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Ausgabe 09/16 • Freitag, 26.08.2016 Die nächste Ausgabe des Gemeindeanzeigers erscheint am 30.09.2016 Redaktionsschluss: 14.09.2016 Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer Kulturhaus „Aktivist“ als Traditionsstätte des Säch- sisch – Thüringischen Uranerzbergbaus eröffnet. Aus diesem Anlass begrüßte der damalige Bürgermeister Konrad Barth zahlreiche Vertreter des öffentlichen Le- bens. Viele Bergleute waren anwesend. Sie waren sehr gespannt, welche Wertung ihr Leben und ihre Tätigkeit erfuhr. Zum damaligen Zeitpunkt ahnte wohl niemand, welchen großen Umfang das Museum ein- mal annehmen würde. Die Idee zur Errichtung einer Traditions- stätte ging vom damaligen Bürgermeister Konrad Barth aus. Maßgeblich umgesetzt wurde dieses Projekt durch die Arbeitsför- dergesellschaft der Wismut GmbH, welche mehrere Maßnahmen auf der Grundlage von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Haus durchführte. Unser Ort war auf dem Weg zum Kurbad, zum damaligen Zeitpunkt eine unfass- bare Vorstellung. In einer vom Bergbau zerstörten Region sollte der Kurbetrieb aufgenommen werden. Viele empfanden solche Vorstellungen geradezu als Witz. Hinzu kam die oftmals unsachliche Dar- stellung der unterschiedlichsten Belastun- gen, welche aus dem Uranerzbergbau der ehemaligen Sowjetisch - Deutschen Akti- engesellschaft resultierten. Es wurde eine Einrichtung benötigt, wo sich Besucher und zukünftige Kurgäste sachlich infor- mieren konnten. Die Erforschung der Arbeits- und Lebens- bedingungen in der Uranbergbauregion ist aus diesem Grund ein zentraler Arbeitsschwerpunkt des Museums. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Darstellung des Wandels der Ge- meinde Bad Schlema vom ehemals fünftgrößten Kurbad Deutschlands, über einen vom Bergbau zerstör- ten Ort, hin zum jüngsten Kurbad Sachsens. Im Jahre 1999 wurde Schlema als dezentrales Projekt der Weltaus- stellung EXPO 2000 registriert. Das Museum wurde um 4 Ausstel- lungsräume erweitert, welche sich im Schwerpunkt mit dem Uranerz- bergbau im Schlematal und des- sen Auswirkungen auf die Umwelt beschäftigen. Die Tätigkeit des Sanierungsunternehmens Wismut GmbH bei der Sanierung der Berg- baufolgelandschaft findet ebenso wie die Entwicklung Bad Schlemas zum modernen Kurort seine Wür- digung. Fotografien, Maschinen und Geräte ver- vollständigen den Blick auf die Vergan- genheit. Der gefährlichen und aufopfe- rungsvollen Tätigkeit der Grubenwehr ist ein Ausstellungsraum gewidmet. Eine schöne Kollektion von einheimischen Mi- neralien erfreut die Herzen von Minerali- ensammlern. Für künstlerisch anspruchsvolle Besucher ist eine Gemäldeausstellung mit über 20 Werken aus dem Sammlungsbestand des Sanierungsunternehmens in ihrer Vielfalt eine Überraschung. Das jüngste Projekt ist der mehr als 6 Meter lange Schlema- er Heimatberg, welcher mit über 60 ge- schnitzten Figuren bestückt wurde und wo bald auch eine Grubenbahn unter Tage ihre Runden drehen wird. Im Außengelände des Kulturhau- ses ist schwere Grubentechnik ausgestellt. Grubenlokomotiven und Maschinen vermitteln ein Bild über den technologischen Entwick- lungsstand des Bergbaubetriebes am Ende der 80er Jahre. Seine ganz persönliche Note erhält das Bergbaumuseum durch die zahlreichen Leihgaben und Schen- kungen von ehemaligen Bergleuten und deren Familienangehörigen. Nicht zu unterschätzen ist der Beitrag des Vereins zur Wiederer- öffnung und Entwicklung des Kur- und Heilbades Schlema e. V., der Wismut GmbH, der Kurgesellschaft Schlema mbH und des Traditions- vereins Wismut. Ohne deren Un- terstützung wäre die Unterhaltung des Museums für die Gemeindever- waltung Bad Schlemas eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Zahlreiche Eintragungen im Gästebuch des Museums zeugen von der Anerken- nung der Leistungen der Mitarbeiter des Museums durch die Besucher. Hier seien einige Eintragungen genannt. So schrieben Ineke und Ed van Es (Nie- derlande): „Unglaublich, so viel gibt es hier zu sehen! Es war völlig unbekannt für uns. Von Urangewinnung in diesem Teil Deutschlands. Haben wir nicht gewusst. Im Vergleich mit Elliot Lake Ontario in Ca- nada eine ganz andere Gewinnung. Sehr interessant, herzlichen Dank!“ Herr Prof. Dr. B. Freyer schrieb im Dezem- ber 2010: „Glückwunsch Herrn Meinel und seinem Team für die anspruchsvolle, re- alistische Darstellung der Geschichte des Uranbergbaus im Erzgebirge. Die Aus- stellung trägt in anschaulicher Weise zur Wissensvermittlung und zum Ausräumen unrealer Vorstellungen über die Wismut bei. Ich wünsche Ihnen noch viele zufrie- dene Museumsgäste und dem Museum noch einen langjährigen Bestand!“ Und in einer der letzten Eintragungen, vom 17. April 2016, schrieb Familie Eichhorn aus Dresden: “So wird aus einem Museums- besuch eine Erlebnisführung mit einem neuen Blick auf Bergbau, Geschichte und DDR-Vergangenheit. Selten einen so kurz- weiligen und interessanten Museumsbe- such mit so vielen neuen Erkenntnissen gehabt. Vielen Dank!“ Durch den Verein zur Wiedereröffnung und Entwicklung des Kur- und Heilbades Schlema e.V. wird gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und dem Leiter des Mu- seums eine Sonderausstellung „20 Jahre Museum Uranbergbau“ für den Monat Ok- tober vorbereitet.

Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum ......Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer

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Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 1

Ausgabe 09/16 • Freitag, 26.08.2016

Die nächste Ausgabe des Gemeindeanzeigers erscheint am 30.09.2016Redaktionsschluss: 14.09.2016

Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum UranbergbauDas Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer Kulturhaus „Aktivist“ als Traditionsstätte des Säch-sisch – Thüringischen Uranerzbergbaus eröffnet. Aus diesem Anlass begrüßte der damalige Bürgermeister Konrad Barth zahlreiche Vertreter des öffentlichen Le-bens. Viele Bergleute waren anwesend. Sie waren sehr gespannt, welche Wertung ihr Leben und ihre Tätigkeit erfuhr. Zum damaligen Zeitpunkt ahnte wohl niemand, welchen großen Umfang das Museum ein-mal annehmen würde.Die Idee zur Errichtung einer Traditions-stätte ging vom damaligen Bürgermeister Konrad Barth aus. Maßgeblich umgesetzt wurde dieses Projekt durch die Arbeitsför-dergesellschaft der Wismut GmbH, welche mehrere Maßnahmen auf der Grundlage von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Haus durchführte.Unser Ort war auf dem Weg zum Kurbad, zum damaligen Zeitpunkt eine unfass-bare Vorstellung. In einer vom Bergbau zerstörten Region sollte der Kurbetrieb aufgenommen werden. Viele empfanden solche Vorstellungen geradezu als Witz. Hinzu kam die oftmals unsachliche Dar-stellung der unterschiedlichsten Belastun-gen, welche aus dem Uranerzbergbau der ehemaligen Sowjetisch - Deutschen Akti-engesellschaft resultierten. Es wurde eine Einrichtung benötigt, wo sich Besucher und zukünftige Kurgäste sachlich infor-mieren konnten.Die Erforschung der Arbeits- und Lebens-bedingungen in der Uranbergbauregion

ist aus diesem Grund ein zentraler Arbeitsschwerpunkt des Museums. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Darstellung des Wandels der Ge-meinde Bad Schlema vom ehemals fünftgrößten Kurbad Deutschlands, über einen vom Bergbau zerstör-ten Ort, hin zum jüngsten Kurbad Sachsens.Im Jahre 1999 wurde Schlema als dezentrales Projekt der Weltaus-stellung EXPO 2000 registriert. Das Museum wurde um 4 Ausstel-lungsräume erweitert, welche sich im Schwerpunkt mit dem Uranerz-bergbau im Schlematal und des-sen Auswirkungen auf die Umwelt beschäftigen. Die Tätigkeit des Sanierungsunternehmens Wismut GmbH bei der Sanierung der Berg-baufolgelandschaft findet ebenso wie die Entwicklung Bad Schlemas zum modernen Kurort seine Wür-digung.Fotografien, Maschinen und Geräte ver-vollständigen den Blick auf die Vergan-genheit. Der gefährlichen und aufopfe-rungsvollen Tätigkeit der Grubenwehr ist ein Ausstellungsraum gewidmet. Eine schöne Kollektion von einheimischen Mi-neralien erfreut die Herzen von Minerali-ensammlern.Für künstlerisch anspruchsvolle Besucher ist eine Gemäldeausstellung mit über 20 Werken aus dem Sammlungsbestand des Sanierungsunternehmens in ihrer Vielfalt eine Überraschung. Das jüngste Projekt ist der mehr als 6 Meter lange Schlema-er Heimatberg, welcher mit über 60 ge-schnitzten Figuren bestückt wurde und wo bald auch eine Grubenbahn unter Tage ihre Runden drehen wird.

Im Außengelände des Kulturhau-ses ist schwere Grubentechnik ausgestellt. Grubenlokomotiven und Maschinen vermitteln ein Bild über den technologischen Entwick-lungsstand des Bergbaubetriebes am Ende der 80er Jahre.Seine ganz persönliche Note erhält das Bergbaumuseum durch die zahlreichen Leihgaben und Schen-kungen von ehemaligen Bergleuten und deren Familienangehörigen.Nicht zu unterschätzen ist der Beitrag des Vereins zur Wiederer-öffnung und Entwicklung des Kur- und Heilbades Schlema e. V., der Wismut GmbH, der Kurgesellschaft Schlema mbH und des Traditions-vereins Wismut. Ohne deren Un-terstützung wäre die Unterhaltung des Museums für die Gemeindever-waltung Bad Schlemas eine kaum zu bewältigende Aufgabe.

Zahlreiche Eintragungen im Gästebuch des Museums zeugen von der Anerken-nung der Leistungen der Mitarbeiter des Museums durch die Besucher. Hier seien einige Eintragungen genannt.

So schrieben Ineke und Ed van Es (Nie-derlande): „Unglaublich, so viel gibt es hier zu sehen! Es war völlig unbekannt für uns. Von Urangewinnung in diesem Teil Deutschlands. Haben wir nicht gewusst. Im Vergleich mit Elliot Lake Ontario in Ca-nada eine ganz andere Gewinnung. Sehr interessant, herzlichen Dank!“

Herr Prof. Dr. B. Freyer schrieb im Dezem-ber 2010: „Glückwunsch Herrn Meinel und seinem Team für die anspruchsvolle, re-alistische Darstellung der Geschichte des Uranbergbaus im Erzgebirge. Die Aus-stellung trägt in anschaulicher Weise zur Wissensvermittlung und zum Ausräumen unrealer Vorstellungen über die Wismut bei. Ich wünsche Ihnen noch viele zufrie-dene Museumsgäste und dem Museum noch einen langjährigen Bestand!“ Und in einer der letzten Eintragungen, vom 17. April 2016, schrieb Familie Eichhorn aus Dresden: “So wird aus einem Museums-besuch eine Erlebnisführung mit einem neuen Blick auf Bergbau, Geschichte und DDR-Vergangenheit. Selten einen so kurz-weiligen und interessanten Museumsbe-such mit so vielen neuen Erkenntnissen gehabt. Vielen Dank!“

Durch den Verein zur Wiedereröffnung und Entwicklung des Kur- und Heilbades Schlema e.V. wird gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und dem Leiter des Mu-seums eine Sonderausstellung „20 Jahre Museum Uranbergbau“ für den Monat Ok-tober vorbereitet.

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Seite 2 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

Amtliche Bekanntmachungen

Haushaltssatzung Gemeinde Bad Schlema für das Haushaltsjahr 2016Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der jeweils geltenden Fassung hat der Ge-meinderat in der Sitzung am 19.04.2016 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§1

Der Haushaltsplan für das Hauhaltsjahr 2016, der die für die Erfüllung der Aufga-ben der Gemeinde voraussichtlich anfal-lenden Erträge und entstehenden Aufwen-dungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:

im Ergebnishaushalt mit dem

- Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 7.318.754,00 EUR

- Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwen-dungen auf 7.915.029,00 EUR

- Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen (ordentliches Er-gebnis) auf - 596.275,00 EUR

- Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Er-gebnisses aus Vorjahren auf 0,00 EUR

- Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des or-dentlichen Ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches Ergebnis) auf - 596.275,00 EUR

- Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 494.630,00 EUR

- Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 255.192,00 EUR

- Saldo aus den außerordentlichen Erträ-gen und Aufwendungen (Sonderergebnis) auf 239.438,00 EUR

- Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnis-ses aus Vorjahren auf 0,00 EUR

- Saldo aus den außerordentlichen Erträ-gen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes Sonderergebnis) auf 239.438,00 EUR

- Gesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen Ergebnisses auf - 596.275,00 EUR

- Gesamtbetrag des veranschlagten Sonderergebnisses auf 239.438,00 EUR

- Gesamtergebnis auf - 356.837,00 EUR

im Finanzhaushalt mit dem

- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 6.979.916,00 EUR

- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 6.972.991,00 EUR

- Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit als Saldo der Gesamtbeträge der Einzah-lungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 6.925,00 EUR

- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus In-vestitionstätigkeit auf 169.565,00 EUR

- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus In-vestitionstätigkeit auf 264.609,00 EUR

- Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf - 95.044,00 EUR

- Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehl- betrag als Saldo aus dem Zahlungsmit-telüberschuss oder -fehlbetrag aus lau-fender Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbeträge der Einzah-lungen und Auszahlungen aus Investi-tionstätigkeit auf - 88.119,00 EUR

- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 681.411,00 EUR

- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 999.630,00 EUR

- Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätig-keit auf - 318.219,00 EUR

- Saldo aus Finanzierungsmittelüber-schuss oder -fehlbetrag und Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit als Änderung des Finanzmittelbestands auf - 406.338,00 EUR festgesetzt.

§2

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 0,00 EUR

festgesetzt.

§3

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungser-mächtigungen zur Leistung von Investiti-onen und Investitionsförderungsmaßnah-men, der in künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf 0,00 EUR

festgesetzt.

§4

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlun-gen in Anspruch genommen werden darf, wird auf 1.000.000,00 EUR

festgesetzt.

§5

Die Hebesätze werden wie folgt fest- gesetzt für die land- und forstwirtschaft-lichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 335 v.H.

für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 420 v.H.

Gewerbesteuer auf 380 v.H.

