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box Zugestellt durch Post.at Ausgabe 48 Frühjahr 2011 www.box-online.at www.südsteiermark.tv das südsteiermark magazin Kairo vor Ort ORF-Reporterin Nadja Bernhard berichtet von der Revolution Marla Glen Die US-Sängerin kommt mit neuer CD live nach Kaindorf Genussregal Die südsteirische Erlebniswelt öffnet Ende Mai ihre Pforten Fit mit Sasha Die bekannte Ernährungs- beraterin Sasha Walleczek lebt seit kurzem im Rosental. Uns verriet sie wichtige Tipps.

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BOX - Das Suedsteiermark Magazin

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boxZugestellt durch Post.at

Ausgabe 48Frühjahr 2011

www.box-online.at

www.südsteiermark.tv

das südsteiermark magazin

Kairo vor OrtORF-Reporterin Nadja

Bernhard berichtetvon der Revolution

Marla GlenDie US-Sängerin

kommt mit neuer CDlive nach Kaindorf

GenussregalDie südsteirische

Erlebniswelt öffnetEnde Mai ihre Pforten

Fit mit

SashaDie bekannte Ernährungs -beraterin Sasha Walleczek lebt seit kurzem im Rosental.Uns verriet sie wichtige Tipps.

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Medieninhaber, Chefredakteur & Herausgeber: Gerhard Ogrisek • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Nadja Bernhard, Peter Ceh, HedwigGrager, Heribert Kinder mann, Gerlinde Knaus, Henry Sams, Reinhard Sudy, Ulrike Sulzenbacher • Grafik: G.O., Robert Polanec• Anschrift des Medieninhabers, der Redak tion und des Heraus gebers: Zeitschriftenverlag Gerhard Ogrisek, 8430 Leibnitz,Hauptplatz 19, Telefon: 03452/72135, Fax: 03452/72135-15, Mail & Internet: [email protected], www.box-online.at •Herstellung: hm.perfectprintconsult.eu. Für unverlangt eingesandte Manuskripte/Fotos wird keine Haftung übernommen. Texte

und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Auflage: 29.500. Alle mit DB gekenntzeichneten Beiträge sind entgeltliche Werbeeinschaltungen. box verstehtsich als unabhängiges Lifestyle-Magazin für die Südsteiermark. Menschen, Kulinarisches, Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft stehen im Mittelpunktder Be richterstattung. Unternehmens gegenstand des Gerhard Ogrisek Zeitschriftenverlages ist die Produktion von Print- und Digitalmedien.

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08 Marla GlenDie US-Sängerin kommt zum Power Woman Festival in dasNaturparkzentrum Grottenhof.

12 Violine extremDie Extremviolinistin Mia Zabelkahat sich international einen Namengemacht. Zur künstlerischen Heimathat sie die Südsteiermark erwählt.

14 Schirmer & friendsDer bekannte KonzertpianistMarkus Schirmer kommt mitSCURDIA nach Leibnitz.Wir trafen ihn zum Gespräch.

26 Arnfels macht SchuleDie Haupt- und Realschule Arnfelsspielt mit ihrem Slowenisch-Pro -jekt eine Pionierrolle im Bezirk.

32 Fit mit Sasha Wir haben Sasha Walleczek,Österreichs ErnährungsberaterinNummer eins, nach der richtigenAbnehmstrategie gefragt.

47 Modeshopping Die Grazer Gasse in Leibnitz hat inSachen Mode viel zu bieten. Wir haben bei einem Rundgang tolleEntdeckungen gemacht.

64 GenussregalMit dem „Vinofaktur GenussregalSüdsteiermark” eröffnet am 28. Maieine einzigartige Genießerwelt fürKulinarik, Wein und Kunst.

70 BuschenschankEndlich wieder Buschenschank! DieSaison für die Lieblings be schäf ti -gung der Südsteirer und Süd -steirerinnen hat wieder begonnen.

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&Die nächste boxerscheint am 17. Juni 2011boxAnzeigen- und Redaktionschluss: 30. Mai 2011

Anzeigen-Hotline: 0699/11 400 983 • Anzeigenpreise und Infos www.box-online.at

impressum

In dieser Ausgabe

28 Schönes FriaulDie reizvolle Landschaft zwi-schen Bergen und Meer ist dasganze Jahr über eine Reise wert.

www.box-online.atwww.südsteiermark.tv

10 Ägypten vor OrtORF-Korrespondentin NadjaBern hard schildert ihre Eindrückevon der Revolution in Ägypten.

62 Die Haiges-Methode Das Kochbuch von Philipp Haigeszeigt, wie man auch mit Genussvernünftig abnehmen kann.

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Das neue Programm des St. Ulricher Greith-Hauseseröffnete die Brass-Gruppe „da Blechhauf´n“. Dieschrägen Sieben aus dem Mittelburgenland trafen miteinem frischem Crossover aus Polka, Walzer,Schlager, Jazz und Pop den Geschmack des begei-sterten Publikums. Süffisant auch die kabarettisti-schen Ausflüge in andere Genres der Unterhaltung.

Brass mit Blechhauf’n

Tag der offenen Tür

15 Jahre KAELRück-, Ein- und Ausblicke erfüllten bei der Geburts -tagsfeier und der Programmpräsentation des Ve reins„Kultur in Leibnitz - KAEL“ den Hugo-Wolf-Saal unddas Marenzihaus mit kulturellem Leben. Obmann SigiFeigl (2. v. l.) und seine Mitstreiter werden im Zuge desheurigen Jubiläumsprogramms 15 besondere High -lights bieten. Termine unter www.kael.at

Werner F. Uhl, ehemaliger Kunst er zie her am Gym na -sium Leibnitz, haben es vor allem die Aquarellmalereiund die Acryltechnik angetan. Der „lyrisch, historische“Bildband „Farbwelten“, der vom Künstler zu seinem70. Geburtstag im Kulturzentrum Leibnitz mit großeminszenatorischem Aufwand präsentiert wurde, enthältvor allem in diesen Techniken gehaltene Landschafts-und Körpermotive sowie eine Vielzahl an Stilleben.Ergänzt wird der Band mit Texten von Gertrude Flucher,Heinz Zechner, Erich Taschek, Günther Obermayr,Markus Jaroschka und Wolfried Filek-Wittinghausen.

Aquarell und Acryl

Die südsteirische Künstlerin Mesi List lädt am 15.Maivon 10 bis 20 Uhr in ihr Atelier in St. Nikolai im SausalNr. 27 zum „Tag der offenen Tür 2011“. Dabei erfah-ren Sie auch einiges über die Aktivitäten derKünstlerin, wie etwa über ihre Ausstellungen in Koreaund Japan. Laufende Infos finden Sie auf der neuenHomepage: www.mesi-list.at - Tel.: 0660 56 400 51

GalerieMarenzi

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Hermann Schadl (l.) undRobert Tomaschek

Bis 23. April sind im LeibnitzerMarenzihaus Arbeiten des jun-gen Zeichners Robert Toma-schek und des arrivierten Bild-hauers Hermann Schadl ausge-stellt. Während sich Toma-schek haupt sächlich mit der na-turalistischen Darstellung ver-fallender Gebäude und Au to -wracks beschäftigt, überraschtSchadl mit überzeichnet schlan -ken menschlichen Metallskul p -turen. Trotz der Unterschied-lichkeit des Kaindorfers Toma-schek und des EhrenhausnersSchadl verbindet die beiden ih-re elementaren künstlerischenAusdrucksarten.

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420 Weine von 85 Betrieben an drei Tagen – der Gamlitzer Wein -bauverein, dem Weinbaubetriebe aus sieben Ge mein den an-gehören, hat heuer die obligate Frühlings weinkost auf SchlossGamlitz auf das letzte März wochende vorverlegt. Neben den klas-sisch ausgebauten Rot- und Weißweinen 2010 standen auchWinzersekte und tolle Lagenweine zur Verkostung bereit.

Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für wirt-schaftliche Berufe in Mureck sorgten auf SchlossGamlitz für den perfekten, logistischen Nachschubder vielen köstlichen Proben des Jahrgangs 2010

Renate Kortschak, guteSeele des Hauses, mit

Andrea Dengg, die für allesOrganisatorische auf Schloss

Gamlitz zuständig ist

Geballte Wein-kompetenz:WeinbäuerinEveline Grasmuckaus Gam litz (l.)mit EngelbergEls negg (Eckberg)und DanielaBirnstingl

Genossen dieMöglichkeiten

der Verkostung:Ing. AlexanderPartl (Partl-Bau,Mitte) mit AlexWeigl (PKE, l.)und Christian

Krenn (Strabag)

Extra ausWolfsberg imSchwarzautal zurVerkostung ge-kommen: GeraldPrutsch im Bildmit Doris undAnneliese ausLeibnitz

Verkosten imTeam : Winzer

Arnold Bauer ausGamlitz/Kranach-berg und seine

LebensgefährtinBianca gemeinsam

mit Anton Pilchaus Ottenberg (l.)

V.l.: Weinbau -ve reins obmannAnton Perner,Anita Trabos,

WeinberaterinSabrina Herndl-Lanz und Wein -

baupräsident HansDreisiebner, Sulztal

Raiba-Gamlitz-Ehrenhausen-

Direktor RudolfGaube mit GattinAnna und Lorenz

Ablaßer (r.), der ander Weinbau -

schule Silberberg unterrichtet

„Tolle Weine trotzeines schwierigenJahres“, so Wein -bauer Karl-HeinzGrasmuck (l.), imBild mit dem Win -zerehepaar Karlund Ulli Gruber aus Ottenberg

Gamlitzer Frühlingsweinkost

Mit dabei im Weinbauvereinund detto mit ihren Weinenauf Schloss Gamlitz: Wein -bauer Walter Neubauer ausSpielfeld mit seinen SöhnenMatthias (l.) und Walter

V.l.: Andreas Prug -maier (WeingutAssigal) mit Wolf -gang Lambauer(Weingut Prug -maier) und Rein -hold Holler, Keller -wirschaftslehrer in Silberberg

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&leuteboxSeit dem Vorjahr hat das Finanzamt Deutschlandsberg-Leibnitz-Voitsberg mit Dr. Andrea Friedrich eine neue Chefin. Die 50-jähri-ge Grazerin folgte in dieser Führungsposition Dr. Norbert Schem-nitzky nach. Ihre Finanzamtskarriere begann die Juristin 1983 alsGroßbetriebsprüferin. Danach war Dr. Friedrich Vorstand-Stell-vertreterin in Deutschlandsberg und später Prüfungsinspektorin inder Finanzlandesdirektion. Als Rechtsmittelbearbeiterin lernte siealle Bereiche kennen. Von ihrem Wohnort Graz aus fährt Dr. Frie-drich abwechselnd zu den drei Finanzsamtsstandorten. Ihr geht esum eine professionelle Führung der Behörde der unmittelbarenBundesverwaltung. „Am Steuerzahlen führt kein Weg vorbei. Oh-ne Steuern gibt es keinen Staat und keine Infrastruktur“, betont sie.Als Vorständin obliegt ihr Organisation und Führung des Finanz-amtes. Neben Steuerungsagenden sind damit dienstrechtliche Auf-gaben verbunden. „Ich möchte dank Schaffung entsprechenderRahmenbedingungen glückliche, leistungsbereite und gut ausge-bildete MitarbeiterInnnen, die sich bei ihrer Arbeit wohl fühlen“,lautet das Motto der verheirateten Mutter einer 20-jährigen Tochter.Mit der Einrichtung von Info-Centern wurden, so Dr. Friedrich, die

Serviceleistungen ausgebaut und die Eigenverantwortung der Teamleiter und die Motivation gestärkt. „Bereits 50 % derSteuererklärungen werden mittels komfortablem und schnellem Finanz-Online abgegeben.“

Von Leibnitz nach New Jersey„Mich haben die riesigen Wolkenkratzer schon immer fasziniert, die Großstäd te,die Geschichte, die Berühmtheiten, der Sport, die Kultur. Ich glaube, ein anderesLand als die USA wäre für mich für ein Auslandsstudium nie in Frage gekom-men....”, sinniert der Leibnitzer Kevin Sinic über seinen großen Traum, den er sichgerade erfüllt. Seit August 2009 studiert er mit Hilfe eines Fußballstipendiums amprivaten „Felician College” in Rutherford, New Jersey, das circa zehn Kilometerausserhalb von New York City liegt. „Das Studium in Amerika habe ich vor allemmeinem Jugendfreund Alex Nunner zu verdanken, der den Kontakt zum Fuß -balltrainer an der Uni hergestellt hat.” Das zu betonen, darauf legt Sinic, der von2005 bis 2009 hierzulande bei Flavia, Gabersdorf, Allerheiligen, Gleinstätten undVoitsberg gekickt hat, besonderen Wert. Mit seinen 26 Jahren weiß der Journalis-mus- und Mass-Media-Student, der am Grazer BORG Monsberger maturierte,ganz genau, was er nach abgeschlossenen Studium – den Bachelor of Arts erhälter im Mai 2012 – machen möchte: „Ich will mich als Sport- oder Entertainment-Journalist in Amerika etablieren.” Den Kontakt zu seiner Heimat hält er aber trotzdes intensiven Studiums und des täglichen Fußballtrainings aufrecht. So „skypt”er zwei- bis dreimal die Woche mit seiner Mutter Sieglinde Sinic, die am Leibnit-zer Hauptplatz die Boutique S!S! betreibt. „Ich freue mich schon, wenn sie diesenMai auf Besuch kommt und ich ihr meine Freundin Ashlee vorstellen kann.”

Neue Chefin des Finanzamts

Kevin Sinic

Dr. Andrea Friedrich

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Ihre unverkennbare Stimme, ihr androgynes Styling, ihre Live-Performance derExtraklasse: mit 51 Jahren ist Marla Glen wieder zurück und sie ist verdammt gut!Nach vier Jahren Pause veröffentlicht sie ihr neues Album „Humanology“ und trittdamit am 2. Juli 2011 im Rahmen des Power Woman Festivals im Natur park -zentrum Grottenhof in Kaindorf/Sulm auf.

Marla Glen

er erste Platz eines lokalenMusikwettbewerbes in NewOrleans brachte die in Chi-cago geborene Marla Glen

Anfang der 90er Jahre von den USAnach Frankreich, wo ihr erster Auftrittvor europäischem Publikum statt-fand. Eine Musikerkarriere, die also inFrankreich erst so richtig begann undsich seither in Deutschland abspielt.Mit ihrem sensationellen Debütalbum„This is Marla Glen“ legte sie einenRiesenerfolg hin. Einen ihrer größtenErfolge hatte sie mit Titeln wie „Belie-ver“, eine Hymne für eine bessereWelt, ein Lied mit Herz und Seele,welches sie schrieb, als die BerlinerMauer fiel. Ein Titel, der heute nochGänsehaut auslöst und mit dreimalGold und dreimal Platin hochgefeiertwurde. Doch schnell lernte Marla Glen nachdem Riesenerfolg auch die Schatten-seiten der Musikindustrie kennen. Alssie mit ihren Songs exakt den Zeitgeisttraf, bediente sich die Werbeindustrieihrer Titel, was ihren Ruhm einerseitsmehrte, andererseits Entfremdungund später einen Nervenzusammen-bruch den Weg bahnten. Es tauchtenplötzlich Aufnahmen ihrer Songsund ihrer Stimme auf, die ohne Ab-sprache irgendwie überarbeitet alsAlbum veröffentlicht und verscher-belt wurden. Ihre Werke wurden da-bei mit völlig fremden Credits verse-hen. Selbst Begleitmusiker versuch-ten sich ein Stück von der Torte abzu-schneiden, indem sie sich ungefragt

Autoren- oder Produzentenrechteauf ihre Werke sicherten. Ihr Namewurde benutzt und ausgequetscht,um einfach Geld zu machen. In den letzten Jahren ist es um dieSängerin, die gerne mit ihrem andro-gynen Image spielt, ruhiger gewor-den. Das harte Musikbusiness hat sieauch finanziell ziemlich gebeutelt,doch mit ihrem neuen Album zeigt sieihren falschen Freunden, dass siesich auch ohne sie nicht kleinkriegenlässt. Vierzehn Titel zwischen Soul &Blues, Funk & Groove als Essenz derkreativen Schaffensphase der letztenvier Jahre. Unter anderen befindet sicheine neue Version von Marla‘s Hit „Be-liever“ auf ihrem neuen Album, dies-mal zusammen mit niemand geringe-rem als Xavier Naidoo. Ein Titel, derauch18 Jahre nach dem erstmaligenErscheinen kein bisschen an Aktualitäteingebüßt hat.„Don‘t try to keep me from going on“scheint sie auf ihrem neuen Album ih-

re alten Weggefährten zu warnen, seies nun ihre alte Plattenfirma, ihr ehe-maliges Management oder ihre Ex-Ehefrau Sabrina. Der wohl persön-lichste Song ist „White roses for mymother“, auf dem sie den Tod ihrervor wenigen Jahren verstorbene Mut-ter verarbeitet. Geläutert und selbstbewusst: die neueMarla Glen, die unkorrekten Geschäfts - partnern den Rücken kehrte und nunauf kleineren Bühnen steht. Doch dieFans halten ihr trotz oder vor allem we-gen dem Austritt aus lang jährigenKnebelverträgen die Stange.Noch nie war Marla Glen, „The Glen“wie ihre Band sie nennt, so auf denPunkt wie mit ihrem sehr authenti-schen neuen Album „Humanology“.Ein Album zwischen Selbstironieund Sozialkritik, zwischen Glaubens-fragen und Liebesbekenntnissen.Das Album ist genau so wie MarlaGlen auch – suchend und trotzdemstets am Punkt.Marla Glen ist nach wie vor eine Live-Performerin der Extraklasse: einfühl-sam, androgyn-erotisch und eine, diewenig später wie ein Berserker ihrenEmotionen freien Lauf lässt.„Du kannst weder abhauen, nochdich verstecken“, singt sie auch heu-te, wie immer ganz nah am eigenenLeben und kann es kaum erwartenihrem Publikum das neue Album zupräsentieren. U. SulzenbacherMarla Glen & Band sind am 2. Juli in Kain-

dorf live zu sehen. Infos und Karten unter

www. naturparkzentrum-grottenhof.at

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Die aus Leibnitz stammende ORF-Auslandskorrespondentin Nadja Bernhardberichtete für den österreichischen Rundfunk ab 28. Jänner eine Woche

lang direkt aus Kairo über die Revolution in Ägypten. Für die boxhat sie nun ihre Eindrücke zusammengefasst.

n die Innenstadt Kairos?“ fragtder Taxifahrer verblüfft. JedenFahrtwunsch hätte er an jenemTag am Kairoer Flughafen er-

wartet, nur nicht diesen. Ob ich dennwisse, was sich derzeit dort abspiele,fragt er ungläubig nach. Dass er ohneextra Trinkgeld diesen unorthodoxenWunsch nicht erfüllen werde, fügt ergleich an. Er lächelt zufrieden, als ersein Extra-Bakschisch zugesteckt be-kommt. Schon sind wir Richtung Re-volution unterwegs.Es ist jener 28. Jänner 2011, an demsich Polizei-Schergen und Demon-stranten wüste Straßenschlachtenum die Vorherrschaft des zentralenTahrir-Platzes lieferten. Als ich dorteintreffe, erhalte ich gleich einmal ei-

ne angewandte Lektion für den Um-gang mit Tränengas: Eine Demon-strantin hält mir ein mit Zwiebel undEssig getränktes Tuch vors Gesicht.Das neutralisiert den süßlich-ätzen-den Geschmack auf meiner Zunge,das Brennen der Augen und hilft ge-gen das anhaltende Erstickungsge-fühl. Es sind solche Tricks, welche dieägyptischen Demonstranten überFacebook von den Tunesiern gelernthatten. Nicht zuletzt damit konnten sieso erfolgreich der berüchtigten PolizeiMubaraks die Stirn bieten. Nach fünf Stunden der Straßen kämp -fe können die Demonstranten an je-nem Tag den Tahrir-Platz erobern.Von nun an sollte er das Epizentrumder ägyptischen Revolution darstellen.

Ägypten vor Ort

Nadja Bernhard bei Ihrem ORF-Aus lands -einsatz in der ägyptischen Hauptstadt

Kairo. Für westliche Journalisten war dieStadt während der Aufstände ein mit -unter äußerst gefährliches Pflaster

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Text & Fotos: Nadja Bernhard

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Sie wuchs in einer nahezu ausgelasse-nen Atmosphäre. Wunderbare Men -schen haben sie gestaltet.Da waren die Frauen, die alles riskierthaben, damit ihre Kinder einmal einebessere Zukunft haben. Da war dasberührende Interview mit dem Mann,dessen Bruder Stunden zuvor von Mu-barak-Scharfschützen per Kopfschusshingerichtet wurde. Er war in des Bru-ders Armen gestorben. Mit Tränen derTrauer in den Augen schwor dieser,dafür zu sorgen, dass sein Bruder nichtumsonst gestorben sei.Da waren auch noch die vielen Face-book-Aktivisten. Meist Jugendlichemit besten Hochschulabschlüssen,die ganz elektrisiert waren vom Ge-danken vielleicht bald ihre Meinungfrei aussprechen zu können. Sie ge -hörten zu den engagiertesten Disku-tanten. Religiöse Zeichen standen da-bei nirgends im Vordergrund: DerTahrir-Platz bot ein faszinierendesSammelsurium verschiedenster so-zialer Hintergründe. Sie waren alle-samt in einem Bestreben vereint –dem Streben nach Freiheit.Journalisten wurden als globaleÜberbringer dieser friedlichen Bot-schaft mit offenen Armen empfangen.Und wohl auch gerade deswegenschließlich auf die Abschussliste Mu-

baraks gestellt. Als seine Schläger-trupps auf Kamelen und Pferden denPlatz stürmen wollten, peitschten siealles nieder, was ihnen irgendwiewestlich vorkam.

