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ASTRONOMISCHE NACHRICHTEN. 8. NZ 3272. Band 137. Beobnchtungen des Mondkraters Mosting A und der Mondsterne am Reichenbach’schen Meridiankreise der Gottinger Sternwarte. Von E. Grossmann. Das Heobachtbngsprogramm des in den Jahren 1887 bis 1889 neu in den Stand gesetzten und mit einer Reihe \-on Verbesserungen versehenen alten Reichenbach’schen hieridiankreises umfasste neben den Zeitbestimmungen Orts- bestimmungen von Planeten und Cometen, Vergleichsternen fur diese und fur die Arbeiten am grossen Heliometer, directe und reflectirte Beobachtungen des Polarsterns in beiden Culminationen, Beobachtungen des Zenithsterns y Dra- conis und ferner des Mondkraters Mosting A rnit den Mond- sternen des Nautical Almanac in beiden Coordinaten. Da meines Wissens noch keine Declinationsbeobach: tungen des Mondkraters veroffentlicht sind, so diirfte es vnn Interesse sein, die Ergebnisse der dreijahrigen Beob- achtungsreihe bekannt zu geben. Zuvor aber halte ich es fur erforderlich, zur Beurtheilung der Leistungsfahigkeit des Instruments mit einigen Worten auf seine besonderen Eigen- artigkeiten und auf die Resultate der Fehlerbestinimungen einzugehen ; eine genaue Beschreibung sowie eine Discussion der letzteren wiirde an dieser Stelle zu weit fiihren. Das Objectiv von 108.0 mm Oeffnung und 1.64 m Brennweite hat sich trotz seiner 75 Jahre ausgezeichnet er- halten ; bei guter Beschaffenheit des Himmels, die wir aller- dings hier selten haben, kann man Sterne bis fast zur 10, Grijsse im beleuchteten Felde einstellen. Einen neuen Ocularkopf rnit Fadenmikrometer nach Repsold‘schem Princip hat im Sommer 1889 der hiesige Mechaniker Becker ge- liefert. Die Fadenplatte tragt zwei um etwa 6” von ein: ander entfernte Horizontalfaden und z I Verticalfaden, die auf heiden Seiten des isolirt stehenden Mittelfadens zu Gruppen von je fiinf mit etwa 3s Einzeldistanz und 9‘ Gruppendistanz vereinigt sind. Ausserdem ist ein beweg- licher Verticalfaden vorhanden. Die kreisformige Platte rnit den festen Faclen ruht in einem Rahmen, der durch eine nach aussen hervorragende Druckschraube horizontal ver- schiehbar ist, und auf zwei Schienen laufend durch ziemlich starke Federn gegen die Schraube gedriickt wird. Zur Verticalstellung der Faden, wobei die Fraunhofer’sche Con- struction beibehalten ist, hat die Platte ein nach aussen herv-orragendes Ansatzstiick, welches zwischen zwei Druck- schrauhen ruht. Hieraus resultirt der Uebelstand, dass rnit einer Correction des Collimationsfehlers eine Aenderung der Verticalitat der festen Faden verbunden ist; bei einer starken Correction mussen sogar, um Klenimungen vorzubeugen, die Schrauben des Ansatzstiickes gelost werden. Da ferner darauf zu achten ist, dass diese Schrauben moglichst vertical gegen die Wande des Ansatzstiickes wirken, um Spannungen und Nachziehen zu vermeiden, so wird ersichtlich sein, dass Correctionen der einen oder der anderen Art etwas um- standlich sind. Die Schraube des beweglichen Verticalfadens hat zwei Trommeln, von denen die eine, die Zahltrommel mit 25 Theilen am Umkreise, die vollen Umgange der anderen rnit IOO Theilen angiebt. Der Winkelwerth einer Drehung der Schraube ist von Dr. Buschbaum aus Polsterndurchgangen zu 305365 bestimmt worden. Eine Untersuchuog der periodischen Fehler der Schraube hat bis jetzt nicht stattgefunden. Das Ocularrohr wird am Hauptrohr gehalten durch zwei Klemmschrauben, die gegen eine an dernselben befestigte Schiene driicken Im September 1892 wurde die innere Fuhrung durch vier Ansatzstiicke verengert, da sich herausgestellt hatte, dass das Rohr in derselben schlotterte. Ebenso wurden die beiden bisherigen Klemmschrauben durch weit starkere ersetzt. Die angewandte Vergrosserung des Oculars ist eine 94 fache. Die Beleuchtung des Gesichtsfeldes geschieht durch Gasflammen hinter den Pfeilern, die wie die Achse an der Seite des ungetheilten Kreises durchbohrt sind. Bis Juni 1892 wurde das Licht durch einmalige Reflexion an einern im Cubus befindlichen ausgeschnittenen Spiegel nach dem Ocular geschickt. Fur die zu dieser Zeit beginnende, hier leider verungluckte Beobachtung der Marsopposition rnit dem Reversionsprisma erwies sich jedoch die Beleuchtung als zu schwach. Statt dieses Spiegels wurde deshalb seit- warts im Cubus ein kleinerer hinein gesetzt, der das Licht nach einem auf der Mitte des Objectivs gekitteten Spiegel von 0.8 cm Durchmesser schickt, von wo aus das Feld in allen Lagen vorzuglich beleuchtet wird. Zur Vermeidung der Erwarmung des Beobachtungsraums durch die Gas- flamrnen sind diese rnit Blechcylindern umgeben ; lange Blechrohre, von der Flamme bis zum Dach, leiten die er- warmte Luft ab. Ich erwahne hierbei, dass seit 1891 Juli auch die Pfeiler mit Blech bekleidet sind. Die Stlrke des Lichts lasst sich vom Sitze des Beobachters bequem regu- hen. Zur Beobachtung schwacher Objecte kann man die Faden durch seitlich am Ocular angebrachte Gliihlampen von 2 Volt Spannung beleuchten, die durch von der Decke herabhingende Leitungsschndre rnit den Accumulatoren ver- bunden sind. Der Kreis hat 1.00 m Durchmesser ; er ist von 3 zu 3 Minuten getheilt und wird durch 4 Mikroskope abgelesen. 8

Beobachtungen des Mondkraters Mösting A und der Mondsterne am Reichenbach'schen Meridiankreise der Göttinger Sternwarte

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ASTRONOMISCHE NACHRICHTEN. 8.

NZ 3272. Band 137.

Beobnchtungen des Mondkraters Mosting A und der Mondsterne a m R e i c h e n b a c h ’ s c h e n M e r i d i a n k r e i s e d e r G o t t i n g e r S t e r n w a r t e .

Von E. Grossmann.

Das Heobachtbngsprogramm des in den Jahren 1887 bis 1889 neu in den Stand gesetzten und mit einer Reihe \-on Verbesserungen versehenen alten Reichenbach’schen hieridiankreises umfasste neben den Zeitbestimmungen Orts- bestimmungen von Planeten und Cometen, Vergleichsternen fur diese und fur die Arbeiten am grossen Heliometer, directe und reflectirte Beobachtungen des Polarsterns in beiden Culminationen, Beobachtungen des Zenithsterns y Dra- conis und ferner des Mondkraters Mosting A rnit den Mond- sternen des Nautical Almanac in beiden Coordinaten.

Da meines Wissens noch keine Declinationsbeobach: tungen des Mondkraters veroffentlicht sind, so diirfte es vnn Interesse sein, die Ergebnisse der dreijahrigen Beob- achtungsreihe bekannt zu geben. Zuvor aber halte ich es fur erforderlich, zur Beurtheilung der Leistungsfahigkeit des Instruments mit einigen Worten auf seine besonderen Eigen- artigkeiten und auf die Resultate der Fehlerbestinimungen einzugehen ; eine genaue Beschreibung sowie eine Discussion der letzteren wiirde an dieser Stelle zu weit fiihren.

