Bibelfliesen Bildbetrachtung von Anneliese Swarzenski

Ganz besondere kleine Bilder haben wir im heutigen Kunst-gottesdienst vor uns. Sie stammen aus den Niederlanden ausdem 18. Jahrhundert und schmückten mit vielen anderen zu-sammen die Wand einer friesischen Wohnküche oder einenKamin in der "guten Stube". Edle praktische Alltagsware!Kleine Fliesen, 13 cm im Quadrat, mit flinken Pinselstrichenin blauer Farbe von einem geschickten Maler im Akkord ge-malt, wie kommen sie zu so großen Ehren, Bilder aus der Bi-bel darzustellen?In den Niederlanden nach der Reformation wurden Bilder inden Kirchen besonders streng abgelehnt, um alle Heiligen-verehrung auszuschließen. Andererseits wurde die Kenntnisder Bibel von den sehr pädagogisch eingestellten Calvinistenauf vielfältige Art gefördert. Die Menschen sollten mit denBibelgeschichten leben. Das ließ sich für diejenigen, die nurschlecht oder gar nicht lesen konnten, am besten mit Bildernerreichen. Deshalb hatten illustrierte Bibeln, di~ man ab dem17. Jahrhundert zahlreich herausgab, großen Erfolg. Abernicht jeder konnte sich so eine Bibel leisten.In den Niederlanden, wo es nötig war, die Häuser gegen ein-dringendes Wasser zu isolieren und aufsteigende Feuchtigkeitzu bekämpfen, entdeckte man Fliesen aus Keramik als idealeVerbindung von praktischem Baumaterial und dekorativemSchmuck. Nun verband sich der Gedanke, christliche Bil-dung in den Alltag zu bringen mit den praktischen Wertender Fliesen, deren Bemalung mit einfachen Landschaften,Alltagsszenen und Ornamenten schon eine gute Traditionhatte. Etwa sechs Prozent der Fliesen wurden durchschnitt-lich als Bibelfliesen bemalt. Das ergab, bei der großen Nach-

frage nach Fliesen allgemein, viele Tausende solcher bibli-scher Bildfliesen, davon etwa zwei Drittel mit Szenen ausdem Alten und ein Drittel mit Darstellungen aus-dem NeuenTestament. Über 600 verschiedene Szenen der Bibel habendie begeisterten Sucher des Fliesenteams aus der Stadt N or-den in 'den letzten 30 Jahren gefunden.Alle diese~Fliesen sind mit der Hand gemalt, 100 bis 200Stück pro Woche musste ein Fliesenmaler schaffen. Wie er-reichte er die gleich bleibende Qualität? Wie die Geschwin-digkeit? Dazu möchte ich etwas über die Art dieser speziel-len Maltechnik erzählen: Auf die Fliese, die bei ca. 600Grad gebrannt und danach hart, etwa wie ein Blumentopf-scherben ist, wird weiße Glasur gegossen. Der poröse Ton,aus dem die Fliese besteht, saugt blitzschnell das Wasser ausder Glasur, so dass die festen Anteile fast trocken auf derOberfläche bleiben und eine weiße Malfläche ergeben.Wenn man darauf malen will, muss man es sehr flink und si-'eher tun, weil auch der Glasurgrund stark saugt, und Kleckseentstehen würden, wenn der Pinsel an _einer Stelle zu langezögerte. Sie müssen sich das etwa vorstellen wie Malen aufdickem weißem Löschpapier. Wie dabei, ist auch bei der Flie-senmalerei kaum eine Korrektur möglich. Der Maler konntealso nicht lange zögern und auf seine künstlerischen Inspira-tionen warten. Er musste schnell und präzise das Motiv insicheren, möglichst sparsamen Strichen darstellen. Außerdemwurden die Fliesen nach einem Katalog bestellt und musstenmöglichst genau dem Vorbild entsprechen. Um dieseGleichmäßigkeit zu erreichen, brauchte man eine Vorzeich-nung. Aber auf der rohen Glasur kann man nicht zeichnen.Es musste eine Technik sein, die die Glasur nicht verletzteund alle störenden Linien beim Brennen wieder verschwin-den ließ. Ich weiß nicht, welcher geniale Mensch, wann, da-rauf gekommen ist, dass man Holzkohlepulver dazu ver-

