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Donau-Universität Krems Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien November 2007 Peter Baumgartner 1 Brauchen die neuen Medien eine neue Didaktik? Dieser Foliensatz ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert:

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Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

November 2007 Peter Baumgartner 1

Brauchen die neuen Medieneine neue Didaktik?

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November 2007 Peter Baumgartner 2

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Gestaltungsebenen von E-Learning

Mikro-, Meso- und Makrodidaktik

Didaktische Profile

Was ist eine Taxonomie und wozu brauchen wir sie?

Brauchen neue Medien eine neue Didaktik?

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November 2007 Peter Baumgartner 3

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Unter Taxonomie wird einsystematisches

Klassifikationsschemata zurOrdnung von Dingen,

Erscheinungen, Prozessen etc. nacheinheitlichen sachlogischen

Prinzipien, Verfahren und Regelnverstanden.

Was ist eine Taxonomie?

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November 2007 Peter Baumgartner 4

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Quelle (26.8.07):http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Unterrichtsmethoden

Permalink (Version vom 26.8.07):http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Unterrichtsmethoden&oldid=35836147

Permalink (Version vom 15.5.06: “Kraut und Rüben-Liste”)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Unterrichtsmethoden&oldid=16722913

Der Didaktik ist es bisher nichtgelungen, eine konsistente Taxonomievon Unterrichtsmethoden aufzustellen.

Ein kritischer Befund...

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November 2007 Peter Baumgartner 5

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Integration: Isolierte Erscheinungen werden zu Gruppen(Taxa) zusammengefasst (klassifiziert).

Orientierung: Konsistenter OrdnungsrahmenInformation: Erleichtert Kommunikation (LOM)Kostensenkung: Einheitliche Beschreibung erleichtert

(Wieder-)Verwendung (IMS LD)Transfer: Ähnlichkeiten werden deutlich, Grundtypen leichter

erlernbar (Klassen-Varianten)Innovation: (Bisher) unbekannte Methoden (User) und

Systematik (Expertinnen) kommen ins BlickfeldHeuristik: Suche nach neuen Methoden wird angeregt (vgl.

Periodensystem der chem. Elemente)

Vorteile einer Taxonomie

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November 2007 Peter Baumgartner 6

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Kategorien: Wie viele und welche Merkmale sollen aus derVielzahl von Eigenschaften konstruiert werden?

Operationalisierung: Wie können die einzelnen Merkmaleabgegrenzt und gemessen werden?

Gliederung: Welche Merkmale in welchem Ausmaß sindfür eine Unterscheidung konstitutiv? (neue Klasseversus Variante)

Granularität: Welche Größenordnung (Ebene) muss füreine praktisch wirksame Taxonomie von E-LearningMethoden gewählt werden?

Hauptprobleme einer Taxonomie

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November 2007 Peter Baumgartner 7

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

ZeitBildungspolitik

Lehrpläne/Curricula

LernbereicheUnterrichtskonzepte

Unterrichtseinheiten

Lehr-/LernsituationenDid. Interaktionen

(Sek. - Min.)

Didaktische Szenarien(Min. - Stunden)

Fachdidaktischer Block(mehrere Stunden - ECTS)

Lehrstoffverteilung - E-Learning

(Legislaturperiode)

Mikrodidaktik

Mesodidaktik

Makrodidaktik

Gestaltungsebenen von E-Learning

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November 2007 Peter Baumgartner 8

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Fachdidaktischer BlockLernzeit: Std. - Wochen

Inhaltliche Einheit (ECTS)

Didaktische SzenarienLernzeit: Min. - Std.Didaktische Einheit

Didaktische InteraktionenLernzeit: Sek. - Min.Handlungseinheit

Didaktisches Schichtenmodell

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November 2007 Peter Baumgartner 9

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

„untere Ebene“Bausteine mit bestimmten Eigenschaften(z.B. Wasserstoff-, Sauerstoffatom etc., oder z.B. Wasser-, Luftmolekül etc.)

„obere Ebene“Konglomerate, die durch eine bestimmte Struktur bzw.Organisationsform der Bausteine gebildet werden.Es entstehen Gebilde (Bausteine) mit neuen(emergenten) Eigenschaften (z.B. flüssig, warm etc.)

