60
blitz die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH 09 46. Jahrgang 08. April 2013 Frühlingsgefühle

blitz 09 - Frühlingsgefühle

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieuren.

Citation preview

Page 1: blitz 09 - Frühlingsgefühle

blitzdie Fachzeitschrift des AMIV an der ETH

0946. Jahrgang08. April 2013

Frühlingsgefühle

Page 2: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Wer heute Raum und Zeit revolutionieren möchte, startet seine Karriere bei Sensirion.

Und wird Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr ganzes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion.

Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Ge-biet der Feuchtesensoren und Durchflusssen soren – mit Niederlassungen in Übersee und im Fer nen Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech-

no logie vereinen wir das Sensorelement mit der digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des Messbaren ins schier Unermessliche.

Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der Sensirion- Erfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwor-tung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende Zukunft ein.

Page 3: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieu-ren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Mittwoch um 20.00 Uhr per [email protected] einreichen.

Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrens-technik (D-MAVT) sowie Informa-tionstechnologie und Elektrotech-nik (D-ITET) an der ETH Zürich.

amiv

Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studie-renden an der ETH.

Auflage: 1100http://www.blitz.ethz.ch/Twitter: @AMIVblitz

Wer heute Raum und Zeit revolutionieren möchte, startet seine Karriere bei Sensirion.

Und wird Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr ganzes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion.

Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Ge-biet der Feuchtesensoren und Durchflusssen soren – mit Niederlassungen in Übersee und im Fer nen Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech-

no logie vereinen wir das Sensorelement mit der digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des Messbaren ins schier Unermessliche.

Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der Sensirion- Erfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwor-tung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende Zukunft ein.

blitz Inhaltsverzeichnis

Editorial 4

AMIVUpcoming Events 6Nach der GV... 10Executive Summary 11Wahlergebnisse 12HoPo-ITET und seine Geschichten 14Workshop Hands-on DVB-T 17Slot Engines Xtreme 18AMIV/VIAL/VMP-Skiweekend 20

FrühlingsgefühleIntroduction to Spring Fever Engineering 24Frühlingsgefühle gehen durch den Magen 26Lamento über den Frühlingsbeginn 28Sport im Freien 29Frühlingsgefühle an der ETH 30

StudiumAuf gute Nachbarschaft 33Das FRUKDuK präsentiert 34

GV ProtokollProtokoll Generalversammlung FS13 35

UnterhaltungRandom Shots 52Bimaru 54Sudoku 55Suriza 56Lösungen 58

Page 4: blitz 09 - Frühlingsgefühle

4 Editorial

EditorialLaura Pérez

Es freut mich ausserordentlich, die blitz-Leserschaft an dieser Stelle als Petros‘ Nach-folgerin begrüssen zu dürfen. Petros trat am 13. März offiziell vom Posten des Chefredak-teurs ab und übergab mir, nach reichlichem Zögern und langem Nachdenken meinerseits, das Zepter. Seit ein paar Wochen versuche ich mich nun als Redaktionsleiterin beim blitz und ich muss zugeben, dass es mir ausseror-dentlich viel Freude bereitet.

Vielleicht ist meine Wenigkeit einigen Le-sern schon von mehr oder weniger sinnvollen Beiträgen aus den letzten elf blitz-Ausgaben bekannt. Neben meiner seriösen journalisti-schen Tätigkeit studiere ich irgendwo zwi-schen dem vierten und dem dritten Semes-ter Maschinenbau, besuche leidenschaftlich gern den Literaturzirkel des VSETH, mache

leider viel zu selten mit Geige und Querflö-te Katzenmusik und versuche seit Kurzem im AMIV-Kultur-Team mitzuhelfen (für Angaben zu Alter und Gewicht melde man sich per E-Mail). Aber nun genug von mir.

Im AMIV hat sich in letzter Zeit viel getan.Neben dem diessemestrigen Protokoll der

Generalversammlung sind noch viele weite-re Artikel bei uns eingegangen, von denen wiederum ein Grosserteil die vergangene GV kommentiert und erläutert.

Auch die HoPo-Teams haben sich mächtig ins Zeug gelegt und Artikel zum FRUKDuK (Fachvereinsrat, Unterrichtskonferenz, De-partementskonferenz) und zu Rechten der Studenten eingereicht.

4

Page 5: blitz 09 - Frühlingsgefühle

5Editorial

Auch der AMIV erwacht langsam aber si-cher aus seinem Winterschlaf und die Events häufen sich immer mehr.

Bald wird es kriegerische AMIVler auf die Paintball-Farm locken und für die werdenden Tänzer unter uns ist ein Besuch des AMIV-Tanzkurses sicherlich lohnenswert.

Eine wahrscheinlich effektive Weise, um Frühlingsgefühle zu bekommen, ist das AMIV-Speeddating. Für eine höhere Frauen-quote als die der AMIV-Mitglieder ist selbst-verständlich gesorgt.

Aber nun genug der Vorrede. Viel Spass beim Lösen der Rätsel! ↯

Passend zur aktuellen Jahreszeit ist diese blitz-Ausgabe den Frühlingsgefühlen gewid-met. Wem in den Osterferien keine Frühlings-gefühle aufkamen, der findet diese vielleicht in diesem blitz. Wer glaubt, Frühlingsgefühle seien an der ETH unmöglich oder gar verbo-ten, der lasse sich von den Artikeln unserer fleissigen Redakteure überraschen.

Wer keine Wahlfächer belegt oder meint, er müsse noch ein weiteres Wahlfach belegen, dem wird der Kurs «Introduction to Spring Fever Engineering» bei Prof. Nadja Müller-Seip wärmstens empfohlen. Nik sinniert mit einem Artikel über Jahreszeiten und Sport und Samuel beschreibt seine Mühen beim Finden der Frühlingsgefühle im vorosterli-chen Schneegestöber.

[email protected]

5

Page 6: blitz 09 - Frühlingsgefühle

AMIV

Upcoming EventsKuLtur team

AMIV SpeeddatingKaum gestartet haben wir die Hälfte des Semesters hinter uns gelassen.

Der Frühling lässt etwas auf sich warten, doch sonnige Tage kündigen ei-nen heissen Sommer an. Die Gedanken driften von der Arbeit ab und es gibt wahrscheinlich nichts Schöneres für dich als am See die Flirtsaison zu eröffnen! Leider bedeutet das Erreichen der Semesterhälfte wieder viel anfallende Arbeit und wenig Zeit für Frühlingsausflüge. Klausuren und Ter-mine häufen sich bereits im Kalender an, während einem auf einmal die Se-mesterendprüfungsfächer wieder ins Gewissen gerufen werden. Wo bleibt da neben Studium und Sport noch genug Zeit, um neue Bekanntschaften zu machen?

Ein kleines Organisationsteam* hat sich während dem Semester die-sem Problem angenommen und eine passende Lösung gefunden. Das Speed-Dating!

In der Woche vom 13. bis 17. Mai findet nun zum vierten Mal in Folge das ETH- und UZH-weite Speed-Dating statt, welches sich zum Ziel gesetzt hat, Dates über die nahezu endlos erscheinende Distanz zwischen den bei-den Hochschulen (von satten 200 Metern) zu organisieren.

Haben wir dein Interesse geweckt? Wenn ja, dann fülle den Fragebogen auf unserer Homepage (www.speeddating.ethz.ch) aus. Der Zeitaufwand für den Event ist, für alle die der englischen Sprache mächtig sind, leicht aus dem Wort «Speed-Dating» abzuleiten und hält sich somit mit zwei Stunden unter der Lösungszeit einer NuS- oder WuF-Serie!

Während dem Speed-Dating hast du zehn Möglichkeiten, um innerhalb von sieben Minuten deine Dates mit Charme, Humor oder vielleicht gar dei-nem ETH-Wissen zu überzeugen und sie somit in deinen Bann zu ziehen.

Wir hoffen du bist bereit für dein erstes Speed-Dating und wünschen dir dabei viel Spass.

*Teammitglieder der Redaktion definitiv nicht bekannt.

Wann: 13. bis 17. MaiWo: ETH ZürichAnmeldung: www.speeddating.ethz.ch

6

Page 7: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Rohde&Schwarz in MünchenKomm mit uns am Donnerstag, dem 2. Mai, nach München zu

Rohde&Schwarz! Am Freitag haben wir dort spannende Work-shops und Vorträge zu Themen der Kommunikationstechnik wie UMTS oder LTE, Verschlüsselungstechnik oder die neueste Mess-technik und Umweltlabore. Anschliessend gibt es Führungen über das Gelände und Einblicke in die Arbeit der Ingenieure.

Abends werden wir das Nachtleben Münchens von unserem Ho-stel aus erkunden und am nächsten Tag, dem Samstag, noch et-was Kulturelles unternehmen. Das könnte das Deutsche Museum oder die Münchner Innenstadt sein, ihr habt die Wahl.

Die Anmeldung mit mehr Infos geht noch diese Woche auf, Kos-ten entstehen nur durch den eigenen Hunger und Durst!

Wann: 2. Mai, 14.00 Uhr bis 4. Mai spät abendsWo: MünchenTeilnehmerzahl: 25Zielgruppe: ElektoingenieureAnmeldung: www.amiv.ch/anmeldung

AMIV PaintballSei dabei, wenn die Farben spritzen und die

Krieger schwitzen beim diesjährigen AMIV-Paint-ball-Event auf der Paintball Farm. Für den Mampf nach dem Kampf ist beim anschliessenden Grill-Bieren gesorgt!

Wann: 18. April, 13.00 bis ca. 21.00 UhrWo: Paintball Farm DietlikonKosten: 60 CHF (all inclusive)Anmeldung: ab 09. April, 12.00 Uhr unter www.amiv.ch/anmeldung

AMIV 7

Page 8: blitz 09 - Frühlingsgefühle

AMIV

AMIV-TanzkursDieses Jahr organisiert der AMIV einen Einführungstanzkurs für dich.

Wir geben dir einen Einblick in die üblichen Standardtänze und noch et-was mehr. Wolltest du schon immer mal tanzen lernen? Oder gehst du vielleicht in naher Zukunft an einen (AMIV-)Ball? Hier ist deine Chance, etwas zu lernen und Spass zu haben. Der Gründer des Tanzquotienten (TQ) zeigt dir an vier Abenden, wie man sich zu gängiger Tanzmusik bewegt.

Übrigens: Gerüchten zufolge subventioniert der VSETH-Präsident je-dem studentischen AMIV-Ball Gänger die Kosten für den Tanzkurs.

Wann: Jeweils montags, 2 Stunden beginnend ab 22. AprilKosten: 20 CHFAnmeldung: www.amiv.ch/anmeldung

AMIV Ball – sponsored by AWKDer umstrittene AMIV-Ball geht in die nächste Runde. Damit wird eine seit

den Anfängen des AMIV bestehende Tradition weitergeführt. In seiner lang-jährigen Geschichte hat er bereits viele der beeindruckendsten Gebäude in und um Zürich gesehen, vom geschichtsträchtigen Schloss Lenzburg über die para-diesische Halbinsel Au bis zum exklusiven Dolder Grand und Beaur au Lac war schon alles dabei.

Dieses Jahr werden wir unseren Ball im Zunfthaus zur Meisen feiern, dem bezaubernden Rokokopalais im Herzen von Zürich. Selbstverständlich gibt sich der AMIV alle Mühe, dir einen unvergesslichen Abend zu bieten. Geniesse ein stilvolles Abendessen mit deiner Herzensdame und lausche den Tönen der Live-Band. All das wird dank der Unterstützung von AWK ermöglicht.

Falls du also für einmal dem studentischen Alltag entfliehen möchtest, dich mal wieder in deine edelste Robe werfen magst und deine Kollegen von einer anderen Seite erleben willst, dann ist der AMIV-Ball der Event für dich. Ein ein-zigartiges Erlebnis, aufgrund dessen du noch lange beneidet werden wirst.

Wann: 18. Mai, ab 18 UhrWo: Zunfthaus zur MeisenPreis: 60 CHF pro Person für Studenten, 100 CHF pro Person für PhD und AlumniAnmeldung: www.amiv.ch/anmeldungAnmeldeschluss ist der 3. Mai

8

[email protected]

Page 9: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Anmeldung bis .. aufwww.amiv.ch/anmeldung

CHF pro Bachelor/Master Student CHF pro Aloumnus/PhD Student

(es werden nur Paartickets verkauft)

. M a i ❖ Z u n f t h a u s z u r M e i s e n

Page 10: blitz 09 - Frühlingsgefühle

10 AMIV

Nach der GV…aLex PoPert

…gab es Fajitas. Leider bekamen dies nicht alle mit, denn die GV dauerte näm-lich rekordverdächtige 5.5 Stunden. Das finden viele in Ordnung, einige würden sich aber auch kürzere GVs wünschen (da-runter ich). Unter Anderem als Vorteil von kürzeren GVs sehe ich, dass mehr AMIV Mitglieder einfach mal vorbeischauen kommen, und nicht nur die sowieso schon sehr engagierten Leute da wären.

Wie könnte man dieses Ziel (also kon-kret: 3 Stunden GV im AMIV, etwas dessen Realitätsnähe in gewissen Kreisen in Zwei-fel gezogen wird) erreichen?

Eine Möglichkeit wäre die Installati-on eines externen Moderators, der zwar nützlich sein kann, denn er bündelt die Aufmerksamkeit des Publikums, während ich mir als Präsident gescheite Argumente überlegen und mitdiskutieren kann (etwas, was auch ohne Moderator notwendig ist, wie ich einsehen musste). Jedoch würde ich mir einen Moderator aus dem Vorstand wünschen, da ich doch noch der Meinung bin, dass die AMIV Familie keinen externen Beziehungsberater braucht.

Weitere Massnahmen werden wir in den nächsten Wochen ausarbeiten und auf der Website publizieren. Eine davon wird sicher sein, dass die GV eine längere Vorlauf- und Vorbereitungszeit braucht, damit z.B. buchhalterische Details im Vo-raus abgeklärt werden können, und nicht auf der GV für Verwirrung sorgen, wie es bei dieser GV geschehen ist. Das «klitze-kleine», buchhalterische Detail, das uns zwei Stunden Zeit kostete, möchte ich hier erläutern:

Jahresabschluss und Kos-tenstellenabrechnung – eine Aufarbeitung

Auf der GV wurden zwei Dokumen-

te vorgelegt: Die Jahresrechnung und die Kostenstellenabrechnung. Die Jahresrech-nung ist eine Auflistung sämtlicher Konten (z.B. ETZetera Sandwichmaterialeinkauf, Inseraterlöse), die Kostenstellungabrech-nung beinhaltet die Abrechnung im Bezug auf die von der GV gesprochenen Bud-getposten (z.B. Braukommission, Journée d'Elegance).

Nach Durchsicht sämtlicher relevanter Unterlagen stellte unsere Witschaftsprüfe-rin der BK Services AG fest, dass die Buch-haltung des AMIV korrekt geführt wurde, und sowohl die Kostenstellenabrechnung als auch die Jahresrechnung richtig erstellt wurden.

Es konnte nun geklärt werden, aus wel-chen Gründen sowohl der Ertrag als auch der Aufwand in der Kostenstellenabrech-nung um rund 18500 CHF gegenüber der Jahresrechnung erhöht waren:

Zum einen lag dies daran, dass interne Verrechnungen nur in der Kostenstellen-abrechnung als Ertrag bzw. Aufwand er-fasst werden. In der Jahresrechnung hin-gegen zählen interne Verrechnungen nicht zum Gesamtergebnis, daher sind Aufwand und Ertrag hier beide in der Kostenstellen-abrechnung um knapp 9200 CHF erhöht.

