BOTULINUMTOXIN SPEZIALAMBULANZ Schwerpunkt Injektionsbehandlung der Arm- und Beinspastik, der fokalen Dystonie (Torticollis, Anterocollis, Laterocollis), Blepharospasmus, Hemispasmus Facialis. Vorher Nachher Was ist Botulinumtoxin? Botulinumtoxin ist ein Eiweißmolekül und wird von dem Bakterium „Clostridium botulinum" hergestellt. Das Toxin führt zu einer dosisabhängigen Unterbrechung der gesteigerten Impulsübertragung vom Nerven auf den Muskel. Es resultiert eine Erschlaffung der quergestreiften und/oder glatten Muskulatur. Somit können durch Injektion von Botulinumtoxin krankhaft überaktive Muskeln gezielt ruhiggestellt werden. Die Substanz wird auf natürlichem Wege aus Bakterienkulturen gewonnen und unter großem technischen Aufwand isoliert, getrocknet und in kleinen Glasampullen abgepackt. Hohe Effizienz gegen Spastik, Dystonie und Blepharospasmus Nach der Injektion von Botulinumtoxin in die betroffenen Muskeln setzt die Wirkung innerhalb von wenigen Tagen bis zu einer Woche ein, erreicht ihren Höhepunkt in einigen Wochen und hält bis zu vier Monaten an. Unterstützend wirkt eine intensive krankengymnastische und oft auch ergotherapeutische Behandlung der betroffenen Extremität. Eine Wiederholung der Injektion in die betroffenen Muskeln ist etwa alle drei bis fünf Monate erforderlich, weil die Wirkung von Botulinumtoxin langsam abklingt. Wer darf eine Therapie durchführen? Die leitende Oberärztin der Spezialambulanz, Dr. med. Dana Boering, kann bei Indikationsstellung eine Therapie mit Botulinumtoxin durchführen; sie hat die Anerkennung für spezielle Therapie mit Botulinumtoxin der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Wir sind von den Krankenkassen anerkannt und bestehen bereits seit mehr als 10 Jahren.

Botulinumtoxin Spezialambulanz

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St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch

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BOTULINUMTOXIN SPEZIALAMBULANZ Schwerpunkt Injektionsbehandlung der Arm- und Beinspastik, der fokalen Dystonie (Torticollis, Anterocollis, Laterocollis), Blepharospasmus, Hemispasmus Facialis.

Vorher

Nachher

Was ist Botulinumtoxin? Botulinumtoxin ist ein Eiweißmolekül und wird von dem Bakterium „Clostridium botulinum" hergestellt. Das Toxin führt zu einer dosisabhängigen Unterbrechung der gesteigerten Impulsübertragung vom Nerven auf den Muskel. Es resultiert eine Erschlaffung der quergestreiften und/oder glatten Muskulatur. Somit können durch Injektion von Botulinumtoxin krankhaft überaktive Muskeln gezielt ruhiggestellt werden. Die Substanz wird auf natürlichem Wege aus Bakterienkulturen gewonnen und unter großem technischen Aufwand isoliert, getrocknet und in kleinen Glasampullen abgepackt. Hohe Effizienz gegen Spastik, Dystonie und Blepharospasmus Nach der Injektion von Botulinumtoxin in die betroffenen Muskeln setzt die Wirkung innerhalb von wenigen Tagen bis zu einer Woche ein, erreicht ihren Höhepunkt in einigen Wochen und hält bis zu vier Monaten an. Unterstützend wirkt eine intensive krankengymnastische und oft auch ergotherapeutische Behandlung der betroffenen Extremität. Eine Wiederholung der Injektion in die betroffenen Muskeln ist etwa alle drei bis fünf Monate erforderlich, weil die Wirkung von Botulinumtoxin langsam abklingt. Wer darf eine Therapie durchführen? Die leitende Oberärztin der Spezialambulanz, Dr. med. Dana Boering, kann bei Indikationsstellung eine Therapie mit Botulinumtoxin durchführen; sie hat die Anerkennung für spezielle Therapie mit Botulinumtoxin der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Wir sind von den Krankenkassen anerkannt und bestehen bereits seit mehr als 10 Jahren.

Wie erhalten Betroffene Zugang zur Therapie? Jeder niedergelassene Neurologe kann Sie an unsere Spezialambulanz überweisen! Zur Terminvergabe setzen Sie sich gerne mit uns direkt in Verbindung. Telefon (0 21 59) 679-50 33 Telefon (0 21 59) 679-41 00 E-Mail [email protected] Bitte bringen Sie zum ersten Termin Vorbefunde und eventuell vorhandene Röntgenbefunde mit. Ihre

Dr. med. Dana Boering Oberärztin für die Frührehabilitationstationen, Ärztin für Neurologie und Rehabilitationswesen Telefon (0 21 59) 679-15 62 Telefax (0 21 59) 679-15 35 [email protected] 03/2013 (Änderungen und Druckfehler vorbehalten). Die Fotos sind zu Demonstrationszwecken gestellt. Fotos: Dr. med. Dana Boering, VKKD