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Betriebsanleituns und 4 - Ersatzteilliste
Nr. 8134-9000-410
Ausgabe 1185
Steuergerät
Typ TVE 2-M
Westfalia Separator AG P4740 Oelde . Postfach 3720 Telefon (02522) 77-1 . , Telegr.: Westfalia Oelde . Telex: 89474 Pr,nled in W e l Germany
walterMachinery World
Steuergerät
Typ TM 2-M
.
, .
. . Anderungen vorbehalten!
r
W I C H T I G
/ j„q. Pd Y/% $88 Diese Betriebsanleitung ist in e r s te r Linie für Personen bestimmt, die mit de r Montage und Bedienung des Steu- e rgerä tes zu tun haben. Es ist daher wichtig, da0 die Betriebsanleitung auch wirklich diesen Personen ausge- händigt wird.
Bei Rückfragen b i t t e Typenbezeichnung und Auftrags- Nummer angeben (siehe ro tes Typenschild im lnnern des Steuergerätes).
Bei Ersatzteil-Bestellungen ist im Interesse einer schnel- len und richtigen Bearbeitung zusätzlich die in den Ersatzteil l isten aufgeführte Bestellnummer anzugeben.
WESTFALIA S E P A R A T O R AG. 4740 Oelde 1 W.-Germany
T ~ ~ : . T ! ! E ~ - . M . . . Baujahr: -4 9.8.9 Building year
A u f t r a g s N r . : . o ~ . ~ . ~ . 5 . U ~ . 6 ~ . 7 . 8 . Q Order No.
Nenn-bzu. Anschlußspannung:. . . . . .W. 50.. .Hz 220. .V Voltage iating Cls Nenn-Betriebsstrorn Ca: .0(.3- A Current rating appr.
Zuleitungs-Sicherunpn:. d...A Mains fuses
~teunspannun~:22Q. .V -SC? . .Hz Control voltage c/s
cäianpian-~r.:. . . . - R43.k R'f~.4:.03?A. Wiring diagrarn No.
\ Proer. NO.: - - - - - -&'!~~-+--QW-Q:WQ
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Seite
1 Gerätebeschreibung: 1.1 Anwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Arbeitsweise der speicherprogrammierbaren Steuerungstechnik . 1.3 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 . Montage 4 Elektrischer Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Einstellen. Arbeitsweise .und Bedienurig:
5.1. Programmzeiten-Einstellung . . . . . . . . . . . 5.2 Einstellen der Zeitglieder auf der Rückseite . . . . . . . 5.2.1 Funktionsdiagramm . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Einstellen des Zeitgliedes i m lnnern . . . . . . . . . 5.4 Arbeitsweise und Bedienung . . . . . . . . . . . 5.4.1 Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . .
6 Störungen: 6.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2 Auswechseln der Programmspeicher . . . . . . . . . 6.2.1 Lösen der EPROMs . . . . . . . . . . . . . . 6.2.2 Stecken der EPROMs . . . . . . . . . . . . . 6.3 Auswechseln eines Zeitmoduls . . . . . . . . . . . .
7 Drehzahlmeßeinrichtung: 7.1 Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . 7.2 Verwendungszweck . . . . . . . . . . . . . 7.3 Arbeitsweise und Einstellung 7.4 Technische Daten defDrehzahlanzeigegerätes 7.5 Technische Daten des Drehzahlmeßgerätes . . . . . . 7.6 Meßwerte für Störungssuche . . . . 7.7 Technische Daten des Ini t iators 7.8 Technische Daten der Drehzahlmeßeinrichtung
. . . . 8 Magnetventi le für Steuerluft: I . . . . . . . . . . . . . 8.1 Aufbau und Wirkungsweise 811
8.2 Wartung . . : . . . . . . . . . . . . . . !
812 . . . . . . . . . . . . . . . .
i 8.3 Störungen 1 812 8.4 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . 812
I I
9 Anschließen der Steuerluftleitungen und Einstellen der Druckminderer . . 911 10 Anhang:
i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I
Aufbauplan 1011 Klemmenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1012 Anschlußplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1013
i Fronttafeleinbau-Zeichnung . . . . . . . . . . . . . . 1015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i Geräteliste '1016
Steuergerät Typ TVE 2-M
Handgriff mit Sicherheitsschloß
Schutzfenster
Drehzahlan- zeigegerät
Bild 011
elektronisch Steuergerät KSPS 144
. . Bild 012
Enfällt bei Separatoren ohne Initiator für Drehzahlmessung.
