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7/21/2019 BiB Dezember 2015 http://slidepdf.com/reader/full/bib-dezember-2015 1/8 Dezember 2015 · 42. Jahrgang Nr. 3 Achmer · Balkum · Bramsche · Engter · Epe/Malgarten · Evinghausen · Hesepe · Kalkriese · Lappenstuhl · Pente · Schleptrup · Sögeln · Ueffeln Weiße Weihnachten wären sicher besonders schön. Die SPD Bramsche wünscht allen Leserinnen und Lesern eine stimmungsvolle Adventszeit, frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes neues Jahr 2016. Zwei wesentliche Aufgaben bezüglich der Entwicklung der höchst attraktiven Gewerbe- und Industriefläche sind in- zwischen erfüllt: Zum einen konnte die Bauleitplanung ab- geschlossen werden, und zum anderen konnte die Stadt Bramsche sich die Flächen endgültig und verbindlich si- chern. Auch bezüglich der Vermark- tung läuft alles nach Wunsch. Die Gespräche mit dem Land- maschinenhersteller Amazone sind weit vorangeschritten. Die Ansiedlung dieses erfolg- reichen Traditionsunterneh- mens würde das erste Kapitel der erfolgreichen Weiterent- wicklung des Wirtschafts- standortes Bramsche zur Erfolgsgeschichte machen: Es wäre das größte Ansiedlungs- projekt der letzten Jahre und ein Meilenstein in der Stand- ortentwicklung sowie der nachhaltigen Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen und Gewerbesteuereinnah- men. Dass ein erfolgreicher Wirt- schaftsstandort mit attrakti- ven Arbeitsplätzen auch ein Wohnstandort mit weiträumi- ger positiver Ausstrahlung ist, versteht sich von selbst. Die Stadt Bramsche will mit der Entwicklung (nicht nur) dieser Gewerbefläche in erster Linie keine „Pendler-Arbeitsplätze“ anbieten, sondern verbindet einen soliden Arbeitsmarkt mit dem parallelen Angebot einer familienfreundlichen Wohn- und Lebensinfrastruk- tur. Wohnen und Gewerbe schließen einander nicht aus – im Gegenteil! So passt zur sehr erfolgreichen Vermarktung der Gewerbeflä- chen in Schleptrup und Engter (westlich der L 78) die für das nächste Jahr an den Start ge- hende Ausweitung des Neu- baugebietes im Zentrum des Kirchspiels Engter: Für die ge- plante Siedlung „Kapshügel III“, die im ersten Halbjahr 2016 vermarktet werden wird, zeichnet sich schon jetzt eine starke Nachfrage ab. Ansiedlung von Amazone ist auf gutem Weg Gewerbe- und Industriegebiet an der A1 absolute Topfläche Bürgermeister der Stadt Bramsche: Heiner Pahlmann Eine wunderbare Aussicht auch im Winter bietet der Blick vom Evinghausener Berg auf Engter. Die Bauarbeiten an der B 218 in Schleptrup sind das erste sichtbare Zeichen für den Fortschritt beim  geplanten Gewerbe- und Industriegebiet: Die Linksabbiegerspur wird schon gebaut.

BiB Dezember 2015

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Die Dezember-Ausgabe 2015 der Bramsche im Blickpunkt.

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Dezember 2015 · 42. Jahrgang Nr. 3Achmer · Balkum · Bramsche · Engter · Epe/Malgarten · Evinghausen · Hesepe · Kalkriese · Lappenstuhl · Pente · Schleptrup · Sögeln · Ueffeln

Weiße Weihnachten wären sicher besonders schön.Die SPD Bramsche wünscht allen Leserinnen und Lesern

eine stimmungsvolle Adventszeit, frohe Weihnachtenund ein glückliches und gesundes neues Jahr 2016.

Zwei wesentliche Aufgabenbezüglich der Entwicklung derhöchst attraktiven Gewerbe-und Industriefläche sind in-zwischen erfüllt: Zum einenkonnte die Bauleitplanung ab-geschlossen werden, und zumanderen konnte die StadtBramsche sich die Flächenendgültig und verbindlich si-chern.Auch bezüglich der Vermark-tung läuft alles nach Wunsch.Die Gespräche mit dem Land-maschinenhersteller Amazonesind weit vorangeschritten.Die Ansiedlung dieses erfolg-reichen Traditionsunterneh-mens würde das erste Kapitelder erfolgreichen Weiterent-wicklung des Wirtschafts-standortes Bramsche zurErfolgsgeschichte machen: Es

wäre das größte Ansiedlungs-projekt der letzten Jahre undein Meilenstein in der Stand-ortentwicklung sowie der

nachhaltigen Schaffung undSicherung von Arbeitsplätzenund Gewerbesteuereinnah-men.Dass ein erfolgreicher Wirt-schaftsstandort mit attrakti-ven Arbeitsplätzen auch einWohnstandort mit weiträumi-ger positiver Ausstrahlung ist,versteht sich von selbst. DieStadt Bramsche will mit derEntwicklung (nicht nur) dieserGewerbefläche in erster Liniekeine „Pendler-Arbeitsplätze“anbieten, sondern verbindeteinen soliden Arbeitsmarktmit dem parallelen Angeboteiner familienfreundlichenWohn- und Lebensinfrastruk-tur. Wohnen und Gewerbeschließen einander nicht aus –im Gegenteil!So passt zur sehr erfolgreichen

Vermarktung der Gewerbeflä-chen in Schleptrup und Engter(westlich der L 78) die für dasnächste Jahr an den Start ge-

hende Ausweitung des Neu-baugebietes im Zentrum desKirchspiels Engter: Für die ge-plante Siedlung „Kapshügel

III“, die im ersten Halbjahr2016 vermarktet werden wird,zeichnet sich schon jetzt einestarke Nachfrage ab.

Ansiedlung von Amazoneist auf gutem WegGewerbe- und Industriegebiet an der A1 absolute Topfläche

Bürgermeister der StadtBramsche: Heiner Pahlmann

Eine wunderbare Aussicht auch im Winter bietet der Blick vom Evinghausener Berg auf Engter.

Die Bauarbeiten an der B 218 in Schleptrup sind das erste sichtbare Zeichen für den Fortschritt beim geplanten Gewerbe- und Industriegebiet: Die Linksabbiegerspur wird schon gebaut.

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2 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2015

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und 14.30–18.30 Uhr · Freitag 9.00–18.30 Uhr (durchgehend) · Samstag 08.30–13.00 Uhr 

. . . und vieles mehr!

