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Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Johannes 11, Vers 25 Inhalt: Seite 2: Brief von Pfarrer M. Weidenhagen Seiten 3-8: Unser Thema: Symbole Seiten 9-11: Kinderseiten Seiten 12-16: Berichte Seite 17: Jugendgottes- dienste und Frauenkreis Seiten 18–19: Gottesdienste Seite 20-21: Fotos der Konfirmanden/-innen Seite 22: Grünanlagen in Albshausen Seite 23: Kanufreizeit für Jugendliche Seite 24: Kleidersamm- lung Spangenberg Seite 25: Neue Chöre Seite 26-30: Infos rund um Angebote für Kinder und Jugendliche Seite 31: Geburtstagsliste Seite 32: Die Kirchen- gemeinden laden ein Seite 33: Freud und Leid Seite 34: Wichtige Adressen Seite 35: Bunte Seite Seite 36: Veranstal- tungen 2. Ausgabe – 27. Februar 2015 Gemeindebrief März 2015 – Mai 2015 Evang.-luth. Kirchengemeinden Albshausen, Burgholz und Halsdorf

Brief von Pfarrer Matthias Weidenhagen - kirche … · war grausam. Aber es war nicht das Ende. Drei Tage nach seinem Tod geschah das Wunderbare: Gott hat ... halter Pilatus zum Tode

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Jesus Christus spricht:

Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Johannes 11, Vers 25

Inhalt:

Seite 2: Brief von Pfarrer M. Weidenhagen Seiten 3-8: Unser Thema: Symbole Seiten 9-11: Kinderseiten Seiten 12-16: Berichte Seite 17: Jugendgottes- dienste und Frauenkreis Seiten 18–19: Gottesdienste Seite 20-21: Fotos der Konfirmanden/-innen Seite 22: Grünanlagen in Albshausen Seite 23: Kanufreizeit für Jugendliche Seite 24: Kleidersamm- lung Spangenberg Seite 25: Neue Chöre Seite 26-30: Infos rund um Angebote für Kinder und Jugendliche Seite 31: Geburtstagsliste Seite 32: Die Kirchen- gemeinden laden ein Seite 33: Freud und Leid Seite 34: Wichtige Adressen Seite 35: Bunte Seite Seite 36: Veranstal-tungen

2. Ausgabe – 27. Februar 2015 Gemeindebrief

März 2015 – Mai 2015

Dezember 2014 – Februar 2015

Evang.-luth. Kirchengemeinden Albshausen, Burgholz und Halsdorf

- 2 -

BRIEF VON PFARRER MATTHIAS WEIDENHAGEN

Liebe Leserinnen

und Leser,

„Du bist schön!“

Wann haben Sie

das das letzte

Mal gedacht? Oder es sich vor dem

Spiegel gesagt? Hat es jemand mal zu

Ihnen gesagt?

Meist sind wir daran gewöhnt, kritisch

mit uns und anderen umzugehen.

Christina Brudereck hat beim

Frauenfrühstück auf humorvolle Weise

davon erzählt:

Eine etwas in die Jahre gekommene

Frau steht nackt vor dem Spiegel, lässt

ihren Blick am Spiegelbild rauf und

runter wandern und meint dann

seufzend zu ihrem Mann: „Wenn ich

das so sehe, fühle ich mich sehr alt.

Meine Haut ist schrumpelig und

schlapp, mein Busen hängt beinahe bis

zur Hüfte und mein Hintern ist total

dick geworden!“ Sie dreht sich zu

ihrem Mann um und sagt: „Bitte sag‘

jetzt etwas Positives über mich, damit

ich mich ein wenig besser fühle!“

Er überlegt einen Moment und meint

dann: „Na, wenigstens scheint mit

deinen Augen noch alles in Ordnung zu

sein!“

Ein Segen ist es, wenn man mit Humor

auf sich schauen kann und nicht alles

so ernst nimmt. Wenn man es mal von

einem anderen Standpunkt betrachten

kann.

Die diesjährige Fastenaktion

„7 Wochen ohne“ lädt dazu ein, einmal

den gewohnten Weg zu verlassen und

den Spieß umzudrehen. Warum nicht

mal mit einem positiven Blick auf sich

und andere schauen? Statt danach zu

suchen, was Sie und mich vom

„Idealbild“ unterscheidet. Sieben

Wochen versuchen, seine Einzig-

artigkeit und Schönheit zu entdecken.

Sich selbst zu akzeptieren. Sich nicht

permanent runterzumachen, sondern

sich hochzuschätzen. Vielleicht sogar

beten und Gott danken, wie der Beter

im 139. Psalm: „Ich danke dir, Gott,

dass ich wunderbar gemacht bin!“

Ganz in diesem Sinne wünsche ich

Ihnen viele schöne Entdeckungen in

der Fastenzeit und ein gesegnetes

Osterfest 2015. Denn der Herr ist

auferstanden, er ist wahrhaftig aufer-

standen.

Herzlichst, Ihr

- 3 -

UNSER THEMA: SYMBOLE

Christliche Symbole in der

ev. Kindertagesstätte „Sonnenblume“

Die christlichen Symbole in unserer

Kindertagesstätte sind wöchentlich

wiederkehrend in der Bibelstunde

„Auf den Spuren Jesu“ zu ent-

decken. Sie stammen aus der Erfah-

rungswelt der Kinder - z. B. das

Kreuz und die Kerze sind ihnen

vertraut.

In einfacher bildlicher Sprache sind

diese Symbole den Kindern nahe

gebracht worden. Wir führten jedes

Symbol mit einer kleinen Geschich-

te ein und lenkten dann den Fokus

auf die Bedeutung für den christli-

chen Glauben. So können die Kin-

der sich im Erzählten wieder finden

und erkennen: Leben und Glauben

gehören zusammen. Kleine Gebete,

zahlreiche Illustrationen und Anre-

gungen zum kreativen Tun, erwei-

tern das Spektrum und ermutigen

Kinder, eigene Symbolerfahrungen

zu machen. Im Nachfolgenden

finden Sie zwei Symbole, die wir

gemeinsam in der KiTa erarbeitet

haben und die einen festen Platz in

unserem Haus gefunden haben.

Das Kreuz

– Geschichte –

Das Kreuz Jesu; vielleicht hängt

auch in deinem Zimmer ein Kreuz.

Oder du trägst ein Kreuz um den

Hals. Das Kreuz erinnert uns an das

Wichtigste unseres Glaubens.

Es erinnert uns an das Leiden Jesu,

aber auch an das neue Leben, die

Auferweckung Jesu. Weil die Mäch-

tigen seines Landes nicht einver-

standen waren mit dem, was

Jesus von Gott erzählte und was er

tat, haben sie ihn angeklagt.