Leitvorstellung: Hierarchische Ebenen der RealitätTheorie der ontologischen Schichtung (Polanyi, Hartmann)

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November 2007 Peter Baumgartner 10

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

„obere Ebene“: Didaktische Szenarien(z.B. Kugellager, Gruppenpuzzle, Brainstorming, Blitzlicht etc. )erfordert im E-Learning die Integration von Werkzeugen (z.B.Chatdiskussion teilnehmen, eine Wikiseite kooperativ erstellen)

„untere Ebene“: Didaktische Interaktionsmuster(z.B. Frage stellen - Antwort geben, ein Schularbeitsheft mitKommentar übergeben, Lückentext ausfüllen, Forumsbeitragposten, Glossareintrag lesen, Hyperlink verfolgen, an etc. )

Leitvorstellung: Hierarchische Ebenen der RealitätTheorie der ontologischen Schichtung (Polanyi, Hartmann)

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November 2007 Peter Baumgartner 11

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Transfer

Lehren I

Faktenwissen("know-that“)

Vermittlungwissen, erinnernWiedergabe korrekter

AntwortenMerken, Wiedererkennenlehren, erklären

Tutor

Lehren II

Prozeduren, Verfahren("know-how“)

Dialog(aus)üben, ProblemlösenAuswahl und Anwendung

der korrekten MethodenFähigkeit, Fertigkeitberaten, helfen, vorzeigen

Coach

Lehren III

soziale Praktiken("knowing-in-action“)

Handlungreflektierend handeln,

erfindenBewältigung komplexer

SituationenVerantwortung, Lebenspraxiskooperieren

gemeinsam umsetzen

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November 2007 Peter Baumgartner 12

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Interaktionmit Objekten

Interaktion mit sich &anderen Subjekten

(Menschen)

Erkennen & Tun (Austesten)

Lehren &Unterstützen

Knowing-in-actionHandeln/Lehren I

Produzieren &Ablegen

Helfen &Organisieren

Reflecting-in-actionHandeln/Lehren II

Artefakt

Coachen &Orchestrieren

Üben &Diskutieren

Reflecting-in-practiceHandeln/Lehren III

Umgebung

Interaktion mitder Gesellschaft

Handeln/Lehren I+

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November 2007 Peter Baumgartner 13

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

CreateEvaluateAnalyzeApplyUnder-stand

Remem-ber

Meta-cognitive

Proce-dures

Concepts

Facts

Cognitive ProcessesKnow-ledge

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November 2007 Peter Baumgartner 14

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

ErzeugenBewertenAnaly-sieren

An-wenden

VerstehenErinnern

Kognitive Prozesse

Transfer Tutor Coach

Lehren I Lehren II Lehren III

Mikro Meso Meso - Makro

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Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Monat -2 Monat -1 Monat 1 Monat 2

15h 20h 15h 15h

Präsenztag (10h)Modulstart Modulabschluß

Studentische Workload:1 ECTS ~ 25-30 Arbeitsstunden

Zum Beispiel:

1 Modul = 3 ECTS = 1 Präsenztag = 4 Monate Dauer

Blended Learning Arrangement (Prinzip)

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Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

75 Stunden individuelles LernenStudy-GuideMaterial

Online-Prüfung mitautomatisierter Auswertung

AKT 1-2Erinnern,Verstehen

Monat -2 Monat -1 Monat 1 Monat 2

15h 20h 15h 15h

Präsenztag (10h)Modulstart Modulabschluß

Study-GuideDiskussionsforum, Betreuung

ArbeitsauftragDiskussionsforum, Betreuung

Mündliche und/oder schriftliche Prüfung

Aufgabenstellung mit Zeitplan und Interaktion

AKT 3-4Anwenden,Analysieren

Monat -2 Monat -1 Monat 1 Monat 2

15h 20h 15h 15h

Präsenztag (10h)Modulstart Modulabschluß

ArbeitsaufträgeGruppenbildung, Begleitung

ArbeitsaufträgeGruppenbildung, Begleitung

Aufgabenstellung mit Zeitplan & Gruppenbildung

Bei fremd- oder selbst-gesteuerter Koordinierung

Schriftliche Arbeit,Projektarbeit,

E-Portfolio

AKT 5-6Bewerten,

Konstruieren

Lern-/Lehr-Arrangements (Beispiele-DUK)