Zum anderen wurden Ertrag und Auf-wand der Bestandsänderungen in der Jahresrechnung auf einem Konto zusam-mengefasst, während in der Kostenstel-lenabrechnung jeweils Ertrag und Aufwand

Page 11: blitz 09 - Frühlingsgefühle

11AMIV

getrennt gebucht wurden. Dies erklärt dann die restlichen rund 9300 CHF.

Unterlagen dazu werden wir in den nächsten Wochen auf der Website online stellen. Diese werden für Mitglieder in der Sparte «Protokolle» auf der AMIV Websi-te einsehbar sein. Ausserdem werden wir konkrete Massnahmen publizieren, die aus dem vielen Feedback, das wir aus der GV erhalten haben, ausgearbeitet wurden. � [email protected]

• Die Rechnung 2012 und Entlastung des Vorstandes fand statt unter der Bedingung, dass die VSETH GPK (Ge-schäftsprüfungekommission) sie prüft, da Unklarheiten über die Buchführung auftauchten.

• Die VSETH GPK hat sich später für nicht zuständig erklärt für die Überprüfung der AMIV Rechnung, weshalb wir sie in der nächsten GV nochmals vorlegen werden.

• Die Kommission «AMIV History» wurde gegründet, um das in 5 Jahren stattfin-dende Jubiläum zu planen und die Ge-schichte des AMIV aufzuarbeiten. CHF 10’000 sollen jedes Jahr dafür zur Seite gelegt werden.

• Das Budget des ETZetera wurde von CHF 50’000 Einnahmen und CHF 50’000 Ausgaben erhöht auf CHF 72’000 Ein-nahmen und CHF 77’000 Ausgaben, da wir nun einen Festangestellten ha-ben und fünf Tage die Woche geöffnet haben.

• Ein Anreizsystem soll geschaffen wer-den, um inaktive AMIV Mitglieder zu motivieren, hier und da einen kleinen Beitrag zu leisten. Demnach sollen AMIV Mitglieder, nachdem sie bei einer Veran-staltung oder Kommission mitarbeiten, jeweils 1 gratis Bier und 1 gratis Kaffee pro Tag im Aufenthaltsraum konsumie-ren können. Nach 12 Monaten verfällt dies und man erhält nur noch 1 Bier und 1 Kaffee pro Woche.

• Wir begrüssen ganz herzlich David

Vogt (HoPo MAVT) und Alen Mujkano-

vic (Kultur) im Vorstand!

Nicht detailliert genug? Lies dir das Pro-tokoll durch — oder besser noch, disku-tiere live mit bei der nächsten GV am 2. Oktober 2013 um 18.00 Uhr! Selbstver-ständlich wieder mit Essen, Bier und kont-roversen Themen. ↯

Executive SummaryVorstand

Die Rechnung selber werden wir nochmals auf der GV im Herbst vorlegen, mit vielen Zusatzinformationen und Fragen im Vor-aus, damit dies das nächste Mal schneller geht. ↯

[email protected]

Page 12: blitz 09 - Frühlingsgefühle

12 AMIV

WahlergebnisseBASTLI• Simon Miescher• Dominik Böhi

BLITZ• Laura Pérez• Frank Grossenbacher

BRAUKOMMISSION• Felix Berkenkamp• Jeremias Schmidli

BEEZ• Arnab Das• Robert Morhard

LIMES• Salome Mannale• Kerstin Cramer

EESTEC• Tim Komischke• Oliver Richter

FUNKBUDE• David Krammer• VAKANT

KONTAKT.13• Beat Hörmann• Steffen Schmidt

ETZetera• David Wolf• Miriam Vonesch

Random Dudes• Fabian Brun• Christoph Weber

MAVT (UK/DK)• David Vogt• Bastian Wohlfender• Matthias Zehnder• Kerstin Cramer• Nicolas Degen• Christoph Thormeyer• Felix Winkler• Julian Zilly• Benedikt Ummen• Richard Droste• Linus Marty• Maximilian Paurat• Nils Pütz• Franz Radke• David Vogt• David Höller• Tim Kreitner• Lukas Hoi• Melanie Lienhard• Tim Liechti

ITET (UK/DK)• Timon Ruban• Jesko Mueller• Alexander Popert• Florian Glaser• Youri Popoff• Viktor Lenz• Beat Hörmann• Steffen Schmidt• Alen Mujkanovic• Hermann Blum• Alexander Dietmüller• Ella Vintschger• Leonard Deuschle• Conrad Burchert• Aron Philipp• Ambroise Suter• Johannes Suter

Vorstand• Präsident: Alex Popert• Quästor: Steffen Schmidt• Information: Linus Marty• IT: Fabian Bosch• Kultur: Alen Mujkanović

Cosima Du Pasquier• Hopo: Timon Ruban (ITET)

David Vogt (MAVT)• ER: Maximilian Babor

Beat Hörmann• Infrastruktur: Roger Wallimann

MR (14 Sitze + 2 Reserve)• 11 Vorstände• Christoph Thormeyer• Ismael Morgenegg• Benedikt Ummen• Stefan Kronig• Damiano Boppart

Revisoren:• Christoph Thormeyer• Christoph Keller• Erwin Herrsche

Page 13: blitz 09 - Frühlingsgefühle

siemens.ch/chefsessel

facebook.com/SiemensSwitzerland/photos

Du hast viel Zeit und Engagement in deine Ausbildung investiert und bist nun bereit, das Beste daraus zu machen. Willkommen bei Siemens.

Wir bündeln unsere Kompetenzen für um-weltschonende Energie lösungen, für eine effizientere Produktivität der Industrie, für ein patientenfreundliches Gesundheitswesen sowie für lebenswerte Städte. In der Schweiz beschäftigen wir rund 6200 Mit arbeitende – unter anderem im internationalen Hauptsitz

des Welt geschäfts mit Gebäudetechno logie – und sind damit einer der bevorzugten Arbeit-geber.

Wir suchen engagierte Ingenieure, Informa-tiker und Betriebs wirtschaftler, die hoch hin-aus wollen, neue Sichtweisen einbringen und unser Unternehmen weiterbringen. Besuche uns auf Facebook und auf unserer Jobbörse. Oder noch besser: Lerne uns an einem Hoch-schul-Event persönlich kennen und gewinne den Chef sessel von Siemens Schweiz.

Wie abgefahren soll dein Arbeitsplatz sein? Besuche unsere Hochschul-Events, lass dich fotografieren, gewinne ein Mittag-essen mit unserem CEO und den Original-Chefsessel von Siemens Schweiz.

SIE_CH_148x210_HRAd_Absolventen_Amiv.indd 1 07.02.13 09:39

Page 14: blitz 09 - Frühlingsgefühle

14 AMIV

HoPo-ITET und seine G eschichtenFeaturing: Facility Management und Aussc hluss aus dem StudiengangJesKo mueLLer

Mhh… Osterferien sind um, das Se-mester ist schon halb vorbei, der All-tagsstress steigt von Serie zu Serie, aber was macht HoPo denn so? Von denen hat man lange nichts mehr ge-hört; sind die untergegangen?

Von Frühlingspause ist beim HoPo-ITET auf keinen Fall die Rede! Ok, zugegeben, wir waren in den Osterferien nicht im Foy-er am Sitzungen halten, aber keine Sorge, wir haben dich nicht verlassen! Ein Zeugnis davon ist unter anderem dieser Text, den du gerade liest. Ausgehend von meiner To-Do-Liste ist ein Artikel entstanden, um dich über die zwei nachfolgenden Themen aufzuklären.

Punkt 1 hat mit Gebäuden zu tun, wo-mit natürlich unser Heim gemeint ist (der ET-Bereich, d.h. ETF, ETZ, ETA, ETL). Ihr habt höchstwahrscheinlich vor drei Wo-chen eine Mail vom ITET-Sekretariat be-kommen, das euch aus heiterem Himmel Zutritt zum ETF gewährt. Nun, so sehr aus heiterem Himmel kommt das dann doch nicht: Das HoPo-ITET Team hat mal nach-gehakt, wieso uns die schöne aber nervig langsame Glastür beim ETF am Wochenen-de nicht aufmacht. Grund: Es gibt keinen. Das ITET wusste nicht, dass das Studen-tenhäkchen nicht gesetzt war…

Das zweite Thema im Gebäude-To-Do-Punkt ist die Beleuchtung. Vielleicht ge-hörst du ja auch zu denjenigen, die ihr La-ger gerne mal im ETZ-Foyer aufbauen. Mit Kollegen lernen lässt es sich dort wie an

kaum einem anderen Ort: gemütlich. Falls man es sich aber zur Gewohnheit macht und den Platz auch in der Wintersession benutzen will, oder falls es mal spät wird (nach 22.00 Uhr), fühlt man sich rasch von der ETH verlassen. Die Lichter gehen aus und schmeissen einen hochkant aus der Konzentration. Da ich selbst auch schon mal hochmotiviert Aufgaben bei Handy-Licht fertig machen musste, ist mir dieser Schmerz bekannt. Daher wird dem seit ein paar Wochen nachgegangen.

Bevor wir das Thema abschliessen: Falls du irgendwelche Kommentare und Wün-sche hast bezüglich der Räumlichkeiten («Mir ist es im C1 zu warm!», «Abends, wenn die Lichter in den Fluren ausgehen, bekomme ich Angst!»), teile es uns auf je-den Fall mit. [1]

Punkt 2 der To-Do-Liste: Thema VLK (Verordnung über Lerneinheiten und Leis-tungskontrollen) [2]. Es geht hier um ein Dokument, das grob gesagt die Rechts-grundlagen für das Bestehen, Fernbleiben, Wiederholen usw. von Prüfungen legt. Den Inhalt dieses Reglements lernt man als normaler Studierender durch Hörensagen kennen. Und eben hier liegt das Problem. Es macht nämlich ein sehr angsteinflös-sendes Gerücht über den Ausschluss aus dem Studiengang unter den ITET Studen-ten die Runde, das ich hiermit vernichten will.

Es wurde oft davon geredet, dass man keine Prüfung an der ETH mehr als zwei

Page 15: blitz 09 - Frühlingsgefühle

15AMIV

Mal schreiben darf (oder «reden» bei mündlichen Prüfungen?). Das ist richtig. Es wurde auch oft gesagt, dass das zwei-malige Nichtbestehen einer Prüfung den Ausschluss aus dem Studiengang Zufolge hat. Falsch. Hierzu ein Ausschnitt aus der Verordnung [Zitat Art.72]:

«Von dem Studiengang wird ausge-schlossen, wer insbesondere:

a. die Anzahl ETCS-Kreditpunkte, die für den Abschluss des jeweiligen Studien-gangs erforderlich sind, nicht mehr errei-chen kann;

b. gegebenenfalls eine definierte Höchstzahl nicht bestandener Leistungs-kontrollen innerhalb einer bestimmten Lerneinheits-Kategorie überschritten hat;

oder c. die maximal zulässige Studiendauer

überschritten hat.»

ITET-spezifisch sind zwei Situationen besonders wichtig:

1. Die Basisprüfung oder einer der drei Prüfungsblöcke werden zweimal nicht be-standen. Dies fällt in «a.» und «b.». Einer-seits kann die nötige Punktezahl der Ka-tegorie (Basisprüfung/Block) nicht mehr erreicht werden, andererseits ist die Ba-sisprüfung, bzw. der Block, fester Teil des Studiums und somit können die nötigen 180 KP für den Bachelor nicht mehr er-reicht werden.

2. (drittes Studienjahr; für Reglement 2012, bzw. seit HS12 für Reglement 2004) Eine Kernfach-Prüfung, Wahlfach-Prüfung oder MTU/GESS-Prüfung wird zwei Mal

nicht bestanden. Nach «a.» und «b.» der Verordnung folgt hier kein Ausschluss aus dem Studiengang. Jedenfalls vorerst nicht – sofern noch Fächer derselben Kategorie zur Verfügung stehen (auch von ausser-halb der Vertiefungsrichtung (Reglement 2004)). Für MTU/GESS- und Wahlfächer sind die Listen auch lang genug. Es droht allerdings der Teil «c.» der Verordnung: ihr dürft euch zwar an diesen riesigen Listen zu Genüge amüsieren, aber ihr müsst eu-ren Abschluss innerhalb von 5 Jahren in der Hand haben!

Ich möchte hier nicht missverstanden werden: dies ist kein Aufruf zur Faulheit!

Ok, vielleicht ein bisschen…

Noch eine weitere Bemerkung: Falls we-gen dieses Textes Fragen, Unklarheiten, Selbstzweifel oder Depressionen aufkom-men sollten, ist das HoPo-ITET Team für dich da! [1]

Und mit diesen halbwegs hilfreichen und schwerwiegenden Informationen stelle ich mich zufrieden und fühle mich zweimal er-leichtert nachdem die zwei Zeilen der To-Do-Liste gestrichen wurden… Ahhh… ↯

[1]: [email protected][2]: RS 414.135.1, Leistungskontrollen-verordnung der ETH Zürich, 22.05.2012

[email protected]

HoPo-ITET und seine G eschichtenFeaturing: Facility Management und Aussc hluss aus dem StudiengangJesKo mueLLer

Page 16: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch

Page 17: blitz 09 - Frühlingsgefühle

17AMIV

Workshop Hands-on DVB-TaLex PoPert

Früh morgens am 20. Mai 2013 trafen wir im IFW ein, wo schon zwei Mitarbeiter von «Rohde und Schwarz» mit einsatzbe-reiten Spectrum Analyzer und TV Signal-generator auf uns warteten.

Nach einer kurzen Präsentation über Rohde und Schwarz, eine internationa-le Firma spezialisiert auf Hochfrequenz-Messtechnik, ging es gleich los mit einer theoretischen Einführung in terrestrische Videoübertragung. Gefüttert mit Begrif-fen wie Quadraturmodulation, ODFM und NCO ging es dann zum praktischen Teil, wo wir den Signalweg auf einer Demodu-

lationsplatine mit dem Spectrum Analyzer mitverfolgen konnten. Um ein möglichst gutes Signal zu erhalten, optimierten wir die Parameter.

Es war ein sehr interessanter Workshop, den ich (z.B. für nächstes Jahr) jedem Kommunikationselektronik-Interessier-ten empfehlen kann. Speziell erwähnen möchte ich auch die zweitägige Exkursion zu Rohde und Schwarz nach München ins Hauptquartier am 3. und 4. Mai 2013! ↯

[email protected]

Humor

Page 18: blitz 09 - Frühlingsgefühle

18 AMIV

Slot Engines XtremeEngine Design für ganz Europatobias GeisLer, Head orGanizer sLot enGines xtreme

Es ist Dienstagabend spät, im VSETH Sitzungszimmer II brennt noch Licht. Aus dem Zimmer wummert ein kräftiger Bass, lautes Gelächter lässt auf eine fröhliche Party schliessen. Öffnet jedoch ein Muti-ger die Türe zum Sitzungszimmer, sieht er acht junge Studenten mit ihren Laptops fleissig arbeiten. Das Gelächter entsteht alle paar Minuten durch eine Bemerkung zur laufenden Arbeit oder durch eine crazy Idee, auf die sich jeder freut umzusetzen. Der Beweis: Auch produktive Arbeit macht Spass.

Willkommen beim Arbeitsabend für den Workshop des EESTEC LC Zürich! Die in-ternationalste der AMIV-Kommissionen befindet sich, einem Bienenhaufen gleich, in der heissen Vorbereitungsphase für den kommenden Event. Zwanzig angehende Ingenieure aus ganz Europa werden vom 14. bis 21. April im Bunker unter dem IFW hausen und ihre Problemlösungsskills, Kreativität und selbstverständlich auch Partyfähigkeit unter Beweis stellen. Anlass dazu ist der jährlich in Zürich stattfin-

dende EESTEC Workshop, der dieses Jahr unter dem Namen «Slot Engines Xtreme» stattfindet.

