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Nr. 51 / 52 57. Jahrgang Freitag, 22. Dezember 2017 Herausgegeben vom Bürgermeisteramt Leibertingen. Verantwortlich Bürgermeister: Armin Reitze Tel: 0 74 66 / 92 82 0 Fax: 0 74 66 / 92 82 99 Email: [email protected] Internet: www.leibertingen.de Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und breit, Kerzenlicht in jedem Heim – Frieden soll auf Erden sein! (St. Pankratiuskirche Altheim) Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr in 2018 mit Gesundheit und Zufriedenheit wünschen Bürgermeister Armin Reitze mit Ortsvorstehern, Gemeinde- und Ortschaftsräten sowie der gesamten Belegschaft der Gemeindeverwaltung

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Nr. 51 / 52 57. Jahrgang Freitag, 22. Dezember 2017

Herausgegeben vom Bürgermeisteramt Leibertingen. Verantwortlich

Bürgermeister: Armin Reitze Tel: 0 74 66 / 92 82 0 Fax: 0 74 66 / 92 82 99

Email: [email protected] Internet: www.leibertingen.de

Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und breit, Kerzenlicht in jedem Heim – Frieden soll auf Erden sein!

(St. Pankratiuskirche Altheim)

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr in 2018 mit Gesundheit und Zufriedenheit wünschen

Bürgermeister Armin Reitze mit Ortsvorstehern,

Gemeinde- und Ortschaftsräten sowie der gesamten Belegschaft der Gemeindeverwaltung

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Liebe Leserinnen und Leser, wie jedes Jahr kommt auch in 2017 das Jahresende mit überraschender Geschwindigkeit auf uns zu und der Redaktionsschluss für unser „Weihnachtsblättle“, bzw. unseren Jahresrückblick, steht wider Erwarten schon wieder vor der Tür! Gerne würde ich mit dem Schreiben dieser Zeilen noch etwas zuwarten, bis die Stimmung noch etwas weihnachtlicher wird, die Menschen besinnlicher, ruhiger und zufriedener in Erwartung eines Festes und einer Jahreszeit werden, die in unserer Gesellschaft schon immer eine besondere Bedeutung hatte. Doch auch dieses Jahr zeigt sich das als frommer, vielleicht kindlicher Wunsch, den die Wirklichkeit einholt. Wie in jedem der vergangenen Jahre, ergibt sich auch nun die Notwendigkeit, noch dies und jenes unbedingt vor dem Jahresende und den Festtagen zu erledigen, zu bearbeiten oder neu auf den Weg zu bringen - gerade, als ob die Zeit mit dem Silvestertag ohne Hoffnung auf ein Danach aufhören würde. Doch auch das wird erfahrungsgemäß nicht passieren! Wie jedes Jahr wird es auch in 2018 mit dem Neujahrstag weitergehen mit allem, was zu unserem Leben so dazu gehört, Freude und Leid, Hoffnung, Erwartung, Überraschung und Enttäuschung. Zumindest die Witterung lässt uns seit Ende November bis weit nach Nikolaus spüren, dass der Winter gekommen ist und stimmt uns auf den bevorstehenden Jahreswechsel ein. Schon mehrere Tage liegt eine, wenn auch nur dünne, aber doch immerhin weitgehend geschlossene Schneeschicht und die Temperaturen liegen um und teilweise auch unter dem Gefrierpunkt. Lassen wir uns überraschen, wie es an Weihnachten aussieht, ändern können wir daran ohnehin nichts. Selbst in der großen Politik zeigt sich, dass auch dort nicht alles so einfach planbar ist – nehmen wir nur die lange Diskussion zur Regierungsbildung nach der Bundestagswahl als Beispiel, mit Schwarz-Gelb-Grün-Sondierungen, Schwarz-Rot-Vorgesprächen und sicher noch ohne Ergebnis vor Weihnachten. Vielleicht ist das aber auch nicht verwunderlich, wenn jeder auch nur halb angefangene Satz in den Gesprächen schon der interessierten Journalistenschar präsentiert werden muss oder vielleicht auch nur präsentiert werden will. Es ist vielleicht etwas altmodisch, wenn nicht jede halbe Stunde getwittert wird, dass es nichts Neues gibt, aber vermutlich wäre es der Ergebnisfindung sehr dienlich, wenn erst dann etwas präsentiert werden würde, wenn auch ein Ergebnis sichtbar oder zumindest greifbar ist. Insofern liegt es vielleicht nicht nur an den handelnden Personen, sondern auch an der Ungeduld von uns allen und der Erwartung, dass jeder alles und jeden kommentieren muss – auch wenn es in Wirklichkeit noch nichts zu sagen gibt. Aber Aktionismus statt zielorientiertes Arbeiten, One-man-shows und Egoismus, statt Zusammenarbeit und etwas individuelle Zurückhaltung zum Wohle von gemeinsamen, langfristig positiv wirkenden Zielen haben scheinbar weltweit immer mehr Hochkonjunktur, ob das nun in Amerika, in Großbritannien, in der Türkei, in den historisch notorischen Unruheherden im nahen Osten oder Weltweit der Fall ist. Da ist die erfrischend positiv wirkende Herangehensweise eines Präsidenten Macron in Frankreich schon eine echte Bereicherung im politischen Geschehen, soweit wir das von uns aus wahrnehmen können. Hoffentlich findet er genügend Mitstreiter, um den um sich greifenden Individualisierungs- und Abgrenzungstendenzen entgegenzuwirken. Eigentlich müsste fast jedermann verstehen, dass niemand von den Segnungen der Globalisierung durch immer noch mehr Exporte und Wachstum profitieren und gleichzeitig ungestört und abgeschottet sein eigenes Süppchen am trauten heimischen Herd vor sich hinköcheln lassen kann. Offene Grenzen für Exporte von Gütern zur Mehrung unseres Wohlstands werden sich nie als Einbahnstraße ausbauen lassen. Und vielleicht sollten Sie das auch nicht, denn hin und wieder wird sich zwischenzeitlich der Eine oder Andere fragen, wie weit sich Wohlstand in einer Welt, einer Region, oder einer Gesellschaft noch mehr in kleinen Zirkeln anhäufen lassen kann und das Gefälle zwischen

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Gewinnern und Verlierern einer solchen Entwicklung immer noch größer wird. Vielleicht erinnern wir uns alle einmal an unsere Kinderzeit im Sandkasten zurück, um uns das bildlich vorzustellen: Jeder von uns weiß doch, dass man einen Sandhaufen mit noch so viel Mühe nicht beliebig hoch bauen kann – irgendwann rieselt der Sand von der Spitze wieder nach unten! Wir kennen das aus eigener Erfahrung. Bei jeder noch so positiven Entwicklung kommt einmal der Punkt, an dem das „Immer-noch-mehr“ überhaupt keinen Vorteil mehr hat und ein Ausgleich notwendig wird, um nicht das Erreichte ganz aufs Spiel zu setzten. Aber bevor die Gedanken zur Weihnachtszeit allzu philosophisch werden, zurück zur „kleinen“ Politik auf Gemeindeebene. Wenn man sich zum Jahresende so überlegt, was das Jahr über so erreicht wurde, schein das im ersten Moment kaum der Rede wert zu sein. Beim genauerem Hinsehen kommt dann schnell das Eine zum Anderen hinzu, so dass auch 2017 wieder eine ganze Anzahl von Projekten umgesetzt oder auf den Weg gebracht worden sind. So konnten wir für Leibertingen nach einem aufwändigen Bewerbungsprozedere mit einer intensiven Bürgerbeteiligung in den Ortsteilen Leibertingen, Thalheim und Altheim die Anerkennung als ELR-Schwerpunktgemeinde erreichen. Im Antragsjahr gelang dies nur insgesamt sechs Gemeinden in Baden-Württemberg. Insgesamt gibt es bisher 39 solche Schwerpunktgemeinden. Damit haben wir für einen Fünfjahreszeitraum einen Fördervorrang im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum in Baden-Württemberg und damit bei genau dem Förderprogramm, das schon in der Vergangenheit für viele kommunale Maßnahmen die erforderlichen Zuwendungsmittel zur Verfügung stellte und das auch für gewerbliche Projekte und insbesondere bei der Umnutzung und Sanierung von privaten Vorhaben zur Wohnnutzung im Gebäudealtbestand einen wesentlichen Beitrag leisten kann. Im Bewilligungszeitraum kann die Gemeinde mit Fördermitteln von rund 1,5 Mio. Euro rechnen, die damit kommunalen und privaten Maßnahmen eine große Unterstützung bieten kann. Für das Jahr 2018 hat der Gemeinderat mit der Sanierung und Umnutzung des alten Rathauses in Thalheim die erste Maßnahme angemeldet, für die bei erwarteten Kosten von 1,88 Mio. Euro neben Ausgleichstock- und Klimaschutz-Mitteln auch aus eben diesem ELR-Programm 750.000 Euro beantragt werden. Erfreulicherweise liegen auch für acht private Vorhaben (davon sieben im Wohnbereich) Anträge vor, so dass der Zielsetzung der aktuellen ELR-Ausschreibung, nämlich 50% der Mittel für den Wohnbereich zu verwenden, Rechnung getragen werden kann. Nach einer intensiven Befassung mit der innerörtlichen Entwicklung in dem abgeschlossenen fünfjährigen Melap-Plus-Zeitraum in Kreenheinstetten, soll die Innerortsentwicklung zur Vermeidung von Leerständen und zur Nutzung von leerstehenden Gebäudeteilen oder leerstehenden Wohnungen weiter massiv unterstützt werden. Dazu können sich alle Gebäudeeigentümer, die entsprechende Vorhaben in Erwägung ziehen, gerne bei der Gemeindeverwaltung (Frau Volk oder BM Reitze) melden. Einen ebenfalls wichtigen Beitrag dieser Entwicklung leistet auch die Verbesserung des Wohnumfeldes. Hierzu wurde mit dem Abschluss der Arbeiten zur Sanierung/Erneuerung der Rathausstraße und Wildensteiner Straße und davor des Dietenlöchles in Leibertingen ein weiterer wichtiger Schritt unternommen. Und obwohl in unseren Ortschaften noch ein großes Potential an Möglichkeiten zur Schaffung von Wohnraum im Bestandsbereich besteht, lässt sich dieses nur Schritt für Schritt aktivieren. Um der aktuellen Nachfrage nach Baumöglichkeiten zu entsprechen, hat die Gemeinde nach einer Beschlussfassung hierzu im Herbst 2016 bis zum Jahresende 2017 nicht nur die planerischen Voraussetzungen geschaffen, sondern auch je ein Baugebiet, in Kreenheinstetten mit zehn Bauplätzen und in Altheim mit sieben Bauplätzen, komplett erschlossen, von denen zum Jahresende 2017 bereits drei Plätze an Bauinteressenten verkauft wurden. Die gestiegenen Baupreise sowie gestiegene Anforderungen an Ausgleichsmaßnahmen machten eine Anpassung der Bauplatzpreise

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erforderlich, so dass in den beiden neuen Baugebieten der Preis nunmehr bei 75 Euro je Quadratmeter und bei bereits vorhandenen Bauplätzen bei 65 Euro pro Quadratmeter liegt. Der Gemeinderat hat eine Überprüfung der Preise nach Abrechnung der Herstellungskosten vorgegeben. Die Planungsarbeiten für ein zweites Wärmenetz in Kreenheinstetten konnten nach der Bewilligung einer zusätzlichen Zuwendung aus dem Förderprogramm Klimaschutz mit System ebenfalls fortgeführt werden, so dass die Ergebnisse der laufenden Ausschreibung noch vor Weihnachten vorliegen werden und das Projekt bei vertretbaren Angebotspreisen im Januar 2018 beauftragt und im Verlauf des Jahres abgeschlossen werden kann. Damit macht auch die Gemeinde Leibertingen einen weiteren großen Schritt zur Erreichung der Klimaschutzziele, die nur mit Reden nicht umsetzbar sind, sondern nur durch konkretes Handeln und Mitmachen! Im Bereich des Breitbandausbaus wird die Gemeinde im Rahmen der BLS die Bereitstellung von Glasfaserhausanschlüssen weiter forcieren, wobei wir da bereits jetzt mit über 100 möglichen Anschlüssen aus der Wärmenetzverlegung in Leibertingen und bereits 20 aktiven Kunden eine Spitzenstellung, nicht nur im Landkreis Sigmaringen, einnehmen. Die beiden Neubaubaugebiete werden ebenfalls Glasfaserhausanschlüsse erhalten und mit dem Wärmenetz in Kreenheinstetten wird auch dort in vielen Bereichen die Voraussetzung dafür geschaffen. Damit sind wir auch bei diesem, vermutlich wichtigsten Zukunftsthema für ländliche Regionen ganz vorne mit dabei. Diese wenigen, beispielhaft genannten Projekte können nur einen kleinen Ausschnitt unseres kommunalen Tuns während des Jahres aufzeigen. Vieles mehr können Sie im nachfolgenden Jahresrückblick lesen, auch wenn wir uns im Klaren darüber sein müssen, dass auch dieser nur höchst unvollständig sein kann. Auch für 2018 stehen große und eine Vielzahl von kleineren Aufgaben und Herausforderungen vor uns. Seien es nun rückblickende Aktionen, wie das 1250-jährige Dorfjubiläum in Altheim, oder zukunftswichtige Themen, wie die Befassung mit ökologischen Themen zur Erhaltung unserer allseits gelobten und geschätzten wertvollen Umwelt- und Lebensgrundlagen. All diese Themen können nur in einem gemeinsamen Handeln aller in unserer Gemeinde erreicht werden. Meine ganz persönliche, gefühlte Wahrnehmung lässt gerade im Bereich des Begriffs „aller“, aufgrund einer gesamtgesellschaftlich stattfindenden Individualisierung und zunehmenden Egoismen, immer mehr Defizite erkennen. Als Gesellschaft oder Gemeinde, sollten wir nicht nur das umsetzen, womit auch der (aller-)letzte zufrieden ist, seien seine Beweggründe nun nachvollziehbar oder nicht. Vielmehr wäre es wichtig, dass Menschen auch bei Aufgaben mitwirken, die vielleicht außerhalb ihrer Interessenlage liegen oder ihnen vielleicht auch keine konkreten Vorteile bringen. Ja selbst überschaubare Nachteile sollten in Kauf genommen werden, um mehrheitlich für erforderlich gehaltene Aufgaben umzusetzen. Nur so kann es eine positive weitere Entwicklung geben (die nicht zwangsläufig auf einer immer schnelleren Drehung unserer Wachstumsspirale basieren muss). All denen, die im zuendegehenden Jahr in diesem Sinne für uns alle zu einer gedeihlichen Entwicklung beigetragen haben, sage ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön im Namen unserer gesamten Bürgerschaft und wünsche uns allen ein friedvolles Weihnachtsfest, einen guten Jahreswechsel und viel Freude, Schaffenskraft und Gesundheit für das Jahr 2018. Ihr Armin Reitze Bürgermeister

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JAHRESRÜCKBLICK 2017

Neuigkeiten aus der Gemeindeverwaltung nach einzelnen Bereichen gegliedert

Standesamtliche Nachrichten Geburten 31.12.2016 Ole Hubert Knoblauch,

Andreas und Simone Margarethe Knoblauch, Kreenheinstetten

12.01.2017 Jakob Manuel Wohlhüter, Manuel Johannes und Jana Alexandra Wohlhüter, Thalheim

20.02.2017 Tim Biselli, Patrick und Manuela Biselli, Leibertingen

28.02.2017 Lotta Anna Probst, Michael Schmitt und Jennifer Probst, Leibertingen

08.03.2017 Hannes Knoblauch, Daniel und Carolin Knoblauch, Thalheim

15.03.2017 Cecilia Riekert, Peter und Stefanie Riekert, Kreenheinstetten

05.04.2017 Lian Matteo Schwarz, Steffen und Jasmin Schwarz, Thalheim

31.05.2017 Johanna Pfaff, Stefan und Jeanine Bianca Pfaff, Leibertingen

01.06.2017 Delia Elenore Oesterle, Frank und Miriam Maria Oesterle, Kreenheinstetten

11.07.2017 Tim Ben Kleiser, Ralf Nikolaus Reger und Annette Josefine Kleiser, Lengenfeld

27.07.2017 Sophia Cataleya Dietz, Christian und Jessica Michaela Dietz, Leibertingen

03.08.2017 Fabienne Sophie de Col, René und Theresia de Col, Leibertingen

05.08.2017 Elias Weischet, Christopher und Katharina Weischet, Leibertingen

31.08.2017 Lilly Glöckler, Benjamin Glöckler und Miriam Stadler, Thalheim

31.08.2017 Anna Göggel, Gerhard Mayer und Christina Göggel, Kreenheinstetten

04.09.2017 Emilia Noemi Utz, Mathias und Evelyn Utz, Altheim 09.09.2017 Jonah Liehner, Thorsten und Susanne Liehner, Thalheim 11.09.2017 Ella Häckl, René und Nikola Häckl, Leibertingen 28.09.2017 Clara Karin Weißer, Heiko Volker und Karin Weißer, Leibertingen 02.10.2017 Lena-Maria Müller, Christian und Anne Caroline Müller, Thalheim 16.11.2017 Mia Sofie Brendle, Markus Brendle und Annika Stump, Altheim 20.11.2017 Greta Agnes Rothengaß, Andreas Rothengaß und Birgit Ursula Rokweiler-Rothengaß, Kreenheinstetten

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Eheschließungen Unsere Ehejubilare 25.03.2017 Christian Dietz und

Jessica Michaela Welle,

Leibertingen

27.05.2017 Benedikt Stump und

Sabrina Dotzler, Altheim

30.05.2017 Hubert Braun und

Rosa Klein geb. Pfaff,

Leibertingen

21.07.2017 Anton Schmid, Lengenfeld,

und Sarah Kniess,

Krauchenwies

02.09.2017 René Häckl und

Nikola Fiolka,

Leibertingen

11.11.2017 Tobias Bücheler und

Sarah Madeleine Müller,

Thalheim

Diamantene Hochzeit:

27.07.2017 Franz Hafner und

Hilda Hafner geb. Hafner,

Kreenheinstetten

03.08.2017 Josef Braun und

Luise Braun geb. Hafner,

Kreenheinstetten

06.10.2017 Andreas Müller und

Veronika Müller geb. Amann,

Altheim

Eiserne Hochzeit:

13.11.2017 Matthäus Glöcker und

Maria Glöckler geb. Utz,

Thalheim

Sterbefälle

18.12.2016 Hubert Zacharias Volk,

Kreenheinstetten

30.12.2016 Albert Friedrich Stefan Rebholz, Kreenheinstetten

20.01.2017 Irma Rebholz geb. Mayer,

Kreenheinstetten

20.01.2017 Elfriede Glocker

geb. Biselli,

Kreenheinstetten

19.02.2017 Luise Anna Hafner

geb. Häußler, Thalheim

02.03.2017 Markus Rist,

Thalheim

27.03.2017 Helena Justina Marquart geb.

Öxle, Kreenheinstetten

27.03.2017 Albert Gustav Frick,

Leibertingen

25.04.2017 Elfriede Biselli

geb. Boos, Leibertingen

28.04.2017 Friedrich Karl Schmid,

Thalheim

31.05.2017 Josef Ambrosius Heim,

Thalheim

17.06.2017 Hildegard Kempter geb. Schmon, Altheim

18.06.2017 Margarethe Eleonora Stump

geb. Moser, Altheim

19.06.2017 Hilda Serr geb. Buscholl,

Leibertingen

26.06.2017 Emilie Riekert geb. Knittel,

Kreenheinstetten

24.07.2017 Alfred Wilhelm Schmid,

Kreenheinstetten

04.10.2017 Josef Ludwig Schell,

Kreenheinstetten

08.11.2017 Walter Steinhauer,

Leibertingen

06.12.2017 Helmuth Friedrich Braun

Leibertingen

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Einwohner-Bewegungen (Dez. 2016 – Nov. 2017)

Einzelne Themen Beim Neujahrsempfang der Gemeinde, welcher dieses Jahr in der Schulturnhalle in Leibertingen stattgefunden hatte, konnte Bürgermeister Armin Reitze im Vergleich zum letzten Jahr auf eine um 0,19 Prozent gestiegene Einwohnerzahl von 2.105 auf 2.109 Mitbürger verweisen. Die jüngsten verfügbaren Zahlen zum Arbeitsmarkt stammen noch von Ende 2015. Da gab es in der Gemeinde 511 Arbeitsplätze, 56 mehr als im Jahr 2014. Insgesamt waren 908 Einwohner sozialversicherungspflichtig in Leibertingen oder auswärts beschäftigt. Die Zahl der Arbeitslosen ging von 50 im Jahr 2006 auf 17 im Jahr 2016 zurück. Das kommunalpolitische Handeln des Gemeinderats könne nicht losgelöst sein von den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen im Land, im Bund und in Europa, verdeutlichte der Rathauschef. In naher Zukunft soll daher in Kreenheinstetten ein neuer Anlauf zur Verwirklichung eines Nahwärmenetzes eingeleitet werden. Deutschland könne auf dem Gebiet der Nutzung erneuerbarer Energien weltweit eine wirtschaftliche Spitzenstellung gewinnen. Dazu gehören jedoch lokale Maßnahmen wie die Schaffung von Nahwärmenetzen. Die Nutzung von Bau- und Wohnungspotenzialen in den Dorfkernen soll nach den Vorgaben der Landesregierung Vorrang vor der Schaffung von Neubauflächen haben. Bislang setzte die Gemeinde auf billiges Bauland, um junge Familien zum Bauen vor Ort zu animieren. Bisher kosteten Bauplätze in der Gemeinde Leibertingen ca. 50 Euro pro Quadratmeter. Um sämtliche Kosten auf die zukünftigen Bauherren zu verteilen, müsste mit Quadratmeterpreisen über 70 Euro gerechnet werden. Damit könnte sich dann das Renovieren oder Sanieren von alten Gebäuden im Ort eher lohnen. Was die Kinderbetreuung in der Gemeinde betrifft, funktionieren die drei kommunal geführten Einrichtungen sehr gut. Wegen der guten Belegungszahlen geht der Bürgermeister davon aus, dass die Schülerzahlen in der Grundschule vom derzeitigen Rekordtief wieder steigen werden. Er ging von einer durchschnittlichen Schülerzahl von rund 75 Kindern pro Jahr aus. Dafür sei Leibertingen als Schulträger bestens gerüstet.

Ortsteil Altheim

Anfangsstand 01.12.2016 231

Geburten 3

Sterbefälle 3

Zuzüge 23

Wegzüge 18

Endstand 30.11.2017 236

Ortsteil Kreenheinstetten

Anfangsstand 01.12.2016 636

Geburten 6

Sterbefälle 5

Zuzüge 18

Wegzüge 16

Endstand 30.11.2017 639

Ortsteil Leibertingen

Anfangsstand 01.12.2016 653

Geburten 11

Sterbefälle 5

Zuzüge 74

Wegzüge 59

Endstand 30.11.2017 674

Ortsteil Thalheim

Anfangsstand 01.12.2016 589

Geburten 6

Sterbefälle 4

Zuzüge 61

Wegzüge 60

Endstand 30.11.2017 592

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Nach diversen Luchs-Vorfällen und einer wachsenden Unsicherheit seitens der Bevölkerung, reagierte der Naturpark Obere Donau in Zusammenarbeit mit dem WWF Deutschland und ließ den Luchs-Info-Point auf dem Parkplatz der Burg Wildenstein errichten. Unter großer Anteilnahme wurde dieser Ende Juli eröffnet. Der Tuttlinger Landrat Stefan Bär, der zugleich Vorsitzender des Naturparkvereins Obere Donau ist, sah hier ebenfalls den idealen Ort für ein solches Informationsangebot, da die Burg mit ihren jährlich rund 50.000 Besuchern ein Hot-Spot für Besucher in der Region sei. Anhand von zwölf Schautafeln können sich Interessierte über die im Naturpark gesichteten Tiere informieren. Die Baukosten des Projekts, runde 50.000 Euro, wurden größtenteils von Sponsoren, dem Unternehmer-Ehepaar Bülow aus Stuttgart, getragen. Die Gemeinde Leibertingen hatte den Baugrund zur Verfügung gestellt und war als Bauherr aufgetreten. Zudem soll die Unterhaltung des Pavillons, der von der Firma Holzbau Riester erstellt worden war, in den Händen der Gemeinde liegen. Bürgermeister Reitze hielt fest, dass die Gemeinde diese Last gerne tragen werde und verwies darauf, dass der Neubau auch eine gute Gelegenheit gewesen sei, den gesamten Parkplatz bei der Burg Wildenstein zu überarbeiten. Ein großes Thema in 2017 war der Windpark zwischen Meßkirch und Leibertingen. In den Vorjahren wurde durch die Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinden Leibertingen, Sauldorf und der Stadt Meßkirch bereits die rechtlichen Voraussetzungen für ein „Sondergebiet Windkraft“ mit 18 möglichen Windkraftanlagen geschaffen, um Vorranggebiete für die Windkraftnutzung auszuweisen und so Wildwuchs von Windkraftanlagen zu vermeiden. Der norddeutsche Investor, die Firma Reg.En, hatte danach mit einigen Grundstücksbesitzern Nutzungsverträge abgeschlossen und sich auch an die Gemeinde Leibertingen gewandt, um Gemeindeflächen zu sichern. Je nach den Rahmenbedingungen könnte Leibertingen so pro Jahr mindestens zwischen 30.000 und 60.000 Euro einnehmen, hochgerechnet auf 20 Jahre Gesamtlaufzeit also mehr als eine Million Euro. Die Einnahmen würden sich noch deutlich erhöhen, wenn direkt auf Gemeindegrund eines der Windräder installiert würde. Mit einem Patt von drei Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen und einer Enthaltung hat es seitens des Gemeinderates nicht für eine positive Zustimmung zum Nutzungsvertrag gereicht. Bürgermeister Armin Reitze legte gegen den Gemeinderatsbeschluss Widerspruch nach Paragraf 43 Abschnitt 2 der Gemeindeordnung ein. Laut dem Paragrafen kann der Bürgermeister Beschlüssen des Gemeinderats widersprechen, wenn er der Auffassung ist, dass sie für die Gemeinde nachteilig sind. Das sah er gegeben, da die Gemeinde damit auf Einnahmen verzichtet, obwohl das Betreiben von Windkraftanlagen nicht verhindert werden kann. In einer weiteren Sitzung stimmten die Leibertinger Gemeinderäte sich dann mit knapper Mehrheit für die Verpachtung von 70 Hektar kommunaler Flächen im Windvorranggebiet aus. Die Mitarbeiter des Darmstädter Planungsbüros von Peter C. Beck nahmen die Arbeit für das Umweltverträglichkeitsgutachten im geplanten Windparkgebiet auf und informierten Interessierte im Rahmen eines Informationsabends über ihre Studie. Seitens der Bevölkerung wurde kräftig über Wirtschaftlichkeit und gesundheitliche Bedenken für Mensch und Tier, z. B. durch Infraschall und Beschattung, diskutiert. Verschiedene Bürgerinformationsveranstaltungen wurden seitens der Windkraftgegner abgehalten und die Bürgerinitiative „So-it!“ gegründet. Diese startete eine Unterschriftensammlungsaktion, um im Gemeinderat eine erneute Abstimmung zum bereits geschlossenen Nutzungsvertrag mit der Firma Reg.En zu erwirken. Dann kam die plötzliche Entscheidung des Investors, das geplante Bauvorhaben zu stoppen. Gemäß dem Planungsbüro Beck befindet sich der geplante Wind-Nutzungsplan in einer Dichtesiedlung des Rotmilans. Um weiterhin in Baden-Württemberg Windräder projektieren zu können, so Geschäftsführer der Reg.En, Immo Müller,

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sind aus seiner Sicht die Vorgaben des Landes, wie etwa genügend Abstand zu Tierarten wie dem windkraftempfindlichen Rotmilan, einer Prüfung zu unterziehen. Ende April übergab „So-it!“ 768 Unterschriften von Bürgern der Gemeinde an Hauptamtsleiter Siegfried Müller. Es sollte geprüft werden, ob das notwendige Quotum der Bürger für einen Bürgerentscheid erreicht wurde. Um eine rechtlich saubere Bewertung zu erzielen wurde seitens des Gemeinderates und des Bürgermeisters das Rechtsanwaltsbüro für Verwaltungsrecht Kai-Markus Schenek aus Stuttgart eingeschaltet. Dieses informierte darüber, dass ein Ja zu dem Bürgerentscheid in jedem Fall rechtswidrig wäre, das geforderte Ziel, einen bereits geschlossenen Vertrag ohne Ausstiegsklausel zu beenden, sei rechtlich nicht haltbar. Die Bürgerinitiative und der Gemeinderat prüfen derzeit eine Ausstiegsmöglichkeit aus dem Vertrag.

Standorte der geplanten Windkraftanlagen

Nachdem ein erster Anlauf 2014 auf Eis gelegt werden musste, bot sich für Kreenheinstetten nun in punkto Anschluss an das Nahwärmenetz dank eines neuen Förderprogramms des Landes eine zweite Chance. Die Gemeinderäte, allen voran Ortsvorsteher Guido Amann, gaben ihrem Wunsch, mehr interessierte Haushalte beim zweiten Durchgang zur Verwirklichung des Projektes zu gewinnen, deutlich Ausdruck. Im Vergleich zum Anlauf vor drei Jahren kann durch die erfolgreiche Bewerbung beim Landesförderprogramm Klimaschutz mit System (Leibertingen war eines von insgesamt 13 landesweit berücksichtigten Projekten) mit einer höheren Landesförderung eine betriebswirtschaftlich tragfähige Lösung für das mit etwas über 40 konkreten Anschlussnehmern doch nicht allzu große Netz erreicht werden. Es soll keine Energiezentrale, wie ursprünglich vorgesehen, in Kreenheinstetten errichtet werden, die erforderliche Nahwärme wird vom Unternehmen Naturenergie Bäumlehof in Leibertingen bereitgestellt und über eine Wärmeleitung nach Kreenheinstetten transportiert werden. Drei Quellen stehen dort zur Verfügung: Abwärme von zwei Biogasmotoren, Heizkessel mit Hackschnitzelfeuerung und für Engpässe ein Ölbrennerkessel. Außerdem besitzt die Firma einen großen Heißwasserspeicher für die Pufferung. Die Wärmelieferungskonditionen können nun gleich wie in Leibertingen angeboten werden: Nettoarbeitspreis 8,5 Cent pro Kilowattstunde und 252,36 Euro Nettogrundpreis pro Jahr. Die Mindestabnahme beträgt 10.000 Kilowattstunden Heizleistung. Ein Mindermengenvertrag mit 5.000 Kilowattstunden soll angeboten werden. Die Firma Solarcomplex aus Singen plant das Projekt für die gemeindliche Bioenergie Leibertingen GmbH. Die Arbeiten sind ausgeschrieben und die Angebotseröffnung soll am 22.12. noch vor Weihnachten erfolgen, so dass bei einer Beauftragung im Januar das Projekt im Jahr 2018 gebaut werden kann. Im Bereich des Gewerbegebietes Breite und Breite Süd in Leibertingen wurde schon in der Vergangenheit in Teilbereichen die 20-kv-Freileitung abgebaut und als Erdkabel verlegt. Der Endmast mitten im Gewerbegebiet wird im Zuge eines weiteren Bauabschnitts zum Ortsrand, westlich des

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Hauptweges versetzt. Dafür entstehen Kosten in Höhe von ca. 60.000 Euro netto. Die Netze BW setzte die Maßnahme bei einer 50%-igen Kostenbeteiligung der Gemeinde um. Die Gemeinderäte stimmten einstimmig dafür, 35.700 Euro hierfür bereitzustellen. Diese Maßnahme werte laut dem Rathauschef die Gewerbeflächen auf. Die Kosten werden auf den Gewerbeflächen-Verkaufspreis umgelegt. Dieser erhöht sich somit um einen Euro auf 27 Euro pro Quadratmeter. Ist das Wasservorkommen im Donautal und das Grundwasser weiterhin ein zuverlässiger Trinkwasserlieferant? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Südkurier und recherchierte bei verschiedenen Stellen. Der Vorsitzende der „Heubergwasser-versorgung rechts der Donau“, Bürgermeister Armin Reitze, informierte, dass die Bürger Leibertingens das Quellwasser aus dem Wasserwerk Langenbrunn über eine Freispiegelleitung aus der Großschmiedebrunnenquelle und der Langenbrunnen-quelle beziehen. Aus dem Großschmiedebrunnen bezieht auch der Wasserzweckverband „Hohenberg-Gruppe“ sein Trinkwasser. Dieser entnimmt das Wasser an einer tieferen Stelle. Der Notfall sei vertraglich geregelt: Wenn die Schüttung der Wasserquelle so weit zurückgeht, dass die Freispiegelleitung der Heubergwasserversorgung nicht mehr bedient werden kann, muss die Hohenberg-Gruppe über Pumpen die garantierte Bezugsmenge der Heubergwasserversorgung sicherstellen. Dies war in den vergangenen Jahrzehnten praktisch nie der Fall, ist allerdings in den vergangenen zwei Jahren (einmal im Sommer und einmal sogar im Winter) erforderlich geworden. Zu Engpässen bei der Belieferung mit Trinkwasser ist es damit zwar nicht gekommen, die Situation macht aber deutlich, dass auch scheinbar unerschöpfliche Trinkwasservorkommen merklich auf geänderte Rahmenbedingungen (Niederschlagsmenge, -Häufigkeit und –Verteilung) reagieren. Beim Flächenverbrauch durch Projekte wie Straßenbau oder Neubaugebiete müssen Kommunen entsprechende ökologisch Ausgleichsflächen bereitstellen. In Leibertingen konnten die zwei Baugebiete in Kreenheinstetten und Altheim in diesem Jahr nur deshalb umgesetzt werden, weil die Gemeinde diesen ökologischen Ausgleich dadurch darstellen konnte, dass Teile des Gemeindewaldes dauernd aus der normalen Bewirtschaftung herausgenommen werden. Die dadurch entstandenen Bannwälder sind künftig für die forstliche Nutzung tabu. Dadurch erzielte die Gemeinde etwa 360.000 Ökopunkte, die als Ausgleich für die neuen Baugebiete in Altheim und Kreenheinstetten benötigt werden. In Altheim ist es der Bebauungsplan „Steigäcker“ mit sieben Bauplätzen, und in Kreenheinstetten das Plangebiet „Herren Höck Nord“ mit zehn Grundstücken. In Altheim ist zusätzlich ein Bebauungsplan „Im Winkel“ notwendig, um einer Schlosserei den Umzug nach Altheim zu ermöglichen. Dazu braucht der Handwerksbetrieb eine neue Produktionshalle. Um die nötige Ausgleichsfläche kümmert sich in diesem Fall der betroffene Betrieb selbst. Auch wenn die Nutzungseinschränkungen wegen der geringen Flächen sich auf die Bewirtschaftung des Gemeindewaldes kaum negativ auswirken, wird an diesem Beispiel doch deutlich, dass der ökologische Ausgleich für eine weitere Entwicklung der Gemeinde eine wesentliche Grundvoraussetzung ist. Carsten Weber, Distelhummelhof Leibertingen, erhielt von der Verwaltung deswegen den Auftrag, Projekte zu entwickeln, mit denen in den nächsten Jahren ausreichend neue Ökopunkte generiert werden können. Zielsetzung dabei ist, dass mit intelligenten Lösungsansätzen der ohnehin starke Wettbewerb um landwirtschaftlich nutzbare Flächen möglichst wenig zusätzlich aufgeheizt wird. Anfang 2018 wird sich der Gemeinderat intensiv mit der Thematik, in die auch die betroffenen Bewirtschaftungsgruppen mit einbezogen werden sollen, intensiv befassen. In einer Gemeinderatssitzung beschlossen die Räte aufgrund der gestiegenen Erschließungskosten, dass die Quadratmeterpreise der Bauplätze in den beiden neu erschlossenen Gebieten bei 75 Euro als durchschnittlicher Herstellungswert liegen sollen. Die Quadratmeterpreise der noch vorhandenen Bauplätze wurde von 51 auf 65 Euro angepasst. Im Laufe des Jahres 2017 hat die Gemeinde insgesamt fünf Bauplätze (davon drei in den beiden neuen Baugebieten) veräußert. Zwei konkrete Anfragen, die kurzfristig umgesetzt werden können, liegen für 2018 bereits vor.

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Altheim bereitet sich für das nächstjährige Jubiläum vor, wenn das 1250-jährige Bestehen gefeiert wird. Festakte zu dem Event sind bereits geplant und im anhängenden Veranstaltungskalender der Gemeinde eingetragen. Ein Dorf transformiert sich selbst ins Mittelalter. Kleidung und Fahnen werden genäht, mehrere Autoren arbeiten an Beiträgen für die Dorfchronik, es wurden sogar Briefmarken mit dem Logo der 1250-Jahrfeier gedruckt und sind im Rathaus in Leibertingen oder bei der Ortsverwaltung Altheim erhältlich. Der Haushalt für 2017 der Gemeinde Leibertingen hat ein Volumen von 9,2 Millionen Euro. Davon entfallen 2,82 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt. Eingeplant sind neue Kredite über 1,54 Millionen Euro. Bürgermeister Armin Reitze bezeichnete die kommunale Einkommenslage als gut. Unter anderem sind für dieses Jahr mit 450.000 Euro Gewerbesteuer 60.000 Euro mehr eingeplant als im Vorjahr. Leibertingen zahlt 211.000 Euro an Krediten zurück, die Zuführungsrate liegt bei 159.000 Euro. Die Lücke kann in diesem Jahr noch durch Grundstücksverkäufe gestopft werden. Die Erschließungsarbeiten in den erwähnten drei Baugebieten kosten in „Herren Höck“, Kreenheinstetten, 367.000 Euro. Demgegenüber stehen Erlöse aus Bauplatzverkäufen mit 174.000 Euro. „Steigäcker 2“ in Altheim schlägt mit 341.000 Euro zu Buche. Hiervon entfallen 33.000 Euro auf Grunderwerb. Demgegenüber stehen Erlöse aus Bauplatzverkäufen von 50.000 Euro. Das kleine Baugebiet in Thalheim verursacht Erschließungskosten von 250.000 Euro. Demgegenüber rechnet die Gemeinde mit Einnahmen durch Grundstücksverkäufe in Höhe von 50.000 Euro. Einen weiteren dicken Brocken im Haushalt bilden in diesem Jahr Kanalsanierungsarbeiten im Zuge der Eigenkontrollverordnung. Im Haushaltsplan sind dafür 115.000 Euro eingeplant. Das Land beteiligt sich mit 90.000 Euro an den Kosten. Weitere 370.000 Euro soll der Kanalanschluss von Gehöften im Außenbereich kosten. Landeszuschüsse von 296.000 Euro und Kanal- und Klärbeiträge von 30.000 Euro stehen als Einnahmen gegenüber. Das neue Einsatzfahrzeug für die Feuerwehrabteilung Leibertingen steht mit 310.000 Euro als Posten im Haushaltsplan. Aus Landesmitteln erwartet die Gemeinde 174.000 Euro als Kostenbeteiligung. Für den Unterhalt des Feldwegenetzes stellte der Gemeinderat im neuen Haushalt rund 100.000 Euro zur Verfügung. Für die Bioenergie Leibertingen GmbH bestätigten die Räte 500.000 Euro als Kredit aus der Gemeindekasse. Im Rahmen der neuen Vereinsförderung der Gemeinde Leibertingen stimmte der Gemeinderat der Ausschüttung des 10.000-Euro-Fördertopfes zu. Die neue Richtlinie zur Vereinsförderung unterscheidet zwischen den Vereinen, die eigene Sportstätten und Domizile haben und zwischen den Vereinen, die Räumlichkeiten der Gemeinde nutzen. Zuschüsse in Form von Geldüberweisungen auf die Vereinskonten gibt es für die erste Gruppe zur Unterstützung laufender Betriebskosten. Anträge auf Förderung mussten gestellt werden. Im Einzelnen gefördert wurde: der Sportverein Kreenheinstetten/Leibertingen, der Sportschützenverein Leibertingen, der Sportclub Buchheim Altheim/Thalheim und der Tennisclub Kreenheinstetten. Die Landesregierung unterstützte Kommunen in Baden-Württemberg bei Projekten der Wasserwirtschaft und zur Beseitigung von Altlasten. Nach Leibertingen fließen 289.000 Euro. Das Geld ist für den Anschluss des Mühleichenhofes, Erdbeerbühls, Kaltenbrunnenhofes und Haubhofes an die Kanalisation Leibertingen bestimmt. Außerdem sollen die Außenbereichshöfe an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Hierfür soll noch ein Förderantrag gestellt werden. Etwa 100 Gewerbetreibende aus Meßkirch und Leibertingen waren dieses Jahr wieder auf der Regio-Messe in Meßkirch vertreten. Schirmherrin Gerlinde Kretschmann eröffnete im Beisein der Bürgermeister Arne Zwick und Armin Reitze die siebte Auflage der Messe, bei der sich rund 4.000 Besucher über die beiden Messetage hinweg über das weit gefächerte Angebot informierten. Die Organisatoren, die Gewerbe-

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und Handelsvereinigung Meßkirch und der Handels- und Gewerbeverein Leibertingen, zeigten sich zufrieden und waren sich einig, dass es auch in zwei Jahren wieder eine Regio-Messe geben wird. Der im Gemeinderat im Mai letzten Jahres gefasste Beschluss, die interkommunale Zusammen-arbeit im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung auszubauen, wurde umgesetzt. Die neue Rathausinfrastruktur vor allem im Bereich der IT-Sicherheit wird von EDV-Mann Christian Wolf von der Stadt Meßkirch mitbetreut. Die EnBW betreibt bereits seit einigen Jahren bei Kreenheinstetten einen Solarpark. Nun plant der EnBW-Konzern westlich von Lengenfeld im Bereich „Brendle“ einen zweiten Photovoltaik-Freiflächenpark aufzubauen. Tim Morath von der EnBW stellte im Gemeinderat die Planung vor. Die sieben Hektar große Anlage soll mit 17.828 Modulen und einer Leistung von fünf Megawatt Peak (MWpeak) bei gleicher Fläche den zweieinhalbfachen Jahresertrag des Kreenheinstetter Sonnen-kraftwerks erreichen. Pro Jahr erwartet die EnBW eine Stromerzeugung von 5,45 Megawattstunden (MWh). Das entspricht dem Bedarf von rund 1.560 Haushalten. Die Lage in einer Mulde und die mit Wald bewachsene Umgebung mache aus, dass das Sonnenkraftwerk praktisch nicht sichtbar ist. Der Netzverknüpfungspunkt zur Übergabe des produzierten Stroms an das öffentliche Netz liegt rund 120 Meter vom geplanten Solarpark entfernt. Tim Morath geht davon aus, dass die Planungen im Januar 2018 abgeschlossen sein werden. Die Bauarbeiten sind in den Monaten April, Mai und Juni 2018 vorgesehen. Für die Gemeinde Leibertingen entstehen durch den Bau des Sonnenkraftwerks keinerlei Kosten. Die EnBW muss auch selbst für den Naturausgleich sorgen und trägt die Kosten des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes. Mit der Umsetzung des Projekts soll auch eine Bürgerbeteiligungsmöglichkeit geschaffen werden.

Die St.-Anna-Bildeiche nordöstlich von Kreenheinstetten war seit Jahrhunderten ein Pilgerort für gläubige Christen, jedoch in ihrem Kern gefährlich morsch geworden und musste daher aus Gründen der Verkehrssicherheit schon vor geraumer Zeit in zwei Metern Höhe gekappt werden. Der Ortschaftsrat aus Kreenheinstetten dachte über eine junge Ersatzeiche für die Figurengruppe von St. Anna mit Jesus nach, die die mittlerweile tote alte Eiche beherbergte und konnte den Kreenheinstetter Helmut Utz als zuständigen Streckenwart des Schwäbischen Albvereins für seine Suche gewinnen. Dieser wurde glatt fündig. Die Ersatzeiche steht in unmittelbarer Nähe zur alten Bildeiche.

Das Haus Fürstenberg hat den Baum zur Verfügung gestellt. Herr Utz organisierte außerdem eine neue Figurengruppe aus Kunstharz, die der Witterung besser standhalten konnte und fertigte die Höhlung im Baum an. Mit der Bauschlosserei Franz Rebholz in Kreenheinstetten wurde ein weiterer Helfer und Sponsor gefunden, der das Schutzgitter anfertigte, um die Figurengruppe vor Vandalismus zu schützen. Gauwegemeister Wolfgang Grandy vom Schwäbischen Albverein sorgte für die Beschilderung der neuen Bildeiche. Ermöglicht wurde diese durch die Förderung des „Naturparks Obere Donau“ mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale. Die Aktion Hand in Hand ist ein schon seit Jahren laufendes Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Leibertingen und des Landratsamtes Sigmaringen, Fachbereich Jugend, und richtet sich an alle Familien mit Kindern von null bis drei Jahren, die in der Gemeinde Leibertingen leben. Nach der Geburt erhält der neue Bürger und seine Familie, sollte dies gewünscht sein, Besuch von unserer Hand-in-Hand-Beauftragten, Frau Birgit Hartmann. Diese hat verschiedene, interessante Informationsmaterialien, Willkommensschreiben und ein Willkommensgeschenk der Gemeinde im Gepäck. 2017 war Frau Hartmann 20 mal in allen Teilorten im Einsatz. Die Rückmel-dungen zu den Familienbesuchen sind positiv.

