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Bild: Leena Krüger

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Bild: Leena K

rüger

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editorialIm 32. Jahr erlebt das Göttinger Jazzfestival seinen ersten „Trumpet Summit“. Mit Randy Brecker, Paolo Fresu und Jens Winther stehen drei angesagte Trompeter unter-schiedlicher Stilistik auf der Bühne des Theaters. Darüber hinaus werden einige Jazz-Größen erstmals ihr Stelldich-ein in Göttingen haben.Mit Dave Holland, seit seiner Zeit mit Miles Davis sicher einer der wichtigsten Bassisten im Modern Jazz, und sei-nem Overtone Quartett feat. Chris Potter, Jason Moran und Eric Harland kommt eine Zwei-Generationen-All-Star-Band des amerikanischen Jazz auf ihrer Tournee erstmals nach Europa und Göttingen. Mike Stern, der zigfach preisgekrönte Jazzgitarrist, zählt zu den großen Stilisten im Grenzbereich zwischen Jazz, Rock, Blues und Funk. Mit seinen langjährigen Weggefährten Randy Bre-cker, Chris Minh Doky und Gary Husband hat sich eine wahre All-Star-Band des Fusion Jazz zusammengetan. Ebenfalls aus den Staaten kommt die gebürtige Israelin Reut Regev mit ihrem aufregenden, durch musikalische Offenheit und Intensität überzeugenden Quartett R*Time.Auf der europäischen Seite des Jazz faszinieren der sar-dische Trompeter Paolo Fresu mit seinem grenz- und stilüberschreitenden Devil Quartett ebenso wie der herausragende dänische Trompeter Jens Winther im Zusammenspiel mit der eidgenössisch-französischen Schlagzeug-Legende Daniel Humair durch Virtuosität und perfektes instrumentales Können. Mit Joachim Kühn kommt der international renommierteste deutsche Jazz-pianist, mit fulminanter Technik und expressiver Improvi-sationskraft, zum zweiten Mal nach Göttingen, diesmal mit einem faszinierenden Crossover-Projekt zusammen mit dem marokkanischen Guembri-Virtuosen und Sän-ger Majid Bekkas und dem spanischen Perkussionisten Ramon Lopez.Insgesamt 24 Göttinger Gruppen komplettieren das diesjährige Festivalprogramm, das bereits am 29.10. mit einer Ausstellung und einem Konzert des Göttinger Altmeisters Gunter Hampel eröffnet und am 5.11. mit dem ausdruckstarken Christoph Busse Trio und an-schließender JazzSession im Apex fortgeführt wird. Mit beiden Konzerten wollen wir das Apex als regelmäßigem Veranstaltungsort für Jazz und wichtiger Spielstätte für die Göttinger Jazzszene unterstützen. Am 8.11. findet das Festival dann, wie schon die letzten Jahre, in der Musa mit der chillig-soulig-funkigen Musik des Bahama Soul Clubs rund um die DePhazz-Sängerin Pat Appleton seinen tanzbaren Abschluss. Leena Krüger gilt unser besonderer Dank. Sie setzt in diesem Jahr die Reihe mit Göttinger Künstlern fort und lieferte das Plakatmotiv für das Festival.

Unserem Publikum wünschen wir gute Musik und Unter-haltung beim 32. Göttinger Jazzfestival.

Wir dankenallen Musikerinnen und Musikern

unseren Förderern und Sponsoren der Stadt Göttingen, dem Norddeutschen Rundfunk – Musikförderung in Niedersach-sen, dem Landschaftsverband Südniedersachsen, der Sparkasse Göttingen

unseren Kooperationspartnern Deutsches Theater, Fachdienst Kultur, Apex, Musa, Leena Krüger, Basta Werbeagentur, Audiocoop Veranstaltungstechnik, Merz Klaviere, DT Bistro und allen Helferinnen und Helfern

unseren Werbepartnern Deka Investmentfonds, Göttinger Entsorgungsbetriebe, Städt. Wohnungsbau GmbH, Volkshoch-schule Göttingen, MOD Gruppe, Zweitausendeins bei Tabula Vaternahm, E.ON Mitte, VGH Versicherungen Regionaldirektion Göttingen, Göttinger Funk-Taxi & Hallo Taxi Zentrale, Stadthalle Göttingen, Die Signmaker

Jazzfestival Göttingen e.V.Hilmar Beck, Dorothee Beyer, Jochen Beyer, Horst H. Möller, Bernd Nawothnig, Achim Pils, Dr. Ove Volquartz

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20.00 uhr gunter hampel trio & 8 | 9 breakdancer

20.00 uhr

dt-hauptbühne 20.00 Uhr Reut Regev R*Time 10 | 11

22.00 Uhr Paolo Fresu Devil Quartett 12 | 13

24.00 Uhr Mike Stern Band & 14 | 15 Randy Brecker

dt-studio19.15 Uhr Small Big Band 16 | 17

20.15 Uhr Birgit von Lüpke & 16 | 17 Andreas Jäger Duo

21.15 Uhr Uniroyal 16 | 17

22.15 Uhr Bernd Nawothnig Quartett 16 | 17

23.15 Uhr Zobelfish 18 | 19

00.15 Uhr Zumbala & The African Horns 18 | 19

dt-keller19.30 Uhr Karl Frontzek Trio 20 | 21

20.30 Uhr Jazz’n Bossa 20 | 21

21.30 Uhr Carnegie Hall Project 20 | 21

22.30 Uhr New Orleans Syncopators 20 | 21

23.30 Uhr Harmony Hoppers 22 | 23

00.30 Uhr German Classic Jazz Orchestra 22 | 23

01.30 Uhr Session

apex 29.10., 18.00 Uhr Eröffnung der 8 | 9 Ausstellung Inscapes von Gunter Hampel (bis zum 15.11.2009)

29.10., 20.00 Uhr Gunter Hampel Trio 8 | 9

05.11., 20.00 Uhr Christoph Busse Trio & Nené Vasquez 8 | 9 anschl. Jazzsession

6.11.freitag

29.10.+5.11.donnerstagtimetable

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7.11.samstag

8.11.sonntagmusa20.00 Uhr The Bahama Soul Club feat. 38 | 39 Pat Appleton

veranstaltungs-hinweis

5 stadthalle 29.09.2009 20.00 Uhr NDR Bigband & GSO 41 „JazzRoad Spanish Night“

dt-hauptbühne 20.00 Uhr Reut Regev R*Time 10 | 11

22.00 Uhr Paolo Fresu Devil Quartett 12 | 13

24.00 Uhr Mike Stern Band & 14 | 15 Randy Brecker

dt-studio19.15 Uhr Small Big Band 16 | 17

20.15 Uhr Birgit von Lüpke & 16 | 17 Andreas Jäger Duo

21.15 Uhr Uniroyal 16 | 17

22.15 Uhr Bernd Nawothnig Quartett 16 | 17

23.15 Uhr Zobelfish 18 | 19

00.15 Uhr Zumbala & The African Horns 18 | 19

dt-keller19.30 Uhr Karl Frontzek Trio 20 | 21

20.30 Uhr Jazz’n Bossa 20 | 21

21.30 Uhr Carnegie Hall Project 20 | 21

22.30 Uhr New Orleans Syncopators 20 | 21

23.30 Uhr Harmony Hoppers 22 | 23

00.30 Uhr German Classic Jazz Orchestra 22 | 23

01.30 Uhr Session

apex 29.10., 18.00 Uhr Eröffnung der 8 | 9 Ausstellung Inscapes von Gunter Hampel (bis zum 15.11.2009)

