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Berufl. Gymnasium GG
Klasse 11 BG-D 23. Jan. 2004 © 2004 Sebi
CPU(Central Processor Unit)
Referat von:Sebastian, Serhat und Eren
Technische Wissenschaften
Berufl. Gymnasium GG
© 2004 SebiKlasse 11 BG-D 23. Jan. 2004
Gliederung
Geschichte der CPU
– Miniaturisierung
– CPU Hersteller und Rechner
– µProcessor CPU
– Zukünftige Entwicklung: Biologische CPU
Aufbau der CPU
– Allgemeiner Aufbau
– Zusammenspiel CPU und Peripherie
– CISC - RISC
Funktionsweise der CPU
– Zentraleinheit
– Register
– Befehlsausführung
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Geschichte der CPU
– Miniaturisierung– CPU‘s und Rechner– µProcessor CPU– Biologische CPU
Serhat Imrag
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Miniaturisierung
SSI Small Scale Integration
1-10 Transitoren/Chip
MSI Medium 10-500
LSI Large 500-10000
VLSI Very > 10000
SLSI Super > 50000
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Entwicklung der LSI-Technik
UART
Universal Asynchronous Receivers Transistor
Speicher, RAM, ROMLSI
UART und Schieberegister
Tisch und Taschenrechner
Mikroprozessor
Support Chips
LSI-Interfaces
Mikrocontroller
Mikrocomputer
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CPU-Hersteller und Rechner
Hersteller
IBM
HP
Digital
SUN
Intel
Motorola
AMD
Transmeta
…
Rechner
/370, Power
HP-RISC
Eclipse, Alpha
Sparc
PC’s
Apple
PC’s
…
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Die ersten 20 Jahre der CPU: µProcessor
1971 Intel 4004: erster Mikroprozessor mit 4-Bit Datenbreite (2.300 Transistoren)
1974 Motorola 6800: erste vollwertige CPU mit 8-Bit Datenbreite; eigene Architektur(68x-) mit nicht-Intel-kompatiblem Befehlssatz (4.100 Transistoren)
1975 Intel 8080: erste vollwertige Intel-CPU mit 8-Bit Datenbreite; Einsatz im ersten"Home-Computer", dem Altair 8800 (6.000 Transistoren)
1977 Weiternetwicklung der Motorola 6800-CPU; gilt als bester 8- Bit Mikroprozessor überhaupt (6.809 Transistoren)
1985 Intel 80386: erste 32-Bit-CPU in Intel-Spezifikation; sie kann als erste CPU mehrere Programme gleichzeitig verarbeiten (Multitasking, 275.000
Transistoren)
1989 Intel 80486: integriert mathematischen Co-Prozessor; 4 mal so vieleTransistoren wie beim 80386 (1.180.000 Transistoren)
1989 Motorola 68040: mit integrierter Fließ-Komma-Einheit und getrenntem Cache (Speicher) für Befehle und Daten (1.200.000 Transistoren)
1991 AMD 386 DX: erster AMD-Klon einer Intel-CPU; geringere Transistorenzahl und höhere Taktfrequenz; dem Original teilweise überlegen (200.000 Transistoren)
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CPU-Leistungsentwicklung
0
50
100
150
200
250
300
486/K5 P II Itanium/Opteron
Intel
AMD
Mio.Transistoren/CPU-Die
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Aufbau der CPU
– Allgemeiner Aufbau
– Zusammenspiel CPU und Peripherie
– CISC – RISC CPUen
Eren Metin Elci
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Definition µP-CPU
Comptersystem: 5 Funktionseinheiten
µProzessor: ist eine LSI-Baustein, der die meisten Funktionen eines traditionellen Prozessors auf einem einzigen Chip vereinigt
Steuereinheit
ALU
Speicher
Eingabe Ausgabe
CPU
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Moderner Aufbau einer µP-CPU
Control Unit: a
Processing Unit: b
Cache Unit: c
Chipset: d
Interner Bus e
Externer Bus f
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Erläuterung der CPU-Funktionsblöcke
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Internes Bussystem eines Rechners
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Rechnerbausteine
CPU
RAM
ROM
Peripherie
DMA
Taktgeber
Chipset
Steuerbus
Adressbus
Datenbus
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Datenflussdiagramm
Arbeitsablauf der einzelnen Rechner- Komponenten
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Heutige CPU GenerationenPOWER4 Floorplan
CPU Building Block
>35GB/s
Chip
Interconnect
Itenium Floorplan
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Register-Bitbreite und Speicheradressen
CPU
(bit)
Physikalische
Adressbreite/
Register (bit)
Virtueller/Adressierbarer Speicher (Byte)
i80xx
i286
Pentium
Itanium
8
16
32
64
8
16
32
64
64 kB
2 GB
8 TB
K5
Athlon, 64
Opteron
16
32/64
64
16
32
48/40
2 GB,4 GB/1TB
256 TB / 1 TB
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Funktionsweise der CPU
– Zentraleinheit – Register– Steuereinheiten– Befehlsausführung
Sebastian Biewer
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Die CPU Komponenten
CPU-Register
Verwendung der CPU-Register
Arithmetik- und Logik-Einheit (ALU)
Kontrolleinheit (CU)
Buffer-Register (BR)
Zustands-Bits (Status Flag SF)
Befehlsausführung
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Einfaches Modell der CPU
ALU-Operation:
1. Binäre Operation
2. Boolsche Algebra
3. Komplementbildung eines Datenwortes
4. Verschieben
Daten-B
us Steuereinheit
A
BRPZ
DZStatus-Flag
Verschiebung
Komplement
Addition und
Boolsche Algebra
Bufferregister
ALU
Steuerleitungen
Register
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CPU Komponenten
ALU Bedeutung
Register
Interne CPU Steuereinheit
