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Impressum Herausgeber: Gemeinde Berglen Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister oder sein Stellvertreter im Amt Redaktion: Bürgermeisteramt Berglen Beethovenstr. 14 – 20 73663 Berglen Tel. (0 71 95) 97 57-0 Fax -59 [email protected] www.berglen.de Verantwortlich für Herstellung, Anzeigen, Beilagen und Vertrieb: DMZ Verlags- und Werbe GmbH An der Rems 10 71384 Weinstadt Tel. (0 71 51) 9 92 10-0 Fax -195 berglen@ dmz-weinstadt.de www.dmz-weinstadt.de Redaktionsschluss: i.d.R. Montag, 10.00 Uhr Anzeigenschluss: i.d.R. Montag, 17.00 Uhr Erscheinungsweise: i.d.R. wöchentlich, donnerstags Auflage: ca. 2.970 Stück Mit den früher selbstständigen Teilgemeinden: Bretzenacker, Hößlinswart, Ödernhardt, Öschelbronn, Oppelsbohm, Reichenbach, Rettersburg, Steinach, Vorderweißbuch – Sitz Oppelsbohm Die Sanierung des Backhauses in Ödernhardt wurde er- folgreich fertiggestellt. Das historische Backhaus hat eine besondere Bedeutung für die Bürgerschaft der Gemeinde Berglen, weshalb es der Gemeinde ein gro- ßes Anliegen war, diese Arbeiten für rund 29.000 Euro durchzuführen. Im Rahmen der Sanierung wurden u.a. das Dach und die Wände erneuert, an der Backsteinfassade wur- den Malerarbeiten ausgeführt und die Fenster ausge- tauscht. Des Weiteren wurde der Kamin des Backhau- ses ausgebessert. Im Zuge der Maßnahme wurde auch der Backhausplatz neu gestaltet. Dieses gelungene Projekt möchten wir gerne am Mittwoch, dem 21.10.2020 um 16.00 Uhr gemeinsam mit Ihnen einweihen. Hierzu darf ich Sie im Namen der Gemeinde Berglen herzlich einladen. Für die Bewirtung ist gesorgt. Der Treffpunkt befindet sich am Backhaus in Ödern- hardt. Da die Corona-Hygienemaßnahmen zu beachten sind, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre Teilnahme bis zum 16.10.2020 bestätigen könnten (Tel. 0 71 95 / 97 57-65 oder -66 oder E-Mail: [email protected]). Mit besten Grüßen Maximilian Friedrich Bürgermeister zur Einweihung des Backhauses in Ödernhardt Donnerstag, 1. Oktober 2020 Jahrgang 51 40 Werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Homepage www.berglen.de

BER 2020 KW40 · 2020. 9. 30. · 01.10.2020 Nr. 40 Amtsblatt Berglen 3 7. Ortsbesichtigung des Bau- und Umweltausschusses am 22.09.2020 Wie in den vorangegangenen Jahren fi ndet

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  • ImpressumHerausgeber: Gemeinde Berglen

    Verantwortlich fürden amtlichen Teil: Der Bürgermeisteroder sein Stellvertreter im Amt

    Redaktion:Bürgermeisteramt BerglenBeethovenstr. 14 – 2073663 BerglenTel. (0 71 95) 97 57-0 Fax [email protected] www.berglen.de

    Verantwortlich für Herstellung, Anzeigen, Beilagen und Vertrieb: DMZ Verlags- undWerbe GmbHAn der Rems 1071384 WeinstadtTel. (0 71 51) 9 92 10-0 Fax [email protected]

    Redaktionsschluss:i.d.R. Montag, 10.00 Uhr

    Anzeigenschluss:i.d.R. Montag, 17.00 Uhr

    Erscheinungsweise:i.d.R. wöchentlich, donnerstags

    Aufl age:ca. 2.970 Stück

    Mit den früher selbstständigen Teilgemeinden: Bretzenacker, Hößlinswart, Ödernhardt, Öschelbronn,Oppelsbohm, Reichenbach, Rettersburg, Steinach, Vorderweißbuch – Sitz Oppelsbohm

    Die Sanierung des Backhauses in Ödernhardt wurde er-folgreich fertiggestellt. Das historische Backhaus hat eine besondere Bedeutung für die Bürgerschaft der Gemeinde Berglen, weshalb es der Gemeinde ein gro-ßes Anliegen war, diese Arbeiten für rund 29.000 Euro durchzuführen.

    Im Rahmen der Sanierung wurden u.a. das Dach und die Wände erneuert, an der Backsteinfassade wur-den Malerarbeiten ausgeführt und die Fenster ausge-tauscht. Des Weiteren wurde der Kamin des Backhau-ses ausgebessert. Im Zuge der Maßnahme wurde auch der Backhausplatz neu gestaltet.

    Dieses gelungene Projekt möchten wir gerne am

    Mittwoch, dem 21.10.2020 um 16.00 Uhr

    gemeinsam mit Ihnen einweihen.

    Hierzu darf ich Sie im Namen der Gemeinde Berglen herzlich einladen. Für die Bewirtung ist gesorgt.

    Der Treffpunkt befi ndet sich am Backhaus in Ödern-hardt.

    Da die Corona-Hygienemaßnahmen zu beachten sind, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre Teilnahme bis zum 16.10.2020 bestätigen könnten (Tel. 0 71 95 / 97 57-65 oder -66 oderE-Mail: [email protected]).

    Mit besten Grüßen

    Maximilian FriedrichBürgermeister

    zur Einweihung des Backhauses in Ö d e r n h a r d t

    Donnerstag,1. Oktober 2020Jahrgang 51

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    Werfen Sie doch m

    al einen Blick

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    www.berglen.de

  • Amtsblatt Berglen2 01.10.2020 Nr. 40

    Amtliche Bekanntmachungen

    Neues aus dem Gemeinderat:

    Bericht über die öffentliche Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am Dienstag, 22. September 20201. Bekanntgaben1.1. Termine der nächsten Sitzungen des Gemeinderats und

    seiner Ausschüsse– Sitzung des Gemeinderats 29.09.2020– Sitzung des Bau- und Umweltausschusses 24.11.2020– Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses 01.12.2020

    1.2. Baugesuche im Zuständigkeitsbereich der laufenden Verwaltung

    Die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses werden über meh-rere beim Bauamt eingegangene Bauanträge informiert, für deren Beurteilung die Verwaltung zuständig war: – Errichtung einer Terrassenüberdachung zwischen

    Wohnhaus und Garage, Bussardstraße 4, Bretzenacker – Abbruch des bestehenden Marktes und Neubau eines Netto-

    Lebensmittelmarktes mit Bäckerei-Café, Stellplätzen und Werbeanlagen, G.-F.-Händel-Straße 27, Oppelsbohm

    – Neubau einer Doppelhaushälfte mit Garage und Stellplatz, Bühläckerstraße 9, Rettersburg

    – Errichtung einer Terrassenüberdachung, Kiefernstraße 13, Steinach

    1.3. Neuer technischer Mitarbeiter beim Bauamt Der Vorsitzende stellt dem Gremium einen neuen Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung vor. Seit 01.09.2020 unterstützt der techni-sche Mitarbeiter Herr Kai Köppen das Bauamt.

    2. Verschiedenes und Anfragen aus dem GemeinderatZu diesem Tagesordnungspunkt liegt nichts vor.

    3. BürgerfragestundeMehrere Eigentümer des Wohngebietes „Gassenäcker-Mörgele“ nehmen Bezug auf den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage in der Vivaldistraße in Oppelsbohm, stellen verschie-dene Fragen und äußern die Bedenken der Anwohner. Die ange-sprochenen Punkte liegen der Verwaltung und dem Gemeinderat in schriftlicher Form als E-Mail vom 21.09.2020 vor. Die Verwaltung hat mit E-Mail vom 22.09.2020 zu den angesprochenen Punkten ausführlich vor der heutigen BUA-Sitzung Stellung genommen. Die Anwohner gehen in der Bürgerfragestunde nochmals auf verschie-dene Punkte ein, bei denen sie nicht die Auffassung der Verwaltung teilen. Die Anfragen betreffen die Parksituation, die Verkehrssitua-tion, die Eigentümersituation, die GRZ, die Einhaltung von Höhen, Breiten und Abständen, die Lage der Tiefgarageneinfahrt und die befürchtete Wertminderung der anderen Grundstücke im Wohnge-biet. Die Unterzeichner des Schreibens hatten sich beim Kauf ihrer Grundstücke seinerzeit darauf verlassen, dass der Bebauungsplan für alle Eigentümer Bestand hat und es nicht nachträgliche Ände-rungen geben wird. Ihrer Meinung nach werden falsche Tatsachen vorgetäuscht.Zu den angesprochenen Punkten nimmt der Vorsitzende Stellung. Er weist vorab darauf hin, dass die Gemeinde Berglen selbst nicht über die Erteilung der erforderlichen Baugenehmigung entscheidet, sondern dass der Bau- und Umweltausschuss nur das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die baurechtliche Zuständigkeit liegt bei der Baurechtsbehörde des Landratsamtes. Auch hinsichtlich der ver-kehrsrechtlichen Situation liegt die Zuständigkeit beim Landkreis.Bauamtsleiter Rabenstein weist darauf hin, dass die Eigentümer

    der an das Baugrundstück angrenzenden Grundstücke am Bauverfah-ren dergestalt beteiligt werden, dass sie von der Gemeinde über das geplante Bauvorhaben benachrichtigt werden. Gleichzeitig erhalten die Angrenzer die Gelegenheit, innerhalb einer Frist die Bauvorlagen einzusehen und ggf. Einwendungen und Bedenken bei der Gemeinde schriftlich oder mündlich zur Niederschrift vorzubringen. Vom Land-ratsamt als zuständige Baurechtsbehörde wird dann geprüft, inwie-weit die Einwände mit den öffentlich-rechtlichen Vorschriften über-einstimmen oder inwieweit sie zur Geltung kommen können. Sobald nun sämtliche Unterlagen des Bauantragstellers bei der Gemeinde vorliegen, kann die Nachbarbeteiligung durchgeführt werden.Zu dem Vorwurf, dass geltendes Recht (hier Bebauungsplan Gas-senäcker-Mörgele) für den Bauherrn der Mehrfamilienhäuser nicht gelte, führt Bürgermeister Maximilian Friedrich aus, dass es im Baugebiet „Gassenäcker-Mörgele“ in der Vergangenheit einige Bau-gesuche gab, die sich ebenfalls nicht starr an die Vorgaben des Bebauungsplans gehalten haben, sondern dass von der Baurechts-behörde auch Abweichungen von den Festsetzungen genehmigt wurden, beispielsweise aufgrund der nicht vorhandenen Mindest-abstandsfl ächentiefe. Die Ausnahmeentscheidung, dass der Eigen-tümer nicht eine Wohneinheit des Gebäudes selbst beziehen muss, sondern alle vermieten kann, erfolgte noch in der Amtszeit des Vorgängers von Bürgermeister Friedrich. In dem entsprechenden Kaufvertrag wurde seinerzeit einer Vermietung explizit zugestimmt. Diese Ausnahmeentscheidung war die Grundvoraussetzung dafür, dass die Eigentümer einem Verkauf ihres Bauerwartungslandes an die Gemeinde überhaupt zugestimmt haben. Sonst wäre das Bau-gebiet im bestehenden Umfang nicht möglich gewesen. Diese Aus-nahmeentscheidung, die zwar von Bürgermeister Friedrich nicht selbst getroffen wurde, bindet die Gemeinde trotzdem.Von den Anwohnern wird die Veränderung des Charakters des Neu-baugebiets angesprochen. Das geplante Bauvorhaben entspricht ihres Erachtens nicht der Bebauung der anderen Gebäude im Wohn-gebiet.Der Vorsitzende ist der Auffassung, dass der Charakter des Wohnge-biets in jeder Hinsicht beibehalten wird, da zum einen nur Wohn-räume entstehen. Zum anderen handelt es sich lediglich um eine weitere kleine Wohneinheit je Gebäude. Er weist darauf hin, dass die Bauherren aus Sicht der Verwaltung bereits heute einen Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung hätten, wenn je Grundstück maximal drei Wohnungen (und nicht vier) geplant wären, ohne dass sich an der Größe der Baukörper etwas verändern würde. Die Vorga-ben des Bebauungsplans, mit Ausnahme der Anzahl der Wohnein-heiten, sind eingehalten. Auch die Tiefgarage befi ndet sich im Baufenster. Im Übrigen hätten alle Grundstückseigentümer drei Wohneinheiten auf ihrem Grundstück realisieren können. Nach den Vorgaben des Bebauungsplans ist damit auf allen Grundstücken im Baugebiet mehr als ein Einfamilienhaus möglich.Ein Gemeinderat nimmt Bezug auf die Anzahl der Wohneinheiten. Eine größere Wohneinheit wird in der Regel von einer Familie be-wohnt. Die Zahl der Fahrzeuge wird sich mit der Zeit erhöhen. Die kleineren Einheiten sind i.d.R. von Paaren bzw. Alleinstehenden bewohnt. Am Parkdruck wird sich daher nichts ändern. Sehr positiv zu bewerten ist daher die Tiefgarage. Es ist davon auszugehen, dass die Stellplätze alle belegt werden. Entscheidend für die Zustim-mung ist für ihn die Tatsache, dass sich an der rechtlich zulässigen Kubatur des Baukörpers nichts ändert.

