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Modulbeschreibung
Code: AWB.I.1
Modulbezeichnung: Biologische Grundlagen
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: keine
Nachgelagerte Module: Grundlagen Pflanzenbau, Angewandte Ökologie, Tierzucht, Pflanzenzüchtung
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: K 90 Gewichtung:
Genetik 50 %
Biologie der Pflanze 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die biologischen Grundlagen des Baus und der Funktion von Pflanzen sowie der genetischen Grundlagen für jede Form der Züchtung und Anwendung molekulargenetischer Methoden für die Landwirtschaft zu beherrschen und für den konkreten Fall anwenden zu können.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.I.1.1
AWB.I.1.2
Dozent/in:
Prof. Dr. B. Elers
Prof. Dr. B. Elers
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.1.1
Titel des Modulelements: Genetik
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 70 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %
Art der Prüfung:
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
90 % Faktenwissen, 10 % Methodenwissen
Grundlagen der klassischen Genetik: Chromosomentheorie der Vererbung, Mendelsche Gesetzte, Ergänzungen zu Mendel, Extrachromosomale Vererbung.
Molekulargenetische Grundlagen der Vererbung: Bau der Chromosomen, der Nucleinsäuren, der Proteine. Proteinbiosynthese als Realisierung genetischer Information. Der genetische Code.
Meiose als Grundlage der Rekombination der Erbanlagen. Mutationen incl. Bedeutung und Mutagene.
Methodische Grundlagen der Gendiagnostik.
Einführung in die Pflanzenzüchtung: Selektionszüchtung, Kreuzungszüchtung, Heterosiszüchtung (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse:
- verstehen die Zusammenhänge zwischen den Erbanlagen, der Vererbung und der Erscheinung der Merkmalsausprägung.
- Können erläutern, warum die Proteinbiosynthese die Realisierung der genetischen Information ist.
- Besitzen einen Überblick über die Methoden der Molekulargenetik sowie allgemeine Grundlagen in den gängigsten Zuchtverfahren der Pflanzenzüchtung.
Fertigkeiten: - können kleine Aufgaben zur Vererbung von Merkmalen zu lösen. - Können die Bedeutung Mutagener einschätzen.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen
Literatur/Lehrmaterial: Henning, W. : Genetik Kuckuck, H. : Grundzüge der Pflanzenzüchtung. Medienformen und Besonderes: Tafel, Overhead, ppt
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.1.2
Titel des Modulelements: Biologie der Pflanzen
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 70%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %
Art der Prüfung:
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
90 % Faktenwissen, 10 % Methodenwissen
Übersicht über das Pflanzenreich.
Bau und Funktion der Bestandteile einer Pflanzenzelle. Mitose.
Spermatophyta: Morphologie und Anatomie pflanzlicher Organe: Samen, Wurzel, Sproß, Blatt, Blüte, Generationswechsel. Die Physiologie der Pflanze im Hinblick auf ihre Wechselwirkung mit der Umwelt: Reizreaktionen, Wasserhaushalt, Photobiologie incl Photosynthese der C3,- C4- und CAM-Pflanzen, Temperaturhaushalt. (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse:
- können Bau, Funktion und Stoffwechsel der Pflanzenzelle beschreiben. - Können die grundlegende Bedeutung der Photosynthese für das Leben auf der Erde
erläutern sowie die ökologisch wesentlichen Unterschiede der Photosynthesetypen in ihrer Relevanz für die Landwirtschaft.
Fertigkeiten: - können an jeder Pflanze deren Organe erkennen und in ihrer Bedeutung für den
Stoffwechsel im Hinblick auf den jeweiligen Wachstumsfaktor einordnen.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Nultsch, W.: Allg. Botanik Richter: Stoffwechselphysiologie der Pflanze Hess: Pflanzenphysiologie Medienformen und Besonderes: Tafel, Overhead, Pflanzen als Demonstrations- und Übungsobjekte
Modulbeschreibung
Code: AWB.I.2
Modulbezeichnung: Naturwissenschaftliche Grundlagen
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: keine
Nachgelagerte Module: Grundlagen Pflanzenbau, Tierernährung, Pflanzenernährung und Herbologie, u.a.
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. C. Pekrun Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 45 Bodenkunde 50 %
K 45 Chemie 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fertigkeiten in den Fächern allgemeine Chemie und Stoffkreisläufe sowie Bodenkunde. Sie können einen Boden in seiner Funktion als landwirtschaftlichen Produktionsstandort beurteilen und kennen Maßnahmen, die zur Verbesserung dieser Funktionen angewandt werden können.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.I.2.1
AWB.I.2.2
Dozent/in:
Prof. Dr. B. Elers
Prof. Dr. C. Pekrun
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.2.1
Titel des Modulelements: Chemie
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Eintragung 70%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
90 % Faktenwissen, 10 % Methodenwissen
Chemische Grundgesetzte, Atomtheorie, Periodensystem der Elemente, chemische Bindungen , chemische Gleichungen und deren Kinetik, Katalyse anorganisch und organisch, Säure-Base (Arrhenius, Broenstedt, Lewis) , pH-Wert, Redoxreaktionen, Radioaktivität, Stoffkreisläufe von unter anderem Kohlenstoff, Sauerstoff incl. Ozon, Stickstoff und Phosphor. (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse:
- verstehen wesentliche Aspekte der allgemeinen Chemie. - können den Bau, die Bedeutung und Funktionsweise von Enzymen als Katalysatoren
des Stoffwechsels erklären. - können die Bedeutung der für Umwelt und Landwirtschaft wesentlichen Stoffe in
ihren Kreisläufen schildern. Fertigkeiten:
- können Strukturformen einfacher Moleküle erarbeiten - können einfache stöchiometrische Aufgaben lösen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:
Mortimer, E; Müller, U. 2003: Chemie
Wiberg, N. 2007: Holleman, Wiberg, Lehrbuch der anorganischen Chemie Medienformen und Besonderes: Overhead, Tafel
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.2.2
Titel des Modulelements: Bodenkunde
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Mineralogie, Bodenbildung, Boden als poröser Körper, Boden als Lebensraum, Boden als Wasser- und Nährstoffspeicher sowie zum Bodenschutz. (Niveau 3)
Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %
- Boden als Gemisch von Körpern aus fester, flüssiger und gasförmiger Phase
- Boden als Gemisch unterschiedlicher Korngrößen
- Bodenmineralogie mit besonderer Betonung der Silikate
- Bodenleben und organischer Substanz im Boden als Grundlage der Bodenfruchtbarkeit
- Einfluss der Bodenbearbeitung auf das Bodengefüge, biologische Einflussfaktoren
- Bodensystematik nach Kubiena und Mückenhausen
- Bodenwasserhaushalt
- Bodenmelioration
- Konkurrenz unterschiedlicher Bodennutzungsansprüche und Bodenschutz
- Ansprache eines Bodenprofils im Feld in Kleingruppen
- Die Studierenden führen eine Fingerprobe durch und bestimmen den Kalkgehalt im Feld
- Die Studierenden berechnen die für einen Bestand pflanzenverfügbare Wassermenge im Boden
- Die Studierenden interpretieren eine pF-Kurve
- Die Studierenden können aufgrund der Bodenschätzungskarte die Bodengüte eines Bodens einschätzen.
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse
- kennen die Faktoren, die zur Entstehung unserer Böden beitrugen und haben einen Überblick über die Bandbreite an Bodenbedingungen
- kennen den Zusammenhang zwischen Bodentextur und Bodenwasser- sowie Nährstoffhaushalt
- kennen die wichtigsten Lebewesen im Boden und ihre Bedeutung für das Ökosystem Boden
Fertigkeiten
- beherrschen die Grundprinzipien der Ansprache eines Bodenprofils im Feld.
- können unter Anleitung und unter Zuhilfenahme von entsprechenden Tabellenwerken die Fingerprobe durchführen und den Kalkgehalt im Feld bestimmen.
- können auf der Basis der pF-Kurve und Angaben zur Durchwurzelung die für einen Pflanzenbestand verfügbare Wassermenge im Boden ermitteln.
- sind in der Lage, die Bodenschätzungskarte zu lesen und aufgrund der Angaben in der Karte die Bodengüte eines Bodens zu beschreiben.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, 2 Feldtermine, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:
Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung
Scheffer, F. & Schachtschabel, P., 2002: Lehrbuch der Bodenkunde. Spektrum Akademischer Verlag.
Kuntze, H., Niemann, J. Roeschmann, G., Schwerdtfeger, G.: Bodenkunde. UTB-Ulmer Verlag Stuttgart.
Rowell, D.L.: Bodenkunde – Untersuchungsmethoden und ihre Anwendungen. Springer Verlag. Berlin, Heidelberg, New York.
Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial: Strukturmodelle, Bodenmaterial, Werkzeug zur Bodenansprache
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Modulbeschreibung
Code: AWB.I.3
Modulbezeichnung: Grundlagen Tierwissenschaften
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Nachgelagerte Module: Tierhaltung, Nutztierethologie, Tiergesundheit und Tierzucht, Tierernährung
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Thomas Richter Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K45 40 %
M15 60 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über Aufbau und Funktion des Körpers der Tiere allgemein und vertiefte Kenntnisse über Anatomie und Physiologie der relevanten Nutztiere. Sie verstehen den evolutiven Prozess der Phylogenese, und die Konsequenzen der inklusiven Fitness. Sie besitzen Grundkenntnisse in der Systematik der für die Landwirtschaft bedeutenden niederen Tiere, sowie der Cordata. Sie erhalten einen ersten Einblick in die Tierhaltungsverfahren und deren Bedeutung in den verschiedenen Regionen in Europa und der Welt.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.I.3.1
AWB.I.3.2
Dozent/in:
Prof. Dr. B. Elers, Prof. Dr. von Korn,
Prof. Dr. Th. Richter, Prof. Dr. A. Schier
Prof. Dr. Th. Richter, Dr. S. Hartmann
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.3.1
Titel des Modulelements: Einführung in die Tierhaltung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers, Prof. Dr. von Korn, Prof. Dr. Th. Richter, Prof. Dr. A. Schier
Status: Professoren
ECTS-Punkte: 2
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45 Gewichtung in der Gesamtprüfung:
40% Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben erste Kenntnisse über die Tierhaltung. Sie lernen die Grundzüge der Evolutionsbiologie, der Systematik landwirtschaftlich bedeutsamer Tierstämme und der zoologischen Zytologie kennen. Niveau 2
Faktenwissen: 80% Methodenwissen: 20% Bedeutung der Tierhaltung und der tierischen Erzeugnisse in der Welt/ Europa und Deutschland Entwicklungen in der Landwirtschaft/ Tierproduktion in Deutschland Herkunft der Nutztiere: Abstammung, Domestikation, Rassenentstehung, alte und gefährdete Haustierrassen Stallklima
Temperatur und Thermoregulation Schadgase insb. NH3, H2S, CH4, CO2 Staub Licht Mikroorganismen
Evolutionsbiologie Systematik
Nematoda (Nematoden) Gastropoda (Schnecken) Aranea (Spinnen) und Akari (Ailben) Insecta (Insekten) Tunikata (Manteltiere) Acrania (Schädellose) Vertebrata (Wirbeltiere)
o Pisces (Fische) o Amphibia (Amphibien) o Reptilia (Kriechtiere)
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
o Aves (Vögel) o Mammalia (Säugetiere)
Tierzelle:
Bau, Funktion und Bedeutung ihrer Teile Stoffwechsel:
Primärer Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Fette und Proteine; Energiegewinnung über die biologische Oxidation der Kohlenhydrate und
Fette Bildung von Aminosäuren, anderen Fettsäuren und Monosacchariden; Abbau der Proteine unter z. B. Harnstoffbildung
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden:
Kenntnisse: …lernen die Bedeutung der Tierhaltung an den verschiedenen Standorten insbesondere in Europa und Deutschland kennen. … erwerben ein Grundverständnis über die Bedeutung des Stallklimas. … kennen die Bedeutung der modernen Evolutionsbiologie, insbesonders des Konzeptes der Evolutionsstabilen Strategie (ESS) und der Gesamtfitness für die Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere. … bekommen ein Grundverständnis für die Bedeutung der tierischer Schaderreger und ihrer natürlichen Gegenspieler in der Landwirtschaft. … kennen die Grundzüge der Systematik der Cordata, insbesonders können sie die landwirtschaftlichen Nutztiere von der Forelle bis zum Rind systematisch einordnen. … sind in der Lage:
die Funktion einzelner Bestandteile der Tierzelle auf der Grundlage des Baus erläutern zu können,
kennen die Bedeutung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen in ihrer jeweiligen Funktion als Bestandteil des Bau- und Betriebsstoffwechsels des Organismus
sowie ihre wesentlichen Abbauwege können sowohl die Proteinbiosynthese aus dem Fach Genetik als auch die
Bildung der Kohlenhydrate aus dem Fach Biologie der Pflanze sachgerecht auf den tierischen Stoffwechsel übertragen.
Fertigkeiten: …sind in der Lage die verschiedenen Regionen Europas und Deutschland bzgl. Ihrer Vor- und Nachteile für die Tierhaltung zu beurteilen … können die wichtigsten Kenngrößen des Stallklimas bei Rind und Schwein wiedergeben … können die Bedeutung von Evolution und zoologischer Systematik für die heutige Nutztierhaltung einordnen … sind mit den systematischen Gruppen der einzelne tierische Schaderreger vertraut. …haben ein Verständnis für Funktion und Stoffwechsel der tierischen Zelle (als Voraussetzung für jede tierische Leistung) entwickelt. Kompetenzen: … können Zusammenhänge zwischen Entwicklungen und Funktion tierischer Organismen und gezielter Nutzung von Tieren einschätzen, um auf dieser Grundlage der vertiefenden Lerninhalte der tierbezogenen Folgemodule verstehen zu können. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Literatur/Lehrmaterial: Eigene Skripten v. Lengerken und Ellendorf: Tierzucht, 2006, Ulmer Verlag Krankheitsursache Haltung, Richter Biologie Campbell Grundriß der Soziobiologie, Voland KTBL-Schriften Clauss, W.; Clauss, C. 2007: Tierphysiologie kompakt Hallmann, J., Quadt-Hallmann, A., und Tiedemann, A. v. Phytomedizin (2007) Ulmer, Stuttgart. Hoffmann, G., Nienhaus, F., Poehling, H. M., Schönbeck, F., Weltzien, H. C., und Wilbert, H. Lehrbuch der Phytomedizin (1994) Blackwell Wissenschaftsverlag. Ohnesorge, B. Tiere als Pflanzenschädlinge - Ökologische Grundlagen des Schädlingsbefalls an Kulturpflanzen - (1991) Georg Thieme Verlag, Stuttgart und New York. Medienformen und Besonderes: Overhead, Tafel, Power Point
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.3.2
Titel des Modulelements: Anatomie / Physiologie
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter, Dr. S. Hartmann
Status: Professor, Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 3
SWS: 2 + 1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 90 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20%
Art der Prüfung:
M 15
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
60%
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion des Körpers landwirtschaftlicher Nutztiere. Niveau 3
Faktenwissen 80% Methodenwissen 20%
Vorlesung: Gewebe, Organe, Bewegungsapparat, Blut, Blutkreislauf, Lymphsystem, Atmung, Verdauung, Harnorgane, Geschlechtsorgane incl. weiblicher
Sexualzyklus, Haut incl. Milchdrüse und
Zehenendorgane sowie Hörner, Endokrinologie, Nervensystem,
der Tierarten Rind, Schwein, Pferd und Geflügel
Übungen in Gruppen:
Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Gelenke;
Skelett, Muskulatur;
Herz, Kreislauf,
Atmung, Leber;
Verdauungsorgane;
Harn- und Geschlechtsorgane, Euter;
Geflügel
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … bekommen ein Grundverständnis über den Aufbau und die Funktion des tierlichen Körpers, wobei der Schwerpunkt auf den für die jeweilige landwirtschaftliche Nutzung relevanten Organen und Funktionen liegt.
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Fertigkeiten: … können die wesentlichen Strukturen in Nativpräparaten (Schlachthofmaterial) mit anatomischem Besteck präparieren und anschließend beschreiben und erklären. Kompetenzen: … sind in der Lage Aussagen über den Bau und die Funktion des tierlichen Körpers auf ihre wissenschaftliche Korrektheit zu beurteilen. Außerdem wird durch die Gruppenarbeit die Sozialkompetenz gestärkt.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen in Kleingruppen Literatur/Lehrmaterial: Eigene Skripten Loeffler/Gäbel, Anatomie und Physiologie der Haustiere, Ulmer Verlag Nickel, Schummer, Seiferle, Anatomie der Haustiere, Parey Verlag Scheunert, Trautmann, Lehrbuch der Veterinär-Physiologie, Parey Verlag Medienformen und Besonderes:
Overhead, ppt, Tafel, Metaplan, Übungen
Modulbeschreibung
Code: AWB.I.4
Modulbezeichnung: Einführung in die Ökonomie
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Volkswirtschaftslehre, Mathematik und Physik
Nachgelagerte Module: Controlling; Ökonomik der Produktion; Kapital und Recht; Unternehmensführung; Bewertungslehre, Handelsbetriebslehre, Informationsmanagement
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Jedes Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 50 % Allg. landw. Betriebslehre
50 % Finanzbuchführung
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über grundlegende betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in landwirtschaftlichen Unternehmen und einführende Kenntnisse in der Produktionstheorie, Produktionsplanung, Investitionsplanung und Organisation. Kenntnisvermittlung von Aufgaben, Grundsätzen und System der doppelten Buchführung mit den Regeln für die Bewertung von Vermögen und Schulden im Agrarunternehmen. Buchung von typischen Geschäftsvorgängen und Fähigkeit zur Analyse von Bilanz sowie Erfolgsrechnung als wichtiges Informations- und Kontrollinstrument. Damit sind die Studierenden auf den Einstieg in die einschlägigen betriebswirtschaftlichen Vertiefungsveranstaltungen vorbereitet.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.I.4.1
AWB.I.4.2
Dozent/in:
Prof. Dr. T. Münch
Prof. Dr. W. Gräbener
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.4.1
Titel des Modulelements: Allgemeine landwirtschaftliche Betriebslehre
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erweben ein breites Grundlagenwissen im Bereich der landwirtschaftlichen Betriebslehre (Niveau 3):
Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %
Wesen und Aufgabe der landwirtschaftlichen Betriebslehre
Umfang und Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion sowie Bedeutung für die Gesellschaft
Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktion
Produktionsgrundlagen des landwirtschaftlichen Betriebes; Organisationsformen, Strukturen, Tendenzen und Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Produktion;
Ökonomische Theorie und Unter-nehmerziele
Neoklassische Produktionstheorie: Teilbereichsplanung
Produktionsfaktoren im Agrarunter-nehmen
Betriebsspezifische Faktoraus-stattungen landwirtschaftlicher Betriebe
Organisationsformen und Kosten der Arbeitserledigung
Neoklassische Produktionstheorie:
Teilbereichsplanung: o Bestimmung der optimalen
spezielle Intensität, Analyse von Produktionsfunktionen;
o Minimalkostenkombination: Bestimmung der optimalen Aufwandszusammensetzung
Kostenermittlung der einzelnen Produktionsfaktoren in Agrar-unternehmen
Kalkulation der Kosten der Arbeits-erledigung
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben Kenntnisse über grundlegende betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in landwirtschaftlichen Unternehmen und einführende Kenntnisse in der Produktionstheorie, Produktionsplanung, Investitionsplanung und Organisation, … haben die Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen erlernt. Fertigkeiten: … sind vorbereitet für den Einstieg in die einschlägigen betriebswirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Vertiefungsveranstaltungen, … beherrschen grundlegende Lösungsansätze und Methoden der allgemeinen und landwirtschaftlichen Betriebswirtschaftslehre, … besitzen die Fähigkeit zur Berechnung der Kosten von Produktionsfaktoren. Kompetenzen: … sind befähigt, einfache betriebswirtschaftliche Kalkulationen durchzuführen. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 50 Seiten, regelmäßig aktualisiert Agrarberichte der Bundesregierung Dabbert/ Braun (2006): „Landwirtschaftliche Betriebslehre – Grundwissen Bachelor“ Kuhlmann: Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft. 2. Aufl. DLG-Verlag Odening/ Bockelmann (2000) (Hrsg.): „Agrarmanagement“, Berlin, Ulmer Verlag Reisch/ Knecht (1995): „Betriebslehre“, 7. Aufl., Ulmer Verlag Rost et al. (2001): „Betriebswirtschaftliche Entscheidungen in Agrarunternehmen – Informationen, Arbeitsmethoden und Beispiele für das Management in Agrarunternehmen“. Agrimedia Verlag, Bergen Steinhauser/ Langbehn/ Peters (1992): „Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre - Allgemeiner Teil“; UTB-Taschenbuch 113, Stuttgart Wöhe, G. (aktuelle Auflage): „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“, München, Verlag Vahlen. Medienformen und Besonderes: Tafel, Flipchart, Overhead, ppt
Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnis des Systems der Finanzbuchführung in Aufbau, Ablauf und Abschluss Erkennen und Nutzen der Finanzbuchführung als Informations- und Steuerungsinstrument für den landwirtschaftlichen Unternehmer Lehr-/Lernmethoden: Interaktive Vorlesung mit praktischen Beispielen und integrierten Übungen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.4.2
Titel des Modulelements: Finanzbuchführung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2 + 1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30%
Art der Prüfung:
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Theorie und Faktenwissen im Rechnungswesen landwirtschaftlicher Betriebe ( Niveau 4 ): Faktenwissen (60%) Methodenwissen (40%) 1. Gliederung und Aufgaben des - Inventurverfahren und Inventur- landwirtschaftlichen Rechnungswesens systeme 2. Grundlagen des Systems der doppelten -Technik der doppelten Buchführung Buchführung - Eröffnungsbuchungen - Rechtsgrundlagen -laufende Buchungen - Von der Inventur zur Bilanz -vorbereitende Abschlussbuchungen - Buchen auf Konten, insbes. auf Be- -Abschlussbuchungen stands-, Erfolgs-, Privat- und Umsatz- -Pauschalierung - Regelbesteuerung steuerkonten -Abschreibungsmethoden - Abschluss der Konten - Führen von Grund- und Hauptbuch - Organisation - Buchführungsverfahren 3. Besondere Fragen des Jahresabschlusses, u.a. - Bewertungsverfahren
- Abschreibungen - Arten von Jahresabschlüssen - Rückstellungen - Kennzahlenermittlung - Rechnungsabgrenzungsposten - Bilanzierung und Bewertung
4. Analyse des Jahresabschlusses Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden erwerben umfangreiche Kenntnisse über das System der doppelten Buchführung in Aufbau, Ablauf und Abschluss. Fertigkeiten: Sie sind in der Lage, Geschäftsvorfälle systemgerecht zu dokumentieren. Kompetenzen: Sie erkennen und nutzen die Finanzbuchführung als Informations- und Steuerungsinstrument für den landwirtschaftlichen Unternehmer Lehr-/Lernmethoden: Interaktive Vorlesung mit praktischen Beispielen und integrierten Übungen in Kleingruppen
Literatur/Lehrmaterial: Bodmer; Heißenhuber: Rechnungswesen in der Landwirtschaft, Stuttgart 1993 Halbig; Manthey: Bewertung im landwirtschaftlichen Rechnungswesen, Sankt Augustin 2002 Hufnagel; Holdt: Einführung in die Buchführung und Bilanzierung, 2. Aufl., Herne/Berlin 2005Känel v.: NWB-Lernsoftware Buchführung, Herne/Berlin 2004 Radtke: Buchführung und Bilanz in der Land- und Forstwirtschaft, 3. Aufl., Wiesbaden 1993 Schmaunz: Buchführung in der Landw. - Bilanz, Auswertung, Gewinnermittlung, 5. Aufl.,
Stuttgart 2007 Wedell: Grundlagen des Rechnungswesens, Bd. 1: Buchführung und Jahresabschluss, 11. Aufl., Herne/Berlin 2006 Eigene Umdrucke Besonderes: Tafel, Flipchart, Overhead, ppt
Modulbeschreibung
Code: AWB.I.5
Modulbezeichnung: Volkswirtschaftslehre
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Keine
Nachgelagerte Module: Agrar- und Umweltökonomie, Marktlehre, Controlling
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. K.-H. Kappelmann Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
Mündliche Prüfung 15 Min. 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den grundlegenden volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Sie können Marktgleichgewichte erklären und Notwendigkeiten staatlicher Eingriffe beurteilen. Sie sind in der Lage die aktuellen wirtschaftspolitischen Sachverhalte in die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft einzuordnen. Sie können eine Verbindung zwischen Ökonomie und Ökologie herstellen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.I.5.1 Volkswirtschaftslehre Dozent/in:
Prof. Dr. K.-H. Kappelmann
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.5.1
Titel des Modulelements: Volkswirtschaftslehre
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. K.-H. Kappelmann
Status: Professor
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
Mündliche Prüfung
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erhalten ein breites Faktenwissen über die grundlegenden volkswirtschaftlichen Fragestellungen. Dies beinhaltet die Analyse von Märkten und die gesamtwirtschaftliche Betrachtung wesentlicher Politikbereiche. (Niveau 3)
Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %
(1) Bedürfnisse und Güterknappheit
(2) Ökonomisches Prinzip, Wirtschaftssubjekte, Produktionsfaktoren;
(3) Ableitung einer Nachfragekurve
(4) Ableitung einer Angebotskurve
(5) Marktgleichgewicht und Elastizitäten
(6) Staatliche Eingriffe in Märkte
(7) Gründe für Marktversagen
(8) Wirtschaftskreislauf und Gesamtrechnung
(9) Verteilung des Volkseinkommens
(10) Träger und Ziele der Wirtschaftspolitik
(11) Ordnungspolitik
(12) Strukturpolitik
(13) Konjunkturzyklen
(14) Konjunkturpolitik - Fiskalpolitik
(1) Einordnung der Bedeutung der Wirtschaftswissenschaften
(2) Übertragung der Theorien von Angebot und Nachfrage auf aktuelle Beispiele aus der Landwirtschaft
(3) Beurteilung der Notwendigkeit staatlicher Eingriffe in einer Marktwirtschaft
(4) Einordnung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als Wohlfahrtsindikator
(5) Beurteilung der Entscheidungsabläufe in der Wirtschaftspolitik
(6) Erkennen notwendiger Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Abläufe
(7) Übertragung der Theorien der Konjunkturpolitik auf aktuelle Entwicklungen
(8) Erkennen der Zusammenhänge zwischen Wechselkursen und
- Geldpolitik - Arbeitsmarktpolitik
(15) Leistungsbilanz und Wechselkurs
(16) Handelsbeschränkungen
(17) Wirtschaftswachstum - Bestimmungsgründe und Folgen - Strukturwandel - Wachstumspolitik - Grenzen des Wachstums
(18) Grundlagen der Umweltökonomie
(19) Aktuelle Themen der Umweltpolitik, insbesondere Klimaschutz
internationalen Handel
(9) Erkennen der Bedeutung von Wirtschaftswachstum für die Volkswirtschaft mit den Auswirkungen auf die Umwelt
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse: - können die Grundgedanken der Sozialen Marktwirtschaft erklären; - verstehen grundlegende volkswirtschaftliche Zusammenhänge; - können die Preisbildung auf Märkten interpretieren und auf Beispiele übertragen; - können einen Überblick über die wirtschaftspolitischen Maßnahmen geben; Fertigkeiten: - entwickeln wirtschaftswissenschaftliche Denkweisen auf der Grundlage von Modellen; - können die Notwendigkeiten staatlicher Eingriffe erklären und interpretieren; - sind in der Lage volkswirtschaftliche Fragestellung auf aktuelle Themen der Wirtschaftspolitik, insbesondere Agrar- und Umweltpolitik; zu übertragen; Kompetenzen: - sind in ersten Ansätzen in der Lage Vorschläge über wirtschafts- und umweltpolitische Maßnahmen zu entwickeln und zu beurteilen; - können die grundlegenden Umweltprobleme bewerten und daraus Aussagen über künftige Veränderungen in den Verhaltensweisen ableiten
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen; Einbeziehung von aktuellen Beispielen; Fragenkatalog soll die Studierenden zu intensiver Nacharbeit motivieren Literatur/Lehrmaterial: Bartling, Luzius: Grundzüge der Volkwirtschaftslehre, München 1996 Baßeler: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Stuttgart 2001 Hohlstein: Lexikon der Volkwirtschaft, München 2003 Mankiw, Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2004 Medienformen und Besonderes:
Ppt. Präsentationen, Tafel
Modulbeschreibung
Code: AWB.I.6
Modulbezeichnung: Mathematik und Physik
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Keine
Nachgelagerte Module: Grundlagen Agrartechnik, Technik der Außenwirtschaft Technik der Innenwirtschaft Pflanzenbau und Technik Quantitative Methoden
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. H. Knechtges
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 100%
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden beherrschen die mathematischen und physikalischen Grundlagen in dem Umfang, wie es für die aufbauenden anwendungsbezogenen Fächern notwendig ist. Sie können die wesentlichen in der landwirtschaftlichen und pferdewirtschaftlichen Praxis auftretenden physikalischen Phänomene erkennen, sich die Ursachen erklären und die Wirkungen unter zur Hilfenahme physikalischer Formeln mit mathematischen Mitteln beschreiben.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.I.6.1
AWB.I.6.2
Dozent/in:
Prof. Dr. H. Knechtges
Prof. Dr. H. Knechtges
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.6.1
Titel des Modulelements: Mathematik
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. H. Knechtges
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 45 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 15 %
Art der Prüfung:
Klausur
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
40 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden beherrschen die mathematischen Grundlagen in dem Umfang, wie es in den aufbauenden anwendungsbezogenen Fächern erforderlich ist. Mathematische Grundlagen, Analysis, Ganzzahlfunktionen, Optimierung, Folgen, Reihen, Zinsrechnung, Rentenrechnung, Abschreibung, Grundlagen der beschreibenden Statistik
Faktenwissen 60% Methodenwissen 40% Mathematische Grundlagen
o Mathematische Operationen Logarithmus
o Logarithmusgesetze o Logarithmische Achsenteilung
Ableitung o Ableitungsregeln o Analyse von Funktionsverläufe o Zielwertfunktion zur Maximierung
oder Minimierung realer Größer Integration
o Integrationsregeln Folgen und Reihen
o Berechnung Zinsrechnung
o Nachschüssige Zinsen o Vorschüssige Zinsen o Unterjährige Verzinsung
Rentenrechnung o Endwert Rentenzahlung o Barwert Rentenzahlung
Mathematische Grundlagen o Umformung mathematischer
Gleichungen o Lösung von Gleichungssystemen mit
mehreren Unbekannten o Darstellung von textlich
beschriebenen mathematischen Problemen in Gleichungssysteme
Ableitung o Identifikation von Extremwerten in
mathematisch beschriebenen Vorgängen, z. B. der Zielwertfunktion
Integration o Bestimmung der Flächen- und
Rauminhalte von Formen, die durch mathematische Funktionen beschrieben sind
Zinsrechnung o Vergleich verschieden strukturierter
Darlehn hinsichtlich ihrer Gesamtkosten
Rentenrechnung o Bewertung von Rentenzahlungen
inclusive Barwertmethode o Vergleich von
Ratenzahlungsangeboten
Abschreibung o Buchwert o Restwert o Linear Abschreibung o Degressive Abschreibung
Beschreibende Statistik o Skalierung o Verteilung o Mittelwert o Standardabweichung o Streuung
Abschreibung o Anwendung verschiedener
Abschreibungsmethoden
Beschreibende Statistik o Anwendung elementarer statistischer
Methoden zur Bewertung von Messwerte und erhobenen Daten
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse … beherrschen die mathematischen Gesetzmäßigkeiten in dem Umfang, wie es in den aufbauenden anwendungsbezogenen Fächern erforderlich ist. Fertigkeiten …können aus der Beschreibung von Vorgängen und Situationen mathematische Systeme (Beschreibungen) entwickeln und diese auch lösen
Kompetenzen ... können reale Fragestellungen zur Optimierung, Finanzmathematik und beschreibenden Statistik mit Hilfe der o.g. erlernten und eingeübten mathematischen Methoden bearbeiten und lösen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:
Schwarze, Jochen: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Elementare Grundlagen für Studienanfänger, 5. Auflage 1993 und Grundlagen, 11. Auflage Band 1, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe Herne/Berlin 2000
Schulze, Peter M.: Beschreibende Statistik, 2. Auflage Oldenbourg Verlag München/Wien 1994
Intranet HfWU Nürtingen: Sys auf „mail“/home/knechtges/FormelsammlungMathe’ sowie ‚ÜbungmitErgebnissen’ sowie ‚Grundlagen Statistik’ sowie ‚Streuungsmaße’ Besonderes:
In die Vorlesung integrierte Übungen in Gruppen ermöglichen die betreute eigenständige Bearbeitung von Aufgaben.
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.I.6.2
Titel des Modulelements: Physik
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. H. Knechtges
Status: Professor
ECTS-Punkte: 3
SWS: 2 + 1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 90 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 45 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 15 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
60 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Mechanik der festen Körper, Basisgrößen und abgeleitete Größen, Kinematik, Kräfte, Reibung, Gesetze von Newton, Drehmomente und Momentengleichgewicht, Arbeit, Leistung, Energieerhaltungssatz, Translation und Rotation, Trägheitsmoment, Zentrifugalkraft, elastische Formänderung,
Mechanik der Fluide, Druck, hydrostatischer Druck, Auftriebskraft, Hydraulische Leistung, Kontinuitätsgesetz, Gesetz von Bernoulli, Strömungsverluste und -widerstände
Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 % Mechanik fester Körper:
o Basiseinheiten o Physikalische Formeln (Basisformeln) o Vektoren und Skalare zur
Beschreibung physikalischer Größen o Grafische Darstellung von Vektoren o Reibung o Drehmoment o Arbeit o Leistung o Energieerhaltungssatz o Translation und Rotation
(Überführung) o Fliehkraft
Mechanik fester Körper: o Abgrenzung und grafische
Darstellung eines statischen System o Aufstellung des beschreibenden
Gleichungssystems o Lösungsmethoden o Ergänzung des Systems durch
dynamische Kräfte und Momente o Anwendung des
Energieerhaltungssatzes zur Beschreibung von dynamischen Zustandsänderungen incl. Systemabgrenzung
o Beschreibung von bewegten Systemen mit aus Translation und Rotation zusammengesetzten Bewegungszuständen
Mechanik der Fluide: o Druck o hydrostatischer Druck o Auftriebskraft o Hydraulische Leistung o Kontinuitätsgesetz o Gesetz von Bernoulli o Strömungsverluste und -widerstände
Mechanik der Fluide: o Übertragung der
Systembeschreibung auf Flüssigkeiten und Gase
o Energetische Beschreibung von Strömungen und Strömungszuständen mit dem Gesetz von Bernoulli incl. Verlusten
Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden … Kenntnisse … kennen die physikalischen Grundgesetze und einfachen Formeln der Mechanik Fertigkeiten …können statische Systeme abgrenzen, einwirkende Kräfte und Momente erkennen und in einem mathematischen Gleichungssystem beschreiben. ... können dynamische Systeme mit Hilfe des Energieerhaltungssatzes oder des Gesetzes von Bernoulli beschreiben. Kompetenzen ... können an bestehenden Maschinen oder Baugruppen im Rahmen der oben
beschriebenen Methoden die Kräfte- und Momentenverhältnisse bestimmen und Maßnahmen begründen, mit denen man diese Verhältnisse gezielt modifizieren kann.
... können die Gefahren einschätzen, die mit dynamischen Systemen in der praktischen Land- und Pferdewirtschaft verbunden sind und deren Energie und Bewegungszustände berechnen.