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Wie in den vergangenen Jahren stellten verschiedene Vereine und Privatpersonen für die Kinder aus der Gemeinde Leibertingen wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Ferien-programm auf die Beine. Die Kinder hatten die Qual der Wahl und

konnten aus 18 verschiedenen Programmpunkten auswählen: Alte Kinderspiele neu entdeckt mit Lucy und Steffi Riester. Die Betreuerinnen Marianne Glöckler und Gertrud Möhrle, begleitet von einigen Eltern, machten sich mit den Kindern auf den Weg zum Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck, wo ebenfalls ein spannendes Ferienprogramm geboten wurde. Duftende Kräuterbuscheln fertigten Kinder in Utes Kräuterwerkstatt in Altheim. Bei einer Knet- und Luftballonparty durften die kleineren Teilnehmer bei Lucy Riester ihre kreativen Ideen umsetzen. Rund um die Pasta informierte und kochte mit den Kindern Peter Veeser, unterstützt durch die Litzeköche. Bogenschießen konnten die Kinder mit dem Schützenverein Altheim/Thalheim. Einen Eselspaziergang unternahmen Julianna Ranzmeyer und Carsten Weber vom Distelhummelhof. Action bei der Feuerwehr in Altheim wurde den Kindern angeboten mit unterhaltsamen Spielen wie Wettspritzen, Schlauchkegeln und dem Wasserkopfspiel. In der Backwerkstatt im Backhaus in Thalheim werkelten die Kinder unter Anleitung der Gemeindebackfrau Birgit Stoll. Eine Wandertour mit dem Schwäbischen Albverein, mit Burgführung durch Heinrich Güntner, konnte gemacht werden. Wer wird Schützenkönig? Das entschieden Kinder im Luftgewehrschießen im Schützenhaus in Leibertingen. Beim Spiel ohne Grenzen konnten sich die Kinder wieder über viele tolle Geschicklichkeitsspiele mit Nicole Volk und ihren Helfern des Tennisclubs Kreenheinstetten freuen. Ferien an der Wildensteinschule boten die Schulsozialarbeiterin Julja Kramer und das Team der außerunterrichtlichen Betreuung an. Kreatives Malen mit Lucy Riester war der letzte Programmpunkt, bei dem die Kinder mitmachen konnten. Mit einem gemütlichen Beisammensein im Feuerwehrraum endete das Leibertinger Ferienprogramm 2017. Über 70 Kinder waren mit Freude und Begeisterung dabei. Ohne die tatkräftige Unterstützung und das ehrenamtliche Engagement der örtlichen Vereine und den vielen Privatpersonen wäre dies alles nicht möglich gewesen. Auch dieses Jahr war Bürgermeister Armin Reitze stellvertretend für die Gemeinde Leibertingen mit dabei, die Immobilienbörse der Sparkasse in Meßkirch zu eröffnen, um, wie die Stadt Meßkirch und die Gemeinde Sauldorf, über Bauplätze im Gemeindegebiet zu informieren. Insgesamt wurden 115 Bauplätze vorgestellt, die Landesbausparkasse gab Übersicht über ihre Gebrauchtimmobilien. Bürgermeister Armin Reitze konnte gemeinsam mit Frau Yvonne Rettig vom Deutschen Roten Kreuz Meßkirch folgende Blutspender ehren: für 75-faches Blutspenden Joachim Braun aus Kreenheinstetten und Friedrich Sauter aus Leibertingen, für 25-maliges Blutspenden Elisabeth Fecht, Silke und Pius Steidle aus Kreenheinstetten und für zehnmaliges Blutspenden Christian Jäger aus Leibertingen und Sandra Maile aus Thalheim. Das Landratsamt Sigmaringen ließ vom 21. Juni bis 4. Juli die Fahrbahnschäden auf der Kreisstraße 8216 zwischen Thalheim und Leibertingen sanieren. Für die Dauer der Arbeiten war die Kreisstraße auf diesem Streckenabschnitt für den Verkehr voll gesperrt. Der Verkehr beider Fahrtrichtungen wurde über Buchheim umgeleitet. Die Jahresrechnung 2016 trug Kämmerer Daniel Bahr von der Stadt Meßkirch in der Gemeinderatssitzung vor. Wegen einer deutlichen Steigerung bei den Gewerbesteuereinnahmen, den Schlüsselzuweisungen sowie geringerer Kosten, konnte die Zurückführungsrate an den Vermögenshaushalt, der die geplanten Investitionen umfasst, um rund 396.000 auf rund 472.000 Euro gesteigert werden. Dies ermöglichte, die Rücklagenentnahme zu verringern und den Schuldenstand zu senken. Die allgemeine Rücklage betrug zum 31.12.2016 133.000 Euro. Der Schuldenstand betrug zu diesem Zeitpunkt 2,59 Millionen Euro, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von 1.248 Euro bedeutet. Das Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat Leibertingen im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) als Schwerpunktgemeinde anerkannt. Außer

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Leibertingen haben es landesweit nur vier andere Ortschaften geschafft, den begehrten Status zu bekommen. In ganz Baden-Württemberg gibt es insgesamt 39 gleichgestellte Kommunen. Die Voraussetzungen, die das Land an die Gemeinden stellt, lassen sich, wie Bürgermeister Armin Reitze erläuterte, auf zwei Punkte fokussieren. Einerseits erwartet das Ministerium ein überzeugendes Konzept, andererseits setzt die Landesregierung auf eine intensive Beteiligung der Bevölkerung. Es geht um die Förderung öffentlicher und auch privater Projekte. Zielvorgabe ist es, mit diesen Maßnahmen die Wohn- und Lebensqualität in den Dörfern zu erhöhen. Dieser Ansatz ist zwar so neu nicht, dieses Mal liegt der Akzent aber besonders deutlich auf der Bürgerbeteiligung. Die Entscheidung über die Antragstellung liegt aber trotz der intensiven örtlichen Vorarbeit bei den zuständigen Gemeinderatsgremien. Unter anderem geht es um den 1,8 Millionen Euro teuren Um- und Ausbau des ehemaligen Rathauses in Thalheim. Seit Jahren wird in Thalheim über die Zukunft des alten Rathauses diskutiert. Hintergrund ist, dass das alte Rathaus von 1844 eine architektonische Einheit mit der 1840 eingeweihten Kirche gegenüber bildet. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz, trotzdem wird an der Fassade der Zustand von 1844 wieder angestrebt, aber auch private Projekte in der gesamten Gemeinde sollen gefördert werden. Beispielsweise könnten aus Scheunenanbauten Wohnungen werden. In dem Gebäude sollen nach den Baumaßnahmen alle Aktivitäten einen Raum finden, die derzeit im Rathaus und im ehemaligen Schulhaus inklusive Gymnastikhalle stattfinden. Lediglich Veranstaltungen sollen weiterhin im Bürgerhaus St. Wendelin stattfinden, für das im Anschluss ebenfalls eine grundlegende Sanierung vorgesehen ist.

Ausschnitt aus dem Südkurier vom 06.09.2017

Bei mehreren Bürgerbeteiligungsaktionen wie hier bei der ersten Bürgerwerkstatt im April 2016 hatten die Bürger Gelegenheit,

unter anderem über die Zukunft des Thalheimer Rathauses mitzudiskutieren (Bild Hermann-Peter Steinmüller). Thalheim gehört auch zu den sieben Gemeinden im Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern, die sich für die Teilnahme am 26. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beworben haben. Doch nur zwei dieser sieben Dörfer konnten sich für den Landeswettbewerb qualifizieren. Thalheim ist im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ kein unbeschriebenes Blatt. 2015 erhielt der Ortsteil eine Goldmedaille in der Landeswertung. Im gleichen Wettbewerb qualifizierte sich, ebenfalls auf Landesebene, Kreenheinstetten für einen Sonderpreis. 2017 ging Thalheim als einzige Gemeinde aus dem Landkreis Sigmaringen in den Wettbewerb. Die Feuerwehr in Leibertingen ist gut aufgestellt, leidet aber darunter, dass viele Wehrmitglieder auswärts arbeiten und deshalb werktags tagsüber nicht für den Einsatz zur Verfügung stehen. Das ist

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die Bilanz des neuen Feuerwehrbedarfsplans, den der Gemeinderat einstimmig absegnete. Der Personalmangel führt dazu, dass bei Einsatzfällen in Altheim und Thalheim automatisch die Meßkircher Wehr mit alarmiert wird. Gerätetechnisch ist die Leibertinger Wehr für die kommenden Jahre bei der Durchführung aller anfallenden Ersatzbeschaffungen gut ausgestattet. Das alles ergibt sich aus den Ausführungen von Fachplaner Sebastian Adrion. Der Brandschutzfachmann hat in 18-monatiger Arbeit den Bedarfsplan ausgearbeitet. Die Feuerwehr und der Kreisbrandmeister haben dem Leibertinger Planwerk bereits zugestimmt. Mit diesem Problem sei Leibertingen nicht alleine, das gebe es landauf, landab. Nach den gesetzlichen Bestimmungen sollen die ersten Einsatzkräfte zehn Minuten nach der Alarmierung am Brandort eintreffen. Die Richtlinien sehen ein Team von neun Einsatzkräften, darunter vier Atemschutzträger, vor. Diese Vorgabe lässt sich allerdings gerade in kleineren Gemeinden aus den genannten Gründen und während der allgemeinen Arbeitszeiten nicht einhalten. Deshalb gibt es für diese Bereiche eine Staffellösung. Eine solche Staffel besteht aus sechs Einsatzkräften. Das können die Wehren aus Kreenheinstetten und Leibertingen auf die Beine bringen. Problematisch sieht es dagegen in Altheim und Thalheim aus. Dort stehen zu den Arbeitszeiten jeweils nur ein oder zwei Kräfte zur Verfügung. Deshalb wird bei Notfällen im südlichen Bereich der Gemeinde Leibertingen auch die Meßkircher Feuerwehr alarmiert. Bedingt durch die räumliche Entfernung von Kreenheinstetten, Leibertingen und Meßkirch kann der Zehn-Minuten-Rahmen für den Ersteinsatz nur knapp eingehalten werden. Abteilungskommandant Christian Wolf, Leibertingen, berichtete, dass es in der Firma Mahle auch Mitarbeiter von auswärts gebe, die in ihren Heimatgemeinden Feuerwehrdienst leisteten. Auf dem Gesprächsweg soll nun geklärt werden, wie diese Mitarbeiter in den Leibertinger Einsatzdienst integriert werden können. Aufgrund der in der Vergangenheit sich häufenden Rohrbrüche in der Wasserleitung hat der Gemeinderat beschlossen, den Tiefbrunnen Altheim aus dem laufenden Betrieb zur Wasserversorgung herauszunehmen. Bei einer angenommenen Wasser-Jahresproduktion von 10.000 Kubikmetern würde die Erneuerung der Rohrleitung den Wasserpreis der Gemeinde um 20 Cent erhöhen. Damit stellt sich der Weiterbetrieb aus wirtschaftlicher Sicht in Frage. Der Brunnen wird in seiner Funktion aber nicht komplett stillgelegt. Durch regelmäßigen kurzzeitigen Pumpbetrieb soll dieses Wasservorkommen zumindest für Notfälle aufrecht erhalten bleiben und das entsprechende Wasserschutzgebiet an dieser Stelle ebenso. Der Gemeinderat und Ortschaftsrat Kreenheinstetten sind einem Wunsch aus der Bevölkerung nach gemeinschaftlich genutztem Lagerraum nachgekommen und haben Baugrund für ein Schuppenareal „Im Aispen“ in Kreenheinstetten erworben. Zwei Schuppen mit je 30 auf 40 Meter Größe sind geplant, allerdings müssten jetzt die Interessenten als Bauherren nun selbst aktiv werden. Die Kosten liegen bei etwa 166.000 Euro, das sind 210 Euro pro Quadratmeter Stellfläche mit insgesamt acht Zellen, also 800 Quadratmeter in beiden Schuppen zusammen. Dazu kommen noch rund 12.000 Euro für einen Stromanschluss. Die Beschwerde eines Anliegers an der L196 mobilisierte den Kreenheinstetter Ortschaftsrat. Der Anlieger besitzt eine Hofausfahrt an dem Kurvenstück an der Ortseinfahrt Kreenheinstetten von Rohrdorf her kommend. Die Kurve ist schlecht einzusehen. Einmonatige Geschwindigkeitsmessungen an besagter Stelle ergaben, dass von rund 15.000 Messwerten knapp 70 Prozent der ermittelten Geschwindigkeiten zu Bußgeldern geführt hätten. Kurz vor der Kurve steht das Ortsschild, hier gelten also 50 Stundenkilometer. Die Ortsverwaltung wird die Anregung an die Verkehrsbehörde weiterleiten, da die Verkehrslage dort lebensgefährlich ist. Der Ausfall einer Straßenleuchte im Ortsteil Thalheim bewogen Bürgermeister und Gemeinderat zur Grundsatzdiskussion über das Ersetzen der Straßenbeleuchtung. An historisch aussehenden Lampen wird künftig nicht zwingend festgehalten, da technische Leuchten ihre Aufgaben wirkungsvoller und kostengünstiger erfüllen. Schnelles Internet kommt nun in Form eines Glasfasernetzes nach Leibertingen. Wie in den meisten

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ländlich strukturierten Gemeinden liegen die Wohnplätze weit auseinander, darum muss viel Glasfaser verlegt werden, um auch den letzten Außenbereichshof an die Datenautobahn anzuschließen. Leibertingen hat jedoch anderen Gemeinden gegenüber den Vorteil, dass hierfür schon viel Vorarbeit geleistet wurde. Beispielsweise wurden in Leibertingen im Rahmen der Fernwärmeerschließung bereits über 110 Gebäude mit Glasfaser angefahren. Im Rahmen des 2018 bevorstehenden Ausbaus des Fernwärmenetzes in Kreenheinstetten sollen ebenfalls parallel zu den Wärmeleitungen Glasfaser-leerrohre bzw. -leitungen verlegt werden. In Thalheim kann das vorhandene Fernseh-Kabelnetz der Unitymedia für die schnelle Anbindung an die Datenautobahn genutzt werden. In Altheim ist ebenfalls bereits das Neubaugebiet mit Leerrohren versorgt. Bürgermeister Armin Reitze zeigte sich überzeugt, dass sich daher auch die von der BLS berechneten Kosten von 1,3 Millionen Euro in den nächsten zehn Jahren für die FTTB-Erschließung (Fibre to the building = Anschluss der einzelnen Häuser an das überörtliche FTTC-Netz) reduzieren könnten. Die Finanzierungsstrategie im Rahmen der BLS sieht vor, dass die Gemeinden für den Ausbau auf ihren Flächen 1/3 der Herstellungskosten aufbringen und die restlichen 2/3 über Darlehensaufnahmen bei der BLS finanziert werden. Die Gesamtaufwendungen sollen sich langfristig über Netznutzungsentgelte refinanzieren. Insgesamt wird der Gesamterschließungsaufwand für eine Gemeinde wie z.B. Leibertingen mit fünf Millionen Euro geschätzt. Hierzu werden auch noch Anschlussbeiträge der Nutzer und gegebenenfalls auch Zuschussmittel als Einnahme erwartet.

Auszug aus dem Südkurier vom 11.10.2017

Ortsvorsteher Helmut Straub (links) freut sich über die ersten 19 Helfer am Bürgerhaus (Bild: Bernhard Strohmaier)

Nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ trafen sich freiwillige Helfer am Bürgerhaus in Altheim, um am Kommunal- und Umwelttag teilzunehmen. Ortsvorsteher Helmut Straub und der Ortschaftsrat hatten zum Arbeitseinsatz aufgerufen und waren überrascht über das starke bürgerliche Engagement aller Altersschichten. Dank der mitgebrachten Ausrüstung konnten die Arbeiten am Biotop bei der ehemaligen Kläranlage zeitig erledigt werden. Es wurde viel Gestrüpp beseitigt, damit ein durch eine Quelle gespeister Teich mehr Licht bekommt. Carsten Weber vom Distelhummelhof aus Leibertingen hatte die Gemeinde beraten, damit die Maßnahmen umweltgerecht sind. Ein weiterer Schwerpunkt lag bei der Aufschotterung eines Teils des Jakob-Pilgerweges, der von Beuron über Altheim nach Meßkirch führt. Hier konnte etwa die Hälfte der Maßnahmen erledigt werden. Weitere Einsätze gab es beim Labyrinth und auf dem Friedhof bei den Urnenanlagen sowie im Bürgerhaus, wo die Bühne entrümpelt wurde. Zum Abschluss wurde bei Kaffee und Kuchen im Bürgerhaus festgestellt, dass alle Teilnehmer von dem Erreichten beeindruckt waren und eine jährliche Wiederholung gerne in Angriff nähmen. Für viele Menschen ist der Gang zum Friedhof auch verbunden mit Arbeit. Die Pflanzen müssen gepflegt werden, der Grabstein muss gereinigt werden, das Laub der großen Bäume muss entfernt werden, und schon wieder wurde etwas von der Ruhestätte entwendet. Eine Grabstätte besitzt in erster Linie jedoch auch eine heilsame, kraft- und trostspendende Wirkung auf Angehörige von Verstorbenen. So entstand aus den Reihen der Bevölkerung Altheims im Rahmen der Dorfentwicklungsplanung der Gemeinde Leibertingen im Jahre 2013 der Wunsch, die Sanierung und

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Umgestaltung des Friedhofes anzugehen. Im Sommer 2015 begannen die Arbeiten auf dem Friedhof in Altheim mit großen Erdbewegungen. Als wichtigste Maßnahme war die komplette Erneuerung des geteerten Mittelweges, der durch starke Unebenheiten und Absenkungen eine Gefahr für die Besucher darstellte. Auch die Friedhofsmauer war mit Rissen durchzogen, sogar die Standfestigkeit war an manchen Stellen gefährdet. Der Bagger rollte an, entfernte den Teer des Mittelweges und ein Teil der Mauer im südlichen Bereich und an der Leichenhalle. Der Mittelweg wurde neu gepflastert, der Eingangsbereich unter Wiederverwendung des alten Eingangstores neu gestaltet. Im weiteren Schritt bekam die Außenfassade der Leichenhalle einen neuen Verputz bzw. einen neuen Anstrich, weil die Betonwand sehr verwittert bzw. undicht war. Die Birken und das Gestrüpp am Leichenhallenvorplatz wurden entfernt und durch ein Kieselsteinbeet ersetzt. Der Splitthaufen vom Parkplatz fand einen schöneren Platz im westlichen Teil bei den Grüngutabfallbehältern außerhalb des Friedhofes. Ein Lebensbaum verschönert nun als Kunstwerk die östliche und südliche Wand der Aussegnungshalle. Zuletzt wurde das neue Urnen-Stelenfeld angelegt und erhielt eine Dauerbepflanzung, wie es das Gemeindekonzept vorsah. Neben dem Einsatz des Bauhofs und engagierter Unternehmen, leisteten die Altheimer Bürger über drei Jahre hinweg insgesamt ca. 300 freiwillige Arbeitsstunden. Der Altheimer Friedhof ist jetzt ein Ort der Begegnung und eine Ruheoase geworden.

Forst Die Gemeindeverwaltung Leibertingen hat Klaus Liehner nach 42 Jahren Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Forstrevierleiter Christoph Möhrle bescheinigte dem Waldarbeiter ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Perfektion bei den nicht immer leichten Arbeiten im Gemeindewald. Bürgermeister Armin Reitze gratulierte zum Ruhestand.

Kinderhäuser

Im Frühjahr gab es die offiziellen Anmeldetage für alle Neuzugänge. Im Rahmen der Reihe „Elefant – Eltern erfahren Antworten“ fand im Kinderhaus Wunderfitz Thalheim die Informationsveranstaltung „Wie die Beziehung zwischen Eltern und Kindern gelingt“ statt. Referent war Manfred Faden, Lehrer im Ruhestand und Gewaltpräventionsberater. Im September fand auch im Kinderhaus St. Josef in Leibertingen ein Elefant- Elternabend mit Manfred Faden statt. Der Titel lautete: „Eltern sind Leitwölfe“. Am vorletzten Mai-Wochenende öffneten alle gemeindeeigenen Einrichtungen, Kinderhäuser und Wildensteinschule, ihre Pforten zum Tag der offenen Tür. Unter dem Titel „Bildungslandschaft Leibertingen 3 bis 10“ kooperiert die Grundschule seit 2011 als eines von 156 Bildungshäusern in Baden-Württemberg mit den drei Kindergärten und erschließt seither Neuland. Die Teams von Kinderhäusern und Grundschule planen zusammen intensiv vor allem Betreuungs- und Unterrichtsstrukturen. Ihre gemeinsame Basis ist die Montessori-Pädagogik. So stellt der Übergang vom Kinderhaus zur Schule keinen völligen Neustart mehr für die Kinder dar. Die Kinder kennen sich durch regelmäßige, gegenseitige Besuche und gemeinsame Aktionen. Interessierte Eltern konnten

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mit ihren Kindern vorbeikommen, sich informieren und mit den jeweiligen Betreuungsteams sprechen. Die Feuerwehrabteilung Kreenheinstetten hat die Kinder des Kinderhauses Sonnenschein in das kleine Feuerwehr-Einmaleins eingeführt. Die Ausrüstung wurde erklärt und nun wissen die Kinder auch genau, wie sie sich im Ernstfall verhalten müssen. Dies wurde gleich praktisch geübt und der Kindergarten evakuiert. Am Ende durften die Kinder eine Runde mit dem Feuerwehrauto mitfahren. Am besten gefiel ihnen wohl das Umspritzen von Fallklappen mit dem Strahlrohr. Im Oktober wurde in Leibertingen und Thalheim jeweils mit den Kinderhauskindern vor Ort ein Apfelbaum gepflanzt, welcher vom Haus der Natur in Beuron gestiftet wurde. Naturpark-Ranger Markus Ellinger pflanzte sie unter Mithilfe der Kleinen, die mit Begeisterung dabei waren.

Die Sankt-Martins-Umzüge fanden wieder in den Teilorten statt. Die Kinderhaus-kinder gestalteten in Kreenheinstetten, Leibertingen und Thalheim jeweils eine kleine Andacht in der Pfarrkirche. Anschließend startete der Umzug durch die Straßen. Das Martinsspiel wurde aufgeführt. Danach freuten sich Kinder, Geschwisterkinder, Erzieherinnen und Eltern auf Zopfbrot, Kuchen, Punsch und Glühwein.

Die Belegung in den Kinderhauseinrichtungen sieht aktuell so aus, dass sich insgesamt 75 Kinder, davon 38 Kinder in Leibertingen im Kinderhaus St. Josef unter Leitung von Frau Petra Halmer, 21 Kinder in Kreenheinstetten im Kinderhaus Sonnenschein unter Leitung von Frau Martina Fritz und 26 Kinder in Thalheim im Kinderhaus Wunderfitz unter Leitung von Frau Birgit Hartmann, befinden. Insgesamt werden 17 Kinder unter und 58 Kinder über 3 Jahren betreut (Stand: November 2017).

Das Personal der Kinderhäuser setzt sich derzeit aus sieben Erzieherinnen in Vollzeit und zehn Erzieherinnen in Teilzeit zusammen, außerdem gibt es noch eine Sprachförderkraft, welche gleichzeitig in Krankheitsfällen aushilft. Zwei Erzieherinnen befinden sich in Elternzeit. Seit November 2016 läuft in Leibertingen ein Montessori Diplom Kurs, bei dem zehn Erzieherinnen und eine Lehrerin aus den gemeindeeigenen Einrichtungen teilnehmen. Der Kurs endet mit schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Juni 2019.

Der Gemeinderat entschied die Anpassung der Kinderhausgebühren ab dem neuen Kinderhausjahr im September 2017. Bei den Gebühren für die Regelgruppe der über Dreijährigen richteten sie sich an die Empfehlungen des Gemeindetags, der ein Gebührenniveau für alle Einrichtungen landesweit vorgibt. Sie erhöhten hier um acht Prozent. Bei den Gebühren für die Krippenplätze liegt man in Leibertingen und den Teilorten noch weit unter den Vorschlägen des Gemeindetags und entschied sich daher, die Beiträge hierfür innerhalb zwei Jahren auf Gemeindetagsniveau zu bringen. Sie erhöhten sich nun um zehn Prozent. Kinder, die nur drei Tage die Woche betreut werden, jedoch einen Platz für die ganze Woche belegen, werden von 67 auf 75 Prozent der Fünf-Tage-Woche angehoben. Die soziale Staffelung, vergünstigte Plätze für Kinder aus Familien mit mehreren Kindern unter 18 Jahren, wurde beibehalten.

Naturbad Thalheim

Der Gemeinderat entschied die Einstellung einer Person auf 450-Euro-Basis für die

Monate Mai bis September für die Pflege der Außenanlage. Bislang betreute die Familie Klaus, die Betreiber des Kiosks und des Campingplatzes, die Anlage, konnte

sich jedoch in der Hochsaison nicht genügend um sie kümmern. Die Erstattungen der Gemeinde an die Familie Klaus werden künftig um den entsprechenden Betrag gekürzt. Der Saisonbericht erfüllt alle Erwartungen. Genaue Besucherzahlen gibt es zwar nicht, da der Eintritt kostenlos ist, doch das Naturbad Thalheim kann sich nicht über mangelndes Besucherinteresse beklagen. Das Naturbad ist nicht nur bei den Einheimischen, sondern auch bei den Feriengästen und Campingplatznutzern sehr beliebt. Bislang wurde das Kinderplanschbecken mit Leitungswasser befüllt und war darum kalt. Darum wurde das Planschbecken an den Wasserkreislauf des Naturbades angeschlossen und ist nun

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so warm wie das Naturbad selbst. Damit hat die Gemeinde einen weiteren Beitrag für das Bad geleistet, nachdem im Vorjahr auch die Möglichkeit zum Warmduschen gegen Kostenersatz geschaffen wurde. Wildensteinschule

Bei der Abschlussfeier vor den großen Ferien begrüßte Schulleiter Hubert Stekeler die Schüler mit ihren Familien sowie das Lehrerkollegium. In der Schulturnhalle führten einige Schüler ein englisches Theaterstück auf. Danach gingen alle hinaus auf den Schulhof zu einem fröhlichen Hock und an die Stände mit Spiel und Kaufangeboten der Grundschüler. Nach den Ferien konnte Herr Stekeler die 25 Erstklässler begrüßen, die im Rahmen einer kleinen Feier traditionell durch das Willkommenstor schritten und von ihren Paten in Empfang genommen wurden. Nach einigen Liedvorträgen und dem von Vikar Cerff übermittelten Segen gingen die neuen Schüler in ihre Klassen. Auch dieses Schuljahr werden die Erstklässler wieder jahrgangsübergreifend mit Schülern der zweiten Eingangsstufe unterrichtet, Klasse 1/2 JÜK A durch die Klassenlehrerin Frau Annette von Bischopinck und Klasse 1/2 JÜK B durch die Klassenlehrerin Frau Elisabeth Ohmacht. Die Schulanfänger hatten jedoch schon lange vor der Einschulung Kontakt zu ihren künftigen Mitschülern und Bezugspersonen. Im Rahmen der Zusammenarbeit im Bildungshaus, in welchem die Vorschüler schon im Kinderhaus Kontakt aufbauen, wurde den Kindern die Gegebenheiten an der Schule bereits im Vorfeld übermittelt und Ängste vor dem neuen Lebensabschnitt genommen. Mehr als 50 Schüler haben das Halloweenfest gefeiert. Oberhexe Julja Kramer und das außerunterrichtliche Betreuungsteam haben den Abend vorbereitet und in die Tat umgesetzt. Bei allen Aktionen war es mucksmäuschenstill. Die Kinder machten Spiele begeistert mit und gaben sich voll dem Gruseln hin, beim Gruselessen, Gespenster basteln, Licht- und Geisterspielen und Kinderdisco. Eines Tages stellten die Kinder im Schulunterricht fest, dass auf dem Pausenhof immer weniger Vögel zu sehen sind und auch das Gezwitscher der Vögel mehr und mehr abnimmt. Im Unterricht befasste sich die Klasse 1/2 intensiv mit dem Thema Natur und Umwelt. Da brachte Altbürgermeister Heinrich Güntner die Klasse auf eine tolle Idee: Eine Obstbaum-allee für Leibertingen? Die Grundschüler waren be-geistert von dem Gedanken und machten sich sogleich auch auf die Suche nach

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weiteren Mitstreitern. Zuerst überzeugten sie ihren Schulleiter, Herrn Stekeler, und danach sprachen sie beim Leibertinger Bürgermeister, Herrn Reitze, vor. Beide konnten für das Vorhaben gewonnen werden. Um dieses weiter voranzutreiben wurden verschiedene Aktionen durchgeführt. Dinnelebacktag: Mit Unterstützung einiger Eltern und der Lehrerin Frau Ohmacht wurden köstliche Dinnele gebacken und verkauft. Um sich die Baumallee optisch vorstellen zu können, malte jedes Kind seinen Baum. Diese Bilder sind seit August im Rathaus Leibertingen ausgestellt. Dank dem Verkauf der Dinnele konnten schon drei Bäume finanziert werden, weitere Bäume wurden von Eltern gespendet, vom „Haus der Natur“ und Nadine Wohlhüter. Heinrich Güntner vom Kultur- und Tourismusverein spendete den Erlös des Hufeisenwerfens und des Verkaufs von Lavendelsäckchen am Wildensteiner Jahrmarkt. Doch wo sollen die Bäume gepflanzt werden? Nachdem der ursprünglich als ideal befundene Standort für die Allee am Lundenweg mangels Verfügbarkeit von Grundstücken nicht realisiert werden konnte, stellten Carsten Weber und Julianna Ranzmeyer vom Distelhummelhof kurzfristig als Alternative ein Grundstück zur Verfügung. Somit wurde für die geplante Obstbaumallee ein passender Standort entlang der alten Beuroner Straße gefunden. Die rund 70 Schüler übernahmen als Auftaktveranstaltung zur großen Baumpflanzaktion von Naturpark-Ranger Markus Ellinger zunächst die Patenschaft für einen neu gepflanzten Apfelbaum auf dem Pausenhof. Um dies zu bekräftigen, schloss sich in der Aula ein kleines Apfelfest der Schulgemeinschaft an, bei welchem die Schüler ein Apfellied sangen und Fontanes Gedicht „Herrn Ribbeck von Ribbeck“ rezitierten. Um das Ganze kulinarisch abzurunden, gab es von den Drittklässlern zubereitete, leckere „Apfelcrumbs“ und vom Elternbeirat gestifteten Süßmost von heimischen Streuobstwiesen. Dann war es endlich soweit, die Schüler kamen unterstützt durch die Lehrer, einigen Eltern und Bauhofmitarbeitern zum geplanten Standort und pflanzten verschiedene Obstbaumsorten in die von Matthias Wohlhüter vorbereiteten Pflanzlöcher ein. Die von der Klassenlehrerin Frau Ohmacht selbst getöpferten Schilder in Form eines Apfels oder Birne wurden mit dem Namen des jeweiligen Obstbaumes versehen und später am Baum angebracht. Die jeweiligen Schülerpflanzteams verewigten sich darauf mit Fingerabdruck und Unterschrift.

Pflanzstandort auf der Weide des Distelhummelhofes in Leibertingen

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NEUIGKEITEN AUS ALLEN LEBENSBEREICHEN in chronologischer Reihenfolge

Jahresende 2016 Die Gugge Kreenheinstetten beendete das Jahr 2016 mit ihrer Waldweihnacht. Runde 600 Euro Spendenerlös übergaben die Guggemitglieder der Lassbergschule in Sigmaringen, in der zwei Kinder des Ortes integriert sind. Zum Abschluss seines 160-sten Jubiläumsjahres veranstaltete der Musikverein Kreenheinstetten ein stimmungsvolles Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Michael in Kreenheinstetten. Zwischen anspruchsvollen Konzertstücken wurden Gedichte und Sinnsprüche vorgetragen. Im Anschluss lud der Musikverein zu Punsch, Zopfbrot und Glühwein ein. Der Inhalt des Spendenkässles kam vereinsintern dem Bläserbuch zum neuen Gotteslob zugute.

2017 Die Galerie Wohlhüter in Thalheim sorgte auch in diesem Jahr wieder dafür, dass Kunstinteressenten in der Gemeinde nicht zu kurz kamen. Bei der ersten Ausstellung wurden Skulpturen von Ingrid Hartlieb und Malerei von Albertrichard Pfrieger gezeigt sowie Zeichnungen beider Künstler. Auf der Kunstmesse „Art Karlsruhe“ waren die Galeristen mit zahlreichen Werken von Reinhard Scherer und Felix Droese vertreten, aber auch mit weiteren Werken. Ab Mitte März gab es einige Stücke in der Ausstellung „Thomas Deyle – Licht, Farbe / Reinhard Scherer – Stahlplastik“ in Thalheim zu sehen. Das anschließende Exponat „Papierschnitt Holzdruck Malerei“ zeigte Werke von Felix Droese. Mit einem Gartenfest wurde die Sommerausstellung mit dem Titel „bevorzugt: gelb schwarz“ eröffnet. Zahlreiche Gäste waren gekommen, um Werke verschiedener Künstler zu genießen, zu bestaunen und sich miteinander auszutauschen. Der Maler und Bildhauer Klaus Prior stellte seine Arbeiten unter dem Titel „Widerständige Figuren“ aus. Bei der aktuellen Ausstellung „Aus dem Depot“ stellt Galerist Werner Wohlhüter die besten Werke seiner Künstler vor und ergänzte sie mit ganz aktuellen Beiträgen. Ein Kriterium der Auswahl war, dass die verschiedenen Arbeiten zueinander passen und eine anregende Einheit bilden.

Januar Für die Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen wurde im Jahr 2017 eine Pastoralkonzeption erstellt. Jeder konnte bei der Erarbeitung der verschiedenen Handlungsfelder dieser Konzeption mitwirken. Menschen aus allen Ortsteilen der Gemeinde nutzten die Chance zur Zusammenarbeit. Viele Eindrücke des Kirchenjahres gibt es unter www.kath-laiz-leibertingen.de zu sehen. Um das Neue Jahr gemeinsam zu beginnen, trafen sich viele Gläubige am Abend des ersten Januars in Laiz zum Neujahrsgottesdienst. Anschließend gab es Raum, sich zu begegnen. Mit dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein“ waren die Sternsinger wieder in allen Ortsteilen unterwegs. Beispielland der Aktion dieses Jahr war das ostafrikanische Land Kenia, mit dem Schwerpunktthema Klimawandel und Bewahrung der Schöpfung. Als Dankeschön für den uneigennützigen Einsatz der Sternsinger fand in Sigmaringen-Gorheim ein Sternsinger-Danktag statt. Ins Leibertinger Schützenhaus luden Pfarrgemeinderat und die Katholische Landjugend-bewegung (KLJB) Leibertingen zum Seniorennachmittag ein. Pfarrgemeinderätin Gisela Riester begrüßte 40 Gäste sowie Pfarrer Michael Dulik. Die Leiterin des Seniorenkreises, Christel Jäger,

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berichtete über die monatlichen Zusammenkünfte. Für Unterhaltung sorgte eine Bilderschau mit Motiven aus den vergangenen Jahrzehnten und ebenso Adolf Riester mit Musik und Gesang. Der Skiclub Kreenheinstetten hat nach den Schneefällen an Dreikönig den Liftbetrieb aufgenommen. Skikurse für Kinder und Erwachsene wurden angeboten, der Skiclub ist mit erfahrenen Skilehrern gut ausgestattet. Mit Partymusik, Glühwein, Gaudirennen und Nachtskilauf veranstaltete der Verein die schon traditionelle Pistendisco. 35 Jahre Gugge-hoi waren für die Guggenmusiker aus Kreenheinstetten Anlass, ein Guggetreffen zu veranstalten. Die Bad Bulls aus Güttingen, die Guggenmusik Noten-Chaoten aus Weilheim, die Jongner Zigeiner aus Jungnau, die Bärafezzer aus Sonnenbühl, die Gruppe Gaszug aus Randen bei Blumberg, Guggenmusik Sotanos aus Renningen bei Stuttgart, die Bockdobel Pfuper aus Deilingen-Delkhofen und die Garde der Waldgeisterzunft Kreenheinstetten sorgten für Stimmung im Bürgerhaus. Narrenverein und Sportverein aus Kreenheinstetten haben sich zur 15. Dreikönigswanderung getroffen. Die etwa 50-köpfige Gruppe wurde von Ludwig Braun angeführt. Bei schönstem Winterwetter ging es zur Grillhütte am Hauser Holz, wo Helfer schon mit Glühwein und einem Lagerfeuer auf die Teilnehmer warteten. Im Anschluss ging es zurück zum Sportheim. Der Seniorenkreis Kreenheinstetten besuchte in Weingarten das Museum für Klosterkultur. Dort zeigte Jürgen Hohl nach Einführung über Klosterkultur seine Sammlung barocker Krippenfiguren und Krippendarstellungen sowie eine Gesamtschau von Fatschenkindern. Interessante Paramente und Ordensgewänder weckten das Interesse. Der Besuch der Basilika mit der geschnitzten Krippe und der Heilig-Blut-Reliquie rundete den Nachmittag ab. Die katholische Landjugendbewegung (KLJB) Kreenheinstetten lud zur Seniorenfasnet ein. Zur Unterhaltung tanzten die drei Gardegruppen der Waldgeisterzunft. Die Landjugend selbst führte zur Belustigung aller Sketche auf. Der Skiclub Kreenheinstetten war mit Paulina Schlosser bei den alpinen Baden-Württembergischen Meisterschaften der Schüler am Feldberg erfolgreich. Sie konnte sich auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung platzieren. Im Slalom sicherte sie sich den Titel der Meisterin. Zusätzlich wurde sie als erfolgreichste Athletin der Meisterschaften mit dem Hansjörg-Schlager-Wanderpreis geehrt. Zusammen mit Lisa Schmidt, Max Haußmann und Bastian Bock sicherte sich Paulina Schlosser den zweiten Meistertitel in der Mannschaft. In Steibis trug der Skiclub Kreenheinstetten die alpinen Clubmeisterschaften aus. Insgesamt waren 36 Läufer am Start. Kindermeister wurde Lorenz Koppenberg, Schülermeister wurde Moritz Koppenberg, Schülermeisterin wurde Lucia Ehrenmann, Vereinsmeisterin wurde Jutta Koppenberg, Vereinsmeister und Tagesschnellster Steffen Volk, Snowboardmeister wurde Peter Elgaß.

Februar Der Südkurier berichtete über seltene Berufe und über Adolf Riester aus Leibertingen. Der 72-jährige Wagnermeister hatte einen weiteren Sonderauftrag bekommen, dieses Mal von der Stadt Veringenstadt. Er sollte für eine touristische Attraktion einen historischen „Bennewagen“ bauen. Ein Wagen dieser Art wurde besonders in den Jahren 1830 bis 1850 zum Transport des Bonerzes von Veringenstadt ins Hüttenwerk Laucherttal benutzt. Im vorliegenden Fall war Riester auf sich allein

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gestellt, denn die Beschläge für den neuen Transportwagen kamen von einem historischen Vorbild, das 200 Jahre alt ist. Das Wetter hatte dem Holz zugesetzt, die Beschläge waren zwar verrostet, aber für das Nachfolgemodell noch verwertbar. Doch gerade diese vorhandenen historischen Beschläge und Metallreifen machten die Arbeit des Wagen- und Radbauers anspruchsvoll. Meister Riester besitzt jedoch Erfahrung mit dem Bau historischer Wagen und hat schon Aufträge für das Konzil-Jubiläum in Konstanz oder den Campus Galli erledigt. Die Gugge Kreenheinstetten veranstaltete den schon traditionellen Bürgerball. Das diesjährige Motto: Comic. Szenenpausen überbrückte die Moderation mit kleinen Comic-Filmsequenzen, projiziert auf großer Leinwand. Drei Gardegruppen der Waldgeisterzunft begeisterten. Die Kleinen brachten mit ihrer Aufführung „Heidi“ gleich Leben auf die Bühne. Die mittlere Gruppe hatte Sommerhits im Programm. Die „Großen“ zogen das Publikum mit dem indischen Tanz „Bollywood“ in ihren Bann. Für den Kirchenchor trat Bernhard Strohmaier mit einem Sketch als Computerfreak auf. In Damenkostümen überraschte der Kreenheinstetter Narrenverein das Publikum mit einem klassischen Männerballett. Fritz Mayer trat als Loschore in die „Bütt“. Die Musik hatte vier Gruppen in verschiedenen Ecken des Saales dazu gebracht, nach einem Vorspiel von Musikanten aufzustehen und zwei Strophen von „Schatz kauf mir ein Gummiboot“ zu singen. Ilona Dreher brachte eine Gruppe „Tramps aus der Pfalz“ über die Bühne. Der Skiclub sorgte mit einer Tanzeinlage mit kurzen Beinen für die Kräftigung der Lachmuskeln. Lukas Schank brachte in seiner Büttenrede die Unterschiede zwischen Profi-Fußball und dem SV heraus. „Auf der Baustelle“ der Gugge überzeugten Anja Braun, Marco Blender und Jonathan Bruder.

