bei Wunsch nach einer Beratung vorab ei- nen Termin zu vereinbaren per E-Mail an freiwilligenagen- [email protected] oder unter der Telefonnummer 06221/ 726 621 72. Weitere Informatio- nen und eine digitale Bilder- wand mit Impressionen vom Freiwilligentag 2020 in Heidel- berg bietet die Freiwilligen- Agentur auf ihrer Internetseite www.freiwilligenagentur-hei- delberg.de. Hintergrund: Der Freiwilli- gentag ist eine Aktion der Me- tropolregion Rhein-Neckar und findet alle zwei Jahre statt. Er ist der zentrale Aktionstag des Eh- renamtes in der Region und der größte seiner Art in Deutsch- land. Unter dem Motto „wir schaffen was“ können sich die freiwilligen Helfer einen Tag lang ehrenamtlich engagieren: Sie betätigen sich handwerklich, gestalten Erlebnistage für ihre Mitmenschen, machen sich stark für die Umwelt oder setzen Projekte aus den Bereichen Sport und Kultur um. hd Fleißige Hände: Am Freiwilligentag packte auch Oberbürgermeister Eckart Würzner im Heidelberger Zoo bei mehreren Projekten mit an, um sie voranzubringen. BILD: DITTMER Freizeit-Tipps .............. 2 Lokales/Region ........... 3-6 Rätsel .................... 5 Sport ..................... 8 AUS DEM INHALT Infos: Tel. 0451 899060 oder www.lebensart-messe.de 2. bis 4. Oktober 2020 Waldrennbahn Mannheim-Seckenheim täglich 10 bis 18 Uhr Scherer GmbH & Co. KG, Hohe Straße 1–19, 68526 Ladenburg, Tel. 06203 9291 0 scherer-gruppe.de Weitere Modelle, Ausstattungen und Motorisierungen verfügbar. Auch Barkauf oder Finanzierung möglich. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂- Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Helmut-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist. 1 Mtl. Leasingrate inkl. MwSt. inkl. Erlebnisabholung in der Autostadt Wolfsburg und zzgl. Zulassungskosten. Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Leasingvertrag nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer. Es besteht ein Widerrufsrecht für Verbraucher. Nähere Informationen erhalten Sie unter volkswagen.de und bei uns. 2 Die monatliche Leasingrate für Wartung & Inspektion beinhaltet die Wartungs- und lnspektionsarbeiten gemäß Herstellervorgabe inklusive Lohn und Materialkosten sowie die Ersatzmobilität für einen Tag pro Wartung bzw. Inspektion. Maximal sechs Werkstattaufenthalte. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Abbildung kann Sonderausstattungen gegen Mehrpreis enthalten. Angebot nicht kombinierbar mit anderen Aktionen und nur gültig bei Zulassung in Deutschland. Nur solange der Vorrat reicht. Gültig bis 30.09.2020. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand 09/2020. Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 31.793,56 € Sonderzahlung: 990,00 € Sollzinssatz (gebunden) p. a.: 1,98 % Effektiver Jahreszins: 1,98 % Laufzeit: 36 Monate Jährliche Fahrleistung: 10.000 km Gesamtbetrag: 10.314,00 € 36 mtl. Leasingraten à 259,00 €1 optional Wartung & Inspektion mtl. à 9,90 €2 Der neue Golf GTI im Privatleasing Golf GTI 2.0 TSI OPF, 180 kW (245 PS), 7-Gang-DSG Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 8,6/außerorts 5,3/kombiniert 6,5/CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 149. Effizienzklasse C. Ausstattung: LED-Plus-Front- und LED-Heckleuchten, Alufelgen, Navigationssystem „Discover Media“, Climatronic, Digitales Cockpit, Spurhalteassistent „Lane Assist“, Notbremssystem „Front Assist“, schlüsselloses Startsystem, App-Connect, Top-Sportsitze, gebürstete Pedalerie u.v. m. Lackierung: Pure White Ganz schön sportlich unterwegs

BAZbaz-medien.de/epaper/701_260920.pdf · 2020. 9. 25. · GAKeineRenaissanceSTRONOMIE:Stadtbeabsichtigt,erweiterteAußenbewirtschaftungzuverlängern fürHeizpilze Heidelberg. Die

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Page 1: BAZbaz-medien.de/epaper/701_260920.pdf · 2020. 9. 25. · GAKeineRenaissanceSTRONOMIE:Stadtbeabsichtigt,erweiterteAußenbewirtschaftungzuverlängern fürHeizpilze Heidelberg. Die

GASTRONOMIE: Stadt beabsichtigt, erweiterte Außenbewirtschaftung zu verlängern

Keine Renaissancefür HeizpilzeHeidelberg. Die Stadtverwal-tung wird dem Gemeinderatvorschlagen, dass HeidelbergerGaststätten ihre erweitertenFlächen für die Außenbewirts-chaftung bis 31. März weiternutzen können. Eine erneuteAntragstellung durch die Gas-tronomen wäre nicht erforder-lich. Die Regelung, die auf Initi-ative von OB Eckart Würzner alsTeil der neuen Angebotskulturder Stadt zustande kam, ist der-zeit noch bis Ende des Jahres be-fristet. Die Entscheidung überdie Verlängerung trifft der Ge-meinderat im letzten Quartal.

Seit Mai 2020 haben 100 Gas-tronomen im Verlauf der Wirt-schaftsoffensive zur Abmilde-rung der Corona-Folgen einenAußenbereich eingerichtet odererweitert. Weiter haben Stadtund Gemeinderat im Juni be-

schlossen, für 2020 keine Ge-bühren für Tische und Stühle imAußenbereich zu verlangen.

Eine Sondergenehmigung fürHeizpilze oder Heizstrahler inden Wintermonaten ist nicht

vorgesehen. Sie sind in Heidel-berg auch bisher nicht gestattet.Bürgermeister Wolfgang Erich-son: „Wir wollen die Pandemiewie auch die Klimakrise gleich-rangig bei allen wirtschaftsför-dernden Maßnahmen berück-sichtigen. Heizpilze sind seitvielen Jahren in Heidelbergnicht gestattet und sollen trotzCorona keine Renaissance erle-ben. Deren ökologische Bilanzist für Heidelberg als Stadt, diesich tatkräftig für den Umwelt-und Klimaschutz engagiert,nicht vertretbar.“

Heizpilze gelten als Energie-fresser. Nach Berechnungen desUmweltamts kommt bei sechsStunden Nutzung ein elektri-sches Gerät auf 18 Kilowattstun-den, ein gasbetriebenes sogarauf 72 Kilowattstunden pro Tag.Ein gasbetriebener Heizpilz

würde zudem täglich 17 Kilo-gramm Kohlendioxid ausstoßen– mehr als ein Kleinwagen auf100 Kilometern. Bei den rund100 Betrieben, die von einerSonderregelung Gebrauch ge-macht haben, kämen dabei inkurzer Zeit mehrere TonnenKohlendioxid zusammen. „Wirwollen auch zukünftig nicht dieStraße heizen, sondern die Gas-tronomen durch andere Maß-nahmen unterstützen“, so Bür-germeister Erichson.

Alternativen zum Schutz vorKälte stellen nicht nur Kissen,Decken und Heißgetränke dar,sondern auch Paravents oderPlanen. Falls Gastronomen Pa-ravents oder Planen auf den er-weiterten Außenbewirtschaf-tungsflächen nutzen möchten,ist dies im Einzelfall mit der Ver-waltung abzustimmen. hd

Quo vadis, Flüchtlinge?DieGemeindeverwaltungen sind sich uneinig,wie dieAufnahme

weiterer Schutzsuchender vonstatten gehen soll. Seite 3

BAZBAZBADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE

HEIDELBERG

IHRE WOCHENZEITUNGAUSGABE 6701 / KW 39 FR./SA., 25./26. SEPTEMBER 2020

Ausgeglichene BilanzDer TV Schriesheim erkämpfte in der Floorball-Bundesliga einen

Sieg aus zwei Spielen. Seite 8

Dieser Ausgabe liegen u.a.

folgende Beilagen bei:

. Dänisches Bettenlager

(in Teilausgabe)

.Metzgerei Ehehalt

(in Teilausgabe)

. Toom Baumarkt

(in Teilausgabe)

. Hornbach

(in Teilausgabe)

.Möbel Roller

(in Teilausgabe)

. Apetito

(in Teilausgabe)

. Kölle Zoo

(in Teilausgabe)

PROSPEKT-HINWEIS

Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter

www.baz-medien.de/?p=E-Paper

DIGITAL LESEN

FREIWILLIGENTAG: Rund 525 Helfer wirken in Heidelberg mit

39 Projekte in ArbeitHeidelberg. Gemeinsam Gutestun: Rund 525 Helfer haben amFreiwilligentag in Heidelbergbei der Umsetzung von 39 ge-meinnützigen Projekten mitge-holfen. Trotz coronabedingtenEinschränkungen wirkten da-mit in Heidelberg annäherndgenauso viele Unterstützer mitwie beim vorherigen Freiwilli-gentag im Rekordjahr 2018 – da-mals waren es mehr als 550 Hel-fer. Wer bei einem Projekt mit-wirken wollte, wurde in Heidel-berg eine große Vielfalt geboten– von handwerklichen und mu-sikalischen Mitmach-Angebo-ten über einen deutsch-türki-schen Stadtrundgang bis hin zudigitalen, kontaktlosen- undkontaktarmen Engagements.

Der Freiwilligentag in Heidel-berg wurde durch die Freiwilli-genAgentur Heidelberg in Zu-sammenarbeit mit der StadtHeidelberg koordiniert. In dergesamten MetropolregionRhein-Neckar unterstützten an

dem Aktionstag in 65 Städtenund Gemeinden rund 4500 eh-renamtliche Helfer bei etwa300 Mitmach-Aktionen.