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November 2007 Peter Baumgartner 17

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

z.B. Vor- &Nachbereitung einerkomplexen Aufgabe1

z.B. Erläuterung einerkomplexen Aufgabe,Abgabe über Plattform

2

z.B. Präsentation undReflexion von Arbeiten3

z.B. Erläuterung einerAufgabe mitZwischenfeedback

4

z.B. Erläuterungeiner Aufgabe mitPrüfung

5

z.B. Vorbereitung,Feedback, Nachbereitungund Prüfung

6

(Nach Sankofi/Szucsich 2007)

= Face to Face (f2f)

= Zeit innerhalb des Moduls= Beginn/Ende des Moduls

Legende

6 Strukturvariationen (Beispiel-DUK)

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GeltungsanspruchWeltbezüge

subjektiv objektiv

sozial

Kommunikatives Handeln

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November 2007 Peter Baumgartner 19

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Geltungsanspruch Weltbezüge

subjektivEntwicklung des

Selbst

objektivStoff, Material

sozial(Co-)LernerIn,LernhelferIn

Didaktisches Handeln

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November 2007 Peter Baumgartner 20

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

sozialkommunikative Medien

Handlungkooperatives Wissen

Geltungsanspruch Weltbezüge

subjektivinteraktive Medien

Aufgabeninteraktives Wissen

objektivdarstellende MedienPräsentationrezeptives Wissens

Medien

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Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Ton

FilmText

Bild

Informationsobjekte: Begriffe, Fakten, Prinzipien,Prozesse, Prozeduren etc.Medienobjekte werden zu einer Informationzusammengestellt (zB Bewegungsablauf einesKolben). Multiple Repräsentationen möglich

Lernobjekte: Sammlung von Informationsobjekten diegenau ein Lernziel erfüllen. Ist in sich abgeschlossen!(Idealerweise 7 +/-2 Informationsobjekte)Vermittelt ein Lernziel (zB: Wie funktioniert einVerbrennungsmotor? Was ist unter einem Lernobjektzu verstehen?...) -> Test!Kann in anderen Zusammenhängen (Lektionen,Kursen etc.) wiederverwendet werden.

Medienobjekte (Assets): Text, Ton,Grafik, Bild, Animation, Film etc.

Lernobjekt

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November 2007 Peter Baumgartner 22

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Lernobjekt

Lektion,Kapitel

Kurs,Zertifizierung

Re-usable Lerningobjects (RLO‘s)

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November 2007 Peter Baumgartner 23

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Pers

onal isi

er t

eZusa

mm

enst

ellung

Learning Content Management System

!Autoren

"Autoren E

ditie

ren &

Genehm

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Ebene d

er

Genehm

igung

!Kursteilnehmerin

"Kursteilnehmer

!Kursteilnehmerin

Datenbank mitwiederverwendbarenLernobjekten (RLO)

Kommerziellzugekaufter

Content

Learning Content Management System(LCMS)

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Die LEGO - Metapher

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Die LEGO - Metapher (2)

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Die LEGO - Metapher (3)

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November 2007 Peter Baumgartner 27

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McDonaldisierung des Wissens?

Häppchenwissen ?

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November 2007 Peter Baumgartner 28

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Lernobjektewieder verwendbar

kontextfrei kontextabhängig

Didaktikangepasst

Reusabilityof Objects

andInstruction

Paradox

„ROI-Paradox“

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November 2007 Peter Baumgartner 29

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IO DS

LZ

LO

IO = Informationsobjekt LZ = Lernziel

DS = Didaktisches Szenario LO = Lernobjekt

Wissenstypen,Anderson & KrathwohlTaxonomie

Kognitive Prozesstypen,Anderson & KrathwohlTaxonomie

Kandidaten füreine Taxonomie:- LOM, revised- DocBook- Taxonomie von Meder- Sprechakte

Taxonomiemuss nochentwickeltwerden

Taxonomien für das CC-Modell

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November 2007 Peter Baumgartner 30

