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www.beltzforum.de Bildungskongress „Lehren & Lernen“ vom 15. bis 17. November 2013 im Congresspark Wolfsburg www.beltzforum.de

Bildungskongress „Lehren & Lernen“ · 2017-04-25 · Motivation und kooperative Lernarrangements Classroom- und Disziplinmanagement Schüler/innen in sozialen Netzwerken Professionalisierung

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Bildungskongress „Lehren & Lernen“ vom 15. bis 17. November 2013 im Congresspark Wolfsburg

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BILDUNGSKONGRESS „LEHREN & LERNEN“ VOM 15. BIS 17. NOVEMBER 2013 IN WOLFSBURG

MIT 50 EXPERTINNEN UND EXPERTEN

AUS SCHUL- UND UNTERRICHTSENTWICKLUNG MEHR ALS 70 VORTRÄGE, PRAXISSEMINARE,

WORKSHOPS UND DISKUSSIONSFOREN

Prof. Dr. Dawirs, Prof. Dr. Döbeli,

Sabine Gutzeit, Prof. Dr. Keuffer,

Andreas Müller, Prof. Dr. Rosa,

Prof. Dr. Michaela Brohm,

Sibylle Wanders und 42 weitere

Referentinnen und Referenten

Phaeno, Congresspark,

Neue Schule Wolfsburg,

Ratsgymnasium Wolfsburg

bis zur „Kultur im Hallenbad“ –

für jede Veranstaltung

das passende Ambiente!

MODERATIONWolfgang Endres

Martin Kramer

Peter Kürsteiner

Wolfgang Endres

Martin Kramer

3

Peter Kürsteiner

DIE AKTUELLEN THEMEN IM ÜBERBLICK

Lehren & Lernen auf neuen Wegen

Unterrichtsentwicklung im inklusiven Schulsystem

Motivation und kooperative Lernarrangements

Classroom- und Disziplinmanagement

Schüler/innen in sozialen Netzwerken

Professionalisierung im Lehrberuf

Lehrergesundheit und Resilienz

DIE VIELSEITIGEN VERANSTALTUNGSFORMEN

Plenumsvorträge und Impulsreferate

Praxisseminare und Workshops

Diskussionsforen

„LernArt“ mit Lernexperimenten

„Kleine Bildungsmesse“ als Marktplatz der Möglichkeiten

DAS ATTRAKTIVE BEIPROGRAMM

„BeltzForum-Party zum Abtauchen“ – ein Kongressabend im Hallenbad ohne Wasser, aber voller Kultur!

Mit musikalischen Leckerbissen sowie anderen Köstlich-keiten – und freiem Zutritt zur Getränkebar.BeltzForum –

Der Treffpunkt

für exzellente Lehrerfortb

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WOLFSBURG:DER IDEALE VERANSTALTUNGSORT

Ob bei den Hauptvorträgen im Congress-park, den Workshops im Wissenschafts-theater mit den Experimentiermöglichkei-ten im Phaeno oder den Praxisseminaren in der Neuen Schule Wolfsburg oder im Ratsgymnasium – für jede Veranstaltung gibt es hier einen idealen Rahmen.

Neue Schule Wolfsburg

phaeno

Hallenbad

Ratsgymnasium Wolfsburg

GROSSE BELTZFORUM-PARTYKULTUR IM HALLENBAD

EXPERTENVORTRÄGE ZU DEN SCHWERPUNKTTHEMEN„LEHREN & LERNEN“ IM CONGRESSPARKINFOSTÄNDELESELOUNGE VON FAZSCHULE.NET

VERANSTALTUNGEN DER BESONDEREN „LERNART“ IM PHAENO

SCHULLEITUNGSKONFERENZ „FÜHRUNGSAUFGABEN“

RATSGYMNASIUM WOLFSBURG

PRAXISFOREN „UNTERRICHTSENTWICKLUNG“NEUE SCHULE WOLFSBURG

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Freitag, 15. November 2013

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DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICK„LERNART“ IM PHAENODie Ziffern über jedem Programmpunkt (1.1 bis 6.14) dienen als Orientierungshilfe für die Vortrags- und Seminarräume.

17.00 UhrPraxisseminar I

1.5 Maike Plath„Spielend“ unterrichten –Lehrer als Schauspieler(> Seite 29)

17.00 UhrSchulleitungskonferenz I

1.6 Prof. Dr. Josef KeufferEmotion und Achtsamkeit in Schule und Unterricht(> Seite 25)

18.30 UhrVerschnaufpause bei einem kleinen Imbiss im Congresspark.Alternativ in Eigeninitiative:Erkundung der Wolfsburger Gastronomie

19.00 bis 22.00 UhrAbendprogramm Phaeno-menaler Abend(> Programm siehe Seite 6)

19.30 UhrElternforum

1.7Prof. Dr. Ralph DawirsDie 10 größten Erziehungsirrtümer –und wie wir es besser machen können

Der Hirnforscher Ralph Dawirs hinterfragt auf unterhaltsame Weise die Top Ten der Erziehungsirrtümer. Er zeigt, warum sich diese einfach gestrickten und oft falschen Regeln so hartnäckig halten können und setzt ihnen eine entspannte Erziehung ohne dogmatische Zwänge entgegen. »Iss deinen Teller leer!«, »Solange du die Füße unter meinen Tisch stellst ...« – Alte Sprüche von gestern? Leider nein! Viele Kinder müssen sich diese Sätze heute noch anhören, obwohl längst erwiesen ist, dass sie nicht weiterhelfen. Denn wie ein erzieherischer Bodensatz werden solche Erziehungsfallen unbewusst weitervererbt. Das macht es auch heutigen Eltern schwer, ihnen zu entgehen. Der Vortrag möchte Eltern und interessierte Lehrer einladen, sich auf einige solcher Irrtümer einzulassen. (> Seite 18)

14.00 UhrAnreise – Einstimmen beim Plausch an Bistro-Tischen

14.30 UhrBegrüßung und Kongresseröffnung

Grußworte der Stadt Wolfsburg

Grußworteder Wolfsburg AG

Petra GolischVerlagsleiterin Beltz Pädagogikund Weiterbildung

15.00 UhrEröffnungsvortrag Prof. Dr. Hartmut H. RosaSchule als ResonanzraumLehren und Lernen als Resonanzbeziehung(> Seite 30)

16.20 UhrGedankenaustausch bei einem Pausengetränk

17.00 UhrVortrags- und Seminarrunde I

1.1 Prof. Dr. Uwe SchaarschmidtZum Thema Lehrergesundheit: Gerüstet für den Schulalltag Psychologische Unterstützungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer(> Seite 31)

1.2 Dr. Heinz KlippertLernen fördern – Lehrer entlastenAnregungen zum Umgang mit Heterogenität in der Klasse (> Seite 25)

1.3Helle JensenMiteinander. Wie Empathie Kinder stark macht(Vortrag in Englisch, mit Übersetzung)(> Seite 24)

1.4Prof. Dr. Michaela Brohm / Wolfgang EndresMotivation kann man lernen! Eine Antwort auf das Grundproblem vieler Lehrer (> Seite 18/19)

FREITAG, 15. NOVEMBER 2013

PHAENO-MENALER ABEND 19.00 bis 22.00 Uhr

Kontinuierlich Einführungen in Ausstellung und Architektur für je 20 Personen und individuelle Betreuung der Gäste durch phaenomen und phaenowomen

Führungen durch die Sonderausstellung „Mathe x anders“ mit dem Schwerpunkt Geometrie, die das räumliche Vorstellungsvermögen he-rausfordert und mathematische Erfahrungen ohne Formeln und Gleichungen ermöglicht

Entdeckertouren durch die Dauerausstellung, die 350 Exponate aus unterschiedlichen Themenbereichen umfasst

Präsentation von Vorführexponaten wie Feuertornado, Magnetschwebebahn oder Hexenhaus

Infostand phæno mit pädagogischen Mitarbeitern als An-sprechpartner für individuelle Gespräche

Das Science Center phæno Wolfsburg öffnet seine Türen und Räume am Freitagabend exklusiv für die BeltzForum-Kongressteilnehmer. Sie lernen hier eine Vielzahl von Experimentierstationen kennen, an denen Schüle-rinnen und Schüler Naturphänomene beobachten und dabei Erfahrungen machen, die sie neugierig werden lassen und zum Lernen motivieren.

Durch wechselnde Sonderausstellungen kommen immer wieder neue Exponate dazu und unterschiedliche inhaltliche Programme runden das Angebot ab: Entdeckertourbögen, die die Schüler animieren, sich intensiv mit bestimmten Phänomenen auseinanderzusetzen, ein curriculumnahes umfangreiches Workshop-Angebot für alle Jahrgänge und eine sogenannte phæno Box, mit der Schüler selbstständig kleine Forscheraufgaben in der Ausstellung lösen.

Während des gesamten Kongresses haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, ne-ben den festen Programmangeboten die Ausstellung des phæno während der Öffnungszeiten auch individuell zu besuchen. Der BeltzForum-Teilnehmerausweis berechtigt zum freien Eintritt (Ersparnis 12,- €).

19.00, 20.00, 21.00 Uhr

Kurzvorstellung des phæno als außerschulischer Lernort mit anschließender Science Show im phæno Wissenschaftstheater (ca. 30 Minuten)

Samstag: 11.00, 16.30 Uhr

Workshops zum Thema „Energie“Zusätzlich zu dem Angebot von Freitagabend bieten Fachkräfte vom phaeno am Samstag zwei Workshops an, in denen sie zeigen, mit welchen Experimenten Schüler/innen das Thema „Energie“ bearbeiten können.

SPEZIAL

Das Kind ist nicht auf die Welt gekommen,um die Erwartungen der Eltern zu erfüllen.Remo Largo

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DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICKDie Ziffern über jedem Programmpunkt (1.1 bis 6.14) dienen als Orientierungshilfe für die Vortrags- und Seminarräume.

