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Members of Brückner Group
Breakthrough technologies
in film stretching
Since 1960 Since 2003
Solely dedicated to the
customers’ service needs
Machines to process
plastics film materials
Member since 2007
Advanced
packaging equipment
Member since 2011
ca. 1.700 Mitarbeiter an 21 Standorten weltweit
Umsatz 2016 > 700 Mio. € © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Anlagenteil “Ofen”
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Produkte: Folienreckanlagen
Strategie: „Made in Germany“
Innovations- und Qualitätsführerschaft
Umsatz 2016 > 400 Mio. €
ca. 500 Mitarbeiter
Brückner Maschinenbau GmbH & Co.KG
4
Keine Fertigung – 100% Zukauf
Beschaffungsmärkte in Deutschland,
(Ost-)Europa, China, USA
Sehr volatiles Geschäftsumfeld im
Anlagenbau
Brückner Maschinenbau GmbH & Co.KG
0
50
100
150
200
250
300
350
400
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Beschaffungsvolumen 2001 - 2015
Bes
chaf
fun
gsvo
lum
en [M
io €
]
© Brückner Maschinenbau
We Build the Largest Lines in the Industry
BOPP 10.4m winder
5 Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Produkte, welche unsere Kunden auf Brückner Anlagen herstellen
© Brückner 6
Folien für technische
Anwendungen
Folien für
Verpackungsanwendungen
Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
© Brückner Maschinenbau 7
Auftragseingang nach Regionen
Brückner Maschinenbau
Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Beschaffungsmärkte nach Regionen
© Brückner Maschinenbau
Absatz- und Beschaffungsmärkte korrelieren nicht
Made in Germany ist ein wesentlicher Bestandteil der Positionierung
Daraufhin ist die Beschaffungsstrategie abgestimmt 8
Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Brückner Maschinenbau
Kostenreduzierung
•Lohn- und Lohnnebenkosten
•Verminderung von Währungsrisiken
•Kosten- und Leistungsdruck auf inländische Lieferanten
Strategische Optionen
•Local Content
•Flexibilität und Verminderung von Abhängigkeiten
•Ressourcen, die im eigenen Land nicht verfügbar oder sehr teuer sind
•(qualifizierte) Arbeitskräfte
•Rohstoffe
Nähe zu den Absatzmärkten
•Nutzung der Marktpräsenz zur Qualifikation einer lokalen Lieferantenbasis
•Vorteile in den Bereichen Logistik und Service
Motive für Global Sourcing
9 © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Brückner Beschaffung in Mittel- und Osteuropa
Brückner beschafft seit den frühen 1980er Jahren Fertigungsteile aus
Mittel- und Osteuropa („Kompensationsgeschäfte“ mit der CSSR)
Beschaffungsvolumen für 2012: 24 Mio €
Fertigungsumfänge
• Schweißkonstruktion mit mechanischer Bearbeitung
• Edelstahlbaugruppen
• Feinguss sowie Sphäroguss mit mech. Bearbeitung
• Lufttechnik
Mit der Gründung des Montagewerks Brückner Slovakia s.r.o. (BSK)
im Jahr 2004 liegt der Beschaffungsfokus für Osteuropa in der
Slowakei und den angrenzenden Regionen (PL, CZ, HU, RO)
© Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
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Gegründet 2004, erweitert 2012
Mitarbeiter: 145
Flächen
• Grundstück: 54.000 m2
• Hallenflächen: 12.600 m2
• Büroflächen: 1.600 m2
Kernkompetenzen
• Montage
• Service (weltweit)
• Beschaffung
• Logistik
• Qualitätssicherung
Brückner Slovakia s.r.o. (BSK), Topolcany 100 km nordöstlich von Bratislava
© Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Brückner Hauptbeschaffungsmärkte in Mittel- und Osteuropa
Miscolc
Cluj
Sibiu
BSK
Brasov
Trencin
Zilina Presov
Györ
Wroclaw
12 © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
© Brückner Maschinenbau 13
Brückner Fertigungsumfänge in Mittel- und Osteuropa (1)
Edelstahlbaugruppen mit Montage
Slowakei und Rumänien > 30 Stck. / Jahr
Schweißbau mit mechanischer Bearbeitung
Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
© Brückner Maschinenbau 14
Brückner Fertigungsumfänge in Mittel- und Osteuropa (2)
