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BENUTZERHANDBUCH von Norbert Simon Die Nutzung Schritt für Schritt erklärt

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BENUTZERHANDBUCH

von Norbert Simon

Die Nutzung Schritt für Schritt erklärt

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BenutzerhandbuchDie Nutzung Schri für Schri erklärt

geschrieben von Norbert Simon

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Zum Inhalt

Die IServ-Webober lache ist in Kombination mit IServ einekompakte Schul-Losung fur die typischen Aufgaben im Internet.Statt vieler einzelner Komponenten unterschiedlicher Anbieterwerden verschiedene Dienste an einem Ort gebundelt. Diesesind besonders geschutzt und bieten einen im Schulumfeld klarabgegrenzten Rahmen. Fur den Schuleinsatz inden sich neben dengangigen Aufgaben wie E-Mail, Datenspeicher und Adressbuch,spezialisierte Losungen, wie Jahresplan, Klausurplan undWeiteres.

Diese Einsteiger-Anleitung greift Funktionen des Systemsheraus und erläutert Methoden und Strategien für dieBenutzung. Sie stellt keine detaillierte und vollumfänglicheFunktionsbeschreibung dar.

Impressum

Herausgeber: IServ GmbH, Bultenweg 73, 38106 BraunschweigJorg Ludwig, Benjamin Heindl, Martin Huppe

Redaktion, Gestaltung und Text: Norbert Simon1. Au lage, 2/2019

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfaltigung und Wiedergabe aufjegliche Weise, auch in Auszugen, nur mit vorheriger schriftlicherGenehmigung.

IServ ist eine geschutzte Marke der IServ GmbH.

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2. Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.1. Anrede der Leserinnen . . . . . . . . . . . 92.2. Anrede der Leser allgemein . . . . . . . . 102.3. Status dieses Dokuments . . . . . . . . . . 112.4. Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . 122.5. Kurze Ubersicht . . . . . . . . . . . . . . . 132.6. Deine Umgebung . . . . . . . . . . . . . . 14

3. Komm herein! . . . . . . . . . . . . . . . . . 153.1. Ein neues Passwort wahlen . . . . . . . . 163.2. Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193.3. Ich schenke dir 1.000 €! . . . . . . . . . . 213.4. Schutze dich, deine Freunde und

Mitschuler . . . . . . . . . . . . . . . . . 223.5. Alle Sinne nutzen! . . . . . . . . . . . . . . 23

4. Die Oberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . 254.1. Der Navigationsbereich . . . . . . . . . . 274.1.1. Abschnitte des Navigationsbereichs . . 274.1.2. Den Schnellzugriff anpassen . . . . . . . 284.2. Die Krumelnavigation . . . . . . . . . . . 284.3. Der Ansichts- und Informationsbereich . 294.4. Der browserabhangige Teil . . . . . . . . 294.5. Fenstergroßenabhangige Anzeige . . . . 30

5. Dein Profil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335.1. System-Mitteilungen . . . . . . . . . . . . 345.2. Personliche Daten – Infos uber dich . . . 355.3. Gruppen – Mitmachen . . . . . . . . . . . 355.4. Anmeldungen – Dein Login-Verlauf . . . . 365.5. Zugangsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . 395.6. Anpassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

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6. Kommunika on . . . . . . . . . . . . . . . . 416.1. Was fur was? . . . . . . . . . . . . . . . . . 426.2. E-Mail verfassen . . . . . . . . . . . . . . . 426.2.1. Die Feinheiten der Mail-Adressierung . 456.2.2. Worum geht es – der Betreff . . . . . . . 476.2.3. Mehr Infos mit Dateianhangen . . . . . 486.2.4. Einfach oder schick - die Qual der Wahl 516.3. Die E-Mail-Postfacher . . . . . . . . . . . . 526.4. Spezielle Ordner . . . . . . . . . . . . . . . 546.5. E-Mail-Kon iguration . . . . . . . . . . . . 566.5.1. Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . 586.5.2. Ordner verwalten . . . . . . . . . . . . . 616.5.3. Sieve-Script . . . . . . . . . . . . . . . . 626.5.4. E-Mail-Programme einrichten . . . . . . 636.6. Adressbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 636.6.1. Das eigene Adressbuch . . . . . . . . . . 656.6.2. Das gemeinsame Adressbuch . . . . . . 666.6.3. Verteilerlisten . . . . . . . . . . . . . . . 676.7. Foren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 676.7.1. Abonnieren . . . . . . . . . . . . . . . . 706.7.2. Moderieren . . . . . . . . . . . . . . . . 716.8. Messenger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 716.9. News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

7. Organisa on . . . . . . . . . . . . . . . . . . 757.1. Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 767.1.1. Datei-Schalter . . . . . . . . . . . . . . . 817.1.2. Wichtiges WebDAV-Wissen . . . . . . . 837.1.3. Archive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 847.1.4. Bilder konvertieren . . . . . . . . . . . . 857.2. Buchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 867.3. Kalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 897.4. Klausurplan . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

7.5. Infobildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . 957.6. Umfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 977.7. Plane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1017.8. Stundenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . 1037.9. Kurswahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1037.10. Weitere Organisationsmodule . . . . . . 106

8. Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1078.1. Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1088.1.1. Hinweise fur Schuler . . . . . . . . . . . 1088.1.2. Hinweise fur Lehrer . . . . . . . . . . . 1108.1.3. Aufgaben stellen und verwalten . . . . 1138.1.4. Aufgaben bearbeiten . . . . . . . . . . . 1148.1.5. Aufgaben archivieren . . . . . . . . . . . 1168.2. Online-Medien . . . . . . . . . . . . . . . . 1178.3. Texte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

9. Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1219.1. Drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1229.2. Storungsmeldung . . . . . . . . . . . . . . 1249.3. Gerate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

10. Zum Schluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

A. Browser-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . 129A.1. Browserparade . . . . . . . . . . . . . . . 130A.2. Was du von Browsern wissen solltest . . 131A.3. Browser anpassen . . . . . . . . . . . . . 132

B. Die Welt jenseits Google . . . . . . . . . . . 135

C. „Gute“ E-Mails schreiben . . . . . . . . . . . 139

D. Gute Fehlermeldungen schreiben . . . . . . 143D.1. Was eine gute Fehlermeldung ausmacht . 144

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D.2. Bilder machen . . . . . . . . . . . . . . . 146

E. Datei-Formate . . . . . . . . . . . . . . . . . 149E.1. Archive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

E.2. Bild-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

F. Hinweise & Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . 153

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

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Inhaltsverzeichnis No zen

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KAPITEL1Vorwort

Vom Schulprojektzur führenden IT-Firma

im Bereich SchuleSchon als Schuler der Braunschweiger Hoffmann-von-Fallersleben-Schule interessierte ich mich fur Computer und das Internet. Dassteckte noch in seinen Kinderschuhen und ich hatte mir nicht vor-stellen konnen, was sich einmal daraus entwickelt.Zusammen mit anderen computerinteressierten Schulern und Ehe-maligender Schule arbeitetenwir als "Netzwerk-TeamHvF" an einerKommunikationsplattform.Wunsch war es, ein System zu schaffen, das Schuler aller Jahrgange,Lehrer, Ehemalige und Eltern mit Hilfe des Internets miteinanderverbindet. Eine große Herausforderung - es gab weder Produkte, an

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Kapitel 1 • Vorwort

denen man sich orientieren konnte, noch war das Medium Internetso etabliert wie heute.2001 wurde aus demWunsch Wirklichkeit.IServ war geboren und entwickelt sich bis heute stetig weiter.

Inzwischen sind das Bedienkonzept sowie die einzelnen Moduleselbsterklarend und von der Grundschule bis hin zur Berufsschulesofort einsetzbar. IServ ist damit der perfekte Schulserver, der eineneue, lexiblere und individuellere Art des Lehrens und Lernensermoglicht — und dies unabhangig von den ortlichen Gegebenhei-ten. Durch die intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischenengagierten Lehrern und unseren Softwarespezialisten erreichenwir ein Optimuman Funktionalitat und Bedienbarkeit der einzelnenModule.Dabei sind wir immer einen Schritt voraus. Gemaß dem Leitspruchder Firma „bieten wir Losungen fur Probleme, die vielerorts nochnicht einmal als solche erkannt wurden“.

Damit Sie in Zukunft noch besser IServ fur Ihre Bedurfnisse nutzenkonnen, haben wir ein Handbuch verfasst. Es soll Ihnen als Unter-stutzung dienen und bietet zusatzlich noch Informationen unteranderem zu den Themen Sicherheit, Browser und Fehlermeldungen.

Ich wunsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Mit freundlichen Grußen

Jorg LudwigEntwickler und Geschaftsfuhrer

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KAPITEL2Grundlagen

2.1. Anrede der LeserinnenIm Text wird zur Vereinfachung – soweit erforderlich – bei ge-schlechtsspezi ischen Ansprachen die mannliche Form verwendet.Das vermeidet Konstrukte der Art BenutzerIN bzw. Benutzer(in)bzw. Benutzerin und Benutzer – neben den notwendigen gramma-tikalischen Verrenkungen im Satzbau. Das ist keine Ignoranz gegen-uber Lehrerinnen, Schulerinnen, Sekretarinnen, Direktorinnen undanderen Leserinnen, sondern soll die Lesbarkeit verbessern.

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2.2. Anrede der Leser allgemein Kapitel 2 • Grundlagen

Frauen

Ich, mir, mich …steht in diesem Buch immerfür Norbert Simon, den Autor.

sind toleranter und entspannter als Manner, die mitBenutzerin angesprochen werden. Das mache ich mir zu-nutze und mochte mich fur diesen schon hau ig erfahrenenPragmatismus bei allen Leserinnen des Buches bedanken.

2.2. Anrede der Leser allgemeinDieses Buch soll ein guter Freund sein, der die Nutzung von IServganz personlich erklart. Deshalb habe ich als Anrede das „du“ ge-wahlt. Das schafft eine heimelige und personliche Atmosphare, diedir das Lernen erleichtern soll.

Das Buch hat einen breiten Rand, damit fur Hinweis-Symbole undAnmerkungen genug Platz ist. Dieser Platz ist gleichzeitig eine Einla-dung fur eigene Anmerkungen und Notizen. Denn mit diesem Buchsoll gearbeitet werden und diese Arbeit kann und soll ruhig Spurenhinterlassen.

Dieses Buch habe ich zum Durchlesen geschrieben. Fur das sichereArbeiten mit IServ ist es hilfreich, wenn dir das Zusammenspiel dereinzelnenKomponenten klar ist. Die Beschreibungsreihenfolge folgtder Programmstruktur, die wahrscheinlich fur die meisten Anwen-der die passende Reihenfolge in Bezug auf das tagliche Arbeiten hat.

Das Ziel ist naturlich, dass du spater „kreuz und quer“ durch dieAnwendungen springen kannst. Wenn du dann nach Rat suchst,kannst du mit Inhaltsverzeichnis und Index Gesuchtes schnellerinden.

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Kapitel 2 • Grundlagen 2.3. Status dieses Dokuments

2.3. Status dieses DokumentsIch schreibediesesBuch inderUmbruchphase von IServ2 zu IServ3.Deshalb werden manche Bilder im Buch anders aussehen als in dervon dir benutzen Version.

Bilder machen das Auf inden und die Wiedererkennung einfacher.Allerdings solltest du hier keine „Bildergeschichten“ erwarten. Werlesen kann und will, ist klar im Vorteil! Denn dann sind Abweichun-gen bei den Bildern unkritisch. Du wirst die Funktion trotzdemverstehen.

Naturlich wird sich IServ stetig weiterentwickeln, dieses Dokumentkanndamit aus verschiedenenGrundennichtmithalten. Derwesent-liche: Schreiben und Drucken eines neuen Buches bei jeder kleinenAnderung ware viel zu aufwandig. Das vor dir liegende gibt dir dasRustzeug, mit dem du Neuerungen verstehen und meistern kannst.

Am Rand indest du Symbole. Damit hebe ich Hinweise hervor. DasSymbol stellt dabei eine Wertung dar. Gib Ihnen selbst eine Bedeu-tung fur dich. Du kannst sie nach und nach in der nachfolgendenListe eintragen:

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2.4. Voraussetzungen Kapitel 2 • Grundlagen

2.4. VoraussetzungenDu hast dieses Buch sicher nicht zufallig in die Hand genommenoder auf dem Bildschirm geoffnet. Du willst/sollst/musst mit IServarbeiten. Dazu solltest du einige Kompetenzen mitbringen, die Vor-aussetzung fur die erfolgreiche Nutzung von IServ darstellen:

Wenn du ein Nerd bist, also jemand,

Schätze deine Fähigkeiten ehrlich ein!

der mit jedem irgendwie pro-zessorgestutzten Gerat sofort klarkommt, ist dieses Buch einnettes Accessoire fur´s Bucherregal. Denn IServ macht es An-wendern so einfach wie moglich. Fur dich sind das alles Pea-nuts.

Wenn du mit dem PC einigermaßen klarkommst, vielleicht einen Ac-count bei [Facebook], [Google+], [XING] oder [LinkedIn] hastund [Twitter] kein Schreibfehler eines Wetterphanomens furdich ist, wird dir dieses Buch den Einstieg in IServ erleichtern,das Grundwissen bringst du auf jeden Fall mit.[Eingeklammerte Begriffe] führen über

den Anhang „Hinweise & Tipps“ zuweiterführenden Informa onen. Wenn du bisher ohne Computer klargekommen bist, wirst du noch

etwas Vorarbeit investieren mussen. Denn die Erlauterungvon Grundfertigkeiten fur die Nutzung eines Computers wur-de den Rahmen dieses Buchleins sprengen.

Du

Minimal-Voraussetzung:im System anmelden, Mausbedienung,

Browser starten

bist an einer Schule. Da gibt es viele Menschen, die einesehrhoheAf initat zuden „neuenMedien“haben.NutzedieseGelegenheit! Einfacher als von Personen aus deiner direktenUmgebung kannst du Grundwissen nicht erlangen.

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Kapitel 2 • Grundlagen 2.5. Kurze Übersicht

2.5. Kurze Übersicht

Beim Zugriff mit dem Smartphonesolltest du einen güns gen Datentarif haben

oder einen WLAN-Zugang nutzen.

IServ ist ein modulares Software-Paket fur Schulen, das mit einemInternet-Browser von einem beliebigen Computer geoffnet werdenkann. Computer bedeutet in diesem Fall, alles, was einen Internet-Browser hat. Du hast sogar mit einem Smartphone Zugriff darauf.Fur Android und iPhone gibt es in den jeweiligen App-Stores eineIServ-App.

App oder Browser?Die Bedienung istprak sch iden sch.

Die IServ-Apps sehen weitestgehend so aus wie im Browser.Statt mit derMauswerden siemit dem Finger bedient. Dahersind die Beschreibungen hier im Buch praktisch 1:1 auf dieApps ubertragbar.

Abhangig von den fur dich bereitgestellten Funktionen kannst du In-formationen austauschen, bereitstellen und verwalten, mit anderenin der Schule und außerhalb kommunizieren, Software installieren,Termine planen und abstimmen, aktuelle Anderungen sehen, Klau-suren schreiben, Raume reservieren, Umfragen veranstalten …

Das Besondere bei IServ ist, dass es alles in einer Anwendung undin einer von deiner Schule

Weil die IServ-Hardware deinerSchule in Deutschland steht, gilt

der deutsche Datenschutz.

bereitgestellten, geschutzten Umgebungstatt indet:

• DeineDaten sind in IServ besser aufgehoben als bei [Dropbox]& Co. Die Identitaten der IServ-Teilnehmer sind echt.

• Unterhaltungen innerhalb von IServ sind vertraulicher, weilsie auf dem Server bleiben.

• Du kannst in einer auf deine Anforderungen zugeschnittenenUmgebung arbeiten.

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2.6. Deine Umgebung Kapitel 2 • Grundlagen

2.6. Deine UmgebungIServ wurde speziell fur Schulen entwickelt. Es gibt …

①②

• Funktionen, die jeder hat, die Inhalte sind jedoch individuell.Du kannst beispielsweise ein personliches Adressbuch anle-gen. Da kann außer dir niemand hineinschauen. h1

• Funktionen, die fur Gruppen gelten. Wenn du Gruppenmit-glied bist, kannst du dort Informationen anbieten, die alleGruppenmitglieder sehen konnen. Du siehst umgekehrt alles,was andere Gruppenmitglieder anbieten. h2

• Funktionen, die alle mit Zugang zu IServ nutzen konnen. Dukannst beispielsweise bei frei zuganglichen Foren Kommenta-re lesen oder schreiben. h3DieNutzungs- undZugriffsmoglichkeiten uberschneiden sich:Einiges von dir ist fur alle h4 , anderes nur Mitglieder deinerGruppen sichtbar h5 . Du kannst dafur einiges von anderensehen, wenn du Mitglied von Gruppen bist h6 .

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KAPITEL3Komm herein!

Die Anmeldung ist der erste Schritt, damit du mit IServ arbeitenkannst. Dafur steht eineWebanwendung bereit. Wenn dir die Adres-se der Anwendung und deine Zugangsdaten ubergeben wurden,kannst du IServ aufrufen und offnen.

In das Feld Account wird der Benutzername eingetragen. Der istublicherweise nicht anderbar. Er wird nach fur die ganze Schule gel-tenden Regeln gebildet. Das Feld Passwort ist genau dafur gedacht,mit dem Schalter Anmelden offnet sich die Tur.

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3.1. Ein neues Passwort wählen Kapitel 3 • Komm herein!

3.1. Ein neues Passwort wählen

Es gibt Gedankenlose,die schreiben ihr Passwortauf einen Post-it Ze el undkleben den an den Monitor.

Nach dem ersten Anmelden erwartet IServ aus Sicherheits-grunden sofort ein neues Passwort. Damit Tippfehler ausge-schlossen werden, muss es zweimal absolut identisch einge-tippt werden. Es muss sich vom aktuellen Passwort unter-scheiden.

Da der Zugangsname allgemeinen Regeln folgt, hat das Passworteine sehr große Bedeutung. Wenn es leicht erraten werden kann,sind alle deine Daten fur Dritte leicht einsehbar. Auch konnte danndas Passwort geandert werden und du warst „ausgesperrt“. Dahersolltest du bei derWahl des Passwortes große Sorgfalt walten lassenund es sicher und geheim verwahren.

IServ erzwingt „sichere“ Passwörter.Wenn dein Passwort nicht akzep ert wird,

ist es unsicher.Was du bei deinem Passwort beachten solltest

• Die Sicherheit des Passworts wachst mit seiner Lange. Jelanger es ist, desto schwierigerwird das Erraten. ImGegenzugkannst du dich leichter vertippen, es lasst sich schwierigermerken und leichter vergessen.

Worte aus Fremdsprachensind keine echte Alterna ve.

Ein gutes Passwort hat nichts mit dir personlich zu tun. Es istnicht derNamedeinerKatze, des Partners/Freundes, etc. Idea-lerweise ist es ein Phantasie-Wort, das in keinemWorterbuchvorkommt.

• Bei Passworten wird zwischen großen und kleinen Buchsta-ben unterschieden. Das erhoht die Sicherheit, erschwert aller-dings das Merken, wann was wo groß oder klein war.

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Kapitel 3 • Komm herein! 3.1. Ein neues Passwort wählen

• Vermeide Wortmuster mit gleichen Buchstaben oder einergeometrischen Form auf der Tastatur.

• Ein Passwort kann mit Zahlen und Zeichen angereichert wer-den, was es ebenfalls knif liger macht. Abhangig von der Kon-iguration des Systems konnen sogar Umlaute verwendet wer-den.

Bei IServ-Passworten sind die deutschen Umlaute („aou?“) un-zulassig. Wenn du sie verwendest, kann es sein, dass du dich„aussperrst“, weil dein Passwort ungultig ist.

• Bedenke, dass im Urlaubshotel eine andere Tastatur vor demRechner liegen kann, auf der Zeichen an einer anderen Stelleliegen, mit einem anderen Zeichen auf der Taste angezeigtwerden oder sogar fehlen konnen.

• Bedenke bei der Zeichenwahl, dass im Gegensatz zur beque-men Eingabe auf der Computer-Tastatur die Eingabe mit derMäusetastatur von Tablet und Smartphone womoglich nursehr umstandlich erledigt werden kann.

Wie du ein gutes Passwort für dich findest

Ein gutes Passwort istidealerweise kompliziert,lässt sich aber trotzdem

flüssig und blind ein ppen.

Eine Regel fur ein gutes Passwort biete ich hier naturlich nichtan. Die kennt dann jeder und deins zu erraten ware leichter furandere. Nur ein paar Tipps, die das Finden eines guten personlichenPassworts erleichtern konnen:

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3.1. Ein neues Passwort wählen Kapitel 3 • Komm herein!

• Bilde ausungewohnlichenkurzenWortenein langesPhantasie-Wort, in dem du ein paar Buchstaben durch Sonderzeichenund Zahlen ersetzt.

• Verandere in einem fur dich gut merkbaren Rhythmus dieGroß- und Kleinschreibung. Sie sollte in jedem Fall von derublichen Schreibweise abweichen. Nur groß oder nur klein istsehr viel leichter knackbar!

• Achte darauf, dass die Buchstaben nicht direkt nebeneinanderauf derTastatur liegen.Wer „qwertz“ oder „asdfg“ als Passwortverwendet, ist grob fahrlassig. „AsDfG“ oder „QwErTz“machenes nicht besser.

Sicherheitsregeln für Passwörter

Jede Frage nach deinem Passwort muss dich misstrauischmachen. Außer dir gibt es niemanden, den dein Passwortetwas angeht oder der es fur irgendetwas braucht. Das giltgenerell fur alle deine Passworter.

• Übe das Schreiben deines Passworts, damit du es ohneHinsehen blind eintippen kannst.

• Niemand sollte dir auf die Finger sehen konnen, wahrend dudein Passwort eingibst.

• Speichere niemals Passwörter im Browser.• Achte strenger auf deine Passworter als auf deine Haustur-schlussel. Denn Passworter sind wie Schlussel fur eine Tur:Wer einen hat, kann sie aufmachen:

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Kapitel 3 • Komm herein! 3.2. Sicherheit

• Ein verratenes Passwort ist ein Zweitschlussel, den dunicht zuruckverlangen kannst.

• Ein gefundenes oder verratenes Passwort kann unbe-merkt deine IServ-Tür offnen.

• VerwendeverschiedenePasswörter, damit ein geknack-tes nicht alle Turen offnet.

• Angemeldet bleiben (s. dazu „Anmeldungen – Dein Login-Verlauf“ auf Seite 36) niemals auf fremden Geraten verwen-den! Auch nicht beim besten Freund!

• Klicke niemals auf Links in Mails, die angeblich zu deinerLogin-Seite gehen.

Wenn du Schwierigkeitenmit demMerken vieler Passworterhast, schau dir mal [KeePass] an. Da reicht eins — das natur-lich ganz besonders sicher sein sollte — damit du dir vieleandere merken kannst.

3.2. SicherheitWeil in IServ sensible Daten von dir und anderen liegen, gibt eseinige Sicherheitsmerkmale, die du kennen und beachten solltest:

• Achte auf das Schloss in der Adresszeile, denn nur dann ist dieVerbindung verschlusselt.

• Wenn du von einem fremden oder fur andere zuganglichenRechner auf IServ zugreifst, solltest dudich amEndeauf jedenFall ordentlich abmelden (siehe Anhang A auf Seite 129).

• Achte darauf, dass der Browser keine Passworter gespei-chert hat.

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3.2. Sicherheit Kapitel 3 • Komm herein!

• Losche den Browser-Cache vollständig, damit niemanddeine Daten oder die von dir besuchten Seiten dort aus-lesen kann.

• Uberlege dir, welche Daten du in IServ ablegst und wie du sieablegst: nur fur dich, fur eine Gruppe, fur alle?

Die meisten Browser unterstutzen den Tastenbefehl

STRG SHIFT ENTF(gleichzeitig drucken).

Damit offnet sich ein Dialog zum Loschen der vom Browsergespeicherten Daten. Wenn du einen „offentlichen Rechner“(Hotel, Campingplatz …) benutzt hast, lösche immer alles!

• Musst du immer von uberall auf alles zugreifen konnen?• Mussen andere darauf unbedingt Zugriff haben?

Spatestens wenn Informationen, die du eigentlich nur gutenFreunden erzahlen wolltest, bei Youtube oder Facebook furjeden zuganglich sind, wird dir klar werden, dass du sie niemehr einfangen kannst. Du hast keine zweite Chance.

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Kapitel 3 • Komm herein! 3.3. Ich schenke dir 1.000 €!

3.3. Ich schenke dir 1.000 €!

Warum das Thema „Sicherheit“so wich g ist und du dasernst nehmen solltest.

Du hast die Uberschrift gelesen und wurdest neugierig? Dann habeich dich erfolgreich gekodert. Im Internet werden standig Koderausgelegt, auf die Leichtglaubige und Unvorsichtige hereinfallen.Vielleicht hast du eine reiche und spendierfreudige Oma. Wurde diedas per Mail schreiben? Niemand verschenkt was per Mail.

Die Idee ist sehr alt. Einfach mal nach „Trojanisches Pferd“bingen, qwanten oder googeln (s. Anhang B ab Seite 136).

Benutze deinen Verstand!

• Wenn duDokumente bekommst, die du unbedingt sofort lesensollst, sei misstrauisch!

• Egal wie schmeichelhaft etwas geschrieben ist:Frag dich, warumausgerechnet du der Auserwählte sein sollst!

• Ignoriere Sachen, die vermeintlich fälschlicherweise bei dirgelandet sind!

• Offne keine Dateien von Unbekannten, folge nicht deren Linksin Mails!

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Es kann argerlich, teuer, verletzend oder alles zusammen werden,wenn eine Unachtsamkeit von bosartigen Menschen ausgenutztwird. Argloses Vertrauen macht dich angrei bar.

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3.4. Schütze dich, deine Freunde und Mitschüler Kapitel 3 • Komm herein!

3.4. Schütze dich, deine Freunde undMitschüler

IServ verfugt uber diverse Mechanismen, die dich beschutzen, ohnedass du es bemerkst. Denn du sollst dich so angenehm und sicherwie möglich in deiner IServ-Umgebung bewegen konnen.

Idealerweise werden alle gefahrlichen Mails ausge iltert und sonsti-ge Angriffe abgewehrt. Du darfst daher durchaus dein Vertrauen inIServ setzen. Aber du weißt selbst: wenn du etwas perfekt machenwillst, geht trotzdemmal was schief. Hier ist IServ keine Ausnahme.

Hilf mit, dass IServ fur dich und alle anderen ein sicherer undangenehmer Ort ist:

• Wenn dir etwas komisch vorkommt, teile das deinem Admi-nistrator mit. Er kann dich entweder beruhigen oder eineMaßnahme ergreifen, die dich und alle anderen im IServ-Universum schutzen hilft.

• Sprich mit deinen Freunden daruber, ob sie dazu vielleichtetwas sagen konnen. Sorgt gemeinsam dafur, dass niemand zuSchaden kommt.

Sei intolerant bei Intoleranz.Dulde nicht, wenn andere verunglimpft oder herabgewurdigtwerden. Auch du kannst jederzeit Opfer von Hohn und Spottwerden. Dann wirst du fur jede Unterstutzung dankbar sein.

Sei ein Held.

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Kapitel 3 • Komm herein! 3.5. Alle Sinne nutzen!

3.5. Alle Sinne nutzen!Eine Mail, die angeblich von einem Freund stammt, aber „irgendwiekomisch“ ist, kannst du am einfachsten prufen, indem du nach-fragst!

Solche klarenden Nachfragen erledigst du am besten wederper Mail, [WhatsApp] noch sonst wie „elektronisch“, sondernAuge in Auge.

Das „irgendwie komisch“ lag vielleicht an schlechter Laune beimSchreiben oder Lesen, einer Ablenkung, einer unglucklichen Formu-liert oder irgendetwas Anderem. So konnen Missverstandnisse ent-stehen, von denen amEnde keinermehrweiß, woher sie kamen. BeiMail & Co. fehlenwichtige Hinweise, die du sonstmit den Augen undOhren unbewusst registrierst. Das geschriebene „Du Blodmann!“wirst du vollig anders verstehen, wenn du dabei gleichzeitig miteinem freundlichen Lachen sanft an der Schulter geschubst wirst.

