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b läserruf 57. Jahrgang 2/2020

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bläserruf57. Jahrgang 2/2020

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Das persönliche WortWo nämlich etwas nur noch verwaltet wird, da entsteht Unbeweglichkeit – Hier geht es jedoch um richtiges Wirt-schaften, grie. „oikonomoi“, um den „verantwortlichen, wohlüberlegten Einsatz“. Es geht um Aktion, ums Han-deln – und eben nicht um´sNichtstun und ums Verta-gen! In allen persönlichen Fragen, als auch in den Fra-gen: „Wie geht es weiter mit der Bläsermusik für Jesus“ wünsche ich uns die gute Leitung durch Gottes Heili-gen Geist.Und was soll „verantwortlich und wohlüberlegt“ von uns eingesetzt werden? Zum ei-nen: Unsere Begabung von Gott, ganz einfach nach dem Motto angewandt: „Wie Gott mir - so ich Dir!“ Gott hat Dich lieb und ER hat einen Plan für Dein Leben!Zum andern: Gottes Gnade ist reicher und vielfältiger als wir Menschen es sind, sie ist größer als alle Notsituati-onen der Menschheit und so herrlich, bunt und farbenfroh (grie. „poikílos“ gleich „bunt“), dass sie Lebensfarbe in die verfahrenste Situation brin-gen kann. Das weltbekannte Lied John Newtons „A ma-zing Grace“ (1725-1807), dem ehemaligen Seemann und Sklavenhändler, der nach einem schrecklichen Sturm auf See seine Bekeh-rung zu Gott erlebte, ist ein lebendiges Zeugnis für die

Einander dienen, da kommt mir spontan ein Bild vor Au-gen, wie unser damaliger LPW nach einem Bläserein-satz in der Leeraner FuZo die schwere Tuba des Tu-bisten trug. Es stellt mir vor Augen, was „Einander die-nen“ bedeuten kann: „Sich eben nicht auf dem Erfolg ausruhen - nicht die eige-ne Bequemlichkeit pflegen - oder abartige Gedanken, wie: „Könn´t ja auch Trompe-te spielen, der Junge - selbst Schuld!“Nein, da hatte einer Augen für die Not des Anderen und packte beherzt an!Bei dem ganzen Thema merke ich gleich, dass es hier nicht bloß um Nettig-keiten, sondern zuerst um Jesus geht, der meine Le-benslast getragen hat und der sich immer wieder unter meine Last stellt. Gott sei´s gedankt - wo wäre ich wohl sonst geblieben? Manfred Siebald besingt dies in sei-nem Lied, „Ein jeder trage die Last des Andern“ in der 2. Strophe: „Er nahm uns von den Lasten das schwerste Stück: er trug unsere Schuld und dabei machte er unsre Hände und unseren Blick für die Lasten des anderen frei.“ Offene Herzen/Augen/Hän-de wünsche ich uns.Dann blieb ich an dem Wort „Verwalter“ hängen. Das mag nach Amtsstube und behäbigem Trott klingen.

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Der Autor des„Persönlichen Wortes“- Hans-Heinrich Örtzen - ist erster Vorsitzen-der im Landesver-band Niedersachsen

Dient einan-der als gute

Verwalter der vielfältigen

Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen

hat!1.Petrus 4,10 (E-Ü)

Titelseite oben: Puschen-dorf - Foto: Scherm, Bin-gen - Foto: privat, Bretnig - Foto: Frenzel, Witten-berge - Foto: privatunten: Leopoldshöhe - Foto: Mandy Göhlerwww.vonvon.de

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Rückblick auf 2019 der Bretniger - Blech - Bläser der Landeskirchlichen Gemeinschaft e.V., LV SachsenSACHSEN: Jahresbericht Posaunenchor Bretnig

große Liebe und Gnade unseres Heilandes Jesus Christus. Der deutsche Text: „O Gna-de Gottes wunderbar hast Du errettet mich. Ich war verloren ganz und gar, war blind, jetzt sehe ich!“Ich wünsche mir und Euch, Ihr lieben Blä-ser- Freunde und -Geschwister, immer neu

dieses Erfülltsein von Gottes Gnade und seiner Treue. Wir, als Gnadauer Bläse-rinnen und Bläser wollen IHN lieb behalten und einladen zu „dem Leben mit Gott“.

Mit herzlichen Grüßen Hans-Heinrich Oertzen

Auch in diesem Jahr konnten wir unse-re Landeskirchliche Gemeinschaft e.V., Landesverband Sachsen, wieder halten und erhalten - mit Bibelbesprechstunden, Jugend- und Kinderstunden und den Blä-sern - und unter der Jahreslosung „Su-che Frieden und jage ihm nach“ (Ps �4).

