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Agromatic AG, Goldingerstr. 30, 8637 Laupen, Switzerland, Tel:+41(0)552562100, www.agromatic.com Seite 1 von 57 Betriebsanleitung Silomanager SM2010N Agromatic AG Goldingerstrasse 30 CH-8637 Laupen Tel: +41 (0) 55 256 21 00 Fax: +41 (0) 55 256 21 11 E-Mail: [email protected] www.agromatic.com

Betriebsanleitung Silomanager SM2010NConfigure digital bins. Wir weisen Sie darauf hin, dass fehlerhafte Eingaben und Einstellun-gen in diesem Menü zu Falschmessungen oder sogar zum

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Betriebsanleitung Silomanager SM2010N

Agromatic AG Goldingerstrasse 30

CH-8637 Laupen

Tel: +41 (0) 55 256 21 00 Fax: +41 (0) 55 256 21 11

E-Mail: [email protected]

www.agromatic.com

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Inhaltsverzeichnis

1. Übersichtsschema ............................................................................................. 4

1.1. Schematische Darstellung Hardwareaufbau ....................................................... 4

1.2. Detail-Schema ....................................................................................................... 4

2. Installation und Inbetriebnahme ....................................................................... 5

2.1. Lieferung mit PC ................................................................................................... 5

2.2. Lieferung ohne PC ................................................................................................ 5

2.3. Inbetriebnahme ..................................................................................................... 6 2.3.1. Digitale Messfühler einlesen ............................................................................................ 6 2.3.2. Analoge Messfühler einlesen .......................................................................................... 8 2.3.3. Funksonden einlesen ...................................................................................................... 8 2.3.4. Hintergrundbild ändern .................................................................................................... 9

3. Funktionsweise ................................................................................................ 10

3.1. Allgemein ............................................................................................................. 10

3.2. Zeitpunkt der Referenzmessung ........................................................................ 10

3.3. Zeitpunkt der aktuellen Messung ....................................................................... 10

4. Bedienung ........................................................................................................ 11

5. Beschrieb der Menüpunkte ............................................................................. 17

5.1. Anzeige ................................................................................................................ 18

5.2. Drucken ................................................................................................................ 22

5.3. Lagerdaten ........................................................................................................... 24

5.4. Konfiguration ....................................................................................................... 26 5.4.1. Allgemeine Konfiguration ............................................................................................... 26 5.4.2. Grenzwerte .................................................................................................................... 28 5.4.3. Zellpositionen festlegen ................................................................................................. 31 5.4.4. Fenster Posi/Grösse sichern ......................................................................................... 32 5.4.5. Reset Password............................................................................................................. 32

5.5. Maintenance ........................................................................................................ 33 5.5.1. Edit bins table ................................................................................................................ 34 5.5.2. Logfile ............................................................................................................................ 39 5.5.3. Data manage ................................................................................................................. 40 5.5.4. Send T,00 to ADT-Ds .................................................................................................... 42 5.5.5. Get all bins ..................................................................................................................... 42 5.5.6. Stop getting bins ............................................................................................................ 42 5.5.7. Test Data ....................................................................................................................... 42 5.5.8. Test ADT, Netpoint-Status ............................................................................................. 42 5.5.9. ADT data bus-Monitor ................................................................................................... 43 5.5.10. Initialize radio bins ......................................................................................................... 44 5.5.11. Configure digital bins ..................................................................................................... 46 5.5.12. COM-Server ................................................................................................................... 47 5.5.13. Installation ...................................................................................................................... 47

5.6. Hilfe ...................................................................................................................... 48

6. Optionale Funktionen ...................................................................................... 49

6.1. COM-Server ......................................................................................................... 49

6.2. Alarm-Modul ........................................................................................................ 49

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Übersichtsschema

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6.3. Datensicherung ................................................................................................... 51

6.4. Datenfernabfrage ................................................................................................ 52

7. Systemmeldungen ........................................................................................... 53

8. Lizenzbedingungen .......................................................................................... 56

9. Revisionshistorie ............................................................................................. 57

Anhang A ................................................................................................................. 57

Bitte lesen sie diese Anleitung sorgfältig durch. Wir weisen darauf hin, dass fehlerhafte Eingaben dazu füh-ren, dass die Anlage nicht richtig oder gar nicht misst.

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Übersichtsschema

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1. Übersichtsschema

1.1. Schematische Darstellung Hardwareaufbau

1.2. Detail-Schema

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Installation und Inbetriebnahme

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2. Installation und Inbetriebnahme

2.1. Lieferung mit PC Ist der Auswerte-PC Bestandteil der Bestellung und somit im Lieferumfang enthalten, ist die Software SM2010N bereits installiert und getestet. Punkt 2.2. kann somit übersprungen wer-den.

2.2. Lieferung ohne PC Falls der PC nicht zum Lieferumfang gehört, wird die entsprechende Software auf einem USB-Stick mitgeliefert und muss vom Kunden selber installiert werden. Minimal-Anforderungen an den PC: Prozessor: Celeron, 1.5 GHz RAM: 4 GB Architektur: 32/64 Bit Port: min. 1 x USB 2.0, Option: RS232 (COM1), Ethernet 100 Mb/s Harddisk: 60 GB Betriebssystem: Windows XP, Win7 oder Win10 Drucker: Ein Drucker muss installiert sein (Kann auch ein PDF-Drucker sein). Bei der Softwareinstallation muss folgendermassen vorgegangen werden:

Den PC aufstarten. USB-Stick an PC einstecken, warten bis er vom System erkannt wurde. Ins Verzeichnis des USB-Sticks wechseln. Ganzen Ordner «Agromatic-SM2010N» direkt auf das Systemlaufwerk, im Normalfall ist es das Laufwerk C:\, kopieren. Wechseln ins Verzeichnis «C:\Agromatic-SM2010N» Mit der rechten Maustaste auf die Datei «SM2010N.exe» klicken, und eine Verknüpfung erstellen. Diese Verknüpfung auf den Desktop schieben oder kopieren. Gleiche Verknüpfung mit rechter Maustaste anklicken und ausschneiden. Taste Windows+R drücken: Im Fenster «Ausführen» ‚shell:startup’ eingeben und ausfüh-ren. Im offenen Explorer die Verknüpfung mit rechter Maustaste in den Ordner Autostart ein-fügen. Energiesparmodus ausschalten:

WinXP: Unter Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Energieoptionen Register Energieschemas → Standby auf NIE einstellen. Register Ruhezustand → Haken entfernen (Ruhezustand deaktivie-ren)

Win7: Unter Start/Systemsteuerung/Energieoptionen/Energiesparmodus än-dern den Energiesparmodus auf NIEMALS einstellen.

Win8/10: Unter Start/Einstellungen/System/Netzbetrieb und Energiesparen den Standbymodus auf NIE stellen.

Damit die Datenaufzeichnung reibungslos abläuft, sollte der Rechner permanent (also 24h) in Betrieb sein. Nach einem Stromausfall muss zwingend ein automatischer Reboot erfolgen. Diese Einstellungen sind im Bios des PC’s vorzunehmen.

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Installation und Inbetriebnahme

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2.3. Inbetriebnahme

Erklärungen zu den verwendeten Kürzeln sind im Anhang A (ganz am Schluss dieses Dokumentes) zu finden.

2.3.1. Digitale Messfühler einlesen Voraussetzung: - Die gesamte Temperaturmessanlage ist gemäss Anschlussplan (Zellenplan) oder Prinzip-

schaltbild verdrahtet. - Zum Einlesen muss bei den ADT-D Scanboxen der Jumper offen sein. (Kaltstart, siehe

auch BAA Scanbox ADT-D) - Beim ersten Modul im Datenbus, meistens eine Fernspeisung (AFS) und beim letzten Mo-

dul, dies kann eine analoge Scanbox (ADSB), eine digitale Scanbox (ADT-D) oder ein Funk-empfänger (ADT-F) sein, müssen die Abschlusswiderstände (Terminatoren) richtig gesetzt sein → siehe auch Abschnitt Adress-Plan (Adress sorting).

Vorgehensweise: 1. Speisung der kompletten Temperaturmessanlage einschalten. 2. Ca. 15 Minuten warten. Die ADT-D Scanboxen lesen in der Zeit alle angeschlossenen

digitalen Messkabel ein. 3. Programm SM2010N starten (Klick auf den Link auf dem Desktop) 4. Ausführen Funktion: Menu → Maintenance → Passwort eingeben → 863704 → Configure digital bins.

Wir weisen Sie darauf hin, dass fehlerhafte Eingaben und Einstellun-gen in diesem Menü zu Falschmessungen oder sogar zum Totalausfall der gesamten Anlage führen können!

5. ADT-D Nummer eingeben zB. ‘1’ 6. Absolut Limit eingeben → Standard ‘35’ 7. Difference Limit eingeben → Standard ‘5’ 8. Taste [Clear all bins of the selected ADT-D] drücken. 9. Taste [Load configuration of ADT-D, this may last up to 8 minutes/segment] drücken. 10. Warten bis bei Result «All bins of ADT-D 1 configured» steht. Dies kann bis zu 12 Minuten

dauern. 11. Wenn mehrere ADT-D eingelesen werden sollen, wieder bei Punkt 5 beginnen.

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Installation und Inbetriebnahme

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12. Taste [Leave to restart periodic data collecting !] drücken. Das Fenster wird geschlossen und das System geht wieder online. Nach ca. 2 Stunden sind die ersten Messwerte vorhanden und können abgefragt werden. Dieser Vorgang kann durch Auslösen einer Schnellmessung beschleunigt werden. Siehe Abschnitt 5.5.5. 13. Zellennamen sortieren. Nach dem vollständigen Einlesen aller Zellen können diese noch

der Nummer nach aufsteigend sortiert werden. Ausführen der Funktion: Menu → Maintenance → Edit bins table

A: Taste [Sort bin names] drücken B: Taste [Bin save] drücken.