SAMSTAG, 16. NOVEMBER 2013

11.30 bis 13.00 Uhr Vortrags- und Seminarrunde III

3.1 Prof. Dr. Beat DöbeliLeitmedienwechsel: Leider oder Leiter?Digitale Medien als Herausforderung und Chance für die Bildung(> Seite 18)

3.2 Dr. Ulrich EberlZukunft 2050: Wie wir morgen leben werden(> Seite 19)

3.3 Prof. Dr. Tobias ErhardtBewegte Schule – schlaue KöpfeBewegung und Entspannung lernen(> Seite 19)

3.4 Prof. Dr. Havva EnginWie wird der Spracherwerbsprozess türkischstämmiger Kinder gefördert? (> Seite 22)

3.5 Sabine GutzeitDie Stimme als Werkzeug im Lehrerberuf(> Seite 23)

3.6 Helle JensenMiteinander. Wie Empathie Kinder stark macht(Workshop in Englisch, mit Übersetzung)(> Seite 24)

3.7 Martin KramerNonverbal und verbal miteinander reden – ein interaktiver Workshop (> Seite 26)

3.8 Anke Leitzgen / Lisa RienermannEntdecke deine Stadt: Stadtsafari für Kinder Mit einer Anleitung für Lehrer/innen(> Seite 28)

3.9 Neue Schule WolfsburgSieben Kolleginnen präsentieren das Konzept der Schule in differenzierten Praxisseminaren mit vielen Unterrichtsbeispielen (> Seite 20)

Fortsetzung 11.30 bis 13.00 Uhr

3.10Dr. Hans-Peter NoltingStörungen in der SchulklasseWorkshop: Anregungen zu Prävention und Konfl itktlösung(> Seite 29)

3.11 Maike Plath„Spielend“ unterrichten –Lehrer als Schauspieler(> Seite 29)

3.12Sibylle WandersGEWALTFREI LERNEN – das Trainingskonzept für soziale Bildung(> Seite 32)

3.13Sylvia Kéré WellensiekFels in der Brandung statt Hamster im RadIn 10 Schritten zu persönlicher Resilienz(> Seite 32)

3.14Dr. Reinhard WinterJungen verstehen und unterstützen(> Seite 33)

11.30 bis 13.00 UhrSchulleitungskonferenz III

3.15Ratsgymnasium: Angelika Frank„Hurra, wir bauen!“ Wie der Bauprozessder Schulentwicklung neue Impulse gibt(> Seite 21)

11.30 bis 13.00 UhrDiskussionsforum

3.16Prof. Dr. Hartmut RosaSchule als ResonanzraumLehren und Lernen in Resonanzbeziehungen (> Seite 30)

13.00 bis 14.45 UhrZeit zur freien Verfügungmit Gelegenheit zum Besuch im Phaeno

9.00 UhrPlenum

Prof. Dr. Tobias ErhardtBewegte Schule – schlaue KöpfeEin 15-Minutenprogramm zum Einstieg(> Seite 19)

Sabine GutzeitDie Stimme als Werkzeug im LehrerberufEin paar Übungen zur Einstimmung(> Seite 23)

9.30 bis 10.45 UhrVortrags- und Seminarrunde II

2.1 Prof. Dr. Josef KeufferEmotion und Achtsamkeit in Schule und Unterricht(> Seite 25)

2.2 Dr. Hans-Peter NoltingStörungen in der Schulklasse:Anregungen zu Prävention und Konfl itktlösung(> Seite 29)

2.3 Prof. Dr. Kersten ReichInklusion und Bildungsgerechtigkeit Vom Konzept zur schulischen Wirklichkeit(> Seite 30)

2.4 Prof. Dr. Christoph Städeli / Willy ObristUnterrichten mit Freude, Struktur und Gelassenheit – Das AVIVA-Modell(> Seite 31)

9.30 bis 10.45 UhrSchulleitungskonferenz II

2.5Guy Kempfert Kollegiale Unterrichtsbesuche Besser und leichter unterrichten durch Kollegen-Feedback (> Seite 24)

10.50 bis 11.20 UhrMeinungsaustauschbei einem Pausengetränk

Marlise Hübner Matthias Keiser Angelika Klaproth-Brill

HandbuchKompetenzenÜberfachliche Kompetenzen entwickeln

Marlise Hübner, Matthias Keiser, Angelika Klaproth-Brill

Handbuch KompetenzenÜberfachliche Kompetenzen entwickeln

1. Auflage 2013104 Seiten, 21 x 29,7 cm, Einhefter€ 15.–ISBN 978-3-03822-000-8

Das »Handbuch Kompetenzen« bietet praxisorientierte Aufgaben, Impulse zur Lernplanung und -dokumentation sowie zur Selbsteinschätzung und begleitet den bewussten Einsatz erworbener Kompetenzen in konkreten Arbeitssituationen. Inhalte können von Lernenden und Lehrenden gezielt ausgewählt und eigene Materialien ergänzt werden. Ein Lehrerhandbuch ist in Vorbereitung.

Andreas Schubiger

Lehren und LernenRessourcen aktivieren | Informationen verarbeiten | Transfer an-bahnen | Auswerten

1. Auflage 2013240 Seiten, 18,5 x 27 cm, Broschur€ 27.–ISBN 978-3-03905-953-9

»Lehren und Lernen« ist ein praxisorientiertes Methodenhandbuch für Lehr- und Lernprozesse in der beruflichen Grundbildung, höheren Berufs-bildung und Erwachsenenbildung. Kernstück des Werkes bildet das kom-petenzorientierte Lernprozessmodell RITA, das nicht nur das Wesen von Kompetenzen sondern auch deren Entwicklung beschreibt.

Auch als E-Book erhältlich ISBN 978-3-03905-960-7

Christoph Schmitt

Bildung auf AugenhöheStreitschrift für eine Erneuerung des Gymnasiums

1. Auflage 2013200 Seiten, 15,5 x 22,5 cm, Broschur€ 30.–ISBN 978-3-03905-921-8

Die Rede von der »Bulimie-Pädagogik« spiegelt Erfahrungen ganzer Schü-lergenerationen wider: Stoff auswendig lernen, um ihn bei der Prüfung wieder herauszuwürgen. So betreiben Gymnasien ihr Geschäft bis heute. Aber Bildung ist etwas anderes und geht auch anders. Christoph Schmitt zeigt auf, warum sich diese Unkultur so hartnäckig hält und welche Lösun-gen es für das Problem gibt.

Auch als E-Book erhältlich ISBN 978-3-03905-961-4

Der hep verlag steht seit der Verlagsgründung im Jahr 2000 für Innovation und Qualität im Bildungsbereich. Schwerpunkt der verlegerischen Arbeit ist die Entwicklung von Medien für

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DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICKDie Ziffern über jedem Programmpunkt (1.1 bis 6.14) dienen als Orientierungshilfe für die Vortrags- und Seminarräume.

SAMSTAG, 16. NOVEMBER 2013

17.00 bis 18.15 Uhr Vortrags- und Seminarrunde V

5.1 Saskia Baisch-ZimmerMentales Training in der Schule Mit Bärenstarken Gedanken(> Seite 17)

5.2 Marc BöhmannLeseförderung und literarisches Lernen –Aktuelle Kinder- und Jugendromane im Unterricht (> Seite 17)

5.3 Prof. Dr. Beat DöbeliLeitmedienwechsel: Leider oder Leiter?Digitale Medien als Herausforderung und Chance für die Bildung(> Seite 18)

5.4 Dr. Ulrich EberlZukunft 2050: Wie wir morgen leben werden(> Seite 19)

5.5 Tobias ErhardtBewegte Schule – schlaue KöpfeBewegung und Entspannung lernen(> Seite 19)

5.6 Dr. Birte Friedrich / Nele SchubertKlassenleitung mit Konzept(> Seite 22)

5.7Thomas WolffMit der Tageszeitung arbeiten(> Seite 33)

5.8 Sabine GutzeitDie Stimme als Werkzeug im Lehrerberuf(> Seite 23)

5.9Peter KürsteinerEinsatz der Mnemotechnik im Unterricht(> Seite 26)

5.10Anke Leitzgen / Lisa RienermannEntdecke deine Stadt: Stadtsafari für Kinder Mit einer Anleitung für Lehrer/innen(> Seite 28)

Fortsetzung 17.00 bis 18.15 Uhr

5.11Neue Schule WolfsburgSieben Kolleginnen präsentieren das Konzept der Schule in differenzierten Praxisseminaren mit vielen Unterrichtsbeispielen (> Seite 20)

5.12Ratsgymnasium: Christian RusséSchüler, Lehrer, Schule als lernende Organisation im multilateralen Comenius-Projekt Learning School(> Seite 21)

5.13Sibylle WandersGEWALTFREI LERNEN – das Trainingskonzept für soziale Bildung(> Seite 32)

5.14Dr. Petra WeingartLernen durch die Künste in den Kernfächern(> Seite 32)

5.15 Dr. Reinhard WinterJungen verstehen und unterstützen(> Seite 33)

5.16Karoline Wirth-Geib / Frank MehnertStudienzeit am Waldörfer Gymnasium, Hamburg. Ein neue Unterrichtsmodell(> Seite 33)

17.00 bis 18.15 UhrSchulleitungskonferenz V

5.17Dr. Heinz KlippertLehrerkooperation fördern – aber wie?Anregungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Kollegium(> Seite 25)

Anschließend Große BeltzForum-Party (> Seite 13)

15.00 bis 16.15 Uhr Vortrags- und Seminarrunde IV

4.1 Dr. Peter Hermann / Dr. Christa HubrigEinführung in die systemische (Schul-)Pädagogik(> Seite 23)

4.2 Dr. jur. Günther Hoegg„Führungslehre“Der Weg zu gutem Classroom Management(> Seite 23)

4.3 Guy Kempfert Kollegiale Unterrichtsbesuche Besser und leichter unterrichten durch Kollegen-Feedback (> Seite 24)

4.4 Dr. Heinz KlippertUnterrichtsvorbereitung leicht gemachtBausteine und Tipps zur Förderung selbst-ständigen Lernens(> Seite 25)

4.5 Prof. Dr. Christoph Städeli / Willy ObristUnterrichten mit Freude, Struktur und Gelassenheit – Das AVIVA-Modell(> Seite 31)

15.00 bis 16.15 UhrSchulleitungskonferenz IV

4.6Sylvia Kéré WellensiekFels in der Brandung statt Hamster im RadIn 10 Schritten zu persönlicher Resilienz(> Seite 32)

15.00 bis 16.15 UhrDiskussionsforum

4.7Prof. Dr. Kersten ReichInklusion und Bildungsgerechtigkeit Vom Konzept zur schulischen Wirklichkeit (> Seite 30)

16.15 bis 16.45 UhrPausengespräche bei Kaffee, Tee und Kuchen.

Weitere Informationen und kostenlose Übungstests fi ndest Sie unter www.telc.net.Oder stellen Sie uns Ihre Fragen persönlich: Telefon +49 (0) 69 95 62 46-10

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telc Sprachenzertifi kate:Standardisierte Tests – begleitend zum Unterricht!

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BELTZFORUM-PARTY

SAMSTAG, 16. NOVEMBER 2013 Samstag, 16. November 2013 SPEZIAL

GROSSE BELTZFORUM-PARTY ZUM ABTAUCHEN

Zum krönenden Abschluss eines ereignisreichen Kongresstages gibt es die Einladung in ein Hallenbad ohne Wasser, aber voller Kultur!

In diesem ungewöhnlichen Ambiente können Sie miteinander Gedanken austauschen, sich bestens unterhalten und unterhal-ten lassen.

Je nach Raum (bzw. Becken!) fi nden Sie die passende Unter-malung – ob bei Jazz und Pop mit Cinzia Rizzo und Robert Hunecke oder einem „stilleren“ Liedermacher, dem poeti-schen Philip Omlor.

Mit kleinen Köstlichkeiten, Fingerfood zum Nachfassen und freiem Zugang zur Getränkebar wird der Abend auch kulinarisch ein Genuss.

Der „Kongressabend zum Abtauchen“ am Samstag ist in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Er kann als Zusatz-programm gebucht werden zum Komplettpreis (einschl. Speisen und Getränke) von 35,- €.

Mit einem vielseitigen Musikprogramm –von (fast) laut bis leise – da ist für jeden Geschmack etwas dabei

Friedrich Verlag GmbHPostfach 10 01 50 / 30917 Seelze

Tel.: 05 11/4 00 04 -150Fax: 05 11/4 00 04 -170 [email protected]

Kompetente Hilfen für den Deutschunterricht

Der Praxisband vermittelt konkrete Anregungen für die Planung, Durchführung und Selbstreflexion des Deutschunterrichts. Eingeführt wird in Verfah-

ren der Diagnostik, in individuelle Förder aspekte und spezifische Lernprofile heterogener Lerngruppen. Den Kern des Buches bilden Prinzipien und Struk-

turmodelle des kompetenz orientierten Deutschunter-

richts. Eine wertvolle Hilfe für guten Deutschunter-richt.

Handlungskonzepte für einen

kompetenzorientierten Unterricht

Der Praxisband zielt auf die neuen Anforderungen an einen zeitgemäßen Mathematikunterricht. Im Fokus stehen neue Aufgabenkulturen, Diagnostik,

individuelle Förderung sowie Leistungsmessung und

-bewertung. Mit Handlungs konzepten für die Gestaltung von Lernumgebungen und Perspekti-ven für kooperative Unterrichtsentwicklungen im Fach Mathematik.