Im April werden die Teilnehmer also ih-ren eigenen kleinen Elektromotor und an-schliessend einen passenden Slot Car bau-en, mit dem Ziel, beim grossen Showdown die Schnellsten zu sein. Dazu bekommen sie natürlich auch theoretische Grundlagen in Form einer Vorlesung mit auf den Weg. Für den Wohlfühlfaktor werden dieses Jahr wieder diverse Helfer aus dem AMIV mit Kochen, Putzen, Führen, Abholen, Brin-gen, Verwöhnen und Mitfeiern sorgen. Trotz des akademischen Teiles werden wir natürlich auch die schweizer Kultur nicht vernachlässigen. Neben einem Besuch des Sächsilüüte werden die Teilnehmer die Schweiz an einem Wochenende von ihrer schönsten Seite kennenlernen. Denn zum ersten Mal organisieren wir direkt nach dem akademischen Teil ein sogenanntes International Motivational Weekend am schönen Vierwaldstättersee. Nach der EE-STEC Tramparty in Zürich am Donnerstag 18. April fahren wir für Hüttenpartys, ein Soft Skills Training und noch geheimes Animationsprogramm nach Altdorf. Dazu sind EESTECer aus ganz Europa eingela-den, welche die Schweiz nur in bester Er-innerung behalten sollen.

Schön und gut, fragst du dich jetzt be-stimmt, aber was interessiert mich das? Nun ja, zum Einen möchten wir auch al-len noch nicht so EESTEC-nahen AMIVlern eine Gelegenheit bieten, etwas internati-onale Ingenieursluft zu schnuppern, zum

Page 19: blitz 09 - Frühlingsgefühle

19

38 eestec brand manual

outlined map

colored map

Map of Europe

AMIV

Andern bietet EESTEC seit Jahren die beste Tramparty – so legendär, dass sie in ganz EESTECropa bekannt ist. Wenn du also Lust hast, etwas mitzuhelfen und all die Teilnehmer zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und EESTEC einmal hautnah zu erleben, dann trage dich doch in der Ta-belle (http://goo.gl/kDngt) ganz unten mit deiner Telefonnummer ein. Oder halte einfach die Augen und Ohren offen, um zu erfahren, wann die Tramparty losgeht. So oder so, wir rechnen mit dir!

Mit diesen Zeilen entlässt euch das Workshop-OK 13 wieder in die nicht-EESTEC-Welt und freut sich, euch bald kennenzulernen. Natürlich nicht ohne das obligate [loud voice] «EESTEC, what's your profession!?» ↯

[email protected]

19

, what's your profession!?

Page 20: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Von Kraftwerksturbine bis SteckdoseÜber 3'000 Mitarbeitende arbeiten in der BKW-Gruppe Hand in Hand zusammen,

damit Strom täglich zu mehr als einer Million Menschen fliesst. Die BKW deckt da-bei die gesamte Wertschöpfungskette von Produktion über Handel sowie Vertrieb und Netze bis zum Kunden ab.

Produktion: Neue Kraftwerke planen sowie Bestehende be-treiben und unterhalten sind die Kernaufgaben der Produkti-on. Die BKW-Gruppe stützt sich auf einen geographisch so-wie technologisch diversifizierten Produktionspark und nutzt Wasser, Wind, Sonne und Kernkraft. Dabei ist sie schweizweit führend in der Nutzung neuer erneuerbarer Energien.

Handel: Der BKW-Handel nimmt aktiv am internationalen Energiemarkt teil, um Produktionsanlagen zu bewirtschaf-ten und Vertriebsbestellungen einzudecken. Dazu unter-hält er Geschäftsbeziehungen in ganz Europa bilateral sowie an Börsen und handelt mit Strom, Gas oder Emissions- und Herkunftszertifikaten.

ArbeitgeberportraitBKW

Page 21: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Vertrieb: Der Vertrieb versorgt direkt oder über Partner mehr als eine Million Menschen mit Strom und energienahen Dienst-leistungen, seien es Haushalts-, KMU- oder Grosskunden aus Industrie und Gewerbe. Bei der Entwicklung neuer Angebote steht die effiziente und klimafreundliche Energienutzung im-mer im Vordergrund.

Netze: Die BKW-Gruppe betreibt mit über 20‘000 Kilometern das längste Netz der Schweiz und ist auf allen Spannungsebe-nen präsent. Damit die Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleistet bleibt, investiert die BKW permanent in Unterhalt und gezielten Ausbau dieser Infrastruktur.

Icherzeuge

Energie.

Von Windpark bis Fitnesscenter: Als Mitarbeitende/r der BKW-Gruppe fliesst Ihre Energie an vielen Orten. Und mit klimafreundlichem Strom aus Wasser, Wind, Sonne, Kernkraft und Biomasse lassen Sie täglich mehr als eine Million Menschen daran teilhaben – unterstützt von 2’800 kompetenten Kolleginnen und Kollegen.

Wir entwickeln und realisieren die Energieinfrastruktur von heute und morgen. Bei Ihrem Berufseinstieg in der BKW entdecken Sie Ihr eigenes Energiepotenzial und werden zum Fachspezialisten und Projektprofi, zum Beispiel als Teil unseres Enga-gements in der Windkraft. Für junge Ingenieurinnen und Ingenieure gibt es bei uns viel zu tun! Bewerben Sie sich jetzt – Informationen und Einstiegsmöglichkeiten finden Sie auf der zentralen Stellenbörse unserer Webseite:

www.bkw-fmb.ch/karriere

Von Einstieg bis KarrierepfadVielfältige Aufgaben erfordern vielfältige Kompetenzen: Die BKW bietet interes-

sante und herausfordernde Tätigkeiten für qualifizierte Fachkräfte mit technisch-handwerklicher Orientierung und für Absolventen, Professionals oder Seniors mit Abschluss in Ingenieur-, Wirtschafts- oder Naturwissenschaften.

Wir erwarten in unseren Mitarbeitenden persönliches Engagement, hohe Selb-ständigkeit und eine gesunde Leistungsorientierung. Deutschkenntnisse sind meist ein klares „Muss“ und weitere Sprachkenntnisse von Vorteil. Als Top-Arbeit-geber mit Auszeichnung bieten wir im Gegenzug fortschrittliche Arbeitsbedingun-gen inklusive hoher Zeitflexibilität, welche zum Ausgleich zwischen privaten und beruflichen Anforderungen beitragen. Weiter sorgt die Branchendynamik bei uns für aussergewöhnliche persönliche Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten.

Mehr Informationen unter: www.bkw-fmb.ch/karriere

Page 22: blitz 09 - Frühlingsgefühle

22 AMIV

AMIV/VIAL/VMP-Skiwe ekendKuLtur-team

Gross war die Vorfreude aufs Skiweekend! Am 8. März war es dann endlich soweit, als rund 110 schneesportbegeisterte AMIVler, VIALer und VMPler sich am Hauptbahnhof versammelten und gemeinsam den Zug in Richtung Engstligenalp im schönen Berner Oberland stürmten.

Als dann jeder sein Bettchen bezogen hatte, war auch schon bald das Essen an-gerichtet. Später war man in der Wahl der Aktivität ziemlich frei, ob man jetzt gemüt-lich am Tisch «eis jässerlet», draussen die Iglus erkundete, oder aber auch früh schla-fen ging, denn man wollte ja fit sein fürs Ski- bzw. Snowboardrennen.

Am Samstag war dann auch der Renntag: Von morgens bis nachmittags stürzten sich die mutigen Raser die gesteckte Piste hin-unter. Wer gerade nicht am Wettkampf be-teiligt war, konnte selbständig die schönen Pisten geniessen und sich dann langsam in Richtung Schneebar begeben, welche die Helfer bereits am Vortag aufgebaut hatten. Nach diversen kleineren Wettkämpfen, wie «welche Gruppe packt am meisten Teilneh-mer auf ein Snowboard und fährt so eine gewisse Strecke», oder einem Acapella-Battle über den eigenen Fachverein, gab es dann auch noch die Möglichkeit im Chalet zu feiern und nach Herzenslust zu toben.

Diejenigen, die am Sonntag trotzdem wieder auf den Beinen waren, genossen noch einmal einen herrlichen Wintertag bei Sonnenschein auf den Pisten der Engst-ligenalp, bevor es am Abend dann wieder Richtung Zürich ging. Vielen hallt wahr-scheinlich jetzt noch der Gewinnersong des Battles im Ohr: «AMIV, VIAL, VMP – mir übernähmä d Wäutherrschaft» ↯

[email protected]

22

Page 23: blitz 09 - Frühlingsgefühle

23AMIV

AMIV/VIAL/VMP-Skiwe ekendKuLtur-team

23

Page 24: blitz 09 - Frühlingsgefühle

24

Introduction to Spring Fever EngineeringnadJa müLLer-seiP

Falls du dein Studium abgebrochen hast und durch dieses Verfahren Frühlingsgefühle ver-spürst, dann schreib Nadja, welcher Zauber-spruch dir zu deinem Glück verholfen hat.

[email protected]

Frühlingsgefühle

Hallo StudentIn,heute war mein zweites blitz-Treffen:

FRÜHLINGSGEFÜHLE!Was ist das?Bei Amazon: Fehlanzeige.Bei eBay: Fehlanzeige. Anscheinend gibt es

auch keine gebrauchten Frühlingsgefühle.Selbst Wikipedia widmet diesen Gefühlen

keinen Artikel. Ich sah mich also gezwun-gen, meine Angst vor anderen Menschen zu überwinden und direkt zu kommunizieren.

StudentInnen sprachen von der Inkompa-tibilität von Studium und Frühlingsgefüh-len: Entweder man sitze in der Sonne und habe ein schlechtes Gewissen nicht zu ler-nen oder man lerne und sei traurig, nicht in der Sonne zu sitzen.

Meine weise Nachbarin sprach von einem Hochgefühl, das zu Hoch-Zeiten führe. Ihr verzücktes Lächeln erinnerte mich daran, dass ich in einem altehrwürdigen Buch der Gebrüder Grimm gelesen hatte, dass es für eine Hoch-Zeit einer Kugel des chemischen Elementes der Ordnungszahl 79 und eines Laubfrosches bedarf.

Aus meinem geliebten Internet unter schwarzemagieundsatan.com erfuhr ich schliesslich, dass man einige Zaubersprü-che verwenden kann. Ich habe euch hier ein paar aufgelistet:• Du bist sicher froh, dass dich endlich je-

mand anspricht?• Deine Haare glänzen so schön… Wie

Frittenfett!• Deine Beine sind die eines Rehs. So zart

und so behaart!• Ich bin so betrunken, dass du gar nicht

mal schlecht aussiehst.

• Magst du nicht mit zu mir kommen, ich hab zu Hause noch Back-Camembert im Gefrierfach!

• Deine Zähne sind wie Sterne!… So gelb und so weit auseinander.Meine Nachforschungen ergeben:1. Brich das Studium ab, denn Frühlings-

gefühle und Studium sind inkompatibel.2. Begib dich zum Zürichsee!3. Wirf eine Edelmetallkugel in den

Zürichsee!4. Halt Ausschau nach einem Laubfrosch!5. Sobald selbiger auftaucht, wende das

bewährte Verfahren an, welches ausführ-lich von den Gebrüdern Grimm unter dem Eintrag «Der eiserne Heinrich» beschrieben wird.

6. Begib dich zur Produktion des Hoch-gefühls an einen hohen Punkt. Ich empfehle den Zürichberg oder den 36. Stock des Pri-me Towers.

7. Such dir einen anziehenden Menschen!8. Probiere einen oder mehrere der Zau-

bersprüche aus!9. Empfinde Frühlingsgefühle!Wenn dir das Verfahren zu aufwendig

ist, dann wählst du besser «Introduction to Quantum Mechanics for Engineers», denn das ist eindeutig einfacher.

Liebe GrüsseNadjaPS: Ey Schnitte, schon belegt? ↯

24

Page 25: blitz 09 - Frühlingsgefühle

SBB Trainee Programm Fachrichtungen Technical & IT Steigen Sie ein in das SBB Trainee Programm und bewegen Sie mit uns die Schweiz! Möchten Sie Ihr erworbenes Wissen endlich in die Praxis umsetzen und dabei einen Einblick in das grösste Reise- und Transportunternehmen der Schweiz erhalten? Dann heisst Ihr nächster Anschluss: SBB Trainee Programm.

Bei uns kommen Sie zum Zug.

Unser Programm bietet ambitionierten Hochschulabsolventinnen und -absolventen während 18 Monaten einen spannenden Einblick in die SBB.

Ihre nächsten Anschlüsse.

Unser Trainee Programm bietet Ihnen eine grosse Themen- und Einsatzvielfalt. Massgeschneidert, auf Ihre Talente und Ambitionen zugeschnitten, können Sie Ihr Wissen in den Fachrichtungen Technical oder IT anwenden und vertiefen und Ihre Kompetenzen weiterentwickeln.

Unser Fahrplan für Sie.

Das bringen Sie mit. Ihr Studium (Uni, ETH/EPF, FH) haben Sie vor maximal 2 Jahren abgeschlossen. Eine rasche Auffassungsgabe und grosse Lernbereitschaft, sehr gute analytische Fähigkeiten und ein gewinnendes Auftreten gehören zu Ihren Stärken. Sie zeichnen sich als Teamplayer aus und sind bereit, einen hohen Einsatz für gemeinsame Ziele zu leisten. Ihre Zukunftsvorstellungen in Bezug auf Ihre Karriere kommunizieren Sie klar und in mehreren Sprachen (D, F und E, I von Vorteil). Steigen Sie ein und sichern Sie sich jetzt einen Platz in der 1. Klasse! Details zum Programm sowie zum Rekrutierungsprozess finden Sie auf unserer Jobplattform unter www.sbb.ch/trainee.

Page 26: blitz 09 - Frühlingsgefühle

26

Frühlingsgefühle gehen durch den MagennadJa müLLer-seiP

Frühlingsgefühle

Lieber BlitzleserDas Thema dieser Ausgabe lautet Frühlingsgefühle, aber durch die Käl-te sind noch keine entstanden. Daher werde ich mich zunächst auf Früh-lingssymbole beschränken: Vogelge-zwitscher, Frühlingsblumen, Erdbee-ren und Spargeln.Da es bei dieser Kälte grosser Über-windung bedarf sich hinauszubege-ben, werde ich über etwas schreiben, was ich gemütlich zu Hause konsu-mieren kann: Erdbeeren und Spargeln.

Die SpargelSpargel wurde in China bereits vor 5000

Jahren gegen Husten, Blasenprobleme und Geschwüre verordnet. Wenn du an solchen leidest, besteht Hoffnung auf Besserung: in Europa zwischen März und Juni. Aller-dings sollte man keinen schwachen Rü-cken haben, denn das Bücken nach der Spargel kann zu Kreuzschmerzen führen. (Und Rauchen kann tödlich sein.)

Spargel enthält Proteine, Fett, Kohlen-hydrate, Cellulose, Phosphor und Wasser. Ausserdem enthält Spargel Natrium, Ka-

lium, Calcium, Magnesium, Eisen, Niacin, Vitamin A, B1, B2, B6, C und E. 100 g Spar-geln enthalten nur 20 Kalorien, da sie zu 93 Prozent aus Wasser besteht.

