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Modulhandbuch Beschreibung des Studiengangs Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) Bachelor Datum: 2019-03-28

Beschreibung des Studiengangs Umweltnaturwissenschaften ... · Inhaltsverzeichnis Grundlagen Naturwissenschaften (24 LP) Chemie 2 Ingenieurmathematik für Umweltnaturwissenschaften

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Modulhandbuch

Beschreibung des Studiengangs

Umweltnaturwissenschaften(WS 2018/19)

Bachelor

Datum: 2019-03-28

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Inhaltsverzeichnis

Grundlagen Naturwissenschaften (24 LP)

Chemie 2

Ingenieurmathematik für Umweltnaturwissenschaften 4

Physik 5

Grundlagen Umwelt (58 LP)

Atmosphäre (WS 2014/15) 7

Biosphäre (WS 2017/18) 9

Geosphäre I - Geologie und Geomorphologie (WS 2011/12) 11

Geosphäre II - Mineralogie/Petrographie und Geo-/Hydrochemie (WS 2011/12) 13

Hydrosphäre (WS 2015/16) 15

Pedosphäre I - Bodenkundliche Grundlagen (WS 2011/12) 17

Pedosphäre II - Wasser-, Gas- und Stoffhaushalt von Böden (WS 2014/15) 19

Ökosphäre 21

Integrierte Module (42 LP)

Allgemeine Qualifikationen 23

Datenanalyse (WS 2018/19) 25

GIS und Umweltinformatik 27

Geoökologisches Projektseminar 28

Geoökologisches Seminar und Exkursion (2018/19) 29

Umweltsystemanalyse 31

Spezialisierungsbereich (36 LP)

Agrarökologie 33

Analytische Methoden der anorganischen Geochemie 35

Aquatische Ökosystemanalyse I: Langzeitmonitoring 37

Aquatische Ökosystemanalyse II: Gewässergütebewertung 39

Geobotanik 41

Geochemische Modellierung (WS 2014/15) 42

Geosphäre III - Geophysik und Geodatenvisualisierung 43

Gewässermanagement (WS 2012/13) 45

Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden 47

Modellierung von Hydrosystemen 50

Umweltrecht und Umweltethik 52

Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13) 54

Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13) 56

Berufspraktikum (8 LP)

Berufspraktikum (WS 2011/12) 58

Bachelorarbeit (12 LP)

Bachelorarbeit 59

Inhaltsverzeichnis

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Zusatzfächer

Zusatzfächer 60

Inhaltsverzeichnis

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1.

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2. Grundlagen Naturwissenschaften (24 LP)2.1. Chemie

Modulbezeichnung:Chemie

Modulnummer:GEA-STD2-25

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften 2

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Physikalische Chemie für BiologInnen, PharmazeutInnen und GeoökologInnen [3 LP] Physikalische Chemie für Studierende der Biologie, Pharmazie und Umweltnaturwissenschaften (V)Anorganische Chemie für Geoökologen [2 LP] Anorganische Chemie für Geoökologen (VÜ) Anorganische Chemie (T)Laborpraktikum [3 LP] Chemisches Praktikum für Studierende der Umweltnaturwissenschaften (P) Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biotechnologen (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):Nur eins der zwei angebotenen Praktika (chemisches oder phyikalisch-chemisches) muss belegt werden.Lehrende:Prof. Dr. Sigurd Hermann BauereckerUniversitätsprofessor Dr. Georg GarnweitnerQualifikationsziele:Kenntnis der wesentlichen Grundlagen zum Verständnis von chemischen Umwandlungsprozessen in den verschiedenenKompartimenten der Erde. Fähigkeit zur quantitativen Berechnung von chemischen Reaktionen. Fähigkeit zur Beurteilungder bei chemischen Prozessen auftretenden physikalischen Erscheinungen sowie der Auswirkung von physikalischenEinwirkungen auf chemischen Prozesse.Inhalte:[Physikalische Chemie für BiologInnen, PharmazeutInnen und GeoökologInnen (V)]Grundlagen der Physikalischen Chemie in den Bereichen Thermodynamik, Elektrochemie und chemischeReaktionskinetik.

[Anorganische Chemie für Geoökologen (VÜ)]Einführung in die Chemie der wichtigsten Hauptgruppenelemente und Übergangsmetalle.

[Chemisches Praktikum für Studierende der Geoökologie (P)]Einführung in die experimentelle allgemeine und anorganische Chemie anhand ausgewählter Experimente.

[Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biotechnologen (P)]Einführung in physikalisch-chemische ArbeitsmethodenLernformen:Vorlesung, ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung:Klausur Anorganische Chemie (90 Min.), Gewichtung 2/8; Klausur Physikalische Chemie (90 Min.),Gewichtung 3/8; Anerkannte Protokolle im Praktikum mit Kolloquien zur Lernzielkontrolle 3/8Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:Powerpoint, Vorlesungsskript

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Literatur:Anorganische Chemie:(1) H. R. Christen:Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie,Verlag Sauerländer Salle

(2) Hollemann, Wiberg:Lehrbuch der Anorganisches Chemie, 101. Aufl., Verlag de Gruyter

(3) Riedel:Allgemeine und anorganische Chemie Lehrbuch für Studierende mit Nebenfach Chemie, 8. Aufl., Verlag de Gruyter,2004

(4) C. E. Mortimer:Chemie - Das Basiswissen der Chemie in Schwerpunkten,Verlag Georg Thieme, 1996

(5) Gutmann, Hengge:Anorganische Chemie - Eine Einführung, Verlag VCH, Weinheim

(5) Schröter, Lautenschläger, Bibrack:Taschenbuch der Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1994

(5) Schwister:Taschenbuch der Chemie, Fachbuchverlag Leipzig, 1996

Erklärender Kommentar:Eine gemeinsame Modulprüfung, die die Kurse Anorganische Chemie und Physikalische Chemie abdeckt, dieStudierbarkeit nicht erhöht und einem lernergebnisorientierten Prüfen entgegenwirkt, verhindert in diesenunterschiedlichen Disziplinen eher eine gezielte Prüfungsvorbereitung und verringert durch die notwendige Reduktion derAnforderungen den Lernerfolg, sodass die erworbenen chemischen Grundlagen für ein erfolgreiches Weiterstudierennicht mehr ausreichend sind. Die Veranstaltungen Anorganische Chemie findet zudem im Wintersemester statt wobei diezugehörigen Prüfungen bisher mit vorlesungsbegleitenden Tutorien intensiv vorbereitet werden. Bei einer gemeinsamenPrüfung erst nach Abschluss der Veranstaltung Physikalische Chemie nach dem Sommersemester wäre eine solchzielgerichtete intensive Prüfungsvorbereitung nicht mehr möglich wodurch sich der Lernerfolg für die Studenten nachEinschätzung der zuständigen Dozenten deutlich verringern würde. Aufgrund der angeführten Argumente halten wir eineFortführung getrennter Prüfungen in diesem Modul für sinnvoll, da eine gemeinsame Modulprüfung für die Studentenmehr Nach- als Vorteile mit sich bringen würde.Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Naturwissenschaften (24 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.2. Ingenieurmathematik für Umweltnaturwissenschaften

Modulbezeichnung:Ingenieurmathematik für Umweltnaturwissenschaften

Modulnummer:BAU-STD-47

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften 2

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 128 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Ingenieurmathematik I (Analysis I) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (V) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (Ü) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (klÜ)Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (V) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (Ü) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (klÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Mathematik)Qualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den mathematischen Grundlagen ihres Studienfaches und sie lernen mit deneinschlägigen mathematischen Methoden zu rechnen und sie auf Probleme der Ingenieurwissenschaften anzuwenden.Inhalte:[Ingenieurmathematik I (Analysis I) (V)]Reelle und komplexe Zahlen, Folgen und Reihen, Differential- und Integralrechnung für reelle Funktionen einer reellenVeränderlichen, Taylorentwicklung.

[Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (V)]Analytische Geometrie im zwei- und dreidimensionalen Raum, Vektoren, Matrizen und Determinanten, Eigenwerte,Eigenvektoren und ihre Verwendung zur Lösung linearer Differentialgleichungen.Lernformen:Vorlesung, Übung, GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:benotete Studienleistung: Klausur (180 Min.)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan MathematikSprache:DeutschMedienformen:Folien, Beamer, VorlesungsskriptLiteratur:Lehrbücher und Skripte über IngenieurmathematikErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Naturwissenschaften (24 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.3. Physik

Modulbezeichnung:Physik

Modulnummer:GEA-STD2-26

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften 2

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 128 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Physik [5 LP] Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Umweltnaturwissenschaftler (V) Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Umweltnaturwissenschaftler (Ü) Tutorium: Physik-Lerngruppen für Geoökologen und Umweltingenieure (T)Laborpraktikum Physikalisches Praktikum für Umweltnaturwissenschaftler (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Stefan SüllowDipl.-Phys. Peter ClodiusPriv.-Doz. Dr. Christof MaulQualifikationsziele:Kenntnis der wesentlichen Grundlagen zum Verständnis von physikalischen Umwandlungsprozessen in denverschiedenen Kompartimenten der Erde. Fähigkeit zur Beurteilung der bei chemischen Prozessen auftretendenphysikalischen Erscheinungen sowie der Auswirkung von physikalischen Einwirkungen auf chemischen Prozesse.Beherrschung der einfachen Grundlagen der Physik in ihrer Breite und Erkennen von Zusammenhängen.Inhalte:[Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen (V + Ü)]Behandelt werden die nachfolgenden Bereiche mit den aufgezählten Teilaspekten:- Mechanik: Kinematik und Dynamik von Massepunkten und ausgedehnten Körpern, Gravitation, Hydrostatik.- Elektromagnetismus: Elektrostatik, elektr. Gleichströme, Induktion, elektromagnetische Wellen.- Optik: Beugung und Interferenz, Polarisation, Strahlenoptik und einfache optische Instrumente.- Atomphysik: elementare Grundlagen der Quantenphysik.- Kernphysik: Aufbau der Kerne, Radioaktivität, Wechselwirkung von Strahlung mit Materie.

[Physikalisches Praktikum für Umweltnaturwissenschaftler (P)]Vermittlung von einfachen physikalischen Zusammenhängen.Lernformen:Vorlesung, Gruppenprotokolle, PraktikaPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung:Klausur Physik (120 Min.), Gewichtung 5/8;anerkannte Protokolle im Praktikum mit Kolloquien zurLernzielkontrolle, Gewichtung 3/8;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:Vorlesungsskript, Powerpoint, Praktikumsskripte werden zur Verfügung gestelltLiteratur:W. Köller et. al.: "Chemie in Experimenten"

Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben und kommentiert.Erklärender Kommentar:In diesem Modul sind zwei Studienleistungen vorgesehen. Die Klausur fragt den Wissensstand zur Veranstaltung Physikfür Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen ab und die Anfertigung von Protokollen sichert dasVerständnis der Versuche in einem der angebotenen Praktika.Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Naturwissenschaften (24 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3. Grundlagen Umwelt (58 LP)3.1. Atmosphäre (WS 2014/15)

Modulbezeichnung:Atmosphäre (WS 2014/15)

Modulnummer:PHY-IGÖ-16

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:US2

Workload: 210 h Präsenzzeit: 74 h Semester: 3

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 136 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Klimatologie [4 LP] Klimatologie (V) Klimatologie (Ü)Öko- und Geländeklimatologie [3 LP] Öko- und Geländeklimatologie (V) Öko- und Geländeklimatologie (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Stephan WeberQualifikationsziele:Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls Atmosphäre verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen in denBereichen der allgemeinen Klimatologie, Klimageographie, Ökoklimatologie und Geländeklimatologie. Sie sind in derLage die wesentlichen Zusammenhänge atmosphärischer Prozesse im Klimasystem nachzuvollziehen undWechselwirkungen mit der Landoberfläche abzuleiten. Sie verstehen die interdisziplinären Zuständigkeiten derÖkoklimatologie sowie geländeklimatische Prozesse in Wechselwirkung mit der Landoberfläche. Sie verfügen zudemüber praktische und berufsrelevante Kenntnisse der Anwendung klimatologischer Messtechnik zur Beantwortunggelände- bzw. ökoklimatischer Fragestellungen.Inhalte:[Klimatologie(V+Ü)]- Allgemeine Klimatologie und Klimageographie

[Öko- und Geländeklimatologie (V)]- Klimaökologische Grundlagen (Energie- und Stoffflüsse, Stoffkreisläufe)- Geländeklimatische Prozesse- Atmosphäre-Biosphäre Interaktion- Anwendung und Erlernen berufsrelevanter Methoden (Einsatz klimatologischer Messtechnik, Datenauswertung und -präsentation)