Lernförderung im Fachunterricht

Der Praxisband vermittelt eine umfassende Vor-stellung von einem guten, zeitgemäßen Englisch-unterricht. Ausgangspunkt ist die veränderte kultu-

relle und mediale Wirklichkeit der Lernenden im 21. Jh. Dazu unterbreitet der Autor Vorschläge für einen kompetenzorientierten Fremdsprachenunterricht. Die wichtigsten didaktischen Handlungsfelder stellt er praxisnah dar und zeigt Wege kooperativer Unterrichtsentwicklung auf.

Mit Ansichten von Gebäuden die Raumvorstellung fördern

Zwei Sorten Bausteine und Karten mit Ansichten von Gebäuden, das ist schon alles. Wer bei Perspectivo mitspielt, baut nach Vorlage, ordnet Gebäude und Ansichten einander zu, stellt sich vor, wie ein Gebäude von einer anderen Seite aussieht, und versucht, versteckte Bausteine zu erkennen. Fördern Sie mit Perspectivo gezielt das Raumvorstellungsvermögen! Spielerisch und moti-vierend!

Wer findet als Erster das gesuchte Wort?

Was ist das? Es hat mit Musik zu tun. Es ist meistens aus Holz und hat einen Klangkörper. Weißt du es schon? Das DINGS ist ein tolles Ratespiel – auch für größere Gruppen! Ein Spieler liest nach und nach die sechs Hinweissätze vor, die anderen versuchen, das versteckte Wort so schnell wie möglich zu erraten. Mit Ratekarten zu den Themen Berufe, Einkaufen, Essen und Trinken, Familie, Hobby, Kleidung, Körper, Musik, Reisen, Schule, Sport, Stadt, Tiere, Wetter, Zu Hause.

Spielend den englischen Wortschatz erweitern

Mit Thingy wiederholen und trainieren Ihre Schü-lerinnen und Schüler bereits gelernte Englisch-Vokabeln und erweitern spielerisch ihren Wort-schatz in der Fremdsprache. Gleichzeitig üben sie das Lesen englischer Sätze in einer Realsituation.Mit Ratebegriffen aus den Bereichen Jobs, Shopping, Food, Family, Hobbies, Clothes, Body, Music, Going Places, School, Sports, Going to Town, Animals, Weather und At Home.

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DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICKDie Ziffern über jedem Programmpunkt (1.1 bis 6.14) dienen als Orientierungshilfe für die Vortrags- und Seminarräume.

SONNTAG, 17. NOVEMBER 2013

Fortsetzung 10.00 Uhr

6.9Maike PlathUnterricht mit theatralen Momenten(> Seite 29)

6.10Dr. Petra WeingartLernen durch die Künste in den Kernfächern(> Seite 32)

6.11Karoline Wirth-Geib / Frank MehnertStudienzeit am Waldörfer Gymnasium, Hamburg. Ein neue Unterrichtsmodell (> Seite 33)

6.12Thomas WolffMit der Tageszeitung arbeiten(> Seite 33)

10.00 UhrDiskussionsforum

6.13Andreas MüllerSchwänzt die Schule das Lernen?Moderation: Martin Kramer(> Seite 28)

10.00 UhrSchulleitungskonferenz

6.14Andreas JungnitzFührung und Management – Anspruchs-ebenen moderner Schulleitungstätigkeit(> Seite 24)

11.00 UhrKleiner Frühschoppen

11.30 UhrPlenum Bartsch & Band(> Seite 17)

9.00 bis 9.45 Uhr Plenum

Andreas Müller Die Schule schwänzt das Lernen(> Seite 28)

10.00 UhrSeminar- und Forumrunde V

6.1Saskia Baisch-ZimmerMentales Training in der Schule Mit Bärenstarken Gedanken(> Seite 17)

6.2Marc BöhmannLeseförderung und literarisches Lernen –Aktuelle Kinder- und Jugendromane im Unterricht (> Seite 17)

6.3Dr. Birte Friedrich / Nele SchubertKlassenleitung mit Konzept(> Seite 22)

6.4Gerhild GodelEinführung in die kompetenzorientierte Bewertung sprachlicher Leistung(> Seite 22)

6.5Dr. Peter Hermann / Dr. Christa HubrigEinführung in die systemische (Schul-)Pädagogik(> Seite 23)

6.6Dr. jur. Günther Hoegg„Führungslehre“(> Seite 23)

6.7Martin KramerMathematik als Abenteuer(> Seite 26)

6.8Peter KürsteinerRhetorik und Präsentation im Unterricht und beim Elternvortrag(> Seite 26)

11.50 UhrPlenum

Klaus Kordon„Das Karussell“ – die Liebesgeschichte seiner Eltern in den Zeiten des 2. Weltkriegs (> Seite 27)

12.45 UhrPlenum

Bartsch & Band(> Seite 17)

13.00 UhrPlenum

Petra Golisch / Wolfgang EndresSchlusswort mit einer kleinen Zugabe

AnschließendAufbruchstimmung mit einer kleinen Stärkung aus dem Suppentopf

Bartsch & Band:Der Literaturwissenschaftler und Pädagogikprofessor

mit seinen professionellen Musikerkollegen.

Lesen lohnt sich!Systemische Pädagogik bei Carl-Auer

ISBN 978-3-89670-615-7

ISBN 978-3-89670-863-2

ISBN 978-3-89670-574-7

ISBN 978-3-89670-743-7

ISBN 978-3-89670-729-1

ISBN 978-3-89670-500-6

ISBN 978-3-89670-838-0

ISBN 978-3-89670-643-0

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REFERENTINNEN UND REFERENTEN

Saskia Baisch-Zimmer

Oberursel. Diplom-Handelslehrerin, unterrichtet seit 1999 an einer gewerblichen Berufsschule in Hessen. Ausbildung zur Kindermentaltrainerin und zum Wellness- und MentalCoach; seit 2002 in der Lehrer-fortbildung tätig.

Mentales Training in der SchuleMit Bärenstarken Gedanken

Mit kleinen Experimenten können Sie selbst erleben, wie wichtig und hilfreich Mentales Training für jeden ist. Dieser Vortrag vermittelt Ihnen einen Überblick darüber, was unter Mentalem Training verstanden wird, und gibt Ihnen Anregungen, wie Mentales Training und die Kraft der Gedanken Sie und Ihre Klassen unterstützen können.

Samstag17.00 Uhr (5.1)

Sonntag10.00 Uhr (6.1)

Sek IGS

Prof. Dr. Paul Bartsch

Halle/Merseburg. Literaturwissenschaftler, Medienpädagoge und Prof. für Erziehungswissenschaft, zudem seit mehr als 30 Jahren als Liedermacher unterwegs (von solo bis Band)

Lieder und Texte zur Aufbruchstimmung

Zusammen mit seiner Band, vier professionellen Musikerkollegen, präsentiert der Literaturwissen-schaftler und Pädagogikprofessor Lieder und Texte über Aufbruch und Ankunft, über die Lust am Abenteuer, die Suche nach dem unbekannten Land und die Geborgenheit des Hafens. Damit geben Bartsch&Band bei der Schlussveranstaltung mit dem Schriftsteller Klaus Kordon dem Bildungskon-gress einen Schlussakkord, der nachschwingt – passend zur Aufbruchstimmung.

Sonntag11.30 Uhr (Plenum)

BS SLSek IISek IGS

Marc Böhmann

Eppelheim. Dipl.-Päd., Lehrer an einer Grund- und Werkrealschule in Eppelheim und (mit Regine Schäfer-Munro) Herausgeber der Arbeitsheftreihe „Lesen. Verstehen. Lernen“ (Beltz-Verlag).

Leseförderung und literarisches Lernen – Aktuelle Kinder- und Jugendromane im Unterricht

Im Workshop geht es um folgende Fragen:• Wie kann ich mit Kinder- und Jugendliteratur Leseförderung betreiben und gleichzeitig literari-

sches Lernen vertiefen?• Welche aktuellen Kinder- und Jugendromane eignen sich besonders für den Unterricht?• Mit welchen Methoden kann ich meinen Literaturunterricht bereichern?• Nach welchen Kriterien kann ich eine Klassenlektüre auswählen?

Im Workshop werden Sie zahlreiche Kinder- und Jugendromane sowie vielfältige Methoden kennen lernen.

Samstag17.00 Uhr (5.2)

Sonntag10.00 Uhr (6.2)

Sek IGS

DEUTSCHLANDBEWIRBT SICH

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SL

GS

Sek I

Sek II

BS

Schulleitung

Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule

Lehrerinnen und Lehrer der Sek I

Lehrerinnen und Lehrer der Sek II

Lehrerinnen und Lehrer an Berufsschulen

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Dr. Ulrich Eberl

München. Wissenschaftsautor, Zukunftsforscher, Leiter der Innovationskommunikation der Siemens AG.

Zukunft 2050: Wie wir morgen leben werden – und was das für die Schule heute bedeutet

Wir stehen vor einer Zeitenwende. Das Klima unseres Planeten ist bedroht, Rohstoffe werden knapp. 2050 werden fast so viele Menschen in Städten leben wie heute auf der ganzen Erde, und es wird mehr Senioren geben als Kinder und Jugendliche. Was all dies für unser Leben bedeutet und wie es gelingen kann, die Herausforderungen zu meistern, schildert Ulrich Eberl in seinem Workshop „Zukunft 2050“. Denn es sind die jungen Menschen von heute, die die Zukunft miterfi nden werden. Und für diesen Weg werden in der Schule die Weichen gestellt.

Samstag11.30 Uhr (3.2)17.00 Uhr (5.4)

BS SLSek IISek IGS

Prof. Dr. Michaela Brohm

Trier. Professorin für Empirische Lehr-Lern-Forschung und Didaktik im Fach Bildungswissenschaften an der Universität Trier. Trainer- und Beraterausbildungen, Entwicklung von pädagogisch-psycho-logischen Programmen für Studierende, Lehrer/innen, Schulleiter/innen. Deutscher Trainerpreis 2001/02 des Bundesverbandes ausgebildeter Trainer und Berater (BaTB) für das schülerbezogene Sozialkompetenzprogramm „Meisterwerker“.

Motivation kann man lernen! Eine Antwort auf das Grundproblem vieler Lehrer

Auf der Grundlage des »Meisterwerker«-Trainings werden wirksame Modelle vorgestellt, die auf die Schulpraxis zugeschnitten sind und im Unterricht als Bausteine genutzt werden können – zum Beispiel Selbstwirksamkeit, Stärkung der Willenskraft, Zielplanung oder die Gestaltung einer mo-tivierenden Lernumgebung. Alle Modelle werden mit Übungen und Arbeitsaufträgen präsentiert.

Freitag17.00 Uhr (1.4)

BSSek IISek I

Prof. Dr. Ralph Dawirs

Erlangen. Zoologe, Meeresforscher, Hirnforscher, Doktor der Naturwissenschaften, Professor für Neuro-biologie. Als Entwicklungs- und Gehirnexperte hat er zahlreiche grundlegende Arbeiten zur Entwick-lung des Gehirns und des Verhaltens verfasst.