    4.-6. Stellungnahmen zu Baugesuchen und sonstigen AnträgenZu folgenden Bauanträgen wird das Einvernehmen erteilt:– Neubau eines Dreifamilienwohnhauses mit Carport auf dem

    Grundstück Fliederstraße 11, Flst.Nr. 663/4 und 739/10 in Öschelbronn

    – Neubau von zwei Mehrfamilienwohnhäusern mit Tiefgarage auf den Grundstücken Vivaldistraße 18 und 20, Flst.Nr. 461/17 und 461/15 in Oppelsbohm

    – Errichtung einer Terrassenüberdachung auf dem Grundstück Kiefernstraße 17, Flst.Nr. 565/2 in Steinach

  • Amtsblatt Berglen 301.10.2020 Nr. 40

    7. Ortsbesichtigung des Bau- und Umweltausschusses am 22.09.2020

    Wie in den vorangegangenen Jahren fi ndet auch in diesem Jahr wie-der eine Ortsbesichtigung des Bau- und Umweltausschusses statt. Auf dem Besichtigungsprogramm stehen neben abgeschlossenen bzw. vor dem Abschluss stehenden Maßnahmen auch geplante Pro-jekte, die in den nächsten Monaten in Angriff genommen werden sollen. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Stationen:

    1. Schaffung von zusätzlichen Parkplätzen und Umgestaltung des Brunnenplatzes in der J.-S.-Bach-Straße in Oppelsbohm

    In der Schützgasse und im Josef-Haas-Weg wurden in den vergan-genen Monaten mehrere Stellplätze angelegt, um den bestehenden Parkdruck in der Oppelsbohmer Ortsmitte zu mindern. Die neuen Parkplätze stehen neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung auch der Öffentlichkeit zur Verfügung, da sie weder nutzungsrechtlich noch zeitlich beschränkt sind.Aus der Mitte des Gemeinderates als auch aus der Bürgerschaft wurde gegenüber der Verwaltung eine Prüfung angeregt, ob auf dem sehr zentral in der Ortsmitte befi ndlichen Brunnenplatz an der J.-S.-Bach-Straße weitere Parkmöglichkeiten geschaffen werden können. Der Platz selbst bietet eine geringe Aufenthaltsqualität und wird vor diesem Hintergrund nur wenig genutzt. Landschafts-architekt Wolfgang Blank wurde daher gebeten, sich Gedanken über eine mögliche Erweiterung der Stellplatzfl äche und über die in die-sem Zusammenhang erforderliche Verlegung des Wasserauslaufs (Brunnen) zu machen. Herr Blank ist an der Begehung des Bau- und Umweltausschusses anwesend und stellt seine Überlegungen dem Gremium vor.Aus der Mitte des Gemeinderats wird der Standort der Brunnenan-lage aus Gründen der Verkehrssicherheit für Kinder als nicht richtig gewählt betrachtet. Der Gemeinderat schlägt vor, die ansonsten sehr gelungene Planung zu spiegeln und die Brunnenanlage in den hinteren Bereich zu verlegen.Landschaftsarchitekt Blank sagt eine Überprüfung zu.

    Der Bau- und Umweltausschuss nimmt Kenntnis von den Über-legungen zur Schaffung zusätzlicher Parkplätze.Mit 9 Ja-Stimmen und einer Enthaltung wird das Architektur-büro Blank mit der weiteren Planung einschließlich Erstellung des erforderlichen Baugesuchs beauftragt, wobei eine Verle-gung der Brunnenanlage in den rückwärtigen Bereich im Vor-feld zu prüfen ist (Spiegelung der Planung).Das gemeindliche Einvernehmen wird nach § 36 BauGB erteilt.Eine Entscheidung über die Umsetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt getroffen. Im Haushalt 2021 werden die entspre-chenden Finanzmittel bereitgestellt.2. Einrichtung einer zweiten Kindergartengruppe in den ehe-

    maligen Sozialräumen des Bauhofs sowie Umbau des Unter-geschosses zum Jugendtreff im Gebäude Schumannweg 3 in Oppelsbohm

    Im Erdgeschoss des Gebäudes Schumannweg 3 in Oppelsbohm wurde noch Ende des vergangenen Jahres mit dem Umbau der bisherigen Räumlichkeiten des Jugendtreffs zur Nutzung als Kin-dertageseinrichtung begonnen. Parallel hierzu sind die Räume im Untergeschoss in Abstimmung mit der Jugendreferentin moder-nisiert und mit einer Küchenzeile ausgestattet worden, um hier ein neues und adäquates Domizil für den Jugendtreff zu schaf-fen. Aufgrund des Bedarfs an weiteren Betreuungsplätzen wurde im Anschluss der Umbau des auf der östlichen Seite des Gebäudes Schumannweg 3 bestehenden Anbaus in Angriff genommen. In den früheren Sozialräumen des Bauhofs sind nach dessen Umzug in den Saal im gegenüberliegenden Feuerwehrhaus zwei neue Gruppenräu-me sowie ein Sanitärbereich entstanden. Alle Umbaumaßnahmen sind seit April 2020 abgeschlossen.

    Der Bau- und Umweltausschuss macht sich vor Ort ein Bild von den neuen Räumlichkeiten der Kindertageseinrichtung „Son-nenschein“ und des Jugendtreffs Berglen.

    3. Erweiterung und Modernisierung des Feuerwehrhauses Nord, Schumannweg 6 in Oppelsbohm

    Der Rohbau des neuen Erweiterungsanbaus auf der Nord- und Ost-seite des bestehenden Feuerwehrhauses in Oppelsbohm ist bis auf die Außenanlagen weitestgehend fertiggestellt. Im Moment sind die beauftragten Firmen mit dem Innenausbau, wie etwa mit der Verlegung der Fliesen in den Sanitärräumen sowie den Trockenbau- und Malerarbeiten, befasst. Zudem soll in Kürze die beschlossene Modernisierung des Bestandsgebäudes begonnen werden. Die Ge-samtfertigstellung ist bis zum Ende des Jahres vorgesehen.Die beauftragte Architektin, Frau Ursel Ackermann, ist bei der Be-sichtigung vor Ort und informiert das Gremium über den weiteren Ablauf der Baumaßnahme.

    Der Bau- und Umweltausschuss besichtigt die Baustelle und ver-schafft sich einen Eindruck vom aktuellen Stand des Projekts.4. Neubau des Lebensmittelmarktes auf dem Grundstück G.-F.-

    Händel-Straße 27 in OppelsbohmDas Bebauungsplanverfahren für die Neubebauung des Grundstücks G.-F.-Händel-Straße 27 in Oppelsbohm mit einem Lebensmittel-markt soll in der Sitzung des Gemeinderats am 20.10.2020 durch den Satzungsbeschluss abgeschlossen werden. Parallel zu diesem Verfahren wurde von der Grundstückseigentümerin die baurechtli-che Genehmigung für das neue Marktgebäude beantragt. Die Ver-waltung geht davon aus, dass die Gestattung des Landratsamtes bis Ende Oktober vorliegen wird. Im Anschluss sollen dann zunächst die neuen Verkehrsanlagen einschließlich der Mittelinsel am Ort-seingang, welche aufgrund des Gemeinderatsbeschlusses vom 23.06.2020 im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde liegt, in Angriff genommen werden. Der Abbruch des Bestandsgebäudes und der Baubeginn des neuen Lebensmittelmarktes sind auf Frühjahr 2021 terminiert. Die Eröffnung des Marktes soll im Herbst 2021 erfolgen.Herr Rebmann vom Ingenieurbüro Riker + Rebmann ist bei der Be-gehung anwesend und erläutert die geplante Erschließung des Ge-ländes dem Gremium näher.

    Der Bau- und Umweltausschuss nimmt vor Ort Kenntnis vom geplanten Bauvorhaben.5. Ausbau der Schneidersbergstraße in BirkenweißbuchDer dorfgerechte Ausbau der Schneidersbergstraße in Birkenweiß-buch ist weitestgehend abgeschlossen. Im Laufe des Monats Sep-tember 2020 soll, abgesehen von einem kleinen Teilstück im Be-reich des Brunnens, die noch fehlende Asphaltdeckschicht von der ausführenden Firma Zehnder eingebaut werden.

    Das Gremium macht sich ein Bild von der nahezu fertiggestell-ten Schneidersbergstraße in Birkenweißbuch.6. Neubau des Wasserhochbehälters „Galgenberg“ auf der

    Gemarkung Vorderweißbuch, Flur BirkenweißbuchDas Gebäude des neuen Wasserhochbehälters ist fertiggestellt. Aktuell wird im Inneren die neue Anlagentechnik aufgestellt und montiert. Die Gesamtfertigstellung ist im Herbst 2020 vorgesehen.An der Begehung nimmt Herr Riker vom beauftragten Ingenieur-büro Riker + Rebmann teil und macht nähere Ausführungen zur Baumaßnahme.

    Der Bau- und Umweltausschuss macht sich ein Bild vom aktu-ellen Stand des Bauvorhabens.7. Erschließung des Baugebiets „Unterer Hohenrain“ und Aus-

    bau der Widderstraße in HößlinswartDie Erschließungsarbeiten im Baugebiet „Unterer Hohenrain“ in Hößlinswart nähern sich dem Ende. Nach dem aktuellen Bauzeit-plan soll die Gesamtfertigstellung im Oktober 2020 erfolgen, sodass die bereits veräußerten Grundstücke termingerecht an die neuen Eigentümer/innen übergeben werden können. Die Ausschreibung der noch im Gemeindebesitz befi ndlichen drei Baugrundstücke ist voraussichtlich im Oktober / November 2020 vorgesehen. Die no-tarielle Beurkundung der Kaufverträge soll Anfang des kommenden Jahres erfolgen.

  • Amtsblatt Berglen4 01.10.2020 Nr. 40

    Herr Rebmann vom Ingenieurbüro Riker + Rebmann ist vor Ort und erläutert dem Gremium die durchgeführten Maßnahmen näher.

    Der Bau- und Umweltausschuss verschafft sich einen Eindruck vom neuen Baugebiet und dem im Rahmen der Erschließung durchgeführten Ausbau der Widderstraße in Hößlinswart.8. Besichtigung des Friedhofs in HößlinswartIn der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 29.09.2020 soll über die Annahme eines Angebots eines Bürgers aus Hößlinswart zur Finanzierung eines Gebäudeanbaus im Rahmen einer zweckge-bundenen Spende sowie über die in diesem Zusammenhang von der Gemeinde vorgesehene Modernisierung der Aussegnungshalle einschließlich des angrenzenden Umfelds vom Gremium Beschluss gefasst werden. Damit sich die Mitglieder des Bau- und Umweltaus-schusses, vor der eingangs erwähnten Beratung, ein Bild vom Zu-stand des Gebäudes und der Außenanlagen verschaffen können, ist im Anschluss an die Besichtigung des neuen Baugebiets „Unterer Hohenrain“ ein kurzer Rundgang über das angrenzende Friedhofs-gelände vorgesehen.

    Im Rahmen eines kurzen Rundgangs über das Friedhofsgelände machen sich die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses vor Ort ein Bild vom momentanen Zustand des Friedhofgebäu-des und der Außenanlagen.9. Besichtigung des modernisierten Spielplatzes in der Amei-

    senstraße in HößlinswartDie Bauhofmitarbeiter haben in den vergangenen Wochen den Spielplatz an der Ameisenstraße in Hößlinswart grundlegend neu gestaltet und modernisiert. Das besondere Highlight auf dem neu-en Gelände ist der vom Bauhof selbstgebaute Spielturm mit Klet-terwand, Netzbrücke und angebauter Röhrenrutsche.

    Das Gremium besichtigt den neuen Spielplatz an der Ameisen-straße in Hößlinswart.

    Das Rathaus informiert:

    Waldbegang des GemeinderatsAm Freitag, dem 18.09.2020 wurden die Mitglieder des Gemein-derats von unserem langjährigen Revierförster Herrn Harald Graß durch Flächen des Kommunalwaldes um Hößlinswart geführt. The-menschwerpunkte waren die aktuellen Waldschäden durch Trocken-heit und Käferbefall, sowie die Waldentwicklung im Zuge einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Unterstützt wurde Herr Graß durch Herrn Ulrich Häußermann, stellvertretender Forstamtsleiter des Landratsamtes Rems-Murr-Kreis.Die zweieinhalbstündige Begehung brachte viele spannende Er-kenntnisse mit sich. Dank und Anerkennung gilt Herrn Revierförs-ter Graß für seinen langjährigen sehr großen Einsatz für unseren Kommunalwald. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

    Großzügige Spende für die KindergärtenAm vergangenen Mittwoch, dem 23.09.2020, hat Herr Sascha Geck, der Leiter der technischen Verwaltung der Firma Harro Höfl iger Ver-

    packungsmaschinen GmbH, Bür-germeister Maximilian Friedrich 30 Liter Desinfektionsmittel für die Berglener Kindertagesein-richtungen überreicht.Über diese großzügige und im Alltag nützliche Spende des Produkts der Firma Höfl iger hat sich Bürgermeister Friedrich be-sonders gefreut – und natürlich auch darüber, mit Herrn Geck den langjährigen ehemaligen Gemeinderat und stellvertreten-den Bürgermeister von Berglen wieder gesehen zu haben. Herr Geck ist unserer Gemeinde nach wie vor sehr verbunden.