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UNSER THEMA: SYMBOLE

Er wurde zum Tode verurteilt.

Vor den Mauern der Stadt Jerusa-

lem, auf dem Hügel Golgatha,

wurde Jesus ans Kreuz genagelt;

dort starb er. Der Tod Jesu am Kreuz

war grausam. Aber es war nicht das

Ende. Drei Tage nach seinem Tod

geschah das Wunderbare: Gott hat

Jesus auferweckt. Er hat ihm das

neue Leben geschenkt. Das Kreuz

erinnert uns daran: Gott hält immer

zu uns.

Die Kerze:

Nicht nur unter dem Begriff

„Osterkerze“ oder „Taufkerze“

begegnet uns die Kerze in der KiTa.

Als wöchentliches Symbol wird die

Kerze zu Beginn der Bibelstunde

angezündet und am Ende wieder

ausgeblasen. Anfang und Ende,

Alpha und Omega, so wird es auch

auf der Kerze dargestellt.

Jesus macht die Welt und unser

Leben hell, so wie eine Kerze die

Dunkelheit vertreibt.

Die Taufkerze z. B. ist ein Zeichen

dafür. An jedem Geburtstag oder

Namenstag können wir die Kerze

erneut anzünden und uns daran

erinnern, dass wir Christen sind.

Bianca Bubenheim, ev.

Kindertagesstätte „Sonnenblume“

Halsdorf

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UNSER THEMA: SYMBOLE

Christliche Symbole und Tätowier-kunst Wenn wir an christliche Symbole denken, dann kommt uns sofort das Kreuz in den Sinn. Das Kreuz gibt es in vielen verschiedenen Formen. Das bei uns bekannteste ist das lateinische Kreuz. Wir kennen es in erster Linie als Altarkreuz. Auch viele Kirchen tragen ein Kreuz auf der Spitze. Christliche Gräber werden oft durch ein Kreuz geziert. Viele romanische und gotische Kirchen haben einen Grundriss in Form des lateinischen Kreuzes. Heutzutage wird das Kreuz aber auch vielfach als Schmuck getragen, als Anhänger an einer Kette oder als Anstecknadel. Die einen wollen damit ihre Zugehörigkeit zum Christentum demonstrieren,

andere tragen es einfach nur so als schmückendes Accessoire.

Eine andere Art, christliche

Symbole als Schmuck zu tragen,

sind Tatoos. Als Tattoo-Urväter

kann man ohne Zweifel die

früheren Seefahrer bezeichnen.

Bereits aus dem Jahr 1769 datierte

Unterlagen belegen, dass sich die

Matrosen unter dem Kommando

des Weltumseglers James Cook von

den Einwohnern Tahitis tätowieren

ließen, quasi als Erinnerung an eine

weite Reise sowie an das Erleben

einer fremden Kultur.

Ein beliebtes Symbol,

welches sich die Seefahrer gerne

tätowieren ließen, ist der Anker,

ebenfalls ein altes christliches

Symbol. Beschreibungen für die

Symbolhaftigkeit des Ankers gibt es

viele, so z. B. „Gott gibt Halt“, „Jesus

sorgt dafür, dass wir den Stürmen

des Lebens nicht hilflos ausgeliefert

sind“, „Gott lässt uns nicht

abtreiben“. Für die Seefahrer galt er

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UNSER THEMA: SYMBOLE

als Hoffnung auf eine gute Fahrt,

eine erfolgreiche Mission und vor

allem für eine glückliche und

wohlbehaltene Wiederkehr.

Eine weitere beliebte Tattoovorlage

bei Seefahrern war die Rose. Die

Rose gilt als Zeichen für die (über

den Tod hinausgehende) Liebe,

Schönheit und Reinheit. Aufgrund

ihrer Dornen symbolisierte sie aber

auch ein Leben voller Dornen.

Eben ein Leben, wie es damals die

Schiffsbesatzungen führen

mussten.

Heute ist Tätowierkunst weit

verbreitet, vor allen Dingen unter

jungen Menschen. Viele lassen sich

auch Symbole tätowieren. Ob aus

religiöser Überzeugung, sei dahin

gestellt.

Bericht: Erika Schaub, Burgholz

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UNSER THEMA: SYMBOLE

Das Auferstehungskreuz -

ein christliches Symbol

Dieses Kreuz ist ein besonderes

Kreuz, ein Auferstehungskreuz. So

verweist es nicht nur auf das Kreuz

und den Tod Jesu, sondern auch auf

seine Auferstehung. Die Silhouette

des Auferstandenen zeigt sich

mitten im Kreuz. Denn beides

gehört bei ihm zusammen. Sterben

und neues Leben, Tod und Aufer-

stehung.

Das Auferstehungskreuz ist ein

christliches Symbol, d.h. es verweist

auf eine Wirklichkeit, die wir nicht

sehen können. Es verweist auf Jesus

Christus, den Gekreuzigten und

Auferstandenen, der unseren

Augen verborgen ist.

Symbole sind wahrnehmbare

Zeichen, die stellvertretend für

etwas nicht Wahrnehmbares

stehen. Ein Symbol verweist auf

etwas Unsichtbares, auf einen

Gegenstand der Glaubenslehre.

Symbole schaffen es, komplexe

Glaubenslehre in einfacher Form

zusammen zu fassen. Viele

Religionen drücken daher Kernge-

danken ihres Glaubens in Symbolen

aus. Da steht ein Rad als Symbol für

die Lehre von der ewigen Wieder-

kehr im Buddhismus. Und im

Christentum verweisen Alpha und

Omega (ΑΩ), das Kreuz, der Fisch,

das Christusmonogram (XP) oder

das Lamm Gottes auf Christus.

Das Auferstehungskreuz steht bei

mir im Fenster. Ich sehe nach

draußen und habe dieses Kreuz vor

Augen. Ich kann durch es hindurch-

schauen. Ich schaue nach draußen

und denke an Christus. Ich glaube,

dass er da ist, dass er mich begleitet

- 8 -

UNSER THEMA: SYMBOLE

und umgibt. Dass er bei mir ist,

wenn ich leide oder wenn ich neuen

Mut fasse, wenn ich zu Boden gehe

oder neu aufstehe. Beides gehört

zu meinem Leben, das Schwere und

das Schöne, Leiden und sich freuen,

Sterben, Tod und die Hoffnung auf

das ewige Leben. In der Passions-

zeit blicken wir über sieben

Wochen hinweg bis zum Karfreitag

auf das Leiden und Sterben Jesu, an

Ostern feiern wir seine Aufer-

stehung. Auch wenn wir dies im

Kirchenjahr in einer zeitlichen Ab-

folge begehen, gehört doch beides

untrennbar zusammen. Wenn wir

auf Jesu Leiden und Sterben

schauen, glauben wir, dass er

danach auferstehen wird. Anders

können wir gar nicht auf seinen Tod

sehen. Christinnen und Christen

glauben daran, dass Christus durch

seine Auferstehung den Tod

überwunden hat und dass auch der

irdische Tod uns niemals von Gottes

Liebe trennen kann.

