Bosch Packaging Technology Unternehmens … · bosch packaging technology strukturierte analyse von logistikdaten fÜr prÄventive maintenance 30. august 2016 hochschule fÜr technik

BOSCH PACKAGING TECHNOLOGY

STRUKTURIERTE ANALYSE VON LOGISTIKDATEN FÜR PRÄVENTIVE MAINTENANCE

30. AUGUST 2016 HOCHSCHULE FÜR TECHNIK (HSR)RAPPERSWIL / CH

Packaging Technology | PA/MKC | Mai 2016

© Robert Bosch GmbH 2016. Alle Rechte vorbehalten, auch bzgl. jeder Verfügung, Verwertung, Reproduktion, Bearbeitung, Weitergabe sowie für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen.2

Unternehmenspräsentation Bosch Packaging Technology Produktbereiche

Pharma

Confectionery and Food

Liquid Food

Packaging Services



Unternehmenspräsentation Bosch Packaging TechnologyConfectionery and Food

Prozesstechnologie Primärverpackung

Sekundärverpackung

und HandlingSystemkompetenz

BOSCH PACKAGING TECHNOLOGY

STRUKTURIERTE ANALYSE VON LOGISTIKDATEN FÜR PRÄVENTIVE MAINTENANCE

30. AUGUST 2016 HOCHSCHULE FÜR TECHNIK (HSR)RAPPERSWIL / CH

STRUKTURIERTE ANALYSE VON LOGISTIKDATEN FÜR

PRÄVENTIVE MAINTENANCE

Bosch Packaging Services


Packaging Technology | PA-CS/MKT | Mai 2016


Geschäftsmodell & Dienstleistungen

Product brands of

Bosch Packaging Technology

Kunde

Lokaler Service PartnerErsatzteile

Service-Techniker

Modernisierungen

Training

Service

Vereinbarungen

Stock Optimization

Hüttlin

Moeller & Devicon

Sigpack

Ampack

Klenzaids

Osgood

Tevopharm

Demaurex

Kliklok

Pharmatec

Togum

Doboy

Makat

Sapal

Valicare

Elematic

Technisches Audit

Remote Service

Produktmarken der

Packaging Technology

Manesty SBM WoodmanHansella



Motivation




Vorgehen


1.) Ermitteln von möglichen Datenquellen, welche heute schon vorhanden sind

2.) Prüfen der Datenquellen auf Nutzbarkeit

3.) Verdichten der Daten bzw. Berechnen neuer Parameter (z.B. Log. Sicherheit, Ausfallsrisiko)

4.) Ermitteln des Optimierungspotential in den einzelnen Datenquellen

5.) Verifikation neuer Datenquellen & Schnittstellen im Rahmen der Digitalisierung

6.) Providing der Erkenntnisse an Wartungsteams & Service-Mitarbeiter

7.) Wo hilft die Digitalisierung heute ?



Ausgangslage für die Analyse


X X

X

Kundenanlage hat ca. 6.000 – 10.000 Artikel

Logistische Sicherheit Ausfallrisiko

Filter



Systemlandschaft: Bosch Packaging




Werk PA-CS ETMStock-

consulting

PA-CS

Field-Service

SAP

Materialstamm BOM

Materialstamm

Order

OfferVerrechnete Daten

Marktbezug

Verrechnete Daten

Kundenbezug

• Bezeichnung

• Materialgruppe

• Schüttgutkennz.

• Standzeit (A/B/C)

• Ersatzteilkenner

• Verschleißteilkenner

• Materialschlüssel

• Struktur

• Ort / Position

• Menge


• Verbrauch

• Angebote

• Log. Sicherheit

• Ausfallrisiko • Bestellhäufigkeit

• Bestellung: Ja/Nein

• Log. kritischer

Artikel

• Exklusive Artikel

Bezug

• Montagebericht

• Instandhaltungs-

Checkliste

• Wartungsprotokoll /

Preventive

Maintenance Reports

• Wartungspläne

5,1 Mio. ca. 1 Mio.