§6Weitere Festsetzungen: keine

Gemeinde Bad Schlema, den 22.08.2016.

Jens Müller Bürgermeister

Die Bekanntmachung erfolgt aufgrund des § 76 Abs. 3 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) un-ter dem Hinweis, dass der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 in der Zeit

von Montag, dem 29.08.2016 bis Dienstag, dem 06.09.2016in der Gemeindeverwaltung Bad Schlema, Zimmer 01 während der üblichen Dienst-zeiten

Mo., Mi., Do 08.00 - 11.30 Uhr und 12.30 - 16.00 UhrDi. 08.00 - 11.30 Uhr und 12.30 - 18.00 UhrFr. 08.00 - 12.00 Uhr

zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt ist.

Der Beschluss zur Haushaltssatzung wur-de innerhalb der Monatsfrist nach § 119 SächsGemO nicht beanstandet.

Bad Schlema, den 22.08.2016

Jens Müller Bürgermeister

Bekanntmachungsanordnung gemäß § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Die Haushaltssatzung und der Haus-haltsplan der Gemeinde Bad Schlema für das Jahr 2016, die der Gemeinderat der Gemeindeverwaltung Bad Schlema am 19.04.2016 beschlossen hat und dem Landratsamt als Rechtsaufsichtsbehörde am 21.04.2016 schriftlich vorgelegt wur-de, wird hiermit öffentlich bekanntge-macht.

Die Verletzung von Verfahrens- und Form-vorschriften kann gegen diese Satzung nach Ablauf eines Jahres seit ihrer Ver-kündung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetz-widrigkeit widersprochen hat,

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Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 3

ABFUHRtERMinEGElBE SäckE UnD GElBE tOnnEnin Bad Schlema (einschl. Clara-Zetkin-Siedlung) am Di., 06. und 20.09. und im Ot Wildbach am Fr., 09. und 23.09.Stellen Sie bitte die zugebundenen Säcke erst am Entsorgungstag ab 6.00 Uhr an die übliche Abholstelle.

PAPiERtOnnEn Bad Schlema und Wild-bach am Di., 30.08. und 27.09. – auch Sondertour (Am Gleesberg, Güldengrund, Schulstraße, Wasserwerk auf Abruf)

REStABFällE Tourenplan für die vier-zehntägliche Entleerung im Bereich Bad Schlema und OT Wildbach: Fr., 26.08., 09. und 23.09. – auch Sondertour (Anton-Günther-Str., Gülden- grund, Schulstraße, Wasserwerk auf Abruf)

BiOtOnnE Tourenplan für die Entlee-rung im Bereich Bad Schlema und OT Wildbach: Do. 01., 08., 15., 22. und 29.09. – auch Sondertour (Güldengrund)

ScHADStOFFMOBil

Mittwoch, 28. September

14.00 - 15.00 Uhr Parkplatz Marktpassage

16.00 - 17.30 Uhr Parkplatz gegenüber ehem. Straßenbauamt

AM ScHADStOFFMOBil WERDEn AnGEnOMMEn:

Altfarben und Lacke (flüssig), Holzschutz-mittel, Altmedikamente, Altöl und ölver-unreinigte Betriebsmittel (z.B. Putzlappen, Ölflaschen), Abbeizmittel, Abflussreiniger, Akkus, Autobatterien (ohne Pfanderstat-tung), Bitumen- und Teeranstrich (flüssig), Batterien (aus elektr. Kleingeräten), Desin-fektions- und Reinigungsmittel (wie Haus-halt-, Backofenreiniger, Autopflegemittel), Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Fotochemikalien, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, quecksil-berhaltige Abfälle (z.B. Fieberthermome-ter, Quecksilberdampflampen), Säuren, Sanitärreiniger, Spiritus, Silberputzmittel, Schmierfette, Spraydosen mit Restinhal-ten, PU-Schaumdosen

ABGABE VOn ScHADStOFFEn – ABER WiE

- Schadstoffe nach Möglichkeit in der Origi-nalverpackung zurückgeben.

- Bei der Anlieferung auf dicht verschlosse-ne Behältnisse in haushaltüblichen Men-gen achten.

- Schadstoffe bitte nicht in Säcke ver-packen – eine alte Obstkiste oder eine Klapp- Box erleichtern dem Annahmeper-sonal eine schnelle und exakte Sortierung der Schadstoffe.

Amtliche Bekanntmachungen

4. vor Ablauf der Jahresfrist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder

b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Bad Schlema, den 22.08.2016

Jens Müller Bürgermeister

information für HundehalterSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

mit dem Entschluss, sich einen Hund anzuschaffen, gewinnt man nicht nur ei-nen treuen Begleiter, sondern übernimmt auch Verantwortung für den vierbeinigen Freund, aber auch für das Umfeld.

Immer wieder gibt es Reklamationen von Mitbürgern, die sich über Hundekot auf Gehsteigen, Gehwegen oder in Parkanla-gen, besonders im Kurpark beschweren.

„Die Freiheit des Einzelnen hört dort auf, wo die Freiheit des Nächsten einge-schränkt wird“ – diese Aussage ist dort von Bedeutung, wo viele Menschen zu-sammenleben und Naherholungsgebiete gemeinsam nutzen. Niemand – auch kein Hundebesitzer – freut sich über liegenge-lassenen Hundekot. Herumtollende Kin-der, Kinderwagen, Rollstuhlfahrer tappen oder fahren in diese „Fallen“. Zudem ist es ein großer Ärger für Anwohner, die die be-nannten Gebiete sauber halten müssen.

Gemeinsam für ein sauberes Bad Schlema!Wie jeder weiß, gehen Hunde nicht aufs Klo, sondern erleichtern sich irgendwo unterwegs. Deshalb muss aber noch lan-ge nicht Hundekot auf Gehwegen, Grün-streifen oder an sonstigen Bereichen, die von anderen Menschen genutzt werden, herumliegen. Hundebesitzer haben die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners einzusammeln.

Gemäß unserer Polizeiverordnung ist es untersagt, Flächen von ihren Tieren ver-unreinigen zu lassen. Ebenso hat ein Tier-führer die entsprechend geeigneten Hilfs-mittel zur Beseitigung der verursachten Verunreinigung mit sich zu führen und auf Verlangen vorzuzeigen.

Wer seinen Hund ein großes Geschäft ma-chen lässt, ohne es zu beseitigen, verhält sich anderen gegenüber verantwortungs-los. Darüber hinaus begeht er aber auch eine Ordnungswidrigkeit, da Hundekot zum Abfall zählt und ordnungsgemäß zu beseitigen ist. Diese wird in jedem Falle geahndet.

ihr Ordnungsamt

- Farbdosen mit vollständig eingetrockne-ten Resten können über den Restabfall entsorgt werden.

- Leere Kunststoffeimer (z.B. von Wandfar-be) und leere Spraydosen mit dem Grü-nen Punkt gehören in die Gelbe Tonne bzw. in den Gelben Sack.

- Schadstoffe aus Sicherheitsgründen nur direkt beim Personal am Schadstoffmobil abgeben und nicht „herrenlos“ neben der Sammelstelle abstellen.

tagesfahrt – Angebot an alle Mieter Die GuW bietet allen Mietern eine Ta-gesfahrt mit Wetzlich´s Reisservice nach Meißen am Samstag, den 01.10.2016, mit Stadtrundgang und Führung durch die Albrechtsburg zum Sonderpreis für GuW-Mieter von 25,00 € pro Person an. Alle anderen Interessierten könnten selbstver-ständlich auch mitfahren zum Reisepreis von 30,00 €/Person.

Im Reisepreis sind für alle Teilnehmer ent-halten:

- Tagesfahrt mit dem Reisebus nach Meißen

- Stadtrundgang (ca. 2 Std.) in Meißen und Führung durch die Albrechtsburg

- individueller Stadtbummel

- Mittagessen nach Tageskarte (auf eige-ne Kosten)

- Kaffeegedeck oder Wein

Der Ausflug beginnt 09.00 Uhr in Bad Schlema und endet ca. 18.00 Uhr wieder im Ort. Haben Sie Interesse, dann melden Sie sich bei uns in der Gebäudeverwaltung (Tel. 03771 / 29 18 0) oder bei Wetzlichs Reiseservice (Tel. 03772 / 22033).

Das team der Gebäude- und Wohnungsverwaltung GmbH Schlema

BauernregelBleiben die Schwalben lange, so sei vor dem Winter nicht bange. Im September große Ameisenhügel - strafft der Winter schon die Zügel. September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen. Nach Septembergewittern, wird man im Winter vor Kälte zittern. Septemberwetter warm und klar, ver-heißt ein gutes nächstes Jahr.

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Seite 4 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

Aus dem Gemeindeleben

Unser Zimmer erstrahlt in neuem GlanzEnde Juni war es soweit, in der Herzog-Gruppe hieß es: „Freiwillige Helfer gesucht, wir möchten renovieren!“

Es musste nicht lange geredet werden und die Eltern standen parat. So machten wir uns an die Arbeit - ausräumen, aussor-tieren, sauber machen, alte Tapete ab und Neue ran.

Schnell noch ein Schnäppchen gemacht und so konnte auch der alte Teppich ausgetauscht werden.

Es gab viel zu tun, aber auch an Spaß sollte es nicht mangeln. Für das leibliche Wohl wurde seitens der Eltern ebenfalls gesorgt.

Innerhalb einer Woche bekamen unsere Kinder ein wunderschö-nes neues Zimmer und die Kinderaugen leuchteten.

Wir danken allen Eltern und Erziehern die es ermöglicht haben, unseren Kindern und Frau Herzog diesen Wunsch zu erfüllen.

Die Eltern der Herzog-Gruppe

notruf 112 – Wir sind bei der FeuerwehrAuch in diesem Jahr besuchten wir wie-der die Freiwillige Feuerwehr Bad Schle-ma. Fünf Feuerwehrmänner zeigten und erklärten uns Kindern ihr wichtiges Hand-werkszeug und Gerät.

Am besten gefiel uns in dem großen Feuer- wehrauto zu sitzen, uns anzuziehen wie echte Feuerwehrmänner, das Spritzen mit der Feuerwehrspritze und das Ausprobie-ren der Rettung in einer Schleifkorbtrage.

Ein gemeinsames Mittagessen im Feu-erwehrdepot rundete den interessanten

und abwechslungsreichen Tag ab. Wir bedanken uns herzlich für die geschenk-te Zeit, die vielen beantworteten Fragen und freuen uns schon auf den nächsten Besuch.

Eure Unger- und Herzogguppe

neuigkeiten über Bad Schlema & das Brunnenmädchen erfahren Sie ab sofort auch auf Facebook:

unter: http://www.facebook.com/pages/Bad-Schlemaer-Brunnenmadchen/ 134455489911280 für das Brunnenmädchen

und unter: http://www.facebook.com/pages/Bad-Schlema/134177119938184 für Bad Schlema.

Page 5: Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum ......Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer

Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 5

Aus dem Gemeindeleben

Am Wochenende vom 22. bis 24. Juli 2016 reiste ich zum 8. Bergwiesenfest nach Pfronten.

Mit etwa 25 weiteren Hoheiten folgte ich der Einladung von Sinja I., der 8. Bergwie-senkönigin, um mit ihr die letzten Stunden ihrer Amtszeit zu verbringen.

Die Anfahrt war, aufgrund der tropischen Temperaturen, eine „Hitzeschlacht“. Nach fünf Stunden Fahrt waren die 16 Grad in Pfronten eine wahre Wohltat. Freundlich begrüßt von der Familie Böck bezog ich mein schönes Zimmer mit Blick auf die Pfarrkirche St. Nikolaus und die Pfronte-ner Berge.

Nach einer kurzen Erholungsphase ging es zu einem „Come together“ in den Braugasthof Falkenstein zum ersten „Be-schnuppern“ mit den ebenfalls angereis-ten Hoheiten aus ganz Deutschland und Österreich. Bei bayerischen Spezialitäten und zünftiger Allgäuer Musik konnten wir uns auf die kommenden beiden Tage ein-stimmen.

Ein straffer Zeitplan erwartete meine „hoheitlichen“ Kolleginnen und mich am

Samstag. Bereits um 8.00 Uhr war Treff-punkt am „Haus des Gastes“. Dort warte-te ein Bus, der uns zu einer Berghütte, wo uns ein liebevoll gedeckter Frühstücks-tisch erwartete, brachte. Nach einer Fahrt durch die herrliche Kulisse der Pfrontener Bergwelt ging es mit der Vierer-Gondel-bahn auf den Breitenberg. In der Hoch-alphütte gab es zur Stärkung, regionalty-pisch, Weißwurst und Bretzen.

Gegen 13.00 Uhr ging es wieder abwärts zur Talstation. Dort wartete bereits der Bus zum „Haus des Gastes“, wo wir von der 1. Bürgermeisterin Michaela Wald-mann zum Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde Pfronten erwartet wurden.

Ein ganz besonderer Höhepunkt war die Fahrt mit dem Oldtimercorso zum Fest-platz. Gerade noch rechtzeitig vor dem großen Regenguss erreichten wir das Festzelt. Dort wurden die Majestäten von Tourismusdirektor Jan Schubert begrüßt und alle hatten Gelegenheit ihr Produkt oder ihre Region vorzustellen.

Im Anschluss war es dann endlich soweit, die neue Bergwiesenkönigin wurde inthro-

Deutschlands Königinnen treffen sich seit 2001 zum sechsten Mal im Rahmen des „Deutschen Königinnentages“.

Nach dem hessischen Witzenhausen (2001-2007), dem thüringischen Heilbad Heiligenstadt (2010) und Hamburg (2013) wird dieses Treffen erstmals in Nordrhein-Westfalen durchgeführt.

Die Stadt Blomberg in Ostwestfalen wird für drei Tage zur königlichen Hauptstadt Deutschlands.

Unter der Schirmherrschaft der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hanne-lore Kraft geben sich etwa 150 Hoheiten aus 14 Bundesländern vom 19. bis 21. August in der malerischen „Stadt der Nel-ken“ ein Stelldichein.

Das Bad Schlemaer Brunnenmädchen Sabrina reiht sich in den Reigen der Ma-

nisiert. Kathi II. heißt die 9. Bergwiesen-königin, die für die nächsten zwei Jahre als ehrenamtliche Tourismusbotschafterin für ihren Heimatort deutschlandweit un-terwegs sein wird.

Die „Königliche Meile“ am Sonntag erfreu-te sich regen Zuspruchs, so dass ich sehr viele Autogrammkarten signieren musste.

Außerhalb des Festzeltes informierte die Gästeinformation Bad Schlema am Sams-tag und Sonntag an einem Informations-stand die Besucher des Festes über un-seren schönen Kurort. Viele Urlauber aus ganz Deutschland holten sich Anregungen für ein eventuell neues Reiseziel.

Mit vielen unvergesslichen Eindrücken ging es am Sonntagnachmittag wieder in Richtung Heimat.

Für mich war es ein weiterer schöner Höhepunkt in den letzten Wochen meiner Amtszeit.

