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Juni 2018 www.brueckenschule.at Jahresbericht 2017/18 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. OSRn Sylvia Vogt BEd über das Schul- jahr 2017/18 & Ausblick auf 2018/19 Seite 9: Biologische Übungen Aus dem Inhalt: Seite 8: Waldpädagogik Seite 10: Technik erforschen Seite 11: Internationale Projekte Seite 3 Schulgemeinschaft Lehrer- und Schülerfotos aus dem Schul- jahr 2017/18 Seite 5-7 Schulprofil Das Schulprofil in übersichtlicher Kurz- form im Schulfolder Seite 4 Seite 12: Höhepunkte 2017/18 Seite 14: Aktivitäten der 1. Klassen Seite 16: Aktivitäten der 2. Klassen Seite 18: Aktivitäten der 3. Klassen Seite 20: Aktivitäten der 4. Klassen Seite 21: Aktivitäten der FMS Seite 22: Specials im Spracherwerb Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt mit WALDPÄDAGOGIK Nachmittagsbetreuung BRÜCKENSCHULE Neue Mittelschule/Offene Schule Dirmhirngasse 138 1230 Wien Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35 e-mail: [email protected] home: www.brueckenschule.at 3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing (Schnellbahn und Buslinien) Seite 13: Blitzlichter Schulalltag Schule sind WIR! Staatspreis für Bildung 2018 Wir sind nominiert!

BrückenschuleJuni 2018 Jahresbericht 2017/18 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. OSRn Sylvia Vogt BEd über das Schul-jahr 2017/18 & Ausblick

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Page 1: BrückenschuleJuni 2018 Jahresbericht 2017/18 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. OSRn Sylvia Vogt BEd über das Schul-jahr 2017/18 & Ausblick

Jun

i 20

18

www.brueckenschule.at

Jahresbericht 2017/18

BrückenschuleD i r m h i r n ga s s e 1 3 8 1 2 3 0 W i e n - L i e s i n g

Rückblick und VorschauDir. OSRn Sylvia Vogt BEd über das Schul-jahr 2017/18 & Ausblick auf 2018/19 Seite 9: Biologische Übungen

Aus dem Inhalt: Seite 8: Waldpädagogik

Seite 10: Technik erforschen

Seite 11: Internationale Projekte

Seite 3

SchulgemeinschaftLehrer- und Schülerfotos aus dem Schul-jahr 2017/18 Seite 5-7

SchulprofilDas Schulprofil in übersichtlicher Kurz-form im Schulfolder Seite 4

Seite 12: Höhepunkte 2017/18

Seite 14: Aktivitäten der 1. Klassen

Seite 16: Aktivitäten der 2. Klassen

Seite 18: Aktivitäten der 3. Klassen

Seite 20: Aktivitäten der 4. Klassen

Seite 21: Aktivitäten der FMS Seite 22: Specials im Spracherwerb

NaturwissenschaftlicherSchwerpunkt mit

Waldpädagogik

Nachmittagsbetreuung

Neue Mi t te lschule

BrückenschuleDirmhirngasse / Liesing

BrückenschuleNeue Mittelschule/Offene Schule

Dirmhirngasse 1381230 Wien

Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35

e-mail: [email protected]

home: www.brueckenschule.at

3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing

(Schnellbahn und Buslinien)

Wertschätzendes Miteinander für ein angenehmes Schulklima und ein positives Lernumfeld

Freude am Lernen durch individuelle Förderung & vielfältige Unterrichtsangebote

Offene Schule & Mittagessen Die Eltern wählen, wie viele Tage ihr Kind das Angebot in Anspruch nimmt

Seite 13: Blitzlichter Schulalltag

Schule

sind WIR!

Staatspreis für

Bildung 2018

Wir sind nominiert!

Page 2: BrückenschuleJuni 2018 Jahresbericht 2017/18 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. OSRn Sylvia Vogt BEd über das Schul-jahr 2017/18 & Ausblick

Haupteingang im neueren Schultrakt

Aula mit Innenbrücke

Klasse im neueren Schultrakt

Sporthalle in 3 Turnsäle unterteilbar

Brücke zw. neuerem und älterem Schultrakt

Aula-Ausgang zum Pausenplatz

Schulküche im älteren Schultrakt

Speisesaal für die Offene Schule

Page 3: BrückenschuleJuni 2018 Jahresbericht 2017/18 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. OSRn Sylvia Vogt BEd über das Schul-jahr 2017/18 & Ausblick

Rückblick 2017/18 & Vorschau

Dir. Dipl.Päd. Sylvia Vogt, BEd.

Vorwort Seite 3NMS/FMS Brückenschule

IMPRESSUM: Medieninhaber und Verleger: Dir. Sylvia Vogt BEd. | Herausgeber: NMS Brückenschule, Dirmhirngasse 138, 1230 Wien | Redaktion & Layout: Dir. Sylvia Vogt BEd. | Druck: Digitaldruck, 2544 Leobersdorf, Aredstraße 7.

2017/18 eingesetztes Personal am Schulstandort NMS Dirmhirngasse:

Die NMS/FMS Brückenschule hat-te im Schuljahr 2017/18 auf der 5.- 8. Schulstufe 16 Klassen mit rund 388 SchülerInnen und auf der 9. Schulstufe in der Fachmittelschule 3 FMS-Klassen mit maximal 75 SchülerInnen. Das LehrerInnen-Team im Stand der NMS-Dirmhirngasse bestand im Schul-jahr 2017/18 aus 57 PädagogInnen, wir folgt zusammengesetzt: 49 APS*-LehrerInnen + 2 AHS**-LehrerInnen an der Dirmhirngasse, 3 APS-LehrerInnen an der AHS Anton Kriegergasse sowie 1 Lehrerin in Sonderverwendung im Stadtschulrat und 2 LehrerInnen im Sabbatical. Über 'Teach for Austria' waren am Schulstandort Dirmhirngas-se waren 8 Fellows bzw. Alumni tätig. Unterstützung kam von 1 Beratungs-lehrerin und 1 Schulsozialarbeiterin. In der Offenen Schule waren standorteige-ne Lehrkräfte eingesetzt.

OSRn Sylvia Vogt BEd

1 Kollegin bleibt aus Datenschutzgründen anonym.

*APS = Allgemeine Pflichtschule,

Das Schuljahr 2017/18 war ein intensives Arbeitsjahr mit großen Pro-jekten und internationalen Besuchen. Unser innovativer Zugang zur Wissens- und Kompetenzvermittlung mittels Waldpädagogik und Po-tenzial fokussierter Pädagogik interessiert PädagogInnen über die Grenzen Österreichs hinaus und ist Inspiration für Schulentwicklung anderorts. Anerkennung für unsere pädagogische Arbeit kam aus dem Bildungsministerium, dem Stadtschulrat für Wien, von der Ar-beiterkammer Wien und von diversen Medien.

Wir arbeiteten in diesem Schuljahr intensiv am Aufbau einer neuen Schul-partnerschaft mit einer tschechischen Schule, die einen naturwissenschaft-lichen Schwerpunkt ähnlich unserem hat. Wir ergänzen uns gut und können voneinander lernen. Es fanden zwei Schülermobilitäten statt. Prager Schü-lerInnen kamen zu uns an die Schule und nahmen am Unterricht teil. Für die Nachmittage hatten wir gemein-same Freizeitaktivitäten geplant. Da-nach durfte eine Schülergruppe der Brückenschule nach Prag reisen. Die Verständigung erfolgte in englischer Sprache. Im Frühjahr kam der Direk-tor der Prager Schule mit LehrerInnen nach Wien. Sie hospitierten in unseren Unterrichtsstunden und nahmen an ei-nem Waldausgang teil. Ihr Interesse an unserer pädagogischen Arbeit war groß. Eine weitere ausländische Schul-delegation kam aus Georgien. In Zu-sammenarbeit mit dem Bildungs-ministerium arbeiten wir an einem Schulentwicklungsprojekt mit einerPrivatschule aus der georgischen Hauptstadt Tiflis. Die Direktorin kam mit LehrerInnen nach Wien. Sie hos-pitierten ebenfalls an unserer Schule in Unterrichtsstunden. Wie begeistert sie waren, kann man auf Seite 11 nachle-sen. Dafür bedankte sich das Bildungs-ministerium in einem Brief bei mir. Geplant ist, dass ich im kommenden Schuljahr mit dem Leiterstellvertreter nach Tiflis reisen soll, um an der Part-nerschule einen Workshop über innova-tive Unterrichtsmethoden abzuhalten. Großartiges Medienecho erhielten unsere 'Teach for Austria'-Fellows und -Alumni für ihre pädagogische Arbeit (Seite 12). Mit viel Engagement setzen sie sich für das Fortkommen unserer SchülerInnen ein und initiieren im-mer wieder interessante Projekte, wie