[Öko- und Geländeklimatologie (P)]-Geländeübung zur Vorlesung Ökoklimatologie (4. Semester), 3 Geländetage- Anwendung und Erlernen berufsrelevanter Methoden (Einsatz klimatologischer Messtechnik, Datenauswertung und -präsentation)Lernformen:Vorlesung, Übung, GeländepraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 min) Studienleistung: Protokoll GeländeübungTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Stephan WeberSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Wird in der VL bekanntgegebenErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Umwelt (58 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.2. Biosphäre (WS 2017/18)

Modulbezeichnung:Biosphäre (WS 2017/18)

Modulnummer:GEA-UA-19

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 142 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Biodiversität und Evolution (V) Biologische Bestimmungsübungen (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Frank SuhlingProf. Dr. Christoph TebbeProf. Dr. Dietmar BrandesDr. Christiane Elisabeth EversProf. Dr. Miguel VencesDr. rer. nat. Anja Schwarz, wiss. MitarbeiterinUniversitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbDr. Sebastian SteinfartzDiana GoertzenQualifikationsziele:Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen über die Vielfalt desLebens in allen Formen. Sie können die Organismen den unterschiedlichen Reichen zuordnen und kennen ihrewichtigsten morphologischen und physiologischen Merkmale. Sie haben Grundkenntnisse zur Evolution des Lebens.Nach erfolgreicher Teilnahme an den Biologischen Bestimmungsübungen verfügen die Studierenden über praktischeErfahrung in der Handhabung von unterschiedlichen Typen von Bestimmungsschlüsseln. Sie sind in der Lageausgewählte taxonomische Gruppen selber zu bestimmen.Inhalte:[Biodiversität und Evolution (V)]Biodiversität und Evolution- Einführung Systematik, Artbegriff, Stammbaum und Evolution der Organismen- Typen der Mikroorganismen- Zellaufbau, Energie und Stoffwechsel von Mikroorganismen- Evolution, Phylogenetik und Taxonomie von Mikroorganismen- Vielfalt der Bakterien- Vielfalt der Archaea und Pilze- Vielfalt der Algen- Vielfalt der Moose und Farne- Vielfalt der Samenpflanzen- Einführung in die Geobotanik- Vielfalt der Tiere: Invertebraten- Vielfalt der Tiere: Vertebraten

[Biologische Bestimmungsübungen (Ü)]- Laborübung mit Freilanderfassung Planktonbestimmung: Algen und Kleinkrebse- Laborübung Bestimmung von Blütenpflanzen- Geländeübung Bestimmung von Bäumen und Waldtypen- Geländeübung Biotypen mit der niedersächsischen Kartieranleitung- Geländeübung Bestimmung Ausgewählter Tiergruppen: Libellen, Amphibien, VögelLernformen:Vorlesung, Labor- und Geländeübungen mit BestimmungsliteraturPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.), Studienleistung: Portfolio und Studienleistung: Teilnahme an allen ExkursionstagenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Antje SchwalbSprache:Deutsch

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Medienformen:Vorlesungsskript (Vorlesung Biodiversität)Literatur:Biodiversität:- Campbell: Biologie. Spektrum, Heidelberg (jeweils neuester Jahrgang)Bestimmungsübungen:- Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland, Bd. 2, 19. Auflage- Svenson et al.: Der neue Kosmos Vogelführer: alle Arten Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Kosmos, Stuttgart- Lehmann & Nüß: Libellen. Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung, HamburgErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Umwelt (58 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.3. Geosphäre I - Geologie und Geomorphologie (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Geosphäre I - Geologie und Geomorphologie (WS 2011/12)

Modulnummer:GEA-IUG-07

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Geologie (V) Geomorphologie (V) Geländeübung Geosphäre I (PRÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbQualifikationsziele:Das Modul Geosphäre I soll die wesentlichen geologischen und geomorphologischen Prozesse vermitteln, die dasäußere Erscheinungsbild der Erdoberfläche bestimmen. Die in den Vorlesungen vermittelten theoretischen Inhaltewerden im Rahmen der Geländetage praktisch vertieft und die das Landschaftsbild und Landnutzung prägendenendogenen und exogenen Prozesse behandelt. Die Studierenden erlernen die Fähigkeit zur Abgrenzung und Einordnungnatürlicher und anthropogener Prozesse.Inhalte:Es werden theoretische und praktische Übungen angeboten. Übergeordnete Themenbereiche: Exogene und endogeneProzesse, Aufbau und geologische Entwicklung der Erde, Grundzüge von Geologie, Paläontologie und Mineralogie,Erdgeschichte, Praktische Tätigkeit im Gelände

[Geologie (V)]1.Geschichte der Geologie, Entstehung und Aufbau der Erde2.Prozesse an Plattengrenzen3.Erdbeben und Plattentektonik4.Vulkanismus5.Der Gesteinszyklus6.Sedimente, Verwitterung und Erosion7.Wasser, Wind und Eis als Erosionskräfte und Transportmedien, Massenbewegungen8.Prozesse im Ozean, Rohstoffe9.Deformation und Landschaftsentwicklung10.Geologische Zeit, Katastrophen und Orogenesen11.Karbon, Perm, Trias: Kohle und Salz12.Jura, Kreide, Tertiär, Quartär: Vom Treibhaus ins Eishaus

[Geomorphologie (V)]1.Glazigene Prozesse, Sedimente und Formen2.Periglaziäre Prozesse, Sedimente und Formen3.Fluviatile und äolische Prozesse, Sedimente und Formen4.Oberflächenformen und Sedimente in Niedersachsen5.Oberflächenformen und Sedimente in Deutschland6.Gestaltung der deutschen Küste im Holozän

[Geländeübung (PrÜ)]...Lernformen:Vorlesung, praktische Übungen im GeländePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur 120 Min.;Studienleistung: Praktikumsbericht zur Geländeübung Geologie und GeomorphologieTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Antje SchwalbSprache:Deutsch

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Medienformen:Exkursionsskript wird zur Verfügung gestellt.Literatur:---Erklärender Kommentar:Das Modul Geosphäre I besteht aus zwei Vorlesungen, deren Inhalte in einer Geländeübung vertieft werden. Der Ablaufund die Inhalte der Geländeübungen werden während des Selbststudiums in Gruppenprotokollen zusammengefasst.Diese dienen zur weiteren Vertiefung der Inhalte, zum Training von Zusammenarbeit und Verfassen von Berichten sowiezur Vorbereitung auf die Klausur. Aus didaktischen Gründen ist deshalb das Verfassen der Protokolle vor demKlausurtermin notwendig und sinnvoll.Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Umwelt (58 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Physik - 1-Fach Bachelor (BPO 2013) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12)(Bachelor), Physik 1-Fach Bachelor (BPO 201xx) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.4. Geosphäre II - Mineralogie/Petrographie und Geo-/Hydrochemie (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Geosphäre II - Mineralogie/Petrographie und Geo-/Hydrochemie (WS 2011/12)

Modulnummer:GEA-IUG-11

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Geo- und Hydrochemie [5 LP] Grundzüge der Geochemie und Hydrochemie (VÜ)Mineralogie und Petrographie [3 LP] Mineralogie und Petrographie (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Harald BiesterQualifikationsziele:Verständnis für die Zusammenhänge der thermodynamischen Grundzüge zur anorganischen Hydrochemie undGeochemie natürlicher Systeme wie Gewässer und Böden. Fähigkeit zur Abgrenzung natürlicher von anthropogenenProzessen. Grundlagenkenntnisse über Stoffflüsse in der Umwelt. Anwendung geochemischen Grundwissens aufanthropogen verursachte UmweltproblemeFähigkeit zur Berechnung von chemischen Reaktionsgleichgewichten. Grundkenntnisse über das Verhalten einigerwichtiger Schadstoffe und geochemischer Archive in der Umwelt.Inhalte:[Grundzüge der Geochemie und Hydrochemie (VÜ)]Entstehung und Verteilung der Elemente, chemischer Aufbau der Erde, Wasserinhaltsstoffe-Ladungsbilanz, Alkalinität,KAK, Debye-Hückel-Theorie, Aktivität, Aktivitätskoeffizienten

[Mineralogie und Petrographie (VÜ)]Es werden theoretische und praktische Übungen angeboten. Übergeordnete Themenbereiche: Exogene und endogeneProzesse, Aufbau und geologische Entwicklung der Erde, Grundzüge von Geologie, Paläontologie und Mineralogie,Erdgeschichte, Praktische Tätigkeit im GeländeLernformen:Vorlesung, Praktische Gesteins- und Mineralbestimmung in Gruppenarbeit, Computergestützte Übungen inGruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur 120 Min.Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Harald BiesterSprache:DeutschMedienformen:Powerpoint-Folien, Gesteinssammlung und ÜbungsstückeLiteratur:Minerale und Gesteine:- Georg Markl- Lehrbuch der Mineralogie Rössler- Mineralogie Matthes

Geo- und Hydrochemie- Principles and Applications of Geochemistry. Gunter Faure. Prentice Hall, Inc., 1998.- Environmental Chemistry. Baird C, und Cann, M. Palgrave Macmillan, 2004- Environmental Chemistry. vanLoon, G.W. und Duffy, S.J. Oxford University Press 2005.- Aquatische Chemie. Sigg, L. und Stumm, W.. Vdf Hochschulverlag AG, 1996.- Geochemistry, Groundwater and Pollution Appelo, C.A.J und Postma, D. 2 Edition (2005), A.A. Balkema.- Principles and Applications of Geochemistry. Gunter Faure. Prentice Hall, Inc., 1998.Erklärender Kommentar:---

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Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Umwelt (58 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Physik - 1-Fach Bachelor(BPO 2013) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Physik 1-Fach Bachelor (BPO 201xx) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.5. Hydrosphäre (WS 2015/16)

Modulbezeichnung:Hydrosphäre (WS 2015/16)

Modulnummer:PHY-IGÖ-22

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 2

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Hydrologie und Hydrogeologie (VÜ) Hydrometrie und Gewässerkunde (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Matthias SchönigerUniv.-Prof. Dr.-Ing. Günter MeonQualifikationsziele:Die Studierenden können die einzelnen Prozesse des hydrologischen Wasserkreislaufes, der wichtigsten hydrologischenSpeichersysteme, des Flußgebietsmanagements und der Wasserwirtschaft verstehen und berechnen.Weiterhin erwerben sie Methodenkompetenz im Zusammenhang mit der Messdatenaufnahme im Feld in natürlichen undwasserwirtschaftlich genutzten Landschaftsräumen und Flussgebieten. Fähigkeit zur messtechnischen Erfassung derwichtigsten Wasserhaushaltskomponenten Niederschlag, Abfluss, Grundwasser und Verdunstung. Fähigkeit zurBemessung bzw. Quantifizierung von wasserbaulichen Maßnahmen mit besonderem Schwerpunkt auf Flussgebietenbzw. Auenbereichen.Inhalte:[Hydrologie und Hydrogeologie (VÜ)]Aufgaben der Hydrologie und Wasserwirtschaft, Wasserkreislauf und Wasserbilanzen, Aufbereitenhydrometeorologischer Daten, Grundlagen der Statistik, der Niederschlag-Abfluss-Modellierung, der Speicherwirtschaftund der Gewässergüte von Seen und Fließgewässern, Grundlagen der Geologie, hydrogeologische Zusammenhänge,Grundwasserleiter und hydrogeologische Kenndaten, Grundwasserströmung, Multiaquifersysteme, hydrogeologischeKartierung, Grundwassererkundung, Wasserhaushalt und Grundwasserneubildung, Grundwasserbewirtschaftung undGrundwassermodelle

[Hydrometrie und Gewässerkunde (V)]1. Einführung in die Messgeräte und -verfahren (meteorologische u. hydrologische Größen, Messwertgeber,Datenspeicherung, -übertragung),2. Theoretische Grundlagen zu Messvorgängen in fließenden und stehenden Gewässern, auch unterirdischen(Wasserstand, Abfluss, Inhaltsstoffe) und in der Umweltmeteorologie/bodennahen Atmosphäre (Niederschlag,Lufttemperatur, Feuchte, Wind, Verdunstung),3. Planung eines meteorologisch-hydrologischen Messprogramms,4. Dokumentationswesen von umweltmeteorologischen-wasserwirtschaftlichen Messdaten (graphische Auswertung,Ableitung von Hauptzahlen etc.), Datenbeschaffung von amtlichen Dienst- und Fachbehörden.Lernformen:Vorlesung, GeländeübungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.) 50%, und Klausur (60 Min.) 50%Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Hans Matthias SchönigerSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:Die Veranstaltung Hydrometrie und Gewässerkunde, die eine Geländeübung beinhaltet, wird in Form einer Hausarbeitabgeprüft. Hier soll insbesondere die praktische und sichere Handhabung handbetriebener Stationssonden im Feldedargelegt werden. Die Veranstaltung Hydrologie und Hydrogeologie findet ausschließlich im Hörsaal statt und enthältkeine praktischen Elemente, weshalb sich hier die Prüfungsform Klausur anbietet. Eine gemeinsame Prüfungsleistungmacht in diesem Modul wenig Sinn und unterstützt in keinster Weise das lernergebnisorientierte Prüfen.