29.10., 20.00 Uhr Gunter Hampel Trio 8 | 9

05.11., 20.00 Uhr Christoph Busse Trio & Nené Vasquez 8 | 9 anschl. Jazzsession

dt-hauptbühne 20.00 Uhr Jens Winther Quartett feat. 24 | 25 Daniel Humair

22.00 Uhr Joachim Kühn, Majid 26 | 27 Bekkas & Ramon Lopez

24.00 Uhr Overtone Quartett feat. 28 | 29 Dave Holland, Chris Potter, Jason Moran, Eric Harland

dt-studio19.15 Uhr Jazztified 30 | 31

20.15 Uhr Volquartz & Kaczynski Duo 30 | 31

21.15 Uhr Ease Back 30 | 31

22.15 Uhr Jazztrio Imprint 30 | 31

23.15 Uhr Tres Sapos Cocinados 32 | 33

00.15 Uhr XY Jazz 32 | 33

dt-keller19.30 Uhr Mojo Freeway 34 | 35

20.30 Uhr Groove Instinct 34 | 35

21.30 Uhr The Silver Project 34 | 35

22.30 Uhr Jazz Cussion 34 | 35

23.30 Uhr Nuages 36 | 37

00.30 Uhr Jazz X Press 36 | 37

01.30 Uhr Session

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Vorverkauf Konzert, Apex 29.10. 12,– / 8,– erm.Jazz & Session, Apex 5.11. 10,– / 7,– erm.Tageskarte Deutsches Theater 6. bzw. 7.11. 27,– / 22,– erm.Tageskarte Musa 8.11. 18,– / 16,– erm. 2-Tages-Pass Deutsches Theater 6. + 7.11. 45,– / 40,– erm.3-Tages-Pass Deutsches Theater + Musa 6. – 8.11. 59,– / 54,– erm.(Alle Preise inkl. MwSt. und Vorverkaufsgebühren)

Abendkasse Konzert, Apex 29.10. 12,– / 8,– erm.Jazz & Session, Apex 5.11. 10,– / 7,– erm.Tageskarte Deutsches Theater 6. bzw. 7.11. 29,– / 24,– erm.Tageskarte Musa 8.11. 20,– / 18,– erm. 2-Tages-Pass Deutsches Theater 6. + 7.11. 47,– / 42,– erm.3-Tages-Pass Deutsches Theater + Musa 6. – 8.11. 61,– / 56,– erm.(Alle Preise inkl. MwSt.)Ermäßigte Kartenpreise, soweit angeboten, erhalten bei Vorlage entspre-chender Berechtigungsausweise Schüler, Auszubildende, Studierende, Sozial-Card-Inhaber, Zivil- / Wehrdienstleistende sowie Schwerbehinderte (ab 70 %).

Vorverkaufstellen Deutsches Theater, Theaterplatz 11, 37073 Göttingen, Tel. (05 51) 49 69 11, Fax (05 51) 49 69 82, [email protected], www.dt-goettingen.deTourist-Information Altes Rathaus, Markt 9, 37073 Göttingen,Tel. (05 51) 4 99 80 - 31, Fax 4 99 80 - 10, [email protected], www.goettingen-tourismus.deExtraTIP Ticketshop, Prinzenstr. 10 -12, 37073 Göttingen, Tel. (05 51) 38 38 60, [email protected], www.et-ticketshop.deBLICKtickets im TUI Reisecenter Uhlendorff, Pauliner Str. 13, 37073 Göttingen, Tel. (05 51) 49 66 14Ticketservice des Göttinger Tageblattes, Jüdenstr. 13c,37073 Göttingen, Tel. (05 51) 90 12 13, Fax 5 69 86, [email protected], www.goettinger-tageblatt.deSowie Online-Tickets zum selbstausdrucken unter www.jazzfestival-goettingen.de

VeranstalterJazzfestival Göttingen e.V. c / o Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen,D-37070 Göttingen, Tel. (05 51) 4 00 - 20 89, Fax (05 51) 4 00 - 27 43,[email protected], www.jazzfestival-goettingen.de

informationen

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29.10.donnerstagapex

05.11.donnerstagapex

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29.10.–15.11.2009 Ausstellung Gunter Hampel Inscapes Oil on canvas Vernissage: 29.10.2009, 18 Uhr Ölbilder des international renommierten Göttinger Jazzmusikers, Komponisten, Multiinstrumentalisten. Gunter Hampel malt seit seinem 5. Lebensjahr. Nach dem Architekturstudium schlug er seine Musikerlaufbahn ein und begann 1968 in Paris wieder mit Öl zu malen. Er stellte u.a. in New York, Amsterdam, Berlin, Paris, Thessaloniki u.a. aus. Seine Bilder wurden auch auf seinen Plat-tencovers gefeatured. Gunter Hampel bereist seit 55 Jahren die ganze Welt und viele der dortigen Erfahrungen finden ihren Niederschlag in seinen Bildern. Seine INSCAPES sind meditative Bilder, die durch Kontemplation jedem Be-trachter ein anderes Bild darstellen, innere Bilder, d.h. jeder Betrachter macht sich sein eigenes Bild so wie man bei der Betrachtung von Wolken am Himmel in den Umrissen Bekanntes zu erkennen vermag.

20.00 Uhr Gunter Hampel European Trio + Bass + TanzGunter Hampel vib, bcl, fl ... Johannes Schleiermacher ts, as ... Bernd Oezsevim dr ... Andreas Lang b ... Prince Alegs tanzGunter Hampel, der Göttinger Multi-Instrumentalist, der sowohl in der ame-rikanischen als auch europäischen Jazzszene hoch angesehen ist, bietet mit seinem „European Trio“ feinsten Free Jazz. Johannes Schleiermacher am Te-norsaxophon und Bernd Oezsevim am Schlagzeug beweisen mit überschäu-mender Kreativität und Spielfreude, dass man sie getrost zu den „Young Lions“ der globalen Jazzszene zählen dürfte. In Kooperation mit dem Apex pro art e.V.

www.gunterhampelmusic.de

20.00 Uhr Christoph Busse Trio & Nené Vásquez, anschl. JazzsessionChristoph Busse p ... Sebastian Hoffmann el. b ... Thomas Hempel dr ... Special Guest: Nené Vásquez perc Druckvolles Spiel, stringente Kompositionen, improvisatorischer Spielwitz und musikalische Tiefe, das ist Trio-Jazz auf höchstem Niveau. Mit „Awakening“ brachte das Christoph Busse Trio in diesem Jahr bei Laika-Records seine dritte CD heraus, eine Produktion mit fast ausschließlich eigenen Stücken, in denen die drei Musiker ihre Vorliebe für groovenden Jazz, auf das Wesentli-che reduzierte Balladen und mehrteilig angelegte Kompositionen zeigen. Aus-drucksstarke Melodien ziehen sich durch die gesamte Dramaturgie des span-nenden Konzeptalbums. In einigen Passagen wird die Melodie vom 6saitigen E-Bass gedoppelt. Seine Klangfarbe und das breite Frequenzspektrum gibt dem Trio die nötige Erdung und Dynamik. Einige Hiphop-, Funk-, Drum & Bass-Beats leiten über zu den minimalistischen Grooves der ruhigen Stücke. Als Gastmusiker dabei der Percussionist Néne Vásquez, der 1998-99 „Percussionist of the Year“ in Venezuela war und 1999 mit der Gruppe „Aterciopelados“ den Grammy im Be-reich Latin, Rock / Pop gewann. Er spielte u.a. mit Shakira, Celia Cruz und Molotov.

www.cbusse.de

Anschließend Jazzsession – ein offenes Zusammentreffen von erfahrenen Musi-kern aus dem Raum Göttingen mit ambitionierten Nachwuchs-Jazzern.

