182
JAHRESPROGRAMM BILDUNG & BERATUNG BETHEL 2014

B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Jahresprogramm 2014 der Bildung & Beratung Bethel, dem kompetenten Anbieter von Aus-, Fort- und Weiterbildung mit Sitz in Bielefeld. Wir bieten ein breites Spektrum an beruflicher und allgemeiner Erwachsenenbildung sowie Beratung und Inhouse-Schulungen an. Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende in Diakonie, Kirche und Gesellschaft im Haupt- und Ehrenamt, an Menschen mit und ohne Behinderung.

Citation preview

Page 1: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

JA

HR

ES

PR

OG

RA

MM

BILDUNG &BERATUNGBETHEL

2014

v. Bodelschwinghsche Stiftungen BethelStiftungen Sarepta – Nazareth

Bildung & Beratung BethelNazarethweg 733617 Bielefeld

Telefon: 0521/144-5770 0521/144-6110

Telefax: 0521/144-6109

[email protected]

Träger: Stiftung Nazareth

Die Bildung & Beratung Bethel ist Teil des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V. und Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Fort- und Weiterbildung in der Diakonie.

Die Veranstaltungen sind durch das Weiter-bildungsgesetz des Landes NRW gefördert.

Die Bildung & Beratung Bethel hat ein QM-System, das gemäß DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert ist.

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

20

14

Page 2: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Ausführliche

Seminar-Informationen

unter

www.bbb-bethel.de

Info? Rufen Sie uns an!

Auf ein Kennenlernen am Telefon

oder ganz persönlich freut sich unser

Team von Bildung & Beratung Bethel!

Brigitte Drewitz –

eine Ansprechpartnerin vom Team B&BB

Telefon 0521/144-5770

Ihre Vorteile bei der Bildung & Beratung Bethel

– große Praxisnähe

– fundierte, lebendige Vermittlung

– gute Rahmenbedingungen am „Bildungscampus Bethel“

– viele Leistungen auch als Inhouseangebote möglich

Gleich online anmelden!

Zu jedem Kursangebot im Internet haben wir für Sie

einen Anmelde-Button installiert. Hier können Sie sich

bequem anmelden oder schriftlich unter dem Bereich

»Service« Anmeldeunterlagen herunterladen.

Page 3: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Herzlich willkommen bei »B&BB« – »Bildung & Beratung Bethel«!

Fort- und Weiterbildung und Beratung aus Bethel – für Diakonie, Kirche, Sozial- und Gesundheitswesen – und für Bethel

Wie schaffen wir alle es, angesichts der weiter großen Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitswesen, im Krankenhaus, in der Jugend-, Eingliederungs- und Altenhilfe kompetent und zufrieden zu arbeiten und zu gestalten? Und was benötigen wir, damit das gelingt?

Wir meinen, insbesondere in herausfordernden Zeiten besteht die Aufgabe konkret darin, in verschiedenen Kontexten den Blick zu weiten, Perspektiven, Alternativen und Lösungen zu entwickeln, Sinn zu erschlie-ßen und Kraft freizusetzen. Insbesondere die vielfältigen, fachlichen und ethischen Entwicklungen der Handlungsfelder bieten Mitarbeitenden und Organisationen Unterstützung und neue Lösungen an. Menschen und Systeme, die sich nachhaltig fit halten, sind erwiesenermaßen langfristig gesünder und erfolgreicher. So ist lebenslanges Lernen nicht nur eine Floskel, sondern ein sinnvoller Ansatz für die Weiterentwicklung fachlicher, metho-discher, personaler und ethischer Kompetenzen. Mehr denn je steht unser Institut »Bildung & Beratung Bethel« als Akteur am Bildungscampus Bethel für ein hochwertiges und vielfältiges Qualifizierungsangebot.

Die Beratungs- und Consultingangebote bieten den entsprechenden Support auf Unternehmensebene. Bildung ist uns in Bethel sehr wichtig – für die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso wie für Menschen in Kirche, Diakonie, Sozial- und Gesundheitswesen. Zusammen mit hoher Fachlichkeit entscheidet sie über die Wirkungen, die wir in assistierenden und helfenden Beziehungen für Klientinnen und Klienten erreichen wollen.

Unser Institut »Bildung & Beratung Bethel« ist darauf spezialisiert, diese Anforderungen professionell, zunehmend inklusiv und auf der Basis unserer christlichen Werte umzusetzen. Die verschiedenen Ressorts bieten aktuell und fundiert Fach- und Führungsthemen an. Differenzierte Methoden der Beratung begleiten Menschen und Systeme zu ihren Zielen. Interne und externe Fachleute sind daran genauso beteiligt wie alle wichtigen Koope-rationspartner, Verbände und Hochschulen – bei uns in Bethel oder bei Ihnen.

Schauen Sie sich im vorliegenden Jahresprogramm um, nutzen Sie die Aktua-lität der Website www.bbb-bethel.de oder nehmen Sie direkt Kontakt auf.

Ich wünsche Ihnen interessante Erfahrungen! Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Pastor Ulrich PohlVorsitzender des Vorstandesder v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

1

E D I T O R I A L

Page 4: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Alle Angebote, die speziell für Menschen mit Behinderung gedacht sind, erkennen Sie an diesem Zeichen:

Für den erfolgreichen Abschluss von Weiterbildungen mit diesem Symbol können Sie ECTS – Creditpoints erhalten, die Ihnen jeweils für einen Studiengang an der Fachhochschule der Diakonie (FHdD) angerechnet werden können. Details erhalten Sie unter www.bbb-bethel.de und Tel.: 0521/144-4117.

Was uns wichtig ist und wie wir arbeiten

Uns liegt die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden und ihre erfolg-reiche Entwicklung am Herzen.

Sie merken das: – an der Auswahl aktueller und relevanter Themen – an klaren Inhalten und Zielen unserer Veranstaltungen – an der fundierten Vermittlung mit einem Wechsel aus Impulsen,

Projekt- und Arbeitsgruppen und gezieltem Medieneinsatz – daran, dass wir den individuellen Zielen und Erwartungen unserer

Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine hohe Bedeutung beimessen und flexibel darauf reagieren

– daran, dass wir bedarfsgerecht Sinn- und Wertefragen integrieren – an der Nutzung von E-Learning-Elementen im Rahmen der

Weiterbildungen

Erläuterung unserer Piktogramme

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

2

Page 5: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

3

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S | Ü B E R S I C H T

D A S T E A M

Finanzierungsmöglichkeiten

B E R AT U N G

B E R U F L I C H E U N D P E R S Ö N L I C H E F O RT- U N DW E I T E R B I L D U N G

Unsere Angebotsmöglichkeiten

DIAKONISCHE IDENTITÄT, THEOLOGISCHE BILDUNG UND ETHIK

POLIT ISCHE BILDUNG UND GESELLSCHAFTLICHE TEILHABE

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

FACHTHEMEN

Junge Menschen

Menschen mit psychischen Erkrankungen

Menschen mit Suchterkrankungen

Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Menschen mit Epilepsie

Menschen mit geistiger Behinderung

Übergreifende Methoden und Konzepte der sozialen Arbeit

Berufliche Teilhabe

Pflege

Seelsorge

Kommunikation und Beratungsqualifizierungen

Gesundheit, Selbst- und Arbeitsorganisation

IT

Erste Hilfe

W E I T E R F Ü H R E N D E B I L D U N G S A N G E B O T E

Studiengänge

Berufsorientierung

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R AT I O N S PA RT N E R

O R G A N I S AT O R I S C H E S

Tagungshäuser und Übernachtungsmöglichkeiten in Bethel

Unsere Geschäftsbedingungen

Anfahrtsbeschreibung / Parken in Bethel

Impressum / Anmeldung

10

14

15

24

26

27

40

51

68

69

74

75

81

85

90

97

109

116

125

128

135

141

143

145

146

148

152

167

168

170

174

176

Page 6: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

4 DIAKONISCHE IDENTITÄT, THEOLOGISCHE BILDUNG UND ETHIK

Pulsschlag – Theologie für den diakonischen Alltag (Veranstaltungsreihe)

Diakonische Bildung mit System – Basiskurs Diakonie

Diakonische Bildung mit System – Vertiefungsmodule

POLIT ISCHE BILDUNG UND GESELLSCHAFTLICHE TEILHABE

Wir sind gewählt! Jetzt packen wir es an! Grundkurs für Werkstatträte

Interessenvertretung und Neue Medien – einmischen, mitmischen, selbstmachen

Lösungen finden in Konflikten – Streit schlichten

Wirksam sein als Werkstattrat – Einführung in Rhetorik und Öffentlichkeitsarbeit

Frische Brise – Grundkurs für Bielefelder Werkstatträte

Landesversammlung der diakonischen Werkstatträte aus NRW

Regionalversammlung der Werkstatträte aus OWL

Wir machen uns fit! Grundkurs für den Bewohnerbeirat

Tag der Bewohnerbeiräte im Bielefelder Norden

Tag der Bewohnerbeiräte im Bielefelder Süden

Interessen vertreten aber wie?

Wissen was ich will

Meine Biographie mit 50+

Männerpower

Studientag Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderung

Bildungsangebote in leichter Sprache – Kursprogramm Durchblick –

Reif für die Insel – Studienreise Spiekeroog

Studienreise nach AmsterdamKwartiermaken – Arbeit an einer »gastfreundlichen« Gesellschaft

»Wer Afrika erlebt, kommt verändert zurück!«Vorankündigung für eine Studienreise nach Tanzania 2015

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

Erfolgreich führen – Trainingsprogramm für Führungs und Management in sozialen und diakonischen Organisationen

Weiterbildendes Studienangebot für Leitungen von Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Grundqualifizierung von Führungs- und Leitungskräften in WfbM

Als Führungskraft aktivierende Workshops moderieren

Visual Tools – Überzeugender Einsatz der Flip-Chart

Beteiligungsprozesse steuern – Partizipation aber richtig

Praxiswerkstatt »Christlich-diakonische Unternehmenskultur«

27

28

32

36

40

41

41

42

42

43

43

44

44

45

45

46

46

47

47

48

48

49

49

50

51

52

54

56

57

58

59

60

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S | A L L E A N G E B O T E

Page 7: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

5Betriebswirtschaft intensiv

Praxis der Personalarbeit und relevantes Arbeitsrecht für Führungskräfte

Inklusion als Führungsaufgabe

Gesunde Führung

»Wenn Du ein Schiff bauen willst…« – »Führen« ohne Führungsverantwortung

Führung von international besetzten Teams in der Altenpflege – Interkulturelle Kompetenz für Führungskräfte

Interner Auditor/-in QM ISO 9001

FA C H T H E M E N

Junge Menschen

Kinderschutzfachkraft

»Cool ans Ziel« Wie können wir heranwachsende Jugendliche motivieren?

Traumatisierung bei jungen Menschen mit und ohne Behinderung

Kooperationsfördernde Kommunikation – schwierige Jugendliche, schwierige Eltern

Vielfalt fördern und organisieren – Der Index für Inklusion für Kindertageseinrichtungen

Heilpädagogik-Methoden zur inklusiven Arbeit in Kindertageseinrichtungen

Vorankündigung: Fachtag: »Jedes Kind ist willkommen – Inklusion in Kindertageseinrichtungen«

Menschen mit psychischen Erkrankungen

Grundlagenseminar Psychiatrie

Umgang mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen

Menschen mit Suchterkrankungen

Weiterbildung zur Sozialtherapeutin/ zum Sozialtherapeuten

Basiswissen Sucht

Sucht und Traumatisierung – Integrative Behandlungsansätze in der Suchthilfe

Zum Umgang mit psychiatrischen Störungsbildern in der Suchtarbeit (Doppeldiagnosen)

Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen – S.T.A.R.

Der Fluch der Freiheit – Sucht, Minderbegabung und hirnorganische Beeinträchtigung

Sucht im Alter – Umgang mit Menschen mit einem amnestischen Psychosyndrom

»Für was bin ich eigentlich verantwortlich?«Arbeiten mit chronisch Suchtkranken im ambulanten Setting

CRA – Community Reinforcement Approach »Schnupperkurs«

61

62

63

64

65

66

67

68

68

69

70

71

71

72

73

73

74

74

74

75

75

76

76

77

77

78

78

79

80

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S | A L L E A N G E B O T E

Page 8: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

6

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S | A L L E A N G E B O T E

Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Berufsbegleitende Weiterbildung für die Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Pflege in der Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Betreuungsrecht

Arbeiten in einer Werkstatt für behinderte Menschen – Das »Allerletzte« oder Perspektive zur Teilhabe am Arbeitsleben?

Menschen mit erworbener Hirnschädigung betreuen und fördern

Menschen mit Epilepsie

Epilepsie-Fachassistenz /-FachberatungWeiterbildung für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen

PEPE: Train-the-trainer-Seminar für Kursleiter/-innen

PEPE: Praxis-Reflexion für Kursleiter/-innen

IBF-Epilepsie-Schulung für Mitarbeitende – Information, Beratung und Fortbildung

Epilepsie im Kindesalter

Menschen mit geistiger Behinderung

Basiswissen geistige Behinderung

»Die Entwicklungsfreundliche Beziehung«® nach Dr. Barbara Senckel – eine Einführung

Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung

Herausforderndes Verhalten bei erwachsenen Menschen mit Behinderung

Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung

Unterstützen im Spannungsfeld Selbstbestimmung – Hilfebedarf

Barrieren durch »Leichte Sprache« überwinden – Texte in »Leichte Sprache« übersetzen lernen

Kooperation mit Angehörigen gestalten

Methoden und Konzepte der sozialen Arbeit

Weiterbildung Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing)

Motivierende Gesprächsführung für den beruflichen Alltag

Lösungsorientierte Beratung

Inklusiv arbeiten – bedarfsorientiert unterstützen

Ressourcen und Netzwerke: Methoden zum professionellen Handeln im Sozialraum

»Ich weiß, was gut für Dich ist!« Personenzentrierung in der sozialen Arbeit

Befreit, gelöst, entspannt – Eine Einführung in die Energetische Psychotherapie nach Dr. F. Gallo

Gibt es nicht immer einen Weg? Systemische Krisenintervention als kreative Suche nach neuen Perspektiven und Lösungen

81

81

82

83

83

84

85

85

87

88

88

89

90

90

90

91

94

94

95

96

96

97

97

98

99

101

102

103

103

104

Page 9: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

7

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S | A L L E A N G E B O T E

Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Skillstraining

Eingliederungshilfe aktuell – Grundlagen zu Ansprüchen und Leistungen

ICF – Grundlage für Rehabilitations- und Teilhabeplanung

Neue Medien – Zugänge für Menschen mit geistiger Behinderung ermöglichen

Kriseninterventionen in der ambulanten Betreuung

PART – Professionell handeln in Gewaltsituationen

Interkulturelle Kompetenz

Berufliche Teilhabe

Qualifizierung zum Jobcoach

Qualifikation zur gFAB

Personenzentrierte Entwicklungsplanung

Teilautonome Gruppenarbeit (TAG) in der WfbM

Erfolgreiche Gestaltung von Gruppenunterweisungen in der »Beruflichen Bildung«

Lösungsorientierung bei Klienten/-innen mit Bindungsstörung

Die Fachkraft als Coach oder »Darf ich dein Coach sein?«

Wenn Verständigung unmöglich scheint ...

Kontakte zu Kunden knüpfen

Gesund bleiben im beruflichen Alltag der WfbM

Rechtsfragen und -Grundlagen für die Arbeit in der WfbM

Pflege

Palliative Care für Pflegefachberufe

Meisterhaft pflegen – Aktuelles Expertenwissen für Pflegefachkräfte in der ambulanten und stationären Altenpflege

Grundkurs Kinaesthetics

KLANGMASSAGE nach Peter Hess® – Ausbildungsseminar Teil I

KLANGMASSAGE nach Peter Hess® – Ausbildungsseminar Teil II

KLANGMASSAGE nach Peter Hess® – Aufbauseminar Teil III / IV und Abschlussseminar

Pflege auf dem neuesten Stand

Qualifizierung für beratende Pflegefachkräfte in der Behindertenhilfe

Traumatisierung im Leben alter Menschen

»… und das schlechte Gewissen bleibt« – wertschätzender Umgang mit Angehörigen in der Alten- und Behindertenhilfe

DiakonieCare – Selbstsorge, Spiritualität und Existentielle Kommunikation in der Pflege

DiakonieCare – Vertiefungskurs

DiakonieLife – Spiritueller Umgang mit Grenzen

Palliative Care: PLUS-Praxistage

104

105

105

106

106

107

108

109

109

110

111

111

112

112

113

113

114

114

115

116

116

117

118

118

119

119

120

120

121

122

122

123

124

124

Page 10: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

8

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S | A L L E A N G E B O T E

Seelsorge

Angebote unseres Seelsorgeinstituts Bethel – Zentrum für Spezialseelsorge

Kommunikation und Beratungsqualifizierungen

Qualifizierung zum Coach

Qualifizierung zum/zur Supervisor/-in (2013 bis 2016)

Qualifizierung zum/zur Supervisor/-in (Beginn 2015)

Weiterbildung Mediation (Beginn 2015)

Regelkreisberatung – Verhaltensmuster in sozialen Systemen erkennen und verändern

Basistraining Projektmanagement

Wertschätzende Kommunikation!?Miteinander reden, akzeptieren, verstehen und verstanden werden

Schwierige Gespräche und Krisensituationen konstruktiv gestalten

»Fragen können wie Küsse schmecken« Systemische Methoden zur Vorbereitung von Sozialberiichten und Hilfeplanungen

Gesundheit, Selbst- und Arbeitsorganisation

Fachberater/Fachberaterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement

Ambulant kann jede / jeder!?

ACT – Acceptance and Commitment Therapy Burn-out-Prophylaxe durch professionelle Achtsamkeit

Von der richtigen Nähe – Beziehungsarbeit oder Arbeitsbeziehung

LernOrt Arbeitsplatz – Praxisanleitung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe (Behindertenhilfe, WfBM, Psychiatrie)

»Raus aus dem Hamsterrad« – Achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeitmanagement entwickeln

»Das Richtige tun« – Rolle der Fachkraft in ambulanten und stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Miteinander statt nebeneinander – inklusive Arbeit in multiprofessionellen Teams

IT

Umstellung von Windows XP auf Windows 7

Bessere Protokolle mit Word 2007

Powerpoint 2007

Dienstplan und Ressourcenplanung mit Excel 2007

Word 2007 für Einsteiger

Word 2007 für Fortgeschrittene

Vorlagen und Geschäftsbriefe im Corporate Design mit Word

125

125

128

128

129

131

131

132

132

133

134

134

135

135

136

136

137

138

139

139

140

141

141

141

141

141

141

141

141

Page 11: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

9

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S | A L L E A N G E B O T E

Excel 2007 für Fortgeschrittene

10-Finger-Tastaturschreiben in kürzester Zeit mit beschleunigenden Lernmethoden

Computerkurs für Frauen

Erste Hilfe

Ausbildung zum/zur betrieblichen Ersthelfer/-in

Betriebliche Ersthelfer/-innen – Auffrischung

Rettungsschwimmabzeichen in Silber

W E I T E R F Ü H R E N D E B I L D U N G S A N G E B O T E

Studiengänge

Berufsbegleitendes Studienangebot – Berufspädagogik im Gesundheitswesen/ Berufliche Fachrichtung Pflege (Bachelor)

Berufsbegleitendes Studienangebot – Bildung im Gesundheitswesen (Master)

Berufsorientierung

Wiedereinstieg in den Beruf – Orientierungskurs für Frauen

Pflege und Assistenz – Einführung und Orientierung in der Sozialen Arbeit mit alten und behinderten Menschen

Orientierung im Berufsleben – ein Seminar zur eigenen Standortbestimmung

Karriereberatung – Beratung zur beruflichen (Neu-) Orientierung

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R AT I O N S PA RT N E R

MOSES

Beratung und Fortbildung des Ev. Johanneswerkes

AUTEA

Zentrum für Mission und Diakonie in Bethel

Haus der Stille

FH der Diakonie

141

142

142

143

143

143

144

145

146

146

147

149

149

149

150

151

152

153

155

160

162

165

178

Page 12: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

10

Max Wulfmeier-Böhm

Tel.: 0521/[email protected] Geschäftsführung

Beate Aufderstroth

Tel.: 0521/[email protected] zur Personalgewinnung Berufliche Orientierung Supervision, Karriereberatung

Kathrin Finke

Tel.: 0521/[email protected], Psychiatrie Motivierende Gesprächsführung, DBTFallberatung, Moderation

Cristiane Gerhold

Tel.: 0521/[email protected] Bildungsangebote zur PersonalgewinnungPflege und Assistenz: Orientierung, BerufseinstiegPraxisberatung

Lothar Held

Tel.: 0521/[email protected] BeratungKoordination und Vermittlung verschiedener BeratungsformateBeratungsweiterbildungenLehrsupervision, Coaching

D A S T E A M | P R O G R A M M V E R A N T W O RT L I C H E

Page 13: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

11

Holger Keil

Tel.: 05 21/[email protected] Berufliche TeilhabePersonalentwicklung WfbM, Qualitätsmanagement,Organisations- und Prozessberatung, Coaching

Thorsten Klaus

Tel.: 0521/[email protected] Führung und Management Führungsqualifizierung, Veränderungsmanagement , Coaching, Organisationsberatung

Anette Lindemann

Tel.: 0521/[email protected] Bildungsarbeit für Menschen mit BehinderungKursprogramm DurchblickModeration von inklusiven Gruppen

Christine von der Marwitz

Tel.: 0521/[email protected] PflegePalliative Care, AltenhilfeSupervision

Gabriele Nelius

Tel.: 0521/[email protected] SeelsorgeinstitutKrankenhausseelsorge, PsychiatrieseelsorgeLehrsupervisorin DGfP, Gestaltberatung

Page 14: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

12

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

217

218

220

227

228

230

236

237

238

240

W E I T E R B I L D U N G E N I M Ü B E R B L I C K

Terach Kurztexte

Kommunikation und Kompetenz

O R G A N I S AT O R I S C H E S

Gastdozentinnen und Dozenten

Teamvorstellung

Tagungsstätten

Wichtig zu wissen

Anmeldung

Impressum

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

12

Nikola Puls-Heckersdorf

Tel.: 0521/144-6105nikola.puls-heckersdorf@bethel.deEingliederungshilfeInklusion, SozialraumorientierungStrategie- und Konzeptberatung

Hedwig Sudbrock

Tel.: 0521/[email protected] Behindertenhilfe, Gesundheits- und KrankenpflegeEpilepsie, betriebliches GesundheitsmanagementSupervision, Beratung Arbeitsorganisation

Petra Skrzypek-Rother

Tel.: 0521/[email protected] Berufspädagogik

Heinz-Jürgen Uffmann

Tel.: 0521/[email protected] und Theologie, Politische Bildung, IT,Werkstatt- und BewohnerbeiräteModeration von inklusiven Gruppen

Stefan Wellensiek

Tel.: 0521/[email protected] Studiengang Berufspädagogik

D A S T E A M | P R O G R A M M V E R A N T W O RT L I C H E

Page 15: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

217

218

220

227

228

230

236

237

238

240

W E I T E R B I L D U N G E N I M Ü B E R B L I C K

Terach Kurztexte

Kommunikation und Kompetenz

O R G A N I S AT O R I S C H E S

Gastdozentinnen und Dozenten

Teamvorstellung

Tagungsstätten

Wichtig zu wissen

Anmeldung

Impressum

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

13

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

13

Nina Peterburs

Tel.: 0521/[email protected] Leitung der Verwaltung

Brigitte Drewitz

Tel.: 0521/[email protected]

Juliane Möller

Tel.: 0521/[email protected] Kurssachbearbeitung

Kerstin Stoll

Tel.: 0521/[email protected]

Benjamin Tryba

Tel.: 0521/[email protected] Kurssachbearbeitung

Brigitte Neumeier

Tel.: 0521/[email protected] Kurssachbearbeitung

Jana Hoeck

Tel.: 0521/[email protected] Kurssachbearbeitung

D A S T E A M | O R G A N I S AT I O N

Anna Brinker

Verwaltungsassistentin

Page 16: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

14

F I N A N Z I E R U N G S M Ö G L I C H K E I T E N

Finanzierungsmöglichkeiten

Mit dem Bildungsscheck oder dem Prämiengutschein haben Sie die Möglichkeit einer finanziellen Förderung Ihrer Fort- oder Weiterbildungs maß nahme.

Aus dem bisher bekannten Bildungsscheck NRW wird ab dem 1. September 2013 das »Sonderprogramm Bildungsscheck NRW Fachkräfte (2013 bis 2015)«. Übernommen werden bis zur Hälfte, höchstens jedoch 2.000 € der Teilnahme- und Prüfungsgebühren. Die finanziellen Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds. Der Bildungsscheck kann sowohl von Beschäftigten, Berufsrückkehrende, Existenzgründer/innen als auch von Firmen genutzt werden. Dabei dürfen Firmen nicht mehr als 250 Mitarbeitende beschäftigt haben. Neu ist, dass der Bildungsscheck jetzt für ein berufsbegleitendes Studium eingesetzt werden kann. Diese Förderung kann einmal im Jahr in Anspruch genommen werden.

Von dem Prämiengutschein können Sie profitieren, wenn Sie folgende Voraussetzungen erfüllen: – Sie sind erwerbstätig (mindestens 15 Std. die Woche) mit einen zu ver-

steuernden Jahreseinkommen von bis zu 20.000,00 €, für Verheiratete liegt die Grenzen bei 40.000,00 €

– Sie nehmen keine anderen Finanzierungshilfen für den betreffenden Kurs in AnspruchDie Bildungsprämie fördert grundsätzlich Weiterbildungsmaßnahmen, die für die Ausübung der aktuellen oder zukünftigen beruflichen Tätigkeit relevant sind und wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln bzw. Kompetenzen erweitern. Pro Person kann maximal alle zwei Kalenderjahre ein Prämiengutschein ausgestellt werden.

Sie erhalten den Bildungsscheck und den Prämiengutschein bei einer der Beratungs-stellen in Ihrer Region. Weitere Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Internetseite. Für den Erwerb eines Bildungsschecks oder eines Prämiengutscheins ist eine kostenlose Beratung Pflicht. Möchten Sie an einem unserer Bildungsangebote teilnehmen, ist es wichtig, dass Sie bei der Beratung aus-drücklich auf dieses Angebot hinweisen und die Bildung & Beratung Bethel auf dem Bildungsscheck bzw. auf dem Prämiengutschein vermerkt wird.

Die Anmeldung zum Seminar (der Vertrag) wird erst rechtswirksam, wenn der Bildung & Beratung Bethel (dem Weiterbildungsanbieter) ein Zuwendungsbescheid zur Erstattung von 50% der Teilnahme- und Prü fungsgebühren von der zuständigen Bewilligungsbehörde ausgestellt wurde.

Ein Bildungsscheck oder Prämiengutschein muss innerhalb von drei Monaten bei uns eingelöst werden. Die Kursbuchung darf – anders als bisher – bereits vor dem Be ratungsgespräch erfolgt sein, der Kurs selbst darf jedoch noch nicht begonnen haben.

Diese finanziellen Förderungen können für unser gesamtes Seminarangebot genutzt werden.

WeiterbildungenDie Abrechnung der Seminargebühren für Weiterbildungen erfolgt in der Regel in Raten pro Kursabschnitt nach dem Modul. Gerne besprechen wir individuelle Lösungen der Bezahlung mit Ihnen.

Weitere Informationen: www.bbb-bethel.de

Page 17: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

B E R AT U N G

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

15

Supervision/Coaching

Organisations-beratung

Moderation

Teamberatung

Betriebliches Gesundheits-management

Mit einem professionellen und differenzierten Angebot beraten wir Mitarbeitende, Fach- und Führungskräfte, Teams, Gruppen und Organisationen.

foto

lia.c

om ©

lass

edes

igne

n

Page 18: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

16

B E R AT U N G

Supervision und Coaching

Supervision Supervision als professioneller Beratungsansatz fördert Sie in Ihrem beruflichen Handeln im Kontext des fachlichen Auftrages und des institu-tionellen Rahmens. Mit Hilfe dieses bewährten Ansatzes gelingt es Ihnen, den beruflichen Alltag systematisch und zielführend zu reflektieren und Arbeitsbeziehungen professionell zu gestalten. Supervision unterstützt dabei zugleich Ihre Innovations- und Problemlösungskompetenz. Gearbeitet wird mit unterschiedlichen Methoden; der Ansatz ist systemisch und prozessorientiert.

Wir bieten Ihnen Supervision für Einzelpersonen, Teams und Gruppen an.

Coaching Möchten Sie beruflichen Herausforderungen effektiver begegnen? Möchten Sie neue Ziele für sich selbst, Ihr Team oder Ihre Organisation entwickeln? Coaching als ziel- und lösungsorientiertes Beratungsangebot ermöglicht Ihnen, Ihre Wahrnehmung im beruflichen Handeln zu erweitern und bisher verdeckte Handlungsspielräume zu erkennen. Gleichzeitig setzt Coaching Ihre Potentiale zur Erweiterung der eigenen Leistungsfähigkeit frei und unterstützt Sie so darin, Veränderungsprozesse zielgerichtet und aktiv zu gestalten.

Besonders hinweisen möchten wir auf unsere Angebote – Coaching für Führungskräfte und Projektleitungen – Lehrsupervision und Lehrcoaching für Teilnehmer/-innen in

entsprechenden Ausbildungen und Studiengängen – Fallsupervision – Kontrollsupervision

Ansprechpartner: Lothar Held, Telefon 05 21/144-43 29

Kontrollsupervision konkretZielgruppe: Supervisorinnen und Supervisoren, Coaches und Berater für berufliche Kontexte

Inhalte der Sitzungen sind: – mitgebrachte aktuelle Themen – Person und Rolle als Berater – gegenseitige Beratung von Supervisionsprozessen – Qualitätssicherung in der Supervision (damit erfüllen wir die

QM-Auflagen der DGSv) – Information über Konzepte, Methoden, Medien und Markt

Page 19: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

17

B E R AT U N G

Die Teilnehmer/-innenzahl ist auf 12 begrenzt. Die Anmeldung ist verbindlich und gilt für 8 Sitzungen innerhalb eines Jahres.

Termine: jeweils samstags 10:00 –13:00 Uhrerster Termin: 25.01.2014, weitere Termine nach Absprache in der GruppeOrt: Haus NazarethLeitung: Lothar Held Teilnahmebeitrag: 520,00 €

MediationKonflikte sind ein integraler Bestandteil jeglichen Zusammenlebens. Wir kön-nen sie als Bedrohung oder als Chance erleben. Mediation ist ein Verfahren, Konflikte konstruktiv zu nutzen. Sie unterstützt darin, eigene Interessen zu entdecken und adäquat zu vertreten, Interessen der anderen Partei wahrzu-nehmen und anzuerkennen, selbstbestimmt und einvernehmlich Lösungen zu finden und die eigene Konfliktfähigkeit zu stärken.

Wir vermitteln Mediatorinnen und Mediatoren, die Sie mit dem Verfahren bekannt machen und Sie in Konfliktsituationen durch ihre Allparteilichkeit und Neutralität unterstützend begleiten.

Ansprechpartner: Benjamin Tryba, Telefon 0521/144-4961

Organisationsberatung

Organisationsberatung und VeränderungsmanagementOrganisationsentwicklung ist Führungsaufgabe. Entwicklungen und Veränderungen sind immer häufiger, immer umfangreicher, immer tiefgrei-fender, immer schneller …

Organisationsberatung unterstützt Führungskräfte aller Führungsebenen und ihre Systeme darin, komplexe Entwicklungs- und Veränderungsprozesse gezielt zu gestalten.

Die Anlässe und Themen sind vielfältig. Beispiele sind: Ziel- und Strategieentwicklung, Leitbildentwicklung und Unternehmenskultur, Prozessoptimierung und Strukturentwicklung, Personalentwicklung und betriebswirtschaftliche Lösungen usw.

Das interdisziplinäre Know-how unserer Berater/-innen sichert das Erreichen gesteckter Ziele und guter Ergebnisse.

In allen Phasen unserer Organisationsberatung – Analyse, Zielentwicklung, Planung, Realisierung und Ergebnissicherung – wird angestrebt, die vor-handenen Ressourcen und Kompetenzen optimal zu nutzen und die Identifikation und Verantwortung aller am Umsetzungsprozess Beteiligten sicherzustellen.

Ansprechpartner:Holger Keil, Telefon 0521/144-6106 Torsten Klaus, Telefon 0521/144-4134

Page 20: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

18

B E R AT U N G

QualitätsmanagementWir führen Qualitätsaudits zur Ist-Analyse durch, beraten bei der Auswahl geeigneter Qualitäts managementmodelle auf der Basis der DIN EN ISO 9001 oder anderen System normen und begleiten Sie beim Aufbau, bei der Um -setzung und Optimierung Ihres Qualitätsmanagement systems.

Ansprechpartner:Holger Keil, Telefon 0521/144-6106

Projektmanagement Der berufliche Alltag wird zunehmend von einmaliger, komplexer und zeitlich begrenzter Projektarbeit bestimmt. Dabei sind Projektvorhaben nicht oder nur schwer in der Linienorganisation zu lösen. Ihre Zielsetzung erfordert eine koordinierte Zusammenarbeit von Mitgliedern verschiede-ner Unternehmensbereiche, ein festgelegtes Projektziel und eine klare Projektorganisationsstruktur. Durch ein professionelles Projektmanagement können vor allem innovative Aufgaben und komplexe Probleme erfolgreich bewältigt werden.

Wir bieten Ihnen professionelle Begleitung Ihrer Projekte, übernehmen für Sie die Aufgabe der Projektleitung oder beraten Sie zu allen Fragen des Projektmanagements.

Ansprechpartner:Holger Keil, Telefon 0521/144-6106

Moderation

Großgruppen-Methoden und ModerationWollen Sie in Ihrer Organisation oder in Ihrem Unternehmen Veränderungen entwickeln, Ziele und Strategien umsetzen, die von Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mitgestaltet und motiviert umgesetzt werden?

Großgruppenverfahren sind hervorragend geeignet, nachhaltige Verände-rungsprozesse zu gestalten. Vorhandene Potenziale werden aktiviert und für die Organisation oder das Unternehmen nutzbar gemacht (Appreciative Inquiry). In komplexen Situationen können schnelle und kreative Lösungen erarbeitet werden (Open Space). Durch Großgruppenverfahren wird der Informationsfluss bei Veränderungsabsichten der Leitung unterstützt, Mitarbeiter/-innen werden in die Gestaltung neuer Strategien einbezogen (Real Time Strategic Change). Verbindliche Ziele und Maßnahmen kön-nen ebenfalls gut in großen Gruppen erarbeitet und umgesetzt werden (Zukunftskonferenz).

Allen Großgruppenmethoden gemeinsam ist, dass sie sehr gute Möglichkeiten bieten, viele Menschen in Veränderungsprozesse einzubezie-hen, Transparenz zu schaffen und unterschiedliche Interessengruppen zur Übernahme von Verantwortung zu motivieren. Die verschiedenen Methoden sind gut miteinander kombinierbar.

Page 21: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

19Gemeinsam mit Ihnen entwerfen wir ein für Ihre Ausgangssituation und Zielsetzung passendes Veranstaltungsdesign, entwickeln ein geeignetes methodisches Vorgehen und moderieren Ihre Veranstaltung.

Ansprechpartner:Torsten Klaus, Telefon 0521/144-4134

NetzwerkaufbauVom Erstkontakt zum Netzwerk: Durch Einsatz kreativer Moderations tech-niken unterstützen wir Sie darin, sich miteinander bekannt zu machen, Ihre Interessen aufeinander abzustimmen, die Ziele Ihrer Netzwerkarbeit aus multiprofessionellen Blickwinkeln zu definieren und Maßnahmen für gemein-same Handlungsschritte zu entwerfen.

Ansprechpartnerin:Nikola Puls-Heckersdorf, Telefon 0521/144-6105

Moderation von inklusiven GruppenWollen Sie Menschen mit Behinderung beteiligen? Wir leiten Gespräche zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Wir arbeiten mit leichter Sprache. Wir benutzen vielfältige Methoden. Wir berücksichtigen unter-schiedliches Gesprächs-Tempo.

Ansprechpartnerin: Anette Lindemann, Telefon 0521/144-4133

Teamberatung

Moderierte Fachgespräche mit Expertinnen und ExpertenBildung & Beratung Bethel bietet für Teams und Gruppen moderierte Fachgespräche. Wir organisieren für sie Einzeltermine oder Gesprächsreihen.Mit unserer Moderation können sie sich über aktuelle Fachthemen austau-schen. Fachliche Inputs und kollegialer Erfahrungsaustausch sollen die Gespräche bestimmen. Themenbeispiele: Inklusion, Sozialraumarbeit, Personenzentrierung, usw.

Ansprechpartnerin:Nikola Puls-Heckersdorf, Telefon 0521/144-6105

Klientenorientierte Teamorganisation (KTO) – Teamentwicklung in Wohneinrichtungen Ziel von KTO ist es, systematisch eine IST- Analyse durch zuführen und mit den Teams eine Ablaufsorganisation und Aufgabenzuteilung zu erarbeiten, die aktuellen Anforderungen entspricht.

B E R AT U N G

Page 22: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

2020

B E R AT U N G

Die klientenorientierte Teamorganisation ist als Teamentwicklungsprozess gestaltet und sieht die intensive Einbeziehung der Mitarbeitenden sowie die Beteiligung der Teamleitung als auch deren Vorgesetzte vor.

ABLAUF

Auftaktveranstaltung (½ Tag)Einführung in den KTO-Prozess, Bedenken und Chancen für das Team, Stärken und Verbesserungspotentiale, Vereinbarungen zur Prozessgestaltung

Analysephase Präsenzanalyse, teilnehmende Beobachtung, Klienteninterviews, Personaleinsatz und Aufgabenverteilung der MA, Klientenorientierte Dienstplangestaltung, Organisation der Abläufe und Prozesse, räumliche Rahmenbedingungen

Zukunftswerkstatt (1 Tag)Vorstellung der Analyseergebnisse, Festlegung der zu bearbeitenden The-menbereiche, Sammlung von Ideen zur Veränderung einschließlich einer Rohplanung der Maßnahmen

Maßnahmeplanung (½ Tag)Feinplanung der Maßnahmen entsprechend der vereinbarten Ziele, Ressourcen- und Zeitplanung, Umsetzungsplanung

Ergebnisworkshop (½ Tag)Diskussion der Maßnahmeplanung, Vereinbarungen zur Umsetzung und Verabschiedung der Maßnahmeplanung

Umsetzungsphase (6–9 Monate)Umsetzung der Maßnahmeplanung, Umsetzungskontrolle in Dienstgesprächen

Evaluation (½ Tag)Bewertung der Organisationsveränderung, Erfahrungen des Teams, Weiterführung von KTO in Eigenregie

Das Programm kann flexibel auf bestehende Teamsituationen angepasst wer-den. Positive Erfahrungen aus über 40 KTO-Prozessen liegen vor.

Ansprechpartnerin:Hedi Sudbrock, Telefon 0521-144-4378

Page 23: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

2121

B E R AT U N G

Teamzentriertes EntwicklungstrainingTeams, die feste soziale und organisatorische Strukturen haben, können komplexe Arbeitsabläufe flexibel bewältigen, Leistungsanforderungen moti-viert umsetzen und trotz hoher Anforderungen gute Laune behalten.Ein erfolgreiches Team nimmt Schwierigkeiten oder Konflikte wahr und weiß, wie es damit konstruktiv und leistungsstärkend umgehen kann. Durch eine professionelle Begleitung lässt sich ein erfolgreiches Arbeiten im Team maßgeblich unterstützen. Praxisgerecht und zielorientiert wird mitein-ander zu folgenden Aspekten gearbeitet: – Umgangskultur im Team (Konflikte, Konkurrenzen, Zielerarbeitung,

Sprachgebrauch, verborgene Rituale, Informationsweitergabe) – Kommunikation im Team – Aufgabenebene und Beziehungsebene im Team – Rollen im Team: Nutzen von Stärken und Ressourcen im Team – Nähe und Distanzverhalten im Team – Vielfalt und Unterschiede im Team nutzen – Teamsitzungen strukturieren und moderieren – das lernende Team: Veränderungen gemeinsam, konstruktiv und

effektiv bewältigen

Im Rahmen von klar umrissenen Entwicklungsschritten setzt sich das Team mit den von ihm gewählten Schwerpunkten auseinander und findet gemein-sam verbindliche und konkrete Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten.

Das Training wird individuell, den Bedürfnissen und Möglichkeiten der jeweiligen Teams entsprechend, als In- oder Outdooraktivität geplant.

Ansprechpartner:Holger Keil, Telefon 0521/144-6106

Page 24: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

2222

B E R AT U N G

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in gesunden Organisationen sind eine entscheidende Voraussetzung für die Qualität der Arbeit im Sozial- und Gesundheitswesen. Vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitsverdichtung, des demografischen Wandels sowie der Notwendigkeit von Personalgewinnung und -bindung haben Kenntnisse über betrieb-liches Gesundheitsmanagement (BGM) eine strategische Bedeutung für Organisationen. Eine Integration von BGM in das Management ist zuneh-mend Ausdruck für qualifizierte Führung und Leitung. »Je gesünder die Mitarbeitenden, desto leistungsfähiger ist der Betrieb«, »Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind dabei weder Zufall noch Privatsache der Angestellten, sondern Erfolg und Ergebnis eines modernen ganzheitlichen Managements« (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege – BGW: Ratgeber Betriebliches Gesundheitsmanagement).

Beratung zur Einführung BGM Die Einführung von BGM beinhaltet ein zielgerichtetes BGM-Konzept und schritt weises Vorgehen, das auf die Erfordernisse Ihrer Einrichtung ausgerichtet ist und mit den Führungsebenen sowie mit internen Akteuren vereinbart wird.

Gestaltung von Gesundheitstagen in sozialen OrganisationenGesundheitstage bieten die Möglichkeit, sich in Organisationseinheiten mit den spezifischen psychosozialen und gesundheitlichen Anforderungen ausein-ander zu setzen und Interventionen zu entwickeln. Ein Tagungskonzept wird mit Ihnen entwickelt und durch Fachbeiträge und Moderation unterstützt.

Arbeitsbewältigungs-Coaching® (ab-C ®)Das ab-C® stellt ein Beratungsformat dar, das den demografischen Wandel von Erwerbspersonen und Betrieben in den Mittelpunkt stellt. Die Beteiligten werden darin unterstützt, ihre Zukunft vorsorgend zu gestalten. Dabei werden individuelle Bedürfnisse zu den Arbeitsanforderungen in Beziehung gesetzt und kontinuierlich im Hinblick auf die individuelle Arbeitsfähigkeit abgestimmt. Plant ein Unternehmen das ab-C® durchzuführen, wird ein gemeinsamer Beschluss erwirkt und das Unternehmen verpflichtet sich, min-destens eine von Mitarbeitenden vorgeschlagene Maßnahme umzusetzen.

GesundheitsworkshopIn vier aufeinanderfolgenden halbtägigen Workshops werden mit Teammitgliedern und deren Leitung gesundheitsfördernde und motivierende wie belastende, d.h. gesundheits- oder motivationsbeeinträchtigende sowie krankmachende Faktoren der Arbeitssituation herausgearbeitet und reali-sierbare Verbesserungsvorschläge entwickelt. Die Maßnahmen können sich auf die Bereiche Arbeitsumgebung, Organisation, Tätigkeit, Klima im Team, Führung beziehen und werden in den Gesundheitsworkshops verbindlich verabredet und evaluiert.

