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Hamburg-Tour MARCARDSMOOR - Der Landfrauenverein Mar- cardsmoor fährt am Diens- tag, 25. Juli, nach Ham- burg. Geplant sind ein Be- such der St.-Pauli-Lan- dungsbrücken, eine Hafen- rundfahrt und eine Besich- tigung des Gewürzmuse- ums mit Vortrag. Auch Nichtmitglieder können mitfahren. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter Telefon 04948/1028 oder 04944/947148. Einbruchschutz OSTGROßEFEHN - Sabine Kahmann, Beauftragte für Kriminalprävention bei der Polizeiinspektion Aurich/ Wittmund, hält am Mitt- woch, 28. Juni, in Strieks Huus, Kanalstraße Nord 66 in Ostgroßefehn, einen Vortrag zum Thema Ein- bruchschutz. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt in- klusive Getränke kostet fünf Euro. Anmeldungen nimmt Lisa Buß unter Te- lefon 0151/644202 oder per E-Mail an lisafokko.buss@ t-online.de entgegen. Schiedsmann GROßEFEHN - Der Schieds- mann der Gemeinde Gro- ßefehn bietet jeden zwei- ten Donnerstag im Monat eine Sprechstunde an. Die nächste Sprechzeit von Heinrich Beyen im Bürger- haus ist am 13. Juli von 17 bis 19 Uhr. Um eine Ter- minvereinbarung unter Te- lefon 04943/920113 wird gebeten. IM NOTFALL Apothekendienst Altkreis Aurich: Hubertus- Apotheke in Aurich, Markt- platz 3, Tel. 04941/959166 (Sonnabend); Fehn-Apo- theke in Wiesmoor, Haupt- straße 138a, Tel. 04944/ 7889; Tom-Brook-Apothe- ke in Südbrookmerland, Alter Postweg 10, Telefon 04942/3223 (Sonntag). Rettungsleitstelle Die Rettungsleitstelle Ost- friesland ist erreichbar un- ter Telefon 19222. KURZ NOTIERT DER DIREKTE DRAHT Die Redaktion Wiesmoor der Ost- friesen-Zeitung erreichen Sie unter Telefon 04944-9195-12 -13 Fax: 04944-9195-95 E-Mail: [email protected] JUGENDMANNSCHAFTEN DES SV GROßEFEHN WAREN ZU GAST IM HEIDE PARK SOLTAU Zum zweiten Mal hatte Uwe Eckhoff, Jugendtrainer beim SV Großefehn, eine Tour zum Heide-Park Soltau organisiert. Dabei waren Mitglieder der E- und D-Jugend, der C-Mädchen und der D-Jugend der SG Holtrop/Große- fehn. „Alle Beteiligten hatten in den knapp acht Stunden jede Menge Spaß“, schreibt der SV Großefehn. Da die Tour allen gefallen habe, sei für nächstes Jahr schon ein neuer Termin festgelegt worden. BILD: PRIVAT WIESMOOR - Seit seiner Gründung 2009 hat Cornea Help 77 Afrikaner davor be- wahrt, zu erblinden. „Wir sind weltweit der einzige Ver- ein, der Hornhauttransplan- tationen finanziert“, sagt Ver- einsgründer Klaus Renken im Gespräch mit der OZ. Alle Operationen seien bislang erfolgreich verlaufen. Im vergangenen Jahr habe Renken für sein Engagement aber auch Kritik einstecken müssen – sogar aus den eige- nen Reihen. Im Fall des 20-jährigen Roger Mugira war Cornea Help von seinem Vereinszweck abgewichen. Der Kenianer brauchte keine Hornhauttransplantati- on. Stattdessen schnitt ihm ein Tumor die Atmung durch die Nase ab, quetschte sein Hirn und drückte sein linkes Auge aus der Höhle. Ohne OP wäre er gestorben, so Ren- ken: „Wie hätte ich Nein sa- gen können?“ Die Kritik sei jedoch deut- lich gewesen. „Renken will wohl ganz Afrika retten“, ha- be einer der Vorwürfe gehei- ßen. Weil eine OP in Europa zu teuer gewesen wäre, wur- de Roger Mugira in Mumbai (Indien) operiert erfolg- reich. 4000 Euro hatte Ren- ken sammeln können. Cornea Help ist in Kenia und Ruanda aktiv. Von der Elfenbeinküste hat sich der Verein zurückgezogen. „Die Operationen dort sind gut verlaufen, aber die Bericht- erstattung seitens der Klinik hat nicht so gut funktio- niert“, schildert Renken. Acht Operationen waren an der Elfenbeinküste durchgeführt worden. Stattdessen arbeitet Cor- nea Help nun an einer enge- ren Partnerschaft mit dem Dr. Agarwal’s Eye Hospital in Kigali (Hauptstadt von Ruan- da). Es sollen feste Konditio- nen vereinbart werden. Auch seitens der Politik hat Renken die Hoffnung auf mehr Un- terstützung. Bei einem Pa- tiententreffen in Ruanda lernte Renken den deutschen Botschafter Dr. Peter Woeste und dessen Frau kennen (die OZ berichtete). Beide seien so begeistert vom Engage- ment des Wiesmoorers gewe- sen, dass sie privat 2000 Euro spendeten. Sämtliche Spenden an Cornea Help fließen in Un- tersuchungen, Operationen und in die Nachsorge. Um Patienten zu helfen, die sich für die Nachsorge zum Bei- spiel