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6.11.freitagdt-hauptbühne

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20.00 Uhr Reut Regev R*Time

Reut Regev tb ... Vincent Segal c ... Sean Conly kb ... Igal Foni dr

Musikalische Offenheit mit höchster Intensität dargeboten, das sind die Markenzeichen der hierzulande noch recht unbekannten Posaunistin Reut Regev.

Die in Israel geborene und aufgewachsene Reut Regev begann schon mit fünf Jahren Klavier zu spielen, mit dreizehn Jahren kam die Posaune hin-zu. Schon in Israel hatte sie während ihrer Highschool-Zeit Gelegenheit mit einigen der führenden Jazzmusikern ihres Landes zu spielen. Nach ihrer Dienstzeit in der israelischen Armyband ging sie 1998 nach New York, wo sie in den einschlägigen Jazzclubs zu spielen begann und sich bald einen Namen in unterschiedlichsten Projekten machte. So arbeitete sie unter an-derem mit Butch Morris, Anthony Braxton, den Klezmer Allstars und vielen anderen. 2004 wurde Reut mit der „Best New Talent“ Auszeichnung des All About Jazz Magazine geehrt. „This is R*Time“ ist Ihr erstaunliches Debut-CD auf Ropeadope als Leaderin, das Allaboutjazz.com als „breathtakingly expansive and unabashedly modern“ (atemberaubend weit und unverfroren modern) bezeichnete.

Bei R*Time arbeitet Regev mit ihrem Mann, dem Schlagzeuger Igal Fini zu-sammen, der intensiv mit brasilianischen und afrikanischen Bands oder mit Jazzern wie Rasul Siddik, Avram Fefer u. a. m. zusammenarbeitete. Zur Band gehören weiterhin der renommierte Bassist Sean Conly, der mit unterschied-lichsten Projekten von sich reden machte, u. a. mit Freddie Hubbard, Andrew Hill, Mike Stern .. . sowie der Cellist Vincent Segal, der mit seinem elektrisch verstärkten Instrument die Grenzen zwischen den Genres Jazz, Rock, Avant-garde, Punk .. . sprengt.

www.reutregev.comwww.myspace.com/reutregevrtime

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paolo fresu devil quartett

6.11.freitagdt-hauptbühne

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22.00 Uhr Paolo Fresu Devil Quartett Paolo Fresu tp, flh, eff ... Bebo Ferra g ... Paolino Dalla Porta b ... Stefano Bagnoli dr

Der 1961 geborene sardische Trompe ter und Flügelhornist Paolo Fresu ist an vielen musikalischen Fronten aktiv und derzeit so präsent wie kaum ein Musiker aus seiner Heimat. Der Schüler von Enrico Rava veröffentlichte bereits 1985 sein erstes Album unter eigenem Namen.

Zahlreiche Aufnahmen in eigenen Formationen wie dem P.A.F-Trio mit Furio Di Castri und Antonello Salis, im Angel Quartet mit Nguyên Lê, Antonello Salis und Roberto Gatto, im Quintett, Sextett u.a. folgten. Fresu arbeitete mit Bruno Tommaso, Aldo Romano, Jan Balke, Pierre Favre, Jens Thomas, Gianluigi Trovesi, Richard Galliano, Michel Portal und Jan Lundgren. Mit Enrico Rava spielte er Würdigungen an seine Trompeter-Idole Miles Davis und Chet Baker ein.

Fresu ist ein überzeugter Grenzgänger zwischen den Stilen: Ob in Bebop oder Balladen, Soul Jazz oder Fusion – er präsentiert sich und seine jeweiligen Bands stets klanglich wie auch instrumentaltechnisch souverän. In seinem Devil Quartett gelingt es Fresu und seinen Mitmusikern, ein bemerkenswertes Spektrum an tonaler Aussagekraft und Modulation auszuschöpfen.

Ent sprechend groß ist die Variabilität des Klangbildes: Von impressionistisch hingetupften Pastellklängen über schwindelerregend schnelle Swingnummern bis hin zu Reminiszenzen an den Rockjazz der frühen siebziger Jahre reicht die Palette, deren Farben auch durch den Einsatz verschiedener Instrumente und elektronischer Hilfsmittel bestimmt werden. Im Devil Quartett kommt gerade solchen Gestaltungselementen einer zeitgemäßen Fusion Music eine wichtige Rolle zu, ohne dass Natürlichkeit und Klangästhetik unter zu viel „Elektrifizie-rung“ leiden.

www.paolofresu.it

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6.11.freitagdt-hauptbühne

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24.00 Uhr Mike Stern Band & Randy Brecker Mike Stern g ... Randy Brecker tp ... Chris Minh Doky el., ac., b ... Gary Husband dr

Kaum ein Gitarrist verbindet in seinem Spiel die fließenden, bläserartigen Linien des Jazz so organisch mit der Intensität und Energie des Rock wie der 1953 in Boston geborene Mike Stern. Als Miles Davis, mit dem er drei Platten einspielte, ihn 1981 in seine Band holte, galt er als „der“ neue Star in Sachen Jazzgitarre. Später arbeitete Stern mit Jaco Pastorius, Joe Henderson, David Sanborn, Michael Brecker, Mike Manieris Steps ahead, Bob Berg, den Brecker Brothers u.a.m. zusammen. Seit seinem Debut unter eigenem Namen in den 80ern veröffentlichte er 13 sehr erfolgreiche, zum Teil Grammy-nominierte CDs. Der mehrfach zum „Besten Jazzgitarristen des Jahres“ gekürte Stern zählt zu den größten Stilisten im Grenzbereich zwischen Jazz und Rock, Blues und Funk. Sein Können auf dem Instrument steht außer Frage, doch anders als viele andere seiner Zunft führt er nie pure Virtuosität vor, sondern stellt seine brillante Technik immer in den Dienst der Musik und der Musiker, mit denen er arbeitet. Mit seinen langjährigen Weggefährten Randy Brecker, Chris Minh Doky und Gary Husband hat er sich jetzt zu einer wahren All-Star-Band des Fusion-Jazz zusammengetan.

Randy Brecker, 1945 in Philadelphia geboren, ist ein viel gefragter Künstler in den Genres Jazz, Rock und R&B, und spielte mit Billy Cobham, Clarke Terry, Art Blakey, Horace Silver, Janis Joplin, Blood, Sweat & Tears, Larry Co-ryells Eleventh House, Stevie Wonder, Bruce Springsteen, Charles Mingus, Frank Zappa, Parliament, Jaco Pastorius, Eliane Elias und vielen anderen. Zusammen mit seinem im Januar 2007 verstorbenen jüngeren Bruder Michael gründete er 1975 die mehrfach Grammy-ausgezeichneten legendären Brecker Brothers.