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Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Umwelt (58 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.6. Pedosphäre I - Bodenkundliche Grundlagen (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Pedosphäre I - Bodenkundliche Grundlagen (WS 2011/12)

Modulnummer:PHY-IGÖ-03

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 2

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Bodenkunde - Einführung [3 LP] Bodenkunde - Einführung (V)Bodenkundliche Profilansprache [2 LP] Bodenkundliche Profilansprache (Exk)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl. Prof. Dr. rer. nat. Rolf NiederQualifikationsziele:Nach erfolgreicher Teilnahme der Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden- die grundlegenden Fachtermini und Methoden der Bodenkunde- den Zusammenhang zwischen bodenbildenden Faktoren und Prozessen der Bodenbildung, die zur Ausprägung vonBodentypen führen.- die Systematik, die Verbreitung, die ökologischen Eigenschaften und die wesentlichen Funktionen der wichtigstenBodentypen in Mitteleuropa.

Sie sind in der Lage- Bodenprofile im Gelände unter Nutzung der dafür gängigen Hilfsmittel wissenschaftlich korrekt anzusprechen und zudokumentieren- ihr Wissen in Hinblick auf Bodenbewertung sowie auf praktische Probleme des Boden- und Gewässerschutzesanzuwenden.Inhalte:[Bodenkunde - Einführung (V)]Die Vorlesung dient der Vermittlung eines "Bodenkunde-Gerüstes". Die Studierenden erwerben Kenntnisse zurEntstehung, zu ökologischen Eigenschaften und zu wesentlichen Funktionen von Böden. Nach einer Einführung werdengrundlegende Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen Ausgangsgestein und Boden- bildung, zur anorganischenund organischen Bodensubstanz, zum Boden als Lebensraum, zur Bodenstruktur, zum Boden-Wasserhaushalt, zuFaktoren und Prozessen der Bodenentwicklung, zum Boden als Ionenaustauscher und Nährstoffspeicher, zuBodensystematik und verbreitung sowie zu Bodenbewertung und Bodenschutz vermittelt. Inhalte:1. Einführung: Böden als Naturkörper, Bodenfruchtbarkeit, Geschichte der Boden-kunde2. Bodenbildende Gesteine3. Anorganische Bodensubstanz4. Organische Bodensubstanz5. Boden als Lebensraum6. Bodenstruktur7. Boden als Wasserspeicher8. Faktoren und Prozesse der Bodenentwicklung9. Boden als Ionenaustauscher10. Boden als Nährstoffspeicher11. Bodensystematik und verbreitung12. Bodenbewertung und Bodenschutz

[Bodenkundliche Profilansprache (Exk)]Vorgehensweise bei der bodenkundlichen Profilansprache. Kennenlernen wichtiger naturräumlicher Einheiten undBodentypen im Braunschweiger Umland.Lernformen:Vorlesung, Gruppenprotokolle zur GeländeübungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur 90 Min.;Studienleistung: Anwesenheit und Praktikumsbericht zur GeländeübungTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Rolf Nieder

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Sprache:DeutschMedienformen:Vorlesungs- und Exkursionsskript, Powerpoint-PräsentationLiteratur:Skript:Nieder, R., 2014, Bodenkunde I, Grundlagen der Bodenkunde, 3. Semester Geoökologie, Skript zur Vorlesung"Bodenkunde - Einführung".

Weitere Literatur:Ad-hoc-Arbeitsgruppe Boden, 2005, Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage, Thomas Münzer, Langensalza.

Ahl, C., Becker, K.W., Jörgensen, R.G. und Meyer, B., 2003, Aspekte und Grundlagen der der Bodenkunde. 30. Auflage,Göttingen und Witzenhausen, Eigenverlag.

Scheffer, F. und Schachtschabel, P., 2002, Lehrbuch der Bodenkunde, 15. Auflage, Spektrum, Heidelberg.Erklärender Kommentar:Im Modul Pedosphäre I ergänzen sich die Vorlesung und die Profilansprache (Geländeübung) inhaltlich. In derbodenkundlichen Ausbildung gilt das Prinzip, dass man Grundlagen wie Genese, Aufbau, Eigenschaften, Prozesse,Klassifikation, ökologische Bewertung und Taxonomie von Böden begleitet von einer theoretischen Einführung nur amObjekt (Bodenprofil) hinreichend erlernen kann.

Die im Gelände mit einfachen Methoden erhaltenen Befunde werden gruppenweise in einem Protokoll zusammengefasstund interpretiert. Eine optimale Vorbereitung auf die Klausur setzt auch fundierte Kenntnisse aus der Geländeübungvoraus. Sowohl aus didaktischen Gründen ist das Abfassen der Protokolle vor der Klausur daher notwendigKategorien (Modulgruppen):Grundlagen Umwelt (58 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.7. Pedosphäre II - Wasser-, Gas- und Stoffhaushalt von Böden (WS 2014/15)

Modulbezeichnung:Pedosphäre II - Wasser-, Gas- und Stoffhaushalt von Böden (WS 2014/15)

Modulnummer:PHY-IGÖ-17

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 3

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 154 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Wasser- und Stoffhaushalt von Böden [3 LP] Bitte löschen - Wasser- und Stoffhaushalt von Böden (VÜ)Bodenkundliches Laborpraktikum [5 LP] Bodenkundliches Laborpraktikum (L)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang DurnerApl. Prof. Dr. rer. nat. Rolf NiederQualifikationsziele:Nach erfolgreicher Teilnahme der Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden·die grundlegenden Fachtermini und Methoden der Bodenphysik·die Bedeutung von Böden für terrestrische biogeochemische Stoffkreisläufe·die wesentlichen, in Böden ablaufenden physikochemischen und biologischen Prozesse·die Prinzipien und Kennwerte des Wasser-, Gas- und Stoffhaushalts von Böden·grundlegende bodenphysikalische und bodenchemische Analysemethoden

Sie sind in der Lage·Bodenproben im Labor mit bodenphysikalischen und bodenchemischen Standardmethoden zu untersuchen·Messungen wissenschaftlich auszuwerten und darzustellen, und die Untersuchungsergebnisse zu interpretieren und zubewerten.Inhalte:[Wasser- und Stoffhaushalt von Böden (VÜ)]- Prozesse und Kennwerte des Wasser-, Gas- und Stoffhaushalts von Böden,- Funktionen des Bodens als Filter und Reaktor,- Bodenökologie.- Biogeochemische Stoffkreisläufe- Bedeutung der Mikroorganismen für die ökosystemaren Leistungen von Böden.

[Bodenkundliches Laborpraktikum (L)]Experimentelle Bestimmung bodenphysikalischer, bodenhydrologischer und bodenchemischer Parameter anLaborproben.Lernformen:Vorlesung, Übung, Laborpraktikum in KleingruppenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Klausur (90 Min.), Gewichtung 3/8;Praktikumsbericht, Gewichtung 5/8;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Wolfgang DurnerSprache:DeutschMedienformen:---

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Literatur:Durner W. and H. Flühler (2003): Transport and Accessibility of Solutes in Soils. Lecture Notes. TU Braunschweig.

Durner, W., and D. Or (2005): Chapter 73: Soil Water Potential Measurement, in: Anderson M.G. and J. J. McDonnell,Encyclopedia of Hydrological Sciences, Chapter 73, 1089-1102, John Wiley & Sons, Ltd.

Durner, W., and H. Flühler (2005): Chapter 74: Soil Hydraulic Properties, in: Anderson M.G. and J. J.McDonnell,Encyclopedia of Hydrological Sciences, Chapter 74, 1103-1120, John Wiley & Sons, Ltd.

Durner, W., and K. Lipsius (2005): Chapter 75: Determining Soil Hydraulic Properties, in: Anderson M.G. and J. J.McDonnell, Encyclopedia of Hydrological Sciences, Chapter 75, 1121-1144, John Wiley & Sons, Ltd.

Gisi, U. (Hrsg.): Bodenökologie, 2. Aufl., Georg Thieme Verlag, 1997, 351 Seiten, ISBN 3137472024, 9783137472025.

Jury W.A., and R.E. Horton (1994): Soil Physics, 6th Edition. John Wiley & Sons, Hoboken, New Jersey.

Tindall J.A. and J.R. Kunkel (1999): Unsaturated Zone Hydrology. Prentice Hall, London.Erklärender Kommentar:Das Modul Pedosphäre II besteht aus einer Vorlesung mit Übung und einem Laborpraktikum. Die Studierenden sollen aufder Ebene der fachlichen Kenntnisse nachweisen, dass sie die Konzepte und Methoden zur Beschreibung des Wasser-und Wärmehaushalts sowie des Transports gelöster Substanzen in Böden aufgenommen haben und wiedergebenkönnen, und dass Sie in der Lage sind, auf Basis vorhandener Daten quantitative Berechnungen vorzunehmen. DerNachweis dieser Fähigkeiten erfordert eine Prüfung als Klausur (oder eine mündliche Prüfung).

Im Laborpraktikum sollen die Studierenden Fähigkeiten zur praktischen Durchführung, Auswertung und Dokumentationeigener experimenteller Arbeiten im Bereich Bodenphysik erwerben. Diese Fähigkeiten in einer Klausur oder mündlichenPrüfung nachzuweisen ist unmöglich, sie erfordert die Erstellung eines wissenschaftlichen Berichtes.Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Umwelt (58 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.8. Ökosphäre

Modulbezeichnung:Ökosphäre

Modulnummer:GEA-UA-17

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 3

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Ökologie für Umweltwissenschaftler [3 LP] Ökologie für Umweltwissenschaftler (V)Landschaftsökologie [3 LP] Landschaftsökologie (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Frank SuhlingProf. Dr. rer. nat. Boris Schröder-EsselbachDr. rer. nat. Dania RichterQualifikationsziele:Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls Ökosphäre verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen in denBereichen der organismischen Ökologie und der Landschaftsökologie. Sie sind in der Lage, die wesentlichenZusammenhänge ökologischer Prozesse zu verstehen, die das Vorkommen von Organismen und die Zusammensetzungbiologischer Lebensgemeinschaften beeinflussen, wie Wechselwirkungen zwischen abiotischen und biotischenÖkofaktoren und die Bedeutung von Störungen. Sie haben ein Grundverständnis der Populationsökologie und vonMechanismen des wissenschaftlichen Naturschutzes. Zudem können sie biotische und abiotische Muster in derLandschaft erkennen und beschreiben sowie die Beziehungen zwischen Mustern und Prozessen in Landschaftenanalysieren und interpretieren.Inhalte:[Ökologie für Umweltwissenschaftler (V)]- Merkmale von Organismen- Evolutionsmechanismen- Organismen und ihre Umwelt- Populationsökologie- Ausbreitung, Migration und Einschleppung gebietsfremder Arten- Wechselwirkungen: Konkurrenz und Prädation- Wechselwirkungen: Mutualismus und Parasitismus- Funktion und Dynamik von Ökosystemen- Muster der Biodiversität- Terrestrische Ökosysteme- Aquatische Ökosysteme- Globaler Wandel der Ökosysteme- Gefährdung und Schutz der Biodiversität

[Landschaftsökologie (V)]- konzeptuelle, methodische und theoretische Grundlagen der Landschaftsökologie- abiotische und biotische Komponenten der Landschaft- quantitative Ansätze zur Analyse der Beziehungen zwischen Mustern und Prozessen in LandschaftenLernformen:VorlesungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Frank SuhlingSprache:DeutschMedienformen:kommentierter Vorlesungsskript (Vorlesung Ökologie), Vorlesungsfolien (Vorlesung Landschaftsökologie)

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Literatur:- Nentwig, W., S. Bacher & R. Brandl (2012) Ökologie kompakt. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg (als E-Bookhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-8274-2837-0)- Townsend, C. R., J. L. Harper & M. Begon (2009) Ökologie. Springer, Berlin, Heidelberg (als E-Bookhttp://dx.doi.org/10.1007/978-,-540-95897-0)- Turner, M. G., R. H. Gardner & R. V. O'Neill (2001) Landscape ecology in theory and practice - pattern and process.New York, SpringerErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Umwelt (58 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4. Integrierte Module (42 LP)4.1. Allgemeine Qualifikationen

Modulbezeichnung:Allgemeine Qualifikationen

Modulnummer:GEA-IUG-13

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:IM3

Workload: 300 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 1

Leistungspunkte: 10 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 10

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Analyse von Umweltproblemen [1 LP] Analyse von Umweltproblemen (V)Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [3 LP] Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (VÜ)Sprachkurs [3 LP]Pool-Modell der TU BS [3 LP]Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Studiendekan Geoökologie, (Geo)Qualifikationsziele:Berufliche Qualifikation der Studierenden (Professionalisierung) durch Fähigkeiten in folgenden Kategorien: Einordnungdes eigenen Studienfachs in verschiedene Wissenschaftskulturen, Kenntnisse von Theorien und Methodenverschiedener Fachwissenschaften, Kenntnisse von Anwendungsbeispielen und aktuellen Kontroversen aus einzelnenFachwissenschaften.