In Heidelberg packte auchOberbürgermeister EckartWürzner mit an: Am Vormittagsammelte er beim Herbstputzrund um den Olympiastütz-punkt Rhein-Neckar im Neuen-heimer Feld Müll ein. Anschlie-ßend griff er im Zoo Heidelbergzu Schubkarre und Hacke undunterstützte die anderen fleißi-gen Helfer beim Auffüllen derLöwenanlage mit Sand undbeim Absammeln der Steine inder Afrikaanlage, damit die Ze-bras sich auf dem sandigen Bo-den wälzen können. Gemein-sam stellten die Freiwilligen zu-dem im Zoo die ersten Tierfigu-ren für das Zoo-Leuchten auf,die im Oktober und Novemberdem abendlichen Zoo eine ma-gische Atmosphäre verleihenwerden.

Am Mittag half Oberbürger-meister Würzner im Senioren-heim Agaplesion Maria vonGraimberg im Stadtteil Rohr-bach bei der Verschönerung derGrünanlage mit. Gemeinsammit anderen Helfern befüllte erneu aufgebaute Hochbeete. An-schließend half er am frühenNachmittag zum Abschluss aufdem Jugendhof beim Äpfel pflü-cken für die Saftproduktion undbeim Füttern der Tiere.

Wer durch den Freiwilligen-tag Lust bekommen hat, sich zuengagieren, kann sich gerne beider FreiwilligenAgentur Heidel-berg beraten lassen. Beratungensind persönlich – mit Abstandoder auch während eines klei-nen Spaziergangs –, per Telefonund digital möglich. Die Freiwil-ligenAgentur bittet bei Wunschnach einer Beratung vorab ei-nen Termin zu vereinbaren perE-Mail an freiwilligenagen-

[email protected] oder unterder Telefonnummer 06221/726 621 72. Weitere Informatio-nen und eine digitale Bilder-wand mit Impressionen vomFreiwilligentag 2020 in Heidel-berg bietet die Freiwilligen-Agentur auf ihrer Internetseitewww.freiwilligenagentur-hei-delberg.de.

Hintergrund: Der Freiwilli-gentag ist eine Aktion der Me-tropolregion Rhein-Neckar undfindet alle zwei Jahre statt. Er istder zentrale Aktionstag des Eh-renamtes in der Region und dergrößte seiner Art in Deutsch-land. Unter dem Motto „wirschaffen was“ können sich diefreiwilligen Helfer einen Taglang ehrenamtlich engagieren:Sie betätigen sich handwerklich,gestalten Erlebnistage für ihreMitmenschen, machen sichstark für die Umwelt oder setzenProjekte aus den BereichenSport und Kultur um. hd

Fleißige Hände: Am Freiwilligentag packte auch Oberbürgermeister Eckart Würzner im Heidelberger Zoo bei mehreren Projekten mit an,

um sie voranzubringen. BILD: DITTMER

Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2

Lokales/Region . . . . . . . . . . . 3-6

Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

AUS DEM INHALT

Infos: Tel. 0451 899060 oder www.lebensart-messe.de

2. bis 4. Oktober 2020Waldrennbahn

Mannheim-Seckenheimtäglich 10 bis 18 Uhr

Scherer GmbH & Co. KG, Hohe Straße 1–19, 68526 Ladenburg, Tel. 06203 9291 0

scherer-gruppe.de

Weitere Modelle, Ausstattungen und Motorisierungen verfügbar. Auch Barkauf oder Finanzierung

möglich.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, dieCO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der anallen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Helmut-Hirth-Str. 1,73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.1 Mtl. Leasingrate inkl. MwSt. inkl. Erlebnisabholung in der Autostadt Wolfsburg und zzgl. Zulassungskosten. Ein Angebot derVolkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mitdem Kunden die für den Leasingvertrag nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Das Angebot giltfür Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer. Es besteht ein Widerrufsrecht für Verbraucher. Nähere Informationenerhalten Sie unter volkswagen.de und bei uns. 2 Die monatliche Leasingrate für Wartung & Inspektion beinhaltet die Wartungs-und lnspektionsarbeiten gemäß Herstellervorgabe inklusive Lohn und Materialkosten sowie die Ersatzmobilität für einen Tagpro Wartung bzw. Inspektion. Maximal sechs Werkstattaufenthalte. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschenMarktes. Abbildung kann Sonderausstattungen gegen Mehrpreis enthalten. Angebot nicht kombinierbar mit anderen Aktionenund nur gültig bei Zulassung in Deutschland. Nur solange der Vorrat reicht. Gültig bis 30.09.2020. Änderungen und Irrtümervorbehalten. Stand 09/2020.

Nettodarlehensbetrag(Anschaffungspreis): 31.793,56 €Sonderzahlung: 990,00 €Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 1,98%Effektiver Jahreszins: 1,98%Laufzeit: 36 Monate

Jährliche Fahrleistung: 10.000 kmGesamtbetrag: 10.314,00 €36 mtl. Leasingraten à 259,00 €1

optional Wartung & Inspektion mtl. à 9,90 €2

Der neue Golf GTI im Privatleasing

Golf GTI 2.0 TSI OPF, 180 kW (245 PS), 7-Gang-DSG

Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 8,6/außerorts 5,3/kombiniert 6,5/CO₂-Emissionen, g/km:kombiniert 149. Effizienzklasse C.Ausstattung: LED-Plus-Front- und LED-Heckleuchten, Alufelgen, Navigationssystem „DiscoverMedia“, Climatronic, Digitales Cockpit, Spurhalteassistent „Lane Assist“, Notbremssystem „FrontAssist“, schlüsselloses Startsystem, App-Connect, Top-Sportsitze, gebürstete Pedalerie u.v.m.Lackierung: Pure White

Ganz schönsportlich unterwegs

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BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Fr./Sa., 25./26. September 2020 / BAZ-Ausgabe 6701

Martina Held

Telefon: 06221/ 914 3832E-Mail:[email protected]

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APOTHEKEN

CORONA

Termine könnensich kurzfristig ändernAufgrund der aktuellen Situati-on rund um das Coronavirus bit-tet die BAZ um Verständnis inSachen Terminankündigungen.Nachwie vor kannnicht gewähr-leistet werden, dass angekün-digte Veranstaltungen auch tat-

sächlich stattfinden – diesekönnen teilweise noch immerkurz nach Erscheinen der BAZabgesagt werden. Die Redakti-on bemüht sich jedoch, mög-lichst aktuell zu bleiben.Ihr BAZ-Team

Idyllisch: Ein gemütlicher Sonntagsbrunch mit den Liebsten in schönster Atmosphäre am Heidelberger Schloss – das nächste Mal am 4.Oktober möglich. BILD: STAATSANZEIGER FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG/SCHAFFRODT

GENUSS-NACHMITTAG: Sonntagsbrunch auf dem Heidelberger Schloss

Schlemmen wie der AdelHeidelberg. Das Schloss Heidelberg lädt am 4. Oktober von11.30 bis 15 Uhr zum beliebten Sonntagsbrunch. Gäste erwarteteine große Auswahl an Vorspeisen und Salaten, diverse Früh-stücksklassiker, eine saisonale Suppe sowie drei köstliche Haupt-gänge. Die hauseigene Patisserie wartet mit einem vielfältigenDessertbuffet auf.

Die Teilnahme an diesem Genuss-Nachmittag ist für 49,50 Europro Person möglich. Getränke und Begrüßungssekt sind inklusive.Kinder von vier bis sechs Jahren können für 15 Euro, Kinder vonsieben bis 12 Jahren für 20 Euro teilnehmen. Kinder bis drei Jahrensind frei. Auch hier sind Getränke inklusive. Tickets gibt es auf derWebsite des Heidelberg Schloss. h24

GESELLIGKEIT

Tapasabendmit WeinprobeHeidelberg. Das Restaurant

„Der kleine Spanier“ veranstal-

tet am Freitag, 2. Oktober, von

19 bis 21.30 Uhr einen Tapas-

Abend in geselliger Runde.

Dabei werden mindestens

fünf edle Weine verkostet und

der Prozess der Weinherstellung

von der Rebe bis zur Gärung er-

klärt. Dazu werden jeweils le-ckere passende Tapas gereicht.

Die Teilnehmerzahl ist auf15 Personen begrenzt und dasMindestalter beträgt 18 Jahre.Bei zu geringer Teilnehmerzahlwerden Termine zusammenge-legt. Die Tickets gibt es für49 Euro pro Person unterwww.der-kleine-spanier.de.h24

Köstlich: Tapas und edle Weine lassen sich am besten beim Spaniergenießen. BILD: PIXABAY.DE

VORTRAG

Achtung,Fake News!Heidelberg. Im deutsch-ameri-kanischen Institut (DAI) in Hei-delberg findet am Dienstag,29.September, von 20 bis22Uhr ein Vortrag zum Thema„Verschwörungsmythen“ statt.

HolmGero Hümmler, Kernphysi-ker und Unternehmensberater,macht aufmerksam auf die Re-naissance längst vergessen ge-glaubter Verschwörungstheo-rien in Verbindungmit rechtspo-pulistischenundpostfaktischenIdeologien und überprüft Be-hauptungen von „Verschwö-rungstheoretikern“ im BereichNaturwissenschaft und Technik.

Die Tickets für acht Euro könnenper Mail an die [email protected] reser-viert oder mit Aufpreis am29. September an der Abend-kasse gekauft werden.

h24/BILD: FRERK

Katzen-Duo

sucht Menschen

Heidelberg.KaterMaske (links)und U-Boot-Kapitän (rechts),beide Jahrgang 2017, suchennach wie vor zu zweit ein Zuhau-se.

„Wie man sieht, sind sie nochzurückhaltend und trauen sichoft nicht so richtig aus ihremVersteck. Besonders U-Boot-Ka-pitän taucht ziemlich häufig abund hat daher auch seinen sehrungewöhnlichen Namen erhal-

ten“, schmunzeln die Verant-wortlichen des Vereins Straßen-katzen. „Trotzdem sind die bei-den auf einem guten Weg undgewöhnen sichmittels essbarerÜberzeugungskraft schnell anneue Dosenöffner.“ red/BILD: SK

iKontakt und Informatio-nen unter der Telefon-nummer 06221/ 780 910(AB) sowie per E-Mail [email protected]

KREISFORSTAMT: Führungen „Frag den Förster“ finden noch bis zum 13. November statt

Regionale Wälder mit Experten erkundenRhein-Neckar-Kreis. Das Kreis-forstamt des Rhein-Neckar-Kreises bietet wieder regelmä-ßig Waldführungen mit demFörster an. Noch bis zum 13. No-vember haben interessierte Bür-ger die Chance, mehr über denWald vor ihrer Haustüre zu er-fahren.