Auch die anderen beiden Bandmitglieder, Chris Minh Doky und Gary Hus-band, gehören zu den absoluten Top-Acts im Jazz der Gegenwart; jeder von ihnen arbeitete schon in zahllosen Projekten mit Stern zusammen.

Der Hörer kann bei diesem Quartett der Superlative auf Überaschungen ge-fasst sein. Zu erwarten sind eingängige Melodien, hochenergetisches Spiel von einigen der namhaftesten Musikern der Jazzszene und eine Stilpalette, die von bluesgetränktem Funk, Experimentellem bis zu sanften Balladen reicht – das Ganze immer durchwirkt vom unverwechselbaren Sound eines außergewöhn-lichen Gitarristen.

www.mikestern.orgwww.randybrecker.comwww.doky.comwww.garyhusband.com

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6.11.freitagdt-studio

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19.15 Uhr Small Big BandChiara Czernitzki, Ana Lena Kubitschke, Lina Schiller fl ... Marie-Antoinette Ropeter, Laura Kistner, Laura Schulze cl ... Mamak Amin-Roudphoshti, Katharina Bremer, Kai Fennel, Lina Zwacka as

... Anise Neubert, Franziska Oehler ts ... Julian Ausburg, Jeanette Boecker, Daniel Heyden tp... Phillip Bachmann, Florian Roddewig tb ... Petra Dülfer b ... Julia Bücker dr ... Wolfgang Schiller, Niclas Schwalbe p ... Joachim Gückel ld Die Small Big Band entwickelte sich aus einer Jazz AG, innerhalb eines Jahres in eine kleine Big Band mit zwanzig Musikern aus dem siebten bis zwölften Jahrgang der Geschwister-Scholl-Gesamtschule.

20.15 Uhr Birgit von Lüpke & Andreas Jäger DuoBirgit von Lüpke voc ... Andreas Jäger ginterpretieren Pop und Jazz. Zwei Virtuosen an ihren Ins trumenten spielen mit großem Vergnügen miteinander, werfen sich die Bälle zu und spinnen ihre Ideen weiter.Die in Göttingen lebende Jazzsängerin Birgit von Lüpke studierte an der HMT in Hannover. Workshops bei Maria Joao, Rosani Reis, Ritchie Beirach, Peter Herbolzheimer, Ack van Royen, Nils Wogram u.a. rundeten ihre künstlerische Ausbildung ab. Andreas Jäger studierte am Kölner MGI und an der HMdK in Frankfurt / Main bei Michael Sagmeister und lernte bei Frank Haunschild, Larry Coryell und John Abercrombie.

www.vonluepke-music.de; www.ajaeger-jazz.com

21.15 Uhr Uniroyal Kathrin Lehmann voc ... Dennis Ficner sprechgesang Ute Wünn tp ... Simone Hahn tb ... Angelika Maser ts ... Deike Böning as ... Philipp Otto g ... Dieter Klopfenstein b ... Sebastian Kiehlmann perc ... Marius Eilbrecht dr ... Elisabeth Lindenmayer ld Spielwitz, Offenheit und die Auslieferung an den Augenblick, das ist Jazz von Uni Royal. Die Mini Big Band vereint klangvollen Big Band-Sound mit kreativer Solo-Improvisation und bedient die ganze Bandbreite des Jazz von Swing bis Fusion / NuJazz. Als Aushängeschild Göttingens vertraten die Musiker die Stadt bereits in den Partnerstädten Torun und Cheltenham, 2008 ging Uni Royal auf Tour durch Marokko. 2009 folgten Touren nach Basel, Zürich und Lissabon.

www.uniroyal-jazz.de

22.15 Uhr Bernd Nawothnig Quartett Ralf Reichert ts ... Tim Hoheisel as ... Daniel Stickan p ... Felix Behrendt cb ... Bernd Nawothig dr Das Bernd Nawothnig Quartett hat seine Wurzeln in Südniedersachen. Vielsei-tige musikalische Aktivitäten, nicht nur im Jazz, sind seither für die Musiker eine ständige Quelle der Inspiration. Das gegenseitige Spielverständnis ist gewach-sen und der ambivalente Begriff der Routine fließt in positivster Weise in die Musik ein. Mit dabei der hervorragende Hamburger Saxophonist Ralf Reichert.

www.myspace.com/berndnawothnig

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6.11.freitagdt-studio

Von Anfang an

gemeinsam für die Region Erfahrung ist die Grundlage für eine

sichere Energieversorgung. In den letz- ten acht Jahrzehnten haben unsere „Pioniere“ das Strom- und Erdgasnetz zusammen mit Landkreisen und Kom- munen in der Mitte Deutschlands auf- gebaut. Regelmäßig investieren wir in unsere Netze und Anlagen. Dadurch schaffen wir auch die Voraussetzung- en für die regionale Nutzung von Er- neuerbaren Energien aus Sonne, Wind und Wasser. Mehr über Sicherheit durch Erfahrung unter: www.eon-mitte.com

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23.15 Uhr Zobelfish Kai Wittke p, sax ... Josef Hilker g ... Rainer Zobel dr ... Peter Frank b Man stelle sich vor ... eine riesige Jukebox aus den 1970er Jahren, die hin und hergewendet, auf den Kopf gestellt und auch mal unter lautem Getöse fal-lengelassen wird. Rhythmische, krachige Passagen werden durch meditative Klangräume aufgelöst, dann komprimiert sich die Musik wieder zu groovebe-tontem Freestyle. Zobelfish, eine vierköpfige Formation aus Göttingen, lassen ihre in Sessions extrahierte freie Musik auf der Bühne neu geschehen.

00.15 Uhr Zumbala & The African HornsKerstin Hagemann voc ... Gerd Endmann ts, ss ... Jörn Berger tp ... Joachim Gückel tb ... Uwe Meile p ... Peter Krug b ... Sally Wenger, Petra Wigger, Dörthe Wilbers, Juliane Krause, Wolfgang Kropp afr, dr Die Göttinger Afrojazzformation existiert in dieser Form seit 2006 und besticht durch ihre lebensfrohe Musik, die sich an Kompositionen des Afrikaners Abdul-lah Ibrahim orientiert. Zu den treibenden afrikanischen Rhythmen von Zumbala mischt sich gekonnt der dreistimmige Bläsersatz der African Horns und die Stimme von Kerstin Hagemann.

Die Nr.1 für unser Zuhause.