Beherrschen einer wichtigen Fremdsprache (im Regelfall Englisch) bis zum Leistungsniveau B1. Für alle anderenSprachen nach Absprache mit dem Studiendekan.

I. Übergeordneter Bezug: Einbettung des StudienfachsDie Studierenden werden befähigt, Ihr Studienfach in gesellschaftliche, historische, rechtliche oder berufsorientierendeBezüge einzuordnen (je nach Schwerpunkt der Veranstaltung). Sie sind in der Lage, übergeordnete fachlicheVerbindungen und deren Bedeutung zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Die Studenten erwerben einenEinblick in Vernetzungsmöglichkeiten des Studienfaches und Anwendungsbezüge ihres Studienfaches im Berufsleben.

II. WissenschaftskulturenDie Studierenden- lernen Theorien und Methoden anderer, fachfremder Wissenschaftskulturen kennen,- lernen sich interdisziplinär mit Studierenden aus fachfremden Studiengebieten auseinanderzusetzen und zu arbeiten,- können aktuelle Kontroversen aus einzelnen Fachwissenschaften diskutieren und bewerten,- erkennen die Bedeutung kultureller Rahmenbedingungen auf verschiedene Wissenschaftsverständnisse undAnwendungen,- kennen genderbezogene Sichtweisen auf verschiedene Fachgebiete und die Auswirkung von Geschlechterdifferenzen,- können sich intensiv mit Anwendungsbeispielen aus fremden Fachwissenschaften auseinandersetzen.

III. Handlungsorientierte AngeboteDie Studierenden werden befähigt, theoretische Kenntnisse handlungsorientiert umzusetzen. Sie erwerbenverfahrensorientiertes Wissen (Wissen über Verfahren und Handlungsweisen, Anwendungskriterien bestimmterVerfahrens- und Handlungsweisen) sowie metakognitives Wissen (u.a. Wissen über eigene Stärken und Schwächen).Je nach Veranstaltungsschwerpunkt erwerben die Studierenden die Fähigkeit,- Wissen zu vermitteln bzw. Vermittlungstechniken anzuwenden,- Gespräche und Verhandlungen effektiv zu führen, sich selbst zu reflektieren und adäquat zu bewerten,- kooperativ im Team zu arbeiten, Konflikte zu bewältigen,- Informations- und Kommunikationsmedien zu bedienen oder- sich in einer anderen Sprache auszudrücken.Durch die handlungsorientierten Angebote sind die Studierenden in der Lage, in anderen Bereichen erworbenes Wisseneffektiver einzusetzen, die Zusammenarbeit mit anderen Personen einfacher und konstruktiver zu gestalten und somitNeuerwerb und Neuentwicklung von Wissen zu erleichtern. Sie erwerben Schlüsselqualifikationen, die ihnen den Eintrittin das Berufsleben erleichtern und in allen beruflichen Situationen zum Erfolg beitragen.Inhalte:[Analyse von Umweltproblemen (V)]In der Vorlesung erfahren die Studierenden an jährlich wechselnden Fallbeispielen, wie sich aktuelle Umweltproblemeaus der Perspektive unterschiedlicher fachlicher Disziplinen der Geoökologie betrachtet und analysiert werden. DieseVorlesung vermittelt den Studierenden eine Einsicht in die fachliche Überschneidung bei Umweltthemen und die

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Notwendigkeit der interdisziplinäten Kooperation.

[Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (VÜ)]Normen für die Abfassung von wissenschaftlichen BerichtenRegeln für korrektes ZitierenWissenschaftliches Schreiben: Standards, Techniken, Tipps und TricksWissenschaftliches Präsentieren: Software, Standards, Rhetorik, Tipps und Tricks.Lernformen:Vorlesung, ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung:[Analyse von Umweltproblemen] - Hausarbeit[Einführung in das Wiss. Arbeiten] - Hausarbeit[Sprachkurs] - je nach Spezifizierung[Pool-Modell der TU BS] - Die Prüfungsmodalitäten sind abhängig von den gewählten Lehrveranstaltungen und denInformationen zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen zu entnehmen.Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (42 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.2. Datenanalyse (WS 2018/19)

Modulbezeichnung:Datenanalyse (WS 2018/19)

Modulnummer:GEA-UA-21

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 3

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundlagen der Statistik (VÜ) Geostatistik (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. rer. nat. Dagmar SöndgerathQualifikationsziele:Ziel ist das Verständnis der Grundlagen von deskriptiver und schließender Statistik sowie von geostatistische Verfahren.Dabei wird das frei verfügbare Programm R eingesetzt (cran.r-project.org).

Die Studierenden lernen1. Daten in geeigneter Weise deskriptiv und graphisch aufzubereiten,2. passende Schätz- und Testverfahren auszuwählen3. die Ergebnisse dieser Verfahren korrekt zu interpretierenin "Geostatistik":4. räumliche Daten deskriptiv und graphisch aufzubereiten5. räumliche Abhängigkeiten zu untersuchen und6. diese Abhängigkeiten zur Interpolation zu nutzen.Inhalte:[Grundlagen der Statistik (VÜ)]Skalen, Lage- und Streuungsmaße, Wahrscheinlichkeitstheorie, Verteilungen allgemein,Binomial- und Normalverteilung, Schätzverfahren, Testen allgemein, t-Test,Varianzanalyse, Lineare Regression, Lineare Modelle allgemein.

[Geostatistik (VÜ)]Kovarianz und Korrelation, Interpolationsverfahren, Stochastische Prozesse, Staionarität, Variogrammanalyse, Kriging-VerfahrenLernformen:Vorlesung, in der Übung: Bearbeiten von Beispielen unter AnleitungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.)Studienleistung: PortfolioTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dagmar SöndgerathSprache:DeutschMedienformen:Folien und in Übung erstellte Programme (Skripte) werden via StudIP zur Verfügung gestellt.Literatur:Michael J. Crawley (2005): Statistics - An Introduction using R, Wiley Inc.Lothar Sachs (2004): Angewandte Statistik, Springer Verlag.Ralf Lorenz (1996): Grundbegriffe der Biometrie, Gustav Fischer Verlag.Peter Dalgaard (2008): Introductory Statistics with R, Springer Verlag.John C. Davis (2003): Statistics and Data Analysis in Geology. Wiley Inc.Margaret Armstrong (2007): Basic Linear Geostatistics. Springer Verlag.R. Webster und M. Oliver (2007): Geostatistics for Environmental Scientists. Wiley Inc.J.-M. Montero et al (2015). Spatial and Spatio-Temporal Geostatistical Modeling and Kriging. Wiley Inc.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (42 LP)

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.3. GIS und Umweltinformatik

Modulbezeichnung:GIS und Umweltinformatik

Modulnummer:GEA-UA-22

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 3

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: GIS und Umweltinformatik (V) GIS und Umweltinformatik (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Univ.-Prof. Dr.-Ing. Marc-Oliver LöwnerUniv.-Prof. Dr.-Ing. Markus GerkeQualifikationsziele:Die Studierenden lernen die theoretischen Grundlagen der Geodäsie und der Geoinformatik, die zur Bearbeitungraumbezogener Fragestellungen in den Umweltnaturwissenschaften von Relevanz sind. Ein Verständnis überMöglichkeiten verschiedener Datenformate, Analysemethoden und Erhebungsmethoden ermöglicht den Studierendenden selbstständigen Umgang mit Geodaten und Analysemöglichkeiten. Daneben erlernen die Studierenden diepraktische Erhebung von raumbezogenen Daten und deren Analyse mit einem Standard Softwarepaket in praktischenÜbungen. Die Studierenden erlernen somit die Fähigkeit, mittels raumbezogenen Verfahren ihre Arbeiten in denUmweltnaturwissenschaft im urbanen und ruralen Raum zu unterstützen.Darüber hinaus erlernen und üben die Studierenden die Präsentation von selbst erarbeiteten theoretischen Themen undPraxisbeispielen in Kleingruppen.Inhalte:Grundlagen der Geodäsie: Figur der Erde, Kartenabbildungen, Höhensysteme, Satellitenpositionierung, FernerkundungGrundlagen und Analysemöglichkeiten verschiedener Geodatenformate wie Raster- und Vektordaten.Grundlagen und Analysemöglichkeiten der Topologie und der topologischen Netze.Grundlagen der Modellierung und Anwendung von Geodatenbanken, sowie der attribut- und raumbezogenenDatenbankabfrage.Praktischer Umgang mit einer Standard GI-Software zur Anwendung der in der Theorie erlernten Konzepte zurDatenerhebung, -integration und -analyse.Lernformen:Vorlesung, Übung, Impulsreferate, Basisgruppenarbeiten, ProblemdiskussionenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung (V): Klausur (60 Minuten) (50 %)Studienleistung (V): BasisgruppenvorträgePrüfungsleistung (Ü): Projektarbeit (50 %)Studienleistung (Ü): ImpulsreferateTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Marc-Oliver LöwnerSprache:DeutschMedienformen:PowerPoint Folien, Vorlesungsskript, eduVoteLiteratur:Wird in Vorlesung erörtert.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (42 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.4. Geoökologisches Projektseminar

Modulbezeichnung:Geoökologisches Projektseminar

Modulnummer:GEA-IUG-02

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Geoökologisches Projektseminar [6 LP] Geoökologisches Projektseminar (S)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbDr. rer. nat. Anja Schwarz, wiss. MitarbeiterinQualifikationsziele:Fertigkeit, das komplexe System einer Landschaft in den Grundzügen rasch zu erfassen. Integrierte Erfassung vonLandschaftsmerkmalen und Fähigkeit zur geoökologischen Bewertung des status quo, sowie zur Abschätzung vonNutzungsfolgen.

Fähigkeit, Umweltprobleme zu erkennen, sie zu untersuchen und Lösungen zu erarbeitenInhalte:In dieser integrierten geoökologischen Veranstaltung werden für einen Landschaftsraum Geologie und Geomorphologie,Böden, hydrologische Situation, Hydrogeologie, Geobotanik und Landschafts-ökologie einschließlich Nutzung erfasst.Vorbereitendes Seminar: Studierende sollen zu Einzelthemen der gewählten Landschaft auf eigenen Quellen-/Literaturstudien aufbauend Kurzvorträge halten und Kurzberichte abgeben. 6 Geländetage: In Gruppenarbeit sollenflächenhaft Themenkreise bearbeitet werden, wo immer möglich mit dem Ziel der Erstellung thematischer Karten (z.B.geologischer Untergrund, Böden, Morphologie, Landnutzung, Grund- und Oberflächenwasser, anthropogeneVeränderungen, Klima). Nacharbeiten im Labor, einschließlich Berichterstattung und Präsentation der jeweiligenErgebnisse: Proben von Gesteinen, Böden, Wasser sollen mit Routinemethoden (DIN oder EN) charakterisiert werden.Andere Fragen (z.B. Exposition, Insolation, u. dgl.) können im Computerlabor bearbeitet werden. Resultierende Datensind zusammen mit den Geländeaufnahmen auszuwerten und in einem schriftlichen Bericht vorzulegen. Eine mündlichePräsentation der Ergebnisse jeder Gruppe vor dem Plenum beschließt die Lehrveranstaltung.Lernformen:Projektarbeit, Team- und GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Referat (50% mündlich, 50% schriftlich)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Antje SchwalbSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Je nach Schwerpunkt wird den Studierenden vom verantwortlichen Dozenten entsprechende Literatur zur Verfügunggestellt.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (42 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.5. Geoökologisches Seminar und Exkursion (2018/19)

Modulbezeichnung:Geoökologisches Seminar und Exkursion (2018/19)

Modulnummer:PHY-IGÖ-26

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 4,5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Geoökologisches Seminar - Wissenschaftliches Schreiben (S) Geoökologische Exkursion (2017/18) (Exk)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Geoökologie)Dr. rer. nat. Dania RichterDr. rer. nat. Anett SchibalskiQualifikationsziele:Geoökologisches Seminar Wissenschaftliches Schreiben:Die Studierenden erlernen eine wissenschaftliche Publikation zu verfassen. Im interaktiven Seminar wird schrittweise diekorrekte Gliederung von Abschlussarbeiten und Fachartikeln nach der AIMRAD-Struktur vermittelt. Die Studierendenerlangen die Fähigkeiten, informative Ergebnis-Darstellungen zu erstellen, Absätze sinnvoll zu strukturieren, aktive undprägnante Sätze zu schreiben sowie Informationen objektiv wiederzugeben und in den korrekten Kontext zu stellen. DieStudierenden erarbeiten sich anhand kurzer Hausaufgaben die einzelnen Komponenten eines wissenschaftlichenManuskripts im Themenbereich der Geoökologie und erörtern gemeinsam korrekte bzw. fehlerhafte Umsetzungen.