Ansprechpartnerin:Hedi Sudbrock, Telefon 0521/144-4378

Page 25: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

23

B E R AT U N G

Bildungsberatung

Sie machen sich Gedanken über Ihre beruflichen Perspektiven? Sie wollen sich fortbilden, wissen aber noch nicht so recht, in welche Richtung? Sie möchten sich beruflich weiter qualifizieren, finden aber in unserem Pro gramm nicht das Passende oder suchen Informationen zu Fortbildungsangeboten anderer Anbieter?

Wir beraten Sie gerne! Bitte vereinbaren Sie einen persönlichen Gesprächstermin mit uns.

Ansprechpartner:Lothar Held, Telefon 0521/144-4329

Page 26: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

B E R U F L I C H E U N D

P E R S Ö N L I C H E

F O R T - U N D

W E I T E R B I L D U N G

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

24

Page 27: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

25

Page 28: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

26 Unsere Angebotsmöglichkeiten

Auf den folgenden Seiten finden Sie unsere Angebote für Sie. Dabei unterscheiden wir zwei Möglichkeiten:

• Offene Angebote für Einzelne• Inhouse-Angebote für Teams und Gruppen

Offene Angebote für Einzelne führen wir in unseren gut ausgestatteten Tagungshäusern durch. Hier lernen Sie mit Abstand zu Ihrem Arbeitsplatz in lernförderlicher Atmosphäre. Mit qualifizierten und spezialisierten Fachdozenten/-innen erarbeiten Sie neue Inhalte und erhalten einen konkreten Praxisbezug. Der Austausch mit Kollegen/-innen aus anderen Einrichtungen fördert den Weitblick für Ihre Arbeit. Bitte melden Sie sich zu den ausgeschriebenen Terminen über unsere Homepage oder per Mail, Fax, Post bei uns an.

Inhouse-Angebote für Teams und Gruppen führen wir speziell für Ihre Organisation durch. Dies kann räumlich bei Ihnen oder bei uns sein. Dabei bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten an:

1. Sie haben ein ganzes Team oder eine Gruppe, die eine Schulung zu einem bestimmten Thema benötigt?

Dann kommen wir mit unseren Fachdozenten/-innen zu Ihnen – oder wir organisieren auf Wunsch alles für Sie in unserem Haus.

2. Ihr Team oder Gruppe benötigt einen Themen-Mix? Dann stimmen wir verschiedene Inhalte und Angebote auf Ihre speziellen

Bedürfnisse ab.

3. Sie haben Fragestellungen, die nicht direkt mit unseren Angeboten zu lösen sind?

Dann sprechen Sie uns gerne an! Wir entwickeln ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Organisation – auch in Kombination mit Beratung.

Page 29: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

27D

IAK

ON

ISC

HE

ID

EN

TIT

ÄT,

TH

EO

LO

GIS

CH

E B

ILD

UN

G U

ND

ET

HIK

Page 30: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

28 >

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

Pulsschlag – Theologie für den diakonischen Alltag

Pulsschlag, das sind theologische Impulse und Anregungen für den diakonischen Alltag jeweils an einem Nachmittag von 15:00–18:00 Uhr im Haus Nazareth. Die Veran stal-tungen richten sich an Mitarbeitende und Leitende in diakonischen Einrichtungen. Teilnahmebeiträge werden nicht erhoben. Bitte nennen Sie uns bei Ihrer Anmeldung eine E-Mail-Adresse. Wir versenden Einladungen und Hinweise zu den Veranstaltungen nur per Mail.

Für Teams organisieren wir gerne Pulsschläge als Inhouse-Maßnahmen.

Pulsschlag 1:Ethisch denken – wie geht das? Ethik – was ist das eigentlich und was bedeutet sie für meine Praxis? Diakonische Unternehmen haben den Anspruch, wert orientiert zu handeln und ethisch reflektiert zu entscheiden. An welchen ethischen Richtlinien kann man sich orientieren und wie kann ich sie in konkreten Alltagsentscheidungen umsetzen? Diesen Fragen soll nachgegangen und in die Grundlagen der Ethik eingeführt werden.

Pädagogisch verantwortlich

Diakon Heinz-Jürgen Uffmann

DT-14-001 >

Termin:

12.02.2014Mi. 15:00–18:00 Uhr

Dozent:

Pastor Hans Schmidt

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

24.01.2014Benjamin Tryba

Page 31: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Pulsschlag 2:Inklusion – Herausforderung ohne Vorbild?

Inklusion ist das Schlagwort moderner Sozialpolitik und so in der Sozialen Arbeit zum Programm geworden. Ist Inklusion also eine neue Herausforderung? Oder gar eine neue Überforderung? Dabei begegnet uns Inklusion schon in unserem Alltagshandeln und auch in den biblischen Geschichten. Durch die Auseinandersetzung mit ausgewähl-ten biblischen Texten eröffnen wir einen anderen Zugang zur Inklusion, der uns handlungsfähiger macht.

Pulsschlag 3:Tot oder nicht tot? Die Debatte um Hirntod und Organspende aus theo logischer Sicht

Im Rahmen des veränderten Transplantationsgesetzes bekommen neuerdings alle Bürgerinnen und Bürger regel-mäßige Informationen zum Thema Organspende. Trotzdem fällt es schwer, eine klare Position für sich selbst zu gewin-nen. Diverse Skandale um die intransparente Verteilung von Spenderorganen haben für zusätzliche Unsicherheit gesorgt. Ein guter Anlass, die ethischen Problemstellungen einmal genauer in den Blick zu nehmen.

Die EKD hat auf dem Weg zum Lutherjahr 2017 das Jahr 2014 der »Politik und Reformation« gewidmet. Diese Veranstaltung wird in diesem Rahmen besonders gefördert.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

29

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

<

DT-14-003<

Termin:

10.04.2014Do. 15:00 –18:00 Uhr

Dozent:

Prof. Dr. Lars Klinnert

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.03.2014Benjamin Tryba

Termin:

DT-14-002.111.03.2014

Di. 15:00 – 18:00 Uhr

DT-14-002.1 13.03.2014

Do. 15:00 – 18:00 Uhr

Dozent:

Diakon Niklas Kreppel

Veranstaltungsort:

DT-14-002.1 Haus Nazareth

DT-14-002.2Dortmund

Anmeldung bis/bei:

28.02.2014Benjamin Tryba

DT-14-002.1DT-14-002.2

Page 32: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Pulsschlag 4:»Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft« –Historischer Spaziergang durch Bethel

Das Zitat von Wilhelm von Humboldt bringt es auf den Punkt. Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen verändern sich in einem rasanten Tempo. Um Zukunft gut gestalten zu können ist es wichtig seine Herkunft und Vergangenheit zu kennen. Prof. Dr. Matthias Benad nimmt uns mit auf einen Rundgang durch Bethel und macht uns auf die Spuren dieser Vergangenheit aufmerksam.

Pulsschlag 5:Christen, Muslime, NichtgläubigeHerausforderungen und Chancen der Verschiedenheit

Was erleichtert den Dialog zwischen Christen und Muslimen und zwischen Christen und Nichtgläubigen? Was erschwert ihn? Wo liegen Chancen der Verschiedenheit für Diakonie und Caritas? Dieser Pulsschlag gibt Anregungen für die Entwicklung von interkultureller und interreligiöser Kompetenz.

Pulsschlag 6:Menschenbilder in der Pflege – Was ist der Mensch (noch) – in der Pflege?

Dieser Frage soll anhand von Praxiserfahrungen und grund-sätzlichen Informationen zum Thema »Menschenbild« nachgegangen werden. Welches Menschenbild bestimmt die konkrete Pflege und an welchen Menschenbildern ori-entieren wir uns? Gerade in ethischen Dilemma-Situationen wirken sich diese Grundsatzfragen aus und bestimmen ethisch relevante Entscheidungen. Diese Zusammenhänge zwischen mehr oder weniger bewussten Menschenbildern und konkreten Pflegeentscheidungen sollen aufgezeigt, kritisch reflektiert und im Blick auf die Praxis angewendet werden.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

30

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

>

DT-14-005 >

DT-14-004

Termin:

06.05.2014Di. 15:00 –18:00 Uhr

Dozent:

Prof. Dr. Matthias Benad

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

21.04.2014Benjamin Tryba

Termin:

26.06.2014Do. 15:00–18:00 Uhr

Dozent:

Prof. Dr. Josef Freise

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.06.2014Benjamin Tryba

Termin:

17.09.2014Mi. 15:00 – 18:00 Uhr

Dozent:

Pastor Hans Schmidt

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

30.08.2014Benjamin Tryba

DT-14-006 >

Page 33: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

DT-14-007Pulsschlag 7:Dienen und Demut als Führungskompetenzen Das Jesuswort »Wer unter Euch groß sein will, der sei euer Diener« (Mk 20, 26) ist ein echter Führungs-Lehrsatz. Gute Führung bedeutet nicht, immer vorne zu stehen. Es bedeutet vor allem den Menschen, der Sache, der Institution zu dienen. Wenn es dabei sinnvoll ist, nicht die Führungsperson, sondern andere mit ihren Gaben in den Vordergrund zu stellen, dann zeugt das von einer guten Haushalterschaft. Dann werden auch andere dazu motiviert, dem Ganzen zu dienen. Genau das aber ist Demut. Demut heißt nicht, sich hängenden Kopfes für ein »Nichts« zu halten, sondern wahrzunehmen, wie gut andere ihre Sache machen und dies für das Ganze zu nutzen.Diese Führungsansätze sind auch heute modern und bie-ten für diakonische Einrichtungen einen angemessenen Führungsstil nicht nur für Frauen in Leitungspositionen.

wPulsschlag 8:Herausforderung und Chancen der internationalen Diakonie

In der diakonischen Arbeit sind wir häufig auf uns selbst fokussiert. Dieser Pulsschlag weitet den Blick auf die inter-nationale Diakonie. Was beschäftigt die Diakonie in Afrika und Asien? Welche Rückschlüsse auf unser Handeln lassen sich daraus entwickeln und wie können wir voneinander lernen? Diakon Jörg Oelmann, Leiter des Zentrums für Mission und Ökumene Bethel und des Internationalen Diakonie-pro gramms und Pfarrer Dr. Deonal Sinaga, ökumenischer Mitarbeiter der Vereinten Evangelische Mission (VEM) kön-nen zu diesen Fragestellungen viele Anregungen beitragen.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

31

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

<

Termin:

28.10.2014Di. 15:00 – 18:00 Uhr

Dozent/in:

Pastorin Jutta Beldermann,Hans-Gerd Daubertshäuser

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

30.09.2014Benjamin Tryba

DT-14-008<

Termin:

30.09.2014Di. 15:00 – 18:00 Uhr

Dozenten:

Diakon Jörg Oelmann, Pfarrer Dr. Deonal Sinaga

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.09.2014Benjamin Tryba

Page 34: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

32

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

> Diakonische Bildung mit System

Die diakonische Bildung mit System findet in Kooperation mit der Evangelischen Bildungsstätte Bethel statt, die dieses System entwickelt hat.

Das diakonische Bildungssystem bietet in 6 Themenfeldern eine umfassende theologisch-diakonische Bildung. Es verbin-det biblisch-theologische Grundlagen mit aktuellen Fragen in Diakonie und Kirche. Jedes der Themenfelder ist geteilt in ein Basismodul, ein Vertiefungsmodul und ein Aufbaumodul. Alle Module bauen aufeinander auf. Die Module sind geeignet für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen in Diakonie und Kirche – oder solche, die es werden wollen.

Im Rahmen der berufsbegleitenden Ausbildung zur Diakonin oder zum Diakon bilden die Basismodule (innerer Kreis) und Vertiefungsmodule (mittlerer Kreis) die Voraus setzung für die Aufbaumodule (äußerer Kreis).

Wenn sie mehr wissen wollen: www.diakonische-bildung-bethel.de

Basiskurs Diakonie

Sie können die Module des Basiskurses Diakonie als Paket (Kursnummer: DT-14-009) oder auch als Einzelkurse buchen. Die Module werden jährlich angeboten. Sie können mit jedem Modul beginnen und nach Teilnahme an allen Modulen zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl mit dem Zertifikat »Basiskurs Diakonie« abschließen.

Die 6 Module im Überblick:1. Bibel und Theologie2. Diakonie, Kirche und Gesellschaft3. Spiritualität und Gottesdienst4. Seelsorge und Begleitung5. Ethik und Verantwortung6. Diakonische Identität und Gemeinschaft Jedes der sechs Module hat ein eigenes Thema, das metho-disch vielseitig behandelt wird. So werden Sie befähigt, über die Aufgaben und Arbeitsweisen der Diakonie Auskunft zu geben. Sie können die diakonische Kultur an der Stelle kreativ mitgestalten, an der Sie tätig sind.

DT-14-009 >

Page 35: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Im Gespräch mit anderen setzen Sie sich mit ausgewähl-ten Texten der biblischen Tradition, mit Grundzügen der Geschichte der Diakonie, deren Leitgedanken und aktuel-len Herausforderungen auseinander. In den Basismodulen Diakonie können Sie Ihr eigenes Selbstverständnis als Mitarbeiter/-in in diakonischen Unternehmen reflektieren und profilieren.

Die Basismodule Diakonie können Mitarbeitende aller Berufsgruppen und Arbeitsbereiche belegen. Wir erwar-ten Ihre aktive Beteiligung an dem Bildungsprozess in der Seminargruppe und rechnen mit Ihrer Freude auf gemein-sam gewonnene Einsichten. Mit dem Zertifikat »Basiskurs Diakonie« können Sie Mitglied einer diakonischen Gemein-schaft werden.

BasismodulBibel und Theologie

Die Bibel – manchmal fremd und irgendwie faszinierend? Im Basismodul Bibel und Theologie bekommen Sie eine grundlegende Einführung zur Bibel, die auch ohne Vor-wissen verständlich ist. Anhand ausgewählter Texte aus dem Neuen und Alten Testament werden Grundlagen der Diakonie erarbeitet und zentrale Fragen aufgegriffen.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

33

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

< DT-14-009

Termin:

23.01.– 25.01.2014Do. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozent/-in:

Pastor Hans SchmidtDiakonin Kathrin Sundermeier

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.12.2013Jana Hoeck

< DT-14-009.1

Page 36: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

ildu

ng

-ber

atu

ng

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

0

34

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

34 BasismodulDiakonie, Kirche und Gesellschaft

Sie erleben Diakonie in der Spannung zwischen Nächstenliebe und Ökonomie.

Im Seminar befassen Sie sich mit den Grundzügen von Diakonie, Kirche und Gesellschaft und lernen diakonische Handlungsansätze kennen. Dabei werden wichtige gesell-schafts-, kirchen- und diakoniepolitische Zusammenhänge auch auf ihrem geschichtlichen Hintergrund reflektiert. Beispiele aus der Diakonie des 19. und 20. Jahrhunderts sowie exemplarische Bezüge zur aktuellen Situation verdeut-lichen die Arbeit der Diakonie und ihr Verhältnis zu Kirche, Staat und Gesellschaft.

BasismodulDiakonische Identität und Gemeinschaft

Wie würden Sie Ihre diakonische Identität beschreiben?Hier bekommen Sie Anregungen, eigene Erfahrungen, im diakonischen Arbeitsfeld zu reflektieren und darüber sprach-fähig zu werden. Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir. (Apostelgeschichte 18,9-10)Diakonische Identität entwickelt sich in entsprechendem Austausch mit Gleichgesinnten. Im Basismodul lernen Sie auch diakonische Gemeinschaften kennen und erfah-ren, wie deren Mitglieder die diakonischen Profile ihrer Gemeinschaften prägen und weiterentwickeln.

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

Termin:

08.05.– 10.05.2014Do. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozent/-in:

Diakonin Kathrin SundermeierDiakon Thomas Roth

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.03.2014Jana Hoeck

>

>

DT-14-009.2

DT-14-009.3

Termin:

06.03.– 08.03.2014Do. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozenten:

Reinhard NeumannDiakon Niklas Kreppel

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Daheim

Anmeldung bis/bei:

01.02.2014Jana Hoeck

Page 37: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

35BasismodulSeelsorge und Begleitung

Seelsorge – was kann man sich darunter vorstellen?In diesem Modul entwickeln Sie Ihr Seelsorgeverständnis und lernen Seelsorge von Beratung und Psychotherapie zu unterscheiden. Sie lernen die theologischen Grundlagen von Seelsorge kennen und entwickeln Ihren eigenen Ansatz für eine seelsorgerliche Gesprächsführung.

BasismodulEthik und Verantwortung

Sie lernen Möglichkeiten kennen, ethischen Heraus for de run-gen in ihrem Arbeitsfeld auf der Grundlage biblischer Werte zu begegnen. Einige wenige Beispiele aus der Geschichte der Philosophie, anhand derer »Ethik« und »Verantwortung« reflektiert werden können, ergänzen und unterstützen den biblisch-theologischen Zugang zur Thematik: – Wo kommt Ethik vor? – Gibt es eigentlich ethische Leitlinien? – Wo stehe ich in der Verantwortung? – Wo liegt der Grundansatz der Ethik? – Ist es möglich, aus diesen Reflexionen die Impulse einer

»kleinen Philosophie der Verantwortung« darzustellen?

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

35

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

< DT-14-009.4

<

Termin:

26.06.– 28.06.2014Do. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozentinnen:

Diakonin Doris von HaeblerPastorin Helga Rueß-Alberti

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Daheim

Anmeldung bis/bei:

10.05.2014Jana Hoeck

DT-14-009.5

Termin:

11.09.– 13.09.2014Do. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozenten:

Pastor Hans SchmidtReinhard Neumann

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.08.2014Jana Hoeck

Page 38: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

ildu

ng

-ber

atu

ng

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

0

36

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

36 BasismodulSpiritualität und Gottesdienst

Geistliches Leben, Besinnung und Gottesdienst als Kraftquelle für diakonisches Handeln.

Dieses Modul ermöglicht Ihnen, verschiedene spirituelle Formen kennen zu lernen und auszuprobieren. Dazu gehören Singen, Beten, Formen der Stille, Gespräche, kreativer Umgang mit der Bibel, Gestaltung von Räumen usw. Sie machen die ersten Schritte zu selbstgestalteten geistlichen Impulsen, Besinnungen und Andachten.

Vertiefungsmodule Diakonie

In den Vertiefungsmodulen wird Ihnen eine intensive theo-logische Beschäftigung mit diakonischen Themen ermöglicht und der Horizont diakonischer Herausforderungen aufgezeigt. Anhand konkreter Handlungsansätze werden Sie befähigt in Ihrem eigenen Arbeitsfeld diakonische Verantwortung zu übernehmen.

Die 6 Module im Überblick: – Bibel und Theologie – Was Christen glauben – Diakonie, Kirche und Gesellschaft – Diakonie im interkultu-

rellen Kontext – Spiritualität und Gottesdienst – Vom Bibeltext zur fertigen

Andacht – Seelsorge und Begleitung – Seelsorge für die Praxis – Ethik und Verantwortung – Lebenswertes Leben – Diakonische Identität und Gemeinschaft – im eigenen

Arbeitsumfeld diakonisch prägen

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

>DT-14-009.6

Termin:

20.11.– 22.11.2014Do. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozent/-in:

Diakonin Kathrin SundermeierDiakon Niklas Kreppel

Teilnahmebeitrag:

75,00 €, Tagungskosten

Fahrtkosten, Verpflegung und Übernachtungskosten werden zusätzlich anfallen

Veranstaltungsort:

Kloster Herstelle, Beverungen (Kreis Höxter)

Anmeldung bis/bei:

10.10.2014Jana Hoeck

>DT-14-010

Page 39: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

37

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

37Die Module werden in einem zweijährigen Rhythmus angeboten. Sie können mit jedem Modul beginnen und nach Teilnahme an allen Modulen zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl mit einem Zertifikat »Diakonikum« abschließen. Jedes Vertiefungsmodul findet in zwei Teilseminaren von jeweils 2,5 Tagen (Donnerstag-Samstag) statt. In der Phase zwischen zwei Seminarteilen können Sie die erworbenen Kenntnisse und Handlungsansätze in Ihrem Arbeitsfeld aus-probieren und anpassen.

Die Vertiefungsmodule können Mitarbeitende aller Berufsgruppen und Arbeitsbereiche belegen. Wir erwarten Ihre aktive Beteiligung an dem Bildungsprozess in der Seminargruppe und rechnen mit Ihrer Freude auf gemein-sam gewonnene Einsichten.

Eine Anerkennung der Vertiefungsmodule im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung Diakonin/Diakon erfordert zusätzlich den qualifizierten Abschluss von drei Modulen eigener Wahl durch Abgabe entsprechender Hausarbeiten (z.B. Andacht, thematische Ausarbeitungen etc.). Sollten Sie an anderer Stelle theologisch-diakonische Kompetenzen erworben haben, können diese als Module anerkannt werden.

VertiefungsmodulDiakonie, Kirche und Gesellschaft –Diakonie im interkulturellen Kontext

Täglich begegnen wir Menschen aus verschiedenen Kulturen, Traditionen und Religionen: In der Nachbarschaft, beim Einkaufen, im Krankenhaus, bei der Arbeit. Sie sind Klientinnen und Klienten oder Patientinnen und Patienten in diakonischen Einrichtungen. Sie arbeiten mit uns als unsere Kolleginnen und Kollegen.

Im Vertiefungsmodul erwerben Sie das nötige Wissen und wichtige Handlungskompetenzen für die interkulturelle Verständigung und Zusammenarbeit – auch für das Gespräch zwischen Menschen aus verschiedenen Religionen. Es wird darum gehen, wie wir das gemeinsame Leben und Arbeiten gestalten, was wir voneinander lernen können, was sich verändern muss, was uns in unserer diakonischen Identität wichtig ist und was bewahrt werden will.

Im 2. Teil des Moduls kann gezielt auf bestimmte Arbeits-bereiche eingegangen werden.

<

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

DT-14-010

< DT-14-010.1

Termin:

13.03.– 15.03.2014 (Teil 1)03.04.– 05.04.2014 (Teil 2)

jeweilsDo. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozent/-in:

Pastorin Jutta BeldermannDiakon Thomas Roth

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth (Teil 1)Lydiaheim (Teil 2)

Anmeldung bis/bei:

20.01.2014Jana Hoeck

Page 40: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

ildu

ng

-ber

atu

ng

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

0

38

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

38

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

>DT-14-010.2

>

VertiefungsmodulBibel und Theologie – Was Christen glauben

Sie beschäftigen sich intensiv mit zentralen Fragen des christ-lichen Glaubens und erhalten Impulse für Ihre Arbeit und Ihr persönliches Glaubensleben. Themen sind u.a.: – biographische Zugänge zum Glauben – biblische Aussagen über Gott, Jesus und den Heiligen Geist – das Apostolische Glaubensbekenntnis (frühere und heutige

Zugänge) – Fragen, die Sie zum christlichen Glauben haben

Die Zweiteilung des Kurses ermöglicht es, Anregungen aus dem ersten Teil zu erproben und anschließend gemeinsam die Erfahrungen zu reflektieren.

VertiefungsmodulSeelsorge und Begleitung – Seelsorge für die Praxis

Dieses Modul bietet Ihnen Handwerkszeug und Übung in der seelsorgerlichen Begleitung von Menschen in Situationen von Angst, Schuld, Trauer, Leid, Krankheit und Sterben.

Sie vertiefen Ihre kommunikativen Kompetenzen und sind in der Lage mit dem Medium der Protokollanalyse umzugehen. Sie lernen biblische Texte mit dem Kontext eines Gesprächs in Verbindung zu bringen und sind in der Lage Methoden der Seelsorge für sich anzuwenden.

Sie können mit dem Thema »Angst verstehen« umgehen und erhalten einen vertiefenden Zugang zu Ihrer eigenen Spiritualität.

Termin:

28.08.– 30.08.2014 (Teil 1)18.09.– 20.09.2014 (Teil 2)

jeweilsDo. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozent/-in:

Pastor Hans SchmidtDr. Elke Prestin

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

05.07.2014Jana Hoeck

DT-14-010.3

Termin:

23.10.– 25.10.2014 (Teil 1)27.11.– 29.11.2014 (Teil 2)

jeweilsDo. 13:30 Uhr – Sa. 12:00 Uhr

Dozent/-in:

Pastorin Gaby Nelius, Seelsorgeinstitut Bethel in Verbindung mit dem Team

der Ev. Bildungsstätte Bethel

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.09.2014Jana Hoeck

Page 41: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

39

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

39<

D I A K O N I S C H E I D E N T I T Ä T ,T H E O L O G I S C H E B I L D U N G U N D E T H I K

DT-14-010.4VertiefungsmodulSpiritualität und Gottesdienst – Vom Bibeltext zur fertigen Andacht

»Wollen Sie nicht mal die Andacht machen?« – Diese Frage kann Sie nicht mehr erschrecken. Das Modul bereitet Sie darauf vor, Impulse, Besinnungen und Andachten in Ihrem Arbeitsfeld zu übernehmen. Der Kurs ist in 2 Seminare à 2,5 Tage geteilt. Im ersten Teil gewinnen Sie Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie brauchen, um geistlich-diakonische Impulse vorzubereiten. Zwischen den beiden Seminaren können diese erprobt werden.

Im zweiten Block werden die gewonnenen Erfahrungen reflektiert und vertieft. Je nach Interesse können hier auch Formen für spezielle Zielgruppen (z.B. an Demenz erkrankte Menschen) erarbeitet werden.

Termin:

auf Anfrage in 2015

Dozenten/-innen:

Team der Ev. Bildungsstätte Bethel

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

Jana Hoeck

Page 42: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PO

LIT

ISC

HE

BIL

DU

NG

UN

D

GE

SE

LL

SC

HA

FT

LIC

HE

TE

ILH

AB

E40

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

Page 43: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

41<Wir sind gewählt! Jetzt packen wir es an!Grundkurs für Werkstatträte

Sie sind in den Werkstattrat gewählt worden und möchten sich fit machen für die Aufgaben, die auf Sie zukommen? Dann sind Sie hier richtig!

Im Grundkurs erarbeiten wir mit Ihnen die gesetzlichen Grundlagen der Arbeit im Werkstattrat. Wir sprechen über die gesetzlichen Grundlagen und die Werkstätten-mitwirkungs verordnung. Wir üben, wie Sie sich für die Rechte Ihrer Kollegen/-innen wirkungsvoll einsetzen können und wie eine gute Zusammenarbeit mit der Werkstattleitung aussehen kann. Zusätzlich gibt es viele praktische Tipps für den Werkstattrats-Alltag. Aber keine Sorge: Es bleibt in dieser Woche auch ausreichend Zeit für Gespräche und gemeinsame Unternehmungen!

Es besteht auch die Möglichkeit, Plätze vorzureservieren und die Namen der gewählten Werkstatträte später zu nennen.

Interessenvertretung und Neue Medien –einmischen, mitmischen, selbstmachen

Eine wirksame Interessenvertretung braucht vielfältige Informationen. Sie muss ihre Interessen selbst ausdrücken und vertreten können. Sie sollte sich selbstbewusst und zielsicher einmischen. Mit dem Internet und dem Web 2.0 eröffnen sich dafür neue und vielversprechende Chancen. Sich einmischen, mitmischen und selber machen kann so auf einfache und weitreichende Weise gelingen.

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie das Internet sowie die Neuen und Sozialen Medien für Ihre Arbeit in der Interessenvertretung nutzen können. Sie lernen, wel-che Möglichkeiten Plattformen wie Facebook, Twitter, Google, Blogs oder YouTube zur Verfügung stellen. Sie erfahren, welche Chancen Online-Petitionen und (e)Partizipationsmodelle für Sie bereit halten. Im Austausch mit anderen Teilnehmern/-innen können Sie Ideen für die Beteiligung in Politik und in Gesellschaft diskutieren und entwickeln. Erkennen Sie die vielfältigen Wege, sich mit den verschiedensten Anliegen, Meinungen und Interessen zu beteiligen und diese wirkungsvoll mit den Mitteln des Internets und des Web 2.0 zu verbreiten.

Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem JUMP-Projekt von Haus Neuland durchgeführt.

PB-14-011

Termin:

31.03.– 04.04.2014Mo. 10:00 Uhr – Fr. 13:00 Uhr

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

175,00 € Seminargebühren, zzgl. 260,00 € im DZoder 300,00 € im EZoder 115,00 € ohne

Übernachtung/Frühstück;inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

13.02.2014Brigitte Neumeier

<

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

PB-14-012

Termin:

27.01.– 29.01.2014Mo. 11:00 Uhr – Mi. 13:00 Uhr

Dozenten:

Sebastian Hiltner,Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

30,00 € Seminargebühren(Förderung durch JUMP-

Projekt)

Veranstaltungsort:

Haus Neuland

Anmeldung bis/bei:

20.12.2013Brigitte Neumeier

Page 44: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

42 Lösungen finden in Konflikten – Streit schlichtenVertiefungskurs für den Werkstattrat

Wer als ein Werkstattrat etwas erreichen will, kommt unwei-gerlich in Situationen, wo es auch mal knallt. Ohne Konflikte kann man nichts erreichen. Wie kann ich gutes Streiten und schlechtes Streiten unterscheiden? Wie kann ich Konflikte besser bestehen? Wie kann ich gute Lösungen für Konflikte finden?

Daneben ist der Werkstattrat auch in Situationen, wo er als Streitschlichter von anderen angefragt wird. Wie geht das, Streit zu schlichten?

In diesem Seminar finden Sie Antworten.

Wirksam sein als Werkstattrat – Einführung in Rhetorik und Öffentlichkeitsarbeit

Sie wollen als Werkstattrat wahrgenommen werden und politischen Einfluss nehmen? Dazu müssen Sie in der Lage sein, das Wort zu ergreifen. Genauso wichtig ist dafür zu sorgen, dass die guten Dinge, die Sie als Werkstattrat tun, auch bekannt werden.

Wir bieten Ihnen eine Einführung in Rhetorik und zeigen Ihnen, wie eine Öffentlichkeitsarbeit des Werkstattrates funktionieren kann.

>

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

>

PB-14-013

Termin:

24.11.– 26.11.2014Mo. 10:00 Uhr – Mi. 13:00 Uhr

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

105,00 € Seminargebührenzzgl. 135,00 € im DZ; oder 165,00 € im EZ;

oder 65,00 € ohne ÜN/F; inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

02.10.2014Brigitte Neumeier

Termin:

22.09.– 24.09.2014Mo. 10:00 Uhr – Mi. 13:00 Uhr

Dozent/-in:

Esther Wolf, Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

105,00 € Seminargebührenzzgl. 135,00 € im DZ; oder 165,00 € im EZ;

oder 65,00 € ohne ÜN/F; inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

01.08.2014Brigitte Neumeier

PB-14-014

Page 45: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Frische Brise – Grundkurs für Bielefelder Werkstatträte

Sie sind Werkstattrat in Bielefeld und neu gewählt? Dann sind Sie hier richtig! Wir erarbeiten mit Ihnen die gesetzlichen Grundlagen der Arbeit im Werkstattrat. Wir üben, wie Sie sich für die Rechte Ihrer Kollegen/-innen wirkungsvoll ein-setzen können. Wir sprechen auch über Politik und zeigen Ihnen, wie Sie sich als Werkstattrat in die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland einbringen können.

Landesversammlung der diakonischen Werkstatträte aus NRW

Die Werkstatträte der Werkstätten, die in ihrem Bereich die Diakoniemitwirkungsverordnung anwenden, treffen sich zum Austausch und beraten aktuelle politische Fragen.

In 2010 wurde eine Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in Düsseldorf gegründet. Wie kann diese LAG die Interessen von Werkstattbeschäftigten wirkungsvoll vertreten? Der Landesvorsitzende NRW der Werkstatträte wird über die Arbeit berichten.

Genauere Informationen bietet die Sonderausschreibung, die wir ab Dezember 2013 für Sie bereithalten.

Die Tagung findet in Kooperation mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. statt.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

43<

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

< PB-14-016

Termin:

24.02.– 26.02.2014Mo. 11:00 Uhr – Mi. 13:00 Uhr

Dozenten:

Heinz-Jürgen Uffmann, Martin Weissenberg

Teilnahmebeitrag:

105,00 € Seminargebührenzzgl. 135,00 € im DZ; oder 165,00 € im EZ;

oder 65,00 € ohne ÜN/F; inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

10.01.2014Brigitte Neumeier

PB-14-015

Termin:

12.05.– 16.05.2014Mo. 11:30 Uhr – Fr. 13:00 Uhr

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Lazarus Gästehaus, Berlin

Anmeldung bis/bei:

10.04.2014Brigitte Neumeier

Page 46: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

44 Regionalversammlung der Werkstatträte aus OWL

Sie sind als Werkstattrat tätig und wollen sich mit anderen Werkstatträten über die Verbandsstrukturen hinaus vernetzen? Sie wünschen aktuelle Informationen und Tipps für die Arbeit als Werkstattrat? Dann sind Sie auf der Regionalversammlung richtig!

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit den Vertrauenspersonen der Werkstatträte statt.

Wir machen uns fit Grundkurs für den Bewohnerbeirat

Wir erklären Ihnen das überarbeitete Wohn- und Teilhabe-gesetz mit Ihren Rechten und Pflichten. Es heißt ab dem 01.01.2014 GEPA NRW. Wir zeigen Ihnen aber auch, wie Sie Ihre Rechte durch Gespräche und Verhandlungen durchsetzen und die Interessen der Bewohner wirkungsvoll vertreten können, auch wenn es manchmal schwer wird und Konflikte auftauchen.

Im Kurs erwarten Sie viele Tipps für die praktische Alltagsarbeit. Doch auch die Freude und der Austausch mit anderen Wohnbeiräten wird nicht zu kurz kommen.

>

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

>

PB-14-017

Termin:

19.03.– 21.03.2014Mo. 10:00 Uhr – Fr. 13:00 Uhr

Dozent/-in:

Heinz-Jürgen Uffmann,Gudrun Flegel-Hoffmann

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Jugendgästehaus Bielefeld

Anmeldung bis/bei:

31.01.2014jeweiliger Vertrauensperson

PB-14-018

Termin:

20.01.– 22.01.2014Mo. 11:30 Uhr – Mi. 13:00 Uhr

Teilnahmebeitrag:

105,00 € Seminargebühren

zzgl. 135,00 € im DZ; oder 165,00 € im EZ oder 65,00 € ohne ÜN/F; inkl.

Verpflegung

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Anmeldung bis/bei:

08.12.2013Brigitte Neumeier

Page 47: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Tag der Bewohnerbeiräte im Bielefelder Norden

Sie sind Bewohnerbeirat im Bielefelder Norden und suchen Ideen für Ihre Arbeit? Sie haben Lust Ihren Stadtteil und Ihr Umfeld mitzugestalten?

Dann kommen Sie zum Tag der Bewohnerbeiräte! Wir sorgen für Austausch und Vernetzung, geben gute Ideen weiter und bieten Ihnen aktuelle Informationen für Ihre Arbeit als Bewohnerbeirat.

Tag der Bewohnerbeiräte im Bielefelder Süden

Sie sind Bewohnerbeirat im Bielefelder Süden und suchen Ideen für Ihre Arbeit? Sie haben Lust Ihren Stadtteil und Ihr Umfeld mitzugestalten?

Dann kommen Sie zum Tag der Bewohnerbeiräte! Wir sorgen für Austausch und Vernetzung, geben gute Ideen weiter und bieten Ihnen aktuelle Informationen für Ihre Arbeit als Bewohnerbeirat.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

45<

<

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

PB-14-019

Termin:

08.04.2014Di. 09:30 Uhr – 15:30 Uhr

Dozent/-in:

Heinz-Jürgen Uffmann, Anette Lindemann

Teilnahmebeitrag:

40,00 €, inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.03.2014Brigitte Neumeier

PB-14-020

Termin:

09.04.2014Mi. 09:30 Uhr – 15:30 Uhr

Dozent/-in:

Heinz-Jürgen Uffmann, Anette Lindemann

Teilnahmebeitrag:

40,00 €, inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Begegnungszentrum Senne

Anmeldung bis/bei:

01.03.2014Brigitte Neumeier

Page 48: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

46 Interessen vertreten, aber wie?erkennen – ausdrücken – durchsetzen

Menschen mit Behinderung sind auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft. Das Ziel ist das selbstverständliche Dazugehören. Da leben, wohnen und arbeiten, wo alle leben, wohnen und arbeiten. Einfach mittendrin sein. Und genau das heißt auch die wörtliche Übersetzung des Wortes Interesse: »Inmitten sein«. Um das zu erreichen, braucht jede und jeder Interessen, die Er und Sie vertreten.

Wie kann ich erkennen, welche Interessen ich habe? Wie kann ich Interessen ausdrücken?Wie kann ich Interessen durchsetzen?

»Nicht ohne uns über uns« soll nicht nur ein schönes Motto sein. Nutzen Sie ihre Chance und seien Sie in der Fortbildung dabei!

Neue Aufgaben, Rechte und Pflichten für den Bewohnerbeirat

Das Wohn- und Teilhabegesetz wurde überarbeitet. Es soll ab 1. Januar 2014 gelten. Das neue Gesetz soll GEPA NRW hei-ßen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen alle wichtigen neuen Sachen zum Wohn- und Teilhabegesetz.

Sie lernen Ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten kennen. Wir besprechen auch, wie Sie die Interessen der Bewohner/innen wirkungsvoll vertreten können. Im Seminar gibt es wei-tere aktuelle Informationen. Auch der Austausch untereinan-der kommt nicht zu kurz.

>

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

>

PB-14-021

Termin:

07.07.– 09.07.2014Mo. 10:00 Uhr – Mi. 12:00 Uhr

Dozentin:

Annette Fuhrmann

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.06.2014Brigitte Neumeier

PB-14-022

Termin:

24.06.– 25.06.2014

jeweils von

09:00 Uhr–15:30 Uhr

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

80,00 €inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.05.2014Brigitte Neumeier

Page 49: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Meine Biografie mit 50 +

Wer bin ich?Eine Frage, die alle Menschen beschäftigt, ein Leben lang.Liebesgeschichten, Krankengeschichten, Lebensgeschichten unterscheiden sich. Im Vordergrund biografischer Arbeit steht die Entdeckung des persönlichen Lebens-Weges. – Wie war mein Leben? – Wie ist mein Leben jetzt? – Wie soll es werden?

Wir erinnern uns an die guten Momente im Leben, die uns stark gemacht haben und entwickeln neue Ziele für die Zukunft.

Die Vielfalt methodischer Anregungen richtet sich in diesem Seminar an Menschen mit Behinderung.

Männerpower

Auf dem Weg zum erwachsenen, selbstbewussten und sozial kompetenten Mann sind viele Hürden zu überwinden. Für junge Männer mit Behinderung gilt dies in besonderer Weise, weil die Erreichung von Zielen und Bedürfnissen oft sehr schwer ist. In dieser Bildungswoche wollen wir die Möglichkeit zum offenen Austausch entwickeln, Gemein-samkeiten und Unterschiede entdecken, eigene Fragen und Meinungen zum Mann-Sein besprechen und uns wichtigen Fragen von Sexualität und Partnerschaft stellen. Außerdem ist viel Zeit für Bewegung und Sport vorgesehen. Abends runden wir das Programm durch gemeinsame Aktivitäten ab.

Dieses Seminar wird in Kooperation mit der Mamre-Patmos-Schule durchgeführt und richtet sich an Schüler.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

47<

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

<

PB-14-023

Termin:

04.11.– 05.11.2014Di. 09:00 Uhr – Mi. 15:30 Uhr

Dozentin:

Anette Lindemann

Teilnahmebeitrag:

80,00 €inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.09.2014Brigitte Neumeier

PB-14-024

Termin:

10.03.– 14.03.2014Mo. 09:00 Uhr – Fr. 14:00 Uhr

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

23.01.2014Brigitte Neumeier

Page 50: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

48 Erwachsenenbildung für Menschen mit BehinderungStudientag

Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung sind ein wesentlicher Beitrag zur Mitbestimmung und Förderung der Teilhabe am Leben der Gesellschaft und der Eingliederung in die Arbeitswelt auf der rechtlichen Grundlage der UN-Konventionen.

Sie orientieren sich an aktuellen Fragestellungen der Lebenswelt und ihrer individuellen Kompetenzentwicklung.Bedarfsorientierte und inklusive Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung erfordern neben der Fachkompetenz für bestimmte Themengebiete in besonderer Weise methodische und didaktische Kenntnisse im Umgang mit Menschen mit Behinderung.

Mit diesem Studientag bieten wir Kursleiter/-innen, die in der Bildungsarbeit für Menschen mit Behinderung tätig sind oder sich qualifizieren möchten, ein Forum – zur Reflexion der Kursleiter/-innenrolle – zum Erfahrungsaustausch von inklusiven Angeboten – zur Vertiefung eines aktuellen Themas

Bildungsangebote in leichter Sprache- Kursprogramm Durchblick -

Diese Bildungsangebote richten sich in verschiedenen Bielefelder Stadtteilen und den Kommunen Ostwestfalens an Menschen mit und ohne Behinderung.

Kooperationen mit den Volkshochschulen Bielefeld und Ravensberg bieten weitere bedarfsorientierte und inklusive Angebote in den kommunalen Bildungseinrichtungen.

Sie finden das Programm auf www.bbb-bethel.de

>

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

PB-14-025

Termin:

15.03.2014Sa. 09:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentinnen:

Anette Lindemann,Angela Pues

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

03.02.2014Brigitte Neumeier

Page 51: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Reif für die Insel – Studienreise Spiekeroog

Auf Spiekeroog ticken die Uhren anders. Wir entdecken die schönste der sieben ostfriesischen Inseln und erkunden, wie hier die Menschen auf einer Insel leben.

Mit Referenten vom Umweltzentrum Wittbülten beschäftigen wir uns mit dem Leben im Wattenmeer, den Zugvögeln, aber auch mit der Abfallproblematik im Meer.

Fernab vom Alltag in der Werkstatt können wir diesen Alltag besser betrachten und mit Entspannung und durch das Erlernen vom Umgang mit Konflikten neue Kraft und Möglichkeiten sammeln.

Diese Reise findet in Kooperation mit proWerk statt.

Leistungen: Vollpension, Unterkunft im Doppelzimmer, Programm, Schiffsüberfahrt, Anreise ab Bielefeld.

Studienreise nach Amsterdam Kwartiermaken – Arbeit an einer »gastfreundlichen« Gesellschaft

Das niederländische Konzept des »Kwartiermaken« von Doortje Kal beschäftigt sich, ausgehend von philosophischen Grundlagen, damit, wie die Gesellschaft gastfreundlicher werden kann – für Menschen, die »anders« sind oder als anders empfunden werden. Es geht insbesondere um psychiatrie-erfahrene Menschen, kann aber auf andere aus-gegrenzte Gruppen wie wohnungslose oder suchtkranke Menschen übertragen werden. Im Konzept werden praktische Maßnahmen entwickelt, um diese Gastfreundschaft zu för-dern. Ein aktueller Ansatz also in Zeiten der Inklusionsdebatte.