Um Naturschutz und Erho-lung im Walldorfer Hochholzging es bei der Waldführung mitFörster Gunter Glasbrenner amvergangenen Samstag. Bei derrestlos ausgebuchten Veranstal-tung fanden sich 35 Interessier-te im Waldklassenzimmer inWalldorf ein, darunter viele Fa-milien mit Kindern.

Beim anschließenden Rund-gang bei schönstem Spätsom-merwetter war natürlich derWald im Klimawandel ein zen-trales Thema.

Dass viele Baumarten nichtnur unter Trockenheit und Hit-

ze leiden, sondern auch durchKäferbefall und Pilzerkrankun-gen nachhaltig geschädigt sind,

davon konnten sich die Besu-cherinnen und Besucher vor Ortüberzeugen. Aber auch der Um-

gang mit Neophyten wie Ker-mesbeere und SpätblühendeTraubenkirsche und ihre Her-kunft stießen auf großes Interes-se der Zuhörer. Gunter Glas-brenner freute sich über dieüberaus positive Resonanz derangebotenen Veranstaltung:„Die Rolle der Bürger als Multi-plikatoren unserer Arbeit istenorm wichtig und unverzicht-bar“, so sein Fazit.

Kommende Termine

¨ Freitag, 2. Oktober, ab 16 Uhr:Unterwegs im SchriesheimerWald mit Förster Michael Jakob.Treffpunkt: Schriesheimer Hofam Ortsausgang Wilhelmsfeldin Richtung Schriesheim beimBrunnen am Waldrand (an derL536).

¨ Freitag, 9. Oktober, ab 16 Uhr:Unterwegs im HirschbergerWald mit Förster Walter Pfeffer-le. Treffpunkt: Waldparkplatz

„Erster Kahrrang“ bei Leuters-hausen.

¨ Freitag, 16. Oktober, ab16 Uhr: Unterwegs im Neckar-gemünder Wald mit FörsterUwe Reinhard. Treffpunkt: Feu-erwehrhaus in Waldhilsbach,Schulstraße 25

¨ Freitag, 13. November, ab15 Uhr: „Stürmische Zeiten inReichartshausen“ mit FörsterinMelissa Rupp. Treffpunkt: Park-platz beim Jugendzeltplatz Rei-chartshausen (an der L532)

Wer Interesse an einer derWaldführungen hat, kann sichmit Namen, Anschrift und Tele-fonnummer per E-Mail [email protected] bis spätestenszwei Tage vor der Veranstaltunganmelden.

Da die Teilnehmerzahl be-grenzt ist, ist eine vorherige An-meldung zwingend erforder-lich. rnk

Wissenswertes: Um Naturschutz im Walldorfer Hochholz ging es beider Waldführung mit Förster Gunter Glasbrenner. BILD: RNK

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BAZBAZ LOKALES 3Fr./Sa., 25./26. September 2020 / BAZ-Ausgabe 6701

VERKEHR

Branichtunnelnachts gesperrtSchriesheim. Im Tunnel der

Ortsumgehung Schriesheim –

die Landstraße L536 – finden in

der nächsten Woche turnusge-

mäße Wartungs- und Reini-

gungsarbeiten statt, die eine

nächtliche Vollsperrung der

Strecke erforderlich machen,

teilt das Straßenbauamt des

Rhein-Neckar-Kreises mit.

Planmäßig vorgesehen ist diese

Vollsperrung nun in der Zeit zwi-

schen Montag, 28.September,

und Freitag, 2.Oktober, jeweils

nachts indenStunden zwischen

20 Uhr abends und 5 Uhr mor-

gens.

„Ab Freitag, 2. Oktober, gegen

5Uhr morgens, ist der Branich-

tunnel wieder komplett für den

Verkehr freigegeben“, heißt es

in einer entsprechenden Presse-

mitteilung. Die Umleitung er-

folgt jeweils über die Talstraße

(L536a) und ist ausgeschildert.

„Die Verkehrsteilnehmer wer-

den um Verständnis für diese

Maßnahme gebeten“, weisen

die Verantwortlichen auf die Be-

einträchtigung im Straßenver-

kehr hin. rnk

Freiwillige Aufnahme: Da Heidelberg im Landesankunftszentrum Patrick-Henry-Village bereits viele

Flüchtlinge beherbergt, ist sie formal von weiteren Zuweisungen befreit. BILD: PICTURE ALLIANCE/DPA

BÜNDNIS „SICHERER HÄFEN“: Rathäuser der Region in Flüchtlingsfrage gespalten

Keine Einigkeitunter den VerwaltungenHeidelberg. Der Deutsche Städ-tetag hat unter dem Eindruckdes verheerenden Brandes imgriechischen FlüchtlingslagerMoria die Bundesregierung zueiner „mutigen Entscheidung“aufgefordert. Demnach soll wei-teren Schutzsuchenden derWeg nach Deutschland ermög-licht werden. „Viele deutscheStädte stehen bereit, sofortMenschen aus Moria aufzuneh-men. Es geht hier um eine akuteNotlage. Deshalb dürfen wirnicht zögern“, sagte der Städte-tagspräsident Burkhard Jungder Deutschen Presse-Agenturnach der Brandkatastrophe.

Jungs Appell blieb nicht unge-hört: Die Bundesregierung gabdaraufhin bekannt, 1553 zusätz-liche Flüchtlinge von fünf grie-chischen Inseln aufzunehmen.Im Zuge dessen präsentierte diebaden-württembergische Lan-desregierung ihrerseits einenvorläufigen Plan: Insgesamt sol-len 200 Flüchtlinge aus Moriaund anderen griechischenFlüchtlingslagern nach Baden-Württemberg geholt werden.

Unabhängig von der geregel-ten Flüchtlings-Verteilung vonBund und Ländern ergriffenseitdem mehrere Städte die Ini-tiative und präsentierten ihreBereitschaft, freiwillig Flücht-linge aufzunehmen. Diese Vor-gehensweise stieß jedoch bei ei-nigen Verantwortlichen in denRathäusern der Rhein-Neckar-Region auf Ablehnung.

Den Anfang machte Heidel-berg. Die Stadt erklärte sich be-reit, bis zu fünf unbegleiteteKinder aus den griechischen La-gern aufzunehmen. Da die Stadt

am Neckar im Landesankunfts-zentrum Patrick-Henry-Villagebereits viele Flüchtlinge beher-bergt, ist sie formal von weiterenZuweisungen befreit. Dennochsind von der Stadtverwaltung inder Vergangenheit wiederholtAsylsuchende auf freiwilligerBasis aufgenommen worden.Seit 2015 beläuft sich die Zahlauf insgesamt 500 Menschen.

In Heidelberg hatte zuletzt einBürgerbegehren gegen die Ver-lagerung des Ankunftszentrumseine Debatte ausgelöst. Im Mit-telpunkt der Auseinanderset-zung stand die Frage, ob derneue Standort Wolfsgärten inHeidelberg-Wieblingen fürMenschen auf der Flucht ausrei-chend würdig ist. Mitte Junifand dann der Standort Wolfs-gärten in einer Sitzung des Ge-

meinderats seine vorläufige Zu-stimmung.

Auch in der benachbartenQuadratestadt zeigt dich dieStadtverwaltung nicht unbeein-druckt von den Geschehnissenin Moria. Bereits Mitte des Mo-nats erklärte Mannheims Ober-bürgermeister Peter Kurz, wei-tere 50 weitere Flüchtlinge auf-nehmen zu wollen. In diesemZusammenhang machte er je-doch klar, dass er auf einem so-lidarischen Verteilmechanis-mus unter aufnahmewilligenEU-Ländern bestehe. Solangesich einzelne Staaten bei derAufnahme von Flüchtlingenverweigern, forderte Kurz füraufnahmebereiten Städte wieMannheim einen finanziellenAusgleich.

An anderer Stelle gibt es je-doch auch Widerstand dagegen,Politik auf einen moralischenAkt der Gnade zu reduzieren. Soist die Walldorfer Bürgermeiste-rin Christiane Staab dem Bünd-nis „Sicherer Häfen“ ganz be-wusst nicht beigetreten. Ge-meint ist damit eine Koalitionaus mehren Städten, die zusätz-lich zur Quote Aufnahmebereit-schaft signalisiert haben. „Ichverstehe den Impuls zu helfen,aber ich warne davor, alle bishe-rigen gut funktionierenden Re-gelungen zu Flüchtlings-Vertei-lung von Bund und Ländernüber Bord zu werfen,“ sagt Staabder Deutschen Presse-Agentur.

Bei ungeregelten Verfahrenkönnten Ängste der Bürgernicht ausgeschlossen werden.Andererseits: Würden der Ge-

meinde Flüchtlinge zugewie-sen, werde man sie selbstver-ständlich aufnehmen, versi-cherte die Bürgermeisterin.

Ihr Parteifreund und baden-württembergische Innenminis-ter, Thomas Strobl, teilt dieseSorge und mahnte daher, dieAufnahmebereitschaft der Be-völkerung dürfe nicht „über-dehnt“ werden. Daher solltenlediglich Familien aufgenom-men werden, deren Schutzbe-dürftigkeit bereits in einemAsylverfahren anerkannt wor-den ist; damit, so Strobel: „eserst gar nicht zu einer Magnet-wirkung für weitere Flüchtlingekommt’.

Bezüglich der unterschiedli-chen Haltungen in den Rathäu-sern lässt sich somit abschlie-ßend festhalten: In der Flücht-lingsfrage scheint sich ein Gra-ben zwischen den politischenLagern aufzutun. Unterdessenbrannt am Sonntag, 20. Septem-ber, das nächste Flüchtlingsla-ger auf einer griechischen Insel– diesmal auf Samos. Nach An-gaben des Insel-Onlineportals„Samos24“ soll es in einem Be-reich des Lagers gebrannt ha-ben, in dem unbegleitete Min-derjährige wohnen. Die Behör-den vermuten auch hier Brand-stiftung als Ursache.