Serviceartikel

Kunde

Kundenbezug

• Stundenzähler

• Einbau (Ort)

• Wartung

• Reparatur

• Justierung

• Fehlermeldung

• Vorschläge

Sortiment

• Priorität

1/2/3

Lieferant

Datenquellen der Analyse 1 2 3 4



Ermittlung der logistischen Sicherheit

Planlieferzeit

Auswertung der Bestellhistorie

Lagerstatus (MTS, Stock, MTO)

Retrograde Entnahme (Schüttgutkennz.)

Transportzeit (Werk->Kunde)

Gesamte Lieferzeit

Bestand Werk Regionallager

Lagerreichweite

Werksprofil Verbrauch seit 1J. Nutzung in NeumaschinenLog. Sicherheit

• Logik:

• Gewichtung (Wert): 0-5

• Normierung: 0-100

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10

100

0

50

Stammdaten

Berechnet

Legende:



Logistische Sicherheit


Beipielliste



Ermittlung des AusfallrisikoServiceprofil Werk

Serviceprofil Markt

Ausfallquote

Start-Lebenszyklus

Anzahl Jahre mit Verbrauch

Trendfaktor Werk

Trendfaktor Service

Bewertung Verbrauch 1

Bewertung Verbrauch 2

• Logik

• Gewichtung

• Normierung: 0-100

1

2

3

5

7

8

9

Stammdaten

Berechnet

Legende:

Ersatzteilkennzeichen Werk10

Standzeit (A/B/C)

Bestellungen Serviceanteil 1J.

Bestellungen Serviceanteil 3J.

Anzahl Kunden

4

6

Ausfallrisiko11

12

13

14

100

0

50

% 𝑆𝑒𝑟𝑣𝑖𝑐𝑒

𝑀𝑎𝑟𝑘𝑡

Datum

Anzahl Jahre

>1<1

>1<1

0 - 15

0 - 100

Code

Code

Ja/Nein

Ja/Nein

%

%



Ausfallrisiko / Markt


Beipielliste



ClusteranalyseBosch Packaging Services



38 von 4622 Artikel sind

• logistisch unsicher,

• ausfallriskant

Kritische Artikel

Empfehlung:

• Lagerartikel prüfen

• vorbeugende Instandhaltung

Clusteranalyse für Kunde XY



1038 von 4622 Artikel sind

• logistisch sicher und

• Ausfall sicher

Unkritische Teile

Keine Maßnahmen notwendig

Clusteranalyse für Kunde XY



Erste Prüfung mit den neuen Parametern “Ausfallrisiko”


Service-Hub:

Materialstamm: >750 000 Artikel

Im Serviceprofil: >210 000 Artikel

Ausfallrisiko: >= 90 Punkte => 250 Artikel

80 – 89 Punkte => 2100 Artikel

70 – 79 Punkte => 1800 Artikel

… …

<10 Punkte => 100 000 Artikel

Auch bei diesen Artikeln muss die Versorgung gesichert werden!!



Erste Prüfung mit den neuen Parametern “Ausfallrisiko”


Fabrik-Check:

Materialstamm: > 960 000 Artikel

Im Serviceprofil: > 60 000 Artikel

Davon am Lager: > 14 000 Artikel

Reine Serviceartikel: ca. 1 000 Artikel

Servicegrad „offene Offerten“: 80 % gesichert

Servicegrad „verkauft letzte 12 Monate“: 81 % gesichert

Filter:

Bewirtschaftungsmethode: MTO

Ausfallrisiko: >= 40 Punkte

ca. 500 Artikel sollten für eine Lagerung

auf Basis des Ausfallrisikos geprüft werden



Ergebnis: Neue Filter für das E-Portal & WartungsteamsBosch Packaging Services




consulting

PA-CS

Field-Service

SAP

Materialstamm BOM

Materialstamm

Order


Marktbezug

Verrechnete Daten

Kundenbezug

• Bezeichnung

• Materialgruppe






• Struktur

• Ort / Position

• Menge


• Verbrauch

• Angebote

• Log. Sicherheit

• Ausfallrisiko • Bestellhäufigkeit

• Bestellung: Ja/Nein

• Log. kritischer

Artikel

• Exklusive Artikel

Bezug

• Montagebericht


Checkliste


Preventive

Maintenance Reports

• Wartungspläne

5,1 Mio. ca. 1 Mio.