Ich hoffe, dass es mit einem Gegenbe-such der Pfrontener Bergwiesenkönigin zum Hoheitentreffen am 08. Oktober zum Quell- und Weinfest in Bad Schlema klappt.

Eure Sabrina

Meine Reise zum 8. Pfrontener Bergwiesenfest ins Allgäu

jestäten ein und wird das Radonheilbad des Erzgebirges bei den zahlreichen Ver-anstaltungen vorstellen.

Unter dem Motto „Deutschlands Regionen haben ein Gesicht“ werden die Hoheiten an zwei Tagen auf den Bühnen am Markt- und Piderit Platz im Rahmen einer tollen „Show der Königinnen und Regionen“ prä-sentiert.

An zahlreichen Ständen auf der „König-lichen Meile“ in der Blomberger Altstadt können sich die Besucher über Deutsch-lands Schönheiten und regionale Produkte informieren.

Selbstverständlich wird auch die Gästein-formation Bad Schlema mit aktuellen In-formationen und Angeboten des Kurortes vertreten sein.

6. Deutscher königinnentag der Arbeitsgemeinschaft Deutsche königinnen e.V. – Unser Brunnenmädchen Sabrina ist dabei! 4. Hoheitentreffen in

Bad SchlemaAm 8. Oktober erwarten wir anläss-lich des jährlichen Quell- und Wein-festes und der Neukrönung des Bad Schlemaer Brunnenmädchens 2016 - 2018 zahlreiche gekrönte Häupter aus ganz Deutschland.

Ein abwechslungsreiches Tagespro-gramm soll das Treffen für die einge-ladenen Majestäten zu einem unver-gesslichen Aufenthalt in Bad Schlema werden lassen.

Zum guten Gelingen haben der Heimatverein Wildbach e. V., die Kurgesellschaft Schlema mbH und Wetzlich’s Reiseservice bereits ihre Hilfe zugesagt.

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Seite 6 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

Aus dem Gemeindeleben

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,der am 09.07.2016 erschienene Artikel in der Freien Presse „Hat das Erzgebirge noch eine Chance?“ deutet nochmals auf die Situation in unserer Region hin und verdeutlicht, dass eine Fusionierung der einzige sinnvolle Ausweg aus dieser De-mographiespirale darstellt.Im kommenden Jahr sollten die Bürgerin-nen und Bürger der Städte Lößnitz, Aue, Schneeberg und der Gemeinde Bad Schle-ma in einem Bürgerentscheid zur Bildung der Einheitsstadt Silberberg beteiligt wer-den. Schon jetzt wurden und werden die Diskussionen sehr „heiß“ geführt und der Weg der sachlichen Diskussion oftmals verlassen und manche „Schlammschlacht“ bestritten. Natürlich war und ist auch die Uneinigkeit unter unseren vier Bürger-meistern für diesen Prozess nicht dienlich, schließlich wollen die Bürgermeister von Aue und Bad Schlema die Einheitsstadt und die Bürgermeister von Lößnitz und Schneeberg sind davon nicht so richtig überzeugt. Es war das Ziel, dass alle vier Kommunen zur Einheitsstadt Silberberg fusionieren, um zukünftig die größtmöglichen positi-ven, vor allem aber finanziellen Aspekte, zu nutzen. Durch das Ausscheiden der Stadt Schnee-berg aus unserem gemeinsamen Projekt "Einheitsstadt Silberberg" verbleiben mit Aue, Lößnitz und Bad Schlema nur noch drei Kommunen, die das gemeinsame Ziel der Fusionierung zu einer Einheitskommu-ne verfolgen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Lößnitzer nicht auch noch von unse-rem gemeinsamen Vorhaben abwenden und damit ein wichtiges Stück Zukunfts-gestaltung verloren geht.Vorwürfe und Schuldzuweisungen, wie zuletzt in Veröffentlichungen der Stadt Schneeberg zu lesen waren, wie z.B. Aussagen zum aktuellen Vertragsent-wurf, welcher außer den Namen der Ein-heitsstadt nichts regele, sind schlichtweg falsch. Schließlich haben alle vier Kom-munen diesen Entwurf ausgearbeitet und konnten zu jeder Zeit Ergänzungen und Modifizierungen zur Diskussion stellen.Ich halte nichts davon, solche einseitigen Vorwürfe aufzuwerfen, schließlich bringen uns diese keinen Schritt nach vorn.Unsere ganze Kraft sollten wir jetzt bün-deln, so dass der Start von Silberberg zu dritt gelingt.

Die positiven Effekte wären weitaus grö-ßer als die negativen.

Die Entscheidung des Bad Schlemaer Gemeinderates parallel zu dem Bürger-entscheid im kommenden Jahr Vertrags-verhandlungen mit der Stadt Aue aufzu-nehmen, ist ein „Aufbruchsignal“ für die Bekundung der Ernsthaftigkeit des Zu-sammenrückens.

Die Notwendigkeit einer Städtefusion von nunmehr drei Kommunen, oder auch der Beginn zu zweit, ergibt sich aus der rückläufigen Finanzausstattung aufgrund des Einwohnerrückganges unserer Kom-munen. Unsere Bevölkerung ist überal-tert, der Weggang junger Leute verstärkt den Prozess der sinkenden Einwohner-zahlen. Hatten wir im Jahre 2000 noch 5.849 Einwohner, so lebten zum Stichtag 30.06.2015 noch 4.863 Einwohner in Bad Schlema und Wildbach. In den vergange-nen 15 Jahren haben wir knapp 1.000 Ein-wohner verloren. Dieser Trend setzt sich mittel- und langfristig fort.

Die Einwohnerzahl einer Kommune steht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit deren Finanzausstattung. Weniger Einwohner bedeuten auch weniger Fi-nanzmasse. Demgegenüber steht eine Reihe von Pflichtaufgaben, in Bad Schle-ma z.B. die jährliche Unterhaltung von ca. 50 km kommunalen Straßennetz. Aber auch die vielfältigen freiwilligen Aufgaben, wie z.B. die Kurparkpflege, sind mit immer weniger werdenden finanziellen Mitteln abzudecken.

Mittel- und langfristig zeichnet sich auch keine Verbesserung ab. Im Gegenteil, mit Auslaufen des Solidarpaktes in 2019 werden die Kommunen mit einer weiteren rückläufigen Finanzausstattung rechnen müssen.

Wir als Kommune mit weniger als 5.000 Einwohnern merken dies tagtäglich. Wir können unsere Pflichtaufgaben, z.B. die Straßenunterhaltung, nicht mehr im vol-len Umfang wahrnehmen. Investitionen können, aufgrund fehlender Eigenmittel, nicht bzw. nur noch mit hohen Fördersät-zen umgesetzt werden. Dringend notwen-dige Reparaturen müssen teilweise zu-rückgestellt werden, weil die Finanzierung dieser ungelöst oder schlichtweg nicht mehr möglich ist. Kommunale Gebäude, Straßen, Wege und Plätze werden teilwei-se wieder auf „Verschleiß“ gefahren. Das wiederum führt zu viel Ärger und Vorwür-fen, vor allem durch die Betroffenen.

Auch in der Verwaltung müssen wir mit immer weniger Personal die Aufgaben und Mehraufgaben bewältigen, was uns immer schwerer fällt. So gibt es in nur wenigen Sachgebieten eine Vertretung für Urlaubs- und Krankheitsfälle. Im Ergebnis leidet die Arbeit darunter.

Nach Abzug der Aufwendungen von den Erträgen wird die gesetzlich vorgeschrie-bene Erwirtschaftung der Tilgungsleistun-gen für die Bedienung der Kommunaldar-

lehen nicht mehr erreicht. Es muss auf noch vorhandene Reserven zurückgegrif-fen werden. Dies führt zu Beanstandun-gen seitens der Rechtsaufsichtsbehörde, verbunden mit der Aufforderung weitere Konsolidierungsmaßnahmen zur ergrei-fen, was angesichts der geschilderten Probleme mit einer Gemeindegröße von unter 5.000 Einwohnern nicht mehr zu schultern ist.Unsere Kommune ist mit benachbarten Kommunen gleicher Größe nicht ver-gleichbar. Der Entwicklungsweg und die massive Bergbauprägung haben den Ort völlig verändert und durcheinander ge-rüttelt. Dabei sind wir heute noch dabei, Spuren des Bergbaus zu beseitigen und die Infrastruktur aufzubauen. Das riesige Wismuterbe hat den Ort massiv verändert und wird diesen auch zukünftig mit allen seinen Auswirkungen prägen.Den Prozess des weiteren Einwohnerrück-ganges haben letztendlich viele Kommu-nen zu verkraften. Sofern auf der „Haben-seite“ aber noch hohe Erträge wie z.B. aus der Gewerbesteuer zur Verfügung stehen und die Einwohnerzahlen noch über 5.000 liegen, wirkt sich die demographische Ent-wicklung nicht so gravierend aus.Nicht umsonst räumt die Sächsische Ge-meindeordnung Kommunen unter 5.000 Einwohnern langfristig kaum eine eigene „Überlebenschance“ ein. Daher kann der „Überlebensschlüssel“ zu-künftig nur im „Zusammenrücken“ liegen, um damit die Einwohnerzahlen zu sum-mieren und daraus höhere Schlüsselzu-weisungen zu generieren. Die seit Jahren funktionierende gute Zu-sammenarbeit in Form zahlreich geschlos-sener Zweckvereinbarungen zur Aufga-benteilung im Städtebund ist gut und richtig, bringt aber nicht den finanziellen Effekt, wie bei einer politisch größeren Einheitskommune mit einem Gesamt-haushalt.Folgende Vor- und Nachteile sind bei ei-nem Zusammengehen zu erwarten:

Vorteile für den Bürger:- mehr Serviceleistungen durch Bürgerbü-

ros in jedem Rathaus direkt vor Ort,- zukünftige Beibehaltung freiwilliger Auf-

gaben der Kommunen (z.B. Kurpark, Tierpark, Schwimmhallen, Freibäder, Zu-schüsse an Vereine, etc.)

- Beibehaltung der Städtenamen als Orts-teilnamen, z.B. Bad Schlema, Stadt Sil-berberg

- Schaffung einer Ortschaftsverfassung zur Bewahrung und Pflege von Traditio-nen und Identität

- eigenes finanzielles Budgetrecht für die Ortsteile, z.B. Wildbach

Vorteile für die kommune:- Rathäuser bleiben erhalten und werden

weiterhin genutzt- geschlossenes Auftreten- Ausweisung als ordentliches Mittelzent-

rum im Landesentwicklungsplan und da-mit mehr Gehör auf Landesebene

nur gemeinsam sind wir zukünftig stark!Einheitsstadt SilBERBERG oder Einheitsstadt Aue-Bad Schlema?

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Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 7

- gesicherte und höhere Finanzausstat-tung, da erhöhte Schlüsselzuweisungen

- Abbau von Befindlichkeiten, Hemmnis-sen, Konkurrenzsituationen

- stärkere Außendarstellung, Wahrnehm-barkeit und Wettbewerbsfähigkeit

- effektivere Aufgabenerfüllung (z.B. Bau-höfe, Feuerwehr, Bauamt, Garten- und Landschaftsamt, etc.)

- Bündelung des beträchtlichen wirtschaft-lichen, sportlichen und kulturhistorischen Potentials unter Beibehaltung regionaler Besonderheiten der Kommunen (Aue als Industrie- und Sportstadt, Bad Schlema als Kurort, Lößnitz als älteste Wohn-stadt)

- bessere und direktere Einflussnahme auf Landesentwicklungsplan

- Zurückgewinnung/ Erhalt von Hand-lungsspielräumen

- zweckmäßigste Form für effiziente kom-munale Selbstverwaltung auf Grund von Aufgabenteilung

nachteile:- zeitweiser Identitätsverlust durch den

ersatzlosen Entfall von 3 Kommunen

- einmaliger Änderungsbedarf und Auf-wendungen z.B. für Ausweise, Briefköp-fe, Doppelungen von Straßennamen)

In vielen Gesprächen mit Bürgern spürt man Zurückhaltung, Skepsis und auch

Ängste, die mit der Fusionierung zusam-menhängen. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen Bürgern, die mir offene Fra-gen zur Fusion gestellt haben, recht herz-lich bedanken.

Nach dem Erscheinen mehrerer Artikel in der FP entstand ein großes Interesse, un-serer Bad Schlemaer Bürger an noch zu klärenden Fragen.

So erreichte mich auch die E-Mail eines Bad Schlemaer Bürgers, die deutlich zeigt, welche Fragen unsere Bürger im Zusam-menhang mit einer Fusionierung bewe-gen:

- Wir wären dann, so denke ich, die letzte und kleinste Kommune?

- Wie wäre die finanzielle Verteilung auf-grund des Kurstatus der einiges an Er-halt fordert und auch an Weiterführung und Umsetzung für eine weitere Zertifi-zierung in 10 Jahren. Wird dem Rech-nung getragen?

- Besteht dann die Möglichkeit eines Kur-status überhaupt in einem Städtever-bund?

- Wie ist dann die kommunale Verteilung?

- Bleibt wirklich alles in den Kommunen?

- Bleiben in den Rathäusern Ämter und Anlaufstellen?

- Was passiert mit Bauhöfen und Feuer-wehren?

Aus dem Gemeindeleben

- Wie geht es z.B. mit Pachten und Sicher-heiten für die Bürger von Bad Schlema weiter?

- Mein Pachtvertrag?; Pachthöhe?; Be-ständigkeit der Verträge?; Grundsteu-ern?; Garagen?; Vereine?

- Wie wird es sich auf unsere Kirchgemein-de Bad Schlema/Wildbach auswirken?

Nach wie vor bin ich fest davon überzeugt, dass Silberberg nicht tot ist, sondern die einzige vernünftige Chance darstellt, zu-künftig in einer starken Stadt mit einem Gewinn an Lebensqualität zu leben.Vieles wird die Zeit bringen und auch die Schneeberger werden erfahren, dass der Schlüssel zukünftig im Zusammenrücken und der Bündelung vorhandener materiel-ler sowie finanzieller Ressourcen liegt.Mit einer Fusionierung gestalten wir ein wichtiges Stück Zukunft, vor allem für unsere heute lebenden Kinder- und Ju-gendlichen und die nachfolgenden Gene-rationen. Ich möchte versuchen, in den nächsten Ausgaben des Gemeindeanzeigers weitere Informationen über die geplante Fusionie-rung zu geben und offene Fragen zu be-antworten, gerne auch unter Tel.: 03772/ 380422 oder per E- Mail: [email protected].

