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' ii ~;, l ,1 \ TOPON()l\'l1 \STIC,\ ST()RIC. ,\ DEI CO:Vll) NI DI l,USI.-\N. ,\ E CONCO Das Bayerische Ombemk:un.torium e. V. sieht es ab Ebrt an, das Engeb· ni:s der lartgffi Arbeit von Dionjgi Rit:t:ofo vnrsre!Jen ·z u nnen, die d.le Mikrotopooomastik jtoes 'feil; dtr 1 •Siebcn Gemeinden " bebande14 der der viu,ntincr Ebene zugewandt ist. Die Unte11,.uchung wnraßt die. Ccbiete ,·on Lusi:uta 11nd C.onl-U rnil den w~ehörigen Gebieten der alten Regent• 5chaft, dJe jetzt in die Gemeinde t\farostica eUlbew~n .sind. Riz:zolo bat nicht nur die alten Urkunden u_ ntenudll, die im Gemeindear~hh· von bt· sian-.t erhalren geblieb('II Ulld der Zers-tönmg im Etsten Weltkritg e:n rgan- gt.'11 :Sind, sondern Q\H.'tl die lebe.ndJge ßeknmlong de( gegen„iimgen Bevöl- kenmg . Die icsa:mmeltcn Flm1lamen beweisen die Ansledelnng ,·erSdtie· dcner Sprni.'hen und KoJ~, vou denen der Goten, J'...angobard@ und Cimbtm bis nt d-en. Sc.bkhten der Kelten und Veneter, Es i st ein Bei<;picl atpen.ländiKher l)J'ld cnropiiSt.ber Kultur, das auch in unseren Tagtn be- denrnam und bedeutungsvoll ist. Oas 811yc,risdi.e C.imbt•mku:ratorium e. V. wünscht in Zusanun1?narbtJt mjt d~m Cbnbriscltt'tl Kulturinstitut in Roa03> th1ß dieses But:h 11id1t nur i.n deo .Händen dtr \'iis-s,e.n.«:Wlfller blcibl, sondero auth Eingang findct tri den 5(:hultn und in dM Fumilicn dieser örtlichen Gemei.nschalt. Lanc:bhut, am 20. Juli 1988 Cav. Ru50 F. Resch Etsltt' \ orsitz.emler des Bayerische.n CUllbtnö.'W'at oriums: t .V. II Ctuarori.tun Cimbricum Bawmmse sl ume onorar o di prese,1tare il risul· tlttO cltl iungo lrworO di Dionigi Rir.t,0/0 rig uardOJllt Ja microtopOfU)manica deUa po.rte dti Seif~ Comuni prospicie.nte. la pion«ra vian1lna. l.,a ricerca ab ~ bmct.1a j r trri.wri di Lutitlna e Conco, c- 011 fe conrrade anne.ue- dt li' amica Rlgge.n .:a camprek oggi nel Comune di ,\{f.Y<>Srica.. .RQz.ol o ha esaminato non so lo i doc ,11nemi am lcbi cQlum·oti 11ell'an :hivio dd. Comw,e di Lusia· 11a, , oprav1dssuti aila disrrud ont delfa Pr{mu Gutrro Mo11diale 1 ma anclte le 1 ,mimm1iunz.e v b>e de!la popolatione atttu,l<. J l()ponom l r nccolri dimostrano la std/nl('lllatione di dii•crse culmrc e diverse lingue, da quelle gorithe, lon - gobar dc, ä mbre, fi_n(} asli scra tf celfi,i e wned. E' tu1 ese-mpia di cultu,·a al· pinu ed tt1ro p ea molro 1m porra111e c .sig-nijfumiva anche ai 11ostri g; orni. ll Curatorlwn Clmbricum ßcJvan,u,: in rollaborat,iout delfl$tintto di C,d~ tura CimbrlJ di Roana, a,1gura ehe qf,tf.jtO libro 110n u.sti solo ntUt mani degii Jmdiosi. mtJ tm ri micM ttelle scuole t ,ulle /amlg/Je della comunltU / (X"{1/e, Landshut. il 20 lugli<J 1988 8Q Cimbt.rnftmd Cav. Hugo F. ,Resch Presidente dd C1uatorlum CimlJricum Bavarense.

Boolkhent - Cimbern Kuratorium Bayern e. V. - E CONCO · lich nahekommende .,gak.ouda" (Gekaue. d. h. Spre-chen) ... liest im Herten der Lessinischen Al· pen - 44 km nordästlich

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    ii ~;,

    l ,1\ TOPON()l\'l1\STIC,\ ST()RIC.,\ DEI CO:Vll)NI

    DI l ,USI.-\N.,\ E CONCO Das Bayerische Ombemk:un.torium e. V. sieht es ab Ebrt an, das Engeb· ni:s der lartgffi Arbeit von Dionjgi Rit:t:ofo vnrsre!Jen ·zu können, die d.le Mikrotopooomastik jtoes 'feil; dtr 1•Siebcn Gemeinden" bebande14 der der viu,ntincr Ebene zugewandt ist. Die Unte11,.uchung wnraßt die. Ccbiete ,·on Lusi:uta 11nd C.onl-U rnil den w~ehörigen Gebieten der alten Regent• 5chaft, dJe jetzt in die Gemeinde t\farostica eUlbew~n .sind. Riz:zolo bat nicht nur die alten Urkunden u_ntenudll, die im Gemeindear~hh· von bt· sian-.t erhalren geblieb('II Ulld der Zers-tönmg im Etsten Weltkritg e:nrgan-gt.'11 :Sind, sondern Q\H.'tl die lebe.ndJge ßeknmlong de( gegen„iimgen Bevöl-kenmg. Die icsa:mmeltcn Flm1lamen beweisen die Ansledelnng ,·erSdtie· dcner Sprni.'hen und KoJ~, vou denen der Goten, J'...angobard@ und Cimbtm bis nt d-en. Sc.bkhten der Kelten und Veneter, Es ist ein Bei th1ß dieses But:h 11id1t nur i.n deo .Händen dtr \'iis-s,e.n.«:Wlfller blcibl, sondero auth Eingang findct tri den 5(:hultn und in dM Fumilicn dieser örtlichen Gemei.nschalt.

    Lanc:bhut, am 20. Juli 1988 Cav. Ru50 F. Resch Etsltt' \ orsitz.emler

    des Bayerische.n CUllbtnö.'W'atoriums: t .V.