Die 10 größten Erziehungsirrtümer –und wie wir es besser machen können

Der Hirnforscher Ralph Dawirs hinterfragt auf unterhaltsame Weise die Top Ten der Erziehungsirrtümer. Er zeigt, warum sich diese einfach gestrickten und oft falschen Regeln so hartnäckig halten können und setzt ihnen eine entspannte Erziehung ohne dogmatische Zwänge entgegen. »Iss deinen Teller leer!«, »Solange du die Füße unter meinen Tisch stellst ...« – Alte Sprüche von gestern? Leider nein! Viele Kinder müssen sich diese Sätze heute noch anhören, obwohl längst erwiesen ist, dass sie nicht weiterhelfen. Denn wie ein erzieherischer Bodensatz werden solche Erziehungsfallen unbewusst weitervererbt. Das macht es auch heutigen Eltern schwer, ihnen zu entgehen. Der Vortrag möchte Eltern und interessierte Lehrer einladen, sich auf einige solcher Irrtümer einzulassen.

Freitag19.30 Uhr (1.7)

Wolfgang Endres

St. Blasien. Referent in der Lehrerfortbildung, Mitbegründer und Koordinator des BeltzForums.

Motivation ist lernbar – Ein Praxistest

Schülerinnen und Schüler sollen zur eigenen Motivationsforschung angeregt werden. Dazu betrach-ten sie verschiedene Motivationsgeschichten und Lernsituationen aus ihrer Perspektive, analysieren und bewerten sie. Die eigene Motivation soll wie in einem „Spiegelrefl ex“ sichtbar werden. Wer seinem „Motivationstyp“ nachspürt, ist auf dem besten Weg, Motivation zu lernen. Dazu hat Wolfgang Endres einen Motivations-Check entwickelt, der als Online-Test absolviert werden kann. Dieser kleine Praxistest ist eine Ergänzung des Vortrags von Frau Prof. Dr. Michaela Brohm.

Freitag17.00 Uhr (1.4)

BS SLSek IISek I

Lerntrainer Motivation

Wolfgang Endres

LERN

TRA

INER

5. bis 9. Klasse

Prof. Dr. Tobias Erhardt

Heidelberg. Professor für Therapiewissenschaften und Studiengangsleiter für Medizinpädagogik und Physiotherapie, Fachhochschule für Gesundheit Gera und Heidelberg.

Bewegte Schule – schlaue Köpfe

Die Bewegte Schule unterstützt die Schulentwicklung, ist Unterrichtsprinzip und vermittelt Unter-richtsinhalte. Sie ist Teil des Setting-Ansatzes und zielt auf Veränderungen innerhalb der Lebenswelt der betroffenen Schüler ab. Ziel ist, dass Schüler und Lehrer als aktiv Handelnde Kompetenzen zur Wahrnehmung ihrer eigenen gesundheitsbezogenen Interessen erwerben. Das Bewegte Lernen hat die Aufgabe, Wahrnehmung, Denken und Interaktion in ein ganzheitliches Lernen zu integrieren. Der Erwerb von geistigen, körperlichen und sozialen Fertigkeiten wird über vielfältige Sinnesein-drücke ermöglicht. Lebendige Zahlen, bewegende Texte oder die entspannende Phantasiereise in einer Fremdsprache führen zu einer sinnvollen Aneignung durch den Lernenden selbst.

Samstag9.00 Uhr (Plenum)

15-Minuten-Programm zum Einstieg

11.30 Uhr (3.3)17.00 Uhr (5.5)

BS SLSek IGS

Bewegung und Entspannung lernen

Prof. Dr. Beat Döbeli

Goldau/Schweiz. Professor am Institut für Medien und Schule (IMS) der Pädagogischen Hoch-schule Zentralschweiz – Schwyz. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte umfassen strategisches und operatives IT-Management an Bildungsinstitutionen, kollaboratives Schreiben am Computer, 1:1-Ausstattungen und BYOD-Konzepte, digitale Lehrmittel sowie Didaktik der Informatik in der Primarschule.

Leitmedienwechsel: Leider oder Leiter?Digitale Medien als Herausforderung und Chance für die Bildung

Die Bedeutung der digitalen Medien wird von verschiedenen Experten mit dem Buchdruck oder der Industrialisierung verglichen. Was sind die Potenziale und die Herausforderungen für den Bildungs-bereich? Und wenn die Digitalisierung schon mit dem Buchdruck verglichen wird: Was macht die Digitalisierung mit den Lehrmitteln?

Samstag11.30 Uhr (3.1)17.00 Uhr (5.3)

BS SLSek IISek I

BS SLSek IISek IGS

Bewegung ist wie eine Quelle:Fließendes Wasser fault nicht.Frei nach Lü Bu We (um 300 v. Chr.)

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Das Konzept der Neuen Schule Wolfsburg in konkreten Unterrichtsbeispielen

„Werde, der du bist.“ (Pindar, 522-455 v. Chr.)Aus dem Leitbild des Ratsgymnasiums Wolfsburg

Maylin Fitzner

Gymnasiallehrerin für die Fächer Deutsch und Ge-schichte, Fachbereichsleiterin Deutsch

Marie-Joan Föh

Realschullehrerin für Deutsch, Didaktische Leitung an der NSW und Moderatorin in den Bereichen Differenzierung / Eigenverantwortliches Lernen

Differenzierung im Deutschunterricht

Differenzierungsformen und Differenzierungskri-terien mit Unterrichtsbeispielen und Materialien aus dem Deutschunterricht der Jahrgänge 5 bis 8. (Methoden des Kooperativen Lernens, Arbeit mit Jahresplänen und Formen der Bewertung).

Angelika Frank

Wolfsburg, Oberstudiendirektorin, Schulleiterin des Ratsgymnasiums Wolfsburg

„Hurra, wir bauen!“Wie der Bauprozess der Schul-entwicklung neue Impulse gibt

In Baubeteiligungsprozessen mit Schülern, Leh-rern und Eltern, aber auch Schulträger und Bau-experten wurden Ideen und Wünsche entwickelt. Die Architekten entwarfen, die Schulpraktiker konkretisierten, Fachplaner setzten um. An kon-kreten Beispielen der Schulneubauten des Rats-gymnasiums Wolfsburg wird aufgezeigt, wie der Bauprozess Schulräume besonderer Qualität hervorbringt, die Schulentwicklung bereits weit-reichend beeinfl usst hat und wie der Bauimpuls noch immer weiter gegeben wird. Ein Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersach-sen wird hergestellt.

Ratsgymnasium Wolfsburg

Das Ratsgymnasium ist eine Offene Ganztagsschule mit ei-

nem vielfältigen Bildungsangebot: Europaschule, MINT-EC-

Schule und musisch-kulturelles Schulprofi l. Die Schule hat ein

ausdifferenziertes Förder-Forder-Konzept entwickelt, arbeitet

innovativ in den Bereichen Ganztagsbetreuung, internationale

Kontakte, individuelles Lernen und inklusive Schule.

Samstag11.30 Uhr (3.9.1)

17.00 Uhr (5.11.1)

Samstag11.30 Uhr (3.15) Samstag

17.00 Uhr (5.12)

Sek I

Birte Heitmann

Lerngruppenleiterin und Stufenleitung Primarbereich

Katja Krull

Lerngruppenleiterin

Lernen in der Primarstufe der Neuen Schule Wolfsburg

Lernen in altersgemischten Lerngruppen (Jg. 1-4), Beispiele aus den Unterrichtsfächern Mathematik und Deutsch

Samstag11.30 Uhr (3.9.2)

GS

Christian Russé

Studienrat am Ratsgymnasium Wolfsburg, Fächer Deutsch, Englisch und Darstellendes Spiel

Schüler, Lehrer, Schule als lernende Organisation im multilateralen Comenius-Projekt Learning School

Lernforschung und die Notwendigkeiten des schu-lischen Alltags haben uns zur Entwicklung unse-res neuen Comenius-Projekts „Learning School“ angeregt, welches wir mit 4 Partnerschulen im europäischen Ausland, darunter auch Finnland, durchführen. Während die wissenschaftliche Be-trachtung erfolgreichen Lernens und persönlicher Weiterentwicklung maßgeblich in den Oberstu-fenkursen am Ratsgymnasium verortet ist, wer-den die Schülerinnen und Schüler der Sek I bereits ab Klasse 5 an Aktivitäten und Projektideen be-teiligt. Was aber verstehen unsere Partnerschulen unter Learning School?

Sandra Neuhaus

Gymnasiallehrerin für Kunst und Englisch

Individuelles, selbstgesteuertes Lernen im Kunstunterricht –Das Konzept der Ästhetischen Forschung in der Praxis

Die Lernenden setzen sich selbstständig mit ei-gens entwickelten Forschungsvorhaben ausei-nander, indem sie sich einem selbst gewählten Thema sowohl theoretisch als auch ästhetisch-praktisch nähern. Welche Konsequenzen hat dies für den unterrichtlichen Rahmen? Welche Orga-nisationsformen und -strukturen ermöglichen die Umsetzung in der Realität?

Samstag11.30 Uhr (3.9.3)

17.00 Uhr (5.11.2)

Sek I

Dr. Marianne Reith-Witowski

Fachbereichsleiterin Naturwissenschaft an der Neuen Schule Wolfsburg

Differenzierter naturwissenschaftlicher Unterricht

Unterrichtsbeispiele, Lernzielkontrollen und Mate-rialien aus dem Unterricht der Sekundarstufe 1.

Samstag11.30 Uhr (3.9.4)

17.00 Uhr (5.11.3)

Sek I

Ana Rivera-Terrasa

Gymnasiallehrerin für Spanisch, Erdkunde und Ge-schichte, Fachbereichsleitung Spanisch

Kooperatives Lernen im Fremdspracheunterricht

Erprobte Unterrichtseinheiten und zahlreiche Mate-rialien zum Kooperativen Arbeiten werden exemp-larisch dargestellt.

Bewertung im kompetenzorien-tierten Fremdsprachenunterricht

Es werden Erfahrungen mit Kompetenzrastern als Instrument der Bewertung dargestellt und dabei Beispiele aus der Arbeit mit Lernlandkarten, Wochen-planarbeit oder Schülerexperten präsentiert.

Samstag 11.30 Uhr (3.9.5)

Samstag17.00 Uhr (5.11.4)

Sek I

SLSL Sek IISek I

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Sabine Gutzeit

Kipfenberg. Diplom-Pädagogin, Logopädin, Sprecherzieherin (DGSS), systemische Beraterin (INSYS).

Die Stimme als Werkzeug im Lehrerberuf

Wenn Sie den Mund aufmachen, spricht Ihre Stimme für Sie. Unabhängig von den Inhalten. Doch wie gelingt es Ihnen, mit der Stimme den Inhalten Nachdruck zu verleihen, verständlich, spannend und mit geringem Aufwand? Und wie können Sie das locker stimmlich durchhalten? Das gilt es zu klären, schließlich ist die Stimme Ihr „Werkzeug im Beruf“!

Samstag9.00 Uhr (Plenum)

11.30 Uhr (3.5)17.00 Uhr (5.8)

BS SLSek IISek IGS

Prof. Dr. Havva Engin

Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Dort leitet die gebürtige Türkin das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Sprachförderung und -entwicklung von Kin-dern mit Migrationshintergrund.

Wie wird der Spracherwerbsprozess türkischstämmiger Kinder gefördert?