VGH Versicherungen Regionaldirektion GöttingenBerliner Straße 2 • 37073 GöttingenTel. 0551 4953-0 • Fax 4953-6783www.vgh.de

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19.30 Uhr Karl Frontzek Trio Jakob Siemerkus dr ... Karl Frontzek p ... Christoph Paasch cb Ein gerütteltes Maß Pop, dazu eine Prise elektronisch anmutende Beats, dazu viel Humor und dann bis oben mit ganz viel Jazz und lyrisch-sphärischen Klän-gen auffüllen. Das Ganze geschüttelt, nicht gerührt. Und das meiste davon aus eigenem Anbau. So schmeckt das Karl-Frontzek-Trio! Eine außergewöhnliche Mixtur, mit immer neuen Geschmacksnuancen. Seien auch Sie dabei und erleben die drei Live beim Kochen!

www.myspace.com/karlfrontzektrio.de

20.30 Uhr Jazz’n Bossa Henning Dathe, Schmidt g ... Felix Behrend db ... Bernd Nawothnig dr, perc Anfang der 60er Jahre: Der Jazz entdeckt Brasilien und Brasilien entdeckt den Jazz. Stan Getz, Astrud und Joao Gilberto und Antonio Carlos Jobim stehen herausragend für viele in dieser Zeit. Das Quartett Jazz’n Bossa widmet sich dem klassischen brasilianischen Instrument, der Gitarre. Die eine ist mit Henning Dathe im modernen Jazz amerikanischer Prägung, die andere mit Jörg Schmidt in der lateinamerikanischen Musik zuhause. Gemeinsam mit Kontrabass, Schlagzeug und Perkussion schaffen sie eine Atmosphäre von Spannung und Entspanntheit.

21.30 Uhr Carnegie Hall Project Holger Werner cl ... Matthias Strucken vb ... Bernd Knappe dr ... Gregor Kilian p 1938 machte Benny Goodman den Jazz mit seinem zur Legende gewordenen Carnegie-Hall-Konzert in New York zur Konzertmusik. Nicht nur seine Bigband, sondern auch Trio- und Quartettbesetzungen mit Lionel Hampton, Teddy Wil-son und Gene Krupa brachten die Mengen zum Toben und den Swing vor die erste Fernsehkameras. Beeindruckt von dieser Atmosphäre knüpfen die Musiker des Carnegie Hall Projekts an diese Zeiten an.

22.30 Uhr New Orleans SyncopatorsChristian Rien tp ... Peter Prause cl ... Holger Renneberg tb ... Wolfgang Jordan dr ... Christian Morgenstern bj ... Jochen Beyer sous ... Achim Pils p Der musikalische Hexenkessel New Orleans der 1930er Jahre ist räumlich und zeitlich weit entfernt von Göttingen. Aber: „New Orleans war überall“, sagte schon Louis Armstrong. Ähnlich denken, fühlen und spielen die Syncopators seit 30 Jahren auf Bühnen in Deutschland, England, Frankreich, Polen und der Schweiz. Freude, Begeisterung und Wahrhaftigkeit der Interpretationen des Oldtime-Jazz, angereichert durch eigene Ideen sind ihr Motiv, prägen ihren Musik-Stil: schwarz und weiß; dennoch farbig!

www.new-orleans-syncopators.de

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Page 22: Bild: Leena Krüge

6.11.freitagfreitagdt-kellerdt-keller

Page 23: Bild: Leena Krüge

23.30 Uhr Harmony Hoppers Jochen Hein cl, sax, voc ... Jan Beyer wb, perc ... Olaf Grote bj ... Holger Renneberg tuSeit Jahren sind Harmony Hoppers in Ihrer Mission unterwegs dem Hot Jazz das ultimative Comeback zu bescheren. Schwungvoll präsentieren sie die Musik aus New Orleans und Chicago: Die Hits der 20er und 30er Jahre frisch aufpoliert von vier charmanten jungen Herren. Ihr Stil liegt irgendwo zwischen creolischen Lovesongs und Boogie-Woogie, zwischen Dixieland und Cole Por-ter. Die groovigen Beats von Tuba, Washboard und Banjo erinnern zuweilen an eine Mini-Bassband. Ab und zu taucht der Blues des Mississippi-Deltas auf. In den Vocal-Parts lässt sich ein wenig das Knistern der Schellackplatten erahnen.

www.myspace.com/harmonyhoppers.de

00.30 Uhr German Classic Jazz OrchestraFlorian Menzel, Frederik Köster, Christian Rien tp ... Klaus Heiden-reich, Christoph Hermann tb ... Holger Renneberg tu ... Matthias Seuffert as, ts, cl ... Tim Hoheisel, Claus Jacobi as, cl ... Holger Wer-ner as, ss, cl, ld ... Jan Beyer dr ... Jens Kalscheuer bj ... Christian Struck p Eine Rarität unter heutigen Jazzbands: 13 Musiker, welche die heiße Musik der 20er und 30er Jahre wahrlich im Blut haben! Der Ursprung dieses Ensembles ist in der Corvi Jazzband, einer Schuljazzband in Northeim, zu finden. Starke Kompositionen von Meistern wie Duke Ellington, Fletcher Henderson oder Don Redman erklingen spannungsgeladen, hot, traditionsbewusst und inno-vativ, genau so, wie es diese Musik verdient!

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7.11.samstagdt-hauptbühne

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20.00 Uhr Jens Winther Quartett feat. Daniel Humair Jens Winther tr, flh ... Carl Winther p ... Daniel Franck b ... Spezial Guest: Daniel Humair dr

Jens Winther gilt seit über 20 Jahren als ein herausragender Trompeter des europäischen Jazz. Mit vielfältiger Tongebung und fulminanter Technik erschafft er eine Musik, die ganz im Sinne seines Vorbildes Miles Davis die breite Palette musikalischer Stimmungen und menschlicher Gefühle in einem überaus schillernden Gruppensound aufscheinen lässt.

Jens Winther, 1960 in Næstved / Dänemark geboren, spielte bereits im Alter von 10 Jahren sein heutiges Instrument und machte 1982 durch sein Engagement bei der Dänischen Radio Big Band als Solotrompeter auf sich aufmerksam. Seine musikalische Begabung fiel auch seinem musikalischen Vorbild Miles Davis auf, als der für sein Aura-Projekt nach Kopenhagen kam. 1989 ging Jens Winther für 2 Jahre nach New York, spielte mit verschiedenen Gruppen und Musikern, unter ihnen Bob Brookmeyer, Toshiko Akoishi Band, Eddie Palmieri, Kenny Barron, Max Roach, Tito Puent u.v.a. 1991 gründete er als eigenes Ensemble die Jens Winther Group. Seine Qualitäten als Big Band-Komponist führten zur Zusammenarbeit mit den Big Bands von NDR, WDR, SDR und RIAS, der UMO Big Band (Helsinki), der RTS Big Band (Belgrad) und der Bissamblazz Bigband (Brasilien). Als Komponist und / oder Solist arbeitete er auch mit dem Århus Symphonie Orchester, Aalborg Symphonie Orchester, den Nürnberger Symphonikern, dem Metropole Orchestra (NL-Hilversum) und dem Dänischen Radio-Konzertchor. Tourneen führten ihn um die Welt, u.a. tourte er mit Joe Henderson, Carla Bley, Steve Swallow, Thad Jones, Al Foster and George Gruntz. Daneben arbeitete er auch mit Miles Davis, Abdullah Ibrahim, Hermeto Pascoal, Michel Camillo, Dizzy Gillespie, Cella Cruz und Clark Terry.