Wir wünschen allen unseren Kunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016

Vor der offiziellen Pflanzaktion des Ortsrates Bramsche-Mitte haben einige Mitglieder der SPDaus der Gartenstadt und der Altstadt den Lutterplatz vom Müll befreit. Diese Aktion fand imRahmen des von der SPD im Landkreis Osnabrück initiierten „Roten Samstages“ statt, bei dem

 gleichzeitig in den Städten und Gemeinden des Landkreises Mitglieder der SPD Müll sammeln,Bäume pflanzen oder in anderer Weise sich für das Gemeinwohl engagieren. Auf dem Lutter-

 platz kam dabei Etliches zusammen: Jede Menge Schnapsfläschchen, Glasscherben und Plastik-müll, ein einzelner Gummistiefel und ein Wassereimer waren die Kuriositäten. Auf dem Fotovon links: Ute Johanns, Roswitha Brinkhus, Anne Christ-Schneider und Peter Remme.

Wegerandstreifenprogrammerfolgreich gestartetMit dem Wegerandstreifen-programm hat die Stadt Bram-sche ein weiteres Konzept zurSchaffung von Ausgleichs-und Kompensationsflächen

für Bauprojekte auf den Weggebracht.Die Grundidee des Programmsist einfach: Auf den Wege-randstreifen, also den schma-len Streifen zwischen Feldwe-gen und beackerter Fläche,wird Regiosaatgut einge-bracht. Ziel ist es, Wegerand-streifen klar von der landwirt-schaftlichen Nutzung auszu-nehmen und darauf stattdes-sen eine möglichst großeVielfalt ökologisch wertvollerWildpflanzen anzusiedeln.Denn mit der Monotonisie-rung der Agrarlandschaft gehtein steigender Verlust derSaumbiotope einher: Wege-randstreifen werden vielfachüberackert, so dass lebens-raumtypische Pflanzenarten

dort verloren gehen. Das We-gerandstreifenprogramm solldieser Verarmung der faunisti-schen Artenvielfalt entgegen-wirken. Positiver Nebeneffekt

für Stadt und Stadtplaner: Dieökologische Aufwertung derWegerandstreifen durch dasProgramm führt zur Gut-schreibung ökologischer Wert-einheiten. Diese wiederumkönnen quasi als „Währung“für den Ausgleich von Eingrif-fen in Natur und Landschafts-bild eingebracht werden, derbei jedem Bauprojekt erfolgenmuss.Auf insgesamt 1900 Quadrat-meter Fläche hat die StadtBramsche das Wegerandstrei-fenprojekt bisher realisiert.Dazu wurden die Grenzen derRandstreifen gemeinsam mitden Landwirten vor Ort abge-steckt. Diese direkte Kommu-nikation hat zu einer hohenAkzeptanz geführt.

Langfristiges Projektziel ist dieSchaffung von Rückzugsorten,Nahrungsquellen und Brut-habitaten durch die Renatura-lisierung der Wegerandstrei-

fen. Diese haben außerdemeine hohe Bedeutung für diegenetische Ressource der flo-ristischen Artenerhaltung.Zu den bisher mit diesem Pro-gramm gutgeschriebenen6850 ökologischen Wertein-heiten kommen durch weitereMaßnahmen vor allem imFrühjahr 2016 noch viele wei-tere hinzu, voraussichtlichkönnen mit diesem Programmetwa 152 000 Werteinheitenerwirtschaftet werden.Alle Werteinheiten werden alsAusgleich für Bebauungsplänein und um Bramsche einge-setzt. So kann zum Beispieldas neue Baugebiet am Sta-pelberger Weg komplett überdas Wegerandstreifenpro-gramm kompensiert werden.

Bessere Pflege kommtErfolg für jahrelange Bemühungen der SPDMit dem Pflegestärkungsge-setz, das nun in der zweitenStufe umgesetzt wird, werdenviele Menschen mehr Leistun-gen bekommen. WichtigsteÄnderung: ein neuer Pflegebe-dürftigkeitsbegriff. Das heißt,die bisherigen drei Pflegestu-fen werden durch fünf Pflege-grade ersetzt. Damit wird derindividuelle Bedarf bei Pflege-bedürftigen viel genauer er-mittelt. Und: An Demenzerkrankte Menschen etwa be-

kommen nun erstmals auchUnterstützung. Mit dem Pfle-gegrad 1 können sie beispiels-weise ihr Wohnumfeld ent-sprechend anpassen: einenTreppenlift einbauen, mögli-che Stolperschwellen absen-ken oder Betreuungsleistun-gen in Anspruch nehmen.

Mit der Reform haben alle dengleichen Zugang zu den Leis-tungen der Pflegeversiche-rung. Entscheidend ist ledig-lich, wie sehr die Selbststän-digkeit tatsächlich einge-schränkt ist. Sichergestellt ist,dass niemand mit der Umstel-lung schlechter gestellt wer-den kann – viele aber besser.Und Menschen, die im Heimgepflegt werden, droht künf-tig keine Steigerung des pfle-gebedingten Eigenanteils.

Dazu kam es in der Vergan-genheit automatisch, wennsich die Pflegestufe erhöhthatte.Für Frauen und Männer, die zuHause Angehörige pflegen,kommen mit den neuen Pfle-gegraden höhere Leistungsbe-träge. Und für viele wird es

nun erstmals auch Rentenbei-träge geben, so dass sie selbstim Alter besser abgesichertsind. Hinzu kommen bessereReha- und Beratungsleistun-gen sowie eine Weiterentwick-lung des sogenannten Pflege-TÜV, um besser die tatsächli-che Qualität von Pflegeein-richtungen bewerten zukönnen. Für die verbessertenLeistungen wird der Beitragzur Pflegeversicherung ab2017 um 0,2 Prozent steigen –

zu gleichen Teilen getragenvon Arbeitgebern und Arbeit-nehmern. Insgesamt 5 Milliar-den Euro werden so zusätzlich

 jedes Jahr zur Verfügung ste-hen für eine bessere Pflegemit mehr Leistungen für An-gehörige und Pflegebedürf-tige. (aus spd.de)

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3 Bramsche im BlickpunktAusgabe 3/2015

Wir sind für Sie da, wenn Sie Fragen habenoder Hilfe bei sozialen Problemen brauchen.