**AHS = Allgem. bildende höhere Schule

INFORMATION

Moser KatharinaNeumayer MarkoOpll MaximilianPötzl WernerRaudaschl FlorianReisinger IsabellaRoßbach Wolff DietrichRubi MariaSchaar NinaScheider AnnelieseSchmutzer-Kolecko MartinaSchrödl JudithSchüller-Pettau MonikaSchweizer MariaSommer LuiseStickler SieglindeStift KarlTural YilmazVogt SylviaWaltenbergerDominikWeber-Hohl IngridWeidinger GabrieleWeilguny KathrinWillenpart UrsulaZiechensack Ingrid

Albers LauraBittmann TheresaBitzinger KristinaBosich PatrickBouvier KathrinDumfart MichaelEckmayr FlorianEichinger MaximilianFilko ChristianFotiadis AngelosFreitag AndreaGruber IvanHalfmann SilviaHaltmeyer RosaHesch BrigittaHess JuliaHribar UrsulaHumer SigridKornberger IreneLock Anna-LenaLoiskandl AndreasLuttenberger DorisMarton AronMiller IreneMolsner Jill

das Radioprojekt der dritten Klassen (Seite 19). Über die Trägerorganisation 'Teach for Austria' holten sie einflussrei-che Persönlichkeiten aus der Wirtschaft an die Schule, die unseren SchülerIn-nen über die Anforderungen im Berufs-leben aus der Praxis berichteten. Das Lokalfernsehen W24 drehte ei-nen Bericht über die Arbeit mit Flücht-lingskindern an unserer Schule und interviewte eine Kollegin, die an der Erstellung neuer Unterrichtsmateria-lien für den Deutschkurs maßgeblich beteiligt war (Seite 23). Ein Höhepunkt in diesem Schuljahr war der Besuch des Stadtschulratsprä-sidenten gemeinsam mit dem Liesinger Bezirksvorsteher. Beide zeigten sich von unseren Schulschwerpunkten und der pädagogischen Arbeit der LehrerInnen begeistert. Großes Lob kam vom zustän-digen Pflichtschulinspektor (Seite 12). Die Arbeiterkammer Wien ernann-te die Brückenschule zur 'innovativen Schule' und unterstützt uns finanziell zwei Jahre lang. Von den Sponsorgel-dern konnten wir Anschaffungen für die Waldpädagogik und den potenzi-al fokussierten Unterricht tätigen. Es wurde auch ein E-Piano gekauft, weil wir im kommenden Schuljahr musi-kalische Übungen einführen wollen, sofern die Ressourcen dafür zur Verfü-gung gestellt werden. Weiter ausbauen wollen wir die biologischen und tech-nischen Übungen im Rahmen unseres naturwissenschaftlichen Schwerpunkts. Unglaublich hohe Anerkennung kam im Juni aus dem Bildungsministeri-um. Unsere Schule wurde von einem ExpertInnen-Team für den STAATS-PREIS 2018 nominiert. Die Verlei-hung wird am 31. Oktober stattfinden. Besser kann´s nicht laufen, meint eure Direktorin

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NaturwissenschaftlicherSchwerpunkt mit

WALDPÄDAGOGIKNachmittagsbetreuung

BRÜCKENSCHULENeue Mittelschule/Offene Schule

Dirmhirngasse 1381230 Wien

Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35

E-mail: [email protected]

Home: www.brueckenschule.at

3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing

(Schnellbahn und Buslinien)

Wertschätzendes Miteinander für ein angenehmes Schulklima und ein positives Lernumfeld

Freude am Lernen durch individuelle Förderung & vielfältige Unterrichtsangebote

Offene Schule & Mittagessen Die Eltern wählen, wie viele Tage ihr Kind das Angebot in Anspruch nimmt

BRÜCKENSCHULENeue Mittelschule

Dirmhirngasse / Liesing

BRÜCKENSCHULETalente stärken - Befähigungen erlangen

r Kompetenz fördernder Unterricht (europäische Schlüsselkompetenzen)r Aufstiegsberechtigung in höhere Schulen ohne Aufnahmeprüfung in der vertiefenden Bildungr Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt 8 Waldpädagogik mit ExpertInnen 8 biologische Exkursionen 8 Kooperation mit der Fachhoch- schule Technikum-Wien 8 experimentelles Forschenr Europäische Schulpartnerschaften mit Schüleraustauschr Berufspraktische Tager Individuelle Sprachförderkurser Nachmittagsbetreuung durch schuleigene LehrerInnenr Fachmittelschulklassen am Schul- standort (9. Schuljahr)

Die Brückenschule

Spaß am Sport Waldpädagogik Sportwoche

IKT

Sportplatz

2 EDV-Räume

Musiksaal

Speisesaal

Pausenhof

Schulbuffet

Übungsküche

Sporthalle

Physik/Chemie & Biologiesaal

textile & technische Werkstätten

Schulbibliothek

Seminarraum

Freizeiträume

Aula

Brücke

Unser Angebot Lernen in der NaturNeue UnterrichtsmethodenProjekte und projektorientierter UnterrichtLerncoachingComputer unterstütztes LernenIndividuelle FörderangeboteInteressens- und BegabungsförderungRegelmäßige WaldlehrausgängeBiologische ExkursionenSommer- und WintersportwochenSchülerligaSchüleraustausch mit PartnerschulenMittagessen und AufgabenstundeFreizeit- und Lernangebote

Dachterrasse

Interesse an Technik

Jahresbericht 2017/18Schulfolder Seite 4

Page 5: BrückenschuleJuni 2018 Jahresbericht 2017/18 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. OSRn Sylvia Vogt BEd über das Schul-jahr 2017/18 & Ausblick

LehrerInnen im Schuljahr 2017/18

Schulgemeinschaft Seite 5NMS/FMS Brückenschule

SchülerInnen der Fachmittelschule 2017/18

F2 F4 F11

AKKUS Burak AL JANABI Khaled ELMAZI Armir KHALIL Karl KIBONGUI Julien KOHLENBERGER Mario LOIBINGDORFER Dennis MAKAEW Emin MITROVIC Bojan MOLNAR Sebastian PRETZ Manuel ZHOU Chang

BACHINGER Jasmin BEHRADFAR Zahra DANESH Zahra EMINOSKI Senada GENC Eda GÜMÜS Sila MAYER Nadine POLASCHEK Michelle STANOJEVIC Ljubinka TODOROVIC Jovana YAVUZ Eda ZILLINGER Desiree

ACIC Filip BAIER Maximilian BAUER David BRÖCKL Benjamin GIEBL Armin KUDERNA Marco LOISHANDL Patrick MIRZA Dauran SABIC Mehdija ULUTAS Eren WITKOWSKI Norbert WOLF Kevin

AKPINAR Saadet ALMOHAMAD Hnaa ALRUBAIE Aida DJORDJEVIC Valentina JANULIK Nicole KELES Merve KULUZADE Maryam-Z. RADOSAVLJEVIC Marijana SCHIMPF Vanessa TARKAN Yagmur

BATYA Jagnit BELIK Leonard BOZKURT Yasin DANESH Ahmad Faiz GUTMANN Dominik JANOVSKIS Adrians KADIC Alek KRESA Kevin MITROVIC Milos PALYANCHEV Georgi SIMLINGER Marcel YILMAZ Zekeriya

ABRAMOVIC Biljana AKBUDAK Esmanur AKGÜLER Manolya HORVATH Celina KARAER Tugba MANSURI Tamana ÖNTÜRK Yasemin RAS Nikola RICHTER Denise SPENGLER Michelle STANISIC Aleksandra

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SchülerInnen der Klassen in der Neuen Mittelschule 2017/18

DANGL LisaDEMIR AleynaDUSIKOVA SaraHAFFNER AnitaHAJI MarwaNEKDAROVA LindaNEKDAROVA TanzilaNOVOSZEL ColeenPAPAI RaphaelaRASHEED LuginSULIMAN RouhaTEKIN Hürriyet

ALTUN YusufBAQAIE AhmadBUSTAMANTE RafaelGhiczy MarcellGörpüz MuhammetJOVANOVIC DenisKISMETOVIC DenisLEERS EthanNAZARI MahdiSARVARI SatarSOLTANI AliZEKIRI Emir

ANDERSSON VesnaANTIC MelisaGHOLAMI ZainabGRILL Kimija HIESBERGER LeonieKABTOUL LotfeaNANAYEVA VeneraSAFI MoskaSINJAREEN Umniyah

AKKAD MohamadARUGU AvotenanBANGAEV IbrahimBRANDSTÄTTER Karl-OriolBUSTAMANTE BernhardCENGEL ErayJANECEK LeonMERT BilalMOUSA AbdullahMURATI BleronNEBI KiracRANA PrithibiSTANOJEVIC AleksandarSUMMER SamiYILDIRIM IsmailZEKIRI Abdurahman

ABD ALSATAR LounaAJDINI RamonaFEIKE VanessaHAYDARI SamanaHAYIRLI MelisaRAMADAN ImanRIEDEL JessicaSABERI AttieSAFI Sana