Gott sei Dank!Wir Bläser konnten 5 Gemeinschaftsstun-den halten, den Gartentag und Bezirks-gemeinschaftstag mit ausgestalten und wir hatten unser Gnadauer-Bundes-Po-saunenfest in Neubrandenburg - in neuen Polo-Shirts.

30. Juni 2019 in FriedersdorfFoto: Cindy Frenzel

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4 Rückblick der Bretniger - Blech - Bläser auf 2019

Diese sahen auch gut aus beim Auf-tritt im Festzelt in Großröhrsdorf zum Einigkeitsfest und zum Adventsfest in der Bretniger Hofe-scheune.Viele Einsätze gab es darüber hinaus zur Bibelwoche, Kon-firmation, Ostern, Pfingsten, Kirchweih

und Heilig Abend. Unser Carl-Ludwig ist zum Theologie-Studium in Leipzig - dafür verstärkt Do-rothea mit ihrer Zug-posaune die tiefen Stimmen. Wir freuen uns über unsere 12 Bläser starke „Truppe“!Herzlichen Dank an Benno, Bernhard, Carl-Ludwig, Doro-

23. Juni 2019 Einigkeitsfest Großröhrsdorf im FestzeltFoto: Cindy Frenzel

thea, Hans Konrad, Lars, Markus, Maxi, Michael, Hanna, Da-niel, Ralf und Chri-stian!

Christian Frenzelnoch-Gemeinschafts-leiter LKG Bretnigwww.lkg-bretnig.de

Hanna, Christian, Michael, Ralf, Benno, Hans KonradFoto: Cindy Frenzel

3.-5. Mai 2019 Neubrandenburg Sport-Forum Foto: Cindy Frenzel

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Lobpreis und MissionRHEINLAND-WESTFALEN: Bläserfeierstunde in Leopoldshöhe

Thank you for the music, the songs I‘m sing-ing. Thanks for all the joy they‘re bringing… Dieser von ABBA in den 70er Jahren so eingängig formulierte Dank an DEN, der die Musik „erfunden“ hat, bewegt auch uns Blechbläser des LV Rheinland-Westfalen im Gnadauer Posaunenbund.Neben dem Dank an den Schöpfer drängt es uns auch, anderen Menschen die fro-he Botschaft der großen Gnade unseres Gottes weiter zu sagen – landläufig als „Mission“ bezeichnet. Es ist ein deutlich sicht- und hörbares missionarisches Zei-chen, wenn wir mit unseren (mehr oder weniger gold-glänzenden) Instrumenten schöne Melodien erzeugen, denen mög-lichst noch ein aussagekräftiger Lied-Text unterliegt, sei es inhaltlich ein Lob Gottes, die Freude über Gottes Liebe oder ein Aus-druck des Vertrauens und der Zuversicht,

daß Gottes Macht und Liebe alle Widrig-keiten und Probleme auf dieser Erde über-windet.Unter diesen Vorzeichen haben sich am Sonntag, dem 1�. Oktober 2019, ca. 20 Bläser und Angehörige des Posaunenchors „Bleibergquelle“ in Velbert im Rheinland aufgemacht in das ca. 170 km entfernte Leopoldshöhe in Ostwestfalen, um sich dort mit ca. �0 anderen Bläsern aus dem Chor in Wülfer-Heipke sowie umliegenden Kirchengemeinden zu treffen und eine Blä-serfeierstunde zu gestalten.Geblasen und gesungen wurden nachmit-tags in der dortigen Kirche mit ca. 60 Besu-chern Lob- und Dank-Lieder wie „Ich freu mich in dem Herren“, „Stimmt zu Gottes Ehren froh ein Loblied an“, „Aber der Herr ist immer noch größer“. Zwischendurch wurde von der Pfarrerin eine kurze An-

Foto: Mandy Göhler www.vonvon.de

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6 Lobpreis und Mission

90. Geburtstag unseres alten Posaunenchor-Leiters Hans HellriegelBERLIN-BRANDENBURG: Chorleiterwechsel und -Geburtstag in Wittenberge

dacht gehalten. Ein Abschluß mit Kaffee und Kuchen, gegenseitigem Kennenler-nen, Gesprächen und Gebet rundete das Treffen ab. Gemeinsam musizieren in unserem Chor und mit anderen Christen ist

Erholung für die Seele, ist Lob-preis Gottes und ist hörbare Mission. Thank YOU for the music - Danke für die Musik und DEINE große Gnade - unser Gott und Vater!