Das Objectiv von 108.0 mm Oeffnung und 1.64 m Brennweite hat sich trotz seiner 7 5 Jahre ausgezeichnet er- halten ; bei guter Beschaffenheit des Himmels, die wir aller- dings hier selten haben, kann man Sterne bis fast zur 10 , Grijsse im beleuchteten Felde einstellen. Einen neuen Ocularkopf rnit Fadenmikrometer nach Repsold‘schem Princip hat im Sommer 1889 der hiesige Mechaniker Becker ge- liefert. Die Fadenplatte tragt zwei um etwa 6” von ein: ander entfernte Horizontalfaden und z I Verticalfaden, die auf heiden Seiten des isolirt stehenden Mittelfadens zu Gruppen von je fiinf mit etwa 3s Einzeldistanz und 9‘ Gruppendistanz vereinigt sind. Ausserdem ist ein beweg- licher Verticalfaden vorhanden. Die kreisformige Platte rnit den festen Faclen ruht in einem Rahmen, der durch eine nach aussen hervorragende Druckschraube horizontal ver- schiehbar ist, und auf zwei Schienen laufend durch ziemlich starke Federn gegen die Schraube gedriickt wird. Zur Verticalstellung der Faden, wobei die Fraunhofer’sche Con- struction beibehalten ist, hat die Platte ein nach aussen herv-orragendes Ansatzstiick, welches zwischen zwei Druck- schrauhen ruht. Hieraus resultirt der Uebelstand, dass rnit einer Correction des Collimationsfehlers eine Aenderung der Verticalitat der festen Faden verbunden ist; bei einer starken Correction mussen sogar, u m Klenimungen vorzubeugen, die Schrauben des Ansatzstiickes gelost werden. Da ferner darauf zu achten ist, dass diese Schrauben moglichst vertical

gegen die Wande des Ansatzstiickes wirken, um Spannungen und Nachziehen zu vermeiden, so wird ersichtlich sein, dass Correctionen der einen oder der anderen Art etwas um- standlich sind. Die Schraube des beweglichen Verticalfadens hat zwei Trommeln, von denen die eine, die Zahltrommel mit 2 5 Theilen am Umkreise, die vollen Umgange der anderen rnit IOO Theilen angiebt.

Der Winkelwerth einer Drehung der Schraube ist von Dr. Buschbaum aus Polsterndurchgangen zu 305365 bestimmt worden. Eine Untersuchuog der periodischen Fehler der Schraube hat bis jetzt nicht stattgefunden. Das Ocularrohr wird am Hauptrohr gehalten durch zwei Klemmschrauben, die gegen eine an dernselben befestigte Schiene driicken I m September 1892 wurde die innere Fuhrung durch vier Ansatzstiicke verengert, da sich herausgestellt hatte, dass das Rohr in derselben schlotterte. Ebenso wurden die beiden bisherigen Klemmschrauben durch weit starkere ersetzt.

Die angewandte Vergrosserung des Oculars ist eine 94 fache.

Die Beleuchtung des Gesichtsfeldes geschieht durch Gasflammen hinter den Pfeilern, die wie die Achse an der Seite des ungetheilten Kreises durchbohrt sind. Bis Juni 1892 wurde das Licht durch einmalige Reflexion an einern im Cubus befindlichen ausgeschnittenen Spiegel nach dem Ocular geschickt. Fur die zu dieser Zeit beginnende, hier leider verungluckte Beobachtung der Marsopposition rnit dem Reversionsprisma erwies sich jedoch die Beleuchtung als zu schwach. Statt dieses Spiegels wurde deshalb seit- warts im Cubus ein kleinerer hinein gesetzt, der das Licht nach einem auf der Mitte des Objectivs gekitteten Spiegel von 0.8 cm Durchmesser schickt, von wo aus das Feld in allen Lagen vorzuglich beleuchtet wird. Zur Vermeidung der Erwarmung des Beobachtungsraums durch die Gas- flamrnen sind diese rnit Blechcylindern umgeben ; lange Blechrohre, von der Flamme bis zum Dach, leiten die er- warmte Luft ab. Ich erwahne hierbei, dass seit 1891 Juli auch die Pfeiler mit Blech bekleidet sind. Die Stlrke des Lichts lasst sich vom Sitze des Beobachters bequem regu- h e n . Zur Beobachtung schwacher Objecte kann man die Faden durch seitlich am Ocular angebrachte Gliihlampen von 2 Volt Spannung beleuchten, die durch von der Decke herabhingende Leitungsschndre rnit den Accumulatoren ver- bunden sind.

Der Kreis hat 1.00 m Durchmesser ; er ist von 3 zu 3 Minuten getheilt und wird durch 4 Mikroskope abgelesen.

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1 1 5 3 2 7 2 I 16

Da drei Umdrehungen der Mikrometerschrauben auf ein Inter- vall gehen und da die Mikrometertroniniel in 60 Theile ge- theilt ist, so lassen sich also ganze Secunden ablesen und Zehntel schatzen. Eine Untersuchung der Theilungsfehler hat nicht stattfinden konnen, da die Hulfsmittel fehlen und mch nicht wohl anzubringen sind. Die Theiistriche selbst haLen sich ini Allgemeinen gut erhalten; einzelne sind in Folge von Oxydation im Laufe der Zeit etwas verschwommen. Die Ablesemikroskope, die im Jahre 1888-89 vom Mecha- niker Recker neu angefertigt sind, haben eine Vergrosserung \-on 24. Da die auf eine Glasplatte eingeritzten Doppel- strichpaare eine Entfernung 1-on 2 . 5 Bogenminuten haben, 30 ist zur doppelten Einsteliung nur eine halbe Schrauben- drehung nothwendig. Die Releuchtung geschieht durch Gluh- h i p e n yon 4 Volt Spannung. Die elektrische Beleuchtung hat sich im Allgenieinen vorzuglich bewahrt, Nur in wenigen Fallen mnsste wegen Versagens des Lichts die Kreisab- lesung unterbleiben.

Die Mikroskope sitzen an metallenen, mit Leder uber- zogenen Kijhren, die sich in der Mitte an einer starken a u i der Axe des Instruments sitzenden Messingscheibe ver- einigen. Der grosseren Stabilitat wegen sind diese Dia- gonalrohren an ihren anderen Enden durch gleiche Rohren mit einander verbunden, so dass das Ganze die Form eines Quadrats hat. Der Apparat ist selbststandig aquilibrirt und geht beim Urnlegen des Kreises niit herum. Orientirt wird der Mikroskoptrager durch ein Hangeniveau an der unteren Qiierstange und in neuerer Zeit noch durch ein festes Niveau ;an tier oberen Querstange, welches besonders deshalb an- gebracht ist, weil bei verticaler Stellung des Fernrohrs, bei Xadirhestimmungen und bei Beobachtungen von y Draconis die Ablesungen des I-Tangeniveaus n i t Schwierigkeiten ver- bunden sind, und wegen der seitlichen Stellung des Beob- xb te r s ein Parallaxenfehler fast unvermeidlich ist. Das Um- legen des Hiingeniveaus geschieht nicht nach jeder Ein- stellung, sondern nur, wenn die nothige Zeit hierzu vorhanden ist. Die folgenden Mondbeobachtungen sind der Homo- genita? wegen nur mit den Ablesungen des Hangeniveaus rzducirt. Ein Pars desselben betragt nach wiederholter Untersuchung mit dem Niveauprufer I i’3 7 .

