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beethovens instrumente - Beethoven-Haus Bonn · PDF filedie Posaune bei Beethoven Dominik Rahmer (München) „Die Harmonie bey Hof ist sehr gut, aber sie haben nichts zu thun.“

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Page 1: beethovens instrumente - Beethoven-Haus Bonn · PDF filedie Posaune bei Beethoven Dominik Rahmer (München) „Die Harmonie bey Hof ist sehr gut, aber sie haben nichts zu thun.“

125 jahre beethoven-haus

beethovens instrumente

Vortragsreihe mit Konzerten 28. April bis 14. Juli 2014

Beethoven-Haus Bonn, Kammermusiksaal H. J. Abs, jeweils montags um 19 Uhr

veranstaltet vom beethoven-haus bonn und der hochschule für musik und tanz köln

Die Vorträge werden jeweils musikalisch von Dozenten und Studenten der HfMT Köln begleitet. Es werden ferner historische Instrumente gezeigt, insbesondere aus der Sammlung des Beethoven-Hauses.

Die Veranstaltungen finden an acht Montagen jeweils um 19 Uhr im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses statt. Sie sind Teil einer Lehrveranstaltung der HfMT Köln, stehen aber zugleich auch allen Interessierten offen.

Der Eintritt ist frei.

sonderausstellung zum 125-jährigen jubiläum des vereins beethoven-haus

Das Museum ist auch montags geöffnet (bis 18 Uhr).

Jeden 1. Donnerstag im Monat um 17 Uhr freie Führung durch die Sonderausstellung.

Beethoven-Haus Bonn Beethoven-Archiv Bonngasse 24–26 53111 Bonn

Kontakt: Jens Dufner Tel.: 0228/98175 - 40 Fax: 0228/98175 - 31 E-Mail: [email protected]

Hochschule für Musik und Tanz Köln Unter Krahnenbäumen 87 50668 Köln

Kontakt: Prof. Dr. Arnold Jacobshagen Tel.: 0221/912818 - 1357 Fax: 0221/131204 E-Mail: [email protected]

www.beethoven-haus-bonn.de

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Die Musikinstrumente unterlagen während Ludwig van Beet hovens Lebzeiten starken Veränderungen. Der Instrumentenbau befand sich in einer Zeit des Umbruchs, technische Möglich keiten wurden weiterentwickelt und das Orchester erweitert. Beethoven selbst hatte an diesen Entwicklungen einen wesent lichen Anteil. Er verfolgte die teilweise einschneidenden Neue run gen im Instru-mentenbau mit großem Interesse, holte sich praktischen Rat bei Musikern und baute den Einsatz der verschiedenen Klangkörper im Laufe seines Lebens weiter aus.

Die Vortragsreihe, die das Beethoven-Haus in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln veranstaltet, widmet sich unter verschiedenen Aspekten dem Instrumentarium, das Beethoven zur Verfügung stand. Musikwissenschaftler und Musiker beider Institutionen, aber auch externe Fachleute stellen paradigmatisch einzelne Instrumente und Instrumentengruppen in den Mittelpunkt. Dabei geht es sowohl um allgemein-historische Aspekte wie die Entwicklung im Instrumentenbau als auch Beet-hovens persönliches Verhältnis zu den Instrumenten nd ihre Ver-wendung in Orchester, Kammermusik und als Solo instrument.

28. April 2014, 19 Uhr

Orchesterleitung in Beethovens WienArnold Jacobshagen (HfMT Köln)

Die Partitur als Denk- und ArbeitsraumBernhard R. Appel (Beethoven-Haus Bonn)

MaYDuo: Mark Kantorovic und Yuhao Guo (Klavier)

12. Mai 2014, 19 Uhr

„nur das tiefe g ist nicht gut“ – Beethoven holt sich Rat bei praktischen MusikernJulia Ronge (Beethoven-Haus Bonn)

„Mit Mittag habe ich gesprochen, wegen des verbesserten Fagotts“ – Holzblasinstrumentenbau in Wien und die Fagottisten in Beethovens UmfeldThomas Kiefer (Gelsenkirchen)

Arundos-Quintett: Gemma Corrales (Flöte), Christine Stemmler (Klarinette), Yoshihiko Shimo (Oboe), Anna Vogelsänger (Fagott), David Barreda (Horn)

19. Mai 2014, 19 Uhr

Geigenklang und Politik: Streichinstrumente zur Zeit BeethovensKai Köpp (Hochschule der Künste Bern)

Schnitzler-Quartett: Werner von Schnitzler (Violine), Axel Haase (Violine), Florian Glocker (Viola), Sebastian Braun (Violoncello)

26. Mai 2014, 19 Uhr

Auf dem Weg zum romantischen Orchester – die Posaune bei BeethovenDominik Rahmer (München)

„Die Harmonie bey Hof ist sehr gut, aber sie haben nichts zu thun.“ – Harmoniemusik und Türkische Musik im Umfeld BeethovensJens Dufner (Beethoven-Haus Bonn)

Regina Oelfe, Jonathan Nuss, Lukas Aretz und Jonas Ort (Posaune)

2. Juni 2014, 19 Uhr

Punto! Das Horn in Beethovens ZeitPaul van Zelm (HfMT Köln)

Stimmungen und Skalen im frühen 19. JahrhundertAnthony Spiri (HfMT Köln)

Paul van Zelm (Horn), Anthony Spiri (Klavier) Jee Young Choi (Violine), Yili Niu (Klavier)

16. Juni 2014, 19 Uhr

War Beethoven ein schlechter Vokalkomponist?Helga Lühning (Beethoven-Haus Bonn)

Die menschliche Stimme als Instrument: Chor und ChormusikBeate Angelika Kraus (Beethoven-Haus Bonn)

Svenja Lehmann und Christina Troue (Sopran), Peter Rembold und Lorenz Rommelspacher (Bariton), Jinting Chi und Christoph Stöber (Klavier)

30. Juni 2014, 19 Uhr

„Es gibt so viele Arten von Clavierinstrumenten“ – Clavichord, Cembalo und Fortepiano im Umfeld von Ludwig van BeethovenGerald Hambitzer (HfMT Köln) und Michael Ladenburger (Beethoven-Haus Bonn)

Gerald Hambitzer (Clavichord, Fortepiano) sowie Studierende des Instituts für Alte Musik der HfMT Köln

14. Juli 2014, 19 Uhr

„10 bis 12 Register sind erklecklich, mehrere überflüssig“ – Beethoven als Organist in BonnJohannes Geffert (HfMT Köln)

Abgebildete Objekte aus dem Beethoven-Haus Bonn:

Viola von Sebastian Dalinger (ca. 1780), Beethovens Dienstinstrument in der Bonner Hofkapelle

Hammerflügel von Thomas Broadwood (1817), baugleich mit einem wenig später gebauten Instrument Beethovens

Ludwig van Beethoven, Bleistiftzeichnung von August von Kloeber (1818)

Conrad Graf, Firmenschild von Beethovens letztem Hammerflügel (1826)

beethovens instrumente