→ Wenn keine Funksonden verwendet werden → [NEIN] Die sortierte Liste wird gespeichert → [OK]. C: Menü Edit Bins Table schliessen → [X] 14. Wenn alle Messkabel richtig eingelesen wurden, müssen die Jumper bei den ADT- D-

Scanboxen gesetzt werden (Warmstart).

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2.3.2. Analoge Messfühler einlesen Wenn die Temperaturmessanlage über keine analogen Scanboxen (ADSB) verfügt, kann die-ser Punkt übersprungen werden. Falls vorhanden, sind diese Temperatur-Messfühler ab Werk vorkonfiguriert. Werden zusätz-liche analoge Messfühler nachgeliefert, ist die Konfiguration durch Agromatic vorzunehmen.

2.3.3. Funksonden einlesen Wenn die Temperaturmessanlage über keine Funksonden verfügt, kann dieser Punkt über-sprungen werden. Im anderen Fall ist der Vorgang unter Punkt 5.5.10 genau beschrieben.

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Installation und Inbetriebnahme

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2.3.4. Hintergrundbild ändern Das Hintergrundbild im Hauptfenster kann individuell geändert werden. Bei der Auslieferung wird das Agromatic-Standardbild eingeblendet (siehe unten). Der besseren Übersicht halber ist ein Bild der Silo-Anlage aus der Vogelperspektive sicher sinnvoll. Die Zellenbezeichnungen der Temperatur-Messkabel können dann an den jeweiligen Standort im Bild positioniert wer-den. Siehe auch 5.4.1.

Die Standard-Darstellung der SM2010N Benutzeroberfläche sieht wie im Bild links aus. Am oberen Bildrand sind die gefun-denen Zellen abgebildet. Die Positionen der Zellenbezeichnun-gen können nicht verändert wer-den!

In der unteren Abbildung wurde das Hintergrundbild verändert. Ein Silo-Plan zeigt, wo die ver-schiedenen Temperatur-Messkabel positioniert sind. Im Beispiel wurde lediglich der Grundriss eines möglichen Silo-Plans in das ursprüngliche Hintergrundbild hineingezeichnet.

Ein eigenes Hintergrundbild muss die Grösse von 1000 x 674 Pixel aufweisen. Das Bildformat ist Bitmap (*.bmp). Die Positionen der Zellenbe-zeichnungen können verändert werden!

Das Positionieren der Zellennamen auf dem Bild ist nur möglich, wenn der Bilder-name nicht Default.bmp lautet.

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Funktionsweise

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3. Funktionsweise

3.1. Allgemein Der Silo Manager SM2010N ist ein Windows basierendes Softwarepaket. Mit dem Silo Mana-ger werden die Silo-Temperaturen überwacht. Es besteht die Möglichkeit, je nach Version, bis 1200 Zellen mit jeweils max.16 Messstellen anzuzeigen. Die Temperaturdaten werden gespeichert und können jederzeit wieder angezeigt werden. Es ist auch möglich, die Messprotokolle, Temperaturverläufe oder Lagerdaten zu drucken. Mit dem SM2010N können analoge Scanboxen (ADSB) sowie digitale Scanboxen (ADT-D) und auch Funkempfänger (ADT-F) ausgewertet werden. Auch ältere Anlagen mit Relais (ADT-R) werden unterstützt. Die Messdaten (Temperaturen) werden über den ADT-Datenbus laufend erfasst und abge-speichert. Die Messwerte können auf dem Monitor angezeigt oder über den externen Drucker ausgedruckt werden. Die Messungen können mit allfällig gesetzten Grenzwerten oder mit frü-her aufgezeichneten Werten verglichen werden. Im Fenster »SM2010N-Hilfe» werden fehlerhafte Messungen und Alarme angezeigt. Optional kann ein Alarm-Modul (AAM) in die Temperaturmessanlage eingebaut werden. So besteht die Möglichkeit, Fehler optisch oder akustisch anzuzeigen. So können kritische Temperaturentwicklungen frühzeitig erkannt und Massnahmen zur Quali-tätserhaltung der eingelagerten Produkte rechtzeitig getroffen werden. Der Silomanager SM2010N erkennt gefährliche Zustände. Siehe auch Punkt 6.2. Mit dem Silomanager SM2010N können auch Lagerdaten erfasst, definiert und angezeigt wer-den. Die Verwaltung der Lagerdaten erfolgt aufgrund der Daten, die über die Tastatur einge-geben werden. Diese Daten können Aufschluss geben über Qualität und Quantität, Lieferant, etc. der eingelagerten Produkte.

3.2. Zeitpunkt der Referenzmessung Der Zeitpunkt der Referenzmessung ist so festgelegt, dass Fremdeinflüsse wie Sonnenbe-strahlung und Jahreszeit auf die zu messenden Temperaturen möglichst gering sind. Der Zeit-punkt der Referenzmessung ist auf morgens 0600 Uhr fixiert und kann nicht verändert werden.

3.3. Zeitpunkt der aktuellen Messung Es besteht die Möglichkeit zu jeder halben Stunde eine Messung auszuführen. Der Abstand zwischen zwei Messungen kann in 30 Minuten-Schritten zwischen 30 Minuten und 720 Minu-ten eingestellt werden. Wird der Wert auf NULL gesetzt findet nur eine Messung pro Tag statt, die Referenzmessung. Bei Auslieferung ist der Messzyklus für kabelgebundene Sonden auf 120 Minuten eingestellt, für Funksonden auf 60 Minuten.

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Bedienung

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4. Bedienung Temperaturwerte ansehen Zelle auf dem Hauptfenster anklicken. Es werden zwei neue Fenster eingeblendet. Eines da-von zeigt das aktuelle Temperaturprofil dieser Zelle, das andere den Temperaturverlauf. Bild: Temperaturprofil

Beschrieb Temperaturprofil: Infozeile 1: Gewählte Zelle, Tag und Zeit der letzten Messung. Infozeile 2: Bei Vergleichsmessungen werden hier Datum und Zeit angegeben. Die beiden Kolonnen links, Höhe(m) und Wert(°C), zeigen die Positionen der Sensoren im Messkabel und die dazugehörige Temperatur als Wert und grafisch (grüne Balken) an. Die rote Markierung zeigt den eingestellten Absolut-Alarmwert. Die gesetzten Alarmwerte sind oberhalb der Tabelle in der Grafik ersichtlich. (Warntempera-turen: Hier, 35°C abs; 5°C Diff). In der Kolonne rechts, Diff(°C), wird beim Vergleich zweier Temperaturen die Differenz angezeigt. Bild: Temperaturverlauf

Infozeile 1

Infozeile 2

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Bedienung

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Beschrieb Temperaturverlauf: Der Temperaturverlauf wird immer über einen Monat dargestellt. Es werden dabei nur die Re-ferenzmessungen um 0600 Uhr berücksichtigt. Wenn genügend Daten vorhanden sind, sieht die Grafik ähnlich wie oben aus. Im Titel sind die Definitionen angegeben: Aktuelle Zelle, Startdatum, Enddatum, Zeit. In der Y-Achse wird die Temperatur abgebildet und in der X-Achse die Tage. Links in der Grafik ist die Farbtabelle der einzelnen Messstellen ersichtlich.

Beim Abfragen von Temperaturmesswerten über das Menü «Anzeige» ist es möglich, einzelne, alle oder nur kritische Zellen auszuwählen. Wird eine ein-zelne Zelle gewählt, werden die Daten grafisch dargestellt. Bei Auswahl von «alle Zellen» oder «kritische Zellen» werden diese in Tabellenform abgebil-det.

Beispiel einer Tabelle: Aktuelle Messwerte für alle Zellen.

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Bedienung

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Referenzmessung als Tabelle anzeigen Ausführen Funktion: Menu → Anzeige → Checkbox «Tabelle alle Zellen» → Knopf: [Referenz] drücken. Im angezeigten Fenster ist die Referenz-Messung von 0600 Uhr aller Messkabel (Zellen) und aller Messstellen mit den Temperaturwerten aufgeführt. Aktuelle Messwerte einer einzelnen Zelle anzeigen Ausführen Funktion: Menu → Anzeige → Zelle wählen → Knopf: [Aktuell] drücken. Im angezeigten Fenster ist die letzte Messung (Zeitpunkt) aller Messstellen des gewählten Messkabels (Zelle) mit den Temperatur-Werten aufgeführt. Drucken aller Referenzmessungen Ausführen Funktion: Menu → Drucken → Checkbox «alle» → Knopf: [Referenz] drücken. Die Referenzmessung von allen Zellen von heute 0600 Uhr wird an den Drucker gesendet. Direktmessung ausführen Ausführen Funktion: Menu → Anzeige → Zelle wählen → Knopf: [Direktmessung] drücken. Der Text «Zelle direkt alle Minuten messen» wird blau eingefärbt. Die gewählte Zelle wird nun alle Minuten gemessen und in den Grafiken abgebildet. Um die Funktion wieder aufzuheben, den Knopf [Direkt Stop] drücken.

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Bedienung

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Referenz-Vergleich ausführen Ausführen Funktion: Menu → Anzeige → Zelle wählen → Knopf: [Ref-Vergleich] drücken. Im Eingabe-Feld «Ref-Vergleich» eine Zahl zwischen 1 bis 30 Tage eingeben. Bei Null (0) findet kein Vergleich statt, es wird die aktuelle Referenzmessung angezeigt. Bild 1: Referenz-Vergleich: Aktuell (29.06.17) mit Wert, welcher 10 Tage (19.06.17)

zurück liegt.

