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BEHANDLUNGSEINHEIT BEHANDLUNGSEINHEIT BEHANDLUNGSEINHEIT BEHANDLUNGSEINHEIT BEHANDLUNGSEINHEIT MDD 93/42/EEC 10/2000 8200591 Quint-7000 Gebrauchsanweisung Änderungen vorbehalten. Hergestellt von FINNDENT Oy Teollisuustie 5 FIN - 07230 MONNINKYLÄ Tel.. +358 19 5221500 Fax +358 19 643457

BEHANDLUNGSEINHEIT - finndent.definndent.de/wp-content/uploads/2017/01/FD-7000_Bedienungsanleitun… · I BEHANDLUNGSEINHEIT MDD 93/42/EEC 10/2000 8200591 Quint-7000 Gebrauchsanweisung

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BEHANDLUNGSEINHEITBEHANDLUNGSEINHEITBEHANDLUNGSEINHEITBEHANDLUNGSEINHEITBEHANDLUNGSEINHEIT

MDD93/42/EEC

10/20008200591 Quint-7000 Gebrauchsanweisung

Änderungen vorbehalten.

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Inhalt1. HAUPTSCHALTER UND TYPENSCHILD ......................................................................42. TASTEN UND LED-ANZEIGEN ......................................................................................5 2.1. Betriebstasten und LED-Anzeigen der Instrumentenbrücke ...........................................5 2.3. Betriebstasten der Lampe ............................................................................................73. FUßANLASSER ................................................................................................................84. INSTRUMENTE ................................................................................................................9 4.1. Anschluß der Instrumente ............................................................................................. 9 4.2. Aktivieren der Instrumente und Kopfwechsel ..............................................................105. WASSERREGULIERUNG DER INSTRUMENTE ..........................................................116. ARMSYSTEM DER INSTRUMENTENBRÜCKE ..........................................................12 6.2. Verstellung der Horizontalbewegung der Instrumentenarme (Die Modelle A1, A2, B1, B2) .................................................................................12 6.3. Ablagetray der Instrumentenbrücke ............................................................................137. SPEISCHALE UND ARMSYSTEM FÜR DIE .................................................................... ASSISTENTIN ................................................................................................................14 7.1. Höhenverstellung der Absaughalter .............................................................................14 7.2. Saugschläuche ...........................................................................................................15 7.3. Grobfilter des Absaugsystems ....................................................................................16 7.4. Hygienesystem (Option) .............................................................................................17 7.5. Separierbehälter und Amalgamabscheider ..................................................................198. REINIGUNG, DESINFIZIERUNG UND ............................................................................ STERILISIERUNG ..........................................................................................................219. WARTUNG .....................................................................................................................23 9.1. Planmäßige Wartung ..................................................................................................24 9.2. Wartungshinweise ......................................................................................................2510. DIE ZUGELASSENEN ZUSATZGERÄTE ....................................................................27 10.1. Anschluß der Lampe ................................................................................................29 10.2. Anschluß des Patientenstuhles ..................................................................................3011. EMPFEHLENSWERTE DESINFEKTIONSMITTEL ....................................................31 11.1. Desinfizierung der Oberflachen .................................................................................31 11.2. Desinfizierung der Instrumente ..................................................................................33 11.3. Desinfizierung der Saugschläuche .............................................................................3412. TECHNISCHE DATEN .................................................................................................36 12.1 Symbole und Abkürzungen .......................................................................................37

Anhang 1. Hauptabmessungsdiagramm ...................................................................................38Anhang 2. Empfehlung für die Installationsabstände .........................................................................................42Anhang 3. Vorinstallationsplan ...............................................................................................43

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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde !Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde !Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde !Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde !Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde !Sie haben sich für ein Modell unserer QUINT6085 - Behandlungs-einheiten entschieden. Wirbedanken uns für Ihr Vertrauen, daß Sie uns mitdem Erwerb dieser Einheit entgegenbringen.

Wir waren bemüht, Ihnen mit diesem Gerät eineleistungsstarke und vielseitig funktionierendeAnlage aufzubauen. Bei sachgemäßerBehandlung und Einhaltung des folgendenGebrauchs- und Wartungsanweisungen dürfenauch Sie lange Freude an Ihrer QUINT 7000haben.

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Die verschiedenen Modelle und ihreBezeichnungen sind im folgenden aufgeführt:Quint 7000 ist ein modularesBehandlungseinheit für Zahnärzte. Aus denverschiedenen Teilen des Systems wird eineBedienungsanlage zusammengesetzt, die dieindividuellen Erfordernisse der Zahnärzteerfüllt. Die verschiedenen Modelle und ihreBezeichnungen sind im folgenden aufgeführt:FD-7000A1FD-7000A1FD-7000A1FD-7000A1FD-7000A1Eine Anlage, deren Instrumententeil amFußboden und das Speischalenteil amPatientenstuhl befestigt ist. DieInstrumentenbrücke ist mit Peitschenarmenausgestattet.FD-7000A2FD-7000A2FD-7000A2FD-7000A2FD-7000A2Wie Modell A1, aber mit hängendenInstrumentenschläuchen.FD-7000B1FD-7000B1FD-7000B1FD-7000B1FD-7000B1Eine am Fußboden befestigte Anlage mit einerInstrumentenbrücke, die mit Peitschenarmenausgestattet ist.FD-7000B2FD-7000B2FD-7000B2FD-7000B2FD-7000B2Ein am Fußboden befestigtes Modell mithängenden Schläuchen.FD-7000C2FD-7000C2FD-7000C2FD-7000C2FD-7000C2Eine Anlage, deren Instrumententeil sich ineinem Wagen befindet und die keinSpeischalenteil enthält. Die Instrumente sindmit hängenden Schläuchen ausgestattet.FD-7000D2FD-7000D2FD-7000D2FD-7000D2FD-7000D2Das Instrumententeil wie ist bei Modell C, aberzu dieser Anlage gehört ein am Patientenstuhlbefestigter Speischalenteil.FD-7000E2FD-7000E2FD-7000E2FD-7000E2FD-7000E2Das Instrumententeil wie ist bei Modell C, aberzu dieser Anlage gehört ein am Fußbodenbefestigtes Speischalenteil.

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HINWEISEHINWEISEHINWEISEHINWEISEHINWEISELESEN SIE DIE FOLGENDEN ANWEISUNGEN SORGFÄLTIG DURCH,BEVOR SIE DIE ANLAGE IN GEBRAUCH NEHMEN

• WÄHREND DER BENUTZUNG DER ANLAGE MÜSSEN DIEGEBRAUCHSANWEISUNGEN BEFOLGT WERDEN. LESEN SIE DIEANWEISUNGEN SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE DIE ANLAGE INBETRIEB NEHMEN.

• DIE ANLAGE DARF NICHT VON KINDERN ODER VONUNBEFUGTEN PERSONEN BENUTZT WERDEN.

• ANDERE ALS DIE IN DIESER GEBRAUCHSANLEITUNGBESCHRIEBENEN WARTUNGSMAßNAHMEN DÜRFEN NUR VONAUTORISIERTEM PERSONAL DURCHGEFÜHRT WERDEN.

• BEIM GEBRAUCH VON INSTRUMENTEN UND DESINFEKTIONS-UND REINIGUNGSMITTELN MÜSSEN DIE GEBRAUCHS-ANWEISUNGEN DIESER PRODUKTE BEFOLGT WERDEN.

• AN DIESE ANLAGE DÜRFEN NUR DIE IN DIESER ANWEISUNGGENANNTEN ZUSATZGERÄTE ANGESCHLOSSEN WERDEN.

• FALLS DAS LEITUNGSWASSER IN DER PRAXIS SCHLECHT IST,MUß EIN ZUSÄTZLICHER WASSERFILTER IN DIE WASSER-LEITUNG EINGESETZT WERDEN.