Bs ist bekannt, dass bei Instrumenten mit dieser Ein- r ich tung die Declinationsbeobachtungen nicht sehr sicher sind. Ein Hauptubelstand besteht darin, dass mit einer Drehung des Kreises zugleich ein Mitgehen des Mikroskop- triigers t-erhunden isr, so dass man bis Zuni Ablesen des Niveaus, bis a i m scharfen Einspielen der Blase immer eine geraume Zeit verstreichen lassen muss, was bei rasch auf einander foigenden Beobachtungen nicht eben moglich ist. Die Anfhange- und Correctionsvorrichtung des Niveaus ist zine sehr primitive, wenn auch im September 1892 die bis dahin sehr schwachen Schrauben zur Befestigung der Arme am Rohr und zur Correction der Niveaulage durch weit strrkere ersetzt wurden. Lasst man beim Umlegen nicht die grosste Vorsicht obwalten, so ergiebt sich sofort eine Xenderung des Nullpunkts, ein Fehler, der voll und ganz in die Ablesung eingeht.

Die Zapfen, die fruher sehr ungleich dick waren, (l-ergt. Briefwechsel Gauss -Bessel pag. 338) sind 1888 von

Repsold neu abgedreht ; Untersuchungen von Dr. Buschbaum lnd mir haben die Ungleichheit gleich Null ergeben.

Eine wesentliche Aenderung erfuhr das Instrument Ende 1892. Es hatte sich im Laufe dieses Jahres gezeigt, dass die sammtlichen Klemnivorrichtungen nicht mehr ge- nugten; eine leise Erschutterung im Saal oder heftiger Wind veranlassten ein starkes Nachziehen aller Theile ; die Nadir- bestimrnungen eines Abends zeigten grossz Unterschiede. In Folge dessen wurden die bis dahin sehr schwachen Klemmstucke durch weit starkere ersetzt. Die bisherige Vor- richtung der Nadirklemme mit Feinbewegung, die sich an dem eisernen Kreise befand, der dem Instrument vor mehre- ren Jahren zur Aequilibrirung und als Handhabe beigefQt ist, und die gegen Eisenstangen wirkte,.die an den auf den Pfeilern befindlichen Saulen befestigt waren, wurde ganz ab- genommen und eine Uebertragung nach der unteren Kletnme und Feinbewegung durch konische Zahnrader angebracht. Diese neue Einrichtung hat sich bis jetzt als sehr brauch- bar bewahrt.

Aus allem diesem geht hervor, dass die Anforderungen, die man an das Instrument stelien kann, und die Ergeb- nisse, die man damit erzielt, sich keineswegs mit denen der neueren Meridiankreise gleich stellen lassen. Nur niit An- wendung der grossten Vorsicht, keineswegs aber in hastiger Eile, wie sie bei der besonders aus dieseni Grunde ser- ungluckten Beobachtung der Marsopposition I 892 erforder- lich war, sind einigermaassen brauchbare Resultate zu er- zielen gewesen ; nur so haben sich die Instrumentalfetder einigermaassen constant erhalten lassen.

Collimationsfehler und Neigung ?verden regelmassig, auch bei anhaltend trubem Wetter, alle acht Tage bestimmt, und zwar durch Einstellung auf das als Collimator dienetide Reichenbach’sche Passageninstrument, und durch Messung der sechsfachen Distanz vom Mittelfaden und dessen Bild im Nadirspiegel. Ausserdem wird diese Distanz an jedern Beobachtungsabend mehrere Ma1 gemessen, und .hieraus unter der Annahme eines constanten Collimationsfehlers die Neigung abgeleitet.

Die Neigung der Horizontalfaden des Mikrometers wird etwa alle 4 - 6 Wochen bestimmt, und zwar nach der von Dr. Ambronn in der Instrutnentenkunde Jahrgang XI, 1891 pag. 77 beschriebenen Methode. Da diese meine. Wissens noch sehr wenig in Anwendung koinmt, erlaube ich mir mit einigen Worten auf die Vorzuglichkeit und Einfach- heit derselben aufmerksani zu machen. Die Kurze der aijf-

zuwendenden Zeit und Muhe (mit einem Gehiilfen am Ocu’sm des Collimators lasst sich die ganze Arbeit in kaum einer halben Stunde niachen), sodann die grossere Scharfe, mi: der man einen ruhenden kunstlichen Stern bisseciren kann als einen wirklichen in Bewegung begriffenen, geben diesrr Methode einen unverkennbaren Vorzug. Wegen haufiger Aen- derungen atn Ocularkopf und am Mikrometer kann ich cine langere Reihe von Bestimmungen nicht geben; ich L E - schranke mich deshalb auf die beiden folgenden Satze :

1893 Ob. Faden Unt. Faden Mittel

1893 Ob. Faden Unt. Faden Mittel

Mai 31 37105 39:59 38:32 Juni 2 2 36.46 40.26 38-36 Sept. 2 2 37.47 4 1.2 2 39.34

Der Run, der etwa alle 6 Wochen bestimmt ist, hat sich ini Allgemeinen ziemlich constant und klein erhalten.

Bestimmungen des Nadirpunktes des Kreises sind an jedcni Beobachtungstage mehrfach vorgenommen, und zwar durch Einstellen der Bilder beider Horizontalfaden im Nadir- spiegel auf die Mitte der Faden mit der Stellung des Be- obachters somohl irn Norden wie im Siiden des Instruments, so dass also etwa vorhandene systematische Diiferenzen eli- minirt sind. Diese Doppeleinstellung hat sich als sehr noth- wendig erwiesen, denn bei allen Beobachtern, die am In- strument thatig waren, zeigte sich ein Bestreben, das Bild dem entfernteren Faden zu nahern. Die halbe Differenz: Heobachter (Nord - Siid) betragt bei

Buschbaum 0!'44 (146 Bestimmungen) Ambronn 0.24 ( 30 )) 1 Grossmann 0 . 1 5 (184 > 1

Auf Einzelheiten einzugehen, wiirde hier zu weit fiihren. Urn cinen Vergleich mit dein B. J.-System herbeizufiihren und wegen der unzureichenden Stabilitat des Instruments sind stets eine Reihe von Jahrbuchsternen im gleichen Parallel beobachtet worden ; diese dienten zu gleicher Zeit zur -4R. - Bestinirnung. Eine systematische Differenz zwischen ahsoluten Bestimmungen und dem B. J. -System hat sich bei den Declinationen nicht ergeben.

Die Hiegung ist aus fortlaufenden directen und reflec- tirten Beobachtungen von a Ursae min. in oberer und unterer Culmination abgeleitet worden ; sie hat sich wahrend der dreijahrigen Beobachtungszeit als nahezu constant erwiesen. Sind x und y die Coefficienten der Biegung, so ergeben sich unter der Voraussetzung, dass diese die Form hat x sin z + y cos z , folgende Werthe :

1890-91 x= +o!340 , y = -0:'086 138 Bb. (Buschb.) 1892 + 0 . 1 1 2 -0.118 104 )) (Grossm.)

Diese Grossen sind in Anbetracht der vie1 grosseren nicht controllirbaren Fehlerquellen so klein, besonders fur die in Frage komrnenden Zenithdistanzen, dass eine An. bringung an die Beobachtungen sich nicht als nothig erwies.

Die 'personliche Gleichung ist zwischen Dr. Buschbaum und Dr. Arnbronn einerseits und zwischen letzterem und mir andrerseits wiederholentlich bestinimt worden. Es hat sich ergeben : Ambronn - Buschbaum = -0I26 +oIo3 ; Am- bronn - Grossmann = OSOO. Buschbaum hat demnach die --lntritte urn oS26 spater registrirt als die beiden anderen Heobachter.