Eliran Kendi

iWeitere Artikel:www.heidelberg24.de

VERKEHR

Online über Baustellenin Heidelberg informierenHeidelberg. Ob Neubau, Sanie-rung oder Umgestaltung – Bau-maßnahmen können sich ganzverschieden auf den Verkehrauswirken. Damit Verkehrsteil-nehmer über aktuelle Bauarbei-ten informiert sind, bietet dieStadt Heidelberg auf ihrer Web-site eine Übersicht über Bau-stellen und Umleitungen an.Diese wird wöchentlich aktuali-siert.

Die interaktive Baustellenkar-te der Stadt Heidelberg ist im In-ternet unter der Adressewww.heidelberg.de/baustellenabrufbar. Auf dieser Karte sindalle städtischen Baustellen auf-geführt. So kann man auf einen

Blick erfassen, ob Bauarbeitenim eigenen Stadtteil oder aufdem Weg zur Arbeit begonnenhaben. Mit einem Klick auf ei-nen Standort gibt es genauereInformationen, etwa den Grundder Maßnahme und die voraus-sichtliche Bauzeit.

Neben den aktuellen Arbeitenzeigt die Karte auch geplanteBaustellen an. Zusätzlich fassteine Übersicht die Informatio-nen über die aktuelle Verkehrs-lage in alphabetischer Reihen-folge zusammen. hd

iWeitere Informationen:www.heidelberg.de/baustellen

Nachbar bemerkt Autoaufbruch:Täter wird in flagranti erwischtNeuenheim. Am Donnerstagabend vergangener Woche gegen

22.50Uhr bemerkte ein Anwohner in der Keplerstraße im Heidelber-

ger Stadtteil Neuenheim einen unbekanntenMann im Ford Focus sei-

ner Nachbarin. Der Unbekannte flüchtete, als der Anwohner die Po-

lizei informierte. Diese stellte einen Einbruch fest. Schon kurz darauf

hatte die sofort eingeleitete Fahndung Erfolg. Eine Streife entdeckte

einen Mann, auf den die Personenbeschreibung zutraf, in unmittel-

barer Tatortnähe und nahm ihn fest. Unter seinen Habseligkeiten fan-

den die Beamten Gegenstände, die aus dem Autoaufbruch stamm-

ten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 30-

jährige Verdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen

dauern an. pol

Gewalt im Drogenmilieu:Angriff mit Messer und FleischklopferRohrbach.Wie die Polizei jetztmitteilte griff amMittwochnachmittag

vor dreiWochen ein 39-Jähriger einen ein Jahr jüngerenMann in sei-

nerWohnung im „Kühlen Grund“ imStadtteil Rohrbach an. DasOpfer

erlitt mehrereMesserstiche und Schlägemit einem Fleischklopfer. In

der Wohnung des Opfers fanden die Beamten mehr als zwei Kilo-

grammMarihuana, 25 000 Euromutmaßliches Drogendealergeld so-

wie zwei Pistolen. Gegen das Opfer wurde daraufhin Haftbefehl er-

lassen.VerdeckteMilieuermittlungen führtenschließlichaufdieSpur

des 39-jährigen Verdächtigen. Am 18. September wurde er in seiner

im Rhein-Neckar-Kreis gelegenen Wohnung festgenommen. Die Er-

mittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg, des Dezernats Kapi-

talverbrechen und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion

Heidelberg werden aktuell fortgesetzt. pol

Diebestour durch die Altstadt:Polizei sucht ZeugenAltstadt. Am frühen Mittwochnachmittag vor einer Woche ging ein

unbekannter Mann in der Altstadt auf Diebestour. Gegen 13Uhr stahl

er in einem Geschäft für Kleinartikel gegenüber der Einmündung

Krahnengasse amUniplatz zwei Geldbeutel. Dann flüchtete er in Rich-

tungNeckar. Eine Angestellte bemerkte dies und verfolgte den Täter.

Im Bereich der Neckarstaden verlor sie ihn aber aus den Augen. Eine

sofort eingeleitete Fahndung der Polizei verlief ergebnislos. Der

Mann wird wie folgt beschrieben: 30 bis 40 Jahre alt, ungefähr

1,80Meter groß, mollig, mit deutlichem Bauchansatz, buschige Au-

genbrauen, kurzen Haaren und Dreitagebart. Der Unbekannte trug

eine dunkle Baskenmütze und einen markanten schwarzen Mund-

schutz mit der gelben Aufschrift „Cavaly“. Darüber hinaus war er mit

einemblau-weiß-gestreiftenHemdbekleidet.Während der Ermittlun-

gen wurde bekannt, dass vermutlich derselbe Täter rund eine halbe

Stunde zuvor im Geschäft derselben Firma am Eingang der Fußgän-

gerzone, Höhe Fahrtgasse, 20 Mundschutzmasken von einem Stän-

der entwendete. Zeugen, die Hinweise zu dem Ladendieb mit der auf-

fälligen Personenbeschreibung geben können, werden gebeten, sich

beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 06221/

991 700 zu melden. pol

BLAULICHT

UMFRAGE: Studenten analysieren Wahrnehmung regionalen Biers

Wie Gerstensaft sein mussHeidelberg. Die Biergärten trot-zen Corona und die Saison en-det noch lange nicht. Angesichtsder immer noch warmen Wet-terlage, der ausfallenden Okto-berfeste und der Zulassung dererweiterten Außenbewirtschaf-tung der Gastronomie spielenregionale und lokale Biermar-ken in diesem Jahr mit der Be-sinnung auf die Heimat viel-leicht eine besonders große Rol-le. So passt es, dass Studentender SRH Hochschule Heidelbergnun zum dritten Mal untersuchthaben, wie die Unterschiede derregionalen Biermarken wahrge-nommen werden.

Wurde im Heidelberger Bier-atlas 2018 die Wahrnehmungdes Geschmacks lokaler Bier-marken gemessen, so konntedie Studie 2019 zeigen, dass sichdie Geschmacksbewertung der

meisten Biere im Blindversuchnicht signifikant unterscheidet.Nun stellten die Studenten dieKriterien der Markenwahrneh-mung auf den Prüfstand: Regio-nalität, Flaschenfarbe, Ver-schluss, Flaschendesign, Etiket-ten und Geschmack sind allesKriterien, die auf die Marken-wahrnehmung einzahlen. „DieMarken Heidelberger und Eich-baum werden als regionale Mar-ken wahrgenommen, konntenaber im Design nicht überzeu-gen“, berichtet Benedikt Röm-melt, der die Studie geleitet hat.

Klosterhof und Vetter als loka-le Biermarken werden ge-schmacklich positiv, im Designaber eher als altmodisch wahr-genommen. Die Probandenmussten auch ihre Idealmarkebeschreiben und bewerten.Welde kam der Vorstellung des

idealen Bieres am nächsten:„Der Geschmack des Bieres unddas Design sind besonderswichtig. Die Brauerei aus Plank-stadt hat also aus Markensichtalles richtig gemacht“, lobtRömmelt. Hinsichtlich der Ge-schlechter und der Altersgrup-pen wurden in der Studie keinenennenswerten Unterschiedebeobachtet.

Die Studenten erstellten dieStudie als Teil des Moduls „Busi-ness Research Methods“. Ge-mäß des an der SRH HochschuleHeidelberg praktizierten Studi-enmodells CORE (CompetenceOriented Research and Educati-on) erwerben die Studenten hierKompetenzen in wissenschaftli-chen Forschungsmethoden.Praxisorientierung und -rele-vanz sind besonders bedeut-sam.

Aus dem Heidelberger Bierat-las 2018 ist die Verteilung derHeidelberger Biertrinker nachAltersguppen und Geschlechtbekannt: 78 Prozent der Heidel-berger trinken zumindest gele-gentlich Bier (89 Prozent derMänner, 68 Prozent der Frau-en). Die Alters- und Ge-schlechtsverteilung in der Stich-probe aus 42 Heidelberger Bier-trinkerinnen und -trinkern(18 Frauen, 24 Männer) weichtnicht signifikant von der Grund-gesamtheit ab. Die Stichprobekann damit als repräsentativhinsichtlich Alter und Ge-schlecht angesehen werden. srh

iDie detaillierten Ergebnissedes Heidelberger Bieratlas2020 befinden sich unterwww.hochschule-heidel-berg.de/heidelberger-bier-atlas

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BAZBAZ LOKALES4 Fr./Sa., 25./26. September 2020 / BAZ-Ausgabe 6701

NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN: Betriebsabläufe optimieren und das Klima schützen

Gemeinsam für die NaturHeidelberg. Sie produzierenund organisieren sich umwelt-freundlich und nachhaltig,übernehmen soziale Verant-wortung und sparen dabei auchnoch Geld. Am Projekt „Nach-haltiges Wirtschaften“ des Um-weltamtes Heidelberg habenzuletzt sechs Unternehmen er-folgreich teilgenommen. Siesind nun ausgezeichnet wor-den.

„Heidelberg ist sich der Ver-antwortung für die heutige undfür künftige Generationen be-wusst. Die Unternehmen be-weisen mit der Teilnahme amProjekt Nachhaltiges Wirtschaf-ten, dass sie Verantwortung füreine nachhaltige Entwicklungübernehmen. Mit den Erfolgendes Projektes wird deutlich, wasKommunen durch den Schul-terschluss mit den Unterneh-men vor Ort beim Umwelt- undKlimaschutz erreichen kön-nen“, betonte Oberbürgermeis-ter Eckart Würzner.

Bei der Veranstaltung erörter-te er mit dem Geschäftsführerder KEA (Klimaschutz- undEnergieagentur Baden-Würt-temberg), Volker Kienzlen, dasThema „Fremdgesteuert durchdie Krise – nachhaltig aus derKrise?“. „Die Stärkung der Wirt-schaft in der Coronavirus-Pan-demie sollte in Einklang mit denNachhaltigkeits- und Klima-schutzzielen stehen. Wir müs-sen die Coronavirus-Pandemiewie auch die Klimakrise gleich-rangig bei allen wirtschaftsför-dernden Maßnahmen berück-sichtigen“, so Würzner.