8134-410 014 '
ies
Frontansicht des elektronischen Steuergerätes KSPS 144
I I I Separieren I
Trornmel- stillstand Zeitglied: 1 - 99 rnin
Separieren, mit Digital- Oberlauf (Hauben- anzeige für abgelaufene spülen bei CIP) Separierungszeit
(Typ EM 20.1.0.1)
I I I Öffnungswasser
I
, , Motor ~ e t k i e b I Zeitglied: . Zeitglied: 1 - 99 s e c 0,01 - 9,99 sec Nachspülen Haube Teilentleeren und Schließwasser
Haubenspül- U. (Typ EM 15.1.2.1) (Typ EM 14.1.0.1) I Schließwasser
I Zeitglied: 1 - 99 sec
Steuergerät einge- Vorspülen Haube schaltet (Typ EM 14.1.0.1)
Bild 013
I
B E T R I E B S A N L E I T U N G
Das Steuergerät Typ M 2-M dient zur automatischen Programmsteuerung von Milch-Separa- toren m i t selbstentleerender Trommel. D ie während der Separierung notwendigen Teil- entleerungen der Trommel werden zeitabhängig nach einem vorgegebenen Programm automa- tisch durchgeführt.
Während der chemischen Reinigung werden Totalentleerungen und Oberlauf der Trommel am Steuergerät manuell eingeleitet bzw. automatisch - durch Anpassung an eine externe CIP- Steuerung - von einem Reinigungsprogramm ausgelöst.
Mi t te ls eines potentialfreien Kontaktes kann Produkt- oder CIP-Pumpe während der Totalent- leerung und Wartezeit ausgeschaltet werden.
D ie Entleerung der Trommel (Öffnen und Schließen) erfolgt hydraulisch m i t Steuerwasser; d ie Zuführung des Steuerwassers w i rd über Magnetventile im Steuerwasseranschluß des Separators gesteuert. Separatoren der Typenreihe MSD besitzen i m Steuerwasseranschluß ein zusätzliches Magnetventi l für Füllwasser und einen druckluftbetätigten Dosierkolben.
Das Konstantdruckventil im Ablauf des Separators wird m i t Druckluf t gesteuert. D ie Druck- luft-Steuereinheit, bestehend aus Magnetventi l und Druckminderern, i s t auf der Montageplatte im Steuergerät untergebracht. E in weiteres Magnetventi l dient zur Steuerung des Dosierkol- hens mi t te ls Druckluf t i m Steuerwasseranschluß.
Steuerwasseranschluß und Konstantdruckventil werden i n dieser Betriebsanleitung nicht be- schrieben (siehe B A des Separators und des Konstantdruckventiles).
Das digitale Drehzahlanzeigegerät dient zur Anzeige der Trommeldrehzahl. Es überwacht m i t seiner elektronischen Grenzwerteinrichtung den Separator bei Drehzahlabfall und verriegelt die Produktpumpe. I
Das Steuergerät ist i n speicherprogrammierbarer Elektronikausgelegt und w i rd i m Werk auf die erforderl iche Steuerungsaufgabe programmiert. Programmänderungen sind durch Austausch der Programmspeicher (EPROM, uv-löschbar) möglich.
1.2 Arbeitsweise der speicherprogrammierbaren Steuerungstechnik I
Das Programm ist als eine Folge von Anweisungen fü r die logische Verknüpfung i m Programm- Speicher hinterlegt. Der Programmspeicherinhalt (Datenworte = Anweisung + Adresse) wird zyklisch mi t te ls Schrittzähler (Takt) abgefragt; die Anweisung fü r die Verknüpfung w i rd an , eine zentrale Logikeinheit und die Adresse an die Ein- und Ausgänge zum Aufrufen gegeben.
1.3 Autbau
Das elektronische Steuergerät KSPS 144 (m i t Separatorsymbol, zugeordneten Leuchtdioden und I Zeitgliedern auf der Frontplatte) ist in der Gehäusetür eingebaut. Es w i rd durch ein Schutzfenster m i t Sicherheitsschloß abgedeckt. [Jnterhalb des Gerätes befinden sich Taster und Schalter zur Bedienung sowie das Drehzahlan- zeigegerät (Bild 011). i
Im Innern des Gehäuses sind auf einer Montageplatte angebracht (Bild 012):
Steuereinheit für Druckluft
Sicherungsautomaten
Drehzahlmeßgerät
RC-Glieder für die Beschaltung der Ausgänge und
Reihenklemmen zum Anschluß der elektrischen Leitungen
Die Leitungseinführung erfolgt von unten mit te ls Stopfbuchs-Verschraubungen.
D a s Steuergerät ist betriebsfert ig zusammengebaut und anschlußfertig flexibel verdrahtet . Es entspricht den VDE-Bestimmungen.
Abweichend von der in dieser BA beschriebenen Geräteausführung kann das elektronische Steuergerät KSPS 144 in dem Kompakt-Steuerschrank TVE 2-M-S oder in e iner zentra len scha l twar te integriert sein.
2 T e c h n i s c h e D a t e n
Nenn- bzw. Anschlußspannung
Cteuerspannung 220 VAC (110 VAC) Magnetventile,
Schaltvermögen der potential- ohmsche Last 2 A bei - < 250 VAC freien Kontakte
(Konstantdruckventil)
Steuerluftanschlüsse 6 x l m r n
!
