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IBM Deutschland WoMenPower 2014: Netzwerke nutzen. Integration erleben. Neues lernen. Women Power 2008 - 25. April | 1 Best Practices für erfolgreiche Mixed Leadership-Instrumente in Unternehmen Fokus Karriereperspektiven Quelle: BITKOM Flyer

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WoMenPower 2014: Netzwerke nutzen. Integration erleben. Neues lernen.

Women Power 2008 - 25. April | 1

Best Practices für erfolgreiche Mixed Leadership-Instrumente

in Unternehmen

Fokus Karriereperspektiven Quelle: BITKOM Flyer

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WoMenPower 2014: Netzwerke nutzen. Integration erleben. Neues lernen.

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WoMenPower Studie 2013 / 2008

Befragung zu Karriere, Netzwerke & Mentoring, Vereinbarkeit Beruf & Familie, gesellschaftliche Impulse (2008 /2013: 453 / 538 TeilnehmerInnen) Auszug Ergebnisse Karriereperspektive

- 36,6% wurden beim Berufseinstieg keine Karriereperspektiven aufgezeigt (2008: 50,5%)

- Größte Hürde: zu langsamer Aufstieg (2013: 57%, 2008: 50%)

- 77% planen die eigene Karriere nicht (2008: 70%), aber 69% sind der Meinung, dass sich eine solche Planung auszahlt (2008: 69%)

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WoMenPower 2014: Netzwerke nutzen. Integration erleben. Neues lernen.

Women Power 2008 - 25. April | 3

Podiumsteilnehmer

Sebastian Bahrinipour, Witten School of Management

Uta Lewien, Weidmüller Interface GmbH & Co. KG

Andrea Gremme, IBM Deutschland GmbH

Moderation

Gabriele Hantschel, IBM Deutschland GmbH, WoMenPower Beirat

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Women Power 2008 - 25. April | 4

Agenda

Vorstellung der TeilnehmerInnen Impulsvortrag WoMenPower Studie 2014 (Sebastian Bahrinipour) Vorträge der Unternehmen (Weidmüller, IBM) Fragerunden im Podium Fragen aus dem Publikum & Auswertung mit Karten

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Education and training• Oct.04-Feb.08 HFU Furtwangen University ,Villingen-Schwenningen, Germany• Feb.08 Bachelor of Arts in International Business Management, Final grade 1,0Major: Finance; Regional Specialization: Spanish-speaking Welt

• Oct.04-Dec 06 Volunteer university activitiesMember of Senate, Student council representative, Head of Acquisitions inIB Consulting, Tandem partner for exchange students

• Sept.06-Dec.06 Study semester abroad at Molson School of Business, Concordia University, Montreal, Canada: 30 ECTS of electives in finance and marketing

Language German English Spanish Frenchproficiency native near- native advanced advanced

ExtracurricularTaikwondo, running, skiing, hiking with friends, listening to classical music and reading books on Asian philosophy

Cristina M.

Practical experience• Oct.07-Jan.08 Bachelor’s thesis at Behr, Sindelfingen, Germany“Optimization of Quality processes at Behr” grade 1.0

• Jan.07-July 07 Internship at Volkswagen, Puebla, MexicoAssistant in Accounting & Controlling: supported implementation of new standards in a Mexican-German team.

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Women Power 2008 - 25. April | 6

Wie erlebt Cristina M. Diversity bei Ihrem Unternehmen?

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IBM Deutschland

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WoMenPower 2014: Netzwerke nutzen. Integration erleben. Neues lernen.

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Wo braucht Ihre Firma (noch) Diversity-Förderung ?

Anzahl

Nennungen

1 = Website/ Marketing Kommunikation

2 = Female Recruiting, Assessment Center

3 = Förderungsmassnahmen für Frauen

4 = Frauen-Vorbilder

5 = Mentoring /Netzwerke (intenr/extern)

6 = Seminare zur Diversity-Sensibilisierung, Female Leadership

7 = Work Life Integration/Vertrauensarbeitszeit

8 = Gender Scorecard

Bitte eine Zahl nennen (oder mehrere)

9. Sonstiges

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WSM 2014

Persönlichkeit Profession Führung Unternehmertum

Ergebnispräsentation der Befragung zur WoMenPower 2013

Hannover | 11. April 2014

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WoMenPower Ein Zitat zum Einstieg

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„Wenn ich noch mal in Ihrem Alter wäre und am Anfang

meiner Karriere stehen würde, würde ich eine Sache

ändern: Ich würde weniger arbeiten und mir mehr Zeit für

meine Familie nehmen...“

Managementweisheit

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WoMenPower Ein paar Informationen über mich