Untersuchungen zeigen, dass in Deutschland aufwachsende türkischstämmige Kinder und Jugend-liche Probleme beim Spracherwerbsprozess zeigen; häufi g sind nicht nur das Niveau des Deutschen, sondern auch ihre Türkischkenntnisse nicht altersangemessen ausgebildet. In diesem Zusammen-hang kommt den Eltern eine große Rolle zu, da sie insbesondere den Erst-/Mutterspracherwerb ihrer Kinder positiv zu beeinfl ussen in der Lage sind. Das erste Ziel des Workshops besteht darin, die Rolle der Erst-/Muttersprache im Spracherwerbsprozess aufzuzeigen, das zweite Ziel, den teil-nehmenden Lehrkräften entsprechende Methoden vorzustellen, mit denen sie Eltern sensibilisieren können, den Spracherwerbsprozess der Kinder besser im Auge zu behalten und zu unterstützen. Sinnvoll ist in diesem Zusammenhang eine Kompetenzfeststellung in den vier zentralen Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen für die Hand der Eltern in Form eines Beobachtungs- und Dokumentationsbogens.

Samstag11.30 Uhr (3.4)

Sek IGS

Dr. Birte Friedrichs

Kassel. Friedrichsgymnasium, Beratungslehrerin, Tätigkeit in der Lehreraus- und fortbildung.

Nele Schubert

Hamburg. Schule Iserbarg, Step-Elterntrainerin, Tätigkeit in der Lehreraus- und fortbildung.

Klassenleitung mit Konzept

Wie leite ich meine Klasse gut? Gruppenentwicklung, Gesprächsführung, Lerntraining, Einzelfall-beratung, Fahrten-Organisation, Gestaltung von Festen und vieles mehr – die Anforderungen an Klassenlehrer/innen sind hoch. Der Workshop wendet sich an Klassenlehrerinnen und -lehrer, die interessiert sind an neuen Impulsen für die pädagogische Arbeit mit Klassen in der Grundschule und der Sekundarstufe I. An den Phasen der Gruppenentwicklung als „rotem Faden“ orientiert, werden Übungen zur Förderung der Klassengemeinschaft praktisch erprobt und bewährte Tipps für erfolgreiche Klassenleitung gegeben. Die konkreten Maßnahmen basieren auf den drei Säulen guter Pädagogik: Ermutigung, Kommunikation und Partizipation.

Samstag17.00 Uhr (5.6)

Sonntag10.00 Uhr (6.3)

Sek IGS

Gerhild Godel

Waiblingen. Englischlehrerin an einer privaten berufl ichen Schule, leitet dort den Fachbereich Fremdsprachen. Lizenzierte telc-Prüferin mit Kernkompetenzen in der Beurteilung und Bewertung sprachlicher Leistungen.

Einführung in die kompetenzorientierte Bewertung sprachlicher Leistung

Auf den GER-Stufen B1 und B2 werden verschiedene Aufgaben- und Videobeispiele mündlicher und schriftlicher Sprachproduktion (in Englisch/Spanisch) analysiert und die Bewertungsgrundlagen dis-kutiert. Darüber hinaus erhalten Sie Tipps und Informationen, wie standardisierte Aufgabenformate innerhalb des Unterrichts zur individuellen Sprachstandsmessung eingesetzt und eigene Übungs-materialien konzipiert werden können.

Sonntag10.00 Uhr (6.4)

SLSek IISek I

Dr. Peter Herrmann

Köln. Fachlicher Leiter von „ISIS – Institut für systemische Lösungen in der Schule“ (Köln). Diplom-pädagoge und Psychologe, Geschäftsführer eines Consulting-Unternehmens, das die Einführung systemischer Kommunikationsstrategien und systemischer Modelle der Organisationsentwicklung in Unternehmen begleitet. www.isis-institut-koeln.de

Dr. Christa Hubrig

Wuppertal. Fachliche Leiterin von „ISIS – Institut für systemische Lösungen in der Schule“ (Köln). Diplom-Psychologin und Beratungslehrerin an Gymnasien. Ausbildungen in Systemischer Therapie und Supervision, Hypnotherapie, NLP und Gesprächspsychotherapie. www.isis-institut-koeln.de

Einführung in die systemische (Schul-)Pädagogik

Wenn es um den zwischenmenschlichen Umgang, die Kooperationsbereitschaft oder die Zufrie-denheit von Lehrern mit dem Erfolg der eigenen Arbeit geht, beschreiben aktuelle Studien immer wieder gravierende Missstände an deutschen Schulen. Die Beziehungen von Lehrern, Schülern und Eltern im „System Schule“ scheinen oft gestört zu sein. Der systemische Ansatz, der sich in Su-pervision und Therapie seit Langem bewährt hat, bietet hervorragende Instrumente, welche die soziale Kompetenz aller Beteiligten stärken und Verbesserungen herbeiführen – rasch, umfassend und nachhaltig.

Christa Hubrig und Peter Herrmann führen in ihrem Workshop in die Grundlagen der systemischen Pädagogik und der lösungs- und ressourcenorientierten Kommunikation ein. Ziel ist es, den Teilneh-menden gut nachvollziehbare Empfehlungen für die pädagogische Praxis mit auf den Weg zu geben.

Samstag15.00 Uhr (4.1)

Sonntag10.00 Uhr (6.5)

SLSek IGS

„Spickzettel für Lehrer“ von Christa Hubrig und Peter Herrmann Die Reihe erscheint ab Herbst 2013im Carl-Auer Verlag

Dr. Jur. Günther Hoegg

Emden. Jurist mit dem Schwerpunkt Schulrecht, zugleich Lehrer im Schuldienst (Nds.), Lehrtätigkeit an Hochschulen, Veröffentlichungen und Seminare zum Schulrecht.

„Führungslehre“

Jede Lehrkraft kommt irgendwann in Situationen, in denen Führung gefordert ist. Diese zentra-le Kompetenz wird jedoch in der Lehrerausbildung fast nie vermittelt, wodurch der Umgang mit schwierigen Situationen und Schülern für viele Kollegen ausgesprochen belastend ist. In dieser Veranstaltung lernen Sie die wichtigsten Grundregeln kennen, um Kinder und Jugendliche zu führen und werden feststellen: Führung gibt Schülern die benötigte Sicherheit und hilft, selbst kritische Situationen (für beide Seiten!) entspannt zu lösen.

Samstag15.00 Uhr (4.2)

Sonntag10.00 Uhr (6.6)

BS SLSek IISek IGS

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Helle Jensen

Kopenhagen. Diplompsychologin und Familientherapeutin. Zusammen mit Jesper Juul Autorin des Buches „Miteinander. Wie Empathie Kinder stark macht (2012, Beltz Verlag). www.psykologhellejensen.dk

Miteinander. Wie Empathie Kinder stark macht

The best learning environment is created by teachers who are tolerant, respectful, interested and empathic to each child in the classroom.” (From a Danish study making a review of 220 studies of different factors of importance for the learning environment). The lecture/workshop will be about how the teachers can strengthen their relational competence, their presence, awareness and empathy.(Vortrag bzw. Workshop in Englisch – mit Übersetzung)

Prof. Dr. Josef Keuffer

Hamburg und Bielefeld. Direktor Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg, Lehrbeauftragter Universität Bielefeld

Emotion und Achtsamkeit in Schule und Unterricht

Nach einem Fokus auf Kognition erhalten Emotion und Achtsamkeit in Bildungsprozessen eine zu-nehmende Aufmerksamkeit in der schulischen Praxis und der pädagogischen Forschung. Die Schu-lung der Achtsamkeit ist ein einfaches und zugleich wirkungsvolles Mittel, um in pädagogischen Kontexten mehr als nur Kognition zu verankern; denn Lernen ist nie ein rein kognitiver Vorgang, es geht nicht nur um Wissen und Können, sondern um Motivation, Sinne und Emotionen. Dies er-fordert Zeit und Muße, um neue Erfahrungen zu verarbeiten. Die allgemeine Beschleunigung und die Zunahme von Stress zugunsten eines ökonomischen Taktes und im Gegenzug das Fehlen bzw. Verschwinden langsamerer Rhythmen und entschleunigender Rituale zeigen sich in allen gesell-schaftlichen Bereichen. Zerstreuung ist vielfach die Folge. Die Auswirkungen sind bestens bekannt: Zeitnot, Reizüberfl utung, Gehetzt-Sein, Aufgeregt sein sowie Rastlosigkeit. Sie alle führen zu einer fl achen Atmung und zur Anspannung der Muskulatur mit all den Auswirkungen eines hyperaktiven sympathischen Nervensystems.

Freitag17.00 Uhr (1.3)

Samstag11.30 Uhr (3.6)

Freitag17.00 Uhr (1.6)

Samstag9.30 Uhr (2.1)

BS SLSek IISek I Sek IGS GS

Andreas Jungnitz

Hameln. Oberstudiendirektor, Schulleiter der Europaschule Schiller-Gymnasium Hameln.

Führung und Management –Anspruchsebenen moderner Schulleitungstätigkeit

Eigenverantwortlichkeit und vielfache Umbrüche wie Neuerungen im Bildungsbereich verlangen von Schulleitungen professionelles Agieren in der Verzahnung von Pädagogik, Organisation und Personalverantwortung. Diese komplexen Prozesse verlangen umsichtiges und nachhaltiges Han-deln nach innen (in und für Schule) wie nach außen (Öffnung von Schule, Kooperationen bis hin zum Sponsoring). Der Workshop/Vortrag vermittelt Einblicke, gestaltet Erfahrungsaustausch und will Ermutigungen statt Entmutigungen ermöglichen.

Sonntag10.00 Uhr (6.14)

SL

Guy Kempfert

Basel. Ehemals Schulleiter an einem Schweizer Gymnasium. Seit einigen Jahren in einem internatio-nalen Konzern tätig und dort für die Konzeption und Koordination der Weiterbildung verantwortlich; Referent für Fortbildungen zur Schulentwicklung.

Kollegiale Unterrichtsbesuche Besser und leichter unterrichten durch Kollegen-Feedback

Der wesentliche Sinn der Schule besteht darin, die Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern auf vielfältige Art und Weise zu verbessern. Lehrpersonen tragen dazu bei, indem sie ihren Unterricht optimal gestalten und wenn Schulen ihre gemeinsamen Anstrengungen auf die Weiterentwicklung des Unterrichts fokussieren, kann es eine nachhaltige Qualitätsentwicklung geben. Voraussetzung für diesen Prozess ist allerdings eine systematische und kontinuierliche Rückmeldung über die Effektivität des Unterrichts. Forschungen haben gezeigt, dass das kollegiale Feedback eine der wirk-samsten Formen der Selbstevaluation ist. Und diese kollegiale Unterrichtshospitation, basierend auf transparenten und kompetenzorientierten Kriterien, steht im Zentrum des Workshops.

Samstag9.30 Uhr (2.5)

15.00 Uhr (4.3)

BS SLSek IISek IGS

Dr. Heinz Klippert

Landau. Diplom-Ökonom, Dozent am Lehrerfortbildungsinstitut der evangelischen Kirchen in Rhein-land-Pfalz (EFWI), Trainer, Berater und Ausbilder in Sachen „Pädagogische Schulentwicklung“.

Lernen fördern – Lehrer entlastenAnregungen zum Umgang mit Heterogenität in der Klasse

Die Heterogenität in den Klassenzimmern wächst. Das gilt für alle Schularten. Die neuen Zauberworte heißen Individualisierung, Differenzierung und lehrerzentrierte Einzelkindbetreuung. Das Problem ist nur, dass diese Förderansätze im Schulalltag schnell an ihre Grenzen stoßen. Der Vortrag zeigt, dass es auch anders und einfacher geht. Vorgestellt werden bewährte Strategien und Beispiele zum Aufbau einer praktikablen Förderkultur, die auf Arbeitsökonomie und vielseitige Schülerqualifi zierung setzt. Alltagstauglichkeit ist dabei das Schlüsselwort. Kurze Refl exionsphasen runden den Vortrag ab.