Ein herzliches „Glück- Auf“

Jens Müller Bürgermeister

Förderfonds statt träumereienSächsische Jugendstiftung bringt mit zwei Förderfonds Projekte von Jugendlichen an den Start! Jetzt be-werben und eigene ideen wahr wer-den lassen!„Träume sind Schäume?“ – Stimmt nicht! Mit den Fördergeldern von NOVUM und SALVETE haben sächsische Jugendliche die Chance ihrem Traum vom idealen Um-feld ein Stück näher zu kommen. Wie das geht? Indem sie mit ihrem eigenen Pro-jekt ihr Umfeld gestalten. Die Sächsische Jugendstiftung bietet dafür zwei Fonds an, bei denen Jugendliche aus Sachsen unkompliziert ihre Idee einreichen und eine Förderung für die Umsetzung be-kommen können.Wichtig hierbei: Die Projekte sollten für und von Jugendlichen im Alter von 12 bis 22 Jahren, nicht kommerziell und nicht ei-gennützig sein. Dem schon seit einigen Jahren existieren-den Fonds NOVUM, welcher ohne spezi-elle thematische Ausrichtung Projekte von und für Jugendliche fördert, wurde in diesem Jahr zusätzlich ein zweiter Fonds namens SALVETE zur Seite gestellt. SAL-VETE fördert ähnlich wie NOVUM Projekte von Jugendlichen in Sachsen, allerdings mit einem thematischen Schwerpunkt: Projekte, die mit SALVETE unterstützt werden, müssen gezielt ein tolerantes Mit-einander fördern und den interkulturellen

Dialog mit geflüchteten Menschen in den jeweiligen Regionen vorantreiben. Viele junge Menschen wollen sich verstärkt in ihren Regionen gegen Ängste und Vorur-teile zur Wehr setzen und vor allem ge-flüchteten Menschen nach dem Verlust ihrer Heimat das Ankommen in Sachsen erleichtern. Dabei setzen sie sich mit ver-schiedensten Projektideen für ein gemein-sames und tolerantes Miteinander ein. Um diesem Bedarf gerecht zu werden und um die Wichtigkeit dieses Engagements zu unterstreichen, hat die Sächsische Ju-gendstiftung diese zusätzliche Möglichkeit der Unterstützung für Jugendinitiativen geschaffen.Der Weg zur Förderung ist kurz: unter www.saechsische-jugendstiftung.de/foer-derung findet sich ein einfaches Antragsfor-mular, mit dem die Projektidee bei uns als Stiftung eingereicht werden kann. Ist die Idee einmal da, entscheidet zeitnah eine Fachjury über die jeweilige Förderung.

Warum das Ganze?Ziel beider Förderfonds ist es, Jugendin-itiativen eine Unterstützung bei der Um-setzung der von ihnen erdachten Projekte zur Verfügung zu stellen. Jugendliche sind Fachleute in eigener Sache, die an der Entwicklung ihres unmittelbaren Lebens-raumes beteiligt werden wollen. Schafft man ihnen mit Rahmenbedingungen wie NOVUM und SALVETE Möglichkeiten, tra-gen sie mit ihrem eigenen Verständnis und ihren eigenen Ideen zur Weiterent-wicklung unserer Gesellschaft bei.

Beide Fonds ermöglichen es den Jugend-lichen, sich wirkungsvoll in die Gestal-tung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes einzubringen. Jugendinitiativen nutzen erfahrungsgemäß gern eigene Projekte, um sich im Rahmen dieser mit den sie umgebenden Herausforderungen ausein-anderzusetzen. Die Jugendlichen können mit Hilfe der Förderfonds, ausgehend von ihren Bedürfnissen und Interessen, einen erheblichen Beitrag zur Veränderung ihres Umfeldes leisten. Die Jugendprojekte tra-gen damit zu einer stärkeren Identifikati-on mit dem eigenen Lebensumfeld der Ju-gendlichen bei und machen die jeweiligen Wohnorte für Jugendliche attraktiv.Die Auseinandersetzung mit ihrem Umfeld im Rahmen der Planung des eigenen Ju-gendprojektes, die Durchführung des Pro-jektes und der Erfolg bei der Umsetzung dieser Ideen zeigen große Erfolgsaussich-ten für eine intensivere und weitergehende Auseinandersetzung und Bedeutungszu-nahme der eigenen Lebensweltgestaltung der Jugendlichen. Gleichzeitig beinhaltet der Prozess der Entwicklung, Planung und Umsetzung eines eigenen Projektes ver-schiedenartige Bildungspotentiale.

Kontakt: Sächsische Jugendstiftung Andrea Büttner Weißeritzstr. 3, 01067 Dresden Funk +49 (0)173 5768026 Tel. +49 (0)351 323 719 010 Fax +49 (0)351 323 719 09 www.saechsische-jugendstiftung.de/

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Aus dem Gemeindeleben

AktUEllES kURGEScHEHEn

Freuen Sie sich auf ein ab-wechslungsreiches Veranstal-tungsprogramm im Herbst im kulturhaus Aktivist.Freuen Sie sich am Samstag den 10. Sep- tember auf das Konzert von „Sterni und Freunde“ mit der Record Release Party „Waldes Rausch“. Mal balladesk, mal ro-ckig - und garniert mit typisch eigenwil-ligen Sterni-Texten! Es werden Lieder ge-boten, die u.a. Einflüsse von traditioneller Musik, Folk, Chanson, Blues, Klezmer ge-konnt verarbeiten. Karten sind im Vorver-kauf zum Preis von 15,- € in der Gaststät-te „Zum Füllort“ erhältlich, Tel. 03771 / 290221 sowie über unseren Onlineshop http://kur-schlema.he-webpack.de/. (Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr)

kreative und individuelle schöne Dinge mit eigener Note. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 3,00 €, bis 16 Jahre frei.

Freuen Sie sich am Sonntag den 30. Ok-tober auf einen unterhaltsamen kaba-rettabend mit Erik Lehmann und seinem Programm „Herr lehmann wünscht: Gute Besserung!“. Sie erleben politisches Kabarett mit skurrilen Figuren, schrägen Ideen und absurden Geschichten. Ob als schmieriger Jobcenter-Bürokrat, der Ar-beitssuchende als „Hartzer-Knaller“ zum Bergen von Munition schicken will oder als Vorsitzender vom „Deutsches Erzgebir-ge e.V.“, der vor Überfremdung im Weih-nachtsland warnt – Erik Lehmann lässt alle sprechen, die sonst zu Recht ungehört bleiben. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von 15,- € in der Gaststätte „Zum Füllort“ erhältlich, Tel. 03771 / 290221 so-wie über unseren Onlineshop http://kur-schlema.he-webpack.de/. (Abendkasse: 17,- €, Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr)

ter der musikalischen Gesamtleitung und persönlicher Mitwirkung von Peter Orloff. “Ein Chor, der singend betet und betend singt”, Gewaltig! Mystisch! Geheimnisvoll! (Beginn: 16.00 Uhr)

Auch im November können Sie sich auf ein tolles Programm freuen.

Am Samstag den 5. november la-den wir Sie recht herzlich zur Oldieparty mit altbekannten Livebands und Musik der 70er und 80er Jahre ein. (Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 15,- €) Vor-anmeldung und Karten in der Gaststätte „Zum Füllort“ Tel. 03771 / 290221!

Das kiMUGi-kindertheater präsen-tiert am Mittwoch den 9. november ihr Programm „Der Räuber Hotzenplotz“. Potz, Blitz, der berühmteste Räuber aller Zeiten kommt! Die unsterbliche Räuber-geschichte aus der Feder des Erfolgsau-tors Otfried Preußler, in einer frischen und zeitgemäßen Neuinszenierung mit einem herrlich brummigen Räuber Hotzenplotz. (Beginn: 16.00 Uhr)

Am Donnerstag den 10. november erle-ben Sie ein festliches Konzert des berühm-ten Schwarzmeer kosaken-chor un-

Am Sonntag den 2. Oktober zur Mine-ralienbörse präsentieren sich ca. 45 Aus-steller aus Deutschland, Tschechien und Ungarn. Mineralogische Schätze, welche durch Farbe, Form und individuelle Vielfalt nicht nur Sammlerherzen höher schlagen lassen, erwarten Sie. Die Vielfalt ist un-glaublich und jährlich kommen Neufunde aus der Heimat und aller Welt hinzu. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 3,50 € inkl. Besuch des Museum Uranbergbau, bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.

Am 22. und 23. Oktober zum kreativ-markt, verwandeln Sich die Räumlichkei-ten unseres Kulturhauses „Aktivist“ zu ei-nem bunten Marktplatz mit verschiedenen Ausstellern und vielen kreativen Work-shops für Groß und Klein.

Handgemachtes mit Liebe zum Detail ist zum beliebten Hobby bzw. Trend gewor-den. Immer mehr Menschen nähen Klei-dung selbst, stricken und häkeln oder gestalten Spielzeug, Schmuck und Dekora-tionsgegenstände mit verschiedenen Na-turmaterialien selbst. So entstehen ganz

Voranmeldung und Karten in der Gast-stätte „Zum Füllort“, Tel. 03771 / 290221 sowie unter www.reservix.de, www.adti-cket.de, www.eventim.de

Recht herzlich laden wir Sie auch am Samstag, den 12. november zu unse-rem russischen Buffetabend ein. Es erwartet sie ein kulinarischer Abend mit einem vielfältigen Buffet mit zahlreichen verschiedenen russischen Spezialitäten. Erleben Sie stimmungsvolle musikali-sche Umrahmung mit einer russischen Liveband. Weitere Informationen folgen…

Natürlich laden wir Sie auch dieses Jahr wieder recht herzlich zu unseren traditio-nellen Hutzennachmittagen ein. Der erste große erzgebirgische Hutzennachmit-tag findet am 27. november im kleinen Saal des Kulturhauses statt. Für stim-mungsvolle Unterhaltung mit Musik und Geschichten zur Weihnachtszeit sorgen traditionelle erzgebirgische Volksgrup-pen. Weitere Termine immer mittwochs: 30.11., 07.12., 14.12., 21,12. sowie 28.12. (Eintritt: 5,- € Erw., 2,- € bis 16 Jahre). Voranmeldung und Karten in der Gaststät-te „Zum Füllort“, Tel. 03771 / 290221.

Wir freuen uns schon jetzt auf ihren Besuch!

Hundertjähriger kalenderSEPtEMBER1. - 13. herrlich schön, warmes Wetter 14. - 20. kühleres, herbliches Wetter mit Regen 21. - 26. schönes lustiges Wetter 27. - 30. es fällt Regen, trübe

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Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 9Änderungen vorbehalten!

Museum Uranbergbau Bergstr. 22, Tel. 03771 / 290223 Mo - Do 9.00 - 17.00 Uhr Sa, So 10.00 - 17.00 Uhrnnordic Walking auf Anfrage in der Therapieabteilung im Kurmittelhaus bzw. siehe VeranstaltungenOOrtsführungen siehe Veranstaltungen und auf Anfrage in der Gästeinformation Bad SchlemaPPodologie – Medizinische Fußpflege Praxis Olaf Elsner, Marktpassage 18b Tel. 03772 / 381758 oder Susanne Frieß, Markus-Semmler-Str. 68 Tel. 03772 / 20791Postagentur Niederschlema, Hauptstr. 31 Mo - Fr 15.00 - 17.00 Uhr Sa 10.00 - 11.00 UhrPoststelle im Blumenmarkt, Marktpassage 9 Mo - Fr 9.00 - 13.00 & 14.00 - 18.00 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr Tel. 03772 / 22578SSanitätshaus Orthocon Markus-Semmler-Str. 74 Tel. 03772 / 3950065Schauschnitzen (Mittwoch bis Samstag) in der Holzbildhauerei Gerd Espig, Ladenpassage am Kurbad, Tel. 03771 / 215665Sparkasse in der Marktpassage Mo, Mi, Do., Sa geschlossen Di 8.30 - 12.30 & 13.30 - 18.00 Uhr Fr 8.30 - 12.30 Uhr Tel. 03771 / 102620ttageszeitungenKurhotel Bad Schlema, Rezeption Mo - So 7.00 - 22.00 UhrPoststelle im Blumenmarkt (Öffnungszeiten unter Poststelle)REKI Shop, Ladenpassage am Kurbad Mo - So 10.00 - 17.00 Uhr

telefonkartenim Blumenmarkt, Marktpassage 9 Mo - Fr 9.00 - 13.00 & 14.00 - 18.00 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr Tel. 03772 / 22578in der Jet-Tankstelle Ralf Rapsky Mo - So 5.00 - 22.30 Uhr Tel. 03772 / 25585therapieabteilung im Kurmittelhaus Mo - Fr 7.00 - 20.00 Uhr Sa 7.00 - 12.00 Uhr Tel. 03771 / 215528 im Kurhotel Bad Schlema Mo - Fr 7.30 - 18.00 Uhr Tel. 03771 / 215010WWellnessoase im Gesundheitsbad „ACTINON“, Anmeldung unter Tel. 03771 / 215523

info von A bis Z

A

Apotheke, Am Kurpark 11, im Ärztehaus Mo, Mi - Fr 8.00 - 18.00 Uhr Di 8.00 - 19.00 Uhr Sa 8.30 - 12.00 Uhr Tel. 03772 / 22528Authentisches Ayurveda center im Hotel „Am Kurhaus“, R.-Friedrich-Str. 16, Tel. 03772 / 37170

B

Bargeldauszahlungen bei Kartenzahlung ab 10,- € Einkauf bis 100,- € im Reformhaus am Kurbad, R.-Friedrich-Str. 18c Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 12.00 Uhr So 14.00 - 17.00 UhrBesucherbergwerk „Markus-Semmler“ Führungen nach Voranmeldung, Samstag & Sonntag 10.00 und 13.00 Uhr, Tel. 03771 / 212223 oder 212676Bibliothek im Rathaus, Tel. 03772 / 380430 Di 9.00 - 11.30 & 13.00 - 18.00 Uhr Fr 9.00 - 11.30 & 13.00 - 15.30 Uhr

c

casino Bad Schlema Marktpassage 11, Tel. 03772 / 3952540 Mo - Fr 10.00 - 23.00 Uhr Sa, So ab 15.00 Uhrcity Post Annahmestelle im Blumengeschäft Gänseblume Auer Talstr. 7, Tel. 03771 / 246465 Mo, Mi, Do, Fr 9.00 - 18.00 Uhr Di 9.00 - 14.00 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhrin der Gästeinformation Bad Schlema R.-Friedrich-Str. 18, Tel. 03772 / 380450 Mo, Mi, Fr 10.00 - 16.00 Uhr Di, Do 10.00 - 18.00 Uhr Sa, So, Feiertag 11.00 - 15.00 Uhr

E

Einkaufen Ladenpassage am Kurbad/MarktpassageE-Bike Verleih- und Ladestation im Kurhotel Bad Schlema Tel. 03771 / 215000Elektromobil auf Anfrage beim Caravan-Camping „Am Kurpark“, Tel. 03772 / 372032

F

Fahrradverleih im Kurhotel Bad Schlema, Tel. 03771 / 215000 oder Pension „Eitler“, Zechenweg 2, Tel. 03772 / 28104

Feuerwehrmuseum - Historische Feuer- wehrtechnik, Lindenweg 3 Voranmeldung unter Tel. 0163 / 2503022Frischemarkt in der Marktpassage Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr Sa 7.00 - 12.00 Uhr Tel. 03772 / 395316