Geoökologische Exkursion:Nach erfolgreicher Teilnahme an der Exkursion kennen und verstehen die Studierenden die wichtigsten Faktoren undZusammenhänge, welche einen Landschaftsraum geoökologisch charakterisieren. Hierzu zählen: der gemeinsameEinfluss von Klima und endogenen geologisch-mineralogischen Faktoren auf die Ausformung der Landschaft und ihrerOberfläche, die Bodenbildung, die lokalen klimatischen und hydrologischen Verhältnisse, die Vegetation und anderebiologische Systeme und die menschlichen Nutzungsmöglichkeiten. Eingebettet in diesen Kontext verstehen dieStudierenden die historische Entwicklung einer Landschaftsnutzung durch den Menschen. Sie sind in der Lagegegenwärtige und künftige Nutzungsmöglichkeiten und mögliche Gefährdungen eines Naturraums als Resultat natürlicherVeränderungen oder anthropogener Eingriffe zu erkennen und zu beurteilen.Inhalte:Geoökologisches Seminar Wissenschaftliches Schreiben:Korrekte Gliederung von Abschlussarbeiten und Fachartikeln; Titel, Zusammenfassung, Einleitung, Material & Methoden,Ergebnisse mit Tabellen und Abbildungen, Diskussion, Fazit, Literaturverzeichnis; Techniken und Tipps zur Ergebnis-Darstellung, zur Absatzstruktur, für aktiven und klaren Schreibstil

Geoökologische Exkursion:Ansprache und Analyse von geologisch-mineralogischen, bodenkundlichen, klimatologischen, mikrometeorologischen,vegetationskundlichen, faunistischen, hydrologischen und kulturgeographischen Merkmalen unterschiedlicherLandschaftszonen im Rahmen einer Exkursion. Bei der Exkursion werden entlang eines geologischen und/oderklimatologischen Gradienten verschiedene Landschaftsräume betrachtet und mit Hilfe von Vorab-Informationen,Kartenmaterial, lokaler Beobachtung und ggf. Beprobung in Hinblick auf die genannten Faktoren analysiert. ImVordergrund steht dabei die Vermittlung eines multidisziplinären Ansatzes der Betrachtung von Landschaftsräumen unddes Einflusses des Menschen.Lernformen:Textanalysen, interaktive Diskussion, Exkursion, HausarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung Seminar: Hausarbeit (75 %)Studienleistung Exkursion: Aktive Teilnahme (25 %)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Boris Schröder-EsselbachSprache:DeutschMedienformen:Textanalysen, interaktive Diskussion, Exkursion, Hausarbeit

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Literatur:Je nach Schwerpunkt wird den Studierenden vom verantwortlichen Dozenten entsprechende Literatur zur Verfügunggestellt.Erklärender Kommentar:Nur durch die Teilnahme an der Exkursion können Beobachtungen, Beprobungen und Analysen vor Ort durchgeführt unddie Qualifikationsziele erreicht werden.Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (42 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.6. Umweltsystemanalyse

Modulbezeichnung:Umweltsystemanalyse

Modulnummer:GEA-UA-23

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 210 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 3

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 234 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 2

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Werkzeuge wissenschaftlichen Rechnens (Ü) Modellierung von Umweltprozessen I (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Boris Schröder-EsselbachQualifikationsziele:Des Weiteren erlangen die Studierenden die Methodenkompetenz, Umweltprozesse in mathematische Modelle u.a. inForm von Differentialgleichungen abzubilden, Anfangswertprobleme zu formulieren und durch Anwendung vonComputeralgebrasystemen numerisch zu lösen. Sie werden zudem befähigt, Methoden der landschaftsökologischenModellierung anzuwenden, Daten und Modelle zu visualisieren und zu interpretieren, die zugrunde liegenden Annahmenzu überprüfen sowie die Modelle und ihren Anwendungsbereich kritisch zu hinterfragen.Inhalte:[Werkzeuge wissenschaftlichen Rechnens (Ü)]- Einführung in Matlab- Einführung in Algorithmik- Einführung in Differenzialgleichungen- Einfache numerische Verfahren zur Lösung von DGL (Iteration, Rekursion)- Einfache popilationsdynamische Modelle

[Modellierung von Umweltprozessen I (VÜ)]- Einführung in deskriptive Modelle- Modellierungsansätze aus der Landschaftsökologie, die helfen, Fragmentierungsmuster, Populationsdynamik undVerbeitungsmuster einzelner Arten zu beschreiben- Stabilitätsanalyse einfacher dynamischer Systeme- Einführung in Modelle räumlicher PopulationsdynamikLernformen:Vorlesung, Projektarbeit, RechnerübungenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) oder HausarbeitTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Boris Schröder-EsselbachSprache:DeutschMedienformen:Powerpoint, BeamerLiteratur:- Mathiopoulos, J., 2011. How to be a quantative ecologist. Wiley, Chichester.- Roughgarden, J., 1998. Primer of ecological theory. Prentice Hall, Upper Saddle River.- Shiflet, A. B. and Shiflet, G. W., 2014. Introduction to Computational Science - Modeling and Simulation for the SciencesErklärender Kommentar:Die Inhalte der Lehrveranstaltungen Werkzeuge wissenschaftlichen Rechnens (Ü), Modellierung von Umweltprozessen I(V/Ü) sind eng aufeinander abgestimmt: die Werkzeuge wissenschaftlichen Rechnens vermitteln die Grundlagen für dienumerische Lösung von Differenzialgleichungen. In der darauf folgenden Lehreinheit werden Differenzialgleichungen aufdie Modellierung von Umweltprozessen angewendet. Die Studierenden lernen Umweltprozesse durchDifferenzialgleichungen zu beschreiben und auf aktuelle Probleme anzuwenden. Sie bilden damit ein inhaltlich in sichabgestimmtes Lernpaket, das lernergebnisorientiert in einer gemeinsamen schriftlichen Prüfung abgeschlossen wird.Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (42 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5. Spezialisierungsbereich (36 LP)5.1. Agrarökologie

Modulbezeichnung:Agrarökologie

Modulnummer:GEA-UA-04

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Einführung in die Agrarökologie (VÜ) Agrarökologische Modelle (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. Jens DauberQualifikationsziele:Fähigkeit zur Analyse landwirtschaftlicher Produktionssysteme in Hinblick auf Umweltauswirkungen, unter Erkennunglokaler und globaler Aspekte. Verständnis der Landwirtschaft als Akteur und als Betroffener des globalen Wandels,Fähigkeit zur Erarbeitung umweltschonender Managementkonzepte anhand von FallstudienInhalte:[Einführung in die Agrarökologie (VÜ)]1. Ökologische Konzepte in der Agrarökologie2. Agrarökosysteme3. Stoffkreisläufe im Agrarökosystem, Dünger4. Pflanzenproduktion5. Pflanzenschutz und Agrobiodiversität6. Die Rolle von Tieren in Agrarökosystemen7. Tragfähigkeit der Erde8. Landwirtschaft in der Gegenwart: GMO, Bioenergie,Klimawandel, Konzepte nachhaltiger Landwirtschaft

[Agrarökologische Modelle (Ü)]1. Tragfähigkeit der Erde2. Verhalten von Agrochemikalien in der Umwelt3. Biologische Schädlingsbekämpfung4. BioökonomieLernformen:Vorlesung, Teamarbeit, ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Jens DauberSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Martin, Sauerborn (2006): Agrarökologie, UTBTownsend, Begon, Harper (2008): Ökologie, SpringerGliessman (2007): Agroecologie, CRC Pressdiverse Paper, werden vorgelegtErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.2. Analytische Methoden der anorganischen Geochemie

Modulbezeichnung:Analytische Methoden der anorganischen Geochemie

Modulnummer:GEA-IUG-04

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Analytisch-geochemisches Praktikum [6 LP] Analytisch-geochemisches Praktikum (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Harald BiesterQualifikationsziele:Da die Beurteilung geochemisch-orientierter geoökologischer Problemstellungen in den meisten Fällen auf derAuswertung und Evaluierung von Messdaten beruht, stellt die Fähigkeit zur Beurteilung geochemischer Messdaten vordem Hintergrund der angewendeten analytischen Methoden und der gewählten Probenahmestrategie das zentraleQualifikationsziel dieses Kurses dar. Die Studierenden sind nach dem Vorlesungsteil in der Lage für eine geochemischeProblemstellung geeignete Probenahmestrategien zu erarbeiten und geeignete analytische Methoden auszuwählen.Darüberhinaus verfügen sie über das Wissen die Qualität von Messdaten, orientiert an gültigen Normen undGrenzwerten, zu beurteilen. Sie sind aufgrund der im Praxisteil erworbenen Kenntnisse zudem in der Lage die Beprobungverschiedener Umweltmatrizes selbstständig durchzuführen und verschiede analytische Methoden anzuwenden, ihreDaten auszuwerten und hinsichtlich Richtigkeit und Relevanz einzuordnen.Inhalte:[Analytisch-geochemisches Praktikum (L)]Probenahme von Sediment- oder Bodenproben sowie verschiedene natürliche Wässer (See-, Fluß-, Grundwasser)Analyse:ICP-OES, ICP-MS, CVAAS: verschiedene Elemente (Fest- u. Flüssigproben)Ionenchromatographie: HauptanionenIR-Spektroskopie: C u. S; TOC,TIC, DOC,TN, DONXRF-Multi-ElementanalyseSchwermetallspeziation: CVAAS-Hg-Thermodesorption, Schwermetalle in BodeneluatenDatenauswertung und Plausibilität

[Analytisch-geochemisches Praktikum (V)]Theorie und Praxis der anorganischen Geochemie, Anleitung zum analytisch-chemischen Arbeiten von der Probenahmeüber die apparative anorganische Analytik zum Ergebnisbericht, Qualitätsgesicherte Bestimmung von Elementgehalten inwässrigen und festen Umweltproben

Analytische Methoden in der anorganischen UmweltgeochemieTheorie der apparativen Analytik, Qualitätskontrolle, Kalibrations, Standards, ReferenzenStatistische Verfahren in der Analytik, Nachweisgrenze und Bestimmungsgrenze.Lernformen:Vorlesung, Praktische analytische Arbeiten im Labor, Protokolle, Computergestützte Auswertung in GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: PortfolioTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Harald BiesterSprache:DeutschMedienformen:Folien (Slides)

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Literatur:- Schwedt, G., Taschenatlas der Analytik, Wiley-VCH, Weinheim, 1996- Camman, K., Instrumentelle Analytische Chemie. Verfahren, Anwendungen und Qualitätssicherung SpektrumAkademischer Verlag GmbH, Heidelberg, 2001 Veranstaltungsskript- Schatten, A. 1999. Statistik für Chemiker- Instrumentelle Analytik, Skoog und LearyErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.3. Aquatische Ökosystemanalyse I: Langzeitmonitoring

Modulbezeichnung:Aquatische Ökosystemanalyse I: Langzeitmonitoring

Modulnummer:GEA-STD-97

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundlagen der Limnologie (V) Methoden der Sedimentanalyse (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbDr. rer. nat. Anja Schwarz, wiss. MitarbeiterinQualifikationsziele:Aufbauend auf das Wissen, welches die Studierenden im Rahmen ihres bisherigen Studiums, vor allem im ModulBiosphäre, erworben haben, erarbeiten sie grundlegende Kenntnisse über die Genese, Struktur und Eigenschaften vonaquatischen Ökosystemen sowie ein Verständnis über limnologische Prozesse. Nach Abschluss des Moduls sind dieStudierenden in der Lage, aquatische Lebensgemeinschaften sowie deren Beziehung zueinander zu charakterisieren,den Stoffhaushalt der Gewässer im Wesentlichen zu beschreiben, die Ursachen für die Eutrophierung von Gewässern zuerkennen und deren Auswirkung auf das Ökosystem einzuschätzen. Weiterhin können sie Sedimente als Archiveaquatischer Ökosysteme beschreiben, in grundlegender Weise analysieren und damit die längerfristige Entwicklung desGewässers ableiten.Inhalte:[Grundlagen der Limnologie (V)]- Einführung, Gewässertypen und deren Entstehung und Entwicklung, künstliche Gewässer- Lebensraum Süßwasser, Lebensgemeinschaften im Gewässer- Stoffhaushalt, Nahrungskette und Sukzession- Bioindikation in auqatischen Systemen (Wasserqualitätsanalyse)-Angewandte Limnologie (Nutzung von Gewässern, Trophie, Saprobie, Eutrophierung, Gewässerversauerung, Bergbau,Sanierung, Restaurierung, Kläranlagen mit Schwerpunkt biologische Klärung/Selbstreinigung, Einfluss des Klimawandels)- Paläolimnologie- Besonderheiten von Ästuaren und tropischen Ökosystemen- Beispiele zur Untersuchung limnischer Systeme aus der aktuellen Forschung

[Methoden der Sedimentanalyse (Ü)]- Sediment als Bestandteil und Archiv aquatischer Ökosysteme- Kennenlernen wesentlicher Methoden zu Sedimentanalyse- Analyse von Bioindikatoren zur Paläoumweltanalyse- Methoden zur Sedimentaufbereitung, zur Herstellung von Präparaten und zur mikroskopischen AnalyseLernformen:Vorlesung, praktische Übungen, GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: PraktikumsberichtTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Antje SchwalbSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Schönborn, W. & Risse-Buhl, U. (2013) . Lehrbuch der Limnologie. Schweizerbartm Stuttgart. 669 S.- Schwörbel, J. & Brendelberger, H. (2005). Einführung in die Limnologie. Elsevier, München. 340 S.- Smol, J. P. (2008). Pollution of Lakes and Rivers. A Paleoenvironmental Perspective - 2nd Edition. Blackwell Publishing,Oxford. 383 pp.- Uhlmann, D. & Horn, W. (2001). Hydrobiologie der Binnengewässer: Ein Grundriss für Ingenieure undNaturwissenschaftler. UTB, Stuttgart, 528 S.- Wetzel, R. (2001): Limnology - Lake and River Ecosystems. Academic Press, San Diego. 1066 pp.