    Befl aggung am 3. Oktober: Tag der Deutschen EinheitSeit 1990 wird am 3. Oktober zur Erinnerung an die Wiedervereini-gung Deutschlands der Tag der Deutschen Einheit begangen.Bis 1990 wurde der Tag der Deutschen Einheit am 17. Juni begangen.

    Weihnachtsbäume gesuchtAuch in diesem Jahr sollen wie-der größere Nadelbäume in den Teilorten eine weihnachtliche Stimmung verbreiten. Sollten Sie einen Baum in passender Größe zur Verfügung stellen wollen, so melden Sie sich bitte im Oppelsbohmer Rathaus bei Frau Schuler unter der Nummer Tel. 0 71 95 / 97 57– 0.Der Bauhof holt den Baum ger-ne, sofern er geeignet ist, kostenlos bei Ihnen ab.

    Wanderwegepaten „in und um Berglen“ gesucht

    Foto: VIA Studios.

    Raus an die frische Luft, Vitamin D tanken und die Natur genießen.Die Gemeinde Berglen sucht Wanderwegepaten, die die Wander-wege rund um Berglen ablaufen und deren Zustand kontrollieren.Im Jahr 2018 wurden in Kooperation mit dem Naturpark Schwä-bisch-Fränkischer Wald sechs neue Rundwanderwege in Berglen entwickelt und ausgeschildert. Diese Wege müssen laufend über-prüft werden. Es sind regelmäßige Kontrollen der Wanderwege und ggf. entsprechende Schadensmeldungen direkt an die Gemeinde erforderlich.Die Paten kontrollieren den Zustand der Wege und achten zum Bei-

  • Amtsblatt Berglen 501.10.2020 Nr. 40

    spiel darauf, ob alle Pfosten stehen und die entsprechenden Schil-der vollständig sind. Außerdem wird überprüft, ob die Sitzbänke in einem guten Zustand sind oder ob zum Beispiel Äste oder Sträucher in die Wege hineinragen.Haben Sie Lust, bei der Pfl ege unseres Wanderwegenetzes zu hel-fen? Dann werden Sie Wegepate in Berglen. Sie würden die Gemein-de ehrenamtlich dabei unterstützen, das ansprechende Wander-wegenetz aufrechtzuerhalten und somit sicherstellen, dass einer schönen Wanderung in unserer Gemeinde nichts entgegensteht.Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Frau Bührer vom Haupt- und Personalamt der Gemeinde Berglen telefonisch un-ter 07195 / 9757-21 oder per E-Mail an [email protected]

    Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Bezirksverband Nordwürttemberg

    Aufruf

    zur Haus- und Straßensammlung vom 17. Oktober bis 22. November 2020

    Für die deutschen Kriegsgräberstätten im Ausland bittet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. um Ihre Spende. Vor über 75 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Mitteleuropa erlebt seither die längste Friedenszeit seiner Geschichte. Insbesondere die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts war so kurz, dass sie auch nur als die Phase der Zwischenkriegsjahre bezeichnet werden kann. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges schwiegen zwar die Waffen, jedoch fand keine Aussöhnung unter den verfeinden Völkern statt. Daher ist die Wurzel des 2. Weltkrieges vor allem auch in den Folgen des 1. Weltkrieges zu suchen. Wo frühere Feinde jedoch zu Freunden werden, dort ist kein Platz für Krieg. Die Pflege von Kriegsgräbern ist deswegen nicht nur eine humanitäre Aufgabe. Sie stellt auch einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur Aussöhnung und somit zum Erhalt des Friedens dar. Der Volksbund erfüllt diese Aufgabe in 46 Staaten. Aktuell betreut er die Ruhestätten von circa 2,8 Millionen deutschen Kriegstoten auf 832 Kriegsgräberstätten. Seit der politischen Wende konnten mit dem Arbeitsschwerpunkt in Ost- und Südosteuropa mehr als 950.000 Kriegstote geborgen und umgebettet werden. Breite Anerkennung findet darüber hinaus die Jugendarbeit des Volksbundes. Sie ist seit jeher ein geeigneter Brückenbauer internationaler Verständigung. Der Volksbund ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und betreibt seit 1953 als einziger Kriegsgräberdienst eine eigene Jugend- und Schularbeit. Bitte helfen Sie dem Volksbund durch Ihre Spende bei der Anlage und Pflege von Kriegsgräberstätten sowie beim Ausbau der Jugendarbeit. Sie tragen so direkt zum Frieden in Europa bei. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Gemeinde/Stadt, ob eine Gedenkfeier zum Volkstrauertag stattfindet, bei der die Möglichkeit der Direktspende in hierfür auf den Friedhöfen aufgestellten Spendendosen besteht. gez. Guido Wolf MdL gez. Hartmut Holzwarth Minister der Justiz und für Europa Oberbürgermeister, des Landes Baden-Württemberg, Bezirksvorsitzender Nordwürttemberg Vorsitzender des Landesverbands

    Bankverbindung: BW-Bank Baden-Württemberg,

    Aufruf zur Haus- und Straßensammlung vom 17. Oktober bis 22. November 2020Für die deutschen Kriegsgräberstätten im Ausland bittet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. um Ihre Spende.Vor über 75 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Mitteleuropa erlebt seither die längste Friedenszeit seiner Geschichte. Insbesondere die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts war so kurz, dass sie auch nur als die Phase der Zwischenkriegsjahre bezeichnet werden kann.

    Nach dem Ende des 1. Weltkrieges schwiegen zwar die Waffen, je-doch fand keine Aussöhnung unter den verfeinden Völkern statt. Daher ist die Wurzel des 2. Weltkrieges vor allem auch in den Fol-gen des 1. Weltkrieges zu suchen. Wo frühere Feinde jedoch zu Freunden werden, dort ist kein Platz für Krieg.

    Die Pfl ege von Kriegsgräbern ist deswegen nicht nur eine huma-nitäre Aufgabe. Sie stellt auch einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur Aussöhnung und somit zum Erhalt des Friedens dar.

    Der Volksbund erfüllt diese Aufgabe in 46 Staaten. Aktuell betreut er die Ruhestätten von circa 2,8 Millionen deutschen Kriegstoten auf 832 Kriegsgräberstätten. Seit der politischen Wende konnten mit dem Arbeitsschwerpunkt in Ost- und Südosteuropa mehr als 950.000 Kriegstote geborgen und umgebettet werden.

    Breite Anerkennung fi ndet darüber hinaus die Jugendarbeit des Volksbundes. Sie ist seit jeher ein geeigneter Brückenbauer inter-nationaler Verständigung. Der Volksbund ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und betreibt seit 1953 als einziger Kriegsgräber-dienst eine eigene Jugend- und Schularbeit.

    Bitte helfen Sie dem Volksbund durch Ihre Spende bei der Anlage und Pfl ege von Kriegsgräberstätten sowie beim Ausbau der Jugend-arbeit. Sie tragen so direkt zum Frieden in Europa bei.

    Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Gemeinde/Stadt, ob eine Ge-denkfeier zum Volkstrauertag stattfi ndet, bei der die Möglichkeit der Direktspende in hierfür auf den Friedhöfen aufgestellten Spen-dendosen besteht.

    gez. Guido Wolf MdLMinister der Justiz und für Europa des Landes Baden-Württemberg, Vorsitzender des Landesverbands

    gez. Hartmut HolzwarthOberbürgermeister,Bezirksvorsitzender Nordwürttemberg

    Bankverbindung: BW-Bank Baden-Württemberg,IBAN: DE30 6005 0101 0002 6266 64

    Energieagentur Rems-Murr gGmbH

    Beleuchtung zu Hause – hell und zugleich energiesparendMit dem nahenden Herbst werden die Tage wieder früher dunk-ler, wir benötigen zu Hause wieder mehr Licht und das braucht eine erhebliche Menge Energie. Der gesamte Stromverbrauch für Beleuchtung im Haushalt liegt bei circa 10 Prozent – die Energieagentur Rems-Murr gGmbH gibt Tipps, wie Sie zu Hause Energie bei der Beleuchtung einsparen können.Die wichtigste Einsparmaßnahme bei der Beleuchtung ist die Wahl des richtigen Leuchtmittels. Besonders sparsam sind LEDs (Licht emittierende Dioden). Sie verbrauchen durchschnittlich 80% weni-ger Energie, um die gleiche Lichtmenge zu erzeugen, im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühbirne. Es gibt noch viele weitere Vor-teile, die für die Umstellung der Beleuchtung auf LEDs sprechen. Sie haben eine sehr hohe Lebensdauer, sie liegt je nach Nutzung, zwischen 15.000 – 50.000 Betriebsstunden, das entspricht etwa 5 – 35 Jahren. Zum Vergleich: Eine Halogenlampe hat nur eine ungefähre Lebensdauer von 2 – 4 Jahren. LEDs gelten außerdem als besonders schaltfest. Die Lebensdauer wird, im Gegensatz zur Glühbirne, nur gering beeinträchtig, wenn die Lampen oft ein- und ausgeschaltet werden. Lediglich in der Anschaffung sind LEDs et-was teurer als andere Leuchtmittel, jedoch amortisieren sich die Kosten meist innerhalb weniger Jahre.Was sollte zudem bei der Beleuchtung zu Hause beachtet werden?Egal für welches Leuchtmittel Sie sich entscheiden, beim Kauf sollten Sie auf verschiedene Angaben des Herstellers achten: Das Energielabel gibt Informationen zur Energieeffi zienzklasse, dabei ist A++ der aktuell beste Standard und E der schlechteste. Die Hel-ligkeit des Leuchtmittels wird in Lumen (lm) angegeben – je höher der Wert, umso heller die Lampe. Die Wattzahl gibt die Leistungs-aufnahme an und ist ebenfalls ein wichtiger Indikator zur Ermitt-lung der Energieeffi zienz. Die Verbraucherzentrale empfi ehlt, den Helligkeitswert Lumen durch die Wattzahl zu teilen – je höher der Wert, umso effi zienter erzeugt die Lampe Licht. Außerdem sollte auf die Anzahl der Schaltzyklen geachtet werden, diese wird eben-falls vom Hersteller angegeben.

    Wie kann noch Energie bei der Beleuchtung gespart werden? – Licht aus! Schalten Sie das Licht beim Verlassen des Raumes aus – dauerhafte Beleuchtung benötigt unnötige Energie.

    – Bewegungsmelder: Es gibt Bereiche zu Hause, in denen sich ein Bewegungsmelder lohnen kann, zum Beispiel im Keller, der Gara-ge oder im Eingangsbereich.

    – Dimmen: In Wohn- oder Schlafräumen wird oft nicht die gesamte Lichtintensität benötigt – mit einem dimmbaren Licht sparen Sie Energie.

    Sie möchten weitere Tipps rund um das Thema Energiesparen, ener-gieeffi zientes Bauen und Sanieren? Die Energieagentur Rems-Murr berät kostenlos am 7. Oktober in Berglen (Hinweis: Die Energie-beratung in Berglen fi ndet aktuell telefonisch statt). Wenn Sie ei-nen persönlichen Beratungstermin wahrnehmen möchten, können Sie einen Termin direkt in der Energieagentur Waiblingen verein-baren. Bitte vereinbaren Sie die die Beratungstermine telefonisch unter 0 71 51 / 97 51 73-0.

    Energieagentur Rems-Murr gGmbHGewerbestraße 11 (Gewerbegebiet Eisental)71332 Waiblingen, Tel. 0 71 51 / 97 51 73-0E-Mail: [email protected]

    Online Formulare unter www.berglen.de

  • Amtsblatt Berglen6 01.10.2020 Nr. 40

    Das Landratsamt Rems-Murr-Kreis informiert:

    Gesundheitsamt erinnert an die Corona-Regeln für den HerbstMit den kühleren Temperaturen lautet das Motto „AHA+L“: Abstand, Hygieneregeln, Alltagsmaske und Lüften

    Aktuell steigt die Zahl der Corona-Fälle im Rems-Murr-Kreis wieder. Das hängt nach wie vor mit Reiserückkehrern zu-sammen, aber auch mit privaten Feiern. Zudem nimmt auch in den Rems-Murr-Kli-niken die Zahl der Covid-Patienten wie-der zu. Das Gesundheitsamt appelliert deshalb an die Bürgerinnen und Bürger,

    weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln sowie die Alltagsmas-kenpfl icht (AHA-Regeln) einzuhalten. Jetzt im Herbst ist dabei laut Robert-Koch-Institut mit Blick auf die Aerosole auch das regelmä-ßige Lüften von Räumen besonders wichtig.Landrat Dr. Richard Sigel sagt: „Wir haben dieses Jahr gelernt, was wir tun können, um der Ausbreitung der Pandemie entgegenzu-wirken. Dies zu beachten, darauf kommt es an – und darum bitte ich die Bürgerinnen und Bürger. Dies gilt insbesondere jetzt, wenn kühler wird und sich viele Aktivitäten wieder von draußen nach drinnen verlagern. Dadurch kann die Situation auch leicht kippen. Wir haben bereits wieder erste Fälle im Bereich der Seniorenheime und auch in den Rems-Murr-Kliniken werden aktuell 13 Covid-Pati-enten behandelt. Deshalb sollte jeder und jede verantwortungsvoll handeln. Nur so können wir Infektionsketten schnell unterbrechen und die Ausbreitung des Virus im Griff behalten.“Um die Verbreitung des Virus zu mindern, ist es entscheidend, dass die Quarantäneregeln eingehalten werden:• Wer positiv auf das Coronavirus getestet wurde, muss für 10

    Tage in Quarantäne. Die engen Kontaktpersonen im Umfeld wer-den dann unmittelbar ermittelt und kontaktiert. Bei Schulen und Kitas muss in der Regel nur die Klasse bzw. Gruppe in Quarantäne. Das hängt im Einzelfall von der Einhaltung der AHA+L-Regeln ab.