G

Gästeinformation Bad Schlema R.-Friedrich-Str. 18, Tel. 03772 / 380450 Mo, Mi, Fr 10.00 - 16.00 Uhr Di, Do 10.00 - 18.00 Uhr Sa, So, Feiertag 11.00 - 15.00 UhrGeldautomat Sparkasse in der MarktpassageGemeindeverwaltung Bad Schlema Joliot-Curie-Str. 13, Tel. 03772 / 3804-0Gesundheitsbad „ActinOn“ täglich 9.00 - 23.00 Uhr

H

Heilpraktikerin Simone thümer Naturheilpraxis, Marktpassage 17b, Tel. 03772 / 3734994 Di 10.00 - 13.00 Uhr Do 14.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

i

internet kostenloser Internetzugang in der Bibliothek in der Gemeindeverwaltung Bad Schlema und im Hotel „Am Kurhaus“, im Restaurant bei Verzehr (eigenes Notebook erforderlich)

k

kirchen Auferstehungskirche (ev.-luth.), Martin-Luther-Kirche (ev.-luth.), ev.-luth. Kirche im OT Wildbach, landeskirchliche Gemein-schaft Bad Schlema, Toelleberg 7 Pfarramt Tel. 03772 / 22593kräuterstube und -garten im Karl-Aurand-Haus, Tel. 03772 / 381506 Mo - Do 10.00 - 14.00 Uhr Fr 9.00 - 13.00 Uhrkulturhaus „Aktivist“, Bergstr. 22 Veranstaltungszentrum, Museum, Tel. 03771 / 29020

kutschfahrten durch Bad Schlema entlang der Kurprome-nade und verschiedenen anderen Sehens-würdigkeiten, Anmeldung in der Gäste-information Bad Schlema

l

lottoannahmestellen im Blumenmarkt, Marktpassage 9 Mo - Fr 9.00 - 13.00 & 14.00 - 18.00 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr Tel. 03772 / 22578in der Jet-Tankstelle Ralf Rapsky Mo - So 5.00 - 22.30 Uhr Tel. 03772 / 25585

MMinigolf Mo und Fr Ruhetag Di - Do 14.00 - 19.00 Uhr Sa, So, Feiertag 14.00 - 19.00 Uhraußerhalb der Öffnungszeiten nach Verein-barung im Kneipp-Verein (Kräuterstube) Tel. 03772 / 381506 oder 01525 / 3124759Bei Regenwetter geschlossen!

kultur & Freizeit in Bad Schlema ZUM HERAUSNEHMEN

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Seite 10 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

kultur & Freizeit in Bad Schlema – September 2016

DOnnERStAG, 1. SEPtEMBER

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

18.00 Uhr MUSikAliScHER GRillABEnD

mit Andreas Winkler am Keyboard im Kulturhaus „Aktivist“

19.00 Uhr StAMMtiScH für Wander- und Pilgerfreunde – alle Interessierten sind herzlich willkommen in der spanischen Kneipe „CARAMBA“

FREitAG, 2. SEPtEMBER

18.00 Uhr FÜHRUnG durch das 1. authentische Ayurveda- Center Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“

18.30 Uhr SPAnnUnGS- UnDEntSPAnnUnGSkURS

in der Physiotherapiepraxis Rabe Anmeldung: Telefon 03771 / 259650 oder 0162 / 2607919

SAMStAG, 3. SEPtEMBER

10.00 - 16.00 Uhr 13. BAckHAUSFESt im Backhaus

10.00 Uhr AUSFlUG Gemeinsam unterwegs – per Bus oder Rad nach Crottendorf Anmeldung bis 29.08. und Infos: Kneipp-Verein

10.30 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

14.00 - 16.00 Uhr BESicHtiGUnG der Heimatstube und Führungen am Schlemaer Heimatberg des Museums Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

20.00 Uhr OlDiEPARtY im Kulturhaus „Aktivist“

SOnntAG, 4. SEPtEMBER

10.30 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

14.30 Uhr kURkOnZERt mit dem Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema e. V. am Segel im Kurpark

MOntAG, 5. SEPtEMBER

14.00 - 17.00 Uhr VORFÜHRUnG „Natürlich selbst gefärbt“ und Tipps für gesunde und gepflegte Haare im Reformhaus am Kurbad Anmeldung: Telefon 03771 / 215635

16.00 Uhr MAlkURS mit Beata Strauss im Hotel „Am Kurhaus“

17.00 Uhr nORDic WAlkinG für Anfänger und Fortgeschrittene Treff: 16.45 Uhr Kräuterstube Infos: Kneipp-Verein

19.00 - 21.30 Uhr VORFÜHRUnG „Natürlich selbst gefärbt“ und Tipps für gesunde und gepflegte Haare im Reformhaus am Kurbad Anmeldung: Telefon 03771 / 215635

DiEnStAG, 6. SEPtEMBER

10.00 Uhr ORtSFÜHRUnG Dauer: ca. 1 Stunde Beginn und Treff: Gästeinformation

10.00 - 17.00 Uhr kOSMEtikBERAtUnG mit Sonderrabatt (10%) auf Naturkosmetik Arya-Laya im Reformhaus am Kurbad

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

16.30 - 17.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

17.00 Uhr VORtRAG „Wenn die Seele streikt – psychosomatische Erkrankungen“ von Heike Ludwig, Ergotherapeutin im Kurhotel Bad Schlema

17.30 - 18.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

18.30 - 19.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

19.00 Uhr StEP-AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

19.00 - 21.30 Uhr ScHÖnHEitSABEnD mit Sonderrabatt (10%) auf Naturkosmetik Arya-Laya im Reformhaus am Kurbad Anmeldung: Telefon 03771 / 215635

MittWOcH, 7. SEPtEMBER

13.00 Uhr SEniOREntREFF Gesprächsnachmittag mit Kaffeetrinken im „Veteranenklub“, Lindenweg 3

14.30 Uhr GESElliGER nAcHMittAG iM FREiEn

der Gruppe Freundschaft, Volkssolidarität mit Besuch des Kräuterstübchens Treff: Kräuterstube

17.15 Uhr AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

18.45 Uhr StEP-AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

DOnnERStAG, 8. SEPtEMBER

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

17.00 Uhr kREAtiVnAcHMittAG „Wir gestalten Glückwunschkarten der besonderen Art“ im Kurhotel Bad Schlema Anmeldung: Telefon 03771 / 215010

19.00 Uhr nAtUR UnD kUltUR Ursprüngliche Wege sind manchmal schwer zu gehen, aber trotzdem schön. Bildbericht über den Camino primitivo in Nordspanien, in der spanischen Kneipe „CARAMBA“

FREitAG, 9. SEPtEMBER18.00 Uhr FÜHRUnG

durch das 1. authentische Ayurveda- Center Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“

18.30 Uhr SPAnnUnGS- UnDEntSPAnnUnGSkURS

in der Physiotherapiepraxis Rabe Anmeldung: Telefon 03771 / 259650 oder 0162 / 2607919

SAMStAG, 10. SEPtEMBER10.00 Uhr tRAktORtREFFEn

auf dem Festplatz im OT Wildbach Infos: Telefon 03772 / 23791

10.30 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

13.30 - 16.00 Uhr WAnDERUnG „Wanderung zum Hermannsgrab“ (9 km) Start und Ziel: Wanderparkplatz Keil-berg an der Langenbacher Straße Anmeldung und Infos: Kneipp-Verein

18.30 Uhr WEin UnD ScHOkOlADE Ein pikanter kulinarischer Dialog von veredelten Trauben mit Glück versprechenden Schokoladen im Hotel „Am Kurhaus“ Anmeldung Telefon: 03772 / 3717-0

20.00 Uhr REcORD-RElEASE-PARtY mit Sterni und Freunde zur Veröffentlichung der CD „WaldesRausch“ im Kulturhaus „Aktivist“

SOnntAG, 11. SEPtEMBERtAGESFAHRt

Fichtelbergbahn und Heimatecke Waschleithe Anmeldung bis 08.09. - 15.00 Uhr und Infos: Gästeinformation

10.30 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

15.00 Uhr BRUnnEnMUSik am Musikbrunnen „Martin Ebert“

MOntAG, 12. SEPtEMBER16.00 Uhr MAlkURS

mit Beata Strauss im Hotel „Am Kurhaus“

17.00 Uhr nORDic WAlkinG für Anfänger und Fortgeschrittene Treff: 16.45 Uhr Kräuterstube Infos: Kneipp-Verein

Page 11: Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum ......Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer

Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 11Änderungen vorbehalten!

kultur & Freizeit in Bad Schlema – September 2016

DiEnStAG, 13. SEPtEMBER

10.00 Uhr ORtSFÜHRUnG Dauer: ca. 1 Stunde Beginn und Treff: Gästeinformation

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

16.30 - 17.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

17.30 - 18.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

18.30 - 19.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

19.00 Uhr VORtRAG „Bad Schlema gestern und heute – ein Kurort stellt sich vor“ von Hermann Meinel im Kurhotel Bad Schlema

19.00 Uhr StEP-AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

MittWOcH, 14. SEPtEMBER

13.00 Uhr SEniOREntREFF Gesprächsnachmittag mit Kaffeetrinken im „Veteranenklub“, Lindenweg 3

17.15 Uhr AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

18.45 Uhr StEP-AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

DOnnERStAG, 15. SEPtEMBER

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

19.00 Uhr kUltUR UnD GEnUSS „gemeinsam kochen – gemeinsam genießen“ spanische Nudelpfanne mit Geflügel und Gemüse in der spanischen Kneipe „CARAMBA“ Anmeldung: Telefon 03772 / 21061

19.15 Uhr VORtRAG „Veit Hans Schnorr von Carolsfeld (1644 - 1715) – Ein erzgebirgischer Unternehmer“ Referentin: Hannelore Quaas, Schneeberg im Kurhotel Bad Schlema

FREitAG, 16. SEPtEMBER

ab 13.00 Uhr 19. EUROPäiScHESBlASMUSikFEStiVAl

in der Marktpassage

18.00 Uhr FÜHRUnG durch das 1. authentische Ayurveda- Center Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“

18.30 Uhr SPAnnUnGS- UnDEntSPAnnUnGSkURS

in der Physiotherapiepraxis Rabe Anmeldung: Telefon 03771 / 259650 oder 0162 / 2607919

SAMStAG, 17. SEPtEMBER

ab 10.00 Uhr 19. EUROPäiScHESBlASMUSikFEStiVAl

in der Marktpassage

10.30 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

19.00 Uhr WEStERntAnZABEnD mit Little Rainbow Veranstaltung der WesternDanceFamily PSV Schwarzenberg im Kulturhaus „Aktivist“ Anmeldung und Infos: Telefon 0160 / 99820214

SOnntAG, 18. SEPtEMBERab 09.30 Uhr 19. EUROPäiScHESBlASMUSikFEStiVAl

in der Marktpassage

10.30 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

MOntAG, 19. SEPtEMBER16.00 Uhr MAlkURS

mit Beata Strauss im Hotel „Am Kurhaus“

17.00 Uhr nORDic WAlkinG für Anfänger und Fortgeschrittene Treff: 16.45 Uhr Kräuterstube Infos: Kneipp-Verein

DiEnStAG, 20. SEPtEMBER10.00 Uhr ORtSFÜHRUnG

Dauer: ca. 1 Stunde Beginn und Treff: Gästeinformation

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

16.30 - 17.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

17.30 - 18.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

18.30 - 19.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

19.00 Uhr StEP-AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

MittWOcH, 21. SEPtEMBER10.00 Uhr FÜHRUnG

durch die technischen Anlagen des Kurmittelhauses Treff: Foyer Kurmittelhaus

13.00 Uhr SEniOREntREFF Gesprächsnachmittag mit Kaffeetrinken im „Veteranenklub“, Lindenweg 3

14.30 Uhr GESUnDHEitSnAcHMittAG der Gruppe Freundschaft, Volkssolidarität mit Frau Heike Ludwig zum Thema „Flott in den Herbst“ im Kultursaal der Gemeindeverwaltung

17.15 Uhr AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

18.45 Uhr StEP-AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

DOnnERStAG, 22. SEPtEMBER

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

19.00 Uhr nAtUR UnD kUltUR „Hinterm Horizont geht`s weiter“ Einemillionfünfhunderttausend Schritte von Sevilla bis ans Ende der Welt – Bericht einer Pilgerreise in Bild und Ton in der spanischen Kneipe „CARAMBA“

FREitAG, 23. SEPtEMBER

18.00 Uhr FÜHRUnG durch das 1. authentische Ayurveda- Center Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“

18.30 Uhr SPAnnUnGS- UnDEntSPAnnUnGSkURS

in der Physiotherapiepraxis Rabe Anmeldung: Telefon 03771 / 259650 oder 0162 / 2607919

SAMStAG, 24. SEPtEMBER

10.30 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

21.00 Uhr Ü30-PARtY im Kulturhaus „Aktivist“

SOnntAG, 25. SEPtEMBER

10.00 Uhr AUSFlUG zum 11. Erzgebirgischen Thermal – Kräutertag nach Wiesenbad Anmeldung bis 19.09. und Infos: Kneipp-Verein

10.30 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

MOntAG, 26. SEPtEMBER

16.00 Uhr MAlkURS mit Beata Strauss im Hotel „Am Kurhaus“

17.00 Uhr kREAtiVkURS mit Barbara Preiß „Basteln Sie Ihr Herbstgesteck“ Treff: Kräuterstube Anmeldung bis 19.09. und Infos: Kneipp-Verein

17.00 Uhr nORDic WAlkinG für Anfänger und Fortgeschrittene Treff: 16.45 Uhr Kräuterstube Infos: Kneipp-Verein

Page 12: Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum ......Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer

Seite 12 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

kirchennachrichten September 2016Monatsspruch September: Gott spricht: ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter

Güte. Jeremia 31,3

Die kirchgemeinden von Bad Schlema-Wildbach laden ein:

GOttESDiEnStE:Martin-luther-kirche niederschlema28.08., 10.00 Uhr AM 04.09., 08.30 Uhr

Auferstehungskirche Oberschlema 04.09., 10.00 Uhr AM 11.09., 08.30 Uhr 18.09., 08.30 Uhr

kirche Wildbach 28.08., 08.30 Uhr 11.09., 10.00 Uhr AM 25.09., 10.00 Uhr Erntedank + KK

Kindergottesdienst ist immer in der Kirche, in der um 10.00 Uhr Gottesdienst stattfindet.