Spargel ist ein empfindliches Gemü-se und sollte gut behandelt werden. Für den Frischetest reibe man zwei Spargel-stangen gegeneinander: Wenn dabei die Spargel vor Freude quietscht, ist das das erste Indiz für Frische. Dann ritze man die Spargelspitze ein, um zu überprüfen, ob Flüssigkeit austritt. Sei jedoch behut-sam, denn die Spargel ist empfindsam. Jede Spargelstange, die du zu erwerben gedenkst, solltest du noch im Supermarkt vor der Kasse diesem Frischetest unterzie-hen. Dazu empfehle ich dir die Mitnahme eines Schweizer Messers und die Assistenz des Filialleiters.

Die Spargel, die unter der Erde «World of Warcraft» spielt, bleibt weiss. Die un-ternehmungslustige Spargel jedoch, die rausgeht und mit ihren Freunden Fussball spielt, wird braun… äääähm… grün!

Wer aus der Vergangenheit kommt und sich fragt, wie er Spargeln bei einem feier-lichen Anlass essen soll, dem empfehle ich Messer und Gabel. Früher wurden Spargeln mit den Händen gegessen, da das Besteck damals aus Silber oder nicht-rostfreiem Stahl bestand und durch die schwefelhal-tigen Verbindungen in der Spargel anlief.

Spargel wird als etwas Feines angese-hen, da sie wenige Nährstoffe enthält und durch seine schwierige Ernte recht teuer ist. Die Spargel war bereits in der Antike so teuer, dass der Römische Kaiser Diokletian den Spargelpreis per Erlass regelte.

26

Page 27: blitz 09 - Frühlingsgefühle

27Frühlingsgefühle

Die ErdbeereDie Erdbeere ist die reinste Mogelpa-

ckung: Weder wächst sie in der Erde wie die Spargel, noch ist sie eine Beere. Aus botanischer Sicht handelt es sich um eine Sammelnussfrucht. (Nein, sie gehört auch nicht zu den Nüssen!) Sie gehört zur Gattung der Rosengewächse. Dabei hat sie gar keine Stacheln. (Wahrscheinlich angeheiratet.)

Zusätzlich sollte man wissen, dass es sich bei der Erdbeere, die man im Geschäft kauft, gar nicht um die Frucht der Pflan-ze handelt, sondern um eine Scheinbeere. Die eigentlichen Früchte sind die gelben Früchte, die auf der Oberfläche der roten Scheinfrucht sitzen.

Wenn ein Tier eine Erdbeere frisst, wer-den die gelben Früchte ausgeschieden und keimen, sobald sie gute Standortbedin-gungen vorfinden.

Wenn man denkt im Wald oder Gar-ten wilde Erdbeeren gefunden zu haben, könnte es sich dabei auch um die Schein-erdbeere handeln. Diese ist zwar nicht ge-sundheitsschädigend, schmeckt aber fade und hat 84 Chromosomen.

Inzwischen wurden Erdbeeren so gross gezüchtet, dass man sie als «Ananas» bezeichnet, um sie von der Walderdbee-re zu unterscheiden. Die richtige Ananas wird in diesem Kontext als Hawaii-Ananas bezeichnet.

Was für eine Hochstaplerin, die Erdbee-re. Sie ist keine Beere, sie ist keine Nuss, sie ist keine Rose und sie ist bestimmt auch keine Ananas. Sobald man eine Erd-beere sieht, sollte man die Strassensei-te wechseln, da man sonst Gefahr läuft,

bei Hütchenspielen sein ganzes Geld zu verlieren.

Bekanntlich gehen ja Frühlingsgefüh-le durch den Magen. Wer der Erdbeere jetzt aus dem Weg gehen möchte, dem empfehle ich Spargeln mit Kartoffeln und Schinken in Butter schwimmend zu ge-niessen. ↯

[email protected]

Frühlingsgefühle gehen durch den MagennadJa müLLer-seiP

27

Page 28: blitz 09 - Frühlingsgefühle

28 Frühlingsgefühle

Lamento über den FrühlingsbeginnsamueL GyGer

Während ich diese Zeilen schreibe, ent-spricht das Wetter ganz und gar nicht dem erwarteten Frühling. Ganz zu meiner Freu-de hat sich der Winter entschieden, noch einmal vorbeizuschauen. Bei 0° sieht man die Zürcher Einwohner mit hochgestelltem Kragen und verzogenem Gesicht durch die Strassen eilen. Dann beginnt es zu schnei-en, grosse Schneeflocken verändern den Charakter der Zürcher Strassen und für mich sind die Frühlingsgefühle perfekt. Ein letztes Mal die Möglichkeit Ski zu fahren, die Berge aufzusuchen und den Schnee zu geniessen.

Adam Douglas spricht mir aus der Seele. In einer Stadt ist der Frühling doch nicht besser als der Winter.

Ein paar Gründe für den Frühling gibt es dann doch. Man hört niemanden mehr über seine Winterdepression klagen. Die Sonnenstrahlen, die es hin und wie-der durch die Wolkenschicht über Zürich schaffen, erhellen die Gemüter und ma-chen Skijacken überflüssig. Auch eine grosse Anzahl von Tagen warten darauf gefeiert zu werden. In Russland feiert man im April den Tag der Kosmonauten (12. April) und unsere Funkbude feiert den Weltamateurfunktag (18. April). Für alle lesefreudigen Individuen gibt es den «Welttag des Buches…» (23. April), den irgendeine Lobbyorganisation (UNESCO) gleichzeitig auch zum «…und des Urhe-berrechts» ernannt hat. Gleichzeitig gibt es noch den Welttag des geistigen Eigen-tums (26. April), die Walpurgisnacht (30. April), Weltschildkrötentag (23. Mai) und natürlich der Towel Day (25. Mai). Es blei-ben uns auch im Frühling genug Feste um Spass zu haben.

Und dann gibt es da noch zehntausen-de andere Verwendungen für Frühling. Auf diese kann ich hier nicht eingehen. (Pra-ger Frühling, Arabischer Frühling, …) Es scheint der Frühling wird allgemein mit positiven Gefühlen assoziiert. ↯

Vermisst die bald schliessenden Skipisten schon jetzt.

[email protected]

Spring is over-rated. A lot of the inha-bitants of New York will honk on migh-tily about the pleasures of spring, but if they actually knew the first thing about the pleasures of spring they would know of at least five thousand nine hundred and eighty-three better places to spend it than New York, and that's just on the same latitude.

Quelle: Mostly Harmless – Douglas Adams – Kapitel 2

28

Page 29: blitz 09 - Frühlingsgefühle

29Frühlingsgefühle

Sport im FreienniK ritter

Am liebsten treibe ich Ausdauersport, momentan Laufsport, und das im Frei-en. Im Herbst werden die Tage kürzer, die Temperaturen fallen und wenn man nicht im ASVZ auf das Laufband will, muss man sich ziemlich organisieren, um noch draussen Trainieren zu können.

Besonders wenn man noch eine Stunde pendelt, muss man es sich einrichten noch bei Helligkeit zu Hause zu sein, um sich dann je nach Witterung einzupacken mit bis zu vier Schichten Kleider, Schal, Mütze, Handschuhe. Da könnte man schon noch auf die Idee kommen, das Training ausfal-len zu lassen.

Doch ihr wisst selbst, dass Sport und eine ausgewogene Ernährung die halbe Miete für einen gesunden Körper sind. Und wenn man sich nach Überwindung dann hinaus traut, wird man auch belohnt mit frischer, klarer Luft in den Lungen, Wind im Gesicht und in meinem Fall knirschen-dem Kies unter den Sohlen.

Optimiert wird das Ganze natürlich im Frühling und Sommer, da die Zeit nun für mich arbeitet. Und bis jetzt konnte ich be-reits zweimal ohne Handschule, Schal und Mütze aus dem Haus auf meine Strecke. Obwohl ich den Winter mit seiner Kälte,

Schnee und Ski auch mag, freue ich mich auf kurze Hosen und staubige Wege.

Frühling ist, sobald die Sonne vermag die Umwelt zu wärmen, die Kälte in den Gliedern zu vertreiben. Kurz, wenn das Le-ben erwacht.

Ob Vogelgezwitscher oder Musik in den Ohren bleibt jedem selbst überlassen. Aber die Farben die man sieht, die Gerüche die man riecht, sogar der Schweiss auf den Lippen schmeckt anders! Diese gefühlte Atmosphäre bleibt jedes Mal absolut ein-zigartig und atemberaubend. Besonders, wenn man sich in einem solchen Moment als winziger Teil einer grossen Welt ver-steht, die selbst Bestandteil eines noch viel grösseren Systems ist. Einfach genial. Und wie sehr ein solcher Gedanke das Herz und die Beine beflügelt, findet ihr am besten selbst heraus. ↯

[email protected]

29

Page 30: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Frühlingsgefühle an der ETH

Page 31: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Frühlingsgefühle an der ETH

[email protected]

Page 32: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Weltenretter?Zugegeben die Welt konnten wir bis dato nicht retten, wohl aber verbessern und zwar

im Bereich unseres Fachwissens, der Computertechnologie. Hier sind wir zuhause und

verändern dank innovativem Querdenken festgefahrene Strukturen, loten das Spektrum

der Möglichkeiten aus und mischen Innovation und Technologie zu neuen marktfähigen

Produkten.

Wenn du Innovation als Herausforderung und Leidenschaft definierst, dann bieten wir dir

bei uns im Team tolle Einstiegsmöglichkeiten. Willkommen in der Welt des innovativen

Querdenkens und der professionellen Umsetzung.

Supercomputing Systems AG • Technoparkstr. 1 • 8005 Zü[email protected] • Telefon 043 456 16 60 • www.scs.ch

Vision trifft Realität

Page 33: blitz 09 - Frühlingsgefühle

33Studium

Auf gute NachbarschaftProJeKtteam etH store

Liebe AMIV-Mitglieder,der Einzug des ETH Store ins ML-Ge-

bäude war von Kommunikationspan-nen geprägt. So moniert der anonyme «Leserbrief»-Schreiber im blitz vom 4. März zu Recht, dass die Studierenden des D-MAVT zu wenig über den Umbau infor-miert wurden. Allerdings ist die Schullei-tung der falsche Adressat. Hier sind wir vom Projektteam ETH Store angesprochen. Wir hätten vor dem Umbau direkt auf den AMIV zukommen und den Vorstand nicht erst zur Eröffnung einladen sollen. Eine verpasste Chance und ein Grund, uns nachträglich bei allen Betroffenen zu ent-schuldigen. Aber ein Skandal?

Auch dieser «Leserbrief» zeigt die Tü-cken der Kommunikation. So kolportiert er das hartnäckige Gerücht, dass der ETH Store zulasten von Studierendenarbeits-plätzen eingerichtet wurde. Tatsache ist, dass die Arbeitsplätze verschoben wur-den. Zusätzliche Arbeitsplätze hätten auf-grund von Vorschriften der Feuerpolizei nicht eingerichtet werden können. Auch hier hätte ein Gespräch unter Nachbarn Klärung gebracht.

Die Rückmeldungen zum Sortiment sind wertvoll. Bei den rund 30 Artikeln, die der ETH Store zurzeit anbietet, handelt es sich um das Startsortiment, das sich auch an ETH-Mitarbeitende richtet. Entsprechend «klassisch» ist die Auswahl der Artikel und das Design. Die ersten Verkaufszahlen und viele positive Rückmeldungen zeigen, dass die Artikel ankommen. Es werden aber laufend neue hinzukommen. Und da sind Wünsche und Anregungen aller ETH-Angehörigen hochwillkommen.

Bleibt die Frage der Preise: Zugegeben, ein Hoody für 79 Franken ist auch mit 10 Prozent Rabatt für Studierende kein Schnäppchen. Doch können wir mit un-seren Einkaufsmengen keine Pullover in einem eigenständigen Design anbieten, die preislich mit H&M oder Zara mithal-ten. Das wäre vielleicht möglich, wenn wir auf billige Pullover ab Stange einfach das ETH-Logo applizieren würden. Doch käme da die Qualität unserer Hochschule zum Ausdruck?

Schliesslich bietet der ETH Store auch einen konkreten Mehrwert: Stifte, Blöcke und weitere Papeteriewaren des SAB Shops sind neu auch im ML-Gebäude erhältlich. Direkt neben den Arbeitsplätzen. Auch hier gilt: Das Sortiment kann angepasst werden, wenn wir die Wünsche der Studie-renden kennen. In diesem Sinne rufen wir zu einem direkten Dialog auf. Sei es per Mail ([email protected]), sei es direkt im Laden. Wir freuen uns auf eine gute Nach-barschaft. ↯

Kontakt:• Roland Baumann

[email protected]• David Müller

[email protected]• Roman Windlin

[email protected]

Page 34: blitz 09 - Frühlingsgefühle

34 Studium

Das FRUKDuK präsentiert:Das Studium, wie es sein sollte.Hermann bLum

Bald schon werden wir die elendige Dis-kussion um die Studiengebühren verges-sen haben. Die Parlamentarier werden auf die Studenten der ETH und EPFL hören und die Studiengebührenerhöhung wie schon heute vorgeschlagen auf die Teuerungs-rate begrenzen, und auch ausländische Studierende werden nicht mehr bezahlen müssen als ihre Kommilitonen.

Die Stipendieninitiative der Schweizer Studierenden wird ein voller Erfolg wer-den. Endlich wird die finanzielle Studien-förderung in allen Kantonen gleich gere-gelt und für die breite Masse zugänglich.

An der ETH sind MOOCs der letzte Schrei und zahlreiche Professoren nutzen die Ge-legenheit, mit kleinen Online-Lektionen und mehr Diskussion in den Vorlesungen ihre Studenten auf neue Art zu begeistern. Die Testate werden (probehalber) abge-schafft sein und die Professoren werden in ihren Vorlesungen auch nicht Altes unter neuem Namen einführen. Sollte es doch

mal Probleme mit dem Prof ge-ben: Mit der EDU-App wird die Vorlesungsevaluation so einfach wie noch nie.

Viele Fachvereine organisie-ren Austauschprogramme mit der EPFL und den Universitäten der IDEA-League. Und weil wir auf einmal so cool und interna-tional sind, ist die VSETH Home-page zusätzlich auf Englisch aufrufbar.

Sieht so das Ziel aus, was wir uns für unser Studium erhoffen? Klingt das unrealistisch? Es gibt

jedenfalls eine Menge Leute, die sich da-für engagieren. Sie sitzen im HoPo-Team oder Vorstand deines oder eines anderen Fachvereins. Auf dem FRUKDuK-Wochen-ende haben sie sich gerade einmal wieder zusammengesetzt und überlegt, wie wir solche Visionen erreichen können. Oder aber auch nicht, denn es waren längst nicht alle einer Meinung. Neben Diskussi-onen und Infos gab es noch tolles Essen vom VSETH-Küchenteam, ein paar in den Morgen ausgedehnte Abende, einen gros-sartigen Ausblick und tolle neue Kontakte.

Wenn dich eines der Themen begeistert hat, du etwas Neues einbringen willst oder aber auch meinst, dass die HoPo-Leute alle vollkommen daneben liegen, dann bist du immer im HoPo-Team willkommen und vielleicht schon beim nächsten FRUK-DuK-Wochenende mit dabei. ↯

[email protected]

Page 35: blitz 09 - Frühlingsgefühle

35

ProtokollGeneralversammlung

13.März.2013

Akademischer Maschinen- und Elektro-ingenieursverein an der ETH Zürich

Sitzungsleiter:Alex Popert

(AMIV-Präsident)

Stimmenzähler:Petros Papadopoulos

Alexandre Möri

Protokollführer:Benedikt Ummen

amiv

Page 36: blitz 09 - Frühlingsgefühle

36 GV Protokoll

Anwesend: siehe AnhangVersammlungsort: ETH Zürich, Gebäude

CAB, CABinett

Der Vorstand gibt um 17.00 Uhr eine Lesezeit bis 17.20 Uhr bekannt.