So schon die Moglichkeiten von IServ & Co sind: richtige Freundesind mehr als ein Eintrag in der Kontaktliste oder ein „Like“. Sokönnen Freundschaften entstehen; was sie wert sind, erkennst du,wenn ihr ohne Smartphone etwas zu erzahlen oder gemeinsame In-teressen habt. Oder jemand einfach kommt, wenn du darum bittest,ohne zu fragen, warum oder was es dafur gibt.

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3.5. Alle Sinne nutzen! No zen

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KAPITEL4Die Ober lache

Die Grundstruktur der Ober lache ist immer gleich, egal in welchemBereich du gerade bist. Deshalb musst du nur einmal verstandenhaben, wie du dich bewegen kannst. Das klappt dann uberall.

Die Ansicht teilt sich in drei Hauptbereiche, die wiederum in Teil-bereiche aufgeteilt sind. Einige Elemente wollen wir uns vorwegetwas genauer ansehen, weil sie eine besondere Funktion habenoder wichtig sind.

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Kapitel 4 • Die Oberfläche

f1 Naviga onsbereichf2 Ansichtsbereichf3 Informa onsbereichf4 Deine Datenf5 Krümelnaviga onf6 letzter Loginf7 Abmeldung

Nach dem Anmelden solltest du prufen, ob der angezeigte letzteLogin h6 zu deiner Erinnerung passt oder zwischenzeitlich jemandanders in deinemAccountwar (siehe Sicherheitsregeln fur Passwor-ter Seite 18).

Im Ansichtsbereich h2 siehst du aktuelle Mails und Neuigkeiten. DerInformationsbereich h3 enthalt zum jeweiligen Bereich passendeerganzende Hinweise. Die Krumelnavigation h5 zeigt dir, wo dudich gerade be indest. In deinem Pro il h4 indest du wichtigeInformationen zu deinem Account.

Abhangig von der Bildschirm- oder Fenstergroße kann sichdie Anordnung der Hauptbereiche h1 - h3 verandern.

Wenndie Breite nichtmehr ausreicht, werden sie untereinan-der angeordnet (z. B. auf dem Smartphone). Außerdem faltetsich die Navigation in ein „Hamburger-Menu“ zusammen.Das sind drei Balken ubereinander, die das Menu symbolisie-ren. Wenn du das Symbol anklickst, rollt das Menu herein.

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Kapitel 4 • Die Oberfläche 4.1. Der Naviga onsbereich

4.1. Der Naviga onsbereichDer Navigationsbereich h1 enthalt alle Module, auf die du zugreifenkannst. Abhangig von deinen Rechten hast du mehr oder wenigerdavon und mehr oder weniger Funktionen darin. Es ist dein Menü,aus dem du wahlen kannst.

Neuigkeiten in einem Modul werden entweder mit einem Punktoder einer Zahl angezeigt. Hier solltest du nachschauen, was sichgeandert hat.

4.1.1. Abschni e des Naviga onsbereichs

Der Navigationsbereich teilt sich bei genauerem Hinsehen in vierAbschnitte:

1. Auf die Startseite gelangst du jederzeit per Klick auf das IServ-Logo hA ganz oben. Dort indest du alle aktuell wichtigenMeldungen und Ereignisse.

2. Darunter steht dein Name hB , uber den du deine Pro ildatenbearbeiten kannst. Mehr dazu steht im Kapitel 5.

3. Den Schnellzugriff hC kannst du dir mit dem „Bearbeiten“-Stift(Pfeil) einstellen. Wenn du IServ das erste Mal offnest, indestdu dort eine voreingestellte Auswahl, die du anpassen kannst.Dazu gleich mehr.

4. Im Bereich Alle Module hD kannst du per Klick auf > alleverfugbaren Module au listen, die du in deinem Schnellzugriffablegen kannst.

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4.2. Die Krümelnaviga on Kapitel 4 • Die Oberfläche

4.1.2. Den Schnellzugriff anpassen

Wennduauf den „Bearbeiten“-Stift imSchnellzugriff klickst, klappenautomatisch alle verfugbaren Module auf und die Eintrage werdenmit Symbolen erganzt. An den drei ubereinanderliegenden StrichenhM kannst du einen Schnellzugriff festhalten und verschieben. EinKlick auf das „Minus-Icon“ hX entfernt einenEintrag ausdemSchnell-zugriff, wahrend ein Klick auf einen „hohlen Stern“ hN das Modul inden Schnellzugriff holt. Ist der Stern gefullt, ist dieses Modul bereitsin der Schnellauswahl. Ein Klick darauf entfernt dasModul ebenfallsaus der Schnellauswahl.

Ist alles nach deinen Wunschen eingestellt, klickst du auf „Fertig“,damit diese Anpassung dauerhaft fur dich gespeichert wird.

Mit dem Schnellzugriff bist du schnell, wenn er ubersichtlichist. Es gibt keine Mengenbegrenzung, doch er nutzt dir amMeisten,wenndudort deine funf bis sechswichtigstenModu-le bereithaltst. An die anderen kommst du jederzeit per Klickauf „Alle Module“ hD .

4.2. Die Krümelnaviga onDie kleine unscheinbare Zeile amoberenBildschirmrand h5 ist einer-seits eine Orientierungshilfe, anderseits kannst du damit navigieren.

EinKlick auf dasHaus amAnfang fuhrt auf die Startseite von IServ. Jenach aktuell gewahltem Modul reiht sich hier auf, in welcher Ebenedes Moduls du dich gerade be indest. Die aktuelle Position ist derletzte Eintrag in der Liste. Wenn du dich im Modul bewegen willst,kannst du das hier per Anklicken der Eintrage in der Liste tun.

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Kapitel 4 • Die Oberfläche 4.3. Der Ansichts- und Informa onsbereich

4.3. Der Ansichts- und Informa onsbereichDie Zweiteilung des Bereichs unterhalb der Krumelnavigation ( h2& h3 ) gibt es nur auf dem Startbildschirm und in einigen weiterenModulen. Bei den meisten sind diese Bereiche zusammengefasstund enthalten fur die jeweilige Anforderung passenden Elemente.Das konnen Auswahlfelder, Tabellen, Schalter und weitere Objektesein.

Die Struktur orientiert sich immer an der Aufgabe. Soweit mog-lich, ahnelt sich der Au bau der Module, denn das vereinfacht dieBedienung. Wenn du weißt, wie die Tabelle im Adressbuch funk-tioniert, kannst du sie bei den Dateien oder den Texten ebenfallsbedienen.

In den bearbeitbaren Listen werden neben den Spaltentitelnzwei Pfeile angezeigt. Per Anklicken kannst du damit dieseSpalte sortieren.Wenndunochmals darauf klickst, verandertsich die Sortierrichtung. Welche gerade gilt, zeigt ein Pfeilund eine symbolische Liste an.

4.4. Der browserabhängige TeilEin wichtiges

Ein paar allgemeine Tipps zuBrowsern findest du im Anhang A.

Element der Ober lache ist außerhalb der Kontrol-le von IServ. Weil es in einem „Internet-Browser“ angezeigt wird,stehen dir alle Browser-Funktionen innerhalb der Anzeige zur Ver-fugung. Diese konnen sich leider je nach verwendetem Browsererheblich unterscheiden:

• Bei einigen gibt es Tastenbefehle oder Mausbewegungen, mitdenen du dich auf der Seite bewegen oder Aktionen auslosenkannst.

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4.5. Fenstergrößenabhängige Anzeige Kapitel 4 • Die Oberfläche

• Tastenbefehle und Mausbewegungen konnen, mussen abernicht gleich sein. Oder es gibt sie gar nicht.

• Der Hauptbenutzer des Rechners hat sich die Einstellungenfur seine Anforderungen angepasst, die beliebig vom Stan-dardverhalten abweichen konnen.

• Der Browser xy kann sich ziemlich unterschiedlich verhalten,abhangig davon, ob er auf dem PC, dem Tablet, dem Handyoder einem anderen Betriebssystem verwendet wird. Bereitsunterschiedliche Programmversionen konnen Verhaltensun-terschiede aufweisen.

• Es gibt Zubehor – „Plugins“ – die das Standardverhalten einesBrowsers verandern.

• Plugins konnen, mussen allerdings nicht fur mehrere Browserverfugbar sein. Es kann sogar sein, dass es eine Erweiterungnur fur ein bestimmtes Betriebssystem oder sogar nur einebestimmte Version des Browsers auf einem bestimmten Be-triebssystem gibt.

Wenn duUnterstutzung bei der Benutzung von IServ benotigst,solltest du immer dein Betriebssystem, den Browser und seineVersionsnummer angeben. Das kann die Hilfe fur dich erheb-lich einfacher machen.

4.5. Fenstergrößenabhängige AnzeigeInnerhalb jedes Browsers gibt es noch einen Effekt, der von derverfugbaren Fenstergroße abhangt. Ist viel Platz verfugbar, werdenElemente großzugig und direkt benutzbar von IServ angeboten.

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Kapitel 4 • Die Oberfläche 4.5. Fenstergrößenabhängige Anzeige

Wird der Platz knapp, werden Elemente zusammengefasst undmus-sen mit einem zusatzlichen Klick zuganglich gemacht werden.

Ein Beispiel dafur sind die Postfacher aus dem Kommunikations-menu. Ist wenig Platz h1 , werden sie in einem Schalter Pos ächerzusammengefasst. Ist genug Platz h2 , werden sie sofort angezeigt:

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4.5. Fenstergrößenabhängige Anzeige No zen

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KAPITEL5Dein Pro il

Im Navigationsbereich h1 steht an erster Stelle dein Name h4 . Wenndu ihn anklickst, klappt ein Menu auf und du kannst dein Profilauswahlen. Dort indest du eineÜbersicht deiner Rechte, Rollen undGruppenzugehorigkeiten.

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5.1. System-Mi eilungen Kapitel 5 • Dein Profil

Gruppen fassen Benutzer zusammen, die Zugriff auf gemeinsameDaten oder bestimmte Funktionen haben. Wenn du mehrerenGruppen angehorst, kannst du auf alle Bereiche und Datendieser Gruppen zugreifen. IServ kennt Schuler, Lehrer undAdministratoren. Bedarfsweise konnen weitere Gruppen ein-gerichtet werden.

Rollen sind zusatzliche Rechte fur einzelne Benutzer. Falls es beson-dere Anforderungen in der Schule gibt, lasst sich dafur eineRolle einrichten. In einer Rolle werden Rechte zusammenge-fasst, die Benutzern zugewiesen werden konnen.

Rechte erlauben den Zugriff auf Kategorien, Funktionen in Katego-rien und Datenbereiche.

Normalerweise sind deine Rechte in IServ automatisch pas-send eingestellt. Du wirst direkt wenigstens einer Gruppezugeordnet, die deine Zugriffsrechte regelt.

5.1. System-Mi eilungenDer Reiter Benachrich gungen enthalt an dich geschickte Nachrich-ten aus Programmteilen. Du kannst dirwahlweise nur die noch nichtgelesenen oder alle bisherigen anzeigen lassen. Alte Nachrichtenwerden automatisch geloscht.

Hier indest du beispielsweise eine Mitteilung, wenn in einemvon dir abonnierten Forum etwas passiert ist, sich dein Stun-denplan geandert hat oder eine neue E-Mail im Postfach liegt.

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Kapitel 5 • Dein Profil 5.2. Persönliche Daten – Infos über dich

5.2. Persönliche Daten – Infos über dichPersonliche Daten kannst du in sechs Gruppen hinterlegen:

Daten enthalten die wesentlichen „Eckinfos“ zu deiner Person.Adresse ist deine Brief- oder „Navi-Adresse“.

Wenn du im System gefunden werdenmöchtest, aber nur enge Freundez. B. deine private Adresse kennensollen, lass diese Daten einfach weg.

Kontakt enthalt deine Daten fur die klassische Kommunikation.Instant-Messenger bietet dir an, deine elektronischen Kontaktwege

anzuzeigen.No z gibt dir die Moglichkeit, ein bisschen uber dich zu erzahlen.Foto kann eins von dir sein, genauso gut geht naturlich ein [Avatar].Privatsphäre ermoglicht dir das Ausblenden deiner Daten im ge-

meinsamenAdressbuch von IServ (Kapitel 6.6, Adressbuch, abSeite 63). Du wirst dann nicht gefunden. Nur wer z. B. deineE-Mail-Adresse kennt und richtig eingibt, kann dir eine Mailschicken.

5.3. Gruppen – MitmachenMit dem Reiter Gruppen (auf der vorherigen Seite) werden dir dieMitglieder der Gruppen angezeigt, denen du angehorst. Mit einemKlick auf ein Gruppenmitglied kannst du dir dessen Pro il-Datenanzeigen lassen.

Hier wird nur angezeigt, was das Mitglied in seinem Pro ileingetragen hat.Wird die nebenstehendeMeldung angezeigt,hat das Mitglied die Privatsphäre (auf dieser Seite) aktiviert.

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5.4. Anmeldungen – Dein Login-Verlauf Kapitel 5 • Dein Profil

Mit dem Reiter Anträge auf Mitgliedscha kannst du dich bei wei-teren Gruppen bewerben. Dafur klickst du auf Antrag stellen undkannst aus einer Liste wahlen. Dafur klickst du auf den angezeigtenEintrag h1 und tippst in das Eingabefeld. Dir werden dann alleGruppen angezeigt, die das bisher Getippte enthalten (groß/kleinist egal). Zusatzlich kannst du mit dem Rollbalken h2 die Listebewegen. Das ist nutzlich, wenn du beispielsweise nicht ganz sicherbist, wie die Gruppe genau heißt. Je mehr du in die Eingabe tippst,desto weniger Gruppen werden angezeigt. Wenn der Rollbalkenverschwindet, weißt du: es werden jetzt alle Gruppen angezeigt, aufdie deine Eingabe passt.

Nur wenn du Speichern anklickst,wird der Antrag abgeschickt!

In der Liste unter demAntrags-Schalter kannst du sehen, fur welcheGruppe du dich beworben hast undwann das war. Du erhaltst per E-Mail eine Mitteilung, ob dein Antrag angenommen oder abgelehntwurde. Der Antrag wird nach dieser Ruckmeldung aus der Listeentfernt.

5.4. Anmeldungen – Dein Login-VerlaufUnter Anmeldungen kannst du nachsehen, wann und von wo duauf deinen Account zugegriffen hast. Außerdem kannst du sehen,wo du dauerhafte Anmeldungen angelegt hast. Das erfolgt mit demunscheinbaren Hakchen Angemeldet bleiben im Login-Dialog (s.„Komm herein!“, Seite 15).

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Kapitel 5 • Dein Profil 5.4. Anmeldungen – Dein Login-Verlauf

Das ist eine ziemlich bequeme Sache. Wenn du dir ein Lesezeichenfur IServ in deinen Browser legst, kannst du damit immer durchstar-ten. Allerdings kann das jeder mit Zugang zu diesem Browser. Undzwar mit deinen Zugangsdaten. Deshalb:

Unter Gespeicherte Anmeldungen sollten nur Browser stehen,auf die ausschließlich du zugreifen kannst.Jeder, der diesen Browser offnet, kann damit auf deinen IServ-Account zugreifen und z. B. deine E-Mails lesen!

Wennduunsicherbist, beiwelchenGeratenduAnmeldungengespei-chert hast, solltest du sie alle loschen und Schritt fur Schritt wiederanlegen. Gelegentlich wirst du das wahrscheinlich sogar machenmussen, obwohl du eine Anmeldung gespeichert hast. Dann konnteIServ den Rechner und den Browser nicht zweifelsfrei identi izieren.Das ist kein Grund zur Sorge, das ist ein Sicherheitsmerkmal.

Besonderheit der IServ-App

Wenn du mit deinem Smartphone die IServ-App verwendest, wirdsie hier naturlich ebenfalls aufgefuhrt. Dabei musst du beachten,dass Nachrichten nur dann an die App ubermittelt werden, wenn dudamit angemeldet bist.

Im Ausland konnen Datenverbindungen sehr teuer sein. Informieredich daher vor dem Urlaub oder der Klassenfahrt, ob du dort deinegunstige Daten lat nutzen kannst oder besser nur das kostenloseWLAN im Hotel fur den Abruf vonMails und anderen Daten verwen-den wirst.

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5.4. Anmeldungen – Dein Login-Verlauf Kapitel 5 • Dein Profil

DannWeil das Einfluss auf deine Erreichbarkeitmit IServ hat, solltest du das eventuell

Freunden und Bekannten vorab mi eilen.

offnest du die IServ-App nur, wenn du diese Verbindungnutzen kannst. Bei langsamen oder instabilen Datenverbindungenkann eine geoffnete IServ-App eventuell andere Anwendungen ver-langsamen, wenn diese Netzzugriff benotigen. Das Schließen derApp kann ein kleine Verbesserung bringen.

Viele Gerate haben eine Option zum Abschalten der Datenverbin-dung, wenn kein WLAN vorhanden ist. Wenn du in „teuren Datenge-genden“ unterwegs bist, solltest du diesen Schalter unbedingt nut-zen. Das bewahrt dich vor hohen Rechnungen, die deine Erinnerun-gen an eine sonst eigentlich tolle Zeit verschlechtern konnen.

SchondeineKontaktliste ist schutzenswert. Deshalb solltest dudeine Gerate (Telefon, Tablet, Laptop) immer mit einer Schutz-funktion (Passwortanmeldung, Fingerabdrucksensor, Iris-Scan,Gesichtserkennung … ) versehen. Das Offnen kostet zwar jedesMal ein wenig Zeit, dafur ist dein Gerat zumindestmit Bordmit-teln gegen Missbrauch geschutzt.

Du musst selbst entscheiden, ob dir das ausreicht.

Die IP-Adresse

Bei

Die nebenstehende Erklärungist stark vereinfacht!

den „Logins in den letzten sieben Tagen“ steht neben Tag undUhrzeit in einer Spalte „IP“ eine Zahl aus vier Gruppen. Das ist dieaktuelle Hausnummer deines Rechners im Netzwerk. Es kann durch-aus sein, dass sich dieseHausnummer sogar zwischen zwei Zugriffenin kurzem Abstand andert. Weil im Computer-Netzwerk standigGerate an- und abmeldet werden, bekommen sie die nächstbestefreie Hausnummer zugewiesen. Weil bei jeder Anfrage ins Internet

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Kapitel 5 • Dein Profil 5.5. Zugangsdaten

die aktuelle Nummer mitgeschickt wird, ist das kein Problem. Denndie Antwort wird einfach an die Adresse geschickt, die an der Fragedran stand.

Es kann ebenso passieren, dass du mit zwei verschiedenen Geraten– z. B. deinem Mobiltelefon und deinem Laptop, oder vom gleichenRechner mit zwei Browsern – auf IServ zugreifst und beide erhaltendie gleiche IP. Das verdeutlicht, dass es genauer betrachtet etwaskomplizierter ist. Und es macht die Erkennung von deinen Gerätenschwieriger. Du kannst in der Liste jedoch erkennen, ob Termineoder viele Login fehlgeschlagen-Eintrage drin stehen, an die du dichnicht erinnern kannst. Das sollte dich misstrauisch machen. Ebensoeine Lander lagge, von der du sicher sagen kannst, dass du dawederbist noch warst.

5.5. ZugangsdatenIm Reiter Passwort kannst du ein neues Passwort einrichten. Hierzuwurde bereits im Abschnitt „Ein neues Passwort wahlen“ ab Seite16 allesWissenswerte erzahlt. Wenn du ein kompliziertes Passworthast, musst du das nicht unbedingt dauernd andern. Das ist nurnotwendig, wenn du das Gefuhl hast, dass es jemand kennt. Unterden Feldern fur altes und neues Passwort gibt es eine Liste, wann esPasswort-Anderungen gab und von wem.

Du musst die Anderung mit OK abschließen,sonst gilt das alte Passwort weiter!

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5.6. Anpassungen Kapitel 5 • Dein Profil

5.6. AnpassungenHier konnen allgemeineEinstellungenderWebober lache verandertwerden. Aktuell lasst sich die Sprache der Ober lache und die Anzei-geder Links zuden IServ-Apps fur iOSundAndroid auf der Startseitewahlen. Deine Entscheidungen gelten dauerhaft, bist du sie wiederanderst.

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KAPITEL6Kommunikation

In dieser Kategorie sind alle Module zusammengefasst, die mitinformieren und informiert werden zu tun haben. Das Adressbuch (s.Kapitel 6.6, Adressbuch, ab Seite 63) fallt dabei vermeintlich etwasaus demRahmen. Allerdings sind es die Kontakte, die wesentlich furden Informations luss verantwortlich sind. Weil sie fur die Kommu-nikation per E-Mail, im Chat oder in Foren benotigt werden, gehorensie hierhin.

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6.1. Was für was? Kapitel 6 • Kommunika on

6.1. Was für was?IServ bietet dir als Kommunikationsplattformen neben E-Mail

Einige Funk on, die in verbreitetenMessengern angeboten werden, bietetIServ ebenfalls, jedoch in anderer Form.

Bilder können z. B. sehr bequem über einengemeinsamen Ordner getauscht werden(s. Kapitel 7.1, Dateien, ab Seite 76).

noch„News“, „Foren“ und „Chat“ an. Letzteres ist der Vorlaufer von Pro-grammen wie „[WhatsApp]“, „[Threema]“ oder „[Telegram]“, mitdenen [Instant Messaging] ermoglicht wird.

Die genannten Programme mogen zwar moderner wirken und ei-nige Zusatzfunktionen bieten. Ich gebe jedoch zu Bedenken, dassdie Rechenzentren der Anbieter oft außerhalb Deutschlands oderder EU liegen. Selbst fur Anbieter innerhalb Deutschlands oder derEU bezahlst du fur einen vermeintlich kostenlosen Service einenPreis. Du erlaubst ihnenmit Bestatigung der Geschaftsbedingungendie Beobachtung deines Verhaltens und Vorlieben, die Speicherungdieser und deiner personlichen Daten sowie den Handel damit.

Weil die Alternativen ohne Datensammlung Geld kosten, sind sieweniger beliebt und deshalb kaum verbreitet. „Sicherer“ machtkeinen Spaß, wenn sonst niemand da ist, denman kennt. Hier bietetdir IServ die perfekte Losung: dort sind deine Mitschuler und esrespektiert dein Recht auf Schutz der personlichen Daten.

Mit den Angeboten aus IServ – die du mit der IServ-App aufdein Android- und iOS-Telefon/Tablet holen kannst – bist dusofort und sicher in deiner Schule vernetzt.

6.2. E-Mail verfassen

Auch wenn du schon E-Mailsverwendest, lohnt das Lesen wegender Feinheiten, die IServ bietet.

Da E-Mails im Internet uber mehrere, sogar auslandische Stationenlaufen konnen bis sie bei dir oder demEmpfanger ankommen, konn-te jeder an diesen Stationen – wie der Brieftrager – die Nachricht

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.2. E-Mail verfassen

lesen. Angehangte Dateien sindwie ein „offenes Packchen“, denn dieAnhange konnte jeder auf demWeg – wie der Empfanger – ansehenund sogar kopieren, ohne dass du oder der Empfanger es merkt.

Die E-Mail-Kommunikation innerhalb deiner Schule mit IServ istdavon ausgenommen. Hier gibt es keine „Staffetten“, die Daten sindsicher verwahrt.Weil einwesentliches Element vonE-Mail naturlichdie Kommunikation mit Adressen außerhalb des eigenen Systemsist, beispielsweise mit Schulern einer befreundeten Schule, musstdu dir vor dem Versand einer E-Mail an Adressen außerhalb deinerSchule einige Dinge klar machen:

• Die Um- oder Weiterleitung von E-Mails mit schulinternen In-formationen kann das Fernmeldegeheimnis, den Datenschutzund Personlichkeitsrechte von Beteiligten verletzen.Faustregel zur einfachen Einhaltung aller Regeln:

Keine Umleitung oder Weiterleitung von schulinternerPost an Adressen außerhalb der Schule.Dazu gehört natürlich auch dein Postfach bei GMX,GMail, Web.de, „alles-außer-meiner-IServ-Adresse“!

• Mails „nach draußen“ sind entweder Antworten auf Mails vondort oder neu erstellte Nachrichten.

Schulinterne Dateien oder Texte aus schulinternen Do-kumenten und E-Mails werden keinesfalls fur externeE-Mails verwendet. Das gilt naturlich auch fur Auszugedaraus.

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6.2. E-Mail verfassen Kapitel 6 • Kommunika on

• Fur den externen Versand sensibler Informationen per E-Mailsolltest du Daten und Texte mit ein paar Werkzeugen gegen„Mitlesen“, „heimlich anschauen“ und „heimlich verandern“schutzen. Die Fachbegriffe dafur heißen „verschlusseln“ und„signieren“.

Selbstmit verschlusselten Daten kannst du gegenDatenschutz-Au lagen, Personlichkeits- undUrheberrrechte verstoßen.Beimgeringsten Verdacht darauf: lass es einfach.

Wenn dich das Thema „geschutzer Datenaustausch per E-Mail“ interessiert, suche nach [GnuPG]. Das ist eine kosten-lose und gute Losung. Dort indest du außerdem Links zuweiterfuhrenden Informationen.

Etwas unsicherer, dafur jedoch sehr viel einfacher ist dasVerschicken von Informationen in einer [ZIP]- oder [7z]-Datei, die mit einem Passwort geschutzt ist. Das verabredendie Beteiligten personlich oder am Telefon und konnen dannmit eingepackten Dokumenten geschutzte(r) Informationenper E-Mail austauschen.

Allgemeine Informationen zum Thema Datenschutz und Per-sonlichkeitsrechte indest dumit der Abkurzung „DSGVO“ (inlang: „Datenschutzgrundverordnung“) und einer Suche imInternet.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.2. E-Mail verfassen

Der Bereich E-Mail besteht aus sieben Bereichen, absteigend geord-net nach Wichtigkeit. Mit h1 Verfassen werden E-Mails angelegt.Damit fangen wir an.

6.2.1. Die Feinheiten der Mail-Adressierung

Wenn du eine E-Mail schreibenmochtest, klickst du auf h1 Verfassenund offnest damit ein Fenster:

Im Kapitel 6.5, E-Mail-Konfigura on, ab Seite 56werden die Einstellungen f7 beschrieben,die Einfluss auf jede ein- und ausgehende

E-Mail haben.

In denmeistenFallenwirst du eineE-Mail nur aneinen hA Empfängerschicken. Sobald du einen Namen eingibst, wird dein Adressbuch

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6.2. E-Mail verfassen Kapitel 6 • Kommunika on

nach passenden Adressen durchsucht, die IServ dir vorschlagt. Wiedu im nebenstehenden Bild sehen kannst, ist es unerheblich, obdu mit dem Vor- oder Nachnamen beginnst und groß oder kleinschreibst. Je mehr du eingibst, desto naher kommst du an diegewunschteAdresse – vorausgesetzt, es gibt sie imAdressbuch.

Wenn eine Adresse im Adressbuch fehlt, ist das unproblema-tisch. Dann wird eben keine dort gefunden. Eingeben kannstdu sie naturlich trotzdem.

Du kannst auch mehrere Empfanger in das Feld einfugen. Dabeimusst du dir jedoch im Klaren sein, dass …

• … alle Empfanger eine absolut identische Nachricht erhalten• … alle Empfanger wissen, wem du – außer ihnen – die Nach-richt geschickt hast

• … alle Empfanger die Adressen aller anderen Empfanger be-kommen

Das ist bei einem Freundeskreis kein Problem. Bei einer formlichenEinladung womoglich schon. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dasses sich mit dem Verschicken einer hB Kopie (Bild Seite 45) an„alle anderen“ losen lasst.

„Kopie“ zeigt allenEmpfängern alle Empfänger!

Das ist falsch! Denn jeder, der die Mailbekommt, kann sehen, wer eine Kopie davon bekommen hat und obdie Mail direkt an ihn („Empfanger“) oder als Information („Kopie“)geschickt wurde. Im Geschaftsleben weiß das Sekretariat beispiels-weise, dass alles, was als „Kopie“ dort ankommt, ausgedruckt und indenKundenordner abgeheftet oder in den „digitalenKundenordner“kopiert werden muss.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.2. E-Mail verfassen

Wenn du eine Nachricht an mehrere schicken willst, die nicht wis-sen sollen, wer sie sonst noch so bekommen hat, musst du alleEmpfanger in die hC Blindkopie (Bild Seite 45) eintragen. Werdort eingetragen ist, kann trotzdem alle Adressen sehen, die du inEmpfänger und in Kopie eingetragen hast.