Ortsgruppe:

Bramsche E. Ristow Telefon 05461-709570Engter E. Baumann Telefon 05468-593Hesepe/Sögeln/Rieste M. Dierkes Telefon 0 5461-5212Ueffeln/Balkum G. Eggelmeyer Telefon 0 5465-861

ehemals Reichsbundgegründet 1917

 Allen Mitgliedern und Freunden wünschen wir ein frohesWeihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr 

Das Jahr 2015 geht zu Ende,Weihnachten und Silvester,das Fest der Liebe und desFriedens, stehen vor der Tür.Deutschland steht vor großenHerausforderungen.Wir wissen und erleben es alle

und viele von Ihnen unmittel-bar vor Ort: In diesem Jahr haben wir – der Bund, die Län-der, die Kommunen, die Ge-sellschaft insgesamt – es mit der größten Flüchtlingszahl seit dem Ende des ZweitenWeltkrieges zu tun.Seit September sind über

 500 000 Menschen zu uns ge-kommen, die Schutz und Si-cherheit bei uns suchen. Die

 Aufnahmefähigkeit in unse-ren Gemeinden und Städtenstößt an ihre Grenzen, und noch immer kommen täglichneue Flüchtlinge und Asylbe-werber zu uns.Sozialdemokratinnen und So-zialdemokraten stehen zur Solidarität mit denen, die ausLebensgefahr fliehen. Solidari-tät ist für uns nicht nur einWort. Wir stehen in diesen

schwierigen Wochen im All-tag dafür ein und setzen allesdaran, auch die praktischenVoraussetzungen für einemenschenwürdige Aufnahmezu schaffen.Wir wollen, dass diese Huma-

nität und Solidarität Deutsch-lands Bestand hat.Gefährlich ist es, wo Unsicher-heit, wo Befürchtungen und Beklemmungen in der Bevöl-kerung wachsen, da erhalten

 Ausländerfeinde und Rechts-extremisten leichtes Spiel.Erschreckend ist es, wenn

 Ängste und Befürchtungenweiter geschürt werden und Politiker dabei nur Wähler-stimmen im Auge haben.Wir wollen helfen und ordnen– Hilfe für Flüchtlinge in Not,aber auch Ordnung bei ihrer 

 Aufnahme. Und nicht zuletzt neue europäische und inter-nationale Initiativen für eineFriedensordnung in denKriegsgebieten, aus denen dieMenschen kommen.Denken sie zu Weihnachten –dem Fest der Nächstenliebe –

auch an die vielen Menschen,die weit weg von ihrer sich imKrieg befindenden Heimat sind und sich auf der Fl ucht befinden. Menschen, die vonihrer Familie getrennt sind und eine ungewisse Zukunft vor sich haben.Im Vergleich zu diesen Men-schen haben wir in Deutsch-land und auch in Bramschesicherlich ein schönes Weih-nachtsfest.

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht Ihnen IhrKarl-Georg GörtemöllerVorsitzender desSPD-Ortsvereins Bramsche

Liebe Leserinnen und Leservon „Bramsche im Blickpunkt“

Die gewählten Kreistagskandidatinnen und -kandidaten mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Werner Lager (links). Es fehlen auf dem Foto Alexander Dohe, Ulrike Koppik und Volker Neumann.

Kommunalwahlkampffür die SPD gestartetBramscher Kreistagskandidaten wurden bestimmt

Fast schon traditionell starte-ten die Bramscher Sozialde-mokraten mit einer Mitglie-derversammlung in den Kom-

munalwahlkampf, in der dieListe mit den Kreistagskandi-

datinnen und -kandidaten fürden Wahlbereich der StadtBramsche als Empfehlung füreine Kreisdelegiertenkonfe-

renz beschlossen wurde.Im Hotel „Penterknapp“konnte Ortsvereinsvorsitzen-der Karl-Georg Görtemölleretwa 65 Mitglieder der SPDBramsche begrüßen und dazuden Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes Osnabrück-Land, Werner Lager aus Ket-tenkamp. Lager stimmte dieBramsche Sozialdemokratenauf den Wahlkampf für dieKommunalwahlen am 11. Sep-tember 2016 ein. Als einen dergrößten Erfolge in der jetzt zuEnde gehenden Wahlperiodeauf Kreisebene nannte erdabei die Errichtung der Inte-grierten Gesamtschule inKreisträgerschaft in Bramsche.

Als vorbildlich bezeichnete derSPD-Kreisvorsitzende die Zu-sammenarbeit gerade in die-ser Frage zwischen der SPD-Kreistagsfraktion und demSPD-Kreisverband auf dereinen Seite, und der SPD-Stadtratsfraktion, den beidenbeteiligten BürgermeisternLiesel Höltermann und späterHeiner Pahlmann und dem

SPD-Ortsverein auf der ande-ren Seite.Unter der Leitung des stellver-tretenden SPD-Kreisvorsitzen-

den Wolfgang Kirchner wur-den anschließend die Wahl-gänge zur Wahl der Kandida-tinnen und Kandidaten für dieSPD-Kreistagsliste Bramschezügig durchgeführt. Die SPDBramsche schlägt der SPD-Kreisdelegiertenkonferenz am4. März 2016 folgende Listevor: Platz 1: Karl-Georg Gör-temöller (Schleptrup), Platz 2:Anne Christ-Schneider (Gar-tenstadt), Platz 3: Volker Neu-mann (Altstadt), Platz 4:Alexander Dohe (Gartenstadt),Platz 5: Anke Hennig (Achmer),Platz 6: Uwe Schmidt (He-sepe/Sögeln), Platz 7: UlrikeKoppik (Ueffeln/Balkum), Platz8: Arie Boender (Epe), Platz 9:

Frank Kresin (Pente), Platz 10:Peter Remme (Altstadt). AlleKandidatinnen und Kandida-ten wurden jeweils bei nurganz wenigen Gegenstimmennominiert. Dies zeigt, so Karl-Georg Görtemöller in seinemSchlußwort, dass die SPDBramsche geschlossen undsehr entschlossen in das Kom-munalwahljahr 2016 geht.

  SchröderBlumen seit 1902

Breuelstraße 10 · 49565 Bramsche

Wir wünschen froheWeihnachten und einen guten

Rutsch ins neue Jahr!

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4 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2015

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Fordern Sie unseren aktuellen Winterflyer 2015/16 an!

Wir wünschen allen „Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr“!

Im Bereich von Bramsche-Mitte ist der Sep temberausgabe von „Bramsche im Blickpunkt“ einFragebogen der SPD aus dem Stadtbezirk Altstadt beigefügt gewesen, um bei den Bürgerinnenund Bürgern Fragen und Anregungen für die Zukunftsgestaltung von Bramsche (Innen-stadt) zu sammeln. Des Weiteren stand der Fragebogen online auf der Homepage der SPD

Bramsche zum Download zur Verfügung. Nach sechs Wochen wurde abschließend an einem In- formationsstand auf dem Bramscher Wochenmarkt noch einmal eine Befragung durchgeführt.Unter anderem wurden Fragen zu Sanierung der Innenstadt, der Gestaltung des Hasesees und der Fußgängerzone gestellt. „Viele Bramscher sind mit allem zufrieden, viele sehen aber auchnoch in vielen Details Nachbesserungsbedarf“, so Peter Remme, Vorsitzender der SPD in der Alt-stadt. Diese Nachbesserungsvorschläge gelte es nun auszuwerten und sich damit konkret aus-einanderzusetzen, sagt Remme weiter. Über hundert ausgefüllte Fragebögen haben dieGenossinnen und Genossen um Ortsbürgermeister und Altstadt-Vorsitzenden Peter Remmenun auszuwerten. Das Ergebnis wird im Januar 2016 unter www.spd-bramsche.de vorgestellt.Das Foto zeigt die zahlreichen fleißigen Helfer aus der SPD-Altstadt, die, unterstützt von der Ar-beitsgemeinschaft SPD 60plus und deren Vorsitzender Marianne Dierkes (ganz links), am Randedes Wochenmarktes aktiv waren.