    • Wer als enge Kontaktperson eines positiv Getesteten (Kon-taktperson ersten Grades) eingestuft wird, muss wegen der In-kubationszeit für 14 Tage in Quarantäne. Kontaktpersonen von Kontaktpersonen müssen in der Regel nicht in Quarantäne.

    • Wer aus einem Risikogebiet zurückkehrt, muss sich beim Ord-nungsamt der Wohnortgemeinde melden und für 14 Tage in Qua-rantäne. Nur durch ein negatives Testergebnis kann die Quarantä-ne beendet werden.

    Was tun bei Symptomen?Wenn Sie akute respiratorische Symptome jeder Schwere haben und/oder über den Verlust von Geruchs-/ Geschmackssinn klagen, vermeiden Sie unnötige Kontakte und bleiben Sie zu Hause. Falls Sie ärztliche Hilfe benötigen, kontaktieren Sie telefonisch Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt. Wenn die Praxis geschlossen ist, können Sie sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden (116 117). Das gilt auch, wenn Sie die Corona-Warn-App nutzen und diese Sie zum Test auffordert.Der Abstrich erfolgt anschließend entweder beim Hausarzt, bei ei-ner der Schwerpunktpraxen im Kreis oder in der Fieberambulanz an der Rems-Murr-Klinik Schorndorf (Corona-Ambulanz). Diese ist täg-lich von 10 bis 20 Uhr geöffnet und kann nach telefonischer Voran-meldung über die zentrale Rufnummer 116 117 aufgesucht werden.Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat auf ihrer Homepage zudem eine Karte mit allen Abstrichstellen und Schwer-punktpraxen zur Verfügung gestellt, dort fi nden Sie auch die Kon-taktdaten aller Schwerpunktpraxen im Rems-Murr-Kreis.

    Was gilt am Arbeitsplatz, in Schulen und bei der Kinderbetreuung?Unabhängig von den Quarantäne-Regelungen gilt die Verantwor-

    tung eines jeden Einzelnen. Im Zweifelsfall ist es sicherlich ratsam, Kontakte – vor allem zu Risikogruppen – zu minimieren. Auch viele Arbeitgeber bitten ihre Mitarbeiter darum, mit für das Coronavi-rus typischen Symptomen nicht zur Arbeit zu kommen. Möglich ist auch, dass Arbeitgeber eine Maskenpfl icht im Betrieb anordnen, freilich muss dies verhältnismäßig sein und beispielsweise auf Be-reiche mit Kundenverkehr beschränkt sein.Für Schüler gilt aktuell keine Präsenzpfl icht. Das heißt, Eltern kön-nen im Zweifel in der Schule Bescheid geben, dass ihr Kind zu Hause lernt. Das gilt etwa dann, wenn man einschlägige Symptome hat, sich testen lässt und auf das Ergebnis wartet.

    Kann mein Kind bei einem Schnupfen in den Kindergarten oder in die Schule?Schnupfen ohne weitere Krankheitszeichen sowie leichter oder gelegentlicher Husten bzw. Halskratzen sind somit keine Gründe, Kinder vom Schulbesuch fern zu halten.Das Landesgesundheitsamt defi niert die Krankheits- und Erkäl-tungssymptome einer möglichen COVID-19-Infektion wie folgt:• Fieber ab 38,0°C (korrekte Temperaturmessung)• trockener Husten (nicht durch chronische Erkrankung verursacht

    wie z.B. Asthma)• Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns (nicht als Begleit-

    symptom eines Schnupfens)

    Weitere Informationen – auch zur aktuellen Lage in Kitas und Schulen – fi nden Sie auf www.rems-murr-kreis.de/corona. Die Coro-na-Hotline des Landratsamts erreichen Sie montags bis freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr unter Tel. 0 71 51 / 5 01 30 00.

    Der Rems-Murr-Kreis will Photovoltaik mehr in die Fläche bringenKlimaschutz- und Energietag in Murrhardt setzt Impulse und vernetzt Akteure im Kreis, bei Kommunen und EnergiegenossenschaftenAm 21. September hat der Rems-Murr-Kreis Vertreter der Kommu-nen und Energiegenossenschaften zu einem gemeinsamen Aus-tausch über Solarenergie eingeladen. Im Fokus des regelmäßigen Austauschs stand dieses Mal das Thema Solarenergie. Ganz bewusst hat der Klimaschutz- und Energietag trotz Corona stattgefunden – mit strengen Hygieneregeln selbstverständlich. „Es war uns wich-tig, dass der Klimaschutz dieses Jahr nicht hinten runterfällt. Dass wir beim Klimaschutz vorankommen müssen und das Thema weiter sehr wichtig ist, hat auch die EU jetzt gezeigt“, so Landrat Dr. Richard Sigel.Der Rems-Murr-Kreis ist sich seiner Vorbildrolle in Sachen Klima-schutz bewusst und ist zusammen mit seinen Beteiligungsgesell-schaften beim Photovoltaik-Ausbau aktiv. Mit Freifl ächen-PV-An-lagen auf ehemaligen Deponien und PV-Anlagen auf kreiseigenen Gebäuden leistet der Kreis seinen Beitrag und baut den in den kommenden Jahren noch deutlich aus. Beim geplanten Neubau zweier Verwaltungsgebäude am Standort Waiblingen spielen PV-An-lagen und klimafreundliche Energiekonzepte eine besondere Rolle. Schließlich soll die Kreisverwaltung bis 2030 klimaneutral sein. Zu-sammen mit der Stadt Waiblingen unterhält der Rems-Murr-Kreis außerdem die Energieagentur Rems-Murr, die Bürger, Unternehmen und Vereine berät.Alle Akteure mitzunehmen, ist das Ziel und Motto des aktuellen Klimaschutzhandlungsprogramms des Rems-Murr-Kreises unter dem Titel „Klimaschutz zum Mitmachen“. Ganz in diesem Sinne lädt der Kreis die Kommunen und Energiegenossenschaften zum regelmäßi-gen Austausch zu verschiedenen Klima- und Energiethemen.Eine Erkenntnis des diesjährigen Klimaschutz- und Energietags: Im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere mit Photovoltaik, gibt es im Rems-Murr-Kreis noch viel Potential. Zwar gab es seit 2008 einen Ausbau von mehr als 175 Prozent. Mittlerweile werden im Landkreis pro Jahr über 156 Gigawattstunden Strom aus re-generativen Energiequellen gewonnen. Das technisch realisierbare Potential für die Stromgewinnung aus Erneuerbaren Energieträgern

  • Amtsblatt Berglen 701.10.2020 Nr. 40

    liegt jedoch weitaus höher: Allein mit Photovoltaik könnten 900 Gigawattstunden gewonnen werden. Dieses Potential gilt es auszu-schöpfen. Zur Einordnung: Bereits mit einer 16 Kilowattpeak-Pho-tovoltaikanlage, wie sie auf Einfamilienhäusern montiert wird, las-sen sich zehn Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden. Das entspricht der Menge CO2, die 800 Bäume pro Jahr binden.Daher war es dem Rems-Murr-Kreis wichtig, mit den Akteuren die Möglichkeiten des Ausbaus von Freifl ächen-Photovoltaikanlagen zu beleuchten. Zusammenfassend könnte man es aus Sicht von Land-rat Sigel so formulieren: Trotz Landschafts- und Naturschutz ist vie-les möglich, wenn auch nicht überall und alles. Es gilt, die einzel-nen Interessen und Ziele lösungsorientiert in Einklang zu bringen.

    Hintergrund:Als Teil des aktuellen Klimaschutz-Handlungsprogramms 2019 – 2022 fördert der jährliche Klimaschutz- und Energietag den inter-kommunalen Austausch im Rems-Murr-Kreis. Ziel der Veranstaltung ist es, den kommunalen Vertreter und den Vertreter des Landrat-samtes eine Plattform zum Austausch über Energie- und Klima-schutzthemen zu bieten und Impulse zu geben. Die Vorträge des diesjährigen Klimaschutz- und Energietags sind im Klimaschutzpor-tal auf der Homepage des Landratsamtes abrufbar. Für Rückfragen dazu steht das Amt für Umweltschutz gerne zur Verfügung.

    (Quelle: Landratsamt).

    Nationaler Wasserstoffbeauftragter zu Besuch im Kreis„Mister Wasserstoff“ Dr. Stefan Kaufmann informiert sich über Was-serstoffstrategie und -projekte im Rems-Murr-KreisDer Innovationsbeauftragte der Bundesregierung für Grünen Wasser-stoff, Dr. Stefan Kaufmann MdB, hat den Rems-Murr-Kreis besucht und sich über die Kreis-Wasserstoffstrategie informiert. Landrat Dr. Richard Sigel hat im Auftaktgespräch gemeinsam mit Waiblingens Oberbürgermeister Andreas Hesky und Dr. Isolde Fleuchaus, Schul-leiterin der Gewerblichen Schule Backnang, die Wasserstoffprojekte vorgestellt, die im Rems-Murr-Kreis geplant sind.Der Innovationsbeauftragte „Grüner Wasserstoff“ Dr. Stefan Kauf-mann MdB betont: „Die Bundes regierung hat sich mit der Nati-onalen Wasserstoffstrategie ehrgeizige Ziele gesteckt. Wir wollen Deutschland zur Wasserstoffrepublik und Innovationsführer bei Wasserstofftechnologien machen. Dafür brauchen wir unsere ganze Innovationskraft aktivieren. Wenn wir der Welt zeigen, dass wir national eine Wasserstoffwirtschaft hinkriegen, können wir zum weltweit führenden Technologieausrüster werden. Regionale Pro-jekte wie im Rems-Murr-Kreis tragen dazu bei, dafür die Grundlage zu legen. Allen, die vor Ort in den Projekten mitarbeiten, wünsche ich für ihre wichtige Arbeit viel Erfolg.“„Ich freue mich, dass Dr. Kaufmann sich die Zeit genommen und über unsere innovativen Projekte informiert hat. Der Rems-Murr-

    Kreis setzt ganz klar auf Wasserstoff als Zukunftstechnologie. Das hat der Kreistag bereits im Juli mit einer Grundsatzentscheidung zur Förderung (grüner) Wasserstofftechnologie bekräftigt – in en-gem zeitlichen Zusammenhang mit der nationalen Wasserstoff-strategie, die am 10. Juni beschlossen wurde. Dr. Kaufmann als weitgereister Experte in Sachen Wasserstoff kann uns wertvolle Im-pulse für unsere Projekte geben – und vielleicht eröffnet uns sein Einfl uss als Ansprechpartner Nr. 1 für die Wasserstofftechnologie in Deutschland sogar noch zusätzliche Fördermöglichkeiten“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel.