Inhalte der Studienreise: – das Konzept »Kwartiermaken« – sozialpolitische Stadtführung – ehrenamtliche Unterstützung am Beispiel des »Buddy Prinzips« – Anwendung des Konzeptes in einer Drogenhilfeeinrichtung

Lernziele: – Kennenlernen eines innovativen Konzeptes zur Inklusion – Auseinandersetzung mit der Übertragbarkeit auf den

eigenen Sozialraum/den eigenen beruflichen Kontext

Bildungsurlaub kann beantragt werden.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

49<

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

<

PB-14-026

Termin:

07.09.– 13.09.2014Di. 09:00 Uhr – Mi. 15:30 Uhr

Dozent/-in:

Anne Beisenkötter, Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

260,00 € Seminargebühren; zzgl. 327,00 € Unterkunft im

DZ, Vollpension

Veranstaltungsort:

Haus Barmen, Spiekeroog

Anmeldung bis/bei:

23.05.2014Brigitte Neumeier

PB-14-027

Termin:

Mo. 05.05.– Fr. 09.05.2014

Dozentin:

Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

820,00 €inkl. Fahrt, Programm, Unterkunft, zzgl. MwSt

Veranstaltungsort:

Amsterdam

Anmeldung bis/bei:

01.03.2014Benjamin Tryba

Page 52: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

50 »Wer Afrika erlebt, kommt verändert zurück!«Vorankündigung für eine Studienreise nach Tanzania 2015

2007 und 2011 führte die Bildung & Beratung Bethel erfolg-reiche Studienreisen nach Tanzania durch. Für 2015 planen wir in den ersten drei Ferienwochen von NRW (ca. 29.06.–20.07.2015) die Neuauflage dieser Studienreise.

Wenn Sie das Land und diakonische Projekte der dortigen ev. Kirche kennen lernen wollen, sind Sie bei dieser Fahrt richtig! Die Reise soll uns über den Besuch eines National-parkes (z.B. Serengeti) nach Bukoba führen. Dort werden wir mehrere Tage in sozial-diakonischen Projekten, wie dem AIDS-Waisenprojekt Huyawa, dem Straßenkinderprojekt Tumaini, im Krankenhaus in Ndolage oder in einem Waisen-haus hospitieren. Wir überlegen anschließend Ruanda zu besuchen. Die Alternative dazu wäre die Reise über Dar Es Salaam und der Insel Sansibar.

Die Reise wird in Kooperation mit der VEM stattfinden.

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich unverbindlich an. Wir laden Sie dann in 2014 zu einem Informationstreffen ein.

>

P O L I T I S C H E B I L D U N G U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E T E I L H A B E

PB-14-028

Termin:

Juli 2015

Dozent/-in:

Anja Maas, Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Verschiedene Orte in Tanzania

Anmeldung bis/bei:

August 2014Brigitte Neumeier

Page 53: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

HR

UN

G U

ND

MA

NA

GE

ME

NT

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

51

Page 54: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Erfolgreich führen Trainingsprogramm für Führung und Management in sozialen und diakonischen Organisationen

Kompakt und werteorientiert vermittelt diese Qualifizierung die fachlichen, personellen und methodischen Kompeten-zen, um als Führungskraft nachhaltig erfolgreich zu sein. Systemische lösungsorientierte Ansätze und ausgewählte Methoden aus den Bereichen Führung, Management, Personal- und Organi sationsentwicklung sind erprobt und effektiv. Sie fördern Selbstverantwortung und Selbstorgani-sation und passen zu den fachlichen Entwicklungen in den Angebotsfeldern.

Modul 1: Als Führungskraft sich selbst führenPersönliche Ziele und Ressourcen, Auftragsklärung und Kontrakt, Verantwortung und Motivation, Rollen, Werte, Aufgaben und Kompetenzen als Führungskraft heute, Gesundheit und Management, per sönliche Entwicklungsvorhaben, Intervision

Modul 2: Mitarbeitende zu Leistung und Erfolg führenAls Führungskraft Akzeptanz und Wirksamkeit erzielen, Kernaufgaben wirksamer Personalführung, Motivation und Leistung, ziel- und lösungsorientiertes Coaching, Konflikt- und Problemlösung, Delegation, Mitarbeitendengespräche, Ziel vereinbarungen, Personalentwicklung, Kontrolle, Feedback

Modul 3: Führen in einem leistungsfähigen TeamPersonalgewinnung und -auswahl, Führung und Moderation von Manage mentteams, Selbstorganisation, Kommunikations- und Kooperationsstrukturen, Steuerungs-formen in unterschiedlichen Teamkonstellationen und -dynamiken, Entscheidungen

Modul 4: Führen in einer OrganisationOrganisationsdiagnose, Strategie-, Kultur-, Prozess- und Strukturentwicklung, Change-Management, Zusammenarbeit mit dem/der Dienstvorgesetzten, persön-liches Führungskonzept, Netzwerke

52

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

FM-14-029

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

>

Termine:

1. Modul: 20.05.– 22.05.2014

2. Modul: 26.08.– 28.08.2014

3. Modul: 28.10.– 30.10.2014

4. Modul: 02.12.– 04.12.2014

jeweils Di. 09:00 Uhr – Do. 17:00 Uhr

Teilnahmevoraussetzungen:

Führungsfunktion in mitt-lerer Ebene, Interesse an modernen Management-konzeptionen und Freude

an persönlicher Ausein -an dersetzung mit dem

Thema Führung

Dozenten/-innen:

Thorsten Klaus (programmverantwortlich),

Svenja Neuhaus, Philipp Andresen

Teilnahmebeitrag:

1.950,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

31.03.2014Benjamin Tryba

Page 55: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

53FM-14-029

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

<Ziele der Weiterbildung: – Sie haben systemische Ansätze als Führungskraft

kennen- und schätzen gelernt und ihre Führungs -kompe tenzen individuell weiterentwickelt

– Sie kennen und nutzen eigene Ressourcen und richten sie optimal auf Ihre Ziele und Kernaufgaben aus

– Sie können sich selbst, Managementteams und Organi-sationen wirksam führen

– Sie haben Kompetenzen, sich selbst kontinuierlich weiterzuentwickeln

Alle Inhalte werden theoretisch fundiert und mit hohem Praxisnutzen vermittelt. Rückmeldungen durch die Kurs-leitung sowie Intervision in kleinen Gruppen sichern nach-haltig den Transfer in die Führungspraxis.

Zielgruppe:Führungskräfte der Ebenen: Einrichtungs-, Verbund-, Heim- und Werkstattleitungen, Leitungen von Stabsstellen und Verwaltungsabteilungen im Non-Profitbereich

Lernorganisation:108 Seminareinheiten à 45 Minuten in Form von: – 4 Modulen à 3 Tage in einer konstanten Gruppe – 4 x 3 Stunden Intervision in kleinen Gruppen

Abschluss / Zertifikat:Die Qualifizierung ist modular erweiterbar, so dass sie das Zertifikat »Führen und Managen in diakonischen und sozia-len Unternehmen« erhalten können.

Falls Sie unser Angebot der modularen Erweiterung dieser Führungskräftequalifizierung in Anspruch nehmen möch-ten, beraten wir Sie gern über sinnvolle und notwendige Ergänzungsseminare zur Erlangung des Zertifikats »Führen und Managen in diakonischen und sozialen Einrichtungen«. Rufen Sie uns gern an!

Literatur: Fredmund Malik: »Führen, Leisten, Leben«, Frankfurt/New York 2006

Page 56: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Weiterbildendes Studienangebot für Leitungen von Kindertageseinrichtungen und Familienzentren an der Fachhochschule der Diakonie und bei der Bildung & Beratung Bethel in Bielefeld

Auf Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen und Fa milien-zentren kommen zunehmend Managementanforderungen zu, von denen auszugehen ist, dass sie künftig ein Studium voraussetzen. Mit diesem weiterbildenden Studienangebot können die Teilnehmer/-innen auch ohne Abitur Studien-erfahrungen sammeln und anerkannte Studien leistungen absolvieren, die auf ein etwaiges anschließendes Studium angerechnet werden. Die drei Weiter bil dun gen sind im Rahmen des durch ein vom Bundeswissenschafts ministerium (BMBF) initiiertes Projekt (ANKOM) in Koope ration zwischen Bildung & Beratung Bethel, der FH der Diakonie in Bielefeld und dem Fachverband evta. entwickelt worden.

Sie beinhalten das Studieren an einer Hochschule, die Planung und Durchführung eines eigenen Praxisprojektes und ein begleitendes Coaching in kleinen Gruppen. Dabei werden Theorie und Praxis, die eigene berufliche Identität und professionelle Fachlichkeit sowie allgemeine Entwicklungen und spezifische Fragestellungen in Kinder-tageseinrichtungen miteinander verknüpft.

Ziele:Mit dem weiterbildenden Studienangebot erhalten Leit ungs- kräfte in Kindertageseinrichtungen und Familien zentren die Möglichkeit, berufsbegleitend ihre Management- bzw. Fachkompetenzen zu erweitern und praxisnah zu vertie-fen. Mit der Teilnahme an Lehrveranstaltungen der FH der Diakonie werden die Teilnehmer/-innen an ein Studium des Managements in der Diakonie heran- und in wissen-schaftliches Arbeiten eingeführt. Mit der Teilnahme an der Prozessbegleitung und am Führungskräftecoaching durch erfahrene Coaches und Berater/-innen werden sie in ihrer Führungsrolle und in ihrem Leitungshandeln gestärkt. Die Teilnehmer/-innen erhalten die Möglichkeit, sich in einem Studium zu erproben, wissenschaftlich zu arbeiten und ihre Handlungskompetenz auf einem fachlich hohen Standard zu erweitern.

54

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

FM-14-030

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

>

Wahlmodul 1: BWL

Dauer: ein Jahr

(1 Tag Einführung, 11 Präsenztage an der FH der

Diakonie, 6 halbe Tage Coaching/Prozessbegleitung,

Selbststudium und Lerngruppenarbeit)

Termine: 05.12.2013, 16.01.2014,

13.02.2014, 14.03.–15.03.2014, 12.04.2014,

08.05.2014, 03.06.–05.06.2014 und 29.08.2014

(11 Präsenztage) zzgl. ½ Tag Coaching/Prozessbegleitung

in Kleingruppen im Anschluss an den Präsenztag

Wahlmodul 2: Heilpädagogik

Dauer: 8 Monate

(1 Tag Einführung, 6 Präsenztage an der FH der

Diakonie, 6 halbe Tage Coaching/Prozessbegleitung,

Selbststudium und Lerngruppenarbeit)

Termine: 10.10.2013, 08.11.2013,

05.12.2013, 17.01.–18.01.2014 und 13.02.2014 (6 Präsenztage) zzgl. ½ Tag Coaching/Prozessbegleitung

in Kleingruppen im Anschluss an den Präsenztag

Page 57: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

55FM-14-030

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

<Weiterbildendendes Studienangebot 1:Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, der Personalarbeit und des Qualitätsmanagements

Weiterbildendendes Studienangebot 2:Heilpädagogik

Weiterbildendendes Studienangebot 3:Methoden des Managements und des Operativen Führens

Ansprechpartnerin: Hedi Sudbrock Telefon: 0521/ 144-4378

Weitere Informationen unter www.ankom.fh-diakonie.de

Wahlmodul 3: Management

Dauer: 8 Monate

(1 Tag Einführung, 6 Präsenztage an der FH

der Diakonie, 6 halbe Tage Coaching/Prozessbegleitung,

Selbststudium und Lerngruppenarbeit)

Termine: auf Anfrage

Kostenauf Anfrage

Page 58: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Grundqualifizierung von Führungs- und Leitungskräften in WfbM

Im aktiven Wandel der Werkstätten zu gemeindeorientierten Kompetenzzentren für Arbeit stehen Führungskräfte vor der Herausforderung, diese Aufgabe professionell zu gestalten. Ein fachlich kompetentes Management ist Voraussetzung, um rehabilitative und wirtschaftliche Prozesse zu steuern.

Zielgruppe dieser Qualifizierung sind Leitungs- und Führungskräfte, die mit der strategischen Verantwortung in den Bereichen Beschäftigungsangebote, Teilhabeplanung, Personalentwicklung, Ressourcenmanagement und Öffentlichkeitsarbeit in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung oder bei einem Werkstattträger betraut sind bzw. in Kürze betraut werden sollen.

Wir bieten Ihnen ein modulares System zur Erweiterung Ihrer Führungskompetenz in WfbM (nach den aktuellen Standards 2013 zur Grundqualifizierung von Führungs- und Leitungskräften in der WfbM) mit folgenden Inhalten an:

1. Führung und Leitung als integrierende Querschnittsaufgabe2. Rolle – Selbstverständnis – Reflexion als Führungskraft3. Individuelle Gestaltung von Teilhabe für Menschen mit

Behinderung4. Arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Kontext5. Methoden der Umsetzung6. 2 Tage Hospitation in einer anderen WfbM

Differenzierte Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie im Internet unter www.bbb-bethel.de

Unser Ziel ist es, dass Sie Ihre Führungsaufgaben wertori-entiert und erfolgreich im Management einer WfbM oder eines Werkstattträgers umsetzen können.

Lernorganisation:324 Seminareinheiten à 45 Minuten, verteilt auf zwei Jahre, in Form von:11 Module à 3 Tage6 x 4,5 Stunden Intervision in kleinen Gruppen

Voraussetzungen zur Erlangung des Abschlusses:Führungsaufgabe in der beschriebenen Ebene

Abschluss/Zertifikat:Mit dem erfolgreichen Abschluss erfüllen Führungskräfte das Anerkennungskriterium »Fachlichkeit der Werkstattleitung« gemäß §9 Abs. 2 WVO. Die Qualifikation schließt mit einem Zertifikat ab.

56

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

FM-14-031

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

>

Termin:

Start Mai 2015

Dozenten/-innen:

Holger Keil und verschiede-ne Fachdozenten/-innen aus Arbeitsfeldern der Teilhabe

Teilnahmebeitrag:

5.375,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.03.2014Benjamin Tryba

Page 59: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

57FM-14-032

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

<Als Führungskraft aktivierende Workshops moderieren

Es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, einen Workshop mit dem eigenen Team von einem professionellen Moderator begleiten zu lassen. Klar…!

Es gibt ebenfalls sehr gute Gründe, als Führungskraft genau dies NICHT zu tun – sondern das eigene Team durch den Workshop in Eigenregie zu führen: – So behalten Sie die Hoheit über das Workshop-

Design und den Ablauf. Sie bleiben dicht an den Mitarbeitenden und den jeweiligen Inhalten.

– Sie werden vom Team auch in der Moderatoren-Rolle als kompetent und professionell wahrgenommen. Dies führt zu einer Vertiefung von Vertrauen und Akzeptanz. Sie stärken gleichzeitig die Problem-lösekompetenz und Eigenständigkeit im Team. Und: Sie sparen das Budget für die externe Moderation.

Im Rahmen dieses Trainings lernen Sie: – aktuelles moderationsmethodisches Know-How kennen

und anzuwenden – Themen und Inhalte für einen Workshop bearbeitbar zu

machen – hilfreiche, aktivierende und überraschende

Fragestellungen und Arbeitsaufgaben zu entwickeln – spannende und motivierende Workshop-Dramaturgien

zu erstellen – wichtige kritische Momente in einer Moderation zu

meistern – die eigene Rollenklarheit kontinuierlich zu reflektieren

und zu kommunizieren

Besonders intensiv wirkt dieses Training, wenn Sie ein eige-nes aktuelles »Werkstück« mitbringen: z.B. eine anstehende Moderation einer Teamklausur, um es direkt im Seminar zu bearbeiten.

Dies ist eine Empfehlung – aber keine Voraussetzung für eine Teilnahme.

Termin:

06.11.– 07.11.2014Do. 09:00 Uhr – Fr. 17:00 Uhr

Dozentin:

Elke Pauly

Teilnahmebeitrag:

280,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

25.09.2014Benjamin Tryba

Page 60: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Visual Tools – Überzeugender Einsatz der Flip-Chart»Was hatten wir noch mal vereinbart?«

Der Siegeszug der Flip-Chart als unterstützendes Medium in Besprechungen, Präsentationen und Klausurtagen ist ungebrochen – zu Recht: Eine Flip-Chart ist ein hilfreiches (Führungs-)Instrument, um – Klarheit über Vereinbarungen zu erzeugen – Diskussionen, Argumente und Gedanken zu

strukturieren – Ideen, Modelle und Prozesse zu skizzieren – Präsentationen zu unterstützen – die Merkfähigkeit der Beteiligten deutlich zu erhöhen

Doch wie kommt es dann, dass so viele Flip-Charts in Büros und Besprechungsräumen verwaist erscheinen und nicht genutzt werden?

Die Gründe hierfür sind zahlreich: »Meine Handschrift ist unlesbar«. »Bis ich die Sachen ange-schrieben habe, ist die Diskussion schon vorbei«. »Ich kann nicht skizzieren.«

Letztlich lassen sich viele Einwände auf einen Grund redu-zieren: Mangelnde Übung im Umgang mit dem Werkzeug »Flip-Chart«.

In dieser »Werkstatt« trainieren Sie den gekonnten und souveränen Umgang mit der Flip-Chart: – Übersichtliche und klare Layouts anlegen – Einsatz professioneller Moderationsmarker-Techniken – Variation von verschiedenen Schriften – Skizzierung von Modellen und einfachen Symbolen

Nutzen Sie Chance, die in einer flip-chart-gestützten, klar gestalteten und überzeugenden Moderation, Präsentation und Bildungsarbeit liegen!

58

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

FM-14-033

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

>

Termin:

27.02.2014Do. 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

Dozent:

Markus Wortmann

Teilnahmebeitrag:

145,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

31.01.2014Benjamin Tryba

Page 61: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

59FM-14-034

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

<Beteiligungsprozesse steuern – Partizipation, aber richtig!

Klare, transparente und glaubwürdige Beteiligungsprozesse zu steuern ist eine hohe Führungskunst!Die Chancen liegen auf der Hand: Sie nutzen das Know-How, die Erfahrung und die Ressourcen der beteiligten Personen. Sie bekommen eine ganze Fülle verschiedener und neuer Betrachtungsweisen. Und gemeinsam kommen Sie im besten Falle zu einer fun-dierteren und breit getragenen Entscheidung.

Die befürchteten Risiken von Beteiligungsprozessen sind ebenso klar: – Ihnen entgleitet der Entscheidungsprozess – die beteiligten Personen empfehlen eine Entscheidung,

die konträr zu Ihrer Einschätzung ist – Sie beteiligen zunächst und »müssen« dann doch eine

eigene Entscheidung im stillen Kämmerlein treffen Ein essentieller Faktor für das Gelingen von Beteiligung ist eine misstrauensabbauende und vertrauensvolle Partizipationskultur. Doch die muss vielerorts noch entste-hen bzw. gehegt und gepflegt werden.

Eine lebendige Partizipationskultur zeigt sich dabei nicht nur darin, dass Sie Mitarbeitende gezielt bei Entscheidungsprozessen gekonnt einbinden – sondern genauso selbstverständlich die Nutzer/-innen und Klient/-innen Ihrer Angebote.

Im Rahmen dieses Trainings werden wir stets beide »Beteiligungsadressaten« fokussieren: – Welche Beteiligungsformen und -stufen gibt es? – Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren von

Beteiligungsprozessen? – Welche Themen/Inhalte eignen sich zur Beteiligung? – Wie können Beteiligungen als Prozess konzipiert werden? – Wie genau unterscheiden sich Beteiligungsprozesse für

Mitarbeitende, für Nutzer/-innen und inklusive? – Wie gelingen der Aufbau und die Pflege einer

lebendigen Partizipationskultur, in der die Entscheidungsspielräume, die verschiedenen Rollen und Verantwortungen klar festgelegt sind?

Dieses intensive und praxisorientierte Training liefert Antworten auf diese Fragen und unterstützt Sie dabei, eine nachhaltige Partizipationskultur in Ihren Einrichtungen zu implementieren.

Termin:

01.09.– 02.09.2014Mo. 09:00 Uhr – Di. 17:00 Uhr

Dozent/-in:

Nikola Puls-Heckersdorf, Thorsten Klaus

Teilnahmebeitrag:

295,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

22.07.2014Benjamin Tryba

Page 62: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

FM-14-035

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

60

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

> Praxiswerkstatt »Christlich-diakonische Unternehmenskultur«

»Was sollen Menschen bei uns sehen, hören und erleben, damit sie merken, dass wir eine christliche Einrichtung sind?« Christlich-diakonische Identität und Werte sind an vielen Stellen formuliert. Die Realität macht deutlich, es kommt darauf an, wie diese Kernsätze in den Bereichen und Einrichtungen des Unternehmens, in Finanzentscheidungen, in der Führung und in der Gestaltung des Alltags, erlebbar und erfahrbar sind. Als Führungskraft haben Sie es in der Hand, die Identität und die Kultur »Ihres« Bereiches und damit des gesamten Unternehmens mit zu gestalten.

Ziele:Führungskräfte haben für sich eine Haltung und eine eigene Position zu Themen und Fragen der diakonischen Identität erarbeitet. Sie wissen, wie Sie als Führungskraft diese Kultur mit-gestalten können. Sie können Verantwortung überneh-men für die Weitergabe der christlich-diakonischen Werte und Inhalte in Ihrer Einrichtung oder in Ihrem Bereich. Sie können sie bei Ihren Kooperationspartnern im Sozialraum und in der Gesellschaft vertreten.

Inhalte:Folgende Themen werden erarbeitet und dabei die unterschiedlichen Kenntnisstände und Erfahrungen der Teilnehmenden beachtet: – Christlich-diakonische Kernaussagen Bethels – Der diakonische Auftrag und die Realität des Alltags – Chancen diakonischer Identität in Angebotsentwicklung

und Führung – Struktur und Kultur von Kirche und Diakonie – »Praxiswerkstatt« zu ihren Fragen und Themen

Termin:

30.09.– 01.10.2014Di. 09:00 Uhr – Mi. 17:00 Uhr

Dozent/in:

Pastorin Jutta Beldermann,Diakon Max Wulfmeier-Böhm

Teilnahmebeitrag:

195,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

19.08.2014Benjamin Tryba

Page 63: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

FM-14-036

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

61

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

<

Termine:

01.04.– 02.04.2014

26.05.– 27.05.2014

16.06.– 17.06.2014

jeweilsMo. 09:00 Uhr – Di. 17:00 Uhr

Dozentin:

Prof. Dr. Susanne Vaudt

Teilnahmebeitrag:

780,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Bielefeld

Anmeldung bis/bei:

17.02.2014Benjamin Tryba

Betriebswirtschaft intensiv

Die Wahrnehmung umfassender Führungsverantwortung erfordert betriebswirtschaftliche Kompetenz.In diesen drei aufeinander aufbauenden Seminareinheiten erwerben Führungskräfte aller Ebenen das dazu erforderliche Wissen und Handwerkszeug umfassend und kompakt.Kompetente Vermittlung und lebendige Test- und Trainings-chancen ermöglichen Ihnen die gezielte Anwendung der Instrumente in den wichtigsten Praxisfeldern und unterneh-merischen Entscheidungen.

Ziele – Sie können nach Abschluss der Seminarreihe betriebliche

Kosten- und Erlösstrukturen im Hinblick auf zukünftige wirtschaftliche Planungsprozesse analysieren

– Sie kennen die Methoden und Anwendungsbereiche der klassischen Controlling-Instrumente sowie deren Relevanz für den eigenen Arbeitsbereich und können sie in Ihrer Führungspraxis konkret einsetzen

Inhalte – Grundlagen, Nutzen und Mythen der Betriebswirtschaft – zahlengestützte Unternehmenssteuerung und betriebli-

che Erfolgskennzahlen – Einführung in das betriebliche Rechnungswesen: – kaufmännische Buchführung, Jahresabschluss/ Bilanz,

Überleitung in das Controlling – Kostenrechnungsmethoden, Kalkulation und

Budgetierung

Besonderheit:In jedem der drei Seminarabschnitte wird kontinuierlich die Anwendung mithilfe eines EDV-gestützten Planspieles vertieft.

Page 64: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

FM-14-037

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

62 Praxis der Personalarbeit und relevantes Arbeitsrecht für Führungskräfte

Die Wahrnehmung Ihrer Personalverantwortung als Führungskraft erfordert fundiertes Wissen über die Praxis der Personalarbeit sowie aktuelle Themen des Arbeits- und Tarifrechts. In diesem Seminar werden die wesentlichen Kenntnisse vermittelt und aktualisiert.

Neben der Vermittlung von wesentlichen Kenntnissen liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Beratung aktueller Praxisfälle der Teilnehmenden.

Im Einzelnen geht es um: – Teilzeit- und Befristungsgesetz – Betriebsverfassungsrecht und Mitarbeitervertretungsrecht

(Mitbestimmung / Mitberatung) – Arbeitsvertragsrecht – Grundzüge der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) – Rechtsprechung zum Erholungsurlaub – Beendigung von Arbeitsverhältnissen (Abmahnung,

Kündigung, Aufhebungsvertrag) – Arbeitszeitgesetz – Mutterschutz und Gesetz zum Erziehungsgeld

und zur Elternzeit (Abschnitt 2)

Praktische Übungen und die Arbeit an Ihren Praxisfällen sorgen für ein lebendiges Lernen!

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

>

Termin:

07.04.– 08.04.2014Mo. 09:00 – Di. 17:00 Uhr

Dozent:

Gottfried Hohmeier

Teilnahmebeitrag:

260,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.03.2014Benjamin Tryba

Page 65: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

FM-14-038Inklusion als Führungsaufgabe

Was ist eigentlich Inklusion? Eine schöne Vision? Eine Utopie? Ein pädagogisches Konzept? Ein Weg zum Ziel der umfassenden Teilhabe von allen Menschen?

Wohl kaum ein Paradigma wird in dieser Zeit so unter -schiedlich diskutiert. Dabei schwanken die Thesen zwischen ideologischen Aspekten und harten Realitätsanforderungen. Grundlage der Diskussion ist die UN-Behindertenrechts-konvention. Die Konvention fordert unter anderem »die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft«.

Daraus ergibt sich ein Gestaltungsauftrag in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, der Führungskräfte vor neue Herausforderungen stellt. Es geht darum Inklusion zu denken, zu planen und zu gestalten. Der Gestaltungsauftrag bezieht sich auf drei Ebenen: – dem Aufbau einer menschenrechtsgeleiteten

inklusiven Kultur – dem Entwickeln von partizipativen Strukturen – und dem Einsatz gemeinwesenorientierter Methoden

Dieses Seminar unterstützt Sie als Führungskräfte darin: – das Thema in Ihrem Arbeitsfeld lebendig zu diskutieren – die Spannungsfelder zwischen dem wertegeleiteten

Anspruch von Inklusion und den Herausforderungen in der Eingliederungshilfe zu reflektieren

– die Handlungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden zu erhöhen – die Multiprofessionalität in Ihren Teams zu inklusivem

Arbeiten zusammenzuführen – Entwicklungsmöglichkeiten in Ihren Einrichtungen zu

konkretisieren

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

63

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

<

Termin:

22.09.– 23.09.2014Mo. 09:00 Uhr –Fr. 17:00 Uhr

Dozentin:

Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

270,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.08.2014Benjamin Tryba

Page 66: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

FM-14-039

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

64 Gesunde Führung

Die Verbreitung stressbedingter Beschwerden und burn out-ähnlicher Krankheitsbilder hat in den vergangenen 10 Jahren um 70% bis 100% zugenommen – im Gesundheitswesen liegen dabei die Zahlen im Branchenvergleich bundesweit am höchsten. Das Seminar möchte Führungskräften Hand-lungs spielräume aufzeigen, positiv auf die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einzuwirken.

Dazu gehört: – stressbedingte und psychische Erkrankungen der

Mitarbeitenden frühzeitig zu erkennen und angemessen zu intervenieren. So können burnout-ähnliche Entwick -lungen mit ihren schwerwiegenden Langzeitfolgen oft verhindert werden.

– auch bei engen Ressourcen und hoher Arbeits-verdichtung unnötigen Stress zu reduzieren und Belastungen als zu bewältigende Herausforderungen erlebbar zu machen. Dadurch werden die Leistungs-fähigkeit und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter nach-haltig gestärkt.

– Verantwortung für die eigene Gesundheitsbalance und die damit verbundene Vorbildwirkung auf die Mitarbeitenden zu übernehmen. Als Multiplikatoren setzen Führungskräfte so entscheidende Impulse für eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur und unterstützen aktiv die Angebote und Strukturen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

>

Termin:

24.06.– 25.06.2014Di. 09:00 Uhr – Mi. 17:00 Uhr

Dozent/in:

Philipp Andresen

Teilnahmebeitrag:

270,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

14.05.2014Benjamin Tryba

Page 67: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

FM-14-040»Wenn Du ein Schiff bauen willst…« – »Führen« ohne Führungsverantwortung

»Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer«. Antoine de Saint-Exupéry beschreibt mit diesem Satz ein Rollenverständnis, das besonders nützlich für Mitarbeitende ist, die in der Verantwortung sind, Fachthemen, Projekte und Teams erfolgreich nach vorn zu spielen ohne disziplina-rische Verantwortung innezuhaben.

Projektleiter/-innen, Stabstellenmitarbeitende und Mitarbeitende, die koordinierende Funktion haben, kennen den alltäglichen Spagat, Verantwortung für eine gelingen-de Zusammenarbeit mit Kollegen/-innen zu übernehmen, ohne disziplinarisch vorgesetzt zu sein – und dennoch am Ergebnis gemessen zu werden.

Der Schlüssel zum erfolgreichen Meistern dieser Anforderungen liegt neben einer sauberen Auftrags-, Rollen- und Zielklärung mit der eigenen Führungskraft vor allem in der eigenen persönlichen Überzeugungskraft, Vertrauenswürdigkeit und kommunikativen Kompetenz.

In diesem zweitägigen Workshop werden die dazu not-wendigen sozialen und methodischen Kompetenzen vermittelt. Darüber hinaus werden anhand von Praxisfällen Frage- und Problemlösungstechniken trainiert.

Sie trainieren und vertiefen: – souveränes Führen von Ziel-, Rollen- und

Auftragsklärungsgesprächen – überzeugend und motivierend Ideen, Argumente und

Anliegen zu kommunizieren – Teams, Arbeitsgruppen und Besprechungen zielgerichtet

durch Fragen zu führen und zu moderieren – lösungsorientierte Kommunikation

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

65

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

<

Termin:

18.03.– 19.03.2014Di. 09:00 – Mi. 17:00 Uhr

Dozent:

Martin J. Prasse

Teilnahmebeitrag:

270,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

03.02.2014Benjamin Tryba

Page 68: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

ildu

ng

-ber

atu

ng

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

0

66

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

66 Führung von international besetzten Teams in der Altenpflege – Interkulturelle Kompetenz für Führungskräfte

»Interkulturalität«, »Vielfalt«, »Pluralität« sind gesellschaft-liche Realitäten. Immer wieder werden in den Medien und in der Politik Chancen und Risiken einer pluralen Gesell-schaft diskutiert.

Doch was nützen diese normativ geführten Debatten einer Führungskraft, deren Team zu mehr als der Hälfte aus Menschen fremder Herkunft besteht? Und das in einer Region Deutschlands, wo ein jecker Kölner bereits zu Irritation führen kann?!

Für die Leitung interkultureller Teams in der Altenhilfe kristallisieren sich vor allem folgende Führungs-schwerpunkte heraus:1. Das Festlegen und Sichern von qualitativen Standards in der

Pflege, der Betreuung und der Versorgung von Bewohner/ -innen und der Zusammenarbeit unter Kollegen /-innen.

2. Das kontinuierliche Aushandeln von Erwartungen und Ansprüchen zwischen verschiedenen Pflegekulturen.

3. Die Zusammensetzung und Entwicklung von Teams – in Anbetracht der hohen Unterschiedlichkeit von Mitarbeitenden.

4. Die Vermittlung und Moderation zwischen kulturell ver-schiedenen Mitarbeitenden.

5. Die Schaffung einer Organisationskultur, die die Vielfalt fruchtbar nutzen kann.

Zusätzliche Brisanz entsteht für Führungskräfte dabei, dass die aktive Auseinandersetzung mit diesen Spannungsfeldern gesellschaftlich schnell moralisiert wird.

Dieses Training unterstützt Führungskräfte in der Altenhilfe dabei, aus einem (kulturell) vielstimmigen Team ein mehrstimmiges zu gestalten.

Die Teilnehmer/-innen lernen, wie Sie gezielt den Prozess unterstützen, dass aus der Vielfalt unterschiedlicher kultu-reller Erfahrungen ein gemeinsames Verständnis über fachli-ches Handeln, Kommunikation und Teamentwicklung inner-halb einer Einrichtung bzw. eines Teams entstehen kann.

Zielgruppe: Das zweitägige interkulturelle Training richtet sich an Führungskräfte aus der Altenhilfe.

Termin:

05.05.– 06.05.2014Mo. 09:00 – Di. 17:00 Uhr

Dozenten:

Dr. Ipyana Mwamugobole, Friedrich Tometten

Teilnahmebeitrag:

210,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

24.03.2014Benjamin Tryba

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

FM-14-041 >

Page 69: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

67Interner Auditor/-in QM ISO 9001

Die Weiterbildung qualifiziert Fach – und Führungskräfte auf der Grundlage der DIN EN ISO 19011 für die Durch-führung von internen Audits im Produktions- und/oder Dienstleistungsunternehmen.

In diesem Seminar lernen Sie Ihre internen Audits vorzube-reiten, durchzuführen, auszuwerten und zu dokumentieren. Fallbeispiele aus der Praxis zeigen, wie Sie das »Interne Audit« als Optimierungswerkzeug Ihrer Organisation lösungsorientiert anwenden können.

Inhalte der Weiterbildung: – Theorie und Praxis der DIN EN ISO 9001 – QM: Fessel oder Flügel – Vermittlung der Methodik interner Audits – Weg vom Normenaudit – Hin zum Optimierungswerkzeug

für die Organisation

Lernziele: – Audit als Optimierungsmethode erkennen – Methode der Auditierung kennen und anwenden lernen

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

67

Termin:

30.09.– 01.10.2014Di. 09:00 Uhr – Mi. 17:00 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Meinhard Utecht

Teilnahmebeitrag:

300,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.08.2014Benjamin Tryba

F Ü H R U N G U N D M A N A G E M E N T

FM-14-042<

Page 70: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

FA

CH

TH

EM

EN

ww

w.b

ildu

ng

-ber

atu

ng

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

0

68

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

68

Page 71: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

69

F A C H T H E M E NJUNGE MENSCHEN

< PG-14-043

Termin:

6 Termineauf Anfrage

jeweils08:30 Uhr – 13:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Nikola Puls-Heckersdorf,Anke Berkemeyer und Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

300,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

Benjamin Tryba

Kinderschutzfachkraft

Im KICK (Kinder- und Jugendhilfe-Weiterentwicklungsgesetz) vom 01.10.2005 ist u.a. der Schutzauftrag im SGB VIII der Jugendämter und der Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe deutlicher festgelegt worden.Die Weiterbildung soll die Fachkräfte auf die Wahrnehmung ihrer Aufgaben im Kinderschutz vorbereiten und ihnen die dazu notwendigen Informationen und Kenntnisse vermitteln.

Inhalte der Weiterbildung: – Anforderungen, Aufgaben und Positionierung der im

Gesetz »insoweit erfahrene Fachkräfte« genannten Kinderschutzfachkräfte

– Formen der Kindeswohlgefährdung und sozialpädagogi-sche Diagnostik

– entwicklungspsychologisches Grundwissen für geplante Intervention und transparente Kooperation bei Kindeswohlgefährdung

– Indikatoren für Kindeswohlgefährdung aus medizinischer Sicht

– Handwerkszeug zur Fallarbeit und Klärung im Team – Diagnostik komplexer Problemkonstellationen – abschließende Fallarbeit

Ziel der Weiterbildung ist die Erweiterung der fachlichen Kompetenz, eine Kindeswohlgefährdung fachgemäß einzu-schätzen und entsprechende Interventionen einzuleiten.

Lernorganisation:Es handelt sich um eine berufsbegleitende Weiterbildung im Umfang von 30 Unterrichtsstunden, verteilt auf sechs Vormittage jeweils von 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr.

Ein ausführlicher Flyer kann angefragt werden.

Page 72: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-044

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

70

F A C H T H E M E NJUNGE MENSCHEN

> »Cool ans Ziel«Wie können wir heranwachsende Jugendliche motivieren?

»Cool ans Ziel« ist eine methodische Konzeption, die uns eine Antwort auf diese Frage gibt. Im Mittelpunkt steht der gezielte methodische Auf- und Ausbau von Motivationsvoraussetzungen für wünschenswerte Ziele. Es wird davon ausgegangen, dass erfolgreiche zielgerichtete pädagogische Arbeit erst dann möglich wird, wenn es uns gelingt, eine innere Bereitschaft bei den Heranwachsenden dafür herzustellen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass es uns dann sogar gelingt, bislang unkooperative Jugendliche noch zu erreichen. Unser Schlüssel zum Erfolg heißt, per-sönliche Identifikationsvoraussetzungen dafür zu schaffen.

»Cool ans Ziel« ist ein Repertoire methodischer Mög-lich keiten, um gemeinsam mit den Heranwachsenden Ziele auf den Weg zu bringen, sie zu strukturieren, zu planen, abzusichern und umzusetzen. Dabei ist die Anwendung unabhängig von etwaigen körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen, da jeweils die individuellen Voraussetzungen den Bezugs- und Ausgangspunkt der methodischen Vorgehensweise bilden. So überwinden wir methodisch z.B. eingeschränkte sprachliche und/oder intellektuelle Voraussetzungen durch die gezielte Verwendung von Symbolen.

Ziele – Sie erhalten einen Einblick in die phänomenologischen

Grundlagen der Motivation – Ihnen werden zentrale Grundlagen ressourcen- und

lösungsorientierter Verfahrensweisen vermittelt – Sie lernen das methodische Repertoire kennen und üben

es exemplarisch in Einzel- und Gruppensettings – die Spezifik des Jugendalters und einige besondere bzw.

hartnäckige pädagogische Herausforderungen werden thematisiert

– Sie reflektieren Ihre berufspraktischen Erprobungen in der abschließenden halbtägigen Veranstaltung

Termin:

02.09.– 03.09.2014Di. 09:00 – Mi. 16:30 Uhr

24.11.2014Mo. 09:00 Uhr – 13:30 Uhr

Dozent:

Dr. Phil Manfred Iwert

Teilnahmebeitrag:

250,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

21.07.2014Benjamin Tryba

Page 73: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

71

F A C H T H E M E NJUNGE MENSCHEN

<Traumatisierung bei jungen Menschen mit und ohne Behinderung

Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sind in ihren Familien und/oder im sozialen Umfeld oft besonde-ren Belastungen ausgesetzt. Das wiederholte Erfahren von Ablehnung, Demütigung und auch von Missbrauch, führt zum Entstehen von Bindungsstörungen und traumabeding-ten Erfahrungs- und Verhaltensmustern. Diese können auch nach vielen Jahren in aktuellen Situationen wieder auftreten.Als Mitarbeitende sind wir gefordert, mit diesen häufig schwierigen Verhaltens weisen umzugehen.

In diesem Seminar werden Grundkenntnisse der Psychotraumatologie vermittelt. (Was ist ein Trauma? Verarbeitung und Folgen traumatische Erfahrungen.)

Lernziele: – Grundlagen der Traumatologie verstehen – Handlungsstrategien für die Begleitung traumatisierter

junger Menschen entwickeln

Schwierige Jugendliche, schwierige Eltern – kooperationsfördernde Kommunikation

Menschen mit persönlichkeitsstrukturellen Störungen (u.a. frühkindliche und chronifizierte psychische Störungen) und Störungen der Affektregulation (u.a. Traumafolge), weisen regelhaft Störungen der Kooperations- und Integrationsfähigkeit auf. Dadurch entstehen Konflikte im Gruppenkontext und im direkten Kontakt. Diese sogenann-ten Beziehungskonflikte führen zu Stress bei der betroffenen Person selbst und stellen gleichzeitig für ihre Bezugssysteme eine erhebliche Belastung dar. Aufgrund der Chronifizierung des psychischen Störungsbildes zeigen diese Menschen oft rigide dysfunktionale Konfliktlösungsstrategien, die die Zusammenarbeit erheblich erschweren.

Ziele: – Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten im Umgang

mit interaktionsschwierigen (unmotivierten, selbstun-sicheren bzw. dominanzstrebenden) Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

– Kooperation mit schwierigen Eltern und die Zusammenarbeit im multiprofessionellen Helferteam

– Sensibilisierung der Selbstfürsorge als ein tragendes Element in der Arbeit mit schwierigen Klienten/innen.

PG-14-045

Termin:

12.06.– 13.06.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

Dozentin:

Dorothee Stieber-Schöll

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Terach

Anmeldung bis/bei:

28.04.2014Benjamin Tryba

< PG-14-046

Termin:

16.05.2014Fr. 09:00 Uhr –16:30 Uhr

17.05.2014Sa. 09:00 Uhr –12:00 Uhr

Reflektionsworkshop 27.06.2014

Fr. 09:00 Uhr –12:00 Uhr

Dozent:

Volker Mauck

Teilnahmebeitrag:

230,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.04.2014Benjamin Tryba

Page 74: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-047

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

72

F A C H T H E M E NJUNGE MENSCHEN

> Vielfalt fördern und organisieren– Der Index für Inklusion für Kindertages-einrichtungen

Kindertagesstätten haben in den letzten Jahren Erfahrungen mit integrativer Arbeit gemacht. Nun stehen sie vor der Herausforderung, sich inklusiv weiterzuentwickeln. Bei der Inklusion geht es nicht weiter darum, einzelne Kinder mit Behinderungen in eine Gruppe einzubeziehen. Inklusion meint, Barrieren gleich welcher Art abzubauen, um so allen Kindern mit ihren verschiedenen Ausgangslagen die größtmögliche Teilhabe am Spielen, Lernen und in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Dabei ist Inklusion keine zu -sätzliche Aufgabe, sondern eine grundsätzliche Veränderung von Haltungen, Strukturen und Praxis.

Ein Instrument, das hilfreich für den Prozess der Umsetzung von Inklusion in Kindertageseinrichtungen ein-gesetzt werden kann, ist der »Index für Inklusion«.

Ziele: – Sie reflektieren den derzeitigen Umsetzungsstand von

Inklusion in Ihrer Einrichtung – Sie lernen das Instrument »Index für Inklusion für

Kindertageseinrichtungen« kennen – Sie erlangen Kenntnisse darüber, wie der Index zur

Prozessgestaltung in Ihrer Einrichtung eingesetzt werden kann

Heilpädagogik-Methoden zur inklusiven Arbeit in Kindertageseinrichtungen

Nach einer langen Tradition der Spezialisierung von Kindern mit Behinderung in heilpädagogischen Einrichtungen fordert uns die UN- Behindertenrechtskonvention dazu auf, alle Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam in Kin der tageseinrichtungen zu fördern. Und so wie in jedem Kind stecken auch in Kindern mit Behinderung viele Talente und Entwicklungschancen. Heilpädagogische Methoden bieten hier ein Repertoire, um diese Möglichkeiten zur Entfaltung zu bringen.

Ziele: – Sie lernen, medizinische Aspekte und eine systemisch

basierte Sichtweise von Behinderung kennen – Sie gewinnen größere Sicherheit, die Ressourcen von

Kindern mit Behinderungen zu erkennen und daraus eine kompetenzorientierte Förderung abzuleiten

– Sie erhalten Einblicke in das Methodenrepertoire der Heilpädagogik

Termin:

26.11.2014Mi. 09:00 Uhr –17:00 Uhr

Dozentin:

Nikola Puls- Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

152,00 € inkl. Tagesverpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Neuland

Anmeldung bei:

Haus Neuland

PG-14-047.1 >

Termin:

12.05.2014Mo. 09:00 Uhr –17:00 Uhr

Dozentinnen:

Heike Reimann, Birgit Schulz

Teilnahmebeitrag:

100,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Neuland

Anmeldung bis/bei:

01.04.2014Haus Neuland

Page 75: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

73

F A C H T H E M E NJUNGE MENSCHEN

<Vorankündigung

Fachtag: »Jedes Kind ist willkommen –Inklusion in Kindertageseinrichtungen«

Kindertageseinrichtungen stellen sich den Anforderungen von Inklusion und gehen dabei über die integrative Arbeit hinaus: es geht nicht mehr nur um Kinder mit Behinderun-gen; es geht darum, allen Kinder in ihren verschiedenen Lebenslagen und Lebenssituationen die bestmögliche Förderung und Bildung zu ermöglichen.