GEMEinDEkREiSE:

niEDERScHlEMA (Schulberg 9)

kinderkreis 15.09. 16.00 Uhr

kinderkreis in der kitA kohlweg freitags 08.30 Uhr

christenlehre (Kl. 1 - 2) dienstags 14.30 Uhr

christenlehre (Kl. 3 - 6) dienstags 16.00 Uhr

konfirmanden (Kl. 7) donnerstags 17.00 Uhr

konfirmanden (Kl. 8) dienstags 17.30 Uhr

Gottesvorbereitungskreis mittwochs 19.30 Uhr

Jugendtreff freitags 17.30 - 21.30 Uhr

kirchenchor dienstags 19.30 Uhr

Seniorennachmittag Mi., 14.09. 14.30 Uhr

Haus- und Gebetskreis dienstags 19.30 Uhr

israel-Haus- und Gebetskreis mittwochs 19.30 Uhr

Gemeinschaftsarbeitskreis Do., 01.09. 19.00 Uhr

Männerwerk Do., 22.09. 19.30 Uhr

OBERScHlEMA (Sandstraße 12)

chor montags 19.30 Uhr

Bibelstunde Do., 08.09. 19.30 Uhr

Frauenkreis Mi., 21.09. 19.30 Uhr

Hauskreis mittwochs 19.30 Uhr

Seniorenkreis Do., 29.09. 14.30 Uhr

Pflegeheim der Diakonie, Hohe Straße

Abendmahlsgottesdienst Do., 01.09. 10.00 Uhr

Andacht jeden sonstigen Do. 10.00 Uhr

WilDBAcH (Wildbacher Schulstraße 1)

christenlehre donnerstags 15.30 Uhr

Posaunenchor dienstags 19.00 Uhr

landeskirchliche Gemeinschaft Bad Schlema, Toelleberg 7

Gemeinschaftsstunde sonntags 19.30 Uhr

Fauenstunde Di., 20.09. 19.30 Uhr

Bibelstunde dienstags 19.30 Uhr (06.09., 14.30 Uhr)

ldk. Gemeinsch. Wildbach, Pfarrhaus Gemeinschaftsstunde sonntags, 14.30 Uhr

SOnDERAUSStEllUnG

Museum Uranbergbau 17.06. - 03.12.2016

Grafikausstellung „Die Arbeitswelt des Bergmanns“

aus dem Bestand der Kunst- sammlung der Wismut GmbH

inFO UnD kARtEnVORBEStEllUnGEn zur Rubrik kultur & Freizeit

Hotel „Am kurhaus“ Tel. 03772 / 37170kneipp-Verein / kräuterstube Tel. 03772 / 381506Museum Uranbergbau Tel. 03771 / 290223kulturhaus „Aktivist“ Tel. 03771 / 290211, Fax 290245 Weitere informationen erhalten Sie in der Gästeinformation Bad Schlema, R.-Friedrich-Straße 18, Tel. 03772 / 380450, Fax 380453 [email protected]

Bei den mit gekennzeichneten Ver-anstaltungen erhalten Sie eine Ermäßi-gung auf den Eintrittspreis bzw. andere Vergünstigungen auf Ihre Gästekarte.

DiEnStAG, 27. SEPtEMBER

10.00 Uhr ORtSFÜHRUnG Dauer: ca. 1 Stunde Beginn und Treff: Gästeinformation

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

16.30 - 17.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

17.00 Uhr VORtRAG „Schlaganfall – Kann es mich treffen?“ von Heike Ludwig, Ergotherapeutin im Kurhotel Bad Schlema

17.30 - 18.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

18.30 - 19.30 Uhr AQUA-FitnESS in der Schulschwimmhalle Infos: Telefon 03772 / 22854

19.00 Uhr StEP-AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

MittWOcH, 28. SEPtEMBER

13.00 Uhr SEniOREntREFF Gesprächsnachmittag mit Kaffeetrinken im „Veteranenklub“, Lindenweg 3

17.15 Uhr AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

18.45 Uhr StEP-AEROBic in der Turnhalle Kurmittelhaus Infos: Kneipp-Verein

19.00 Uhr VORtRAG „600 Jahre Bergbau im Erzgebirge“ von Hermann Meinel im Kurhotel Bad Schlema

DOnnERStAG, 29. SEPtEMBER

15.00 Uhr FÜHRUnG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“

17.30 Uhr WilDkRäUtERWAnDERUnG mit der Kräuterpädagogin Sylvia Kunz Anmeldung und Infos: Telefon 037605 / 6332

19.00 Uhr nAtUR UnD kUltUR Das Erlebnis Jakobsweg – Bildbericht über eine Pilgerreise auf den Spuren von Hape Kerkeling in der spanischen Kneipe „CARAMBA

FREitAG, 30. SEPtEMBER14.30 Uhr SPiElEnAcHMittAG

in der Kräuterstube Infos: Kneipp-Verein

18.00 Uhr FÜHRUnG durch das 1. authentische Ayurveda- Center Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“

18.30 Uhr SPAnnUnGS- UnDEntSPAnnUnGSkURS

in der Physiotherapiepraxis Rabe Anmeldung: Telefon 03771 / 259650 oder 0162 / 2607919

20.00 - 23.00 Uhr SAUnA-ABEnD für Genießer im Gesundheitsbad „ACTINON“ Infos: Telefon 03771 / 215539

Page 13: Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum ......Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer

Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 13

Ein Vierteljahrhundert Blas-musikfestival in Bad Schlema!„MDR SAcHSEn Radio, Fernsehen, Online“ präsentiert: 19. Europäi-sches Blasmusikfestival / 25. inter-nationales MusikfestBlasmusik ist altmodisch, Blasmusik ist langweilig, Blasmusik ist anspruchslos – so oder ähnlich lauten gängige Vorur-teile gegen ein weltweit geliebtes musi-kalisches Hobby. Der Musikverein Berg-mannsblasorchester Kurbad Schlema e.V. räumt seit 25 Jahren mit dieser Vorein-genommenheit auf und beweist mit dem Europäischen Blasmusikfestival / Interna-tionales Musikfest, dass Blasmusik nicht nur eine bemerkenswert vielseitige musi-kalische Spielart ist, sondern auch schein-bar Gegensätzliches zusammenfügt – Alt und Jung, Tradition und Moderne, Un-terhaltung und Qualität und nicht zuletzt verschiedene Nationen. Blasmusik als ge-lebte Gemeinsamkeit also, deren Wesen Grenzen jeglicher Art mit beneidenswer-ter Leichtigkeit aufheben kann.

Feiern Sie mit dem Bergmannsblasorches-ter Kurbad Schlema e.V. ein Vierteljahr-hundert Blasmusikfestival in Bad Schle-ma! Zum 25. Internationalen Musikfest, das vom 16. bis 18. September stattfin-det, zünden erstklassige Orchester aus ganz Europa in einem Nonstop-Programm auf zwei Bühnen ein wahres Blasmusik-feuerwerk. Erwartet werden u.a. The Uni-ted States Air Force Band (USA), Peebles Burgh Silver Band (Schottland) und Hem-värnets Musikkår Uppsala (Schweden).

Aus dem Gemeindeleben

Die Klangkörper präsentieren ein umfang-reiches Repertoire - von Superstimmungs-musik bis Gänsehauttiteln - in einem rauchfreien, beheizten und voll bewirt-schafteten Festzelt mit 4.000 Sitzplätzen. Erstmals wird es den Besuchern des Festi-vals möglich sein, das Geschehen im Zelt auf zwei großen LED-Videoleinwänden zu verfolgen. Zwei große Festumzüge, die jeweils am Freitagnachmittag und Sonn-

tagvormittag stattfinden, umrahmen das Musikevent. Ein weiterer Höhepunkt sind die Lasershows der LEC laser event GmbH jeweils am Freitag- und Samstagabend. Lassen Sie sich diese einmalige Veranstal-tung nicht entgehen!

Weitere Informationen und Eintrittskarten:Tel. 03771 / [email protected]

LEADER-Region Westerzgebirge

6. Aufruf zur Einreichung von Vorhaben Am 08. August 2016 wurde der dritte Aufruf im Jahr 2016, fort-laufend der sechste Aufruf der Lokalen Aktionsgruppe Westerz-gebirge, durch das Regionalmanagement Zukunft Westerzgebir-ge e.V. zur Einreichung von Vorhaben gestartet.

Es besteht seit diesem Datum die Möglichkeit Vorhaben für nach-folgende Maßnahmen einzureichen:

A11 Schaffung von Wohnraum in dörflicher Bausubstanz

A21 Vereinsanlagen und deren Ausstattung

Z13 Konzeptionelle Vorbereitung, Begleitung, Koordinierung von prozessbezogenen Vorhaben sowie Qualifizierung von LEADER-Akteuren

Beratende Stelle für Auskünfte zum Aufruf und zur LES Westerz-gebirge sowie zu den beizubringenden Unterlagen bis zur Einrei-chefrist 4. Oktober 2016, 10.00 Uhr (Posteingang):

Zukunft Westerzgebirge e.V. Regionalmanagement der LEADER-Region Westerzgebirge Schneeberger Str. 49, 08324 Bockau Telefon: 03771 / 71960-40 und -41 E-Mail: [email protected]

7. Aufruf zur Einreichung von Vorhaben Am 15. August 2016 wurde der vierte Aufruf im Jahr 2016, fort-laufend der siebente Aufruf der Lokalen Aktionsgruppe Westerz-

gebirge, durch das Regionalmanagement Zukunft Westerzgebir-ge e.V. zur Einreichung von Vorhaben gestartet.

Es besteht seit diesem Datum die Möglichkeit Vorhaben für nachfolgende Maßnahmen einzureichen:

A12 Barrierereduktion in öffentlichen Räumen sowie Gestaltung von Freianlagen und Plätzen

A13 Bauliche Investitionen in nichtgewerbliche Grundversor-gungseinrichtungen

A23 Bauliche Investitionen in öffentlich zugängliche Objekte ländliches Kulturerbe

B13 Unterstützung privatwirtschaftlicher Initiativen für dorfty-pische/traditionelle Gewerbe, Handwerk, Dienstleistungen und Versorgung

C11 Ausstattung von GrundversorgungseinrichtungenC13 Abbruch von baulichen Anlagen und FlächenentsiegelungZ15 Durchführung von Kooperationsvorhaben in den LAG

Beratende Stelle für Auskünfte zum Aufruf und zur LES Wes-terzgebirge sowie zu den beizubringenden Unterlagen bis zur Einreichefrist 21.Oktober 2016, 10.00 Uhr (Posteingang):

Zukunft Westerzgebirge e.V. Regionalmanagement der LEADER-Region Westerzgebirge Schneeberger Str. 49, 08324 Bockau, Telefon: 03771 / 71960-40 und -41, E-Mail: [email protected]

Zu jedem Aufruf ist Informationsmaterial mit Angaben zu Einzelheiten der betreffenden Maßnahmen im Bauamt der Gemeindeverwaltung erhältlich.

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Seite 14 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

Die historische Seite

Dem Spaziergänger oder dem Wanderer wird bei einem aufmerksam Gang durch den Poppenwald aufgefallen sein, dass manche Bäume mit Kreisen versehen sind.Es ist aber nicht so, dass diese Kreise flä-chendeckend im gesamten Poppenwald anzutreffen sind. Eine Zählung der Kreise, auch wenn sie sicherlich nicht alle Kreise erfasst hat, macht deutlich, dass im da-maligen Suchgebiet des Dietmar Reimann eine extreme Häufung auftritt. Ist das nur Zufall, oder kann man sie in ihrer großen Zahl den Geheimnissen des Poppenwal-des zuordnen? Um der Sache auf den Grund zu gehen muss man die handeln-den Personen suchen. Eine wahrscheinli-che, vielleicht sogar die wahrscheinlichste Möglichkeit könnte sein, dass es Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit Geländespielen waren. Von einem damals beteiligten Jugendlichen wurde mir dieser Sachverhalt bestätigt.Eine andere Überlegung ist, dass unbe-kannte Wanderer diese Kreise als Markie-rung für ihre Wanderungen anbrachten. Diese eher fragwürdige Aussage wurde von einem Wanderleiter tatsächlich ge-macht. Es können aber auch im Poppen-wald tätige Personen gewesen sein, die eine oder einige wenige Markierungen in dieser Form hinterlassen haben. Ha-ben deren eingeweihte und beauftragte Nachfolger diese große Anzahl erzeugt, um von dem eigentlich wichtigen Kreis abzulenken?

Interessant, aber ohne große Bedeutung sind die benutzten Werkzeuge. Geignet wären Anreißzirkel, wie in der Metallbran-che üblich, Brustleiern und Holzbohrer mit verstellbarer Schneide und Akku-Lochsä-gen, die besonders in jüngster Vergan-genheit genutzt werden konnten.Fast 100 Prozent der Kreise liegen in Brust- bzw. Kopfhöhe.Ihr Entstehungszeitraum ist schwer einzu-ordnen.Es ist aber gut möglich, dass der eine oder andere schon seit 1945 existiert.Drei der mir seit Jahren bekannten Kreise fallen aber aus der Reihe. Zum einen be-finden sie sich an Bäumen, die in einem besonders interessanten Bereich des Pop-penwaldes stehen.Zum anderen sind sie rund 3 Meter über dem Erdboden platziert. Solch eine Mar-kierung kann man nicht so beiläufig an-bringen. Wer läuft schon mit einer Leiter durch den Wald und bringt ohne besonde-ren Grund diese Kreise an?Von der Ladefläche eines LKW wäre das ebenfalls zu schaffen gewesen. Diese bei-den Möglichkeiten hatten aber nur Perso-nen, die ohne Probleme im Poppenwald agieren konnten.Sie mussten somit zu dem Personenkreis gehören, der in aller Ruhe die im Inneren einer Buche aufgetauchten Buchstaben und Zahlen einbrennen konnte. Davon habe ich schon in einem früheren Beitrag berichtet.Obwohl beide Informationen in unter-schiedlicher Gestalt auftreten, haben sie doch nur eine Aufgabe, sie sollen einge-weihten Personen Hinweise auf diverse Verbringungsorte geben.Dabei könnten die Buchstaben und Zahlen auf technologische Sachen oder Kunstgut, der Kreis auf Gold verweisen.Besonders einer dieser Kreise ist durch das Dickenwachstum des Baumes in eine ovale Form übergegangen. Das ist ein unstrittiger Beweis dafür, dass er ein be-trächtliches Alter haben muss. Die Mög-

lichkeit, dass er in der für uns wichtigen Zeit von Januar bis Mai 1945 angebracht wurde, scheint real zu sein.Warum wurde gerade ein Kreis benutzt um eine scheinbar wichtige Botschaft für die Nachwelt zu erhalten? Eine Bot-schaft, die wir ohne Hintergrundwissen nicht entschlüsseln können. Warum wur-de der Kreis als Zeichen benutzt? Es gibt doch unzählige Varianten von Zeichen, die geradlinig mit einem guten Taschenmes-ser in die Bäume geritzt oder geschnitten werden können. Der Poppenwald bietet dafür ausreichend Beispiele.Der Kreis als solcher ist nicht nur ein ein-faches Zeichen, er ist ein Symbol.Konfuzius sagt: „Zeichen und Symbole beherrschen die Welt, nicht Worte, noch Gesetze“.