    II Ctuarori.tun Cimbricum Bawmmse sl ume onoraro di prese,1tare il risul· tlttO cltl iungo lrworO di Dionigi Rir.t,0/0 riguardOJllt Ja microtopOfU)manica deUa po.rte dti Seif~ Comuni prospicie.nte. la pion«ra vian1lna. l.,a ricerca ab~ bmct.1a j rtrri.wri di Lutitlna e Conco, c-011 fe conrrade anne.ue- dt li'amica Rlgge.n.:a camprek oggi nel Comune di ,\{f.YSrica.. .RQz.olo ha esaminato non solo i doc,11nemi amlcbi cQlum·oti 11ell'an:hivio dd. Comw,e di Lusia· 11a, , oprav1dssuti aila disrrudont delfa Pr{mu Gutrro Mo11diale1 ma anclte le 1,mimm1iunz.e vb>e de!la popolatione atttu,l

  • TiJdbr.ld: lvfol{tJU.' lltt,1$~ bei dtr Ort:tdut/1 Jof1;~~ ( - MtJhfwlt»I) YO" 1~1tl

    Xbtdtt1;cl

  • HanJ Fink

    „Zimbrisch-tautscha" Volksgutreste Zur Sagenkunde aus den Oreit:ehn veronesiichen Gemeinden

    Zwei.hundert Kilometer "6dlich von Boz.en beginnt das „Rtkh der Zimbern". Nu, eine Handvoll Familien ist es, die das alte .,t autsc.ha ga.reida·• (de,Hsclte Gerede) noch beherrscht und eine Kette steiler Berge reiht .\:ich schinnend um du mutige Völklein. Wer das unserer Mundart ziem-lich nahekommende .,gak.ouda" (Gekaue. d. h. Spre-chen) ,;u hören W\lflSCht , be· $UChe das Dörflein Ljetn n (ital. Cfa2.1.a). 'Es. liest im Herten der Lessinischen Al· pen - 44 km nordästlich von Verona -und noch jeder, der den :,.rmen Fleck Erde mit seinen kargen Ätlerlein und steiJen Wcide-n erle-b1 hal. ist crschlitterl heimgekehrt und war wieder zufrieden. Man hat sdlon viel Ubet die letzten ,,Zimben," geschrlt.ben. Der Geschichte uod Abstammung der kleinen Sprach-ill.$tl ve,suclHen die einen ge,ech I zu werden, die Hin1crgründe der sonderbaten Spr2ehe zu erfo rschen, hatten :tndcrc im Si.nn. Nur de1 Volkskunde hat man viel· leicht wcnigt:r Wert beigemessen, und diese LU.::ke iu schließen sei der Venuc:h fo.Jgcndcr Zeilen.

    de·-•···· lau1e" ,, ......,... Zwei mythische Cc$taltcn sind es ,·or allem. die :skh in de.r Märcheowelt Ljetl.• ans oft wiedetholen: •• de sealagao lrsute"' (die seligen Leute; Saligen) und „de bilje ourke'' (de, wilde Norgg). 8e1de haben prächtige. Parallelen 7,u den S:tgen unserer Tälei. Dit „sealagan„ weisen eine!'seüs auf die Vorstellung des auch körperlichen

    4 Cim!)etnland

    Wthedebens der Toten in ent1egeneo Orten der ~rge hin. nähern sich anderer-seits aber auch den imaginären Berichlen um ein gespenstisches Rie.seiwollc. M:m l:ißt sie eben den Mtt1schefl ähnlich weher· leben, nlUh~t ihnen je-OCK:h bestimmte übtunenschJjche Eigenschaften t u, z.. B. die Cabe des Fruchtbarkeltsiaubers und jene. det Verwandlung. Wie 1ucb. im li.rolischen Ttil der Alpen denkt sich der ,,2.imbet" die .µalagan'· als weibliche Gestalten, Sie k«hen und essen nach Menschenart, holen Wasser und Holz In ihre Höhlen u11d wohnen unter überhängenden Felsen odec iro Dickicht der Wälder. Als menschenähn· lkhe Wesen halten sie au~h ihren Wasch-tag.ziehen Seile über ungangbare Schluch· ten und hängen daran i.hre 3rrolichen Kleidullgsst0ck

  • Alptn zu erkennen, dje eben VQJl sp:iteren und stärkeren SiedJcm in die Wilduis der Bt.rgt turttekgtdriingt wurde. Man s.tcllt s~h die Orkcn gerne ~s Riesen oder Unholde vor, gibt ihneo manchero rts auch den Namen ,,ameris.che Leut„ und gerade die Tatsache. daß .s.ie einmal hiJf. reich oder ,·egetationsföcder1>d. dann wie· de, als bösartig u.nd d:imoni$Ch geschildert worden , teigt wie sta,k ~ich dte allen Sagengestalten in der Volksvorstellung verwischt haben. Bei den ,.Zl.mbern" von Ljetz.an hat de, .,bi.lje ourke'' fast durchwegs eine an den Teufel mahnende Ähnlichkeit, Daß e, heute nicht mehr au(tri11, habe mao nach der Volksmeinung de:-m .Jetz.ten hetligcn Kot1.z.il„ tu verdanken. Zum Glück 1ritt der Odce njcht gerade gefahr-lich au f. ja oft zerstäubt er beim Näher· kommen überhaupt m,1r in einen Licht· .strahl, der sich ln der Nacht verliert. Einigemale begegnen wir ihm alle,dings. aJs Frauenräuber. Dann tril1 er aJs plumpe bärooähnliche Ceuil.lt durch Tül'\lJld T or, n,,hert $leb vorwiegend slilh:nden Müt1e-rn und macht sich irrunet u.n1cr densdben Worten aus dem Staub: .. kntnJj, katrilj. ringrazia1 dass, boo du hast u te scho3sse. se-denon du bc:udasl mai!" (Kalhrein• eben! Danke-. dem, was du auf dem Schoß hast. sonst wärest du rnein!) Frauen. die sich i.n ein Gc~prlch mit dem Orken el.idießen, wa,en stc,s rcttungs.Jo.s verloren, dsgcgen half auch das unschul· digc Kind im Schoß nichl. Dahinter sieht wohl die Mahnung, Frauen. sollten über· haupt jede01 Fremdling mißtrauen ! Inter· essanterv.•cise w.1.r es immer eine- Kathe-rima> mit der es- de.r Orkc tu tun hatte~ eine Feststellung, d ie wir auch in Anthol:r. machen, wo man alletdings d ie perchten· artige •• Gstampc" auffr:,ucn IO&icß. In anderen Ljetunar Geschichten ver·

    6 Cimbernland

    w~ndelt sich der Or.ke oft In ejnen Fels-k!otz. oder Baumstrunk; ab und tu war es iUCh ein Riese. der Felsen schleppte, und $Cl\1it1\Jlch gar tin nächtlicher Schal· ten. der Männer überraschte. Nach einer leisen Berührung an der 81U$t wa, jeder bereit:; am Morgen tot. Nur in zwei Fällen lief der „bilje outke„ auch Kindcn\ nach, €in.mal war es ein Ceißhift, der so seh r ersduak, daß er vor Angst m den Rach fiel und enrank~ ein atidennal se121e de, Orkc einem Knaben übrr eine Brücke nach. Zum GIOCk wußte der Bub einen Zauberspruch. worauf dtr Steg bra1,.'h und der Wilde im schäumenden Wa$$Cr ersoff.