• DIE DER ANLAGE ZUGEFÜHRTE DRUCKLUFT MUß ÖLFREI SEIN.DAS DRUCKLUFTSYSTEM IST MIT EINEM AUTOMATISCHENLUFTTROCKNER ODER MIT EINEM AUSLAßVENTIL FÜRKONDENSWASSER AUSZUSTATTEN.

WICHTIGER HINWEIS!

WEGEN SICHERHEITSGRÜNDEN MÜSSEN SOWOHL DER STUHL ALSÜNDEN MÜSSEN SOWOHL DER STUHL ALSÜNDEN MÜSSEN SOWOHL DER STUHL ALSÜNDEN MÜSSEN SOWOHL DER STUHL ALSÜNDEN MÜSSEN SOWOHL DER STUHL ALSDIE EINHEIT NACH DEM PRAXISABLAUF VOM HAUPTSCHALDIE EINHEIT NACH DEM PRAXISABLAUF VOM HAUPTSCHALDIE EINHEIT NACH DEM PRAXISABLAUF VOM HAUPTSCHALDIE EINHEIT NACH DEM PRAXISABLAUF VOM HAUPTSCHALDIE EINHEIT NACH DEM PRAXISABLAUF VOM HAUPTSCHALTERTERTERTERTERAUSGESCHALAUSGESCHALAUSGESCHALAUSGESCHALAUSGESCHALTET WERDEN.TET WERDEN.TET WERDEN.TET WERDEN.TET WERDEN.

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1. HAUPTSCHAL1. HAUPTSCHAL1. HAUPTSCHAL1. HAUPTSCHAL1. HAUPTSCHALTER UND TYPENSCHILDTER UND TYPENSCHILDTER UND TYPENSCHILDTER UND TYPENSCHILDTER UND TYPENSCHILDDer Hauptschalter und das Typenschildbefinden sich am hinteren Teil der Bodenbox(Abb. 1). Die grüne Lampe des Hauptschaltersleuchtet auf, wenn die Betriebsspannung an demGerät eingeschaltet ist und der Hauptschalterauf "Ein" gestellt ist. Das Symbol O am Schalterzeigt, daß die Betriebsspannung über denHauptschalter ausgeschaltet ist.

Aus dem Typenschild gehen neben derTypenbezeichnung auch die Betriebsspannungund -frequenz, die maximaleLeistungsaufnahme, die Seriennummer und diePrüfung der elektrischen Sicherheit hervor.

Die Seriennummer des Gerätes muß immerangegeben werden, wenn es sich um eineWartung innerhalb der Garantiefrist handelt.Die Seriennummer erleichtert und beschleunigtauch den normalen Ersatzteildienst, weil mandadurch genau weiß, welche Komponentenverändert oder ausgewechselt wurden.

Abb 1. Hauptschalter und Typenschild.

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2. T2. T2. T2. T2. TASTEN UND LED-ANZEIGENASTEN UND LED-ANZEIGENASTEN UND LED-ANZEIGENASTEN UND LED-ANZEIGENASTEN UND LED-ANZEIGEN2.1. Betriebstasten und LED-Anzeigen der2.1. Betriebstasten und LED-Anzeigen der2.1. Betriebstasten und LED-Anzeigen der2.1. Betriebstasten und LED-Anzeigen der2.1. Betriebstasten und LED-Anzeigen der

InstrumentenbrückeInstrumentenbrückeInstrumentenbrückeInstrumentenbrückeInstrumentenbrückeAn den beiden Seiten der Instrumentenbrückebefindet sich eine Reihe von Folientasten (Abb.2). Die Tasten auf beiden Seiten habenidentische Funktionen.A. A. A. A. A. AUXAUXAUXAUXAUXEine zusätzliche Tastenfunktion, die ein Relaisauf der Stromversorgungsplatine der Bodenboxsteuert. Die Stellung des Relais wird durchDrücken der Taste jeweils verändert.B. SPB. SPB. SPB. SPB. SPWählen des Leistungsbereiches desZahnsteinentferners. Bereich 0-100%, 0-50%oder 0-30%. Die gelbe Lampe (H) neben derTaste zeigt den gewählten Bereich an. DerLeistungsbereich wird durch Drücken der Tastejeweils verändert.C. C. C. C. C. ASSISTENTINNENRUFASSISTENTINNENRUFASSISTENTINNENRUFASSISTENTINNENRUFASSISTENTINNENRUFSteuert ein Relais auf derStromversorgungsplatine der Bodenbox. DasRelais ist so lange aktiviert, wie die Tastegedrückt wird. Mit diesem Relais können z.B. derAssistentinnenruf oder die Steuerung derelektrischen Türsperre geschaltet werden.D. SPRAD. SPRAD. SPRAD. SPRAD. SPRAY FÜR DIE TURBINEY FÜR DIE TURBINEY FÜR DIE TURBINEY FÜR DIE TURBINEY FÜR DIE TURBINEDurch Drücken dieser Taste kann dieSpraykühlung des Turbinenbohrersausgeschaltet werden. Die Lampe (J) leuchtetauf, wenn Spray gewählt ist.E. GLASABFÜLLUNGE. GLASABFÜLLUNGE. GLASABFÜLLUNGE. GLASABFÜLLUNGE. GLASABFÜLLUNGAbfülltaste des Wasserglases im Speischalenteil.Ein kurzes Drücken füllt immer die gleicheMenge Wasser ins Glas. Abfüllen kann durcherneutes Drücken gestoppt werden.

Die Wassermenge kann über ein eine Sekundelanges Drücken der Taste eingestellt werden.Dabei registriert die Elektronik der Einheit dieneue Glasabfüllzeit (= die Wassermenge), die derLänge des Tastendrucks entspricht. Diemaximale Zeit beträgt 10 Sekunden.

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FFFFF. SPÜLEN DER SPEISCHALE. SPÜLEN DER SPEISCHALE. SPÜLEN DER SPEISCHALE. SPÜLEN DER SPEISCHALE. SPÜLEN DER SPEISCHALEEin kurzes Drücken startet eine neueAbspülphase, die durch ein erneutes Drückenunterbrochen werden kann. Die Dauer desAbspülens kann eingestellt werden, in dem mandie Taste über eine Sekunde drückt. Dabeiregistriert die Elektronik die Abspülzeit, die derLänge des Tastendrucks entspricht.G. DREHRICHTUNG DESG. DREHRICHTUNG DESG. DREHRICHTUNG DESG. DREHRICHTUNG DESG. DREHRICHTUNG DES

MIKROMOTORBOHRERSMIKROMOTORBOHRERSMIKROMOTORBOHRERSMIKROMOTORBOHRERSMIKROMOTORBOHRERSDas rote Licht deutet darauf hin, daß derMikromotorbohrer nach links dreht. DieDrehung wird mit dem Fußanlasser gewählt.H. LEISTUNGSBEREICH DESH. LEISTUNGSBEREICH DESH. LEISTUNGSBEREICH DESH. LEISTUNGSBEREICH DESH. LEISTUNGSBEREICH DES

ZAHNSTEINENTFERNERSZAHNSTEINENTFERNERSZAHNSTEINENTFERNERSZAHNSTEINENTFERNERSZAHNSTEINENTFERNERSDie obere gelbe Lampe zeigt an, daß derLeistungsbereich 0-50% gewählt ist. Die untereLampe zeigt an, daß der Leistungsbereich 0-30%gewählt ist. Falls keine der Lampen leuchtet, istder gewählte Leistungsbereich 0-100%.I. SPRAI. SPRAI. SPRAI. SPRAI. SPRAY DES MIKROMOTORSY DES MIKROMOTORSY DES MIKROMOTORSY DES MIKROMOTORSY DES MIKROMOTORSDie grüne Lampe zeigt an, daß dieSpraykühlung des Mikromotorbohrers gewähltwurde.J. SPRAJ. SPRAJ. SPRAJ. SPRAJ. SPRAY DER TURBINEY DER TURBINEY DER TURBINEY DER TURBINEY DER TURBINEDie grüne Lampe zeigt an, daß dieSpraykühlung des Turbinenbohrers gewähltwurde.