wenden könnte. Das geplante Bild im Format der Fliese wur-de auf Papier gezeichnet und mit einer Nadel in dichtenPunktreihen durchstochen. Es entstand die so genannteSponse. Sie wurde auf die glasierte Fliese gelegt und mit ei-nem Beutelchen voll Holzkohlepulver darauf getupft, so dassder feine Kohlestaub durch die Löcher entlang der Zeich-nung auf die weiße Glasur fiel und dort das Bild in feinenschwarzen Punkten wiedergab. Beim Glasurbrand verbrann-ten die Kohlestaubteilchen ohne Rückstände. Dadurch ver-schwanden die schwarzen Pünktchen vollständig, die blaueFarbe verschmolz mit der Glasur, und das Bild stand klar aufdem weißen glänzenden Grund.Die Fliesenmaler waren weder Theologen noch große schöp-ferische Künstler, Sie waren auf Vorlagen angewiesen, die sievor allem bei Kupferstechern fanden. Einer davon, der sehreinflussreich wurde, war Matthäus Merian, der 1630 seingroßes Werk, die Illustrationen zur Lutherbibel mit 258 ei-genhändigen Kupferstichen herausgab. Unsere Bildbeispielebeziehen sich auf diese Bilderfindungen von Merian, Nachseinen Stichen wurden die Sponsen "abgekupfert" und dannmehr als tausendmal verwendet, d. h. mehr als tausendmalwurde der Kohlestaub durch die feinen Löcher im Papier ge-drückt. Dabei wurde das Papier tiefschwarz, so dass man dasMotiv kaum noch sehen konnte. Bei längerem Gebrauchsetzte sich manche Lochreihe zu oder riss ein. Dadurch ent-standen Ungenauigkeiten, die die Maler nach Gefühl und Er-fahrung ausglichen.Hübsche Beispiele dieser Malkunst und ihrer Veränderungensind die folgenden Darstellungen von der Vertreibung ausdem Paradies. .

Matthäus Merian lässt den Engel mit dem Flammen-schwert streng blickend mit schnellem Schritt die beidenSünder unerbittlich vor sich her treiben. Schamhaft und ver-zweifelt gehen sie. Die Reue sieht man ihnen an.

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Der Fliesenzeichner hat dieses Bild aus einer niederländi-schen Bilderbibel übernommen, in der die Merianstiche leichtverändert und seitenverkehrt gedruckt worden waren. Dannhat er es ganz auf die Hauptpersonen beschränkt und in lie-benswert naiver Art mit leichten Strichen dargestellt.

Kopie einer Bibelfliese aus Harlingen um 1750

Viel böser und irdischer sieht der Engel nun aus, als er diebeiden mit der Schwertspitze vorantreibt, als wollte er Adamdamit pieksen. Die rundlichen Menschlein sind mehr er-schrocken als verzweifelt und haben wohl den Ernst der Lagenicht ganz verstanden.Bestimmt hatten sie aber das ganze Mitgefühl ihrer Betrach-ter.

Immer wieder, viele hundertmal ist dieses beliebte Motiv ko-piert worden, und dabei muss es geschehen sein, dass derEngel sein Schwert verlor, weil die Sponse ungenau gewor-den war, der Maler die Einzelheiten nicht mehr alle sah unddie Schwertspitze für Teil des Gürtels hielt. So weht nur nochdieser Zipfel in Adams Richtung. Kein Wunder, dass es nunso aussieht, als müsste sich Adam das Lachen verkneifen!!

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Jakobs Kampf am Jabbok 1. Mose 32, 23-33Seinneuer Name

23 Und Jakob stand auf in der Nacht und nahm seine beidenFrauen und die beiden Mägde und seine elf Söhne und zogan die Furt des Jabbok,24 nahm sie und führte sie über das Wasser so dass hinüber-kam, was er hatte,25 und blieb allein zurück.

Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, schlug er ihnauf das Gelenk seiner Hüfte, und das Gelenk der Hüfte Ja-kobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt.27 Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenrötebricht an. Aber Jakob antwortete:

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.28 Ersprach: Wie heißt du? Erantwortete: Jakob.29 Ersprach:

Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israetdenn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hastgewonnen.30 Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißtdu? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und ersegnete ihn daselbst.37 Und Jakob nannte die" Stätte Pnue'" denn, sprach er, ichhabe Gott von Angesicht gesehen, und doch wurde meinLeben gerettet.

( Pnue! = Pniel bedeutet »Angesicht Gottes«)

32 Und als er an Pnuel vorüberkam, ging ihm die Sonne out:und er hinkte an seiner Hüfte.

33 Daher essen die Israeliten nicht das Muskelstück auf demGelenk der Hüfte bis auf den heutigen Tag, weil er auf denMuskel am Gelenk der Hüfte Jakobs geschlagen hatte.

Ein anderes sehr beliebtes und häufig dargestelltes Motiv istJakobs Kampf mit dem Engel. Matthäus Merian stellt dieganze Geschichte in eine weiträumige Landschaft, die erdurch den großen Baum in zwei nicht ganz gleiche Hälftenteilt. Auf der linken Seite ist zu sehen, wie Jakobs Familieüber die Furt des Jabbok geht. und mit Pferden und Wagenund vielen Menschen sich in der Ferne verliert. Im Vorder-grund des Bildes, klein im Verhältnis zur Weite der Land-schaft, besteht Jakob den Kampf mit dem "Mann", derdurch seine großen Flügel als Engel gekennzeichnet ist. DieHaltung der beiden Kampfenden ist fast tänzerisch. Dass esein Kampf ist, wird durch die Ungleichheit der beiden Betei-ligten, das aktivere Zupacken des Engels und bildnerischdurch die Linie angedeutet, die sich in der Bewegung vonrechts unten nach links oben ausdrückt, der "dramatischenDiagonale".

Auchdieses Bild wurde seitenverkehrt übernommen, dann stark

vereinfacht und durch den Kreis und die Eckmotive zu einemtypischen Fliesenbild gemacht, das nur Teil einer ganzen Flie-senwand sein will.Andere Fliesenkünstler haben es weiter vereinfacht, auch

noch die Landschaft abstrahiert; Baum, Wolken und Türmeweggelassen, so dass fast nur noch ein Symbol der Geschich-te übrig bleibt. Es entsteht ein eindringliches kleines Kunst-werk, bewundernswert in der Sicherheit und. Sparsamkeit derDarstellung. Klar und deutlich ist die Situation erfasst, sodass sie auf einen Blick abzulesen, also die gemeinte Bibelge-schichte im Vorübergehen, im täglichen Leben sofort wieder-zuerkennen war.

c]etzt erinnert es fast an ein Logo, wie es heutzutage entstan-den sein könnte. Und die Fliesengestalter haben es wohl auchso ähnlich gemeint, denn wichtig war das schnelle Wiederer-kennen, die Alltagstauglichkeit und auch das Sicheinfügen indie Geschichtensammlung der Fliesenwand.

" Königspesei" Hallig Hooge aus "mit Bilderfliesen durch die Bibel" von Kurt Perrey

, Das Fliesenbildchen musste nichts interpretieren, die Be-trachter nicht ergreifen oder zu tiefer Andacht bringen. Dazuwaren damals die vielen Unterrichtsstunden und die sehr aus-führlichen Wortgottesdienste in der Kirche da. Die einzelneFliese und besonders die ganze Fliesenwand in der Wohnkü-che oder in der guten S~ube erinnerten an die bereits bekann-ten Geschichten, so dass sie zum Leben der Bewohner wieselbstverständlich dazu gehörten und im täglichen Leben, beiden häuslichen Arbeiten oder am Feierabend am Kamin be-trachtet, den Kindern erklärt, vielleicht auch Besuchern voller

Kampf am Jabbok 1. Mose 32,23-32Predigt von Dekan Hansjörg Ehrke

Stolz gezeigt wurden. So konnten die Menschen mit der Bibelleben und die häusliche Geborgenheit mit der Heimat imGlauben verbinden.