Die Dorffasnet In Altheim startete sie traditionell mit dem Wecken. Beim Narrenfrühstück konnten die Frühaufsteher dann Kräfte tanken. Anschließend wurde der Narrenbaum gefällt, vorbereitet und gestellt. Das diesjährige Narrenpaar, Franziska Börger und Mathias Utz, wurde von der Fasnetskapelle zur Trauung abgeholt. Der Fasnetsball im Bürgerhaus stand unter dem Motto „Himmel und Hölle“. Ein abwechslungsreiches Programm mit Verlosung und DJ-Musik fand statt. Am Fasnet-Samschdig wurde nach dem Schmücken und Stellen des Kindernarrenbaumes Kinder- und Seniorenball gefeiert, ebenfalls mit Programm, Verlosung und der Gugge Thalheim. Am Fasnet-Dienschdig fällte man den Narrenbaum wieder. Nach der Fasnetsverbrennung fand noch ein Ausklang im Bürgerhaus statt. Die diesjährige Altheimer Fasnet wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Altheim organisiert. Die Fasnet in Kreenheinstetten stand unter dem Motto „Mir sind griecht“. Am Schmotzigen Dunstig startete man zum Wecken mit der Gugge. Nach der Narrenmesse wurden die Kinderhauskinder befreit. Narrenvater Daniel Mayer suchte seine Narrenmutter Rebecca Straub-Faschian. Der Musikverein führte den Narrenbaum beim kleinen Umzug voran und stellte ihn auf dem Dorfplatz. Die Narreneltern wurden getraut. Der Musikverein unterhielt einige Stunden mit Fasnetsmusik. Am Fasnetfreitag feierten Waldgeisterzunft und Zimmerngilde Kinderfasnet in Kreenheinstetten unter dem Motto „Kinderfilmfestival“. Elisabeth Hafner und Ulrike Utz aus Kreenheinstetten sowie Stefanie Riester aus Leibertingen hatten sich ein närrisches Programm mit Spielen und Vorführungen ausgedacht. Durchs Programm führte Elisabeth Hafner als Willi Wonka aus dem Kinderbuchklassiker Charlie und die Schokoladenfabrik. Auf der Bühne standen die Kindergruppen 4-Girls, die Biene Maya Gruppe, die Summer Girls, die Kitty Cats, die Dorfplatzsisters sowie die Holzies. Am Abend lud der Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen zur Après-Ski-Party ein. Die Guggenmusiker aus Leibertingen, Kreenheinstetten und die Schädubrommer aus Mauters in der Schweiz sowie die Garde

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Kreenheinstetten standen auf der Bühne. Die DJ’s Harald Schell und Frank Weidle, bekannt als HUFADG, ließen die Stimmung nicht abreißen. Martin Utz moderierte den Abend. Am Fasnetsunntig ging es traditionell durch die Kreenheinstetter Straßen. Jeder konnte bei dem Fasnetsumzug mitmachen oder sich als Zuschauer positionieren. Zum anschließenden närrischen Treiben in den Gaststätten und im Bürgerhaus waren ebenfalls viele Narren gekommen. Zum Fasnetstreiben, Weiberfasnet mit Hüttenzauber lud der Skiclub Kreenheinstetten am Fasnetdienstig ein. Abends wurde das Narrenpaar im Gasthaus zur Traube geschieden. Mit dem diesjährigen Fasnetsmotto „Mir schaffed des!“ startete Leibertingen am Schmotziga mit dem Ausrufen der Fasnet. Gegen später wurden die Schüler und Kinderhauskinder befreit und dem Rathauschef das Zepter entrissen. Mittags beteiligten sich am Dorfumzug der Zimmerngilde viele Fuß- und Wagengruppen. Die Baumsetzer führten den Zug mit dem Narrenbaum an. Die Feuerwehr schlüpfte in Hasenkostüme. Das ganze Dorf war auf den Beinen, um Kindernarrenbaum und den Narrenbaum zu stellen und später die Narrenmutter zu suchen. Beim Gildeball der Zimmerngilde stellte Lapp Siggi Horn seine neue Kunigunde Carina Frick vor. Die Guggemusik sorgte in der Schulturnhalle für die Stimmung. Am Fasnetfreitig fuhren viele Leibertinger nach Kreenheinstetten, wo im Bürgersaal die gemeinsame Kinderfasnet gefeiert wurde. Mit dem Einmarsch der Zimmerngilde und der Begrüßung durch Lapp Siggi und Kunigunde Carina Frick und einem lauten dreifachen „Wilde-Stuiner“ begann für die Besucher am Fasnetsunndig der bunte Abend in Leibertingen. In elf Programmpunkten, gespickt mit Sketchen und Geschichten, unterhielten die Beteiligten auf der Bühne. Allen voran stand Moderator Matthias Schwanz, der die Lücke zwischen den Umbaupausen zu füllen wusste. Gelungen ist der Gilde das neue Bühnenbild mit dem Motiv der Burg Wildenstein. Die drei Mitglieder der Landjugend Timo Riester, Carolin Jäger und Angelina Braun präsentierten einen Sketch über das Eheleben. Als Vögel verkleidet erfreuten die Baumsetzer Thorsten, Michael und Manuel Karpf, Lothar Schmid, Thomas Moosher und Uli Alber die Menge. Wieder einmal Glanzleistung zeigten 14 Talente des Turnvereins bei ihrem Auftritt. Für die Einzel- und die Gesamtakrobatik-Show der Gruppe, bestehend aus Siggi Horn, Carolin und Julia Jäger, Tobias und Steffen Frei, Monja Karpf, Selina Riester, Max Heinrich, Paul, Michael und Anton Schmid, Laura Schell, Sarah Buck und Linda Luppart gab es viel Applaus. Die Musikergruppe Lissy & Friends ging singend durch die Besucherreihen und ließ das Dorfgeschehen des vergangenen Jahres Revue passieren. Lissy Horn, Carina und Hans-Peter Frick und Hermann Link unterhielten als Bänkelsänger. Viel umjubelt wurde der Auftritt der 18 Streichmusiker der „Wilde-Stuiner“ unter Leitung von Stardirigent Peter Frick. Burgvogt Martin Braun erfreute in seiner selbst verfassten und in Versform vorgetragenen Büttenrede. Die US-Wahl, Bundes-, Landes- und Gemeindepolitik gaben genug Vorlagen her. Für Lacher sorgte auch der „Beichtstuhl“-Sketch, dargestellt von Michael und Paul Schmid, Marc Riester, Katharina Weischet und Nicole Ruggaber. Für Stimmung im Saal sorgte eine Lumpenkapelle und Alleinunterhalter Josef Ermler. Am Fasnetdienschdig ging es mit Fackelschein zur Burg Wildenstein, wo das Fasnetverbrennen stattfand. Beim anschließenden Ausklang im Speisesaal der Jugendherberge gab es Tanz mit der Lumpenkapelle „Höör Sturz und seine Original Ohrabiager“ sowie Unterhaltungsprogramm mit Lissy & Friends. Der Dhalemer Narrenfahrplan sah am Schmotzigen Dunnschdig ebenfalls einiges an Programm vor. Nach dem traditionellen frühmorgendlichen Wecken gab es ein Narrenfrühstück im Hagenstall. Die Kinderhauskinder wurden befreit und die Schulkinder am oberen Brunnen in Empfang genommen. Nach dem Mittagessen im Bürgerhaus stellte man Narrenbaum und Kindernarrenbaum. Mittags wurde ein buntes Programm geboten mit Tanz, Sketchen und Spielen. Nach dem Hemdglonkerumzug und der Narrenmuttersuche stellten sich Nicole Wohlhüter und Rolf Liehner als neues Narrenpaar vor. Die Stimmung bei der anschließend stattgefundenen „Köhlernacht“ war gemäß dem diesjährigen Fasnetsmotto „Wenn scho, denn aber räet“. Am Fasnetsfreitig fand der traditionelle Ledigenball mit den Blue Bears statt. Am Fasnetssunntig startete man mit der Narrenmesse und ließ sich danach mit Getränken und Speisen im Pfarrhaus verwöhnen. Mittags veranstalteten die Dhalemer einen

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Jubiläumsumzug mit vielen Gruppen. Abends feierte man im Hagenstall mit buntem Programm und Unterhaltung mit „Da Capo“. Zu einem lustigen Nachmittag trafen sich die Senioren von Thalheim im Reuterstüble. Die Gäste freuten sich über einen geselligen Nachmittag, bei dem Adolf Riester mit seinen Liedern und seinem Akkordeon unterhielt. Singend und reimend verging die Zeit im Flug. Christa Engler hatte eine Zeitreise in die vergangenen Fasnetsjahre in Form eines Bildervortrags vorbereitet. Eine gelungene Überraschung war der Auftritt von Köhlerzunftmeister Johannes Schalk, der mit einer tollen Büttenrede begeisterte. Am Fasnetszeischtig eröffnete der Damenkaffee den Nachmittag. Später wurde das Narrenblättle ausgegeben und Kinderkino veranstaltet. Mit einem Hemdglonkerumzug mit Fasnetsverbrennen und Ausklang im Bürgerhaus endete die diesjährige Dorffasnet. Zum 22. Mal entzündete am Sonntag nach dem Aschermittwoch das Narrenelternpaar aus Kreenheinstetten das Funken-Feuer. Die Gugge Kreenheinstetten lud wie immer zu Glühwein, Punsch, roter Wurst und ein paar letzten Fasnetsweisen ein. Jungautor Ricco Isele aus Thalheim stellte sich der Schwäbischen Zeitung. In einem Interview berichtete der 19-Jährige über seinen ersten Liebes-Thriller „Ein Blut“, welcher nun veröffentlicht wurde. Auf knapp 400 Seiten erzählt er darin die Geschichte seiner Romanfigur James, der um seine große Liebe Eda trauert. Ricco Isele veröffentlichte unter dem Künstlernamen Richard R. Isenheim. Er möchte nun in die Arbeitswelt starten, auf eine große Karriere als Buchautor möchte er sich nicht fokussieren. Doch am Schreiben hindere ihn der nüchterne Blick auf dieses Berufsfeld nicht. Er habe noch Ideen für ein halbes Dutzend weiterer Bücher. Mitglieder der Fluggemeinschaft Leibertingen trafen sich zum alljährlichen Skiwochenende auf einer Hütte in der Nähe des Skigebiets in den Flumserbergen.

März Wie jedes Jahr fand am ersten Freitag im März wieder der Weltgebetstag der Frauen statt. Unter dem Motto „Was ist denn fair?“ wurde die spannungsreiche Welt der Christinnen auf den Philippinen in den Blick genommen. Frauen aus der ganzen Seelsorgeeinheit bereiteten gemeinsam den Weltsgebetstag vor. Ein Projektchor wurde gebildet. In der Pfarrkirche St. Michael in Kreenheinstetten wurde der gemeinsame Gottesdienst gefeiert. Die anschließende Begegnung in der Pfarrscheuer stand ganz unter dem Motto Philippinen, beim geselligen Beisammensein gab´s Selbstgebackenes und Getränke nach Art des Beispiellandes. An den Freitagen der Fastenzeit wurden die Gläubigen in der Seelsorgeeinheit und von außerhalb zum Rosenkranzgebet, zur Eucharistiefeier mit sakramentalem Segen und zur Wallfahrtspredigt eingeladen, ebenso zur Beichte und zur Begegnung und Stärkung. Der Kultur- und Tourismusverein Leibertingen lud Autor Gunter Haug zu einer Lesung ins Bürgerhaus Altheim ein. Mit „Margrets Schwester – auf der Suche nach einem glücklichen Leben“ erzählte er die Geschichte der armen Bauersmagd Johanna Friedrich, geboren 1829 im kleinen Dorf Treschklingen bei Rappenau.

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Das Pfarrgemeindeteam aus Thalheim lud zum Nachdenken und Beten für den Frieden ein. Verschiedene Angebote wie eine Spätschicht für Erwachsene, Eucharistiefeiern und Andachten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene regten zum Mitdenken und Mitmachen an. Der Kinderkleiderbasar der Krabbgelgruppe Kreenheinstetten im Bürgerhaus hat wieder zahlreiche Käufer angezogen, die sich dort mit gebrauchter Kleidung, Zubehör oder Spielzeug eindeckten. Die Initiatorinnen der Krabbelgruppe, Annegret Hafner und Sandra Schell, freuten sich über eine gelungene Veranstaltung. 30 Stände waren aufgebaut. Anbieter und Besucher kamen aus dem näheren und ferneren Umland. Das Angebot war breit gefächert, sodass jeder etwas finden konnte. Der Erlös kam dem Kinderhaus Sonnenschein in Kreenheinstetten zugute. Es wurde ein Spendenscheck in Höhe von 350 Euro überreicht. Bei der Alpinen Kreismeisterschaft 2017 haben vom Skiclub Kreenheinstetten sieben Läufer teilgenommen. Unter 100 Läufern im gesamten Wettbewerb erreichten die Sportler aus Kreenheinstetten vier Podestplätze. Die Arbeitskollegen der Firma Alber Holzbau in Meßkirch haben Jungmeister Sascha Glocker aus Kreenheinstetten einen 23 Meter hohen Meisterbaum gestellt. Der 24-Jährige feierte seinen Meister als Zimmerer. Im Gasthaus zur Traube in Kreenheinstetten fand wieder mehrere Male das Wirtschaftssingen statt, bei dem Interessierte von nah und fern geladen waren, sich gesanglich zu beteiligen.

April Im Reuterstüble in Thalheim spielte die amerikanische Blues-Rock-Southern-Band „Modern Earl“. Die Musiker aus Nashville und Denver hatten einen authentischen Southern-Roots-Rock-Sound im Gepäck. Viele Gläubige aus der ganzen Seelsorgeeinheit versammelten sich in Engelswies zum gemeinsamen Gottesdienst an Gründonnerstag. Die Chöre aller Gemeinden gestalteten diesen Gottesdienst mit. Aus den verschiedensten Orten der Seelsorgeeinheit waren Ministranten, Kommunionhelfer und Erstkommunionkinder mit dabei.

Am 23. April feierten 14 Kinder aus allen Ortschaften der Gemeinde in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Leibertingen ihre Erste Heilige Kommunion. Die Erstkommunikanten im Einzelnen: aus Altheim Luca Hahn, Maurice Schmon und Anna Stump, aus Kreenheinstetten Nico Frei, Alisa Janke, Chantal Sohmer, Finn Tarach, Hannah Utz und Tom Weidle, aus Leibertingen Amelie Fecht, Niklas Rebholz, Lukas Braun und Marius Braun und aus Thalheim Felix Rist.

Mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Pankratius, Altheim, startete der diesjährige Jakobspilgertag der Beuroner Pilgergemeinschaft. Eine große Schar Pilger machte sich gemeinsam auf den Weg über Buchheim nach Beuron, entlang dem offiziellen Beuroner Jakobspilgerweg. Mit einem Festgottesdienst wurde das Patrozinium des Hl. Pankratius der Pfarrgemeinde Altheim gefeiert. Zum Gespräch und Gedankenaustausch trafen sich die Gottesdienstbesucher beim anschließenden Umtrunk. Beim Comedy-Abend mit Martin Schury im ausverkauften Bürgerhaus in Thalheim erlebten die Besucher die Show „Alles in Ordnung“. Das Bühnenbild sprach eher vom Gegenteil, denn die Bühne

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war mit Möbeln und Sperrmüll vollgestopft. Die Akteure traten in Unterhemd, mit Rasierschaum und mit Lockenwicklern auf und fragten, ob sie im „Bürger-Müll-Saal“ auftreten: Alles sei verstaubt. Themenschwerpunkte waren die Socken-Suche, Schnäppchen und Schürzenjäger, Schwaben und die Kehrwoche. In der Pause hatten sich die Akteure in Schale geschmissen und traten elegant mit Krawatte auf. Organisiert hatten die Veranstaltung Susanne und Rainer Liehner mit dem Bildungswerk und dem Theaterverein Thalheim. Der irische Wandermönch Angus, dargestellt von Schauspieler Michael Skuppin, hat bei zwei Sonntagsspaziergängen ab dem Gasthaus zur Traube in Kreenheinstetten den Besuchern Geschichte zum Anfassen vermittelt. Mit Pilgerstab und Gottvertrauen erzählte er in unterhaltsamer Weise vom mittelalterlichen Leben in Klöstern. Gewandert wurde jeweils zur Mittelalter-Baustelle Campus Galli. Veranstalter dieses geförderten Kulturprojektes war der Freundeskreis Karolingische Klosterstadt. Der Musikverein Kreenheinstetten brachte am Palmsonntag die Bilanz wochenlanger Probenarbeit zum Erklingen. Das Jahreskonzert der rund 60 Musiker unter Dirigent Gerhard Braun fand in gewohnter Weise im Bürgersaal statt. Mit „Euphoria“ von Martin Scharnagl überraschte das erste Stück im Konzert mit häufigen Wechseln von Rhythmus und Melodie. Andrea Braun führte durch das Programm. Im zweiten Stück, das auch aus der Feder von Martin Scharnagl stammt, ging es um die schwungvolle Polka „Neue Wege“. Mit „Happy Trumpets“ standen die Männer und Frauen am hohen Blech im Mittelpunkt des Programms. Das nächste Stück „Blue Night“ von Walter Schneider im Arrangement von Steve Mc Millan wechselte in der Stilrichtung der Musik. Der „Biguine“ ist ein Tanz, der dem langsamen Rumba sehr ähnlich ist und stammt von den karibischen Inseln. Eine traditionelle englische Weise folgte mit dem Stück „Grandfathers Clock“, zu Deutsch „die Uhr meines Großvaters“, von Peter Schad für Blasorchester arrangiert. Als Solisten traten David Dreher am Tenorhorn und Selina Deufel mit der Piccoloflöte auf. Mit der Polka „Augenblicke“ kam ein weiteres Stück von Scharnagl zur Aufführung. Vor der Pause wurden langjährige Musikanten geehrt. Für zehn Jahre aktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Sandra Braun, Franziska Kastl, Linda Schell und der Vorsitzende Jochen Janke. Für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Markus Braun und Annika Blender geehrt. Nach der Pause ging es mit „Alpine Inspirations“ von Martin Scharnagl weiter, der seine Liebe zur Bergwelt, Heimat und Tradition in seinen Stücken verarbeitet. Es folgte von Markus Götz die zu einem Abenteuerfilm komponierte Filmmusik „Adventure“. „You raise me up“, was „du richtest mich auf“ bedeutet, spielte Heidi Klaiber-Utz als Solo am Altsaxofon. „The Return“ von Markus Götz brachte den Kinohelden von seinen Abenteuern zurück. Als letztes Stück kam „Allgäu Land“ von Kurt Gäbele. Bei der 25. Auflage der Osterhitparade des Musikverein Leibertingen präsentierte in der Turnhalle der Wildensteinschule Dirigent Paul Löw und seine mehr als 40 Musiker zwölf neue Titel in allen denkbaren Stilrichtungen. Unter dem Motto „Blasmusik für Freunde“ erfreuten sie die Besucher. In vielen Register- und Gesamtproben sowie einem intensiven Probenwochenende hatten sie sich vorbereitet. Mit der Polka „Mondlicht“ eröffneten sie den Jubiläumsabend, gefolgt von dem wunderschönen Konzertmarsch von „Kaiserin Sissi“ aus der Feder von Komponist Timo Dellweg. Bei der „Sillianer Polka“ hörte man eine Mischung aus klangvollen Melodien, hohen Tönen und schnellen Klarinetteneinlagen. Mit Winnetou-Melodien erklangen bekannte Filmtitel der Karl-May-Verfilmungen und imposant war dabei der Schlussakt in den Registern. Eine besondere Darbietung gab es bei der Gesangspolka „Kannst du Knödel kochen“ von Gabi Tobian und dem Gesangstrio Paul Löw, Siegfried Müller und Waltraud Kern zu sehen und zu hören. Das Trompetenregister eröffnete dann „The Rose“ und es folgte das „Medley Instant Concert“, in das 29 Musiktitel eingearbeitet wurden. Ein Hörgenuss war das Solostück „Fascinating Drums“ von fünf Schlagzeugern. Die Programmansage übernahmen die aktiven Musiker Marc Riester, Hermann Link und Waltraud Kern mit viel Humor. Zum Siegertitel wählte das Publikum die Polka „Ein junger Egerländer“ und den richtigen Tipp samt Losglück hatte Hans-Peter Schäfer aus Inzigkofen. Der viel gespielte „Radetzkymarsch“ von Walzerkönig Johann

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Strauß kam auf den zweiten Platz und hier lag Thomas Frick aus Leibertingen mit seinem Tipp richtig. Das Trompetensolo „Märchen vom Moos und Farnkraut“, von Ralf Knibbecke vorgetragen, landete auf Platz drei. Geehrt wurden an diesem Abend langjährige Aktive. Die Ehrenmedaille in Gold für 50-jähriges Musizieren erhielt Hans-Peter Frick. Die diamantene Ehrennadel für 40 Jahre wurde an Gisbert Alber, Winfried Horn, Hermann Link und Günther Schmid übergeben. Seit drei Jahrzehnten ist Herbert Schmid dabei und für ihn gab es die Ehrennadel in Gold. Für 20 Jahre wurde Ralf Knibbecke mit der Silbernen Ehrennadel und Vorsitzender Dirk Henkenius für seine zehnjährige Vorstandsarbeit mit der Bronzenen Fördermedaille ausgezeichnet. Die Kampfrichter des Skiclubs Kreenheinstetten waren beim Schüler-Abschlussrennen des Schwäbischen Skiverbands in Damüls im Einsatz. Der SC Fridingen hat dieses Rennen ausgetragen und organisiert. Bei den Schülerrennen war Paulina Schlosser vom Skiclub Kreenheinstetten am Start. Sie belegte den 1. Platz im Riesenslalom und war Tagesschnellste. Der schwäbische Heimatkundler Paul Sägmüller hat beim Seniorennachmittag in Kreenheinstetten einen Vortrag gehalten. Unter der Ankündigung „Mit Kreuz und Fahnen – von Wallfahrten, Heiligen und Reliquien“ verbargen sich Informationen über Wallfahrten in den vergangenen Jahrhunderten, über die klassischen Wallfahrtsorte Jerusalem, Rom und Santiago de Compostella, über lokale Wallfahrten sowie über den regen Handel mit Reliquien aller Art. Im Rahmen einer Betriebsfeier der Firma Riester Holzbau GmbH übergab Juniorchef Alexander Riester an seinen Mitarbeiter Gabor Csuha eine Urkunde der Handwerkskammer Reutlingen für seine zehnjährige Betriebszugehörigkeit. Über ein EU-Sonderprogramm für Gesellenaustausch kam Herr Csuha aus Ungarn nach Leibertingen.

Mai

Kreenheinstetten hat am 1. Mai mit dem traditionellen Maibaum thematisch auf den Windpark und dem Refugium des geschützten Rotmilans geblickt. In der Nacht zum 1. Mai wurden von unbekannter Hand ein Rotmilan und ein großes Windrad am Maibaum angebracht. Aus bisher unbekannter Ursache ist in der Nacht zum 1. Mai in der Fred-Hahn-Straße ein Bauwagen in Brand geraten. Wie die Polizei berichtete, konnte die alarmierte Feuerwehr ein Übergreifen des Feuers auf eine angrenzende Scheune verhindern. Der Bauwagen im Wert von etwa 500 Euro wurde jedoch durch das Feuer komplett zerstört. Weitere polizeiliche Ermittlungen sollen nun klären, ob ein im Bauwagen installierter Kanonenofen, der am Vorabend beheizt worden war, als Brandursache in Frage kommt. Mit dem Tag der offenen Tür hat der Tennisclub Kreenheinstetten seine neuen Außenanlagen vorgestellt. Die Gäste hatten Gelegenheit, die abgeschlossenen Baumaßnahmen zu besichtigen. Die Terrassenfläche vor dem Tennisheim wurde vergrößert, damit Zuschauer einen besseren Blick auf die Plätze drei und vier haben. Dort wurde auch der Weg gepflastert und Sitzgelegenheiten geschaffen. Ein kleiner Kinderspielplatz wurde gestaltet. Etwa zehn Wochen lang haben viele Mitglieder, Jung und Alt, tatkräftig angepackt, um dies alles zu ermöglichen. Nach kurzer Einführung und den schriftlichen Formalien sowie einer Sicherheitsbelehrung ging es beim Schnupperfliegen der Fluggemeinschaft Leibertingen zu den Flugzeugen. Die Fluglehrer Udo Diesing und Manfred Kowanda beantworteten zahlreiche Fragen der Teilnehmer. Aus Kreenheinstetten kamen Hannes Braun und Mike Steidle. Mit 15 und knapp 14 Jahren zählten sie zu

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den jüngsten Teilnehmern. Ab 14 Jahren kann man die Ausbildung beginnen. Etwa eine halbe Stunde waren die Teilnehmer in der Luft. Am Ende folgte ein Überblick über die Ausbildungsbereiche und die Mitgliedschaft im Verein sowie finanzielle Aspekte. Der Männergesangverein Buchheim-Thalheim pflegt schon seit mehr als 20 Jahren eine gute und enge Verbindung zum Chor „Animo“ aus Velden in den Niederlanden. Rund 50 Sänger des Gastchors waren in Buchheim und Thalheim zu Besuch. Höhepunkt des Besuchs war ein gemeinsames Konzert im Bürgersaal in Thalheim. Auf Niederländisch, ihrer Muttersprache, begrüßte Jantje Martin aus Leibertingen die Gäste. Mit Udo Jürgens „Schenk mir noch eine Stunde“ und der Opernmelodie „Ach ich hab in meinem Herzen“ eröffneten die Gastgeber den bunt gemischten Liederabend mit Dirigent Klaus Hipp und Fritz Heise am Klavier. Summend und singend vom Publikum unterstützt, folgten bekannte Schlager wie etwa „Die kleine Kneipe“ von Peter Alexander oder Udo Jürgens Hit „Aber bitte mit Sahne“. Der gemischte Gastchor „Animo“ unter Leitung von Antoine Veerleyen brachte im ersten Teil meist holländisches Liedgut zu Gehör. Mit Blumengrüßen aus ihrer Heimat, den deutschen Schlagern „Ein Festival der Liebe“ oder „Marmor, Stein und Eisen bricht“ brachten die Sänger tolle Stimmung in den Saal. Dann gab es einen gemeinsamen Auftritt beider Chöre. Nahezu 100 Sänger erfreuten mit den Liedern „Der Hammerschmied“, dem bekannten Walzer „Bajazzo“ und „Herrliches Weinland“. Der Seniorenkreis Kreenheinstetten reiste nach Trochtelfingen zu Albgold. Dort wurde ein Film über die Nudelproduktion gezeigt und der Kräutergarten konnte besichtigt werden. Eine Maiandacht in der Haidkapelle und ein Nachmittagskaffee im Lagerhaus in Dapfen, wo auch ein Blick auf die Herstellung von Seifen- und Schoko-Objekten geworfen wurde, rundeten den Maiausflug ab. Traditionell wurde Christi Himmelfahrt gemeinsam gefeiert. Zwei Prozessionen, ausgehend von Altheim und Thalheim, führten die Gläubigen zum Treffpunkt „auf dem Berg“, wo zusammen Eucharistie gefeiert wurde. Der Männerkirchenchor aus Leibertingen und die beiden Chöre aus Altheim und Thalheim umrahmten den Gottesdienst. Im Anschluss daran gab es bei Getränken und Hefezopf die Möglichkeit der Begegnung.

Juni Metal-Legende Ross „The Boss“ Friedmann, Gründungsmitglied der Band „Manowar“, trat im Bürgerhaus in Kreenheinstetten auf. Die brandneue Ross The Boss Band bestand aus dem ehemaligen Manowar Schlagzeuger Kenny „Rhino“ Earl, Mike Le Pond und Marc Lopes. Rund 400 Fans waren zu dem Event gekommen. Treffpunkt am Fronleichnamstag für Christen aus der Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen war Thalheim. Begleitet von der Musikkapelle Thalheim und der Gemeinschaft unserer Kirchenchöre feierten etwa 470 Gläubige auf dem Platz an der alten Schule Eucharistie und zogen anschließend bei schönem Wetter durch den geschmückten Ort. Schon früh am Morgen waren unzählige Menschen aus allen Teilen der Seelsorgeeinheit unterwegs, um Blumenwege zu legen, Blumenteppiche zu gestalten, Orte des Glaubens und des Gottesdienstes vorzubereiten. Die KLJB Altheim feierte am Pfingstsonntag ihr Gartenfest im und um das Bürgerhaus. Die Musikkapelle Thalheim unterhielt die Gäste um die Mittagszeit mit Stimmungsmusik. Die Besucher klatschten und sangen kräftig mit. Das Küchenteam sorgte für das leibliche Wohl. Die Kinder tummelten sich auf dem Spielplatz. Für die Besucher hatten die Organisatoren auf der Spielwiese ein Wettsägen angeboten, die Schnellsten erhielten Geschenke. Im Bürgerhaus in Thalheim haben der Männerchor Nendingen und die Chorgemeinschaft Buchheim/Thalheim ein gemeinsames Jubiläumskonzert vorgetragen. Der Vorsitzende der

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Chorgemeinschaft, Wilfried Knittel, konnte viele Gäste begrüßen. In seiner Laudatio würdigte er die großen Verdienste von Dirigent Klaus Hipp, der mittlerweile 60 Jahre lang den Taktstock schwingt. Seit sieben Jahren ist er Dirigent der Chorgemeinschaft Buchheim/Thalheim. Der heute 78-Jährige war nebenbei 25 Jahre im Gauausschuss, im Musikrat und aktiver Sänger im damaligen Schwarzwald-Sängergau. Beeindruckendes und stimmungsvolles Liedgut präsentierten beide Chöre, sowohl einzeln, als auch beim gemeinsamen Auftritt. Der Gesamtchor mit 70 Sängern eröffnete den Abend mit „Schäfers Sonntaglied“ von Conradin Kreutzer. Mit den Liedern „Morgenrot“ und „Mala Moja“ erlebten die vielen Besucher stimmgewaltige Bass- und Tenorstimmen. Singend und pfeifend hörte man im zweiten Teil des Gesamtchors den Schlager „Caramba, Caracho ein Whisky“ und das Schifferlied „Wo es Mädels gibt, Kameraden“. Mit Dirigent Klaus Hipp trug die Chorgemeinschaft Melodien aus Schlager und Oper vor. Fritz Heise begleitete am Klavier. Beschwingtes Liedgut intonierte der Gastchor aus Nendingen unter Dirigent Michael Hager. Der Tennisclub Kreenheinstetten hat zum ersten Mal den Donau-Heuberg-Cup auf der Tennisanlage ausgetragen. Das Leistungsklassenturnier wurde gemeinsam mit den Nachbarvereinen TC Schwenningen, TuS Gutenstein und TC Hausen i. T. organisiert. Die Idee des Turniers war es, die traditionellen Clubmeisterschaften der einzelnen Vereine nicht aussterben, beziehungsweise wieder aufleben zu lassen. Die Herren der ersten Mannschaft des Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen haben sich von Trainer Peter Barthel verabschiedet, der innerhalb des Vereins zum Jugendtrainer wechselt. Auch Robert Jäger aus Wald und Andreas Steidle aus Kreenheinstetten verlassen den Kader. Als neuer Trainer wurde Thomas Wanke aus Rengetsweiler genannt. Eine sommerliche Wanderung von Altenburg nach Rheinau unternahmen 35 Wanderer vom Albverein Meßkirch und Leibertingen. Auf meist beschatteten Pfaden am Rhein entlang erkundeten sie das Städtchen und das ehemalige Kloster auf der Rheininsel. Der Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen lud zum F-Jugendtag des Fußballbezirks Bodensee, Staffel-Nord auf den Heuberg ein. 15 Teams waren aus den Mitgliedsvereinen angereist. Die jungen Spieler erfreuten sich am schiedsrichterlosen mit- und gegeneinander spielen. An dem Tag gehörte das gemeinsame Picknick mit Freunden oder Vater und Mutter dazu. Für alle fußballbegeisterten Kinder, die noch nicht Mitglied im Verein waren, wurde auf dem Sportgelände in Kreenheinstetten ein Schnuppertraining angeboten. Alle Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2008 bis 2012 waren eingeladen. Die Veranstalter freuten sich über reges Interesse.

Juli

Am 2. Juli feierte die Pfarrgemeinde Leibertingen das Patrozinium St. Peter und Paul. Nach einem Festgottesdienst mit Sakramentsprozession wurde die Gemeinde zum anschließenden Pfarrfest in die Schulturnhalle eingeladen. Der Musikverein und der Männerkirchenchor Leibertingen unterhielten die Besucher musikalisch.

In Engelswies trafen sich 50 Jugendliche aus allen Ortsteilen, um von Erzbischof Stephan das Sakrament der Firmung zu empfangen. Nach dem Firm-Gottesdienst gab es bei einem Empfang die Möglichkeit der Begegnung und des Beisammenseins.

Zur 25-Jahrfeier der Köhlerzunft richten die Thalheimer einen Kohlenmeiler ein. Vom 30. Juni bis zum 9. Juli sollten bis zu 900 Kilo Holzkohle entstehen. Deshalb entschied sich die Zunft für ein zehn-tägiges Jubiläumsfest. Unter Anleitung von Frank Heideker, einem Köhler aus Hundersingen, schichteten Vereinsmitglieder lange Holzscheite auf. Im Gegensatz zu den früheren Köhlern standen dem Einsatzteam ein Radlader als Transporter und eine Motorsäge zur Verfügung. Bei der Arbeit

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lernten die Helfer, dass es mit dem bloßen Aufschich-ten nicht getan war. Die Holzscheite wurden um einen Punkt herum aufge-stapelt, damit der Meiler eine runde Form erhielt. Zum Schluss wurde der aufgeschichtete Meiler mit einer zehn Zentimeter star-ken Humusschicht abge-deckt. Das Holz im Meiler sollte nicht verbrennen, son-dern verschwelen. Außer-dem sollte kein Waldbrand ausgelöst werden. Immerhin erreichte die Anlage nach eineinhalb Tagen „aufhei-zen“ eine Arbeitstemperatur von 650 Grad. Dauerüberwachung war angesagt. An der Farbe des Rauchs, der aus speziell angelegten Leitungen, den sogenannten Pfeifen, aus dem Meiler empor-stieg, konnte der Köhler den Betriebsstand erkennen. Viele Besucher kamen am Freitagabend zur Eröffnung der Festwoche. Zunftmeister Johannes Schalk begrüßte die Zuschauer und Gäste mit einem dreifachen „Kohle raus“. Er berichtete über die Geschichte der Thalheimer Köhler, die ins Jahr 1750 zurückreicht und 1816 endete. Nach Gruß- und Glückwunschreden von Bürgermeister Armin Reitze und Köhler Heidecker haben beide den Meiler mit Papier und Holzspächtele angezündet. Windböen erschwerten die Arbeit des Köhlers. An einem Bilder-Infostand konnten sich die Zuschauer über die Aufbauarbeiten informieren. Eine tolle Kulisse mit schöner Lage bot der Festplatz mit dem Meiler, da waren sich viele Besucher einig. Die ganze Woche bot die Köhlerzunft ein abwechslungs-reiches Speiseangebot an. Das zehntägige Geburtstagsfest der Thalheimer Köhlerzunft rund um den Kohlemeiler endete am Samstag mit dem Auseinanderziehen des Meilers. Dazu waren Köhler Frank Heidecker mit seiner Assistentin Anita Geiselhart und Bürgermeister Armin Reitze im Einsatz, die den Kohlemeiler öffneten. Sie wurden unterstützt von einem Dutzend Helfer der Köhlerzunft. Mit speziell angefertigten Gerätschaften, Gabeln und Rechen wurde die Holzkohle aus dem Meiler gezogen, für

alle eine schweißtreibende Arbeit. Zur heißen Kohle kamen sommerliche Temperaturen hinzu. Großflächig wur-de die Kohle verteilt, um sie abkühlen zu lassen. Nach knapp einer Stunde war dies geschehen und die Kohle wurde gesiebt, in Säcke abgepackt und für 30 Euro pro 15 Kilo verkauft. Ein sehr positives Resümee über die Fest-woche zogen die beiden Zunftmeister Johannes Schalk und Rainer Liehner. Lob gab es für die beteiligten Musikka-pellen, die Bands sowie für die Teil-nehmer des Liederabends mit Adolf Riester und seiner Ziehharmonika.

Im Geburtshaus von Abraham a Sancta Clara, dem Gasthaus zur Traube in Kreenheinstetten, wurde der zweite Predigerwettstreit ausgetragen. Dabei ging es weniger um das Gewinnen, sondern um vergnügliche Stunden mit Meistern des Wortes. „Wort“ war auch das Tagesmotto, dem sich die Redner stellten. Moderator Bernhard Bitterwolf nahm das Publikum gleich gekonnt mit. Die erste Runde bestritten Berta Rudolf und Paul Sägmüller mit Originalstücken aus der Feder eines barocken

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Kanzelpredigers. In Runde zwei war ein eigener Text zum Tagesmotto „Wort“ gefragt. Hugo Breitschmid gab zwei lustige Geschichten zum Besten. Titelverteidiger Michael Skuppin fand in seinem Vortrag schließlich heraus, dass das erste Wort, das laut Bibel am Anfang war, nur in schwäbischer Sprache gewesen sein konnte. Die Ausführungen von Paul Sägmüller beschäftigten sich mit dem eher ernsten Thema Taufe totgeborener Kinder zur Zeit von Abraham a Sancta Clara. Der Predigerwettstreit 2017 im Rahmen der rollenden Schwabenkanzel ist eine Veranstaltungsreihe von Campus Galli Tours Meßkirch in Zusammenarbeit mit dem Förderverein schwäbischer Dialekt und dem Büro für Regionalkultur eG Bad Saulgau. Der Kirchenchor St Michael aus Kreenheinstetten war vor seiner Auflösung noch einmal auf Reisen gegangen. Ziel war der Vierwaldstätter See. In Flüelen besuchte der Chor die Kirche. Nach einer Schifffahrt ging es mit der Bergbahn nach Seelisberg Chilendorf. Die meisten Chormitglieder fanden im neuen Kirchenchor mit Engelswies eine neue Heimat. Genau 4.650 Euro verteilte die Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch an 16 Kinderhäuser der Region, darunter waren auch die Kinderhäuser der Gemeinde Leibertingen. Dazu hatten Vorstand Hubert Rist und Regionaldirektor Martin Henkenius eingeladen. Die Herren hatten für die Teilnehmer noch eine weitere Überraschung: Die Sparkasse hatte den Eiswagen bestellt, an dem sich alle nach Belieben mit Eis versorgen durften. Walter und Gabi Frick von Frick Polstermöbel in Leibertingen haben an die Vertreterin des Krebsforschungsinstitutes Heidelberg einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro übergeben. 16 Jungmusikanten aus den Musikvereinen Inzigkofen, Vilsingen, Krumbach und Leibertingen haben am Bezirksjugendtreffen in Leibertingen teilgenommen. Für die Kinder und Jugendlichen wurde eine Dorfrallye organisiert. Sie mussten öffentliche Gebäude erkunden und Quizfragen zur Gemeinde Leibertingen beantworten. Am Ende gab es eine Urkunde und Preise für die Teilnehmer. Die Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins wanderte die Donauwellen-Tour Kraftstein-Runde, die Albhochfläche des Großen Heubergs im Dreieck zwischen Dürbheim, Tuttlingen und Mühlheim/Donau. Der Weg führte durch Naturschutzgebiete mit typischen Wachholderheiden und den Resten von vier Burganlagen. Die dreieinhalbstündige Wanderung wurde von Walter Knittel geführt.

August In der ersten Augustwoche fuhren 39 Kinder und einige Betreuer der Seelsor-geeinheit zum Zeltlager in Bonndorf-Öttiswald. Dort durften die Kinder das Lagerleben pur erfahren: Zelte mussten aufgebaut und eingerichtet werden, Gruppen eingeteilt und Absprachen getroffen, Küchendienst übernommen und Verantwortung getragen werden. Für die vielen Aktivitäten und die Organisati-on sorgte die Gruppe der Lagerleiter.

Die „Herren-55-Mannschaft“ des Tennisclubs Kreenheinstetten hat unge-schlagen den Titel in der Oberliga geholt und stieg damit in die Badenliga auf. Das erfolgreiche Team bestand aus Rudolf Boos, Ulrich Bücheler, Hans-Peter Hipp, Oskar Morger, Joachim Pepke, Hugo Rothmund, Wolfram Schmidle, Bernd Schmitz, Rolf Schöttle und Hermann Volk.

Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um den Meistertitel lieferten sich auch die „Damen-40“ des Vereins. Das Team wurde mit einem Match Vorsprung Meister in der zweiten Bezirksliga und steigt in die erste Bezirksliga auf. Die Mannschaft bestand aus Claudia Alber, Petra Glocker, Michaela Barthel, Sonja Wegmann, Sonja Buck, Karin Schüle-Janzen, Simone Reuter, Isolde Braun, Christine Steidle und Hanife Häckl.

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Die Jugendlichen des Tennisclubs Kreenheinstetten der Mannschaft „U14-gemischt“ konnten sich ebenfalls den Meistertitel der 1. Bezirksliga sichern. Dieser erste Tabellenplatz war eine kleine Sensation, denn die Mannschaft ging in dieser Konstellation zum ersten Mal in die Rundenspiele. Die erfolgreichen Spieler waren Sam Labun, Kim Janke, Julian Reitze, Hanna Reitze, Sarah Buck, Michelle Volk, Chiara Curman und Julian Sackmann. Über 50 Spieler aus 27 Vereinen waren beim Emos-Satellite-Cup, dem Leistungsklassenturnier des Tennisclubs Kreenheinstetten an den Start gegangen. 76 Spiele wurden ausgetragen. Besonders war die Erweiterung um ein deutsches Ranglistenturnier. Die Preisgelder beliefen sich in Summe auf über 2.000 Euro. Die Juniorinnen der „U-16-Mannschaft“ des Vereins konnten den Meistertitel in der zweiten Bezirksliga erringen. Beteiligt waren die Spielerinnen Aileen Beck, Lara Geiger, Sarah Buck, Julia Beck, Elisa Boos, Lena Rebholz, Rebecca Curman und Michelle Volk. Unter Mitgestaltung des Kirchenchores fand in Thalheim eine Eucharistiefeier zu Ehren des Kirchenpatrons, des Hl. Laurentius, statt. An Maria Himmelfahrt trafen sich annähernd 400 Gläubige, um miteinander in der Dorfmitte von Leibertingen Eucharistie zu feiern. Schon früh morgens waren in Leibertingen viele Menschen unterwegs, um den Dorfplatz für den Gottesdienst vorzubereiten. So konnte ein feierlicher Gottesdienst unter Mitwirkung von vielen Ministranten aus allen Ortsteilen der Seelsorgeeinheit stattfinden. Die Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt gehört zu den traditionellen Bräuchen der katholischen Kirche. Vorab hatte der Frauenkreis Leibertingen duftende Kräutersträuße zum Mitnehmen gefertigt. Auch vom Bildungswerk wurde zum Thema Kräuter und Kräuterbüschel in Ute´s Kräuterwerkstatt Altheim ein interessanter Abend angeboten. Zum Patrozinium des Hl. Michael, verbunden mit dem Erntedankfest, waren die Gläubigen der Seelsorgeeinheit nach Kreenheinstetten eingeladen. In einer alten Burg mit hoher Anziehungskraft wie der Burg Wildenstein ist es kaum verwunderlich, plötzlich vermehrt auf einen bärtigen Barden und Geschichtenerzähler zu treffen. In den Sommermonaten unterhielt der Schauspieler Michael Skuppin die Gäste der Burg an verschiedenen Terminen. Er berichtete von früher und hatte auch das eine oder andere alte Liedlein im Repertoire. Beim monatlichen Treffen des Seniorenkreises in Kreenheistetten überraschte der schwäbische Liedermacher und Barde Michael Skuppin die Senioren mit seinen Liedern und Erzählungen.

Der Wildensteiner Singkreis probte wieder auf Burg Wildenstein. Jeder Probentag hatte einen festen Rahmen mit Morgengebet, Mahlzeiten, Gottesdiensten, Freizeitaktivitäten und Abendprogramm. Begleitet wurde der

Singkreis von Pater Maurus Scholz aus dem Kloster Beuron. Chor mit Klavierbegleitung und Jass-Ensemble führte das Probenresultat der Öffentlichkeit vor. Beim Dorffest in Altheim gab es für die Kinder erstmals eine Eselkutschausfahrt. Über die Mittagsstunden herrschte Hochbetrieb im und ums Bürgerhaus. Zur Unterhaltung spielte die Musikkapelle Thalheim auf, abends spielten die Hotzenplotzer Musikanten. Sehr gut besucht war am Montagabend auch der Feierabendhock.

September

Das Kinderferienprogramm der Gemeinde Leibertingen in Zusammenarbeit mit vielen privaten Anbietern und der Wildensteinschule sorgte für allerlei Kurzweil während der Schulferien. Details dazu könnten der Rubrik „Neuigkeiten aus der Gemeindeverwaltung“ entnommen werden.

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Während der Saison von April bis Oktober bestimmt der Campingplatz den Alltag der Familie Klaus in Thalheim. Bisher stemmte das Paar den Betrieb allein mit Hilfe des Schwiegervaters und hat die heimische Landwirtschaft mit 130 Hektar angepasst, ein Kooperationspaar hilft bei der Ernte. Nächstes Jahr soll eine Reinigungskraft engagiert werden. Der Saisonbericht des Campingplatzes war durchweg positiv. Familien besuchten diesen ebenso, wie Paare und Gruppen. Viele Besucher kamen aus dem Umkreis und haben eine oder eineinhalb Stunden Anfahrt, aber auch Gäste aus Neuseeland oder Israel waren schon hier. So nass waren die Schwäbischen Highlandgames in Kreenheinstetten noch nie wie dieses Jahr. Der prasselnde Regen konnte aber weder die 64 Gladiatoren in 32 Teams noch die zahlreichen Zuschauer daran hindern, die Spiele zu absolvieren und mit sichtlicher Begeisterung zu genießen. Die Dudelsackpfeifer und die Gladiatoren zogen bei strömendem Regen ein. Die Leidtragenden des Regens waren in erster Linie die Teilnehmer, denn alles wurde rutschig. Das bekamen die Gladiatoren zum Beispiel beim Stoiwuchta zu spüren. Hier galt es immerhin, einen 90-Kilo-Felsbrocken nach oben zu ziehen. Der schlammige Boden gab nach. Der erste Durchgang beim Sautreiba zeigte die Schwierigkeiten besonders deutlich: Die Gladiatoren sollten einen großen, zur Hälfte mit Wasser gefüllten Ball über Hindernisse ans Ziel rollen. Der Regen hatte das Holz der Hindernisse aber so glitschig gemacht, dass Hindernisse aus der Wertung genommen werden mussten. Zum ersten Mal seit drei Jahren waren die Männer unter den Gladiatoren nicht mehr unter sich. Lisa Gründig aus Aldingen (Kreis Tuttlingen) bildete mit ihrem Mann Manuel Gründig ein Team. Sechs der Wettbewerbe bestanden aus bereits bekannten Disziplinen. Nummer sieben war die neue Station, der Highlander-Slalom. Die Teilnehmer mussten dabei einen vier Meter langen Baumstamm auf ihren Schultern durch eine Slalomstrecke tragen. Am späten Sonntagnachmittag standen die Gewinner fest. In der Einzelwertung siegte Julian Braun vom Team Oberndorf 1 vor Simion Blender aus Kreenheinstetten auf Platz zwei. Den dritten Rang teilen sich Thomas Stadler vom Team Oberndorf 1 und Marco Frei vom Duo Ortenberg. In der Mannschaftswertung lag das Team Oberndorf 1 mit Thomas Stadler und Julian Braun vor Kreenheinstetten mit Simion Blender und Jonathan Bruder. Auf Platz drei folgt die Zweier-Mannschaft aus Ortenberg mit Marco Frei und Benedikt Vollmer. Die Jahrgänger 1966/67 aus Leibertingen trafen sich: Klaus Buck, Jutta Hafner, Hermann Kempf, Waltraud Kern, Marion Kienzler, Petra Kraft, Gerald Molitor, Daniela Räffle, Wilfried Renner, Alfred Rudolf, Susanne Schwarz, Egon Steidle, Bettina Wohlhüter, Rainer Volk und Petra Zwick. Als Unterabteilung des Naturparks Obere Donau bemüht sich die Interessensgemeinschaft „Wanderreitstationen im Oberen Donautal“, die notwendige Infrastruktur für das Wanderreiten im Naturparkgebiet zu schaffen. Daher trat sie erstmals auf der sechstägigen Messe „Americana“ in Augsburg auf. Mitvermarktet wurden Satteldecken aus Wolle von Schafen aus dem Naturparkgebiet. Gesucht sind also sowohl neue Kunden für die Satteldecken, als auch neue Wanderreitgäste. Wanderreiter brauchen eine besondere Infrastruktur. Wenn Reiter und Pferde abends nicht in den heimatlichen Stall zurückkehren können, brauchen Pferde einen Ersatzstall und die Reiter, wenn sie nicht das Zelt vorziehen, ein bequemes Bett. Genau das wird Mensch und Tier in den augenblicklich vorhandenen neun Wanderreitstationen geboten. Eine davon betreibt Marko Glocker in Kreenheinstetten. Dort stehen den Reitern in einem Holzhaus bis zu sieben Betten zur Verfügung. Der Betreiber erkennt bei den vorhandenen Wanderreitern ein Muster: Die einen kommen mit ihren Pferden, bleiben einige Tage und machen von hier aus Ausflüge in die Region. Die andere Gruppe reitet von Wanderreitstation zu Wanderreitstation und lernt somit die Gegend besser kennen. Der Hochsommer ist wegen seiner Hitze bei den Wanderreitern weniger beliebt als das späte Frühjahr oder der beginnende Herbst. Besonders bei

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Schweizer Reitern entwickelt sich nach seinen Beobachtungen das Naturparkgebiet zu einem Geheimtipp. Vermutlich, weil es hier weitaus weniger Einschränkungen für das Reiten im Gelände gibt, als in der Eidgenossenschaft. Zum elften Mal veranstaltete die Fluggemeinschaft Leibertingen das Familiendrachenfest. Besonderer Höhepunkt am Samstag war die Vorstellung der insgesamt 70 Großdrachen. Leider konnten diese wegen des Wetters nur bedingt oder gar nicht eingesetzt werden. Der Musikverein Leibertingen spielte zur Unterhaltung auf. Der Abend gipfelte in einem bunten Feuerwerk. Auch am Sonntag freuten sich die Veranstalter über den regen Gästestrom. Auch der 41. Wildensteiner Jahrmarkt in Leibertingen war sehr gut besucht. Zum Jahrmarkt waren 69 Standbetreiber gekommen, darunter Händler, Korbmacher, der Naturpark. Einen großen Teil nahmen Sonderaktionen wie das Hufeisenwerfen des Kultur- und Tourismusvereins, das Bogenschießen des Schützenvereins Altheim/Thalheim oder das Bierkrugschieben der Feuerwehr ein. Handwerker zeigten historische Arbeitsweisen. Bei den Tennis-Jugendkreismeisterschaften des Landkreises Sigmaringen waren auch Jugendliche des Tennisclubs Kreenheinstetten erfolgreich. In der Kategorie Juniorinnen „U14“ erkämpfte sich Sarah Buck den Kreismeistertitel 2017. Michelle Volk konnte sich ohne Satzverlust bei den Juniorinnen „U12“ durchsetzen und sicherte sich ebenfalls den Kreismeistertitel. In der gleichen Spielkategorie erreichte Chiara Curmann vom Verein den dritten Platz. Einige Mitglieder Fluggemeinschaft Leibertingen machten sich auf den Weg ins Fluglager nach Ohlstadt bei Garmisch Patenkirchen. Auf sie wartete eine spannende Woche lang Fliegen und ein fremder Platz mit dem eigenen Flieger oder auch mit Vereinsflugzeugen. Vor allem die Flugschüler konnten Erfahrungen im Gebirge und im Flachland sammeln.