Der Fachtag bietet den Rahmen, sich über die aktuelle Debatte des Inklusionsverständnisses in Kindertageseinrich-tungen zu informieren. Er richtet sich an Leitungen und Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen. In Fachbeiträgen erhalten Sie aktuelle Informationen zum Grundverständnis und Umsetzungsmöglichkeiten von Inklusion mit besonde-rem Augenmerk auf den U3-Bereich. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich in kreativ gestalteten Arbeits-phasen intensiv mit der Thematik auseinanderzusetzen und Ideen für die eigene Praxis zu entwickeln.

Die Tagung wird am 13.03.2014 in Haus Neuland statt-finden. Über den genauen Tagungsablauf und das Anmeldeverfahren werden wir Sie über unsere Homepage und durch den Versand eines Tagungsflyers informieren.

Page 76: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-048

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

74

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN

> Grundlagenseminar Psychiatrie

Dieser praxisnahe Kurs soll zu einer besseren Orientierung in dem sich rasch verändernden psychiatrischen Alltag verhelfen. Vorhandenenes Wissen kann aufgefrischt, neue Verstehens- und Zugangsmöglichkeiten können gelernt und die eigene Grundhaltung in der Begegnung mit psychisch kranken Menschen kann reflektiert werden. Das Seminar richtet sich auch an Einsteiger/-innen in psychiatrische Arbeitsfelder.

Lernziele: – Verständnis von psychischen Krankheiten entwickeln – Grundlagen psychiatrischer Pflege kennenlernen – praktische Handlungsmöglichkeiten aus der alltäglichen

Praxis reflektieren – Bedeutung von Empowerment im psychiatrischen

Kontext kennenlernen

Umgang mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig, emotional anstrengend oder therapieresistent. Persönlich-keitsstörungen zeigen sich vor allem in der Beziehung zu anderen Menschen; daher gibt es oft Konflikte zwischen Helfern/-innen und Klienten/-innen. Da es sich um lang-fristige Schwierigkeiten handelt, haben Menschen mit Per sönlichkeitsstörungen oft Mehrfachdiagnosen, wie etwa eine begleitende Suchterkrankung.

Lernziele: – Grundlagenwissen über verschiedene

Persönlichkeitsstörungen – Kennenlernen von therapeutischen Zugängen

Als Hilfsmittel dient uns in der Fortbildung das Konzept der Schematherapie. Wir beschäftigen uns mit typischen Schemata und Modi von Menschen mit Persönlich keits-störungen und werden so sensibel für die Verletzungen und Wunden hinter der Symptomatik.

Termin:

21.05. – 22.05.2014Mi. 08:30 Uhr – Do. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Hermann Wand

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

11.04.2014Benjamin Tryba

PG-14-049 >

Termin:

03.07. – 04.07.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Dr. Ewald Rahn

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

26.05.2014Benjamin Tryba

Page 77: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

75

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT SUCHTERKRANKUNGEN

<Weiterbildung zur Sozialtherapeutin/zum Sozialtherapeuten

Ressourcenorientierte Arbeit mit chronisch mehrfachbeein-trächtigten, abhängigen Menschen im regionalen Verbund

Diese Zusatzausbildung ist ein Kooperationsprojekt der Bildung & Beratung Bethel mit dem GVS (Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der Ev. Kirche Deutschland e.V.).

Die Zusatzausbildung richtet sich an Mitarbeitende der Suchtkrankenhilfe, der Wohnungslosenhilfe, der sozialen, medizinischen und psychiatrischen Versorgung, die zeit-weise oder dauerhaft mehrfachbeeinträchtigte, abhängige Menschen betreuen und beraten.

Lerninhalte: – Fachwissen für die Arbeit mit mehrfachbeeinträchtigten,

abhängigen Menschen – Fachwissen zum Thema Sucht und zu unterschiedlichen

Konzepten in der Arbeit mit suchtkranken Menschen – Reflexion der persönlichen Bezüge zum Thema Sucht – Methodisches Know-how für eine lösungs- und

ressourcenorientierte Arbeit mit dieser Zielgruppe – die Betreuten als Case-Manager/-in kompetent durch das

regionale Versorgungsnetz begleiten – Kompetenzen, dieses Netz aktiv mit auf- bzw. auszubauen

Lernorganisation:Es handelt sich um eine berufsbegleitende Zusatzausbildung im Umfang von 500 Unterrichtsstunden zuzüglich 20 Stunden projektbegleitender Gruppensupervision.

Voraussetzungen zur Erlangung des Abschlusses:Die Teilnehmenden führen während der Ausbildung ein Projekt durch, in dem sie Elemente aus der Zusatzausbildung in ihr Praxisfeld implementieren.

Den Abschluss der Zusatzausbildung bildet ein Fachtag, auf dem die Projekte der Teilnehmenden der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden.

Abschluss/Zertifikat:Sozialtherapeutin/Sozialtherapeut für die Arbeit mit chro-nisch mehrfachbeeinträchtigten, abhängigen Menschen

PG-14-050

Termin:

Block 1: 20.10. – 22.10.2014

Block 2: 08.12. – 11.12.2014

Block 3: 16.02. – 18.02.2015

Block 4: 18.05 –20.05.2015

Block 5: 16.11. – 19.11.2015

Block 6: vorauss. Januar 2016

Block 7: vorauss. Juni 2016

Block 8: vorauss. Dezember 2016

Block 9: vorauss. März 2017

jeweils von 08:30 –16:30 Uhr

Dozenten/-innen:

Kathrin Finke und Fachreferenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

4.800,00 €inkl. 6 Tage Wahlbausteine,

Supervision, Kursmaterialien, Zugang zur Lernplattform und

Tagungsgetränken

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.09.2014Benjamin Tryba

Page 78: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-051

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

76 Basiswissen Sucht

In diesem Seminar werden Grundlagen zum Thema »stoffgebundene Abhängigkeit« vermittelt.

Zu den Lerninhalten gehören Definitionen, der Ver-änderungskreislauf, Aufgaben und Verantwortung von Mitarbeitenden sowie Methoden der Gesprächsführung mit Suchtkranken.

Ziele des Seminars: – Erlernen von aktuellem Faktenwissen – Reflexion der eigenen (persönlichen und professionellen)

Haltung zu Suchtmittelkonsum und Abhängigkeit – Einüben methodischer Elemente zur Arbeit mit sucht-

kranken Menschen – Entwickeln von Ideen zur Umsetzung des Erlernten im

Alltag

Sucht und TraumatisierungIntegrative Behandlungsansätze in der Suchthilfe

Wenn wir die Biografien unserer Klienten/-innen in Begleitung, Beratung und Therapie aufmerksam betrachten, finden wir immer wieder Traumatisierungen in der frühen Kindheit wie z.B. sexuellen Missbrauch, körperliche und/oder psychische Misshandlung.

In dem Versuch, diese Erlebnisse zu »vergessen« und in den »Hintergrund zu schieben«, waren eine Zeitlang psychotrope Substanzen (legale und illegale) eine Möglich - keit zur Selbstmedikation und Überlebensstrategie, bis letztlich das »Therapeutikum« zum Selbstzweck wurde. Um dem Teufelskreis von Sucht und Trauma entkommen zu können, müssen die Betroffenen sich nicht nur mit der Sucht ausein andersetzen, sondern gleichzeitig auch mit den Folgewirkungen des Traumas.

Lernziele: – Vermittlung der wichtigsten Grundlagen aus

der Traumatherapie und deren Verbindung mit der Suchttherapie

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT SUCHTERKRANKUNGEN

>

Termin:

13.11. – 14.11.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent/-in:

Kathrin FinkeDr. Michael Huppertz

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Terach

Anmeldung bis/bei:

01.10.2014Benjamin Tryba

PG-14-052 >

Termin:

04.09. – 05.09.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Sybille Teunißen

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

21.08.2014Benjamin Tryba

Page 79: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-053Zum Umgang mit psychiatrischen Störungsbildern in der Suchtarbeit (Doppeldiagnosen)

Im Suchthilfesystem nimmt die Beratung und Behandlung von Menschen mit psychiatrischen Störungsbildern (z. B. Psychosen oder Persönlichkeitsstörungen) einen zunehmend größeren Raum ein. Die sich daraus ergebenden komplexen Herausforderungen erzeugen bei den Helfern/-innen und in den Einrichtungen oft Gefühle der Hilflosigkeit.

Im Kurs werden ein tragfähiges Grundverständnis für die Doppeldiagnose Sucht und psychiatrische Erkrankung und eine damit verbundene Grundhaltung erarbeitet. Diese werden mit den Praxiserfahrungen der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.

Lernziele: – Grundlagen zu Doppeldiagnosen – spezifisches Diagnose- und Behandlungswissen – Kenntnisse zur Funktionalität von Suchtmittelkonsum bei

psychiatrischen Erkrankungen – spezifische motivationale Interventionen – besondere Behandlungs- und Versorgungsaspekte

S.T.A.R. – Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen

Das „Strukturierte Trainingsprogramm zur Alkohol-Rück-fall prävention S.T.A.R.“ (Körkel & Schindler) bietet Suchtfachkräften eine gezielte Handlungsanleitung zu einer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Rückfallprävention. S.T.A.R. ist als Gruppenprogramm für bis zu 12 suchtmittelabhängige Teilnehmende konzipiert und kann sowohl als Gesamtpaket wie auch in ausgewähl-ter Modulzusammensetzung durchgeführt werden. Die Durchführungsanleitung zum S.T.A.R. liegt in Form eines differenzierten Trainingsmanuals vor, das neben detaillierten Stundenabläufen auch Arbeits- und Infoblätter, Notfallpass u.a. enthält. Alle Arbeitsmaterialien sind auch auf CD-ROM verfüg-bar. Das Programm ist sowohl für den Einsatz in der stationä-ren als auch in der ambulanten Arbeit geeignet.

Lernziele: – Kennenlernen des S.T.A.R. Rückfallprogramms – Erlernen von didaktischen Fähigkeiten im Umgang mit dem

Manual – Durchführung eigener kurzer Gruppenübungen – Übertragbarkeit auf den eigenen beruflichen Kontext

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

77

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT SUCHTERKRANKUNGEN

<

Termin:

26.05. – 27.05.2014Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Dr. Theo Wessel

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

11.04.2014Benjamin Tryba

< PG-14-054

Termin:

03.07. – 04.07.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Christine Schindler

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

26.05.2014Benjamin Tryba

Page 80: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-055

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

78 Der Fluch der FreiheitSucht, Minderbegabung und hirnorganische Beeinträchtigung

In allen psychosozialen Hilfefeldern sind über Entho spi ta li sie rung und Empowerment Menschen mit chronischen seelischen Problemen in verselbständigte Lebensformen vermittelt worden, um weniger Kontrolle und mehr Selbst bestimmung erfahren zu können. Das gilt auch für Menschen mit Minderbegabungen und angeborenen wie erworbenen hirnorganischen Beeinträch-tigungen. Dabei hat das Hilfe system häufig wenig daran gedacht, dass eine Zunahme an Freiheitsgraden den Betroffenen auch mehr Möglichkeiten gibt, den Konsum von Sucht mitteln als Teil ihres Lebens anzusehen, sich zu berauschen und Sucht-erkrankungen zu entwickeln. Wenn die Außenkontrolle weit-gehend aufge geben ist, Einsicht zum Rauschmittelverzicht aber nicht gegeben ist, entstehen Probleme, für die es offenbar noch wenig überzeugende Handlungskonzepte gibt.

Lernziele: – medizinische Grundlagen von Suchterkrankungen – medizinische Grundlagen von hirnorganischen – Funktionsstörungen – mögliche Handlungskonzepte – zentrale Fragen von Eigen- und Fremdverantwortung, – Risikomanagement – Diskussion der Frage nach dem Recht auf Rauschmittel für

minderbegabte Menschen

Sucht im Alter – Umgang mit Menschen mit einem amnestischen Psychosyndrom

Suchterkrankungen im Alter werden häufig nicht erkannt, obwohl Stürze, depressive Störungen und sozialer Rückzug Hinweise auf Suchtmittelmissbrauch sein können. Die Mitarbeitenden in Einrichtungen und ambulanten Diensten sind oft nur unzureichend auf die Arbeit mit dieser Personengruppe vorbereitet.

Lernziele: – Grundlagenwissen über Suchtmittelabhängigkeit – Wechselwirkungen zwischen psychiatrischer Erkrankung

und Suchtmittelkonsum – körperliche Folgen der Abhängigkeit – amnestisches Psychosyndrom – Methoden der Gesprächsführung – Übungen zur Klärung der professionellen Rolle und der

Grenzsetzung im Alltag

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT SUCHTERKRANKUNGEN

>

Termin:

16.09.2014Di. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Dr. Martin Reker

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

04.08.2014Benjamin Tryba

PG-14-056 >

Termin:

07.04. – 08.04.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

24.02.2014Benjamin Tryba

Page 81: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

»Für was bin ich eigentlich verantwortlich?«Arbeiten mit chronisch Suchtkranken im ambulanten Setting

Die Betreuung chronisch suchtkranker Patienten/-innen erfolgt zunehmend niederschwelliger und in der eigenen Wohnung. Sozialarbeiter/-innen aus der Eingliederungshilfe und der Wohnungslosenhilfe sowie gesetzliche Betreuer werden deshalb vor die Frage gestellt, was sie an Suchtmittelkonsum, Verwahrlosung und Selbstgefährdung eigentlich tolerieren können und wofür sie verantwortlich sind.

Lernziele: – Erlernen von grundsätzlichem Basiswissen zum Thema

Risikomanagement – Auseinandersetzung mit juristischen und ethischen

Aspekten der Problematik – Vorstellung von Entscheidungskriterien, die helfen sol-

len, in den beschriebenen Situationen handlungsfähig zu sein

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

79

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT SUCHTERKRANKUNGEN

< PG-14-057

Termin:

11.12.2014Do. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent:

Dr. Martin Reker

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

27.10.2014Benjamin Tryba

Page 82: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-058

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

80 CRACommunity Reinforcement Approach – »Schnupperkurs«

Die Behandlung von Menschen mit Suchterkrankungen muss in unserer Zeit personenzentriert, gemeindeorientiert, methodisch reflektiert und wissenschaftlich basiert sein, um den vielfältigen Erwartungen gerecht werden zu können, die einerseits die Betroffenen, andererseits Angehörige, involvierte Berufsgruppen, Kostenträger und Gesellschaft an sie stellen.

Der »Community Reinforcement Approach« möchte diesem Anspruch gerecht werden. Er stellt die subjektive Zufrieden heit der betroffenen Klienten/-innen in den Mittel-punkt und unterstützt sie dabei, Ziele zu verfolgen und zu verwirklichen, die ein Leben ohne oder ggf. mit weniger Suchtmitteln attraktiver machen als ein Leben im Rausch. Das seit 2006 in Deutschland verfügbare und an deutsche Verhältnisse adaptierte Konzept wurde in den USA wissen-schaftlich evaluiert und gehört zu den weltweit wirksamsten Therapieverfahren für Suchterkrankungen. Es basiert vor allem auf verhaltenstherapeutischen Grundlagen und nutzt in Deutschland die Errungenschaften der gemeindepsychia-trischen Netzwerke.

Lernziele: – Vorstellung der Grundlagen des Konzeptes – Kenntnis von grundlegenden Handlungselementen

des CRA – Zufriedenheitsskala – Zielplanung – Verhaltensanalyse – Abstinenzkonto

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT SUCHTERKRANKUNGEN

>

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Nina Beckmann

Page 83: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-059Berufsbegleitende Weiterbildung für die Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Diese Weiterbildung vermittelt durch theoretische und praktische Bausteine Fachwissen im speziellen Umgang mit Menschen, die eine Hirnschädigung erlitten haben.

Der tägliche Umgang mit Menschen, deren Leben durch eine erworbene Hirnschädigung oftmals einschnei-dende Veränderungen erfährt, bedarf spezieller fachlicher Kompetenzen. Neben Unsicherheiten, was die Patienten/-innen und Klienten/-innen von ihrer Umwelt wahrnehmen und wie sie dies tun, stellen sich Fragen nach möglichen Behandlungs- und Förderschritten sowie der weiteren Lebensperspektive.

Die Verhaltensveränderungen der Betroffenen und deren Auswirkungen auf die soziale Umwelt stellen besonders für die Angehörigen oftmals eine neue Belastungssituation dar und erfordern die Unterstützung durch kompetente Mitarbeitende.

Um das Kennenlernen der unterschiedlichen Facetten der Pflege und Entwicklungsförderung zu gewährleisten, wird die Weiterbildung in mehrere Bausteine eingeteilt. Nach der Vorstellung der Projekte der Teilnehmenden wird sie zertifi-ziert.

Ziele der Weiterbildung: – Erweiterung der fachlichen Kompetenz – mehr Sicherheit im Umgang mit Betroffenen und Dritten – Stärkung der projektbezogenen Arbeit – Erhöhung der Kompetenzen zur Weitervermittlung von

Fachkenntnissen an Dritte – besserer Austausch von Erfahrungen und Wissen mit Hilfe

einer Lernplattform

Lernorganisation:Es handelt sich um eine berufsbegleitende Weiterbildung im Umfang von ca. 328 Unterrichtsstunden, die sich aus Basiskurs, Wahlbausteinen, Hospitationen, Projektarbeit und Gruppensupervision zusammensetzt.

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen, die mit der Behandlung und Betreuung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung beauftragt sind.

Teilnahmevoraussetzungen: Eine mindestens dreijährige, abgeschlossene pädagogische oder pflegerische Berufsausbildung und möglichst eine min-destens einjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

81

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT ERWORBENEN HIRNSCHÄDIGUNGEN

<

Termin:

Basiskurs Block 131.03. – 03.04.2014

Mo. 08:30 Uhr – Do. 16:30 Uhr

Basiskurs Block 2 30.06. – 03.07.2014

Mo. 08:30 Uhr – Do. 12:30 Uhr

Train-the-Trainer 26.01. – 28.01.2015

Mo. 08:30 Uhr – Mi. 12:30 Uhr

Basiskurs Block 3 22.06. – 25.06.2015

Mo. 08:30 Uhr – Do. 12:30 Uhr

Basiskurs Block 4 14.09. – 17.09.2015

Mo. 08:30 Uhr – Do. 12:30 Uhr

Abschluss und Zertifizierung November 2015

Dozenten/-innen:

Kathrin Finke und Fachreferenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

2.050,00 €inkl. 5 Tage Wahlbausteine,

Supervision, Kursmaterialien, Zugang zur Lernplattform und

Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

17.02.2014Benjamin Tryba

Page 84: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-060

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

82

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT ERWORBENEN HIRNSCHÄDIGUNGEN

> Pflege in der Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Die Pflege von Patienten/-innen mit einer Hirnschädigung stellt die Mitarbeitenden oftmals vor besondere Schwierig-keiten. Von den Professionellen verlangt diese Situation ein hohes Einfühlungsvermögen in die Situation der Klienten/-innen und gleichzeitig hohe fachliche Kompetenz.

Im Seminar setzen wir uns mit verschiedenen Pflegethemenauseinander und vertiefen die vorhandenen Grundkenntnisse.

Lernziele: – Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Symptomen

nach einer Hirnschädigung – Kommunikation – Ernährung (PEG, PEJ, Andickung) – Atmung – Bewegung (aktive, passive, teilaktive) – Körperpflege – Pflege

Betreuungsrecht

Früher hieß es Entmündigung, heute Betreuung, doch die Problematik hat sich nicht geändert: Menschen sind nicht (mehr) in der Lage, ihre Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln und benötigen jemanden, der diese Verantwortung für sie trägt.

Lerninhalte: – Grundlagen des Betreuungsrechts – Befugnisse eines/einer Betreuers/-in – Rechte der Betroffenen – Voraussetzungen für freiheitsentziehende Maßnahmen

(Fixierungen u. ä.) – Verantwortung der Einrichtung und der Mitarbeitenden – Umgang mit sensiblen Daten

Lernziele: – Verständnis für die grundlegenden rechtlichen

Beziehungen zwischen gesetzlichem Betreuer und dem/der Betreuten

– Fähigkeit, einfache Fälle aus dem Bereich des Betreuungsrechts zu lösen

– Fähigkeit, die einschlägigen Rechtsgrundlagen aufzufin-den und auf den Fall anzuwenden

Termin:

15.09.2014Mo. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Karin Heinze-Wartig

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

04.08.2014Benjamin Tryba

PG-14-061 >

Termin:

17.09.2014Mi. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Dr. Dirk Stalinski

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

06.08.2014Benjamin Tryba

Page 85: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

83

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT ERWORBENEN HIRNSCHÄDIGUNGEN

<Arbeiten in einer Werkstatt für behinderte Menschen Das »Allerletzte« oder Perspektive zur Teilhabe am Arbeitsleben?

Im Seminar wird über die Grundlagen der Arbeit in einer WfbM im Allgemeinen und einer WfbMeH im Besonderen berichtet.

Lerninhalte: – Zugänge und Barrieren – Kostenträger und Leistungsformen – Einkommen, Vermögen und Rente – Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich und

Arbeitsbereich – Arbeitsplätze in der WfbM – Praktika, ausgelagerte Arbeitsplätze und Übergänge – neuropsychologische, ergotherapeutische, physiothera-

peutische und logopädische Diagnostik – personelle Erfordernisse – räumliche Ausstattung – Struktur der Arbeitsangebote – Kommunikation im System – Angehörigenarbeit – Finanzierung der WfMeH

Lernziele: – Grundkenntnisse über die Arbeit in einer WfbMeH – Diskussion und Erarbeitung von Ideen zu den Themen

– Sondereinrichtung versus Inklusion – Störungsbewusstsein versus diagnostizierte

Einschränkungen

PG-14-062

Termin:

18.09. – 19.09.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

Dozent/-in:

Peter Scholz, N.N.

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

04.08.2014Benjamin Tryba

Page 86: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

ildu

ng

-ber

atu

ng

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

0

84

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

84

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT ERWORBENEN HIRNSCHÄDIGUNGEN

Menschen mit erworbener Hirnschädigung betreuen und fördern

Jahr für Jahr erleiden Menschen durch einen Unfall, infolge eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes eine Hirnschädigung. In vielen Fällen gehen damit so gravierende kognitive, emotionale, soziale und/oder körperliche Einschränkungen einher, dass eine Rückkehr in die bisherigen Lebens zu sam-men hänge nicht möglich ist. Die Betroffenen brauchen dann einen geschützten Lebens- und Arbeitsrahmen und vor allen Dingen kompetente Unterstützung.

Lernziele: – Vermittlung von grundlegenden Informationen über

den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns

– Vorstellung der häufigsten neurologischen Erkrankungsformen

– Veranschaulichung von Funktionseinbußen im kog-nitiven, emotionalen, sozialen und körperlichen Bereich mit Hilfe von Videobeispielen und Selbstversuchen

– Reflexion konkreter Förder-, Kompensations- und Adaptationsmöglichkeiten anhand ausgewählter Fälle aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden

>PG-14-063

Termin:

29.09. – 30.09.2014Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Björn Andersen

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.08.2014Benjamin Tryba

Page 87: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

85

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

85EPILEPSIE-Fachassistenz/-FachberatungWeiterbildung für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen

Epilepsie kann sich auf viele Lebensbereiche auswirken, z.B. auf soziale Beziehungen, Arbeit, Freizeit und alltägliche Verrichtungen. Daher muss eine umfassende Diagnostik und Behandlung (»comprehensive care«) von Menschen mit Epilepsie eine Beratung beinhalten, die auf die spezifische Situation der Betroffenen und ihrer Familien ausgerichtet ist.

Die Weiterbildung Epilepsie steht unter fachlicher Aufsicht der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie in Zusammenarbeit mit verschiedenen Epilepsie-Zentren.

Ziele und VoraussetzungDie Teilnehmer/-innen werden zur epilepsiespezifischen Begleitung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen und zur fachspezifischen Kooperation in einem multidiszi-plinären Team befähigt.

Aufbau und MethodenMultidimensionaler Methodenansatz; im Wechsel Vorträge, Kleingruppenarbeit, Übungen, E-Learning, Rollenspiele und Moderationstechniken.

Teil 1 – Grundkurs114 U-Stunden Präsenz, zzgl. 24 U-Stunden über die Internetplattform (»E-learning«).1. Modul (4 Kurstage) 2. Modul (3 Kurstage)3. Modul (3 Kurstage)4. Modul (4 Kurstage)

Themenfelder

1. Einführung in die EpileptologieEinführung in das Themengebiet, subjektives Anfallserleben Betroffener, Grundbegriffe und Basiswissen Epilepsie, eige-ne Lernziele

2. Diagnose und TherapieAnfälle – Ursachen, Formen, Syndrome, Klassifikationen, Epilepsien, Anfallsbeobachtung, Anfallsbeschreibung, Grundzüge Diagnostik, medikamentöse und nicht-medika-mentöse Therapien, Wirkungen und Nebenwirkungen von Therapien, Compliance/Adhärenz, neuropsychologische Grundlagen, Arztbriefe verstehen und »übersetzen« können

<

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT EPILEPSIE

PG-14-064

Termine für Teil 1:

1. Block

31.03.– 03.04.2014

2. Block

19.05.– 21.05.2014

3. Block

15.09.– 17.09.2014

4. Block

16.02.– 19.02.2015

Zielgruppe:

Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen aus

den Tätigkeitsbereichen Pflege, Funktionsdienste, therapeutische Dienste,

Facharztpraxis, Pädagogik, Sozialarbeit und

Psychologie. Eine abge-schlossene Fachausbildung

wird vorausgesetzt.

Dozenten/-innen:

Hedi Sudbrock,

Margret Pfäfflin und

Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

1.750,00 € – für den Grundkurs

inkl. Tagungsgetränkeund Mittagessen

zzgl. Kosten Praxisteil für Zertifikat A

Zertifikat B zzgl. ca. 1.000,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

17.02.2014Benjamin Tryba

Page 88: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-064

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

86 3. Sozialmedizinische AspekteKrankheitsverarbeitung, Schule und Beruf, Mobilität, sozia-le Kontakte, Sport, Grundzüge Sozialrecht, Co-Morbidität, Behinderungen, Grundzüge Rehabilitation, Risiko- und Gefährdungsbeurteilung

4. BeratungskompetenzErkennen des Beratungsbedarfs, Einschätzung von Ressourcen und Kompetenzen der Betroffenen, Gesprächsführung, persönliche und telefonische Beratung, Aufnahmegespräche, Entlassgespräche, Netzwerk

114 Unterrichtsstunden Präsenz zzgl. 24 Unterrichtsstunden über die Internetplattform (»E-learning«).

Teil 2 – Praktischer TeilWahlmöglichkeiten: – Train-The-Trainer-Ausbildung (TTT): Epilepsie

Schulungsprogramm (PEPE, MOSES oder FAMOSES) inkl. Trainingsmaßnahme (3 Kurstage) oder

– Hospitation in einem Epilepsieschwerpunkt inkl. eines Praxisberichtes (5 Tage)

Teil 3 – Aufbaukurs (insgesamt 124 Unterrichtsstunden) – Themen- und berufsspezifische Wahlpflichtbausteine

(im Umfang von 4 Kurstagen) – schriftliche Hausarbeit (im Umfang von 10 Tagen) – mündliches Abschlusskolloquium (1,5 Kurstage)

ZertifizierungNach erfolgreichem Abschluss der Teile 1 und 2 erhalten die Absolventen/-innen das Zertifikat A »Epilepsiefachassistenz«; nach erfolgreichem Abschluss aller drei Weiterbildungsteile das Zertifikat B »Epilepsiefachberatung«.

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT EPILEPSIE

>

Eine finanzielle Teilförderung durch ein Stipendium der Stiftung

Michael ist unter bestimm-ten Bedingungen möglich.

Anfragen an:

STIFTUNG MICHAEL, Alsstraße 12, 53227 Bonn

Tel.: 0228 - 94 55 45 40Fax: 0228 - 94 55 45 42

E-Mail: [email protected]

Page 89: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-065PEPE: Train-the-trainer-Seminar für Kursleiter/-innenPsycho-Edukatives Programm Epilepsie

PEPE ist ein Epilepsie-Schulungsprogrammm, das speziell auf die Bedürfnisse behinderter Menschen zugeschnitten ist. Es hilft den Betroffenen, die Krankheit Epilepsie besser zu verstehen, sich in ihrem Alltag darauf einzustellen und besser damit fertig zu werden.

Im PEPE-Kursleiter/-innen-Seminar werden die Unter-richts einheiten praktisch geübt. Die Teilnehmer/-innen lernen das PEPE–Schulungsprogramm kennen und werden durch die acht Unterrichtseinheiten geführt. Sie werden mit der speziellen Methodik und Didaktik von PEPE ver-traut gemacht und erhalten praktische Hinweise für die Moderation. Für die Durchführung sind zwei Moderatoren/-innen erforderlich.

Ziele des Seminars: – theoretische Kenntnisse über psychoedukative Schulung

von Menschen mit geistiger Behinderung erwerben – das Unterrichtsmaterial erproben und die

Moderationsmethoden üben

Durch die Teilnahme erhalten Sie die Berechtigung sowie die notwendigen Materialien zur Durchführung von PEPE-Kursen: Kursmappe mit Moderatorenhandbuch, Kopiervorlagen der Arbeitspapiere für die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer, zwei CD-ROMs mit den acht Kurseinheiten.

Die Kosten für das Kursmaterial sind nicht in den Kursgebühren enthalten!

Bitte melden Sie sich mit einer/m Kollegin oder Kollegen an, mit der/dem Sie künftig den Kurs durchführen werden!

Für das Seminar ist es notwendig, dass Sie einen Laptop (zu zweit einen) mitbringen. Am besten ist es, wenn Sie den Laptop mitbringen, auf dem bei künftigen Schulungen die PEPE-Software abgespielt werden soll.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

87

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT EPILEPSIE

<

Termin:

PG-14-065.103.11.– 04.11.2014

in Bochum (Angebot der Fortbildung und Beratung

im Johanneswerk)

PG-14-065.210.11.– 11.11.2015 in Bielefeld, Bethel

Dozent:

Dr. Bernd Huber

Teilnahmebeitrag:

260,00 €inkl. Tagungsgetränke

zzgl. 300,00 € für Materialkoffer und CD

(pro Einrichtung)

Veranstaltungsort:

Bochum, BerufskollegHaus Nazareth Bielefeld

Anmeldung bis/bei:

01.10.2014Benjamin Tryba

Page 90: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-066

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

88 PEPE: Praxis – Reflexion für Kursleiter/-innenPsycho-Edukatives Programm Epilepsie

Sie sind als PEPE-Trainer/-in ausgebildet und haben Ihre Erfahrungen mit PEPE gesammelt. In diesem Seminar werden Sie

– den Umgang mit »Stolpersteinen« und Problemen erarbeiten

– Ihre Kompetenzen über Moderation vertiefen und sich mit der eigenen Rolle auseinandersetzen

– sich mit den anderen Teilnehmern/-innen über ver-schiedene Möglichkeiten der Akquise von PEPE-Kursen austauschen und

– überlegen, was Sie machen, wenn die PEPE-Kurse in Vergessenheit geraten

Darüber hinaus informieren Sie sich über aktuelle Ent wick-lungen des PEPE-Kursleiter – Materials und können Ihre Erfahrungen einbringen und mit anderen Kursleitern/-innen diskutieren.

IBF-Epilepsie-Schulung für Mitarbeitende Information, Beratung und Fortbildung

IBF-Epilepsie ist ein Schulungsprogramm, das sein Angebot an Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung richtet, deren Tätigkeit die Arbeit mit Menschen mit Epilepsien ein-schließt.

Das Seminar wird von Dozenten/-innen geleitet, die über ausgewiesenes epilepsiespezifisches Fachwissen und Betreuungspraxis verfügen.

Folgende Themen werden bearbeitet: – Anfälle und Epilepsien – Anfallsformen – Diagnose – Umgang mit Anfällen – Behandlung und Lebensführung

Die Gestaltung des Seminars wird durch Grafiken, Texte und Filme als integriertes Multimediaprogramm auf CD-Rom unterstützt.

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT EPILEPSIE

>

Termin:

04.06.2014Mi. 10:00 Uhr – 17:00 Uhr

Dozent/-in:

Bernd Huber,Hedi Sudbrock

Teilnahmebeitrag:

130,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

28.04.2014Benjamin Tryba

PG-14-067 >

Dieses Angebot wird vom IBF (Information, Beratung

und Fortbildung) der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel durchge-

führt.

Ansprechpartnerin: Magdalene Kleinitz,

[email protected]: 0521/ 144 - 5822

Page 91: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-068Epilepsie im Kindesalter

Der Zeitpunkt des Beginns und die Ausprägung einer Epilepsie sowie die Krankheitsverarbeitung beeinflussen die Belastung für das Kind und seine Familie. Die Auswirkungen auf die Lebensqualität für das Kind und seine Familie sind sehr unterschiedlich. Sie benötigen an den jeweiligen Bedarf angepasste pflegerische und pädagogische Angebote.

Die Teilnehmenden setzen sich mit den Besonderheiten im Umgang mit der chronischen Erkrankung für Kind und Familie auseinander und bekommen Hilfestellung. – Anfallsformen, Diagnostik und Behandlung der

Epilepsien – Krankheitsbewältigung bei chronischer Erkrankung – Verhalten beim Anfall: Hilfestellung, Bedarfsmedizin,

Anfallsbeobachtung und Beschreibung

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

89

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT EPILEPSIE

<

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Hedi Sudbrock

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 92: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-069

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

90 Basiswissen geistige Behinderung

Zu Ihrem jetzigen Aufgabenbereich ist die Begleitung und Unterstützung von Menschen mit geistiger Behinderung hinzugekommen und Sie haben noch keine Erfahrungen im Umgang mit kognitiv eingeschränkten Menschen? Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen zum Themenfeld der geistigen Behinderung und verhilft Ihnen damit zu mehr Sicherheit in Ihrem Arbeitsalltag.

Inhalte des Seminars: – medizinische und gesetzliche Definition – ganzheitlich-systematisches Verständnis von Behinderung – Behinderungsformen und mögliche Begleiterscheinungen – Ansprüche an die Beziehungsgestaltung

Ziele:Ihnen werden Sachinformationen und fachliches Know-How vermittelt. Sie erhalten dadurch konkrete Ansätze zur Gestaltung der Begleitung in Ihrem Arbeitsalltag.

»Die Entwicklungsfreundliche Beziehung«® nach Dr. Barbara Senckel – eine Einführung

Viele sog. Verhaltensstörungen bei Menschen mit geistiger Behinderung beruhen darauf, dass die emotionale Entwicklung auf einer frühen Stufe gestört wurde und nicht den sichtbaren motorischen, geistigen und lebenspraktischen Fähigkeiten entspricht. Manche Verhaltensweisen wirken zudem befrem-dend, weil sie zwar dem emotionalen und/oder kognitiven Ent wicklungsstand entsprechen, aber nicht der körperlichen Erscheinung oder den altersbedingten Anforderungen des Lebens. In der Fortbildung werden Kenntnisse über den Verlauf der emotionalen, sozialen und kognitiven Entwicklung vermittelt und die Anwendung anhand von Beispielen geübt. Inhalte des Seminars sind: – der Aufbau einer förderlichen Beziehung als Grundlage

von Entwicklung – die emotionale und kognitive Entwicklung – die Einschätzung des differenzierten Entwicklungsstandes

durch Beobachtung und Erleben im Alltag – die Beziehungsgestaltung im Alltag: Praxisbeispiele

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG

>

Termin:

10.03.2014Mo. 08:30 Uhr – 16:00 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

03.02.2014Benjamin Tryba

PG-14-070 >

Termin:

27.10. – 29.10.2014Mo. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozentin:

Gabriele Goetz de Jong

Teilnahmebeitrag:

340,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.09.2014Benjamin Tryba

Page 93: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-071Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung 6-tägige Schulungsreihe

Einheit I–IIIEinheit I Einführung – Kennenlernen der Teilnehmer/-innen – Erfahrungsaustausch

Einheit II Das Krankheitsbild – Altersbedingte Veränderungen bei Menschen mit Demenz

und geistiger Behinderung – Demenzerkrankungen und Differenzierungen, Probleme

der Diagnostik – Demenz bei Menschen mit Down-Syndrom (Ursachen und

Zusammenhänge) – Erkennen einer möglichen Demenzerkrankung im

Betreuungsalltag

Einheit III Die Innenwelten von Menschen mit Demenz – Das innere Erleben als Einflussfaktor auf das Verhalten von

Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung – Verkennen von Situationen – Wahn und Halluzination

Dozent: Bernd Meißnest, Chefarzt am LWL Klinikum Gütersloh

Einheit IV–V – Einheit IV Grundlagen eines verstehenden Umgangs mit

Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung – Paradigmenwechsel - Von der Förderung zur Assistenz,

durch Akzeptanz des Eigen-Sinns und der »anderen Welt«

Einheit V Biografie- und Erinnerungsarbeit – die Lebensgeschichte als Einflussfaktor auf das Verhalten

von Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung – Methoden der Biografiearbeit in der Betreuung von

Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung, Möglichkeiten des »Anknüpfens«

Dozentin:Gerlinde Ehlers-Streit, Krankenschwester, Gesundheitspädagogin

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

91

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG

<

Termin:

Einheit I-III04.02.2014

Einheit IV-V19.02.2014

Einheit VI-VIII26.02.2014

Einheit IX-X05.03.2014

Einheit XI-XII12.03.2014

Einheit XIII19.03.2014

jeweils 09:30 Uhr – 17:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Demenz-Servicezentrum Region Ostwestfalen-LippeAWO-Bezirksverband OWL

e.V.

Teilnahmebeitrag:

390,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.12.2013Benjamin Tryba

Page 94: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-071

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

92 Einheit VI–VIII – Einheit VI Einfühlende Kommunikation mit Menschen mit

Demenz und geistiger Behinderung – Grundlagen einer wertschätzenden Kommunikation – Ressourcenorientierung in der Kommunikation – Wahrnehmung subjektiver Gefühle und Antriebe – Vermeidung von Angst und Stressfaktoren

Einheit VII Nonverbale Kommunikation – Bedeutung und Wirkung der Körpersprache

– Einheit VIII Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung

– Definition, Ursachen und Einflussfaktoren – das sozialpsychologische (Erklärungs-) Modell nach Tom

Kitwood – Vorstellungen von Interventionen anhand der

Rahmenempfehlungen

Dozentin: Gerlinde Ehlers-Streit, Krankenschwester, Gesundheitspädagogin

Einheit IX–XEinheit IX Alltags- und Milieugestaltung – Beschäftigungsmöglichkeiten – die räumliche Umwelt gestalten – alltagsstrukturierende Maßnahmen – Beschäftigungs- und Aktivierungsmöglichkeiten

Einheit X Angehörigensituation – die Situation pflegender/betreuender Angehöriger

Dozentin:Gerlinde Ehlers-Streit, Krankenschwester, Gesundheitspädagogin

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG

>

Page 95: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-071Einheit XI–XIIEinheit XI Ernährung von Menschen mit Demenz und geisti-ger Behinderung – Problemfelder (Nahrungsverweigerung, ständiger

Appetit, Verlust von Etikette) – die Bedeutung der Nahrungsaufnahme als Einflussfaktor

auf die Lebensqualität von Menschen mit Demenz – geeignete Lebensmittel und Darreichungsformen, z.B.

Finger Food

Einheit XII Psychomotorik/Motogeragogik – Grundlagen in Psychomotorik mit älteren Menschen – Körper erleben, Bewegung wahrnehmen und eigene

Bewegung erfahren – Erlebnisorientierte Wahrnehmung und

Bewegungsangebote

Dozent:Wolfram Buiwitt, Pflegefachkraft, Motogeragoge

Einheit XIIIEinheit XIII Kollegiale Fallberatung – theoretische Einführung in die Methode der KB – kreative Methoden – Variationsmöglichkeiten – Implementierung der Methode in der eigenen

Einrichtung

Dozent: Reinhard Fukerider, Dipl. Theol., Coach und Supervisor

In Kooperation mit

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

93

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG

<

Page 96: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-072

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

94 Herausforderndes Verhalten bei erwachsenen Menschen mit Behinderung

Mit dem Begriff »Herausforderndes Verhalten« wird der kommunikative Aspekt von Verhaltensproblemen bei Menschen mit Behinderung in den Fokus gerückt. Durch diese Problem-Verhaltensweisen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe immer wieder auf die Probe gestellt. Im pädagogischen Umgang ist es von entscheidender Bedeutung, trotzdem eine möglichst klare und Orientierung gebende Haltung zu bewahren.

Diese Veranstaltung soll sowohl einen aktuellen Überblick hinsichtlich der Fachdiskussion zu »herausforderndem Ver halten« bieten, als auch auf praktische Aspekte (pädago-gische Grundhaltung, konkrete Interventionsmöglichkeiten) eingehen. Die Inhalte werden anhand exemplarischer Fälle veröffentlicht.

Ziele des Seminars: – Kenntnis der Einflussfaktoren herausfordernden

Verhaltens bei Menschen mit Behinderung – Verstehen von Funktionalität und subjektiver Bedeutung

von herausforderndem Verhalten – Überblick über pädagogische und psychotherapeutische

Interventionsmöglichkeiten

Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung

Bei Menschen mit geistiger Behinderung können nicht selten Verhaltensstörungen und psychische Störungen auf-treten. Diese sind oft schwer voneinander abzugrenzen. Daraus resultieren berufsgruppenspezifische Interpretationen von psychischer Störung und Verhaltensstörung, die jedoch erst in der Zusammenschau von psychosozialen, heil -päda gogischen und medizinischen Überlegungen zu einer sinn vollen Intervention führen können.

Dieses Seminar hat zum Ziel, durch ein vertieftes Ver - ständ nis für theoretische Zusammenhänge und durch die Erörte rung von Fallbeispielen aus dem eigenen Erfahrungs-zusam menhang die vorhandenen Handlungskompetenzen zu erweitern.

Vor allem sollen Voraussetzungen für eine konstruktive und effektive Zusammenarbeit der Angehörigen von nicht-therapeutischen und therapeutischen Berufsgruppen geschaffen werden.

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG

>

Termin:

17.09.2014Mo. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Nikolai Herbst

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

04.08.2014Benjamin Tryba

PG-14-073 >

Termin:

11.09. – 12.09.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

Dozent/-in:

Prof. Dr. Gudrun Dobslaw, Prof. Dr. Michael Seidel

Teilnahmebeitrag:

240,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Terach

Anmeldung bis/bei:

28.08.2014Benjamin Tryba

Page 97: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-074Unterstützen im Spannungsfeld Selbstbestimmung – Hilfebedarf

Die Förderung von Selbsthilfe und die Unterstützung zur Selbst bestimmung ist vielen Einrichtungen der Behin derten-hilfe ein selbstverständliches Anliegen. Schwierig keiten treten immer dann auf, wenn die Ansprüche der Menschen mit Behinderung an ihre Selbstbestimmungs aktivitäten augen-scheinlich nicht mit seinem oder ihrem Hilfe bedarf zusammen -passen.

