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Thomas Rinner: Überblickswissen Geschichte aktiv erarbeiten 9 /10 © Auer Verlag 1 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie Biografie: Napoleon Bonaparte 1. Nimm eine Doppelseite im Querformat, sodass du ein DIN A3-Format benutzen kannst. 2. Schneide nun die Bilder aus, klebe das Napoleonporträt in die Mitte der DIN A3-Doppel- seite und klebe die anderen sechs Bilder im Uhrzeigersinn in einem Kreis um das Porträt herum. Lass dabei genug Platz zum Schreiben zwischen den Bildern. 3. Lies nun die Texte genau durch und überlege, zu welchem der Bilder um das Napoleon- porträt die Beschreibung gehört. 4. Schreibe unter das jeweilige Bild in das leere Feld, welches Ereignis darauf dargestellt wird mit der zugehörigen Jahreszahl. 5. Notiere an der dem Napoleonporträt zugewandten Seite, was Napoleon erreichen wollte, und außerhalb der Bilder, wogegen er sich stellte. 1.

Biografie: Napoleon Bonaparte - Auer Verlag

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie

Biografie: Napoleon Bonaparte1. Nimm eine Doppelseite im Querformat, sodass du ein DIN A3-Format benutzen kannst.

2. Schneide nun die Bilder aus, klebe das Napoleonporträt in die Mitte der DIN A3-Doppel-seite und klebe die anderen sechs Bilder im Uhrzeigersinn in einem Kreis um das Porträt herum. Lass dabei genug Platz zum Schreiben zwischen den Bildern.

3. Lies nun die Texte genau durch und überlege, zu welchem der Bilder um das Napoleon-porträt die Beschreibung gehört.

4. Schreibe unter das jeweilige Bild in das leere Feld, welches Ereignis darauf dargestellt wird mit der zugehörigen Jahreszahl.

5. Notiere an der dem Napoleonporträt zugewandten Seite, was Napoleon erreichen wollte, und außerhalb der Bilder, wogegen er sich stellte.

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie

Seine Ausbildung zum Offizier hatte Napoleon, der 1769 auf der Insel Korsika geboren worden war, noch in der Armee des absolutistischen Königs von Frankreich gemacht. Als aber 1789 die Französische Revo-

lution gegen den Absolutismus ausbrach, kämpfte er sofort auf der Seite der Re-volutionäre. Sie traten für die persönliche Freiheit jedes Menschen, für die Gleich-heit der Menschen vor dem Gesetz und für die Mitbestimmung des Volkes bei den Gesetzen und der Regierung, also für Demokratie, ein. 1795 organisierten jedoch Königstreue einen Aufstand in Paris, um den Absolutis-mus und die Vorrechte des Adels wiedereinzuführen. Da kam Napoleon der revo-lutionären Regierung zu Hilfe und schlug diesen Umsturzversuch nieder, indem er sogar in der Stadt Kanonen einsetzte. Deshalb wurde Napoleon Bonaparte 1797 mit dem Oberbefehl der französischen Armee in Italien beauftragt. Die absolu-tistischen Monarchien Europas, angeführt vom Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, wollten zu dieser Zeit das revolutionäre Frankreich besiegen und somit ein Übergreifen der Revolution auf ihre eigenen Länder verhin-dern, was Napoleon wollte. Durch sein strategisches Geschick und seine Gabe, die Soldaten zu motivieren, erkämpfte sich Napoleon einen Sieg nach dem ande-ren. Dadurch zwang er den Kaiser dazu, in einem Friedensvertrag auf die Gebiete westlich des Rheins zu verzichten und der Verlegung der Ostgrenze Frankreichs bis an den Rhein zuzustimmen. Ab dieser Zeit war er in Frankreich ein Held und bei seinen Soldaten als General sehr beliebt. Auf einem berühmten Gemälde ist Napoleon auf einem Pferd bei der Überquerung der Alpen nach Italien dargestellt.