Die Teilnehmer haben mit derUnterstützung von Beraternund der Klimaschutz- und Ener-gie-Beratungsagentur Heidel-berg-Rhein-Neckar-Kreis (Kli-BA) individuelle Umwelt- undNachhaltigkeitsprogrammeaufgestellt – mit beeindrucken-dem Ideenreichtum für ein effi-zientes Umweltmanagement

Das Best Western Plus PalatinKongresshotel und Tagungs-zentrum, die Gesellschaft für In-novative Marktforschung (GIM)und die MTB Schreinerei hattenbereits in der Vergangenheit andem Projekt teilgenommen undkonnten sich über eine Revali-dierung freuen.

Seit Beginn des Projekts 2001haben sich 140 Betriebe mit zu-sammen 9500 Beschäftigten be-teiligt. Die jüngste Datenerhe-bung für die ersten 13 Phasen er-gab eine jährliche Kohlendi-oxid-Einsparung von mehr als2200 Tonnen. Dies entsprichtder Menge, die für den Strom-verbrauch von 770 Vier-Perso-nen-Haushalten erzeugt wird.Die Betriebskosten konnten um1,2 Millionen Euro jährlich ge-senkt werden.

Der Gemeinderat hat mit demKlimaschutz-Aktionsplan be-schlossen, dass sich 20 Prozentaller kleinen und mittelständi-schen Unternehmen an demProjekt Nachhaltiges Wirtschaf-

ten beteiligen sollen. Die nächs-te Phase „Nachhaltiges Wirt-schaften“ startet Anfang 2021.

Heidelberg hat den Klima-schutz-Aktionsplan mit 30 kon-kreten Vorschlägen auf seinemWeg zur klimaneutralen Stadtaufgelegt. Unter #hd4climatewill die Stadt die Kohlendioxid-Emissionen in allen Lebensbe-reichen weiter reduzieren – vonBauen und Wohnen, Ernährungund Konsum über die naturna-he Stadtgestaltung bis zur Mobi-lität. Heidelberg hat den Pro-Kopf-Verbrauch seit 1987 be-reits um 30 Prozent verringert.2019 hat Heidelberg als eine derersten Städte bundesweit denKlimanotstand ausgerufen.

Ziel des städtischen Projekts„Nachhaltiges Wirtschaften“ istes, kleine und mittelständischeUnternehmen bei der Einfüh-rung eines Umweltmanage-mentsystems zu unterstützen.Seit 2001 beraten städtische undexterne Experten die Teilneh-mer und zeigen, wie Betriebsab-

läufe optimiert, Energiekostengesenkt und somit auch baresGeld gespart werden können.Mit Unterstützung der Stadtentwickeln die Betriebe eineUnternehmenskultur, die öko-nomischen Erfolg, umwelt-freundliche Produktion und so-ziale Verantwortung als gleich-berechtigte Säulen des Wirt-schaftens betrachtet.

Die Projektteilnehmer formu-lieren ein Umweltprogrammmit Verbesserungsmaßnahmenund werden bei der Umsetzungberatend begleitet. Inzwischenist ein Netzwerk aus engagiertenUnternehmern entstanden, diesich untereinander in Arbeits-kreistreffen und mit Vertreternder Verwaltung austauschen.Eine Kommission begleitet dasProjekt unter Federführung desUmweltamtes und entscheidetals Jury über die Prämierungs-würdigkeit der Betriebe. hd

iWeitere Informationen:www.heidelberg.de/nachhaltigeswirtschaften

FILMFESTIVAL

Mauer beteiligt sichMauer.Das 11. Europäische Film-festival der Generationen findetvom 1. bis 20. Oktober in der Me-tropolregion Rhein-Neckar statt.AuchMauer ist wieder dabei. Be-reits zum siebten Mal. Am Don-nerstag, 1. Oktober, wird um

17Uhr im Paul-Gerhardt-Hausder Film „Song for Marion“ ge-zeigt: Chorsingen als Quelle fürGemeinschaft und neue Lebens-freude. Bekanntlich geht ja mitMusik alles besser, fast alles.„Wir bitten diesmal zur Einhal-

tung der Corona-Regeln, drin-gend umVoranmeldung der Teil-nehmer ab Dienstag, 15.Septem-ber. mau

iWeitere Informationen:www.festival-generatio-nen.de

INTERVIEW: Chinesische-Medizin-Experte Henry Johannes Greten

Wo ist TCM erfolgreich?„Bei allen Covid-Meldungen dervergangenen Wochen und Mona-te wurden wir auf eine Serie vonZeitungsberichten aufmerksam,die von zahlreichen Fernsehbe-richten bis nach Amerika beglei-tet wurden. Ein Team vonWissen-schaftlern um Professor ThomasEfferth von der Universität Mainzkonntemit einem Supercomputerund den Mitteln der künstlichenIntelligenz Heilmitteln identifizie-ren, die als Heilmittel gegen Coro-na in Betracht kommen“, führtHenry Johannes Greten, der Prä-sident der Deutschen Gesell-schaft für TCM in Heidelberg aus.

Greten gilt als Deutschlands füh-render TCM-Experte und ist Autorzahlreicher Studien zur TCM. „Diemeisten dieser Mittel sind alsHeilmittel gegen Viren (Virostati-ka) bereits zugelassen und könn-ten unmittelbar verwendet wer-den. Sie wurden ursprünglich ge-gen ein Virus entwickelt, das eineLeberentzündung hervorruft (He-patitis C). Auch ein Bestandteil ei-ner chinesischen Heilpflanzezeigte sich in diesen Studien alsein wichtiger Kandidat.“

„Die zeitgemäße Form der Chine-sischen Medizin beruht ganz ge-nauso wie die westliche Medizin

auf naturwissenschaftlichenGrundlagen. Insofern kann manauch die Chinesische Medizin na-turwissenschaftlich erforschenund ihre Methoden belegen. DieWirkung von Akupunktur, be-stimmten Übungen und Kräuternsteht fest. Neben Arthrose undRückenschmerz hilft die TCM zumBeispiel auch bei Polyneuropa-thie, chronischer Bronchitis, zurFörderung der Gehfähigkeit alterPatienten, bei Parkinson, MS undeiner Reihe anderer Erkrankun-gen“, so Greten.

„Auch Pflanzen werden mituntervon Viren befallen. Die Pflanzenhaben in der langen Zeit der Evo-lution gelernt, Heilstoffe zu bil-den, die sie vor diesen Infektionenschützen. Menschen in China ha-ben lange Zeit mit ihrer Naturme-dizin gelebt und gelernt, Pflanzenanzuwenden.“ Die chinesischeRegierung und auch die Weltge-sundheitsorganisation würdendiese Medikamente auch in Sa-chen Corona empfehlen. „Die nä-heren Informationen können Sieauf der Website der WHO nachle-sen, auch unsere Fachgesell-schaft kann hier weiterhelfen.“

Wie es zu den Ergebnissen derdeutschen Forscher kam, erläu-

tert Greten wie folgt: „ProfessorEfferth ist Ordinarius für biologi-sche Pharmazie an der Universi-tät Mainz. Bereits in seiner Hei-delberger Zeit hat er erheblichdazu beigetragen, dass bestimm-te Heilpflanzenstoffe in ihrer Wir-kung belegt werden. Dazu zähltauch Artesunate aus dem chine-sischen Beifuß, das sehr gut ge-gen Krebszellen wirkt und dabeiwenig Nebenwirkungen hat.“

„Die Reaktion auf ein Heilmittelberuht auf den genetischen Be-sonderheiten eines Menschen.Mit einer genetischen Untersu-chung und den Superrechnernwerdenbereits regelmäßig Krebs-patienten untersucht. Diese Me-thode wurde nun auf das Virusübertragen. Die Studie, die jetztFurore macht, ist also ein Neben-produkt der individualisiertenKrebs-forschung, der wir eine gro-ße Zukunft vorhersagen. Westli-che und Chinesische Medizinsinnvoll zu kombinieren ist fürviele Erkrankungen erfolgver-sprechend.“ pr/mmh/hjg

Weitere Informationen: DGTCM,

Karlsruher Straße 12, 69126 Hei-

delberg, Telefonnummer:

06221/ 374546, www.dgtcm.de

AUS DER GESCHÄFTSWELTANZEIGE

Interessante Einblicke: Die Geschäftsführung der Atos-Klinik zeigt den Mitgliedern der Projektkommis-sion Nachhaltiges Wirtschaften den neuen, energieeffizienten Hybridkühler (v.l.): Christian Häckl,Thorsten Reinhardt, Jochen Holz und Gerhard Grieser vom Umweltamt der Stadt Heidelberg. BILD: DORN

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Vornamed. Heide-dichtersLöns †

Page 5: BAZbaz-medien.de/epaper/701_260920.pdf · 2020. 9. 25. · GAKeineRenaissanceSTRONOMIE:Stadtbeabsichtigt,erweiterteAußenbewirtschaftungzuverlängern fürHeizpilze Heidelberg. Die

BAZBAZ LOKALES 5Fr./Sa., 25./26. September 2020 / BAZ-Ausgabe 6701

LEBENSART: Messe vom 2. bis 4. Oktober / 80 Aussteller mit Inspirationen aus aller Welt

Schönes für Garten,Wohnen und LifestyleMannheim. Die bundesweit be-

kannte Landpartie kommt erst-

mals vom nahe gelegenen Wein-

heim nach Mannheim-Secken-

heim. Bummeln, Shoppen und

Genießen vom 2. bis 4. Oktober.

Kostenfreie Parkplätze direkt am

Veranstaltungsgelände.

Erstmals gastiert die bekannte

Landpartie LebensArt im Herzen

der Rhein-Neckar-Region. Die

Ausstellung für Garten, Wohnen

und Lifestyle zog bereits seit vie-

len Jahren Besucher aus der ge-

samten Region an den Weinhei-

mer Waidsee. Nun wird die Wald-

rennbahn Mannheim-Secken-

heim die beliebte Landpartie be-

herbergen, wie Projektleiterin Sa-

bine Prothmann vom Lübecker

Unternehmen Das AgenturHaus

GmbH bestätigt. „Die Besucher

erwartet vom 2. bis 4. Oktober

eine einzigartige Quelle der Inspi-

ration, um Haus und Garten noch

schöner zu gestalten“, so die Pro-

jektleiterin begeistert. Ein kleiner,

aber feiner Art-Craft-Market mit

handgefertigten Objekten regio-

naler Künstler ergänzt das um-

fangreiche Angebot.