    .,an körpd un inj houlanr' An Geis1ergeschich ten ist der .• Zimber" eigentlich ann. Nur eine cin:r.1s~ ist un$ bekannt. Ein Hoztarbei1e1 ging in die Alm ,.kahan buken .. (kalte 8:md :en, d. h. wemg er11.1g1e,c.he Weide mil fie.u-schuppen), stür.de über eine Felswa.nd und muß als Gespensl umge-hco. 03 seine Gestalt aber sidubat ,s1. nennt man d ie Ecsehelnung .• an kötpel ... d. h. ein Korper, Schwerer fa lll d ie Auslegung de~ Wortes ,.houlnn, ... l>arnnte1 ,·ersieht sich in LjttZ· an ein Frühlin~ rauch. der unserem Vinschg:i.uer „Hexen· , K3tzen- oder Kas• fangga-Verb1t nnen" ,-oo Pl'ad. Ko,uch urtd Slilfs ähnlich kommt. Ocr „Zimber" träg! an de1, letzten :r..wei Tagtn des Feber \1nd am 1. März: an eine, bes1immten Flur namens die .Jtöutame" dürrt$ Gras und Holz l\l eioern Haufen, legt Feuer an und die l)ul;ien des Ortes laufen, solange es brcorH. mil Schellen Uiu1end. singend uod sc.hrck.nd u11d rnil Hörntm 1u tend durch alle Gassen. Vor gewissen Hliluem, dadn sk ein heirats-fähiges Mädchen wissen, .machen sie halt und rufen sich gegensehlg folgtndcn Sproch 1.u:

    ..iss ken marzo in ditsa eardc. is manna1 si d nu u:höana diam!'' (E-s kam der Mliri iuc Erde. Es verheir3tct $ich die ~höne Dirn!) ,.un beaJ leno'-sl? " (Und wer oinunt sie? ) .,on piro bello! .. (der sch.öne Pete-!!) Es folgen noch lus.tige: Wone urn die Mlt. gift oder man biete! der ,.Braut'' a:uch schef'Zhalbet einen ,·on ihr verschmähten Burschc.n odc, gat den Kiccl\rurm at1, soforn sie als wählerisch vermfen ist. Diese.1l Brauch des öffentlichen Koppelns nennt die follclori$1Jsche fachwelt .. die kulti,sche Maibraut". Sehr umstritten ist die Deutung des Brauchnamens ,JH>u· lan 1 ... Mit ,,Htiland„ kann er schon ein. mal l11utgesetzlkh nichts tu tun haben , darüber sind .sich alle Forscher einig. Msgr. CappcUctti, sclbst . .Zimber" und g)li.hender Verfechte r sein-es Volk.$tum.s~ verwies auf ,,Holunderfeld" (höulämc). Näher kommt wohl Dr. &hwe.izer, der· a.\lf das mittclho.:hdcu tsche „vala.nt", d. h. Teufel, tippt, also ein dämonisches Wesen. das mal'\ a.nstelfe des V'crpönten Winters verbr~nnl .

    Prof. Dr. Anton Oörcer ist andere, Mei· nung. In seiflem $ t3Jldardwefk ,,Tboler Fasnacht'' kommt rnch.onlls das \Vorl ,.hoatc„ vor, das in smls für junge le-nz. liehe Brauch1riiger üblich is.t. O.ic alte 8e1.eic.hnung „hoaln" fü, kastderern fiel $Chon gan:r. in Vergessenheit . Watusc:helo. Uch trog man das Wort votl e:inem -ver-schnluencn Jungochsen auf unbändi~, nac:IH.s,chwärmende Buben üller. Selt.s.un ist eine in1 Jahr 1700 verlegte Sage. d ie man in Ljet2ar1 oft 2u hören kriegt, n3mlich .,voJSchan ume toatan" (Forschen nach dem To1en, d. h. ,.Gt· riclusvetfahren" oder „Bahrprobe"). Hie, handelt es sk.h um einen Mann, der sein Ehewe.ib mtt einer schönen Schafhirtin betrog. Um seine f rau losi·uhaben, loc.kte

    er sie in die Berge, wo er sie mil Steinen 1ouch1ug. Dis „Gericht" kam und slellte an die- Em1orde1e die Frage, ob sie-etwa gar vo.n jhrcm eigentn Gatten getötet wo,den -sti. Darauglün beganJl d~ Leiche fülfk. von der Nase 1.U bluten. Dadurch wat der Motd geklän . doch leider war de,. Täter entkommen. Nach Jthten suub c:r und es zjnerte die g:im::e Hütte , denn de1 TeufeJ hJlie Mühe, die Seele-mit sich zu nehmen.

    Hexen w1d ßitgende Zauberer Nordfach beeinflußt sind die Geschichten um die Hexen Utld andert-s Teufch"olk. Vor Zeiten kam ein Ma.nn vom „belischan nidariant'' (itaJienischen Tiefebene) nach Ljet:z.an und erbat sich, ein Kind zu heilen d\lS von allen Ärzten aufgegeben war, Er sagte einen Spruch \lber den Sterben· den und siehe •.• am Morgeo lagen Eisen~ r:iägel und Drahtsti.ic,kc neben dem Buben im ßt-tl. Man gab die Sachen in einen Topf. scti1e Feuer unter den.selben. Je langer das Feuer brannte, dc:,:to _gesünder wurde der Bub und aJs. der Topf schließ. lieh in Stücke sprar1g, war er gan.t heil. Mtt dem Gefäß zerriß u aber auch cjn Weib in der Nachba1$ch3ft. D1ese--s wat die Patin des Kindes gewesen und halle es eben verhext gehabt. Nicht zu ,·ergessen $jnd die paar Ge· sc.hi-chten, die von einem Goldsucher wissen; dann jene- mm ,,tinich,an mago" (bösen Hexenmann) aus Velo, der Weucr koohte und schließlich die Berichte-. vom köular 'un naugan kirchan'" (dem Köhkr aus Neukirchen - Chiesanuova}. der es fertig b rachte, n.:ich Auuufen eines Z:rii· bcrs-proches auf ein.em ReisigbUndel durch die Lüfte l u fliegen. Ein l jetzanar halle sich die Kunst abgeschaut und tatsächli, b stieg det „pesan 'un raisar" (Reisigbesen) s.aro, dem Kerl auf. Da e1 aber ein Wort

    Cimbernland 7

  • ~---b . ... , ' .!)"1 '.

    des magischen Verses vergesse-.n haue. vennoch1c da1' fl ieg,cndc Hündd .sich nit::ht über die Räume zu echeben und die Äste z.erk.ratzten dem M:i.nn fu rchtbar das Gesicht. Auch vom Bul"$Chen, der fonstttln ging, doch leider „ii stoulja gama Sartori-lku. Roana 2S. AugU$1 19$$

    E:n ""ff1js 1cbet1;t, cm 1t,t11l.J: cc-t11.1thl, tj; i!t ~nes- das Olrichoo.

    Dieser frwte sich seht, in semen nltcn Tilgen noch emmal das alt\•en,31,ue Zim• bdsch vernehmen iu können. De, Junge schien aber };:eine Zeh zu haben und wollte sic-h mit der Entschuldigung aus dem S1aub machen. er müsse im Auf. 1ragc. de1 Mutter . ..suochan" (suchen, beut'ln) gehen, l}a sagte der Alte: Ich schenke dil d n Säcklein Polenta, obwoh l ich selbst ceeh1 v„enig habe, dann könn1 ihr daheim etwas kochen. Aber k:h möchte so gerne noch einmal in meinen alten Tagen nur ein Stündlein in meirter alten Muttersprache reden! Wen nach ,,zimb rischcmu Volksgut düt· stet, tot gut, gar bald den trauten WIJlkel .:selbst 1.u besuchen. Siigen und Bräuche smd auch dort bereits 1\.langclware, Wu5 ab-et die alte Mundart anbelangt: wir glauben k.aum. daß Sie ditc kommende Generation noch beherrsche. Bei diesem Tempo der Technisierung und europäi· sehen Fraremi.sien.ang vermag sich eine derart kleine Cnippe trotz allc.r Bemü· hungcn und kOostUchen Vecsuchen kaum läogtr zu behaupten. Leider geht die große Welt mit einem leisen Aclucl· wcken an dem voriibe r, was dern kleinen schie, d.-.s Heri abdrück1 !