Blindkopie solltest du keinesfalls mit Empfänger und Kopiekombinieren, wenn du unsicher bist, ob der Empfanger derBlindkopie sich uber die Konsequenzen vollig im Klaren ist.Falls er auf „an alle antworten“ in seinemMailprogrammklickt,wissen alle, dass du jemanden heimlich mitlesen lasst.Dann wird aus heimlich ziemlich peinlich …

6.2.2. Worum geht es – der Betreff

Die

FWD: ?Re: Re: Re: ?

Zeile hD Betreff (Bild Seite 45) hat mehrere Funktionen. Sieinformiert zusammenfassend uber den Inhalt der Mail. In Mailpro-grammen wird sie deshalb typischerweise sofort angezeigt, weilsie schnell informiert. Zusatzlich schreiben Mailprogramme hau igautomatisch Anmerkungen hinein, wenn eineMail z. B. beantwortet(meistens „Re.:“ fur „reply“ – Antwort), oder weitergeleitet (meis-tens „Fwd:“ fur „forwarded“ –weitergeleitet)wird.Weil diverseMail-programme dabei nicht sonderlich intelligent sind, steht in einerNachricht, die ein paar Mal hin und her gegangen ist, womoglichso viel „Re.:Re.:Re.:Re.:Re.:…“ drin, dass der eigentliche Betreff ausder Ansicht herausrutscht. In solchen Fallen solltest du die Betreff-zeile aufraumen, damit sie den wichtigsten Zweck beim Empfanger(schnell informieren) wieder erfullen kann.

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6.2. E-Mail verfassen Kapitel 6 • Kommunika on

Es gehort zur [Netiquette], dassMails einenBetreff enthalten.Das Weglassen des Betreffs ist nicht nur unho lich; es kanndazu fuhren, dass deine Nachricht von entsprechend einge-stellten Filtern als „unerwunscht“ aussortiert wird und denEmpfanger nie erreicht.

6.2.3. Mehr Infos mit Dateianhängen

Grundsatzlich

Bei der Defini on von „potenziell gefährlich“hat jedes Virenprogramm eine eigene Meinung.Eine en ernte Datei kann ungefährlich, einedurchgelassene ein cleverer Trojaner sein

(Kapitel 3.3, Ich schenke dir 1.000 €!, ab Seite 21).

kannst du an eine Mail alle Dateien anhangen, diedu auf deinem Rechner auftreiben kannst. Allerdings werden vieledavon nicht beim Empfanger ausgeliefert. Denn Dateien konnen„bose“ sein. Deshalb werden von vielen Mailprogrammen oder Ab-wehrprogrammen („Virenscanner“) potenziell gefahrliche Anhangeerst gar nicht geladen, sondern gleich in die Tonne gehauen.

Bei IServ gehort ein Virenscanner zur Grundausstattung. Erpruft und iltert eingehende E-Mails samt Anhangen nachbestemWissen auf Spam und und Viren.

Als Absender erfahrst du davon nur, wenn der Empfanger fragt, wodenn das Programm im Anhang ist.

Achte bei Dateianhängen sehr genau auf die Dateinamen.Was vorne unverfanglich „PutzigeKatze.jpg“ heißt, kann hinterdem „jpg“ viele Leerzeichen und – fur dich in der Liste derAnhange nicht erkennbar – noch „.exe“ dran haben. Wenn dudas als Bild getarnte Programm startest, gibt es statt putzigerKatze eine leergeputzte Festplatte, weil du ein schadlichesProgramm gestartet hast.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.2. E-Mail verfassen

Es gibt noch einige weitere Gemeinheiten und jeden Tag kommtleider eine neue dazu. Die wesentlichen Sicherheitsregeln:

• Vorsicht mit Anhangen von Leuten, die du nicht kennst. Be-herrsche deine Neugier und losche die Mail samt Anhangenlieber, wenn sie dir komisch vorkommt (s. dazu Ich schenkedir 1.000 €! auf Seite 21).

• Vorsicht bei vermeintlichungefahrlichenDokumenten. „Word“-und „Excel“-Dokumente konnen Programme enthalten, diebeim Offnen gestartet werden und dir grundlich den Tagversauen konnen.

Willst du Dateien verschicken, kannst du lokale Dateien auf deinemGerat mit zwei Methoden an deine Nachricht anhangen. Du kannsteine oder auch gleichzeitig mehrere Dateien auswahlen und perMaus auf das graue Feld unter Anhang ziehen. Wenn du auf dasgraue Feld klickst, passiert genau das Gleiche wie bei einem Klickauf den Schalter Hochladen: Es offnet sich eine Auswahlbox deinesBetriebssystems,mit demduDateien auswahlen kannst. DieDateienwerden sofort hochgeladen, bei großeren zeigt ein Ladebalken an,wie viel davon bereits erledigt ist. Ein gruner Haken hF hinter derangezeigten Dateigroße zeigt, dass die Datei komplett angehangtist. Wenn du es dir anders uberlegt hast, kannst du sie mit dem„Mulleimer“ hG entfernen.

Mit dem Schalter Dateien wählen kannst du Dateien anhangen, diedu in deine IServ-Dateien hochgeladen hast (s. Dateien auf Sei-te 76).

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6.2. E-Mail verfassen Kapitel 6 • Kommunika on

Vor dem Anhangen an eine E-Mail lohnt sich das Einpacken

Sta 11kB für vier einzelne Dateiensind es gepackt nur noch 4kB.

einzelner großen, aber insbesondere mehrere Dateien in ein[ZIP]- oder [7z]-Archiv. Das Datenvolumen und die Anzahl derDateien wird reduziert, was dir und dem Empfanger beimHoch- und Herunterladen Zeit, bei Volumentarifen von Funk-verbindungen zusatzlich Datenvolumen spart.

In IServ sindKompressionsverfahren fürArchive integriert(s. Kapitel 7.1.3, Archive, ab Seite 84).

Je nach Telefon und Betriebssystem musst du dir zumAuspacken dafur noch eine „Kompressions-App“ installieren.

Hast du weitere Postfacher außerhalb der Schule, die dudirektmit demWebbrowser oder einemMailprogrammohneintegrierter Schutzfunktion abrufst?

Du solltest auf deinem Gerätenunbedingt

einen Virenscanner installiert habenund wissen, wie er funk oniert!

Spatestens dann solltestdu dich mit einen guten Virenscanner schutzen.

Er wird bereits beim Abrufen die E-Mail und Anhange pru-fen oder sie sogar schon im Webbrowser blockieren. BeiArchiven (z. B. ZIP-Dateien) solltest du nach dem Downloadvon Webseiten die Datei vom Virenscanner prufen lassen.Denn selbst auf renommierten und gut gep legtenWebseitengelingt es Angreifern mit schlechten Absichten, bosartigeProgramme in eigentlich gutartige Programm-Paketen einzu-schleusen.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.2. E-Mail verfassen

6.2.4. Einfach oder schick - die Qual der Wahl

Mit

Was die Formatleiste alles kann,solltest du einfach mal ausprobieren –

das bringt dich weiter als eine langatmigeFunk onsbeschreibung.

dem Schalter hF Forma ert (Bild Seite 45) kannst du auf eineerweiterte Stil-Palette umschalten, die das Formatierendeiner Texteim hG Tex eld ermoglicht (fett, kursiv, etc.). Allerdings „kostet“das: Forma ert Nachrichten sind deutlich umfangreicher als nichtforma ert, selbstwenn sie scheinbar gleich aussehen (also ohne fett,etc.), weil sie neben dem sichtbaren Text zusatzliche Steuerzeichenenthalten. Einen Teil davon kannst du dir ansehen, wenn du aufWerkzeuge → <>Quelltext im Forma ert-Menu klickst.

Lass dich nicht tauschen:Wenn imSchalter Forma ert steht, istder Text „nicht formatiert“ und umgekehrt!

Verwende formatiere E-Mails zuruckhaltend. Schon bei der Schriftkannst es sein, dass der Empfanger eine andere sieht. Farben, Listen,Hintergrundbilder und allesWeitere konnen in etwa oder auch ganzanders aussehen als bei dir. Bei bestimmten E-Mail-Programmenwerden solche Auszeichnungen vollig ignoriert und bleiben unsicht-bar. Schlimmstenfalls sieht deine muhsam erstellte Nachricht beimEmpfanger deshalb richtig hasslich aus.

Falls du mal mehr als „bis gleich“ schreiben willst und der Platzknapp wird, kannst du die hH „Lasche“ anklicken, festhalten undmitZiehen das Feld vergroßern.

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6.3. Die E-Mail-Pos ächer Kapitel 6 • Kommunika on

Mit hI Senden wird die Nachricht auf den Weg gebracht, mit hJSpeichern kannst du das Schreiben unterbrechen und die Nachrichtspater fertig schreiben. Oder erst abschicken, wenn du sie vorhernochmal in aller Ruhe durchlesen willst.

Verschickte Nachrichten werden im OrdnerGesendet gespei-chert. Mit Speichernwerden sie imOrdner Entwürfe abgelegt,damit sie spater fertig geschrieben und verschickt werdenkonnen.

Wenn duwillst, dass deine E-Mails gern gelesen und gut verstandenwerden, kannst du siemit einem einfachen „Trick“ verbessern. Mehrdazu steht im Abschnitt Anhang C.

6.3. Die E-Mail-Pos ächerDie im E-Mail-Menu (Bild Seite 45) dargestellten Ordner h2 bis h6werden je nach verfugbarem Platz erst nach einem Klick auf denSchalter Pos ächer sichtbar. Wobei das nicht ganz korrekt ist: denInhalt des Postfachs h2 Posteingang siehst du sofort, wenn du imMenu auf E-Mail klickst.

Der Posteingang enthalt die E-Mails von anderen an dich. Wenn dudenAbsender anklickst, kannst du den aktuellen Inhalt ansehen undbekommst eine Funktionsleiste angezeigt:

Zurück zeigt dir wieder die Liste im Postfach an.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.3. Die E-Mail-Pos ächer

Antworten schickt eine Ruckmeldung an den Absender. Mit demabgesetztenPfeil daneben kannmitAllen antworten zusätzlichallen Empfangern hA und Kopie-Empfangern hB , an die derAbsender die Nachricht geschickt hat, eine Reaktion ubermit-telt werden. Oder du kannst die Nachricht an jemand ande-res Weiterleiten. Dafur offnet sich in allen Fallen das bereitsbeschriebene Verfassen-Fenster (Kapitel 6.2, E-Mail verfas-sen, ab Seite 42).

Prufe wenn du Allen antwortenwahlst, ob dein E-Mail-Adresseals sichtbarer Empfanger aufgelistet ist. Wenn der Absenderdich als Blindkopie hC in der Liste hatte, verratst du dich als„heimlicher Mitleser“ und bringst den Absender womoglich inSchwierigkeiten.

Verschieben macht genau das: die Nachricht wird in den Ordnerverschoben, den du im herunterklappenden Menu auswahlst.

Drucken bringt die E-Mail zuerst in ein neues Browser-Fenster undstartet danndieBrowser-Druckfunktion. Falls keinDrucker andeinem Rechner verfugbar ist, kannst du den Druckvorgangabbrechen und alternativ dieWebseite als Datei speichern. Da-fur bieten fast alle Browser eine Funktion an (z. B. Rechtsklickauf die Seite → „Speichern unter…“ oder Menu Datei → „Seitespeichern unter…“ oder ahnlich).

Abhangig vomBetriebssystem, demGerat oder demBrowserauf dem du die E-Mails betrachtest, kannst du eine Seiteeventuell als PDF-Dokument „drucken“ oder speichern.

Der Papierkorb ist genau das: da liegt die Mail per Klick hinein.

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6.4. Spezielle Ordner Kapitel 6 • Kommunika on

Die Pfeil-Knöpfe ermoglichen dir das Blattern in den Nachrichten,ohne dass du dafur jedes Mal wieder in die Liste Zurückspringen musst.

6.4. Spezielle OrdnerEntwürfe enthalt dieNachrichten, die du gespeichert aber nochnichtabgeschickt hast (siehe Seite 52). Du hast nach der Auswahl einesEntwurfs die gleichen Funktionen wie im Posteingang. Zusatzlichgibt es noch den SchalterBearbeiten. Der offnet dieNachricht in demFenster, aus dem heraus du sie gespeichert hast.

Du kannst Entwurfe beliebig oft bearbeiten und speichern.

Entwurfe werden automatisch aus dem Ordner entfernt, wenn dusie verschickst (oder verschiebst oder loschst).

Nach dem Versand wird die Nachricht in den Ordner Gesendetverschoben. Das ist ein großer Vorteil gegenuber einem Papier-Brief: du hast immer automatisch eine Kopie davon und kannstnachschauen, was du wann wem geschickt hast.

IServ verfugt uber einen zentralen [Spam-Filter]. Der untersuchtalle eingehenden Nachrichten und sortiert mutmaßlich gefahrlicheoder unerwunschte Post („Spam“) automatisch in den Ordner Uner-wünscht. Dieser Automat ist zwar gut, kann sich aber dennoch gele-gentlich irren. Deshalb werden diese Nachrichten zwar aussortiert,doch falls etwas versehentlich dort landet, kannst du diese Post ineinen anderen Ordner verschieben.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.4. Spezielle Ordner

Den Unerwünscht-Ordner musst du nicht aufraumen. Alle Nachrich-ten, die du nach 30 Tagen noch nicht aus dem Ordner verschobenoder kopiert hast, werden automatisch geloscht.

Damit nichts verloren geht, was du womoglich doch habenwillst, solltest du regelmaßig in den Unerwünscht-Ordner hin-einschauen. Insbesondere dann, wenn du auf eine Nachrichtwartest, die nicht im Posteingang ankommt.

Der Papierkorb funktioniert bis auf ein kleines, aberwichtigesDetailwie die anderenOrdner:Was du hier loschst, ist wirklichweg! Damites keine unerwarteten Verluste gibt, warnt dich IServ deshalb, bevoreine Nachricht endgultig geschreddert wird.

Der Papierkorb wird zusatzlich automatisch geleert. WennNachrichten langer als sieben Tage im Papierkorb liegen,werden sie vom System geloscht. Das hat den gleichen Effektals wenn du es selbst machst: sie sind de initiv weg.

Anfangs hast du noch kein Archive-Verzeichnis. Dafur musst dueine Nachricht in das Archiv verschieben, dass dir im Schalter Ver-schieben angeboten wird. IServ legt dann automatisch das Archive-Verzeichnis an. Dort wird ein Unterverzeichnis angelegt, dessenNamen das Jahr ist, aus demdie Nachricht stammt.Wenn duweitereNachrichten aus diesem Jahr archivierst, werden sie ebenfalls indieses Jahres-Verzeichnis archiviert.

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6.5. E-Mail-Konfigura on Kapitel 6 • Kommunika on

BeimVerschiebeneinesDokuments in einArchiv ist es egal, auswelchemOrdner dasDokument kommt. Duwillst es au heben –das ist ausschlaggebend. EswirdnachDatumsortiert imArchivabgelegt.

6.5. E-Mail-Konfigura onDie Einstellungen stehen im Bereich E-Mail zwar am Ende der Liste,dennoch ist es wichtig. Direkt nach dem Anklicken kannst du einigeBasiseinstellungen festlegen.

Die Posi on des Lesebereichs bestimmt, wo der Inhalt von Mailsangezeigt wird. Probiere die angebotenen Varianten und suche dirdie fur dich angenehmste aus.

Wennduwenig Platz auf demSchirmhast, istDynamisch einegute Wahl, deshalb ist das voreingestellt.

Die Anzahl der angezeigten Nachrichten pro Seite ist die Lange derTabelle, in der die E-Mails angezeigt werden.

Je mehr E-Mails du anzeigen lasst, desto langer musst du auf dieAnzeige der Liste warten. Daher solltest du die Anzahl der aufgelis-teten Nachrichten so einstellen, dass sie die ubliche Anzahl deinertaglich neuen Nachrichten direkt anzeigt. Wenn du sehr viel Postbekommst, kann es gunstiger sein, wenn du die Liste auf mehrereSeiten verteilst. Fast jeder Browser bietet dir die Moglichkeit, eineVerknupfung in ein neues Fester oder einen neuen Reiter zu offnen.Damit kannst du die Liste abarbeiten und ersparst dir damit dieerneute Erstellung der Liste nach dem Anschauen jeder Mail.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.5. E-Mail-Konfigura on

Diese Methode spart neben Zeit auch Datenvolumen, was gut ist,wenn du nur ein begrenztes Freivolumen auf deinem Mobiltelefonhast. Du musst dir dafur lediglich merken, welche Nachrichten dubereits geoffnet hattest, weil der Browser dir so lange die Liste ohneStatusanderungen anzeigt, bist du sie neu ladst.

Lass den Eintrag anfangs leer und ermittle, wie viele aktuelleNachrichten du sehen willst. Sobald du eine langere Listehast, kannst du eine fur dich gute Einstellung inden. Wenndudochmal „wasweiter hinten“ brauchst, kannst dudie Listeweiterblattern.

Die Informa onen auf der Startseite anzeigen ist ebenfalls eine Mog-lichkeit zur Beein lussung der Datenmenge. Auf dem Mobiltelefonreicht es erst einmal, wenn duweißt, dass du Post hast. Da reicht dieAnzahl. Bei einer Daten-Flat ist der Betreff nutzlich, weil du dannschon eine Idee bekommst, wer dir schreibt.

Die Signaturwird automatisch am Ende aller Nachrichten eingefugt,die du erzeugst. Hier kannst du nicht nur deinen Namen hinschrei-ben, sondern vielleicht noch deine Mobilnummer oder was du furnutzlich haltst. Wenn du willst, kannst du nicht nur einen Text „amEnde“ einfugen, sondern einen kompletten Textbaustein. Loschengeht schneller als schreiben …

Die Abwesenheitsno z ist praktisch, wenn du auf die Maledivenliegst und dort kein Internet ist. Oder wenn du einfach mal nurdeine Ruhe haben willst. Den automatischen Antwort-Text merktIServ sich, du kannst also die automatische Antwort damit einfachein- und ausschalten.

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6.5. E-Mail-Konfigura on Kapitel 6 • Kommunika on

Die E-Mail-Umleitung kannst du benutzen, wenn eingehende Nach-richten beispielsweise an ein anderes E-Mail-Postfach geschicktwerden sollen.

Lies dir bitte unbedingt die Hinweise in den Einstellungengenau durch und uberlege dir, ob du das wirklich willst.

Die Umleitung erfolgt normalerweise direkt und die Nachricht fehltin deiner Empfangsliste. Wenn du die umgeleiteten Mails in IServbehalten willst, musst du den Schalter Eine Kopie auf dem Serverbehalten aktivieren.

6.5.1. Datenschutz

Trotz

Datenschutz beachten!

der weiter vorne angefuhrten Tatsache, dass E-Mails so ge-heim sind wie die Gruße auf einer Postkarte, unterliegen sie demBriefgeheimnis. Daher kann das Weiterleiten von E-Mails eine pro-blematische Sache sein.

Es ware dir sicher unangenehm, wenn du einen vertraulichenBrief an Herrn Muller schickst, in dem du dich uber HerrnMaier beschwerst und Herr Muller steckt diesen Brief dann inden Brie kasten von eben diesem Herrn Maier.

Weil es deine personlichen Rechte und Interessen verletzt, darf HerrMuller deinen Brief deshalb ohne deine Einwilligung keinesfallsbei Herrn Maier einwerfen. Denn daraus konnten dir Nachteileentstehen oder Herr Maier konnte dich unter Druck setzen.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.5. E-Mail-Konfigura on

Das ist ein sehr vereinfachtes und plakatives Beispiel als Beschrei-bung des Grundgedankens: niemand will, dass irgendwer seine Da-ten bekommt.

Du haftest für Schäden, die bei Verletzung des Datenschutzesdurch dich verursacht werden.

Die

Wenn du Schüler bist, betri dich dieDatenSchutzGrundVerOrdnungwahrscheinlich selten bis nie.

Als Lehrer bist du davon direkt betroffen.

Europaischen Union hat eine „Datenschutzgrundverordnung“,die „das Recht auf Information, Auskunft und Widerspruch, Berich-tigung und Loschung und Einschrankung sowie Datenubertragbar-keit“ ausfuhrlich regelt. Details wurden hier den Rahmen sprengen.Kurz und sehr stark vereinfacht dasWesentliche fur den Schulalltag:

• OhneEinwilligungdarfst dudieDatenanderer keinesfallsweitergeben. Darunter fällt bereits die Weitergabe der E-Mail-Adresse!

• Du musst grundsätzlich davon ausgehen, dass du keineEinwilligung zur Weiterleitung hast.

• Auch die Weiterleitung aus deinem Google & Co-Postfach zudeinem IServ-Postfach kann problematisch sein.

Eine Datenschutz-Problematik kann manchmal erst bei genaueremHinsehen deutlich werden. Ein paar Beispiele:

Wenn du eine E-Mail an einen Lehrer schickst, mit der du dichuber einenMitschuler beschwerst, darf der Lehrer dieseMail keines-falls an den Mitschuler weiterleiten. Umgekehrt gilt das genauso!

Wenn ein Lehrer dir und mehreren Mitschulern (als EmpfängeroderKopie, s. Kapitel 6.2.1, Die Feinheiten derMail-Adressierung, ab

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6.5. E-Mail-Konfigura on Kapitel 6 • Kommunika on

Seite 45) eineNachricht schickt, kannst duallen aus der Liste antwor-ten, da sie fur diese Mitteilung adressiert sind.

Theoretisch ist dasEinfache Faustregel:Wenn du unsicher bist, frage

→ vor demWeiterleiten,→ vor dem Einfügen einer Adresse,

ob du das darfst.

knif lig, denn genau genommen kennstdu nun zwar die Namen aller anderen, du hast jedoch sicherkeinenumErlaubnis gefragt, obdu seineAdresse anMitschulerweitergeben darfst. Weil auch der Lehrer unmoglich jedenSchuler vorab um Erlaubnis fragen kann, ist das in etwa so, alsob ihr mit Arbeitskollegen aus einer anderen Abteilung Informa-tionen austauscht. Dafur ist keine Vereinbarung erforderlich.

Wenn du dein IServ-Postfach in deinemMailprogramm zu Hauseals Konto eingerichtet hast und so die Post aus der Schule vonanderen E-Mail-Konten getrennt verwaltest, ist das o.k.

Wenndudeine IServ-Post perWeiterleitung andein privates Post-fach schickst, kann das die personlichen Rechte anderer verletzen—ein Datenschutzverstoß.

Eine Geburtstagseinladung per Blindkopie verteilt die Informati-on an alle, ohne dass du damit eine Adressliste weitergibst.

/ Die Antwort auf eine personliche Nachricht per Blindkopiezusatzlich an Dritte weiterleiten kann die Rechte Dritter sowohlverletzen als auch schutzen. Das hangt Fallweise vom Inhalt derNachricht ab.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.5. E-Mail-Konfigura on

6.5.2. Ordner verwalten

Die Ordner Posteingang, Entwürfe, Unerwünscht, Gesendet und Pa-pierkorb hast du auf jeden Fall und das kannst du auch nicht andern.Im Reiter Ordner verwalten kannst du dir jedoch eigene Ordneranlegen, damit du Post beispielsweise nach Freunden, Mitschulernund Lehrerpost sortieren kannst.

Neue Postfacher kannst du mit den Feldern uber der Liste anlegen.Gib einen Namen fur das Postfach ein, lege fest, wo du es habenwillst und klicke auf Erstellen. Wenn du E-Mail unverandert lasst,wird das neue Postfach neben die Standardfacher gelegt. Du kannstUnterpostfächer anlegen, indemdueinesder angebotenenFacher imFeld E-Mail auswahlst, bevor du Erstellen anklickst. Das kann auchein Fach sein, dass du selbst angelegt hast.

Selbst angelegte Facher lassen sich wieder entfernen, indem dudie Checkbox vor dem Fachnamen anklickst und anschließend Lö-schen.

Vorsicht!Es kommt zwar noch eineWarnung.Wenn du die bestatigst, istder Ordner (bzw. alle, die du ausgewahlt hast) unwiederbring-lich geloscht. Inklusive Inhalt. Die Daten werden nicht – wiebeim Loschen von E-Mails – in den Papierkorb verschoben!

Angelegte Postfacher kannst du umbenennen. Sie werden alphabe-tisch einsortiert. Wenn du eine andere Reihenfolge haben willst,kannst du dieOrdner vorweg nummerieren. Die „1 Theater AG“wirddann direkt nach dem Posteingang gelistet.

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6.5. E-Mail-Konfigura on Kapitel 6 • Kommunika on

6.5.3. Sieve-Script

Nachdem du dir deine eigenen Ordner angelegt hast, kannst du Posthinein verschieben. Naturlich ware es ziemlich praktisch, wenn sieautomatisch dort hinein sortiertwerden konnte. Dafur kannst du dirmit Sieve-Scripten Regeln erstellen, die das fur dich erledigen.

Die Namen der Standard-Facher im Sieve-Script lauten anders alsin deiner Ubersicht. Das liegt an dem internationalen Unterbau, aufdem IServ seine Funktionen aufsetzt. Fur den Anwenderwerden dieBegriffe komfortabel ubersetzt, im Hintergrund bleiben sie jedochinternational.

Wenn du heraus inden mochtest, wie ein Fach fur das Sieve-Scriptheißen muss, gibt es einen sehr einfachen „Trick“: lege im ent-sprechenden Fach ein Unterfach an, dann steht der interne Namevor dem neu angelegten Fach. Wenn du es nicht verwenden willst,kannst du es ja problemlos wieder loschen.

Sieve-Scripte

Sehr wich g!

konnen eine große Hilfe sein, aber auch großeProbleme verursachen. Ein falsch eingerichtetes Script kanndir deinen Posteingang grundlich durcheinanderwirbeln, in-klusive Loschen deiner Post. Weil du dein Script nicht auspro-bieren kannst, merkst du das nicht sofort – bis dahin konnenviele Nachrichten an dich verloren gehen.

Die

Falls die Adressen ungül g geworden sind,hil dir eine Suchmaschine weiter

Einfuhrung in Sieve-Scriptingwurde hier den Rahmen sprengen.Eine kompakte Beschreibung mit Beispielen fur Sieve-Script indestauf der Seite https://tty1.net/blog/2011/sieve-tutorial_en.html –leider nur auf Englisch. Bei Wikipedia gibt es eine eher ober lach-liche Erklarung ( https://de.wikipedia.org/wiki/Sieve).

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.6. Adressbuch

6.5.4. E-Mail-Programme einrichten

Wenn du ein E-Mail-Programm hast, mit dem du die E-Mails ausIServ abrufen mochtest, indest du in der Liste der Apps obenrechts die erforderlichen Daten fur die Kon iguration verbreiteterE-Mail-Programme. Sollte dein Programm nicht dabei sein, indestdu im Eintrag Allgemeine E-Mail-Konfigura on alle Daten, die dubenotigst.

Falls es damit nicht klappt, frageherum: eswird indeinerUm-gebung sicher jemanden geben, der dich bei der Einrichtungunterstutzen kann.

Bei

Helfen beimHilfe bekommen

der Einrichtung deines Mailprogramms kann es passieren, dassFehlermeldungen erscheinen, die dunicht beein lussen kannst. Fallsdu sicher bist, dass du alles richtig eingestellt hast und es trotzdemnicht klappen will, solltest du einen Administrator fragen. Damit dirschnell geholfen werden kann, solltest du eine gute Fehlermeldungschreiben (s. Anhang D, ab Seite 143).

6.6. AdressbuchMit dem Adressbuch kannst du Kontakte speichern und ubersicht-lich verwalten sowie die Kontaktdaten anderer Schuler und Lehrerin Erfahrung bringen. Selbstverstandlich bestimmt jeder Nutzerselbst, welche Daten er mit anderen teilen mochte.

Das Adressbuch teilt sich in drei funktionale und einen informellenBereich auf:

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6.6. Adressbuch Kapitel 6 • Kommunika on

Eigenes Adressbuch ist fur die Aufnahme deiner privaten Adressengedacht, z. B. derMailadresse von deinen Eltern oder der Oma.Die gehen niemanden außer dich in der Schule was an.