Da war auch ich mittendrin. Doch ichhatte mehr Glück als viele meiner Kol-

legen und kam durch. Dutzende Kol-legen hingegen wurden bei dieserhinterhältigen Attacke zum Teilschwer verletzt. Der Aufruf zur Jagd

auf westliche Journalisten war derletzte, verzweifelte Versuch des Sy-stem Mubarak, die Geschichtsschrei-bung doch noch zu seinen Gunsten zuverändern. Doch er blieb erfolglos.Dieser arabische Frühling wird – an-ders als in Tunesien und Ägypten –wohl doch nicht überall Einzug hal-ten. Oft wurde ich dieser Tage ge-fragt, was eine flächendeckende De-mokratisierung des arabischen Rau -mes für uns Europäer bedeuten kön n - te. Die Konsequenzen sind wohlschwer vorhersehbar. Denn welcheRolle würden etwa die Muslimbrüderin einer Demokratie übernehmen?Wie ist das bisherige Schweigen vonAl Kaida zu interpretieren? Und wiekann dieses Europa die so ausgelösteFlücht lingswelle verkraften?Doch was immer nun auch weiterhingeschehen mag: Jahrzehntelang er-tragene Ungerechtigkeit und Per-spektivenlosigkeit hat die Menschenauf die Straßen getrieben. Eine de-mokratisch erwachte Gesellschafthat mit legitimen Mitteln von innenher für eine Wende gesorgt. Alle De-spoten in der arabischen Welt fürch-ten sich seither zu Recht vor ihremMachtverlust. Und das gibt wohl allenDemokraten zu Recht ein Stück mehrHoffnung auf eine bessere Welt.

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Jahrzehntelange Unge rech -tigkeit hat die Men schen auf

die Straße getrieben.

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aurie Anderson ist einegroße Geschichtenerzähle-rin, die Elektro-ViolinistinMia Zabelka erzählt große

Geschichten durch ihre Musik“,schrieb die amerikanische Presse voll-er Beifall über die Auftritte der viel-schichtigen Künstlerin in Washingtonund New York Anfang dieses Jahres.Bereits mit sieben Jahren begann MiaZabelka mit intensivem Violineunter-richt, studierte am renommierten Wie-ner Konservatorium und wurde mitzahlreichen internationalen Preisen,unter anderem drei Mal mit dem „Prixars electronica“, ausgezeichnet. AlsStar behandelt zu werden, liegt der ge-bürtigen Wienerin dabei fern, liebermöchte sie durch ihre disziplinenüber-greifende Musik als radikal gelten. Mit„automatic playing“ bezeichnet sie da-bei ihre ganz spezielle Art der Improvi-sationstechnik. Hauptaugenmerk legtsie im Besonderen auf die Erforschungder Verhältnisse von Körper, Gestik,Klang und Raum.Es war immer schon ihr Ansatz, aus derkörperlichen Gestik heraus Musik ent-stehen zu lassen. Ihre elektroakusti-schen Echtzeitkompositionen liegenzwar bestimmte Mustern zugrunde,entstehen aber stets im Live-Kontext.„Es ist mir wichtig, beim Spielen aus

dem Kopf herauszukommen, nichtmehr zu denken, sondern einfach dieMusik im Augenblick entstehen zu las-sen, aus meinem Körper herausströ-men zu lassen...“. International wird sie damit längst alsösterreichisches Aushängeschild derelektroakustischen Klangkunst ange-sehen. Seit 2007 betreibt sie in der Un-tergreith das „klang.haus“, wo vier Maljährlich – den Jahrszeiten entspre-chend – die beliebten „wein.klang“-Feste stattfinden.

Fernab des urbanen Lärms soll dasnatürliche Ambiente des „klang.hau-ses“ und des „klang.gartens“(derhauseigene Weingarten, aus demauch der Wein „Zab11“ stammt), eineneinzigartigen, konzentrierten Zugangzu neuen musikalischen Ausdrucksfor-men bieten. Dabei legt Zabelkagroßen Wert darauf, Kunst nicht bloßauszustellen, sondern die Umgebungmit dem Dargebotenem und dem Pu-blikum als eine gesamte Inszenierungvon Klang und Kulinarik zu verweben. Im „klang.haus“ trifft lokale Volksmusikauf internationale Avantgarde, und esist eben diese Durchmischung, die das

Konzept einzigartig macht. Das Publi-kum ist ebenso bunt gemischt wie dieagierenden Künstler: es reisen Leuteaus unterschiedlichsten Städten an,genauso kommen aber die Ortsbevöl-kerung und Nachbarn, deren achtsa-me, unvoreingenommene und kriti-sche Meinung sie sehr schätzt.„Hier haben die Menschen noch dieFähigkeit zu hören“, schwärmt sie vonihren Nachbarn und den Südsteirernallgemein, die es ihr, neben dem süd-lichen Klima, besonders angetan ha-ben. Kulinarisch untermalt werden ih-re Feste mit Köstlichkeiten aus demHaubenlokal „Zur Hube“.Die Südsteiermark bietet ihr jene Frei-heit, die sie in ihrem Wirken ganz drin-gend benötigt, daher hat sie auch denmutigen Schritt gewagt, von Wienwegzuziehen. „Erst durch ein Wegbe-wegen aus dem geschützten Rahmenund durch die Konfrontation mit einemvöllig neuen Publikum abseits derFach experten konnte eine wirklicheWeiterentwicklung stattfinden“, so dieWahlsüdsteirerin.Der nächste „wein.klang-Frühling“wird am 7. Mai, im Rahmen des von ihrgeleiteten EU-Projektes „Phonart – Thelost languages of Europe“ stattfinden,und im Laufe des Sommers sollte ihrneues Solo-Album „M“ erscheinen.

Die Extremviolinistin MiaZabelka wird internationalin einem Atemzug mitanderen Top-Violinistengenannt. Ihre künstleri-sche Heimat hat sie inder Süd steiermark gefunden.

Text & Foto: Ulrike Sulzenbacher

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Auf Tour: Die Künstlerin zuBeginn dieses Jahres in New York

Violine extrem

Ganz zu Hause im„klang.haus“ Untergreith

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Der bekannte Konzertpianist Markus Schirmer kommt am 1. Juni mit SCURDIA ins Kulturzentrum nach Leibnitz. Hedi Grager traf in zum Gespräch.

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in vollkommenes Konzert istwie ein Liebesabenteuer. Ichverehre mein Publikum und

versuche, es mit meiner Interpretationdazu zu verführen, sich ebenfalls derwunderbaren Musik hinzugeben.“Und das gelingt dem charismatischenAusnahmepianisten Markus Schirmerimmer wieder auf wunderbare Weise. Es ist Sonntagnachmittag und ich sitzemit Markus Schirmer im Café Prome-nade. Er ist ein bisschen müde, da ergerade drei Konzerte in Deutschlandund einen Soloabend in Wien spielte.Trotzdem nimmt er sich charmant Zeitfür ein Interview mit mir. Mitgebrachthat er einen Folder über sein Improvi-sationsprojekt SCURDIA und die

neue CD. SCURDIA vereint außerge-wöhnliche und hochtalentierte Musi-ker aus allen Teilen der Welt auf einerBühne. Bei SCURDIA ist fast nichts ge-plant und es ist faszinierend, die Ver-

einigung verschiedenster Kulturkreisedurch Instrumente zu hören wie dieorientalische Laute, klassische Gitarre,steirische Harmonika oder lateinameri -kanischen Bongos und dazu ein Stückvon Mozart am Flügel. Markus Schir-mer freut sich schon auf seine Konzer-te mit SCURDIA, eines davon dürfenwir am 1. Juni im Leibnitzer Kulturzen-trum miterleben.Er erzählt: „SCURDIA begann mit ei-ner Einladung meines langjährigenFreundes und Oud-Künstlers RisgarKoshnaw, bei seinem damaligen Pro-jekt Risgar & Band im Münzgraben-heim M 59 in Graz, mitzuspielen. Nacheinem gelungenen Auftritt, bei demsich klassische und kurdische Musik

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Markus Schirmer im Gespräch mit box-Redakteurin Hedwig Grager

im Grazer Café Promenade

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wunderbar ergänzten, luden wir andere Musiker aus al-len Teilen der Welt ein, viele von ihnen hatten in Graz stu-diert, und so entstanden neue künstlerisch-kreative Ener-gien. Mit der kleinen Kerntruppe spielten immer wiederGäste wie Wolfgang Puschnig, Sandra Pires oder JulianRachlin. In Leibnitz wird die Sängerin Betty O. als Gastmitmachen.“ Er erzählt weiters, dass die Auswahl der Musiker nicht nurnach musikalischem Können sondern auch nach Persön-lichkeit erfolgt. „Alle müssen künstlerisch und menschlicheine Einheit bilden, darauf lege ich großen Wert. Schließ-lich müssen wir drei Wochen lang auf Tour zusammen le-ben und spielen, müssen uns absolut konzentrieren, jedermuss – wie man auf steirisch sagt - „zuwi spü’n“.

Mit einem Strahlen im Gesicht berichtet er mir auch, dasser in den nächsten Wochen zwei brandneue Steinway-Flügel in Deutschland testen und auf einem vielleicht so-gar in Leibnitz spielen wird.Die Basler Zeitung schrieb über den bekannten Pianisten:„Markus Schirmer ist so gewandt, humorvoll und ein-fallsreich, dass jeder Flügel ihn vom Fleck weg heiratenwürde, wenn er nicht aufpasst…” – Und Schirmer weiter:„In mir ist eine unvorstellbare Liebe zur Klassik und SCUR-DIA ist ein wunderbarer Sidestep, aber ich liebe auch Pop,Jazz, Weltmusik – einfach gute Musik“. Ernst fügt er hinzu:„Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, man lernt an-dere Menschen kennen, wie sie denken und fühlen, nichtnur in künstlerischer, sondern auch in menschlicher Hin-sicht. Man gewinnt tiefe Einblicke in ihre Gebräuche undErziehung und das finde ich in einer Zeit von Ausgren-zung und Fremdenhass sehr wichtig. Musik ist eine uni-verselle Sprache, von hervorragenden Leuten gemacht,und es ist mir ein wichtiges Anliegen, dies vorzuleben.“Meine Frage, ob er noch Zeit für seine Freunde habe undwie er sich erholt, beantwortet er mit einem Augenzwin-kern: „Ich bin zur Zeit solo und habe so etwas mehr Zeit fürFreunde. Und wann immer ich Zeit habe – und das ist lei-der eher selten – fahre ich für zwei Tage in eine Thermezur Erholung. Ich versuche auch zweimal im Jahr Urlaubzu machen, wenn‘s geht zum Tauchen – zum Untertau-chen im wahrsten Sinne des Wortes. Im Sommer bin ichsehr gerne auf Lanzarote bei einer Freundin, die dort ei-ne Tauchbasis hat.“ Dass ich gelesen habe, er halte sich mit Joggen fit, über-rascht ihn. „Was, wo haben Sie diesen Unsinn gelesen?Nein, überhaupt nicht“. Markus Schirmer fasst sichlächelnd auf den (nicht vorhandenen) Bauch und meint„Sie sehen doch, ich sollte es tun, aber ich bin ein Ge-nießer, esse gerne und trinke gerne ein gutes Glas Wein“. 1. Juni: Markus Schirmer & Scurdia

Live im Kulturzentrum Leibnitz um 20 Uhr

Karten-Tel.: 03452/829557

„Musik ist eine universelle Sprache undes ist mir ein wichtig, dies vorzuleben.“

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FOTOKURSE IM NATURPARK SÜD-STEIRISCHES WEINLAND. Der be-kannte südsteirische NaturfotografDr. Herbert Bödendorfer veranstal-tet auch heuer wieder eine Reihevon Fotokursen. Der erste findetvon 29. April bis 1. Mai im Seewin-kel/Burgenland statt, The ma „Natur-und Vogelfotografie“. Vom 20. bis22. Mai folgt der Kurs „Die Grund-funktionen meiner Kamera. Ein-führung in die digitale Fotografie.“Kursort ist Glanz. Vom 10. bis 14. Ju-ni findet eine Naturpark-Fotoex-kursion nach Slowenien und in die Julischen Alpen statt.Vom 19. bis 21. August lautet das Kursthema „Schwer-punkt Blumen- und Makrofotografie“, und vom 14. bis 16.Oktober „Das Land der 1000 Hügel im Farbenrausch.“Kursort ist wieder Glanz. Infos und Preise zu den Kursenunter: [email protected] [email protected] www.boedendorfer.com

Fotokurse mitDr. Bödendorfer

en Anfang machen das Pop-Duo Roxette und JoeCocker mit jeweils eigenem Showprogramm

schon am 3. Juni. Was dann folgt, ist ein Feuerwerk an be-kannten Namen und Stars, die den heurigen Konzertsom-mer am Schwarzl see sicherlich unvergesslich machenwerden. Die kolumbianische Hit-Diva Shakira fegt am 10.Juni über die Bühne und gleich tags darauf ist Sting mit sei-nem Symphonic Orchestra und Band live on stage zu se-hen. Es folgen Italo-Rocker Zucchero (17. Juni) und die le-gendäre Rockband „The Eagles” (25. Juni). Ein heißer Juniist garantiert. Im Juli treten dann Singer-Songwriter JamesBlunt & Sunrise Avenue (6.7.) und der kanadische Super-star und Frauenschwarm Bryan Adams auf die Rampe(7.7.). Das rockt! Als Draufgabe gibt es Anfang August einDoppelkonzert mit „Wir sind Helden” und „Culcha Can-dela” (5.8.), die EAV sorgt am 6.8. für Entertainment.Karten: www.schwarzlsee.at • www.oeticket.com

So richtig krachen lassen es heuerdie Veranstalter am Schwarzl See.

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Superstar Shakirakommt am 10. Juni

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MUSICAL-HIGHLIGHT IN KAINDORF. Sicherlich einen derHöhepunkte des diesjährigen Kulturprogramms im Na-turparkzentrum Grottenhof bildet das Engagement desKultmusicals „Das Phantom der Oper”. Die Open-Air-Auf-fuhrung entfuhrt vor herrlicher Kulisse in die beruhmte tra-gische Liebesgeschichte, in der die weltbekannte BostonerSängerin Deborah Sasson die Christine in der Hauptrollegeben wird. Karten für den 7. Juli sollte man sich also schonjetzt besorgen. Peter Hoffmann, der auch heuer wieder das Programm imNaturparkzentrum erarbeitet hat, verweist aber auch aufdie vielen anderen Programmpunkte von Kabarett überKonzerte bis hin zu Ausstellungen und Lesungen. Einer der weiteren diesjährigen Highlights sei aber auchan dieser Stelle noch erwähnt: Das Power Frauen Festi valmit Jazz- und Bluessängerin Marla Glen (2. Juli, siehe Be-richt in dieser Ausgabe, Seite 8) und Meena Cryle mit derChris Fillmore Band. Am selben Tag liest auch Erika Plu-har im vielseitigen Rahmenprogramm. Kartenbestellung,alle Infos und weitere Termine unter:www.naturparkzentrum-grottenhof.at

Das Phantom der Oper

ZUSAMMENARBEIT. Albert Lo -renz, der neue Obmann desKultur- und Brauchtumsverei-nes Spielfeld, hat ein neues Jah-reskulturprogramm für Spiel-feld erarbeitet und setzt dabeiganz auf grenzübergreifendeKooperationen mit den Nach-barn jenseits der Grenze. Diesbeginnt beim gemeinsamenOsterfeuer am Plac mit dem Kulturverein Sentilj, geht überdie Vorträge von Dr. Erhard Busek (Thema „Offenes Tornach Osten”) und Ioan Holender bis zur Grenzlandweih-nacht auf Schloss Spielfeld. Ausserdem wird eine Koope-ration mit der Region Friaul-Julisch-Venetien angestrebt.Ende Juni gibt es die Vorführung des Amateurfilms „DieKäferbohnenfrau”, der nach dem Roman „Grenzlinien”von Evelyn Schmidt mit Laien aus der Region und StargastDorain Steidl verfilmt wurde. Und damit die Nachbarschaftmit den Menschen aus Sentilj noch vertieft wird, gibt es seitFebruar auch einen Slowenischkurs in Spielfeld.

Spielfeld blickt über die Grenze

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Albert Lorenz

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elmut Tezak, gebürtiger Grazer,beschäftigt sich seit 1976 mit Fo-

tografie. In der Leibnitzer Galerie Ma-renzi zeigt er im Mai Werke, die den Ti-tel „Fresh Evidence“ tragen. In einerErgänzung spricht der Künstler selbstvon einem „work in progress – Versucheiner fotografischen Dokumentationeiner Region“ und weist damit auf sei-ne bevorzugte Arbeitsweise hin. Auf den ersten Blick stehen wir auch inseinen Werkgruppen dokumentari-schen Fotoserien gegenüber. Man ver-mutet die bildhaften Berichte einesReiseführers zu lesen, der einfach vomLeben bestimmter Orte in der südstei-

rischen Region zwischen Leibnitz undMarburg erzählen möchte. Bei einerintensiven Betrachtung seines Werkesentdeckt man allerdings eine hochpoetische Auseinandersetzung mitder Wirklichkeit der Welt, die uns alleumgibt und uns vertraut ist, die Tezakaber, als präsziser Finder außerge-wöhnlicher Blickwinkel, in Bildkon-struktionen in fein differenziertenGrauabstufungen seriell präsentiert.Man ist zwar eingeladen, die Einzel-bilder zu studieren, den poetischenGenuss spürt man aber erst im Wahr-nehmen der Gesamtheit seiner Bildse-quenzen. Sehenswert.

Am 7. Mai startet in der Leibnitzer Galerie Marenzieine Fotoausstellung des Grazer Künstlers HelmutTezak. Thema: Die Region zwischen Leibnitz undMarburg. Einfach hinschauen!

H. Tezak: FotokunstH

Fotoausstellung Helmut Tezak

Galerie Marenzi Leibnitz

Vernissage: Freitag, 6. Mai 2011, 19.30

Ausstellungsdauer: 7. Mai - 11. Juni

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o finden wir zum berühmten Kulturgenussreigen?“,fragt einer aus der Gruppe aus Graz. Die Besucher

wollen entspannt Kultur pur genießen. Die Grazer sind einBeispiel dafür, wie sehr Gamlitz mit seinem Kultur-Genuss -reigen, den Franz Schober organisiert (2.v.l.) und der bis No-vember jeden letzten Donnerstag im Monat stattfindet, weitüber die Weinberge hinaus bekannt ist. Natürlich weiß je-der Gamlitzer die Antwort: „Des is in der alten Klosterschu-le gleich bei der Volksschule“. Ein großer heimischer Künst-ler gibt sich am 28. April ab 20 Uhr die Ehre: Jörg-Martin Will-

nauer präsentiert das Beste von Jörg-Martin Willnauer. Die-ses musikalische Solo dauert ein Fußballspiel lang – Verlän-gerung möglich. Am 26. Mai (20 Uhr) wird ein besondererHörgenuss offeriert: „Trumpet in Concert“ nennt sich das Kon-zert der Trompeter Alfred Ornig und Mario Schulter, die vonPeter Dominik am Klavier begleitet werden. Ein neues Highlight für Gamlitz: Bewegung in der Natur.Laut Bgm. Karl Wratschko (im Bild 2.v.r.) entsteht ein ein-zigartiger und kostenlos zugänglicher Motorik-Park an denLandschaftsteichen mit rund 100 Geräten an 29 Stationen.

Gamlitz: Kulturgenussreigenund größter Motorik-Park

Gamlitz bewegt auch 2011 mit Kulturund Sport: Im Juli wird ein riesigerMotorik-Park eröffnet. Und der Kultur-Genussreigen geht in sein viertesJahr. Bereits am 28. April kommtKabarettist Jörg-Martin Willnauer.

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as Sextett „Blue Connection“ serviert zur Eröffnungder Kulturtage einen musikalischen Cocktail aus

Funk, Jazz und Blues. Mit Titeln des neuen Albums „Bunt“werden die Musiker eine Foto-Vernissage begleiten –Ver-gessenes, Verstecktes, Unbeachtetes, Markantes und Be-kanntes hielt die vielseitige Leibnitzer Künstlerin Elisa-beth Stoisser-Fink bei einem Streifzug durch Wagna fest.Die Vernissage ihrer Fotoausstellung mit dem Titel „im-detail“ wird den Auftakt der Kulturtage bilden.Beim Konzerthöhepunkt trifft die Marktmusik Wagna aufdie grün-weiße Tradition des Steirischen Jägerchors. Ein Neujahrskonzert der verspäteten und etwas anderenArt wird „Unter Döner und Blitz“ das Trio „Fürchtet EuchNicht“ beim amüsanten Kabarett zum Besten geben.Für märchenhaften Spaß und jede Menge Pointen istauch beim Kinderkulturtag gesorgt. Schüler der Thea-terwerkstatt Wagna bringen die aktuelle Version desMärchenklassikers „Schneewittchen und die 7 Zwerge“auf die Kultursaalbühne. Unter dem Motto „Kunst undLeben“ lädt Neo-Kulturreferent Karl Strohmeier zum Be-such des Kulturreigens ein.Freitag, 8. April:Eröffnung mit „Blue Connection“ und Ver-nissage Elisabeth Stoisser-Fink um19.30 Uhr, KultursaalSamstag, 9. April:Konzert des Steirischen Jägerchors undder Marktmusik Wagna, 20 Uhr im KultursaalFreitag, 15. April:Kabarett des Trios „Fürchtet Euch Nicht“,Beginn um 20 Uhr, Kultursaal.Samstag, 16. April: Kinderkulturtag, Beginn um 15 Uhr.Schülertheater mit „Schneewittchen und die 7 Zwerge“.Karten: Marktgemeindeamt Wagna, Café Hubmann Wagna so-

wie in allen Filialen der Steiermärkischen Sparkasse und der

Raiffeisenbanken. Infos: www.wagna.at

Kunst & Leben:Kulturtage Wagna

Ein abwechslungsreichesProgramm mit Musik, Fotokunst,Kabarett und Theater bietet derKulturausschuss vom 8. bis zum 16. April bei den 22. Kulturtagen

im Kultursaal Wagna.