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Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.4. Aquatische Ökosystemanalyse II: Gewässergütebewertung

Modulbezeichnung:Aquatische Ökosystemanalyse II: Gewässergütebewertung

Modulnummer:GEA-STD-98

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 6

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Methoden der Gewässergütebewertung (V) Bestimmung der Gewässergüte (B)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbProf. Dr. Frank SuhlingDr. rer. nat. Anja Schwarz, wiss. MitarbeiterinDiana GoertzenQualifikationsziele:Vorlesung Methoden der GewässergütebewertungDie Studierenden kennen die verschiedenen Methoden der Bewertung der Gewässergüte und die generellen Vorteile undProbleme von Gewässergütebewertung mittels Indikatororganismen. Sie kennen die Methoden der europäischenBewertungssysteme z.B. nach DIN und insbesondere die EU Wasserrahmenrichtlinie. Sie haben Einblick in dieVorgehensweise und den Hintergrund der Bewertung und können die Bewertungen korrekt interpretieren. Außerdemhaben sie Kenntnisse über unterschiedliche internationale Systeme, wie z.B. das South African Scoring System (SASS).

Bestimmung der GewässergüteDurch die Übung Gewässergütebewertung erhalten die Studierenden vertiefte Kenntnisse über die Analyse derGewässergüte von Fließgewässern mit Hilfe der Erfassung und Bestimmung von Indikatororganismen (Algen,Wasserpflanzen, Makroinvertebraten und Fische) nach der EU Wasserrahmenrichtline. Sie können die verschiedenenErfassungs-Methoden korrekt anwenden, haben einen Einblick in die Bestimmung der Organismen und kennen dieBestimmungsliteratur. Sie können die notwendige Software (z.B. ASTERICS, PHYLIB) anwenden und die Ergebnisseinterpretieren.Inhalte:[Methoden der Gewässergütebewertung (V)]Funktion von IndikatorsystemenUnterschiedliche Bewertungssysteme der Gewässergüte von Fließgewässern und SeenMethoden der Gewässergütebestimmung nach EU Wasserrahmenrichtlinie

[Bestimmung der Gewässergüte (Ü)]Bestimmung der Gewässergüte mit KieselalgenBestimmung der Gewässergüte mit MakroinvertebratenKennenlernen von Methoden zur Bewertung der Gewässergüte mit Fischen und MakrophytenAnwendung der Bewertungssysteme ASTERICS und PHYLIBLernformen:Vorlesung, Geländeübung, LaborarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: PraktikumsberichtTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Frank SuhlingSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Wird online zur Verfügung gestellt.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.5. Geobotanik

Modulbezeichnung:Geobotanik

Modulnummer:GEA-STD-96

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Geobotanik (V)Geobotanik (GP) GEA-STD-96 Spezialisierungbereich Geobotanik für Geoökologen, Geländeübungen (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Dietmar BrandesDr. Christiane Elisabeth EversQualifikationsziele:Durch die Vorlesung Geobotanik erlangen die Studierenden vertiefte Kenntnisse der Geobotanik undVegetationsökologie, die notwendige Grundlagen für die eigene Beschäftigung mit der Pflanzendecke liefern. Durch diezugehörige Übung haben die Studierenden praktische Eindrücke, die die Theorie unterstreichen.Inhalte:1.Pflanzengeographie: Areale, Geoelemente, Florenreiche, Arealdynamik, Neophyten, Endemismus, Vikarianz.2.Biologisch-ökologische Merkmale: Lebensformen, Wuchsformen, Strategietypen, Ausbreitungsbiologie,Samenbankökologie, Strategietypen, Lebenszyklus und Populationsbiologie der Pflanzen.3.Vegetationsanalyse: Struktur von Pflanzenbeständen, Phänologie, Klassifikation und Ordination vonPflanzengesellschaften, Sukzession.4. Überblick über die Vegetationszonen der Erde.5. Kulturlandschaft Mitteleuropas in ökologischer und historischer Sicht.6. Urban-industrielle Landschaften und ihre Pflanzenwelt, Synanthropisierung, Ruderalvegetation, BiologischeInvasionen.Lernformen:Vorlesung, GeländepraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: ExkursionsberichtTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dietmar BrandesSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.6. Geochemische Modellierung (WS 2014/15)

Modulbezeichnung:Geochemische Modellierung (WS 2014/15)

Modulnummer:PHY-IGÖ-19

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 6

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Einführung in die geochemische Modellierung aquatischer Systeme (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Harald BiesterQualifikationsziele:Aufbauend auf den Grundlagen der aquatischen Geochemie sollen Fähigkeiten erlernt werden, die eine eigenständigeBearbeitung geochemischer Fragestellungen mittels geochemischer Modelle erlaubt.Die Studierenden werden in die Lage versetzt physikalisch-geochemische Prozesse in der Umwelt durch Erweiterung derGrundlagen der mathematischen Formulierung anzugehen. Sie erlangen weiterhin das Verständnis über Aufbau undKonzept geochemischer Modelle, sowie deren Möglichkeiten und Grenzen. Sie erwerben die Fähigkeit zur selbständigenParametrisierung einfacher geochemischer Prozesse in der Umwelt.Inhalte:[Einführung in die geochemische Modellierung aquatischer Systeme (VÜ)]Physikochemische Eigenschaften von Wasser, Lösungsgleichgewichte, Säuren und Basen, Zusammensetzung vonnatürlichen Wässern, Redoxchemie, Spurenmetalle, Schadstoffe, Prozesse an der Mineral-Wasser Grenze,Thermodynamik, Kationenaustauschkapazität bestimmen, pH-Eh Diagramme erstellenLernformen:Vorlesung, Computergestützte Übungen in GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: PortfolioTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Harald BiesterSprache:DeutschMedienformen:Folien (Slides)Literatur:- Geochemistry, Groundwater and Pollution Appelo, C.A.J und Postma, D. 2 Edition (2005), A.A. Balkema.- Aquatische Chemie. Sigg, L. und Stumm, W.. Vdf Hochschulverlag AG, 1996.- Chemical Fate and Transport in the Environment. Hemond, H.F., Fechner-Levy, E., Academic Press Inc.,U.S.1999.- Dokumentationen: PREEQC

Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.7. Geosphäre III - Geophysik und Geodatenvisualisierung

Modulbezeichnung:Geosphäre III - Geophysik und Geodatenvisualisierung

Modulnummer:GEA-IUG-05

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Einführung in die Geophysik (VÜ) Visualisierung geowissenschaftlicher Daten (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Andreas HördtUniversitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbDr. Katrin NaumannQualifikationsziele:Die Studierenden erlangen die Kenntnis über wichtige geophysikalische Methoden, wie Seismik, Magnetik, Elektrik.Kenntnis der Anwendungsmöglichkeiten und Anwendungsgebiete im Rahmen von ökosystemaren Studien.Weiterhin sind sie in der Lage geowissenschaftliche Karten zu erstellen und zu interpretieren, haben das Verständnis fürden Zusammenhang von geologischen Prozessen und Geomorphologie, können verschiedenste geowissenschaftlicheDaten visualisieren. Außerdem erlangen die Studierenden die grundlegenden Fähigkeiten der Luft- undSatellitenbildinterpretation, der fernerkundlichen Kartierung und deren Anwendung im Rahmen geoökologischer Studien.Inhalte:[Einführung in die Geophysik (V)]- Aufbau des Erde, Schwerefeld, Gravimentrie- Erdmagnetfeld, Magnetik- Geoelektrik- Seismologie, Seismik

[Visualisierung geowissenschaftlicher Daten (VÜ)]- Einführung in die Anwendungsbereiche der Geodatenvisualisierung- Grundlagen der Kartographie und Fernerkundung- Interpretation geologischer Karten und Profilschnitte, Anwendung des Niedersächsischen Bodeninformationssystems- Konstruktion geologischer Profilschnitte- Raumbezogenes Arbeiten mit dem Programm ArcGIS, Visualisierung und Lösung konkreter Fragestellungen mit demSpatial Analyst sowie die Herstellung eigener LayoutsLernformen:Vorlesung, Übung, Computergestützte ÜbungenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur [120 Min.]Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Antje SchwalbSprache:DeutschMedienformen:Nutzung des Programms PowerpointLiteratur:- Grundlagen der Geophysik, wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt (BERCKHEMER, 1990)- Einführung in die Geophysik I, B.I. Hochschultaschenbücher (KERTZ, 1969)- Einführung in die Fernerkundung. Grundlagen von Luft- und Satellitenbildern (ALBERTZ, 1991)- GIS in Geowissenschaften und Umwelt (ASCH, 1999)- ArcGIS Spatial Analyst, Geoverarbeitung mit Rasterdaten (MUMMENTHEY, 2012)Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.8. Gewässermanagement (WS 2012/13)

Modulbezeichnung:Gewässermanagement (WS 2012/13)

Modulnummer:BAU-STD-31

Institution:Studiendekanat Umweltingenieurwesen

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Gewässergütemanagement (VÜ) Gewässerausbau und -unterhaltung (Bachelor) (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Univ.-Prof. Dr.-Ing. Günter MeonUniv. Prof. Dr.-Ing. Jochen AberleQualifikationsziele:Studierende erhaltenen tiefgehende Kenntnisse über die Ökosysteme Fließgewässer und See und deren Beeinflussungdurch den Menschen. Sie können aktuelle Probleme der Gewässerbelastung wie Eutrophierung, Versauerung,Verlandung und Belastung mit Schadstoffen erläutern und ihre Auswirkungen auf das Ökosystem und die Nutzung durchden Menschen einschätzen. Zudem erlernen sie Methoden zur Bewertung des Zustandes von Still- und Fließgewässernund aktuelle Messmethoden und Monitoring von Gewässergüteparametern. Studierende kennen modelltechnischeLösungsansätze für Probleme mit belasteten Gewässern. Anhand von Fallbeispielen werden Projekte imGewässergütemanagement erläutertInhalte:[Gewässergütemanagement (VÜ)]Bedeutung der Gewässergüte für den Menschen, Nutzungskonflikte, EU-Wasserrahmenrichtlinie, die besonderenEigenschaften des Wassers.Lebensgemeinschaften im Gewässer: Nahrungsketten und -netze; Lebensräume in Stillgewässern, Leben in derStrömung eines FließgewässersGewässergüteparameter und deren Erhebung mit modernen Mess- und Untersuchungsverfahren:a) physikalische Parameter und deren Prozesse: Temperatur und Wärmehaushalt, elektrische Leitfähigkeit,Schwebstoffe, Trübung, Färbung, Geruch,b) chemische Parameter und deren Prozesse/Kreisläufe: pH-Wert, gelöste Gase, Nährstoffe, Mineralien, anorganischeSpurenstoffe, BSB, CSB, TC, TOC, AOX, anthropogene organische Spurenstoffe,Bewertung von Still- und Fließgewässern: Trophie und Saprobie, ökologischer Zustand, Bewertung nach LAWA,Gewässerstrukturgüte, Bewertung nach internationalen MethodenGewässerbelastung und SanierungMonitoring und Modellanwendung im GewässergütemanagementFallbeispiele