Die Polhohe des Instruments, die hier vorlaufig mit. getheilt sei, hat sich aus den Beobachtungen des Polar. 5terns ergeben fur die drei Jahre:

€893 +0 .130 -0.059 168 )) ( x )

1890-91 (p = +51"31'48!133 I 892 48.23 '893 48.29

m Mittel also fp = + 5 1 O 31' 48!'28. Es ist hierbei zu Iemerken, dass sich das Instrument seit 1889 nicht mehr ln der alten Stelle, auf den siidlichen Pfeilern des west- ichen Meridiansaales, die den 'Nullpunkt der Gauss'schen Zannoverschen Gradmessung einschliessen, befindet, sondern tuf den Pfeilern in der Mitte des Saales, die um 3.12 rn iordlich des genannten Nullpunktes stehen. Fur den Gauss' ;&en Punkt betragt also die Polhohe 9 = +51"31'48!'18.

Die fruheren Bestimmungen ergaben Gauss + 5 I" 3 I ' 47!'92 Borgen + 5 1 31 48.33

Die Beobachtnngen dee Xondkraters. Diese sind angestellt worden :

1891 von Dr. Buschbauna, I 892-93 von dem Unterzeichneten, der wahrend einer mili-

tarischen Uebung in der Zeit 1893 April 2 5 bis Mai 2 7 von Dr. Ambronn vertreten wurde.

Die Padenantritte sind rnit wenigen Ausnahnien regi- jtrirt an einem alten Ausfeld'schen Stiftpunktschreiber, der Anfangs bis Mai 1892 rnit der Pendeluhr Dencker 162 in Verbindung stand, Da aber bei dieser der Minutencontact in unzuverlassiger Weise functionirte, so wurde statt dieser die Pendeluhr Shelton von Wagner in Wiesbaden mit einer Minuten- und Secundencontact-Vorrichtung versehen und mit dem Registrirapparat in Verbindung gesetzt.

Zur Controlle sind so oft wie moglich, mindestens alle halbe Stunde, Vergleichungen mit der alten Pendeluhr Hardy, die noch immer ausgezeichnet geht, ausgefuhrt. Die Uhr- stgnde sind abgeleitet nus gleichzeitig rnit dem Monde be- obachteten B. J.-Sternen und nicht aus den Mondsternen des Nautical Almanac ; ausserdem wurde stets ein Polstern zur Fehlerbestimmung des Instruments beobachtet. Diese Vorsichtsmaassregel der gleichzeitigen Beobachtung yon B. J.- Sternen und der wiederholten Uhrvergleichungen mit Hardy ist im Jahre 1891 von Dr. Buschbaum nicht immer ange- wandt. Bei der Reduction der Kraterbeobachtungen wurde die Aenderung der AR. von selbst eliminirt, da die Seiten- faden um den Mittelfaden sehr nahe symmetrisch vertheilt liegen. Waren nicht sammtliche Fadenantritte beobachtet, so wurde die Aenderung der AR. genau beriicksichtigt; ebenso wie bei der Reduction von Mondkrater auf Mond- centrum. Das letztere gilt auch fur die Declinationen.

Die Einstellungen geschahen stets auf die Mitte der Horizontalfaden in moglichster Nahe des Mittelfadens mit gleicher Drehung der Schraube. Da, wie oben mitgetheilt, die Neigung der Faden ziemlich stark ist, so konnte bei den Sternen sehr haufig ohne Beriihrung des Instruments eine dreimalige Einstellung registrirt werden, und zwar in der ersten Gruppe der Verticalfaden eine Bissection durch den einen Horizontalfaden, in der Nahe des Mittelfadens der Durchgang durch die Mitte und in der letzten Gruppe eine Bissection durch den nnderen Horizontalfaden. Beim Mondkrater war dieses wegen der Eigenbewegung nicht immer moglich. Doch erwies sich bei der Grosse desselben von etwa 5" Durchmesser die Entfernung der Horizontal- faden als sehr giinstig, da die Einstellung des Kraters in die Mitte der Faden stets scharf auszufiihren war. Dass

8 is

119 3 2 7 2 I20

die Einstellung des Kraters weit zuverlassiger gemacht werden kann als die der Mondrander scheint mir keiner Erwahnung zu bediirfen. Dass der Krater kaum wahrend der Halfte det Lunation zu beobachten ist, ist allerdings ein nicht zu heseitigender Uehelstand ; eine Umschau nach einem ge- eigneten Object in der Nahe der Rander ist leider vergeb- lich gewesen.

Ein grosser Uebelstand ist durch die Lage der hiesigen Sternwarte bedingt, in deren Siiden sich das Leinethal mit semen Wiesen ausbreitet. Einmal werden durch die be- sonders am friihen Morgen aufsteigenden Nebel die Bilder sehr unruhig und schlecht, und sodann muss haufig bei Annaherung an das letzte Viertel und bei tiefem Stande des Mondes in den Sommermonaten die Beobachtung unter- bleiben, da keine Sterne mehr zu bekornmen sind.

In dcr folgenden ersten Zusammenstellung sind ge-

Datuni Kreis

Febr. 19 0

Febr. 2 2

0

Febr. 23 0

I:ehr. 2 4 0

P e h . 2 6

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liebr. 2 7

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Marz 2 5

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Beob. AIL

1891. bh 3 7" I 329 I 6 52 4.69 7 '9 2 1 . 7 7 7 29 12.92 7 37 52.61 9 1 2 54.77 9 55 3527

10 10 20.79 10 1 0 20.65 10 26 2 3 4 j 10 43 5 . 1 7

[O 59 24.47 I 1 18 15.34 10 59 24.48 1 1 I8 15.37 1 1 2 8 4830 I I 39 40.66 I 1 55 17.92 1 2 32 49.49 1 2 38 2.78 1 2 5 1 49.35 ' 3 1 7 4 0 4 9 1 3 26 18.28 '3 1 7 40.33 1 3 2 6 1831 '3 42 54.14 I4 0 57 .10

1 4 13 1 2 8 5 14 o 5 7 . 2 2

I4 '3 ' 2 9 3 I4 29 4089 14 43 20.69 ' 5 0 32 8 2 1 0 I 2428 10 ' 5 5950 1 0 2 7 3961

3 . N.A.

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geben die beobachteten Rectascensionen mit der Anzahl der Faden und der Differeoz gegen Nautical Almanac und die beobachteten Declinationen. Die zweite Zusammen- stellung enthalt ausser Kreislage und Faden die Rectaa- censionen des Kraters, die hieraus nach der Franz'schen Ephemeride mit Beriicksichtigung der Eigenbewegung ab- geleiteten Rectascensionen des Mondcentrums , und die Differenzen Beobachtung - Nautical Almanac, Dasselbe gilt fur die Declinationen.

Grossere Unterbrechungen in der Mondbeobachtung (Juni-Juli 1892, Sept.-Oct. 1893) wurden theils durch an- haltendes trubes Wetter, theils durch Aenderungen am In- strument und theils durch andere Reohachtungen veranlasst.

Ein Stern in der letzten Columne deutet auf eine' im Beobachtungsjournal eingetragene, hier zum Schluss wiederge- gebene Bemerkung uber die Sicherheit der Beobachtung hin.

T a b e l l e I.

B o b . Decl.