Abb 2. Die Tasten und die LED-Anzeigen der Instrumentenbrücke.

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A Füllung des Glases

B Absbülen der Speischale

C Assistentinnenruf

Abb 3. Die Betriebstasten des Saugschlauchhalters

2.3. Betriebstasten der Lampe2.3. Betriebstasten der Lampe2.3. Betriebstasten der Lampe2.3. Betriebstasten der Lampe2.3. Betriebstasten der LampeDie Spannung der Finndent Operationslampewird mit der Taste A (Abb. 4) ein- undausgeschaltet. Die Intensität des Lichtes kannmit dem Hebel B verstellt werden.

Falls die Lampe gemäß dieserGebrauchsanleitung angeschaltet ist, schaltetder Hauptschalter der Behandlungseinheit auchdie Betriebsspannung der Lampe aus.

Abb 4. Betriebstaste der Lampe.

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3. FUßANLASSER3. FUßANLASSER3. FUßANLASSER3. FUßANLASSER3. FUßANLASSERDie Betriebstasten des Fußanlassers an derQuint 7000 -Anlage:

A. SPRAA. SPRAA. SPRAA. SPRAA. SPRAY DES MIKROMOTORSY DES MIKROMOTORSY DES MIKROMOTORSY DES MIKROMOTORSY DES MIKROMOTORSDie LED-Anzeige (I) in der Instrumentenbrückezeigt an, wann die Spraykühlung desMikromotorbohrers gewählt ist.B. DREHUNG DESB. DREHUNG DESB. DREHUNG DESB. DREHUNG DESB. DREHUNG DES

MIKROMOTORSMIKROMOTORSMIKROMOTORSMIKROMOTORSMIKROMOTORSDie Lampe (G) in der Instrumentenbrücke zeigtan, wann der Motor nach links dreht. Bei jedemDrücken wird die Drehrichtung gewechselt.C. C. C. C. C. AKTIVIEREN DERAKTIVIEREN DERAKTIVIEREN DERAKTIVIEREN DERAKTIVIEREN DER

INSTRUMENTE,INSTRUMENTE,INSTRUMENTE,INSTRUMENTE,INSTRUMENTE,LEISTUNGSREGELUNG UNDLEISTUNGSREGELUNG UNDLEISTUNGSREGELUNG UNDLEISTUNGSREGELUNG UNDLEISTUNGSREGELUNG UNDCHIP BLOWERCHIP BLOWERCHIP BLOWERCHIP BLOWERCHIP BLOWER

Das Instrument wird durch Drücken des Hebelsnach unten aktiviert. Die Leistung wird durchseitliches Bewegen des Hebels geregelt.

Der Chip blower wird nach Verwendung desBohrinstrumentes aktiviert, in dem man denHebel C zuerst in der oberen Stellung freigibtund ihn dann gleich wieder nach unten drückt.Dabei wird das Instrument nicht gestartet, aberLuft durchgeblasen.D. ZUSÄTZLICHE TD. ZUSÄTZLICHE TD. ZUSÄTZLICHE TD. ZUSÄTZLICHE TD. ZUSÄTZLICHE TASTEASTEASTEASTEASTEDiese Taste kann in verschiedenenSteuerungsfunktionen verwendet werden.Normalerweise ist die Taste nicht eingeschaltet.

Abb 5. Fußanlasser.

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4. INSTRUMENTE4. INSTRUMENTE4. INSTRUMENTE4. INSTRUMENTE4. INSTRUMENTE4.1. 4.1. 4.1. 4.1. 4.1. Anschluß der InstrumenteAnschluß der InstrumenteAnschluß der InstrumenteAnschluß der InstrumenteAnschluß der Instrumente

Ein elektrischer Mikromotorbohrer wird an denInstrumentenschlauch angeschlossen, indemman die Elektrokontakte des Motors und derWasser und Luftkanäle gegeneinander und denMotor gegen den Anschluß drückt. Die obereBuchse des Anschlusses wird in das Gewinde desMotors eingedreht (hinterer Motorteil).

Das am Mikromotorbohrer befestigte Handstückwird am Anschluß des Motors befestigt undgegen den Motorkörper gedrückt. Bei einigenModellen gibt es am hinteren Teil desHandstückes eine Erhebung, die auf dieVertiefung des Motorkörpers gerichtet werdensollte. Dadurch wird die Birne desInstrumentenlichts mit dem Lichtfaserleiterverbunden.

Der Turbinenbohrer wird abhängig vom Modelldirekt an den Turbinenschlauch oder an die amSchlauchleiter befestigten Schnellkupplungangeschlossen. Der Anschluß erfolgt auf diegleiche Weise wie bei dem Motorbohrer.

Der Luftmikromotor wird an denTurbinenschlauch entweder direkt oder mit Hilfeeiner Schnellkupplung angeschlossen.

Das Handstück zum Zahnsteinentferner wirdentweder mit einer Bajonettverbindung (z.B.Satelec) oder direkt (z.B. Quint und Amdent) anden Schlauch angeschlossen. Die Handstückemit einer Bajonettverbindung werden an denInstrumentenschlauch so angeschlossen, daßdas Verbindungsteil des Handstückes in dieSchlauchklemme eingeschoben wird. Der Stiftdes Zahnsteinentferners wird in das Handstückmit einem zum Instrument gehörendenSchlüssel eingedreht.

Das Handstück zur Polymerisationslampe wirdentweder mit einer Bajonettverbindung (Lysta)oder direkt (Satelec) an den Schlauchangeschlossen. Das Handstück mitBajonettverbindung wird an die Klemme desInstrumentenschlauches angeschlossen und dieAnschlußbuchse in die Rasterstellung

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eingedreht. Der lichtleitende Faserstift wirddirekt eingedrückt. (Im Handstück der Lysta-Polymerisationslampe befindet sich einePlastikmutter, die etwas gelockert werden kann,bevor der Stift eingestellt oder entfernt wird.)

Die Spritze ist fest an den Schlauchangeschlossen. Nur der Stift der Quint-Spritzewird eingesteckt, indem man dieHandstückmutter lockert und den Stift direkt indie Mutter hineinschiebt. Ein kleines Klickenbedeutet, daß der Stift an der richtigen Stelle ist.Die Mutter wird nur von Hand festgedreht. DerStift der Quint-Spritze kann autoklaviertwerden.

Die Spitze der 6-funktionsspitze (Luzzani) kannentfernt werden, indem man dieKunststoffmutter löst und die Spitzeherauszieht. Die Schutzhülse der Spitze kanndemontiert werden, indem man den Haltestiftdrückt und die Hülse abzieht.

4.2. 4.2. 4.2. 4.2. 4.2. Aktivieren der Instrumente und KopfwechselAktivieren der Instrumente und KopfwechselAktivieren der Instrumente und KopfwechselAktivieren der Instrumente und KopfwechselAktivieren der Instrumente und KopfwechselEin Instrument wird gewählt, indem man es ausder Halterung herausnimmt.Bohrerinstrumente und Zahnsteinentfernerwerden durch Drücken des Hebels C amFußanlasser aktiviert.

Die Instrumentenelektronik des Quint 7000-Systems ist mit einer Automatik ausgestattet,die die normale Arbeit mit dem erstgewähltenInstrument und gleichzeitig den/dieKopfwechsel/Wartung eines zweitenInstrumentes zuläßt.

Auch wenn das erste Instrument während desStiftwechsels ausge-tauscht wird, wird einzweites Instrument nicht aktiviert.

Die Polymerisationslampen werden mit einereigenen Drucktaste aktiviert, die sich imHandstück befindet.