Mitarbeitende stehen dann vor der anspruchsvollen Auf -gabe, die Selbstbestimmungspotentiale der von ihnen unterstützten Menschen zu erkennen und dementsprechend Wahlmöglichkeiten anzubieten. Dabei stehen die Selbst-bestimmungspotentiale nicht als unveränderbare Gegeben-heiten fest, sondern sind durch Assistenz und Ermutigung erweiterbar. Selbstbestimmung ist in diesem Verständnis ein fortlaufender Aushandlungs- und Ermöglichungsprozess.

Ziele: – Sie lernen Sozialisationsprozesse zur Entwicklung

eines »Selbst« (Identität) im Rahmen der Lebenslage Behinderung kennen

– Sie bringen Selbstbestimmungswünsche und -ansprüche mit den individuellem, institutionellen und gesellschaft-lichen Rahmenbedingungen in Zusammenhang und entwickeln daraus einen Assistenzprozess

– Sie erhalten Impulse aus aktuellen Konzepten zur Unterstützung von Selbstbestimmung – auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

95

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG

<

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 98: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PG-14-075

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

96 Barrieren durch »Leichte Sprache« überwinden –Texte in »Leichte Sprache« übersetzen lernen

Sie lernen die Grundlagen und die Bedeutung der »Leichten Sprache« kennen und sammeln durch praktische Übungen Erfahrungen in der Anwendung der »Leichten Sprache«.

Sie arbeiten während der Schulung gemeinsam an eigenen Texten, die Sie bzw. Ihre Kolleginnen und Kollegen für ihre Arbeit (z.B. Einladungen, amtliche Bescheide, Zeitungsartikel …) brauchen.

So haben Sie nach der Schulung Texte in »Leichter Sprache« vorliegen, die Sie direkt benutzen können und die Ihnen als Muster für Ihre weitere Arbeit dienen.

Die Referentin Frau Gisela Holtz kommt von der Firma Holtz & Faust aus Münster. Die Firma ist Mitglied im Netzwerk »Leichte Sprache« und übersetzt Texte für Politik und Behörden.

Kooperation mit Angehörigen gestalten

Zur Lebenswelt von Menschen mit Behinderung gehört, dass sie auf Begleitung und Unterstützung in ihrem Lebensalltag angewiesen sind. Diese Unterstützung erfolgt häufig durch unterschiedliche Angebote von professionellen Diensten und Einrichtungen. Zunehmend mehr kommen aber auch die Angehörigen als wichtige Bezugspersonen im Sozialraum in den Blickpunkt.

Daher ist ein wesentlicher Bestandteil in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung die Kooperation mit Ange-höri gen. Doch wo die Familienexperten auf die professionellen Fach kräfte treffen, wenn die Sorgen altgewordener Eltern nicht mit den Lebenswelten von jungen Mitarbeitenden zu -sammen passen und wenn institutionelle Bedingungen die individuellen Bedürfnisse und Ansprüche der Angehörigen ein-schränken, gestaltet sich die Zusammenarbeit nicht immer leicht

Ziele: – Sie bekommen einen Einblick in die besonderen

Lebenslagen von Familien mit behinderten Angehörigen – Sie erarbeiten auf dieser Grundlage die

Herausforderungen im Ablösungsprozess – Sie reflektieren die verschiedenen Rollen und Funktionen

von Unterstützern von Menschen mit Behinderung – Sie erlernen Möglichkeiten zur gelingenden Kommunikation – Sie entwickeln Leitlinien zur Kooperation mit

Angehörigen für Ihr Team, Ihre Einrichtung, Ihren Dienst

F A C H T H E M E NMENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG

>

PG-14-076 >

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Gisela Holtz

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 99: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-077Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing) Zertifikatsweiterbildung zum/zur MI-Praktiker/-in

Motivierende Gesprächsführung (MI) ist ein von William Miller und Steven Rollnick, zwei etablierten Suchtforschern, Ende der 80er Jahre entwickelter Ansatz der Gesprächs -füh rung, der zunächst für suchtmittelabhängige Personen entwickelt wurde. Diese Menschen gelten häufig als besonders veränderungsresistent, zwiespältig und ambi-valent gegenüber einer bevorstehenden Veränderung. Der Fokus von motivierender Gesprächsführung wurde von abhängigem Verhalten auf Verhaltensänderung im All-gemeinen erweitert. Personen in schwierigen, persönlichen und sozialen Situationen weisen oftmals auch ein hoch-ambivalentes Verhalten auf.

Motivierende Gesprächsführung unterstützt Klienten/-innen in einer respektvollen, wertschätzenden, die Eigen verant wor tung betonenden Art und Weise in der Auseinandersetzung mit der Veränderung ihres Ambi -valenz- und Problemver haltens.

In der Weiterbildung werden die zentralen Grund-prinzipien und alle wesentlichen Strategien der motivie-renden Gesprächs führung vermittelt. Die Teilnehmenden erwerben die Kompetenz für die Durchführung eigener motivationaler Interventionen in ihrem Arbeitsfeld und er-halten abschließend ein Zertifikat zum/zur MI-Praktiker/-in. Wesentliche Inhalte der Weiterbildung sind: – Grundlagen der Motivation von Menschen – Erkennen von und Umgang mit ambivalenten

Einstellungen und Diskrepanzen – Empathie und Aktives Zuhören – Rückmeldung geben – Rollenklarheit herstellen und Distanz wahren – Erkennen von und Umgang mit Widerstand – Diskussion und Vereinbarung von Veränderungszielen – Stärkung der Selbstverbindlichkeit

Die Weiterbildung gliedert sich in einen zweitägigen Basiskurs, zwei Praxistage und einen Abschlusstag. Inhalte der Praxistage sind: – Fallarbeit (oder Supervision);

hier geht es um die Reflexion der Erfahrungen der Teilnehmer/-innen mit der Methode und der Beantwortung von fallbezogenen Fragen

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

97

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

<

Termin:

Basiskurs26.06.– 27.06.2014

Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

1. Praxistag12.09.2014

Fr. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

2. Praxistag06.11.2014

Do. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

Abschlusstag07.11.2014

Fr. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozenten:

Dr. Theo Wessel,Priv. Doz. Dr. Ralf Demmel

Teilnahmebeitrag:

710,00 €inkl. Kursmaterialien,

Zugang zur Lernplattform und Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

12.05.2014Benjamin Tryba

Page 100: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-077

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

98 – Implementationsberatung; Reflexion der Erfahrungen der Teilnehmenden zur Einführung von MI in ihrem Arbeitsfeld und Überlegungen zu weiteren Implementationsschritten

– kurze vertiefende Inputs zur Methode;aus der Fallarbeit und der Reflexion der Implementation ergeben sich oft allgemeine Themen, auf die die Referenten mit einem kurzen vertiefenden Input eingehen

Die Teilnehmenden fertigen nach dem Basiskurs Arbeits-proben an, die sie aufzeichnen und auf der Lernplattform einstellen. Dort werden sie von den Dozenten nach einem standardisierten Verfahren bewertet. Eine positive Bewertung dieser Audio Aufzeichnungen durch die Dozenten ist Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikats.

Motivierende Gesprächsführung für den beruflichen Alltag

In diesem Seminar soll das Modell Motivierende Gesprächsführung (MI) vorgestellt und diskutiert werden, das dabei helfen kann, die Motivation von Klienten/-innen im Hinblick auf potentielle Veränderungsziele differenziert einzuschätzen. Die Teilnehmer/-innen sollen lernen, ambiva-lente Einstellungen frühzeitig zu erkennen und die eigenen Interventionen darauf abzustimmen.

Im Seminar werden die Grundprinzipien und wesentliche Strategien der motivierenden Gesprächsführung vermittelt und in gezielten praktischen Übungen vertieft, so dass die Teilneh-mer/-innen anschließend in der Lage sein werden, motivieren-de Gesprächsführung in ihrem beruflichen Alltag anzuwenden.

Lernziele: – Grundlagen der Motivation – Erkennen von und Umgang mit ambivalenten bzw.

diskrepanten Einstellungen – Empathie und Aktives Zuhören – Erkennen von und Umgang mit Widerstand – Diskussion und Vereinbarung von Veränderungszielen

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

>

MK-14-078 >

Termin:

10.04. – 11.04.2014Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Dr. Georg Kremer

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Terach

Anmeldung bis/bei:

03.03.2014Benjamin Tryba

Page 101: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-079Lösungsorientierte Beratung

Der lösungsorientierte Ansatz eröffnet der psychosozialen und sozialpädagogischen Beratung neue Perspektiven, weil er überschaubar, handhabbar und effizient ist. Von Beginn der Beratung an fließen die Ressourcen der Klienten/-innen in den Prozess ein und Lösungen werden gemeinsam entwickelt.

Ziele sind: – den Teilnehmern/-innen die anspruchsvolle Verknüpfung

von individuumzentrierten und kontextbezogenen Aspekten der lösungsorientierten Beratung zu erleichtern

– sie zu befähigen, angemessene und geeignete Interventionsformen in der Zusammenarbeit mit den Klienten/-innen, deren sozialem Umfeld und anderen kooperierenden Fachkräften auszuwählen

Inhalte:Baustein 1: 3 Kurstage – Grundlagen lösungsorientierter Beratung – Beratungsprozesses und Rahmenbedingungen – Rolle und Aufgaben der Beraterin, des Beraters – Kooperation als Haltung und Prinzip, Auftragsklärung

Baustein 2: 2,5 Kurstage – Kontaktphase – Synchronisation – Problemverstehen, Lösungsauftrag, Kontraktbildung

Baustein 3: 2,5 Kurstage – Problemanalyse und Ressourcenfokussierung – Exploration von Ausnahmen, hypothetische

Lösungsmöglichkeiten – Veränderungspotenziale – Supervision

Baustein 4: 2,5 Kurstage – Lösungsvisionen, Ressourcenaktivierung, Lösungshandeln – Experimentieren mit Lösungsvarianten – Ziele entwickeln und Handlungsschritte erarbeiten – Lösungsbewertung und -unterstützung – Supervision

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

99

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

<

Termin:

1. Baustein: 12.05. – 14.05.2014

Mo. 14:00 Uhr – Mi. 16:00 Uhr

2. Baustein: 11.09. – 13.09.2014

Do. 14:00 Uhr – Sa. 16:00 Uhr

3. Baustein: 27.11. – 29.11.2014

Do. 14:00 Uhr – Sa. 16:00 Uhr

4. Baustein: 05.02. – 07.02.2015

Do. 14:00 Uhr – Sa. 16:00 Uhr

5. Baustein: 07.05. – 09.05.2015

Do. 14:00 Uhr – Sa. 16:00 Uhr

6. Baustein: 02.07. – 04.07.2015

Do. 14:00 Uhr – Sa. 16:00 Uhr

7. Baustein: 06.11. – 07.11.2015

Fr. 14:00 Uhr – Sa. 16:00 Uhr

Zielgruppe:

pädagogische und pflegerische Fachkräfte

Dozentin:

Eva Rosenauer

Teilnahmebeitrag:

2.200,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.04.2014Benjamin Tryba

Page 102: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-079

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

100 Baustein 5: 2,5 Kurstage – Fokussierung der Verbesserungen – Veränderungen identifizieren – Anpassungen der Lösungsverschreibung – Supervision

Baustein 6: 2,5 Kurstage – Erfolge und Misserfolge – Bewertung der Zielerreichung und Evaluation des

Beratungsprozesses – Beenden des Beratungsprozesses – Supervision

Baustein 7: 2 Kurstage – Abschlusskolloquium – Zertifizierung – Abschluss der Weiterbildung

Zwischen den einzelnen Lehrgangsabschnitten werden die Inhalte anhand von Lernaufgaben vertieft. Während des Lehrgangs entwickeln die Teilnehmer/-innen eine schriftliche Abschlussarbeit, in der sie die Verläufe zweier Beratungsprozesse darstellen und ihr beratendes Vorgehen fachlich reflektieren. Die Hausarbeit bildet die Grundlage für das Abschlusskolloquium. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat.

Der berufsbegleitende Lehrgang umfasst insgesamt 250Unterrichtsstunden, davon 140 Unterrichtsstunden Präsenz-zeit in sieben Seminaren und 110 Unterrichts stunden Selbstlernzeit einschließlich Anfertigen der Abschlussarbeit.

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

>

Page 103: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-080Inklusiv arbeiten – bedarfsorientiert unterstützen

»Es ist normal, verschieden zu sein«. Unter diesem Motto hat die Idee der Inklusion als Modell für eine zukünftige Gesellschaft Einzug in die soziale Arbeit gehalten. Im Zuge der Inklusionsdebatte wird immer wieder thematisiert, dass damit die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in allen Bereichen gemeint ist. Doch was bedeutet das für die Arbeit in den Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe?

In diesem Seminar befassen Sie sich in drei Modulen mit der Leitidee Inklusion und deren Anknüpfungspunkten sowie mit Methoden zur Umsetzbarkeit in Ihrem Aufgaben-bereich. Sie diskutieren die Ansätze auch auf dem Hintergrund des Spannungsfeldes zwischen inklusiv ausgerichteter Unterstützung und bedarfsorientiert vor-gehaltenen Angeboten.

Lernziele: – Sie lernen ethische Grundsätze und gesetzliche

Grundlagen von Inklusion kennen – Sie erhalten Impulse, sich mit einer inklusiven

Wert haltung und einem inklusiven Menschenbild auseinanderzusetzen

– Ihnen werden Konzepte und Methoden zur Umsetzung von Inklusion im Arbeitsalltag vorgestellt

– Sie reflektieren Ihre eigenen Ansätze in Ihren Einrichtungen und Diensten und entwickeln weitere Handlungsideen

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

101

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

<

Termin:

1. Block: 01.10. – 02.10.2014

Mo. 09:00 Uhr – Do. 16:30 Uhr

2. Block: 30.10. – 31.10.2014

Do. 09:00 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

3. Block: 20.11. – 21.11.2014

Do. 09:00 Uhr – Fr. 15:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Nikola Puls-Heckersdorf,Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

660,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

21.08.2014Benjamin Tryba

Page 104: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-081

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

102 Ressourcen und Netzwerke: Methoden zum professionellen Handeln im Sozialraum

Angebote der Versorgung und Unterstützung für Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen sozial-raumbezogen gestalten – dieses Konzept unterstützt die all-tägliche Teilhabe und Inklusion in der Umsetzung der ambu-lanten und stationären Angebote der Eingliederungshilfe.

Das Besondere an der sozialraumorientierten Arbeit ist die Erweiterung der fachlichen Arbeit auf die Ebenen der: – personen-spezifischen Arbeit – personen-unspezifischen Arbeit – personen-übergreifenden Arbeit

Die Grundlagen für diese Arbeit stellen eine personen-zentrierte und ressourcenorientierte Unterstützung, die Erkundung von Sozial- und Lebensräumen und die Netzwerkarbeit und Netzwerkförderung dar.

Ziele: – die Leitprinzipien von Sozialraumorientierung sowie

fachliche Ansätze und Konzepte sind vorgestellt und erklärt

– die verschiedenen Ressourcenbereiche sind vermittelt; die Nutzungsmöglichkeiten von Ressourcen sind exemplarisch erarbeitet worden

– die Bedeutung des Willen der Menschen für die Erarbeitung von großen und kleinen Lebensplanungen ist verdeutlicht

– Grundlagen und Methoden der Netzwerkarbeit sind vermittelt

– die veränderten Anforderungen an die fachliche Arbeit und die Rolle der Fachkraft sind thematisiert und individuell reflektiert

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

>

Termin:

Seminarblock: 05.05. – 07.05.2014

Mo. 09:00 Uhr – Mi. 16:00 Uhr

Transfertag: 17.06.2014

Di. 09:00 Uhr –16:00 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

450,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

24.03.2014Benjamin Tryba

Page 105: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-082»Ich weiß, was gut für Dich ist!« Personenzentrierung in der sozialen Arbeit

In diesem Seminar soll es darum gehen, den Prozess der Ziel -findung in der ambulanten oder stationären Arbeit unter einem personenzentrierten Konzept zu beleuchten.

Ausgehend von Erkenntnissen der Motivationspsychologie und aufbauend auf den ethischen Grundpfeilern personenzen trierter Ansätze (»shared decision making«, »Adherence«, »Motivational Interviewing« etc.) sollen die Teilnehmer/-innen mit hilfe gezielter praktischer Übungen wesentliche Leitlinien einer Personen-zentrierung in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern kennen lernen und daraus konkrete Handlungsimpulse für den Alltag ableiten.

Die Einbeziehung, ggfs. Nachbearbeitung praktischer Erfah-rungen aus dem Alltag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ausdrücklich erwünscht.

Lernziele: – Kennenlernen verschiedener personenzentrierter Ansätze – Einüben verschiedener Methoden – Erarbeiten konkreter Handlungsimpulse

Befreit, gelöst, entspannt – Eine Einführung in die Energetische Psychotherapie nach Dr. F. Gallo

In dieser Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, die Ener getische Psychotherapie und deren Anwendung praxisnah kennenzulernen. Dr. F. Gallo hat die Energetische Psychologie aus Elementen der Kinesiologie, der Meridiantheorie, neurobiologischen Erkennt nissen und der Hypnotherapie entwickelt. Ausgehend von der Annahme, dass jedem Problem auch eine Störung im bioenergetischen System zugrunde liegt, können durch das Klopfen ausgewählter Akupunktur punkte sowie verschiedene Verfahren zur Stress-reduktion Störungen und Blockaden aufgelöst werden. Insbesondere bei Ängsten, Phobien, Depressionen, Verlusterleben, Suchtdruck, traumatischem Erleben u. ä. kann es mithilfe der Energetischen Psychotherapie zu schnellen und neuen Lösungen kommen.

Lernziele: – Kennenlernen der energetischen Psychotherapie – praktische Anwendung

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

103

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

<

Termin:

28.08.2014Do. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Dr. Georg Kremer

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

14.08.2014Benjamin Tryba

< MK-14-083

Termin:

16.09.2014Di. 14:00 Uhr –20:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Bettina Kilianski-Witthut

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

04.08.2014Benjamin Tryba

Page 106: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-084

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

104 Gibt es nicht immer einen Weg? Systemische Krisenintervention als kreative Suche nach neuen Perspektiven und Lösungen

Mit akuten Krisensituationen werden Menschen in pädagogi-schen und therapeutischen Arbeitsfeldern nicht selten konfron-tiert. Oft sind solche z.T. existentiellen Fragestellungen (wie z.B. Suizid äuße rungen) mit Unsicherheiten, Hilflosigkeit, eigenen Ängsten oder Tabus auf der Seite der Therapeuten/-innen und Berater/-innen verbunden.

In diesem Seminar sind die Teilnehmer/-innen eingeladen, sich mit dieser eher »schweren« Thematik auf lebendige und kreative Weise auseinander zu setzen und mithilfe systemischer Inter-ventionen und Tools Krisenberatungen vielfältiger zu gestalten.

Wir beschäftigen uns mit Erstgesprächen, Ressourcensuche, Notfallplänen und Arbeiten mit inneren Bildern.

Lernziele: – Reflektion des eigenen Berater/-innen- und Therapeuten/-

innen-Verhaltens – Erweiterung des professionellen Handlungsspektrums – Gewinnen von Sicherheit und Gelassenheit

Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Skillstraining Umgang mit Menschen mit einer emotional insta-bilen Persönlichkeitsstörung

Die Dialektisch-Behaviorale Therapie nach Marsha Linehan ver-mittelt Handwerkszeug für den Umgang mit Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung. Das Skillstraining (Fertigkeitentraining) gilt als Kernstück der DBT. Darin werden bereits vorhandene und neue Fertigkeiten angewandt und trainiert, damit sie in Krisensituationen abrufbar sind. Für Menschen mit zusätzlicher Suchtproblematik und Menschen mit einer geistigen Behinderung gibt es inzwischen spezielle DBT-Manuale.

Ziele des Seminars: – Grundlagen der DBT – Einführung in das Skillstraining – Einüben methodischer Elemente aus dem Skillstraining – Umsetzung des Erlernten in den Arbeitsalltag

Am zweiten Seminartag wird die Gruppe nachmittags geteilt, um störungsspezifische Methoden für die Arbeit mit abhängigen und geistig behinderten Menschen zu erlernen.

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

>

Termin:

22.09. – 23.09.2014Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentinnen:

Kathrin Finke,Frauke Neumann

Teilnahmebeitrag:

250,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

11.08.2014Benjamin Tryba

>

Termin:

12.11. – 13.11.2014Mi. 08:30 Uhr – Do. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Bettina Kilianski-Witthut

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Lydiaheim

Anmeldung bis/bei:

01.10.2014Benjamin Tryba

MK-14-085

Page 107: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-086Eingliederungshilfe aktuell – Grundlagen zu Ansprüchen und Leistungen

Teilhabeleistungen, Eingliederungshilfen sowie Vorgaben wie ambulant vor stationär, Selbstbestimmung, Wunsch- und Wahlrecht, sind die Kernbereiche des SGB IX und SGBXII. Um im Sinne ihrer Klienten/-innen handeln zu können, müssen sich Mitarbeitende in der sozialen Gesetzgebung auskennen. Da sich diese derzeit in einem Prozess der Veränderung befin-det, bietet das Seminar die Gelegenheit, sich über die aktuel-len und zukünftig anstehenden Themen zu informieren.

Ziele des Seminars: – Vermittlung des aktuellen Standes zum SGB IIX (große

Lösung) und zum Bundesleistungsgesetz – Vermittlung der rechtlichen Grundlagen und Zielsetzung

der aktuellen Gesetzgebung – Orientierung in den Zusammenhängen zwischen den

Sozialgesetzbüchern – Überblick über das System des Sozialhilferechts – Kenntnisse bzgl. Definition und Antragsverfahren von

Teilhabeleistungen, auch im Rahmen des Persönlichen Budgets

Die Vermittlung der Inhalte erfolgt über die Arbeit an Gesetzestexten. Um den Praxistransfer zu gewährleisten, kön-nen eigene Fallbeispiele bearbeitet werden.

ICF – Grundlage für Rehabilitations- und Teilhabeplanung

Behinderung ist nach den UN-Menschenrechtskonventionen nicht als Eigenschaft einer Person zu verstehen, sondern als Beeinträchtigung der Teilhabemöglichkeiten. Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) mit seinem bio-psycho-sozialen Modell bietet die Grundlage für ein integratives Modell von Behinderung/ chronischer Krankheit und sozialer Teilhabe.

Die ICF bietet die Grundlage dafür, zunächst zu klären, was auf der Ebene der Körperfunktionen und Kontextfaktoren durch Behandlung, Information, Training und Anleitung verbes-sert werden kann. In weiteren Schritten wird geklärt, welche Unterstützung für eine gesellschaftliche Teilhabe (Wohnform, Assistenz, Teilhabe am Arbeitsleben, soziale Hilfen, Hilfsmittel, Betreuung/Pflege und Behandlung) sinnvoll ist.

– Einführung in das bio-psycho-soziale Modell des ICF – Komponenten des ICF – Praktische Anwendung im Rahmen von Rehabilitations- und

Teilhabeplanung und Alltagsbegleitung/Assistenz

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

105

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

<

Termin:

05.11.2014Mi. 09:00 Uhr –15:00 Uhr

06.11.2014Do. 09:00 Uhr –14:00 Uhr

Dozentin:

Judith Lieker

Teilnahmebeitrag:

200,00 €inkl. Tagungs getränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

23.09.2014Benjamin Tryba

MK-14-087<

Termin:

03.06.2014Do. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentinnen:

Nikola Puls-Heckersdorf,Hedi Sudbrock

Teilnahmebeitrag:

130,00 €inkl. Tagungs getränke

Veranstaltungsort:

Haus Terach

Anmeldung bis/bei:

28.04.2014Benjamin Tryba

Page 108: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-088

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

106 Neue Medien – Zugänge für Menschen mit geistiger Behinderung ermöglichen

Gesellschaftliches Leben findet heutzutage auch in den virtuellen Räumen statt. Facebook, Whats App und Skype sind wichtige Kommunikationswege. Der PC ist für viele junge Menschen als freizeitgestaltendes Instrument nicht mehr wegzudenken. Damit sind die neue Medien, soziale Netzwerke und Smartphones überall ein Thema. Im Zuge von Inklusion, also der gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben, können auch Mitarbeitende der Behindertenhilfe nicht an den virtuellen Räumen vorbei gehen. Denn bei allen ernstzunehmenden Gefahren eröffnet der virtuelle Raum Möglichkeiten von Interaktion, Kommunikation und selbstgesteuerter Informationsaneignung.

Lernziele: – Kenntnisse über Gefahren und Einsatzmöglichkeiten von

neuen Medien erhöhen – Erwerb von Anleitungskompetenzen zum Umgang mit

neuen Medien – Entwicklung kreativer Einsatzmöglichkeiten für die

Unterstützung von Menschen mit geistiger Behinderung

Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem JUMP-Projekt von Haus Neuland durchgeführt.

Kriseninterventionen in der ambulanten Betreuung

Menschen geraten in Krisen. Sie sind Bestandteil ihrer Entwicklung und oft genug bieten gerade Lebenskrisen den Anstoß für wichtige Veränderungsprozesse.

Für professionelle Helfer/-innen in der ambulanten Betreuung bedeuten die Krisen ihrer Klienten/-innen oft eine besondere Herausforderung. Es fehlt die Absicherung eines stationären Settings für Klient/-in und Helfer/-in. Die Helfenden sind in ihrem Improvisationstalent gefordert, wünschen sich aber zugleich einen klareren Handlungsleitfaden und die Reflexion ihres Tuns.

In diesem Seminar setzen wir uns mit Theorien zu Krisen und Krisenintervention auseinander. Wir diskutieren an Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden, wie Kriseninterventionen im ambulanten Betreuungsalltag aus-sehen können. Besonders im Fokus stehen dabei Krisen in Gewaltsituationen und suizidales Verhalten.

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

>

Termin:

05.03.2014Mi. 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

Dozenten:

Sebastian Hiltner,Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

110,00 €inkl. Tagesverpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Neuland

Anmeldung bis/bei:

20.01.2014Benjamin Tryba

MK-14-089 >

Termin:

2-tägig auf Anfrage für Teams und

Gruppen

Dozentin:

Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 109: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PART Professionell handeln in Gewaltsituationen Sicherheit herstellen und Würde bewahren

Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sind vielfach vertraut mit dem Phänomen von Aggression und Gewalt bei Klienten/-innen oder Patienten/-innen. Der pro-fessionelle Umgang mit solchen Situationen leitet sich aus der Verantwortung für die Arbeitssicherheit ab und wird vom Qualitätsmanagement der Einrichtungen zunehmend vorgegeben. Auch kann er von den Betroffenen und deren Angehörigen erwartet werden.

Mehr noch: Er gilt heute als fester Bestandteil einer Berufsethik der verantwortungsvollen Betreuung, Behandlung und Begleitung. Prävention und Deeskalation sind hierbei zentrale Begriffe – Kompetenzen, die mit dem PART-Konzept vermittelt werden.

Das PART-Konzept baut auf langjährigen, internatio-nalen Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitswesen auf und vermittelt die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen. Grundlage ist ein systematisch aufgebautes Seminarkonzept, das auf einem umfangreichen schriftlichen Manual basiert.

Das erste Interesse – auch und gerade im Sinne der Arbeitssicherheit – gilt zunächst einmal der körperlichen Unversehrtheit und der Würde sowohl des Klienten/der Klientin bzw. Patienten/der Patientin als auch der Beschäftigten. Der GrundsatzWürde und Sicherheit durch Problemlösungist daher die Basis für die vielfältigen Strategien, zu denen das PART-Team mit seinen Seminaren befähigt.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

107

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

< MK-14-090

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozenten:

Herr Brandt,Herr Haubrock

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 110: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

MK-14-091

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

108 Interkulturelle Kompetenz

Chinesen kennen 500 Ausdrücke für Kopfschmerzen. Deutschen wird das Herz schwer, wenn sie traurig sind. Klagt ein Iraner über eine zerstückelte Leber, fühlt er sich innerlich zerrissen. Nicht nur Männer und Frauen leiden bei gleicher Krankheit unterschiedlich, auch die Herkunft eines Menschen spielt eine große Rolle. Kulturelle Prägungen wirken sich auch bei psychischen Erkrankungen und geistiger Behinderung aus. Heute haben etwa 15 bis 20 Prozent der Patienten/-innen in Versorgungseinrichtungen Deutschlands einen Migrationshintergrund. Die Tendenz ist steigend.

Auch unter den Mitarbeitenden in der Eingliederungs-hilfe, der Pflege, der Altenhilfe wächst die Anzahl derjenigen mit Migrationshintergrund. Unter Diversitäts-Aspekten ist das eine Bereicherung für die Teams und dennoch oft eine Quelle für Missverständnisse und Auseinandersetzungen.

In der konzeptionellen Arbeit taucht die Frage auf, wie viel Integrationsbereitschaft vom Klientel erwartet wer-den kann – oder sollten doch besser die Angebote an die Bedarfe der Migranten/-innen angepasst werden?

In einem maßgeschneiderten Angebot für Ihr Team oder Ihre Einrichtung bieten wir die Möglichkeit, sich mit Ihrer eigenen »interkulturellen Kompetenz« auseinanderzusetzen und dazuzulernen. Mögliche Formate sind – Inhouse-Fortbildungen – Klausurtage – Supervision

Im Fokus steht dabei immer die Entlastung der Beteiligten und der Perspektivwechsel von schwierigen transkulturellen Situationen hin zur Bereicherung der Teamkultur und des Arbeitsalltags.

Die eigene kulturelle Prägung, das Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln sind dabei ebenso im Blickpunkt wie die Werte und Verhaltensweisen aus jeweils anderen Kulturkreisen.

F A C H T H E M E NÜBERGREIFENDE METHODEN UND KONZEPTE DER SOZIALEN ARBEIT

>

Termin:

1 – 2 tägigauf Anfrage

für Teams und Gruppen

Dozenten/-innen:

Kathrin Finke undFachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 111: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BT-14-092Qualifizierung zum Jobcoach Weiterbildung für Fachkräfte mit abgeschlossener gFAB, Sozialarbeiter/-innen, Integrationsassistenten/-innen

Inklusive Arbeitsansätze für Menschen mit Behinderung in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes stehen im Fokus der beruflichen Rehabilitation. Die professionelle Begleitung in Betrieben stellt besondere Herausforderungen an die Mitarbeiter/-innen der WfbM, welche als Jobcoaches oder Qualifizierungstrainer/-innen bezeichnet werden.

Sie erwerben in 3 Modulen (10 Tagen) das »Know How« für eine erfolgreiche Begleitung von Menschen mit Behinderung aus der WfbM auf inklusive Arbeitsplätze.

Inhalte:Modul 1 – die Rolle als Jobcoach

Modul 2 – Akquise und die Gestaltung von arbeits-begleitenden Bildungsangeboten (sog. Projekttagen)

Modul 3 – betriebliche Kulturen verstehen und mit ihnen arbeiten

(Differenzierte Inhalte der einzelnen Module finden Sie auf der Homepage der Bildung & Beratung Bethel)

Parallel zu den Modulen vertiefen Sie einzelne Inhalte und werden Praxisfälle in »Intervisonsgruppen« kollegial beraten.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

109

F A C H T H E M E NBERUFLICHE TEILHABE

<

Termin:

Modul 1: 15.09. – 17.09.2014

Mo. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Modul 2: 20.10. –22.10.2014

Mo. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Modul 3: 17.11. – 19.11.2014

Mo. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozentinnen:

Andrea Seeger,Katharina Idasiak

Teilnahmebeitrag:

pro Modul 533,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

04.08.2014Benjamin Tryba

Page 112: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BT-14-093

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

110 Qualifikation zur gFAB (30. Kurs)Qualifikation zur geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Ihr Auftrag ist es, Menschen mit Behinderung individuell bei ihrer »Teilhabe am Arbeitsleben« zu begleiten. Als Fachkraft wünschen Sie sich aktuelles Fachwissen für die personen-zentrierte Entwicklungsbegleitung von Menschen mit unter-schiedlicher Behinderung.

Wir bieten Ihnen eine mit der Praxis verzahnte Weiterbildung im Umfang von 800 Stunden, die den bun-desweiten Qualitätsstandards entspricht. Ziel ist es Sie für Arbeit in der »Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung« zu stärken und persönlich zu qualifizieren.

Ziele der Weiterbildung: – Sie sind befähigt, grundlegende Fachkenntnisse in die

Praxis zu übertragen und erfolgreich umzusetzen – Sie erwerben methodisches und didaktisches

Handwerkszeug für die Praxis – Sie stärken Ihr pädagogisches Handeln mit den

unterschiedlichen Zielgruppen in den differenzierten Arbeitsfeldern der WfbM

– Sie gewinnen Sicherheit in der Planung und Durchführung von Entwicklungsplanungen

– Sie erwerben das »Know How«, Menschen mit Behinderung auf Inklusionsarbeitsplätze zu begleiten

– Sie üben und festigen den Umgang mit vorhandenen Instrumenten und Arbeitshilfen

– Sie erweitern Ihre Reflexionsfähigkeit – Sie erwerben Kompetenzen im Umgang mit technischen

Medien – Sie erleben die Vielschichtigkeit der Teilhabe am

Arbeitsleben durch Exkursionen – Sie arbeiten »personenzentriert«

Zielgruppe: Facharbeiter/-innen, die eine mit Erfolg abgelegte Abschluss-prüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf (Meister- oder Gesellenbrief) und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis haben. Sechs Monate der Berufspraxis müssen in Tätigkeiten abgeleistet worden sein, die einen Bezug zur WfbM haben. Ausnahmen sind in begründeten Einzelfällen möglich.

F A C H T H E M E NBERUFLICHE TEILHABE

>

Termin:

08.09. – 12.09.2014

27.10. – 29.10.2014

17.11. – 19.11.2014

01.12. – 03.12.2014

und weitere Seminarbausteine finden

in 2015 und 2016 statt

Dozenten/-innen:

Holger Keil und verschiedene

Fachdozenten/-innen aus Arbeitsfeldern der

Teilhabe von Menschen mit Behinderung

Teilnahmebeitrag:

5.149,00 €inkl. Tagungsgetränke

zzgl. Prüfungsgebühr LWL

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

28.07.2014Brigitte Neumeier

Page 113: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BT-14-094Personenzentrierte Entwicklungsplanung

Das Modell der personenzentrierten Entwicklungsplanung zielt darauf, alle Bildungs- und Berufsentwicklungsprozesse von der einzelnen Person aus zu denken und zu gestalten. Sie unterstützt den Menschen mit Behinderung Verant-wortung für den eigenen Lern- und Entwicklungsprozess zu übernehmen und fördert seine Selbstständigkeit. Dem Personal in der WfbM ermöglicht das praxiserprobte Modell eine gezielte individuelle Unterstützung anzustoßen und nachhaltig zu begleiten.

Inhalte: – Beratungskompetenz in der Entwicklungsplanung – SMARTe-Zielformulierungen, Time-Line-Methode,

Zielvisualisierung, Richtzielpyramide, Lernzielbereiche, Eco-Mapping, Methodenwahl, Risikoanalyse

– Dokumentation – praktische Umsetzung in der WfbM und Auswertung

Ziel:Förderung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Klienten/-innen

Teilautonome Gruppenarbeit (TAG) in der WfbM

Die Gruppenarbeit ist Standard in Werkstätten. Allerdings oft in der Form, dass die Fachkraft plant sowie kontrolliert und die Klienten/-innen ausführen. Teilautonome Gruppenarbeit (TAG) sieht jedoch die möglichst komplette Auftragsabwicklung unter besonderer Berücksichtigung der vor- und nachgelagerten Tätigkeiten vor. Sie erfolgt mit Begleitung und Beratung durch eine Fachkraft. Teilautonome Gruppenarbeit fordert und fördert Eigenständigkeit, Verantwortungsbewusstsein sowie Fachlichkeit der Klienten/-innen und ermöglicht ein höheres Maß an Kooperations-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit.

Lernziele: – Sie kennen die Methode der »TAG« – Sie haben einen individuellen Plan für die Umsetzung der

Methode in Ihrem Arbeitsbereich entwickelt

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

111

F A C H T H E M E NBERUFLICHE TEILHABE

<

< BT-14-095

Termin:

17.06.2014Di. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Holger Keil

Teilnahmebeitrag:

145,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

09.05.2014Brigitte Neumeier

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Holger Keil

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 114: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BT-14-096

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

112 Erfolgreiche Gestaltung von Gruppen-unterweisungen in der »Beruflichen Bildung«

Neben dem Wissen zielorientierte Einzelgespräche mit den Klienten/-innen zu gestalten, benötigen Fachkräfte in der BB auch die Kompetenz Einzel- oder Gruppenunterweisungen zu planen und durchzuführen.

Diese Weiterbildung hat das Ziel Fachkräfte in ihren didak-tischen und methodischen Kenntnissen zu stärken. Mit einem hohem praktischen Anteil und der Begleitung von zwei erfahre-nen Dozenten/-innen, arbeiten Sie gezielt an Ihrer personen- und gruppen zentrierten Kommunikations- und Vermittlungsfähigkeit.

Inhalte der Weiterbildung: – Didaktik und Methodik für Einzel- und Gruppenunterweisungen – Moderations-und Präsentationstechniken – Grundlagen lösungsorientierter Gesprächsführung

Ziele der Weiterbildung: – Fachkräfte können Schulungen zielgruppenorientiert

vorbereiten – Fachkräfte können Gruppen bzw. Einzelgespräche moderieren – Fachkräfte lernen Grundlagen der lösungsorientierten

Gesprächsführung

Lösungsorientierung bei Klienten/-innen mit Bindungsstörung

Gerade bei Menschen mit Behinderungen besteht ein erhöhtes Risiko, dass die individuelle Sozialisation ungünstig verläuft. Nicht selten finden sich in den Biografien der Betreffenden negative Bindungserfahrungen.

Die betreffende Klientel stellt Mitarbeitende zunehmend vor Herausforderungen – die Begleitung ist zumeist päda-go gisch sehr anspruchsvoll, soll sie doch Halt geben und Beziehungsangebote machen, ohne aber die zugrunde liegende primäre »Bindungsstörung« jemals wirklich heilen zu können.

Die Fortbildung soll in Grundzügen über das Konzept der sog. »Bindungsstörungen« informieren und aufzeigen, wie eine emotionale stabile Arbeitsbeziehung aufgebaut werden kann.

Ein besonderer Schwerpunkt soll darauf liegen, eine förder-liche lösungsorientierte pädagogische Haltung zu entwickeln.

Lernziele: – Regulation von Nähe und Distanz in der Arbeitsbeziehung – Handlungsstrategien für den Umgang mit den Klienten/-

innen

F A C H T H E M E NBERUFLICHE TEILHABE

>

BT-14-097 >

Termin:

21.05.2014Mi. 09:00 Uhr – 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Nikolai Herbst

Teilnahmebeitrag:

130,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

09.04.2014Brigitte Neumeier

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent/-in:

Esther Wolf,Holger Keil

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 115: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BT-14-098Die Fachkraft als Coach oder »Darf ich dein Coach sein?«

Die Zeiten ändern sich und somit auch die Rolle der Fachkraft. Weniger Vorgaben der FABs, mehr Selbst- Verantwortung für den/die Klienten/-in.

Für die erfolgreiche Begleitung benötigen Fachkräfte lösungsorientierte »Beratungskompetenz«, die die Klienten/-innen unterstützt ihre eigenen Lösungswege zu finden.Coaching ist dafür ein hilfreiches Beratungskonzept. In diesem Seminar geht es um das Kennenlernen und Erlernen grundlegender Elemente und Instrumente aus dem Coaching für den beruflichen Alltag.

Ziele: – Fachkräfte können situativ am Arbeitsplatz beraten (Wie

führe ich ein personenzentriertes Einzelgespräch oder ein Gespräch im Team?)

– Fachkräfte können in schwierigen Lebenslagen die Klienten/-innen personenzentriert beraten

Wenn Verständigung unmöglich scheint …

Die Begleitung von Menschen mit schwerster Behinderung stellt pädagogisches Fachpersonal vor besondere Herausforderungen.

Insbesondere das Fehlen einer differenzierten Form der Kommunikation (z.B. Lautsprache, Gebärdensprache) führt zu Missverständnissen und Hilflosigkeit. Häufig unter Zeitdruck erfordern Situationen schnelles Verständnis und individuelle Lösungen, die gleichzeitig fachliche Standards erfüllen sollen.

Inhalte des Seminars sind: – Grundlagen der Kommunikationstheorie von M.

Rosenberg/ Interaktionsfelder nach E. Goffman – das Potential schwieriger Situationen – Methoden situativer, entlastender Kommunikation – Installation eines bedürfnisgerechten

Kommunikationssystems

Lernziele: – ein Verständnis der Potentiale von

Kommunikationssituationen ist entwickelt – nonverbale Kommunikationsbrücken sind vorhanden – wertschätzende Kommunikation und Stärkung der

eigenen fachlichen Ressourcen für die Praxis – Kommunikationstechniken ohne Worte

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

113

F A C H T H E M E NBERUFLICHE TEILHABE

<

BT-14-099<

Termine:

07.05.2014Mi. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozentin:

Dr. Carolin Länger

Teilnahmebeitrag:

130,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

25.03.2014Brigitte Neumeier

Termine:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Martin Neumann

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 116: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BT-14-100

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

114 Kontakte zu Kunden knüpfen

Die Kommunikation mit Kunden wird im Rahmen der Auftragsbearbeitung/-Akquise in der WfbM immer wichtiger. Wer ist überhaupt ein Kunde und was will er? Worauf basiert erfolgreiche Kommunikation mit Kunden? Welche Unterschiede zwischen internen und externen Kunden gibt es? Wie sollten Kunden angesprochen werden und was ist beim ersten Direktkontakt wichtig? Antwort auf diese Fragen gibt dieses eintägige Seminar. Kurzvorträge durch den Referenten und Diskussionen werden durch Einzel- und Gruppenarbeiten ergänzt Die Teilnehmer/-innen bekommen so einen ersten Einblick in die Kommunikation mit Kunden. Für konkrete Arbeitsgruppen-Projekte außerhalb des Seminars steht der Referent als Coach zur Verfügung.

Lernziel: – Grundlagen der Kommunikation mit Kunden sind in der

Praxis anwendbar

Gesund bleiben im beruflichen Alltag der WfbM

Gesundheit ist Gleichgewicht. Was ist das richtige Maß an Herausforderung und Unterstützung um gesund zu bleiben?Wie sieht es bei Ihnen mit dem Gleichgewicht von persönlicher und betrieblicher Verantwortung aus? In diesem Seminar werden Antworten dazu konkret, praxisnah und individuell erarbeitet.

Komplexere betriebliche Anforderungen (Auftragsbearbeitung und Rehabilitation) sowie hohe eigene und fremde Ansprüche; Hinzu kommen verdichtete Arbeitsabläufe, häufige Struktur-veränderungen: Die Balance zwischen Arbeit, sozialen wie familiären Verpflichtungen und Freizeit ist oft nicht leicht zu halten. Achtsamkeit für das gesunde Gleichgewicht beginnt mit der Frage: Inwieweit kann ich die Umstände beeinflussen und inwieweit muss ich lernen, einfach besser mit ihnen umzugehen?