Eine bunte Welt ist das auf den Fliesen in einer hol-ländischen Küche oder Stube: Alltägliche Bilder vonSaat und Ernte, Feiern und Festen, Familien, Hausund Hof, dazu viele biblische Geschichten von derSchöpfung der Welt bis zum Weitende. Und mittendarin nun auch dieses Bild vom Jakobskampf amFluss Jabbok.Auf seltsame Weise fern und nah, unheimlich pa-ckend zugleich ist diese Geschichte: Ein Mensch ringtmit dem unsichtbaren Gott.

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Oft geht uns das Wort "Gott" schnell, allzu schnellüber die Lippen, als wäre er uns in allem vertraut undnah.Aber diese Geschichte ist ganz anders! Sie erzähltetwas von dem Urerlebnis des Menschen, der sichjählings von einem unbegreiflichen Gott angefallensieht: Gott in der Maske eines unheimlichen Dämo-nen in der Nacht, unbegreiflich in seinem Tun, in demwas er uns auferlegt- und der bei alledem zugleichdoch auch der große Segensspender bleibt.Jakob hatte einst seinen Bruder Esau um den Erst-geburtssegen betrogen. Jetzt zieht dieser ihm mitgroßem Gefolge entgegen. Da bittet Jakob Gott umHilfe bei der gefürchteten Begegnung: "Herr errette

mich aus der Hand meines Bruders." Und Gott hörtdas Gebet und kommt. Aber er kommt ganz andersals Jakob sich das gedacht hatte. Als ein fremdes,unbekanntes Wesen kommt er, das ihm sogar nachdem Leben zu trachten scheint. Gott als Feind desMenschen? Das scheint uns im Nachdenken überunseren Glauben fern zu liegen. Gott als Helfer in derNot, Gott als Tröster im Leid, als die uns bewahrendegute Macht - ja, das sollte Gott allezeit sein.Hier aber wird ein ungeahnter Zwiespalt zwischenGott und Mensch sichtbar, beide einander im Streitund tief entfremdet.Vielleicht aber kennen wir solches auch. Nicht ganzso dramatisch, eher verhalten, manchmal sogar un-bewusst.Das kann geschehen, wenn das Dunkle in unser Le-ben einbricht. Das kann eine abgrundtiefe Einsamkeitsein, .~ine Depression, die sich nicht vertreiben lassenwill. Angste können uns bedränqen, derer wir nichtHerr erden, harte Schicksalsschläge, so dass wirstöhnen, ja schreien möchten. Und unser Gebetscheint ins Leere zu gehen.Unverständlich wird Gott uns dann, ja unheimlich.Die dunkle Seite Gottes, auch die gehört zu unseremGlauben. Bis in den schrecklichen Kreuzestod lässt erdenjenigen gehen, der ihm am allernächsten ist.Was kann uns in solchen Zeiten helfen? Ich denke,wie Jesus sich am Kreuz an Gott geradezu klammert,so tut es auch Jakob. Er weicht Gott nicht aus, nimmtden Kampf mit ihm auf. Mit irrsinniger Anstrengungstellt sich Jakob ihm entgegen. Es ist ein dramati-scher Ringkampf über Stunden, geradezu Leib. an