Lehr-/Lernmethoden: Interaktive Vorlesung mit praktischen Beispielen und integrierten Übungen in Gruppen Literatur/Lehrmaterial:
Heywang, Fritz, Hans Schmiedel und Johannes Süss, Physik für technische Berufe, 26. Auflage Verlag Handwerk und Technik
Horst Eichhorn, Landtechnik, 7. Auflage, Ulmer Verlag Besonderes:
In die Vorlesung integrierte Übungen in Gruppen ermöglichen die eigenständige Bearbeitung von Aufgaben unter Anleitung des Dozenten. Verschiedene physikalische Effekte werden praktisch vorgeführt
Modulbeschreibung
Code: AWB.II.1
Modulbezeichnung: Grundlagen Pflanzenbau
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Biologische und Naturwissenschaftliche Grundlagen
Nachgelagerte Module: Angewandte Ökologie, Pflanzenbau
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
H 50%
K 45 50%
Ausgestaltung des Moduls
Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen die wesentlichen biologischen Grundlagen für die Pflanzenwachstum und Entwicklung und können Pflanzenorgane korrekt ansprechen. Sie haben einen Überblick über den Allgemeinen Pflanzenbau und kennen ein Produktionssystem (Beispiel Weizen) als Grundlage für das Modul Ökonomik der Produktion.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.II.1.1
AWB.II.1.2
Dozent/in:
Prof. Dr. B. Elers
Prof. Dr. C. Pekrun
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.1.1
Titel des Modulelements: Ökologie
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 3
SWS: 2+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 90 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
H
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: 50 % Faktenwissen, 50 % Methoden- und Sozialkompetenzen Autökologie: Wirkungen von Umweltfaktoren, Grundlagen der Pflanzen- und Tierverbreitung, Lebensformtypen, Populationsökologie, Kennzeichen, Aufbau, Dynamik und Regulation von Populationen, Ökosysteme, Definition und Beschreibung terrestrischer Ökosysteme, Stoff- Energie- und Informationsfluss, Nahrungsnetz, Sukzession, Stabilität (Niveau 4) Angestrebte Lernergebisse: Die Studierenden Kenntnisse: - kennen Methoden zur Analyse von Ökosystemen Fertigkeiten: - sind in der Lage, mit Hilfe der erlernten Methoden landwirtschaftliche Ökosysteme zu analysieren. Kompetenzen: - sind in der Lage, selbständig in Kleingruppe zu arbeiten, d.h. praktizieren Zeitstrukturierung, Arbeitsteilung, Gruppenmoderation, Ergebnisdiskussion.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen sowohl im Labor als auch am Standort unter Einbezug der Anwendung von Binokular, Mikroskop, Meteorologische- und Vegetationskundetechniken und Pflanzenbestimmung. Die Übungen werden in Kleingruppen durchgeführt mit je separaten Aufgaben für die Gruppen. Literatur/Lehrmaterial: Skript und Umdrucke incl. Übungsaufgaben Medienformen und Besonderes:
Die ökologische Theorie, die im Skript fundiert ist, wird in den Übungen unter Verwendung zu erlernender Methoden eingesetzt, um eigenständig in der Gruppe kleine Aufgaben zu lösen.
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.1.2
Titel des Modulelements: Pflanzenbau I
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten im Allgemeinen Pflanzenbau und lernen das Produktionssystem der auf dem Versuchsbetrieb Tachenhausen angebauten Kulturen kennen. (Niveau 4)
Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %
- Bodenfruchtbarkeit
- Cross Compliance-Vorschriften
- Fruchtfolgesystematik
- Integrierter Landbau
- Konservierende Bodenbearbeitung
- Produktionssystem Getreide
- Produktionssystem Öl- und Faserpflanzen
- Produktionssystem Zuckerrüben
- Berechnung einer Humusbilanz gemäß der Cross Compliance-Vorschriften
- Zusammenstellung von Fruchtfolgen für unterschiedliche Betriebe
- Ansprache von Getreide, Raps und Zuckerrübenbeständen im Feld
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse
- kennen die Bestimmungsfaktoren für hohe Bodenfruchtbarkeit und die Bedeutung Bodenfruchtbarkeit erhaltender Maßnahmen für die Erhaltung der Ertragsfähigkeit eines Standorts
- kennen die Bereiche der Pflanzenproduktion, die von Cross Compliance-Vorschriften betroffen sind
- kennen die Bestimmungsfaktoren für die Wahl einer Fruchtfolge und die Bedeutung einer ausgewogenen Fruchtfolge für die Ertragsfähigkeit eines Standorts
- kennen den Integrierten Landbau als Möglichkeit einer umweltgerechten Pflanzenproduktion
- kennen das Produktionssystem der Kulturen, die auf dem Versuchsbetrieb Tachenhausen angebaut werden
Fertigkeiten
- können mit den Cross Compliance-Regeln umgehen
- können Fruchtfolgen klassifizieren und argumentieren, warum Fruchtfolgebeispiele geeignet oder ungeeignet sind
- können einen Getreide-, Raps- und Zuckerrübenbestand ansprechen, die vorhandenen Ertragskomponenten im Feld bestimmen und auf der Basis von Beratungsunterlagen Beispiele für die Produktionsmaßnahmen geben. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, 3 Feldtermine, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:
Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung
Beratungsunterlagen Pflanzenbau
Cross Compliance-Vorschriften
Munzert & Frahm, 2006: Die Landwirtschaft - Pflanzliche Erzeugung. BLV-Verlag München.
Diepenbrock et al., 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung. UTB-Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial (Pflanzen)
Modulbeschreibung
Code: AWB.II.2
Modulbezeichnung: Tierernährung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft
Nachgelagerte Module: Tierernährung II, Pferdefütterung
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 50% Tierernährung I
50% Grünlandwirtschaft
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden lernen den Stoffwechsel und die Verdauung landwirtschaftlicher Nutztiere kennen und können die Bedeutung und Wertigkeiten der beim Wiederkäuer eingesetzten Futtermittel einschätzen. Dabei werden auch Kenntnisse zur Grünlandnutzung als wesentliche Futterquelle erworben.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB. II.2.1
AWB. II.2.2
Dozent/in:
Prof. Dr. Dr. Drochner
Prof. Dr. Pekrun, Dr. Elsässer
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB. II.2.1
Titel des Modulelements: Tierernährung I
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Dr. Drochner
Status: Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 1+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 35 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %
Art der Prüfung:
K 90
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements Lerninhalte: Niveau 3 Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 % Aufgaben und Geschichte der Tierernährung Zusammensetzung des Futters Futtermittel – Untersuchungsmethoden Stoffwechsel der Tiere Verdaulichkeit der Nährstoffe Energiebewertungssysteme Preiswürdigkeitsberechnungen Futtermittelrecht Grundsätze zur Fütterung der Wiederkäuer Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen die Verdauungsphysiologie der landwirtschaftlichen Nutztiere ... lernen die hier eingesetzten Futtermittel kennen. Fähigkeiten: … können die Bedeutung und Wertigkeit von Futtermitteln einschätzen. Kompetenzen: … sind in der Lage die Voraussetzungen für die Fütterung von Wiederkäuern im Folgemodul ´Tierernährung II` (Rationsberechnungen, etc.) anzuwenden.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Exkursion Literatur/Lehrmaterial: Kirchgeßner – Tierernährung, DLG-Verlag Ernährung landw. Nutztiere, Jeroch, Drochner, Simon, UTB 8180 Tierproduktion, Granz, Weiß u.a. Parey-Verlag Nutztierernährung, Abel u.a. Gustav Fischer Verlag Internet: www.veredlungsproduktion.de Medienformen und Besonderes:
Exkursionen auf Praxisbetriebe zur Beurteilung von Wiederkäuerrationen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.2.2
Titel des Modulelements: Grünlandwirtschaft
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Pekrun, Dr. Elsässer
Status: Professor, Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 35 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 35 %
Art der Prüfung:
K90
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Nutzung und Pflege von Grünland . (Niveau 3)
Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %
- Pflanzenbestände des Grünlandes (Arten, ökologische und Futterwertkennzahlen)
- Anlage und Pflege von Grünlandbeständen (Ansaat, Umbruch, Düngung, Pflanzenschutz, Walzen, Nachsaat, Nachmahd)
- Bedeutung und Wirkung von Einzelnährstoffen auf Inhaltsstoffe und Bestandsveränderungen
- Nutzungsverfahren und Lenkung von Dauergrünlandbeständen (Wiesen und Weiden)
- Bedeutung von Grünland für den Erhalt der Biodiversität und die Kulturlandschaft
- Ansprache und Bewerten von Grünlandbeständen
- Erstellung von Nutzungskonzepten
- Berechnung der für einen Grünlandbestand notwendigen Düngermenge
- Nutzungsmaßnahmen und Auswirkungen auf Pflanzenbestände und Einzelpflanzen
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse
- kennen die Arten, die einen hohen Futterwert des Aufwuchses gewährleisten - kennen die Arten und ihre Eigenschaften, die für die Bestände und deren Futterwert
negativ sind
- wissen, wie ein Bestand gemanagt werden muss, um hohe und nachhaltige Futtererträge zu erzielen
- kennen die Konsequenzen einer Unter- als auch Übernutzung von Grünland
Fertigkeiten
- beherrschen die Methoden zur Ansprache eines Grünlandbestandes und können die Ergebnisse interpretieren
- können die Grundfutterbasis eines Betriebes analysieren und Möglichkeiten zur Verbesserung herausarbeiten
- verstehen und interpretieren die Wechselwirkung zwischen Tier, Grünlandbestand und Umwelt- und Naturschutz sowie Kulturlandschaftsschutz
- kennen die Multifunktionalität des Grünlandes Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, 2 Exkursionen, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:
Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung
Aktuelle und grundlegende Fachartikel werden ausgegeben, da alle derzeitigen Lehrwerke alt veraltet gelten können.
Opitz von Boberfeld, W., 1994: Grünlandlehre – biologische und ökologische Grundlagen. Ulmer Verlag Stuttgart. Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial, Feldbesichtigungen
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Modulbeschreibung
Code: AWB.II.3
Modulbezeichnung: Ethologie und Tierhaltung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft
Nachgelagerte Module: Tierzucht und Tiergesundheitslehre I, Phytomedizin und Tiergesundheitslehre II
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K45 50%
K45 50%
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Methoden der Ethologie und das Verhalten der wichtigsten landwirtschaftlichen Nutztiere. Sie kennen die relevanten Haltungsverfahren und können deren Einfluss auf die Gesundheit der Tiere, die Arbeitswirtschaft und die Ökonomie beurteilen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.II.3.1
AWB.II.3.2
Dozent/in:
Prof. Dr. TH. Richter
Prof. Dr. TH. Richter
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.3.1
Titel des Modulelements: Ethologie
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. TH. Richter
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Nutztierethologie. Niveau 4 Faktenwissen 80% Methodenwissen 20% Lerninhalte: Allgemeine Ethologie: Geschichte der Verhaltenswissenschaft Verhaltensantriebe, Verhaltenssteuerung Erwerb von Verhalten Methoden der Verhaltensforschung Tierschutzethik Tierschutzrecht Beurteilung von Tiergerechtheit
Spezielle Ethologie (Rind, Schwein, Pferd, Geflügel): Sozialverhalten incl. Sexualverhalten und Mutter-Kind-Verhalten Nahrungsaufnahmeverhalten Ausscheidungsverhalten Lokomotion Komfortverhalten incl. Ruhen Verhaltensstörungen Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … verstehen wie und warum sich Tiere verhalten und wie man das Verhalten von Tieren wissenschaftlich erfassen und analysieren kann. Sie kennen das Tierschutzgesetz soweit es Nutztiere betrifft. Außerdem lernen sie die verschiedenen ethischen Begründungen für Tierschutz und die biologischen Werkzeuge kennen, mit denen man konkrete Tierhaltungen
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
unter dem Blickwinkel des Tierschutzes beurteilen kann. Fertigkeiten: … können Normalverhalten und Verhaltensstörungen bei Rind und Schwein erkennen und unterscheiden. Sie können konkrete Fragestellungen aus dem Tierschutzrecht bezüglich landwirtschaftlicher Nutztiere verstehen und beantworten. Kompetenzen: … sind sich der moralischen Verantwort des Menschen für die Tiere bewusst. Sie können moralische Aussagen zum Tierschutz verstehen, mit den Werkzeugen der Ethik analysieren und ihre eigene moralische Entscheidung begründen.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: Eigenes Skript Richter Krankheitsursache Haltung, Beurteilung von Nutzställen, Enke Verlag, Tierschutzgesetz, TierschutznutztierhaltungsVO Aktuelle Arbeiten zur artgemäßen Tierhaltung, Alle Jahrgänge, KTBL Darmstadt Albright/Arave, 1997, The Behaviour of Cattle, CAB International, New York Buchholtz, Goetschel, Hassenstein, Loeffler, v. Loeper, Martin, Bohrmoser, Sambraus,
Tschanz, Wechsler, Wolff, 1993, Leiden und Verhaltensstörungen bei Tieren, Birkhäuser, Basel
Ganßloser, 1998, Säugetierverhalten, Filander, Fürth Lebelt, 1998, Problemverhalten beim Pferd, Enke, Stuttgart Sundrum, Anderson, Postler, 1994, Tiergerechtheitsindex 200, Köllen Druck und Verlag,
Bonn Sambraus, 1978, Nutztierethologie, Paul Parey, Berlin Sambraus/Steiger, 1997, Das Buch vom Tierschutz, Enke, Stuttgart Tschanz et al., 1987, Bedarfsdeckungs- und Schadenvermeidungskonzept, DVG, Gießen Voland, 2000, Grundriss der Soziobiologie, Spektrum akademischer Verlag, Heidelberg Zeitler-Feicht, 2001, Handbuch Pferdeverhalten, Ulmer, Stuttgart Landwirtschaftskammer Hannover, 1999, Ordnungsgemäße Tierhaltung Hoy, Steffen, 2006, Nutztierhaltung und –hygiene, Ulmer, Stuttgart Jungbluth, Büscher, Krause, 2005, Technik Tierhaltung, Ulmer, Stuttgart vielfältige Originalliteratur Nationaler Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren, KTBL 446, Darmstadt Medienformen und Besonderes:
Overhead, ppt, Tafel, Videos
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.3.2
Titel des Modulelements: Tierhaltung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. TH. Richter
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Tierhaltung. Niveau 4
Faktenwissen: 60% Methodenwissen: 40% Vorlesung: Entwicklung der Tierhaltung Aufgaben der Tierhaltung Produktionsverfahren, Haltung und Leistungsparameter
Rind (Milchviehhaltung, Mutterkuhhaltung, Kälberaufzucht, Bullen-, Färsen- u. Kälbermast)
Schwein (Ferkelerzeugung, Ferkelaufzucht, Mastschweinehaltung)
Schaf-, Pferde- und Geflügelhaltung Rinderhaltung
Kühe Kälber Mastrinder Besonderheiten der Weidehaltung
Schweinehaltung Mutterschweine Aufzuchtferkel Mastschweine
Schafe und Ziegen, Geflügel
Übungen in Gruppen:
Beurteilung von Rindern und Rinderhaltungen
Beurteilung von Schweinen und Schweinehaltungen
Beurteilung von kl. Wiederkäuern und deren Haltung
Geburt und Geburtshilfe beim Rind Geburt und Geburtshilfe beim
Schwein, Maßnahmen bei Ferkeln (Kastration, Fe-Injektion, Schwanzkupieren)
Klauenschneiden beim Rind Aquakultur
Angestrebte Lernergebnisse:
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Die Studierenden: Kenntnisse: … lernen die gängigen Haltungsverfahren für landwirtschaftliche Nutztiere kennen. Besonderer Wert wird auf die Auswirkungen der Haltungstechnik auf die Gesunderhaltung der Tiere (und damit sowohl auf Tierschutz, als auch auf Ökonomie), aber auch die Gesunderhaltung der in der Tierhaltung tätigen Menschen gelegt. Fähigkeiten: … können konkrete Tierhaltungen auf die ökonomischen und gesundheitlichen Folgen beurteilen. Sie erwerben Grundfertigkeiten in der klinischen Untersuchung von Rind, Schwein und kleinen Wiederkäuern, in der Geburtshilfe bei Rind und Schwein, in Eingriffen und Maßnahmen bei Saugferkeln sowie im Klauenschneiden. Kompetenzen: … sind sich bewusst, dass landwirtschaftliche Nutztiere komplexe biologische Entitäten sind, deren Gesundheit und Wohlergeben von vielen Faktoren abhängt, die der Mensch positiv oder negativ beeinflussen kann, was dann Auswirkungen sowohl auf die Rentabilität der Tierhaltung, als auch auf die moralische Vertretbarkeit und damit die Verbraucherakzeptanz hat. Außerdem wird durch die Gruppenarbeit die Sozialkompetenz gefördert.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: Eigenes Skript Richter Krankheitsursache Haltung Tierschutznutztierhaltungsverordnung und vielfältige Originalliteratur Medienformen und Besonderes:
Power Point, Videos, Besuch der Versuchsgüter der HfWU, Exkursionen auf Praxisbetriebe
Modulbeschreibung
Code: AWB.II.4
Modulbezeichnung: Pflanzenernährung und Herbologie
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Keine
Nachgelagerte Module: Phytomedizin I und Phytomedizin II
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele:
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls
- vertraut sein mit der Aufnahme und Transport organischer und anorganischer Stoffe, Ernährung und Ertragsbildung, Dynamik und Stoffwechsel der Nährelemente, mineralische und organische Dünger und der optimalen Düngung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen
- wichtige Unkrautarten in verschiedenen Wachstumsstadien identifizieren können, die unterschiedlichen Überlebens- und Ausbreitungsstrategien und Bekämpfungsmöglichkeiten von Unkräutern erfasst haben
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.II.4.1
AWB.II.4.2
Dozent/in:
Prof. Dr. C. Pekrun
Prof. Dr. A. Schier
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.4.1
Titel des Modulelements: Pflanzenernährung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2,5
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Pflanzenernährung und Düngung. Sie verstehen die grundlegenden Unterschiede in der Wirkung von organischer und mineralischer Düngung.
Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %
- Aufnahme von Pflanzennährstoffen über Wurzel und Spross, Verteilung der Nährstoffe in der Pflanze
- Bedeutung und Düngung der Makronährstoffe N, P und K
- Bedeutung und Düngung der sekundären Makronährstoffe Ca, S, Mg
- Bedeutung eines geeigneten pH-Werts
- Grundsätzliches zur Bedeutung und Düngung von Mikronährstoffen
- organische Dünger und Wirksamkeit der organischen Düngung
- Berechnung der notwendigen N, P und K-Düngermenge für eine vorgegebene Situation
- Anwendung der Düngeverordnung
- Berechnung einer N- und P-Bilanz für einen Betrieb
- Abschätzung der Nitratauswaschungsgefahr
- Durchführung von Nmin-Untersuchungen, Erhebungen des Ernährungszustands von Pflanzenbeständen mit Hilfe des Hydro-N-Sensors und Düngefenstern
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse
- kennen die Wirkungsweise der Pflanzennährstoffe N, P, K, Mg, Ca, S - kennen die Unterschiede zwischen organischer und mineralischer Düngung - kennen die wichtigsten die Düngung betreffenden Rechtsvorschriften
Fertigkeiten
- sind in der Lage, die notwendige Düngermenge für einen landwirtschaftlichen Betrieb zu berechnen und die Umweltwirkung überhöhter oder falsch angewandter Düngung abzuschätzen.
- verstehen die Umweltrelevanz der Düngung und sind in der Lage, einem landwirtschaftlichen Betrieb sachgerechte Empfehlungen für eine angepasste, umweltgerechte Düngung zu geben. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, 2 Feldtermine, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:
Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung
Amberger, A.: Pflanzenernährung – Ökologische und physiologische Grundlagen, Dynamik und Stoffwechsel der Nährelemente. UTB-Taschenbuch. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Finkh, A., Dünger und Düngung – Grundlagen, Anleitung zur Düngung der Kulturpflanzen. Verlag Chemie. Weinheim, New York.
Marschner, H., 1997: Mineral Nutrition of Higher Plants. Academic Press, London, San Diego.
Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial (Pflanzen und Dünger)
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.4.2
Titel des Modulelements: Herbologie
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2 + 0,5*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Grundlegendes Wissen über Unkrautarten und –vorkommen sowie Kenntnis von Einflussfaktoren auf die Unkrautdynamik. (Niveau 3)
Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %
-Nomenklatur der Unkrautarten
-Schaden und Nutzen von Unkräutern
-Biologie der Unkräuter
-Unkrautbekämpfungsstrategien
-Resistenzmanagement
-Dynamik von Unkrautsamenbanken im Boden
-Bekämpfungskonzepte für transgene, herbizidresistente Kulturen
-Beeinflussung der Diversität im Klimawandel
-Benutzung von Bestimmungsliteratur
-Vorgehensweise beim Resistenzmanagement
-Risikoabschätzung bei Sommer- und Winterkulturen und Standorttypische Unkrautvorkommen
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse: -kennen die wichtigsten Unkrautarten für hiesige Breitengrade und ihre Unterscheidung in verschiedenen Wachstumsstadien -können die wichtigsten Unkrautsamen identifizieren -haben die unterschiedlichen Überlebens- und Ausbreitungsstrategien von Unkräutern erfasst -kennen die Möglichkeiten der Unkrautbekämpfung Fertigkeiten: -sind in der Lage, einen Bestand auf den Unkrautdruck hin einzuordnen und das Schadschwellenprinzip anzuwenden -beherrschen den richtigen Zeitpunkt und können die richtige Methodik für die Bekämpfung auswählen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: - Skript - Zwerger, P., und Ammon, H. U. Unkraut - Ökologie und Bekämpfung (2002) Ulmer
Verlag, Stuttgart. - Weed Management Handbook (2002) Blackwell Scientific Publications, Oxford, London,
Edinburgh, Boston, Melbourne. - Hallmann, J., Quadt-Hallmann, A., und Tiedemann, A. v. Phytomedizin (2007) Ulmer,
Stuttgart. - Koch, W., und Hurle, K. Grundlagen der Unkrautbekämpfung (1993) Ulmer Verlag,
Stuttgart. Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial, Botanische Bestimmungsübungen in Kleingruppen (max. 15 Studierende), Übungen im Feld, Mikroskopierübungen, Nutzung des Herbariums, Methodik der praktischen Pflanzenbestimmung anhand von Bestimmungsbüchern
Modulbeschreibung
Code: AWB.II.5
Modulbezeichnung: Phytomedizin I und Pflanzenzüchtung I
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Keine
Nachgelagerte Module: Phytomedizin II
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 6
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse der Phytomedizin und der Pflanzenzüchtung und sind in der Lage, die Funktion und die Bedeutung dieser Disziplinen innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.II.5.1
AWB.II.5.2
Dozent/in:
Prof. Dr. A. Schier
Prof. Dr. A. Schier
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.5.1
Titel des Modulelements: Phytomedizin I
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein Basiswissen im Bereich der Phytomedizin (Pflanzenschutz und allgemeine Phytopathologie), Diagnose, Biologie und Ökologie der wichtigsten Schaderreger mit praktischen Hinweisen zur Vorbeuge und Minderung von Schäden und kennen die wichtigsten Rechtsgrundlagen des Pflanzenschutzes (Niveau 3).
Faktenwissen (80%)
- Einführung
- Geschichte der Phytomedizin
- Pflanzengesundheit: Begriff, Bedeutung
- Gesunde Pflanzen als Basis für die die menschliche und tierische Ernährung
- Grundlagen der Phytopathologie
- Tierische Schaderreger
- Auftreten und Bedeutung von Schadorganismen
- Diagnose von Pathogenen und Schädlingen
- Epidemiologie und Schadwirkung
- Pflanzenschutzmaßnahmen
- Rechtsgrundlagen des Pflanzenschutzes
Methodenwissen (20%)
- Diagnostizieren von abiotischen Schadursachen
- Diagnostizieren von Pflanzenkrankheiten
- Erkennen von tierischen Schaderregern
- Anwenden von geeigneten Pflanzenschutzmaßnahmen
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden…
Kenntnisse: -kennen die wichtigsten Schaderregergruppen und deren Biologie
-wissen Bescheid über die wirtschaftliche Bedeutung der Schaderreger
Fertigkeiten: -erkennen die Schädigung an den Kulturpflanzen
-können die Schadbilder diagnostizieren und den Schweregrad einordnen
-sind in der Lage geeignete Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen zu bestimmen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:
- eigene Foliensammlung, jährlich aktualisiert und angepasst - Hallmann, J., Quadt-Hallmann, A., und Tiedmann, A. v. (2007) Phytomedizin –
Grundwissen Bachelor. Ulmer, Stuttgart. -
Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Anschauung im Feld, zahlreiche Exkursionen zu Unternehmen und Instituten, praktische Diagnosetests im Feld und im Labor, Diagnose mit Hilfe von Lupe, praktische Übungen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.II.5.2
Titel des Modulelements: Pflanzenzüchtung I
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K 90
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein allgemeines Wissen über die Biologie der Pflanzenzüchtung, und ein vertieftes Wissen über Vorgehensweise und das Festlegen von Zuchtzielen (Niveau 4)
Faktenwissen (80%)
-Biologische Grundlagen der Züchtung
-Züchtungsarten
-Zuchtziele
Methodenwissen (20%) -Methodik bei der Festlegung eines Zuchtzieles -praktische Vorgehensweise bei der Züchtung -Energieeffizienz in der Resistenzzüchtung
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse der Pflanzenzüchtung und sind in der Lage, die Funktion und die Bedeutung der Pflanzenzüchtung innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen im Feld
Literatur/Lehrmaterial: Übersichtliche Gliederung, themenorientiert Skripte, Lehrbücher der Gentechnologie, Weiterführende spezielle Literaturangaben Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Anschauung im Feld, Exkursionen zu Züchtungsunternehmen und Instituten (Saatbauamt, Donaueschingen), Übungen im Feld, Videos über die Methodik der Pflanzenzucht
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-GL.1
Modulbezeichnung: Englisch
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. von Korn Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erweitern ihre Sprachkompetenz und die Kommunikationsfähigkeit in englischer Sprache. Sie eignen sich die englische Fachterminologie aus dem Bereich Agrarwirtschaft an und können diese anwenden.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-GL.1.1
AWB.WP-GL.1.2
Dozent/in:
Alexandra Herl
Barbara Voullaire
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-GL.1.1
Titel des Modulelements: English Communication
Organisation
Dozent/in: Alexandra Herl
Status: Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: englisch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 35 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 35 %
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden werden auf eine Tätigkeit im internationalen Kontext vorbereitet. Dies kann im Rahmen von Praktika, bei späteren internationalen Geschäftskontakten oder sogar ein beruflicher Einsatz im englischsprachigen Umfeld sein.
Das Modulelement English Communication hat folgende Themenschwerpunkte:
(1) Erster Kontakt mit Geschäftspartnern (Sich selber und andere vorstellen)
(2) Small-talk (Beziehung zum Geschäftspartner herstellen)
(3) Telefonieren (Sicherheit beim Telefonieren in englischer Sprache bekommen)
(4) Kommunikation im betrieblichen Kontext (Sensibilisierung und Grundwortschatz)
(5) Geschäftskorrespondenz (Arten von Geschäftsbriefen, Standardformat und –formulierungen)
(6) Gesprächsführung (Methodik und Ausdrucksformen) Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse Die Studierenden sollen ihr Vokabular in den genannten Bereichen zum Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern erweitern und festigen. Grundlagen der Grammatik werden hierbei bei Bedarf aufgefrischt. Die Studierenden beherrschen Grundsätze und Ausdrucksweisen in den bearbeiteten berufsrelevanten Themenschwerpunkten der Kommunikation. Fertigkeiten Die Studierenden bekommen Sicherheit beim Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern. Die erlernten Kenntnisse werden eingeübt und können dann situativ angewendet werden. Die Studierenden sind mit den benötigten grundlegenden, englischen Sprachkenntnisse für die internationale Geschäftswelt vertraut.
Kompetenzen Die Studierenden können zielgerichtet in der englischen Sprachwelt agieren und haben so eine gute sprachliche Basis für einen erfolgreichen internationalen Einsatz. Lehr-/Lernmethoden:
Teilnehmerzentrierte Gestaltung des Unterrichts bei dem die Studierenden aktiv sein sollen und eingebunden sind, u.a.
Nutzung von Audiomaterial beim Aneignen von neuen Ausdrucksweisen und zur Sensibilisierung für verschiedene Sprachakzente.
Erarbeitung von neuem Wissen anhand von Beispielen und Sicherung des Erlernten mittels Einzelübungen sowie in Kleingruppen auch mit Rollenspielen.
Lesen von Textmaterial sowie Diskussionen.
Eine positive Lernatmosphäre im Unterricht soll das Lernen erleichtern bzw. die Freude am Umgang mit der englischen Sprache fördern. Literatur/Lehrmaterial:
Eigenes Skript, ca. 80 Seiten Verweis u.a. auf folgendes Lehrmaterial: Aktuelle Artikel des Magazins ‚Business Spotlight’. München: Spotlight Verlag. Abegg, B. & Benford, M. (1999). Communication for Business - Satzbausteine. München: Max Hueber Verlag. Kenneth Thomson (2006). Englisch for Meetings. Berlin: Cornelsen Verlag. Medienformen und Besonderes:
Benutzung des Internet...
...um den Studierenden zu zeigen, wie sie selbständig Lücken der englischen Grammatik schließen können (Referenzseiten mit interaktiven Übungen)
...zur Erläuterung und Diskussion von Networking (www.xing.com)
...um den Studierenden zu zeigen, wie sie selbst Musterdokumente recherchieren können
Benutzung weiterer Medien wie bspw. Beamer, Laptop, Lautsprecher, Audio-CDs
wenn möglich: Einladung eines englischsprachigen Gastes / Austauschstudenten
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-GL.1.2
Titel des Modulelements: Agricultural English
Organisation
Dozent/in: Barbara Voullaire
Status: Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: englisch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20%
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Ein angewandtes Sprachtraining in Englisch anhand vorgegebener Texte aus Fachliteratur und Aktuelles aus dem Internet in agrarbezogenen Themen um Sprachkompetenzen zu verbessern im;
1) Verständnis von Fachausdrücke 2) Schriftlicher Ausdruck und 3) Sprechvermögen 4) Hörverstehen
Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse Die Studierenden erweitern und festigen ihr englisches Vokabular zum Lesen von Fachliteratur und zum Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern. Fertigkeiten Die Studierenden bekommen Sicherheit beim Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern und beim Lesen von Fachliteratur. Die erlernten Kenntnisse werden eingeübt und können angewendet werden. Die Studierenden sind mit den benötigten grundlegenden, englischen Sprachkenntnissen für die internationale Geschäftswelt vertraut und können agrarwirtschaftliche Fachliteratur verwenden. Lehr-/Lernmethoden: Übungen in Texte lesen und verstehen, Sprech- und Schreibübungen, Diskussionen, kleine Vorträge selbst recherchiertes in Agrarthemen. Literatur/Lehrmaterial: Texte werden aus Fachliteratur und aus dem Internet gestellt. Medienformen und Besonderes: Medienberichte aus dem Internet, Fachliteratur, Power Point
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-GL.2
Modulbezeichnung: Praktikum in Agrartechnik und Bodenkunde
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Nachgelagerte Module: Precision Farming Obst- und Gemüsebau
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. C. Pekrun
Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Methoden im Bereich der Messtechnik und bodenkundlichen Analyse selbständig anzuwenden und zu interpretieren. Sie erkennen die Bedeutung einer repräsentativen Probenahme, von Wiederholungen und sorgfältigem Arbeiten als Grundvoraussetzung für aussagekräftige Analyseergebnisse.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-GL.2.1
AWB.WP-GL.2.2
Dozent/in:
Prof. Dr. R. Reich
Prof. Dr. C. Pekrun, Prof. Dr. H. Knechtges
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-GL.2.1
Titel des Modulelements: Agrartechnisches Praktikum
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 10 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 10 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 80 %
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Eigenständiges Erarbeiten von Eigenschaften und Verwendung von Geräten der Agrartechnik und angrenzender Bereiche. 10 % Faktenwissen – 90 % Methodenwissen. (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden... Fertigkeiten:
- Können Informationen zu Ihnen unbekannten Themen recherchieren, ordnen und bewerten
- Können einfache Experimente durchführen, um damit Eigenschaften von Geräten zu erkunden.
Kompetenzen: - können sich als Team organisieren, um eine gemeinschaftlich aufgestellte Aufgabe
effizient zu bewältigen. - Können Informationen gegenseitig austauschen und Ergebnisse ihrer Arbeit
präsentieren. Lehr-/Lernmethoden: Praktische Experimente, selbständige Informationsbeschaffung Literatur/Lehrmaterial: Literatur zur Messtechnik, Software, Firmenunterlagen Medienformen und Besonderes: Die Themen können wechseln und sich an aktuellen Fragestellungen in Lehre, Praxis und Forschung orientieren.
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-GL.2.2
Titel des Modulelements: Bodenkundliches Praktikum
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun, Prof. Dr. H. Knechtges
Status: Professoren
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 10 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 90 %
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 % Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
10 % Faktenwissen – 90 % Methodenwissen
Probenentnahme, Analyse von pH, Kalkbedarf, Nmin, P, K, Corg-Gehalt, Beurteilung von Böden für die Eignung zur Direktsaat, Ermittlung des Düngebedarfs
Bedeutung der Erhebungswerte für die Pflanzenproduktion
Wasserinfiltration, Bodendruck unter Ackerreifen, Eindringfestigkeit (Penetrometer), Scherfestigkeit, Bodendichte mittels Stechzylinder und Membran, Feuchtigkeit, Porengrößenverteilung (pf-Kurve), Siebanalyse, Visuelle Bodenbeurteilung (VSA) (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden... Fertigkeiten:
- sind in der Lage, die wesentlichen Methoden zur bodenphysikalischen und bodenchemischen Kennzeichnung von Böden anzuwenden und zu interpretieren
- können die Begrenztheit der Analyseergebnisse und die impliziten Fehler abschätzen und damit Ergebnisse von Bodenuntersuchungen einordnen
Kompetenzen:
- können in Kleingruppen selbstständig einfache Methoden der Bodenanalyse anhand der Literatur erarbeiten, die notwendige Handfertigkeiten einüben und die gewonnenen Erfahrungen einer begrenzten Gruppe vermitteln
Lehr-/Lernmethoden: Jeder Studierende erhält einen Laborarbeitsplatz und analysiert selbst mitgebrachte bzw. von der Hochschule gestellte Bodenproben auf die genannten Parameter. Es werden die offiziellen VDLUFA-Methoden angewandt. Grundsätzliche Zusammenhänge werden durch Zeichnungen an der Tafel erläutert. Die Methoden zur Bestimmung der bodenphysikalischen Parameter werden in Kleingruppen erarbeitet und den restlichen Kursteilnehmern theoretisch und praktisch vorgestellt. Literatur/Lehrmaterial:
Offizielle Datenblätter für die Analyse von Böden vom VDLUFA oder LTZ-Augustenberg
Schlichtung, E., Blume, H.-P., Stahr, K., 1995: Bodenkundliches Praktikum. Pareys Studientexte 81, Blackwell Wissenschaftsverlag Berlin, Wien, Oxford.
Rowell, D.L., 1997: Bodenkunde – Untersuchungsmethoden und ihre Anwendungen. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York.
Scheffer, Fritz, und Paul Schachtschabel u.a., Lehrbuch der Bodenkunde, Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1984 Medienformen und Besonderes:
Die Bodendruckmessungen bei Befahrung mit unterschiedlichen Lasten und Reifeninnendrücken werden im Feldversuch mit realen Maschinen durchgeführt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist der Lernerfolg sehr hoch.
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-GL.3
Modulbezeichnung: Praktikum in Futtermittelkunde und Tierhaltung/Ethologie
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Eintragung
Nachgelagerte Module: Eintragung
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter
Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 45 50 %
K 45 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Kennenlernen und Einordnen der Futtermittel Kennenlernen aktueller Haltungsansprüche der Tiere
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-GL.3.1
AWB.WP-GL.3.2
Dozent/in:
N.N.
Prof. Dr. Th. Richter
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-GL.3.1
Titel des Modulelements: Futtermittelkundepraktikum
Organisation
Dozent/in: N.N.