    ..SUdtfrol In \\bn und SIid'' 2/1973

    ~Uff1'fltl, t

  • Kuratorium beglückt Kindergärten in Karnien $fticl.iildm1spwdt Wim Croß\•trn11ad1'11.11s Q\ltllt rar die: Sortielililttle S.9p1Wa •nd Sonuts

    Auf \\'tmftduo.g w,.o Kuratodumsn1i1Jlfod Theo ltt11bl."\I-U11n~ seit Jabre.o mjt Fnu.1 Orctc $chid:ed11m v.>rn Ft1nbr1 OroßvtrSMdh~i.a Quri• k in ltti1n&ch.11ftlicha: 7.,1.1$11mt0coa.ibcic ''CJ'bw,. dco, crtuclt jcm das Ba:;triKl10Cimbi:~ki.init1>ri• um t:in~ er:itc grOßc::tc Spiclsacbtns(lctlde für dk aJLbairisdlen SpmehiwtM ~on Asiago bodl,:e· idlleubt bat. D'2' 1>t'l1lde aw (ltß\ Nol-de:1 imaelts del Alpcok.am~ wii:d mb de.r-ül'M\( lunt \1.3 übotr die für JPC:inc Ohn:D 1.lll~ wohnlich~ StlJt,:,nn dk,e11 CruBcs 'o\'l.tn• c.len:i: ein bißcOOo altmodi!ICb, di~ Deu:1u:b. Eine Oborl(gting, rn.lt der er sid.. ttatsli.chllchauf der r-id'itig,m Spur bellndfrt.

    Scbr :ilt soeAI I.St nämhch dJCllt Au&· d.rud tnf"ciJH:. So an dict.ustmd l11.hre,11tdl· i.eti d!t MU11Ja.rt.for-lX'hcr /C$t. f;inW\llndc.rtr ~'"'* d(im Uskr.rrichbth•bJlycrillt:hen ~ur» müue11 rie wn ditt YWige lll.!u'lawemhl'(:n-dc in die 11bgdejtOO Dtrgwtlt obf::dialb der Po•Ebcne gcbfa,cht htlx>Jt. Die i$0liertt: ~gn,ph~bc Lage wie aueh eine übtt Juhfflunderte r1;1icbcnd4 wirl$~f-Jiebt Cl-g,etu1i ntfi&kcit iim:r o-'Ohn

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    Kern der deut~prac:hi11:,cn ßc:,s,it'dlung und d::a:Ai..,dtll Zimbri~ ~ die so,e-oanntcn „Siebttl Oerot>i:nden" in der Pro-vjnz Vi.C'Cf".u UXld die aopm.mo.en _,.Dto• zc-hn Gemeinden• i.n d(':I' Provinz VCTOn/1, voo dcm::n sieb ledig.lieb in Ljt:luin/G.i.atU, dü Zm.brl«-M b!s beU.k crhiliM bat. in deo ,.Siebm"' beech.rtnln tt sich wti.ti$-b!!nd ~U'f d.it 11h4 Oeoiera.tion in und um .......

    $ehr frilb &Cbon hatten die ,.Skbcn Qc--mc:indcn"' .- Jlaa'IIJI W)d lwt1.o lm \\'ctil.cn der Hothf:~c-, C.allio, Tina, Enq;o im Oi;ten,. L\Ulana wrJ Ccmu;let;. Doch wie J;!Q6t' oOC'.h?

    Abwandcnlnl!ll:n m&.~b pll8ondtr Eldsltenzir.Ogl.khbit..-n i."l der kugcri Berg. 11-~U. Gebu:i:tiMrii.ekga:'!8 und Mi~-hdwn ?.ellttnan d,e,rSub31Mt-. Kootak~tu 1 aus-$Chließlx-h m.lt der i;allenlscben We,Jt i;!nd für di~ jl.lllgi.i ~ner~u,oo 1t1ldem n1cbt 8(11'11·

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    Ntt,ifd}m 0ou:t,mfl ifl ~ing,esm an oie(rn Dd(n nac~·n,ft~bar. eo on m,6tttm ~IItn im .Ofiminf~sau, bann ,an 15. !lfi:irio bel&l'trcto, on tS. fBlQifü U\ Xicnc ~nb c.n 0. Wntonio 6,ri 8i1l~ fm !l),Qf 9tmbmo:.

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    Glazza: Eine winzige althochdeutsche Sprachinsel in Norditalien, wo man Verona noch Immer Bern nennt ... \Ion Heinz Früh/ich (Bild und Texi)

    «1 gea ka Bearn tze kofan a i,team . •. » Die Schüli:.rinnen . die vor cinigfn Wo• chcn dieses ·Lied für uns sangeo, waren keine in der Schwei.2 lebenden Gaslar· beiterk.indc::r. Sie \VOhnen in der Nähe ,,on Verona. Si woUe.n auch nicht in die Sc.hweiz kommen, U(l) i.n der Berner Ahstadt einen Ste rn zu kaufen. Ihr holperiges Deutsch ist auch kein maa-gelhaftes Deutsch - es ist «T autsch»; c:ine der k leinste11 vielleicht sogar die am wffizigsteo ,•erbreitete, noch leben-de Sprache de.r Weil überhaupt. Rich-tig gesprO(bcn wi.rd „ T:1utsch:» nämlkh nur noch ,·on ein paar hunden Meo-schen: vor allem in Giatza. Für die Leute von Glazza, das l'icbtiger eigentlich Ljetzan heisst, gibt es, auch v.-·eJ1n aJle amtlichen Orts1,·e~ic.hnisse es ander'.\ beweisen, keine Stadt mit dem Namen Verona - nur ein «Bcroe*> oder «Bearaj . So hiess nämlich ur-sprünglich dfo Stadt. io der Romeo und Julia ihre Liebe gelitten haben und in \velcher der in der deutschen Nibe1un .. gcnsage so heldenhaft agierende Diet· rich von Bern ~gerec..ht uad mildeit lterrscbtc; trotz seinem «von Bern„ wu1 er nämlich kein Eidgenosse, wie di~ nicht wenige glauben.