In unregelmäßigen Abständenbesucht der Vorstand der SPDBramsche-Altstadt seit vielen

Jahren Vereine und Verbände,die vor allem im Bereich Bram-sche-Mitte aktiv sind, um sichvon Vereinsvertretern über dieVereinsaktivitäten oder überaktuelle Schwierigkeiten undProbleme informieren zu las-sen. Im Herbst 2015 war malwieder der größte Sportvereinim Stadtgebiet an der Reihe,und in einem fast zweistündi-

gen Gespräch erläuterte derVorsitzende des TuS Bramsche,Dieter Kemp, den Altstadt-So-

zialdemokraten einige Ent-wicklungen, mit denen es derTuS als Breitensportverein der-zeit zu tun hat: Die demografi-sche Entwicklung – immerälter werdende Bevölkerungund tendenziell auch eine ab-nehmende Bevölkerungszahl –gehört genauso dazu wie zumBeispiel der Wettbewerb durchFitnessstudios und andere

temporäre Kursangebote, Mit-gliederrückgang und damitfehlende Beitragseinnahmen.

Die SPD Bramsche, das wurdeabschließend noch einmal vonden Ratsmitgliedern TorstenNeumann, Ute Severit-Wobkerund Peter Remme betont, wirdauch in der nächsten Wahlpe-riode uneingeschränkt daranfesthalten, dass die Sport- undTurnhallen den BramscherSportvereinen kostenlos zurVerfügung gestellt werden.

Im Rahmen eines Dialogge-sprächs des SPD-Kreisvor-stands berichtete LutzSchäffer, 1. Bevollmächtigterder IG Metall Minden, über die„Arbeit 4.0“. „Automatisie-rung, Digitalisierung, Crowd-und Clickworking verändernArbeit und Leben rasant. Diedigitale Revolution schafftneue Märkte, Produkte und Ar-beitszeitmodelle für Beschäf-tigte und Unternehmen.Arbeiten 4.0 bietet Chancenund birgt Risiken, weckt Hoff-

nungen und schürt Ängste.“Wie sieht die Zukunft der Ar-beit aus? Welche Rahmenbe-dingungen wollen wir gestal-ten? Welche Erwartungenhaben Sie an die Arbeit der Zu-kunft? „Bei Arbeit 4.0 müssenalle Ebenen in unserer Gesell-schaft neu betrachtet wer-den“, so Lutz Schäffer. Es seideshalb wichtig, sich rechtzei-tig und intensiv um diesesThema zu kümmern. Es ist

nicht nur ein Thema für die In-dustrie, sondern auch für alleanderen Betriebe. Die Politik,und hier besonders die Kom-munalpolitik, ist hier gefor-dert. Denn Standortfragensind nicht nur alleine Fragenvon Arbeitsplätzen, sondernauch von der Ausgestaltungder sogenannten Softfaktoren(Schule, Kindergärten, Theater,ÖPNV usw.).Diese Aussage wurde im Rah-men der Diskussion von Wolf-gang Kirchner, dem stellver-

tretenden SPD Kreisvorsitzen-den und Geschäftsführer der

SPD Altstadt zu Besuchbei Bramscher VereinenEin Gespräch mit dem TuS-Vorsitzenden Dieter Kemp

Das Foto zeigt den Vorstand des SPD-Stadtbezirks Altstadt zusammen mit dem TuS-VorsitzendenDieter Kemp (Fünfter von rechts).

Stadtmarketing BramscheGmbH, ganz ausdrücklich be-stätigt. Diese Erfahrung, soKirchner, sammelt jeder, dersich um Fragen der kommuna-len Wirtschaftsförderungkümmert und sich mit der Si-tuation und der Entwicklungder örtlichen Unternehmenauseinandersetzt.„Das Grünbuch von Bundesar-beitsministerin Andrea Nahlesist der richtige Ansatz undsollte daher in allen Parteiglie-derungen vorgestellt werden“,

mahnte Lutz Schäffer ab-schließend an.

„Arbeit weiter denken!“Dialoggespräch des SPD-Kreisvorstands

Die SPD-Arbeitsgemeinschaft60plus Bramsche lädt schon

 jetzt zu ihrer Jahreshauptver-sammlung ein. Diese Veran-staltung findet statt amMittwoch, dem 6. Januar

2016, um 15 Uhr, in der Gast-stätte „Renzenbrink“. Auchdiejenigen, die sich für dieArbeit und die Aktivitätender AG 60plus interessieren,sind herzlich willkommen.

Jahreshauptversammlung der SPD-AG 60plus

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5 Bramsche im BlickpunktAusgabe 3/2015

 Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein  frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2016 

    A    l    l   e   n    K   u   n    d   e   n   u   n    d    F   r   e   u   n    d   e   n   e    i   n   s   c    h    ö   n   e   s    W   e    i    h   n   a   c    h   t   s  -

    f   e   s   t   u   n    d   e    i   n   g   u   t   e   s   u   n    d   g   e   s   u   n    d   e   s    J   a    h   r    2    0    1    6

Im Rahmen des letzten ver-kaufsoffenen Sonntags desJahres wurde am 1. November

der kostenfreie WLAN-Hotspotin der Innenstadt in Betriebgenommen: Kirchplatz, Müns-terplatz und der Bereich da-zwischen sind nun als Gratis-„WLAN-Zone“ eingerichtet.Wolfgang Kirchner, Stadtmar-keting-Geschäftsführer, Bram-sches WirtschaftsfördererKlaus Sandhaus und BerndTwenhäfel als Vorsitzenderdes Förderkreises FreundlichesBramsche e. V. hatten gemein-sam mit Bürgermeister HeinerPahlmann zum Pressetermindirekt am „Hotspot“ vor derGaststätte „Alte Post“ gela-den. Mit der Freischaltung deskostenlosen WLAN-Netzes sei,so Sandhaus, eines der Haupt-ziele des Projektes „BramscherCity – Service immer online“erreicht worden.Auch das zweite Projektziel,eine Kampagne für längereÖffnungszeiten am Samstagin der City (Samstags 16.00Uhr Plus) ist inzwischen reali-siert, so konnten es WolfgangKirchner und Bernd Twenhäfelvermelden.Die Initiatoren des Projektesunterstreichen die enge Ver-knüpfung beider Aspekte:„Das kostenfreie WLAN ist einattraktives Serviceangebot für

Besucher der City, das die Auf-enthaltsqualität deutlich er-höht“, betont Klaus Sandhaus.