Bild 2: Referenz-Vergleich: Aktuell (29.06.17) mit Wert welcher 4 Tage (25.06.17)

zurück liegt.

Bsp.: Der Temperaturwert bei der Messstelle -17.5m liegt aktuell bei 24.1°C.

Bild 1: Vor 10 Tagen war die Temperatur an dieser Stelle um 1°C höher. Die Verände-

rung ist schwarz dargestellt.

Bild 2: Vor 4 Tagen war die Temperatur an dieser Stelle um -1.9°C tiefer. Die Verände-

rung ist weiss dargestellt.

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Bedienung

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Alarme Einstellen Ausführen Funktion: Menu → Konfiguration → Grenzwerte In diesem Dialog können Grenz- und Alarm-Werte erfasst werden. Im oberen Teil: Alarmwert für eine Zelle setzen: Einzelne Zelle auswählen Alle Zellen bedienen: Checkbox «Generell für alle Zellen setzen» aktivieren Absolutwert eingeben: z.Bsp. 35 (°C) Übersteigt eine Messstelle diesen Wert, wird Alarm ausgegeben Differenz eingeben: z. Bsp. 5 (°C) Verändert sich der Temperaturwert einer Messstelle innerhalb von 5 Tagen um diesen Wert, wird Alarm ausgegeben.

Die Eingaben werden erst übernommen, wenn der zugehörige Knopf Setzen: [Absolut], [Differenz] oder [Beides] gedrückt wurde.

Bild Grenzwerte

Die Offsetalarme 1 + 2 werden im Kapitel 5.4.2. erläutert.

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Bedienung

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Durch das Verlassen des Dialogs mit [Speichern in Zellenfiles] sind die Alarmgrenzen akti-viert.

Wird der Dialog durch drücken von [X] verlassen, verfallen die Eingaben.

Die beiden Informationen durch drücken der Taste [OK] bestätigen.

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Beschrieb der Menüpunkte

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5. Beschrieb der Menüpunkte Grundfunktionen: Es gibt sechs Hauptmenüs mit verschiedenen Untermenüpunkten. Das Hauptmenü kann mit der Maus oder über die Tasten ALT und Anfangsbuchstabe des Menüs angewählt werden. Die Untermenüs können mit der Maus, den Pfeiltasten “auf/ ab” oder mit der Eingabe des Anfangsbuchstaben des Menüs angewählt werden. Mit der Enter-Taste bestätigen Sie die ge-wünschte Anwahl. Die offenen Fenster können auf der ganzen Monitorfläche wahlweise posi-tioniert werden.

Gewisse Untermenü sind passwortgeschützt, um nicht autorisierten Personen den Zugang zu verweigern. Achten Sie darauf, wem sie diese Passwörter aushändigen.

Das Hauptmenü verfügt über folgende Abschnitte:

Anzeige ………… 5.1. Drucken ………… 5.2. Lagerdaten …….. 5.3. Konfiguration …... 5.4. Maintenance …… 5.5. Hilfe ……………... 5.6.

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Beschrieb der Menüpunkte

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5.1. Anzeige Über diesen Dialog ist es möglich die Messwerte grafisch oder tabellarisch anzusehen und mit vergangenen Messungen zu vergleichen.

Wird eine einzelne Zelle gewählt, werden die Daten grafisch dargestellt. Bei Auswahl von «Tabelle alle Zellen» oder «Tabelle kritische Zellen» werden diese in Tabellenform abgebildet.

Bild: Anzeige Zellenanzeige

Zellen auswählen Zellen können direkt im Hauptfenster oder im Dialog Zellenanzeige ausgewählt werden. Checkbox «Tabelle alle Zellen» Erlaubt die Temperaturanzeige aller Zellen in Tabellenform. Checkbox «Tabelle kritische Zellen» Erlaubt die Temperaturanzeige aller alarmauslösenden Zellen in Tabellenform.

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Beschrieb der Menüpunkte

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Zelle: Zellenbezeichnung wählen mit DropDown-Menü oder suchen per [>] / [<].

Wird hier nur eine Zelle gewählt ohne die oberen Checkboxen zu aktivieren, wird die ge-wünschte Zelle als Grafik mit zwei neuen Fenstern eingeblendet: das Temperaturprofil und der Temperaturverlauf.

Checkbox «>< nur >= Grenzwert» Ermöglicht das Blättern mit den Tasten [>] / [<] nur in den alarmauslösenden Zellen. Anzeigen, Art der Messung: [Aktuell] Zeigt die zuletzt gemessenen Temperaturwerte an. Checkbox «Umlauf alle 5 Sek» Zeigt das aktuelle Profil und den zugehörigen Verlauf mit Wechsel zur nächsten Zelle jeweils nach 5 Sekunden an. [Referenz] Zeigt die letzte Referenzmessung von 0600 Uhr an. [Ref-Vergleich] und Eingabefeld Zeigt letzte Referenzmessung mit Vergleich der letzten 1 bis 30 Tage an. Die Verlaufsgrafik zeigt nur die Messung der zeitlich festgelegten Referenzmessung (morgens um 0600 Uhr). Die Verbindungslinien stellen nicht den Tagesverlauf dar, sondern den Unterschied von Tag zu Tag. [Ref gespeichert] und Eingabefeld Zeigt die Referenzmessdaten des Datums JJMMTT (Jahr, Monat, Tag) an. [Direktmessung] Startet eine Direktmessung der unter Zelle: gewählten Zellenbezeichnung, und nur dieser! Das heisst, alle Minuten wird diese Zelle gemessen und angezeigt. Nach 12 Stunden wird diese Funktion abgebrochen. Bei Funk-Zellen kann es bis zu 30 Minuten dauern bis die Direktmessung beginnt. War der Netzpunkt inaktiv kann es auch bis zu 2 Stunden dauern.

Die Batterie der Funkzelle wird durch häufige Direktmessungen stärker be-lastet (Batterie Lebensdauer).

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Beschrieb der Menüpunkte

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Bild: Temperaturprofil Direktmessung Bild: Temperaturverlauf Direktmessung

Der Temperaturverlauf wird bei der Direktmessung über den maximalen Bereich von 12 Stun-den dargestellt, ansonsten über die letzten 30 Tage. Im Titel sind die Definitionen angegeben: Aktuelle Zelle, Startdatum und Startzeit. In der Y-Achse wird der Temperaturwert abgebildet und in der X-Achse die maximalen 12 Stunden Aufzeichnungszeit. Die Startzeit liegt auf der Skala bei Null. Die rote Linie markiert den einge-gebenen, absoluten Grenzwert dieser Zelle.

Startwert

Höhe der ein-zelnen Mess-

stellen im Messkabel

Aktuelle Temperatur

Die Messwerte im Diagramm beziehen sich immer auf die letzte Messung.

Differenz zur letzten ge-messenen Temperatur

Zur Info sind hier die ein-getragenen Grenzwerte zu der gewählten Zelle abge-

bildet.

Aktueller Messwert

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Beschrieb der Menüpunkte

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[Direkt Stop] Abbruch der laufenden Direktmessung nach der nächsten Messung. [Direkt zeigen] Letzte Direktmessung anzeigen. [Zellen] Die Zellendefinitionen werden in Tabellenform angezeigt.

[Lager] Zeigt die Lagerdaten an. [Aktuell exportieren] * Aktuelle Temperaturwerte werden im CSV-Format im SM2010N-Ordner unter TAKTUELL.csv gespeichert. [Ref exportieren] und Eingabefeld * Exportiert die Referenzmessung des Datums jjmmtt (Jahr, Monat, Tag). Die Daten werden im CSV-Format im SM2010N-Ordner unter TREFjjmmtt.csv gespeichert. * Beim Importieren der Daten ins Excel muss als Trennzeichen das Komma angegeben

werden.

Erklärungen der einzelnen Kolonnen (nur für digitale Sensoren)

Zelle Zellenbezeichnung

Radi …

Typ Art des Temperatursensors (Messelement)

Nm Anzahl Messstellen im Messkabel

AGw Temperatur, Absolut-Grenzwert

DGw Temperatur, Differenz-Grenzwert

ADT Nummer der Scanbox

Gehg Messkabel Identifikationsnummer (Gehänge)

St …

M1 …

Intv Mess-Intervall

Höhen MS Höhen der Messstellen im Messkabel in Meter

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5.2. Drucken Zellenwerte können in verschiedenen Varianten ausgedruckt werden. Das Ausdrucken bzw. Generieren und Speichern im PDF-Format in ein Verzeichnis ist nicht implementiert.

Zellen auswählen [Zellwahl grafisch]

Knopf drücken schaltet ins Hauptfenster wo mit der linken Maustaste die gewünschten Zellen einzeln angewählt werden können. Gewählte werden andersfarbig hinterlegt. Mit der rechten Maustaste wird die Auswahl beendet und zurückgekehrt in den Drucken-Dia-log.

Checkbox «keine» Wählt bereits markierte Zellen ab. Checkbox «alle» Markiert alle Zellen. Checkbox «kritische» Markiert nur die kritischen Zellen. Nach der Selektion kann aus den unten beschriebenen Varianten die Art des Ausdrucks ge-wählt werden. [Aktuell] Druckt die letzten Temperaturwerte. [Referenz] Druckt die letzte Referenzmessung von 0600 Uhr.

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[Referenz, Vergleich] und Eingabefeld Druckt die letzte Referenzmessung mit Vergleich der letzten x Tage. Im Eingabefeld einen Wert zwischen 1 bis 30 Tage eingeben.