Serviceartikel

Kunde

Kundenbezug

• Stundenzähler

• Einbau (Ort)

• Wartung

• Reparatur

• Justierung

• Fehlermeldung

• Vorschläge

Sortiment

• Priorität

1/2/3

Lieferant

Analyse der Kundenverbrauchsdaten 2




consulting

PA-CS

Field-Service

SAP

Materialstamm BOM

Materialstamm

Order


Marktbezug

Verrechnete Daten

Kundenbezug

• Bezeichnung

• Materialgruppe


• ABC – Standzeit




• ABC-Standzeit

• Struktur

• Ort / Position

• Menge

• Verbrauch

• Angebote

•

• Log. Sicherheit

• Ausfallrisiko

•

• Bestellhäufigkeit

• Bestellung Ja/Nein

• Log .kritischer

Artikel

• Exklusive

Bezug

• Montageberichte


Checkliste


Preventive

Maintenance Reports

• Wartungspläne

5,1 Mio. ca. 1 Mio.

Serviceartikel

Kunde

Kundenbezug

• Stundenzähler

• Einbau (Ort)

• Wartung

• Reparatur

• Justierung

• Fehlermeldung

• Vorschläge

Sortiment

• Priorität

1,2,3

Lieferant

Nächste Schritte 01 / Digitalisierung der Berichte

Die technischen Berichte und Protokolle werden heute nicht

in einer Datenbank erfasst !

Hier kann Digitalisierung eingesetzt werden

3



Montagebericht

• Betriebsstundenerfassung

der Maschine

• Wartungsaktivitäten pro

Artikel / Baugruppe

• Fotografien der Problem-

und Schwachstellen

• Veränderungen durch

Kunden

• Anregungen der Kunden

• Lokale bzw. externe

Beschaffung (Kunde)

• Testläufe durch Tools zur

Fehlerquellensuche

Instandhaltungs-

Checkliste

• Auszuführende Prüfungen

pro Baugruppe

• Vermerk durchgeführter

Prüfungen

• Erforderliche Teile

• Erfassung der Positionen

der Einbauten

Wartungsprotokolle

• Baugruppenstruktur mit

Prioritätskennzeichnung

• Auszuführende Prüfungen

pro Artikel

• Betriebsstundenerfassung

bei Wartungsaktivitäten

pro Artikel (unregelmäßig)

• Defekt-, Reparatur- oder

Austauscherfassung

• Bewertung von Artikeln

Bedienungsanleitung

• Auszuführende

Wartungsarbeiten pro

Artikel & Baugruppe

• Prüfkriterien

Technische Berichte bei Bosch PA

!!

!

!

! !!

!



Datenbank

Dokumenten-

ablagen

Zusammenfassen der

BerichteETM

Auswertung

Dokumenten-

ablagen (1..n)

Technische Berichte elektronisch erfassen




consulting

PA-CS

Field-Service

SAP

Materialstamm BOM

Materialstamm

Order


Marktbezug

Verrechnete Daten

Kundenbezug

• Bezeichnung

• Materialgruppe


• ABC – Standzeit




• ABC-Standzeit

• Struktur

• Ort / Position

• Menge

• Verbrauch

• Angebote

•

• Log. Sicherheit

• Ausfallrisiko

•

• Bestellhäufigkeit

• Bestellung Ja/Nein

• Log .kritischer

Artikel

• Exklusive

Bezug

• Montageberichte


Checkliste


Präventive

Maintenance Reports

• Wartungspläne

5,1 Mio. ca. 1 Mio.

Serviceartikel

Kunde

Kundenbezug

• Stundenzähler

• Einbau (Ort)

• Wartung

• Reparatur

• Justierung

• Fehlermeldung

• Vorschläge

Sortiment

• Priorität

1,2,3

Lieferant

Nächste Schritte 02 / Vernetzung mit dem Kunden

Die Arbeiten an der Kundenanlage durch den Kunden werden heute noch nicht erfasst.

Hier kann Digitalisierung eingesetzt werden.

4



Beispiel: Vernetzung mit dem Kunden




VIELEN DANK

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