Mir hilft das Auferstehungskreuz,

nicht zu vergessen, dass der

Auferstandene, Jesus Christus, auch

dann bei mir ist, wenn es schwierig

wird, wenn ich Angst habe, wenn

ich Sterben und Tod begegne, wenn

sich Wege als Sackgassen erweisen

und ich allen Mut verliere. Deshalb

mag ich das Auferstehungskreuz,

für mich ein Mut machendes,

christliches Symbol. Es hilft mir,

nicht die Hoffnung zu verlieren und

den Durchblick zu behalten.

Bericht und Foto: Matthias

Weidenhagen, Halsdorf

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KINDERSEITEN

Warum feiern wir Ostern?

Eine kindgerechte Osterge-

schichte:

Zu der Zeit, in der Jesus lebte, fand jedes Jahr das jüdische Pascha-Fest in Jerusalem statt. Viele Juden reisten zu dieser Feier an, um mehrere Tage gemeinsam den jüdischen Brauch zu feiern. Jesus war auch Jude und auch er feierte diesen Brauch und reiste nach Jerusalem. Am Palmsonntag ritt Jesus auf einem Esel nach Jerusalem. Die Leute dort jubelten ihm zu und freuten sich, ihn an ihrer Seite zu haben. Sie legten Palm- zweige auf den Boden, so dass der Esel nicht auf staubigem Boden gehen musste. Die Juden hofften, Jesus würde kommen, um sie von den Römern zu befreien, welche zu dieser Zeit Jerusalem besetzten. Den Römern machte die Beliebtheit von Jesus Angst, denn diese wollten

keinen „König der Juden“, welcher diese womöglich befreien würde. Am Gründonnerstag feierte Jesus damals, gemeinsam mit seinen Jüngern, das Abendmahl. So wie heute es noch Brauch in der Kirche ist, tranken sie gemeinsam Wein, Jesus brach ein Brot und sie aßen gemeinsam. Bereits an dem Abend wusste Jesus, dass er in dieser Nacht verraten wird. Sobald der Hahn morgens drei Mal krähe, würde er verraten worden sein, so sagte Jesus es voraus. Und so geschah es. Judas, einer seiner Jünger, verriet ihn an die Römer. Er zeigte ihnen, wo sich Jesus aufhielt und bekam hierfür einen Sack voll Gold als Entlohnung. Jesus wurde von den Römern festge- nommen und später vom Statt- halter Pilatus zum Tode am Kreuz verurteilt. Jesus musste sein eige- nes Kreuz zu einem Berg hoch hinauf tragen. Oben auf einem Berg sollte er gekreuzigt werden. Die

Die kleinen Bibelentdecker

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KINDERSEITEN

römischen Soldaten verspotteten ihn als „König der Juden“ und flochten ihm aus Dornenzweigen eine Krone, die er tragen musste. Als Jesus gekreuzigt wurde und starb, trauerten Frauen und Freun- de um ihn. Die Frauen wickelten Jesus in Tücher und legten ihn in eine Höhle. Davor rollten sie einen großen, schweren Stein, um das Grab zu verschließen. Als Zeichen der Trauer und Besinnung an die Leiden von Jesu Christi am Kreuz, essen wir karfreitags kein Fleisch, sondern nur Fisch. Der Fisch ist ein bedeutsames Symbol im christ- lichen Glauben. Der Karsamstag gilt als Tag der Grabesruhe. Am Oster- sonntag dann, am dritten Tage, geschah etwas ganz außerge-wöhnliches. Die Frauen, welche Jesus zu Grabe gebracht hatten, fanden eine leere Höhle vor - der schwere Stein war zur Seite gerollt. Ein Engel erschien den Frauen und verkündete, Jesus sei auferstanden. Als die Frauen den Jüngern von der Auferstehung berichteten, glaub- ten diese zuerst nicht daran. Erst als ein unbekannter Herr mit weißem Gewand beim Mahl das Brot brach, erkannten die Jünger schließlich Jesus und den Jüngern gingen die Augen auf – Jesus war aufer-

standen. Die Auferstehung von Jesus feiern wir an Ostersonntag und Ostermontag.

Bianca Bubenheim,

ev. Kindertagesstätte „Sonnenblume“

Halsdorf

- 11 -

KINDERSEITEN

Daumenkino zum nachbasteln

Anleitung:

Daumenkino in gewünschter Größe kopieren, auf eine feste Pappe kleben

und ausschneiden. Der Nummerierung nach aufeinander legen und an der

linken Seite oben und unten zusammen heften. Viel Spaß beim

ausprobieren

- 12 -

KONZERTMATINÉE AM 4. JANUAR 2015

Konzertmatinée in der Halsdorfer

Kirche am Sonntag, 4. Januar 2015

Am Sonntag, den 04.01.2015,

herrschte in der Halsdorfer Kirche eine

Atmosphäre gespannter Erwartung.

Lektor Lutz Kirscht, der an diesem

ersten Sonntag im neuen Kirchenjahr

die Liturgie hielt, lud die Kirchen-

besucher im Anschluss an den

Gottesdienst zu einer Konzertmati-

née mit Orgel und Trompete ein. Als

letztes Konzert einer Konzerttournee

durch Deutschland präsentierten sich

Philip Schütz und Carsten Hohl mit

einem anspruchsvollen Programm

festlicher Barockmusik.

Für Philip Schütz war es sozusagen

ein Heimspiel. Zehn Jahre, bis Mitte

2013 dirigierte Schütz, der aus

Schwalmstadt Dittershausen

stammt, den Posaunenchor Hals-

dorf. Daher waren ihm die meisten

Kirchenbesucher an diesem Sonntag

wohl bekannt. „Es ist schön, hier zu

sein, und ich freue mich schon auf

die Gespräche nach dem Konzert bei

einem Teller Gulaschsuppe,“ begrüßte

der ehemalige Dirigent gut gelaunt die

Halsdorfer. Mit elf Jahren erhielt

Schütz seinen ersten Trompeten-

unterricht. Nach dem Abitur studierte

er Schulmusik und Komposition für

neue Musik in Kassel. Sein Studium der

Orchestertrompete in Frankfurt

schloss der junge Musiker im vergan-

genen Jahr sehr erfolgreich ab. Auch

Carsten Hohl begann schon als

Elfjähriger mit dem Unterricht an

einem Instrument. Allerdings hatte er

sich für die Orgel entschieden. Nach

seinem erfolgreich abgeschlossenen

Studium der evangelischen Kirchen-

musik in München studiert er seit

Oktober 2013 das Konzertfach Orgel.