Außerdem werde an einer Ver-knüpfung „von Online undOffline“ gearbeitet: „Wir wol-len, dass der stationäre Bram-scher Einzelhandel im Internetbesser wahrgenommen wird“,erläutert Bernd Twenhäfel.Erreicht werden soll das bei-spielsweise durch die Verlin-kung der Websites der Einzel-händler mit der städtischenHomepage www.bram-sche.de. Für die Website derStadt, die bereits seit Septem-ber durch die Umstellung auf Responsive Design für mobileEndgeräte optimiert wurde,gibt es in absehbarer Zeitzudem ergänzende „MobileSeiten“.Die Mobilen Seiten könnenoptional angewählt werdenund bieten eine gegenüberder Vollversion deutlich ver-schlankte Alternative: „DerFokus der Mobilen Seiten liegt

eindeutig darauf, Besuchernder Stadt einen schnellen Zu-griff auf Veranstaltungen, Ein-

kaufs- und Erlebnismöglich-keiten zu erlauben“, so KlausSandhaus.Möglich wurden die geschil-derten Maßnahmen, weil dieStadt Bramsche zu den zwölf Preisträgern des Wettbewerbs2014/2015 „ZukunftsfondsOrtskernentwicklung 2.0Landkreis Osnabrück“ gehört.Zur Wettbewerbsteilnahmewar ein gemeinsamer Antragvom Förderkreis FreundlichesBramsche e. V., der Stadtmar-keting Bramsche GmbH undder Stadt Bramsche gestelltworden. Die Gesamtkostendes Projektes belaufen sichauf 16 000 Euro, von denen 40Prozent (6400 Euro) als För-dergelder aus dem Wettbe-werb stammen. Der Förder-kreis Freundliches Bramscheund die Stadt Bramsche tra-gen mit jeweils 4800 Euro an-teilig je 30 Prozent der Kosten.

Die städtischen Häuser west-lich der Breslauer Straße sindinzwischen Vergangenheit.Nun kann die Planungsphasebeginnen. Die Verwaltungstellte in der gemeinsamenSitzung von Stadtentwick-lungsausschuss und OrtsratBramsche-Mitte das zu über-planende Gebiet vor. In der so-fort einsetzenden Diskussionentstand die Idee, dort bezahl-bares Wohnen in Form einesMehrgenerationenprojekteszu entwickeln. Als Mittelpunktkristallisierte sich in dem kur-zen Meinungsaustausch auchein offener Treff als Or t der Be-gegnung für Anwohner und

Besucher heraus – vielleicht inForm von Sitzgruppen im Grü-nen? Gerade im Hinblick auf die immer älter werdende Ge-sellschaft und schmalere Ren-tenbezüge ist es Wunschvieler, im Alter barrierefreie,bezahlbare Wohnungen bezie-hen zu können, um sich daseigenständige Leben weitest-gehend zu bewahren. Bezahl-bares Wohnen wünschen sichauch viele junge Leute, die vonzu Hause ausziehen möchten,um auf eigenen Füßen stehenzu können, sei es als Singleoder in einer Partnerschaft.Auch junge Familien haben inaller Regel kaum die Möglich-keit, sich den Traum vom eige-nen Haus zeitnah zu erfüllen.Die Mitglieder der SPD-Stadt-ratsfraktion stellen sich vor,dass im Zusammenspiel derGenerationen Erfahrungswis-sen bewahrt, die Integrationgefördert und Zusammenhaltzwischen den Menschen ge-schaffen und somit ein neuesnachbarschaftliches Miteinan-der erreicht wird. Jüngere hel-

fen Älteren und umgekehrt.Menschen jeden Alters mitunterschiedlicher Herkunftoder kulturellem Hintergrundkönnen sich kreativ einbrin-gen.Das Bundesfamilienministe-rium unterstützt Mehrgenera-tionenprojekte, jedoch musssich für die Realisierung diesesWunsches aus der Politik auchein Investor finden lassen. DieAusschreibung als Wettbe-werb weist aus unserer Sichtschon in die richtige Richtung.Wir sind sehr gespannt.

Ab sofort kostenlosesWLAN in Bramscher CityProjekt auf der Zielgeraden – Längere Öffnungszeiten

Herausgeber: SPD-OrtsvereinBramsche, Heinrich-Beerbom-Platz 2, 49565 Bramsche,Telefon 054 61/14 30, Inter-net: www.spd-bramsche.de,E-Mail: [email protected], Verantwortlich: Karl-Georg Görtemöller, WolfgangKirchner, Otto vor den Tharen,Gesamtherstellung: Druck-und Verlagshaus Fromm,Osnabrück, Auflage 12700

WLAN-City Bramsche – so funktioniert esDer Zugang zum WLAN-Netz in der Bramscher Cityist denkbar einfach und er-folgt durch die Bestäti-gung der AGB. Ab derersten Anmeldung wirdfür drei Stunden pro Tagder kostenfreie Zugangzum Internet ermöglicht.

Der Projektpartner, dieFirma Hotsplots aus Berlin,fungiert als offizieller Be-treiber des Hotspots. Da-durch ist die Stadt Bram-sche von eventuellen Pro-blemen aufgrund der so-genannten „Störerhaf-tung“ befreit.

Geplante Wohnbebauungan der Breslauer Straße

Einem Teil dieser Ausgabe istein Fragebogen der SPDPente beigefügt. Mit demFragebogen möchte derStadtbezirk die Zufrieden-heit der Penter Bürgerinnenund Bürger erfragen. Anre-gungen und Kritik sind aus-drücklich erwünscht. Denausgefüllten Fragebogen,

mit oder ohne Absender,werfen Sie bitte in dieBriefkästen des SPD-Partei-büros am Heinrich-Beerbom-Platz 2, Frank Kresin, Kar-weg 9, Ralf Bergander,Marschweg 2, oder HeinzKurschat, Stiller Winkel 5a,oder schicken ihn an die vor-genannten Adressen.

SPD-Stadtbezirk Pente befragt seine Bürger

Roswitha Brinkhus,SPD-Ratsmitglied 

Klaus Sandhaus, Bernd Twenhäfel, Heiner Pahlmann, Jörg Barowski (Justus 1823) und WolfgangKirchner (von rechts) bei der Eröffnung des WLAN-Netzes und der Präsentation der Ladenöffnungs-kampagne.

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6 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2015

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ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.