Oktober

Christel Jäger vom Erdbeerbühl freute sich am Erntedankfest über ihre überra-schend üppig ausgefallenen Sonnenblumen. Von sechs Samenkernen erwuch-sen Pflanzen mit mehr als 50 Blüten.

Ein Event, vollgepackt mit „Heavy Metal“, gab es im Reuterstüble in Thalheim zu erleben. „Defend till the end“, war der Leitspruch der Heavy Metal Gruppierung „Defender“ vom Heuberg.

Um die Nachfolge des Bürgermeisters von Buchheim Hans-Peter Fritz anzutreten, kandidierten der EDV-Fachmann Raymond Mario Huber aus Stöttwang, Meßkirchs Leiter des Bauamtes und Städte-planer Thomas Kölschbach und die Verwaltungsangestellte Claudette Kölzow aus Leibertingen. Die Leibertingerin arbeitet bereits seit neun Jahren im Rathaus in Buchheim und machte bei den Wah-len im 700-Seelendorf das Rennen.

Bei der Firma Ludwig Theilmann, Parkett und Bodenbeläge in Thalheim, kam es zur Ehrung eines langjährigen Mitarbeiters. Hubert Herrmann ist bereits seit 25 Jahren im Betrieb beschäftigt, wo er sich mit viel Elan für die Firma einbringt. Ludwig Theilmann würdigte die langjährige Treue und das Engagement seines Mitarbeiters mit einem Präsent.

Viele Besucher haben beim Herbst- und Weinfest des Musikvereins Leibertingen mitgefeiert. Die Verantwortlichen hatten den Festablauf in diesem Jahr erstmals umgestaltet. Statt des gewohnten

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Feierabendhocks am Montag. Höhepunkt des Abends war der Auftritt der neun jungen Musiker der Gruppe „Ob 8 blech“. Über vier Stunden lang unterhielten sie mit unterschiedlichen Stilrichtungen. Am Sonntag spielte der Musikverein Illmensee zu einem zünftigen Frühschoppenkonzert auf. Während der Mittagsstunden war die Festhalle voll belegt, viele freiwillige Helfer des Musikvereins servierten Schlachtplatte. Nachmittags gab es Kaffee und Kuchen. Zur musikalischen Unterhaltung spielte die Jugendkapelle unter Leitung von Thomas Schank auf. Zum Festausklang erfreute die Musikkapelle Thalheim mit Dirigent Dieter Ramsberger die Besucher mit zünftiger Blasmusik.

Sehr viel Lob gab es für den Kinderchor der Seelsorgeeinheit für die Aufführung des biblischen Musicals Zachäus. Julia Glöckler probte mit den Kindern eifrig für das Event. Kerstin Biselli war für den schauspielerischen Teil zuständig. Die Laizer Kirche, in der zwei Aufführungen stattfanden, war bis auf den letzten Stehplatz belegt. Der Chor zählt derzeit 25 Kinder im Alter von drei bis elf Jahren.

Nach achtjähriger Pause veranstaltete der Schützenverein Leibertingen erneut ein Vereinspokal-schießen. 110 Hobbyschützen aus 22 Vereinen nahmen daran teil. Den ersten Platz belegte die Mannschaft des Sportvereins Kreenheinstetten-Leibertingen mit Benjamin Fecht, Hubert Fecht, Gerhard Halder, Simon Riester und Frank Weidle. Sie gewannen den Wanderpokal. Platz zwei beleg-te der Tennisclub Kreenheinstetten mit den Schützen Kerstin Fecht, Gerhard Fritz, Robert Jäger Jens Schmon und Karin Schüle-Janzen.

Mit einem Festgottesdienst wurde am 20. Oktober Wendelini in Thalheim gefeiert. Somit wurde auch im Jahre 2017 dem Gelübde, welches die Thalheimer in existenzbedrohten Zeiten zum Hl. Wen-delin abgelegt haben, Folge geleistet. Aus Anlass seiner Goldenen Profess hielt Pater Hugo die Fest-predigt. Im Anschluss daran traf sich die Gemeinde im Bürgerhaus zu einem gemeinsamen Beisam-mensein und einem gemütlich ausklingenden Abend.

Die Freiwillige Feuerwehr Leiber-tingen hat mit ihren vier Abtei-lungswehren die Jahresab-schlussübung in Kreenheinstet-ten abgehalten. Die Einsatzkräfte wurden mit den neu installierten digitalen Meldeempfängern alar-miert. Als Brandobjekt diente die Landmaschinen- und Kraftfahr-zeugwerkstatt von Roland Rebholz in der Lindenstraße. Ein Schwel-brand wurde nachgestellt. Drei Ersthelfer simulierten eine Verlet-zung und mussten von zwei Atem-schutztrupps der Abteilungswehr Kreenheinstetten gerettet werden. Mit den Gerätschaften ihres Hilfs-

leistungslöschgruppenfahrzeugs erfolgte der schnelle Aufbau einer Wasserversorgung von einem Unterflurhydrant zur Brandbekämpfung. Inzwischen traf die Wehr aus Leibertingen mit ihrem Lösch-gruppenfahrzeug am Brandplatz ein. Atemschutztrupps waren bei der Menschenrettung sowie der Brandbekämpfung im inneren des Objekts im Einsatz. Ein besonderes Augenmerk galt der Überwa-chung der Tankstelle und Sicherung von Schweißgeräten und Spraydosen. Die Abteilungswehren Altheim und Thalheim haben mit ihren Gerätschaften vom Löschteich im Thalweg eine zweite Was-serversorgung aufgebaut. Eine über 200 Meter lange B-Schlauchleitung musste verlegt werden. Da-nach sicherten die Wehrmänner die in einem Lager befindlichen Propangasflaschen. Viele Zuschauer beobachteten das Übungsgeschehen bei kaltem Herbstwetter. Bei der Abschlussbesprechung lobten die Fachleute den zügigen Übungsablauf.

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Steffen Volk hat in Kreenheinstetten sein Ski- und Snowboard-Service-Center „Flocke“ eröffnet. Viele Besucher nutzten den Tag der offenen Tür, um sich die Werkstatt und die neuen Maschinen anzusehen. Der 27-jährige Jungunternehmer trug schon lange die Idee mit sich herum, solch einen Service anzubieten. Nun bietet er alle Arbeiten rund um den Belag, die Kanten und die Bin-dungen. Außerdem wird ein Abhol- und Bringservice an-geboten sowie ein Ski-Verleih.

November

Die Lebensweise und Biologie des Uhus stand im Vordergrund einer Führung von Donautalguide Armin Hafner. Bei einer kleinen Wanderung wurde der Lebensraum der nachtaktiven Vogelart erkundet. Zum Abschluss besuchten die Teilnehmer die Uhu-Station bei der Burg Wildenstein. Seit Jahrhunderten trotzt die 900 Jahre alte Burg Wildenstein hoch über dem Donautal Wind und Wetter. Immer wieder wurden Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Derzeit ist das mittelalterliche Gemäuer eine Großbaustelle. Die gesamte Maßnahme ist in fünf Bauabschnitte aufgeteilt, die nach und nach abgearbeitet werden. Für die vielen Besucher und Übernachtungsgäste auf der Burg bietet die Großbaustelle einen besonderen Anblick. Ein großer Baukran wurde im tiefen Burggraben für die Sanierungsarbeiten aufgestellt. Über den derzeitigen Bauablauf, der im vorgesehenen Zeitrahmen liegt, informierte Wilfried Riester von der gleichnamigen Holzbaufirma in Leibertingen. Die Arbeiten sind bereits in vollem Gange. Normalerweise sind auch im Winter einige Schulklassen und Gruppen in der Jugendherberge zu Gast. Jetzt hat die Jugendherberge einschließlich Burgschenke erstmal geschlossen. Die Handwerkskammer Reutlingen ehrte 317 Handwerker, die ihre Meisterprüfungen abgelegt haben. Unter den Geehrten waren auch frisch gebackene Meister aus der Region. Ralf Buck aus Leibertingen und Sascha Glocker aus Kreenheinstetten legten ihre Meisterprüfung als Zimmerer ab. Der Autor Gunter Haug gastierte erneut in der Gemeinde, dieses Mal in der Traube in Kreenheinstetten. 50 neugierige Besucher der Lesung hingen an seinen Lippen, als er Begebenheiten aus seiner Autobiografie zitierte, die unter dem Titel „Ohne Worte – wie ich den Froschkönig besiegte“, erschienen ist. Der Kultur- und Tourismusverein Leibertingen hatte die Veranstaltung organisiert. Die Hohenzollernmusikanten aus Thalheim lieferten den musikalischen Rahmen. Musiker Peter Heinzler bezeichnete Güntner als „Hebamme“ der Musikgruppe. Vor elf Jahren habe der sich nämlich für einen Leseabend mit Gunter Haug auf der Burg Wildenstein eine musikalische Umrahmung aus alter Zeit gewünscht. In der hohenzollerischen Exklave Thalheim wurde Güntner fündig. Seitdem spielen die Musikanten bei verschiedenen Anlässen, beispielsweise Hochzeiten, und knüpfen so an alte Traditionen solcher Gruppen an. Am Elftenelften trafen sich die Zünfte zur Generalversammlung und zur offiziellen Eröffnung der Fasnet. Die Zimmerngilde Leibertingen hat einen neuen Lapp, Peter Elgaß. Er löste Siegfried Horn ab. Die Köhlerzunft Thalheim zog Resümee hinsichtlich ihres Festjahres und ihres Meilerbaus. Beim anschließenden Helferfest wollte sich die Zunft bei denjenigen bedanken, die zum Gelingen der Dorffasnet sowie der Jubiläumsveranstaltung beigetragen haben. „Schää wird’s!“, lautet das neue Fasnetsmotto in Kreenheinstetten. Eine defekte Wildkamera sowie vier Repliken von Tierschädeln erbeutete ein Unbekannter aus einer Vitrine beim Parkplatz der Burg Wildenstein. Die Vitrinen wurden gewaltsam aufgebrochen.

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Der Ski-Club Kreenheinstetten hat die Wintersaison auf dem Pitztaler Gletscher eröffnet. 16 Skifahrer und Snowboarder hatten in Köfels im Pitztal ihre Unterkunft bezogen. Früh morgens ging es zur Pitztaler Gletscherbahn, der höchsten Seilbahn Tirols. Gemeinsam mit seiner Band Audesno trat Castingshow-Teilnehmer bei The Voice of Germany, Patrick „Paddy“ Strobel, im Bürgerhaus Thalheim auf. Audesno haben es sich zum Ziel gemacht, die besten Classic- und Hardrock-Songs der Siebzigerjahre in ihren Konzerten weiter leben zu lassen. Beim Vorspielnachmittag des Musikvereins Kreenheinstetten hat sich der musikalische Nachwuchs vorgestellt. Die Jugendkapelle begann zum Auftakt mit einer Kostprobe ihres Könnens. Der Vorsitzende Jochen Janke begrüßte alle Besucher, Jugendleiter Lukas Schank informierte über die Ausbildung. Die fünfzehn Musikazubis spielten einzeln oder in kleinen Gruppen vor. Sieben Schützlinge wurden zur D1-Prüfung geführt. Einige Stücke, die bei der Prüfung vorgespielt wurden, waren nun auch für die Besucher des Nachmittags zu hören. Vom Parkplatz der Burg Wildenstein ausgehend führte Donautalguide Armin Hafner interessierte Wanderfreunde zur Gamswildexkursion durch das obere Donautal. Die Erstkommunionkinder der Kreenheinstetter Pfarrkirche St. Michael von vor 50 Jahren gingen erneut gemeinsam zum Gottesdienst und anschließend zum Abendessen. Ein weiterer gemeinsamer Besuch mit Führung im Campus Galli stand auf dem Programm. Die Teilnehmer: Lorenz Braun, Ludwig Braun, Hubert Fecht, Angelika Fritz, Helmut Gröner, Kurt Hafner, Claudia Löffler, Reiner Marquart, Hannelore Maser, Anita Schad, Emil Steidle und Rita Weber.

Dezember

Im Laufe des Jahres haben sich engagierte Menschen in den Ortsteilen der Gemeinde Leibertingen zusammengefunden und Gemeindeteams gebildet. Die Gemeindeteams in Kreenheinstetten, Leibertingen und Thalheim treffen sich in regelmäßigen Abständen, um als Christen das Leben in den Ortsteilen mitzugestalten, und um miteinander alte und auch neue Wege zu gehen. Mit einem sechsgängigen Menü im Gasthaus Adler in Leibertingen beging man offiziell die Bierverkostung im Donaubergland. Dipl.-Braumeister Karl-Hermann Marx von der Hirschbrauerei in Wurmlingen und Walter Knittel von Donaubergland führten mit Beiträgen rund um Biersorten, Biergeschichte und Bieranekdoten durch den kulinarischen Abend. Zwölf Stunden lang haben 13 Jugendliche der Feuerwehr Leibertingen das Leben einer Berufsfeuerwehr nachgespielt. Nachdem das Quartier im Gerätehaus eingerichtet war, wurde die Übungseinsatzleitstelle besetzt. Sie nahmen die Einsätze entgegen und alarmierten die entsprechenden Fahrzeuge. Die Jugendlichen bargen einen verunglückten Waldarbeiter, beseitigten nach einem Unfall auslaufende Betriebsstoffe, retteten eine vermisste Person unter Atemschutz, löschten einen Brand und pumpten einen Brunnen aus. Die Ausbilder, Kommandant Rainer Rudolf und Andreas Michelberger, sprachen den Jugendlichen ein großes Lob aus. Trotz einer anstrengenden Schicht in eisiger Kälte kam bei diesen keine schlechte Laune auf.

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Beim kommunalpolitischen Frühschoppen im Gasthaus zur Traube in Kreenheinstetten folgten rund 20 Bürger der Einladung des Ortsvorsitzenden Guido Amann. Auch Landrätin Stefanie Bürkle war vertreten. Sie unterstrich aus ihrer Sicht die unverzichtbare Rolle des ehrenamtlichen Engagements in den Parteien und kommunalen Gremien. Sie bezeichnete es als oberstes Ziel der Kommunalpolitik im Landkreis, die Lebens-bedingungen für die Menschen vor Ort zukunftsfähig zu verbessern. Sie würdigte das Bemühen der Gemeinden um das interkommunale Gewerbegebiet in Meßkirch. Ausdrücklich begrüßte die Landrätin, dass es Leibertingen gelungen sei, als dritte Kommune im Landkreis Schwerpunktgemeinde im Ent-wicklungsprogramm „Ländlicher Raum“ anerkannt zu werden.

Es sei wichtig, die Dorfkerne wieder lebenswert zu machen. Als eine der wichtigsten Aufgaben, um den Landkreis für junge Leute attraktiv zu machen, bezeichnete die Landrätin das Bildungswesen. In der Diskussion zeigte die Frau Bürkle Verständnis für Beschwerden wegen der mitunter langen Bearbeitungszeiten von Bauanträgen. Sie verwies aber auf die Probleme, leere Stellen zeitnah zu besetzen. Bei der Turnschau des Turnvereins Leibertingen wurde wieder Einiges geboten. Durchs Programm führte Matthias Schwanz. Zunächst zeigte die Kleinkind- und Kindergartengruppe mit Kindern im Alter von vier bis fünf Jahren unter Leitung von Rene Luppart und Franziska Braun Übungen beim Bodenturnen. Danach sah man von einem Dutzend Mädchen der ersten und zweiten Schulklasse Sprünge über den Kasten, Bodenturnen mit Flugrollen vor- und rückwärts, einstudiert von Brigitte Hubbuch und Janet Schüle. Mit dem Liedtitel „Halleluja“ zeigte die Mädchengruppe der Schulklassen 3 und 4 sehenswerte Leistungen beim Boden- und Barrenturnen, eingeübt von Melanie Fritz und Benita Knoblauch. Die Mädchenriege ab Schulklasse 5 führte Spitzenleistungen auf der Matte in Einzel- und Gruppenübungen auf. Die Regie leiteten Monja Karpf und Bernadette Neusch. Die Knabenriege ab Schulklasse 3 überzeugte mit Flugrollen-Handstand und Überschlägen am Boden und Barren. Diese Turngruppe leitet Siegfried Horn und Anton Schmid. Die Seniorengruppe vollführte unter Leitung von Brigitte Hubbuch Gymnastikübungen mit Bällen und Keulen. Höhepunkt war der Auftritt der Leistungsriege, überwiegend besetzt mit Übungsleitern des Turnvereins. Sie überzeugten mit einer perfekten Turnshow mit bezaubernden Einzel- und Gruppenübungen. Sehr viel Applaus vom Publikum war der Lohn für alle aktiven Turner.

Der Rückblick auf das Jahr 2017 endet an dieser Stelle. Bei der Vielzahl an Veranstaltungen und Ereignissen ist eine lückenlose Aufzählung unmöglich. Wir hoffen, dass es dennoch gelungen ist, einen breiten Überblick über das Jahr zu geben. Wir bitten um Verständnis,

wenn wir das eine oder andere Geschehnis nicht protokolliert haben. An die Leser unseres „Heimatbriefes“: Adressänderungen, Bestellungen oder Abbestellungen für den „Heimatbrief“ teilen Sie uns bitte per Mail ([email protected]) oder telefonisch mit. Das aktuelle Gemeindeblatt finden Sie immer auf unserer Homepage unter www.leibertingen.de. Dort sind auch die Jahresrückblicke seit 1999 eingestellt.

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Weihnachtszeit

Wärme strahlt aus vielen Herzen.

Einigkeit statt Frust und Schmerzen.

In den Seelen Wohlbehagen.

Haderer, die sich vertragen.

Nachts erleuchtet Rentier-Schlitten.

Auch der Arme steht inmitten.

Christkind ist schon bald zu Gast.

Herrlichkeit macht bei uns Rast.

Tannenduft in warmen Räumen.

Sprosse, die von Gaben träumen.

Zart gesungene Weihnachtslieder.

Ein Schwall von Gunst fällt auf uns nieder.

Innigkeit, sie macht sich breit.

Traumhaft schöne Weihnachtszeit.

(Norbert van Tiggelen)

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INFORMATION ÜBER DIE ÖRTLICHEN VEREINE in alphabetischer Reihenfolge

Bürgerenergiegenossenschaft Leibertingen (www.buergerenergie-leibertingen.de) Vorstandsmitglieder: Ulrich Schmid, Karsten Lüdke, Siegfried Müller. Aufsichtsratsmitglieder: Guido Amann, Norbert Bruder, Klaus Buck, Georg Lohrer, Christoph Möhrle, Johannes Müller, Manfred Noller. Armin Reitze und Dieter Steidle. / Wichtigste Themen: Ergebnis 2016, Dividendenausschüttung.

Festgemeinschaft Schwäbische Highlandgames Kreenheinstetten (www.schwaebische-highlandgames.de)

Vorsitz: Geschäftsführer Guido Amann, Kassierer Angelika und Gerhard Fritz, Gesellschafter sind zehn örtliche Vereine. / Wichtigste Themen: Organisation und Durchführung der Schwäbischen Highlandgames in Kreenheinstetten.

Frauenkreis Kreenheinstetten Vorstand: Vorsitzende Elisabeth Fecht, Gabriele Kastl, Anita Schad, Kassiererin Anita Schad, Schriftführerin Gabriele Kastl. / Wichtigste Themen: Dinnelebackstand bei den Schwäbischen Highlandgames, Maiandacht, Handpalmen basteln / Statistik: 10 Mitglieder.

Frauenkreis Leibertingen Vorstand: Vorsitzende Brunhilde Biselli, Elisabeth Frick und Angela Frei.

Freiwillige Feuerwehr Gesamtwehr

Vorstand: Kommandant Rainer Rudolf, stellvertretender Kommandant Benedikt Stump, Kommandant der Altersabteilung Horst Boos, Kassierer Karl Schmon, Schriftführerin Nadine Steidle. / Wichtigste Themen: Ersatzbeschaffung für Löschfahrzeug 16/12 der Abteilung Leibertingen. / Statistik: 104 aktive Mitglieder, Jugendfeuerwehr: 13 Mitglieder, Altersabteilung: 42 Mitglieder.

Abteilung Altheim Vorstand: Abteilungskommandant Benedikt Stump, stellvertretender Abteilungskommandant Benjamin Hafner, Kassierer Niki Schneider, Schriftführer Hans-Peter Sieg, Beisitzer Ralf Hafner, Kurt Maier und Wolfgang Matheis. / Wichtigste Themen: Allgemeine Feuerwehrproben, Kinder-Brand-schutzerziehung beim Ferienprogramm, Hochwasserschutzmaßnahmen durch Einlaufschacht-entleerung, Kameradschaftspflege. / Statistik: 24 aktive Mitglieder, 8 Mitglieder in der Altersabteilung. Abteilung Kreenheinstetten Vorstand: Abteilungskommandant Josef Steidle, stellvertretender Abteilungskommandant Oliver Müller, Kassierer Roland Rebholz, Schriftführer Heiko Lumb, Beisitzer Martin Keller, Reinhard Deufel, Reiner Straub, Ralf Hafner, Kevin Braun und Fabian Steidle. Abteilung Leibertingen Vorstand: Abteilungskommandant Christian Wolf, stellvertretender Abteilungskommandant Jürgen Hafner, Kassierer Thomas Frick, Schriftführer Ralf Buck, Beisitzer Benjamin Wolf und Thomas Moosherr. / Statistik: 32 aktive Mitglieder.

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Abteilung Thalheim Vorstand: Abteilungskommandant Thorsten Liehner, stellvertretender Abteilungskommandant Matthias Rudolf, Kassierer Rolf Liehner, Schriftführer Tobias Stekeler, Beisitzer Alexander Liehner, Arno Kohli, Benjamin Glöckler, Harald Müller und Rainer Rist.

Fluggemeinschaft Leibertingen (www.flugplatz-leibertingen.de) Vorstand: Vorsitzender Lothar Bix, stellvertretender Vorsitzender Rolf Wellandt, Kassierer Zsolt Miltenberger, Schriftführer Gerhard Bippus. / Wichtigste Themen: Jugendvergleichsfliegen, Betreuung von Gastgruppen auf dem Segelfluggelände, Familiendrachenfest.

Förderverein Dorfgemeinschaft Altheim Vorstand: Vorsitzender Klaus Martin, stellvertretender Vorsitzender Georg Lohrer, Kassierer Helmut Straub, Schriftführer Konrad Laufer, Beisitzer Karl Adam, Franziska Börger, Christoph Möhrle, Hans Schmon, Benedikt und Patrick Stump und Cornelia Weiß. / Wichtigste Themen: Dorffest in Altheim im August.

Förderverein Freibad Thalheim Vorstand: Vorsitzende Petra Hafner, stellvertretender Vorsitzender Richard Hensler, Kassierer Armin Beck, Schriftführerin Anita Kleiner, Beisitzer Delia Bücheler, Thorsten Liehner, Christoph Möhrle, Friedbert Rudolf, Hubert und Johannes Stekeler.

Förderverein SC B.A.T. (www.scbat.de) Vorstand: Vorsitzender Andreas Knoblauch, stellvertretender Vorsitzender Felix Schad, Kassierer Manuel Kohler, Schriftführer Jonas Fritz, Beisitzer Christian Bücheler, Marco Strobel und Marcel Schreiber. Förderverein Waldgeister Kreenheinstetten Vorstand: Vorsitzender Karl-Heinz Öxle, stellvertretender Vorsitzender Andreas Steidle, Kassiererin Claudia Mayer, Schriftführerin Katharina Stier. / Wichtigste Themen: Neugründung des Förder-vereins, Unterstützung der Zunft bei dem bevorstehenden Narrentreffen.

Gugge Kreenheinstetten (www.gugge-hoi.de) Vorstand: Vorsitzender Thomas Studerus, stellvertretender Vorsitzender Marco Blender, Kassiererin Anne Hensler, Schriftführerin Nadine Steidle, Beisitzer David Dreher, Fabian Steidle und Reiner Straub. / Wichtigste Themen: Jubiläumsguggetreffen, Bürgerball, Waldweihnacht, Planung neues Guggehäs. / Statistik: 50 aktive Mitglieder.

Gugge Leibertingen (www.gugge-leibertingen.de) Vorstand: Vorsitzender Matthias Schwanz, stellvertretender Vorsitzender Michael Schmid, Kassiererin Sandra Rettig, Schriftführerin Chantal Banzer, Musikalischer Leiter Benjamin Wolf, Beisitzer Stephanie Braun und Tobias Frei.

Handels- und Gewerbeverein Leibertingen eV. Vorstand: Vorsitzender Bruno Willusch, stellvertretender Vorsitzender Hans Schmon, Kassierer Thomas Schafheitle, Schriftführerin Gisela Riester, Beisitzer Armin Reitze, Wilfried Riester und Edwin Wohlhüter. / Wichtigste Themen: Regio-Messe.

Kirchenchor Altheim Vorstand: Vorsitzender Klaus Martin, stellvertretende Vorsitzende Marlies Zeller, Kassiererin Walburga Andelfinger, Schriftführerin Oliva Laufer, Dirigent: Robert Ritter, Notenwartin Adelheid Loh-rer. / Wichtigste Themen: Mitgestaltung der Gottesdienste in der St. Pankratiuskirche in Altheim und der Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen. / Statistik: 20 aktive Mitglieder.

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Kirchenchor Kreenheinstetten Vorstand: Vorsitzende Paula Hafner, Kassierer Alfred Braun, Schriftführerin Brigitte Fecht, Beisitzer Angela Frei und Christa Utz. / Ehrungen: Fritz und Theresia Halder für 25-jährige aktive Mitgliedschaft, Hermann Maier und Bernhard Strohmaier für 10-jährige aktive Mitgliedschaft. / Wichtigste Themen: Gratulation 90. Geburtstag des Ehrenmitglieds Frau Gertrud Binder und der Sopransängerin Frau Gertrud Fecht, Goldene Hochzeit des Ehrenmittglieds Franz Hafner und seiner Frau Hilde, Beerdigung von Ehrenmitglied Frau Helene Marquart, Ausflugsfahrt „Seelisber-Vierwalstättersee“. Die gegründete Chorschola für Kreenheinstetten musste wegen zu wenig Unterstützung eingestellt werden. Gemeinsame Neugründung des Katholischen Kirchenchors Engelswies-Kreenheinstetten mit dem Vorsitzenden Karl Brigel.

Kirchenchor Thalheim Vorstand: Vorsitzende Sandra Jäger, stellvertretende Vorsitzende Jutta Rudolf, Kassierer Markus Glöckler, Schriftführerin Ingrid Schmid. / Wichtigste Themen: Mitgestalten der Gottesdienste im Jahreskreis. / Statistik: 28 Mitglieder.

Kultur- und Tourismusverein Leibertingen Vorstand: Vorsitzender Heinrich Güntner, stellvertretender Vorsitzender Helmut Gröner, Kassiererin Waltraud Kern, Schriftführer Siegfried Müller, Beisitzer Angelika Biselli, Angela Frei und Thomas Heinrich. / Wichtigste Themen: Hufeisenwerfen am Wildensteiner Jahrmarkt, Baumallee mit den Schülern der Wildensteinschule. / Statistik: 77 Mitglieder.

Landjugend Altheim (www.kljb-altheim.de) Vorstand: Vorsitzende Katharina Lautenbacher, stellvertretender Vorsitzender Moritz Wirth, Kassierer Christoph Lautenbacher, Schriftführer David Maier, Beisitzer Lukas Möhrle und Lars Glöckler. / Wichtigste Themen: Mitgestaltung der Dorffasnet, Palmen für Palmsonntag, Gartenfest, Einstimmung auf Heiligabend für die Altheimer Bevölkerung / Statistik: 22 Mitglieder.

Landjugend Kreenheinstetten Vorstand: Vorsitzender Samuel Rebholz, stellvertretende Vorsitzende Jennifer Barthel, Kassierer Oliver Buck, Schriftführerinnen Justine Kuhn und Jennifer Barthel, Beisitzer Sofia Weber, Simon Stier, Jona Keller und Achim Füssel. Landjugend Leibertingen Vorstand: Vorsitzende Sandra Frey, stellvertretender Vorsitzender Steffen Frei, Kassierer Selina und Marc Riester, Schriftführerinnen Franziska Braun und Julia Jäger, Beisitzerin Larissa Schnell. / Wichtigste Themen: Palmen binden mit den Firmlingen, Maibaum stellen, Teilnahme am Volkstrauertag. / Statistik: ca. 30 Mitglieder.

Landjugend Thalheim Vorstand (Stand 2016): Vorstandsteam Lisa Bücheler, Alicia Hermann und Aaron Vogler, Kassierer Fabian Mühleisen, Schriftführerin Malin Hafner, Beisitzer Felix Dagge, Florian Liehner und Enrico Zenatti.

Männergesangverein Liederkranz Thalheim Vorstand: Vorsitzender Wilfried Knittel, stellvertretender Vorsitzender Joachim Glöckler, Kassierer Roland Theilmann, Schriftführer Frank Müller. / Wichtigste Themen: Besuch des Chores ANIMO aus Velden, Niederlande, mit einem Konzert in Thalheim. 60-jähriges Dirigentenjubiläum Klaus Hipp. Ausflug an den Bodensee.

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Männerkirchenchor Leibertingen Vorstand: Vorsitzender Rolf Wiedenmann, stellvertretender Vorsitzender Armin Reitze, Kassierer Josef Karpf, Schriftführer Uli Wurster, Beisitzer Günter Hafner und Hans Hatzenbühler. / Wichtigste Themen: Gesangliche Mitgestaltung kirchlicher Feste wie Ostern, Pfingsten, Fronleichnam und Weihnachten. / Statistik: 22 aktive Mitglieder.

Musikverein Kreenheinstetten (www.musikvereinkreenheinstetten.de Vorstand: Vorsitzender Jochen Janke, stellvertretende Vorsitzende Daniela Mayer, Kassierer Sven Lumb, Schriftführer Jonathan Bruder. / Ehrungen: Sandra Braun, Jochen Janke, Franziska Kastl und Linda Schell für 10-jährige Mitgliedschaft, Annika Blender und Markus Braun für 20-jährige Mitgliedschaft. / Wichtigste Themen: Jahreskonzert am Palmsonntag, Sommerprogramm mit zahlreichen Auftritten, Jugendausbildung. / Statistik: 69 aktive Mitglieder, Durchschnittsalter 29 Jahre.

Musikverein Leibertingen (www. musikvereinleibertingen.de) Vorstand: Vorsitzender Dirk Henkenius, stellvertretender Vorsitzender Tobias Frei, Kassierer Wolfgang Sessler und Klaus Buck, Schriftführer Christina Frick und Mathias Frick, Beisitzer Marc Riester (aktiv), Heike Reitze und Hiltrud Riester (passiv). / Ehrungen: Hans-Peter Frick für 50-jährige aktive Mitgliedschaft, Gisbert Alber, Winfried Horn, Hermann Link und Günther Schmid für 40-jährige Mitgliedschaft, Herbert Schmid für 30-jährige Mitgliedschaft, Ralf Knibbecke für 20-jährige Mitgliedschaft und Dirk Henkenius für 10-jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft. / Wichtigste Themen: Osterhitparade, Auftritte das ganze Jahr über, Alteisensammlung, Wildensteiner Jahrmarkt, Herbst- und Weinfest. / Statistik: rund 40 aktive Mitglieder, 110 passive Mitglieder.

Musikkapelle Thalheim (www.musikkapelle-thalheim.de) Vorstand: Vorsitzender Mathias Lautenbacher, stellvertretende Vorsitzende Alica Kehrmüller, Kassierer Markus König, Schriftführer Christian Schmid, Jugendleiterinnen Katharina Lautenbacher und Anna Schmid, Gerätewart Philipp Sauter, Notenwartin Sabrina Schlegel. / Ehrungen: Ingrid Schmid für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft. /

Wichtigste Themen: Wahlen, erfolgreiche Dirigentensuche, Hochzeit von zwei Mitgliedern, Auftritte z. B. auf dem Kreismusikfest in Ablach, Ausflug nach Stuttgart, 3-tägiges Herbstfest. / Statistik: 38 aktive Mitglieder.

Nachbarschaftshilfe von Haus zu Haus Vorstand: Vorsitzende Monika Kohler, stellvertretende Vorsitzende Roswitha Feig,

Schriftführerin Susanne Schäfer, Beisitzer Claudia Alber, Beate Alber, Ute Reinhard, Liselotte Wirth, Bruder Burkhart und Eva Rist. / Wichtigste Themen: Model der häuslichen Betreuung in Gastfamilien. Statistik: 2016 wurden 7.401 Arbeitsstunden von 44 Helferinnen und zwölf Helfern geleistet. Aktuell werden 20 Helferinnen und ein Helfer ausgebildet.

Narrenverein Köhlerzunft Thalheim (www.koehlerzunft.de) Vorstand: Vorsitzender Johannes Schalk, Kassiererin Ruth Bleile, Schriftführerin Carmen Boos, Zunftmeisterin Michaela Molitor, stellvertretender Zunftmeister Reiner Liehner, Beisitzer Vanessa Mühleisen und Matthias Rudolf, Häswartin Carolin Molitor.

Narrenverein Waldgeisterzunft Kreenheinstetten (www.waldgeister.eu) Vorstand: Vorstandsteam Harald Schell, Dieter Frei und Martin Keller, Kassierer Daniel Mayer, Schriftführerin Linda Hafner, Beisitzer Melanie Heinemann, Bernd Schell, Manfred Schell und Nicole Volk.

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Narrenverein Zimmerngilde Leibertingen (www.narrenverein-leibertingen.de) Vorstand: Vorstandsteam Martin Braun, Stefan Frick und Thomas Frick, Kassiererin Sylvia Frei, Schriftführerin Carina Frick, Beisitzer Peter Elgaß (Lapp für die nächsten 2 Jahre), Manuel Karpf, Heidi Karpf, Christina Frick, Thomas Moosherr, Thorsten Karpf, Matthias Schwanz (Guggevertreter), Mike Weiß (Guggevertreter). / Ehrungen: Rosmarie Wekerle, Otto Biselli, Elfriede Braun, Hubert und Marianne Fauler, Dieter Moosherr, Reiner Koch für 33 Jahre Mitgliedschaft sowie Fabian Karpf, Christian Dietz, Katharina Weischet und Benjamin Wolf für alle 11 Jahre Mitgliedschaft. / Wichtigste Themen: Ausrichtung der Dorffasnet (Schmotziger Dunnschtig: Wecken und Ausrufen am Morgen, Schüler- und Kinderbefreiung, Amtsübernahme Rathaus, Dorfumzug und Narrenbaum stellen, Kinderfasnet, Narrenmuttersuche und Gildeball, Bunter Abend, Ausklang und Fasnetverbrennen am Fasnetdienschtag) / Statistik: Insgesamt 159, davon 43 passive und 116 aktive (rund 10 Burgräte, 38 Wilda-Stuiner, 29 Baumsetzer, 39 Guggamusik).

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen (www.leibertingen.albverein.eu) Vorstand: Vorsitzender Dieter Sauter, stellvertretender Vorsitzender Adolf

Karpf, Kassiererin Elisabeth Frick, Schriftführerin Brigitte Hubbuch. / Statistik: rund 60 Mitglieder.

Skiclub Kreenheinstetten (www.ski-club-kreenheinstetten.de) Vorstand: Vorsitzender Wirtschaft Roland Sprau, Vorsitzende Finanzen Renate Rebholz, Vorsitzender Sport Gerhard Volk, Leiter der Ski-Schule Steffen Volk, Schriftführerin Ute Glocker, Beisitzer Florian Glocker, Franz Kastl und Oliver Müller. / Ehrungen: Albrecht Knittel, Ernst Kronenthaler und Isolde Schmid für 50-jährige Mitgliedschaft, Franz Alber, Rolf Binder, Werner Binder, Waltraud Braun, Helmut Fecht,

Erwin Hafner, Brunhilde Maier, Werner Ott, Werner Rebholz, Christa Rist, Margot Schad, Berthold Steidle, Marianne Steidle, Birgit Stier, Hildegard Volk, Theresia Volk und Lucia Weber für 40-jährige Mitgliedschaft, Edith Bühler, Frank Bühler, Günter Fecht, Petra Füssel, Christian Hafner, Reiner Hafner, Franz Kastl und Beate Volk für 25-jährige Mitgliedschaft, Anja Braun, Katrin Hepfer, Jürgen Füssel, Patrick Kluth und Heiko Lumb für 20-jährige Mitgliedschaft. / Wichtigste Themen: Vereinsmeisterschaften wurden in Steibis durchgeführt. Vereinsmeister wurden Peter Elgass (Snowboard), Lorenz Koppenberg (Alpin Kinder), Moritz Koppenberg (Alpin Schüler)l, Jutta Koppenberg (Alpin Damen), Steffen Volk (Alpin Herren). Baden-Württembergische Landesmeisterin wurde Paulina Schlosser sowie SSV-Schülermeisterin auf Landesebene mit Rang 1. Jakob Schlosser wurde in den den Jugendkader des Deutschen Ski-Verbandes berufen. / Statistik: rund 470 Mitglieder.

Sportclub Buchheim/Altheim/Thalheim (www.scbat.de) Vorstand: Vorsitzender Bereich Wirtschaft Frank Knoblauch, Vorsitzender Bereich Öffentlichkeit Peter Molitor, Vorsitzender Bereich Sport Sebastian Knittel, Kassierer Armin Beck, Schriftführer Frank Wachter, Spielausschuss Daniel Knoblauch, Jugendleiterin Miriam Wachter, Pressewart Benjamin Fecht, Platzverantwortlicher Altheim Simon Glöckler, Platzverantwortlicher Buchheim Philipp Wachter, Beisitzer Marcel Kohler, René Müller und Matthias Wohlhüter. / Ehrungen: Die Goldene

Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Walter Fehrenbacher, Gerhard Frey, Gerhard Fritz, Hans-Peter Fritz, Anton Schreiber und Fritz Waldraff. Die Bronzene Ehrennadel für 15 Jahre Mitgliedschaft erhielten Simon Bücheler, Daniel Krisch und Matthias Ehrenmann. Für 300 Verbandsspiele wurde Daniel Knoblauch, für 200 Spiele Sebastian Knittel und für 100 Verbandsspiele Simon Glöckler, Johannes und Robert Rudolf geehrt. / Wichtigste Themen: Umbau der WC-Anlagen im Sportheim, Beschaffung neuer Trainingsanzüge im Bereich Aktiv und Jugend, Bewirtung zweier Hochzeiten und mehrerer Festaktivitäten, Teilnahme am Wildensteiner Jahrmarkt. Statistik: 289 Mitglieder und 65 Jugendspieler.

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Sportschützenverein Altheim/Thalheim Vorstand: Vorsitzender Walter Stekeler, stellvertretender Vorsitzender Edwin Renner, Kassierer Andreas Kerber, Schriftführer Egon Glöckler, Beisitzer Markus Andelfinger, Lukas Glöckler und Sabrina Renner. / Wichtigste Themen: Königsschießen, laufender Rundenwettkampf, Bogen-Hallenturnier.

Sportschützenverein Leibertingen Vorstand: Vorsitzender Klaus-Dieter Peschke, stellvertretender Vorsitzender Wilfried Riester, Kassierer Gerhard Fritz, Schriftführerin Ilona Serr, Beisitzer Walter Hubbuch, Kai Reineke und Helmut Schnell. / Wichtigste Themen: Modernisierung der Luftdruckwaffen-Trefferanzeige, nach 9 Jahren Pause wieder Vereinspokalschießen durchgeführt. / Statistik: rund 100 Mitglieder.

Sportverein Kreenheinstetten/Leibertingen (www.svkl.de) Vorstand: Vorsitzender Frank Weidle, stellvertretender Vorsitzender Jonas Bruder, Jugendleiter Martin Utz, stellvertretender Jugendleiter Markus Fürst, Kassiererin Eileen Glocker, Schriftführer Peter Frick, Beisitzer Raphael Dreher, Hubert und Michael Fecht, Reiner Graf, Simon Riester, Stefanie Schell und Georg Öxle. / Ehrungen: Helmut Fecht, Karl-Heinz Hafner, Josef Kleiner, Otmar Kluth und Gerhard Volk für 40

Jahre, Simon Riester für 25 Jahre und Peter Braun für 15 Jahre Mitgliedschaft. / Wichtigste Themen: Neuer Trainer der ersten Mannschaft ist seit der neuen Saison Thomas Wanke. Im Jugendbereich wurde die bisherige Spielgemeinschaft zusammen mit dem SV Meßkirch, VFR Sauldorf und dem FV Walbertsweiler/Rengetsweiler aufgelöst und wird nur noch zusammen mit dem SV Meßkirch weitergeführt. / Statistik: 248 Mitglieder.

Tennisclub Kreenheinstetten (www.tennisclub-kreenheinstetten.de) Vorstand: Vorsitzender Öffentlichkeitsarbeit Simon Bücheler, Vorsitzender Jugendbereich Klaus Buck, Vorsitzender sportlicher Bereich Manfred Kohl, Kassiererin Nicole Volk, Schriftführerin Carmen Neff, Sportwartin Simone Knoblauch, stellvertretender Sportwart Jens Schmon, Jugendkoordinator Bernd Hipp, Jungendorganisation Christoph Steidle, Kerstin Fecht und Günter Geiger, Beisitzer Heimtechnik Jürgen Gatti, Beisitzer Medien Tobias Bücheler, Beisitzer Senioren Karin Schüle-Janzen, Heim-/Wirtschaftsbetrieb Michaela Barthel, Platzwart Ulrich Schmid und Dieter Steidle. / Wichtigste Themen: Im Erwachsenenbereich starteten elf Manschaften, im Jugendbereich acht in Kooperation mit dem TuS Gutenstein. Die „Herren 55“ sicherten sich den Meistertitel und stiegen in die Badenliga auf, der dritthöchsten Spielklasse in Deutschland. Die „Damen 40“ sicherten sich den Meistertitel und steigen in die 1. Bezirksliga auf. Im Jugendbereich sicherten sich die gemischte Jugend U14 und die Juniorinnen U16 den Meistertitel. Sarah Buck und Michelle Volk entschieden die Kreismeisterschaften in Sigmaringen für sich. Die Tennishalle in Krauchenwies wird seit diesem Jahr vom TC Kreenheinstetten verwaltet. / Statistik: 212 Mitglieder.

Turnverein Leibertingen Vorstand: Vorsitzender Timo Fecht, stellvertretender Vorsitzender Herbert Schmid, Kassierer Bernd Knittel und Anja Schüle, Schriftführerin Melanie Fritz, Beisitzer Sandra Koch und Matthias Schwanz. Oberturnwartin Silke Biselli-Jäger. / Ehrungen: Silke Biselli-Jäger, Carina Frick. / Wichtigste Themen: Turnschau mit Vorführungen der einzelnen Turngruppen.

VdK Ortsverband Kreenheinstetten-Leibertingen Vorstand: Vorsitzender Lothar Lumb, stellvertretende Vorsitzende Maria Braun, Kassierer Hubert Biselli, Schriftführerin Beate Volk, Beisitzer Rainer Dietz, Maria Heinemann und Helmut Utz. / Wichtigste Themen: Barrierefreiheit, soziale Spaltung, Altersarmut. / Statistik: 48 Mitglieder.

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Bereitschaftsdienst Notruf Rettungsdienst/Feuerwehr 112 Krankenwagen-Rettungsleitstelle 19222 Notruf Polizei 110 Polizeiposten Meßkirch 07575 / 28 38 Notfallpraxis am Kreiskrankenhaus Sigmaringen

Telefon 116 117 Notfalldienstzeiten: Sa./So./Feiertag 08.00 - 22.00 Uhr

Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Singen: Virchowstr. 10, Singen, Tel. 0180 60 77 312 Sprechzeiten: 10.00 - 12.00, 16.00 – 19.00 Uhr

Augenarzt: Tel. 01801 929 340

HNO-Arzt: Tel. 0180 6077 211

Zahnarzt: Tel. 01805 911 660

Apotheken-Notdienst: Tel. 0800 0022 833

Hebammensprechstunde: Sprechzeit: Dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr im Fachbereich Gesundheit des Landratsamtes Sigma-ringen, www.familieamstart-sig.de

Nachbarschaftshilfe von Haus zu Haus Einsatzort Leibertingen / Kreenheinstetten: Frau Liselotte Wirth, Tel. 07466 / 10 40 Einsatzort Thalheim / Altheim: Frau Eva Rist, Tel. 07575 / 92 66 73 oder 0174 / 65 44 258

Sozialstation St. Heimerad e.V. Meßkirch Tel. 07575 / 93 135

Dorfhelferinnen-Station Meßkirch-Leibertingen Frau Sabine Mutschler, Tel. 07575 / 209 531

Caritasverband Sigmaringen Beratungsstelle häusl. Gewalt, Tel. 07571 / 7301-0

Hilfetelefon: Gewalt gegen Frauen Tel. 08000116016

EnBW Regional AG Kostenlose Störungsnummer 0800 3629-477

Forstrevier Leibertingen Förster Christoph Möhrle, Tel. 07777 / 1743 Email: [email protected]

In eigener Sache – Gemeindeblatt

Das erste Gemeindeblatt im Neuen Jahr erscheint am Donnerstag, 11. Januar 2018. Redaktionsschluss ist am Dienstag, 09. Januar, 12.00 Uhr.