    Die Kreis-Wasserstoffstrategie besteht aus drei Bausteinen:1. HyPerformer-Förderung für eine Wasserstofftankstelle in Waib-

    lingen sowie Wasserstoff-LinienbusseGemeinsam mit der Stadt Waiblingen hat sich der Landkreis er-folgreich am „Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“ (NIP) des Bundes mit einem innova-tiven Konzept für grünen Wasserstoff, der im ÖPNV genutzt werden soll, beworben. Ende 2019 hat das Projekt eine Förderzusage in Höhe von rund fünf Millionen Euro im Rahmen des HyPerformer-Pro-gramms erhalten. Mit rund drei Millionen Euro dieser Fördermittel sollen eine regenerative Wasserstofferzeugungsanlage sowie eine Wasserstofftankstelle in Waiblingen errichtet werden. Mit dem rest-lichen rund zwei Millionen Euro sollen in Wasserstoffbusse inves-tiert werden, die an der Tankstelle betankt werden können und die im Linienverkehr im Rems-Murr-Kreis unterwegs sein werden.„Grüner Wasserstoff wird in Zukunft eine maßgebliche Rolle spie-len, um umweltfreundliche Energie zu erzeugen und Mobilität zu ermöglichen. Die Waiblinger Initialzündung wurde durch den Tech-nologie- und Zukunftspark Hess gegeben“, so Oberbürgermeister Andres Hesky. „Ich freue mich, dass auf allen politischen Ebenen, besonders in Bund und Land, dem Wasserstoff eine hohe Bedeu-tung eingeräumt wird. Um Pionierarbeit zu leisten, brauchen wir auch deren Unterstützung. Nur gemeinsam kann es gelingen, die-se Zukunftstechnologie in Deutschland, besonders in der Region Stuttgart, anzusiedeln und auszubauen, wie dies auch MdB Dr. Kaufmann bestätigte.“

    2. Lernwerkstatt „Zukunftstechnologie Wasserstoff“ an der Gewerb-lichen Schule Backnang

    Da die Wasserstofftechnologie nicht nur Fahrzeuge antreibt, son-dern auch ganzheitliche Modelle der Energieversorgung bietet, ist es wichtig, Schüler möglichst frühzeitig mit der Technologie vertraut zu machen. Die Wasserstofftechnologie soll in den verschiedenen Schularten in Unterrichtseinheiten zu alternativen Mobilitätskon-zepten und erneuerbaren Energien eingebunden werden und durch Einrichtung einer Lernwerkstatt „Zukunftstechnologie Wasserstoff und Brennstoffzelle“ veranschaulicht werden. Letztere wird derzeit mit dem Zentrum für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung Ba-den-Württemberg ausgearbeitet.„Durch Umwidmung und Neuordnung der zu den Fachbereichen Metall, Elektro und KFZ-Technik gehörenden Räume und bauliche Veränderungen soll Transparenz geschaffen und der Blick stärker auf die Gemeinsamkeiten und die Vernetzung der Fachbereiche über das Thema Energiefl üsse gerichtet werden. Insbesondere soll Raum geschaffen werden, um im Rahmen einer Lernwerkstatt Zu-kunftstechnologie die Wasserstofftechnologie in all ihren Facetten als zentrale und zukunftsfähige Energieform in die Lernwelt der Schülerinnen und Schüler aber auch der Öffentlichkeit einzubezie-hen“, so Schulleiterin Dr. Isolde Fleuchaus. „Nur wer technische Neuerungen denken und in ihrer Anwendung und dem theoreti-schen Diskurs verstehen kann, wird diesen auch offen begegnen.“

    3. Wasserstoffbetriebene WieslauftalbahnBei der Wieslauftalbahn zwischen Schorndorf und Rudersberg steht schon lange die Beschaffung von neuem Wagenmaterial auf der Agenda. Gemeinsam mit der Hochschule Esslingen untersucht der Zweckverband Wieslauftalbahn derzeit, ob eine Umstellung auf wasserstoffbetriebene Fahrzeuge möglich und sinnvoll ist. Beson-

  • Amtsblatt Berglen8 01.10.2020 Nr. 40

    ders interessant wäre ein wasserstoffbetriebener „Wiesel“ dann, wenn er parallel zu dem Wasserstoffprojekt in Waiblingen umgesetzt würde. Mit dem dort gewonnenen grünen Wasserstoff könnten so-wohl Busse als auch Bahnen im Landkreis angetrieben werden. Bei-de Projekte würden sich also verzahnen und Synergien entstehen.

    (v.l.n.r.) vorne: Waiblingens Oberbürgermeister Andreas Hesky, „Mister Wasserstoff“ Dr. Stefan Kaufmann MdB, Landrat Dr. Richard Sigel; hinten: Dezernent Dr. Peter Zaar, Frank Schöller, Geschäftsführer der Stadtwerke Waiblingen, Dr. Isolde Fleuchaus, Schul-leiterin der Gewerblichen Schule Backnang, und Kreiswirtschaftsförderer Dr. Timo John. Foto: Landratsamt

    Radspaß – Sicher e-biken feiert Auftakt in Weissach in TalRadspaß-Fest mit Verkehrsminister Winfried Hermann am Samstag, 10. Oktober, 13.00 Uhr.Der Trend zum E-Bike ist ungebrochen – immer mehr Menschen setzen auf das elektrische Zweirad. Sicheres Fahren braucht aber auch Übung. Dafür sorgt das Projekt Radspaß – Sicher e-biken mit kostenlosen Fahrsicherheitskursen. Am Samstag, 10. Oktober, um 13.00 Uhr, feiert Radspaß seinen offi ziellen Auftakt an der Seegut-halle in Weissach im Tal. Mit dabei sind auch Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann und Landrat Dr. Richard Sigel.Alle Interessierten sind eingeladen, an einem Radspaß-Übungspar-cour teilzunehmen und dabei das eigene Pedelec besser kennen-zulernen oder sich mit einem Test-Pedelec auszuprobieren. Dabei können alle Fragen rund um das Pedelecfahren mit bereits ausge-bildeten Radspaß-Trainern geklärt werden. Interessierte Landkreise und potentielle Projektpartner haben die Möglichkeit, mit Projekt-verantwortlichen in den Austausch zu kommen.

    Hintergrund:Radspaß – Sicher e-biken ist ein Projekt des Allgemeinen Deut-schen Fahrrad-Clubs (ADFC) und des Württembergischen Radsport-verbands (WRSV). Mit Unterstützung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg wurden Fahrsicherheitstrainings entwickelt, die E-Bike-Fahrenden Sicherheit in kritischen Situationen, Sou-veränität im Straßenverkehr und Fahrspaß vermitteln sollen. Der Rems-Murr-Kreis ist einer von vier Pilot-Landkreisen.Die Teilnahme an den Fahrsicherheitskursen ist kostenfrei. Das Rad-spaß-Training eignet sich für alle Personen, die das Pedelecfahren neu für sich entdeckt haben, Fragen rund um das E-Bike(-Fahren) haben oder einfach sicherer im Umgang mit ihrem Pedelec wer-den möchten Bei den Kursen werden neben Fahrtechnik-Übungen zur Schulung der Koordination und Reaktion auch Themen der Ver-kehrssicherheit behandelt. In Übungen proben die Teilnehmenden spezielle Fahrsituationen, um in sicherer Umgebung ein Gefühl für das Rad zu entwickeln – und sich danach sicher und souverän im Straßenverkehr bewegen zu können.

    Weitere Infos und Buchungen der Radspaß-Kurse unter www.rad-spass.org

    Themenabende zum Umgang mit digitalen Medien bei KindernKonfl ikte im Familienalltag lösen und entspannter mit digita-len Medien leben / Zwei Themenabende nach Alter der KinderDer Umgang mit Fernsehen, Computer, Handy und Spielekonsole sorgt in vielen Familien für Unstimmigkeiten. Zwei Themenabende der Beratungsstelle für Familien und Jugendliche des Landratsamts in Waiblingen bieten Lösungen für einen gelingenden Familienall-tag. Am Donnerstag, 8. Oktober, wird sich Referentin Carola Wendt gemeinsam mit den teilnehmenden Eltern zunächst dem Umgang mit digitalen Medien bei Kleinkindern und Kindergartenkindern widmen. Am Donnerstag, 5. November, werden Schulkinder bis ins Jugendalter im Fokus stehen.Beide Veranstaltungen dauern von 19.00 bis 20.30 Uhr und fi nden in der Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in der Bahn-hofstraße 64 in Waiblingen statt. Das Angebot ist kostenlos, um telefonische Anmeldung unter 0 71 51 / 5 01 15 00 wird gebeten. Parkplätze sind hinter dem Haus vorhanden, die Einfahrt befi ndet sich in der Weidachstraße. Der Abend ist Teil des neuen Kurspro-gramms der Beratungsstelle für Familien und Jugendliche mit wei-teren Themenabenden und Gruppenangeboten für Eltern.Ein Hinweis zu Corona: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Dadurch kann die derzeit gebotene Abstandsregel eingehalten werden. Zum Hygienekonzept für die Veranstaltung gehören auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, wenn der Mindestabstand nicht ein-gehalten werden kann, und die Reinigung oder Desinfektion der Hände vor Betreten des Raumes.Carola Wendt ist Diplompsychologin und Systemische Familienthe-rapeutin und bei der Beratungsstelle tätig. An den beiden The-menabenden möchte sie nicht nur über die Risiken und Gefahren der digitalen Medien für Kinder und Jugendliche sprechen, sondern auch darüber, wie Eltern den jungen Nutzern bei der sinnvollen und eigenständigen Nutzung der Medien helfen können.

    Einfühlsame Kommunikation zwischen Eltern und KindernKostenfreier Themenabend in Waiblingen bietet Lösungsansatz für Konfl iktthemen; er wird vor Ort besprochen und geübtAm Freitag, 9. Oktober, von 19.00 bis 21.00 Uhr bietet die Bera-tungsstelle für Familien und Jugendliche des Landratsamts einen Themenabend, bei dem Eltern lernen, durch Kommunikation Kon-fl ikte zu lösen. Die Referentin Heike Kruggel ist Diplom-Sozialpäda-gogin und Gestalttherapeutin. Sie möchte ihren Ansatz der einfühl-samen Kommunikation vorstellen und besprechen, um ihn dann mit den Eltern anhand von praktischen Beispielen zu üben. Dabei kön-nen die Teilnehmenden einerseits aus eigenen Erfahrungen schöp-fen, andererseits stellt die Referentin typische Konfl iktthemen vor, die in der Beratungsarbeit mit Familien immer wieder auftauchen.Die Veranstaltung ist kostenfrei und fi ndet in der Bahnhofstraße 64 in Waiblingen statt. Eine telefonische Anmeldung ist erwünscht unter 0 71 51 / 5 01 15 00 oder per E-Mail an [email protected]. Der Abend ist Teil des neuen Kursprogramms der Beratungsstelle für Familien und Jugendliche mit weiteren Themenabenden und Gruppenangeboten für Eltern.Ein Hinweis zu Corona: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Dadurch kann die derzeit gebotene Abstandsregel eingehalten werden. Zum Hygienekonzept für die Veranstaltung gehören auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, wenn der Mindestabstand nicht ein-gehalten werden kann, und die Reinigung oder Desinfektion der Hände vor Betreten des Raumes.

    Der Bauhof informiert:

    Fast wie im Allgäu„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“Angelehnt an Goethes Vierzeiler „Erinnerung“ kann einem dieser

  • Amtsblatt Berglen 901.10.2020 Nr. 40

    Gedanke an vielen schönen Or-ten in der Gemeinde Berglen in den Sinn kommen.Das Bauhof-Team hat in den letzten Tagen durch die Quell-fassung bei Streich sowie zwei neue Sitzbänke am Gehölz-garten und am Sandwerk in Hößlinswart dazu beigetragen, unser „kleines Allgäu“ noch er-lebbarer zu machen.

    BaumschnittarbeitenWie bereits erfolgreich in den letzten Jahren praktiziert, wird im Oktober 2020 wieder mit den Baumschnittarbeiten begonnen. Die Schwerpunkte liegen an den Bächen.

    Das Ordnungsamt informiert:

    Corona Verordnung verlängert!Änderungen an der Corona-Verordnung ab 30. September 2020 / Verlängerung bis 30. November 2020Die baden-württembergische Landesregierung hat gestern (22. September 2020) Änderungen an der Corona-Verordnung des Lan-des beschlossen. Die Geltungsdauer der Corona-Verordnung wird bis zum 30. November 2020 verlängert. Unabhängig von der Laufzeit der Corona-Verordnung werden die Regelungen für Veranstaltungen und Betriebsverbote laufend im Hinblick auf das aktuelle Infekti-onsgeschehen überprüft und gegebenenfalls umgehend angepasst.Die wesentlichen Änderungen sind nachfolgend aufgelistet:

    Mund-Nasen-BedeckungAb 30. September 2020 gilt die Pfl icht zum Tragen einer nicht-me-dizinischen Alltagsmaske oder einer vergleichbaren Mund-Na-sen-Bedeckung

    - für Kundinnen und Kunden in Gaststätten, Restaurants und Bars, solange sie sich nicht an ihrem Platz befi nden (§ 3 Absatz 1 Nummer 7)

    - in Freizeitparks und Vergnügungsstätten in geschlossenen Räu-men und Wartebereichen (§ 3 Absatz 1 Nummer 8)

    - beim praktischen Fahr-, Boots- und Flugschulunterricht und bei den praktischen Prüfungen (§ 3 Absatz 1 Nummer 9)

    Attestpfl icht bei Befreiung von Maskenpfl ichtWer aus gesundheitlichen Gründen keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen kann, muss dies nun in der Regel durch eine ärztliche Be-scheinigung nachweisen (§ 3 Absatz 2 Nummer 2).

    Zutritts und TeilnahmeverbotBei Verstoß gegen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gilt ein Zutrittsund Teilnahmeverbot (§ 7 Absatz 1 Nummer 3).

    Weitere Änderungen- Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmenden bleiben weiter-

    hin untersagt (§ 10 Absatz 3)- Die §§ 4 bis 8 gelten künftig auch für Boots- und Flugschulen

    (Hygieneanforderungen, Hygienekonzepte, Datenverarbeitung, Zutritts- und Teilnahmeverbot sowie Arbeitsschutz)

    - Die Beschreibung der typischen Symptome einer COVID-19 Er-krankung wird an die neuesten Erkenntnisse des Robert Koch-In-stituts angepasst.

    Die Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 (Coro-na-Verordnung – Corona-VO) in der ab 30. September 2020 gülti-gen Fassung fi nden Sie hier:www.baden-wuerttemberg.de/corona-verordnung

    Fundsachen:

    Am 22.09.2020 wurde in Ödernhardt eine Pfi ster Waagen-Fernbe-dienung gefunden.