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5. W5. W5. W5. W5. WASSERREGULIERUNG DERASSERREGULIERUNG DERASSERREGULIERUNG DERASSERREGULIERUNG DERASSERREGULIERUNG DERINSTRUMENTEINSTRUMENTEINSTRUMENTEINSTRUMENTEINSTRUMENTE

Spraywasser der Instrumente wird entweder mitdem Regler am Instrumentenhandstück odermit den Ventilen an den Seiten derInstrumentenbrücke reguliert.

Die Wasserregulierventile befinden sich in derInstrumentenbrücke, damit das Gerät leicht zureinigen ist. Die Regulierung wird mit Hilfeeines kleinen Schraubenziehers durch dieLöcher an der Seite der Brücke dürch geführt.

Die Wasserregulierventile befinden sichabhängig von der Befestigung derInstrumentenschläuche entweder auf derrechten oder auf der linken Seite, siehe Abb. 6.

A SY Wasserregullerung der Spritze

B SC Wasserregullerung des Zahnstelnentferners

C TW Spraywasserregulierung der Turbine

D M2 Spraywasserregulierung des Micromotors 2

E M1 Spraywasserregulierung des Micromotors 1

Abb 6. Spraywasserregulierung der Instrumente.

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6. 6. 6. 6. 6. ARMSYSTEM DERARMSYSTEM DERARMSYSTEM DERARMSYSTEM DERARMSYSTEM DERINSTRUMENTENBRÜCKEINSTRUMENTENBRÜCKEINSTRUMENTENBRÜCKEINSTRUMENTENBRÜCKEINSTRUMENTENBRÜCKE

6.1. Höhenverstellung der Instrumentenbrücke (Die6.1. Höhenverstellung der Instrumentenbrücke (Die6.1. Höhenverstellung der Instrumentenbrücke (Die6.1. Höhenverstellung der Instrumentenbrücke (Die6.1. Höhenverstellung der Instrumentenbrücke (DieModelle Modelle Modelle Modelle Modelle A1, A1, A1, A1, A1, A2, B1, B2)A2, B1, B2)A2, B1, B2)A2, B1, B2)A2, B1, B2)

Der Parallelarm der Behandlungseinheit ist miteiner Gasfeder ausgestattet. Falls derAblagetray der Instrumentenbrücke zu sehrbelastet wird, kann die Stärke der vertikalenBewegung mit einer Schraube (Abb. 7) an derSeite des Armes eingestellt werden. Mit dieserSchraube kann auch die Instrumentenbrücke ineiner bestimmten Höhe gesperrt werden.

Abb 7. Höhenverstellung der Instrumentenbrücke.

6.2. V6.2. V6.2. V6.2. V6.2. Verstellung der Horizontalbewegung dererstellung der Horizontalbewegung dererstellung der Horizontalbewegung dererstellung der Horizontalbewegung dererstellung der Horizontalbewegung derInstrumentenarme (Die Modelle Instrumentenarme (Die Modelle Instrumentenarme (Die Modelle Instrumentenarme (Die Modelle Instrumentenarme (Die Modelle A1, A1, A1, A1, A1, A2, B1, B2)A2, B1, B2)A2, B1, B2)A2, B1, B2)A2, B1, B2)

Die Gelenke der Arme in derInstrumentenbrücke sind gelagert. Die Stärkeder Horizontalbewegung der Arme kann mit denRegulierungsschrauben an den Gelenkenverstellt werden (Abb. 8). Die Verstellung wirdmit einem Sechskantschlüssel (3 mm)durchgeführt. Die Regulierungsschraube amGelenk des Horizontal- und Parallelarmesbefindet sich hinter dem Abschlußflansch desHorizontalarmes. Der Abschlußflansch kanngelockert werden, indem man ihn vorsichtig ausdem Arm herausauszieht.

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Abb 8. Horizontale Regulierung.

6.3. 6.3. 6.3. 6.3. 6.3. Ablagetray der InstrumentenbrückeAblagetray der InstrumentenbrückeAblagetray der InstrumentenbrückeAblagetray der InstrumentenbrückeAblagetray der InstrumentenbrückeDer zum Gerät gehörende Ablagetraytisch derInstrumentenbrücke wird wie in der Abb. 9gezeigt an den Anschlußstellen am hinteren,unteren Ende der Instrumentenbrücke befestigt.Die Höhe des Ablagetrays kann verändertwerden, indem man den Arm dreht. In Modellenmit hängenden Instrumentenschläuchen kannauch auf der Instrumentenbrücke einAblagetray aufgestellt werden.

Als Zusatzgerät kann ein Doppelablagetraytischbestellt werden, auf den zweiStandardmetalltrays gestellt werden können. Eskönnen auch zwei Ablagetraytische gleichzeitiginstalliert werden.ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !Die Belastung des Ablagetrays darf langfristig 1kg nicht überschreiten.

Abb 9. Befestigungsalternative des Ablagetraytisches an der Instrumentenbrücke.

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7. SPEISCHALE UND 7. SPEISCHALE UND 7. SPEISCHALE UND 7. SPEISCHALE UND 7. SPEISCHALE UND ARMSYSTEM FÜR DIEARMSYSTEM FÜR DIEARMSYSTEM FÜR DIEARMSYSTEM FÜR DIEARMSYSTEM FÜR DIE ASSISTENTINASSISTENTINASSISTENTINASSISTENTINASSISTENTIN

Der Speischalenteil der Quint 7000-Anlage kannum ca. 10o in Richtung des Stuhls gedrehtwerden. Für Wartung und Reinigung kann derSpeischalenteil um ca. 80o vom Stuhlweggedreht werden. Diese Eigenschaft kannauch dann benutzt werden, wenn die Assistentinmehr Platz für spezielle. Pflegemaßnahmenbraucht. Im Speischalenteil befinden sich dasSepariergerät der Ansaugluft und/oder desAmalgamabscheiders, die die Saugschläuchesteuernden Wahlventile und dasDesinfektionsgerät, falls diese vorhanden sind.

7.1. Höhenverstellung der 7.1. Höhenverstellung der 7.1. Höhenverstellung der 7.1. Höhenverstellung der 7.1. Höhenverstellung der AbsaughalterAbsaughalterAbsaughalterAbsaughalterAbsaughalterMit Hilfe des Armsystems kann man zusammenmit der Assistentin oder allein arbeiten. DieArme sind mit einer Höhenverstellungausgestattet. Die Höhenverstellung wirdfolgenderweise durchgeführt (Abb. 10):1 Fassen Sie die horizontale Röhre des

Armsystems mit der Hand.2 Öffnen Sie die Einstellschraube der

Höhenverstellung mit der anderen Hand.3 Verstellen Sie die Höhe, indem Sie die

horizontale Röhre nach oben oder nachunten ziehen.

4 Ziehen Sie die Einstellschraube fest.

Abb 10. Höhenverstellung des Absaughalters.

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7.2. Saugschläuche7.2. Saugschläuche7.2. Saugschläuche7.2. Saugschläuche7.2. SaugschläucheDie Saugschläuche können von demSpeischalenteil gelöst werden, indem man sievon der Halterung nach unten abszieht (Abb.11). Die losen Schläuche können in derSpülmaschine gereinigt werden.

Die Schlauchkupplungen sind mit O-Ringenversiegelt. Beim Einstellen der Schläuche mußdarauf geachtet werden, daß die O-Ringe festeingesetzt sind.

Nach jeder Behandlung muß durch beideSaugschläuche ein Glas Wasser gesaugt werden.Dadurch wird gesichert, daß auch größerePartikel aus den Schläuchen gespült werden.

Abb 11. Loslassen der Saugschläuche.

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7.3. Grobfilter des 7.3. Grobfilter des 7.3. Grobfilter des 7.3. Grobfilter des 7.3. Grobfilter des AbsaugsystemsAbsaugsystemsAbsaugsystemsAbsaugsystemsAbsaugsystemsDer zum Absaugsystem gehörende Grobfilterbefindet sich im Speischalenteil zwischen denKupplungsstellen der Saugschläuche. DerGrobfilter muß täglich gereinigt werden. DieAmalgamteilchen, die im Filter möglicherweisesteckengeblieben sind, werden in einemAmalgamsammelbehälter oder in denWechselbehälter des eigentlichenAmalgamabscheiders gespült. Zum Schluß wirdder Filter unter fließendem Wasser abgespült.