ABDI HASSAN MohamedBEBIN ViktorCHAWLA RonitDEUTSCH MarcelGOLEC VanjaGÜLTOP AhmetHAMED AhmadHRNECEK PatrickJOVANOVIC MarkoJOVANOVIC RonaldoKASEM JanORIYAKHEL SalmanPOLLAK MatthiasSHAMAS-UD-DIN MuhammadTIETZ AdamYILDIRIM Tayyar

CORALIC AdmiraERTL ViolaGAJOVIC SaraHENGL SophieIBRAHIM MIKO AminaKASTRATI AnitaMALAGIC Ejna

ABDULKERIMOV SolmanABRAHAM OscarALSHEGHRI AmroAMANIAMPONG BradleyATES BatuhanAYVA YigitBAYRAK YasinBOGDAN MarkoDZABRAILOV MohammedGAJOVIC SimonHASKURAL ÖmerIBRAHIM Mustafa MohamedJOVANOVIC BranislavKRAYAN IbrahimMIRGA OliwerPROTIC DavidSCHREINER AngeloTAJMASHANOW Rasul

AKHMATOVA RajanaASCHBECK NadineDJORDJEVIC AndjelaEKEINDE EseoseIVANOVA KristinJANKOVIC KOSTIC SofijaOSMAYEVA MaryamSCHOISENGEIER AmelieTAMEEM ChahdVUKOV Bozana

ABIL YassineCANTEMIR DumitruEBHART SebastianELMURZAEV MahdiERMIS AlperenFÜRST SebastianGHAZLANI AhmedJAKSIC EliasJAREK PatrykKRAYAN IsmaeilLIMA CIRIACO SamuelOPUTE DanielROVCANIN LukaRUSTEMPASIC ErminSTIPPL Thomas

Jahresbericht 2017/18Schulgemeinschaft Seite 6

2A 2B

2D2C

1A

1C 1D

1BALQASEM GhazalALSAADI HudaDRAGUTINOVIC LauraERDEMLI HayrunnisaHAGER YvonneHORO FatmaKALINOVIC KatarinaRASHED SafikSTANOJEVIC ProdanaSTEVIC AnaSTOYANOVA MarinaWEISSENBERGER Vanessa

ABDI HASSAN OsmanACAR KaanALHALABI AliAYDIN KorayBANGAEV MansurCRETU ArpadKNEZEVIC IvanMefahir AdisSERRANO RidaneSTEINBRECHER AlexanderTODOROVIC Justin

ALHELOU YumnaFARAG KarolinaGURBETOGLU BerfinJOVANOVIC MajaKARBAN LeonieMICHAEL MonalisaSZARZYNSKA EmiliaWEINRICH KatharinaYILMAZ Irem

ADAMEC NicoAL KHALAF AL JARAD IssaAMANIAMPONG ChristianAYUBOV BaudinBEJIC GabrielDOGAN BaranELKABASH KarimHACI MuhametJOVANOVIC LeonardoNANAYEV DeniPETRONIJEVIC ZoranSHARIFI MahdiTORSCHCHOEV HusseinUJKANOVIC Marko

BOGDAN ElenaDONCHEVA TianaDONTCHEV SarahGARBAYA FatimaKRASULJA IvaKYSELA EmilyMITROVIC MelissaMustafa DalshahNEJAT RuhiyeSCHERLEITNER Celine

ALIZADA AmirASANOSKI IliasDJAKOVIC MatejHAIDARI MaisamHAKIM AdnanHASSAN MohamedJOVANOVIC FilipKARAM MahdiKAUFMANN DominicLEIßER FabianÖZMEN DenizPETROVIC KristianSÜTAN EnesWALDRAUCH David

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SchülerInnen der Klassen in der Neuen Mittelschule 2017/18AKGÜLER AlinaBIHORAC EditaBORA RenataJOVANOVIC KristinaKHAN Bibi KofraLAKATOSOVA SaraPETRULJEVIC KatharinaPINARBASI NurgülRIBITSCH LetiziaSTEINBRECHER Anna-LenaSULJKANOVIC SemraSULTANI FarkhundaZIVANOVIC Ana

ASSAD AlaaAYDOGAN EmreFRIEDRICH SimonFRÖHWEIN FlorianINANAN YasinMOHAMAD SakariyeNAIEH HasanNAIEH HusseinORHUE MiraclePOPOV IgorPRKA AntonioUSIC Marcello

ABOU HEGAZY HaderCENA EditeERTL ElisaJOVANIC VictoriaMOUSA ShaimaNAJIB PakizaOKAYTEKIN RojbinSAHIN Askin-NidaSIMONIC JasminTOSUN NewrozVABRIK Angelina

BEDNARCZYK DamianBOSZA AndrasBYTYQI ArtijonDOMINOVIC DominikFLORA FilipKELES RojhatLUCHIAN Luis-MarianPICHLER DennisRASOUL DiarSISIC DaliborTAJMASHANOW Said-Magom.ÜNAL Himmet

EDLINGER LeaGHASEMI MehrryKEKIC IrmaMLYNARCZYK JuliaMÜLLER JessicaNIKOLIC AlisaSCHRENK DorikaTATAROGLU SenaTODOROVIC Lara

ANDJELKOVIC DenisATCAEW AliGHOLAMI MahdiHASIEBER MarcelHLADKY RobertIBELJIC EldarJOVANOVIC MilosKARABASEVIC DarkoKROMP MarcelKRSO DamirMALEKZADA EftekharRADUEW MinkailSARI IbrahimSEJFIJAJ KushtrimWITTMANN Justin

AKTÜRK RüyaDOLATA MajaGARSI MilanaGHEORGHESCU BeatriceGLATTER LeonieGÜNES FigenOGUZ SümeyyeSAHAL SarahTEKIN HanifenurWEISSENBERGER Selina

ALAMI MiladAL JUBOURI AbdulrahmanBAJSULTANOV DeniBICER MithatDANOSKA LucaKEIL LukasLAZAR Carlos-FilipLENZI LukasMANSURI FarzadMLADENOVIC MarkoNIKOLIC ZlatkoRAMADAN YoussefUSIC AngeloYURDABAKAN ErenZARIC Stefan

AHMAD JanaCHAR SonjaCIABRUN Adina-RodicaERMIS AybükeGABLER Laura ClaireHACI HayfaPFISTER TaraSERRANO NeericaSÖHNEL Larissa

AL HAMMOUD MohammedAL TAIE MohammadCHAND PreetCZENKE RichardDAYANC UmutEMIROGLU MelihGJORGIEV MartinGLASER PascalHAFFNER BernhardHAGE LucaMUSAWI AliMUVLAEV DeniSHAICHI SalehSKORUPA PatrykTUNKARA SamuelYALCIN Bekir

BAUER CelinaBRATIC VioletaCISAR SarahLAZAREVIC VanessaMEFAHIR SanelaNOVAKOV MelissaVARGA Linda

AKSU FatihALIBAS TayfunBEYHAN ErsinDEMIR SercanGEANTA Stefan-CostinHUSSAINI Mohammad AliKALDON JustinKARACA KaanKAZEMI Ali RezaKNEZEVIC FilipLASSER PascalLAZAREVIC MatthiasLUKIC SasaMANUILOV DumitruUCAN ResulVYZIBLO MarcelWINKLER CedricYIGIT Ilkay

ARHIRE Carina-IasminaJERATLI NadaKNEZEVIC KlaraKRÜGER LiloMILOSEVIC IvanaNAJIB ZohraQURABI NajwaREDL LisaSALEEM Dyar

ADAGAEV ScharudiAKSU AykutBASTENDORFF EliasCELEN MuhammetDJORDJEVIC NemanjaERDEMLI SefaFÜLÖP AlexanderHAPPI DavidHAUSMEISTER MatthiasKUNCZER RaffaelNAIEH AbdulhafizPALIC HuseinRAJAKOVIC NenadROMASHCHUK Jaroslav

ALACHKAR BatoulALKISOGLU ZehraAL-RAHMANI LinaANDERSSON KristinaANTAL AntoniaCUTITOIU RalucaIONESCU Giorgiana-LarisaKLYMKIW JenniferSARI IremTOPULAJEVA Madina

ACAR BahaALOLAIMI KarimANDERSSON PerisaARAN MehmethanBRANDSTÄTTER JanEDILCHANOV MehdiFODOR MarkIVANOV IvanKRAYAN MahmoudLETSCH PascalRASAEI SamREZAI HasibSERT HalilVASILEV Vasil Georgiev

NMS/FMS Brückenschule Schulgemeinschaft Seite 7

4B

3B

4A

3A

3C 3D

4C 4D

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Jahresbericht 2017/18Schulschwerpunkt Seite 8

Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Waldpädagogik

Unsere ersten und zweiten Klassen gehen regelmäßig mit einer Waldpädagogin in den Wald - und das bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit. Im Wald erfahren unsere SchülerInnen viel über die Natur und sie lernen dabei sich selbst und die anderen MitschülerInnen viel besser kennen. Das Pflichtfach "Wald" ist fix im Stundenplan verankert und wird nach einem Kompetenzkatalog benotet. Die dritten und vierten Klassen unternehmen einzelne Waldlehrausgänge zu speziellen Themen.

