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1 Ursula Engelen-Kefer Begrüßung Liebe Gäste, Die Vollendung meines 70. Lebensjahres ist es mir wert, dieses Ereignis in einem ereignisreichen Leben und zu ereignisreichen Zeiten mit Ihnen zu feiern. Deshalb möchte ich zuallererst meiner großen Freude Ausdruck geben, dass ich Sie hier begrüßen darf. Nach mehr als 40 Jahren im Dienst der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik national, europaweit und international möchte ich zunächst diejenigen herzlich begrüßen, mit denen mich eine langjährige Zusammenarbeit verbindet - aber natürlich auch diejenigen, mit denen ich häufiger eine mehr oder weniger scharfe Klinge gekreuzt habe - und natürlich nicht zu vergessen diejenigen, die darüber berichtet haben: Es ist mir eine besondere Ehre, Monika Wulff-Matthies, hier begrüßen zu dürfen. Monika ist ehemalige Vorsitzende der ehemaligen Gewerkschaft ÖTV- mit anschließender Karriere in der EU Kommission und bei der Post. Monika, uns hatte immer nicht nur die Gewerkschaftspolitik, sondern auch die Frauen- und Sozialpolitik verbunden. Gerne denke ich noch an die gemeinsamen Zeiten im Vorstand der BA zurück - lange vor dem Skandal um die Statistik der Arbeitsvermittlung 2001/2002 - vor allem die Vorbereitungssitzungen und anschließenden Abendessen in Nürnberg. Ebenso freue ich mich, dass Herbert Mai gekommen ist, ebenfalls ehemaliger Vorsitzender der ÖTV und auch Erst-Vorsitzender von Verdi- mit einer anschließenden Karriere als Personalvorstand von Fraport. Herbert -wir hatten auch einige schwierige Zeiten mit der Riester Rente durchzufechten- Schön, dass Du heute hier bist. Besonders freue ich mich, dass auch Margret Mönig-Raane gekommen ist. Sie war bis vor kurzem die Stellvertretende Vorsitzende von Verdi und davor Vorsitzende der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen. Gern denke ich an unseren erfolgreichen Streit zurück, vor dem Regierungswechsel zu Rot Grün 1998, ein gemeinsames Gewerkschaftskonzept zur Regulierung der Minijobs durchgesetzt zu haben. Leider wurde es ja im Zuge der Hartz Gesetze wieder einkassiert. Margret habe ich immer wegen ihrer strategischen Fähigkeiten bewundert und ihren Rat gesucht. Begrüßen möchte ich ebenso Frau Weiskop-Deffaa, neu gewähltes Mitglied im Vorstand von Verdi. Gerne erinnere ich mich an die interessanten Gespräche, als Frau von der Leyen noch ihre Ministerin war und wir uns gemeinsam für die Frauenpolitik eingesetzt haben. Bedanken möchte ich mich auch bei Christian Hossbach, Stellvertretender Vorsitzender im DGB Berlin-Brandenburg, dass Du heute gekommen bist. Uns verbindet die Zusammenarbeit im Sozialgipfelbündnis Berlin und dem nächsten Sozialgipfel am 21. August. Christian, es ist schön, dass Du hier bist. Peter Deutschland (langjähriger DGB Vorsitzender im Norden) und Hanjo Lucassen, Ehemaliger DGB Vorsitzender in Sachsen und zuvor Personalchef des DGB Bundesvorstandes begrüße ich ebenfalls

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Ursula Engelen-Kefer

Begrüßung

Liebe Gäste,

Die Vollendung meines 70. Lebensjahres ist es mir wert, dieses Ereignis in einem ereignisreichen Leben und zu ereignisreichen Zeiten mit Ihnen zu feiern.

Deshalb möchte ich zuallererst meiner großen Freude Ausdruck geben, dass ich Sie hier begrüßen darf.

