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© Copyright 2015 ABB, Alle Rechte vorbehalten Benutzerhandbuch AS400 Relais Karte for PowerValue 11 RT

Benutzerhandbuch AS400 Relais Karte for PowerValue 11 RT · AS400 den Einschaltbefehl an die USV • Beim Schließen des Kontaktes „Nutzer SW3“ sendet die Relaiskarte AS400 den

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Benutzerhandbuch

AS400 Relais Karte for PowerValue 11 RT

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Dokumentinformationen Dateiname : 4NWP102186R0001_OPM_ABB_AS400RelayCardPowerValue_DE_REV-A.docx

USV Modell : AS400 Relais Karte for PowerValue 11 RT

Erstellungsdatum : 26.01.2015

Artikelnummer : 4NWP102186R0001

Dokumentennummer : N/A

Revision : A

Übersicht Versionen

Nummer Version Abschnitt Beschreibung Datum

A N/A First release (with new ABB layout) 26.01.2015

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Inhaltsverzeichnis

1 Eigenschaften Relaiskarte AS400 ............................................................. 4

2 Zustellung Relaiskarte AS400 ................................................................... 5

2.1 Entpacken ............................................................................................................ 5

2.2 Transport .............................................................................................................. 5

2.3 Lagerung .............................................................................................................. 5

3 Beschreibung Relaiskarte AS400 .............................................................. 6

4 Schnittstellen Relaiskarte AS 400 ............................................................. 7

4.1 (14 Pin Klemmenverbinder und RJ45) ................................................................. 7

4.2 RJ45 zu DB9 ........................................................................................................ 8

4.3 Schnittstelle mit USV ........................................................................................... 9 4.3.1 Ausgangssignale .............................................................................................................................. 9 4.3.2 Eingangssignale ............................................................................................................................. 10

5 Konfigurationseinstellungen Relaiskarte AS400 ..................................... 11

5.1 Serielles Datenformat ........................................................................................ 11

5.2 Installation .......................................................................................................... 11 5.2.1 Verbindungen ................................................................................................................................ 12 5.2.2 Konfiguration.................................................................................................................................. 12

6 Benutzermenü Relaiskarte AS400 ........................................................... 15

6.1 Passwortmenü ................................................................................................... 15

6.2 Hauptmenü ........................................................................................................ 15 6.2.1 Funktions- und Logikmenü ............................................................................................................. 16 6.2.2 Ausgangsmenü .............................................................................................................................. 17 6.2.3 Eingangsmenü ............................................................................................................................... 18 6.2.4 Aktive Zeitverzögerung ................................................................................................................... 20 6.2.5 Werkseinstellungen ........................................................................................................................ 20 6.2.6 Firmware Version ........................................................................................................................... 21 6.2.7 Beenden Menü .............................................................................................................................. 21

7 Abbildungsverzeichnis ............................................................................ 22

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1 Eigenschaften Relaiskarte AS400

Die Relaiskarte AS400 für die PowerValue 11 von ABB ermöglicht Ihren Nutzern folgende Anwendungen:

• Empfangen USV interner Informationen mittels SCI Schnittstellenprotokoll

• Herstellen einer Kommunikationsbrücke zwischen USV und Computer

• Konfiguration von fünf Ausgangsrelais

• Konfiguration von einem Eingangsrelais für USV Abschaltung bzw. Fern Ein- und Abschaltung

• Konfiguration von Halbleitern für die Stati: normal geöffnet, normal geschlossen, aktive Zeitverzögerung und weitere Funktionen Dieses Handbuch spezifiziert das serielle Kommunikationsprotokoll der AS400 Relaiskarte und leitet den Anwender durch die Konfiguration.

ACHTUNG!

LESEN SIE ALLE INSTRUKTIONEN SORGFÄLTIG DURCH UND BEWAHREN SIE DIESES HANDBUCH FÜR DEN KÜNFTIGEN GEBRAUCH GRIFFBEREIT AUF.

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2 Zustellung Relaiskarte AS400

Prüfen Sie unmittelbar nach der Anlieferung die Verpackung auf Schäden, korrekte Anzahl und sonstige Auffälligkeiten. Im Falle von Schäden informieren Sie bitte umgehend den Zulieferer.

ACHTUNG!