Unsere Altersjubilare

Folgende Altersjubilare können in den kommmenden Tagen ihren Ge-burtstag feiern:

Frau Frida Horn, Römerstr. 14, LB, 85. Geburtstag am 31. Dezember

Herr Lothar Uhrhan, Voradelberg 15, TH, 70. Geburtstag am 31. Dezemberr Herr Rainer Becker, Wildensteiner Straße 22, LB, 75. Geburtstag am 09. Januar Herr Helmut Utz, Lindenstraße 20, KR, 70. Geburtstag am 10. Januar

Wir gratulieren herzlich.

Müllabfuhrtermine Papiertonne: Samstag, 23. Dezember

Gelber Sack: Freitag, 29. Dezember

Restmüll: Freitag, 29. Dezember Bezirk 2+3 = KR, LE Dienstag, 02. Januar Bezirk 1 = LB, AL, TH

Recyclinghof Leibertingen geöffnet: Freitag von 13.30 – 17 Uhr, Samstag von 9 - 12 Uhr

Reduzierte Öffnungszeiten beim Bürgermeisteramt

Zwischen Weihnachten und Dreikönig:

27. - 29. Dezember 2017 08.30 – 12.00 Uhr 02. - 05. Januar 2018 08.30 – 12.00 Uhr

Ab 08.01.2018 stehen wir Ihnen wieder uneinge-schränkt zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Postfiliale Leibertingen Öffnungszeiten:

Die Postfiliale Leibertingen hat während der Weih-nachtszeit gekürzte Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie folgende Änderungen:

Mittwoch, 27.12.2017 – Freitag, 29.12.2017 jeweils von 8.30 – 12.00 Uhr Samstag, 30.12.2017 von 9.00 – 10.00 Uhr Dienstag, 02.01.2018 – Freitag, 05.01. 2018 jeweils von 8.30 – 12.00 Uhr

Ab Montag, 08.01.2018 sind wir zu den üblichen Öff-nungszeiten wieder für Sie da.

Im genannten Zeitraum gelten die auf den Benach-richtigungskarten angegebenen Abholzeiten nicht!

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Bericht zur Gemeinderatsitzung vom

18.12.2017 Baugesuche Dem beantragten Wohnhausneubau mit Doppelgara-ge in der Hirschkopfstraße in Altheim sowie dem ge-planten Teilumbau mit Nutzungsänderung der beste-henden Scheune in Lengenfeld, als auch dem Umbau und der Sanierung des bestehenden Wohnhauses in der Wildensteiner Straße, sprach der Gemeinderat das Einvernehmen aus. Vom geplanten Wohnhaus-neubau im Neubaugebiet Herren Höck Nord in Kreen-heinstetten nahm der Gemeinderat ebenfalls zustim-mend Kenntnis. Spenden an die Gemeinde Die bei der Gemeindekasse eingegangenen Spenden wurden von der Verwaltung in einer Übersichtsliste aufgearbeitet. Der Gemeinderat ermächtigte nun die Verwaltung, diese Spenden zu vereinnahmen. Gebührenanpassung der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung 2018 Die Wasserverbrauchs- und Abwassergebühren wur-den für das kommende Jahr neu kalkuliert. Dabei gibt es gesetzliche Vorgaben, wie ein Fehlbetrag bzw. eine mögliche Überdeckung aufzulösen ist und wie diese in die künftige Gebührenkalkulation eingerech-net werden muss. Die Verwaltung hat nun die Gebührensätze entspre-chend neu kalkuliert und überarbeitet. Der Gemeinde-rat beschloss die Änderung der Wasserverbrauchs- und Abwassergebühr entsprechend dem Vorschlag der Verwaltung. Die geänderte Satzung wird nachfol-gend veröffentlicht. Neue Hundesteuersatzung ab 01.01.2018 Der Gemeinderat hatte zuletzt im Jahr 2012 die Hun-desteuersätze angepasst. Deshalb wurden nun die Steuersätze überarbeitet und angepasst. Als Grund-lage diente die Mustersatzung des Gemeindetags. In die neue Satzung wurde auch das Thema Kampf-hund mit eingearbeitet. Eine Definition für Kampfhun-de wurde in die Satzung mit aufgenommen und ein entsprechender Steuerbetrag für diese Rassen fest-gelegt. Der Gemeinderat beschloss die neue Hundesteuer-satzung. Diese wird nachfolgend veröffentlicht. Haushaltsplan und Haushaltssatzung 2018 Die Verwaltung hat den Verwaltungshaushalt in einem ersten Entwurf als Beratungsgrundlage für den Ge-meinderat erarbeitet und das im Vermögenshaushalt anstehende Investitionsprogramm zusammengetra-gen. Dem Gemeinderat wurden diese ersten Bera-tungsunterlagen nun zur Verfügung gestellt und die Tage bis zur nächsten Gemeinderatsitzung im Januar können so von den Räten genutzt werden, um sich intensiver mit dem Zahlenwerk auseinanderzusetzen. Eine Beratung oder Beschlussfassung fand zu diesem Tagesordnungspunkt deshalb noch nicht statt.

Aufstellung einer Ergänzungssatzung Damit das Wohnhaus mit Doppelgarage in der Hirschkopfstraße in Altheim tatsächlich wie geplant am Ortsrand errichtet werden kann, ist die Aufstellung einer Ergänzungssatzung notwendig. Die Verwaltung hat nun eine entsprechende Ergänzungssatzung er-arbeitet, die vom Gemeinderat grundsätzlich aufge-stellt wurde. Die Verwaltung wird nun das Beteili-gungsverfahren für die Träger öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit durchführen.

Öffentliche Bekanntmachung

Gemeinde Leibertingen Landkreis Sigmaringen

S A T Z U N G

zur Änderung der Satzung über den An-schluss an die Öffentliche Wasserversor-

gungsanlage und die Versorgung der Grundstücke mit Wasser (Wasserversor-

gungssatzung)

vom 18. Dezember 2017 Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) sowie der §§ 2, 13 Abs. 1, 14 und 15 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) hat der Gemeinderat der Gemeinde Leibertingen am 18.12.2017 folgende

S a t z u n g beschlossen:

§ 1 Verbrauchsgebührenanpassung

§ 37 Abs. 2 der Satzung über den Anschluss an die Öffentliche Wasserversorgungsanlage und die Ver-sorgung der Grundstücke mit Wasser (Wasserversor-gungssatzung) vom 02.05.1983, zuletzt geändert durch Satzung vom 01.12.2014, erhält folgende neue Fassung:

„(2) Die Verbrauchsgebühr nach dem gemessenen Verbrauch (§ 39) beträgt je Kubikmeter (m³) ab 01.01.2018 2,03 EUR.“

§ 2 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01. Januar 2018 in Kraft. Hinweis: Gemäß § 4 GemO wird auf folgendes hingewiesen: Die Norm wird hierdurch bekannt gemacht. Eine Ver-letzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder aufgrund der GemO beim Erlass dieser Satzung kann nur innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung unter Bezeichnung des Sachverhal-

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tes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich ge-genüber der Gemeinde geltend gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Satzung als von An-fang an gültig zustande gekommen; dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sit-zung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Abweichend hiervon kann die Verletzung der Verfah-rens- und Formvorschriften auch nach Ablauf der Jahresfrist von jedermann geltend gemacht werden, wenn der Bürgermeister dem Satzungsbeschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widerspro-chen hat oder wenn vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Satzungsbeschluss be-anstandet hat oder ein anderer die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften innerhalb der Jah-resfrist geltend gemacht hat. Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich be-kannt gemacht. Ausgefertigt: Leibertingen, 18. Dezember 2017 Armin Reitze, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Gemeinde Leibertingen Landkreis Sigmaringen

S A T Z U N G

zur Änderung der Satzung über die öffent-liche Abwasserbeseitigung

(Abwassersatzung)

vom 18. Dezember 2017 Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) sowie der §§ 2 und 13 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) hat der Gemein-derat der Gemeinde Leibertingen am 18.12.2017 fol-gende

S a t z u n g beschlossen:

§ 1 Gebührenanpassung

§ 36 der Satzung über die öffentliche Abwasserbesei-tigung (Abwassersatzung) vom 06.06.2011, zuletzt geändert durch Satzung vom 12.12.2016, erhält fol-gende neue Fassung:

„§ 36 Höhe der Einleitungsgebühr, Wasserzählergebühr

(1) Die Einleitungsgebühr für Schmutzwasser (§ 34) und sonstige Einleitungen (§ 8 Abs. 3) beträgt je m³ Abwasser oder Wasser

a) Klärgebühr je m³ 3,18 Euro. b) Kanalgebühr je m³ 0,60 Euro.

(2) Die Einleitungsgebühr für Niederschlagswasser (§ 34 a) beträgt je m² abflussrelevante Fläche und Jahr a) Klärgebühr je m² 0,17 Euro. b) Kanalgebühr je m² 0,16 Euro.

(3) Die Grundgebühr wird gestaffelt nach der Was-serzählergröße erhoben. Sie beträgt bei einer Nenngröße von:

(4) Bei der Berechnung der Grundgebühr wird der Monat, in dem der Wasserzähler erstmals einge-baut oder endgültig ausgebaut wird, als voller Monat mitgerechnet.

(5) Beginnt oder endet die gebührenpflichtige Benut-zung in den Fällen des § 34 a während des Ver-anlagungszeitraumes, wird für jeden Kalender-monat, in dem die Gebührenpflicht besteht, ein Zwölftel der Jahresgebühr angesetzt.“

§ 2 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01. Januar 2018 in Kraft. Hinweis: Gemäß § 4 GemO wird auf folgendes hingewiesen: Die Norm wird hierdurch bekannt gemacht. Eine Ver-letzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder aufgrund der GemO beim Erlass dieser Satzung kann nur innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung unter Bezeichnung des Sachverhal-tes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich ge-genüber der Gemeinde geltend gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Satzung als von An-fang an gültig zustande gekommen; dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sit-zung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Abweichend hiervon kann die Verletzung der Verfah-rens- und Formvorschriften auch nach Ablauf der Jahresfrist von jedermann geltend gemacht werden, wenn der Bürgermeister dem Satzungsbeschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widerspro-chen hat oder wenn vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Satzungsbeschluss be-anstandet hat oder ein anderer die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften innerhalb der Jah-resfrist geltend gemacht hat.

Maximaler Durchfluss

(Qmax m³/h)

Nenn-

Durchfluss

(Qn m³/h)

Grundge-bühr

Kanal

€ / Monat

Grund-gebühr

Klärbereich

€ / Monat

3 und 5 1,5 und 2,5 0,75 0,75

7 und 10 3,5 und 5 0,92 0,93

20 10 1,87 1,88

30 15 2,80 2,80

Page 50: Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und ... · Jennifer Probst, Leibertingen 08.03.2017 Hannes Knoblauch, Daniel und Carolin Knoblauch, Thalheim 15.03.2017 Cecilia

Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich be-kannt gemacht. Ausgefertigt: Leibertingen, 18. Dezember 2017 Armin Reitze, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Gemeinde Leibertingen Landkreis Sigmaringen

Satzung über die Erhebung der Hundesteuer

vom 18. Dezember 2017

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) sowie §§ 2, 8 Abs. 2 und 9 Abs. 3 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der Ge-meinde Leibertingen am 18.12.2017 folgende

S a t z u n g beschlossen:

§ 1 Steuergegenstand

(1) Die Gemeinde Leibertingen erhebt die Hunde-steuer nach dieser Satzung.

(2) Der Steuer unterliegt das Halten von Hunden durch natürliche Personen im Gemeindegebiet, soweit es nicht ausschließlich der Erzielung von Einnahmen dient.

(3) Wird ein Hund gleichzeitig in mehreren Gemein-den gehalten, so ist die Gemeinde Leibertingen steuerberechtigt, wenn der Hundehalter seine Hauptwohnung in Leibertingen hat.

§ 2 Steuerschuldner und Haftung, Steuerpflichtiger

(1) Steuerschuldner und Steuerpflichtiger ist der Hal-ter eines Hundes.

(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in sei-nem Haushalt oder seinem Wirtschaftsbetrieb für Zwecke der persönlichen Lebensführung aufge-nommen hat. Kann der Halter eines Hundes nicht ermittelt werden, so gilt als Halter, wer den Hund wenigstens drei Monate lang gepflegt, unterge-bracht oder auf Probe oder zum Anlernen gehal-ten hat.

(3) Alle in einem Haushalt gehaltenen Hunde gelten als von den Haushaltsmitgliedern gemeinsam gehalten.

(4) Halten mehrere Personen gemeinschaftlich einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuld-ner.

(5) Ist der Hundehalter nicht zugleich Eigentümer des Hundes, so haftet der Eigentümer neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.

§ 3 Beginn und Ende der Steuerpflicht

(1) Die Steuerpflicht beginnt am ersten Tag des auf den Beginn des Haltens folgenden Kalendermo-nats, frühestens mit Ablauf des Kalendermonats, in dem der Hund drei Monate alt wird. Beginnt die Hundehaltung bereits am 1. Tag eines Kalender-monats, so beginnt auch die Steuerpflicht mit die-sem Tag.

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalender-monats, in dem die Hundehaltung beendet wird. § 10 Abs. 2 und § 11 Abs. 5 bleiben unberührt.

§ 4 Erhebungszeitraum; Entstehung der Steuer

(1) Die Steuer wird als Jahressteuer erhoben. Erhe-bungszeitraum ist das Kalenderjahr.

(2) Die Steuerschuld für das Kalenderjahr entsteht am 1. Januar für jeden an diesem Tag im Ge-meindegebiet gehaltenen über drei Monate alten Hund.

(3) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalender-jahres, so entsteht die Steuerschuld für dieses Kalenderjahr mit dem Beginn der Steuerpflicht.

§ 5 Steuersatz

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr für jeden Hund 96,00 EUR. Für das Halten eines Kampfhundes gem. Abs. 3 beträgt der Steuersatz abweichend von Satz 1.780,00 EUR. Beginnt oder endet die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, be-trägt die Steuer den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden Bruchteil der Jahressteuer.

(2) Hält ein Hundehalter im Gemeindegebiet mehrere Hunde, so erhöht sich der nach Abs. 1 geltende Steuersatz für den zweiten und jeden weiteren Hund auf 192,00 EUR, für den zweiten und jeden weiteren Kampfhund auf 1.560,00 EUR. Werden neben Kampfhunden noch andere Hunde gehal-ten, so gelten diese als „weitere Hunde“. Steuer-freie Hunde (§ 6) sowie Hunde in einem Zwinger (§ 7) bleiben hierbei außer Betracht.

(3) Kampfhunde sind solche Hunde, die aufgrund ihres Verhaltens die Annahme rechtfertigen, dass durch sie eine Gefahr für Leben und Gesundheit von Menschen und Tieren besteht. Kampfhunde im Sinne dieser Vorschrift sind insbesondere Bull-terrier, Pit Bull Terrier, American Staffordshire

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Terrier sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden sowie Bullmastiff, Mas-tino Napolitano, Fila Brasileiro, Bordeaux-Dogge, Mastin Espanol, Staffordshire Bullterrier, Dogo Argentino, Mastiff und Tosa Inu sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden.

(4) Die Zwingersteuer für Zwinger im Sinne von § 7 Abs. 1 beträgt 264,00 EUR. Werden in dem Zwinger mehr als 5 Hunde gehalten, so erhöht sich die Steuer für jeweils bis zu 5 weitere Hunde um die Zwingersteuer nach Satz 1.

§ 6 Steuerbefreiungen

Steuerbefreiung ist auf Antrag zu gewähren für das Halten von

1. Hunden, die ausschließlich dem Schutz und der Hilfe blinder, tauber oder sonst hilfsbedürftiger Personen dienen. Sonst hilfsbedürftig nach Satz 1 sind Personen, die einen Schwerbehinderten-ausweis mit den Merkzeichen "B", "BL", "aG" o-der "H" besitzen,

2. Hunden, die die Prüfung für Rettungshunde oder die Wiederholungsprüfung mit Erfolg abgelegt haben und für den Schutz der Zivilbevölkerung zur Verfügung stehen,

3. Hunde, die ausschließlich dem Schutz von Epilep-tikern oder Diabetikern dienen, wenn nachgewie-sen wird, dass sie hierzu geeignet sind.

§ 7 Zwingersteuer

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei rasse-reine Hunde der gleichen Rasse, darunter eine Hündin im zuchtfähigen Alter, zu Zuchtzwecken halten, wird die Steuer auf Antrag für die Hunde dieser Rasse nach § 5 Abs. 3 erhoben, wenn der Zwinger, die Zuchttiere und die gezüchteten Hunde in das Zuchtbuch einer von der Gemeinde anerkannten Hundezüchtervereinigung eingetra-gen sind.

(2) Die Ermäßigung ist nicht zu gewähren, wenn in den letzten drei Kalenderjahren keine Hunde ge-züchtet worden sind sowie für die Zucht von Kampfhunden i. S. von § 5 Abs. 2.

§ 8 Allgemeine Bestimmungen über Steuervergünstigungen

(1) Für die Gewährung einer Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung (Steuervergünstigung) sind die Verhältnisse bei Beginn des Kalenderjahres, in den Fällen des § 3 Abs. 1 diejenigen bei Be-ginn der Steuerpflicht maßgebend.

(2) Die Steuervergünstigung ist zu versagen, wenn

1. die Hunde, für die eine Steuervergünstigung in Anspruch genommen wird, für den ange-gebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind,

2. in den Fällen des § 7 keine ordnungsmäßigen Bücher über den Bestand, den Erwerb und die Veräußerung der Hunde geführt werden oder wenn solche Bücher der Gemeinde nicht bis zum 31. März des jeweiligen Kalen-derjahres vorgelegt werden. Wird der Zwin-ger erstmals nach dem Beginn des Kalender-jahres betrieben, so sind die Bücher bei An-tragstellung der jeweiligen Ermäßigung vor-zulegen.

3. in den Fällen des § 6 Nr. 2 die geforderte Prü-fung nicht innerhalb von zwölf Monaten vor dem in Absatz 1 bezeichneten Zeitpunkt von den Hunden mit Erfolg abgelegt wurde.

(3) Für Kampfhunde im Sinne des § 5 Abs. 2 werden Steuervergünstigungen nicht gewährt.

§ 9 Festsetzung und Fälligkeit

(1) Die Steuer wird durch Steuerbescheid festgesetzt und ist innerhalb eines Monats nach Bekanntga-be des Steuerbescheides zu entrichten.

(2) In den Fällen der §§ 3 und 4 Abs. 3 ist die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechen-den Teilbetrag festzusetzen.

(3) Endet die Steuerpflicht im Laufe des Jahres (§ 3 Abs. 2) und war die Steuer bereits festgesetzt, ergeht ein Änderungsbescheid.

§ 10 Anzeigepflicht

(1) Wer im Gemeindegebiet einen über drei Monate alten Hund hält, hat dies innerhalb eines Monats nach dem Beginn der Haltung oder nachdem der Hund das steuerbare Alter erreicht hat, der Ge-meinde schriftlich anzuzeigen. Bei Kampfhunden gem. § 5 Abs. 2 ist auch die Rasse (bei Kreu-zungen die Rasse des Vater- und Muttertieres) anzuzeigen.

(2) Endet die Hundehaltung oder entfallen die Vo-raussetzungen für eine gewährte Steuervergüns-tigung, so ist dies der Gemeinde innerhalb eines Monats schriftlich anzuzeigen.

(3) Eine Verpflichtung nach Absatz 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht beginnt, beendet wird.

(4) Wird ein Hund veräußert, so ist in der Anzeige nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des Er-werbers anzugeben.

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§ 11 Hundesteuermarken

(1) Für jeden Hund, dessen Haltung im Gemeinde-gebiet angezeigt wurde, wird eine Hundesteuer-marke, die Eigentum der Gemeinde bleibt, aus-gegeben.

(2) Die Hundesteuermarken bleiben für die Dauer der Hundehaltung gültig. Die Gemeinde Leibertingen kann durch öffentliche Bekanntmachung Hunde-steuermarken für ungültig erklären und neue Hundesteuermarken ausgeben.

(3) Hundezüchter, die zur Zwingersteuer nach § 7 herangezogen werden, erhalten zwei Hundesteu-ermarken.

(4) Der Hundehalter hat die von ihm gehaltenen, au-ßerhalb des von ihm bewohnten Hauses oder des umfriedeten Grundbesitzes laufenden anzeige-pflichtigen Hunde mit einer gültigen und sichtbar befestigten Hundesteuermarke zu versehen.

(5) Endet eine Hundehaltung, so ist die Steuermarke mit der Anzeige über die Beendigung der Hunde-haltung innerhalb eines Monats an die Gemeinde zurückzugeben.

(6) Bei Verlust einer Hundesteuermarke wird dem Halter eine Ersatzmarke gegen eine Gebühr von 10,00 EUR ausgehändigt. Dasselbe gilt für den Ersatz einer unbrauchbar gewordenen Steuer-marke, die unbrauchbar gewordene Steuermarke ist zurückzugeben. Wird eine in Verlust geratene Steuermarke wieder aufgefunden, ist die wieder-gefundene Marke unverzüglich an die Gemeinde zurückzugeben.

§ 12 Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrig i.S. von § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 KAG handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig einer Ver-pflichtung nach §§ 10 oder 11 zuwiderhandelt.

§ 13 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01. Januar 2018 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung der Hundesteuer vom 14. Oktober 1996 außer Kraft. Hinweis: Gemäß § 4 GemO wird auf folgendes hingewiesen: Die Norm wird hierdurch bekannt gemacht. Eine Ver-letzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder aufgrund der GemO beim Erlass dieser Satzung kann nur innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung unter Bezeichnung des Sachverhal-tes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich ge-genüber der Gemeinde geltend gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Satzung als von An-fang an gültig zustande gekommen; dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sit-

zung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Abweichend hiervon kann die Verletzung der Verfah-rens- und Formvorschriften auch nach Ablauf der Jahresfrist von jedermann geltend gemacht werden, wenn der Bürgermeister dem Satzungsbeschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widerspro-chen hat oder wenn vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Satzungsbeschluss be-anstandet hat oder ein anderer die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften innerhalb der Jah-resfrist geltend gemacht hat. Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich be-kannt gemacht. Ausgefertigt: Leibertingen, 18. Dezember 2017 Armin Reitze, Bürgermeister

Bekanntmachung des Jahres-

abschlusses 2016 des Zweck-

verbands Industriepark Nörd-

licher Bodensee

Die Verbandsversammlung hat am 12.12.2017 den Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrech-nung, Anhang) für das Wirtschaftsjahr 2016 wie folgt festgestellt:

1. Feststellung des Jahresabschlusses 1.1 Bilanzsumme 4.964.425,96 EUR 1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf das Anlagevermögen 1.723.974,39 EUR das Umlaufvermögen 3.240.451,57 EUR 1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf das Verbandskapital 0,00 EUR die Offene Rücklage 354.210,00 EUR die empfangenen Ertragszuschüsse 0,00 EUR die Rückstellungen 2.600,00 EUR die Verbindlichkeiten 4.607.615,96 EUR 1.2 Jahresgewinn 0,00 EUR 1.2.1 Summe der Erträge 1.926.334,65 EUR 1.2.2 Summe der Aufwendungen 1.926.334,65 EUR

2. Behandlung des Jahresgewinns Der Zweckverband erstrebt keinen Gewinn (§ 18

Abs. 1 der Verbandssatzung: Kostendeckung über Umlage).

3. Entlastung Dem Verbandsvorsitzenden und dem Verbands-

rechner wurde gemäß § 16 Abs. 3 EigBG Entlas-tung erteilt.

Meßkirch, den 12.12.2017 gez. Zwick Verbandsvorsitzender

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Der Jahresabschluss 2016 des Zweckverbands In-dustriepark Nördlicher Bodensee liegt in der Zeit vom 08.01.2018 bis einschließlich 16.01.2018 im Rathaus Meßkirch, Conradin-Kreutzer-Straße 1, 88605 Meß-kirch, Kämmerei, Zimmer 4, zur Einsicht öffentlich aus.

Meßkirch, den 12.12.2017 gez. Zwick Verbandsvorsitzender

Ortsverwaltung Altheim

Zum Jahreswechsel Ein arbeitsintensives Jahr neigt sich dem Ende zu und ein neues, großes Jahr für Altheim steht vor der Tür. 2018 feiert Altheim sein 1250-jähriges Bestehen. An dieser Stelle möchte ich allen Helfern, die zum Gelin-gen dieses Events beitragen, Dank aussprechen und die Leibertinger Bevölkerung dazu einladen, unsere im Veranstaltungskalender angekündigten Festakte zu besuchen.

Ein herzliches Dankeschön auch an alle Mitwirkenden des Kommunal- und Umwelttages in Altheim sowie an alle tatkräftigen Helfer, die sich an der Sanierung und Neugestaltung des Altheimer Friedhofs beteiligt ha-ben.

Besonders möchte ich die Ortschaftsrätinnen und -räte erwähnen, die mich über das Jahr hinweg mit Rat und Tat auch bei schwierigen Themen unterstüt-zen - das macht Spaß und erleichtert die Arbeit enorm.

Für diese tollen Gemeinschaftsaktionen habt ihr eure wertvolle Freizeit eingebracht. Ohne dieses Engage-ment hätten wir in Altheim nicht so viel vollbringen können.

Von Seiten der Ortsverwaltung Altheim ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Helmut Straub, Ortsvorsteher

Ortsverwaltung Kreenheinstetten

Weihnachtsgrüße des Ortsvorstehers

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Weihnachten ist die Zeit, um im Kreise der Familie Ruhe zu finden und neue Kraft zu schöpfen. Es ist die Zeit der Besinnung auf die zentralen Werte des Le-bens, die zur Erkenntnis führt, dass sich die schönen Dinge nicht nur auf materielle Werte beschränken. Denken wir darum gerade an Weihnachten auch an jene, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens ste-hen.

Ich möchte auch nicht versäumen, im Namen des Ortschaftsrates und der Ortsverwaltung Ihnen ein frohes Weihnachts- und Neujahrsfest zu wünschen,

verbunden mit den Grüßen und dem Dank an unsere stillen Helfer, die oft im Verborgenen ihren Dienst für das Wohl der Gemeinschaft verrichten.

In diesem Sinne wünsche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein friedliches und segensreiches Weihnachtsfest sowie für das neue Jahr Gesundheit, Frieden und ihr ganz persönliches Glück, zu dem für die meisten Menschen neben der Familie auch das Wohlfühlen in unserer Gemeinde zählt – dazu können wir alle beitragen.

Ich wünsche Ihnen allen einen guten Start für das neue Jahr 2018 mit der Hoffnung, dass all Ihre Wün-sche in Erfüllung gehen.

Ihr Guido Amann, Ortsvorsteher

Ortsverwaltung Thalheim Seniorennachmittag 2018 Der gemeinsame jährliche Seniorennachmittag von Ortsverwaltung und Pfarrgemeinde kann wegen Ter-minüberschneidungen zum Jahresbeginn 2018 nicht wie üblich im Januar stattfinden. Es wird voraussicht-lich auf den Sonntag, 25. Februar 2018 eingeladen. Zum Jahreswechsel Ein herzliches Dankeschön sei vor allem wieder jenen Mitbür-gern gesagt, die sich an den verschiedensten Stellen uneigennützig für das Ge-meinwohl eingesetzt haben. Wertvolle Dienste für das Dorfgemeinschaftsleben haben so die zahlreichen Übernehmer von „Ehrenämtern“ in unseren Vereinen und kommunalen Gremien geleistet. Baum-, Kreuz-, Biotop- oder Brunnenpaten, freiwillig zupackende „Winterdienstler“ sowie das Engagement des Thera-piezentrums auf dem Friedhof und im Naturbad sind jedoch ebenso zu nennen, wie all die Mitbürger, die ebenfalls ohne viele Worte angepackt haben und so auch maßgeblich zum guten Funktionieren unseres Gemeinwesens beigetragen haben.

Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neu-en Jahr 2018 wünsche ich nun allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verbunden mit dem besten Dank für das immer wieder gute Miteinander im nun bald ver-flossenen Jahr.

Herzlichst Hubert Stekeler, Ortsvorsteher

Brennholzbestellung Inzwischen ist im Gemeindewald der Laubholzein-schlag voll im Gange. Um eine bedarfsgerechte Brennholzaufarbeitung gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass Sie bei Bedarf Ihre Bestellung bis spätestens 15.01.2018 schriftlich bei der Gemeinde-verwaltung oder per Mail bei Revierförster Möhrle ([email protected]) aufgeben.

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Wegen den Zertifizierungsvorgaben von PEFC ist es notwendig, dass die Bestellungen auf einem speziel-len Bestellformular schriftlich erfolgen. Das Bestell-formular kann von der Homepage der Gemeinde Lei-bertingen unter www.leibertingen.de im Bereich Leben & Wohnen heruntergeladen werden. Wem das Herun-terladen des Bestellformulars Probleme bereitet, kann sich gerne morgens zwischen 7.45 Uhr und 8.15 Uhr telefonisch mit Revierförster Möhrle (07777/1743) in Verbindung setzen oder zu den Dienststunden, mon-tags zwischen 17.30 Uhr und 19.00 Uhr, auf das Rat-haus nach Leibertingen kommen.

Preise: Buchenbrennschichtholz 70.00 €/Ster Buchenbrennholz lang 60.00 €/fm Eschen-/Ahorn-/Eichenbrennholz lang 55,00 €/fm Weichlaubholzbrennholz (Weide, Pappel) lang 45,00€/fm gez. Möhrle

TC Kreenheinstetten

Bevorstehende Spiele:

Samstag, 23.12.2017 16.00 Uhr – Herren 50 – Tennisanlage Mühlhausen

SV Emmingen/Egg - TC Kreenheinstetten Voranzeige Tennis-Spaß in der Halle:

Wie in den vergangenen Jahren lädt der TC Kreen-heinstetten auch Anfang des Jahres 2018 traditionell zum „Tennisspielen für Jedermann“ ein. Termin ist diesmal am Samstag, den 13.01.2018 in Krauchenwies. 12.00 – 13:30 Uhr alle Jugendmannschaften 13:30 – 16:00 Uhr alle Mannschaften aus dem Er-wachsenenbereich. Ab 16 Uhr hat unser Mixed-Team dann noch Heim-spiel in der Halle gegen den TC Überlingen. Die Kosten für die Halle/Bälle trägt wie immer der Verein. Ein späterer Einstieg ist jederzeit möglich – für Bewirtung ist gesorgt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer/-innen zum Start in das neue Tennisjahr 2018.

Der TCK bedankt sich auf diesem Wege bei allen, die im Verlaufe des Jahres ihren Beitrag zum regen Ver-einsleben, in welcher Form auch immer, beigetragen haben.

Wir wünschen allen eine geruhsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

Skiclub Kreenheinstetten e.V. Skiausfahrt am 07.01.2018 nach Steibis, mit Ski-Kurs und Tagesbetreuung für Kinder. Anmeldung und Info bei Sportvorstand Gerhard Volk, Tel.07570/1271

SV Kreenheinstetten/

Leibertingen e.V.

Liebe Mitglieder, Sponsoren, Freunde und Gönner,

für die tatkräftige Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken wir uns recht herzlich bei allen, die sich in irgendeiner Form für unseren Verein engagiert haben.

Wir wünschen Euch allen schöne Weihnachtsfeierta-ge und gemütliche Stunden im Kreise eurer Liebsten. Für einen guten Start in das neue Jahr wünschen wir Euch vor allem Gesundheit und Zufriedenheit.

SV Kreenheinstetten/Leibertingen

Waldgeisterzunft Kreenheinstetten

DREIKÖNIGSWANDERUNG am 06.01.2018

Am Freitag, den 06.01.2018 findet unsere traditionelle Dreikönigswanderung statt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Sportheim in Kreenheinstetten. Wir möchten alle wanderlustigen Mitbürger recht herz-lich dazu einladen. Danach lassen wir den Tag ge-mütlich im Sportheim ausklingen. Auf Euer Kommen freuen sich der SV KL und der NV.

Musikverein Kreenheinstetten e.V. Jahreshauptversammlung Am Freitag, 13.01.2018 findet um 20 Uhr unsere Jah-reshauptversammlung im Gasthaus zur Traube statt. Wir möchten alle Mitglieder, Ehrenmitglieder, Freunde und Gönner unseres Vereines herzlich dazu einladen.

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Jahresbericht des Schriftführers 3. Bericht des Kassiers 4. Bericht des Dirigenten 5. Bericht des Vorstandes 6. Entlastung der Vorstandschaft 7. Wahlen 8. Ehrungen 9. Wünsche und Anträge

Anträge müssen in schriftlicher Form bis Mittwoch, 06.01.2018 bei der Vorstandschaft eingegangen sein.

Waldgeisterzunft

Kreenheinstetten e.V. Wir nehmen an folgenden Umzügen teil:

Freitag, 12.01.2018 Nachtumzug Inneringen, Abfahrt 18.00 Uhr, Rückfahrt 0.00 Uhr und 1.30 Uhr

Sonntag, 14.01.2018 Umzug Inneringen, Abfahrt 11.15 Uhr, Rückfahrt 17.00 Uhr und 18.30 Uhr

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Sonntag, 04.02.2018 Dittishausen Schwarzwald, Abfahrt 11.30 Uhr

Montag,12.02.2018 Meßkirch, Abfahrt 12.00 Uhr und 12.30 Uhr, Rückfahrt 17.00 Uhr, 20.00 Uhr und 22.00 Uhr

Wir freuen uns auf eine tolle Fasnet mit Euch! Abteilung Garde WICHTIGE GESAMTPROBE!! Wir bitten alle Tänzer/innen am kommenden Sams-tag, den 23.12.17 um 12:00 Uhr in die Halle zur Ge-samtprobe zu kommen. Wir bitten alle, sich diesen Termin freizuhalten. Vielen Dank Carmen, Silke und Kerstin

Voranzeige Gesamtproben: Samstag, 07.01.18 und 13.01.18

Gugge

Kreenheinstetten e.V. Am Samstag, den 13.01.2018 werden in Kreenheinstetten die Christbäume eingesammelt.

OG Leibertingen lädt zur Jahresabschluss-Wanderung am Donnerstag 28.12.2017 ein.

Treffpunkt ist um 13.00 Uhr am Schützenhaus in Lei-bertingen. Von dort wollen wir die Bäumlerunde wan-dern. Der Rundweg, ca. 8 km, führt nach Kreen-heinstetten über das Hauser Holz zum Bischofsfelsen, Hohlerfelsen und zurück zum Schützenhaus. Die Tour kann auch abgekürzt werden. Anschließend wollen wir den Tag bei Kaffee und Kuchen im Schützenhaus ausklingen lassen. Es sind alle, besonders unsere älteren Mitglieder oder Nichtmitwanderer, ab 15.00 Uhr herzlich ein-geladen. Infos bei Siegfried Braun, Tel. 07466-491 oder Dieter Sauter, Tel. 07466-1411. Gäste sind natürlich herzlich willkommen Neu: Infos gibt es jetzt auch auf unserer Homepage unter www.leibertingen.albverein.eu zu erfahren. Viel Spaß beim Reinschauen.

ZGK Leibertingen

Die Häs-Ausgabe und der Verkauf der Busfahrkarten finden am Sams-tag, 13.01.2018 zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr in der Narrenstube statt. Jugendliche unter 18 Jahren müssen

ihren gesetzlichen Vertreter zur Häs-Ausgabe mitbrin-gen.

Häs Maske Leihgebühr 15,00 EUR 20,00 EUR Pfand 20,00 EUR 20,00 EUR

Die Fahrkarten kosten 20,00 EUR für die Mitglieder des Narrenvereins und 15,00 EUR für die Mitglieder der Guggemusik (Grund: Zu einem Umzug geht der Narrenverein ohne die Guggemusik). Das Einsammeln der Christbäume und das Auf-hängen der Fasnetsbändel finden ebenfalls am Samstag, 13.01.2018 um 13.00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Dorfplatz. Erinnerung: Am Mittwoch, 10.01.2018 findet um 19.00 Uhr ein Werbeabend im Feuerwehrraum des Dorfgemein-schaftshauses statt. Verkauft werden orthopädische Tellerrahmen (Gitterroste fürs Bett). Für die Bewirtung ist durch unsere Baumsetzer bestens gesorgt. Wir können bis zu 600 EUR bekommen. Je mehr Pärchen da sind, desto besser. Alle, die Lust und Zeit haben, sind herzlich dazu eingeladen. Damit wir besser pla-nen können, wäre es gut, wenn ihr Euch bei Carina Frick (Tel. 07466/1217) anmelden würdet.

Gugge Leibertingen e.V.

"Ein Verein lebt von den Menschen, die ihm Interesse, Zeit und Freude widmen“

Das Jahr 2017 liegt nun fast hinter uns und gleichzei-tig steuern wir geradewegs auf die Fasnetsaison 2018 zu. Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern, den Freunden und Gönnern des Vereins, dem Narrenver-ein, den Sponsoren, der Gemeindeverwaltung Leibert-ingen und bei allen engagierten und motivierten Hel-fern, für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und die großartige Unterstützung in diesem Jahr.

Wir wünschen besinnliche und friedliche Weihnachts-feiertage, eine tolle Silvesterfeier und ein Jahr 2018 in Zufriedenheit und Gesundheit.

Die Termine für die Fasnetsaison 2018 sind wie folgt:

Freitag, den 12.01.2018 Guggetreffen der Gugge Thalheim (findet in Rohrdorf statt)

Samstag, den 13.01.2018 Guggetreffen in Worndorf

Freitag, den 19.01.2018 eigenes Guggetreffen in LEIBERTINGEN

Sonntag, den 21.01.2018 Umzug in Dettingen

Freitag, den 26.01.18 und Sonntag, den 28.01.2018 Narrentreffen in Kreenheinstetten

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Samstag, den 03.02.2018 Guggetreffen in Neufra

Donnerstag, den 08.02.2018 traditionelle Dorffasnet

Sonntag, den 11.02.2018 Bunter Abend

Montag, den 12.02.2018 Rosenmontagsumzug in Meßkirch

Dienstag, den 13.02.2018 Fasnetsverbrennung

Alle Infos (Abfahrtszeiten etc.) können auf unserer Homepage www.gugge-leibertingen.de oder jeweils zeitnah dem „Blättle“ entnommen werden. gez. die Vorstandschaft

Theaterverein Thalheim Wir suchen zur Vervollständigung unseres Bühnenbil-des als Leihgabe noch ein kleines Sideboard aus Fichte oder Eiche und einen Fußwärmesack. Gerne holen wir dieses ab und bringen es selbstverständlich nach der Theateraufführung im März wieder zurück. Als kleines Dankeschön gibt es eine Gratiseintrittskar-te zu einer der drei Aufführungen. Bitte bei Susi Liehner (Tel. 07575/1850) melden. Vielen Dank.

Schützenverein

Altheim-Thalheim

Silvester - Baschen Das Jahr neigt sich dem Ende

entgegen und wir wollen es wie in der Vergangenheit mit unserem Baschen ausklingen lassen. Hierzu möchten wir alle Bewohner, Mitglieder, Freun-de und Bekannte recht herzlich einladen. Beginn ist an Silvester um 14 Uhr bei uns im Schüt-zenhaus in Thalheim. Generalversammlung 2018 Die Generalversammlung findet am Freitag, den 19.01.2018 im Schützenhaus Thalheim statt. Beginn ist um 20.00 Uhr.

Tagesordnungspunkte 1. Begrüßung 2. Totenehrung 3. Bericht des Vorstands 4. Bericht des Schriftführers 5. Bericht der Sportleiter 6. Bericht Kassierer 7. Entlastung 8. Wahlen, zu wählen sind

1. 1. Vorstand 2. Kassierer 3. Waffenwart und Trainer Kugel 4. 3 Beisitzer

9. Ehrungen

10. Wünsche und Anträge

Anträge zur Tagesordnung müssen bis spätestens zum 12.01.2018 beim Vorstand schriftlich eingehen. Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen wird ge-beten.

Walter Stekeler, 1. Vorstand Voradelberg 15, 88637 Leibertingen-Thalheim

Bezirksimkerverein Meßkirch Bienen - ein faszinierendes Hobby Für alle, die ein besonderes und hochinteressantes Hobby suchen, bietet der Bezirksimkerverein Meß-kirch auch im Jahr 2018 einen Kurs in Theorie und Praxis an. Erfahren und erleben Sie, wie ein Bienen-volk sein Leben über im Jahresverlauf organisiert und genießen Sie den Moment, in dem Ihr erster Honig aus der Honigschleuder fließt. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Sie.

Wann: Do, 04.01.2018 Unverbindlicher InfoAbend Do, 11.01.2018 Theorie Teil 1 Do, 18.01.2018 Theorie Teil 2 Do, 25.01.2018 Theorie Teil 3 Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Gasthof Adler, Stockacher Str. 9, 88605 Krumbach

Wer: Jeder von Jung bis Alt

Nach dem Theorieteil folgen über das Jahr verteilt die praktischen Anteile. Dabei werden Ihnen die Tätigkei-ten und Maßnahmen an den Bienenstöcken gezeigt und Sie dürfen selbst mit den Bienen arbeiten.

Anmeldung und Info bei Christian Vetters, Tel. 0171 802 5445 oder per Mail [email protected].

Wochenspruch: Das Wort ward Fleisch und wohn-te unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. (Johannes 1,14)

Sonntag, 24. Dezember (Heiligabend) 16.00 Uhr Krippenspiel (Pfarrerin A. Kunkel und Team

Krippenspiel), mitgestaltet vom Singkreis 18.00 Uhr Gottesdienst an Heiligabend (Pfarrerin A.

Kunkel), mitgestaltet vom Posaunenchor

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Montag, 25. Dezember (1. Christtag) 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin A.

Kunkel)

Dienstag, 26. Dezember (2. Christtag) 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer U. Reich-Kunkel) Donnerstag, 28. Dezember 19.30 Uhr Posaunenchorprobe in Meßkirch Wochenspruch: Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. (Psalm 103,8)

Sonntag, 31. Dezember (Sylvester) 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin A.

Kunkel) Wochenspruch: Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder (Römer 8,14)

Sonntag, 7. Januar (1. Sonntag nach Epiphanias) 9.30 Uhr Gottesdienst (Prädikantin K. Fischer)

Dienstag, 9. Januar 15.00 Uhr Frauentreff in ökumenischer Offenheit

Mittwoch, 10. Januar 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht

Donnerstag, 11. Januar 9.00-11.00 Uhr Sprechstunde der Diakonie 15.00 Uhr Frauenkreis 18.00 Uhr Jungbläserausbildung 19.30 Uhr Posaunenchorprobe

Freitag, 12. Januar 16.00-17.00 Uhr Gruppenstunde der „Wölflinge“ ab 17.00 Uhr Treff der Pfadis „Auf dem Weg zum Frieden“ – Friedenslichtaktion Das Friedenslicht aus Bethlehem ist eine ökumeni-sche, gemeinsam von den Pfadfinder*innenverbänden getragene Aktion zur Advents- und Weihnachtszeit. Das in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzün-dete Licht wird als Zeichen der Versöhnung, des Frie-dens und der Völkerverständigung alljährlich in nahe-zu der ganzen Welt verteilt. Am Freitag, den 22.12.2017, 18 Uhr, werden die Pfad-finderinnen und Pfadfinder des Stammes Kon-Tiki das Friedenslicht während einer Aussendungsfeier in der Heilandskirche Meßkirch weitergeben an „alle Men-schen guten Willens“.

Pflegestützpunkt Landkreis Sigmaringen Beratung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige Hofstraße 12, 88512 Mengen Tel. (07572) 7137 -368 sowie -372 und -431 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: vormittags: Mo-Do 09.30-11.30 Uhr nachmittags: Do 16.00-17.30 Uhr Um Terminvereinbarung wird gebeten.

Landratsamt Sigmaringen

Johann Baptist Pflug in der Kreisgalerie

Sonderführungen durch die Ausstel-lung in Verbindung mit einem Zither-Konzert

Im Begleitprogramm zur Ausstellung mit Arbeiten des Biberacher Malers, Zeichners und Lithografen Johann Baptist Pflug in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch werden in den Weihnachtsferien zwei Sonderführun-gen angeboten: Am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. De-zember 2017, sowie am Sonntag, 7. Januar 2018, wird jeweils um 15 Uhr der Pflug-Kenner Klaus Zillner durch die Ausstellung führen. Die Führung am 7. Ja-nuar ist mit einem kleinen Konzert von Birgit Fuchs auf der Zither verbunden, das bei der Ausstellungser-öffnung wegen Erkrankung der Musikerin ausfallen musste und jetzt nachgeholt wird. Die Zither-Aufführung ist eine Referenz an Johann Baptist Pflug, der das Instrument geschätzt und selbst sehr gut ge-spielt hat.