[Gespeichert] und Eingabefeld Druckt die Referenzmessung des Tages JJMMTT (Jahr, Monat, Tag). [Verlauf] Druckt die Verlaufsgrafik der Referenzmessungen der gewählten Zelle. [Direktverlauf] Druckt bei Direktmessung die aktuelle Verlaufsgrafik der gewählten Zelle. Temperaturbericht Parameter: Automatischer Ausdruck der Referenzmessung - ab Startdatum - mit Wiederholen - mit Vergleich zur Referenz-Messung Die Referenz-Messwerte der gewählten Zelle(n) werden ab dem Startdatum periodisch mit einem vergangenen Messwert verglichen und ausgedruckt. Eingabefelder:

Startdatum eingeben (Format beachten) → JJ(Jahr), MM(Monat), TT(Tag) Wiederholen Tage 0…30

→ Anzahl Tage eingeben, Null (0) = keine Wiederholung. Der Ausdruck erfolgt im gewählten Intervall

Vergleich Tage 0…30 → Anzahl Tage eingeben, Null (0) = kein Vergleich Die aktuellen Messwerte werden mit den Werten vor x Tagen verglichen. [Bericht Parameter speichern] Auf Knopfdruck werden alle Temperaturbericht Parameter gespeichert. Wichtig: Die Checkbox «alle» muss angewählt sein. [Drucken abbrechen] Bricht den Druckvorgang ab. Abgesetzte Druckaufträge müssen in den Windows Druckerqueues verwaltet werden. Vorgehen: Öffnen Windows-Dialog Geräte und Drucker. Mit der rechten Maustaste auf den betroffenen Drucker klicken. Aus dem Kontextmenü auswählen, Druckaufträge anzeigen. Den hängenden Druckauftrag mit einem Rechtsklick anklicken. Druckauftrag abbrechen anwählen. Warten bis der Druckauftrag von Windows gelöscht wurde.

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5.3. Lagerdaten Die Lagerdaten bestehen aus drei Hauptmenüs: Leitzeilen, Lagerdaten und Zellwahl. Jedes der drei Hauptmenüs hat 5 Datenzeilen (1: bis 5:). Für jede Zelle können Lagerdaten in drei Hauptmenüs verwaltet werden. Bild: Lagerdaten

Leitzeilen

Eingabe eines Leittextes (Überbegriff für die Angabe im zugehörigen Feld «Lagerdaten»), z.B.: Produkt, Halter, … (siehe Bild: Lagerdaten)

[Festlegen]

Die Felder unter «Leitzeilen» sind Passwort geschützt. Erst nach Drücken der Taste [Festlegen] wird nach dem Passwort gefragt.

Checkbox «Drucken» Bestimmt, ob die Lagerdaten im Temperaturprotokoll gedruckt werden sollen. [Sichern] (Leitzeilen) Speichert die Leitzeilenfelder und «Drucken» im File SM2010N.cfg ab. Lagerdaten Angaben zu den in den Leitzeilen stehenden Vorgaben. (siehe Bild: Lagerdaten) Die Lagerdaten-Angaben gehören zur gewählten Zelle. (im Bild, Bsp. Zelle 991) [OK, weiter] Übernimmt und speichert die eingegebenen Lagerdaten für Zelle 991 und geht dann weiter zur nächsten Zelle.

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[Löschen] Löscht die bestehenden Lagerdaten für Zelle 991. Das Löschen muss bestätigt werden. [Sichern] (Lagerdaten) Speichert alle Lagerdaten im File LAGER.dat ab. Zellwahl (Suchfelder) Wo ist welches Produkt von wem eingelagert? Um diese Frage zu beantworten, kann, nach obigem Beispiel, nach den eingegebenen Leitzeilen-Texten gesucht werden. 1. Bsp.: In das erste Feld wird der Name eines Produktes eingegeben. Nach Drücken

der Taste [Zellwahl] werden auf dem Hauptfenster alle Zellen, in welchen die-ses Produkt eingelagert ist, farbig untermalt.

2. Bsp.: In das zweite Feld wird der Name eines Kunden eingegeben. Nach Drücken der Taste [Zellwahl] werden auf dem Hauptfenster alle Zellen, welche diesem Kun-den zugeordnet sind, farbig untermalt.

Die Suchfelder können auch kombiniert werden. Drücken der Taste [Zellwahl] markiert auf dem Hauptfenster alle Zellen welche diesen Kriterien entsprechen.

[Zellwahl] Führt die Suche nach obigen Kriterien aus. Checkbox «für Anzeige» Gewählt bestimmt, dass die Auswahl bei der Zellenanzeige wirkt. Checkbox «für Drucken» Gewählt bestimmt, dass die Auswahl ausgedruckt wird. Anzeigen Zelle: Zellenbezeichnung wählen mit DropDown-Menü oder suchen per [>] / [<] Bild: Beispiel Temperaturprotokoll

Hier werden die Lagerdaten abgebildet. Wenn keine Daten vorhanden sind, sind die Felder leer. Wenn keine Leitzeilen eingegeben wurden sind die Felder ausgeblendet.

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5.4. Konfiguration Das Untermenü verfügt über folgende Abschnitte:

Allgemeine Konfiguration 5.4.1. Grenzwerte 5.4.2. Zellpositionen festlegen 5.4.3. Fenster Posi./Grösse sichern 5.4.4. Reset Passwort 5.4.5.

Das Untermenü ist passwortgeschützt. Das Standard-Passwort ist: 8637

5.4.1. Allgemeine Konfiguration

Anlagenname: Titel der Anlage kann eigegeben werden, dieser erscheint in der Kopfzeile des Hauptfensters. Sprache: Auswahl der gewünschten Sprache. Druckertitel: Eingabe des Ausdrucktitels, max. 40 Zeichen. Funkkanal:

Wahl des Funkkanals von 0 bis 3, nur bei Anlagen mit Funksonden. Es gibt 4 verschie-dene Funkkanäle, um mehrfach Belegung auszuweichen. 0 = IEEE15, 1 = IEEE16, 2 = IEEE21, 3 = IEEE22. Das Umstellen des Kanals dauert bis zu 30 Minuten und wirkt erst ab dem nächsten regulären Messtermin der Funksonden. Standard ist Kanal 0.

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[Wahl Silobild] (Hintergrundbild) Wahl eines Hintergrundbildes, z.B. Silographik (siehe Beispielbild) Achtung: Bei Änderung des Hintergrundbildes werden allfällig angeordnete Zellen auf die

Grundposition zurückgesetzt! Das Standard-Hintergrundbild ist «default.bmp» Auf dem Silobild können die Zellenbezeichnungen individuell angeordnet werden.

Kundendaten, max 5 Zeilen: Eingabe der Anlagen-Adresse, diese wird nur für den Ausdruck gebraucht. [Konfiguration speichern] Alle Eingaben werden im Config-File SM2010N.cfg gesichert.

S1B

S1A

S1C S7B

S7CB

S7A

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5.4.2. Grenzwerte Es können verschiedene Grenzwerte erfasst werden, welche bei Überschreitung einen Alarm auslösen.

Zellen auswählen Zelle: Zellenbezeichnung wählen mit DropDown-Menü oder suchen per [>] / [<] Checkbox «Generell für alle Zellen setzen» Erlaubt die eingegebenen Werte für alle Zellen zu übernehmen. Absolut ganze Grad C oder 0: Absolut-Wert eingeben im Bereich 1°C – 60°C, Standardwert = ‘35’ Bei Eingabe von 0°C wird kein Alarm ausgelöst. Es wird ein Alarm ausgelöst, wenn eine Messstelle den eingegebenen Wert überschreitet. Differenz 0.1 bis 9.9 Grad C/5Tage oder 0: Differenz-Wert eingeben im Bereich 0.1°C – 9.9°C, Standardwert = ‘5’ Bei Eingabe von 0°C wird kein Alarm ausgelöst.

Es wird ein Alarm ausgelöst, wenn sich der Messwert an einer Messstelle innerhalb von 5 Tagen um mehr als den eingegebenen Wert erhöht.

Setzen: [Absolut] Nur der Absolutwert wird für die gewählten Zellen übernommen. [Differenz] Nur der Differenzwert wird für die gewählten Zellen übernommen. [Beides] Beide Werte werden übernommen Die erfassten Werte sind ab dem nächsten Messzyklus aktiv.

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Offsetalarme: Mit dem Offsetalarm 1 + 2 können zwei weitere Alarmgrenzen gesetzt werden. Der Wert von Offsetalarm 2 muss gleich oder höher sein als Offsetalarm 1. Offsetalarme werden individuell pro Messstelle gesetzt.

Offsetalarm 1 ganze Grad C, 1 – 20: Eingeben eines ersten Offsetwertes im Bereich von 1 bis 20°C. Offsetalarm 2 ganze Grad C, 1 – 20: Eingeben eines zweiten Offsetwertes im Bereich von 1 bis 20°C. Checkbox «Offsetalarme aktivieren» Anwählen wenn Alarmwerte übernommen werden sollen. Abwählen wenn Alarmwerte deaktiviert werden sollen. Es genügt hier nicht nur den Haken zu setzen oder zu entfernen, diese Wahl muss zwingend mit der Taste [Setzen Offsets] übernommen werden. [Setzen Offsets]

Erst durch Drücken dieser Taste werden die Offsetalarmwerte übernommen und aktiviert oder deaktiviert.

Offsetbasis:

WICHTIG: Um Alarmwerte überhaupt setzen zu können muss eine Basis vorhanden sein. Es müssen also gültige Messwerte vorhanden sein (Referenzmessung).

Checkbox «Offsetbasis nachführen» Auswählen wenn Offsetbasis gesetzt und die Offsetalarme nach unten nachgeführt werden sollen. Abwählen wenn Offsetbasis deaktiviert werden soll.

Es genügt hier nicht nur den Haken zu setzen oder zu entfernen, diese Wahl muss zwin-gend mit der Taste [Setzen Offsetbasis] übernommen werden.