BEI FRAGEN WENDEN SIE SICH BITTE AN IHREN LOKALEN LIEFERANTEN

2.1 Entpacken

Verzichten Sie auf scharfe oder spitze Gegenstände zum Entpacken der Relaiskarte AS400. Entsorgen Sie Verpackungsmaterial umweltgerecht bzw. verwenden Sie es weiter. Kontrollieren Sie den gelieferten Inhalt auf Vollständigkeit. Der Lieferumfang entspricht:

• AS400 Relaiskarte

• 1x M3 Schraube

• RJ45 auf DB9 Kabel (für RS232, P/N 720-60679-00)

• Benutzerhandbuch

• Sicherheitsgehäuse

Abbildung 1 - Lieferumfang

2.2 Transport

Achten Sie stets auf eine ausreichende Sicherung der Ladung. Stellen Sie sicher, dass die Pakete weder stark belastet werden, noch eine große Beschleunigung erfahren. Die Pakete sind nicht für den maschinellen Transport geeignet. 2.3 Lagerung

Stellen Sie sicher, dass die Lagerumgebung der Relaiskarte AS400 trocken, normal temperiert, lichtgeschützt und erschütterungsfrei ist.

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3 Beschreibung Relaiskarte AS400

Die Relaiskarte AS400 beinhaltet 3 Hauptkontakte (Abbildung 2).

• (1): Klemmenverbinder

• (2): RJ45 Verbindung für RS232

• (3): USV Kontakt

• Maße PCBA 146,2mm x 60mm x 1,6mm

Abbildung 2 - Layout Relaiskarte

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4 Schnittstellen Relaiskarte AS 400

4.1 (14 Pin Klemmenverbinder und RJ45)

Der 14 Pin Klemmenverbinder ist aufgebaut wie in Abbildung 3 beschrieben.

SEGMENT PIN NUMMER SPEZIFIKATION /FUNKTION BESCHREIBUNG

1 9 und 2 240Vac/1A oder 30Vdc/1A (max) Ausgangssignal, NO oder NC

2 10 und 3 240Vac/1A oder 30Vdc/1A (max) Ausgangssignal, NO oder NC

3 11 und 4 240Vac/1A oder 30Vdc/1A (max) Ausgangssignal, NO oder NC

4 12 und 5 240Vac/1A oder 30Vdc/1A (max) Ausgangssignal, NO oder NC

5 13 und 6 240Vac/1A oder 30Vdc/1A (max) Ausgangssignal, NO oder NC

6 8 und 1 k.A. Eingangssignal (der externe Kontakt

muss geschlossen sein zwischen Pin 8 und 1)

7 14 und 1 k.A. Eingangssignal (der externe Kontakt

muss geschlossen sein zwischen Pin 14 und 1)

8 7 und 1 k.A. Eingangssignal (der externe Kontakt

muss geschlossen sein zwischen Pin 7 und 1)

RS232 (RJ45 KABEL AUF DB9F)

TXD2 RJ45, Pin 3 12Vdc 3mA (Max)

RXD2 RJ45, Pin 6 12Vdc 5mA (Max)

GND RJ45, Pin 4 GND Power System GND

Abbildung 3 - Klemmenverbinder

ACHTUNG!

Die Segmentillustration ist durch die Abbildung 4 verdeutlicht. Bitte beachten Sie zusätzlich folgende Hinweise:

• Beim Schließen des Kontaktes „Nutzer SW2“ sendet die Relaiskarte AS400 den Einschaltbefehl an die USV

• Beim Schließen des Kontaktes „Nutzer SW3“ sendet die Relaiskarte AS400 den Abschaltbefehl an die USV.

• Schließen Sie die Kontakte „Nutzer SW2“ und „Nutzer SW3“ nicht zeitgleich!

• Segment 7 (Pin14 und Pin1 / „Nutzer SW2“) ist fest für den Befehl „USV an“ reserviert.

• Segment 8 (Pin7 und Pin1 / „Nutzer SW3“) ist fest für den Befehl „USV aus“ reserviert. (siehe 4.3.1. Ausgangssignale)

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Abbildung 4 - Segment Illustration

4.2 RJ45 zu DB9

Eine Illustration des RS232 - Verbindungskabels, sowie eine Umschlüsselungs-tabelle finden Sie in der Abbildung 5.