Nach mehr als 40 Jahren im Dienst der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik national, europaweit und international möchte ich zunächst diejenigen herzlich begrüßen, mit denen mich eine langjährige Zusammenarbeit verbindet - aber natürlich auch diejenigen, mit denen ich häufiger eine mehr oder weniger scharfe Klinge gekreuzt habe - und natürlich nicht zu vergessen diejenigen, die darüber berichtet haben:

Es ist mir eine besondere Ehre, Monika Wulff-Matthies, hier begrüßen zu dürfen. Monika ist ehemalige Vorsitzende der ehemaligen Gewerkschaft ÖTV- mit anschließender Karriere in der EU Kommission und bei der Post. Monika, uns hatte immer nicht nur die Gewerkschaftspolitik, sondern auch die Frauen- und Sozialpolitik verbunden. Gerne denke ich noch an die gemeinsamen Zeiten im Vorstand der BA zurück - lange vor dem Skandal um die Statistik der Arbeitsvermittlung 2001/2002 - vor allem die Vorbereitungssitzungen und anschließenden Abendessen in Nürnberg.

Ebenso freue ich mich, dass Herbert Mai gekommen ist, ebenfalls ehemaliger Vorsitzender der ÖTV und auch Erst-Vorsitzender von Verdi- mit einer anschließenden Karriere als Personalvorstand von Fraport. Herbert -wir hatten auch einige schwierige Zeiten mit der Riester Rente durchzufechten- Schön, dass Du heute hier bist.

Besonders freue ich mich, dass auch Margret Mönig-Raane gekommen ist. Sie war bis vor kurzem die Stellvertretende Vorsitzende von Verdi und davor Vorsitzende der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen. Gern denke ich an unseren erfolgreichen Streit zurück, vor dem Regierungswechsel zu Rot Grün 1998, ein gemeinsames Gewerkschaftskonzept zur Regulierung der Minijobs durchgesetzt zu haben. Leider wurde es ja im Zuge der Hartz Gesetze wieder einkassiert. Margret habe ich immer wegen ihrer strategischen Fähigkeiten bewundert und ihren Rat gesucht.

Begrüßen möchte ich ebenso Frau Weiskop-Deffaa, neu gewähltes Mitglied im Vorstand von Verdi. Gerne erinnere ich mich an die interessanten Gespräche, als Frau von der Leyen noch ihre Ministerin war und wir uns gemeinsam für die Frauenpolitik eingesetzt haben.

Bedanken möchte ich mich auch bei Christian Hossbach, Stellvertretender Vorsitzender im DGB Berlin-Brandenburg, dass Du heute gekommen bist. Uns verbindet die Zusammenarbeit im Sozialgipfelbündnis Berlin und dem nächsten Sozialgipfel am 21. August. Christian, es ist schön, dass Du hier bist.

Peter Deutschland (langjähriger DGB Vorsitzender im Norden) und Hanjo Lucassen, Ehemaliger DGB Vorsitzender in Sachsen und zuvor Personalchef des DGB Bundesvorstandes begrüße ich ebenfalls

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sehr herzlich. Lieber Peter, lieber Hanjo- es ist schön, dass Ihr heute hier seid - nach so vielen Jahren der guten Zusammenarbeit in DGB und BA. Mit Peter darf ich heute weiter im Sozialverband Deutschland in unserem Arbeitskreis Sozialversicherung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik zusammenarbeiten.

Lieber Dieter Scholz, schön, dass Du hier bist. Uns verbindet nicht nur gemeinsames Streiten für die Gewerkschaftspolitik -nicht immer im Mainstream- Du als Vorsitzender des DGB Berlin-Brandenburg und ich als Stellvertretende Vorsitzende des DGB Bundesvorstandes. Ich darf mich hiermit für Deine Unterstützung gerade auch in schwierigen Zeiten bedanken.

Ganz besonders freue ich mich, dass Otto Semmler heute hier ist. Otto, uns verbindet eine jahrzehntelange Zusammenarbeit in DGB und BA in der Arbeitsmarktpolitik. Ich möchte heute gerne die Gelegenheit ergreifen und mich für Deine außergewöhnliche Loyalität und praktische Unterstützung bedanken.

Ebenso möchte ich meine Freude darüber ausdrücken, das Jürgen Kühl und seine Frau heute gekommen sind. Uns verbindet ein jahrzehntelanges gemeinsames Engagement für die Arbeitsmarktpolitik in Wissenschaft und praktischer Politik. Konkreten Ausdruck hat dies in unserem gemeinsamen Buch „Beschäftigungspolitik“ gefunden, das 1996 in dritter Auflage im Bund Verlag veröffentlicht wurde und seither als ein Standardwerk in Wissenschaft und Lehre gilt.