3 M o n t a g e
Das Steuergerät ist i n der Nähe des Separators entweder an einer Wand oder auf einer Säule zu installieren. Aufstellungsort so wählen, daß Sonnenstrahlen möglichst nicht auf die Frontplatte einfallen können; sonst vermindert sich die Leuchtkraft der Digitalanzeige und Leuchtdioden. Zudem soll ein Aufheizen des elektronischen Steuergerätes vermieden werden.
Falls das Steuergerät an einer Wand montiert wird, ist ein Wandabstand von Ca. 20 m m einzuhalten. D ie Maße fü r die Befestigung sind dem Aufbauplan (Seite 1011) zu entnehmen. D ie Befestigungsbohrungen auf der Rückseite des Steuergerätes müssen durch Unterlegen von ! Dichtringen ( im Zubehör) abgedichtet werden (Bild 311). Wird das Steuergerät auf einer Säule montiert, müssen die Befestigungsbohrungen mi t Schrauben und Dichtgummi verschlossen werden.
Obwohl Taster und Schalter fü r sich und das elektronische Steuergerät durch Schutzfenster und Türdichtung gegen Feuchtigkeit geschützt sind, ist die Installation des Steuergerätes i n übermäßig feuchter Umgebung oder im unmittelbaren Naßbereich zu vermeiden. In extremen Fällen empfiehlt es sich, nachträglich eine Schrankheizung m i t einer Heizleistung von Ca. 10 W einzubauen (auf Anfrage lieferbar).
1. U m die Temperatur i m lnnern des Gerätes konstantzuhalten, sollte der Hauptschalter auch während der Stillstandszeit des Separators eingeschaltet bleiben. . . Be i Fronttafeleinbau des elektronischen Steuergerätes in einer zentralen Schaltwarte kann die Abdeckung des Gerätes - je nach Aufstellungsort der Schaltwarte - ebenfalls m i t dem Schutzfenster erfolgen. Für die Montage von Steuergerät und Schutzfenster dient die Zeich- nung auf. Seite 1015. Für die pneumatische Steuerung des Konstantdruckventiles kann eine Steuereinheit, Nr.81.34-2219-120, zur Montage vor O r t gel iefert werden.
Dichtr ing I0,5x23x5 0 7 / Teil-Nr. 0001-2278-750
Gewindebolzen M8 in der Wand eingelassen
Wand U-Scheibe Rückseite des Steuergerätes
4 E l e k t r i s c h e r A n s c h l u ß
Das Steuergerät ist für e ine Anschlußspannung von 220 V, 50 oder 60 Hz, ausgelegt. Eine Sonderausführung zum Anschluß a n 110 VAC ist lieferbar.
Fiir den Betrieb des Steuergerätes i s t jedoch die auf dem ro ten Typenschild im lnnern des Ge- häuses angegebene Nenn- bzw. Anschliuspannung mai3gebend
Es ist darauf zu achten, da0 die Magnetventile für Steuerwasser und Steuerluft auch für die auf dem Typenschild angegebene Anschlußspannung ausgelegt sind.
A C H T U N G Die Reihenklemmen 1 2 - 18 (siehe Klemmenplan) de r Anschlußleiste auf .der Montageplatte sind den 24 V-Eingängen des Steuergerätes zugeordnet. Dies ist beim An- schließen und Prüfen zu beachten, damit die Eingänge nicht zers tör t werden. Die Eingänge dienen U. a. zur Signalisierung von "Motor Betrieb" und evtl. "Trommel-Stillstand" sowie zur Anpassung an eine getrennte CIP-Steuerung für die automatische Reinigung. Die Signal- leitungen sind ebenso wie die Leitung zum Initiator der Drehzahlmeßeinrichtung getrennt von anderen Leitungen zu verlegen.
Das Signal "Motor Betrieb" vom Schließer der Separator-Motorsteuerung ist für die Abhängig- keiten im Steuerungsprograrnm erforderlich.
ACHTUNG: Fremdspannung an den Reihenklemmen 1 9 bis 22 der Anschlußleiste. Die potentialfreien Kontakte führen Fremdspannung, wenn sie für Verriegelungen in Pumpen- Steuerungen einbezogen sind.
Um induktive Einstreuungen von dem potentialfreien Ausgang des Steuergerätes (für Produkt- pumpe) fernzuhalten, ist parallel zu dem Ausgang ein RC-Glied zu schalten (siehe Anschluß- plan Blat t 2, Sei te 1014).
Die Ausgänge des elektronischen Steuergerätes sind kontaktbehaftet und bei Teillieferung (siehe Abschnitt 3, l e tz te r Absatz) sämtlich potentialfrei. Sie können in Steuerungssysteme mit beliebigen Spannungen < 250 VAC einbezogen werden. Die spannungsmäßige Anpassung der Magnetventile ist dabei zu beachten.