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Im Jahre 1812 hatte Napoleon fast alle europäischen Staaten besiegt. Nur England und Russland waren noch nicht unter seiner Kontrolle. Da er befürchtete, dass von diesen beiden Staaten eine Gefahr für seine

Herrschaft ausgehen könnte, griff er 1812 Russland mit seiner „Großen Armee“ an. Diese umfasste ca. 500 000 Mann. Der russische Zar hörte auf den Rat seiner Generäle, die ihm klarmachten, dass er eine offene Schlacht gegen diese riesige Streitmacht und ihren genialen Feldherrn nicht gewinnen könne. Deshalb zog er die eigenen Truppen zurück und ließ die russischen Felder und Dörfer zerstören, damit Napoleons Armee nichts zu essen fand. Sogar Moskau wurde von den Rus-sen selbst in Brand gesteckt. Napoleon musste sich zurückziehen. Auf dem Rückzug griffen immer wieder russische Soldaten in kurzen überraschenden kleinen Gefechten die französische Armee an. Mit knapp 100 000 Soldaten kehrte Napoleon aus Russland zurück. Sein Ziel, die Gegner seiner Politik und der Französischen Revolution zu schwä-chen, hatte er nicht erreicht. Nach dieser Niederlage schlossen sich die Gegner Frankreichs – England, Preußen, Österreich und Russland – erst recht zusammen. Auf dem Gemälde ist der Rückzug der französischen Soldaten im Schnee bei ei-siger Kälte dargestellt. Man sieht tote Menschen am Boden und zurückgelassene Kanonen.

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie

Nach Napoleons Rückzug aus Russland schlossen sich nicht nur die absolutistischen Fürsten zusammen. Viele Völker, die unter Napoleons Herrschaft lebten, empfanden die französische Vorherrschaft als Unter-

drückung und wollten eigene demokratische Staaten ohne fremde Bevormundung gründen. Diese Demokraten wollten nicht den Alleinherrscher Napoleon über sich haben. Sie schlossen sich mit den Fürsten, die auch gegen die Fremdbestimmung durch Frankreich waren, zusammen, weil diese ihnen versprachen, nach einem Sieg über Frankreich Demokratie, Menschen- und Bürgerrechte einzuführen. Des-halb gab es auch viele Freiwillige, die gegen die Franzosen kämpften. So kam es 1813 zur „Völkerschlacht bei Leipzig“, die diesen Namen trägt, weil an die 500 000 Soldaten aus allen möglichen Ländern dort kämpften. Das Schlach-tengemälde zeigt die Kämpfe vor der Stadt Leipzig; rechts ist eine zerstörte Wind-mühle zu sehen. Napoleon verlor diese Schlacht und musste sich nach Frankreich zurückziehen. Sein Ziel, die Vorherrschaft Frankreichs über Europa zu erhalten, konnte er nicht verwirklichen und musste hinnehmen, dass die absolutistischen Fürsten wieder über Europas Politik bestimmten. Nach ihrem endgültigen Sieg über Napoleon schickten diese ihn 1814 auf die Insel Elba vor der Küste Italiens ins Exil. Von dort kehrte er aber nochmals zurück, um seine Herrschaft in Frankreich und Europa wiederherzustellen. Die Franzosen, vor allem seine Soldaten, waren sofort von ihm begeistert und vertrieben den neu eingesetzten absolutistischen König. Allerdings verlor Napoleon 1815 endgültig in der Schlacht bei Waterloo in Belgien, woraufhin er für den Rest seines Lebens – er starb 1821 – auf die Atlantikinsel St. Helena verbannt wurde.

C

Im Jahr 1804 unternahm Napoleon sehr widersprüchliche Aktionen. Einerseits erließ er ein Gesetzbuch, den Code civil. Damit wurden wich-tige Ideen der Revolution wie die Gleichheit der Menschen vor dem Ge-

setz und bei der Besteuerung, die Freiheit der Person, der Schutz der Wohnung, der Schutz vor Verhaftung, die Freiheit der Berufswahl, die Meinungsfreiheit usw. im Alltag umgesetzt. Napoleons Ziel war es, die Ungleichheit unter den Menschen und die Sonderrechte aus der Zeit des Absolutismus zu beseitigen. Der Code civil beeinflusst die Gesetzbücher teilweise bis heute. Andererseits krönte sich Napoleon im selben Jahr selbst zum „Kaiser der Franzo-sen“. Damit wollte er ausdrücken, dass er auf Lebenszeit das Oberhaupt des Staa-tes Frankreich sein wollte und sogar eine Dynastie, eine Herrscherfamilie, gründen wollte. Damit war auch klar, dass er die Macht nach seinem Tod auf seine Erben verteilen wollte. Bereits fünf Jahre zuvor hatte er seine Alleinherrschaft mit einem Militärputsch durchgesetzt. Dies alles widersprach eindeutig den Idealen der Re-volution, die für die Demokratie stand. Mit dem Kaisertitel machte er deutlich, dass er sich als Herr über ganz Europa verstand und diesen Kontinent beherrschen wollte. Auf dem Bild ist die Szene dargestellt, in der Napoleon seine erste Ehefrau Josephine in Paris ebenfalls zur Kaiserin krönt.