Daniel Humair, 1938 geborener Schweizer mit Wohnsitz Paris, spielte seit 1958 mit unzähligen Größen des Jazz wie Chet Baker, Kenny Dorham, Eric Dolphy, Jackie McLean, Phil Woods, Lucky Thompson, Don Byas, Bud Powell, Oscar Pettiford, Jim Hall, Joe Henderson, Dexter Gordon, Lee Konitz, Art Farmer, Johnny Griffin, Herbie Mann zusammen. Er gründete eigene Bands, z.B. mit Martial Solal und Stéphane Grappelli , mit Jean-Luc Ponty und Eddy Louiss oder mit George Gruntz und den Ambrosetti-Brüdern, spielte mit Joachim Kühn, Michael Portal, Richard Galliano, David Liebman, Marc Ducret u.v.a.m. Insgesamt wirkte er an über zweihundert Alben mit, veröffentlichte mehr als fünfzehn eigene Alben. 1986 wurde er von der französischen Regierung zum „Chevalier des Arts et des Lettres“ ernannt. Humair, die lebende Schlagzeuglegende, ist erstmals in Göttingen.

Zwei außergewöhnlich dynamische junge Musiker, Carl Winther am Klavier (Jens’ Sohn) und der Schwede Daniel Franck (Bass) komplettieren die Besetzung. Die beiden Absolventen des „Copenhagen Rhythm Conservatory“ sind bereits im ho-hen Maße gefeiert worden für ihre Improvisationskunst und ihre Musikalität.

www.jenswinther.netwww.danielhumair.com

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22.00 Uhr Joachim Kühn, Majid Bekkas & Ramon Lopez

Joachim Kühn p, as ... Majid Bekkas voc, guembri, oud, trad. instr. ... Ramon Lopez dr, perc

Mit seiner fulminanten Technik und seiner schwelgerischen, wuchtigen Improvisationskraft lebt er sich auf seinem Instrument so expressiv aus wie kaum ein anderer Jazzpianist: Joachim Kühn, einer der wichtigsten und international renommiertesten Vertreter der Jazz-Avantgarde, hat stets danach gestrebt, sich neue Freiheiten in der Gestaltung seiner Musik zu verschaffen und dabei keine Grenzüberschreitung gescheut.

Joachim Kühn stieß als junger klassischer Pianist in der DDR zum Jazz, inspi-riert von seinem Bruder, dem Jazzklarinettisten Rolf Kühn. Nach seiner Flucht in den Westen 1966 wurde er in kürzester Zeit einer der wichtigsten Vertreter der Jazz-Avantgarde in den so unterschiedlichen Szenen von Paris, Los An-geles, New York und Hamburg; so suchte er unentwegt die Begegnung mit den unterschiedlichsten Musikern von Michel Portal, Jean-François Jenny-Clark über Daniel Humair, Joe Henderson, Michael Brecker oder Eartha Kitt bis zu Rabih-Abou Khalil oder unlängst dem jungen Kollegen Michael Wollny. In den 90ern entdeckte er – angeregt von seinem seelenverwandten Freund und langjährigen Ensemblepartner Ornette Coleman – den anderen großen Leipziger, Johann Sebastian Bach, wieder.

Seit einigen Jahren hat Kühn sich besonders auf die Erkundung neuer Klang-pfade durch Mischvegetationen aus „westlicher“ Improvisationskunst und arabischer Musik konzentriert. So musizierte er im Trio mit dem libanesischen Oud-Spieler Rabih Abou-Khalil und dem US-Schlagzeuger Jarrod Cagwin. 2007 spielte der Pianist dann das als „pure Magie“ (Jazzthetik) gefeierte Album „Kalimba“ (ACT) mit einem anderen Virtuosen auf der arabischen Laute und Sänger, dem Marokkaner Majid Bekkas, ein, der in seinem Heimatland Ma-rokko längst ein Star ist und durch seine Zusammenarbeit mit Archie Shepp, Louis Sclavis, Flavio Boltro oder Klaus Doldinger auch in Europa bekannt wur-de. Sozusagen auf halbem Wege zwischen moderner Jazz-Tastenkunst und maghrebinischer Gnawa-Klangtradition steht zwischen den beiden der spani-sche Schlagzeuger Ramon López, der neben dem konventionellen Drum-Set auch die indische Tabla und den Cajón spielt – das Perkussionsinstrument des Flamenco.

Zu Joachim Kühns 65. Geburtstag liefern die drei mit „Out of the Desert“ erneut einen herausragenden Beweis dafür, dass in der Weltsprache Musik noch viele neue Vokabeln zu kreieren sind. Selbst wenn man dafür in die Wüste muss.

www.joachimkuehn.com

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7.11.samstagdt-hauptbühne

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24.00 Uhr Overtone Quartett feat. Dave Holland, Chris Potter, Jason Moran, Eric Harland Dave Holland b ... Chris Potter ts ... Jason Moran p ... Eric Harland dr

Das Overtone Quartett vereinigt All Stars zweier Generationen des amerika-nischen Jazz und ist auf der diesjährigen Tournee zum ersten Mal in Europa zu hören.

Dave Holland (*1946 in Wolverhampton, England) ist einer der wichtigsten Bassisten im Modern Jazz. Seit seiner Zusammenarbeit mit Miles Davis („In a Silent Way“ , „Bitches Brew“) gehört Holland zu den führenden Musikern im Jazz. Es folgten richtungsweisende Aufnahmen und Konzerte mit Stan Getz, Thelonious Monk, Anthony Braxton, Chick Corea und Sam Rivers. Als stilbil-dend gelten auch Dave Hollands eigene Formationen sowie die zahlreichen Aufnahmen unter seinem Namen.

Chris Potter (*1971 in Chicago, USA), spielte sein erstes professionelles Jazz-Konzert bereits mit 13 Jahren. Er ist einer der bedeutendsten jüngeren Saxo-fonisten, spielte oft mit Dave Holland oder Jazzmusikern wie Kenny Werner, Red Rodney, Marian McPartland, der Mingus Big Band, Paul Motian, Ray Brown, Jim Hall, James Moody, Dave Douglas, Joe Lovano, Mike Mainieri, Steve Swallow u.a. und veröffentlichte mehrere Alben als Bandleader. Potter beeindruckt mit seiner schier grenzenlosen Kreativität gepaart mit stilistischen Sicherheit, basierend auf einer genauen Kenntnis der Geschichte des Jazz und einer klaren Vorstellung von dessen künftigen Entwicklung.

Der Pianist Jason Moran (*1975 in Houston, USA) verbindet mühelos Elemente unterschiedlichster Herkunft: Oper, World Music, Rap. Kaum einem Jazzmusiker wurden in den letzten Jahren so oft die Titelseiten internationaler Fachzeitschriften gewidmet wie ihm. In den Jahren 2003 und 2004 erhielt Moran in der Kritikerum-frage des amerikanischen Jazzmagazins Downbeat die Auszeichnung „Bester Nachwuchskünstler“ in drei Kategorien. Heute gehört er international in die Reihe der großen Jazzmusiker: als Bandleader seiner Ensembles The Bandwagon oder als Sideman etwa in der Band von Greg Osby oder Charles Lloyd.