ORIENTIERUNG IM WALD Die 2. Klassen haben ein tolles Spiel im Wald, das allen viel Spaß macht: Ein geheimnisvoller Schatz wird von einer Gruppe mit Kom-pass und Maßband versteckt und es wird eine Schatzkarte von den SchülerInnen gezeichnet. Wichtig dabei ist, richtig zu zählen, genau zu

Dann darf eine andere Gruppe den Schatz finden. Das ist gar nicht so leicht! Fast alle Schätze wurden wieder gefunden, und siehe da, der Schatz war eine Botschaft des Waldes selbst: „Ich schütze dein Wasser“, „Ich biete dir Ruhe und Erholung“, „Ich schenke Tieren ein Zuhause.“ Und bei diesen Waldbriefen war eine klei-ne süße Belohnung dabei.

UNTERRICHT IN DER NATUR Die 3. Klassen waren beim Feu-ersteinbruch im Maurer Wald. Mit Begeisterung gingen die Schüle-rInnen auf die Suche nach den Stei-nen, die in der Alt- und Jungstein-zeit von großer Bedeutung waren. Die damit erzeugten Funken konnte man riechen.

Geschichte (Alt- und Jungstein-zeit), Biologie (Magma und Lava) und Chemie (Säuren und Basen) - das alles passt in einen Waldtag hi-nein. Ja, und dann bauten die Kids noch Vulkane.

BESUCH AM BAUERHOF Die 1. Klassen besuchten den Bio-bauernhof "Annahof" in Laab im Walde. Das Wissen, das sich die SchülerInnen in Biologie angeeig-net hatten, konnten sie dort gleich in die Praxis umsetzen. Sie durften auch die Kühe füttern ...

Zum Abschluss sprangen alle noch ins Heu. Alle SchülerInnen waren von der vielfältigen und umfangreichen Arbeit am Bauernhof beeindruckt.

... die Ferkel beobachten und Hüh-ner einfangen.

RODELN MACHT SPASS Wenn es genügend Schnee hat, freuen sich unsere SchülerInnen auf lustige Rodeltage, wie hier die ersten Klassen am Gießhübel! Winterakti-vitäten gehören zum Schwerpunkt.

zeichnen und Himmelsrichtungen zu beachten.

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NMS/FMS Brückenschule Schulschwerpunkt Seite 9

Biologische Übungen

Die Biologischen Übungen bieten interessierten SchülerInnen der 3. Klassen die Möglichkeit, ihre Umwelt mit all ihren Sinnen zu erforschen. Was ist der Unterschied zwischen einer menschlichen und tierischen Zelle, wie kommunizieren Tiere oder wie fühlt man sich im Körper eines anderen? Die SchülerInnen gingen diesen und weiteren Fragen nach und waren ein Jahr lang mit Freude Forscher-Innen. Es wurde in unserem Biologiesaal und auch bei interessanten Lehrausgängen geforscht.

Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Wenn man bereit ist, selbst in ei-siger Kälte mit Trockeneis zu expe-rimentieren, dann steckt da wahrer Forschergeist dahinter. Wir hatten dieses Jahr die Möglichkeit beim Science Pool eine Mitmachstation zu besuchen. Begeistert stellten wir Schleim her ...

... und tranken köstliches Wasser mit Trockeneis. Trockeneis ist nichts anderes als gefrorenes Kohlendioxid.

Da wir dank unsers Naturwissen-schaftlichen Schwerpunktes schon in der Schule mit Trockeneis in Kontakt gekommen waren, konn-ten die SchülerInnen auch mit ih-rem Wissen angeben.

Unsere Schule verfügt über eine ansehnliche Sammlung von biolo-gischen Modellen, Präparaten und Mikroskopen. Diese werden un-ter anderem bei den Biologischen Übungen verwendet ... um den menschlichen Körper zu studie-

ren, oder das Wunder des Lebens - die Zelle - zu mikroskopieren ... menschliche oder pflanzliche Zelle, das ist hier die Frage!

Bei der Sonderausstellung im Na-turhistorischen Museum „Hund & Katz“ konnte man bei der Agility Station sein Tempo mit dem der Hunde vergleichen. Mit Stolz ver-künden wir, dass unsere Mädels mit 2,43 m/s eine gute Chance haben, gegen einen Hund zu gewinnen.

Im Rahmen der biologischen Übungen werden Exkursionen ge-macht. So erfahren unsere jungen ForscherInnen viele spannende De-tails aus der faszinierenden Welt der Wissenschaft.

So konnten unsere SchülerInnen eine Schlangenhaut berühren und lernten gleichzeitig, dass der Import von seltenen Tieren verboten ist.

Ein besonderes Highlight waren die Workshops im Science Lab zum Thema Biologie und Social Science. Wir durften Tiere anfassen, Flam-men löschen oder in die „Haut“ eines betrunkenen Menschen schlüpfen.

Keinen Ekel vor dem Egel! Der Liesingbach ist nur ein paar Minuten entfernt und zielstrebig suchten wir Egel, Köcherfliegenlarven und mehr unter den Steinen. Auf der Hand wurde der Egel mit seinen zwei Saug-näpfen dann ge-nauer beobachtet.

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Jahresbericht 2017/18

Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Für an der Technik interessierte SchülerInnen bieten wir in der 4. Klasse die unverbindliche Übung "Technik erforschen" an. Im Rahmen einer Kooperation mit der Fachhochschule "Technikum Wien" dürfen unsere SchülerInnen mit den Hochschul-ProfessorInnen in den Labors der Hochschule for-schen. Zusätzlich unternehmen sie mit den betreuenden LehrerInnen der Brückenschule interes-sante Exkursionen zum Thema Technik.

Schulschwerpunkt Seite 10

Technik erforschen

WORKSHOP „ROBOCOP“ Unsere SchülerInnen erhielten ei-nen interessanten Einführungsvor-trag eines Professors der Fachhoch-schule. Dabei konnten sie Einblicke in die Welt der Programmierung und der daraus resultierenden An-wendungsgebiete, wie etwa die Ro-boterprogrammierung, gewinnen.

Nach der Theorie folgte die Pra-xis. Die SchülerInnen bekamen in Teams jeweils einen „Lego-Roboter“ zur Verfügung gestellt, den sie dann durch unterschiedliche Program-mierungsbefehle unterschiedliche Handlungen durchführen ließen.

BIOMEDICAL ENGINEERING Im theoretischen Teil des Work-shops der Fachhochschule wurden unseren SchülerInnen essentielle Wissensinhalte zu den Themen Farbfehlsichtigkeit, Elektrooku-logramm (EOG), Elektrokardio-

gramm (EKG), Elektromyogramm (EMG), Blutdruckmessung und Lungenfunktion nähergebracht. Da-nach durften sie sich in dafür vorge-sehenen Stationen selbst überprüfen und Messungen durchführen, um die Theorie in die Praxis umzusetzen. ENERGyBASE Im Hörsaal der Fachhochschule er-klärte der Workshop-Leiter die fünf Grundprinzipien eines Passivhauses. Nach dieser theoretischen Einfüh-rung gingen die SchülerInnen ins Labor, um verschiedene Bauteile eines Passivhauses, wie beispielswei-se eine Fußbodenheizung, kennen zu lernen. Außerdem wurde durch die Benutzung einer Wärmebildka-mera, die die Kids selber bedienen durften, sehr schnell ersichtlich, wo die Schwachstellen eines Passiv-hauses zu finden sind.

SCIENCE LAB Unsere SchülerInnen besuchten den Workshop „Herrscherin der Blitze“. Ein interessanter Vortrag vermittelte einen faszinierenden Ein-blick in die Welt der Elektrizität. Die SchülerInnen durften anhand vieler Experimente die unterschiedlichsten Auswirkungen der Elektrizität ken-nenlernen. Beispielsweise bauten sie eine eigene „Kartoffel-Batterie“.

VIENNA OPEN LAB Zuvor gab es einen theoretischen Vortrag, in dem der Aufbau und die Funktion der DNA erklärt wurden. Gemeinsam mit den LaborantInnen extrahierten die SchülerInnen zuerst die DNA einer Zwiebel. Danach konnten sie im zweiten Versuch ihre eigene DNA extrahieren.

MUSEUM DER ILLUSIONEN Optische Täuschungen in Form von Bildern, die verschiedensten Installationen und tückische Rätsel boten den TeilnehmerInnen einen Einblick in das physikalische Teilge-biet der Optik.