Unterrichtsvorbereitung leicht gemachtBausteine und Tipps zur Förderung selbstständigen Lernens

Der Workshop zeigt, dass wirksamer Fachunterricht bestimmte Arbeits- und Interaktionsschritte ver-langt und im besten Sinne des Wortes standardisierbar ist. Die Schüler/innen müssen vielseitig arbeiten und kooperieren – keine Frage. Wie diese Lernarbeit zeitsparend organisiert werden kann, wird im Workshop konkretisiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die sogenannten „Lernspiralen“. Sie sichern Differenzierung und Aktivierung, Kooperation und Kommunikationen, Zeitökonomie und Lehrerentlastung. Einschlägige Filmausschnitte veranschaulichen diese Perspektive.

Lehrerkooperation fördern – aber wie?Anregungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Kollegium

Erfolgreiche Schul- und Unterrichtsentwicklung verlangt verstärkte Lehrerkooperation. Die meisten Innovationsvorhaben haben nur dann eine Chance, wenn sie konzertiert angegangen werden. Der Workshop gibt Gelegenheit, die gängige Lehrerkooperation kritisch unter die Lupe zu nehmen, Erfah-rungen auszutauschen, Probleme anzusprechen sowie bewährte Ansätze zur Förderung produktiver Zusammenarbeit in den Kollegien zu beleuchten. Dabei spielt die Sicht der Schulleitung eine besonde-re Rolle. Praktische Beispiele, Materialien und Anregungen runden den Workshop ab.

Freitag17.00 Uhr (1.2)

Samstag15.00 Uhr (4.4)

Samstag17.00 Uhr (5.17)

BS

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SL

SL

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Sek II

Sek II

Sek I

Sek I

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Martin Kramer

Tübingen. Theaterpädagoge, Dozent für handlungsorientierte Didaktik, Theater- und Gymnasiallehrer.

Nonverbal und verbal miteinander Reden –ein interaktiver Workshop

Jeder kann reden und doch gibt es häufi g Missverständnisse in der Kommunikation. Es werden vier unterschiedliche Möglichkeiten nonverbaler Kommunikation vorgestellt, die im Unterricht von Bedeutung sind: Antwort durch Körperhaltung, durch den Ort, durch Bewegungszustand und durch Material. Wie kann ich Störungen vermeiden? Wie führe ich Einzel- bzw. Beratungsgespräche durch? Der Workshop ist interaktiv: Kommunikation soll nicht zerredet, sondern in ihrer Bedeutung un-mittelbar erfahren werden.

Mathematik als Abenteuer

Wissen, das handelnd erfahren wird, prägt sich tief und nachhaltig ein: „Das brauche ich nicht zu lernen, das habe ich erlebt!“ Die heutige Neurodidaktik gibt der Theater- und Erlebnispädagogik recht und zeigt sie als Wegbereiter, hin zu einer neuen Didaktik. In der Veranstaltung wird anhand praxisnaher und konkreter Beispiele aus Mathematik und Physik aufgezeigt, wie sich lebendiger Unterricht in vorhandenen Strukturen gewinnbringend umsetzen lässt. Das Klassenzimmer wird zur Bühne, Schüler und Lehrer nehmen viele unterschiedliche Rollen ein.

Klaus Kordon

Berlin. Freier Schriftsteller lebt. Seine Bücher, in zahlreiche Sprachen übersetzt, wurden mit vielen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt er den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur zu Berlin und Brandenburg und den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste.

„Ich schreibe, weil mich das Leben interessiert –und das ist nun mal keine problemfreie Zone.“

Klaus Kordon gibt Einblicke in sein literarisches Schaffen und seine bewegte und bewegende Biogra-phie geben. Wie er als Zehnjähriger mit seinem Freund Stadtwanderer geworden ist. Wie sie zu den Laubenkolonien liefen, die Linden entlang, bis zum Brandenburger Tor, in den Westen und wieder zurück. Wie sie am 17. Juni 1953 die sowjetischen Panzer ins Stadtzentrum fahren sahen – und wie er nach dem Tod seiner Mutter ins Kinderheim kommt. Später folgen weitere dramatische Stationen eines bewegten Lebens – die Flucht in den Westen missglückt, er und seine Frau landen in der Stasi-Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen und seine Kinder im Kinderheim.

In den 70er Jahren brachten seine berufl ichen Reisen nach Asien ihn zum Romane schreiben, und zwar für Jugendliche. Gleich sein erstes Buch kam 1979 auf die Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuchpreis: „Brüder wie Freunde“.

Bei der Matinée zum Abschluss des BeltzForum-Bildungskongresses wird Klaus Kordon aus seinem neuen Roman lesen: „Das Karussell“. Darin erzählt er die LiebesGeschichte seiner Eltern in den Zeiten des 2. Weltkrieges. „Das Karussell hat mir meine Mutter geschenkt – mit der Bitte, es zu hüten wie einen Schatz. Es verleitete mich dazu, Fragen zu stellen. So erfuhr ich eines Feriensommers die Geschichte meiner Eltern. Später beschloss ich, sie irgendwann einmal aufzuschreiben.“ In Klaus Kordons Geschichten wird Geschichte lebendig. Eine Bereicherung nicht nur für den Unterricht in Deutsch und Geschichte.

Samstag11.30 Uhr (3.7)

Sonntag10.00 Uhr (6.7)

Sonntag11.50 Uhr (Plenum)

BS BSSL SLSek II Sek IISek I

Sek I

Sek IGS

GS

GS

„Nachdrücklicher als Klaus Kordon vermag derzeit wohl kein anderer historisch-dokumentarisch zu erklären und dabei authentische, menschliche Geschichten zu erzählen.“Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Für jemanden, der sein Handwerk so meisterlich beherrscht wie er, sind 40 Seiten nicht zu wenig und achthundert nicht zu viel.“Frankfurter Neue Presse

Peter Kürsteiner

Bad Vilbel. Trainer und Coach zu den Themen mentale Fitness, Kreativität und Präsentationstechniken. Geschäftsführer und Leiter eines Teams von Trainern, www.kuersteiner.de, www.praesentatio.de und www.denksport.de

Einsatz der Mnemotechnik im Unterricht

Die Mnemotechnik (Gedächtniskunst) wird in modernen Schulen als bewährte Lernmethode einge-setzt. Lehrer, Kinder und Eltern sind fast immer überrascht und begeistert von der Wirksamkeit der Methode. Allerdings ist auch etwas Kreativität notwendig, die freigesetzt und trainiert werden muss. Erleben Sie praktische Beispiele, die sie sofort auf Ihren Unterricht adaptieren können.

Rhetorik und Präsentation im Unterricht und beim Elternvortrag

Von der Art und Weise einer Präsentation hängt entscheidend ab, ob Vortragende überzeugend und verständlich informieren. Dabei kommt es nicht auf ein multimediales Feuerwerk an. Eine vielwichtigere Rolle spielen der persönliche Auftritt, der geeignete Aufbau und die richtige Stimmung. Der Vortrag/Workshop zeigt professionelle Konzepte und praxisnahe Tipps, wie Sie Informationenvermitteln und zugleich Emotionen erzeugen.

Sonntag10.00 Uhr (6.8)

Samstag17.00 Uhr (5.9)

BSSek IISek I

BS SLSek IISek IGS

Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt.Marcus Tullius Cicero (106–43 v. Chr.)

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Anke M. Leitzgen

Berlin. Journalistin und Autorin. Sie war Chefredakteurin von „miss VOGUE“ und Autorin für Zeit-schriften wie dem SZ-Magazin und dem ZEIT-Magazin. Sie hat als Drehbuchautorin gearbeitet und Dokumentationen fürs Fernsehen gedreht.

Lisa Rienermann

Bremen. Grafi kerin, Fotografi n und Illustratorin. Ihre Arbeiten wurden bereits international veröffentlicht und ausgezeichnet.

Entdecke deine Stadt: Stadtsafari für Kinder – am Beispiel Wolfsburg Mit einer Anleitung für Lehrer/innen

Nicht jede Stadt ist auf den ersten Blick eine Schönheit. Doch alle stecken voller Überraschungen. Kein Wunder, denn überall gibt es spannende Häuser, interessante Straßen, geheimnisvolle Plätze und vieles mehr. Wie man mit etwas Übung in vielen Hausfassaden witzige Gesichter fi ndet, wes-halb es Spaß macht, Fotos von Haustüren zu sammeln, und wie man Schüler für das alles begeis-tert, das zeigt diese Veranstaltung mit vielen Workshop-Anteilen. Schülerarbeiten machen darüber hinaus deutlich, wie all diese Aktionen motivierende Schreibanlässe werden. Kurz: Erleben Sie, wie die Straßen unmittelbar vor dem Schultor im Handumdrehen zum außerschulischen Lernort werden.

Dr. Hans-Peter Nolting

Göttingen. Pädagogischer Psychologe und Autor verschiedener Fachbücher. Langjährige Lehrtätigkeit an der Universität Göttingen im Bereich der Lehrerausbildung.

Störungen in der Schulklasse: Anregungen zu Prävention und Konfl iktlösung

Wie ist im Unterricht eine niedrige Störungsrate zu erreichen? Bei dieser Frage gibt es eine beacht-liche Kluft zwischen populären Annahmen und den Befunden der Forschung. Der Vortrag stellt die Befunde vor und erläutert ihren Nutzen für die Störungsprävention im alltäglichen Unterricht. Über die Prävention hinaus geht es in dem anschließenden Workshop vorrangig um die Bewältigung von wiederkehrenden Konfl ikten mit Einzelnen oder mit der Klasse. Konfl iktbeispiele aus dem Teilneh-merkreis werden dabei gerne aufgegriffen.

Samstag11.30 Uhr (3.8)

17.00 Uhr (5.10)

Samstag9.30 Uhr (2.2)

Vortrag11.30 Uhr (3.10)

Workshop

Freitag17.00 Uhr (1.5)

Samstag11.30 Uhr (3.11)

Sonntag10.00 Uhr (6.9)

BS

BS

SL

SL

Sek II

Sek II

Sek I Sek I

Sek I

GS GS

GS

Maike Plath

Berlin. Lehrerin für Darstellendes Spiel, Deutsch und Musik in der Sekundarstufe, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Theater in Schulen, Jurorin für das Theatertreffen der Jugend Berlin, Referentin am Berlin-Brandenburger Landesinstitut für Schule (LISUM).

„Spielend“ unterrichten – Lehrer als Schauspieler

In diesem Workshop wird gezeigt, wie Lehrer/innen durch den gezielten Einsatz von Gestik, Mimik und verbalen Mitteln ihre Schüler für den Unterricht begeistern können. Wer souverän mit Hoch- und Tiefstatus-Gesten umgehen kann, bekommt selbst schwierige Klassen und kritische Unterrichts-situationen mit einfachen schauspielerischen Mitteln „in den Griff“.

Unterricht mit theatralen Momenten

Wie können wir Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 für den Deutschunterricht motivie-ren? Insbesondere, wenn wir es mit sehr heterogenen Lerngruppen zu tun haben, in denen die Jugendlichen unterschiedlichste soziale und kulturelle Hintergründe mitbringen? Wie können sie erleben, dass die großen und kleinen Themen der Literatur für sie selbst bedeutsam sind? Wie lassen sich tatsächlich (!) Refl exionsprozesse bei ihnen in Gang setzen, um in einer zunehmend komplexer erscheinenden Welt eine eigene Meinung und eine eigene Haltung zu entwickeln? Die hier vorgestellte Methode basiert auf einem körperorientierten, theatralen Zugang und knüpft an die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung an.