Sphäroguss mit mech. Bearbeitung
Slowakei > 60 Stck. / Jahr
Feinguss mit mechanischer Bearbeitung
Slowakei: > 80.000 Stck. / Jahr
Beispiel Fertigteil Toleranzen
+ / - 0,02 mm
Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
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Brückner Fertigungsumfänge in Mittel- und Osteuropa (3)
Lufttechnik (incl. Engineering)
Slowakei: >160 Einheiten / Jahr
© Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Seit 1990 hat Polens Wirtschaft einen eindrucksvollen Aufschwung erlebt
• 2009 hatte Polen als einziger EU- Mitgliedstaat ein positives Wachstum
• 2015 lag Polen unter allen Nationalökonomien in der EU auf dem 8. Rang
Starke regionale Unterschiede
• In Posen oder Warschau liegt die Arbeitslosigkeit unter 3 %
• In den ländlichen Regionen Masurens beträgt sie über 20 %
Polen ist ein attraktiver Investitionsstandort
• Wichtige Wirtschaftszweige mit langer Tradition sind die Lebensmittelindustrie, die Energieversorgung und
der Bergbau gefolgt vom Maschinenbau, der Elektrotechnik/Elektronik und der Automobilindustrie
• Polen hat über 2 Mio Studenten
Die Fertigungsmöglichkeiten sind vergleichbar mit CZ, SK oder HU
• Mittelständische Unternehmer planen häufig in kürzeren Perioden
• Längerfristige Preisstabilität dadurch nicht immer gegeben
Polen
Mit fast 40 Mio konsumfähigen Einwohnern auch als Absatzmarkt interessant
16 © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Die ungarische Wirtschaft befand sich schon vor der Finanz- und Wirtschaftskrise auf
einem deutlich abgeschwächten Wachstumspfad
• Aktuelle Regierung plant Euro Einführung nicht vor 2020
Ausländische Investoren werden durch die Politik von Viktor Orbán verunsichert
• Sondersteuern für die Branchen Energie, Telekommunikation, Finanzdienstleistung und
Einzelhandel teilweise nur für ausländische Firmen (sogn. „Krisensteuer“, „Kabelsteuer“)
• Neue Mediengesetzte, neue Verfassung stoßen international auf große Kritik
Vorteile des Standorts Ungarn
• Gut ausgebaute Infrastruktur
• Gutes Bildungsniveau insbesondere in naturwissenschaftlichen Berufen
• Geostrategisch günstige Lage des Landes als Tor zu den Balkanstaaten sowie zu weiteren
osteuropäischen Ländern (z.B. Ukraine)
Ungarn
Deutschland auch 2016 mit Abstand wichtigster Handelspartner Ungarns
17 © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Rumänien ist reich an Bodenschätzen (Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Eisenerze, Bauxit, Gold, Silber , Uran)
Bei der maschinellen Ausstattung der Firmen wäre eine größere Investitionsbereitschaft
wünschenswert
• Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat deutliche Spuren in der Wirtschaft hinterlassen, mittlerweile verfügt
Rumänien wieder über positive Wachstumswerte
• Häufig begrenzte finanzielle Möglichkeiten, Anzahlungen 30 - 50% normal (Bankgarantien nur teilweise
möglich)
Rumänien ist für ausländische Investoren ein attraktiver Investitionsstandort
• Mitarbeiter sind gut ausgebildet, das allgemeine Bildungsniveau und die Fremdsprachenkenntnisse sind
gut
• Interessant sind die geographische Nähe zu Mitteleuropa und die Größe des Absatzmarkts
Rumänen sind Latinos
• Schätzen die kulturelle Nähe zu Italien und Frankreich, bevorzugen Deutsche als Geschäftspartner
Rumänien
Rumäniens Industrie befindet sich auf dem Weg zu technisch anspruchsvolleren Produkten
19 © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Ein industrieller Investitionsschwerpunkt in Mittel- und Osteuropa
• VW, Peugeot-Citroen, KIA, Samsung, Panasonic, Foxconn,…
Das allgemeine Bildungsniveau insbesondere die Fremdsprachenkenntnisse (deutsch, englisch)
sind gut bis sehr gut
Attraktive Wirtschafts- und Steuerpolitikbesser
• Keine Überregulierung der Arbeitsmarktes
• Höhere wirtschaftliche Stabilität durch Euroeinführung
Fertigungsmöglichkeiten aufgrund der Landesgröße begrenzt (5,4 Mio Einw.)