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Schüleraustausch mit Prager Partnerschule

Besuch aus Georgien

Internationale Konferenz in Italien

NMS/FMS Brückenschule Internationalität Seite 11

In diesem Schuljahr waren wir dabei, eine Schulpartnerschaft mit der Základní Škola in Kunratice im Süden von Prag/Tschechien aufzubauen. Nach einem ersten gemeinsamen Treffen in Retz besuchten Prager SchülerInnen die Brückenschule. Danach fand eine Schülermobilität nach Prag statt. An bei-den Schulen nahmen die SchülerInnen am Unterricht teil und unternahmen gemeinsame Aktivitäten.

Internationale Projekte

Prager SchülerInnen überreichen Dir. Syl-via Vogt ein Plakat, das sie im Unterricht an der Brückenschule gestaltet haben.

Erasmus-ProgrammErasmus Lehramts-Studentinnen aus Finnland, der Tschechischen Republik und der Ukraine er-teilten Englischunterricht an der Brückenschule.

Sie brachten un-seren bereits Eras-mus-erfahrenen und wissbegierigen SchülerInnen der 3. Klassen Sitten und Bräuche aus der Heimat näher. Unsere Schüler-Innen konnten zeigen, wie selbstverständlich ihnen die Arbeits- und Unterrichtssprache Englisch geworden ist. Erklärungen, Arbeitsanweisungen, Spiele, Dialoge oder Beschreibungen waren für viele SchülerInnen keine be-sondere Herausforderung mehr.

Die Schulleiterin unserer georgischen Partner-schule in Tiflis kam mit interessierten LehrerInnen nach Wien, um in Unterrichtsstunden an der Brü-ckenschule zu hospitieren.

Sie waren be-geistert von der Teamarbeit, Pro-fessionalität und Freundlichkeit unserer LehrerIn-nen, deren enga-gierten Einsatz im Unterricht (Unterstützung der SchülerInnen) und der Unterrichtsgestaltung (Dif-ferenzierung, individuelle Planungen, klare Struktur der Unterrichtsstunden, spielerisches Lernen).

Im Rahmen des 3-jährigen EU-Schulentwicklungsprojekts 'UDEL 21' zur Vielfalt/Diversity in den Klas-sen fand eine Abschlusskonferenz aller Partner aus Italien, Belgien, Tschechien, Slowenien und Ös-terreich in Perugia/ Umbrien/ Italien statt. BildungsexpertInnen und Projektpartner resümierten in Fachvorträgen über ihre Erkenntnisse aus dem Schulentwicklungsprojekt. Die teilneh-menden Wiener Schulen wurden vom Europabüro des Stadtschul-rats eingeladen. Dir. Sylvia Vogt (li.) vertrat die Brückenschule...

... Sie stellte am "Österreich-Tisch"unsere Schule mit-tels Plakat vor und ließ Bärlauchpe-sto verkosten, das im Rahmen der Waldpädagogik erzeugt wurde.

Am Programm der Základní Škola stand unter anderem ein Ausflug in den Wald, wo aus einem Fluss Wasserproben für das internationale Projekt GLOBE genommen wur-den, an dem die tschechische Schu-le teilnimmt. Unsere SchülerInnen waren stolz darauf, sich in der neu-en Umgebung mit ihren Englisch-kenntnissen zurechtzufinden.

Eine Unterrichtsstunde an der Základini Škola. Die SchülerInnen beider Schulen sind begeistert vom Austausch.

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Jahresbericht 2017/18Höhepunkte Seite 12

Auf Einladung der Schulleiterin besuchte der Präsident des Wiener Stadtschulrates, Mag. Heinrich Himmer, die Brückenschule. In erster Linie gaben wir ihm Einblick in unsere pädagogischen Schwer-punkte, die Waldpädagogik und die Potenzial fokussierte Pädagogik. Wir führten ihm auch Unterrichts-Tools vor, wie man die Unterschiedlichkeit/ Diversity einer Klasse als Chance sehen kann, und eine dritte Klasse nützte die Gelegenheit, den Präsidenten im Rahmen eines BO-Projekts zu interviewen.

Schulpräsentation für den Präsidenten des Stadtschulrates

Höhepunkte im Schuljahr 2017/18

Verabschiedung des Leiter-StellvertretersDirektor-Stellvertreter, Schulrat Karl Stift, geht nach 41 Jahren an der Brückenschule in Pension.

Dir. Vogt bedankt sich für seine Unterstützung und Loyalität als Leiterstellvertreter. Ebenfalls nach 41 Jahren wird Koll. Schüller-Pettau pen-sioniert. Ihre exotischen Pflanzen in der Aula dürfen wir behalten. Danke!

Mitgekommen waren auch der Bezirksvorsteher von Liesing, Ger-ald Bischof, mit dem Amtsleiter Ing. Wolfgang Ermischer, sowie der zu-ständige Pflichtschulinspektor Sepp Resinger MSc. Dieser hatte ein ganz

tolles Feedback für uns: "... Auch wenn wir nicht alle Klassen besu-chen konnten, bekamen die Besu-cher einen sehr guten Einblick in die hervorragende Arbeit der Kol-leginnen und Kollegen. Ich denke

Anerkennung für unsere Teach for Austria-FellowsAn der NMS Dirmhirngasse sind seit Jahren "Fellows" als LehrerInnen tätig. Sie sind Teil der Bil-dungsorganisation "Teach For Austria", welche AbsolventInnen direkt von Hochschulen für das zweijährige Fellowprogramm rekrutiert. Mit neuen Ideen sorgen sie für frischen Wind und bringen die Energie für zusätzliche kreative Projekte auf. So profitiert die Schulentwicklung am Standort. Einige von ihnen sind bereits über die zwei Jahre hinaus an der Schule geblieben.

man spürt in der Schule, dass eine gute Stimmung herrscht, und das ist sicher die Basis für unsere Ju-gendlichen, gut lernen und sich gut entwickeln zu können. Da passt die Beziehungsarbeit!"

Anerkennung kommt von Radio und Zeitung. So schrieb nicht nur die Liesinger Bezirkszeitung, son-dern auch DER STANDARD über die wertvolle Arbeit unserer Fellows - welche auch immer wieder Persön-lichkeiten aus der Wirtschaft in die Klassen bringen, wie Fr. Dr. Valerie Hackl (ÖBB). BO-Unterricht live!

Neue Aula-BegrünungHerzliches Danke an den Bezirk für die neuen Aula-Pflanzen!

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NMS/FMS Brückenschule Schulleben Seite 13

Blitzlichter aus dem Schulalltag

Sport- und Spielfest

Die Fotos sind aus dem Schuljahr 2016/17. Da unser Sport- und Spielfest immer in der letzten Schulwoche - nach Drucklegung des Jahresberichtes - stattfindet, können die Fotos erst im Folgejahr veröffentlicht werden.

Tag der Offenen Tür & Bildungsmesse

Schülerliga

Die Brückenschule organisierte einen Tag der Offenen Tür, an dem sich Kinder, Eltern und Schulklas-sen unsere Schule anschauen konnten. Mit einem Spezialprogramm stellten wir unsere pädagogische Arbeit vor. Bei der Bildungsmesse im Amtshaus präsentierten wir uns mit einem Info-Stand.

Die Brückenschule nahm an der Sparkasse-Schü-lerliga teil und unser Team konnte erneut tolle Erfolge feiern. Unsere Mannschaft konnte in der Herbstsaison beide Spiele für sich entscheiden.

Im Win-ter wur-de fleißig trainiert, auch im Frühjahr w a r e n wir mit unseren Leistun-gen zu-frieden.

In der letzten Schulwoche findet unser Ab-schlussfest statt, das von LehrerInnen in Zusam-menarbeit mit dem Elternverein organisiert wird.

Lesepaten

Unsere Lesepaten hel-fen das sinnerfassende Lesen zu trainieren, was in allen Fächern spür-bar ist. Es ist eine Freu-de festzustellen, dass die SchülerInnen große Fortschritte machen, die gelesenen Zusammen-hänge verbalisieren zu können. Heuer unter-stützten die Lesepaten die 2. Klassen. Dir. Syl-via Vogt bedankte sich mit einer Würdigung durch den Stadtschulrat.

Unsere Lesepaten, die seit 5 Jahren unsere Schü-lerInnen unterstützen, erhielten eine Würdigung.

Junglehrerempfang Erstmals fand ein Empfang des Stadtschulrates für die JunglehrerInnen im Rathaus statt. Direkto-rin Sylvia Vogt begleitete die jungen KollegInnen.

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Aktivitäten der 1. Klassen

Jahresbericht 2017/18Klassenaktivitäten Seite 14

Regelmäßige WaldausgängeDie ersten Klassen gehen regelmäßig alle zwei Wochen in den Wald. Für die SchülerInnen ist es immer aufregend, wenn sie das erste Mal auf unseren Waldplatz im nahen Wienerwald kommen. Ungewöhnlich ist es für sie, dass wir bei jedem Wetter in den Wald gehen. Aber daran gewöhnen sie sich schnell, denn in der Natur wird die Neugierde der Kids geweckt. Das Programm ist vielfältig.