DSIEGLINDE SINICHauptplatz 3, 8430 Leibnitz0664/2322465 • www.boutique-sisi.at

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DIE VATERLOSENRegie: Marie Kreutzer. Mit AndreasKiendl, Andrea Wenzl, Emily Cox, PhilippHochmair, Marion Mitterhammer u.a.Mit dieser Schwester haben die Ge-schwister nicht gerechnet: Geboren ineiner alternativen Wohngemeinschaft,treffen sie Kyra (Andrea Wenzl) nachüber zwanzig Jahren anlässlich des To-des ihres gemeinsamen Vaters wieder.Eine ihnen nahezu unbekannte Kyra,die nach Auflösung der Hippiekom-mune plötzlich verschwand. Als Kyraerfährt, dass ihre Existenz verschwiegenwurde, beginnt sie alten Geheimnissennachzuspüren. Die noch junge öster-reichische Regisseurin Marie Kreutzererzählt in ihrem Debütfilm von eineraufwühlenden Reise in die Vergangen-heit, über Zugehörigkeit und Einsam-keit, Bindung und Freiheit.Kinostart : 8. April 2011

Verleih: Thimfilm

PINA - EIN TANZFILM IN 3DEin Film des deutschen RegisseursWim Wenders für Pina Bausch.

PINA ist ein abendfüllender Tanzfilm in3D mit dem Ensemble des TanztheatersWuppertal und der mitreißenden, ein-zigartigen Kunst seiner großen, imSommer 2009 verstorbenen Choreo-graphin Pina Bausch. Er lädt die Zu-schauer ein auf eine sinnliche, bildge-waltige Entdeckungsreise in eineneue Dimension: mitten hinein auf dieBühne des legendären Ensemblesund mit den Tänzern hinaus aus demTheater in die Stadt und das Umlandvon Wuppertal – den Ort, der 35 Jahrefür Pina Bausch Heimat und Zentrumihres kreativen Schaffens war. Erst jetztist die Dimension des Raums im Kinoangekommen und gestaltbar. Einesinnliche Entdeckungsreise! Kinostart: 8. April 2011

Verleih: Filmladen

FOUR LIONSRegie: Christopher Morris. Mit Riz Ahmed, Arsher Ali, Nigel Lindsay,Kayvan Novak, Julia Davis u.a.Vier junge britische Männer sind imAuftrag Allahs unterwegs. Meinen sie.Eine Komödie über Terrorismus undSuizidbomber? In einer pechschwarzenSatire über den Heiligen Krieg und dieSchwierigkeit, Krähen als Soldatenauszubilden, packt das britische Come-dy-Genie Chris Morris ein heißes Eisenan und entdeckt in der größten Bedro-hung der Gegenwart einen ebenso be-stürzenden wie aberwitzigen Humor.Inszeniert als absolut unwiderstehlicheMischung aus Monty Python und Ali G.,fasziniert der Film als unerschrockenerund gnadenlos konsequenter Spaß, derim wahrsten Sinne des Wortes explosivund fürwahr britisch ist. Kinostart: 22. April 2011

Verleih: Polyfilm Foto

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Reflexion,Tanz & Satire

BRIGHTON ROCKRegie: Rowan Joffe. Mit Sam Riley, Helen Mirren, Andrea Rise-borough, John Hurt u.a. Kinostart: 22. April 2011, Verleih: KinoweltDas britische Seebad Brighton in den 60er Jahren: Mods undRocker erobern auf ihren Vespas und Motorrädern die Straßen,auf dem Pier herrscht Hochbetrieb. Aber in der Unterwelt tobt einBandenkrieg. Besonders ehrgeizig treibt der skrupellose Klein-ganove Pinkie (Sam Riley) seine Karriere voran, bis er einesNachts zu weit geht: Unter dem Pier tötet er einen wichtigenHandlanger des mächtigen Mobsters Colleoni (Andy Serkis).Zwar steigt Pinkies Respekt in seiner Gang rasant, aber ein be-lastendes Foto taucht auf, und Pinkie bleibt keine Wahl, als dasVertrauen der einzigen Zeugin zu gewinnen – der gutherzigenKellnerin Rose (Andrea Riseborough). Sogar einen Heiratsantragmacht er ihr mit gefährlichem Charme. Doch Rose‘s Chefin Ida(Helen Mirren) beobachtet Pinkies Avancen mit Argwohn, um dieTragödie zu verhindern...

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MARIZAFADO TRADICIONAL

Zehn Jahre sindvergangen seit-dem die portugie-sische Fado-Sän-gerin Mariza förm-lich aus demNichts auftauchteund die Art undWeise, wie Men-

schen in aller Welt diese traditionelle Musikform erleben,vollkommen veränderte. Auf ihrem Debütalbum aus demJahr 2001, „Fado em Mim“, lautete der Tenor noch sehr per-sönlich „Fado steckt in mir“. Ihre Folgewerke „Fado Curvo“(2003), „Transparente” (2005) und „Terra“ (2008) präsentiertendagegen einen höchst modernen und erfrischenden Ansatzdieser melancholischen Musikrichtung, die man gern mitPortugal gleichsetzt. Ganz so, als wolle sie ihre zehnjährigeReise feiern, kehrt Mariza mit „Fado Tradicional“ nun zuihren Wurzeln zurück. Auf ihrem fünften Studioalbumnähert sie sich den Ursprüngen des Genres und adaptiert ei-ne Reihe zeitloser Klassiker, die über Generationen von Sän-gern weitergereicht wurden. Ein Bravourstück.

CD-Tipps

ANNETT LOUISANIN MEINER MITTE

Annett Louisan,die erfolgreiche,deutsche Sängerinmit der zartenMädchenstimme,legt mit ihrer neuenCD ein Reifezeug-nis ab. „In meinerMitte“ zeigt in 13Songs eine ebenso

faszinierende wie vielfältige Künstlerin auf ihrem kreativenHöhepunkt. Annett Louisan macht klar, dass ihre Mittetatsächlich ein märchenhafter Ort ist. Jeder Song er-schließt dem Hörer eine eigene musikalische Sphäre,und stets ergeben Text und Musik eine Art Dokumentar-film über eine leichtfüßige Reise zur eigenen Mitte. EinGroßteil der Songs entstammt der Kooperation mit Loui-sans neuem musikalischen Partner Danny Dziuk. AndereSongs stammen aus der Feder von Annette Humpe, UllaMeinecke oder Ulf Krüger. Souverän eingespielt wurde dasAlbum von Louisans bewährter Band unter der Ägide desProduzenten Peter Hoffmann.

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„NOCH EIN MARTINI UND ICH LIEG UNTERM GASTGEBER“Dorothy Parker - Eine BiografieMichaela Karl, 88 S., Residenz VerlagIn den Roaring Twenties war sie dieKönigin von New York. Ihre scharfe Zungeund ihr beißender Witz wurden Legende.Sie stritt mit Ernest Hemingway, schlief mitF. Scott Fitzgerald und soff mit TrumanCapote. Dorothy Parker schrieb für die„Vogue“, „Vanity Fair“ und den „NewYorker“ und gehörte zur legendären Tafel- runde des Hotels Algonquin, wo sich die

PROPHEZEIUNGThriller von Sven Böttcher, 448 S., Kiepenheuer & Witsch

Millionen Menschen sind vom Todbedroht. Das Klima-Prognose pro -gramm „Prometheus“ sagt eine epo -chale Dürre in der Äquatorregionvoraus, dazu einen Dauermonsun inden gemäßigten Breiten. WährendEuropa in den Wasserfluten versinkt,versucht die junge KlimaforscherinMavie Heller die Welt zu warnen. Dochmächtige Gegenspieler wollen umjeden Preis verhindern, dass dieWahrheit bekannt wird. Beseelt vomWunsch, möglichst viele Menschen zuretten, trägt Mavie mithilfe einesüberheblichen Nobelpreisträgers so -wie einer Gruppe radikaler „Öko -aktivisten“ und Computerfreaks die„Prophezeiung“ in die Welt. Und zahltdafür einen hohen Preis...

DIE KÜNDIGUNGRoman von Hubertus Meyer-

Burckhardt, 160 S., Ullstein VerlagSimon Kannstatt war Top-Manager ei-ner internationalen Investmentfirma.Doch man hat ihm gekündigt. Er weißnicht mehr, wohin. Gewohnt, über denWolken in der Business Class zu leben,ist er plötzlich nicht mehr fähig, eineEntscheidung zu treffen. Irgendwannbleibt er dann einfach dort, wo er ist: Inder Vielflieger-Lounge des ZürcherFlughafens. Und hebt doch wieder ab,diesmal in Richtung New York undzurück in jene Zeit des Rock’n’Roll, inder alles noch offen war für ihn. Meyer-Burckhardt erzählt in seinem erstenRoman vom Selbst verlust eines Men -schen, der nur noch für seine Arbeitlebte. Ironisch gebrochen und mit demBlick von heute holt er dabei die Idealeder Beat-Generation zurück.

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Bio, Roman & Politik

kulturelle Szene der Stadt traf. Ihre sarka-stischen Verse und pointierten Kurzge -schichten erzählen von zerplatztenTräumen und dem Warten auf dasKlingeln des Telefons. Sie machte alsDrehbuchautorin in Hollywood Karriereund landete wegen ihres Engagementsgegen Rassismus und Faschismus auf derSchwarzen Liste von Senator McCarthy.Michaela Karl legt nun die erste deutsch-sprachige Biografie vor. Sie porträtiert dasunkonventionelle Leben der DorothyParker und entdeckt hinter der zynischenFassade eine sensible Frau auf der Suchenach dem großen Glück.

ANATOMIE EINES AUGENBLICKSDie Nacht, in der Spaniens

Demokratie gerettet wurde. VonJavier Cercas, S. Fischer Verlag

Mit dem Gespür für Spannung unddem Auge des Romanautors schufJavier Cercas das bewegte Standbild ei-ner dramatischen Episode, die Spa -niens Geschichte hätte auf den Kopfstellen können. In „Anatomie einesAugenblicks“ schildert Cercas den ent-scheidenden Augenblick am 23. Fe -bruar 1981, als das Schicksal der nochjungen Demokratie Spaniens auf derKippe stand: Das Parlament war um-stellt, die Putschisten in den Start -löchern, aber der damalige Präsidentund der junge König blieben uner-schütterlich. Wie in einem Thriller ent-faltet Cercas diesen Moment und ana-lysiert ihn. In Spanien wurde derRoman sofort zum Bestseller.

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VIELSCHREIBERIN. Evelyn Schmidt lebt seit Ihrer Pensio-nierung als Professorin an der Pädagogischen Hoch-schule in Graz nun in Spielfeld und widmet sich ganz derLiteratur. Schon zuvor hat sie mit zahlreichen Kinderbü -chern und zwei Kindermusicals aufmerksam auf sich ge-macht, jetzt aber sind ihre beiden ersten Romane „Lebens -schwin gen” und „Grenzlinien - Verlorene Heimat” er-schienen. Der erste Roman ist in Maxlon bei Tillmitsch an-gesiedelt, der zweite schildert die Geschichte einer süd-steirischen Winzerfamlie, die ihre Wurzeln im heutigenSlowenien hat und es letztendlich zu Wohlstand im heu-tigen Spielfeld bringt. Im Juli erscheint Schmidt’s bereitsdritter, ganz neuer Roman „Wasserrauschen”.

Neue RomaneEvelyn Schmidt

Trotz Einsparungen ist das „so-ziale Netz“ im Bezirk Leibnitznach wie vor sehr dicht. DerLeiter des Sozialreferates derBezirkshauptmannschaft Leib-nitz, Dr. Wolfgang Klemencic,hat mit der dritten Auflage desSozial Guide wieder eine um-fassende Beschreibung dersozialen Angebote im BezirkLeibnitz geliefert. Trotz Internetist es für viele Hilfesuchendensehr wichtig, auch eine Bro-schüre zu haben, in der dasAngebot der Trägerorganisa-tionen und Vereine kurz be-schrieben wird. Dies kann eine

Unterstützung bei der Suche nach dem richtigen Pflege-heim bedeuten oder auch den Eltern von behinderten Kin-dern helfen, die passende Therapie oder Einrichtung zufinden. Der Sozial Guide liegt bei der BH Leibnitz und al-len Gemeinden des Bezirkes Leibnitz kostenlos auf.

Sozialguide fürBezirk Leibnitz

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akaj se ne bi imeli?”(übesetzt:Warum sollten wir einandernicht gern haben?) heißt es in

einem bekannten slowenischen Volks-lied. Diese Frage stellt sich den Schü-lerInnen der Realschule Arnfels garnicht. Weder beim Singen, beim Slo-wenisch-Unterricht, bei Musicals nochbei den Sprachwochen. Denn das Er-lernen einer Fremdsprache ist wie dasHinhorchen auf eine fremde Melodie,die durch Aneignung langsam ver-traut wird. An der Haupt- und Real-

schule Arnfels gehört der Slowenisch-Unterricht schon seit über zwanzig Jah-ren zum Schulalltag. Das ist eine Be-sonderheit im Bezirk. Im Wesentlichen ist es der jahrzehnte-langen Aufbauarbeit von Ernst Körblerzu verdanken, dass die Sprache desNachbarn in Arnfels, Ehrenhausenund auch Leibnitz am Stundenplansteht. Er und seine frühere Kollegin Er-nestine Scheucher sind die einzigenSlowenisch-Lehrer im Bezirk. Scheu-cher unterrichtet an der Hauptschule IIin Leibnitz mit viel Engagement 23Schülerinnen und Schüler. Die beidenPädagogen haben sich die sloweni-sche Sprache privat angeeignet. „Dashat damit etwas zu tun, dass Slowe-nisch bisher in der Lehrerausbildungnicht vorgesehen war”, erklärt Körbler.Sein Motiv: Er möchte, dass die Men-

schen in der Grenzregion friedlich zu-sammenleben und dass nach einer be-wegten Vergangenheit eine bessereZukunft gestaltet wird. Der Sprachen-unterricht dient dazu, Erfahrungen mitanderen Menschen zu machen undden Horizont zu erweitern.Die Schülerzahlen steigenErnst Körbler unterrichtet aktuell inArnfels 80 und in Ehrenhausen 30Schülerinnen und Schüler. Seit demdem EU-Beitritt von Slowenien (2004)entscheiden sich immer mehr Schüle-rinnen und Schüler für das WahlfachSlowenisch. Neben Englisch ist das diezweite Fremdsprache an den beidenSchulen. „Die slowenische Sprachehat durch die EU viel an Image ge-wonnen“, erklärt Körbler die Hinter-gründe dieses Fortschritts, der sich vorallem im intensiven Austausch mit denlangjährigen Partnerschulen Mutaund Sentilj widerspiegelt. „Schülerin-nen und Schüler pflegen Freundschaf-ten über die Grenzen hinweg”, freutsich Körbler über den steigenden Be-liebtheitsgrad von Slowenisch und erist sich sicher, dass die lange vonein-ander getrennten Regionen in einemgemeinsamen Europa wieder mehrzusammenwachsen werden. In regel-mäßigen Netzwerk-Treffen tauschensich die Slowenisch-LehrerInnen ausLeibnitz und Radkersburg über aktuel-le Entwicklungen aus.Sponsoren gesuchtWas ist von der Aufbruchstimmung,die bei dem EU-Beitritt vor sieben Jah-ren spürbar war, geblieben? Vieles istzur Normalität geworden und Verän-derungen vollziehen sich langsamdurch das Engagement einiger Weni-ger. Die interkulturelle Arbeit des Slo-wenisch-Pioniers Körbler wird von denEntscheidungsträgern und PolitikerIn-nen viel zu wenig beachtet. Sein Pro-

jekt ist keine „g’mahde Wiesn“. Bisherwurde das grenzüberschreitende Klein-projekt von der EU gefördert und auf-grund des geänderten Regelwerkessei eine Förderung nur mehr durch ei-ne Einbettung in einen größeren Rah-men möglich, zeigt sich Körbler ent-täuscht darüber, dass der Geldhahnzugedreht wird. Aber er zeigt sich wieeh und je kampfbereit und setzt auf Ei-geninitiative. Da er von der öffentlichenHand keine konkrete Förder-Zusagehat, bleibt ihm nichts anderes übrig als

in Eigenregie private Sponsoren zu su-chen. Der erste Erfolg ließ nicht langeauf sich warten. Die SteiermärkischeSparkasse stellte für das Slowenisch-Projekt spontan 5.000 Euro zur Verfü-gung. Körbler hofft, dass noch weitereSponsoren auf den Zug aufspringen,um den Schülerinnen und Schülernden Weiterbestand des Projektes ga-rantieren zu können.Was tut sich sonst noch im Bezirk Leib-nitz in Sachen Slowenisch-Unterricht?Im neuen Kindergarten in Ratsch wirdden Kindern Slowenisch von Pika Rad-milovic aus Svecina/Slowenien unterEinbeziehung eines interkulturellenAspekts näher gebracht. Allerdingsfindet der Unterricht nur einmal im Mo-nat, während Englisch einmal pro Wo-che vermittelt wird.

Gerlinde Knaus

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Arnfels macht Schule

Die Haupt- und Realschule Arnfels spielt mit ihrem Slowenisch-Projekt einePionierrolle im Bezirk. Die Schülerzahlen steigen kontinuierlich. Initiator Ernst

Körbler muss nun allerdings um die Projektfinanzierung kämpfen.

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Slowenisch-Pionier Ernst

Körbler, Lehreran der Haupt-und Realschule

Arnfels

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ie trafen sich zufällig. Er war auf einer Geschäfts -reise, sie Angestellte seines Kunden. Ein paar freun d -

licheWorte, mehr nicht. Ihr Gesicht nahm er nicht wahr.Er freute sich plötzlich auf daheim. Vielen Dank auch,gern geschehen und kommen Sie gut nach Hause. Undwenn sie noch Fragen haben. Da hörte er schon nichtmehr zu.Er ärgerte sich über ihre Frechheit. Sich so ungefragt inseine Gedanken zu schleichen. Vergeblich versuchte ersich an ihr Aussehen zu erinnern. Ein paar Tage später rief sie an. Er freute sich – viel mehrals er sich eingestehen mochte. Er war verheiratet. Sie auch, so sagte sie. Kinder gab eskeine. Bald telefonierten sie täglich. An ihr Aussehenkonnte er sich noch immer nicht erinnern, sie schickteihm kein Foto.Ich verlasse meinen Mann nicht. Ich liebe meine Frau.Wann kann ich dich sehen?Sie war viel kleiner als er dachte. Überhaupt sah sie ganzanders aus. Sie tranken Kaffee, er saß ihr gegenüber.Ihre Hände lagen ganz nah beieinander am Tisch. Sieberührten sich nicht. Ihr Strahlen in den Augen. Die Artwie sie sich lächelnd auf die Unterlippe biss. Sie trafensich nun öfters. Sie biss sich weiter auf die Unterlippe, erwürde nie vergessen.Vergessen nur das alte Leben. Ein neues Leben, viel bes-ser jetzt. Ich liebe dich. Für ihn war nichts mehr Zufall. Siewaren füreinander bestimmt. Sie war´s zuerst, die seineNähe nicht mehr suchte. Er litt. Dann, ohne dass er esrecht bemerkte, gewöhnte er sich daran. Er hatte sich ge-irrt, er hat sie irgendwann vergessen.

Herbst-erinnerungen

Eine Glosse von Dr. Johann Grasch

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Dr. Johann Grasch ist Rechtsanwalt in Kaindorf an der Sulm

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Schönes Friaulrkadengesäumte Plätzeund Strassen prägen dieAltstadt von Udine. AmFuße des Burghügels um-

rahmen prachtvolle Bauten die Piaz zaLiberta. Sie erinnern an Venedig. Vorden Cafés in den endlosen Lau-bengängen der weitläufigen PiazzaMatteotti und der Kirche San Giacomoherrscht Markttreiben. Eine Berühmt-heit unter den vielen kleinen „Osteri-en“ ist die Osteria Al Capello, an de-ren Decke unzählige, teils exotischeHüte, Kappen und Mützen hängen.Hunde sind hier willkommen, zumStreicheln gibt es eine Katze, undnatürlich eine große Auswahl an Köst-lichkeiten (Via Paolo Scarpi 5;www.osteriaalcapello.it). Fast nochein Geheimtipp ist der winzige

Schankbereich der Osteria Alle Volte(Via Mercerie 6; www.osteriallevolte.it).Etwa 20 km nordöstlich von Udineliegt der reizvolle Altstadtkern von Ci-vidale del Friuli unmittelbar am Steil -ufer des Natisone. Die sagenumwo-bene Teufelsbrücke (Ponte del Diavolo)

überspannt das hier steil abfallendegrüne Flusstal. Südöstlich geht es indie Hügel und zur Weinstrasse desCollio. Auf den ersten Blick eher un-scheinbar wirkt ihr Zentrum Cormons,den Feinschmeckern und Wein ken -nern ist der Ort aber bestens bekannt.Am schönsten Platz dieses Städtchenskönnen in der Enoteca di Cormons(Piazza XXIV Maggio 22) die bestenWeine der Region verkostet werden.Restaurants wie beispielsweise Al Gi-ardinetto (Via Matteotti 54) oder AlCacciatore De La Subida (Monte 22;www.lasubida.it) bieten regionaleKüche und Weine in höchster Qua-lität. Im Süden führt eine langeDammstraße vom Festland durch diemalerische Lagunenlandschaft nachGrado. Das Inselstädtchen mit der

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Castello Duino

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romantisch-verwinkelten Altstadt unddem kleinen Hafen hat großzügigeFußgängerzonen, Promenaden undeinen endlosen Sandstrand. In der Karst- und Küstenlandschaftder Riviera Triestina liegt Duino-Au-risiana. Eine Burgruine hoch oben aufeinem Felsen stammt aus demfrühen Mittelalter, aber auch dasneue Schloss der Familie Thurn undTaxis ist schon einige Jahrhunderte alt(www.castellodiduino.it). Hier, vorsich die Steilküste, den Blick auf dasMeer und einen kleinen Hafen mitKiesstrand gerichtet, soll der DichterRainer Maria Rilke zu den „DuineserElegien“ angeregt worden sein.Weithin sichtbar wurde in Grignanoder Traum des Erzherzogs Maximilianvon Habsburg verwirklicht. Auf ei-

nem Felsvorsprung direkt am Meerbegann der Bruder des österreichi-schen Kaisers Franz Joseph mit der Er-richtung einer prachtvollen Residenz(www.castello-miramare.it). Die Fer-tigstellung von Schloss und Park Mi-ramare hat der als Kaiser von Mexiko1870 von Aufständischen erschosseneMaximilian nicht mehr erlebt.Das ausgedehnte Stadtzentrum vonTriest entdeckt man am besten zu Fußvon der zum Meer hin offenen Piazzadell‘Unità d’Italia aus. Zur Stärkungvielleicht einen Espresso im Caffèdegli Specchi, das bereits 1839 ge-gründet wurde. Übrigens, um einenEspresso zu bekommen, muss man ei-nen „Nero“ bestellen. Vorbei anprunkvollen Gebäuden, Kirchen undMuseen, neuklassizistischen und Ju-

gendstil-Häuserzeilen geht es zurPiazza Oberdan. Hier fährt seit 1902die „Tranvia di Opicina“ ab. Dieblaue Straßen- und Standseilbahnzuckelt mit reizvollen Aussichten undbei Steigungen von 26 Prozent an denRand des Karstplateaus nach Opici-na. Zum Essen geht es anschließendam Canal Grande in das RistoranteAntico Panada (Via Rossini 8/d) oderauf einen ausgiebigen Imbiss ins Sa-luMare il laboratorio del Pesce (Via diCavana 13/a; www.salumare.com),einen originellen Fischladen mit ei-gener Fischräucherei. Um auch dievielen anderen guten Lokale undTipps für Feinschmecker anzuführen,müsste wohl eine box-Sonderaus-gabe produziert werden.