BegrüssungAlex Popert (Präsident des AMIV)

begrüsst um 17:30 Uhr die Generalver-sammlung des Akademischen Maschi-nen- und Elektroingenieurs-Verein im Frühjahrssemester 2013 und stellt die Wahlmodalitäten und Ordnungsanträge laut Statuten und Geschäftsordnung Ge-neralversammlung vor. Zum Stimmenzäh-ler ernannt und ohne Gegenstimme be-stätigt werden Petros Papadopoulos und Alex Moeri, zum Protokollführer Benedikt Ummen.

Genehmigung der TraktandenlisteErwin Herrsche macht auf einen Schreib-

fehler in der Traktandenliste aufmerksam: Die Budgets und Abrechnungen beziehen sich auf das komplette Jahr 2012, nicht nur auf das Herbstsemester 2012.

Mit dieser Korrektur wird die Traktan-denliste grossmehrheitlich angenommen.

Genehmigung des Pro-tokolls GV HS 12

Merlin Batzill (Geschäftsprüfungskom-mission des VSETH) nimmt Bezug auf die im Protokoll der GV HS 2012 beschriebene Abstimmung zum AMIV-Ball. Im Vorhinein der heutigen GV eingegangene Anfragen zweifeln an der korrekten Schlussfolge-rung aus dem Auszählungsresultat. Da der an der GV HS 12 besprochene Antrag «auf Streichung» des AMIV-Balls lautete, wurde jedoch alles korrekt notiert und vollzogen. Auf mündliche Nachfrage von Damiano Boppert bejaht Merlin Batzill dies noch einmal.

Das Protokoll der GV HS 12 wird gross-mehrheitlich genehmigt.

Tätigkeitsberichte HS 12 des Vorstands und der Kommissionen

Der fristgerecht eingereichte Tätig-keitsbericht der Kommission LIMES fehlt von der Sitzungsleitung unbeabsichtigt in der Auslage zur GV. Er wird im Laufe des Abends nachgereicht. Die Tätigkeitsbe-richte der Kommissionen BEEZ und Kon-takt.12 liegen nicht vor und stehen somit nicht zur Abstimmung. Die vorliegenden Tätigkeitsberichte der Kommissionen und Vorstände werden kurz vor Ende der GV grossmehrheitlich angenommen.

Vorstellung des Semesterprogramms

Stephanie Amrein (Vorstand Kultur) stellt das reiche Kulturprogramm des ver-gangenen Semesters vor und ruft die GV zur regen Teilnahme am Kulturprogramm des kommenden Semesters auf.

Beat Hörmann (Vorstand External Rela-tions) stellt das ebenfalls weitumfassende bevorstehende Exkursions- und Veran-staltungsprogramm des Ressorts ER vor.

JahresabrechnungDer Revisor Erwin Herrsche spricht stell-

vertretend für die 3 Rechnungsprüfer. Die Hertz-Party habe eine nicht akzeptable Abweichung zum veranschlagten Budget. Johannes Suter erklärt, dass dies haupt-sächlich an einer noch nicht vorliegenden Überweisung von ABB liege.

Damiano Boppert macht auf eine Un-stimmigkeit im Budget in der Tischaufla-ge aufmerksam. Steffen Schmidt (AMIV-Quästor) erklärt, dass die Auslage noch nicht aktuell ist. Er liefert einige Minuten später eine zusätzliche, auf 2 DIN-A4-Seiten ausgedruckte Tischauflage.

Merlin Batzill erklärt, dass die Gegen-überstellung der Jahresabrechnung 2012

Page 37: blitz 09 - Frühlingsgefühle

37GV Protokoll

mit dem genehmigten Budget 2012 fehler-haft ist. Die GV FS 2012 habe andere Zah-len genehmigt, als nun verglichen werden. Er fragt weiter, wo die IT-Neuanschaffun-gen verbucht worden seien. Er könne sie nicht entdecken. Steffen Schmidt erwidert, dass die IT-Neuanschaffungen unter dem Rechnungsposten «Gesprochenes» ver-bucht worden seien.

Damiano Boppert fragt, warum die GV die für ihn vergleichsweise hohe Summe von 3500 CHF kostet. Der Revisor infor-miert, dass wir ein Jahresbudget führen, der Budgetposten somit für zwei General-versammlungen gilt und das Geld für die Verpflegung der jeweils ca. 100-120 An-wesenden aufkommt.

Steffen Schmidt erklärt die Unterschiede zwischen dem im vorliegenden Auslage-Heft enthaltenen Vergleich der Kosten-stellen mit dem Budget 2012 und der neu ebenfalls vorliegenden separaten Auslage auf 2 DIN-A4-Seiten, welche geänderte Zahlen im zum Vergleich stehenden Bud-get für das Jahr 2012 enthält.

Damiano Boppert erkundigt sich, ob der CAD-Printer des Bastli tatsächlich im Posten «AMIV-Ball» verbucht worden sei. Steffen Schmidt leitet diese Frage weiter an seinen anwesenden Vorgänger Merlin Batzill (AMIV-Quästor HS 11 und FS 12), der darauf erwidert, dass die Anschaf-fung als Anlagenzugang gebucht worden sei und deswegen der Budgetposten Ab-schreibungen erhöht wurde. Aller Geld-verkehr lief über das Konto «Anzahlungen an Lieferanten».

Davon unabhängig erklärt Steffen Schmidt, dass die Posten «AMIV-Ball» (und auch «Skiweekend») am Tag vor der GV von ihm und der Wirtschaftsprüferin mit sogenannten Korrekturbuchungen korri-giert worden seien. Die Korrekturnotwen-digkeit sei erst so spät aufgefallen, da der Fehler schon vor der GV HS 12 bestanden habe. Der Revisionsbericht zur GV HS 12

sei bereits fehlerhaft gewesen, wie dem aktuellen Revisionsbericht auch zu ent-nehmen sei. Merlin Batzill verteidigt sich gegen den impliziten Vorwurf der unsau-beren Arbeit.

Die Bemerkung, die Gewinn- und Ver-lustrechnung in der Bilanz stimme nicht mit der ordentlichen Gewinn- und Ver-lustrechnung überein, bestätigt Steffen Schmidt. Von Seiten Vorstand und GV fällt der nicht in diesen Kontext gehörende Be-griff «Korrekturbuchungen». Dies führt zu weiterer Verwirrung an der GV.

Erwin Herrsche erklärt, dass wir über die Bilanz und Erfolgsrechnung in der Ausla-ge im GV-Heft abstimmen, nicht über den Vergleich des Kostenstellenaufwands mit dem Budget 2012 auf den ausliegenden zwei DIN-A4-Seiten. Die dort erwähnten Budgetzahlen seien fehlerhaft, da sie aus einer Excel-Datei stammten, an welcher manuelle Änderungen vollzogen worden sind.

Merlin Batzill macht auf weitere Unstim-migkeiten aufmerksam. Seiner Beobach-tung nach wurden etwa 20000 CHF falsch verbucht oder in der Jahresrechnung eingetragen.

Dominik Bernhard fragt, warum laut Bi-lanz- und Erfolgsrechnung 4744.60 CHF für Kontoführung ausgegeben wurden. Steffen Schmidt und Merlin Batzill erklä-ren, dass in diesem Posten die Gebühren an Paypal verbucht worden sind. Sie seien wegen der Prüfungsvorbereitungskurse so hoch.

Adrian Gämperli macht auf das nicht angepasste Kommissionskapital aufmerk-sam. Laut Steffen Schmidt ist die Anpas-sung aller Kommissionen zu Jahresanfang 2013 geschehen.

Erwin Herrsche empfiehlt die Entlastung des Vorstands. Petros Papadopoulos er-innert daran, dass wir erst die Semester-rechnung genehmigen müssen, bevor wir den Vorstand entlasten können. Er weist

Page 38: blitz 09 - Frühlingsgefühle

38 GV Protokoll

ferner darauf hin, dass Erfolgsrechnung und Kostenstellenabrechnung mit einer Differenz von ca. 20000 CHF nicht über-einstimmen. Steffen Schmidt zieht sich mit Merlin Batzill zur Überprüfung ins AMIV-Büro zurück.

Alex Popert schlägt vor, die Anträge ans Budget vorzuziehen.

Der Revisor Erwin Herrsche verlässt un-ter protestartigen und die fehlende Treue an die Traktandenliste beklagenden Aus-rufen die GV.

Anpassungen an das Budget 2013Christoph Thormeyer erklärt, dass er

aufgrund der fehlenden Strukturiertheit in den Auslage-Unterlagen sowie der gegen-wärtigen GV-Leitung keine Abstimmungen über das Budget und die Anträge machen kann.

Alex Popert erläutert die vom Vorstand als nötig erachteten Anpassungen an das Budget 2013, welches an der GV HS 13 ge-nehmigt wurde.

Der Posten GV solle aufgrund der höhe-ren Teilnehmerzahlen erhöht werden.

Das Ressort IT solle wegen der gestie-genen Anzahl Mitglieder ein höheres Bud-get bekommen. Fabian Bosch (Vorstand IT) gibt detailliert Auskunft und jubelt über die Fortschritte des IT-Teams. Die Arbeiten, Entwicklungen und Ausblicke des Ressorts werden ausholend von ihm beschrieben.

Der Posten «Buchführungshonorare» solle von 4000 CHF auf 6000 CHF erhöht werden. Der Quästor des AMIV trage auf-grund der enormen Grösse und der Steu-erpflichtigkeit des AMIV ein so grosses Arbeitspensum und eine so grosse Verant-wortung, dass er professionelle Unterstüt-zung benötige und zu diesem Zweck das Budget erhöhen möchte. Daan van Hoek [zu diesem Zeitpunkt als nicht-VSETH-Mitglied noch Gast] zieht die Notwendig-keit dessen in Zweifel; es habe unter Merlin

Batzill perfekt funktioniert. Bastian Wohl-fender (Vorstand Hochschulpolitik) erklärt, dass dieser Posten von Merlin Batzill selbst auf der GV HS 13 eingeführt wurde und Merlin Batzill also schon erkannt habe, dass die Quästur des AMIV professionelle Unterstützung benötigt. Seine Auslegung auf 4000 CHF war eine erste Schätzung des Notwendigen, welche nun von Steffen Schmidt präzisiert wurde.

Christoph Thormeyer fragt, ob der An-trag des Bastli ein Antrag an das Budget ist. Er beklagt sich wiederum über die Un-klarheit in der Sitzungsleitung sowie dem GV-Auslagenheft.

Daraufhin stellt Andreas Züger um 18:31 Uhr einen Ordnungsantrag auf Abbruch der GV. Dieser Ordnungsantrag existiert nicht. Es findet daher keine Eröffnung des Ordnungsantragsverfahrens statt.

Daan van Hoek bittet darum, auf die-ser GV keine Entlastung des Vorstands und der Rechnung zu vollziehen. Benedikt Ummen (Protokollführung) merkt an, dass dies nicht praktikabel ist. Da zurzeit der Traktandenliste nicht gefolgt werde und da wir seitens Andreas Züger eine Einspra-che in Fortführung der GV haben, schlägt er für die GV eine Pause über 15 Minu-ten vor. Danach erwarte er vom Quästor eine klärende Aussage bezüglich der von Merlin Batzill, Andreas Züger und Petros Papadopoulos erwähnten Differenz über 20000 CHF; andernfalls empfehle er der Sitzungsleitung, die GV abzubrechen. Die Sitzungsleitung heisst das Vorhaben für gut nach und unterbricht die Sitzung bis 19.00 Uhr.

In der Sitzungspause konsultieren sich Vorstände und anwesende Alt-Vorstände untereinander, während Steffen Schmidt mit seinem Vorgänger Merlin Batzill den Sachverhalt der erwähnten Differenz von ca. 20000 CHF im AMIV-Büro prüft.

Der Revisor Erwin Herrsche nimmt wie-der an der GV teil. Alex Popert führt die

Page 39: blitz 09 - Frühlingsgefühle

39GV Protokoll

Sitzung um 19.00 Uhr weiter, indem er zurückkommt auf das Traktandum

JahresabrechnungSteffen Schmidt erklärt die erwähnte

Verwirrung über ca. 20000 CHF in der Jah-resabrechnung: Wenn an einer Kostenstel-le ein Ertrag anfalle, der zu Lasten einer anderen Kostenstelle gehe, so gehen so-wohl Ertrag als auch Aufwand der Kosten-stellenauswertung um den transferierten Betrag nach oben. Gleiches gilt, wenn ein Aufwandskonto sowohl mit Ertrag als auch mit Aufwand gebucht wird. Dies hätte zur Folge, dass in der Jahresrechnung bereits die ausgerechnete Differenz des Konto-standes erscheine, während die Kosten-stellenabrechnung sowohl den Ertrag als auch den Aufwand einzeln aufgeschlüsselt enthält. Die Jahresabrechnung erhalte je-doch weiterhin die korrekte Differenz, da die Erträge die Aufwände in der Kosten-stellenrechnung ausglichen.

Fabian Brun stellt einen Ordnungsantrag auf Rückweisung des Geschäfts an den Antragsteller. Er würde gerne die schrift-liche Auflistung zum exakten Studium erhalten. Bastian Wohlfender hält die Ge-genrede: Es gebe keinen offensichtlichen Fehler der Quästur, eine Rückweisung sei nicht nötig.

Der Ordnungsantrag «Rückweisung des Geschäfts an den Antragsteller» ge-langt zur Abstimmung: 35 Ja-Stimmen, 34 Nein-Stimmen, 12 Enthaltungen. Die absolute Mehrheit wird nicht erlangt, der Ordnungsantrag wird nicht angenommen.

Lukas Schrittwieser schlägt vor, auf das Ehrenwort des Vorstands zu vertrauen. Er erwarte eine intensive Diskussion inner-halb des Vorstands und die ausführliche Information der AMIV-Mitglieder über alle Unausgeglichenheiten innerhalb kurzer Zeit nach der GV.

Alex Popert stellt einen Antrag (aus Gründen der Nachvollziehbarkeit vom

Protokollführer «Antrag I» genannt): «Die Annahme der Rechnung des vergangenen Jahres sowie die Entlastung des Vorstan-des finden statt unter dem Vorbehalt, dass die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Dachverbands VSETH die Rechnung des vergangenen Jahres gemeinsam mit dem Vorstand prüft. Nur nach einstimmi-ger Zustimmung der GPK ohne Merlin Bat-zill greift die vorbehaltliche Genehmigung der Jahresrechnung.»

Johannes Suter fragt nach dem Vorge-hen, sollte sich die Rechnung doch als fehlerhaft erweisen. «Auf Vorbehalt» be-deutet, dass der Vorstand in diesem Fall nicht entlastet und die Rechnung nicht genehmigt wäre, verdeutlicht Bastian Wohlfender.

Fabian Brun empfiehlt, den Antrag von Alex Popert nicht anzunehmen, da die GV des AMIV selbstbestimmt ist.

Alex Popert stellt einen Ordnungsan-trag auf Abbruch der Diskussion. For-melle Gegenrede durch Fabian Brun. Der Ordnungsantrag wird unter Unruhe im Saal grossmehrheitlich angenommen, eine Rednerliste wird eingerichtet.