G. Solbach

Das kaum vergangene Weihnachtsfest war in Wittenberge ein ganz besonderes. Am 24.12. fiel wie jedes Jahr Heiligabend zusammen mit dem Geburtstag unseres langjährigen Posaunenchorleiters Hans Hellriegel. Aber diesmal war es der 90.. Und den konnte er nach nur kleinen ge-sundheitlichen Beeinträchtigungen und immer noch aktiven Posaunenchor-Pro-ben und -Einsätzen im Advent wieder voll einsatzbereit feiern.

Vor einem ¾ Jahr ließ er sich das „Amt“ des PC-Leiters vom nächst-(dienst)-äl-testen langjährigen Bläser J. R. abneh-men – war aber seitdem ganz mit seiner Posaune dabei – auch als Stellvertreter, Berater und Korrigierer. Nun hieß es das erste mal für seinen Nachfolger, allein di-ese besondere Einsatzzeit zu planen, or-ganisieren und durchzuführen. (Mit PKW, Laptop und Handy natürlich leichter als nur mit Telefon).

Foto: privat

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790. Geburtstag unseres alten Posaunenchor-Leiters Hans Hellriegel

Heiligabend begann für uns wieder so richtig mit der Christvesper um 16:00 im Gemeindehaus der Ev. Kirche, die die LKG schon viele Jahre gestaltet mit Krip-penspiel der Jugend, Chor und Posau-nenchor. Vor- und nachher kamen viele Freunde und Bekannte zum Gratulieren auf die kleine Bühne, von wo wir in einem großen Halbkreis agierten.Der 2. Akt für uns Bläser ist dann immer noch mal am späten Abend die musi-kalische Vesper oder Christnacht – 1 ½ Stunden bis Mitternacht. Das ist eigentlich der Höhepunkt des Tages, auf den wir uns besonders gut vorbereiten. Die vielen Zu-hörer sitzen in der Kirche im Kerzenschein und wir Bläser vor dem Altar, dem großen Weihnachtsbaum und der beleuchteten Krippe – mit gut verkabelten Pultlampen. Wir waren wieder 12 Bläser - doppelt so viel wie bei den Proben, weil zu Weih-nachten die 4 sehr gut blasenden Enkel von Hans mit 2 Anhängerinnen (Ehefrau u. Verlobte) dabei waren – davon mehrere Profis. Im Wechsel mit der Organistin um-rahmten wir die Wort- und Bild-Meditation der Superintendentin. Zum Ausgang konn-ten wir als Tiefbläser-Doppel-Quartett den schönen Satz blasen: „Uns ist ein Kindlein heut geborn“.Gleich nach Weihnachten am 27.12. wollte Hans seinen runden Geburtstag nachfei-ern mit der ganzen LKG. Dazu hatte er rechtzeitig eingeladen mit dem Hinweis, dass er sich keine Geschenke wünscht – höchstens Geld, welches er gern weiter-geben wollte an das GWBB zur Anschub-finanzierung des neuen Musikreferenten Simon Schunn (sein Enkel).Vor dem Kaffeetrinken mit den zahlreich gekommenen Gästen aus Nah und Fern, für die ein großes Kuchen-Buffet bereit-stand, gab es erstmal ein Ständchen der Bläser, die nur in einer Ecke neben dem Weihnachtsbaum stehen konnten – wohl 20 Leute – auch aus den umliegenden

Posaunenchören des Kirchenkreises. Diesmal brauchte (musste, sollte, wollte) unser Hans mal nicht mitzuspielen. Er saß glücklich im Kreis seiner Kinder, 10 Enkel und der vielen Freunde und konnte die Musik genießen. Nach dem Geburts-tags-Kanon „Viel Glück und viel Segen“ und „Von guten Mächten wunderbar ge-borgen“ brachten wir auch ein paar sehr schöne Choralsätze von seinem Lieb-lings-Komponisten J. S. Bach zu Gehör. Nach einer Kurzandacht und ausgiebigem Essen von Kuchen, Torten und herzhaften Leckereien sang der verstärkte Chor sein ostpreußisches Heimatlied „Land der dun-klen Wälder“ – später auch das für ihn um-gedichtete Quodlibet „die Geige“ mit noch 4 für Hans zutreffenden Fassungen: „die Flöte“, „mit Posaune“, „als Dirigent“ und als letztes: „und nun darfst ruh´n“, was er aber gern überhört.An diese gelungene Geburtstagsfeier wer-den wir sicher noch lange denken.Danke, lieber Hans – für alles! Wir wün-schen ihm weiterhin viel Freude beim Bla-sen und Gottes Segen; Kraft und Gesund-heit für das 91. Lebensjahr.Am 2. Juni v.J. hatten wir ganz groß in der gut gefüllten Kirche den Posaunen-Chor-Leiter-Wechsel „zelebriert“. Unsere Vorsit-zende vom LV Bln.-Brandenburg Susanne Hellriegel (s. Schwiegertochter) dankte ihm für seinen langen und treuen Dienst und übergab einen riesigen Staffelstab an seinen Nachfolger J. Rüdiger.Auch der Pfarrer und Kreisposaunenwar-te waren gern gekommen, um seine fast 60-jährige PC-Leitung mit unermüdlichen Proben, Noten besorgen und Instrumente in Stand halten zu würdigen und ihn aus dem verantwortlichen Amt zu verabschie-den – und dem „Neuen“ für die nicht leich-te Nachfolge Gottes Segen zu wünschen.Das schöne Bläserkonzert, in dessen Rahmen dieser Wechsel vollzogen wur-de, gestalteten wir mit Verstärkung seiner