Interner CPU-Datenbus
Bufferregister
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Die Register der CPU
Register Bitmuster Abkürzung
Akkumulator 8-bit A
Datenzähler 16-bit DZ - Adressen
Befehlsregister 8-bit BR - Befehle
Programmzähler 16-bit PZ – Adresszähler des Programms
76543210
76543210
15 . . . 876543210
15 . . . 876543210
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Register
Die Register sind die direktesten Speicher-Elemente in der CPU
Ein Register ist eine Speichereinheit in der CPU
Ein einzelnes Datenwort kann darin abgelegt werden
Ein Register ist die kleinste Speichereinheit auf dem Chip
Der Zugriff auf den Registerinhalt erfolgt sehr schnell
Die Anzahl der Register variiert von ca. 10 bis zu einigen 100
Die Größe der Register ist abhängig von der CPU-Architektur (8-, 16-, 32- und 64-Bit-CPU). Die Bit-zahl gibt die Größe des Registers an, also wie groß das Datenwort sein kann
Register dienen als kurzzeitiger Zwischenspeicher für Daten/Adressen
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Verwendung der Register der CPU Am Beispiel des Additionsprogramms
9C
0A
30
40
9C
0A
31
80
60
7A
2F
SpeicherAdresseAnfangszustand
0400
A
DZ
BR
PZ
0400
0401
0402
0403
0404
0405
0406
0407
0408
0409
0A30
0A31
Befehl 1
Befehl 2
Befehl 3
Befehl 4
Befehl 5
Programm-
speicher
Daten-
speicher
7A
9C0407
0A 31
A
DZ
BR
PZ
A9
600409
0A 31
A
DZ
BR
PZ
A9
800408
0A 31
A
DZ
BR
PZ
Vor Addition
Addition
Nach Addition
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Stack (Bufferregister)
Der Stack dient als Zwischenspeicher
Der Befehl, der als letztes einging, wird als erstes verarbeitet– „Last In, First Out“ Prinzip
Im Stack kann nur ein weiterer Eintrag hinzugefügt werden, „push“, oder ein Eintrag entnommen werden, „pop“
Stacks finden Verwendung bei– Parameterübergaben– dem kurzzeitigen sichern von Daten– dem anlegen lokaler Variablen
BP Basepointer– Verwendung bei z.B. Parameterübergaben
SP Stackpointer– Der Stackpointer ist ein Zeiger oder Register, der auf die Speicheradresse des dem Stack
zuletzt hinzugefügten Elements zeigt
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Interrupt
In der Regel wird der Interrupt durch ein elektrisches Signal einer Hardware ausgelöst, dem Interruptcontroller.
Der Prozessor unterbricht seine bisherige Arbeit und springt an eine vordefinierte Stelle, der Sprungadresse.
Nach dem Abarbeiten der Anforderung setzt der Prozessor sein Arbeit wieder an der Stelle wo unterbrochen wurde wieder fort.
Normalerweise werden in der Interruptverabeitung Informationen von der Hardware eingelesen und verarbeitet.
Das Betriebssystem hat die Möglichkeit, die Annahme von Interrupt- Requests zu unterbinden. Außerdem kann auch der Prozessor die Annahme verweigern.
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Befehlssatz
Umsetzung der Mnemonik-Befehle der Register in den Binärcode in der ALU
Die Menge aller zur Verfügung stehenden Befehlsanweisungen.
Der Befehlssatz bei AMD und Intel CPUs unterscheiden sich
Es gibt bei den meisten Befehlen parallelen, aber jeder Hersteller stellt einige spezifische Befehle zur Verfügung, wie z.B. SSE, SSE2, MMX
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Befehlszyklus
Der Befehlszyklus gibt die Reihenfolge an, mit der ein Befehl abgearbeitet wird
1. Der Befehl wird geladen (IF = Instruction Fetch)
2. Der Befehl wird decodiert und ein Register wird geladen (ID & RF= Instruction decode and register fetch)
3. Als nächstes werden dann ALU-Operationen ausgeführt (EXE = execution of ALU operation) und in den Speicher geschrieben (MEM = memory access)
4. anschließend wird das Ergebnis in ein entsprechendes Register
zurück geschrieben (WB = write back to register file). Über so genanntes Pipelining können mehrere Zyklen
gleichzeitig abgearbeitet werden
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Register von 64 bit CPU’s
Itanium
Opteron
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HOLD-Anforderung
Anhalten des Prozessors, damit z.B. direkte Speicherzugriffe DMA möglich sind
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Flags
Vorzeichen und Überlauf Flag
Carry-Bit und Hilfscarry
Vorzeichen und Überlauf Flag
Zero Flag (Neuzustands Bit)
– Das Zero Flag wird auf “1” gesetzt, sobald eine Rechenoperation das Ergebnis “0” hat
– Das Zero Flag wird auf “0” gesetzt, sobald eine Rechenoperation ein Ergebnis ungleich “0” hat
Status Flag (Zustands Bits)
– Status Flags sind eine Einheit der ALU
– Können von der CPU gesetzt “Set” und rückgesetzt “Reset” werden: Flip-Flop
– Wird benutzt, um die Ergebnisse der ALU-Operation wiedergeben zu können
– Jeder binäre Logikteil, der nur 2 Zusände hat, wird als Status Flag bezeichnet
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Referenzen
Einführung in die Mikrocomputer-Technik, Adam Osborne
Computerpartner
SPEC CPU2000
Internet: AMD, IBM, Intel
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Appendix
CPU Tabellen AMD/Intel
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CPU-Leistungsentwicklung (bei Intel)
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CPU-Leistungsentwicklung (bei AMD)