Aktivitäten in der SchuleLESEWOCHE Die zweite Schulwoche im September ist dem Lesen gewidmet. In den ersten Klassen wurde das Vorlesen spannender Bücher in den Mittelpunkt gestellt. Die SchülerInnen stellten ihre Lieblingsbücher vor. Jede/r durfte eine spannende Geschichte aus dem Buch vor-lesen. Die SchülerInnen waren mit viel Freude bei der

FASCHING Am Faschingsdienstag feierten wir ein buntes Fest der Freude und Verkleidung. Die Kids dekorierten die Klassen mit Luftschlangen und kamen in bunten Kostümen. Von einer spanischen Tänzerin, Pipi Langstrumpf, Cowboys und Cowgirls, einem Schmetterling, einem Superhelden bis hin zu einer Ärztin war alles an kreativen Kostümen vertreten. Wir machten Tanzspiele & aßen Kuchen. In der Sporthalle setzte die Klasse ihre Feier fort. Ballontan-zen kann mit Partnern ganz schön schwierig sein.

Umwelt-, Natur- und Gemein-schaftserfahrungen waren besondere Schwerpunkte an den Waldltagen der ersten Klassen. Voller Freude suchten, sammelten und verglichen die SchülerInnen Früchte, Samen und Blätter, beobachteten Tiere, lernten kreative Spiele und bauten ein Lager aus Naturmaterialien.

Die Schneewanderung auf die Kammersteinerhütte, Rodeltage undder Bau eines Iglus waren für die ers-ten Klassen ein besonderes Naturer-lebnis im Winter.

Ein absolutes Highlight war die Greifvogelschau auf der Burg Kreu-zenstein in NÖ. Die SchülerInnen konnten dort das Jagdverhalten ei-nes Falken, Seeadlers, Gänsegeiers

und Uhus hautnah miterleben.

Auf der Donauinsel erforschten die SchülerInnen mit Kescher und Lupe allerlei Wasserlebewesen.

Sache. In der Lesewoche fand eine Kooperation mit der Städtischen Bücherei am Liesinger Platz statt. Jedes Kind bekam einen Leserausweis und durfte

sich dann auch gleich ein Buch ausborgen. Auch die schuleigene Bibliothek wurde erforscht und dort sogleich gelesen.

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Aktivitäten der 1. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 15

Verschiedene Lehrausgänge

Projekttage am Wechsel in NÖ

Unterricht findet in der Klasse und außerhalb des Schulhauses statt. Lehrausgänge sind ein Teil des Unterrichts. Sie sind projekt- oder bewegungsorientiert. So macht Lernen noch mehr Spaß!

Die ersten Klassen verbrachten drei abwechslungsreiche Projekttage in St. Corona am Wechsel. Am schönsten fanden sie die vielen gemeinsamen Stunden mit den FreundInnen aus der Klasse.

IM HAUS DER MATHEMATIK Die SchülerInnen lernten dort die Mathematik von einer ganz anderen Seite kennen. Wer hätte gedacht, dass Mathematik fast überall vor-kommt und Rechengesetze anhand von verschiedensten Beispielen ge-zeigt werden können. Unter ande-rem gab´s auch einen Einblick in die Geschichte der Mathematik.

IM TRICKFILMSTUDIO Beim Besuch des Trickfilmstudios standen die Freude, die Lust am Gestalten, die Teamarbeit und das fantasievolle Experimentieren im Mittelpunkt. Die SchülerInnen ge-

Gemeinsam wurde der Motorikpark erprobt, die Sommerrodelbahn genossen und Mountain-biken geübt. Die Kids

sammelten viel Wissen über Amei-sen und lernten einiges über Holz-wirtschaft bzw. Holzverarbeitung. Eine besondere Challenge war die Rätselsuche im nächtlichen Wald.

Die Schülerinnen forschten, ent-deckten, erkannten und lernten und

nahmen auch erfolgreich an einem Gewinnspiel teil.

wannen dabei spielerisch einen klei-nen Eindruck davon, wie man einen Trickfilm selbst produzieren kann.

AM EISLAUFPLATZ Am Eislaufplatz in Mödling stehen manche Kinder zum ersten Mal auf dem Eis, aber es macht großen Spaß!

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Aktivitäten der 2. Klassen

Jahresbericht 2017/18Klassenaktivitäten Seite 16

Durch das fächerübergreifende Projekt „Anders“ erfuhren unsere SchülerInnen, wie ist es, wenn man durch eine körperliche Behinderung anders ist und anders leben muss als andere Kinder.

Vielseitige WaldausgängeDie Waldausgänge finden in den zweiten Klassen einmal pro Monat statt. Die Thematik ist sehr viel-seitig, von gruppendynamischen Übungen über biologische Inhalte bis hin zum praxisorientierten Unterricht in den verschiedensten Unterrichtsfächern. So macht Lernen allen Kindern Spaß.

Projektorientierter Unterricht

MATHEMATIK IM WALD Die SchülerInnen stecken mit Maßbändern verschiedene mathema-tische Flächen von bis zu einem Hek-tar ab. Dabei bekommen sie ein Ge-fühl für die Fläche, die dabei entsteht und sind überrascht von der Größe eines Hektars: „Das sind ja mehrere Fußballfelder!“ Dann lassen wir Vo-lumen entstehen - so leicht kann der Bau eines Quarders sein.

Im Deutschunterricht lesen die SchülerInnen „Die Vorstadtkroko-dile“, von denen ein Kind ebenfalls im Rollstuhl sitzt. Im Turnunter-richt probieren unsere Kids aus, wie es sich anfühlt in irgendeiner Weise körperlich eingeschränkt zu sein.

SOZIALES LERNEN IM WALD Spielend lernen die SchülerInnen gemeinsam Strategien zu entwi-ckeln, aufeinander Rücksicht zu nehmen und auch die Schwächeren in die Klassengemeinschaft aufzu-nehmen. So durften die Kids all das symbolisch verbrennen, was sie in ihrer Klasse nicht erleben wollen. Streiten, schlagen, provozieren und Sachen kaputt machen stand zum Beispiel auf ihren Zetteln.

SICH WOHLFÜHLEN IM WALD: Die SchülerInnen genießen die ruhige Zeit in der Natur und echte Freundschaften ohne soziale Medien.

Beim Waldausgang erfahren die SchülerInnen, wie es ist, blind durch die Welt zu gehen. Wie fühlt es sich an, nichts zu sehen; wie sehr kann ich meinen Freunden vertrauen; inwiefern muss sich die Kommunikation verän-dern, wenn ich nichts sehen kann?

Im Sozialen Lernen tauschen die Kinder ihre Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Behin-derungen aus und versuchen sich durch Rollenspiele und Diskussi-onsrunden in unterschiedliche Rol-len zu versetzen.

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Aktivitäten der 2. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 17

Projektwoche in der Steiermark

Lehrausgänge und AusflügeUnterricht findet nicht nur in der Klasse statt. An der Brückenschule machen wir verschiedene Lehr-ausgänge und Ausflüge. Die SchülerInnen sollen Neues entdecken und Erfahrungen sammeln.

BURGTHEATER Interessierte SchülerInnen wurden in einem Workshop am Butgthea-ter auf den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare vorbereitet. Zur Aufführung kamen die Kids schick angezogen. Nach der Vorstellung waren alle stolz darauf, bereits so ein schwieriges Stück gesehen zu haben.

CHRISTBAUM SCHNEIDEN Die Kinder der 2c wollten einen Weihnachtsbaum für ihre Klasse. In Kleingruppen suchten sie ih-ren Baum aus und fällten ihn auch selbst. Für die anderen Klassen suchten sie jeweils auch einen Baum aus. Nach einer Schneeballschlacht trugen sie ihren Baum in die Schule.

BURG WILDEGG Unser zweitägiger Ausflug zur Burg Wildegg stand im Lichte der „Klassengemeinschaft“, weil viele neue SchülerInnen zu Schulbeginn in die 2. Klassen gekommen sind. Es tat allen Kindern gut, durch Team-aufgaben und Gruppenspiele die Möglichkeit zu finden, sich besser kennenzulernen und auch in der Klasse ihre Rolle zu finden.

Die 2. Klassen besuchten den Styrassic Park. Zwischen Baum-häusern und Dinosauriern gab es viel zu entdecken.

Lernen lernen

Unser Gehirn ist ein Wunder, das meinen jetzt auch unsere Schüler-Innen. Der Vortragende zeigte ih-nen, dass es einfach ist, die chine-sische Sprache zu erfassen, wenn die richtige Methode angewandt wird.

Beim Workshop 'Lernen lernen' wurden unseren SchülerInnen neue Lern-techniken gezeigt und sie trainierten ihre Fähigkeit leichter lernen zu können.