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Auszubildender und Angestellter Praktikant und

Werkstudent

Student

Assistent der GF/ Leiter Strategie

Ehemann und Vater

Bochum

Nizza

Witten

„Ruhrgebietler“ Gründer

Koch

„Frankfurter“

Sebastian Bahrinipour

(geb. Krampen)

Sportler

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WoMenPower Mein Umfeld

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• 1 Auslöser für die Gründung war der Wunsch nach einer

Work-Life Balance

• 16 weibliche Mitglieder / 23 männliche Mitglieder

• Uni-Kita ermöglicht die Vereinbarkeit von Familie

und Beruf/Studium

• 2 der wichtigsten Institute werden von Frauen

geführt, u.a. das Institut für Corporate Governance

• Teilzeitführungskräfte (60% / 60%)

• Flexible Arbeitszeitmodelle

• Auch Teilzeit in Top-Management-Funktionen

• Verhältnis Frauen / Männer bei der Einstellung ca. 50/50

• Über 10 Jahre war eine Frau Vorstandsvorsitzende

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WoMenPower Hintergrundinformationen

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Laufzeit • März/Juli 2013

TeilnehmerInnen • 538 TeilnehmerInnen, davon 496 Frauen und 42 Männer

Position im Unternehmen • 32% Projektleiterinnen • 20% selbstständige UnternehmerInnen • 8% Abteilungsleiterinnen • 7% Bereichsleiterinnen • 7% Nachwuchskräfte • 5% Vorstände und GeschäftsführerInnen • 5% Assistentinnen bzw. Office ManagerInnen • 16% Sonstige

Alter und Familienstand • Durchschnittsalter 43 Jahre • 74 % leben in einer festen Partnerschaft oder sind verheiratet

Kinder • 47 % der Befragten haben Kinder • 37 % haben ein Kind • 42 %, haben zwei Kinder • 21 % haben mehr als zwei Kinder

Befragt zu: • 41 Fragen aus den Themenkomplexen Aktuelle Impulse und Perspektiven, Neue Karrieremöglichkeiten und Neue Netzwerke

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WoMenPower Karriere und Aufstieg

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• 82 Prozent der Befragten sind überzeugt: Frauen werden häufiger als Männer in der Karriere ausgebremst. Vor fünf Jahren waren die Meinung identisch (2008: 83%).

• 69% sehen Betreuungsplätze/Kitas als den eigentlichen Engpass in der Karriereentwicklung von Müttern und Vätern.

• Lediglich 36,6 Prozent der Befragten bejahte die Frage, ob ihnen beim

Berufseinstieg Karriereperspektiven aufgezeigt wurden. Im Vergleich zur Studie in 2008 ist dieser Wert erheblich gesunken. Damals waren es bereits 50,5 Prozent, mit denen eine Karriereplanung diskutiert wurde, eine nicht nachvollziehbare Verschlechterung!

• Die TeilnehmerInnen unserer Studie halten zu 65,5 Prozent gegenüber 2008 zu

44,6 Prozent Frauenförderprogramme für notwendig. Nur 13 Prozent geben an, dass diese Instrumente auch in den Unternehmen gelebt werden, also nur jede fünfte.

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WoMenPower Karriere und Aufstieg

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• 57 Prozent der Befragten nannten einen „zu langsamen Aufstieg“ als größte Hürde, eine Steigerung von 5 Prozent gegenüber 2008 (52 Prozent).

• Jede 4. Teilnehmerin (25 %) fühlt sich überqualifiziert und hat den Eindruck, Frauen stießen im Verlauf ihrer Karriere irgendwann an eine „gläserne Decke“, die sie nicht durchdringen können.

• 22 Prozent der Teilnehmerinnen glaubt, dass sie nicht zielstrebig genug ist.

• Immerhin 18 Prozent fühlten sich von Mobbing ausgebremst, eine leichte Erhöhung gegenüber 2008 (2008: 15,5 Prozent).

• 11 Prozent halten ihre Ausbildung für ungenügend.

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WoMenPower Karriere und Aufstieg

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WoMenPower Wiedereinstieg in den Beruf

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• 2008 beantworten noch etwa 79 % der Befragten, dass sie während des ersten Jahres nach der Babypause wieder in den Beruf eingestiegen sind. 2013 lag diese Zahl bei etwa 21 %.

• Hingegen lag die Anzahl der Mütter die bereits nach 8 Wochen den

Wiedereinstieg suchten mit 36 % um etwa 11 % höher als in der letzten Befragung.