Der Grobfilter wird geöffnet, indem man denvorderen Rand der Abdeckklappe des Filtersnach unten drückt. Danach kann der Filterherausgezogen werden.

Abb 12. Öffnen der Abdeckklappe für Grobfilter.

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In die Quint 7000 -Behandlungseinheit kanndas Desinfektionssystem "Hygienesystem H1"von Metasys für die Sauganlage eingebautwerden. Das System desinfiziert automatischund stetig arbeitend die Saugschläuche, dieSaugwahlventile und den Separier-behälter.

Zum System gehören Desinfektions-mittelpatrone, Pumpe/Saugwahlventil-paket,Grobfilter, Saugschläuche und Anzeigetafel.Immer wenn die Saugschläuche verwendetwerden, pumpt der Pumpenmechanismus dieMischung von Wasser und Desinfektionsgel bisin die Spitzen der Saugschläuche, wobei dasGemisch normalerweise durch die Absaug-vorrichtung gesaugt wird.ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !Im Hygienesystem darf nur für dieses Gerätgeeignetes Desinfektionsmittel verwendetwerden (Metasys Green & Clean H1).

A Sonderreinigung

B Bei Blinken und Piepton: Tank leer

C Bei Blinken und Piepton: Störung

D Starttaste "Sonderreinigungsprogramm"

Abb 13. Anzeige für Absaugung und Desinfektionssystem.

7.4. Hygienesystem (Option)7.4. Hygienesystem (Option)7.4. Hygienesystem (Option)7.4. Hygienesystem (Option)7.4. Hygienesystem (Option)

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Wenn die Betriebsspannung derBehandlungseinheit eingeschaltet wird, führtdas System eine einige Sekunden langeSpritzphasedurch.

Während dieser Phase wird Desinfektionsmittelin die Saugschläuche gespritzt. Das Systemstartetden Absaugmotor automatisch und öffnetdie Saugwahlventile.

Nach dem Arbeitstag wird vom Anzeigemoduldes Systems die Intensivspülung gestartet (Abb.13). Die Intensivspülung von einigen Minutenentspricht der oben beschriebenen Startspülung,dauert aber länger.

Abb 14. Wechsel der Desinfektions-patrone.

Die Anzeitafel zeigt an, wann dieDesinfektionspatrone leer ist. Diese wirdgewechselt, indem man die Cassettehineindrückt, wodurch der Feststeller gelöstwird, und dann die Cassette nach außen zieht(Abb. 14). Die neue Cassette wird durch leichtesDrücken eingesetzt. Eine Desinfek-tionsmittelpatrone reicht ungefähr für achtTage. Mehr Information finden Sie in derGebrauchsanleitung des H1-Systems.

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7.5. Separierbehälter und 7.5. Separierbehälter und 7.5. Separierbehälter und 7.5. Separierbehälter und 7.5. Separierbehälter und AmalgamabscheiderAmalgamabscheiderAmalgamabscheiderAmalgamabscheiderAmalgamabscheiderDie Quint 7000-Behandlungseinheit kannentweder mit einem normalen Separierbehälteroder mit einem Amalgamabscheider, der nachdem Prinzip eines Zentrifugalsystemsfunktioniert (Metasys), ausgestattet werden. Einnormaler Separierbehälter muß nicht täglichgewartet werden.

Zum Amalgambehälter gehört ein eigenerGrobfilter, der die großen Teile sammelt, die mitdem Spülwasser der Speischale einfließen. DerFilter muß jeden Tag gereinigt werden. DerFilterwird durch Drehen des gelbenFilterdeckels gegen den Uhrzeigersinn geöffnet(Abb. 15). Die Amalgampartikel werden in denals Ersatz zur Verfügung stehendenSammelbehälter abgekippt. Das sieb wird unterfließendem Wasser gespült. Der Filter wird mitfließendem Wasser abgespült.

Beim Wechsel des Sammelbehälters müssen dieKontaktflächen des sich unter dem Filterbefindendlichen Sensors gereinigt werden (Abb.15). Genauere Anweisungen finden Sie in derGebrauchsanleitung des Amalg-amabscheiders.

Abb 15. Entfernen des Filters im Amalgamabscheider und Reinigung desSensors.

A Bei Aufleuchten: Betriebsbereit

B Bei Aufblinken: Zentrifugenstörung

C Bei Blinken und akust:Signal: Behälter voll

D Druck auf Reset-Taste: Signal aus

Abb 16. Anzeige für Amalgamabscheider.

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Zum Amalgamabscheider gehört ein eigenesAnzeigemodul (Abb. 16), das den Betrieb desGerätes und das Füllen desAmalgamsammelbehälters anzeigt. Das ersteWarnsignal wird gegeben, wenn der Behälter 95% voll ist. Wenn der Behälter ganz voll ist,funktioniert das Gerät nicht mehr und dieAbsaugvorrichtung kann nicht benutzt werden.

8. REINIGUNG, DESINFIZIERUNG UND8. REINIGUNG, DESINFIZIERUNG UND8. REINIGUNG, DESINFIZIERUNG UND8. REINIGUNG, DESINFIZIERUNG UND8. REINIGUNG, DESINFIZIERUNG UND STERILISIERUNG STERILISIERUNG STERILISIERUNG STERILISIERUNG STERILISIERUNG

Die Instrumentenbrücke und die Instrumenteder Anlage müssen nach jedem Patientengereinigt und desinfiziert werden. DieHandstücke und Stifte der Instrumente solltennach jedem Patienten autoklaviert werden,wenn es möglich ist. Temperatur und Dauer desAutoklavs müssen nach den Anweisungen desInstrumenten-herstellers gewählt werden.

Die Oberflächen der Anlage können mitnormalen Reinigungs- und Desinfek-tionsmitteln gereinigt werden. Im Anhang 4 sindempfohlene Mittel für verschiedeneAnwendungen aufgelistet. Bei der Verwendungvon Reinigungs- und Desinfektionsmitteln mußman immer die Anweisungen des Herstellersbefolgen.

Die Instrumentenhalter der hängendenSchläuche können entfernt werden, in dem manden Halter in die vordere Stellung dreht unddann nach oben zieht (Abb. 17). Der ahgetrennteInstrumentenhalter kann in der Spülmaschineoder im Desinfektor gereinigt werden. Der Halterkann auch bis höchstens 135 oC Gradautoklaviert werden (höchstens 30 Minuten).

Der Instrumentenhalter wird eingesetzt, indemman die Erweiterung des Loches im MetallteildenHalters gegen die Kuppelspindel am Stamm denInstrumentenbrücke drückt und den Haltergegen den Stamm nach unten einrastet.

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Abb 17. Loslassen des Instrumentenhalters.ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !Die Instrumentenhalter müssen nach jedemPatienten nach den obigen Anweisungendesinfiziert (Anhang 4) oder autoklaviertwerden.In der Anlage mit Peitschenarmen können dieInstrumentenablagegummis entfernt werden,indem man die Ablagegummis vom Stamm derInstrumentenbrücke abhebt (Abb. 18). DieInstrumentenablagegummis können gereinigtund autoklaviert werden (max. 135 oC, 30Minuten).ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !Die Instrumentenablagegummis müssen nachjedem Patienten nach den obigen Anweisungendesinfiziert (Anhang 4) oder autoklaviertwerden.

Abb 18. Entfernen der Ablagegummis von Instrumenten.