In der Lernwerk-statt trai-nieren nun die Kids dasErlernte.

Ob Klettern im Hochseilgarten, einer Nachtwanderung zwischen leuchtenden Skeletten oder das 8D-Kino – langweilig konnte den Kin-dern kaum werden. Mit Rikschas wurde die Umgebung erkundet. Auch die Zeit zum Schwimmen im Pool kam nicht zu kurz, eine aufre-gende Woche für die SchülerInnen.

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Aktivitäten der 3. Klassen

Jahresbericht 2017/18Klassenaktivitäten Seite 18

Kreative Ideen für den Unterricht

Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Auf der 7. Schulstufe ist der Fokus auf physikalische, chemische und biologische Übungen gerich-tet. Auch Waldlehrausgange können zu diesem Themengebieten durchgeführt werden.

Die LehrerInnen an der Brückenschule haben immer wieder gute Ideen, den Unterricht kreativ und abwechslungsreich zu gestalten. Wissensvermittlung und Kompetenzerwerb sind uns wichtig!

LESESTARTWOCHE In der Lesestartwoche stellten wir uns die Frage „Klimawandel und Klimaerwärmung - was nun?“ Das Ziel war, die SchülerInnen für die-ses Thema zu sensibilisieren, ihnen die Brisanz dieser Thematik bewusst zu machen, sie auf ihren persön-lichen Umgang und das ihres un-mittelbaren persönlichen Umfeldes aufmerksam zu machen und ge-meinsam Möglichkeiten zur Gegen-steuerung zu erarbeiten.

WALDAUSGANG Bei unserem Waldausgang wurden Atome und Moleküle spielerisch er-arbeitet und nachgebildet.

In Kombination mit frischer Luft und genügend Platz hat es großen Spaß gemacht. Gut gerüstet können die SchülerInnen mit dieser „Mate-rie“ im Unterricht weiterarbeiten.

BIOLOGIE Dank Papercraft konnte ein Pla-netenmodell gebaut werden, bei dem der Aufbau der Erde und ihre Schich-ten sichtbar wird. Eine Herausforde-rung! Im Team konnten die Schüler-Innen all ihre Fähigkeiten beweisen. Mithilfe der Atlanten wurde die Erd-kugel richtig zusammengebaut.

CHEMIE Beim Besuch im Vienna Open Lab konnten unsere SchülerInnen in das Berufsfeld des Biochemikers hinein-schnuppern und ein wenig forschen.

Mit Hilfe eines Computerpro-grammes konnten die Kids ihren eigenen „ökologischen Fußabdruck“ berechnen, um zu erkennen, wo sie mit geänderten Lebens- und Ver-haltensweisen die Belastung unseres Planeten verringern können.

FESTE FEIERN Der Faschingsdienstag musste ge-feiert werden! Neben einem Trom-melworkshop, verschiedenen Spie-len, Bastelaktionen und anderen unterhaltsamen Aktivitäten wurde

traditio-nell zur J a u s e der Fa-schings-krapfen verzehrt.

SPORTUNTERRICHT Kann man im Sportunterricht Lösungskompetenz und Teambuil-ding üben, klar kann man das! Diese einfache Aufgabe entpuppte sich als lustige Herausforderung. Die ge-samte Gruppe sollte auf die andere Seite des Turnsaals gelangen, ohne den Boden zu berühren. Das einzige Hilfsmittel war der Kasten. Sollte ein Teammitglied doch das Gleich-gewicht verlieren und auf den Bo-den steigen, musste man helfen und zurückgehen. Nicht zu vergessen, am Schluss musste der Kasten wie-der zusammengebaut werden.

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Aktivitäten der 3. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 19

Sommersportwoche in SalzburgDie dritten Klassen verbrachten ihre Sommersportwoche in Eben im Pongau. Die SchülerInnen er-probten sich im Klettergarten, bezwangen die Berge mit dem Mountain-Kart, waren mit dem Lucky Flitzer auf der Sommerrodelbahn unterwegs und durften Ponyreiten. Auf den Spuren der Hallstatt-kultur erforschten sie die Salzwelten und bestaunten bizarre Eisformationen in der Eisriesenwelt.

Radioprojekt zur Berufsorientierung

"Frag mal, sag mal! NMS-SchülerInnen mit und ohne Migrationshintergrund in der Berufsorientierung" ist der Titel des Projekts, das von SEED, einer Initiative vom Verein 'mehr ist möglich!' begleitet und finanziert wurde - in Kooperation mit Western Union und dem Bundesministerium für Bildung.

Die SchülerInnen der 7. Schulstu-fe stehen vor der Herausforderung, sich bald für ihren zukünftigen Bildungsweg entscheiden zu müs-sen. Erfahrungsgemäß entscheiden sie sich häufig für bekannte Berufe und Bildungswege aus dem famili-ären Umfeld. Ihre eigenen Potenzi-ale und Interessen bleiben dabei oft vernachlässigt. Deshalb wurde das Radio-Projekt ins Leben gerufen. Jede 3. Klasse gründete eine eigene Radioproduktionsfirma und ent-warf eigene Logos.

Dabei lernten die Kids die ver-schiedenen Berufe in einer Produk-tionsfirma kennen und übten, wie man sich für diese bewirbt. Durch das Arbeiten in ihrer Klassenfirma erprobten die Kids ihre persön-

Logo der 3.b

lichen Stärken und Interessen. Das Projekt sollte den Erfahrungs- und Erwartungshorizont öffnen und die Chance auf eine reflektierte und rea-listische Berufswahl steigern.

RADIOWORKSHOPDabei lernten die SchülerInnen wich-tige Grundlagen, um ihren eigenen Radiobeitrag gestalten zu können.

INTERVIEWS Von jeder Klassenfirma wurden Personen aus den verschiedensten Berufsgruppen interviewt, um noch tiefere Einblicke in verschiedenste Berufsrealitäten zu bekommen. So erhielten wir Besuch vom Personal-leiter einer großen internationalen Firma und einem seiner Lehrlinge.

BERUFE KENNENLERNEN Während eines Workshops mit ei-ner Apothekerin bekamen die Schü-lerInnen theoretische Einblicke in den Tätigkeitsbereich einer PKA* und durften auch selbst Tee mischen.

Der Werdegang dieses 18-jährigen, der erst vor vier Jahren aus Afgha-nistan nach Österreich gekommen ist, war für viele SchülerInnen beson-ders beeindruckend und spornt jene mit nichtdeutscher Muttersprache an, sich nicht durch Sprachschwie-rigkeiten entmutigen zu lassen, denn Interesse und Fleiß zählen mehr.

* Pharmazeutisch kaufm. Assistentin

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Aktivitäten der 4. Klassen

Berufspraktische Tage

Financial Life Park

Jahresbericht 2017/18Klassenaktivitäten Seite 20

Im Oktober des Schuljahres hatten die SchülerInnen der 4. Klassen die Chance, während der Beruf-spraktischen Tage die ihnen noch nicht so bekannte Luft der Arbeitswelt einzuatmen.

In der Wahl ihrer Tätigkeiten zeigte sich beinahe das volle Spektrum an Lehrberufen in seiner Vielfalt wi-dergespiegelt. Die Liste reichte von Berufen wie Kindergärtnerin und Mechatroniker bis hin zum Einzel-handelskaufmann oder zur Bank-kauffrau. Auf diesem breitgefächer-ten Feld stellt die „Schnupperwoche“ in Betrieben für junge Menschen einen wichtigen Baustein zur Orien-tierung für ihre Lebensplanung dar.

Damit über dem ambitionierten Schülerhaupte von heute nicht morgen schon der Pleitegeier bedrohlich kreist, ist auch im Bereich des persönlichen Fi-nanzmanagements schulisches Wirken unabdingbar.

Ernährung und Haushalt

Eben in diese Kerbe schlug im März eine Exkursion der 4b zum „Erste Financial Life Park“, wo auf 1500 m2 ein plastisches Ausstel-lungsarrangement interaktiv an die komplexe Thematik heranführte.

Kein anderes Unterrichtsfach vermag es wohl besser zu verdeutlichen, dass man fürs Leben und nicht für die Schule lernt, werden doch gerade mit dem Kochen die Geheimnisse jener essentiellen Kulturtechnik vermittelt, die der Schlüssel zu einem gesunden, selbstbestimmten Leben ist. Dabei basiert die Raffinesse der servierten didaktischen Kost auf der ausgewogenen Vermengung ge-haltvoller Zutaten wie Theorie und Praxis - schöpfen unsere Lehrkräfte

aus einem Topf, in dem Sorgfalt und Engagement, Erfahrung und Idealis-mus geschmackvoll sich vermengen.

FASCHINGSFEIER

Kulinarische Köstlichkeiten be-törten den Gaumen auch am Faschingsdienstag. Zusätzlich sorgten dekorierte Klas-senzimmer und ausgefallene Ko-stüme für ein stimmiges Ambiente.