keine Taxi- oder Bus- fahrt zur Klinik leisten kön- nen, will Renken einen Fonds in Ruanda einrichten. Jeder Patient, für den sich Cornea Help einsetzt, soll einen mi- nimalen Betrag von 50 Cent dort einzahlen. Ein Komitee in Ruanda soll dann über die Vergabe entscheiden. Auch an der Blindenschu- le Kibeho in Ruanda enga- giert sich Cornea Help weiter. „Wir haben das Wiesmoorer Ferienprogramm nach Afrika exportiert“, so Renken. Einfa- che Funkschaltungen hat Renken bei seinem letzten Besuch dort mit den Schü- lern gebaut. Die Wiesmoorer Ortsgruppe des Deutschen Amateurradio-Clubs (DARC), der Renken seit mehr als 35 Jahren angehört, hat die Aktion finanziell unterstützt. Die beiden Patienten der Blindenschule, Jean Claude (16 Jahre) und Pacifique (15 Jahre), sollen bald eine reguläre Schule besuchen. Wie berichtet, waren die Operationen der beiden von Schülern der KGS Wiesmoor finanziell unterstützt wor- den. Renken: „Bevor sie aber eine andere Schule besu- chen, wollen wir es schaffen, dass bei beiden auch das zweite Auge operiert wird.“ Die beiden Schüler sollen 2018 ohne Handicap in ein neues Leben starten. Kritischer Augenblick für Cornea Help Für einen Patienten war der Wiesmoorer vom Vereinszweck abgerückt. Bei Roger Mugira aus Kenia musste ein Tumor entfernt werden. VON GRIT MÜHRING SOZIALES Für sein Engagement hat Vorsitzender Klaus Renken vergangenes Jahr nicht nur Lob erfahren Mithilfe der Wiesmoorer Ortsgruppe des Deutschen Ama- teurradio-Clubs bauen Schüler der Blindenschule Kibeho einfache Funkschaltungen. BILDER: PRIVAT Roger Mugira aus Kenia geht es nach der OP deut- lich besser. Cornea Help finanziert seine Arbeit allein durch Spenden. Ein entspre- chendes Konto ist bei der Sparkasse Aurich- Norden eingerichtet: IBAN: DE 7428 3500 0000 0106 0979, BIC: BRLADE21ANO. Spendenkonto TG WIESMOOR GRATULIERT Joachim Lammers (hinten links), Vorsitzender der TG Wiesmoor, und deren stellvertretender Vorsitzender Sa- scha Scholz (hinten rechts) haben drei neuen Übungsleite- rinnen zur bestandenen Prüfung gratuliert. Kathrin Ros- kam (vorne von links, 18), Angelika Zorn (16) und Dunja Petrick (16) erhielten die Lizenz des Deutschen Olympi- schen Sportbundes nach 120 Kursstunden, die vom Kreis- sportbund durchgeführt worden waren. BILD: TG WIESMOOR GROßEFEHN - Nach langjäh- riger Planung und mehr als einem Jahr Umbauarbeiten konnten die Mitglieder der Feuerwehr Akelsbarg/Felde/ Wrisse kürzlich in ihre neue Fahrzeughalle einfahren. Die Altersabteilung stand Spalier, als das Löschgruppenfahr- zeug und der Einsatzleitwa- gen der Gemeinde Große- fehn das Gebäude anfuhren und sich die Tore zum ersten Mal öffneten. Das schreibt Mario Rolfs, Pressesprecher der Feuerwehr Großefehn. Während der Umbau- phase waren die Fahrzeuge anderweitig untergebracht. Der Grund: Die ehemalige Fahrzeughalle wurde zur Umkleide für die Feuerwehr- männer und -frauen um- funktioniert. Ortsbrandmeister Hart- mut Schoon erklärte: „Jetzt müssen noch die Absaugan- lage installiert, die Spinde aufgestellt und die Außenbe- leuchtung fertiggestellt wer- den. Dann kann das Gebäude im September offiziell seiner Bestimmung übergeben wer- den.“ Der Umbau des Feuer- wehrhauses ist Teil des vom Rat der Gemeinde Großefehn beschlossenen Feuerwehr- konzeptes. Dieses sieht vor, dass in Großefehn alle neun Feuerwehren erhalten blei- ben und die Feuerwehrhäu- ser sukzessive erneuert wer- den (die OZ berichtete). Der Umbau der Feuer- wehrhalle Akelsbarg/Felde/ Wrisse kostete 100 000 Euro. „Wir sind voll im Plan“, so Gemeindebrandmeister Ma- rio Lienemann. „Auch die Feuerwehren aus Spetzer- fehn und Holtrop haben be- reits profitiert.“ Sie erhielten unter anderem neue Tore für die Fahrzeughallen. Brandschützer ziehen in neue Fahrzeughalle Im September sollen auch die Restarbeiten erledigt sein. Damit ist dann ein weiterer Teil des Feuerwehrkonzeptes der Gemeinde Großefehn abgeschlossen. INVESTITION Umbau für Einheit Akelsbarg/Felde/Wrisse kostete 100 000 Euro Die umgebaute Halle ist der ganze Stolz der Feuerwehr Akelsbarg/Felde/Wrisse. BILD: FEUERWEHR GROßEFEHN SONNABEND, DEN 24. JUNI 2017 WIESMOOR / GROßEFEHN OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 22 A Persönlich erstellt für: Klaus Renken