Gemeinsames Adressbuch ist das „Schultelefonbuch“: hier stehendie Daten aller Schuler und Lehrer drin – vorausgesetzt, siewurden dafur freigegeben (Kapitel 5.2, Personliche Daten –Infos uber dich, ab Seite 35).

Verteilerlisten sind selbst erstellte Adresslisten, die du wie eine E-Mail-Adresse verwenden kannst. Alle in der Liste bekommendie gleiche Nachricht von dir.

IServ verwendet Verteilerlisten als „Platzhalter“ fur die dorthinterlegten Adressen. Sie werden fur den Versand in dasjeweilige Feld eingetragen.

Wenn dumochtest, dass jeder Empfanger alle anderen Empfan-ger mit Allen Antworten eine Nachricht schicken kann, musstdu die Verteilerliste in das Feld Empfänger oder Kopie einfugen.Soll jeder Empfanger nur seinen eigenenNamen sehen und nurdir antworten konnen, musst du die Verteilerliste in das FeldBlindkopie einfugen (s. Kapitel 6.2.1, Die Feinheiten der Mail-Adressierung, ab Seite 45 ).

Sta s ken werten die Daten des gemeinsamen Adressbuchs aus.Die Sta s ken sind eine

Systemfunk on ohne Anpassungs-oder Erweiterungsmöglichkeit

So kannst du schnell erkennen, welche Daten uberwiegendfreigegeben wurden, wie sich die Geburtstage uber das Jahrverteilen oder Namenshau igkeiten.Die erzeugten Gra iken sind interaktiv, d. h. wenn du mit derMaus daruber fahrst, erhaltst du Detailinformationen zumjeweiligen Element.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.6. Adressbuch

6.6.1. Das eigene Adressbuch

In deinem eigenen Adressbuch werden dir die erfassten Eintragemit einem Buchstabenregister angezeigt. Hinter jedem Buchstabengibt eine Zahl in Klammern an, wie viele Eintrage der Buchstabehat. Per Klick auf den Namen kannst du dir die von dir notiertenInformationen anzeigen lassen. Wenn du auf die E-Mail-Adresseklickst, wird direkt die Maske geoffnet, mit der du eine E-Mail anden Kontakt verfassen kannst.

Der Schalter Kategorie zeigt alle von dir vergebenen Kategorien an.Dukannst eine davonwahlenundmit Filternnur dieAdressendieserGruppe anzeigen. Zusatzlich oder stattdessen kannst du im Feld Su-chen einen beliebigen Adressteil eingeben und danach suchen.

Zuerst wird nach der Kategorie, dann nach dem Adressteilgesucht. Gibt es den Adressteil in der eingestellten Kategorienicht, wird nichts gefunden.

Mit Hinzufügen oder vCard impor eren kannst du einen neuen Ein-trag anlegen.

Hinzufügen funktioniert genauso wie das Anlegen der personlichenDaten (Kapitel 5.2, Personliche Daten – Infos uber dich, ab Seite 35),du hast lediglich keinen Reiter Privatsphare. Der ist uber lussig,denn außer dir kann niemand die hier angelegten Adressen sehen.

[vCard] impor eren nimmt dir die Tipparbeit ab – wenn du einevCard vomneuenKontakt bekommen hast. Dafurmusst du die Dateihochladen. Im Anschluss kannst du sie nach deinen Anforderungenbearbeiten.

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6.6. Adressbuch Kapitel 6 • Kommunika on

Mit einem Haken vor dem Namen und einem Klick auf Löschenkannst du Adressen aus deinem Adressbuch entfernen.

6.6.2. Das gemeinsame Adressbuch

Das gemeinsame Adressbuch ist automatisch mit allen Nutzern derSchule gefullt. Weil das eine sehr lange Liste ware, ist sie nachdem Anwahlen leer. Du musst mit der Suchfunktion zuerst diegewunschte Adresse suchen.Wenn du sie nicht genau kennst, reichtauch hier ein Adressteil. Damit werden alle Adressen gefunden, dieden Teil enthalten und du kannst dir die gewunschte heraussuchen.

ImgemeinsamenAdressbuchkannst dunichts andernoderEintrageloschen. Wenn du zusatzliche Notizen fur eine Adresse speichernwillst, kannst du sie in dein eigenes Adressbuch Transferieren. DasgehtmitmehrerenAdressen gleichzeitig, wenndumehrere vornmiteinem Haken versiehst. Einzeln angeklickte Adressen kannst du alsvCard herunterladen.

Mit dem Schalter Persönliche Daten bearbeiten kannst du deinenEintrag im Pro il offnen.

Sind deine Daten im gemeinsamen Adressbuch sichtbar, ver-wendet IServ sie im Navigationsbereich und zeigt hA Nick-name und Foto an. Naturlich nur, wenn du einen Nicknameneingegeben und ein Bild hochgeladen hast. Sind deine Datenverborgen, wird ein hB Symbolbild und dein Name angezeigt.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.7. Foren

6.6.3. Verteilerlisten

In einer Verteilerliste kannst du E-Mail-Adressen zusammenfassen,die sich dann beimVerfassen einer E-Mail wie eine einzelne Adresseauswahlen lasst. Alle Mitglieder der Liste bekommen dann deineNachricht so, als ob du jedem einzeln geschrieben hattest.

Verteilerlisten mussen sorgfaltig zusammengestellt sein, deshalbmusst du jede Adresse einzeln angeben.Wenn du eine umfangreicheListe neu anlegst, erscheint dir das womoglich etwas muhsam. Dadas nur einmal gemacht werden muss und du diese Liste wahr-scheinlich regelmaßig verwenden wirst, ist der Mehraufwand zu-gunsten der besseren Kontrolle jedoch sinnvoll.

Weil du bei der Wahl einer Verteilerliste keine Anzeige derenthaltenen Adressen erfolgt, musst du dir sicher sein, dassdie Mitglieder dieser Liste diese Nachricht tatsachlich erhaltensollen.

6.7. ForenForen sind ein Treffpunkt fur Leute mit gemeinsamen Interessenoder gemeinsamen Eigenschaften. In IServ gibt es zwei Varianten:

Öffentliche Foren sind fur alle an der Schule frei zuganglich. Jederkann lesen, jeder kann schreiben.

Gruppenforen sind nur fur de inierte Benutzerkreise zuganglich.Das kann ein Forum nur fur die Klasse 7a sein, ein Forum furdie Video AG oder die Poetry-Slammer oder …

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6.7. Foren Kapitel 6 • Kommunika on

Wenn du in deine Foren-Liste schaust, wirst du dort direkt ei-nige Foren inden, die du besuchen kannst. Fur weitere Forenkannst du eventuell einen Antrag stellen (s. Kapitel 5.3, Grup-pen – Mitmachen, ab Seite 35).

Du kannst zwar in deinen Pro il-Einstellungen unterGruppen sehen,wer außer dir Teilnehmer deiner Foren ist. Dennoch solltest dustets im Hinterkopf haben, dass du aus dieser Liste manche besser,manche gar nicht kennst. Achte deshalb auf Ausdruck, Stil undTonfall deiner Nachrichten. Foren sind wie ein orientalischer Markt.Wer unangenehm auffallt, wird von den Anderen rigoros zurechtge-wiesen oder sogar rausgeworfen. Mit deutlichen Worten die eigeneMeinung außern ist durchaus erwunscht, jedoch immermit Respektgegenuber den anderen und deren Meinung. Argumentiere in derSache, vermeide personliche Angriffe.

Statt „dein Vorschlag ist total bescheuert“ besser„diesen Ansatz inde ich vollig ungeeignet“ oder – noch besserkonstruktiv –„wenn wir [dies und das] berucksichtigen, ware es womoglich[eleganter|kluger|effektiver|…] … “

In einem Forum

Als neues Mitglied solltest du dichüber bereits disku erten Themen informieren

und nach bereits vorhandenen Lösungen suchen,bevor du nach etwas fragst.

kannst du alle bisherigen Beitrage ansehen. Unge-lesene Beitrage werden in den Listen hervorgehoben. Wenn du neuin einem Forum bist, sind deshalb alle Beitrage hervorgehoben. Dusolltest als Erstes alle bereits geschriebenen Beitrage Als gelesenmarkieren. So siehst du schnell, in welchen Forenbereichen Aktivitatist und wo die Diskussion eingeschlafen ist. Wenn du etwas suchst,kannst du die fur dich interessanten Beitrage spater trotzdem nochlesen.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.7. Foren

Die Anzeige der Beitrage erfolgt in Thread-Form. Das kommt ausdem Englischen und bedeutet „Faden“, „Strang“. Einer fangt einThema an, dem kann jeder etwas hinzufugen, wodurch ein „Strang“entsteht, an demweitere Strange angeknupftwerden konnen. Klingtkompliziert, ist jedoch – wenn du es ausprobierst – bestechendeinfach, weil jeder Strang eine „Treppenstruktur“ hat:

• Liste der Foren• Liste der Themen im Forum

⋄ Liste der Beitrage zum Thema◦ Liste der Beitrage zum Beitrag◦ … (das beliebig oft)

In IServ siehst du in der Krümelnavigation h1 , in welchem Themades Forums du dich be indest. Von dort kannst du h2 Zurück, einAbonnement fur das Forum abschließen oder – wenn du dazu auto-risiert wurdest – dieses Forum Moderieren. Dazu spater mehr. Das(Haupt)Thema steht oben h3 und enthalt einige Zusatzinformatio-nen: Wer hat wann geschrieben hA , die direkte Adresse eines Bei-trags („Permalink“) fur Verweise darauf hB und eine Markierung hC ,damit du interessante Beitrage schneller indest. Du kannst daraufdirekt Antworten hD oder – wenn es ein Beitrag von dir ist – mit dendrei Punkten … bearbeiten und loschen.

Unter dem Thema indest du die Beitrage dazu h4 , die weitereBeitrage enthalten konnen. Sind sie (wie im Bild) „eingeklappt“,steht hinter dem Veroffentlichungstermin des Beitrags die Anzahlder Folgebeitrage, wobei der eigentliche Beitrag mitgezahlt wird,weshalb immer mindestens „(1)“ dort steht. Antworten auf Ant-worten werden im ausgeklappten Zustand (durch Klicken auf das

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6.7. Foren Kapitel 6 • Kommunika on

> Zeichen links) eingeruckt. Weil das bei hitzigen Diskussioneneventuell etwas unubersichtlich werden kann, hat jede Antwort aufder rechten Seite einen Pfeil, mit dem du auf den Beitrag springenkannst, der damit beantwortet wurde. Dann wirst du auch schatzenlernen, dass Unterstränge mit dem ˅ Symbol eingeklappt werdenkonnen.

6.7.1. Abonnieren

Damit du interessante Foren oder einzelne Themen leichter ver-folgen kannst, besteht die Moglichkeit, ein Abonnement dafur ein-zustellen. Wahlweise kannst du ungelesene Beiträge hervorhebenoder perMail eine Benachrich gung erhalten. Wenn du die generelleEinstellung verwenden willst, die du in der Foren-Kon igurationgetroffen hast (Foren → Einstellungen), wahlst du Benutze das For-umsabonnement. Diese letzte Option ist p if ig, denn du kannstdamit an einer Stelle das Verhalten fur alle Foren und Themenfestlegen. So kannst du leicht alle Benachrichtigungen deaktivierenoder dir Neues nur hervorheben lassen.

Der Schalter in den Foren-Einstellungen kann individuelldeaktiviert werden, wenn du bei einem Thema Kein Abon-nement auswahlst. Die anderen Optionen direkt an einemThema oder Forum uberschreiben die Standardeinstellung.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.8. Messenger

6.7.2. Moderieren

Moderatoren sind die „Ordner“ des Forums. Sie konnen allmächtigsein, also uberall eingreifen, oder nur in bestimmte Bereichen undThemen. Moderator kannst du werden, wenn du beispielsweise beieinem Thema eine ausgewiesene Kompetenz hast oder eine hoheVertrauensstellung genießt. Denn als Moderator hast du erweitereRechte, die du mit Bedacht und Sorgfalt einsetzen musst.

Du kannst beispielsweise einen Beitrag verschieben, wenn du derMeinung bist, dass er in einen anderen Themenbereich gehort. Diemoglichen Ziele werden dir im unteren Bereich des Moderatoren-Menus angeboten. Unangemessene Beitrage kannst du entfernen,ungeeignete Titel andern oder ein Thema schließen. Dann konnendazu keine weiteren Beitrage erzeugt werden. Interessante oderwichtige Themen kannst du anpinnen, sie bleiben so immer ganzoben in der Liste.

6.8. MessengerNaturlich gibt es in IServ einen Messenger fur die Kommunikation.Im Gegensatz zu dem von Facebook betriebenen WhatsApp oderdem von einem russischen Milliardar angebotenen Telegram, gibtes beim IServ-Messenger einige Vorteile fur dich:

• In IServ kann dich niemand mit falschem Namen oder Vor-spiegelung falscher Tatsachen tauschen. Es gibt ausschließlich„echte“ Kontakte.

• DeineKommunikation ist sicher auf demSchulserver inDeutsch-land abgelegt.

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6.8. Messenger Kapitel 6 • Kommunika on

• Deine Daten werden weder fur Werbezwecke genutzt noch anDritte weitergegeben.

Die Kontaktaufnahme mit einzelnen Freunden ist einfach. UberDas +-Symbol kannst du wahlweise eine Direktnachricht oder einenRaum einrichten. Die so angelegten Kontakte werden als Liste unterSuchen angelegt, mit dem du deine bestehenden Kontakte durchsu-chen kannst.

Eine Direktnachricht indet ausschließlich zwischen dir und einerweiteren Person statt. Da kann zu keiner Zeit jemand dazukommen,nur der jeweils andere bekommt deine Nachricht. Solange beidemit dieser Kommunikation vertraulich umgehen und keine Kopiendavon verteilt.

In einen Raum kannst du mehrere Personen einladen, die alle mit-einander kommunizieren konnen. Fur Raume kannst du als Besitzerfestlegen, wie der Raum heißt h1 , wer ihn betreten darf h2 undob andere sowohl den Raumnahmen andern, also auch weitereMitglieder einladen oder „rauswerfen“ durfen h3 .

Das darf normalerweise nur der Besitzer oder ein vom Besit-zer ernannterModerator.

Zwischen den einzelnen Kommunikationen kannst du beliebig hinund her springen. Neue Nachrichten werden dir mit einem Zahlerangezeigt.

Als Besitzer oder Moderator kannst du die Einstellungen einer ge-offneten Kommunikation andern, wenn du oberhalb der Diskussionrechts auf das Info-Symbol klickst.

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Kapitel 6 • Kommunika on 6.9. News

Die Liste der Funktionen hA variiert abhangig davon, ob du Besit-zer, Moderator oder Teilnehmer in einem Raum bist. Was da imEinzelnen geht, ist selbsterklarend – einfach anklicken, anschauen,ausprobieren.

Vorsicht mit dem Schalter „Verlassen“: Damit geht eine Kom-munikation vollstandig verloren – unabhangig davon, ob siearchiviert wurde!

Wer Mitglied im Raum ist, zeigt die Liste hB , in der ein gruner Punktim Teilnehmer-Symbol anzeigt, ob der Teilnehmer gerade onlineist. Bitte bedenke, dass diese Liste lediglich der „jetzt“-Status ist.Zwischenzeitlich kann jemand den Raum verlassen haben undweiß,was bis dahin diskutiert wurde. Oder es ist jemand spater dazugekommen, der den Anfang verpasst hat. Im Gegensatz zu einemForum (s. Kapitel 6.7, Foren, ab Seite 67) hat ein neues Mitglied imRaum keine Moglichkeit, sich ranzulesen.

6.9. NewsAuf Auf der Startseite von IServ

werden die zehn aktuellstenNews angezeigt.

der Startseite angezeigte Neuigkeiten kannst duwegklicken, hierim News-Bereich werden sie immer angezeigt. Hier indest du auchMeldungen, die aufgrund des beschrankten Platzangebots auf derStartseite dort nicht mehr angezeigt werden.

Die Nachrichten konnen von den Erstellern gezielt adressiertwerden. Wenn du Schuler anderer Klassen uber eine Meldungreden horst die bei dir fehlt, kann es daran liegen, dass dieseMeldung nur fur diese Schulergruppe eingestellt worden ist.

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6.9. News Kapitel 6 • Kommunika on

Kategorie und Gruppen rich g anwenden

Etwas weiter oben wurde den Kategorien lediglich eine Ordnungs-funktion gegeben. Allerdings sind sie zusatzlich Schalter, die dar-uber entscheiden, ob eine Nachricht auf der Startseite h1 oderim Internet h2 bereitgestellt wird. Das erfolgt als [RSS-Feed]. DerZugriffsschlussel h3 kann die freie Nutzung der Information ein-schranken. Dennoch ist die Information zuganglich fur alle, diediesen Schlussel kennen.

Wenn

Die Einschränkung derSichtbarkeit ist hier

wirkungslos!

eine Kategorie die Anzeige auf der Startseite ausschließt,kann sie trotzdem im Internet angezeigt werden. Eine Ein-schrankung auf Gruppen ist dann wirkungslos.

Das ist durchaus zweckmaßig, weil sich so sehr einfach „allgemeine“von „schulinterner“ Information trennen lasst. Allerdings ist derUm-stand, dass dieNachricht auf der Startseite fehlt dannproblematisch,wenn nur eine Gruppe adressiert werden sollte. Denn die Nachrichtist offentlich, auf der Startseite der Gruppe fehlt sie jedoch. Daskann abhangig vom Inhalt der Nachricht unangenehm bis peinlichsein. Daher solltest du grundsatzlich nach dem Hinzufügen einerNachricht in der News-Verwaltung prufen, ob sie auf der StartseitehA und/oder dem Internet hB sichtbar ist.

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KAPITEL7Organisation

Dieser Abschnitt enthalt einige Funktionen, die bei anderen Anbie-tern als Teil einerCloud angebotenwerden, sowie einige Funktionen,die speziell auf den Schulbetrieb zugeschnitten sind.

„Cloud“ ist das neudeutsche Wort fur „Dienstleistungen aus dem In-ternet“. Neben Speicherplatz kanndas die Bereitstellung vonAnwen-dungssoftware oder spezieller Leistungen sein. IServ bietet gleichmehrere Moglichkeiten davon an.

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7.1. Dateien Kapitel 7 • Organisa on

7.1. Dateien

Dieser Abschnitt beschreibt die Nutzung von IServ als Cloud-Speicher uber den Webbrowser. Wie jede moderne Cloudkann der Dateibereich von IServ mit demWebDAV-Protokolldirekt in aktuelle Betriebssysteme integriert werden. DieAnleitung dafur wird rechts mit dem Menupunkt Apps ange-boten.

Eine WebDAV-Verbindung solltest du nur auf Geraten einrich-ten, die ausschließlich von dir benutzt werden. Je nach Betriebs-system kann eineWebDAV-Verbindung jedemNutzer des Rech-ners offen stehen, womit der Zugriff auf deine personlichenDaten in IServ moglich ist.

„Cloud“ ist

Alles was hier zu „Cloud“ erklärt undbeschrieben wird, gilt ausschließlich

für die Daten und deren Handhabung in IServ.

derneudeutscheundweniger sperrigeName fur „Festplat-tenplatz auf einem externen Datenspeicher“. Hau ig werben Anbie-ter von kostenlosen Diensten mit Cloud-Speicher fur Bilder und an-dere Daten. In den englischsprachigen Geschaftsbedingungen ganzhinten steht drin, dass du das Durchsuchen deiner Daten erlaubst.Hier ist IServ entscheidend anders: deine Privatsphäre wird ohnewenn und aber respektiert.

Dukannst beliebigeDateien indeine „IServ-Cloud“ hochladen, damitdu von uberall per Internet darauf zugreifen kannst. Fur Bilderwerden rechts unter der Liste verschiedene Großen zur Anzeigeangeboten. Wie bei Kleidung ist XS ziemlich klein, XXL ziemlich groß.Die Große der Vorschaubilder hat Ein luss auf die Datenmenge unddamit die Anzeigegeschwindigkeit.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.1. Dateien

Wenn du per Mobiltelefon und (evtl. teurem) Datentarif aufdeinen Dateibereich gehst, solltest du Keine Vorschau furdie Bildanzeige wahlen. Damit schonst du dein Datenpaketund die Anzeige der Datei-Liste ist selbst bei langsamerenVerbindungen einigermaßen schnell.

Kleine Vorschau-Bilder sind ausreichend, wenn du aus dir bekann-ten Bildern schnell ein paar heraussuchen willst, die du an einenFreund schicken mochtest. Wenn du dir neue Bilder genauer an-schauen mochtest, sind großere Vorschau-Bilder besser, denn dortkannst du die Details besser sehen.

Je nach Dateityp verhalten sich Dateien unterschiedlich:

• Wenn du auf eine Datei klickst, deren Format im Browserdargestellt werden kann, wird sie in einem neuen Browser-Fenster angezeigt.

• Wenn du eine Datei herunterladen willst, die der Browser an-zeigen kann, brauchst du Bordmittel des Browsers: meistenskannst du per Rechtsklick auf den Dateinamen eine Funktionzum Speichern inden (z. B. „Link speichern unter…“).

• Wenn du den Namen einer Datei anklickst, die der Browsernicht anzeigen kann, wird sie direkt heruntergeladen oderzum Speichern angeboten (abhangig von den Einstellungendes Browsers).

„Was der Browser anzeigen kann“ hangt von einigen Faktoren au-ßerhalb von IServ ab. HTML-Dateien konnen naturlich alle, Internet-Bilder (png, jpg, gif) ebenso. Manche zeigen weitere Bildformate an.Mittlerweile konnen viele PDF-Dateien direkt anzeigen.MitBrowser-Erweiterungen lassen sich Word, Excel, Powerpoint und andere

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7.1. Dateien Kapitel 7 • Organisa on

Dateitypen anzeigen, ohne dass dafur das entsprechende Programminstalliert sein muss.

IServ kann sich an einem anderen Rechner oder mit einemanderen Browser anders verhalten, als du es von deiner ge-wohnten Umgebung kennst, weil dem Betriebssystem oderdem Browser eine Funktion fehlt. Das solltest du bedenken,wenn du z. B. an einem anderen Rechner deine Mails abrufenoder Dokumente bearbeiten willst.

Innerhalb des Bereichs Eigene kannst du per Klick auf den SchalterHinzufügen - UnterordnerbeliebigOrdner anlegen, in denendudeineDaten organisieren kannst. Der neue Ordner wird immer dort er-zeugt, wo du gerade bist. In

Hier kannst du keinen Ordner anlegen.

Gruppenubersichten kann die Funktiongesperrt sein, der Cursor zeigt das an. Im Ordner funktioniert dasmeistens. Gleiches gilt fur das Hochladen von Dateien. Dafur kannstdu mit Hinzufügen gleich mehrere Dateien im Systemdialog auswah-len (wenn das Betriebssystem und der Browser das unterstutzen).Das Hochladen beginnt kurz nachdem du den Systemdialog schließt.Fur jede Datei wird das Hochladen gra isch angezeigt. Wenn es dasBetriebssystem und der Browser unterstutzen, kannst du alternativDateien mit der Maus direkt auf die Seite ziehen. Dann wird sofortmit dem Hochladen begonnen.

Der Schalter Hinzufügen - Internetlink kann verschiedene Aufgabenerfullen. Du kannst dir damit Lesezeichen fur interessante Websei-ten anlegen oder die Download-Adresse von Dateien irgendwo imInternet merken. Das ist speziell fur Gruppen interessant, in denenbeispielsweise Informationen fur bestimmte Anwender-Foren oderProgramm-Dokumentationen hinterlegt werden sollen.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.1. Dateien

Die Verknupfung zu einem Dokument – beispielsweise die PDF-Version eines Handbuchs beim Hersteller – hat den Vorteil, dasses immer das aktuelle ist, statt einer heruntergeladenen und imProgrammverzeichnis abgelegten Datei, die veraltet oder von Handauf aktuellem Stand gehalten werden muss.

Fur eine lotte Navigation ist die Krümelnavigation am oberenBildschirmrand ziemlich nutzlich, weil du damit zurück kannstund nicht jedes Mal von oben wieder in den Unterordner vonEigene oder Gruppen navigieren musst.

Da nur du im Abschnitt Eigene Zugriff auf die dort hinterlegtenDateien hast, sind sie dort vor fremden Augen sicher.

WennduDateien teilenmochtest, kannst du siemitWeitereAk onenaus deinem Bereich in die passenden Gruppen kopieren, denen dusie bereitstellen mochtest. Oder du ladst sie dort direkt hoch.

Es gilt bereits Gesagtes (s. Kapitel 6.7, Foren, ab Seite 67):uberlege dir, ob du jedem in der Gruppe dasDokument anbietenmochtest.

Achte darauf, dass aus deiner Cloud kein „Mullplatz“ wird. In eineraufgeraumten Cloud indest du Gesuchtes schneller. „Vergessene“Dateien kosten nur unnotig Speicherplatz und erhohen die Gefahrvon Verwechslungen bei ahnlichen Dateinamen.

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7.1. Dateien Kapitel 7 • Organisa on

In deiner Schule kann esweitere Verzeichnissemit speziellenFunktionen geben (s. nachstes Kapitel). Einige Ordner gibtes womoglich, damit alle Benutzer gleiche Strukturen haben,wasdieVerstandigungvereinfacht,woetwas seinoderhineinsoll.

Vor dem Hochladen von Dateien in eine Cloud (alles außer IServ)solltest du dich fragen, …

• ob sensiblen Daten dort liegen mussen. Was dort nicht ist,kann dort niemand inden.

• ob du Daten, z. B. mit [GnuPG] oder [7z] und einem Passwortverschlusselst, bevor du sie hochladst.

• ob du die Datei, die du hochladen mochtest, wirklich in derCloud benotigst. Sei „datensparsam“. Vielleicht reicht bereits,damit sie bis auf Weiteres dort nicht hin muss.

Große offentliche Datenspeicher sind fur dunkle Gestalten beson-ders interessant. Dort lohnt sich wegen der Große ein Einbruch.IServ ist ein auf deine Schule beschranktes System, gut gesichert undfur Schulfremde praktisch unzuganglich. Außerdem kostet es keinGeld und alle deine Schulkameraden sind dort. Da durfte die Wahldes fur dich besten Systems leicht fallen.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.1. Dateien

7.1.1. Datei-Schalter

Unter den Datei-Listen indest du weitere Schalter. Löschen, Umbe-nennen sind selbsterklarend. Sie werden wie Weitere Ak onen aufalle Dateien angewandt, die du vorhermit einemHakchen in der Boxdavor markiert (angeklickt) hast.

Ein geloschter Ordner mit speziellen Funktionen lasst sichnicht reparieren, indem du wieder einen mit gleichem Namenanlegst.

Beim Hochladen, Löschen und Umbenennen in Gruppen-Verzeich-nissen sei bitte besonders sorgfaltig und umsichtig. Veranderungensollten dort nur in Absprache erfolgen oder ausschließlich Doku-mente betreffen, die du dort hinein gelegt hast.

Das Dropdown Weitere Ak onen stellt dir eine Zwischenablage furDateien zur Verfugung. Damit kannst du Dateien und Ordner ver-schieben oder duplizieren, ohne sie vorher herunter- und anschlie-ßend wieder hochzuladen. Das spart viel Zeit und – wichtig aufmobilen Geraten – Datenvolumen.

Die Aktionen Ausschneiden, Kopieren und Einfügen kennst du wo-moglich schon von deinem Computer. Dort bekommst du im Eigen-schaften-Dropdown per Rechtsklick auf eine Datei im Dateimanager(Windows) ein ahnliches Menu angeboten. In IServ musst du zuerstdie Dateien markieren h1 die du kopieren oder ausschneiden moch-test. Wenn du dann auf Weitere Ak onen h2 klickst, kannst du dieangebotenen Funktionen nutzen.

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7.1. Dateien Kapitel 7 • Organisa on

Die Nutzung der Zwischenablage von IServ ist zwar vergleich-bar mit der Methode auf dem Computer. Allerdings bleibtbei IServ die Datei auf dem Server, bei deinem Computer aufdem Computer. Sie heißen zwar gleich, allerdings wissen dieZwischenablagen nichts voneinander.