[Setzen Offsetbasis]

Setzen der aktuellen Messwerte als Offset-Basis. Erst durch Drücken dieser Taste wird die Funktion ausgeführt und aktiviert oder deaktiviert.

Erklärung: Die Offsetbasis wird je nach Temperatur der einzelnen Messstellen individuell nachgeführt, dh. auch bei tieferer Ausgangstemperatur wird der Offsetalarm beim Errei-chen der oben eingegebenen Grenzwerte ausgelöst.

Offset-Werte können erst gesetzt werden, wenn gültige Messwerte vor-handen sind.

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[Speichern in Zellenfiles] Sichert die eingegebenen Werte in den Files ZELLEN.dat und TOFFBasis.dat.

Die beiden Informationen durch Drücken der Taste [OK] bestätigen.

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5.4.3. Zellpositionen festlegen Die definierten Zellnummern können frei, auf dem Hintergrundbild, zB. auf der Siloübersicht, positioniert werden.

Beim Hintergrund-Bild ‘default’ werden die Zellen-Nummern tabellarisch geord-net dargestellt. Bei allen anderen Bildern werden die Zellen-Nummern links oben übereinander positioniert. Es ist also nur eine Nummer sichtbar. D.h. um alle Nummern zu sehen, müssen diese positioniert werden.

Zellen auswählen Zelle Nr: Zellenbezeichnung wählen mit DropDown-Menü oder suchen per [>] / [<] [Edit ZellPos von Nr..] Erst nach Drücken dieser Taste kann die gewählte Zellenbezeichnung mit der Maus auf

dem Hintergrundbild im Hauptfenster positioniert werden.

Den Mauszeiger an die gewünschte Position im Bild schieben.

Die linke Maustaste drücken und die Zellenbezeichnung wird an diese Position verschoben und dargestellt.

Mit der rechten Maustaste wird zur nächsten Zellenbezeichnung gewechselt.

Ein Doppelklick mit der linken Maustaste speichert die festgelegten Positionen ab.

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[Stop Edit Grafik] Statt eines Doppelklicks mit der linken Maustaste kann auch diese Taste gedrückt werden.

Beide Aktionen beenden das Editieren und speichern die festgelegten Positionen in der Datei ZELLEN.dat ab.

5.4.4. Fenster Posi/Grösse sichern Alle Fensterpositionen werden gesichert. Nach der Reaktivierung des Monitors aus dem Bild-schirmschonermodus sollten alle Fenster wieder an der gleichen Stelle positioniert sein. Diese Funktion ist nur in Windows 7 verfügbar.

5.4.5. Reset Password Wurde das Passwort einmal eingegeben, so bleiben die Zugriffe auf die geschützten Menüs immer offen. Erst ein Neustart des Programmes SM2010N würde dies wieder aufheben. Die Anwahl des Menüpunktes «Reset Password» bewirkt dasselbe. Die Untermenüs werden da-raufhin wieder gesperrt.

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5.5. Maintenance In diesem Untermenü wird die gesamte Temperaturmessanlage konfiguriert. Im Normalfall muss der Kunde hier keine Einstellungen vornehmen. Die Zellenfiles werden von Agromatic AG erstellt und sind vorkonfiguriert.

Wir weisen Sie darauf hin, dass fehlerhafte Eingaben und Einstellungen in diesem Menü zu Falschmessungen oder sogar zum Totalausfall der ge-samten Anlage führen können!

Das Untermenü verfügt über folgende Abschnitte: Die Untermenüs sind folgende:

Edit bins table 5.5.1. Logfile 5.5.2. Data manage 5.5.3. Send T,00 to ADT-D’s 5.5.4. Get all bins 5.5.5. Stop getting bins 5.5.6. Test Data 5.5.7. Test ADT, Netpoint-Status 5.5.8. ADT data bus-Monitor 5.5.9. Initialize radio-bins 5.5.10. Configure digital bins 5.5.11. COM-Server 5.5.12. Installation 5.5.13.

Das Untermenü ist passwortgeschützt. Das Passwort für den Zugriff lautet: 863704

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5.5.1. Edit bins table Über dieses Menü lassen sich die verschiedenen Temperatur-Messkabel konfigurieren. Es gibt 3 verschiedene Möglichkeiten: ADT: Konfiguration von analogen Scanboxen ADSB ADT-D: Konfiguration von digitalen Scanboxen ADT-D Funk: Konfiguration von Funksonden

ACHTUNG: Hier sollten nur ausgebildete Fach-personen Änderungen vornehmen. Falsche Einstellungen können zu falschen Messungen führen!

External Binname 6-chars: Hier wird die gewünschte Zellenbezeichnung eingegeben. Diese muss eindeutig sein. Max. 6 Stellen aus Buchstaben und Ziffern sind erlaubt. (z.B. 324F oder Silo1A).

Das Auswählen ist nur über das Dropdown-Menü mit der Maus möglich. Radio Binnumber 100…3099: ADT: Wird nicht gebraucht, Eingabe Wert = 0. ADT-D: Wird nicht gebraucht, Eingabe Wert = 0 Funk: Zulässig sind Werte zwischen 100…3099. Das Auswählen ist nur über das Dropdown-Menü mit der Maus möglich. Type A=ADT, T=Thermistor, P=PT10000, D=ADT-D: Art der Temperaturmessung in den jeweiligen Messkabeln konfigurieren. ADT: Zulässig nur Wert = A. A = Thermistor oder PT10’000 ADT-D: Zulässig nur Wert = D. 2-Leiter-Technik. (digital) Funk: Zulässig sind die beiden Werte = T, P T = Thermistor und P = PT10’000.

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[Radiobin to Netpoint] Senden der aktuellen Funksonden-Konfiguration an ihren Netzpunkt (ADT-F). [All Radiobins to NPs]

Senden aller Radiozellen-Konfigurationen an ihre Netzpunkte. Vorgängig wird der Konfi-gurationsspeicher gelöscht und am Schluss im Flashspeicher des Netzpunktes wieder gesichert.

Nr of sensors 1...16, Radio to 14: Festlegung der Anzahl installierter Messstellen pro Bin (Messkabel). ADT: Zulässig sind Werte zwischen 1…16. ADT-D: Zulässig sind Werte zwischen 1…16. Funk: Zulässig sind Werte zwischen 1…14. Absolute-limit Degrees C (0 none): Festlegung des Grenzwertes zwischen 10°C und 60°C, kein Alarm bei 0°C. Sollte der Messwert über diesen Wert steigen, wird für diese Zelle ein Alarm ausgelöst. Der Standardwert ist 35. Difference-limit Deg C by 5 days. 0..9.9:

Verändert sich ein Messwert innerhalb von 5 Tagen über diesen Differenzwert hinaus, wird für diese Zelle ein Alarm ausgelöst. (Die 5 Tage können nicht verstellt werden). Der Standardwert ist 5.

Checkbox «BinName/CableNr»

Erlaubt, vordefinierte Zellen in der aktuellen Tabelle anzuzeigen. Diese Zellbezeichnun-gen dienen der Zuordnung eines Temperaturmesskabels mit den Angaben der Messhö-hen. Diese Tabelle wird von Agromatic vordefiniert.

[Sort bin names]

Sortiert die aktuelle Zellentabelle alphabetisch aufsteigend. Diese Aktion muss zwingend mit [Bins save] bestätigt werden.

[Delete ADT 230 bins]

Löscht in der aktuellen Zellentabelle sowie in der Anzeige vorhan-dene 230-er Leerzellen.

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ADT (ADT-D) / Radio ADT-number 0...15 (0…31): Eingabe der Scanbox-Adresse. ADT: Zulässig sind Werte zwischen 0…15. ADT-D: Zulässig sind Werte zwischen 1…30 Funk: keine Funktion Netpoint-number 1..30: Eingabe der Adresse des Netzpunktes. ADT: keine Funktion ADT-D: keine Funktion Funk: Zulässig sind Werte zwischen 1…30 ADT-Function 0...13 or 15:

Eingabe der Funktion des ADT. (z.Bsp. Grösse der Scanbox, Art des Temperaturmess-elementes, etc).

ADT: Definition der Funktion, siehe Tabelle unten ADT-D: keine Funktion Funk: keine Funktion Übersicht der Funktionen:

0 Switchbox mit Thermistor 8 / 9 Scanbox 64 mit PT10k

1 Switchbox mit PT10k 10 / 11 Scanbox 64 Fossfühler

2 / 3 Scanbox mit Thermistor 12 / 13 Scanbox 64 PT5k (Pfeuffer)

4 / 5 Scanbox mit PT10k F / F (Testfunktion)

6 / 7 Scanbox 64 mit Thermistor

Cable-number 0...255 (1…2032): ADT: Eingabe der Position eines Messkabels. Zulässig sind Werte zwischen 0…255.

1. Scanbox64

Pos. 1 16

Pos. 2 32

Pos. 3 48

Pos. 4 64

2. Scanbox64

Pos. 5 80

Pos. 6 96

Pos. 7 112

Pos. 8 128

3. Scanbox64

Pos. 9 144

Pos. 10 160

Pos. 11 176

Pos. 12 192

1. Scanbox192

Print 0 Pos. 0 00

Print 0 Pos. 1 01

Print 1 Pos. 0 16

2. Scanbox192

Print 1 Pos. 1 17

Print 2 Pos. 0 32

Print 2 Pos. 1 33

ADT-D: Eingabe der Messkabel-Nummer (Identifikationsnummer). Zulässig sind Werte zwischen 1…2032. Funk: keine Eingabe

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Controlmodule 1...3: ADT: Hier wird das Steuermodul angegeben, wo das Messkabel angeschlossen ist.