BILD: PRIVAT Kritischer Augenblick für Cornea Help · Dr. Agarwal’s Eye Hospital in Kigali (Hauptstadt von Ruan-da). Es sollen feste Konditio-nen vereinbart werden. Auch seitens

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Page 1: BILD: PRIVAT Kritischer Augenblick für Cornea Help · Dr. Agarwal’s Eye Hospital in Kigali (Hauptstadt von Ruan-da). Es sollen feste Konditio-nen vereinbart werden. Auch seitens

Hamburg-TourMARCARDSMOOR - DerLandfrauenverein Mar-cardsmoor fährt am Diens-tag, 25. Juli, nach Ham-burg. Geplant sind ein Be-such der St.-Pauli-Lan-dungsbrücken, eine Hafen-rundfahrt und eine Besich-tigung des Gewürzmuse-ums mit Vortrag. AuchNichtmitglieder könnenmitfahren. Weitere Infosund die Möglichkeit zurAnmeldung gibt es unterTelefon 04948/1028 oder04944/947148.

EinbruchschutzOSTGROßEFEHN - SabineKahmann, Beauftragte fürKriminalprävention bei derPolizeiinspektion Aurich/Wittmund, hält am Mitt-woch, 28. Juni, in StrieksHuus, Kanalstraße Nord 66in Ostgroßefehn, einenVortrag zum Thema Ein-bruchschutz. Beginn istum 19 Uhr. Der Eintritt in-klusive Getränke kostetfünf Euro. Anmeldungennimmt Lisa Buß unter Te-lefon 0151/644202 oder perE-Mail an [email protected] entgegen.

SchiedsmannGROßEFEHN - Der Schieds-mann der Gemeinde Gro-ßefehn bietet jeden zwei-ten Donnerstag im Monateine Sprechstunde an. Dienächste Sprechzeit vonHeinrich Beyen im Bürger-haus ist am 13. Juli von17 bis 19 Uhr. Um eine Ter-minvereinbarung unter Te-lefon 04943/920113 wirdgebeten.

IM NOTFALL

ApothekendienstAltkreis Aurich: Hubertus-Apotheke in Aurich, Markt-platz 3, Tel. 04941/959166(Sonnabend); Fehn-Apo-theke in Wiesmoor, Haupt-straße 138a, Tel. 04944/7889; Tom-Brook-Apothe-ke in Südbrookmerland,Alter Postweg 10, Telefon04942/3223 (Sonntag).

RettungsleitstelleDie Rettungsleitstelle Ost-friesland ist erreichbar un-ter Telefon 19222.