• Starkes wirtschaftliches Gefälle zwischen dem ärmeren Osten und dem
moderneren Westen des Landes
• Nachfragekonkurrenz durch Automobilindustrie (Westslowakei)
Mitarbeiter sind gut ausgebildet, die maschinellen Ausstattung der Firmen ist gut
• Eine höhere Investitionsbereitschaft bei höherwertigen Fertigungsanlagen und Werkzeugen wäre
wünschenswert
• Der Kostenvorteil wird durch die starke Produktivitätsentwicklung in Deutschland geringer
Slowakei Gute Fertigungsqualität bei günstigen Preisen
20 © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
BALTISCHE STAATEN: Sie sind für Investoren interessant, die einen eigenen
Produktionsstandort aufbauen möchten. Potential für die Beschaffung aufgrund der
Größe beschränkt. (Estland, Lettland und Litauen zusammen 7,14 Mio Einwohner)
UKRAINE: Das Beschaffungspotenzial ist hoch. Die aktuellen politischen und
wirtschlichen Verhältnisse sorgen dafür, dass die frühere Sowjetrepublik als
Beschaffungsmarkt wenig attraktiv ist
BULGARIEN: Das südosteuropäische Land ist schwieriger zu bearbeiten als Rumänien,
aber insgesamt auf einem guten Weg
• Im Gegensatz zu den meisten Staaten Europas kann Bulgarien einen soliden
Staatshaushalt vorweisen (Budgetdefizit bei 2,1%)
• Bulgarien das ärmstes EU-Land und wird den Abstand zu den anderen EU-Ländern so
schnell nicht aufholen
Länder mit Potential (1/2) Alternativen und zukünftige Beschaffungsmärkte
21 © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
SLOWENIEN: Die Alpenrepublik ist klein. Allerdings sind die einheimischen
Geschäftspartner gut verdrahtet mit Unternehmen, zum Beispiel in Serbien und in
Bosnien-Herzegowina
BOSNIEN-HERZEGOWINA: Titos einstige Waffenschmiede hat sich viel von ihren
Maschinenbau-Traditionen bewahrt. Die nationale Wirtschaftsstruktur ist schwierig, die
rechtlichen Rahmenbedingungen lassen aus Sicht ausländischer Investoren noch zu
wünschen übrig
Länder mit Potential (2/2)
22 © Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum der letzten 10 Jahre lag bei 4,7% und
war sehr dynamisch
Wirtschaftliches Gefälle zwischen strukturschwachen ländlichen Gebieten (etwa im
Osten und Südosten) und den wirtschaftlich florierenden Metropolen
Vor allem in der Westtürkei sind die Leicht- und Schwerindustrie stark vertreten
(Textil, Fahrzeuge, Chemie, Maschinen, Elektrobranche) und tragen ca. 25% zum BIP bei
Der Rückgang der Importe dürfte auch auf die weitere Abwertung der Türkischen
Lira zurückzuführen sein
• Seit Anfang 2015 Abwertung der Türkische Lira um 30%
Für Geschäfte in der Türkei ist es wichtig, einheimische Vermittler einzuschalten
Ein Handelshemmnis bleibt die fehlende EU-Mitglied
Türkei
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Quelle: Auswärtiges Amt
© Brückner Maschinenbau
Das Land hat das Potenzial, in der Region zu einem wichtigen Mitspieler zu werden
Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
© Brückner Maschinenbau 24
Währungsentwicklungen gegenüber dem Euro seit 2005
CZK
SKK
HUF
RON
CNY
Alle Mitgliedsstaaten der EU sind WTO-Mitglieder
Währungsabsicherungen (Währungshedging) für CNY möglich, aber teuer
Folgende neuen EU-Staaten haben den Euro eingeführt:
● Slowenien: 2007; Slowakei: 2009; Estland: 2011; 2014: Lettland: 2015: Litauen 2015
Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
Lieferantenrisikomanagement
Besser ein professionelles Lieferantenrisikomanagement statt Einmalaktionen („Trouble-
Shooting“)
Lieferantenrisikomanagement
• Krisenmanagement und Strategien (Szenarien und Notfallpläne) sowie Kompetenzen vorab festlegen
• Risiken erfassen, bewerten und überwachen
Aktives Risikomanagement bedeutet nicht nur das Insolvenzrisiko zu überwachen, sondern