• Im statistischen bundesdeutschen Mittel fangen lediglich 17 % aller Mütter

innerhalb eines Jahres nach der Geburt eines Kindes wieder an zu arbeiten. In Großbritannien und Frankreich liegt diese Zahl bei rund 80 %. Noch größer ist der Abstand zu den Niederlanden in denen die Rückkehrquote im selben Zeitraum bei 94 % liegt (OECD 2005).

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WoMenPower Stellschrauben für Mixed Leadership

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• 96% sehen das Vorleben von Führungskräften als relevante Stellschraube im Unternehmen, von denen starke Impulse zur Umsetzung von z.B. Mixed Leadership und Teilzeit-Modellen für Führungskräfte ausgehen können.

• 94% eine Quotenregelung als relevante Stellschraube im Unternehmen, von

denen starke Impulse zur Umsetzung von z.B. Mixed Leadership und Teilzeit-Modellen für Führungskräfte ausgehen können.

• Hingegen sehen nur 44% die Funktion einer Gleichstellungsbeauftragten als

relevante Stellschraube an.

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WoMenPower Netzwerke

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• Eine überwältigende Mehrheit der TeilnehmerInnen halten Netzwerke für einen wichtigen bis sehr wichtigen Karrierefaktor, um im Berufsleben voran zu kommen: 94,5 Prozent, gegenüber 2008 (90%) nochmal eine Steigerung.

• Erstaunlicherweise geben aber weniger als die Hälfte an, von Frauen- bzw.

Männernetzwerken in ihrer Karriere profitiert zu haben (44 Prozent).

• Bei den Vernetzungsmöglichkeiten rangiert immer noch die Familie oder der Freundeskreis mit 71% auf dem ersten Platz.

• Auch Messekontakte (41 Prozent) oder...

• ...die sozialen Netzwerke (34 Prozent) sind gefragt.

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WoMenPower Mögliche Diskussionsfragen

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• Warum gibt es so eine große Lücke zwischen den Bedürfnissen der Befragten (z.B. Remote-Arbeitsplätze) und der Realität?

• Warum werden zentrale Instrumente für Mixed Leadership als so wichtig erachtet, oft auch angeboten aber nur in wenige Fällen gelebt?

• Werden heute überhaupt die richtigen Instrumente und Ansätze zur Gestaltung einer gleichberechtigten Arbeitswelt verfolgt?

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• Warum gibt es so eine große Lücke zwischen den Bedürfnissen der Befragten (z.B. Remote-Arbeitsplätze) und der Realität?

• Warum werden zentrale Instrumente für Mixed Leadership als so wichtig erachtet, oft auch angeboten aber nur in wenige Fällen gelebt?

• Werden heute überhaupt die richtigen Instrumente und Ansätze zur Gestaltung einer gleichberechtigten Arbeitswelt verfolgt?

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WoMenPower Ein Zitat zum Abschluss

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„Betrachte den weiblichen und den männlichen Teil der

Gesellschaft jeweils als Flügel eines Vogels - nur wenn

beide Flügel gleich stark sind, kann der Vogel fliegen.“

persisches Sprichwort

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WoMenPower Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

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Witten School of Management GmbH Witten/Herdecke University Alfred-Herrhausen-Str. 44 58455 Witten Germany T + 49 (0) 2302 – 98 370 370 F +49 (0) 2302 – 98 370 379 [email protected] www.witten-school.de

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WoMenPower Heim-/Telearbeit

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• Für 98% machen flexible Arbeitszeit- und Arbeitsortmodelle die Attraktivität von Arbeitgebern aus.

• Nur zwei von fünf Unternehmen bieten das Telearbeits-/Remote Management-Modell an (43 Prozent), ein leichter Rückgang zu 2008 (46 Prozent).

• Dass Telearbeit jedoch nur in 7 Prozent der Unternehmen umgesetzt ist, also in

jedem sechsten Unternehmen, ist aufgrund des Rufes nach mehr Flexibilität, Work & Life und Family Integration nicht nachzuvollziehen.

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WoMenPower Allgemeine Instrumente zur Personal-/Organisationsentwicklung

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WoMenPower Instrumente zur Förderung von Frauen

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Frauenkarrieren bei IBM im Rahmen unserer Diversity & Inclusion Strategie

Andrea Gremme | Senior Consultant | IBM Deutschland IBMer Assignment Agency - Change Management and Communication

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Andrea Gremme | Senior Consultant | IBM Deutschland

IBM Corporation und in Deutschland

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IBM Corporation

Konzernzentrale

Armonk, New York, USA CEO

Virginia M. Rometty Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2013

ca. 431.000 in 170 Ländern Umsatz 2013

99,8 Milliarden US Dollar Homepage

ibm.com

IBM gehört mit einem Umsatz von 99,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 431.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in 170 Ländern aktiv. Weitere Informationen erhalten Sie unter: ibm.com/investor/financials/index.phtml