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie

Als 1806 die stärksten Gegner Frankreichs, Österreich und Russland, von Napoleon bereits besiegt worden waren, erklärte das absolutisti-sche Preußen Frankreich den Krieg. Napoleon schlug die preußischen

Heere bei Jena und Auerstedt vernichtend. Nach diesem triumphalen Sieg zog er in Berlin ein und besetzte kurzzeitig Preußen. In dem Frieden, den er danach dem preußischen König diktierte, musste Preußen viel Land und Bevölkerung an die Bündnispartner Napoleons abgeben. Er verfuhr hier wieder genauso wie schon nach dem Sieg über Österreich 1805: Er stärkte seine Verbündeten, indem er ihnen Land von seinen besiegten Gegnern gab. Dadurch waren die Verbündeten ihm noch treuer, weil sie wussten, dass sie bei einer Niederlage Napoleons ihre Landgewinne wieder verlieren würden. Das Gemälde zeigt den triumphalen Einzug Napoleons durch das Brandenburger Tor. Napoleon Bonaparte ist in der Mitte zu sehen und hat seinen Hut quer aufge-setzt. Diese Eigenart, die Spitzen des Hutes nicht nach vorne und hinten, sondern quer zu tragen, legte sich Napoleon bereits als junger Offizier zu, um aufzufallen.

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Als sich 1805 wieder einmal die europäischen Fürsten gegen Frankreich zusammenschlossen, wollte Napoleon nun seine Gegner England, Österreich und Russland vernichtend schlagen, um seine Herrschaft

in Europa zu sichern. Die Entscheidungsschlacht gegen Österreich und Russ-land, in der ihm ein zahlenmäßig weit überlegenes Heer gegenüberstand, wurde in Austerlitz, einem kleinen Dorf im heutigen Tschechien, geschlagen. Wie auch bei anderen Feldzügen ist hier das gute Verhältnis Napoleons zu seinen Soldaten auffällig. So trank er oft mit seinen Soldaten vor der Schlacht noch ein Gläschen und besuchte sie bei ihren Lagerfeuern, um ihnen Mut zuzusprechen. In Austerlitz besiegte er mithilfe seiner hoch motivierten Soldaten Österreich und Russland. Danach konnte er seine Feinde zu einem Frieden zwingen. Österreich schwächte er darin noch weiter, indem er österreichische Gebiete an seine deut-schen Verbündeten gab. Die Tatsache, dass deutsche Fürsten mit Napoleon gegen den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ein Bündnis schlossen, führte schließlich zur Auflösung dieses Reiches im Jahr 1806. Dies war auch ein Ziel Napoleons, der seine Macht durch ein Bündnis mit den deutschen Fürsten, den Rheinbund, sicherte. Die „Drei-Kaiser-Schlacht“ (der Kaiser der Fran-zosen gegen den Kaiser von Österreich und den Zaren Russlands) bei Austerlitz fand in einer leicht hügeligen Landschaft statt, was man auf dem entsprechenden Gemälde gut sehen kann.

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung

Tabu des 18. / 19. Jahrhunderts1. Das Spiel Tabu wird mit zwei Mannschaften gespielt. Dabei geht es darum, dass ein

Mitspieler seiner Mannschaft in einer bestimmten Zeit (z. B. einer Minute) möglichst viele Begriffe erklärt. Auf jeder Karte steht ein zu erklärender Begriff. Dabei darf man aber weder den Begriff selbst noch die Wörter verwenden, die unter diesem Begriff als Ta-bu-Wörter stehen. Abwandlungen der Tabu-Wörter (z. B. „ängstlich“ statt „Angst“) sind ebenso wenig erlaubt wie Wörter aus anderen Sprachen, Zeichen oder der Verweis auf einen Mitschüler. Neben dem Erklärer sitzt ein Mitglied der gegnerischen Mannschaft, um zu überwachen, dass keine unerlaubten Begriffe verwendet werden und die Zeit ein-gehalten wird. Kann jemand einen Begriff nicht erklären, nimmt er die nächste Karte vom Stapel. Nach Ablauf der Zeit darf ein Mitglied der anderen Mannschaft Begriffe erklären. Für jeden erratenen Begriff gibt es einen Punkt.

2. Erstelle Tabu-Karten für die gegnerische Mannschaft. Überlege, wie du den Begriff er-klären würdest, und wähle diejenigen Wörter aus, die für deine Erklärung am wichtigsten sind.