+25O 14' 24!'0 +26 13 26.9 + 2 5 13 18.3 + 2 1 8 18.9 +24 39 35.3 + I 8 1.0 2 . 7

+ I 7 44 16.4 +18 16 54.6 + r 8 16 54.6 + I 4 41 45.2 + I 3 30 7 . 7 + I 5 5 2 7 . 5 + I I 7 41.9 f 7 5 5 29.7 + I 1 7 44.9 + 8 43 43.6 + 8 5 1 45.6 + 7 13 16.0 + 2 2 7 12.4 - I 2 8 46.0 - I 41 21.6 -- 4 2 1 2 0 . 2

- 5 41 40.1 - 4 2 1 2 0 . 2

- 5 4 1 43.2 - 6 58 30.6 - 8 47 42.2

- 8 47 41.0 - 1 2 5 2 14.6 - - - I2 3 54.2 --I3 41 45.3 -15 50 5 .7 + 1 7 17 36.8 + 1 5 31 28.9 +15 2 41.8

-12 5 2 13.6

Datum Kreis

Marz 2 2

W Marz 23

W

Marz 2 4

W

April 25

0

Juni 17

0

Juni 2 :

0

Juli ~t 0

Aug. 1 5

0

Aug. 2 1

0

Aug. 2 :

0

Sept. I :

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Gestirri

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Most. A x) Virg. v Virg. w Virg. v Virg. Most. A 4104 v1 Libr.

Libr. Most. A ?I1 Scor. v, Ophi. m Virg. Most. A 2 Libr.

E C a p . Most. A Most. A x Libr. E C a p . hlost. A 56 Aqu

30 Pisc. hlost. A 81 1 4 Ceti 8 1 1 4 Ceti Mijst. A p P i x . y PlSC Mijst. A

Sag.

3 3 Capr

8274

?d. -

2 0

2 1

2 1

2 1

2 1

2 0

2 0

Heob. AR.

IOh40"39~90 10 59 2462 1 1 '3 49.09 X I 32 51.32 I I 40 16.46 1 1 32 51.33 1 1 40 1 6 4 3

2 1 I I 58 4 5 6 0 2 1 ' 1 2 6 6 5 6 1 6 / 1 5 0 3 3 9 1 16 15 2 2 7 . 7 2

2 1 15 38 4.14

16 16 17 44.56

2 1 1 4 6 49.27

' 3 '5 59 7.13

2 1 ' 13 35 54.49

2 1 I 4 1 7 3496 2 0 2 1 I8 0 . 2 7

8 2 1 31 0 2 4

2 1 / 2 2 o 5906 2 0 ' 1 5 23 44.72

I 1 i 2 1 31 1.38

1 0 ' 2 2 23 2936

5 ~ ' 5 35 41 53

1 0 ~ 2 2 7 3024

21123 42 5867 2 1 ~ 23 56 24 42 2 1 1 o 4 496c 21 o 18 5 7 6 1

2 1 1 o 18 5 7 6 ~

2 1 I 0 I 8 . 1 (

1 6 : 1 24 30 2 i

2 0 , I 35 41 3C 20 18 24 1476 2 1 I 1 8 38 52.8:

2 1 1 0 29 591:

2 1 I 0 29 5915

I olnie weitere Urzeicliriurig beziehen sich auf den British Association Catalogue.

1. - S . A .

to207 fo .06 -0.06

t o . 0 9 -0.05

fo .06 +o. I 5

-0.05

-0.04 -0.05

f O . 0 8

-0.0 j

-0.02

0.00

f O . 0 1

+o.19

-0.18

- 0 . 3 2

f O . 0 2

- 0 . 0 2

f 0 . 2 2

f O . 0 2

t o . 0 9 -0.19

f 0 . 2 7

-0 39 -0.07

-0.06

- 0.06

-0 0 2

f0.01

- 0.01

-0. j 3 -0.01

f O . 0 I

+o. I 4 f-0.01

Beob. Decl.

+ 14O 46' I 1r8 + 7 5 5 26.4

- - -

4- 8 44 9.9 + 7 8 18.0 + 5 1 7 30.6

-15 50 8 .1 -16 2 0 1 7 . 1

-19 30 31.7

5 4 39 37.2

-18 31 44.0

-19 41 0 .4 - 8 9 20.5 - 9 51 8.8 - 1 1 13 6.0

- - - - -

-19 5 1 4.4 -16 53 36.7

- 6 j 8 53.a - 6 36 55.6 - 4 16 53.8 - 2 49 5.7

I 6 2 . 7

- 2 49 2 . 0

- I 5 58.5, -t- 2 31 32.7 -+ 5 35 9 . 2 + 4 56 23.5 - 2 6 2 1 32.8

- I j 8 2 2 . 5

-

- 2 7 6 13.7

I 2 I 327 2 I22

Datum Kreis

Sept. 1 2

W Sept. I 3

Sept. 1 5 W

Sept. 24 W

Oct. 13 W

Oct. 2 2

W

Nov. I0

0

Nov. 1 2

W

Marz 9 W

,Marz 1 7 W

April 5 W

April 6 W

April 7 M.'

.2pril 9 W

April 10 W

Gedirn

(T Sagitt. G Sagitt. Most. A w Sag. 6.8 7 8 33 Capr Most. A 29 Aqu. 53 A w 132Tau 5 Gem. Most. A E' Gem. Most. A 56 .4qu. z1 Aqu. Most. A .4 Gem. x Gem. Most. A ~1 Aqu. 8214 8 1 Most. A 26 Ceti f Pisc.

v3Canc. Most. A ijCancri 3138 Most. A 4 I Libr. yi2Canc RCancri Miist. A 6Cancri 3138 3138 Most. A 3292 3292 '1 Leon. Most. A i Leonis k Leon. w Virg. v Virg. Most. A b Virg. I 0 Virg. b Virg. I o Viig. Most. '4 38 Virg. 46 Virg.

I

Fd.

2 1

2 0

2 1

2 1

2 1

' 9 2 I

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

' 9

'3 ' 5

2 1

2 1

2 1

2 1

19 2 1

2 1

21

16 2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

16 5

' 9 2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

I 0

2 1

2 1

2 1

2 1

2 0

16 2 1

Beob. AR

1 8 ~ 4 8 ~ 3 2 f 6 2

~

I 8 48 3248 '9 27 35 .73 '9 49 12 .07

'9 5 7 18.9c 2 1 I 8 1 .16

2 1 35 1.75 2 1 56 31.05 2 2 2 0 41.65

5 42 21.18

6 4 52.67

6 37 14.97 2 2 6 4595 2 2 24 29.38 2 2 4 1 5 8 . 2 7

7 16 51.95

6 2 2 14.36

6 58 26.21

7 37 54.12 2 2 4 1 1 8 3 ~ 23 19 1 3 . 2 ~ 23 29 5 7 0 8

0 3' 1-59 o 58 1 5 . 1 1

I 1 2 1332 1892.