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8 90. Geburtstag unseres alten Posaunenchor-Leiters Hans Hellriegel

Jesus, das Licht der WeltBAYERN: Puschendorfer Bläsertage 2020

Enkel und etlichen Bläsern aus zwei umliegenden Posau-nenchören als statt-licher 20-mündiger Trompeten- und Posaunenchor. Das anspruchsvolle Pro-gramm umfasste 12 Stücke von „Ich lobe meinen Gott“ über „Nun danket alle Gott“ bis „Weil ich Jesu Schäflein bin“.

Jürgen RüdigerLeiter Posaunenchor Wittenberge

65 Bläserinnen und Bläser des Gnadauer Posaunenbundes unter der Leitung von Landesposaunenwart Raphael Wilm trafen sich vom �.1.-5.1.2020 in Puschendorf.Bei den diesjährigen, übungsreichen Blä-sertagen konnten die Teilnehmer wieder viel Neues mitnehmen. Neben Atemtech-niken und Einblasübungen, anspruchs-vollen Stücken und das Aufeinanderhören im Chor, nehmen wir auch die Motivation

mit, zu Hause öfter zu üben. Um die Jung-bläser kümmerte sich auch in diesem Jahr wieder Alfred Spengler, am Samstag mit Unterstützung durch Thorsten Reski. Beim Wochenschluss-Gottesdienst der Diako-nie-Gemeinschaft ernteten sie viel Beifall mit dem „Jungbläser-Festmarsch“.Am Samstag standen 2 Workshops, auf-geteilt nach Stimmen, auf dem Programm. Für die Unterstimmen konnten wir Michael

Feuchtmayr von den Bremer Philharmoni-kern gewinnen, die Trompeten wurden von Thomas Becker in Bezug auf Luftfüh-rung sensibilisiert.Auch in diesem Jahr erlebten wir eine gute Gemeinschaft unter-einander. Zwischen den Übungseinheiten gab es immer wieder geistliche Impulse, die Foto: Reinhold Stellwag

Foto: privat

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9Jesus, das Licht der Welt

uns zum Nachdenken anregten und in den Pausen gab es viele gute Gespräche. Wir merkten, dass wir mit unseren Problemen nicht allein sind, dass es da Menschen gibt, die für uns beten und gemeinsam konnten wir uns Jesus anver-trauen, der das Licht der Welt ist. Das war auch das Thema beim Blä-

s e r g o t t e s d i e n s t am Sonntag, dem 05.01.2020, im Mu-siksaal in Dietenho-fen. Matthias Rap-sch, Evangelist bei proMission e.V. pre-digte hier und Vikarin Carmen Riebl führte durch die Liturgie des Gottesdienstes.Zum Abschluss gab es eine kleine Über-raschung von den Jungbläsern aus

Dietenhofen. Zum Auftakt des 75-jäh-rigen Jubiläums des P o s a u n e n c h o r e s Dietenhofen bedank-ten sie sich mit einem Geschenk bei ih-ren Trompeten- und Posaunen leh re rn Christian Meyer und Reinhold Stellwag.Bei Lasagne und anderen Leckereien

Foto: Josef Scherm

Foto: Josef Scherm

Foto: Josef Scherm

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10 Jesus, das Licht der Welt

Foto: Josef Scherm

Alle Jahre wieder ...RHEIN-MAIN-NECKAR: Bläserschulung in Bingen

konnten sich die Gäste und Teilnehmer für den Heimweg stärken.Vielen Dank an alle, die zum Gelingen

dieses Wochenendes beigetragen haben!Christina Stellwag Posaunenchor Dietenhofen

Foto: privat

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11Alle Jahre wieder ...