Die jungen Vollblutmusiker sind also

Meister auf ihren Instrumenten.

Im harmonischen Zusammenspiel be-

scherten die beiden den etwa 70

Konzertbesuchern einen unvergess-

lichen Eindruck barocker Musik.

Zum Auftakt des Konzerts ließ Schütz in

Mourets „Sinfonie de fanfares“ seine

Trompete mit den Orgelklängen von

Hohl um die Wette jubilieren. Beim

„Praeludium in a“ von Johann

Sebastian Bach füllten die Töne der

beiden Instrumente heiter und leicht

- 13 -

KONZERTMATINÉE AM 4. JANUAR 2015

den Kirchenraum. In der Barockmusik

verkörpert die Trompete, gespielt in

D-Dur, immer den König, das

strahlende Element, erklärte der

Konzerttrompeter den Zuhörern. Eine

zu damaliger Zeit ganz neue

Musikrichtung seien daher zwei

Sonaten böhmischer Komponisten,

deren Stücke in G-Moll zu Gehör

gebracht wurden. Mal zärtlich und

sanft, dann wieder dramatisch und

aufwühlend, im klangvollen Zusam-

menspiel oder als Solisten verzauber-

ten der Organist und der Bläser mit

ihrem Spiel die Zuhörer. Höhepunkt

und zugleich letztes Stück des 1 ½

stündigen Konzerts war die Intonation

von „Jesu bleibet meine Freude“ von

Johann Sebastian Bach. Mit einem

langanhaltenden Applaus dankten die

Konzertbesucher den beiden Musi-

kern. Wer nach diesem schönen

Hörerlebnis noch ein wenig die Ge-

meinschaft suchte, war herzlich ins

Gemeindehaus eingeladen, wo der

Kirchenvorstand die angemeldeten

Gäste mit einer leckeren Gulasch-

suppe bewirtete.

Bericht von Marita Weigel,

Albshausen,

Foto von Martina Gücker, Halsdorf

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WELTGEBETSTAG AM 6. MÄRZ 2015

Weltgebetstag am 6. März 2015, 19:30 Uhr, in Josbach

„Begreift ihr meine Liebe?“

Am 28.01.2015 haben sich 11 Frauen

beim Frauenkreis getroffen, um sich

auf den Weltgebetstag einzustimmen,

der immer am ersten Freitag im März

stattfindet.

Die Liturgie des Weltgebetstages wird

in diesem Jahr von Frauen der Baha-

mas gestaltet, die dazu einladen, ihre

Lebenssituation näher kennenzuler-

nen: karibische Gelassenheit, Tauch-

paradiese, Traumstrände, aber auch

wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tou-

rismus, gesellschaftliche Notlagen

durch Armut, Krankheit, Perspektivlo-

sigkeit und die hohe Verbreitung von

Gewalt gegen Mädchen und Frauen.

Die Frauen haben die Lieder kennen-

gelernt und informierten sich anhand

von Dias über die Situation auf den

Bahamas. Außerdem konnten ein paar

karibische Köstlichkeiten, wie Kürbis-

suppe, Maisbrot und ein alkoholfreier

Cocktail „Bahama Mama“ verkostet

werden.

Die Kirchengemeinde Josbach lädt in

diesem Jahr zum Weltgebetstag am

Freitag, 6. März 2015, 19:30 Uhr, ins

Dorfgemeinschaftshaus Josbach ein.

Wir fahren um 19:00 Uhr mit Autos

von der Bushaltestelle Halsdorf aus ab.

Abfahrtsinfos für Albshausen und

Burgholz, siehe S. 36!

Bericht: Martina Gücker, Halsdorf

- 15 -

FRAUENFRÜHSTÜCK AM SAMSTAG, 7. FEBRUAR 2015

Frauenfrühstück am 7. Februar 2015

Am 7. Februar 2015 fand im Bürger-

haus wieder das Frauenfrühstück statt.

Der Saal war an diesem Samstag-

vormittag voll besetzt mit gut gelaun-

ten Frauen jeden Alters, die sich ein

reichhaltiges Frühstück schmecken

ließen und die Auszeit genossen, um

miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Tische waren liebevoll dekoriert.

Das hat in diesem Jahr die Trach-

tengruppe Halsdorf übernommen.

Vielen Dank dafür!

Als Referentin konnte Christina

Brudereck gewonnen werden.

Die Theologin kommt aus dem

Ruhrgebiet und referierte zum Thema

„20 – 40 – 60: Immer ein Grund zu

feiern?!?!“.

Frau Brudereck konnte mit ihrem

lebendigen, nachdenklichen und

humorvollen Vortrag überzeugen und

wurde mit einem kräftigen Applaus

belohnt. Die Zuhörer konnten sich in

dem Vortrag wiederfinden und viele

Impulse wurden gesetzt: Wie gehen

wir mit unseren Grenzen um? Welche

Sehnsüchte haben wir? Was passiert,

wenn wir über den Tod nachdenken?

Wir bedanken uns bei allen Helfe-

rinnen und Helfern und Akteuren, die

wieder zum Gelingen des Frauen-

frühstücks beigetragen haben.

Falls Sie den Vortrag von Frau Bruder-

eck noch einmal lesen möchten,

können Sie ihn auf unserer Homepage

www.kirche-halsdorf.de auf der Start-

seite herunterladen und ausdrucken

oder online lesen.

Bericht: Martina Gücker, Halsdorf,

Fotos: Andrea Florin, Gemünden

- 16 -

FINANZIELLE SITUATION UNSERER KIRCHENGEMEINDEN

Finanzielle Situation unserer

Kirchengemeinden

Wie in vielen öffentlichen Haushalten

gehen auch in unseren Kirchengemein-

den die finanziellen Mittel zurück bzw.

decken nicht mehr die Ausgaben. Die

Gründe dafür liegen bei uns konkret in

den geringer werdenden Gemeinde-

gliederzahlen, in der Minderung von

Zuweisungen durch den Kirchenkreis

Kirchhain und in geringeren Zinserträ-

gen von zweckbestimmten Rücklagen.