Zulässig sind Werte zwischen 1…3. ADT-D: keine Funktion Funk: keine Funktion Activstate 1...3: ADT: keine Funktion ADT-D: keine Funktion Funk: Status setzen. 1 = Activ, 2 = Activ und Debug, 3 = PermSleep (Dauerschlaf).

Standardwert ist ‘1’. 1.sensor number 1...16: ADT: Eingabe der Position der ersten Messstelle. Zulässig sind Werte zwischen 1…16. ADT-D: Eingabe der Portnummer für ein Temperaturmesskabel. Zulässig sind Werte zwischen 1…8. Funk: keine Funktion Sample-Interval, 0=0600 only or x*30 minutes to 720 minutes: Eingabe des Messintervalls zwischen 30min und 720min oder ‘0’ für 0600 Uhr. ADT: Der Standardwert für die kabelgebundenen analogen Mess-Sonden ist ‘120’. ADT-D: Der Standardwert für die digitalen Mess-Sonden ist ‘120’. Funk: Der Standardwert für die Funksonden ist ‘60’. Height of sensors from top. 0...99.9 meters each delimited with, eg 1.5,3,5.2..: Eingabe der Höhen (Positionen in Meter) der Messstellen im Temperatur-Messkabel von oben, max. 16 Werte sind möglich. Die Werte werden bei fortlaufender Konfigurierung beibehalten und müssen nur bei Änderung angepasst werden.

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[OK, go on] Speichert die Angaben, geht zur nächsten Zelle. [>] Springt zur nächsten Zelle. [<] Springt zur vorangehenden Zelle. [Delete] Löscht alle Angaben zu der gewählten Zelle aus dem Speicher. Der Löschvorgang muss bestätigt werden. [Insert] Schafft Platz um eine neue Zelle einzufügen. [Bins save] Bins save sichert die interne Zellentabelle in ZELLEN.dat und reorganisiert die Reihen-

folge aller Messdaten sowie der Lagerdaten, falls Zellen gelöscht, eingefügt oder deren externe Zellbezeichnung geändert wurden. Wurden neue Leerzellen (ADT 230) definiert und sind sie nicht schon im File ZEL-LEN230.dat, werden sie dort angehängt. ZELLEN230.dat enthält normalerweise nur vor-gesehene Digitalzellen einer Anlage. Gelöscht werden kann es nur mit dem Windows Filemanager, sollte aber für spätere Neukonfigurierungen gesichert bleiben!

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5.5.2. Logfile

Sämtliche Aktionen werden protokolliert und in das LOG.txt -File geschrieben. Die Einträge sind immer in Englisch. [Drucken ganzes Memo] Druckt das komplette LOG-File auf dem Drucker aus. Bestätigen: Wirklich das ganze Memo drucken → [JA] [Nein] [Drucken gewählten und kopierten Ausschnitt]

Bevor diese Taste gedrückt wird muss im angezeigten Textfile die zu druckende Stelle markiert werden. Normale Windows Funktion mit der rechten Maustaste markieren und kopieren. Selektierter Abschnitt wird dann gedruckt.

Es erscheint eine Fehlermeldung falls nichts angewählt wurde: Kein Text gewählt und kopiert!

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5.5.3. Data manage Daten speichern oder löschen. Dieser Menüpunkt ist normalerweise inaktiv.

Wir weisen Sie darauf hin, dass fehlerhafte Eingaben in diesem Menü zu Falschmessungen oder sogar zum Totalausfall der gesamten Anlage führen können!

[Save actual data in DATAyymmdd]

Speichert die aktuellen Daten (Messwerte) und alle Konfigurationen in den Files TAKTU-ELL.dat, TMONATjjmm.dat, ZELLEN.dat, LAGER.dat, SM2010.cfg und LOG.txt im Sub-directory DATAyymmdd, ab.

Bsp.: DATA100720 als Stand der Daten vom 20. Juli 2010. [Offline show DATAyymmdd] Zeigt die gespeicherten Daten vom dd.mm.yy offline, Messabfrage ist unterbrochen! [Restore DATA, finish offline]

Abfrage temporär gespeicherter, aktueller Daten aus dem Subdirectory DATA (falls vor-handen) und Start von Messdatenabfragezyklen.

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[Restore DATAyymmdd, use online] Abfrage der am dd.mm.yy gespeicherten Daten, Fortsetzung des Abfragezyklus. [Delete TAKTUELL, actual temperatures] Löschen des Datenfiles TAKTUELL.dat. [Delete monthly references, TMONATyymm] Löschen des Referenzdatenfiles (Monatsdaten) im Arbeitsdirectory. [Delete Logfile, LOG] Löschen des aktuellen Logfiles LOG.txt. [Delete Storagedata, LAGER.DAT] Löschen des Lagerdatenfiles LAGER.dat. [Delete bins definitions, ZELLEN] Löschen des Zellenfiles ZELLEN.dat. [Load bins definitions, ZELLEN] Laden von ZELLEN.dat zB. nach ungültigen Änderungen in der Zellentabelle und vor dem Speichern. Bei „Delete“ wird nachgefragt, ob wirklich gelöscht werden soll!

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5.5.4. Send T,00 to ADT-Ds Das System sendet einen Messstellen-Abfrage-Befehl an alle ADT-D.

5.5.5. Get all bins Das System holt sich die aktuellen Messwerte aller angeschlossenen und initialisierten Mess-zellen! Je nachdem, wie umfangreich die gesamte Temperaturmessanlage ist, kann die Aus-führung dieses Befehls ziemlich lange dauern. Die Ausführung kann mit «Stop getting bins» abgebrochen werden.

5.5.6. Stop getting bins Beendet eine Termin- oder «Get all bins» -Abfrage. Es werden keine Messdaten auf Disk geschrieben.

5.5.7. Test Data Inaktiv.

5.5.8. Test ADT, Netpoint-Status inaktiv.

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5.5.9. ADT data bus-Monitor Zeigt alle über den ADT-Datenbus abgehenden (>) und ankommenden (<) Meldungen an.

[Print Memo] Druckt maximal die 90 letzten Meldungen aus. [Clear Memo] Löscht die aktuelle Liste aller Meldungen. Fenster schliessen mit [x].

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5.5.10. Initialize radio bins Wenn in dieser Temperaturmessanlage keine Funksonden zum Einsatz kommen, kann dieser Punkt der Anleitung übersprungen werden. Verfügt das Temperaturmesssystem über Funksonden, so müssen diese in das System bzw. an einem Empfänger (ADT-F oder Netzpunkt) eingebucht werden. Einbuchen bedeutet, dass einem Netzpunkt «gesagt» werden muss, mit welchen Funksonden er kommunizieren muss.

Radio Bin-number 100…3099:

Eindeutige, max. 4-stellige Funksondenbezeichnung aus der DropDownBox auswählen oder einfach eine Nummer eingeben.

Initializing-Netpoint-number 1…30:

Die Empfänger der Funksonden (ADT-F oder Netzpunkte) haben eine Adresse im Daten-bus (Agromatic-DataLine). Hier wird diese Adresse eingegeben. Wird die Einbuchung auf einer Anlage mit mehreren Netzpunkten vorgenommen, muss die Funksonde am “richtigen” Netzpunkt eingebucht werden! Während der Einbuchung wird die Kommunikation zu den anderen Funksonden unterbrochen. Für die Kontrolle der Kommunikation zwischen SM2010N und Netzpunkt, den RS485-Monitor aktivieren.

[Activate netpoint] Aktiviert allein den initialisierenden Netzpunkt, setzt den Funkkanal = 0. Batterie in die Funksonde einsetzen. Taste «Reset» an der Funksonde drücken.

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[Initialize Radio Bin] Sendet Zustandsabfrage an den Netzpunkt, welcher zuvor von einer neugeladenen Funk-sonde ein Einbuchbegehren erhielt. Darauf wird ein Parameter mit der zugewiesenen Funksondenbezeichnung übertragen.

Result

An dieser Stelle werden kurze Text-Meldungen angezeigt über den Status der Aktion und ob eine Einbuchung erfolgreich war oder nicht.

[Leave to restart periodic data collecting!]

Schliesst das Fenster und geht wieder online. Solange dieses Fenster offen ist, werden keine Messdaten übertragen. Das System bleibt stehen. Angezeigt wird dies mit einem roten Balken unterhalb des Hauptfensters.

Nach dem Einbuchen: Ausführen Funktion: Menu → Maintenance → Edit bins table

Die Funkzellen aufrufen und Einzelheiten zum Funk-Teilnehmer (Messkabel oder Stechsonde) eingeben. Mit der Konfiguration wird der neue Funk-Teilnehmer in die “Ab-frageroutine” aufgenommen.

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5.5.11. Configure digital bins Einlesen der digitalen Messkabel.

ADT-D number decimal 0...31: Eingabe einer ADT-D Adresse. Common settings for all bins of this ADT-D:

Absolut- und Differenz- Limits sind Parameter, die für alle gemeldeten Digital-Messkabel eingesetzt werden. Falls nötig, können die Werte später über Menü: Konfiguration → Grenzwerte manuell und individuell angepasst werden.

Absolute-limit degrees C(0 none): Hier wird der gewünschte Absolut-Alarm in Grad Celsius (°C) eingegeben. Werte zwischen 0 – 60 sind möglich. Wird der Wert 0 (Null) eingegeben, ist der Alarm ausgeschaltet. Der Standardwert ist ‘35’. Diffenrence-limit degrees C per 5 days, 0…9.9: Hier wird der gewünschte Differenz-Alarm in Grad Celsius (°C) eingegeben. Werte zwischen 0.1 – 9.9 pro 5 Tage sind möglich. Wird der Wert 0 (Null) eingegeben, ist der Alarm ausgeschaltet. Der Standardwert ist ‘5’ (5°C pro 5 Tage, d.h. min. 1°C pro Tag). [Clear all bins of the selected ADT-D]

Vor dem Konfigurieren können allenfalls vorhandene Zellen zu diesem ADT-D gelöscht werden.