Alle Jahre wieder - und immer mit großer Freude und Begeisterung trafen sich 22 Bläser des Posaunenbundes Rhein/ Main/Neckar zur Bläserschulung in Bingen.Diesmal konnte Ralf Splittgerber als Schu-lungsleiter gewonnen werden. Er ist stu-dierter Hornist und war bis 2016 Landespo-saunenwart in Thüringen. Nun wirkt er als Prediger in der Stadtmission Pirmasens und ist aktiv in der dortigen Musikschule.Diese jährlichen Treffen sind für alle Teilneh-mer eine schöne Erfahrung. Es tut gut, mit vielen anderen zu üben und sich erfolgreich durch manch schwieriges Stück zu arbeiten - um dann zu erleben, dass es richtig gut klingt. Unser sehr engagierter Schulungs-

leiter schaffte es auch, uns von der Bedeu-tung der Betonung, besonders beim piano :-) zu überzeugen, wenn wir vor lauter Be-geisterung darüber hinweg sahen.Das abendliche Zusammensein mit viel Gesprächen und viel Lachen, rundete die Schulung ab.Trotz kalter Finger war es auch wieder ein Erlebnis, unsere Musik am Sonntagmor-gen über dem Rheintal erklingen zu lassen. Das „Nun danket alle Gott“ kam nicht nur aus den Trichtern der Instrumente, sondern auch aus den Herzen der Bläser.Wir freuen uns schon wieder auf das näch-ste Mal!

Irmi Reichelt-Zotzenbach

Foto: privat

Jahreshauptversammlung abgesagtAUS DEM VORSTAND: Information zur Absage der Tagung in Schmallenberg

Die Sitzung des erweiterten Vorstands am 27. März und die für den 28.-29. März ge-plante Jahreshauptversammlung mussten wegen der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt werden. Die bereits gezahlten Teilnehmerbeiträge werden in den näch-sten Wochen zurückgezahlt. Dies ist mög-

lich, weil das Hotel „Zum Hallenberg“ auf die Zahlung von Stornogebühren verzich-tet. Sobald ein neuer Termin für die JHV und die Sitzung des erweiterten Vorstands gefunden ist, werden die Einladungen mit der Möglichkeit, sich anzumelden veröf-fentlicht werden. Hartmut Reichwald

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TERMINEAngaben ohne Gewähr

Redaktionsschluss für die bläserruf-Ausgabe 3/2020: 15.05.2020

21. - 24.05.2020 Jungbläserfreizeit „Offbeat“ in Orlamünde (LV Mitteldeutschland)

21. - 24.05.2020 Jungbläserfreizeit in Grünstadt (LV Pfalz)

7.06.2020 Sächsischer Landesposaunentag in Chemnitz Küchwald

19. - 21.06.2020 Landesposaunenfest Nordmark in Barmstedt

4. - 5.07.2020 Landesposaunenfest Mitteldeutschland in Kölleda

20. - 26.07.2020 Freizeit für junge Bläser in Johanngeorgenstadt (LV Vorpommern) Anmeldung: Helmut Friedrich, E-Mail: [email protected]

27.07. - 2.08.2020 Jungbläserfreizeit in Lindau-Mühlenholz / Schlei (LV Nordmark)

29.07. - 2.08.2020 125. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg

1�.09.2020 Gnadauer Bläsersonntag

14. - 21.09.2020 Bläser-Fahrrad-Tour Bodensee (LV Pfalz)

26. - 27.09.2020 Landesposaunenfest Berlin-Brandenburg in Wittstock

Herausgeber: Gnadauer Posaunenbund (www.gnadauer-posaunenbund.de)Vorsitzender: Hartmut Reichwald, Prinzenstraße 7, ��602 Bielefeld Telefon: 0521 9862696 E-Mail: [email protected]: Jens Petersen, Hermann-Löns-Weg 17, 25�65 Klein Offenseth- Sparrieshoop, Telefon: 04121 8�289 E-Mail: [email protected]: IBAN: DE94 2219 1405 0054 0770 20, BIC: GENODEF1PINRedaktion, Layout: Andreas Schulz, Tiergartenstraße 1, 06712 Zeitz Telefon: 0�441 216670 E-Mail: [email protected]: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG Köln

PRENzLAUER BLäSERTRUPPE SUCHT HARDWARE!Für unsere kleine Bläsertruppe suchen wir gern ein Kuhlohorn und eine Hoch b Trompete (piccolo). Ich bin mir sicher dass so etwas irgendwo schlummert und bezahlbar abgegeben werden kann. Micha Manke, Prenzlau, Tel: 017�/69 69 985