8 25 8 . 3 ~ 8 49 46.02 9 3 9.98 9 7 28.14

15 o 2 7 . 8 ~ ' 5 32 41.95

8 3 57.42 8 14 7.34 8 32 54.25 9 3 9 7 3 9 I 2789 9 7 2 8 : 0 2

9 26 30.91 9 32 51 .94 9 3 2 5 ' 9 4

' 0 I 2 7 7 4 1 0 16 2 2 2 7

10 26 2587 10 40 43.27 1 1 32 54 .75 1 1 40 1 9 8 5

I I 5 4 26 .11 1 2 4 1 0 5 8 I I 54 26 14 1 2 4 103'

1 2 31 2 3 6 2

1 2 4 7 4 0 . 5 2 1 2 5 5 3.38

0 I 8 58.03

1 1 47 5 ' 6 5

- B - N.A. -- -

+ O l I 8 +0.04 + O . I 2

-0 .12

-0.38 -0.24

-0.25 -0.40 -0.17

-0.18 -0.30

t o . 0 6

t o . 2 3 - 0 . 5 2

-0.14 t o . 0 3

-0 I 0

-0 .1 I

0.00

-0 0 1

t o . 0 1

t o . 1 0

- 0 . 1 2

-0.18 t o . 0 3 f O . 0 I

-0.05 - 0 . 2 4

-0.07

-0.07

- 0 . 2 7

-0 09 t 0 . 1 3 t o . 0 4 - 0 05 -0.02

- 0 . 0 2

t o . 1 2

-0.08

-0.18 -0.1 7

-0 08 -0 0 5

f 0 . I I

+o 0 8 +o 18 t o . 1 I

+o. 1 0

+o 13 - 0 . 0 7 -0. I 4 -0 09

-0 .07

+o 0 2

-0.02

Beob. Decl

-26O 25' ~ $ 6 -26 2 5 59.3 - 2 5 53 48.7 -26 35 18.2 - 2 2 53 51.5

-19 39 23.5 - 1 7 29 15.8 -11 '7 33.1 +24 3' 53.4 + 2 4 26 40.4 +26 26 13.8 + 2 5 14 22.5

- 1 5 8 25.0 - 1 4 31 35.9 +26 36 4.9 + 2 5 I 5 35.3 +24 39 30.8

- 2 1 I 9 49.0

- 1 1 9 48.5

-

+24 2 1 49.2 +24 3 59.5 + 2 2 28 58.9 + 2 I 43 38.9 + 2 1 43 41.3 + 2 0 30 41.3 + 2 0 47 4.3 + z o 47 5.1 + 1 7 1 7 20.6 +16 9 48.9 +I4 41 27.9 + I 4 45 51.9 + 8 43 49.1 + 7 7 56.3 + 5 49 15.1 + 4 ' 5 15.5 + 2 30 6.7 + 4 ' 5 23.9 + 2 30 5.7 + o 16 1 2 . 7

- 2 58 10.3 - 2 47 24.1

Datum Kreis

April I I W

Mai 1 0

Mai 8 0

Mai 1 2 0

Mai 13 0

Aug. 1 2

0

Oct. 4 0

Oct. 31 0

Jan. 26 0

Febr. 6 0

Marz 3 W

Gestirn

38 Virg. 46 Virg. Most. A m Virg. 4597 3996 b Virg. Most. A y1Vir.m

y1Vir.m 38 Virg. Most. A 66 Virg. 12 Virg. 5 '09 x Libr. MBst. A 22Scor. 2 5Scor. 2 2 Scor. 2gScor. Most. A B Ophi. 3 Sagitt. 17 Pisc. f Pisc. Most. A o Pisc. 54 Ceti ~1 Aqu. 82 14 Most. A 5 81 r1 Aqu. 74 Aqu. Most. A 8274 30 Pisc.

47 Arie. d Arietis Most. A 3 3 Taur A l'auri m Virg. 4591 Most. A 96 Virg. 2. Virg. v Virg 8 Virg. Most ..\

Virg y1Vir.m

38 Virg.

- Fd. -

' 3 2 1

2 1

2 1

2 1

6 2 1

2 1

16 2 1

2 1

2 1

2 1

2 1

13 2 1

2 1

2 1

2r 9

16 2 1

- 2 1

1 0

5 16 2 1

I 0 2 1

16 16 2 1

2 0

16 16 16

16 16

Z I

16 16 2 1

I 1

' 4 16 16

14 16

16

I 6

2 1

I 1

2 1

2 0

Beob. AR

I 2 h47m40?54 1 2 55 3 4 4

I3 35 51-19 '3 4 1 32.19 I I 43 35.9' 11 54 25.96 1 2 11 8 3 9

'3 I4 46.23

1 2 36 12.40 12 47 50.65 I 2 36 12.39 1 2 47 40.63 13 o 21.38

13 26 22.31 15 26 2 5 9 1 1 5 35 4507

'3 18 5 7 . 2 7

16 7 41.88 16 23 40.38 16 40 16.23 16 23 40.48 16 40 16.15

'I '5 24.14 11 40 47.35

I 0 15.89 1 1 2 15.65 I 2 5 38.75 1 39 43.13 1 45 9.73

23 10 16.92 2 3 30 0.76 23 41 52.39 0 3 13.99 o 19 1.48

2 2 42 1.36 2 2 47 50.16 23 I4 3.93 23 43 2.23 23 56 28.06

1893. 2 5 ' 5742 3 5 30-5' 3 35 58.92 3 50 4 3 2 3 3 58 22.29

'3 35 3 5 9 5 '3 41 34.32 '3 53 4800 1 4 3 18.54 1 4 13 1922 11 40 23.12

I I 45 8.62 1 2 3 g o 6 1 2 14 2 1 . 1 5 1 2 36 15.26

-

- B.-N.A.

- of0 I -0.02 - 0 . 1 2

0.00

+0.05

- 0 . 2 4 -0.13 -0.09 +0.06

+ O . I O

t - 0 . 0 5 +0.08

+0.07

-0.04 +0.06 +0.08 +0.06 +0.02

+o.14 -0.07

-0 .08 t o . I 0

+0.05

+o.13

+0.01

0.00

-

- 0.0 I

f O . 0 1

-0.07

t o . 0 7 + 0 . 2 2

+0.05

-0.03 -0.03 t o . 0 3

-0 .18

- 0 . 0 5

of00

+0.09

-+0.07

-0.14 +0.03

-0 04

- 0 . 0 5 +o 03

+0.08 -0.05

+0.09 -0.07

+ 0 . 0 2

+ 0 . 2 1

0.00

-0 1 0

+ 0 . 2 2

Beob. Decl.

- + 5"47' $1 + 4 I 5 1'1.0

+ 2 8 55.3 - o 5 1 35.2 -- 2 58 4.5 - 0 5' 3 3 4 - 2 58 6.5 - 3 2 5 8.8 - 4 36 9.5 - 5 4 2 1.3 -19 18 17.6 -19 I 9 5 2 . 1

- 2 2 32 4 9 3 -24 52 5 0 0

-24 5 2 50.2

-25 25 30.8

-

- 2 5 20 1.6

-24 53 36.4

+ 4 2 0 15.4 + 3 2 59.0 + 7 13 46.0 + 8 3 7 4 2 +IO 30 42.1 - 9 41 15.8 - 8 4 32.2 - 5 58 46.5

-

- 2 49 7.2 - 2 48 41.6 -14 37 21.9

- - 9 29 36.0 - 6 58 32.6 - - 6 36 34.5

+ 2 0 14 28.3 +19 19 23.6 + 2 1 2 5 54.3 + 2 2 5 2 0.4 + 2 1 47 2 9 . 2

- 8 9 5 2 8 - 9 10 26.9 - 1 1 34 37.6 - 9 49 45.1 - 1 2 5 2 45.5 + 7 7 33.9 + 2 2 1 55.4 + 2 26 30.4 - o 4 2 8 9 -- 0 5 1 53.9

I 23

Cestirn Pd.

32Canc 2 1

YCancri 2 1

Most. A 2 1

3292 16 qLeonis 2 1

3292 16 7Leonis I I

Most. A 2 1

iLeonis 2 1

lLeonis 14 iLeonis 16 11,eonis 19

3837 2 1 o Leon. 1 1

3837 16 GIXOn. 11

Most. A 2 1

IoVirg. 2 1

VVirg. 16 k Virg. 16 B Virg. 15 Most. A 2 1

rn Virg. 16

5 Libr. 16 Most. h 2 1

5 1 0 9 1 6 42Libr. 1 0

oScor. 16 u S c o r . 2 1

MGst. A 2 1

A Ophi. 2 1

430phi 2 1

3579 2 1 Most. A 2 0

u Leon. 18 3837 I 9 ULeon. 2 0

Most. A 2 1

4591 16

&OSt. ." 1 7 I I

3 2 7 2

Beob. AK.