In mehreren Sitzungen der Kirchen-

vorstände haben wir bereits beraten,

wie wir mit dieser Herausforderung

umgehen können, wie wir einerseits

neue finanzielle Unterstützung errei-

chen können und wo wir andererseits

unsere Ausgaben reduzieren müssen

(u.a. durch Kürzung von Personal-

stunden). Das sind schwierige Erwä-

gungen, die noch nicht zum Abschluss

gekommen sind. Sehr hilfreich für uns

wäre es, wenn Sie eigene Ideen und

Anregungen an die Kirchenvorstände

weitergeben könnten.

Umso herzlicher möchten die Kirchen-

vorstände in Albshausen, Burgholz und

Halsdorf für alle Unterstützung auch in

Form von Kollekten und Spenden

danken. Gerade angesichts der

knapper werdenden Mittel aus

der Kirchensteuer helfen sie uns sehr,

unsere Arbeit tun zu können. Nur so

können wir u.a. Kinder-, Jugend- und

Seniorenarbeit, die Kindertagesstätte

in Halsdorf und den Posaunenchor

unterstützen. Namentlich möchten wir

uns u. a. bei der Sparkasse Marburg-

Biedenkopf, der Wilmes-Stiftung, dem

Förderverein 1200 Jahre Halsdorf und

dem 1. DV Kastebier bedanken.

Das Bild zeigt Hans-Georg Scheufler,

den Vorsitzenden des 1. DV Kastebier,

bei der Übergabe einer Spende von

100,- € an Pfarrer Matthias Weiden-

hagen am 11. Februar 2015. Der Betrag

ist bestimmt für die Finanzierung der

beiden neuen violetten Paramente in

der Halsdorfer Kirche, die in der gegen-

wärtigen Passionszeit an Kanzel und

Altar hängen.

Bericht: Matthias Weidenhagen,

Halsdorf

- 17 -

JUGENDGOTTESDIENSTE UND FRAUENKREIS-TERMINE

Connect – die Jugendgottesdienste

01.03. in Cölbe: „How i met your father“

10.05. in Neustadt: “Alarm für Jesus-12”

Frauenkreis-Termine:

Samstag 18.04.15 09:00 – 16:30 Uhr Frauentag im Diakonissenhaus Hebron in Marburg Mit Hanna und Arno Backhaus „Trau dich. Ermutigt leben“.

Anmeldung auch im Pfarramt möglich! Anmeldung und Infos unter: www.begegnungszentrum-sonneck.de und unter Tel.: 06421/805450; (Kosten: 15,- €, inklusive Mittagessen, Kaffee, Kuchen)

Mittwoch

06.05.15

20:00 Uhr

Filmabend im ev. Gemeindehaus in Halsdorf

- 18 -

UNSERE GOTTESDIENSTE

ALLE WEITEREN VERANSTALTUNGEN SIEHE S. 36!

März 2015

Datum Sonn-/

Feiertag Albshausen Burgholz Halsdorf

Pfarrer/ Lektor

01.03. Reminiszere 12:00 Uhr: Jugendgottesdienst in Cölbe

01.03. Reminiszere - 19:30 - Weiden-

hagen

07.03. Samstag Taufgottesd. Nick Kreps 15:00 Weiden.

08.03. Okuli

Kanzeltausch 08:45 11:15 10:00

Kathrin Wittich

15.03. Laetare

11:15 ← → 10:00

Rainer Staege

22.03. Judika

08:45

11:15 mit Taufe

10:00 Weiden-

hagen

24.03. Passionsandacht 18:45 - 19:30 Weiden-

hagen

25.03. Passionsandacht - 19:30 - Weiden-

hagen

29.03. Palmsonntag

Vorstellung der

Konfirmanden (mit Vorkonf.) 10:00

Weiden-hagen

April 2015

Datum Sonn-/ Feiertag

Albshausen Burgholz Halsdorf Pfarrer/ Lektor

02.04. Gründonners-tag

- - 19:30 Weiden-hagen

03.04. Karfreitag 11:15 08:45 10:00 Wormsb.

05.04. Ostersonntag 08:45 Abendmahl

11:15 Abendmahl

10:00 Abendmahl

Weiden-hagen

06.04. Ostermontag

11:15 08:45 10:00 noch offen

11.04. Beichtgottes- dienst

für Albshausen und Halsdorf

19:30 Weiden-hagen

12.04. Quasimodo-geniti

Konfirmation in Halsdorf 10:00 Weiden-hagen

- 19 -

UNSERE GOTTESDIENSTE

ALLE WEITEREN VERANSTALTUNGEN SIEHE S. 36!

April 2015

Datum Sonn-/ Feiertag

Albshausen Burgholz Halsdorf Pfarrer/ Lektor

19.04. Misericordias Domini

13:00

Konfirmation in Albshausen

Weiden-hagen

26.04. Jubilate

11:15 mit Taufe

08:45 10:00 Weiden-hagen

Mai 2015

Datum Sonn-/ Feiertag

Albshausen Burgholz Halsdorf Pfarrer/ Lektor

03.05. Kantate 08:45 11:15 10:00 Frauenchor

Lutz Kirscht

10.05. Rogate -

- 11:00 Silberne

Konfirmation

Weiden-hagen

10.05. Rogate 12:00 Uhr: Jugendgottesdienst in Neustadt

14.05. Himmel-fahrt

11:00 Grillplatz

- - Weiden-hagen

17.05. Exaudi 11:15 08:45 10:00 Weiden-hagen

24.05. Pfingst- sonntag

08:45 Abendmahl

11:15 Abendmahl

10:00 Abendmahl

Weiden-hagen

25.05.

Pfingst- montag

11:15 08:45 10:00 Land-messer

31.05. Trinitatis 10:00: Gemeinsamer Gottesdienst zum Festival gegen Krebs im Festzelt in Wohra (Firma Uhlhorn)

07.06. 1. n. Trinitatis

- - 18:00 siehe S. 36!

Berit Hartmann

- 20 -

UNSERE KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden in Halsdorf

Konfirmation am Sonntag, 12. April 2015

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihren Eltern ganz herzlich für die vielfältigen Aufgaben bedanken, die sie im Laufe ihrer Konfirmandenzeit wahrgenommen haben: Mitgestaltung von Gottesdiensten, Anschlagen der Lieder, Läuten, Blumenschmuck, Wechseln der Paramente, Heften und Austragen des Gemeindeblattes und vieles mehr! Wir wünschen Euch eine schöne Konfirmationsfeier und Gottes reichen Segen!