IBM in Deutschland

Hauptsitz

IBM Deutschland IBM-Allee 1 D-71139 Ehningen

Country General Manager Martina Koederitz

Standorte ca. 40

Homepage ibm.com/de

IBM in Deutschland, mit Hauptsitz Ehningen, bezeichnet den Verbund aller Gesellschaften von IBM in Deutschland. Strukturell sind diese entlang der Wertschöpfungskette nach den vier Kernkompetenzen Research & Development, Sales & Consulting, Solutions & Services und Management & Business Support ausgerichtet. In Deutschland ist IBM an rund 40 Standorten vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter: ibm.com/ibm/de

Frauenkarrieren bei IBM | WomenPower Konferenz 2014

Vorführender
Präsentationsnotizen
Kurze Vorstellung der IBM, aktiv in den Bereichen Beratung, Services, Hard- und Software. Sehr engagiert seit langen Jahren in den Bereich Diversity und Frauenförderung. Hier sehen Sie zwei unserer erfolgreichen Führungsfrauen: Martina Koederitz leitet seit Mai 2011 die IBM in Deutschland und zusätzlich die Region DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) übernommen. Ginni Rometty ist seit Anfang 2012 an der weltweiten Spitze der IBM.
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Andrea Gremme | Senior Consultant | IBM Deutschland

Der Frauenanteil in der Belegschaft und in Führungspositionen ist ein globaler KPI (key performance indicator) zur Performancemessung.

3 Frauenkarrieren bei IBM | WomenPower Konferenz 2014 11.04.2014

Weitere Informationen unter: http://www.ibm.com/ibm/responsibility/2012/metrics-and-awards/performance-summary.html

Vorführender
Präsentationsnotizen
Weltweite Zahlen aus 2012 – 2013 wurde noch nicht veröffentlicht – länderspezifische Daten werden nicht kommuniziert Bemerkenswert: die Lücke zwischen Frauenanteil an der Gesamtpopulation (Global Workforce) und Frauen in Führungspositionen (Managers) beträgt nur rund 5 % - in anderen Branchen wie Banken, Pharma oder Handel liegt der Gesamtanteil bei über 50% und trotzdem sind nur ca. 15 – 25% Frauen in Führung.
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Andrea Gremme | Senior Consultant | IBM Deutschland

Diversity als ganzheitlicher Ansatz adressiert den Talentepool, die eigenen Mitarbeitenden, die Kunden und die Gesellschaft.

Mitarbeiter- gewinnung •Arbeitgeberimage •Die besten Talente aus allen Gruppen gezielt ansprechen

•Demografische Herausforderungen / Fachkräftemangel

•Gesellschaftliche Verantwortung

Mitarbeiter-bindung •Fokus auf Diversity-freundliche Unternehmenkultur

•Diskriminierungs-freies, integratives Umfeld

•Handlungsfelder angehen / Mind Set

•Lebensphasen-orientierung / Work Life Integration

Talent Development •Personalentwick-lungsmaßnahmen für spezifische Ziele bzw. Zielgruppen

•Social Business für Wissensmanage-ment nutzen, unter-nehmensgesteuert und individuell

•Gegenseitiger Wissensaustausch

Business Development •Vielfalt der Kunden und der Gesell-schaft abbilden

•Kundenorientierte Lösungen

•Neue Märkte und Kunden erschließen

•Diversity zur Vernetzung nutzen

• Image als Unternehmen

4 11.04.2014 Frauenkarrieren bei IBM | WomenPower Konferenz 2014

Vorführender
Präsentationsnotizen
Schwerpunkte der Diversity Arbeit sind unsere Attraktivität als Arbeitgeber, die Gestaltung eines Arbeitsumfelds, das gleiche Entwicklungschancen für alle Talente bietet und das Eingehen auf die Vielfalt bei unseren Kunden.
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Andrea Gremme | Senior Consultant | IBM Deutschland

Entwicklungsangebote für Frauen auf allen Fach- und Führungsstufen

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Fachkräfte Führungskräfte Leitende Angestellte mit

Management-Potenzial

erste Führungs-erfahrung

mehrjährige Führungs-laufbahn

mit Executive Potenzial

mit GF-Potenzial

W.I.N. (Women International Networking) – Externe Konferenz – Europa

WoMen Power – Externe Konferenz – Hannover

Konferenzen, Vorträge, Workshops, Erfahrungsaustausch, Mentoring, Shadowing lokale Angebote zur Vernetzung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit externen Partnern

z.B. Business and Professional Women Germany, Wirtschaftsfrauen Schweiz, Branchenverband BITKOM etc.