erfordert eine ganzheitliche Betrachtung der Risiken und Risikobewertung beim Einkauf in Mittel-
und Osteuropa
• Insolvenzrisiko
• Kosten- und Währungsentwicklungen
• Bürokratische Hindernisse
• Gesetzliche Veränderungen
• Interkulturelle Risiken
• …
Die Risiken sind komplex, der Aufwand diese zu managen nicht zu unterschätzen
© Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
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Bestehendes Insolvenzrecht vs. gelebte Praxis
Das bestehende Insolvenzrecht in Mittel- und Osteuropa ist häufig kein gelebtes
Recht
Das bedeutet, dass Unternehmen in der Praxis den Insolvenzantrag viel später
stellen, als es der Gesetzgeber vorschreibt (teilweise über 1 Jahr)
Zusätzliche Präventivmaßnahmen sind notwendig
© Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
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Zusätzliche Präventivmaßnahmen
Potentiell gefährdete Lieferanten vorab identifizieren
Zusätzliche Maßnahmen für die Versorgungssicherheit und
zum Schutz des Eigentums (Gussmodelle, Vorrichtungen)
notwendig
• Frühzeitiges Erkennen von Abweichungen
• Krisenszenarien und Backup Strategien
• Alternativen haben
Regelmäßiges Monitoring der wichtigsten Lieferanten
© Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
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Regelmäßiges Monitoring der wichtigsten Lieferanten Auslastung
• Allgemeiner Zustand der Fertigungseinrichtungen
• Derzeitige Auslastung (1,2 oder 3 – schichtig), Verlust eines wichtigen Kunden?
• Werden Aufträge vorproduziert?
Personalsituation
• Wurde Personal abgebaut bzw. die Arbeitszeit reduziert (Kurzarbeit)?
• Was sagen die Mitarbeiter über die momentane Situation in der Firma?
• Gab es Wechsel im Management, hat sich ein Gesellschafter zurückgezogen?
Finanzielle Situation
• Fragen die Firmen verstärkt nach Anzahlungen (auch ohne Bankgarantie) bzw. nach
einer Verkürzung des Zahlungsziels?
• Gibt es von ULs des Lieferanten Informationen über die Zahlungsmoral?
• Hat der Lieferant in letzter Zeit die Bank gewechselt?
• Welcher Umsatz wird fürs kommende Jahr erwartet?
© Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
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Informationsquellen
Öffentlich zugängliche Quellen
• Handelsregister (z.B. in der SK: www.orsk.sk)
• „Schwarzlisten“ für Steuersünder
• Jahresabschlüsse, Katasteramt, Notariatskammer
Nutzung bestehender Netzwerke in Mittel- und Osteuropa
Persönliche Beziehungen
• Beste Quelle für non-formelle Informationen vom Markt
Ein gutes Gesamtbild ergibt sich bei Nutzung aller Informationsquellen
© Brückner Maschinenbau Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
© Brückner Maschinenbau 30
Kulturelle und landesspezifische Besonderheiten (MOE)
Geschäftsbeziehung
• Voraussetzungen für eine gute und stabile Geschäftsbeziehung sind Vertrautheit und
persönliche Beziehung (Persönliche Verpflichtung steht oft vor vertraglicher Verpflichtung)
• Loyalität besteht meist gegenüber dem Geschäftspartner, nicht gegenüber dem
Unternehmen
• Wechsel von Geschäftsführern sowie Mitarbeitern in Kernfunktionen
=> Kontinuität der Geschäftsbeziehungen wird oft von solche Wechseln beeinflusst
Berücksichtigung von Kultur und Mentalität notwendig
• Auf positive Gesprächsführung achten, auch wenn man Kritik übt; nicht arrogant
auftreten; Kritik am Land meiden
• Gastfreundschaft ist ein zentraler Wert
Dr. Jens Kuschke; Beschaffung in Mittel- und Osteuropa; April 2017
THANK YOU! Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
Dr. Jens Kuschke
Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG
Königsberger Str. 5-7
83313 Siegsdorf
Germany
Phone: +49 8662 63-9469