Die kreise in den Poppenwaldbuchen

Der Kreis ist das am häufigsten benutz-te Symbol, welches sich in allen Kulturen findet.Der Kreis ist das Symbol der Sonne und der Vollständigkeit.Der Kreis ist auch ein Symbol von Grenze, Einschluss und Fertigstellung.Kulturen, die keine gemeinsame Sprache haben, teilen ein angeborenes Verständ-nis für Symbole.Wagen wir nun zur weiteren Erklärung einen Sprung in die Märchen- und Sa-genwelt. Wir kennen viele Märchen und Sagen, die uns von Zwergen erzählen. Wir lernen gute Zwerge kennen, wie bei

Page 15: Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum ......Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer

Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 15

Die historische Seite

„Schneewittchen und die sieben Zwerge“ oder in „Das kalte Herz“, das Glasmänn-lein im Film als Schatzhauser bezeichnet.Es gab aber auch böse Zwerge, wie das Rumpelstilzchen und den Zwerg bei „Schneeweißchen und Rosenrot“. Ob gut oder böse, eine Gemeinsamkeit hatten sie, das Arbeiten und Leben im Berg und sie hatten sagenhafte Schätze.

Diese Märchen und Sagen haben einen sehr realistischen Hintergrund. Es war einmal da kamen aus Venedig kleinwüch-sige Menschen über die Alpen. Sie waren auf der Suche nach Erzen und Mineralien. Da sie vorwiegend im Auftrag der Stadt Venedig unterwegs waren, wurden sie u.a. Venediger genannt. In unserer Ge-gend wurden sie als Walen oder Welchen (Fremde) bezeichnet. Die Walen kamen im Frühjahr und verließen vor Einbruch des Winters unsere Gegend wieder. Sie kannten die vorhandenen Bodenschätze besser als die Einheimischen.Ihnen wird nachgesagt, dass sie große Mengen Gold, Kobalt und andere Erze nach Venedig brachten. Venedig war damals ein weltberühmtes Zentrum der Gold- und Silberschmiedekunst, der Edel-steinschleiferei und Glasmanufakturen.

Ihre Fundstellen und die angelegten Hor-te kennzeichneten sie mit den als Walen-zeichen bekannten Symbolen, so dass sie wieder leicht zu finden waren.Der Erzgebirgschronist Christian Lehmann sammelte die Berichte über Walen. Sein Enkel gab sie 1764 heraus. In dieser Sammlung finden wir eine große Anzahl von Walenzeichen.Unter diesen Zeichen spielt der Kreis in vielen unterschiedlichen Zuordnungen eine dominierende Rolle. Der Kreis steht hier für Gold.Kehren wir nun wieder in unsere jüngere Vergangenheit zurück.Die Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe unterstand Reichsführer SS Heinrich Himmler. Im Vordergrund stan-den archäologische, anthropologische und geschichtliche Forschungen.In diesem Rahmen ging es in erster Linie um die NS-Rassenideologie, darin einge-bettet waren das Germanentum, Symbo-lik, Mystik und Okkultismus.

Der Kreis in der speziellen Poppenwaldbu-che kann somit nur auf die Verbringung von Gold verweisen.Zumal eine Nachricht diesen Sachverhalt stützt.Geheime Reichssache Überbringer: SS-Scharführer BüttnerAn den Gauleiter von Sachsen, Herrn M. Mutschmann persönlich- Einlagerung Kunstgut in B III, Schlema

abgeschlossen- Einlagerung 3 Kisten Gold bei Orfe in

Wildbach erfolgreich- Abtransport Wertpapier aus Papierfabrik

Schlema erfolgt- Oben genannte Zugänge getarntDie Orfe ist ein Fisch. Fischnamen wur-den als Tarnnamen für Altbergbaustollen genutzt.Altbergbaustollen sind im Poppenwald vorhanden. Der bekannteste ist der Prinz-Ernst-Stollen.Wir haben im Poppenwald einen Gold-schatz!„Schätze gibt es viele, doch der größte Schatz ist Wissen“.Wir wissen in diesem Zusammenhang bisher noch gar nichts. Das Einzige was ich weiß ist, das man bei unbewiesenen Sachverhalten spekulieren und interpre-tieren darf, das habe ich in diesem Beitrag getan.Zum Abschluss ein Brecht-Zitat:„Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen, den Vorhang zu und alle Fra-gen offen“.(aus: Der gute Mensch von Sezuan)Wildbach, Juni 2016Jürgen Hüller

Runen wie an einem auf dem Isenburg-areal stehenden Baum zu sehen, und Walenzeichen wurden daher von militäri-schen Formationen genutzt.

Staatsbetrieb Sachsenforst Ref. 54 Naturschutz im Wald Tel. 03501/ 468319 Az.: 54-8840.16/404

Bekanntmachung des Staats-betriebs Sachsenforst zum Vorhaben „Aktualisierung der Waldbiotopkartierung im Privatwald in Sachsen 2016“ vom 05.07.2016Die laufende Aktualisierung der Waldbio-topkartierung gehört gemäß § 37 Abs. 1 Nr. 10 SächsWaldG zu den Aufgaben und Zuständigkeiten der Forstbehörden.

Für die im Jahr 2016 durchzuführende „Aktualisierung der Waldbiotopkartierung im Privatwald in Sachsen“ hat der Staats-betrieb Sachsenforst das Büro

iBn Forst- und Umweltplanung neef

mit Untersuchungen beauftragt.

Die Mitarbeiter des Büros werden die zu untersuchenden Flächen im Landkreis Erz-

gebirge im Sinne des § 40 Abs. 6 Sächs-WaldG und § 37 Abs. 2 SächsNatSchG von Mai bis Oktober 2016 begehen. Die Unter-suchungsgebiete liegen innerhalb folgen-der Gemeinden:

Gemeinde Schönheide (Gemarkung: Schönheide)

Gemeinde Stützengrün (Gemarkungen: Stützengrün, lichtenau, Hundshübel)

Gemeinde Zschorlau (Gemarkungen: Burckhardtsgrün, Albernau, Zschorlau)

Gemeinde Bockau (Gemarkung: Bockau)

Gemeinde lauter-Bernsbach (Gemarkungen: lauter, Bernsbach)

Gemeinde Eibenstock (Gemarkungen: Eibenstock, Blauenthal, Sosa)

Gemeinde Aue (Gemarkungen: Auerhammer, Aue)

Gemeinde Bad Schlema (Gemarkungen: Oberschlema, niederschlema)Gemeinde lößnitz (Gemarkungen: lößnitz, Dittersdorf)Gemeinde Schneeberg (Gemarkungen: Grießbach, lindenau, neustädtel) Wir bitten die betroffenen Eigentümer und Nutzer um Verständnis.

Für Auskünfte steht im Staatsbetrieb Sachsenforst, Ref. 54, Herr Wendt (Tel. 03501/ 468319) zur Verfügung.

Am Dienstag, den 06.09.2016, wird ab 10.00 Uhr am Frische-markt wieder gegrillt.Dazu laden wir alle Mitglieder, Kunden sowie alle Gäste herzlich ein.

Das team vom Frischemarkt

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Seite 16 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

Aus dem Gemeindeleben

Blaulicht-Report 09/2016

www.feuerwehr-badschlema.de

nachrichten der Freiwilligen Feuerwehr Bad Schlemavon PETER KLENNER

Vandalismus im kurpark Am Mittwoch, 03.08.2016, wurde festge-stellt, dass eine neue Vitrine des touristi-schen Wegeleit- und Informationssystems vorsätzlich mit einem spitzen Gegenstand, möglicherweise auch mit einer Schusswaffe beschädigt wurde. Die Beschädigung wur-de bei der Polizei Aue zur Anzeige gebracht und die Gemeindeverwaltung bittet um mögliche Hinweise aus der Bevölkerung. Diese sinnlose Zerstörungswut kostet die Gemeindeverwaltung 2.320,38 €, welche sinnvoller angelegt werden könnten.

nachrufDie Bergbrüderschaft Bad Schlema e.V. trauert um ein verdienstvolles Mitglied.

Am 28.05.2016 verstarb unser

Bergkamerad Martin FritscheMartin Fritsche war Bergmann und auch nach sei-ner aktiven Zeit dem Bergbau stets eng verbunden. Nach seinen Kindern fand Martin Fritsche bereits kurz nach Gründung unseres Vereins den Weg zu uns.

Er war zur Stelle, wenn er gebraucht wurde und half uns ganz besonders in den Anfangsjahren mit seiner Arbeit im Verein.

Es war für uns eine Ehre und eine Pflicht, ihn zu seiner letzten Schicht zu beglei-ten.

In ehrendem Gedenken – Bergbrüderschaft Bad Schlema e.V. –

Der Vorstand

So ziemlich mau gestaltete sich die dies-jährige Sommerpause, was das Einsatzge-schehen der örtlichen Freiwilligen Feuer- wehr angeht; gerade mal über drei Einsät-ze kann hier berichtet werden. Das kann man so oder so beurteilen; Betrachten wir es positiv: unsere Blauröcke hatten mal eine verdiente Ruhe- und Verschnauf-pause.

Dafür machte der Feuerwehrnachwuchs von sich reden. Wie im letzten Blaulichtre-port berichtet, waren unsere Kids bei ent-sprechenden Leistungsvergleichen auf Re-gional- und Kreisebene sehr erfolgreich, so dass sie den Erzgebirgskreis beim Landes-wettbewerb vom 15.07. bis 17.07.2016 in der Disziplin „Gruppenstafette“ in Meissen vertraten und das taten sie mit Bravur. Die Jugendfeuerwehr Bad Schlema erreichte unter 23 teilnehmenden Mannschaften ei-nen beachtlichen 8. Platz.

Wir gratulieren natürlich zu diesem tollen Erfolg und meinen: Macht weiter so.

An dieser Stelle ist es vielleicht wieder ein-mal angebracht, den Ausbildern unserer Jugendlichen zu danken, ohne die und ihre unermüdliche Arbeit in ihrer Freizeit solche Leistungen nicht möglich wären.

Wer so erfolgreich im Wettkampfgesche-hen besteht, der hat sich natürlich auch hin und wieder eine Pause verdient. So nahmen sich am Wochenende 13./14. August 2016 unsere Jugendlichen eine Auszeit und verbrachten gemeinsam mit ihren Freunden der Jugendfeuerwehr Olbernhau ein Freizeitwochenende auf

dem Gelände des „Vereins der Feuerwehr-Oldtimer Bad Schlema“. Der Verein hatte dazu eingeladen.

Das freundschaftliche Verhältnis zur Feuer- wehr Olbernhau besteht übrigens seit der Feuerwehrsternfahrt 2003 in Bad Schlema.

lage; die Gefahrensituation konnte durch die beteiligte Feuerwehren recht schnell beseitigt werden.

Unserem kameraden Hans lischka gratulieren wir sehr herzlich zu sei-nem 93. Geburtstag und wünschen weiterhin Gesundheit und persönli-ches Wohlergehen.

Weiterhin gratulieren wir zu ih-rem Ehrentag: Monika tischendorf, Wolfgang Schmidt, Ernst töpfer und Hans-Joachim Riedel. Auch Euch un-sere besten Wünsche.

Bei Spaß, Sport und Spiel, Besuch der Feuerwehr Schneeberg zum „Tag der offe-nen Tür“ im Gerätehaus an der Zwickauer Straße, wunderbarem Sommerwetter und einer abendlichen Wanderung zum „Bie-denkopfblick“ verging der Tag wie im Flu-ge; er klang am Lagerfeuer aus.

Der nächste Wettkampf steht für beide Jugendfeuerwehren schon wieder ins Haus. Am 20./21. August 2016 treffen sich die Jugendfeuerwehren am Filzteich zum „Spiel ohne Grenzen“, welches eine feste Größe in jedem Terminkalender des Feuerwehrnachwuchses ist.

Zu den eingangs erwähnten drei Feuer-wehreinsätzen im Berichtszeitraum:

Am 21.07.2016 wurde ein Wespennest am Hotel „Am Kurhaus“ beseitigt, weil es eine Gefahrensituation der Gäste darstellte.

Am 27.07.2016 lautete die Einsatzalarmie-rung: B169 – Straße unter Wasser (in der Nähe des Lidl-Marktes Schneeberg war es auf Grund starker Regenfälle zu einem zeitweisen Wasserrückstau und damit zur Überflutung der Straße gekommen.

Am 10.08.2016 kam es in der Fa. Kanne-gieser zu einem Brand in der Absaugan-

„Der ZASt öffnet seine kläranlage“Im Jahr 2016 feiert der Zweckverband Abwasser Schlematal (ZAST) sein 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund öffnet die Zen-tralkläranlage in Bad Schlema am 27.08.2016 ihre Tore für Besucher. In der Zeit von 10.00 - 15.00 Uhr kann sich jeder selbst ein Bild über die Ab-wasserbeseitigung vor Ort machen, an einer Führung teilnehmen oder die Einsatzfahrzeuge aus der Nähe begutachten.

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Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 17

Der kneipp-Verein Bad Schlema e.V. informiert:

Auskünfte zu allen Vereinsveranstaltungen erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle:Kräuterstube, Tel. 03772 / 381506 NEU: Handy-Nr. 01525 / 3124759

Aus dem leben der Vereine

Veranstaltungen im SeptemberWöchentliche Sportveranstaltungen:nordic Walking für Fortgeschrittene montags (außer an Feiertagen!) von 17.00 bis 18.00 UhrTreff: 16.45 Uhr an der Kräuterstube (Einweisung und Erwärmung)Bitte auf geeignete Sportschuhe achten! Neue Teilnehmer und Kurgäste bitte vor-anmelden unter 03772 / 381506 in der Geschäftsstelle des Vereins, Prof.-Rajews-ky-Str. 4, Karl-Aurand-Haus.

in der turnhalle kurmittelhaus:Step-Aerobic dienstags, 19.00 - 20.00 Uhr mittwochs, 18.45 - 19.45 Uhr Aerobic mittwochs, 17.15 - 18.15 UhrAuskünfte zu allen Veranstaltungen erhal-ten Sie in unserer Geschäftsstelle:Kräuterstube: Tel. 03772 / 381506, nEU: Handy-nr. 01525 / 3124759

Ausflug crottendorf – Gemeinsam unterwegs – Samstag, 3. September 2016Ein gemeinsamer Ausflug von unterneh-mungslustigen Kneippianern und Rad-fahrern. Geplant ist ein gemeinsames Mittagessen im Schloss Schlettau und gemütliches Beisammensein mit leckerem Eis, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen in der Hofkäserei Fritzsch in Crottendorf. Joghurt, Käse und Buttermilch sind dort käuflich zu erwerben. Die Radfahrer treffen sich: 10.00 Uhr auf dem Parkplatz in Crottendorf (Am Park, schräg gegenüber dem Rathaus, Anna-berger Straße 230). Es besteht die Mög-lichkeit eines Fahrradtransportes, aber die Plätze sind begrenzt. Wir bitten alle, die ihre Fahrräder selber transportieren kön-nen, dies auch zu tun.Die Ausflügler mit dem Bus treffen sich: 10.00 Uhr am Busplatz in Aue, Richtung Annaberg, Abfahrt: 10.08 Uhr, Rückfahrt: 15.50 Uhr ab Crottendorf (Ankunft Aue: 16.42 Uhr) Bitte alle Teilnehmer in der Kräuterstube bis zum 29. August 2016 anmelden, Tel. 03772/381506.