F A C H T H E M E NBERUFLICHE TEILHABE

>

BT-14-101 >

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Ralf Dalibor

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Carola Wedekind-Pohl

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 117: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BT-14-101Schwerpunkte dieses Seminars sind – die Auslotung des eigenen Handlungsspielraums – ein vertieftes Verständnis für Veränderungsprozesse in

der WfbM – Selbstsorge und Achtsamkeit – Arbeit an und mit den

eigenen Grenzen – Erkennen der eigenen subjektiven Stressoren – Reflexion und Verbesserung des eigenen

Konfliktverhaltens – Rückendeckung statt Rückenschule

Ausgehend vom Konzept der Salutogenese (»Gesundheit erhalten statt Krankheit heilen«) werden mit Methoden des kreativen Coachings und Instrumenten des betrieblichen Gesundheitsmanagements individuelle Alltagshilfen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeitet. Durch fachliche Inputs, Gruppenarbeit und das Erstellen einer persönlichen Arbeitssituationsanalyse gewinnen die Teilnehmer/-innen einen erweiterten Blick auf ihre berufliche Situation und die damit verbundenen Stressfallen. Energiequellen und »Energiefresser« werden so erkannt und führen zu Ideen für mehr Selbstsorge und deren Umsetzung im beruflichen und persönlichen Alltag.

Rechtsfragen und – Grundlagen für die Arbeit in der WfbM

In diesem Inhouse-Seminar können Sie Ihr Wissen über die Rechts-Grundlagen der WfbM und aktuelle Veränderungen auffrischen. – Sie bestimmen, welche Grundlagen Sie auffrischen möchten – Sie klären Ihre aktuellen Fachfragen – Sie nutzen das Inhouse-Seminar zur Klärung der

Veränderungen rund um die WfbM

Inhalte können sein:rechtliche Grundlagen aus der Perspektive der WfbM,Werkstättenverordnung, Rechtstellung des Menschen mit Behinderung im Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich, Arbeitsbereich, rechtliche Betreuung, Aufgaben und Grenzen in der Kooperation mit der WfbM,Persönliches Budget, (SGB II,III,XII,IX)

Aktuelle Veränderungen rund um die WfbMAuswirkungen der UN-Konvention und der Reform der Eingliederungshilfe.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

115

F A C H T H E M E NBERUFLICHE TEILHABE

<

BT-14-102<

Termine:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Prof. Dr. Pöld-Krämer

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 118: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PFL-14-103

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

116 Palliative Care für PflegefachberufeDie Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen steht im Zeichen von ganzheitlicher, respektvoller Begleitung, der fachgerechten, umfassenden Linderung von belastenden Symptomen und der Unterstützung bei der Gewinnung von Lebensqualität angesichts begrenzter Lebenszeit. Die Beglei-tung der Angehörigen und die professionelle interdisziplinäre Zusammenarbeit im Sinne der betroffenen Menschen sind unverzichtbare Bestandteile dieses Konzeptes.

Themenschwerpunkte: – körperliche Aspekte, z.B. Krankheitsbilder und Symptome,

Schmerztherapie/Symptomkontrolle, spezielles pflegerisches Handlungswissen

– psychosoziale Aspekte, z.B. Wahrnehmung und Kommu nikation, Familie und sozialer Hintergrund, Trauer, Selbst pflege, eigene Grenzen erkennen und achten, Entlastungsmöglichkeiten entwickeln

– spirituelle und kulturelle Aspekte, z.B. Hospizarbeit, Lebensbilanz, Krankheit, Leid und Tod in spiritueller Sicht

– ethische Aspekte, z.B. Wahrheit am Krankenbett, Umgang mit Verstorbenen

– organisatorische Aspekte, z.B. Teamarbeit, Qualitätssicherung, Dokumentation

Die Teilnehmenden werden in das Konzept von Palliativpflege eingeführt, sie erweitern ihre fachliche, soziale und spirituelle Kompetenz, sie reflektieren ihre eigene Haltung gegenüber Ster-benden, Tod und Trauer und entwickeln diese weiter.

Gearbeitet wird mit Theorie-Inputs, in Einzel- und Gruppen-arbeit; Methoden der Selbsterfahrung und Reflexion spielen eine wichtige Rolle.

Der Kurs wird durchgeführt gemäß: M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer, Basiscurriculum Palliative Care (aktuelle Auflage). Diese Weiterbildung ist von folgenden Institutionen anerkannt: Deutscher Hospiz- und Palliativverband; Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin; Ansprechstelle im Land NRW zur Pflege Sterbender, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung (ALPHA); Deutsche Krebshilfe. Die Teilnehmenden erhalten nach Teilnahme an allen vier Seminarwochen ein entsprechendes Zertifikat. Die Weiterbildung entspricht den gesetzlichen Anforderungen nach §§ 37b und 39a SGB V.

Mitarbeitende aus Einrichtungen der Diakonie Westfalen können für diese Weiterbildung eine Förderung beantragen. Informationen zu der finanziellen Förderung:Diakonisches Werk Westfalen MünsterFrau Siebert, Telefon: (0251)27 09-176

F A C H T H E M E NPFLEGE

>

Termin:

1. Kurswoche:

20.10.–24.10.2014

2. Kurswoche:

26.01.– 30.01.2015

3. Kurswoche:

13.04.– 17.04.2015

4. Kurswoche:

22.06.–26.06.2015

jeweils

Mo. 09:00 – Fr. 16:45 Uhr

Zielgruppe:

dreijährig ausgebildete Pflegefachkräfte

Dozenten/-innen:

Christine von der Marwitz

und weitere

Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

1.750,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

08.09.2014Juliane Möller

Hinweis:

Die Weiterbildung, »Palliative Care für Pflege-

fachberufe« bieten wir in Kooperation mit dem »Lebensraum Hospiz –

Evangelische Hospiz- und Palliativdienste in

Dortmund und Lünen«auch in Dortmund an.

Für weitere Informationen sprechen

Sie uns bitte an.

Page 119: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PFL-14-104Meisterhaft pflegenAktuelles Expertenwissen für Pflegefachkräfte in der ambulanten und stationären Altenpflege

Pflegebedürftig zu sein bedeutet für betroffene Menschen, bei vielen Lebensaktivitäten eingeschränkt und gefährdet zu sein. Als Pflegefachkraft haben Sie Spezialwissen, um diese Einschränkungen und Gefährdungen zu vermindern und die Ressourcen pflegebedürftiger Menschen zu erhalten und zu fördern. Fachlich richtiges Handeln im Pflegeprozess anzu-wenden und nachvollziehbar zu machen, ist Ihre Aufgabe.

In dieser Veranstaltungsreihe aktualisieren und vertiefen Sie Ihr Wissen als Pflegefachkraft mit dem Ziel, Ihre Kompetenz im Pflegealltag mit dem neuesten Stand pflegewissenschaftlichen Wissens anzureichern. Die Verknüpfung dieses Wissens mit Ihren Erfahrungen und die Übertragung in die Praxis stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen.

Jedes Seminarmodul ist einem praxisrelevanten Pflegethema gewidmet und einzeln buchbar.

Die Themen: 1. »Sie sagt nicht, wo`s weh tut…«

Einschätzung von Schmerzen bei demenzkranken Menschen und pflegerische Handlungsmöglichkeiten Dozentin: S. HerzogTermin: 19.02.2014

2. Verträglichkeit? Wechselwirkungen? Sicherheit!Pflegerische Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten in der Arzneimitteltherapie alter MenschenDozent: H. BehnkeTermin: 26.03.2014

3. In die »falsche« Kehle? Menschen mit Schluckstörungen fachgerecht pflegen Dozent: K. BerendsTermin: 14.05.2014

4. »Frau Becker bewegt sich zu wenig…«: Risiko KontrakturDozentin: P. Ott-Ordelheide Termin: 17.09.2014

5. Druck, Zeit, Schwerkraft, Reibung: Riskio DekubitusDozentin: P. Ott-Ordelheide Termin: 05.11.2014

6. »Herr Meier ist unsicher auf den Beinen…«: Riskio SturzDozentin: P. Ott-Ordelheide Termin. 03.12.2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

117

F A C H T H E M E NPFLEGE

<

Termine:

jeweils Mi. 09:00 Uhr – 12:15 Uhr

Dozent/-innen:

Pflegewissenschaftler/-innen und andere Fachexpert/-

innen mit Praxiserfahrung in der Altenpflege

Teilnahmebeitrag:

60,00 € pro Termin

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

3 Wochen vor dem jeweili-gen Veranstaltungstermin

Brigitte Drewitz

Page 120: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PFL-14-105

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

118 Grundkurs

Die Ziele des Grundkurses sind:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – kennen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung

und der Selbstkontrolle von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun

– kennen die grundlegenden Kinaesthetics-Konzepte und haben deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert

– sind in der Lage, Menschen einfacher in ihrer Bewegung anzuleiten und sie dadurch in ihrer Gesundheits-entwicklung zu unterstützen

– entwickeln ihre Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren

Hinweis: Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilneh-menden von ihrer Länderorganisation das Grundkurs-Zertifikat. Sie haben dann die Möglichkeit, am Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege teilzunehmen.

KLANGMASSAGE nach Peter Hess®

Ausbildungsseminar Teil I mit therapeuti-scher Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat

Die Klangmassage nach Peter Hess® eignet sich durch die Kombination harmonischer Klänge und Schwingungen/Vibrationen hervorragend (mit überdurchschnittlichen Er folgen) zur motorisch-funktionellen Behandlung neuro lo -gischer und orthopädischer Patienten/-innen, u. a. bei Spastik und schlaffer Lähmung, Schmerzen, Bewegungsein schrän-kungen, Sensibilitäts- und Wahrnehmungsstörungen, des weiteren zur Verbesserung des Antriebes, der Auf merk-samkeit und zur emotionalen Stabilisierung. Ziel des Seminars ist das Erlernen der Basis-Klangmassage nach Peter Hess.

Inhalte: – Entstehungsgeschichte und Wirkung der Klangmassage – eigenes Erleben der Klangmassage (am bekleideten

Körper) – angeleitete und selbständige Durchführung der Basis-

Klangmassage – Anwendungsmöglichkeiten, Grenzen und

Kontraindikationen – Beispiele für den therapeutischen Einsatz

F A C H T H E M E NPFLEGE

>

Termin:

31.03. – 02.04.2014Mo. 09:00 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozent:

Axel Güthmann

Teilnahmebeitrag:

340,00 €inkl. 25,00 € Lizenzgebühr

und Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

17.02.2014Brigitte Drewitz

PFL-14-106 >

Termin:

10.03. – 11.03.2014Mo. 11:00 Uhr – 19:00 UhrDi. 09:00 Uhr – 17:30 Uhr

Dozentin:

Angelika Rieckmann

Zielgruppe:

Mitarbeiter/-innen aus Ergotherapie und

Physiotherapie, Pflege und Pädagogik

Teilnahmebeitrag:

260,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

27.01.2014Brigitte Drewitz

Page 121: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PFL-14-107KLANGMASSAGE nach Peter Hess®

Ausbildungsseminar Teil II mit therapeuti-scher Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat

Ziel des Seminars ist die Erweiterung der Kompetenz in der Arbeit mit den Klangmethoden nach Peter Hess. Themen sind nach der Reflexion des bereits Gelernten neue Ansätze zur Wahrnehmung und Anwendung der Klangwirkung sowie Problemlösungen für jedes Klientel mit Klang. In eini-gen Arbeitsfeldern, wie z.B. in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, in der Altenhilfe und -pflege, ist es nicht immer möglich, eine »ganz normale« Klangmassage durchzuführen.

In diesem Kurs erlernen und erleben Sie, welche Wirkung Klang im feinstofflichen Feld hat, wie wir eine Klangmassage geben, ohne die Klangschalen auf den Körper zu stellen und wie wir Sensibilität für diesen Bereich gewinnen.

Gelernt werden neue Elemente, die mit Klangschalen sowohl sinnvoll in den Ablauf der Basis-Klangmassage inte-griert oder stattdessen angewendet werden.

KLANGMASSAGE nach Peter Hess®

Aufbauseminar Teil III/ IV und Abschlussseminar

Aufbauend auf den ersten beiden Klangmassage-Ausbil-dungs seminaren werden in diesen beiden weiteren Seminar-modulen viele zusätzliche Elemente erlernt, um die Klang-massage gezielt und individuell unter Berücksichtigung ver-schiedener Krankheitsbilder anwenden zu können. Besondere Beachtung im Rahmen des Abschlussseminars findet die Schulung des professionellen Selbstverständnisses in der Klangmassage, die Sicherheit in der Anwendung, Reflexion und Supervision.

Nach der Teilnahme an allen 4 Ausbildungsmodulen erhal-ten Sie das Abschlusszertifikat als Klangmassage-Praktiker/-in nach Peter Hess®.

Bitte beachten Sie: Das Aufbauseminar Teil III/IV und das Abschlussseminar bil-den eine Einheit und können nur zusammen gebucht werden.

Hinweis:Bitte bringen Sie für die Klangmassage-Seminare bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und ein kleines Kopfkissen mit.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

119

F A C H T H E M E NPFLEGE

<

Termin:

12.05.– 13.05.2014Mo. 11:00 Uhr –19:00 Uhr

Di. 9:00 Uhr–17:30 Uhr

Dozentin:

Angelika Rieckmann

Teilnahmebeitrag:

260,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

31.03.2014Brigitte Drewitz

Termin:

Teile III/ IV01.09.– 04.09.2014

Mo. 11:00 Uhr – Do.16:00 Uhr

Abschlussseminar01.12.– 03.12.2014

Mo. 11:00 Uhr–Di. 18:00 Uhr

Zielgruppe:

Absolventen/-innen der Klangmassage-

Ausbildungsseminare I und II nach Peter Hess®

Dozentin:

Angelika Rieckmann

Teilnahmebeitrag:

760,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

21.07.2014Brigitte Drewitz

PFL-14-108<

Page 122: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

120 Pflege auf dem neuesten StandSeminar für Mitarbeiter/-innen mit pflegerischen Aufgaben

In diesem dreitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit, Wissen unter Einbezug der aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausgewählten Themen zu aktualisieren und Ihre praktischen Erfahrungen daraufhin zu reflektieren.

Lernziele:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben aktuelles pflegerisches Wissen zu ausgewählten Themen in Theorie und Praxis. Durch erfahrungsbezogenen Unterricht wird das eigene Handeln reflektiert und mit aktuellen pflegerischen Handlungskompetenzen erweitert.

Inhalte: – Expertenstandards: Dekubitus-, Sturzprophylaxe,

Schmerzstandard, Diabetes mellitus, Schluckstörungen – PEG, PEJ – Diabetes Mellitus – Umgang mit MRSA, Noro- und Rotavirus, – Infektion und Abwehr – Transfer und Lagerungen – weitere Themen nach Bedarf

Qualifizierung für beratende Pflegefachkräfte in der Behindertenhilfe

Beratende Pflegekräfte sind Ansprechpartner/-innen für fachli-che Fragen, die die allgemeine (Grundpflege) und die spezielle Pflege (Behandlungspflege) betreffen. Sie fördern die Umsetzung der fachlichen Standards der Pflege. Darüber hinaus sollen sie Mitarbeiter/-innen ohne pflegfachliche Ausbildung entsprechend anleiten, beraten, kontrollieren und schulen.

Ziele des Qualifizierungsangebotes sind: – Bearbeitung des Spannungsfeldes der beratenden

Pflegefachkraft – in den gegebenen Strukturen die eigene Rolle als Beratende

Pflegefachkraft in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen entwickeln

– das eigene pflegefachliche Wissen und Können kritisch reflektieren, auf dem aktuellen Stand halten und erweitern können

– die eigene pflegerische Grundhaltung reflektieren und Wege zu deren Vermittlung erschließen

F A C H T H E M E NPFLEGE

>

Termin:

08.05.– 09.05.2014Do. 09:00 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

06.06.2014 (Vertiefung, Praxisreflexion)

Fr. 09:00 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin:

Claudia Wyschkon

Teilnahmebeitrag:

330,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

27.03.2014Brigitte Drewitz

PFL-14-109

>PFL-14-110

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Hedi Sudbrock

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 123: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PFL-14-110Die Inhalte werden auf Ihre Bedarfe ausgerichtet und modular angeboten. Mögliche Inhalte sind: – Rolle der beratenden Pflegefachkraft – Verschiedene Expertenstandards in der Pflege – Kommunikation, Dokumentation – Haut- und Körperpflege, Krankenbeobachtung, (In-)

Kontinenz – Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und

Verdauung, Lagern mit weniger Anstrengung – Gestaltung einer pflegefachlichen Anleitung und prakti-

sche Übungen

Lassen Sie sich ausführlich bei uns beraten. Die Qualifizierung wird in enger Absprache mit den zuständigen Leitungs ebenen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen entwickelt.

Zielgruppe: Pflegefachkräfte in der Behindertenhilfe

Traumatisierung im Leben alter Menschen

Mitarbeitende der Alten- und Behindertenhilfe begleiten häufig hochbetagte Menschen, die oft Erschreckendes (nicht nur) im Krieg erlebt haben. Sie waren Soldat, Vertriebene, Flüchtlinge, von Besatzern bedroht… Nur Wenigen ist es möglich, über Vergangenes zu erzählen. Nicht selten werden belastende Ereignisse der Vergangenheit erst erinnert, wenn eine bestimmte Melodie gehört, ein Geruch wahrgenommen oder ein bestimmter Satz gesagt wird. Oft kommt es dann zu Verunsicherung bei dem alten Menschen, aber auch bei den Mitarbeitenden.

Was war der Auslöser? Wie kann ich angemessen reagie-ren, wenn plötzlich die Sprache auf schreckliche Ereignisse kommt? Soll ich nachfragen oder lieber meinen Mund hal-ten? Warum werde ich so unsicher? Was weiß ich eigentlich aus dieser Zeit? ...

Gemeinsam wollen wir herausfinden, was in solch einer Situation gut tut, Sicherheit gibt und stärkt. Wir tauschen Erfahrungen aus und probieren verschiedene Zugänge. Wir werden sensibel für ein über viele Jahre tabuisiertes Thema und üben uns in Sprachfähigkeit.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

121

F A C H T H E M E NPFLEGE

<

< PFL-14-111

Termine:

26.09.2014Fr. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Franziska Funke

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

18.08.2014Brigitte Drewitz

Page 124: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PFL-14-112

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

122 »… und das schlechte Gewissen bleibt« Wertschätzender Umgang mit Angehörigen in der Alten- und Behindertenhilfe

Eltern geben ihre Kinder oft erst nach vielen Jahren der häuslichen Versorgung in eine Einrichtung, wenn sie selbst am Ende ihrer Kraft und/oder ihrer Nerven sind. Und Kinder geben ihre Eltern in ein Pflegeheim, wenn diese sich nicht mehr zu Hause versorgen können und die Kinder noch berufstätig sind. Oft ist die Grenze der Belastbarkeit dann schon längst überschritten. Nicht selten mussten Kinder den Satz hören: »Aber ins Heim geh´ ich nicht!«

Ob Angehörige nun Eltern, Geschwister oder Kinder sind, häufig plagt sie das schlechte Gewissen und sie erleben den Kampf zwischen ihrem Anspruch und dem Machbaren.

An diesem Tag wollen wir uns mit dem Gewissen ausein-andersetzen – unserem eigenen und dem der Angehörigen. Dazu nehmen wir unterschiedliche Rollen und Blickwinkel ein, benennen Ängste und Unsicherheiten, Wut und Ohn macht und werden ambivalenten Gefühlen begegnen.

DiakonieCareSelbstsorge, Spiritualität und Existentielle Kommunikation in der Pflege

DiakonieCare ist eine vom Diakonie-Bundesverband in Kooperation mit der Bundesakademie für Kirche und Diakonie (BAKD), der Fachhochschule der Diakonie (FHdD), dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SI EKD) und dem Deutschen Evangelischen Krankenhausverband (DEKV) entwickelte und zertifizierte Fortbildung für Mitarbeitende in Pflegeberufen.

Zentrales Anliegen der Pflegenden ist die ganzheitliche Förderung der Lebensqualität und Gesundheit anderer Menschen. Dies bedeutet für die Pflegenden selbst eine hohe körperliche und psychische Belastung.

Eine persönliche sinnstiftende Grundeinstellung, Selbst-pflege und die Kompetenz existentielle Fragen in die Pflege integrieren zu können, bilden eine wichtige Ressource für Mitarbeitende in pflegenden Berufen.

Anlass:Die Weiterbildung dient zur Selbstpflege und Burn-Out-Prophylaxe. Berufsbedingter Überlastung und Stress-erfahrungen im Pflegeberuf soll entgegengewirkt werden.

F A C H T H E M E NPFLEGE

>

Termin:

27.05.2014Di. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

und auf Anfragefür Teams und Gruppen

Dozentin:

Franziska Funke

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

Anmeldung bis/bei:

11.04.2014Brigitte Drewitz

PFL-14-113 >

Termin:

Modul 1: 28.04.– 29.04.2014

Modul 2: 26.05.– 27.05.2014

Modul 3: 18.08.– 19.08.2014

Modul 4: 22.09.– 23.09.2014

Modul 5: 03.11.– 04.11.2014

Modul 6: 08.12.– 09.12.2014

Dozenten/-innen:

Barbara Hennig, Anke Well,Peter Krusemark

Teilnahmebeitrag:

1.500,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

17.03.2014Juliane Möller

Page 125: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PFL-14-113Umfang:120 Stunden verteilt auf sechs zweitägige Module über einen Zeitraum von 9 Monaten.

Ziele: – Zugang zu spirituellen Ressourcen finden und diese für

sich und andere nutzen – praxisgerechte Methoden zur Kommunikation in exis-

tentiellen Situationen einsetzen – Existenzfragen fachlich, persönlich und spirituell

beantworten – Methoden der Selbstpflege gewinnbringend für sich

selbst nutzen zu können – mit Stresssituationen umgehen können und somit die

eigene Gesundheit stärken

Fördermöglichkeiten:Eine Förderung durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein ist möglich. Die BKK-Diakonie unterstützt die Teilnahme ihrer Versicherten mit je 300,00 €.

Zertifizierung:Zertifikat des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD)

DiakonieCare-Vertiefungskurs

Der Vertiefungskurs richtet sich an die ehemaligen Kursabsolventen/-innen der bereits abgeschlossenen DiakonieCare-Weiterbildung.

An diesem Tag bietet sich die Gelegenheit, Gelerntes zu den Themen »Selbstpflege« und »Spiritualität« zu reflektieren und zu vertiefen. Außerdem wird die von Professor Eugene T. Gendlin entwickelte Methode des »Focusing« als Methode zur Selbsthilfe vorgestellt und an Praxisbeispielen erprobt.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

123

F A C H T H E M E NPFLEGE

<

< PFL-14-114

Termin:

24.09.2014Mi. 08:30 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentin:

Barbara Hennig

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

13.08.2014Juliane Möller

Page 126: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PFL-14-115

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

124 DiakonieLifeSpiritueller Umgang mit Grenzen

Pflegende sind in ihrem Alltag häufig mit Grenzen konfron-tiert: Grenzen von Kommunikationsmöglichkeiten, Grenzen von Behandlungsmöglichkeiten und Grenzen der eigenen Kräfte. Gleichzeitig ist ihr Berufsbild geprägt von umfassen-den Ansprüchen: Professionelle Behandlung, ganzheitliche Versorgung und die Sehnsucht, den eigenen Ansprüchen hinsichtlich des Berufsethos gerecht zu werden. Dies kann im Alltag zur Zerreißprobe werden. Ziel dieses Moduls ist es daher, die verschiedenen Facetten von Ansprüchen, Wirklichkeiten und Grenzen im eigenen (Berufs-) Leben aufzuspüren, ihre Wechselwirkungen zu erkennen und einen konstruktiven und spirituellen Umgang mit Grenzen aufzu-zeigen.

Teilnehmende sollen erkennen, dass Grenzen auch eine mögliche Orientierung in einer komplexen Arbeitswelt darstellen. Sie sollen befähigt werden diese Grenzen wahr-zunehmen und zu kommunizieren.

Palliative Care PLUS – Praxistage

Zugehörige – Trauernde – HinterbliebeneWer sind sie – wie können wir ihnen begegnen? Neue Sichtweisen auf die Situation von trauernden Menschen eröffnen zusätzliche Möglichkeiten, Kontakte zu gestalten, zu pflegen und Begleitungsangebote zu schaffen.

In diesem Seminar tauschen hauptamtlich in Hospiz- und Palliativversorgung Tätige aus allen Berufsgruppen Erfahrungen aus und informieren sich über neue Entwicklungen. Praxisfragen und Erfahrungsberichte aus dem Berufsalltag sind willkommen!

Die Fortbildung entspricht den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und den Anforderungen gem. § 39a SGB V und SAPV.

F A C H T H E M E NPFLEGE

>

Termin:

03.11.– 04.11.2014Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:00 Uhr

Dozentinnen:

Christel Ludewig, Miriam Stamm (Pastorin)

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

22.09.2014Juliane Möller

PFL-14-115.1 >

Termin:

11.11.– 12.11.2014Di. 09:00 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozenten/-innen:

Fachdozenten/-innen aus der Palliative Care Praxis

Teilnahmebeitrag:

195,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Terach

Anmeldung bis/bei:

01.10.2014Juliane Möller

Page 127: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Angebote unseres Seelsorgeinstituts Bethel – Zentrum für Spezialseelsorge

KOMPETENZBEREICH KRANKENHAUS

K 399 – Weiterbildung Palliative Care für Seelsorger/-innen, sozialtherapeutische und weitere beratende Berufsgruppen 2014/2015(3 x 1 Woche)Leitung: Beate Dirkschnieder, Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser, Holger Diekmann und weitere Fachreferentinnen und FachreferentenVeranstaltungsort: Haus der Stille (Bethel)

Die Teilnehmenden erhalten nach der Teilnahme an der gesamten Weiterbildung ein entsprechendes Zertifikat.Die Weiterbildung ist anerkannt nach § 37 und § 39a SGB V.

Zielgruppe:Pfarrer/-innen, Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/-innen und andere Personen mit vergleichbarer Qualifikation

K 400 – Weiterbildung Seelsorge mit krebskranken Menschen 2014/2015 (4 x 1 Woche in 2 Jahren)Leitung: Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser, D. SchneiderVeranstaltungsort: Haus der Stille, (Bethel), Teile I bis III

K 401 – Die IntensivstationProzessorientierte Vorgehensweisen und geistliche Begleitung in vitalen GrenzsituationenLeitung: Peter Frör, Dr. med. Frauke Henning, Hubert MatthesVeranstaltungsort: Haus der Stille (Bethel)

K 402 – Fachkonferenz des Konvents der Seelsorger/-innen in Kinderkliniken und auf Kinderstationen im Bereich der EKD, Teil A mit MitgliederversammlungThema: »… und mittendrin«: Die SeelsorgeSprecherinnen: Heike Kassebaum, Gisela SchwagerReferent: Prof. Dr. Traugott RoserVeranstaltungsort: Theol. Studienseminar der VELKD (Pullach bei München)

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

125

F A C H T H E M E NSEELSORGE

<

Termine:

Teile I bis III:22.09.– 26.09.201408.12.– 12.12.201423.02.– 27.02.2015

Teile I bis III:16.06.– 20.06.201424.11.– 28.11.201426.01.– 30.01.2015

Teil IV in Planung 2015

01.12.– 05.12.2014

03.02.– 04.02.2014

Page 128: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

126

K 403 – Fachkonferenz des Konvents der Seelsorger/-innen in Kinderkliniken und auf Kinderstationen im Bereich der EKD, Teil BThema: »… und mittendrin«: Die Seelsorge/VertiefungLeitung: Heike Kassebaum, Gisela SchwagerReferenten/-innen: Michael Clausing, Tanja Stiehl, Gönül YerlVeranstaltungsort: Theol. Studienseminar der VELKD (Pullach bei München)

KOMPETENZBEREICH ALTENSEELSORGE

K 404 – Weiterbildung Altenseelsorge 2014/2015(6 x 1 Woche in 2 Jahren)In Zusammenarbeit mit dem Ev. Johanneswerk e. V.Leitung: Helmut Dessecker, Eva Engler-KniepVeranstaltungsorte: Haus Nazareth, Bethel (Auswahltag) Haus der Stille, Bethel (Teile I, II, IV bis VI) Haus Bethesda, Bad Salzuflen (Teil III)

K 405 – Gemeinsam Verantwortung tragenEthikberatung für Menschen in der Altenhilfe und AltenheimseelsorgeLeitung: Angela Kessler-Weinrich, Gaby Nelius, Prof. Dr. Barbara Städtler-MachVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

KOMPETENZBEREICH TRAUERBEGLEITUNG

K 406 – Weiterbildung – Trauernde seelsorglich begleiten 2014/2015 (4 x 1 Woche in 2 Jahren)In Zusammenarbeit mit dem Hospiz e. V. BethelLeitung: Dr. Dr. h. c. Gábor Hézser, Heike KassebaumVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 407 – Begleitung trauernder KinderLeitung: Heike Kassebaum, Prof. Dr. Barbara Städtler-MachVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 408 – Schuld und Bindung in der TrauerLeitung: Heike KassebaumReferentin: Chris PaulVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

F A C H T H E M E NSEELSORGE

>

04.02.– 07.02.2014

Auswahltag:20.03.2014

Teile I bis VI:23.06.– 27.06.201415.09.– 19.09.201410.11.– 14.11.201419.01.– 23.01.201502.03.– 06.03.201520.04.– 24.04.2015

26.02.– 28.02.2014

Teile I bis IV:02.06.– 06.06.201420.10.– 24.10.201418.05.– 22.05.201519.10.– 23.10.2015

24.02.– 26.02.2014

08.09.– 10.09.2014

Page 129: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

KOMPETENZBEREICH SPEZIELLE SEELSORGLICHE THEMEN

K 409 – Gruppen leiten in der KircheLeitung Teil I: Prof. em. Dr. Michael Klessmann, Gaby NeliusLeitung Teil II: Prof. em. Dr. Michael Klessmann, Nicole BorgeestVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 410 – Weiterbildung Körperorientierte Seelsorge 2014/2015(4 x 1 Woche und ein Wochenende in 2 Jahren)Leitung: Dr. Irmhild Liebau-BenderVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 410/1 – Der Körper als Ressource (Teil I)Körperorientiertes Arbeiten mit dem eigenen Seelsorge- und beruflichen Selbstverständnis

K 410/2 – Neue Lebensenergie entfalten (Teil II)Mit Leib und Seele leben und arbeiten in der Seelsorge

K 411 – Stress-Abbau – Energie-AufbauBeruflichen und persönlichen Stress durch Körper-Wahrnehmungs-Arbeit lösenLeitung: Dr. Irmhild Liebau-BenderVeranstaltungsort: Haus der Stille (Bethel)

K 412 – Gut stehen – der eigene Stand als Seelsorger/in(Wochenende in Körperorientierter Seelsorge)Leitung: Dr. Irmhild Liebau-BenderVeranstaltungsort: Haus der Stille (Bethel)

Für diese und weitere Angebote haben wir einen ausführlichen Ein zelprospekt, den Sie gerne bei uns anfordern können!

Informationen und Anmeldung:Bildung & Beratung BethelSeelsorgeinstitut Bethel, Zentrum für SpezialseelsorgeNazarethweg 7, 33617 BielefeldTel. 0521/144 - 3386, Fax. 0521/144 - 6109E-Mail: [email protected]: www.seelsorgeinstitut-bethel.de

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

127

F A C H T H E M E NSEELSORGE

<

Teile I und II:05.05.– 08.05.201425.11.– 28.11.2014

Teile I bis IV:12.05.– 16.05.201410.11.– 14.11.201404.05.– 08.05.201509.11.– 13.11.2015

Wochenende in Planung:15.04.– 17.04.2016

Jede Kurswoche kann einzeln oder als gesamte Weiterbildung gebucht

werden.

15.09.-19.09.2014

28.03.-30.03.2014

Page 130: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BK-14-116

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

128 Qualifizierung zum Coach

Coaching ist ein professionelles Begleitangebot für Menschen, die leitend oder beratend tätig sind. Es unter-stützt die Reflexion und Neuorientierung des eigenen Handelns und fördert den menschlichen und beruflichen Erfolg. Coaching dient der Erreichung von Zielen, der Bearbeitung von Problemen und der Sicherung von Qualität.

ZieleIn dieser Qualifizierung werden Coaching-Kompetenzen aufgebaut, gepflegt und erweitert. Die Teilnehmer/-innen und ihre Organisationen profitieren davon auf drei Ebenen: Klarheit und Prägnanz der eigenen professionellen Rolle, Pflege und Erweiterung der eigenen Leitungs- und Bera-tungs kompetenz, Systempflege für die eigene Organisation.

Die Qualifizierung zum Coach wird als professioneller und persönlicher Entwicklungsweg angesehen. Deshalb wird immer wieder die Reflexion der eigenen Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Interaktionsmuster angeregt.

Die Qualifizierung ist praxisorientiert und praxisverzahnt. Die Teilnehmer/-innen werden dazu aufgefordert, parallel zum Seminar eigene interne oder externe Coachingprozesse zu beginnen. Begleitet wird dies durch erfahrene Lehr-coaches. Durch beides wird kursbegleitend u.a. die Sicherheit in Kontraktfragen gefördert.

ZielgruppeFührungs- und Beratungskräfte aller Ebenen und Bereiche, die ihre fachliche und personale Kompetenz erweitern und intern oder extern als Coach tätig werden wollen.

Ausbildungsumfang und Abschluss Die Qualifizierung umfasst – 20 Kurstage – 8 selbstorganisierte Trainingstage »Kollegiales Coaching«

in Peer-Groups à 6 UST – die Durchführung von 15 eigenen Coachingeinheiten

(Lerncoaching) sowie – 10 Einheiten Lehrcoaching mit einem anerkannten

Lehrcoach

F A C H T H E M E NK O M M U N I K A T I O N U N D B E R A T U N G S Q U A L I F I Z I E R U N G E N

>

Termin:

1. KA: 02.06.– 03.06.2014

2. KA: 08.09.– 10.09.2014

3. KA: 01.12.– 03.12.2014

4. KA: 02.03.– 04.03.2015

5. KA: 08.06.– 10.06.2015

6. KA: 07.09.– 09.09.2015

7. KA: 07.12.– 09.12.2015

Dozentin:

Carola Wedekind-Pohl, N.N.

Teilnahmebeitrag:

3.625,00 €(Die Kosten für Lehrcoaching sind in der Teilnahmegebühr

enthalten)

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

02.04.2014Benjamin Tryba

Page 131: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BK-14-117Qualifizierung zum/zur Supervisor/-in (2013 bis 2016)Unter Erfüllung bestimmter Auflagen ist ein Einstieg 2014 noch möglich.

Supervision ist ein Fachbegriff für Beratungskonzeptionen, die auf eine systematische Reflexion des beruflichen Handelns als professionelle Interaktion ausgerichtet sind. Das zugrunde gelegte Ausbildungskonzept ist systemisch, prozessorientiert und mit kreativen Ansätzen aus der Gestaltarbeit angereichert. Es be inhaltet ferner Theorien der Organisationsentwicklung und gruppendynamischen Sichtweisen.

Ziel der Weiterbildung ist die Befähigung zur Planung, Durch führung und Auswertung von Supervisionen. Sie erwer-ben die hierzu erforderlichen professionellen Kompetenzen. Neben diesen breiten Grundlagen befähigt die Weiterbildung zur Supervision von Berufsrollen und von Subsystemen in Organisationen; ebenso zur beruflichen Bildungs- und Kompetenzberatung.

Inhalte der Kursabschnitte: – Kontakt und Kontrakt in der Supervision – Selbstkenntnis, Herkunftssystem – Diagnose und Intervention in der Supervision – die Organisation im Fokus der Supervision – Konzept: Einzelsupervision, Kompetenzanalyse und

Ressourcenentwicklung – Intervision für Supervisoren/-innen – Supervisions-Settings (Einzel-, Team-, Gruppen-,

Ausbildungssupervision) – Coaching und Leitungsberatung – systemische Strategien und Interventionen – analoge Verfahren – Arbeit am eigenen Supervisions-Konzept – Auswertung, Präsentation und Abschlusskolloquium

(Änderungen der Inhalte in den Kurseinheiten vorbehalten)

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte in sozialen, kirchlichen, gesundheitsbe-zogenen, pädagogischen und gewerblichen Arbeitsfeldern

Eingangsvoraussetzungen der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv):Abgeschlossene Fachhochschul- bzw. Hochschulausbildung und vergleichbare Zugänge. Mindestens fünfjährige Berufserfahrung. Nachweis über Kenntnisse durch Teilnahme an Fortbildungen in mindestens einem Ansatz beraterischer Kompetenz (200 UST), sowie Fortbildungen, die das Spannungsfeld »Person, Rolle und Institution« zum Inhalt (200 UST) haben. 30 Sitzungen Supervision in den letzten drei Jahren, in zwei verschiedenen Supervisionsformen. Über die Zulassung entscheidet die Ausbildungsleitung.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

129

F A C H T H E M E NK O M M U N I K A T I O N U N D B E R A T U N G S Q U A L I F I Z I E R U N G E N

<

Termin:

4. KA 17.03.– 21.03.20145. KA 10.06.– 13.06.20146. KA 08.09.– 12.09.20147. KA 15.12.– 19.12.20148. KA 19.03.– 22.03.20159. KA 06.05.– 10.05.2015

10. KA 09.07.– 12.07.201511. KA 14.10.– 18.10.201512. KA 10.12.– 13.12.201513. KA 13.04.– 17.04.201614. KA 30.06.– 03.07.2016

Auswertung und Abschlusskolloquium

Dozent/-in:

Diakon Heinrich Fallner (Kursleiter, Lehrtrainer,

Supervisor DGSv), Ruth Weismann

(Lehrtrainerin, Supervisorin DGSv), weitere Lehrtrainer/-

innen

Teilnahmebeitrag:

7.865,00 €und zusätzliche Kosten

für Übernachtung, Verpflegung und Lehrsupervision

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.02.2014Benjamin Tryba

Page 132: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BK-14-117

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

130 Qualifizierung zum/zur Supervisor/-in (2013 bis 2016)

Abschluss:Die Teilnehmer/-innen erhalten nach dem Kolloquium ein Institutsdiplom. Die Ausbildung entspricht den derzeit gültigen Standards der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv).Mit dem Abschluss erwerben sie Creditpoints für den Masterstudiengang »Organisationsentwicklung und Supervision« an der Fachhochschule der Diakonie (FHdD)

Organisation:Die Weiterbildung findet in Bielefeld statt und beinhaltet folgende Praxisphasen: – Supervisions-Praxis (zu erteilende Supervision), insgesamt

mindestens 60 Sitzungen (mind. vier Prozesse), davon 1. ein Einzelsupervisionsprozess 2. ein Teamsupervisionsprozess 3. ein weiterer Prozess, der entweder ein Einzel- oder ein Gruppen-/Teamsupervisionsprozess sein kann 4. ein Projekt- oder Ausbildungssupervisionsprozess – Lehrsupervision (durch anerkannte Lehrsupervisoren/-innen)

20 Einzel-Lehrsupervisionssitzungen 10 Gruppen-Supervisionssitzungen

– Praxisaufgaben, schriftliche Abschlussarbeit und Abschlusskolloquium

Teilnahmegebühr:Die Teilnahmegebühr beträgt 7.865,00 €.

In der Teilnahmegebühr sind nicht enthalten: Übernachtung und Verpflegung, Lehrsupervision.

Anmeldung:Bewerbungen mit Nachweis der Eingangsvoraussetzungen – tabellarischer Lebenslauf/Lichtbild – Begründung des Ausbildungswunsches – Beschreibung des derzeitigen Anstellungsträgers, des

Arbeitsbereiches und bisheriger Supervisionserfahrungen – Fotokopien der Aus- und Fortbildungsnachweise

F A C H T H E M E NK O M M U N I K A T I O N U N D B E R A T U N G S Q U A L I F I Z I E R U N G E N

>

Page 133: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BK-14-118Neue Qualifizierung zum/zur Supervisor/-in (Beginn 2015)

Die Qualifizierung zum/zur Supervisor/-in wird in 2015 erneut angeboten.Lassen Sie sich von uns beraten!

Ansprechpartner: Lothar Held, Tel. 0521/144-4129

Weiterbildung Mediation(Beginn 2015)

Mediation bedeutet »Vermittlung« und ist eine Form der einvernehmlichen Konfliktlösung zwischen zwei oder mehre-ren sich streitenden Parteien. Sie basiert auf dem freiwilligen Entschluss aller Konfliktparteien, miteinander zu kooperieren und mit professioneller Unterstützung durch eine/n neutrale/n Vermittler/-in neue und von allen Beteiligten akzeptierte Lösung für ihr Problem zu finden.

Mediation als Vorgehensweise beinhaltet die Förderung der Bereitschaft der Konfliktparteien, Konflikte und die dar aus ent -stehenden Probleme als gemeinsame Herausfor derung zu sehen und nach Lösungen zu suchen, die sich an den Interessen, Be -dürf nissen und zukünftigen Lebensum ständen aller Beteiligten orientieren.

Inhalte und Arbeitsschwerpunkte der Weiterbildung: – Selbstwahrnehmung in Konfliktsituationen – Gesprächsführungskompetenz – Strukturierung des Mediationsverfahrens – Verhandlungsführung – Einsatzgebiete der Mediation – Methoden der Fallbearbeitung – Selbstständige Durchführung von zwei Mediationen und

Präsentation einer eigenen Arbeit

Die Weiterbildung endet mit einem Gruppenkolloquium, in dem die Teilnehmenden eine im Rahmen der Ausbildung supervidier-te Mediation vorstellen. Sie geben dabei zu erkennen, dass sie die Prinzipien der Mediation verstanden haben und fähig sind, sich in der Mediation selbstständig weiterzuentwickeln.

Die Weiterbildung entspricht den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation e.V.. Das erworbene Zertifikat gilt als Ausbildungsnachweis für die Anerkennung als Mediator/-in (BM).

Umfang der Weiterbildung30 Weiterbildungstage im Kurssystem, 5 Tage Supervision im Kurssystem und Intervisionsgruppen in eigener Organisation

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

131

F A C H T H E M E NK O M M U N I K A T I O N U N D B E R A T U N G S Q U A L I F I Z I E R U N G E N

<

Termin:

ab 2015

Dozenten/-innen

Marina Scheffler, N.N.

Information:

Benjamin TrybaTel.: 0521/144-4961

< BK-14-119

Termin:

ab 2015

Page 134: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BK-14-120

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

132 Regelkreisberatung – Verhaltensmuster in sozialen Systemen erkennen und verändern

»Systemisch denken heißt, anstatt in linearen Verläufen in Kreisläufen zu denken« (O´Connor/McDermott)

Das Erkennen, Einordnen und Spiegeln von Regeln in sozialen Systemen ist eine Beratungskompetenz. Festgefahrene Regelkreise zu lösen und Verhaltens- und Denkstrukturen zusammen mit dem/der Klienten/-in oder der Organisation zu bearbeiten und neu auszurichten ist Ziel dieser Weiter bildung.

In diesem Seminar lernen Sie die Methode der Regel kreis-beratung kennen und über die Bearbeitung von Fallbeispielen anzuwenden.

Inhalte: – Erkennen von Regelkreisen in Systemen – Diagnose von Regelkreisen – Veränderung bzw. Auflösen von Regelkreisen

Ziel:Sie können die Wechselwirkung verschiedener Faktoren von Regeln in sozialen Systemen erkennen und diese mit dem/der Klienten/-in bearbeiten.

Basistraining Projektmanagement

Das Basistraining vermittelt Grundlagen im Projektmanagement und methodisches Rüstzeug zur Bearbeitung von Projekten. Anhand eines Übungsprojektes im Lehrgang ist der Transfer durchgängig gesichert. Sie erhalten Trainerinput für die ein-zelnen Methodenschritte, Evaluierung Ihrer Transferergebnisse und Hinweise für eine weitere Beschäftigung.