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[Clear the bins of all ADT-Ds] Löscht alle vorhandenen Digital-Zellen. [Load Configuration of ADT-D, this may last up to 8 minutes/segment]

Konfiguriert alle vom ADT-D gemeldeten Zellen, was pro Segment bis 8 Minuten dauern kann.

Result

Meldet Ablaufzeit oder Timeout oder ok. Nach der entsprechenden Meldung ist die Konfi-guration für den oben gewählten ADT-D abgeschlossen.

[Leave to restart periodic data collecting!] Schliesst das Fenster und geht wieder online.

5.5.12. COM-Server Inaktiv. Zu diesem Menüpunkt existiert eine eigene Anleitung. Info: Dient als Fernsteuerung. Es ist möglich die Datenübertragung an einen PC, statt über USB, auch über das Netzwerk (LAN) zu realisieren. Über einen VPN-Tunnel sind auch Anla-gen in anderen LAN’s steuerbar. Dazu braucht es einen COM-Server. Dieser ist im normalen Lieferumfang nicht enthalten und muss separat bestellt werden.

5.5.13. Installation Inaktiv. Der Zugang zu diesem Menüpunkt ist mit einem speziellen Passwort geschützt und unterliegt allein der Firma Agromatic AG.

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5.6. Hilfe Das Hilfe-Menü zeigt die momentane Situation der erkannten Zellen an. Welche geben Alarm, welche erzeugen einen Messfehler, der Batterie-Status der Funkzellen ist ersichtlich, usw.

Grün, Messung vorhanden, kein Alarm Temperaturen ohne Alarm, alles ok. Gelb, Messung vorhanden, Differenzalarm Differenzalarm, Temperatur(en) über Differenzgrenzwert. Rot, Messung vorhanden, Absolutalarm Absolutalarm, Temperatur(en) über Absolutgrenzwert. Rosa, Messung vorhanden, Fühlerfehler Fühler defekt oder nicht richtig angeschlossen. Blau, Letzte Messung nicht erhalten Kommunikationsproblem, nächste Temperaturabfrage abwarten. Braun, Batterie der Zelle < 2.5 Volt Nur bei Funksonden, Batterie wechseln, siehe Anleitung. Schwarz, (Feld ist ausgeblendet) Leere Zellen, (ADT-Nr ist 230) Erfasste aber nicht erkannte Zellen. Pink, Zellen mit Offsetalarm 1 So viele Zellen haben den Offsetwert 1 überschritten. Pink, Zellen mit Offsetalarm 2 So viele Zellen haben den Offsetwert 2 überschritten.

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Optionale Funktionen

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6. Optionale Funktionen

6.1. COM-Server Artikelnummer: 1040037 Anstelle der USB-Anbindung an den PC kann eine Netzwerkverbindung (LAN) realisiert werden. Dazu braucht es einen COM-Server. Dieser muss in die Anlage integriert werden (mechanisch). Für die Installation und Konfiguration braucht es spezielle Software.

6.2. Alarm-Modul Artikelnummer: 1000019 Es besteht die Möglichkeit ein Alarmmodul (AAM) in die bestehende Anlage zu integrieren. Dadurch können auftretende Alarme optisch oder akustisch ausgegeben werden. Das Alarm-modul besitzt 8 Relaisausgänge. In der Hilfe-Anzeige (Punkt 5.6.) werden die Zustandsfarben erklärt und die aktuell vorhandene Anzahl der einzelnen Zustände angezeigt. Die Farben für Ok, Absolut-und Differenz-Alarm erscheinen auch in der Temperaturprofilanzeige. Generell: Die Relais sind im fehlerfreien Betrieb alle angezogen (aktiv). Im Fehlerfall fallen sie ab und signalisieren so einen Alarm. D.h. wenn die gesamte Temperaturmessanlage wegen eines Stromausfalles ausfällt werden sämtliche Alarme ausgegeben. Es werden nur Sammelalarme ausgegeben. D.h. im Alarmfall muss die fehlerhafte Stelle über den Silomanager SM2010N ausfindig gemacht werden.

1 Absolut- Alarm

Alarmausgabe bei Überschreitung des absoluten Grenzwertes. Jede Zelle, bei der mindestens eine Messstelle über dem abso-luten Grenzwert (Default 35°C) liegt, löst diesen Alarm aus. Re-lais 1 fällt ab. Die Auslösung erfolgt laufend nach jeder aktuellen Messung. Falls schon ein Absolutalarm anliegt und ein Neuer hinzu-kommt, wird das Relais für 5s zurückgesetzt. Das heisst, Relais zieht für 5s an und fällt dann wieder ab.

2 Differenz- Alarm

Alarmausgabe bei Überschreitung des Differenz-Grenzwertes. Jede Zelle, bei der mindestens eine Messstelle die gesetzten Kriterien für einen Differenzalarm (Default 5°C) erfüllt (mindes-tens eine Messstelle überschreitet 5 Tage nacheinander den auf einen Tag umgerechneten Differenzalarm/5Tage), löst ei-nen entsprechenden Alarm aus. Relais 2 fällt ab. Die Auslösung erfolgt nach jeder Referenzmessung. Falls schon ein Differenzalarm anliegt und ein neuer hinzu-kommt, wird das Relais für 5s zurückgesetzt. Das heisst, Relais zieht für 5s an und fällt dann wieder ab.

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Optionale Funktionen

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3 Offset- Alarm 1

Alarmausgabe ab Überschreitung eines Offsetalarm1-Grenz-wertes. Der Offsetalarm 1 und Offsetalarm 2 müssen (zusam-men), bei Bedarf, im Menü “Konfiguration/Grenzerte” aktiviert werden. (inklusive Setzen des Offsets (Taste bei SM2010N)) Der Offsetalarm wird im Fenster “Temperaturprofil”, für jede Messstelle, als 3 vertikale Striche angezeigt. 1. Strich = Basiswert 2. Strich = Offsetalarm1 3. Strich = Offse-talarm2 (Strichfarbe purpur). Liegt bei mindestens einer Messstelle der Wert über dem ge-setzten Offsetalarm1, fällt Relais 3 ab. Die Aktualisierung erfolgt nach jedem Messumgang. Falls schon ein Offsetalarm 1 anliegt und ein Neuer hinzu-kommt, wird das Relais für 5s zurückgesetzt. Das heisst, Relais zieht für 5s an und fällt dann wieder ab.

4 Offset- Alarm 2

Alarmausgabe ab Überschreitung eines Offsetalarm 2-Grenz-wertes. Aktivierung siehe oben. Liegt bei mindestens einer Messstelle der Wert über dem ge-setzten Offsetalarm 2, fällt Relais 4 ab. Die Aktualisierung erfolgt nach jedem Messumgang. Falls schon ein Offsetalarm 2 anliegt und ein neuer hinzu-kommt, wird das Relais für 5s zurückgesetzt. Das heisst, Relais zieht für 5s an und fällt dann wieder ab.

5 Kommunikations- Alarm

Alarmausgabe beim “Nichterreichen” von Messstellen. Der Kommunikationsalarm hat verschiedene Ursachen. Ein Kommunikationsalarm erfolgt wenn… A … das Gerät nicht fachgerecht angeschlossen oder eine Si-cherung defekt ist. B … der Silomanger SM2010N über die Daten-Schnittstelle keine Daten empfängt. C … der Silomanger SM2010N bei einer Messstelle keine Tem-peratur erfassen kann (Fühler defekt). D … der Silomanger SM2010N bei einer Zelle (Messkabel) keine Temperaturen erfassen kann (Messkabel defekt). Im Fehlerfall fällt Relais 5 ab. Der Kommunikationsalarm erfolgt bei jedem Messumgang, bis er wieder Daten empfängt. Wenn der Kommunikationsalarm an-liegt und ein neuer Messumgang beginnt und keine Daten emp-fangen werden, wird das Relais für 5s zurückgesetzt. Das heisst, Relais zieht für 5s an und fällt dann wieder ab.

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6 Fühlerfehler Alarmausgabe bei Fühlerdaten ausserhalb des Fühler- Arbeits-bereiches. Fehlt eine durch den Silomanager SM2010N abge-fragte Messstelle, oder sind dessen Werte ausserhalb des messbaren Bereiches, wird Fühlerfehler ausgegeben. Relais 6 fällt ab. Die Auslösung erfolgt laufend nach jeder aktuellen Messung. Falls schon ein Fühlerfehler anliegt und ein Neuer hinzukommt, wird das Relais für 5s zurückgesetzt. Das heisst, das Relais zieht für 5s an und fällt dann wieder ab.

7 Batterie- Spannung

Alarmausgabe bei Unterschreitung der Batteriespannung einer Funkzelle. Sinkt bei einer oder mehreren Funkzellen die Batte-rie-Spannung unter 2.5V, so erfolgt ein Batterie-Tief- Alarm. Relais 7 fällt ab. Die Auslösung erfolgt laufend nach jeder aktuellen Messung.

8 Direktmessung Alarmausgabe bei Überschreitungen des absoluten Grenzwer-tes. Wenn bei der “Direktmesszelle” eine oder mehrere Mess-stellen über dem absoluten Grenzwert. (Default 35°C) liegen, löst es einen Absolutalarm aus. Relais 8 fällt ab. Die Auslösung erfolgt laufend nach jeder direkten Messung im Ein-Minuten Rhythmus.

6.3. Datensicherung Die Datensicherung ist Sache des Kunden.

In regelmässigen Abständen den ganzen Ordner C:\ Agromatic-SM2010N auf ein Sicherungslaufwerk kopieren.