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Kostenlose Vorsorgeberatung

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Ihnen sowie allen Freunden und Bekannten wünschen wir 

frohe Weihnachten

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ein frohes Weihnachtsfest 

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 Allen lieben Kunden, Freunden und Bekanntenwünschen wir ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Die hiesige Berufsausbildungist ein weltweit anerkannterSchlüsselfaktor für Wettbe-

werbsfähigkeit, Wohlstandund hohe Beschäftigungsquo-ten. Die SPD-Bundestagsfrak-tion hat zur Stärkung derberuflichen Bildung in dieserLegislaturperiode bereits vielgeleistet. Herzstück der Initia-tiven war die Vereinbarung imRahmen der „Allianz für Aus-und Weiterbildung“, nach dermehr junge Menschen in Aus-bildung gebracht werden sol-len. So wurde die Wirtschaft indie Pflicht genommen, 20 000zusätzliche Ausbildungsplätzeanzubieten. Mit der Einfüh-rung der assistierenden Aus-bildung hat der Bund unter-stützende Hilfen für die Aus-zubildenden und die Betriebeauf den Weg gebracht. Außer-dem haben die Koalitionsfrak-tionen eine Reform des soge-nannten „Meister-BAföGs“ be-schlossen, mit dem Ziel, dieFörderleistungen zu verbes-sern und auszuweiten.Im Zusammenhang mit diesenInitiativen sollten wir unserenBlick auf ein weiteres Feld derberuflichen Bildung legen –die Rolle der Berufsschulen inDeutschland: Sie sind mitver-

antwortlich für die gut ausge-bildeten Fachkräfte, welchedas Rückgrat der deutschenWirtschaft bilden.Es gibt knapp 9000 Berufs-schulen in Deutschland. Siesind traditionell nach Fach-richtungen unterteilt in kauf-männisch-verwaltend, ge-werblich-technisch, hauswirt-schaftlich-pflegerisch, land-wirtschaftlich und bergbau-lich. In den überwiegendenFällen sind die Berufsschulenin kommunaler Trägerschaft.Von ihnen hängt die Ausstat-tung der Schulen ab, da sie dielaufenden Sachausgabensowie die Personalausgabendes nichtlehrenden Personals

finanzieren. Die Bundesländerübernehmen die Sachausga-ben als Zweckzuschüsse wieauch die Personalausgabenfür das lehrende Personal undanteilig die Ausbildungsförde-rung. Im Schnitt tragen dieLänder knapp 80 Prozent derGesamtausgaben und dieKommunen etwas mehr als 20Prozent. Für die Kommunen isteine gut ausgestattete Berufs-schule ein klarer Wettbe-werbsvorteil und ein Anker fürdie regionale Wirtschaft.Die Auszubildenden sollen inder Regel in der Region, in derihr Ausbildungsbetrieb liegt,auch zur Berufsschule gehen.Dies setzt voraus, dass dort

das Berufsschulangebot füralle Ausbildungsfachrichtun-gen angeboten werden kann.

Traditionell gibt es für Splitter-berufe angesichts der gerin-gen Zahl an AuszubildendenLandes- oder sogar Bundes-fachklassen. Aber auch beistark nachgefragten Ausbil-dungsberufen gelingt es nichtimmer, ortsnah Fachklassenfür die Auszubildenden einzu-richten. Dies kann die Ausbil-dungsbereitschaft der Be-triebe negativ beeinflussenund für die Auszubildendendazu führen, dass Wohn-, Aus-bildungs- und Berufsschulortweit voneinander entfernt lie-gen. Stichprobenbefragungenhaben ergeben, dass bundes-weit mehr als ein Drittel derAuszubildenden zwischen denKreisen oder über die Landes-grenzen hinweg pendeln. Undwiederum etwa 30 Prozent be-suchen nicht die Berufsschuleam Ausbildungsort. Hier ste-hen die Länder in der Verant-wortung, durch gute Ansätze,wie etwa durch die Senkungder Klassenmesszahlen, dieBildung von Fachklassen auf Berufsgruppenebene oderauch die Bildung angeordne-ter Fachklassen für Splitterbe-rufe ein gutes Ausbildungs-angebot auch im ländlichenRaum bereitzustellen.Neben der regionalen Verzah-nung von Ausbildungsbetriebund Berufsschule ist von we-

sentlicher Bedeutung, dass dieuniversitäre Berufsschullehrer-ausbildung in den Mittelpunktder Debatte um die Zukunftder Berufsschulen gestelltwird. Dem Lehrpersonal anden Berufsschulen kommteine zentrale Bedeutung zu.Sie vermitteln die berufsspezi-fische Grund- und Fachbil-dung und vertiefen die vorhererworbene Allgemeinbildung.Dennoch ist seit Jahren einAbbau an Hochschullehrstel-len und an Studiengängen imBereich der Berufspädagogikzu verzeichnen. Dieser Trendmuss gestoppt werden. Des-halb diskutieren wir in derSPD-Bundestagsfraktion aktu-

ell, ob und in welcher Formdas Studium der angehendenBerufsschullehrerinnen undBerufschullehrer durch einegemeinsame Initiative vonBund und Ländern verbessertwerden kann.

Die Berufsschule – eine wichtigeSäule der dualen AusbildungVom SPD-Bundestagsabgeordneten Rainer Spiering

Die SPD Achmer hat den Erlös des Adventsmarktes 2014 den Kindern des evangelischen Kinder- gartens Achmer zukommen lassen. Seit dem ersten Adventsmarkt engagieren sich die Achme-raner Sozialdemokraten Jahr für Jahr unter dem Motto „Kinder spielen für Kinder“ mit einemeigenen Stand. Die Mitspieler haben dabei Spaß, erfüllen einen guten Zweck und können zu-sätzlich wertvolle Preise gewinnen. Die Vorstandsmitglieder Axel Güttler (links), Anke Hennig

(rechts) und Renate Rosenthal (Zweite von rechts) übergaben die Spende an di e Kindergartenlei-terin Sabine Schmidt (Zweite von li nks). Sie und die Kinder freuten sich über diese Zuwendungund bedankten sich ganz herzlich. Die Spende wurde zur Verschönerung des Außenbereichs desKindergartens verwendet, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feierte. Auch die Ein-nahmen aus diesem Jahr werden wieder de n Achmeraner Kindern zugutekommen. Der SPD-Stadtbezirk Achmer bedankt sich bei den vielen kleinen und großen Mitspielern.

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7 Bramsche im BlickpunktAusgabe 3/2015

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Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtfest

und ein gutes neues Jahr

Die Stadt Bramsche ist mitdem Standort der heutigenLAB in Hesepe Teil niedersäch-sischer und deutscher Zuwan-derungsgeschichte. Offener,

ehrlicher Dialog ist im Zusam-menhang mit der Flüchtlings-situation auf allen Ebenenunerlässlich. Täglich werdenan die Verwaltung, aber auchan die Mitglieder des RatesFragen gestellt, es werdenWünsche geäußert und auchMissstände beklagt, die sichaus der nun schon viele Mo-nate andauernden massivenÜberbelegung des LAB-Stand-ortes Hesepe ergeben.Wir haben die Pflicht, dieseFragen und auch Sorgen ernstzu nehmen und uns um Ant-worten und Abhilfe zu bemü-hen. Da aber die LAB Hesepeeine Einrichtung des LandesNiedersachsen ist, sind uns oftdie Hände gebunden undnicht alle Informationen zu-gänglich. Diese Faktenlage er-schwert es uns oftmals, imSinne eines gedeihlichen Zu-sammenlebens von Flüchtlin-gen und Bürgern – insbeson-dere im Ortsteil Hesepe – zuhandeln.

