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8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 1
Biodiversität und Klima –
Vernetzung der Akteure in Deutschland
Zum 10. Mal!
Nationale und internationale Strategien
Cornelia Neukirchen
8./9. Oktober 2013
International
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 2
Rio 1992
Agenda 21
UNFCCC
REDD +
LULUCF
CBD Und sonst?
UNCCD
UNESCO
Ramsar (1971)
CMS (1983)…
EU
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 3
EU-
Nachhaltigkeitsstrategie
EU-Klimastrategie
EU-
Anpassungsstrategie
EU-
Biodiversitätsstrategie
2011-2020
Und sonst?
7. UAP
EU-Waldstrategie
Richtlinien
ESI-Fonds…
National
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 4
Nachhaltigkeitsstrategie
Klimaschutzprogramm
(IEKP)
Anpassungsstrategie
(DAS)
Nationale Strategie
zur Biologischen
Vielfalt (NBS)
Und sonst?
Nationale
Meeresstrategie
Waldstrategie 2020
Agrobiodiv-Strategie…
Gesetze/Verordnungen
DAS
Deutsche Anpassungsstrategie:
Ziel: Vulnerabilität vermindern,
Anpassungsfähigkeit steigern
13 Handlungsfelder
plus 2 Querschnittsthemen
Aktionsplan Anpassung (2011)
Weiterentwicklung: Fortschrittsbericht
ab Ende 2014 auf Basis von
Monitoringbericht und
Vulnerabilitätsbetrachtung
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 5
Biodiv-Bezüge in der DAS
Handlungsfeld Biologische Vielfalt:
Synergien suchen
Lebensräume verbinden
Schutzgebiete weiterentwickeln
Koordiniert mit invasiven Arten umgehen
Naturschutz und Erneuerbare Energien
Landschaftsplanung
Biologische Vielfalt in der Landwirtschaft
dokumentieren und vorsorgen
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 6
NBS
Nationale Strategie zur Biol. Vielfalt
Ziel: Erhaltung der BioDiv durch
Schutz und nachhaltige Nutzung
Konkrete Visionen und Aktionsfelder
330 Ziele, 430 Maßnahmen
Indikatoren-/Rechenschaftsberichte
Umsetzung ist Aufgabe aller staatlichen
und nicht-staatlichen Akteure
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 7
Klimabezüge in der NBS
Vision: 2 Grad – Ziel
Ziele: Biotopverbund bis 2020 realisiert – Arten und Lebensgemeinschaften
können sich anpassen.
CO2-Speicherkapazität der Lebensräume hat sich um 10% erhöht.
Maßnahmen: Umsetzung des Klimaschutzprogramms
Naturverträglicher Ausbau der erneuerbaren Energien
Forschung
Querbezüge überall!
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 8
Klimabezüge in der NBS
Bisher ein Indikator zum Klimawandel:
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 9
Der Bund als Geldgeber
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Was wird gefördert und aus welchen Töpfen?
UFOPLAN (F+E-Projekte)
E+E-Projekte
chance.natur (Naturschutzgroßprojekte)
Förderprogramme (DAS, BPBV, WKF)
Verbändeförderung
(Nationale) Klimaschutzinitiative
Über den Tellerrand…(BMBF, BMELV, BMVBS)
Der Waldklimafonds (WKF)
Förderziele (BMELV – BMU) Anpassung der Wälder an den Klimawandel zum Erhalt des
unverzichtbaren Beitrags naturnaher, struktur- und artenreicher Wälder
zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen.
Verstärkung der positiven Effekte für die Erschließung des CO2-
Minderungs- und Energiepotenzials von Wald und Holz.
Unterstützung der Strategien und Aktionspläne der Bundesregierung, die
den Wald in Deutschland wegen seiner nachhaltigen, multifunktionalen
Bewirtschaftung, seiner Bedeutung für die biologische Vielfalt und seiner
Leistung für Klima und Gemeinwohl hervorheben.