Sina Achenbach Kim Bubenheim

Hendrik Damm Nils Krebs

- 21 -

UNSERE KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden in Halsdorf

Konfirmation am Sonntag, 12. April 2015

Unsere Konfirmandinnen in Albshausen

Konfirmation am Sonntag, 19. April 2015

Cora Nau Joram Weidenhagen

Caroline Muhm Frederike Muhm

- 22 -

GESTALTUNG DER GRÜNANLAGEN IN ALBSHAUSEN

Wer hilft mit bei der Gestaltung

von Grünanlagen in Albshausen?

Noch ruht die Arbeit in Gärten und

Anlagen. Aber nicht mehr lange.

Mit den ersten wärmenden

Sonnenstrahlen traut sich auch das

erste Grün an die Oberfläche. Und

dann heißt es, das Wachsen der

Büsche und Sträucher in geordnete

Bahnen zu lenken. In den

vergangenen Jahren breiteten sich

nicht nur die Blumenrabatten und

Ziergehölze unkontrolliert aus,

auch die Brennnesseln und Disteln

gediehen leider prächtig und

mussten immer wieder ausgerissen

werden, um wenigstens einen Teil

der Wurzeln mit aus dem Erdreich

zu bekommen. Wie die Grünanla-

ge schön, aber weniger aufwendig

und arbeitsintensiv gestaltet

werden kann, darüber berieten am

Freitag, den 14.2.2015, der Kirchen-

vorstand an Ort und Stelle. Die

fachmännische Beratung über-

nahm der ortsansässige Land-

schaftsgärtner Attila Lindner.

Da noch alles in der Planungsphase

ist, sind wir für jeden Vorschlag

dankbar. Wer sich also mit eigenen

Ideen oder auch mit tatkräftiger

Hilfe einbringen will, ist herzlich

willkommen und kann sich jeder-

zeit bei einem von uns, das heißt

beim Albshäuser Kirchenvorstand

oder im Pfarramt melden.

- 23 -

KANUTOUR IN FRANKREICH

Das Abenteuer wartet! – Kanutour in Frankreich

Die Evangelischen Kirchengemein- den in Rauschenberg und Wohra-tal fahren mit Jugendlichen vom 29. Juli bis 6. August 2015

im Kanu auf den Tarn in Süd-

frankreich.

Auf der Tour entdecken wir Stück

für Stück die atemberaubende

Tarnschlucht. Werden bei tollem

Wetter Kanu fahren und abends am

Fluss chillen. Unvergessliche Erleb-

nisse sind garantiert!

Das besondere Flair dieser Reise

sind die ständig wechselnden

Plätze, auf denen wir unsere Zelte

aufstellen. Diese Campingplätze

sind vorreserviert, so dass wir

unsere 2-3 Personen-Igluzelte auf-

stellen und unsere Isomatten

ausrollen können. Unsere Zelte und

alles, was wir sonst brauchen,

haben wir in einem wasserfesten

Behälter dabei. Die Mahlzeiten

bereiten wir gemeinsam vor.

Geplant sind die verschiedenen

Tage so, dass für jeden das

Tagesziel gut zu erreichen ist.

Besondere Highlights bietet der

Tarn mit seiner beeindruckenden

Landschaft, die zum Beispiel zum

Erkunden einer Höhle oder einer

Runde Klippenspringen einlädt.

Die Pfarrerinnen Wittich und Fülling und die Pfarrer Brüning und

Rheineck fahren als Begleiter mit. Aus jedem Kirchspiel können 6 Personen mitfahren, da eine größere Gruppe auf dem Fluss nicht reisen darf. Wer dabei sein will, sollte sich also schnell anmelden. Rechtzeitig vor Reisebeginn werden nähere Informationen über das Gepäck etc. versendet.

Wir freuen uns auf das Abenteuer

mit Euch!

Nähere Informationen gibt es im

Ev. Pfarramt in Halsdorf.

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KLEIDERSAMMLUNG SPANGENBERG

im Evangelischen Kirchspiel

Halsdorf

Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie

Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt

von Montag, 27. April 2015

bis Donnerstag, 30. April 2015

zu folgenden Sammelstellen:

Halsdorf: Ev. Gemeindehaus, Kirchweg 7

Albshausen: Doris Grebing, Am Sonnenrain 21

Burgholz: Scheune, Familie Paulus, Lindenplatz 9

Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihre Kirchengemeinden

und die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg.

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ZWEI NEUE CHÖRE IN HALSDORF

Frauen und Männer

für Projektchor

gesucht!

Der Gesangverein Halsdorf sucht

sangesfreudige Frauen und

Männer für einen Projektchor zum

Dorffest am 14. Juni 2015 in

Halsdorf.

Das erste Treffen mit

Übungsstunde findet am

Freitag, 13. März 2015, um

20.00 Uhr

im Vereinslokal „Zur goldenen

Aue“ in Halsdorf statt.

Wir freuen uns auf Euer kommen!

Infos gibt es bei Petra Braun

(06425/2609)

und

Lutz Kirscht (06425/2448)

Gründung eines Kinderchores in Halsdorf

Wir suchen Dich!

Lust auf Musik?

Spaß am Singen?

Mädchen und Jungen ab 3 Jahren gesucht.

Traut Euch und kommt vorbei!

(Eltern sind beim ersten Treffen herzlich willkommen,

um sich zu informieren).

13. März 2015 um 17.00 Uhr

im Treffpunkt Halsdorf

Infos beim Gesangverein Halsdorf:

Lutz Kirscht (06425/2448)

Petra Braun (06425/2609)

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KINDERGOTTESDIENST, VORKONFIRMANDEN UND KONFIRMANDEN

Endlich wieder Kindergottesdienst!

Seit 8. Februar gibt es in Halsdorf sonntags wieder einen Kinder- gottesdienst für alle Kinder ab 3 Jahren. Gemeinsamer Beginn ist für Kinder und Erwachsene um 10.00 Uhr in der Kirche. Dann gehen die Kinder in das Gemeindehaus und haben ihr eigenes Programm. Wenn der Gottesdienst für die Erwachsenen zu Ende ist, hört auch der Kinder- gottesdienst auf. Weitere Infor- mationen gibt es bei Lutz Kirscht (Tel.: 06425/2448) oder im ev. Pfarramt in Halsdorf (Tel.: 06425/1261).

Anmeldung der neuen Vorkonfir- mandinnen und Vorkonfirmanden

Wer zum Konfirmationstermin 2017 ca. 14 Jahre alt ist und konfirmiert werden möchte, für den beginnt die Konfirmandenzeit. In Burgholz gibt es einen speziellen Vorkonfirmandenkurs für alle Vorkonfirmanden aus Albs- hausen, Burgholz und Halsdorf. Auf einem Elternabend am Dienstag, 5. Mai 2015, um 20.00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf können Sie Ihre Kinder anmelden. Ebenso wird sich an diesem Abend Tanja Emmerich-Betker vorstellen, die den Vorkonfir- mandenkurs in Burgholz gestaltet. Die Termine sind jeweils einmal im Monat an einem Sonntag um 10.00 Uhr in der

ev. Kirche in Burgholz und werden noch bekannt gegeben.