Arbeite immer vorausschauendmit der Zwischenablage:

• Die Zwischenablage behalt die dorthin kopierten oder ausge-schnittenen Daten so lange, bist du sie mit anderen Dateienuberschreibst.

• Wenn du dich von IServ abmeldest oder aus irgendeinemGrund getrennt wirst, geht der Inhalt der Zwischenablageverloren.

• Die Zwischenablage kann immer nur ein Element aufnehmen.Eine neue Kopie oder einweiteres Ausschneiden uberschreibtden bisherigen Inhalt ohne Ruckfrage oder Warnung.

Dateioperationenmit der Zwischenablage sind immer nur„vorgemerkt“. Kopieren oder Ausschneiden wird als Aktiongespeichert und erst mit dem Einfugen ausgefuhrt. „Aus-schneiden“ hat den Vorteil, dass du doppelte Dateien vermei-dest, die an verschiedenen Stellen abgelegt sind.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.1. Dateien

7.1.2. Wich ges WebDAV-Wissen

Wie am Anfang dieses Abschnitts erwahnt (auf Seite 76), kannstdu den Zugriff auf die Dateien in der „IServ-Cloud“ nahtlos in dieUmgebung deiner Gerate integrieren. Das ist extrem praktisch, dirsollte allerdings klar sein, was da genau passiert:

Du arbeitest mit Daten im Verzeichnis von IServ.

Andere konnen das ebenfalls tun. Abhangig vom verwendetenProgramm konnen geoffnete Dateien fur andere Nutzer fur dieBearbeitung gesperrt sein.

Damit es keine gegenseitige Behinderung gibt, ist eine Absprachebei Teamarbeit sinnvoll, wer mit welcher Datei arbeitet.

Ein einfachesOrganisationsmittel sindOrdner fur jedesTeam-mitglied. Dorthin werden die Dateien verschoben, bevor siegeoffnetwerden. Sobald dieBearbeitung erledigt ist,wird dieDatei wieder in das Projektverzeichnis verschoben.

WebDAV ist das bevorzugte Verfahren fur die Arbeit mit Dateien indeinem IServ-Verzeichnis. Es ist einfacher, es ist bequemer und –we-gen der Dateiverwaltung beim Bearbeiten – sicherer. Die Webober-lache bietet dir grundsatzlich die Moglichkeit, deine Dateien hoch-oder herunterzuladen. Sie ist jedoch eher als Behelf gedacht, wennz. B. Daten auf einen Rechner geholt oder von dort hochgeladenwerden sollen, auf dem du keine WebDAV-Verbindung einrichtenmochtest oder kannst.

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7.1. Dateien Kapitel 7 • Organisa on

7.1.3. Archive

Mit Archiven kannst du Speicherplatz, Datenvolumen und Zeit spa-ren, wenn du Dateien in dein Dateienverzeichnis hoch- oder herun-terladst.

Selbst wenn das Archiv eingepackter Dateien genauso großwird wie die Summe der einzelnen Dateien, gibt es einenspürbaren Vorteil bei der Nutzung von Archiven: statt meh-rerer Dateien muss nur eine Datei bewegt werden. Weil furjedeDatei einBearbeitungsprotokoll zwischendenRechnernausgehandelt wird, summiert sich das bei vielen Dateien undschlagt sich entsprechend in der Aktionsdauer nieder.

In der Web-Ober lache werden dir verschiedene Archiv-Formateangeboten, die du ein- oder auspacken kannst. Das gebrauchlichsteist „ZIP“. Das kann im Grunde jeder „aufmachen“, weshalb es dasbevorzugteFormat imDatenaustausch ist. Die anderenFormate sindweniger verbreitet. Je nach Anwendungsfall kann ein anderes For-mat als ZIP jedoch zweckmaßig oder erforderlich sein. Die von IServunterstutzten Formate werden im Anhang Kapitel E.1, Archive, abSeite 149 beschrieben.

Wenn in Archiven Dateien und/oder Verzeichnisse mit glei-chem Namen wie im Zielordner enthalten sind, werden die Da-ten im Zielordner typischerweise ohne Ruckfrage uberschrie-ben. Das ist praktisch, wenn etwas aktualisiert werden soll, esist fatal, wenn damit die richtigen Daten verloren gehen.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.1. Dateien

7.1.4. Bilder konver eren

Bereits weiter vorne war die Rede von verschiedenen Bildforma-ten, die der Browser unterstutzt (oder nicht). Es gibt verschiedeneFormate, weil es unterschiedliche Anforderungen gibt, die von denunterschiedlichen Formaten mal besser, mal schlechter erfullt wer-den. Im Anhang Kapitel E.2, Bild-Dateien, ab Seite 151 kannst du dieFeinheiten der unterstutzten Formate nachschlagen. Der integrierteBildkonverter kann neben der Formatumwandlung die Bildgroßeverandern:

Pixel(max) nimmtdieAngaben in denFeldernBreiteund/oderHöheund verandert das Bild proportional abhangig von der lange-ren Seite innerhalb der Vorgabe.

Pixel ist eine klare Vorgabe. So breit, so hoch. Das Bild wird in dieseVorgabe hineingepresst. Weichen die Werte sehr stark vonden Originalproportionen ab, ist das Ergebnis entsprechendverzerrt.

Prozent nimmt die Originalgroße als Bezugswert. Damit eine pro-portionale Großenanderung erfolgt, mussen in Breite und Hö-he die gleichen Werte eingetragen werden.

Der Bildkonverter in IServ ist kein Pro itool.Du kannst damit„auf die Schnelle“ Bilder konvertieren, allerdings hast dunur wenig bis keine Ein lussmoglichkeiten auf das Ergebnis.Da du keinen Dateinamen vergeben und aktuell nur in dasaktuelle Verzeichnis konvertieren kannst, sind die Moglich-keiten ziemlich eingeschrankt.

Weitere Grafikprogramme im Anhangbei der Erläuterung von [Photoline]

Mein „Schweizer Messer“ furGra ikbearbeitung ist [Photoline].

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7.2. Buchungen Kapitel 7 • Organisa on

7.2. BuchungenDieser Bereich stellt – wenn vorhanden – Ressourcen bereit, diereserviert werden konnen. Das kann ein Laptop, ein Beamer, einganzer Raum oder der Arbeitsplatz im PC-Raum sein.

Der Buchungsvorgang orientiert sich an den registrierten Ressour-cen. Es gibt Objekte und Räume, fur die jeweils ein Stundenplanvorhanden ist, der vom Administrator vorgegeben wurde. In diesesRaster konnen Reservierungen eingetragen werden.

Was du bei Buchungen beachten solltest:

• Klare, wie die Zeiten fur „holen und bringen“ in den Kalendereingep legt werden. Wenn du den Beamer erst in der viertenStunde benotigst, aber in der ersten abholen mochtest, weildu da Zeit hast, ist eine Buchung von anderen in der zweitenund dritten Stunde unmoglich. Oder jemand anders hat ihn furdie erste Stunde reserviert, weshalb deine Planung gefahrdetsein konnte, wenn der das Gerat erst nach der zweiten Stundezuruckbringen kann.

• Wenn vor oder nach dir bereits jemand im Kalender steht,solltest du dich abstimmen, damit eine reibungslose Ubergabestatt inden kann.

• Falls du eine Wiederkehrende Buchung vornimmst, prufe beijedem Termin, ob jemand vor/nach dir eingetragen ist.

• Wenn du zwanzig Laptops fur die 10a reservierst, willst du dienicht alleine aus dem Medienraum quer durch das Gebaudeins Klassenzimmer schleppen. Du brauchst Verstarkung, diedu ebenfalls einplanen solltest.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.2. Buchungen

• Sei vorbereitet, wenn ein Gerat nicht wie erwartet verfugbarist, weil z. B. im Beamer die Lampe in der Stunde davor kaputtgegangen und kein Ersatz verfugbar ist.

• BeiwichtigenTerminen (z. B. Abiturprufung) sorge dafur, dassin jedem Fall Ersatz da ist (z. B. zwei Beamer reservieren).

• Buche frühzeitig. Morgens fur die zweite Stunde kann, mussaber nicht klappen.

Das Buchungsmodul ist sehr intuitiv bedienbar:

1. Gerat oder Raum aussuchen2. Im Stundenplan den Termin (oder die Termine) prufen3. Mit der Maus im Zeitraster auf das au leuchtende Buchen

klicken4. Die Art der Buchung wahlen (wiederkehrend oder nicht)5. Wenn esmehrere Termine sein sollen, die Anzahl der Termine

oder das letzte Datum eintragen6. Wenn es mehrere Gerate gibt, die gewunschte Anzahl festle-

gen7. Den Gerate-/Raum-Benutzer festlegen8. Den Buchungsgrund angeben

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7.2. Buchungen Kapitel 7 • Organisa on

Bei Raumbuchungen kannst du dieÜbersichtwahlen, die alleRaumbuchungen gleichzeitig im Kalender anzeigt. So kannstdu leicht sehen, ob dein gewunschter Raum schon belegtoder ein geeigneter Ausweichraum frei ist.

Buchungen ändern oder löschen

Wenn sich deine Planung geandert hat, solltest du uberzahlige Res-sourcen freigeben, damit sie anderen zur Verfugung stehen. Zu-satzlich erforderliche Ressourcen mussen ebenfalls nachgetragenwerden.

IServ kann bei der Organisation nur helfen, wenn alle Beteilig-ten sich diszipliniert an die Buchfuhrung halten. Wer spontaneinen Laptop mehr mitnimmt als eingetragen, sorgt damit fureine Fehlinformation im System. Im schlimmsten Fall fuhrtdas dazu, dass niemand mehr bucht, „weil es eh nie stimmt“,was dort angezeigt wird. Das bedeutet fur alle erheblichenMehraufwand.

IServ

Hinzubuchen eines weiteren Objekts

kann nur beim Offnen einer Buchung prufen, welche Stuck-zahlen noch verfugbar sind. Deshalb musst du zusatzlich erforder-liche Ressourcen zusätzlich Buchen. In einer bestehenden Buchungkannst du per Anklicken im Kalender den Buchungsgrund andernoder die Ressource per Klick auf freigeben.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.3. Kalender

Bedenke beimAnlegen undAndern vonBuchungenmoglicheAbhangigkeiten. Ist fur einenBeamer einRaummit Leinwanderforderlich, muss geklart sein, ob er Bestandteil der Bu-chung ist oder zusatzlich gebucht (bzw. freigegeben) werdenmuss.

Wenn es eine Kopplung von Geraten an einen Raum gibt (z. B. Bea-mer ublicherweise im Medienraum aufgebaut), sollte der Beamerkein einzeln buchbares Objekt sein. Sonst konnte die Raumbuchungwegen des Beamers zu einer Buchungskollision fuhren, weil jemandanders den Beamer gebucht hat.

Weise den Administrator im Interesse aller Nutzer bitte daraufhin, wenn dir eine solche Ungereimtheit auffallt.

7.3. KalenderIServ bietet neben der Kommunikation die Organisation von Termi-nen fur Benutzer, Gruppen oder allgemeiner Art an. Da [CalDAV]unterstutzt wird, lassen sich wichtige Kalender auch auf dem Mo-biltelefon anzeigen und nutzen.

CalDAV wird von aktuellen iPhones direkt unterstutzt, Win-dows 10 (Mobile) kann das Format ebenfalls von Haus ausnutzen. Lediglich bei Android-Telefonen ist – ausstattungs-abhangig – eine integrierte Nutzung erst uber zusatzliche,kostenp lichtige Apps moglich.

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7.3. Kalender Kapitel 7 • Organisa on

Auf schmalen Bildschirmen werdendie hier rechts neben dem Kalender angezeigten

Elemente darunter angezeigt.

Mit den Schaltern uber dem Kalender h1 kann die Ansicht einge-stellt werden.

IServ zeigt mit Symbolenund eingeschränkten Funk onen,wenn ein Kalender nur gelesen

werden kann.

Die Terminübersicht zeigt die vorhandenen Termine inListenform,Monat-, Woche- und Tag-Ansicht zeigen eine passendekalendarischeAnsicht im (mit einer Umrahmung hervorgehobenen)Anzeigebereich h2 . Mit dem „Zoom“-Schalter kann dieser Bereichvergroßert und wieder verkleinert werden. Im Anzeigebereich kon-nen die verfugbaren Kalender h3 per Klick auf den Kalendernamenein- und ausgeblendet werden.

Außer in der Terminubersicht, die lediglich der Anzeige dient, kannin allen kalendarischen Ansichten per Klick wahlweise der ange-wahlte Termin bearbeitet oder ein neuer Termin angelegt werden.Einige Kalender konnen nur gelesen werden, daher lassen sich dortTermine weder anlegen noch bearbeiten.

Die „kleine“ Terminansicht kannmitmehr anzeigen uber demButtonAbbrechen erweitert werden. Damit lassen sich zusatzliche Termin-Informationen erfassen. In beiden Ansichten wird fur einen neuenTermin automatisch der eigene Kalender als Eintragungsort vorge-schlagen. Alternativ lasst sich ein anderer Kalender wahlen.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.3. Kalender

Eintrage in Gruppenkalender solltest dumit Bedacht vorneh-men. Achte auf deine Worte und halte dich an die Regeln, diefur den Gruppenkalender vereinbartwurden, beispielsweise,dass nur eigene Eintrage verandert oder geloscht werdensollten.

Termine in Kalendern unterscheiden sich grob in zwei Gruppen:

• Termine ohne konkreten Zeitbedarf hA , beispielsweise Ge-burtstagstermine, Feiertage, Urlaub.

• Zeitanforderungen hB , beispielsweise ein Zahnarzt-Termin,eine Klausur, eine Teambesprechung.

Es gibt Termine, die konnen sowohl als auch sein: Urlaub kannlediglich ein Vermerk im Kalender, aber eventuell auch eine Zeitan-forderung sein.Wenn er in deinen privatenKalender eingetragen ist,bedeutet das wahrscheinlich, dass du fur andere Termine keine Zeithast. Dein Kalender blockiert andere Termine. Wenn du deinen Ur-laub in einen Gruppenkalender eintragst, ist es eine Information furalle anderen Gruppenmitglieder, die in der gleichen Zeit womoglichein Meeting haben und nun wissen, dass du nicht kommen wirst.

Der Unterschied zwischen Termin und Zeitanforderung ist von Be-deutung,wennmehrerePersonenTerminevereinbarenwollen.DeinGeburtstag ermoglicht dir trotzdem die Teilnahme an einem Mee-ting, dieVerabredungmit einer Strandliege auf denMaledivenmachtdie Teilnahme amMeeting wahrscheinlich unmoglich.

Die Unterscheidung zwischen Termin und Zeitanforderung wirdmit den Schaltern Frei oder Beschä igt im Bereich Mich anzeigenals festgelegt. Im kleinen Dialog fehlen diese Schalter, ein Termin

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7.3. Kalender Kapitel 7 • Organisa on

wird hier grundsatzlich mit beschä igt erzeugt. Wenn du ganztägigbeschaftigt bist, wird das im Kalender mit einem Balken in denAnsichten angezeigt. Sobald du konkrete Zeiten angibst, wie „von 14- 15 Uhr“, belegt ein entsprechend großes Feld das Zeitraster in derTages- und Wochenansicht.

Die wiederkehrenden Termine sind daruber hinaus das Werkzeug,wenn du z. B. dein wochentliches Handballtraining in den Kalendereintragen willst. Dafur kannst du sogar einstellen, dass das Trainingjede Woche dienstags und freitags statt indet.

Weil das Erklaren aller Moglichkeiten beim Anlegen einesTermins viele Seiten lang aber ziemlich langweilig ware, soll-test du stattdessen in deinem Kalender verschiedene Termi-ne eintragen und ausprobieren, ob dabei das herauskommt,was du vorher erwartet hast.

Termine mit, von und für Andere

Wie schonweiter oben erwahnt, kannst dumehrere Kalender sehenund dort auch Termine eintragen. Wenn du in einem Gruppenkalen-der einen Termin eintragst, willst du eventuell deine Privatsphäreschutzen. Ist ein Termin vertraulich, wird er zwar im Kalender ange-zeigt, alle – außer dir – konnen jedoch keine Details sehen (Betreff,Beschreibung…). Ist einTerminprivat, ist er fur alle anderenunsicht-bar. Diese Optionen sind ebenfalls interessant, falls du jemandemdas Recht einraumst, deinen Kalender zu lesen. Dieser Personwillstdu vielleicht verheimlichen, mit wem du dich am Dienstagabend im„Kuschel-Kino“ verabredet hast.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.3. Kalender

Uber den Schalter h4 (Bild auf Seite 90) Einstellungen → Kalenderverwalten und dort im Tab Freigaben kannst du deine Kalenderanderen bereitstellen. Der Kalender Standard ist deiner. Den kannstdu Benutzern oder Gruppen zuganglich machen. Wichtig ist dabei,dass du einer Freigabe nur ganz ausnahmsweise das Recht „Schrei-ben“ gibst. Das bedeutet namlich, dass dieser Benutzer oder alleMitglieder einer Gruppe in deinem Kalender nach belieben Termineeinfugen, aber auch loschen konnen.

Deshalb kannst du im Tab Eigene Kalender der Kalendereinstellun-gen zusatzliche Kalender fur dich anlegen. Es ist organisatorischschlauer, neben deinem Standard-Kalender – in dem du gefahrlosdeine heimlichen Termine eintragen kannst – einen Kalender, z.B. „fur meine Freunde“ anzulegen.

Per Klick kann die Kalenderfarbe geändert werden.

Dort tragst du deine Termineein, die andere sehen durfen und lasst sie in diesem Kalenderlesen. Vertrauliches oder Privates notierst du in deinem Standard-Kalender, den außer dir niemand sehen kann, weil du ihn nichtfreigibst. Der zusatzliche Kalender macht leicht erkennbar, welcheTermine andere sehen – und welche nicht – wenn du ihm in derKalender-Verwaltung eine andere Farbe zuweist.

Im Tab Abonnement kannst du Kalender einsehen, fur die dir eineAdresse gegebenwurde. SolcheAdressen indest du ebenfalls imTabVerwalten. Damit kannst du dir die in IServ angezeigten Kalenderebenfalls auf dem Mobiltelefon anzeigen lassen, wenn es eine Appfur das [CalDAV]-Protokoll hat. Dafur musst du den Link aus der Boxkopieren, die sich nach dem Anklicken offnet.

Wenn du diese Adresse in einer anderen Anwendung verwendest,musst du eine Moglichkeit haben, deinen Benutzernamen und deinPasswort mit anzugeben. Andernfalls wird dir IServ den Zugriff

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7.4. Klausurplan Kapitel 7 • Organisa on

verweigern. Daruber hinaus mussen die Protokolle bei den Kalen-deranwendungen uber [SSL] abgewickelt werden. Je nach gewahlterPlattform ist dafur zusatzliche, zum Teil kostenp lichtige Softwareerforderlich.

UnterWindows 10 gibt es einen Trick fur die Einbindung vonIServ-Kalendern.

Dort kann ein [iCloud]-Konto eingerichtetwerden. Eigentlichgedacht fur den Online-Dienst von Apple, lasst sich diesesKontoformat fur die Integration von IServ-Kalendern nutzen,denn es stellt das CalDAV-Protokoll zur Verfugung. Dafur istkein echtes iCloud-Konto erforderlich und gilt sowohl furWindows 10 Desktop als auch Windows 10 Mobile. Wie daseingerichtet wird, erklaren diverse Anleitungen im Internet.

7.4. KlausurplanEine korrekte Kon iguration vorausgesetzt, bietet der KlausurplanLehrerneine intuitiveundeinfacheLosungdes komplexenProblemsder Terminplanung fur Klausuren.

Schuler sehen Klausurtermine auf ihrer Startseite und imKalender.

IServ unterstutzt die Termin indung und stellt mit hinterlegtenRegeln sicher, dass beispielsweise keinMitglied der Prufungsgruppemehr als eine Klausur pro Tag und mehr als drei pro Woche schrei-benmuss. Die Regeln konnen vom Administrator festgelegt und ver-andert werden. Wird eine Regel durch einen neuen Termineintragverletzt, gibt IServ eine Warnung aus (s. Rand).

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Kapitel 7 • Organisa on 7.5. Infobildschirm

Dazuwird dieMoglichkeit zurWahl eines neuen Termins angeboten.Falls es erforderlich ist, die Regeln fur eine Klausur außer Kraft zusetzen, ist das ebenfalls moglich, mit einer Ausnahme: es konnen„Klausursperren“ eingetragen werden. An gesperrten Tagen ist dasEintragen vonKlausuren unmoglich, umgekehrt kann ein Tag nur ge-sperrt werden, wenn noch keine Klausur eingetragen ist. Mit dieserFunktion kann beispielsweise einWandertag oder eine Klassenfahrtfur Klausuren blockiert werden.

Mit der Filteroption Alle Gruppen kannst du die Ansicht aufdich betreffende Gruppen beschranken und mit zeige zusätzli-che Klausuren der Gruppenmitglieder auf diese erweitern. Solasst sich sehr einfach ein freier Klausurtermin inden.

7.5. InfobildschirmMit dem Infobildschirm konnen auf offentlich zuganglichen Monito-ren oder uber „geheime Links“ Veranstaltungshinweise, die Tages-karte der Cafeteria, Vertretungsplane oder andere Informationenbequem und automatisiert angezeigt werden. Neben einigen vor-de inierten Elementen wie eine Uhr oder einen Kalender konnenindividuelle PDF- und HTML-Dokumente, Bildergalerien, Neuigkei-ten oder sogar externe Webseiten und Dateien angezeigt werden.Fur die Gestaltung und Bereitstellung eines Infobildschirms sindbesondere Rechte erforderlich.

Die fur dich zuganglichen Infobildschirme werden dir in einer Listeangezeigt. Du kannst sie wahlweise im IServ oder als Vollbildschirmin einem zusatzlichen Tab des Browsers anzeigen lassen. Infobild-schirme konnen daruber hinaus uber „geheime Adressen“, fur Grup-pen oder offentlich bereitgestellt werden.

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7.5. Infobildschirm Kapitel 7 • Organisa on

Infoschirme können in weiten Grenzengestaltet werden. Das ist eineMöglichkeitvon vielen. Wenn in der Schule geeignetePräsenta onsschirme vorhanden sind unddu eine Idee dafür hast, wende dich damitbi e an den zuständigen Administrator.

„Geheime Infobildschirme“ sind nur uber eine kryptische Internet-adresse erreichbar, die sich nahezu unmoglich erraten lasst. Damitdu diese Infoseite anschauen kannst,muss dir jemand diese Adressemitteilen. Du solltest sie dir als Lesezeichen im Browser speichern,damit du diesen Schirm bequem aufrufen kannst.

Bei einigen Inhalten kann es nach dem Start des Infobild-schirms einen Moment dauern, bis dir alles angezeigt wird.Bei der Anzeige von PDF-Dateien wird nach einer kurzenWartezeit durch das gesamte Dokument gerollt.

Vertretungsplane und andere wichtige Informationen werdenvon den Erstellern hau ig zusatzlich im Modul „Plane“ (Kapi-tel 7.7, Plane, ab Seite 101) hinterlegt, damit du sie problemlosund mit deinem Tempo ansehen kannst.

Infobildschirme bestehen aus zwei Teilen:

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Kapitel 7 • Organisa on 7.6. Umfragen

Die Daten enthalten den Titel, die Verfugbarkeit und eine Beschrei-bung.

Das Layout besteht aus der Aufteilung des Bildschirms in Bereiche,die mitWidgets gefullt werden.

Die Aufteilung und die Inhalte lassen sich intuitiv uber die angebote-nen Schalter verwalten. Aufgrund der vielen Moglichkeiten erfolgthier keine langatmige Erklarung. Es ist einfach, durch ein paarVersuche herauszu inden, wie es funktioniert.

7.6. UmfragenWeil es auf eine Frage immer mindestens zwei, oft sogar weit mehrAntworten gibt, die am Ende alle unter einen Hut gebracht werdenmussen, bietet IServ mit dem Umfragemodul Unterstutzung an. Vor-ab eine Begriffsbestimmung:

Fragenkataloge enthaltenFragegruppen, fur jedeFragewerdenmog-liche Antworten bereitgestellt.

Umfragen haben einen Titel, dem ein Fragenkatalog zugeordnetwird. Sie legen fest, wer verantwortlich ist, in welchem Zeit-raum wer befragt wird, wie das Ergebnis aussieht und wer essehen darf.

Abs mmungen sind bereitgestellte Umfragen fur den festgelegtenTeilnehmerkreis.

Auswertungen zeigen die Ergebnisse abgeschlossener Abstimmun-gen an.

Durch diese Aufteilung kann die gleiche Umfrage in verschiedenenGruppen abgestimmtwerden odermit neuen Schulern, Kursteilneh-mern etc. erneut durchgefuhrt werden.

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7.6. Umfragen Kapitel 7 • Organisa on

Klug fragen ist schwieriger als klug antworten

Beispiele fur dieses persische Sprichwort:

Gab es Salat oder Fleisch? Fleischesseroder Vegetarier? Diese Frage gibt dirkeine Hinweise, wenn du etwasverbessern/verändern willst.

Die Beispiele veranschaulichendie IServ-Funk onalität.

Inhaltlich sind sie plaka vund schlicht gehalten.

Weil der Befragte nur den 1. Anwortsatz angeboten bekommt, musser eine Einfachantwort geben. Sie beinhaltet eine klareEntscheidung,ohne dass damit der Grund seiner Bewertung erkennbarwird.

Neben der Antwort kannstdu zusätzlich einen Grundanbieten.

Im 2. Antwortsatz kannst du dem Befragten eine Begrundung an-bieten. So bekommst du klare Entscheidungen und kannst dieseUrsachen zuordnen. Weil nur ein Grund angegeben werden kann –fur diesen Antwortsatz gilt ebenfalls die Einfachantwort – wird dirder ausschlaggebende Ausloser mitgeteilt.

Damit alle Befragtenwissen, was du sie fragst, bietet dir IServ einigeGestaltungsmoglichkeiten bei der Fragestellung. Die gleiche Frage

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Kapitel 7 • Organisa on 7.6. Umfragen

lasst sich mit geringem Mehraufwand schicker gestalten und wirddamit fur die Befragten verstandlicher:

Wenn du den Befragten eine Mehrfachauswahl anbietest,

Eine fehlende Frage kann die Umfrage genausoverfälschen wie die Art der Fragestellung.„Mögen“, „hassen“, „lieben“ sind Worte,

die das Ergebnis beeinflussen.

konnendir die Antworten Hinweise geben und du hast damit eventuelleine Idee, welche Schokoriegel fur die Klassenfahrt gekauft werdensollten.Weil mehrere Antworten auf eine Fragemoglich sind, ist dasErgebnis spezi ischer, es kann daraus eine Vorliebe oder Abneigungermittelt werden.

Damit lässt sichermi eln, ob mehrBounty oder mehrMars gebraucht wird.

Bei dieser Umfrage ist eine Abneigung des Fragenden erkennbar: Esgibt Leute, die Kokosraspel lieben? Unvorstellbar! Ja/Nein-Fragen, die

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7.6. Umfragen Kapitel 7 • Organisa on

als „geschlossene Fragen“ bezeichnet werden, schaffen da Klarheit.Noten von 1 - 6 bieten Alternativen und ergeben ein differenzierte-res Bild. Dafurmusst du jedoch Anhaltspunkte liefern, aufwas es beider Benotung ankommt.

Weil das am einfachsten durch zerlegen in Teile geht, kannst dugenau das fur eine Umfrage tun, bei der das Ziel eine Note sein soll:

Dieses Muster bietet fünf Bereichean, die mit jeweils 0 - 3 Punktenbewertet werden können. Wenn dudie zusammenzählst, bekommst dueine Schulnote. Die maximalePunktzahl sind 15 Punkte, eine „1+“.Mit 11 Punkten („2“) war der Dozentganz ordentlich.

Bei Umfragen immer an die Geduld der Befragten denken. Jelanger eine Umfrage ist, desto großer ist die Gefahr, dass diespateren Fragen eilig oder schlimmstenfalls gar nicht mehrbeantwortet werden.