Sanotint-Haarfarben „natürlich selbst gefärbt“ Vorführungen und Tipps zum Färben und für die richtige Pflege danachMontag, 5. September 2016 14.00 - 17.00 und 19.00 - 21.30 Uhr im „Reformhaus am Kurbad“ in Bad SchlemaBitte Termin vereinbaren, Tel. 03771/215635.

kosmetikberatungArya-Laya Naturkosmetik – Natürlich schönDienstag, 6. September 2016 10.00 - 17.00 Uhr im Reformhaus am Kurbad

SchönheitsabendDienstag, 6. September 2016 19.00 - 21.30 Uhr im Reformhaus am KurbadBitte anmelden, Tel. 03771/215635.

Wanderung zum HermannsgrabSamstag, 10. SeptemberBeginn: 13.30 Uhrtreffpunkt: Wanderparkplatz Keilberg an der Langenbacher StraßeWegbeschreibung: Parkplatz, Bismarcktum, Keilberg, Ziegelteich, Hermannsgrab, WanderparkplatzWanderleiter ist Herr Meinel

11. Erzgebirgischer thermal – kräutertag in WiesenbadSonntag, 25. September 2016 Besuch des großen Kräutermarktes unter dem Motto: „Kräuter mit allen Sinnen ge-nießen“ im Kurpark und in der Kurpark-halle. Fahrt pro Person: 15,00 €Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 19. September 2016 in der Kräu-terstube, Tel. 03772/381506.

kreativkurs – Herbstgestecke – Montag, 26. September 2016 Beginn: 17.00 Uhrtreffpunkt: Kräuterstube am Karl-Aurand-Haus in Bad SchlemaBasteln Sie Ihr Herbstgesteck mit Barbara PreißBitte anmelden in der Kräuterstube bis zum 19. September, Tel. 03772/381506. Nur begrenzte Plätze vorhanden

SpielenachmittagFreitag, 30. September 2016Beginn: 14.30 UhrTreffpunkt: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus Bad SchlemaBei Kaffee und leckerem Kuchen findet ein Spielenachmittag für Jung und Alt statt. Eingeladen sind alle, welche gern Gesell-schaftsspiele, wie „Mensch ärgere dich nicht“, Rommé, Skat, Halma, Monopoly o.a. spielen.Der Spaß und die Gemeinschaft stehen an diesem Nachmittag im Mittelpunkt!

Sommerfest vom kneipp-Ver-ein – 30. Juli 2016 Ein schöner Spaziergang durch den Kur-park klingt um 14 Uhr aus und man trifft sich mit Freunden am Karl-Aurand-Haus.Das alljährliche Sommerfest steht heute auf dem Plan, viele fleißige Helfer packen zum Gelingen mit an.Frau Fischer begrüßt die etwa 100 erschie-nen Gäste, Herr Uwe Haas übermittelt herzliche Grüße und wünscht das Beste.Von der Imkerei Waltersdorf ist Herr Jür-gen Schmiedgen erschienen, viel Wis-senswertes bringt er uns nahe über das Leben der Bienen.Den Nutzen von Bienen macht sich der Mensch zu Eigen, die Wichtigkeit dieses Insekt’s konn-te Herr Schmiedgen uns zeigen.Köstlichen Kaffee, Tee und Kuchen standen dann für alle bereit, diese Leckereien vor-zubereiten, dafür braucht es sehr viel Zeit.Zum Abschluss rührten einige Helfer einen köstlichen Zaubertrunk, grün schimmerte dieses Hexengebräu, es schmeckte und hält auch jung.Was wir geboten bekamen, kann man nicht hoch genug loben, wir sagen allen fleißigen Helfern Danke – alles geschah ohne vorherige Proben.

Siegfried kerber

Ab September in der Gästeinforma-tion erhältlich - der Wandkalender „Bad Schlema 2017“! neu in die-sem kalender - jedes kalenderblatt ist mit einem Gutschein-coupon für Einrichtungen im Ort versehen!

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Seite 18 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

Aus dem leben der Vereine

Zeit zum Ausruhen blieb in den letzten Wochen eigentlich recht wenig für die Bergbrüderschaft Bad Schlema: Arbeits-einsätze am Ehrenhain in der Lößnitzer Straße, Feierstunde zum Tag des Berg-manns, Bergstreittag in Schneeberg stan-den auf dem Programm und mit jeweils einer großen Anzahl von Mitgliedern wa-ren wir vor Ort.

Unserem großen Ziel, der Nutzung des Stollens 35 als Lehrstollen, sind wir auch einige Schritte näher gekommen. Sämtli-che Unterlagen liegen zur Genehmigung beim Sächsischen Oberbergamt in Frei-berg. Jetzt warten wir auf das OK und den Gebührenbescheid. Inzwischen arbeiten wir an der weiteren Gestaltung unserer Außenanlagen der Vereinsräume in der Bergstraße. Der Nachbau einer Strecke unter Tage ist im vollen Gange, was viel Zeit und fachmännisches Geschick erfor-

Bei den Bergbrüdern und Bergschwestern geht es auch im Sommer Schlag auf Schlag

dert. Das Gerüst steht und zur Zeit arbei-ten wir an der Endgestaltung, doch auch das kostet Kraft, Geld und Zeit. Eine gro-ße Hilfe ist uns dabei immer wieder Bernd Dienelt, der uns mit Rat und Tat sowie Sachverständnis zur Seite steht. Dafür herzlichen Dank!

Zeit ist unser größtes Problem: Im Sep-tember stehen wieder Bergaufzüge an und dann ist es bis zur Wintersaison auch nicht mehr weit und unsere Bergkamera-dinnen und Bergkameraden werden bei den Bergparaden gebraucht.

Bei der ganzen Arbeit kommen aber auch die Feierlichkeiten nicht zu kurz: Unser diesjähriges Sommerfest war richtig gut besucht und ist als voller Erfolg zu bewer-ten, auch wenn der Wettergott anfangs nicht auf unserer Seite war. Natürlich geht so etwas nur mit Unterstützung von ein-heimischen Firmen und Gönnern. Einige

davon halten uns schon seit Jahren die Treue und sie sol-len an dieser Stelle einmal genannt und es soll Ihnen gedankt werden: Kurgesellschaft Schlema mbH; Jet-Tankstelle Rapsky; Fleischwaren Richter Oederan; Gänseblume Bad Schle-ma; Kinderparadies Süß Aue; Omeras Lauter; Fleischerei König Zschorlau; Ho-tel Neue Thüringer Klause; Bürstenmann Stützengrün; Stadtwerke Aue; Stadtwer-ke Schneeberg; Erzgebirgische Volkskunst Schneeberg; Sparkasse Erzgebirge; Hotel Am Kurhaus; Simmel-Center Aue; Sonder-postenmarkt Schneeberg; Teha-Metall-verarbeitung Beierfeld; Raiffeisenmarkt Schneeberg Fanshop FC Erzgebirge Aue; Brandl Textil Geyer, Lautergold Spirituo-sen; AOK Sachsen und Bauspezi Lauter

Uwe Haas für den Vorstand

StaawerferfestWir haben es geschafft! Ein tolles Wo-chenende liegt hinter uns! Vom 17. - 19. Juni 2016 feierten wir unser „Staawerfer-fast“.

Wir haben geplant, organisiert, aufge-baut, beleuchtet, gebacken, geschnitten, gezapft, gegrillt, geschwitzt, gefroren, gefeiert, geklatscht, gesungen, getanzt, ganz viel gelacht, „Staa geschmissen“ und schließlich auch wieder alles abgebaut, weggeräumt und saubergemacht.

Ja, auch manchmal war etwas Verzweif-lung dabei aber am Ende ist alles gut geworden! Ganz nach dem Motto: „ Al-les wird gut!“ Und das Dank den vielen treuen Besuchern, den vielen Kuchen-bäckerinnen und den vielen helfenden

Händen von nah und sogar von fern. Ohne Euch wäre das nicht möglich ge-wesen!

Ein Dankeschön auch an unseren DJ RB10, der Friedrich-Schiller Grundschu-le, der Oberschule Westerzgebirge, dem Schalmeienzug Eibenstock e. V., den Erb-schleichern und dem Kindergarten „Wild-bacher Strolche“ - ihr habt uns super un-terhalten!

Nun erholen wir uns erst mal kurz und freuen uns auf nächstes Jahr.

Euer Rassegeflügelzüchterverein Wildbach e. V.Euer ttc Wildbach e. V.Eure Freiwillige Feuerwehr Wildbach e. V. Euer Heimatverein Wildbach e. V.

Bad Schlema feiert sein traditionelles Quell- und WeinfestAm 08. und 09. Oktober ist es wieder soweit - das bereits traditionelle Quell- und Weinfest lädt Gäste und Einwoh-ner zum Bummeln und Verweilen ein.

Neben Weinen aus den verschiedens-ten Anbauregionen der Welt und pas-senden kulinarischen Köstlichkeiten er-wartet den Besucher auch wieder ein kleiner Markt mit überwiegend regio-nalen Produkten sowie ein attraktives Kulturprogramm.

Detaillierte Informationen hierzu wer-den in der Oktoberausgabe des Ge-meindeanzeigers veröffentlicht.

Page 19: Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum ......Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer

Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016 Seite 19

impressum:Gemeindeanzeiger Bad Schlema Amtsblatt der Gemeinde Bad Schlema

Herausgeber: Gästeinformation Bad Schlema Richard-Friedrich-Str. 18, 08301 Bad Schlema Tel.: 03772 / 380450, Fax: 03772 / 380453 E-Mail: [email protected] http://www.kurort-schlema.de

Redaktion: Mandy Götze-Willimowski

Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister Jens Müller

Anzeigenwerbung: Mandy Götze-Willimowski

Fotos: Titel: Sammlung Museum Uranbergbau (1), Uwe Zenker (1)Bergbrüderschaft Bad Schlema: S. 16 (1) Bewegungskindergarten: S. 4 (5) Manfred Esser: S. 8 (1)Freiwillige Feuerwehr Bad Schlema: S. 16 (1)Gemeindeverwaltung Bad Schlema: S. 16 (1)Mike Hätterich: S. 8 (1)Heimatverein Wildbach e.V.: S. 18 (1)Sammlung Jürgen Hüller: S. 14/15 (6)Kneipp-Verein Bad Schlema e.V.: S. 17 (1)Pfronten Tourismus S. 5 (2)

Druck: Limbacher Druck GmbH Vertrieb: VBS Logistik GmbH Anlieferung: TM Transporte Chemnitz

Bezugsbedingungen: Der Gemeindeanzeiger wird kostenlos an die Haushalte in Bad Schlema und im Ortsteil Wildbach ausgegeben. Außerdem liegt er kostenlos zur Abholung im Rathaus, der Bibliothek und in der Gästeinformation Bad Schlema bereit.Desweiteren können Sie den aktuellen Gemeindeanzei-ger auch auf der Webseite der Gemeinde Bad Schlema unter www.kurort-schlema.de/rathaus/Aktuelles/Gemeindeanzeiger herunterladen.

Herzliche Geburtstagsgrüße

70. GeburtstagGisela Holtsche 10.09. Dora Schnorfeil 18.09. Gunter Weißflog 23.09. Gerhard Junghans 30.09.

75. GeburtstagReinhard Schädlich 04.09. Gunter Rössel 06.09. Gisela Herrmann 08.09. Sieglinde Heydel 11.09. Günter Pönig 21.09. Gisela Ebert 23.09. Joachim Knietzsch 27.09. Selma Colditz 28.09.

80. GeburtstagJutta Prenzel 08.09. Helga Finger 12.09. Waltraude Peters 13.09. Maria Seeharsch 21.09.

85. Geburtstag

Walter Hegenbart 28.09.

95. GeburtstagElfriede Spitzner 29.09.

September –

Der Apfelbaum

Der Apfelbaum, das ist ein Mann!

Kein andrer gibt so gern wie der.

Im Winter, wenn man schüttelt dran.

Da gibt er Schnee die Fülle her.

Im Frühling wirft er Blüten nieder,

Im Sommer herbergt er die Finken;

Jetzt streckt er seine Zweige nieder,

Die voller Frucht zur Erde sinken.

Drum kommt! und schüttelt

was ihr könnt,

Ich weiß gewiss, dass er’s euch gönnt.

Robert Reinick (1805-1852)

Gemeinsam mit den rund 1,9 Mio. DRK-Blutspenderinnen und Blutspendern, die mit ihrer uneigennützigen Blutspende kranke Mitmenschen in ihrer jeweiligen Heimatregion unterstützen, sichern die DRK-Blutspendedienste bundesweit die Patientenversorgung mit qualitativ hoch-wertigen Blutprodukten ab.

Vom Eintritt des Blutspenders in den Spendeort bis zur fertig aufbereiteten und getesteten Blutkonserve (medizinisch: Erythrozytenkonzentrat) sind rund 30 qualifizierte Fachkräfte beteiligt.

Die Herstellung von Blutpräraten, sowie die Abläufe bei einer Blutspende und

Von der Blutspende zum Arzneimittel in 24 Stunden: die Herstellung eines Erythrozytenkonzentrates (Blutkonserve)

Alle DRK-Blutspendetermine unter www.blutspende.de (bitte das entsprechende Bundesland an-klicken) oder über das Servicetelefon 0800 / 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Festnetz).

Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!

Der nächste Blutspendetermin ist am: Donnerstag, den 22. September 2016 zwischen 13.00 und 18.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung, Joliot-curie-Str. 13 in Bad Schlema.

bei einer Bluttransfusion unterliegen in Deutschland dem Arzneimittelgesetz mit strikten Auflagen. Oberstes Gebot ist die Sicherheit und es muss hier stets nach den modernsten Qualitätsstandards gear-beitet werden. Maximal 24 Stunden nach der Entnahme liegt das fertige Blutpro-dukt nach Testung und Aufbereitung für den Einsatz bereit.

Sollten bei der Untersuchung des Blutes Auffälligkeiten auftreten, wird der Spen-der sofort benachrichtigt. Erstspender er-halten nach der Blutspende den Blutspen-derausweis mit Angabe der Blutgruppe zugesandt.

Sie planen einen Aufenthalt im Gesund-heitsbad „ActinOn“ oder den dortigen kureinrichtungen?Nutzen Sie zum Abstellen Ihres Pkw’s das Parkhaus, um trockenen Fußes in das Kurmittelhaus und die Läden der Passage zu gelangen.Öffnungszeiten: täglich 6 bis 24 UhrDie Einfahrt in das Parkhaus erfolgt über die Markus-Semmler-Str., vor dem Haus Nr. 65.

Parken im Parkhaus Bad Schlema

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Page 20: Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum ......Bergbaugeschichte hautnah erleben – 20 Jahre Museum Uranbergbau Das Museum Uranbergbau wurde am 20. Juli 1996 im Bad Schlemaer

Seite 20 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 09/16 - 26.08.2016

Aktuelle informationen zum Ort erhalten Sie jederzeit unter: www.kurort-schlema.de

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„Jemand, der aufhört zu werben, um Geld zu sparen – könnte genausogut seine Uhr stehen lassen, um Zeit zu sparen.“

Henry Ford