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6.4. Datenfernabfrage Artikelnummer: 1040019 Hierbei handelt es sich um eine Softwarefreischaltung der seriellen Schnittstelle. Wenn die Messwerte auf anderen Systemen ausgewertet werden sollen, ist eine Abfrage über die serielle Schnittstelle RS232 an COM1 am PC möglich. Die Abfrage funktioniert auch an einem USB-Port mit einem Schnittstellenwandler (Artikelnum-mer: 1040041). Allerdings muss dann der USB-Serial-Port, in den Windows-Systemeinstellun-gen, auf COM1 gesetzt werden. Eigenschaften der Schnittstelle: Datenübertragung: Duplexbetrieb Asynchron ohne Echo Modem Control: RTS, CTS, DCD statisch, DTR und DSR dynamisch Baudrate (Bit/Sek): 2400 Bit: 7 Parity: Even Stoppbit: 1 Abfragen der Schnittstelle: Format: :ZZZZZZ/MM Beschrieb: : Startzeichen (muss zwingend am Anfang eines Abfragebefehls stehen) ZZZZZZ Zellenbezeichnung, maximal 6 Stellen / Trennzeichen MM Messstellennummer, maximal 2 Stellen zwischen 1 bis 16 <CR> Abschlusszeichen, Carriage Return (ASCII 0D hex) Beispiel: :A130/9 +Enter Abfrage an Messkabel A130 für die Messstelle 9 Eingabestring mit Enter abschliessen Antwort: : 25.2 (Temperaturwert in °C) <CR> <LF> Format: :-xx.x <CR> <LF> Fehlermeldungen: ?ZELLE Zellennummer (Messkabel) nicht bekannt ?MSTEL Messstelle nicht definiert ?ERROR Temperaturwert ausserhalb Messbereich

Wenn die Kommunikation richtig konfiguriert ist, kommt in jedem Fall eine Antwort.

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Systemmeldungen

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7. Systemmeldungen System-Meldungen werden unten im Hauptfenster (Statusleiste) des SM2010N angezeigt. Sie werden bei Fehler rot hinterlegt und beginnen mit „F „, bei Informationen werden sie weiss hinterlegt und beginnen mit „I „. An die Meldung wird immer das aktuelle Datum und die Zeit angehängt.

Fehlermeldungen Beschrieb F ADT data bus: No USB-device

- Es wurde kein USB-Konverter für die RS485-Leitung gefunden. - Die Fernspeisung ist nicht verbunden, ist abgestellt oder hat nicht die richtige ID - Es gibt ein Problem mit dem USB-Port (Treiber).

F ADT data bus: No COMx-device

Das virtuelle ComPort x wurde nicht gefunden, keine Verbindung zu den ADTs.

F COM1 not ok!! Serieller Leitungs-Abfrageanschluss über COM1 ist konfiguriert, konnte aber nicht geöffnet werden.

F ADT data bus: No license! Die Software SM2010N passt nicht zur Temperatur-Messanlage. Keine Lizenz vom Hersteller

F License expired Software-Lizenz ist abgelaufen

F BCC error! Letzte Antwort auf eine Abfrage über RS485 hatte eine falsche Checksumme. Die Antwort wird im RS485-Monitor nicht angezeigt.

F ADT data bus unerreichbar (Direktmessung abgebrochen) ADT xy

Abfrage ging auch nach Wiederholung auf Timeout für den ADT mit Hexnummer xy. Eine allfällige Direktmessung wurde abgebrochen. Der ADT kann ausgeschaltet, xy falsch eingestellt oder die RS485-Leitung defekt sein.

F ADT data bus unerreichbar (Direktmessung abgebrochen) Netzpunkt xy

Abfrage ging auch nach Wiederholung auf Timeout für den Radio-Netzpunkt mit Hexnummer xy. Eine allfällige Direktmessung wurde abgebrochen. Der Netzpunkt kann ausgeschaltet, xy falsch eingestellt oder die RS485 -Leitung defekt sein.

F Attention, data collecting is stopped. Leave ….. to resume

Unter Maintenance wird SM2010N bei folgenden Funktionen auf „OFFLINE“ gesetzt, dh es finden in dieser Zeit keine Messdatenabfragen statt: Initialize radiobins, Test ADT, Netpoint-status, Configure digital bins, Installation. Die Funktion muss also verlassen werden damit wieder Abfragen stattfinden.

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Systemmeldungen

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F gewünschte Messung nicht gefunden!

Die gewünschte Anzeige hat keine Messdaten

F Keine Alarmzelle mehr gefunden!

Zellen >= Grenzwerte Anzeige ist beendet

F File …..csv not exported

Export misslungen.

F File SM2010N.cfg not ok, parameters not saved!

Dateifehler.

F USB-RS232 reload failed!

Initialisierung ist fehlgeschlagen.

Informationen Beschrieb I License ok

Lizenz wurde reaktiviert.

I Meldungen zu Netzpunkten, ADTs und Messungen, [RS485], [COM1]

Eröffnungsmeldung des SM2010N. RS485 erscheint, falls die Datenleitung über RS485 vom PC geöffnet wurde oder statt „RS485“ „ADT data bus via COMx“ bei virtuellem ComPort. COM1 dito, falls Leitungsabfrage über RS232, COM1, konfiguriert ist und geöffnet wurde.

I ADT data bus wiederholt für ADT xy

ADT mit Hexnummer xy wird nach Timeout zum 2. Mal abgefragt.

I ADT data bus wiederholt für Netzpunkt xy

Netzpunkt xy wird nach Timeout zum 2. Mal abgefragt.

I Start Radiosonde kann bis 30 Min dauern!

Bei Start Direktmessung mit Radio-Sonde dauert es bis zu 30 Min, bis die Sonde den Befehl für Messungen alle Minuten erhält. War der Netzpunkt nicht erreichbar, kann es auch bis zu 2 Stunden dauern.

I Data collecting is active again

Nach Verlassen einer speziellen Maintenance-Funktion, welche SM2010N auf „OFFLINE“ setzte.

I Anzeige der gewünschten Messung

Wenn gewählte Anzeigefunktion Daten anzeigen kann.

I Zellwahl für Drucken: Maus links wählen, Maus rechts Wahl fertig

Anweisung für grafische Zellauswahl im Silobild. Dabei erscheint gewählt blau hinterlegt, nicht gewählt (erneut Maus links Klick) weiss hinterlegt. Maus rechts beendet die grafische Wahl und kehrt zum Drucken-Fenster zurück.

I Zellwahl für Drucken beendet

Meldung nach rechtem Mausklick. (vgl. oben)

I File …..csv exported Datei TAKTUELL.csv oder TREFjjmmtt.csv geschrieben.

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I License end date modified! Lizenz-Datum verändert.

I Abfrage Zelle …... Meldung Zellenname bei Terminabfrage.

I Abfragen Ende Terminabfrage beendet.

I USB-RS232 reload! Nach Timeout USB neu initialisiert.

Vorgehen im Fehlerfall: Aktion, welche zu einem Fehler geführt hat, wiederholen. Falls erfolglos, ganze Anlage über-prüfen. Verkabelung aller Elemente kontrollieren. Speisungen prüfen. Danach nochmals tes-ten. Im Zweifelsfall Firma Agromatic AG, Tel: +41 (0)55 256 21 00 kontaktieren.

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Lizenzbedingungen

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8. Lizenzbedingungen Die Produkte und Dienste von Agromatic — einschliesslich Bilder, Texte und Software-Down-loads ("Inhalte") – gehören entweder der Firma Agromatic AG oder Dritten, die Agromatic die Erlaubnis zur Nutzung des jeweiligen Inhalts erteilt haben. Agromatic kann Ihnen keine Er-laubnis für Inhalte erteilen, die Dritten gehören. Sie dürfen Inhalte nur kopieren, ändern, ver-treiben, anzeigen, lizenzieren oder verkaufen, wenn Ihnen hierfür in dem Endbenutzer-Lizenz-vertrag (End User License Agreement oder EULA) oder in den Lizenzbestimmungen, die zu dem Inhalt gehören oder in den nachfolgenden Richtlinien vorgesehen sind, ausdrücklich eine Erlaubnis erteilt wurde. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Agromatic AG.

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Revisionshistorie

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9. Revisionshistorie

Dok-Version: Dok-Name: Erstellung: Autor:

V1.5 D BA SM2010N 24.08.2017 MR

V1.6 D BA SM2010N 12.04.2018 AD

Anhang A Bedeutung der verwendeten Kürzel und Bezeichnungen (Glossar) Silomanager: Als Silomanager wird die Software SM2010N bezeichnet welche die komplette Temperaturmessanlage steuert. Hauptfenster: Fenster mit Silo-Plan und Ansicht der Zellenpositionen Statusleiste: Im unteren Bereich des Hauptfensters eingeblendet. Darin werden Meldungen vom System angezeigt. Bin (Zelle): Messkabel (Gehänge), Mess-Stelle Messstelle: Einzelner Temperatur-Sensor im Messkabel (Sensor) External Binname oder Frei definierbarer Name für ein Messkabel, max. 6 Stellen Zellenbezeichnung: Cable-number: Eigentliche Nummer des Temperatur-Messkabels (Identifikationsnummer) ADSB: Analoge Scanbox ADT-number: Adresse der analogen Scanbox ADT-D: Digitale Scanbox ADT-D-number: Adresse der digitalen Scanbox ADT-F: Scanbox für Funksonden (Netzpunkt) Netpoint-number: Adresse des Funkempfängers (Netzpunkt) AFS: Speisung für das ganze Temperatur Mess-System Radio: Funk, ADT-F Funksystem Radio Bin number: Nummer einer Funksonde (Identifikationsnummer) AAM: Alarm-Modul