Leib. So soll es sein: Von Gott nicht lassen, ihn be-drängen mit unseren Fragen und Vorwürfen: Du bistein harter Gott! Und ,nun das Erstaunliche: Am Endegibt Gott auf, nicht der Jakob. "Als er sah, dass er ihnnicht übermachte, verrenkte er Jakob die Hüfte", solesen wir, und: " Lass mich gehen, denn die Morgen-röte bricht an". Jakob dagegen: " Ich lasse dich nicht,du segnest mich denn."Was für ein Gott, der sich dem nun kampfunfähigenJakob beugt! Ein großartiger Gott! " Nicht mehr Ja-kob, der Betrüger, der Gottesferne sollst du heißen,sondern Israel. Denn du hast mit Gott und mit Men-schen gekämpft und hast gewonnen.""Feuer, Feuer!" schreibt der große französische Phi-losoph Pascal nach einem ähnlichen Erlebnis auf ei-nen Zettel, den er in den Schuhen nun ständig beisich trägt. "Feuer, Feuer! Der Gott Abrahams, GottIsaaks, Gott Jakobs, nicht der Philosophen und Ge-lehrten"! nicht der Gott meiner' Vorstellungen undWünsche, und er fügt hinzu: " Der Gott Jesu Christi!"Und doch ist Jakob, obwohl nun hinkend, der Geseg-nete. ,Jakobs Geschichte mit Gott - auch unsere Geschich-tel Obwohl vom Schicksal schwer gezeichnet, könnenwir schließlich doch Gesegnete sein. Zumeist brauchtdas wohl eine längere Zeit, bis die Wunden heilen.Und die Narben bleiben.Das leidenschaftliche Ringen eines Einzelnen mitGott scheint für die. yvelt ohne Belang zu sein. Unddoch entfaltet dieses unsichtbare Ringen vieler Men-schen zusammen eine unterschwellige, für das Heilunserer Welt entscheidende Kraft. Das leidgeprQfte

Antlitz eines Menschen, der am Ende von Gott ge-tröstet worden ist, kann dann zur Quelle des Trostesfür viele werden.Friedrich von Bodelschwingh hat in vierzehn Tagenvier Kinder verloren, und gerade er wurde zum Segenfür tausende von Leidenden in Bethel.Diese Fliese von Jakobs Kampf mit Gott - zusammenmit vielen anderen Bildern voll des bunten Lebens inholländischen und friesischen Küchen oder Stuben?Ja, das ist gut so! Denn so ist nun einmal unser Le-ben. . '

Programm des GottesdienstesWochenspruch:Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wemviel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern(Lk12,48 )

Vorspiel Posaune/Orgel

Begrüßung

Lied: EG 440, 1-4 All Morgen ist ganz frisch und neu

Psalm 36 EG 719 im Wechsel gelesen

Ehre sei dem Vater und dem SohnGebet

Lied: EG 324, 1-4,7 ich singe dir mit Herz und Mund

Lesung: 1. Mose 32, 23 - 32

Glaubensbekenntnis ( EG 804)

Lied: Wir haben Gottes Spuren festgestelltauf unsern Menschenstraßen,Liebe und Wärme in der kalten Welt,Hoffnung, die wir fast vergaßen.

Kehrvers: Zeichen und Wunder sahen wir geschehnin längst vergangnenTagen) Gott wird auch unsre Wegegehn)uns durch das Leben tragen.

2.Blühende Bäume haben wir gesehn,wo niemand sie vermutet,Sklaven, die durch das Wasser gehn,das die Herren überflutet Zeichen und Wunder ...

3. Bettler und Lahme sahen wir beim Tanz,härten, wie Stumme sprachen,durch tote Fensterhöhlen kam ein Glanz,Strahlen, die die Nacht durchbrachen Zeichen und·Wunder ...

Bildbetrachtung Bibelfliesen

MusikPredigt

Lied: EG 279, 1A, 5, 7 Jauchzt alle Lande Gott zu Ehren

Abkündigungen, Kollektenansage

Lied: Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt,seine Gerechtigkeit, Amen.So wird euch alles von ihm hinzugefügt.Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.

2. Betet, und ihr sollt es nicht vergeblich tun.Suchet, und ihr werdet finden.Klopft an, und euch wird die Türe aufgetan.Halleluja, Halleluja. Halleluja, Halleluja

3. LasstGottes Licht durch euch scheinen in der Welt,dass sie den Weg zu ihm findetund sie mit euch jeden Tag Gott lobt und preist.Halleluja, Halleluja. Halleluja, Halleluja

Fürbitten mit EG 178,9 Kyrie eletsonVaterunser 'Lied EG 171 Bewahre uns Gott

SegenNachspiel: Posaune/ Orgel

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