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Die Kunststoffteile an den Enden derPeitschenarme können gelöst werden, in demman sie direkt nach oben zieht (Abb. 19).Dadurch wird die Kunststoffrolle entfernt undder Instrumentenschlauch vom Arm gelöst. DieKunststoffteile können autoklaviert werden(höchstens 135oC, 30 Minuten), und der ganzeInstrumentenschlauch ist leicht zu reinigen.

Abb 19. Reinigung der Instrumentenschläuche.

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9. W9. W9. W9. W9. WARTUNGARTUNGARTUNGARTUNGARTUNGNach der Installierung, vor der Inbetriebnahme,muß ein autorisierter Techniker mindestensfolgende Prüfungen vornehmen:• Luft- und Wasserdruck• Senkrechte Position der Anlage und

Beweglichkeit der Arme• Haltbarkeit des Schutzleitungssystems (mit

einem Multimeter zwischen den Metallteilendes Stammes)

• Funktion und Einstellungen derInstrumente

• Funktion der Lampe• Funktion des AbsaugsystemsZur täglichen Wartung der FD-7000 Anlagegehören:• normale Reinigung• Desinfizierung der Absaugvorrichtung• Reinigung der Speischale und des Grobfilters

in der Absaugvorrichtung• Reinigung des Filters im

Amalgamabscheider• Sterilisierung der Instrumentenhalter• Wartungsmaßnahmen der unterschiedlichen

Instrumente

Die für die Reinigung der Absaugvorrichtungenund Oberflächen geeigneten Mittel und ihreAnwendung wird im Anhang 4 beschrieben.

Die täglichen Reinigungs- undWartungsmaßnahmen der Instrumente müssennach den Anweisungen des Herstellersdurchgeführt werden.ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !Die Luftdruckänderung der Instrumente darfnur von einem befugten Mechanikerdurchgeführt werden, der die entsprechendenMeßgeräte hat. Falsche Einstellungen könnendie Betriebsdauer der teuren Instrumenteerheblich verkürzen.

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9.1. Planmäßige W9.1. Planmäßige W9.1. Planmäßige W9.1. Planmäßige W9.1. Planmäßige WartungartungartungartungartungMindestens alle sechs Monate muß ein inWartungsarbeiten fachkundiger Techniker diefolgenden Kontrollen und Wartungsmaßnahmendurchführen:

Ább 20. Wechsel der O-Ringe am Mikromotor

Die Drucksteuerung der sich in der Bodenboxbefindlichen Luft- und Wasserreglerfilterüberprüfen.

Filterpatronen der obengenannten FilterwechselnDie O-Ringe des Mikromotorbohrers alle sechsMonate wechseln (Abb. 20), oder immer wennzwischen Motor und Handstück Luft- oderWasserlecks vorkommen.

Wasser- und Luftdruckregelung derInstrumente.Sammelbehälter des Schmieröles (Abb. 21) dersich in der Bodenbox befindet der Turbine mußjeden Monat kontrolliert werden. DieAuskleidung des Behälters muß immerausgetauscht werden, wenn im Behälter zu vielfreies Öl vorkommt.

Abb 21. Sammelbehälter des Schmieröles der Turbine.

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9.2. W9.2. W9.2. W9.2. W9.2. WartungshinweiseartungshinweiseartungshinweiseartungshinweiseartungshinweiseDer Neigungswinkel der Instrumentenhalter ander Instrumentenbrücke kann eingestelltwerden. Falls die Einstellung zu locker ist (z.B.die Einstellung wird durch das Gewicht desInstrumentes verändert), kann sie mit denSchrauben an den Seiten des Halters (Abb. 22)gespannt werden.

Die Steife der Rückstellfeder an denPeitschenarmen kann auch geregelt werden. DieRegulierung wird von einem autorisiertenWartungstechniker durchgeführt.

Die Ventile an der Quint-Dreifunktionspritzesind leicht zu entfernen und zu reinigen, falls eszu Wasser- oder Luftlecks kommt. Die Ventilewerden mittels eines mitgelieferten Schlüsselsherausgezogen (Abb. 23).

Meistens leckt die Spritze, weil sich zwischen derVentilspindel und dem Gehäuse Kalk und kleineUnreinheiten absetzen. Diese können durchReinigen der Ventilspindel und des Ventil-gehäuses entfernt werden.ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !Vor Öffnen der Wasser- und Luftventile muß dieAnlage mit dem Hauptschalter ausgeschaltetwerden, damit auch die Hauptventile der Anlagegeschlossen werden. Der Restdruck in denWasserröhren wird durch Einsprühen über dieSpritze gelöst.

Abb 22. Neigungsgrad der Instrumentenhalter.

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Falls das Leitungswasser schlecht ist (Schmutz,Bakterien, Rost, Kalk oder andere festeTeilchen), wird empfohlen, daß in dieWasserleitungder Behand-lungsanlage ein zusätzlicherWaserfilter eingesetzt wird.

Falls das Druckluftsystem derBehandlungseinheit nicht mit einerautomatischen Entfeuchtung ausgestattet ist,muß das sich im Druckluftsystem sammelndeKondenswasser mindestens einmal am Tagentfernt werden.

Die aus dem Druckluftsystem in dieBehandlungseinheit eingeleitete Luft muß ölfreisein. Mit der Druckluft einfließendes Öl kann dieGummi- und Kunststoffschläuche der Anlagebeschädigen. Das Öl kann auch das Haften desFüllungmaterials am Zahn erschweren.

Abb 23. Reinigung des Spritzenventils.

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10. DIE ZUGELASSENEN ZUSA10. DIE ZUGELASSENEN ZUSA10. DIE ZUGELASSENEN ZUSA10. DIE ZUGELASSENEN ZUSA10. DIE ZUGELASSENEN ZUSATZGERÄTETZGERÄTETZGERÄTETZGERÄTETZGERÄTEIm folgenden sind die Instrumente aufgelistet,die an die Quint 7000-Anlage angeschlossenwerden können. Einige der aufgelistetenInstrumente gehören nicht zur Produktauswahlvon FinndentMikromotorbohrer:Mikromotorbohrer:Mikromotorbohrer:Mikromotorbohrer:Mikromotorbohrer:Kavo Intramatic Lux; Modelle 190Satelec Servotorque; Modelle IML,Quint (= Satelec Servotorque IML)Bien Air Isolite 100 und 300Bien Air MC40IR und MC20IRTTTTTurbinenbohrer:urbinenbohrer:urbinenbohrer:urbinenbohrer:urbinenbohrer:Kavo; 630 630B und 640BBien Air; Black Pearl, Ondine, Gyro Long Life,Prestige S30LW&H Toplight; alle ModelleLuftmikromotor:Luftmikromotor:Luftmikromotor:Luftmikromotor:Luftmikromotor:Bien Air; alle ModelleW&H; alle ModelleLichtsonden:Lichtsonden:Lichtsonden:Lichtsonden:Lichtsonden:Kavo Dia-Lux 2300LW&H LS 1 Diagnostic LightBien Air TransliteZahnsteinentferner:Zahnsteinentferner:Zahnsteinentferner:Zahnsteinentferner:Zahnsteinentferner:Satelec Suprasson SP 4055Amdent 930Quint

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Polymerisationslampe:Polymerisationslampe:Polymerisationslampe:Polymerisationslampe:Polymerisationslampe:Lysta LC-85Satelec Servolite SL 4055Spritzen:Spritzen:Spritzen:Spritzen:Spritzen:Quint 3-fach-SpritzeLuzzani 6-fach-SpritzeWWWWWarmwasserbereiter:armwasserbereiter:armwasserbereiter:armwasserbereiter:armwasserbereiter:SIE-Dental; Warmwasserbereiterelement 50/100W, 24VSeparierbehälter:Separierbehälter:Separierbehälter:Separierbehälter:Separierbehälter:Cattani Absaugvorrichtung; Separierbehälterfür AbsaugluftDürr Sepamatic; Separierbehälter fürAbsaugluftMetasys Multisystem Typ 1;AmalgamabscheiderautomatMetasys Multisystem MST 1 ECO;AmalgamabscheiderautomatDürr Combi 7110; AmalgamabscheiderautomatVVVVVentilsysteme der Saugschläuche:entilsysteme der Saugschläuche:entilsysteme der Saugschläuche:entilsysteme der Saugschläuche:entilsysteme der Saugschläuche:Cattani; SelektivventilsystemMetasys S1; SelektivventilsystemMetasys H1; automatisches Hygienesystem derSaugschläucheBeleuchtung:Beleuchtung:Beleuchtung:Beleuchtung:Beleuchtung:Faro S90 und S2000; 230 V oder 24 V

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10.1. 10.1. 10.1. 10.1. 10.1. Anschluß der LampeAnschluß der LampeAnschluß der LampeAnschluß der LampeAnschluß der LampeDie Betriebsspannung der an der Anlageangeschlossenen Operationslampe wird vomAnschlußblock der Bodenbox abgeleitet (Abb.24).