RJ45 DB9

Abbildung 5 - Umschlüsselung und RS232 Kabel

3 2

4 5

6 3

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4.3 Schnittstelle mit USV

ITEM SPEZIFIKATION / FUNKTION

1 GND

2 SNMPPOW

3 RXDUPS

4 TXDUPS

5 *Nicht verwendet*

6 *Nicht verwendet*

7 -VCC

8 SNMPSIG

9 GND

10 '+VCC

11-26 Reserve

Abbildung 6 – Pin-Zuordnung

4.3.1 Ausgangssignale

Segment 1-5

Als Anwender können Sie pro Segment eine Funktion aus der Abbildung 7 wählen.

• Beispiel: Segment 1: Netzausfall Segment 2: Batteriestand niedrig Segment 3: Bypass-Status Segment 4: Batterietest Segment 5: Überlast

BESCHREIBUNG "1" "0"

Netzausfall Netzausfall normal

Batteriestand niedrig Batteriestand niedrig normal

allg. Alarm Alarm normal

Bypass Status (Online USV)

oder AVR Status (Offline/LIA USV)

Bypass aktiv oder

AVR Aktiv

Bypass inaktiv oder

AVR inaktiv

Sammelalarm Alarm normal

Batterietest Testmodus aktiv Testmodus inaktiv

herunterfahren herunterfahren USV normal

Überlast Überlast normal

Abbildung 7 - Ausgangssingale

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4.3.2 Eingangssignale

BESCHREIBUNG "1" "0"

Batteriemodus herunterfahren nur Batteriemodus

herunterfahren normal

jeder Modus herunterfahren herunterfahren normal

Not-Aus AUS normal

Fern "An" / "Aus" AUS AN

Abbildung 8 - Eingangssignal Segment 6

Segment 7 Dieses Segment ist fest für den Befehl „USV an“ belegt.

BESCHREIBUNG "1" "0"

USV an AN normal

Abbildung 9 - Eingangssignal Segment 7

Segment 8 Dieses Segment ist fest für den Befehl „USV aus“ belegt

BESCHREIBUNG "1" "0"

USV aus AUS normal

Abbildung 10 - Eingangssignal Segment 8

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5 Konfigurationseinstellungen Relaiskarte AS400

In den folgenden Kapiteln finden Sie eine Anleitung, um ABBs Relaiskarte AS400 zu verbinden und zu konfigurieren 5.1 Serielles Datenformat

Die AS400 Relaiskarte hat eine Bandbreite von 2400 Hz und besteht aus einem Startbit, 8 Datenbits, keiner Gleichheit und einem Stoppbit. Bandbreite 2400Hz Datenlänge 8Bits Stoppbit 1Bit Gleichheit keine

5.2 Installation

Die Relaiskarte AS400 kann in der USV eingebaut mittels eines Verbindungskabels installiert werden. Die Abschaltung der USV oder das Abklemmen der Last ist nicht notwendig. Um die Relaiskarte AS400 von ABB zu installieren folgen Sie bitte nachstehenden Schritten in entsprechender Rangfolge:

• Entfernen Sie die Abdeckung des Relaiskartenslots an der USV. Bewahren Sie die Schrauben für den künftigen Gebrauch auf.

• Schieben Sie die Relaiskarte AS400 in den dafür vorgesehenen Slot. Anschließend befestigen Sie diese mit den gerade entfernten Schrauben. (aus dem ersten Schritt)

Abbildung 11 - Relaiskarteninstallation

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5.2.1 Verbindungen

Folgen Sie den nachfolgenden Schritten, um die Relaiskarte AS400 an einen Computer anzuschließen.

• Stecken Sie die RJ-45 Schnittstelle in die Relaiskarte AS400 ein.

• Stecken Sie die andere Schnittstelle des Kabels in den seriellen Eingang des Computers ein.

Abbildung 12 - Verbindung Relaiskarte mit Computer 5.2.2 Konfiguration

Zur Konfiguration der Relaiskarte AS 400 bitte folgende Schritte durchführen:

• Stellen Sie sicher, dass das Verbindungskabel zwischen Relaiskarte AS400 und Computer fachgerecht angeschlossen ist.

• Öffnen Sie das Programm „HyperTerminal“ über „Start Alle Programme Zubehör Kommunikation HyperTerminal“, wie in Abbildung 13 gezeigt.