Das diesjährige Motto der Le-

bensArt „Urlaub zuhause“ passt

auf einzigartige Weise zur Atmo-

sphäre der idyllisch gelegenen

Waldrennbahn. Rund 80 Ausstel-

ler bieten vielfältige Inspirationen

aus aller Welt. „Viele Menschen

haben im Sommer 2020 ihren Ur-

laub in den Garten oder auf den

Balkon verlegt“, so die Projektlei-

terin. „Als bundesweit aktiver

Veranstalter der LebensArt-Reihe

können wir den Trend feststellen,

dass viele Verbraucher aktuell in

ein schöneres Zuhause investie-

ren.“ Mit hochwertigem Mobiliar,

frischen Pflanzen und Wellness-

Einrichtungen werden heimische

Oasen geschaffen, die den Urlaub

in den eigenen vier Wänden zum

allzeit verfügbaren Vergnügen

machen, wie sie berichtet. Um

das Urlaubsgefühl auch auf den

Tisch zu bringen, bieten eine Rei-

he von Händlern Köstlichkeiten

aus aller Welt.

Mit der Gestaltung von Garten

oder Balkon und der entsprechen-

den Auswahl der Pflanzen kann

manwunderbare Oasen schaffen.

Bereits jetzt im Frühherbst gilt es,

die Weichen für das kommende

Frühjahr zu stellen.Wer es beson-

ders pflegeleicht bevorzugt, dem

empfehlen die Fachgärtner ro-

buste Stauden. Auch Knollen und

Blumenzwiebeln gehören bereits

jetzt in den Boden, um im Früh-

jahr üppige Blüten im Beet zu ha-

ben. Praktisches Fachwissen in

Sachen Standort und Bodenbe-

schaffenheit gibt es gratis mit

dazu.

Für das stilechte Urlaubsfeeling

im eigenen Garten oder auf dem

Balkon fehlt so nur noch die eige-

ne Wellness-Oase. Selbst ein ei-

generWhirlpool muss kein Traum

bleiben, frei platziert im Garten,

bietet er die perfekte Erholung zu

jeder Jahreszeit. Den Urlaub zu-

hause auf den Tisch holen, das er-

möglichen die kleinen Genuss-

Manufakturen mit einer nahezu

unerschöpflichen Vielfalt aus al-

lerWelt: Vom köstlichen Käse aus

Holland, bis hin zu mediterranen

Leckereien rund ums Mittelmeer.

Auch die kulinarischen Angebote

zum Schlemmen vor Ort bieten

das Beste aus aller Herren Län-

der. Original Elsässer Flammku-

chen sorgt für ein echtes Frank-

reich-Feeling. Natürlich auch in

der vegetarischen Version, mit

Ziegenkäse und getrockneten To-

maten, ein Hochgenuss mit Son-

nenaroma. Selbstverständlich

gibt es auch Bodenständiges wie

Bratwurst oder Reibekuchen,

eben für jeden Geschmack das

Passende.

Die LebensArt auf der Waldrenn-

bahn in Mannheim-Seckenheim

findet von 2. bis 4. Oktober, täg-

lich von 10 bis 18 Uhr, statt. Der

Eintritt für Erwachsene beträgt

acht Euro. Kinder bis einschließ-

lich 15 Jahre – in Begleitung Er-

wachsener – erhalten freien Ein-

tritt. Die Veranstalter weisen aus-

drücklich darauf hin, dass auch

vor Ort an der Kasse Tickets ge-

kauft werden können. Um Warte-

situationen zu umgehen, wird

dennochder Kartenkauf vorab on-

line unter www.lebensart-

messe.de/LebensArt-Messe-

Mannheim.html empfohlen. Die

über 800 kostenfreien Parkplätze

in unmittelbarer Nähe zur Lebens-

Art sorgen für einen komfortablen

Shopping-Tag. Die für die Lebens-

Art behördlich festgelegten Rege-

lungen sind verbindlich. Dies gilt

auch für eine Registrierung imAll-

gemeinen und in der Gastronomie

vor Ort, gemäß den Vorgaben, so-

wie das Tragen von Alltagsmas-

ken wenn der Mindestabstand

nicht eingehalten werden kann.

Weitere Informationen können im

Internet unter www.lebensart-

messe.de abgerufen werden. red

AUS DER GESCHÄFTSWELTANZEIGE

Aktiv für das Klima: Der Dossenheimer Bürgermeister David Faulhaber mit einigen der radelnden Mit-

arbeiter. BILD: DOS

STADTRADELN: Bürgermeister Faulhaber ruft zur Teilnahme auf

Dossenheimbeteiligt sichDossenheim. Später als geplantaber mit gleicher Motivationstartete die Aktion Stadtradelnim Rhein-Neckar-Kreis und inDossenheim. Als eine von45 Teilnehmerkommunen trittDossenheim in die Pedale. Zielist es, möglichst viele Kilometerzu sammeln, Kohlendioxid ein-zusparen und Gutes für das Kli-

ma zu leisten. Bis zum 10. Okto-

ber läuft die Aktion.

Jeder, der in Dossenheim ar-

beitet, lebt oder einen Verein

besucht, kann für die Bergstra-

ßengemeinde Kilometer sam-

meln. Auch die Gemeindever-

waltung ist mit einem eigenen

Team vertreten. Die Rathaus-

Radler wollen fleißig in die Pe-dale treten.

„Machen Sie mit und tragenSie Ihren Teil zum Klimaschutzbei“, sagt Bürgermeister DavidFaulhaber. „Es kommt nicht da-rauf an, wie viel man radelt, son-dern dass wir gemeinsam einenSchritt hin zu mehr Nachhaltig-keit wagen.“ dos

INTERNET

Website wird inklusiverDossenheim. Die Website der

Gemeinde geht einen weiteren

Schritt in Richtung Barrierefrei-

heit. Neben der Vorlesen-Funkti-

on, die bereits zumStart der neu-

en Website installiert wurde,

gibt es nun eine Seitenleiste, die

weitere Funktionen bietet. So

kann, angesteuert über das Roll-

stuhl-Symbol, die Schriftgröße

verändert werden ebenso wie

der Kontrast. Dies verbessert die

Lesbarkeit. Des Weiteren ist es

ist möglich, die Navigation um-

zustellen und über die Tastatur

zu steuern, Links hervorzuheben

und Cookies zu löschen. Eine Er-

klärung zur Barrierefreiheit mit

dazugehörigen Feedback-Me-

chanismus erläutert diese Ele-

menteundbietet gleichzeitig die

Möglichkeit, Barrieren zu mel-

den und Kritik anzusprechen.

dos

iMehr Information:

www.dossenheim.de/bar-

rierefreiheit

Bummeln, Shoppen und Genießen: Die LebensArt-Messe findet vom

2. bis 4. Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr statt. BILD: DAS AGENTURHAUS

Page 6: BAZbaz-medien.de/epaper/701_260920.pdf · 2020. 9. 25. · GAKeineRenaissanceSTRONOMIE:Stadtbeabsichtigt,erweiterteAußenbewirtschaftungzuverlängern fürHeizpilze Heidelberg. Die

BAZBAZ LOKALES6 Fr./Sa., 25./26. September 2020 / BAZ-Ausgabe 6701

Nicht nur im Winter gefragt: Straßenwärter sorgen das ganze Jahr über für die Verkehrssicherheit imLandkreis. Dem zukunftssicheren Beruf fehlt jedoch der Nachwuchs. BILD: LANDRATSAMT RHEIN-NECKAR-KREIS

AUSBILDUNGSJAHR 2021: Online-Bewerbung ab sofort möglich

Landratsamtsucht NachwuchskräfteHeidelberg. Das LandratsamtRhein-Neckar-Kreis ist wiederauf der Suche nach motiviertenNachwuchskräften für das Aus-bildungsjahr 2021. Angebotenwerden Ausbildungsplätze fürVerwaltungsfachangestellte,Vermessungstechniker sowiefür verschiedene Bachelor-Stu-diengänge (Public Manage-ment, Soziale Arbeit, Bauwesen,Vermessung und Geoinforma-tik).

Besonders händeringendwird wiederum Nachwuchs fürden Straßenwärter-Beruf ge-sucht. Straßenwärter sorgen für

die Verkehrssicherheit im im-mer größer werden Straßennetzim Rhein-Neckar-Kreis, befrei-en Straßen mit schwerem Gerätvon Eis und Schnee, stopfenSchlaglöcher und montierenSchilder.

Umfassendes Aufgabenfeld

Neben den handwerklichen Tä-tigkeiten mit den verschiedenenMaterialien wie Holz, Metall,Beton und Asphalt lernen dieAzubis den Umgang mit der Mo-torsäge, Freischneidern sowieLkw mit Anhängern. Den Füh-

rerschein für die Klasse CE zahltim Übrigen das Landratsamt.

Auch wie Arbeits- oder Unfall-stellen gesichert werden, gehörtunter anderem zur Ausbildungdazu. Die Ausbildung zum Stra-ßenwärter dauert drei Jahre.

Wer sich für einen Ausbil-dungsplatz beim Rhein-Neckar-Kreis interessiert, kann sichgleich online unter www.rhein-neckar-kreis.de/ausbildung be-werben. Bewerbungsschluss fürVerwaltungsangestellte ist be-reits am 31. August; für alle an-deren angebotenen Berufe en-det die Frist am 15. Oktober. red

AB SOFORT: Bürger können sich zur Weiterentwicklung des Radverkehrs einbringen

Beteiligungsplattformbis 11. Oktober onlineSchwetzingen. Kürzlich startetedas Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis seine neue Beteiligungs-plattform www.beteiligung-im-kreis.de. Eine aktive Bürgerbe-teiligung ist dort unter anderembeim Mobilitätskonzept für denRadverkehr gefragt: Kreisein-wohnerinnen und -einwohnerkönnen ab sofort Vorschlägeund Anregungen zum Radver-kehr einbringen und die Weiter-entwicklung des Radverkehrsim Rhein-Neckar-Kreis unter-stützen.