Abb 24. Anschluß der Stromzuführung der Lampe.ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !Der Anschluß der Lampe darf nur von einemautorisierte Techniker durchgeführt werden.

Die Leuchtröhre wird mit Einzelschraubenfestgeklemmt, die sich im oberen Teil desAdapters befinden (Abb. 25). DieStromzuführung erfolgt über einen Anschluß,der sich an dem unteren Teil des Adaptersbefindet.

Abb 25. Adapter für Leuchtröhre.Die Zuführungsleitung der Lampe wird an einenLAMP OUT - Ausgang von 230 V (A) oder von24 V (B) angeschlossen, abhängig vom Lampentyp.Der Anschluß ist mit einem Kunststoffverschlußverbunden. Der Kunsstoffverschluß wird miteiner Einzelschraube gesichert

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10.2. 10.2. 10.2. 10.2. 10.2. Anschluß des PatientenstuhlesAnschluß des PatientenstuhlesAnschluß des PatientenstuhlesAnschluß des PatientenstuhlesAnschluß des PatientenstuhlesDie von Finndent hergestellten Patientenstühlesind mit einem Netzkabel und einem Steckerausgestattet. Falls die Betriebsspannung desStuhles mit einer festen Schaltung durch dieQuint 7000 Behandlungseinheit abgeleitetwerden sollte, ist der Vorgang folgender:• Die an dem blauen N-Kabel des Stuhles

angeschlossene Sicherung wird entfernt undan ihrer Stelle wird eine Brücke eingesetzt.

• Der Stecker im Netzkabel des Stuhles wirdentfernt und das Kabel wird in die Bodenboxder Behandlungsanlage durch die Öffnungam Ende der Box geführt.

• Das Netzkabel des Stuhles wird an derCHAIR OUT -Aufreihklemme der Bodenbox(Abb. 26) angeschlossen.

Abb 26. Anschluß des Patientenstuhls.ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !ACHTUNG !Der Stuhlanschluß darf nur von einemautorisierten Techniker durchgeführt werden.

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111111. EMPFEHLENSWERTE1. EMPFEHLENSWERTE1. EMPFEHLENSWERTE1. EMPFEHLENSWERTE1. EMPFEHLENSWERTE DESINFEKTIONSMITTEL DESINFEKTIONSMITTEL DESINFEKTIONSMITTEL DESINFEKTIONSMITTEL DESINFEKTIONSMITTEL

111111.1. Desinfizierung der Oberflachen1.1. Desinfizierung der Oberflachen1.1. Desinfizierung der Oberflachen1.1. Desinfizierung der Oberflachen1.1. Desinfizierung der OberflachenEridesEridesEridesEridesErides

Alkoholhaltiges Desinfektionsmittel.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Zum Abwischen der Instrumententische, derGlasoberflächen, der Hand- und Winkelstücke,der Turbine und der Polymerisationslampen.GebrauchsanweisungGebrauchsanweisungGebrauchsanweisungGebrauchsanweisungGebrauchsanweisung:Die zu desinfizierende Oberfläche mitunverdünntem Erides abwischen.

ErisoftErisoftErisoftErisoftErisoftWaschendes, alkoholhaltigesDesinfektionsmittel.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Ein zum Reinigen der Oberflächen in denPraxisräumen, wie Leder- und Kunststoffstühle,geeignetes Desinfektionsmittel.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Die Oberflächen mit einer Verdünnung von 1%(10ml/1l) abwischen. Die Verdünnung muß jedenTag gewechselt werden.

EridentEridentEridentEridentEridentEin Desinfektionsmittel mit Phenolderivata.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Ein Desinfektionsmittel mit Phenolderivata fürInstrumente Bediengeräte und Oberflächen derPraxisräume.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Bei einer Oberflächendesinfizierung werden dieOberflächen mit einer Verdünnung von 1%(10ml/l) abgewischt. Die Verdünnungen 1 bis 2Mal pro Woche wechseln.

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Klorilli DKlorilli DKlorilli DKlorilli DKlorilli DChlorammoniakdesinfektionsmittelVVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Ein Desinfektionsmittel mit Chlorammoniak fürInstrumente und für Oberflächen, die alkalischeAuflösungen vertragen.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Bei einer Oberflächendesinfizierung mit einerVerdünnung von 3 %, mit einem feuchtenLappen abwischen. Der Lappen darf nicht zunaß sein. Die Oberflächen 1 bis 2 mal täglichnach der Verwendung von Klorilli mit Wasserabwischen. Durch Flugwasser und zu vielFeuchte können die Oberflächen ergrauen. Wirdnicht für dunkle Oberflächen empfohlen.

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111111.2. Desinfizierung der Instrumente1.2. Desinfizierung der Instrumente1.2. Desinfizierung der Instrumente1.2. Desinfizierung der Instrumente1.2. Desinfizierung der InstrumenteErihyd ForteErihyd ForteErihyd ForteErihyd ForteErihyd Forte

Desinfektionsmittel mit Glutaraldehyd.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Zur Desinfizierung von reinen Instrumenten,Gummi- und Kunststoffgeräten, Algen- undGummipastenabdrücken und fertigenProthesen.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Eine Fertiglösung. Zur Desinfizierung werdendie reinen Instrumente 30 Minuten eingetaucht.Danach Instrumente ausspülen (Abdrücke 10Minuten). Falls Sterilisierung durchDesinfizierung ersetzt wird, werden die reinenInstrumente 3 Stunden eingetaucht. DanachInstrumente 10 Minuten mit sterilem Wasserausspülen.

EridentEridentEridentEridentEridentPhenolhaltiges Desinfektionsmittel.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Zur Desinfizierung und Reinigung von Bohrern,Wurzelbehandlungsnadeln und farbenkodiertenInstrumenten.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Bei Instrumentendesinfizierung Instrumente 1Stunde in Verdünnung von 2 % eintauchen(20ml/10dl). Ausspülen und sterilisieren.

Klorilli DKlorilli DKlorilli DKlorilli DKlorilli DChlorammoniakdesinfektionsmittel.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Wie oben.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Bei Instrumentendesinfizierung Instrumente 2Stunden in Verdünnung von 10 % eintauchen(1dl/9dl) oder 1 Stunde in Verdünnung von 25 %(2,5dl/7,5dl). Ausspülen, abtrocknen undsterilisieren.

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111111.3. Desinfizierung der Saugschläuche1.3. Desinfizierung der Saugschläuche1.3. Desinfizierung der Saugschläuche1.3. Desinfizierung der Saugschläuche1.3. Desinfizierung der Saugschläuche Ericlean Ericlean Ericlean Ericlean Ericlean

Phenolhaltiges Desinfektionsmittel.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Waschendes, nichtschäumendesDesinfektionsmittel für Absaugsysteme.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Nach dem letzten Patienten 1 Liter von 5 %Lösung (50ml/9,5dl) durch die Saugschläuchespülen. Falls nötig, auch vor der Sprechstunde.