3. Notiere dann unter dem zu erklärenden Begriff vier dieser Tabu-Wörter.

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Großbritannien

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Absolutismus

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Französische Revolution

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Unabhängigkeits-erklärung

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Klemens Fürst v. Metternich

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August Bebel

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Nationalversammlung

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie

1848er Revolution

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Soziale Frage

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Liberalismus

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Verfassung

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Otto von Bismarck

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Nationalismus

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Elsass-Lothringen

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Demokratie

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Kaiser Wilhelm .

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Wiener Kongress

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Preußen

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Industrielle Revolution

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Deutscher Nationalstaat

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Napoleon

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Österreich

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Deutsches Kaiserreich

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung

Da steckt der Wurm drin1. Formuliere für deine Mitschüler einen Text über die Geschichte der Revolutionen im

18. und 19. Jahrhundert und baue darin sieben Fehler ein.

2. Notiere auf einem gesonderten Blatt, in welchen Zeilen die Fehler stecken und wie die Textstellen richtig heißen müssen.

3. Nun tausche mit einem Mitschüler die Texte und findet gegenseitig die eingebauten Fehler.

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie

18. / 19. Jahrhundert-Champions: Anleitung1. Das Ziel des Spiels besteht darin, eine durchgehende Verbindung von Waben von einer

zur anderen Seite des Spielfeldes herzustellen. Hat eine Mannschaft eine Wabe gewon-nen, wird diese in der Farbe der Mannschaft eingefärbt.

2. Das Spiel kann mit jeweils zwei Mannschaften gespielt werden. Die Klasse kann also auch in vier Mannschaften aufgeteilt werden. Dann gibt es zwei Halbfinale und ein Fina-le, um den endgültigen Sieger zu ermitteln.

3. Jede Mannschaft kann aus den freien Waben auswählen. Die Mannschaften sind ab-wechselnd an der Reihe; unabhängig davon, ob sie eine Frage richtig beantwortet haben oder nicht.

4. Um eine Wabe für die eigene Mannschaft zu gewinnen, muss eine Frage, die aus einer Urne gezogen wird, richtig beantwortet werden.

5. Die Mannschaft hat fünf Sekunden Zeit, um die richtige Antwort zu sagen. Hat sie keine oder eine falsche Antwort gesagt, muss die gegnerische Mannschaft sofort die richtige Antwort nennen, um die Wabe für sich zu gewinnen. Hat keine der beiden Mannschaften die richtige Antwort gegeben, geht die Wabe für beide verloren und wird schwarz ge-kennzeichnet.

6. Viel Spaß beim Spielen!

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung

In welchem Jahr fand die Französische Revolution

statt?

1789

Welche Gebiete gingen 1871 von Frankreich an

Deutschland?

Elsass und Lothringen

In welchem Gebäude tagte das erste deutsche

Parlament 1848 / 49?

In der Paulskirche

In welchem Jahr erklärten sich die USA unabhängig?

1776

Was wurde 1871 gegründet?

Das Deutsche Kaiserreich

Welche gesellschaftliche Gruppe unterstützte August

Bebel?

Die Arbeiter

Wer wurde 1890 als deutscher Reichskanzler

entlassen?

Otto von Bismarck

Aus welchem deutschen Staat stammte Otto von

Bismarck?

Preußen

In welchem Jahr war die Märzrevolution in

Deutschland?

1848

Für welche Regierungsform war Klemens Fürst von

Metternich?

Absolutismus

Für welchen deutschen Staat arbeitete Klemens

Fürst von Metternich?

Österreich

Welche drei Schlagwörter fassen die Ideale der

Französischen Revolution zusammen?

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

Was war Frankreichs Ostgrenze zur Zeit

Napoleons?

Der Rhein

In welcher Stadt tagte das erste deutsche Parlament während der Revolution

1848 / 49?

In Frankfurt

Welche Länder verbündeten sich nach Bismarcks

Entlassung gegen das Deutsche Kaiserreich?

Großbritannien, Frankreich, Russland

Wer bewirkte 1806 die Auflösung des Heiligen

Römischen Reiches Deutscher Nation?

Napoleon

Wie nennt man die Versammlung von gewählten

Abgeordneten, die die Gesetze beschließen?

Parlament

Wer entließ Otto von Bismarck als Reichskanzler?

Kaiser Wilhelm II.

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Biografie

Welches deutschsprachige Land gehörte nach 1871 nicht zu Deutschland?

Österreich

Wer kämpfte nach der Französischen Revolution

gegen Frankreich?