Neuer Konfirmandenkurs 2015-2016 Die neuen Hauptkonfirmandinnen und –konfirmanden treffen sich zum ersten Mal am Dienstag, dem 5. Mai 2015, um 16.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Halsdorf. In den Gottesdiensten am Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, werden sie den Kirchen-gemeinden in Albshausen, Burgholz und Halsdorf vorgestellt. Für den Konfirmandenkurs ist die Anschaffung eines Gesangbuches (Ausgabe der Ev. Kirche von Kurhessen Waldeck) und einer Bibel – sofern nicht schon vorhanden – erforderlich.

- 27 -

KINDERGOTTESDIENST UND VERANSTALTUNGEN

Wer hilft mit im

Kindergottesdienst?

Seit Sonntag, 8. Februar, gibt es in

Halsdorf wieder einen Kinder-

gottesdienst unter der Leitung von

Lutz Kirscht. Er findet parallel zum

Gottesdienst zwischen 10:00 und

11:00 Uhr statt (siehe auch

S. 26). Wer sich vorstellen kann,

beim Kindergottesdienst mitzu-

helfen, der melde sich bitte bei

Lutz Kirscht (Tel.: 06425/2448) oder

im Pfarramt (Tel.: 06425/1261).

Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche

Was? Wann?

Wo?

Kindergottesdienst sonntags, 10:00 Uhr

Ev. Kirche / Halsdorf

Vorkonfirmanden, jeweils um 10:00 Uhr

08.03.15 Kirche Burgholz

17.05.15 Kirche Burgholz

Kinder-Mitmach- Gottesdienst

26.04.15, 10:30 Uhr

Kirche Burgholz

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VERANSTALTUNGEN DER EVANG. JUGEND IM KIRCHENKREIS KIRCHHAIN

Neues Jahresprogramm der Evange-lischen Jugend im Kirchenkreis Kirchhain Das Jahresprogramm für 2015 der Evangelische Jugend im Kirchenkreis Kirchhain bietet für Kinder und Jugendliche tolle Möglichkeiten: In den Osterferien findet in Bad Endbach-Hartenrod eine Musical-Freizeit für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren statt. Dazu wurde ein Ostermusical ausgewählt, das von der Schweizer Jugendorganisation „Adonia“ erdacht worden ist. Adonia hat mit wirkungsvollen christlichen Musicals, die sich relativ schnell lernen lassen, viel Erfahrung und einen sehr beachtlichen Erfolg. Gerade für Kinder mit Talent zum Singen und Schauspielern ist dies interessant und macht viel Spaß. In der ersten Woche der Sommerferien findet die „Münchhau- sen-Freizeit" statt. Neben spannenden Geschichten, Singen, Spielen, verschie- dener Hobbygruppen, u.v.m. werden Ausflüge ins Schwimmbad, in einen Kletterpark und in einen Freizeitpark mit dabei sein. Da diese Freizeit in den letzten Jahren an Teilnehmerzahlen

sehr gewachsen ist, sollten sich Interessierte früh genug anmelden. Übrigens: Das Münchhausen-Camp bietet zugleich eine Mitarbeiter-Schulung für Jugendliche ab 13 Jahren; besonders geeignet für Jugendliche, die Interesse an einer Ausbildung zum ehrenamtlichen Kinder- und Jugend-mitarbeiter haben. Außerdem fährt die Evangelische Jugend in den Sommerferien mit dem Bus in die Toskana. Auf zwei Freizeiten für Jugendliche ab 13 Jahren warten zwei Wochen Sommer, Sonne und Strand, Spaß und Action, sowie Chillen und Genießen. Noch sind bei allen Freizeiten Plätze frei! Weitere Informationen und Anmeldung unter [email protected] oder 06428 4480099. Weitere tolle Angebote, wie der Kirchentag in Stuttgart, die Jugendgottesdienste, der Bibelent-deckertag und vieles mehr finden sich unter www.ejkk.de. Dort finden sich auch sämtliche Flyer zum Anmelden und das Programmheft zum Download.

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ABENDMAHL FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Abendmahl auch für Kinder und Jugendliche Die Landessynode der Evange-

lischen Kirche von Kurhessen-

Waldeck hat bereits im Dezember

1981 die Kirchengemeinden ermu-

tigt, die Teilnahme am Abendmahl

für Kinder zu öffnen. Über die

Möglichkeit der Teilnahme

entscheide aber allein der

Kirchenvorstand unter Berücksich-

tigung der Verantwortung des

Pfarrers für die Verwaltung der

Sakramente. Dabei sollten die

Kinder entsprechend ihrem Alter

auf die Teilnahme am Abendmahl

vorbereitet werden.

Im April 1989 hat die Landessynode

diesen Beschluss nochmals be-

kräftigt und die Gemeinden

ermutigt, Kinder und Konfirmanden

zum Abendmahl einzuladen. In

einer Bestandserhebung im Jahr

2006 konnte festgestellt werden,

dass fast die Hälfte aller

Kirchengemeinden im Bereich

unserer Landeskirche ihre Abend-

mahlsfeiern für die Teilnahme von

Kindern geöffnet haben. Zuletzt

beschloss die Landessynode im

April 2007: „Die Landessynode

begrüßt die Teilnahme von getauf-

ten und vorbereiteten Kindern an

den Abendmahlsfeiern der Gemein-

de“. Dies alles haben sich auch

unsere Kirchenvorstände im Kirch-

spiel zum Anlass genommen, über

eine Öffnung des Abendmahls für

Kinder und Konfirmanden nachzu-

denken. Für die folgenden Erörte-

rungen und Diskussionen haben wir

uns viel Zeit genommen. In einem

ersten Schritt hatten wir die Teil-

nahme der Konfirmandinnen und

Konfirmanden am Abendmahl wäh-

rend der Konfirmandenzeit erlaubt.

Schließlich haben unsere Kirchen-

vorstände in einer gemeinsamen

Sitzung am 17. September 2014

einstimmig beschlossen, „dass

auch Kinder und Jugendliche zum

Abendmahl kommen dürfen.