Status:
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30%
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Futtermittelkunde. (Niveau 4)
Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %
Kennenlernen und Zuordnen aller Futtermittel Futtergruppeneinteilung Aspekte der Futtermittelqualität Aufbau und Handhabung der Futterwerttabellen Futtermittelgesetz
Beurteilung der Futtermittelqualität: Trockenfutter und Silagen
Untersuchungsmethoden im Labor
Untersuchungsmethoden in der Praxis (Sinnesprüfungen, etc.)
Rations- und Mischungsberechnung
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen die Futtermittel und deren Entstehung ... können die Futtermittel bzgl. der relevanten Qualitätsparameter einordnen ... kennen die wichtigsten Bestimmungen des Futtermittelgesetzes Fertigkeiten:
… sind in der Lage Futtermitteln (insbesondere Raufuttermittel) anhand einer Sinnesprüfung einschätzen ... können leistungsbezogene Rationen kalkulieren und zusammenstellen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Kirchgeßner – Tierernährung, DLG-Verlag Futterwerttabellen für Schweine, Rinder, Pferde Mineralstoffe, Heuschlüssel, Bewertungssysteme Medienformen und Besonderes:
Intensive praktische Übungen
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-GL.3.2
Titel des Modulelements: Praktikum in Tierhaltung/Ethologie
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 10%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 70%
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
45 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Tierhaltung. (Niveau 3)
Faktenwissen: 40% Methodenwissen: 60% einführende Vorlesung
Auf den Versuchsgütern der HfWU werden in Kleingruppen jeweils aktuell vorhandene Tiere beobachtet, gepflegt und ggfs. Haltungseinrichtungen konstruiert, gebaut oder umgebaut.
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse: … bekommen einen vertieften Einblick in ausgewählte, auf den Versuchsgütern gerade aktuelle und konkrete Fragestellungen aus dem Bereich Tierhaltung und Nutztierethologie. Fertigkeiten: … lernen unter Anleitung den Umgang mit Tieren, erfahren die praktische Arbeit im Stall ggfs. incl. Krankheitserkennung und Therapie, wenden ethologische Beobachtungsmethoden an und werden ggfs. unter Anleitung handwerklich tätig. Kompetenzen: … erfahren die Komplexität praktischer Tierhaltung. Durch die Gruppenarbeit unter den erschwerten Bedingungen der Arbeit im Stall wird die Sozialkompetenz besonders gefördert.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen in Gruppen Literatur/Lehrmaterial: Aktuelle Arbeiten zur artgemäßen Tierhaltung, Alle Jahrgänge, KTBL Darmstadt Albright/Arave, 1997, The Behaviour of Cattle, CAB International, New York Buchholtz, Goetschel, Hassenstein, Loeffler, v. Loeper, Martin, Bohrmoser, Sambraus,
Tschanz, Wechsler, Wolff, 1993, Leiden und Verhaltensstörungen bei Tieren, Birkhäuser, Basel
Ganßloser, 1998, Säugetierverhalten, Filander, Fürth Lebelt, 1998, Problemverhalten beim Pferd, Enke, Stuttgart Sundrum, Anderson, Postler, 1994, Tiergerechtheitsindex 200, Köllen Druck und Verlag,
Bonn Richter, 2006, Krankheitsursache Haltung, Enke, Stuttgart Sambraus, 1978, Nutztierethologie, Paul Parey, Berlin Sambraus/Steiger, 1997, Das Buch vom Tierschutz, Enke, Stuttgart Tschanz et al., 1987, Bedarfsdeckungs- und Schadenvermeidungskonzept, DVG, Gießen Voland, 2000, Grundriss der Soziobiologie, Spektrum akademischer Verlag, Heidelberg Zeitler-Feicht, 2001, Handbuch Pferdeverhalten, Ulmer, Stuttgart Landwirtschaftskammer Hannover, 1999, Ordnungsgemäße Tierhaltung Hoy, Steffen, 2006, Nutztierhaltung und –hyiene, Ulmer, Stuttgart Jungbluth, Büscher, Krause, 2005, Technik Tierhaltung, Ulmer, Stuttgart Medienformen und Besonderes:
Praktische Tätigkeit auf den Versuchsgütern Jungborn und/oder Tachenhausen, einschließlich Gestaltung und Umgestaltung von Haltungseinrichtungen, ethologischer Tierbeobachtung sowie Handling und Management von Tieren.
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-GL.4
Modulbezeichnung: Bestimmungsübungen
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: keine
Nachgelagerte Module: keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier
Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Eintragung
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 50%
S 50%
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse der Evolution, Systematik und Ökologie der Pflanzen und Tiere. Sie besitzen die notwendigen Fertigkeiten zur systematischen Bestimmung der heimischen Pflanzen und Tiere anhand morphologischer Merkmale.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-GL.4.1
AWB.WP-GL.4.2
Dozent/in:
Prof. Dr. A. Schier, Prof. Dr. T. Richter
Prof. Dr. B. Elers
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-GL.4.1
Titel des Modulelements: Zoologische Bestimmungsübungen: Teil Prof. Dr. T. Richter
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier, Prof. Dr. Th. Richter
Status: Professoren
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 60%
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
25 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Faktenwissen: 30% Methodenwissen: 70% Kenntnis der wichtigsten einheimischen Arten der Vertebraten
Einführende Vorlesung Bestimmung von Fische, Amphibien, Reptilen, Vögeln und Säugern mit
Bestimmungsbüchern an Hand der vorhandenen Präparate vogelkundlicher Rundgang auf dem Versuchsgut Tachenhausen und am Neckar Exkursion zum Naturkundemuseum Rosenstein in Stuttgart mit fachkundiger Führung Exkursion zum zoologisch-botanischen Garten „Wilhelma“ in Stuttgart mit
fachkundiger Führung (Niveau 4)
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … erwerben Grundkenntnisse über die heimischen Wirbeltiere, insbesondere über Vögel und Säugetiere. Fähigkeiten: … können mit Bestimmungsbüchern und –schlüsseln umgehen. Kompetenzen: … verstehen die Bedeutung der Biodiversität für die Landwirtschaft das globale Ökosystem. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen an Präparaten, Übung in der Natur, Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Bestimmungsbücher aus der Hochschulbibliothek Medienformen und Besonderes: Exkursionen, Exkursionen teilweise mit sachkundiger Führung durch Externe
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-GL.4.1
Titel des Modulelements: Zoologische Bestimmungsübungen: Teil Prof. Dr. A. Schier
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 1,25
SWS: 1
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 60%
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
25 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Faktenwissen: 30% Methodenwissen: 70% Kenntnis der wichtigsten einheimischen Arten der Arthropoden
Einführende Vorlesung Bestimmung von Spinnentieren und Insekten mit Bestimmungsbüchern an Hand der
vorhandenen Präparate Entomologische Übungen auf dem Lehr- und Versuchsgut Tachenhausen (Niveau 4)
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse: … erwerben Grundkenntnisse über die heimischen Arthropoden, insbesondere über Arten, die für die Landwirtschaft von Bedeutung sind. Fähigkeiten: … können mit Bestimmungsbüchern und –schlüsseln umgehen, können die verschiedenen Methoden des Insektenfanges einsetzen Kompetenzen:
… verstehen ansatzweise die Bedeutung der Arthropoden für die Land- und Volkswirtschaft. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen an Präparaten, Übung in der Natur, Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Bestimmungsbücher aus der Hochschulbibliothek Medienformen und Besonderes: Exkursionen teilweise mit sachkundiger Führung durch Externe, praktische Einführung in die Methoden des Insektenfangs, Mikroskopieren zur Bestimmung von Insekten, Übung zur Schädlingsdiagnose
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-GL.4.2
Titel des Modulelements: Botanische Bestimmungsübungen
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 10%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 70%
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: 10 % Faktenwissen, 90 % Methodenwissen (Niveau 4) Die Studierenden erwerben Fertigkeiten zur Bestimmung aller Pflanzenarten aus den 10 wichtigsten Pflanzenfamilien Mitteleuropas. Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse:
- Kennen die Systematik der Blütenpflanzen. Fertigkeiten:
- können Pflanzenarten mit Hilfe eines Bestimmungsschlüssels bestimmen. - Können Pflanzenfamilien an ihren Besonderheiten direkt erkennen und ansprechen.
Lehr-/Lernmethoden: An Beispielpflanzen wird das Erkennen der Pflanzenfamilie und das Bestimmen der Art praktisch unter Anleitung geübt im Labor und im Feld. Literatur/Lehrmaterial:
Stichmann: Der neue Kosmos Pflanzenführer Aichele/ Schwegler: Unsere Gräser Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland, Atlasband Lüder: Grundkurs Pflanzenbestimmung
Medienformen und Besonderes: Exkursionen
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-GL.5
Modulbezeichnung: Praktikum Pflanzenbau und Agrarregionen
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Biologische Grundlagen
Nachgelagerte Module: Pflanzenbau und Technik, Phytomedizin, Angewandte Ökologie
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. C. Pekrun Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Eintragung
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 75 % Praktikum im Pflanzenbau
S 25 % Agrarregionen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben Fertigkeiten, mit Hilfe von Beratungsunterlagen einfache Anbauentscheidungen zu treffen und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen mit einfachen Feldmethoden zu messen und zu beschreiben. Sie erwerben umfangreiches Faktenwissen über die Theorie der landwirtschaftlichen Standortlehre, die räumliche Konzentration der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland sowie die Organisationsstrukturen der landwirtschaftlichen Produktion.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-GL.5.1
AWB.WP-GL.5.2
Dozent/in:
Prof. Dr. C. Pekrun
Prof. Dr. T. Münch
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-GL.5.1
Titel des Modulelements: Praktikum im Pflanzenbau
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 3
SWS: 3
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 90 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 70 %
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
75 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: 10 % Faktenwissen – 70 % Methodenwissen – 20 % Schlüsselqualifikationen Die Studierenden sammeln unter Hilfestellung der Lehrenden in Gruppen eigenständig Wissen und diskutieren dies in der Gruppe, um konkrete Anbauentscheidungen auf dem Versuchsbetrieb fällen zu können. Sie führen zusammen mit dem Betriebsleiter die jeweiligen Maßnahmen durch und ermitteln die Wirkung der Maßnahmen auf die Ertragsbildung. Im Anschluss bereiten sie die Ergebnisse ihrer Analysen in Form eines Berichtes auf. (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse:
- kennen den grundsätzlichen Ablauf der pflanzenbaulichen Maßnahmen in einem Getreidebestand im Laufe der Vegetationszeit.
Fertigkeiten: - sind in der Lage, die für Anbauentscheidungen notwendigen Informationsmaterialien
selbständig zu suchen - können unter Anleitung Managemententscheidungen auf Feldebene treffen. - Können die Auswirkungen der pflanzenbaulichen Maßnamen auf die
Bestandesentwicklung mit einfachen Feldmethoden erheben, beschreiben und analysieren.
Lehr-/Lernmethoden: Praktikum im Feld
Literatur/Lehrmaterial: Frei verfügbare Beratungsunterlagen für den Pflanzenbau Praktikerzeitschriften mit aktuellen Anbauempfehlungen Internetadressen für Online-Beratung Medienformen und Besonderes:
Selbständiges Erarbeiten von Wissen. Ein Medium zur Vermittlung der Lehrinhalte ist deshalb nicht notwendig.
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-GL.5.2
Titel des Modulelements: Agrarregionen
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2
SWS: 1
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 25 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 50 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
25 %
Gruppengröße:
10-15
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Planung des optimalen Unternehmensstandortes Verteilung der Agrarproduktion im Raum (v. Thünen, Ricardo) Räumliche Anordnung der Landwirtschaft in Deutschland und der EU und ihre
Bestimmungsgründe – räumliche Konzentration tierischer Veredlung Organisationsstrukturen im Agrarsektor: Systematik landwirtschaftlicher Betriebe nach
verschiedenen Kriterien Strukturen der Landwirtschaft in Deutschland und wichtigen konkurrierenden Ländern Kooperationsformen im Bereich der Landwirtschaft Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden gewinnen einen Überblick über die Grundlagen der landwirtschaftlichen Standortlehre (v. Thünen). Sie erwerben umfangreiches Faktenwissen über die regionalen Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland und die Organisations-strukturen der landwirtschaftlichen Produktion. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 35 Seiten, regelmäßig aktualisiert BORCHERDT (1996): „Agrargeographie - Teubner Studienbücher“, Teubner-Verlag, Stuttgart 1996 www.agribenchmark.de Medienformen und Besonderes: Overhead, Tafel, ppt
Modulbeschreibung
Code: AWB.III.1
Modulbezeichnung: Methodik
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Mathematik und Physik
Nachgelagerte Module: Projektarbeit, Bachelor -Thesis; Projektmanagement, Marktlehre und Marketing, Handelsbetriebslehre, Informationsmanagement
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. W. Gräbener
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
H 50% Wissenschaftliches Arbeiten und Rhetorik
K45 50% Angewandte Statistik
Ausgestaltung des Moduls
Qualifikationsziele:
Die Studierenden beherrschen grundlegende Verfahren der beschreibenden und schließenden Statistik, die sie in der Datenanalyse anzuwenden wissen. Sie können wissenschaftliche Fragestellungen unter Beachtung inhaltlicher und formaler Ansprüche an wissenschaftliche Arbeiten in schriftlichen Arbeiten darstellen und entwickeln. Sie sind fähig, sicher und überzeugend vorzutragen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.III.1.1
AWB.III.1.2
Dozent/in:
Prof. Dr. W. Gräbener
Prof. Dr. B. Elers
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.III.1.1
Titel des Modulelements: Wissenschaftliches Arbeiten
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
H
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
80
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Grundlagenwissen im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens und der wirkungsvollen Rede (Niveau 3):
Faktenwissen 30 % Methodenwissen 70 %
Wissenschaftstheoretische Grundlagen
Der Weg zur Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit
Praktische Anleitung für die inhaltliche und formale Gestaltung schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten: Erstellen von Gliederungen, Form und Formatieren, Recherchieren und Zitieren, Erstellen von Literatur- und Quellenverzeichnissen
Rhetorik: Vortragen und präsentieren
Lerntypen
Gestaltung von schriftlichen Arbeiten und Vorträgen
Literaturrecherche, methodische Ansätze
Wissenschaftliches Referat Gruppenarbeiten Bachelorthesis Wirkungsvoll vortragen: Werkzeug-
Kasten für sicheres Auftreten und Überzeugendes Vortragen, u.a. sprachliches Ausdrucksvermögen, Sprechtechniken, bewusste Körpersprache, mentale Einstellung
Richtiges Lernen, mündliche Prüfung Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden können die für ein Thema relevante Literatur finden, zitationsgerecht sichern und auswerten. Sie kennen verschiedene Redearten und rhetorische Mittel. Fertigkeiten: Sie sind in der Lage, ihre Einsichten und Ergebnisse gemäß den üblichen Wissenschaftsstandards schriftlich zu entwickeln und darzustellen. Die Studierenden beherrschen die notwendigen Lern- und Arbeitstechniken zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, verfügen somit über die Fähigkeit zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten. Kompetenzen: Die Studierenden können eigenständig Sachvorträge schriftlich vorbereiten, frei kommunizieren und die mündliche Präsentation selbstkritisch reflektieren.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen (Einzelpersonen und in Kleingruppen), Beobachtungen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: Birkenbihl: Rhetorik, Redetraining für jeden Anlaß, 3. Aufl., Berlin 1998 Brehler: Der moderne Redetrainer, Sicher auftreten, überzeugend vortragen, mit Extrakapitel: Rhetorische Übungen, Niedernhausen 2000 Hermann-Ruess: Speak Limbic - Wirkungsvoll präsentieren, Göttingen 2006 Karbach: Einführung in die Rhetorik - Werkzeugkasten zur Aneignung einer Schlüsselqualifikation, Altenberge 2005 Karmasin; Ribing: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, 2.Aufl., Wien 2007 Strunz;Dorsch: Wie gelingt meine wissenschaftliche Abschlussarbeit, Altenberge 2006 Theisen, René: Wissenschaftliches Arbeiten, 14. Aufl., München 2008 Eigene Umdrucke
Medienformen und Besonderes: Praktische Rhetorikübungen mit Videoaufzeichnung
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.III.1.2
Titel des Modulelements: Angewandte Statistik
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 1+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50%
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben Wissen über statistische Begriffe, Fakten, Grundsätze und Methoden
(Niveau 3):
Faktenwissen ( 50%) Methodenwissen (50%) -Beschreibende Statistik -Aufstellung und Verwaltung von Tabellen -Schließende Statistik -Berechnung und Darstellung von Prozent- plätzen und –rängen, Mittelwerten und Streuungsmaßen
-Korrelationsrechnung und Nutzung von Kontingenztafeln -Hypothesenbildung, parametrische und parameterfreie Testverfahren Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden kennen wesentliche statistische Parameter und grundlegende statistische Verfahren sowie entsprechende Software. Sie können ihr statistisches Wissen auf ihren Alltag und ihr angestrebtes Berufsfeld übertragen, exemplarisch verdeutlichen sowie statistische Vorbehalte diskutieren. Fertigkeiten: Die Studierenden können sowohl die statistischen Parameter und Verfahren sachgerecht anwenden und interpretieren als auch die aus der statistischen Analyse erhaltenen Ergebnisse richtig interpretieren. Kompetenzen: Die Studierenden können die Bedeutung der Statistik im Alltag und Berufsleben aufzeigen und erklären. Sie sind fähig, statistische Fragestellungen zu erkennen, adäquate Informationsquellen heranzuziehen, entsprechende Methoden einzusetzen, Hypothesen zu formulieren und Ergebnisse auszuwerten. Die Studierenden können eigenständig in Gruppen arbeiten und sich dabei gegenseitig unterstützen, was zur Förderung ihrer Erklärungskompetenz beiträgt.
Lehr-/Lernmethoden: Übung in Gruppen mit integrierter Vorlesung
Literatur/Lehrmaterial: Skript, Übungsaufgaben, SPSS-Studentenversion, Excel Medienformen und Besonderes:
Die im Skript vorgegebene Theorie ist in der Lösung von Übungen anzuwenden. Dabei auftretende Probleme und Fragen sind zu formulieren, auf deren Grundlage dann eine Vorlesungseinheit erfolgt.
Modulbeschreibung
Code: AWB.III.2
Modulbezeichnung: Controlling
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie; Volkswirtschafts-lehre
Nachgelagerte Module: Kapital und Recht; Unternehmensführung; Bewertungslehre
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 60 %
H 40 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fertigkeiten über die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von modernen Informationsmethoden für die Betriebsanalyse und -planung zum operativen und strategischen Management von Agrarunternehmen. Sie sind in der Lage einfache Betriebszweiganalysen und –planungen mit EDV-Programmen durchzuführen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.III.2.1 Dozent/in:
Prof. Dr. T. Münch
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.III.2.1
Titel des Modulelements: Controlling
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch
Status: Professor
ECTS-Punkte: 5
SWS: 3+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K 90
H
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
60 %
40 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erweben ein breites Faktenwissen im Bereich der Gesamtbetriebsanalyse, Betriebszweiganalyse sowie Planung landwirtschaftlicher Unternehmen (Niveau 4):
Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %
Kostenrechnung/ Betriebszweiganalyse: Begriff, Inhalt, Zielsetzung,
Anwendungsbereiche des Controllings Jahresabschluss als Datengrundlage für
die Gesamtbetriebs- und Betriebszweig-analyse
Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung im Agrarunternehmen
Teilkostenrechnung (Direktkostenfreie Leistung)
Vollkostenrechnung – Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung
Bewertungsprobleme (Innenumsatz und nicht marktfähige Leistungen im Land-wirtschaftsbetrieb)
Zuteilung von Gemeinkosten Betriebszweigabrechnungen nach DLG –
Vorschlag Betriebsplanung: Grundlagen der Planung und der Ent-
scheidungstheorie Kurz- und langfristige optimale Betriebs-
organisation Planungsmethoden – Gesamtbetriebs-
Praktische Durchführung einer Betriebszweiganalyse - Anwendung der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung an einfachen Fragestellung im Landwirtschaftlichen Unternehmen
Anwendung von Umlageschlüsseln für
die Gemeinkostenzuteilung Kalkulation der Wertansätze für nicht
marktgängige und nicht marktfähige Leistungen im landwirtschaftlichen Betrieb
Zusammenstellung einer
Betriebszweigabrechnung nach DLG – Vorschlag
Teilbereichsplanung
(Verfahrensvergleich) Anwendung von EDV-
Planungsprogrammen für die
planung (Verfahrensvergleich, Betriebs-voranschlag, Programmplanung, Lineare Programmierung)
Gesamtbetriebsplanung
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse … beherrschen die Grundlagen der Kosten - Leistungsrechnung in Landwirtschaftlichen Unternehmen und können die Ergebnisse von Betriebszweigabrechnungen. … kennen die Grundsätze und Prinzipien der Gesamtbetriebsplanung landwirtschaftlicher Unternehmen. Fertigkeiten: … können Betriebszweigauswertungen interpretieren und die Zweckmäßigkeit und Ent-scheidungsrelevanz einzelner Bestandteile des Rechnungswesens und Controlling für die Betriebs- und Unternehmensführung beurteilen. … sind mit den Methoden der Betriebsplanung auf den unterschiedlichen betrieblichen Ebenen vertraut. Kompetenzen: … können eigenständig Betriebszweige hinsichtlich ihres wirtschaftlichen Erfolgs analysieren. … sind in der Lage, die Planungsmethoden zur selbstständigen Bearbeitung von Fragestellungen der Planung landwirtschaftlicher Unternehmen mittels einfachen Softwarelösungen anzuwenden. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 140 Seiten, regelmäßig aktualisiert Dabbert und Braun (2006): „Landwirtschaftliche Betriebslehre – Grundwissen Bachelor“ DLG (2004) (Hrsg): „Die neue Betriebszweigabrechnung - Arbeiten der DLG Band 197“,
Frankfurt am Main, 2. vollständig überarbeitete Neuauflage DLG (2006) (Hrsg): "Betriebszweigabrechnung für Biogasanlagen - Arbeiten der DLG Band
200“ Frankfurt am Main DLG (2007) (Hrsg): "Betriebszweigabrechnung im ökologischen Ackerbau - Arbeiten der
DLG/Band 202“ Frankfurt am Main Bodmer und Heißenhuber (1993): „Rechnungswesen in der Landwirtschaft“, Ulmer Verlag KRÜMMEL, J. et al. (2006): „Effiziente Jahresabschlussanalyse - Arbeiten der DLG Band 194“, 2. vollständig überarbeitete Neuauflage Medienformen und Besonderes:
Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, ppt
Modulbeschreibung
Code: AWB.III.3
Modulbezeichnung: Grundlagen Agrartechnik
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Mathematik und Physik
Nachgelagerte Module: Pflanzenbau und Technik
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. H. Knechtges
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 80 %
H 20 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden können Motoren und Getriebe in ihren Grundfunktionen verstehen und hinsichtlich ihrer Anwendung im Bereich der Pferde- und Agrarwirtschaft so bewerten, dass sie zu diesem Thema ein Beratungsgespräch führen können.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.III.3.1 Dozent/in:
Prof. Dr. H. Knechtges
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.III.3.1
Titel des Modulelements: Grundlagen der Agrartechnik
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. H. Knechtges
Status: Professor
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 35 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %
Art der Prüfung:
Klausur
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
80 %
Gruppengröße:
90
Hausarbeit 20 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Faktenwissen 80%, Methodenwissen 20%
Wärmelehre, Aggregatzustände, Ausbreitung der Wärme, Thermodynamik Elektrizitätslehre, Gleichstromkreis, Wechselstrom/Drehstrom
Historische Entwicklung der Agrartechnik, Marktentwicklung, Wirtschaftlichkeit, Verbrennungsmotoren, Kraftstoffsystem, Turbolader, Schmierung, Kühlung, Kupplungen, Getriebe, Lastschaltung, Stufenlose Antriebe, Leistungsverzweigung, Planetengetriebe (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse …wissen wie Motoren und Getriebe in land- und pferdewirtschaftlichen Maschinen
funktionieren und kennen die physikalischen Grundgesetze der Wärme- und Elektrizitätslehre
Fertigkeiten …können Maschinen so einsetzen, dass im Wechselspiel von Getriebe und Motor im
praktischen Einsatz der Maschinen den Anforderungen des Natur- und Ressourcenschutzes sowie der Ökonomie entsprochen wird
...können physikalische Berechnungen zur Wärme- und Elektrizitätslehre durchführen Kompetenzen ...können Motoren und Getriebe hinsichtlich ihrer Eignung für bestimmte land- und
pferdewirtschaftlicher Anwendungen beurteilen und auswählen ...können die Ursachen z.B. für bestimmte Stall- und Raumklimaeffekte ergründen und
Maßnahmen zur Verbesserung entwickeln
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Eichhorn, H.: Landtechnik, Verlag Ulmer, Renius K. T.: Traktoren, BLV-Verlag München, Umdruck Traktoren, Intranet der HfWU Nürtingen, SYS auf „dino“/home/Knechtges/Grundlagen
Agrartechnik/Traktor Medienformen und Besonderes:
Für das Verständnis der Funktion von Motoren und Getrieben stehen im Inst. f. Technik eine Vielzahl von Anschauungs- und Schnittmodellen zur Verfügung, die im Rahmen der Übungen in kleinen Gruppen auch erklärt werden.
Modulbeschreibung
Code: AWB.III.4
Modulbezeichnung: Tiergesundheit und Tierzucht
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft, Ethologie und Tierhaltung
Nachgelagerte Module: Phytomedizin II und Tiergesundheitslehre II
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 45 50 %
K 45 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden kennen die Prinzipien der Tierzucht und lernen die Zuchtkriterien und -verfahren der Rinderzucht kennen. Die Studierenden verstehen wie Krankheiten entstehen, wie der Körper sich gegen Krankheiten wehrt und welche grundsätzlichen Behandlungs- und Vorbeugungsmethoden es gibt.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.III.4.1
AWB.III.4.2
Dozent/in:
Prof. Dr. Th. Richter
Prof. Dr. von Korn
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.III.4.1
Titel des Modulelements: Tiergesundheitslehre I
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Fakten- und Methodenwissen im Bereich der allgemeinen Tiergesundheitslehre. (Niveau 3)
Faktenwissen 80% Methodenwissen 20%
Krankheitsursachen Krankheitsmechanismen incl. Entzündung und Degeneration Diagnoseverfahren Krankheitsverläufe Bedeutung der Faktorenerkrankungen Aufbau von Viren, Bakterien, Pilzen Parasitologie Resistenz Paramunität, Immunität, Schutzimpfung Antibiotikatherapie, Antibiotikaresistenz Arzneimittelrecht staatliche Tierseuchenbekämpfung.
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … verstehen in Grundzügen die komplexen Wechselwirkungen zwischen inneren und äußeren Faktoren, die ein Tier gesund erhalten oder Krankwerden lassen. Sie kennen die wesentlichen Therapiemöglichkeiten und verstehen die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen einer sachgerechten Therapie mit Antibiotika. Sie kennen die wesentlichen arzneimittelrechtlichen und tierseuchenrechtlichen Vorschriften.
Fähigkeiten: … können allgemeine Krankheitszeichen erkennen und Therapievorschläge auf ihre Tauglichkeit beurteilen. Kompetenzen: … sind sich bewusst, dass die wesentlichen Tierkrankheiten aus einen Wechselspiel von inneren Zuständen des Tieres, Eigenschaften der Erreger und vom Menschen gestalteten Umweltbedingungen entstehen, und dass es in der moralischen, aber auch der ökonomischen Verantwortung der TierhalterInnen liegt, diese Bedingungen so zu gestalten, dass das Auftreten von Krankheiten minimiert wird. Durch Gruppenarbeit und Referate werden die rhetorische und die Medienkompetenz sowie die Sozialkompetenz gestärkt.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit Gruppenarbeit, Referaten und Diskussion Literatur/Lehrmaterial: Eigenes Skript Rolle-Mayr medizinische Mikrobiologie Frey allgemeine Pathologie Richter Krankheitsursache Haltung Rüsse Geburten im Stall Rosenberger Rinderkrankheiten Buiatrik Eich Schweinekrankheiten Arzneimittelgesetz VO über tierärztliche Hausapotheken Tierseuchengesetz und einige der darauf basierenden VOen Medienvormen und Besonderes: Overhead, ppt, Tafel, Video
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.III.4.2
Titel des Modulelements: Tierzucht I
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. von Korn
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 1+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Faktenwissen 70% Methodenwissen 30%
1. Allgemeine Tierzucht (Niveau 4) o Struktur der Tierzuchtverwaltung und –organisationen o Tierzuchtrecht/ -gesetz o Qualitative und quantitative Leistungsmerkmale o Die überbetriebliche Zuchtarbeit (Zuchtziel, Leist.-prüfung, Zuchtwertschätzung, Selektion, Zuchtplanung, molekulargenetische Informationen: QTL, MAS, DNA-Sequenzierung, ...) o Zuchtmethoden : Inzucht, Reinzucht, Kreuzungszucht, Hybridzucht o Züchtungstechniken und Biotechnologie (künstliche Besamung, Embryotransfer, Embryotransfer-assoziierte Maßnahmen)
2. Rinderzucht (Niveau 5) o Rassen und Kreuzungen o Zucht auf Primär- und Sekundärmerkmale in der Milchrinderzucht o Fleischrinderzucht o Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzung o Zuchtprogramme bei verschiedenen Rassen o Anpaarungsprogramme, Bullenauswahl o Fruchtbarkeitsmanagement
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... verstehen die Strukturen und Schritte der überbetrieblichen Zuchtarbeit sowie die wesentlichen Zuchtmethoden und Züchtungstechniken der modernen Tierzucht
... kennen die Zuchtmaßnahmen auf der Ebene der organisierten Rinderzucht und auf Betriebsebene. Fähigkeiten: ... können die Bedeutung und Möglichkeiten moderner Zuchtverfahren wie z.B. die genomische Selektion in der Tierzucht, insbesondere für die Rinderzucht einschätzen ... können die Vor- und Nachteile einzelner Zuchtmaßnahmen in der Rinderzucht abwägen und Zuchtprogramme nachvollziehen Kompetenzen: ... sind in der Lage aus den verschiedenen Medien (Besamungs- und Auktionskataloge, Zuchtverbandsinformationen, Datenbanken, ...) die Leistungsinformationen von Zuchttieren herauszulesen ... können eigenständig Anpaarungs- und Zuchtentscheidungen für eine Rinderherde erarbeiten
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit Übungen (Kalkulationen, Daten- und Textanalysen, praktische Übungen am Rind, Exkursionen: Zuchtbetriebe, Zuchttierauktionen) Literatur/Lehrmaterial: Aktuelle Fachzeitschriften Fachbücher: Kräusslich Tierzüchtungslehre, Ulmer Verlag 1994 v. Lengerken und Ellendorf: Tierzucht, Ulmer-Verlag 2006 Fahr und v. Lengerken: Milcherzeugung, DLG Verlag 2003 Schüler, Swalve, Götz: Grundlagen der quantitativen Genetik, Ulmer Verlag 2001 ADR- Berichte versch. Jahrgänge Jahresberichte des Landeskontrollverbandes BW Vorlesungsbegleitende Skripten Literatur aus aktuellen Fachzeitschriften Medienformen und Besonderes:
Ergänzend werden Exkursionen (siehe Lehr-/ Lernmethoden) angeboten.
Modulbeschreibung
Code: AWB.III.5
Modulbezeichnung: Technik der Innenwirtschaft
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Mathematik und Physik Tierhaltung
Nachgelagerte Module: keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. R. Reich
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse des Technikangebots für die Innenwirtschaft und Fertigkeiten im sachgerechten Betrieb von Maschinen und Anlagen. Die Studierenden lernen, Arbeitsverfahren und zugehörige Techniken beurteilen, um unter betrieblichen Gegebenheiten eine Auswahl zu treffen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.III.5.1 Dozent/in:
Prof. Dr. R. Reich
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.III.5.1
Titel des Modulelements: Technik der Innenwirtschaft
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich Prof. Dr.-Ing. H. Knechtges
Status: Professor Professor
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 % incl. Übungen
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %
Art der Prüfung:
K 90
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Faktenwissen über die in der Innenwirtschaft eingesetzte Technik und grundlegende Methoden der Technikbewertung.
Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30%
- Fütterungstechnik Schweine und Rinder, - Milchgewinnung - Stallklimatisierung, Entmistung, Emissionen, - Futter- und Getreidelagerung, -innerbetrieblicher Transport
- Messmethoden für Stallklima - Methoden der Arbeitsplatzbeurteilung - Methoden bei Arbeitszeitstudien - Methoden Verfahrenskostenkalkulation
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse …Haben ein breites Wissen über die in der Praxis verbreiteten technischen Verfahren Fertigkeiten …Können technische Einrichtungen so einsetzen, dass Anforderungen des Natur- und Ressourcenschutzes, des Schutzes der Gesundheit von Mensch und Tier sowie der Ökonomie berücksichtigt werden Kompetenzen …Können Arbeitsverfahren und Techniken hinsichtlich ihrer Eignung für eine betriebliche Situation beurteilen und auswählen Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen
Literatur/Lehrmaterial: Eichhorn, H.: Landtechnik, Verlag Ulmer, Jungbluth u. a.: Technik Tierhaltung, Verlag Ulmer Lehrblätter, digitale Medien über Intranet Medienformen und Besonderes: PPT-Präsentationen, Overhead, Tafel. Die Übungen werden zur Erreichung der Lernziele in kleinen Gruppen von ca. 15 Teilnehmern durchgeführt. Zur Verstärkung des Praxisbezugs wird die Lehrveranstaltung in Kooperation mit den Landesanstalten für Tierhaltung (Aulendorf, Boxberg) sowie mit Beteiligung der Industrie (Gastvorträge) durchgeführt
Modulbeschreibung
Code: AWB.III.6
Modulbezeichnung: Ökonomik der Produktion
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie; Volkswirt-schaftslehre
Nachgelagerte Module: Bewertungslehre
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben umfangreiche Kenntnisse in der Produktionstheorie und in der speziellen Ökonomik der pflanzlichen und tierischen Erzeugung. Sie sind in der Lage, grundlegende betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Bereich der Verfahrensökonomie Pflanze/ Tier selbständig mit praxisnahen Methoden zu lösen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.III.6.1 Dozent/in:
Prof. Dr. T. Münch
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.III.6.1
Titel des Modulelements: Ökonomik der Produktion
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch
Status: Professor
ECTS-Punkte: 5
SWS: 3+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K 90 Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Ökonomik der pflanzlichen und tierischen Produktionsverfahren (Niveau 4):
Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %
Allgemein: Grundlagen, Bedingungen und
Entwicklungstendenzen der pflanzlichen Produktion;
Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Produktion im allgemeinen
Natürliche und wirtschaftliche Standort-bedingungen
Das Konzept des Produktionsverfahrens Ökonomik der pflanzlichen Erzeugung:
Prozesscontrolling – Pflanzenproduktion Bedeutung und Wettbewerbskraft der
Marktfrüchte Grundsätze der Berechnung der Ertrags-
und Aufwandspositionen pflanzlicher Produktionsverfahren
Wirtschaftlichkeit einzelner Arbeitsgänge und Bereiche, wie Bodenbearbeitung, Aussaat, Düngung, Pflanzenschutz, Beregnung, Ernte (Verkaufsabrechnung, Trocknungskosten, Sofortverkauf, Einlagern)
Wirtschaftlichkeit des Ackerfutterbaus und der Grünlandnutzung
Überblick über die Wirtschaftlichkeit von Sonderkulturen (Gemüse-, Obst- und
Beschreibung pflanzlicher
Produktionsverfahren mittels Deckungsbeitragsrechnung
Berechnung der wirtschaftlichen
Schadschwellen pflanzlicher Produktionsverfahren
Kalkulation des Vorfruchtwertes und
der Wirtschaftlichkeit einer Fruchtfolge
Beschreibung tierischer Produktions-
verfahren mittels Deckungs-beitragsrechnung
Bewertung der Vorzüglichkeit
alternativer Produktionsverfahren anhand von ausgewählten Kennzahlen
Weinbau) Ökonomik der tierischen Produktion:
Prozesscontrolling – Tierproduktion Grundsätze der Deckungsbeitrags-
kalkulation tierischer Produktionsverfahren
Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbskraft der flächenabhängigen (Milchvieh-haltung, Mutterkuhhaltung, Rindermast, Schaf- und Pferdehaltung) sowie der flächenunabhängigen Viehhaltungs-zweige (Ferkelproduktion, Schweine-mast, Geflügelhaltung)
Wirtschaftlichkeitsfragen in Teilbereichen der Rationsgestaltung; Haltung und Arbeitswirtschaft
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse in der Produktionstheorie und in der speziellen Ökonomik einzelner Produktionsverfahren der pflanzlichen und tierischen Erzeugung. Fertigkeiten: … sind in der Lage, pflanzliche und tierische Produktionsverfahren zu kalkulieren (Deckungs-beitragsrechnung) und diese anhand ausgewählter Kennzahlen ökonomisch zu bewerten. Kompetenzen: … können selbstständig Fragestellungen zur Gestaltung und Planung der pflanzlichen und tierischen Produktion unter verschiedenen Rahmenbedingungen lösen und sind mit den betriebswirtschaftlichen Begriffen im Bereich der Verfahrensökonomie vertraut.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 150 Seiten, regelmäßig aktualisiert KTBL (Hrsg): „Datensammlung Betriebsplanung“ (jeweils aktuelle Ausgabe) Rinder- und Schweinereport Baden Württemberg Betriebszweigauswertungen aus verschiedenen Bundesländern Aktuelle Veröffentlichungen aus landwirtschaftlichen Wochenblättern, Agra - Europe, Ernährungsdienst, weiteren Fachzeitschriften sowie aus dem Online – Angebot der Landesanstalten Medienformen und Besonderes: Gastreferenten: LEL - Vorstellung der aktuellen Ergebnisse Rinder-/ Schweinereport Baden – Württemberg
Modulbeschreibung
Code: AWB.IV.1
Modulbezeichnung: Praktisches Studiensemester
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft, Tierzucht und Tiergesundheit , Tierernährung Grundlagen der Planzenproduktion, Pflanzenernährung und Herbologie
Nachgelagerte Module: Module der Semester 5-7
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 30
SWS: -
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 30 %
H 70 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden kennen die praktischen Abläufe und Maßnahmen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb oder in einem Unternehmen im vor- und nachgelagerten Bereich und haben Kenntnisse und Fertigkeiten zu speziellen Themen erworben.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.IV.1.1 + AWB.IV.1.2
AWB.IV.1.3
Dozent/in:
Ausbilder der Lehranstalten
Betriebsleiter, Geschäftsführer
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.IV.1.1 + 1.2
Titel des Modulelements: Praxis-Modul I + II
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. St. v. Korn
Status: Professor
ECTS-Punkte: 10
SWS: -
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 5 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 55 %
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
30 % Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Niveau 2
Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %
Die Studierenden eignen sich im Rahmen der 1-wöchigen Praxismodule praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zu speziellen Themenfeldern an, z.B.
o Melktechnik und Melken (LVVG*) o Klauenpflege (LVVG*) o Milchwirtschaftliche Untersuchungen (SMUFA*) o Ferkelaufzucht (KSS*) o Saatgut, Pflanzenbau (LTZ*) o Technik (Deula-Kurse bei der Deula Kirchheim)
Es sind 2 Praxismodule zu absolvieren (siehe Leitfaden Praktisches Studiensemester). * LVVG: Lehr- und Versuchsanstalt für Grünlandwirtschaft und Viehhaltung, Aulendorf * SMUFA: Staatliche Milchwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Wangen * KSS: Kompetenzzentrum Schweinezucht und Schweinehaltung Boxberg * LTZ: Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … lernen praktische Durchführungsmaßnahmen in den Bereichen Pflanzen, Tiere und Technik kennen. Fertigkeiten: … sind in der Lage entsprechende Maßnahmen am Tier, im Pflanzenbau sowie technische Arbeitschritte selbstständig durchzuführen
Lehr-/Lernmethoden: Übungen in Gruppen und Demonstrationen ergänzt durch Unterrichtseinheiten an diversen Landeseinrichtungen (s.o.) Literatur/Lehrmaterial: Fachzeitschriften Verschiedene Lehr-/ Fachbücher, begleitende Unterlagen Medienformen und Besonderes: Praktische Demonstrationen/ Übungen am realen Objekt, Präsentationen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.IV.1.3
Titel des Modulelements: Praktisches Studiensemester
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. v. Korn
Status: Professor
ECTS-Punkte: 20
SWS: -
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 80 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
H
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
70 %
Gruppengröße:
1 - 2
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Niveau 2
Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %
Die Studierenden lernen im Rahmen der 20wöchigen Praxiszeit auf landwirtschaftlichen Betrieben oder in Unternehmen des vor- und nachgelagerten Bereichs Produktionsverfahren, Maßnahmen und Abläufe kennen. (siehe auch Leitfaden Praktisches Studiensemester) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen Verfahren der landwirtschaftlichen Produktion …kennen Abläufe und Maßnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben … kennen Arbeitsschritte in den vor- und nachgelagerten Bereichen Fertigkeiten: ... sind in der Lage Maßnahmen und Entscheidungen von Betriebsleitern nachzuvollziehen und praktische Arbeiten eigenverantwortlich zu übernehmen.
Lehr-/Lernmethoden: Praktische Arbeit, Anleitungen Literatur/Lehrmaterial: Diverse Unterlagen Medienformen und Besonderes: Tätigkeiten auf landwirtschaftlichen Betrieben/ Unternehmen
Modulbeschreibung
Code: AWB.V.1
Modulbezeichnung: Marktlehre und Marketing
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Volkswirt-schaftslehre, Mathematik und Physik, Methodik
Nachgelagerte Module: Handelsbetriebslehre, Agribusiness Unternehmensführung und –analyse Marketing in der Pferdewirtschaft, Agrar- und Umweltpolitik, Bachelor-Thesis
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. W. Gräbener
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung: Klausur 90 Minuten 50 % Marktlehre
50 % Marketing
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erlangen Kenntnisse über die Funktionsweise von Märkten und Märkte ausgewählter Agrarprodukte. Sie erwerben ein breites Grundlagenwissen sowie Einsichten und Fähigkeiten in Bezug auf ein effizientes Absatzmarketing in der Landwirtschaft.
Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.V.1.1: Marktlehre AWB.V.1.2: Marketing
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel Prof. Dr. W. Gräbener
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.1.1
Titel des Modulelements: Marktlehre
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: 2,5 ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit folgender Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30%
Art der Prüfung: Klausur 45 min
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: In dieser Veranstaltung werden Methodenkompetenz und Faktenwissen gleichgewichtig vermittelt. Es wird eine Einführung in das Thema Marktlehre gegeben. Wichtige Lerninhalte sind:
1 Was ist ein Markt? 1 Aufgaben des Marktes 2 Geschichtliche Entwicklung 3 Bedeutung der Agrarmärkte für die Volkswirtschaft
2 Preisbildung auf Agrar- und Lebensmittelmärkten 1 Das Ertragsgesetz 2 Der Preismechanismus
1 Von den Grenzkosten bis zur Angebotskurve 2 Grundlagen der Preisbildung im Polypol 3 Preisbildung in monopolistischen Situationen 4 Einführung in den Elastizitätsbegriff 5 Dynamische Preisbildung
3 Determinanten der Nachfrage und des Angebots 4 Beispiele für Agrarmärkte
1 Der Schweinezyklus und andere Preisschwankungen 2 Warenterminmärkte 3 Entwicklungen auf den wichtigsten Agrarmärkten
1 Getreide 2 Fleisch 3 Milch 4 Boden
4 Der deutsche Außenhandel mit den Ländern des östlichen Mitteleuropas
Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die wesentlichen Begriffe dieses Themengebiets (wie z.B. Funktionsweise von Märkten, Verhalten auf Märkten, Elastizität.) und die Fertigkeiten, die Wirkungen von relevanten Einflussfaktoren auf Marktergebnisse einzuschätzen. Sie verfügen über die Kompetenz, Marktprognosen kritisch zu lesen und zu beurteilen.
Fachkompetenz: 50%, Systemkompetenz: 20%, Selbstkompetenz: 15%, Sozialkompetenz: 15%
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen Tutorium, Repetitorium Foliensammlung und Tabellenkalkulationsblätter zum Download im Internet Präsentationen durch Studierende
Literatur/Lehrmaterial: Koester, U. (2005): Grundzüge der Landwirtschaftlichen Marktlehre. 3. Auflage. München. Wöhlken, E. (1991): Einführung in die landwirtschaftliche Marktlehre. 3. Auflage. Stuttgart. Plate, R. und E. Böckenhoff (1984): Grundlagen der Agrarmarktpolitik. 3. Auflage. München. LEL: Agrarmärkte (10 EUR). Erscheint i.d.R. jährlich Ima: Agrimente, Bonn (www.zmp.de). Erscheint jährlich. DBV: Situationsbericht – Trend und Fakten zur Landwirtschaft. Erscheint jährlich. Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft: Agrarbericht. Bonn. Erscheint alle zwei Jahre. Kommission der Europäischen Gemeinschaften: Die Lage der Landwirtschaft in der Gemeinschaft. Brüssel, Luxemburg. Erscheint jährlich. Januar-Heft der Zeitschrift „Agrarwirtschaft“. Schumacher, K.-D., Striewe, L. (2005): Der Markt für Getreide und Ölfrüchte, Agrarwirtschaft, Jg. 54, H. 1, S. 14-26 Getreidemarktorganisation der EU: Verordnung (EG) Nr. 1784/2003 des Rates vom 29. September 2003 über die gemeinsame Marktorganisation für Getreide. Verfügbar unter http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2003/l_270/l_27020031021de00780095.pdf AID + ZMP (1997): Agrarmarktordunungen in der Europäischen Union und Agrarmärkte in Deutschland DLG (2005): Mehr Markt für Landwirte, Konsequenzen und Strategien. Tagungsband der DLG-Wintertagung, Archiv der DLG, Band 99, Frankfurt www.wto.org (Laufende WTO-Verhandlungen) Statistisches Bundesamt ZMP-Newsletter: informiert regelmäßig über aktuelle Entwicklungen auf den Agrarmärkten (kostenlos): http://www.zmp.de/dialog/news/newsltrb.asp LEL: Agrarmärkte aktuell. Zweimonatlicher Newsletter, www.lel-bw.de * Landesstelle für landwirtschaftliche Marktkunde. Prognosen zur Weltmarktentwicklung:
• FAPRI (USA), www.fapri.iastate.edu • OECD,
http://www.oecd.org/topicstatsportal/0,2647,en_2825_494504_1_1_1_1_1,00.html
Medienformen und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos Gastvorträge aus der Industrie und dem Handel Live-Simulationen mit Maple
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.1.2
Titel des Modulelements: Marketing
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %
Art der Prüfung: Klausur
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Theorie und Faktenwissen im landwirtschaftlichen Marketing
( Niveau 4):
Faktenwissen (70%) Methodenwissen (30%) Begriff und Wesen des Marketing Entwicklungsgeschichte und Organisation Methoden der Primärerhebung
des landwirtschaftlichen Marketing Stichprobenverfahren Marketingrelevante Besonderheiten Sekundärforschung und Daten-
der Landwirtschaft quellen Marketingforschung als Informations- Stärken-Schwächen-Analyse
lieferant im Marketing-Management- Chancen-Risiken-Analyse Prozess der landwirtschaftlichen Unternehmung Lebenszyklusanalyse
Marketingplanung der landwirtschaftlichen Wirkungsanalysen von Marketing- Unternehmung strategien und -instrumenten
Marketingkonzept: -Situationsanalyse
.-Marketingziele -Marketingstrategien -Marketing-Instrumente
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse: Die Studierenden sind sich der Bedeutung des Marketings für die Landwirtschaft und das Agribusiness bewusst und kennen wichtige Werkzeuge des Marketing. Fähigkeiten und Kompetenzen: Sie entwickeln Marketingverständnis und -denken. Sie sind fähig, ein praxisnahes Marketingkonzept in seinen wesentlichen Elementen selbständig zu erarbeiten, zu begründen und zu kommunizieren.
Lehr-/Lernmethoden: Dialogorientierte Vorlesung mit praktischen Beispielen, Fällen, Diskussionen unter Einbeziehung aktueller Marketingereignisse
Literatur/Lehrmaterial: Hamm: Landwirtschaftliches Marketing, Stuttgart 1991 Henze: Marktforschung, Grundlagen für Marketing und Marktpolitik, Stuttgart 1994 Kirsch; Müllerschön: Marketing kompakt, 6. Aufl., Sternenfels 2005 Meyer; Davidson: Offensives Marketing, 1. Aufl., Freiburg i. Brsg. 2001 Strecker; Reichert; Pottebaum: Marketing in der Agrar- und Ernährungswirtschaft -
Grundlagen, Strategien, Maßnahmen, Frankfurt 1996 Wagner (Hrsg.): Marketing in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Stuttgart 2000 Weis: Marketing, 14. Aufl. Ludwigshafen 2007 Wirthgen; Maurer: Direktvermarktung, 2. Aufl., Stuttgart 2000 Eigene Umdrucke Medienformen und Besonderes:
Tafel, Flipchart, Overhead, Power Point, Videos, eigene Umdrucke, Gastvorträge aus Industrie und Handel
Modulbeschreibung
Code: AWB.V.2
Modulbezeichnung: Projektmanagement
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Methodik
Nachgelagerte Module: Projekt, Abschlussarbeit
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung: Hausarbeit 25 % Referat 50 % Projektarbeit 25 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Am Ende des Moduls beherrscht der/die Studierende, (Fach- und Methodenkompetenz) Darstellungs- und Präsentationsmethoden in Wissenschaft und Berufspraxis die wichtigsten Methoden und Begriffe des Projektmanagements (Sozial-, Selbst- und Systemkompetenz) sich gezielt auf neue Arbeitssituationen vorzubereiten, erfolgreich in einem Team zu arbeiten, eine Fragestellung unvoreingenommen zu analysieren, zu untersuchen und in
geeigneter Form zu beantworten, zielorientiert neues Wissen zu suchen und im Team aufzuarbeiten.
Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.V.2.1 AWB.V.2.2 AWB.V.2.3
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel Prof. Dr. W. Gräbener diverse
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.2.1
Titel des Modulelements: Einführung in Projektmanagement
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Status: Professor
ECTS-Punkte: 1
SWS: 1
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 30 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 25 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %
Art der Prüfung: Hausarbeit
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 25 %
Gruppengröße: 90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Kenntnisse und Fertigkeiten, die von kompetenten MitarbeiterInnen eines Projektes erwartet werden. Im Vordergrund steht die Vermittlung von Methodenkompetenz (Niveau 3)
Faktenwissen 20 % Methodenwissen 80 % Faktenwissen beschränkt sich auf die Kenntnisse wichtiger Begriffe, die im Projektmanagement gebräuchlich sind: Projekt, Projektziele, Projektorganisation Projektmanagement, Auftrag, Arbeitspaket, Projektstrukturplan, Netzplan, Statusbericht
Verständnis des Projektmanagementbegriffs, Funktionen und Aufgaben des Projektmanagements, Aufgaben der Projektleitung, Projektaufbau und –ablauf, Möglichkeiten der Projektorganisation, Methoden und Werkzeuge der Planung von Projekten, Projekt-Controlling, Grundlagen der Teamarbeit (Kommunikation im Team, Konflikte in der Projektarbeit).
Angestrebte Lernergebnisse:
Zahlreiche Innovations- und Änderungsvorhaben werden in Form von Projekten realisiert. Der gewünschte Projekterfolg wird jedoch nur dann erreicht, wenn Projekte auf einer systematischen und methodischen Führung und Durchführung basieren. Die Lehrveranstaltung vermittelt dem Studierenden Kenntnisse in der gesamten Breite moderner Methoden und Instrumente der Projektplanung und Projektsteuerung. Die TeilnehmerInnen erwerben die Fertigkeit, Managementaufgaben im Rahmen ihrer Rolle als Projektteammitglied zu übernehmen. Sie besitzen die Kompetenz, unter Anleitung Ablauf-, Kapazitäts- und Kostenpläne zu erstellen und bei ihrer Mitarbeit im Projekt die Basisparameter Zeit, Kosten und Qualität über alle Projektphasen von der Projektinitiierung bis zur Inbetriebnahme zu beachten Fachkompetenz: 40%, Systemkompetenz: 10%, Selbstkompetenz: 25%, Sozialkompetenz: 25%
Lehr-/Lernmethoden:
Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in Gruppen), Unterstützung des Selbst- und Gruppenmanagements, Unternehmensplanspiel „Project Management“, Projektmethode, Arbeit in Gruppen, schriftliche und mündliche Präsentationen von Studierenden mit offenen Rückmeldungen, Computerübungen im PC-Labor
Literatur/Lehrmaterial: Olfert, Klaus (2008): Kompakt-Training Projektmanagement. 6. Aufl., Ludwigshafen: Kiel Litke, Hans-Dieter; Kunow, Ilonka (2006): Projektmanagement 5., überarb. Aufl. 126 S., Haufe Litke, Hans-Dieter (2007): Projektmanagement - Methoden, Techniken, Verhaltensweisen. Evolutionäres Projektmanagement. 5., erw. Aufl. 399 S., Hanser Wirtschaft. Schulz-Wimmer, Heinz (2005): Projektmanagement Trainer, m. CD-ROM, 2., durchges. Aufl. 126 S., Haufe Aichele, Christinian (2006):Intelligentes Projektmanagement. Kohlhammer GPM Gesellschaft für Projektmanagement e.V. und PA Consulting (2004): Erfolgreich Projekte durchführen. Nürnberg, Frankfurt. Project Management Institute (PMI) (2004), A Guide to the Project Management Body of Knowledge. 3rd edtion. Newtown Square – PA. Kliem, R. L.; Ludin, I. S. (1994): Das Noah-Projekt. Bärenstarkes Projektmanagement. Landsberg / Lech. Project Management Institute (PMI) (2004), A Guide to the Project Management Body of Knowledge. 3rd edtion. Newtown Square – PA. Kellner, Hedwig (1996): Projekte konfliktfrei führen: wie Sie ein erfolgreiches Team aufbauen. München u. a.: Hanser. Antons, K. (1996): Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. 6. Aufl., Göttingen u. a.: Hogrefe.
Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos, Besuch eines Unternehmens mit erfolgreichen Projektmanagement, Foliensammlung und Arbeitsblätter zum Download im Internet
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.2.2
Titel des Modulelements: Rhetorik
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 25 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %
Art der Prüfung: R
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erhalten umfassendes, differenziertes und vertieftes Theorie- und Faktenwissen zur Rhetorik und sind sich der Grenzen dieser Kenntnisse bewusst (Niveau 5):
Faktenwissen 20 % Methodenwissen 80 % - Rhetorik und Kommunikationstheorie - Redearten - Elemente rhetorischer Kompetenz: - Gedankliche Konzeption - Sprachliches Ausdrucksvermögen - Wirkungsvolle Sprechtechnik - Bewusste Körpersprache - Mentale Einstellung -Gesprächsführung
- Strategische Vorbereitung von Vorträgen: -Z.B. mit Hilfe von Mind Maps - Analyse der Teilnehmer -Kernbotschaften entwickeln, strategisch
zuordnen und überzeugend gliedern - Feinschliffmethode: - Treffsichere Formulierungen - Wortschatzerweiterungen - Wort- und Satzstile - Sprechdenken - Stimmübungen und Sprechtechniken: - Aussprache, - Betonung - Dialektreduzierung - Zäsuren - Nonverbale Kommunikationsmittel: - Mimik - Bewegung - Blickkontakt - Mission des Redners und Grundpositionie- rungen zum Publikum - Visualisierungsmethoden und Ambiente - Verbale Angriffs- und Abwehrmethoden -Bekämpfung von Rede- und Prüfungsangst
Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden kennen den Werkzeugkasten zur Aneignung von rhetorischer Kompetenz. Sie können die rhetorischen Elemente in ihren Wirkweisen beschreiben und an Beispielen reflektieren. Fertigkeiten und Kompetenzen: Sie sind in der Lage, Reden strukturiert und adressatengerecht zu entwerfen, mit rhetorischen nonverbalen Mitteln wirkungsvoll zu bereichern, ansprechend vorzutragen und zu visualisieren. Sie können argumentativ diskutieren und eigene und fremde Präsentationen kritisch beurteilen. Lehr-/Lernmethoden:
Vorlesung im seminaristischen und interaktiven Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in Gruppen)
Schriftliche und mündliche Präsentationen mit Diskussionen und Feedback Literatur/Lehrmaterial: Birkenbihl: Rhetorik, Redetraining für jeden Anlass, 4. Aufl., Berlin 1997 Brehler: Der moderne Redetrainer, Sicher auftreten überzeugend vortragen, mit Extrakapitel: Rhetorische Übungen, Niedernhausen 2000 Flume: Reden Trainer, Planegg 2003 Hermann-Ruess: Speak Limbic – Wirkungsvoll präsentieren, Göttingen 2006 Karbach: Einführung in die Rhetorik – Werkzeugkasten zur Aneignung einer Schlüssel-qualifikation, Altenberge 2005
Medienform und Besonderes:
Vortrag, Tafel, Flipchart, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Mind Maps, Vorträge der Studierenden werden mittels Kamera aufgezeichnet und reflektiert (Selbsteinschätzung und mündliche sowie schriftliche Fremdeinschätzung), Beurteilungsbögen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.2.3
Titel des Modulelements: Projekt
Organisation
Dozent/in: Gesamte Kollegenkreis
Status: Professoren
ECTS-Punkte: 2
SWS: 1
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 5 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 45 %
Art der Prüfung: Projektarbeit
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 25 %
Gruppengröße:
max. 8
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Projektthemen werden von den BetreuerInnen, die fünf bis acht Studierende betreuen, in jedem Semester neu festgelegt.
Angestrebte Lernergebnisse:
praktische Anwendung der Lerninhalte des Modulelements Projektmanagement Fachkompetenz: 35%, Systemkompetenz: 10%, Selbstkompetenz: 20%, Sozialkompetenz: 25%
Lehr-/Lernmethoden: Projektarbeit schriftliche und mündliche Präsentationen mit offenen Rückmeldungen
Literatur/Lehrmaterial: s. Modulelement Projektmanagement, auf projektspezifische Literatur wird ggf. zu Beginn vom Betreuer hingewiesen.
Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Befragungen, Exkursionen
AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 1 von 7
Modulbeschreibung
Code: AWB.V.3
Modulbezeichnung: Kapital und Recht
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Controlling, Volkswirtschaftslehre, Mathematik und Physik
Nachgelagerte Module: Unternehmensführung und Analyse, Agrar- und Umweltpolitik
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung: Klausur (K90) 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele:
Am Ende des Moduls ist der/die Studierende in der Lage,
(Fach- und Methodenkompetenz) die Wirtschaftlichkeit von Investitionen vergleichend zu beurteilen, einen vollständigen Finanzplan zu erstellen, die rechtlichen Rahmenbedingungen im Wirtschaftsalltag zu beachten, finanzwirtschaftliche und rechtliche Texte zu lesen und zu verstehen, (Sozial-, Selbst- und Systemkompetenz) sich gezielt auf herausfordernde Gespräche im Finanzgewerbe und im juristischen
Bereich vorzubereiten, drohende Gefahren in den genannten Bereichen rechtzeitig zu erkennen und
geeigneten Gegenmaßnahmen zu ergreifen, neues Wissen zielorientiert aufzuarbeiten.
Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.V.3.1: Investition und Finanzierung AWB.V.3.2: Rechts- und Verwaltungslehre
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel PD Dr. habil Schweizer, Dr. Rominger
AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 2 von 7
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.3.1
Titel des Modulelements: Investition und Finanzierung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung: Klausur
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %
Gruppengröße: 60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in der Beurteilung von Investitionen und ihren Finanzierungsmöglichkeiten (Niveau 5)
Faktenwissen 20 % Methodenwissen 80 %
Faktenwissen beschränkt sich auf die Kenntnisse zentraler Begriffe und grundlegender Zahlenrelationen im Finanzsektor:
Was ist Kapital? Höhe des Kapitalbedarfs in Unternehmen
und in der deutschen Volkswirtschaft Kennzahlen der Liquidität aktuelle Zinssätze für die wichtigsten
Finanzprodukte Zinsentwicklungen in der Vergangenheit Kreditvolumina in Deutschland Informationsquellen im Bereich
Finanzen
Im Vordergrund steht die Vermittlung von Methodenkompetenz. Wichtige Lerninhalte sind:
Anhand des Unternehmensplanspiels "Spatz oder Taube":
o Spielsituation und Spielablauf o Marktmodellierung o Produktion und
Produktionskosten o Finanzierung und Liquidität o „Strategie des Erfolgs“: Wer war
erfolgreich und warum? Investitionsplanung
o Grundzüge der Finanzmathematik
o Vorteilhaftigkeit von Investitionsobjekten
Statische Verfahren Dynamische Verfahren Vorteilhaftigkeitsvergleich
mehrerer Investitionsobjekte
o Unsicherheit in der Investitionsplanung
Ermittlung des Kapitalbedarfs Finanzierung
o Finanzierungsinstrumente o Der Lohmann-Ruchti-Effekt o Finanzplan
AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 3 von 7
Angestrebte Lernergebnisse
Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben, verfügen über breit angelegte Kenntnisse der finanzwirksamen Entscheidungstatbestände in Unternehmen und entwickeln Verständnis der Finanzierungsformen und -regeln in Unternehmen des Agribusiness. Sie sind mit den Anlässen für Finanzierungs- und Investitionsvorgänge und der Periodisierung von Ein- und Auszahlungsreihen vertraut. Sie besitzen die Fertigkeit, die gängigen Methoden der statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren situationsgerecht auf betriebliche Entscheidungssituationen anzuwenden und sind in der Lage, dafür Standard-PC-Software zu heranzuziehen. Die Kenntnis der jeweiligen Voraussetzungen und Anwendungsbedingungen verleiht den Studierenden die Kompetenz, vergleichende Betrachtungen der Vorteilhaftigkeit von Investitions- und Finanzierungsalternativern anzustellen. Sie können ihre Kenntnisse und ihre Fertigkeiten anwenden, um auch für neuartige Fragestellungen Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und dabei die Möglichkeiten der EDV, insbesondere der Tabellenkalkulation, zu nutzen Fachkompetenz: 60%, Systemkompetenz: 15%, Selbstkompetenz: 10%, Sozialkompetenz: 15%
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in
Gruppen), Tutorium, Repetitorium Unternehmensplanspiel schriftliche und mündliche Präsentationen mit offenen Rückmeldungen MS Excel-Übungen im Computerraum
Literatur/Lehrmaterial: Schmalen, Helmut / Pechtl, Hans (2006): Grundlagen und Probleme der
Betriebswirtschaft. 13., u ̈berarb. Aufl. Stuttgart: Scha ̈ffer-Poeschel, Umfang: XII, 555 S. ca. EUR 29.95.
Brandes, Wilhelm / Odening, Martin: Investition, Finanzierung und Wachstum in der Landwirtschaft
Advani , Reuben (2006 ):The Wall Street MBA : your personal crash course in corporate finance. New York, NY [u.a.] : McGraw-Hill, XIV, 237 S.
Amely, Tobias (2006): Fachbegriffe Geld und Kredit. 23. Aufl., Wirtschaftslexikon, RatgeberService der Sparkassen-Finanzgruppe
Bernstorff, Christoph von (2006): Unternehmensfinanzierung. 1. Aufl., RatgeberService der Sparkassen-Finanzgruppe
Bitz, Michael / Ewert, Jürgen / Terstege, Udo (2002): Investition - Multimediale Einführung in finanzmathematische Entscheidungskonzepte. Lehrbuch mit Multimedia-CD. Gabler. EUR 34,90.
Blohm, Hans / Lüder, Klaus (2005): Investition. Schwachstellenanalyse des Investitionsbereichs und Investitionsrechnung. 9., akt. u. erg. Aufl., München.
Blohm, Hans/Lüder, Klaus (2005): Investition. Schwachstellenanalyse des Investitionsbereichs und Investitionsrechnung. 9., akt. u. erg. Aufl., München.
Brealey, Richard A./Myers, Steward C./Allen, Franklin (2006): Principles of Corporate Finance, 8. Aufl., Mcgraw-Hill .
Copeland, Thomas E./Weston, J. Fred/Shastri, Kuldeep (2005): Financial Theory and Corporate Policy, 4th ed., Addison-Wesley Longman, Amsterdam.
Franke, Günter / Hax, Herbert (2004): Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, 5., neubearb. u. erw. Aufl., Berlin.
Horngren , Charles T.; Sundem , Gary L.; Stratton , William O. (2008 ): Introduction to management accounting : Chapters 1-17. 14. Aufl. Upper Saddle River, NJ: Pearson Education International
Int-Veen, Thomas (2006): Kreditaufnahme und Bilanzanalyse. 7. Aufl., RatgeberService der Sparkassen-Finanzgruppe
AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 4 von 7
Köhne, Manfred (2000): Landwirtschaftliche Taxationslehre. 3., neubearb. Aufl. Berlin [u.a.]: Parey, Umfang: XIX, 794 S.
Kruschwitz, Lutz (2004): Finanzierung und Investition. 4., überarb. Aufl., München. Kruschwitz, Lutz (2005): Investitionsrechnung, 10., neubearb. Aufl., München. Kruschwitz, Lutz/Decker, Rolf O.A./Röhrs, Michael (2002): Übungsbuch zur
betrieblichen Finanzwirtschaft, 6., neubearb. u. erheblich. erw. Aufl., München. Kühn, Christof (2007): Fachbegriffe Wertpapiere und Börse. 3. Aufl.
Wirtschaftslexikon, RatgeberService der Sparkassen-Finanzgruppe Olfert, Klaus Reichel, Christopher (2006): Investition. 10. Aufl., Reihe: Kompendium
der praktischen Betriebswirtschaft. Ludwigshafen: Kiehl Olfert, Klaus; Reichel, Christopher (2008): Finanzierung. 14. Aufl. Ludwigshafen:
Kiehl Perridon, Louis / Steiner, Manfred (2004): Finanzwirtschaft der Unternehmung. 13.,
überarb. Aufl., München: Vahlen. Wöhe, Günter / Bilstein, Jürgen (2002): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung.
9., überarb. u. erw. Aufl., München: Vahlen. Wöhe, Günter / Döring, Ulrich (2008): Einführung in die Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre. 23. Aufl. München: Vahlen
Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos Live-Simulationen mit MS Excel Vorstellen von Internet-Vergleichsportalen aus der Finanzwirtschaft, Foliensammlung und Tabellenkalkulationsblätter zum Download im Internet Gastvorträge aus der Finanzbranche
AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 5 von 7
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.3.2
Titel des Modulelements: Rechts- und Verwaltungslehre
Organisation
Dozent/in: Priv.- Doz. Dr. Schweizer, Rominger
Status: Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 40%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung: Klausur
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %
Gruppengröße: 60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Im Vordergrund steht die Vermittlung von juristischer Methodik und Systematik. Juristisches Detailwissen bezieht sich nur auf einfache Grundzüge der jeweiligen Rechtsgebiete (Niveau 3)
Faktenwissen 95 % Methodenwissen 5 % Systematik des EU- Rechts,
Rechtsquellen der EU o Hierarchie des EU- Rechts o Primäres Gemeinschaftsrecht, EU-
Vertrag o Allgemeine Rechtsgrundsätze,
Gewohnheitsrecht o Völkerrechtliche Verträge der
Gemeinschaft o Sekundäres Gemeinschaftsrecht
Verordnungen des Rates, Verordnungen der Kommission, Richtlinien, allgemeine und individuelle Entscheidungen
o Vermittlung der spezifischen Besonderheiten des Agrarbereichs im EU- Vertrag, Verordnungen des Rates und der Kommission, Richtlinien im Wettbewerbs- und Staatsbeihilfenrecht
Überblick über die Gerichtsbarkeiten Grundkenntnisse des Bürgerlichen
Rechts (einschließlich Erbrechts), Handels- und Gesellschaftsrechts unter Berücksichtigung des besonderen Bezuges zum Agrarrecht
Grundkenntnisse des
Grundkenntnisse über Rechtsbehelfe und Wahrnehmung und Vertretung seiner eigenen rechtlichen Interessen
AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 6 von 7
Verwaltungsrechts einschließlich des Verwaltungsaufbaus
Grundkenntnisse des Landwirtschaftlichen Fachrechts o Grundstückverkehrsgesetz o Höfeordnung o Landpacht- und
Landpachtverkehrsgesetz o Landwirtschaftsanpassungsgesetz o Flurbereinigungsgesetz o Naturschutzrecht o Wasserrecht o Bau- und Immissionsschutzrecht o Zuwendungsrecht o Dünge- und Pflanzenschutzrecht
Angestrebte Lernergebnisse
Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben, verfügen über breit angelegte Kenntnisse der Grundzüge der für Agrarwissenschaftler relevanten Rechtsbereiche im Bereich des Unternehmensmanagements, der Selbständigkeit und der Verwaltung. Sie haben die Fähigkeit mit den auftretenden rechtlichen Problemen umzugehen und sich entsprechend in diesen Feldern zu bewegen. Durch die zu vermittelnden Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben den Studierenden die Kompetenz, sich die Rechtsgebiete zu erschließen und praxisgerechte Lösungsansätze zu entwickeln.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Fallbeispielen
Literatur/Lehrmaterial: Nawratil, Heinz (2008): BGB leicht gemacht. Palandt, Otto (2008): Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch. Vorwerk/vonSprenckelsen (1963): Kommentar zum Grundstückverkehrsgesetz. Netz, Joachim (2008): Grundstückverkehrsgesetz- Praxiskommentar Faßbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo: Kommentar zur Höfeordnung Fassbender/Hötzel/Lukanow (2005): Landpachtrecht Kommentar, Schweizer, Dieter (2007): Nationaler Berichterstatter für die Bundesrepublik
Deutschland, Gerichtsbarkeit und alternative Streiterledigung in der Landwirtschaft. Schweizer, Dieter (1994): Das Recht der landwirtschaftlichen Betriebe nach dem
Landwirtschaftsanpassungsgesetz. - 2. Auflage RWS-Verlag, Köln. Schweizer, Dieter (1997): Die Umstrukturierung der Landwirtschaft in den neuen
Bundesländern durch das Landwirtschaftsanpassungsgesetz, in: Jahrbuch des Agrarrechts der Universität Göttingen, Band I, Carl Heymanns Verlag Köln, Berlin, Bonn, München.
Schweizer, Dieter (2000): Das Landwirtschaftsanpassungsgesetz – Erfolgreiche Konzeption zur Bewältigung der LPG-Umwandlung in den neuen Bundesländern und tauglich für einen Transfer in die MOE-Staaten; Schriftenreihe der Friedrich- Schiller Universität Jena.
Schweizer, Dieter (2001): Die Genese des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes und dessen Umsetzung aus juristischer Sicht, in: Zehn Jahre Landwirtschaftsanpassungsgesetz - Schriftenreihe des Instituts für Landwirtschaftsrecht der Universität Göttingen, S. 21 – 53, Carl Heymanns Verlag Köln, Berlin, Bonn, München.
Schweizer, Dieter (1991): Erläuterungen zum Landwirtschaftsanpassungsgesetz, in AGRA-EUROPE, Heft 34, Sonderbeilage Länder
AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 7 von 7
Schweizer, Dieter (1993): Gleichstellung von LPG-Fondsausgleichszahlungen mit Inventarbeiträgen, Besprechung BGH, Beschl. v. 04.12.1992 - BLw 20/92, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ZIP, S. 580.