[Gewässerausbau und -unterhaltung (VÜ)]Die Inhalte der Vorlesung beschäftigen sich mit der europäischen und nationalen Gesetzgebung mit Fokus auf denGewässerausbau und der Gewässerunterhaltung, der Klassifizierung und Typisierung von Fließgewässern, derHydromorphologie von Fließgewässern und den Leitbildern für den naturnahen Gewässerausbau, derDurchgängigkeitsproblematik, Gewässerunterhaltungsmaßnahmen und ingenieurbiologischen Bauweisen.Lernformen:Vorlesung, Übung, GastvorträgePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Günter MeonSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Skripte

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Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Umweltingenieurwesen(PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12)(Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2018/19) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.9. Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden

Modulbezeichnung:Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden

Modulnummer:PHY-IGÖ-06

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: WEST: Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden (VÜ) Bodenhydrologie (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. rer. nat. Sascha Christian IdenProf. Dr. rer. nat. Wolfgang DurnerDr. rer. nat. Andre PetersQualifikationsziele:(D)Die Studierenden -verstehen die mathematisch-physikalische Beschreibung von Transportprozessen im Boden und können dieModellgleichungen für den Transport von Energie, Gasen, Wasser und gelösten Stoffen mit dem Kontinuumsansatzformulieren.-können häufig angewendete Modelle aus der Bodenphysik und -hydrologie auf energetische und stofflicheTransportprozesse im Boden anwenden.-sind in der Lage für gegebene Transportprozesse geeignete Anfangs- und Randbedingung für die entsprechendengewöhnlichen und partiellen Differenzialgleichungen zu formulieren.-kennen die wichtigsten Ansätze zur mathematischen Beschreibung konstitutiver Relationen in der Bodenphysik,insbesondere Parametrisierungen bodenhydraulischer Funktionen und Parametrisierungen derWassergehaltsabhängigkeit von Transportkoeffizienten (Energie, Gase, gelöste Stoffe).-können für typische Feldszenarien die Transportprozesse für Energie, Wasser und Stoffe sowohl phänomenologisch alsauch in ihrer Intensität abschätzen.-sind in der Lage Szenarien des Wasser-, Wärme- und Stofftransports in porösen Medien mit Hilfe geeigneterSoftwarewerkzeuge selbständig und quantitativ zu simulieren.-können den Zusammenhang zwischen Modelleingangsdaten und Modellergebnissen durch Methoden derSensitivitätsanalyse systematisch untersuchen und auf diese Weise den Informationsgehalt von Experimenten im Laborund im Feld beurteilen.-können die Ergebnisse von numerischen Simulationen auswerten, interpretieren, kritisch bewerten und geeignetpräsentieren.-kennen die wichtigsten Methoden zur Messung der hydraulischen Leitfähigkeit im Feld, können diese anwenden und dieentsprechenden Daten unter Quantifizierung von Fehlern auswerten.----------------------------------------------------------(E)The students -understand the mathematical and physical description of transport processes in soil and are able to derive the basicmodel equations for the transport of energy, gases, water and solutes with the continuum approach.-know how to apply the most important transport models to problems of flow and transport in the unsaturated zone.-are able to specify appropriate initial and boundary conditions for the governing ordinary and partial differentialequations.-know the most important approaches for the mathematical description of constitutive relationships in soil physics, namelythe parametrization of soil hydraulic properties and the water content dependence of transport coefficients (energy,gases, solutes).-can estimate the typical behavior and intensity of transport processes in the field.-know how to simulate scenarios of water, energy and matter transport in porous media with the aid of suitable softwareproducts.-are able to systematically analyze the relationship between model inputs and model predictions by means of sensitivityanalysis and therefore can assess and judge the information content of transport experiments in the lab and in the field.-know how to evaluate, interpret, critically judge, present and communicate the results of model simulations.-know the most important field experiments to determine hydraulic conductivity, are able to conduct them in the field, cananalyze the resulting measurement data including an error analysis.Inhalte:(D)[Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden (VÜ)]

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-Konzeptionelle und mathematische Beschreibung von Wasser-, Energie- und Stofftransportvorgängen im Boden durchKombination von Fließgesetzen und Kontinuitätsgleichung (lokale Massenbilanz)-Herleitung und Anwendung von Richardsgleichung, Konvektions-Dispersionsgleichung, Gashaushaltsgleichung undWärmeleitungsgleichung.-Parametrisierung subskaliger Prozesse und REV-Konzept-Parametrisierung wichtiger transportrelevanter Materialfunktionen, z.B. Retentionskurve, hydraulische Leitfähigkeit,Abhängigkeit von Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität, Temperaturleitfähigkeit, Gasdiffusionskoeffizienten undReaktionsparametern vom Bodenwassergehalt.-Analytische und numerische Lösung stationärer Transportprobleme in Microsoft Excel und Matlab.-Einführung in die Programmpakete HYDRUS-1D und HYDRUS-2D/3D und Einsatz der Programmpakete zur Lösungtransienter Transportprobleme-studentische Projekte zur Lösung verschiedener Modellierungsaufgaben

[Bodenhydrologie (P)]-Durchführung von Feldversuchen zur Charakterisierung hydraulischer Eigenschaften von Böden: Tensionsinfiltration,Bohrlochinfiltration, Ringinfiltration, TDR-Messungen, Tensiometermessungen.-Auswertung der Experimente durch Anwendung von analytischen Lösungen der Richardsgleichung und Quantifizierungdes Fehlers der Ergebnisse durch Methoden der Fehlerrechnung.----------------------------------------------------------(E)[Modeling water, energy, and matter transport in soil (VÜ)]-Conceptual and mathematical description of the transport processes of water, energy, gases and solutes by acombination of the respective flux laws and the principle of local mass conservation, expressed by the continuityequations for energy and mass.-Derivation and application of Richards equation, convection-dispersion-equation, gas transport equation and heat flowequation.-Parametrization of subscale processes and the concept of the REV.-Parametrization of transport-controlling material functions, e.g. soil water retention curve, unsaturated hydraulicconductivity curve, dependence of thermal conductivity, heat capacity thermal diffusivity, gas diffusion coefficients andreaction parameters on soil water content.-Analytical and numerical solution of steady-state transport processes in Microsoft Excel and Matlab.-Introduction to the software packages HYDRUS-1D und HYDRUS-2D/3D and application of these packages tonumerically simulate transient transport processes in soil.-Simulation projects conducted by student to deepen their understanding.

[Field Experiments in soil hydrology]-Field experiments for characterizing soil hydraulic properties: tension disc infiltration, well infiltration, double ringinfiltration, time domain reflectometry, tensiometer measurements.-Evaluation of the experiments by applying analytical solutions of the Richards equation, quantification of the results errorby error analysis.Lernformen:(D) Vorlesung, Projektarbeit, Feldarbeit, Protokolle, Präsentationen. (E) Lecture, exercises and problem solving, projectwork, field work, protocol and report, presentation of resultsPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:(D)Prüfungsleistung: Portfolio------------------------------------------------------------(E)Examination type: PortfolioTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Wolfgang DurnerSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Hillel, D.: Environmental Soil Physics, Academic Press, San Diego, 1998.Jury, W.A. und R. Horton: Soil Physics, 6. Auflage. Wiley, New York, 2004.Radcliffe und Simunek: Soil Physics with HYDRUS - Modeling and Applications, CRC Press, Boca Raton, 2010.

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Erklärender Kommentar:(D)Das Modul Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden besteht aus einer Vorlesung mit Übung am Computer sowieeinem Feldpraktikum. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie die Konzepte und Methoden zur Modellierung desWasser- und Wärmehaushalts sowie des Transports gelöster und gasförmiger Substanzen in Böden beherrschen undselbständig in der Lage sind, eine Aufgabenstellung in diesem Bereich zu lösen. Dies erfordert eine Prüfungsleistung inForm eines Portfolios, bestehend aus einer Projektpräsentation (VÜ) und einem wissenschaftlichen Bericht (P). BisherigeEvaluationen des Moduls haben deutlich gemacht, dass die bewertete Präsentation des Projekts von den Studierendenals kompetenzorientierte Prüfungsleistung und als sehr motivierend angesehen wird. Im Feldpraktikum sollen dieStudierenden Fähigkeiten zur praktischen Durchführung, Auswertung und Dokumentation bodenhydrologischerMessungen im Gelände erwerben. Diese Fähigkeiten in einer Klausur oder mündlichen Prüfung nachzuweisen istunmöglich, sie erfordert die Erstellung eines wissenschaftlichen Berichtes. Beide Prüfungsteile sind als komplementäreLeistungen zu sehen, die nicht in einer gemeinsamen Prüfungsleistung gebündelt werden können.----------------------------------------------------------(E)The module Water, Energy and Mass Transport in Soil consists of a lecture with exercise on the computer and a fieldcourse. The students should demonstrate that they master the concepts and methods for modeling the water and heatbalance as well as the transport of dissolved and gaseous substances in soils and are independently able to solve a taskin this area. This requires a portfolio assessment consisting of a project presentation and a scientific report. Previousevaluations of the module have clearly shown that the project presentation is seen by students as a competency-orientedexam and as such it is very motivating. In the field practical, the students should acquire skills for the practicalimplementation, evaluation and documentation of soil hydrological measurements in the field. It is impossible to provethese abilities in an exam or oral exam; it requires the preparation of a scientific report. Both parts of the examination areto be seen as complementary and cannot be bundled in a joint examination.Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.10. Modellierung von Hydrosystemen

Modulbezeichnung:Modellierung von Hydrosystemen

Modulnummer:GEA-STD-91

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Modellierung von Transportprozessen im Fluss und Grundwasser [3 LP] Modellierung von Transportprozessen im Fluss und Grundwasser (VÜ)Modellierung von Strömungsprozessen im Grundwasser [3 LP] Modellierung von Strömungsprozessen im Grundwasser (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Matthias SchönigerQualifikationsziele:Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung werden die Studierenden in der Lage sein, für ausgewählte FallbeispieleBerechnungen für Strömungsprozesse in unterschiedlichen Aquifertypen auf lokalem und regionalem Massstabdurchzuführen und entsprechend fachorientiert zu moderieren. Die Studierenden können relevante Anfangs- undRandbedingungen sowie Untergrundparameter für eine numerische Lösung von Strömungsdifferentialgleichungenbeschreiben und nach der Modellbildung Wasserbilanzen, Potentiallinien, Strömungsgeschwindigkeiten sowie Bahnlinienin Abhängigkeit hydrogeologischer Vorgaben beurteilen. Ebenso sind sie in der Lage, Kalibrierungsschritte undParameterschätzungen (Inverse Modellierung) vorzunehmen. Sie haben die Erkenntnis gewonnen, dass dasHydrosystem Grundwasser ein bedeutender Bestandteil eines Landschaftsraumes im Hinblick auf denGebietswasserumsatz ist und sind fähig, ihn modelltechnisch für Szenarien oder für Planungsaufgaben abzubilden.Inhalte:Aufbau von geschichteten Grundwasserleitern (Rekonstruktion von Untergrundstrukturen); Regionalisierung vonModellparametern; Grundlagen der Finiten Elemente Methode zur Lösung von PDG: räumliche und zeitlicheDiskretisierung, Anfangs- u. Randbedingungen; Pre- und Postprozessing mit ArcGIS; Implementierung von Zeitfunktionenz.B. für flächendifferenzierte Grundwasserneubildung; Kopplung mit anderen Modellen (Interaktion mitOberflächengewässern); Lösung von Trainingsaufgaben am PC-Arbeitsplatz mit Software-Programmen FEFLOW (PEST,SAMG, IFMMIKE11, MODFLOW).Lernformen:Seminaristische Vorlesung, Übung, StützkursePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Hans Matthias SchönigerSprache:DeutschMedienformen:---

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Literatur:Anderson, M.P. & Woessner, W.W. (1992): Applied Groundwater Modeling. Simulation of Flow and Advective Transport.-Academic Press, San Diego

Diersch, H-J.G. (2009): Finite Element Subsurface Flow & Transport Simulation System. User´s Manual.- DHI-WASYGmbH, Berlin

Mattheß, G. & Ubell, K. (2003): Allgemeine Hydrogeologie Grundwasserhaushalt.- Lehrbuch der Hydrogeologie Bd. 1,Gebrüder Borntraeger, Berlin

Chiang, W-H. & Kinzelbach, W. (2001): 3-D Groundwater Modeling with PMWIN. A Simulation System for ModelingGroundwater Flow and Polltion.- Springer-Verlag, Berlin

C.W. Fetter (2001): Applied Hydrogeology.- Pearson EducationIstok, J. (1989): Groundwater Modeling by the Finite Element Method.- American Geophysical Union, Water ResourcesMonograph 13, Washington, D.C.