Fabian Brun möchte zur Erläuterung weit ausholen und erklärt den Rahmen: Eine Auslagerung an die Geschäftsprüfungs-kommission (GPK) des VSETH halte er für nicht empfehlenswert. Die GPK bestehe aufgrund von Merlin Batzills Befangenheit in diesem Fall nur aus 2 Personen. Dies sei keine Anlaufstelle für die Generalver-sammlung des AMIV.

Im Kern gehe es Fabian Brun um einen tiefer liegenden Punkt: Zurzeit könne er kein Vertrauen in die Sitzungsleitung, den Quästor und den Vorstand haben, da nach Beobachtung wiederholt Fehler in der GV-Auslage erkannt worden seien. Er möch-te gut vorbereitet in eine GV gehen und spricht sich daher gegen die Annahme des Antrags von Alex Popert aus.

Page 40: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Kurze Lesepause

Page 41: blitz 09 - Frühlingsgefühle

41GV Protokoll

Beat Hörmann (Vorstand ER) erklärt, dass an dieser GV aus einer Mücke ein Ele-fant gemacht werde und argumentiert so-mit schützend für den Quästor des AMIV.

Leonardo Meiler möchte Aufmerksam-keit in Bemühungen zur Vermeidung von Wiederholungen derartiger Vorgänge richten.

Steffen Schmidt sieht Antrag und die folgende Abstimmung als ein Votum des Vertrauens in den Vorstand des AMIV. Ausserdem erklärt er aus Sicht des Quäs-tors, dass sich der Sachverhalt auch auf die folgende GV nicht verändern werde; alle nötigen Korrekturbuchungen seien durchgeführt und würden exakt so wieder vorgelegt werden müssen. Daher halte er es für einen Witz, an dieser Abstimmung ablehnend abzustimmen. Er betont, dass alle Zahlen korrekt seien.

Die Sitzungsleitung erklärt nun: «Im Folgenden wird darüber abgestimmt, ob Antrag I von Alex Popert von der GV als Verfahren zwecks Genehmigung der Jah-resabrechnung jeglichen anderen Verfah-ren bevorzugt wird. Es wird ausdrücklich noch nicht über die Genehmigung der Rechnung abgestimmt.»

Es werden 59 Ja-Stimmen, 21 Nein-Stimmen und 8 Enthaltungen für das Verfahren «allfällige Annahme unter Vor-behalt der GPK» abgegeben. Somit er-hält die folgende Abstimmung über die Genehmigung der Jahresrechnung diese Bedingung.

Merlin fragt, warum in der Bilanz je-weils 66000 CHF unter «Debitoren» und «Kreditoren» verzeichnet sind. Steffen Schmidt erläutert bezüglich «Kreditoren», dass der Verlust von noch nicht bezahl-ten Rechnungen auf das Vorjahr gebucht werden müsse. «Debitoren» seien per E-Mail versandte Blitzrechnungen, die in den nächsten Tagen noch gemahnt würden. Er gehe aufgrund der guten Geschäftsbezie-hungen mit den Werbepartnern des AMIV

davon aus, dass die offenen Zahlungen eingelöst werden. Ferner enthalte «Kre-ditoren» die noch nicht erfolgte Zahlung der Hütte des Erstsemestrigenweekends, Mehrwertsteuer-Zahlungen und weiteres.

Samuel Gyger fragt, warum erfahrene-re AMIV-Mitglieder, z.B. Alt-Vorstände, im Vorfeld keine Hinweise und Tipps zum Budget oder der Jahresrechnung gegeben hätten. Steffen Schmidt erwidert, es habe tatsächlich keine Möglichkeit bestanden, auf allfällige Fehler aufmerksam zu ma-chen. Die Unterlagen seien nicht online gewesen. Die Wirtschaftsprüfung des AMIV habe sich erst gestern mit ihm getroffen und die von ihm vor 3 Tagen entdeckten fehlerhaften Buchungen bestätigt. Diese seien daraufhin ausgeglichen worden.

Christoph Thormeyer macht darauf auf-merksam, dass der Termin der GV lange zuvor bekannt gewesen und das Vorgehen somit kritisch sei, wenn erst am selben Tag eine von der GV kontrovers disku-tierte Rechnung vorliege. Steffen Schmidt antwortet, dass die Revision vor der GV Herbstsemester 2012 (HS 12) nachweislich falsch gewesen sei und man sich nun mit der Wirtschaftsprüferin ausgiebig mit der Korrektur von Fehlern beschäftigt habe.

Ordnungsantrag auf Abbruch der Dis-kussion durch Benjamin Staubli. Gegen-rede durch Christoph Thormeyer. Für den Ordnungsantrag stimmen 57 Personen, er ist grossmehrheitlich angenommen. Eine Rednerliste wird erstellt.

Merlin verteidigt sich gegen die An-schuldigungen oder Unterstellungen von Steffen, die Abrechnung zur GV HS 12 sei fehlerhaft gewesen. Er fände die Kritik un-fair und verletzend. Zur Erklärung äussert er, dass er das Problem nicht in durchaus üblichen Korrekturbuchungen sehe, son-dern in einem mit falschen Zahlen verse-henen Excel-Dokument. Steffen bekennt seine Hochschätzung für Merlin und des-sen Einsatz für den AMIV im vorigen Jahr.

Page 42: blitz 09 - Frühlingsgefühle

42 GV Protokoll

Jedoch seien es durch Merlin veranlasste Dinge, die diese Diskussion nun zur Folge hätten.

Petros Papadopoulos fragt, ob die Wirt-schaftsprüferin in diesem Fall korrekt gehandelt und beraten habe. Dies bejaht Merlin; unsere Wirtschaftsprüfung arbeite tadellos.

Michael Neunert weist darauf hin, dass ein Budget oder eine Abrechnung mit nö-tiger Sorgfalt erstellt werden müssten. Dies sei vermutlich geschehen, jedoch ha-pere es an der Kommunikation mit der GV des AMIV von Seiten des Quästors.

Johannes Suter erwähnt zwei Punkte. Zum einen beschwert er sich über den kurzen Zeitrahmen, in dem die Unterla-gen vorliegen. Das Jahr sei seit 3 Monaten vorbei, weswegen er sich wundert, wieso Dinge nicht schon früher entdeckt worden seien. Zum anderen nehme seinem Ein-druck nach der Vorstand des AMIV die GV nicht ernst, weswegen er sich gegen die Annahme aussprechen werde.

Christoph Thormeyer sagt, die Jahres-rechnung des AMIV sei zu wichtig, um sie an einer GV «einfach nur durchzunicken». Der von ihm beobachtete Ablauf missfalle ihm.

Bastian Wohlfender plädiert für die An-nahme der Rechnung. Die Rechnung sei korrekt, es handele sich in den Diskussi-onen nur um einen Fehler in der Kosten-stellenabbuchung. Dies wird von Steffen Schmidt unterstrichen: Die tatsächlichen Werte seien in allen Dokumenten korrekt.

Abstimmung über Genehmigung der Rechnung gemäss «Antrag I». 55 Ja-, 29 Nein- und 7 Enthaltungsstimmen werden gezählt, damit ist die Rechnung gemäss «Antrag I» auf Vorbehalt genehmigt.

Der Revisorenbericht wird mit 55 Ja-, 14 Nein- und 17 Enthaltungsstimmen angenommen.

Johannes Suter erkundigt sich über die sinngemässe Bedeutung von «Entlastung».

Rahel Zoller (VSETH-Gast) zitiert ausführ-lich, es handele sich um die Billigung der Geschäftstätigkeit – soweit bekannt – des Vorstandes. Der Vorstand könne für bis dato bekannte Dinge nicht mehr belangt werden, sofern sie nicht strafrechtlich re-levant seien.

Es folgt der Antrag «Der Vorstand des AMIV wird für die Zeit bis zur vorigen GV im HS 12 unter Vorbehalt der Zustimmung der Geschäftsprüfungskommission des VSETH entlastet»: 44 Ja-, 14 Nein- und 16 Enthaltungsstimmen werden gezählt, der Antrag ist angenommen.

Änderungen am von der GV HS 12 genehmigten Bud-get für Kalenderjahr 2013

Merlin merkt an, dass das Budget der GV Herbstsemester 2012 (HS 12) nicht vorlie-ge. Ausserdem weist er darauf hin, dass es zusätzlich zu den in der Auslage ange-merkten Änderungen weitere Änderungen im Budget gebe, die nicht gekennzeichnet seien. Alex Popert entschuldigt sich für seinen Fehler. Leider liege heute Abend das Budget aus, welches vor einem halben Jahr der GV HS 12 vorgelegt wurde. Das eigentlich notwendige, von der GV HS 12 genehmigte Budget, liege nicht vor.

Damiano Boppert beschwert sich, dass die folgende Abstimmung über die Bud-getänderungen nicht statutenkonform sei, da sie zu spät publiziert worden seien. Bastian Wohlfender stellt auf die Statuten verweisend klar, dass es sich doch um das richtige Vorgehen handele. Johannes Suter erwidert darauf, dass wir dennoch nicht über die Budgetänderungen abstimmen dürften. Daraufhin verliest Bastian Wohl-fender den Wortlaut des Art. 18 der Sta-tuten des AMIV («[…] Sofern es der aktuell gewählte Vorstand des AMIV einstimmig zulässt, können [Anträge über mehr als 1000 CHF] auch direkt an der GV gestellt

Page 43: blitz 09 - Frühlingsgefühle

43GV Protokoll

werden») und bestätigt damit das statu-tenkonforme Vorgehen.

Damiano Boppert fragt, ob der Vorstand vollständig anwesend sei? Dies ist der Fall.

Johannes Suter erkundigt sich, ob die GV mit dem ausliegenden Heft alle Änderun-gen gekennzeichnet habe. Steffen Schmidt bejaht dies.

Christoph Thormeyer sagt, es habe entgegen Weisungen der Statuten und Geschäftsordnung kein Budget im Vorhi-nein ausgelegen. Folglich könne man kei-ne Abstimmungen vornehmen. Daraufhin sorgen mehrere AMIV-Mitglieder am Tisch der Braukommission für Unruhe auf der GV.

Johannes Suter erklärt, dass das auf der GV HS 12 genehmigte Budget ab dem 1. Januar gültig ist. Wir könnten nur dieses Budget als Grundlage für Änderungen nehmen, nicht das provisorische Budget, welches fehlerhaft auf der Homepage ge-wesen sei.

Christoph Thormeyer zitiert Art. 13 der Geschäftsordnung des AMIV, welche sei-ner Ansicht nach verbiete, dass wir über-haupt Änderungen am Budget vornehmen dürften. Bastian Wohlfender bestreitet dies mit abermaligem Verweis auf Art. 18 der Statuten.Antrag Sandwichbar ETZetera

David Wolf stellt als ETZetera-Präsident der GV einen Antrag vor. Da man dieses Jahr an allen Werktagen geöffnet habe (entgegen den 2 Tagen pro Woche im vori-gen Semester) und weiterhin einen Ange-stellten im ETZetera habe, möchte er den Budgetposten vom ETZetera neu anpassen an 72000 CHF Einnahmen, 77000 Ausga-ben, also mit einem Verlust von 5000 CHF. Laut altem Budget war eine Differenz von 0 CHF budgetiert. Die neue Budgetierung sei konservativ, betont David Wolf.

Da der Antrag eine Differenz über 1000 CHF aufweise, konsultiert der Vorstand über die Annahme des Antrags an die GV

(vergleiche Art. 18 der Statuten). Der Vor-stand nimmt den Antrag einstimmig an und genehmigt somit die Diskussion und Abstimmung an der GV.

Benjamin Staubli fragt, ob das ETZetera die Änderungen der Geschäftszeiten und Entlohnung des Angestellten schon aus-geführt habe und der Antrag an die GV somit nur ein «Abnicken» von schon Voll-zogenem sei. Dies stimme zum Teil, sagt David Wolf.

Der Vorschlag von Merlin Batzill, nur bis zur GV des HS 13 zu budgetieren, wird vom ETZetera nicht begrüsst, da man schon vor der GV HS 13 Planungssicherheit für das Herbstsemester 2013 brauche.

Ein Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion wird ohne Gegenrede ange-nommen. Eine Rednerliste wird erstellt.

Benjamin Staubli kritisiert, dass die GV mit diesem Antrag vor schon vollendete Tatsachen gestellt werde.

Miriam Vonesch erklärt, dass das ET-Zetera mit den 5000 CHF budgetierten Verlust viel mehr AMIV-Mitglieder erreicht als andere Kommissionen. Fabian Bosch und David Wolf unterstreichen dies noch einmal.

Abstimmung: Der Budgetänderungsan-trag für ETZetera wird grossmehrheitlich angenommen.

Bastian Wohlfender stellt den Ordnungs-antrag, die rechtzeitig eingegangen, nun folgenden Anträge en bloc zu behandeln. Nach Anmerkung von Damiano Boppert zieht Bastian Wohlfender diesen zurück; es wird einzeln jeder Änderungsantrag abgestimmt.Änderungsantrag an Budgetposten GV

Änderungsantrag «Erhöhung des Bud-getpostens GV von 3000 auf 4000 CHF Ausgaben (keine Erträge)»: Grossmehr-heitlich angenommen.Änderungantrag Budgetposten Le-ckerli für Finanzaufbereitung

Page 44: blitz 09 - Frühlingsgefühle

44 GV Protokoll

Änderungsantrag «Leckerli 900 CHF»: Frage aus der GV, worum es sich handele. Steffen Schmidt und Merlin Batzill erklä-ren, dass dieser Posten auf der GV FS 12 für das Team rund um die Aufarbeitung der Steuerangelegenheiten des AMIV ge-nehmigt wurde und nun nicht transitorisch in das neue Geschäftsjahr herübergeho-ben werden könne.

Der Antrag wird grossmehrheitlich angenommen.Änderungsantrag an Budgetposten Ressort IT

Änderungsantrag «Ressort IT, Erhö-hung von 2000 CHF auf 4500 CHF»: Fa-bian Bosch (Vorstand IT) gibt Einblick in die jüngeren Entwicklungen im IT-Team. Es benötige mehr Geld für Coding Days (Wochenenden, in denen gemeinsam ge-arbeitet wird) und für ein stark wachsen-des Team.

Johannes Suter fragt, wie viele Personen wie oft an Coding Days teilnehmen wür-den. Fabian Bosch erklärt, dass es ein-mal im Jahr geplant ist und das letzte Mal mit neun Personen stattgefunden habe. Er unterstreicht, dass die Erhöhung aus-schliesslich den Coding Days diene. Die 2000 CHF des bisherigen Budgets dienen zur Sitzungsverpflegung nach Arbeitsein-sätzen des IT-Teams.

Adrian Gämperli stellt einen Gegenan-trag: «Der Budgetposten IT bleibt auf 2000 CHF. Es wird neu ein Budgetposten Coding Days mit einem Aufwand von 2500 CHF eingerichtet.»

Fabian Bosch spricht sich weiterhin für seinen bisherigen Antrag aus, um sich die Flexibilität in Sachen IT-Anschaffungen, Coding-Days-Umplanungen und ähnli-chem zu erhalten.

Christoph Thormeyer und Johannes Su-ter sagen, dass aufgrund der eindeutigen Zweckgebundenheit ein seperater Budget-posten sinnvoller sei.

Oliver Richter findet, im Vergleich mit dem AMIV-Ball sehe diese Erhöhung ver-nachlässigbar aus. Fabian Bosch fügt hin-zu, dass das IT-Team auch tatsächlich etwas leiste, im Vergleich zum AMIV-Ball.

Ordnungsantrag auf Abbruch der Dis-kussion von Michael Neunert, der ohne Gegenrede angenommen wird. Eine Red-nerliste wird eingerichtet.