Reinhard Sudy

Viele Kulturen haben über Jahrhunderte die Menschen und das Leben in der RegionFriaul-Julisch Venetien auf sympathische Weise geprägt. Diese reizvolle Landschaftzwischen Bergwelt und Meeresküsten ist das ganze Jahr über eine Reise wert.

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Udine Triest Cividale del Friuli

Castello Spessa im Collio Hafen von Grado Castello Miramare

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Gerlinde Knaus meint, dass es auf der Welt durchaus etwas weniger hektisch zugehen könnte...

ein Vater, 1919 geboren, warfleißig und er flitzte ständig

umher wie ein Wiesel. Aber auf seinMittagsschläfchen verzichtete er nie.Meine Mutter, um 12 Jahre jünger,kannte keine ruhige Minute. SiebenKinder versorgen, im Weingarten ar-beiten, Schweine und Hühner füttern.Das war ganz schön mühsam damals.Wäschewaschen mit Wasch rumpelwar eine Schinderei. Welch ein Segenwar die Erfindung der Waschmaschi-ne. Meine Eltern arbeiteten hart für ih-re eigenen Lebensgrundlagen. Wie esbei den Weinbauern üblich war. ZumEssen gab es das, was Stall, Gartenund Natur zu bieten hatten. Das Lebenam Bauernhof war bestimmt von derNatur und ihren Rhythmen. Das Wetterhatte einen großen Einfluss auf Ar-beitsabläufe und Zeitstrukturen. MeinVater orientierte sich nach dem Son-nenstand und erspürte intuitiv nahen-de Unwetter.

Im Winter ließ der Stress zwar nach,aber arbeitslos waren Bauern nie. Ab-gesehen von den alltäglichen Pflichtenim Haus und Stall war auch im Wein-keller immer etwas zu tun. Zum Bei-spiel das, was der deutsche ÖnologeVolker Schneider heute als „Kontrol-liertes Nichtstun“ bezeichnen würde.Das ist die Zeit, wo der Wein vor sichhinreift. Kontrolliertes Nichtstun heißt,auf natürliche Abläufe zu vertrauenund nur dann einzugreifen, wenn esals notwendig erachtet wird. DiesenVorgang muss der Weinbauer im Au-ge behalten, um rechtzeitig auf Proble-mentwicklungen reagieren zu können.Da kam es vor, dass mein Vater eineSchwefelung machen oder das Gelä-ger abziehen musste. Außerdem wa-ren Untersuchungen auf Eiweißstabi-lität oder Filtrationen notwendig. Jetztum diese Zeit wären meine Eltern nach

dem Rebenschnitt mit Reben bindenbeschäftigt gewesen. Die geschnitte-nen Reben wären beim Osterfeuer ver-heizt worden.

Das Tempo veränderte sich mit demwirtschaftlichen Aufschwung in denAchtzigern. Ein größeres Auto wurdeangeschafft, ein leistungsstärkererTraktor, eine Etagenheizung sorgte fürwarme Zimmer. Dazu kamen E-Herd,

Geschirrspüler, Mähmaschinen, elek-trische Weinpressen, Stahltanks. Ma-schinen erleichterten den Menschendas Leben. Aber was geschah mit derZeit, die man sich durch die Arbeit derMaschinen ersparte? Der Mensch hatdadurch nicht mehr Zeitfreiheit ge-wonnen. Im Gegenteil. Die freie Zeitwurde für neue Tätigkeiten genützt.Für den Buschenschank zum Beispiel,der zum „Rund-um-die-Uhr-Betrieb”wurde. Das Tempo der Gesellschafthat sich in den letzten Jahrzehntenenorm verändert. Alles scheint schnel-ler geworden zu sein. Das, was vonmeinen Eltern begonnen wurde, setztmein Bruder mit seinem kleinen Biobe-trieb fort. Dahinter steckt das leiden-schaftliche Bekenntnis zu einem ver-

antwortungsvollen Umgang mit derNatur. Ein Abgesang zum immerwährenden Wachstum, das sich ge-gen das eigene Gefühl richtet. Nachdem Motto: Weniger ist mehr.

Hätten meine Eltern, die beide schonverstorben sind, erfahren, dass ichmich mit dem Thema Muße-Kunst undFaulheit theoretisch und praktisch be-fasse, hätten sie mir ordentlich die Le-viten gelesen. Sie mieden die Faulheitwie der Teufel das Weihwasser. Ich ha-be ein ideologisches Naheverhältniszum Verein zur Verzögerung der Zeit,leitete mehrere Seminare in Salzburg,wo ich Frauen die Kunst der Mußenäherbrachte, veröffentlichte mehrereEssays und Buchrezensionen zumThema Müßiggang, initiierte das Pro-jekt Muße-Kunst und bin die Mither-ausgeberin einer Studie zum ThemaArbeitslosigkeit und Muße. Wenn ichdas so lese, denke ich, dass ich ganzschön fleißig in Sachen Muße bin.

Liebe Leserin, lieber Leser, sie werdenmich deshalb nie hetzen sehen, schongar nicht an der Kassa im Geschäft,wenn die Leute hinter mir wegen mei-ner schon fast stoischen Ruhe nervöswerden. Als die Hängematten aufka-men, ich glaub das war in den 80ern,kaufte ich mir gleich zwei. Ich begannmit dem Schreiben dieses Textes in die-sem mir wichtigen Utensil und vollen-dete ihn schließlich in meinem Bett.Das hab ich von meiner Mußelehrerinauf Mallorca gelernt. Die emeritierteProfessorin für Philosophie und Litera-turwissenschaft verbringt dort ihrenRuhestand. Ein bisserl mehr „kontrol-liertes Nichtstun“ könnten wir vertra-gen und etwas weniger hektisch könn-te es auf der Welt schon zugehen, fin-den Sie nicht?

Muße-Kunst © Gerlinde Knaus

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boxkolumne

Gerlinde Knaus,gebürtige Sulz -talerin und frei-berufliche Jour -nalistin, lebt inGraz und befas-st sich seit fastzehn Jahrenwissenschaftlichmit der „Kunstder Muße“

Das Tempo verändertesich in den Achtzigern

Kontrolliertes Nichtstun

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Dauernd abgespanntund müde? Und trotz-dem ist der Schlaf keineErholung? Sie sind ge-reizt? Die Konzentrationlässt zu wünschenübrig? Der Erholungs-faktor am Wochenendeist gleich null? Achtung!Spätestens jetzt solltendie Alarmglocken läu-ten. Diese Befindlichkei-ten könnten Warnsymp -tome sein und auf eine

ernst zu nehmende Erkrankung hinweisen: Burnout.Früher gerne bagatellisiert, ist Burnout inzwischen ein an-erkanntes psycho-vegetatives Erschöpfungssyndrom,verbunden mit einem Verlust an natürlicher Regenera-tionsfähigkeit.Wenn oben beschriebene Symptome erkennbar sind,wäre ein Besuch bei Mag. Cornelia Ziegler empfehlens-wert. Sie ist diplomierte Burnout-Prophylaxe-Trainerinund spezialisiert darauf, Menschen einen gesundheits-förderlichen Umgang mit Belastungen aufzuzeigen. „Ichwill nicht ein Leben ohne Stress predigen, das gibt espraktisch nicht. Aber ich will die Möglichkeiten darstel-len, wie man wieder eine angemessene Lebensqualitätund Lebensfreude erreicht“, erklärt Mag. Ziegler. DieGymnasiallehrerin ist längst nicht nur Burnout-Theore-tikerin, sondern hat im Jahr 2008 ihren an Burnout er-krankten Mann bis zu dessen Genesung begleitet undseine Krankheit zum Anlass für eine spezielle Burnout-Ausbildung genommen.In Mag. Zieglers Seminaren haben die TeilnehmerInnennach der Durchführung eines wissenschaftlich erprob-ten Testverfahrens (AVEM) die Möglichkeit, verschiede-ne Arten der Stressbewältigung genauer kennenzuler-nen und entsprechend des eigenen Belastungsprofils an-zuwenden.Ein Seminar zum Thema hält Mag. Cornelia Ziegler am 29. April

in der Ordination Dr. Holler in Leitring ab. Kosten EUR 50,--

Infos und Anmeldungen unter Tel.: 0 699/19 051 022 oder

[email protected] • www.to-retain-control.at

Bei Burnout-Gefahr bietet Mag. Cornelia Ziegler aus Leibnitz professionelle Unterstützung an.

Lebensfreudestatt Burnout

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er Frühling ist da, und man beginntsich wieder leichter zu bekleiden.Das bedeutet für viele ein kritischerBlick in den Spiegel – genau dierichtige Zeit, um sich über seine

Ernährung Gedanken zu machen. Es gilt aber nichtnur, eine „gute Figur“ zu machen, sondern sich fitterzu fühlen und somit das allgemeine Leistungsspektrumzu steigern.Sasha Walleczek, Österreichs ErnährungsberaterinNummer Eins betont dabei: „Seien sie nie stolz daraufwie wenig Sie essen, sondern darauf, wie gut Sie es-sen!“. Wer aber glaubt, gesundes Essen sei genuss -feindlich, der irrt. Wichtig dabei ist vor allem die Qua-lität der Lebensmittel. Die Wahl saisonaler Produkteund ein kritischer Blick auf die Inhaltsstoffe, um ver-steckten Zucker und andere Zusätze aufzuspüren, bie-ten dabei eine gute Orientierung. „Qualität ist immergesund“, so Walleczek, „und diese muss nicht teuersein. Im Gegenteil: vergleichsweise zu diversen Fertig-produkten & Co sogar um einiges günstiger.“Eine kleine Birkenallee führt zu jenem idyllisch gelege-nen Haus im südoststeirischen Rosental, in welches sichdie gebürtige Kitzbühlerin nach Jahren in der Stadt aufAnhieb verliebt hat. Ursprünglich wollte sie nur für denSommer ein Kellerstöckl mieten, um abseits von jegli-cher Hektik in Ruhe an ihrem Buch zu arbeiten. Dochder Zufall wollte es anders: zeitgleich wurde das Haus,in dem sie jetzt lebt, frei und sie hat kurzerhand ent-schlossen: Genau hier möchte ich leben! Das südlicheFlair unserer Region, die langen Sommer und die hü-gelige Landschaft, haben es ihr dabei als begeisterteHunde- und Pferdebesitzerin besonders angetan. Auchdie Menschen in der Umgebung haben sie sofort ins

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Sasha Walleczek, Österreichs Ernährungs beraterin Nummer eins hat be reits vielen Österreichern geholfen,

ihre Ernährung umzustellen. Seit kurzem lebt sie in der Steier mark. Wir haben Sie zuhause besucht

und um guten Rat gefragt.

Fit mitSasha

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Herz geschlossen. „Da kann es dann schon mal vorkommen,dass ich plötzlich 19 Gäste, drei Hunde und ein Schaf hier ha-be“, beschreibt sie ihre Gastgeberrolle amüsiert.Bekannt geworden ist Sasha Walleczek, die nach dem Wirt-schaftstudium mehrere Jahre in Asien und den USA lebteund danach ihre Ausbildung zur Ernährungsberaterin inLondon absolvierte, vor allem als Moderatorin und Host derATV-Sendungen „Du bist was du isst!“, „Österreich ist bes-ser!“ sowie durch zahlreiche Bücher, CD‘s und Vorträge.

Besonderes Augenmerk hat sie dabei immer auf die leich-te Verständlichkeit und Integrierbarkeit in den Alltag von ge-sunder Ernährung gelegt. Ihre Methode, die „Walleczek-Methode“, bei welcher es sich jedoch um keine Diät, son-dern um eine Art Fahrplan handelt, bietet somit ein paareinfache Grundregeln, welche sich auch unterwegs, beiEinladungen, im Restaurant und selbst in Familien mit Kin-dern leicht umsetzen lassen. Erstaunt muss die Expertin beiihren Vorträgen immer wieder feststellen, dass viele Men-schen immer noch besser Bescheid wissen, was passierenkann, wenn sie den Motor ihres Autos anstatt mit Diesel mitBenzin betanken als wenn sie ihrem Körper die falschen Le-bensmittel zuführen. Damit ihre Methode zum Erfolg führt setzt sie den Maßstab:„Machen Sie es zu 80% der Zeit richtig, dann können Sie 20%der Zeit tun und lassen, was Sie wollen“, was aber nicht be-deuten soll, dass man sich vier Tage an die Vorgaben hält,um den Rest der Woche wahllos Zuckerberge zu verschlin-gen. Es gilt, die richtige Balance zu finden, dann kann mansich ab und an auch mal was gönnen – „besser mal g’scheitnaschen als immer ein bisschen“. Anhand der „Faustregel“erklärt sie anschaulich, wie eine ideale Mahlzeit aussehensollte: eine Handfläche Eiweiß (Fisch, Fleisch, Milchpro-dukte), maximal eine Handfläche Kohlenhydrate (Kartof-feln, Reis, Nudeln) und mindestens zwei Fäuste Gemüse.Dabei ist es wichtig, mehrmals am Tag kleinere Mahlzeitenzu sich zu nehmen, bei welchen man auf das Eiweiß nichtvergessen sollte, dieses hält den Blutzuckerspiegel stabil. Alsalltagstauglichen Eiweißlieferant bieten sich für Zwi-schenmahlzeiten eine kleine Hand voll Nüsse zu einemStück Obst an. So vermeidet man auch den sogenannten„Heißhunger“, denn der Blutzucker bleibt stabil, der Körperweiss – er ist versorgt.Kalorienzählen ist bei ihrer Methode unnötig, nicht die Fra-ge „Nach wie vielen Kalorien bin ich satt?“, sondern „War-um bin ich satt?“, sollte man sich stellen. Für diejenigen dieSasha Walleczek live erleben möchten, und sich davonüberzeugen möchten, wie gut eine ausgewogene Ernäh -rung schmecken kann, bietet sich im Frühjahr und imHerbst die Gelegenheit bei den Sasha-Walleczek-Ernäh -rungstagen in der Therme Loipersdorf. Nächster Termin 14.bis 17. April: „Richtig Entschlacken und Entgiften“. Bu-chungen unter www.therme.at/service/sasha-walleczek/ Weitere Infos dazu sowie zu den Büchern finden Sie unterwww.walleczek.at Ulrike Sulzenbacher

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Die Walleczek-Methode

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boxsport

Nichts wieraus!

Die Outdoor-Saison ist voll am Laufen.Oder Walken. Oder Skaten. Oder Golfen.Diese Sportarten sind im Frühling wie ge-schaffen, dem Winterspeck „Ade“ zu sa-gen, und um Fitness und Spaß zu tanken.

erflixt, wieso geht derKnopf nicht zu? Ein bisserlden Atem anhalten, denBauch einziehen – na ja,

geht ja. Die Hose sitzt. Puuh, aber engist sie schon, das Bewegen darin fälltschon ein bisserl schwer, und das Sit-zen erst … Das Sakko passt wenigstensnoch. Hoppla, aber vorne zuknöpfengeht auch schlecht, da spannt es ziem-lich ...Oje, untrügliche Zeichen, dass das ei-ne oder andere Kilo aus dem Winterins Frühjahr herüber gerettet wordenist. Höchste Zeit, dem Winterspeck denKampf anzusagen. Der Zeitpunkt istgerade jetzt ideal – weil nicht nur dieNatur erblüht, sondern weil jetzt dieLebensfreude in uns allen erwachtund der Drang nach Bewegungsteigt. Wem dann zum perfekten Outdoor-Spaß nur noch die richtigen Klamottenund Sportutensilien fehlen, der be-ginnt mit seinen ersten Fitness-Schrit-ten – und die führen zu Sport Überba-cher in Leibnitz. In diesem Sportge-schäft kriegt man das, was man gernehätte, wenn man sich auf Neues ein-lässt oder das Neueste will: Kompe-tente Beratung. Zum Beispiel für Nor-dic Walking, Laufen, Skaten oder Golf.Die Gebiete um Leibnitz, Wagna undSeggauberg sind z. B. mit ihrem dich-ten Netz an markierten (Rad)Wegenvon rund 250 km ein Eldorado für die-se Sportarten, mit Golfen als Ausnah-

me. Aber die Golfspieler reisen be-kanntlich gerne – und da liegen Anla-gen wie Murstätten, Frauenthal, Tha-lersee bei Graz, Bad Gleichenberg,Loipersdorf oder Bad Waltersdorf ma-ximal etwas mehr als einen „Katzen-sprung“ von Leibnitz entfernt.Beim Nordic Walking lässt eine Inno-vation besonders aufhorchen. Sport-profi Franz Überbacher: „Das neueShark-System verbindet den Nordic-Walking-Handschuh mit der Schlaufevom Stock. Ein Klick – und beides passtperfekt zusammen und garantiert eineoptimale Kraftübertragung.“ Dass diehochwertigen Nordic-Walking-Stöckein der Höhe verstellbar sind, verstehtsich von selbst.

Ebenso wichtig ist das richtige Schuh-werk für jede Sportart, das primär zweiZielen dient: sicherer Halt und trotz-dem bequemer Schritt – und Minimie-rung des Verletzungsrisikos. SportÜberbacher zeigt seine Kompetenznicht nur durch eine riesige Auswahlan Lauf-, Nordic-Walking- und Wan-derschuhen, sondern bietet auch einecomputerunterstützte Fußanalyse an.„Speziell der richtige Laufschuh kannentscheidend sein für das Durchkom-men bei langen Distanzen. Es machtauch einen Unterschied, ob der Lauf-

spaß durch Schmerzen beeinträchtigtwird oder nicht. Solche Risiken lassendurch eine optimale Fußanalyse aufein Minimum reduzieren“, weiß FranzÜber bacher.Das Tüpfelchen auf dem „i“ in punktoOutdoor-Sport ist sicher die richtigeKleidung. Und da kommt man an mo-derner Funktionskleidung nicht vor-bei. Diese High-Tech-Textilien garan-tieren, dass der Körper auch bei hoherKraftanstrengung möglichst lange im„grünen Bereich“ arbeitet. ZusätzlicheVorteile: In dieser Kleidung fühlt mansich sogar beim Schwitzen noch wohl,und sie ist top-modisch.Bei den Jüngeren sehr beliebt ist dasSkaten. Auch dafür hat das Sportge-schäft in der Bahnhofstraße eine riesi-ge Auswahl – entweder an fertigenRollerskates, die echte Freaks mithoch wertigen Komponenten selbstvollenden, oder an Skate-Schuhen.Passendes Outfit inklusive. Wer seine Golfsaison in neuem tex-tilen Glanz oder mit neuen „Hardfacts“eröffnen will, schaut ebenfalls „beimÜberbacher“ vorbei. Es lohnt sich be-stimmt, weil die Caddies und Bags so-wie zahlreiches Golf-Zubehör undsportlich-elegante Bekleidung vonausgesuchter Güte und Qualität sind.Nähere Infos im Sportfachhandel:

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Das richtige Schuh -werk für jeden Sport

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Dr. Franz FreigassnerFacharzt für Frauenheilkunde

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„Hemmschwelle“ wäre, den ersten Schritt zu wagen undsich jemandem anzuvertrauen. Bei laBiocome BeautyFace und Body wird es einem leicht gemacht. Hier trifftman mit Freude auf Kompetenz und Diskretion in ange-nehmer Atmosphäre. Obwohl die Behandlungszeit wieim Fluge verstreicht wird die Hautuhr sofort um Jahrezurückgedreht. Wie das geht, erklärt Ihr Lifting Spe zialistFranz Niederl: „Die Wissenschaft und Forschung hat inden letzten Jahren im Bereich Anti-Aging Quanten-sprünge gemacht. Meistens kann man gut und gerne aufschmerzhafte Nadeln und Skalpelle verzichten. Heutewird auf natürliche und angenehme Weise mit Meso-Beauty-TheraphieR die Haut computergesteuert unter-füllt und mit Radiofrequenzen nach oben und nach hin-ten gestrafft. So einfach funktioniert das.“Mit einer speziell abgestimmten feinmolekularen Pflegezu Hause wird heute weit mehr erreicht als die meistenMenschen sich vorstellen können. Der Beweis? IhrSpiegel. Die Lifting Spezialistin Gerlinde Hirschmugl er-stellt für jeden Hauttyp spezielle Treatments gegenFalten, Altersflecken, schlaffer Haut, Narben, Cellulite,Hals und Busenstraffung. Wenn Sie an einer auf Ihre Haut abgestimmten Pflege fürzu Hause mit Dauererfolg und Langzeitwirkung interes-siert sind, bekommen Sie jetzt einen elektronischenHauttest plus Beratung gratis. PS: Neu ist auch die Fett-Weg-Methode statt des klassi-schen Fett absaugens. Sieben bis zehn Jahre jünger wirken. Wie, wann, wo?Jetzt anrufen, hinkommen und testen. Exklusiv bei:laBiocome Beauty Face und Body. Tel.: 03452/71988

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Markus Winterleitner:Mein Persönlicher Erfolg durch INJOY

bwohl es für viele Menschen unglaublich er-scheinen mag, sich nicht mehr mit den eige-nen Füßen weiterbewegen zu können, ist es für

mich nun an der Zeit, das Wichtigste im Leben weiter zugeben, Sie und mich noch mehr zu motivieren, um genaudies zu erreichen, was Sie sich wünschen: Lebensqualitätund Zeit für sich.Nach einem sehr einschneidenden und für mich lebens-veränderten Erlebnis, nach langen Aufenthalten in Kran-kenhäusern und in der Reha-Klinik, habe ich begonnen,meinen Körper zu stabilisieren, aufzubauen und intensiverzu spüren. Wie ich zu Hause mit meinem Rollstuhl unter-wegs war und ich die leichte Steigung zum Haus nichtmehr sicher bewältigen konnte, sagte ich mir – Jetzt ist essoweit, dass ich mit einem Training für meinen Körper be-ginne. Das war der Stopp- und Startknopf meiner körper-lichen Entwicklung – mit Behinderung –, um wieder fit zuwerden.