Ansprechpartnerin der LAB ist erforderlichDie Zusammenarbeit mit derStandortleitung funktioniertausgesprochen gut. Dennochbrauchen wir schnellstmöglicheinen Ansprechpartner in derLAB Hesepe, der täglich fürFragen und Anliegen der Bür-

ger bereitsteht und auch den

vielen ehrenamtlich engagier-ten Menschen als Kontaktper-son zur Verfügung steht. ObHilfsangebote oder berech-tigte Beschwerden – die Kom-

munikation muss schneller,gezielter und effektiver wer-den.

Belegungszahlweiter reduzierenAm LAB-Standort Hesepehaben sich bereits einige derärgsten Missstände verbes-sert. Eine zufriedenstellendeSituation aber gibt es nochimmer nicht – weder für die indrangvoller Enge unterge-brachten Flüchtlinge, noch fürdie Menschen in Hesepe. Wirappellieren eindringlich an Sie,Herr Minister Pistorius, die Be-legungszahl des LAB Standor-tes Hesepe weiter zu redu-zieren. Eine ursprünglich auf maximal 700 Menschen aus-gelegte Unterkunft kann unddarf nicht dauerhaft um einMehrfaches überbelegt sein.Und ein Ort mit etwa 2500Einwohnern darf nicht dauer-haft mit der Situation überfor-dert werden, dass dort deut-lich mehr Flüchtlinge als Ein-wohner leben.Die Bewältigung der enormenFluchtbewegung ist unbestrit-ten eine gesamtstaatliche Auf-gabe, der sich alle stellen unddie alle gemeinsam bewälti-gen müssen: Europa, der Bund,die Länder, die Kommunen –die Bürgerinnen und Bürger.Die Stadt Bramsche ist selbst-

verständlich bereit und ge-

willt, ihren Anteil beizutragen.Die Verhältnismäßigkeit abermuss gewahrt werden!Der Rat der Stadt Bramsche er-wartet deshalb, dass die Bele-

gungszahl des LAB-StandortesHesepe weiter reduziert wirdund der Stadt Bramsche dar-gelegt wird, wie die Planun-gen diesbezüglich sind.Außerdem müssen Informa-tionen und Zahlen zur LABtransparent gemacht werden.Zudem erwarten wir Ihre Un-terstützung bei der Bewälti-gung der Probleme, die durchdie besondere Situation imOrtsteil Hesepe entstehen.Des Weiteren muss die perso-nelle Ausstattung für die Be-treuung der LAB-Bewohnerausgebaut werden. Dies bein-haltet auch eine durchge-hende Polizeipräsenz.Die Einbindung ehrenamtli-cher Unterstützung muss bes-ser koordiniert werden. Wirerwarten, dass ein Ansprech-partner und Koordinator fürSpenden und ehrenamtlicheHelfer eingestellt und tragfä-hige Strukturen in der LAB eta-bliert werden.

Keine weitere Unter-bringung von Flüchtlingenin Bramsche ausserhalbder LABZudem fordern wir, dass dieStadt Bramsche als Standortder Erstaufnahmeeinrichtungauch zukünftig von der Ver-pflichtung zur Unterbringungvon Flüchtlingen in der Kom-

mune freigestellt bleibt.

Die Unterbringungs- und Ver-sorgungssituation der Flücht-linge in der LAB liegt uns amHerzen. Zum einen, weil wir esals unerträglich empfinden, inunserer Kommune um zeit-weise höchst prekäre Verhält-nisse zu wissen, ohne fürAbhilfe sorgen zu können.Zum anderen, weil sich jedeVerbesserung innerhalb derLAB positiv auf das Zusam-menleben von Flüchtlingen

und Bürgern auswirkt.

Stellungnahme des Rates der Stadt Bramsche zurLAB Hesepe und zur Flüchtlingssituation insgesamt

Gerade in schwierigen Zeiten ist ein guter Draht nach Hannover besonders wichtig: Bürgermeister Heiner Pahlmann und die SPD-Ratsmitglieder Oliver Neils, Karl-Georg Görtemölle r, Roswitha Brink-hus und Anne Christ-Schneider (von links) mit dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius.

Knapp hundert Teilnehmer waren zusammen mit dem Rat der Stadt Bramsche zur öffentlichen Ratssitzung mit Innenminister BorisPistorius und weiteren hochrangigen Gesprächspartnern aus der Landesverwaltung, der Polizei und dem Landkreis in das Foyer der Realschule/IGS gekommen.

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8 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2015

Karten zum Preis von 15,– Euro im Vorverkauf 

 Achmer: Stefan Klawitter, Tannenweg 4, Telefon 6 5069

 Altstadt: Helmut Brockmeyer, Otterbreite 15, Telefon 2624Peter Remme, Brahmsstraße 1, Telefon 627 29

Engter: Markus Wahlers, In der Reute 10a, Telefon 939925

Gartenstadt: Christian Lübbe, Lerchenweg 19, Telefon 015116 524133

 Volker Schulze, Lutterdamm 50, Telefon 941 41

Hesepe: Horst Sievert, Riester Damm 1, Telefon 707268

Silke Schäfer, Wittkopstraße 4a, Telefon 9379 10

Epe:  Arie Boender, Malgartener Straße 114, Telefon 4692

Kalkriese: Helmut Bei der Kellen, Neustädter Straße 16, Telefon 1653

Lappenstuhl:  Anette Marewitz, Kanalstraße 13, Telefon 1249Pente: Heinz Kurschat, Stiller Winkel 5a, Telefon 656 27

Schleptrup: Karl-Georg Görtemöller, Heidedamm 102, Telefon 364

Sögeln: Silke Schäfer, Wittkopstraße 4a, Telefon 937910

Ueffeln: Ilona Busch, Am alten Hof 20, Telefon 2091 35

60 plus: Marianne Dierkes, Hemker Straße 1b, Telefon 5212

und im: Parteibüro, Heinrich-Beerbom-Platz 2, Telefon 1430

Der SPD-Ortsverein Bramsche lädt ein zum

58. Grünkohlessenam Freitag, dem 5. Februar 2016, in der Gaststätte Rothert in Engter

Beginn 19 Uhr

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 Allen Freunden und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten

und ein glückliches und gesundes neues Jahr 

Nach der Sommerpause wur-den in Bramsche viele Themenvon kommunalpolitischerSeite bearbeitet. Einen Über-blick über die wichtigsten The-men möchte ich Ihnen hiermitgeben.