    Zu verschenken:

    SperrmüllbörseZwei Lautsprecherboxen, Maße 200 x 300 x 800 mmHandynummer 01 76 / 81 69 05 98

    Netzwerk Flüchtlinge

    Heidi Utsch, Integrationsmanagement Christa Jooß, Sozialbetreuung Thomas Rupp, Sozialbetreuung E-Mail: [email protected] Büro Beethovenstr. 23, Oppelsbohm Telefonisch erreichbar 0151 / 62842213 Mo., Di., Do. + Fr. 10.00 - 12.00 Uhr, Mi. 14.00 - 17.00 Uhr Büro Lindenstr. 6, Steinach Telefonisch erreichbar 07195 / 978 96 47 Mo. 14.00 - 17.00 Uhr

    Online Formulare unter www.berglen.de

    Themenabende zum Umgang mit digitalen Medien bei KindernKonfl ikte im Familienalltag lösen und entspannter mit digita-len Medien leben / Zwei Themenabende nach Alter der KinderDer Umgang mit Fernsehen, Computer, Handy und Spielekonsole sorgt in vielen Familien für Unstimmigkeiten. Zwei Themenabende der Beratungsstelle für Familien und Jugendliche des Landratsamts in Waiblingen bieten Lösungen für einen gelingenden Familienall-tag. Am Donnerstag, 8. Oktober, wird sich Referentin Carola Wendt gemeinsam mit den teilnehmenden Eltern zunächst dem Umgang mit digitalen Medien bei Kleinkindern und Kindergartenkindern widmen. Am Donnerstag, 5. November, werden Schulkinder bis ins Jugendalter im Fokus stehen.Beide Veranstaltungen dauern von 19.00 bis 20.30 Uhr und fi nden in der Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in der Bahn-hofstraße 64 in Waiblingen statt. Das Angebot ist kostenlos, um telefonische Anmeldung unter 0 71 51 / 5 01 15 00 wird gebeten. Parkplätze sind hinter dem Haus vorhanden, die Einfahrt befi ndet sich in der Weidachstraße. Der Abend ist Teil des neuen Kurspro-gramms der Beratungsstelle für Familien und Jugendliche mit wei-teren Themenabenden und Gruppenangeboten für Eltern.Ein Hinweis zu Corona: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Dadurch kann die derzeit gebotene Abstandsregel eingehalten werden. Zum Hygienekonzept für die Veranstaltung gehören auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, wenn der Mindestabstand nicht ein-gehalten werden kann, und die Reinigung oder Desinfektion der Hände vor Betreten des Raumes.Carola Wendt ist Diplompsychologin und Systemische Familienthe-rapeutin und bei der Beratungsstelle tätig. An den beiden The-menabenden möchte sie nicht nur über die Risiken und Gefahren der digitalen Medien für Kinder und Jugendliche sprechen, sondern auch darüber, wie Eltern den jungen Nutzern bei der sinnvollen und eigenständigen Nutzung der Medien helfen können.

    Einfühlsame Kommunikation zwischen Eltern und KindernKostenfreier Themenabend in Waiblingen bietet Lösungsansatz für Konfl iktthemen; er wird vor Ort besprochen und geübtAm Freitag, 9. Oktober, von 19.00 bis 21.00 Uhr bietet die Bera-tungsstelle für Familien und Jugendliche des Landratsamts einen Themenabend, bei dem Eltern lernen, durch Kommunikation Kon-fl ikte zu lösen. Die Referentin Heike Kruggel ist Diplom-Sozialpäda-gogin und Gestalttherapeutin. Sie möchte ihren Ansatz der einfühl-samen Kommunikation vorstellen und besprechen, um ihn dann mit den Eltern anhand von praktischen Beispielen zu üben. Dabei kön-nen die Teilnehmenden einerseits aus eigenen Erfahrungen schöp-fen, andererseits stellt die Referentin typische Konfl iktthemen vor, die in der Beratungsarbeit mit Familien immer wieder auftauchen.Die Veranstaltung ist kostenfrei und fi ndet in der Bahnhofstraße 64 in Waiblingen statt. Eine telefonische Anmeldung ist erwünscht unter 0 71 51 / 5 01 15 00 oder per E-Mail an [email protected]. Der Abend ist Teil des neuen Kursprogramms der Beratungsstelle für Familien und Jugendliche mit weiteren Themenabenden und Gruppenangeboten für Eltern.Ein Hinweis zu Corona: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Dadurch kann die derzeit gebotene Abstandsregel eingehalten werden. Zum Hygienekonzept für die Veranstaltung gehören auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, wenn der Mindestabstand nicht ein-gehalten werden kann, und die Reinigung oder Desinfektion der Hände vor Betreten des Raumes.

    Der Bauhof informiert:

    Fast wie im Allgäu„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“Angelehnt an Goethes Vierzeiler „Erinnerung“ kann einem dieser

  • Amtsblatt Berglen10 01.10.2020 Nr. 40

    NotrufePolizei 110 (Revier Winnenden 0 71 95/694-0)Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarzt 112Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117

    Notfallpraxen außerhalb der SprechzeitenÄrztliche Notfallpraxis WinnendenIm Rems-Murr-Klinikum, Am Jakobsweg 1, 71364 WinnendenMontag, Dienstag & Donnerstag von 18.00 – 7.00 Uhr am Folgetag; Mittwoch von 14.00 – Donnerstag 7.00 Uhr, Freitag ab 14.00 – Montag7.00 Uhr und feiertags durchgehend bis 7.00 Uhr am nächsten Werktag.Tel. 0 71 95 / 9 79 79 00 oder 116 117Um telefonische Voranmeldung wird gebeten. www.notfallpraxis-winnenden.deÄrztliche Notfallpraxis SchorndorfIn der Rems-Murr-Klinik, Schlichtener Straße 105, 73614 SchorndorfMontag – Donnerstag 18.00 – 7.00 Uhr und Freitag 18.00 – Montag 7.00 UhrTel. 0 71 81 / 9 93 03 30 oder 116 117www.notfallpraxis-schorndorf.de

    Sonstige ärztliche NotfalldiensteKinderärztlicher NotfalldienstIm Rems-Murr-Klinikum, Am Jakobsweg 1, 71364 Winnenden, Tel. 0 18 06 / 07 36 14Für Notfälle ist die Kinder- und Jugendmedizin am Rems-Murr-Klinikum Winnenden rund um die Uhr geöffnet.Bereitschaftszeiten der niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte in den Ambulanzräumen der Kinder- und Jugendmedizin: Montag bis Donnerstag 18.00 – 8.00 Uhr am Folgetag. Wochenende: Freitag 18.00 – Montag 8.00 Uhr,Feiertage: von 9.00 – 8.00 Uhr am darauffolgenden Werktag.

    Weitere Allgemeine NotfalldiensteÄrztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden und Feiertagen und außerhalb der Sprechstundenzeiten: Kostenfreie Rufnummer 116 117Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr: docdirekt - Kostenfreie Onlinesprech-stunde von nie-dergelassenen Haus- und Kinderärzten, nur für gesetzlich Versicherte unter 07 11 / 96 58 97 00 oder docdirekt.de

    Zahnärztlicher Notfalldienst:Der Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen wird zentral über Anruf-beantworter unter folgender Tel. bekannt gegeben: 07 11 / 7 87 77 44.

    Augenärztlicher NotfalldienstTel. 116 117

    Notfalldienst der HNO-ÄrzteTel. 116 117

    GiftnotrufTel. 07 61 / 1 92 40

    Krankentransporte:Winnenden, Waiblingen, Backnang, Schorndorf, Tel. 19 222

    Nachbarschaftshilfe Berglen e.V.:Wir kommen und helfen…Hauswirtschaftliche Hilfe, ergänzende Hilfe bei Krankenpfl ege, Betreuung und Familienpfl ege, Betreuung an Demenz erkrankter Menschen. Tel. 0 71 81 / 4 41 87 oder 0 71 83 / 68 88info@nachbarschaftshttp://www.lak-bw.de/ hilfe-berglen.de, www.nach-barschaftshilfe-berglen.de

    KSP Kranken- und Seniorenpfl ege | KSP MobilBeethovenstr. 23, 73663 Berglen, Tel. 0 71 95 / 79 7073614 Schorndorf: Tel. 0 71 81 / 99 29 70KSP Domizil: Tel. 0 71 81 / 25 77 17

    Diakoniestation Winnenden undKrankenpfl egeverein Oppelsbohm(Krankenpfl ege, Familienpfl ege, Hauswirtschaftliche Versorgung undDemenzbetreuungsgruppen): Tel. 0 71 95 / 90 681-20, Fax 90 681-39Schorndorfer Str. 3, Winnenden, www.diakoniestation-winnenden.de

    Ambulanter Dienst des DRKKreisverband Rems-Murr e. V.: Fachpfl ege, Hilfe bei der Pfl ege undUnterstützung bei der Haushaltsführung, Fahrdienste für alte undbehinderte Menschen, Hausnotruf, Hilfsmittelberatung, Schorndorf,Tel. 0 71 81 / 7 53 58, oder Backnang, Tel. 0 71 91 / 8 83 11, montags bis freitags von 8.00 – 12.00 Uhr.

    Krankenpfl egeverein Hößlinswart:Tel. 0 71 95 / 9 06 81 20 (Schwester Tina).

    Häusl. Krankenpfl ege: Seniorendienst Ulrich Zeller, Tel. 0 71 95 / 6 13 11.

    Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis e.V.Spinnerei 44, 71522 Backnang, [email protected] Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen

    Ambulanter HospizdienstTel. 0 71 91 / 34 41 94-0; Einsatzleitung für den gesamtenRems-Murr-Kreis. Unterstützung zu Hause, im Krankenhaus und im Pfl egeheim. [email protected]

    Kinder- und Jugendhospizdienst Pusteblume Tel. 0 71 91 / 34 41 94-0Begleitungen von Kinder und Jugendlichen bei Krankheit, Tod und Trauer. [email protected]

    Kinder- und Jugendhospizdienst SternentraumTel. 0 71 91 / 3 73 24 32Begleitung und Beratung für Familien, in denen ein Kind oder Jugend-licher lebensverkürzend erkrankt ist sowie für Kinder- und Jugendlichebeim Sterben und Tod eines Elternteils. info@ kinderhospizdienst.net

    Stationäres Hospiz BacknangTel. 0 71 91/3 43 [email protected]

    Notdienste (Alle Angaben ohne Gewähr)

    Tierärztlicher Notdienst Rems-Murr-Kreis(jeweils 8.00 – 8.00 Uhr)Bezirk I: Dienst am 03. und 04. Oktober 2020:Dr. Maiwald, Schwaikheim, Tel. 0 71 95 / 5 70 65Notdienste der Apotheken für Berglen (jeweils von 8.30 – 8.30 Uhr):

    Fr. 02.10.2020 Ahorn-Apotheke, Rudersberg Backnanger Str. 17, Tel. 0 71 83 / 76 50

    Sa. 03.10.2020 Apotheke am Kronenplatz, Winnenden Marktstr. 1, Tel. 0 71 95 / 9 23 40

    So. 04.10.2020 Apotheke am Torturm, Winnenden Marktstr. 39, Tel. 0 71 95 / 9 26 20

    Mo. 05.10.2020 Michaels-Apotheke, Winterbach Oberdorf 5, Tel. 0 71 81 / 7 40 23

    Di. 06.10.2020 Central-Apotheke (im Kaufl and), Schorndorf Lutherstr. 75, Tel. 0 71 81 / 9 80 25 24

    Mi. 07.10.2020 Post-Apotheke, Schorndorf Schulstr. 4, Tel. 0 71 81 / 52 30

    Do. 08.10.2020 easyApotheke, Weissacher Tal Welzheimer Str. 55, Tel. 0 71 91 / 5 12 60

    · Wasserversorgung Tel. 0 71 95 / 7 10 67· Stromversorgung Tel. 08 00 7 96 27 87 (kostenlos)· Straßenbeleuchtung - defekte Straßenleuchte bitte unter

    Tel. 0 71 44 / 266 – 300 oder per E-Mail an [email protected] melden.· Kläranlage Berglen Tel. 0 71 95 / 7 30 31

    Störungsdienste

    Für Sie vor Ort:Praxis Dr. Freund Tel. 0 71 81 / 2 11 22Praxis Dr. Werner Tel. 0 71 95 / 97 00 07Apotheke Berglen Tel. 0 71 95 / 7 47 59Zahnärzte Dr. Liviu und Dr. Simona Lipovan Tel. 0 71 95 / 7 26 55NervenfacharztpraxisAndrea Gerhardt-Wielckens Tel. 0 71 95 / 9 79 48 48

  • Amtsblatt Berglen 1101.10.2020 Nr. 40

    Defibrillator – Leben retten:Der plötzliche Herztod ist in Deutschland eine der häufigsten Todes-ursachen. In 85 Prozent aller plötzlichen Herztode liegt anfangs ein sogenanntes Kammerflimmern vor. Der rasche Einsatz eines Defi-brillators kann diese Störung des Kreislaufes im Herzen recht-zeitig unterbrechen und somit Leben retten.