Schweizer, Dieter (1994): Nichtigkeit des Vollversammlungsbeschlusses zur Vermögensauseinandersetzung einer LPG bei Abweichung von der Regelung des LwAnpG, EWIR, 483.
Schweizer, Dieter (1997): Nationaler Berichterstatter für die Bundesrepublik Deutschland, XIX. Europäischer Agrarrechtskongress und Kolloquium der Europäischen Agrarrechtsvereinigung: Rechtliche Instrumente bei der Modernisierung der landwirtschaftlichen Betriebe. – Bonn.
Schweizer, Dieter (1999): Nationaler Berichterstatter für die Bundesrepublik Deutschland, XX. Europäischer Agrarrechtskongress; Kommission II: Rechtliche Instrumente für die Entwicklung des ländlichen Raumes, Amsterdam.
Schweizer, Dieter (1996); Das Barabfindungsangebot bei der formwechselnden (LPG)-Umwandlung, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ZIP, 320
Schweizer, Dieter (1996): Bestellung eines Liquidators für eine LPG, Agrarrecht, 203 Schweizer, Dieter (1996): Beteiligungsverhältnisse an kooperativen Einrichtungen
und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, Agrarrecht, 209 Schweizer, Dieter (1993): Privatisierung in der Landwirtschaft: Umstrukturierung der
LPG/Pachtkauf/Alteigentümervorrechte; in: Festschrift zu den 4. Leipziger Juristentagen (16. und 17.04.) "Privateigentum im Spannungsfeld zwischen Privatisierung und Reprivatisierung", S. 29
Maurer, Hartmut (2008): Allgemeines Verwaltungsrecht, Beck-Verlag Dürr, Hansjochen (2004): Baurecht BW, Nomos-Verlag Einschlägige Gesetzestexte, Rechts- und Verwaltungsvorschriften
Medienform und Besonderes: Powerpointpräsentationen, Overhead, Beamer, Besuch von Gerichtsverhandlungen Gastvorträge von ausländischen Dozenten und Diskussion
Modulbeschreibung
Code: AWB.V.4
Modulbezeichnung: Angewandte Ökologie
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Biologische und naturwissenschaftliche Grundlagen, Grundlagen Pflanzenbau, Ethologie und Tierhaltung, Grundlagen Tierwissenschaften
Nachgelagerte Module: Ökolandbau und Naturschutz
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
H 50 %
K 60 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse des Ökologischen Landbaus und können die Konsequenzen landwirtschaftlichen Handelns auf den Naturhaushalt abschätzen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.V.4.1
AWB.V.4.2
Dozent/in:
Prof. Dr. B. Elers
Prof. Dr. B. Elers
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.4.1
Titel des Modulelements: Agrarökologie
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 1+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Eintragung 50%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
H
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: (Niveau 5) 50 % Faktenwissen: - Schnittstellen zwischen Landwirtschaft und Naturschutz und der für die Landwirtschaft relevanten Schutzzonen und Programme wie FFH- Gebiete, Natura 2000 u. - Auswirkungen der Landwirtschaft auf den Naturhaushalt 50 % Methodenwissen:
- Vegetationsaufnahmen auf dem Acker - Bestimmung der Assoziation - Anwendung des Zeigerpflanzenverfahrens zur Beurteilung der Standortfaktoren - Spatendiagnose zur Bodenbeurteilung.
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse:
- kennen die Relevanz landwirtschaftlichen Handelns auf den Naturhaushalt. - können die rückkoppelnde Bedeutung für die Landwirtschaft einschätzen.
Fertigkeiten: - Pflanzengesellschaften im Agrarökosystem zuordnen und beurteilen. - Bodenstruktur und Durchwurzelbarkeit beurteilen.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Wird themenspezifisch angegeben Medienformen und Besonderes:
Overhead, ppt, Feldtermine für praktische Übungen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.4.2
Titel des Modulelements: Ökologischer Landbau
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 80%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 0%
Art der Prüfung:
K 60
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: 100 % Faktenwissen Ziele und Merkmale des Ökologischen Landbaus und seine Rahmenbedingungen, Kontrolle, Grundlagen der Viehwirtschaft, Grundlagen des Pflanzenbaus, Ökonomie (Niveau 5) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse: - kennen Motive, Bedingungen, Grenzen, Probleme und grundlegende Herangehensweisen des Ökologischen Landbaus.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Kommentierte Literaturliste Medienformen und Besonderes:
Overhead, ppt, Tafel
Modulbeschreibung
Code: AWB.V.5
Modulbezeichnung: Tierernährung und Tierzucht
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft, Tierzucht und Tiergesundheit , Tierernährung
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 6
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 50 % Tierernährung II
50 % Tierzucht II
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden lernen die praktische Fütterungsgestaltung bei den Hauptnutztierarten unter Berücksichtigung von Kosten- und Bedarfszahlen. Darüber hinaus kennen die Studierenden die Zuchtarbeit bei Schwein und Schaf, so dass Zuchtentscheidungen nachvollzogen und auch selbständig erarbeitet werden können.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.V.5.1
AWB.V.5.2
Dozent/in:
Prof. Dr. Dr. Drochner
Prof. Dr. von Korn
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.5.1
Titel des Modulelements: Tierernährung II
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Dr. Drochner
Status: Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Eintragung 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit Eintragung 30 %
Art der Prüfung:
K 90
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Niveau 5
Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %
o Einführung:
- Aktuelle Situation zur Fütterung von Rindern und Schweinen - Fütterungsgrundsätze
o Fütterung von Rindern in den versch. Produktionsverfahren - Fütterung der Kälber und Jungrinder - Fütterung der Milchkühe (trockenstehende, laktierende) - Fütterung der Masttiere (Bullenmast, Ochsenmast, Kälbermast, Färsenmast) - Rationsberechnungen - Fütterung der Schweine
o Fütterung von Schweinen der versch. Leistungsphasen - Fütterung von Jungsauen, tragenden und laktierenden Sauen - Fütterung von Saugferkeln und Aufzuchtferkeln - Fütterung der Mastschweine - Mischungsberechnungen
o Fütterung der Kleinwiederkäuer Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen die aktuelle Situation der Rinder- und Schweinehalter .. und den Erhaltungs- und Leistungsbedarf bei Rind, Schwein und Kleinen Wiederkäuern Fähigkeiten: ... sind in der Lage art- und leistungsgerechte Futterrationen für die verschiedenen Nutztierarten zu berechnen ... können Fütterungsfehler bei Rind und Schwein erkennen und ausgleichen
Kompetenzen: ... können Empfehlungen für eine leistungsgerechte und kostengünstige Fütterung von Rind, Schwein und Schaf geben Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Kirchgeßner – Tierernährung, DLG-Verlag Ernährung landw. Nutztiere, Jeroch, Drochner, Simon, UTB 8180 Tierproduktion, Granz, Weiß u.a. Parey-Verlag Nutztierernährung, Abel u.a. Gustav Fischer Verlag Internet: www.veredlungsproduktion.de Medienformen und Besonderes:
Berechnung von Rationen/ Mischungen von Praxisbetrieben
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.V.5.2
Titel des Modulelements: Tierzucht II
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. St. v. Korn
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K 90
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 % Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Niveau 4
Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %
1. Schweinezucht o Bedeutung, Verbreitung, Strukturen in EU, D und BW o Rassen, Kreuzungen und Hybriden o Kreuzungs- und Hybridzuchtprogramme o Leistungsmerkmale o Tierbeurteilung, insbes. Jungsauen o Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzung o Eberauswahl auf Auktionen und Eberstationen o Fruchtbarkeitsmanagement : Spermagewinnung, Brunst, Besamung
2. Schafzucht
o Bedeutung, Verbreitung, Markt, Strukturen, Betriebsformen o Rassen o Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzung o Herdenmanagement o Wirtschaftliche Situation der Schafhaltung
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … verstehen die Organisation und Zuchtarbeit von Schweine- und Schafzuchtverbänden und lernen die Bedeutung der Zuchtarbeit für eine erfolgreiche Schweine- und Schafzucht kennen. Fähigkeiten: … können Zuchtmaßnahmen bei Schwein und Schaf nachvollziehen ... können mit Informationen aus Datenbanken arbeiten
... verstehen wissenschaftliche Literatur und können praktische Erkenntnisse daraus ableiten. Kompetenzen: … sind in der Lage den züchterischen Wert von Schweinen und Schafen anhand von Daten und Beurteilungen zu beurteilen ... einen züchterischen Fortschritt in einer Schweine- und Schafzuchtherde durch richtige Entscheidungen herbeizuführen Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit Gruppenarbeit, Referaten, Text- und Datenanalysen, Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Vorlesungsbegleitende Skripten v. Lengerken und Ellendorf : Tierzucht, Ulmer-Verlag 2006 Berichte der Schweinezucht- und Landeskontrollverbände Internet-Datenbanken Fachzeitschriften (Schweinezucht und Schweinemast, Züchtungskunde, ...) Medienformen und Besonderes:
Exkursionen und Gastdozenten
Modulbeschreibung
Code: AWB.VI.1
Modulbezeichnung: Projektmodul
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Alle vorgelagerten Module, insbesondere Projektmanagement
Nachgelagerte Module: Bachelor-Thesis
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 10
SWS: 2
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
PA %
Ausgestaltung des Moduls
Qualifikationsziele: Anhand einer gestellten Projektthematik aus dem gesamten Bereich der Agrarwirtschaft lernen die Studierenden komplexe Fragestellungen in Gruppen selbständig zu bearbeiten. Neben fachlichen Kenntnisse werden auch entscheidende Erfahrungen und Erkenntnisse zur Teamarbeit, Strukturierung von Arbeitsprozessen sowie schriftlicher und mündlicher Ergebnispräsentation erzielt.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.VI.1
Dozent/in:
Alle Professoren
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VI.1
Titel des Modulelements: Projektmodul
Organisation
Dozent/in: Diverse Professoren
Status: Professor
ECTS-Punkte: 10
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 70 %
Art der Prüfung:
PA
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100 % Gruppengröße:
max. 8
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Niveau 6
Faktenwissen 40 % Methodenwissen 60 %
Im Rahmen der selbständig in Gruppen zu bearbeitenden Projektthemen aus dem gesamten Bereich der Pferdewirtschaft und des Pferdesports oder der Agrarwirtschaft erwerben die Studierenden insbesondere folgende Kenntnisse und Fähigkeiten :
- fachliche Ebene
o Recherche und Analyse von Informationen o Durchführung und Auswertung von Erhebungen/ Befragungen o Kontaktaufnahme mit Unternehmen, Behörden, Betrieben und potenziellen
Arbeitgebern o Verknüpfung von bereits erworbenem Wissen mit eigenständig erarbeiteten
Erkenntnissen und Fakten o Strukturierung und Verbindung von Arbeitsfeldern o Entwicklung von Handlungsoptionen/ innovativen Ansätzen
- Teamebene o Kooperation und Abstimmung o Nutzung von Synergien: fachliches und persönliches Zusammenwirken o Umgangsformen in der Gruppe
- Präsentation
o Persönliches Auftreten und Kommunikationsfähigkeit o Rhetorisch didaktische Präsentation von Erkenntnissen interdisziplinärer Themen o Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung als Vorbereitung auf die Bachelor-Thesis
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … lernen Faktenwissen zu einer gestellten Thematik zu recherchieren und zu vertiefen ... erlangen Kenntnisse über interdisziplinäre Zusammenhänge und Organisationsstrukturen ... erhalten Einblicke in Behörden, Unternehmen und bei weiteren Arbeitgebern Fertigkeiten: ... sind in der Lage auf Dritte zuzugehen (Auftreten und Kommunikation) … können nachvollziehbare Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen aus vorhandenem und erworbenem Wissen ableiten Kompetenzen: … sind in der Lage sich in Gruppen eigenständig zu organisieren und eine Fragestellung zielgerichtet zu bearbeiten. ... können die Ergebnisse überzeugend vermitteln und in der Diskussion vertreten. Lehr-/Lernmethoden: Gruppenarbeit, Präsentation Literatur/Lehrmaterial: Allgemein: Fachzeitschriften, Internet-Datenbanken, Eigene Erhebungen Speziell: themenbezogen Besonderes:
Anleitung und Gruppenarbeit, Einbeziehung von landwirtschaftlichen Betrieben sowie vor- und nachgelagerten Bereichen in der Praxis
Modulbeschreibung
Code: AWB.VI.2
Modulbezeichnung: Pflanzenbau und Technik
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Agrartechnik, Physik und Mathematik
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. H. Knechtges Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
Klausur K 90 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig die Bestimmungsfaktoren für ein Anbausystem oder eine Traktorausstattung zu definieren und Informationen für Produktions-/Kaufentscheidungen aus den für Beratung und Praxis relevanten Informationsquellen zu bewerten und zu nutzen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.VI.2.1
AWB.VI.2.2
Dozent/in:
Prof. Dr. C. Pekrun
Prof. Dr. H. Knechtges
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VI.2.1
Titel des Modulelements: Pflanzenbau II
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2
SWS: 2,5
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig die Bestimmungsfaktoren für ein Anbausystem zu definieren und Informationen für Produktionsentscheidungen aus den für Beratung und Praxis relevanten Informationsquellen zu nutzen. (Niveau 4)
Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %
- Produktionssystem Kartoffeln in Abhängigkeit von den Anforderungen der abnehmenden Hand
- Produktionssystem Körnerleguminosen und Bedeutung der Ertragssicherheit
- Produktionssystem Körner- und Silomais – Umweltwirkungen und Bedeutung von Züchtung und Agrartechnik
- Produktion von ein- und mehrjährigem Feldfutter sowie Anbau von Zwischenfrüchten
- Möglichkeiten und Grenzen gentechnisch veränderter Kulturen unter den derzeitigen Produktionsbedingungen
- Zusammenstellung des Produktionssystems von Kartoffeln und Körnerleguminosen für unterschiedliche Produktionsziele anhand vorhandener Beratungsunterlagen
- Bewertung des Produktionssystems von Silomais und Kleegras im Vergleich in Bezug auf die betriebliche Organisation und Fütterungseignung für den Rinder haltenden Betrieb sowie in Bezug auf die Umweltwirkung und Bedeutung für die Bodenfruchtbarkeit
- Argumentation auf der Basis von bereit gestellten und selbst recherchierten Quellen zu den Möglichkeiten der Problemlösung durch Gentechnik
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden ….
Fertigkeiten - sind in der Lage, Beratungsmaterialien und andere verfügbare Quellen für pflanzenbauliche Anbauentscheidungen selbständig zu suchen und zu nutzen
- analysieren Anbausysteme in Abhängigkeit von den Anforderungen der abnehmenden Hand und in Abhängigkeit von den Produktionsbedingungen eines Betriebes
- verstehen die Bedeutung von Züchtung und agrartechnischen Entwicklungen für die Entwicklung der Anbauflächen einzelner Kulturen
Kompetenzen - sind in der Lage, sich eigenständig Informationsquellen für die Entscheidung über neue Technologien zu beschaffen, diese in den pflanzenbaulichen Kontext zu setzen und sich eine sachlich und ethisch begründbare Meinung zu bilden
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, Exkursionen, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:
Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung
Beratungsunterlagen Pflanzenbau
Diepenbrock, W., Ellmer, F., Léon, J., 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung - Grundwissen Bachelor. UTB-Taschenbuch. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Baeumer, K., 1992: Allgemeiner Pflanzenbau. UTB-Taschenbuch. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Keller, E.R., Hanus, H.H., Heyland, K.-U., 1997: Handbuch des Pflanzenbaues. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial (Pflanzen)
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VI.2.2
Titel des Modulelements: Agrartechnik
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. H. Knechtges
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2+0,5*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
Klausur K45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Getriebe, Fahrwerk, Reifen und Zugkraftübertragung, Hydraulik, Geräteanbau, Bedienung, Ergonomie (Niveau 4) Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 % Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse …wissen wie die Baugruppen von Traktoren funktionieren ... kennen die in der Praxis angebotenen technischen Varianten und deren relativen
Vorzüglichkeiten Fertigkeiten ... können Betriebszustände hinsichtlich ihrer Effizienz bewerten …können Traktoren so einsetzen, dass diese unter dem Gesichtspunkt der
Arbeitserledigungskosten optimal arbeiten Kompetenzen ... können Traktoren hinsichtlich ihrer Eignung für eine betriebliche Situation beurteilen und
qualifiziert auswählen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:
Eichhorn, H.: Landtechnik, Verlag Ulmer, Renius K. T.: Traktoren, BLV-Verlag München,
Umdruck Traktoren, Intranet der HfWU Nürtingen, SYS auf „dino“/home/Knechtges/TraktorII
Medienformen und Besonderes:
Das Thema Reifen und Zugkraftübertragung wird ergänzend zur Vorlesung in Feldversuchen im Rahmen der Übungen vertiefend behandelt. Zusätzlich werden im Rahmen von Exkursionen themenspezifische Führungen auf europäischen agrartechnischen Leitmessen durchgeführt
Modulbeschreibung
Code: AWB.VI.3
Modulbezeichnung: Pflanzen- und Tiergesundheit
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft, Ethologie und Tierhaltung, Tiergesundheit und Tierzucht
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
M 15/2 50 %
M 15/2 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Qualifikationsziele: Die Studierenden lernen die wichtigsten Krankheiten der Nutzpflanzen und der Nutztiere kennen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.VI.3.1
AWB.VI.3.2
Dozent/in:
Prof. Dr. Th. Richter
Prof. Dr. A. Schier
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VI.3.1
Titel des Modulelements: Phytomedizin II
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 25 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 35 %
Art der Prüfung:
M 15/2
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Vertiefung und Erweiterung des Wissens aus Phytomedizin I. Die Studierenden lernen die Wirkungsmechanismen von Pflanzenschutzmitteln kennen und die Wirkorte an der Pflanze. Grundlage dafür ist die genaue Kenntnis der Biologie von Schaderregern und Pflanzen, sowie die sichere Diagnostik von Pflanzenkrankheiten (Niveau 4)
Faktenwissen 80% Übersicht über die wichtigsten,
Insektizide, Akarizide, Nematizide, Molluskizide, Rodentizide, Fungizide und Herbizide
Biologischer Pflanzenschutz, Einsatz von Mikroorganismen, Viren, höheren Tieren
Eigenschaften von Pflanzenschutzmittel, Anwenderrisiko, Verbraucherrisiko, Wirkungsweise auf Ziel- und Nichtzielorganismen und Ökotoxizität
Bekämpfung von Krankheiten, tierischen Schädlingen und Unkräutern in wichtigen landwirtschaftlichen Kulturen wie: Getreide, Mais, Zuckerrüben, Raps und Kartoffeln
Methodenwissen 20% Integrierter Pflanzenschutz, Biotechnische Verfahren,
physikalische und chemische Reize, Pheromone
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden: besitzen vertiefte Kenntnisse über Krankheiten und tierische Schädlinge der
wichtigen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen sind fähig Vorschläge zur Bekämpfung von Krankheiten, tierischen Schädlingen und
Unkräutern in landwirtschaftlichen Kulturpflanzen zu machen haben erkannt, dass das Auftreten von Krankheiten, Schädlingen und Unkräutern
vielfältige Ursachen hat und nur durch die integrierte Anwendung geeigneter Maßnahmen reguliert werden kann.
besitzen die Kompetenz die Funktion und die Bedeutung der Phytomedizin innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung Literatur/Lehrmaterial: - eigene Foliensammlung, jährlich aktualisiert und angepasst - Hallmann, J., Quadt-Hallmann, A., und Tiedemann, A. v. (2007) Phytomedizin –
Grundwissen Bachelor. Ulmer, Stuttgart. - Hoffmann, G.M., Schmutterer, H.: Parasitäre Krankheiten und Schädlinge an
landwirtschaftlichen Kulturpflanzen; Verlag E. Ulmer, Stuttgart, 1999 - Hoffmann G.M. et al: Lehrbuch der Phytomedizin; Blackwell Wissenschafts-Verlag,
Berlin, 3. Auflage, 1994 - Obst, A., Gehring, K.: Getreide - Krankheiten, Schädlinge, Unkräuter; Verlag Th. Mann,
Gelsenkirchen, 2001 - Paul, V.H.: Raps - Krankheiten, Schädlinge, Schadpflanzen; Verlag Th. Mann,
Gelsenkirchen, 2001 - Radtke, W., Steck, W., Brendler: Kartoffeln - Krankheiten, Schädlinge, Unkräuter; Verlag
Th. Mann, Gelsenkirchen, 2001 - Riekmann, W., Steck, U.: Krankheiten und Schädlinge der Zuckerrübe; Verlag Th. Mann,
Gelsenkirchen, 1995 - Hurle, K., Lechner, M., König, K.: Mais - Unkräuter, Schädlinge, Krankheiten -
Medienformen und Besonderes: Overhead, Tafel, ppt, Praktische Mykotoxinanalysen im Labor, enzymatische Tests im Feld und im Labor
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VI.3.2
Titel des Modulelements: Tiergesundheitslehre II
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
M 15/2
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben und vertiefen ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Tiergesundheitslehre. (Niveau 6)
Faktenwissen: 60% Faktenwissen: 60%
Vorlesung: Äthiologie, Diagnose, Prognose und ggfs. Therapie folgender beispielhafter Krankheiten Rind:
Kälberdurchfall Nabelentzündung respiratorische Krankheiten incl. enzootische Pneumonie, IBR, BRSV, MD/BVD Mastitiden Fruchtbarkeitsstörungen, Stoffwechselstörungen incl. Ketose, Gebärparese/Weidetetanie, metabolisches
Syndrom Indigestionen und Verdauungsstörungen incl. Pansenazidose, Labmagenverlagerung Klauenkrankheiten Krankheiten des ZNS incl. Tollwut und BSE, Hautkrankheiten
beispielhafter Krankheiten Schwein:
Ferkel-Mastschweinedurchfall respiratorische Krankheiten Ödemkrankheit SMEDI PRRS AK und ESP Rotlauf
Schnüffelkrankheit MMA MHS
Überblick über die Krankheiten kleiner Wiederkäuer Überblick über die Geflügelkrankheiten Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … erwerben vertiefte Kenntnisse über die wichtigsten Krankheiten von Rind und Schwein sowie Grundkenntnisse über die Krankheiten der kleinen Wiederkäuer und des Geflügels. Fähigkeiten: … können Krankheiten bei Rind und Schwein erkennen, sowie Vorschläge zur Prophylaxe und Therapie machen. Kompetenzen: … sind sich bewusst, dass die Krankheitsursachen in den meisten Fällen komplex sind, und dass menschliches Handeln (Zucht, Haltung, Management) meistens wichtiger ist, als ubiquitäre Krankheitserreger. Durch studentische Referate mit Diskussion werden die Kompetenz zur Präsentation komplexer Sachverhalte, die rhetorische und die Medienkompetenz sowie die Sozialkompetenz gefördert.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit studentischen Referaten und Diskussion Literatur/Lehrmaterial:
Buiatrik Deutz/Obritzhauser Eutergesundheit und Milchqualität Dirksen/Gründer/Stöber (Rosenberger) Rinderkrankheiten Eich Schweinekrankheiten Fieder/Maierl/Nuss Erkrankungen der Klauen und Zehen des Rindes Heinritzi/Gindele/Reiner/Schnurrbusch Schweinekrankheiten Hofmann Farbatlas Rinderkrankheiten Hulsen Kuhsignale Hulsen/Scheepens Schweinesignale Mahlkow-Nerge/Tischer/Zieger Modernes Fruchtbarkeitsmanagement beim Rind Richter Krankheitsursache Haltung Rolle-Mayr medizinische Mikrobiologie Rüsse Geburten im Stall Hinz/Kaleta/Lüders, Monreal/Siegmann, Kompendium der Geflügelkrankheiten
Medienformen und Besonderes:
Tafel, Overhead, ppt, Metaplan
Modulbeschreibung
Code: AWB.VI.4
Modulbezeichnung: Technik der Außenwirtschaft
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Mathematik und Physik, Bodenkunde
Nachgelagerte Module: keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. R. Reich
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 5
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben ein breites Wissen über das Technikangebot für die Außenwirtschaft und Fertigkeiten im sachgerechten Maschineneinsatz. Die Studierenden lernen, Arbeitsverfahren und zugehörige Techniken beurteilen, um unter betrieblichen Gegebenheiten eine Auswahl zu treffen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.VI.4.1 Dozent/in:
Prof. Dr. R. Reich
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VI.4.1
Titel des Modulelements: Technik der Außenwirtschaft
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich
Status: Professor
ECTS-Punkte: 5
SWS: 3+2*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 % incl. Übungen
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 90
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100 %
Gruppengröße:
60
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Faktenwissen über die in der Außenwirtschaft eingesetzte Technik und grundlegende Methoden der Technikbewertung.
Faktenwissen 70% Methodenwissen 30 %
Technik für - Bodenbearbeitung, Saat, - Düngerausbringung, Pflanzenschutz, - Ernte von Körnerfrüchten, Hackfrüchten, Halmfutter
- Methodik technischer Messungen - Berechnung des Arbeitszeitbedarfs - Ermittlung des Traktorleistungsbedarfs - Kalkulation von Verfahrenskosten
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse …Haben ein breites Wissen über die in der Praxis verbreiteten technischen Verfahren Fertigkeiten …Können Maschinen so einsetzen, dass Anforderungen des Natur- und Ressourcenschutzes sowie der Ökonomie berücksichtigt werden Kompetenzen …Können Arbeitsverfahren und Techniken hinsichtlich ihrer Eignung für eine betriebliche Situation beurteilen und auswählen Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Eichhorn, H.: Landtechnik, Verlag Ulmer Lehrblätter, digitale Medien über Intranet
Medienformen und Besonderes: PPT-Präsentationen, Overhead, Tafel. Die Übungen werden zur Erreichung der Lernziele in kleinen Gruppen von ca. 15 Teilnehmern durchgeführt. Der Praxisbezug wird verstärkt durch Exkursionen zu Vorführungen, Ausstellungen und Firmen.
Modulbeschreibung
Code: AWB.VII.1
Modulbezeichnung: Agrar- und Umweltpolitik
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Volkswirtschaftslehre
Nachgelagerte Module: Keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. K.-H. Kappelmann
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
Mündliche Prüfung 15 Min. 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Den Studierenden werden Kenntnisse über die gesellschaftspolitische Relevanz von Fragestellungen in den Bereichen Landwirtschaft und Umwelt vermittelt. Sie erlangen Fertigkeiten in der Einordnung von Landwirtschaft und Umwelt in die Soziale Marktwirtschaft. Sie haben die Kompetenz eigenständig agrar- und umweltpolitische Maßnahmen zu entwickeln und zu beurteilen. Sie können eigenständig die Verbindung zwischen den agrar- und umweltökonomischen Theorien und den jeweiligen aktuellen politischen Vorschlägen und Entscheidungen herstellen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.VII.1.1 Agrar- und Umweltökonomie Dozent/in:
Prof. Dr. K.-H. Kappelmann
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VII.1.1
Titel des Modulelements: Agrar- und Umweltpolitik
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. K.-H. Kappelmann
Status: Professor
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Sprache: Deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Art der Prüfung:
Mündliche Prüfung 15 Min. Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100 %
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben ein umfangreiches Wissen über den logischen Aufbau von agrar- und umweltpolischen Maßnahmen, deren gesellschaftspolitische Einordnung und Beurteilung (Niveau 6)
Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %
(1) Gesellschaftspolitische Bedeutung der Landwirtschaft
(2) Ursachen des Strukturwandels
(3) Hypothesen zur Erklärung der Einkommensdisparität
(4) Träger und Ziele der Agrarpolitik
(5) Agrarpolitische Instrumente in Verbindung mit den aktuellen Entwicklungen
(6) Entwicklung von Kriterien zur Beurteilung der Effizienz von Maßnahmen
(7) Umwelt als ökonomisches Gut
(8) Ursachen der Umweltproblematik
(9) Träger und Ziele der Umweltpolitik
(10) Umweltpolitik nach dem Gemeinlastprinzip
(11) Maßnahmen zur Internalisierung externer Kosten
(1) Beurteilung des Strukturwandels für die Entwicklung einer Volkswirtschaft
(2) Anwendung von Theorien auf die Einkommensdisparität
(3) Beurteilung der von der praktischen Politik formulierten Ziele
(4) Beurteilung der Auswirkungen agrarpolitischer auf die Gesellschaft und auf die Landwirtschaft
(5) Einordnung aktueller Entwicklung im nationalen und internationalen Kontext
(6) Beurteilung von Effizienz unter Beachtung der jeweiligen Akteure
(7) Einordnung der Umweltgüter in die soziale Markwirtschaft mit den Auswirkungen auf den Wohlstand
(8) Entwicklung von Ansätzen zur Operationalisierung von Zielen
(9) Vergleichende Beurteilung einzelner Ansätze zur Internalisierung externer
(12) Kosten und Nutzen umweltpolitischer Maßnahmen
(13) Bedeutung der Umweltpolitik für die Landwirtschaft
(14) Aktuelle Entwicklungen in der Umweltpolitik, insbesondere Klimaschutz
(15) Beurteilung der Maßnahmen anhand von Effizienzkriterien
Kosten
(10) Beurteilung der Einbeziehung von externen Kosten und Nutzen in der landwirtschaftlichen Produktion
(11) Einordnung der nationalen und internationalen Klimaschutzpolitik
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden
Kenntnisse: - können die agrar- und umweltökonomischen Zusammenhänge an Beispielen verdeutlichen;- können die Gründe für den landwirtschaftlichen Strukturwandel mit den Auswirkungen auf die Gesellschaft erklären; - verstehen die agrar- und umweltpolitischen Entscheidungsprozesse; - können einer Überblick über die agrar- und umweltpolitischen Maßnahmen geben und die jeweilige Bedeutung einschätzen; Fertigkeiten: - können Problemstellungen der Agrar- und Umweltpolitik auf der Grundlage theoretischer Erkenntnisse einordnen und Argumentationsketten aufbauen; - sind in der Lage politische Zusammenhänge darzustellen und zu interpretieren; - können Kriterien zur Beurteilung von Politik entwickeln und anwenden; Kompetenzen: - können die politischen Defizite in diesen Bereichen analysieren; - sind in der Lage eigenständige Vorschläge zum Abbau der Defizite zu entwickeln; - können die Vorschläge auf der Grundlage unterschiedlicher Effizienzkriterien beurteilen; - können die Theorien der Umweltökonomik auf aktuelle Fragestellungen übertragen und daraus Lösungsvorschläge ableiten;
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Einbeziehung aktueller fachbezogener Beispiele, Studierende sollen zur intensiven Vor- und Nachbereitung der Inhalte motiviert werden Literatur/Lehrmaterial: Henrichsmeyer/Witzke, Agrarpolitik, UTB Band 1 und 2, Stuttgart 1994 Wicke, Umweltökonomie – eine praxisorientierte Einführung, München 1993 ENDRES, Umweltökonomie, Stuttgart 2007 Eigenes Skript und die dort angegebene Literatur Medienformen und Besonderes:
Overhead, ppt, Tafel
Modulbeschreibung
Code: AWB.VII.2
Modulbezeichnung: Unternehmensführung und -analyse
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Controlling, Kapital und Recht
Nachgelagerte Module: Abschlussarbeit
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
Klausur 50 %
Präsentation, Hausarbeit 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele:
Am Ende des Moduls ist der/die Studierende in der Lage,
(Fach- und Methodenkompetenz) den Jahresabschluss eines Unternehmen zu lesen, zu verstehen und zu bewerten die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen vergleichend zu beurteilen, einen Businessplan in seinen wesentlichen Bestandteilen erstellen und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Teilplänen zu erkennen, sowie zielgerichtete Personalentscheidungen zu treffen.
(Sozial-, Selbst- und Systemkompetenz) sich gezielt auf herausfordernde Gespräche im Management von Unternehmen
vorzubereiten, drohende Gefahren für ein Unternehmen rechtzeitig zu erkennen und geeigneten
Gegenmaßnahmen zu ergreifen neues Wissen zielorientiert aufzuarbeiten.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.VII.2.1
AWB.VII.2.2
Dozent/in:
Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VII.2.1
Titel des Modulelements: Unternehmensführung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Es wird eine breite Einführung in das Thema Unternehmensführung gegeben (Niveau 3)
Faktenwissen 20 % Methodenwissen 80 % Quantitative Bedeutung des
Agribusiness Struktur der Agrarproduktion in
Deutschland und der EU Mögliche Organisation- und
Rechtsformen eines Unternehmens Bestandteile eines Businessplans
Einführung Was ist Unternehmensführung? Überblick über Ziele und Methoden der
Betriebs- und Unternehmensführung
Hi l fsmittel der Unternehmensführung Planung und Kontrolle
Was ist Planung? Voranschläge Programmplanung Investitions- und Finanzplanung SWOT-Analyse PC- und WWW-gestützte
Planungsprogramme Erstellen und Bewerten eines
Businessplan Personalführung Informationsmanagement Wert der Buchführung für die
Unternehmensführung und ihre Grenzen Vorteile der Kostenrechnung Betriebszweigabrechnung
Lineare Programmierung als Hilfsmittel der Planung und Schwachstellenanalyse Allgemeines Verfügbare Software (Excel-
Add-Ins Solver und XLP)
Spezielle Formulierungsprobleme in der linearen Programmierung
Einführung in die Entscheidungstheorie Entscheidungen unter Sicherheit Entscheidungen bei Unsicherheit
Entscheidungsbaum Das Erwartungsnutzen-Konzept
Risikoanalyse Normative und strategische
Unternehmensführung Unternehmensführung nach Leitsätzen Einführung in die ökonomische
Spieltheorie Verhalten in strategischen SituationenDas Prinzipal-Agenten-Problem
Erwerbskombinat ionen als Diversif ikat ionsstrategie für Unternehmen
Angestrebte Lernergebnisse
Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die wesentlichen Begriffe dieses Themengebiets (wie z.B. Unternehmensziele, Strategie, Planung etc.) und die Fertigkeiten, relevanten Stellschrauben, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen, zweckmäßig einzusetzen. Sie verfügen über die Kompetenz, Instrumente und Methoden, die für ein an Zielen orientiertes Management notwendig sind, in der Praxis eigenständig anzuwenden. Sie sind fähig zu Teamarbeit und Präsentation komplexer Zusammenhänge, sowohl im Studium als auch im Berufsalltag.
Das Erkennen und Bewältigen (sowie Kommunizieren) von Wissens- oder Umsetzungsdefiziten im Studium ermöglicht ihnen auch das Bearbeiten komplexer, praxisorientierter Aufgaben und Aufträge. Dabei werden Informationen kritisch ausgewählt und genutzt.
Fachkompetenz: 50%, Systemkompetenz: 20%, Selbstkompetenz: 15%, Sozialkompetenz: 15%
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in
Gruppen), Tutorium, Repetitorium Präsentationen durch Studierende MS Excel-Übungen im Computerraum
Literatur/Lehrmaterial: Dabbert, Stephan; Braun, Jürgen (2006): Landwirtschaftliche Betriebslehre. - Ulmer
UTB, EUR 24,90 Doluschitz, Reiner (1997): Unternehmensführung in der Landwirtschaft. - Stuttgart
(Hohenheim): Ulmer Odening, Martin; Bokelmann, Wolfgang (2000): Agrarmanagement. - Stuttgart:
Ullmer. aid (1997): Unternehmensführung in der Landwirtschaft. - Bonn. Steffen, Günther; Born, Dietrich (1987): Betriebs- und Unternehmensführung in der
Landwirtschaft. - UTB UNI-TASCHENBUCH Rost, D.; Diezel, H.; Dippmann, L.; Dietzsch, A.; Heinrich, J.; Kopprasch, S.;
Schmidt, A.; Wiesner, F.; Helzer, M.; Tillack, P.; E. Schulze (2001): Betriebswirtschaftliche Entscheidungen im Agrarunternehmen. , Arbeitsmethoden und Beispiele für das Management in Agrarunternehmen. - Bergen/Dumme: Agrimedia.
Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft (2003): Strategisches Betriebsführungskonzept. (www.smul.sachsen.de/bpsplan).
aid (2003): Rechtsformen landwirtschaftlicher Unternehmen. - Heft 1147, 2,5 €. aid (2001): Gefährdung landwirtschaftlicher Unternehmen. - Heft 1420, 2,05 €. HLBS (2003): Verpachtung und Übergabe landwirtschaftlicher Betriebe.- 3. Aufl., Sankt
Augustin: Pflug und Feder. HLBS (1991): Landwirtschaftliches Erb- und Familienrecht, Heft 130.- Sankt Augustin:
Pflug und Feder. Fuchs, Clemens (1988): Regionalvergleich, Preisprognosen und Strategiemodelle zur
Wirtschaftlichkeit der Schweineproduktion in der Bundesrepublik Deutschland. - Dissertation, Frankfurt/Main: Strothe.
Wöhe, Günter (2008): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. - 23. Aufl., München: Vahlen.
Dillerup, Ralf; Stoi, Roman (2006): Unternehmensführung. – München: Vahlen Rahn, Hans-Joachim (2008): Unternehmensführung. – Ludwigshafen: Kiehl
Macharzina, K. (2003): Unternehmensführung. - 4. Aufl., Wiesbaden. Hungenberg, Harald (2004): Strategisches Management in Unternehmen. - 3. Aufl.,
Wiesbaden: Gabler. Grant, Robert M. ; Michael Nippa (2006): Strategisches Management. - 5.,
aktualisierte Aufl. , München: Pearson Studium. Paxmann, Stephan A.; FUCHS, Gerhard (2005): Der unternehmensinterne
Businessplan - Neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken, präsentieren, durchsetzen. -Mit CD, 393 Seiten, Campus-Verlag.
Kieser, A.; Walgenbach, P.: Organisation. - 4. Aufl., Stuttgart, 2003. HLBS (2000): Wirtschaftliche und rechtliche Gestaltung der Unternehmensnachfolge,
Heft 159.- Sankt Augustin: Pflug und Feder. Brandes, Wilhelm (2000): Wettbewerb in der Landwirtschaft aus Sicht der
evolutorischen Ökonomik.- Agrarwirtschaft 49, Heft 8, S. 279-290. aid (1998): Kooperative Unternehmen in der Landwirtschaft – Planung, Gründung,
Führung. - Heft 1292, 4 DM. Hanf, Claus-Henning (1986): Entscheidungslehre.- München: R. Oldenbourg. Bamberg, Günter; Coenenberg, Adolf Gerhard (1989): Betriebswirtschaftliche
Entscheidungslehre.- München: Vahlen. Hax, Herbert (1970): Investitionsentscheidungen bei unsicheren Erwartungen. - In:
Hax, H, Entscheidungen bei unsicheren Erwartungen, S. 129-140. Köln: Westdeutscher Verlag.
Sinn, Hanns-Werner (1980): Ökonomische Entscheidungen bei Ungewißheit.- Tübingen: Mohr.
Hirschauer, Norbert & Albert Gierend (1998): Risiken im Plan berücksichtigen. - Neue Landwirtschaft, Heft 7, S. 14-19.
Brandes, Wilhelm; Budde, Hans-Joachim (1980): Compri - eine computergestützte Planung risikobehafteter Investitionen. - Göttinger Schriften zur Agrarökonomie 47.
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (2004): Die neue Betriebszweigabrechnung.- Arbeiten der DLG Band 197, 2. überarb. Aufl., Frankfurt/Main: DLG Verlag. 136 S., 29,90 € ( für DLG Mitglieder 23,90 € ).
HLBS (2000): Betriebszweigabrechnungen in der Landwirtschaft. Heft 160, Sankt Augustin
Odening, Martin (1996): Kosten richtig Interpretieren.- Neue Landwirtschaft, Heft 8, S. 12-17.
Reis, A. (2001): Ein erster Fortschritt: Die neue Betriebszweigabrechnung. - Bauernzeitung, Nr. 32.
Bubenik, W. ; Schirrmacher, M. (1999): Vollkostenrechnung - Was bringt sie? Wie hoch ist der Aufwand? - Top Agrar Spezial, Heft 12, S. 10-13.
Hentschel, B. (2000): Den Deckungsbeitrag vom Thron gestürzt? - Neue
Landwirtschaft, Heft 10, S. 23-25. Steinhauser, Hugo; Cay Langbehn; Peters, Uwe (1989): Einführung in die
landwirtschaftliche Betriebslehre. - Band 1: Allgemeiner Teil. 4. Aufl. Stuttgart: Ulmer. Hazel, P. B. R. & R. D. Norton (1986): Mathematical Programming for economic
analysis in agriculture.- New York: MacMillan Publishing Compnay . Bosch, Volker (2002): Risikovergleich verschiedener Schweinehaltungssysteme.-
Blickpunkt Triesdorf. Triesdorf Maccarl, Bruce (1989): Linear approximation using motad and separable
programming: should it be done?.- American journal of agricultural economics 71, S. 158.
Maleka, P. (1993): An application of Target MOTAD Model to crop production in Zambia. - Agricultural economics 9, S. 15-36.
Agrimente (aktueller Jahrgang), ima, Bonn (www.zmp.de) Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume
(www.lel-bw.de, > Betrieb & Familie > Ökonomik der tierischen Erzeugung ) Landwirtschaftskammer Hannover (Hg.) (2005): Richtwert-Deckungsbeiträge. FID-
Extra, Sonderheft B/2005, Hannover. Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft (2003): Planungsrichtwerte
http://www.smul.sachsen.de/BPSPlan/
Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos Live-Simulationen mit MS Excel Rückgriffe auf das Unternehmensplanspiel „General Management II“, das im gleichen
Modul in der Lehrveranstaltung „Unternehmensanalyse“ zeitgleich durchgeführt wird Gastvorträge aus der Unternehmensführung und –beratung Foliensammlung und Tabellenkalkulationsblätter zum Download im Internet
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VII.2.2
Titel des Modulelements: Unternehmensanalyse
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 1+1*
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 20 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 %
Art der Prüfung:
Präsentationen und Hausarbeit zum Unternehmensplanspiel „General Management II“
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
90
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Der Jahresabschluss und seine Bestandteile
Betriebsvergleiche
Kennzahlenanalyse und Benchmarking
In dieser Veranstaltung werden Methodenkompetenz und Faktenwissen gleichgewichtig vermittelt. Daneben wird besonderer Wert auf Systemkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz gelegt. (Niveau 4)
Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %
Einführung Bedarf an eigenständigen
betriebswirtschaftlichen Abschlüssen
Ziele und Grenzen der Jahresabschlussanalyse
Der Jahresabschluss und seine Darstellung in der Landwirtschaft Ansätze zur Bewertung des
Betriebsvermögens (8) Bilanz (9) Der BMVEL-Jahresabschluss
Übersicht über Ergebnislisten der EDV-Buchführung
BMVEL-Jahresabschluss für Einzelunternehmen o Bilanz o Gewinn- und
Verlustrechnung o Anhang
Unterschiede der Personengesellschaften zum Einzelunternehmen
Unterschiede der juristischen Personen zum Einzelunternehmen
Steuerlicher Buchführungsabschluss und Einkommensteuer
(Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf Kapitel in SCHMAUNZ 2003)
Vergleich der Jahresabschlüsse in der gewerblichen Wirtschaft und in der Landwirtschaft
Betriebswirtschaftl iche Abschlussbereinigung Für alle Rechtsformen Für Personengesellschaften Für juristische Personen
Unternehmensziele Rentabilität, Liquidität und Stabil ität Analyse des Erfolgs
Kalkulatorische Kosten Ordentliches Ergebnis Ergänzende Kennwerte Rentabilitätsanalyse Cash-Flow als Erfolgsindikator
Analyse der Vermögens- und Finanzlage Rückberichte Liquidität und Cash-Flow-
Analyse Kapital- und Vermögensstruktur
Arten von Kennzahlen für die Unternehmensanalyse
Betriebsvergleiche als Instrument zur Kennzahlenanalyse
Interpretation der Kennzahlen bei unterschiedlichen Rechtsformen
(Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf Kapitel in SCHMAUNZ 2003)
Angestrebte Lernergebnisse:
Studierende, die diese Lehrveranstaltung erfolgreich absolviert haben, besitzen breite Kenntnisse in der Bilanz und Erfolgsrechnung von Agribusinessunternehmen. Sie verfügen über Fertigkeiten, Schwächen und Stärken mittels horizontaler und vertikaler Betriebsvergleiche zu erkennen und ihre Ursachen zu analysieren. Durch diese Fertigkeiten und Kenntnisse entwickeln sie die Kompetenz, Verbesserungsvorschlägen in produktionstechnischen und organisatorischen sowie finanziellen Unternehmensbereichen zu entwickeln und zu kommunizieren. Fachkompetenz: 25%, Systemkompetenz: 25%, Selbstkompetenz: 25%, Sozialkompetenz: 25%
Lehr-/Lernmethoden: Unternehmensplanspiel „General Management II“ Gruppenarbeit Präsentationen von Studierenden Lehrgespräche Gemeinsame Analyse betriebswirtschaftlicher Entscheidungen, die die Studierenden im
Planspiel getroffen haben mit Live-Simulationen mit Hilfe von Tabellenkalkulationsprogrammen
Repetitorium Foliensammlung und Tabellenkalkulationsblätter zum Download im Internet MS Excel-Übungen im Computerraum
Literatur/Lehrmaterial: aid (2008): Der landwirtschaftliche Jahresabschluss I, Heft 1033, 4 € aid (2008): Der landwirtschaftliche Jahresabschluss II, Heft 1396, 4 € Schmaunz, Franz (2003): Buchführung in der Landwirtschaft – Bilanz, Auswertung,
Gewinnermittlung. 4. Aufl., Stuttgart: Ulmer. Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (2006): Effiziente
Jahresabschlussanalyse.- Arbeiten der DLG, Band 194, 2. Aufl, Frankfurt/Main: DLG Verlag.
HLBS (1999): Jahresabschlussanalyse in der Landwirtschaft. Heft 100, 3. Aufl., Sankt Augustin: Pflug und Feder.
HLBS (2002): Bewertung im landwirtschaftlichen Rechnungswesen. Heft 88, 5. Aufl. / 200 Seiten. Sankt Augustin: Pflug und Feder.
HLBS (1999): Die landwirtschaftliche Einheitsbewertung, Heft 127, Sankt Augustin: Pflug und Feder.
HLBS (1999): Betriebszweigabrechnungen in interregionalen und internationalen Vergleichen von Milchviehbetrieben, Heft 172, Sankt Augustin: Pflug und Feder.
Lachnit, Laurenz (2004): Bilanzanalyse - Grundlagen, Einzel- und Konzernabschlüsse - Internationale Abschlüsse – Unternehmensbeispiele. – Wiesbaden: Gabler
BMVEL: Homepage - Aktuelles - Agrarbericht - Buchführungsergebnisse BMVEL (2003): Beispiel zum BMVEL-Jahresabschluss (für Einzelunternehmen,
BMVEL: Homepage - Landwirtschaft - Wirtschaftsdaten - Buchführung der Testbetriebe oder www.verbraucherministerium.de/data/0000C0C046A6103F865E6521C0A8D816.0.pdf)
HLBS (1996): Betriebswirtschaftliche Begriffe in der landwirtschaftlichen Buchführung und Beratung, Heft 14, 7. Aufl., Sankt Augustin: Pflug und Feder.
HLBS (1999): Begriffskatalog zum Jahresabschluss, Heft 80, 5. Aufl., Sankt Augustin: Pflug und Feder.
LAND-DATA (aktueller Jahrgang): Jahresabschluss, Beispiel. LAND-DATA (2002): Betriebswirtschaftlicher Jahresabschluss 2001/2002, Beispiel
(wird nicht mehr aufgelegt). LAND-DATA (aktueller Jahrgang): Unternehmensanalyse, Beispiel. LAND-DATA (aktueller Jahrgang): Vertikale Kurzanalyse, Beispiel. Weiß, Josef (2005): Betriebsanalyse und –planung nach der Agrarreform –
Vorgehensweise und Beispielkalkulationen. - In: HLBS: Beratung nach der Reform der gemeinsamen Agrarpolitik, Heft 173.- Sankt Augustin: Pflug und Feder.
TERTIA Edusoft: TOPSIM – General Management, Teilnehmerhandbuch Köhne, Manfred (2000): Landwirtschaftliche Taxationslehre. 3. Aufl., Berlin: Parey. Köhne, Manfred; Wesche, Rüdiger (1995): Landwirtschaftliche Steuerlehre. 3. Aufl.,
Stuttgart: Ulmer. Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos Gastvorträge aus der Unternehmensführung und -beratung Live-Simulationen mit MS Excel
Modulbeschreibung
Code: AWB.VII.4
Modulbezeichnung: Bachelor-Thesis
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Alle Module
Nachgelagerte Module: -
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Winter- oder Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen:
ECTS-Punkte: 15
SWS: -
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
Bachelor-Thesis (Th) 80 %
Verteidigung der Bachelor-Thesis (Vt) 20 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden lernen eine Thematik tiefgründig zu bearbeiten und die Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form zu präsentieren.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.VII.4.1
AWB.VII.4.2
Dozent/in:
Betreuer
-
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VII.4.1
Titel des Modulelements: Bachelor-Thesis
Organisation
Dozent/in: Alle Professoren und Lehrbeauftragte
Status: Professor, Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 12
SWS: -
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 100 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 0 %
Art der Prüfung:
Th
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
80 % Gruppengröße:
1
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Niveau 6
Faktenwissen 40 % Methodenwissen 60 %
Die Studierenden lernen
- sich mit einer gestellten übergreifenden Thematik auseinanderzusetzen
- Zusammenhänge und Verflechtungen kennen und interdisziplinär zu betrachten
- Themen und Fragen in den unterschiedlichen internationalen Medien zu recherchieren
- Themenfelder zu strukturieren
- Erworbenes Wissen anzuwenden, bzw. auf eine neue Thematik zu übertragen
- Wissenschaftliche Versuche durchzuführen mit entsprechender Vorgehensweise
- Informations- und Datensätze zu analysieren und zu bewerten
- Die Ergebnisse in wissenschaftlich korrekter Form schriftlich nieder zu legen.
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … erwerben ein tiefgründiges Fachwissen in der zu bearbeitenden Thematik. Fertigkeiten: … können recherchierte Informationen mit den eigenen (Versuchs.) Ergebnissen abgleichen ... können Versuche durchführen, betreuen und analysieren Kompetenzen: ... sind in der Lage komplexe Themen gedanklich zu durchdringen und zu strukturieren ... können eigenes und erworbenes Wissen zusammenführen und mit logisch strukturierten Gedankengängen eine wissenschaftlich nachvollziehbare Synthese erarbeiten. Lehr-/Lernmethoden: Eigenarbeit mit Betreuung Literatur/Lehrmaterial: Alle Medien Medienformen und Besonderes: Bachelor-Thesis gebunden
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.VII.4.2
Titel des Modulelements: Verteidigung der Bachelor-Thesis
Organisation
Dozent/in: Alle Professoren und Lehrbeauftragte
Status: Professor, Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 3
SWS: -
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 100 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 0 %
Art der Prüfung:
Vt Gewichtung in der Gesamtprüfung:
20 %
Gruppengröße:
1
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Niveau 6
Faktenwissen 10 % Methodenwissen 90 % Im Rahmen der Erarbeitung und Präsentation eines 20minütigen Referats zur Thematik der Bachelor-Thesis lernen die Studierenden
- die Arbeitsergebnisse noch einmal kritisch zu hinterfragen - den Fokus auf die elementaren Aussagen der Bachelor-Thesis zu legen - eine Thematik nachvollziehbar zu präsentieren und zu vertreten - eine Präsentation nach rhetorisch-didaktisch Kriterien durchzuführen.
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen die unterschiedlichen Präsentationsmöglichkeiten und haben die Thematik gefestigt und verinnerlicht Fertigkeiten: ... sind in der Lage eine überzeugende PC-gestützte Präsentation aufzubauen ... können fachliche Argumentationsketten aufbauen Kompetenzen: ... können die umfassende Thematik auf die zentralen Inhalte und Aussagen begrenzen und diese in wissenschaftlich prägnanter Form präsentieren. Dabei demonstrieren die Studierenden, dass sie in der Lage sind auch rhetorisch-didaktisch und mit fachlichen Argumentationen zu überzeugen.
Lehr-/Lernmethoden: Präsentation und Diskussion
Literatur/Lehrmaterial: Alle Medien Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Overhead-Folien, Tafel
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.01
Modulbezeichnung: Informationsmanagement
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Controlling
Nachgelagerte Module: Unternehmensführung
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Jedes Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
R 50 % Managementinformationssysteme
S 50 % EDV und Organisation des Rechnungswesen
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben umfangreiche Kenntnisse im Bereich der angewandten Agrarinformatik. Sie besitzen darüber hinaus einen guten Überblick sowie das Beurteilungs-vermögen von Anwendungsmöglichkeiten moderner Agrarsoftware zum Management von landwirtschaftlichen Agrarunternehmen und können ausgewählte Programme selbstständig anwenden. Sie erlangen Kenntnisse hinsichtlich der technischen und organisatorischen Ausgestaltung der landwirtschaftlichen Finanzbuchführung und sind in der Lage, ein EDV – Buchführungs-programm mit Eröffnungs-, laufenden und Abschlussbuchungen anzuwenden.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.01.1
AWB.WP-VTR.01.2
Dozent/in:
Prof. Dr. T. Münch
E. Jauch
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.01.1
Titel des Modulelements: Managementinformationssysteme
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
R
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen auf dem Gebiet der angewandten Agrarinformatik (Niveau 4):
Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %
Daten und Datenbanken Management, Information und Ent-
scheidung Entwicklung und Formen von Manage-
mentinformationssystemen (MIS) MIS - Anwendungsstand in Landwirt-
schaftlichen Unternehmen Typische MIS - Anwendungsbereiche in
Agrarunternehmen Softwarebeurteilungskriterien – Software-
auswahlverfahren MIS - Anwendungsbeispiele:
Schlagkartei und Herden-managementprogramme
Precision Farming - Anwendungen Betriebs- und Unternehmensplanung Systeme für das integrierte Finanz-
und Prozesscontrolling in landwirt-schaftlichen Unternehmen
Auswahl geeigneter Softwarelösungen
entsprechend der betriebsspezifischen Situation
Beispielhafte Anwendung einer EDV – Schlagkartei sowie von Herden-managementprogramme
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … verfügen über umfangreiche Kenntnisse der angewandten Informatik am Beispiel der wichtigsten Informationssysteme zur Unterstützung von Entscheidungen eines Agrarmanagers. Fertigkeiten: … besitzen den Überblick sowie das Beurteilungsvermögen von Anwendungs- und Aussage-möglichkeiten moderner Agrarsoftware zur Information, Kontrolle und Steuerung von Agrarunternehmen. Kompetenzen: … können selbstständig entsprechende EDV-gestützte Dokumentations-, Kontroll- und Steuerungssysteme anwenden. Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen einzeln und in Kleingruppen, Präsentationen der Studierenden Literatur/Lehrmaterial: Doluschitz/Spilke (2002): Agrarinformatik, Ulmer Verlag, Stuttgart Ludowicy/Schwaiberger/Leithold (2007): Precision Farming. DLG-Verlag, Frankfurt Odening/Bokelmann (2000): Agrarmanagement. Landwirtschaft, Gartenbau. Ulmer Verlag, Stuttgart www.agrarsoftware.net - DLG - Agrarsoftware-Verzeichnis Medienformen und Besonderes: Metaplan, Flipchart, PC
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.01.2
Titel des Modulelements: EDV und Organisation des Rechnungswesen
Organisation
Dozent/in: Edgar Jauch
Status: Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der praktischen Buchführung landwirtschaftlicher Unternehmen (Niveau 4):
Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %
Kontenorganisation – Kontenrahmen, Kontenplan,
Belegorganisation – Belegarten, Bearbeitung der Belege,
Bücherorganisation – Grund- und Nebenbestandteile
Verfahrensorganisation – Übertragungs-, Durchschreibe-, EDV-Buchführung
Organisationsformen der landwirtschaftlichen EDV - Buchführung
Beispielhafte Erfassung der laufenden Finanzbuchführung eines Beispielbetriebes mittels Finanzbuchhaltungssoftware (Eröffnungs-, laufende und Abschlussbuchungen)
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse … kennen Aufbau und Inhalte des Rechnungswesens, die wichtigsten Rechtsvorschriften und Fachbegriffe zur Rechnungslegung, … verfügen über umfangreiche Kenntnisse der Struktur, Organisation sowie des Ablaufs sowie der praktischen Finanzbuchführung landwirtschaftlicher Unternehmen. Fertigkeiten: … können unter Anleitung den landwirtschaftlichen Jahresabschluss eines einfachen Beispielbetriebes mit Hilfe eines Finanzbuchhaltungsprogramms erstellen.
Kompetenzen: … können eigenständig laufende Vorgänge mit Hilfe der Finanzbuchhaltungssoftware erfassen. Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen einzeln und in Kleingruppen, Präsentationen der Studierenden Literatur/Lehrmaterial: Schmaunz, F. (2007): Buchführung in der Landwirtschaft. 2. Aufl., Verlags Union Agrar Medienformen und Besonderes:
PC, Tafel, Overhead
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.02
Modulbezeichnung: Bewertungslehre
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Volkswirtschaftslehre; Mathematik und Physik, Einführung in die Ökonomie; Controlling; Ökonomik der Produktion
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Eintragung
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 45 50 % Steuerlehre
K 45 50 % Taxation
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen und Prinzipien der Besteuerung und sind in der Lage steuerliche Wahlmöglichkeiten betriebswirtschaftlich zu beurteilen. Sie kennen die methodischen Grundlagen der Bewertung und können diese auf vielfältige landwirtschaftliche Fragestellungen anwenden.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.02.1
AWB.WP-VTR.02.2
Dozent/in:
Bertram Mayer
Prof. Dr. T. Münch
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.02.1
Titel des Modulelements: Steuerlehre
Organisation
Dozent/in: Bertram Mayer
Status: Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Eintragung %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Eintragung %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit Eintragung %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Definition und Belastungshöhe der Steuer Grundzüge der Einkommensteuer mit Schwerpunkt Abgrenzung Land- und
Forstwirtschaft und Gewerbebetrieb Grundzüge der Erbschaftsteuer Grundzüge der Umsatzsteuer Umgang mit den Finanzbehörden Unternehmenssteuern und Lohnsteuer Muster Hofübergabevertrag und GbR Vertrag
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden lernen die Steuer als Bestandteil der Volkswirtschaft einschätzen. Sie lernen die verschiedenen Rechtsformen in Ihren steuerlichen Auswirkungen kennen und können diese beurteilen. Des weiteren lernen die Studierenden die Abgrenzung zwischen Land- und Forstwirtschaft und gewerblichen Unternehmen kennen. Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und Übungen Literatur/Lehrmaterial:
Eigenes Skript, ca. 150 Seiten, regelmäßig aktualisiert mit Anlagen Märkle/ Hiller, Einkommensteuer in der Landwirtschaft, Boorberg–Verlag Stuttgart, 9. Auflage Stehle/ Stehle, „Die rechtlichen und steuerlichen Wesensmerkmale der verschiedenen Gesellschaftsformen“ - vergleichende Tabellen, Boorberg-Verlag, Stuttgart Köhne/ Wesche, Landwirtschaftliche Steuerlehre, Ulmer-Verlag, 3. Auflage Pflückbaum R./ Sauerland H./ Wendt W., Einkommensteuer, Erich Fleischer-Verlag Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft ,Auswertungs- u. Informationsdienst f. Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (aid) e.V., aid – Vertrieb DVG, Meckenheim
Medienformen und Besonderes:
Tafel, Flipchart, Overhead, Metaplan
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.02.2
Titel des Modulelements: Taxation
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Münch
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen auf dem Gebiet der agrarischen Taxation (Niveau 4):
Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %
Grundlagen der Taxationslehre (Anlässe, Orientierungsgrundsätze und Definitionen der wichtigsten Wertansätze)
Bewertungsgrundsätze landwirt-schaftlicher Nutzflächen
Taxation von Entschädigungsbeträgen bei Landentzug für öffentliche Zwecke (Rechtsquellen, Entschädigungsgrund-sätze, Entschädigungspositionen bei Entzug von Eigentumsflächen (Substanz-entschädigung, Erwerbsverlust, sonstige Vermögensnachteile), Pachtauf-hebungsentschädigung)
Taxation von behördlichen Auflagen und Belastungen landwirtschaftlicher Grund-stücke im Rahmen von Natur- und Wasserschutzgebietsausweisungen
Bewertung von Lieferrechten, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, landwirt-schaftlichen Nutztieren und von Feldinventar.
Grundzüge der Bewertung landwirt-schaftlicher Betriebe bei Erb- und Eheauseinandersetzungen
Sachverständigenwesen (Ausbildung und
Bewertungsmethoden Bewertung landwirtschaftlicher
Nutzflächen (Bewertungsmethoden nach der Wertermittlungsverordnung)
Kalkulation von Entschädigungen für
Landentzug sowie Bewirtschaftungs-auflagen
Taxation von Lieferrechten, Wohn- und
Wirtschaftsgebäuden, landwirtschaft-lichen Nutztieren und von Feldinventar.
Interpretation von Gutachten
Tätigkeit von Sachverständigen, Gut-achtenerstellung, Informationsquellen)
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben Kenntnisse über die Grundlagen der Taxationslehre. ... bekommen anhand von vielfältigen Beispielen einen breiten Überblick über die vielfältigen Taxationsprobleme in der Landwirtschaft und deren Lösungsansätze. Fertigkeiten: … erwerben durch die Methodenkenntnisse eine gute Grundlage für eine spätere Tätigkeit als landwirtschaftlicher Sachverständiger. Kompetenzen: … sind in der Lage, Sachverständigengutachten hinsichtlich methodischer Richtigkeit zu überprüfen und einfache Bewertungen selbst vorzunehmen. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 50 Seiten, regelmäßig aktualisiert GEKLE, L.: (2002): Leitfaden zur Lösung landwirtschaftlicher Bewertungsprobleme. HLBS Verlag Sankt Augustin KÖHNE, M. (2007): Landwirtschaftliche Taxationslehre. 4. Aufl. Ulmer Verlag Stuttgart Medienformen und Besonderes:
Tafel, Flipchart, Overhead, Metaplan
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.03
Modulbezeichnung: Betriebsgemeinschaften
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Controlling, Projektmanagement
Nachgelagerte Module: Unternehmensführung Abschlussarbeit
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung: Referat 50 % Referat 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Am Ende des Moduls ist der/die Studierende in der Lage, (Fach- und Methodenkompetenz) eine Fragestellung unvoreingenommen zu analysieren, zu untersuchen und in
geeigneter Form zu beantworten, ein Projekt eigenständig zu planen, zu leiten und zu evaluieren (Sozial-, Selbst- und Systemkompetenz) sich gezielt auf herausfordernde Arbeitssituationen vorzubereiten, Konflikte in der Projektarbeit rechtzeitig zu erkennen und konstruktiv zu bearbeiten Wissen systematisch aufzuarbeiten und dem Projekt zur Verfügung zu stellen.
Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.WP-VTR.03.1: Kooperationswesen AWB.WP-VTR.03.2: Projektmanagement
Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-VTR.03.1
Titel des Modulelements: Kooperationswesen
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: 2,5 ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung: Referat
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Verbreitung von Kooperationen im Agribusiness in Deutschland Vor- und Nachteile verschiedener Ausgestaltungsformen von Kooperationen Niveau 3
Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 % Ziele und Arten von Kooperationen Rechtsformen und Verträge für
Kooperationen
Strategische Ausgangsüberlegungen zu Kooperationen
Wissenschaftliche Grundüberlegungen zur Kooperation
Wege zur Kooperation Bewertungsfragen in Kooperationen Konfliktmanagement in
Kooperationen Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden sollen die Fertigkeit erwerben, selbständig Kooperationskonzepte zu erarbeiten und diese kritisch zu hinterfragen. Sie entwickeln die Kompetenz, ihre Konzepte so zu fundieren, dass einer strategischen Diskussion auf der Basis klarer Ziele und Nutzenargumente Stand halten können. Fachkompetenz: 40%, Systemkompetenz: 25%, Selbstkompetenz: 15%, Sozialkompetenz: 20%
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, schriftliche und mündliche Präsentationen der Studierenden mit offenen Rückmeldungen
Literatur/Lehrmaterial: Link, H. (1995), Kooperationen in der landwirtschaftlichen Produktion. Stuttgart 1995. Schuh, G. / Friedli, T. / Kurr, M. (2005), Kooperationsmanagement. München 2005. v. Borries, R. / Nowack, G. / Wesche, R. (1983), Zusammenarbeit in der Landwirtschaft. Stuttgart 1983. Walla, Ch. / Schneeberger, W. (2005), Zufriedenheit und Absichten der Maschinenringmitglieder in Oberösterreich, in: Berichte über Landwirtschaft, 83, April 2005, S. 126 – 136.
Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen Besuch erfolgreicher Kooperationen
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-VTR.03.2
Titel des Modulelements: Projektmanagement
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: 2,5 ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:
Vorlesung: 20 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 %
Art der Prüfung: Referat
Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %
Gruppengröße: 15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Veranstaltung baut auf dem Pflichtmodul AWB.V.2 Projektmanagement auf und vertieft die Inhalte (Niveau 5). Während beim Pflichtmodul die MitarbeiterInnen von Projekten im Blickpunkt standen, liegt der Fokus bei diesem Wahlpflichtfach auf den Projektleitern und –koordinatoren. Im Vordergrund bleibt die Vermittlung von Methodenkompetenz.
Faktenwissen 10 % Methodenwissen 90 % Projekt, Projektziele, Projektorganisation Projektmanagement, Auftrag, Arbeitspaket, Projektstrukturplan, Netzplan, Statusbericht, Projektphasen
Wichtige Lerninhalte sind die Stationen eines Projektzyklus: Akquise Auftragsklärung Planung
Ablauf Organisation Finanzierung
Durchführung, Controlling Abschluss
Kommunikation Dokumentation
Evaluierung Anwendung geeigneter PM-Software (MS Project, MindMap)
Angestrebte Lernergebnisse: Zahlreiche Innovations- und Änderungsvorhaben werden in Form von Projekten realisiert. Der gewünschte Projekterfolg wird jedoch nur dann erreicht, wenn Projekte auf einer systematischen und methodischen Führung und Durchführung basieren. Die Lehrveranstaltung vermittelt dem Studierenden Kenntnisse in der gesamten Breite moderner Methoden und Instrumente der Projektplanung und Projektsteuerung. Die TeilnehmerInnen erwerben die Fertigkeit, Managementaufgaben im Rahmen ihrer Rolle als Projektkoordinator, -leiter oder -controller zu übernehmen. Sie besitzen die Kompetenz, Projekte erfolgreich zu starten, zu strukturieren, Ablauf-, Kapazitäts- und Kostenpläne zu erstellen und das Projekt nach den Basisparametern Zeit, Kosten und Qualität über alle Projektphasen von der Projektinitiierung bis zur Inbetriebnahme zu steuern. Fachkompetenz: 40%, Systemkompetenz: 25%, Selbstkompetenz: 10%, Sozialkompetenz: 25%
Lehr-/Lernmethoden:
Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in Gruppen), Unternehmensplanspiel „TOPSIM – Project Management“, Projektmethode, Arbeit in Gruppen, Unterstützung des Selbst- und Gruppenmanagements, schriftliche und mündliche Präsentationen mit offenen Rückmeldungen, Computerübungen im PC-Labor
Literatur/Lehrmaterial: Olfert, Klaus (2008): Kompakt-Training Projektmanagement. 6. Aufl., Ludwigshafen: Kiel Litke, Hans-Dieter; Kunow, Ilonka (2006): Projektmanagement 5., überarb. Aufl. 126 S., Haufe Litke, Hans-Dieter (2007): Projektmanagement - Methoden, Techniken, Verhaltensweisen. Evolutionäres Projektmanagement. 5., erw. Aufl., 399 S., Hanser Wirtschaft. Schulz-Wimmer, Heinz (2005): Projektmanagement Trainer, m. CD-ROM, 2., durchges. Aufl. 126 S., Haufe Aichele, Christinian (2006):Intelligentes Projektmanagement. Kohlhammer GPM Gesellschaft für Projektmanagement e.V. und PA Consulting (2004): Erfolgreich Projekte durchführen. Nürnberg, Frankfurt 2004. Project Management Institute (PMI) (2004), A Guide to the Project Management Body of Knowledge. 3rd edtion. Newtown Square – PA. Kliem, R. L.; Ludin, I. S. (1994): Das Noah-Projekt. Bärenstarkes Projektmanagement. Landsberg / Lech. Project Management Institute (PMI) (2004), A Guide to the Project Management Body of Knowledge. 3rd edtion. Newtown Square – PA. Kellner, Hedwig. [1996]: Projekte konfliktfrei führen: wie Sie ein erfolgreiches Team aufbauen. München u. a.: Hanser. Antons, K. [1996]: Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. 6. Aufl., Göttingen u. a.: Hogrefe.
Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos, Groupware im Internet mit Diskussionsforum, zentrale Dateiablage, gemeinsamer Kalender u.a., Besuch eines Unternehmens mit auffälligem Projektmanagement, Foliensammlung und Arbeitsblätter zum Download im Internet
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.04
Modulbezeichnung: Handelsbetriebslehre
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Volkswirt-schaftslehre, Marktlehre und Marketing
Nachgelagerte Module: Agribusiness, Unternehmensführung und -analyse
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. W. Gräbener Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: jedes Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 90 50 % Rechnungswesen im Handel
50 % Handelsmarketing
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Ein großer Teil der Absolventen findet in Handelsbetrieben vor und hinter dem "grünen Sektor" Beschäftigung. Zunehmende Kapitalintensität und verschärfter Wettbewerb aufgrund enormer Konzentrationsprozesse erfordern im institutionellen Handel verstärkt qualifizierte Kenntnisse in den Bereichen Rechnungswesen und Absatz. Diesen Anforderungen tragen die angebotenen handelsbetrieblichen Lehrveranstaltungen Rechnung. Steht in der Vorlesung "Handelsmarketing" die Auseinandersetzung mit grundlegenden Marketingproblemen von Handelsbetrieben mit Agrarprodukten und Lebensmitteln im Vordergrund, so wird der Studierende in der Vorlesung "Rechnungswesen im Handel" mit den Spezifika des handelsbetrieblichen Rechnungswesens vertraut gemacht. Die erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen befähigen die Studierenden, praktische Fragestellungen im Marketing und Rechnungswesen des Handels selbständig, auf der Basis eigener praxisnaher und adäquater Datensammlung, mit grundlegenden anwendungs-orientierten fachspezifischen Methoden zu lösen und zu kommunizieren.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.04.1
AWB.WP-VTR.04.2
Dozent/in:
Prof. Dr. W. Gräbener
Prof. Dr. W. Gräbener
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.04.1
Titel des Modulelements: Rechnungswesen im Handel
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
10-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Theorie und Faktenwissen im Rechnungswesen der
Handelsbetriebe (Niveau 4):
Faktenwissen (60%) Methodenwissen (40%) 1. Teilgebiete und Aufgaben - Analyse des Jahresabschlusses, Er- des Rechnungswesens in Handelsbetrieben mittlung und Vergleich von Kennzahlen 2. Finanzbuchführung und Abschluss unter be- - Erstellung von Ergebnistabellen
sonderer Berücksichtigung des Warenverkehrs und BAB 3. Kosten- und Leistungsrechnung und Kalkulation - Kalkulation von Verkaufspreisen, von Handelswaren; Sonderangeboten und Aktionsfonds 4. Betriebsvergleich im Handel -Berechnung von Deckungsbeiträgen
zur Sortimentssteuerung -Verbuchung des Warenverkehrs -Erstellung und Bearbeitung von Gewinnverteilungstabellen
Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden können die Geld- und Güterströme, insbesondere den Warenverkehr im Rechnungswesen der Handelsbetriebe, erfassen, abbilden und auswerten. Fertigkeiten und Kompetenzen: Sie sind in der Lage, die Kosten zu ermitteln, Preise für Handelswaren zu kalkulieren sowie die Deckungsbeitragsrechnung in ihren handelsspezifischen Anwendungsmöglichkeiten zu praktizieren. Sie sind fähig zur Ermittlung, Analyse und Bewertung von Kennzahlen des handelsbetrieblichen Rechnungswesens, ferner zu ihrem vertikalen und horizontalen Vergleich. Lehr-/Lernmethoden: Dialogorientierte Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen Literatur/Lehrmaterial: Barth: Kosten- und Leistungsrechnung im Handel, 3. Aufl., Wiesbaden 1989
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Barth; Barth: Kosten- und Erfolgsrechnung in Industrie und Handel, Stuttgart 2005 Hermsen: Rechnungswesen im Groß- und Außenhandel, 7. Aufl., Darmstadt 2002 Hufnagel: Einführung in die Buchführung und Bilanzierung, 5. Aufl., Herne 2010 Müller-Hagedorn (Hrsg.): Der Betriebsvergleich des Instituts für Handelsforschung, Methoden und Nutzungsmöglichkeiten, Göttingen 1991 Schmolke; Deitermann: Rechnungswesen des Groß-und Außenhandels, Darmstadt 2007 Von Känel: Doppelte Buchführung, Herne 2007 Wöltje: Buchführung und Jahresabschluss, 1. Aufl., Stuttgart, Berlin, Köln 2001 Eigene Umdrucke Medienformen und Besonderes: Eigene Umdrucke, Overhead, Power Point, Tafel
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.04.2
Titel des Modulelements: Handelsmarketing
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
10-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Theorie- und Faktenwissen im Marketing
von Handelsbetrieben mit Agrarprodukten und Lebensmitteln (Niveau 4):
Faktenwissen (70%) Methodenwissen (30%) 1. Begriffliche und inhaltliche Grundlagen, - Recherche von internen und externen
u.a. Spezifika von Handelsbetrieben, Daten Charakteristika des Handels-Marketing - Methoden der Marketingforschung
2. Informationsseite des Handels-Marketing: u.a. Kundenlaufstudien, Image- Wesen, Besonderheiten und Anwendungs- analysen, Verpackungstests gebiete der Marketingforschung im Handel - Strategien und Techniken der Markt-
3. Aktionsseite des Handels-Marketing: erschließung und -bearbeitung - Betriebsformenwahl als Basisentscheidung - Ziel- und Strategieentscheidungen - Marketingpolitische Entscheidungen,
z.B. über Standort, Sortiment und Service, Gestaltung des Verkaufsraums oder Einsatz von Verkaufspersonal
4. Zukünftige Entwicklungen im Handelsmarketing Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden werden mit wichtigen Fragestellungen, Lösungen und Entwicklungen des Handels-Marketing im vor- und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft grundlegend und anwendungsorientiert vertraut gemacht. Fertigkeiten und Kompetenzen: Sie können Aufgaben des strategischen und operativen Marketing im System Handelsbetrieb definieren sowie eigenständig umsetzen und verfügen über Wissen um die Bedeutung von Kundenorientierung und –bindung, die sie in neue Lösungsansätze kommunikativ und auch kooperativ selbstorganisiert einzubringen verstehen. Lehr-/Lernmethoden: Dialogorientierte Vorlesung mit integrierten Übungen/Fallstudien Literatur/Lehrmaterial: Ahlert; Kenning: Handelsmarketing, Berlin 2007
Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen
Baum: Handelsmarketing, Herne/Berlin 2002 Haller: Handels-Marketing, 3. Aufl., Ludwigshafen 2008 Hurth: Angewandte Handelspsychologie, Stuttgart 2006 Jauschowetz: Marketing im Lebensmitteleinzelhandel, Wien 1995 Lerchenmüller: Handelsbetriebslehre, 4. Aufl., Ludwigshafen 2003 Liebmann; Zentes: Handelsmanagement, München 2001 Müller-Hagedorn: Handelsmarketing, 3. Aufl., Stuttgart, Berlin, Köln 2002 Oehme: Handels-Marketing, 3. Aufl., München 2001 Eigene Umdrucke Medienformen und Besonderes:
Eigene Umdrucke, Overhead, Power Point, Tafel
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.05
Modulbezeichnung: Existenzgründung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: AWBP 08: Einführung in die Ökonomie AWBP 15: Controlling AWBP 21: Marktlehre und Marketing
Nachgelagerte Module: keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch
Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Jedes Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 60 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Das Modul vermittelt das zur Gründung eines Unternehmens und für eine Unternehmensübernahme erforderliche Know-how und ermöglicht die Einschätzung der Erfolgsaussichten eines solchen Vorhabens. Die Studierenden kennen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung oder –übernahme. Sie können diesbezüglich sich selbst und die äußeren Randbedingungen einschätzen. Außerdem kennen sie die Vorgehensweise einer Gründung bzw. Übernahme sowie die üblichen Inhalte eines Businessplans und sind in der Lage, einen solchen selbst zu erstellen. Schließlich kennen die Studierenden die Möglichkeiten zur Finanzierung einer Gründung/Übernahme sowie wesentliche Förderinstrumente der öffentlichen Hand.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
Gründung, Nachfolge, Businessplan
Finanzierung für Entrepreneure
Dozent/in:
Prof. Dr. J. Heinzelmann
Dr. Kopf
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.05.1
Titel des Modulelements: Existenzgründung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Jörg S. Heinzelmann Dr. Bernhard Kopf
Status: Professor Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 60
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen über die Unternehmensgründung und - finanzierung (Niveau 4):
Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 % Erfolgsfaktoren für Gründer und
Nachfolger Chancen und Risiken in der
Selbständigkeit Formen der Gründung/Nachfolge Gründungsgeschehen und –
förderung in Deutschland und Europa Zweck, Inhalte von Businessplänen Ablauf von Neugründungen und
Unternehmensübernahmen Marketing für junge und kleine
Unternehmen und Planbilanzen) Finanzierung von Neugründungen
und Nachfolgen
Gestaltung von Businessplänen Verfahren zur Ermittlung von
Unternehmenswerten Finanzplanung (Erstellung von
Liquiditäts- und Kapitalbedarfsplänen sowie Plan-GuV
Umgang mit Banken und sonstigen Geldgebern
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Unternehmensgründung und Finanzierung … kennen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung oder –übernahme.
… haben Kenntnis über die Vorgehensweise einer Gründung bzw. Übernahme sowie die üblichen Inhalte eines Businessplans. … kennen die Möglichkeiten zur Finanzierung einer Gründung/Übernahme sowie wesentliche Förderinstrumente der öffentlichen Hand. Fertigkeiten: … sind in der Lage die Erfolgsaussichten von Gründungsvorhaben abzuschätzen. … können diesbezüglich sich selbst und die äußeren Randbedingungen einschätzen. Kompetenzen: … können selbstständig einen Businessplan erstellen. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen, Fallstudien Literatur/Lehrmaterial: Ludolph, F, Lichtenberg, S.: Der Businessplan, München (Econ) 2001 Klandt, H.: Gründungsmanagement: Der integrierte Unternehmensplan, 2. überarb. und
aktual. Aufl., München (Oldenbourg) 2006 Felden, B., Klaus, A.: Unternehmensnachfolge, Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2003 Carstensen, S.: Existenzgründung, Wiesbaden (Gabler) 2004 von Collrepp, F.: Handbuch Existenzgründung, 5. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2007 Medienformen und Besonderes:
Metaplan, Flipchart, PC
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.06
Modulbezeichnung: Agribusiness
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Volkswirt-schaftslehre
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: jedes Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 45 50 % Ernährungswirtschaft
K 45 50 % Dienstleistungssektor
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studenten erlangen Kenntnisse über die Funktion, Bedeutung, Struktur sowie die innersektoralen Wechselwirkungen der vor- und nachgelagerten Bereiche der Landwirtschaft (Ernährungswirtschaft, Agrargewerbliche Wirtschaft). Sie verfügen über umfangreiche Grundkenntnisse hinsichtlich Struktur von Verarbeiter, Veredler und Handel von Agrarprodukten und Lebensmitteln, deren Strategien und aktuelle Fragestellungen der Sicherheit, Rückverfolgbarkeit und Qualität in der Lebensmittelkette. Weiterhin sollen die Studierenden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Agribusiness mit den Agrarunternehmen verstehen und analysieren sowie die Wechselwirkungen und Folgen beurteilen können.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.06.1
AWB.WP-VTR.06.2
Dozent/in:
Hellmut Stöhr
Erich Reich; Daniel Weber
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.06.1
Titel des Modulelements: Ernährungswirtschaft
Organisation
Dozent/in: Hellmut Stöhr
Status: Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen auf dem Gebiet der Ernährungswirtschaft (Niveau 4):
Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %
Welternährungssituation Strukturen im Agribusiness – Sektor
„From farm to fork“ Markt- und Marketingentwicklungen Lebensmittelnachfrageaspekte Qualität und Sicherheit der
Lebensmittel incl. Krisenmanagement Verarbeitungssektor Ernährungshandwerk Ernährungsindustrie Lebensmittelhandel
Bewertung von allgemeinen Trends im Agrarsektor
Beurteilung von Wertschöpfungs-ketten und Qualitätssicherungs-systemen
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden besitzen umfangreiche Kenntnisse über Funktionen und Strukturen von Unternehmen der Verarbeitung, Veredlung sowie des Handels von Agrarprodukten und Lebensmitteln, deren Strategien und aktuelle Fragestellungen der Produktsicherheit, Rückverfolgbarkeit und Qualität in der Lebensmittelkette. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: LEYRER / STRECKER / ELLES (2004): Erfolgsstrategien für Lebensmittel. DLG – Verlag
Frankfurt a.M. BÖCKERT et. al (2004): Qualität von Lebensmitteln. Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. LUNING / MARCELIS Jongen (2002): Food quality management. Wageningen Pers – Wageningen (NL) Medienformen und Besonderes:
Tafel, Flipchart, Overhead, ppt
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.06.2
Titel des Modulelements: Dienstleistungssektor
Organisation
Dozent/in: E. Reich D. Weber
Status: Lehrbeauftragter Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erweben ein breites Faktenwissen über die Bedeutung, die Struktur sowie die innersektoralen Wechselwirkungen des landwirtschaftlichen Dienstleistungssektors (Agrargewerbliche Wirtschaft) (Niveau 4)::
Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %
Landwirtschaftliche Lohnunternehmen, Forstunternehmer
Landhandel, Handelsmühlen Viehhandel, Fleischhandel, Schlacht-
und Zerlegebetriebe Verarbeitungsbetriebe und Kellereien Maschinenringorganisation und
Dienstleistungsangebote Kommunalarbeiten und Landschafts-
pflegearbeiten Soziale Dienstleistungsangebote Urlaubs- und Freizeitangebote
Bewertung der Entwicklungstrends, Wertschöpfungspotentiale und innersektoralen Wechselwirkungen der agrargewerblichen Wirtschaft
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse über die Funktion und Struktur der Agrargewerblichen Wirtschaft in Deutschland. Fertigkeiten: … können die Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Agribusiness mit den Agrarunternehmen analysieren sowie die Wechselwirkungen und Folgen beurteilen.
Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen in Kleingruppen, Diskussionen
Literatur/Lehrmaterial: Artikel aus ausgewählten Fachzeitschriften und Online Portalen (Agrar-Europe, Ernährungsdienst) Fachstatistiken, Information Medien Agrar e.V. (i.m.a.): „Agrimente“ – jeweils aktuelle Ausgabe Medienformen und Besonderes:
Tafel, Flipchart, Overhead, ppt
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.07
Modulbezeichnung: Spezielle Tierarten und Qualitätsbestimmung tierischer Produkte
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Tierernährung, Tierzucht und Tiergesundheit, Ökonomik der Produktion
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach
Turnus: Winter- oder Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 50% Qualitätsbestimmung tierischer Produkte
K45 50% Spezielle Tierarten
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden sollen im ersten Teil Qualitätsmerkmale bei tierischen Produkten, deren Beeinflussung sowie die hier gestellten Qualitätsanforderungen kennen lernen und beurteilen können. Im zweiten Teil sollen die Studierenden die Vielzahl spezieller Nutztierarten (neben den Haupttierarten Rind und Schwein) bzgl. deren Bedeutung und Wettbewerbsfähigkeit beurteilen lernen. Dabei werden auch Fragen der Produktqualität einbezogen, da diese bei den speziellen Tierarten häufig im Vordergrund steht.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.07.1
AWB.WP-VTR.07.2
Dozent/in:
Prof. Dr. von Korn
Prof. Dr. von Korn
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-VTR.07.1
Titel des Modulelements: Qualitätsbestimmung tierischer Produkte
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. von Korn
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Art der Prüfung:
S Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 % Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Faktenwissen: 50% Methodenwissen: 50%
Niveau 5
1. Bedeutung von Lebensmitteln tierischer Herkunft, Verbraucheransprüche 2. konventionelle und innovative /alternative Untersuchungsmethoden 3. Milch
o Bedeutung, Produktion, ernährungsphysiologische Aspekte, ... o Praktische Untersuchungen zur Beurteilung der Milch als Qualitäts- und
Servicemerkmal (Fett, Eiweiß, Zellzahlen, Keimgehalt, Ketosegehalte, Progesteron, ...)
4. Schlachtkörper und Fleisch o Bedeutung, Produktion, ernährungsphysiologische Aspekte, ... o Praktische Untersuchungen zur Beurteilung der Schlachtkörper- und
Fleischqualität (Fett- und Muskelanteile, Wasserbindevermögen, pH-Wert, elekt. Leitfähigkeit, ...)
o Organoleptische Test von Fleischproben (Testessen) 5. Eier
o Bedeutung, Produktion, ernährungsphysiologische Aspekte, ... o Untersuchungen der inneren und äußeren Eiqualität
6. Honig o Produktion, Sorten, , ernährungsphysiologische Aspekte, o Qualitätsmerkmale, Verkostung von Proben
7. Felle, Häute o Bedeutung, Produktion, Verarbeitung/ Herstellung (Gerbung) o Differenzierungs- und Qualitätsmerkmale
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden:
Kenntnisse: ... erwerben Kenntnisse über Qualitätsparameter von Milch, Fleisch, Eiern, Fellen und Honig ... kennen die wesentlichen Einflüsse auf die Qualitätsparameter Fertigkeiten: ... können die Bedeutung der Produktqualität für die verschiedenen Ebenen der Wertschöpfungskette einschätzen ... wissen welche Untersuchungsmethoden zur Bestimmung der Produktqualitäten im Labor oder auf dem landwirtschaftlichen Betrieb (Schnellmethoden, halbquantitative Methoden, aufwendige Analytik) durchgeführt werden können. Kompetenzen: ... sind in der Lage die Qualität von tierischen Erzeugnissen zu überprüfen oder eine entsprechende Kontrolle zu veranlassen ... können aus dem Werkstoff Milch einen verzehrsfähigen Käse herstellen. Lehr-/Lernmethoden:
Die Lehrveranstaltung wird in großen Teilen als Übung mit begleitenden Vorlesungselementen und einer Exkursion zum Milchprüfring Baden-Württemberg durchgeführt
Literatur/Lehrmaterial: Fahr und v. Lengerken (2003): Milcherzeugung, DLG Verlag Verordnungen, Bestimmungen Milchprüfring Baden-Württemberg (2006): Anleitungen zur Kontrolle der Milchqualität Schriften der Bundesanstalt für Fleischforschung Kulmbach Vorlesungsbegleitende Unterlagen Medienformen und Besonderes:
Exkursion, Arbeit in kleinen Gruppen
Die Lehrveranstaltung findet als Blockveranstaltung 1 Woche vor Semesterbeginn statt.
Beschreibung für Modulelement
Code: AWB.WP-VTR.07.2
Titel des Modulelements: Spezielle Tierarten
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. v. Korn
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20%
Art der Prüfung:
K45
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Faktenwissen 80% Methodenwissen 20%
Niveau 5
In den Vorlesungen werden folgende Produktionsverfahren spezieller Tierarten behandelt: 1. Geflügel
o Legehennen o Broiler o Putenmast o Enten- und Gänsemast
2. Wiederkäuer o Milchschafe o Milch- und Fleischziegen o Dam- und Rotwild o Büffel
3. Kaninchenaufzucht und –mast 4. Kameliden
o Lama, Alpaka o ggf. auch Dromedare, Trampeltiere
5. Strauß
ggf. auch weitere Tierarten, wie Wachteln, Perlhühner, Bienen, Fische
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... lernen die Produktionsverfahren mit den verschiedenen speziellen Nutztierarten kennen, die im Neben- und Vollerwerbsbetrieb von Bedeutung sein können ... kennen die Anforderungen, die diese Verfahren bzw. Tierarten stellen
Fertigkeiten: ... können die jeweils erforderlichen Rahmenbedingungen für die Produktionsverfahren mit speziellen Tierarten (Markt, Absatz, Verordnungen/ Gesetze, ...) einschätzen Kompetenzen: … sind in der Lage die Bedeutung solcher Produktionsverfahren als Betriebsalternative für landwirtschaftliche Betriebe zu kalkulieren
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungen und studentische Referate Literatur/Lehrmaterial: Fachzeitschriften zu den diversen Tierarten: - Deutsche Geflügel- und Schweinezucht - Deutsche Schafzucht - Lama - etc. Fachbücher: - Strittmatter(2003): Schafzucht, Ulmer Verlag - v. Korn, Jaudas, Trautwein (2007) : Landwirtschaftliche Ziegenhaltung, Ulmer Verlag - Gall (2001): Ziegenzucht, Ulmer Verlag - Eilberger (2006): Ökologische Schafhaltung in Deutschland, Logos Verlag - Rappersberger (2004): Lamas und Alpakas, Ulmer Verlag Vorlesungsbegleitende Unterlagen Medienformen und Besonderes
Begleitende Exkursionen zu Betriebe mit speziellen Tierarten geben einen praktischen Einblick in den Produktionsablauf
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.08
Modulbezeichnung: Fütterungsplanung und EDV
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaften, Mathematik und Physik, Tierernährung I; Tierernährung II
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Jedes Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
H 50 % Fütterungsplanung
H 50 % EDV-Anwendung in der Tierproduktion
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele:
Anhand eines Beispielbetriebes erlernen die Studierenden die Methodik der komplexen Optimierung der Rationsgestaltung/ Fütterungsregime im Kontext des gesamten landwirtschaftlichen Unternehmens (Aufnahme der Rationen eines Ist-Betriebes und Planung eines Soll-Betriebes).
Die Studierenden besitzen weiterhin Kenntnisse und Fertigkeiten über die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von modernen Softwarelösungen zum Management der tierischen Produktion. Sie sind in der Lage ausgewählte Programme selbständig anzuwenden.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.08.1
AWB.WP-VTR.08.2
Dozent/in:
Dr. T. Jilg
Prof. Dr. T. Münch
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.08.1
Titel des Modulelements: Fütterungsplanung
Organisation
Dozent/in: Dr. Thomas Jilg
Status: Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
H Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Aufnahme eines Ist-Betriebes und Planung eines Soll-Betriebes im Bereich der gefütterten Mischungen und Rationen:
Erfassung der IST – Rationen, Leistungsparameter der Tiere sowie Qualitätsparameter der wirtschaftseigenen Futtermitten (Energie- und Nährstoffdichte)
Planung des Zielbetriebes: ökonomisch und ernährungsphysiologisch optimierte Rationen, Fütterungsregime, besondere Beachtung steigernder Anforderungen an die Energie- und Nährstoffversorgung der Nutztiere bei steigenden tierischen Leistungen
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse bei der Rationskalkulation landwirtschaftlicher Nutztiere unter Beachtung der ernährungsphysiologischen Besonderheiten. Fertigkeiten: … werden in die Lage versetzt, ausgehend von der Erfassung eines Ist – Betriebes die Rationsgestaltung mittels Rationsberechnungssoftware unter Beachtung betriebspezifischer Bedingungen zu optimieren. Kompetenzen: … können das Fütterungsregime in Betrieben bewerten und Lösungsansätze in Hinblick auf eine ökonomische und tiergerechte Rationsgestaltung ableiten.
Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen einzeln und in Kleingruppen, Präsentationen der Studierenden
Literatur/Lehrmaterial:
Rinder- und Schweinereport der verschiedenen Bundesländer
DLG – Futterwerttabellen für Schweine und Rinder Medienformen und Besonderes: Lernplattform, ppt, Overhead
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.08.2
Titel des Modulelements: EDV-Anwendung in der Tierproduktion
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
H
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen in der EDV – Anwendung zur Dokumentation und zum Management der tierischen Produktion (Niveau 4):
Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %
Fütterungs- und Managementprogramm „Piggiwin“
Fütterungsprogramm „Milliwin“ Sauenplaner Kuhplaner Schafplaner Ökonomische Auswertungen von
Aufzucht- und Mastdurchgängen Statistikprogramme zur Versuchs-
auswertung
Beispielhafte Anwendung von Rations-berechnungs- und -optimierungs-programmen sowie Herden-managementsoftware
Auswahl geeigneter Softwarelösungen für das Management – Tierproduktion entsprechend der betriebsspezifischen Situation
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse im Bereich der angewandten Agrarinformatik sowie einen breiten Marktüberblick von Softwarelösungen für die Dokumentation und das Management von Prozessen im Bereich der tierischen Produktion. Fertigkeiten: … sind in der Lage ausgewählte EDV-gestützte Kontroll- und Steuerungssysteme selbständig anwenden. Kompetenzen: … können selbstständig entsprechend der betriebsindividuellen Ausgangssituation geeignete Softwarelösungen auswählen und diese in das System des Betriebsmanagements einordnen.
Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen einzeln und in Kleingruppen, Präsentationen der Studierenden Literatur/Lehrmaterial: Doluschitz/Spilke (2002): Agrarinformatik, Ulmer Verlag, Stuttgart Handbücher der vorgestellten Programme Vorlesungsunterlagen aus dem Bereich Tierernährung/ Futtermittelkunde www.agrarsoftware.net - DLG - Agrarsoftware-Verzeichnis www.veredlungsproduktion.de Medienformen und Besonderes:
Gastreferenten: Vorstellung von ausgewählten Softwarelösungen durch Vertreter von Agrarsoftwareunternehmen
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.09
Modulbezeichnung: Ökologischer Landbau und Naturschutz
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Angewandte Ökologie, Tierhaltung und Ethologie
Nachgelagerte Module: keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 50 %
R 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden können die globalen und regionalen Umweltwirkungen landwirtschaftlicher Nutzung einschätzen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, die mit Hilfe des Ökologischen Landbaus und dem naturverträglichem Einsatz von Nutztieren möglich wären.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.09.1
AWB.WP-VTR.09.2
Dozent/in:
Prof. Dr. B. Elers
Prof. Dr. von Korn
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.09.1
Titel des Modulelements: Okologischer Landbau II
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
S
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: 50 % Faktenwissen, 50 % Methodenwissen und soziale Kompetenzen Spezialgebiete des Ökologischen Landbaus in Abhängigkeit von den Interessen der TeilnehmerInnen wie Nahrungsqualität, Markt, Regionalität, Koexistenz, Naturschutz im und durch den Ökolandbau, einzelne Produktionsverfahren ausführlich. (Niveau 6) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Fertigkeiten:
- können Lösungsstrategien für Probleme im Ökologischen Landbau entwickeln. - gesellschaftlich relevante Themen im Zusammenhang mit dem Ökolandbau
fachgerecht diskutieren. Kompetenzen:
- können eigenständig Diskussionsveranstaltungen moderieren
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung abwechselnd mit Debatte, Diskussion, praktischen Übungen im Labor, vor- und nachbereiteten Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Wird themenspezifisch angegeben. Medienformen und Besonderes: Zu Beginn des Moduls legen die TeilnehmerInnen unter Anwendung einer Moderationsmethode (Metaplan) die Inhalte der Veranstaltung fest.
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.09.2
Titel des Modulelements: Tierhaltung und Naturschutz
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. von Korn
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
R
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50%
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden müssen im Rahmen interdisziplinären Betrachtungen auf Kompetenzen vorgelagerter Module zurückgreifen, um Strategien umweltförderliche und umweltschonende Landnutzung selbständig zu entwickeln und kritisch abzuwägen. (Niveau 6)
Faktenwissen : 60% Methodenwissen 40%
Im Rahmen dieses Modulelementes werden die folgenden Bereiche behandelt: 1. Umweltbeeinträchtigungen durch Agrarwirtschaft/ Tierhaltung
- Globale Umwelt- und Klimasituation und Einflüsse der Agrarwirtschaft/ Tierhaltung - Klimarelevante Gase aus der Tierhaltung - Umweltvorschriften für die Landw., insbesondere für die Tierhaltung - Sonstige Emissionen durch Tierhaltung
2. Naturschutzförderliche Einflüsse der Tierhaltung (Landschaftspflege)
- Bedeutung, Standorte, Pflegeziele, Pflegeformen, Ansprüche an das Weidetier - Kennzeichen, Auswirkungen und Bewertung der extensiven Weidewirtschaft - Beweidung als Naturschutzstrategie - Landschaftspflege mit Rindern, Pferden, Schafen, Ziegen und weiteren Tierarten - Beweidung in Wasserschutzzonen und ggf. weiteren Schutzgebieten - Verbünde in der Landschaftspflege: Tierhalter – Naturschutz – Kommunen –Vermarkter- Ökonomischer Bewertung der extensiven Weidewirtschaft bzw. tiergebundenen
Landschaftspflege
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden : Kenntnisse : ... lernen die Umwelteinflüsse durch die Agrarwirtschaft/ Tierhaltung und mögliche Vermeidungsstrategien kennen ... können die meist extensiven tiergebundenen Verfahren und deren Nutzen für die Landschaftspflege benennen. Fähigkeiten: ... können die Bedeutung umweltbeeinträchtigender und naturschutzförderlicher Einflüsse der Tierhaltung bewerten Kompetenzen: ... sind in der Lage Vermeidungs- bzw. Minderungsstrategien für bestehende Tierhaltungsverfahren in der Praxis zu kalkulieren ... können aus naturschutzfachlicher Sicht die Pflegeeffekte von Tierhaltungsverfahren an verschiedenen Standorten abschätzen und die Landschaftspflegeeinsätze von Tierherden betriebswirtschaftlich kalkulieren .
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Referate /Gruppenarbeit, Exkursionen, Gastdozenten Literatur/Lehrmaterial: Enquete-Kommission ´Schutz der Grünen Erde` des Deutschen Bundestages (1994) Joy Tivy (2003): Landwirtschaft und Umwelt, Spektrum Akademischer Verlag G. Spatz (1996): Freiflächenpflege, Ulmer Verlag S. Nitsche/ L. Nitsche (1998): Extensive Grünlandnutzung, Neumann Verlag KTBL- Datensammlung (1998): Landschaftspflege St. v. Korn, C. Zimmermann (2008): Landschaftspflege mit Weidetieren, Film und Begleitbroschüre (Bundesamt für Naturschutz, Bonn) Aktuelle Broschüren von Tierzucht- und Naturschutzverbänden Vorlesungsbegleitende Unterlagen Medienformen und Besonderes:
Im Rahmen der Lehrveranstaltungen sollen Anschauungsobjekte (Schaf-, Ziegen-, Rinderherden) in der Landschaftspflege besucht und Gastdozenten eingeladen werden.
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.10
Modulbezeichnung: Bauwesen und spezielle Tierhaltung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Einführung in die Tierhaltung Präsentation und Rhetorik Nutztierethologie und Tierhaltung Ökonomik der Tierhaltung Tiergesundheitslehre und Tierzucht Phytomedizin II und Tiergesundheitslehre II
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
Projektarbeit 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden verstehen die Grundzüge landwirtschaftlichen Bauen und wenden sie – zusammen mit den bisher erworbenen Kenntnissen über Nutztiere – in einem konkreten Praxisprojekt an.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.10.1
AWB.WP-VTR.10.2
Dozent/in:
Eintragung
Prof. Dr. Th. Richter, Prof. Dr. von Korn
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.10.1
Titel des Modulelements: Landwirtschaftliches Bauwesen
Organisation
Dozent/in: Herbert Schmitt, Architekt
Status: Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Art der Prüfung:
PA
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich des landwirtschaftlichen Bauwesens. (Niveau 5)
Faktenwissen 80% Methodenwissen 20%
Gebäudeformen Planung landwirtschaftlicher Betriebe Baurecht Zuordnung der Funktionsbereiche Gestaltung landwirtschaftlicher Betriebsgebäude Bauausführung Selbsthilfe Konstruktion, Baustoffe Baukosten Aufgaben der am Bau Beteiligten Bauvorhaben
Rindviehställe Schweineställe
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … erwerben Kenntnisse über die rechtlichen, technisch-architektonisch-planerischen und ökonomischen Aspekte landwirtschaftlichen Bauens.
Fähigkeiten und Kompetenzen: siehe: Spezielle Tierhaltung (AWB.WP-VTR.10.2)
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Projektarbeit in Zusammenhang mit Spezielle Tierhaltung (AWB.WP-VTR.10.2) Literatur/Lehrmaterial: Skript Medienformen und Besonderes:
Vorlesung und Planungsseminar zusammen mit Spezielle Tierhaltung
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.10.2
Titel des Modulelements: Spezielle Tierhaltung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter, Prof. Dr. von Korn
Status: Professoren
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 60 %
Art der Prüfung:
Eintragung
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
Eintragung
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden vertiefen ihr bisher erworbenes breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Tierhaltung in einem Praxisprojekt. (Niveau 6)
Faktenwissen 30% Methodenwissen 70%
Aktualisierung der bisher in den Tierfächern und im Modulelement ,Landwirtschaftliches Bauwesen’ erworbenen Kenntnisse Anwendung und Vertiefung in einem Praxisprojekt Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … vertiefen und erweitern ihre im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse über alle mit der Planung und dem Bau von Tierhaltungseinrichtungen zusammenhängende Fragen. Fähigkeiten: … wenden ihre im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse über alle mit der Planung und dem Bau von Tierhaltungseinrichtungen zusammenhängenden Fragen in einem konkreten Fall an und erstellen eine fundierte Bauplanung, Dokumentation und Präsentation. Kompetenzen:
… gewinnen Erfahrungen in der Kommunikation mit und Beratung von BetriebsleiterInnen landwirtschaftlicher Betriebe, zusätzlich werden ihre Sozialkompetenz durch die intensive Gruppenarbeit und die rhetorische und Medienkompetenz durch die Dokumentation und Präsentation besonders gefördert.
Lehr-/Lernmethoden: Planungsseminar, nach einleitender Vorlesung werden in kleinen Gruppen in Kooperation mit der Landwirtschaftsverwaltung konkrete landwirtschaftliche Betriebe mit realem Bau- bzw. Umbauwunsch besucht, eine Planung für den Betrieb unter Berücksichtigung rechtlicher, biologischer, technischer und ökonomischer Anforderungen durchgeführt, eine schriftliche Dokumentation erstellt, und die Ergebnisse in einem Vortrag mit wechselnden Rollen vor Studierenden, Lehrenden, den Kooperationspartnern aus der Landwirtschaftsverwaltung und den jeweiligen BetriebsleiterInnen präsentiert. Literatur/Lehrmaterial: Siehe vorgelagerte Module Medienformen und Besonderes:
Praxisbesuche, Kooperation mit der Landwirtschaftsverwaltung, studentischer Vortrag
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.12
Modulbezeichnung: Precision Farming und Entscheidungshilfesysteme
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Pflanzenbau Pflanzenernährung und Herbologie Technik der Innenwirtschaft
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. R. Reich
Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 60 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele:
Die Studierenden erwerben grundlegendes Wissen über das Precision Farming. Im Bereich des Pflanzenbaus erlernen sie die Anwendung und Beurteilung von Entscheidungshilfesystemen. Im technischen Bereich erlernen sie den Umgang mit Techniken der Prozesssteuerung in Pflanzenbau und Tierhaltung. Sie verstehen die jeweils angewandten Methoden und können deren Anwendbarkeit für konkrete Aufgaben beurteilen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.12.1
AWB.WP-VTR.12.2
Dozent/in:
Prof. Dr. R. Reich
Prof. Dr. C. Pekrun
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.12.1
Titel des Modulelements: Precision Farming
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 60 Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erwerben Kenntnisse von Verfahren des Precision Farming in Pflanzenbau und Tierhaltung und erlernen die Anwendung ausgewählter Analyse- und Informationsverarbeitungsmethoden
Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %
- Technik für die teilflächenspezifische Bewirtschaftung - Automatisierung von Arbeitsabläufen - Technik für die Prozesssteuerung in der Tierhaltung
- Interpretation und Verarbeitung von GPS-Daten - Ertragskartierung mit Hilfe eines geografischen Informationssystems - Anwendung der Bildverarbeitung - Anwendung der Spektroskopie
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse …erlangen grundlegende Kenntnisse in Methoden und Verfahren, welche in der Agrarproduktion künftig erhebliche Bedeutung gewinnen können. Fertigkeiten …beherrschen den Umgang mit neuen Technologien bei ausgewählten, bereits in der Praxis eingeführten Anwendungen
Kompetenzen …können Chancen fortgeschrittener Produktionstechniken vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an Umwelt- und Tiergerechtheit sowie Ressourcenschonung erkennen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Ludowicy u. a.: Precision Farming, DLG Verlag KTBL-Schrift 419: Precision Farming – Analyse, Planung, Umsetzung in die Praxis digitale Medien über Intranet Medienformen und Besonderes:
Overhead, Tafel Für die Übungen stehen das GIS-Labor sowie die entsprechenden technischen Einrichtungen des Lehr- und Versuchsbetriebs zur Verfügung.
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.12.2
Titel des Modulelements: Entscheidungshilfesysteme
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K 60
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben grundlegende Fertigkeiten im Bereich der digitalen Entscheidungshilfesysteme für die Pflanzenproduktion. Sie verstehen die Grundlagen der teilflächenspezifischen Landwirtschaft und können die Bedeutung dieser Zukunftstechnologie für die Landwirtschaft einschätzen.
Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %
- Populationsdynamische Modelle als Basis phytomedizinischer Bekämpfungsentscheidungen
- Integrierter Landbau als Basis für die Präzisionslandwirtschaft
- Zusammenhang zwischen Intensität der Düngung und langfristiger Düngeempfehlung
- Entscheidungshilfesysteme im Pflanzenbau (Sortenwahl, Bekämpfungsentscheidungen im Pflanzenbau, N-Düngung)
- Precision Farming-Technologien im Pflanzenbau (N-Sensor, teilflächenspezifische Unkrautkontrolle und Bodenbearbeitung)
- selbstständiges Erarbeiten des Zusammenhangs zwischen Dichte eines Schaderregers und Ertragsausfall
- Anwendung eines Prognosemodells
- selbständige Entscheidungsfindung auf der Basis von Beratungsunterlagen der Offizialberatung und der Industrie
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse
- kennen die Schwierigkeiten, Entwicklungen im Feld vorherzusagen - kennen Prognosemodelle, die mit vergleichsweise geringer Fehlerfrequenz arbeiten - kennen die mathematischen Grundvoraussetzungen von populationsdynamischen
Modellen
Fertigkeiten
- sind in der Lage, Beratungsunterlagen selbständig zu beschaffen und digitale Entscheidungshilfesysteme selbständig zu bedienen
- können die Bedeutung der teilflächenspezifischen Landwirtschaft in unterschiedlichen Anbausystemen selbständig analysieren
- Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, mehrere Feldtermine, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:
Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung
Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.13
Modulbezeichnung: Pflanzenzüchtung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Phytomedizin und Pflanzenzüchtung
Nachgelagerte Module: keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
M 15 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele:
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der Pflanzenzüchtung, der Züchtungskategorien und Sortentypen, Sortenerhaltung und das internationale Sortenwesen. Erläuterungen der gesetzlichen Grundlagen des nationalen und internationalen Sortenwesens und der Sortenschutzgesetze, Einführung in die Bereiche des Saatgutwesens, der Saatguterzeugung, des Saatguthandels und der modernen Saatguttechnologie, Information über das Wesen von Genbanken und die Bedeutung der Erhaltung von genetischen Ressourcen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.13.1
AWB.WP-VTR.13.2
Dozent/in:
Prof. Dr. A. Schier
Prof. Dr. A. Schier
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.13.1
Titel des Modulelements: Pflanzenzüchtung II
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Art der Prüfung:
M15
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
60 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte:
Die Studierenden erlangen vertiefte Kenntnisse über die Vorgehensweise bei der Pflanzenzüchtung, über Methoden und die Festlegung von Zuchtzielen in sich ändernden klimatischen und wirtschaftlichen sowie biologischen Rahmenbedingungen (Niveau 4)
Faktenwissen 80%
-Abwehrmechanismen der Pflanze
-Epidemiologische Auswirkungen von Resistenz
-Zuchtziele (Qualität, Ertrag, Resistenz, Toleranz)
Methodenwissen 20%
-Zuchtzielfindung
-Auswahl des richtigen Zuchtverfahrens zum Erreichen des Zuchtzieles
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden…
Kenntnisse -besitzen vertiefte Kenntnisse der Pflanzenzüchtung und über die gesetzlichen Rahmenbedingungen, national und global
Fertigkeiten -sind in der Lage bei den wichtigsten Kulturpflanzen den Weg vom Festlegen des Zuchtzieles über die praktische Umsetzung und Überprüfung des Ergebnisses anhand von geeigneten Parametern zu beschreiben
Kompetenzen -können das zeitliche und finanzielle Ausmaß bis zur Entstehung einer neuen Sorte abschätzen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:
eigene Foliensammlung, jährlich aktualisiert und angepasst Biologische Grundlagen der Pflanzenzüchtung, Werner Odenbach Pflanzenzüchtung, Heiko Becker Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Diepenbrock Ellmer/Léon Pflanzenzüchtung, Prof. D. W. Nitzsche Resistenz von Kulturpflanzen gegen tierische Schaderreger, R. Fritsche, H. Decker, W. Lehmann, E. Karl
Medienformen und Besonderes:
Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen, Feldbegehungen, Besichtigung des Zuchtgartens in Tachenhausen, Praktische Übungen zur Kreuzung, Anlegen von Züchtungsversuchen
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.13.2
Titel des Modulelements: Saatgutwesen und -erzeugung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Art der Prüfung:
M 15
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
40%
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Auf der Pflanzenzüchtung aufbauende Kenntnisse der Saat- und Pflanzguterzeugung bei den wichtigsten Kulturpflanzen. Das Modulelement baut auf dem Grundlagenwissen über die Biologie der Pflanzen und der Pflanzenzüchtung auf (Niveau 4)
Faktenwissen 80%
-Struktur und Organisation des Saatgutwesens
-Aufbereitung, Lagerung und Absatz von Saatgut, Saatgutqualität
-Gesetzliche Regelungen zum Saatgutwesen und Saatgutuntersuchung im nationalen und internationalen Saatgutverkehr
Methodenwissen 20%
-praktische Methoden der Saatgutprüfung für die Saatgutanerkennung
-Umsetzung der Saatgutproduktion bei den verschiedenen Sortentypen und Kulturpflanzen (Hybridgerste, Mais, Kartoffeln, etc)
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden…
Kenntnisse: -besitzen Grundkenntnisse des Saatgutwesens und der Saatguterzeugung -wissen Bescheid über die Qualitätskontrollen und Anforderungen bei den verschiedenen Typen von Saatgut
Fertigkeiten -und sind in der Lage, die Funktion und die Bedeutung des Saatgutwesens und der Saatguterzeugung innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten
Kompetenzen -können für die Vermehrung von Saat- und Pflanzgut innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen die richtige Methode auswählen und anwenden
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung und Übungen im Feld Literatur/Lehrmaterial:
Handbuch Saatgutaufbereitung, M. Kruse Sorten- und Saatgutrecht, H. Kunhardt eigene Foliensammlung, jährlich aktualisiert und angepasst
Medienformen und Besonderes:
Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen, Besichtigung der Saatguterzeugung in Tachenhausen, Filme
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.14
Modulbezeichnung: Obst- und Gemüsebau
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Biologische und Naturwissenschaftliche Grundlagen, Grundlagen der Ökonomie
Nachgelagerte Module: keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: WS
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: M 15 Gewichtung:
Obstbau 50 %
Gemüsebau 50 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden können die Besonderheiten des Sonderkulturanbaus mit seinen Implikationen, insbesondere im Hinblick auf Anforderungen, Arbeitszeiten, Vermarktung, Umweltrelevanz und ökonomischer Bedeutung im Vergleich zur Landwirtschaft einschätzen und die Entwicklungsmöglichkeiten für einen Betrieb beurteilen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.14.1 Dozent/in:
Prof. Dr. B. Elers
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.14.1
Titel des Modulelements: Obst- und Gemüsebau
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 80 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 0 %
Art der Prüfung:
M15
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100%
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: 80 % Faktenwissen, 20 % Methodenwissen Bedeutung des Obstanbaus, Sorten, Erziehungssysteme, Pflanzenschutz, Vermarktung und Ökonomie von Apfel, Erdbeere, Kirsche, Birne, Pflaume je nach Interessenlage der TeilnehmerInnen inc. Vermarktung und Ökonomie. Einordnung des Gemüseanbaus im Vergleich zu landw. Kulturen, Jungpflanzenanzucht, Vlies und Folie, Ernte und Aufbereitung, incl. Vermarktung und Ökonomie (Niveau 6) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse:
- kennen die Besonderheiten des Sonderkulturanbaus. - kennen die Anforderungen an Arbeitszeiten und Vermarktung. - verstehen die Umweltrelevanz und ökonomische Bedeutung des
Sonderkulturanbaus. Fertigkeiten:
- können für einen fiktiven landwirtschaftlichen Betrieb berechnen, inwiefern Sonderkulturanbau möglich ist, welche Investitionen notwendig sind und inwiefern die Betriebsstruktur beeinflusst wird.
- können für einen fiktiven landwirtschaftlichen Betrieb beurteilen, inwiefern die Hinzunahme eines Betriebszweiges Sonderkultur sinnvoll und erfolgreich ist oder nicht.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Exkursionen
Literatur/Lehrmaterial: ppt, Umdrucke, Kulturanleitungen Besonderes:
Die Veranstaltungsthemen werden zu Beginn des Moduls von den TeilnehmerInnen mit Hilfe einer Moderationsmethode (Metaplan) selbst erarbeitet.
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.15
Modulbezeichnung: Nachwachsende Rohstoffe und Energie
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module:
Mathematik und Physik Grundlagen Pflanzenbau, Pflanzenernährung und Herbologie
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. R. Reich Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 60 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse der Produktion und Nutzungsmöglichkeiten spezieller Pflanzen zur Herstellung von Industrierohstoffen und Gebrauchsgütern sowie zur Energiegewinnung und erlernen die Fähigkeit zur vergleichenden Beurteilung. Im Modulelement Erneuerbare Energien erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse über die Struktur der Energienutzung und über Technologien zur nachhaltigen Energiegewinnung und lernen diese nach verschiedenen Gesichtspunkten einzuschätzen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.15.1
AWB.WP-VTR.15.2
Dozent/in:
Prof. Dr. C. Pekrun
Prof. Dr. R. Reich
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.15.1
Titel des Modulelements: Nachwachsende Rohstoffe
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun
Status: Professorin
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Art der Prüfung:
K 60
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten im Bereich der Produktion von annuellen und perennierenden Kulturen zur Bereitstellung von Kohlenhydraten, Fetten sowie Spezielchemikalien zur stofflichen und energetischen Verwertung.
Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %
- Anforderungen der Industrie an Nachwachsende Rohstoffe
- Produktion von Faser- und Arzneipflanzen
- Produktionsziel Zucker, Stärke, Öle
- Anforderungen an das Substrat für die effiziente Nutzung in der Biogasanlage
- Produktion von Energiepflanzen für die Biogasanlage
- Produktion von perennierenden Energiegräsern und schnell wachsenden Bäumen
- selbstständiges Erarbeiten des Zusammenhangs zwischen Anbaufläche und Energieeffizienz bei unterschiedlichen Energiepflanzen und Energiepfaden
- selbständiges Abschätzen des Niveaus des Pflanzenschutz- und Düngerinputs bei Biogasbetrieben
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse
- kennen die Anforderungen der Industrie an nachwachsende Rohstoffe und die bedeutendsten Anbausysteme in Deutschland
- kennen die Anforderungen an Biogassubstrate und die Anbausysteme für Co-Substrate
- kennen die Anforderungen an die Substrate für die Verbrennung und BtL-Herstellung sowie die Anbausysteme für Lignozellulose
- kennen die offenen Fragen im Bereich der NaWaRo-Produktion
Fertigkeiten
- sind in der Lage, Informationen aus wissenschaftlichen, englischsprachigen Veröffentlichungen herauszulesen und diese in den praktischen Kontext zu setzen
- sind in der Lage, Anbausysteme für die energetische und stoffliche Nutzung von Biomasse zu kreieren und die Bedeutung für den landwirtschaftlichen Betrieb und die Umwelt zu analysieren
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, mehrere Exkursionen, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:
Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung
Kaltschmitt & Hartmann, 2000: Energiepflanzenproduktion. Springer-Verlag, Berlin.
Heyland, Hanus, Keller, 2006: Handbuch des Pflanzenbaues 4: Ölfrüchte, Faserpflanzen, Arzneipflanzen und Sonderkulturen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
KTBL-Datensammlung Energiepflanzen, 2006: Hrsg. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.15.2
Titel des Modulelements: Erneuerbare Energien
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %
Art der Prüfung:
K 60
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben grundlegendes Wissen über Umwandlungstechnologien zur Energiegewinnung aus Biomasse, Technologien zur Gewinnung von Umweltenergie, Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Sie erlernen Methoden zur Dimensionierung ausgewählter Anlagen und zu deren Beurteilung nach energetischen und ökonomischen Gesichtspunkten.
Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %
- Wärmeerzeugung aus Biomasse, -Gewinnung und Verwendung von Biogas, - biogene Kraftstoffe, - direkte Nutzung der Solarenergie, - Energieeinsparung bei Gebäuden
- Kalkulation einer Biogasanlage, - Ermittlung des Ertragspotenzials von solarthermischen und photovoltaischen Anlagen
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden…
Kenntnisse …Verfügen über grundlegendes Fachwissen über Techniken der regenerativen Energien
Fertigkeiten …können überschlägige Berechnungen erstellen zu Energieerträgen, Aufwand und Kosten
Kompetenzen …können verschiedene Technologien vergleichend beurteilen unter einzel- und gesamtwirtschaftlichen, umweltrelevanten und ethischen Aspekten Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen
Literatur/Lehrmaterial:
KTBL: Die Landwirtschaft als Energieerzeuger, 2004. Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme, Hanser 2006 PPT-Präsentationen Medienformen und Besonderes:
PPT-Präsentation, Overhead Tafel, Die Vorlesung wird ergänzt durch Exkursionen zu Anlagen und Ausstellungen.
Modulbeschreibung
Code: AWB.WP-VTR.16
Modulbezeichnung: Biotechnologie und Forschung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Phytomedizin und Pflanzenzüchtung
Nachgelagerte Module: keine
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier Modulart: Wahlpflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
Hausarbeit 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele:
Die Studierenden
- haben die Möglichkeiten der biotechnologischen Methoden theoretisch und z.T. auch praktisch erfasst und haben sich mit einer wissenschaftlichen Beurteilung von Chancen und Risiken der Technologie auseinander gesetzt.
- besitzen einen Überblick über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Phytomedizin
- besitzen Grundkenntnisse im Feldversuchswesen und sind in der Lage, die Funktion und die Bedeutung dieser Disziplinen innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
AWB.WP-VTR.16.1
AWB.WP-VTR.16.2
AWB.WP-VTR.16.3
Dozent/in:
Prof. Dr. A. Schier
Prof. Dr. A. Schier
Prof. Dr. A. Schier
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.16.1
Titel des Modulelements: Biotechnologie der Pflanze
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Art der Prüfung:
Hausarbeit Gewichtung in der Gesamtprüfung:
40 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die biologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekte der Biotechnologie an Pflanzen werden vermittelt (Niveau 4)
Faktenwissen 80%
-Molekularbiologie und gentechnische Verfahren bei Pflanzen
-Möglichkeiten und Risiken der Gentechnik bei Züchtung, Anbau und Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen
-Transformationsmethoden
-Nachweis von gentechnisch verändertem Pflanzenmaterial und Marker Technologie
Methodenwissen 20%
-biologischer, gesellschaftlicher und gesetzlicher Kontext bei der Einführung von gentechnisch veränderten Sorten
-Resistenzmanagement
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden…
Kenntnisse
-kennen die wissenschaftliche Vorgehensweise zur Herstellung von GVO und wissen Bescheid über Einsatzmöglichkeiten und Nutzen dieser Pflanzen
Fertigkeiten
-sollen in der Lage sein, Möglichkeiten zur Abschätzung von ökologischen Risiken und Einwirkungen auf den Verbraucher von Fall zu Fall abzuschätzen und den Einfluss der rechtlichen Rahmenbedingungen auf eine wirtschaftliche Anwendung zu beurteilen
-können zwischen den Vor- und Nachteilen von herkömmlichen Züchtungsverfahren bzw Pflanzenschutz und dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen abwägen
Kompetenzen
-haben die Möglichkeiten der biotechnologischen Methoden theoretisch und z.T. auch praktisch erfasst und sich mit einer wissenschaftlichen Beurteilung von Chancen und Risiken der Technologie auseinander gesetzt
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungen, Exkursionen, Diskussionen, Praktische Übungen im Feld, Film, Auswertung von Medienberichten Literatur/Lehrmaterial:
Biotechnologie der Pflanzen, Dieter Heß; Ulmer Verlag, 1992 Gentechnik bei Pflanzen, Kempken; Springer Verlag, 2004 Gentechnologie für Einsteiger, Brown; Spektrum Verlag, 1996
Medienformen und Besonderes:
Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.16.2
Titel des Modulelements: Aktueller Pflanzenschutz
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 1
SWS: 1
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 30 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Art der Prüfung:
Hausarbeit Gewichtung in der Gesamtprüfung:
20 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben Kenntnisse in dem sich ständig ändernden Feld des Pflanzenschutzes. Sie lernen die unterschiedlichen Anforderungen an den Pflanzenschutz kennen und erarbeiten selbständig Lösungswege (Niveau 4)
Faktenwissen 50%
-Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Phytomedizin
-Ursachen, Mechanismen und Konsequenzen von Resistenzen gegenüber Pflanzenschutzmitteln
-Aktuelle Rechtsvorschriften
-Substitution von Wirkstoffen
-Entwicklung neuer Wirkstoffe
-Organisation der Pflanzenschutzmittelindustrie
Methodenwissen 50%
-Zusammenhänge zwischen gesetzlichen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Nachteilen im internationalen Vergleich erfassen, bewerten und Lösungen finden
-Pflanzenschutz unter sich ändernden wirtschaftlichen, biologischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen
-Resistenzmanagement
-Zielkonflikte erkennen und Lösungen finden
-Orientierung über Wirkstoffe, Einteilung von Pflanzenschutzmitteln und Handelsprodukte über das Internet
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse -haben ein fundiertes Wissen im Bereich des Pflanzenschutzes bei den wichtigsten Kulturen Fertigkeiten -haben die wirtschafltichen, biologischen und gesetzlichen Zusammenhänge erfasst und können Schlüsse ziehen für den aktuellen Pflanzenschutz
Kompetenzen -werden nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Phytomedizin kritisch zu hinterfragen und zu bewerten.
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungen, Exkursionen, Diskussionen und Arbeit in Kleingruppen Literatur/Lehrmaterial: Skripte Medienformen und Besonderes:
Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen, Film, Diskussion, Medienberichte, PC-Raum
Beschreibung für Modulelement
Code:
AWB.WP-VTR.16.3
Titel des Modulelements: Feldversuchswesen und angewandte Forschung
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier
Status: Professor
ECTS-Punkte: 2
SWS: 1
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 %
Art der Prüfung:
Hausarbeit Gewichtung in der Gesamtprüfung:
40 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden sollen einen Überblick erhalten über den Hintergrund und die Durchführung von Feldversuchen. Es wird der komplette Weg von der Versuchsfragestellung über Anlage und Auswertung bis zur statistischen Aufbereitung der Daten abgedeckt (Niveau 5)
Faktenwissen 50%
-Grundlagen des Feldversuchswesens
-Feldversuchstechnik, Spezialmaschinen
-Anlageformen und Ziele von Feldversuchen
-Durchführung
-Auswertung
-Laboruntersuchungen
-Statistik
Methodenwissen 50%
-Versuchsfrage erstellen
-Auswahl des geeigneten Versuchsdesigns
-Auswahl der Faktoren
-Auswahl der Standorte und der Dauer des Versuchs
-Vermessungsarbeiten
- Methoden zur Erhebung von Daten
-Auswahl des geeigneten Programms zur Verrechnung
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls… Kenntnisse -die wichtigsten Parameter zur Datenerfassung kennen -die Begrifflichkeiten bei wissenschaftlichen Versuchen verstehen -formale und inhaltliche Anforderungen an Feldversuche kennen Fertigkeiten -können einen Feldversuch planen, ausmessen und durchführen -können die geeigneten Maschinen und Betriebsmittel auswählen
-können Parameter zur Beurteilung des Bestandes oder des Bodens auswählen und anwenden Kompetenzen - pflanzenbauliche Versuchsfragen selbstständig bearbeiten können - in der Lage sein, Versuchsergebnisse kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, praktische Übungen, Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Skript, Wagner, F; Prediger, G. (Hrsg.) (1994): Der Feldversuch. Durchführung und Technik. Selbstverlag F. Wagner, Bad Hersfeld Medienformen und Besonderes: Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen, Übungen Feldversuchsmaschinen und Feldvermessung in Tachenhausen, Übungen zur Erfassung von Ertragsparametern, Krankheiten, Schädlingen und Bodenprobenahme, PC-Raum zur angewandten Statistik
Modulbeschreibung
Code: PWB.WP-VTR.1
Modulbezeichnung: Technik in der Pferdehaltung
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Pferdehaltung I, Pferdehaltung II, Grundlagen der Agrartechnik
Nachgelagerte Module: Pferdesport und Turnierwesen
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 60 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten der Verfahrenstechniken im den Bereichen der Pferdehaltung und des Turnierwesens.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
PWB.WP-VTR.1.1
PWB.WP-VTR.1.2
Dozent/in:
Hr. Fink, Prof. Dr. Schnitzer
Hr. Fink, Prof. Dr. Schnitzer
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code: PWB.WP-VTR.1.1
Titel des Modulelements: Technik in der Pferdehaltung
Organisation
Dozent/in: Hr. Fink, Prof. Dr. Schnitzer
Status: Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Studien-/Prüfungsleistung
K Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben die Grundsätze technischer Verfahren in der Pferdehaltung. (Niveau 3)
Faktenwissen 70 % - Fütterungstechnik für Rau- und
Kraftfutter - Bewegungstechnik für Pferde
(Führanlage, Laufband, Schwimmanlagen)
- Beregnungstechnik für Reitplätze - Entmistungstechnik - Transport von Pferden
Methodenwissen 30 %
- Bewertung der unterschiedlichen Techniken
- Anwendung und Berücksichtigung der Vorschriften im Pferdetransport
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse
- kennen die unterschiedlichen technischen Einrichtungen in der Pferdehaltung - können die Verfahrenstechniken beschreiben
Fertigkeiten - sind in der Lage die verschiedenen Techniken selbständig zu bewerten - können die technischen Verfahren in der Pferdehaltung anwenden
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Exkursion
Literatur/Lehrmaterial: - KTBL, Pensionspferdehaltung im landwirtschaftlichen Betrieb, 2004 - FN, Orientierungshilfen Reitanlagen- und Stallbau, 2003 - FN, Richtlinien Band 4; Haltung, Fütterung, Zucht, 2008
Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Exkursionen
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code: PWB.WP-VTR.1.2
Titel des Modulelements: Technik im Turnierwesen
Organisation
Dozent/in: Hr. Fink, Prof. Dr. Schnizter
Status: Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Studien-/Prüfungsleistung
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden kennen die erforderlichen Verfahrenstechniken bei der Ausführung von Turnieren und Leistungsprüfungen. (Niveau 3)
Faktenwissen 70%
- Erforderliche Techniken bei der Ausführung eines Turniers
- Zeitmessungsanlagen
- Technik zur Bearbeitung des Bodens
- Hindernisbau (feste Hindernisse in der Vielseitigkeit/Jagd)
- Transportmöglichkeiten für Pferde
Methodenwissen 30%
- Anfertigung fester Hindernisse
- Bearbeitung des Bodens für die entsprechenden Anforderungen
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse
- kennen die Techniken die bei einer Turnierveranstaltung erforderlich sind - kennen die Vorgaben und Anforderungen des Hindernisbaues
Fertigkeiten - sind in der Lage die entsprechenden Techniken selbständig anzuwenden und zu
beurteilen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen
Literatur/Lehrmaterial: - FN, Orientierungshilfen Reitanlagen- und Stallbau, 2003
Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Exkursionen zu Turnierveranstaltungen
Modulbeschreibung
Code: PWB.WP-VTR.2
Modulbezeichnung: Leistungsphysiologie und -sport
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaften, Tierernährung, Pferdefütterung und Pferdegesundheit
Nachgelagerte Module:
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. von Korn Modulart: Pflichtfach
Turnus: Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
K 60 100 %
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden haben Kenntnis und Verständnis über die physiologischen Vorgänge beim arbeitenden Pferd. Sie sind sich der körperlichen Beanspruchung von Pferd und Reiter bei Training und Leistungssport bewusst und kennen und verstehen Methoden zur Leistungssteigerung.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
PWB.WP-VTR.2.1
PWB.WP-VTR.2.2
Dozent/in:
Prof. Dr. Huber, NN.
Neuberufung, Dr. Meyer
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code:
PWB.WP-VTR.2.1 Titel des Modulelements:
Leistungsphysiologie Pferd
Organisation
Dozent/in: N.N.
Status: Professor, Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Studien-/Prüfungsleistung
K Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnis und Verständnis über die Arbeitsphysiologie des Pferds und den Einfluss des Trainings auf die Leistungsfähigkeit (Niveau 5).
Faktenwissen: 60 %
- Leistungsphysiologie des Pferds:
- Der arbeitende Muskel - Energiestoffwechsel - Muskelfasertypen
- Aerober Stoffwechsel und Ausdauer - Sauerstoffaufnahme und Atmung - Herzschlagfrequenz, -leistung und arterieller Blutdruck - Hämoglobinkonzentration und Sauerstofftransportkapazität des Bluts
- Anaerober Stoffwechsel, Ermüdung und Blutlactatkonzentration
- Thermoregulation und Schweißsekretion
- Körperwasserhaushalt
- Training: - Begriff - Steuerung der Trainingsbelastung - Formen des Trainings
- Einfluss von Training auf Herz, Kreislauf
Methodenwissen 40 %
- Trainingsmethoden
- Leistungssteigerung
- Tests zur Beurteilung des Trainingszustandes und der Leistungsfähigkeit von Sportpferden
und Stoffwechsel (kardio-respiratorische Anpassungen)
- Grundlagen der Biomechanik des Reitpferds
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse …können die Grundlagen der Leistungsphysiologie der Pferde wiedergeben …können den Begriff Training definieren, verschiedene Formen des Trainings beschreiben und Möglichkeiten zur Steuerung der Trainingsbelastung erläutern …kennen Möglichkeiten und Tests zur Beurteilung von Trainingszustand und Leistungsfähigkeit Fertigkeiten …sind in der Lage die Anpassung des Pferds (Herzfrequenz, Herzleistung, Sauerstoffaufnahme, Atmung,…) an Leistungssituationen zu erklären Kompetenzen …können den Zusammenhang zwischen Training, körperlicher Veränderungen und Ausdauer, Leistungsfähigkeit herleiten Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:
- Engelhardt et. al., 2005: Physiologie der Haustiere. Thieme Verlag - Engelhardt von W.: Leistungsphysiologie des Sportpferds. In: Handbuch Pferd, 2000,
5. Auflage. BLV, München Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, overhead
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code: PWB.WP-VTR.2.1
Titel des Modulelements: Leistungssport Pferd
Organisation
Dozent/in: Neuberufung, Dr. Meyer
Status: Professor, Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30%
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40%
Studien-/Prüfungsleistung
K
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erlangen Kenntnis über die Kräfte, die bei den verschiedenen Pferdesportarten wirken, und welchen körperlichen Belastungen die Pferde dabei ausgesetzt sind sowie über spezielle Trainingsmethoden für die jeweiligen Sparten (Niveau 5).
Faktenwissen 60 %
- spezielle Leistungsanforderungen und körperliche Belastung bei verschiedenen Pferdesportarten
- Anforderungen an das Pferd - Anforderungen an den Reiter - Körperliche Belastungen des Pferdes - Körperliche Belastungen des Reiters
- Sportmedizin
- Laufbandtraining und Bewegungsanalyse
- erlaubte und unerlaubte Medikamente, Doping
Methodenwissen 40 %
- Spezielle Trainingsmethoden für die jeweiligen Sparten
- Rückenprobleme erkennen und vermeiden
- Problemzonen und Problemvermeidung bei Pferden verschiedener Sparten
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse …kennen die körperlichen Belastungen, denen Pferde in den verschiedenen Sparten des Pferdesports ausgesetzt sind …können die Anforderungen, die an Pferd und Reiter gestellt werden, wiedergeben …sind in der Lage, spezielle Trainingsmethoden für die jeweiligen Sparten zu beschreiben
Fertigkeiten … sind in der Lage, anhand der spartenspezifischen Anforderungen Problemzonen zu erkennen, und kennen Strategien zur Problemvermeidung Kompetenzen …könne sich ein eigenständiges Urteil über den Einsatz von Medikamenten im Leistungssport bis hin zum Doping bilden Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Vorlesungsskript Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, overhead
Modulbeschreibung
Code: PWB.WP-VTR.3
Modulbezeichnung: Personalmanagement
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Rhetorik, Marketing, Projektmanagement
Nachgelagerte Module: Unternehmensführung
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach
Turnus: Winter- oder Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 100%
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Kennenlernen von Bedeutung, Stellung und Grundlagen der modernen Personalwirtschaft. Vermittlung fachlicher, sozialer und methodischer Kenntnisse und Fertigkeiten zur Lösung personalwirtschaftlicher, sozialer und arbeitsrechtlicher Problemkreise.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
PWB.WP-VTR.3.1
Dozent/in:
Prof. Dr. Achouri
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code: PWB.WP-VTR.3.1
Titel des Modulelements: Personalmanagement
Organisation
Dozent/in: Prof. Dr. Achouri
Status: Professor (Betriebswirtschaftslehre)
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %
Studien-/Prüfungsleistung
S Gewichtung in der Gesamtprüfung:
100 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: (Niveau 5) Faktenwissen : 40 % Methodenwissen: 60 % Grundlagen und Organisation des Personalmanagements
Methoden der Personalplanung Personalauswahl Placement Allgemeine Gleichbehandlungsgesetze Arbeitsrecht (insbesondere Individual-Arbeitsrecht) Betriebspsychologie
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse
- kennen die grundlegenden theoretischen Inhalte und Lösungsmodelle der modernen Personalwirtschaft
- kennen personalwirtschaftliche, soziale und arbeitsrechtliche Problemkreise
Fertigkeiten - erkennen Problemkreise in der Personalwirtschaft und können Lösungsmöglichkeiten
vorschlagen - können ein Personalauswahlverfahren systematisch durchführen - sind in der Lage
Kompetenzen:
- sind in der Lage das Personalmanagement eines Betriebs zu bewerten sowie Stärken und Schwachstellen zu erkennen.
- Verfügen über Sozialkompetenzen (Rollenspiele, Diskussionen, ...) und Fähigkeiten um die Personalplanung eines Betriebs eigenverantwortlich zu übernehmen.
Lehr-/Lernmethoden: Die theoretisch vorgestellten Lösungstechniken werden anhand von vielen Beispielen aus dem unternehmerischen Alltag verdeutlicht. Mit Hilfe von Aufgaben, die in Kleingruppen erarbeitet werden, werden die Methoden geübt. Dies erlaubt dem Lehrenden die Kontrolle des Lernerfolgs. Die alternativen Lösungswege werden mit den Studierenden diskutiert und bewertet. Dazu auch Rollenspiele mit Videoaufzeichnungen. Literatur/Lehrmaterial: Achouri, C: Recruiting und Placement. Methoden und Instrumente der Personalauswahl und -platzierung. Gabler, 2007 Bartscher, T.; Huber, A.: Praktische Personalwirtschaft, 2. Aufl., Wiesbaden 2007 Berthel, J.; Becker, F.: Personalmanagement, 8. Aufl., Stuttgart 2007 Bohlen, F.: Das Bewerber-Auswahl-Gespräch, Leonberg 2002 Bröckermann, R.: Personalwirtschaft. 3. Aufl., Stuttgart 2003 Bühner, R.: Personalmanagement, 3. Aufl., Landsberg 2005 Hohlbaum, A.; Olesch, G.: Human Resources, Rinteln 2006 Eisele, D.; Freund, F.; Knoblauch, R.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, 6. Aufl., Stuttgart 2003 Jung, H.: Personalwirtschaft, 7. Aufl., München 2006 Weuster, A: Personalauswahl, Wiesbaden 2004 Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Flipchart, Videokamera
Modulbeschreibung
Code: PWB.WP-VTR.4
Modulbezeichnung: Aktuelles und Medien
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Rhetorik, Marketing
Nachgelagerte Module: Unternehmensführung
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Winter- oder Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
S 100%
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden lernen Medien kennen und damit umzugehen. Die Studierenden lernen aktuelle Schwerpunktthemen kennen und sich damit auseinander zu setzen.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
PWB.WP-VTR.4.1
PMW.WP-VTR.4.2
Dozent/in:
NN
NN
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code: PWB.WP-VTR.4.1
Titel des Modulelements: Aktuelles aus Pferdezucht und Pferdesport
Organisation
Dozent/in: NN
Status: Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Studien-/Prüfungsleistung R
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Niveau 4 Faktenwissen : 40 % Methodenwissen: 60 %
Aktuelle Nachrichten aus Pferdezucht, Pferdesport und weiteren Branchen
Recherche von Informationen und aktuellen Themenbreichen
Diskussion und kritische Bewertung von ausgewählten aktuellen Themenbereichen
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse
- kennen die Möglichkeiten und Vorgehensweisen der Informationsbeschaffung aktueller Themenbereiche
Fertigkeiten
- können eigenständig aktuelle Themenbereiche recherchieren - sind in der Lage aktuelle Nachrichten der Pferdewirtschaft zu diskutieren und kritisch
zu bewerten Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen/ Seminar, Gastdozenten Literatur/Lehrmaterial:
- Reiterjournal, Matthaes- Verlag Stuttgart - Reiter Revue international, Paul Parey Zeitschriftenverlag Singhofen - St. Georg, das Reitermagazin für Reiter und Züchter, Jahr Top Special Verlag,
Hamburg
- Jahrbuch Sport und Zucht, FN- Verlag 2008 - TV- Sendungen - Weitere Medien der Pferdewirtschaft
Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Zeitschriften
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code: PWB.WP-VTR.4.2
Titel des Modulelements: Medien in der Pferdezucht und im Pferdesport
Organisation
Dozent/in: NN
Status: Lehrbeauftragter
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Studien-/Prüfungsleistung
S Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Niveau 4 Faktenwissen : 40 % Methodenwissen: 60 %
Medien in der Pferdewirtschaft und deren Bewertung Bücher und Verlage Fachzeitschriften Film und TV Internet Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen Etc.
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse
- kennen die Medien der Pferdewirtschaft - kennen die Möglichkeiten für die Anwendung der Medien
Fertigkeiten - können die gegebenen Medien kritisch beurteilen - sind in der Lage, Medien selbständig entsprechend des Verwendungszweckes
auszuwählen und einzusetzen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungen, Übungen, Gruppenarbeit, Exkursion zu Verlagen/ Redaktionen Literatur/Lehrmaterial:
- Reiterjournal, Matthaes- Verlag Stuttgart - Reiter Revue international, Paul Parey Zeitschriftenverlag Singhofen - St. Georg, das Reitermagazin für Reiter und Züchter, Jahr Top Special Verlag,
Hamburg - Jahrbuch Sport und Zucht, FN- Verlag 2008 - TV- Sendungen - Weitere diverse Pferdezeitschriften, Bücher
Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Zeitschriften
Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen
Modulbeschreibung
Code: PWB.WP-VTR.5
Modulbezeichnung: Promoting und Moderation
Bezüge zu anderen Modulen
Vorgelagerte Module: Rhetorik, Marketing
Nachgelagerte Module: Marketing in der Pferdewirtschaft
Organisation
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn
Modulart: Pflichtfach
Turnus: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: keine
ECTS-Punkte: 5
SWS: 4
Prüfungsleistungen
Art: Gewichtung:
R 100%
Ausgestaltung des Moduls
Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich des Eventmanagements und sind in der Lage Veranstaltungen durchzuführen, zu betreuen und zu moderieren.
Lehrveranstaltungen des Moduls:
PWB.WP-VTR.5.1
PWB.WP-VTR.5.2
Dozent/in:
NN
Hr. Tönjes
Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code: PWB.WP-VTR.5.1
Titel des Modulelements: Promoting
Organisation
Dozent/in: NN
Status: Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 25 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 35 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Studien-/Prüfungsleistung
R Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Faktenwissen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und dem Management von Pferdeveranstaltungen. (Niveau 4)
Faktenwissen 70 %
- Anforderungen an eine Turnierveranstaltung
- Organisation, Aufbau und Durchführung von Pferdeveranstaltungen
- Betreuung von Pferdeveranstaltungen
- erstellen von Werbematerialien für den Pferdesektor
- Darstellung und Vorstellung der Pferde bei Veranstaltungen
- Kundenwerbung im Pferdebereich
Methodenwissen 30 %
- beschreiben von werbewirksamen Methoden im Pferdebereich
- Management von Pferdeveranstaltungen
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse
- kennen die Anforderungen des Eventmanagements im Pferdebereich - können werbewirksame Methoden für den Pferdebereich beschreiben
Fertigkeiten - sind in der Lage Pferdeveranstaltungen selbständig zu managen - können Werbematerialien eigenverantwortlich wirksam einsetzen
Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Exkursion Literatur/Lehrmaterial: Wird themenspezifisch ausgeteilt Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel
Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Code: PWB.WP-VTR.5.2
Titel des Modulelements: Moderation
Organisation
Dozent/in: Hr. Tönjes
Status: Lehrbeauftragte
ECTS-Punkte: 2,5
SWS: 2
Sprache: deutsch
Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 25 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 35 %
Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %
Studien-/Prüfungsleistung
R
Gewichtung in der Gesamtprüfung:
50 %
Gruppengröße:
15-20
Ausgestaltung des Modulelements
Lerninhalte: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten um Pferdeveranstaltungen fachgerecht moderieren zu können. (Niveau 3)
Faktenwissen 70%
- Grundlagen der Moderation: Moderationstechniken, Moderationsmethoden, der Moderator
- Ablauf einer Moderation
- Vorbereitung einer Moderation
- Hilfsmittel der Moderation
- Moderation von Pferdesportveranstaltungen, Auktionen, Pferdeschauen
Methodenwissen 30%
- Beschreibung des Ablaufes einer Moderation
- Durchführung von Moderationen zu verschiedenen Anlässen im Pferdesektor
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse
- kennen die Grundlagen der Moderation - können Moderationsabläufe beschreiben
Fertigkeiten - sind in der Lage geeignete Moderationsmethoden auszuwählen - können selbständig Moderationen vorbereiten und durchführen
Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Exkursion