Die opulente Schau bietet ein Panoptikum Ober-schwabens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Ansichten der oberschwäbischen Räuberbanden und von Schlachten in der napoleonischen Zeit, von Wirtshaus- und Jahrmarktszenen, von Städten und Schlössern, von uniformierten Soldaten, von Trachten und Bräuchen. Die Ausstellung ist in der Kreisgalerie bis 18. Februar 2018 jeweils von Freitag bis Sonntag sowie feiertags von 13 bis 17 Uhr zu sehen. Eine wei-tere Sonderführung gibt es am Sonntag, 18. Februar 2018, 15 Uhr. In der Ausstellung ist ein 332 Seiten umfassender Katalog mit 250 Abbildungen und dem Werkverzeichnis des Künstlers für 39,80 Euro erhält-lich. Die Schau in der Kreisgalerie präsentiert mehr als 70 Werke aus allen Schaffensphasen und Motiv-bereichen Pflugs. Sie veranschaulicht an Hand von Vergrößerungen Pflugs außerordentliche Fähigkeit zur Detailgenauigkeit. Pflug malte auf Holz, Metall, Leinwand und Papier.

Naturpark Obere Donau Telefon 07466/9280-0, [email protected]

Beuron-Thiergarten. Fackelwande-rung durch den Winterwald. Freitag, 5. Januar, 16 bis ca. 19 Uhr

Die Teilnehmer erleben die Natur in der Dämmerung und bei Dunkelheit. Sie laufen bei beginnender Abendstimmung los und sobald es dunkel ist, be-leuchtet mit Fackeln, durch den Winterwald nach Gu-tenstein. Dort erwartet Groß und Klein ein wärmender Punsch am Lagerfeuer. Bei Mondschein geht es auf dem Radweg zurück zum Käppeler Hof. Treffpunkt: Käppeler Hof, Beuron-Thiergarten, Hofstr. 22; Leitung: Regina Rebholz, Försterin, Sommerran-gerin beim Naturschutzzentrum Obere Donau; Gebüh-ren: 7,- € (inkl. Fackeln und Heißgetränk); Anmeldung

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bis Mittwoch, 3. Januar beim Haus der Natur in Beur-on.

Winter in Winterlingen. Schneeschuhwanderun-gen am Samstag, 6. Januar und Sonntag, 7. Janu-ar 2018, jeweils 13:30 Uhr Unter verschneiten Obstbäumen hindurch ziehen die Schneeschuh-Wanderer ihre Spuren mit Blick auf den Wasserturm von Benzingen. Die Strecke führt erst durch ein Trockental, dann am Waldrand entlang wie-der auf die Höhe. Treffpunkt: Winterlingen, Helstraße, Parkplatz Friedhof; Streckenlänge: ca. 4 km; Leihge-bühr für die Schneeschuhe: 10,- €; Teilnahmegebühr: 5,- €. Anmeldung erforderlich bei Sabine Froemel, Alb-Guide, Tel. 07577/7626 oder Mobil 0151/53686450.

Harthausen. Im Schnee rund um die Harthauser Heide. Schneeschuhwanderungen am Samstag, 13. Januar, Sonntag, 14. Januar und Mittwoch, 17. Januar 2018, jeweils 13.30 Uhr Wo im Sommer die Schafe weiden, ziehen die Wan-derer ihre Spuren durch Berg und Tal. Streckenlänge: ca. 4 km; Treffpunkt: Harthausen, Friedhof; Leihge-bühr für die Schneeschuhe: 10,- €; Teilnahmegebühr: 5,- €. Anmeldung erforderlich bei Sabine Froemel, Alb-Guide, Tel. 07577/7626 oder Mobil 0151/53686450.

Weihnachtskonzert des

Beuroner Chors

Der Beuroner Chor veranstaltet sein traditionelles Weihnachts-

konzert unter dem Titel „Musik zur Weihnacht - für Bass-Solo, Chor, Streicher, Bläser und Orgel“ am Samstag, 30. Dezember 2017, um 17.00 Uhr in der Klosterkirche Beuron. Unter der Gesamtleitung von Hans-Peter Merz wurde ein buntes weihnachtliches Programm zusammenge-stellt - festliche Orgelmusik, weihnachtliche Weisen aus verschiedenen musikalischen Epochen, Instru-mentalstücke und wie immer am Ende ein Zusam-menmusizieren und -singen mit den Konzertbesu-chern. Für das Benefizkonzert zugunsten des Kloster Beuron können Karten im Vorverkauf erworben werden, bei der Buchhandlung Greuter Tuttlingen, Kreissparkasse Mühlheim und bei der Klosterbuchhandlung Beuron. Dort ist auch eine telefonische Kartenvorbestellung unter Tel. 07466/17157 möglich. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Weitere Infos unter www.beuronerchor.de.

Unterstützung ermöglicht Teilhabe am gesell-schaftlichen Leben

Benötigen Sie Beratung und direkte Unterstützung für sich selbst, Ihr Kind oder einen Angehörigen mit Be-hinderung? Das Team der Ambulanten Dienste der Stiftung Liebenau Teilhabe steht Ihnen zur Seite, um für Ihren individuellen Betreuungsbedarf die passen-den Mittel zu finden und zu nutzen. Wir beraten Sie gerne im persönlichen Gespräch.

Nähere Informationen: Liebenau Teilhabe gemeinnützige GmbH Ambulante Dienste Edith Bochtler-Walla Reiserstraße 18, 88512 Mengen Telefon 07572 71373-45 E-Mail: [email protected] www.stiftung-liebenau.de/teilhabe

Verkehrsverbund naldo

informiert

Das ändert sich zum 01. Januar 2018 im naldo

Tarifanpassung um durchschnittlich 0,9 Prozent Zum 1. Januar 2018 wird der naldo-Tarif um durch-schnittlich 0,9 Prozent erhöht, dies ist die geringste Tariferhöhung seit Verbundstart. So bleiben die Preise für Einzelfahrscheine und Tagestickets konstant und auch die Schülermonatskarten (Ausnahme Stadttarif Tübingen) werden erstmals seit Verbundstart nicht erhöht. Auf Januar 2018 werden nur die naldo-Monatskarten und naldo-Jahres-Abos maßvoll ange-hoben.

Bezahlung mit GeldKarte wird eingestellt Zum 31. Dezember 2017 wird die Möglichkeit, mit einer GeldKarte bargeldlos in den Bussen bezahlen zu können, nach einer mehrjährigen Übergangsphase endgültig eingestellt.

Alle wichtigen Informationen zum aktuellen naldo-Tarif sind im neuen naldo-Tarifprospekt zusammengefasst. Dieser ist bei den naldo-Verkaufsstellen, bei den Ver-kehrsunternehmen, bei den Städten und Gemeinden sowie bei den Landratsämtern erhältlich. Auch die homepage www.naldo.de gibt über alle Neuerungen Auskunft, zudem stehen die Kundenbe-raterinnen der naldo-Hotline: 0 74 71/ 93 01 96 96 bis einschl. Freitag, 22. Dezember 2017, 14:00 Uhr, und dann wieder ab Dienstag, 2. Januar 2018, 8:00 Uhr für Fragen zur Verfügung.

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Praxis Dr. med. Horst Hipp Facharzt für Allgemeinmedizin 88637 Leibertingen-Thalheim

Tel. 07575 / 4725

Die Praxis ist geschlossen vom 02. bis 05. Januar 2018

Vertretung: Dr. Kohler, Meßkirch, Tel. 07575/93555

Zwischen Weihnachten und Neujahr ist die Praxis geöffnet.

Öffnungszeiten über die Feiertage

23. und 24.12. geschlossen 1. Weihnachtsfeiertag, 25.12. bis 15 Uhr geöffnet 2. Weihnachtsfeiertag, 26.12. bis 15 Uhr geöffnet Silvester, 31.12. ab 13 Uhr Ringbaschen Neujahr, 01.01.178 geschlossen

Wir wünschen all unseren Gästen, Freunden und Bekannten

eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018

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Schöne Weihnachten

und alles Gute für das neue Jahr 2018

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.

Auch 2018 wollen wir mit unserem Schwung und

Fachwissen wieder für Sie da sein.

Praxis für Ergotherapie

Harald Maier

Harald & Ingeborg Maier und Jyoti Bierlmeier

Zehntscheuergasse 8, 78567 Fridingen / Donau Telefon: 0 74 63 / 99 59 69

www.ergotherapie-maier.de [email protected]

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Datum Veranstaltung Verein01.01.18 Mo. Neujahrsgottesdienst mit Begegnung in Laiz Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

05.01.18 Fr. Generalversammlung FFW Abt. Thalheim

05.01.18 Fr. Weihnachtstheater, 2. Aufführung im Bürgerhaus in Kreenheinstetten

KLJB Kreenheinstetten

06.01.18 Sa. Dreikönigswanderung Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen und Waldgeisterzunft

07.01.18 So. Skiausfahrt nach Steibis Skiclub Kreenheinstetten

07.01.18 So. Gaujahresabschlusswanderung (Ausweichtermin 13.01.18)

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

12.01.18 Fr. Pistenparty beim Skilift Skiclub Kreenheinstetten

13.01.18 Sa. Tennisspaß in der Tennishalle in Krauchenwies Tennisclub Kreenheinstetten

13.01.18 Sa. Christbaumeinsammeln in Kreenheinstetten Guggenmusik Kreenheinstetten

13.01.18 Sa. Generalversammlung Musikverein Kreenheinstetten

14.01.18 So. Neujahrsempfang im Bürgerhaus in Altheim, Auftaktveranstaltung zum Dorfjubiläum

Gemeindeverwaltung Leibertingen, Ortsverwaltung Altheim

19.01.18 Fr. Guggetreffen in der Schulturnhalle in Leibertingen

Guggenmusik Leibertingen

19.01.18 Fr. Generalversammlung Schützenverein Altheim/Thalheim

21.01.18 So. Altarweihe mit Erzbischof Stephan, anschließend Begegnung, Führungen, usw. in Vilsingen

Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

21.01.18 So. Skiausfahrt nach Damüls Skiclub Kreenheinstetten

26.01.18 Fr. Narrentreffen südlicher Heuberg in Kreenheinstetten

Waldgeisterzunft Kreenheinstetten

28.01.18 So. Narrentreffen südlicher Heuberg in Kreenheinstetten

Waldgeisterzunft Kreenheinstetten

03.02.18 Sa. Bürgerball im Bürgerhaus in Kreenheinstetten Guggenmusik Kreenheinstetten

08.02.18 Do. Dorffasnet rund um's Bürgerhaus in Altheim mit Wecken, Narrenfrühstück, Narrenbaumstellen und abends Bürgerball im Bürgerhaus

Kirchenchor Altheim

08.02.18 Do. Wecken, mittags Narrenbaumstellen Waldgeisterzunft Kreenheinstetten

08.02.18 Do. Wecken, Schüler- und Kinderschülerbefreiung, Amtsübernahme im Rathaus, nachmittags Dorfumzug, Kinderfasnet, Narrenbaumstellen, abends Narrenmuttersuche und Gildeball

Zimmerngilde Leibertingen

Febru

ar

Veranstaltungskalender

2018

Janu

ar

Page 66: Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und ... · Jennifer Probst, Leibertingen 08.03.2017 Hannes Knoblauch, Daniel und Carolin Knoblauch, Thalheim 15.03.2017 Cecilia

08.02.18 Do. Kinderschülerbefreiung, Narrenbaumstellen, Hemdglonkerumzug und Narrenelternsuche

Ledigengemeinschaft Thalheim

09.02.18 Fr. Kinderfasnet im Bürgerhaus in Kreenheinstetten

Waldgeisterzunft Kreenheinstetten (ggf. mit Zimmerngilde Leibertingen)

09.02.18 Fr. Ledigenball im Bürgerhaus in Thalheim Ledigengemeinschaft Thalheim

09.02.18 Fr. Schlagerabend im Bürgerhaus in Kreenheinstetten

Waldgeisterzunft Kreenheinstetten

10.02.18 Sa. Traditionelles Sauschwänzle-Essen im Schützenhaus in Thalheim

Schützenverein Altheim/Thalheim

10.02.18 Sa. Mittags Kinder- und Seniorenball im Bürgerhaus in Altheim

Kirchenchor Altheim

11.02.18 So. Dorffasnet mit Umzug und Ausklang im Bürgerhaus in Kreenheinstetten

Waldgeisterzunft Kreenheinstetten

11.02.18 So. Bunter Abend in der Schulturnhalle in Leibertingen

Zimmerngilde Leibertingen

11.02.18 So. Fasnetsumzug und Bürgerball im Bürgerhaus in Thalheim

Ledigengemeinschaft Thalheim

13.02.18 Di. Abends Fasnetsverbrennen mit Narrenbaumfällen und gemütlichem Ausklang im Bürgerhaus in Altheim

Kirchenchor Altheim

13.02.18 Di. Fasnetsverbrennen Waldgeisterzunft Kreenheinstetten

13.02.18 Di. Fasnetsverbrennen mit Ausklang Zimmerngilde Leibertingen

13.02.18 Di. Damenkaffee und Fasnetsverbrennen Ledigengemeinschaft Thalheim

13.02.18 Di. Fasnetsausklang in der Skihütte in Kreenheinstetten

Skiclub Kreenheinstetten

17.02.18 Sa. Generalversammlung FFW Abt. Altheim

17.02.18 Sa. Generalversammlung Musikverein Leibertingen

18.02.18 So. Funkenfeuer Guggenmusik Kreenheinstetten

23.02.18 Fr. Wallfahrtstag in Laiz Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

24.02.18 Sa. Generalversammlung FFW Abt. Kreenheinstetten

25.02.18 So. Seniorennachmittag im Reuterstüble Ortsverwaltung und Pfarrgemeinde Thalheim

25.02.18 So. Vereinsmeisterschaft Alpin in Steibis mit Skiausfahrt

Skiclub Kreenheinstetten

02.03.18 Fr. Wallfahrtstag in Laiz Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

03.03.18 Sa. Seniorennachmittag im Bürgerhaus in Kreenheinstetten

KLJB Kreenheinstetten

03.03.18 Sa. Theateraufführung "Das verflixte Klassentreffen", 1. Aufführung im Bürgerhaus

Theatergruppe Thalheim

04.03.18 So. Kreismeisterschaft Alpin in Steibis Skiclub Kreenheinstetten

09.03.18 Fr. Wallfahrtstag in Laiz Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

09.03.18 Fr. Generalversammlung Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen

09.03.18 Fr. Generalversammlung Kirchenchor Altheim

09.03.18 Fr. Theateraufführung "Das verflixte Klassentreffen", 2. Aufführung im Bürgerhaus

Theatergruppe Thalheim

Febru

ar

März

Page 67: Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und ... · Jennifer Probst, Leibertingen 08.03.2017 Hannes Knoblauch, Daniel und Carolin Knoblauch, Thalheim 15.03.2017 Cecilia

10.03.18 Sa. Theateraufführung "Das verflixte Klassentreffen", 3. Aufführung im Bürgerhaus

Theatergruppe Thalheim

10.03.18 Sa. Generalversammlung FFW Abt. Leibertingen

10.03.18 Sa. Generalversammlung Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

12.03.18 Mo. Generalversammlung KLJB Kreenheinstetten

16.03.18 Fr. Wallfahrtstag in Laiz Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

17.03.18 Sa. Konzert im Bürgerhaus in Thalheim Musikkapelle Thalheim

23.03.18 Fr. Generalversammlung Tennisclub Kreenheinstetten

23.03.18 Fr. Generalversammlung Förderverein Dorfgemeinschaft Altheim

23.03.18 Fr. Wallfahrtstag in Engelswies Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

24.03.18 Sa. Generalprobe im Bürgerhaus Musikverein Kreenheinstetten

25.03.18 So. Palmsonntagskonzert im Bürgerhaus Musikverein Kreenheinstetten

25.03.18 So. Wanderung Lemberg Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

29.03.18 Do. Gemeinsamer Gründonnerstagsgottesdienst in Engelswies

Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

29.03.18 Do. Osterschießen im Schützenhaus in Leibertingen

FFW Abt. Kreenheinstetten

01.04.18 So. Osterhitparade in der Schulturnhalle Musikverein Leibertingen

07.04.18 Sa. Generalversammlung (Ausweichtermin am 14.04.18)

Sportclub B.A.T.

14.04.18 Sa. Konzert im Bürgerhaus in Thalheim Männergesangverein "Liederkranz" Thalheim und "Harmonie" Buchheim

15.04.18 So. Erstkommunion in Kreenheinstetten und Thalheim

Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

21.04.18 Sa. Jahreshauptversammlung Gesamtwehr Leibertingen

21.04.18 Sa. Altmetallsammlung in Leibertingen FFW Abt. Leibertingen

22.04.18 So. Dankgottesdienst zur Erstkommunion in Engelswies

Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

22.04.18 So. Wanderung im Inzigkofer Park Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

27.04.18 Fr. Donau-Heuberg-Cup Tennisclub Kreenheinstetten

27.04.18 Fr. Generalversammlung Skiclub Kreenheinstetten

28.04.18 Sa. Kommunaler Jakobspilgertag Königsheim - Renquishausen - Bärenthal

Pro-Lebensqualität-Gemeinden

28.04.18 Sa. Donau-Heuberg-Cup Tennisclub Kreenheinstetten

28.04.18 Sa. Maibaumstellen FFW Abt. Kreenheinstetten

29.04.18 So. Donau-Heuberg-Cup Tennisclub Kreenheinstetten

01.05.18 Di. Tagwachtspielen Musikverein Kreenheinstetten

01.05.18 Di. Tagwachtspielen Musikverein Leibertingen

Apr

ilM

ärz

Mai

Page 68: Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und ... · Jennifer Probst, Leibertingen 08.03.2017 Hannes Knoblauch, Daniel und Carolin Knoblauch, Thalheim 15.03.2017 Cecilia

01.05.18 Di. Maiwanderung Sportschützenverein Leibertingen

03.05.18 Do. Donau-Heuberg-Cup (Teil II) Tennisclub Kreenheinstetten

04.05.18 Fr. Saison-Opening Tennisclub Kreenheinstetten

04.05.18 Fr. Donau-Heuberg-Cup (Teil II) Tennisclub Kreenheinstetten

05.05.18 Sa. Donau-Heuberg-Cup (Teil II) Tennisclub Kreenheinstetten

05.05.18 Sa. Alteisen- und Altkleidersammlung Musikverein Kreenheinstetten

06.05.18 So. Tag der offenen Tür der Kinderhäuser und der Wildensteinschule

Kinderhäuser St. Josef, Wunderfitz, Sonnenschein, Wildensteinschule

05. + 06.05.18

Sa. / So.

Mittelalterliches Kulturfest auf der Burg Wildenstein

Jugendherberge Burg Wildenstein

13.05.18 So. Wanderung (Tag des Wanderns), Sternwanderung nach Hausen im Tal

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

20.05.18 So. Gartenfest in Altheim KLJB Altheim

31.05.18 Do. Gemeinsamer Fronleichnamsgottesdienst in Vilsingen

Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

31.05.18 Do. Familiennachmittag Musikverein Kreenheinstetten

09.06.18 Sa. Rundenabschluss Sportclub B.A.T

10.06.18 So. Grenzstein-Wanderung aus Anlass der 400-Jahre-Grenzsteinerneuerung

Ortsverwaltung Altheim

10.06.18 So. Runden-Saisonabschluss Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen

13.06. - 15.07.18

Fußball-Weltmeisterschaft 2018 im Bürgerhaus in Kreenheinstetten

Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen

16.06.18 Sa. Blasmusikveranstaltung im Bürgerhaus Musikverein Kreenheinstetten

17.06.18 So. F-Jugend-Spieltag Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen

17.06.18 So. Wanderung mit OG Meßkirch Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

23.06.18 Sa. Sonnwendfeier am Grillplatz in Altheim FFW Abt. Altheim

23.06.18 Sa. F-Jugend-Spieltag Sportclub B.A.T.

07.07.18 Sa. Grümpel- oder Elfmeterturnier Sportclub B.A.T.

22.07.18 So. Firmung in Engelswies Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

22.07.18 So. Wanderung Thiergarten Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

27.07.18 Fr. Emos-Satellite-Cup Tennisclub Kreenheinstetten

27.07.18 Fr. Sommerhock auf dem Dorfplatz Musikverein Kreenheinstetten

28.07.18 Sa. Emos-Satellite-Cup Tennisclub Kreenheinstetten

28.07.18 Sa. Saison-Rundenabschluss Tennisclub Kreenheinstetten

29.07.18 So. Emos-Satellite-Cup Tennisclub Kreenheinstetten

Jun

iM

ai

Mai

Juli

Page 69: Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und ... · Jennifer Probst, Leibertingen 08.03.2017 Hannes Knoblauch, Daniel und Carolin Knoblauch, Thalheim 15.03.2017 Cecilia

Ende Juli - Mitte Sept.

Kinderferienprogramm Gemeindeverwaltung Leibertingen in Zusammenarbeit mit einzelnen Anbietern und Wildensteinschule

29.07. - 04.08.18

So. - Sa.

Ministrantenwallfahrt nach Rom Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

11.08.18 Sa. Weinfest auf dem Dorfplatz in Kreenheinstetten Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen

12.08.18 So. Gemeinsamer Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt - Verabschiedung von Vikar Cerff

Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

24.08.18 Fr. Jubiläumsabend - 1250 Jahre Altheim im Bürgerhaus in Altheim

Ortsverwaltung Altheim

26. + 27.08.18

So. / Mo.

Dorffest, mittelalterliches Altheim - 1250 Jahre Altheim

Ortsverwaltung Altheim, Förderverein Dorfgemeinschaft Altheim

26.08.18 So. Wanderung Feldberg Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

02.09.18 So. 19. Schwäbische Highlandgames in Kreenheinstetten

Festgemeinschaft Schwäbische Highlandgames Kreenheinstetten

03.09.18 Mo. Feierabendhock der 19. Schwäbischen Highlandgames in Kreenheinstetten

Festgemeinschaft Schwäbische Highlandgames Kreenheinstetten

03. - 08.09.18

Mo. - Sa.

Ferienzirkus Zapp Zarap Gemeindeverwaltung Leibertingen

03.09.18 Mo. Jugend-Tennis-Camp Tennisclub Kreenheinstetten

04.09.18 Di. Jugend-Tennis-Camp Tennisclub Kreenheinstetten

07.09.18 Fr. Kreisjugendmeisterschaften Tennisclub Kreenheinstetten

08. + 09.09.18

Sa. / So.

Bergwanderung Tannheimer Tal Skiclub Kreenheinstetten

15. + 16.09.18

Sa./ So.

Leibertinger Familiendrachenfest auf dem Segelfluggelände

Fluggemeinschaft Leibertingen

16.09.18 So. 42. Wildensteiner Jahrmarkt in Leibertingen Gemeinde Leibertingen, Kultur- und Tourismusverein Leibertingen

23.09.18 So. Wanderung Salem an den Weihern Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

29.09.18 Sa. Patrozinium St. Michael Pfarrgemeinde Kreenheinstetten

30.09.18 So. Albvereinstag Cannstatter Volksfest Landw. Hauptfest

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

Anfang Oktober

Start Vereinspokalschießen Sportschützenverein Leibertingen

05.10.18 Fr. Skihüttenauftakt / Saisoneröffnung Skiclub Kreenheinstetten

12., 14. + 15.10.18

Fr. / So. / Mo.

Herbstfest im Bürgerhaus in Thalheim Musikkapelle Thalheim

13.10.18 Sa. Vereinsausflug Musikverein Kreenheinstetten

14.10.18 So. Vereinsausflug Musikverein Kreenheinstetten

16.10.18 Di. Terminabsprache für das Jahr 2019 Ortsverwaltung Kreenheinstetten

20.10.18 Sa. Wendelini in Thalheim Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen

20.10.18 Sa. Wendelinitheater im Bürgerhaus in Thalheim Projekt-Theatergruppe Thalheim

20. + 21.10.18

Sa. / So.

Herbst- und Weinfest in der Schulturnhalle in Leibertingen

Musikverein Leibertingen

20.10.18 Sa. Oktoberfest im Sportheim in Buchheim Sportclub B.A.T.

Sept

.Okt

ober

Aug

ust

Page 70: Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und ... · Jennifer Probst, Leibertingen 08.03.2017 Hannes Knoblauch, Daniel und Carolin Knoblauch, Thalheim 15.03.2017 Cecilia

21.10.18 So. Herbstwanderung Donaubergland Skiclub Kreenheinstetten

27.10.18 Sa. Skilift-Aufbau Skiclub Kreenheinstetten

28.10.18 So. Wanderung Bermatinger Waldwiesen Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

31.10.18 Mi. Traditionelles Leertrinken Tennisclub Kreenheinstetten

09. - 11.11.18

Fr. - So.

Skitraining im Pitztal Skiclub Kreenheinstetten

11.11.18 So. Generalversammlung und Fasnetseröffnung Waldgeisterzunft Kreenheinstetten

11.11.18 So. Generalversammlung und Fasnetseröffnung Zimmerngilde Leibertingen

11.11.18 So. Generalversammlung und Fasnetseröffnung Köhlerzunft Thalheim

11.11.18 So. Wanderung Krebsbachputzer Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

17.11.18 Sa. Kesselfleischessen in der Skihütte in Kreenheinstetten

Skiclub Kreenheinstetten

18.11.18 So. Volkstrauertag, Gedenkfeier Die örtlichen Vereine, Gemeinde- und Ortsverwaltung

18.11.18 So. Vorspielnachmittag in der Pfarrscheuer in Kreenheinstetten

Musikverein Kreenheinstetten

24.11.18 Sa. Jahresabschluss Musikverein Kreenheinstetten

01.12.18 Sa. Jahresabschluss FFW Abt. Leibertingen

02.12.18 So. Christbaumstellen auf dem Dorfplatz in Kreenheinstetten

Skiclub Kreenheinstetten

08.12.18 Sa. Weihnachtsfeier FFW Abt. Altheim

08.12.18 Sa. Weihnachtsfeier im Bürgerhaus in Kreenheinstetten

Sportverein Kreenheinstetten-Leibertingen

09.12.18 So. Jahresturnschau in der Schulturnhalle Turnverein Leibertingen

16.12.18 So. Waldweihnacht (Ersatztermin 23.12.18) in Kreenheinstetten

Guggenmusik Kreenheinstetten

16.12.18 So. Abschlussveranstaltung - 1250 Jahre Altheim im Bürgerhaus in Altheim

Ortsverwaltung Altheim

16.12.18 So. Weihnachtsfeier Sportclub B.A.T.

24.12.18 Mo. Einstimmung auf Heiligabend in Altheim KLJB Altheim

25.12.18 Di. Weihnachtstheater, 1. Aufführung im Bürgerhaus in Kreenheinstetten

KLJB Kreenheinstetten

28.12.18 Fr. Jahresabschluss-Wanderung Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Leibertingen

Okt

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Seelsorgeeinheit Laiz-Leibertingen www.kath-laiz-leibertingen.de

____________________________________________________________

So können Sie uns erreichen:

Pfarrbüro Laiz: Frau Steinhart Römerstr. 2, 72488 Sigmaringen-Laiz Tel. 0 7571 - 5 20 89 Fax: 0 7571 - 68 12 50 [email protected]

Bürozeiten: Montag 9.30 – 12.00 Uhr Mittwoch 9.30 – 12.00 Uhr u. 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 9.30 – 12.00 Uhr

Das Pfarrbüro ist vom 22.12.2017 bis 04.01.2018 geschlossen

Über den Anrufbeantworter im Pfarrhaus Laiz können Sie jederzeit eine Nachricht hinterlassen.

____________________________________________________________________________________________________________________________________

Seelsorgeteam Dekan Christoph Neubrand, 0 7571 - 749 799 7 oder 0173-953 83 16 [email protected]

Vikar Holger Cerff, 0 7571 - 749 799 9 oder Laiz [email protected]

Gemeindereferentin Susanne Ruther, 0 7571 - 749 799 8 oder Laiz [email protected]

Kooperator Michael Dulik, 07571 – 52093 [email protected]

Dekanatsreferent Frank Scheifers, 0 7571 – 74 90 92 [email protected] ____________________________________________________________ Bankverbindung: Katholische Kirchengemeinde Laiz-Leibertingen IBAN: DE90 6535 1050 0000 8151 78 SWIFT-BIC: SOLADES1SIG KSK - Sigmaringen Bitte Pfarrei und Verwendungszweck angeben

____________________________________________________________

Redaktionsschluss des Pfarrblattes: Nr. 01 vom 13.01. – 21.01.2018 Redaktionsschluss 04.01.2018 Nr. 02 vom 20.01. – 28.01.2018 Redaktionsschluss 11.01.2018

____________________________________________________________________________________________________________________________________

++PFARRBLATT++

der Seelsorgeeinheit

Laiz – Leibertingen

Nr. 43 vom 24.12. – 14.01.2018

St. Pankratius + Altheim

Mater Dolorosa + Engelswies

St. Gallus + Gutenstein

St. Johannes d. T. + Inzigkofen

St. Michael + Kreenheinstetten

St. Peter und Paul + Laiz und Leibertingen

St. Sebastian und Rochus + Langenhart

St. Laurentius + Thalheim

St. Johannes und Paulus + Vilsingen

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U n s e r e G o t t e s d i e n s t e

in der Woche vom 24.12. – 14.01.2018

VIERTER ADVENTSSONNTAG, 24. Dezember 2017

10.30 Uhr

Gutenstein

Eucharistiefeier zum 4. Advent für Fritz Kempter, für Elise Hasenfratz, für Joseph und Irma Blender

AM HEILIGEN ABEND, Sonntag, 24. Dezember 2017 Adveniatkollekte und Krippenopfer der Kinder 15.00 Uhr Laiz ☺ Kinderkrippenfeier 16.00 Uhr Gutenstein ☺ Kinderkrippenfeier 16.00 Uhr Leibertingen ☺ Kinderkrippenfeier 16.00 Uhr Vilsingen ☺ Kinderkrippenfeier 16.30 Uhr Inzigkofen ☺ Christmette für Familien 16.30 Uhr Laiz Evangelische Christvesper 17.00 Uhr Engelswies ☺ Christmette für Familien 17.00 Uhr Kreenheinst. Christmette 22.00 Uhr Laiz

Christmette

WEIHNACHTEN, Montag, 25. Dezember 2017 - HOCHFEST DER

GEBURT DES HERRN - Adveniatkollekte und Krippenopfer der Kinder 09.00 Uhr Altheim Eucharistiefeier - Kirchenchor 09.00 Uhr Langenhart Eucharistiefeier - Gem. Chor 10.30 Uhr Inzigkofen

Eucharistiefeier - ⓥ✜ Einladung an Vilsingen

mitgestaltet von Bläsern der Musikkapelle 10.30 Uhr Laiz Eucharistiefeier - Kirchenchor 10.30 Uhr Thalheim Eucharistiefeier - Kirchenchor 10.30 Uhr Gutenstein Eucharistiefeier 18.00 Uhr

(4)

Laiz Abendlob

Kreenheinstetten: Samstag, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst)

Laiz: Donnerstag, 4.01. - nachmittags in Oberbergen, Borren, Auf der Steig, Ergat, Am Nonnenhof. Freitag, 5.01. - nachmittags auf den Höfen, das Gebiet "über der Donau" (Ablacher Str., Paulter Weg, Meßkircher Str., Nothalde...), Samstag, 06.01. - nachmittags (10.30 Uhr Gottesdienst) Ortskern bis zur Donaubrücke (Hauptstraße, Donautalstr., Unterdorf, Weiden...)

Langenhart: Samstag, 06.01. - ab 10.30 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst in Kreenheinst.)

Leibertingen: Freitag 05.01. - ab 13.00 Uhr in Leibertingen Samstag, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst) Höfe, Lengenfeld, Leibertingen: Rappenbühl und Wolfbühl, Neubaugebiet und

Thalheimerstraße

Thalheim: Samstag, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst)

Vilsingen: Samstag, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst in Engelswies) Gruppe 1: Berg (ab Rebholz), Meßkircherstraße, Sonderhart, Sigmaringer- straße Gruppe 2: Dorfstraße, Haus Winter, Hintere Straße, Hundsrücken, Dr. Josef- Vögtle-Straße, Brunnenweg Sonntag, 07.01. ab 10.30 Uhr Gruppe 3: Unterdorf, Öschlestraße, Müllerstraße, Schmiedgasse,

Rosenweg Gruppe 4: Dietfurt, Lindenwasen, Gässlestraße, Mühleweg

(9)

Page 73: Weihnachten, du schöne Zeit, Glocken klingen weit und ... · Jennifer Probst, Leibertingen 08.03.2017 Hannes Knoblauch, Daniel und Carolin Knoblauch, Thalheim 15.03.2017 Cecilia

Die Sternsinger kommen in die Häuser…

Altheim: Samstag, 6.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst in Thalheim)

Engelswies: Samstag, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst)

Gutenstein: Wir suchen noch Sternsingerinnen und Sternsinger, deshalb: Wenn sie in Gutenstein sicher sein wollen, dass sie besucht werden, werfen sie einen Zettel mit ihrem Namen und ihrer Adresse und dem Stichwort Sternsinger in den Klingelbeutel bis spätestens 1.1.2018. Sternsinger melden sich bitte umgehend bei Dekan Neubrand. Inzigkofen: Freitag, 05.01. – 14.00 – 18.00 Uhr Gruppe 1: Römerstraße, Ludwig – Uhland – Straße, Gartenstraße, Schelmenackerweg, Ablacherstraße, Nickhof, Bahnhof Gruppe 2: Kolbenackerweg, Joseph – Hartmann – Weg, Max – Beck – Straße, Am Bildstock, An der Brunnenstube Samstag, 06.01. - ab 10.00 Uhr (09.00 Uhr Gottesdienst) – 18.00 Uhr 1.Gruppe: Kirchstraße, Parkweg, Im Winkel, Weidenweg, Obere Weiden, Rathausstraße ab Goos, Reischacherstraße bis Bleicher, Am Schlossblick, Ziegelweg bis Wolf, Vilsingerstraße, Hofstatt, Schulstraße, 2. Gruppe: Rathausstraße ab Goos, An der Mauer, Klosterstraße, Reischacherstraße, Amalienweg, Am Schwärzenbronnen, Hohenzollernstraße, Birkenweg, Kirschenweg, Fliederweg, Goldregenweg, Bahnhofstraße Sonntag, 07.01. 10.30 Uhr – 16.00 Uhr Gruppe 1: Kapellenstraße, Am Kalkofen, Ziegelweg ab Wolf, Butzenweg, Kreuzäcker Gruppe 2: Am Hopfengarten, Wiesenrain, Hohbruckstraße, Herrgottsäcker (8)

2. Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 26. Dezember 2017 HEILIGER STEPHANUS 09.00 Uhr Thalheim Eucharistiefeier - Männergesangverein 10.30 Uhr Engelswies Eucharistiefeier für Hildegard Braun, für

Verstorbene der Familien Bippus-Jäger und Stüssi-Henselmann

10.30 Uhr Inzigkofen Evang. Festgottesdienst 10.30 Uhr Kreenheinst.

Eucharistiefeier - Kirchenchor für Eckhard Schad, Josef und Paula Rebholz, Philipp und Irma Rebholz und Angehörige und Gaby Kamenzin

10.30 Uhr Laiz

Eucharistiefeier - ⓥ✜ Einladung an Vilsingen

für Uwe Degenhardt und verstorbene Angehörige, für Frieda und Stefan Wolf und Paula und Bruno Maier

10.30 Uhr Leibertingen

Eucharistiefeier für Theresia und Fidel Karpf und verstorbene Angehörige, für Anton Knittel

Mittwoch, 27. Dezember 2017 - HEILIGER JOHANNES, Apostel 18.00 Uhr Langenhart Rosenkranz 18.30 Uhr Langenhart

Eucharistiefeier mit Segnung des Johannesweins

Donnerstag, 28. Dezember 2017 - UNSCHULDIGE KINDER 18.30 Uhr Engelswies

Eucharistiefeier für Willi Gutmacher und verstorbene Angehörige

Freitag, 29. Dezember 2017 09.00 Uhr Laiz Rosenkranz 09.30 Uhr Laiz

Eucharistiefeier

Samstag, 30. Dezember 2017 18.30 Uhr Leibertingen

Eucharistiefeier

Sonntag, 31. Dezember 2017 - FEST DER HEILIGEN FAMILIE 10.30 Uhr Gutenstein

Eucharistiefeier - Kirchenchor Laiz für Johann Blender

12.00 Uhr Laiz Vietn. Gottesdienst mit Beichte und PGH 17.00 Uhr Inzigkofen Eucharistiefeier zum Jahresschluss

für Isolde Kokot (gest. von der kfd Inzigkofen) 17.00 Uhr Thalheim

Eucharistiefeier zum Jahresschluss (5)

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Neujahr, Montag, 01. Januar 2018 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 17.00 Uhr Laiz

Eucharistiefeier – Segen für das Jahr 2018 und Begegnung – Kollekte und Spendenkörbchen für die Romwallfahrt unserer Ministrantinnen und Ministranten

Dienstag, 02. Januar 2018 - Heiliger Basilius der Große 13.30 Uhr Kreenheinst. Rosenkranz 18.30 Uhr Altheim Eucharistiefeier 18.30 Uhr Thalheim

Rosenkranz

Mittwoch, 03. Januar 2018 18.00 Uhr Langenhart Rosenkranz 18.30 Uhr Langenhart Eucharistiefeier

Donnerstag, 04. Januar 2018 18.30 Uhr Engelswies

Eucharistiefeier

Freitag, 05. Januar 2018 09.00 Uhr Laiz Rosenkranz 09.30 Uhr Laiz

Eucharistiefeier

ERSCHEINUNG DES HERRN, Samstag, 06. Januar 2018 09.00 Uhr Engelswies

Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger aus Vilsingen und Engelswies

09.00 Uhr Inzigkofen

Eucharistiefeier mit den Sternsingern für Josef Schatz und verstorbene Angehörige, für Rösle Altschulze und Hans Essig

09.00 Uhr Kreenheinst.

Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger aus Kreenheinstetten und Langenhart

09.00 Uhr Leibertingen Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger 09.00 Uhr Thalheim

Eucharistiefeier - Kirchenchor mit Aussendung der Sternsinger von Altheim und Thalheim

10.30 Uhr (6)

Laiz

Eucharistiefeier mit den Sternsingern für Gertrud und Kurt Mors und Franz Reck und verstorbene Angehörige

1. Sonntag im Jahreskreis, 07. Januar 2018 - Taufe des Herrn 09.00 Uhr Gutenstein

Eucharistiefeier für verstorbene Angehörige der Familie Hegele

09.00 Uhr Kreenheinst.

Eucharistiefeier für Hubert Volk (Jahrtag), für Berta und Friedrich Volk und verstorbene Angehörige

10.00 Uhr Leibertingen Wortgottesfeier 10.30 Uhr Altheim Eucharistiefeier für Hildegard und Edwin

Blender und Lothar Zacharias 10.30 Uhr Engelswies

Eucharistiefeier für Herbert und Adolf Dullenkopf und verstorbene Angehörige

Dienstag, 09. Januar 2018 13.30 Uhr Kreenheinst. Rosenkranz 18.30 Uhr Thalheim

Eucharistiefeier

Mittwoch, 10. Januar 2018 18.00 Uhr Langenhart Rosenkranz 18.30 Uhr Langenhart

Eucharistiefeier

Donnerstag, 11. Januar 2018 18.30 Uhr Kreenheinst.

Eucharistiefeier für Josefine Glocker, für Werner Braun

Freitag, 12. Januar 2018 09.00 Uhr Laiz Rosenkranz 09.30 Uhr Laiz Eucharistiefeier

Blick voraus….

Samstag, 13. Januar 2018 14.00 Uhr Laiz Taufe 18.30 Uhr Gutenstein

Eucharistiefeier

2. SONNTAG IM JAHRESKREIS, 14. Januar 2018 09.00 Uhr Inzigkofen Evangelischer Gottesdienst 09.00 Uhr Engelswies Eucharistiefeier 09.00 Uhr Thalheim Eucharistiefeier 10.30 Uhr Kreenheinst ☺ Eucharistiefeier als Familiengottesdienst

in der Erstkommunionvorbereitung „Gemeinsam unterwegs“

10.30 Uhr Laiz Evangelischer Gottesdienst (7)

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+ TERMINE ++ AKTUELLES ++ TERMINE ++

Bildungswerke

Bildungswerk Laiz-Leibertingen Fahrt zur Weihnachtskrippe in Dürrenwaldstetten Führung durch die Weihnachtskrippe mit Krippenfiguren der italienischen Künstlerfamilie Tripi. Singen alter Weihnachtslieder (bitte Wünsche anmelden). Gemeinsames Kaffeetrinken. Termin: Do. 28.12.2017, 13.00 Uhr - Abfahrtsort: Thalheim am oberen Brunnen, auch in anderen Orten der Seelsorgeeinheit kann bei Bedarf zugestiegen werden - Gebühr: € 13.00 – Anmeldung: Hans Rudolf, Tel. 07575 1303

Bildungswerk Inzigkofen Donnerstag, 04.01.2018, 20.30 Uhr im Kapitelsaal ehem. Kloster Inzigkofen „Der Rhythmus Afrikas – Konzert mit Trommeln, Gesang, Kora, Balafon und Tanz“ - Eintritt: 9,00 € erm. 5,00 €, Kartenreservierung unter Tel. 07571-73980

Freitag, 12.01.2018, 19.30 Uhr im Bürgersaal im Rathaus Inzigkofen „Tanze dein Leben - Sakraler Tanz“. Leitung: Birgitt Knubben, Sigmaringen - Veranstalter: Bildungswerk Inzigkofen - Teilnahme kostenfrei, Spenden erbeten

Frauengemeinschaft kfd Laiz

Die Krippenfahrt am Mittwoch, 03.01.2018 führt uns ins Franziskanerkloster Weggental mit Kaffeepause, anschließend nach Rottenburg in das Sülchgaumuseum zur Weihnachtsausstellung mit Führung. Auf der Rückfahrt machen wir Einkehr zum Abendessen. Abfahrt 12.30 Uhr an der Turn und Festhalle Laiz Rückkehr ca. 21.00 Uhr Anmeldungen bitte rechtzeitig bei Frau Stumpp und Frau Maier

Ankündigung: Der Vorverkauf für den Comedy - Abend mit der Saubachkome.de am Samstag 24.02.18 hat begonnen VVk 13,00€ Volksbank und Landesbank Laiz

Pfarrgemeinderatssitzung

Die nächste Pfarrgemeinderatssitzung ist am Donnerstag, 11.01.2018 um 19.30 Uhr im Verenasaal. (10)

auf ein Wort … aus dem Seelsorgeteam

Ein Blick zurück und nach Vorne

Ein Jahr mit einigen Veränderungen schließen wir demnächst ab – im April haben wir die Bereiche im Seelsorgeteam neu geordnet, im Mai die Pastoralkonzeption und das Leitbild beschlossen, im Juli war Firmung, im Herbst sind wir mit einem neuen Erstkommunionkonzept gestartet, in der Zwischenzeit wurde mir die Leitung der Seelsorgeeinheit Meßkirch-Sauldorf bis zum Sommer 2018 anvertraut, die Sprechstunde im Pfarrbüro Leibertingen haben wir eingestellt, es gab zwei tolle Musical-Aufführungen unseres Kinderchores, ein pensionierter Priester wird in unsere Seelsorgeeinheit ziehen….. Dazu kamen die Veränderungen, die notwendig sind und wurden durch die Sozialversicherungs- und Steuergesetzgebung. Bindeglieder „zurück“ und „nach Vorne“ gibt es für mich auch:

• Engagierte Ehrenamtliche im Pfarrgemeinderat, Stiftungsrat, Gemeindeteams, kirchlichen Gruppen und Verbänden

• Ein geistlich gegründetes Seelsorgeteam, das miteinander den Glauben teilt und feiert und Entscheidungsprozesse aus dem Glauben heraus angeht

• 67 Jugendliche und (junge) Erwachsene, die sich bei der Mini-strantenwallfahrt im Sommer 2018 nach Rom aufmachen und die am Neujahrstag bereit sind, die Begegnung nach dem Gottesdienst zu gestalten und sich über eine Spende freuen

• Die Kirchenrenovation in Vilsingen, die mit der Altarweihe ab-geschlossen werden wird. 7 Jahre Projektierung, Planung und Ausführung kommen dann zum Ziel und das Ganze kostengenau

• 45 Jugendliche, die sich auf die Firmung vorbereiten und die teils hochengagiert dabei sind

• Sternsingerinnen und Sternsinger, die in den ersten Januartagen die Botschaft von Weihnachten als aktuelles Geschehen in die Häuser tragen: Gott kommt in dein Haus, in deine Wohnung, in dein Leben. Werde du zum Segen für unsere Welt!

Ein individueller und absolut nicht umfassender Rück- und Vorausblick; auf unserer Homepage finden sie immer wieder Bilder, Texte, Eindrücke, die zeigen wie bunt es in unserer Seelsorgeeinheit „zugeht“ Ihr Christoph Neubrand, ltd. Pfarrer (3)

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Wir wünschen Ihnen das Licht der Heiligen Nacht:

Jesus Christus wurde in unser aller Leben geboren, deshalb:

Gesegnete Weihnachten und SEINE Nähe und SEIN Heil

für das Jahr 2018.