In diesem Seminar lernen Sie die wichtigsten Projektma -n age ment-Methoden nach den international gültigen Regeln. Sie kennen die Merkmale guten Projektmanagements. Sie können Projekte systemisch aufsetzen, planen und struktu-rieren, durchführen und auswerten.

Inhalte: – Erfolgsfaktoren für gutes Projektmanagement – Projektumfeld und Stakeholder – Projektziele – Projektphasen – Projektorganisation – Projektstrukturierung – Projektcontrolling – Risiko- und Chancenanalyse – Projektleitung und Führung von Teams

F A C H T H E M E NK O M M U N I K A T I O N U N D B E R A T U N G S Q U A L I F I Z I E R U N G E N

>

Termin:

04.09.2014Do. 09:00 Uhr –16:30 Uhr

Dozent:

Holger Keil

Teilnahmebeitrag:

135,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

21.08.2014Benjamin Tryba

BK-14-121 >

Termin:

20.05.– 21.05.2014Di. 09:00 Uhr – Mi. 17:00 Uhr

Dozent:

Dr. Christopher Hausmann

Teilnahmebeitrag:

250,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

07.04.2014Benjamin Tryba

Page 135: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BK-14-122Wertschätzende Kommunikation!?Miteinander reden, akzeptieren, verstehen und verstanden werden

Der Alltag ist zeitweise stressig, hektisch und voller Heraus-forderungen. Da kann es immer wieder mal passieren, dass ein unfreundliches Wort gesagt, ein Wort falsch verstanden wird und eine Person sich nicht gesehen und wertgeschätzt fühlt. Eine gute Zusammenarbeit ist gefährdet.

In der gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg geht es unter anderem darum, Wege zu finden, die die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt, um zu einem wertschätzenden Miteinander zu kommen und im besten Fall eine Win-Win-Lösung zu finden.

GFK kann in schwierigen Situationen eine hilfreiche Orientierung sein. Es geht um klare, nicht bewertende Mitteilungen, um Gefühle und Bedürfnisse und konkrete Lösungsideen. Akzeptanz und Wertschätzung für sich und andere sind Pfeiler der GFK.

Ziel: – die Konfliktfähigkeit und Selbstsicherheit wird gestärkt

und erweitert – die Angst vor Konflikten kann abgebaut werden – die Teilnehmenden erfahren und erleben, wie sie mit

Konfliktsituationen konstruktiv umgehen können – eigene Konfliktsituationen können eingebracht und bear-

beitet werden

Inhalte: – Verlauf eines Konfliktes – Grundlgen der GFK – wertschätzender Umgang im Konflikt – aktives, einfühlsames Zuhören

Methode: – konstruktive Konfliktbearbeitung in Anlehnung an die

gewaltfreie Kommunikation – praktische Übungen zu Konflikten aus dem Alltag

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

133

F A C H T H E M E NK O M M U N I K A T I O N U N D B E R A T U N G S Q U A L I F I Z I E R U N G E N

<

Termin:

02.09.– 03.09.2014Di. 09:00 Uhr – Mi. 17:00 Uhr

Dozentin:

Esther Wolf

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.07.2014Benjamin Tryba

Page 136: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

BK-14-123

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

134 Schwierige Gespräche und Krisensituationen konstruktiv gestalten

Beratungs- und Kritikgespräche oder ernsthafte Aussprachen mit Klienten/-innen erfordern eine sorgfältige Vorbereitung, Feingefühl für die Situation und Wachsamkeit für die Zwischen töne. Lerninhalte: – konstruktive Gestaltung schwieriger Gespräche

Kommunikationsfähigkeit – psychologische Kenntnisse und rhetorische Techniken

Lernziele: – die eigene Position überzeugend darstellen – den/die Gesprächspartner/-in richtig einschätzen – gezielte Frage- und Argumentationstechniken einsetzen – mit schwierigen Gesprächspartnern/-innen und Einwänden

umgehen

In diesem Seminar besteht die Möglichkeit, individuell auf die Gesprächsanforderungen einzugehen, die sich den einzelnen Seminarteilnehmern/-innen stellen.

»Fragen können wie Küsse schmecken«Systemische Methoden zur Vorbereitung von Sozialberichten und Hilfeplanungen

Dumme Fragen gibt es nicht, heißt es. Ungeschickte schon, sie können den Weg zur Antwort verbauen, statt ihn zu ebnen.

Wer richtig fragt, schafft Bewegung. Gut gestellte Fragen wecken die Neugier der Befragten, erhalten ihre Aufmerk sam-keit und können Ressourcen erschließen.

Dieses Seminar eignet sich für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung. Die Anwendung von systemischen Methoden kann hilfreich für die Vorbereitung von Sozial-berichten und Hilfeplanungen sein.

Die Teilnehmenden : – lernen ressourcenorientierte Methoden kennen – erweitern ihre Kommunikationskompetenzen

F A C H T H E M E NK O M M U N I K A T I O N U N D B E R A T U N G S Q U A L I F I Z I E R U N G E N

>

Termin:

13.05.– 14.05.2014Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozentin:

Dorthe Leschnikowski

Teilnahmebeitrag:

230,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.04.2014Benjamin Tryba

PO-14-124 >

Termin:

01.10.2014Mi. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozentin:

Anette Lindemann

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.08.2014Benjamin Tryba

Page 137: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

GSA-14-125Fachberater/Fachberaterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesunde Mitarbeitende in gesunden Organisationen sind Voraussetzung für die Qualität der Arbeit im Sozial- und Gesundheitswesen. Vor dem Hintergrund von zunehmender Arbeitsverdichtung, demographischem Wandel und Fachkräftemangel erhalten Kenntnisse über Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zunehmend auch eine strategische Bedeutung im Management der Einrichtungen und Dienste.

Die Weiterbildung befähigt zur Beratung von Führungs-kräften und Mitarbeitenden in Fragen des BGM und bietet eine fachliche Qualifizierung für die Umsetzung und die Gestaltung von Prozessen.

Ziele sind die Befähigung – zur Beratung von Führungskräften und Mitarbeitenden

zu Fragen gesunder Arbeit sowie – zur Umsetzung von Konzepten und die Durchführung

von Prozessen des BGM

Themenschwerpunkte sind u.a.: – gesundheitswissenschaftliche Grundlagen,

Selbstverständnis und Praxismodelle von BGM – arbeitsbedingte gesundheitliche Belastungen und

Gefährdungen – Prozesse und Instrumente – Bausteine eines Beratungskonzeptes für BGM

Zielgruppe: – Supervisoren/innen, Coaches und Berater/innen, die sich

für den Schwerpunkt »Betriebliche Gesundheit« qualifi-zieren möchten

– Qualitätsmanagementbeauftragte, Organisationsentwickler/-innen und Personalentwickler/-innen

– Arbeitsmediziner/-innen und Fachkräfte für Arbeitssicherheit

– Führungskräfte – Personen, die mit der Implementierung BGM in

Organisationen befasst sind

Die Teilnehmer/-innen erhalten ein Institutszertifikat. Ein ausführlicher Flyer kann angefordert werden.

Dieses Seminar wird in Kooperation mit der Bundes-akademie für Diakonie und Kirche, Berlin, durchgeführt.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

135

F A C H T H E M E N G E S U N D H E I T , S E L B S T - U N D A R B E I T S O R G A N I S A T I O N

<

Termin:

auf Anfragejeweils

Do. 14:00 Uhr – Sa. 15:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Jürgen Lempert-Horstkotte und weitere Fachreferenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

2.100,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Page 138: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

GSA-14-126

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

136 Ambulant kann jede / jeder!?

Auch wenn immer mehr Menschen ambulant betreut werden, wird die Arbeitsweise im ambulant betreuten Wohnen kaum nachvollziehbar dargestellt. Zwar arbeiten die Mitarbeitenden in multiprofessionellen Teams, letztendlich findet die Arbeit aber immer face-to-face statt. In diesen Einzelkontakten ergeben sich Grenzsituationen und »Baustellen«, die häufig im Alleingang bewältigt werden müssen. Ambulantes Arbeiten heißt auch Arbeit im Sozialraum. Und das bedeutet neben vielen positi-ven Aspekten die direkte Auseinandersetzung mit Vermietern, Nachbarn etc.

Mitarbeitende in ambulanter Arbeit werden so täglich dazu herausgefordert, die eigene Rolle im Spagat zwischen dem Auftrag der Fachkraft und der Rolle des Gastes in der Wohnung der Klienten/innen zu definieren.

Lernziele: – Reflektion des eigenen Berufsverständnis – Festigung der Handlungssicherheit gegenüber und mit den

verschiedenen Anspruchsgruppen – (Weiter)Entwicklung der professionellen Haltung und

Arbeitsorganisation

ACT – Acceptance and Commitment Therapy Burn-out-Prophylaxe durch professionelle Achtsamkeit

Achtsamkeit ist ein wichtiges Element der psychosozialen Arbeit geworden. Sie ermöglicht einen hilfreichen Zugang zum Klientel und ist eine wichtige Unterstützung für die Helfenden, vor allem in langen Behandlungsprozessen.

Bei der Burn-out-Symptomatik findet sich häufig ein Werte-konflikt, der nicht einmal bewusst sein muss. Abstand zu den eigenen Gedanken und Gefühlen bekommen, um mit ihnen reflektierter umgehen zu können, ihnen nicht mehr so ausgelie-fert zu sein, Leid als Leid akzeptieren zu können und gleichzeitig das Leben zu führen, das mit den eigenen Werten überein-stimmt – das sind Ziele von ACT.

Lerninhalte: – Achtsamkeit, Wahrnehmen, Entscheiden – Arbeit mit Werten – Selbstreflexion, eigene Erfahrung – Rollenspiele und Übungen

F A C H T H E M E N G E S U N D H E I T , S E L B S T - U N D A R B E I T S O R G A N I S A T I O N

>

Termin:

24.03.2014Mi. 09:00 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin:

Monika Storm

Teilnahmebeitrag:

100,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.02.2014Benjamin Tryba

GSA-14-127 >

Termin:

23.09.– 25.09.2014Di. 08:30 Uhr – Do. 16:30 Uhr

Dozent:

Dr. Hagen Böser

Teilnahmebeitrag:

340,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

11.08.2014Benjamin Tryba

Page 139: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

GSA-14-127Lernziele: – Umgang mit den Themen Leid, Stress, Sinn und Schmerz – Kenntnis von Gesundheits- und Krankheitskonzepten – Haltungen und Methoden für die praktische Arbeit

ableiten können – bewusstes Erleben jedes Lebensmoments statt

Symptomreduktion

… und bequeme Kleidung erleichtert in diesem Seminar die Übungen wesentlich.

Von der richtigen Nähe –Beziehungsarbeit oder Arbeitsbeziehung

In der sozialen Arbeit spielt die Frage nach dem richtigen Abstand eine große Rolle.

– Wie viel Nähe braucht ein guter Kontakt zwischen den Beteiligten?

– Wie viel Abstand ist für reflektiertes, professionelles Handeln notwendig?

– Was ist in der Arbeit mit Klienten/-innen für mich eine gesunde Distanz?

Im Seminar beschäftigen wir uns mit theoretischen Modellen zum Thema Nähe/Distanz, probieren die für uns richtige Distanz aus, überprüfen unsere Positionen und bestimmen sie gegebenenfalls neu.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

137

F A C H T H E M E N G E S U N D H E I T , S E L B S T - U N D A R B E I T S O R G A N I S A T I O N

<

< GSA-14-128

Termin:

1-tägigauf Anfrage

für Teams und Gruppen

Dozentin:

Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 140: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

GSA-14-129

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

138 LernOrt Arbeitsplatz – Praxisanleitung in Einrichtungen der Einglie derungs hilfe (Behindertenhilfe, WfBM, Psychiatrie)

Praxisanleitung ist die Ergänzung der fachtheoretischen Ausbildung in Schulen der Heilerziehungspflege. Sie wird auch benötigt, wenn Vorpraktikanten/-innen, Praktikanten/-innen des freiwilligen sozialen Jahres oder anderer Bildungsgänge angeleitet werden sollen. Der Arbeitsplatz ist der praktische Lernort, an dem erworbenes Wissen in Handlung umgesetzt wird. Das Gelingen hängt wesent-lich vom planmäßigen und zielgerichteten Vorgehen ab. Dabei gibt es viele und kreative Möglichkeiten, aus Arbeitssituationen Lern- und Trainingssituationen zu machen.

1. Block – Lernen und Didaktik in der praktischen Ausbildung/

Anleitung – Selbstverständnis und Rolle der »Anleiter/-in« – System Praxisanleitung – Praktikant/-in – Lehrer/-in Schule – Ausbildungsinhalte des Berufskollegs Bethel – Anleitungsprozess und –phasen: Lern- und

Entwicklungsprozesse mit den Praktikanten/-innen planen, erleben und auswerten

– Hospitationen, Vorpraktikum, freiwilliges soziales Jahr, Betheljahr

2. Block – Feedback geben und nehmen – selbst spielend und spielerisch Anleiten üben – Grundlagen und Übungen zur Beobachtung – Praxisaufgaben und –reflexion, Praxisbeurteilung

Parallel zur Fortbildung findet eine Gruppensupervision statt, die zu der Fortbildungsreihe gehört. Mit diesem Seminar sol-len Fachkräfte angesprochen werden, die Praktikanten/-innen anleiten.

F A C H T H E M E N G E S U N D H E I T , S E L B S T - U N D A R B E I T S O R G A N I S A T I O N

>

Termin:

1. Block: 06.05.– 08.05.2014

Di. 08:30 Uhr – Do. 16:30 Uhr

2. Block: 21.10.– 22.10.2014

Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Gruppensupervision (Teil 3) im Umfang von 4 Supervisionsterminen

(4 x 2 Stunden)

Dozentin:

Hedi Sudbrock in Zusammenarbeit mit dem

Berufskolleg Bethel

Teilnahmebeitrag:

720,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

24.04.2014Benjamin Tryba

Page 141: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

GSA-14-130»Raus aus dem Hamsterrad«– Achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeitmanagement entwickeln

Achtsamkeit ist ein wichtiges Element psychosozialer Arbeit, das Konzept bildet eine wichtige Unterstützung für die Helfenden vor allem in langen Betreuungsprozessen.

Viele Aspekte der Selbstorganisation und -steuerung laufen unbewusst ab. Ziel ist es, die Chancen eines bewussten Selbst- und Zeitmanagements zu erkennen und zu nutzen. Abstand zu den eigenen Gedanken und Gefühlen bekom-men, um mit ihnen reflektierter umgehen können und ihnen weniger ausgeleifert zu sein, sind zentrale Aspekte von Achtsamkeit.

Inhalte sind: – Achtsam leben und arbeiten: viel Arbeit, mehr Arbeit, zu

viel Arbeit – Arbeit und Arbeitssucht – wie kann man eigenes schädli-

ches Arbeitsverhalten erkennen und wirksam beeinflussen? – Prioritäten erkennen, setzen und einhalten können – Konzept und Übungen zur Achtsamkeit

»Das Richtige tun« – Rolle der Fachkraft in ambulanten und statio-nären Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs werden mit den Klienten/-innen ein Zeitkontingent / Verfügungszeiten für individuelle Teilhabeleistungen vereinbart und zur Verfügung gestellt. In Rahmen der Dienstplangestaltung wird zuneh-mend deutlich, dass sich damit die Anforderungen an die Fachkräfte (Erzieher/-innen, Heilerziehungspfleger/-innen, Sozialpädagogen/-innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Altenpfleger/-innen) verändern und das bisherige Rollen- und Aufgabenverständnis überdacht werden müssen:Ziele des Seminares sind es, sich zu orientieren, eige-ne Stärken und Schwächen zu erkennen und sich den Herausforderungen zu stellen. – Veränderte Konzepte von Bezugspersonenarbeit – Auftragsklärung mit der Leitung und den Kollegen/-innen – Verfügungszeiten verbindlich einhalten – Präsenzaufgaben

erkennen und bearbeiten – was kann ich an wen delegieren? – Delegation, aber wie: anleiten, delegieren, partizipieren,

dirigieren

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

139

F A C H T H E M E N G E S U N D H E I T , S E L B S T - U N D A R B E I T S O R G A N I S A T I O N

<

Termin:

28.10.– 29.10.2014Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozentinnen:

Hedi Sudbrock, Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

250,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.09.2014Benjamin Tryba

GSA-14-131<

Termin:

03.06.2014Mi. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozentinnen:

Hedi Sudbrock, Annette Fuhrmann

Teilnahmebeitrag:

130,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

22.04.2014Benjamin Tryba

Page 142: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

GSA-14-132

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

140 Miteinander statt nebeneinander – inklu-sive Arbeit in multiprofessionellen Teams

Inklusion in Kindertageseinrichtungen sowie in Einrichtungen der Jugendhilfe kann nur gelingen, wenn Teams die bis herige integrative Zusammenarbeit zugunsten einer inklusiven Zusammenarbeit weiterentwickeln. Der Kern integrativer Arbeit bestand darin, dass Kinder mit Behinderungen von besonderen Fachkräften besonders gefördert wurden. Inklusives Arbeiten hat die Ausrichtung, dass ein multi-professionelles Team die bestmögliche Förderung und Unterstützung für alle Kinder bietet. Um diesen Auftrag zu erfüllen muss Inklusion in der Arbeitskultur und in den Arbeitsabläufen der Einrichtungen erkennbar werden. Das bedeutet auch, dass Aufgabenverständnis und Rollen neu justiert und geklärt werden müssen.

Ziele – Sie setzten sich mit dem Leitbild Inklusion als

Wertschätzung von Vielfalt auf Teamebene auseinander – Sie lernen die Grundzüge von Wissensmanagement

für die dialogische Anwendung in multiprofessionellen Teams kennen

– Es werden Ihnen praxisorientierte Methoden und Ansätze zur weiteren Entwicklung der inklusiven pädagogischen Arbeit in Ihrer Einrichtung vermittelt

– Sie reflektieren Ihr Rollenverständnis und leiten daraus Konsequenzen für die Arbeitsorganisation ab

Dieses Seminar richtet sich speziell an Führungskräfte.

F A C H T H E M E N G E S U N D H E I T , S E L B S T - U N D A R B E I T S O R G A N I S A T I O N

>

Termin:

04.11.–05.11.2014Di 09:00 Uhr– Mi. 17:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Nikola Puls-Heckersdorf und Fachdozenten/innen

Teilnahmebeitrag:

280,00 € inkl. Tagesverpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Neuland

Anmeldung /bei:

Haus Neuland

Page 143: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

IT-14-133Umstellung von Windows XP auf Windows 7Termin: 17.02.2014 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Bessere Protokolle mit Word 2007Termin: 18.03.2014 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Powerpoint 2007Termin: 31.03.2014 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Dienstplan und Ressourcenplanung mit Excel 2007Termin: 07.04.– 08.04.2014 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Carsten ThurnerTeilnahmebeitrag: 190,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Word 2007 für EinsteigerTermin: 10.04.2014 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Word 2007 für FortgeschritteneTermin: 30.09.2014 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Kai KluthTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Vorlagen und Geschäftsbriefe im Corporate Design mit WordTermin: 27.10.2014 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Excel 2007 für FortgeschritteneTermin: 03.11.– 04.11.2014 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Kai KluthTeilnahmebeitrag: 190,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

141

F A C H T H E M E N I T

<

< IT-14-134

< IT-14-135

< IT-14-136

< IT-14-137

< IT-14-138

< IT-14-139

< IT-14-140

Page 144: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

IT-14-141

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

142 10-Finger-Tastaturschreiben in kürzester Zeit mit beschleunigenden Lernmethoden

Die Bedienung der Computertastatur blind mit 10 Fingern ist bedeutend schneller und vorteilhafter als das »Adlersuch-system«.

Vergessen Sie aber langweiligen traditionellen Unterricht und wochenlanges Üben! Lernen Sie in kürzester Zeit das gesamte Tastenfeld eines Computers kennen, indem Sie die einzelnen Tasten mit Bildern assoziieren und zu einer Geschichte verbinden. Mit diesen Assoziationen und wenig Übungszeit können Sie das Tastenfeld dann auch mit dem 10-Finger-System blind bedienen und mit jeder E-Mail und jedem Text, den Sie verfassen, Ihr Tempo steigern.

Computerkurs für Frauen

Alle Frauen sind herzlich willkommen. Ziel ist es, Frauen, die nur geringe Erfahrungen mit dem Computer haben für den PC fit zu machen – egal ob für die Freizeitgestaltung oder den Beruf.

Inhalte: – sicherer Start – guter Einstieg: PC-Grundlagen – Speichern und Ordnen am PC – Word – Texte von A-Z – Excel – Einführung in das Arbeiten mit Tabellen

F A C H T H E M E N I T

>

Termin:

16.05.2014 und 23.05.2014

jeweils Fr. 09:00 Uhr – 12:30 Uhr

Dozentin:

Marie-Luise Pietruska

Teilnahmebeitrag:

120,00 €inkl. Tagungsgetränke

und Übungsbuch

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.04.2014Brigitte Neumeier

IT-14-142 >

Termin:

31.03.201407.04.201408.04.201410.04.2014

jeweils 18:00 Uhr – 21:00 Uhr

Dozentin:

Heike Jennert

Teilnahmebeitrag:

150,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.02.2014Brigitte Neumeier

Page 145: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

EH-14-143Ausbildung zum/zur betrieblichen Ersthelfer/-in

Mit diesem »Erste-Hilfe«-Kursangebot werden Sie gemäß den Vorgaben der Berufsgenossenschaft (BGW) zu anerkann-ten betrieblichen Ersthelfern/-innen ausgebildet.

Der Kurs zielt darauf ab, Handlungsbedarf in Erste-Hilfe-Situationen zu erkennen und eigene Kompetenzen für situa-tionsadäquates Handeln zu erweitern.

Folgende Lernmethoden und Arbeitsformen werden ein-gesetzt: ausführliche Theorie-Inputs, praktische Übungen und Bearbeitung von Fragen und Beispielen der Teilnehmer/-innen.

Der Erste-Hilfe-Kurs wird mit realistischen Notfallsituationen durchgeführt. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, im Kurs bequeme und robuste Kleidung zu tragen.

Betriebliche Ersthelfer/-innen – Auffrischung

Die Mitarbeiter/-innen, die bereits den Kurs »Betriebliche Ersthelfer/-innen- Ausbildung« absolviert haben, finden hier die ideale Möglichkeit mit fachlicher Begleitung ihr Wissen aufzufrischen, Fragen zu klären und Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag zu reflektieren.

Ziel ist es, erworbenes Wissen in Erster Hilfe aufzufrischen, zu aktualisieren und Erste-Hilfe-Techniken zu üben.

Eingebrachte Fragen und Beispiele werden durch prakti-sche Übungen und Theorie-Inputs bearbeitet.

Der Erste-Hilfe-Kurs wird mit realistischen Notfallsituationen durchgeführt. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen im Kurs bequeme und robuste Kleidung zu tragen.

Die Teilnahme an dieser Auffrischungsveranstaltung ist für alle betrieblichen Ersthelfer/-innen spätestens 2 Jahre nach Absolvierung der Grundausbildung verpflichtend.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

143

F A C H T H E M E N E R S T E H I L F E

<

Termin:

07.04.– 08.04.2014Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:00 Uhr

Dozent:

Herr Mitscherling

Teilnahmebeitrag:

30,00 €inkl. Tagungsgetränke

Zielgruppe:

Mitarbeitende aus allen Arbeitsfeldern

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

24.02.2014Brigitte Drewitz

EH-14-144<

Termin:

21.10.2014Di. 08:30 Uhr –16:00 Uhr

Dozent:

Herr Mitscherling

Teilnahmebeitrag:

20,00 €inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

09.09.2014Brigitte Drewitz

Page 146: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

EH-14-145

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

144 Rettungsschwimmabzeichen in Silber

Allgemein anerkannte Schulung für die Begleitung von Menschen mit Behinderung und/oder Anfallserkrankungen auch in öffentlichen Bädern und Freizeitmaßnahmen

Theoretische Inhalte sind u.a.: – Atmung und Blutkreislauf – Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung) – Gefahren am und im Wasser – Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen – Vermeidung von Umklammerungen – Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen – Rettungsgeräte – der Anfall im Wasser

Der Praktische Teil umfasst u.a.: – Schwimmen in Kleidung – Springen – 25m Streckentauchen/4m Tieftauchen – Transportschwimmen/Schleppen – Befreiungsgriffe – anlandbringen durch verschiedene

Bergungsmöglichkeiten

Methoden: Theoretischer Unterricht und praktische Übungen im Schwimm bad. Eine Beurkundung kann nur erfolgen, wenn an den Inhalten an Land und im Wasser aktiv teilgenommen wird.

Der Nachweis einer gültigen Ausbildung in Erster Hilfe (8 Doppelstunden), nicht älter als 2 Jahre, ist eine Pflicht -voraussetzung für den Erwerb des Rettungsschwimm-abzeichens in Silber.

F A C H T H E M E N E R S T E H I L F E

>

Termin:

siehe Homepage der DLRG Ortsgruppe Brackwede:

http://brackwede.dlrg.de/kursangebot.html

Dozentien/-innen:

Übungsleiter/-innen der DLRG OG Brackwede e. V.

Teilnahmebeitrag:

35,00 €

Veranstaltungsort:

Bildungsräume der DLRG OG Brackwede,

Cheruskerstr. 79, 33647 Bielefeld

Sportbad AquawedeDuisburger Str. 4, 33647 Bielefeld

Anmeldung bis/bei:

Für die Ausbildung »Rettungsschwimmen in Silber« arbeiten wir mit der DLRG Ortsgruppe

Brackwede zusammen. Bitte melden Sie sich bei unserem Kooperationspartner direkt

an:http://brackwede.dlrg.de/

kursangebot.html

Page 147: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

145W E I T E R F Ü H R E N D E

B I L D U N G S A N G E B O T E

Page 148: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

146

W E I T E R F Ü H R E N D E B I L D U N G S A N G E B O T ES T U D I E N G Ä N G E

> Berufsbegleitendes Studienangebot Berufspädagogik im Gesundheitswesen/ Berufliche Fachrichtung Pflege (Bachelor)

Die Bildung & Beratung Bethel bietet in Kooperation mit der FH Münster (Fachbereich Pflege und Gesundheit) den Bachelor-studiengang »Berufspädagogik im Gesundheits wesen« an. Der Bachelorstudiengang ist ein berufsbegleitender Studiengang, der schwerpunktmäßig für die Tätigkeit von Schul assistenz oder Praxisanleitung qualifiziert. Mit dem aufbauenden Master-studiengang erfolgt die Qualifikation, in der Lehre und Leitung in Pflegeschulen tätig zu werden. Die FH Münster stellt für die Kooperation das akkreditierte Curriculum des Studiengangs und sichert über einen kontinuierlichen Aus tausch mit der Bildung & Beratung Bethel die Qualität der Lehre.

Mit dem berufsbegleitenden Studiengang »Berufspädagogik im Gesundheitswesen / Berufliche Fachrichtung Pflege (BA)« verbinden wir folgende Ziele: – Vermittlung einer zukunftsfähigen Qualifikation für die

Lehre in der Pflegeausbildung und für das Feld der Fort- und Weiterbildung in Pflege und Gesundheit

– Erfüllung neuer rechtlicher Anforderungen zum Erhalt der beruflichen Anerkennung von weitergebildeten Lehrerinnen und Lehrern

– Angebot eines Studiengangs, der in seinen Inhalten, Anforderungen und seinem Abschluss dem grundständigen Studiengang »Berufspädagogik im Gesundheitswesen« der FH Münster entspricht

– ein Studienangebot, das auf die Bedürfnisse und Kompetenzen von aktiven Lehrerinnen und Lehrern in der Pflegeausbildung, Schulassistentinnen und Schulassistenten, Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Fort- und Weiterbildung zugeschnitten ist

– ein Studienangebot, das durch seine Nähe zum Fernstudium von Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet genutzt werden kann

Das Studienangebot ist berufsbegleitend angelegt und modu-lar aufgebaut. Die Studiendauer beträgt insgesamt sechs Semester (Bachelor).Es umfasst im Bachelor-Studiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen / Berufliche Fachrichtung Pflege:

– Grundlagen der Berufswissenschaften Pflege und Gesundheit (35 CP)

– Grundlagen ausgewählter Bezugsdisziplinen (40 CP) – Bildungswissenschaften – Theorie und Praxis (40 CP) – Praxisphasen (25 CP) – Projekte und Wahlvertiefung (28 CP) – BA-Arbeit (12 CP)

Dauer:

sechs Semester; die Anerkennung

von Leistungen aus Weiterbildungen und Praxis

ist individuell möglich

Dozenten/-innen:

Petra Skrzypek-Rother und Stefan Wellensiek, Fachdozenten/-innen

der FH Münster und der v. Bodelschwinghschen

Stiftungen Bethel

Studienort:

Bielefeld / Bethel

Nähere Informationen finden Sie unter:

www.bbb-bethel.de

Page 149: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

147

W E I T E R F Ü H R E N D E B I L D U N G S A N G E B O T ES T U D I E N G Ä N G E

<Berufsbegleitendes Studienangebot Bildung im Gesundheitswesen (Master)

Die Bildung & Beratung Bethel bietet in Kooperation mit der FH Münster (Fachbereich Pflege und Gesundheit) auf-bauend auf dem Bachelorstudiengang »Berufspädagogik im Gesundheitswesen« den Masterstudiengang »Bildung im Gesundheitswesen« an.

Der Masterstudiengang bietet zum einen die konsekutive Aufbaustufe zum Bachelor-Studiengang »Berufspädagogik im Gesundheitswesen« an. Zum anderen steht er grundsätzlich Bachelor-Absolventen aus Studiengängen der Pflege auch anderer Hochschulen offen. Es handelt sich um einen berufs-begleitenden Studiengang, der schwerpunktmäßig für die Übernahme berufspädagogischer Aufgaben von Lehrkräften und Leitungskräften in Gesundheits- und Pflegeschulen qualifiziert. Mit dem Schwerpunkt Berufspädagogik Pflege wer-den die Absolventen/-innen zu einer Lehrtätigkeit im pflegeri-schen Kontext, insbesondere als Lehrkräfte in Gesundheits- und Pflegeschulen befähigt. Das Studium dient dem Erwerb der wissenschaftlichen Grundlagen für berufspädagogische Tätig-keiten in der Fachrichtung Pflege. Insbesondere sollen folgende Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt werden: – die Beherrschung und Anwendung von Fachwissen – die Auswahl und die Beurteilung wissenschaftlicher

Erkenntnisse und deren Nutzung für pädagogische Handlungsfelder

– die Förderung der Lernkompetenzen von Auszubildenden und Fort- und Weiterbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmern

– die Vermittlung einer zukunftsfähigen Qualifikation für die Lehre in der Pflegeausbildung und für das Feld der Fort- und Weiterbildung in Pflege und Gesundheit

Nach Abschluss des Studiums wird von der Fachhochschule Münster der international anerkannte akademische Grad Master of Arts (M.A.) verliehen und ein entsprechendes Abschlusszeugnis ausgestellt.

Das Zeugnis berechtigt europaweit zum Eintritt in ein entspre-chendes Promotionsstudium oder Doktorandenprogramm. Der Studiengang umfasst 120 ECTS-Punkte.

Der Master-Studiengang Bildung im Gesundheitswesen mit dem Schwerpunkt Berufspädagogik Fachrichtung Pflege ist in drei konzeptionelle Säulen untergliedert: – Berufswissenschaften (30 CP) – Grundlagen ausgewählter Bezugsdisziplinen (14,5 CP) – Bildungswissenschaften (30,5 CP)

Dauer:

vier Semester; die Anerkennung von

Leistungen aus der Praxis ist individuell möglich

Dozent/-innen:

Petra Skrzypek-Rother und Stefan Wellensiek, Fachdozenten/-innen

der FH Münster und der v. Bodelschwinghschen

Stiftungen Bethel

Studienort:

Bielefeld / Bethel

Nähere Informationen finden Sie unter:

www.bbb-bethel.de

Page 150: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PE-14-146.1PE-14-146.2

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

148 Wiedereinstieg in den BerufOrientierungskurs für Frauen

Nach einer längeren Familienphase ist es oft schwer, wieder in den erlernten Beruf einzusteigen und beruflich Anschluss zu finden. Viele Fragen treten auf: – Sind meine Kompetenzen und Qualifikationen heute

noch gefragt, was muss ich nachschulen? – Wie finde ich einen Job? – Wie kann ich Familie und Beruf miteinander

vereinbaren?Diese und viele andere Fragen werden uns in dem vier monatigen Kurs beschäftigen.

Weitere Inhalte dieses Kurses: – Potentialanalyse, Profilerstellung (berufliche und

persönliche Kompetenzen und Ressourcen erkennen) – Selbst- und Zeitmanagement – Berufszielcoaching – Bewerbungstraining – Kennenlernen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen

Bethel – Praktikum (4-6 Wochen in Teilzeit)

Ziel:Die Teilnehmerinnen haben Klarheit und Sicherheit ge wonnen. Sie sind vernetzt und durch die Gruppen-erfahrung gestärkt. Sie sind ausgestattet für den Wieder-einstieg und die Bewerbung auf dem Arbeitsmarkt.

Abschluss:Zertifikat der Bildung & Beratung Bethel

W E I T E R F Ü H R E N D E B I L D U N G S A N G E B O T E B E R U F L I C H E O R I E N T I E R U N G

>

Termin:

PE-14-146.1: 03.03.– 25.06.2014

PE-14-146.2: 01.09.– 17.12.2014

jeweils Mo., Di., Mi. 08:30 Uhr – 12:00 Uhr

Dozentin:

Beate Aufderstroth

Teilnahmebeitrag:

300,00 €

Veranstaltungsort:

Alte Klempnerei

Anmeldung bis/bei:

PE-14-146.1: 20.02.2014PE-14-146.2: 20.08.2014

Nina Peterburs

Page 151: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

PE-14-147.1PE-14-147.2

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

149

W E I T E R F Ü H R E N D E B I L D U N G S A N G E B O T E B E R U F L I C H E O R I E N T I E R U N G

<Pflege und AssistenzEinführung und Orientierung in der Sozialen Arbeit mit alten und behinderten Menschen

Die Soziale Arbeit – und hier besonders die Hilfe für Menschen mit einem Pflege- und Unterstützungsbedarf – hat Zukunft! Dieses Angebot bietet für Interessierte eine erste Orientierung und Einführung.

Zielgruppe – Männer und Frauen aller Altersgruppen, die arbeitssuchend

sind und sich als Pflege- und Betreuungskräfte orientieren möchten

– Interessierte, die: – nach einer Pause neu einsteigen – sich umorientieren – wechseln müssen – perspektivisch eine Ausbildung anstreben

Angesprochen sind auch Frauen und Männer, die eine Arbeit aufnehmen möchten und eine Einführung in aktuelle Pflege- und Assistenzkompetenzen wünschen.

Ziele – aktuelle Grundkenntnisse und Arbeitsansätze sind bekannt – eine Orientierung in den Arbeitsfeldern ist erfolgt – Anforderungs- und Eignungsprofile für die Tätigkeit sind

deutlich geworden – eine individuelle Perspektive hat sich entwickelt

Inhalte – hilfebedürftige Menschen kennen- und verstehen lernen – eigene Motivation für den »Helferberuf« klären und mit

den Anforderungen vergleichen – Pflege- und Betreuungsangebote kennen lernen – praktische und theoretische Kenntnisse in der Pflege und

Assistenz erwerben – Erfahrungen reflektieren und einordnen – Berufsziele entwickeln, auf Berufsziele hinarbeiten

UmfangInsgesamt 10 Wochen mit täglich 5 Stunden, davon 6 Wochen Praxiseinsatz mit Anleitung und 4 Wochen Theorie.

VoraussetzungenMotivation und Interesse, in einem zukunftsträchtigen Arbeitsfeld zu arbeiten bzw. mitzuwirken und die eigenen Möglichkeiten zu entdecken

AbschlussDie Teilnehmer/-innen erhalten ein Zertifikat der Bildung & Beratung Bethel.

Termin:

PE-14-147.1: 28.04.– 04.07.2014

PE-14-147.2: 20.10.2014– 09.01.2015

jeweils Mo. bis Fr. 08:30 Uhr – 13:00 Uhr

Dozentin:

Cristiane Gerhold

Teilnahmebeitrag:

kostenfrei

Veranstaltungsort:

Haus Lydiaheim

Anmeldung bis/bei:

PE-14-147.1: 15.03.2014PE-14-147.2: 08.09.2014

Nina Peterburs

Page 152: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

150 Orientierung im Berufsleben –ein Seminar zur eigenen Standortbestimmung

Wie ist meine derzeitige dienstliche Situation? Welche beruflichen Perspektiven lassen sich aus den aktuellen Entwicklungen in der Wohlfahrtspflege und in den diakoni-schen Arbeitsfeldern für mich ableiten? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum dieses Seminars.

Mit unterschiedlichen Methoden nähern wir uns diesem Thema.

Am Ende des Seminars erstellt jede/-r einen eigenen »Entwicklungskompass«. Hierbei orten Sie ihre Kompetenzen und Ressourcen und entwickeln anhand der beruflichen Ziele und Wünsche zukünftige Schritte.

Das Seminar hat vier inhaltliche Schwerpunkte:

1. Woher komme ich?Die eigene Berufsbiographie in den Blick nehmen

2. Was tut sich und wer wird gebraucht?Entwicklungen am Arbeitsmarkt

3. Was bringe ich mit?Die eigenen Erfahrungen und Qualifikationen betrachten

4. Wie soll es weiter gehen?Der eigene »Entwicklungskompass«: – berufliche und persönliche Ziele – Gesundheit und Ressourcen – regionale und ökonomische Wünsche und Bedürfnisse – persönliches Profil und Potential

W E I T E R F Ü H R E N D E B I L D U N G S A N G E B O T E B E R U F L I C H E O R I E N T I E R U N G

>

Termin:

07.11.– 08.11.2014

Zielgruppe:

Mitarbeiter/-innen älter als 45 Jahre aus Kirche

und Diakonie sowie aus dem Sozial- und Gesundheitswesen

Dozentin:

Anette Busjan

Teilnahmebeitrag:

210,00 €inkl. Tagungsgetränkezzgl. Unterkunft und

Verpflegung

Veranstaltungsort:

Bielefeld

Anmeldung bis/bei:

07.10.2014Benjamin Tryba

PE-14-148

Page 153: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

151

W E I T E R F Ü H R E N D E B I L D U N G S A N G E B O T E B E R U F L I C H E O R I E N T I E R U N G

<Karriereberatung – Beratung zur beruflichen (Neu-)Orientierung

Karriereberatung ist ein Angebot für Mitarbeitende und Führungskräfte. Ausgangspunkt ist i.d.R. ein Auslöser, der den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung kenn-zeichnet. Beispielsweise:

Hat sich Ihr Arbeitsplatz verändert, fühlen Sie sich unter-fordert, haben Sie Sorge den veränderten Anforderungen nicht zu genügen und/oder möchten Sie den nächsten beruflichen Abschnitt planen? Sie suchen für diese Situation, außerhalb des aktuellen Arbeitsplatzes, Unterstützung durch Beratung.

In der Karriereberatung liegt die Konzentration auf der Person, auf der: – Betrachtung der Ausgangssituation und Lebensplanung – Entwicklung der Berufsbiografie und Fachlichkeit – Feststellung der Werte und inneren Bilder zu Arbeit und

Leben – Erhebung von Kompetenzen, Talenten und Neigungen

Ziel der Karriereberatung ist, mit Klarheit die weitere berufli-che Laufbahn zu planen und konkrete Handlungsschritte zu erarbeiten.

Beratungsinhalte und Umfang werden in einem gemeinsa-men Vorgespräch festgelegt.

Ansprechpartnerin:Beate AufderstrothTel. 0521/144-4122

Page 154: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

152

A N G E B O T E

U N S E R E R

K O O P E R A T I O N S -

P A R T N E R

Page 155: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

ildu

ng

-ber

atu

ng

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

200

9

153<

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R M O S E S

famoses – Ausbildung zum Eltern- oder Kindertrainer

famoses (modulares Schulungsprogramm Epilepsie für Familien) ist ein Schulungsangebot für Kinder mit Epilepsie und ihre Eltern/Angehörigen. Es besteht aus einem Kinder- oder Elternkurs. Zu jedem Kurs gehören eigene Schulungs-materialien. Die Trainerinnen-/Trainerausbildung hat gemeinsame und getrennte Module für den Kinder- und Elternkurs. Es gibt eine gemeinsame Grundausbildung. Die Einführung in die konkreten Schulungsmaterialien (Eltern- oder Kinderkurs) und die praktischen Übungen werden zielgruppenspezifisch angeboten. Daher muss bei der Anmeldung zur Ausbildung entschieden werden, welcher Ausbildungsschwerpunkt gesetzt werden soll.

Grundkurs (Phase I) – Information über das Schulungsprogramm und

Vorstellung der Module – Kennenlernen der Qualitätssicherung – Rolle als Trainerin/Trainer – »Rahmenbedingungen« und Organisation einer

Schulung – Grundlegende Moderationstechniken

Praktischer Teil (Phase II) – Hospitation bei einer Schulung, die von zwei zerti-

fizierten Trainerinnen/Trainern durchgeführt wird und – Teilnahme an einer Schulung mit supervidierten

Eigenanteilen

Aufbaukurs (Phase III) – »Stolpersteine« und Probleme – Vertiefung der Kenntnisse über Moderation und die

Moderatorenrolle – Erfahrungsaustausch, lernen und üben – Vertiefung der Kenntnisse psycho-sozialer und/oder

medizinischer Inhalte

Auskunft und Anmeldung für diese Angebote:MOSES GESCHÄFTSSTELLE Frau Bettina Hahn (Geschäftsstelle) Rußheider Weg 3 33604 Bielefeld Fax: 0521/ 2704800 Tel: 0521 / 2700127 E-Mail: [email protected] Homepage: www.famoses.de

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

153

Termine: Grundkurs

14.02.–16.02.2014Fr. 13:30 Uhr–So. 12:30 Uhr

Aufbaukurs21.11.–22.11.2014

Fr. 13:30 Uhr–Sa.14:00 Uhr

Zielgruppe: Neuropädiater/-innen, Psychologen/-innen,

Erzieher/-innen, Gesundheits- und

Krankenpfleger/-innen, EEG-Assistenten/-innen, Heilerziehungspfleger/-

innen, Sozialpädagogen/-innen o. ä.

Teilnahmevoraussetzungen: Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der

Beratung und/oder Diagnostik und Behandlung von Menschen mit Epilepsie

Dozenten/-innen: Heilwig Fischbach, Margret

Pfäfflin, N.N.

Teilnahmebeitrag: Grundkurs: 450,00 €einschl. Tagungsge-

tränke, Schulungsmaterial und Trainerhandbuch für

Kinder oder ElternReise-, Übernachtungs-, und

übrige Kosten tragen die Teilnehmer/-innen

Aufbaukurs: 300,00 € ohne Reise-,

Übernachtungskosten

Veranstaltungsort: Bielefeld

Anmeldung bis:24.01.2014

Page 156: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

154 >

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

MOSES – Trainerseminar Modulares Schulungsprogramm Epilepsie

Die Ausbildung zum MOSES-Trainer hat das Ziel, An gehörige aus den Gesundheitsberufen zur effektiven Durchführung des Modularen Schulungsprogramms Epilepsie (MOSES) bei Patienten/Patientinnen mit Epilepsie zu befähigen.