Die absolutistischen europäischen Fürsten

Welche Personengruppe bestimmte die Beschlüsse des Wiener Kongresses?

Die absolutistischen Fürsten

Was wollte Heinrich von Gagern in der Revolution von 1848 / 49 erreichen?

Deutschen Nationalstaat/ Verfassung/Demokratie

Gegen welches Land kämpften die USA nach 1776 um ihre Unabhängigkeit?

Großbritannien

Wie hieß Deutschland nach dem Wiener Kongress

1815?

Deutscher Bund

Wogegen richteten sich die Revolutionäre 1848 / 49 in

Deutschland?

Gegen Absolutismus / Kleinstaaterei /

Privilegien

Welches Ereignis war das Vorbild für die Französische

Revolution?

Die amerikanische Unabhängigkeit

Was ist die soziale Frage?

Die Ungleichheit zwischen Armen und Reichen/die

Armut der Arbeiter

Welche Stadt war die Hauptstadt Preußens?

Berlin

Wie nennt man die Herrschaft des Volkes?

Demokratie

Was ist Absolutismus?

Die alleinige Herrschaft eines Fürsten / Königs

Wo wurde das deutsche Kaiserreich 1871

ausgerufen?

Im Schloss Versailles / in Frankreich

Wie bezeichnet man die politische Bewegung, die die Rechte und Freiheiten

der Menschen fordert?

Liberalismus

Wie bezeichnet man die niedergeschriebenen

Regeln für die Ausübung der Macht in einem Staat?

Verfassung

In welcher Stadt fand 1814 / 15 ein wichtiger

Kongress statt?

In Wien

Was ist ein Nationalstaat?

Ein Staat, in dem alle Mitglieder eines Volkes

zusammenleben.

Was fand 1814 / 15 statt?

Der Wiener Kongress

18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Spielerische Wiederholung

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18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Kreuzworträtsel 18. / 19. Jahrhundert: Zusatzmaterial – Kreuzworträtsel

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Inhaltsverzeichnis

Biografie: Napoleon Bonaparte

2.

5.

7. 3.

6. 4.

Völkerschlacht bei Leipzig (1813)

Russlandfeldzug (1812)

Kaiserkrönung (1804)

Feldzug in Italien (1797)

Schlacht bei Jena und Auerstedt (1806)

Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz (1805)

• Freiheit des Einzelnen• Gleichheit der Bürger• Demokratie• Rhein als Ostgrenze

Frankreichs• Revolution in allen eu-

ropäischen Staaten

• Absolutismus• Vorrechte des Adels• E uropäische Monarchien

• Demokratie• Ungleich-

heit der Menschen

• Absolutis-tische Son-derrechte

• England, Österreich und Russ-land

• Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation

• Macht der absolu-tistischen Monarchen

• Seine eige-ne Abset-zung und Verbannung

• Russland• England

• Sicherung seiner Macht in Europa

• Freiheiten der Men-schen im Alltag

• Code civil• Herrschaft über Europa• Alleinherrschaft und

Dynastie

• Eigene Macht sichern• Gutes Verhältnis zu

seinen Soldaten• Bündnis mit deutschen

Fürsten (Rheinbund)

• Sicherung seiner Herr-schaft in Europa

• Schwächung der Geg-ner Frankreichs

• Verbündete durch Land der besiegten Gegner an sich binden

• Durch Besonderheiten (Hut quer aufgesetzt) auffallen

• Macht des absolutis-tischen Preußens

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Kreuzworträtsel

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Quellenverzeichnis

18. / 19. Jahrhundert

S. 1 f. Großer St. Bernhard © akg-images, AKG1820928

Kaiserkrönung © Jacques-Louis David [Public domain], via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AJacques- Louis_David_019.jpg

Austerlitz Lithografie © von JoJan - artwork by Vernet and Swebach [CC BY 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ANapoleon.Austerlitz.jpg

Brandenburger Tor © akg-images, AKG206469

Russlandfeldzug © akg-images, AKG108396

VölkerschlachtLeipzig©DeutscheFotothek‎[CCBY-SA3.0de(https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AFotothek_df_rp-c_0050077_Leipzig._Besch%C3%A4digte_Bockm%C3%BChle%2C_in%2C_Die_V%C3%B6lkerschlacht_bei_Leipzig%2C_aus%2C_Napo-leo.jpg

Bonaparte Porträt © Hippolyte Delaroche [Public domain], via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ANapol%C3%A9on_Bonaparte_par_Paul_Delaroche.jpg

Quellenverzeichnis