Der Schlagzeuger Eric Harland (* 1980 in Houston, USA) gilt als einer der gefragtesten Musiker der jüngeren Generation. So hat er u.a. mit Wynton Marsalis, Joe Henderson, Betty Carter, Kenny Garrett, Michael Brecker, John Patitucci, Jacky Terrasson ... zusammengearbeitet.

www.daveholland.comwww.chrispottermusic.comwww.jasonmoran.comwww.ericharland.net 29

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19.15 Uhr Jazztified Jan Monazahian, Jana Krull, Carolin Pertsch as ... Annika Paetzold, Wiebcke Große ts ... Valerian Schuster bs ... Janos Löber, Joscha Eggers, Lea Dümpelmann, Rebecca Wollborn, Catrin Rondersen, Rhea Wackenroder, Greta Meyer tp ... Phillip Holländer, Christoph Uhlendorff, Laura Gloris, Lina Schlieper, Marleen Dahms, Gregor Heppel tb ... Gabriel Dyczmons, Leon Hast g ... Julius Siebne p ... Felix Barth b ... Matteo Bauckholt dr ... Simon Böcker perc ... Ray-sha Schony, Sophie Heinemann, Mia Zintarra voc ... Uwe Meile condJazztified, die Göttinger Jugendbigband bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Hainberg-Gymnasiums und anderer Göttinger Schulen beschallt seit nunmehr 20 Jahren ihr Publikum mit druckvollem, modernem Bigbandjazz. Ob Swing, Funk, Latin oder Salsa – die Begeisterung der jungen Musiker steckt sofort an.

www.jazztified.de

20.15 Uhr Ove Volquartz & Ray Kaczynski duo Ray Kaczynski its, electronic ... Ove Volquartz bcl, cbclDer an zahlllosen Produktionen sowohl im Jazzbereich als auch in der Neu-en Musik beteiligte Schlagzeuger / Perkussionist hat sich mit dem Göttinger Grenzgänger in eben diesen Bereichen Ove Volquartz zu einem Duo zusam-mengetan. Hier konzentriert sich Ray auf die ITs (selbstentwickelte elektroaku-sitische Klangerzeuger). Mit Volquartz an den tiefen Klarinetten erschafft das Duo so eine kaum zuordnungsbare eigene musikalische Welt.

www.myspace.com / ovevolquartzwww.myspace.com / raykaczynski

21.15 Uhr Ease Back Andreas Düker g ... Adrian Schmidtke b ... Sven von Samson dr ... Christoph Labitzke kb ... Peter Zingrebe saxIm Sommer 2001 taten sich auf Initiative von Andreas Düker und Adrian Schmidtke vier erfahrene Göttinger Musiker mit dem Ziel zusammen, eine Mischung aus Soul, Jazz und dem authentischen New Orleans Funk der 60er Jahre zu fabrizieren. Heute spielen Ease Back als Trio – häufig ergänzt durch Keyboard und Saxophon – zum allergrößten Teil Eigenkompositionen, dich sich in kein gängiges Cliché pressen lassen.

www.easeback.de

22.15 Uhr Jazztrio Imprint Norbert Markus p ... Martin Tschoepe cb ... Ray Kaczynski drDie Musiker des international besetzten Jazztrios Imprint, führen die Tradition und Kunst des Klaviertrios weiter und geben diesem einen eigenen Ausdruck. Sie lassen einen Gesamtklang entstehen, der immer die Essenz der Musik, den Ausdruck im Sinn hat. Der Sound von Imprint ist energievoll, schwebend manchmal harmonisch, leicht, aber auch rhythmisch, treibend. Immer wieder aufs neue überraschend hinterlässt das Trio einen Eindruck von kunstvoller Jazzmusik.

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23.15 Uhr Tres Sapos Cocinados Andrea Strube voc ... Gerardo Cotto-Castaneda g ... Frank Byzio b

... Christian Dreher dr ... Antonio Garmendia perc Drei gute Gründe, fürs Studio, während wir spielen: No. 1: Andrea & Anto-nio, Fender Stratocaster, Sandberg, junk. 2. Viel Platz, um Beine & Füsse auszustrecken. 3. Ein immer gutgelaunter & symphatischer Conférencier. Sie müssen entscheiden.

www.3sapos.de

00.15 Uhr XY Jazz Christine Paulus, Tim Ostrowski, Matthias Waltert, Hendrik Plünne-cke, Philipp Moog, Deike Böning sax ... Andreas Parth, Burkhard Schäfer, Frank Konetzky, Christoph Blumenthal, Florian thies tp ... Fabian Haller, Oliver Bron, Tobias Melcher, Matthias Wagemann, Joachim Gückel tb ... Gregor Kilian p ... Thomas Koch g ... Henning Bobzin b ... Karl Degenhardt dr ... Jean-Philippe Schubert perc ... Frauke Pfeilsticker voc ... Detlef Landeck ld Die Unibigband „XY Jazz“ ist mittlerweile zu einer festen Institution in Göttingen geworden. Jazzkonzerte im großorchestralen Rahmen und auf professionel-lem Niveau sind die Domäne der Uni-Bigband – unter kompetenter Leitung von Detlef Landeck, der 2008 des hessischen Jazzpreis erhielt. Inhaltlich wer-den Swing-Nummern ala Count Basie, ein Salsa- und Latin-Jazz-Programm sowie ein Repertoire aus den Bereichen Soul und Funk geboten.

www.bigband.uni-goettingen.de

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19.30 Uhr Mojo Freeway David Nolte g ... Andreas Düker g ... Dennis Hoffmeister b ... Frank Dau dr Was passiert, wenn sich zwei klassisch ausgebildete Gitarristen zusammentun, ihre elektrischen Gitarren auspacken und sich auf den Mojo Freeway bege-ben? Ungewohnte Standard-Interpretationen, Monteverdi als Jazzwalzer so-wie Originalwerke von Metheny, Carlton und anderen; Eigenkompositionen nicht ausgeschlossen. Angetrieben vom Mojo (afrikanisch für Seele oder Lei-denschaft) und musikalisch fundiert von E-Bass und Drums.

20.30 Uhr Groove Instinct Hanna-Lena Tilch voc ... Tim Schäfer ts ... Carsten Kutzner g ... Gregor Kilian p ... Michael Reiß cb ... Andreas Schäfer dr Die Göttinger Band „Groove Instinct“ formiert sich Anfang 2003 aus sechs jungen, erfahrenen Musikern, die in Bands verschiedener Couleur aktiv sind. Groove Instinct versteht es, die Stilistiken des traditionellen Jazz, Swing und Latin in einer anspruchsvollen und mitreißenden Mischung zu präsentieren. Die Instrumentalisten verbinden gekonnt ihre unterschiedlichen musikalischen Backgrounds zu einem individuellen und vielseitigen Sound. Die charismati-sche Sängerin Hanna-Lena Tilch haucht mit ihrer warmen, souligen Stimme den Songs ihre eigene, unverwechselbare Seele ein. Kennzeichnend für die Stilistik von „Groove Instinct“ ist ein besonderer Drive, der direkt ins Blut geht und auch die Musiker ganz aus sich herausgehen lässt.

21.30 Uhr The Silver Project Matthias Waltert sax ... Tobias Melcher tb ... Henning Dathe g ... Philip Wipfler b ... Karl Degenhardt dr Die Projekt-Band spielt mit einer personellen Mischung aus Profimusikern der Göttinger und Kasseler Jazz-Szene und ambitionierten Amateurmusikern (Angestellte der Georg-August-Universität und Mitglieder der Bigband der Uni-versität „XYJazz“) ein Programm ausschließlich mit Stücken aus der Feder des Pianisten Horace Silver, einem der großen Komponisten der Hard-Bop Ära.