Women & Leadership Program

Creating your Leadership Journey

Building Relationships & Influence

Taking the Stage lokales Angebot auf freiwilliger Basis von Frauen für Frauen

zentral bereitgestellt von HR D&I / Personalentwicklung

Succeeding on Stage

Ziele setzen – von der Lebensvision zum Zeitmanagement

Mentoring, Networking, Shadowing, Round Tables lokale, regionale und globale Initiativen von Frauennetzwerken, Women‘s Leadership Councils u.a. Gruppen

Frauenkarrieren bei IBM | WomenPower Konferenz 2014

Vorführender
Präsentationsnotizen
Überblick über die Maßnahmen für die Zielgruppe Frauen Legende: Gelb = externe Angebote, z.B. Konferenzen wie WomenPower und WIN (international) Blau = IBM interne Schulungen (Creating your Leadership Journey ist neu in 2014) Orange = Trainingsangebote von Frauen für Frauen (z.B. In den Frauennetzwerken) Grün = ebenfalls von Frauen für Frauen, Netzwerken etc.
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Andrea Gremme | Senior Consultant | IBM Deutschland

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Weitere Maßnahmen zur Frauenförderung

Externe Programme

Sponsorings ausgewählter Konferenzen

Nachwuchsförderung für Schülerinnen und Studentinnen

Engagement in der Fachgruppe „Frauen in der ITK“ des BITKOM

Auszeichnungen Total E-Quality Award 2013 – zum sechsten Mal in Folge, ununterbrochen seit 1999 bis 2016 Platz 3 bei den HR Excellence Awards 2012 für unser Programm „Women & Leadership“ Top 10 der amerikanischen Unternehmen für Frauen in Führungspositionen (National Association of Female Executives) Top 10 der Unternehmen für berufstätige Mütter (Working Mother Magazine)

Interne Programme

Fördermaßnahmen für weibliche Talente Mentoring & Shadowing Schulungen spezifisch für Frauen Weiterbildung durch Konferenz-Teilnahme Vernetzung und persönliches Engagement Lokale Frauennetzwerke German Women‘s Leadership Council Great Women Wiki

Frauenkarrieren bei IBM | WomenPower Konferenz 2014

Vorführender
Präsentationsnotizen
Interne Programme: Jedes Jahr werden Mitarbeiterinnen zur Teilnahme an der WoMen Power Messe und der W.I.N. (Women‘s international networking) Konferenz nominiert Lokale Frauennetzwerke in größeren Lokationen Global Women‘s Leadership Coucil berät und unterstützt Geschäftsleitung bei gender-relevanten Themen Great Women Wiki ist eine globale Plattform zum Austausch von Frauen bei IBM Externe Programme: Die WoMen Power Messe wird jedes Jahr von IBM als Sponsor unterstützt Seit Beginn an mehr als 10 Lokationen mit bis zu 900 Schülerinnen 20 Schulen mit 250 Schülerinnen; IBM Mentorinnen betreuen die jungen Frauen ehrenamtlich. Weltweit 9.000 IBM Mitarbeiterinnen in 26 Ländern. Auszeichnungen: Total E-Quality Award wird an Unternehmen vergeben, die sich besonders für Gleichstellung im Bereich Personalführung engagieren
Page 32: Best Practices für erfolgreiche Mixed Leadership ...files.messe.de/001-14/media/downloads/besucher/... · Oct.07-Jan.08. Bachelor’s thesis at Behr, Sindelfingen, Germany “Optimization

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Andrea Gremme | Senior Consultant | IBM Deutschland

Individuelle Lösungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

7 Frauenkarrieren bei IBM | WomenPower Konferenz 2014 11.04.2014

Interne Programme

Mitarbeiter/-innen Engagement Part-time Community IBM Elternnetzwerk

Gesundheitsmanagement und Well-being Betriebsärztliche Betreuung und

Vorsorgeuntersuchungen Fitness und Well-being Angebote

Flexibilität von Arbeitszeit und -ort Mobiles Arbeiten Zeitsouveränität Teilzeit / Jobsharing Sabbatical / Leave of Absence

Pflege von Angehörigen Beratung & Vermittlung von Pflegeplätzen/-personen Tariflich zugesicherte Pflegezeit

Betreuung von Kindern Beratung & Vermittlung von Betreuungsoptionen Belegplätze in Kindertagesstätten Notfallbetreuung / Play&Attend / Ferienprogramme 3 Jahre zusätzliche Elternzeit