Andreas Züger und Jesko Müller unter-streichen deutlich den Dienstleistungs-charakter des IT-Teams. Steffen Schmidt weiss die uneigennützige Arbeitskultur im IT-Team zu bestätigen.

Alex Popert fragt als Sitzungleiter, über welchen Antrag wir im Folgenden abstim-men möchten: Entweder den originalen Antrag von Fabian Bosch oder den Gegen-antrag von Adrian Gämperli. Die GV ent-scheidet sich grossmehrheitlich für den Änderungsantrag von Adrian Gämperli.

Benedikt Ummen stellt einen Ordnungs-antrag auf Wiederholung der Abstimmung, da seiner Ansicht nach der Inhalt der Ab-stimmung nicht eindeutig gewesen sei. Die GV gibt dem Antrag durch Ablehnung nicht statt.

Abstimmung über «Der Budgetpos-ten IT bleibt auf 2000 CHF. Es wird neu ein Budgetposten Coding Days mit einem Aufwand von 2500 CHF eingerichtet.» An-nahme mit eindeutiger Mehrheit. Änderungsantrag an Budgetposten Buchführung & Änderungsantrag Steuerhonorare

Der Vorstand beantragt eine Erhöhung des Budgetpostens Buchführung von 4000 CHF auf 6000 CHF. Steffen Schmidt erläu-tert die zunehmende Komplexität in der Buchführung des AMIV. Er benötige zur Bewältigung der umfangreicher geworde-nen Aufgaben zusätzliche Mittel, um pro-fessionelle Unterstützung der Buchhaltung in Anspruch nehmen zu können.

Ferner beantragt der Vorstand die Ein-führung des Budgetposten «Steuerho-

Page 45: blitz 09 - Frühlingsgefühle

100,000 USD100,000 USD

Embedded Design

ANNUAL PRIZE MONEY

CHALLENGECHALLENGE

Enter the competition and transform your ideas into reality with Toradex™ Computer Modules

The Toradex Challenge is a global design challenge for students and enthusiasts with a background in Research & Education.Visit challenge.toradex.com for more details.

Toradex ColibriNVIDIA® Tegra™ Kit

250250USDUSD

worthworth

Qualifying Proposals

Submit your proposal at challenge.toradex.com

Toradex AG | Altsagenstrasse 5 | CH-6048 Horw | Switzerland | T: +41 41 500 4800 | [email protected] | www.toradex.com

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Page 46: blitz 09 - Frühlingsgefühle

46 GV Protokoll

norare» mit Aufwand 2000 CHF (Ertrag 0 CHF). Steffen Schmidt erklärt, dass die uns bisher beratende Kanzlei Bär & Kar-rer bis und mit der Steuererklärung 2011 ihre Unterstützung pro bono habe erfol-gen lassen. Für die Steuererklärung 2012 werde diese Dienstleistung womöglich mit Kosten für den AMIV belegt.

Benjamin Staubli fragt, worauf die Schätzung von 2000 CHF basiert. Steffen Schmidt verweist auf tiefergehende Ge-spräche mit unseren Anwälten im April; ein genauer Betrag stünde erst dann fest.

Beide Änderungsanträge werden gross-mehrheitlich angenommen.Gründung der Kommision AMIV-History

Fabian Brun stellt den Plan der auf An-trag des Vorstands und Fabian Brun zu gründenden Kommission AMIV-History vor. In 5 Jahren feiere der AMIV 125-jäh-riges Jubliäum, und um diesen Anlass gebührend begehen zu können und die Vorbereitungen schon heute beginnen lassen zu können (zum Beispiel mithilfe eines Historikers), schlägt Fabian Brun die Einrichtung der Kommission vor. Pro Jahr würden 10000 CHF aus den Mitteln des AMIV in einem separaten Fonds zuhanden der Kommission fliessen, welcher nur laut Kommissionsreglement Ausgaben tätigen dürfe.

Simon Miescher fragt, ob es korrekt sei, dass kein Budget erstellt werde. Fabian Brun erwidert, dass das zurückgestellte Geld nicht direkt und willkürlich von der Kommission abrufbar sei, sondern nur für klar ausgearbeitete Projekte im Sinne des Kommissionsreglements. Nur ein margi-nales Budget in Höhe von 500 CHF werde der Kommission zur Bestreitung der un-mittelbaren Aufgaben bestehen.

Damiano Boppert bemängelt, dass die-ser Antrag den Anschein einer Rückstel-lung mache. Dies widerspreche der Praxis der vergangenen Semester, welche vor-sah, im Rahmen der Umstrukturierung des

AMIV den Kommissionen die Rückstel-lungen wegzunehmen. Bastian Wohlfen-der erwidert, dass der AMIV hier für einen klaren, eindeutigen Zweck sparen würde. Dies stünde im Gegensatz zu den Spar-bemühungen der anderen Kommissionen, die in der Vergangenheit nicht spezifisch gespart hätten, sondern «nur Geld ange-häuft» hätten.

Ordnungsantrag durch Merlin Batzill auf Abbruch der Diskussion. Es gibt eine Gegenrede. Die Abstimmung wird gross-mehrheitlich angenommen. Eine Redner-liste wird erstellt.

Benjamin Staubli fragt, ob wir heute entscheiden, über die nächsten 5 Jahre jeweils 10000 CHF pro Jahr dem Fonds zuzusprechen. Er möchte wissen, ob die Möglichkeit eines Abbruchs der Einlagen bestünde. Steffen Schmidt, Alex Popert und Fabian Brun versichern, dass jede GV im Frühjahr diese Bemühungen abbre-chen könne, da eine GV pro Jahr über die nächste Rate von 10000 CHF entscheiden müsse. Die genauen technischen Bege-benheiten, wie dieses Geld in einen unse-ren Zwecken entsprechenden Fonds oder anderen Vorratsposten untergebracht werden könne, werde Steffen Schmidt ab-klären. Die diesjährige Frage sehen sie als Grundsatzabstimmung: «Will der AMIV ein solches Vorhaben unterstützen?»

Benjamin Staubli fragt, was mit allfälli-gen Restgeldern nach Abbruch oder nach dem AMIV-Jubiläum geschehen werde. Dies werde laut der Antragsteller zum ge-gebenen Zeitpunkt, spätestens 2018, zu-rück in das Eigenkapital des AMIV fliessen.

Lukas Schrittwieser dankt Fabian Brun für sein Engagement und unterstreicht, dass ein 125-jähriges Jubliäum gebüh-rend gefeierert werden sollte. Seiner An-sicht nach könne man jedoch eine un-kompliziertere Lösung verfolgen, da der AMIV über ein genug hohes Eigenkapital verfügt. Zu jedem Zeitpunkt könne die GV

Page 47: blitz 09 - Frühlingsgefühle

47GV Protokoll

somit eine genügend grosse Geldmenge zur Verfügung stellen. Bastian Wohlfender erwidert, dass das Eigenkapital des AMIV zur Bewältigung des laufenden Betriebs nötig sei; ergo solle jetzt ein bewusstes Sparbekenntnis getroffen werden. Fabian Brun ergänzt, dass die Arbeitsgruppe be-reits jetzt eine Planungssicherheit begrüs-se, um auf den bereits vor der nächsten GV erfolgenden Treffen der Kommission einen Ausgestaltungsrahmen zu haben.

Stefan Kronig unterstreicht die Wirkung des Grundsatzentscheids und spricht sich eindeutig für die Annahme des Antrags aus. Michael Neunert berichtet von histo-rischen Anekdoten des AMIV und spricht sich ebenfalls deutlich für die Annahme des Antrags aus. Samuel Gyger schliesst sich ausdrücklich seinen Vorrednern an.

Maximilian Babor stellt fest, dass das Geld zweckgebunden sein wird. Es beste-he also kein Grund zur Sorge, da in den folgenden Monaten nur eine Ideenausar-beitung stattfinden werde. Er erklärt seine eindeutige Empfehlung zur Annahme des Antrags.

Die Abstimmung über «Gründung der Kommission AMIV-History samt ei-ner Spareinlage von 10000 CHF in einen zweckgerichteten Fonds oder einen ähnli-chen zweckmässigen Vorratsposten» wird grossmehrheitlich angenommen.

Das Kommissionsreglement für AMIV-History wird in einer separaten Abstim-mung grossmehrheitlich angenommen.Antrag über Anschaffung von Regalen für das Bastli

Die Kommission Bastli stellt den Antrag, für 2000 CHF neue Regale für das mitt-lerweile schwer auf Lagerfläche belaste-te Bastli anzuschaffen. Der Antrag wird grossmehrheitlich angenommen.Diskussion und Antrag durch die AG Anreizsysteme

Bastian Wohlfender erläutert das sozio-ökonomische Problem unserer Zeit. Man

finde immer weniger Mitglieder für ehren-amtliches Engagement. Er leitet auf den AMIV über, indem er die momentane Pra-xis in unserem Fachverein erläutert: Jedes AMIV-Mitglied bekomme derzeit aus den Automaten im Aufenthaltsraum ein Bier und einen Kaffee pro Tag. Neu solle auf Wunsch der AG sein, dass für alle AMIV-Mitglieder ein Bier und ein Kaffee pro Wo-che gratis seien. Zusätzlich würde für alle an irgendeiner Stelle im AMIV Engagierte und Helfer (alle Kommissionen, Ressorts, Mitwirkung im ETZetera etc.) ein Bier und ein Kaffee pro Tag gratis sein. Dieser Hel-ferstatus würde für zwölf Monate Gültig-keit besitzen und müsste dann erneuert werden.

Simon Miescher kritisiert, dass ein ge-statteter Kaffee-Konsum, der geringer als der vom VMP wäre, unhaltbar für den AMIV sei. Bastian Wohlfender erwidert, das star-ke Ausmass des Budgetpostens «Getränke Aufenthaltsraum» strapaziere die Finan-zen des AMIV stark.

James Guthrie fragt, ob die Einführung dieser Neuregelung nicht auch eine Än-derung der technischen Begebenheiten (IT-Infrastruktur) nötig mache. Dies be-jaht Alex Popert; erst, wenn die Technik bereit sei, könne das System implemen-tiert werden. Momentan sei man an der Meinung und der Kursvorgabe des AMIV interessiert.

Jesko Müller findet, viele Kommissionen hätten eine derartige Anreiz-Unterstüt-zung nötig, um die vielfältigen Tätigkeiten des AMIV weiter betreiben zu können.

Damiano Boppert stellt die Sinnhaftig-keit der Abstimmung in Zweifel. Bastian Wohlfender bezweifelt die Sinnhaftigkeit dieser Wortmeldung und lädt jedermann ein, sich in der AG Anreizsysteme im AMIV zu engagieren.

Simon Gyger sagt, dass die 3000 Mit-glieder des AMIV Mitgliederbeiträge zahl-ten und deswegen ein Anrecht auf Bier

Page 48: blitz 09 - Frühlingsgefühle

48 GV Protokoll

und Kaffee hätten. Bastian Wohlfender erklärt, die Beitragszahlungen der Mitglie-der stünden selbstverständlich nicht für Bier und Kaffee zur Verfügung, sondern für die Kernaufgaben des AMIV, wie bei-spielsweise hochschulpolitische Vertre-tung und anderer essentieller Dienste für den Studenten.

Johannes Suter bemängelt, dass der Helferstatus für 12 Monate gültig ist. Dies entwerte die Arbeit der sehr engagierten AMIV-Mitglieder. Er findet ausserdem, dass der AMIV die finanziellen Ressourcen für Bier und Kaffee für jeden Studenten habe.

Tao Guo sagt, ein Anreizsystem im AMIV nötig ist, allerdings sehe er Gefahren einer grossen Kostenexplosion für den AMIV.

Cosima du Pasquier (Vorstand Kultur) erläutert die Idee hinter dem Bier und dem Kaffee, das gratis für AMIV-Mitglieder ist. Somit würden insbesondere Erstsemestri-ge auf den AMIV aufmerksam.

Renzo Roth sieht die Neuerungen als Bestrafungssystem für ein sich nicht enga-gierendes AMIV-Mitglied und spricht sich gegen die Annahme aus.

Daraufhin erfolgt ein Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion. Fabian Bosch hält die Gegenrede. Der Ordnungsantrag wird grossmehrheitlich angenommen, eine Rednerliste wird eingeführt.

Michael Neunert betont, dass die sich selbst gesetzten Regeln im Falle der Än-derung dann beachtet werden müssten.

Fabian Bosch hat in der Zwischenzeit zu Erklärungs- und Verdeutlichungszwecken per Beamer ein Chart geliefert, zu welchem Simon Miescher erklärt, zum letzten Mal habe er solch ein Chart in Verknüpfung mit einer SVP-Veranstaltung gesehen. Al-lein deswegen sei er gegen die Einführung des neuen Anreizsystems.

Fabian Bosch nimmt detailliert Stellung zu dem Chart. Er habe sich einen in sei-nen Augen repräsentativ erscheinenden

Tag aus dem Logbuch des Bierautomaten herausgenommen und die an dem Tag an-gefallene Ausgabenzahl auf das gesamte Semester hochgerechnet. Er stellt anhand eines weiteren Graphen fest, dass mit ei-nem Helfersystem deutlich weniger Kosten für den AMIV anfallen würden. Er erkennt die Fehleranfälligkeit des Charts. Dennoch bestünde für ihn weiterhin die Frage, ob der AMIV auf Dauer derartige Ausgaben durch den Bier- und Kaffeeautomaten tra-gen könne und wolle.

Benedikt Ummen stellt klar, dass mo-mentan nicht über ein «Bestrafungssys-tem am Studenten» geredet werden kön-ne. Selbst jeweils ein Bier und Kaffee pro Woche seien noch ein absurd grosses Pri-vileg im Vergleich mit jeder anderen eu-ropäischen Hochschule und im Vergleich mit den erwähnten Kernaufgaben, die der AMIV mit den Mitgliederbeiträgen zu er-füllen habe. Mario Kovacs stimmt inhalt-lich dieser Aussage zu.

Alex Moeri weiss aus seiner ETZetera-Erfahrung über die Notwendigkeit eines Anreizsystems zu berichten.

Jesko Müller habe kürzlich ein Proto-koll des Fachvereins GUV gesehen. Unsere Bierkosten seien so hoch wie das Budget dieses Fachvereins. Man könne unsere ge-genwärtige Praxis folglich gerne einmal überdenken.

Timo Schneider schliesst sich den un-mittelbar vorhergegangenen Wortmeldun-gen an.

Man schreitet zur Abstimmung. Als erstes wird über den Änderungsantrag «Streichung der 12-Monats-Klausel» ab-gestimmt: 21 Ja-, 39 Nein-Stimmen, somit ist er abgelehnt.

Die Abstimmung über «Einführung des Anreizsystems» wird grossmehrheitlich angenommen.

WahlenPräsident

Page 49: blitz 09 - Frühlingsgefühle

49GV Protokoll

Alex Popert stellt sich für das folgen-de Semester wieder zur Wahl als AMIV-Präsident. Er erhält 64 Ja-, 5 Nein- und 4 Enthaltungsstimmen.Quästur

Steffen Schmidt stellt sich für das fol-gende Semester wieder zur Wahl als AMIV-Quästor. Es wird gefragt, ob er in Zukunft mehr Acht auf eine gute Kommunikati-on im Vorfeld der GV geben werde, was er bejaht. Er erhält 60 Ja-, 5 Nein- und 7 Enthaltungsstimmen.Vorstand

David Vogt kandidiert für den freiwer-denden Vorstand Hochschulpolitik MAVT. Ihm sei wichtig, die Studiensituation wei-ter zu verbessern; er blicke zurück auf die vielen Fortschritte des Teams und möchte daran anknüpfen.