Ich erkundigte mich bei verschiedenen Einrichtungen,welche Möglichkeiten unter meinen Voraussetzungen be-stehen. Dabei wurde mir von vielen INJOY-Leibnitz emp-fohlen, wo ich dann auch einen Termin zum Beratungs-gespräch vereinbarte. Ich war sofort begeistert, dass ich soangenommen wurde wie ich bin. Sonja, meine damaligeTrainerin hat sich vorsichtig mit den Übungen an meineLeistungsgrenze herangetastet, hat mir einen eigenenTrainingsplan mit individuellen Übungen erstellt, welcheich auch im Rollstuhl ausführen konnte. Es war ein tolles Gefühl wieder meine Muskeln aktiv zuspüren. So trainierte ich weiter bis ich über das INJOY-Be-treuungsprogramm einen weiteren Termin mit Andreashatte. Ich saß mit ihm zusammen und wir besprachen, wasich denn als Ziel verfolge, und ein wenig sprachen wirauch über meinen Körper, meine Empfindungen. Er er-kannte an einem Satz, dass ich in meinen Beinen, diedurch die Lähmung ab dem zwölften Brustwirbel nicht

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Querschnittslähmung – der Weg zurück ins Leben

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mehr funktionierten, noch eine Sensibilität, also ein Emp-finden besitze und holte Julia, die Physiotherapeutin im INJOY, zum Gespräch hinzu.Nach diesem Gespräch mit Julia und Andreas wurde mirbewusst, wie viel Potenzial ich habe und in mir steckt. Ichkannte aus eigener Erfahrung schon einige Therapiefor-men und eine dieser habe ich mit Julia in mein wöchentli-ches Training integriert. Es erfolgte nun ein Muskelaufbau,eine Aktivierung der Muskeln in den inaktiven Extremitä-ten. Vor allem im Gesäßbereich. Dies dient als Prophyla-xe gegen Dekubitus, welches durch langes Sitzen im Roll-stuhl entstehen kann. Durch das gezielte Training mit Julia ist das Ziel ganzheit-licher geworden. Sowohl alltagstaugliche Belastungenwie auch präventive Maßnahmen werden trainiert undberücksichtigt. Die Bewegung tut gut, gerade gegen das viele Sitzen bie-tet es eine Auflockerung für den ganzen Körper.

Mein Ziel mit dem INJOY-Betreuungsprogramm und derArbeit mit Julia ist es, dass wir die Ressourcen weiter aus-bauen, da Erfolge bis jetzt deutlich sicht- und spürbar sind.Dies motiviert mich noch mehr, zu meinen wöchentlichenTrainingseinheiten mit meiner Physiotherapeutin ins INJOY-Leibnitz zu kommen.Ich fühle mich bei INJOY-Leibnitz durch die positive At-mosphäre und den freundlichen Umgang der Mitarbeitersehr wohl und schätze vor allem die persönliche Betreu-ung, die mich meinem Ziel immer näher bringt.

INJOY Leibnitz Tel.: 03452/71987 oder

www.injoy-süd.at

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MODE VON CHiLLi NEU IN LEIBNITZIngrid Koban (M.), seit acht Jahren mitCity Fashion in Radkersburg erfolg-reich, hat nun am Leibnitzer Haupt-platz 10 auch die ModeboutiqueCHiLLi eröffnet. Neben Mode vonCHiLLi werden auch die bekanntenMarken ONLY, Vero Moda und dasAccesoires-Label Pieces geführt. Tolldie Idee mit der CHiLLi-Top-Card: Abeinem Gesamteinkaufsvolumen vonEUR 555,-- erhält man beim nächstenEinkauf ein Guthaben von EUR 30,--.

FLIESEN KLAMPFER IN LANG/LEBRINGBernd und Claudia Klampfer (Fliesen-Klampfer) laden am 9. April zum Tagder offenen Tür am neuen Firmensitzim Gewerbegebiet Stangersdorf inLang bei Lebring. Gleich neben demSPAR-Markt enstand der neue, mo-dern gestaltete Gebäudekomplex, derneben der Verwaltung und demSchauraum der Fa. Fliesen Klampferbis dato auch die Firmen RS Gas-Was-ser-Heizung und das von Harald Sükargeführte „Café Genuss“ beherbergt.

RP PHOTOGRAPHY AUCH IN WILDONDie Firma RP Photography gibt es be-reits seit sechs Jahren mit Fotostudioin Neutillmitsch und Büro in Stocking.Der Betrieb wurde nun um den Stand -ort am Hauptplatz in Wildon erwei-tert. Hier können Kunden in gemütli-cher Atmosphäre ihre Produkte aus-wählen. Schwerpunkt liegt auf derPeople-Fotografie. V.l.: Die Fotogra-fenmeister Helmut Bolesch, KarinBergmann Karin, Peter Riedler undThomas Wasle.

BANK AUSTRIA: UMBAU BEENDETAnlässlich des Abschlusses der Um-bauarbeiten in der Bank-Austria-Filia-le Leibnitz, Hauptplatz 25, lud das Un-ternehmen zum Empfang. Nach einemImpulsreferat von Walter Pudschedl(BA Wien) mit dem Titel „2011: Alleswird gut – oder?“ wurde zum Buffetsamt musikalischer Umrahmung ge-beten. Im Bild v.l.: Mag. Gerhard Habt-mann (BA Wien), BA-Leibnitz-Filiallei-ter Wolfgang Lang und Mag. HelmutBirringer (BA-Landesdir. Steiermark).

RAIBA LEIBNITZ FEIERT „ECHT FEST“Auch heuer wieder lud die Raiffeisen-bank Leibnitz zur Kundenfeier unterdem Motto „ECHT FEST“. Eine An-spielung auf den Slogan der Bank„MEINE ECHTE BANK“. Echt originellwar auch das von MitarbeiterInnen derBank selbst gedrehte Video, das denvielen Gästen auf Videoscreens prä-sentiert wurde. Im Bild die Vorstands-direktoren Eugen Roth und Peter Wip-pel, Josefa Handl (Sekretariat) und Bar-bara Bauer (Privatkundenbetreuerin).

MODE VON BOSS BEI SIEGLINDE SINICDie Boutique S!S! am Leibnitzer Haupt -platz 3 gibt es nun schon das sechsteJahr. Firmenchefin Sieglinde Sinic (l., imBild mit Mitarbeiterin Marion Ottenba-cher) führt Damen-, aber vor allem Her-renmode von BOSS, BOSS Orange,BOSS Black und BOSS Green. Ob Anzü-ge, Jeans, Hemden, Polos, Accessoirersoder Sport schuhe – hier findet MANN,was das Modeherz begehrt; toll auch diebunt-farbigen Must haves der aktuellenFrühjahrs- und Sommerkollektionen.

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Leibnitz lädt ein Frühling in der Einkaufsstadt Leibnitz.Die Gastgärten laden zum Ver wei -len, frische Shopping-Ideen undEinkaufsgutscheine begeistern millionenfach. An Samstagen

und allen Tagen.

um Frühlingssaison-Auftakt präsentiert die Aktions-gemeinschaft „Leibnitz lädt ein“ (LLE) bewährte Initia-

tiven und frische Ideen. Besonders bewährt haben sich dieLLE-Einkaufs-Gutscheine, die in allen Mitgliedsbetriebeneingelöst werden können. „Wir stehen knapp davor, denmillionsten Gutschein zu verkaufen“, freut sich Obfrau Bri-gitta Kada über die einzigartige Erfolgsgeschichte für dieInnenstadt. Der Fokus soll zukünftig noch stärker auf denEinkaufssamstag gelegt werden. „Samstag ist Einkaufs-tag“ lautet das Motto der Aktionsgemeinschaft LLE, die einvielseitiges Programm für Kinder und Eltern zusammen-gestellt hat. An jedem ersten Samstag im Monat wird es ei-nen Kinderflohmarkt geben, wo Kinder und Eltern von den

ansässigen Gastronomen versorgt werden. Hinter LLEsteckt die geballte Wirtschaftskompetenz von über 90 Mit-gliedsbetrieben, die mit einer breiten Angebotspalette undmit weiträumigen Aktivitäten in nahezu allen Gassen derStadt punkten. „Diese werblichen Initiativen von LLE sindfür die Betriebe, vor allem in der Bahnhofstraße, besonderswichtig, da jene durch den Bahnhofsumbau unter demmangelnden Kundenfluss leiden“, ist Roland Meier, neu-er Mitarbeiter im LLE-Büro, überzeugt. Seine Hauptauf-gabe ist die intensive Betreuung der Mitgliedsbetriebe.

Z „An schönen Tagen ist unser Gastgarten voll“, freuen sichGerald und Marianne Liebminger vom Café Rosegger amHauptplatz über den gelungenen Start der Freiluftsaison

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Nach Camp Davidjetzt auch Nickelson

Nach der bekannten Modemarke „Camp David“ führt WillySupper nun auch das holländische Kult-Label „Nickelson“

in seinen Geschäften in Leibnitz und Neutillmitsch. achdem die Mode von „CampDavid“, bekannt geworden durch

Dieter Bohlens Auftritte in „Deutsch -land sucht den Superstar“, zum Ver-kaufsschlager wurde, fügte der süd-steirische Modeexperte Willy Supperseinem hochwertigen Bekleidungs-sortiment nun auch die hol län discheKultmarke „Nickelson“ hinzu. Nickelson war zunächst auf Lederbe-kleidung für Damen und Herren fo-kussiert, wuchs danach aber zu einerder führenden Lifestyle-Marken Eu-ropas heran. Nickelson setzt auf mo-dische Life style themen. Die Inspira-tionen für die Kollektion kommen ausden bekannten italienischen Skige-bieten im Val Di Fassa und den gros-

sen Metropolen dieser Welt. Getreudem Supper-Motto „Kleider machenjünger“ überzeugen auch die coolenJacken, T-Shirts und Hemden vonNickelson mit pfiffigen Details, ange-sagten Dessins und einer hochwerti-gen Verarbeitung und heben sich sovon der Masse ab. Damit hat WillySupper seine bereits im Sortiment be-findlichen Modelabels, die mit Anzü-gen, Hochzeitsmode, Trachtenmodeund stylischer Sports wear glänzen,bestens ergänzt. WILLY SUPPER

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Tel.: 03452/82513-0

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Benetton Leibnitzfür Damen & KidsVor Ostern lohnt sich ein Besuch bei Benetton

Leibnitz: Die neuen Damen- und Kids-Kollektionen erwarten Sie dort!

ie Benetton-Kinderkollektion Frühjahr/Sommer 2011steht unter dem Motto „Ein Tag am Bauernhof“. Ka-

rierte Baumwollblusen mit Rüschen und Volants pas senproblemlos zu kurzen Jacken und Miniröcken aus Jeans-stoff. Die Kleidchen aus Popeline oder Jersey, aber jeden-

falls aus Baumwolle, sind ein-fach geschnitten, häufig tra-pezförmig, manchmal mit Trä-gern oder kleinen Puffärmeln.Aber auch kultige Comics aufT-Shirts und Intimo für Kidsführt Carin Ratschob in ihremGeschäft, in dem man für Kin-der von 0 bis 14 Jahren einegroßartige Auswahl an fre-cher, junger Mode findet. DieMode für junge Mütter und Da-

men setzt ebenfalls auf Baumwolle in Begleitung von Lei-nen, Seide und Viskose für Blusen, T-Shirts, Kleider, Hosenund Röcke. Lässige Lederjacken, Oberteilen in Oversizekombiniert mit engen Hosen sowie ein Comback des Over-alls ergänzen die breite Palette an trendiger Fashion. BENETTON LEIBNITZ

Hauptplatz 15 im Citykauf, Tel.: 03452/71154

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Ein bahnbrechendes und patentiertes Konzept! Dilem ist einBrillensystem mit austauschbaren Bügeln. Ein modernesund fest in der Mode verankertes Konzept, das sich sowohlin Design und Farben als auch in den Mustern der Bügel wi-derspiegelt. Die hochwertige Kollektion besteht aus aus-tauschbaren, handpolierten Bügeln aus XP2 (einem be-sonders widerstandsfähigen Polymer). Dilem ist für Frauen und Männer konzipiert, die auf der Su-che nach einer Brille sind, die einfach anders ist. Denn Ver-braucher von heute sind der standardisierten Produkteüberdrüssig und suchen nach Produkten, mit denen sie ih-re eigene Persönlichkeit ausdrücken und ihren ganz indivi-duellen Stil entfalten und aktiv mitgestalten können. Mit demDilem-Tauschsystem ist das möglich. Dabei ist der Dilem-Style immer modern und jederzeit an den jeweiligen Lookanpassbar. Bei Optik Lederhaas in Leibnitz führt man einsehr breit gefächertes Dilem-Angebot an Bügeln und Bril-len, so dass für jede/n Frau/Mann etwas dabei ist!Dilem ist einfach mehr als eine einfache Brille, Dilem mit denaustauschbaren Bügeln ist ein echtes Modeaccessoire!OPTIK LEDERHAAS - 8430 Leibnitz, Hauptplatz 4

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HeimischeGenüsse

FitFlop. Der Promi-Fitness-Trainer bei „Becskei!“ Fa -shionistas wie Jessica Alba,Hillary Swank oder MischaBarton schwören auf denFitness Trend, der quasi imVorübergehen jede MengeKalorien verbrennt. DennFitFlops simulieren das Bar-fußgehen und trainierendabei gezielt die Längs-

muskulatur der Waden, der Oberschenkel und des Ge-säßes. Mit FitFlops werden beim Gehen 15-20 % mehrMuskeln beansprucht als das sonst der Fall ist. Auf dieseWeise werden bei jedem Spaziergang so ganz nebenbeiBein-, Po- und Rückenmuskel trainiert, die Haltung ver-bessert und der Cellulite der Kampf angesagt. Für dieFrühjahr-Sommer-Saison sind nun topmodische Sandalen-,Pantoffel- und Sneaker-FitFlops bei Becskei in Leibnitz ein-getroffen. Raus aus den High-Heels, rein in die FitFlops! BECSKEI - Orthopädie, die bewegt

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Selber kochen und genießen – ein Trend, der immer mehrLiebhaber findet. Denn gemeinsam einkaufen und kochenmacht Spaß. Wer zu Hause gerne professionell kochen,gemütlich speisen und ausgiebig genießen möchte, demkommen die neuen, modernen Einbauküchen gerade zurrechten Zeit. Eine zeitgemäße Küchenplanung unterstütztdas Wohlfühlklima und trennt nicht mehr zwischen Wohnenund Kochen. Bei Küchen + Sitzmöbel Neubauer verwirklichtman diesen Wohntraum und zeigt ihn Ihnen in 3D. NEUBAUER KÜCHEN + SITZMÖBEL, 8430 Leibnitz, Sailerg. 5

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ode in schöner Atmosphäre. Beieinem Espresso oder Prosecco

lassen sich Frauen und Männer dieneuesten Kollektionen zeigen. Sie kön-nen sich Zeit lassen. Viel Zeit. Ein er-fahrenes Team steht beratend zur Sei-te, gibt Tipps und kompetente Beratungfür das „richtige“ Outfit. Von Kopf bisFuß. „Bei uns läuft alles einfach ein bis-schen anders, denn der Einkauf wird inunserem Shop zum Entspannungser-lebnis“, sagt Erika Turnsek-Ramsauer,Firmenchefin und Gründerin von

„Mode Erika“ in Heiligenkreuz amWaasen. Dafür nehmen Kundinnenund Kunden auch den Anfahrtswegauf sich. Sie kommen, weil alles in al-lem einzigartig ist: die qualitativ hoch-wertigen Marken-Produkte, der exzel-lente Service, die begeisterten Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Dasklingt sympathisch. So auch die An-fänge von „Mode Erika“. Die Idee, eineigenes Geschäft zu eröffnen, kamganz leicht daher. „Bei einem Spazier-gang vor beinahe 15 Jahren“, erinnert

sich Turnsek-Ramsauer. Der Erfolggab ihr Recht, das Einkaufs-Erlebnis-Konzept ging auf. Heute berät Erika mitihrem Team auf 360 Quatratmetern inSachen Mode, Accessoires, Ge -schenks artikel, Wohnaccessoires, Kin-derbücher und Spielwaren. Außer-dem finden mehrmals im Jahr Eventswie Modeschauen, Jazz- oder Pianoa-bende statt. MODE ERIKA

8481 Heiligenkreuz/Waasen, Marktpl. 17

Telefon: 03134/2030 • www.modeerika.at

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Dort, wo alles einfach ein bisschen anders läuft, wo Einkaufen noch lustvoll ist. Abseits von Hektik und Stress. Bei Mode Erika in Heiligenkreuz am Waasen.

In der Ruhe liegt die Kraft

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Möbel,die passen

Neuer Marketing-Auftritt von MöbelbauBreitenthaler. Das Unternehmen

po sitioniert sich in zeitlosem Design aufhohem Niveau und mit einem ausge-prägten Gespür für Kundenwünsche.

radition und Erfahrung seit hun-dert Jahren. Da stellt sich die Fra-ge, ob man sich noch zeitgemäß

nach außen präsentiert und nicht be-reits betriebsblind geworden ist. Undso hat sich das Unternehmen Möbel-bau Breitenthaler in Gralla bei Leibnitzganz neupositioniert. Die professionelleÜberarbeitung des gesamten Firmen -auftritts erfolgte von „moodley brandidentity“. Die „Corporate Identity“bringt die Stärken des Möbelbaus Brei-tenthaler auf den Punkt. „Ganz ein-

deutig zeichnen wir uns dadurch aus,dass wir ein besonders ausgeprägtesGespür für die Wünsche der Kundenhaben“, freut sich Firmenchef WilfriedBreithenthaler über den gelungenenneuen Marketing-Auftritt. Dazu kommt,dass sich die Firma ständig weiter ent-wickelt und Tradition mit Innovationverbindet. Diese Firmenphilosophiespiegelt sich in der hohen Qualität undim zeitlosen Design der Möbel wider.„Das, was wir machen, hat Bestand“,betont Breitenthaler, der Unterneh-

mensverantwortung für Mitarbeiter,Kunden und Umwelt ernst nimmt undauf nachhaltige Lösungen setzt. „Wirwissen, ohne unsere Mitarbeiter wä renwir (fast) nichts, und wir fühlen uns mitder Natur verbunden“, so der Firmen-chef, der mit „grünen“ Materialien ar-beitet, Transportwege kurz hält und fürjeden neuen Kunden einen Baum inseinem „CO2“-Wald pflanzt.möbelbau breitenthaler gmbh

Gralla, Hauptstraße 11 • 8430 Leibnitz

Tel.: 03452/827190 • www.breitenthaler.at

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Elisabeth und Wilfried Breitenthaler

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Große Vielfalt und persönlicher Service

Die Grazer Gasse in Leibnitz hat in Sachen Mode viel zu bieten. Hedi Grager hat bei ihrem

Rundgang tolle Entdeckungen gemacht.ls ich vor kurzem durch die Gra-zer Gasse in Leibnitz flanierte,freute ich mich als gebürtige und

stolze Südsteirerin, die jetzt in Graz lebt,sehr über die sichtbare positive Entwick-lung dieser Gasse in den vergangenenJahren. Sie präsentiert sich wieder leben-dig, mit einer großen Vielfalt an Geschäf-ten und modischen Bouti quen mit ver-führerischen Angeboten, denen auch ichnicht wiederstehen konnte. Hervorzuhe-ben ist auch die sehr persönliche, freun d -

liche und zuvorkommende Behandlungin jedem einzelnen Geschäft. Manchesind schon seit Anfang der 80er Jahrehier beheimatet, aber es gibt auch vie-le neue, sehr stylische und trotzdemgemütliche Shops. Begleiten Siemich also bei meinem Einkaufs-bummel durch die Grazer Gasseund entdecken vielleicht auch Siedas passende Kleidungsstück fürdiesen Frühling und Sommer. Ihre Hedi Grager

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Modeshopping in der Grazer Gasse

Foto

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Modeshopping in der Grazer Gasse

Martina Maier erfüllte sichvor vier Jahren in Leibnitzihren Traum von qualitativhochwertiger Wohlfühl -mo de für die starke Frau inden Größen 42-60. Dazugibt es Accessoires, Pflege-und Schminkprodukte, aberauch Kaffee und ein nettesGespräch mit der Inhabe-rin. Neu führt sie nebenMarken wie Sempre Piu,Chalou, LauRie, Brand,Triumph oder Levee, diefranzösische Marke oneO-one. Und beim V.I.P.-Shop-

ping können Sie allein und ungestört nach Terminverein-barung probieren, sich beraten lassen und natürlich kaufen. mmRUBENS – Martina Maier

8430 Leibnitz, Grazer Gasse 19-21 • Tel.: 03452/710 10

[email protected] • www.mmrubens.at

mmRubens

Wunderschöne, sexy und verspielte Unterwäsche und Ba-demode der Marken Chantelle, Prima Donna, Marie Joe,Felina u.a. finden Sie bei Frau Franz. Frau Franz ist übri-gens ein charmanter Mann, der mit seiner MitarbeiterinConny die Damenwelt sehr gerne berät. In den großzügiggestalteten Kabinen können Sie auch die Perlenstrings vonBracli, bekannt aus „Sex and the City“, probieren. DESSOUTIQUE FRAU FRANZ – Karl-Thomas Franz