Daher sollte in der Regel beim

Abendmahl auch Traubensaft

angeboten werden.“

Aufgrund dieses Beschlusses möch-

ten wir alle Kinder und Jugend-

lichen aus unseren Gemeinden ab

sofort ausdrücklich zur Teilnahme

- 30 -

ABENDMAHL FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

am Abendmahl einladen. Um das

Verständnis für das Abendmahl zu

vertiefen, werden wir in

Kindertagesstätte, Kindergottes-

dienst und Konfirmandenkurs das

Abendmahl thematisieren. Darüber

hinaus möchten wir Sie zu einer

gemeinsamen Gemeindeversamm-

lung einladen, in der wir über

unsere Beweggründe informieren

wollen und Sie die Möglichkeit

haben, Ihre Fragen zu stellen. Diese

gemeinsame Gemeindeversamm-

lung soll am Dienstag, dem 17.

März 2015, um 20.00 Uhr im ev.

Gemeindehaus in Halsdorf statt-

finden. Dazu laden wir alle

Interessierten herzlich ein.

Am Pfingstsonntag, wenn die

neuen Hauptkonfirmandinnen und

– konfirmanden in unseren Gottes-

diensten vorgestellt werden,

wollen wir das Abendmahl in

besonderer, für die Kinder und

Jugendlichen gerechten Weise fei-

ern. Wir laden Sie herzlich ein zu

den Abendmahlsgottesdiensten am

Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, um

08.45 Uhr in Albshausen, um 10.00

Uhr in Halsdorf und um 11.15 Uhr in

Burgholz.

- 31 -

GEBURTSTAGE 70, 75, AB 80

Aus Datenschutz-rechtlichen Gründen ist die

Geburtstagsliste nur in der

Druckversion einsehbar.

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DIE KIRCHENGEMEINDEN LADEN EIN

Frauenkreis für alle drei Kirchengemeinden: Monatlich an einem Mittwoch um 19:30 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf Gemischter Chor Burgholz (Pfr. i. R. Pandikow, Tel.: 06425/80091): Donnerstags um 19:30 Uhr im Bürgerhaus in Burgholz Gospelchor (Lutz Kirscht, Tel.: 06425/2448): Donnerstags um 20:00 Uhr im Treffpunkt in Halsdorf Konfirmandenkurs (Pfarrer Matthias Weidenhagen, Tel.: 06425/1261): Dienstags von 16:00 bis 17:30 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf Posaunenchor (Dieter Bubenheim, Tel. 06425/2188): www.posaunenchor-halsdorf.de und auf facebook Freitags um 20:00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf; Jungbläserausbildung: samstags von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr im ev. Gemeindehaus

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FREUD UND LEID IN UNSERER GEMEINDE

Aus Datenschutz-rechtlichen Gründen ist die

Rubrik „Freud und Leid in unserer Gemeinde“

nur in der Druckversion einsehbar.

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WICHTIGE ADRESSEN

Pfarrer Matthias Weidenhagen, Hohe Straße 6, 35288 Wohratal-Halsdorf,

Tel.: 06425/1261, Mobil: 01578/9171822, Fax.: 06425/821147,

E-Mail: [email protected]

Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands Albshausen:

Doris Grebing, Am Sonnenrain 21, 35282 Rauschenberg-Albshausen,

Tel.: 06425/2315

Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands Burgholz:

David Kase, Turmstraße 10, 35274 Kirchhain-Burgholz, Tel.: 06425/818655

Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands Halsdorf:

Rosita Schmidt, Hauptstraße 12, 35288 Wohratal-Halsdorf, Tel.: 06425/6283

Büro: Edith Dörr, Hohe Straße 6, 35288 Wohratal-Halsdorf, Tel.: 06425/1261, Fax.:

06425/821147. Bürozeit: Mittwochs von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr.

Im Internet unter: www.kirche-halsdorf.de;

E-Mail: [email protected]

Evangelische Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Halsdorf:

Uthe Salaba-Gröger, Hauptstraße 23, 35288 Wohratal-Halsdorf,

Tel.: 06425/2233, Fax: 06425/8210413,

E-Mail: [email protected]

Diakoniestation Wohra-Ohm: Mühlgasse 11, 35274 Kirchhain, Tel.: 06422/4000

Telefonseelsorge kostenfrei unter Tel.: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222

Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinden Albshausen, Burgholz und Halsdorf. V.i.S.d.P.: Pfarrer Matthias Weidenhagen. Redaktion: Bianca Bubenheim, Martina Gücker, Erika Schaub, Magda Seibert, Matthias Weidenhagen, Marita Weigel. Druck: GemeindebriefDruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen

Internetseite: www.kirche-halsdorf.de und facebook

(www.facebook.com/KirchspielAlbshausenBurgholzHalsdorf): Martina Gücker.

Spendenkonto der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden: Kirchenkreisamt Marburg,

Kirchenkasse Albshausen/Burgholz/oder Halsdorf, Sparkasse Marburg-Biedenkopf;

IBAN: DE17533500000000012467, BIC: HELADEF1MAR.

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BUNTE SEITE

Winterliche Impressionen…..

…..Halsdorf

…..Burgholz

Fasching in der ev. Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Halsdorf

Konfi-Camp vom 5.-8. Februar 2015

Familiengottesdienst am

Sonntag, 22. Februar 2015

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VERANSTALTUNGEN

Was? Wann?

Wo?

Gottesdienst zum Weltgebetstag zusammen mit dem ev. Kirchspiel Josbach und der kath. Kirchen-gemeinde Emsdorf; Organisatorische Info: In diesem Jahr lassen wir aus Kostengründen keinen Bus fahren. Stattdessen wollen wir mit unseren PKWs in Fahrgemein-schaften zum Weltgebetstag fahren. Dafür treffen wir uns am Freitag, 6. März 2015, jeweils um 19.00 Uhr: In Albshausen an der Bushaltestelle in der Nähe der Kirche, in Burgholz an der Bus-haltestelle vor dem Dorfgemein-schaftshaus und in Halsdorf an der Bushaltestelle am Treffpunkt.

06.03.2015, 19:30 Uhr

Dorfgemeinschafts-haus Josbach

Jahreshauptversammlung des Posaunenchores Halsdorf

21.03.2015 20:00 Uhr

Ev. Gemeindehaus

Osterblasen des Posaunenchores am Ostersonntag

05.04.2015 09:00 Uhr

Dorfplatz Halsdorf

Frauentag 18.04.2015 09:00 – 16:30

Diakonissenhaus Hebron in Marburg

Gemeindenachmittag in Halsdorf 24.04.2015 14:30 Uhr

Ev. Gemeindehaus

Lieder an einem Sommerabend-Konzertgottesdienst mit Berit Hartmann

07.06.2015, 18:00 Uhr

Ev.-luth. Kirche zu Halsdorf