    Wo liegt die Sprachinsel Giaua? Nur 44 Kilometer nördlich ,10 11 Verona, arn obersten Ende des Valle die Illasi. Es ist ein Dorf mit ruud 360 Einwoll· nern; vor 15 Jahren waren es noch 400 mehr. 300 Ljetzanar sprechen nicht nur zu Hause «Taut•. Ihre Sprache sei

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    ein Althochdeutsch; gennuer eigentlich ein alter bayerischer Dialek1, wie man ihn im heutigen baye.ri:.-chen Spra-chraum oder auch in No(dti.rol vor 800 oder mehr Jahrea g«prochen habe, erläuterte uns im gleich neben dem «haus un proate»t der Bäckerei, gele-genen B.irt•haus (Wirtshaus) Lehrer C:ul.Q Ncndera. Seine Familie biess einst einmal Nordherr. Während sich in allen anderen Gebie-ten> wie es bei lebende.,) Sptac.hen eben natürliC'h ist> das \Vortbild verände.rtc> blieb das Tautsch im abgc.schJossenen Hlasital von den späteren 1„aurverschie· bungen unberührt, und in Gia:r.ia ist so ein Stück ling11istisches frühes Mjttclat* ter Jebendig gebliebe.n.

    Deutsche Bauern regierten sich. selbst Bis 1803 gehörte Giazztt zu den «drai• zen Komaunj "', den drei• :r.cho deutsch..c;prachigen GemeiDden von Verona; eine herrschaftliche Be-soncfcrhelt. Sie bildeten nämlich inner-halb der venezianischen eine fast selb-ständige 8aucmre-publik mit einem ci· genen 39k.öpfigcn «GMSoe1\ Rar» und einen, l3köpfigeo «Kleinen Rat~. Eine zweite solche deutsche Bauemre„ publik gab ~ etwas weiter nördlich \lm den heutigen italienischen Ort Asiago. Dort hatten sich sieben Gemeinden 2u ejner ,1:(k,leinen Schweiz», wie die bi-iucr-lichcn Republiken oft genannt wurden, zusammengeschlossen. Zeitweise hat-ten sie sogar eigene Gesandte am Wie-net Kaiserhof. Doch diese wie auch der

    An ei11e'!i Steilhang in etwa 76() Meter Höh, liegt Ljct-z:tm. Dtr Namt bedeutet vermutlich Talsperre. Durchs Dorf fiihrl dereur()päische Wanderweg Bodensee-Adria.

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    CSmbemland 31

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    Schutzbe.rr Venedigs konnten niC.hl verhi.t1dern, dass Napoleon mit einem cim:ige1J Federstrich die unter dem M::-t1k,1s-Löwcn immer mit Vorrechtco ausgestatteten freien tautschen Bauern z.u ltaliene-rn machte. Ein\'erst.anden waren die Lje,zaner damit nlcht. Sie weigerten sich, ihre Rechte aufzuge-ben: 30 von ib.nen wurden damals ein-gesperrt.

    11T111ntscb~ galt als mindere Bauern-sprache-, • . Mit Hilfe \'Of allem von deutschen und österreichischen Linguisten bat das spätestens mit der nächsten Giazz.a•

    32 Cimbern/011(/

    Drr Ebnt--Bauer ftJmt stlM Goldc1e Hodr.:cil. Ein Famili(r.()ild ~"tJt. dr.r Klrd1t. VI~'~ der-Gtlddhthi tbtd blond w:d blauäugig: f'/4r;hkommc,1 da ~t,u1Ln}11m.• &:,rwtmdtnr.

    Genetation \·erschwundeo ge·wesen:: Tautscb nun noch c.inc Gnadenfrist e rhalten. Mit Kursen und wöchentlich einigen Schulstunden versuchen einige Idealisten, diese serbelode Sprache zu retten. Bescheidene Erfolge sind auch schon 2U erkennen. Vor allem, weil das Selbstg•lilhl der Taut,cben durch das ihnen cntgcgcngcbracbte fremde Inter-t.lsse gestärkt wurde. Tautsch war lange Zeit fast nur noch so etwas wie eine häusliche Geheimspni.chc: e.s galt als nicht salonfähig. Wer in der Gegend von Verona ein schlechtes italienisch spricht, den hänselt man: •KominM du \'On Giazza '!»

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    Zum {)(J,f ~örc1t aut;h d>:itt Wdlu. Audi llu-e A,dti1daur Ist lu.•11.re 11/cht n-.dtr Sf4ddef.i/:S

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    ceid1:hnen gepräyen He.-k.unR$$:igc !Q t-cnaontcn Zimbert1 in Westtirol und im baftit.ehen Lui~"1cht:ll und S01ZA 111'1 Bcsicdhu~ginn die 7.eit lJ:lt) d~ Jahr 1100 an. And~fe Oelehne. wie vor al!c.ni lsru1,o Sch"-'Cizc~. wothc:o die xlmbtil>Cli,eo M1mdw-tw in Oberitalien alslli.if,(r tnirdiscb idmtifliie~n. kmu11en$ieh~bc; d.aruj1 bcgrrif}Kmrwelse rtiel,1 duf'Chsel~. Nadl. J. SertSthc einer Musteni1i.g u111e~n wer„ den, sei DOC-h diu:WI hiruicwit~n. cl.1f!da:'i h~tig.e Zi1nb-l'ist:he aur

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    ~d:,e:n :ils ;im:b altbairlscheli [Aulv.\'!rlct. J,nwic"'l'it mim i.m Althoclldcutschcn ~n!t:c:icn de, Sdm::1bu.ng t11,:h()n mit deranigw. L11.u1\o"\'Cl1en tu ,ochnien h3t, bt 1.11t1i;11i-11co11

    Eine OOwodere AJECttümli~ci1 des Zimbri&ci)eo ist die Erhaltung ikr Rullduog U1 den minelbochd ,1: miJtf m1i;Jr, \Vk E. Kt~n2nrayer? :,mfr.e1tt,1, ilst J ic$C Cnt'Mek!\1n&i1n ZintbJiscben tpSt cin.g,c!rdcn, On K.itcdiismus vorn Jahre -it'i02 1.cit l wti1gdie1Mf ll(!Ch Oipbthonge wie io r«e{h1 'rtlfen'. &rtlll::.- ·g,oßc', c)QJ1.$ '('ins", JO(UI 'tot-:': außetdctti 1fod hn 21m1ni~cbcn ck, Sieben Gen.'lein-den im 11bsoh.11en Au.·d:in,1 (lje Oiphtl.w,,gc o:rtialm1: Zncc .S,chn~c.', ~'~" 'Stroh', QIJ ·et. k,t/1'11,} 'Knie' und so v. 6, wie in m.bd, boum ~ ; i n,1:,r, ptimdi1 1Utb iro wesuim!i:schi:n Merku1\.fä1gcbict der 7..im-bcrn bcJql uDl,l.lu1t m.il der ~fonophthoopcrung dtr OOgen::u1111e„ La1:1~e wohl k$-1Jm ~,.,,. . .11, v.r 11111. Jtl dicstm Fa!lc ...,,ärco siehcrticll-.i1-1ch andier~ deutsche Sprucbi11,1eJn Wn dic:ser fastht i· nUJJ-t! bo:troffo-n, ',\cl)nJn .iber nkhl\ xu beob&cbtc-ri is1.