8430 Leibnitz, Grazer Gasse 6 • Tel.: 03452/73 606

[email protected] • www.dessoutique.at

Dessoutique Frau Franz

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Ob 18 oder 80 Jahre jung – in Melitta Herischko’s Boutiquefindet jeder etwas Modisches. Seit 1983 berät sie ihre Kun-den freundlich, kompetent und ehrlich. Und glauben Siemir, die Entscheidung fällt bei der großen Auswahl an ver-schiedenen Top-Marken wie Elena Miro, Millet, Joseph Rib-koff, Blacky Dress, Sportalm, MYBC, Luisa Cerano, MaxMara Weekend oder Trussardi nicht immer sehr leicht. JET FASHION WOMAN - Melitta Herischko KG

8430 Leibnitz, Grazer Gasse 20 • Tel. & Fax: 03452/83 413

[email protected]

Jet FashionIn echt angenehmer Atmo -sphäre genussvoll undentspannt Kaffee oder einGlas Prosecco trinken undsich die neuesten Modellepräsentieren lassen, alldas können Sie in der Bou-tique „Solo per la Donna”.„Jeder Frau ihren eigenenLook!“ ist das Motto von Re-nate Kahr und ihrem nettenTeam. Erfreuen Sie sich anweich fließenden Kleidern,Hosen, Blazern und so be-kannten Modemarken wieGuess by Marciano, MarcAurel, Marella oder Tuzzi – und genießen Sie die freundli-che, erfahrene und gute Beratung bei jedem Ihrer Besuche. SOLO PER LA DONNA – Renate Kahr

8430 Leibnitz, Grazer Gasse 11 • Tel.: 03452/73 435

[email protected]

Solo per la Donna

Modeshopping in der Grazer Gasse

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In diesem durchgehend geöffneten Geschäft, stylisch mitdem schönen Gewölbe, finden Sie seit zwei Jahren schicke,leistbare und individuelle Mode und Accessoires für diemodische Dame jeder Altersgruppe der Marken Guess,YAYA und anderer Designer. Für Herren gibt es Mode vonGant, Guess, Hilfiger Denim und Fred Perry, aber auch Un-derwear und mehr von Tommy Hilfiger. Peter und seinTeam freuen sich darauf, Sie beraten zu dürfen. P + S WOMAN & MENSWEAR

8430 Leibnitz, Grazer Gasse 3 • Tel.: 03452/76 012

P + S Woman & MenSeit mehr als 22 Jahrenführt Elfie Morocutti ihreBoutique in Leibnitz. Nacherfolgreichen Jahren inder Schmiedgasse ist sie2007 in die Grazergasseumgezogen. In ihrem Ge-schäft finden Sie die neue-sten Modetrends, Freizeit-und Businessmode, Ac-cessoires und auch etwasfür einen schönen, elegan-ten Abend. Neben Siste’sund Rinascimento erhaltenSie hier – exklusiv in Leib-nitz – auch die erfolgreichedeutsche Marke Ana Alcazar, für die es auch schon einengroßen Stammkundenkreis gibt. Freundliche, aufmerksameund erfahrene Beratung ist auch hier selbstverständlich.BOUTIQUE ELFIE – Elfie Morocutti

8430 Leibnitz, Grazer Gasse 3 • Tel.: 03452/85517

Boutique Elfie

Modeshopping in der Grazer Gasse

C & R TrachtenmodeSeit 22 Jahren verkauftChrista Peterka mit ihremgut geschulten Personalfreundlich und erfolgreichTrachten- und Land haus -mode. Vom Schuh biszum Hut – die Entschei-dung fällt schwer zwi-schen all diesen schönenModellen von Mothwurf,Sportalm, Lodenfrey, All-werk, Wenger, Kaiser-Franz-Josef, Basset, La Ca -misa und vielen anderenmehr. Anzüge, Hemden,Strickwaren, Lederhosenund mehr für den Herren in Größe 44-60; freche kurzeoder elegante lange Dirndl, Kostüme, Kleider, Blusen,Mieder, Lederhosen, sogar Brautkleider und passendeAccessoires für die Damen in den Größen 32-52. Hier fin-den Sie wirklich für jeden Anlass etwas, und wenn es ei-ner Änderung bedarf – auch diese wird rasch erledigt. C & R Trachten- und Landhausmode – Christa Peterka

8430 Leibnitz, Grazer Gasse 14 • Tel.: 03452/82 6 37

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ach den umfassenden Um- undZubauten am Firmengelände in

Leitring kann die Firma „Holler-Tore“nun alle Produkte am eigenen Stan-dort fertigen – vom Gartentor bis zumIndustrietor mit Übergrößen bis zu 20Metern. Krönender Abschluss derweitreichenden Erweiterungsmaßna h -men mit einem Gesamtinvestitionsvo-lumen von EUR 3,8 Millionen ist dieneue Pulverbeschichtungsanlage, diegerade entsteht und am 21. Mai im Zu-ge eines Tages der offenen Tür einer in-

teressierten Öffentlichkeit präsentiertwerden kann. Die auf einer Fläche von1780m2nach den neuesten technologi-schen Standards errichtete Pulverbe-schichtungsanlage ist vom Teilespek-trum her die größte Anlage Öster-reichs. Und da sie abwasserfrei betrie-ben wird, gilt sie auch als eine der um-weltfreundlichsten dieser Art welt-weit. Firmenchef Ewald Holler erklärtdazu stolz: „Wir nehmen mit dieserBauentscheidung ganz bewusst eineVorreiterrolle in Sachen Umweltver-

träglichkeit ein.“ Mittlerweile treibt„Holler-Tore“ seine Expansion in ganzEuropa voran und ist nach Deutschland,den Niederlanden und der Schweiz nunauch in Belgien und Frankreich amMarkt vertreten. Für den Heimatmarktum Leibnitz ist die autorisierte Ver kaufs -vertretung HTS GmbH mit MarkusSchauer in Gralla verantwortlich. HTS Montage & Service GmbH

8430 Gralla, Gralla 58 F

Mail: [email protected]

Markus Schauer, Tel.: 0676/75 34 557

N

Das Unternehmen „Holler-Tore“ in Leitringergänzt seine Fertigungskette mit einerneuen Pulverbeschichtungs anlage. Am21. Mai kann das neue Areal bei einemTag der offenen Tür besichtigt werden.

Holler-Tore mit Tag der offenen Tür

DB

FirmenchefEwald Holler

ie öffentliche Wasserversorgungerfolgt im Wesentlichen über

Wasserverbände, Stadtwerke undGemeinden. Damit der Betrieb rei-bungslos garantiert werden kann, er-stellt die INNOGEO IngenieurbüroGmbH mit Sitz im südsteirischen SanktVeit am Vogau digitale Leitungskata-ster wie gerade eben für den Wasser-verband Grazerfeld Südost oder wieim Vorjahr für die öffentliche Wasser-versorgung in der Oststeiermark. Allevermessenen Daten wurden entspre-

chend aufbereitet und veredelt in einInformationssystem eingearbeitet. Da-mit haben alle Verantwortlichen aufKnopfdruck alle wichtigen Daten zumWasserleitungsnetz zur Hand. Da die-ses System eine Multiplattformanwen-dung ist, können die Daten auch auf iPad, iPhone, An droid etc. abgerufenwerden.Die INNOGEO Ingenieurbüro GmbHist kompetenter Partner für innovativeProjekte wie der eben genannten Er-stellung digitaler Leitungskataster.

Gemeinden und Verbände könnenhier auf eine komplette Lösung zugrei-fen: von der Konzeption über Kosten-schätzungen, sämtlichen Vermes-sungsarbeiten, die umfassende Aus-arbeitung des Leitungskatasters, derKoordination aller Inspektions- undPrüfunternehmen bis hin zur Datenü-bergabe und der kompletten Förde-rungsabwicklung.INNOGEO INGENIEURBÜRO GmbH

8423 St. Veit am Vogau, Schulstraße 16

Tel.: 0664/2809959 • www.innogeo.at

D

Die INNOGEO Ingenieurbüro GmbH aus St. Veit am Vogau realisiert digitale

Wasserleitungskatasterprojekte, unter anderem fürden Wasserverband Grazerfeld Südost und für dieöffentliche Wasserversorgung Oststeiermark.

DigitaleLeitungskatasterjetzt auch am iPad

Bernd Luttenberger (l.) und Ing. WernerGaar, Geschäftsführer der INNOGEOIngenieurbüro GmbH

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Neuer Gewerbekomplexin Lang bei Lebring

Darf´s ein neuer Bäder-Genuss sein? Eine neueHeizung? Ein Schwimm -bad vielleicht? FliesenKlampfer, die RS GWH

Installations-GmbH undHarald Sükers „CaféGenuss“ laden am 9. April zur offiziellen

Eröffnung des neuenGebäudes in Lang beiLebring ein – mit tollen

Angeboten!

abi sucht nach dem Licht-schalter, um das dunkle Ba-dezimmer zu erhellen bevor

sie in ihre alte Wanne steigt. Sie ziehtden Duschvorhang aus kaltem Plastikvor. Wie kaltes Plastik nerven kann!Bei jeder Berührung bleibt es an derHaut kleben. Und dann das Schmin-ken. Bei diesem fahlen Licht sieht manja fast nichts. Es geht auch anders, wunderbar an-ders! Wie, das wissen die Profis im Sa-nierungsbereich, nämlich FliesenKlampfer und die RS GWH Installati-ons-GmbH. Fliesen Klampfer – BerndKlampfer gründete das Unternehmen2006 mit Firmensitz in Wildon und ex-

pandierte 2009 auch nach Rosental,wo er mit der Wohn Oase Bau GmbHkooperiert – deckt die Bereiche Pla-nung, Verkauf, Verlegung von Fliesenund Naturstein, Sanierung und Vor-Ort-Service sowie Komplettbadezim-mer mit 15 MitarbeiterInnen profes-sionell ab.Die RS GWH Installations-GmbH istals verantwortungsvoller Installateurfür Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung,Kaminöfen und Schwimmbäder aufhöchstem Niveau zuständig. Beide Unternehmen bieten IhreDienste unter einem Dach an – imneuen Gebäudekomplex von Bau-herrin Claudia Klampfer in Gewer-

begebiet Stangesdorf in Lang beiLebring (gleich neben dem SPAR-Markt). Bei der offiziellen Eröffnungam 9. April warten auf Sie tolle Eröff-nungsangebote und bei der Verlo-sung Warengutscheine sowie diebeiden Hauptpreise, ein Wochenen-de mit einem Audi A3 Cabrio (vonPorsche Leibnitz) bzw. ein Wochen-ende mit einem Toyota Auris (vomAutohaus Paier Gleinstätten).Für‘s leibliche Wohl ist im neuen„Café Genuss“ von Harald Süker ge-sorgt. Hier wird ein „Best of“ kredenzt:Kaffee von Illy, Eis von Valentino, Brot& Gebäck von Hubert Auer sowie Ku-chen und Mehlspeisen von Koppitz.

G

V.r.: Bernd und Claudia Klampfer (Fliesen Klampfer), Ruth Schautzer undWerner Schwarzenbrunner (RS GWH) und Harald Sükar (Café Genuss)

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ie Firma Alpine Bau verfügt be-reits seit dem Jahr 2002 über eine

eigene Niederlassung in der Gemein -de Heimschuh und ist seither mit ihremTeam rund um Gruppenleiter AdolfKaiser stets um die Anliegen seinerAuftraggeber bemüht. Der Einsatz -bereich erstreckt sich über die gesam-te Südsteiermark, angefangen inDeutschlandsberg über Leibnitz bis inden Bezirk Feldbach. Dabei wird diegesamte Palette an Bauarbeiten –

seien dies Hochbau, Erdbau, Tiefbau,die Gestaltung von Ortsdurchfahrtenoder Vor plätzen bis hin zu Haus- undHofzufahrten – durchgeführt. AuchPflas terungen und As phal tierungs -arbeiten jeglicher Art und Größe wer-den gemäß den individuellen Kun -den wünschen erfüllt.Im letzten Jahr wurden vom Alpine-Team Leibnitz einige anspruchsvolleBauvorhaben durchgeführt: Von klei-neren Hauszufahrten über private

Schwimmbäder bis hin zum Kreis -verkehr Stabil in Landscha, der in ei-ner Mindestbauzeit hergestellt wurde.Auch die Ortsdurchfahrt und Orts -platzgestaltung in Heiligen kreuz amWaa sen sowie die Ortsdurchfahrt inDietmannsdorf, die sich derzeit nochim Bau befindet, geht auf das Kontodes umtriebigen Alpine- Teams.ALPINE Bau GmbH Hoch- und Tiefbau

Filiale Leibnitz

8430 Muggenau 2 • Tel.: 03452/76111

DALPINE BAU GmbH: FilialeLeibnitz

Ob Tiefbau, die Gestaltung von Außenanlagen,Pflasterungen in Natur- oder Betonsteinen,

Errichtung von Schwimmbädern oderAsphaltierungsarbeiten jeglicher Art und Größe –ALPINE ist immer der richtige Partner und setzt

auf beste Qualität und Service.

ALPINE Bau GmbHHoch- und Tiefbau

Filiale Leibnitz8430 Muggenau 2Tel. (03452) 76111

Asphaltierungen – Pflasterungen

Architektur für eine globale Gesellschaft

Im Zuge der Reihe „Erfolg -reiche Persönlichkeitenaus Leibnitz“ unternah-men Interessierte mit Ar-chitekt DI Thomas Pucherauf Einladung der BKSBank Leibnitz und derStadtgemeinde Leibnitzim Kulturzentrum einearchitektonische Reiseum die Welt. Der Fischer-von-Erlach-Preis trägerund Gewinner des „Best

Architects Awards“ gab in Sachen „Architektur für eineglobale Gesellschaft“ einen Überblick über seine welt-weiten Projekte. Der Schwerpunkt der international aus-gezeichneten Projekte (O.I.C. Headquarter in Jeddah,Konzerthaus Sinfonia Varsovia in Polen) liegt in der in-dividuellen Gestaltung der Umwelt. „Jeder hat die Mög-lichkeit, seine Umwelt nach seinen Wünschen und Be-dürfnissen zu erschaffen“, betonte der gebürtige Leib-nitzer, der das „Atelier Thomas Pucher“ leitet.

V.l.: Dir. Johann Rothschädl,Architekt DI Thomas Pucher,Bgm. Helmut Leitenbergerund Mag. Nikolaus Juhász

GL Adolf Kaiser BL Matthias Schipfer Sekr. Astrid Nistl Pol. Heimo Zitz

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VW TIGUANDer neue VW Tiguan zeigt sich mitneuem Gesicht, neuen Technologienund mit wesentlich mehr Effizienz.Komplett neu interpretiert wurde dasDesign der Frontpartie. Nach wie vorkann der Tiguan wahlweise in einerauf den Onroad-Einsatz oder einerspeziell auf Offroad-Fahrten abge-stimmten Version bestellt werden.Neue Assistenzsysteme wie eine Mü-digkeitserkennung, die kameraba-sierten Fernlichtsysteme sowie derintelligente Spurhalteassistent berei-chern das großzügige Ausstattungs-spektrum. Die vier Benziner (TSI) leisten zwi-schen 90 kW/122 PS und 155 kW/210PS. Ein Leistungsspektrum von 81 kW/110 PS bis 125 kW/170 PS kennzeich-net die drei Dieselmotoren (TDI). Derneue Tiguan kann sofort ab EUR22.990,– bestellt werden.

HONDA JAZZ HYBRIDHonda startete bereits vor mehr alszehn Jahren mit dem Fertigungsstartdes ersten Hybrid-Serienfahrzeuges.Heute sorgt der Hybrid-Pionier dafür,dass diese Technologie auch im Klein-wagensegment Einzug hält. Mit demJazz Hybrid können Sie Ihre Umweltschonen und zugleich alle Vorzüge ge-nießen, die den Jazz in den letzten Jah-ren zu Hondas Besteller gemacht ha-ben. Neben einem 1.4 und einem 1.2 i-VTEC®-Benzinmotor gibt es nun näm -lich den 1.3 IMA-Hybridantrieb vonHonda. Im neuen Jazz Hybrid sorgt derkombinierte Antrieb aus einem Elek-tromotor und einem konventionellen i-VTEC®-Benzinmotor für vorbildlicheKraftstoffeffizienz. So erzielt er einenKraftstoffverbrauch von nur 4,5 l/100km und Emissionswerte von lediglich104 g/km. Erhältlich ist der Jazz Hybridab EUR 18.990,-- (nur 3% NOVA).

CHEVROLET ORLANDOGanz neu am Markt ist der ChevroletOrlando – ein robust auftretender Fa-milienvan, der innen genauso vielseitigist wie er außen beeindruckend wirkt.Gerade noch transportiert er siebenPersonen in drei Reihen, schon sind imnächsten Moment die Rücksitze umge-legt und es bietet sich jede MengeStauraum. Mit zwei Handgriffen ver-schwindet die hinter Sitzreihe im Wa-genboden, dann fasst der Kofferraum739 Liter. Legt man auch die Mittelbankflach, gehen fast 1500 Liter rein. Mit sei-nen 16 verschiedenen Sitzkombinatio-nen ist der Orlando ein wirklich vielsei-tiges Auto. Es gibt einen Benziner mit141 PS und zwei Diesel mit 130 oder 163PS. Vor allem mit der Automatik wirdder Orlando zum gemütlichen Raum-kreuzer für Langstrecken. Der Orlandoist ab EUR 18.990,-- bei Ihrem Chevro-let Partner erhältlich!

Starke Facelifts & ein ganz Neuer

ALFA GIULIETTADer neue Alfa Romeo Giulietta wurde entwickelt, umSportlichkeit und ausgeprägte Agilität mit hoher Funk-tionalität, viel Platz und gediegenem Komfort im Alltagzu vereinen. Brandneu ist der Dieselmotor 2.0 JTDM mit140 PS sowie das neue Doppelkupplungsgetriebe Al-fa TCT kombiniert mit dem 1.4 TB MultiAir mit 170 PS.Der neue Turbodiesel mit 140 PS ergänzt das beste-hende Motorenangebot und vereint niedrige Schad-stoffemissionen (119 g/km) und niedrigen Verbrauch(4,5 Liter/100 km im kombinierten Fahrbetrieb) mit sou-veränem Durchzug. Bei der zweiten Neuheit, Alfa TCT,handelt es sich um ein innovatives Automatikgetriebemit trockener Doppelkupplung, die zunächst in Kom-bination mit einem Benzinmotor (1.4 TB MultiAir mit 170PS) angeboten, in Kürze aber auch für den Dieselmo-tor 2.0 JTDM mit 170 PS verfügbar sein wird.

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Porsche Leibnitzfeierte Frühlingsfest

Das Team von Porsche Leibnitz hat zum Frühlingsfest gela-den und zahlreiche Besucher sind der Einladung gefolgt. Mitden sparsamen Blue-Motion-Modellen und den nach obenoffenen Sky-Modellen von Volkswagen hat man den Früh-ling begrüßt. Gerne präsentiert Ihnen das Porsche LeibnitzTeam die Neuheiten von VW und Audi in Leibnitz. Man freutsich bei Porsche Leibnitz bereits auf Sie! PORSCHE LEIBNITZ, Südbahnstraße 27

Tel.: 03452/823 89 • www.porscheleibnitz.at

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Freitag, der 29. April,wird ab 16 Uhr zumNostalgiefeiertag. DerHauptplatz der Wein-stadt Leibnitz ist Etap-penziel der sportli-chen Oldtimerfahrt.Unter dem Motto„Oldtimer trifft Oldti-mer“ empfangen Ver -treter der Tourismus-verbände Leibnitz,Wag na und Seg gau -berg sowie Mitgliederdes Leibnitzer Oldti-mer-Clubs und befreundeter Vereine die Classic-Teilneh-mer. Die Besatzungen legendärer „Puch-Schammerl“ oderedler Bentleys sind dem Baujahr ihres Gefährts entspre-chend gekleidet. Leibnitzer und Südsteirer sind aufgerufen,ab 16 Uhr in nostalgischer Kleidung und mit alten Rädernoder anderen alten Vehiklen zum großen Nostalgietreffenauf den Hauptplatz zu kommen.

Südsteiermark Classic in Leibnitz

Elsta Mosdorfer ist einUnternehmen der Knill-Gruppe, das in Kain-dorf/Sulm Schranksy-steme für die weltwei-te Energiewirtschaftfertigt und entwickelt.Das innovative Unter-nehmen beschäftigtsich aber auch schon seit Jahren intensiv mit dem Themader erneuerbaren Energien. So wurden im Jahr 2010 dieersten Elsta-Mosdorfer-Stromtankstellen unter der Mar-ke „e-spot“ auf den Markt gebracht. Mit dem von derWirtschaftskammer zur Verfügung gestellten Elektroau-to erwartet sich Geschäftsführer Ing. Franz Leinholz (imBild l. mit Ing. Gerhard Tieber) von den Praxistests „zu-sätzliche Erkenntnisse für das Laden von Elektrofahr-zeugen, die weiteren Optimierungen der Stromtankstel-len dienen. Auch den Mitarbeitern wird hiermit die Mög-lichkeit geboten, erstmals ein Elektroauto zu testen.“Mit den Elektrotankstellen der „e-spot“ Baureihe leistetElasta Mosdorfer einen wesentlichen Beitrag zum Auf-bau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

E-Tankstellen vonElsta Mosdorfer

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as Autohaus Sternad in Grallaführt zusätzlich zu den Marken

Honda und Jeep nun auch die gesam-te Modellpalette von Chevrolet im Pro-gramm. Der geräumige Chevrolet Or-lando, der sieben Personen Platz bietet,wurde erst vor kurzem eingeführt (sie-he den Autotest in diesem Heft, S. 56). Selbstbewusst zeigt sich auch derfünftürige Kleinwagen ChevroletSpark, der mit aussdrucksstarkem De-

sign, pfiffiger Ausstattung und einemleistbaren Preis aufhorchen lässt. DenSpark gibt es in der Basisversion be-reits ab EUR 8.990,--!Aufhorchen lässt auch der Honda CR-Z, der auf den ersten Blick als kompro-missloses Sportcoupé erkennbar ist.Erst auf den zweiten Blick erschließensich einem seine inneren Werte: Denneuen CR-Z treiben sowohl ein Ver-brennungs- als auch ein Elektromotor

an. Gemeinsam steigern sie die Per-formance und senken so gleichzeitigden Kraftstoffverbrauch dieses sportli-chen Hybrid-Vorzeigemodells.Im Autohaus Sternad mit seinem mo-dernen Service-Zentrum und dem ver-lässlichen und flexiblen 14-köpfigenTeam ist man stets in guten Händen.AUTOHAUS STERNAD

8430 Gralla 90 an der B 67

Tel.: 03452/84934 • www.sternad.at

DSternad mit drei tollen Marken

Der Honda CR-Z beweist: Das Hybridautoist in der Sportwagenwelt angekommen

Peter Sternad und Peter Sternad jun. empfehlen denChevrolet Spark um nur EUR 8.990,-- inklusive Klimaanlage

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Genusstourbox

GRÜNE WEIN-NACHTNach einem genussvollen „Südsteiri-schen Weinwinter” fand der Reigen ku-linarischer Verkostungen in der Region„Die besten Lagen. Südsteiermark“ ei-ne gelungene Fortsetzung. Liebhabersüdsteirischer Weine konnten zumFrühjahrsstart in 13 Betrieben aus Leib-nitz, Wagna und Seggauberg Jungwei-ne verkosten, „die bei uns besondersfrisch und fruchtbetont schmecken“,kommentierte Tourismus-VorsitzenderKarlheinz Hödl (Bild).