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Aktivitäten der 4. Klassen

Verschiedene LehrausgängeTECHNISCHES MUSEUM

Ob der Zukunftsperspektiven, die eine fundierte naturwissenschaftliche Ausbildung eröffnet, ge-hören an der Dirmhirngasse Besuche des Technischen Museums zum Repertoire praxisorientierter Wissensvermittlung.

HEERESGESCHICHTLICHES MUSEUM

„Kriege gehören ins Museum“! Der Leitsatz des Heeresgeschichtlichen Museums bringt zum Ausdruck, dass Kriegsbefürworter und Waffennarren in den ehrwürdigen Hallen des Arsenals keinen Platz haben.

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 21

So tauchte die 4a in eine fantastische Welt menschlichen Schöpfergeistes, begab sich auf eine Zeitreise von der modernen E-Mobilität hin zum ein-fachen Pferdegespann – von den An-fängen der Telegraphie zurück ins Te-lekommunikationszeitalter, in dem sie auf profaneren Pfaden - mit den Öffis - den Heimweg antraten.

Unter dieser hehren Prämisse er-lebte die 4a eine ansprechende Ex-kursion. Vom Attentat auf Franz Ferdinand, den menschenverachten-den, technisierten Materialschlach-ten bis hin zu den Friedensverträ-gen von St. Germain und Versailles durchschritten die SchülerInnen unter fachkundiger Führung die Dauerausstellung zum Ersten Welt-krieg und verschafften sich so einen multiperspektivischen Blick auf die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.

GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN

Der kollektive Anspruch, den dunkelsten Ab-schnitt österreichischer Zeitgeschichte „NIE-MALS zu VERGESSEN“, muss auch für die kommenden Generationen gelten, weshalb für unsere 4. Klassen eine Exkursion ins ehemalige Konzentrationslager obligat ist.

sondern lehrreiche Brücken aus der Vergangenheit in die Zukunft zu bauen vermag.

Als nahbar begriffen alle Schüler-Innen die museale Intention, die keinesfalls nur einem geschichtswis-senschaftlichen Selbstzweck gereicht,

Historische Aufklärungsarbeit und Vermittlung eines Verständnisses für gerade dieses Kapitel der Vergangen-

heit begreift das p ä d a g o g i s c h e Konzept der Brü-ckenschule als Basis für das de-mokratische Jetzt und eine fried-volle Zukunft.

WEIHNACHTSMARKT

In der Weihnachtszeit locken betörende Düfte und Klänge Menschenscharen auf die Wiener Weihnachtsmärkte. Auch die 4a ließ es sich nicht nehmen, nach einer Besichtigung der UNI dem Markt am Rathausplatz einen Besuch abzustatten.

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Aktivitäten der Fachmittelschul-Klassen

Jahresbericht 2017/18Fachmittelschule Seite 22

BerufsorientierungAm Schulstandort Brückenschule sind drei FMS-Klassen als Expositur der Polytechnischen Schule untergebracht. Die Berufsorientierung ist das zentrale Thema der Fachmittelschule und wird neben theoretischem Wissen in Berufskunde auch in Form von berufspraktischen Projekten und Realbe-gegnungen (Betriebs- und Schulerkundungen, Berufspraktische Tage) vermittelt.

BERUFSPRAKTISCHE TAGE Sie finden einmal pro Semes-ter statt. Die SchülerInnen haben die Möglichkeit verschiedene Berufe hautnah kennenzulernen, um ihre ei-genen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erproben. Einigen Betrieben gefiel die Arbeit der FMS-SchülerInnen so gut, dass sie ihnen eine Lehrstelle in ihrem Betrieb anboten.

BRANCHENPRÄSENTATION Die Branchenpräsentationen der WKO zeigten den SchülerInnen die verschiedenen beruflichen Sparten auf. Sie hatten die Möglichkeit in-teressante Kontakte zu knüpfen und sich in den jeweiligen Bereichen auszuprobieren, um festzustellen, ob der jeweilige Beruf zu einem passen könnte. Bei der Branchenpräsentation Han-del konnten die FachmittelschülerIn-nen ihr Verkaufstalent unter Beweis stellen, indem sie an verschiedenen Stationen unterschiedliche Gegen-stände „verkaufen“ sollten. Anschlie-ßend wurden sie anhand von Punk-ten bewertet. Hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass sich unsere FMS-

KennenlerntageDie FMS-Klassen erkundeten auf einem Schiff die Donau. Für viele SchülerInnen die erste Schifffahrt; gemeinsam macht´s Spaß.

SchülerInnen sehr hoch qualifizieren konnten. Sie erhielten eine Urkunde. Eine Schülerin der F11 gewann sogar den gesamten Wettbewerb!

Individuelles soziales LernenIn ISL werden Fähigkeiten und Fertigkeiten ver-mittelt, um die eigene Persönlichkeit zu stärken.

Im Rahmen dieses Gegenstandes werden vermehrt Übungen durchgeführt, welche die Konzentrationsfä-higkeit und die Teamfähigkeit der SchülerInnen stär-ken. Kooperationsfähigkeit und Zusammenhalt sowie Problemlösestrategien werden auf vielfältige Art und Weise vermittelt, sodass sich die jungen Menschen indi-viduell entfalten können.

EislaufenSportliche Tätigkeit der FMS-SchülerInnen am Eisring Süd. Die Teamfähigkeit & Rücksicht-nahme auf den jeweils anderen wird durch Spiel und Spaß geschult.

CheerleadingBesondere Leistung der F11-Mädchen, die Figuren übten.

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Specials im Schuljahr 2017/18 zum Spracherwerb

NMS/FMS Brückenschule Schulspecials Seite 23

The Big Challenge

Besuch vom Lokalfernsehen W24Im Februar besuchte ein Fernseh-Team vom Sender W24 unsere Schule. Es drehte einen Beitrag für die Nachrichten über die Sprachförderung an der Brückenschule. Kollegin Dr. Jill Molsner war maßgeblich bei der Erstellung von dem Sprachfördermaterial „Einfach mehr Deutsch" für Flücht-lingskinder beteiligt. Sie wurde zuerst interviewt, danach die Kinder im Sprachförderkurs.

Western Union zu Gast Der Geschäftsführer von Western Union, Peter Bucher, besuchte eine 2. Klasse. Er erarbeitete gemeinsam mit den SchülerInnen die Bedeutung von „Sprachenvielfalt“ in der Wirtschaft.

Dieser Online-Englischwettbewerb ist ein großartiges Motivations-Tool und bietet SchülerInnen der 5. bis 8. Schulstufe die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise zu verbessern. Unsere dritten Klassen haben daran teilgenommen und drei SchülerInnen haben besonders gut ab-geschnitten. Wien weit haben sie in einem Ranking mit der AHS den 10., 16. und 18. Platz erreicht.

Auch die Leiterin der Stiftung „SEED - Hier wachsen Ideen“ war gekommen und sprach mit dem Fernsehen. Die Stiftung unterstützt gleich zwei innovative Projekte von Lehrkräften der NMS Dirmhirngas-se für unsere SchülerInnen.

Das W24-Kamerateam besuchte auch den Deutschkurs für Flücht-lingskinder. Einzelne SchülerInnen zeigten, wie fleißig sie lernen und wie viel Spaß sie dabei haben. Es war ein aufregender Tag für die Kinder des Sprachförderkurses.

Zunächst wurden die elf ver-schiedenen Muttersprachen der Schülerinnen und Schüler erho-ben, anschließend sammelten die Kinder Ideen, wozu es bei einem Unternehmen wie Western Union nützlich ist, mehrere Sprachen zu beherrschen.

Eine interaktive Lernplattform bie-tet eine Auswahl an Lernspielen zu verschiedenen Facetten der englischen Sprache an. Eine nützliche und zu-gleich spielerische Funktion, welche wir an der Brückenschule zur Ver-besserung der Englischkenntnisse in den Englischunterricht integrieren.

Zu guter Letzt gestalteten die SchülerInnen ein Plakat mit den weltweit am meisten gesprochenen Sprachen, was für einige Verwun-derung sorgte. Das Ziel, Sprachen-vielfalt als Ressource zu erkennen, konnte durch unseren besonderen Gast gelingen!

Page 24: BrückenschuleJuni 2018 Jahresbericht 2017/18 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. OSRn Sylvia Vogt BEd über das Schul-jahr 2017/18 & Ausblick

N M S B RÜ C K E N S C H U L ENaturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Neue Mittelschule der Stadt Wien1230 Wien, Dirmhirngasse 138

Tel.: 01 86 59 244/Fax 35Home: www.brueckenschule.at

Talente stärken

Befähigungen erlangen

m Mittagessen

m Aufgaben- und Freizeitbetreuung

m 9. Schuljahr (FMS)

NEUE MITTELSCHULEFACHMITTELSCHULE

WALDPÄDAGOGIK