BSSek IISek I

Das Institut Beatenberg

Andreas Müller

Beatenberg/Schweiz. Nach einigen Jahren der Lehrtätigkeit an einer Handelsschule und einem Stu-diengang in angewandter Psychologie (Berufsberatung) und einer journalistischen Laufbahn erwarb er das Institut Beatenberg und baute es zu einer der innovativsten Modellschulen auf. Er ist zudem Leiter der Learning Factory, einer Organisation zur Unterstützung von Kompetenz- und Qualitätsent-wicklungsprozessen in Bildungsinstitutionen.

Die Schule schwänzt das Lernen

Es nützt nichts, schnell die Leiter hochzusteigen, wenn sie an der falschen Mauer steht. Ähnlich verhält es sich mit der Schule: Sie schwänzt das Wichtigste – das Lernen. Andreas Müller plädiert für eine „Freude am Lernen, die ein Leben lang anhält“. Die Erkenntnisse seiner intensiven prakti-schen und theoretischen Auseinandersetzung mit den relevanten Fragen des Lernens in einer sich rasant verändernden Gesellschaft fi nden sich in mehreren Fachbüchern und einer großen Anzahl von weiteren Publikationen.

Eine kleine Auswahl seiner Bücher:• Nachhaltiges Lernen. Oder: Was Schule mit Abnehmen zu tun hat. pepp-Medien. Beatenberg. 1999• Lernen steckt an. hep-Verlag. Bern. 2001• Mehr ausbrüten, weniger gackern. Denn Lernen heisst: Freude am Umgang mit Widerständen.

Oder kurz: Vom Was zum Wie. hep-Verlag. Bern. 2008

Sonntag9.00 Uhr (Plenum)

10.00 Uhr (Diskussionsforum 6.13)

SLSek IISek IGS

Die Schule schwänzt das Lernen.

Andreas Müller

Und niemand sitzt nach.

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Prof. Dr. Kersten Reich

Köln. Im Forschungs- und Lehrbereich „Internationale Lehr- und Lernforschung“ an der Universität zu Köln tätig. Hauptarbeitsgebiete sind Konstruktivismus und Kulturtheorien, konstruktivistische und inklusive Pädagogik und Didaktik. Weitere Informationen: www.konstruktivismus.uni-koeln.de

Inklusion und Bildungsgerechtigkeit Vom Konzept zur schulischen Wirklichkeit

Inklusion ist heute eine Notwendigkeit, die gesetzlich festgelegt, aber praktisch erst unzureichend an deutschen Schulen umgesetzt ist. Inklusion kann helfen, die Bildungsgerechtigkeit zu erhöhen, aber sie hat bei der Umsetzung in die schulische Wirklichkeit etliche Hürden zu nehmen. In seinem Vortrag geht Kersten Reich den Voraussetzungen gelingender Inklusion ebenso nach wie den zahl-reichen Chancen, die sich in schulischer Praxis zeigen. Dabei werden Grundzüge einer inklusiven Didaktik herausgearbeitet.

Samstag9.30 Uhr (2.3)

15.00 Uhr (Diskussionsforum 4.7)

BS SLSek IISek IGS

Prof. Dr. Uwe Schaarschmidt

Wien. Ehem. Leiter der Abteilung Persönlichkeits- und Differenzielle Psychologie im Institut für Psy-chologie der Universität Potsdam, seit fünf Jahren im Ruhestand. Er leitete die Potsdamer Lehrerstu-die und ist auch weiterhin mit Projekten zum Zusammenhang von Beruf, Gesundheit und Persön-lichkeitsentwicklung befasst. Dabei gilt seine größte Aufmerksamkeit den Lehrerinnen und Lehrern.

Gesundheit im Lehrerberuf erhalten und fördern! Ein psychologisches Unterstützungsangebot für Lehrkräfte und Schulleitungen

Lehrerinnen und Lehrer üben einen sehr anstrengenden Beruf aus. Das betrifft speziell die psy-chischen Belastungen, die ihr Arbeitsalltag mit sich bringt. Mit der Potsdamer Lehrerstudie wandten wir uns systematischer der gesundheitlichen Situation der Lehrkräfte zu. Die dabei gewonnenen Ergebnisse wiesen auf dringenden Veränderungsbedarf hin. Die weiteren, bis heute fortgeführten Arbeiten (nunmehr im Rahmen des Institus COPING) sind darauf ausgerichtet, konkrete Unterstüt-zungsmöglichkeiten für Lehrerkollegien und Schulleitungen zu schaffen. Ein in diesem Rahmen entwickeltes Programm soll detailliert vorgestellt werden.

Freitag17.00 Uhr (1.1)

BS SLSek IISek IGS

Prof. Dr. Hartmut Rosa

Jena. Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie und Sprecher der Kollegforschergruppe 1642 „Postwachstumsgesellschaften“ an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Leiter von Som-merakademien der Deutschen SchülerAkademie. Davor Lehrtätigkeit an der Universität Augsburg, an der Universität Duisburg-Essen und an der New School for Social Research in New York. Her-ausgeber der internationalen Fachzeitschrift Time & Society. 2006 Thüringer Forschungspreis für Grundlagenforschung.

Schule als ResonanzraumLehren und Lernen in Resonanzbeziehungen

Jeder Lehrende hat schon einmal die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn es ihm gelingt, die Aufmerksamkeit der Schüler so zu fesseln, dass es ‚knistert‘ im Klassenzimmer, wenn ein Moment des wechselseitigen geistigen Berührens und Berührtwerdens entsteht, in dem es niemandem mehr schwerfällt, dem Unterricht zu folgen oder sich auf den Stoff zu konzentrieren. Umgekehrt kennt aber auch jeder jene anderen Momente, in denen das Gefühl entsteht, ‚ins Leere zu reden‘: Das eigene Bemühen bleibt ohne Resonanz, ohne Widerhall, es kommt nichts zurück. Lehren und Lernen, so lautet Rosas Leitthese, gelingt dann und dort, wo Schule zu einem Resonanzraum wird – es misslingt (im Extremfall mit den schwerwiegenden Konsequenzen des Schulversagens auf der einen und des Burnout auf der anderen Seite), wo die Interaktionsbeziehungen ‚stumm‘ bleiben. Prof. Rosa untersucht und diskutiert die Bedingungen für die Ausbildung bzw. das Verstummen solcher Resonanzverhältnisse.

Freitag15.00 Uhr (Plenum)

Samstag11.30 Uhr (Diskussionsforum 3.16)

BS SLSek IISek IGS

Prof. Dr. Christoph Städeli

Zürich. Erziehungswissenschaftler und ausgebildeter Primar- und Berufsschullehrer mit mehrjähriger Unterrichtspraxis. Er doziert außerdem in Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Zürich und lei-tet die dortige Abteilung für die Ausbildung von Lehrpersonen für die Sekundarstufe II/Berufsbildung.

Willy Obrist

Bern. Sekundar- und Berufsschullehrer, Mediensprecher SPRI sowie Praxisberater EHB; leitet die Abteilung für Gewerbe-, Dienstleistungs- und Laborberufe an der Gewerblich-Industriellen Berufs-schule Bern (gibb). Seine fachlichen Schwerpunkte sind das Prüfen und Bewerten in Schule und Betrieb, erweiterte Lehr- und Lernformen sowie Projektmanagement.

Unterrichten mit Freude, Struktur und Gelassenheit – Das AVIVA-Modell

In ihren Ausführungen orientieren sich die beiden Referenten an drei zentralen Prinzipen: Gelassen-heit oder innere Ruhe ist die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen die Fassung zu bewahren. Struktur meint den Aufbau des Unterrichts, von der einzelnen Lektion über den Schulalltag bis hin zur Semesterplanung. Die erfahrenen Referenten zeigen, wie im Unterricht gezielt Ressourcen aufgebaut und Situationen geschaffen werden, in denen die Schülerinnen und Schüler sich als kompetent Handelnde erfahren. Herzstück des Referates ist das AVIVA-Modell, ein Fünfphasen-Modell von wirkungsvollem Unterricht. Die Referenten zeigen anhand von konkreten Beispielen, wie kompetenzorientiert unterrichtet werden kann und wie die Lehrkräfte mit Freude und Emotio-nen die Schülerinnen und Schüler motivieren und für den Unterricht begeistern können. Grundlage der Ausführungen sind die Erkenntnisse der Lernpsychologie und best practices guten Unterrichts.

Samstag9.30 Uhr (2.4)

15.00 Uhr (4.5)

BS SLSek IISek IGS

Christoph Städeli Andreas Grassi Katy Rhiner Willy Obrist

Kompetenzorientiert unterrichten – Das AVIVA©-Modell

Fünf Phasen guten Unterrichts

praxis

Lernen macht Spaß – leider nicht immer.Lernen tut weh – Gottseidank nicht immer!Wolfgang Endres im Gespräch mit Elsbeth Stern

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Sibylle Wanders

Köln. Pädagogische Leitung GEWALTFREI LERNEN

GEWALTFREI LERNEN – das Trainingskonzept für soziale Bildung

Praxisworkshop: GEWALTFREI LERNEN ist ein bewegungsreiches Trainingskonzept zur Förderung des sozialen Lernens, von Teamwork und Konfl iktfähigkeit von Vorschülern, Eltern, Lehrern und Schülern der Klassen 1-12! Die Projektarbeit mit externen GFL-Pädagogen wirkt auf allen drei Ebenen der Schule – Kind, Klasse, Schulgemeinschaft! Zur Einbettung in den Alltag einer Einrichtung begleitet das 20-köpfi ge Pädagogen-Team Einrichtungen wiederholt mit erfolgreicher Unterrichtspraxis für Lehrer/innen und Erzieher/innen der Mittagsbetreuung und mit schulweiten Strategien zur indi-viduellen Gewaltprävention, Mobbing-Intervention und Schulentwicklung im sozialen Bildungsbe-reich: Konzept und Programme: www.gewaltfreilernen.de.

Samstag11.30 Uhr (3.12)17.00 Uhr (5.13)

Samstag11.30 Uhr (3.14)17.00 Uhr (5.15)

Sek IGS

Dr. Reinhard Winter

Tübingen. Dr. rer. soc., Diplompädagoge in der Leitung des Sozialwissenschaftlichen Instituts Tübingen; berät Schulen und andere Organisationen zu Jungenfragen.

Jungen verstehen und unterstützen

Jungen kommen heute auch in der Pädagogik zunehmend in den Blick. Um Jungen gut unterstützen zu können, müssen sie zunächst verstanden werden. Der Bezugspunkt bei Jungen „als Jungen“ ist ihr Männlich-Sein: Warum und wie sind Jungen „männlich“? Im Vortrag werden diese Hintergründe des Jungeseins aufgezeigt. Es wird erklärt, was Jungen in ihrem Männlich-Werden und -Sein brau-chen und wie sie darin von Erziehenden unterstützt werden können.

Sek IGS SL

Dr. Petra Weingart

Würzburg. Lehrerin und Kunstpädagogin, Pädagogische Programmentwicklung LTTA Germany, Dozen-tin am Zentrum für Lehrerbildung der Universität Würzburg

Lernen durch die Künste in den Kernfächern – Gemeinsam mit Künstlern neue Unterrichtseinheiten entwickeln

Besonders ausgebildete Künstler entwickeln in Zusammenarbeit mit und für Lehrer Unterrichtsein-heiten, in denen der Lernstoff in den Kernfächern durch die Künste auf neue Art und Weise erschlos-sen wird. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Lernstoff will dazu beitragen, diesen zu vertiefen. Die verschiedenen Lernkanäle sollen durch die Kunstformen wie Tanz, Musik, Bildende Künste, Theater, Storytelling etc. geöffnet werden, um nachhaltiger und mit mehr Engagement und Freude zu lernen – in allen Schularten und allen Altersstufen. Nach einer Einführung zum Thema werden LTTA Künstler die Teilnehmer Praxiserfahrungen erleben lassen.