WEIN UND CHAMPAGNER BEI POLZWenn die Polz-Brüder in ihr Weingutam Grassnitzberg in Spielfeld laden,lässt sich das kaum jemand entge-hen. Besonders viele Gäste kamenzur Präsentation des neuen Jahrgan-ges, wurde doch vor den edlen Polz-Weinen feiner Champagner aus demHause Laurent Perrier kredenzt. Die-ses repräsentierte Herbert Pratsch(Mitte), der sich sichtlich über die ho-he Qualität der Weine von Erich (r.)und Walter Polz freute.

„EDELBRAND DES JAHRES“ FÜR HEBERNach drei Goldenen und einem Sor-tensieg bei der Landesprämierungprolongierte der Kitzecker Kirchen-wirt Alfred Heber seine Erfolgsseriebei der Internationalen Edelbrand-meisterschaft „Destillata“. In BadIschl kürte die Fachjury Hebers Tre-sterbrand zum „Edelbrand des Jahres2011“. Beim Treffen europäischerMeisterdestillateure durfte sich Heberauch noch über drei Mal Bronze fürdrei weitere Brände freuen.

OTTO GOGL 80IGERWäre der Leibnitzer Kommerzialrat Ot-to Gogl Schauspieler, hätte er einenStern am Walk-of-fame. Die „Kern-raumtenöre“ Leitenberger, Stessl undMuchitsch sowie die Gäste, mit LH Vo-ves an der Spitze, schmetterten mitSternflitzern in der Hand für den agilenJubilar „Ein Stern, der deinen Namenträgt“ in den Saal. Bei der großen Par-ty im Kulturzentrum Leibnitz im Bild:Gogl mit Tochter Renate und den En-keln Andreas und Walter Temmer (r.).

MAITZDESIGN LUD EINZum Saisonbeginn lud das WeingutMaitz in Ratsch zur Schmuckpräsentati-on von handgefertigten Colliers, Rin-gen, Armbändern und Ohrringen ausder Kreativ-Schmiede von MagdalenaMaitz, die sich 2007 nach dem Abschlussan der Graphischen in Wien als Gra-phikdesignerin selbstständig gemachthat. Bruder Wolfgang Maitz kredenztedazu die 2010er Sortenweine aus dem ei-genen Weingut, verwöhnt wurde wei-ters mit hausgemachten Schmankerln.

GOLDENE FÜR OBSTBAU FELLNERBei der Landesfruchtsaftverkostungder Landeskammer für Land undForstwirtschaft Steiermark erhielt derObstbaubetrieb Fellner aus Heim-schuh/Kittenberg folgende Goldme-daillen für ausgezeichnete Fruchtsäfte:Apfelsaft, Traubensaft rot, Pfirsichnek-tar und Birnennektar. Herbert Fellner(im Bild mit Sohn Walter) zeigt sich stolzauf das tolle Ergebnis seiner Frucht -säfte, die „naturnahe aus selbstprodu-ziertem Obst hergestellt werden.“

Video auf www.suedsteiermark.tv

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Genusstour

ungwinzer Martin Tinnauer ist nicht nur ein exzel-lenter Könner seines Faches und Betreiber des

gleichnamigen Buschenschanks, sein Herz schlägtauch für die Musik. Da traf es sich gut, dass sein CousinJohannes Wruss Musiker bei den „Lausern” ist. Und sobegann man, die eine oder andere Hymne auf den Weinzu komponieren und zu texten. Das Resultat kann sichhören lassen. Bei der Präsentation spielten „Die Lauser”,unterstützt durch die Moderation von Sepp Loibner, dieneu entstandenen Lieder wie „Leben in den Reben“, „ImWein liegt Wahrheit“ oder„Jo mir san Südsteirerbuam“.Erhältlich ist die (Maxi-)CD, die im HINKER-music Ton-

studio produziet wurde, direkt am Bu-schenschank der Familie Tinnauer.Und beim Hören der CD bekommtman Lust auf die kulinarischen Be-sonderheiten, die dort von April bisDezember geboten werden. So gibt es

den ganzen April unter dem Motto „Frühlingserwachenam Labitschberg” Spezialitäten von Spargel und Bär-lauch. Im Mai folgt alles „vom Maibock”, der Juni bietetmit „Strauß vom Buschenschank” Feines vom steirischenStraußenvogel. Oder wie wär’s mit einem Picknick imWeingarten? Einfach anmelden, alles andere wird vonden Tinnauers organisiert. Toll auch die Buschenschank-Degustationsmenüs mit 4 oder 6 Gängen. Die Weinbe-gleitung dazu ist obligatorisch. Der „ausgezeichnete” Buschenschank ist täglich ab 10 Uhr geöffnet (Küche bis21.30 Uhr, Montag Ruhetag, an Feiertagen geöffnet.) WEINGUT BUSCHENSCHANK TINNAUER

Labitschberg 42, 8462 Gamlitz, Tel.: 03453/2391

[email protected] • www.tinnauer.com

Schönes Leben in den RebenDie Präsentation der hauseigenen CD„Leben in den Reben” machte nochmehr Lust auf den ausgezeichneten

Buschenschank Tinnauer!

Die Haus-CD in Händen (v.r.): „Lauser”Hannes Wruss,Jung winzer Martin Tinnauer mit Claudia , Sepp Loibner

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Abnehmenmit Genuss

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Garnelen auf Fenchel

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enn ein Haubenkochselbst an Übergewichtleidet und an Diäten

und dem Jo-Jo-Effekt verzweifelt, bleibtihm nichts anderes übrig, als selbst ei-ne Methode zu kreieren, bei der manverlässlich abnehmen – und sein Ge-wicht halten kann. Philipp Haiges,Haubenkoch im Grazer Restaurant„Carl“, nahm sein übergewichtigesSchicksal selbst in die Hand und fandeine Lösung: die Haiges-Methode. Binnen acht Wochen hat Haiges von104 auf 87 Kilogramm „abgespeckt“.Sein Geheimnis hat der gebürtigeDeutsche, der u. a. auch auf dem Lu-xusdampfer „Queen Mary II“ aufge-kocht hat, auf 180 Seiten zu Papier ge-bracht. Dabei handelt es sich eher umeine Ernährungsumstellun als um ei-ne Diät. Auf alle Fälle zum Nachko-chen empfohlen – egal, ob Sie an IhrerBikinifigur modellieren wollen oder

unter starkem Übergewicht leiden.AlsStarter beginnt sein Buch „Die HaigesMethode – Abnehmen mit Genuss!“mit Wissenswertem über Nahrungs-mittel. Darin wird langsam sein Ge-heimnis über die Wirkung seiner Me-thode gelüftet. Auf die Frage nach derEinzigartigkeit der Haiges-Methodefolgt seine Antwort: „Das Spezielle

daran ist, dass man bei diesen Re-zepten Ideen vermittelt bekommt,wodurch man Kohlenhydrate erset-zen kann und trotzdem satt wird.“Als Hauptgang hat Haiges köstlicheGerichte zusammengestellt. Von Sup -pen und Vorspeisen über Hauptspei-sen bis hin zu Desserts. Dabei sind dieZubereitungszeit und die Beimen-gung der Zutaten jedes dieser kulina-rischen Kunstwerke grafisch und fo-tografisch minutiös dargestellt. Einewertvolle Hilfe, vor allem für Koch-Einsteiger. Die Kochzeiten reichenvon superschnellen 10 Minuten bishin zu genussreichen 75 Minuten. EinBuch für delikaten und gesunden Ab-nehm-Genuss!DIE HAIGES-METHODE. Abnehmen mit

Genuss. Von Philipp Haiges und Julian

Haiges (Autoren) sowie Werner Krug (Fo-

tos). 180 Seiten. Leopold Stocker Verlag.

ISBN 978-3-7020-1292-2

WObere Reihe von links: Rindfleischsalat mit Koriander und Limette, Magertopfen und Vanille-Erdbeeren, Halbgeschmortes

vom Rind. Untere Reihe von links: Gemüsecurry mit Koriander, Entenbrust auf Kürbis und Zucchini, Surf and Turf auf asiatisch

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ngewöhnlich, einprägsam, humorvoll und in-formativ zugleich“, so beschreibt Johann Moservom Wiener Architekturbüro BWM das „Vino -faktur Genussregal Südsteiermark“ in Vogau,

das gerade fertig errichtet und am 28. Mai 2011 eröffnet wird.Die BWM-Architekten sind die Planer des neuen barriere-freien Erlebnistempels, der in Verbindung mit der Vinofak-tur, die sich unter Feinschmeckern und Weinliebhabern be-reits einen Namen gemacht hat, zu einem Gesamtkunst-werk werden soll. Die neue Genießerwelt rund um ausge-suchte steirische „Kulinarik- und Weinkultur“ lädt zur nähe-ren Beschäftigung mit Wasser, Ölen, Essig, Eingelegtem,

Obst, Fleisch, Säften, Marmeladen, Cutneys, Destillatenund Wein und erzählt kleine Geschichten dazu. Im Genuss -regal haben Besucher die Möglichkeit, in die faszinierendeWelt der Entstehung regionstypischer Spitzenprodukte ein-zutauchen. Durch die vielen Verkostungsmöglichkeiten inunterschiedlichen Erlebnisräumen und Kojen lernt man diehohe Qualität der steirischen Produkte kennen und schät-zen. Auch Themen wie „Land und Leute“, „Global-Lokal“,vieles rund um die „Gute Küche“ sowie ein „Tresor“ vollerkulinarischer Kostbarkeiten der Region sollen die genuss-interessierten BesucherInnen aus Nah und Fern begeistern.„Das Genussregal stellt die kulinarischen Errungenschaf-

U

Das Genussregaleröffnet am 28.Mai

Eine Hochgenuss für alle Sinne!Kulinarik, Wein und Kunst. Das „Genussregal“ öffnet am 28. Mai 2011 seine Pforten. Barrierefrei und grenzüber schreitend.

Eine südsteirische Genießer welt er wartet Sie!

Bis zu 100.000 Besucher erwartet mansich in der einzigartigen Besucherweltdes Genussregals in Vogau. Im Bildeine Modellzeichnung

Regionale Spezialitäten können während des Rundgangs verkostet werden. Rechts eine Modellaufsicht des Genussregals

Skizze

: BWM Architek

ten

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ten der Region nicht bloß aus, sondern lädt ein, diese zuerleben und ihre mannigfaltige, regionsspezifische Ent-stehungsgeschichte nachzuvollziehen“, beschreibt ErichPolz die Idee dahinter. Er und sein Bruder Walter Polzsind die Initiatoren des Projektes, das die Kompetenzender Winzer und Produzenten bündelt. Bisher haben 29namhafte Kooperationspartner aus der Steiermark undein Förderungsverein mit zehn Weingütern aus Slowe-nien den Schulterschluss zu Erich und Walter Polz ge-funden.

Im bereits jetzt bestehenden Vinofaktur-Shop haben al-le Besucher nach der Ausstellung – und natürlich alle Vi-nofaktur-Kunden wie auch bisher – die Möglichkeit, un-ter professioneller Beratung mehr über die einzigartigeProduktauswahl zu erfahren, diese zu probieren undnatürlich auch käuflich zu erwerben.

„Hier – im Rahmen der Genießerwelt – finden natürlichauch Kunst und Kultur ihren angemessenen Platz“, sagtGenussregal-Geschäftsführer Thomas Schönwälder.Klaus Hartl und Sigi Feigl von „Kultur in Leibnitz“ ga-rantieren für Veranstaltungen von hoher Qualität. Und

so wird die Kunstwelt gleich zu Beginn hochkarätig inSzene gesetzt. Der bekannte Fotograf Branko Lenart wirdden Ausstellungsreigen mit seinem Zyklus „Styrians“eröffnen. Außerdem wird neben zahlreichen Events zumThema „Wein & Kulinarik“einmal monatlich ein Konzert,ein Kabarett-Abend oder eine Lesung veranstaltet.

VINOFAKTUR GENUSSREGAL SÜDSTEIERMARK

8461 Vogau, An der Mur 13

Ganzjährig täglich geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen.

Eintritt: Erwachsene EUR 9,50 • Kinder EUR 4,--

Telefon: 03453-406 770 • www.genussregal.at

Der Vinofaktur-Shop lädt ein

Initiatoren der südsteirischen Genussregal-Besucherweltwaren (v.l.) die Top-Winzer Erich und Walter Polz ausSpielfeld. Rechts: Genussregal-GF Thomas Schönwälder

Hochkarätiger Kulturgenuss

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Der Ölmüllervon Heimschuh

ie Familientradition als Ölmüller be-gründete Urgroßvater Karl 1907 mit

dem Kauf der 1898 erbauten Mühle in Heim-schuh. „Die Herstellungsmethode ist in denletzten drei Jahrhunderten unverändert ge-blieben. Es wurden nur die Geräte verbes-sert, der körperliche Aufwand verringertund vieles den heutigen Anforderungenangepasst“, überrascht Urenkel Thomas,der 2000 den Betrieb von Vater Gerhardübernommen hat. Im Ober-geschoss der früheren Ge-treidemühle zeigt eine Aus-stellung alter Geräte undWerkzeuge die lange Ge-schichte und die Herstel-lungsverfahren von „Kernöl –einst und heute“.Im Gegensatz zu großteilsindustriell gefertigten Spei-seölen fließt hier nachhandwerklicher Traditionnach Mahlen, Kneten mitWasser und Salz, Röstenund Pressen der Kerne einwürzig-nussiges Kernöl ho-her Güte aus der Presse. Die steirischen Ölkürbisse(cucurbita pepo var. Styriaca)

für das beliebte Hartlieb-Kernöl, in denensich die schalenlosen Kerne befinden,wachsen nachhaltig im Umkreis von 30 Ki-lometern auf rund 100 Hektar. Das Hartlieb-Kernöl wird im Verkaufsraum direkt ab Hofan Endverbraucher verkauft oder geht aufdem Versandweg an Kunden.Hartlieb ist Dienstleister für die Landwirt-schaft. Die Kerne von Kürbissen, die auf ei-ner Ackerfläche von etwa 200 Hektar vieler

heimischer Bauern ge-deihen, werden hier inLohnpressung zu Öl ver-mahlen.Nach Ausweitung der Pro-duktpalette werden vonHartlieb bereits 17 weiterehochwertige und teilwei-se seltene Speiseöle her-gestellt. „Unser Ziel istund bleibt trotzdem, dassdie handwerkliche Öl-produktion ganz naturbe-lassen bleibt, um die posi-tiven Eigenschaften derhandwerklichen Herstel-lung und höchste Qualitätzu erzielen“, betont Tho-mas Hartlieb.

Thomas Hartlieb beim Trocknen der Kürbiskerne

Thomas Hartlieb hält mit der seit 1907 im Familienbesitzbefindlichen Ölmühle Hartlieb ein über vier Generationen

erworbenes handwerkliches Wissen hoch.

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ie Toskana gilt als großes Sehnsuchtsziel der Österrei-cherInnen. Nicht zuletzt wegen der großartigen Küche

und der hervorragenden Weine ist dieser Landstrich Italiensbei uns besonders beliebt. Vom 9. bis zum 16. April erwartetSie nun eine reiche Auswahl regionstypischer Gerichte undWeine im italienischen Ristorante „da Ezio” in Leibnitz. Undwer zu dieser Zeit verhindert sein sollte, hat natürlich dasganze Jahr über die Möglichkeit, im schönen „da Ezio” Pasta,Pizza, Fischspezialitäten, hausgemachte Desserts und täglichwechselnde Mittagsmenüs zu genießen. RISTORANTE DA EZIO • 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Str. 39

Warme Küche von 11.30 bis 14.30 und von 18.00 - 22.00 Uhr,

sonntags durchgehend von 11.30 bis 16.00 Uhr. Mittwoch Ruhetag.

Telefon: 03452-75360 • www.da-ezio.at

Toskana-Wocheim „da Ezio“

Die Woche vom 9. bis zum 16. Aprilsteht im „da Ezio“ ganz im Zeichen der

Toskana. Das Italo-Restaurant inLeibnitz lädt Sie ganz herzlich dazu ein.

Ezio Valz-Brentalädt zur Toskana-Woche in sein italienischesRestaurant

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ir befinden uns im Jahre 2011 n. Chr. Die ganzeSüdsteiermark ist von Weinfreaks besetzt. Dieganze Südsteiermark? Nein! Eine von unbeug-

samen Winzern bevölkerte Region hört nicht auf, dem Ein-dringling Widerstand zu leisten – die WeinbaugemeindeGroßklein. Sie hat ihre eigenen Gesetze, für die Weine giltdas in besonderem Maße. Die Winzer arbeiteten bislang wiehinter den berühmten sieben Bergen, im Schatten ihrerNachbarn. Mit vielen ihrer edlen Tropfen verdienen sie aberganz große Anerkennung. Wie Bernadette Grebenz. Sie gibt

jetzt kräftig Gas und wirft ihren ganzen Charme als Obfrauder Großkleiner Weinbauern in die Waagschale. Rund 30Weinbaubetriebe mit Buschenschänken, Winzerzimmernund Ab-Hof-Verkauf engagieren sich, um mit ihren Qua-litätsweinen den Ruf der Region so richtig aufzupolieren. Esist ihnen zu wünschen, dass sie sich gründlich vom Staubvergangener Jahrzehnte befreien und selbstbewusst in dieWeinzukunft blicken. Denn die Region glänzt durch unver-kennbaren Charme, die Menschen sind sehr herzlich, dieWeine gut. Eine entspannte Verkostung wünscht Henry Sams.

Blick über den HorizontFamilie OswaldKleinklein 68452 Großkleinwww.hausoswald.atSunnseit`n 2010Ruhig strömendes Bukett,am Gaumen ansprechen-de Noten nach etwasSchwarzbrot, Hauch vonMelone, dann wiederSpargel, viele Facetten,einschmeichelnd, samtigund weich, alles harmo-nisch verwoben.

W

Weingut Sauer8452 Großklein 51Tel. 0680 [email protected]ßburgunder 2010Präziser Duft nachWeißburgunder, amGaumen nussige Aromen,Walnuss und Mandeln,ausgewogen und entge-genkommend, sehr schöne Balance vonRestsüße und Säure.

Weingut GrebenzKleinklein 108452 Großkleinwww.grebenz.atMuskateller 2010Was für ein Muskateller!Kräuterwürzige, traubigeNase, am Gaumen zusätz-lich mit unvergleichlicherFinesse, Aromen nachMinze, Estragon, auchGewürze, frisch, stimmig,betörendes Frucht-Säure-Spiel. Bitte noch ein Glas.

Schilcher vlg. WölflOberfahrenbach 498452 GroßkleinTel. 03456/2629Morillon 2010Spontan ansprechende,fruchtsüße, laktischeNase, am Gaumen deut-lich nach grünenBananen, vollgepackt mitschönen BSA-Joghurt-Noten, dennoch kompakt,legt im Glas immer mehrzu und macht auf.

Weingut Sepp PuglNestelberg 328452 GroßkleinTel. 03456/2662Sauvignon Blanc 2010Strahlend, offene Nasemit hoher Typizität, hatalles was ein Sauvignonbraucht: knackigePaprika, Holunderblüten,schwarze Ribisel, herrli-che Würze, elegant mitanimierendem Nachhall,aus einem Guss.

Strohmeier vlg. TrobiOberfahrenbach 418452 Großklein 51Tel. 03454/374Welschriesling 2010Kann seine Herkunft vonBeginn an nicht verleug-nen, ganz klare, reifeApfelaromen, Bratapfel,getrocknete Apfelringe,reifes und schön einge-bundenes Fruchtspiel,sehr harmonisch, feineSäure im Finish.

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WEINVERKOSTUNG IN ARNFELS.

Eine gelungene Premierefeierte der Verein ZukunftArnfels mit der Verkostungvon Spitzen-Sauvignons ausdem Pößnitztal. Der GasthofTotz wurde zum Paradies fürLiebhaber dieses rarenTrop fens. Denn Obmann Jo-hann Konrad und GR Ro bertHirsch schafften es, 36 Sau-vignons blancs der Jahre 2009und 2010 von 27 Weinbauernanzubieten. Vertreten wardie gesamte Bandbreite vonder fruchtigen über die gra-sige und würzige Linie bishin zu Sauvignons mit voll-reifen Cassis-Tönen. Die„Grazer Stadtstreicher“ be-gleiteten die Verkostungmusi kalisch anspruchsvoll.

Viele Sauvignonsim Gasthof Totz

30. APRIL 2011. Bereits zumzweiten Mal findet aufSchloss Seggau die Ver-leihung der „WEINstyleAwards“ und die WEIN-style Fashion Showmit dar-auffolgendem Clubbingstatt. Veranstalter sinddie TourismusverbändeLeibnitz-Wagna-Seggau-berg. Mit dem „WEINstyleAward“ möchte sie sichfür die vielen Fördererdes südsteirischen Ge-nuss-Gedankens be dan - ken. Im Rahmen der dies -jäh rigen Award-Verleihungwerden namhafte Persönlichkeiten ausgezeichnet, die inihrer Eigenschaft Kommunikator das Image der Südstei-ermark besonders gefördert haben. Infos: www.weinstyle.at, www.leibnitz.info.