Wir danken für das ehrenamtliche Engagement, alle Zeichen der Verbundenheit, das gemeinsame Tragen von Verantwortung, die Verbundenheit im Gebet, der Feier der Liturgie, im Einsatz für den Nächsten ……… und im finanziellen Engagement

Dekan Christoph Neubrand Pfarrer Michael Dulik Vikar Holger Cerff Gemeindereferentin Susanne Ruther Dekanatsreferent Frank Scheifers (2)

Pfarrblatt

Wie im letzten Pfarrblatt angekündigt, müssen wir reagieren und wir tun dies – Sie haben vier Möglichkeiten an das Pfarrblatt ab Nr.1/2018 zu „kommen“:

1. Sie nehmen sich jeweils das aktuelle Pfarrblatt an den Schriftenständen unserer Kirchen kostenlos mit.

2. Sie melden sich auf unserer Homepage für den Pfarrblattversand an und erhalten per Mail automatisch das jeweils aktuelle Pfarrblatt.

3. Sie laden sich auf unserer Homepage das Pfarrblatt herunter bzw. öffnen es dort.

4. Sie bezahlen im Halbjahr 15,00 € im Voraus per Überweisung auf unser Konto und erhalten das Pfarrblatt per Post ins Haus. Hierfür werfen Sie folgenden Abschnitt bis zum 31.12.2017 ausgefüllt in den Klingelbeutel oder in den Briefkasten im Pfarrhaus in Laiz oder Leibertingen:

Ich beziehe das Pfarrblatt zukünftig per Post und bezahle für das 1.Halbjahr 2018 – 15,00 € Portokosten per Überweisung auf das Konto der röm.-kath. Kirchengemeinde Laiz-Leibertingen IBAN DE90 6535 1050 0000 8151 78 ________________________________ (Vorname) ________________________________ (Name) ________________________________ (Straße + Hausnummer) ________________________________ (Wohnort)

Altarweihe Vilsingen

Am Sonntag, 21.Januar um 10.00 Uhr wird Erzbischof Stephan mit uns die festliche Eucharistiefeier zur Altarweihe feiern. Der Festgottesdienst wird in die Pfarr-scheuer in Bild und Ton live übertragen, sodass wir dort auch gut 100 Sitzplätze zusätzlich haben. Wir laden deshalb heute schon dazu ein, sich diesen Tag frei-zuhalten. Nach dem Gottesdienst gibt es in der Keltenhalle Mittagessen, danach Informationen zur Renovation, Führungen in der Kirche, Kaffee und Kuchen in der Keltenhalle. Der Abschluss ist ein Abendlob für Familien zum Jubiläum 25 Jahre Kinderkirche in der neurenovierten Kirche um 16.30 Uhr. „Vergelt’s Gott!“ und Danke sagen wir für den Erlös des Adventsmarktes in Höhe von 2553,71€, des Charity-Abends vom Team Leukhardt in Höhe von 1220,00€ und weitere 5049,00 € seit November 2017 auch durch die Projekte Briefmarken und Bibeln. (11)

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Tuttlingen (kf) Die ersten Router desFreifunk-Netzes sind installiert. Übersie kommt man kostenlos und ohneumständliche Anmeldung direkt insInternet. Um das Netz enger zu ma-chen, soll nun ein Freifunk-Verein ge-gründet werden. Er soll weitere Mit-streiter gewinnen, die über den Vereinrisikolos ihr privates Netz zur Verfü-gung stellen. Kein Anmeldeformular,keine SMS-Bestätigung, kein Passwort– wer über Freifunk ins Netz will, mussnur unter den WLAN-Einstellungendas „Freifunk“-Netz wählen und auf„Verbinden“ drücken. „Das ist deut-lich einfacher als in den meisten Ho-tels“, sagt Hans-Peter Bensch, der inTuttlingen die Aufbauarbeit übernom-men hat. Pate steht dabei der Freifunk-Verein Dreiländereck in Grenzach-Whylen. In Tuttlingen soll ein eigenerFreifunk-Verein ins Leben gerufenwerden. Interessenten können sich anHans-Peter Bensch wenden: Telefon0 74 61/1 40 73 64, 01 71/2 16 20 68, E-Mail [email protected] oderInternet www.freifunk-tuttlingen.de.

Freies WLAN fürTuttlingen

Leibertingen – „Das Tüpfelchen aufdem i, das soll dieser Abend nach ei-nem gelungenen Jubiläumsjahr für unsalle werden“, sagte Jochen Janke, derVorsitzende des Musikvereins Kreen-heinstetten, in seiner kurzen Anspra-che verheißungsvoll. Zuvor trug er daserste adventliche Gedicht vor. Janke be-grüßte alle Konzertbesucher in der fastvollständig gefüllten Kirche St. Micha-el. 160 Jahre Musikverein würden nunauch mit einem Kirchenkonzert gefei-ert, das zum Höhepunkt eines belebtenVereinsjahrs würde.

Dirigent Gerhard Braun musste einhohes Podest betreten, um auch vonallen Musikern gut gesehen werdenzu können. Es wurde ganz still in derKirche, als er den Taktstock hob. HoheKonzentration war zu spüren. Schonmit dem ersten Stück „AltböhmischerHl. Wenzel Choral“ zeigten die Musi-ker ihr Können in der feinen Akustikder Kirche. Sie wurden auch gleich mitApplaus belohnt. Zwischen den Stü-cken wurden nach einer kleinen Besin-nungspause weitere Gedichte und Sinn-sprüche von verschiedenen Beteiligtenvorgetragen. Das waren Petra Müller,Thomas Schank, Rolf Binder, MartinaHorn, Heidi Utz, Norbert Bruder undschließlich Simone Kästle, die frühe-re Vorsitzende. Im zweiten Stück kameine Überraschung hinzu, denn es hieß„Concerto pour une voix“, was „Konzertfür eine Stimme“ bedeutet. Diese einefeine Stimme kam von der Solistin JuliaRebholz mit ihrer Querflöte.

Für das nächste Stück begab sichMarkus Braun mit seiner Trompete aufdie Empore. Von dort aus spielte er ein-drücklich seinen Solopart im Stück „Ipray for the power of love“. Die Melodieverriet gleich, dass es sich um das Liedmit dem deutschen Text „Ich bete an dieMacht der Liebe“ handelte. Der nächstevon Rolf Binder erst auf Italienisch vor-

getragene Zwischentext entpuppte sichin der anschließenden Übersetzung als„Ave Maria“. Der Komponist Kees Vlakhatte dies im Stück „Il signore è conte“, was „der Herr ist mit dir“ bedeutet,umgesetzt. Im Stück „Nostalgie“ konn-te Katrin Deufel mit ihrer Oboe einenneuen Klang als Solistin ins Konzerteinbringen. Es folgte das Stück „Laura“

von Jan Hadermann. Das letzte Stück„Mountain Wind“ von Marin Scharnaglließ noch einmal die ganze Klangfül-le der Musikkapelle spüren. Auch hierwurde kräftig applaudiert.

Das Kirchenlied „Macht hoch dieTür“ war wohl als Zugabe gedacht, beidem das Publikum selbst aktiv werdenund kräftig mitsingen durfte. Der Lied-

text war auf dem Programmheftchen zufinden. Janke fand abschließende Worteund lud im Anschluss zu Punsch, Zopf-brot und Glühwein ein. „Ich freue michauf interessante Gespräche.“ Das Kon-zert und der Imbiss seien gratis, werjedoch etwas spenden möchte, könnedies gerne tun.

Als Vertreter der Seelsorgeeinheit er-griff Dekanatsreferent Frank Scheifersdas Wort. Er bedankte sich bei der Ka-pelle und allen Anwesenden. Dann zi-tierte er Hans-Dieter Hüsch mit einemText, der die andauernde Freude im Ad-vent auf die Gesichter zaubert. „Mögediese Freude uns anstecken in unserenHäusern, möge diese Freude bei unsankommen.“ Alsdann sprach er den Se-gen aus. Ein auswärtiger Besucher be-zeichnete das Konzert als „musikalischanspruchsvoll und gelungen“. DirigentBraun erklärte später: „Die Spendenverwende man für das Bläserbuch zumneuen Gotteslob.“ Ein Exemplar kosteetwa 10 Euro.

Höhepunkt in belebtem Vereinsjahr

V O N B E R N H A R D S T R O H M A I E R

➤ Musikverein mitanspruchsvollem Konzert

➤ Kirche St. Michaelfast vollständig gefüllt

Die Musikkapelle Kreenheinstetten beim Kirchenkonzert in der St. Michaelskirche. B I L D E R : BE RN HA RD S T R O HM A IE R

Die Musiker schlossendas Jahr mit einemanspruchsvollen Kon-zert ab.

„Italienische Zustände“ auf der Laienbühne

Inzigkofen-Engelswies (km) Eine ganzandere Richtung hat die LaienbühneEngelswies in diesem Jahr bei ihremWinterprogamm eingeschlagen. Daserzählen Anja Erbe und ihr Team. Ein-mal weg vom Bauernschwank und hinzu einem reinen Lustspiel, das auchschon bei den Probenarbeiten der ver-gangenen Wochen allen MitspielernFreude bereitet hat. Zweimal in der Wo-che sowie Samstag oder Sonntagnach-mittag wird geprobt. Kaffee, Kuchenoder ein kleines Gläschen Sekt stehenbereit, während der Probenarbeit kannsich das Team bedienen, aber die Auf-tritte dürfen nicht darunter leiden, soAnja Erbe, die das Vereinsgeschehenschon seit Jahren mit viel Erfolg vertrittund zumeist noch aktiv mitwirkt.

Man sieht schon, es ist ein eingespiel-

tes Team, das sich bei dem Lustspiel„Italienische Zustände“ auf der Büh-ne im St.-Verena-Saal in Engelswiesbewegt. Insgesamt sind es zehn Mit-wirkende, fünf Frauen und fünf Män-ner, die in der angenommenen Pensi-on „Donaublick“ mit dem Wirt MarkusMoser wohnen, der nichts anderes in

seinem Kopf hat, als eine weitere, vier-te Auszeichnung, den silbernen Schöpf-löffel, für seine Pension zu erhalten.Doch es ist ihm auch klar, so die Hand-lung des Lustspiels, dass er mit seinemderzeitigen Koch Toni Ferstl kein be-sonderes Genie in der Küche hat. Auchdie langjährige Freundin Kuni verlässt

das Haus und so fallen die Kochküns-te immer weiter ab. Alles leidet darun-ter, doch da taucht ein junger Italienernamens Angelo auf, der mit seiner feu-rigen Art dem Wirt zuspricht und sichauch bei den Gästen, besonders bei denweiblichen, immer mehr beliebt macht.Angelo ist schließlich der Retter, der esmöglich macht, dass die Auszeichnungdes silbernen Schöpflöffels doch nochnicht verloren ist.

Die Besucher werden sicherlich wie-der ihre Freude daran haben, wie dieEngelswieser Laienbühne und ihre Ak-teure mit ihrem Lustspiel für Abwechs-lung sorgen werden.

Aufführungen am 6. Januar, 14 Uhr, am 7. Ja-nuar (19.30 Uhr), 8. Januar (16 Uhr). 13. und14. Januar (jeweils um 19.30 Uhr). Infor-mationen und Platzreservierung bei FamilieErbe, Telefon 0 75 75/47 81 oder im Internet:www.laienbühne-engelswies.de

Lustspiel statt Bauernschwankmit viel Spaß für Theaterfreunde

Winterwunder in Krumbach

Einen vorweihnachtlichen Spätnachmit-tag verbrachten viele Besucher beimsogenannten Winterwunder in Krum-bach. Vor dem Dorfgemeinschafts-haus hatte die KLJB Krumbach nebenweihnachtlichen Bastelsachen auchGlühwein, Punsch und verschiedeneSpeisen angeboten. Zur weiteren Un-terhaltung spielte ab 18 Uhr der Musik-verein Krumbach weihnachtliche Klän-ge. An mehreren Stellen auf dem Platzhatten die Mitglieder der KLJB Feuer-stellen angebracht, an welchen sich dieBesucher mit Glühwein und Punschaufwärmten. H S / B I L D : HO RS T S A C K M A N N

LEUTE aus Sauldorf und Meßkirch

Musik und Unterhaltung bei Adler-WeihnachtswaldMittlerweile zum sechsten Mal fand am vierten Adventssonntag rund um das Gast-haus zum Adler in Heudorf eine erlebnisreiche Veranstaltung statt. Das Wir-teehepaar Andrea und Michael Nipp freute sich über die vielen Besucher. Bei-de dankten den Musikern und den Ausstellern für ihre Teilnahme am und imAdler-Weihnachtswald. Für Unterhaltung sorgte die Alphorngruppe Meßkirch(von links): Egon Gommeringer, Michael Brennenstuhl, Thomas Stengele, VerenaOschwald und Roland Mauz. X K / B I L D : X AV E R KN IT TE L

Ratlosigkeit beim Wirt(Markus Moser) Ma-rius Schühle (Zweitervon rechts). Jetzt willihn seine italienischeFreundin Teresa Mag-gic Knaus (Bildmitte)verlassen und dieGäste (von links) Chris-tine Stroppel, Hans-Peter Zuch sowie AnjaErbe (rechts) verfolgenstaunend das Gesche-hen. B I L D : KA RL M Ä G E R L E

Meßkirch – Die Volksbank MeßkircheG Raiffeisenbank ernennt Herrn Wal-ter Benkler mit Wirkung ab dem 1. Janu-ar zum Prokuristen, wie der Presse mit-geteilt wurde. Benkler ist bereits bisherStellvertreter des Überwachungsvor-standes im Bereich Handelsgeschäfte.Ab Januar wird er die neu geschaffe-ne Abteilung Betriebswirtschaft leiten,die neben dem Controlling und Risiko-controlling auch das Rechnungswesenund den Zahlungsverkehr beinhaltet.Benkler hat beim Vorgängerinstitut,der Raiffeisenbank Wald-Hohenfels,ein duales Studium zum Betriebswirt(BA) absolviert. In den 25 Jahren seinerBetriebszugehörigkeit hat er umfang-reiche Kenntnisse im Bereich Rech-nungswesen und Controlling sowieRisikosteuerung gesammelt und warauch als Vorstandsassistent tätig. Seit2014 ist er auch für die Gesamtbank-Compliance zuständig. Benkler ist 46Jahre alt, verheiratet und hat drei Kin-der. Neben seinen musikalischen Akti-vitäten engagiert er sich seit 14 Jahren inder Kommunalpolitik als Gemeinderatund stellvertretender Bürgermeister fürdie Gemeinde Hohenfels. Vor zwei Jah-ren ist Walter Benkler für die FDP in denKreistag von Konstanz gewählt worden.

Walter Benkler istneuer Prokurist

Walter Benkler übernimmt bei der Volksbankneue Aufgaben. B I L D : VO LK SB AN K

30 MesskirchS Ü D K U R I E R N R . 2 9 6 | M PM I T T W O C H , 2 1 . D E Z E M B E R 2 0 1 6 30 Messkirch S Ü D K U R I E R N R . 2 9 6 | M PM I T T W O C H , 2 1 . D E Z E M B E R 2 0 1 6

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Südkurier, 21.12.2016
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NNAACCHHRRIICCHHTTEENN

TECHNISCHER AUS SCHUS S

Straßenreparaturenwerden vorgestelltMeßkirch (mos) In der Sitzungdes Technischen Ausschussesgeht es am kommenden Diens-tag im Vorfeld der Gemeinde-ratssitzung unter anderem umdie Vorstellung der geplantenStraßen-Reparaturmaßnah-men für das laufende Jahr. Wiedie Stadtverwaltung mitteilt,wird es weiter um die geplan-te Sanierung des Heilig-Geist-Spitals sowie um die Aufstel-lung eines Fahnenmasts sowieum die Anbringung von Wer-betafeln in der Stadt gehen.Sitzungsbeginn ist am Diens-tag, 21. Februar, um 17.45 Uhrim kleinen Sitzungssaal desRathauses.

FASNE T

Städtische Dienststellenbleiben geschlossenMeßkirch – Am SchmotzigenDonnerstag haben die städ-tischen Dienststellen nur bis9 Uhr geöffnet. Die Touristin-formation bleibt zu. Von Freitagbis Montag, 24. bis 27. Februar,sind das Rathaus, das Bauamtund die Touristinformation so-wie das Bürgerbüro geschlos-sen, teilt die Stadt mit. AbDienstag, 28. Februar, werdendie Dienstellen dann wiederwie gewohnt geöffnet haben.

ST. RA PHAEL

Kindergarten informiertüber Krippen-AngebotMeßkirch – Für Eltern bietetder katholische KindergartenSt. Raphael einen Informati-onsabend über die Krippen-gruppe an. Wie der Kindergar-ten mitteilt, beginnt der Abendam Dienstag, 21. Februar, um20 Uhr im Kindergarten.

Letzte Karte wird verlost

Meßkirch (mos) Am Samstag ist es wie-der soweit: Die Kolpingfamilie Meß-kirch lädt ein zum Fasnetsballin das Herz-Jesu-Heim. So wieauch schon bei den vorangegan-gen Bällen waren die Karten beimVorverkauf, der in diesem Jahr an ei-nem Abend Anfang Februar stattfand,mit einem Schlag weg.

Die Nachfrage war riesig und derVorverkauf selbst wurde mit dem Aus-schank von einem Gläschen Sekt an dieInteressenten schon selbst zu einemkleinen Event, sagt Thomas Schlude,der zusammen mit Benedict Hermannfür den Programminhalt des Balls zu-

ständig ist. 277 Plätze werden im Saalbelegt sein.

Nun haben die Verantwortlichen derKolpingfamilie noch eine Karte übrig.Eine Ehrenkarte, die kurzfristig zu-rückgegeben werden musste und die

sie nun gemeinsam mit dem SÜDKU-RIER verlosen möchten. „Es ist dieabsolut letzte Karte. Ein speziel-les Angebot für alle Singles“, sagt

Schlude mit einem Lächeln.Rund 75 Aktive werden am Sams-

tag dazu beitragen, dass der Ball wiede-rum ein Erfolg wird. Das Orga-Team mitThomas Löffler, Cornelia Riess, MarcWischnewski und Matthias Henle wirddafür sorgen, dass es den Zuschauernan nichts fehlt. Einen Rückblick auf diereiche Tradition der Kolpingbälle in derStadt lesen Sie in der morgigen Ausgabedes SÜDKURIER.

Kolpingfamilie und SÜDKURIERbieten Ehrenkarte für morgigenFasnetsball an

Die Besucher erwartet morgen wieder ein bunt gemischtes Programm, das jede MengeSpaß verspricht. B I L D : AR CH IV

Die TeilnahmeDas Mitmachen, um die Karte für denKolpingball am morgigen Samstag ab20 Uhr im Herz Jesu-Heim zu gewin-nen, ist ganz einfach: Die Telefonnum-mer 0 13 79/37 05 00 27 anrufen, dasStichwort „Ball“ sagen und den eige-nen Namen sowie eine Telefonnum-mer nennen, unter der man tagsübererreichbar ist. Der Ball wird nach einervierjährigen Pause die erste Veran-staltung dieser Art sein. Der Anrufkostet 50 Cent aus dem Festnetz derDeutschen Telekom AG. Der Teilnah-meschluss ist heute um 12 Uhr. DieEintrittskarte wird dann am Eingangdes Herz-Jesu-Heims hinterlegt wer-den. Der Namen des Gewinners wird imSÜDKURIER veröffentlicht. Der SÜDKU-RIER wünscht allen Teilnehmern vielGlück. (mos)

Leibertingen – Seltene Berufe bringenseltene Aufträge. So ist es auch bei AdolfRiester. Der 72-Jährige ist nicht nurSchreinermeister, sondern auch Wag-nermeister. Derzeit baut er einen Ben-newagen für die Stadt Veringenstadt.Wagen dieser Art wurden besonders inden Jahren 1830 bis 1850 zum Trans-port des Bonerzes von Veringenstadtins Hüttenwerk Laucherttal benutzt.Sie waren die Vorfahren der heutigenKleinlaster. Das erläutert Manfred Sai-ble, der sich ehrenamtlich um die Be-wahrung der historischen Spuren inund um Veringenstadt kümmert. DieKosten für den Bennewagen beziffertMeister Riester auf „über 10 000 Euro“.Die Rechnung geht an die StadtkasseVeringenstadt.

Veringenstadt will zwar nicht mehrin den Bonerzhandel einsteigen. Aberüber den Tourismus soll die Arbeit ausder Leibertinger Werkstatt schon fürGeldeinnahmen in Veringenstadt sor-gen. Bevor es aber so weit ist, muss derBennewagen fertig werden. Adolf Ries-ter erzählt: „Ich hatte mir drei MonateZeit ausbedungen, ich werde aber frü-her fertig.“

Normalerweise braucht es für einensolchen Wagen zwei Handwerker: denWagner zum Herstellen der Räder unddes Fahrgestells und den Schmied, derdie notwendigen Beschläge anbringt.Im vorliegenden Fall ist Riester auf sichallein gestellt. Denn die Beschläge fürden neuen Transportwagen kommenvon einem historischen Vorbild. Dazusagt Manfred Saible: „Wir hatten bisherim Freien bei unserem Historienweg ei-nen Bennewagen ausgestellt, der sichermindestens 200 Jahre alt war.“ Das Wet-ter hatte dem Holz zugesetzt, die Be-schläge waren zwar verrostet, aber fürdas Nachfolgemodell noch prima ver-wertbar, wie Meister Riester erzählt.

Doch gerade diese vorhandenen his-torischen Beschläge und Metallreifenmachten die Arbeit des Wagen- undRadbauers anspruchsvoll. „Normaler-weise baut der Wagner die Räder unddie Wagenteile und der Schmied befes-tigt die glühenden Beschläge am Fahr-gestell und an den Rädern“, erklärtRiester. Wenn die Beschläge vorhan-den sind, muss der Wagner beispiels-weise bei den Rädern die Holzteile inden vorhandenen kalten Eisenradrei-fen einbauen. Riester erklärt: „Das mitden vorhandenen Beschlägen ist gut so,denn ich kenne in der Region keinenSchmied, der diese alte Handwerks-technik noch hätte ausführen können.“

Fahrgestell und Räder bestehenaus Lindenholz. Riester erzählt: „Ich

habe vor Jahren krumm gewachsenesEschenholz auf Vorrat gekauft, diesesHolz konnte ich für den Wagen primaverwenden.“ Bei der Wagenkonstruk-tion gab es damals eine Besonderheit.Bauartbedingt hatte ein Bennewagenhinten größere Räder als vorn. In Zen-

timetern ausgedrückt, sind das 125 beiden hinteren und 80 Zentimeter bei denvorderen Rädern.

Meister Riester hat schon Erfahrungmit dem Bau historischer Wagen. ZumKonzilsjubiläum in Konstanz lieferteer im Auftrag des Landesmuseums ein

Fahrgestell. Riester erklärt: „Zum Kon-zil gab es fahrbare Backöfen. Die Lehm-öfen selbst und deren Unterbau stelltendie Konstanzer her. Für das eigentlicheFahrgestell war ich verantwortlich.“Auch für die Klosterbaustelle CampusGalli war der Meister schon tätig.

Meister Riester baut Wagen wie 1850

V O N H E R M A N N - P E T E R S T E I N M Ü L L E R

➤ 72-Jähriger erfüllt Auftragfür Veringenstadt

➤ Mit Bennewagen wurdeBonerz transportiert

➤ Beschläge stammen vonhistorischem Gefährt

Vor 200 Jahren war es an der Tagesordnung, heute hat dieses Motiv Seltenheitswert: ein Meister, hier Adolf Riester, beim Bau eines Benne-wagens. B I L D E R : HE RM AN N - PE TE R S T E I N M Ü L L E R

BennewagenVeringenstadt gehört zu den Kommunenim Landkreis Sigmaringen, die viele histori-sche Relikte haben. Dazu gehört auch derHistorienweg. Wie Manfred Saible schil-dert, ist dieser rund sechs Kilometer langeWeg bereits vor rund 40 Jahren von Profes-ser Zillenbiller angelegt worden. Er führt

teilweise auf der historischen Römerstraßeunter anderem an einem Schwammriff, anden Relikten eines mittelalterlichen Ge-höfts und an den ehemaligen Bonerzgru-ben vorbei. Saible erzählt: „Das war alleszugewachsen. Zusammen mit einem Truppehrenamtlicher Rentner und in Zusammen-arbeit mit der Stadt wollen wir den Histori-enweg für den Fremdenverkehr wieder neuerschließen.“ Im Umfeld der Bonerzgruben

war unter einem Holzdach der originaleBennewagen ausgestellt, der jetzt durchdie Riester-Arbeit ersetzt werden soll. Ange-sichts des Werts der Arbeit soll das Gefährtgegen Diebstahl gesichert werden undwährend der kommenden Jahrzehnte dieGeschichte des Bonerzabbaus in Veringen-stadt dokumentieren. Wegen des weitenWegs ins Laucherttal wurden starke Pfer-de, keine Ochsen vorgespannt. (hps)

Meister Riester istnoch einer der we-nigen, die mit demAbziehmesser sicherund schnell umgehenkönnen.

Die Beschläge und übrigen Metallteile desneuen Bennewagens stammen von einemrund 200 Jahre alten Originalstück.

AUFGELISTE T

! Die 10 Regionen mitdem höchsten Anteil...

an Ein-Personen-Haushalten inBaden-Württemberg (in Pro-zent):

1. Stadtkreis Stuttgart: 50,72. Rhein-Neckar: 43,53. Südlicher Oberrhein: 41,34. Mittlerer Oberrhein: 41,25. Neckar Alb: 39,46. Hochrhein-Bodensee: 37,47. Nordschwarzwald: 37,38. Bodensee-Oberschwaben:36,79. Stuttgart: 36,110. Donau-Iller: 34,5

Quelle: Statistisches LandesamtBaden-Württemberg

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Südkurier, 17.02.2017
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SZ, 22.02.2017
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NNAACCHHRRIICCHHTTEENN

ENT WICKLUNGSPOLITIK

Notker Wolf sprichtüber GerechtigkeitTuttlingen-Möhringen – ZumAbschluss einer entwicklungs-politischen Gesprächsreihespricht Abtprimas Notker Wolfin die Angerhalle in Möhrin-gen. Beginn ist am Mittwoch,29. März, um 20 Uhr, teilen dieVeranstalter mit. Ab 19 Uhrund im Anschluss an den Vor-trag informieren über Initia-tiven aus der Region, wo an-gepackt werden kann für einegerechtere Welt. Als Sprecherdes Benediktinerordens er-lebte Wolf die Folgen einerungerechten Verteilung vonReichtum. Er sah aber auchviele Projekte, die wirksam dieArmut bekämpften. Vor die-sem Hintergrund wird er eineEinschätzung geben, welcheSchritte nötig sind, um denWohlstand fairer zu verteilen.

GYMNASIUM - HOF

Stadtkapelle lädtzur FahrradbörseMeßkirch – Die Stadtkapel-le veranstaltet am Samstag,8. April, ihre Fahrradbörse amGymnasium. Zum Verkaufkommt eine große Auswahlgebrauchter Fahrräder, zumgrößten Teil Kinderfahrrä-der aller Marken und Größen,heißt es in einer Mitteilungder Kapelle. Verkaufsinteres-senten können ihre Fahrräderam Vorabend, Freitag, 7. Ap-ril, zwischen 18 und 19 Uhr imSchulhof abgeben. Am Sams-tag werden keine Fahrrädermehr angenommen. Dabeikann der Verkäufer selbst denFestpreis festlegen, zu demsein Fahrrad angeboten wird.Der Verkauf findet dann amSamstag um 10 Uhr statt. Vonallen angenommenen Fahr-rädern erhält die Stadtkapel-le einen Anteil von 10 Prozentvom Verkaufspreis – bei Nicht-verkauf eine feste Mindestge-bühr. Der Erlös ist eine wich-tige Stütze des Jahresbudgetsder Jugendausbildung derStadtkapelle.

TOURIST- INFORMATION

Neuer Wanderführerab sofort erhältlichMeßkirch – Der Pocketgui-de Wandertouren ist ab sofortim Taschenformat enthältlich.Er umfasst unter anderem die2015 neu angelegten Rund-wanderwege in Meßkirch, Lei-bertingen und Sauldorf, teiltdie Tourist-Information Meß-kirch mit. Tipps rund um Se-henswürdigkeiten und Gastro-nomie runden die Broschüreab. Das Büchlein gib es bei derTourist-Information.

Schüler besuchen Lehrwerkstatt

Meßkirch (sah) Konzentriert feilendie Achtklässler der WerkrealschuleMeßkirch die Rundungen des in denSchraubstock eingespannten Schar-niers. 24 Schüler absolvieren derzeitan jeweils drei Vormittagen gruppen-weise ihren Technikunterricht in Me-tallverarbeitung in der Lehrwerkstattder Bizerba.

„Wir sind im fünften Jahr der Koope-ration“, gibt Techniklehrer Timo Fechtan, der die Technikschüler begleitete.Die Kooperation bringe für beide Sei-ten Vorteile, unterstreicht Mike Hell-wig, Ausbildungsleiter gewerblicheAusbildung am Standort Meßkirch.

Die Firma generiere zukünftige Aus-zubildende, die Schüler lernten dasBerufsfeld kennen, aus dem womög-lich ein Praktikum erwächst.

Alle Maschinen für die Metallver-arbeitung seien in der Lehrwerkstattvorhanden, lobt Techniklehrer Fecht.In Meßkirch werden hauptsächlichSchneidemaschinen, Fleischwölfe undBrotschneidemaschinen gefertigt, sagtHellwig. Die Technikschüler fertigenBeschläge und Verschlüsse für einenHolzkoffer mit Intarsien-Arbeit. DieBeschläge mit Feder werden ausge-sägt, Bohrungen gesetzt, Gewinde ge-schnitten, Fräsarbeiten mit der Dreh-maschine ausgeführt, Geraden undRadien gefeilt und Federn gewickelt.Den Holzkoffer fertigen die Schüleranschließend im Unterricht. Vor Ortwerden sie von Auszubildenden ange-

leitet. Die Arbeiten finden am Anreiß-tisch, an der Bohrmaschine und ander Werkbank statt. Beim Schneidenvon Gewinden muss darauf geachtetwerden, dass der Gewindeschneiderrechtwinklig aufgesetzt wird, hat NicoWidenhorn gelernt. Gegenüber kont-rolliert Alexandra Herre den Radiusbeim Feilen. „Ich muss noch Gewin-de schneiden und die Feder spannen,dann kann ich den Verschluss zusam-menbauen“, ist Tobias Löhle zufrieden.„Es ist schön, dass ich Wissen weiter-geben kann.“ findet Tobias Ott, Auszu-bildender zum Mechatroniker.

Die Bizerba bildet in Meßkirch In-dustriemechaniker, Mechatronikerund auch zur Fachkraft für Metall aus.Zum Girls Day am 27. April haben sichbereits zwei, drei Mädchen angemel-det, freut sich Mike Hellwig.

Achtklässler der Conradin-Kreutzer-Schule werden bei Bizer-ba von Auszubildenden angeleitet

Die Schüler Alexander Jochim (links) und Alexandra Herre lernen von Ausbildungsleiter MikeHellwig für die praktische Arbeit. B I L D : SA ND RA H Ä U S L E R

Leibertingen-Kreenheinstetten – DieInformationsveranstaltung in Kreen-heinstetten zum Bürgerbegehren ge-gen geplanten Windpark Leibertingen-Thalheim-Rohrdorf stieß auf enormesInteresse. Am Ende der rund dreistün-digen Veranstaltung hatten sich bereits60 Bürger in die Unterschriftenliste fürdas Bürgerbegehren eingetragen. Umdas Bürgerbegehren bei der Gemeindeeinzubringen, werden sieben ProzentStimmen der Wahlberechtigten der Ge-meinde benötigt. Bei rund 1700 Wahl-berechtigten in der Gemeinde Leiber-tingen sind dies schon etwa die Hälfteder benötigten Stimmen.

Damit möglichst alle rund 70 Gästeim Nebenraum des Gasthauses „Trau-be“ Platz fanden, wurden sogar Tischehinausgetragen. Dennoch verfolgten ei-nige später Gekommene die Veranstal-tung vom Gang aus. „Umso mehr dasind, umso mehr können wir bewirken“,freute sich der Kreenheinstetter Ort-schaftsrat Markus Braun, der mit KlausBuck, Gemeinderat und Ortschaftsrat,sowie Volker Steidle, an vorderster Spit-ze der Bürgerinitiative steht, über dievielen Zuhörer. Mit dem vierminütigenKurzfilm „Geopferte Landschaften“,der auf einem Buch von Georg Etscheitberuht, stieg Braun in die Präsentationein. Braun unterstrich, dass der geplan-te Windpark für die Energiewende kei-nen Nutzen habe. Er ging weiter auf dieEffektivität und den Nutzen der Wind-kraft ein. Er fügte eine Aufstellung derFakten, der Lage und der Kosten überden geplanten Windpark an.

Im Wald zwischen Leibertingen,Thalheim und Rohrdorf soll ein Wind-park mit 18 Windrädern entstehen. Aufdem Planungsgebiet gehören etwa 70Hektar der Gemeinde Leibertingen.Auf der Gemarkung Kreenheinstettenwürden zwei bis drei Windräder ste-hen. Die überwiegende Anzahl Wind-räder befände sich auf der GemarkungThalheim. Die Windräder sollten 220Meter hoch sein, der Durchmesser desMasts betrage zwölf Meter, der Funda-mentdurchmesser 22 Meter. Der Ab-

stand zum Ortsrand Kreenheinstettenbetrage etwa 1300 Meter. Die Kostenpro Windrad lägen bei sechs MillionenEuro. Pro Windrad müssten 0,75 Hek-tar Wald gerodet werden. Braun gingnachfolgend auf die Auswirkungen undFolgen von Windkraftanlagen ein. Ersprach von Lärm, Infraschall, Schatten-wurf, Leuchtfeuer, Wertminderung vonGebäuden und Grundstücken, Natur-schutz und dem Landschaftsbild. Nachknapp einer Stunde Informationen läu-tete Buck die Fragerunde ein. Egon Haf-ner wollte eine Lanze für den Gemein-derat brechen. Auf den 70 Hektar derGemeinde stehe ein Windrad. Er be-zeichnete die prognostizierte Pacht alsbedeutende Summe und nannte in demZug auch die Aufgaben der Gemeinde,wie den Kindergarten Unterhalt.

Alexander Biselli aus Leibertingenging indes auf die von Markus Braunerstellten Fotomontagen des geplan-ten Windparks ein. „Da schockt’s dichnochmal richtig“, sagte er. Die Fotossollten in jeden Briefkasten kommen,fand er. „Hätte der Bürgermeister dasGanze verhindern können?“, fragte einBürger, der namentlich nicht erwähntwerden möchte. Fritz Mayer aus Kreen-

heinstetten gab an, als betroffenerGrundstücksbesitzer habe er vor Jahreneinen Vorvertrag mit einer anderen Fir-ma abgeschlossen, die von einer höhe-ren Windhöfigkeit ausgegangen sei. Dieneuen Konditionen mit der Firma Reg.En seien völlig unakzeptabel. Aufgrundder Risikoabwälzung auf Grundstücks-eigentümer und der geringen Windhö-figkeit käme ein Abschluss für ihn nichtmehr in Frage. „Der größte Hebel ist dieNichtzurverfügungstellung von Grund-stücken“, bestätigte Klaus Buck. Dennaufgrund schrumpfender Flächen sinkedie Rentabilität des Projekts insgesamt.Der Ökologe Peter Beck vom Planungs-büro „Ökologie und Stadtentwicklung“Darmstadt saß unter den Zuhörern. Erstellt mit seinen Mitarbeitern seit dreiWochen für die Umweltverträglich-keitsprüfung die Fauna und Flora imPlanungsgebiet fest. Bislang seien 16geschützte Fledermausarten, Hasel-mäuse, Orchideen, Frauenschuh kar-tiert worden. „Das hat Wirkung auf dieStandorte und Windräder“, versicherteBeck. Ende des Jahres soll der Berichtvorliegen. Sein Auftraggeber sei Reg.En. Er versprach trotzdem: „Da kommtalles aufs Tablett.“ Das Landratsamt

prüfe den Weg, wie das Planungsbürodie Ergebnisse erzeugt. Rainer Schellaus Kreenheinstetten fragte nach denChancen auf Gewerbeeinnahmen und,ob der Windpark mit allen Risiken auchso im Gemeinderat diskutiert wur-de. Die Zuhörer führten auch die Aus-wirkungen auf den Tourismus und dieKlosterstadt als Argumente gegen denPark an. Peter Beck ging auch auf denin dem Gebiet gefällten Baum mit demHorst ein. Solch eine Aktion bringe nie-mandem etwas und bringe ein schlech-tes Bild, kommentierte er.

Klaus Buck dankte nach rund dreiStunden für die lebhafte und sachlicheDiskussion. „Wir tun’s jetzt nicht nur füruns, sondern auch für alle, die nach unskommen.“ Betonte Klaus Buck. „Die sie-ben Prozent Unterschriften seien“ nichtdie höchste Hürde, die werden wir ge-meinschaftlich nehmen“, war er amEnde der Veranstaltung zuversichtlich.

Die nächste Bürgerinformationsveranstal-tung zum Windpark findet am Mittwoch,29. März um 19.30 Uhr im ReuterstübleThalheim statt. Eine weitere Bürgerinforma-tionsveranstaltung ist auch in Leibertingengeplant. Ein Termin steht noch nicht fest.

Die ersten 60 Unterschriften liegen vor

V O N S A N D R A H Ä U S L E R

➤ Initiative gegen Windpark-Beschluss im Rat

➤ Nächste Veranstaltung amMittwoch im Reuterstüble

Zur Informationsveranstaltung zum geplanten Windpark kommen rund 70 Zuhörer in die Kreenheinstetter „Traube“ und verfolgen dort dieAusführungen von Klaus Buck (links) von der Windpark-Bürgerinitiative. B I L D : SA ND RA H Ä U S L E R

Im April 2016 beschloss der Gemein-derat Leibertingen in nichtöffentli-cher Sitzung bei sechs zu sechs Stim-men, den Nutzungsvertrag mit derFirma Reg.En nicht abzuschließen.Bürgermeister Armin Reitze legteWiderspruch gegen diesen Beschlussein und begründete ihn mit einemwirtschaftlichen Nachteil für die Ge-meinde, der daraus entstehen würde.Aufgrund der nicht geprüften Befan-

genheit von Gemeinderatsmitgliedernstufte das Landratsamt Sigmaringenden Beschluss als rechtswidrig ein.Sechs befangene Gemeinderäte wur-den in der öffentlichen Sitzung am24. Januar 2017 von der Abstimmungausgeschlossen. Diese endete bei dreiJa-, drei Nein-Stimmen und einer Ent-haltung erneut mit einem Beschlussgegen den Vertragsabschluss. Erneutlegte Reitze Widerspruch ein. Am 6.

Februar wurde so erneut öffentlichberaten. Der Rat entschied sich dannmit vier zu drei Stimmen für den Nut-zungsvertrag.Die Bürgerinitiative Windpark möch-te mit einem Bürgerbegehren nuneinen Bürgerentscheid gegen diesenBeschluss erwirken. Dafür werdendie Unterschriften von sieben Prozentder Wahlberechtigten benötigt. NachPrüfung der Zulässigkeit veranlasst

der Gemeinderat darauf einen Terminfür den Bürgerentscheid. 20 Prozentder Bürger müssen wählen, um dasQuorum zu erreichen. 50 Prozent derWähler müssten gegen der Vertragsab-schluss stimmen. Der Bürgerentscheidhätte die Gültigkeit eines Gemeinde-ratsbeschlusses und könnte nur überein erneutes Bürgerbegehren, frühes-tens nach drei Jahren, geändert wer-den. (sah)

Bürgerinitiative möchte Bürgerentscheid gegen Gemeinderatsbeschluss erwirken

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Südkurier, 27.03.2017
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NNAACCHHRRIICCHHTTEENN

KREISVERKEHR

Unbekannterbricht Schild abMeßkirch – Einen Schadenvon mehreren hundert Euroverursachte ein Unbekanntervermutlich am vergangenenWochenende an einem Ver-kehrszeichen am Kreisverkehr.Der Unbekannte verbog dasVerkehrsschild und brach des-sen obere Halterung ab, teilt diePolizei mit. Zeugen werden ge-beten, sich beim PolizeipostenMeßkirch, Telefon 0 75 75/28 38,zu melden.

ÜBERHOLMANÖVER

34-Jährigerübersieht AutoInzigkofen – Rund 5000 EuroSchaden sind das Resultat einesUnfalls, der sich am Montag ge-gen 1.30 Uhr auf der B 313, kurzvor dem Ortseingang Vilsin-gen, ereignet hat. Ein 34-Jäh-riger wollte dort mit seinemAuto eine vorausfahrende land-wirtschaftliche Zugmaschineüberholen, teilt die Polizei mit.Dabei übersah er aber einenhinter ihm bereits überholen-den Wagen.

NAHVERKEHR

SPD lädt zurDiskussion einMeßkirch – Der SPD Ortsvereinlädt zur Informationsveranstal-tung „Meßkirch ohne Regiobus– was nun?“ am Donnerstag,4. Mai, um 19.30 Uhr ins CaféBrecht ein. In der Veranstal-tung wird es unter anderem umdie Perspektiven für eine neueMobilität in Meßkirch gehen,teilt der Ortsverein mit. Zum öf-fentlichen Personennahverkehrin der Raumschaft Meßkirchspricht Max Stöhr, Fachbe-reichsleiter Kommunales undNahverkehr, Landratsamt Sig-maringen. Die Veranstaltungsteht allen Interessierten offen.

AUSRÜSTUNG

Hegering lädtzum JägerflohmarktInzigkofen-Vilsingen – Derzweite Jägerflohmarkt beimHegering Sigmaringen lädtam Samstag, 6. Mai, nach Vil-singen ein. Von 10 bis 17 Uhrwird der Markt für gebrauch-te oder neue Jagdartikel in derLindenwasenstraße 7 geöffnethaben, teilt der Hegering mit.Hier können Dinge, die einenBezug zur Jagd haben, privatangeboten und erworben wer-den. Anbieter können unter Te-lefon 01 74/4 56 74 06 Nähereserfragen und sich anmelden.Sie können auch am 6. Mai ab9 Uhr mit ihren Waren einfachvorbeikommen.

Finanziell und sportlich erfolgreich

Meßkirch-Rohrdorf (sah) Gute Nach-richten für die Mitglieder des Tennis-clubs (TC) Rohrdorf 1990 haben Vor-sitzender Egon Schwarz und KassiererAlexander Schnetzler in der Hauptver-sammlung im Vereinsheim überbracht.Der Verein hat seine Schulden im ver-gangenen Jahr um 844 Euro verringertund verzeichnet noch einen Gesamt-schuldenstand von 981 Euro. „Im Lau-fe des Jahres sind wir rein rechnerischschuldenfrei“, unterstrich Schwarz.Haupteinnahmequelle des Vereins seidas Tennisheim, das auch für Famili-enfeiern gemietet werden kann. EgonSchwarz dankte Gisela und Hans Gro-

ganz für ihre Arbeit im Tennisheimund auf der Platzanlage mit einem Gut-schein.

Auch die sportlichen Erfolge könnensich sehen lassen, wie René Schnetzlerim Bericht von Sportwart Christian Kö-nig verlas. Der Tennisclub Rohrdorf hateine Tennisspielgemeinschaft (TSG)mit dem Tennisclub Meßkirch und ver-anstaltet gemeinsam Turniere. Als ein-gespielte TSG sind in der kommendenSaison wieder fünf aktive und drei Ju-gendmannschaften gemeldet. Es geltedie guten Leistungen der vergangenenSaison zu bestätigen, so der Sport-wart. Die Tennisplätze in Rohrdorf sol-len schnell spielfertig gemacht werden.Am 14. Mai beginnen die Rundenspieleder Herren 50plus, im Juni werden dieClubmeisterschaften in Meßkirch aus-getragen. Am 22. Juli findet das Mixed-

Turnier und am 16. September dieDoppelmeisterschaft auf dem Tennis-gelände Rohrdorf statt.

Bei den Neuwahlen wurde der Vor-stand von 13 Wahlberechtigten bestä-tigt. Aktuell zählt der Verein 51 Mit-glieder, davon sind 18 Aktive. „Dasist erschreckend“, konstatierte EgonSchwarz. Der Vorsitzende bedauer-te einige Austritte zum Jahreswechselund Wechsel von der aktiven zur pas-siven Mitgliedschaft. Dies schlage sichin den Mitgliedsbeiträgen nieder. Doches habe auch zwei Neueintritte gege-ben. Der stellvertretende Vorsitzen-de des TC Meßkirch Klaus Weber freutsich auf die Saison, gemeinsame Spieleund Veranstaltungen. Mike Mutschellervom Sportverein Meßkirch 04 freut sichüber das gute Auskommen auf dem Ge-lände: „Machen wir weiter so.“

Tennisclub Rohrdorf baut Schul-den ab. Vorstandsteam wird beiHauptversammlung bestätigt

Der Vorstand des Tennisclubs Rohrdorf blickt zuversichtlich in die kommende Saison(von links): Daniel Hübler, Alexander Schnetzler, Egon Schwarz, Denise Schnetzler, RenéSchnetzler, Pascal Schwarz und Wilfried Schwarz. B I L D : SA ND RA H Ä U S L E R

Beim Jakobispilgertag machen sich viele Wanderer auf den Weg zum Kloster Beuron116 Gläubige haben sich am Samstag auf den 13 Kilometer langen Weg zum KlosterBeuron gemacht. Zum zwölften „Kommunalen Jakobspilgertag“ hatten die Pro-Lebensqualitäts-Gemeinden eingeladen. Nach der von Dekan Christoph Neu-brand gehaltenen Messe in der Altheimer Pfarrkirche St. Pankratius ging es un-ter der Leitung von Bruder Jakobus Kaffanke und Hubert Stehle vom Albverein

los. In Buchheim war Zwischenstation. Die Pilger waren zu einer Orgelmedita-tion in die Kirche eingeladen. Am Kircheninstrument saß Organist und Bürger-meister Hans-Peter Fritz. Nach einer weiteren Zwischenstation im Liebfrauentalerreichte die Gruppe die Erzabtei Beuron. Dort wurden sie von Landrätin Stefa-nie Bürkle erwartet. H P S / B I L D : HE RM AN N - PE TE R S T E I N M Ü L L E R

Meßkirch – Die Leipziger Filmemache-rin Alina Cyranek ist derzeit zurück inihrer Heimat in Rengetsweiler und freutsich darauf, am kommenden Sonntag,7. Mai, ab 18 Uhr ihren ersten abendfül-lenden Dokumentarfilm mit dem Titel„Ein Haufen Liebe“ zu zeigen. Aufge-führt werde der rund 90-minütige Filmin der Überlinger Cine-Greth, sagt sie.Und: „Ich hoffe, es werden ein paar Leu-te auch aus Meßkirch den Weg dorthinfinden.“ An den Film schließt sich eineDiskussion an.