In der Auswertung wird dir fur jede Frage automatisch der Durch-schnitt aller Antworten als „Pegelstand“ angezeigt:

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Kapitel 7 • Organisa on 7.7. Pläne

Der gibt dir eine grobe Einschatzung der Stimmenverteilung. Wenndu es ganz genau wissen willst, musst du den Button Expor eren be-muhen. Die Daten werden im CSV-Format bereitgestellt und konnenmit einer Tabellenkalkulation eingelesen und ausgewertet werden.

Wenn

Wenn du Fragetypen miteinander mischen willst,kannst du mehrere Fragenkataloge erstellen, die duzeitgleich anbietest. So kannst du auch komplexe

Umfragen realisieren.

du keine vorgefassten Antworten anbieten willst, kannst duals Antwort-Typ Freie Texteingabewahlen. Die Befragten konnenmiteigenen Worten ihre Eindrucke niederschrieben. Allerdings kannstdu diese Umfrage dann nicht von IServ auswerten lassen.

Eine Umfrage kann nur Fragen des gleichen Typs enthalten.Das Mischen von Einfachantwort, Mehrfachauswahl und Text-eingabe ist nicht moglich.

7.7. PläneDieses

Für Stunden- und Vertretungspläne gibt esop onal das Modul „Stundenplan“

(s. Kapitel 7.8, Stundenplan, ab Seite 103)

Modul ist eine einfache Moglichkeit zur Veroffentlichung vonVertretungsplanen und anderer Dokumente. Die Liste ist schlau,denn dir werden nur die Dokumente angezeigt, die aktuell fur dichinteressant sind.

Ersteller von Planen konnen festlegen, ob das Dokument dauerhaft,nur in einer bestimmten Woche oder nur fur einen bestimmten Tagmit einem Tag Vorlauf angeboten werden.

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7.7. Pläne Kapitel 7 • Organisa on

Hier lassen sich neben Vertretungsplanen ebenso der Mensa-Planfur die aktuelle Woche, tagliche Angebote der Cafeteria oder Veran-staltungshinweise anzeigen.

Hau ig indest du hier auch die Dokumente des Infobildschirms (s.Kapitel 7.5, Infobildschirm, ab Seite 95). So kannst du bequem vonzu Hause nachsehen, ob morgen Englisch ausfallt oder du dir Brotemitnehmen solltest, weil die Cafeteria wieder nur Karottensuppeanbietet, von der du langsam genug hast.

Wenn deine Schule das Modul „Plane“ fur aktuelle Informatio-nen nutzt und kein Infobildschirm dafur vorhanden ist, solltestdu als eine der ersten Aktionen nach dem einloggen dorthineinschauen.

Wenn du uberwiegend mit dem Browser auf IServ zugreifst,kannst du dir ein Lesezeichen (neudeutsch: Bookmark ) indeiner Lesezeichen-Leiste anlegen. Aktuelle Informationensinddann immermit einemKlick erreichbar (KapitelA.3, Brow-ser anpassen, ab Seite 132).

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Kapitel 7 • Organisa on 7.8. Stundenplan

7.8. StundenplanDer Name diesesModuls sagt im Grunde schon alles. Hier indest dudeinen Stundenplan. Darinwerdenmogliche Anderungen angezeigt.Das kann eine Vertretung, eine Anderung im Raumplan oder einUnterrichtsausfall sein.

Wenn

Aktuelle Änderungen findest duam schnellsten im Reiter Änderungen.

das darunterliegende Modul fur die Stundenplan-Erstellungkorrekt kon iguriert ist, erhaltst du bei Anderungen eine Benach-richtigung, außerdem werden Anderungen in Echtzeit fur den ak-tuellen Tag angezeigt. Soweit bekannt, werden Anderungen fur dennachsten Tag am fruhen Abend (ab ca. 18:00 Uhr) von den Systemeneingestellt. Weil immer „dein Plan“ und „deine Anderungen“ ange-zeigt werden, ist das sehr bequem.

Als Lehrer kannst du uber eine Filterleiste uber dem angezeigtenStundenplan die Ansicht nach verschiedenen Kriterien iltern. Sokannst du beispielsweise heraus inden, wann welcher Kollege woangetroffen werden kann.

IServ merkt sich deine letzte Einstellung. Falls du die Fil-terfunktion hast, kannst du deine bevorzugte Einstellungfestlegen, die dann direkt verwendet wird.

7.9. KurswahlenIn diesem Bereich lassen sich sehr bequem Wahlfacher anbietenund auswahlen. Die Kon iguration erlaubt sehr detaillierte Vorga-ben, beispielsweise konnenmehrereWunschemit Rang vorgegebenwerden. Sogar ein Erlaubnis-Vordruck fur Erziehungsberechtigtekann automatisiert erzeugt werden.

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7.9. Kurswahlen Kapitel 7 • Organisa on

Die Einrichtung und Kon iguration der Kurswahlen wurdehier den Rahmen sprengen. Online steht eine detaillierteHilfe zur Verfugung. Sollte dort etwas unklar bleiben, gibt esin der Hilfe den Menueintrag Kontakt.

Die Auswahl von Kursen ist „gefuhrt“ und passt zu den jeweiligenAnforderungen:

Mehrfachwünsche erlauben die Wahl mehrerer Angebote mit Rang,der bei der Platzvergabe berucksichtigt wird.

Mehrfachwünsche in Gruppen erlaubt von Bedingungen abhangigeVarianten, z. B. fur das erste/zweite Halbjahr, die Kurse furDonnerstag/Freitag etc.

Sofor ge Wahl eignet sich besonders fur AG-Wahlen, die frei wahl-bar sind und entweder vollig offen oder nur durch eineHochst-zahl Teilnehmer beschrankt sind.

Mit den Kombinationsmoglichkeiten zwischen P licht- und Wahlfa-chern sowie Terminen lassen sich sehr komplexeAngebote abbilden.Uber hinterlegte Regeln wird sichergestellt, dass die erforderlichenBedingungen von dir bei deiner Wahl eingehalten werden.

Bei der Kurswahl unbedingt alle Texte aufmerksam durch-lesen. Wie bei Wahlen üblich, gibt es keinen zweiten Versuch;die erste abgeschickteEntscheidung gilt. Sollte etwasunklarsein, solltest du den Wahlvorgang abbrechen und vorherfragen, welche Konsequenzen ein fur dich unklarer Hinweishat.

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Kapitel 7 • Organisa on 7.9. Kurswahlen

Beachte bei Kurswahlen den Wahlzeitraum, in dem das An-gebot gilt.Wie bei Wahlen üblich gibt es nach dem „Schließendes Wahllokals“ (normalerweise) keine zweite Option. Inbegrundeten Ausnahmen (z. B. Krankheit) wird nachtraglichwahrscheinlich zumindest noch eine Minimalwahl moglichsein (Reste-Rampe: was ubrig ist).

Weil „verpennt“ eine sehr schlechte Begrundung ist, solltest dudarauf achten, ob im Navigationsbereich hinter dem Eintrag Kurs-wahlen eine Zahl angezeigt wird. Das ist ein untrugliches Zeichendafur, dass es fur dich etwas zu wahlen gibt.

Bei manchen Wahlen kann „wer zuerst kommt …“ Ein luss auf deinAngebot haben. Deshalb solltest du speziell vor Anfang und ge-gen Ende des Schuljahres heraus inden, ab wann eine Kurswahlmoglich ist. Ein schlichten Erinnerungstermin im Kalender (sieheKapitel 7.3, Kalender, ab Seite 89) kann deine Chancen auf dieperfekte Erfullung deiner Wunsche deutlich verbessern.

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7.10. Weitere Organisa onsmodule Kapitel 7 • Organisa on

7.10. Weitere Organisa onsmoduleNachfolgend werden einige Module kurz vorgestellt, da sie entwe-der nur optional vorhanden sind, nur von einem eingeschranktenBenutzerkreis verwendet werden konnen oder zum Zeitpunkt derDrucklegung dieses Handbuchs in Vorbereitung oder kurz vor derBereitstellung standen:

Knowledge-Base ist eine interne Wissensdatenbank, die ublicher-weise von den Administratoren der IServ-Installation gep legtwird. Sie ist als Informationssystem fur die internen Belangevon IServ gedacht.

Schulbücher organisiert die Ausleihe und Ruckgabe der Schulbu-cher.

Brockhaus – Das wissenschaftlich geprufte Nachschlagewerk.Office integriert Funktionenwie Textverarbeitung, Tabellenkalkula-

tion und Prasentationen in die IServ-Ober lache.

Das Modulangebot von IServ wird kontinuierlich erweitertund aktualisiert. Daher erhebt diese Liste keinen Anspruchauf Vollstandigkeit. Aktuelle Informationen rund um IServwerden auf der Homepage https://iserv.eu veroffentlicht.

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KAPITEL8Unterricht

Diese Modulgruppe unterstutzt Lehrer und Schuler bei der Zusam-menarbeit und der Organisation von Hausaufgaben.

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8.1. Aufgaben Kapitel 8 • Unterricht

8.1. AufgabenAls Lehrer kannst du in diesem Modul fur Schuler Aufgaben erstel-

len und verwalten. du legst den Zeitraum fest, in dem die Auf-gabe bearbeitetwerden kann. Dubestimmst die Form. Es kannwahlweise eine direkte Eingabe in IServ oder das Hochladenvon Dateien eingestellt werden. Eine gestellte Aufgabe wirdden Teilnehmern zugeordnet, die diese Aufgabe dann in IhrerIServ-Umgebung angezeigt bekommen und dort bearbeitenkonnen.

Als Schüler kannst du bis zur eingestellten Abgabefrist den Textbearbeiten oder Dateien mit der Bearbeitung hochladen, ab-hangig davon, welche Form gefordert ist.

8.1.1. Hinweise für Schüler

Bei der Online-Bearbeitung werden keine Sicherungen erstellt. An-derungen bei der Textbearbeitung konnen nicht wieder zuruckge-nommen oder altere Versionen wiederhergestellt werden. Deshalbist es zweckmaßig, eine Aufgabe, die als Text abgegeben werdensoll, mit einem geeigneten Editor (s. [PSPAD, SynWrite, Notepad++])vorzubereiten. Dort kann die Datei gespeichert werden, es stehenFunktionen fur dieWiederherstellung zur Verfugung oder du kannstdir Versionen deiner Arbeit speichern und die beste davon als Textin das Eingabefeld kopieren.

Nach Ablauf des Abgabetermins konnen zwar noch Dateien hoch-geladen oder ein Text bearbeitet werden. Allerdings werden dieseAnderungen als „zu spat“ markiert. Wenn ein verbindlicher Termin

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Kapitel 8 • Unterricht 8.1. Aufgaben

betont wurde, konnte der Lehrer die Annahme verweigern – dieAufgabe ware dann „unbearbeitet“.

Es ist grundsatzlich sinnvoll, wenn du fur die Abgabe einen Zeitpuf-fer vorsiehst.WennderUpload langerdauert als erwartet oderdabeiein Fehler auftritt, schont das bei einem verbindlichen Abgabeter-min deine Nerven.

Falls du

Falls der Lehrer einen Zwischenstandheruntergeladen hat, kann er an einerVersionsnummer sofort erkennen, dass

es eine aktuellere Datei gibt.

eine bereits hochgeladeneDateien geandert hast, solltest dudie geanderte Version kenntlich machen, beispielsweise, indem duandenDateinamenein „V2“ fur „Version2“ anhangst. DenVorgangerloscht du naturlich. In die „V2“ schreibst du am besten noch an denAnfang, dass damit die altere Datei ersetzt wird. Wenn dumehrmalsAnderungen durchfuhrst, zahle am Besten die „V“-Version hoch. Diemit der hochsten Zahl ist dann die letzte, gultige.

Die Dateien sind ein digitaler Ersatz fur das Schulheft. Ein Schulhefthat vorn deinen Namen und deine Klasse drauf, und jede Aufgabebeginnt mit dem Titel und einem Datum.

• Name, Klasse und Datum solltest du immer an den Anfang dei-ner Dokumente schreiben, unabhangig davon ob eine Abgabeper Online-Editor oder Datei gefordert ist. Dann kann ein Textoder ein Dokument ausgedruckt und trotzdem dir zugeordnetwerden.

• Wenn du Dokumente mit einer Textverarbeitung oder Tabel-lenkalkulation erstellst, kannst du deinen Namen und Datender Aufgabe in die Kopf- und Fußzeile jeder Seite einfugen.Wie das geht, steht in der Hilfe der jeweiligen Programme.

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8.1. Aufgaben Kapitel 8 • Unterricht

8.1.2. Hinweise für Lehrer

• Vom Lehrer bereitgestellte Daten konnen heruntergeladenund– je nachDokument –womoglich sogar bearbeitetwerden.Eine Anderung der bereitgestellten Daten durch Schuler istjedoch ausgeschlossen.

• Losungen kann ausschließlich der Lehrer sehen. Das gilt furden Inhalt des Editors ebenso wie fur hochgeladene Dateien.

• Lehrer konnen den aktuellen Bearbeitungsstand jederzeit ein-sehen, also virtuell durch die Klasse gehen und über die Schulterschauen. Sie konnen Schuler per Mail direkt auf den aktuellenStand ansprechen.

Aufgaben konnen mit Texte herunterladen gesammelt als ZIP-Dateivollstandig auf den lokalen Rechner kopiert werden. Die ZIP-Dateiwirdmit demTitel der Aufgabe benannt und enthalt alle Dateien derSchuler, die zum Zeitpunkt des Herunterladens verfugbar waren. DieListe Benutzer ohne Abgabe ist daher beachtenswert. Per Klick aufden Namen kann eine E-Mail verfasst werden, wenn z. B. aufgrundvon Erkrankung eine Fristverlagerung angebotenwerden soll.

Sollte die Losung als Textdatei erfolgen, enthalt die ZIP-Dateidie mit dem Namen der Schulers benannten Texte. Wenn dieLosung im Dateiformat erfolgen sollte, werden die Daten innamentliche Verzeichnisse gesammelt.

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Kapitel 8 • Unterricht 8.1. Aufgaben

Zwar versieht IServ die heruntergeladenen ZIP-Dateien mit einemZeitstempel am Ende (Datum und Uhrzeit). So lassen sich die Ar-chive äußerlich einfach unterscheiden. Die gepackten Daten habenallerdings immer die gleiche Struktur, die Dokumente den gleichenNamen.

Wenn ein Thema mehrfach als ZIP-Datei lokal gespeichert undausgepackt wird, musst du darauf achten, dass dabei moglicheAnderungen (z. B. Korrekturvermerke) in gleichnamigenDatei-en uberschrieben werden konnen.

→ Je nach Packprogramm erfolgen keine Hinweise oderWar-nungen beim Uberschreiben bestehender Dateien!

→ Je nach Packprogramm muss explizit eingestellt werden,dass die Ordnerstruktur der ZIP-Datei erhalten bleiben soll!

Bei der Erstellung von Aufgaben muss das gewunschte Ergebnis indieUberlegungen einbezogenwerden. Das klingt selbstverstandlich,es gibt jedoch Fußangeln. Fur einen Aufsatz ist die LosungsformTexteingabe ausreichend. Fur die Zeichnung eines Versuchsau bausoder bei mathematischen Formeln sollte die Abgabeform Dateienvorgesehen sein. Außerdemmuss vorab sichergestellt werden, dassalle uber geeignete Mittel und Fahigkeiten fur die Bereitstellungsowie spatere Ansicht oder – soweit erforderlich – Bearbeitungverfugen.

Eine Gefahr steckt in demUmstand, dass die Suche und das Erlerneneines Werkzeugs fur die Bearbeitung der Aufgabe die Losung oderErfullung der Aufgabe gefahrden kann. Wenigstens ein geeignetes

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8.1. Aufgaben Kapitel 8 • Unterricht

Werkzeug sollte im Unterricht vorher vorgestellt worden sein. Idea-lerweise ist es ein kostenfrei nutzbares Produkt, dass jeder wahl-weise innerhalb von IServ oder von einer in der Aufgabenstellungbenannten Seite im Internet herunterladen kann.

Soweit die Losung kein spezielles Abgabeformat fur die Weiter-verarbeitung in einem bestimmten Programm erfordert, solltenLosungen bevorzugt als PDF-Dokument angefordert werden. DiesesFormat lasst sich entweder direkt oder uber einen „PDF-Drucker“ er-zeugen. Es hat denVorteil, dass fur die Erstellung einWerkzeug nachWahl verwendet werden kann. Außerdem ist ausgeschlossen, dassversehentlich Inhalte verandert werden. Fur die Ruckmeldung zurLosung konnen PDF-Dateien mit Kommentaren versehen werden,womit die ursprungliche Arbeit zweifelsfrei von den Erganzungenunterschieden werden kann.

DieKommentarfunktion fur PDF-Dateien steht inunterschied-lichen, kostenfreien PDF-Betrachtern zur Verfugung. Aller-dings ist Handhabung und Anzeige der Erganzungen unter-schiedlich. Die Anzeige von Kommentaren wird von einfa-chen PDF-Betrachtern eventuell nur sehr eingeschrankt odergar nicht unterstutzt.

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Kapitel 8 • Unterricht 8.1. Aufgaben

8.1.3. Aufgaben stellen und verwalten

Mit den entsprechenden Rechtenwird der Schalter Aufgaben stellenund verwalten angezeigt. Per Klick gelangst du in die Ubersicht dervon dir gestellten Aufgaben. Diese Liste fullst du mit dem SchalterHinzufügen oben links. Er offnet die „Aufgaben-Kon iguration.

Mit dem hA Titel erscheint sie in der Liste, der hB Star ermin legtfest, ab wann sie fur die hE Teilnehmer sichtbar wird. So kann eineAufgabe vorbereitet werden, die dann zum eingestellten Terminzur Bearbeitung freigegeben ist. Ist der hC Abgabetermin erreicht,startet ein 72-stundige Frist, in der noch Abgaben moglich sind. Siewerden allerdings in derDetailansicht rotmarkiert dargestellt. NachAblauf der Frist ist keine Abgabe der Losung mehr moglich, die ineiner vorgegebenen hD Abgabe-Form erfolgen muss.

Die hF Beschreibung ist die Erklarung der Aufgabe. Fur umfang-reichere Arbeiten konnen nach Erstellung oder Bearbeitung derKopfdaten Dateien angehangt werden. Falls keine umgehende unddirekte Bearbeitung in IServ vorgesehen ist, sollte die Beschreibungzusatzlich als ausdruckbares Dokument angehangt sein.

Mit der Festlegungen fur hG VerwaltendeGruppe und hH VerwaltendeBenutzerwird diesen ein Zugriff auf die Aufgabe ermoglicht. Sie kon-nen die Bearbeitung der Aufgabe unterstutzend oder als Vertretungfungieren.

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8.1. Aufgaben Kapitel 8 • Unterricht

8.1.4. Aufgaben bearbeiten

Im Verwaltungsbereich der Aufgaben werden diese auch bearbeitet.Per Klick auf den angezeigten Titel gelangst du auf eine Seitemit deroben gezeigten Aufteilung. Links hA werden dir die Eigenschaftender Aufgabe angezeigt. Die nummerierten Bereiche werden mit denkorrespondierenden Schaltern bearbeitet. Rechts werden oben hBalle Teilnehmer angezeigt, die eine Arbeit abgegeben haben. Ist einAbgabetermin rot eingefarbt, wurden die Daten nach Ende der Fristeingereicht. Es liegt in deinem Ermessen, wie du diese Verspatungbewertest.

Der untere Bereich hC sollte nach Fristablauf keine Namen mehrenthalten. Falls doch, musst du prufen, wer von den aufgefuhr-ten Schulern womoglich verhindert war, z. B. wegen Krankheit.

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Kapitel 8 • Unterricht 8.1. Aufgaben

Weil du jedem Teilnehmer jederzeit mittels Anklicken des Namenseine Nachricht schicken kannst, ware es moglich, diese Schulerzum Nachreichen der Aufgabe aufzufordern. In deiner Nachrichtkannst du von Schulern abgebene Zwischenstande kommentierenund Daten anfugen. Die Benachrichtigungen sind genau genommenvorausgefüllte E-Mails (s. Kapitel 6.2, E-Mail verfassen, ab Seite 42),womit deine Bearbeitung vereinfacht wird.

Wie im Bild bei hB gezeigt, ist es wahrscheinlich, dass Aufgabenmit gleichlautenden Dateinamen von den Teilnehmern hochgeladenwerden. Daher ist eine sehr gute Organisation der Daten zwingend.IServ unterstutzt dich dabei, indem Aufgaben mit dem Abgabefor-mat „Text“ per Klick auf Texte herunterladen in eine [ZIP]-Dateigepackt werden. Jeder Text wird dabei automatischmit demNamendes Teilnehmers versehen.

Das gilt gleichermaßen fur das Herunterladen von Dateien. Wah-rend bei reinen Textaufgaben in einem Zug alle vorhandenen Texteheruntergeladen werden, musst du bei Dateien die gewunschtenTeilnehmer vorher auswahlen. Diese werden dann jeweils in einemOrdner mit dem Namen in einer ZIP-Datei heruntergeladen. BeimAuspacken entsteht dann automatisch die gezeigte Struktur im Ord-ner der Aufgabe.

Vorsicht!WennduDokumente von Teilnehmern heruntergela-den hattest und dort Kommentare oder Korrekturen enthaltensind, werden diese Dokumente bei gleichlautenden Namenwo-moglich uberschrieben. Das hangt von den Einstellungen desverwendeten Packprogramms ab. Sichere von dir bearbeiteteDateien mit einer Erweiterung des Dateititels, z. B. mit einerZahl als Versionierung.

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8.1. Aufgaben Kapitel 8 • Unterricht

8.1.5. Aufgaben archivieren

IServ hat keinArchiv-System fur Aufgaben. Fur die dauerhafteAu be-wahrung mussen Aufgaben, Losungen und Bewertungen als lokaleKopien gesichert werden.

Innerhalb von IServ konnen Aufgaben geloscht werden, wo-mit alle darin enthaltenen Dokumente und Notizen verlorengehen!

Bei der Au bewahrung von Aufgaben bitte an die Personlichkeits-und Urheberrechte, sowie den Datenschutz denken:

• Als Schuler darfst du dir deine Losung einer Aufgabe au hebenso lange du willst. Die Schule wird Aufgaben des Vorjahresin einem festgelegten Intervall, wahrscheinlich einigeWochennach Beginn des neuen, loschen. Daher solltest du alle deineAufgaben vor den Sommerferien lokal oder in deinen Dateien(Kapitel 7.1, Dateien, ab Seite 76) als Dokument speichern.

• Als Lehrer betrachte die Aufgaben wie ein Schulheft. Du gibstes zuruck und behaltst keine Kopien.Wenn du eine besondereLeistung archivieren willst, geschieht das nur in Rucksprachemit dem Schuler.

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Kapitel 8 • Unterricht 8.2. Online-Medien

8.2. Online-MedienBundesland-abhangig werden hier Medien speziell fur die schuli-sche Anforderung angeboten. Das Angebot uberstreicht dabei un-terschiedlichsteMedientypen. Nachdem ein Suchbegriff eingegebenwurde, erscheint eine Liste der verfugbaren Medien. Jeder Eintragwird mit einer kurzen Erklarung vorgestellt. Per Mausklick auf denangebotenen Link kann das Angebot abgerufen werden.

In der Listewerden auchMedien angezeigt, fur die eine erfor-derliche Nutzungslizenz fehlt. Je nach Medienquelle wird einentsprechender Hinweis ausgegeben. Es konnen nur Mediengenutzt werden, fur die eine Nutzungslizenz vorliegt.

8.3. TexteIn diesem Bereich konnen mehrere Personen gleichzeitig an Doku-menten arbeiten. Die Benutzung ist sehr einfach:

Du

Autorenfarben zurücksetzensollte nur nach Rücksprache mit allen

erfolgen. Die Autorenfarben werden wieTex orma erung behandelt und gehen

dauerha für den bestehenden Text verloren.

legst einen neuen Text an h1 und ladst alle ein, die dich beimSchreiben des Textes unterstutzen sollen oder duwirst von andereneingeladen.Dannkannst dudirekt loslegen h2 . JederAutor bekommteine eigene Farbe und sieht in Echtzeit die Anderungen andererTeilnehmer. Bei den Teilnehmern gibt es drei Gruppen:

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8.3. Texte Kapitel 8 • Unterricht

Verwaltungsberech gung hat der Besitzer des Textes, der grund-satzlich „alles darf“. Er kann Teilnehmer einladen, ihre Berech-tigungen andern und sie wieder loschen. Diese Berechtigungkann weiteren Mitgliedern des Schreibteams gegeben werden.Sie haben dann fast die gleichen Rechte wie der Besitzer desTextes. Allerdings kann nur der Besitzer Teilnehmer loschen,wahrend der Besitzer „unantastbar“ ist.

Schreibberech gung sollten alle Autorenhaben, die sich aktiv anderTextentwicklung beteiligen sollen. Dein Schreibrecht erkennstdu an der Formatleiste hA : hast du sie, kannst du schreiben. Dieangebotenen Funktionen sind selbsterklarend.

Leseberech gung konnen weitere Teilnehmer haben, die als „stilleBeisitzer“ dem Treiben folgen oder sich die Textentwicklunganschauen konnen.

Uber

Im umgekehrten Fall (Schreiben → Lesen)erfordert es eine Ak on des Teilnehmers,die dann von IServ mit „Sie haben keine

Berech gung, um auf dieses Pad zuzugreifen“beantwortet wird.

dem Text werden die Teilnehmer und mit selbsterklarendenSymbolen ihre Rechte angezeigt. Wenn du wahrend einer Sitzungdie Rechte eines Teilnehmers anderst, kann das eigenwillige Ef-fekte nach sich ziehen. Wenn du beispielsweise einen Teilnehmermit Leseberechtigung wahrend einer Sitzung Schreibberechtigungerteilst, bleibt das fur ihn ohne Effekt. Du solltest ihm per Chat(nachster Absatz) sagen, dass er die Seite im Browser neu ladenmuss (meistens die Taste F5),

Eine kurz au litzende Chat-No zkann von Teilnehmern, die nur

Leseberech gung haben, auf einemgroßen Monitor übersehen werden.

damit er seine neuen Rechte nutzenkann. Allerdings kann es auch passieren, dass die Rechte nur uberden Umweg mit dem Schalter zurück zur Liste und Neuladen desTextes im Browser verfugbar werden.

Dank eingebauter Chat-Funktion hB kannst du mit allen geradeaktiven Autoren diskutieren. Das geht wahlweise in einer kleinenBoxoder als „Sidebar“, die nebendemText aufgeklapptwerdenkann.Autoren konnen den Chatverlauf sehen. Wer Leseberechtigung hat,

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Kapitel 8 • Unterricht 8.3. Texte

bekommt eine aktuelle Chatnachricht nur kurz unten rechts imTextfenster angezeigt.

Einige sehr interessante Funktionalitat stecken in den Verwaltungs-werkzeugen hC . Mit dem Pfeile-Button hC h1 kannst du den aktuellangezeigten Text in verschiedene Formate exportieren oder einenvorhandenen Text importieren. Der Export in das gewahlte Formaterfolgt immer unmittelbar. Die Datei bekommt einen zufallig er-zeugten Dateinamen und wird direkt ins Download-Verzeichnis desverwendeten Browsers heruntergeladen. Falls die Datei erst spatergebraucht wird, solltest du ihr sofort einen sinnvollen Namen geben.Denn die automatischen Dateinamen lassen keinen Ruckschluss aufden Inhalt oder die Version zu.

Der Import einer Datei uberschreibt grundsatzlich den aktuellenInhalt des aktuellen Textpads. Der Import ist primar dafur gedacht,am Anfang einen Text fur die Bearbeitung in ein Pad zu laden. Wennbereits ein Text teilweise erstellt wurde, solltest du einen Text uberdie Zwischenablage einfugen und vorher den Text – wenn er kom-plett geloscht werden soll – komplett markieren und ausschneiden.Den Text kannst du dafur in ein anderes Pad laden und dir dannvon dort die Teile holen, die fur den aktuell bearbeiteten interessantsind.

Mit dem Historie-Button kannst du die Entwicklung des Textes wieein Film abspielen hC h2 . Damit lasst sich ganz genau nachvollziehen,wie der Text entstanden ist. Zusatzlich lasst sich jeder Entwicklungs-standmit der Exportfunktion aus dieser Historie sichern1.