Samstag17.00 Uhr (5.14)

Sonntag10.00 Uhr (6.10)

BS SLSek IISek I

Sylvia Kéré Wellensiek

Fischen am Ammersee. Dipl.-Ing. Innenarchitektur, Trainerin, Therapeutin (Physio- und Psychotherapie nach HPG), Coach, Leiterin eines Trainings- und Ausbildungsinstituts am Starnberger See.

Fels in der Brandung statt Hamster im RadIn 10 Schritten zu persönlicher Resilienz

Viele Menschen wünschen sich heute mehr innere Stärke, Gelassenheit und Selbst-Bewusstsein, um im Sturm der täglichen Aufgaben Ruhe und Übersicht bewahren zu können. Sie möchten sich nicht vom täg-lichen privaten und berufl ichen Wellengang überrollen lassen, möchten nicht zwischen E-Mails, Meetings und Informationsbergen untergehen, sondern ihr Leben aktiv, ihren Potenzialen und Belastungsfähig-keiten entsprechend, gestalten können. Doch gerade diese Kunst der bewussten, balancierten Lebens-führung fällt vielen extrem schwer. Uns selbst gut durch den Alltag zu steuern, das können und sollten wir lernen! Dafür gilt es, zu begreifen, dass von uns ganz neue Fähigkeiten und Kompetenzen erwartet werden, die uns bisher weder im Kindergarten, in der Schule, in Ausbildungen oder an der Uni vermittelt wurden. Mithilfe eines gezielten Resilienz-Trainings lassen sich bisherige Lücken schließen.

Samstag11.30 Uhr (3.13)15.00 Uhr (4.6)

Samstag17.00 Uhr (5.16)

Sonntag10.00 Uhr (6.11)

SLSek IISek I

BS SLSek IISek IGS

Samstag17.00 Uhr (5.7)

Sonntag10.00 Uhr (6.12)

Thomas Wolff

Frankfurt. Journalist, Studium d. Sonder- und Heilpädagogik, Gründer d. Kinderbuchverlages Wolff Ffm.

Mit der Tageszeitung arbeiten

Es ein Irrglauben, dass Jugendliche nur surfen. Eine Studie von TNS Emnid und die Studie des medi-enpädagogischen Forschungsverbundes Südwest zeigen: 87 Prozent der Jugendlichen vertreten die Ansicht: Informationen in Zeitungen sind glaubwürdig und zuverlässig. 74 Prozent sagen: Die Zeitung ist für lokale Informationen unverzichtbar. Dieses Offenheit und das Interesse sollten Lehrer nutzen! Die Tageszeitung kann in den täglichen Unterricht integriert werden. Deutschlehrer, aber auch Mathe-, Geschichts-, Politik-, Chemie- und Biologielehrer können die Tageszeitung im Unterricht nutzen. Der Workshop zeigt an konkreten Beispielen, wie Lehrer und Schüler von der Zeitung profi tieren können. Es ist eine „Lustmachveranstaltung“ mit vielen konkreten Anregungen und handfesten Vorschlägen.

BS SLSek IISek I

Karoline Wirth-Geib

Hamburg. Abteilungsleiterin Didaktik, Walddörfer-Gymnasium Hamburg

Frank Mehnert

Hamburg. Lehrer für Physik, Religion und Theater am Walddörfer-Gymnasium Hamburg.

Tiefenwirksame Lernprozesse – (K)ein Widerspruch zu selbstverantwortetem Lernen? Studienzeit am Waldörfer Gymnasium, Hamburg. Ein neues Unterrichtsmodell

Die Hattie-Studie verdeutlicht, dass es Lernarrangements gibt, die das Lernen deutlich befördern. Das könnte möglicherweise auch durch den Aufbau von Lernstrategie-Wissen auf Schülerseite ge-schehen. Wir haben dazu ein schulweites Projekt durchgeführt. Lernstrategie ist erforderlich, wenn ein Schüler Lernentscheidungen treffen muss. Tiefenwirksamkeit wird begünstigt, wenn diese Auf-gabe dem Schüler bedeutsam erscheint und wenn sie von ihm selbst verantwortet, als Selbstwirk-samkeit erfahren wird. Wir haben jedem Schüler täglich 60 Minuten Unterrichtszeit „zu Lehen“ gegeben. Jeder Schüler entscheidet in einem gesetzten Rahmen, was er mit wem und bei welchem Lehrer wie tut. Diese Selbstwirksamkeit in der Studienzeit soll ein positives Selbstkonzept unter-stützen. Im Fachunterricht werden Ziele und Ergebnisse besprochen, vom einzelnen Schüler wird sein Lernstrategie-Wissen und -Können regelmäßig individuell refl ektiert und in Lernentwicklungs-gespräche eingebunden. Wie kann das gelingen? Der Workshop gibt Einblicke und Anregungen - Mosaiksteine zum Thema Lernstrategien, die in Ihrem Unterrichtsalltag verwendbar sind.

Inmitten der Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.Albert Einstein

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Teilnahmegebühr

Frühbucherpreis bei Buchungen bis zum 30.04.2013:

Für Schulleiter/innen und Lehrer/innen:Gruppentarif (ab 4 Personen) 229,- € *

Einzelpreis 249,- € *

Für Teilnehmer/innen aus der freien Wirtschaft:Gruppentarif (ab 4 Personen) 299,- € *

Einzelpreis 319,- € *

Normalpreisbei Buchungen ab 01.05.2013:

Für Schulleiter/innen und Lehrer/innen:Gruppentarif (ab 4 Personen) 249,- € *

Einzelpreis 269,- € *

Für Teilnehmer/innen aus der freien Wirtschaft:Gruppentarif (ab 4 Personen) 319,- € *

Einzelpreis 349,- € *

BeltzForum-Party

Zuzüglich Eintrittskarte für die BeltzForum-Party (einschl. Speisen und Getränke) 35,- € pro Person.

Bei Anmeldung bis zum 30.04.2013 bekom-men Sie diese Eintrittskarte als zusätzlichen Frühbucherrabatt gratis dazu!

Ermäßigung

Studentinnen und Studenten, Referendarinnen und Referendare erhalten einen Rabatt von 30,- €.

* Preis pro Person

Anmeldung

Wählen Sie für Ihre Anmeldung den für Sie be-quemsten Weg:

1. Sie schicken die Anmeldung als Brief.

2. Sie faxen das ausgefüllte Anmeldeformular an: 07672-2246

3. Sie melden sich auf unserer Internetseite an: www.beltzforum.de

ANMELDUNG

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Formular anBeltzForum, Studienhaus am Dom, Postfach 1105, 79829 St. Blasien oder per Fax 07672-2246

Hiermit melde ich mich/melden wir uns zu den in diesem Programmheft genannten Bedingungen zum BeltzForum-Bildungskongress vom 15. bis 17. November 2013 in Wolfsburg an:

Wir nehmen den Gruppentarif (ab 4 Personen) in Anspruch.

Ich überweise die Teilnahmegebühr innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungserhalt.

01 // Teilnehmende/r

Vorname, Name Schulart

Vorname, Name Schulart

Vorname, Name Schulart

Vorname, Name Schulart

02 // Ich nehme/wir nehmen teil als

Schulleiter/in oder Lehrer/in

Teilnehmer/in aus der freien Wirtschaft

04 // Bitte schicken Sie mir kostenlos und unverbindlich

Beltz Katalog Schule 2013

03 // Für die BeltzForum-Party

bestelle ich/bestellen wir

Eintrittskarte/n (einschl. Speisen und Getränke) zum Preis von 35,- € pro Person.Bei Anmeldung vor dem 30.04.2013 erhalte ich/erhalten wir diese Eintrittskarte/n gratis dazu. Die Eintrittskarte ist zweckgebunden, der Betrag kann weder ausge-zahlt noch anderweitig verrechnet werden.

Anzahl

05 // Rechnungsanschrift

Vorname, Name

Name der Schule (falls Sendung an Schuladresse)

Straße, Nr.

PLZ, Ort

Datum, Unterschrift

AUF EINEN BLICK

Ihre Vorteile

> Führende Experten zum Thema „Lehren & Lernen“ geben Ihnen an drei Tagen vielfältige Anregungen für Ihren Unterricht.

> Praxisseminare in ausgewählten Partnerschulen bieten Einblicke in verschiedene Schul- und Unter-richtskonzepte

> Seminarangebote im phaeno vermitteln Eindrücke vom „Lernen in neuen Dimensionen“.

> Die Veranstaltung wird offi ziell als Fortbildung anerkannt und kann von der Steuer abgesetzt werden.

> Für Teams gibt es günstige Gruppentarife.

Veranstaltungsort

Wolfsburg mit seinem Congresspark und vielen ungewöhnlichen Lernorten (z.B. „Kultur-Hallen-bad“) bietet den rundum passenden Rahmen für eine Lehrerfortbildung von Format.

> Wolfsburg ist bequem zu erreichen: Gute Ver-kehrsanbindung (Autobahnanschluss) und ICE-Bahnhof.

> Hotels in allen Kategorien bieten spezielle Bildungskongress-Arrangements.

Leistungspaket

> Eintrittskarten für die Vorträge und Workshops

> Freier Phaeno-Eintritt (Wert 12,- €)

> Tagungsmappe mit Arbeitsmaterialien

> Pausengetränke mit Snacks und Obst

> Kleiner Imbiss am Freitag und Sonntag

Rücktrittskosten

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei Stornierung folgende Kosten berechnen müssen: bis zum 30.06.13 eine Bearbeitungsgebühr von 25,- € pro Person, vom 01.07.13 an Ausfallkosten in Höhe von 95,- €, ab dem 31.10.13 (oder bei Nichterscheinen) den Gesamtbetrag.

Bescheinigung

Die Teilnahme wird im Umfang von 20 Stunden als Fortbildung anerkannt. Die Bescheinigung kann mit der Rechnung beim Finanzamt einge-reicht werden.

BeltzForum

Studienhaus am DomPostfach 1105 • 79829 St. BlasienTelefon 07672-2289 • Fax [email protected] • www.beltzforum.de

1 Congresspark mit Tagungsbüro Heinrich-Heine-Straße / Ecke Klieverhagen2 Neue Schule Wolfsburg Heinrich-Heine-Straße 363 Ratsgymnasium Wolfsburg Pestalozziallee 24 Hallenbad Schachtweg 315 Pheano Willy-Brandt-Platz 1

Wolfsburg

Heinrich-Heine-Str.

Laagbergstr.

Goethestr.

Heinrich Nordhoff-Str.

Volkswagen

Pestalozziallee

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Siemensstr.

Berliner Ring

Kleiststr.

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Mit freundlicher Unterstützung von:

Carl- Auer Verlag

BildungsKongress»Lehren & Lernen« vom 15. bis 17. November 2013im Congresspark Wolfsburg

Die Veranstalter:

Das Schul- und Lehrerportal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

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Als überregionale Qualitätszeitung hat es sich die F.A.Z. seit Jahren zur Aufgabe gemacht, Medien- und Themenkompetenz von Schülern zu fördern. Der Wert und Nutzen des Kulturguts Tageszeitung und die damit verbundene Bildungs- und Orientierungsfunktion soll dabei schon frühzeitig an junge Menschen vermittelt werden. Besuchen Sie www.fazschule.net und erfahren Sie mehr über das Projekt- und Serviceangebot der F.A.Z. für Schulen und Lehrer.

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