    Vokale im Ncbe-n1on

    Die t1dien1on!ßen \b kak ~iod gcmä.6 der g~•i:unll:miristhtn Entwk.kJung in der Rcrttf. OK: Mundar1 der deuOO!en 'l\'AIJCSCI jm Mcin!.tina.l und in deca ;.\ufü~t10Ttt11, foue11fcld J9l3. S, 19l H., \lCl'XUJ nimmt. Die Ann11hme.ma1xhcr Forsche::(, d:-1Sdk-h111ieimdten Mos\ttli.lUI ;iuf · tmd dii: Fet1Unh1a auf ,,7 for dos A1.tfue1co '. Mfo,'lalUen(Ni hc-tcs $.ielt 6 . K.rannnliy,:rn}, '11.'0bei besondc.r$die t.llJilreielieo Ausglcicbv formcni-11 bec"'lch1tn ~ind, BescKldcrsauffälllg i$t im Zi;nt,ri".11:hi:n die En1"w'tckhmgde~altbodl• tlet1J$uch w r 8dian4t11..,t J..:t.c.1 ~hcl•

    ou""bei P. I.Mlsillk ··E, KriltUm•}-«, Diedcuudic Mulld:nl VOC:l ~ ln Ot,e,kr.Ün, Ykim.u 194+. S, US, bfflt,cwit.&Cit w\1(1 ,

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    Cimbern/ond 49

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    Gwnd5i11;1icll Cinlkl sic;h t:m Zill'lliri'S(:hen die voUe Ourd1/iibnrn,g .u n.Kht mchrdll$cbe ;:il:; ,..-lthocb· dCUts(h'" lU k1/1Siifü:iert:n.

    In der Konjutat:ion &-, Vetbeo gib1 es et>tnfath einige besond.:1e Alle1tilinbd1kei-1en. 0111.ll gcböM die Erh.lht1.ng des Gewoc:fü1mi 0 je $.1,bocbclw.mb

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    Mui11 Hornung

    hlh1!i&tn i$ 1:> JJ,n»khtim-4 'dinchlläßt Mt. er hcN,ing,ckQO\nlCB' • ...,,n u sich im Miuclho.."bdeu1sc.ben P:,r:illi;len föKk:o . etwa in W&thc:rs 'ngtt1)Seer Oei.lid 11: 411,t

    Cimbernland $3

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    lxt \\'Q.l'ucha1r. des Zimbrischeu i$t ein,sel.,cuc-1 in die gtoßcn Ocl'ekhe des Obcrde1usdx:n "'·ie

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    ~ z..,a V.'d~ldn im Dorre ... Un1e1-7..ahre), cines lit\il M:ist mi t dem Korbe. und d.l~ ~nden: l·h>lz mit dct Kr.i11et.1

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    Cimb#!mland 55

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    Die Oberpfalz Htim3t~ciudtrift für den ehemaligen Baycriscfu?n Nonig:a1.1

    Mo»,3.1ssduifr (Ot Ges„Mit -o.•ar ::ih han-e idi Kl:lng.t d f'.s ucunten Jaluh~nmuni {Drcii1thn Gemeinden) im We1n.tfl gcböm.n. x11r llcgio.n Veronc1, die 1;tößc-:en Stttc Comuni (Sieben Gemei0det1} im Osten hu'tc:n ibre,1 ;M..itu:lp'llnkt in Vicert1a.

    Dir. Sc:h.id.ialc beide( Gemeinden ve,U.d'cn in der {-iu t2tueoclj:ib.rigen Gesi::bidne ihres B1mfflffl, 1uriirlich in Wti1g,el~ 1:der J\bb:i:i.;i!;kcic v

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    du Ausbleib~n k;iffla!i$mt!r Phlrrc, ll~ dem b.Urisd:.en Spn.:h&c.\ict ein. um nur dfo , idirigmo Unad-.ro dtl Vtrfal!s -iu ndlilf':n.

    On Crnnd m>dt deu,en, w u 11.·Jr h.~;.c, über d:c beiden Comuni wi$$CQ. 110d },j~ itl gr«i U1111i~st:i ai,x.~'Nttn ver1Uchten, haben wir Sdi.-mller 2u verd;mkcn. Er h.:i«e J.ls armer Hiuskhr« in ßasd durch r;wei ßei:.rii,gc in ahut J,1htgXngtn von .BibdlUtt;S M3J;3lin ( l771, 17N) ~um cmenm:J im J2b.rc lSJI• vo:i dics6n „Vö\lcdw.l" crfahr«i u11d •·ar .so becind.rudtt. daß tr bcsdiloß, .tidl -Ober d('S.Stn S_pn\cbe näht:e K,muminc x.u ..-c1sduffen. .Ehe er ~llffl W1,111$Cb in die l';u UO!s«~en kOMu:, vc-rg:i.ng,n aUE-tdi.ng.s 22 Jahre. Jm Hnb.st ( lf. Scptcmbc-.r bU 26-. Olw.'lbn) IU) br-.uh er x.um cn:1cnm.tl _i.n die Tcrr,i. Cimbr,t illf. ~obtj er si

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    l\lttll\ bifdt\C1> $ich ctii;c Bttitl1d.. I>t:r ol:tte 1'tiJ dct Orud'.12!1 wird :iit „oi.:btie ljm.e• be«iid::inn. fü gil>t eiocn Berg t1U:'le1u „Spic.t", eU'le .ro~te b~.t1d" (Rot"'and), e-foe „krii'llntn hant„ {Krt'uz,..ar.C), cin „pnu,CaJ..- (1\riio.nltin» cb.s „ T11m•du .l" (l'eufd$u.l). ei1)eo „ T11tbaJd• (T:tM«iw:ild). d ie .. Kafaffi!,Tud,e• (~lkgrube). die „N:ntg:1.bis., (neut Wi~).

    W11, d ie weitere 7..imbfcrofort ju

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    bo-cbiicf> be3eid1nelt. «otfä~li~ t troä.f;ant biefet itt BudJ IV ca1,. 39, ba~ bie ü >:ngobarbtn bas ta.nb ber Slaritn in brr ~wanöJpo.nge in O~d 11id)h Ulm tnt!t S~ong, n. 499 tr i11 Job1«1.t,·fu,, o.. o. 0. •> )obrb\td,, J. AHt , ,.Jmslun~t. 190 7, S. f1S ,mb 3o~tb. b. 3,:i!rn!IQ1nn1., n. 5. ll,

    19oq, s. 2:-1J. . ! ) ljm Proi, J>r. r. U eilf)( Di)~ ictN>)t btr IDitnn ßofioPic-lbi!tlio!Qtt, fiir ld itt 1utm11UbU.cti, U11lnfhJ•1.:n9 ofüt nirinn lo.ngc.tiu·rbifdJt-n ShlDitn, ·

    ~) So a'l111 bos Kolltl! moje:nft (Q)bmnots) in bt1t tXltd)fflaoU,n f,ttt1Jotr~ttnil!H1 91:gt 11 BO!Jmt bt f,::)t (tcbtnsbtldJttibung b. ijl ( ctbhtlon, in S:t!pt. rer, ~nMn, in. vi,u(lt ....:falhirum, 1920, S. 104, m1b Q it it jer, lxu to111:-h1nbiJd?t SiitfltnjNb oon e aus liiolbolc, Brt'scin unO anbeten 0rttn., bit KOpfe: in be:n , .. Cam:ri lon~1,-i,nrdi•· in C!ioibalt ' ) lowie din3t l• 9elten bu befannftn Nefitfplatttn.