Bastian Wohlfender (abtretender Vor-stand HoPo-MAVT), Jesko Müller und Ste-phanie Amrein (abtretender Vorstand Kul-tur) unterstreichen, dass für den vakant werdenden Vorstands-Posten Kultur drin-gend eine Besetzung gefunden werden sollte. Stephanie betont, wie viel Spass die Arbeit zusammen mit der Vorstandskolle-gin Cosima gemacht habe.

Alen Mujkanovic meldet sich. Mit seinen Erfahrungen aus der Kommission Eestec könne er sich schnell in das neue Amt einfinden. Alex Moeri fragt, ob er wirklich genug Zeit für das Vorstandsamt habe, da er an vielen anderen Posten im AMIV aktiv ist. Alen verweist auf die Unterstützung, die er in den anderen Ämtern inzwischen bekommt und sieht sich für sein neues Amt bereit.

Man tritt zur Wahl des Vorstands, der von Alen Mujkanovic (neu Kultur) und Da-vid Vogt (neu HoPo-MAVT) abgesehen, in gleicher Formation wie an der GV HS 12 kandidiert. Er wird mit 63 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimme und 1 Enthaltung bestätigt. Kommissionen

Die Kommissionen werden bis zur nächsten GV gewählt. Die Auflistung kann dem Anhang des Protokolls entnommen werden. Sie werden mit 65 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen bestätigt.Mitgliederrat und Hochschulpolitische Vertretungen

Die Vertreter an den Mitgliederrat des VSETH und in die Mitglieder der hoch-schulpolitischen Teams werden en bloc abgestimmt. Die Auflistung kann dem An-hang entnommen werden. Sie werden mit 65-Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 2 Enthal-tungen bestätigt.Revision

Auf den freiwerdenden Revisorposten von Luc Oth kandidiert neu Christoph Thormeyer. Christoph Keller und Erwin Herrsche kandidieren erneut. Die drei Revisoren werden mit 64 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung gewählt.

VariaKommissionsreglement Eestec

Tobias Geisler stellt das Reglement der Kommission Eestec vor. Es wird gross-mehrheitlich angenommen.Ausserordentliche Mitgliedschaften

Daan van Hoek, Vorschlag von Merlin Batzill: Grossmehrheitlich angenommen.

Maximilian Ole Bahls (vom Fachverein BSA aus Basel), Vorschlag von Felix Berken-kamp: Grossmehrheitlich angenommen.

Dan Mugioiu, Vorschlag vom gesamten Bastli (vertreten durch Simon Miescher): Grossmehrheitlich angenommen.

Tao Guo, Vorschlag von Merlin Batzill: Grossmehrheitlich angenommen. Antrag Ehrenmitgliedschaft

Martin Ebner und Christoph Faigle werden auf Antrag von Fabian Brun auf die Ehrenmitgliedschaft im AMIV vorge-schlagen. Beide doktorieren nun an der ETH und haben sich zuvor lange Jahre im AMIV verdient gemacht (unter anderem

Page 50: blitz 09 - Frühlingsgefühle

50 GV Protokoll

mit der Etablierung des Kulturteams und langer Vorstandstätigkeit). Sie werden mit 54 Ja-Stimmen, 3 Gegenstimmen und 13 Enthaltungen zu AMIV-Ehrenmitgliedern ernannt.Antrag ETZetera und Antrag Bastli

Das ETZetera möche eine lebensgrosse Statue von Petros Papadopoulos drucken lassen. Das Bastli liefere den dazu pas-senden 3D-Drucker im CAB-Innenhof. Die Kosten belaufen sich auf ca. 5000 kCHF. Beide Anträge werden en bloc abgestimmt und grossmehrheitlich abgelehnt.

Um 22.43 Uhr gibt es aufgrund von Stö-rung im Ablauf der Generalversammlung einen Ordnungsantrag auf Wegweisung der im hinteren Teil des Saals stehenden Personen Erwin Herrsche, Damiano Bop-pert, Christoph Weber und andere. Der Ordnungsantrag wird angenommen, ent-sprechende Personen werden bis Ende der GV aus dem Raum verwiesen. Ihnen wird gestattet, alternativ wieder ihren Sitzplatz einzunehmen.

Johannes Suter richtet an den Vorstand den Antrag: «Der Vorstand holt die drei vermissten AMIV-Banner und den ver-missten Grill von den Fachvereinen am Hönggerberg bedingungslos zurück.»

Dem Antrag wird durch die GV grossmehr-heitlich stattgegeben.

Merlin Batzill reicht folgenden Antrag an die GV: «Der Vorstand veröffentlich das nach der GV FS 13 gültige Budget bis zum 20. März 2013 auf der Internetseite des AMIV.» Der Antrag wird grossmehrheitlich angenommen.

Petros Papadopoulos weist darauf hin, dass die GV zu lange gedauert hat. Aus-serdem mahnt er an, dass niemand sich durch eine ausserordentliche GV erpressen lassen dürfe. Auch die Qualität der Wort-meldungen dürfe nicht unter ein gewisses Niveau fallen. Exemplarisch bemängelt er einen genervten Ausruf von Merlin Batzill und eine unfaire Unterstellung einem aus-serordentlichen AMIV-Mitglied aus dem Fachverein VIS gegenüber, die von Bene-dikt Ummen geäussert wurde.

Abschliessend wird den Alt-Vorständen Tao Guo, Benjamin Staubli, Stephanie Am-rein und Bastian Wohlfender für ihren Ein-satz im AMIV mit Geschenken und Applaus gedankt.

Alex Popert schliesst die Generalver-sammlung um 22.57 Uhr, dankt für die geduldige Teilnahme und lädt alle zum gemeinsamen Nachtessen ein. ↯

Page 51: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Kennst Du PLECS?

Vollversion für Studierende der ETH gratis:www.plexim.com/ethz

Page 52: blitz 09 - Frühlingsgefühle

52

Random ShotsLuKas GratwoHL

Wir schreiben viele seriöse, gut re-cherchierte, intellektuelle und gewich-tige Artikel. Dieser ist keiner davon.Ich missbrauche diese Seite, um meine überladene mentale Harddisk (oder je nach Situation auch mal SSD) zu de-fragmentieren und zu entrümpeln. Hoffentlich bringt euch der eine oder andere Gedankengang zum Schmun-zeln oder Nachdenken.

Mein Frühlingsgefühl dreht sich seit Wo-chen um Geocaching. Irgendwie scheine ich der letzte Mensch auf Erden zu sein, der davon Wind bekommen hat, aber nichtsdestotrotz bin auch ich nun mit vol-lem Elan dabei.

Das Spielprinzip ist denkbar einfach. Man erhält eine GPS-Position und sucht an dieser Stelle ein Versteck mit einem Cache, welcher ein Logbuch enthält. Man nimmt das Logbuch, trägt sich ein und kann sich danach auch online mit dem Fund brüsten. Um das Ganze ein bisschen zu würzen, gibt es eine Vielzahl von Spielvarianten.

Meine Lieblingscaches sind die so ge-nannten Mystery-Caches, bei denen man zuerst ein Rätsel lösen muss, um die fina-len Koordinaten zu bekommen. Das kann von Binär-Codes entschlüsseln bis hin zu Radar-Anlagen-Drehgeschwindigkeit messen alles beinhalten.

Eine dieser kniffligen Serien in Zürich ist die LA-Serie (Leichtathletik-Typ, der 20 Caches quer über Zürich verstreute). Ein Auszug aus dem Rätsel zum LA08: Ku-gelstossen (GC24CQZ)

Was war an den Kugelstosswettkämp-fen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen besonders?

Sie fanden noch vor der Eröffnungsfeier statt. (A=7)

Wie in der Antike mussten die Sportler unbekleidet antreten. (A=8)

Sie fanden im historischen Olympia statt. (A=9)

Welchen Winkel weist der gültige Sektor im Kugelstossen auf? (BC.DE Grad)

Welche Weite erreicht ein Kugelstos-ser, wenn bei seinem Versuch die Kugel genau 1.87 m über dem Balken mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h im Winkel von 41 Grad zum Erdboden seine Hand verlässt? (FG.HI m) (Kugeln sind schwer.

Unterhaltung

Page 53: blitz 09 - Frühlingsgefühle

53

Der Luftwiderstand kann vernachlässigt werden.)

Wenn man nun alle Buchstaben ge-funden hat, braucht man sie nur noch einzusetzen:

N 47 23.(A FG + BC + 2 FG + GE) E 008 32.(DE H + A ED – 6 * I).

An diesen Koordinaten findet man schliesslich den Cache und kann sich loggen. Bis jetzt haben ihn 121 Leute gefunden.

Da ich ein schwer suchtgefährdeter Mensch bin, komme ich von diesen Mi-ni-Erfolgserlebnissen nicht mehr los. Ist auch mal eine schöne Abwechslung, ne-ben all diesen teilweise sehr frustrieren-den ETH-Übungsserien einen Quickie zu bekommen.

In der Schweiz gibt es mittlerweile um die 18494 Geocaches. Der Account ist gratis und ein Smartphone mit eingebau-tem GPS reicht meistens völlig aus, um gänzlich ins Spiel einzutauchen.

Solche Verstecke sehen dann ungefähr so aus. Mal eine sehr elegante Variante und mal ein weniger optimales Versteck.

Aber es wäre kein Random Shots ohne ein paar Fail-Bilder. Egal ob unerfüllte Lie-bessehnsüchte oder ein gutes Training im Kraftraum – Frühlingsgefühle haben viele Facetten. ↯

[email protected]

Unterhaltung

Page 54: blitz 09 - Frühlingsgefühle

54 Unterhaltung

BimaruLucas eicHer

Löse das vorgegebene Bimaru unter folgenden Voraussetzungen:• Die Nummer am Ende jeder Zeile

oder Spalte zeigt an, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind.

• Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben – es sei denn, es liegt am Rand.

Mittel Schwer

Page 55: blitz 09 - Frühlingsgefühle

55Unterhaltung

SudokuLucas eicHer

In einigen Feldern sind schon zu Be-ginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unter-quadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

Mittel

Schwer 8 4 7 5 8 3 9 4

3 9 5 9 2

7 1 8 3 6 9

9 7 3 2 8 1 6

2 9 9 2 7 4 6 5 4

8 2 6 7 3

4 5 6 5 3 1

9 7 5 9

Mittel

Schwer 8 4 7 5 8 3 9 4

3 9 5 9 2

7 1 8 3 6 9

9 7 3 2 8 1 6

2 9 9 2 7 4 6 5 4

8 2 6 7 3

4 5 6 5 3 1

9 7 5 9

SchwerMittel

Page 56: blitz 09 - Frühlingsgefühle

56 Unterhaltung

SurizaLucas eicHer

Verbinde die Punkte mit einer ge-schlossenen Linie unter folgenden Voraussetzungen:• Es gibt keine Kreuzungen, Verzwei-

gungen oder freie Enden.• Jede Zahl bestimmt die genaue An-

zahl der Linien um das entsprechen-de Quadrätchen herum. Es gibt keine Einschränkungen für die Quadrät-chen ohne Zahlen.

• Es müssen nicht alle Punkte Teil der geschlossenen Linie sein.

Humor

Page 57: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Impressum

RedaktionsleitungLaura Pérez

RedakteureArnab DasSamuel GygerNadja Müller-SeipPetros PapadopoulosFelicitas PfannRoger WallimannChristoph Weber

LektorenSandro GählerLukas GratwohlPetros PapadopoulosAndreas RitterMaria SchneiderRonny Steinhaus

FotografieAndreas Kurth

QuästorFrank Grossenbacher

LayoutAlen MujkanovićDeniz Esen

n&m's (Comics)Nik Ritzman & Michael Grob

DruckSchellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5CH-8330 Pfäffikon ZH

HerausgeberAMIV an der ETHUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

RedaktionAMIV blitz RedaktionUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

044 632 49 [email protected] (PC)

blitz

BildernachweisCover: Andreas KurthSeiten 4-5: Andreas KurthSeiten 18-19: EESTEC International, http://eestec.netSeiten 20-21: Andy Jenkins, http://www.andyjenkinsblog.comSeiten 22-23 (Produktion, Vertrieb): vectorstock.com (angelp)Seiten 22-23 (Handel, Netze): vectorstock.com (Colorlife)Seiten 24: Deniz EsenSeiten 26-27: Andreas KurthSeiten 28-29: Deniz Esenn&m's (Comics): Nik Ritzman & Michael Grob

57

Page 58: blitz 09 - Frühlingsgefühle

58 Unterhaltung

LösungenLucas eicHer

[email protected]

Bimaru

Mittel Schwer

Suriza

Page 59: blitz 09 - Frühlingsgefühle

PDF Tools AG | Kasernenstrasse 1 | 1 Bachenbülach | SwitzerlandTel.: +1 3 11 1 | Fax: +1 3 11 | [email protected] | www.pdf-tools.com

Die PDF Tools AG ist eine weltweit führende Herstellerin von Softwarelösungen und Pro-grammierkomponenten für die PDF und PDF/A Erzeugung, Bearbeitung, Wiedergabe und Archivierung. Die Firma bedient mehr als 000 Kunden in 0 Ländern und baut ihre interna-tionale Marktstellung kontinuierlich aus. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir

Software-Entwickler/in mit Master-AbschlussIn dieser spannenden Position tragen Sie die Verantwortung für die Entwicklung von Sys-temsoftware, für kundenspezifi sche Anpas-sungen von Standardprodukten sowie für die Unterstützung der Entwickler unserer Kunden.

Als Entwicklungsingenieur/in bringen Sie das Beste Ihres Ingenieurwissens ein und konzipieren und implementieren Software von Grund auf. Sie profi tieren von der Zu-sammenarbeit in einem jungen Team von Experten-Kollegen (MSc./PhD), stehen in direktem Kontakt mit Kunden und setzen sich mit deren anspruchsvollen Anforderun-gen auseinander. Eine ideale Herausforde-rung für junge und junggebliebene Ingeni-eure mit Begeisterung für ihren Beruf und Streben nach persönlicher Weiterentwicklung.Sie sind eine engagierte, kontaktfreudige und methodische Persönlichkeit, verfügen über einen höheren Ausbildungsabschluss (MSc./PhD) in Informatik oder Elektrotechnik

und verfügen über profunde konzeptionelle Kenntnisse mindes tens einer modernen objektorientierten Programmiersprache, der Entwurfsmuster und Algorithmen.

Fühlen Sie sich angesprochen? Teilen Sie mit uns die Leidenschaft, Probleme, die vom Markt gestellt werden, mit zuverläs-sigen Softwareprodukten und Service zu lösen? Dann wird Ihnen eine abwechslungs-reiche und verantwortungsvolle Aufgabe in einer dynamischen, international tätigen Unternehmung in top-modernen Büros an verkehrsgünstiger Lage im Zürcher Unter-land geboten. Flexible Arbeitszeiten, För-derung der berufl ichen Weiterbildung und ausgezeichnete Leistungen runden das Angebot ab.

Dr. Hans Bärfuss freut sich auf Ihren Anruf oder auf Ihre vollständigen Bewerbungsun-terlagen (Deutsch oder Englisch) per E-Mail an [email protected].

Inserat_Entwickler_A5_20120919.indd 1 11/15/2012 8:33:24 AM

Page 60: blitz 09 - Frühlingsgefühle

Gutes Arbeitsklimainbegriff en.

Basis unserer Zusammenarbeit sind gegenseitiger Respekt, Vertrauen, Off enheit und Kollegialität. Bei uns fühlen Sie sich wohl. www.awk.ch

Alle_Inserat_A5_CMYK.indd 7 19.09.2011 08:39:54