Schutzbeschaltung der Ausgänge ist erforderlich (siehe Sei te 1014).
Schaltvermöqen der Kontakte siehe Abschnitt 2: Technische Daten.
Für sämtliche Leitungen ist ein Querschnitt von I,I mm2 aysreichend. Die Zuordnung der Reihenklemmen der Anschlußl'eiste ist dem Klemmenplan im Anhang zu entnehmen.
Der Nennstrom der Zuleitungssicherung (träge) soll 1 0 Amp. betragen.
Die Stopfbuchs-Verschraubungen für die Einführung der Leitungen sind fes t anzuziehen und zusätzlich mit Dichtungskitt auszuschmieren.
5 E i n s t e l l e n , A r b e i t s w e i s e u n d B e d i e n u n g
Eine Teilentleerung der Trommel wird nach Ablauf der am Zeitgl ied "Separieren" eingestellten Zeit automatisch durchgeführt; Ablesung der Separierungszeit an der Digitalanzeige.
Zeitglied "Separierenn- bestimmt die Zeit, nach deren Ablauf eine Teil; - entleerung erfolgen soll (ca 60 min).
Zeitgl ied Vorspülen" bestimmt die Zei t der Zugabe von Haubenspül- Wasser vor der Teilent- leerung (ca. 10 sec).
Zeitglied "Teilentleeren" Zeitgl ied Wachspülen" bestimmt die Trommel- best immt die Zeit der Öffnungszeit*. Einstell- Haubenspül- und Schließ- zei t ca. 0,l - 2 sec, wasserzugabe nach Tei l - je nach Separatortyp und und Totalentleerungen Menge des Feststoffaus- sowie die Wartezeit stoßes. der Produktpumpe nach
einer Totalentleerung (ca. 60 sec). '
B i l d 511
Bei Separatoren der Typenreihe
MSD 0,l - 0,2 sec MSB 0,4 - 1,O sec
Einstellung der exakten Ausstoßmenge bei Separatoren der Typenreihe MSD an Stellschraube des Dosierkolbens (siehe BA Separator MSD, Abschn. 6.2.1).
5.2 Einstellen der Zeitglieder auf der Rückseite (gilt nur für Separatoren der Typenreihe MCD)
Bild 512
d l Dosierkolben
Nachsteuerung des Dosierkolbens nach der Teilentleerung
d2 Füiiwasser
Verzögerung der Füllwasserzugabe nach der Teilentleerung
5.2.1 Funktionsdiagramm
Teilentleerung Totalentleerung
Trommel öffnen, siehe I
I
Haubenspül- U. Schließwasser
Offnungswasser
Dosierkolben
Füllwasser
5.3 Einstellen des Zeitgliedes i m h r n I
Auf der Platine befindet sich das Zeitgl ied für den Schließwasserimpuls. D ie Laufzei t ist werksseitig auf Ca. 1 sec eingestellt, so da0 eine nachträgliche Verstellung nicht erforderl ich
I ist. Er fo lgt bei Separatoren m i t nur einem Steuerwasserventil die Zuführung des Schließ- Wassers über das Öffnungswasserventil (Bild 5/3b), kann evtl. eine Zeitkorrektur bei der Inbetriebnahme des Separators erforderl ich sein. Dazu is t das elektronische Steuergerät zu
1 öffnen und die Zeiteinstellung am Trimmer (siehe Bi ld 5/3a) vorzunehmen.
/ ! Trimmer für Zeitalied (ca. 0 - 3 sec)
B i ld 5/3b
Haubenspülwasser \ Schließwasser Ca. 0.5 sec nach Pausen von 60 sec
5.4 Arbeitsweise und Bedienung
Nach Einschalten des Hauptschalters blinkt die Leuchtdiode - und signalisiert die Betriebsbe- re i t schaf t des Steuergerätes.
Die Freigabe für den Schalter "Separieren" sowie f ü r die Taster "Teilentleeren", "Totalent- leeren" und "Überlauf" erfolgt ers t , wenn das Signal "Motor Betrieb" ans teh t (siehe LED im Motorsymbol).
Sobald das Signal "Motor Betrieb" ansteht, s t a r t e t eine Verzögerungszeit von 1 0 Minuten. Nach Ablauf der Verzögerungszeit wird die Trommel automat isch geschlossen. In Abständen von jeweils 60 Sekunden wird das Haubenspül- und Schließwasserventil (bei Separatoren mit Offnungs- und Schließwasserventil im Steuerwasseranschluß) angesteuert , damit die Trommel während des Betriebes geschlossen bleibt; Anzeige des Impulses (1 sec) durch Leuchtdiode "Haubenspül- und Schließwasser".