    Abu aud) einigt 1old)e:t, mit fie 3. S. bos mu1,u,n in ~ de n t irt grober 3o!;il auf&ewa~rl, faUtn miiunln aus btm (b('lcrn1tbill> btt übrigen obtt" lt~lienifcf}cen Sunbt (tltjam Qetaus, fo baß e:s lhm finbrud madjl, bitft tritn" ti ner QeT}ögt, bit attd! 9iict, oan einem diboriumaltcu ~errU~ren fonn, fonbetn (einu3tit 111rio~t bns Königritid] bu tongobnrben )u cMft 1d) f}-c r~n Piof. '"· lbi11f att, bit ütin(el)1rng f}etm Hr. rM r,~r jd,\Cin ou.59tfu~t1 11\ btt 911.1r.l>lt9t-..ttbto Sllll>!t !XII\ ft. (tcdpel li, ,.L':u1e ~tbat i~a. i11 c,,,11J~lfl", 1n mt~uttn t)cfttn btt ,.)le.• 1r1C,11t,t starichc fMo.gill litU" ob 1920.

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  • tonn ~itt tbeufou>tnig m1tnlud1t lt>.:rb.:11 tuk bi.: lirnftli11ic 9t9t11 ©ikt1 mo burd1 b~e Obtcnaf>me unb tlationaltfie-rung bet for.goborbifd)tn Kuttflfo,'mtn buccf) b1t Xtocten btr ~ !matini(d,lt n Xiiltt unb bes f) intulanbts eint außtri tbtnlli~ tticl1t nacf,iblUlt enlf!e~t '). Sür ble ottaJpinen t>ttQiHtnijlt mo.B~ gtbtnb ifl nur bit nocboifric:{;ltung, alio btr Wtg Ins Körntneriil'.Qe unb bit tDeittr.>nbteitunq ber fango'barbif~ tn Xunftfcrmen burif? öit übt

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    olpcn beiberr,its bt~ Brtm1,cs btjonbtrS nact, (l)ffen, bi$ ~inaus in OOs Wiener l3t den. Jn ttlttr Cinlc fommt für bieje Detbtti1ung bit Sd}mudfunll namtnl~ li~ l tne in Sftin, in Sotm ufüfieYter ptauen in l3dtacht. '

    ~ie je no~ langobarbif(Qc Sc:t,mud runit ~al fypij~c uwenbungsmOglid)ftiten, jents Sled)tbonb, bas in !einer me~((fttijigMt 3u ben öllntn germonif(Qm 0rnomtntfcmnen \lt~ört unb mit b.cm o.nbers organifiedtn Sled1tba11b Jtt1ttS uni> ttleflo!iens unb btU-":ll 1Deitet< leben in btt b\:13antin\Jcf:!tn :Kuntf nid}l titn.t>td,ielt werben barf. Weitere lo11gobatbiicf?e Kunllfonnen im ©Ttla111entafen finb (I.Ußcr ben 4auptfö.dJlio 4itbiet bts fr&nfifd')tn lMcJiu, unb o.uf bit oorQin ttn>äQnte Art in bie 0(1aJptn ur1b ilJr nOtblid;ies Dorta.nb.

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    Kunltgebi!btn aus fo.tolingi1dJer 3eit ~ingegen toirb man l)itl t~er an tint gtunbfii~llcf-,e fotrnafi Üf:.ertlnflimmut19 benten miiifen, ba t$ fid, um 3roei orrroot1Mt ge:rmt-rwo:nbten ooU~ften fan9ob

    Diefe fonna!t unb lm Kern du(Q wdto.n1d)culidit Doppdglti(igteit mocftl t s brgreiflitn Seiten ~trnb~ö,191, treisfotmigt oOtt Hirigsooolt Attgiw unl> eine beutlidi breiedige nt1je ~,. Oiefe ilin,r.U;ieiten werben oon ber oltolplnen figuralen ßllnetti bis in bi\' f)od}goiit beit>e.~alten. 3um lttknttt id), Ufll dtt Beifpitl 3u 11enne11, bieit Köpfe an e.intm 5d)luf51tein in btr l\ir~e motlanb iJt (i jonjt nid)1i oon Be, beutung. :J;1 Uiebtröjtnretcf] ilt bas nad)langobatbifd)e Xun1tgut im Qfpenoorfanb unb in btn trtiten nOfbtld) btr -Oono:u llttfhtuf, Burg tnla.nb &ringt gltid;i bem öiilid?en nieberöiierr~id1 nur tldjl~tn Rn!ld}I f~litbt li«J, o.u~ llamitll\ tu;ecM, t . o. (!). , o.n. nur ~at ~iitlto.tl ~Nui 1:ll~I blt 1,, 1tn Solgcmngtrt ge)Ott~.

    1) J. 4;,cröct, Die foroti:nglltf), St. BcntM!lfü~t II, mlltt ufw„ a . o. ©-. J \', S. ISI uni>&. tinmn1n , Dlt li!tt{ttn Kitdje11U1den llitols, im )GQtb11d) J9~$ bu Deul!dJ, u. iiitm, ~lprni:.tttlns, S. 229. S

  • mälntt mit nad}l8hf>. 3. Aftq;p!Qtlt9u, m a11-. Soto: 5. peth,ltltr,rn. nid}t bimfJaus rote>litiqild>, btnn 1it 3rlgt iid> cn rilnt n

    longoborbi1(Qe:n Oenfmälem in (l)builalirn, 3. B. in ([Qmo:i), bann in ~ont ebentooft, als bti jenen rro-atijötlcrng.ol,oroifdJtn Kunfl tntflanbtn finb,

    Jn ben Sornitn 1ogor rein longoborbiJrf), 3eitlid;I jebocfl, wie bit meif(en bidet Oen(mdlu , ni~t b-t.ti u!W !i-~tfltd:t. 1'oliu1 9. J aQt~unbcrt. ~) ~h, ~ott bt}ti~1tet bit(t lDell,nran!fn 111 Sehm ,1us~mimnricn Ku.ri-jtta;iog:iep~it

    Kfür:lens, (,owit in D,t io, fyan.bbl•d! bu btut!djcn Kut1~btttfo,a1(r 0!tmt~ 1, iRlmn cl'J. !oro!i,,li(if1. 4:in !)ttfl ti if;t mi! len9..il!-.,rbi!d)t n 13, ~pld,n «tts J tttitn (SIU:dtlbcrt, a, a. 0).

    1 51g, (i3, Bo1

  • iibergt1Jtnb on btm fftilec aus mattei in n1biitntn Qinaus aubtrorbent" füti mtrfuon (llS 1)rnhnol btr fn1t gon} oedortntn gnmcnifdrtn C,0l1fun1t unb ttot; Oer dnt!td1un9 nad) btm Ja~tt 1000 im befonbertn roejenUi

  • g,föqr 50 Ja\n iilttt linb 3 fd1on, P!att,n in Cn KfrdJ• S t. Wolfgang a m IDolhbüd).el') bei Spittol a. b. Dmu; Oit lDtUemonren barauf qeini ~ ({btfang 0.-s 13. )a~r ~nnbertsl), an einem Kapitell iu btr Kirdtt St. Sttfon \'I m K ro p pf tl~ (\tut 11511) u11.) bO!lemeiQtn übtt-einanl:ler; lie linb geperlt unb oietfo.cf? ob9etteppt, iu ben 3toide!t1 3~i9et1. fidi ~ceUappige nfiitter. Du 3ufammtn~o.ng bitits oonomant• tdten Stüde$ mit ln119oOOt1:>lidrn Q.)momtntif fonu ir1 Jtaliet1 leid)t belegt rottben.