    Standorte in Berglen:Birkenweißbuch, Zollernstr. 5 (Bushaltestelle), Bretzenacker, Finkenstr. 6 (Backhaus), Erlenhof, Daimlerstr. 1 (Tankstelle), Brühl 8, (SSV-Vereinsheim, rechts neben Eingang) Hößlinswart, Rehstr. 8 (Dorfgemeinschaftshaus), Ro-ter Stich 1 (Sportgelände Hößlinswart), Kottweil, Herbststr. 1 (Alte Kelter), Lehnenberg, Lessingstr. 13 (Blessings Landhotel), Ödernhardt, Ulrichstr. 13 (Backhaus), Öschelbronn, Rosenstr. 18 (altes Rathaus), Oppelsbohm, Beethovenstr. 2 (Volksbank), Reichenbach, Heuss-Str. 8, Rettersburg, Bu-chenbachstr. 1 (Bürgerhaus), Stöckenhof, Enzianstr. 13, Vorderweißbuch, Belchenstr. 16 (Backhaus), Steinach, Waldstr. 8 (Backhaus), Streich, Al-penstr. 1 (altes Feuerwehrgerätehaus)

    Umweltspalte Schulstart ohne Plastikverpackungen – AWRM lässt Vesperboxen verteilen

    Auch wenn der Schulstart in diesem Jahr sicher anders als in den Vorjahren verlaufen ist – die beliebten Vesperboxen der AWRM wur-den und werden auch im aktuellen Schuljahr an die Erstklässler im Rems-Murr-Kreis verteilt. Bereits seit über 20 Jahren ist die gemeinsame Aktion von AWRM, Kreissparkasse Waiblingen und dem Rems-Murr-Kreis ein großer Erfolg.In die roten Boxen, auf der dieses Jahr das AWRM Maskottchen beim Gang zur Schule zu sehen ist, können neben dem Pausen-brot auch Obst oder Gemüse gepackt werden. Praktische Tipps und Rezepte für ein gesundes Vesper gibt es auf der Internetseite des Landratsamtes unter rems-murr-kreis.de/Vesperbox (oder siehe Ende des Artikels)Im Vordergrund für die Abfallwirtschaft steht natürlich der positi-ve Effekt für die Umwelt. Durch die Nutzung der Vesperbox kann ein stattlicher Müllberg vermieden werden. Denn im Laufe eines Schülerlebens käme da so einiges an Plastiktüten, Butterbrotpapier oder Alufolie zusammen. Werden die Boxen durch wiederbefüllbare Trinkfl aschen ergänzt, sind die Schülerinnen und Schüler gut aus-gestattet und tragen ihren Teil zur Müllvermeidung bei.Die Verteilung der Boxen bietet für die Lehrerinnen und Lehrer eine gute Gelegenheit, gleich zu Beginn des Schuljahres das Thema Müll

    und dessen Vermeidung anzusprechen. Auch die Mülltrennung in den einzelnen Schulen will erstmal gelernt sein.Wer dabei Unterstützung braucht, kann die AWRM-Schulberatung kontaktieren. Telefonische Beratungen aber auch die Bereitstel-lung von Unterrichtsmaterial sind möglich. Infos hierzu unter Tel. 0 71 51 / 5 01-95 37 oder per E-Mail an [email protected] AWRM, die Kreissparkasse Waiblingen und der Rems-Murr-Kreis wünschen im Zuge der Aktion allen Schulanfängern und ihren El-tern einen guten Start in das erste Schuljahr.Auch die Schulkinder in Berglen erhielten ihre Vesperboxen, die diese Woche in den Klassen verteilt wurden.

    Zum Schulstart: Kreative Rezeptideen für die BrotdoseOb Frühstarter oder Morgenmuffel: Mit einem gesunden Frühstück ist der Nachwuchs leistungsfähiger, motivierter und besser gelaunt. Das ist besonders zum Schulstart wichtig. Wir haben für Sie Rezep-tideen für die Brotdose zusammengestellt, mit denen alle rundum gut versorgt sind.

    Für die Brotbox: 2 Salatblätter, 1 größeres Stück Gurke, etwa 10 Salzbrezeln, 1 Stück Emmentaler oder anderen halbfesten Schnitt-käse in Plätzchengröße, 2 Schaschlikspieße, 16 kernlose, grüne Weintrauben, 2 Erdbeeren, 2 Zuckeraugen, etwas weiße Schokola-de, 4 Scheiben Brot, Frischkäse, Ausstecher Buchstaben, Ausste-cher Zahlen, kleine SpießeZubereitung: Das Gurkenstück waschen und zackig einschneiden, damit eine Krone entsteht. Aus den Brotscheiben Zahlen ausste-chen, mit Frischkäse bestreichen und mit den kleinen Spießen zu Zahlentürmen zusammenstapeln. Salatblätter in die Box legen und die Zahlenbrote daraufstellen. Die Weintrauben ebenfalls auf Spieße schieben und je mit einer Erdbeere abschließen. Die weiße Scho-kolade etwas erwärmen und an die Erdbeeren je zwei Zuckeraugen befestigen. Aus dem Stück Käse nach Wunsch ein kleines Herz, Buch-staben oder Zahlen ausstechen. Alles in der Brotbox arrangieren.

    Für die Butterkekse (etwa ein Blech): 75 g Mehl, 1 Messerspitze Backpulver, 25 g Zucker, 50 g weiche Butter, etwas Mehl zum Aus-rollen, Nudelholz, BackpapierZubereitung: Die Zutaten in eine Rührschüssel geben und alles zu einem glatten Teig vermengen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Minuten im Kühlschrank kühlen lassen. Den Backo-fen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Etwas Mehl auf die Arbeitsplatte geben, den Teig aus-rollen und Buchstaben ausstechen. Die ausgestochenen Plätzchen auf das vorbereitete Backblech geben. Teig immer wieder ausrollen und ausstechen. Die Plätzchen 8-10 Minuten (je nach Größe) im vorgeheizten Backofen backen. Plätzchen auskühlen lassen.

    Das Auge isst mit: Bunte Brotspieße mit KäsesternenPraktische Tipps und Rezepte für ein gesundes Vesper gibt es auf der Internetseite des Landratsamtes unter rems-murr-kreis.de/Ves-perbox fi nden Eltern neben vielen Tipps und Informationen weitere Rezeptideen für die Brotbox, zum Beispiel die bunten Brotspieße mit Käsesternen. Sie sehen toll aus und eignen sich auch für den Fall, dass es morgens schnell gehen muss.Zutaten: 1 Scheibe Vollkornbrot, 1 großes Stück Käse, Tomaten, Weintrauben, HolzspießeZubereitung: Zunächst wird das Vollkornbrot in Würfel geschnit-ten. Dann den Käse mit Plätzchen-Ausstechern in Form bringen und sowohl die Tomaten als auch die Weintrauben waschen. An-schließend abwechselnd Brot, Käse, Tomaten und Weintrauben auf die Holzspieße stecken.

    Schwäbischer Wald Es gab viel zu feiern am Tag des Schwäbischen WaldesDer 20. Tag des Schwäbischen Waldes hat sich am Sonntag von

  • Amtsblatt Berglen12 01.10.2020 Nr. 40

    seiner besten Seite gezeigt. Bei optimalen Wetterbedingungen mit strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen haben sich zahlreiche Naturfreunde und Wanderer auf den Weg in den Schwäbischen Wald gemacht, um an den vielfältigen Veranstal-tungen aus dem reichhaltigen Tagesprogramm teilzunehmen.Spitzenreiter war der WanderMarathon der WaldMeister ab Sulz-bach mit rund 500 Teilnehmern. Alle gingen ganz coronakonform über den Tag verteilt auf die drei verschiedenen Touren. Auch die Berg- und WieslaufTal Tour zog noch mehr Radbegeisterte an als in den Vorjahren. Die Jubiläumsfahrt der Schwäbischen Waldbahn war mehr oder weniger komplett ausgebucht. Einen Tagesrekord konnte das Besucherbergwerk Wetzsteinstollen mit rund 150 interessierten Besuchern aufstellen, die auf zwölf Gruppenführungen verteilt wur-den, um den Corona-Hygiene-Vorgaben zu entsprechen.Mit begeisterten Teilnehmern bei bester Stimmung war dies ein rundum gelungener und ereignisreicher Ausfl ugstag, der nicht zu-letzt mit sehr positiver Presseresonanz belohnt wurde. Sicherlich einer der mit Abstand besten Tage des Schwäbischen Waldes.

    Quelle: Schwäbischer Wald Tourismus.

    Neues aus den Kindergärten

    Kindergarten Rappelkiste Oppelsbohm

    Und wieder beginnt ein neues KiTa-Jahr!Wir freuen uns, dass seit ca. zwei Wochen alle Kinder erholt aus ihren Ferien zurück und wir wieder vollständig sind. Wie fast überall hat sich auch bei uns in der KiTa einiges geändert. Die Kinder in der KiTa sind von nun an in feste Gruppen eingeteilt: Die Wolken- und die Ballon-gruppe, die Kronengruppe und die Eulengruppe. Auch unsere pädagogischen Zusatzangebote dürfen leider noch nicht wieder in gewohnter Form stattfi nden Was natürlich nicht heißt, dass

    sie einfach ausfallen. Es läuft eben nur alles ein wenig anders.

    Außerdem durften wir schon viele neue Kinder und Erzieherkolle-ginnen willkommen heißen.In den ersten Wochen wurde bereits viel gebastelt und gespielt und nun kann man an unseren Fenstern schon sehen, dass der Herbst Einzug gehalten hat: Äpfel, bunte Blätter, Eulen, Füchse, Eichhörn-chen und vieles mehr leuchtet in den schönsten Herbstfarben. Bei einem kleinen Spaziergang konnten die Kinder selbst sehen und fühlen, was sich in der Natur verändert hat. Schnell wurde bemerkt, dass es deutlich kühler geworden ist und sich die Blätter verfärben und auf den Boden fallen.

    Wir freuen uns schon sehr darauf, in den nächsten Tagen und Wo-chen noch mehr gemeinsam zu entdecken und erleben zu können!

    Kindergarten Sonnenschein Oppelsbohm

    Lecker-Schmecker-TagBei unserem monatlichen Lecker-Schmecker-Tag kochten die Er-zieherinnen dieses Mal für die Kinder Apfelmus aus den Äpfeln, die letzte Woche beim Ausfl ug von den älteren Kindern gesammelt worden sind. Dazu gab es Waffeln und zuvor eine Nudelsuppe. Die Kinder haben ordentlich zugelangt und die Bäuche waren nach dem Essen kugelrund!

    Kinderhaus Steinach

    Kochtag und Ausfl üge in die NaturPassend zur Kartoffelzeit haben wir für die Krippenkinder einen Kartoffel-Gemüseaufl auf gekocht. Wir haben die Zutaten, die aus Karotten, Kürbis, Zucchini, Paprika und Nudeln bestehen, vormit-

  • Amtsblatt Berglen 1301.10.2020 Nr. 40

    tags vorbereitet und anschlie-ßend in die Aufl aufformen ver-teilt und mit Käse überbacken.Der Aufl auf kam bei allen gut an und es wurde alles leer ge-gessen. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei Frau Scherhaufer für die selbst ge-ernteten Kartoffeln bedanken.Ebenfalls haben wir diese Wo-che nochmals das warme Wet-ter ausgenutzt und haben viel Zeit in der Natur verbracht. Wir haben ausgiebige Spaziergänge gemacht und die Schafe und Ziegen besucht sowie die ersten herbstlichen Naturmaterialien gesammelt.

    Kindergarten Wirbelwind Vorderweißbuch

    Hier riecht es nach Wald...Nanu, was war denn das? Da be-suchte uns ein kleiner Zwerg im Kindergarten. Er brachte uns ein kleines, geheimnisvolles Körb-chen mit, welches zugedeckt war. Die Kinder durften aus dem Körbchen verschiedene Sachen ertasten. „Da raschelts..., da ist was Weiches,... nein was Stup-fi ges“, erzählten die Kinder. Daraufhin lüfteten wir das Ge-heimnis. Hervor kamen Tannen-zapfen, Moos, Blätter, Äste, Ei-cheln und noch vieles mehr. Wo kommt das denn bloß her? „Aus dem Wald!“, riefen die Kinder. „Hier riecht es auch nach Wald!“, kam von einem Kind.In diesem Kindergartenjahr wollen wir uns gemeinsam mit den Kindern zu dem Thema „Wir entdecken den Wald“ beschäftigen. Hierbei wollen wir mit den Kindern über unsere Sinne den Wald erforschen, beobachten, wie sich der Wald im Laufe des Jahres verändert und erkunden, welche Pfl anzen und Tiere es im Wald gibt. Dabei wollen wir mit den Kindern so viel Zeit wie möglich im Wald verbringen oder den Wald auch zu uns in den Kindergarten bringen. Hierbei begleitet uns ein kleiner Zwerg, den die Kinder „Waldi-Zwergi“ tauften.

    Waldkindergarten Berglen e.V.