8h26m4~s73 8 37 6.72 9 14 49.05 9 32 55.83

10 I 31.38

9 32 55.84 10 I 31.32 10 8 27.03 10 26 30.49 1 0 43 39.40 10 26 30.43 1 0 43 39.52

1 1 8 29.59 I I 1 5 38.56 1 1 8 29.51 I I 15 38.47 I I 45 28.48 1 2 4 13.84 1 2 14 27.27 12 5 4 10.26 13 4 26.01 13 16 4.48 13 36 1 .15 ' 3 4 1 35.44 14 40 5.11 14 48 34.57 15 26 29.13 1 5 33 58.44 16 14 42.30 16 2 2 51.96 16 2 9 4.83 1 7 8 47.18 1 7 16 38.38

10 43 21.30 I I 1 5 38.59 1 1 8 29.57 11 15 38.45

10 58 19.45

1 0 23 6.55

I 1 30 44.74

I 24

7h19n'33S55 9 5 5 42.80

10 43 11.32 I 1 28 53.04 I 2 5 7 51.14 ' 3 42 54.39 14 29 39.63 I 0 2 7 47.12

-11578 - 7.53 - 6.15 - 4.74 - 1 . 7 9 - 0 .25

+ 1.26 - 7.51

- Fd.

2 1

21 2 1

2 1

2 1

2 1

20

20

'3 2 1

20 2 1

16 16

16 16 16

16 16 16 16

2 1

. .

2 1

2 1

2 1

16 2 1

2 1

2 0

2 1

I 8 I 1 2 1

'5 2 1

2 1

2 1

2 0

2 0

2 1

- B.-N.A. Keob AR.

1 1 ~ 4 5 " ' 8967

13 5 8 41.08 14 13 20.87 14 3' 48.42 I 4 44 59.15 1 5 6 9.05 13 40 15.76 ' 3 58 41.03 14 16 40.68 I 4 44 59.44 I 4 5' '4.97 18 48 40.26 '9 0 '7.99 '9 32 21.43 '9 49 '9.32 19 56 7.16 I8 48 40.82 19 14 32.53 19 23 17.89 I 9 49 19.68 19 23 18.10 19 49 20 .10

2 0 I 0 1 . 7 5

20 26 33.11 1 7 40 52.32 I 7 49 5956 1 7 58 2 0 . 3 2

I8 39 1.28 18 48 40.81 ' 9 49 2043 19 56 8.21 2 0 24 4 4 2 8

I 8 1148 I 30 30.26 I 36 41.07 2 7 16.64 2 2 5 1.95

2 31 53.11 3 5 34.50

~

1 2 4 13.71

2 7 16.54

Beob. Ilecl. Datum Kreis Gestirn Ihtmn

liiei-. B. -N.A

+ OF0 2

-0.16 +0.03 +0.05

-0.05 t o . 0 6

- 0 . 2 8

+0.09 +o 06 +0.05

+0.16 +0.14 - 0.03 +0.05

+0.30 +o. 16

+o.c3 -0.30 + 0 . 2 2

- + O . I O

-0.16 +o 42 t o . 0 5 +0.20 -0.05

-0.09

-1-0.13

--0 0 1

-0.01

-0.10

-0.11

-0 01

0.00

+ 0 . 0 2

+ O . I Z

+0.15

+0.08

+0.04

+ O . I I

+ 0 . 0 2

+ 0 . 0 2

Beob. Decl.

+24O 26' 5912 +21 51 16.2 + 2 1 16 9.4 +20 46 48.2 + I 7 17 2 . 5

+ 2 0 46 49.0 + I 7 I 7 1.8 +16 2 1 2 2 . 7

+ I I 6 35.4

+ I I 6 36.6 +IO 45 6.7 + 8 38 41 5 + 6 36 50 .0

+ 8 38 40.3 + 6 36 50.9 + 4 46 5 1 . 7 + 2 29 44.9

0 4 30.4 - 3 14 34.2 - 4 58 16.4 - 7 1 2 47.3 - 8 9 58.5 - 9 10 37.0 -15 o 42.1 - 1 7 47 3 2 . 1

-19 '9 34.7 -23 28 2 1 . 5

- 2 5 2 0 18.0

+ I 4 41 8.4

+ I 4 4 1 7.3

-

- - 2 5 18 32.6

-28 2 26.0 -26 26 49.1

+ I 4 53 23.7 + I 2 33 2 8 . 2

+ 6 36 50.6 + 8 38 42.4 + 6 36 5 1 . 1

+ 6 43 '9.3

+ 2 '21 ' 54!1 + 2 29 45.7 -14 2 7 38.2 - 1 2 5 2 56.0 -16 5 38.7 - 1 5 36 3.3 -19 23 23.1 - 1 1 5 3 37.8 -14 27 36.0 -14 29 59.4 -15 36 5.0 - 2 0 56 14.9 -26 2 5 49.4 - 2 7 49 36.7 -26 54 5 3 6 -26 34 56.8 - 2 8 0 2 2 . 1

-26 2 5 48.9 - 2 7 2 0 31.8 -27 I2 '7.5 -26 35 0 . 5 - 2 7 I 2 1 7 . 2

- 2 5 1 3 26 3 -26 34 5 9 6

- 2 5 18 12.6

-- 28 3 1.6 - 2 7 4 1 35.0

-28 2 31.4 - 2 7 6 6.5 -26 2 5 5 1 . 5

- - -

+ 7 I 8 . 1

+ I O 5 7 56.1

+ 1 7 13 29.8

-

+ I 4 47 2 1 . 5

- - -

+ O F 1 0

+0.04 -0.07

-0.13 -0.04

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April 26 0

April 30 0

Mai 2 7

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Juni 2

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Juni 29 0

Juni 30 0

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Aug. 24 W

Dee. 18 0

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@ Virg. 10 Virg. 4679 R Virg. Most. A a Libr. 2 1 Libr. 86 Virg. 4679 Most. A a Libr. 4923 G Sagitt. z Sagitt. Most. A Q) Sagitt c Sagitt. 13 Sagitt. Most. A 6666 w Sagitt 6666 w Sagitt Most. A 7 0 7 7 3 Sagitt. 6063 Most. A rpSagitt. G Sagitt. w Sagitt c Sagitt. Most. A 5 1 Pisc. 48 I Most. '4 19 Ari. 2 7 Ari. 19 Ari. Most. A SArietis

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Red. auf Mondcentrnm

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I I" 13'"55T16 I I 58 50.24 1 5 38 3.52 14 6 50.13 2 2 I 8 2 6 '5 23 4306 2 2 7 3 8 6 0 O 5 2.33 I o 32.21

r 8 24 1 2 . 1 1

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2 2 41 24.05 0 31 9.90

8 49 59.27 1 5 o 28.14 8 33 9 2 7 9 26 44.67

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1 1 48 0.53 12 3' 30.74

1 2 17 16.96 13 o 28.15

1 7 I 3 8 . 2 8 I 25 47.30 23 41 57.34 23 '4 6.54

3 36 4 3 ' '3 53 54.97 1 2 3 18.88 9 1 5 2 14

10 58 31.16 10 8 3981

1 1 45 38.89 13 I6 12.09 14 48 39.37 I6 2 9 7.23 10 43 34.54 I I 30 5656 14 31 54.30 1 4 1 6 48.00 19 32.23.78 19 14 3 6 . 2 3 2 0 I 0 5.19 1 7 58 25.14 2 0 24 48.67