Orotol UltraOrotol UltraOrotol UltraOrotol UltraOrotol UltraDesinfektionsmittel mit Natriumperborat undalkalische Reinigungskomponenten.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Desinfizierung, Reinigung, Odorisierung undPflege von Instrumenten, Speischalen undAmalgamabscheidern.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Als 1:5 Lösung verwenden. FürAbsaugvorrichtungen mit hoher Belastung (z.B.chirurgische Maßnahmen) wird eine 2 %igeLösung empfohlen. Die Lösung wird inhandwarmem Wasser hergestelltt und durch dieAbsaugvorrichtung mit Hilfe von einer Orotol-Schale eingesaugt. Für die Desinfizierungund Reinigung der Speischalen wird dazu noch 1Liter Lösung gefertigt.

Metasys Green & Clean M2Metasys Green & Clean M2Metasys Green & Clean M2Metasys Green & Clean M2Metasys Green & Clean M2Ein enzymbasiertes Desinfektions- undReinigungsmittel.VVVVVerwendungsbereicheerwendungsbereicheerwendungsbereicheerwendungsbereicheerwendungsbereiche:Absaugvorrichtungen und Speischalen.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Zum System gehören zwei Desinfektionsmittel.Dosierapparat wird wechselweise mit dem rotenund mit dem blauen Mittel gefüllt. Aus demDosierapparat werden zwei Anteile vomDesinfektionsmittel in einen Mischbehältergedruckt, der mit Wasser gefüllt wird (1 %Lösung). Die richtige Menge vonDesinfektionsmittel wird automatisch aus demMischbehälter durch die Saugschläucheabgesaugt. Der Rest der Lösung imMischbehälter wird in die Speischale gespült.

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Metasys Green & Clean H1Metasys Green & Clean H1Metasys Green & Clean H1Metasys Green & Clean H1Metasys Green & Clean H1Ein in Metasys H1-Hygienesystem verwendetesenzymbasierendes Desinfektions- undReinigungsmittel.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Metasys H1 -automatische Desinfizierunganlageder Absaugvorrichtung.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Das H1-System pumpt Desinfektionsmittelautomatisch aus der Patrone, mischt es insWasser und pumpt die Lösung an den Anfangder Saugschläuche jedesmal, wenn dieSaugschläuche verwendet werden. Zum Startender Behandlungseinheit gehört eineautomatische Effektivspülungsphase. Nach demArbeitstag wird über den Anzeigepanel eineEffektivspülung für 6 Minuten gestartet. DerAnzeigepanel zeigt an, wenn die Patrone leer ist.Zur Abfüllung der Patronen gibt es eine eigeneFülleinrichtung.

Cattani Puli-jet Cattani Puli-jet Cattani Puli-jet Cattani Puli-jet Cattani Puli-jetPhenolhaltiges Desinfektions-, Reinigungs-undDesododierungsmittel.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Absaugvorrichtungen.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:50 ml Desinfektionsmittel wird in 1 Liter von 40-50oC Wasser gefüllt und durch dieSaugschläuche eingesaugt.

Kavo Kavo Kavo Kavo Kavo AseptocleanAseptocleanAseptocleanAseptocleanAseptocleanEin Desinfektionspulver für die Saugschläucheund die Speischale.VVVVVerwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:erwendungsbereiche:Saugschläuche und Speischale.Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Gebrauchsanweisung:Eine Portion aus dem Dosierungsapparattrocken in den Effektivsaugschlauch einsaugen.Danach kaltes Wasser und eine zweite Portion ineinen feuchten Effektivschlauch einsaugen undüber Nacht einwirken lassen. Kaltes Wasser inden Speisaugschlauch einsaugen. Danach einehalbe Portion in den feuchten Schlaucheinsaugen und über Nacht einwirken lassen. AmMorgen die Saugschläuche ausspülen. EinePortion Pulver in die feuchte Speischaleeingiessen und mit einer Bürste reinigen. ZumSchluß sorgfältig ausspülen.

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12. TECHNISCHE DA12. TECHNISCHE DA12. TECHNISCHE DA12. TECHNISCHE DA12. TECHNISCHE DATENTENTENTENTENSICHERHEITSKLASSE: 1

SICHERHEITSGRAD: B

FLÜSSIGKEITSSICHERHEIT: IPX0

SICHERHEITSGRAD IM BETRIEB: - Normal: Die Anlage ist nicht für den Betrieb in

einer Umgebung geeignet, die eineMischung von feuergefährlichemFlüssiggas und Luft oder eineMischung von feuergefährlichemAnästhesiegas und Sauerstoff enthält.

BETRIEBSFORM: Ständiger Betrieb mit einerkurzfristigen Belastung.

BETRIEBSBEDINGUNGEN:- Temperatur: 15oC bis 40oC- Relative Feuchtigkeit: 45 % bis 75 %

ELEKTRISCHE EIGENSCHAFTEN:- Betriebsspannung: 230 V, 50 Hz- Maximaler Stromverbrauch: 1200 W (enthält den Stromverbrauch

der am Gerät angeschlossenenZusatzgeräte)

- Hauptsicherung: 6,3 AT- Primärsicherung des Transformators: 1 AT

WASSERANSCHLUß: 3 Bar < P < 6 BarTeilchengröße < 10 um

DRUCKLUFTANSCHLUß: 5,5 Bar < P < 8 Bar

GEWICHT : 78 Kg ohne Zusatzgeräte90 Kg mit Zusatzgeräte225 Kg Verpackung mit den

Zusatzgeräten

HERSTELLER: FINNDENT OyFIN - 07230 MONNINKYLÄTEL. +358 - 19 - 5221500FAX +358 - 19 - 643 457

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12.1 Symbole und 12.1 Symbole und 12.1 Symbole und 12.1 Symbole und 12.1 Symbole und AbkürzungenAbkürzungenAbkürzungenAbkürzungenAbkürzungen

V Volt (Spannung)

A Ampere (Strom)

W Watt (Leistung)

Hz Hertz (Frequenz)

~ Wechselspannung/-Strom

FI Annahmevermerk von Fimko

Symbol für Sicherheitsgrad B

Die Symbole der Betriebstasten sind in denentsprechenden Kapiteln geschildert worden.

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Anhang 1. HauptabmessungsdiagrammAnhang 1. HauptabmessungsdiagrammAnhang 1. HauptabmessungsdiagrammAnhang 1. HauptabmessungsdiagrammAnhang 1. Hauptabmessungsdiagramm1 (4) Main dimensions code 82005741 (4) Main dimensions code 82005741 (4) Main dimensions code 82005741 (4) Main dimensions code 82005741 (4) Main dimensions code 8200574

39

2 (4) Main dimensions code 82005752 (4) Main dimensions code 82005752 (4) Main dimensions code 82005752 (4) Main dimensions code 82005752 (4) Main dimensions code 8200575

40

3 (4) Main dimensions code 82005763 (4) Main dimensions code 82005763 (4) Main dimensions code 82005763 (4) Main dimensions code 82005763 (4) Main dimensions code 8200576

41

4 (4) Main dimensions code 82005774 (4) Main dimensions code 82005774 (4) Main dimensions code 82005774 (4) Main dimensions code 82005774 (4) Main dimensions code 8200577

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Anhang 2. Empfehlung für dieAnhang 2. Empfehlung für dieAnhang 2. Empfehlung für dieAnhang 2. Empfehlung für dieAnhang 2. Empfehlung für die Installationsabstände Installationsabstände Installationsabstände Installationsabstände Installationsabstände

Layout code 8200572Layout code 8200572Layout code 8200572Layout code 8200572Layout code 8200572

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AnhanG 3. VAnhanG 3. VAnhanG 3. VAnhanG 3. VAnhanG 3. VorinstallationsplanorinstallationsplanorinstallationsplanorinstallationsplanorinstallationsplanInstallation code 8200571Installation code 8200571Installation code 8200571Installation code 8200571Installation code 8200571