    Ungeroö!;inlirl) re-id, 1.mb inte.rz Rbb. 9, mon~ftt. Sttftslitd!v, Do1{:lo!h. efianf ijl bet An!eil ~er romanifcfien Soto: PTcj. 11:. S~o.(lu n. Kun j1 n ie i>uöJteut ldts an BHb~ wnkn, bit lattgobatbild)t Sormen urib ~n}d~eiten nttwtnbfn. lDtg,tn btr töumUchen tfntfernun~ ijt ~iet mie in fofe Sle((Jtbä~lxr unb Bitnföpfe" ttne wir ifo in nltbtralltttticf) anhefftn, nid,f nur longobarblldJ, Jonbtrn über~ouµI oolt~nfte Bejtar1bteite be.c totnani{dJen Kunlt OeutfdJfonbs.

    1) K. ,1, i n bild, Dus mu,\,(llu~gt4b, fl. o. 4!! .. $. ()2 "!'t, ~t~i~. 0~emtdJ 1, S. 3 1,H. 6tn Ptoi. Ur. (lumonn.4ggu (q,ury) ~uUe b1t Sn1.111bhdj!t1I. 1n11 tmt;11t,drn, b~ fu~ h1 g,rn, Sltirnmnl :eint w,füun Dwtmö.1,r btt !)in hf-~onbd ltit fl1'.l,.\PPt oorfinbm.

    •) D(bio , !l'J~mtid1 II S.. 5'26. nir,il~nl bitl t Plafü nlt'f!t "3olfg.onslH'.' ofs oonom4-1\1ttf;I (S .. J'O) bt"idJud. mcs id) oud1J· t;t n~ (Pt.rtigJtc":,; bu Slilfonn 'r,llb( f oufte-djl~ofü. Wtitm tltrrolur iibu bos inlti icnit, Sti'id i j\ mit r.idjl btfo~nt.

    O 'mb.>.mfond 75

  • Da b!ef, JebodJ (owoql als ftets oor• ~anOtnu norbi fcf;ies Kun)tgut al$ aud) burcfl be:ffe.n lDitberaufltbtn unter fongoborbiJ~em dinfCut ge, beutd werb,rn fönnen, rUde:n nun aud1 bie nitbtratterrtfdiifdten t>ent~ mäler mit tini9,n Bered)ti9un9 in ben Kreis btr 9etraoJlapjis (!) - bie J\itdje ift gfcidj bn ehuus iGrigtten Sac(Jou)

    lu,,id)öd~ - qal>etein. ·Doril ilt ~in in tneigelsborf non einem fo fnilttn

    12. (ulfn, PfnnUTd;,r, 3nniifui fi ,;u Sltq!bnnb un.ti UM!r11to11k Soto: J.1tof. ~. S~«jfro,i.

    3titan1o.~ feint Rebe, ba btr Qht in fofoli119i(d)~f 3eit uocfi 1.111befa11nt 1ft. ([rot jp3.lerer Datierung &eweifl jebo

  • Dt s 3u1ommen~ongs Qofber tl!i nodi fut} auf ein 1.Deit nörbli~ ber OonQU in mid)el(tethn btfinblid.Ju gtot es SJecf:itbonbtreu} e1uf t inec ffitab~fa.tte1) , viefltiotl,

    78 Cimbeni!and

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    t\\'l!l('bt!n den Mem;cbcn dl'f bcid,m.SfädW, in dar ifünCJ \"(lll ~uär Vfl1lt1t1·k.JIC.il

    , bll bolaibatstl:!isdt.rn , In h,>il~n UnS!rar 1Klrutr.n 111fnam,

  • Sduniieh 11:tm ~ IKldU::r Q u1u!nn Sd\Wffit'! Dr. Utu:.o

    lJf18enllnnt Un,tnaMt t.h)icnnnnt lhii:tnannt

    Vmcl i~ ... ,. J);.

    'Mllt)io,1:1 M~frcd Wcir.:hold M,:cnfred ',\\,tna'l«I' lml11() Wmcnmier Bruno 'M-.,t~8fm1er, 'Thlefon 08781/JS?J

    zum Prtis Ton DM 9,.SO + Porto und \ 'erpackung

    ab sofotc besreUt WCt'den.

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    Cimbernland Jltu'tS:'1.eUst.brifl des 0...11:iri.sd1e11 Cimbt.rnkuratorlum~ e.V.

    1.9!16 - 1'87

    Der Inhalt der Hefw

    Ci,nl>ttnJand Heft 7 (1986)

    S~d:t \ 'olks.wbu~ Ri.:scli H\1,0 F, Pid nini tusert1. Oemelndt PMOlo Pit10 8C5Ch Hu'° F. Rcbmtiioi (a,ino J¼tri.s Adf.;,ma Nloolussl Lu\s:I ~Udtr M~dms 1,Ji,gcmmnl Resch Hu,o F. ~eubel.Ciu.i Th(.-(1 f'atQ;kf Josef Pock Julius Ambro.fü,i Mi1..-cdl(1 Resch Hu:o F.

    ~lg l)t. Oü1Ut1 Fi5

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    Om.b~laall Hef1 9 0986) S:tpp:u;fa \vlluid:mlc! RMt b H~o F. Rcsth H1.1go F, ron Oiltnl~rttr Th. Rc$tb H.i$o F, Bu~ Rcin.hatt.l

    R~lt H\ISCI F, .Polü tkigi!tt ~lt HU$0 F. Dr, Vr, Rt:~h H ugo f . Oo1fflng Oe. Fran:,, Hc;:l}cr ()r. Karin Bam,lola Arhtide GaOcr An~al'UI .RC$th Muso F. Btunner Rkhard l

    Rl:ilfT)cJfa ~eh H~o F. Rcseb Huso F. Niedcrnittcr Aloi~

    Fi~br.r Hein.ridl

    Rcseb Hiu:o F.

    Rc$Ch Hu.g_o F.

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    Cimbemtund 61J

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    CJmbttnland Hef1 12 (1987)

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    f~ijnd:,;.:ll.l,i'I fr.\'t.Lizm11 bel:r.S~ .... .............. .. ..... ...... . Zn:n lubi ll (Hdt l4) .. , .. .. .. • .. ••••• • lfll(o.bi;rlcl11 19811 •• •••• ••• •• •••••• •••••••• •••• •••• ••• ••••••• •••• [ilmo.rih~ ti:ic~ DMk~tb 11'111 dm, Ptttiea-J"JI) ••••.•.•• , . Jr.!(bolt O~, die de,u~ht M11J1.Un 'Hin Th(helwang iii Kamx,._ ~ hcsl)R'd,u~ .... ... ... ..... , .. ..... ... .... .... .. . ......... . . wuir:ani:. Mrill.