Die Schließwasserzugabe nach einer Trommelentleerung is t nicht abhängig von der 10-Minu- ten-Verzögerungszeit, sondern nur von dem Signal "Motor Betrieb". Damit ist sichergestell t , daß bei kurzzeitigem Netzausfall und erneutem S t a r t sofor t Entleerungen e ingele i te t werden können.
Den Programmablauf zeigen die nachfolgenden Bilder. Die einzelnen ~ u n k t i o n e n sind durch die farbig angelegten LEDs in de r Symbolik dargestellt.
1 ) Hauptschalter ein:
blinkt
LED ein
Bild 5/5a
ein ein, wenn externes Signal "Trommelstillstand" vorhanden (nur bei Separatoren mi t Stillstandsüberwachung)
Motor eingeschaltet:
2.1)
\
nach 10 min Trommel automatisch schließen 'Schließen
Bild 5 / 5 c I Schließwasser 1 sec nach Pausen von 60 sec
3) Schaiter "5eparieren" ein:
3.1) Separieren
Separieren
Bild 5/6a
Bild 5/6b
. .
4) Teilentleerung mittels Zeitglied '5eparierenw oder Taster "Teilentleeren":
4.1) Vorspülen /
Bild 5/6c \
Vorspülen
Rild 5/7a I I
Trommel öffnen --Teilentleeren Ca. 0,l - 2 sec (siehe 5.1)
Nachspülen und Schließen
Separieren
Bild 5/7b
Nachspülen und Schließen
5) Totalentleerung mittels Taster oder durch externes CIP-Signal:
5.1)
I
Trommel öffnen (10 sec)
. Bild 5/8a
Nachspülen, Schließen U. Warten
Bild 5/8b
Nachspülen, Schließen U. Warten
Bild 5/8c
6) Oberlauf mittels Taster oder durch externes C I P - S ~ ~ ~ ~ I :
10 sec Trornrnelüberlauf durch Ablaufdruckerhöhung mittels / Konstantdruckventil
7) Trommel öffnen (Totalentleerung) beim Abfahren über Signale "Separator aus" oder "Produktpumpe aus":
7.1)
Trommel öffnen (10 sec)
kein Schließen
Bild 5/9a
Bild 5/9b
6 S t ö r u n g e n
6.1 Allgemeines
Durch Netzausfall oder Stromunterbrechung wird der Programmablauf der elektronischen Steuerung in die Start-Position zurückgesetzt; die Zeitglieder und die Digitalanzeige fallen in Ausgangsposition zurück, die Magnetventile werden entregt. Bei kurzzeit iger Unterbrechung soll te vor dem erneuten S t a r t des automatischen Separierprogrammes e ine Teilentleerung e ingele i te t werden, da nicht bekannt sein wird, wann die Trommelentleerung erfolgte.
-Bei längerer Unterbrechung sind Separator und Steuergerät nach Abschnitt 6 der Separator-Be- triebsanleitung erneut in Betr ieb zu setzen.
Störungen a m Steuergerät erfordern den Eingriff eines Elektrikers. Bei Störungssuche An- schlußplan verwenden (siehe Seiten 1013 - 10/4). Zunächst ist festzustellen, ob der Fehler außerhalb des Steuergerätes (Magnetventile und deren Anschlußleitungen) liegt, bevor der Fehler innerhalb des Gerä tes gesucht wird.
Auf der Montageplatte befinden sich Sicherungsautomaten (Bild 012) für den Kurzschluß- und Überlastungsschutz aller elektrischen Teile de r Steueranlage. Oie Ursache f ü r das Ansprechen der Sicherungsautomaten kann ein defekter Ventilmagnet oder das Netzteil bzw. die Drehzahl- meßeinrichtung sein.
Von einer Reparatur am elektronischen Steuergerät in eigener Regie ra ten wir ab, d a hierzu spezielle Kenntnisse und geeignete Prüfeinrichtungen erforderl ich sind. Wir empfehlen dann, das Steuergerät KSPS 144 auszubauen und an unser Werk einzusenden.
Das Steuergerät bedarf keinerlei Wartung. !
Das Auswechseln der Programmspeicher i s t in 6.2, das Auswechseln eines Zeitmoduls in der Frontpla t te ist in 6.3 beschrieben.
6.2 Auswechseln der Programmspeicher
Das Auswechseln der Programmspeicher (EPROMs) wird erforderlich bei de fek te r Platine KSPS 144-10, bei Programmänderungen oder wenn Programmspeicher ausgefallen sind. Dazu muß das Steuergerät KSPS 144 geöffnet werden.
ACHTUNG: Vor d e m Öffnen is t das GerEit spannungslos zu machen.
Das Auswechseln der Programmspeicher ist gemäß nachfolgenden Bildern vorzunehmen:
Ab eckplatte f
A / Bild 6/2a
Befestigungsschrauben A lösen und die Abdeckplatten abziehen.