    Neues aus der Waldspielgruppe

    Bei tollem Wetter durften wir am Dienstag wieder in den Wald star-ten. Nach der Begrüßung durch unsere Schnecke, gab es verschie-dene Finger- und Bewegungsspiele zum Thema Herbst. Ganz groß im Mittelpunkt stand an diesem Tag der Apfel. Gemeinsam zogen wir mit einer kleinen Leiter zum Stückle des Waldkindergartens. „Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum, dann steig ich immer weiter so hoch man sieht mich kaum. Ich pfl ücke, ich pfl ücke...“ (Kinderlied) Das wurde dann von den Kindern auspro-biert und so hielt jeder am Schluss stolz sein geerntetes Obst in

    Welchen nehme ich denn? Unsere Waldrutsche.

    Außerdem durften wir schon viele neue Kinder und Erzieherkolle-ginnen willkommen heißen.In den ersten Wochen wurde bereits viel gebastelt und gespielt und nun kann man an unseren Fenstern schon sehen, dass der Herbst Einzug gehalten hat: Äpfel, bunte Blätter, Eulen, Füchse, Eichhörn-chen und vieles mehr leuchtet in den schönsten Herbstfarben. Bei einem kleinen Spaziergang konnten die Kinder selbst sehen und fühlen, was sich in der Natur verändert hat. Schnell wurde bemerkt, dass es deutlich kühler geworden ist und sich die Blätter verfärben und auf den Boden fallen.

    Wir freuen uns schon sehr darauf, in den nächsten Tagen und Wo-chen noch mehr gemeinsam zu entdecken und erleben zu können!

    Kindergarten Sonnenschein Oppelsbohm

    Lecker-Schmecker-TagBei unserem monatlichen Lecker-Schmecker-Tag kochten die Er-zieherinnen dieses Mal für die Kinder Apfelmus aus den Äpfeln, die letzte Woche beim Ausfl ug von den älteren Kindern gesammelt worden sind. Dazu gab es Waffeln und zuvor eine Nudelsuppe. Die Kinder haben ordentlich zugelangt und die Bäuche waren nach dem Essen kugelrund!

    Kinderhaus Steinach

    Kochtag und Ausfl üge in die NaturPassend zur Kartoffelzeit haben wir für die Krippenkinder einen Kartoffel-Gemüseaufl auf gekocht. Wir haben die Zutaten, die aus Karotten, Kürbis, Zucchini, Paprika und Nudeln bestehen, vormit-

  • Amtsblatt Berglen14 01.10.2020 Nr. 40

    den Händen. Dann wurden die Hände gewaschen und das leckere Vesper ausgepackt. Danach waren alle wieder so gestärkt, dass wir zum „kleinen Kletterberg“ laufen konnten.So ging ein schöner Waldspielgruppentag zu Ende.

    Rund um den ApfelJetzt, da es doch deutlich kühler wird und der Herbstwind die ersten bunten Blätter verweht, spüren wir es ganz deutlich: Der Herbst hält Einzug in Wald und Wiesen. Kaum eine andere Frucht verbinden wir so mit dem Herbst, wie den Apfel. So ist es auch nicht verwunderlich, dass unsere Erzieherinnen dies gleich aufge-griffen haben.Nachdem die ersten neuen Kindergartenkinder, unsere Mäuschen, nun schon in den Wald eingezogen sind, passt das Buch „Das Apfel-mäuschen“ ganz wunderbar. In dieser Geschichte sucht eine kleine Maus ein Haus und wird in einem Apfel fündig. Die Maus frisst sich eine Türe und Fenster hinein, trifft eine Schnecke, übersteht den Re-gen und frisst schließlich doch den leckeren Apfel auf. Letztendlich zieht sie in ein leeres Schneckenhaus. Ausgehend von dieser bezau-bernden Geschichte, bastelten die Kinder eigene Apfelmäuschen aus Walnussschalenhälften. Doch es fehlte natürlich noch der Apfel.

    Zum Glück gibt es Herrn Reichert von der Bürgerstiftung Winnen-den! Nach der guten Zusammenarbeit von vor zwei Jahren, als unsere fl eißigen Zwerge und Wichtel rund 1200 kg Äpfel sammeln durften, lud uns Herr Reichert wieder auf das Stückle ein. So wim-melte es am vergangenen Donnerstag neben der Südumgehung von Birkmannsweiler von fl eißigen Händen. Eltern und Kinder des Wald-kindergartens Berglen halfen alle zusammen. Aufgrund der Corona-verordnungen sammelten die beiden Gruppen dieses Jahr getrennt. Mit großem Einsatz halfen sogar hochschwangere Mamas, Eltern mit Kindern im Tragetuch und selbst kleine Geschwisterkinder sammel-ten – oder probierten zumindest – die leckeren Äpfel. Eimer um Eimer füllte sich der Anhänger mit den rotbackigen Vitaminbomben.

    Unsere Waldkinder hatten derweil viele Erkenntnisse: Die Äpfel der verschiedenen Bäume schmecken ja ganz unterschiedlich. Ganz schön kalt so ein Apfel am Morgen. Ein Apfel alleine ist nicht be-sonders schwer, aber einen vollen Eimer kann man alleine fast gar

    nicht tragen. Was wiegt dann wohl der ganze Anhänger? Und die wichtigste Einsicht: Alleine kann man so ein Baumstückle voller Äpfel kaum bewältigen, aber zusammen können wir das schaffen – und das auch noch mit ganz viel Spaß!Der Erlös der Sammelaktion kommt dem Waldkindergarten zugu-te und wird sogar noch von Seiten der Bürgerstiftung Winnenden aufgestockt. Letztes Mal konnte der Waldkindergarten dafür eine kleine Apfelsaftpresse fi nanzieren.

    Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Reichert von der Bür-gerstiftung Winnenden, dass Sie dem Waldkindergarten diesen schönen Vormittag ermöglicht und uns so nett begleitet haben.

    Nach der Sammelaktion verweilten die Kinder in ihren Gruppen noch in der Nähe und unsere Wichtel machten eine Entdeckung, die uns alle nachdenklich zurück lässt: Sie fanden ein Wasserloch – eines der Wenigen, die es aufgrund der langen Trockenheit gab. Drum herum fanden sie Trittsiegel von Reh, Wildschwein, Fuchs, Hase und Eichhörnchen. Dies ist äußert ungewöhnlich und zeigt, wie trocken der Sommer war.

    Wussten Sie schon?Der Spruch „An apple a day keeps the doctor away“, übersetzt in etwa „Jeden Tag ein Apfel und der Doktor bleibt fern“ enthält viel Wahres. Ein Apfel kombiniert viele Vitamine und Mineralstoffe, auch ist er reich am Ballaststoff Pektin, das ist für eine gute Ver-dauung. Die enthaltenen Flavonoide haben eine positive Wirkung auf das Immunsystem, können entzündungshemmend wirken und sogar das Risiko für bestimmte Krebsarten senken.Übrigens: Die meisten Vitamine stecken in der Schale oder direkt darunter.

    Feuerwehr

    Feuerwehr Berglen SÜD www.feuerwehr-berglen.de

    Ferienprogramm 2020

    Auch dieses Jahr haben wir ein Ferienprogramm für die Schülerin-nen und Schüler angeboten. Unter Berücksichtigung der Richtlini-

  • Amtsblatt Berglen 1501.10.2020 Nr. 40

    en zur Vermeidung von Corona nahmen 25 Kinder teil.Unsere Wasserrutsche war wie-der der Hit. Auch die restlichen Wasserspiele und Schlauchkegel wurden gut angenommen. Das zum Schluss noch aufgebaute Hydroschild krönte den Ab-schluss. Alle Anwesenden waren restlos zufrieden.Wir freuen uns auf das Ferien-programm 2021, an dem wir hoffentlich wieder das ganze Programm bieten können.

    ÜbungsdienstAuch die Freiwillige Feuerwehr Berglen Abteilung Süd hat den Übungsbetrieb wieder aufge-nommen.Unter den geltenden Corona-Sicherheitsrichtlinien hat die Abteilung Süd Ihren Übungs-dienst wieder aufgenommen. Jeden Freitag bis Weihnachten übt eine andere Gruppe. D.h. es üben immer die gleichen zehn Personen einer Gruppe mitein-ander.Begonnen haben wir am 11. September 2020 mit ver-schieden Formen des Löschan-griffes. In der zweiten Runde steht Technische Hilfe auf dem Programm, dann noch einmal Grundkenntnisse zur einfachen Technischen Hilfe und Brandbekämpfung.Wir hoffen im Jahr 2021 wieder unter normalen Bedingungen üben zu dürfen.

    Jugendfeuerwehr Berglen www.jf-berglen.de

    AltpapiersammlungAm Samstag, dem 10. Oktober 2020 sammelt die Jugendfeuerwehr Berglen Altpapier in der Gemeinde Berglen.Bitte stellen Sie Ihr Altpapier bis um 9.00 Uhr raus!Damit unterstützen Sie die Jugendfeuerwehr Berglen.

    Am Samstag,

    den 10. Oktober 2020 sammelt die Jugendfeuerwehr Berglen Altpapier in der Gemeinde Berglen.

    Bitte stellen Sie ihr Altpapier bis um 9.00 Uhr raus!

    Damit unterstützen Sie die Jugendfeuerwehr Berglen.

    Altersjubilare Es feiern ihren Geburtag am:2. OktoberFrau Ilse Klaus aus Rettersburg ihren 90. GeburtstagFrau Hedwig Ehmann aus Vorderweißbuch ihren 92. Geburtstag

    5. OktoberHerr Salvatore Ragusa aus Hößlinswart seinen 86. GeburtstagHerr Matthias Sonak aus Rettersburg seinen 81. Geburtstag

    6. OktoberHerr Erich Klein aus Oppelsbohm seinen 73. Geburtstag

    7. OktoberHerr Karl-Heinz Moser aus Hößlinswart seinen 73. Geburtstag

    Die Gemeindeverwaltung gratuliert den Jubilaren recht herzlich und wünscht alles Gute. Bleiben Sie gesund!

    Kirchliche Mitteilungen

    Evangelische Kirchengemeinde Berglen

    Oppelsbohm – Gottesdienste und VeranstaltungenFreitag, 2. Oktober17.30 – 19.30 Uhr Mädchentreff

    Samstag, 3. Oktober und Sonntag 4. Oktober10.00 Uhr Konfi rmationsgottesdienste in der Sporthalle in Op-

    pelsbohm mit Pfarrer Ulrich Bühner und Diakonin Lara Dobler mitgestaltet von der Band des Jugendkreises und dem Posaunenchor

    Montag, 5. Oktober20.00 Uhr Kirchenchor

    Dienstag, 6. Oktober17.30 Uhr Bubenjungschar20.00 Uhr Hauskreis „Kreuz und mehr“, Info bei Jochen Wilhelm,

    Tel. 0 71 95 / 97 02 0220.00 Uhr Hauskreis „1985“, Info bei Gerlinde Reich,

    Tel. 0 71 95 / 58 36 1520.00 Uhr Hauskreis „19.35“, Info bei Jürgen Hinderer,

    Tel. 0 71 95 / 70 07 00

    nicht tragen. Was wiegt dann wohl der ganze Anhänger? Und die wichtigste Einsicht: Alleine kann man so ein Baumstückle voller Äpfel kaum bewältigen, aber zusammen können wir das schaffen – und das auch noch mit ganz viel Spaß!Der Erlös der Sammelaktion kommt dem Waldkindergarten zugu-te und wird sogar noch von Seiten der Bürgerstiftung Winnenden aufgestockt. Letztes Mal konnte der Waldkindergarten dafür eine kleine Apfelsaftpresse fi nanzieren.

    Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Reichert von der Bür-gerstiftung Winnenden, dass Sie dem Waldkindergarten diesen schönen Vormittag ermöglicht und uns so nett begleitet haben.

    Nach der Sammelaktion verweilten die Kinder in ihren Gruppen noch in der Nähe und unsere Wichtel machten eine Entdeckung, die uns alle nachdenklich zurück lässt: Sie fanden ein Wasserloch – eines der Wenigen, die es aufgrund der langen Trockenheit gab. Drum herum fanden sie Trittsiegel von Reh, Wildschwein, Fuchs, Hase und Eichhörnchen. Dies ist äußert ungewöhnlich und zeigt, wie trocken der Sommer war.

    Wussten Sie schon?Der Spruch „An apple a day keeps the doctor away“, übersetzt in etwa „Jeden Tag ein Apfel und der Doktor bleibt fern“ enthält viel Wahres. Ein Apfel kombiniert viele Vitamine und Mineralstoffe, auch ist er reich am Ballaststoff Pektin, das ist für eine gute Ver-dauung. Die enthaltenen Flavonoide haben eine positive Wirkung auf das Immunsystem, können entzündungshemmend wirken und sogar das Risiko für bestimmte Krebsarten senken.Übrigens: Die meisten Vitamine stecken in der Schale oder direkt darunter.

    Feuerwehr

    Feuerwehr Berglen SÜD www.feuerwehr-berglen.de

    Ferienprogramm 2020

    Auch dieses Jahr haben wir ein Ferienprogramm für die Schülerin-nen und Schüler angeboten. Unter Berücksichtigung der Richtlini-

  • HANDWERKDIENSTLEISTUNGUND HANDEL

    FÜR GEWERBETREIBENDE

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