Windparks Wittefeldund AhrensfeldNach vielen Gesprächen mitder Stadtverwaltung, denWindparkbetreibern und derBürgerinitiative wurden guteFortschritte hinsichtlich deswichtigen Punktes „Bedarfsge-rechte Befeuerung“ gemacht.Die Bedarfsgerechte Befeue-rung ist eine „spezielle Be-leuchtung“ der Windräder.Hierbei handelt es sich um dieroten Leuchten auf den Roto-ren, die bei der Bedarfsgerech-ten Befeuerung nur dannaktiviert werden (leuchten),wenn sich zum Beispiel ent-weder ein Flugzeug nähertoder es neblig ist. Der Vorteildieser Beleuchtung für die An-lieger ist es, dass sie nur in we-nigen Fällen nachts durch dieBeleuchtung gestört werden.„Nachteil“ dieser Beleuch-tungsform ist der Preis, der imVergleich zur Standartbe-leuchtung (die immer blinkt)wesentlich höher ist.Es ist sicherlich nicht immerleicht, alle Interessen der be-teiligten Gruppen unter einenHut zu bringen. Dazu bedarf es abgestimmter Kompro-misse, was wiederum bedeu-tet, dass sich alle Beteiligtenaufeinander zubewegen müs-sen. Dass die Anlagen, die in

unmittelbarer Nähe zu denSiedlungen in Epe und Lap-penstuhl liegen werden, reinoptisch nicht gefallen, ist klarund nachvollziehbar. Aber dieEnergiewende macht es erfor-derlich, dass auch auf dem Ge-biet der Stadt BramscheWindvorranggebiete ausge-wiesen werden müssen. Wirhoffen, dass wir schnellstmög-lich den angestrebten Kom-promiss in „trockene Tücher“bringen können, damit vor Ortwieder Ruhe einkehren kann.

SchulentwicklungDie Anmeldezahlen in diesemSchuljahr haben es gezeigt:Die Hauptschule wird zukünf-

tig vor großen Herausforde-

rungen stehen. Die Haupt-schule ist faktisch nur nocheinzügig, und der Bestand istmehr als gefährdet. Wir sindmit den Schulleitungen im Ge-spräch, um hier den Gesamt-rahmen, die Bedingungen für

die Haupt- und Realschule inBramsche, so zu gestalten,dass auch zukünftig in Bram-sche ein umfangreiches undgutes Schulangebot vorgehal-ten werden kann. So wie sichdie Anmeldezahlen nach aktu-ellen Schätzungen entwickelnwerden, hat die Hauptschule

 jedoch nur eine geringeChance, mittelfristig eigen-ständig in Bramsche existierenzu können. Gerade aus diesemGrund sind wir, die BramscherSPD, nach wie vor der festenÜberzeugung, dass eine Ober-schule als Ergänzung zur Inte-grierten Gesamtschule undzum Gymnasium für die StadtBramsche die beste Lösung fürdie Kinder, die Eltern und dieLehrer wäre. CDU und Grünesind anderer Meinung und be-stehen darauf, die Realschulezu erhalten und nehmen das„schleichende Aus“ der Haupt-schule aufgrund mangelnderSchülerzahlen mehr oder we-niger in Kauf. Wir sind dafür,den Schulentwicklungsprozess

aktiv zu steuern und schlagendeshalb vor, dass für Bramscheso wichtige Thema in großerRunde, über alle Fraktionenhinweg, zu diskutieren undalle Ratsmitglieder auf dengleichen Sachstand zu brin-

gen. Anschließend sollte, wieauch schon beim ThemaHauptschule Engter, ohneFraktionszwang abgestimmtwerden.Ich möchte nichts unversuchtlassen, im Interesse der betrof-fenen Kinder, Eltern und Leh-rer eine für alle tragbare Lö-sung zu finden, die auf einerbreiten Basis der politischenMandatsträger steht.

FlüchtlingeGrundsätzlich ist es zu begrü-ßen, dass sich die Situation inder Landesaufnahmestelleverbessert hat. Viele Bram-scher Bürgerinnen und Bürgerhaben hierzu beigetragen.Ihnen gilt besonderer Dank fürihr außerordentliches Engage-ment, was sicherlich nichtimmer selbstverständlich ist.Um die weiteren Aufgabenmöglichst strukturiert ange-hen zu können, fand hierzu am19. November 2015 eine öffent-liche Ratssitzung mit dem nie-dersächsischen Innenminister

Boris Pistorius (SPD) statt. DieStellungnahme des Rates derStadt, die die RatsvorsitzendeRoswitha Brinkhus dem nie-dersächsischen Innenministerin der Ratssitzung vorgetragenhat, finden Sie an andererStelle in dieser Ausgabe von„Bramsche im Blickpunkt“. Wirhaben in der Ratssitzung denEindruck gewonnen, dassBoris Pistorius und alle ande-ren Verantwortlichen unsereAuffassungen sehr ernst neh-men und dass mit Hochdruckdaran gearbeitet wird, dass esnoch zu weiteren Verbesse-rungen in der LAB kommt. Fürdie Flüchtlinge und für dasUmfeld vor allem in Hesepe.

BürgerbeteiligungDa wir ehrenamtlichen Politi-ker verständlicherweise nicht

 jedes Thema kennen, das dieBramscher Bürger bewegt,möchte ich Sie alle hiermitganz herzlich bitten, uns IhreGedanken und Themen mitzu-teilen, damit wir diese im Rah-men unserer politischenArbeit berücksichtigen kön-nen. Es ist ganz gleich wie Sieuns die Themen mitteilen,

gern direkt in der persönlichenAnsprache oder auch telefo-nisch. Selbstverständlich kön-nen Sie sich auch gern perE-Mail bei mir melden. AlleKontaktdaten sind auf der In-ternetseite der SPD-Bramschewww.spd-bramsche.de veröf-fentlicht.Nur wenn auch Sie sich aktivbeteiligen, können wir die po-litische Arbeit für Bramscheim Sinne ihrer Bürger gestal-ten. In diesem Sinne bitte ichSie um Ihre Mithilfe, die Zu-kunft in Bramsche zu gestal-ten.

Vielen DankOliver Neils, Vorsitzender der

SPD-Stadtratsfraktion

Themen, die Bramsche bewegenSPD-Fraktionsvorsitzender Oliver Neils zu Windparks, schulen, Flüchtlinge

Sehr zufrieden zeigten sich die Mitglieder der SPD aus der Gar-tenstadt bei ihrem Besuch im neuen Jugendtreff Gartenstadt an der Malgartener Straße. Stadtbezirksvorsitzender ChristianLübbe lobte noch einmal ausdrücklich die hervorragende Ar-beit von Stadtjugendpflegerin Stefanie Uhlenkamp und ihremTeam. Dabei zeigte er sich sehr erleichtert, dass nach so vielen

 Jahren endlich der Jugendtreff in der Gartenstadt realisiert werden konnte. Nach einer Führung durch de n Jugendtreff übergaben die Mitglieder des Stadtbezirks noch eine Spendeaus den Erlösen, die die SPD auf dem letztjährigen Weih-nachtsmarkt in der Gartenstadt erzielen konnte. Auch in die-sem Jahr werden die SPD-Stadtbezirke Altstadt und Garten-stadt wieder Getränke für einen guten Zweck verkaufen.