Abbildung 13 – HyperTerminal Pfad Falls Sie das Programm HyperTerminal nicht auf Ihrem Computer installiert haben sollten, können Sie unter folgendem Link das Programm herunterladen: http://hyperterminal-private-edition-htpe.en.softonic.com/download

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Alternativ können Sie HyperTerminal in Windows OS „Ausführen…“-Dialog aufrufen.

Abbildung 14 - HyperTerminal über Windows

• Geben Sie der neuen Verbindung einen Titel

Abbildung 15 - Verbindung benennen

• Wählen Sie die serielle Verbindung (wie COM1)

Abbildung 16 - serielle Schnittstellenwahl

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• Wählen Sie in den Drop-Down Menüs folgende Daten aus:

Abbildung 17 - serielle Parametereinstellung

• Stellen Sie die Eigenschaften der ASD ll ein:

Abbildung 18 - Setup Einstellungen

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6 Benutzermenü Relaiskarte AS400

6.1 Passwortmenü

Geben Sie drei Mal <ENTER> in die Passwortmaske, wie in Abbildung 19 dargestellt, ein.

Abbildung 19 - Passwortmenü Geben Sie <admin> ein. Das Hauptmenü wird Ihnen wie in Abbildung 21 dargestellt. Falls Ihr eingegebenes Passwort inkorrekt ist, wird die Maske, wie in Abbildung 20 gezeigt, erscheinen.

Abbildung 20 - Passwort in

6.2 Hauptmenü

Im Hauptmenü können Sie, wie in Abbildung 21 dargestellt, zwischen sechs Optionen wählen.

Abbildung 21 - Hauptmenü

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6.2.1 Funktions- und Logikmenü

Das Funktions- und Logikmenü zeigt den aktuellen Status auf.

Abbildung 22 - Funktions und Logikmenü

Die Segmente 1-5 gehören zu den Ausgangssignalen. Die Segmente 6-8 sind den Eingangssignalen zugeordnet. Um die Segmente zu konfigurieren wählen Sie bitte die entsprechenden Segmente aus. Anschließend wird Ihnen das „selection menu“ angezeigt (Abbildung 23). Hier können Sie zwischen den Optionen „open“ oder „close“ wählen. Im Anschluss wird die Ansicht des Menüs wieder auf das Funktions- und Logikmenü wechseln (Abbildung 22).

Abbildung 23 - "selection menu"

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6.2.2 Ausgangsmenü

Das Ausgangsmenü wird für die aktuellen Einstellungen des Ausgangssegments verwendet. (Abbildung 24)

Abbildung 24 - Ausgangsselektionsmenü

Wählen Sie eines der folgenden Segmente aus. Als Anwender können Sie die Funktion des Segments wie in Abbildung 25 konfigurieren.

Abbildung 25 – Ausgangsfunktionsmenü

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Die vorgegebene Segmentkonfiguration ist wie folgt:

Segment 1: Netzausfall

Segment 2: Batteriestand gering

Segment 3: allg. Alarm

Segment 4: Bypass Status

Segment 5: Sammelalarm

Funktionsbeschreibung:

Netzausfall: USV Eingang außerhalb der Toleranz (Spannung oder Frequenz)

Batteriestand gering: Batteriekapazität gering

Allgemeiner Alarm: USV zeigt einen Fehler an

Bypass Status: USV ist im Bypass-Modus

Sammelalarm: wenn einer der folgenden Fälle eintritt, wird dieser Alarm ausgelöst: Netzausfall, Batteriestand gering, allgemeiner Alarm, Bypass Status, Überlast.

Batterietest: Batterietest wird ausgeführt

Herunterfahren: USV fährt herunter nachdem via Kommunikationseingang der Befehl zum Herunterfahren empfangen wurde.

Überlast: USV erfährt eine Überlast außerhalb der Toleranz

USV an: USV aktiv, die kritische Last kann versorgt werden, mit oder ohne EVU Netz

6.2.3 Eingangsmenü

Das Eingangsmenü unterstützt die Konfiguration der aktuellen Eingangsparameter wie in Abbildung 26 dargestellt.

Abbildung 26 – Eingangsselektionsmenü

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Die vorgegebene Segmenteinstellung ist wie folgt ausgeführt:

Segment 6: Batteriemodus herunterfahren (konfigurierbar)

Segment 7: USV an (nicht konfigurierbar)

Segment 8: USV aus (nicht konfigurierbar)

Das Segment 6 kann wie in der Abbildung 27 dargestellt konfiguriert werden.