1 Bei der Erstellung dieses Textes hat das spatere Laden eines Textes dieHistorie des Pads unwiederbringlich zerstort.Deshalb besser die Zwischenablageverwenden.

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8.3. Texte Kapitel 8 • Unterricht

Dafur wird die Positionsanzeige mit der Maus oder der Play-Tasteund den Positionsknopfen an die gewunschte Stelle gebracht. Wasdu siehst, wird in das gewahlte Format exportiert. Wenn du nurLeseberechtigung hast, kannst du zwar den „Rekorder“ bedienen,die Exportfunktion ist jedoch gesperrt.

Die Leseberechtigung blockiert zwar den Export, allerdingskann im Browser naturlich das Angezeigte markiert und ko-piert werden. Das solltest du bedenken, wenn du Teilnehmernnur eine Leseberechtigung gibst.

Damit du in der Historie bestimmte Zwischenstande leichter wie-der inden kannst, klickst du auf hC h3 (Randbild auf der vorherigenSeite). Die aktuelle Ansicht bekommt in der Positionsanzeige derHistorie eine Marke, die du per Anklicken prazise ansteuern kannst.Mit dem Zahnrad-Button hC h4 kannst du deine Ansicht des Textpadseinstellen. Das probierst du einfach mal aus. Deine Schreibfarbekannst dumit einemFarbradeinstellen,wennduauf denTeilnehmer-Button hC h5 und anschließend auf dein Farbfeld klickst. Die Farbeder anderen kannst du dort nur sehen, andern kann die Farbe nurder jeweilige Autor selbst.

Wenn du einen Autor aufgrund einer ungunstigen Farbkom-bination schlecht lesen kannst, aber die Farben zur Unter-scheidung aktiv lassenwillst, kannst du dir anhand der FarbeseinenNamenheraussuchenundper Chat darumbitten, dasser seine Farbe wechselt.

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KAPITEL9Netzwerk

UnterdiesemSammelbegriff sindalle Funktionenzusammengefasst,die der Steuerung von Geraten im IServ-Netz dienen. Abhangig voninstallierten Modulen integrieren sich in diesem Abschnitt neueMenu-Eintrage oder Funktionen in vorhandene Grundfunktionen.

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9.1. Drucken Kapitel 9 • Netzwerk

9.1. Drucken

Die nachfolgende Beschreibung ist nur zutreffend, wenn dudich im IServ-Netzwerk be indest. Von zu Hause kannst dulediglich PDF-Dokumente hochladen, die dann (spater) ge-druckt werden konnen.

Dieses

Die Guthaben-Verwaltung hängtvon Rahmenbedingungen ab, die

du ggf. im Sekretariat erfragen kannst.

Modul ermoglicht die Ausgabe von Dokumenten auf verfug-bare Drucker. Dafur ist ein Druckguthaben erforderlich, das z. B.beim Lehrer oder dem Hausmeister erworben oder beantragt wer-den kann. Das Druckguthaben wird mit einer Gutschein-Nummerverwaltet, daher sollte diese Nummer schnellstmoglich auf das ei-gene GuthabenBei einem Seitenpreis „0,00 €“ kannst du

diesen Drucker jederzeit kostenfrei nutzen.gebucht werden. Bis dahin ist der Gutschein „Bar-

geld“, das jeder ausgeben kann, der die Nummer seinem Kontogutschreibt.

Wenn du dich im IServ-Netzwerk be indest, kannst du meistens beiallen Anwendungen den IServ-Drucker fur die Ausgabe wahlen. DerDruckwird vorbereitet und als Auftrag in deinemBenutzer-Accountabgelegt. Von zuHause oder uber die Browser-Ober lache kannst dueine PDF-Datei hochladen unddiese oder diemit dem IServ-Druckererzeugten Dokumente drucken. Dafur klickst du den Druckauftragmit der Maus an und gelangst so in eine Ubersicht der verfugbarenDrucker.

Dahinter werden dir die jeweiligen Kosten genannt, die der Druckdes Dokuments inklusive der eingestellten Anzahl Kopien kostenwurde. Wenn ein Preis rot hervorgehoben wird, ist dein Guthabenfur diesen Drucker als Ziel zu klein. Falls genau das deinWunschdru-cker ist, kannst du im Menu zuruckgehen und dein Druckguthabenerhohen.

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Kapitel 9 • Netzwerk 9.1. Drucken

Informiere dich, wie viel das Drucken in deiner Schule kostet.Bei umfangreichen Manuskripten kann es womoglich erheb-lich gunstiger sein, wenn du sie in einem Copy-Shop druckenlasst und du dafur einen individuellen Preis aushandelst.

Wenndu von zuHause aus denDruck startest oder uber deinenLaptop, der kein Mitglied des IServ-Netzwerks ist, werdendir nur Drucker angeboten, die offentlich zuganglich sind. Dusolltest in diesem Fall vorher mit einem Freund verabredethaben, dass er an diesem Drucker dein Dokument in Empfangnimmt oder selbst schon daneben stehen.

Druckauftrage bleiben in der Liste, bis sie von dir geloscht werden.So kannst du ein erstelltes Dokument problemlos nacheinander aufverschiedenen Druckern ausgeben oder ein in der Schule erzeugtesDokument ausdrucken und spater zu Hause als PDF-Dokumentherunterladen.

WenndueinDokument ausderAuftragsliste entfernenwillst, klickstdu das Feld unter der Vorschau an und anschließend Löschen. Nacheiner Sicherheitsabfrage wird das Dokument geloscht.

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9.2. Störungsmeldung Kapitel 9 • Netzwerk

9.2. Störungsmeldung„Wo viel gehobelt wird, fallen Spane“. Naturlich kann in einem IServ-Netzwerk eine Storung oder ein Fehler auftreten. Allerdings kanndas so passieren, dass es nur an bestimmten Stellen auftritt. Wenndu einmal an so einer Stelle stehen solltest, nutzt es wenig, wenn dudich daruber still in dich hinein argerst – du musst es weitersagen,damit das Problem beseitigt wird. Dafur gibt es die Störungsmel-dung.

Das Formular dafur ist einfach gehalten, du kannst daher sehr freibeschreiben, was dumelden willst. Im Anhang D indest du ein paarTipps, was eine nutzliche Fehlermeldung enthalten sollte.

9.3. GeräteDiese Funktionsgruppen stehen (typischerweise) nur Lehrkraftenzur Verfugung. Die Bedienung erschließt sich recht einfach, dergrundsatzliche Zweck desModuls lasst sich in einen Satz zusammenfassen:

Von einer Stelle aus lassen sich vorhandene Gerate kontrol-lieren.

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Kapitel 9 • Netzwerk 9.3. Geräte

Uber den Filter h1 wird eine Auswahl festgelegt, auf die Aktionenangewandt werden sollen. Aus den gefundenen Rechnern werdendiejenigen ausgewahlt h2 , auf die eine Maßnahme ausgefuhrt wer-den soll. Die Aktionsschalter Sperren, Entsperren und Weitere Ak-onen h3 wirken auf die gerade ausgewählten ( „mit Hakchen“)

Gerate. Vor Ausfuhrung einer Aktion werden die betroffenen Gerateaufgelistet, die Aktion kann bestatigt oder abgebrochenwerden. Diein denWeitere Ak onen h4 angebotenenMaßnahmen konnen einenRechner unbedienbar machen.

Die Aktionen werden ohne weitere Bestatigung ausgefuhrt.Maßnahmen aus dem Bereich „Starten & Herunterfahren“ kon-nen zum vollstandigen Datenverlust fur aktive Benutzer fuh-ren. Vorab erscheint einWarnhinweis auf die Aktion und etwasZeit zur Datensicherung. Danachwird die Aktion durchgefuhrt.

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9.3. Geräte Kapitel 9 • Netzwerk

Der aktuelle Status jedes Rechners wird in der Rechner-Liste h5angezeigt (Bild auf der vorherigen Seite). In derName-Spalte zeigenkleine Icons den Rechnerstatus an, per Klick darauf werden Detail-informationen zum aktuellen Status aufgelistet.

Der PC im EDV-Raum (Bild auf der vorherigen Seite) ist geradegesperrt und be indet sich im Klausurmodus fur „Nutzliche Insek-ten“. Diese Einstellung ist fur alle Rechner einer Klasse zweckmaßig,wenn vorab noch Informationen gegeben werden und zu einemde inierten Zeitpunkt angefangen („Entsperren“) und „der Stift weg-gelegt“ werden soll („Sperren“).

Der Klausurmodus blockiert fur die Rechner die Netzwerk-Kommu-nikation. Es werden lediglich Verzeichnisse freigegeben, in denenMaterial fur die Klausur bereitgestellt und von den Klausurteilneh-mern Daten zuruckgegeben werden konnen.

Da die Geratesteuerung uber den Server verteilt werdenmuss, kann es einen Augenblick dauern, bis die Anzeigeden aktuellen Status der Rechner in der Ansicht aktualisiert.Abhangig von verschiedenen Faktoren kann es zusatzlicheine Verzogerung zwischen den angewahlten Geraten geben,bis die gewunschte Maßnahme uberall ausgefuhrt ist.

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KAPITEL10Zum Schluss

Das Buchlein hat zu guter Letzt einen etwas großeren Umfangals ursprunglich erwartet. Trotzdem kann es nur Einblicke in den„IServ-Kosmos“ geben.WerdieseAnleitungbis hierhindurchgelesenhat, wird jedoch festgestellt haben, dass bei IServ sehr viel Wert aufeine durchgangige Bedienung gelegt wird. Bei den Ubergangen vonVersionen kann das gelegentlich ein wenig „klemmen“ – innerhalbder Versionen darf der Anwender jedoch davon ausgehen, dassetwas „immer ahnlich oder sogar gleich“ funktioniert.

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Anhang • Zum Schluss

Weil sich IServ in einem standigen Entwicklungsprozess be indet,konnen „gedruckte“ Beschreibungen ungenau, im ungunstigstenFall sogar falsch werden. Wenn es Unstimmigkeiten zwischen die-sem Buch und der Anzeige auf dem Bildschirm gibt, lasst sich daseinfach und schnell mit einem Besuch auf der Herstellerseite losen:

https://iserv.eu

Die dort angebotene Dokumentation ist aktueller und damit zutref-fend. Sie ist sachlicher gehalten als dieses „Lernbuch“. Weil du dichjedoch bereits auskennst, sollten die Informationen dort fur dichnachvollziehbar und verstandlich sein.

Weil IServ ein Programm für dich sein soll, sind wir, die wir es furdich entwickeln, naturlich an deiner Meinung und an Ruckmeldun-gen interessiert. Unabhangig davon, ob du Fehler hier im Buch, inder Dokumentation oder im Programm entdeckst, eine Idee, einenVerbesserungsvorschlag oder Kritik hast: Lass es uns bitte wissenund schick uns eine Nachricht:

[email protected]

Vielen Dank fur dein Interesse und deine Unterstutzung.

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ANHANGABrowser-Tipps

Weil IServ im Browser lauft und es verschiedene gibt, nachfolgendvon den gebrauchlichen einige Funktionen, die du kennen solltest.

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A.1. Browserparade Anhang A • Browser-Tipps

A.1. BrowserparadeEs gibt verschiedene Browser auf verschiedenen Betriebssystemen.Die bekanntesten sind Firefox, Chrome, Internet Explorer, Opera, Vi-valdi und Safari. Nicht alle sind uberall verfugbar. Sie verhalten sichaußerdem je nach Umgebung – PC, iMac, Tablet oder Mobiltelefon –unterschiedlich.

Die „kleinen Unterschiede“ konnen bei der Benutzung zugrundlegend unterschiedlichem Verhalten fuhren. Ein Brow-ser ist einWerkzeug. Uben und ausprobieren lohnt sich, weildu sicherer und schneller wirst.

Browser (PC) WoInternet Explorer … → Einstellungen

Firefox Extras → Einstellungen≡ → Einstellungen

Chrome ≡ → EinstellungenOpera → Einstellungen ( ALT P )

Schau dir bei einem fur dich neuen Browser (oder falls du es bisherbeim von dir verwendeten noch nicht gemacht hast) einmal die „Ein-stellungen“ an. Dort gibt es bei vielen eine Liste fur Tastenbefehle.Damit kannst du dich schnell auf der offenen Seite bewegen oderzwischen Seiten („Reitern“) umschalten. Je nach Browser kannst dudir selbst deine Wunschtasten de inieren.

Bedenke, dass „deine“ Befehle nur in „deinen“ Browserneingestellt sind. Es ist zwar etwas muhsamer, aber wenndu die ubliche Belegung bei den verschiedenen Browsernkennst, bist du auf jedem Rechner schnell unterwegs.

Benutze nicht nur ausschließlich deinen Lieblingsbrowser, sondernverwende immer mal wieder andere (sie kosten ja nichts!). ImUrlaub oder bei Freunden ist dein Favorit vielleicht nicht installiert.Da ist es sehr nutzlich, wenn du auch mit anderen zurechtkommst.

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Anhang A • Browser-Tipps A.2. Was du von Browsern wissen solltest

Betriebssystem-Varianten

Die Browser heißen zwar auf dem PC und einem Android-/iOS-/Windows-Mobiltelefon gleich. Das bedeutet nicht, dass du auf bei-den Geraten damit gleich arbeiten kannst. Der PC hat Tasten, dielotten Tastenkurzel fallen auf dem Mobiltelefon weg. Umgekehrtkannst du mitWischgesten auf dem Telefon schnell arbeiten, wofurdu auf dem PC einen entsprechenden Monitor brauchst. MancheBrowser verhalten sich sogar verschieden, wenn du Hoch- oderQuerformat auf dem Telefon wahlst oder ein Tablet benutzt.

A.2. Was du von Browsern wissen solltest1. Browser haben ein „Gedachtnis“ – den [Cache] (s. Seite 20).

Weil dort die Daten deiner Browser-Sitzung abgelegt sind, isteswichtig, dass dudich immer abmeldest (siehe Sicherheit aufSeite 19).Finde heraus, wie du den Cache verschiedener Browser lo-schen kannst. Das solltest du blind beherrschen, falls derBrowser im Urlaubshotel nur eine Sprache spricht, der dunicht machtig bist.

2. Browser bieten „Komfort-Funktionen“, beispielsweise die Syn-chronisation zwischen dem Telefon und dem PC. Dafur kannstdu dir ein Konto einrichten. Sau-bequem, aber du gibst denHerstellern damit die Moglichkeit, deine Gewohnheiten auf ei-nem Rechner (meistens in den USA) abzulegen und zu studie-ren. Sie kennen damit deine Vorlieben, deine Lieblingsseitenetc. – uberlege dir, ob du das willst und ob es wirklich notigist, dass alles überall gleich sein muss.

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A.3. Browser anpassen Anhang A • Browser-Tipps

3. Browser legen [Cookies] an. Das macht einiges bequemer,fur einige Funktionen auf einer Webseite sind sie zwingenderforderlich. Es ist aber ein potenzielles Sicherheitsrisiko.Finde heraus, wie du Cookies in verschiedenen Browsernloschen kannst. Auch das solltest du idealerweise – wie beimCache – blind inden konnen.

4. Finde heraus, wie man in den Einstellungen der bekannterenBrowser nach etwas sucht. Das erleichtert das „blind inden“.

Etwas „blind finden“

Naturlich musst du nicht mit verbundenen Augen uben. Merke dir„Schlusselworte“, mit denen du das Gewunschte in den jeweiligenBrowsern inden kannst. Meistens kann der Browser (zumindestin Hotels) auf „Englisch“ umgestellt werden. Da indest du die Be-griffe (Cache, Cookie) leicht, wenn du weißt, wo du suchen musst.Schwieriger wird es mit Sprachen, die einen eigenen Zeichensatzverwenden (Μπισκότο, Печенье, ملف تعريف الارتباط ). Hier hilfteventuell eine Ubersetzungsseiteweiter (www.bing.com/translator,translate.google.de, deepl.com). Deutsch rein, Fremdsprache raus,Ergebnis kopieren und in den Einstellungen danach suchen2.

A.3. Browser anpassenSobald du deinen Lieblingsbrowser gefunden hast, solltest du diranschauen, wie du ihn fur deine Anforderungen anpassen kannst.Das geht am schnellsten, wenn du nach einemMenu „Einstellungen“

2 So habe ich es fur die Beispiele gemacht. Nur „andersrum“

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Anhang A • Browser-Tipps A.3. Browser anpassen

oder „Kon iguration“ suchst. Dort werden dir Anpassungsmoglich-keiten vorgeschlagen. Nimmdir ein wenig Zeit und probiere sie aus!Dafurmusst du zwarwahrscheinlich denBrowser nachAnderungenin den Einstellungen eventuell neu starten um festzustellen, dasses dir vorher besser gefallen hat. Es kann jedoch ebenso gut eineVerbesserung sein, die deiner Arbeitsweise entgegenkommt.

Fur „deinen Browser“ solltest du dir insbesondere folgende Themengenauer ansehen:

Lesezeichen sind sehr praktisch, wenn du etwas wieder inden oderschnell offnen willst. Du kannst sie in den gangigen Browsernin einer Lesezeichenleiste und einer Lesezeichen-Verwaltung,teilweise mit eigenen Schlagworten und Notizen, ablegen.

Fenster & Tabs scheinen gleich, sind jedoch in der Handhabung vol-lig unterschiedlich. Denn Tabs werden alle in einem Fensterdargestellt, du kannst jedoch ublicherweise nur immer einsgleichzeitig ansehen, wahrend du Fenster nebeneinander an-ordnen kannst. Bei einigen Browsern kann aus einem Tabnachtraglich ein Fenster gemacht werden oder Fenster kon-nen zu Tabs zusammengefasst werden.

Downloads werden typischerweise in ein bestimmtes Verzeichnisabgelegt. Das solltest du kennen, damit du heruntergelade-ne Dateien schnell mit anderen Programmen inden kannst.Außerdem lassen sich Downloads zwar aus der Anzeige imBrowser loschen, auf der Festplatte bleiben sie jedoch liegen.Du solltest deshalb regelmaßig dein Download-Verzeichnisrichtig aufraumen.

Suchen im Internet lasst sich mit verschiedenen Suchmaschinenerledigen (s. nachstes Kapitel), die du voreinstellen kannst.

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A.3. Browser anpassen Anhang A • Browser-Tipps

Außerdem ist es hilfreich, wenn du weißt, wie du auf deraktuellen Seite nach etwas suchen kannst.

Die Ansicht anpassen ist manchmal notig, wenn Internet-Seiten beidir ungunstig dargestellt werden. Vergroßern und verkleinerngeht auf dem Smartphone mit Gesten, am PC/Mac wahlweiseper Tastenbefehl oder einer Taste kombiniert mit einer Maus-aktion.

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ANHANGBDie Welt jenseits Google

Mittlerweile steht es sogar im Duden: „googeln“ als Synonym furdie Suche im Internet. Dabei

Google verändert ständig dieParameter für die Suche. Wann,wo welche Faktoren in welchemUmfang gelten, ist ein Betriebs-geheimnis des Unternehmens.

gibt es noch andere Suchmaschinen,die womoglich viel bessere Ergebnisse fur dich liefern. Denn Googlebezieht bei seiner Suche, neben Informationen die uber dich gesam-melt wurden, weitere Aspekte in die Suche ein. So haben beispiels-weise deine Nachbarn Ein luss darauf, was dir als Suchergebnisangezeigtwird.DennGoogleunterstellt, dassdein geogra ischesUm-feld ahnliche Interessen hat wie du. Außerdem werden Fundstellenweiter vorne angezeigt, die bei ahnlichen Suchen hau ig angeklicktwurden undmitWerbeanzeigen kombiniert werden konnen. Die für

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Anhang B • Die Welt jenseits Google

dich guten Treffer konnen aufgrund dieser fur dich unsichtbarenzusätzlichen Suchkriterien weit nach hinten rutschen.

Wie stark sich das auf die Suchergebnisse auswirkt, kannst duausprobieren, indem du zu Hause nach etwas suchst und die gleicheSuche gleichzeitig von jemand anders etwas weiter weg (nicht imgleichen WLAN, nicht im Nachbarhaus) durchfuhren lasst. Was beidir auf Platz 1 steht, hat dein Freund womoglich gar nicht auf derersten Seite.

Bei Google lasst sich die Suche durch Schalter bequemeinschranken.Mit Operatoren kann die Suche zusatzlich verfeinert werden. Hierkann es (s. o.) vorkommen, dass die Operatoren mal mehr, mal we-niger angewandt werden. Diese Option gibt es bei anderen Suchma-schinen ebenfalls. Meine personliche Erfahrung: bei anonymisieren-den Suchmaschinen werden Operatoren verlasslicher angewandt,die gewunschte Filterfunktion greift besser.

Wenn dir eine andere Suchmaschine gefallt, kannst du sie dir(meistens) in deinem Browser als Standardsuche einrichten.Dannwerdendamit Eingaben in derAdressleiste gesucht, diekeine Webseiten-Adresse sind.

Vergleichen lohnt sich

Esgibt nebenGooglenochandere Suchmaschinen, die einenVersuchwert sind.

Die nachfolgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit,die jeweiligen Anmerkungen sind von meinen persönlichen Eindrü-cken geprägt.

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Anhang B • Die Welt jenseits Google

h ps://www.unbubble.eu wird auf deutschen Servern betriebenund unterliegt dem deutschen Datenschutzgesetz. Anonymi-tat wird ausdrucklich zugesichert, die Ergebnisse werden ausder Summe anderer Suchmaschinen ge iltert. Die Ergebnissesind „reproduzierbar“, d. h. an verschiedenen Orten kommtdas Gleiche heraus.

h ps://metager.de ahnlich wie unbubble, betrieben von deutschenUniversitaten.

h ps://www.qwant.com ist einAngebot aus Frankreich, andemderdeutsche Springer-Verlag beteiligt ist. Das Angebot ist nichtuberWerbung inanziert, daher gibt es keine. Eswerden keinepersonlichen Daten gespeichert.

h p://www.bing.com ist die Suchmaschine vonMicrosoft. Hier gibtes ebenfallsWerbung, allerdingsdeutlichweniger als bei Goog-le. Die Anzeige der Treffer wird anders au bereitet, die „Klick-rate“ und Werbung von Anbietern hat bei den Fundstellen –scheinbar – weniger Ein luss auf das Suchergebnis.

h ps://duckduckgo.com speichert keine personlichen Informatio-nen und nervt nicht mit Werbung (Eigendarstellung), inan-ziert sich aber damit. Die Top-Treffer passen im Vergleich zuGoogle oft besser auf die eingegebenen Suchbegriffe. Weil dieSuche anonymer ist, sind die Suchergebnisse neutraler, weileine „Filterblase“ verhindert wird.

h ps://www.ixquick.com leitet Anfragen anonymisiert an Googleweiter. Wie anonym das wirklich ist, lasst sich schwer sagen.Die Suchergebnisse sind sehr ahnlich, was leise Zweifel auf-kommen lasst.

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Anhang B • Die Welt jenseits Google

h ps://www.startpage.com/deu/? nennt sich die „diskreteste Such-maschine derWelt“, die durch Anonymisierung die Suchergeb-nisse bei Google verbessert, genauer: neutraler sucht. Betrei-ber ist eine hollandische Firma, die sich mit „startmail.com“(einen Mailservice inkl. PGP-Verschlusselung, s. [GnuPG]) i-nanziert.

h ps://info.ecosia.org verwendet Bing als Suchmaschine. Die Ein-nahmen aus der angezeigten Werbung werden fur Auffors-tungsprojekte verwendet.

Es gibt diverse weitere Suchmaschinen, die Projekte mit denWerbeeinnahmen unterstutzen. Diese kannst du dir in jedemBrowser als Standardsuchmaschine eintragen.

Fur das Finden fur dich vorteilhafter Suchhelfer solltest du die-selbe Frage bei verschiedenen Suchseiten stellen. Dann kannstdu die Fundlisten nebeneinander stellen, vergleichen und dei-ne(n) Favoriten wahlen. Je nach Suche wirst du mit dem soerworbenen Wissen womoglich verschiedene Suchmaschinennutzen.

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ANHANGC„Gute“ E-Mails schreiben

Schreiber vonE-Mails teilen sich grob in zwei Lager:Die „Telegramm-Schreiber“ und die „Roman-Schreiber“. Offensichtliches Merkmalzur Unterscheidung ist ist die Anzahl der verwendeten Worte. Hierbietet IServ bei E-Mails im Modus Forma ert einen nutzliche Funk-tion an.

Im Telegramm-Stil:

Wortzahler im Formatiert-Modus: supi!

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Anhang C • „Gute“ E-Mails schreiben

Das ist sinnlos kurz. Die Reaktion auf so eine E-Mail ware bei fast je-dem Empfanger wahrscheinlich „ha?“ Damit es allgemein verstand-lich wird, ist etwas Hintergrund erforderlich, einfach los geschriebenkommt Variante 1 heraus, etwas daran gefeilt, lasst sich Variante 2daraus machen:

Variante 1Leider gibt es die Funk on nur im „Forma ert“-Modus:Die Zählung der geschriebenen Worte. Das ist ziemlichnützlich, wenn du prägnante E-Mails schicken willst.Wenn du eine Mail fer g hast, lies sie nochmal durchund prüfe, ob du Worte en ernen kannst oder die Sätzekürzer und besser lesbar werden, wenn du sie umstellst.Dieser Mehraufwand wird belohnt: solche Nachrichtenwerden bis zu Ende gelesen und du bekommst bessereRückmeldungen darauf!

Variante 2Nur im „Forma ert“-Modus: Anzeige der geschriebenenWorte. Sehr nützlich für prägnante E-Mails. Wenn dieMail fer g ist, lies sie nochmal, en erne überflüssigeWorte, verkürze Sätze und mach sie durch Umstellen les-barer. Der Mehraufwand lohnt sich: solche Nachrichtenwerden fer g gelesen und es gibt bessere Antworten!

Variante 1 vs. Variante 2

• Der erste Versuch ist schneller geschrieben, der zweite schnel-ler gelesen, jedoch anspruchsvoller fur das Verstandnis

• Statt 70 braucht Variante 2 nur 46 Worte (s. Screenshot desWortzahlers)

• Durchschnittliche Leser benotigen fur Variante 1 etwa 21, furVariante 2 etwa 13 Sekunden (ca. 40% Zeitersparnis)

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Anhang C • „Gute“ E-Mails schreiben

Tipps

• Je kurzer deine Nachricht ist, desto großer ist die Chance, dasssie komplett gelesen wird.

• Je kurzer ein Text wird, umso schwieriger wird es, alle erfor-derlichen Informationen fur den Leser unterzubringen, die furdas Verstandnis erforderlich sind.

• Beim

Einfache Faus ormel:In der Kürze liegt die Würze,zu viel Würze macht das

Essen ungenießbar.

Verfassen einer E-Mail solltest du dich daher zwar kurzhalten, dabei jedoch immer fragen, ob der Empfanger nochgenug Informationen von dir erhalt, damit er dich trotzdemrichtig verstehen kann.

• Du solltest berucksichtigen, dass du uber das Thema wo-moglich eine geraume Zeit nachgedacht hast, der Empfangerallerdingsmit seinen Gedanken gerade ganzwoanders ist unddaher einen Einstieg benotigt, damit er dir folgen kann.

• Je mehr Menschen deine Nachricht lesen werden, desto wich-tiger ist eine straffe und doch aussagestarke Formulierung.Dein Schreibaufwand wachst dabei umgekehrt proportionalzur Textlange. Nimm dir dafür die erforderliche Zeit.

• Kurz und treffend formulieren ist Übungssache. Wenn du daskonsequent versuchst und es dir vornimmst, wirst du feststel-len, dass viele Texte zwarweiter verkurzt werden konnten. Siesind jedoch schon kurz genug und haben sowohl fur die Leserals auch dich ein ausgewogenes Verhaltnis zwischen Aufwandund Nutzen.

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No zen

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ANHANGDGute Fehlermeldungen

schreiben

Wenn du einen Fehler oder ein Problem entdeckt hast, kannst dueinen Administrator oder das IServ-Team um Hilfe bitten. Je besserdu deine Beobachtungen beschreiben kannst, desto besser kann dirgeholfen werden. Administratoren lieben es kurz, zu kurz ist jedochwenig hilfreich, siehe das vorangegangene Kapitel.