Bild 6/2b
Modulträger ausschwenken.
blat ine KSPS 144-10 B i l d 6/3a
Modulträger ausgeschwenkt.
Markierungs- kerbe
1 . EPROM
2. EPROM (Programm- speicher)
B i ld 6/3b
Damit die Zu'ordnung zu den Sockeln erkennbar ist, sind die EPROMs m i t den Zi f fern 1 und 2 markiert: Der 1. EPROM gehört zum unteren Sockel, def 2. EPROM zum oberen Sockel. Falls EPROMs vertauscht werden, arbeitet die Steuerung nicht.
: I 6.2.1 Lösen der EPROMs i l
Den EPROM mit dem Daumen in Pfeilrichtung 1 bis zum hörbaren Klicken drücken (siehe Bild
; 1 6/4a und 6/4b). Die Druckrichtung ist immer vom Schlittenstößel in Richtung EPRDM bzw. nach außen. Der EPROM ist dann im Sockel gelöst und kann ohne Kraftaufwand in Pfeilrich- L I tung 2 entnommen werden (siehe Bild 6/4b und 6/4c).
C i Der Verriegelungsmechanismus nimmt seine Ausgangsstellung automatisch wieder ein.
L : oben , /\ Markierungskerbe
Schlittenstößel ,Daumencetzpunkt
Bild 6/4a Bild 6/4b
! Bild 6/4c
ACHTUNG:'
Um Beschädigungen auf der Platine oder am Sockel zu vermeiden, dürfen beim Lösen und Stecken der EPROMs keine Werkzeuge benutzt werden.
6.2.2 Stecken der EPROMs
Den EPROM in Pfeilrichtung auf den Sockel aufsetzen (dabei auf Pin-Arretierung achten!) und bis zum Anschlag eindrücken.
A C H W EPROM nicht seitenverkehrt in den Sockel stecken. Die EPROMs haben eine Markierungskerbe. Einstecken nur mi t der Kerbe nach außen. Seitenverkehrt eingesteckte EPROMs werden zerstört. - ~ Bezeichnungsschild auf dem Fenster der Programmspeicher nicht entfernen; durch Lichteinfall auf die EPROMs können beim Betrieb d e s Steuergerätes Fehlfunk- tionen auftreten.
Eingänge
\
./ Ausgänge
\ Programmplan-Nr. auf
Bezeichnungsschild*
Bild 616
* Programmspeicher ohne Bezeichnungsschild sind nicht programmiert. Bei evtl. Rückfragen ist die Programm-Nr. anzugeben, siehe auch rotes Typenschild im Innern des Steuergerätes. Datenträger bzw. Programmspeicher: EPROM, uv-löschbar, 2708 und 2716. I
6.3 Auswechseln eines Zeitmoduls
Steuergerät spannungslos machen,
Steuergerät öffnen,
Steckverbinder ziehen,
Zeitmodul nach vorne aus der Frontplatte herausdrücken.
Steckverbindes Zeitglied bzw. Zeitmodul
/ Frontplatte
Bild 617
7 D r e h z a h l m e ß e i n r i c h t u n g
D i e Drehzahlmeßeinrichtung besteht aus dem In i t ia tor N J 2-11-SN-G, dem Drehzahlmeßgerät FSU 2 und dem digitalen Drehzahlanzeigegerät D A D 1004.
Der In i t ia tor ist am Antrieb (Bremsscheibe) des Separators angebracht. Das Drehzahlmeßgerät und das Drehzahlanzeigegerät befinden sich i m Steuergerät oder werden zum Einbau vor O r t getrennt geliefert.
7.2 Verwendungszweck
D i e Drehzahlmeßeinrichtung dient zur Anzeige der Trommeldrehzahl. Sie überwacht den Separator - bei entsprechender Schaltung - gegen Drehzahlabfall, Überschreiten der Anlauf- ze i t und verriegelt die Produktpumpe.
Der potentialfreie Min.-Kontakt der Grenzwerteinrichtung des Drehzahlanzeigegerätes ist für die Störungsmeldung und Verriegelung der Produktpumpe in die externe Motorsteuerung für @ Separator und Produktpumpe nach Ctromlaufplan 8134-0404-046 einzubeziehen.
7.3 Arbeitsweise und Einstellung
Der In i t ia tor am Antrieb wird durch die verzahnte Bremsscheibe beeinflußt. D ie Schaltbefehle des Ini t iators (Impulse) werden i m Drehzahlmeßgerät FSU 2 i n einen der Drehzahl propor- tionalen Ausgangsstrom (0 - 20 mA) umgesetzt. Der Ausgangsstrom wird auf.den Meßeingang des digitalen Drehzahlanzeigegerätes gegeben und numerisch als Drehzahl angezeigt. Der eingestellte Grenzwert wi rd elektronisch m i t der sich verändernden Drehzahl verglichen. Überschreitet der Istwert den eingestellten Grenzwert (Minimum), zieht das Ausgangsrelais an. Bei Unterschreiten des Grenzwertes fä l l t das Ausgangsrelais wieder ab. Eine Leuchtdiode auf der Frontseite des Gerätes signalisiert den Grenzwert. Die Diode leuchtet bei Überschreitung des eingestellten Grenzwertes.