Spätestens seit ihres Films „Da seinin Meßkirch“, den sie anlässlich des750-Jahr-Jubiläums der Stadt Meßkirchaufführte, ist Cyranek in Meßkirch weitbekannt. In „Ein Haufen Liebe“ schil-dert sie die Erlebnisse von vier Senio-rinnen. Es sei ihr nicht um das roman-tische Bild der Liebe gegangen, sondernum die persönlichen Erfahrungen ih-rer Protagonistinnen, sagt Cyranek. He-rausgekommen sei so die Dokumentati-on von Lebensläufen, die auch bei denZuschauern auf eine große Resonanztreffen, wie sie bei den bisherigen Auf-führungen erleben konnte.

Im Film geht es so etwa um die Heiratmit einem Mann, der nach dem Kriegaus der Gefangenschaft zurückkehr-te. Eine Heirat mit dem Erstbesten undeine unglückliche Ehe, die nach 30 Jah-ren zur Scheidung führt. Es geht um

eine Frau, die ihre große Liebe im Kriegverlor und die zeitlebens Single bliebund es geht um eine Heirat mit der gro-

ßen Liebe und dem Verlassenwerdenwegen einer anderen Frau. Eine Erfah-rung, bei der der Glaube an der Liebeverloren ging, sagt Cyranek. Auch dievierte Protagonistin werde in ihremFilm von ihrem Mann verlassen. Dochsie verliebe sich danach neu und lebeseitdem in einer Beziehung auf Augen-höhe. „Sie erlebt die Liebe jeden Tag.“

„Jeder Besucher hat eine andere Per-spektive auf den Film“, fasst Cyranekihre Erfahrungen zusammen. Der eineZuschauer erkenne in den Frauen imFilm seine Mutter, der andere die Groß-mutter oder Tante wieder.

„Als ich für den Film recherchierthabe, war ich erstaunt, dass man nichtviel darüber findet.“ Die Biografien von

Seniorinnen und ihre Liebeserfahrun-gen seien ein Feld, dem wenig Beach-tung geschenkt worden sei. Sie selbstsei von den Fragen nach Liebe, Part-nerschaft und dem Alleinsein bewegtworden. Über Lilo Braun, die am Lan-destheater in Tübingen ihre Ausbil-dung absolvierte, sei sie in Kontakt mitdem dortigen Frauentheater „Purpur“gekommen, in dem Seniorinnen im Al-ter zwischen 60 und 90 Jahren mitwir-ken. Nach anfänglicher Zurückhaltungaufseiten der Schauspielerinnen sei esdann doch zu dem Projekt gekommen.Neben der Filmproduktion entstand soauch ein Theaterstück zu dem selbenThema. Die Entstehung beider Produk-tionen verlief parallel.

Während das Theaterstück schonam Landestheater in Tübingen gezeigtwurde und zwischenzeitlich wiedervom Spielplan abgesetzt ist, läuft nunder Film. Gezeigt werde er an rund 40Orten. In Frankfurt, Münster und Mün-chen genauso wie in Fürstenwalde,Dresden und in Überlingen oder Augs-burg. „Bei den meisten Erstaufführun-gen bin ich dabei“, sagt Cyranek. Des-halb tue es auch gut, in der alten HeimatRengetsweiler eine Verschnaufpauseeinzulegen. Dabei hat die Filmema-cherin bereits ein neues Projekt in derVorbereitung: Eine Silvesternacht imehemaligen Astoria-Hotel, das zu DDR-Zeiten in Ort in Leipzig war, in dem sichOst und West begegnen konnten. Soaber freilich auch ein Ort, der von derStaatssicherheit genau observiert wur-de, wie sie bei ihren Recherchen her-ausfand.

Ein Trailer des Films gibt es im Internet:https://vimeo.com/191139516

Alina Cyranek lädt in die Cine-Greth

V O N G R E G O R M O S E R

➤ Filmemacherin befasstsich mit Thema „Liebe“

➤ Produktion wird deutsch-landweit aufgeführt

Am kommenden Wochenende wird Alina Cyranek in der Cine-Greth in Überlingen bei derVorführung ihres ersten Films in Spielfilmlänge mit dabei sein. B I L D : GR EG OR M O S E R

RückblickFür das 750-Jahr-Stadtjubiläum 2011drehte Alina Cyranek mit Lilo Braun denFilm „Da sein in Meßkirch“. Ebenfallsvon ihr stammt das Hörspiel-Film-Pro-jekt über den Kriegsfotografen RobertCapa und dessen Foto „Der letzte Totedes Krieges“. 2016 stellte sie einenKurzfilmabend auf der Ruine Hornsteinzusammen. (mos)

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Südkurier, 17.05.2017
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Südlkurier, 03.05.2017
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Chöre feiern ihre Freundschaft mit gemeinsamem Konzert

Leibertingen/Thalheim/Buchheim(xk) Der Männergesangverein Buch-heim-Thalheim pflegt schon seit mehrals 20 Jahren eine gute und enge Verbin-dung zum Chor „Animo“ aus Velden inden Niederlanden. Rund 50 Sänger desGastchors waren nun in Buchheim undThalheim zu Besuch. Am Freitagabendwurden die Gäste von LeibertingensBürgermeister Armin Reitze begrüßt.Wilfried Knittel, Vorsitzender der bei-den Männerchöre, sprach von einer be-sonderen Freundschaft. Die Beziehungkam über das Ehepaar Van den Sloot-mans-Hombergh zustande, das sei-ne Ferien mehrmals in Buchheim ver-bracht hatte.

Höhepunkt der Besuche sind immer

die gemeinsamen Konzerte, so aucham Samstagabend im voll besetztenBürgerhaus St. Wendelin in Thalheim.Auf Niederländisch, ihrer Mutterspra-

che, begrüßte Janny Martin aus Leiber-tingen die Gäste, sie sagte: „Wir freuenuns auf Ihren Chorgesang, das ist einGeschenk für uns alle.“ Mit Udo Jürgens

„Schenk mir noch eine Stunde“ und derOpernmelodie „Ach ich hab in meinemHerzen“ eröffneten die Gastgeber denbunt gemischten Liederabend mit Di-rigent Klaus Hipp und Fritz Heise amKlavier. Summend und singend vomPublikum unterstützt, folgten bekann-te Schlager wie etwa „Die kleine Knei-pe“ von Peter Alexander oder Udo Jür-gens Hit „Aber bitte mit Sahne“.

Der gemischte Gastchor „Animo“unter Leitung von Antoine Veerleyenbrachte im ersten Teil meist holländi-sches Liedgut zu Gehör. Mit Blumen-grüßen aus ihrer Heimat, den deut-schen Schlagern „Ein Festival derLiebe“ oder „Marmor, Stein und Ei-sen bricht“ brachten die Sänger tolleStimmung in den Wendelin-Saal. DieGäste überzeugten mit ihrer Begeis-terung und fröhlichen Ausstrahlung.

Höhepunkt war der gemeinsame Auf-tritt beider Chöre. Nahezu 100 Sängererfreuten mit den Liedern „Der Ham-merschmied“, dem bekannten Walzer„Bajazzo“ und „Herrliches Weinland“.Auch Buchheims Bürgermeister Hans-Peter Fritz bedankte sich: „Die Spracheder Musik wird bleiben und uns wei-terhin verbinden“, sagte er. Die Zuhö-rer bedankten sich bei den Chören mitlangem Applaus.

Bildergalerie im Internet:www.suedkurier.de/bilder

Gäste aus den Niederlanden zuBesuch bei Männergesangverein

Mit Melodien aus Schlager oder Oper: Höhepunkt des dreistündigen Konzertabends war dergemeinsame Auftritt der Chöre. B I L D : X A V E R KN IT TE L

NNOOTTIIZZEENN

M E S S K I R C HBizerba-Rentnerstammtisch amMittwoch, 24. Mai, 14.30 Uhr,im Adler – Alte Post.

Bezirksimkerverein: Imker-stammtisch am Freitag,26. Mai, im Gasthaus zum Adlerin Krumbach ab 19.30 Uhr zumThema „Behandlung Jungvöl-ker/Honigernte/Ablegerpflege/Jakobskreuzkraut“.

Der Gesprächskreis für pflegen-de Angehörige trifft sich amDonnerstag, 1. Juni, von 15 bis16.30 Uhr im Conrad-Gröber-Haus. Weitere Informationenbei Dörthe Schmidt, Telefon:0 75 71/73 01 33.

Förderverein Gemeindesaal Heu-dorf: Am Freitag, 9. Juni, Jah-resversammlung ab 20 Uhr imGasthaus Adler in Heudorf.

M Ü H L I N G E NLichterprozession: Am Pfingst-sonntag, 4. Juni, ist um 21 Uhrdie große Lichterprozessi-on von der Pfarrkirche St. Pe-ter und Paul in Mainwangenzur Otmar-Kapelle auf demMadachhof.

H O H E N F E L SLebensraum-Garten: Samstagund Sonntag, 27. und 28. Mai,jeweils ab 14 Uhr geomati-sche Gartenführungen. Weite-re Informationen unter Telefon0 75 57/82 08 08.

SPORT VOR ORT

VfR Sauldorf: Heute, Mittwoch,empfängt die erste Mannschaftum 18.15 Uhr zu Hause den FCHohenfels/Sentenhart zu ei-nem Lokalderby.

TC Kreenheinstetten: Herren 55:Das Auswärtsspiel in Litzel-stetten konnten die Herren55 sensationell mit 9:0 für sichentscheiden. Am kommen-den Samstag, 27. Mai, reist dasGästeteam aus Gengenbachan. Beginn der Spiele ist um14 Uhr auf der Anlage in Kreen-heinstetten. BevorstehendeSpiele: Donnerstag, 25. Mai:9.30 Uhr: Herren 50: TSG Mess-kirch/Rohrdorf – TC Kreen-heinstetten; 13 Uhr: Damen3: TC Kreenheinstetten 3 – TCBrigachtal. Samstag, 27. Mai:9.30 Uhr: Damen 40: TC Kreen-heinstetten – TC Überlingen;9.30 Uhr: U 16 weiblich: TSGKreenheinstetten/Gutenstein– TC Pfullendorf; 14 Uhr: Her-ren 55: TC Kreenheinstetten –TC RW Gengenbach; Sonntag,28. Mai: 13 Uhr: Damen 2: TCGW Bermatingen 1 – TC Kreen-heinstetten 2; 13 Uhr: Damen1: TC Kreenheinstetten 1 – TCOwingen 1.

Tennisspielgemeinschaft TC Meß-kirch/TC Rohrdorf: Verbands-spiel: Donnerstag, 25. Mai,9.30 Uhr: TSG Herren 50 – TCKreenheinstetten.

Inzigkofen-Vilsingen (hps) Am kom-menden Wochenende herrscht in Vil-singen wieder der alljährliche Ausnah-mezustand. Vom 26. bis zum 28. Mailädt die Dorfgemeinschaft Vilsingenzum 36. Dorf- und Backhausfest ein.Stichworte, die diesen Ausnahmezu-stand beschreiben, sind laut Peter Klei-ner, dem Vorsitzenden der Dorfgemein-schaft, „Dennetle“, „Häge-Reiten“ und„Helikopter-Rundflüge“. Damit jeder-mann unbeschwert feiern kann, rich-tet die Dorfgemeinschaft wieder einenOmnibus-Zubringerdienst ein, der Gäs-ten aus dem Umland den Verzicht aufseigene Auto möglich machen soll.

Die große Dorfsause beginnt amFreitagabend Schlag 20 Uhr im Festzeltbeim Backhaus mit dem „Schwoba-Obend“. Dabei handelt es sich um einenVereins- und Gruppenwettbewerb mitungewöhnlichen Aufgaben wie demWettmelken oder dem Hau-den-Lukasfür Kraftprotze. Für die Kräftigung vor,zwischen und nach den Wettbewerbengibt es Spezialitäten aus der schwäbi-schen Küche.

So richtig los geht es am Samstag-morgen. Ab 9 Uhr ist das Backhaus ge-öffnet. Das Backhausteam sorgt zu die-ser Stunde schon für frisches Brot undDennetle. Um 19 Uhr hat der Geschäfts-führer des baden-württembergischenSparkassenverbandes, Joachim Herr-mann, als diesjähriger prominenterEhrengast seinen großen Auftritt. Derfrühere Chef der Landesbank in Sigma-ringen wird das Fass mit Freibier an-stechen. Zwischen 17.30 und 18.30 Uhrsoll der Zündapp-Konvoi auf dem Fest-gelände eintreffen. Für Fußballfans istPublic Viewing angesagt.

Ab 11.30 Uhr geht es am Sonntag mitdem Frühschoppenkonzert weiter. Einweiterer Höhepunkt ist um 16.30 Uhrdie große Modenschau im Festzelt.Am Nachmittag musizieren die Inzig-kofer Jugendkapelle IVE und die IVE-Kids. Um 11 Uhr hebt der Hubschrauberzum ersten Rundflug ab. Zum Tages-programm gehören zahlreiche Ständemit unterschiedlichen Speiseangebo-ten, die Oldtimer-Fahrzeugschau, alteHandwerkstechniken und verschiede-ne Spielstationen für Kinder. Ab 18 Uhrgestaltet die Trachtenkapelle Hausenam Andelsbach die Abschlussveran-staltung im großen Festzelt.

Backhausfeststeht vor der Tür

Für die Backteams im Vilsinger Backhausist am kommenden Wochenende wieder24-stündiger Dauerdienst angesagt. DasArchivbild zeigt Rosika Stroppel und ThomasKlein beim Backeinsatz. B I L D : HE RM AN N - PE TE R

ST E I NM ÜL LE R

Leibertingen – Die Wildensteinschulehat zusammen mit den KinderhäusernSonnenschein in Kreenheinstetten,St. Joseph in Leibertingen und Wunder-fitz in Thalheim einen Tag der offenenTür veranstaltet. Unter dem Titel „Bil-dungslandschaft Leibertingen 3 bis 10“kooperiert die Grundschule seit 2011 alseines von 156 Bildungshäusern in Ba-den-Württemberg mit den drei Kinder-gärten und erschließt seither Neuland.

Die Teams von Kinderhäusern undGrundschule planen zusammen inten-siv vor allem Betreuungs- und Unter-richtsstrukturen. Ihre gemeinsame Ba-sis ist die Montessori-Pädagogik. In denKinderhäusern und der Grundschulewird gleichermaßen Betreuung geleis-tet, sodass der Übergang vom Kinder-haus zur Schule keinen völligen Neu-start mehr für die Kinder bedeutet. DieKinder kennen sich durch regelmäßigegegenseitige Besuche und gemeinsame

Aktionen. Die aufwendige Vorbereitunghabe sich gelohnt, sagte Lehrerin Elisa-beth Ohmacht anlässlich des Tags deroffenen Tür.

Rektor Hubert Stekeler unterstrich,dass die Montessori-Pädagogik in al-len Einrichtungen gut verankert sei.Mit dem Bildungshaus wurde ein har-monischer Übergang vom Kinderhauszu Schule geschaffen. Damit verbun-den sei im Hintergrund, dass die damitgeschaffene attraktive Bildungsland-schaft in Leibertingen den Bestand derEinrichtungen dauerhaft sichern kön-ne und der Gemeinde einen Standort-vorteil verschaffe. Birgit Hartmann

vom Kinderhaus Wunderfitz verwiesauf derzeit acht freie Plätze. Auch Kin-der anderer Gemeinden würden ange-nommen.

Eine breite Öffentlichkeit nutzte dieGelegenheit, Konzept und Einrich-tungen anlässlich des Informationsta-ges kennenzulernen. Neugierde konn-te befriedigt, Erkenntnisse gewonnenwerden, viele Gespräche mit den Ver-antwortlichen der jeweiligen Einrich-tungen geführt werden. Auch wennzuvor möglicherweise Vorurteile gegen-über der neuen Kooperationsstrukturund der Montessori-Pädagogik bestan-den hatten, mit ihrem Informationsmixüberzeugten die Verantwortlichen. Di-rekte Anschauung machte es möglich.Unter den Gästen waren auch Lehre-rinnen anderer Grundschulen, die dieArbeitstechniken einmal hautnah be-obachten wollten. Ein Vater brachtedas Erfolgsrezept Bildungshaus auf denPunkt. Seit seinem Umzug in eine an-dere Gemeinde, in der es keine solcheKooperation gibt, würden seine Kin-der das Bildungshaus sehr vermissen.„Man merkt das Positive einer Strukturerst richtig, wenn man sie nicht mehrhat“, sagte er. Über so ein Lob werdensich auch im Nachhinein alle Teamsriesig freuen.

Bildungshaus stellt sich vor

V O N W A LT E R H U B B U C H

➤ Einrichtungen veranstal-ten Tag der offenen Tür

➤ Montessori-Pädagogiksteht im Mittelpunkt

In der Nestschaukel ist gut fröhlich sein. Erzieherin Annette Feldheim (links) und Petra Halmer, Leiterin des Kinderhauses St. Josef, sind mitFreude dabei am Tag der offenen Tür und nutzen die Gelegenheit, die Einrichtung vorzustellen. B I L D : WA LT E R HU BB UC H

Bildungshaus➤ Kinderhaus Leibertingen: 35 Kin-der, sechs Erzieherinnen, LeiterinPetra Halmer; Kinderhaus Kreen-heinstetten: bis 37 Kinder, sieben Er-zieherinnen, Leiterin Miriam Österle;Kinderhaus Thalheim: 44 Kinder, sechsErzieherinnen, Leiterin Birgit Hart-mann.➤ Wildensteinschule: Leiter RektorHubert Stekeler, 64 Schüler. (hu)

Rat stimmt für Anwalt

Leibertingen (xk) Zur rechtlichen Prü-fung des Antrags der Bürgerinitiati-ve „So it“ auf einen Bürgerentscheidschaltet die Gemeindeverwaltung Lei-bertingen nun einen Fachanwalt ein.Dies beschloss das Gremium bei dreiGegenstimmen.

Wie berichtet, trauen die in der Ini-tiative zusammengeschlossenen Bür-ger der vorläufigen Absage von Reg.Enüber den Stopp des Windpark-Projekts

zwischen Leibertingen und Meßkirchnicht. Mit einer Unterschriftensamm-lung traten sie für die Beantragung ei-nes Bürgerentscheids an. 786 Unter-schriften von Bürgern der Gemeindewurden an Hauptamtsleiter SiegfriedMüller übergeben. Bürgermeister Ar-min Reitze wollte nun das Rechts-anwaltsbüro für VerwaltungsrechtKai-Markus Schenek aus Stuttgart ein-beziehen. Im Rat entfachte dies einesehr rege Diskussion. Reitze verwiesauf die Formalitäten, er möchte einerechtlich saubere Bewertung, dies seider Grund dazu einen Fachanwalt ein-zuschalten, sagte er.

Bürgermeister möchte Antrag vonBürgerinitiative gegen Windkraftprüfen lassen

„Die Sprache der Musik wird bleibenund uns weiterhin verbinden.“

Hans-Peter Fritz, Bürgermeister

Leibertingen – Ein Gemeindeentwick-lungskonzept stellte Tina Hekeler vomBüro Planstatt Senner im Gemeinderatvor. Genannt wird darum etwa die Vi-sion einer Donau-Seilbahn von Irndorfnach Buchheim. Schwerpunktbereichein Thalheim sind die Sanierungen vonRathaus und Bürgerhaus. Dafür benö-tigt die Gemeinde Zuschüsse. In derDiskussion ging es so um die Antrag-stellung im EntwicklungsprogrammLändlicher Raum (ELR). Beschlossenwurde in dem Gremium dann, denELR-Antrag als „Schwerpunktgemein-de“ zu stellen.

Zuschussantragfür Sanierungen

34 Messkirch · Leibertingen · InzigkofenS Ü D K U R I E R N R . 1 1 9 | M PM I T T W O C H , 2 4 . M A I 2 0 1 7 34 Messkirch · Leibertingen · Inzigkofen S Ü D K U R I E R N R . 1 1 9 | M PM I T T W O C H , 2 4 . M A I 2 0 1 7

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Südkurier, 24.05.2017
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Landfrauen besuchenObsthof Fuchs in Dingelsdorf

Die Worndorfer Landfrauen haben sichauf den Bodanrück aufgemacht. Beiihrer Halbtagesfahrt erkundeten sie dievielfältigen Aktivitäten des ObsthofesFuchs in Dingelsdorf. Dort erläuter-te Seniorchef Heiner Fuchs die Ent-wicklung des Hofes zu einem reinenObstbaubetrieb. Auf 23 Hektar Anbau-flächen werden Steinobst und Beerengeerntet. Die eigenen Erzeugnisse wer-den imHofladen angeboten, so findendie Kunden Säfte, Brände und Konfitü-ren. Brot, Kuchen und Torten werdenin der Hofbackstube unter der Leitungder Bäckermeisterin und Konditorinaus der Familie hergestellt. Von derguten Qualität überzeugten sich dieFrauen bei der Kaffeerunde. Zweimalim Jahr öffnet der Hof seine Besenwirt-schaft. BILD: LANDFRAUEN

LEUTE aus Neuhausen ob Eck

In Gewerbegebiet Filz rollen nun die Bagger anIn Neuhausen ob Eck ist am Freitagmit einem symbolischen Spatenstich der Bau-beginn für die Erweiterung des Gewerbegebiets „Filz“ gefeiert worden. HelmutStingel (Bauleiter der ausführenden Firma), JoachimMayer und Jörg Volk (beideIngenieurbüro iTR), Gemeinderätin Bärbel Hensler, Bürgermeister Hans-JürgenOsswald, Ortsvorsteher Günter Binder undMichael Stingel (Geschäftsführer Fir-ma Stingel, von links) haben zum Spaten gegriffen. Die Investionshöhe liegt bei2,8Millionen Euro, die Erweiterungsfläche ist 7,5 Hektar groß. BILD: HERBERT DREHER

NNAACCHHRRIICCHHTTEENN

MESSKIRCHDer Bizerba-Rentnerstammtischtrifft sich amMittwoch, 26. Juli,imHotel „Adler-Alte Post“. Be-ginn ist um 14.30Uhr.

Der Kirchenchor St. Martin trifftsich heute, Dienstag, 25. Juli,bei schönemWetter imGar-ten von EbeHauff zumAb-schluss-Hock. Beginn ist um19Uhr. Auch die Partner sindeingeladen.

VDK-Ortsverband: Tagesausflugan den Bodensee; Teilnehmermüssen nichtMitglied imVdKsein. AmDonnerstag, 14. Sep-tember, veranstaltet der VdK-OrtsverbandMeßkirch einenTagesausflug an den Bodenseenach Singen-Beuren, Radolf-zell und auf die Insel Reiche-nau. Es gibt eine Führung inder Reichenauer Gärtnersied-lung (Paprikahaus), Möglich-keit zu shoppen im Seemaxxund eine Inselrundfahrt auf derReichenau. Der Abschluss sollimGasthof Ritter in Nenzingensein. Anmeldungen ab sofortmöglich bei Christian Böhmer,Telefon 07575/3727, oder KarlGebert, Telefon 07575/9 34 00.Weitere Einzelheiten zur Fahrterhalten Interessierte bei dertelefonischen Anmeldung.

Serenade im Schlosshof:AmSonntag, 30. Juli, lädt der Po-saunenchor der evangelischenKirchengemeindeMeßkirchum 17Uhr zu seiner fünftenSchlosshof-Serenade ein. Dieersten Töne der Abendmusiksind der Klassik vorbehalten.Unter anderemder festlichenIntrade von Thomas Riegler so-wie Kompositionen von Trau-gott Fünfgeld. Dannwird’svolkstümlich. ZumBeispiel mitLaMontanara, Ännchen vonTharau oder auch Kein schönerLand. Pop- und Swingmelodi-en vonMichael Schütz, Rein-hardMey sowie Andrew LloydWebber zählen sicher ebensozu denmusikalischenHöhe-punkten. Zum Schluss stehentraditionell Kirchenlieder aufdemProgramm.Mit Bleib beimir Herr klingt die Serenadeaus. Der Eintritt für das Konzertist frei. Spenden für die Chorar-beit sind jedochwillkommen.Die Serenade findet, falls dieWetterlage unsicher ist, in derkatholische Stadtkirche SanktMartin statt.

BEURONNaturpark-Frühstück imHaus derNatur am Sonntag, 6. August,9.30bis 12Uhr: Der geplanteNaturpark-Brunch kann nichtorganisiert werden. Stattdessenfindet ein Naturpark-Frühstückstatt. Landwirte aus der Regi-on bieten eine Kostprobe ausihrer Produktion und verwöh-nen ihre Gäste. Anmeldung bisMontag, 31. Juli beimHaus derNatur, Telefon 07466/9 28 00.Von verschiedenen Brotsor-ten bis hin zum Lupinenkaffeestammt alles aus der eigenenProduktion der Betriebe oderaus der Region.

Leibertingen – Die Turnhalle der Wil-densteinschulewar buchstäblich rand-voll besetzt, als die Schule zum Ab-schlussfest des Schuljahres eingeladenhatte. Die Idee der Feier sei gewesen,mit allen Kindern gemeinsam etwasauf die Beine zu stellen, so LehrerinElisabeth Ohmacht. Und das klapp-te auch ganz hervorragend. Das Gruß-wort vonRektorHubert Stekeler schick-te demGeschehen ein ganz großes Lobvor allem an die Schüler, die AkteuredesNachmittags, voraus. Eswar beein-druckend, was die über 50 Kinder aufdie Bühne brachten. Die musikalischeLeiterin, Lehrerin Annette von Bischo-pinck, verstand es, eine Verbindungzwischen den Kindern auf der Bühneund den Gästen in der Halle aufzubau-en. Zwei Lieder rissen zu Beginn dieGäste förmlich vondenStühlen.Dawarals erstes „Spielen, singen, tanzen, olé!“,gefolgt von „Simama Kaa“. Klatschendundwinkendmachten allemit undwieein großerChor in allen Stimmlagen er-klangen die beiden Lieder. Die Begeis-terung war groß.

Die Aufmerksamkeit und Aufge-schlossenheit des Publikumswar geöff-net für ein überraschendes und ebensoanspruchsvolles Theaterstück in engli-scher Sprache. Es war aus der Lektüreder Geschichte „Be Brave Kurt!“– „NurMut, Kurt!“, entstanden. Aus dem eng-lischsprachigen Bilderbuch hatten dieKinder ein Drehbuch erarbeitet unddieKulissen gestaltet. FrauKrenkler er-zählte bei ihrer Einführung den Inhaltund lobte die Kinder: „Sie haben ganzfleißig geprobt“, so die Lehrerin. Daswar auch für das Publikum offensicht-lich, denn die Bühnenakteure meister-ten ihrenAuftritt ganz bemerkenswert.Der Inhalt derGeschichte, nämlichwieein Junge in eineGruppe aufgenommenwerden möchte, wurde schauspiele-

risch eindeutig umgesetzt. Der Beifallder Gäste war entsprechend anerken-nend. Nach diesem Stück war der Rei-gen der Auftritte noch nicht zu Ende,denn zumAbschluss der Bühnenarbeitmachten sichdie Schüler zu einemTanzdurch die Turnhalle auf. Alle machtenfreudigmit.DasAbschlusslied „DumDiDa Di Da“ ließ noch einmal den Turn-hallenchor – also Schüler undGäste – invollem Forte erklingen.Den beiden Lehrerinnen Annette

vonBischopinckundCorinnaKrenklersprach Stekeler ein besonderes Dan-keschön aus. Der Rektor unterstrich,die Kinder hätten erfahren, dass sichAuswendiglernen, Einstudieren, Vor-bereiten und Einlassen auf die ande-ren Schüler lohnen. Damit winke am

Ende des Einsatzes ein tolles Erlebnis,einebereicherndeundbeglückendeEr-fahrung. „Ohne Fleiß kein Preis“, dieskonnten die Kinder nachvollziehen, soStekeler. Aber, so verwies er auf einenWermutstropfen, die Arbeitsgemein-schaften, die denKindern solcheErleb-nisse ermöglichten, seien noch in die-sem Schuljahr im Angebot gewesen,im kommenden Schuljahr würde es sienicht mehr geben. „Lehrerstunden wa-ren für solche AGs in diesem Schuljahrnoch möglich, im kommenden Schul-jahr aber werden diese nicht mehr zurVerfügung stehen. ImganzenLand sindauf geheimnisvolle Weise Lehrerstun-den verschwunden und extreme Man-gelware geworden“, so der Rektor.Nach gut einer Stunde voller Unter-

haltung gingen die Schüler und ihreGäste dann hinaus auf den Schulhofzu einem fröhlichen Hock. Die Schülerhatten Stände mit Spielen und allerleianderen Angeboten gemeinsam orga-nisiert. DemElternbeirat, der tatkräftigim Hintergrund mitarbeitete und dieGesamtorganisation auf dem Schulhofübernommen hatte, dankte der Rektorextra.

Grundschüler feiern Abschlussfest

VON WALTER HUBBUCH

➤ Tolle Aufführung mitviel Musik in Turnhalle

➤ Spannende Aktionen undAngebote auf Schulhof

Über 50 Grundschüler reißen mit ihren Bühnenaktionen ein volles Haus mit, im Vordergrund die musikalische Leiterin, von Bischopinck. BILDER: WALTER HUBBUCH

Rektor Hubert Stekeler verheißt Großes undschickt der Aufführung ein großes Danke-schön für die vorbereiteten Aktionen in derTurnhalle und auf dem Schulhof voraus.

Ein Glücksrad begeistert immer! Eine Grup-pe bietet das Rad beim Schulfest an, beidem auf dem Schulhof weitere spannendeAktionen bereitstehen.

„Im ganzen Land sind LehrerstundenMangelware geworden.“

Hubert Stekeler, Rektor

Spitzentennis in Kreenheinstetten erwartet

Leibertingen-Kreenheinstetten – Dasin der Region mittlerweile fest etab-lierte Leistungsklassen-Turnier des TCKreenheinstetten, der Emos SatelliteCup, findet am kommenden Wochen-ende zum vierten Mal in Folge statt.Vom28. bis 30. Juli findenwieder span-nende Spiele in verschiedenen Katego-rien und Altersklassen auf der Tennis-anlage in Kreenheinstetten statt, teilendie Veranstaltermit.Besonders ist dieses Jahr die Erweite-

rung des Turniers um einDTB-Turnier,sprich eindeutschesRanglistenturnier.„Die Preisgelder belaufen sich in Sum-me auf über 2000 Euro“, sagt ManfredKohl, Vorsitzender Sport. In den letztenJahren hat das Turnier mehr undmehrZulauf bekommen, sodass letztes Jahrsogar Spielern abgesagt werden muss-te. „Wer hätte das gedacht, dass der TCKreenheinstetten mal ein deutschesRanglistenturnier ausführenwird –un-glaublich. Unsere Mitglieder und alleZuschauer werden richtig starkes Ten-nis zu sehen bekommen“, so der Vor-stand Öffentlichkeitsarbeit Simon Bü-

cheler.Der TC Kreenheinstetten erwartet

über 50 Teilnehmer. Felix Wild vomTC Wolfsberg Pforzheim, aktuell Platz140 in Deutschland, sowie Noah Rock-stroh vom TC Markdorf (Platz 168) gel-ten als die Favoriten beim Ranglisten-turnier. „Wir hoffen auf gutes Wetter,sodass möglichst wenig Spiele in dieHalle verlegt werden müssen“, sprichtKlaus Buck, Vorstand Jugend. Ab Frei-tagwerdendieGruppenspiele ausgetra-gen, bevor es Samstag und Sonntag umdie Platzierungs- und Finalspiele geht.Für Bewirtung ist gesorgt.

Deutsches Ranglistenturnier wirdam Wochenende ausgetragen

Die Vorstände (von links) Klaus Buck, SimonBücheler und Manfred Kohl sind voller Er-wartung auf den Höhepunkt des Tennisjah-res 2017. BILD: TC KREENHEINSTETTEN

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Südkurier, 25.07.2017
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NNAACCHHRRIICCHHTTEENN

ZEUGENSUCHE

Unbekannte brechenin Realschule einAlbstadt – Einbrecher besuch-ten die Lammerberg-Realschu-le in Tailfingen, schlugen einFenster ein und suchten nachBeute, wie die Polizei mitteilt.Weil sie mit dem Aufhebeln ei-nes Fensterrahmens keinenErfolg hatten, schlugen sie dieScheibe ein und öffneten denFensterflügel. Im dahinter lie-genden Büroraum suchten dieTäter scheinbar gezielt nachBargeld und fanden dieses ineiner Geldtasche und einer Me-tallkassette. Die Kassette muss-ten sie aufbrechen. Mit rund1 000 Euro ist der Sachschadenweitaus höher als die gestoh-lene Bargeldsumme. Hinweisenimmt das Polizeirevier Ba-lingen unter Tel. 0 74 33/26 40entgegen.

WAHLK AMPF

Bundestagskandidatinbesucht BürgerinitiativeStetten a.k.M. (gfe) Auf Einla-dung der Bürgerinitiative zurErhaltung von Umwelt undLebensqualität Stetten a.k.M.kommt die Kandidatin der SPDzur Bundestagswahl, StellaKirgiane-Efremidou, am Don-nerstag, 31. August, auf denHeuberg, um sich über den ge-planten Gesteinsabbau auf derOberen Höhe bei Oberglashüttezu informieren. Ein gemeinsa-mer Spaziergang um das ge-plante Steinbruchgelände gibtinteressierten Mitbürgern dieGelegenheit, den vorgesehe-nen Bereich des Gesteinsab-baus einmal zu umrundenund Informationen zum der-zeitigen Sachstand zu erhal-ten. Anschließend besteht imLandgasthof Schwanen dieMöglichkeit zur weiteren Dis-kussion mit der SPD-Kandida-tin und den Verantwortlichender Bürgerinitiative. Treffpunktist um 17 Uhr beim Parkplatzdes Landgasthofs Schwanen inOberglashütte.

NATURPARK

Streifzug zum Löwen inder PetershöhleBeuron – Auf die Spuren derGeologie geht es bei einemStreifzug im Donautal bei Beu-ron am Sonntag, 3. September,von 14 bis etwa 17 Uhr. Ausge-hend vom Haus der Natur ler-nen die Teilnehmer die Felsenrund um Beuron aus Sicht ei-nes Geologen kennen. Themader Exkursion sind die geolo-gischen Erscheinungen undökologischen Bedingungender Jurazeit, Kalkgesteine undKarstformen, die Fossilien desOberjura, die auch selbst ge-sucht werden, und die Entste-hung des Donautales. VolkerSach erläutert die vorgeschicht-lichen Fundstellen am Peters-fels und macht die Teilnehmersogar mit dem Höhlenlöwender Petershöhle bekannt. DieGebühr beträgt 5 Euro. Anmel-dung bis Donnerstag, 31. Au-gust, beim Haus der Natur un-ter Tel. 0 74 66/9 28 00 oder perE-Mail an [email protected].

REGIERUNGSPR ÄSIDIUM

Brücke wird für65 000 Euro saniertBeuron – Die Brücke über denMühlkanal bei Unterneidingenwird noch bis Ende Septembersaniert. Dabei werden vor al-lem Schäden am Natursteinge-sims und im Gewölbedurchlasssowohl auf als auch unter demBauwerk beseitigt. Die Landes-straße muss aus Sicherheits-gründen im Baustellenbereichauf einen Fahrstreifen reduziertwerden. Der Verkehr wird inbeiden Richtungen mit Hilfe ei-ner Ampel an der Baustelle vor-beigeführt. Die Kosten belaufensich auf rund 65 000 Euro undwerden vom Land getragen.

Leibertingen – Seit Jahrhundertentrutzt die 900 Jahre alte Burg Wilden-stein hoch über dem Donautal Windund Wetter. Immer wieder wurden Sa-nierungsmaßnahmen durchgeführt.Derzeit ist das mittelalterliche Gemäu-er eine Großbaustelle, denn der Zahnder Zeit nagt auch an dem berühmtenFotomotiv, das sich seit 1971 im Besitzdes Deutschen Jugendherbergswerksbefindet. Seit Mai dieses Jahres laufendie aufwendigen Dachsanierungsarbei-ten. Die gesamte Maßnahme ist in fünfBauabschnitte aufgeteilt, die nach undnach abgearbeitet werden. Für die vie-len Besucher und Übernachtungsgäs-te auf der Burg bietet die Großbaustelleeinen besonderen Anblick. Ein großerBaukran wurde im tiefen Burggrabenfür die Sanierungsarbeiten aufgestellt.Er ist 45 Meter hoch. Ebenso lang ist derAusleger des Krans. Damit können dieHandwerker fast alle Dachflächen derBurg erreichen. Von allen Seiten ist derGroßkran inmitten der Burg zu sehen.Der Transport des großen Gerätes inden Burggraben war enorm schwierig.Der Zufahrtsweg ist in einer Kurve sehreng und an der gleichen Stelle geht esnoch recht steil hinunter bis zur Mittedes Burggrabens. Sehr aufwendig warauch die Erstellung eines Schutz- undArbeitsgerüstes. Bis zu 40 Meter ragt esin die Höhe. Aus Sicherheitsgründenmusste es auf der Talseite an den Fels-wänden verankert werden.

Über den derzeitigen Bauablauf derim vorgesehenen Zeitrahmen liegt,informierte Wilfried Riester von dergleichnamigen Holzbaufirma in Lei-bertingen. Von den fünf Bauabschnit-ten sind die Dachsanierung und dieErneuerung der Fassade bereits fertig-gestellt. Zurzeit laufen die Arbeiten ander Hauptbastion. Der freitragende his-torische Dachstuhl, er ist hauptsächlichaus Eichenholz gefertigt, hat im Laufeder vergangenen Jahre teilweise gro-ße Schäden erlitten. Infolge von Un-dichtigkeit in der Dachdeckung hat ersich teilweise verformt und abgesenkt,so der Fachmann. Nach denkmalpfle-gerischen Gesichtspunkten wird dieDachkonstruktion nun umfangreichrestauriert. Die Dachflächen erhalteneine Neueindeckung aus Ton-Biber-schwanz-Ziegeln in Doppeldeckung.Riester: „Im Herbst soll der dritte Bau-abschnitt, die Kommandantur, in An-griff genommen werden.“ Im Frühjahr2018 ist dann der vierte Bauabschnittmit der Sanierung des Ostturms ge-plant und zuletzt folgt dann noch derWehrgang.

Die Außenfassade der Burg wird im

Zuge der Baumaßnahme ebenso er-neuert. Brandschutzauflagen werdenin den Wintermonaten ausgeführt. So

ist die Jugendherberge Burg Wilden-stein vom 1. November bis 31. März 2018geschlossen. In dieser Zeit werden die

Küche und die öffentlichen Toiletten-anlagen komplett saniert. Die beson-deren Malereien im Speisesaal und inden Personalräumen werden von Fach-leuten restauriert. Insgesamt beteiligensich sechs Handwerksbetriebe an densehr umfangreichen Renovierungsar-beiten. Derzeit ist die Jugendherber-ge voll belegt. Es stehen 160 Betten zurVerfügung. Über 25 000 Übernachtun-gen gibt es im Jahr. Nach Auskunft vonHerbergsleiter Thomas Heinrich sorgenderzeit zwölf Festangestellte und achtAushilfen auf der Burg für den Service.

Bildergalerie im Internet:www.suedkurier.de/bilder

Frischzellenkur für altes Gemäuer

V O N X A V E R K N I T T E L

➤ Dachsanierungen aufBurg Wildenstein

➤ Jugendherberge überden Winter geschlossen

Blick auf die Baustelle vom Bandfelsen aus. Gut zu sehen sind das Gerüst und der großeBaukran mitten in der Burg.

Über 40 Meter hoch ist das Gerüst überdem tiefen Burggraben.

Burg WildensteinDas Festungsareal liegt außerhalb der Ge-meinde Leibertingen auf einem Felssporn.Zum Ort sind es rund 15 Gehminuten. ZuFuß nach Beuron braucht man etwa eineStunde. Die Burganlage stammt aus dem11. Jahrhundert. Schon vor dem Verkaufdurch Prinzessin Theresa zu Fürstenbergim Jahr 1971 diente die Burg als Jugend-

herberge des Landesverbands Baden-Württemberg des Deutschen Jugendher-bergswerks. Nach den 1972 begonnenenInstandsetzungs- und Renovierungsarbei-ten, die 4,7 Millionen DM kosteten, wur-den 1989 die Wandfresken im Speisesaaldes Palasts restauriert. 2005 begannenumfassende Arbeiten am Dachstuhl desHauptgebäudes. Zuletzt wurden im Jahr2006 die Dächer umfangreich neu einge-deckt. (kf)

Kinder auf märchenhafter Schnitzeljagd

Schwenningen (wk) Die Mädchen derJugendbeteiligung (Jugendhearing) ha-ben einen erlebnisreichen Nachmittagrund um Schwenningen vorbereitet. PiaSiber, Laura Heinemann, Sarah Stingel,Alina Kögel und Larissa Beck stauntennicht schlecht, als 25 Kinder zum Treff-punkt am Hornspielplatz kamen. Eben-falls anwesend war Christine Brückner,die Bildungsreferentin des Kreisjugend-rings, die das Jugendhearing in Schwen-ningen seit dem Frühjahr im Auftrag desLandratsamtes begleitet. Am SpielplatzHorn erfuhren die Eltern, dass die Kin-der bei guter Wetterlage an der „Buche“Richtung Werenwag abgeholt werdenkönnen, bei Regen im Feuerwehrhaus.Nach diesen notwendigen „Formalitä-ten“ konnte es jetzt ohne die Eltern los-gehen. Die Kinder suchten Puzzleteile,die auf dem Spielplatz versteckt warenund erfuhren so, was heute auf sie zu-kommt.

Als Gemeinschaftsaufgabe warteteeine märchenhafte Schnitzeljagd aufdie kleinen Teilnehmer. Der Frosch, derplötzlich im Karussell saß, hatte einen

merkwürdigen Brief vom König Hya-zinth dabei, der die Kinder bat, ihm beider Schatzsuche zu helfen. Die Kinderteilten sich in zwei Gruppen ein undmussten auf unterschiedlichen Wegendurch Schwenningen Aufgaben erfül-len, wie beispielsweise dem Aschen-puttel Kleinteile zu sortieren helfenoder sämtliche Äpfel für Frau Holle ein-zusammeln. Auch Schneewittchens

Zwerge waren weg. Diese mussten ge-funden werden. Nach gut einer Stun-de erreichten die Kinder bei Regen dasFeuerwehrhaus. Die jugendlichen Or-ganisatoren stellten nach einer kurzenPause auf das Regenwetterprogrammum. Ganz spannend wurde es, als be-kannt wurde, dass das Supertalent vonSchwenningen gesucht wird.

In Dreiergruppen überlegten die

Kinder, was sie gemeinsam darstellenkönnten. Sketche wurden vorgeführt,es wurde gerappt, geturnt, gesungen.Es gab sogar laufende Pyramiden zu be-staunen. Die Kinder spendeten sich ge-genseitig großen Beifall. Die Jury hattegut aufgepasst. Die besten Talente wur-den mit Preisen belohnt, die von denMädchen extra dafür in Ebingen gekauftwurden. Die Kinder hatten Sorge, weilnach wie vor der Schatz ja nicht gefun-den war. Mit einem großen Fallschirmschafften es alle, gemeinsam zu zau-bern und plötzlich stand da ein Schatzim Raum. So was gibt es nicht jeden Tagin Schwenningen. Ein mutiges Kind öff-nete die Kiste. Doch da war eine zwei-te Schatzkiste in der Schatzkiste. Diesewar gefüllt mit lauter Belohnungen fürdie bestandenen Aufgaben. Die wohlgrößte bestandene Aufgabe war für alle,im Regenwetter auf ein anderes Pro-gramm umzusteigen. Das haben alle,Kinder und Jugendliche, hervorragendund gut gemeistert. Zum Abschluss gabes selbst gemachten Kuchen, der bis aufdie letzten Krümel weggeputzt wurde.Die Kinder dankten dem Bäcker, dennes war lecker. Zum Abschluss fragtendie Kinder, wann es wieder so einen Taggibt. „Mal sehen“, meinten die Mädelsvom Jugendhearing.

Team des Jugendhearingsbietet erstklassigen Ferienspaßfür 25 begeisterte Kinder

Moritz Siber (links) und Finn Scheuble su-chen Hinweise. B I L D E R : W I LF R I ED K O CH

Christine Brückner vom Kreisjugendring zu-sammen mit Tamina bei der Schnitzeljagd.

Die Burg Wildenstein ist derzeit eine Großbausstteellllee, ees laufen umfangreichheeDachsanierungen. Seniorchef Wilfried Riestteer vvoonn Riester Holzbau informierrtteeüber den Bauablauf. B I L D E R : X A V E R KN IT TE L

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SZ, 24.10.2017
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