Karten: Tel.: 03452-76811, [email protected]

WEINstyleAward 2011

Der Award für die Ver dienste um die Südsteiermark

Foto: A

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unovicV.l.: Robert und Birgit Hirsch,

Hilde Haring, Gabi Gaigg,Franz Strablegg

V.l.: Robert Suppan, HelgaKresnik, Gerhard Totz,Reinhold Schwarzl

WIRTSHAUS BIRNENSTUB’N. In der Birkenstub’n am Eck-berg verwöhnt Barbara Skergeth ihre Gäste mit steiri-schen Schmankerln aus der gutbürgerlichen Küche. Da-bei legt sie besonderen Wert auf regionale Produkte, diestets frisch zubereitet werden. Kulinarische Höhepunktesind die saisonellen Spezialitätenwochen – im April mitdem Schwerpunkt Lamm und Bärlauch.Jeden Montag ab 2. Mai lädt Barbara Skergeth als Gast-köchin im Kaiserfeld in Graz zu einem 4-gängigen, stei-rischen Schmankerlmenü um 18,– Euro ein. Tischreser-vierung direkt bei Frau Skergeth unter 0664-2242395.Wirtshaus Birkenstub´n, 8462 Gamlitz, Eckberg 34

Tel. 03453-6305, www.wirtshaus-skergeth.at

Traditionell auf’kocht

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Landschaftliche Schönheit, edler Wein,besondere Kulinarik, stimmungsvolleAtmosphäre und freundliche Men-schen machen den BuschenschankTrabos zum besonderen Genusserleb-nis für alle Sinne, idyllisch eingebettetzwischen Weingärten, Wiesen undWäldern am Kranachberg. In diesemTraditionsbetrieb wird den Gästenfreundlich, kompetent, mit viel Liebeund großem Einsatz nur höchste Qua-lität angeboten. Das beginnt beim aus-gezeichneten Wein und endet nochlange nicht bei den kulinarischen Köst-lichkeiten des Hauses. Auf die kleinenGäste warten ein Spielplatz und eineKinderjause.Familienweingut Trabos

Ausgezeichneter Buschenschank

Kranachberg 30, 8462 Gamlitz

Tel.:03454/430, Fax: 03454/6830

Sa bis Mi ganztägig geöffnet.

[email protected] • www.trabos.at

Geselligkeit, Gemütlichkeit und Musikgeben im „ausgezeichneten Buschen-schank“ Strauss in Petzles den Ton an.Herbert Strauss jun. tauscht zur Unter-haltung der Gäste gerne den Keller-schlüssel mit dem Notenschlüssel. Wenner aufspielt, verleiht er Verkostungen imWintergarten, auf der neuen Sonnen-terrasse oder im Gewölbekeller einebesondere Note. In den Weingärtenrund um’s Haus wachsen jene Rebenaus denen Qualitätsweine der steiri-schen Leitsorten gekeltert werden. Beieinem internationalen Harmonikatref-fen im Buschenschank Strauss wird am17. April ab 14 Uhr besonders groß auf-gespielt und die Musik Trumpf sein.Weingut Buschenschank Strauss

Petzles 6, 8505 St. Nikolai im Sausal

Tel./Fax: 03456/3485 • Ganzjährig geöff-

net. Ruhetage: Mittwoch, Donnerstag

[email protected]

www.buschenschank-strauss.at

Der „ausgezeichnete“ Buschenschankvon Peter & Marion Labanz (vlg. Chri-stian), die im Einklang mit der Natursieben Hektar Weingärten bewirt-schaften, ist Teil eines kleinen, aber fei-nen Familienbetriebs. Vom Gastgartenmit Blick ins Saggautal finden geführ-te Weingartenwanderungen zum Tu -nauberg statt. Vom rauchfreien Bu-schenschank ist der Einstieg in die Al-tenbachklamm (Parkplätze) über be-schilderte Wege gut erreichbar. Verko-stungen gibt´s in Keller & Weingarten.Qualität zu fairen Preisen bieten Pro-dukte zum Mitnehmen. Im Theater inder Tenne spielt ab 7. Mai „DerSchwindel am Broatsimmerlhof“ (Kar-ten: Raiffeisenbanken).Weingut Buschenschank Labanz

vlg. Christian • 8455 Oberhaag 34

Tel./Fax: 03455/6172 • Ganzjährig geöff-

net. Ruhetage: Montag und Dienstag

[email protected] • www.labanz.at

Im Buschenschank, einer Symbiose aus Kulinarik, Landschaft und Weinkultur, liegtdas Potenzial unseres Weinlandes. Der Genuss im Zentrum des Weins kann himm-lisch sein. Wir verraten, wo köstliche Spezialitäten und Top-Weine kredenzt werden.

FAMILIENWEINGUT TRABOSEine Idylle im Grünen

Endlich wieder Buschenschank!

WEINGUT STRAUSS Der Ton macht die Musik –

17. April: Int. Harmonikatreffen

WEINGUT LABANZKlein,

aber fein!

Foto: W

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Gute Nachrichten für Freunde geho-bener Weinkultur. Seit 1. April hat derKitzecker Buschenschank Lambauerwieder geöffnet und der Jahrgang 2010ist bereits in Flaschen gefüllt! Was kannes Schöneres geben als von der Terras-se ins mediterran anmutende Wein landzu blicken und in Komfortzimmern mitFrühstücksbuffet Urlaub beim Winzerzu machen? Die ausdrucksvollen vomTerroir geprägten Weine von BernhardLambauer zeugen in Kombination mitder verfeinerten Buschenschankküchevon Elisabeth von wahrer Vollendung.Unbedingt probieren: Die vielfach aus-gezeichneten Edelbrände von Brenn-meister Georg Lambauer. Weingut Buschenschank Lambauer

Greith 19, 8442 Kitzeck im Sausal

Tel.:03456/2235, Fax.: 03456/27497

Di - Fr ab 16 Uhr, Sa ab 14 Uhr, So und Mo

Ruhetag • [email protected]

www.weingut-lambauer.at

Empfehlenswerter Tipp unter den aus-gezeichneten Betrieben ist der gemütli-che, kinderfreundliche BuschenschankSchneiderannerl. Im Frühjahr sitztman mit Vorliebe im idyllischen Natur-sitzgarten. Die rauchfreie Bauernstubestrahlt Behaglichkeit aus. Familie Kolb-Purkart serviert mit herzlicher Hingabeihre international ausgezeichnete Qua-litätsweine und viele verführerische,hausgemachte Jausenspezialitäten.Be sonders empfehlenswert sind dieFisch- und Speckraritäten. Ausgezeich-net ist nicht nur der Buschenschankselbst, sondern auch viele der hausge-machten Qualitätsedelbrände, Qua-litätsweine und selbst produzierten Säfte. Buschenschank-Gästezimmer Schneiderannerl

Weingut Familie Kolb-Purkart

Sausal 27, 8443 Pistorf-Gleinstätten

Tel./Fax: 03457/2581 • Ganzjährig Di - So ab 12

Uhr geöffnet • [email protected]

www.schneiderannerl.at

Im „Ausgezeichneten Buschenschank“Bockmoar ist die Winterpause vorüber.Jetzt kann man wieder unter Laube oderBäumen Wein oder selbst gemachteFruchtsäfte genießen und dem Alltagund Stress entfliehen. In ruhiger Lagewird der Gast mit einer wunderbarenAussicht und selbst gemachte Köstlich-keiten verwöhnt. Das reichhaltige An-gebot beginnt bei Salaten und Well -nessgerichten und reicht bis zur traditio-nellen Brettljause. Buchteln und Streu-selkuchen werden Naschkatzen ebensobegeistern wie auf „kleine“ Gäste (ei-gener Kinderspielplatz) abgestimmteSpei sen. Gemütliche Winzerzimmer la-den zum Urlaub am Weinbauernhof ein.Weingut Buschenschank Bockmoar

Familie Jöbstl-Arbeiter/Skoff

Bockberg 1, 8410 Wildon

Tel.: 03182/2534, Fax: DW 4

Mi bis So 13 bis 22 Uhr. Juni, Juli, August

nur Dienstag Ruhetag • www.bockmoar.at

WEINGUT LAMBAUERMit Spitzenqualität

zum Erfolg

SCHNEIDERANNERLAusgezeichnete

Qualität

WEINGUT BOCKMOAR Urlaub am

Weinbauernhof

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boxsterne

Besser geht’s nicht! Planeten -ansammlung in Ihrem Zeichen.Jupiter, Merkur, Venus und Marsmachen Sie zum Energie- undErfolgsbündel. Sie dürfen IhrGlück suchen und könnten esmit Disziplin finden. Saturn fordert Beständigkeit,Ordnung und Langsamkeit.Lassen Sie Ihr Temperament zuHause. Liebe, Glück und Erfolgkommen ganz von allein daher.Ihre beste Zeit beginnt EndeApril und dauert bis AnfangJuni. Glückwunsch!

WIDDER

21.03.-20.04.

STIER

21.04.-20.05.

ZWILLING

21.05.-21.06.

KREBS

22.06.-22.07.

LÖWE

23.07.-23.08.

JUNGFRAU

24.08.-23.09.

WAAGE

24.09.-23.10.

SKORPION

24.10.-22.11.

SCHÜTZE

23.11.-21.12.

STEINBOCK

22.12.-20.01.

WASSERMANN

21.01.-19.02.

FISCHE

20.02.-20.03.

Merken Sie sich den 16. Mai vor!Jetzt laufen die Dinge wie vonselbst. Sie haben alle wirtschaft-lichen Angelegenheiten fest imGriff und die Liebe lockt. Marsverleiht Ihnen viel Energie, aberVorsicht, Sie könnten auch in ei-nen Streit verwickelt werden.Jupiter rückt am 5. Juni in IhrZeichen. Alle Vorhaben sind mitZuwachs bedacht. Das Geld -börserl lacht und die Liebeglückt. Treiben Sie Sport, kulina-rische Genüsse erhöhen IhrKörpergewicht!

Das Glück ist bis zum 4. Juni aufIhrer Seite! Seien Sie aktiv, umes zu finden. Für Verträge ist dieletzte Aprilwoche günstig. MitJunibeginn stellt sich einselbst laufender Erfolg ein,wenn zuvor Ordnung gemachtwurde. Saturn ist Ihr Hüter und emp-fiehlt Struktur und Aus dauer inallen Vorhaben. Bestes Gelin -gen steht am Pro gramm, für dienötige Energie ist gesorgt. DerMai macht alles neu, auch dieLiebe dank Venus und Mars.

Die Sterne halten Sie im April inder Warteschleife! Ihre Geduldwird ab 16. Mai belohnt. Mer -kur, Mars, Venus rücken gün-stig an Ihre Seite. Ihre Vitalitätzeigt schon zu Monatsanfangden angenehmen Aufwärts -trend. Sie fühlen sich aufgeho-ben. Der Himmel öffnet am 5.Juni seine Pforten. Jupiter ist daund nimmt Sie in seine Arme.Aber Vorsicht, Saturn treibtnoch quer. Räumen Sie auf!Befreien Sie sich von Altlastenzu Ihren Gunsten.

Der April ist Ihr Erfolgsmonat!Prüfungen, Verträge sollten Siebaldigst ins Reine bringen.Kraftvoll und energiegeladennehmen Ihre Projekte am Er -folgs thron bis zum 4. Juni Platz.Uranus sorgt zusätzlich für zün-dende Ideen. Die Mehrleis tun -gen dürfen Sie in der erstenMaihälfte auf Ihr Konto buchen.Dazu gesellen sich genügenderotische Ausstrahlung undeine Liebe ohne Ablaufdatum.Glückspflückzeit! Danach wirdes ruhiger.

Wonnemonat April? Venusschenkt Annehmlichkeiten imlaunigen Monat. Die Liebe istIhnen hold. Alles andere dürfenSie auf die zweite Maihälfte ver-schieben. Sonne, Merkur, Marsund im Juni Jupiter unterstützenIhre Projekte mit Vitalität,Kommunikationsfreude, Ener -gie und dann auch Glück. Mitder nötigen Liebe zum Detailund zur Umsicht liegt Ihnen derErfolg zu Füßen. Ab 5. Juni istIhr Frühlingshoch nicht aufzu-halten!

Harmoniebedürfnis ade! Marsim Gegenzeichen bringt Kritikerauf Ihre Plattform. Turbulenzenin allen Lebenslagen verschaffenIhrer sonst so besonnenen Arteine Krisenstimmung. Durch -atmen, innehalten, einen Schrittnach dem anderen. Yoga und Meditation könnenhilfreich sein, um den StürmenStand zu halten. Erst der Junibringt Erleichterung. Der späteFrühling lässt Ihrer Vitalität zar-te Knospen wachsen. Endlich,geschafft!

Liebesglück im April! Sonst lauund unaufregend. Bewegungkommt ab dem 16. Mai in IhreKreise. Merkur, Venus, Mars ma-chen Sie redselig, unterneh-mungslustig und unwidersteh-lich. Lassen Sie Ihren Charmesprühen, man hängt an IhrenLippen. Der Hochfrühling be-schert ein Geschenk, das Jupiterab 5. Juni krönt. Ihre Tiefgrün dig -keit bekommt durch die Zwil -lings sonne Leichtigkeit unddurch Jupiter die Möglichkeit aufGlück.

Erfolgsmonat April! Langfrist igePläne lassen sich nun gut um-setzen. Merkur, Mars und Ju -piter unterstützen wirtschaftli-che Projekte mit Energie undder nötigen Portion Glück.Zwischen menschliches, beson-ders die Liebe, darf den Maiwohlwollend begrüßen. Über-treibung sollten Sie dennoch ab12. Mai vermeiden. Die Dingeentwickeln sich von selbst,Druck rausnehmen und beein-drucken lassen. Das Glück stehtIhnen zur Seite, einfach so!

Geduldsmonat April! Beruf -liche und wirtschaftliche Plänemüssen bis zum 16. Mai warten.Das Durchstarten fällt mit dieserPlanetenkonstellation leicht.Der April steht für feine, intui-tive Begegnungen, die Sieschwär merisch auf Wolkenschwe ben lassen, Dauerhaftig -keit steht auf einem anderenBlatt. Ab 5. Juni ist Ihnen Jupiterals Glücksbote gewogen. Las -sen Sie sich verführen und eineandere Seite an sich ent-decken!

Frischluft für die Liebe aufStandby! Stattdessen dürfenSie sich im April beruflich und inallen wirtschaftlichen Projek tenvoll verausgaben. Merkur, Mars, Jupiter undSaturn machen Sie umtriebig,energiegeladen, glückhaft undausdauernd. Die Faktoren zurWunscherfüllung Ihrer geheim-sten Pläne stehen bereit.Greifen Sie nach den Sternen,sie sind so nah wie nie! Im Maisind Sie auch in der Liebe aufder Sonnenseite.

Liebesmonat April! Sie schwe-ben mit Venus durch den un-wirschen April. Unter ihremSchutz mantel nehmen Sie dieLiebe als etwas Überirdisches,Grenzenloses und Magischeswahr. Sie kommen an. IhreVitalität und Antriebskraft istgeschwächt. Sie bekommenaber ab 16. Mai umso mehr da-von zu spüren. Sie dürfen IhrePläne vorantreiben, die Jupiterab dem 5. Juni mit voller Kraft inForm von Glückseinheiten un-terstützt und fördert.

HOROSKOPE FÜR DEN ZEITRAUM 8. APRIL BIS 15. JUNI 2011 VON ANDREA GARBER AUS LEIBNITZ

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Wer auf der Suche nach einer musi-kalischen Besonderheit ist, wird diesemit dem Orgelkonzert in der Stadt-pfarrkirche Leibnitz finden. Für ihr Veranstaltungs-Highlight 2011hat der internationale Damenclub derSoroptimistinnen Leibnitz unter Präsi-dentin Johanna Marbler und Organi-satorin Barbara Draxler keine Mühengescheut, um die großartige weißrus-sische Künst lerin Bazhena Buka an

der Orgel spielen zu lassen. Sie stu-diert an der Kunst universität Graz undist Schülerin des berühmten Orgelvir-tuosen Univ. Prof. Gunther Rost, derheuer u. a. bei der Styriarte am 28. Ju-ni einen Soloabend in der Herz-Jesu-Kirche in Graz geben wird. BazhenaBuka wird einen beeindruckenden Bo-gen spannen – von der Klassik bis zumJazz. Sie wird begleitet vom Chor desGymnasiums Leibnitz. Aus dem Erlös

wird die Wohngemeinschaft der Kin-der Pro Juventute in Arnfels unterstützt.Die elf Kinder werden mit einem neu-en „Sonntagsg’wandl“ eingekleidet.Für Bazhena Buka werden die Fahrt-kosten zu einem internationalen Or-gelwettbewerb mit übernommen.Der Eintrittspreis für diesen Abend be-trägt 20,-- Euro. Die Tickets können vor-ab im Kaufhaus Kada in Leibnitz er-worben werden.

Benefiz-Orgelkonzert derSoroptimistinnen Leibnitz

Ein musikgewaltiges und zugleich gefühlvolles Orgelkonzert verspricht

Bazhena Buka, die am 15. Juni um 20 Uhr als Gast der Soropti -mistin nen Leibnitz in der Stadt-

pfarr kirche Leibnitz auftritt. Eine Delegation der SoroptimistinnenLeibnitz vor der Stadtpfarrkirche

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ART & ENTERTAINMENT

8. April: Eröffnung Kulturtage WagnaMusik „Blue Connection“ und

Ausstellung Elisabeth Stoisser-Fink.Ab 19.30 Uhr, Kultursaal Wagna

9. April: Finale Leibnitzer Bluestage Für den Abschluss der Bluestage sorgt

Oliver Mally mit seiner „BluesDistillery“. 20.00 Uhr, Marenzikeller

Leibnitz. Karten: 03452/82957

22. April: Barbara Pachl-EberhartLesung im REGIONEUM

Naturparkzentrum Grottenhof,Kaindorf. Beginn 19.00 Uhr,

Tel.: 03452/73228-1

28. April: Best of Willnauer Kabarett mit Jörg-Martin Willnauerab 20.00 Uhr in der „Alten Kloster -schule“ Gamlitz. Karten: 03453/3922

6. Mai: Ausstellung Ulf MayerVernissage mit Plastiken Holz/Keramikim REGIONEUM NaturparkzentrumGrottenhof, Kaindorf. Ab17.00 Uhr

MIX

28.-30. April: Südsteiermark Classic Großer Oldtimer-Event in der Region.Am Freitag, 29. April, Zwischenstoppam Leibnitzer Hauptplatz ab 16.00

Uhr! www.suedsteiermark-classic.com

30. April: Walpurgisnacht in ArnfelsHexenumzug mit Gugger Musi aus derSchweiz, Deutschland und Österreich.

Arnfels, GewerbegrundLeibnitzerstrasse, ab 17.00 Uhr

1. Mai: Tempelmuseum FrauenbergSaisoneröffnung und Tag der offenenTür im Tempelmuseum Frauenberg.

Seggauberg, ab 15.00 Uhr

8. Mai: Nockalm QuintettOpen-Air-Muttertagskonzert imNaturparkzentrum Grottenhof,

Kaindorf. Karten: Ö-ticket, Raika undim Grottenhof, Beginn: 15.30 Uhr

2.-4. Juni: Ballontage KitzeckSulmtal-Sausaler Himmelfahrt – inter-nationale Ballontage. Tel.: 03456/3500

TRADITION

29. April: Jahrgangspräsentation desGroßkleiner Weinbauvereines

Schloss Ottersbach, ab 18.00 UhrTelefon: 0664/15 48 518

30. April: WEINStyle Award 2011Zum zweiten Mal findet die

Hommage an die Förderer derSüdsteiermark auf Schloss

Seggau statt. Mit Fashion-Show undClubbing inkl. Top-DJ’s im Weinkellerdes Schlosses. Genaues Programm

unter www.weinstyle.at

7. Mai: Jahrgangspräsentation der STK-Klassikwinzer

Die Steirischen Klassikwinzer amWeingut LacknerTinnacher in

Steinbach/Gamlitz. Beginn 14.00 Uhr.Info & Buchung: www.stk-wein.at

14. Mai: Bioweinkost SteiermarkDie Bioweinbauern der Steiermark laden zur Weinkost ins Kniely Haus

Leutschach, ab 18 Uhr. Tel.: 0664/73755303

boxkalender

28.-30. April: Südsteiermark Classic 30. April: WEINStyle Award 20111. Juni: Schirmer & Scurdia in Leibnitz

26. Mai: Trumpet in Concert Alfred Ornig, Mario Schulter

(Trompete) und Peter Dominik(Klavier) präsentieren die reizvolleVielseitigkeit und Klangfülle der

Trompete. 20.00 Uhr, „AlteKlosterschule“ Gamlitz, Karten-Tel.: 03453/3922

1. Juni: Markus Schirmer & SCURDIA Konzertpianist Markus Schirmer ver-sammelt eine Gruppe hochkarätigerMusikerInnen aus allen Teilen der

Erde um sich. Kulturzentrum Leibnitz,20.00 Uhr, Karten-Tel.: 03452/82957

3. Juni: Harri Stojka & GitanCoeur Konzert mit einer Lesung von Prof.Karl Stojka, ab 20.00 Uhr im Natur -parkzentrum Grottenhof, Kaindorf

15. Mai: Porki & WelschSchwein trifft Wein – Kulinarik,

Brauchtum und Kultur treffen sich ab 9.30 Uhr im Ortszentrum

von St. Veit am Vogau.

18. Mai: Saisonauftakt „RÖMERN“ Weine, Schmankerl, stimmungsvolleLive-Musik, gesellige Stimmung beim„RÖMERN“ im Römerdorf Wagna anjedem Mittwoch von 18. Mai bis zumSaisonschluss am SO 11. September2011. Beginn jeweils ab 18.00 Uhr

28. Mai: Südsteirisches Genussregal Große ganztägige Eröffnung des

Südsteirischen Genussregals bei derVinofaktur in Vogau. „Die“ neueAttraktion in der Südsteiermark!

Genaue Infos: www.genussregal.at

20. bis 22 Mai: Männermesse in der Seifenfabrik Graz

Österreichs erste Lifestyle- und Trend-Messe für IHN.

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