Kinzelbach, W. & Rausch, R. (1995): Grundwassermodellierung. Eine Einführung mit Übungen.- Gebrüder Borntraeger,Berlin

Hill, M.C. & Tiedemann, C.R. (2006): Effective Groundwater Model Calibration.- With Analysis of Data, Sensitivities,Predictions, and Uncertainty.- Wiley-Int., New Jersey

Winter, T.C., Harvey, J.W., Franke, O.L. & Alley, W.M. (1998, 2010): Ground Water and Surface Water.- A SingleResource.- U.S. Geological Survey Circular 1139, DenverFaunt. C.C. (2009)(ed.): Groundwater Availability of the Central Valley Aquifer, California.- Groundwater ResourcesProgram, Professional Paper 1766, U.S. Geological Survey, RestonErklärender Kommentar:Grundwasser ist eine Georessource und trägt dominant zum Wasser- und Stoffumsatz im Landschaftsraum bei. WichtigeStichworte: Abflussbildung - Grundwasserabfluss (Hochwasserereignisse mit Grundhochwasser), Grundwasserförderung,Grundwasserschutz, Grundwassermanagement.Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.11. Umweltrecht und Umweltethik

Modulbezeichnung:Umweltrecht und Umweltethik

Modulnummer:GEA-STD-92

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Umweltethik [3 LP] Einführung in die Umweltethik (B)Umweltrecht [3 LP] Umweltrecht (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Nicole KarafyllisThomas GawronQualifikationsziele:Die Studierenden erlangen das Verständnis für Probleme von Verwaltungsverfahren und Zulassungsvorausssetzungen.Sie sind in der Lage eigenständig zu beurteilen welche Rechtsnormen bei welchen Vorhaben angewendet werdenmüssen.Weiterhin erwerben sie vertiefte Kenntnisse im Planungs-, Immissions-, Abfall-, Naturschutz- und Bodenschutzrecht, umdie Zulässigkeit von Plänen und Projekten beurteilen zu können.Sie erlangen die Fähigkeit die ethischen Grundlagen zum Schutz der Natur und Umwelt unter Einschluß der Frage, waswir jeweils darunter verstehen, kritisch zu betrachten.Inhalte:[Umweltethik (B)]Das Spektrum der behandelten Themen reicht von Begründungen zum Tierschutz bis zu Klimaschutz und der gerechtenVerteilung von Ressourcen (global fairness, intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit). Das Seminar ist auch fürStudierende der Ingenieurs- und Umweltwissenschaften geeignet.

[Umweltrecht (V)]Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG), Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG),Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), UVP-GesetzLernformen:Vorlesung, Präsentation, DiskussionPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Klausur (60 Min.) oder mdl. Prüfung, Gewichtung 1/2;Referat, Gewichtung 1/2;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Erbguth/Schlacke, Umweltrecht, 3. Aufl., Baden-Baden 2010; dtv-Gesetze und Verordnungen UnweltR, 21. Aufl.München 2010

Ott, Konrad: Umweltethik zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag 2010.Erklärender Kommentar:Da die zeitlich begrenzte Fallbearbeitung im Umweltrecht nur eine schriftliche oder mündliche Prüfung zulässt und dieausführliche Diskussion ethischer Fragen in der Umweltethik, unter Hinzuziehung umfangreicher Literatur, alsPrüfungsform nur das Referat ermöglicht, ist eine gemeinsame Modulprüfung in diesem Fall nicht möglich.Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Page 56: Beschreibung des Studiengangs Umweltnaturwissenschaften ... · Inhaltsverzeichnis Grundlagen Naturwissenschaften (24 LP) Chemie 2 Ingenieurmathematik für Umweltnaturwissenschaften

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.12. Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13)

Modulbezeichnung:Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13)

Modulnummer:BAU-STD3-77

Institution:Studiendekanat Bauingenieurwesen 3

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 6

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Kreislauf- und Abfallwirtschaft (3 LP) Kreislauf- und Abfallwirtschaft (VÜ)Wasserver- und Abwasserentsorgung (3 LP) Wasserver- und Abwasserentsorgung (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus FrickeUniv.-Prof. Dr.-Ing. Norbert DichtlQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kenntnisse über Aufgaben und Lösungsmethoden der kommunalen sowie industriellen Ver-und Entsorgungswirtschaft sowie der Stoffstrom bezogenen Kreislaufwirtschaft. Hierbei werden für alle Bereiche (Wasser,Abwasser, Abfall, Energie etc.) Kenntnisse der jeweiligen Techniken sowie deren Interaktion erworben.Inhalte:[Kreislauf- und Abfallwirtschaft (VÜ)]Grundlagen der Abfallerfassung, Transportsysteme, biologische, chemische und physikalischeAbfallbehandlungsverfahren fester Abfallstoffe; Tourenplanung; Konzeptionierung und Dimensionierung vonAbfallbehandlungsanlagen, Aspekte der Hygiene; Quantität und Qualität von Abwasser- und Abluftemissionen vonBehandlungsanlagen und Behandlungstechnologien, Ökologische Bewertungsmethoden zur Beurteilung vonAbfallbehandlungstechnologien; Modelle zur Gütesicherung von Sekundärrohstoffen

[Wasserver- und Abwasserentsorgung (V)]Grundlagen Wassergewinnung, Trinkwasseraufbereitung, Trinkwasserversorgungsnetze, Grundlagen derAbwasserableitung, Misch- und Trennsysteme, Kanaldimensionierung und Kanalbau, Grundlagen derAbwasserreinigung, mechanische, chemische und biologische Behandlung, Nährstoffelimination,Klärschlammbehandlung und -beseitigung"Lernformen:Vorlesung, Übung, HausarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Norbert DichtlSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Es stehen ausführliche Skripte zur Verfügung.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Umweltingenieurwesen (PO WS 2018/19) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2016/17)(Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2016/17) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen,Bauingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS2011/12) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen,Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.13. Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13)

Modulbezeichnung:Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13)

Modulnummer:BAU-STD3-78

Institution:Studiendekanat Bauingenieurwesen 3

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft (Ingenieurhydrologie) (VÜ)Wasserbau Wasserbau (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Univ.-Prof. Dr.-Ing. Günter MeonUniv. Prof. Dr.-Ing. Jochen AberleQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse der Ingenieurhydrologie und Wasserwirtschaft in der Vernetzung mit demWasserbau und umweltrelevanten Naturwissenschaften (Meteorologie, Biologie, Geologie u.a.). Dazu gehören auch dieGrundlagen von physikalisch-mathematischen Modellen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, fürFlusseinzugsgebiete hydrometeorologische Messreihen auszuwerten und Wasserbilanzen zu erstellen. Sie erlernen dieBemessungsgrundlagen für Speicherbauwerke im Hinblick auf Hochwasser und auf Speicherbewirtschaftung.

Die Studierenden erhalten eine Einführung in wasserbauliche Aufgabenstellungen und erlernen die Grundlagenwasserbaulicher Planungen. Sie werden in die Lage versetzt, wasserbauliche Maßnahmen und Bauwerke weitgehend zuverstehen und umzusetzen.Inhalte:[Wasserwirtschaft (VÜ)]Aufgaben der Hydrologie und Wasserwirtschaft; Wasserkreislauf und Wasserhaushalt von Einzugsgebieten; Messungund Aufbereitung von hydrometeorologischen Daten; physikalisch-mathematische Modelle zum Niederschlag-Abfluss-Prozess; hydrologische Bemessung von Talsperren; Speicherbewirtschaftung; hierzu Übungen[Wasserbau (VÜ)]Einführung in die Fließgewässerkunde; Schleppspannung und Feststofftransport; Wasserspiegellagenberechnung;Naturnaher Wasserbau und Flussregulierung; Hochwasserschutzmaßnahmen; Sperrenbauwerke; Wehranlagen;WasserkraftanlagenLernformen:Vorlesung, Übung, HausarbeitenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Jochen AberleSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Es stehen ein Skript und PC-Arbeitshilfen (Programme, Spreadsheets) zur Verfügung.Erklärender Kommentar:Kenntnisse in der Hydromechanik sind von VorteilKategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19)

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Studiengänge:Umweltingenieurwesen (PO WS 2018/19) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2016/17)(Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2016/17) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor),Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen,Bauingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor),Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13)(Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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6. Berufspraktikum (8 LP)6.1. Berufspraktikum (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Berufspraktikum (WS 2011/12)

Modulnummer:GEA-STD-93

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:IM4

Workload: 240 h Präsenzzeit: 1 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 240 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Studiendekan Geoökologie, (Geo)Qualifikationsziele:Zum Zeitpunkt des Berufspraktikums verfügen die Studierenden über Grundkenntnisse in den naturwissenschaftlichenBasisfächern, sowie in verschiedenen geoökologischen Fächern. Als interdisziplinärer Studiengang, der eine sehr breiteBasis an Fachwissen aus verschiedenen umweltorientierten Bereichen vermittelt, kommt dem Berufspraktikumhinsichtlich der zukünftigen beruflichen Orientierung der Studenten besondere Bedeutung zu. Die Studierenden erhaltenEinblick in die Tätigkeitsfelder eines Geoökologen / Umweltnaturwissenschaftlers und erhalten die Möglichkeit dieerworbenen Kenntnisse in der Praxis umzusetzen. Ferner wird vermittelt wie geoökologisches Wissen im Kontext mitanderen Disziplinen angewendet und bewertet werden kann. Die Studierenden lernen dabei Komplexe geoökologischeProblemstellungen zu analysieren, hinsichtlich ihrer Relevanz zu evaluieren sowie Lösungsstrategien zu erarbeiten.Inhalte:Das sechswöchige Berufspraktikum wird in der Regel während des Studiums durchgeführt. Das Praktikum soll in einemder Berufsfelder für Umweltnaturwissenschaftler geleistet werden. Wegen der Breite des möglichen Spektrums gibt eskeine genauen inhaltlichen Festlegungen. Allerdings wird dringend empfohlen, bei der Planung den Rat eines Dozenteneinzuholen, um die spätere Anerkennung abzusichern.Lernformen:BerufspraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung: Hausarbeit (max. 6 Seiten)Turnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Berufspraktikum (8 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor),Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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7. Bachelorarbeit (12 LP)7.1. Bachelorarbeit

Modulbezeichnung:Bachelorarbeit

Modulnummer:GEA-STD-24

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:BA1

Workload: 360 h Präsenzzeit: 1 h Semester: 6

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 360 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Geoökologie)Qualifikationsziele:Fähigkeit zur selbständigen Bearbeitung eines Umweltproblems mit Aufarbeitung der relevanten Literatur, eigenenMessungen und Datenerhebungen, wissenschaftlicher Auswertung der Daten, schriftlicher und mündlicher Darstellungder Ergebnisse und wissenschaftlicher Aussprache.Inhalte:1. Anfertigung einer Arbeit (i.d.R. experimenteller Natur) unter Betreuung durch einen Dozenten der Geoökologie.Abfassung der Arbeit nach internationalem wissenschaftlichem Standard (Aufwand für Arbeit insgesamt 300 Stunden ~10 credits).2. Öffentliche Präsentation der Arbeit in einem 30-minütigen Vortrag vor Publikum mit 15-minütiger Diskussion oder eineprägnante Darstellung der Arbeitsergebnisse auf einem Poster und dazugehöriger Poster-Präsentation (2 credits)Lernformen:Bachelor-ArbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Anfertigung der Bachelor-Arbeit (10 LP)Mündliche Präsentation der Bachelor-Arbeit (2 LP)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bachelorarbeit (12 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2008/09) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS2017/18) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Geoökologie (WS 2005/06) (Bachelor),Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2015/16) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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8. Zusatzfächer8.1. Zusatzfächer

Modulbezeichnung:Zusatzfächer

Modulnummer:BAU-STD3-30

Institution:Studiendekanat Bauingenieurwesen 3

Modulabkürzung:

Workload: 0 h Präsenzzeit: 0 h Semester: 0

Leistungspunkte: 0 Selbststudium: 0 h Anzahl Semester: 0

Pflichtform: SWS:

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Qualifikationsziele:---Inhalte:---Lernformen:---Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:---Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):null nullSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):ZusatzfächerVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2016/17) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2016/17)(Bachelor), Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Master), Umweltnaturwissenschaften (WS 2017/18) (Bachelor),Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Master), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19)(Master), Umweltnaturwissenschaften (WS 2018/19) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2017/18) (Master),Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2017/18) (Master), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13)(Master), Umweltnaturwissenschaften (WS 2019/20) (Master), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (Master),Bauingenieurwesen (PO WS 2019/20) (Master), Umweltingenieurwesen (Master), Wirtschaftsingenieurwesen,Bauingenieurwesen (PO WS 2019/20) (Master), Bauingenieurwesen (Master),Kommentar für Zuordnung:---

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