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

IO

DS DS

DSDS

DSDS

DS

DS

Informations-objekte (IO’s)

DidaktischeSzenarien (DS’s)

R e

p o

s i

t o r

i u m

Export

IO

IO

IO

IOIO

IO

IO

IOIO

IO

DS

Lern

- C

onte

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Man

agem

ent S

yste

m (L

CM

S)

Laufzeit

DS

IO

DS

IO

DS

IO

DS

IODS

IO

DS

IO

DS

IO

DidaktischeSzenen

FachdidaktischeIntegration

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November 2007 Peter Baumgartner 31

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? IMS LD - Conceptual Model

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November 2007 Peter Baumgartner 32

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Definition:

– Drehbuch zur Beschreibung der notwendigenUtensilien und des Ablaufs einer Szene

Planung, Implementierung, Durchführung:

– Szene = (geplantes) didaktisches Szenario

– Aufführung, Performance = (reale)didaktischesSzene

– Theaterstück = Lektion, Kurseinheit, Modul,didaktische Situation

Was ist ein didaktisches Szenario?

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November 2007 Peter Baumgartner 33

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Vergangenheit

• vollzogene Handlung,erlebte Situation

• Methode im Plural,objektive Seite

• Situation

• Situation alskristallisierteKonfiguration vonvollzogenenHandlungsmustern

DidaktischeSituation

Zukunft

• Entwurf, Plan, Design,Drehbuch, Skript

• Methode im Singular,objektive Seite

• ideelles Abbild,theoretisches Modell

• Entwurfsmuster alsTemplate, Schablone,Vorlage

DidaktischesSzenario

Gegenwart

• Durchführung, realeHandlung, Play

• Methode im Plural,subjektive Seite

• Performanz

• Handlungsmuster alsKonfiguration vonHandlungselementen

DidaktischeSzene

TAXONOMIE

Szenario, Szene und Situation

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November 2007 Peter Baumgartner 34

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Unterrichtsmethode Kugellagerhttp://methotrain.tsn.at

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November 2007 Peter Baumgartner 35

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Schüler Stoff

Lehrer

lernen

vorbereitenleh

ren

Quelle: Jank, Werner und Meyer, Hilbert (2002). Didaktische Modelle. 5. Auflage. Berlin, Cornelsen Scriptor. S. 55.

Didaktisches Dreieck

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November 2007 Peter Baumgartner 36

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Lernaufgabe

Lerner Lernumwelt

Außerdidaktische Umwelt

Quelle: Flechsig, Karl-Heinz (1983). Der Göttinger Katalog Didaktischer Modelle -Theoretische und methodologische Grundlagen.Göttingen, Zentrum für didaktische Studien e.V. S. 35

Modell von Flechsig

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November 2007 Peter Baumgartner 37

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Außerdidaktische Umwelt

Lehr-/LernWerkzeug

LernUm- -gebung

LernAufgabe

LernHelferin

Lerner

Modell von Baumgartner

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November 2007 Peter Baumgartner 38

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Anzahl von Lernteilnehmer-/innen1 2 3-7 8 bis 30 30+

Körperwahrnehmung

gar nicht

nur retrospektivüber das Lernprodukt(z.B. Datei, Website)

kaum

eMail,Forum

mittelmäßig

SynchroneSchriftlicheFormen, wieChat

ziemlich

Video-,Audio-konferenz

außerordentlich

Körperliche PräsenzFace-to-face

Didaktische Dimensionen (1)

Selbstbestimmung

Fremdsteuerung(Aufgabe, Zeit und

Reihenfolge vorgegeben)

Selbstorganisation(Aufgabe, Zeit undReihenfolge frei)

Selbststeuerung(Zeit frei)

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November 2007 Peter Baumgartner 39

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Raum

PrivaterRaum

ArbeitsraumRich LearningEnvironment

Seminarraum,Schule, Klasse

HalböffentlicherBildungsraum(z.B. Museum)

ÖffentlicherRaum

Wissenstyp

Fakten Konzepte,Regeln

Prozesse Muster Gestalt

Didaktische Dimensionen (2)