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D.1. Was eine gute Fehlermeldung ausmacht Anhang D • Gute Fehlermeldungen schreiben

D.1. Was eine gute Fehlermeldung ausmacht1. Wenn ein Fehler auftaucht prufe, ob du den Fehler reprodu-

zieren kannst. Wenn dir das gelingt, schreibe den Weg dahinSchritt fur Schritt in deiner Fehlermeldung auf.a) Eine Fehlermeldungmuss reproduzierbar sein. EineMel-

dung „da ist das und das passiert“ ist nur wenig wert,wenn unklar bleibt, wann bzw. bei welcher Aktion derFehler auftritt. Dann ist eine Fehlerbehebung schwierigbis unmoglich.

b) Wenn ein Fehler auftritt, eineWiederholung scheitert, eraber immer wieder auftaucht, beschreibe, wo du dich imSystem be indest und was du machst, wenn es passiert.Sei dabei ruhig etwas ausschweifender. Statt „ich klickeauf den Knopf xy … und Tschuss!“ bitte „ich gehe in dieKategorie …, dort in die Funktion … und will dann …machen. Wenn ich dann auf den Schalter .. klicke, … “ –so in etwa.

c) Es kann wichtig sein, was du kurz vorher gemacht hast.Falls eine direkte Wiederholung des Fehlers scheitert,gehe ein paar Schritte weiter zuruck und fang von danoch einmal an, das Problem nachzustellen.

2. Teile mit, auf welchem Betriebssystem in welcher Version derFehler auftritt, welchen Browser du verwendest.a) Unter Windows kannst du auf den „Start“-Schalter kli-

cken und „Systeminformationen“ eintippen. Spannendist der „Betriebssystemname“ und die „Version“.

b) Bei iPhone, iPad oder iPod steht die Version des Betriebs-systems unter „Einstellungen → Allgemein → Info“.

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Anhang D • Gute Fehlermeldungen schreiben D.1. Was eine gute Fehlermeldung ausmacht

c) Bei Android-Geraten steht am Ende der „Einstellungen“der Eintrag „Info zu Gerat“ oder „Telefoninfo“.

d) Die Browser-Version steht meistens im Menu „Hilfe →uber …“

3. Mache Bilder (s. nachster Abschnitt) von Fehlermeldungenoder „den komischen Sachen“, die dich irritieren.

4. Schreibe bei mehreren Fehlern fur jeden eine eigene Nach-richt, damit sie einzeln abgearbeitet werden konnen. Dannbekommst du fur jede Fehlermeldung schnellstmoglich eineRuckmeldung statt darauf warten zu mussen, bis auf alleFragen eine Antwort vorliegt.

5. Wie du hineinrufst, schallt es heraus: wenn du freundlichfragst undeinemoglichst objektiveBeschreibung lieferst,wirstdu schnellstmoglich eine freundliche Antwort erhalten. Wenndumaulig oder aggressiv bist,wirst du langer auf eineAntwortwarten und sie wird nur sehr knapp ausfallen.

Je besser deine sachliche und genaue Anleitung zum Auf in-den des Fehlers ist, desto großer sind die Chancen, dass derFehler oder das Problem schnell(er) beseitigt wird.

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D.2. Bilder machen Anhang D • Gute Fehlermeldungen schreiben

D.2. Bilder machenWenn duWindows benutzt

Die neueren Windows-Versionen sind mit dem Programm SnippingTool ausgestattet, mit dem du das sehr bequem erledigen kannst.Wenn du das Programm nicht indest, suche die Taste Druck. Damitwird der Bildschirm in die Zwischenablage kopiert. Die kannstdu mit dem Tastenbefehl STRG-V in z. B. Word, Open-/LibreOf iceoder ein Gra ikprogramm einfugen. Diese Datei speicherst du undschickst sie dem Administrator mit.

Wenn du einen Mac benutzt

Der Mac hat keine Druck-Taste. Den ganzen Schirm kannst du mitCMD CTRL SHIFT 3 in die Zwischenablage legen und in ein Programm(s. Windows) einfugen. Wenn du nur einen Bereich in die Zwischen-ablage kopierenwillst, druckst du statt der 3dieTaste4.WenndudieTaste CTRLweglasst, wird direkt das Bild auf dem Desktop abgelegt,dass du an deine Mail anhangen kannst.

Wenn du ein Android-Tablet/Mobiltelefon benutzt

Auf den meisten Android-Geraten kannst du den aktuellen Bild-schirm fotogra ieren, indem du gleichzeitig die „An“-Taste (Poweron) und den „Home“-Knopf druckst. Ein „Kamera-Klick“-Gerauschoder eine Animation zeigt an, dass ein Bild aufgenommen wurde.Das Bild wird in der Galerie unter Screenshots abgelegt, je nachAndroid-Version kannst du es eventuell direkt „teilen“, also verschi-cken.

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Anhang D • Gute Fehlermeldungen schreiben D.2. Bilder machen

Wenn du ein iPhone/iPad benutzt

Das funktioniert wie bei Android: „An“(Power-On)-Taste und gleich-zeitig den „Home“-Knopf drucken. Es klickt jedoch nicht, sondernder Bildschirm blitzt kurz auf, das Bild liegt im Foto-Ordner.

Wenn du ein Windows Phone 8 oder Windows Mobile 10 Gerätbenutzt

Hier gibt es zwei Varianten. Windows Phone 8 will den „An“(Power-On)-Knopf und den Windows-Knopf in der Mitte gleichzeitig ge-druckt haben. Bei Windows Phone 8.1 und Windows 10 Mobiledruckst du stattdessen „An“(Power-On)-Knopf und gleichzeitig den„Lauter“-Knopf. Der Bildschirm blitzt kurz, das Bild liegt im Fotoal-bum.

Wenn nicht alle Einstellungen auf einen Bildschirm passen,machst du einfach mehrere Bilder, die zusammengesetztalles zeigen und schickst alle mit.

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D.2. Bilder machen No zen

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ANHANGEDatei-Formate

E.1. Archivezip kann uber Betriebssystemgrenzen hinweg benutzt werden. Die

eingepackten Dateien werden verlustfrei komprimiert undkonnen in Verzeichnisstrukturen abgelegt und wieder herge-stellt werden. In neueren Windows-Installationen wird das„ZIP-Format“ vom Betriebssystem zum Packen von Dateien imEigenschaften-Menu („Rechtsklick“) Senden an angeboten.

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E.1. Archive Anhang E • Datei-Formate

7z ist das Archiv-Format von [7z]. Es basiert auf einemmodernerenKompressionsverfahren als „ZIP“, hat jedoch noch eine deut-lich geringere Verbreitung. Kleinere Archive haben bei „7z“einen Preis: das „kleiner Einpacken“ dauert langer. Je nach Ar-chivgroße lohnt sich die hochste Kompressionsrate nur, wennz. B. Ladezeiten und womoglich damit verbundene Kostengespart werden konnen oder auf einem Speichermedium derPlatz knapp wird.Das

Für 7z-Archive mit Passwortbenö gst du das Programm,weil in IServ die Passwort-

Unterstützung fehlt!

Originalprogramm von 7z kann kostenlos heruntergela-den und benutzt werden und bietet einige interessante Zu-satzoptionen. Es konnen beispielsweise ZIP-Archivemit besse-rer Kompressionsrate als mit denWindows-Vorgaben erzeugtwerden. Oder du schutzt ein Archiv mit einem Passwort, dasvor dem Auspacken der Dateien eingegeben werden muss.

Fur das in IServ angebotene 7z-Archiv ist die Kompressi-onsrate fest vorgegeben. „7z-ten“ dauert spurbar langer als„zippen“. Speziell Bilder lassen sich allerdings oft in ein 7z-Archiv einpacken, das gerade einmal halb so groß wie dasZIP-Archiv ist. Weil das Packen von IServ ubernommen wird,kannst du Datenvolumen und Download-Zeit sparen, wenndu beide Formate einpackst und dann das kleinere Archivherunterladst.

tar.gz wurde ursprunglich fur das Archivieren auf Bandlaufwerke(vor USB-Stick, DVD, CD – „ganz früher“) entwickelt. Nebeneiner schwacheren Kompression als bei ZIP und 7z werdendie Dateien strukturell zusammengefasst. Weil dabei die kom-pletten Strukturen der Dateien gespeichert werden, ist diesesFormat unter Linux/Unix sehr gebrauchlich, wenn Program-me an eine bestimmte Stelle installiert werden sollen. Denn

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Anhang E • Datei-Formate E.2. Bild-Dateien

zusatzlich werden die Eigenschaften von Dateien (wer darflesen, schreiben, anschauen…) transportiert. FurWindows istdieses Format weniger geeignet.

tar.bz2 hat den gleichen Ursprung wie tar.gz, mit einer etwas besse-ren Kompression. Das klappt nicht ganz so gut wie mit 7z, istjedoch hau ig besser als ZIP.

Es gibt noch diverse weitere Archivformate. Diverse Archiv-Werkzeuge, z. B. 7-Zip, konnen sie offnen und verarbeiten,allerdings keineArchive indiesemFormat erzeugen.Das liegthau ig daran, dass fur die Kompression in einem bestimmtenFormat eine Lizenz gekauft werden musste, wahrend nurauspacken lizenzkostenfrei moglich ist.

E.2. Bild-DateienJPEG (JPG) ist ein sehr verbreitetes Format bei Fotos. Es kann ver-

schiedene Farbraume (Grau, RGB, CMYK) verarbeiten, Trans-parenz („durchsichtig“) wird nicht unterstutzt. Es ist beliebt,weil sich die Bilder gut komprimieren lassen. Allerdings gehtdadurch Information dauerhaft verloren. Werden stark kom-primierte JPG-Bilder vergroßert, sehen sie „matschig“ aus. Die-sen Effekt kannst du vermeiden, wenn du eine „hohe Qualitat“wahlst. Das bedeutet letztendlich „weniger Kompression“, wassich in einer entsprechenden Dateigroße bemerkbar macht.

GIF ist im Internet beliebt, weil es mehrere Ebenen enthalten kann,die als Animation ablaufen konnen. Allerdings werden nurbis zu 256 Farben dargestellt, eine davon kann auch „durch-sichtig“ sein. Das Format komprimiert das Bild, jedoch ohneVerluste. Die Dateien werden nicht so klein wie JPG, dafur

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E.2. Bild-Dateien Anhang E • Datei-Formate

werden sie beim Vergroßern zwar „pixelig“, behalten jedochihre Scharfe.

PNG ist als Ersatz fur GIF angetreten, kann die Bilder erheblichbesser und ohne Informationsverlust komprimieren, stufenlo-se Transparenz und mehr als 256 Farben. Weil es keine ani-mierten Ebenen unterstutzt, konnte es das GIF-Format nichtverdrangen. Fur hochwertige Bilder im Netz ist es jedochmittlerweile sehr beliebt.

BMP stammt aus den Anfangen von Windows. Transparenz gibtes ebenso wenig wie Kompression. Es ist jedoch das Stan-dardformat fur die Zwischenablage in Windows. Das ist derGrund, weshalb gelegentlich Bilder anders aussehen, wennsie von einem Programm in ein anderes kopiert werden: siewerden vom Betriebssystem in BMP gewandelt, das einigeBildinformationen anders behandelt als das ursprunglicheFormat.

TIFF wird uberwiegend imDruckgewerbeverwendet. Esunterstutztverschiedene Farbraume, Transparenz und auch auch Farb-pro ile. Fur den hochwertigen Austausch von Bildern ist esdas geeignetste Format, die Dateigroße ist im Vergleich zu JPGoder GIF jedoch signi ikant großer.

TGA war –

TGA und TIFF kann von Browserntypischerweise nicht angezeigt werden.

aus technischer Sicht – der Vorlaufer von PNG, weil eseinen Alpha-Kanal unterstutzt, mit dem Transparenz moglichwird. Weil es schlecht komprimiert und andere Nachteile hat,wird es zwar noch von vielen Gra ikprogrammen unterstutzt,jedoch kaum noch benutzt.

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ANHANGFHinweise & Tipps

[7z] ist ein sehr leistungsfahiges und kostenloses Packprogramm.Es komprimiert und packt Dateien. Das Paket kann miteinem Passwort versehen werden. Das Kompressionsformat„7z“ kann nicht unbedingt jeder offnen. Ist unklar, ob derEmpfanger das kann, ist „ZIP“ das bessere Packformat. Es kannbeispielsweise von „Windows 10“ direkt ausgepackt werden.Das kann auch direkt „ZIP“ einpacken, aber keinemit Passwortschutzen oder passwortgeschutzte ZIP-Pakete offnen. Da kann7z aushelfen. Homepage:https://www.7-zip.de/

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F.1. Textverweise Anhang F • Hinweise & Tipps

[Avatar] ist ein „Bildplatzhalter“, mit dem dich andere erkennen,obwohl du selbst gar nicht auf dem Bild bist. Damit kannst dudich gut erkennbar in IServ bewegen, ohne dass dich auf demSchulhof jemand erkennt – außer denen, die wissen, dass dudiesen Avatar verwendest.

[Cache] ist

Bei Computern ist die Aussprache „kæʃ“ üblich,im Duden steht „kaʃ“ – was demWortursprung

aus Frankreich Rechnung trägt.

ein Datenspeicher auf der Festplatte des Rechners, indem Inhalte der besuchten Seiten abgelegt werden. Er macht(stark vereinfacht) die Anzeige schneller. Der Speicherplatzund seine Nutzung wird automatisch verwaltet, typischer-weise kann man nur die Große einstellen und den Speicherkomplett loschen.

[CalDAV] ist ein weit verbreitetes Format (genauer: Netzwerkpro-tokoll), mit dem Kalenderdateien uber Gerategrenzen hinwegausgetauscht werden konnen. Es kann sowohl vom Computerals auch via Tablet oder Mobiltelefon genutzt werden, wobeimanche Gerate das von sich aus konnen, wahrend anderezusatzliche Software dafur benotigen.

[Cookies] sind kleine Dateienmit personlichen Informationen uberdich. Damit funktioniert beispielsweise Angemeldet bleiben(siehe Seite 19). Wenn du wieder auf eine Webseite kommst,kennt sie dich bereits und kann Informationen uber dichaktualisieren und sammeln.

[Dropbox] nennt sich der Speicherservice der Firma „DropboxInternational Unlimited Company“, mit dem Daten auf einer„externen Festplatte“ abgelegt und mit anderen geteilt werdenkonnen. Diese Daten werden auf verschiedenen Systemengespeichert, die typischerweise nicht dem deutschen Daten-schutzgesetz entsprechen. Homepage:https://www.dropbox.com/

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Anhang F • Hinweise & Tipps F.1. Textverweise

[Facebook] ist ein „soziales“ Netzwerk des gleichnamigen US-Unternehmens. Homepage:https://www.facebook.com

[GnuPG] ist ein freies Kryptographiesystem. Eine handliche Kom-plettlosung fur Windows ist „gpg4win“. Die ist auf Deutschdokumentiert undbringt alles fur eine sichereVerschlusselungvon Text und Dateien mit. Homepage:https://www.gpg4win.de

[Google+] ist – nach Selbstaussage des Betreibers Google – „ei-ne soziale Schicht“ im vielfaltigen Produktangebot des US-Unternehmens. Neben der „Netzwerkfunktion“ bietet es Zu-griff auf diverse personalisierte Dienste der US-Firmen Alpha-bet Inc und Google Inc. Homepage:https://plus.google.com/

[iCloud] ist die Bezeichnung eines Online-Dienstes der FirmaApple.Dort konnen Daten gespeichert und synchronisiert werden, z.B. Kalender und Kontaktlisten oder Dateien.

[Instant Messaging] ist eine textbasierteUnterhaltung, ahnlich SMS,wobei Nachrichten sofort an den oder die Teilnehmer einerKommunikationsrunde verteilt werden. Gegenuber der SMShat das Verfahren einige Vorteile. So ist beispielsweise mitSymbolen erkennbar, ob Gesprachspartner verfugbar sind. Jenach Dienst (hinter dem Programm wie z. B. ICQ, WhatsApp,etc.) gibt es weitere Leistungsmerkmale.

[KeePass] ist ein sehr funktionaler und gut ausgestatteter„Passwort-Manager“. Das Programm kann kostenlosheruntergeladen werden. Die Seite ist englischsprachig, das

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F.1. Textverweise Anhang F • Hinweise & Tipps

Programm „kann Deutsch“. Dafur muss ggf. eine Sprachdateiheruntergeladen werden. Die Benutzung ist weitestgehendselbsterklarend. Das Besondere: es muss nichts installiertwerden. Einfach starten, das funktioniert auch vom USB-Stick.Den sollte man dann naturlich nicht verlieren und immermindestens eine Sicherheitskopie davon haben. Homepage:https://www.keepass.info

[LinkedIn] ist ein internationales Netzwerk mit Fokus auf Ge-schaftskontakte und gehort zu Microsoft. Homepage:https://www.linkedin.com

[Netiquette] bezeichnet – vereinfacht – den gewunschten respekt-vollen und freundlichen Umgang aller in den „elektronischenMedien“. Dahinter steckt mehr, bei Wikipedia gibt es eineausfuhrliche Erklarung:https://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette

[Notepad++] ist ein freier Quelltext-Editor nach GPL-Lizenz. Erwird gut gep legt und ist sehr leistungsfahig. Er basiert aufeiner ebenfalls freien Editor-Komponente (Scintilla), die vondiversen weiteren Editoren genutzt wird. EnglischsprachigeHomepage:https://notepad-plus-plus.org/

[PSPAD] ist der ultimative Editor für Softwareentwickler (Eigenwer-bung), der tatsachlich eine ganze Menge kann, kostenlos ist(Spenden sind willkommen) und kontinuierlich gep legt wird.Deutschsprachige Homepage:https://www.pspad.com/de/

[Photoline] ist ein sehr leistungsfahiges Programm aus Deutsch-land fur Bild-/Gra ik- und (einfache) DTP-Bearbeitung. Das

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Anhang F • Hinweise & Tipps F.1. Textverweise

Programm ist fur Windows und Mac verfugbar, kann mehr alsdie teuren Platzhirsche und ist trotzdem sehr preiswert.

Gute kostenlose Alterna ven zu Photolinejedoch anderem Funk onsumfang sind z. B.

GIMP (h ps://www.gimp.org/),Inkscape (h ps://inkscape.org/de/) oderPaint.Net (h ps://www.getpaint.net/).

Diese Programme haben nach der Installa oneine deutsche Oberfläche.

Eskann kostenlos ausprobiert werden, es gibt auch Klassenraum-Lizenzen. Homepage:https://www.pl32.de/

[RSS-Feed] stellt eine strukturierte Information bereit, die inWebseiten angezeigt werden kann.Weil er nur die Informationenthalt, kann er auf der Webseite uber Formatierungsbefehlesehr harmonisch in das Gesamtbild eingefugt werden. DieseTechnik wird z. B. fur „News-Ticker“ verwendet.

[Spam-Filter] sollen unerwunschte oder gefahrliche Nachrichtenaus den erhaltenen E-Mails heraus iltern. Dafur wird dieNachricht nach bestimmten Merkmalen untersucht. Treffendiese zu, wird die Mail markiert und lasst sich anhandder Markierung behandeln (beispielsweise in den OrdnerUnerwünscht verschieben). Das Filtern von Post nach Spamist sehr komplex. Daher kann es bei aller Bemuhung dennochimmer passieren, dass Unerwunschtes „durchrutscht“ oder Er-wunschtes falschlicherweise als Spameingestuft wird.WeitereInformationen liefert Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Spam

[SSL] ist die Abkurzung fur Secure Sockets Layer, die Vorganger-bezeichnung fur Transport Layer Security (TLS). Es handeltsich dabei um ein Verschlusselungsprotokoll zur sicherenDatenubertragung im Internet.

[SynWrite] ist ein frei nutzbarer Quelltext-Editor, der nutzlicheFunktionen verschiedener Programme kombiniert. Die Ent-wicklung ist etwas unstetig, da der Entwickler noch einen wei-teren Editor p legt (CudaText) und sich augenscheinlich nicht

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F.1. Textverweise Anhang F • Hinweise & Tipps

so richtig entscheiden kann, worauf er sich konzentrieren will.Englischsprachige Homepage:http://www.uvviewsoft.com/synwrite/

[Telegram] ist ein Cloud-basierter Instant-Messaging-Dienst furSmartphones, Tablets und PCs. Telegram unterstutzt diemeisten Betriebssystem-Plattformen und bietet ebenfalls eineVerschlusselung. Homepage:https://telegram.org/

[Threema] ist ein Instant-Messaging-Dienst, der auf Android, iOS,Windows und Windows 10 Mobile verfugbar ist. Er giltaufgrund einer integrierten starken Verschlusselung als sehrsicher. Homepage:https://threema.ch/de/

[Twitter] ist ein „Kurznachrichtendienst“, mit dem Mitteilungen ineiner Lange von maximal 280 Zeichen veroffentlicht werdenkonnen, die – uberwiegend – frei zuganglich lesbar sind.Homepage:https://twitter.com

[vCard] Anfang der 1990er wurde von einigen Firmen, die sichim „Versit Consortium“ zusammengeschlossen hatten, eingemeinsames Format fur den Austausch von Adressdatenentwickelt. Dieses Datenmodell einer „elektronischen Visiten-karte“ hat sich bis heute mehr oder minder erhalten. Eswird systemubergreifend verstanden und ist ein mehrfachuberarbeiteter Quasi-Standard.

[WhatsApp] ist ein Nachrichtendienst von Facebook, dermit seinerdazugehorigen Anwendung fur unterschiedliche Gerate eine

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Anhang F • Hinweise & Tipps F.1. Textverweise

schnelle Kommunikation ermoglicht, vergleichbarmit Telefon-SMS. Es werden zwar keine Kosten verursacht, es gibtjedoch regelmaßig Kritik bezuglich der Sicherheit und demDatenschutz (s. https://de.wikipedia.org/wiki/WhatsApp)

[XING] ist ein sozialesNetzwerkmit Fokus auf geschaftlicheKontak-te im deutschsprachigen Raum. Mit einem personlichen Pro ilbietet es die Moglichkeit, sich (potenziell neuen) Arbeitgebernvorzustellen. Homepage:https://www.xing.com

[ZIP] ist eine Dateiendung fur ein sehr verbreitetes Kompressions-format. Eine komprimierte Datei kann eine oder mehrereDateien enthalten, die deutlich weniger Platz belegen. Furden Versand von Dokumenten per E-Mail ist es gunstig, wennsie in eine ZIP-Datei eingepackt werden. Kleinere Dateienwerden schneller transportiert. Außerdem gibt es bei anderenFormaten (z. B. Word-Dateien) regelmaßig Probleme, wennSchutz ilter diese Dateien ausMails entfernen. Zusatzlich kanneine ZIP-Datei mit einem Passwort geschutzt werden.

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No zen

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Index

Zahlen / Zeichen

7z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150, 153

A

Abgabeform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Abgabefrist . . . . . . . . . . . . . . . 108, 113Abgabetermin . . . . . . . . . . . . . . . . . 108abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Abmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Abonnement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Abwesenheitsnotiz . . . . . . . . . . . . . 57Account . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Adressbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 f.gemeinsames . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Angemeldet bleiben . . . . . . . . . . . . 36Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15anpinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Anrede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Ansichtkalendarisch . . . . . . . . . . . . . . 90

Ansichtsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . 26Antrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Anwortsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Archive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84archivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Ausschneiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Auswertungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

B

Benachrichtigungen . . . . . . . . . . . . 34Benotung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100BenutzerIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Benutzername . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Besitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Betreff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Bildergeschichten . . . . . . . . . . . . . . 11Bildformate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Bildgroße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Bildschirmfoto . . . . . . . . . . . . . . . . 146bingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Blindkopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47BMP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Briefgeheimnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Browser

Cache . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 131Dateitypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Buchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

C

Cache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154CalDAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 154Chat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Chrome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Cloud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

externe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Community . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13CSV-Format . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

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D

Dateienanhangen . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

packen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Dateigroße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . 13, 116Datenschutzgrundverordnung . . . 59Datenschutzverstoß . . . . . . . . . . . . 60Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Download

Zeit sparen . . . . . . . . . . . . . . . 150DropBox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53DSGVO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44du . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

E

E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 53, 115Adressierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48formatiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51gute schreiben . . . . . . . . . . . . . . 139umleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

E-Mail-Programme . . . . . . . . . . . . . 63Einfachantwort . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Einfugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Einrichten

E-Mail-Programm . . . . . . . . . 63Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Empfanger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Entwurfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Exportfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . 119

F

Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Fehlermeldung

gute schreiben . . . . . . . . . . . 143Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Fenstergroße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Firefox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Formatleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Forum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Fragen

geschlossene . . . . . . . . . . . . . 100Fragenkataloge . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Freunde

echte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23schutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Fwd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

G

Geratreservieren . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Gerate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124GIF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151googeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Grundstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 74Teilnahmeantrag . . . . . . . . . . . . . 36

Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

H

Haftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Hamburger-Menu . . . . . . . . . . . . . . 26Hintergrundbilder . . . . . . . . . . . . . . 51Historie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Hochladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78ha? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

I

Identitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Import

vCard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Infobildschirm

geheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Informationsbereich . . . . . . . . 26, 29Internet Explorer . . . . . . . . . . . . . . 130Intoleranz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38IServ-Apps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

J

JPG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

K

Kalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Ressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . 86

Kategorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Kategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Keepass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Klausurplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Kokosraspel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Kompressionsverfahren . . . . . . . . . 50Kon iguration

E-Mail-Programm . . . . . . . . . 63Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41konvertieren

Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Krumelnavigation . . . . . . . . . . . 26, 28Krümelnavigation . . . . . . . . . . . . . . . 79

L

Laune . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Leichtglaubige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Leseberechtigung . . . . . . . . . . . . . 118Lesezeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Login

letzter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

M

Marke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Mausbewegungen . . . . . . . . . . . . . . 29Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Mehrfachauswahl . . . . . . . . . . . . . . . 99

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Menu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Messenger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 71Minimal-Voraussetzung . . . . . . . . . 12Missverstandnisse . . . . . . . . . . . . . . 23Mitschuler schutzen . . . . . . . . . . . . 22Moderator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 f.

N

Navigationsbereich . . . . . . . . . . . . 26 f.Nerd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Neuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Nickname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Noten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

O

Ober lache . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 29Opera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Organisationsmodule . . . . . . . . . . 106

P

Passwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 18speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18andern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

PDF-Dokument . . . . . . . . . . . . . . . . 112peinlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Permalink . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Personliche Daten . . . . . . . . . . . . . . 66Planung

Ressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . 88Plugins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30PNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Post . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Postfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Postfacher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61privat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Privatsphare . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 92Pro il . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 33personliches . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Q

qwanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

R

Raumreservieren . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Re.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Rechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 58Ressourcen

freigeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88reservieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

Rollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

S

Safari . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Schnellzugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Schreibberechtigung . . . . . . . . . . 118Schrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Screenshot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Sicherheit

Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Sicherheitsrisiko . . . . . . . . . . . . . . 132Sieve-Script . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62signieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Spam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Sperren

Rechner . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Standardverhalten . . . . . . . . . . . . . . 30Startseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Stundenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Storungsmeldung . . . . . . . . . . . . . 124Symbole

Rand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10System

Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . 34

T

tar.gz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Tastenbefehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Telegram . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Termin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Texte

gemeinsam bearbeiten . . . 117Textlange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141TGA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Thema

abonnieren . . . . . . . . . . . . . . . . 70moderieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Thread . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69TIFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Trojanisches Pferd . . . . . . . . . . . . . . 21

U

Umfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Umlaute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Unachtsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Unterhaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Unterordner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Unvorsichtige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

V

vCard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Veranstaltungshinweise . . . . . . . . . 95verschlusseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Verteilerliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Verteilerlisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64vertraulich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Vertraulichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

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Vertretungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . 95Verwaltungsberechtigung . . . . . . 118Virenscanner . . . . . . . . . . . . . . . 48, 50Vivaldi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Voraussetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

W

Wahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Wahlfacher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

WebDAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 83Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112WhatsApp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Wischgesten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Worte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Wortzahler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Z

Zeitanforderung . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Zeitersparnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Zeitstempel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111ZIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149, 159Zugangsdaten . . . . . . . . . . . . . . . 15, 37Zugangsname . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Zugriff

Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Zwischenablage . . . . . . . . . . . . . . . 81 f.Zahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

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