Nächster Schrittin Richtung ZukunftsfähigkeitMit der Fortschreibung des Mo-bilitätskonzeptes Radverkehrmöchte der Rhein-Neckar-Kreisnun den nächsten Schritt gehenund das kreisweite Routennetzzukunftsfähig weiterentwi-ckeln. Nachdem die Städte undGemeinden des Landkreises be-reits ihre Anmerkungen undHinweise zur Verbesserung desRadnetzes eingebracht haben,soll noch mehr auf die Bedürf-nisse seiner Einwohnerinnenund Einwohner eingegangenwerden. „Die Radfahrerinnenund Radfahrer sind Experten fürihre alltäglichen Radstrecken imRhein-Neckar-Kreis und diesesExpertenwissen wollen wir ger-ne für die Weiterentwicklungdes Mobilitätskonzeptes Rad-verkehr nutzen,“ betont PatrickFierhauser, Leiter der Stabsstel-le Mobilität und Luftreinhal-tung.

Die neue Internet-Plattformwww.beteiligung-im-kreis.debietet hier die Möglichkeit einerunkomplizierten digitalen Par-tizipation. Die Teilnehmer kön-

nen mit Hilfe eines kartenba-sierten Onlinetools noch biszum 11. Oktober ihre Hinweiseund Anregungen zum Radver-kehr im Landkreis einbringen.Neben allgemeinen Fragen zumradspezifischen Mobilitätsver-halten stehen auch Wünscheund Verbesserungsvorschlägezur Qualität, zur Sicherheit, zurWegweisung sowie zum Verlaufder Radwegeverbindungen imFokus der Befragung. Für eineneinfachen, datenschutzkonfor-men Zugang zur Beteiligung istdafür keine persönliche Anmel-dung nötig.

Die Erkenntnisse, die sich ausder Umfrage ergeben, werdengesammelt, anhand vorab defi-nierter Kriterien (Maschenwei-te, Geradlinige Führung undmehr) ausgewertet und in denweiteren Prozess der Fortschrei-

bung des MobilitätskonzeptesRadverkehr des Rhein-Neckar-Kreises eingebunden. Im An-schluss wird im Beteiligungs-portal über die wesentlichen Er-gebnisse informiert.

Mit dem MobilitätskonzeptRadverkehr hat der Rhein-Ne-ckar-Kreis bereits 2015 die kon-zeptionelle Grundlage zur För-derung der Radverkehrsinfra-struktur für den Landkreis undseiner kreiszugehörigen Städteund Gemeinden gelegt. Über dieEtablierung eines flächende-ckenden Netzes an Radroutensoll eine Verlagerung vom PKW-Verkehr auf das Fahrrad bei All-tagswegen erfolgen. Ziel hierbeiist die überörtliche Anbindungder 54 Städte und Gemeindendes Rhein-Neckar-Kreises übermöglichst direkte Radverkehrs-verbindungen, um Radwege des

alltäglichen Bedarfs zu schaffen.Durch die Bürgerbeteiligung alswichtigem Bestandteil im Fort-schreibungsprozess erhofft sichdie Stabsstelle Mobilität desLandratsamtes zusätzliche Er-kenntnisse, die dazu beitragensollen, den Radverkehr im Kreisweiterzuentwickeln. Parallel zurBürgerbeteiligung des Land-kreises kann im Rahmen desADFCFahrradklimatests unterwww.fahrradklima-test.de dieFahrradfreundlichkeit vonStädten und Gemeinden bewer-tet werden. Die Teilnahme überden Fahrradklimatest ist nochbis zum 30. November möglichund leistet einen aktiven Beitragzu einem positiven Fahrradkli-ma in der eigenen Heimatstadtoder -gemeinde. Die Ergebnissesollen im Frühjahr 2021 präsen-tiert werden. rnk

Zukunftsorientiert: Der Rhein-Neckar-Kreis schreibt sein Mobilitätskonzept für den Radverkehr fort. DieBürger können sich daran beteiligen. BILD: RNK

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Page 7: BAZbaz-medien.de/epaper/701_260920.pdf · 2020. 9. 25. · GAKeineRenaissanceSTRONOMIE:Stadtbeabsichtigt,erweiterteAußenbewirtschaftungzuverlängern fürHeizpilze Heidelberg. Die

BAZBAZ ANZEIGEN 7Freitag, 25. September 2020

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Mia, 1 Jahr, verspielt, verschmust;sucht Zuhause als Einzelkatze in Woh-nungshaltung mit ges. Balkon oder Frei-gang. Kastriert, gechipt, geimpft, Fiv u.Leukose neg. Mission Katzenglück e.V.01 77/4 00 86 82

Bill, viel erlebt, sehr ruhig und lieb,brav, verschmust und neugierig. Sehrverträglich. 5 J., 30 cm, 10 kg. geimpft,gechippt, kastriert. Hoffnungsvolle Tier-blicke www.htb-ev.de %06068 -4785493 oder 0177 - 6150311

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Dodo 11 Jahre, kleine Hündin, lieb, ver-schmust, anhänglich, sucht liebe Fami-lie, gerne Rentner die Zeit haben undihr einen schönen Lebensabend bieten.!0172-7854920 oder 0621-44 58 72 50

Balder, knap 4 Jahre jung, lieb undverträglich. Verspielt und aktiv. Suchtliebevolle Familie. Gechipt, geimpft undkastriert. Tel: 01 57/ 50 12 72 24

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Dori, 9 Monate, 30cm hoch, kastriert,geimpft, gechipt, menschenbezogen,anhänglich, sucht liebevolles Zuhause.Tierhilfe Worms, %0621/75-15-29 oder01 72/6 18-86-00

Jolina ist 3 Jahre jung, verspielt, aktivund lieb. Sie ist verträglich mit anderenHunden. Sie ist kastriert, gechipt undgeimpft. Tel: 01 72/7 37 59 56

Hilferuf! Dreifarbige Kätzin, gechipt,tätowiert, auf der Juhöhe im Odenwaldentlaufen. Sie wird verzweifelt gesucht.Hinweise an Tierhilfe Worms 0 62 41/3 63 72 oder 01 52/ 03 66 15 65TRAUMHÜNDIN ANNI, 9J., ca. 45cm,

kastr. sucht das große Glück & freutsich über eine Familie mit der siekuscheln & Gassigehen darf. ANNI isteine liebe & problemlose Hündin.09443-925725 www.befreite-hunde.de

Niki, geb. 17.06.2020, sehr verspielt,verschmust und sozial sucht zusammenmit Ihrem Bruder Nathan neuesZuhause in Wohnungshaltung. Gechipt,geimpft, Fiv u. Leukose negativ. MissionKatzenglück e.V. 01 77/4 00 86 82

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Liz, ca. 1 Jahr, verspielt, verschmust,sozial; sucht Zuhause als Zweitkatze inWohnungshaltung oder gesichertemFreigang. Kastriert, gechipt, geimpft, Fivu. Leukose neg. Mission Katzenglücke.V. 01 77/4 00 86 82

Marilyn u. Monroe, w., 1 Jahr alt, 38cm, beide blind, müssen zusammenbleiben, lieb, freundl., verspielt, ver-trägl., Hoffnungsvolle Tierblicke e.V.www.htb-ev.de %0177 6150311 - oder06068 4785493

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Luis, sucht Haus mit eingezäuntemGarten. Panikhund, läuft nicht an derLeine. Für erfahrene und geduldigeLeute. 3 J, 37 cm, 10 kg, kastriert. Hoff-nungsvolle Tierblicke www.htb-ev.de%06068 - 4785493 oder 0177 - 6150311

Rata, m.; geb. Aug. 2015; Pinscher-Mix.35 cm. Ausgesetzt; nun span. Tierheim.Sehr umgänglich mit allen; liebt Men-schen. Kennt anscheinend das Leben ineiner Familie. www.hundeblicke.netoder 0 62 34/ 94 53 30

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Page 8: BAZbaz-medien.de/epaper/701_260920.pdf · 2020. 9. 25. · GAKeineRenaissanceSTRONOMIE:Stadtbeabsichtigt,erweiterteAußenbewirtschaftungzuverlängern fürHeizpilze Heidelberg. Die

BAZBAZ SPORT8 Fr./Sa., 25./26. September 2020 / BAZ-Ausgabe 6701

Ein Sieg, eine Niederlage: Am jüngsten Doppelspieltag erkämpfte sich der TV Schriesheim in der Floorball-Bundesliga eine ausgeglichene

Bilanz. BILD: JANZ

FLOORBALL: TV Schriesheim sichert sich drei Punkte aus zwei Spielen

Holzbüttgen zu starkSchriesheim. Die Schrieshei-mer Bundesligamannschaftbeim Heimauftakt der neuenFloorballsaison mit 8:4 (3:1/2:3/3:0) gegen die Gäste aus Bayerndurch.

Die TVSler traten von Beginnan sehr dominant auf und wa-ren die spielbestimmendeMannschaft. Die Blau-Weißenkonnten vor 35 Zuschauern denBallbesitz schnell in Tore um-münzen. Mit 3:0 führte der TVSkurz vor Drittelende, konnte je-doch diese komfortable Füh-rung nicht mit in die Pause zunehmen, denn Kauferings Wipf-ler brachte die Bayern in der20. Spielminute auf zwei Toreheran.

Im zweiten Drittel versuchtendie Schriesheimer weiter dasSpiel sich zu reißen, die Gästekamen jedoch Mal um Mal ge-fährlich vor Seiberts Tor. Nachdem 3:2-Anschlusstreffer stellteSchriesheim durch einen Penal-

ty von Alex Burmeister und ei-nem Tor von Joel Batt die ur-sprüngliche Drei-Tore-Führungwieder her. Kurz vor Pausenpfifferzielten die Gäste aus Kaufe-ring jedoch einen Doppel-schlag. Die Teams trennten sichmit 5:4 in die Pause.

Trotz des knappen Spiel-stands war Schriesheim diespielbestimmende Mannschaftund machte vor allem imSchlussabschnitt kurzen Pro-zess mit den Red Hocks. Künn-ecke traf zunächst doppelt, eheBurmeister zum 8:4-Endstandeinnetze. Schriesheim zeigtevon Beginn an eine mutige Leis-tung mit vielen Pressing Ele-menten und wurde am Ende mitdrei Punkten belohnt.