22.30 Uhr Jazz Cussion Udo Hagen Zempel as ... Michael Möhring g, perc ... Peter Krug b

... Mathias Reh dr ... Wolfgang Kropp cong, djem, perc Das Ensemble Jazz Cussion wurde u.a. durch die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Altsaxophonisten Marion Brown bekannt. Udo Hagen Zempel studierte in Graz Jazz, spielte u.a. mit Uli Beckerhoff, Detlef Beier und Günter

„Baby“ Sommer. Michael Möhring gründete zusammen mit Peter Krug und Mathias Reh 1986 die Band Jazz Cussion und initiierte zudem weitere Band-Projekte in anderen musikalischen Genres. Peter Krug arbeitete unter anderem mit Allan Praskin, Martin Aike Almstedt, Peter Kowald und Lou Grassi und in diversen Klassik- und Jazz-Projekten. Mathias Reh ist Gründungsmitglied der Gruppe und sitzt immer wieder als Gast am Schlagzeug. Wolfgang Kropp gibt neben seiner Tätigkeit bei Jazz Cussion auch Perkussions-Kurse und wirkt in unterschiedlichen Ensembles mit.

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7.11.samstagdt-keller

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23.30 Uhr Nuages Jenny Peters voc ... Frank Brinkmann g ... Gregor Kilian p ... Jörg Teibach v Fühlen wir uns zurückversetzt in die pulsierende Jazzatmosphäre Mitte der dreißiger Jahre zur Blütezeit des Swings: In Europa macht der „Hot Club de France“ mit Django Reinhardt und Stephane Grappelli Furore, in Amerika, dem Mutterland des Swing, beginnen Billie Holiday und der Pianist Teddy Wilson mit gemeinsamen Plattenaufnahmen. In einer liebevollen Hommage an diese legendären Vorbilder lassen die vier Musiker von Nuages diese Zeit wieder aufleben. Sie schaffen eine einzigartige Verbindung von kraftvollem Stride-Piano, melancholischen Bluestiteln und der virtuos-eleganten Spielweise des

„Swing de Paris“.

00.30 Uhr Jazz X Press Jochen Decker tr ... Harald Kropp ts ... Dieter Hennies bs, as ... Beo Brockhausen ts, as ... Klaus Wenderoth p ... Lothar Kohn g ... Uwe Müller b ... Hubert Vogel dr Die langjährige Göttinger Band ist eine feste Größe in der Göttinger Jazzszene, auch beim Jazzfestival. Zum Programm gehören neben Eigenkompositionen Standards der späten Swingära. Ausflüge in benachbarte Stilrichtungen sind nicht ausgeschlossen. In diesem Jahr werden die Musiker neben ihren Standardinstrumenten andere Instrumente vorstellen, auf denen sie bisher – jedenfalls in dieser Besetzung – nicht zu hören waren.Lassen Sie sich überraschen.

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8.11.sonntagmusa

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20.00 Uhr Bahama Soul Club feat. Pat AppletonPat Appleton voc ... Jan Heie Erchinger Rhodes, kb ... Ralli King el. g ... André Neygenfind b ... York Ostermayer ts, fl ... Christian Winninghoff tr, flh ... Hilko Schomerus perc ... Oliver Belz perc electronic ... Eddie Filipp dr

Nach dem beeindruckenden Erfolg des „JuJu Orchestras“ hat der musikalische Kopf und Produzent Oliver Belz mit The Bahama Soul Club ein neues multinationales Club-Jazz Projekt gestartet und sich auf Anhieb in den internationalen Playlisten etabliert. „Rhythm Is What Makes Jazz Jazz“ heißt ihr Debut-Album, das im September 2008 Platz 3 der iTunes Jazz Charts erreichte. Tief verwurzelt im Soul, Jazz und Bossa Nova der 50er und 60er Jahre ist der unbedingt tanzbare, clubbige „Bahama-Sound“ entstanden, den die Top DJ’s internationaler Metropolen alle in ihren Koffern haben. Bahama Soul Club steht für eine gelungene Mischung aus Rhythmus, musikalischem Können und Fröhlichkeit und garantiert auch zu kühlerer Jahreszeit eine heiße Tanzparty.

Mit DePhazz Sängerin Pat Appleton haben die 8 Musiker die perfekte Soulfrau gefunden. Sie gibt dem Bahama Soul Club die richtige Seele für den Power-soul à la Aretha Franklin und die schwebenden Balladen à la Billie Holiday. Appleton, Jazzkantine Keyboarder Jan Heie Erchinger und Mastermind Oli-ver Belz bilden den Kern der 9-köpfigen Nujazz-Tourformation.

www.myspace.com/bahamasoulclub

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MOD Gruppe | Grimsehlstraße 23 | 37574 EinbeckTel: (0 55 61) 9 22-150 | Fax: (0 55 61) 9 [email protected] | www.mod-gruppe.de

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29.09.dienstagstadthalle göttingen

20.00 Uhr JazzRoad durch Niedersachsen – Spanish NightNiedersächsische Musiktage 2009

Eine schummrige Bar, Rauchschwaden, Wortfetzen, dann ertönt Musik, mal melancholisch, mal mitreißend – kaum ein Musikstil ist so eng mit der Nacht verbunden wie der Jazz. Kein Wunder also, dass der Jazz bei den 23. Nie-dersächsischen Musiktagen eine große Rolle spielt, deren diesjähriges Thema „Die Nacht“ ist. Die NDR Bigband, eines der führenden Jazzorchester der Welt, begibt sich mit den Musiktage-Besuchern auf eine Jazzroad von Nord nach Süd. Mit hochkarätigen Solisten und Gastensembles macht die Big-band an fünf Orten Station. Die Reise auf der Jazzroad geht in Göttingen mit einem großen Konzert zu Ende, in dem die NDR Bigband und das Göttinger Symphonie Orchester musizieren. Zwei sehr verschiedene Orchester sind an einem Abend zu hören, so unterschiedlich im Genre und im Sound, dass Sie eigentlich zwei Konzerte besuchen!

So folgt auf „Nächte in spanischen Gärten“ von Manuel de Falla, gespielt vom Göttinger Symphonie Orchester mit der Pianistin Julia Bartha, ein Klassiker von Miles Davis, „Sketches of Spain“, mit der NDR Bigband. Spanische Volksmusik und das berühmte Concerto di Aranjuez von Joaquin Rodrigo standen dabei Pate.

www.musiktage.de

Eintritt€ 26,– / 23,– / 20,– / 16,– / 9,–€ 21,– / 18,– / 15,– / 11,– / 5,– erm.

Göttinger VorverkaufsstellenKasse des Deutschen Theaters, Tourist-Information Altes Rathaus, BLICKTickets im TUI Reisecenter Uhlendorff, Gticketservice, Sparkasse Göttingen (Weender Straße 13 – 15)

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Zeit für Bildung

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Bahnhofsallee 7 · 37081 Göttingen T 0551 4952-0 · F 0551 4952-32

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