KURZ NOTIERT

DER DIREKTE DRAHT

Die Redaktion Wiesmoor der Ost-friesen-Zeitung erreichen Sie unterTelefon 04944-9195-12

-13Fax: 04944-9195-95E-Mail:[email protected]

JUGENDMANNSCHAFTEN DES SV GROßEFEHN WAREN ZU GAST IM HEIDE PARK SOLTAU

Zum zweiten Mal hatte Uwe Eckhoff, Jugendtrainer beim SV Großefehn,eine Tour zum Heide-Park Soltau organisiert. Dabei waren Mitglieder derE- und D-Jugend, der C-Mädchen und der D-Jugend der SG Holtrop/Große-

fehn. „Alle Beteiligten hatten in den knapp acht Stunden jede MengeSpaß“, schreibt der SV Großefehn. Da die Tour allen gefallen habe, sei fürnächstes Jahr schon ein neuer Termin festgelegt worden. BILD: PRIVAT

WIESMOOR - Seit seinerGründung 2009 hat CorneaHelp 77 Afrikaner davor be-wahrt, zu erblinden. „Wirsind weltweit der einzige Ver-ein, der Hornhauttransplan-tationen finanziert“, sagt Ver-einsgründer Klaus Renken imGespräch mit der OZ. AlleOperationen seien bislangerfolgreich verlaufen.

Im vergangenen Jahr habeRenken für sein Engagementaber auch Kritik einsteckenmüssen – sogar aus den eige-nen Reihen. Im Fall des20-jährigen Roger Mugirawar Cornea Help von seinemVereinszweck abgewichen.

Der Kenianer brauchtekeine Hornhauttransplantati-on. Stattdessen schnitt ihmein Tumor die Atmung durchdie Nase ab, quetschte seinHirn und drückte sein linkesAuge aus der Höhle. Ohne OPwäre er gestorben, so Ren-ken: „Wie hätte ich Nein sa-gen können?“

Die Kritik sei jedoch deut-lich gewesen. „Renken will

wohl ganz Afrika retten“, ha-be einer der Vorwürfe gehei-ßen. Weil eine OP in Europazu teuer gewesen wäre, wur-de Roger Mugira in Mumbai(Indien) operiert – erfolg-reich. 4000 Euro hatte Ren-ken sammeln können.

Cornea Help ist in Keniaund Ruanda aktiv. Von derElfenbeinküste hat sich derVerein zurückgezogen. „DieOperationen dort sind gutverlaufen, aber die Bericht-erstattung seitens der Klinikhat nicht so gut funktio-niert“, schildert Renken. AchtOperationen waren an derElfenbeinküste durchgeführtworden.

Stattdessen arbeitet Cor-nea Help nun an einer enge-ren Partnerschaft mit demDr. Agarwal’s Eye Hospital inKigali (Hauptstadt von Ruan-

da). Es sollen feste Konditio-nen vereinbart werden. Auchseitens der Politik hat Renkendie Hoffnung auf mehr Un-terstützung. Bei einem Pa-tiententreffen in Ruandalernte Renken den deutschenBotschafter Dr. Peter Woesteund dessen Frau kennen (dieOZ berichtete). Beide seienso begeistert vom Engage-ment des Wiesmoorers gewe-sen, dass sie privat 2000 Eurospendeten.

Sämtliche Spenden anCornea Help fließen in Un-tersuchungen, Operationenund in die Nachsorge. UmPatienten zu helfen, die sichfür die Nachsorge zum Bei-

spiel keine Taxi- oder Bus-fahrt zur Klinik leisten kön-nen, will Renken einen Fondsin Ruanda einrichten. JederPatient, für den sich CorneaHelp einsetzt, soll einen mi-nimalen Betrag von 50 Centdort einzahlen. Ein Komiteein Ruanda soll dann über dieVergabe entscheiden.

Auch an der Blindenschu-le Kibeho in Ruanda enga-giert sich Cornea Help weiter.„Wir haben das WiesmoorerFerienprogramm nach Afrikaexportiert“, so Renken. Einfa-che Funkschaltungen hatRenken bei seinem letztenBesuch dort mit den Schü-lern gebaut. Die WiesmoorerOrtsgruppe des DeutschenAmateurradio-Clubs (DARC),der Renken seit mehr als35 Jahren angehört, hat dieAktion finanziell unterstützt.