Auch Hans-Joachim Schabedoth war einige Jahre Mitstreiter in DGB und SPD in besonders schwierigen Zeiten der Auseinandersetzungen. Heute ist er in der IG Metall wieder gut platziert. Auch Dir ein herzliches Willkommen und vielen Dank für Deine Unterstützung.

Besonders freue ich mich, Klaus Ernst hier zu sehen. Er ist zwar führender Politiker der Partei Die Linke. Uns verbindet aber eine langjährige Zusammenarbeit in seiner Funktion als Bevollmächtigter der IG Metall in Schweinfurth. Dort hat er für mich eine vorbildliche und erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit geleistet. Lieber Ernst, ich denke gerne an viele gemeinsame Veranstaltungen in Schweinfurth und Umgebung.

Besonders freue ich mich, dass Frau Hannelore Buls heute gekommen ist. Sie ist nicht nur in Verdi für Frauenpolitik zuständig, sondern inzwischen die Vorsitzende des Deutschen Frauenrates. Hannelore- herzlich willkommen.

Lieber Herbert Weisbrodt-Frey -es ist schön, dass Du hier bist- nach vielen Jahren gemeinsamer Arbeit für die gewerkschaftliche Sozial- und insbesondere Gesundheitspolitik.

Helga Nielebock, die Expertin im Arbeits- und Sozialrecht, aber auch eine strategische Mitstreiterin als Vorstandssekretärin im DGB begrüße ich ebenso herzlich.

Bei Horst Palik möchte ich mich für die langjährige besonders vertrauensvolle Zusammenarbeit in besonders schwierigen Zeiten bedanken. Horst war mein Büroleiter.

Doris Lötz war die Seele unseres Vorstandsbereichs- und ich glaube, sie ist es immer noch. Herzlich willkommen Doris Lötz.

Besonders freue ich mich, dass Franz Müntefering heute gekommen ist. Lieber Franz, gerne denke ich an Deine launige Rede zu meiner Verabschiedung aus der BA 2006 zurück. Seither ist politisch und

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privat viel und nicht nur Angenehmes passiert. Deshalb freue ich mich besonders, Dich hier wieder in alter Frische begrüßen zu dürfen.

Eine Wegbereiterin in Sachen Frauen- und Gleichstellungspolitik ist Ingrid Wettig-Danielmeier. Liebe Ingrid, herzlichen Dank, dass Du gekommen bist.

Besonders nennen möchte ich Klaus Brandner, langjähriger MDB und Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, aber auch ehemaliger Gewerkschaftskollege. Lieber Klaus - besonders gerne denke ich an meine interessanten und motivierenden Besuche in Deiner IG Metall Region zurück.

Nicht minder herzlich begrüßen möchte ich die MdBs Hilde Mattheis, Mechthild Rawert, Regina Schmidt-Zabel, Sigrid Skarpelis-Sperk.

Besonders freue ich mich, dass Olaf Henkel, ehemals Präsident des BDI heute gekommen ist. Wir habe häufig eine scharfe Klinge in Sachen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik gekreuzt. Dabei möchte ich mich heute ganz besonders für die Fairness bedanken, mit der Sie mir als „Andersdenkende“ immer begegnet sind.

Ich möchte nun diejenigen unter Euch und Ihnen begrüßen, mit denen mich seit meinem Ausscheiden aus der offiziellen DGB Funktion eine besondere Zusammenarbeit verbindet.

Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Raimund Becker, Vorstand der BA und Frau Haupt-Koopmann, inzwischen Vorsitzende der Geschäftsführung Nord der BA, die mir geholfen haben, mein Engagement für die Arbeitsmarktpolitik fortzusetzen, sowie Herrn Alexandros Tassinopoulos, Leiter des Hauptstadtbüros der BA. Aber auch Frau Claudia Brestrich, die mich mehrere Jahre bei meinem arbeitsmarktpolitischen Engagement in Wissenschaft und Praxis begleitet hat.

Zunächst habe ich wieder in der Wissenschaft Fuß fassen können.

Dafür bedanke ich mich ganz besonders bei Frau Professor Barbara Riedmüller, emeritierte Professorin an der FU, OSI im Lehrstuhl für Sozialpolitik. Barbara, auch Du warst immer an der Nahtstelle zwischen Wissenschaft und Politik tätig.