Abbildung 27 – Eingangsselektionsmenü Segment 6

Funktionsbeschreibung:

Batteriemodus herunterfahren: wenn dieses Signal aktiviert ist und die USV im Batteriemodus ist, wird der USV Ausgang getrennt

Alle Modi herunterfahren: wenn diese Signal aktiviert ist wird der USV Ausgang getrennt

Not-Aus: wenn dieses Signal aktiviert ist, wird der USV Ausgang getrennt EPO Warnung wird ausgegeben; Die USV kann nicht über drücken der LCD-Knöpfe eingeschaltet werden

Fern Ein- / Abschaltung: wenn dieses Signal aktiviert ist, wird der USV Ausgang getrennt.

Wenn dieses Signal nicht aktive schaltet die USV ein.

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6.2.4 Aktive Zeitverzögerung

Abbildung 28 - Zeitverzögerungsmenü

Die vorgegebenen Konfigurationswerte sind auf „direkte Ausführung“ eingestellt. Geben Sie 00 und <ENTER> ein, um die Einstellung auf direkte Ausführung einzustellen. Geben Sie 01 und <ENTER> ein, um eine Verzögerung von 1sec hervorzurufen.

Abbildung 29 - aktive Zeitverzögerung

6.2.5 Werkseinstellungen

Auf Werkseinstellungen zurücksetzen: (Y: YES / N: NO)

Abbildung 30 - Werkseinstellungsmenü

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6.2.6 Firmware Version

Abbildung 31 - Firmwaremenü

6.2.7 Beenden Menü

Das „Exit Menu“ gibt Ihnen die Möglichkeit Ihre Änderungen zu speichern, oder ohne speichern das Menü zu verlassen.

Abbildung 32 - "Exit Menu"

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7 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 - Lieferumfang........................................................................................................... 5

Abbildung 2 - Layout Relaiskarte .................................................................................................. 6

Abbildung 3 - Klemmenverbinder ................................................................................................. 7

Abbildung 4 - Segment Illustration ............................................................................................... 8

Abbildung 5 - Umschlüsselung und RS232 Kabel ........................................................................ 8

Abbildung 6 – Pin-Zuordnung ....................................................................................................... 9

Abbildung 7 - Ausgangssingale .................................................................................................... 9

Abbildung 8 - Eingangssignal Segment 6 ....................................................................................10

Abbildung 9 - Eingangssignal Segment 7 ....................................................................................10

Abbildung 9 - Eingangssignal Segment 8 ....................................................................................10

Abbildung 11 - Relaiskarteninstallation .......................................................................................11

Abbildung 12 - Verbindung Relaiskarte mit Computer ................................................................12

Abbildung 13 – HyperTerminal Pfad ............................................................................................12

Abbildung 14 - HyperTerminal über Windows .............................................................................13

Abbildung 15 - Verbindung benennen .........................................................................................13

Abbildung 16 - serielle Schnittstellenwahl ...................................................................................13

Abbildung 17 - serielle Parametereinstellung ..............................................................................14

Abbildung 18 - Setup Einstellungen.............................................................................................14

Abbildung 19 - Passwortmenü .....................................................................................................15

Abbildung 20 - Passwort in ..........................................................................................................15

Abbildung 21 - Hauptmenü ..........................................................................................................15

Abbildung 22 - Funktions und Logikmenü ...................................................................................16

Abbildung 23 - "selection menu" .................................................................................................16

Abbildung 24 - Ausgangsselektionsmenü ...................................................................................17

Abbildung 25 – Ausgangsfunktionsmenü ....................................................................................17

Abbildung 26 – Eingangsselektionsmenü ....................................................................................18

Abbildung 27 – Eingangsselektionsmenü Segment 6 .................................................................19

Abbildung 28 - Zeitverzögerungsmenü ........................................................................................20

Abbildung 29 - aktive Zeitverzögerung ........................................................................................20

Abbildung 30 - Werkseinstellungsmenü ......................................................................................20

Abbildung 31 - Firmwaremenü .....................................................................................................21

Abbildung 32 - "Exit Menu" ..........................................................................................................21

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