Die beiden Patienten derBlindenschule, Jean Claude(16 Jahre) und Pacifique(15 Jahre), sollen bald einereguläre Schule besuchen.Wie berichtet, waren dieOperationen der beiden vonSchülern der KGS Wiesmoorfinanziell unterstützt wor-den. Renken: „Bevor sie abereine andere Schule besu-chen, wollen wir es schaffen,dass bei beiden auch daszweite Auge operiert wird.“Die beiden Schüler sollen2018 ohne Handicap in einneues Leben starten.

Kritischer Augenblick für Cornea HelpFür einen Patienten warder Wiesmoorer vomVereinszweck abgerückt.Bei Roger Mugira ausKenia musste ein Tumorentfernt werden.

VON GRIT MÜHRING

SOZIALES Für sein Engagement hat Vorsitzender Klaus Renken vergangenes Jahr nicht nur Lob erfahren

Mithilfe der Wiesmoorer Ortsgruppe des Deutschen Ama-teurradio-Clubs bauen Schüler der Blindenschule Kibehoeinfache Funkschaltungen. BILDER: PRIVAT

Roger Mugira aus Keniageht es nach der OP deut-lich besser.

Cornea Help finanziertseine Arbeit allein durchSpenden. Ein entspre-chendes Konto ist beider Sparkasse Aurich-Norden eingerichtet:IBAN: DE 7428 35000000 0106 0979, BIC:BRLADE21ANO.

Spendenkonto

TG WIESMOOR GRATULIERT

Joachim Lammers (hinten links), Vorsitzender der TGWiesmoor, und deren stellvertretender Vorsitzender Sa-scha Scholz (hinten rechts) haben drei neuen Übungsleite-rinnen zur bestandenen Prüfung gratuliert. Kathrin Ros-kam (vorne von links, 18), Angelika Zorn (16) und DunjaPetrick (16) erhielten die Lizenz des Deutschen Olympi-schen Sportbundes nach 120 Kursstunden, die vom Kreis-sportbund durchgeführt worden waren. BILD: TG WIESMOOR

GROßEFEHN - Nach langjäh-riger Planung und mehr alseinem Jahr Umbauarbeitenkonnten die Mitglieder derFeuerwehr Akelsbarg/Felde/Wrisse kürzlich in ihre neueFahrzeughalle einfahren. DieAltersabteilung stand Spalier,als das Löschgruppenfahr-zeug und der Einsatzleitwa-gen der Gemeinde Große-fehn das Gebäude anfuhrenund sich die Tore zum ersten

Mal öffneten. Das schreibtMario Rolfs, Pressesprecherder Feuerwehr Großefehn.

Während der Umbau-phase waren die Fahrzeugeanderweitig untergebracht.Der Grund: Die ehemaligeFahrzeughalle wurde zurUmkleide für die Feuerwehr-

männer und -frauen um-funktioniert.

Ortsbrandmeister Hart-mut Schoon erklärte: „Jetztmüssen noch die Absaugan-lage installiert, die Spindeaufgestellt und die Außenbe-leuchtung fertiggestellt wer-den. Dann kann das Gebäude

im September offiziell seinerBestimmung übergeben wer-den.“

Der Umbau des Feuer-wehrhauses ist Teil des vomRat der Gemeinde Großefehnbeschlossenen Feuerwehr-konzeptes. Dieses sieht vor,dass in Großefehn alle neunFeuerwehren erhalten blei-ben und die Feuerwehrhäu-ser sukzessive erneuert wer-den (die OZ berichtete).

Der Umbau der Feuer-wehrhalle Akelsbarg/Felde/Wrisse kostete 100 000 Euro.„Wir sind voll im Plan“, soGemeindebrandmeister Ma-rio Lienemann. „Auch dieFeuerwehren aus Spetzer-fehn und Holtrop haben be-reits profitiert.“ Sie erhieltenunter anderem neue Tore fürdie Fahrzeughallen.

Brandschützer ziehen in neue Fahrzeughalle

Im September sollenauch die Restarbeitenerledigt sein. Damit istdann ein weiterer Teil desFeuerwehrkonzeptes derGemeinde Großefehnabgeschlossen.

INVESTITION Umbau für Einheit Akelsbarg/Felde/Wrisse kostete 100 000 Euro

Die umgebaute Halle ist der ganze Stolz der FeuerwehrAkelsbarg/Felde/Wrisse. BILD: FEUERWEHR GROßEFEHN

SONNABEND, DEN 24. JUNI 2017 WI E S M O O R / G RO ß E F E H N OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 22A

Persönlich erstellt für: K

laus Renken