Das zweite Spiel des Heim-spielwochenendes in der Floor-ball-Bundesliga verlor der TVSgegen die DJK Holzbüttgendeutlich mit 5:12 (1:4/3:5/1:3).

Die Marschroute des TVS fürdas Spiel gegen Holzbüttgenwurde schnell klar: Vollgas-Floorball mit hohem Druck aufdie gegnerischen Verteidiger.Immer wieder gelang es denBlau-Weißen Ballgewinne imOffensivdrittel zu generieren.Doch von Beginn an gelang esnicht, den Ball im Zuge einesBallgewinns im Holzbüttger Ge-häuse unterzubringen. Die Gäs-te kamen so zu gefährlichenKontern und zeigten sich eiskaltvor Gernolds Tor. Mit 1:4 ging esin die erste Pause. Schriesheimhatte sich einige gute Chancenherausgespielt, scheiterte je-doch fast immer an dem hervor-ragend aufgelegten DJK-Schlussmann Jan Saubier.

Im zweiten Drittel sahen die45 Zuschauer in der Mehr-zweckhalle ein ähnliches Bildwie bereits im ersten Durch-gang. Das TVS-Pressing wurdenicht mit letzter Konsequenz zu

Ende gespielt. Die Gäste kombi-nierten sich gekonnt durch dieTVS-Abwehr und schraubtendas Ergebnis auf 7:1 hoch. Einenkurzen Hoffnungsschimmergab es für die Hausherren gegenMitte des zweiten Drittels. Batt,Künnecke und Braune brachtenden TVS auf 4:7 heran. Die Eu-phorie hielt jedoch nicht langean. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen trafen weiter. Mit 4:9verabschiedeten sich die Mann-schaften in die zweite Pause.

Auch im Schlussabschnittkonnte der TVS der DJK nichtmehr gefährlich werden. Mit5:12 verloren die Schriesheimerund zahlten Lehrgeld. Mit sechsPunkten aus drei Spielen stehendie Blau-Weißen dennoch aufPlatz fünf der Tabelle.

Das nächste Spiel findet amSamstag, 26. September, um18 Uhr in der Mehrzweckhallegegen den ETV Hamburg statt.

tvs

Jagd: Die neue Deutsche Mountainbike-Meisterin Nadine Rieder ( 2.v.l. im schwarzen Trikot) kurz nach

dem Start in Hemsbach. Die Heidelbergerin Laura Philipp wurde Dritte. BILD: OBM

MOUNTAINBIKE: Neue Deutsche Meister in Hirschberg

SVlerin Kathrin Halterdominiert KurzstreckeHeidelberg. 500 Teilnehmer –mehr waren aufgrund der Coro-na Verordnung nicht zugelassen– machten sich bei besten Be-dingungen auf die 25 Kilometerlange Runde des Odenwald BikeMarathon. Die Fahrer auf derKurzdistanz nahmen die Rundeein Mal unter die Räder. Alle an-deren Starter – auch die der offi-ziellen Deutschen MTB Mara-thon Meisterschaften umrun-deten den Kurs drei Mal, 75 Ki-

lometer und 2100 Höhenmeter.Der abwechslungseiche Kursführte durch Streuobstwiesen-täler, Weinberge und über span-nende Trailpassagen.

Am Ende gewann bei den Her-ren David List in 2:46,55 Stun-den vor Luca Schwarzbauer(2:46,59 Stunden) und SimonSchneller (2:47,04 Stunden) so-wie Nadine Rieder in3:16,44 Stunden vor LeonieDaubermann (3:18,26 Stunden)

und der Heidelbergerin LauraPhilipp vom RSV, die den Par-cours in 3:22,37 Stunden absol-vierte. Auf der Kurzdistanz wa-ren Lucas Dyck in 1:03,16 Stun-den und Kathrin Halter vom SVNikar Heidelberg in1:22,51 Stunden erfolgreich.

obm/red

iWeitere Informationen:

www.odenwald-bike-

marathon.de

TISCHTENNIS

Ost-Tourund Fuchsjagd

Weinheim. Gleich zu Beginn derTischtennis-Saison steht dieweiteste Tour für die Zweitliga-Damen des TTC Weinheim aufdem Programm. Ein Doppel-spieltag mit dem Auftritt amSamstag bei den Füchsen Berlinund am Sonntag bei den Leutz-scher Füchsen in Leipzig ist dieBewährungsprobe für die an-laufende Saison.

Das TTC-Team reist in derderzeit bestmöglichen Aufstel-lung an, bei der Daria Trigolosnoch in Belarus (Weißrussland)festhängt, da ihr kein Visum zu-gebilligt wird. Also werden esLisa Lung, Luisa Säger, JennieWolf und Margo Degraef richtenmüssen; und das ist ihnendurchaus zuzutrauen, glaubtman den Ranglistenpunkte-Verhältnissen.

Bei den Leutzscher Füchsenwird man wohl auf die bekann-ten Gesichter treffen. Die Auf-stellung der vergangenen Sai-son mit Marina Shavyrina, Hu-ong Do Thi, Anna-Maria Helbigund Tho Do Thi ist auch diesesJahr gesetzt. Nachdem die TTC-Akteurinnen dort jahrelang Er-gebnis-Problem hatten, ende-ten die Spiele der jüngsten Run-de 6:1 in Weinheim und 6:2 inLeipzig für die Bergsträßerin-nen. Ähnlich müsste es auchdiesmal ausgehen, abgesehenvon den fehlenden Punkten ausden Doppeln. ttc

EISHOCKEY: Eisbären starten mit 1:1-Bilanz in neue Saison

Zwei starke Auftrittezum AuftaktEppelheim. Mit einer knappen3:4-Niederlage beim Liga-Riva-len Bietigheim und einem kla-ren 8:2 -Erfolg über die Frankfu-ter Eintracht sind die EisbärenEppelheim in die neue Eis-hockey-Spielzeit gestartet. „DasTeam zeigte dabei in beidenSpielen trotz großen Umbruchsim Kader im Vergleich zur ver-gangenen Saison bereits gutespielerische Ansätze“, heißt esvon den Verantwortlichen desTeams.

Ohne große Trainingseinhei-ten ging es für die Eisbären be-reits ins erste Saisonspiel gegenden SC Bietigheim. Doch trotzdieses Nachteils und einer neuformierten Mannschaft zeigtedas Team von Beginn an guteSpielzüge. Während die Gastge-ber sich offensiv zu Beginn derPartie noch schwer taten, ka-men die Eisbären immer wiedergefährlich vor das Tor, belohn-ten sich jedoch nur mit dem 1:0(10. Minute) durch Nico Basti-an.

Was im ersten Drittel noch lie-gen geblieben war, wurde zu Be-ginn des zweiten Abschnitts vonden Eisbären nachgeholt. Zu-nächst Patrick Mylius (22.) unddann direkt Roman Gottschalk(24.) brachten den EC Eppel-heim mit 3:0 in Front. DemSpielverlauf entsprechend ver-kürzte der SCB nur kurz daraufzum 3:1 (25.). Im weiteren Ver-lauf kamen die Gastgeber je-doch immer besser ins Spiel,doch die Eisbären retteten denZwei-Tore-Vorsprung noch ge-

schickt in die zweite Pause desSpiels.

Das gleiche Bild zeigte sich imSchlussabschnitt des Saisonauf-takts, doch es bedurfte einerdoppelten Überzahl der Bietig-heimer Gastgeber und einemDoppelschlag innerhalb einerMinute, um schnell zum Aus-gleich zu kommen (48./49.).

Die Eppelheimer Eisbärenkonnten den immer stärker wer-denden Steelers nicht mehr ge-

nug Gegenwehr bieten, so dasskurz vor Schluss mit dem 3:4(57.) die Niederlage besiegeltwar.

„Doch auf der gezeigten Leis-tung trotz des frühen Zeitpunk-tes in der Saison lässt sich gutaufbauen“, so die Verantwortli-chen der Eisbären.

Tags darauf traf das Eppelhei-mer Eishockeyteam auf die Ein-tracht aus Frankfurt.

Nach einem sehr zerfahrenenBeginn steigerten sich die Eisbä-ren gegen Ende des ersten Drit-tels und belohnten sich auchmit dem Führungstreffer durchPhilipp Dieser in der 20. Minutekurz vor der Pause. Nach einem

eindringlichen Pausenappellund dem schnellen Ausgleichder Gastgeber in der erstenSpielminute des Mitteldrittelsbrachten die Eisbären ihre bestePhase des Spiels auf das Eis derheimischen Halle und schraub-ten das Ergebnis durch PatrickMylius (21./27.), Dennis Zill-mann (23.) und Max Khim (26.)innerhalb von nur sieben Minu-ten auf 5:1.

In der Folge ließ man die nöti-ge Konsequenz jedoch erneutvermissen, so dass der zweiteTreffer der Gastgeber (29.) als lo-gische Konsequenz betrachtetwerden konnte. Erneut sollte esbis zum Drittelende dauern, eheMoritz de Raaf in Überzahl denalten Vorsprung wiederherstell-te (40.).

Im Schlussabschnitt schienenbeide Teams etwas ihr Pulververschossen zu haben. Zwarhatten die Eisbären weiter mehrvom Spiel, konnten dies aber zu-nächst nicht nutzen. Erst kurzvor Schluss war der Bann derGastgeber dann doch gebro-chen und Roman Gottschalk(55.) sowie erneut Patrick Myli-us (60.) erhöhten zum 8:2-Aus-wärtserfolg. ee

Tor:

Kappes, Wieland

Feld:

Grammatikis, Großmann, Wil-

helm, Khim, Bierther, Glück,

De Raaf, Ullrich, Dieser, Basti-

an,Mylius, Pfeifer, Gottschalk,

Andreou.

IM EINSATZi

Tor:

Kappes, Lust

Feld:

Grammatikis, Großmann, Wil-

helm, Khim, Bierther, Glück,

De Raaf, Ullrich, Dieser, Basti-

an,Mylius, Pfeifer, Gottschalk,

Andreou, Haas und Zillmann

IM EINSATZi

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