Ich möchte mich hiermit für Deine Unterstützung bei meinen Lehraufträgen am OSI bedanken

Mein Dank gilt ebenso Frau Professor Almendinger, Präsidentin des WZB; Herrn Prof. Bernd Reissert, inzwischen Rektor der HWR und seiner Vize Frau Prof. Friederike Maier mit Ihrem Mann; Frau Prof. Theda Borde, Rektorin der Alice Salomon Hochschule sowie Herrn Prof. Sebastian Brandl, Herrn Torsten Schubert und Frau Sigrid Reissmann von der HdBA.

Sie alle haben mir die zweite berufliche Entwicklung in nicht mehr ganz so jungem Lebensalter ermöglicht. Dafür meinen besonders herzlichen Dank.

Besonders bedanken möchte ich mich bei denjenigen, die mir im Sozialverband Deutschland wieder eine sozialpolitische Heimat gegeben haben- allen voran:

Frau Edda Schliepack, Mitglied im Präsidium des SoVD und deren frauenpolitische Sprecherin, Klaus Michaelis, ehemaliger Geschäftsführer der BFA und jetzt Vorsitzender des SPA im SoVD, Herrn

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Ragnar Hönig aber auch im Landesverband Berlin-Brandenburg Herr Michael Wiedeburg, Vorsitzender, Herrn Bodo Feilke und Frau Pro. Kuhn-Zuber.

Bedanken möchte ich mich auch beim Vorwärts Verlag, der mir die Möglichkeit gegeben hat und gibt, weiter publizistisch in der Sozialpolitik tätig zu sein. Herzlich willkommen Guido Schmitz, Geschäftsführer, Jens Kreibaum, Cheflektor, Karin Nink und vor allem Vera Rosigkeit

Mein ganz besonderer Dank gilt weiterhin den Vertretern der Medien, die heute gekommen sind.

Als DGB gibt es nicht viele Mittel der Einflussnahme - Eine davon sind die Medien. Es wird ja manchmal etwas gehässig von dem Papiertiger DGB gesprochen, dessen schärfste Waffe die Presseerklärung sei. Ich freue mich, dass Sie alle gekommen sind: Herr Müller-Vogg, Herr Bremer, Herr Fickinger (auch wenn Sie inzwischen für Gesamtmetall arbeiten), Herr Finthammer, Herr Hild, Frau Kappert, Herr Ballodis, Frau Hühne, Herr Nehls, Frau Niejahr, Frau Schwarzer, Frau Steer, Frau Cornelia Günther

Herzlich begrüßen möchte ich auch die Weggefährten , Freunde und Bekannten, die heute gekommen sind- stellvertretend nenne ich: Frau Sabine Baun von der ILO Vertretung in Berlin, Frau Dunger Löper vom Senat Berlin, Frau Heidi Knake-Werner, ehemalige Sozialsenatorin von Berlin und jetzt Präsidentin der Landesverbandes Berlin der Volkssolidarität und ihre Mitstreiterin Ingeborg Simon, Ingrid Stahmer, ebenfalls ehemalige langjährige Sozialsenatorin von Berlin und jetzt Vorsitzende der Landesarmutskonferenz, Herrn Moritz Kienast sowie Herrn Kessler vom Quadriga Verlag, Frau Dilek Kolat Senatorin für Arbeit in Berlin, Herrn Eckardt Markmann, Frau Claudia Sobirey, Frau Dr. Christina Stecker DRV, Frau Heike Woost, Lebenshilfe, Herrn Hermann Wündrich, Dramaturg, Herrn Axel Lebhahn.

Nun komme ich zum Höhepunkt und möchte die ehemalige langjährige Bundesministerin für Gesundheit und jetzige MdB sowie Präsidentin der Lebenshilfe ganz besonders herzlich begrüßen.

Uns verbindet eine ebenso langjährige Zusammenarbeit in besonders schwierigem Gelände der Sozial- und Gesundheitspolitik.

Ulla Schmitt hatte schon die Laudation bei meinem 60. Geburtstag gehalten und ich bin daher besonders s stolz, dass Sie dazu auch heute 10 Jahre später bereits ist.

Ulla, Du hast das Wort

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