MOSES-Trainer müssen in der Lage sein: – eine Kleingruppe von Epilepsie-Betroffenen so zu mode-

rieren, dass gemeinsames Erarbeiten von Informationen, von Problemlösungen, das Entwickeln von Selbständigkeit und aktives Mit-Denken und Mit-Arbeiten möglich wird

– mit den im Trainerleitfaden beschriebenen didaktischen Methoden sicher umzugehen und Informationen zu vermitteln

– die Kommunikation zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu fördern, damit sie Erfahrungen aus -tauschen und individuelle Einstellungen und Verhaltens-weisen überdenken/ändern können

Ausbildungsstruktur:Block I: GrundkursBlock II: Durchführung von zwei Schulungen unter SupervisionBlock III: AufbaukursBlock IV: Psychosoziale und medizinische Vertiefungs-/ Ergänzungskurse, abhängig von der speziellen beruflichen Vorbildung

Auskunft und Anmeldung für diese Angebote:MOSES GESCHÄFTSSTELLE Frau Bettina Hahn (Sekretariat) Rußheider Weg 3 33604 Bielefeld Tel: 0521 / 2700127Fax: 0521 / 2704800E-Mail: [email protected] Homepage: www.moses-schulung.de

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R M O S E S

>

Termin für den Grundkurs und Aufbaukurs: 24.01.–25.01.2014

Zielgruppe: medizinisches und

pä dagogisch-therapeutisches Fachpersonal

Teilnahmevoraussetzungen: zweijährige

Berufserfahrung in der Beratung und/oder

Behandlung von Epilepsie-Patienten/-innen

Dozenten/-innen:MOSES-Ausbilder/-innen

Teilnehmerbeitrag:Grundkurs: 480,00 €Aufbaukurs: 420,00 €

einschließlich Tagungsge- tränke, Schulungsmaterial

und TrainerhandbuchReise-, Übernachtungs- und

übrige Kosten tragen die Teilnehmer/-innen.

Veranstaltungsort: Epilepsie-Zentrum Bethel,

Krankenhaus Mara, Bielefeld

Page 157: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

155

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

<

Termin1. Teil:

24.10.2014

2. Teil:21.11.2014

3. Teil:09.12.2014

Fortsetzung 2015, insgesamt 20 Tag

Dozentin: Marietheres Gustorff

Teilnahmebeitrag: 1.890,00 €

inkl. Mittagessen

Veranstaltungsort: Perthes-Werk, Kamen

Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege §132a/Abs. 2 SGBV

Dieser Lehrgang bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne Fachausbildung die Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Pflege zu erwerben bzw. das, was sie sich bereits an pflegerischen Kenntnissen angeeignet haben, zu überprüfen und zu erweitern. Er ersetzt damit keine Berufsausbildung (auch keine Altenpflegehilfeausbildung), bietet aber solide Kenntnisse für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung.

Zu Beginn des Kurses werden wir an dem Grund ver-ständnis von Pflege, Behinderung und Altwerden arbeiten.

Pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten werden aus einem breiten Themenspektrum vorgestellt und, soweit wie möglich, praktisch ausprobiert.

Inhalte des Lehrgangs werden sein: Kommunikation, Haut- und Körperpflege, Krankenbeobachtung, (In-) Kontinenz, Einführung in die verschiedenen Prophylaxen, Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und Verdauung, Lagern mit weniger Anstrengung u.a.

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit, die ganz oder teilweise Pflegeaufgaben übernehmen

Hinweis:Die ausführliche Kursbeschreibung fordern Sie bitte in der Beratung und Fortbildung des Ev. Johanneswerks an.Tel.: 0521/801-2541.

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R B E R A T U N G U N D F O R T B I L D U N G D E S E V . J O H A N N E S W E R K E S

Page 158: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

156

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4 Termin: 1. Teil:

02. – 03. Juni 2014 (Mo– Di)

2. Teil: 25. – 26. Juni 2014 (Mi– Do)

Dozentin: Marietheres Gustorff

Teilnahmebeitrag: 425,00 € inkl. Mittagessen

Veranstaltungsort: Berufskolleg Bochum

Pflegerische Grundkompetenzen (weiter-)entwickeln

Im Rahmen der Betreuung von pflegebedürftigen Bewoh-nern/-innen sind auch Mitarbeitende ohne eine spezifische Fachausbildung bei der Umsetzung der geplanten Pflege einbezogen. Damit sie ihre pflegerischen Hilfen fachgerecht nach dem und für das Wohlbefinden der Menschen förder-lich gestalten und durchführen können, bietet ihnen dieses Seminar Möglichkeiten, ihre Handlungskompetenz zu reflek-tieren, (weiter-) zu entwickeln und zu festigen.

Die einzelnen Schwerpunkte dieses Seminars sind: – Unterstützung von Menschen mit eingeschränkter

Mobilität – Transfer und Positionsveränderungen rücken-schonend und ohne Anstrengung nach kinästhetischen Prinzipien

– Aspekte der Krankenbeobachtung – Hilfeangebote beim Essen und Trinken, Beratung zu

Hilfsmitteln – förderliche Gestaltung der Hilfen zur Körperpflege

(Mundhygiene, Hautreinigung, -pflege und-schutz, Ankleiden, Anlegen von Kontinenzhilfen)

– Entstehung eines Dekubitus und dessen Vorbeugung – Pflegeangebote zur Förderung von Harnkontinenz

Zielgruppe: Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung aus den Arbeitsfeldern Altenhilfe und Behindertenarbeit

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R B E R A T U N G U N D F O R T B I L D U N G D E S E V . J O H A N N E S W E R K E S

>

Page 159: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

157<

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

Palliative Begleitung alter Menschen – ein Lehrgang für Mitarbeitende in der Altenarbeit

Für jede stationäre Alteneinrichtung ist die Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern in der letzten Lebensphase ein zentrales Thema und zugleich eine große Herausforderung. Die Versorgung dieser Menschen ist komplex, leiden sie doch häufig unter diversen Gesundheitsproblemen, wobei gerade die demenziellen Veränderungen sehr verbreitet sind.

Um eine gute Betreuung in dieser Situation zu gewähr-leisten, sind Kenntnisse aus verschiedenen Bereichen notwendig. So werden in diesem Lehrgang pflegerische Themen wie beispielsweise die Erfassung und Linderung von Schmerzen, eine an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Ernährung und Flüssigkeitszufuhr sowie der Umgang mit weiteren gesundheitlichen Beein trächtigungen bearbeitet.

Ebenso werden psychosoziale, spirituelle und juristische Themen angesprochen, wobei die Respektierung der Wünsche der zu betreuenden Menschen einen zentralen Stellenwert einnimmt. In diesem Zusammenhang wird auf Patientenverfügungen eingegangen. Die Begleitung der Angehörigen wird ebenfalls angesprochen.

Zielgruppe: Mitarbeitende mit und ohne pflegefachliche Qualifikation, Mitarbeitende im Begleitenden Dienst.

Hinweis: Der Lehrgang ist vom Deutschen Evangelischen Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP e.V.). Die aus-führliche Kursbeschreibung fordern Sie bitte unter Tel. 0521/801–2541 an.

Termin:Teil 1:

24.03.–26.03.2014 (Mo–Mi)

Teil 2: 07.05.–08.05.2014 (Mi–Do)

Dozentin:Dagmar Schäfer

Teilnahmebeitrag: 520,00 €

Veranstaltungsort: Volkening-Haus, Bielefeld

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R B E R A T U N G U N D F O R T B I L D U N G D E S E V . J O H A N N E S W E R K E S

Page 160: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Nr. 00_XXX158 >

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

Termin: 26.03.–27.03.2014 in

Bochum03.11.–04.11.2014 in

Bielefeld

Dozentin:Marlies Schwarz-Heller

Teilnahmebeitrag: 215,00 € in Bielefeld

220,00 € inkl. Mittagessen in Bochum

Veranstaltungsort: Berufskolleg, Bochum

Volkening-Haus, Bielefeld

Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Demenz – Betreuung mit allen Sinnen

Basale Stimulation® in der Pflege will sich als Pflege/Betreuungskonzept verstanden wissen, das eine An -näherung an die Probleme der Menschen mit Demenz und ihren individuellen Bedürfnissen darstellt. Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewegung und Wahrnehmung deutlich eingeschränkt. Die Kommunikation ist erschwert. Orientierungslosigkeit, Angst, Spannung und Vertrauens-verlust führen zu einer Beeinträchtigung des psychoemo-tionalen Wohlbefindens des Bewohners/der Bewohnerin. Hierbei kann das Konzept der Basalen Stimulation® hilfreich eingreifen.

Im Seminar werden praktische Elemente der Basalen Stimulation® erlernt, die der Begleitung von Menschen mit Demenz dienen können. Neben der Theorie werden prakti-sche Übungen zum Thema Wahrnehmung und Berührung durchgeführt. Ausstreichungen, Einreibungen und die atem-stimulierende Einreibung werden praktisch erprobt.

Zielgruppe: Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R B E R A T U N G U N D F O R T B I L D U N G D E S E V . J O H A N N E S W E R K E S

>

Page 161: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

159<

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4Termin: 11.09.–12.09.2014

Do.–Fr.

Dozentin: M. Christine Klöber

Teilnahmebeitrag: 220,00 €

Veranstaltungsort:

Volkening-Haus, Bielefeld

Hygienemanagement für hauswirtschaft-liche Dienstleistungen – Kompaktkurs

Aufgrund der gesetzlich immer strengeren Forderungen kommt der Hygienesicherung in Küche und Hauswirtschaft in sozialen Einrichtungen ein immer höherer Stellenwert zu. Die Eigenverantwortung bei der Umsetzung der viel-fältigen gesetzlich geforderten Hygieneaktivitäten steht im Mittelpunkt dieses Seminars.

Dieses Seminar ist vor allem für hauswirtschaftliche Fach- und Führungskräfte konzipiert, die ihre Hygienekenntnisse auf den aktuellen Stand bringen möchten.

Inhalte: – rechtliche Forderungen im Überblick – mikrobiologische Fragen, aktuelle »Problemkeime« und – Entwicklung von entsprechenden Hygienestandards – Aktuelles bei Reinigungs- und Desinfektionsleistungen – Aktuelles in der Textilhygiene – Aktuelles in der Lebensmittel- und Küchenhygiene – Hilfsmittel zur Überprüfung von hygienischen Risiken – Informationsmöglichkeiten für aktuelle Hygienefragen

Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen, Bereichs-leitungen Reinigung und Wäsche, Hygienebeauftragte aus anderen Berufsgruppen, die für den Hauswirtschaftsbereich verantwortlich sind

Auskunft und Anmeldung für diese Angebote:Ev. Johanneswerk e.V. Beratung und FortbildungSchildescher Str. 10133611 Bielefeld Tel 0521 / 801-2557Email: [email protected]: www.johanneswerk.de

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R B E R A T U N G U N D F O R T B I L D U N G D E S E V . J O H A N N E S W E R K E S

Page 162: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

160 >

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4 Termin: 11.03.2014

Teilnahmebeitrag: 150,00 €

Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Termin: TEACCH: 13.05.2014

Studio3: 03.07.2014

Teilnahmebeitrag:150,00 €

Veranstaltungsort: AUTEA gGmbH, Gelsenkirchen

Termin: 30.09.2014

Teilnahmebeitrag: 150,00 €

Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Termin: 01.09.2014

Teilnahmebeitrag: 150,00 €

Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Grundlagenseminar Autismus

In diesem Seminar erhalten Sie zunächst grundlegende In for -mationen zu Autismus-Spektrum-Störungen, deren Erschei-nungsformen und möglichen Ursachen. Ausgehend von Besonderheiten in der Kognition, der Wahrnehmung und im Verhalten wird Ihnen ein Überblick über wichtige Aspekte der Förderung gegeben.

Informationsveranstaltungen für Leitungskräfte

Wenn Sie als Leitung in einer Einrichtung für Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung und/oder Autismus arbeiten und Interesse haben, sich fachlich und konzepti-onell zu informieren, bieten folgende Seminare dazu die Möglichkeit:Veranstaltung 1: Autismus und der TEACCH-AnsatzVeranstaltung 2: Herausforderndes Verhalten und Studio3Nach einer fachlichen Einführung in die jeweiligen Themen-schwerpunkte möchten wir Ihnen vorstellen, welche konzepti-onellen und personalentwicklungsbezogenen Fragestellungen bei der Umsetzung aus Leitungssicht zu berücksichtigen sind.

Förderung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten für Menschen mit Autismus und intellektueller Beeinträchtigung

Wir beschäftigen uns in diesem Seminar zunächst mit Möglichkeiten der Beobachtung und Einschätzung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten. Alltagssituationen wer-den beispielhaft analysiert und Ideen zur Entwicklung von Fördermöglichkeiten vorgestellt.

Differentialdiagnostik Einführung in die Diagnostik von Autismus-Spektrum-Störungen

Sie lernen in diesem Seminar die Grundlagen, Vorgehens-weisen und den aktuellen Standard bei der Diagnostik autis-tischer Störungen kennen und erhalten einen Überblick über verschiedene Instrumente, die im diagnostischen Prozess eingesetzt werden können.

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R A U T E A

>

Page 163: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

161<

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4Termin: 25.11.–27.11.2014

Teilnahmebeitrag:450,00 €

Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Termin: Start April 2014

Teilnahmebeitrag: 2.700,00 €

Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Studio3 – Umgang mit herausforderndem Verhalten

In diesem Seminar lernen Sie deeskalative Strategien zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und/oder Autismus kennen. Sie werden herausgefordert, Ihre eigene Sicht- und Handlungsweise zu reflektieren, um Machtkämpfe zu vermeiden. Körperliche Techniken als letztes Mittel werden eingeübt.

Praxisorientierte Weiterbildung in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz

In diesem 18-monatigen Kurs wird intensiv in einer Gruppe von 12 Lernenden gearbeitet. Neben der Vermittlung von theoretischem Fachwissen erhalten Sie Arbeitsaufträge, die Sie in der Begleitung einer Person mit Autismus umsetzen sowie im Kurs reflektieren und weiterentwickeln. Umfang 10 Blöcke à 2 Tage

Organisationsangaben: – alle Termine jeweils von 09:00-16:30 Uhr. – alle Preise verstehen sich inkl. Handout und

Tagungsverpflegung – die gesetzliche MwSt für Verpflegungsleistungen wird

zusätzlich berechnet

Für diese und weitere Angebote haben wir einen ausführlichen Einzelprospekt, den Sie gerne bei uns anfordern können!

Informationen und Anmeldung:Bildung & Beratung BethelTel.: 0521–144-5770

E-Mail: [email protected]: www.autea.de

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R A U T E A

Page 164: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

162 >

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

Zentrum für Mission und Diakonie in BethelCentre for Mission and Diakonia (CMD)

Das Zentrum für Mission und Diakonie in Bethel ist ein Ort für Begegnungen mit Menschen aus aller Welt, ebenso aber auch ein geeigneter Ort zum Lernen und Studieren. Unser internationales Team führt Tagungen, Seminare und thema-tische Lerneinheiten durch. Mission, Diakonie und Ökumene mit ihren vielfältigen Aspekten sind unsere Themenbereiche. Unsere Arbeit richtet sich an verschiedene Ziel- und Alters-gruppen: Konfirmanden, Teens und junge Erwachsene ebenso wie Ältere oder gemischte Altersgruppen. Die Kurse werden von qualifizierten Fachkräften geleitet, die – teilwei-se als ehemalige Mitarbeitende der VEM – mehrere Jahre in den Ländern gelebt haben. Einige Unterrichtseinheiten wer-den von Studierenden aus den jeweiligen Ländern begleitet und gestaltet.

Zu jedem Sprachkurs erhalten Sie ein ausführliches Programm beim CMD.

Bahasa Indonesia I

In diesem Kurs können Sie erste Sprachkenntnisse in Indonesisch, der Nationalsprache Indonesiens erwerben und sich mit einigen wichtigen Elementen der Kulturen und Religionen dieses Inselreichs vertraut machen. Aktuelle politische Entwicklungen werden aufgegriffen.

Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die sich auf einen Aufenthalt in Indonesien vorbereiten wollen oder Besuch von dort empfangen werden.

Die Unterrichtseinheiten werden von indonesischen Mit-arbeitenden begleitet und gestaltet.

Kiswahili I

Kiswahili gilt als die meistgesprochene Sprache Ostafrikas. Dieser Wochenendkurs bietet erste Sprachkenntnisse und Orientierungshilfen für einen Aufenthalt in diesem Erdteil. Auch wenn Sie Gäste aus Tansania oder anderen ostafri-kanischen Staaten erwarten, lohnt sich die Beschäftigung mit Sprache und Kultur dieser Länder. Der Kurs wird mit gleichem Inhalt an drei verschiedenen Terminen angeboten (Schnupperkurs Ia+b+c).

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R Z E N T R U M F Ü R M I S S I O N U N DD I A K O N I E I N B E T H E L

>

Termin:

16.–19. Januar19.–22. Juni

20.–23. November

Dozent/in:

Björn Andersen

Anmeldungen:

Vereinte Evangelische Mission

Zentrum für Mission und Diakonie Bethelweg 72

33617 Bielefeld

Tel. 0521/144-3298 Fax 0521/144-4759 [email protected] www.vemission.org

>

Termin:

14.–16. März21.–23. März04.– 06. April

Dozentin:

Ute Litschel

Page 165: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

163

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

<Kiswahili II

Dieser Kurs ist eine Fortsetzung von Schnupperkurs I, in dem es um Vertiefung des Gelernten, Vermehrung des Wortschatzes, Vermittlung zusätzlicher grammatischer Strukturen und erweiterte Dialogübungen geht. Außerdem ist eine Einführung in die Gottesdienstordnung der Evangelisch-Lutherischen Kirche und der katholischen Kirche Tansanias Teil des Programms.

Einzelbelegung dieses Kurses (ohne Teilnahme an I) ist nur mit entsprechenden Vorkenntnissen nach Rücksprache möglich.

Kiswahili III

Dieser Kurs zielt vorrangig auf Konversation, Stärkung des Hörverstehens und der Dialogfähigkeit auf Kiswahili. Er ist einerseits eine Fortsetzung von Schnupperkurs I+II (Erweiterung des Wortschatzes und Vermittlung zusätzli-cher grammatischer Strukturen). Andererseits bietet er für Menschen, die häufiger nach Ostafrika reisen (Kurzeinsätze, Besuche, etc.), die Gelegenheit, ihre Sprachfertigkeit zu üben: durch Diskussionen mit Muttersprachlern, Hörspiele, Sketche, Gottesdienst auf Kiswahili (mit Übersetzung).

Einzelbelegung dieses Kurses (ohne I+II) ist mit entspre-chenden Vorkenntnissen und nach Rücksprache möglich.

Kiswahili Intensiv

Ein Angebot für alle, die sich für diese ostafrikanische Sprache interessieren. Der Kurs bietet neben 90 Stunden Sprachunterricht eine Einführung in die politische und reli-giöse Geschichte und Gegenwart Tansanias (u.a. ostafrika-nischer Länder), Orientierungshilfen für einen Aufenthalt in Ostafrika, insbesondere für Leben und Mitarbeit in einem kirchlichen (ev. / kath.) Umfeld.

Filipino

Wer Kontakte zu den Philippinen hat, weiß, dass die Landessprache Filipino überall zu hören und zu lesen ist. Aber wie und wo kann man in Deutschland einen Einblick in diese Sprache bekommen?

Der Kurs ermöglicht erste Sprachkenntnisse in Filipino zu er -werben. Daneben sollen auch hilfreiche und interessante Ein-blicke in die philippinische Kultur und Gesellschaft eröffnet werden.

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R Z E N T R U M F Ü R M I S S I O N U N DD I A K O N I E I N B E T H E L

Termin:

25.– 27. April

Dozent/in:

Ute Litschel

<

Termin:

09.–11. Mai

Dozent/in:

Ute und Dieter Litschel

<

Termin:

30. Juli –15. August

Dozent/in:

Ute und Dieter Litschel

<

Termin:

27.–29. Juni

Dozent/in:

Elsie Joy dela Cruz

Page 166: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

164

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R Z E N T R U M F Ü R M I S S I O N U N DD I A K O N I E I N B E T H E L

Kinyarwanda

In diesem Kurs können Sie erste Sprachkenntnisse in Kinyarwanda, eine der Amtssprachen in Ruanda erwerben und sich mit einigen wichtigen Elementen der Kulturen und Gesellschaft Ruandas vertraut machen. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die sich auf einen Aufenthalt in Ruanda vorbereiten wollen und kann als Orientierungshilfe für Reisen oder längere Aufenthalte sowie Besuche aus Ruanda dienen.

Die Unterrichtseinheiten werden von Mitarbeitenden aus Ruanda begleitet und gestaltet.

Indonesien ErlebenSeminar für junge Indonesien-Interessierte

Das Thema »Indonesien« ist so wenig bekannt in Deutschland, obwohl Indonesien ist ein der größte Länder der Welt. Gerade in VEM Familie ist Indonesien sehr wichtig, weil die größte Mitglieder der VEM in Indonesien sind. Dieses Wochenendseminar bietet jungen Indonesien-Interessierten die Möglichkeit, mehr über die soziale, wirt-schaftliche, kulturelle und politische Situation in Indonesien zu erfahren.

I hear the drums echoing tonightKreatives Gestalten von Trommel als inhaltli-ches Programm für Gruppenarbeit

Immer wieder werden Menschen aus Afrika, solche die län-ger in Afrika waren oder solche, die pädagogisch zu dem Themenkomplex arbeiten, gefragt: Kannst du trommeln? Nun wollen wir dieser Anfrage ein inhaltliches kreatives Programm als Antwort gegenüber stellen. Gemeinsam wollen wir unterschiedliche Trommeln nach-bauen und ausprobieren. Ob klassisch ostafrikansich, Blumentopf oder Cajon, da geht einiges…

>

>

>

Termin:

auf Anfrage

Dozent:

Angelique Uwumuremyi

Termin:

02.–04. Mai

Termin:

05.–07. September

Page 167: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Termine:

28.02.–01.03.201409.05.–10.05.201419.09.–20.09.201407.11.–08.11.2014

jeweilsFr. 17:00–Sa. 16:00 Uhr

Dozent:

Ferdinand Kleinemeier

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrageinkl. Übernachtung und Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

165<FeldenkraisBewusstheit durch Bewegung

Durch geleitete Aufmerksamkeit und spielerisches Ausprobieren lernen Sie Ihre persönliche Art der Bewegung kennen. Das bewusste Wahrnehmen des eigenen Tuns trägt den Schlüssel zur Veränderung in sich. Auch ohne lästiges Üben stößt diese Art der Arbeit einen Lernprozess an, der Ihnen mehr Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ermöglicht.

Die Feldenkrais-Methode zielt auf – eine Verbesserung bei Bewegungseinschränkungen und

Schmerzen – eine Verminderung von Stress und dadurch ausgelösten

Verspannungen – eine Verbesserung der Atmung – emotionales und physisches Wohlbefinden und

Persönlichkeitsentwicklung – Verbesserung der Lebensqualität

Gott richtet die Gebeugten auf –Bibliodrama zu Apostelgeschichte 3,1–11

Lassen Sie sich von diesem Bibeltext in Bewegung bringen! Er erzählt von einem Gelähmten, der geheilt wird. Der, der bisher von anderen getragen werden musste, wird aufgerichtet und kann auf eigenen Füßen stehen.Und wir wollen mit unseren Händen und unseren Füßen, mit unserer Trägheit und unserem Schwung in diese Geschichte eintauchen.Dazu werden wir ihre Worte hören und lesen, abbilden und darstellen, alleine und in der Gruppe bewegen und in Szene setzen.

Auskunft und Anmeldung für diese Angebote:Haus der StilleAm Zionswald 533617 BielefeldTel.: 0521/144-2520 Fax.: 0521/144-5482

.

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R H A U S D E R S T I L L E

Termin:

22.02.201409:30–17:00 Uhr

Dozentinnen:

Martina Orth Susanne Timm-Münden

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrageinkl. Übernachtung und Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

<

Page 168: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

166

A N G E B O T E U N S E R E R K O O P E R A T I O N S P A R T N E R H A U S D E R S T I L L E

Salonabende

Vesperkirchen – Orte der Begegnung über Milieugrenzen hinwegIn der kalten Jahreszeit öffnen mittlerweile 25 württember-gische Kirchengemeinden für zwei bis zehn Wochen ihre Kirchentüren und laden alle – arm und reich, jung und alt – zu einer warmen Mahlzeit, Gesprächen und Begegnung ein. Eine Bewegung, die ansteckt.Termin: 09.04.2014Dozentin: Monika Moll

Luther und die DeutschenDas Luther-Bild im Wandel der Zeiten. Ein Blick in die deut-sche Geschichte.Termin: 14.05.2014Dozent: Pastor Hans Schmidt

Fäden verbinden Frauen – ein Strickprojekt in AfghanistanTermin: 11.06.2014Dozentin: Pascale Goldenberg (Geologin, Künstlerin)

Braucht es eine Frauenquote für Diakonievorstände?Forschungserkenntnisse zum hindernisreichen Weg von Frauen in diakonische Führungspositionen.Termin: 22.10.2014Dozentin: Professorin Dr. Beate Hofmann

»Das Wort, sie sollen lassen stahn…« – das Kirchenlied im Kirchenkampf der evangelischen Kirche in den Jahren 1932-1945Termin: 12.11.2014Dozent: Pfarrer Dr. Matthias Biermann

Auskunft und Anmeldung für diese Angebote:Haus der StilleAm Zionswald 533617 BielefeldTel.: 0521/144-2520 Fax.: 0521/144-5482

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

>

Page 169: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Nr. 00_XXX

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

167O R G A N I S A T O R I S C H E S

Page 170: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

168

O R G A N I S A T O R I S C H E S T A G U N G S H Ä U S E R U N D Ü B E R N A C H -T U N G S M Ö G L I C H K E I T E N I N B E T H E L

Haus der Stille >

Tagungszentrum Bethel > Haus Nazareth, Sarepta

Nazarethweg 4 – 733617 BielefeldTelefon: 05 21/144 - 4104 LeitungTelefon: 05 21/144 - 4103 OrganisationsbüroTelefax: 05 21/144 - 4477E-Mail: [email protected]

Das TZB ( Tagungszentrum Bethel ) in den v. Bodel schwingh-schen Stiftungen Bethel ist dem Haus Nazareth angegliedert.Das Haus Nazareth ist Sitz der Stiftung Nazareth und hat eine Vielzahl von Funktionen. Es liegt in der Mitte der Ortschaft Gadderbaum/Bethel.

Durch seine zentrale Lage und gute Ausstattung der zahlreichen Räume sind die Häuser des TZB für Fortbildungs-veranstaltungen, Tagungen, Konferenzen und Feiern aller Art geeignet.

Haus der StilleAm Zionswald 533617 BielefeldTelefon: 0521/144 - 2520 – Empfang Telefon: 0521/144- 4104 – BuchungsbüroTelefax: 0521/144 - 5482

Das Einkehrhaus »Haus der Stille« bildet mit dem Mutterhaus Sarepta eine Einheit. Mittelpunkt ist die im Innenhof gelege-ne Kapelle. Täglich finden hier Stundengebete statt, die den Rhythmus des Tages prägen. Das Haus bietet Platz für 20 Einzelgäste. Für Menschen, die eine Zeitlang im Rhythmus dieses Hauses mitleben möchten, stehen Ansprechpartner/-innen zur Verfügung.

Übernachtungen:EZ, mit Dusche/WC 49,00 €DZ, mit Dusche/WC 71,00 €Frühstück 6,50 €

Page 171: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

O R G A N I S A T O R I S C H E S T A G U N G S H Ä U S E R U N D Ü B E R N A C H -T U N G S M Ö G L I C H K E I T E N I N B E T H E L

Lindenhof<

Ökumenische Werkstatt Bethel<

169Ausbildungs- und Tagungshotel LindenhofQuellenhofweg 12533617 BielefeldTelefon: 05 21/144 - 6100Telefax: 05 21/144 - 6114E-Mail: ausbildungshotel-lindenhof@bethel.dewww.ausbildungshotel-lindenhof-bethel.de

Das Hotel Lindenhof in der Ortschaft Bethel liegt einladend am Fuße des Teutoburger Waldes. Das Hotel hat 54 Betten in 40 Zimmern, von denen 17 barrierefrei ausgestattet sind. Alle Zimmer verfügen über Telefon, Fernsehgerät und ein großzügiges Duschbad. Auch ein speziell für allergiekran-ke Gäste ausgestattetes Zimmer kann im Hotel Lindenhof ge bucht werden. Sowohl für Tagungs- und Seminargruppen als auch für Einzelgäste bietet das Hotel umfassende Dienst leis tungen in den Bereichen Übernachtung und Gastronomie.

Zum Hotel Lindenhof gehören 7 Veranstaltungs- und Schulungsräume von 4 bis 80 Personen, die mit Tagungs- und Seminartechnik ausgestattet sind. Der hoteleigene Park platz steht Gästen kostenlos zur Verfügung.

Übernachtungen:EZ mit Dusche/WC und Frühstück 58,00 €DZ mit Dusche/WC und Frühstück 89,00 €

Das Zentrum für Mission und Diakonie/ Centre for Mission and Diakonia (CMD)Bethelweg 7233617 BielefeldTelefon: 0521/[email protected]

Das CMD ist ein Tagungs- und Gästehaus, in dem Fortbildungen, Workshops und Tagesseminare ange-boten werden. Es stehen 16 Zimmer, eine Küche zur Selbstversorgung und verschiedene Tagungsräume zur Verfügung.

Übernachtungen:EZ mit Dusche/WC ohne Frühstück 36,00 €DZ mit Dusche/WC ohne Frühstück 52,00 €Die Gästeküche kann benutzt werden.

Page 172: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

170 Unsere Geschäftsbedingungen – wichtig zu wissen

Die Bildung & Beratung Bethel ist Teil des Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V.. Träger sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel / Stiftungen Sarepta – Nazareth.

Die meisten unserer Veranstaltungen sind nach dem Weiter-bildungsgesetz in NRW anerkannt und werden durch das Land NRW gefördert. Einige Veranstal tungen sind Angebote für freigestellte Arbeitnehmer/-innen im Sinne des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes (AWbG) des Landes Nordrhein-Westfalen vom 22. März 2000 (Bildungsurlaub).

Unser Programm ist öffentlich und für jede Frau und jeden Mann zugänglich. Auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Teilnehmer/-innen stellen wir uns, soweit wie möglich, ein. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie eine körperliche, seelische oder sonstige Beeinträchtigung haben, die Sie berücksichtigt wissen möchten. Hilfsbedürftige Menschen sollten eine Begleitperson mitbringen.

Bitte benutzen Sie für Ihre Anmeldung unser Anmelde-formular, gerne senden wir Ihnen bei Bedarf weitere Exemplare zu. Oder schauen Sie einfach auf unsere Internetseite, dort können Sie sich auch online anmel-den: www.bildung-beratung-bethel.de

Wir hoffen, Sie haben Verständnis dafür, dass wir nur Anmel-dungen über unseren Internetauftritt und schriftliche per Brief oder Fax entgegennehmen können. Dadurch haben Sie und wir eine verbindliche Grundlage. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Genauere Informationen zu den einzelnen Seminaren erhal-ten Sie bei unseren Kurssachbearbeitern/-innen oder im Inter-net. Da die Teilnehmer/-innenzahl für unsere Fortbildungen begrenzt ist, werden die Kursanmeldungen nach der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine schriftliche Bestäti gung über die Kursteilnahme. Wir behalten

O R G A N I S A T O R I S C H E S U N S E R E G E S C H Ä F T S B E D I N G U N G E N

>

Page 173: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

uns vor, angekündigte Referenten/-innen durch andere zu ersetzen und/oder notwendige Änderungen des Veranstaltungsprogramms und -ortes vorzunehmen.

Die Anmeldebestätigung und eine Anfahrtsbeschreibung erhalten Sie nach dem im Jahresprogramm angegebenen Anmeldeschluss. Sollte ein Seminar bereits belegt sein, erhal-ten Sie einen Platz auf der Warteliste. Hierüber informieren wir Sie rechtzeitig. Gerne können Sie uns auch nach Anmelde schluss eines Seminars auf freie Plätze bzw. zusätz-lich eingerichtete Termine ansprechen.

Die Teilnahmegebühr für unsere Weiterbildungsangebote entnehmen Sie den einzelnen Ausschreibungen. Sie ist in der Regel eine reine Kursgebühr inklusive Tagungsgetränken. Kosten für Verpflegung und Unterkunft sind darin nicht ent-halten. Für Seminare, die wir mit Übernachtung und Voll-pension anbieten (inkl. MwSt), sind die Kosten hierfür extra ausgewiesen. Sie haben so die Möglichkeit nur Leistungen zu buchen, die Sie auch wirklich benötigen. Bitte vermerken Sie dies auf unserem Anmeldeformular. Vertragspartner ist für uns die unterzeichnende/ im Internet bestätigende Person (Einrichtung).

Die Kosten für maßgeschneiderte Angebote sowie Inhouse- Angebote werden jeweils nach Aufwand mit Ihnen verein-bart. Bitte sprechen Sie uns an!

Sollten Sie an einer Veranstaltung, zu der Sie sich angemel-det haben, nicht teilnehmen können, entstehen Ihnen fol-gende Kosten:– bei Rücktritt bis zu sechs Wochen vor Kursbeginn 25 % der Seminargebühren– bei Rücktritt bis zu zwei Wochen vor Kursbeginn 50 % der Seminargebühren– danach die vollen SeminargebührenDiese Regelungen gelten auch im Krankheitsfall oder bei vor-zeitiger Abreise. Bitte senden Sie im Krankheitsfalle ein ärzt-liches Attest zu. Diese Regelungen treten jedoch nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/-in benannt werden kann. Diese Regelungen gelten auch für Inhouse-Angebote. Wir bitten Sie um Ihr Ver ständnis. Stornierungen müssen schriftlich erfolgen.

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

171

O R G A N I S A T O R I S C H E S U N S E R E G E S C H Ä F T S B E D I N G U N G E N

Page 174: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

172 Sie erhalten von uns eine Rechnung über die Teilnahme ge-bühren. Bei Langzeitweiterbildungen stellen wir den Gesamt-betrag in Raten pro Kursabschnitt in Rechnung. Bitte bezah-len Sie die Teilnahmegebühr erst nach Erhalt der Rechnung. Diese ist innerhalb von 21 Tagen zu begleichen. Gerichtsstand ist Bielefeld.

Besonderheiten für Mitarbeiter/-innen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen BethelBitte beachten Sie, dass wir für die Bearbeitung Ihrer Anmel-dung die Angabe der Kostenstelle benötigen. Zusätzlich bitten wir Sie daran zu denken, dass Sie neben Ihrer Anmel-dung immer Ihre Dienstbefreiung beantragen und sich die Teilnahme von Ihrem/Ihrer Dienstvorgesetzten genehmigen lassen.

Die Dienstvorgesetzten sind gehalten, ihre Mitarbeiter/-innen zur Fort- und Weiterbildung zu motivieren. Auch Fortbil-dungs anträge, die von den Dienstvorgesetzten abgelehnt werden, müssen an die Mitarbeitervertretung weitergeleitet werden, diese hat in Fort- und Weiterbildungsfragen ein Mitbestimmungsrecht.

DatenschutzMit ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit der automatischen Verarbeitung und Speicherung Ihrer persönlichen und institu-tionsbezogenen Daten für Zwecke der Seminarabwicklung einverstanden.

Für Abrechnungen mit Förderstellen (Landes-, Bundes- oder EU-Förderung) müssen wir diese ggf. weiterleiten. Eine wei-tere Nutzung wird nicht vorgenommen.

O R G A N I S A T O R I S C H E S U N S E R E G E S C H Ä F T S B E D I N G U N G E N

>

Page 175: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

173Widerrufsbelehrung

Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.

Der Widerruf ist zu richten an:Stiftung NazarethBildung & Beratung BethelNazarethweg 733617 BielefeldTelefax: 0521/144-6109E-Mail: [email protected]: www.bbb-bethel.de

WiderrufsfolgenIm Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits emp-fangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung sowie Nutzungen (z.B. Gebrauchsvor-teile) nicht oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren beziehungsweise herausgeben, müssen Sie uns insoweit Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen.Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen inner-halb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.

Besondere HinweiseIhr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

O R G A N I S A T O R I S C H E S U N S E R E G E S C H Ä F T S B E D I N G U N G E N

Page 176: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

174

O R G A N I S A T O R I S C H E S A N F A H R T S B E S C H R E I B U N G

Anreise mit der BahnGegenüber vom Hauptbahnhof befindet sich der Eingang zur Stadtbahn. Sie fahren von der 2. Tiefetage aus mit der Linie 1, Richtung Senne, bis Haltestelle »Bethel« (Fahr zeit ca. 10 Minuten).

Page 177: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

Anreise mit dem PKWAus Richtung Hannover kommend verlassen Sie die Autobahn A2 an der Abfahrt »Bielefeld-Zentrum«, folgen der Detmolder Straße/Kreuzstraße, dann nach links auf die Artur-Ladebeck-Straße und an der Stadtbahn-Haltestelle »Bethel« links in die Gadderbaumer Straße und zweimal rechts in den Königsweg.

Aus Richtung Dortmund kommend verlassen Sie die Auto-bahn A2 am Kreuz Bielefeld und fahren auf der A33 weiter Richtung Bielefeld. Von dort wechseln Sie am Ende der A33 auf den Ostwestfalendamm, Richtung Stadtmitte bis Abfahrt »Johannistal«. Dann rechts auf die Artur-Ladebeck-Straße und an der nächsten Ampel (Stadtbahn-Haltestelle »Bethel«) links in die Gadderbaumer Straße und zweimal rechts in den Königsweg.

Parken in BethelWir empfehlen Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrs-mitteln (s. Anfahrtsbeschreibung), da freie Parkplätze in der Ortschaft Bethel sehr knapp und grundsätzlich kosten-pflichtig sind.

Falls Sie doch mit dem Auto anreisen, bietet sich folgende Möglichkeit:

Sie parken auf den ausgewiesenen Bethel-Park plätzen (gebührenpflichtig 0–24 Uhr) und erwerben an fol-genden Stellen ein Tagesparkticket für 3,00 €:Pforte der Hauptverwaltung (ab 07:00 Uhr)Buchhandlung Bethel (ab 09:00 Uhr)Parkautomaten in der Handwerkerstraße (0–24 Uhr)

Bei Fragen zum Parken wenden Sie sich bitte an: Mobilitätsberatung, Königsweg 1, 33617 Bielefeld-Bethel, Telefon 05 21/144-50 11

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

175

O R G A N I S A T O R I S C H E S P A R K E N I N B E T H E L

<

Page 178: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

|

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

176

I M P R E S S U M

Bildung & Beratung Bethel

Träger:

Stiftung Nazareth

Geschäftsführung:

Diakon Max Wulfmeier-Böhm

Telefon: 0521/144-4469

Verwaltung:

Bildung & Beratung Bethel

Besucheradresse:

Haus Nazareth

Nazarethweg 7

33617 Bielefeld

Postfachanschrift:

Postfach 130129

33544 Bielefeld

Telefon: 0521/144-5770 oder 0521/144-6110

Telefax: 0521/144-6109

E-Mail: [email protected]

Internet: www.bbb-bethel.de

Die Bildung & Beratung Bethel ist Teil des

Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V.

und Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Fort-

und Weiterbildung in der Diakonie. Die Veranstaltungen sind

durch das Weiterbildungsgesetz des Landes NRW gefördert

Programmgestaltung:

Kerstin Schröder und Frank Rothe, Bielefeld

Herstellung:

proWerk Servicecenter Druck, Bielefeld-Bethel

Sie können sich auch ganz einfach über das Internet anmelden:

www.bbb-bethel.de

Page 179: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

AN

ME

LD

UN

G:

Kur

snum

mer

Kur

stite

l

Kur

snum

mer

Kur

stite

l

Kur

snum

mer

Kur

stite

l

Mit

arb

eite

r/-i

nn

en d

er v

. Bo

del

sch

win

gh

sch

en S

tift

un

gen

Bet

hel

:

Stift

ungs

-/U

nter

nehm

ensb

erei

ch:

Fach

bere

ich:

Die

nsts

telle

/Ein

richt

ung:

Kos

tens

telle

:

PO

ST

KA

RT

E Z

UM

HE

RA

US

TR

EN

NE

N.

An

mel

du

ng

au

ch im

Inte

rnet

: ww

w.b

bb

-bet

hel

.de

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

201

4

Exte

rne/

r Te

ilneh

mer

/-in

: ggf

. Ans

chrif

t D

iens

tste

lle (S

tem

pel)

Rech

nung

sem

pfän

ger:

Tei

lneh

mer

/-in

Die

nsts

telle

Hot

elbu

chun

g: N

ur

bei S

emin

aren

der

Nr.

PB-

14-1

1 bi

s PB

-14-

028

mög

lich.

EZ

D

Z

(D

Z m

it)

Die

AG

B´s

habe

ich

zur

Ken

ntni

s ge

nom

men

und

erk

enne

sie

an.

Dat

um

U

nter

schr

ift/V

ertr

agsp

artn

er

Page 180: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

AB

SE

ND

ER

An

two

rt

Stiftun

g N

azarethB

ildu

ng

& B

eratun

g B

ethel

Nazareth

weg

733617 B

ielefeld

Bitte als

Postkarte frei-

mach

en

Nam

e V

orname

Geburtsdatum

Straße (privat)

PLZ | Ort (privat)

Telefon (privat) Telefon (dienstlich)

E-Mail

Beruf Funktion

Page 181: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

>>>>>> Hier kann ich richtig durchstarten. <<

Studium auch

ohne Abitur

möglich!

Unser Studienangebot• Management• Soziale Arbeit und Diakonik• Organisationsentwicklung (MA)• Psychische Gesundheit / Psychiatrische Pflege• Pflege (ausb.- / berufsbegleitend)• Mentoring• Heilpädagogik

Ob grundständig oder berufs-begleitendes Studium: HoheQualität des Studiums und volleZufriedenheit der Studierendenist unsere Maxime.

Wir bieten:• persönliche Betreuung und Bera- tung zur individuellen Studien- organisation sowie zu Ihrer per- sönlichen Laufbahnplanung• ein offenes und wertschätzendes Lernklima• kleine Lerngruppen• praxisnahes Studium

Wir gestalten unsere Studien-angebote mit Blick auf dieEntwicklungen im Sozial- undGesundheitswesen, in Europaund auf dem internationalenMarkt.

Wir ermöglichen eine Verbindungvon Berufstätigkeit und Studium:

• Präsenzveranstaltungen im Block• Lernen über Internet-Lernplatt- form• Regionale Lerngruppen• In den Beruf integrierte Praxis- aufgaben

www.fh-diakonie.de

Page 182: B&B Bethel Jahresprogramm 2014

JA

HR

ES

PR

OG

RA

MM

BILDUNG &BERATUNGBETHEL

2014

v. Bodelschwinghsche Stiftungen BethelStiftungen Sarepta – Nazareth

Bildung & Beratung BethelNazarethweg 733617 Bielefeld

Telefon: 0521/144-5770 0521/144-6110

Telefax: 0521/144-6109

[email protected]

Träger: Stiftung Nazareth

Die Bildung & Beratung Bethel ist Teil des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V. und Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Fort- und Weiterbildung in der Diakonie.

Die Veranstaltungen sind durch das Weiter-bildungsgesetz des Landes NRW gefördert.

Die Bildung & Beratung Bethel hat ein QM-System, das gemäß DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert ist.

Bild

un

g &

Ber

atu

ng

Bet

hel

>

Ja

hre

spro

gra

mm

20

14