Kognitiver ProzessWiedererkennen,

ErinnernErzeugen,KreierenErfinden

AnwendenVerstehen Analysieren,Bewerten

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November 2007 Peter Baumgartner 40

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Umweltbezug

abstrakt abstrahierend Fallbeispiel konkretisierend situiert

Lernaktivität, Lernhandlung

rezeptiv reaktiv gestaltend,aktiv

kommunikativ kooperativ

Didaktische Dimensionen (3)

Persönlichkeitsbezug

nicht gegeben + individuelle Erfahrungwird berücksichtigt

Idealtypus +Vorwissen

wird berücksichtig

Idealtypus(Alter, Bildungsniveau

etc.) wird berücksichtigt

+ Lernstilwird berücksichtig

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November 2007 Peter Baumgartner 41

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Kompetenzniveau (Schwierigkeitsgrad)

angelernt,Hilfsarbeiten

Lehre,Lehrling

TechnikerIn,FacharbeiterIn

Fachhochschlue Universität

Mediale Codierung (Schnelligkeit des Mediums)

Text Klang Grafik Bild Film

Didaktische Dimensionen (4)

Feedback (Rückmeldung)

keines ständig, laufend(begleitend)

zeitnah,(korrigierend)

Erfolg/Ergebnis(richtig/falsch)

Hinweis, Tipp(helfend)

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November 2007 Peter Baumgartner 42

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Didaktisches Profil: VorlesungLernende

Selbstbestimmung

Körper

Raum

Kognitiver Prozess

Wissentyp

Umwelt

Persönlichkeit

Lernhandlung

Kompetenz

Feedback

Medium

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November 2007 Peter Baumgartner 43

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Didaktisches Profil: Skype AG KoordinierungLernende

Selbstbestimmung

Körper

Raum

Kognitiver Prozess

Wissentyp

Umwelt

Persönlichkeit

Lernhandlung

Kompetenz

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November 2007 Peter Baumgartner 44

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Didaktisches Profil Vergleich: Vorlesung - SkypeLernende

Selbstbestimmung

Körper

Raum

Kognitiver Prozess

Wissentyp

Umwelt

Persönlichkeit

Lernhandlung

Kompetenz

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November 2007 Peter Baumgartner 45

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Das Erreichen anspruchsvollerer Lernziele erfordert mehr

Zeit = höhere Ebene der didaktische Gestaltung.

Die mittlere didaktische Ebene erfordert die gleichzeitige

Gestaltung („Orchestrierung“) von zeitlichen, räumlichen

und sozialen Faktoren („Lernsetting“)

Die Integration bildungstechnologischer Werkzeuge für

die didaktische Gestaltung der Mesoebene von E-Learning

ist noch wenig ausgereift.

9 Thesen als Zusammenfassung (1)

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November 2007 Peter Baumgartner 46

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Mit IMS Learning Design werden zukünftig auch

kooperative E-Learning Szenarien automatisierbar und

damit auch die die didaktische Gestaltung der Mesoebene

von E-Learning möglich. (Ab 2008 in moodle integriert)

Der Fokus der Didaktik von E-Learning wird sich auf die

höheren Gestaltungsebenen verschieben.

Das „Mischungsverhältnis“ von f2f to f2i (das geeignete

Blended Learning Modell) wird vom Fach (Thema) UND

Lernzielebene bestimmt

9 Thesen als Zusammenfassung (2)

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November 2007 Peter Baumgartner 47

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Anspruchsvollere Lernziele verlangen höhere

Qualifikation und Intensität der E-Learning Betreuung

Höhere Lernziele erfordern Inhalts- UND E-Learning

Kompetenz. Trennung von Inhalts- und Prozess- bzw.

Inhalts- und E-Learning-Expertin nur bei niederen

Lernzielen (AKT 1-2).

Wir brauchen eine konsistente Taxonomie didaktischer

Szenarien aber keine neue Didaktik speziell für E-

Learning.

9 Thesen als Zusammenfassung (3)

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November 2007 Peter Baumgartner 48

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Danke für die Aufmerksamkeit!

Univ.Prof. Dr. Peter Baumgartnerhttp://www.donau-uni.ac.at/imb

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