Der Drehzahlgrenzwert wi rd am Zifferneinsteller auf der Rückseite des Gerätes (siehe Bi ld 7/3a) eingestellt.
Der Anzeigeendwert des Drehzahlanzeigegerätes ist i m Werk auf den zugehörigen Drehzahl- @ endwert (siehe Datenschild) entsprechend dem Eingangsstrom von 20 m A eingestellt. Eine Ver- stellung auf einen anderen Anzeigeendwert ist nur bei eingeschaltetem Gerät (an Hilfsspan- nung) möglich und wird wie fo lg t durchgeführt:
Fal ls die Meßleitung des Drehzahlmeßgerätes FSU 2 am Meßeingang des,Drehzahlanzeige- gerätes angeschlossen ist, muß sie abgeklemmt werden.
Vor dem Abklemmen is t das Drehzahlmeßgerät FW 2 spannungslos zu machen!
Justagebrücke einlegen (siehe B i ld 7/3a).
Trimmer für Grobabgleich langsam nach + oder - drehen, bis die Ziffernanzeige auf der Front- seite den ungefähren Anzeigeendwert zeigt.
Trimmer fü r Feinabgleich langsam nach + oder - drehen, bis der gewünschte Anzeigeendwert erscheint. D ie Einerstelle zeigt nur die Z i f fe r N . Justagebrücke entfernen und Meßleitung anklemmen.
Drehzahlgrenzwert am Zifferneinsteller auf Ca. 50 - 100 UPM niedriger a ls Trommeldrehzahl einstellen.
Das Drehzahlanzeigegerät ist betriebsbereit.
Anzeigeabweichungen von der auf dem Typenschild des Separators angegebenen Tromrneldreh- zahl können nur während des Betriebes von Separator und Meßeinrichtung durch Verstellen des Trimmers arn Drehzahlmeßgerät FSU 2 (siehe Bild 7/3b) korrigiert werden.
Leuchtdiode (LED) für Grenzwertanzeige
Digitalanzeige 4stellig, Siehensegment-LED 20 rnm Höhe
Bild 712
Drehzahlanzeigegerät DAD 1004
Schalttafel- ausschnitt
P- -- 136 Zifferneinsteller
Meßeingang Grenzwert- * O - 2 0 m A Ausgang
Trimmer Grobab- gleich I
Trimmer Feinabgleich
Hilfsspannung 1101220 VAC (umschaltbar mittels Drahtbrü icker
Bild 713a + vom Ausgang des ~ r e h z a h l m e ß ~ e r ä t e s FSU 2
Trimmer für Korrektur des Anzeigewertes + 20 % -
Drehzahlmeß- gerät FSU 2 Bild 7/3b
7.4 Technische Daten des Drehzahlanzeigegerätes DAD lW4
Anzeigeendwert ist zwischen Ca. 800 bis 9950 UPM entsprechend 20 mA einstellbar.
7.5 Technische Daten des DrehzahlmeOgerätes FW 2
bei 50 und 60 Hz-Netz für
. 7.6 Meßwerte für die .Störungssuche
0 Steuerkreis offen, Klemmen 7+ und 8-: Ca. 8 VDC ln i t ia tor angeschlossen und aktive Fläche bedeckt (Zahn vor Init iator): ca. 7 V, 1 m A
Ini t iator angeschlossen und aktive Fläche f re i (Lücke vor Ini t iator oder Abstand zu groß): Ca. 4 V, > 3 m A
Beim Drehen der Trommel von Hand pendelt der Zeiger eines Spannungsmessers zwischen Ca. 4 und 7 V. Bei verpolter Steuerleitung zwischen ln i t ia tor und Drehzahlrneßgerät ist der Meßwert wie beim offenen Steuerkreis: Ca. 8 V.
Abstand zwischen Zahn und Initiator: 1 mm.
Ausgangsstrom zwischen Klemmen 12+ und 13- bei Nenndrehzahl der Trommel: Ca. 19 m A bei 4,7 V.
7.7 Technische Daten des ~nitiators NJ 2-11-SN-G
! ennspannung
. , 7.8 Technische Daten der Drehzahlrneßeinrichtung
Netz- frequenz
H z
50
60
5016~1
Separator TYP
MSD 90
MSD 130.