I 36 3970 2 31 52.09

Red. auf Mond-

( h i t r u m

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- 0.86 + 0.62

- 9 . 2 0 -t- 1.66 - 8.36 - 12.73 - 14.05 + 2.65 + 0.81 -- 4.81 - 16.00 -- q . 8 2 -16.17 - 5 . 7 5 - 8 . 3 ~

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1 2 5 38.75 23 41 52.39 23 I 4 3.93

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+ I 2 32 37.9 + 6 42 12.8

-16 7 32.9 -14 3' 55.4 - 2 6 57 3 7 4 - 2 7 23 1 1 . 1

- 2 5 16 6.4 -28 5 7 . 2

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Red. auf dondcentrun

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+ 2 50.4

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+o 29.3 +o 34.9

+o 38.2 +o 44.6 + I 37.7 + I 57.8 + I 2.4 + 2 13.9 + z 37.0

4-0 19.5

-

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+I 39.1 + I 9.9 +o I 0 , 7

+o 30.0 +o 48.7 + I 5.1 + I 32.4 + I 553 + 2 1 7 ~ 5 +o 50.3 i - r 6.5 + I 54.2 + I 56.0 +2 43.8 + 2 39.3 + 2 40.1 + z 35.8

+o 56.8 -

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- 4 16 53.8 4- 2 31 32.7 - 2 6 2 1 32.8

-19 39 23.5 + 2 6 2 6 13.8

- 2 5 53 48.7

- 1 7 9 48.5 +26 36 49

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+24 3 59.5

+16 9 48.9 + 5 49 15.1 + o 16 1 2 . 7

4 - 2 0 30 41.3

- + 2 8 55.3 -' 3 2 5 8.8

+ 7 '3 460 - 5 58 46.5 - 9 2 9 36.0

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-22 32 49.3 - 2 5 2 5 30.8

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+ 6 43 '9.3 -16 5 38.7 -14 29 59.4 -26 54 53.6

- 2 5 13 26.3 - 2 8 2 31.4

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Be m e r k u n g en .

I 89 I Febr. 2 2. Bilder sehr unruhig ; Instrumentalfehler unsicher. - Febr. 2 7. Instrumentalfehler unsicher. - Febr. 28. Sehr unruhig. - Marz 2 2 . Wolken, Mond unruhig. - &&Xi% 24. Mond wallend. - April 2 5. Instrumentalfehler unsichbr. - Juni 17. Cirrus. - Juni 25. Nach der AR.-Beobachtung des Mondes Abbruch. - Juli 16. Mond unruhig ; Cirrus, deshalb die ersten Mondsterne nicht beobachtet. - Aug. 19. Einstellung ausserhalb der Gruppen. Instrumentalfehler un- sicher. - Aug. 2 I . Instrumentalfehler unsicher. - Aug. 22. Instrumentalfehler und Uhrstand unsicher, da keine Jahr- buchsterne beobachtet ; Beobachtung durch Wolken. - Sept. 12. Gute mangelhaft. - Sept. 15. Unruhig; Instru- inentalfehler und Uhrstand unsicher. - Oct. I 3. Unruhig ; Krater zeigt bedeutende Phase. - Oct. 2 2 . Uniuhig und zitternd, Krater bedeutende Phase ; Instrumentalfehler und Uhrstand unsicher ; die beiden beobachteten Jahrbuchsterne differiren selbst um 0134.

1892 April I I . Declination wegen Verloschen des elektrischen Lichts nicht beobachtet. - Mai 1 2 . Krater sehr

- Gottingen 1894 October.

init den

wallend und unruhig. - Mai 13. Krater sehr wallend und unruhig ; AR. nicht brauchbar, da wahrend des Durchgangs eine unaufgeklarte Storung eingetreten ist. Die Reduction der Seitenfaden vor und nach dem Mittelfaden ergeben vollig verschiedene Werthe. - Oct. 4. Sehr wallend, dunstig, theilweise durch Wolken. - Oct. 31. Sehr wallend und un- ruhig ; Cirrus ; Einstellung unsicher.

1893 Febr. 6. Unruhig, wallend. - Marz 3. Ruhe gut, Scharfe mangelhaft ; dunstig. - MPrz 27. Krater zeigt bedeutende Phase, wallend aber - Marz 28. Sehr ruhig und scharf. - Marz 29. leiert - April I .

Stark verschleiert. - April 3. In , stark verschleiert. - April 5. Verschleiert, stark w - April 2 5 bis Mai 2 7. Beobachtungen von Dr. A - Juni 2 . Dunstig. - Juni 29. Zuni Theil in Wolken, sehr unruhig. - Juni 30. In Wolken. - Aug. 24. Declinationseinstellung durch Wol- ken verhindert. - Dec. I 9. Declinationseinstellung nicht moglich wegen Kurzschluss in der Leitung.

E. Grossmann.

Elemente des Planeten (369). Fur den Planeten (369) habe ich vor einiger Zait neue Elemente aus 1893 Juli 5, 2 2 , Aug. 1 2 abgeleitet, welche von Herrn Capon fur 1894 BJ berechneten ( A . N. 3269) nahe stimmen. Meine Elemente lauten :

Epoche 1893 Juli 5 . 5 M. Z. Berlin.

M = 281~41' 14!1 w = 265 28 40.4

z = 1 2 41 32.5

(p = ~ ~ 4 8 ' 351'4 ,u = 820:560

Ioga = 0.423931 I = 94 24 25.0 1893.0

Fur 1894 Nov. 24.5 M. Z. Berlin folgt hieraus: M = 37" 14' 581'0.

Berlin, Kgl. Recheninstitut, 1894 Dec. 28. A . Berberick.

Erklarung von Prof. Dr. L. Weinek in Bezug auf den Artikel von Herrn W. Prinz in A. N. 3270.

Professor Dr. L. Weinek erklart mit Bezug auf die gegen ihn gerichteten Ausfuhrungen des Assistenten der Brusseler Sternwarte, W. Prinz, in No. 3270, p. 91 der A. N., sich nicht veranlasst zu fuhlen, auf jene zu erwidern, da alles Bezugliche in dem LIT. Bande der ZPublications of the Lick Observatory< eingehend von Prof. Holden und ihm selbst beleuchtet erscheint, da andererseits vor Kurzem die Pariser Astronomen M. Loewy und P. Puiseux in No. 2 2 ,

26. Nov. 1894, der $Comptes Rendusa: nach sorgfaltigster Prufung der von Prof. Weinek aus den Mondphotographien abgeleiteten Resultate zu Gunsten der letzteren Stellung genonimen haben.

Prag 189j Jan. 14.

B e r i c l i t i g u n g e n zu Nr. 3211 Bd. 134 p.307 2 . 2 8 v. o. statt: 7.Dec. 1893 lies: 27.Dec. 1893. B 3257 s 136 )) 281 z. 8 v. u. statt: w = 27203 lies: w = 88O. B B n

D n B )) B 284 Z. I v. o. statt : - - lies: - . B 283 Z. I v. 0. statt : 1c lies : u - 1 7 6 ~ .

ds da dt at

I i r h a l t zu Nr. 3272. E. Grossmann. Reobachtungen des Mondkraters Mosting A und der Mondsterne. 113. - A. Bcrbcvich. Elemente des Planeten (369). 127. - Erklarung van Prof. Dr. I,. Weinelr in Rezug auf den Artikel van Herrn W. Prinz in A. N. 3270. 1 2 7 . - Berichtigungen. I 27.

Qeschlossen 1895 Jan. 29. Herausgeber: A. Krueger . Druck von 0. Scha idt . Expedition: Sternwarte in Kiel.