Finanzrahmen Im Haushaltsjahr 2013: rd. 7 Mio. €
Folgejahre 2014 – 2019: Verpflichtungsermächtigungen 27 Mio. €
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 11
Der Waldklimafonds (WKF)
Förderschwerpunkte
1. Anpassung der Wälder an den Klimawandel
2. Sicherung der Kohlenstoffspeicherung und Erhöhung der CO2-Bindung von
Wäldern
3. Erhöhung des Holzproduktspeichers sowie der CO2-Minderung und Substitution
durch Holzprodukte
4. Forschung und Monitoring (zur Unterstützung der Förderziele 1. – 3.)
5. Information und Kommunikation (zur Unterstützung der Förderziele 1. – 3.)
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 12
WKF
Die Homepage:
www.waldklimafonds.de
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 13
BPBV
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 14
Förderziele
Unterstützung der Umsetzung konkreter Ziele und Maßnahmen der Nationalen
Strategie zur biologischen Vielfalt
Unterstützung innovativer Ideen und Konzepte (best-practice)
Multiplikatorwirkung
Förderung der Kooperation zwischen Staat, Nutzungsgruppen (Land-,
Forstwirtschaft, Sport…) und im Naturschutz Tätigen
Integration akzeptanzbildender Maßnahmen der Information und Kommunikation
zur Stärkung des gesellschaftliche Bewusstseins bei der Planung und
Umsetzung der Projekte
Finanzrahmen Pro Jahr: 15 Mio €
nicht befristet
BPBV
Förderschwerpunkte
1.Verantwortungsarten
2.Hotspots der Biologischen Vielfalt
3.Ökosystemdienstleistungen sichern
4.weitere Maßnahmen von besonderer repräsentativer
Bedeutung für die Strategie
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 15
BPBV
Die Homepage:
www.biologischevielfalt.de
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 16
Ökosystemleistungen
Warum dieses Konzept?
Biologische Vielfalt ist Basis für vielfältige Dienstleistungen der Natur, die oft
Existenzgrundlage für Mensch und Wirtschaft sind.
Förderschwerpunkt des BPBV: Ökosystemdienstleistungen sichern
Ökosysteme und deren biologische Vielfalt sollen gesichert, verbessert und
wiederhergestellt werden und durch die Maßnahmen soll deren Fähigkeit zur
Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen erhalten bzw. gestärkt werden.
Zugleich soll demonstriert werden, welchen Nutzen Investitionen in die biologische
Vielfalt und in Ökosystemdienstleistungen mit sich bringen. (Auszug aus der
Förderrichtlinie)
Schnittstellen zu „Klima“: Mitigation, Anpassungsleistung
Ergänzung der Argumentation
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Ökosystemleistungen
Monetarisierung/Bilanzierung TEEB: The Economics of Ecosystems and Biodiversity
Zielkonflikte, Synergien, Diskussionsstoff…
8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 18
Naturkapital Deutschland
Struktur des Projektes Eine Einführung: Der Wert der Natur für Wirtschaft und Gesellschaft
Bericht 1: Klimapolitik und Naturkapital: Synergien und Konflikte (in der
Beratung)
Bericht 2: Ökosystemleistungen und Entwicklung ländlicher Räume
Bericht 3: Naturleistungen in der Stadt: Gesundheit schützen und
Lebensqualität erhöhen
Bericht 4: Naturkapital Deutschland: Neue Handlungsoptionen Ergreifen –
eine Synthese
Förderung durch BfN aus Mitteln des BMU, Gesamtkoordination UFZ,
Berichtsleiter, Autoren, Projektbeirat und PAG
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8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 20
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Die Organisation des BMU Organisation/Aufgaben/Themen
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Bundesumweltminister
Peter Altmaier Leitungsstab LS Arbeitsgruppe PRESSE
Staatssekretär
Jürgen Becker Parlamentarische Staatssekretärin
Katherina Reiche Parlamentarische Staatssekretärin
Ursula Heinen-Esser
Abteilung ZG
- Verwaltung - Nachhaltigkeits- strategie - Grundsatzfragen - UVP, Umweltaudit - Förderangelegen- heiten - Forschung - Umweltschutz und Wirtschaft, Technik -Bürgerkommunikation - Bürgerbeteiligung - Veranstaltungs- management
Abteilung E
- Nationaler und Internationaler Klimaschutz - Umwelt und Energie - Erneuerbare Energie - Internationale Zusammenarbeit - Internationale Rechtsangelegen- heiten
Abteilung RS
- Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen - Strahlenschutz - Nukleare Ver- und Entsorgung
Abteilung WA
- Wasserwirtschaft (Koordinierung Anpassungsstrategie) - Kreislaufwirtschafts- und Abfallpolitik - Bodenschutz - Altlastensanierung
- Ökologische Ressourceneffizienz
Abteilung IG
- Luftreinhaltung - Lärmbekämpfung - Chemikalien- sicherheit
- Umwelt und Gesundheit - Umwelt und Verkehr
Abteilung N
- Schutz von Arten und Lebens- räumen - Naturschutz- großprojekte - Biotechnologie
- Tourismus, Sport Freizeit - Biodiversität, Klima- wandel - Ökologische Land- und Forstwirtschaft
Klimastrategie
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