MSD 170
MSD 200
MSD 90
MSD 150
MSD 170
MSD 200
MSD 300
Initiator Typ N J 2-11-SN-G
ImpulselUmdrehung
10
10
10
10
10
10
10
10
5
DrehzahlmeOgerät Typ FSU 2
Eingangsfrequenz Hz
2 50
250
250
250
300
300
J00
300
416,6
Drehzahlanzeigegerät Typ DAD 1004
Anzeigeendwert Ulrnin
6250
6250
4750
5120
6230
6230
4800
5120
5000
Trornmeldrehzahl ca. U l m i n
5920
5920
4500
4700
5920
5920
4500
4700
4800
8 M a g n e t v e n t i l e f ü r S t e u e r l u f t
8.1 Aufbau und Wirkungsweise
Das ~ e n ' t i l i s t ein direktwirkendes 312-Wege-Magnetventil, ausgeführt in der Wirkungsweise C, d. h. Ventilausgang A ist in Ruhestellung ent las te t . Es ist mi t einer Handbetätigung für Prüfzwecke versehen. Da das Magnetteil vollständig in Epoxydharz e ingebet te t ist, sind absoluter Schutz gegen Feuchtigkeit, gu te Wärmeableitung und beste elektrische Isolation gegeben; das Ventil ist daher tropenisoliert. Der Anker des Magnetsystems befindet sich in einem vom Medium getrennten Raum unter Öl.
Der Ventilkörper aus Messing ist durch Schrauben mit dem Magnetteil verbunden. Diese Schrauben dürfen nicht herausgeschraubt werden.
Die Steuerluftanschlüsse der Ventile sind wie folgt gekennzeichnet:
P = Ventileingang
A = Ventilausgang
R = Entlastungsanschluß
Bild 8 / l a
Im stromlosen Zustand ist der Ventileingang P abgesperrt, und der Entlastungsanschluß R i s t geöffnet bzw. mit dem Ventilausgang A verbunden. Bei e r reg tem Magnet wird der Anker nach links und dadurch die Membrane nach rech t s bewegt (Bild 8/1c). Dadurch wird de r linke Si tz (P-A) geöffnet, der rech te Sitz (R-A) geschlossen. Da die mit t lere AnschluObohrung A mi t dem Ventilraum um den Magnetanker verbunden ist, h a t der jeweils geöffnete Si tz (links oder rechts) Verbindung mit dieser Bohrung.
Bild 8 / l b Bild 8/lc
8.2 Wartung
Die Magnetventile bedürfen keiner Wartung.
Ist festgestellt, daß die elektrische Störung nicht im Steuergerät liegt und die Steckanschlüsse des Ventils Spannung führen, so liegt ein Magnetspulendefekt vor. In diesem Falle und auch, wenn die Störung am mechanischen Teil des Ventils liegt, rnuß das vollständige Magnetventil ausgetauscht werden.
8.4 Technische Daten
Leistungsaufnahme:
(bei Wechselstrom)
9 A n s c h l i e ß e n d e r S t e u e r l u f t l e i t u n g e n u n d
E i n s t e l l e n d e r D r u c k m i n d e r e r
D i e Steuerluftleitungen sind nach nebenstehendem Installationsschema anzuschließen.
D i e Druckrninderef irn Steuergerät sind wie fo lgt einzustellen:
1) Druckrninderer 2 für Überdruckeinstellung des Konstantdruckventils (während der che- mischen Reinigung) und für Ansteuerung des Dosierkolbens bei Separatoren der Typenreihe MSD:
Luftdruck so einstellen, daß Separator überläuft, Höchstdruck 5 bar.
2) Druckminderer 3 für Betriebsdruckeinstellung des Konstantdruckventils:
Luftdruck auf rnax. 4 bar einstellen; der Betriebsdruck arn Separator beträgt dann rnax. 6 bar.
Legende zu den Bildern 9/2a und 912b:
1 Steuerlufteintr i t t
2 Druckrninderer "Überdruck" fü r Konstantdruckventi l und Dosierkolben
3 Druckrninderer "Betriebsdruck" für Konstantdruckventi l
4 Magnetventi l zur Ansteuerung des Konstantdruckventils
5 Steuerluftaustritt (Konstantdruckventil)
6 Magnetventi l zur Ansteuerung des Dosierkolben?,
7 Steuerluftaustritt (Dosierkolben)
8 Konstantdruckventil (Magerrnilchseite)
9 Regulierventi l (Rahrnseite)
Bild 9/2a
3 2 1 4 5 7 6
A N H A N G
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scrrure de solcte Datum I G o r .",. Norne C h - Norne I R Projekt: Projekt: I Formol: 3
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2.ichnunpi.Nr :
8 1 3 4 - 0 4 0 4 - 4 2 3 1 Steuergerät
ommoteur prOgrommoteur
2.ichnunpi.Nr :
8 1 3 4 - 0 4 0 4 - 4 2 3 1 P
atottir
C t e u e r g e r ä t - G e r ä t e l i s t e
P e p p r l U. Fuchs